Bahnreiseführer Zürich - Graubünden - Vinschgau - Meran - Bozen
Die Bahnreise von Zürich nach Bozen ist eine faszinierende Reise durch die vielfältigen Landschaften und geologischen Formationen der Alpenregion, die sowohl Naturliebhaber als auch Eisenbahnfreunde begeistert. Während Zürich noch im Alpenvorland der Schweiz liegt, treten die ersten höheren Gebirge der nördlichen Kalkalpen am Walensee als Churfirsten an die Bahnstrecke heran. Von Zürich aus führt die Strecke zunächst entlang des Zürichsees und durch das malerische Toggenburg, bevor sie das in Nord-Süd-Richtung verlaufende Rheintal erreicht. Hier beginnt die beeindruckende Fahrt durch die Alpen. Im Rheintal erreichen Sie Landquart, wo Sie von der Schweizerischen Bundesbahn (SBB) auf die Rhätische Bahn (RhB) umsteigen. Die Fahrt durchs Prättigau bringt Sie nach Klosters, wo Sie die Zentralalpen aus Gneis- und Granitgesteinen erreichen. Von hier aus können Sie entweder über den Flüela-Pass oder durch den Vereinatunnel ins Unterengadin reisen. Der Vereinatunnel, eröffnet im Jahr 1999, bietet eine wintersichere Verbindung und erspart den Reisenden die Überquerung des oft schneebedeckten Passes. Im Unterengadin führt die Strecke weiter über den Ofenpass, wo die spektakuläre alpine Landschaft ihren Höhepunkt erreicht. Während dieser Abschnitt der Reise nutzen Sie das Schweizer PostAuto, das Sie von Zernez nach Mals im Vinschgau bringt. Die Reise durch diese Region bietet atemberaubende Ausblicke auf die Ortlergruppe, die noch zu den Zentralalpen gehört, und die südlichen Kalkalpen, die die Strecke weiter begleiten. Von Mals aus setzen Sie Ihre Reise mit der Vinschgaubahn fort, die nach ihrer Wiedereröffnung im Jahr 2005 eine wichtige Verkehrsverbindung in der Region darstellt. Diese Bahn bringt Sie durch das idyllische Vinschgau nach Meran, bekannt für sein mildes Klima und seine Kurorte. Das letzte Stück der Reise führt Sie von Meran nach Bozen mit Trenitalia FS. Bozen ist die Hauptstadt Südtirols und bietet eine Mischung aus italienischer und österreichischer Kultur. Hier enden die Zentralalpen und es ist nicht mehr weit bis in die Po-Ebene. Ein besonderer Abstecher lohnt sich von Bozen zum Ritten, wo Sie mit der historischen Rittnerbahn eine einzigartige Fahrt erleben können. Diese Schmalspurbahn bietet nicht nur atemberaubende Ausblicke auf die Dolomiten, sondern auch ein nostalgisches Reiseerlebnis. sDie gesamte Strecke von Zürich über Graubünden bis nach Bozen ist ein beeindruckendes INTERREG-Projekt der EU, das die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und den nachhaltigen Verkehr in der Alpenregion fördert. Diese Reise bietet eine perfekte Kombination aus spektakulärer Natur, kulturellen Highlights und technischer Ingenieurskunst und ist ein Muss für jeden, der die Schönheit und Vielfalt der Alpen auf eine komfortable und umweltfreundliche Weise erleben möchte. (c)WO
Weitere Bahnreiseführer für berühmte Züge und Bergbahnen in Europa
Reisetipps-Europa - Walder-Verlag
Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
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Bahnreiseführer Zürich - Graubünden - Vinschgau - Meran - Bozen
Kultur-Reiseführer Sehenswertes in Südtirol - als Taschenbuch für 8,90 €Grandiose Naturlandschaft gepaart mit bemerkenswertem Kulturreichtum – der neue Reiseführer aus dem Hause Walder lädt ein, die Erlebniswelt Südtirol zu entdecken! Die nördlichste Provinz Italiens gilt als eines der schönsten und abwechslungsreichsten Feriengebiete der Alpenregion. Schneebedeckte Berggipfel, zerklüftete Felslandschaften im Weltnaturerbe Dolomiten, traumhaft schöne Bergseen und dazwischen grüne Täler mit weinbewachsenen Hängen – eine landschaftliche Vielfalt, die Ihresgleichen sucht. Doch auch in puncto Kultur hat Südtirol einiges zu bieten. Zahlreiche Burgen, Schlösser und Ansitze zeugen von der reichen und bewegten Vergangenheit der Region. Als wahre Kunstkammern entpuppen sich die vielen Kirchen und Kapellen, die mit mittelalterlichen Fresken und kunstvollen Schnitzaltären aufwarten. Durch den Einfluss unterschiedlicher Kulturen at sich in Südtirol eine einzigartige Kunst- und Kulturlandschaft entwickelt, die Brauchtum und Geschichtsbewusstsein mit modernem Lifestyle vereint.Der Reiseführer 'Sehenswertes in Südtirol – vom Reschenpass bis Innichen und vom Brenner bis zur Salurner Klause' begleitet den Leser auf einer wunderbaren Reise durch eine Region, die mit mediterranem Flair direkt neben alpiner ... |
Bahnreiseführer Zürich - Graubünden - Vinschgau - Meran - Bozen
Die Stadt Zürich, als eine Weltstadt im Kleinformat, beeindruckt durch ihre wunderschöne Lage am Zürichsee und der Limmat sowie durch ihre Vielseitigkeit als Handels- und Bankplatz, Messe- und Kulturzentrum sowie Universitätsstadt. Die historische Altstadt von Zürich ist reich an Sehenswürdigkeiten und kulturellen Highlights. Das Grossmünster, das Wahrzeichen des reformierten Zürich, erhebt sich majestätisch über die Stadt. Die Kirche St. Peter, die älteste Pfarrkirche mit den größten Zifferblättern einer Kirchturmuhr in Europa, ist ein beeindruckendes religiöses Monument. Die Limmatquai, entlang des Flusses, bietet eine malerische Kulisse für Spaziergänge und Erkundungen. Das kulturelle Angebot in Zürich ist vielfältig. Das Kunsthaus beherbergt beeindruckende Kunstsammlungen, während das Schweizerische Landesmuseum einen faszinierenden Einblick in die Geschichte der Schweiz bietet. Das Museum Beyer präsentiert eine umfassende Sammlung antiker Uhren, von denen einige aus dem 16. bis 20. Jahrhundert stammen. Das Museum Rietberg hingegen widmet sich den außereuropäischen Kulturen und ist als einziges Kunstmuseum dieser Art in der Schweiz von besonderem Interesse. In der Altstadt von Zürich erwarten Besucher die belebte Bahnhofstraße, die charmante Handwerkergasse Schipfe und der idyllische Schanzengraben. Der Lindenhof, einst eine römische Zollstation und Gründungsort der Stadt, strahlt eine einzigartige historische Atmosphäre aus. Für Erholung und neue Perspektiven bietet sich eine Schiffstour auf dem Zürichsee an. Diese ermöglicht einen entspannten Blick auf die Stadt und auf die majestätischen Alpen im Hintergrund. Die Wasserkirche, ein kleines Juwel, das auf einer Insel in der Limmat liegt, ist ebenfalls einen Besuch wert. Zürich vereint somit nicht nur beeindruckende Architektur und Kunst, sondern bietet auch eine facettenreiche Geschichte und einen idyllischen Charme, der die Besucher in seinen Bann zieht. (c)WO
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Reiseführer Schweiz' Basel - Aargau - ZürichHier, in der Region mit den Städten Basel, Aarau und Zürich, wo sich Gemütlichkeit und kosmopolitisches Treiben verbinden, wo man eindrucksvolle Kunst bestaunen oder Entspannung genießen kann, liegen die Kantone Basel-Landschaft, Aargau und Zürich. Eine Gebirgskette trennt diese Großregion von anderen. Die zahlreichen Ortschaften in den verschiedenen Regionen beeindrucken mit traumhaften Landschaften und einzigartigen Sehenswürdigkeiten. So ist in der gut erhaltenen Baseler Altstadt mit ihren historischen Gebäuden wie dem Rathaus oder dem Baseler Münster die mehr als 2000-jährige Geschichte der Stadt auch heute noch präsent. Auffallend im Kanton Aargau sind die zahlreichen Burgen und Schlösser wie Schloss Lenzburg aus dem 11. Jahrhundert oder die Festung Aarburg aus dem 12. Jahrhundert. Auch der Kanton Zürich im Nordosten der Schweiz, glänzt mit Bauten ... |
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1844 erreichte die Elsass Chemin de fer Strasbourg-Bâle (StB) Schweizer Gebiet und baute den Bahnhof Basel als Endpunkt. Die erste Bahnlinie innerhalb der Schweiz war 1847 die 23 km lange Spanisch-Brötli-Bahn zwischen Zürich und Baden. 1859 hatte das Streckennetz bereits eine Länge von mehr als 1.000km. Vom Bodensee über Zürich, Solothurn, Neuchâtel, Lausanne nach Genève gab es die durchgehende Verbindung zum Genfer-See. An diese Strecke waren Bern, Luzern, Chur, St. Gallen, Schaffhausen und Basel angeschlossen. Lange wurde über die Alpenquerung gestritten. Erst nach Eröffnung von Semmering 1854, Brenner 1867 und Mont Cenis 1871 fiel die Entscheidung zum Bau des 15 km langen Scheiteltunnels der Gotthardbahn. Das Netz der privaten Eisenbahn-Gesellschaften war in der gesamten Schweiz weiter gewachsen. 1890 gegründete sich die halbstaatliche Jura-Simplon-Bahn. Die neu gegründeten Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) übernahmen ab 1902 zunächst die vier grossen Gesellschaften SCB, NOB, VSB und JS sowie einige kleinere Privatbahnen. 1909 wurde auch die Gotthardbahn verstaatlicht. Das Netz der SBB hatte nun eine Streckenlänge von fast 2.700km. Eigentümer der privaten Gesellschaften blieben überwiegend die Kantone und Gemeinden. 1888 wurde die erste elektrische Bahn der Schweiz Tramway Vevey-Montreux-Chillon (VMC) eröffnet. Nach vielen Versuchen mit unterschiedlichen Spannungen, Frequenzen und Stromsystemen (Wechsel- und Drehstrom) fiel 1912 bei den SBB die Entscheidung für das heutige Wechselstrom-System mit 15 kV und 16²/³ Hz. 1928 war mehr als die Hälfte der SBB- Strecken elektrifiziert. 1967 fuhr die letzte Dampflok der SBB. Das Netz der SBB ist heute vollständig verdrahtet. 1982 wurde zum Fahrplanwechsel ein gesamtschweizerischer Stunden-Taktfahrplan eingeführt. (c)WO
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Die Bahnstrecke von Zürich nach Pfäffikon gehört zu den Schnellzuglinien der SBB und spielt eine wichtige Rolle im Schweizer Bahnnetz. Zwischen Zürich und Thalwil ist sie seit Juni 2003 viergleisig ausgebaut. Die 'alte' doppelspurige Seelinie mit den Bahnhöfen Wiedikon, Enge, Kilchberg und Rüschlikon wird durch den im Rahmen von Bahn 2000 erstellten, ca. 9478 Meter langen 'Zimmerbergtunnel' Zürich-Thalwil ergänzt. Dieser Tunnel mündet kurz vor Thalwil in den Bahnhof Thalwil. Die 'alte' Linie dient hauptsächlich den S-Bahn-Zügen, während der neue Tunnel für die EC- und IC-Züge auf den Strecken Zürich-Arlberg-Innsbruck-Wien, Zürich-Chur, Zürich-Luzern und Zürich-Gotthard-Tessin-Mailand genutzt wird. Durch die Zurückführung auf die alte Strecke bei Thalwil entstand jedoch ein Engpass im Nordkopf des Bahnhofs. Die ursprünglichen Planer rechneten fest damit, den Tunnel nahtlos nach Litti-Baar um weitere 11 Kilometer verlängern zu können. Heute ist jedoch nicht absehbar, wann dieser Engpass behoben werden kann. In der Zwischenzeit gibt es Planungen für eine Tunnelverlängerung an Thalwil vorbei bis nach Oberrieden-See zur dort bestehenden Bahnlinie nach Wädenswil - Sargans. Diese Thalwiler Südumfahrung würde dann den EC-, IC- und Güterzügen auf der Strecke Zürich-Sargans dienen. Gleichzeitig ist der zweigleisige Ausbau der einspurigen Tunnel Horgen-Oberdorf-Sihlbrugg (Zimmerbergtunnel) und Sihlbrugg-Litti (Albistunnel) notwendig. Die Strecke von Zürich nach Pfäffikon ist eine wichtige Verbindung, die nicht nur Zürich mit dem südlichen Kanton Zürich und dem Kanton Schwyz verbindet, sondern auch ein entscheidender Teil der internationalen Zugverbindungen in Richtung Österreich und Italien ist. Durch die Verbesserung der Infrastruktur, wie den Ausbau der Tunnel und die Schaffung neuer Umgehungsstrecken, wird die Effizienz und Kapazität dieser wichtigen Bahnstrecke weiter erhöht. Die Fahrt durch den Zimmerbergtunnel bietet eine schnelle und direkte Verbindung zwischen Zürich und Thalwil, wodurch die Reisezeiten erheblich verkürzt werden. Ab Thalwil führt die Strecke entlang des Zürichsees und bietet den Reisenden wunderschöne Ausblicke auf den See und die umliegenden Berge. Pfäffikon selbst ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt am oberen Zürichsee und bietet Anschluss an weitere wichtige Bahnlinien, die in die Region und darüber hinaus führen. Diese kontinuierlichen Verbesserungen und Ausbauten machen die Bahnstrecke Zürich-Pfäffikon zu einem zentralen Bestandteil des Schweizer Bahnverkehrs, der den Reisenden Komfort und Effizienz bietet und gleichzeitig zur Entlastung des Straßenverkehrs beiträgt. (c)WO
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Die Gemeinde Kilchberg liegt am Westufer des Zürichsees im Kanton Zürich und ist ein malerisches Reiseziel, das reich an Geschichte und kulturellen Sehenswürdigkeiten ist. Ursprünglich ein Bauerndorf, beherbergt Kilchberg den Firmensitz der Schokoladenfabrik Lindt & Sprüngli AG, dem ältesten und einzigen Industriebetrieb der Gemeinde. Kilchberg bietet neben seinen landschaftlichen Reizen zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Dazu gehören das C. F. Meyer-Haus, ein altes Rebbauerngut, das in ein Museum umgewandelt wurde. Dieses Museum zeigt Ausstellungen zur Orts- und Kirchengeschichte, zur Zürichsee-Fischerei, zum Rebbau und beherbergt eine bemerkenswerte Sammlung Zürcher Keramik des 18. Jahrhunderts. Besonders interessant ist das original erhaltene Arbeitszimmer des einstigen Hausbesitzers, des berühmten Dichters C. F. Meyer, das einen Einblick in das Leben und Schaffen des Schriftstellers bietet. Der Kilchberger Friedhof, malerisch gelegen auf dem Rücken einer eiszeitlichen Gletschermoräne, ist ein weiterer Ort von besonderem Interesse. Hier befinden sich die Gräber namhafter Persönlichkeiten, darunter C. F. Meyer und der weltbekannte Schriftsteller Thomas Mann. Die evangelisch reformierte Kirche auf dem Kilchberg, die auf eine lange Geschichte zurückblickt, ist ein zentraler Ort des religiösen und sozialen Lebens der Gemeinde. Ergänzt wird das religiöse Erbe durch die neue Kirche St. Elisabeth, die als einer der schönsten modernen Kirchenbauten im Kanton Zürich gilt. Diese Kirche beeindruckt durch ihre moderne Architektur und ihre harmonische Integration in die Umgebung. (c)WO
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Die kleine Gemeinde Rüschlikon im Kanton Zürich breitet sich vom Zürichsee über den gesamten Zimmerberg bis hin zur Sihl aus. Diese idyllische Lage bietet eine perfekte Mischung aus Seeblick, Hügeln und Waldgebieten. Der Wald Chopfholz und das Waldgebiet Sihlhalde sind besonders beliebte Naherholungsgebiete. Eine der Hauptsehenswürdigkeiten von Rüschlikon ist das berühmte Brahmshaus. Dieses historische Haus war einst der Wohnsitz des berühmten Komponisten Johannes Brahms. Heute beherbergt es eine beeindruckende Kunstausstellung, die Werke aus verschiedenen Epochen und Stilrichtungen zeigt. Das Brahmshaus ist nicht nur ein kulturelles Zentrum, sondern auch ein Ort der Besinnung und Inspiration, der Musik- und Kunstliebhaber gleichermaßen anzieht. Ein weiteres Highlight ist das Ortsmuseum von Rüschlikon. Dieses Museum bietet eine faszinierende Ausstellung über die 'Stationen der belebten Erdgeschichte' und zeigt Fossilien aus dem In- und Ausland. Die Sammlung gibt einen tiefen Einblick in die geologische Vergangenheit und die Entwicklung des Lebens auf der Erde. (c)WO
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Reiseführer Schweiz' Basel - Aargau - ZürichHier, in der Region mit den Städten Basel, Aarau und Zürich, wo sich Gemütlichkeit und kosmopolitisches Treiben verbinden, wo man eindrucksvolle Kunst bestaunen oder Entspannung genießen kann, liegen die Kantone Basel-Landschaft, Aargau und Zürich. Eine Gebirgskette trennt diese Großregion von anderen. Die zahlreichen Ortschaften in den verschiedenen Regionen beeindrucken mit traumhaften Landschaften und einzigartigen Sehenswürdigkeiten. So ist in der gut erhaltenen Baseler Altstadt mit ihren historischen Gebäuden wie dem Rathaus oder dem Baseler Münster die mehr als 2000-jährige Geschichte der Stadt auch heute noch präsent. Auffallend im Kanton Aargau sind die zahlreichen Burgen und Schlösser wie Schloss Lenzburg aus dem 11. Jahrhundert oder die Festung Aarburg aus dem 12. Jahrhundert. Auch der Kanton Zürich im Nordosten der Schweiz, glänzt mit Bauten ... |
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Thalwil, einst ein Bauerndorf und eine der ältesten Gemeinden am Zürichsee, liegt malerisch am Zimmerberg, einer Hügelkette zwischen dem linken Zürichseeufer und dem Sihltal. Die Region bietet eine Fülle von Möglichkeiten für Naturbegeisterte, darunter ausgedehnte Wanderungen ins Sihltal und den Sihlwald, einem der größten zusammenhängenden Waldgebiete der Schweiz. Die Zimmerbergregion sowie die großzügigen Seeanlagen laden ebenfalls zu erholsamen Spaziergängen ein. Besonders sehenswert in Thalwil ist der große Bootshafen, der die maritime Atmosphäre am Zürichsee widerspiegelt. Hier können Besucher das Treiben der Boote beobachten und die malerische Kulisse des Sees genießen. Ein weiteres Highlight ist das Ortsmuseum von Thalwil, das einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und Kultur der Region bietet. Das Ortsmuseum beherbergt verschiedene Räume, darunter die Thalwilerstube, die Aschmann-Stube, die Kirchenstube, ein Bauernschlafzimmer und ein Textilzimmer. Diese bieten nicht nur historische Einblicke, sondern vermitteln auch das traditionelle Leben und die Handwerkskunst vergangener Zeiten. Die Thalwilerstube könnte beispielsweise mit ihrer authentischen Einrichtung und Ausstattung einen Eindruck vom traditionellen Wohnen in Thalwil vermitteln. Insgesamt präsentiert sich Thalwil als charmantes Stück Geschichte am Zürichsee, das nicht nur durch seine landschaftliche Schönheit, sondern auch durch seine kulturellen Schätze und Traditionen beeindruckt. Ein Besuch lohnt sich, um die Verbindung von Geschichte und Natur in diesem idyllischen Ort zu erleben. (c)WO.
