Reiseführer Grand Tour of Switzerland
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* sehenswert, wenn am Reiseweg
** sehr sehenswert, lohnt einen Abstecher
*** besonders sehenswert, ist einen mehrstündigen Aufenthalt wert
Die Grand Tour of Switzerland ist eine außergewöhnlich vielseitige Entdeckungsreise durch alle Regionen der Schweiz und verbindet auf über tausend Kilometern landschaftliche Höhepunkte, kulturelle Schätze und eindrucksvolle Naturerlebnisse zu einer harmonischen Gesamtkomposition. Die Route erschließt mehr als zehn UNESCO-Welterbestätten und führt durch traditionsreiche Städte ebenso wie entlang glitzernder Seen und über spektakuläre Alpenpässe, wodurch sich die enorme geografische und kulturelle Vielfalt des Landes eindrucksvoll erleben lässt. Vom tiefst gelegenen Punkt der Reise am Lago Maggiore auf 193 Metern über dem Meeresspiegel steigt die Strecke bis zum höchsten Punkt auf dem Furkapass auf 2.429 Metern an, wobei sich unterwegs ständig neue Perspektiven eröffnen, von mediterran anmutenden Landschaften bis hin zu hochalpiner Dramatik. Die Grand Tour eignet sich ideal für eine entspannte mehrtägige Rundreise, kann aber ebenso gut in einzelnen Etappen erkundet werden, was besonders Reisenden entgegenkommt, die einzelne Regionen intensiver kennenlernen möchten. Da mehrere hochgelegene Alpenpässe Teil der Strecke sind, empfiehlt es sich, die jeweilige Jahreszeit und die aktuellen Wetterbedingungen zu berücksichtigen, um die Route sicher und genussvoll zu befahren. Historisch und kulturell prägen bedeutende Städte wie Basel, Bern, Luzern, Zürich, Schaffhausen, St. Gallen und Genf den Verlauf der Tour und beeindrucken mit historischen Altstädten, markanten Bauwerken und lebendiger Stadtkultur. Landschaftlich reiht sich ein Höhepunkt an den nächsten, von den Seen im Berner Oberland mit Blick auf das Jungfraujoch über den malerischen Vierwaldstättersee und den eleganten Genfersee bis hin zum tosenden Rheinfall. Weitere prägende Regionen sind das sanft-hügelige Appenzellerland, das weite Engadin mit dem Schweizer Nationalpark, das sonnenverwöhnte Tessin mit Lugano, Locarno und Ascona, das beeindruckende Aletschgebiet sowie Zermatt mit dem weltberühmten Matterhorn. Ergänzt wird das Panorama durch das Weinbaugebiet Lavaux und den imposanten Felsenkessel Creux du Van, die beide auf ganz eigene Weise die landschaftliche Vielfalt der Schweiz widerspiegeln. Entlang der gesamten Strecke begegnet man zudem mächtigen Burgen und Schlössern, die eindrucksvoll von der wechselvollen Geschichte des Landes erzählen und das Reiseerlebnis kulturell vertiefen. Insgesamt bietet die Grand Tour of Switzerland eine außergewöhnlich dichte Abfolge von Eindrücken, die Reisende jeden Alters begeistert und dazu einlädt, die Schweiz in all ihren Facetten bewusst, genussvoll und nachhaltig zu entdecken. (c)WV
weitere Reiseführer 'Sehenswertes in der Schweiz'
Reisetipps-Europa - Walder-Verlag
Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
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Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
Die Veröffentlichung dieser Reiseführer erfolgt nicht zu kommerziellen Zwecken. Unsere Absicht ist vielmehr, vielen Besuchern und Lesern die vielfältigen Sehenswürdigkeiten in Europa näher zu bringen.
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Basel*** - Kanton Basel
Basel, die bedeutende Großstadt im äußersten Nordwesten der Schweiz, liegt am Rhein, der hier am berühmten Rheinknie seine Flussrichtung von Ost-West nach Süd-Nord ändert. Eingeschlossen zwischen den Höhen des Schweizer Jura, den Ausläufern des Schwarzwaldes und den Vogesen im Elsass sowie begünstigt durch die Burgundische Pforte genießt die Stadt ein besonders mildes und sonniges Klima. Diese Lage machte Basel seit der Römerzeit zu einem bedeutenden Siedlungs- und Handelsplatz, der sich durch seine verkehrsgünstige Position an den großen europäischen Nord-Süd- und Ost-West-Achsen weiterentwickelte. Heute ist Basel ein internationales Zentrum für Handel und Industrie, besonders geprägt durch den Sitz weltbekannter Pharma- und Chemieunternehmen, und zugleich ein wichtiger Umschlagplatz, an dem Waren aus Deutschland und den Seehäfen des Rheins am großen Containerbahnhof auf die Schweizer Bahnen und in den Gotthardtunnel verladen werden. Das Basler Münster, eine der bedeutendsten Kirchenbauten der Schweiz, erhebt sich mit seinen beiden Türmen über die Stadt und den Rhein. Es wurde ab dem 12. Jahrhundert aus rotem Sandstein errichtet und vereint romanische und gotische Elemente. Sehenswert sind die prachtvollen Kreuzgänge und die Münsterpfalz, von deren Aussichtspunkt sich ein eindrucksvoller Blick auf den Rhein eröffnet. Nicht minder imposant ist das Rathaus am Marktplatz, dessen Fassade aus rotem Sandstein mit farbenprächtigen Fresken geschmückt ist und das als Sitz der Kantonsregierung dient. Die historische Altstadt mit ihren engen Gassen, malerischen Plätzen und reich verzierten Bürgerhäusern vermittelt auf Schritt und Tritt die mehr als 2000-jährige Geschichte der Stadt. Zwei eindrucksvolle Zeugnisse der mittelalterlichen Stadtbefestigung sind das Spalentor, einst das prächtigste Stadttor mit Türmen und Wachstuben, sowie das Sankt-Johann-Tor, das ebenso wie das Spalentor zu den wenigen erhaltenen Toren der ehemaligen Befestigungsanlage gehört. Basel ist aber nicht nur eine Stadt der Baukunst, sondern auch ein herausragendes Kulturzentrum von internationalem Rang. Mit nahezu vierzig Museen, darunter das Kunstmuseum mit einer einzigartigen Sammlung von der mittelalterlichen Malerei bis zur Moderne, die Fondation Beyeler oder das Museum Tinguely, gilt Basel als Kulturhauptstadt der Schweiz. Die 1460 gegründete Universität, die älteste des Landes, machte die Stadt schon früh zu einem geistigen Zentrum Europas, an dem Gelehrte und Humanisten wie Erasmus von Rotterdam wirkten. Heute ist die Universität mit ihren Fakultäten und Forschungsinstituten weit über die Grenzen der Schweiz hinaus angesehen. Auch das gesellschaftliche Leben Basels bietet Höhepunkte, allen voran die Basler Fasnacht, die größte Fasnacht der Schweiz und die einzige protestantische Fasnacht weltweit, die alljährlich hunderttausende Besucher anzieht. In diesen Tagen verwandelt sich die gesamte Innenstadt in ein Meer aus Lichtern, Kostümen, Masken und Musik, was die enge Verbindung von Tradition und moderner Lebenskultur eindrucksvoll zeigt. Der Rhein prägt das Stadtbild nicht nur als Handelsweg, sondern auch als Ort der Erholung. Promenaden und Fähren laden zu Spaziergängen, Bootsfahrten und zum Verweilen am Wasser ein. Von hier aus lassen sich Ausflüge in die umliegenden Landschaften unternehmen – in die Jurahöhen, den Schwarzwald oder das benachbarte Elsass mit seinen Weindörfern. So zeigt sich Basel als Stadt, die auf faszinierende Weise Geschichte und Moderne, Kultur und Wissenschaft, Wirtschaft und Natur verbindet und jedem Besucher unvergessliche Eindrücke vermittelt. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Delémont - Kanton Jura
Delémont, die Hauptstadt des Kantons Jura, liegt im Nordwesten der Schweiz in einem weiten Tal zwischen sanften Jurahöhen und ist das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Region. Die Stadt beeindruckt mit einer historischen Altstadt, die ihren mittelalterlichen Charme bis heute bewahrt hat. Enge Gassen, farbenfrohe Fassaden und barocke Bauwerke prägen das Stadtbild und erzählen von der langen Geschichte als Residenzstadt der Fürstbischöfe von Basel. Besonders prägend ist das fürstbischöfliche Schloss, das sich am Rand der Altstadt erhebt. Dieses eindrucksvolle Bauwerk aus dem 18. Jahrhundert diente einst als Sitz der Fürstbischöfe und beherbergt heute Museen und kulturelle Institutionen, die das reiche Erbe der Region lebendig halten. Die Grand Rue, die Hauptachse der Altstadt, lädt mit ihren eleganten Bürgerhäusern, kleinen Boutiquen und Cafés zum Flanieren ein. Entlang dieser Straße finden sich auch die berühmten fünf Renaissance-Brunnen aus dem 16. Jahrhundert, die mit farbenfrohen Figuren geschmückt sind und zu den schönsten ihrer Art in der Westschweiz zählen. Jeder Brunnen hat seine eigene Symbolik und verleiht der Stadt ein unverwechselbares Gesicht. Das Hôtel de Ville, das prachtvolle Rathaus von Delémont, ist eines der schönsten barocken Gebäude der Schweiz und bildet mit seiner eindrucksvollen Fassade und den geschwungenen Formen den architektonischen Mittelpunkt der Stadt. In unmittelbarer Nähe erhebt sich die Tour des Archives, ein mächtiger Turm aus dem Mittelalter, der einst Teil der Stadtbefestigung war und heute als Wahrzeichen von Delémont gilt. Die beiden Stadttore Porte de Porrentruy und Porte au Loup sind weitere Relikte aus der Zeit der Stadtmauer und vermitteln ein eindrucksvolles Bild der einstigen Verteidigungsanlagen. Etwas außerhalb der Stadt liegt das Château de Domont, ein herrschaftliches Schloss in erhöhter Lage, das mit seinem weiten Blick über das Tal und seiner gut erhaltenen Struktur zu den reizvollsten historischen Bauwerken des Juras zählt. Ebenfalls sehenswert ist die Chapelle du Vorburg, eine kleine Wallfahrtskapelle, die in stiller Umgebung oberhalb der Stadt liegt und seit Jahrhunderten ein Ort der Besinnung und Andacht ist. Delémont verbindet Vergangenheit und Gegenwart auf harmonische Weise: kulturelle Vielfalt, geschichtsträchtige Architektur und die natürliche Schönheit des Juras prägen das Bild dieser sympathischen Hauptstadt. Ein Bummel durch ihre Gassen gleicht einer Zeitreise, die Besucher mit der Atmosphäre vergangener Jahrhunderte ebenso begeistert wie mit dem lebendigen Geist der Gegenwart. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Saint-Ursanne - Clos du Doubs - Kanton Jura
Saint-Ursanne, das „Juwel des Juras“, liegt in der Gemeinde Clos du Doubs im Kanton Jura und zählt zu den schönsten mittelalterlichen Städten der Schweiz. Eingebettet in die wildromantische Landschaft des Doubstals, besticht der Ort durch seine nahezu vollständig erhaltene Altstadt und die malerische Lage am Ufer des Doubs. Enge, gepflasterte Gassen, kunstvoll verzierte Bürgerhäuser und historische Tore versetzen Besucher in eine längst vergangene Zeit. Die Stadt, die ihren Namen dem heiligen Ursicinus (Ursanne) verdankt, entwickelte sich im Mittelalter um eine Klostergründung und bewahrte über die Jahrhunderte ihren authentischen Charakter. Drei monumentale Stadttore – die Porte St. Pierre, die Porte St. Paul und die Porte St. Jean – markieren die Zugänge zur Altstadt und zeugen von der einstigen Wehrhaftigkeit des Ortes. Sie rahmen die schmalen Straßen mit ihren Bürgerhäusern aus dem 14. bis 16. Jahrhundert, deren farbige Fassaden, geschnitzte Türen und steinerne Wappen Reliefs aus einer Zeit wachrufen, als Saint-Ursanne ein wichtiger Handelsplatz im Jura war. Im Herzen der Stadt erhebt sich das Hôtel de Ville, das historische Rathaus, ein Symbol bürgerlichen Stolzes und Zentrum des gesellschaftlichen Lebens. Die Doubs-Brücke aus dem Jahr 1728 ist eines der bekanntesten Wahrzeichen des Ortes. Mit ihren eleganten Bögen überspannt sie den ruhig dahinfließenden Fluss und bietet von der Mitte aus einen unvergleichlichen Blick auf die Altstadt, die Klosterkirche und die bewaldeten Hänge ringsum. Sie ist nicht nur ein Meisterwerk der Ingenieurskunst, sondern auch ein beliebtes Fotomotiv und Wahrzeichen des Clos du Doubs. Umgeben ist Saint-Ursanne vom idyllischen Doubstal, das mit seinen tief eingeschnittenen Tälern, den dichten Wäldern und der unberührten Natur ein Paradies für Wanderer, Radfahrer und Naturliebhaber bildet. Entlang des Flusses führen zahlreiche Wege zu stillen Aussichtspunkten und geheimnisvollen Felsen, an denen sich Legenden und Geschichte vermischen. In Saint-Ursanne verschmelzen Natur und Kultur auf eindrucksvolle Weise – die mittelalterliche Architektur, die reiche Geschichte und die grandiose Landschaft machen den Ort zu einem unvergesslichen Reiseziel im Herzen des Juras. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Saignelégier-Goumois - Kanton Jura
Saignelégier, das lebendige Zentrum der Freiberge im Kanton Jura, vereint kulturelle Geschichte, ländliche Tradition und die wilde Schönheit der Juralandschaft zu einem unverwechselbaren Ganzen. Der Ort liegt auf einer weiten Hochebene, die von Wäldern, Wiesen und charakteristischen Jurahöfen geprägt ist, und gilt als Herzstück dieser einzigartigen Region. Besonders sehenswert ist die Pfarrkirche Notre-Dame de l’Assomption, ein eindrucksvolles Bauwerk aus dem 18. Jahrhundert. Ihre harmonische Architektur, die prachtvolle Fassade und das kunstvoll gestaltete Innere mit barocken Altären machen sie zu einem spirituellen Mittelpunkt von Saignelégier. Ebenso faszinierend ist die ehemalige Burgvogtei, die Châtellenie. Dieses historische Gebäude diente einst als Verwaltungssitz und Gefängnis und ist heute ein Museum, das die Geschichte, Kultur und Handwerkskunst der Region lebendig vermittelt. Der markante Gefängnisturm erinnert noch immer an die mittelalterliche Vergangenheit des Ortes und bietet spannende Einblicke in die damalige Rechtsprechung und das Alltagsleben. Beim Spaziergang durch Saignelégier entdeckt man zahlreiche typische Freiberger Bauernhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert – solide Steinbauten mit weit ausladenden Dächern, die von der traditionellen Lebensweise und der engen Verbundenheit der Bewohner mit ihrer Umwelt zeugen. Nur wenige Kilometer südlich liegt Goumois, ein idyllisches Dorf am Ufer des Doubs, das die Grenze zu Frankreich bildet. Hier offenbart sich die wilde Schönheit des Doubstals mit seinen tief eingeschnittenen Flussschleifen, steilen Felswänden und stillen Wäldern. Hoch über dem Tal erheben sich die geheimnisvollen Ruinen des Schlosses Franquemont, einer mittelalterlichen Festung, die einst über den Handelsweg entlang des Doubs wachte. Von den Überresten der Burg bietet sich ein großartiger Blick über das Tal und die bewaldeten Hänge – ein Ort, der Geschichte und Natur auf eindrucksvolle Weise vereint. Saignelégier und Goumois sind Sinnbilder des Juras: Hier verschmelzen Vergangenheit und Gegenwart, Kultur und Natur zu einem harmonischen Erlebnis. Ob auf historischen Spuren oder bei einer Wanderung durch das romantische Doubstal – diese Region zeigt den Jura von seiner ursprünglichsten und zugleich faszinierendsten Seite. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Chasseral** - Kanton Bern
Nods, malerisch am unteren Südhang des Chasseral oberhalb des Bielersees gelegen, ist das Tor zu einem der eindrucksvollsten Aussichtspunkte des Berner Juras. Der Chasseral, mit 1.607 Metern die höchste Erhebung dieser Region, erhebt sich majestätisch über das Schweizer Mittelland und bietet ein Panorama, das zu den schönsten der Schweiz zählt. Schon die Anfahrt von Nods über die sanften Juraweiden und durch lichte Wälder ist ein Erlebnis, das die besondere Atmosphäre dieser Landschaft spürbar macht. Oben angekommen, eröffnet sich ein grandioser Rundblick, der bei klarer Sicht vom Bieler-, Neuenburger- und Murtensee über das gesamte Mittelland bis zu den schneebedeckten Gipfeln der Alpen reicht – vom Säntis über Eiger, Mönch und Jungfrau bis hin zum Mont Blanc. Wahrzeichen des Berges ist die weithin sichtbare Sendeanlage Chasseral Nods, deren markanter 114 Meter hoher Sendeturm seit 1979 über der Jurakette thront und 1983 offiziell in Betrieb genommen wurde. Der Turm gilt als technisches Meisterwerk und ist zugleich Symbol für die Verbindung von Natur und moderner Technik in dieser einzigartigen Region. Sein unterer Bereich ist für Besucher zugänglich und bietet eindrucksvolle Ausblicke, die zu jeder Jahreszeit faszinieren – im Sommer über blühende Matten, im Herbst über farbenprächtige Wälder und im Winter über eine glitzernde Schneelandschaft. Rund um den Gipfel des Chasseral lädt der gleichnamige Naturpark zu Erkundungen ein. Weitläufige Wanderwege führen über Jurahöhen, an Trockenmauern, Weiden und blühenden Alpenblumen vorbei und bieten immer wieder neue Perspektiven auf die Landschaft. Zahlreiche Alpenhöfe und Gasthäuser verwöhnen Besucher mit regionalen Spezialitäten wie Käse aus der Chasseral-Region oder frischem Most. Der Berg ist ein Paradies für Wanderer, Naturfreunde, Mountainbiker und Fotografen, die hier unvergessliche Eindrücke sammeln. Nods und der Chasseral sind Orte, an denen sich Weite und Ruhe, Naturerlebnis und Kulturgeschichte harmonisch vereinen – ein Ziel, das den Geist befreit und den Blick für die Schönheit der Westschweiz öffnet. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - La Chaux-de-Fonds*** - Kanton Neuenburg
La Chaux-de-Fonds, eine der höchstgelegenen Städte Europas, liegt auf rund 1000 Metern Höhe im Neuenburger Jura und zählt zu den bedeutendsten Zentren der Schweizer Uhrmacherkunst. Die Stadt, die in ihrer einzigartigen Schachbrettstruktur nach einem Brand im 18. Jahrhundert neu aufgebaut wurde, vereint Industriegeschichte, Kultur und Architektur auf eindrucksvolle Weise. Das renommierte Uhrenmuseum gilt als Herzstück der Stadt und widmet sich der Entwicklung der Zeitmessung von den ersten mechanischen Uhren bis zu den modernen Meisterwerken der Haute Horlogerie. Die faszinierende Sammlung zeigt die enge Verbindung zwischen Präzision, Handwerkskunst und Innovation, die La Chaux-de-Fonds zu Weltruhm geführt hat. Auch das Kunstmuseum ist einen Besuch wert – es präsentiert eine vielseitige Sammlung mit Werken aus verschiedenen Epochen, darunter Gemälde, Skulpturen und grafische Arbeiten bedeutender Künstler. Das historische Museum der Stadt erzählt die spannende Geschichte der Region, ihrer industriellen Entwicklung und des Lebens in dieser außergewöhnlichen Höhenlage. Architekturliebhaber kommen in La Chaux-de-Fonds ebenfalls auf ihre Kosten. Ein besonderes Highlight ist die Maison Blanche, ein frühes Meisterwerk von Le Corbusier aus dem Jahr 1912. Dieses elegante Wohnhaus gilt als Wegbereiter der modernen Architektur und dokumentiert die Anfänge des später weltberühmten Architekten. Ebenfalls bemerkenswert ist die Synagoge, die im maurischen Stil erbaut wurde und durch ihre prachtvolle Fassade und kunstvolle Innenausstattung besticht – ein Zeugnis für die kulturelle Vielfalt der Stadt. Wer Ruhe und Natur sucht, findet sie im nahegelegenen Doubstal, einer wildromantischen Landschaft mit tief eingeschnittenen Tälern, klaren Bächen und dichten Wäldern. Hier lässt sich die stille Schönheit des Neuenburger Jura auf Wanderungen und Spaziergängen in vollen Zügen genießen. La Chaux-de-Fonds ist ein faszinierendes Reiseziel, das Geschichte, Handwerkskunst und Natur in einzigartiger Weise miteinander verbindet. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Le Locle - Kanton Neuenburg
Le Locle, nahe der französischen Grenze im Kanton Neuenburg gelegen, gilt als Wiege der Schweizer Uhrenindustrie und ist ein Ort, an dem Geschichte, Handwerkskunst und Kultur in eindrucksvoller Weise verschmelzen. Die Stadt, die gemeinsam mit La Chaux-de-Fonds zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, verdankt ihren Ruhm der jahrhundertealten Tradition der Uhrmacherei, die hier ihren Ursprung nahm und bis heute das Stadtbild prägt. Im Zentrum von Le Locle steht das Hôtel de Ville, ein architektonisches Meisterwerk, das verschiedene Stile harmonisch vereint. Das prachtvolle Rathaus beeindruckt durch seine reich verzierte Fassade, kunstvolle Skulpturen und elegante Proportionen. Es ist nicht nur ein Symbol kommunaler Geschichte, sondern auch Ausdruck des Selbstbewusstseins einer Stadt, die durch Präzision und Innovation Weltruhm erlangte. Ein weiteres Highlight ist die Villa Favre Jacot, das ehemalige Wohnhaus des Gründers der Uhrenmarke Zenith. Diese im frühen 20. Jahrhundert erbaute Villa strahlt den Glanz jener Epoche aus, in der die Uhrmacherei Le Locle zu einer der wohlhabendsten Städte der Schweiz machte. Die stilvolle Architektur, die detailreiche Inneneinrichtung und der umgebende Garten spiegeln die Eleganz und den industriellen Aufstieg jener Zeit wider. Nur wenige Kilometer außerhalb der Stadt befindet sich ein außergewöhnliches technisches Denkmal – die Höhlenfabrik am Col des Roches. Diese in den Fels gehauene Anlage aus dem 17. Jahrhundert gilt als eines der ältesten Beispiele industrieller Nutzung unterirdischer Räume in Europa. Besucher können hier in die Welt früher Ingenieurskunst eintauchen und entdecken, wie Wasserkraft und Handwerk einst miteinander verbunden wurden. Le Locle vereint industrielles Erbe, kulturelle Tiefe und natürliche Schönheit zu einem faszinierenden Gesamtbild. Die Stadt erzählt auf eindrucksvolle Weise die Geschichte der Schweizer Uhrmacherei – von ihren bescheidenen Anfängen bis hin zu ihrer weltweiten Bedeutung. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Creux du Van*** - Kanton Neuenburg
Gorgier ist ein traditionsreiches Dorf am Ufer des Neuenburgersees im Kanton Neuenburg, das auf eindrucksvolle Weise geschichtliches Erbe, architektonische Qualität und außergewöhnliche Naturlandschaften miteinander verbindet. Erstmals im Jahr 1252 urkundlich erwähnt, blickt der Ort auf eine lange und bewegte Vergangenheit zurück, die bis heute im Ortsbild spürbar ist. Hoch über dem Dorf thront das markante Château de Gorgier auf einem bewaldeten Hügel und prägt das Landschaftsbild weit sichtbar. Das Schloss, dessen heutige Erscheinung überwiegend aus dem 16. Jahrhundert stammt, gilt als bedeutendes Beispiel der Renaissancearchitektur in der Region und zeugt von der einstigen politischen und wirtschaftlichen Bedeutung Gorgiers. Seine Türme, die ausgewogenen Proportionen und der weite Blick über den Neuenburgersee verleihen dem Bauwerk eine besondere Ausstrahlung und machen es zu einem kulturellen Höhepunkt des Ortes. Im historischen Dorfkern laden zahlreiche gut erhaltene Bürgerhäuser aus dem 16. und 17. Jahrhundert zu einem stimmungsvollen Spaziergang ein, bei dem sich Geschichte auf Schritt und Tritt erleben lässt. Besonders die Gebäude rund um den alten Hafen beeindrucken mit kunstvoll gestalteten Steinportalen, Sprossenfenstern und reich verzierten Fassaden und vermitteln anschaulich den Wohlstand vergangener Jahrhunderte. Die ruhige, authentische Atmosphäre des Dorfes unterstreicht die enge Verbindung von historischem Erbe und heutiger Lebensweise. Nur wenige Kilometer von Gorgier entfernt erhebt sich mit dem Creux du Van eines der spektakulärsten Naturwunder der Schweiz. Dieser gewaltige, hufeisenförmige Felsenkessel im Jura liegt an der Grenze der Kantone Neuenburg und Waadt und zählt mit einer Breite von rund 1.200 Metern, einer Tiefe von bis zu 500 Metern und nahezu vier Kilometern Länge zu den größten geologischen Formationen dieser Art. Die bis zu 160 Meter senkrecht abfallenden Kalksteinwände bilden ein imposantes Naturamphitheater, dessen Hochplateau beim Mont Soliat 1.450 Meter über dem Meeresspiegel erreicht. Entstanden vermutlich nach der letzten Eiszeit durch intensive Erosionsprozesse, ist der Creux du Van seit 1972 geschützt und Teil des Bundesinventars der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung. Der mit Moränen- und Bergsturzmaterial bedeckte Boden unterhalb der Steilwände ist heute von dichtem Wald bewachsen und bietet gemeinsam mit den Felswänden wertvollen Lebensraum für Steinböcke, Gämsen und seltene Vogelarten. Als beliebtes Ziel für Wanderer, Naturfreunde und Fotografen eröffnet der Creux du Van grandiose Ausblicke über den Neuenburger Jura und zählt zu den eindrucksvollsten Landschaftserlebnissen der Region. Gorgier vereint damit auf harmonische Weise historische Baukunst, lebendige Dorfkultur und überwältigende Natur und lädt dazu ein, Geschichte, Landschaft und Ruhe in außergewöhnlicher Qualität zu genießen. (c)WV
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Reiseführer Creux du Van
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Neuchâtel*** - Kanton Neuenburg
Neuchâtel, die Hauptstadt des gleichnamigen Kantons, liegt malerisch am Ufer des Neuenburgersees und zählt zu den schönsten Städten der französischsprachigen Schweiz. Ihr unverwechselbarer Charakter entsteht durch das harmonische Zusammenspiel von See, Altstadt und den sanften Jurahöhen, die im Hintergrund aufragen. Die Geschichte der Stadt reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück, und noch heute spürt man überall das historische Erbe, das sich in den zahlreichen Sehenswürdigkeiten widerspiegelt. Das Herzstück ist die historische Altstadt, deren enge, gepflasterte Gassen von hellen Sandsteingebäuden gesäumt werden und eine warme, südlich anmutende Atmosphäre schaffen. Über der Stadt thronen Schloss und Stiftskirche, ein architektonisches Ensemble von außergewöhnlicher Schönheit. Das Château de Neuchâtel mit seinem romanischen Ursprung, den eleganten Türmen und dem Torbogen aus dem 15. Jahrhundert beherbergt heute die Kantonsregierung und ist ein Symbol der langen Geschichte der Region. Gleich daneben erhebt sich die Stiftskirche, die im 12. Jahrhundert erbaut und während der Reformation 1530 protestantisch wurde. Ihre harmonische Architektur und die prachtvollen Glasfenster machen sie zu einem bedeutenden Wahrzeichen. Ergänzt wird das Stadtbild durch die Tour des Prisons und die Tour de Diesse – zwei markante Türme, die an die mittelalterliche Stadtbefestigung erinnern. Die Tour des Prisons, einst als Gefängnis genutzt, erlaubt einen eindrucksvollen Blick in die Geschichte der städtischen Rechtspflege. Die Tour de Diesse hingegen bietet einen weiten Ausblick über die Altstadt und den See. Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens ist La Place des Halles, ein lebendiger Platz, der von historischen Bürgerhäusern umgeben ist und mit seinen Cafés, Märkten und Veranstaltungen die pulsierende Atmosphäre Neuchâtels widerspiegelt. Oberhalb der Stadt lädt der Chaumont zu Ausflügen in die Natur ein. Eine Seilbahn führt auf den Aussichtspunkt, von dem sich ein grandioses Panorama über den Neuenburgersee, das Mittelland und bei klarer Sicht bis zu den Alpen eröffnet. Neuchâtel vereint Geschichte, Kultur und landschaftliche Schönheit auf einzigartige Weise und bietet Besuchern eine faszinierende Mischung aus urbanem Leben, historischer Eleganz und natürlicher Harmonie. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Murten*** - Kanton Fribourg
Murten, das charmante Zähringerstädtchen am Südufer des Murtensees im Kanton Fribourg, zählt zu den schönsten und geschichtsträchtigsten Orten der Schweiz. Die Stadt, gegründet im 12. Jahrhundert, bewahrt bis heute ihren mittelalterlichen Charakter und verzaubert Besucher mit ihrer einzigartigen Atmosphäre, geprägt von Geschichte, Kultur und Lebensfreude. Herzstück Murtens ist die hervorragend erhaltene historische Altstadt, umgeben von der imposanten Stadtmauer, die zwischen dem 13. und 17. Jahrhundert errichtet wurde. Sie ist die einzige vollständig begehbare Ringmauer der Schweiz und bietet von ihren Wehrgängen aus atemberaubende Ausblicke auf den See, die Dächer der Altstadt und das sanft geschwungene Hügelland des Seebezirks. Die Stadtmauer umschließt ein harmonisches Ensemble aus engen Gassen, Laubengängen und stattlichen Bürgerhäusern, die von der reichen Vergangenheit des Ortes zeugen. Besonders eindrucksvoll ist das Berntor, das im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgebaut wurde und heute als Wahrzeichen Murtens gilt. Es markiert den Eingang zur Hauptgasse, der lebendigen Flaniermeile der Stadt, deren Laubengänge Schutz vor Sonne und Regen bieten und den besonderen Charakter der Altstadt prägen. Hier reihen sich kleine Boutiquen, Cafés und traditionelle Gasthäuser aneinander, die zum Bummeln und Verweilen einladen. Hoch über der Stadt thront Schloss Murten, dessen Ursprünge bis ins 13. Jahrhundert zurückreichen. Es wurde im Laufe der Zeit mehrfach erweitert und umgebaut und dient heute als kulturelles Zentrum sowie als Schauplatz von Ausstellungen, Konzerten und gesellschaftlichen Anlässen. Die alte Mühle, ein weiteres Zeugnis der handwerklichen Tradition, erinnert an die wirtschaftliche Blütezeit der Stadt und beherbergt heute ein kleines Museum, das die Geschichte des Murtner Handwerks und der Wasserkraft dokumentiert. Der Murtenhof, eines der ältesten Patrizierhäuser der Stadt, vervollständigt das Ensemble historischer Bauten und vermittelt mit seiner eleganten Fassade den Glanz vergangener Jahrhunderte. Neben ihrem reichen Erbe ist Murten auch eine Stadt voller Leben und Begegnungen. Zahlreiche kulturelle Veranstaltungen wie das Murtner Lichtfestival, das Altstadtfest oder die traditionellen Märkte füllen die historischen Plätze mit Musik, Farben und Licht. Umgeben von Weinbergen und dem glitzernden Murtensee, bietet die Stadt zudem ideale Bedingungen für Spaziergänge, Bootsfahrten und Ausflüge in die reizvolle Umgebung. Murten vereint auf unvergleichliche Weise Geschichte, Kultur und Natur – ein Ort, an dem die Vergangenheit lebendig bleibt und die Gegenwart mit Charme und Lebensfreude erfüllt ist. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Fribourg*** - Kanton Fribourg
Fribourg, majestätisch auf einem Felsvorsprung über einer Schleife der Sarine gelegen, zählt zu den schönsten und geschichtsträchtigsten Städten Europas. Die Altstadt, eine der größten und besterhaltenen mittelalterlichen Stadtanlagen der Schweiz, beeindruckt durch über 200 gotische Bürgerhäuser aus dem 15. Jahrhundert, die der Stadt ihren unverwechselbaren Charakter verleihen. Ihre schmalen, verwinkelten Gassen, zahlreichen Brunnen und prachtvollen Kirchen machen jeden Spaziergang zu einer faszinierenden Reise in die Vergangenheit. Besonders eindrucksvoll ist die mächtige Stadtbefestigung mit ihren wehrhaften Türmen, Toren und Mauern, die noch heute weite Teile der Altstadt umschließt. Die Porte de Berne, eines der schönsten Stadttore, markiert den historischen Zugang zur Stadt und zeugt von der einstigen Bedeutung Fribourgs als befestigter Handels- und Machtort. Nicht weit davon entfernt führt die Pont de Berne, eine überdachte Holzbrücke aus dem 13. Jahrhundert, über die Sarine – ein architektonisches Meisterwerk, das bis heute als Wahrzeichen der Stadt gilt. Hoch über den Dächern erhebt sich das Münster, die Kathedrale St. Nikolaus, deren Bau zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert erfolgte. Die Kathedrale ist ein Meisterwerk der Gotik, mit kunstvollen Maßwerkfenstern, einem beeindruckenden Hauptportal und einem 74 Meter hohen Turm, der einen grandiosen Blick über Stadt und Umland bietet. Das Glockenspiel und die Glasfenster, entworfen von renommierten Künstlern, verleihen dem Sakralbau eine einzigartige Atmosphäre. Ein Spaziergang durch das historische Quartier Sous Dürrenbühl führt in eines der ältesten Stadtviertel, das mit seinen verwinkelten Gassen, alten Werkstätten und Brücken noch den Geist des mittelalterlichen Fribourg atmet. Hier spürt man die lebendige Geschichte in jedem Stein. Von großer geschichtlicher Bedeutung ist auch die Commanderie St. Jean, der einstige Sitz des Johanniterordens. Dieses Bauwerk, das zu den ältesten der Stadt gehört, verdeutlicht die enge Verbindung Fribourgs zu religiösen und karitativen Institutionen des Mittelalters. Etwas außerhalb des Stadtzentrums liegt die Abtei Magerau, ein ehemaliges Zisterzienserkloster aus dem 13. Jahrhundert, das mit seiner friedlichen Lage am Flussufer einen Ort der Stille und Besinnung bietet. Fribourg vereint auf einzigartige Weise Geschichte, Kunst und Kultur. Zwischen gotischen Türmen, mittelalterlichen Brücken und barocken Kirchen entfaltet sich ein Stadtbild von unvergleichlicher Schönheit. Die Atmosphäre dieser alten Universitätsstadt, ihre reiche Architektur und ihre landschaftlich reizvolle Lage machen Fribourg zu einem unvergesslichen Reiseziel – einem Ort, an dem Geschichte lebendig bleibt und Vergangenheit und Gegenwart in harmonischem Einklang stehen. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Bulle**- Kanton Fribourg
Bulle, die zweitgrößte Stadt des Kantons Fribourg, liegt im Herzen des Greyerzerlandes und begeistert mit ihrer lebendigen Atmosphäre, ihrer reichen Geschichte und einem eindrucksvollen Stadtbild. Das mächtige Château de Bulle dominiert als Wahrzeichen die Stadt. Die im 13. Jahrhundert errichtete Festung beeindruckt durch ihren wuchtigen Donjon, die umlaufende Ringmauer und die markanten Ecktürme, die ein anschauliches Bild mittelalterlicher Wehrarchitektur vermitteln. Einst Sitz der Grafen von Greyerz, diente das Schloss später als Verwaltungssitz der Bischöfe von Lausanne und beherbergt heute ein Museum, das die Geschichte und Kultur der Region eindrucksvoll dokumentiert. Ein Spaziergang durch die historische Altstadt von Bulle führt vorbei an sorgfältig restaurierten Bürgerhäusern und gemütlichen Plätzen, die den ursprünglichen Charakter des Städtchens bewahrt haben. Das harmonische Zusammenspiel von Geschichte, Kultur und Alltagsleben verleiht der Stadt ihren unverwechselbaren Charme. Besonders sehenswert ist die Pfarrkirche Saint-Pierre-aux-Liens, die mit ihrem eleganten Turm und den harmonischen Innenproportionen einen Ort der Ruhe und Besinnung bildet. Ergänzt wird das sakrale Erbe durch die barocke Kirche Notre-Dame-de-Compassion, die mit ihrem prächtigen Hochaltar, feinen Stuckarbeiten und der ehrwürdigen Marienstatue ein bedeutendes Zeugnis des religiösen Lebens in der Region ist. Ein weiteres architektonisches Kleinod ist die ehemalige Markthalle von 1805, heute das Hotel des Trois Couronnes, das direkt neben der Pfarrkirche liegt. Der offene Säulenbau erinnert an die Zeit, als Bulle ein lebhaftes Handelszentrum war, und verleiht der Altstadt einen besonderen historischen Akzent. Eingebettet in die sanften Hügel des Greyerzerlandes und umgeben von eindrucksvollen Alpenpanoramen ist Bulle nicht nur ein kulturelles Zentrum, sondern auch ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die umliegende Natur. Hier vereinen sich Geschichte, Gastfreundschaft und landschaftliche Schönheit zu einem faszinierenden Gesamtbild, das Besucher nachhaltig beeindruckt. (c)WV
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Reiseführer-Bahnreiseführer 'GoldenPass-Line'
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Tourismusinfos/Büro: Bulle Tourisme, Place des Alpes 26, CH-1630 Bulle, Tel. +41(0)848-424.424 - www.la-gruyere.ch
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Gruyères*** - Kanton Fribourg
Gruyères, eines der bekanntesten und schönsten Städtchen der Schweiz, liegt malerisch am Fuß der Freiburger Voralpen und verzaubert Besucher mit seiner mittelalterlichen Architektur, seinem historischen Flair und seiner kulturellen Vielfalt. Der Ort, Namensgeber der ganzen Region Greyerz, gilt als Inbegriff des traditionellen Freiburgerlandes und ist zugleich ein Zentrum von Geschichte, Kunst und Genuss. Hoch über dem Ort erhebt sich das mächtige Château de Gruyères, eine imposante Burganlage aus dem 13. Jahrhundert, die über acht Jahrhunderte Geschichte, Kultur und Architektur in sich vereint. Das Schloss, einst Sitz der Grafen von Greyerz, beherbergt heute das Greyerzer Museum, das auf eindrucksvolle Weise die Entwicklung der Region dokumentiert. Hier lassen sich kostbare Möbel, Gemälde, Waffen und kunstvolle Tapisserien bewundern, die die Geschichte des Greyerzerlandes lebendig werden lassen. Unterhalb des Schlosses steht die Pfarrkirche Saint-Théodule, deren Ursprünge bis ins 13. Jahrhundert zurückreichen und die als spirituelles Zentrum des Ortes gilt. Ihr schlichter Bau und die malerische Lage unterhalb der Burg verleihen ihr eine besondere Ausstrahlung. Das Herz von Gruyères bildet die Marktgasse, die einzige Straße der Stadt, gesäumt von wunderschönen Bürgerhäusern aus dem 15. bis 17. Jahrhundert. Besonders das Maison de Chalamala mit seinen charakteristischen Maskenornamenten ist ein architektonisches Juwel und erzählt von der einstigen Bedeutung und dem Wohlstand der Bewohner. Zwischen den alten Fassaden finden sich kleine Läden, Handwerksbetriebe und gemütliche Gasthäuser, in denen regionale Spezialitäten wie der berühmte Greyerzer Käse serviert werden. Doch Gruyères ist nicht nur ein Ort des Mittelalters, sondern auch ein Zentrum moderner Kunst. Das HR Giger Museum präsentiert das faszinierende Werk des Oscar-prämierten Schweizer Künstlers und Designers, der mit seinen surrealistischen Schöpfungen, darunter das Filmmonster aus „Alien“, Weltruhm erlangte. Gleich daneben befindet sich das Tibet-Museum der Fondation Alain Bordier, das mit seiner Sammlung buddhistischer Kunstwerke einen meditativen Kontrast zur mittelalterlichen Umgebung bietet. Umgeben von einer beeindruckenden Landschaft aus sanften Hügeln, grünen Wiesen und schroffen Berggipfeln, lädt Gruyères zu Spaziergängen und Entdeckungstouren ein. Die einzigartige Verbindung aus Geschichte, Kunst und Natur macht den Ort zu einem unvergesslichen Erlebnis. Gruyères ist ein Symbol schweizerischer Identität – ein Ort, an dem Vergangenheit und Gegenwart in vollendeter Harmonie aufeinandertreffen. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: La Gruyère Tourisme, Rue du Bourg 1, CH-1663 Gruyères, Tel. +41(0)848-424.424 - www.la-gruyere.ch
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Rossinière* - Region Riviera - Pays-d‘Enhaut - Kanton Waadt
Rossinière, idyllisch im oberen Saanetal der Region Riviera – Pays-d’Enhaut im Kanton Waadt gelegen, ist ein wahres Schmuckstück alpiner Baukunst und gelebter Tradition. Umgeben von den mächtigen Gipfeln der Waadtländer Alpen, überragt vom markanten Dent de Corjon, verzaubert das Dorf mit seiner harmonischen Verbindung aus Geschichte, Kultur und Natur. Das Ortsbild von Rossinière besticht durch seine prächtigen Holzhäuser, die mit kunstvollen Schnitzereien und Inschriften verziert sind und den typischen Charakter des Pays-d’Enhaut widerspiegeln. Mittelpunkt des Dorfes ist das berühmte Grand Chalet, eines der größten und schönsten historischen Holzgebäude der Schweiz. Erbaut im 18. Jahrhundert, beeindruckt es mit seiner imposanten, detailreich geschmückten Fassade und seiner außergewöhnlichen handwerklichen Qualität. Einst diente es als Gasthof und Herberge für Reisende, später wurde es zum Wohnsitz des weltbekannten Malers Balthus, der hier bis zu seinem Tod lebte. Sein künstlerisches Erbe ist im Ort bis heute spürbar und zieht Kunstliebhaber aus aller Welt an. Auch der charakteristische Uhrenturm, der über dem Dorf thront, ist ein Wahrzeichen von Rossinière und zeugt von der langen Geschichte und Gemeinschaftstradition des Ortes. Die Dorfkirche, schlicht und harmonisch in die Landschaft eingebettet, bietet einen Ort der Besinnung und erinnert an die tiefe Verwurzelung der Bewohner in Glaube und Kultur. Rund um Rossinière eröffnet sich eine bezaubernde Landschaft mit sanften Hängen, klaren Bergbächen und dem stillen Lac du Vernex, der zu Spaziergängen, Picknicks und zum Innehalten einlädt. Im Sommer bietet die Umgebung ideale Bedingungen für Wanderungen und Radtouren, im Winter verwandeln sich die Hänge in ein Paradies für Langläufer und Schneeschuhwanderer. Wer durch die Gassen schlendert, spürt den besonderen Charme des Dorfes, das seine Geschichte mit spürbarem Stolz bewahrt hat. Rossinière ist ein Ort der Ruhe und Inspiration, an dem die Schönheit der Natur und die Kunstfertigkeit menschlicher Hände eine unvergleichliche Einheit bilden – ein Reiseziel, das Herz und Seele gleichermaßen berührt. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Gstaad** - Region Saanetal - Kanton Bern
Sehenswürdigkeiten: Hotel Palace, St. Nikolaus-Kapelle, Museen
Gstaad im Saanetal zählt zu den bekanntesten Ferien- und Skiorten der Schweiz und verbindet mondänen Charme mit authentischer alpiner Tradition. Eingebettet in eine herrliche Bergwelt auf rund 1050 Metern Höhe, zieht der Ort seit dem frühen 20. Jahrhundert Gäste aus aller Welt an und gilt heute als Synonym für Exklusivität und gehobene Lebensart. Ein Wahrzeichen ist das traditionsreiche Hotel Palace, das mit seiner schlossähnlichen Silhouette über dem Dorf thront. Es steht für Luxus und Eleganz und verkörpert den internationalen Ruf Gstaads als Treffpunkt der Prominenz, während es zugleich ein Symbol für die touristische Entwicklung des Ortes ist. Einen Kontrast zur mondänen Welt bildet die St. Nikolaus-Kapelle, die an die lange religiöse und kulturelle Tradition des Dorfes erinnert. Sie ist ein Ort der Besinnung und ein Zeugnis für die tiefe Verwurzelung der Bevölkerung mit ihrer Heimat. Die Museen von Gstaad und der Region gewähren Einblicke in das Leben vergangener Generationen und präsentieren Handwerkskunst, Alltagsgegenstände und Kunstwerke, die das kulturelle Erbe des Saanetals dokumentieren. So lassen sich Tradition und Geschichte hautnah erleben und die Entwicklung vom bäuerlich geprägten Dorf zum internationalen Ferienort nachvollziehen. Neben Kultur und Geschichte ist Gstaad weltberühmt für seine Wintersportangebote. Die schneereichen Hänge und bestens ausgebauten Skigebiete machen den Ort zu einem Paradies für Skifahrer, Snowboarder und Winterwanderer. Doch auch im Sommer ist Gstaad ein beliebtes Ziel, wenn blühende Alpenwiesen, ausgedehnte Wanderwege und ein reiches Veranstaltungsprogramm Besucher anlocken. Mit seiner Mischung aus Luxus, Tradition, alpiner Natur und kulturellem Erbe ist Gstaad ein einzigartiger Ort, der seine Gäste mit Vielfalt und Authentizität begeistert. (c)WV
Weitere Bilder der Region finden Sie in unserem Bahn-Reiseführer GoldenPass-Line von Luzern nach Montreux
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Tourismusinfos/Büro: Gstaad Saanenland Tourismus Promenade 41, Haus des Gastes, CH-3780 Gstaad Tel. +41(0)33-748.81.81, www.gstaad.ch
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Erlenbach* - Region Frutigen-Niedersimmental - Kanton Bern
Erlenbach, im Herzen des Niedersimmentals auf der sonnigen Talseite gelegen, ist ein reizvolles Dorf im Kanton Bern, das mit seiner landschaftlichen Schönheit und einer Vielzahl bedeutender Sehenswürdigkeiten beeindruckt. Das Stockhorn ist das Wahrzeichen von Erlenbach und ein beliebtes Ausflugsziel. Von der Talstation im Ort bringt die moderne Stockhornbahn Besucher in nur zwanzig Minuten auf den 2190 Meter hohen Gipfel, wo sich ein grandioses Panorama auf mehr als 200 Gipfel der Alpen und auf zahlreiche Bergseen eröffnet. Das Stockhorngebiet bietet im Sommer Wanderwege, Kletterrouten und Angelmöglichkeiten an idyllischen Bergseen, während es im Winter mit Schneeschuhwanderungen und Wintersport lockt. Im Dorf selbst sticht das Agensteinhaus hervor, ein prachtvolles Bauwerk aus dem 18. Jahrhundert, das heute das Museum der alten Landschaft Niedersimmental beherbergt. Hier werden eindrucksvolle Exponate zur Kulturgeschichte, zum Handwerk und zur bäuerlichen Tradition gezeigt und eröffnen Besuchern ein lebendiges Bild des historischen Lebens im Tal. Ein weiteres Juwel ist die imposante, rund tausendjährige Kirche von Erlenbach, deren Fresken und Wandmalereien von der langen religiösen Geschichte des Ortes erzählen. Zusammen mit dem Pfarrhaus und einer hölzernen Außentreppe bildet sie ein harmonisches Ensemble, das den historischen Dorfkern prägt. Charakteristisch für Erlenbach sind zudem die typischen Simmentalerhäuser mit reich verzierten Fassaden und weit ausladenden Dächern, die den unverwechselbaren Charme der Region ausmachen und von der traditionsreichen Bauweise der Alpen zeugen. Ein Aufstieg über die historische Holztreppe oberhalb des Dorfes wird mit einem unvergleichlichen Blick über Erlenbach und das Simmental belohnt, der das harmonische Zusammenspiel von Kultur, Natur und alpiner Architektur eindrucksvoll widerspiegelt. So vereint Erlenbach als Tor zum Stockhorngebiet Naturschönheiten, historische Bauten und kulturelles Erbe und macht einen Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Lenk-Simmental Tourismus, Tel. +41(0)33-736.32.43, www.lenk-simmental.ch
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Spiez** - Region Frutigen Niedersimmental - Kanton Bern
Spiez liegt malerisch am Südufer des Thunersees, umgeben von sanften Hügeln und sonnenverwöhnten Rebhängen, und gilt als eine der schönsten Buchten Europas. Dank seines milden Klimas, der reizvollen Landschaft und der zentralen Lage ist Spiez ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge ins Berner Oberland und darüber hinaus. Das Ortsbild wird durch das imposante Schloss Spiez und die benachbarte Schlosskirche geprägt, die auf einem markanten Felsvorsprung direkt am See thronen. Das Schloss, das auf das 10. Jahrhundert zurückgeht und später zum repräsentativen Sitz des Geschlechts von Bubenberg ausgebaut wurde, bietet heute ein Museum mit historischen Räumen, wechselnden Ausstellungen und einer eindrucksvollen Sicht auf See und Berge. Die Schlosskirche, eine der schönsten romanischen Kirchen der Schweiz, entstand im 10. und 11. Jahrhundert und bewahrt bis heute Fresken und architektonische Details, die von der frühen Christianisierung zeugen. Ergänzt wird dieses kulturelle Erbe durch die Kirche Einigen, deren Ursprung bis ins 7. Jahrhundert reicht und die zu den ältesten Sakralbauten am Thunersee zählt, sowie durch die Kirche Faulensee, die ebenfalls von der tief verwurzelten religiösen Tradition der Region erzählt. Diese historischen Stätten laden dazu ein, in die lange Geschichte einzutauchen und die geistige wie kulturelle Entwicklung des Landes zu erleben. Neben Kultur und Geschichte bietet Spiez vielfältige Möglichkeiten zur aktiven Freizeitgestaltung. Wanderungen durch die Rebberge, Ausflüge in die umliegende Bergwelt oder Schifffahrten auf dem Thunersee verbinden Erholung mit landschaftlicher Schönheit. Sportliche Aktivitäten wie Segeln, Schwimmen oder Radfahren ergänzen das Angebot, während die gepflegten Promenaden und Gasthäuser zu entspanntem Genuss einladen. Mit der Kombination aus Schloss, Schlosskirche, den Kirchen von Einigen und Faulensee sowie der unvergleichlichen Lage am See ist Spiez ein kulturelles und landschaftliches Juwel, das Besucher mit einer Mischung aus Geschichte, Natur und Gastfreundschaft begeistert. (c)WV
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Reiseführer Niesen - Aussichtsberg über dem Thunersee
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Tourismusinfos/Büro: Spiez Marketing AG - Tourismusbüro Faulensee Interlakenstr. 95 • CH-3705 Faulensee Tel.+41(0)33-654.32.64, www.spiez.ch
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Brienzersee und Thunersee
Der Brienzersee, eingebettet zwischen den imposanten Gipfeln der Berner Alpen im Kanton Bern, zählt zu den landschaftlich eindrucksvollsten Seen der Schweiz und beeindruckt durch seine außergewöhnliche Farbgebung, seine Tiefe und die weitgehend unberührten Ufer. Steil abfallende Hänge setzen sich unter der Wasseroberfläche fort, sodass Flachwasserzonen kaum vorhanden sind und der See bereits wenige Meter vom Ufer entfernt große Tiefen erreicht, was seine wilde und ursprüngliche Ausstrahlung unterstreicht. Die Aare durchfließt den Brienzersee und wird von zahlreichen Gebirgsbächen gespeist, unter denen die Giessbachfälle besonders hervorstechen, die sich in vierzehn spektakulären Stufen aus großer Höhe dem See entgegenstürzen und zu den bekanntesten Naturmotiven der Region gehören. Mit seinem intensiven Türkisgrün, der Tiefe von bis zu 350 Metern und dem vergleichsweise geringen Bootsverkehr gilt der Brienzersee als einer der letzten alpinen Seen mit überwiegend naturbelassenen Uferzonen, was ihn zu einem wahren Paradies für Naturliebhaber macht. Am nördlichen Ufer liegt das traditionsreiche Dorf Brienz, das weit über die Region hinaus als Zentrum der Holzschnitzkunst bekannt ist und mit dem Freilichtmuseum Ballenberg ein einzigartiges kulturhistorisches Highlight bietet, in dem über hundert originalgetreu erhaltene Gebäude aus allen Teilen der Schweiz die Vielfalt ländlicher Bau- und Lebensformen anschaulich vermitteln. Am südwestlichen Ende des Sees öffnet sich das sogenannte Bödeli zwischen Thuner- und Brienzersee mit den Orten Interlaken, Matten und Unterseen, das als touristisches Zentrum des Berner Oberlands gilt und ideale Voraussetzungen für Erholung, Ausflüge und Naturerlebnisse bietet. Eine Schiffstour auf dem Brienzersee ist eine besonders stimmungsvolle Art, diese außergewöhnliche Landschaft zu entdecken, denn die Schiffe verbinden insgesamt neun Anlegestellen und eröffnen immer neue Perspektiven auf steile Felswände, Wasserfälle, kleine Dörfer und die hoch aufragenden Gipfel der umliegenden Bergwelt. Mit mehreren modernen Schiffen und dem historischen Raddampfer Lötschberg aus der Belle Époque wird die Fahrt selbst zu einem Erlebnis, das Entschleunigung, Technikgeschichte und Naturgenuss auf harmonische Weise vereint. Eine Schifffahrt auf dem Brienzersee verbindet eindrucksvoll landschaftliche Schönheit, kulturelle Vielfalt und technische Tradition und gehört zu den unvergesslichen Erlebnissen im Berner Oberland. (c)WV
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Schiffstour auf dem Thunersee
Eine Schiffstour auf dem Thunersee ist eine der schönsten Möglichkeiten, die Landschaft und Kultur des Berner Oberlands zu erleben und verbindet Entspannung mit eindrucksvollen Panoramen. Ausgangspunkt ist die Stadt Thun, deren Schiffsanlegestelle direkt gegenüber dem Bahnhof liegt. Von hier öffnet sich der tiefblaue Thunersee, der größte See des Berner Oberlands, und gewährt bereits zu Beginn weite Blicke auf grüne Ufer, Wälder und die majestätische Bergkulisse von Eiger, Mönch und Jungfrau. Die Fahrt führt zunächst an den Parkanlagen von Schloss Schadau vorbei und weiter entlang des Ufers nach Hilterfingen, wo Schloss Hünegg im Stil der Loire-Schlösser erstrahlt. Kurz darauf erreicht das Schiff Oberhofen mit seinem markanten Schloss, das malerisch direkt am Seeufer steht und als eines der beliebtesten Fotomotive gilt. Während die Fahrt von einem eindrucksvollen Alpenpanorama begleitet wird, prägen Palmen und ein mildes Klima die Stimmung der Uferorte und verleihen dem Thunersee fast mediterranes Flair. Nach der Überquerung des Sees gelangt man nach Spiez, dessen Bucht von sonnenverwöhnten Rebbergen und dem imposanten Schloss Spiez geprägt ist. Das Panorama wird hier vom markanten Niesen, der „Pyramide des Berner Oberlands“, und dem Stockhorn dominiert. Weiter führt die Route nach Faulensee und Merligen, wo der Blick zum Niederhorn schweift, bevor die Beatenbucht mit der Nähe zu den bekannten Beatushöhlen erreicht wird. Der obere Seeteil zeigt eine wildromantische Landschaft mit steilen Felswänden und kleinen Wasserfällen. Kurz vor Ende der Fahrt fährt das Schiff durch das Naturschutzgebiet Weissenau, ehe es die Anlegestelle Interlaken West erreicht, die direkten Anschluss nach Interlaken Ost und zum Brienzersee bietet. Die Thunersee-Schifffahrt ist besonders im Sommer ein Genuss: Der Fahrtwind, das sanfte Plätschern der Wellen und die frische Brise schaffen eine wohltuende Abkühlung und machen die Reise zu einer harmonischen Verbindung aus Naturerlebnis, Kulturgeschichte und Erholung. (c)WV
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Schiffstour Thunersee
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Interlaken** - Region Interlaken-Oberhasli - Kanton Bern
Interlaken, weltberühmt als Kurort im Herzen des Berner Oberlands, liegt einzigartig zwischen Thunersee und Brienzersee auf dem sogenannten Bödeli, einer Schwemmebene, die von der Aare durchzogen wird. Bereits 1133 wurde hier ein Augustiner-Chorherrenstift gegründet, das der jungen Siedlung ihren Namen gab und bis heute die historische Basis der Stadt bildet. Der Bereich des ehemaligen Klosters mit Schloss und Schlosskirche gehört zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten. Das Schloss Interlaken, im 18. Jahrhundert auf den Grundmauern des Klosters erbaut, erinnert an die reiche Geschichte und wird von der Schlosskirche ergänzt, die durch ihre schlichte Eleganz besticht. Ein weiterer Anziehungspunkt ist der traditionsreiche Kursaal mit seinem prunkvollen Gebäudeensemble und dem gepflegten Kursaalgarten, in dem heute Veranstaltungen, Konzerte und Tagungen stattfinden. Direkt daneben liegt das Casino, das den Glanz vergangener Zeiten bewahrt und für Unterhaltung sorgt. Interlaken hat sich im 19. Jahrhundert zu einem mondänen Kurort entwickelt, wovon die prachtvollen Grandhotels am Höheweg bis heute zeugen. Diese berühmte Flaniermeile ist das Herzstück der Stadt, gesäumt von Hotels, Restaurants, Läden und Parks. Von der Höhematte, die sich mitten am Höheweg erstreckt, bietet sich ein grandioser Blick auf das Alpenpanorama mit der Jungfrau, einem der bekanntesten Gipfel des Unesco-Welterbes „Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch“. Neben den Sehenswürdigkeiten in der Stadt selbst laden der japanische Garten und der historische Stadthausplatz in Unterseen zu Entdeckungen ein. Interlaken ist somit ein Ort, an dem Geschichte, Kultur und mondäner Charme mit der Natur in einzigartiger Weise verschmelzen. Das Schloss und der Klosterbereich, die glanzvollen Grandhotels, der Kursaal mit Casino und die einmalige Alpenkulisse machen Interlaken zu einem unverwechselbaren Zentrum im Berner Oberland, das Besucher aus aller Welt seit Generationen begeistert. (c)WV
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Harder Kulm über Interlaken![]() Auf 1322m ü.M. bietet der Harder Kulm, der Hausberg Interlakens, einen spektakulären Ausblick auf das Bergpanorama des Berner Oberlandes von Eiger, Mönch und Jungfrau bis zum Petersgrat und Niesen. Hoch über Brienzersee und Thunersee bietet der überhängende Zwei-Seen-Steg allen Schwindelfreien eine überwältigende Rundumsicht. Über den Brienzersee reicht der Blick von Giessbach mit seinen Wasserfällen und Iseltwald zur Schynigen Platte. Von Interlaken aus öffnet sich nach Süden das Lauterbrunnental mit dem berühmten Dreigestirn von Eiger, Mönch und Jungfrau. Zwischen Mönch und Jungfrau throhnt über dem Jungfraujoch das Observatorium, die Sphinx. Den Thunersee überragt die mächtige Pyramide des Niesen, auf den ebenfalls eine historische Standseilbahn hinaufführt. Das Panorama nach Westen schließt der Blick auf das benachbarte ... |