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Der Ort Oberrieden im Kanton Zürich erstreckt sich über mehrere Geländeterrassen und bietet eine beeindruckende landschaftliche Kulisse. Die idyllische Umgebung wird durch die Aussichtspunkte 'Laugerenried' und 'Aebnet' besonders hervorgehoben, die atemberaubende Blicke auf den Zürichsee und die umliegenden Hügel ermöglichen. Ein besonderes Schmuckstück des Dorfes ist die reformierte Kirche, das Wahrzeichen des Ortes. Diese Kirche, mit ihrer markanten Architektur und der zentralen Lage, ist ein bedeutendes kulturelles Zentrum für die Gemeinde. Zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten von Oberrieden gehören die Villen Schönfels und Sonnenbühl. Diese prächtigen Prestigebauten sind beeindruckende Beispiele für die Architektur und den Lebensstil der wohlhabenden Bewohner der Region. Die Villa Schönfels und die Villa Sonnenbühl bieten faszinierende Einblicke in die Geschichte und den Reichtum der vergangenen Jahrhunderte. Ein weiterer interessanter Ort ist die alte Flugzeugfabrik im Usser Scheller, die ein wichtiger Teil der industriellen Geschichte von Oberrieden ist. Diese historische Stätte erinnert an die Zeit, als Oberrieden ein Zentrum für den Bau und die Entwicklung von Flugzeugen war. Das älteste Haus Oberriedens, der 'Spycher im Länz', dient als beeindruckendes Zeugnis der ländlichen Architektur und der traditionellen Bauweise der Region. Der Spycher ist ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Erbes von Oberrieden und ein beliebtes Ziel für Geschichtsinteressierte. Das Ortsmuseum von Oberrieden bietet eine Vielzahl von Exponaten aus den Bereichen Land- und Forstwirtschaft, Jagd und Rebbau. Die Sammlung umfasst historische Werkzeuge, Geräte und Dokumente, die die Entwicklung und die Veränderungen in der Landwirtschaft und im Handwerk illustrieren. (c)WO
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Das Reiseziel Horgen, eine der wald- und wiesenreichsten Gemeinden im Kanton Zürich, liegt eingebettet zwischen dem Zürichsee und der Albiskette. Zur Gemeinde gehören der Horgenberg, der Sihlwald und Sihlbrugg, die Endstation der Sihltalbahn. Horgen ist bekannt für seine malerische Landschaft und seine reiche Geschichte, die sich in zahlreichen Sehenswürdigkeiten widerspiegelt. Der historische Ortskern von Horgen, mit seinen gut erhaltenen Gebäuden und charmanten Gassen, ist ein Muss für jeden Besucher. Besonders sehenswert ist die reformierte Kirche im Rokokostil, die mit ihrer prächtigen Architektur und ihrem historischen Flair beeindruckt. Mehrere Villen aus dem 19. Jahrhundert erinnern an die wohlhabenden sogenannten Seidenbarone, die Horgen einst den Beinamen 'Klein Lyon' einbrachten. Bei einer Führung durch die Fabrikanten-Villen kann man Einblicke in das luxuriöse Leben der Seidenbarone gewinnen und die prachtvollen Innenräume bewundern. Diese Villen sind Zeugnisse des Wohlstands und der industriellen Geschichte der Region. Das Ortsmuseum Sust, das in einem historischen Gebäude untergebracht ist, präsentiert eine faszinierende Sammlung zur Geschichte und Kultur der Gemeinde. Der Besuch der Stollenanlagen des größten begehbaren Kohlebergwerks der Schweiz ist ein besonderes Erlebnis. Das Bergwerksmuseum, das in einem ehemaligen Kohlemagazin untergebracht ist, bietet einen spannenden Einblick in die Geschichte des Kohlebergbaus und die harten Arbeitsbedingungen der Bergleute. Eine Führung durch die Stollenanlagen macht die Vergangenheit lebendig und zeigt die technische Entwicklung des Bergbaus. (c)WO
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Die attraktive Kleinstadt Wädenswil liegt am oberen Zürichseeufer am Zimmerberg im Kanton Zürich. Zur Gemeinde Wädenswil gehören die Ortsteile Au und Berg. Die Lage am Zürichseeufer, die idyllische Landschaft und die Nähe zu zahlreichen Erholungsgebieten machen Wädenswil zu einem reizvollen Reiseziel. Besonders die romantische Halbinsel Au, bekannt für ihre malerische Schönheit, ist ein guter Grund für einen Besuch in dieser Region. Eine der Hauptattraktionen von Wädenswil ist das Weinbaumuseum am Fuße der Halbinsel Au. Das Museum bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und Kultur des Weinbaus in der Region und zeigt zahlreiche Exponate, die die Entwicklung und die Traditionen des Weinbaus illustrieren. Die wunderschöne Lage des Museums inmitten der Weinberge macht den Besuch zu einem besonderen Erlebnis. Sehenswert sind auch die ehemaligen Fabrikantensitze wie die Villa Rosenmatt und die Villa Neuhof. Diese prächtigen Villen sind eindrucksvolle Beispiele für die Architektur und den Lebensstil der wohlhabenden Industriellen, die im 19. und frühen 20. Jahrhundert in Wädenswil lebten. Die Villen sind von schönen Gärten umgeben und bieten einen herrlichen Blick auf den Zürichsee. Die Barockkirche von Wädenswil beeindruckt durch ihre elegante Architektur und die kunstvolle Innenausstattung. Die Indian Art Gallery in Wädenswil zeigt unterschiedliche Ausstellungen indianischer Kunst und bietet ein Buch-Antiquariat mit einer Vielzahl von Werken zur Kultur und Geschichte der indigenen Völker Amerikas. (c)WO
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Das Reiseziel Richterswil liegt am linken Zürichseeufer im Kanton Zürich und ist ein attraktiver Ferienort, der mit seiner sanften, von Weihern und Teichen gekennzeichneten Hügellandschaft, dem Zürichsee sowie zahlreichen Sehenswürdigkeiten beeindruckt. Für Naturliebhaber sind besonders die Uferanlagen der Halbinsel Horn, die Zürichseeinsel 'Schönenwirt' und die Moränenlandschaft am Richterswiler Berg reizvoll. Der malerische Ortskern von Richterswil besticht durch viele gut erhaltene Fachwerkhäuser und das denkmalgeschützte historische Bahnhofsgebäude. Das Ortsmuseum von Richterswil bietet eine Vielzahl von Exponaten zur Geschichte und Kultur der Region und gibt Einblicke in das Leben der Bewohner in vergangenen Jahrhunderten. Ebenfalls sehenswert ist die Burgruine 'Alt-Wädenswil', die Überreste einer einst stolzen Burg, die hoch über dem Zürichsee thront. Die Ruine ist ein beeindruckendes Zeugnis der mittelalterlichen Architektur und bietet einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft und den See. Die fast märchenhaft anmutende Insel 'Schönenwirt' in der Bucht zwischen Richterswil und Bäch bietet eine ruhige Oase inmitten des Zürichsees. Die natürliche Schönheit und die besondere Lage machen die Insel zu einem perfekten Ort für Erholung und Entspannung. (c)WO
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Pfäffikon, ein charmantes Dorf am Fuße des Etzels im Kanton Schwyz, kann auf eine lange und bewegte Geschichte zurückblicken. Von der frühen Besiedlung des einstigen Bauerndorfes zeugt ein Römerkastell aus dem 3./4. Jahrhundert, eines der besterhaltenen römischen Bauwerke der Ostschweiz. Diese historische Stätte bietet einen faszinierenden Einblick in die römische Vergangenheit der Region. Dem Ort vorgelagert ist die Insel Ufenau, ein Naturschutzgebiet inmitten des Zürichsees. Die Insel ist nicht nur ein Paradies für Naturliebhaber, sondern beherbergt auch historische Bauten, die ihre reiche Geschichte widerspiegeln. Sehenswert in Pfäffikon ist auch die moderne Meinradskapelle auf dem Etzel, die sich harmonisch in die natürliche Umgebung einfügt. Ein weiteres bedeutendes Bauwerk ist der mittelalterliche Schlossturm aus dem 16. Jahrhundert, der zusammen mit der Schlosskapelle ein beeindruckendes historisches Ensemble bildet. Diese Bauwerke zeugen von der reichen Geschichte und dem kulturellen Erbe von Pfäffikon. Nicht zu vergessen ist die Teufelsbrücke, auch Tüfelsbrugg genannt, aus dem 17. Jahrhundert. (c)WO
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Reiseführer Schweiz - SchwyzDer Kanton Schwyz ist ein Binnenkanton in der Zentralschweiz. Hauptort des Kantons ist der gleichnamige Ort Schwyz, der eine der schönsten barocken Kirchen der gesamten Schweiz beherbergt, die Pfarrkirche St. Martin. Wahrzeichen des Kantons sind die beiden markanten Felspyramiden des Großen und Kleinen Mythen, ein Bergmassiv der Schwyzer Voralpen. Auf der Grenze zum Kanton Luzern liegt der berühmte Aussichtsberg Rigi, zu dem von Arth-Goldau aus eine Zahnradbahn verkehrt. Die größte Gemeinde ist Freienbach am Fuße des Etzels. Nahe Pfäffikon liegen die Inseln Lützelau und Ufenau, die größte Insel der Schweiz. In der Gemeinde Pfäffikon ist das Alpamare, das größte gedeckte Schwimmbad der Schweiz, ein beliebtes Ausflugsziel. Der Wallfahrtsort Einsiedeln ist durch sein Kloster bekannt. Die Basilika gilt als der bedeutendste Barockbau der Schweiz. Mit prachtvollem Innern besticht ... |
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Wer Rosen liebt, ist im historischen Städtchen Rapperswil im Kanton Sankt Gallen genau richtig. Hoch über der Stadt und dem See thront das Schloss, das Wahrzeichen von Rapperswil. Von hier aus hat man einen einzigartigen Panoramablick von den Glarner Alpen bis ins Zürcher Oberland. Das Schloss beherbergt das Polnische Nationalmuseum, welches faszinierende Einblicke in die polnische Geschichte und Kultur bietet. Die mittelalterliche, unter Denkmalschutz stehende Altstadt lockt mit zahlreichen weiteren Sehenswürdigkeiten, darunter das Haus zum Engel, das sich auf dem Engelsplatz befindet und als Eingangstor zur östlichen Altstadt dient. Das historische Rathaus von Rapperswil, ein weiteres bedeutendes Bauwerk, befindet sich inmitten der Altstadt und ist ein beeindruckendes Beispiel mittelalterlicher Architektur. Es bildet zusammen mit den umliegenden Gebäuden ein harmonisches Ensemble, das die reiche Geschichte und die Bedeutung von Rapperswil in früheren Jahrhunderten widerspiegelt. Der Stadtturm St. Johann, ein weiteres historisches Wahrzeichen, bietet eine beeindruckende Aussicht auf die Stadt und den Zürichsee. Interessant sind auch der Kinderzoo des Nationalcircus Knie und das Circus-Museum, die besonders Familien und Zirkusliebhaber anziehen. Ein einzigartiges Erlebnis bietet der Seedamm, der die beiden Ufer des Zürichsees verbindet. Über eine Fußgängerbrücke, der längsten Holzbrücke der Schweiz, gelangt man auf die andere Seeseite, was einen malerischen Spaziergang ermöglicht. Das Heilighüsli, eine kleine Kapelle am Zürichsee, sowie zahlreiche weitere Kapellen, Kirchen und Kloster erinnern an längst vergangene Zeiten und bieten stille Orte der Besinnung. Zum Kloster Mariazell-Wurmsbach gehören neben dem eigentlichen Klosterbereich ein großer Bauernhof und Scheunen, die das ländliche Leben und die Selbstversorgung der Nonnen veranschaulichen. Von Rapperswil aus verkehren die Zürichsee-Kursschiffe in Richtung Zürich. Zu diesen Schiffen gehören auch zwei wunderschöne alte Schaufelraddampfer, die nostalgische Fahrten über den See bieten und eine wunderbare Möglichkeit darstellen, die Umgebung vom Wasser aus zu erkunden. (c)WO
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Reiseführer Schweiz' Sankt-Gallen_Appenzell_Glarus_LiechtensteinIm Osten der Schweiz liegt der Kanton Sankt Gallen. Die Alpen im Süden und das Mittelland im Norden prägen die Region. Der höchste Punkt des Kantons ist der Ringelspitz mit 3247 Meter ü. M. an der Grenze zu Graubünden. Der tiefste Punkt liegt am Bodenseeufer auf rund 396 Metern ü. M. Zum weltbekannten Klosterbezirk der Stadt St. Gallen gehören die barocke Kathedrale mit der ältesten Glocke der Schweiz, der Gallusglocke, und die monumentalen Klostergebäude mit der berühmten Stiftsbibliothek, eine der schönsten und ältesten Bibliotheken weltweit. Zu den größeren Gemeinden im Kanton zählen Altstätten und Gossau. Altstätten beeindruckt in seiner historischen Altstadt. Ein Tipp für Motorradfans ist das Motorrad-Museum Hilti in Gossau. Auch Schloss Sargans mit dem Museum des Sarganserlandes ist sehenswert. Der Kanton Appenzell, einst Mitglied ... |
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Altendorf, eine malerische Seegemeinde am südlichen Ufer des oberen Zürichsees, wurde erstmals 972 urkundlich erwähnt. Diese charmante Gemeinde im Kanton Schwyz bietet eine Vielzahl an historischen Sehenswürdigkeiten, die ihre reiche Geschichte und kulturelle Bedeutung widerspiegeln. Von Weitem sichtbar erhebt sich die Kapelle St. Johann aus dem 15. Jahrhundert auf einem schmalen Hügelzug. Diese beeindruckende Kapelle ist bekannt für ihre drei prächtigen spätgotischen Flügelaltäre, die zu den bedeutendsten Kostbarkeiten der Region zählen. Die kunstvoll gestalteten Altäre sind ein herausragendes Beispiel für die religiöse Kunst der Spätgotik und ziehen viele Besucher an. Nicht minder sehenswert ist die Pfarrkirche St. Michael, ebenfalls aus dem 15. Jahrhundert. Diese historische Kirche beeindruckt mit ihrer gotischen Architektur und ihrem gut erhaltenen Inneren. Die St.-Anna-Kapelle aus dem 16. Jahrhundert, die in unmittelbarer Nähe liegt, ergänzt das historische Ensemble von Altendorf. Altendorf, mit seiner idyllischen Lage am Zürichsee und seinen bedeutenden historischen Bauwerken, ist ein idealer Ort für Besucher, die die Geschichte und Kultur der Region entdecken möchten. (c)WO
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Reiseführer Schweiz - SchwyzDer Kanton Schwyz ist ein Binnenkanton in der Zentralschweiz. Hauptort des Kantons ist der gleichnamige Ort Schwyz, der eine der schönsten barocken Kirchen der gesamten Schweiz beherbergt, die Pfarrkirche St. Martin. Wahrzeichen des Kantons sind die beiden markanten Felspyramiden des Großen und Kleinen Mythen, ein Bergmassiv der Schwyzer Voralpen. Auf der Grenze zum Kanton Luzern liegt der berühmte Aussichtsberg Rigi, zu dem von Arth-Goldau aus eine Zahnradbahn verkehrt. Die größte Gemeinde ist Freienbach am Fuße des Etzels. Nahe Pfäffikon liegen die Inseln Lützelau und Ufenau, die größte Insel der Schweiz. In der Gemeinde Pfäffikon ist das Alpamare, das größte gedeckte Schwimmbad der Schweiz, ein beliebtes Ausflugsziel. Der Wallfahrtsort Einsiedeln ist durch sein Kloster bekannt. Die Basilika gilt als der bedeutendste Barockbau der Schweiz. Mit prachtvollem Innern besticht ... |
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In einer natürlichen Bucht am oberen Ende des Zürichsees liegt die charmante Gemeinde Lachen. Diese idyllische Ortschaft, die um den Marktplatz am See, die Pfarrkirche und das historische Rathaus herum gewachsen ist, bietet eine einladende Atmosphäre und eine reiche Geschichte. Das Herzstück der Gemeinde und das Zentrum des öffentlichen Lebens ist der Hafen. Einst war dieser Hafen ein bedeutender Umschlagplatz der Region.. Sehenswert ist das historische Rathaus aus dem 16. Jahrhundert. Dieses eindrucksvolle Gebäude wurde im 19. Jahrhundert um ein Stockwerk erweitert und umfassend renoviert. Dabei erhielt die Fassade eine Neugestaltung im Biedermeierstil, die das Rathaus zu einem architektonischen Highlight der Gemeinde macht. Die Pfarrkirche mit ihrer beeindruckenden Architektur und der zentralen Lage am Marktplatz ist sie ein beliebter Ort für Gottesdienste und kulturelle Veranstaltungen. Die Kirche und das umliegende Ensemble aus historischen Gebäuden und dem Marktplatz schaffen eine malerische Kulisse, die die Besucher begeistert. (c)WO