Niederhorn über dem Brienzersee bei Beatenberg![]() Das 1963m hohe Niederhorn ist ein Gipfel der Emmentaler Alpen im Berner Oberland. Er ist der Hausberg von Beatenberg. Der Berg liegt oberhalb des Thunersees. Von der Bergstation lässt sich die Kette der Berner Alpen gut überblicken. Einzigartig ist das Panorama, das vom Brienzer Rothorn über alle Gipfel der Berner Alpen mit Wetterhorn, Schreckhorn, Eiger, Mönch, Jungfrau, Blümlisalp und viele weitere Berge bis zum Niesen und Stockhorn über Brienzersee und Thunersee reicht. Das Naturschutzgebiet Seefeld mit dem Karstgebiet der Sieben Hengste liegt auf etwa 1700 Metern. Auf der gegenüberliegenden nördlichen Seite erhebt sich der Sigriswilergrat. An der Bergstation der Niederhornbahn befindet sich ein Restaurant mit Kinderspielplatz sowie oberhalb ein Aussichtspunkt mit Panoramatafel. Der Gipfel ist über mehrere markierte ... |
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Tourismusinfos/Büro: Interlaken Tourismus, Höheweg 37, Postfach 369, CH-3800 Interlaken, Tel. +41(0)33-826.53.00, www.interlaken.ch
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Jungfraujoch*** - Region Thun - Kanton Bern
Die Bahnfahrt zum Jungfraujoch im Berner Oberland ist einer der großen Höhepunkte einer Schweizreise und ein Erlebnis von einzigartiger Intensität. Der höchstgelegene Bahnhof Europas auf 3454 Metern über dem Meer eröffnet den Zugang zu einer Welt aus Eis, Schnee und Fels, die in ihrer Ursprünglichkeit und Schönheit beeindruckt. Schon die Fahrt dorthin ist ein Abenteuer für sich. Von Interlaken aus führt die Strecke über Grindelwald oder Lauterbrunnen zur Kleinen Scheidegg, wo die Züge der Jungfraubahn starten. In kühnen Tunneln durchquert die Bahn die mächtigen Berge Eiger und Mönch und hält an den Stationen Eigerwand und Eismeer, wo große Fenster im Fels den Blick auf Gletscher und gewaltige Berglandschaften freigeben. Auf dem Jungfraujoch angekommen, erwartet die Besucher ein wahres Panoramaerlebnis. Von den Aussichtsplattformen eröffnet sich im Süden der Blick auf den mächtigen Aletschgletscher, den längsten Eisstrom der Alpen, und im Norden reicht die Sicht bei klarer Witterung bis zum Schwarzwald und zu den Vogesen. Ein Höhepunkt ist das Sphinx-Observatorium, eine international bekannte Forschungsstation mit Aussichtsplattform, die hoch über dem Joch thront und spektakuläre Rundblicke ermöglicht. Ebenso beeindruckend ist der Eispalast, ein kunstvoll gestaltetes Gangsystem im Inneren des Gletschers, das mit Eisskulpturen und gefrorenen Wänden die Faszination des alpinen Eises hautnah vermittelt. Ergänzt wird das Erlebnis durch Ausstellungen, die über die Entstehung der Alpen, die Geschichte des Bahnbaus und die heutigen Herausforderungen des Klimawandels informieren. Das Jungfraujoch ist jedoch nicht nur Zielpunkt, sondern auch Ausgangspunkt für alpine Aktivitäten wie Gletscherwanderungen und geführte Hochtouren. Für Reisende, die die Region umfassender erleben möchten, bieten sich zudem lohnenswerte Ausflüge auf die Schynige Platte mit ihrem botanischen Alpengarten oder auf das Schilthorn mit seiner Drehrestaurant-Aussicht hoch über dem Lauterbrunnental an. So vereint die Bahnfahrt zum Jungfraujoch Naturwunder, technische Meisterleistung und kulturelle Geschichte und bleibt für jeden Besucher ein unvergessliches Erlebnis in den Schweizer Alpen. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Interlaken Tourismus, Höheweg 37, Postfach 369, CH-3800 Interlaken, Tel. +41(0)33-826.53.00, www.interlaken.ch
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Thun*** - Region Thun - Kanton Bern
Thun, am Ausfluss der Aare aus dem Thunersee gelegen und umrahmt von den Gipfeln der Berner Alpen mit dem markanten Niesen, vereint auf einzigartige Weise landschaftliche Schönheit, reiche Geschichte und lebendige Kultur. Das Wahrzeichen der Stadt ist das viertürmige Schloss Thun, das im 12. Jahrhundert erbaut wurde und mit seiner markanten Silhouette hoch über der historischen Altstadt thront. Diese Altstadt mit ihren charakteristischen Hochtrottoirs, mittelalterlichen Gassen und Plätzen lädt zum Flanieren ein und vermittelt ein unverwechselbares historisches Flair. Von den Überresten der alten Stadtmauer und dem imposanten Schwäbisturm eröffnen sich eindrucksvolle Ausblicke auf die Stadt und das Seebecken. Auch das Rathaus, dessen Geschichte bis ins Mittelalter reicht, gehört zu den markanten Bauwerken und unterstreicht die Bedeutung Thuns als Verwaltungs- und Handelszentrum. Ein besonderer Blickfang ist die malerische gedeckte Holzbrücke, die über das tosende Aarewehr im Stadtzentrum führt und zu den beliebtesten Fotomotiven zählt. Zu den kulturhistorischen Schätzen gehört zudem die Berntorscheune, die Einblicke in die landwirtschaftliche Vergangenheit der Region gewährt. Am Ufer des Thunersees erhebt sich mit Schloss Schadau ein weiteres architektonisches Juwel. Inmitten eines weitläufigen Parks gelegen, beeindruckt es durch seine neugotische Bauweise und die prachtvolle Innenausstattung, während der Blick über See und Alpen das Bild perfektioniert. Thun ist aber nicht nur von historischen Sehenswürdigkeiten geprägt, sondern auch ein lebendiges Kulturzentrum mit Museen, Galerien, Konzerten und Veranstaltungen, die das ganze Jahr über stattfinden. Spaziergänge entlang der Seepromenade, Bootsfahrten auf dem Thunersee oder kulinarische Genüsse in den Restaurants der Altstadt machen den Aufenthalt abwechslungsreich und genussvoll. Damit vereint Thun historische Bauwerke wie Schloss, Stadtmauer, Schwäbisturm, Rathaus, Berntorscheune und Schloss Schadau mit einer idyllischen Landschaft und einem reichen Kulturleben und gehört zu den faszinierendsten Reisezielen im Berner Oberland. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Thunersee Tourismus Postfach 2611, 3601 Thun. Tel. +41(0)842 842 111, www.thunersee.ch
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Bern*** - Region Bern-Mittelland - Kanton Bern
Bern, die im Jahr 1208 erstmals urkundlich erwähnte Stadt im Schweizer Mittelland, liegt malerisch zu beiden Seiten der Aare und ist Hauptstadt des Kantons Bern sowie Sitz von Parlament und Regierung der Schweiz. Die historische Altstadt von Bern zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe und beeindruckt mit ihrem geschlossenen mittelalterlichen Stadtbild, den markanten Sandsteingebäuden, den charakteristischen Lauben und den über 100 kunstvoll gestalteten Brunnen. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten gehören das spätgotische Berner Münster mit dem höchsten Kirchturm der Schweiz, das historische Rathaus, die Zytglogge, ein mittelalterlicher Uhrturm mit astronomischer Uhr und Glockenspiel, der Bärengraben, in dem seit Jahrhunderten das Wappentier der Stadt gehalten wird, sowie das Bundeshaus mit Parlament und Regierung, dessen Kuppelbau weithin sichtbar ist und dessen Vorplatz, der Bundesplatz, ein zentraler Ort für Kundgebungen und Veranstaltungen ist. Die Lauben, die über eine Länge von rund 6 Kilometern die Straßen der Altstadt säumen, sind die längsten gedeckten Einkaufsarkaden Europas und prägen das besondere Flair der Stadt. Der Zytglogge, als einstiges Stadttor und späterer Uhrturm, ist mit seinem Glockenspiel und der kunstvollen astronomischen Uhr ein beliebter Treffpunkt für Besucher aus aller Welt. Das Münster mit seinen prächtigen Fenstern und kunstvollen Chorstühlen ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein Ort von historischer Bedeutung. Der Bärengraben als Symbol für die Stadtgeschichte ist ein besonderes Ziel für Besucher und verdeutlicht die lange Tradition des Berner Wappentieres. Entlang der Aare eröffnen sich viele Möglichkeiten zur Erholung, vom beliebten Aareschwimmen im Sommer bis zu Spaziergängen an den Flussufern. Auch der Tierpark Dählhölzli gehört zu den Attraktionen am Flussufer und bietet mit seiner vielfältigen Tierwelt ein Ziel für Familien. Mit der Kombination aus politischen, historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten, den charakteristischen Lauben und Brunnen sowie der einzigartigen Lage an der Aare ist Bern ein faszinierendes Reiseziel, das seine Besucher mit Geschichte, Tradition und Lebensqualität gleichermaßen begeistert. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Burgdorf** - Region Emmental - Kanton Bern
Burgdorf in der Region Emmental im Kanton Bern liegt malerisch im Schweizer Mittelland, eingerahmt von sanften Hügeln, bewaldeten Höhenzügen und imposanten Felsen, und bietet eine harmonische Verbindung von Natur, Geschichte und Kultur. Die Stadt, deren Wurzeln bis ins 12. Jahrhundert zurückreichen, ist ein lebendiges Zentrum im Emmental und zeichnet sich durch ihre historische Altstadt aus, die mit ihren gut erhaltenen mittelalterlichen Gebäuden, den schmalen Gassen und den reich verzierten Fassaden ein authentisches Bild vergangener Zeiten vermittelt. Beim Bummel durch die Altstadt laden gemütliche Cafés, traditionsreiche Restaurants und kleine Boutiquen zum Verweilen ein und machen die historische Kulisse zu einem Ort voller Leben. Über der Stadt erhebt sich das imposante Schloss Burgdorf, das untrennbar mit der Geschichte der Stadt verbunden ist. Seine Ursprünge gehen auf die Zähringerzeit zurück, und es gilt als eines der bedeutendsten Wahrzeichen des Emmentals. Heute beherbergt das Schloss ein modernes Museum, das die Geschichte der Region, die Entwicklung des Schlosses und das mittelalterliche Alltagsleben auf spannende Weise darstellt. Interaktive Ausstellungen, originale Räume und wechselnde Präsentationen machen den Besuch zu einem besonderen Erlebnis für Groß und Klein. Von den Höhen des Schlosses eröffnet sich zudem ein weiter Blick über die Dächer der Stadt und hinaus in die idyllische Landschaft des Emmentals. Diese Landschaft, die geprägt ist von weiten Wiesen, blumengeschmückten Bauernhöfen und sanften Hügeln, lädt zu ausgedehnten Wanderungen, Radtouren und Naturerlebnissen ein. Burgdorf vereint so auf eindrucksvolle Weise historisches Erbe, lebendige Stadtkultur und naturnahe Erholung und ist ein ideales Reiseziel für Besucher, die die Vielfalt des Emmentals kennenlernen möchten. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Langenau* im Emmental - Region Emmental - Kanton Bern
Langenau im oberen Emmental in der Region Emmental im Kanton Bern liegt in einer traumhaften Landschaft, die von sanften Hügeln, grünen Wiesen und einem eindrucksvollen Blick auf die majestätischen Berner Alpen geprägt ist. Die Gemeinde bewahrt ihren ländlichen Charme und ist zugleich ein weltoffener Ort, der Besucher mit seiner Ursprünglichkeit und Gastfreundschaft empfängt. Charakteristisch für Langenau sind die zahlreichen historischen Bauernhäuser, die das Ortsbild bestimmen. Diese typischen Emmentaler Bauten mit ihren weit ausladenden Dächern, kunstvoll verzierten Fassaden und blumengeschmückten Balkonen zeugen von der tief verwurzelten landwirtschaftlichen Tradition und vom handwerklichen Geschick der Bewohner. Sie sind nicht nur architektonisch sehenswert, sondern vermitteln auch ein lebendiges Bild der bäuerlichen Kultur und Lebensweise im Emmental. Ein kultureller Höhepunkt des Dorfes ist das Regionalmuseum, das einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und das Alltagsleben vergangener Jahrhunderte bietet. In den liebevoll gestalteten Ausstellungen werden Werkzeuge, Möbel, Haushaltsgeräte und Trachten präsentiert, die die Kultur, das Handwerk und die Traditionen der Region anschaulich dokumentieren. Besucher erhalten so ein authentisches Bild vom Leben im Emmental und können nachvollziehen, wie eng Natur, Landwirtschaft und Gemeinschaft hier seit Jahrhunderten verbunden sind. Umgeben von einer intakten Natur mit Wäldern, Fluren und aussichtsreichen Wegen ist Langenau zudem ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Ausflüge, die die Schönheit der Landschaft erlebbar machen und die typische Emmentaler Idylle greifbar werden lassen. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Willisau*** - Kanton Luzern
Willisau, im Herzen des Kantons Luzern gelegen, zählt zu den schönsten historischen Kleinstädten der Schweiz und begeistert mit einer perfekt erhaltenen Altstadt, deren Ursprung bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Bereits 1101 erstmals urkundlich erwähnt, entwickelte sich Willisau rasch zu einem wichtigen regionalen Zentrum und Handelsort. Das Stadtbild wird von der prächtigen Hauptgasse geprägt, die von den beiden markanten Stadttoren – dem Obertor und dem Untertor – eingerahmt wird. Diese beiden mittelalterlichen Bauwerke bilden die Eingänge zur Altstadt und symbolisieren eindrucksvoll die historische Bedeutung der Stadt. Die Hauptgasse selbst wird von eleganten Bürgerhäusern mit barocken Fassaden, kunstvollen Erkern und reich geschmückten Brunnen gesäumt, die der Stadt einen unverwechselbaren Charakter verleihen. Im Herzen der Altstadt erhebt sich das Rathaus, ein repräsentativer Bau, der die Bedeutung Willisau als Verwaltungs- und Handelszentrum unterstreicht. Unweit davon steht die imposante Pfarrkirche St. Peter und Paul, deren heutiger Bau im 18. Jahrhundert entstand und mit ihrer barocken Ausstattung zu den schönsten Kirchen im Kanton zählt. Über der Stadt thront das Landvogteischloss, das im 17. Jahrhundert errichtet wurde und einst Sitz der luzernischen Landvögte war. Der erhaltene Turm aus der älteren Stadtbefestigung erinnert an die mittelalterliche Wehrgeschichte Willisau. Ein besonderes Wahrzeichen ist die Heiligblut-Kapelle vor dem Obertor. Sie wurde im 15. Jahrhundert nach einer Legende um ein Wunderbild errichtet und entwickelte sich rasch zu einem bedeutenden Wallfahrtsort. Ihre kunstvollen Fresken und die friedvolle Atmosphäre machen sie zu einem Ort stiller Einkehr. Willisau vereint auf eindrucksvolle Weise Geschichte, Kultur und Lebensfreude. Die lebendige Altstadt mit ihren Cafés, kleinen Läden und kulturellen Veranstaltungen lädt zum Verweilen ein, während die umgebende Hügellandschaft mit ihren Wanderwegen und Aussichtspunkten Naturfreunde begeistert. In Willisau spürt man auf Schritt und Tritt den Geist vergangener Jahrhunderte – ein Reiseziel, das Geschichte lebendig werden lässt. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Luzern*** am Vierwaldstättersee - Kanton Luzern
Luzern, am Ufer des Vierwaldstättersees gelegen und umrahmt von den Gipfeln von Pilatus und Rigi, zählt zu den schönsten Städten der Schweiz und ist ein Ort, an dem sich Geschichte, Kultur und Natur in harmonischer Vollendung begegnen. Die Altstadt mit ihren bunten Fassaden, kunstvollen Fresken und verwinkelten Gassen verströmt eine Atmosphäre vergangener Zeiten und lädt zum Bummeln und Entdecken ein. Das bekannteste Wahrzeichen der Stadt ist die Kapellbrücke, ein Meisterwerk mittelalterlicher Baukunst aus dem 14. Jahrhundert. Mit ihren historischen Bildtafeln und dem achteckigen Wasserturm bildet sie das Herzstück Luzerns und ist eines der meistfotografierten Bauwerke der Schweiz. Nicht weniger eindrucksvoll ist die Spreuerbrücke aus dem Jahr 1408, deren eindringliche Totentanzgemälde ein einzigartiges Zeugnis mittelalterlicher Symbolik darstellen. Hoch über der Altstadt erhebt sich die Museggmauer, ein nahezu vollständig erhaltenes Stück Stadtbefestigung mit neun Türmen, von denen drei bestiegen werden können. Der Blick von oben auf die Dächer der Stadt und den glitzernden Vierwaldstättersee ist unvergesslich. Zwischen den Türmen und den Plätzen reihen sich prachtvolle Bürgerhäuser aneinander, die mit ihren farbenfrohen Fassaden von Wohlstand und Geschichte zeugen. Auch das Bourbaki-Panorama, ein monumentales Rundgemälde aus dem 19. Jahrhundert, ist ein eindrucksvolles Zeugnis der Schweizer Humanität und künstlerischen Tradition. Wer Luzern besucht, sollte auch einen Ausflug auf die umliegenden Berge unternehmen: Der Pilatus, der Hausberg der Stadt, lockt mit der steilsten Zahnradbahn der Welt und einem grandiosen Panoramablick, während die Rigi, die Königin der Berge, einen weiten Blick über Seen und Alpen bietet. Eine Dampfschifffahrt über den Vierwaldstättersee eröffnet schließlich den wohl schönsten Blick auf Luzern – die Stadt, in der sich die Schönheit der Schweiz auf engstem Raum verdichtet. (c)WV
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Reiseführer-Bahnreiseführer 'GoldenPass-Line'
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Reiseführer Schiffstour auf dem Vierwaldstättersee
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Pilatus*** - Kanton Luzern
Der Pilatus, der majestätische Hausberg von Luzern, erhebt sich mit seinen markanten Gipfeln hoch über dem Vierwaldstättersee und zählt zu den bekanntesten Ausflugszielen der Schweiz. Seit 1889 erklimmt die legendäre Pilatusbahn, die steilste Zahnradbahn der Welt, den Berg auf einer Strecke von fünf Kilometern – ein technisches Meisterwerk, das bis heute fasziniert. Das einzigartige Zahnradsystem von Eduard Locher, bei dem die Zahnräder seitlich in eine spezielle Zahnstange greifen, ermöglicht Steigungen von bis zu 48 % und sorgt für höchste Sicherheit selbst an den steilsten Abschnitten. Mit ihrer schmalen Spurweite von 800 mm und der charakteristischen Trockensteinmauer als Schienenbett ist die Pilatusbahn ein lebendiges Denkmal der Ingenieurskunst des 19. Jahrhunderts. Die originalgetreu erhaltenen Wagen mit geneigten Abteilen garantieren eine waagerechte Sitzposition der Passagiere während der spektakulären Fahrt, die durch wechselnde Landschaften aus grünen Wiesen, felsigen Graten und blühenden Alpenhängen führt. Auf der Bergstation Pilatus Kulm, in 2132 m Höhe, eröffnet sich ein überwältigendes Panorama über die Zentralschweizer Seenlandschaft und die Gipfel von über 70 Alpenbergen – ein Anblick, der unvergesslich bleibt. Ebenso beeindruckend ist die sogenannte „Goldene Rundfahrt“, eine kombinierte Erlebnisreise, die von Luzern per Schiff entlang des Vierwaldstättersees nach Alpnachstad führt, weiter mit der Zahnradbahn hinauf zum Pilatus und über Kriens mit der Panorama-Seilbahn zurück ins Tal. Diese Verbindung aus Wasser, Technik und Natur macht den Ausflug zu einem der schönsten Rundtrips der Schweiz. Die Region rund um den Pilatus bietet nicht nur grandiose Aussichten, sondern auch vielfältige Naturerlebnisse. Auf den Bergwiesen blühen Enziane und Alpenrosen, während Steinböcke und Gemsen an den steilen Felsen heimisch sind. In den Gipfelhotels und Restaurants genießen Besucher regionale Spezialitäten und den Zauber der hochalpinen Kulisse. Der Pilatus vereint Schweizer Ingenieurskunst, Naturwunder und Gastfreundschaft zu einem einzigartigen Gesamterlebnis, das jeden Besucher in seinen Bann zieht. (c)WV
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Reiseführer-Bahnreiseführer 'Pilatus - Goldene Rundfahrt'
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Vierwaldstättersee
Der Vierwaldstättersee, eines der eindrucksvollsten Naturjuwele der Schweiz, liegt malerisch eingebettet zwischen den Kantonen Uri, Schwyz, Unterwalden und Luzern. Seine fjordähnliche Form, umgeben von majestätischen Bergen, und die geschichtsträchtige Umgebung machen ihn zu einem der bedeutendsten Reiseziele des Landes. Der See ist untrennbar mit der Entstehung der Eidgenossenschaft und der Legende des Nationalhelden Wilhelm Tell verbunden. Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten ist der Schillersstein, ein mächtiger Felsen im See, der an den Dichter Friedrich Schiller erinnert, dessen Drama „Wilhelm Tell“ durch die Landschaft des Vierwaldstättersees inspiriert wurde. In seiner Nähe liegt die Tellskapelle, ein geschichtsträchtiger Ort, der an die berühmte Apfelschussszene erinnert. Diese Kapelle, zu Ehren des Volkshelden errichtet, ist ein Symbol für Freiheit, Mut und Unabhängigkeit – Werte, die tief in der Schweizer Identität verwurzelt sind. Die Axenstraße, zwischen 1863 und 1865 erbaut, schlängelt sich spektakulär entlang der steilen Felsen des Uferhangs und zählt zu den eindrucksvollsten Straßenbauwerken der Schweiz. Sie verband erstmals die Urkantone mit dem Norden und ermöglichte eine sichere Verbindung entlang des Sees. Historisch bedeutend sind auch die neolithischen Seeufersiedlungen bei Stansstad-Kehrsiten, die aus dem 5. bis 4. Jahrtausend v. Chr. stammen. Diese archäologischen Fundstätten gehören zum UNESCO-Welterbe und geben faszinierende Einblicke in die frühe Geschichte der menschlichen Besiedlung. Der Vierwaldstättersee ist zudem eine Wiege technischer Meisterleistungen. Die Vitznau-Rigi-Bahn, 1871 eröffnet, war die erste Zahnradbahn Europas und machte den „Berg der Königinnen“ für Besucher zugänglich. Nicht minder beeindruckend ist die steilste Zahnradbahn der Welt auf den Pilatus, die seit 1889 von Alpnachstad zur Bergstation führt und bis heute ein einzigartiges Erlebnis bietet. Rund um den See erheben sich weltberühmte Aussichtspunkte wie Rigi, Pilatus, Bürgenstock und Stanserhorn, die grandiose Panoramen und vielfältige Wander- und Ausflugsmöglichkeiten eröffnen. Auch Luzern, am Ausfluss der Reuss gelegen, bildet mit seiner historischen Altstadt, der Kapellbrücke und dem Wasserturm ein kulturelles Zentrum der Region. Der Vierwaldstättersee vereint Natur, Geschichte und Kultur auf unvergleichliche Weise. Mit seinen glitzernden Wassern, den umrahmenden Bergen und den geschichtsträchtigen Orten ist er ein Sinnbild der Schweiz – ein Ort, an dem die Seele des Landes lebendig wird. (c)WV
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Reiseführer Schiffstour auf dem Vierwaldstättersee
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Küssnacht** - Kanton Schwyz
Die historische Ortschaft Küssnacht, malerisch am Nordarm des Vierwaldstättersees gelegen, hat sich trotz ihrer langen und bewegten Geschichte ihren dörflichen Charakter und besonderen Charme bewahrt. Der historische Ortskern mit seinen engen Gassen, gesäumt von traditionellen Gebäuden, lädt zu einem Spaziergang ein, bei dem Geschichte und Atmosphäre auf eindrucksvolle Weise spürbar werden. Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Küssnachts ist die Hohle Gasse mit der Tellskapelle aus dem 17. Jahrhundert. Dieser geschichtsträchtige Ort erinnert an die Legende des Schweizer Nationalhelden Wilhelm Tell, der hier den habsburgischen Landvogt Gessler erschossen haben soll. Die Hohle Gasse wurde 2005 umfassend renoviert und ist heute nicht nur ein Ort des Gedenkens, sondern auch ein Symbol für Freiheit und den Beginn der Schweizer Eidgenossenschaft. Die Pfarrkirche St. Peter und Paul beeindruckt mit ihrer eleganten Architektur und der reich ausgestatteten Innenausstattung, die sakrale Kunst und Geschichte vereint. Besonders stimmungsvoll ist auch die Astridkapelle, die zum Gedenken an die belgische Königin Astrid errichtet wurde, die 1935 bei einem tragischen Autounfall in der Nähe von Küssnacht ums Leben kam. Diese Kapelle ist heute ein vielbesuchter Erinnerungsort und ein stiller Platz der Besinnung. Hoch über Küssnacht thront die Ruine der Gesslerburg, die einen faszinierenden Einblick in die mittelalterliche Geschichte der Region vermittelt. Von hier aus eröffnet sich ein weiter Panoramablick über den Vierwaldstättersee und die umliegenden Berge, was diesen historischen Ort zu einem beliebten Ausflugsziel macht. Küssnacht vereint auf harmonische Weise Legende, Geschichte und Landschaftserlebnis und ist damit ein bedeutender Ort im kulturellen Gedächtnis der Schweiz. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Rigi*** - Kanton Schwyz
In einem weiten Talkessel zwischen Zuger- und Lauerzersee liegt die beschauliche Gemeinde Arth, die Teil des Kantons Schwyz ist. Das Gemeindegebiet erstreckt sich vom Gipfel des Rossbergs bis hinauf zum Rigi-Kulm, dem höchsten Punkt des beeindruckenden Rigi-Massivs. Die Rigi, auch bekannt als „Königin der Berge“, ist einer der bekanntesten und beliebtesten Aussichtsberge der Schweiz und bietet eine Vielzahl an natürlichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten. Von großer Bedeutung für diese Region ist der Bahnhof Arth-Goldau, ein zentraler Verkehrsknotenpunkt, der sowohl von regionalen als auch von überregionalen Zügen bedient wird. Hier beginnt die Fahrt mit der historischen Arth-Rigi-Bahn, die Besucher entlang der malerischen Hänge der Rigi bis zum Gipfel, dem Rigi-Kulm, bringt. Diese Zahnradbahn, die seit 1871 in Betrieb ist, bietet eine nostalgische Reise mit spektakulären Ausblicken auf die umliegende Landschaft. Oben auf dem Rigi-Kulm erwarten die Besucher atemberaubende Aussichten auf die Alpen, die Schweizer Mittellande und die zahlreichen Seen in der Umgebung. Die Panoramasicht erstreckt sich an klaren Tagen bis weit in die Ferne und umfasst unter anderem den Vierwaldstättersee, den Zugersee und den Lauerzersee. Die Rigi ist bekannt für ihre legendären Sonnenauf- und -untergänge, die ein unvergessliches Naturschauspiel bieten. Die Rigi bietet das ganze Jahr über vielfältige Freizeitmöglichkeiten. Im Sommer laden zahlreiche Wanderwege und Mountainbikestrecken dazu ein, die Natur zu erkunden und die frische Bergluft zu genießen. Im Winter verwandelt sich die Rigi in ein beliebtes Skigebiet mit Pisten für Anfänger und Fortgeschrittene sowie Langlaufloipen und Winterwanderwege. (c)WV
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Reiseführer mit der Rigi-Bahn zur Rigi - der Königin der Berge
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Altdorf** - Kanton Uri
Altdorf, die charmante Hauptstadt des Kantons Uri, liegt eingebettet in ein weites Tal am Fuß mächtiger Alpen und gilt als Wiege der Schweizer Freiheit. Die historische Altstadt beeindruckt durch ihre liebevoll erhaltenen Gebäude und ihre authentische Atmosphäre, die Besucher in vergangene Jahrhunderte zurückversetzt. Der Marktplatz ist untrennbar mit der Legende des Schweizer Nationalhelden Wilhelm Tell verbunden – hier soll sich der berühmte Apfelschuss ereignet haben. Das imposante Telldenkmal, 1895 errichtet, erinnert an dieses historische Ereignis und ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der Schweiz. Das klassizistische Tellspielhaus, in dem seit 1912 regelmäßig Theateraufführungen zur Tell-Saga stattfinden, verleiht der Stadt eine kulturelle Bedeutung, die weit über die Region hinausreicht. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten zählen das prachtvolle Rathaus mit seiner eindrucksvollen Fassade, der mittelalterliche Stadtturm sowie das historische Fremdenspital, das Zeugnis einer langen Tradition der Gastfreundschaft ist. Ein besonderes Kleinod ist das Zeughaus, das durch seine authentische Bauweise und seine geschichtsträchtige Atmosphäre besticht. Spirituelle Ruhe findet man im ältesten Kapuzinerkloster der Schweiz, das hoch über der Stadt thront und mit seiner stillen Schönheit zum Verweilen einlädt. Die Pfarrkirche und die Ölbergkapelle im Kirchbezirk ergänzen das sakrale Erbe der Stadt. Für Naturliebhaber bietet sich der Eggberge als Ausflugsziel an – ein sonniges Hochplateau, das mit einer Luftseilbahn erreichbar ist und spektakuläre Ausblicke auf die Urner Bergwelt bietet. Altdorf vereint Kultur, Geschichte und Natur auf harmonische Weise und lädt Besucher ein, die Ursprünge der Schweizer Identität in einer Umgebung von zeitloser Schönheit zu entdecken. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Brunnen* - Kanton Schwyz
Brunnen, eine charmante Gemeinde im Kanton Schwyz, zählt neben Luzern zu den bekanntesten Touristenorten am Vierwaldstättersee. Malerisch eingebettet zwischen See und Bergen, begeistert der Ort mit einer einzigartigen Kombination aus landschaftlicher Schönheit, kultureller Bedeutung und geschichtsträchtigen Bauwerken. Ein zentrales Wahrzeichen ist die Dreifaltigkeitskirche, auch Bundeskapelle genannt. Sie wurde im 17. Jahrhundert errichtet und steht an historisch bedeutsamer Stelle: Hier erneuerten die Kantone Uri, Schwyz und Unterwalden im Jahr 1315 ihren Bund. Diese Kapelle ist nicht nur ein bedeutendes Baudenkmal, sondern auch ein Symbol für die Entstehung und den Zusammenhalt der Eidgenossenschaft. Ihren besonderen Reiz verdankt die Gemeinde auch den zahlreichen historischen Häusern, die mit ihren traditionellen Fassaden, Holzverzierungen und kunstvollen Details den Charme vergangener Zeiten bewahren. Sie erzählen von der Geschichte Brunnen und spiegeln die Baukultur der Region wider. Ein weiterer Höhepunkt ist der Wehrihaggen, auch Auslandschweizerplatz genannt. Von diesem beliebten Aussichtspunkt eröffnet sich ein spektakulärer Blick über den Vierwaldstättersee und die umliegende Bergwelt. Dieser Platz ist ein Ort der Begegnung, der Ruhe und zugleich ein beliebtes Fotomotiv für Reisende aus aller Welt. Die Kirche in Brunnen ergänzt die kulturellen Sehenswürdigkeiten des Ortes und rundet das stimmungsvolle Bild dieser traditionsreichen Gemeinde ab. Brunnen vereint auf harmonische Weise Geschichte, Kultur und Natur und zählt zu den besonders reizvollen Reisezielen der Zentralschweiz. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Einsiedeln*** - Kanton Schwyz
Das Dorf Einsiedeln, südlich des Zürichsees gelegen, ist der meistbesuchte Wallfahrtsort der Schweiz und zugleich eine bedeutende Station des historischen Jakobswegs, der Pilger aus ganz Europa anzieht. Bekannt ist der Ort vor allem wegen seines eindrucksvollen Benediktinerklosters, das auf eine über 1000-jährige Geschichte zurückblickt und als eines der wichtigsten religiösen Zentren des Landes gilt. Die heutige barocke Klosteranlage, ein prachtvoller Neubau aus dem frühen 18. Jahrhundert, erhebt sich majestätisch über dem Dorfplatz und beeindruckt Besucher schon aus der Ferne durch ihre imposante Fassade und die harmonische Architektur. Im Zentrum des Klosters steht die Klosterkirche, ein herausragendes Meisterwerk barocker Sakralbaukunst, deren kunstvoll gestaltetes Inneres durch prunkvolle Stuckaturen, prachtvolle Deckenmalereien und fein gearbeitete Altäre besticht. Im Mittelpunkt des Kirchenraums befindet sich die berühmte Schwarze Madonna, eine Gnadenstatue aus dem 15. Jahrhundert, die bis heute Ziel unzähliger Pilgerreisen ist und eine tiefe spirituelle Ausstrahlung besitzt. Die kunstvolle Darstellung der Madonna mit dem Jesuskind ist von einer reichen barocken Kulisse umgeben, die eine erhabene Atmosphäre schafft. Besonders beeindruckend sind auch die Klosterbibliothek mit ihrer jahrhundertealten Sammlung wertvoller Manuskripte, Bücher und Handschriften sowie der barocke Innenhof und die malerischen Arkadengänge, die das Kloster zu einem Ort der Ruhe und Kontemplation machen. Einsiedeln ist jedoch nicht nur ein bedeutendes religiöses Zentrum, sondern auch ein kultureller Treffpunkt: Konzerte, Klosterführungen und Veranstaltungen geben Einblick in die geistige und kulturelle Bedeutung dieses einzigartigen Ortes. Umgeben von sanften Hügeln, tiefgrünen Wäldern und der beeindruckenden Kulisse der Voralpen lädt Einsiedeln außerdem zu Spaziergängen und Ausflügen in die Natur ein. Diese einzigartige Kombination aus religiöser Geschichte, architektonischer Pracht und landschaftlicher Schönheit macht Einsiedeln zu einem unverwechselbaren Reiseziel von internationaler Bedeutung. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Rapperswil*** - Kanton Sankt Gallen
Rapperswil, die charmante „Rosenstadt“ am oberen Zürichsee, zählt zu den schönsten und geschichtsträchtigsten Orten im Kanton Sankt Gallen. Hoch über dem See erhebt sich das imposante Schloss Rapperswil, das Wahrzeichen der Stadt, von dessen Terrasse sich ein atemberaubender Panoramablick über den Zürichsee bis zu den Glarner Alpen eröffnet. Das Schloss, dessen Ursprünge bis ins 13. Jahrhundert zurückreichen, beherbergt heute das Polnische Nationalmuseum, das an die bewegte Geschichte der polnischen Emigration in der Schweiz erinnert und wertvolle Kunst- und Kulturschätze ausstellt. Die unter Denkmalschutz stehende Altstadt mit ihren engen Gassen, Brunnen und farbenfrohen Bürgerhäusern vermittelt den Zauber vergangener Jahrhunderte. Das Haus zum Engel am Engelsplatz, ein architektonisches Juwel, gilt als markanter Zugang zur östlichen Altstadt und erzählt von der Blütezeit des mittelalterlichen Handels. Das historische Rathaus, ein stolzer Bau aus dem 15. Jahrhundert, prägt mit seiner spätgotischen Fassade und den eindrucksvollen Fenstern den Hauptplatz und ist ein Sinnbild bürgerlicher Selbstverwaltung und städtischer Tradition. Der Stadtturm St. Johann mit seiner charakteristischen Silhouette bietet einen weiten Blick über Stadt und See und bildet zusammen mit der Kirche St. Johann das geistliche Zentrum von Rapperswil. Am Ufer des Zürichsees liegt der berühmte Seedamm, eine historische Verbindung zwischen Rapperswil und Hurden. Über ihn führt die längste Holzbrücke der Schweiz, die eine einzigartige Fußgängerroute über den See bietet und gleichzeitig Teil des Jakobswegs ist. Entlang des Weges steht das idyllische Heilighüsli, eine kleine gotische Kapelle, die Pilgern und Spaziergängern gleichermaßen als Ort der Besinnung dient. Auch das nahe Kloster Mariazell-Wurmsbach, ein Zisterzienserinnenkloster aus dem 13. Jahrhundert, beeindruckt durch seine ruhige Lage am See und die schlichte Schönheit seiner Architektur. Der angeschlossene Klosterhof mit landwirtschaftlichen Gebäuden vermittelt einen authentischen Eindruck klösterlicher Selbstversorgung. Rapperswil bietet zudem zahlreiche kulturelle Erlebnisse: der traditionsreiche Kinderzoo des Circus Knie mit dem angeschlossenen Circus-Museum begeistert Jung und Alt. Die herrlichen Rosenanlagen der Stadt, in denen über 15.000 Rosen in Hunderten von Sorten blühen, unterstreichen Rapperswils Ruf als Stadt der Blumen und Düfte. Von der Schifflände aus starten regelmäßig Kursschiffe nach Zürich und über den ganzen Zürichsee, darunter historische Schaufelraddampfer, die nostalgische Fahrten durch eine der reizvollsten Seenlandschaften der Schweiz ermöglichen. Rapperswil vereint Kultur, Geschichte, Natur und Lebensfreude zu einem einzigartigen Erlebnis, das Besucher in seinen Bann zieht. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Zürich*** - Kanton Zürich
Zürich im gleichnamigen Kanton ist die größte Stadt der Schweiz und gilt als Weltstadt im Kleinformat, die durch ihre Lage zwischen Zürichsee und Limmat ebenso besticht wie durch ihre Vielseitigkeit als Handels- und Bankplatz, Messe- und Kulturzentrum sowie traditionsreiche Universitätsstadt. Die historische Altstadt mit ihren engen Gassen, lebendigen Plätzen und malerischen Fassaden ist das Herzstück der Stadt und voller bedeutender Sehenswürdigkeiten. Wahrzeichen ist das Grossmünster, das mit seinen markanten Türmen majestätisch über die Stadt hinausragt und als Symbol des reformierten Zürich gilt. Ergänzt wird es durch die Kirche St. Peter, die älteste Pfarrkirche der Stadt, die mit den größten Zifferblättern einer Kirchturmuhr in Europa ein weithin sichtbares Zeichen setzt. Ein besonderes Flair bietet das Limmatquai, das mit seinen historischen Häusern und dem Blick auf den Fluss eine malerische Kulisse für Spaziergänge bildet. Von kulturhistorischer Bedeutung ist die Wasserkirche, die auf einer kleinen Insel in der Limmat steht und mit ihrer schlichten Eleganz ein Juwel sakraler Baukunst darstellt. Unter den zahlreichen Museen ragt das Schweizerische Landesmuseum hervor, das mit seinen Sammlungen einen umfassenden Einblick in die Geschichte und Kultur der Schweiz bietet. Das Kunsthaus Zürich zählt zu den bedeutendsten Kunstmuseen Europas und präsentiert Meisterwerke vom Mittelalter bis in die Moderne. Mit einer außergewöhnlichen Sammlung antiker Uhren fasziniert das Museum Beyer, das kostbare Zeitmesser vom 16. bis ins 20. Jahrhundert zeigt, während das Museum Bärengasse das Stadt- und Sozialleben vergangener Jahrhunderte veranschaulicht. Einen besonderen Akzent setzt das Museum Rietberg, das als einziges Schweizer Kunstmuseum außereuropäischen Kulturen gewidmet ist und einen faszinierenden Blick über den europäischen Horizont hinaus eröffnet. Die Altstadt selbst lädt mit der eleganten Bahnhofstraße, einer der bekanntesten Einkaufsmeilen der Welt, mit der traditionsreichen Handwerkergasse Schipfe und dem idyllischen Schanzengraben zu Entdeckungen ein. Historisch von großer Bedeutung ist der Lindenhof, der bereits in römischer Zeit als Zollstation diente und als Gründungsort der Stadt gilt. Für Erholung und neue Perspektiven bietet sich eine Schiffsfahrt auf dem Zürichsee an, die herrliche Ausblicke auf die Stadt und die Alpen im Hintergrund eröffnet. So vereint Zürich reiche Geschichte, beeindruckende Architektur, vielfältige Museen und urbane Lebendigkeit mit landschaftlicher Schönheit und zeigt sich als eine Stadt von internationalem Rang, die Tradition und Moderne harmonisch verbindet. (c)WV
Bahn-Reiseführer 'Zürich - Graubünden - Vinschgau - Meran - Bozen'
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Winterthur* - Kanton Zürich
Winterthur im Kanton Zürich ist die sechstgrößte Stadt der Schweiz und ein bedeutendes wirtschaftliches wie kulturelles Zentrum, das zugleich reich an Geschichte und Tradition ist. Die verkehrsgünstige Lage an wichtigen Bahnlinien machte die Stadt schon früh zu einem Handels- und Industriestandort, während die historische Altstadt bis heute den besonderen Charme Winterthurs ausmacht. Mit ihren gut erhaltenen mittelalterlichen Gebäuden, verwinkelten Gassen, malerischen Plätzen und reich verzierten Fassaden lädt sie Besucher zu einem Rundgang ein, bei dem sich Geschichte auf Schritt und Tritt erleben lässt. Ein herausragendes Bauwerk ist die Stadtkirche, deren Ursprünge ins Mittelalter zurückreichen und die mit ihrer eindrucksvollen Architektur sowie ihrer Rolle als religiöses Zentrum ein markantes Wahrzeichen der Stadt bildet. Außerhalb des Altstadtkerns liegen gleich mehrere Schlösser, die das kulturelle Erbe Winterthurs bereichern. Schloss Wülflingen mit seiner eleganten Architektur und den gepflegten Gartenanlagen ist heute ein Restaurant und ein beliebtes Ausflugsziel, das Geschichte und Gastronomie auf harmonische Weise verbindet. Schloss Hegi hingegen ist als lebendiges Museum gestaltet und vermittelt mit interaktiven Ausstellungen und detailreichen Inszenierungen ein anschauliches Bild vom Leben im Mittelalter. Besucher können hier durch historische Räume wandeln und die Vergangenheit hautnah erleben. Schloss Mörsburg, malerisch auf einer Anhöhe gelegen, präsentiert eine bedeutende Sammlung von Kunstwerken, Möbeln und Artefakten, die die kulturelle und gesellschaftliche Entwicklung der Region dokumentieren. Neben diesen historischen Sehenswürdigkeiten ist Winterthur auch für seine lebendige Kulturszene bekannt. Zahlreiche Museen, darunter international bedeutende Kunstsammlungen, Theaterbühnen und Galerien prägen das Stadtbild und machen Winterthur zu einem Ort, an dem Tradition und Moderne auf besondere Weise zusammenfinden. So vereint die Stadt reiche Geschichte, eindrucksvolle Architektur und kulturelle Vielfalt und bietet Besuchern ein facettenreiches Erlebnis. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Schaffhausen*** - Kanton Schaffhausen
Schaffhausen, die nördlichste Stadt der Schweiz, vereint auf eindrucksvolle Weise Geschichte, Kultur und Natur. Direkt am Rhein und in unmittelbarer Nähe zur deutschen Grenze gelegen, zählt sie zu den schönsten Städten der Schweiz. Ihre verkehrsfreie Altstadt ist ein architektonisches Juwel, geprägt von kunstvoll bemalten Bürgerhäusern, prächtigen Erkern und historischen Brunnen. Besonders die prächtige Vordergasse mit ihren reich verzierten Fassaden und liebevoll restaurierten Gebäuden lädt zum Flanieren ein. Hoch über der Stadt erhebt sich das Wahrzeichen Schaffhausens – die imposante Rundfestung Munot. Dieses Bauwerk aus dem 16. Jahrhundert thront majestätisch über den Dächern und bietet eine grandiose Aussicht über die Stadt, den Rhein und die umliegenden Hügel. Der Aufstieg lohnt sich besonders bei Sonnenuntergang, wenn Schaffhausen in warmes Abendlicht getaucht ist. Im Herzen der Stadt befindet sich das Kloster Allerheiligen mit seinem Museum, das einen eindrucksvollen Einblick in die Kunst-, Kultur- und Naturgeschichte der Region vermittelt. Das Münster Allerheiligen mit seinem romanischen Kreuzgang gehört zu den bedeutendsten Sakralbauten der Schweiz. Ebenso sehenswert sind die spätgotische Kirche St. Johann mit ihrer herausragenden Akustik sowie das historische Zeughaus, das die Wehrgeschichte der Stadt dokumentiert. Die gut erhaltenen Stadttore – das Schwabentor und der Obertorturm – erinnern an die Zeit, als Schaffhausen von mächtigen Mauern geschützt wurde. Ein besonderes Schmuckstück ist das Haus zum Ritter mit seinen prachtvollen Renaissancefresken, die Szenen aus der antiken Geschichte darstellen. Auch das Haus zum Goldenen Ochsen beeindruckt durch seine kunstvolle Fassadengestaltung und zeugt vom Wohlstand der einstigen Kaufleute. Nur wenige Kilometer außerhalb der Stadt stürzt der Rheinfall, Europas größter Wasserfall, tosend in die Tiefe. Dieses Naturschauspiel ist zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis, besonders im Sommer, wenn die Wassermassen ihren höchsten Stand erreichen. Am Abend verwandelt die Beleuchtung den Rheinfall in ein magisches Lichtermeer. Die Umgebung von Schaffhausen bietet reizvolle Ausflugsmöglichkeiten – von Wanderungen über die Höhenzüge des Randen bis zu Bootstouren auf dem Rhein nach Stein am Rhein oder weiter auf dem Untersee bis nach Konstanz. Zwischen Weinbergen, Flusslandschaften und geschichtsträchtigen Orten offenbart Schaffhausen die ganze Vielfalt der Nordostschweiz. Die Stadt vereint auf harmonische Weise mittelalterliches Flair, kulturelle Lebendigkeit und die imposante Kraft der Natur. Ein Besuch in Schaffhausen ist eine Reise durch die Jahrhunderte – eindrucksvoll, inspirierend und unvergesslich. (c)WV
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Reiseführer 'Schiffstour auf dem Bodensee von Konstanz nach Schaffhausen'
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Stein am Rhein*** - Kanton Schaffhausen
Stein am Rhein, das malerische mittelalterliche Städtchen am Ufer des Hochrheins, erfreut sich als eines der beliebtesten Ausflugsziele in der internationalen Bodensee-Region großer Beliebtheit. Die historische Altstadt von Stein am Rhein ist ein wahres Juwel, geprägt von einem geschlossenen Altstadtbild und einem Ensemble prächtiger Bürgerhäuser. Diese zeichnen sich durch kunstvolle Fassadenmalereien, Erker und Treppengiebel aus und verleihen der Stadt ein unvergleichliches Flair. Die mittelalterlichen Tore, Türme und die Stadtbefestigung lassen Besucher in vergangene Zeiten eintauchen. Die wirtschaftliche Bedeutung von Stein am Rhein wird durch das im 11. Jahrhundert gegründete Benediktinerkloster St. Georgen symbolisiert. Diese imposante Anlage direkt am Rhein ist heute ein Museum, das faszinierende Einblicke in die Geschichte und das klösterliche Leben gewährt. Das Museum „Zum Lindwurm“ widmet sich dem bürgerlichen Leben des 19. Jahrhunderts und präsentiert wechselnde Ausstellungen, darunter eine liebevoll gestaltete Krippenwelt. Das älteste original erhaltene Haus aus dem Jahr 1302 ist ein beeindruckendes Zeugnis mittelalterlicher Baukunst. Hoch über der Stadt erhebt sich die majestätische Burg Hohenklingen, das Wahrzeichen von Stein am Rhein. Von hier eröffnet sich ein grandioser Panoramablick über das Städtchen, den Rhein und die umliegende Seelandschaft. Bei geführten Stadtrundgängen können Besucher in die bewegte Geschichte des Ortes eintauchen und spannende Geschichten aus dem Mittelalter erleben. Das Naherholungsgebiet mit der idyllischen Inselgruppe Werd und die Propstei Wagenhausen bieten zusätzliche Ausflugsmöglichkeiten. Stein am Rhein vereint historische Pracht, natürliche Schönheit und kulturelle Vielfalt auf einzigartige Weise und begeistert seine Besucher mit unvergesslichen Eindrücken. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Kreuzlingen*** - Kanton Thurgau
Kreuzlingen, die zweitgrößte Stadt des Kantons Thurgau, liegt malerisch am Bodenseeufer und beeindruckt durch ihre reiche Geschichte, vielfältige Kultur und außergewöhnliche Architektur. Der Ursprung des Stadtnamens geht auf das Augustinerstift „Crucelin“ zurück, dessen spirituelles und kulturelles Erbe bis heute spürbar ist. Die Stadt ist von zahlreichen Schlössern und historischen Gebäuden geprägt, die die Bedeutung Kreuzlingens als kulturelles Zentrum der Region unterstreichen. Das prächtige Schloss Seeburg, umgeben von einem weitläufigen Park, gilt als Wahrzeichen der Stadt und beherbergt ein Museum, das Geschichte und Kunst auf eindrucksvolle Weise vereint. Ebenso faszinierend ist das Schlossgut Girsberg mit seinem Puppenmuseum und dem Schlosstheater, das kulturelle Veranstaltungen in einzigartiger Atmosphäre bietet. Weitere historische Juwelen wie Schloss Bernegg, Schloss Ebersberg, Schloss Brunegg, Schloss Granegg und das malerische Haus Rosenegg fügen sich harmonisch in die reizvolle Landschaft ein und erzählen von der bewegten Vergangenheit der Region. Für Liebhaber sakraler Architektur bietet Kreuzlingen ein bemerkenswertes Ensemble kirchlicher Bauten: Die barocke Klosterkirche St. Ulrich des ehemaligen Augustinerstifts, die Kapelle Bernrain, die St. Peterskapelle in Kurzrickenbach sowie die Wallfahrtskapelle Heiligkreuz sind eindrucksvolle Zeugnisse religiöser Baukunst. Das Seemuseum, untergebracht in einem historischen Gebäude aus dem Jahr 1717, gewährt spannende Einblicke in die maritime Geschichte des Bodensees und die Fischerei- und Schifffahrtstradition der Region. Kreuzlingen bietet eine gelungene Verbindung von Geschichte, Kultur und Natur. Die Nähe zu Konstanz, die Uferpromenade am Bodensee und die Vielzahl an Sehenswürdigkeiten machen die Stadt zu einem lebendigen Zentrum am See und zu einem idealen Ausgangspunkt für Entdeckungen in der Ostschweiz. (c)WV
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Reiseführer 'Schiffstour auf dem Bodensee von Romanshorn nach Konstanz'
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Salenstein** - Kanton Thurgau
Salenstein, malerisch am südöstlichen Ufer des Untersees gelegen, vereint in einzigartiger Weise Geschichte, Kultur und landschaftliche Schönheit. Die Besiedlung der Region reicht bis in die frühe Eisenzeit um 800 v. Chr. zurück, wovon mehrere Grabhügel zeugen, die eindrucksvoll von der langen Vergangenheit des Ortes erzählen. Die historische Altstadt mit ihren liebevoll erhaltenen Riegelbauten, engen Gassen und blumengeschmückten Fassaden lädt zu einem Spaziergang durch die Geschichte ein und vermittelt den Besuchern ein authentisches Bild vergangener Jahrhunderte. Wahrzeichen und kultureller Mittelpunkt von Salenstein ist das prachtvolle Schloss Arenenberg, das majestätisch über dem Bodensee thront. Es beherbergt das Napoleonmuseum, das mit originalem Mobiliar und kostbaren Erinnerungsstücken faszinierende Einblicke in das Leben der Familie Bonaparte bietet. Von den gepflegten Schlossgärten aus eröffnet sich ein grandioser Panoramablick auf den Bodensee, die Insel Reichenau, die Vulkanhügel des Hegau und den Schweizer Seerücken. Auch die umliegenden Schlösser Louisenberg, Hinterburg, Salenstein und Eugensberg prägen das landschaftliche Bild und zeugen vom Reichtum und der Bedeutung dieser Region in früheren Jahrhunderten. Die Burg Sandegg, eine mittelalterliche Wehranlage, sowie die romantisch gelegene Wallfahrtskapelle St. Aloisius sind weitere Höhepunkte für Geschichts- und Kulturinteressierte. Ergänzt wird dieses Ensemble durch die Wartburg, deren Name allein schon an große historische Zeiten erinnert und die harmonisch in die sanft hügelige Landschaft eingebettet ist. Salenstein ist ein Ort, an dem Geschichte lebendig wird und die natürliche Schönheit des Bodensees mit den Zeugnissen vergangener Epochen zu einer faszinierenden Einheit verschmilzt. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Arbon** - Kanton Thurgau
Arbon, malerisch am südlichen Ufer des Bodensees gelegen, verbindet auf harmonische Weise historische Tiefe, kulturelle Vielfalt und moderne Lebensart. Die charmante Altstadt mit ihren engen Gassen, kunstvoll restaurierten Fachwerkhäusern und historischen Plätzen lädt zu einem Spaziergang durch die Jahrhunderte ein. Hier offenbart sich das reiche Erbe der Stadt, die zu den ältesten Siedlungen der Schweiz zählt. Das Römerkastell „Arbor Felix“, um 280 n. Chr. erbaut, erinnert an die Zeit, als Arbon ein bedeutender militärischer Stützpunkt am Bodensee war. Hoch über der Stadt erhebt sich die katholische Kirche St. Martin mit ihrem markanten Turm, der als Wahrzeichen Arbons gilt. Zusammen mit der Galluskapelle und dem ehemaligen fürstbischöflichen Schloss bildet sie ein beeindruckendes Ensemble religiöser und weltlicher Baukunst. Das Schloss beherbergt heute das Historische Museum Arbon, das Besucher auf eine Zeitreise durch über 5500 Jahre Siedlungsgeschichte mitnimmt – von der Steinzeit über die Römer bis zur Neuzeit. Der Aufstieg auf den Schlossturm wird mit einem herrlichen Panoramablick über Stadt und Bodensee belohnt. Technikfreunde sollten das Saurer Oldtimer-Museum nicht verpassen, in dem die legendären Nutzfahrzeuge der Firma Adolph Saurer ausgestellt sind – ein eindrucksvolles Stück Schweizer Industriegeschichte. Im Saft- und Brennereimuseum wird die Kunst der Most- und Apfelweinherstellung lebendig, wobei traditionelle Geräte und Produktionsmethoden anschaulich präsentiert werden. Arbon ist aber nicht nur Geschichte und Technik – der Ort bietet mit seiner Lage am Bodenseeufer auch ideale Voraussetzungen für erholsame Spaziergänge, Schifffahrten und Radtouren. Die Nähe zum hügeligen Appenzellerland und den blühenden Obstlandschaften des Thurgaus eröffnet unzählige Freizeitmöglichkeiten. Arbon vereint Geschichte, Kultur und Natur zu einem eindrucksvollen Gesamterlebnis und ist ein perfekter Ausgangspunkt für Entdeckungen rund um den Bodensee. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Sankt Gallen*** - Kanton Sankt Gallen
Sankt Gallen, Hauptstadt des gleichnamigen Kantons und eine der geschichtsträchtigsten Städte der Schweiz, vereint kulturelles Erbe, wissenschaftliche Bedeutung und architektonische Schönheit auf eindrucksvolle Weise. Die Stadt liegt malerisch eingebettet zwischen Bodensee und Appenzellerland und verdankt ihren Ursprung dem irischen Mönch Gallus, der hier im 7. Jahrhundert eine Einsiedelei gründete – der Grundstein für die spätere Abtei St. Gallen. Herzstück und Wahrzeichen der Stadt ist der Klosterbezirk mit der prachtvollen barocken Kathedrale und der weltberühmten Stiftsbibliothek, die als UNESCO-Weltkulturerbe geschützt ist. Die Bibliothek, deren reich verzierter Rokokosaal als einer der schönsten der Welt gilt, beherbergt über 170.000 Werke, darunter unschätzbar wertvolle Handschriften und Pergamente aus dem frühen Mittelalter. Wechselnde Ausstellungen ermöglichen einen faszinierenden Einblick in die geistige und kulturelle Blütezeit des Klosters. Die historische Altstadt von Sankt Gallen fasziniert mit einem einzigartigen Ensemble aus Bürgerhäusern, schmalen Gassen und rund hundert kunstvoll geschnitzten Renaissance-Erkern, die der Stadt ihr unverwechselbares Gesicht verleihen. Besonders eindrucksvoll sind die bunt bemalten Fassaden, die von Wohlstand und künstlerischem Geschmack der einstigen Textilhandelsstadt zeugen. Ein Spaziergang durch die Altstadt gleicht einer Zeitreise durch die Jahrhunderte. Die Kirche St. Laurenzen, im Herzen der Stadt gelegen, erhebt sich als imposantes Beispiel neugotischer Baukunst und ist ein Ort der Stille und Besinnung. Von ihrem Turm eröffnet sich ein herrlicher Panoramablick über die Dächer der Altstadt bis hin zu den sanften Hügeln des Appenzellerlandes. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten zählen das alte Zeughaus und das prachtvolle Haus zum Greif mit seiner reich geschmückten Fassade – beide eindrucksvolle Zeugnisse bürgerlicher Baukunst und Ausdruck des städtischen Selbstbewusstseins vergangener Epochen. Sankt Gallen blickt auch auf eine glanzvolle industrielle Geschichte zurück: Die feinen Stickereien der Stadt machten den Namen Sankt Gallen im 19. Jahrhundert weltweit bekannt und ließen sie zu einem Zentrum der Textilkunst aufsteigen. Das Textilmuseum, das sich in einem repräsentativen Gebäude aus dem 19. Jahrhundert befindet, zeigt kostbare Spitzen, Stickereien und Stoffe und dokumentiert eindrucksvoll die Entwicklung der Textilproduktion von der Handarbeit bis zur modernen Industrie. Sankt Gallen ist heute nicht nur eine Stadt der Geschichte, sondern auch eine lebendige Universitäts- und Kulturmetropole, die Besucher mit ihrem unvergleichlichen Charme, ihrer geistigen Tradition und ihrer architektonischen Vielfalt begeistert. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Appenzell*** - Kanton Appenzell
Appenzell, das Herz des kleinsten Schweizer Kantons Appenzell Innerrhoden, liegt eingebettet in eine sanft hügelige Landschaft am Fuße des Säntis und vereint auf einzigartige Weise Tradition, Kultur und Lebensfreude. Das charmante Dorf ist politisches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum der Region und begeistert mit seiner unverwechselbaren Atmosphäre, die von Ursprünglichkeit und gelebtem Brauchtum geprägt ist. Die historische Altstadt mit ihren autofreien Gassen, bunten Fassaden und liebevoll gepflegten Häusern lädt zum Bummeln, Staunen und Genießen ein. Besonders charakteristisch sind die reich verzierten, farbenfrohen Hausfassaden, die mit kunstvollen Malereien, Ornamenten und Inschriften versehen sind. Sie spiegeln die traditionsbewusste Lebensart der Appenzeller Bevölkerung wider und verleihen dem Ortsbild seinen unverwechselbaren Charme. Das sogenannte Schloss, ein prachtvolles Bürgerhaus aus dem 16. Jahrhundert, erhebt sich stolz im Zentrum des Dorfes und zählt zu den bedeutendsten Bauwerken Appenzells. Es diente früher wohlhabenden Bürgern als Wohnsitz und steht heute als Symbol für den einstigen Wohlstand und die kulturelle Bedeutung der Gemeinde. Nur wenige Schritte entfernt befindet sich der Landsgemeindebrunnen, ein Wahrzeichen, das an die uralte Form der direkten Demokratie erinnert. In Appenzell wird die Landsgemeinde, bei der Bürgerinnen und Bürger im Freien über Gesetze und Ämter abstimmen, noch heute in ehrwürdiger Tradition abgehalten – ein lebendiges Zeugnis schweizerischer Geschichte und politischer Kultur. Das Museum Appenzell, im historischen Rathaus untergebracht, bietet einen faszinierenden Überblick über die Geschichte, Kunst und das Brauchtum der Region. Besucher entdecken hier traditionelle Handwerkskunst, kunstvoll bestickte Trachten, religiöse Volkskunst und Exponate zur Entwicklung des Lebens in den Appenzeller Alpen. Auch musikalisch und kulinarisch zeigt sich Appenzell authentisch: volkstümliche Klänge, traditionsreiche Feste und der unverwechselbare Appenzeller Käse prägen das Lebensgefühl dieser Region. Appenzell ist ein Ort, an dem Geschichte lebendig bleibt, Kultur mit Herzlichkeit begegnet und landschaftliche Schönheit mit gelebter Tradition verschmilzt – ein unvergleichliches Reiseziel für Genießer, Kulturfreunde und Naturbegeisterte. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Appenzellerland Tourismus, Schäfligasse 12, 9050 Appenzell, Tel. + 41(0)71-788.08.11, www.appenzell.ch, judith.koller@appenzell.ch