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Die Gemeinde Wangen im Kanton Schwyz, deren Gebiet bereits vor etwa 3.000 Jahren besiedelt war, liegt größtenteils auf einem Schwemmgebiet. Dieses Gebiet beherbergt auch die beiden Naturschutzgebiete Bachteilen und Nuoler Ried, die eine vielfältige Flora und Fauna bieten und zu erholsamen Spaziergängen und Naturbeobachtungen einladen. Das dominierende Bauwerk in Wangen ist die Pfarrkirche St. Kolumban. Diese beeindruckende Kirche kombiniert historische und neuere Elemente auf faszinierende Weise. Das neugotische Kirchenschiff wurde vor rund 100 Jahren erbaut und verleiht dem Gebäude eine markante architektonische Präsenz. Der Turm der Kirche hingegen ist ein Überbleibsel der alten Kirche aus dem Jahr 1593. Im 20. Jahrhundert wurde dieser Turm um ein Stockwerk erweitert und an das neugotische Kirchenschiff angepasst, wodurch ein harmonisches Gesamtbild entstand. Die Naturschutzgebiete Bachteilen und Nuoler Ried bieten einen ruhigen Rückzugsort für Naturliebhaber. Diese Gebiete sind Heimat vieler seltener Pflanzen- und Tierarten und bieten zahlreiche Möglichkeiten für Wanderungen und Naturerkundungen. Sie sind ein wichtiger Bestandteil des ökologischen Erbes von Wangen und tragen zur Erhaltung der natürlichen Schönheit der Region bei. (c)WO
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Die idyllische Gemeinde Schänis liegt in der Lindtebene, einer reizvollen Region in der Ostschweiz, eingebettet zwischen dem Zürichsee und dem Walensee. Diese malerische Gemeinde bietet ihren Besuchern nicht nur eine herrliche Aussicht auf die Schänner Berge, sondern auch eine Vielzahl von kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten. Ein zentraler Punkt in Schänis ist das Rathaus, ein bedeutendes Gebäude, das das administrative Herz der Gemeinde darstellt. In der Nähe befindet sich die ehemalige Stiftskirche des Klosters Schänis, heute die Pfarrkirche St. Bastian. Diese beeindruckende Kirche zeugt von der langen religiösen Tradition und der historischen Bedeutung des Klosters in der Region. Ein weiteres Highlight ist der Callusturm, ein Überrest einer romanischen Kirchenanlage, der an die frühe christliche Geschichte von Schänis erinnert. Der Turm ist ein faszinierendes Zeugnis der mittelalterlichen Baukunst und bietet einen Einblick in die architektonische Entwicklung der Region. Das Steinerhaus am nördlichen Dorfausgangzeigt die traditionelle Architektur und bietet einen Einblick in das ländliche Leben vergangener Jahrhunderte. Ebenso bedeutend ist das Selinerhaus am Rathausplatz, das mit seiner gut erhaltenen Struktur und den historischen Details beeindruckt. Für Geschichts- und Kulturinteressierte ist ein Besuch im Ortsmuseum von Schänis ein Muss. Dieses Museum bietet eine umfangreiche Sammlung, die die lokale Geschichte und Kultur dokumentiert. (c)WO
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Die kleine Gemeinde Niederurnen liegt im Glarner Unterland im Kanton Glarus und bietet eine reizvolle Mischung aus Geschichte, Kultur und Natur. Zur Gemeinde gehört das malerische Niederurner Alpental, das bequem mit einer Seilbahn erreichbar ist. Bei der Seilbahnstation im Tal beginnt ein Skulpturen-Rundwanderweg, der durch das Niederurner Tal und den Fluewald führt. Auf diesem Weg können Besucher den einzigartigen Charme und die künstlerische Vielfalt dieser Region erleben. Das erhöht gelegene Niederurner Schlössli, das auf den Grundmauern der ehemaligen Burg Oberwindegg errichtet wurde, ist das Wahrzeichen des Ortes. Diese historische Anlage bietet nicht nur einen Einblick in die Vergangenheit, sondern auch wunderschöne Ausblicke auf die umliegende Landschaft. Die Ruine Vorburg Oberurnen, die bedeutendste Burganlage des Kantons Glarus, befindet sich am Eingang des Glarnerlandes und zeugt von der strategischen Bedeutung dieser Region in vergangenen Zeiten. Ein weiteres kulturelles Highlight ist das Haus Mühle, in dem regelmäßig verschiedene Ausstellungen stattfinden. Dieses historische Gebäude ist ein lebendiges Zentrum für Kunst und Kultur in Niederurnen und bietet interessante Einblicke in die lokale Geschichte und das künstlerische Schaffen der Region. (c)WO
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Das liebenswerte Städtchen Näfels im schönen Glarnerland ist eingebettet in eine beeindruckende Landschaft und bietet eine reiche historische Kulisse. Näfels ist eine Gemeinde mit einer bewegten Geschichte, wovon die zahlreichen historischen Bauten zeugen. Das idyllische Naherholungsgebiet Oberseetal sowie die Nähe zu den Skigebieten Elms, Braunwald und Filzbach machen Näfels zu einem interessanten Reiseziel für Naturliebhaber und Sportbegeisterte. Zu den Sehenswürdigkeiten von Näfels gehören zahlreiche historische Bauten, die die reiche Geschichte und Kultur der Region widerspiegeln. Der Freulerpalast, einer der prächtigsten Wohnbauten der Schweiz, ist ein herausragendes Beispiel für barocke Architektur. Er wurde 1647 vollendet und beherbergt heute das Museum des Landes Glarus. Das Museum bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte der Region und die Lebensweise der Menschen in vergangenen Jahrhunderten. Ein weiteres bedeutendes Bauwerk in Näfels ist das Tolderhaus, ein historisches Gebäude, das die architektonische Vielfalt und das kulturelle Erbe des Städtchens widerspiegelt. Die Hilariuskirche, eine eindrucksvolle Kirche mit einer langen Geschichte, ist ebenfalls einen Besuch wert. Ihre Architektur und die reiche Innenausstattung erzählen von der tief verwurzelten religiösen Tradition der Gemeinde. Das Kloster Mariaburg ist ein weiteres Highlight von Näfels. Dieses historische Kloster bietet einen ruhigen Rückzugsort und beeindruckt durch seine architektonische Schönheit und die spirituelle Atmosphäre. Die Hofstatt, ein weiterer historischer Bereich der Stadt, ergänzt das Bild von Näfels als Ort voller Geschichte und kultureller Bedeutung. (c)WO
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Weesen, die Sonnenstube am Walensee im Kanton Sankt Gallen, ist ein romantisches und historisches Städtchen, das mit seinen gastfreundlichen Hotelbetrieben Besucher anzieht. Die Lage am Ufer des Walensees bietet atemberaubende Ausblicke und zahlreiche Freizeitmöglichkeiten. Besonders hervorzuheben sind die herrlichen Seepromenaden in Betlis und Gäsi, die zu entspannten Spaziergängen einladen und die Schönheit des Sees in vollen Zügen genießen lassen. Eine besondere Attraktion in Weesen sind die Rundfahrten mit der WalenseeSchiffstour, die den Gästen die Möglichkeit bieten, die malerische Landschaft vom Wasser aus zu erkunden. Diese Touren bieten nicht nur spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Berge und die idyllischen Uferlandschaften, sondern auch interessante Einblicke in die regionale Geschichte und Kultur. Weesen ist idealer Ausgangspunkt für die bekannte Walenseewanderung, eine der schönsten Wanderstrecken der Region. Diese Wanderung führt entlang des Sees und bietet atemberaubende Panoramen, die sowohl Naturliebhaber als auch Fotografen begeistern. (c)WO
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Die junge Gemeinde Mühlehorn liegt malerisch am Südufer des Walensees, unterhalb des Kerenzerberges, im Kanton Glarus in der Schweiz. Sie ist die einzige Glarner Gemeinde, die direkt am See liegt, was ihr eine besondere Anziehungskraft verleiht. Der Kerenzerberg ist ein beliebtes Ausflugsziel und bietet eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten, von gemütlichen Spaziergängen über leichte Wanderungen bis hin zu anspruchsvollen Bergtouren. Besucher können hier die unberührte Natur, die frische Bergluft und die traumhaften Aussichten auf die umliegenden Berge und den Walensee genießen. In und um Mühlehorn gibt es vieles zu entdecken. Eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten des Ortes ist die älteste noch funktionierende Hammerschmiede Europas. Diese historische Schmiede wird vom Wasser des Meerenbachs angetrieben und von einem Kunsthandwerker betrieben. Besucher haben die Möglichkeit, die Schmiede zu besichtigen und dabei die traditionellen Handwerkstechniken kennenzulernen, die seit Jahrhunderten unverändert geblieben sind. Ein weiteres Highlight in Mühlehorn ist der idyllische Bootshafen Gflätsch. (c)WO
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Walenstadt, eine malerische Stadt im Kanton Sankt Gallen, liegt am Ufer des Walensees, der als sauberster See der Schweiz gilt. Umgeben von beeindruckenden Bergen und dichten Wäldern bietet Walenstadt eine einzigartige landschaftliche Idylle. Die Stadt ist ein idealer Ausgangspunkt für ausgedehnte Wanderungen ins Churfirsten-Gebirge, dessen markante Gipfel die Umgebung dominieren. Die St. Georgskapelle, die älteste Kirche des Sarganserlandes, liegt an einem herrlichen Aussichtspunkt und bietet nicht nur spirituelle Ruhe, sondern auch spektakuläre Ausblicke auf die Umgebung. Die Kapelle ist ein bedeutendes historisches Monument und zeugt von der reichen religiösen Geschichte der Region. Ein Spaziergang durch die Altstadt von Walenstadt führt entlang der Überreste der alten Stadtmauer, die die historische Bedeutung des Ortes unterstreicht. Die Stadtmauer und die charmanten Gassen der Altstadt sind gesäumt von alten Kirchen und Kapellen, darunter die St.-Wolfgang-Kapelle, die für ihre architektonische Schönheit und historische Bedeutung bekannt ist. Der Rathausplatz ist ein zentraler Punkt der Altstadt, an dem sich das Alte Rathaus befindet. Dieses historische Gebäude dient heute auch als Ortsmuseum und beherbergt eine Vielzahl von Ausstellungen, die die Geschichte und Kultur von Walenstadt und der Umgebung dokumentieren. Der Soldatenbrunnen auf dem Rathausplatz ist ein weiteres interessantes Detail, das an die militärische Vergangenheit der Stadt erinnert. (c)WO
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Inmitten einer wunderschönen intakten Natur im Kanton Sankt Gallen liegt Flums. Dieses charmante Dorf bietet eine Fülle von Sehenswürdigkeiten, die Besucher in ihren Bann ziehen. Ein Highlight ist die Ruine Gräpplang, die majestätisch über dem Seeztal thront und eine atemberaubende Aussicht bietet. Diese mittelalterliche Festung, einst ein strategisch wichtiger Punkt, zeugt von einer reichen Geschichte. Die Pfarrkirche St. Laurentius im Herzen von Flums beeindruckt mit ihrer barocken Architektur und den kunstvoll gestalteten Innenräumen. Nur einen kurzen Spaziergang entfernt befindet sich die Ritterburg, ein weiteres Wahrzeichen von Flums. Die Kapelle St. Jakob ist ein weiteres spirituelles Juwel, das mit seiner schlichten, aber eleganten Architektur und der ruhigen Umgebung zur Besinnung einlädt. Ein besonderes Highlight ist der Versuchsstollen Hagerbach. Er bietet faszinierende Einblicke in den Tunnelbau und wird oft für wissenschaftliche Experimente genutzt. Das Maskenmuseum Sarganserland in Flums begeistert mit seiner außergewöhnlichen Sammlung von Masken aus verschiedenen Epochen und Kulturen. (c)WO
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Das idyllische Mels liegt zwischen dem Berg Gonzen, dem Rhein und der Seez im Weisstannental im Kanton Sankt Gallen. Das Bergmassiv des Pizol erstreckt sich ebenfalls über das Gemeindegebiet und bietet eine beeindruckende Kulisse. Ein besonderes Naturerlebnis ist der Melser Geoweg, ein sechs Kilometer langer Rundweg, der die Erdgeschichte des Sarganserlandes auf eindrucksvolle Weise vermittelt. Bei einer Wanderung entlang des rauschenden Seez, durch Wälder und Wiesen, können Besucher die geologische Vielfalt der Region entdecken und dabei atemberaubende Ausblicke auf den Gonzen und die Churfirsten genießen. Die Pfarrkirche St. Peter und Paul in Mels ist ein architektonisches Schmuckstück. Besonders bemerkenswert ist die Wetterglocke im Turm der Kirche, die seit Jahrhunderten die Gemeinde vor Unwettern warnt. Das Kapuzinerkloster von Mels strahlt Ruhe und Besinnlichkeit aus und bietet einen Einblick in das klösterliche Leben vergangener Zeiten. Im Ortsteil Weisstannen befindet sich die Pfarrkirche Weisstannen, die durch ihre schlichte, aber beeindruckende Architektur besticht. Ein Zeugnis der industriellen Vergangenheit von Mels ist die alte Sägerei am Dorfbach. Ebenfalls sehenswert ist der freigelegte Mühlsteinbruch auf dem Castels, einem geschichtsträchtigen Hügel bei Mels. Hier kann man die Spuren der einstigen Steinbrucharbeiten entdecken und mehr über die Nutzung und Bedeutung der Mühlsteine erfahren. (c)WO
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Sargans, eine historisch bedeutsame Stadt im Kanton Sankt Gallen, bildet das Herz des Sarganserlandes. Diese malerische Stadt ist reich an Geschichte und Kultur, was sich in zahlreichen gut erhaltenen Häusern, Weilern, Kirchen und Kapellen widerspiegelt. Auf geführten Rundgängen können Besucher die historische Altstadt mit ihren malerischen Winkeln und beeindruckenden Baudenkmälern erkunden. Ein herausragendes Highlight von Sargans ist das Schloss Sargans, das majestätisch über der Stadt thront. Dieses Schloss, das als Wahrzeichen des gesamten Sarganserlandes gilt, beherbergt das Museum des Sarganserlands. Das Museum bietet eine faszinierende Sammlung, die die reiche Geschichte und Kultur der Region dokumentiert. Von den mittelalterlichen Mauern des Schlosses genießt man einen atemberaubenden Ausblick auf die umliegende Landschaft. Ebenfalls von historischer Bedeutung ist der Römische Gutshof, von dem noch Teile erhalten sind. Diese archäologische Stätte bietet einen einzigartigen Einblick in das Leben und die Architektur der Römer in der Region. Das Schaubergwerk Gonzen, ein ehemaliges Bergwerk, das einst eine wichtige Rolle in der regionalen Wirtschaft spielte, ist heute für Besucher zugänglich und bietet eine beeindruckende Tour durch die unterirdischen Gänge. Hier können Besucher mehr über die Geschichte des Bergbaus in der Region erfahren und die harten Arbeitsbedingungen der Bergleute nachempfinden. (c)WO