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Maienfeld* - Region Landquart - Bündner Herrschaft - Kanton Graubünden
Maienfeld, malerisch am Fuße des imposanten Falknis gelegen, präsentiert sich als charmante Perle in der Region Landquart und der Bündner Herrschaft. Diese idyllische Gemeinde, durchzogen vom Rhein und umgeben von den Ortsteilen Bovel, Rofels und St. Luzisteig, verbindet auf harmonische Weise landschaftliche Schönheit mit einer reichen Geschichte und kulturellen Vielfalt. Die historische Altstadt von Maienfeld ist ein architektonisches Schmuckstück. Prächtige Bürger- und Patrizierhäuser mit kunstvoll verzierten Fassaden und sorgfältig restaurierten Details verleihen dem Ort seinen unverwechselbaren Charakter. Ein besonderes Juwel ist das Rathaus mit seinem malerischen Treppenturm und der kunstvoll gestalteten Ratsstube, die einen authentischen Einblick in die Geschichte und Verwaltung vergangener Jahrhunderte bietet. Ein bedeutendes spirituelles Zentrum ist die St.-Amandus-Kirche, deren majestätische Architektur und wertvolle historische Orgel das reiche kulturelle Erbe der Gemeinde widerspiegeln. Ergänzt wird dies durch die Bruder-Klaus-Kapelle, die einen ruhigen Rückzugsort inmitten des geschichtsträchtigen Ortskerns bietet. Eindrucksvolle Schlossanlagen prägen ebenfalls das Bild von Maienfeld. Das Schloss Brandis und das Schloss Salenegg, das als ältestes Weingut Europas gilt, erzählen eindrucksvoll von vergangenen Herrschaftszeiten. Besonders das Schloss Salenegg beeindruckt durch seinen imposanten Torkelbaum im Schlosskeller, der ein bedeutendes Zeugnis der Weinbaugeschichte der Region darstellt. Weinliebhaber haben hier die Möglichkeit, tief in die Tradition des Bündner Weinbaus einzutauchen. Ein einzigartiges Highlight ist das international bekannte Heididorf, das durch den weltberühmten Kinderbuchklassiker „Heidi“ von Johanna Spyri berühmt wurde. Besucher können hier den Heidibrunnen besichtigen, originalgetreue Gebäude erleben und in die Welt der kleinen Heidi eintauchen, die Generationen von Menschen verzaubert hat. Maienfeld begeistert mit seiner Lage zwischen Weinbergen, Rhein und Bergen und bietet eine perfekte Verbindung aus Naturerlebnis, Kulturgeschichte und Schweizer Tradition. Ein Spaziergang durch die Altstadt, ein Besuch der Schlösser oder ein Ausflug ins Heididorf machen diesen Ort zu einem unvergesslichen Reiseziel. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Bündner Herrschaft - Tourismus, Geschäftsstelle Bad Ragaz, Maienfelderstr. 5, CH-7310 Bad Ragaz, Tel. +41(0)81-302.58.58
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Davos*** - Region Prättigau-Davos - Kanton Graubünden
Davos, das seit der Bronzezeit besiedelte und als größtes Bergdorf Europas bekannte Hochplateau im Prättigau, fasziniert mit einer einzigartigen Kombination aus geschichtlichem Erbe, alpiner Weite und moderner Erlebnisvielfalt. Die traditionsreiche Bergsiedlung hat sich im Lauf der Jahrhunderte zu einem lebhaften Ort entwickelt, an dem historische Bauwerke, sportliche Möglichkeiten und kulturelle Highlights in harmonischem Zusammenspiel stehen. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten zählen die Kirche St. Theodul, eine der ältesten Kirchen der Region, das romantische Sertig Dörfli mit seinen typischen Holzfassaden und seiner beschaulichen Kapelle sowie die Kapelle im Walserdorf Monstein, das zudem für seine bekannte Brauerei berühmt ist. Auch die reformierte Kirche Frauenkirch gehört zu den eindrucksvollen spirituellen Orten, die den kulturellen Hintergrund von Davos widerspiegeln. Die landschaftliche Vielfalt der Region macht Davos zu einem der attraktivsten Ganzjahresziele der Alpen. Über 700 Kilometer markierte Wanderwege führen durch lichte Wälder, sonnige Höhenwege, Alpweiden und eindrucksvolle Seitentäler, während Bergbahnen wie aufs Rinerhorn, die Schatzalp oder die Madrisa den Zugang zu atemberaubenden Panoramen erleichtern. Familien freuen sich über Highlights wie den Streichelzoo auf dem Rinerhorn, die spektakuläre Sommer-Schlittelbahn auf der Schatzalp oder den 3D-Wildpark in Madrisa mit der Möglichkeit zu rasanten Trottinett-Abfahrten. Ein besonderes Naturerlebnis bietet das Sertigtal, dessen klare Bergbäche, weite Alpflächen und dichte Arven- und Lärchenwälder zu den schönsten Landschaftsbildern der gesamten Region zählen und bei Pferdekutschenfahrten eine ganz eigene, entschleunigte Atmosphäre entfalten. Davos ist zudem ein internationaler Kongressort mit einem der modernsten Zentren der Alpen und beeindruckt kulturinteressierte Besucher mit Einrichtungen wie dem Kirchner Museum, historischen Rathäusern, kleinen Heimatmuseen und dem botanischen Alpinum Schatzalp. Die gelungene Symbiose aus Natur, Kultur, Tradition und Innovation macht Davos zu einem außergewöhnlichen Reiseziel, das seine Gäste mit einem breiten Angebot und einer inspirierenden alpinen Kulisse begeistert. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Davos – Tourismus, Promenade 67, CH-7270 Davos Platz, Tel. +41(0)81-415.21.21
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Guarda*** - Region Unterengadin - Kanton Graubünden
Guarda liegt auf einer sonnigen Hochterrasse oberhalb des Inntals im Unterengadin und zählt zu den besterhaltenen Engadiner Dörfern, dessen Ursprünge bis ins Mittelalter zurückreichen und dessen geschlossenes Ortsbild bis heute von großer historischer Authentizität geprägt ist, der historische Dorfkern gilt als herausragendes Beispiel traditioneller Engadiner Siedlungsstruktur und wurde für seinen außergewöhnlichen Erhaltungszustand vielfach ausgezeichnet, besonders prägend sind die Engadiner Häuser mit ihren reich verzierten Sgraffitos, mächtigen Rundbogentoren, tief eingeschnittenen Fenstern, Erkern und kunstvollen schmiedeeisernen Gittern, wobei Gebäude wie die Häuser Stupaun, Dumeng, Könz und Viletta die typische Bau- und Wohnkultur des Engadins in eindrucksvoller Weise widerspiegeln und dem Dorf sein unverwechselbares Erscheinungsbild verleihen, die reformierte Kirche von Guarda setzt mit ihrer schlichten Eleganz einen bewussten architektonischen Kontrast zu den reich geschmückten Wohnhäusern und verweist auf die religiöse Prägung der Region, ergänzt wird das sakrale Ensemble durch die romanische Kapelle, die mit ihren klaren Formen ein eindrucksvolles Zeugnis mittelalterlicher Sakralarchitektur darstellt, ein weiterer geschichtlicher Anziehungspunkt ist die Mühle Bos-cha, deren erhaltene Mauern, Mühlsteine und das rekonstruierte Wasserrad anschaulich von der früheren Bedeutung der Getreideverarbeitung und der alpinen Selbstversorgung erzählen, über die klassischen Sehenswürdigkeiten hinaus ist Guarda eng mit der Figur des Schellen-Ursli verbunden, dessen Geschichte hier ihren Ursprung hat und die im Schellenursli-Museum auf liebevolle Weise lebendig gehalten wird, landschaftlich beeindruckt Guarda durch weite Ausblicke über das Unterengadin, sonnige Hänge, traditionelle Maiensäße und eine ruhige, ursprüngliche Umgebung, die zu Spaziergängen durch die Gassen ebenso einlädt wie zu Wanderungen in die umliegende Bergwelt, die besondere Verbindung aus Architektur, Geschichte, gelebter Tradition und alpiner Landschaft macht Guarda zu einem kulturellen Juwel des Engadins und zu einem Ort, der Besucher nachhaltig begeistert und lange in Erinnerung bleibt. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Zernez** - Region Unterengadin - Kanton Graubünden
Zernez liegt am westlichen Eingang zum Unterengadin und nahm über Jahrhunderte eine Schlüsselrolle als Verkehrsknotenpunkt an der wichtigen Route über den Ofenpass ein, wodurch sich der Ort früh zu einem Zentrum von Verwaltung, Handel und Durchgangsverkehr entwickelte, der historische Ortskern ist bis heute von stattlichen Engadiner Häusern geprägt, deren schlichte und funktionale Fassaden die regionalen Bautraditionen bewahren und zugleich die Anpassung an das alpine Klima widerspiegeln, zentrale Bedeutung besitzt die reformierte Kirche im Ortszentrum, die zu den ältesten Sakralbauten Zernez’ zählt und nach einem verheerenden Dorfbrand im 19. Jahrhundert teilweise neu errichtet wurde, sie steht exemplarisch für die religiöse Kontinuität des Ortes, einen deutlichen stilistischen Kontrast bildet die Kapelle San Bastian aus dem frühen 17. Jahrhundert, deren reiche barocke Stuckarbeiten den Einfluss südlicher Kunstformen im alpinen Raum eindrucksvoll sichtbar machen, ein herausragendes Zeugnis weltlicher Macht ist das Schloss Planta Wildenberg, das im 16. Jahrhundert auf älteren Fundamenten errichtet wurde und als Sitz des Landeshauptmanns diente, mit seiner massiven Erscheinung, den polygonalen Erkern und der wehrhaften Architektur zählt es zu den repräsentativsten Herrschaftsbauten des Engadins, zur Befestigung und Sicherung des Ortes trugen auch der Turm der Mor, ursprünglich als Wachturm angelegt, sowie die Ruine La Serra bei, die gemeinsam von der strategischen Bedeutung Zernez’ in früheren Jahrhunderten zeugen, ergänzend dazu stehen die Häuser Fili und Schorta als Beispiele bürgerlicher Wohnkultur, deren Fassaden mit Sgraffiti, Lisenen und historischen Türportalen geschmückt sind und den sozialen Status ihrer einstigen Bewohner widerspiegeln, Zernez vereint in seinem Ortsbild religiöse Bauwerke, herrschaftliche Architektur und bürgerliche Wohnkultur zu einem vielschichtigen Ensemble und steht damit exemplarisch für die Verbindung von Verwaltung, Glauben und lokaler Bautradition im Unterengadin. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Zernez - Das Tor zum Schweizer Nationalpark, Chasa Fuschina, CH-7530 Zernez, Tel. +41(0)81-856.13.00
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Müstair*** - Region Val Müstair - Kanton Graubünden
Müstair ist der größte Ort des Val Müstair und in besonderer Weise mit der Geschichte des bedeutenden Kloster St. Johann verbunden, das zu den herausragenden Kulturdenkmälern der Schweiz zählt und die geistige wie bauliche Entwicklung des Tals seit über zwölf Jahrhunderten prägt, die Gründung des Klosters geht auf Karl den Großen im 8. Jahrhundert zurück und markiert einen frühen kulturellen Fixpunkt im Alpenraum, die Klosterkirche beherbergt den weltweit umfangreichsten erhaltenen frühmittelalterlichen Bilderzyklus mit karolingischen Fresken von internationalem Rang, die als einzigartiges Zeugnis frühmittelalterlicher Wandmalerei gelten und den außergewöhnlichen kunsthistorischen Wert der Anlage unterstreichen, seit dem 12. Jahrhundert wird das Kloster von Benediktinerinnen bewohnt, deren klösterliche Lebensweise bis heute das spirituelle und kulturelle Leben in Müstair bestimmt, unmittelbar angrenzend erhebt sich der Plantaturm, der heute als Museum dient und die Entwicklung der klösterlichen Architektur, der Alltagskultur und der religiösen Praxis über viele Jahrhunderte anschaulich dokumentiert, neben dem Klosterensemble prägen weitere bedeutende Bauwerke das Ortsbild, darunter die Heiligkreuzkapelle mit barocken Ausstattungselementen, die Chasa Chalavaina als historisches Gasthaus in regionaltypischer Bauweise sowie die Kapelle St. Sebastian und das ehemalige Kapuzinerhospiz, die von der religiösen Vielfalt und der sozialen Fürsorge vergangener Zeiten zeugen, ergänzt wird dieses Ensemble durch das Haus Balcumat, ein stattliches Wohnhaus mit kunstvoll gestalteten Fassadendetails, das die bürgerliche Baukultur des Ortes repräsentiert, eingebettet in eine offene Kulturlandschaft und geprägt von einer außergewöhnlichen Dichte historischer Bauwerke steht Müstair exemplarisch für die geistliche, kulturelle und bauliche Kontinuität im südöstlichsten Teil Graubündens und vermittelt Besuchern einen besonders intensiven Einblick in die Geschichte und Identität des Val Müstair. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Müstair – Turissem, i-Büro Müstair, 7537 Müstair Tel. +41(0)81-858.50.00
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Stankt Moritz** - Region Oberengadin - Kanton Graubünden
St. Moritz liegt auf 1.856 Metern Höhe im Oberengadin an einem sonnigen Hochplateau oberhalb des gleichnamigen Sees und entwickelte sich von einer früh besiedelten Quelle mit rätoromanischem Ursprung zu einem weltberühmten Kurort. Bereits in der Bronzezeit genutzt, ist die Heilquelle von St. Moritz urkundlich seit dem 12. Jahrhundert erwähnt und wurde in der frühen Neuzeit zunehmend bedeutender. Im 19. Jahrhundert begann die touristische Entwicklung, nachdem Johannes Badrutt mit seiner Einladung an englische Gäste den Grundstein für den Wintertourismus gelegt hatte. Heute ist St. Moritz ein Symbol für exklusive Ferien und gleichzeitig ein Ort mit tiefer kultureller Verwurzelung. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten zählt der Schiefe Turm, ein Überrest der im 19. Jahrhundert abgebrochenen Mauritius-Kirche aus dem 12. Jahrhundert, dessen markante Neigung ihn zu einem weithin sichtbaren Wahrzeichen macht. Das Segantini-Museum ist dem bedeutenden Vertreter des Symbolismus gewidmet, der seine letzten Lebensjahre im Engadin verbrachte; es beherbergt Hauptwerke des Künstlers sowie persönliche Gegenstände und bietet einen Einblick in sein Werk, das sich durch eine tiefe Naturverbundenheit auszeichnet. Die Heidihütte oberhalb des Ortes erinnert an Johanna Spyris literarische Figur und ist als einfaches Holzgebäude ein beliebtes Ziel mit Aussicht auf das Tal. Das Milli-Weber-Haus, Wohn- und Atelierhaus der gleichnamigen Künstlerin, zeigt Werke in einem unverwechselbaren Stil, der stark von Engadiner Traditionen und dekorativer Malerei geprägt ist. Auch die Kirchenlandschaft ist bemerkenswert: Neben der reformierten Kirche mit neugotischem Turm finden sich verschiedene kleinere Sakralbauten, die vom spirituellen und architektonischen Reichtum des Ortes zeugen. Die umgebende Natur mit dem St. Moritzersee, den Lärchenwäldern und der weiten Aussicht auf die Berninagruppe unterstreicht den Reiz des Ortes, dessen alpine Lage zahlreiche Sonnenstunden und ein trockenes Hochgebirgsklima garantiert. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Alvaschein** - Region Albulatal - Kanton Graubünden
Alvaschein, ein kleines, aber historisch bedeutsames Dorf, wurde bereits 1154 als „Alvisinis“ erwähnt und bietet bis heute eine beeindruckende Fülle kultureller Schätze. Inmitten einer reizvollen Landschaft oberhalb der Albula gelegen, begeistert der Ort mit einzigartigen Bauwerken, die tief in die Vergangenheit der Region führen. Besonders hervorzuheben ist die Kirche St. Peter in Mistail, die majestätisch auf einem Felsvorsprung thront und als einzige unverbaute Dreiapsidenkirche der Schweiz aus karolingischer Zeit gilt. Ihr schlichter, kraftvoller Baukörper und die eindrucksvolle Lage machen den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis, das die religiöse und architektonische Geschichte Graubündens eindrucksvoll erlebbar macht. Ergänzt wird dieses sakrale Ensemble durch die barocke Kirche St. Joseph, die mit kunstvoller Gestaltung und klaren Formen eine besondere atmosphärische Wirkung entfaltet. In unmittelbarer Nähe beeindruckt der mächtige Solisviadukt, die höchste Brücke der Rhätischen Bahn, der als Meisterwerk der Ingenieurskunst die Landschaft überspannt und das Tal als markante Landmarke prägt. Der nahe gelegene Albula-Stausee rundet das vielfältige Bild ab und zeigt, wie harmonisch Natur, Technik und Tradition in dieser Region ineinandergreifen. Insgesamt verbindet Alvaschein historische Tiefe, architektonische Besonderheiten und eindrucksvolle Landschaft zu einem inspirierenden Erlebnis, das Besucher motiviert, die kulturellen und natürlichen Schätze des Albulatals aktiv zu entdecken. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Albula–Touristikverein, 7473 Alvaneu Bad Tel. +41(0)84.800.01.48
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Thusis*** - Region Heinzenberg - Kanton Graubünden
Thusis liegt am nördlichen Eingang zur Via-Mala-Schlucht am Fuß des Heinzenbergs und entwickelte sich dank seiner verkehrsstrategischen Lage früh zu einem bedeutenden Ort im Schams. Die Geschichte des Ortes ist eng mit der Erschließung des Splügenpasses verbunden, der bereits in der Römerzeit genutzt wurde und über Jahrhunderte ein zentraler Alpenübergang zwischen der Schweiz und Italien war. Die Eröffnung der Kantonsstraße im 19. Jahrhundert und der Ausbau des Eisenbahnnetzes stärkten die Rolle von Thusis als wirtschaftliches Zentrum der Region. Die reformierte Kirche, ein schlichter Saalbau aus dem 17. Jahrhundert mit polygonalem Chorabschluss, Holztonnengewölbe und bemerkenswerter Innenausstattung, bildet ein kulturhistorisches Zentrum des Ortes. Das Haus von Rosenroll, ein spätbarockes Bürgerhaus mit reicher Innenausstattung, bezeugt den Reichtum und Einfluss von Thusis in vergangenen Jahrhunderten. Die Ruine Obertagstein thront auf einem markanten Felssporn südlich von Thusis und wurde im 13. Jahrhundert als Höhenburg errichtet. Reste von Palas und Ringmauer geben Aufschluss über die ehemalige Ausdehnung der Anlage, deren strategische Lage eindrucksvolle Ausblicke über das Domleschg und das Hinterrheintal eröffnet. Unweit des Ortes liegt die spektakuläre Via-Mala-Schlucht, durch die sich der Hinterrhein über Jahrtausende in den Fels gegraben hat. Bis zu 300 Meter hohe, senkrechte Wände und beeindruckende Strudeltöpfe machen den Schluchtenweg zu einem eindrucksvollen Naturerlebnis. Der Zugang zur Schlucht erfolgt über eine in den Fels gehauene Galerie und Treppenanlagen, die spektakuläre Tiefblicke gewähren. Die Umgebung von Thusis ist geprägt von bewaldeten Hängen, schroffen Felsformationen und einer vielfältigen Flora, die von alpinen Kräutern bis zu Mischwäldern reicht. Thusis ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen in den Heinzenberg, ins Schams und zum Piz Beverin. Die harmonische Verbindung von alpiner Naturkulisse, bewegter Geschichte und eindrucksvoller Architektur macht Thusis zu einem kulturell wie landschaftlich lohnenden Ziel. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Thusis – Verkehrsverein, Neudorfstr. 49, Postfach 55, CH-7430 Thusis Tel. +41(0)81-651.11.34
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Andeer** - Region Hinterrhein - Kanton Graubünden
Abbau des charakteristischen Andeerer Grüns bekannt. Das Dorf besitzt eine historische Altstadt, deren enge Gassen, traditionelle Häuser und sorgfältig erhaltene Fassaden einen eindrucksvollen Blick in die regionale Bau- und Lebensgeschichte ermöglichen. Zu den besonders markanten Gebäuden zählt das Haus Capol, ein prachtvolles Patrizierhaus aus dem 17. Jahrhundert, das mit kunstvollen Fassadenmalereien und detailreichen architektonischen Elementen die einstige Bedeutung der Familie Capol widerspiegelt. Ebenso sehenswert ist das Haus Pedrun aus derselben Epoche, dessen typisch bündnerische Bauweise und sorgfältig restaurierte Struktur ein lebendiges Bild vom dörflichen Leben vergangener Jahrhunderte vermitteln. Hoch über dem Ort erhebt sich die Bärenburg, eine mittelalterliche Festungsanlage, deren Ruinen die strategische Bedeutung Andeers eindrucksvoll belegen. Die massiven Mauern und die exponierte Lage lassen die Wehrhaftigkeit früherer Zeiten noch deutlich erkennen. Ergänzt wird das historische Erbe durch die reformierte Kirche, deren Ursprünge im Mittelalter liegen und die über mehrere Bauphasen hinweg ihre heutige Form erhielt. Ihr schlichter Innenraum unterstreicht die lange religiöse Tradition des Dorfs. Einen besonderen Stellenwert besitzt das Heilbad von Andeer, dessen mineralhaltiges Wasser seit Jahrhunderten für Wohlbefinden und Regeneration geschätzt wird. Ebenso prägend ist der grüne Granit, der in den Steinbrüchen der Umgebung gewonnen wird und weit über die Region hinaus Verwendung fand. Dieser Naturstein verleiht nicht nur vielen Gebäuden einen unverwechselbaren Charakter, sondern steht auch für das handwerkliche und wirtschaftliche Erbe des Dorfs. Andeer verbindet auf eindrucksvolle Weise historische Tiefe, natürliche Ressourcen und eine inspirierende Landschaft, die Besucher motiviert, die Besonderheiten des Hinterrheins aktiv zu erkunden. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Andeer – Tourismus, CH-7440 Andeer Tel. +41(0)81-661.18.77
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Bellinzona*** - Kanton Tessin
Bellinzona, der Hauptort des Kantons Tessin und zweitgrößte Stadt des Kantons, ist ein bedeutendes historisches Zentrum, dessen Wurzeln bis in die römische und prähistorische Zeit zurückreichen. Die Stadt entwickelte sich aufgrund ihrer strategischen Lage an einem wichtigen Alpenübergang zu einem politischen und militärischen Zentrum und ist heute vor allem für ihre einzigartigen Wehranlagen bekannt. Die historische Altstadt mit ihren gepflasterten Gassen, eleganten Patrizierhäusern und zahlreichen Plätzen bewahrt den Charme vergangener Jahrhunderte und gilt als architektonisches Schmuckstück. Die Piazza Collegiata ist mit ihren Arkadenhäusern und der Stiftskirche Santi Pietro e Stefano ein zentraler Platz des städtischen Lebens. Die Stiftskirche, im 15. Jahrhundert im Stil der lombardischen Renaissance erbaut, beeindruckt durch ihre kunstvoll gestaltete Fassade, die reich mit Reliefs und Skulpturen verziert ist, und ihr Inneres mit barocken Altären und Fresken. Das Rathaus auf der Piazza Nosetto zeigt mit seinen harmonisch gegliederten Fassaden und dekorativen Details typische Merkmale der repräsentativen Bauweise des 16. Jahrhunderts und unterstreicht die politische Bedeutung Bellinzonas in der Vergangenheit. Die Burgen von Bellinzona, seit 2000 UNESCO-Weltkulturerbe, sind ein außergewöhnliches Ensemble mittelalterlicher Wehrarchitektur. Das Castelgrande auf dem Burghügel wurde bereits in prähistorischer und römischer Zeit genutzt, die heute sichtbaren Teile wie der Torre Bianco, der Torre Nera und das Ridotto stammen aus dem 13. Jahrhundert. Die massiven Mauern und Türme dienten der Kontrolle der Talzugänge und bieten heute einen weiten Blick über die Stadt und das Maggiatal. Das Castello di Montebello, auf einem weniger geschützten Hügel errichtet und erstmals 1313 erwähnt, wurde durch Gräben verstärkt und erhielt später den Namen Schloss Schwyz. Es beherbergt heute das Museo Civico mit archäologischen Funden und Objekten zur Geschichte des Tessins. Das Castello di Sasso Corbaro thront auf einem isolierten Felssporn und wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut. Es besteht aus einem Wachturm und einem Hauptgebäude mit barockem Saal aus dem 17. Jahrhundert und war ab 1506 als Schloss Unterwalden bekannt. Die Stadtmauer, die sogenannte Murata, verband einst die Burgen und schloss die Stadt vollständig ein, wodurch Bellinzona als nahezu uneinnehmbar galt. Die Kombination aus eindrucksvoller Wehrarchitektur, sakralen Bauwerken und der gut erhaltenen Altstadt macht Bellinzona zu einem der historisch und kulturell bedeutendsten Orte der Schweiz. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Locarno*** - Kanton Tessin
Locarno am Lago Maggiore im Kanton Tessin zählt zu den bedeutendsten Städten der Region und ist geprägt von einer langen Geschichte, die bis in die römische Zeit zurückreicht. Die Stadt entwickelte sich im Mittelalter zu einem wichtigen Handelszentrum und bewahrte zahlreiche historische Strukturen, die bis heute das Stadtbild bestimmen. Die historische Altstadt mit ihren verwinkelten, kopfsteingepflasterten Gassen, den eng aneinander stehenden mehrstöckigen Wohn- und Handelshäusern und den kleinen Arkadengängen vermittelt ein authentisches Bild der früheren Siedlung. Die Piazza Grande, das Zentrum des städtischen Lebens, wurde im 16. Jahrhundert angelegt und gilt mit ihrer großzügigen Weite, den umlaufenden Arkadenhäusern und den elegant gestalteten Fassaden als ein architektonisches Ensemble von hoher historischer Bedeutung. Die Piazza war seit jeher Versammlungs- und Marktplatz und ist bis heute der lebendigste Ort der Stadt. Das Castello Visconteo am Rand der Altstadt wurde im 12. Jahrhundert als mächtige Festungsanlage errichtet, später von den Visconti ausgebaut und diente lange der militärischen Sicherung des strategisch wichtigen Handelswegs entlang des Sees. Die teilweise erhaltenen Mauern und Türme zeugen von der Wehrarchitektur des Mittelalters. Heute ist in den Räumen des Schlosses das Städtische Museum untergebracht, das mittelalterliche Funde, Keramik und archäologische Artefakte präsentiert und einen umfassenden Einblick in die Geschichte Locarnos vermittelt. Die Casorella, ein Bauwerk aus dem 16. Jahrhundert, ist ein herausragendes Beispiel der Renaissance-Architektur mit klar gegliederten Fassaden, eleganten Rundbogenfenstern und fein gearbeiteten Innenräumen. Ursprünglich als repräsentatives Wohnhaus genutzt, dient sie heute als kulturelles Zentrum und beherbergt wechselnde Kunstausstellungen. Die Wallfahrtskirche Madonna del Sasso, die auf einem Felsen oberhalb der Stadt thront, entstand im 15. Jahrhundert und gilt als bedeutendstes religiöses Bauwerk Locarnos. Ihr prachtvoll ausgestattetes Inneres mit Fresken und Altären im Stil der Spätrenaissance macht sie zu einem herausragenden Zeugnis sakraler Kunst. Von der Terrasse der Kirche eröffnet sich ein beeindruckender Blick über die Stadt, den See und die angrenzenden Berge, was den Ort auch zu einem beliebten Aussichtspunkt macht. Das Seepanorama des Lago Maggiore prägt Locarnos Charakter entscheidend, das milde Klima lässt mediterrane Vegetation gedeihen, Palmen und Kamelien säumen die Uferbereiche und verstärken den besonderen Reiz dieser Stadt. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Ascona*** - Kanton Tessin