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Der idyllische Badeort Bad Ragaz liegt in einer der schönsten Gegenden des Alpenrheinlandes, am Fuß des Pizol im Kanton Sankt Gallen. Bekannt ist der Ort vor allem für seine warmen Heilwasser, die aus dem Inneren der tiefen und mystischen Tamina-Schlucht sprudeln. Dank dieser Quellen hat sich Bad Ragaz zu einem Wellness-Ressort der Extraklasse entwickelt, das Besucher aus aller Welt anzieht. Der Hausberg Pizol und die Rheintalebene bieten Wanderern und Bikern zahlreiche Möglichkeiten für sportliche Betätigung. Von sanften Spazierwegen bis hin zu anspruchsvollen Bergtouren gibt es für jedes Fitnessniveau die passende Route. Besonders reizvoll sind die Landschaften rund um die Taminaschlucht, die mit ihrer beeindruckenden Naturkulisse jeden Naturliebhaber begeistern. Zu den kulturellen Sehenswürdigkeiten von Bad Ragaz gehört das Schloss Ragaz, das heute als 3-Sterne-Wellness-Hotel genutzt wird. Die Ruine Freudenberg, eine der größten Burganlagen der Region, lädt zu Erkundungen ein und bietet einen beeindruckenden Ausblick auf das umliegende Land. Das Alte Rathaus von Bad Ragaz zeugt von der reichen Geschichte des Ortes und ist ein beliebter Anziehungspunkt für Besucher. Die St. Leonhard Kapelle, ein kleines, aber bedeutendes religiöses Bauwerk, ist ebenfalls einen Besuch wert. Ein besonderes Highlight in Bad Ragaz ist der Heilpflanzengarten, in dem zahlreiche einheimische und exotische Heilpflanzen zu bewundern sind. Am Bartholoméplatz findet sich eine wunderschöne Blumenuhr, die ein beliebtes Fotomotiv darstellt und die Liebe der Gemeinde zu Blumen und Gartenkunst unterstreicht. (c)WO
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Pfäfers, eine malerische Gemeinde im Kanton Sankt Gallen, liegt am Eingang zum idyllischen Taminatal und umfasst die Ortsteile Pfäfers, Furggels, Vadura, Bläs, Valens, Vasön und Vättis. Ein herausragendes Naturwunder ist die Taminaschlucht. Diese beeindruckende Schlucht kann auf einem gesicherten Weg durch einen Stollen im Felsinneren erkundet werden. Der Weg führt vorbei an einem kleinen Thermalwasserbrunnen bis hin zur Quellwassergrotte, wo das heilende Thermalwasser aus den Tiefen der Erde sprudelt. Die barocke Klosterkirche von Pfäfers und das ehemalige Kloster selbst sind wichtige kulturelle und historische Sehenswürdigkeiten. Das Kloster, das eine lange Geschichte der Spiritualität und Bildung hat, beeindruckt mit seiner prächtigen Architektur und seinem historischen Ambiente. Ein weiterer faszinierender Ort ist die Ruine Wartenstein, die majestätisch über dem Taminatal thront. Die Festung Furggels auf dem St. Margarethenberg bietet nicht nur historische Einblicke, sondern auch eine spektakuläre Aussicht auf die umliegende Landschaft. In Valens befindet sich ein modernes Thermalbad, das Besucher mit seinen heilenden warmen Quellen verwöhnt. Das Drachenlochmuseum im Ortsteil Vättis ist ein ungewöhnliches und faszinierendes Ziel. Es widmet sich der Geschichte und den Legenden rund um die Drachenhöhle, die oberhalb von Vättis in den Bergen liegt. Das Museum bietet eine spannende Mischung aus Archäologie, Geschichte und Mythologie und ist besonders für Familien ein interessantes Ausflugsziel. Eine weitere historische Attraktion ist das alte Bad Pfäfers, das sowohl ein Paracelsus- als auch ein Bädermuseum beherbergt. Dieses historische Heilbad erzählt die Geschichte der Nutzung des Thermalwassers in der Region und bietet Einblicke in die medizinischen Praktiken der Vergangenheit. (c)WO
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Rhätische Bahn - RhB - von Landquart nach Zernez
Die Rhätische Bahn (RhB) erfüllt im Kanton Graubünden die Hauptbahnfunktion, ähnlich wie die SBB in anderen Teilen der Schweiz. Das 375 Kilometer lange Meterspurnetz erschließt die Haupttäler der Region. Die Strecken der RhB werden in das Stammnetz (Einphasen-Wechselstrom) und die Berninabahn (BB) (Gleichstrom) unterteilt, eine Trennung, die historisch gewachsen ist. 1872 berief der eingewanderte Holländer Jan Willem Holsboer ein Initiativkomitee zum Bau einer Eisenbahnverbindung von Landquart nach Davos ein. Da eine Normalspurbahn nicht finanzierbar war, wurde eine Schmalspurbahn geplant. 1887 wurde die Konzession für die Bahn erteilt und 1888 die Aktiengesellschaft 'Schmalspurbahn Landquart-Davos' gegründet. Bereits 1890 konnte diese erste Strecke eröffnet werden. Der Sitz der Gesellschaft der Landquart-Davos-Bahn wurde 1890 von Davos nach Chur verlegt und 1895 änderte sie ihren Namen in 'Rhätische Bahn' um. Bis 1913 erschloss der Bau neuer Strecken viele Haupttäler Graubündens. Die Eröffnungen der Strecken folgten in relativ kurzen Abständen: Landquart-Chur-Thusis 1896, die Albulabahn Thusis-Tiefencastel-Filisur-Albula-St. Moritz 1903 (seit 2008 UNESCO-Weltkulturerbe), die Mesocco-Linie Bellinzona-Mesocco 1907, die Verbindungsbahnen Davos-Filisur 1908, das Streckenstück Samedan-Pontresina 1908, die Berninabahn nach Tirano 1910 und die Oberländer-Linie Chur-Ilanz-Disentis 1912. Die letzte Strecke war das Stück Bever-Scuol 1913. Ursprünglich waren Fortsetzungen von Scuol nach Landeck in Österreich und von St. Moritz nach Chiavenna geplant. Die veränderte Weltlage nach dem Ersten Weltkrieg und das Aufkommen der Automobile verhinderten die Verwirklichung dieser Pläne. Bis zum Jahr 1922 war das gesamte Netz bereits elektrifiziert. Die Reise von Landquart nach Zernez auf dem Streckennetz der Rhätischen Bahn bietet eine beeindruckende Fahrt durch die atemberaubende Landschaft Graubündens. Von Landquart aus führt die Strecke zunächst durch das Prättigau und erreicht bei Klosters die Zentralalpen. Hier durchquert die Bahn entweder den Flüela-Pass oder den modernen Vereinatunnel, der 1999 eröffnet wurde und eine wintersichere Verbindung ins Unterengadin bietet. Die Fahrt durch den Tunnel dauert etwa 18 Minuten und bietet eine schnelle und bequeme Verbindung. Weiter geht es durch das malerische Unterengadin, vorbei an charmanten Dörfern und beeindruckenden Berglandschaften, bis nach Zernez, dem Tor zum Schweizerischen Nationalpark. Die Rhätische Bahn, bekannt für ihre Zuverlässigkeit und den hohen Komfort, macht die Reise durch diese spektakuläre Region zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die Rhätische Bahn, mit ihrer langen Geschichte und ihrem umfangreichen Streckennetz, bleibt ein wichtiger Bestandteil der Verkehrsinfrastruktur Graubündens und trägt wesentlich zur Erschließung und Entwicklung der Region bei. Die beeindruckenden Bahnstrecken, die durch einige der schönsten Landschaften der Schweiz führen, sind ein Muss für jeden Reisenden und Eisenbahnliebhaber. (c)WO
Reiseführer: Sehenswertes in Graubünden - als Taschenbuch'Der umfangreichste Graubünden-Führer auf dem Markt!' - so loben Tourismusämter das rund 300seitige Reisebuch. Mit unzähligen Fotos und sorgfältig recherchierten Informationen zu kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten liefert der Reiseführer ein eindrucksvolles Bild über die größte Ferienregion der Schweiz. Rund 940 Berggipfel,malerische Seen und Täler, idyllische Dörfer, mondäne Kur- und Urlaubsorte und nicht zuletzt die berühmte Bündner Gastfreundschaft versprechen einen gelungenen Mix aus landschaftlicher Vielfalt, Naturerlebnis par excellence, Kultur und Erholung. Übrigens: Mit den Schweizer Panoramazügen oder dem leuchtend gelben PostAuto lässt sich Graubünden auch autofrei erstklassig erkunden!. Das Land der 150 Täler, wie Graubünden auch genannt wird, liegt im Südosten der Schweiz und gilt im Sommer wie im Winter als eines der beliebtesten Urlaubsziele rund um die Alpen. Das malerische Engadin mit seinen Seen, die imposante Rheinschlucht Ruinaulta und die rund 940 Berggipfel laden zum Wandern, Staunen und Erholen ein. Im Winter reiht sich Skigebiet an Skigebiet und lässt Graubünden zu einem Paradies für Wintersport werden. Die internationalen Kur- und Urlaubsorte wie Davos, Arosa oder St. Moritz mit Ihren mondänen Flaniermeilen und traditionsreichen Hotels sind ein Muss für jeden Graubünden-Besucher. Neben spektakulärer Natur hält der Kanton auch ein überraschend großes Angebot an Geschichte und Kultur bereit. Zahlreiche historische Bauwerke lassen sich auf einer Reise durch Graubünden besichtigen. Noch heute findet sich an fast jeder Station der ehemals wichtigen Handelswege durch die Alpen eine Burg. In den Seitentälern überraschen Kirchen und Klöster mit beeindruckendem Interieur. |
Von Untervaz bis Mastrils erstreckt sich entlang des Alpenrheins eine faszinierende Auenlandschaft mit einem wieder ungezähmten Flusslauf. Diese abwechslungsreiche Region bildet einen reizvollen Abschnitt in der landschaftlichen Vielfalt der Region Landquart und Bündner Herrschaft. Entlang des Weinbaugebiets der Bündner Herrschaft fließt der Alpenrhein bis zur Grenze des Kantons Graubünden bei Fläsch. Hier laden grüne Wälder und weitläufige Wiesen zu entspannten Spaziergängen und ausgedehnten Wanderungen ein. Die historische Bedeutung der Region wird durch archäologische Funde unterstrichen, die auf eine prähistorische Besiedlung hindeuten. Die Dörfer entlang des Flusses präsentieren sich mit geschlossenen Dorfbildern, geprägt von prächtigen Bürger- und Patrizierhäusern, Kirchen sowie beeindruckenden Schlössern und Burgruinen. Die Gemeinden in dieser malerischen Umgebung bieten zahlreiche touristische Attraktionen. Die Auenlandschaft am Alpenrhein, kombiniert mit dem idyllischen Weinbaugebiet und den historischen Schätzen, macht diese Region zu einem idealen Ziel für Reisende, die die Natur genießen und in die bewegte Vergangenheit eintauchen möchten. Von Untervaz bis Mastrils erstreckt sich ein reizvolles Mosaik aus Naturschönheiten und kulturellen Sehenswürdigkeiten, das Besucher mit seiner Vielfalt beeindruckt und zum Verweilen einlädt. (c)WO
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Fläsch, das malerische Weindorf am Fuße des Fläscherbergs, bildet den nördlichsten Punkt der Bündner Herrschaft in der Region Graubünden. Dieses idyllische Dorf ist für seine Weinberge und seine historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten bekannt. Auf dem Gemeindegebiet erstrecken sich die imposanten Fläscher Alpen sowie markante Gipfel wie der Regitzerspitz und der Grauspitz. Besonders beeindruckend ist der Übergang über den Luzisteig, wo sich die mächtige Festung Luzisteig erhebt. Diese historisch bedeutende Anlage diente der Schweizer Armee und beherbergt heute ein faszinierendes Militärmuseum. Das Torgebäude und die Ausstellungsstücke bieten Einblicke in die militärische Vergangenheit der Region. Auf der Passhöhe des St. Luzisteigs thront die Kirche St. Luzius, eine kleine gotische Kirche mit einem spätgotischen Gewölbe. Der Turm beherbergt Reste von Wandmalereien aus dem 14. Jahrhundert und trägt zur historischen Bedeutung des Ortes bei. Eine weitere religiöse Stätte ist die ehemalige St.-Nicolaus-Kirche mit eindrucksvollen Wandbildern im unteren Turmgeschoss. Die Ruinen der Burg Grafenstein sind weitere Zeugen der Geschichte von Fläsch. Die einstige Wehranlage liegt in der Nähe der Landesgrenze zum Fürstentum Liechtenstein und präsentiert heute noch beeindruckende Überreste der Ringmauer sowie einiger Gebäude. Diese Ruinen laden dazu ein, die mittelalterliche Vergangenheit und die strategische Bedeutung der Region zu verstehen. Fläsch bietet somit nicht nur landschaftliche Schönheit durch seine Weinberge und Berggipfel, sondern auch ein reiches kulturelles Erbe, das Besucher in eine faszinierende Zeitreise mitnimmt. (c)WO
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Reiseführer Schweiz - Graubünden-2_Bündner-Herrschaft_Praettigau_DavosGraubünden ist der größte Kanton der Schweiz und bietet außergewöhnlich vielfältige naturräumliche und kulturhistorische Attraktionen in seinen Regionen. Entlang des Weinbaugebietes der Bündner Herrschaft fliesst der Alpenrhein zur Grenze des Kantons Graubünden bei Fläsch. Grüne Wälder und Wiesen laden zu Spaziergängen und ausgedehnten Wanderungen ein. Funde belegen, dass das Gebiet bereits in prähistorischer Zeit besiedelt war. Die Gemeinden bieten mit ihren geschlossen Dorfbildern mit prächtigen Bürger- und Patrizierhäusern, Kirchen, Schlössern und Burgruinen zahlreiche touristische Attraktionen. Auf 40km Länge zwischen der markanten Felsenge der Klus und dem Silvrettagebiet erstreckt sich das Prättigau. Im Osten grenzt die Region an das Engadin und im Westen an das Churer Rheintal. Im vorherrschenden weichen, bis in die Gipfel grün schillernden Bündner ... |
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Bahnreiseführer Zürich - Graubünden - Vinschgau - Meran - Bozen
Maienfeld, malerisch am Fuße des imposanten Falknis gelegen, präsentiert sich als charmante Perle in der Region Landquart und Bündner Herrschaft. Diese idyllische Gemeinde, durchzogen vom Rhein und umgeben von den Ortsteilen Bovel, Rofels und St. Luzisteig, lockt mit einer Fülle an Sehenswürdigkeiten und historischen Schätzen. Die historische Altstadt von Maienfeld, geprägt von beeindruckenden Bürger- und Patrizierhäusern, versetzt Besucher in eine vergangene Zeit. Hier spiegelt sich der Glanz vergangener Epochen in den liebevoll restaurierten Gebäuden wider, die das Stadtbild prägen. Ein besonderes Juwel ist das Rathaus mit seinem malerischen Treppenturm und der holzgetäfelten Ratsstube – ein Ort, der die Geschichte der Gemeinde widerspiegelt. Die St.-Amandus-Kirche beeindruckt durch ihre majestätische Architektur und eine historisch wertvolle Orgel, die den Kirchenraum mit klanglicher Pracht erfüllt. Die Bruder-Klaus-Kapelle setzt einen weiteren spirituellen Akzent in dieser geschichtsträchtigen Stadt. Maienfeld beherbergt zudem eindrucksvolle Schlösser, die von vergangenen Herrschaftszeiten zeugen. Das Schloss Brandis und das Schloss Salenegg, heute ein Weingut mit einem imposanten Torkelbaum im Schlosskeller, faszinieren mit ihrer Architektur und bieten Einblicke in die Geschichte der Region. Ein besonderes Highlight ist das Heididorf, das durch den weltberühmten Kinderbuchklassiker 'Heidi' von Johanna Spyri bekannt ist. Hier können Besucher den Heidibrunnen bewundern und in die Welt der kleinen Heidi eintauchen. Maienfeld, mit seinen vielfältigen Attraktionen und seiner reichen Geschichte, lädt dazu ein, die Schönheit der Bündner Herrschaft zu entdecken und in eine faszinierende Vergangenheit einzutauchen. (c)WO