Ascona am Ufer des Lago Maggiore im Kanton Tessin zählt als tiefstgelegene Stadt der Schweiz zu den historisch bedeutenden Orten der Region und blickt auf eine bewegte Vergangenheit zurück, die bis ins Mittelalter reicht. Der Ort entwickelte sich von einem Fischerdorf zu einem kulturellen Zentrum, das besonders im 19. und 20. Jahrhundert Künstler und Intellektuelle anzog. Die historische Altstadt mit ihrem engen Gassennetz und den dicht aneinandergereihten mehrstöckigen Häusern bewahrt bis heute das Bild einer mittelalterlichen Siedlung. Bunte Fassaden mit dekorativen Fensterrahmen und Arkaden prägen das Stadtbild und erzählen von einer Zeit, in der Handel und Handwerk das Leben bestimmten. Das Rathaus, ein stattlicher Bau mit charakteristischen Rundbogenfenstern und massiven Steinmauern, dokumentiert die politische und wirtschaftliche Bedeutung Asconas in früheren Jahrhunderten und gilt als typisches Beispiel für die regionale Baukunst. Die Hafenpromenade gehört zu den bekanntesten Orten der Stadt, sie entstand im 19. Jahrhundert in ihrer heutigen Form und ist von eleganten Wohn- und Handelshäusern gesäumt, deren Arkadengänge und Balkone an den Einfluss italienischer Architektur erinnern. Das Castello dei Griglioni, das einzige erhaltene von einst vier Burgen, ist ein Relikt aus dem Mittelalter und zeigt mit seinen wehrhaften Mauern und Türmen den einst strategisch wichtigen Standort Asconas am See. Die Kirche Madonna di Ponte, ein im 16. Jahrhundert errichtetes Gotteshaus, spiegelt den Übergang von der Gotik zur Renaissance, sie ist berühmt für kunstvolle Fresken und Stuckarbeiten, die biblische Szenen und Heiligendarstellungen zeigen. Die Brissago Inseln im Lago Maggiore, ein Naturjuwel unweit der Stadt, bestehen aus der Isola Grande mit ihrem botanischen Garten, in dem mediterrane und subtropische Pflanzen aus aller Welt gedeihen, und der kleineren Isola di Sant’Apollinare, die durch ihre üppige Vegetation und unberührte Natur besticht. Das milde Klima der Region sorgt für eine artenreiche Flora, Palmen, Kamelien und Azaleen prägen das Bild sowohl in Ascona selbst als auch auf den Inseln. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Lugano*** - Kanton Tessin
Lugano im Kanton Tessin, drittgrößte Finanzmetropole der Schweiz, vereint auf eindrucksvolle Weise städtische Eleganz mit natürlicher Schönheit und gilt als einer der kulturellen und wirtschaftlichen Mittelpunkte der italienischsprachigen Schweiz. Die Stadt erstreckt sich malerisch am Ufer des Luganersees und wird von den Bergen Monte Bré, Monte San Salvatore und Sighignola umrahmt, deren Aussichtspunkte spektakuläre Panoramablicke auf den See, die Stadt und die umliegenden Alpengipfel bieten. Die historische Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen, eleganten Arkaden und historischen Gebäuden vermittelt das Flair einer lombardischen Stadt und spiegelt die lange Verbindung Luganos zu Italien wider. Mittelpunkt ist die Piazza della Riforma, der bedeutendste Platz der Stadt, der von klassizistischen Palästen und lebhaften Cafés gesäumt wird. Hier befindet sich auch das prächtige Rathaus, ein imposanter Bau aus dem 19. Jahrhundert, dessen klare neoklassizistische Formen und reich verzierte Fassade den politischen und gesellschaftlichen Stellenwert des Ortes unterstreichen. Entlang der Seepromenade, einer der schönsten Uferanlagen der Schweiz, reihen sich elegante Palazzi aneinander, deren repräsentative Fassaden den einstigen Wohlstand der Stadt widerspiegeln. Die Promenade bietet zahlreiche Sitzgelegenheiten und weite Ausblicke über den See, der besonders in den frühen Morgen- und Abendstunden mit seinen Spiegelungen eine unvergleichliche Stimmung erzeugt. Ein bedeutendes sakrales Kunstwerk befindet sich in der Kirche Santa Maria degli Angeli. Diese schlichte, aus dem 15. Jahrhundert stammende Kirche beherbergt ein monumentales Fresko der Kreuzigung Christi von Bernardino Luini, einem Schüler Leonardo da Vincis, das zu den herausragendsten Werken der Renaissance in der Schweiz zählt. Naturfreunde schätzen die nahen Ausflugsziele Monte Bré und Monte San Salvatore, die durch Standseilbahnen bequem erreichbar sind und gut ausgebaute Wanderwege mit atemberaubenden Panoramablicken bieten. Der Parco Ciani, der größte Stadtpark Luganos, ist mit seinen alten Platanen, gepflegten Blumenrabatten und romantischen Spazierwegen ein Ort der Ruhe und Erholung, der den Übergang zwischen Stadt und See harmonisch gestaltet und den besonderen Reiz dieser eleganten Tessiner Stadt vollendet. (c)WV
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Reiseführer Monte San Salvatore
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Monte Generoso*** - Kanton Tessin
Der Monte Generoso, auch Calvagione genannt, erhebt sich mit 1701 Metern über dem Meeresspiegel als markanter Grenzberg zwischen der Schweiz und Italien und gehört zur Generoso-Intelvi-Gruppe der Tambogruppe. Er liegt am östlichen Ufer des Luganersees zwischen Lugano und Chiasso sowie am westlichen Ufer des Comer Sees. Die Grenze verläuft über den Ost- und Nordgrat, während die Süd- und Westflanke zur Schweiz und die Nordostseite zu Italien gehören. Der Monte Generoso zählt zu den bedeutendsten Aussichtsbergen der Region und bietet bei klarem Wetter ein Panorama, das sich vom Alpenbogen der Seealpen bis hin zum Piz Bernina erstreckt. Seit 1890 erschließt die Zahnradbahn Ferrovia Monte Generoso (MG) den Berg von Capolago bis kurz unter den Gipfel. Die Bergstation Generoso-Vetta liegt auf 1605 Metern Höhe unmittelbar an der Landesgrenze. Diese Zahnradbahn, die nach dem Zahnradsystem ABT gebaut ist, gilt als die einzige typisch schweizerische Zahnradbahn südlich der Alpen. Sie überwindet auf einer Streckenlänge von 9000 Metern die steilen Flanken des Berges. In den Sommermonaten von April bis Oktober bringt sie Besucher bequem zum Aussichtsberg. Ein entscheidender Moment in ihrer Geschichte war 1940, als der Betrieb aufgrund finanzieller Schwierigkeiten eingestellt werden sollte. Der Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler setzte sich jedoch erfolgreich für den Erhalt der Bahn ein, und die Migros übernahm die MG, wodurch der Fortbestand gesichert wurde. Geologisch gehört der Monte Generoso zu den Südalpen und begeistert Naturliebhaber mit seiner vielfältigen Flora. Seltene und endemische Pflanzenarten, darunter zahlreiche alpine und mediterrane Gewächse, prägen die abwechslungsreiche Vegetation, die vom Tal bis zu den felsigen Gipfelregionen reicht. Ein architektonisches Highlight auf dem Monte Generoso ist das Fiore di Pietra, das vom Tessiner Architekten Mario Botta entworfen wurde. Dieses außergewöhnliche Gebäude, dessen Name „Steinblume“ bedeutet, ist ein Restaurant und Veranstaltungsort zugleich. Es fügt sich harmonisch in die alpine Umgebung ein und bietet von seinen Panoramafenstern aus einen grandiosen Blick über die Seenlandschaft und die Alpenketten. Für Wanderer ist der Monte Generoso ein wahres Paradies. Ein Netz gut ausgebauter Wanderwege erschließt den Berg in verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Die Routen führen durch Wälder, über blühende Alpweiden und bieten an zahlreichen Aussichtspunkten immer wieder neue spektakuläre Panoramen. Die klare Bergluft und die landschaftliche Schönheit machen jede Wanderung zu einem besonderen Erlebnis. Der Monte Generoso vereint auf einzigartige Weise Natur, Technik, Geschichte und Architektur und zählt zu den schönsten Ausflugszielen im Tessin. (c)WV
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Reiseführer Monte Generoso
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Chiasso - Kanton Tessin
Chiasso, die südlichste Stadt der Schweiz im Kanton Tessin, liegt unmittelbar an der Grenze zu Italien und hat sich durch ihre strategische Lage zu einem bedeutenden Handels- und Verkehrszentrum entwickelt. Die Stadt, die als „schützenswertes Ortsbild der Schweiz von nationaler Bedeutung“ eingestuft ist, bewahrt trotz ihrer modernen Funktion als Grenz- und Logistikstandort ein historisches Stadtbild, das ihren kulturellen und architektonischen Wert unterstreicht. Die katholische Kirche San Vitale zählt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Das im Neorenaissancestil errichtete Gotteshaus beeindruckt durch seine klare architektonische Gliederung und die kunstvolle Ausstattung des Innenraums. Mehrere Barockaltäre mit reich verzierten Skulpturen und Gemälden verleihen der Kirche eine festliche und zugleich harmonische Atmosphäre und machen sie zu einem bedeutenden Beispiel sakraler Kunst im südlichen Tessin. Unweit der Kirche befindet sich das Rathaus von Chiasso, ein repräsentatives Gebäude, das mit seiner markanten Fassade und den sorgfältig gestalteten architektonischen Details die städtische Entwicklung und die Bedeutung des Ortes als Verwaltungs- und Handelszentrum widerspiegelt. Chiasso verbindet auf einzigartige Weise historische Bausubstanz mit der lebendigen Atmosphäre einer Grenzstadt und bietet Besuchern einen interessanten Einblick in die kulturelle Vielfalt des Tessins. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Gotthardpass** - Kanton Uri - Kanton Tessin
Der Gotthardpass, der die Kantone Uri und Tessin verbindet, zählt zu den geschichtsträchtigsten Alpenübergängen Europas und war über Jahrhunderte eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen des Kontinents. Bereits im Mittelalter wurde ein Saumweg über den Pass angelegt, der sich zu einer bedeutenden Handelsroute entwickelte. Der Ausbau zu einer befahrbaren Straße begann im 17. Jahrhundert, als Granitrollsteine und Gneisplatten verwendet wurden, um den Weg zu befestigen. Die historische Gotthardpass-Straße Via Tremolo, benannt nach ihren zahlreichen Kehren, vermittelt noch heute den Eindruck der mühseligen Reisen vergangener Zeiten. Sie wurde an besonders steilen Abschnitten auf bis zu fünf Meter verbreitert, um einen geregelten Fuhrwerksverkehr zu ermöglichen. Seit dem späten 18. Jahrhundert verkehrten Postkutschen über den Pass, ein Symbol des technischen und logistischen Fortschritts jener Epoche. Ab 1849, nach der Übernahme des Postwesens durch den Bund, wurde eine zweite tägliche Verbindung eingerichtet, die mit einer fünfspännigen Standard-Postkutsche der Schweizer Post betrieben wurde und die Reisegeschwindigkeit erheblich verbesserte. Die Postkutsche, die bis in die 1880er-Jahre im Einsatz blieb, ist heute ein historisches Symbol für die Pionierzeit des Verkehrs über den Gotthard. Mit der Eröffnung des Gotthard-Eisenbahntunnels im Jahr 1880 begann eine neue Ära, doch die Passstraße blieb bis weit ins 20. Jahrhundert eine bedeutende Verkehrsroute. Auf der Passhöhe erinnert das traditionsreiche Hospiz an die lange Geschichte des Gotthardpasses als Rast- und Zufluchtsort für Reisende. Umgeben von einer grandiosen Hochgebirgslandschaft mit kargen Felsen, Bergseen und weiten Ausblicken auf die umliegenden Gipfel vermittelt der Pass auch heute ein eindrucksvolles Bild der historischen Bedeutung dieser Alpenroute. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Andermatt*** - Kanton Uri
Andermatt, im Herzen der Schweizer Alpen auf etwa 1440 Metern Höhe gelegen, gehört zum Kanton Uri und befindet sich am nördlichen Zugang zum Gotthardpass, einem der bedeutendsten historischen Alpenübergänge Europas. Seine strategische Lage machte den Ort seit dem Mittelalter zu einem wichtigen Handels- und Verkehrsknotenpunkt zwischen Nord- und Südeuropa. Bereits im 13. Jahrhundert wurde Andermatt urkundlich erwähnt, und im Laufe der Jahrhunderte wurde das Tal mehrfach von Naturkatastrophen wie Lawinen und Bränden heimgesucht, was die dichte Bauweise und die geschichtliche Resilienz der Siedlung erklärt. Die Sehenswürdigkeiten von Andermatt zeugen von seiner reichen kulturellen und strategischen Vergangenheit. Das Talmuseum befindet sich in einem charakteristischen Haus mit traditionellen Fassadenelementen und dokumentiert anhand von Objekten und Fotografien das Alltagsleben, das Handwerk und die bewegte Geschichte des Hochtals. Die barocke Mariahilf-Kapelle mit ihrer Zwiebelturmhaube und Stuckverzierungen wurde 1735 errichtet und dient seitdem als Ort der Andacht und des Dankes. Die Pfarrkirche St. Michael, erbaut zwischen 1602 und 1607, wurde mehrfach umgestaltet und birgt ein spätgotisches Kruzifix sowie ein eindrucksvolles Deckengemälde. Besonders eindrucksvoll ist die Schöllenenschlucht mit ihren dramatischen Felsformationen, durch die sich die Reuss in schäumenden Kaskaden ihren Weg bahnt. Die sagenumwobene Teufelsbrücke, die diesen Fluss überquert, wurde mehrfach erneuert und zählt zu den bedeutendsten historischen Brücken der Schweiz. Unmittelbar daneben erinnert das Suworow-Denkmal an den Übergang der russischen Armee unter General Alexander Suworow im Jahr 1799 während der Koalitionskriege, ein Ereignis von europäischer Tragweite. Die Landschaft um Andermatt ist geprägt von Hochmooren, alpinen Matten und kargen Felswänden und bietet mit dem Gottardo-Wanderweg ein besonderes Erlebnis für Wanderer. Dieser Weg verläuft entlang der historischen Gotthardbahnstrecke, vorbei an Viadukten, Kehrtunneln und alten Stationsgebäuden, die von der meisterhaften Baukunst des späten 19. Jahrhunderts zeugen. Die Flora der Region reicht von alpinen Zwergsträuchern über seltene Blütenpflanzen bis hin zu Lärchen- und Arvenwäldern in den tiefer gelegenen Abschnitten. Andermatt bietet so eine harmonische Verbindung aus hochalpiner Natur, geschichtsträchtigen Monumenten und architektonischem Erbe, die den Ort zu einem faszinierenden Ziel für Kulturinteressierte und Naturliebhaber macht. (c)WV
Weitere Tipps und Bilder zur Region im Reiseführer 'Sehenswerte Region Luzern - Zentralschweiz'
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Schöllenenschlucht*** - Kanton Uri
Die Schöllenenschlucht im Kanton Uri zählt zu den spektakulärsten Landschaften der Schweiz und ist ein Ort, an dem sich Naturgewalt und Geschichte auf eindrucksvolle Weise begegnen. Tief eingeschnitten zwischen schroffen Felswänden, bahnt sich die wilde Reuss ihren Weg durch diese enge, dramatische Schlucht, die seit Jahrhunderten als Schlüsselstelle auf der alten Gotthardroute gilt. Bereits im Mittelalter versuchten mutige Walser um das Jahr 1200, einen ersten Saumweg mit waghalsigen Holzbrücken anzulegen, um die Verbindung über den Gotthardpass zu sichern. Die erste Teufelsbrücke aus Holz wurde 1230 errichtet, doch der ungestüme Fluss zerstörte sie immer wieder. Im Jahr 1707 wurde das berühmte „Urner Loch“, ein kurzer Tunnel durch den Fels, geschaffen, um die Passage zu erleichtern. Die heutige steinerne Teufelsbrücke, Symbol für menschlichen Erfindergeist und technische Meisterleistung, wurde nach den Napoleonischen Kriegen wieder aufgebaut, nachdem die vorherige Brücke im Jahr 1799 zerstört worden war. Der Name „Teufelsbrücke“ geht auf eine alte Sage zurück: Der Bau galt als so waghalsig, dass die Menschen den Teufel selbst um Hilfe gebeten haben sollen, um das unbezwingbare Hindernis zu überwinden. Noch heute erinnert ein Denkmal an diese Legende, die fest im Volksglauben der Region verankert ist. Am südlichen Ausgang der Schlucht erhebt sich das imposante Suworow-Denkmal, das an den russischen General Alexander Suworow erinnert, der 1799 mit seinen Truppen während des zweiten Koalitionskriegs über den Gotthard zog und hier erbitterte Kämpfe gegen die französischen Truppen austrug. Dieses monumentale Denkmal, in den Felsen gehauen, erinnert an die Tapferkeit und die Opfer dieser dramatischen Zeit. Weiter unterhalb überspannt die sogenannte Römerbrücke die Reuss – eine schlichte, aber eindrucksvolle Steinbrücke, die oft fälschlich mit der Römerzeit in Verbindung gebracht wird. Sie steht sinnbildlich für die lange Geschichte der Verkehrswege durch die Alpen. Heute ist die Schöllenenschlucht nicht nur ein bedeutendes historisches Denkmal, sondern auch ein beliebtes Ausflugsziel für Naturfreunde und Geschichtsinteressierte. Der Weg entlang der Reuss, vorbei an der Teufelsbrücke, dem Suworow-Denkmal und der Römerbrücke, bietet ein unvergessliches Erlebnis – eine Begegnung mit der Kraft der Natur und der jahrhundertealten Ingenieurskunst, die den Zugang zum Gotthard möglich machte. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Obergoms: Obergesteln, Oberwald, Ulrichen*** - Region Goms - Kanton Wallis
Obergesteln, Oberwald und Ulrichen bilden gemeinsam die hochalpine Gemeinde Obergoms, deren drei Ortsteile sich entlang des oberen Rhonetals zwischen 1300 und 1400 Metern Höhe erstrecken. Das Gebiet war seit dem Hochmittelalter ein bedeutender Übergangsraum zwischen dem Berner Oberland, dem Tessin und dem Wallis, was sich bis heute in der Verkehrsgeschichte, der sakralen Bausubstanz und der Museumslandschaft widerspiegelt. Oberwald ist die erste Gommer Ortschaft für Reisende vom Grimsel- oder Furkapass her und war über Jahrhunderte Endpunkt der historischen Passrouten. In der Mitte des Ortes erhebt sich die barocke Kirche St. Martin, errichtet 1737, ein schlichter Saalbau mit polygonalem Chor, markantem Glockenturm und Innenausstattung im Übergangsstil zwischen Spätbarock und Klassizismus. Die Furka-Dampfbahn, die sich ab Oberwald in zahlreichen Kehren und durch Tunnels auf die Passhöhe windet, gehört zu den bedeutendsten Schmalspurbahnen der Schweiz. Die Strecke folgt dem historischen Verlauf der Furka-Bergstrecke, die 1925 eröffnet und in den 1980er Jahren stillgelegt wurde. Heute verkehren wieder regelmäßig Dampflokomotiven mit historischen Wagen über den Scheiteltunnel, vorbei am Aussichtspunkt Belvedere, der einen spektakulären Blick auf den Rhônegletscher ermöglicht. Dieser Gletscher, einst Quelle des mächtigen Rhoneflusses, ist durch seinen Rückzug zu einem markanten Zeugnis des Klimawandels geworden. Das Kristallmuseum in Oberwald zeigt eine bemerkenswerte Sammlung regionaler Mineralien und Bergkristalle, die seit Jahrhunderten in den Hohlräumen der angrenzenden Granitzonen gefunden wurden. Obergesteln am Gommer Höhenweg bewahrt einen geschlossenen historischen Ortskern mit Speichern, Wohnhäusern und dem Stadelmuseum, das in einem originalen Wirtschaftsgebäude untergebracht ist und die alpine Bau- und Lebensweise veranschaulicht. Unweit davon steht eine jahrhundertealte Lärche, deren Alter auf etwa 600 bis 700 Jahre geschätzt wird – ein lebendiges Denkmal der Naturgeschichte des Goms. Ulrichen bildet den südlichen Abschluss von Obergoms und liegt am Fuß des Nufenen- und des Griespasses, was dem Ort über Jahrhunderte eine strategisch bedeutsame Rolle als Saumwegstation und später als Etappenort für Reisende verlieh. Die Umgebung aller drei Ortsteile ist geprägt von hochalpiner Landschaft mit Moränenzügen, Gletschervorfeldern, Bergseen und blumenreichen Alpwiesen. Die Verbindung aus Passrouten, Gletschern, technischen Meisterleistungen wie der Dampfbahn und regionalem Kulturgut verleiht Obergoms eine einzigartige Stellung als historisch gewachsenes, zugleich aber lebendiges Zentrum des oberen Wallis. (c)WV
Ausführliche Beschreibung der Sehenswürdigkeiten im 200-seitigen gedruckten Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis'
Reiseführer-Bahnreiseführer 'Dampfbahn-Furka-Bergstrecke'
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Fiesch und Aletschgletscher*** - Region Goms - Kanton Wallis
Fiesch auf einer Hangterrasse über dem oberen Rhonetal entwickelte sich aus einer spätmittelalterlichen Siedlungsgruppe zu einem bedeutenden Verkehrsknotenpunkt und Tourismusort im östlichen Wallis. Der Ort war über Jahrhunderte hinweg bäuerlich geprägt, erlebte aber mit dem Bau der Furkastrasse im 19. Jahrhundert und dem Anschluss an die Matterhorn Gotthard Bahn einen tiefgreifenden Wandel. Die günstige Lage zwischen Tal und Hochgebirge machte Fiesch schon früh zum Ausgangspunkt für Bergsteiger, Forscher und Naturbeobachter. Als herausragender Aussichtspunkt erhebt sich der Aussichtsberg Eggishorn, ein 2926 Meter hoher Gipfel am südlichen Rand der Berner Alpen, der über eine moderne Seilbahn vom Ortszentrum aus erschlossen wird. Bereits im 19. Jahrhundert war das Eggishorn ein beliebtes Ziel alpiner Unternehmungen, heute bietet die verglaste Plattform einen der beeindruckendsten Panoramablicke des gesamten Alpenbogens. Von hier aus öffnet sich der Blick über das gesamte Jungfraumassiv mit Eiger, Mönch und Jungfrau bis zum Matterhorn und zur Monte-Rosa-Gruppe. Im Vordergrund breitet sich der Aletschgletscher aus, ein über 20 Kilometer langer Strom aus Eis und Geröll, der als größter Gletscher der Alpen Teil des UNESCO-Weltnaturerbes Jungfrau-Aletsch ist. Die vom Eggishorn sichtbare Gletscherzunge und die weit geschwungene Gletscherbiegung unter dem Konkordiaplatz gelten als ikonische Landschaftsformen der Alpen und verdeutlichen eindrucksvoll die Wirkkraft eiszeitlicher Naturgewalten. Der Gletscher ist zugleich ein zentrales Forschungsgebiet für Glaziologie, Klimageschichte und Geomorphologie. In Fiesch beginnt die Aletsch-Panoramaroute, die über den Höhenweg am Märjelensee entlangführt und Zugang zum Aletschwald, zu Moränenstrukturen und Gletscherblicken bietet. Die Umgebung von Fiesch ist durch ein ausgedehntes Netz alpiner Wanderwege erschlossen, das den Übergang zur Riederalp, Bettmeralp und weiter ins Goms ermöglicht. Der Aletschwald, ein Schutzgebiet mit uralten Arven und Lärchen, bietet Lebensraum für Tannenhäher, Ringdrossel und Kreuzschnabel. Die Lage Fieschs zwischen Tal und Hochgebirge führt zu einer klimatischen Vielfalt, die sowohl mediterrane Trockenwiesen am Talhang als auch alpine Hochlagenflora umfasst. Neben botanischer Vielfalt prägt die traditionelle Holzarchitektur mit Blockhäusern, Speicherbauten und der Dorfkirche das Ortsbild. Die Verbindung aus historischer Struktur und moderner touristischer Infrastruktur macht Fiesch zu einem Ort, der sich in besonderer Weise zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Natur und Kultur positioniert. (c)WV
Ausführliche Beschreibung der Sehenswürdigkeiten im 200-seitigen gedruckten Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis'
Reiseführer Eggishorn - Bettmerhorn - Seilbahn - UNESCO Welterbe Jungfrau-Aletsch
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Ernen*** - Region Goms - Kanton Wallis
Ernen in der östlichen Gommer Talschaft auf einer Hangterrasse oberhalb des Rhonetals entwickelte sich seit dem Hochmittelalter zu einem politischen, kirchlichen und kulturellen Zentrum des Bezirks Goms. Als Sitz des Zenden Goms war Ernen über Jahrhunderte hinweg ein Ort lokaler Gerichtsbarkeit, Verwaltung und kirchlicher Organisation. Der historische Ortskern bewahrt zahlreiche stattliche Holzbauten aus dem 16. bis 18. Jahrhundert, darunter reich verzierte Wohnhäuser, Speicherbauten auf Holzstützen und steingerahmte Dorfbrunnen. Die geschlossene Bauweise, gepaart mit der Hanglage, verleiht dem Dorf ein besonders eindrucksvolles Erscheinungsbild. Das Tellenhaus im Zentrum ist eines der ältesten profanen Wandmalereihäuser der Schweiz. Es stammt aus dem 16. Jahrhundert und zeigt an der Fassade farbige Fresken mit Tell-Darstellungen, die zur Rezeption der Tellfigur in der Region Goms beitrugen. Das Haus war einst Sitz eines Landrichters und diente zugleich als Versammlungsort. Das gegenüberliegende Rathaus des Zenden ist ein schlichter, zweigeschossiger Steinbau mit schindelgedecktem Walmdach, der über Jahrhunderte als Verwaltungssitz der regionalen Selbstverwaltung diente. Im Osten des Dorfes erhebt sich die katholische Kirche St. Georg auf einem Terrassenhügel über dem Talboden. Der spätgotische Bau wurde Anfang des 16. Jahrhunderts errichtet, zeigt ein einschiffiges Langhaus mit Netzgewölbe, polygonalem Chorabschluss und einem freistehenden Glockenturm. Der umgebende Friedhof mit Trockenmauer, historischem Beinhaus und alten Grabkreuzen verstärkt die eindrucksvolle Wirkung dieses Sakralensembles. In der ehemaligen Taufkapelle ist das kleine Kirchenmuseum untergebracht, das liturgische Geräte, Paramente und Skulpturen aus mehreren Jahrhunderten präsentiert. Das Jost-Sigristen-Museum ist in einem traditionellen Wohnhaus untergebracht und zeigt Mobiliar, Werkzeuge und Dokumente zur Alltagskultur und politischen Entwicklung des Goms, benannt nach einem einflussreichen Politiker und Volksvertreter der Region. Die benachbarte Streusiedlung Mühlebach gehört zu den ältesten dauerhaft bewohnten Holzbausiedlungen der Schweiz und weist Bauten aus dem 14. Jahrhundert auf. Das Ortsbild mit Wohnhäusern auf Trockenmauern, engen Gassen und sorgfältig gefügtem Lärchenholz vermittelt einen authentischen Eindruck vormoderner Baukultur. Die umgebende Landschaft ist geprägt von Trockenwiesen, Terrassenfeldern, Bergwäldern und artenreichen Weideflächen. Besonders im Bereich des Galgenwalds oberhalb von Ernen wurden zahlreiche seltene Pflanzenarten kartiert, darunter Alpenastern, Türkenbund und verschiedene Enzianarten. Das Landschaftsbild wird durch die hoch aufragenden Gipfel der südlich angrenzenden Alpenkette bestimmt, die das Goms gegen Süden hin abgrenzen und durch zahlreiche Wanderpfade erschlossen sind. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Brig*** - Region Brig und Aletsch - Kanton Wallis
Brig im Oberwallis liegt am Nordportal des Simplonpasses und entwickelte sich aus einer mittelalterlichen Siedlung an der Rhone zu einem bedeutenden Verkehrsknoten und Handelszentrum zwischen Nord- und Südeuropa. Erste urkundliche Erwähnungen reichen bis ins 13. Jahrhundert zurück, doch die eigentliche Blütezeit setzte mit dem Aufstieg des Kaufmanns Kaspar Stockalper im 17. Jahrhundert ein, der Brig durch den Bau des prächtigen Stockalperpalastes zu überregionaler Bedeutung verhalf. Das markanteste Bauwerk der Stadt ist der Stockalperpalast, ein monumentaler Renaissance- und Frühbarockbau mit drei charakteristischen Türmen, Arkadenhöfen und aufwendig gestalteten Innenräumen. Errichtet zwischen 1658 und 1678, symbolisiert er den wirtschaftlichen und politischen Einfluss der Familie Stockalper und gilt als herausragendes Beispiel barocker Profanarchitektur in der Schweiz. Ergänzt wird die historische Kulisse durch das ältere Stockalperhaus, das Cathreinhaus mit spätgotischen Fenstern und Fassadenelementen sowie den mittelalterlichen Metziltenturm aus dem 13. Jahrhundert, der einst als Teil der Stadtbefestigung diente. In sakraler Hinsicht prägen das Kloster St. Ursula mit der barocken Jesuitenkirche das geistliche Zentrum der Stadt. Die Kirche entstand Mitte des 17. Jahrhunderts und gehört zum ehemaligen Kollegium, das lange Zeit als Bildungsstätte diente. Die Wallfahrtskirche im Ortsteil Glis geht auf eine frühchristliche Taufkapelle zurück, deren Überreste archäologisch nachgewiesen sind, und zählt zu den ältesten Wallfahrtsorten im Oberwallis. Ein weiteres bedeutendes Denkmal befindet sich im nahen Gamsen: Die Letzimauer, eine im 14. Jahrhundert errichtete Sperrmauer, ist ein seltenes Zeugnis mittelalterlicher Talsicherung und bot einst Schutz vor Angriffen und unkontrollierter Durchreise durch das Rhonetal. Die historische Altstadt von Brig wird von schmalen Gassen, Erkern, Lauben und Bürgerhäusern geprägt und spiegelt die städtische Entwicklung des Alpenraums anschaulich wider. Brig dient heute nicht nur als Verwaltungs- und Schulzentrum, sondern auch als Ausgangspunkt für Ausflüge zum Simplonpass, ins Aletschgebiet und in zahlreiche Seitentäler der Region. Die Lage am Schnittpunkt bedeutender Verkehrsachsen sowie das Nebeneinander von kulturhistorischen Bauten und alpiner Natur verleihen Brig seinen besonderen Reiz. (c)WV
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Reiseführer-Bahnreiseführer 'Glacier Express'