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Malans, eingebettet in eine sanfte Mulde am Fuße des imposanten Schuttkegels des Vilan, präsentiert sich als wahres Juwel in der Region Landquart und Bündner Herrschaft. Dieses idyllische Dorf, umgeben von üppigen Wiesen, Weinbergen und Buchenwäldern, zeugt von einer reichen Geschichte und ist geprägt von prächtigen Patrizierhäusern und stattlichen Herrschaftssitzen. Die historische Altstadt von Malans verführt zu einem entspannten Spaziergang durch gepflasterte Gassen, gesäumt von charakteristischen Bauten, die die Blütezeit vergangener Epochen widerspiegeln. Hier wird der Reiz der Geschichte greifbar, während man die beeindruckende Architektur bewundert. Schloss Bothmar, ein repräsentatives Gebäude aus dem 16. Jahrhundert, thront majestätisch über Malans und lädt zu einer Reise in die Vergangenheit ein. Die Burgruinen Klingenhorn und Wynegg, Überreste alter Wehranlagen, erzählen von einer Zeit, in der diese Strukturen das Dorf schützten. Die Ruinen gewähren Einblicke in eine vergangene Ära und erzeugen eine faszinierende Atmosphäre der Geschichtsträchtigkeit. Entlang des Saliswegs, einem markierten Wanderweg, der die Dörfer Malans und Seewis verbindet, eröffnet sich ein faszinierender Panoramablick vom höchsten Punkt, dem Fadärastein, ins Rheintal. Eine Wanderung auf diesem Pfad wird zu einem unvergesslichen Erlebnis und ermöglicht es Besuchern, die atemberaubende Landschaft in vollen Zügen zu genießen. Malans, mit seiner beeindruckenden Architektur und den reichen historischen Schätzen, lädt dazu ein, die vielfältige Geschichte der Bündner Herrschaft zu entdecken und inmitten einer bezaubernden Naturkulisse zu verweilen. (c)WO
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Reiseführer Schweiz - Graubünden-2_Bündner-Herrschaft_Praettigau_DavosGraubünden ist der größte Kanton der Schweiz und bietet außergewöhnlich vielfältige naturräumliche und kulturhistorische Attraktionen in seinen Regionen. Entlang des Weinbaugebietes der Bündner Herrschaft fliesst der Alpenrhein zur Grenze des Kantons Graubünden bei Fläsch. Grüne Wälder und Wiesen laden zu Spaziergängen und ausgedehnten Wanderungen ein. Funde belegen, dass das Gebiet bereits in prähistorischer Zeit besiedelt war. Die Gemeinden bieten mit ihren geschlossen Dorfbildern mit prächtigen Bürger- und Patrizierhäusern, Kirchen, Schlössern und Burgruinen zahlreiche touristische Attraktionen. Auf 40km Länge zwischen der markanten Felsenge der Klus und dem Silvrettagebiet erstreckt sich das Prättigau. Im Osten grenzt die Region an das Engadin und im Westen an das Churer Rheintal. Im vorherrschenden weichen, bis in die Gipfel grün schillernden Bündner ... |
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Das Prättigau, eingebettet zwischen der beeindruckenden Felsenge der Klus und dem majestätischen Silvrettagebiet, erstreckt sich über eine Länge von 40 km. Diese Region im Osten grenzt an das malerische Engadin und im Westen an das charmante Churer Rheintal. Der Süden wird von den malerischen Landschaften des Schanfiggs und dem renommierten Luftkurort Davos flankiert. Die Geschichte des Prättigaus reicht weit zurück, wie archäologische Funde aus der Bronze- und Eisenzeit bezeugen. Diese Zeugnisse früher Besiedelung verleihen der Region eine faszinierende historische Tiefe. Die Berghänge, von weich schimmerndem Bündner Schiefer geprägt, schaffen ideale Voraussetzungen für weite Terrassenflächen, die sich im Laufe der Zeit zu perfekten Siedlungsgebieten entwickelt haben. Bis ins 16. Jahrhundert wurde im Tal Romanisch gesprochen, doch die Ansiedlung der Walser ab dem 14. Jahrhundert führte zur Ausbreitung der deutschen Sprache. Die Walser wurden von den Grundherren zur Kolonisierung der Davoser Bergregionen gerufen, von wo aus sie sich schließlich bis ins Prättigau ausdehnten. Trotz dieser sprachlichen Veränderungen zeugen alte Flurnamen noch heute von den romanischen Ursprüngen der Region. Das Prättigau, mit seiner reichen historischen Vergangenheit und atemberaubenden Landschaft, lädt Besucher ein, in die faszinierende Geschichte einzutauchen und die Schönheit dieser alpinen Region zu entdecken. (c)WO
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Die malerische Gemeinde Grüsch liegt eingebettet auf einem Schwemmkegel im vorderen Prättigau und zeichnet sich durch einen historischen Ortskern aus, der mehrere imposante Herrensitze aus dem 16. Jahrhundert beherbergt. Dieser geschichtsträchtige Ortskern bietet Besuchern einen Einblick in die bewegte Vergangenheit und eine charmante Atmosphäre, die von der Architektur vergangener Epochen geprägt ist. Ein bedeutendes kulturelles Highlight ist das Heimatmuseum im Kulturhaus Rosengarten, das mit einer vielfältigen Sammlung Exponate zur Geschichte des Tales zwischen Rätikon und Hochwang präsentiert. Hier können Besucher in die faszinierende Historie der Region eintauchen und mehr über die Entwicklung des Prättigaus erfahren. Die Ruine der Burg Solavers, eine ehemalige Wehranlage oberhalb des Dorfes, verleiht Grüsch zusätzlich einen Hauch von Mittelalter. Die reformierte Dorfkirche, das Hohe Haus mit seinem markanten Steildach, prächtigen Gewölben und Kachelöfen sowie das Gasthaus Krone, als ältestes Gebäude in Grüsch, vervollständigen das facettenreiche kulturelle Erbe dieser charmanten Gemeinde. Grüsch ist ein Ort für Geschichtsinteressierte und Naturliebhaber. Die umliegende Landschaft bietet Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten und lädt dazu ein, die idyllischen Wanderwege der Region zu erkunden. Grüsch vereint Geschichte, Kultur und Natur zu einem harmonischen Gesamterlebnis für Besucher. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Grüsch-Danusa, CH-7214 Grüsch Tel. +41(0)81-325.16.70
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Das Bergdorf Fanas bezaubert mit seiner malerischen Kulisse, hoch gelegen auf einer geschützten Sonnenterrasse über dem Talboden des Prättigaus. Der charmante Dorfplatz wird von drei beeindruckenden Häusern dominiert, von denen jedes seine eigene Besonderheit aufweist. Ein Haus schmückt sich mit prachtvollen Fassadenmalereien, das zweite beherbergt eine imposante Sonnenuhr und das dritte präsentiert eine Holzfassade mit einem einprägsamen Hausspruch. Im Herzen des Ortes erhebt sich die Kirche, die im Jahr 1755 erbaut wurde und einen historischen Bezug zur Dorfgeschichte darstellt. Die Kleinluftseilbahn bietet die Möglichkeit, von der großen Sonnenterrasse des Bergrestaurants Sassauna aus das atemberaubende Panorama des Vorderprättigaus zu genießen. Eine besondere Anziehungskraft für Naturliebhaber stellt die Scaminierashütte dar, eine Blockhütte, die sich auf einer Höhe von 1450 Metern über dem Meeresspiegel befindet. Fanas, eingebettet in die schweizerische Berglandschaft, bietet einen idyllischen Dorfplatz, eine historische Kirche und beeindruckende Aussichtspunkte und Naturerlebnisse. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt von Fanas und lassen Sie sich von der alpinen Schönheit und den authentischen Charme des Bergdorfes verzaubern. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Fanas – Verkehrsverein, CH-7215 Fanas Tel. +41(0)81-325.31.91
Fanas – Gemeinde, Rathaus, CH-7215 Fanas, Tel. +41(0)81-325.12.47
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Schiers, idyllisch auf einem Schuttkegel im vorderen Prättigau gelegen, zeichnet sich durch mehrere faszinierende bauliche Sehenswürdigkeiten aus, darunter die reformierte Kirche, die Salginatobelbrücke und die Burgstelle Montatsch. Die reiche Geschichte und die architektonische Vielfalt machen Schiers zu einem interessanten Ziel für Besucher. Die reformierte Kirche in Schiers ist ein bedeutendes Zeugnis der regionalen Geschichte. Die Grundrisse der Vorgängerbauten aus dem 5. und 6. Jahrhundert sind im Pfarrgarten durch Steinplatten gekennzeichnet, was auf eine lange Tradition der Glaubenspraxis hinweist. Die heutige Kirche wurde im Jahr 1522 im spätgotischen Stil errichtet und im Laufe der Zeit mehrmals um- und ausgebaut. Ihr Inneres präsentiert sich heute in einem modernen Gewand und bietet einen Ort der spirituellen Einkehr. Ein weiteres beeindruckendes Bauwerk ist die Salginatobelbrücke, die im Jahr 1930 fertiggestellt wurde. Diese imposante Brücke erhielt 1991 von der American Society of Engineers den Status eines Weltmonuments. Die Burgstelle Montatsch ist ein weiteres Relikt aus vergangenen Zeiten. Die Überreste dieser Burg erzählen von einer Zeit, als Schiers strategisch wichtig war und von mächtigen Burgherren bewacht wurde. Ein Besuch in Schiers verspricht somit einen Blick in die geschichtsträchtige Vergangenheit der Region, eine Begegnung mit beeindruckender Architektur und atemberaubenden Landschaften. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Schiers – Tourismus, Dorfstr.,CH-7220 Schiers Tel. +41(0)81-328.22.00
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Die malerische Gemeinde Jenaz erstreckt sich entlang des Talbodens an der Bahnlinie Landquart-Davos. Der historische Teil des Dorfes, der auf einer eiszeitlichen Schwemmterrasse oberhalb liegt, wird nicht umsonst als das 'Schmuckstück des Prättigaus' bezeichnet. Das Dorfbild wird von imposanten Prättigauhäusern geprägt, darunter herausragende Gebäude wie die Häuser Saluz, Valär und Valär-Rieder. Diese historischen Bauten verleihen Jenaz einen einzigartigen Charme und zeugen von der bewegten Geschichte des Ortes. Besonders sehenswert ist die reformierte Kirche von Jenaz, die weitere Einblicke in die kulturelle und historische Entwicklung der Region bietet. Die Kirche, als bedeutendes Bauwerk, fügt sich harmonisch in das Gesamtbild des historischen Ortskerns ein und trägt zur malerischen Atmosphäre bei. Das heutige Jenaz ist ein lebendiges Gemeinwesen mit einer charmanten Mischung aus Tradition und Moderne. Besucher können die idyllische Umgebung und die einladende Atmosphäre genießen. (c)WO
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Reiseführer Schweiz - Graubünden-2_Bündner-Herrschaft_Praettigau_DavosGraubünden ist der größte Kanton der Schweiz und bietet außergewöhnlich vielfältige naturräumliche und kulturhistorische Attraktionen in seinen Regionen. Entlang des Weinbaugebietes der Bündner Herrschaft fliesst der Alpenrhein zur Grenze des Kantons Graubünden bei Fläsch. Grüne Wälder und Wiesen laden zu Spaziergängen und ausgedehnten Wanderungen ein. Funde belegen, dass das Gebiet bereits in prähistorischer Zeit besiedelt war. Die Gemeinden bieten mit ihren geschlossen Dorfbildern mit prächtigen Bürger- und Patrizierhäusern, Kirchen, Schlössern und Burgruinen zahlreiche touristische Attraktionen. Auf 40km Länge zwischen der markanten Felsenge der Klus und dem Silvrettagebiet erstreckt sich das Prättigau. Im Osten grenzt die Region an das Engadin und im Westen an das Churer Rheintal. Im vorherrschenden weichen, bis in die Gipfel grün schillernden Bündner ... |
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Tourismusinfos/Büro: Jenaz – Tourismus, CH-7233 Jenaz Tel. +41(0)81-332.13.81
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Das malerische Bergdorf Fideris inmitten der beeindruckenden Alpenkulisse zeichnet sich durch eine einzigartige Sternform aus, die in der Schweiz ihresgleichen sucht. Diese außergewöhnliche geometrische Anordnung verleiht dem Dorf einen besonderen Charme. Fideris beeindruckt zudem mit einer Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, die die kulturelle und historische Vielfalt der Region widerspiegeln. Die reformierte Kirche von Fideris ist eine wahre Schatzkammer an Geschichte, deren Wurzeln bis ins 15. Jahrhundert zurückreichen. Die Kirche beherbergt eindrucksvolle Wandmalereien, die einen Einblick in die religiöse Kunst jener Zeit gewähren. Weitere architektonische Schätze sind das Haus Gujan, das mit kunstvollen Fenster- und Türumrahmungen verziert ist, sowie das Haus Planta, ein ehemaliges Badehaus mit fantasievollen Fassadenbildern. Das Schulhaus von Fideris birgt ein historisches Juwel – das Türmchen beherbergt die älteste Glocke des Prättigau, ein Zeugnis vergangener Jahrhunderte. Die Ruine Stralegg erzählt die Geschichte einer alten Wehranlage, von der noch beeindruckende Reste des Turms, der Burgmauer und des Wohnbereichs erhalten sind. Das Dorf Fideris ist reich an historischen Stätten und bietet auch eine beeindruckende Alpenflora. Zwischen Alpenrosen, Enzian, Pelzanemonen und Mehlprimeln können Besucher die atemberaubende Naturkulisse erkunden. Tauchen Sie ein in die Geschichte, Kultur und Natur von Fideris und lassen Sie sich von der Einzigartigkeit dieses Bergdorfs verzaubern. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Fideris - Kur -und Verkehrsverein, CH-7235 Fideris Tel. +41(0)81-332.43.34
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Luzein, erstmals im 12. Jahrhundert urkundlich erwähnt, besticht durch seine historischen Bauwerke und die malerische Lage am Südwest- und Süd-Südostabhang des Hausberges 'Kreuz'. Die Gemeinde birgt eine reiche Vergangenheit, die sich in verschiedenen Sehenswürdigkeiten widerspiegelt. Die Ruinen der Burg Castel bei Putz zeugen von einer längst vergangenen Ära. Trotz der nur noch erhaltenen Reste des Turms und der Mauer vermitteln sie einen faszinierenden Einblick in die Geschichte der Region. Ebenso beeindruckend ist der Turm der Kirche zu Luzein, der mit seinem erhaltenen Chorgewölbe und den Wandmalereien eine Verbindung zur mittelalterlichen Kunst und Architektur darstellt. Auf dem Luzeiner Kirchenhügel erhebt sich die Burgstelle Stadion. Auch wenn von der mittelalterlichen Burg nur noch geringe Mauerreste zu finden sind, verleiht sie dem Ort eine markante historische Prägung. Der Blick von dieser Stelle bietet zudem eine zauberhafte Perspektive auf die umgebende Landschaft. Luzein präsentiert sich somit als ein Ort, der durch seine idyllische Lage, sein kulturelles Erbe und seine geschichtsträchtigen Bauwerke besticht. Ein Besuch in dieser Gemeinde verspricht eine Reise in die Vergangenheit und eine faszinierende Entdeckung der regionalen Geschichte. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Klosters – Tourismus, Alte Bahnhofstr. 6, CH-7250 Klosters Tel. +41(0)81-410.20.20
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Küblis, idyllisch im Herzen des Prättigaus gelegen, beeindruckt mit seiner natürlichen Schönheit und einer Fülle an Sehenswürdigkeiten. Im Winter ist das Dorf bekannt für die legendäre Parsennabfahrt, während es im Sommer als Ausgangspunkt für vielfältige Wander-, Kletter- und Bikertouren dient. Ein Besuch der ref. Kirche St. Niklaus ist besonders empfehlenswert, nicht zuletzt wegen der beeindruckenden Chorfenster von Augusto Giacometti. Die Patrizierhäuser Brunnähus, Pajola und Gross Hus, auch als Schlössli bekannt, zeugen von der reichen Geschichte und dem einzigartigen Charme des Dorfes. Diese historischen Gebäude laden dazu ein, in die Vergangenheit einzutauchen und die prächtige Architektur zu bewundern. Ein weiteres Highlight ist die Burgruine Kapfenstein, die majestätisch über Küblis thront. Diese ehemalige Wehranlage bietet einen faszinierenden Einblick in die mittelalterliche Geschichte der Region und atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Landschaft. Insgesamt präsentiert sich Küblis als ein Ort, der für Naturliebhaber und Outdoor-Enthusiasten attraktiv ist, und für Kulturinteressierte, die die reiche Geschichte und Architektur der Region entdecken möchten. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Küblis – Tourismus, Conterserstr. 85, CH-7240 Küblis Tel. +41(0)81-300.32.00