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Reiseführer BLS Bern-Lötschberg-Simplon-Bahn
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Saas-Fee*** - Region Mattertal und Saastal - Kanton Wallis
Saas-Fee liegt auf 1800 Metern Höhe am Ende des Saastals im Kanton Wallis und gehört zu den höchstgelegenen dauerhaft bewohnten Orten der Schweiz. Das Gletscherdorf ist von zahlreichen Viertausendern umgeben und liegt unterhalb des imposanten Allalinhorns, das zusammen mit weiteren Gipfeln wie Felskinn und Längfluh die Kulisse einer spektakulären Hochgebirgslandschaft bildet. Die Ursprünge von Saas-Fee reichen ins Mittelalter zurück, als die Walser diese Region besiedelten und durch ihre Bauweise, Sprache und Wirtschaftsform prägten. Lange blieb der Ort nur über Saumpfade erreichbar, ehe er mit dem Aufkommen des Tourismus im 20. Jahrhundert neue Impulse erfuhr. Ein markanter Schritt war die Entscheidung, den Ort autofrei zu halten, was Saas-Fee bis heute eine besondere Atmosphäre verleiht. Der historische Ortskern ist geprägt von traditionellen Holzhäusern in Blockbauweise, engen Gassen und Speichern auf Stelzen, die den bäuerlichen Charakter des ursprünglichen Dorfes bewahrt haben. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten zählt das Saaser Museum, das in einem typischen Walliser Haus untergebracht ist und Einblicke in das Leben der Bevölkerung, alte Handwerke, religiöse Bräuche und die Entwicklung des Tourismus bietet. Spirituelle Tiefe verleiht dem Ort die Kapelle Maria zur Hohen Stiegen, ein architektonisch einfacher, aber wirkungsvoller Bau mit starker symbolischer Ausstrahlung, der auf einem markanten Felssporn über dem Dorf liegt. Der Gletscherraum rund um den Mittelallalin ist mit Seilbahnen und der Metro Alpin – der weltweit höchsten unterirdischen Standseilbahn – erschlossen und macht alpine Erlebnisse unmittelbar zugänglich. Der Eispavillon auf dem Allalingletscher ermöglicht es Besuchern, das Innere eines Gletschers zu betreten und dabei Eisformationen, Gletscherspalten und eingearbeitete Skulpturen aus nächster Nähe zu betrachten. Die Natur um Saas-Fee ist durch hochalpine Ökosysteme, Gletscher, Felswände und spärlich bewachsene Matten geprägt. Charakteristisch sind die großflächigen Blockgletscher, Moränenlandschaften und alpine Matten mit spezialisierter Flora. Der Höhenunterschied zwischen Talboden und umliegenden Gipfeln von über 2000 Metern verleiht dem Gebiet eine dramatische Reliefenergie, die durch zahlreiche Aussichtspunkte eindrucksvoll zur Geltung kommt. Die sonnige Lage, die schneereiche Umgebung und das nahezu ganzjährig nutzbare alpine Terrain machen Saas-Fee zu einem herausragenden Ziel für Naturliebhaber, die sowohl kulturelle Tiefe als auch hochalpine Landschaften erleben möchten. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Zermatt*** - Region Mattertal und Saastal - Kanton Wallis
Zermatt liegt am südlichen Ende des Mattertals auf rund 1600 Metern Höhe und zählt zu den bekanntesten und meistbesuchten Bergorten der Schweiz. Der Ort wurde im 13. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt und entwickelte sich über Jahrhunderte als abgeschiedene Siedlung, deren Bewohner vor allem von der Landwirtschaft, der Viehzucht und dem Handel über alpine Pässe lebten. Eine entscheidende Wende brachte das 19. Jahrhundert, als Zermatt durch die Erstbesteigung des Matterhorns 1865 weltweit bekannt wurde und sich zu einem Zentrum des Alpinismus entwickelte. Der Ausbau der Infrastruktur mit der Eröffnung der Gornergratbahn 1898 und später der Zahnrad- und Seilbahnen machte die hochalpine Umgebung für eine breite Öffentlichkeit zugänglich. Heute ist Zermatt autofrei und bewahrt mit seinen engen Gassen, den typischen Walliser Holzhäusern und schindelgedeckten Speichern einen historischen Ortskern, der die bäuerliche Bauweise mit der touristischen Entwicklung der letzten 150 Jahre verbindet. Besonders sehenswert ist der Weiler Zmutt, ein gut erhaltenes Ensemble aus traditionellen Gebäuden, das beispielhaft für die frühere Siedlungsstruktur der Region steht. Das Matterhorn, mit 4478 Metern einer der markantesten Berge der Alpen, prägt als symbolträchtiger Gipfel das Erscheinungsbild des Ortes und ist zugleich Ausgangspunkt zahlreicher Wander- und Kletterrouten. Neben dem Matterhorn sind es vor allem die Aussichtsberge Gornergrat, Sunnegga, Stockhorn, Kleines Matterhorn und Schwarzsee, die durch Seilbahnen, Zahnradbahnen und unterirdische Bahnen erschlossen sind und spektakuläre Ausblicke auf das Bergpanorama mit über 30 Viertausendern ermöglichen. Auf dem Gornergrat befindet sich eine der höchsten Bahnstationen Europas, während das Kleine Matterhorn mit der höchsten Seilbahnstation des Kontinents einen Zugang zu Gletschern und ganzjährigem Wintersport eröffnet. Die Kapelle am Schwarzsee, einem stillen Bergsee unterhalb des Matterhorns, ist ein traditionsreicher Ort der Andacht und ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen. Ein technisches und kulturhistorisches Kuriosum stellt die Riffelalp-Tram dar, eine elektrische Bahn, die auf 2200 Metern Höhe Hotelgäste zur Gornergratbahn bringt. Die Natur um Zermatt ist geprägt von Gletschern, alpinen Matten, Lärchen- und Arvenwäldern sowie von einer außergewöhnlichen Artenvielfalt in Flora und Fauna. Die hochalpine Landschaft wird durch eindrucksvolle Moränen, Gletscherränder und Blockgletscher geprägt und bietet zahlreiche Möglichkeiten für Naturbeobachtungen. Zermatt verbindet auf einzigartige Weise eine lange Siedlungsgeschichte, traditionsreiche Alpinkultur und moderne touristische Erschließung mit dem Erhalt einer intakten Hochgebirgslandschaft. (c)WV
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Reiseführer-Bahnreiseführer 'Glacier Express'
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Reiseführer-Bahnreiseführer 'Gornergratbahn - Gornergrat'
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Leukerbad** - Region Leuk und Leukerbad - Kanton Wallis
Leukerbad am Ende des wildromantischen Dalatals zählt zu den traditionsreichsten Kurorten der Schweiz und blickt auf eine mehr als zweitausendjährige Geschichte zurück. Schon in der Römerzeit wurden die heissen Quellen genutzt, doch ihre überregionale Bedeutung entfaltete sich vor allem ab dem Spätmittelalter, als Pilger, Händler und Adlige die wohltuende Wirkung der Thermalbäder suchten. Ab dem 15. Jahrhundert florierte Leukerbad als Badeort, und im 17. Jahrhundert entstand mit dem Maison Blanche, dem heutigen „Weissen Haus“, eines der frühesten Kurhotels im Alpenraum. Die Thermalquellen, aus denen täglich knapp vier Millionen Liter bis zu 51 Grad heisses Wasser strömen, speisen bis heute zahlreiche Bäder und prägen das Ortsbild wesentlich. Der historische Ortskern von Leukerbad mit seinen traditionellen Walliser Häusern, der spätklassizistischen Pfarrkirche und dem ehemaligen Badhaus vermittelt einen authentischen Eindruck vom Kurwesen vergangener Jahrhunderte. Zu den bedeutendsten baulichen Zeugnissen zählt das Weisse Haus mit seiner typischen alpinen Architektur des 17. Jahrhunderts. Eine wichtige Rolle spielte der Gemmipass, der sich nördlich über der steil abfallenden Daubenwand erhebt. Der von Säumern seit dem Mittelalter benutzte Übergang verband das Wallis mit dem Berner Oberland und wurde 1739 bis 1741 durch den spektakulären, in die Felswand geschlagenen Gemmiweg begehbar gemacht. Heute führt eine moderne Luftseilbahn vom Ortszentrum hinauf zur Bergstation Gemmi, von wo sich ein weiter Blick bis ins Berner Oberland öffnet. Auf der gegenüberliegenden Seite erschliesst die Seilbahn zum Torrentgebiet mit der Rinderhütte ein beliebtes Wander- und Wintersportrevier mit beeindruckender Sicht auf die Walliser Viertausender. Literarisch ist Leukerbad durch den Aufenthalt Johann Wolfgang von Goethes im Jahr 1779 hervorgehoben, der vom imposanten Panorama und der rauen Felslandschaft tief beeindruckt war. Auch andere Reisende der Romantik und des 19. Jahrhunderts suchten hier Inspiration und Genesung. Die alpine Landschaft rund um Leukerbad ist geprägt von gewaltigen Felswänden, tief eingeschnittenen Tobeln und hochgelegenen Weiden. Das Dalatal mit seiner typischen Flora alpiner Matten, Lärchenwäldern und artenreichen Trockenwiesen bietet ideale Voraussetzungen für naturnahes Erleben und stille Erholung. In dieser Kulisse verbinden sich Gesundheit, Geschichte und Natur zu einem eindrucksvollen Ensemble. (c)WV
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Reiseführer Gemmibahn und Torrentbahn
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Grimentz*** - Region Val d'Anniviers - Kanton Wallis
Grimentz im Val d’Anniviers im Kanton Wallis gehört zu den eindrucksvollsten historischen Bergdörfern der Schweiz und bewahrt bis heute eine geschlossene Bauweise aus der Zeit des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit. Der Ortskern ist geprägt von dicht aneinander gereihten Holzhäusern, die auf massiven Steinsockeln ruhen und mit ihren tiefschwarzen Fassaden, durch Sonne gegerbt, eine markante alpine Ästhetik vermitteln. Besonders charakteristisch sind die traditionellen Pfahlbauten, sogenannte Raccards, die auf Steinplatten stehen, um Getreidevorräte vor Nagetieren und Feuchtigkeit zu schützen. Diese Bauten veranschaulichen die durchdachte alpine Baukultur und spiegeln den Alltag der früheren bäuerlichen Bevölkerung wider. Das Dorf war jahrhundertelang ein agrarisch geprägter Siedlungsraum, in dem der Alpwirtschaft große Bedeutung zukam. Grimentz wurde im 14. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt und entwickelte sich durch seine geschützte Tallage und die Nutzung der Moiry-Alpen kontinuierlich weiter. Der Ortskern wurde weitgehend erhalten, weil Grimentz von größeren Bränden verschont blieb und frühzeitig unter Schutz gestellt wurde. Die enge Gassenstruktur mit Brunnen, Speicherhäusern und kunstvoll verzierten Holzbalkonen schafft eine geschlossene Atmosphäre, die Besucher unmittelbar in vergangene Jahrhunderte zurückversetzt. Inmitten dieser historischen Kulisse eröffnen sich immer wieder Ausblicke auf das Moiry-Tal und den Gletscher, dessen Schmelzwasser den gleichnamigen Stausee speist und die Wasserversorgung des Dorfes sicherte. Die Höhenlage sorgt für ein trockenes, gesundes Klima mit reicher Sonneneinstrahlung, das zur Reife von Kräutern und Gräsern auf den umliegenden Alpweiden beiträgt. Grimentz gilt heute als Musterbeispiel für den Erhalt historischer Bausubstanz in den Alpen und verbindet seine reiche Vergangenheit mit einem ausgeprägten Natur- und Landschaftsbezug. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Sion*** - Region Sion und Val d'Hérens - Kanton Wallis
Sion im Herzen des Rhônetals zählt zu den ältesten Städten der Schweiz und blickt auf eine kontinuierliche Besiedlung seit der Jungsteinzeit zurück, wovon die Dolmen von Petit-Chasseur eindrucksvoll zeugen. In römischer Zeit als Sedunum bekannt, entwickelte sich die Stadt zu einem wichtigen Verwaltungszentrum. Seit dem Mittelalter war Sion Sitz der Fürstbischöfe, die das geistliche und politische Leben im Wallis prägten. Hoch über der Stadt thronen zwei herausragende Monumente dieser Epoche: die Basilika Notre-Dame de Valère und das Château de Tourbillon. Die Basilika auf dem Valère-Hügel entstand zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert und beherbergt die älteste noch spielbare Orgel der Welt aus dem späten 14. Jahrhundert. Ihre romanischen und frühgotischen Elemente, der reich gestaltete Chor und die kunstvollen Fresken zeugen von der sakralen Bedeutung der Anlage. Gegenüber erhebt sich auf dem Burghügel das Château de Tourbillon, eine im 13. Jahrhundert errichtete Bischofsresidenz mit mächtigen Ringmauern, die bei einem Stadtbrand im 18. Jahrhundert weitgehend zerstört wurde, heute aber als Ruine einen imposanten Eindruck früherer Wehrarchitektur vermittelt. Die Altstadt von Sion wird durch zahlreiche weitere historische Bauten geprägt: Die Kathedrale Notre-Dame du Glarier stammt aus dem 12. Jahrhundert und vereint romanische, gotische und barocke Elemente. Die Stiftskirche St. Théodule, benannt nach dem ersten bekannten Bischof des Wallis, weist ebenfalls gotische Stilformen auf. Das Rathaus aus dem 17. Jahrhundert besticht durch eine astronomische Uhr und seine repräsentative Fassade. Das Château de la Majorie beherbergt heute das Kunstmuseum und war einst Residenz der Bischöfe, ebenso wie das benachbarte Le Vidomnat, ein spätmittelalterliches Verwaltungsgebäude. Die Maison Supersaxo, ein spätgotisches Patrizierhaus mit feinen Maßwerkfenstern und Wandmalereien, dokumentiert das städtische Bürgertum des 16. Jahrhunderts. Der sogenannte Hexenturm war Teil der Stadtbefestigung und ist eng mit der Geschichte der Hexenverfolgungen im Wallis verbunden. Am südlichen Stadtrand vermitteln die Dolmen von Petit-Chasseur Einblicke in das jungsteinzeitliche Begräbniswesen und zählen zu den bedeutendsten prähistorischen Fundstätten der Schweiz. Der Chemin des Collines führt oberhalb der Stadt entlang sonniger Rebhänge und erschließt neben weiten Ausblicken auch die vitikulturelle Kulturlandschaft, die Sion bis heute prägt. Die klimatisch begünstigte Lage inmitten eines der größten Weinbaugebiete der Schweiz sorgt für lange Vegetationsperioden, geringe Niederschläge und viele Sonnentage im Jahr. Diese Bedingungen begünstigten nicht nur den Weinbau, sondern auch eine frühe und dichte Besiedlung der Umgebung, deren archäologische und architektonische Zeugnisse Sion zu einer der kulturhistorisch reichsten Städte des Alpenraums machen. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Martigny** - Region Martigny - Kanton Wallis
Martigny am südlichen Eingang zur Rhonebiegung unterhalb des Großen Sankt Bernhard war bereits in der Römerzeit unter dem Namen Octodurus ein bedeutendes Zentrum des Wallis und zählt heute zu den kulturhistorisch reichsten Städten der Region. Die historische Altstadt mit schmalen Gassen, offenen Plätzen und traditionellen Wohnhäusern dokumentiert die kontinuierliche Besiedlung seit der Antike und bildet das Herz der Stadt. Über dem Ort erhebt sich das Château de la Bâtiaz, eine Höhenburg aus dem 13. Jahrhundert mit markantem Rundturm, Wehrgängen und Mauerring, die während der savoyischen Herrschaft erbaut wurde und vom Turm aus einen eindrucksvollen Blick auf die Rhoneebene, die Dents du Midi und das Mont-Blanc-Massiv ermöglicht. Die Fondation Pierre Gianadda am südlichen Stadtrand ist ein architektonisch moderner Museumsbau, errichtet über den Grundmauern eines römischen Tempels, und vereint ein Lapidarium mit römischen Skulpturen und Inschriften, ein bedeutendes Automobilmuseum, eine Kunstgalerie mit Wechselausstellungen und einen Skulpturenpark mit Werken bedeutender Künstler des 20. Jahrhunderts. Wenige Schritte entfernt liegt das gut erhaltene römische Amphitheater aus dem 2. Jahrhundert n. Chr., das Platz für mehrere tausend Zuschauer bot und noch heute für kulturelle Veranstaltungen genutzt wird. Um das Amphitheater herum sind weitere römische Ausgrabungen zugänglich, darunter Thermen, Tempelfundamente, eine Porticus und Wohnbauten, die das antike Stadtbild erahnen lassen. Im Ortsteil La Bâtiaz ist neben der gleichnamigen Burg auch die historische Wassermühle Moulin Semblanet erhalten geblieben, ein funktionstüchtiges technisches Denkmal mit Holzmechanik, das als Zeugnis vorindustrieller Handwerkskunst gilt. Die Cathédrale du Valais, ein schlichter Sakralbau mit neuromanischen Elementen, entstand auf dem Gelände einer frühchristlichen Kirche, unter der bei Ausgrabungen Reste einer römischen Villa und eines antiken Baptisteriums freigelegt wurden, die heute in einem Nebenraum der Kathedrale besichtigt werden können. Martigny verbindet in seltener Dichte antike Monumente, mittelalterliche Festungsarchitektur und moderne Kulturinstitutionen und zählt zu den eindrucksvollsten historischen Städten des Wallis. (c)WV
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Reiseführer Mont-Blanc Express
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Großer Sankt Berhardpass** - Region Chablais - Kanton Wallis
Der Große Sankt Bernhardpass zählt zu den traditionsreichsten Alpenübergängen Europas und verbindet seit Jahrtausenden das Wallis mit dem Aostatal, bereits zur Römerzeit befand sich auf der Passhöhe ein kleiner Jupitertempel, der die strategische und religiöse Bedeutung dieses Ortes unterstreicht, im Jahr 1050 ließ der heilige Bernhard von Aosta hier ein neues Klosterhospiz errichten, nachdem eine frühere Anlage 972 zerstört worden war, Ziel war es, Reisenden, Pilgern und Händlern auf der gefährlichen Hochgebirgsroute Schutz, Verpflegung und medizinische Hilfe zu bieten, nach dem Tod Bernhards wurde das Hospiz 1149 nach ihm benannt und entwickelte sich in den folgenden Jahrhunderten zu einem zentralen Stützpunkt christlicher Nächstenliebe im Alpenraum, bauliche Veränderungen und Erweiterungen im 16. und 17. Jahrhundert sowie im 19. Jahrhundert prägten das heutige Erscheinungsbild des weitläufigen Komplexes, von der ursprünglichen Bausubstanz ist lediglich das Kellergeschoss vollständig erhalten, im 18. Jahrhundert kamen Prioratsgebäude, das Spitalgebäude von 1786 sowie ein Leichenhaus hinzu, die eindrucksvoll von den harten Lebensbedingungen auf der Passhöhe zeugen, heute vermittelt das Museum des Hospizes anhand wertvoller Exponate, Dokumente und Kunstwerke einen lebendigen Einblick in die Geschichte des Passes, der Mönche und der legendären Hilfe für Reisende in Schnee und Sturm, die raue Hochgebirgslandschaft, die klare Luft und die besondere spirituelle Atmosphäre machen den Großen Sankt Bernhardpass zu einem eindrucksvollen Ziel für kulturinteressierte Reisende, Wanderer und Alpenliebhaber gleichermaßen. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Saint-Maurice** - Region Chablais - Kanton Wallis
Saint-Maurice am Durchbruch der Rhone durch das Kalkmassiv von Saint-Triphon in der Region Chablais ist einer der ältesten durchgehend besiedelten Orte der Schweiz und blickt auf eine über 1500-jährige Geschichte zurück. Schon zur Römerzeit bestand hier ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt entlang der Via Francigena, die Rom mit dem Norden Europas verband. Die Gründung der Abtei Saint-Maurice im Jahr 515 durch König Sigismund von Burgund auf dem Grab des heiligen Mauritius und seiner thebäischen Legion begründete die spirituelle und kulturelle Bedeutung des Ortes. Die Abtei St. Maurice ist das älteste durchgehend bestehende Kloster des Abendlands und prägt mit ihrer langen Geschichte, ihrer spirituellen Bedeutung und der eindrucksvollen Architektur das Ortsbild. Die heutige Klosterkirche zeigt Elemente aus der Romanik und Gotik sowie barocke Ergänzungen, darunter wertvolle Chorgestühle, kunstvolle Glasfenster und bedeutende Reliquien. In der Schatzkammer der Abtei wird eine der bedeutendsten Sammlungen kirchlicher Goldschmiedekunst Europas aufbewahrt. Hoch über dem Tal erhebt sich die Kapelle Notre-Dame du Scex, in eine Felswand gebaut und über einen historischen Pilgerweg erreichbar. Sie geht auf das 15. Jahrhundert zurück und bietet einen weiten Blick über das Rhonetal, zugleich ein Ort der Stille mit einfacher gotischer Architektur. Der historische Ortskern von Saint-Maurice präsentiert sich mit schmalen Gassen, steinernen Bürgerhäusern, alten Handelsgebäuden und klassizistischen Fassaden. Das Château Saint-Maurice, strategisch über dem Engpass des Rhonetals gelegen, war einst Teil einer mittelalterlichen Verteidigungsanlage und beherbergt heute Ausstellungen zur Regionalgeschichte. Die angeschlossene Tour Dufour wurde im 19. Jahrhundert unter General Guillaume-Henri Dufour zur militärischen Sicherung ausgebaut und vermittelt einen Eindruck von den Befestigungstechniken jener Zeit. Der Ort ist geprägt von einer einzigartigen Verbindung aus religiösem Erbe, historischer Architektur und landschaftlicher Dramatik. Saint-Maurice zählt damit zu den bedeutendsten Kulturstätten des Wallis und verbindet auf eindrucksvolle Weise spirituelle Tiefe mit geschichtlichem Reichtum. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Aigle** - Region Aigle - Kanton Waadt
Im Herzen des Waadtländer Chablais, eingebettet zwischen den majestätischen Alpen und den sanften Weinbergen des Genfersees, liegt das geschichtsträchtige Aigle – eine Stadt, die ihre Besucher mit einer gelungenen Mischung aus Kultur, Geschichte und Natur begeistert. Eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten ist das imposante Château d’Aigle, das ursprünglich im 11. Jahrhundert errichtet und im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgebaut wurde. Seine heutige Gestalt erhielt das Schloss im 15. Jahrhundert, als es zur repräsentativen Residenz der Berner Vögte wurde. Umgeben von weiten Rebhängen thront es malerisch über der Stadt und beherbergt heute das Musée de la Vigne et du Vin, das Wein- und Rebbaumuseum, das die traditionsreiche Geschichte des Weinbaus in der Region eindrucksvoll vermittelt. Hier erfahren Besucher alles über die Kunst des Weinanbaus, die Pflege der Reben und die Herstellung des berühmten Chasselas-Weins, der zu den bekanntesten Weißweinen der Schweiz zählt. Ein weiteres Wahrzeichen von Aigle ist der historische Uhrenturm, der sich über den Dächern der Altstadt erhebt. Ursprünglich als Wachturm erbaut, diente er über Jahrhunderte hinweg als Zeitmesser und Orientierungspunkt für die Bewohner. Mit seiner charakteristischen Silhouette und seiner mittelalterlichen Architektur prägt der Uhrenturm das Stadtbild und zeugt von der langen Geschichte der Gemeinde. Die Altstadt von Aigle mit ihren schmalen Gassen, den traditionellen Steinhäusern und kleinen Cafés lädt zu einem gemütlichen Spaziergang ein, bei dem Besucher die authentische Atmosphäre der Region erleben können. Umgeben von üppigen Weinbergen und malerischen Wanderwegen ist Aigle ein idealer Ausgangspunkt, um die landschaftliche Vielfalt des Waadtländer Chablais zu erkunden. Die Nähe zu den Bergen und zum Genfersee macht die Stadt zu einem reizvollen Reiseziel für Kulturfreunde, Naturbegeisterte und Weinliebhaber gleichermaßen. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Les Diablerets** - Region Aigle - Kanton Waadt
Die beeindruckende Berg- und Gletscherregion zwischen Gstaad und Les Diablerets zählt zu den spektakulärsten Landschaften der Schweiz und fasziniert Besucher aus aller Welt mit ihrer einzigartigen Mischung aus alpiner Schönheit, moderner Architektur und sportlicher Vielfalt. Glacier 3000 ist das Herzstück dieser Region und bietet das ganze Jahr über unvergessliche Erlebnisse für Naturliebhaber, Wanderer, Skifahrer und Abenteurer. Die spektakuläre Luftseilbahn startet am Col du Pillon (1546 m ü. M.), überwindet in nur 15 Minuten fast 1500 Höhenmeter und führt über die Zwischenstation Cabane auf dem Gemskopf zur Bergstation unterhalb des majestätischen Gipfels der Scex Rouge (2971 m). Die Station, entworfen vom weltbekannten Architekten Mario Botta, besticht durch ihre markante Form und fügt sich harmonisch in die gewaltige Bergwelt ein. Das futuristische Restaurant auf dem Gipfel bietet nicht nur kulinarische Genüsse, sondern auch eine spektakuläre Panoramaterrasse mit einem atemberaubenden 360-Grad-Blick auf die Alpen. Von hier aus reicht der Blick über vierundzwanzig Viertausender, darunter so berühmte Gipfel wie Mont Blanc, Matterhorn, Eiger, Mönch und Jungfrau. Ein absolutes Highlight ist der „Peak Walk by Tissot“, die weltweit einzige Hängebrücke, die zwei Berggipfel miteinander verbindet. Sie schwebt über einem tiefen Abgrund und eröffnet Besuchern ein unvergleichliches Erlebnis in schwindelerregender Höhe. Im Sommer bietet Glacier 3000 zahlreiche Wanderwege, spektakuläre Aussichtspunkte und den Zugang zum Quille du Diable, einem markanten Felsmassiv, das mehrere hundert Meter ins Derborance-Tal im Wallis abfällt. Die Refuge de l’Espace lädt hier zu einer Rast mit grandiosem Ausblick ein. Im Winter verwandelt sich die Region in ein Paradies für Wintersportler mit perfekt präparierten Pisten, Snowparks und Möglichkeiten für Skitouren, Snowboarden und Hundeschlittenfahrten. Glacier 3000 vereint Natur, Abenteuer und Architektur zu einem einmaligen Gesamterlebnis, das die Magie der Alpen in ihrer reinsten Form erlebbar macht. (c)WV
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Reiseführer Glacier3000
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Montreux*** am Genfersee - Region Riviera - Pays-d‘Enhaut - Kanton Waadt
Montreux, das glanzvolle Juwel am Ufer des Genfersees, gehört zur Region Riviera – Pays-d’Enhaut im Kanton Waadt und vereint auf eindrucksvolle Weise Geschichte, Kultur und mediterrane Lebensfreude. Eingebettet zwischen schneebedeckten Alpen und sanften Weinbergen liegt die Stadt in einer geschützten Bucht, deren mildes Klima Palmen, Zypressen und exotische Pflanzen gedeihen lässt – ein Hauch von Riviera mitten in der Schweiz. Diese außergewöhnliche Atmosphäre zog schon früh Künstler, Schriftsteller und Musiker aus aller Welt an, darunter Charlie Chaplin, Igor Strawinsky und Freddie Mercury, die Montreux zu ihrem Refugium machten und seine internationale Ausstrahlung prägten. Der historische Stadtkern mit seinen engen Gassen, charmanten Häusern und kleinen Plätzen erzählt von der langen Geschichte des Ortes, der sich vom Weinbau- und Handelsdorf zu einem eleganten Kurort entwickelte. Besonders reizvoll ist die prachtvolle Seepromenade, die sich blumengeschmückt von Vevey bis zum berühmten Schloss Chillon erstreckt. Sie lädt zu Spaziergängen ein, bei denen sich das funkelnde Blau des Sees und die schimmernden Gipfel der Alpen zu einem einmaligen Panorama vereinen. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten zählt das imposante Schloss Chillon, das auf einem Felsen im See thront und als eines der meistbesuchten Bauwerke der Schweiz gilt. Seine wehrhaften Mauern, Türme und Säle erzählen von Jahrhunderten bewegter Geschichte und bieten zugleich eindrucksvolle Ausblicke auf Wasser und Berge. Auch das Schloss Châtelard oberhalb von Clarens ist einen Besuch wert – der mächtige Wohnturm und die historischen Gemäuer gewähren Einblicke in das mittelalterliche Leben und eröffnen einen herrlichen Blick auf Montreux und den See. Die Pfarrkirche Saint-Vincent mit dem benachbarten Beinhaus erinnert an die spirituelle und kulturelle Tradition der Stadt; ihre erhöhte Lage bietet zudem eine der schönsten Aussichten über das Montreuxer Becken. Montreux ist aber auch Synonym für Musik: Das alljährliche Montreux Jazz Festival verwandelt die Stadt im Sommer in eine Bühne für internationale Stars und macht sie zu einem Treffpunkt der Kulturen. In den Cafés entlang der Promenade, in eleganten Hotels und auf den Terrassen mit Blick auf den See spürt man die Leichtigkeit und Eleganz, die Montreux zu einem der faszinierendsten Orte der Schweiz machen. Wer hier verweilt, erlebt eine einmalige Mischung aus Historie, Natur, Kunst und Lebensfreude – ein Ort, der verzaubert und inspiriert. (c)WV
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Reiseführer-Bahnreiseführer 'GoldenPass-Line'