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Saas im Prättigau, auf einer sonnigen Terrasse im mittleren Prättigau gelegen, ist eingebettet in das weltbekannte Ski- und Wandergebiet Madrisa und Parsenn. Der malerische Dorfkern besticht vor allem durch seine reizvollen Holzhäuser, die nach einem Brand im Jahr 1735 vollständig erneuert wurden. Die Gemeinde präsentiert sich als charmantes Ziel, sowohl für Wintersportenthusiasten als auch für Naturliebhaber, die im Sommer die idyllischen Wanderwege der Region erkunden können. Ein besonderes Highlight ist das Aquasana-Denkmal, das an die Schlacht bei Aquasana im Jahr 1622 erinnert. Diese geschichtsträchtige Stätte lädt Besucher dazu ein, in die Vergangenheit einzutauchen und die Ereignisse von damals nachzuvollziehen. Das ehemalige Rathaus von Saas, heute als Gasthaus genutzt, beeindruckt mit seinen feinen Fassadenmalereien, mit Arvenholz verkleideten Räumen und Stuckdecken aus dem Jahr 1720. Dieses historische Gebäude ist ein architektonisches Juwel und ein Ort, an dem Gäste die Atmosphäre vergangener Zeiten spüren können. Die Kirche St. Laurentius, die ursprünglich im Jahr 1290 erbaut und später umgebaut wurde, fügt sich harmonisch in das Dorfbild ein. Sie bietet einen Einblick in die religiöse Geschichte der Region und ist ein Ort der Besinnung und Einkehr. Saas im Prättigau präsentiert sich somit als eine Gemeinde, die durch ihre landschaftliche Schönheit und ihre geschichtlichen und kulturellen Schätze besticht. Ein Aufenthalt in diesem reizvollen Ort verspricht unvergessliche Erlebnisse und einen Blick auf die vielfältige Historie der Region. (c)WO
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Klosters-Serneus, eingebettet in die atemberaubende alpine Landschaft, zählt zu den begehrtesten Ferienorten der Region. Die Ortsteile Platz und Dorf bilden das Herzstück dieses idyllischen Kurortes. Das historische Zentrum von Klosters-Platz wird von prächtigen Sehenswürdigkeiten geprägt. Die reformierte Pfarrkirche und das alte Rathaus, ein malerisches Holzhaus im traditionellen Prättigauer Stil mit einem reich verzierten Portal, bilden dabei das charakteristische Zentrum. Weitere Highlights sind die alte Kornmühle, das beeindruckende Haus Florin – ein imposantes Holzgebäude mit eingeschnitzten Sprüchen über die gesamte Fassadenbreite – sowie die reformierte Kirche in Serneus. Klosters-Serneus beherbergt zudem ein Heimatmuseum, das in einem traditionellen Prättigauer Bauernhaus untergebracht ist und wertvolle Exponate aus vergangenen Zeiten präsentiert. Ein architektonisches Meisterwerk der Moderne ist die markante Sunnibergbrücke, die ein funktionales Bauwerk zur Umfahrung von Klosters darstellt. In unmittelbarer Nähe der Brücke beginnt der Vereinatunnel, eine bedeutende Verbindung zwischen Klosters und dem Unterengadin, die die Region weiter erschlossen hat. Klosters-Serneus bietet eine faszinierende Naturkulisse und reiches kulturelles Erbe, das Besucher in die Geschichte und Tradition der Region eintauchen lässt. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Klosters – Tourismus, Alte Bahnhofstr. 6, CH-7250 Klosters Tel. +41(0)81-410.20.20
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Der Vereinatunnel, ein beeindruckendes Bauwerk in der Schweizer Alpenwelt, ist ein Eisenbahntunnel, der das Prättigau im Kanton Graubünden mit dem Engadin verbindet. Mit einer Länge von 19,058 Kilometern ist der Vereinatunnel einer der längsten Eisenbahntunnel der Schweiz und ein technisches Meisterwerk. Er wurde im November 1999 eröffnet und bietet seither eine ganzjährige, wetterunabhängige Verbindung zwischen den beiden Regionen. Der Bau des Tunnels wurde erforderlich, um eine sichere und zuverlässige Verkehrsverbindung zwischen dem Prättigau und dem Engadin zu schaffen, insbesondere in den Wintermonaten, wenn die traditionellen Passstraßen oft unpassierbar sind. Der Vereinatunnel ist ein Teil der Rhätischen Bahn und ermöglicht sowohl den Personen- als auch den Autoverladverkehr. Dies bedeutet, dass Autos auf spezielle Züge verladen werden und so sicher und schnell durch den Tunnel transportiert werden können. Die Einfahrt in den Tunnel befindet sich in Klosters-Selfranga im Prättigau, und die Ausfahrt in Sagliains im Unterengadin. Die Fahrt durch den Tunnel dauert etwa 18 Minuten und bietet den Reisenden eine bequeme und schnelle Möglichkeit, die landschaftlich reizvolle, aber oft schwierige Strecke zu überwinden. Die Konstruktion des Vereinatunnels war eine große ingenieurtechnische Herausforderung, da er durch geologisch komplexe und instabile Gesteinsformationen gebohrt werden musste. Der Tunnel ist mit modernster Technik ausgestattet, einschließlich hochentwickelter Belüftungs- und Sicherheitssysteme, die den Fahrgästen und den transportierten Fahrzeugen eine sichere Durchfahrt gewährleisten. Neben seiner praktischen Bedeutung hat der Vereinatunnel auch positive Auswirkungen auf die Umwelt. Durch die Verlagerung des Verkehrs von den Straßen auf die Schiene werden die Emissionen reduziert und die alpine Landschaft geschützt. Der Tunnel trägt somit zur nachhaltigen Entwicklung der Region bei und fördert den umweltfreundlichen Verkehr. Die Durchfahrtszeit beträgt bei 100 km/h ca. 17 min. Pro Stunde verkehren je Richtung ein bis drei Autoverladezüge, ein Personenzug und zwei bis drei Güterzüge durch die Tunnelröhre. Mit der Autoverladung besteht eine vom Winter unabhängige Alternative zum Flüela-Pass. Durch die Vereina-Linie erhielten die Randgebiete Graubündens wie das Unterengadin und das Münstertal eine sichere Verbindung zur Kantonshauptstadt Chur. Die meterspurige Engadinstrecke St. Moritz - Samedan - Zernez - Scuol wurde im Sommer 1913 eröffnet. Ursprünglich war eine durchgehende Bahnverbindung vom Engadin nach Tirol geplant. Als eigentliche Pioniertat sollte das Projekt in Pfunds an die geplante, aber bis heute nicht realisierte Bahnlinie von Landeck nach Mals angeschlossen werden. Die Schweizer Strecke wurde von Anfang an mit dem 11 kV-Wechselstromsystem elektrifiziert. Am 1. Juli 1913 konnte die Unterengadiner Strecke eröffnet werden. (c)WO
Das Unterengadin beeindruckt durch seine malerischen Bergdörfer und die imposante Präsenz des Schweizer Nationalparks. Die Region ist geprägt von zahlreichen Pässen, die Ausflüge in die benachbarten Regionen ermöglichen. Als Wahrzeichen erhebt sich Schloss Tarasp majestätisch auf einem 100 Meter hohen Felsen, und das Tal erstreckt sich mit einer stärkeren Neigung, Enge und Wildheit im Vergleich zum Oberengadin. Der markante Piz Linard, mit einer Höhe von 3411 Metern, thront als höchster Gipfel des Unterengadins über der atemberaubenden Landschaft. Archäologische Funde belegen die kontinuierliche Besiedlung der Region seit der Bronzezeit. Ab dem 16. Jahrhundert trugen die Einkünfte der Auswanderer, angefangen von Händlern und Handwerkern bis zu Konditoren und Zuckerbäckern, zu Wohlstand im Tal bei. Die Bündner genossen in Norditalien, besonders in Venedig, beträchtliche Privilegien, was sich beispielsweise im Ortsbild von Sent widerspiegelt. Trotz der landschaftlichen Schönheit konnte das Engadin oft nicht alle Bewohner ernähren, weshalb zeitweise die Hälfte der männlichen Bevölkerung im Ausland lebte und arbeitete. Der Tourismus setzte im 19. Jahrhundert ein, und in Orten wie Scuol, Vulpera (Tarasper Fraktion) und Val Sinestra entstanden Kurhäuser. Zahlreiche Hotels siedelten sich rund um die heilenden Quellen von Scuol und Tarasp an. Die Bedeutung des Unterengadins im Verkehrswesen wurde durch das allgemeine Autofahrverbot in Graubünden bis 1925 deutlich. Die Rhätische Bahn, die von Chur bis Davos verläuft, und die Talbahnlinie bis S-cuol gewannen daher große Bedeutung. Die einzige wintersichere Verbindung nach Norden wurde erst 1999 mit dem Vereina-Tunnel ins Prättigau geschaffen. Die malerischen Orte Ardez, Guarda, Sent und Ftan sind geprägt von typischen Engadiner Handwerker- und Bauernhäusern, die die Geschichte und Tradition dieser Region lebendig erhalten. Das Unterengadin lädt Besucher ein, in die reiche Kultur und faszinierende Landschaft einzutauchen, die diese Region zu einem unvergesslichen Reiseziel macht. (c)WO
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Susch, idyllisch am Fuße des Flüelapasses gelegen, beeindruckt mit einem historischen Ortskern, der von zahlreichen alten Engadiner Handwerker- und Bauernhäusern geprägt ist. Die malerische Atmosphäre wird von den Ruinen der imposanten Fortezza Rohan dominiert, die majestätisch über dem Ort aufragt und einen faszinierenden Anblick bietet. Die reformierte Kirche von Susch ist ein architektonisches Juwel. Ihr Turm, der noch aus der romanischen Zeit stammt, bildet einen faszinierenden Kontrast zur Orgel im Rokokostil aus dem Jahr 1770. Ein weiteres Highlight ist der Plantaturm, der die Geschichte des Ortes widerspiegelt, sowie der Gefängnisturm La Praschun, der Einblicke in die historischen Rechtsstrukturen gewährt. Die Lage von Susch am Fuße des Flüelapasses macht es zu einem interessanten Zwischenstopp für Reisende, die diese malerische Region erkunden. Die Verbindung von historischem Erbe und natürlicher Schönheit verleiht Susch eine besondere Anziehungskraft für Besucher, die die Geschichte und die Landschaft des Unterengadins erleben möchten. (c)WO
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Reiseführer Schweiz' Graubuenden-6_Unterengadin_Val-MuestairGraubünden ist der größte Kanton der Schweiz und bietet außergewöhnlich vielfältige naturräumliche und kulturhistorische Attraktionen in seinen Regionen. Das Unterengadin prägen malerische Bergdörfer und der Schweizer Nationalpark. Zahlreiche Pässe ermöglichen Ausflüge in benachbarte Regionen. Wahrzeichen des Unterengadins ist Schloss Tarasp auf einem 100 m hohen Felsen. Ein grosser Teil des Gebirges rechts des Inns ist Bestandteil des Schweizerischen Nationalparks. Archäologische Funde belegen die kontinuierliche Besiedlung des Unterengadins seit der Bronzezeit. Seit dem 16. Jahrhundert brachten die Einkünfte der Auswanderer, zunächst Händler und Handwerker, später Konditore und Zuckerbäcker, Geld ins Tal. Mitte des 19. Jahrhunderts setzte der Tourismus ein. In Scuol, der Tarasper Fraktion Vulpera und dem Val Sinestra entstanden Kurhäuser, rund um die zahlreichen ... |
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Tourismusinfos/Büro: Susch – Verkehrsverein, CH-7542 Susch Tel. +41(0)81-862.28.62
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Zernez, am Tor zum Schweizer Nationalpark gelegen, ist ein malerisches Dorf, das Natur- und Kunstliebhabern gleichermaßen ein faszinierendes Erlebnis bietet. Die reiche Flora und Fauna der Umgebung, eingebettet in die majestätische Berglandschaft, machen Zernez zu einem beliebten Ziel für Naturliebhaber. Doch nicht nur die Natur, sondern auch die kulturellen Schätze des Ortes machen ihn zu einem lohnenswerten Reiseziel. Die reformierte Pfarrkirche prägt den historischen Ortskern und gibt Einblicke in die sakrale Kunst der Region. Die Kapelle San Bastian, mit ihren außergewöhnlichen Stukkaturen im Stil des Frühbarock, ist ein Kleinod der religiösen Architektur. Das imposante Schloss Planta Wildenberg und der Turm der Mor zeugen von der bewegten Geschichte des Dorfes und seiner einstigen Bedeutung als strategischer Ort. Neben diesen geschichtsträchtigen Bauwerken lohnt sich auch ein Besuch der Ruine La Serra, die aus Überresten eines dreigeschossigen Wachturms besteht. Hier kann man in die Vergangenheit eintauchen und die Bedeutung der Burganlagen für die Region besser verstehen. Die Häuser Fili und Schorta tragen ebenfalls zur historischen Atmosphäre des Ortes bei. Für Kunstfreunde bietet die Galerie 'Engadinerkunst' eine vielfältige Sammlung von Werken, die die Berg- und Tierwelt sowie das Brauchtum der Region künstlerisch interpretieren. In Zernez verschmelzen Natur und Kultur zu einem einzigartigen Erlebnis, das Besucher in seinen Bann zieht. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Zernez - Das Tor zum Schweizer Nationalpark, Chasa Fuschina, CH-7530 Zernez, Tel. +41(0)81-856.13.00
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Bahnreiseführer Zürich - Graubünden - Vinschgau - Meran - Bozen
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Erste private Postdienste waren schon im 16. Jahrhundert entstanden. Ab 1653 überquerte ein wöchentlicher Botenkurs Mailand - Luzern den Gotthard in 4 Tagen. Die Reiterpost des Berner Postunternehmers Beat Fischer von Reichenbach brauchte 1697 für die Strecke Altdorf - Mailand immer noch 3 Tage. 1805 wurde der Simplonpass als erste europäische Hochalpenstraße für den Wagenverkehr eröffnet. Zwischen 1821 und 1823 wurden die Bündner Pässe San Bernardino und Splügen für den Wagenverkehr ausgebaut, 1827 - 1830 der Gotthard. 1834 wurde eine Eilpostverbindung Genf - Paris mit einer Fahrzeit von drei Tagen eingeführt. Die Eilkurse verkehrten mit kurzen Zwischenhalten zum Essen, zum Aufsuchen der Toilette und zum Pferdewechsel. Je nach Steigung mussten die Pferde alle zwei bis vier Stunden ausgewechselt werden, nach 15 - 20 Stunden wurde auch der Postillon [Postkutscher] abgelöst. Noch war der sprichwörtliche 'Kantönligeist' aber nicht überwunden: Am Gotthard mussten die Passagiere mit ihrem Gepäck von der Urner auf die Tessiner Postkutsche umsteigen bzw. umgekehrt. Mit der Eröffnung der Eisenbahnstrecke Mailand - Camerlata reduzierte sich die Fahrzeit Basel - Mailand auf 50 Stunden. (Die Gotthardbahn reduzierte die Fahrzeit auf gut 10 Stunden. Heute benötigt ein Intercity / Eurocity - Zug noch 5½ Stunden.) Ab 1904 setzte die Post Lastwagen zum Posttransport ein. 1906 tauchten die ersten Postautos zur Personenbeförderung von Bern in die Vororte auf. Auch heute sind Postautos ein wesentlicher Bestandteil des Konzeptes 'Bahn und Bus 2000' des öffentlichen Verkehrs in der Schweiz. (c)WO
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Der Ofenpass, auch bekannt als Pass dal Fuorn, ist ein beeindruckender Gebirgspass in den Schweizer Alpen, der das Engadin im Kanton Graubünden mit dem Münstertal verbindet. Auf einer Höhe von 2.149 Metern über dem Meeresspiegel gelegen, bietet der Pass spektakuläre Ausblicke auf die umliegende Berglandschaft und ist eine bedeutende Verkehrsverbindung in der Region.
Der Ofenpass ist nicht nur eine wichtige Route für den Personen- und Güterverkehr, sondern auch ein beliebtes Ziel für Touristen, die die Schönheit der Alpen erleben möchten. Die Straße über den Ofenpass ist gut ausgebaut und ermöglicht eine sichere Fahrt durch die beeindruckende alpine Landschaft. Besonders im Sommer ist der Pass ein Anziehungspunkt für Motorradfahrer, Radfahrer und Autofahrer, die die kurvenreiche Strecke und die atemberaubenden Aussichten genießen. Historisch gesehen hat der Ofenpass eine lange und bedeutende Geschichte. Er wurde bereits in der Römerzeit genutzt und spielte eine wichtige Rolle als Handelsroute. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich der Pass zu einer strategisch wichtigen Verbindung entwickelt, die das Engadin mit dem Vinschgau in Südtirol und weiter nach Italien verbindet. Der Ofenpass führt durch den Schweizerischen Nationalpark, der älteste Nationalpark der Alpen. Der Park erstreckt sich über eine Fläche von 170 Quadratkilometern und ist Heimat einer beeindruckenden Vielfalt an Flora und Fauna. Wanderer und Naturliebhaber können hier gut markierte Wanderwege erkunden, die durch unberührte Landschaften und abwechslungsreiche alpine Vegetation führen. Mit etwas Glück kann man Wildtiere wie Hirsche, Steinböcke und Murmeltiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Ein Highlight des Ofenpasses ist das historische Hospiz auf der Passhöhe, das einst Reisenden als Raststätte diente und heute ein beliebtes Restaurant und Hotel ist.
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Reiseführer Schweiz' Graubuenden-6_Unterengadin_Val-MuestairGraubünden ist der größte Kanton der Schweiz und bietet außergewöhnlich vielfältige naturräumliche und kulturhistorische Attraktionen in seinen Regionen. Das Unterengadin prägen malerische Bergdörfer und der Schweizer Nationalpark. Zahlreiche Pässe ermöglichen Ausflüge in benachbarte Regionen. Wahrzeichen des Unterengadins ist Schloss Tarasp auf einem 100 m hohen Felsen. Ein grosser Teil des Gebirges rechts des Inns ist Bestandteil des Schweizerischen Nationalparks. Archäologische Funde belegen die kontinuierliche Besiedlung des Unterengadins seit der Bronzezeit. Seit dem 16. Jahrhundert brachten die Einkünfte der Auswanderer, zunächst Händler und Handwerker, später Konditore und Zuckerbäcker, Geld ins Tal. Mitte des 19. Jahrhunderts setzte der Tourismus ein. In Scuol, der Tarasper Fraktion Vulpera und dem Val Sinestra entstanden Kurhäuser, rund um die zahlreichen ... |
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Schon 1895 hatte der Zürcher Bahnpionier und Verwaltungsratspräsident der damaligen Nordostbahn (NOB), Adolf Guyer-Zeller, die Idee zu einer Normalspur-Bahnverbindung von Chur über Thusis nach Meran und Bozen. Zunächst waren jedoch andere Projekte vorrangig. Der Streckenabschnitt von Chur ins Engadin wurde realisiert, jedoch als Schmalspurstrecke ausgeführt. In der Planung war auch, die Engadin-Strecke von Scuol bis nach Landeck an die Arlbergbahn zu verlängern. Doch es blieb vorerst bei Planungen. 1906 griff die Bozen-Meran-Bahn die Idee einer Bahnlinie über den Ofenpass wieder auf und reichte ein Konzessionsgesuch für die etwa 52 Kilometer lange Strecke von Mals nach Zernez ein. Nach dem Ersten Weltkrieg und dem damit verbundenen Anschluss Südtirols an Italien wurden alle Aktivitäten eingestellt. Es vergingen Jahrzehnte, in denen unterschiedliche Entwicklungen einsetzten. Zwei Projekte des letzten Jahrzehnts holten die Idee zu einer durchgehenden Verbindung von Zürich nach Bozen wieder ins Bewusstsein. 1999 wurde mit der Eröffnung des Vereinatunnels eine wintersichere direkte Bahnverbindung vom Prättigau ins Unterengadin geschaffen. Und 2005 nahm man die Vinschgerbahn wieder in Betrieb. Das Interesse der Öffentlichkeit an einer durchgehenden Bahnverbindung veranlasste den Kanton Graubünden und die Autonome Provinz Bozen-Südtirol, eine Machbarkeitsstudie über eine Bahnverbindung vom Unterengadin ins Obere Vinschgau in Auftrag zu geben. Das Projekt Ofenbergbahn könnte somit eine bedeutende Rolle in der Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur und der Verbindung zwischen der Schweiz und Italien spielen. Die geplante Strecke würde eine wichtige Lücke schließen und eine direkte, umweltfreundliche Verbindung durch die Alpen ermöglichen. Neben der Verbesserung der Mobilität würde die Bahnverbindung auch positive Auswirkungen auf den Tourismus und die regionale Wirtschaft haben. Die Machbarkeitsstudie soll die technischen, ökologischen und wirtschaftlichen Aspekte des Projekts untersuchen und eine fundierte Grundlage für die Entscheidung über die Realisierung der Ofenbergbahn liefern. Es geht darum, die besten Lösungen für die Herausforderungen des Baus und Betriebs einer solchen Bahnstrecke zu finden, die durch anspruchsvolles alpines Gelände führt. Mit der erfolgreichen Umsetzung des Projekts Ofenbergbahn könnte ein lang gehegter Traum verwirklicht werden: Eine durchgehende Bahnverbindung von Zürich nach Bozen, die nicht nur eine schnelle und bequeme Reise ermöglicht, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Mobilität und zur Stärkung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und Italien leistet. (c)WO
Das Val Müstair, eingebettet in die majestätische Berglandschaft der Schweiz, zählt zweifellos zu den schönsten Bergtälern des Landes. Die Region, die unmittelbar an den Schweizerischen Nationalpark grenzt, begeistert Erholungssuchende mit ihrer intakten Natur und einem milden südlichen Klima, das zu jeder Jahreszeit für unvergessliche Erlebnisse sorgt. Das Val Müstair fügt sich harmonisch in die malerische Naturlandschaft ein, die durch ausgedehnte Wälder und einen geschützten Erlenwald geprägt ist. Wanderungen und Spaziergänge in dieser idyllischen Umgebung bieten sich sowohl im Sommer als auch im Winter an und versprechen unvergleichliche Naturerlebnisse. Ein kultureller Höhepunkt der Region ist das Kloster St. Johann, ein international bekanntes Juwel und UNESCO Weltkulturerbe. Die Existenz dieses verträumten Alpenklosters geht auf Karl den Großen zurück, und die im 8. Jahrhundert erbaute Klosterkirche birgt den weltweit umfangreichsten und besterhaltenen frühmittelalterlichen Bilderzyklus mit eindrucksvollen karolingischen Fresken. Seit dem 12. Jahrhundert wird das Kloster von Benediktinerinnen geführt, die dem Ort eine besondere spirituelle Atmosphäre verleihen. Weitere Sehenswürdigkeiten in Val Müstair sind die Handweberei in Sta. Maria, wo auf traditionelle Weise Naturfasern zu Stoffen verarbeitet werden, das Heimatmuseum Chasa Jaura in Valchava, das Einblicke in die Geschichte und Kultur der Region gewährt, die restaurierte Mühle Mall, die einen Einblick in die traditionelle Mühlentechnik bietet, und das Museum 14/18 in Sta. Maria, das sich mit der Geschichte der Region während des Ersten Weltkriegs auseinandersetzt. Insgesamt bietet Val Müstair eine reiche Vielfalt an Natur- und Kulturerlebnissen für Besucher, die das Besondere suchen. (c)WO
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Fuldera, das idyllisch an einem Hang gelegene Bergdorf in der bezaubernden Region des Val Müstair, bietet seinen Besuchern eine malerische Kulisse und Fülle von sehenswerten Engadiner Häusern und einer charmanten reformierten Kirche. Die Häuser des Dorfes sind besonders hervorzuheben, da sie mit kunstvollen Sgraffitoarbeiten geschmückt sind, die dem Ort eine einzigartige Atmosphäre verleihen. Die reformierte Kirche von Fuldera ist ebenfalls ein lohnendes Ziel für kulturinteressierte Besucher. Mit ihrer geschichtsträchtigen Architektur und möglicherweise einzigartigen Details erzählt sie Geschichten aus vergangenen Zeiten und vermittelt einen Einblick in die religiöse und kulturelle Vergangenheit der Region. Umgeben von ausgedehnten Wäldern und einem geschützten Erlenwald bietet Fuldera die perfekte Kulisse für Wanderungen und Spaziergänge. Die Naturlandschaft der Region Val Müstair ist reich an Flora und Fauna, und Wanderungen durch die Umgebung ermöglichen unvergessliche Naturerlebnisse. Insgesamt lädt Fuldera dazu ein, die Schönheit der Engadiner Architektur, die kulturellen Schätze der reformierten Kirche und die unberührte Natur der Umgebung zu entdecken. Ein Besuch in diesem Bergdorf verspricht ein harmonisches Zusammenspiel von Geschichte, Kultur und Natur. (c)WO
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Valchava, eingebettet in die malerische Region Val Müstair, ist ein kleines Bergdorf, das durch seine idyllische und ruhige Lage besticht und faszinierende Sehenswürdigkeite aufweist, die einen Einblick in die Geschichte und Kultur dieser Region bieten. Der barocke Zwiebelturm der reformierten Kirche aus dem 15. Jahrhundert ragt majestätisch in den Himmel und ist ein markantes Wahrzeichen des Dorfes. Der Besuch der Kirche ermöglicht einen Blick auf die reiche religiöse Tradition, die hier seit Jahrhunderten gepflegt wird. Das Talmuseum in Valchava zählt zu den schönsten Häusern im Val Müstair und ist ein Schatzkästchen der lokalen Geschichte. Die Ausstellungen bieten einen umfassenden Einblick in das Leben der Bewohner, ihre Traditionen und die Entwicklung der Region im Laufe der Zeit. Hier kann man historische Artefakte bewundern und mehr über die einzigartige Kultur des Val Müstair erfahren. Ein weiteres Highlight ist der restaurierte Kalkbrennofen, der die industrielle Vergangenheit von Valchava widerspiegelt. Dieser Ofen, der einst für die Kalkproduktion genutzt wurde, wurde sorgfältig restauriert und ist heute ein lebendiges Denkmal für die wirtschaftliche Bedeutung dieses Handwerks in vergangenen Zeiten. Besucher haben die Gelegenheit, die Funktionsweise des Kalkbrennofens zu verstehen und die Bedeutung dieses Handwerks für die lokale Wirtschaft nachzuvollziehen. Das Bergdorf ist der ideale Ort, um die Schönheit der Natur zu genießen, die traditionelle Architektur zu bewundern und in die reiche Geschichte des Val Müstair einzutauchen. (c)WO
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Sta. Maria im Val Müstair ist ein malerisches Dorf mit beeindruckenden Sehenswürdigkeiten und geschichtsträchtiger Ort, der Besucher mit seiner reichen Kultur und Tradition fasziniert. Die reformierte Kirche von Sta. Maria, ein markantes Wahrzeichen, stammt aus dem 15. Jahrhundert und beeindruckt mit ihrer schlichten Eleganz. Ihre Geschichte spiegelt die tiefe Verwurzelung der Gemeinschaft mit dem christlichen Glauben wider. Die Chasa Capol, ein weiteres herausragendes Gebäude, fügt sich harmonisch in das Dorfbild ein. Dieses historische Haus, dessen Ursprünge bis ins 16. Jahrhundert zurückreichen, beherbergt heute eine Galerie und zeigt kunsthandwerkliche Werke, die die kreative Ader der Region repräsentieren. Während ein Spaziergang durch die engen Gassen von Sta. Maria entdeckt man zahlreiche Bürgerhäuser mit faszinierenden Fassaden. Jedes dieser Gebäude erzählt eine eigene Geschichte, und die kunstvollen Details zeugen von der handwerklichen Meisterschaft vergangener Zeiten. Das Handwebatelier Tessanda ist ein lebendiges Zeugnis für die Tradition der Textilherstellung in dieser Region. Hier werden Naturfasern auf traditionelle Weise verarbeitet, und Besucher können den Handwerkern bei ihrer Arbeit zusehen. Die entstehenden Stoffe präsentieren sich in althergebrachten oder modernen Mustern, was die Verbindung von Tradition und Innovation verdeutlicht. Das Heimatmuseum Chasa Jaura Valchava bietet einen Einblick in das tägliche Leben der Menschen im Val Müstair. Historische Artefakte, Fotografien und Erzählungen vermitteln ein lebendiges Bild der Vergangenheit und tragen dazu bei, die lokale Identität zu bewahren. Die restaurierte Mühle Mall ist ein weiteres Juwel, das die Bedeutung der Landwirtschaft und Mühlenwirtschaft in der Region verdeutlicht. Der Besuch dieser historischen Mühle ermöglicht es den Gästen, die Funktionsweise und Bedeutung solcher Einrichtungen für die lokale Wirtschaft zu verstehen. Das Museum 14/18 hingegen widmet sich der Geschichte des Ersten Weltkriegs und beleuchtet die Auswirkungen dieses einschneidenden Ereignisses auf das Val Müstair. Durch Ausstellungen, Dokumentationen und Exponate wird die Geschichte dieser Zeit auf eine bewegende Weise präsentiert. Insgesamt bietet Sta. Maria im Val Müstair einen tiefen Einblick in die reiche Geschichte, Kultur und Tradition dieser faszinierenden Region. Besucher können die Schönheit der Landschaft genießen und die einzigartige Lebensweise der Bewohner kennenlernen. (c)WO
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Müstair, der größte Ort im malerischen Münstertal, begeistert Besucher mit einer faszinierenden Kombination aus geschichtsträchtiger Vergangenheit und beeindruckender Natur. Die Region ist reich an Sehenswürdigkeiten, die von einer reichen Geschichte und lebendigen Traditionen zeugen. Das herausragende Kloster St. Johann, gegründet im 8. Jahrhundert, ist zweifellos das Kronjuwel von Müstair. Als Teil des UNESCO-Weltkulturerbes seit 1983 zieht das verträumte Alpenkloster Besucher aus aller Welt an. Die Existenz des Klosters geht auf Karl den Großen zurück, und es beherbergt den weltweit umfangreichsten und besterhaltenen frühmittelalterlichen Bilderzyklus mit beeindruckenden karolingischen Fresken. Seit dem 12. Jahrhundert wird das Kloster von Benediktinerinnen geführt, und das Klostermuseum im Plantaturm gewährt einen faszinierenden Einblick in die Klausur, präsentiert die 1200-jährige Bau- und Wohnkultur und erzählt die bewegte Geschichte dieses spirituellen Ortes. Die Heiligkreuzkapelle, die Chasa Chalavaina, die Kapelle St. Sebastian, das Kapuzinerhospiz und das Haus Balcumat sind weitere Juwelen in Müstair, die die reiche kulturelle und architektonische Vielfalt dieser Region unterstreichen. Jeder Schritt durch die gepflasterten Gassen von Müstair ist eine Reise durch die Geschichte, die von den Gebäuden, Kapellen und Kunstwerken zum Leben erweckt wird. (c)WO