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Mit dem Raddampfer auf dem Genfersee
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Tourismusinfos/Büro: Montreux-Vevey Tourisme, Place de l'Eurovision, CH-1820 Montreux, Tél. +41(0)848-86.84.84, www.montreuxriviera.com
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Rochers-de-Naye*** am Genfersee - Region Riviera - Pays-d‘Enhaut - Kanton Waadt
Die Rochers-de-Naye, hoch über Montreux am Genfersee gelegen, sind einer der spektakulärsten Aussichtspunkte der Region Riviera – Pays-d’Enhaut im Kanton Waadt und bieten ein einzigartiges Zusammenspiel von Natur, Technik und alpinem Erlebnis. Der markante Gipfel erhebt sich auf 2.042 Metern Höhe und eröffnet ein überwältigendes Panorama, das vom funkelnden Genfersee über die Waadtländer und Savoyer Alpen bis hin zum Matterhorn und Montblanc reicht. Schon die Fahrt dorthin ist ein Erlebnis für sich: Die traditionsreiche Zahnradbahn von Montreux, eine technische Meisterleistung des 19. Jahrhunderts, windet sich seit 1892 über Glion und Caux bis zur Bergstation und überwindet dabei mehr als 1.600 Höhenmeter. Ursprünglich dampfbetrieben, wurde sie später elektrifiziert und gehört heute zur GoldenPass-Linie der MGN. Ihr Ausgangspunkt liegt direkt hinter den Gleisen der SBB im Bahnhof von Montreux, wo die Reise durch unterschiedlichste Vegetationszonen beginnt – von mediterranen Weinbergen bis zu alpinen Wiesen. Die Bahn verläuft entlang imposanter Felsen, durch kurze Tunnel und vorbei an historischen Hotelanlagen in Caux, die einst die mondäne Gesellschaft der Belle Époque beherbergten. Kurz unterhalb des markanten Dent de Jaman führt die Strecke durch einen Tunnel zum Gipfel, wo sich ein Naturparadies mit spannenden Attraktionen öffnet. Besucher können hier den Murmeltierpark entdecken, in dem die neugierigen Alpenbewohner aus nächster Nähe zu beobachten sind, oder im Alpengarten seltene Pflanzenarten bewundern, die in dieser Höhenlage gedeihen. Besonders eindrucksvoll sind auch die tibetischen Jurten, die auf der Bergkuppe stehen und eine außergewöhnliche Möglichkeit bieten, inmitten der Hochalpen zu übernachten – eine Verbindung von Ruhe, Natur und fernöstlicher Spiritualität. Die Rochers-de-Naye sind nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel, sondern auch ein Symbol für die Ingenieurskunst und den Pioniergeist, der den Bau der Bergbahnen in der Westschweiz prägte. Die Standseilbahn Territet–Glion, bereits 1883 eröffnet, war ein früher Vorläufer und machte den Zugang zu den Höhen des Montreuxer Hinterlands erstmals möglich. Heute verbindet der gesamte Streckenverlauf Geschichte, Technik und Natur zu einem harmonischen Gesamterlebnis. Ob für Wanderer, Naturliebhaber oder Eisenbahnfreunde – ein Ausflug auf die Rochers-de-Naye bleibt unvergesslich und offenbart die ganze Schönheit der Alpenwelt über dem Genfersee. (c)WV
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Zahnradbahn Rochers-de-Naye
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Vevey*** am Genfersee - Region Riviera - Pays-d‘Enhaut - Kanton Waadt
Vevey, eine der schönsten Städte am Genfersee, liegt inmitten der Region Riviera – Pays-d’Enhaut im Kanton Waadt und verbindet auf faszinierende Weise historische Eleganz, kulturelle Vielfalt und mediterranes Lebensgefühl. Die Stadt erstreckt sich entlang des Seeufers und bietet mit ihrem milden Klima, den prachtvollen Promenaden und der beeindruckenden Alpenkulisse eine Atmosphäre von Leichtigkeit und Lebensfreude. Schon im 19. Jahrhundert zog Vevey Künstler, Schriftsteller und Reisende aus aller Welt an, die sich von der landschaftlichen Schönheit und der Gastfreundschaft der Stadt inspirieren ließen. Der historische Stadtkern mit seinen engen Gassen, Brunnen, Laubengängen und sorgfältig restaurierten Bürgerhäusern erzählt von einer reichen Vergangenheit und strahlt bis heute südliches Flair aus. Zu den markantesten Wahrzeichen gehört der Uhrenturm mit seiner markanten Silhouette, der die Altstadt überragt. Die reformierte Kirche Saint-Martin mit ihrem eleganten gotischen Chor und den kunstvollen Glasfenstern ist ebenso sehenswert wie die nahe gelegene Kirche Sainte-Claire, die einst Teil eines Klosters war. Das Château de l’Aile, ein prächtiges neugotisches Schloss direkt an der Uferpromenade, erinnert an die glanzvolle Belle Époque, als Vevey zu einem beliebten Treffpunkt der europäischen Gesellschaft wurde. Ein weiteres bedeutendes Bauwerk ist das Maison de Madame de Warens, das an die enge Verbindung zwischen der berühmten Mäzenin und dem Philosophen Jean-Jacques Rousseau erinnert. Die überdachte Markthalle im Zentrum ist ein lebendiger Treffpunkt, an dem sich Tradition und Genuss vereinen – hier bieten lokale Produzenten Käse, Wein und Spezialitäten aus der Region Lavaux an. Diese malerischen Weinterrassen, die zum UNESCO-Welterbe zählen, ziehen sich terrassenförmig über die Hänge oberhalb von Vevey und bieten herrliche Wanderwege mit Ausblicken über See und Berge. Eine Fahrt mit einem der historischen Schaufelraddampfer der Compagnie Générale de MainMeneu (CGN) ist ein unvergessliches Erlebnis und zeigt die Schönheit des Sees aus einer einzigartigen Perspektive. Auch der Train des Étoiles, der „Zug der Sterne“, verbindet Vevey mit dem Aussichtsberg Les Pléiades und bietet spektakuläre Panoramen. Kultur, Geschichte, Natur und Lebensfreude gehen in Vevey eine ideale Verbindung ein – eine Stadt, die Besucher mit Charme empfängt, inspiriert und zum Verweilen einlädt. (c)WV
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Mit dem Raddampfer auf dem Genfersee
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Lausanne*** am Genfersee - Kanton Waadt - Schweiz
Lausanne, die elegante Hauptstadt des Kantons Waadt und zweitgrößte Stadt am Genfersee, fasziniert mit einer beeindruckenden Mischung aus geschichtsträchtigem Erbe, lebendiger Urbanität und traumhafter Lage zwischen Rebhängen und Seeufer. Die historische Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen, hübschen Plätzen und traditionsreichen Bürgerhäusern bildet das Herz der Stadt und wird weit sichtbar von der mächtigen Kathedrale überragt, dem bedeutendsten gotischen Sakralbau der Schweiz. Die Markttreppe verbindet als charakteristisches Holzbauwerk die Ober- mit der Unterstadt und führt Besucher mitten durch das historische Zentrum, vorbei an kleinen Geschäften und charmanten Häuserzeilen, die die mittelalterliche Struktur noch heute erlebbar machen. Zu den bedeutenden Bauwerken gehört das Schloss Beaulieu, ein repräsentativer Herrensitz mit reicher Vergangenheit, ebenso wie der imposante Bischofspalast, der seit Jahrhunderten als architektonisches Symbol geistlicher Macht gilt und die Silhouette der Altstadt wirkungsvoll ergänzt. Mit der Tour de l'Ale besitzt Lausanne zudem einen eindrucksvollen mittelalterlichen Rundturm, der zu den wenigen erhaltenen Überresten der einstigen Stadtbefestigung gehört und die bewegte Geschichte der Stadt eindrucksvoll veranschaulicht. Lausanne begeistert jedoch nicht nur durch sein historisches Zentrum, sondern auch durch seine kulturelle Vielfalt und seine elegante Atmosphäre, die von bedeutenden Museen, traditionsreichen Stadtvierteln und herrschaftlichen Bauten geprägt wird. Die Lage über dem Genfersee, die weitläufigen Parks, die Nähe zu den Weinbergen des Lavaux und die weltoffene, junge Stimmung machen Lausanne zu einem unvergleichlichen Reiseziel, das Geschichte, Kultur und Natur harmonisch miteinander verbindet und jeden Besuch zu einem inspirierenden Erlebnis werden lässt. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Saint-Sulpice** am Genfersee - Kanton Waadt - Schweiz
Saint-Prex am Ufer des Genfersees fasziniert mit einer harmonischen Mischung aus geschichtsträchtiger Architektur, lebendiger Kultur und einer besonders reizvollen Seeuferlandschaft. Die historische Altstadt, die sich markant auf einer kleinen Halbinsel erstreckt, zählt zu den stimmungsvollsten Altstadtbereichen der gesamten Region. Ihr dreieckiger Grundriss erinnert bis heute an die mittelalterliche Befestigung, die einst das komplette Dorf umschloss. Das imposante Stadttor mit dem charakteristischen Uhrenturm ist das einzige vollständig erhaltene Überbleibsel dieser alten Stadtmauern und gilt als eindrucksvoller Eintritt in den historischen Kern. Beim Durchschreiten des Tores eröffnet sich ein atmosphärisches Geflecht aus engen Gassen, traditionellen Fassaden und eleganten Bürgerhäusern, die Saint-Prex seinen unverwechselbaren Charme verleihen. Zu den architektonischen Höhepunkten gehört das Château von Saint-Prex, dessen noble Silhouette über dem Ort steht und eindrucksvoll sichtbar macht, welch bedeutende Rolle der Ort einst spielte. Die gepflegten Gärten und die harmonisch gestalteten Schlossanlagen bieten einen reizvollen Kontrast zur malerischen Altstadt und lassen die Vergangenheit lebendig werden. Ebenso bemerkenswert ist das prachtvolle Herrenhaus Le Manoir, dessen elegante Bauweise und künstlerische Details einen besonderen Akzent im Ortsbild setzen und von der langen Tradition gehobener Wohnkultur erzählen. Ein weiterer zentraler Höhepunkt ist die romanische Kirche St. Protais, deren ruhige Ausstrahlung und kunstvolle architektonische Elemente die spirituelle Geschichte von Saint-Prex widerspiegeln. Die schlichte Bauform und die liebevollen Details laden dazu ein, einen Moment innezuhalten und die historische Tiefe dieses Gotteshauses zu erleben. Entlang des Genfersees eröffnet sich zudem eine eindrucksvolle Uferlandschaft, die mit weiten Blicken über das glitzernde Wasser und die umliegenden Alpen begeistert. Saint-Prex ist ein Ort zum Entdecken, Verweilen und Staunen, an dem Geschichte, Natur und regionale Identität auf besonders harmonische Weise zusammenfinden und Besucher nachhaltig inspirieren. (c)WV
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'Sehenswertes in der Westschweiz - Genf und der Kanton Waadt'
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Genf** - Kanton Genf - Schweiz
Genf, auch bekannt als die „kleinste Metropole der Welt“, liegt malerisch eingebettet zwischen Alpengipfeln am Ufer des Genfersees und fasziniert mit einer einzigartigen Mischung aus internationaler Atmosphäre, Diplomatie und kulturellem Reichtum. Wahrzeichen der Stadt ist der Jet d’Eau, eine spektakuläre 140 Meter hohe Wasserfontäne, die weithin sichtbar aus dem See emporsteigt und das Stadtbild prägt. Die historische Altstadt mit ihren engen Gassen, romantischen Plätzen und alten Bürgerhäusern wird von der mächtigen Kathedrale St-Pierre dominiert, deren Ursprünge ins 12. Jahrhundert zurückreichen. Das Rathaus und der Stadtturm sind bedeutende Zeugnisse der langen Stadtgeschichte und verleihen dem Zentrum eine besondere historische Tiefe. Genf gilt als internationales Zentrum der Diplomatie, als Sitz der Vereinten Nationen und zahlreicher weiterer Organisationen. Der Palast der Vereinten Nationen, das Palais des Nations, beeindruckt durch seine monumentale Architektur und seine weltpolitische Bedeutung. Besucher können das internationale Flair dieser Institutionen spüren, wenn sie das Gelände betreten. Entlang des Seeufers lädt der Jardin Anglais mit seiner berühmten Blumenuhr, der Horloge Fleuri, zu Spaziergängen ein, während die „Mouettes“, kleine Wassertaxis, charmante Überfahrten über den See ermöglichen. Kulturfreunde erwartet in Genf ein breites Spektrum an Museen, darunter das Uhrenmuseum, das Internationale Museum des Roten Kreuzes und des Roten Halbmondes, das Kunst- und Geschichtsmuseum, das Glas- und Keramikmuseum sowie das Völkerkundemuseum. Diese Vielfalt macht die Stadt zu einem wahren Schatzhaus des Wissens und der Kunst. Auch die religiöse und kulturelle Vielfalt spiegelt sich in Bauwerken wie der Genfer Moschee, der größten Moschee der Schweiz, wider. Genf ist zugleich eine Stadt der Entspannung, in der Parks, Gärten und die Seepromenade zum Verweilen einladen, und eine Stadt der Innovation, in der moderne Architektur und internationale Konferenzen den Puls der Gegenwart bestimmen. Ein Besuch in Genf eröffnet nicht nur den Blick auf die beeindruckenden Sehenswürdigkeiten, sondern auch ein tiefes Eintauchen in Geschichte, Kultur und die kosmopolitische Seele dieser faszinierenden Stadt am Genfersee. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Genfersee
Eine Schiffstour auf dem Genfersee eröffnet eine eindrucksvolle Reise durch eine der vielfältigsten Kulturlandschaften Europas, in der sich alpine Bergkulissen, historische Städte, traditionsreiche Weinregionen und prachtvolle Bauwerke zu einem harmonischen Gesamtbild verbinden. Ausgangspunkt ist häufig Genf, wo die Rhône den See verlässt und die internationale Metropole mit ihrem weltoffenen Flair, historischen Altstadtquartieren und der markanten Wasserfontäne einen würdigen Auftakt bildet. An Bord eines historischen Raddampfers der Belle Époque-Flotte der Compagnie générale de navigation sur le lac Léman wird die Fahrt selbst zum Erlebnis, denn die liebevoll restaurierten Schiffe lassen den Geist der klassischen Dampfschifffahrt des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts lebendig werden. Entlang der Strecke nach Lausanne und weiter Richtung Montreux gleiten die Uferlandschaften ruhig vorbei, unterbrochen von traditionsreichen Städten und eleganten Seegemeinden wie Nyon, Rolle, Saint-Prex und Morges, die mit Schlössern, Promenaden, historischen Stadtkernen und gepflegten Häfen aufwarten. Das Schloss von Nyon thront markant über dem See, während die Weinberge von Rolle und die weiten Uferanlagen von Morges den engen Bezug zwischen Landschaft, Landwirtschaft und See dokumentieren. Ein besonderer Abschnitt der Reise ist die Passage entlang der steilen Weinterrassen des Lavaux zwischen Lausanne und Vevey, die als UNESCO-Welterbe ausgezeichnet sind und mit ihren jahrhundertealten Trockenmauern, kleinen Winzerdörfern und spektakulären Ausblicken auf den See und die Savoyer Alpen ein einzigartiges Kulturlandschaftsbild vermitteln. Die Ankunft im Raum Montreux wird schließlich vom imposanten Schloss Chillon geprägt, das direkt am Seeufer auf einem Felsen errichtet wurde und seit dem Mittelalter die strategisch wichtige Engstelle am Ostufer überwacht. Mit seiner bewegten Geschichte, den erhaltenen Wehrgängen, Sälen und Gewölben zählt es zu den bedeutendsten historischen Bauwerken der Schweiz. Die Blütezeit der Dampfschifffahrt auf dem Genfersee fällt in die Epoche der Belle Époque, als der See zu einem bevorzugten Reiseziel des europäischen Adels und des gehobenen Bürgertums wurde und luxuriöse Schiffe wie der erste Salonraddampfer Mont Blanc das Bild prägten. Bis heute setzt die CGN diese Tradition fort und verbindet technische Pflege historischer Schiffe mit zeitgemäßem Komfort und hochwertiger Bordgastronomie. Die Schiffstour auf dem Genfersee ist damit weit mehr als ein Transportmittel von Ort zu Ort, sie ist eine entschleunigte Entdeckungsreise durch Natur, Geschichte und Kultur, die den Reichtum und die Eleganz dieser außergewöhnlichen Region in besonderer Weise erfahrbar macht. (c)WV
Reiseführer Genfersee Schiffstour von Genf nach Lausanne und Montreux
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Romainmôtier-Envy** - Kanton Waadt
Romainmôtier-Envy im Kanton Waadt liegt eingebettet in der ruhigen Talniederung des Flüsschens Nozon und gehört zu den geschichtsträchtigsten Orten der Region, denn die Ursprünge der Siedlung reichen weit zurück und prägen bis heute das harmonische Ortsbild aus historischen Gebäuden, engen Gassen und traditioneller Architektur. Die bedeutendste Sehenswürdigkeit ist die Abtei Romainmôtier, deren Wurzeln bis ins 5. Jahrhundert reichen und die zwischen 990 und 1030 als Stiftskirche errichtet wurde; sie zählt zu den ältesten romanischen Sakralbauten der Schweiz und hat ihren ursprünglichen Charakter in beeindruckender Weise bewahrt. Besonders spannend ist die Verbindung romanischer und später hinzugefügter gotischer Elemente, da die drei ursprünglichen Apsiden im 14. und 15. Jahrhundert durch kunstvoll gestaltete Kapellen ersetzt wurden, die dem Bauwerk eine faszinierende stilistische Tiefe verleihen. Der Innenraum zeigt mit seinen Fresken, filigranen Steinmetzarbeiten und der klar strukturierten Raumwirkung die außergewöhnliche Handwerkskunst des Mittelalters und vermittelt Besuchern eindrucksvoll, welch zentrale Rolle die Abtei über Jahrhunderte hinweg im religiösen und kulturellen Leben des Waadtlands spielte. Die umliegende Natur mit ihren ruhigen Wegen entlang des Nozon, den bewaldeten Hängen und den weiten Blicken in die Juraregion ergänzt das historische Erlebnis ideal und lädt dazu ein, diesen besonderen Ort intensiv und genussvoll zu entdecken. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Vallorbe* - Kanton Waadt
Vallorbe im Kanton Waadt liegt eingebettet in die eindrucksvolle Juralandschaft an den Ufern der Orbe und blickt auf eine lange Geschichte als Industriestandort und als bedeutender Ort im Grenzgebiet zwischen Waadt und Frankreich zurück. Das Städtchen ist weit über die Region hinaus für seine spektakulären Tropfsteinhöhlen bekannt, allen voran die Grotte de l’Orbe, die zu den größten und eindrucksvollsten Höhlensystemen im gesamten Jura gehört und mit ihren filigranen Stalaktiten, mächtigen Stalagmiten und weit verzweigten unterirdischen Räumen eine faszinierende Naturwelt offenbart. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen neben diesen Naturwundern auch bedeutende historische Anlagen, darunter die Artilleriefestung Pré-Giroud, die zwischen 1937 und 1941 tief in den Felsen gebaut wurde und eindrucksvoll zeigt, wie die Schweiz ihre Verteidigung während des Zweiten Weltkriegs organisierte; Besucher können durch Stollen, Kasematten und technische Räume gehen und so einen lebendigen Eindruck vom militärischen Alltag der damaligen Zeit gewinnen. Ein weiteres Highlight ist das Eisen- und Eisenbahnmuseum von Vallorbe, das die enge Verbindung des Ortes zur Eisenverarbeitung und zur Entwicklung der Bahn im 19. und 20. Jahrhundert anschaulich darstellt. Die vielfältige Sammlung umfasst historische Maschinen, Werkzeuge, Modelle und Lokomotiven und macht deutlich, welche zentrale Rolle Vallorbe als industrielles Zentrum und wichtiger Bahnknotenpunkt der Region spielte. Die umgebende Natur mit Flussauen, Felsmassiven und bewaldeten Höhen rundet den Besuch ideal ab und lädt dazu ein, die besondere Mischung aus Geschichte, Technik und Natur intensiv zu erleben. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Yverdon-les-Bains** - Kanton Waadt
Yverdon-les-Bains im Kanton Waadt liegt zwischen dem Neuenburgersee und den sanften Ausläufern des Jura auf einem alten Schwemmfächer und zählt zu den traditionsreichsten Kurorten der Schweiz, denn schon die Römer nutzten die wohltuenden Schwefelquellen und legten damit den Grundstein für die lange Geschichte des Ortes als Zentrum für Erholung und Gesundheit. Die historische Altstadt wird geprägt vom mächtigen Château, das im 13. Jahrhundert erbaut wurde und mit seinen markanten Türmen und seiner klaren Bauform zu den bedeutendsten Wehr- und Wohnanlagen der Region gehört; besonders hervorzuheben ist, dass Johann Heinrich Pestalozzi hier von 1805 bis 1825 seine berühmte Erziehungsanstalt leitete, deren pädagogischer Einfluss weit über die Landesgrenzen hinausreichte und bis heute spürbar ist. Im Schloss befindet sich heute das Heimatmuseum, das nicht nur die Stadtgeschichte, sondern auch das Wirken Pestalozzis eindrucksvoll vermittelt. Ein weiterer kultureller Höhepunkt ist das Maison d’Ailleurs, das erste Science-Fiction-Museum Europas, das mit seiner umfangreichen Sammlung von Büchern, Illustrationen, Kunstwerken und Exponaten die Entwicklung der Science-Fiction-Kultur auf faszinierende Weise darstellt und Besucher in imaginative Welten eintauchen lässt. Ebenso prägend für das Stadtbild ist das Hôtel de Ville, dessen elegante Fassade und historische Bedeutung es zu einem zentralen architektonischen Blickpunkt machen; davor steht das Pestalozzi-Denkmal, das an den großen Pädagogen erinnert und seine Rolle für Bildung und Erziehung würdigt. Die Lage am Neuenburgersee verleiht Yverdon-les-Bains eine besondere Naturnähe, denn breite Uferzonen, weite Schilfgürtel und der Blick auf die umliegenden Jurahöhen schaffen eine harmonische Kulisse, die zum Spazieren, Entdecken und Entspannen einlädt. Zudem machen die warmen Thermalquellen, die modernen Badeanlagen und die zahlreichen Freizeitmöglichkeiten die Stadt zu einem Ort, an dem sich Kultur, Natur und Erholung ideal verbinden. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Sainte-Croix - Kanton Waadt
Sainte-Croix im Kanton Waadt liegt auf einer sonnigen Terrasse der waadtländischen Juralandschaft und begeistert mit einem harmonischen Zusammenspiel aus historischer Tiefe, traditioneller Architektur und einer offenen, weitreichenden Naturlandschaft. Die Geschichte des Ortes spiegelt sich in vielen Gebäuden wider, die nach einem großen Brand um 1750 neu errichtet wurden und bis heute den gewachsenen Charakter der Gemeinde prägen. Zu den Sehenswürdigkeiten gehört die hoch über dem Ort liegende Burgruine von Sainte-Croix, deren mittelalterliche Ursprünge bis heute spürbar sind und die mit ihren Mauern und ihrer markanten Lage auf einem Felsen einen faszinierenden Einblick in die Vergangenheit gibt; gleichzeitig eröffnet sie einen weiten, beeindruckenden Blick über die Juralandschaft und ist ein beliebter Aussichtspunkt für Besucher. Im Zentrum stehen Kirche und Pfarrhaus, die nach dem Brand neu aufgebaut und später sorgfältig restauriert wurden und so die Entwicklung der Gemeinde über mehrere Jahrhunderte hinweg sichtbar machen. Sainte-Croix ist zudem eng mit der Welt der mechanischen Musik verbunden, denn die traditionsreiche Uhren- und Musikautomatenproduktion hat den Ort europaweit bekannt gemacht. Im Musée CIMA, dem internationalen Zentrum für mechanische Kunstwerke, erleben Besucher fein gearbeitete Musikdosen, kunstvolle Uhren und vielfältige mechanische Wunderwerke, die die außergewöhnliche Handwerkskunst der Region eindrucksvoll bezeugen. Die offene Juralandschaft mit ihren stillen Wegen, sonnigen Höhen und weiten Ausblicken lädt dazu ein, Natur und Geschichte gleichermaßen intensiv zu entdecken und die besondere Atmosphäre von Sainte-Croix in Ruhe zu genießen. (c)WV
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Val de Travers** - Kanton Neuenburg
Das Val de Travers ist ein weitläufiges Hochtal im Kanton Neuenburg, das mit einer eindrucksvollen Verbindung aus ursprünglicher Natur, geologischen Besonderheiten und kulturhistorischen Zeugnissen begeistert und zu den vielseitigsten Landschaftsräumen im Jurabogen zählt, international bekannt ist die Region unter anderem für ihre spektakulären Naturphänomene, zu denen auch der größte unterirdische Gletscher der Schweiz gehört, der die verborgene Dynamik des Juragebirges eindrucksvoll widerspiegelt, hoch über dem Tal erhebt sich auf einem markanten Kalkfelsen der Aussichtspunkt Chapeau de Napoléon, dessen charakteristische Form an den berühmten Zweispitz erinnert und dem Ort seinen Namen verliehen hat, von hier eröffnet sich ein weiter Blick über das Val de Travers, die Jurahöhen und bei klarer Sicht bis zu den Alpen, was diesen Punkt zu einem besonders geschätzten Ziel für Wanderer, Fotografen und Naturliebhaber macht, ein bedeutendes Kapitel der Regionalgeschichte erzählen die historischen Asphaltminen, deren Abbau bereits im 17. Jahrhundert begann und dem Tal über Generationen wirtschaftliche Bedeutung verlieh, heute ermöglichen Führungen einen anschaulichen Einblick in die harte Arbeit unter Tage sowie in die technischen Entwicklungen des Asphaltabbaus, in Môtiers befindet sich mit dem Vieux Château ein gut erhaltenes Schlossensemble, das die mittelalterliche Baukunst und die wechselvolle Geschichte des Tales widerspiegelt und einen wichtigen kulturellen Fixpunkt bildet, ergänzt wird dieses historische Erbe durch das Prieuré St. Pierre, ein ehemaliges Priorat, dessen schlichte und zugleich harmonische Architektur die spirituelle Tradition der Region erlebbar macht, als landschaftlicher Höhepunkt gilt die monumentale Felsenarena des Creux du Van bei Noiraigue, ein nahezu kreisrundes Naturamphitheater mit bis zu 160 Meter hohen Kalkwänden, das durch Erosion und eiszeitliche Prozesse entstanden ist und mit seiner einzigartigen Flora und Fauna sowie der überwältigenden Szenerie zu den eindrucksvollsten Naturdenkmälern der Schweiz zählt, das Val de Travers bietet damit eine außergewöhnliche Vielfalt aus Naturerlebnis, Geschichte und Weitblick und lädt zu intensiven Entdeckungen in einer der faszinierendsten Regionen des Schweizer Jura ein. (c)WV
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Reiseführer Creux du Van
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Reiseführer Grand Tour of Switzerland - Moutier* - Kanton Bern
Moutier liegt malerisch im Jurabogen und ist von bewaldeten Höhen sowie dem Fluss Birs geprägt, die Stadt vereint auf eindrucksvolle Weise kulturelles Erbe, architektonische Vielfalt und naturnahe Erlebnisse und bietet damit ein abwechslungsreiches Ziel für kultur- und naturinteressierte Besucher, südlich der Birs erhebt sich die katholische Kirche Notre-Dame de la Prévôté, die zwischen 1963 und 1965 errichtet wurde und mit ihrer klaren, modernen Formensprache einen bewussten architektonischen Akzent setzt, der sich harmonisch in die Umgebung einfügt und zugleich einen spannenden Kontrast zur historischen Bausubstanz der Stadt bildet, ihr lichtdurchfluteter Innenraum vermittelt Ruhe und Besinnung und macht die Kirche zu einem wichtigen spirituellen Ort der Region, ein markantes Zeugnis der Geschichte ist das barocke Schloss von Moutier, das in den Jahren 1738 bis 1742 auf den Fundamenten einer mittelalterlichen Anlage erbaut wurde und mit seiner repräsentativen Architektur den einstigen Einfluss und Wohlstand der Stadt widerspiegelt, die symmetrische Fassade, die sorgfältig gestalteten Details und die geschichtsträchtige Atmosphäre laden dazu ein, die Entwicklung Moutiers vom klösterlichen Zentrum zur modernen Jurastadt nachzuvollziehen, jenseits des Stadtkerns eröffnet sich mit den Gorges de la Birse ein eindrucksvolles Naturerlebnis, diese spektakuläre Schlucht mit ihren steilen Felswänden, schmalen Pfaden und der rauschenden Birs zählt zu den landschaftlichen Höhepunkten der Region und bietet hervorragende Möglichkeiten zum Wandern, Beobachten und Erleben der jurassischen Natur, die abwechslungsreiche Szenerie aus Fels, Wasser und Wald schafft eine eindrucksvolle Kulisse, die Erholung und Abenteuer gleichermaßen verspricht, Moutier überzeugt damit als lebendige Verbindung von Geschichte, moderner Architektur und eindrucksvoller Naturlandschaft und lädt zu vielseitigen Entdeckungen im Herzen des Berner Jura ein. (c)WV
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Kultur-Reiseführer: Sehenswertes in Graubünden - als Taschenbuch
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Herausgeber: Walder-Verlag
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