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Die Region Vinschgau im westlichen Teil Südtirols und umrahmt vom oberen Etschtal bietet eine beeindruckende landschaftliche Vielfalt und ein reiches Angebot an archäologischen und kunsthistorischen Schätzen. Diese bilden eine faszinierende Ergänzung zu den malerischen Bergen und Tälern der Umgebung. Der Vinschgau ist eine über 2.000 Jahre alte Siedlungsregion, durch die die Römer mit der bedeutenden 'Via Claudia Augusta' eine ihrer wichtigsten Handelsrouten zwischen Meran und dem Reschenpass führten. Heute erstreckt sich der Vinschgau fast vollständig im größten Naturschutzgebiet Italiens, dem Nationalpark Stilfserjoch, der das schneebedeckte Ortlermassiv südwärts umgibt. Die landschaftliche Schönheit zeigt sich im Frühjahr, wenn das Trockental mit seinen rund 300 Sonnentagen im Jahr von blühenden Obstbäumen übersät ist. Der Vinschgau beherbergt beeindruckende historische Stätten wie das Benediktinerkloster Marienberg in Burgeis, die mittelalterliche Stadt Glurns, Schloss Kastelbell und die berühmte St. Johann Kirche in Taufers. Zu den romanischen Schätzen gehören auch malerische Bergkirchen wie St. Ägidius am Schatzknott in Schlanders, St. Veith am Tartscher Bühel, St. Benedikt in Mals und die Bichlkirche in Latsch. Weitere kulturelle Höhepunkte sind der versunkene Turm von Alt-Graun im Reschensee, die imposante Churburg bei Schluderns, das Marmordorf Laas, die Spitalkirche zum hl. Geist in Latsch und Reinhold Messners Schloss Juval. Vergangene Zeiten werden lebendig beim Anblick des Fröhlichsturms in Mals, der Fürstenburg in Burgeis, Schloss Goldrain in Goldrain und der Ruine Lichtenberg in Prad. Der Vinschgau offenbart atemberaubende Naturschönheiten und ein reiches kulturelles Erbe, das Geschichte und Tradition miteinander verwebt. (c)WO
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Taufers, ein charmantes Bergdorf mit seinen malerischen Gassen und verträumten Winkeln, bildet den westlichen Abschluss Südtirols und liegt unmittelbar an der Grenze zur Schweiz. Die Gemeinde besticht nicht nur durch ihre pittoreske Kulisse, sondern auch durch eine reiche Vielfalt an historischen und kulturellen Schätzen. Zu den sehenswerten Orten zählen St. Johann und St. Nikolaus, die mit ihren historischen Kirchen und kulturellen Erbe Besucher in vergangene Zeiten entführen. Ebenfalls lohnenswert ist ein Besuch in St. Blasius, wo die Geschichte lebendig wird. Die imposante Burgruine Rotund und die Ruine Reichenberg erzählen von der bewegten Vergangenheit dieser Region und bieten gleichzeitig spektakuläre Ausblicke auf die umliegende Berglandschaft. Taufers ist im Sommer ein Paradies für Wanderfreunde. Die vielfältigen Wandermöglichkeiten, sei es entlang des malerischen Eselweges, durch das idyllische Avingatal oder hinauf zur Tella Alm, laden zu erholsamen und zugleich erlebnisreichen Ausflügen ein. Taufers verbindet auf einzigartige Weise Naturerlebnis und kulturelle Entdeckungen, wodurch Besucher eine harmonische Symbiose aus Tradition und Naturschönheit erfahren können. (c)WO
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Kultur-Reiseführer Sehenswertes in Südtirol - als Taschenbuch für 8,90 €Grandiose Naturlandschaft gepaart mit bemerkenswertem Kulturreichtum – der neue Reiseführer aus dem Hause Walder lädt ein, die Erlebniswelt Südtirol zu entdecken! Die nördlichste Provinz Italiens gilt als eines der schönsten und abwechslungsreichsten Feriengebiete der Alpenregion. Schneebedeckte Berggipfel, zerklüftete Felslandschaften im Weltnaturerbe Dolomiten, traumhaft schöne Bergseen und dazwischen grüne Täler mit weinbewachsenen Hängen – eine landschaftliche Vielfalt, die Ihresgleichen sucht. Doch auch in puncto Kultur hat Südtirol einiges zu bieten. Zahlreiche Burgen, Schlösser und Ansitze zeugen von der reichen und bewegten Vergangenheit der Region. Als wahre Kunstkammern entpuppen sich die vielen Kirchen und Kapellen, die mit mittelalterlichen Fresken und kunstvollen Schnitzaltären aufwarten. Durch den Einfluss unterschiedlicher Kulturen at sich in Südtirol eine einzigartige Kunst- und Kulturlandschaft entwickelt, die Brauchtum und Geschichtsbewusstsein mit modernem Lifestyle vereint.Der Reiseführer 'Sehenswertes in Südtirol – vom Reschenpass bis Innichen und vom Brenner bis zur Salurner Klause' begleitet den Leser auf einer wunderbaren Reise durch eine Region, die mit mediterranem Flair direkt neben alpiner ... |
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Glurns, das malerische Städtchen im Vinschgau, ist eine faszinierende Zeitreise in die Welt des Mittelalters. Die historische Altstadt von Glurns mit ihren gut erhaltenen Stadtmauern, Wehr- und Tortürmen, Laubenbögen und engen Gassen bietet Besuchern die einzigartige Gelegenheit, das mittelalterliche Leben hautnah zu erleben. Mit nur 900 Einwohnern ist Glurns die kleinste Stadt Südtirols, doch sie kann auf eine lange und bedeutende Geschichte zurückblicken. Die Ursprünge von Glurns reichen bis zur römischen Provinz Rätien zurück, bevor es später Teil des Bistums Chur wurde. Schon in einer Urkunde aus dem Jahr 1163 wird das Dorf Glurns erwähnt. Alte Ansitze zeugen von Bewohnern mit hohem Ansehen. Graf Meinhard II. von Tirol verlieh Glurns um 1290 das Marktrecht, und 1304 wurde erstmals das Stadtrecht dokumentiert. Im Spätmittelalter erlebte die Stadt als Handelsplatz für Waren zwischen dem Norden und der Lombardei ihre Blütezeit. Im Jahr 1499 wurde Glurns zerstört, aber daraufhin als befestigte Stadt gegen Graubünden wiederaufgebaut. Bis heute hat Glurns erfolgreich seinen historischen Charakter bewahrt, was nicht zuletzt auf die behutsame Sanierung in den letzten Jahrzehnten zurückzuführen ist. Ein Besuch in Glurns versetzt die Besucher in eine vergangene Zeit und ermöglicht einen authentischen Einblick in die Geschichte und den Charme dieser kleinen mittelalterlichen Perle im Vinschgau. (c)WO
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Reiseführer Sehenswertes im VinschgauDie Region Vinschgau liegt im westlichen Teil Südtirols und begrenzt den oberen Teil des Etschtals. Das reiche Angebot der Region an archäologischen und kunsthistorischen Sehenswürdigkeiten stellt eine ideale Ergänzung zur landschaftlichen Vielfalt dar. Neben Funden aus vorchristlicher Zeit sind es v.a. die romanischen und frühmittelalterlichen Kirchen, Kapellen, Klöster und Burgen, die die Geschichte des Vinschgaus erlebbar machen. Der Südtiroler Vinschgau ist eine seit über 2.000 Jahren bewohnte Region. Die Römer führten mit der 'Via Claudia Augusta' eine ihrer wichtigsten Handelsstraßen durch das rund 80km lange Tal zwischen Meran und dem Reschenpass. Heute liegt der Vinschgau fast zur Gänze im größten Schutzgebiet Italiens, dem Nationalpark Stilfserjoch, der sich südwärts rund um das karge und schneebedeckte Ortlermassiv erstreckt. Wie bevorzugt die Landschaft am ... |
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Tourismusinfos/Büro: Tourismusverband Vinschgau, Kaputinerstr. 10, 39028 Schlanders, Tel. +39_0473-737000
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Mals im Obervinschgau präsentiert sich in einem einzigartigen Hochtal, dessen Charakter von mittelalterlichen Burgen, malerischen Dörfern und einer unberührten Natur geprägt ist. Das idyllische Gemeindegebiet, umgeben von der majestätischen Ortlergruppe und eingebettet in einen grünen Talkessel, besticht durch seine landschaftliche Schönheit, ein mildes und sonniges Klima sowie eine Vielzahl kultureller Schätze. Die historische Altstadt von Mals zieht Besucher mit ihren charmanten Hausfassaden, mittelalterlichen Stadtmauern, malerischen Gassen und imposanten Wehrtürmen in ihren Bann. Der Fröhlichsturm, die Kirchen St. Benedikt, St. Leonhard, St. Martin, St. Nikolaus und St. Veit sowie die Ansitze Plawenn und Liechtenegg sind nur einige der beeindruckenden Sehenswürdigkeiten, die einen Besuch lohnen. Kunstliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten, während romantische Spaziergänge entlang der Waale den Ausgangspunkt für Wanderungen und Hochgebirgstouren bilden. Das Benediktinerkloster Marienberg, die Fürstenburg und die Ausgrabungen am Tartscher Bichl bieten faszinierende Einblicke in die reiche Geschichte der Region. Mals ist somit nicht nur ein Ort für Naturliebhaber, sondern auch ein kultureller Schatz im Obervinschgau. (c)WO
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Reiseführer Sehenswertes im VinschgauDie Region Vinschgau liegt im westlichen Teil Südtirols und begrenzt den oberen Teil des Etschtals. Das reiche Angebot der Region an archäologischen und kunsthistorischen Sehenswürdigkeiten stellt eine ideale Ergänzung zur landschaftlichen Vielfalt dar. Neben Funden aus vorchristlicher Zeit sind es v.a. die romanischen und frühmittelalterlichen Kirchen, Kapellen, Klöster und Burgen, die die Geschichte des Vinschgaus erlebbar machen. Der Südtiroler Vinschgau ist eine seit über 2.000 Jahren bewohnte Region. Die Römer führten mit der 'Via Claudia Augusta' eine ihrer wichtigsten Handelsstraßen durch das rund 80km lange Tal zwischen Meran und dem Reschenpass. Heute liegt der Vinschgau fast zur Gänze im größten Schutzgebiet Italiens, dem Nationalpark Stilfserjoch, der sich südwärts rund um das karge und schneebedeckte Ortlermassiv erstreckt. Wie bevorzugt die Landschaft am ... |
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Die Vinschgerbahn, eine private Bahngesellschaft, ließ die Strecke von Meran nach Mals ab 1898 erbauen und nahm sie am 1. Juli 1906 in Betrieb. Am selben Tag eröffnete die seit 1881 bestehende Bozen-Meraner-Lokalbahn ihren neuen Bahnhof in Meran. Ursprünglich war ein Weiterbau der Strecke als Reschenbahn über den Reschenpass bis zum Bahnhof Landeck geplant, um einen Anschluss an die Arlbergbahn zu schaffen, doch dieses Vorhaben wurde nie realisiert. Nach 1918 übernahmen die Italienischen Staatsbahnen den Betrieb der Strecke, stellten diesen jedoch 1989 ein. Im Rahmen neuer Konzepte zur infrastrukturellen Entwicklung übernahm die Provinz Südtirol 1999 die Bahnstrecke und ließ sie zwischen 2000 und 2005 umfassend sanieren. Glücklicherweise war die Strecke nicht abgebaut worden, sodass viele der ursprünglichen Bauwerke erhalten geblieben und restauriert werden konnten. Historische Bahnhofsgebäude wurden originalgetreu restauriert und durch neue Bauwerke in einem einheitlich modernen Design ergänzt. Auch der charakteristische Wendestern in Mals, ein Gleisfünfeck mit drei Weichen, blieb erhalten. An mehreren Bahnhöfen wurden Fahrrad-Verleihstationen eingerichtet, um die Verbindung von Bahn und Radverkehr zu fördern. Am 5. Mai 2005 nahmen die SAD Nahverkehr AG (für den Verkehr) und die Südtiroler Bahnanlagen GmbH (SBA, für die Infrastruktur) den Fahrbetrieb der sanierten Bahnstrecke wieder auf. Acht moderne Diesel-Niederflurtriebwagen des Typs Stadler GTW wurden für den Personenverkehr eingesetzt. Der Güterverkehr ist vorläufig nicht geplant. Die Vinschgerbahn verkehrt im Stundentakt, und zusätzlich fährt zweistündlich ein Eilkurs. Seit Dezember 2006 verkehren auch im Zweistundentakt Triebzüge zwischen Bozen und Mals, wodurch die Region noch besser angebunden ist. Ein besonderes historisches Highlight ist die Dampflokomotive FS 899.006 (ehemals kkStB 294.09 und Bozen-Meraner-Bahn „2 Meran“), die 1882 gebaut wurde. Diese Lokomotive ist die einzige ihrer Art, die erhalten geblieben ist, und kann heute im italienischen Eisenbahnmuseum in Pietrarsa bei Neapel besichtigt werden. Die Wiederinbetriebnahme der Vinschgerbahn hat nicht nur den regionalen Verkehr belebt, sondern auch ein Stück Eisenbahngeschichte bewahrt und für zukünftige Generationen zugänglich gemacht. Die Bahnstrecke bietet nicht nur eine effiziente Transportmöglichkeit, sondern auch eine reizvolle Fahrt durch die malerische Landschaft Südtirols, die sowohl Einheimische als auch Touristen begeistert. (c)WO
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Schluderns, eingebettet in einen breiten Talkessel zwischen der majestätischen Ortlergruppe und den imposanten Ötztaler Alpen, präsentiert sich als das ideale Wanderparadies. Die nahezu unberührten Flussauen bieten Lebensraum für zahlreiche gefährdete Tier- und Pflanzenarten, und die reizvolle Landschaft zeigt sich zu jeder Jahreszeit von ihrer schönsten Seite. Das Dorf Schluderns empfängt Besucher mit einer heimeligen Atmosphäre, geprägt von alten Häusern und romantischen Winkeln. Die familiäre und freundliche Stimmung trägt zur gemütlichen Ausstrahlung des Ortes bei. Die beeindruckende Churburg, eine der schönsten und am besten erhaltenen Schlossanlagen im südlichen Tirol, überragt den Ort majestätisch und lädt zu einer Reise in die Vergangenheit ein. Die Churburg ist ein faszinierendes Zeugnis mittelalterlicher Baukunst und Geschichte. Weitere Höhepunkte sind das Vintschger Museum, das Einblicke in die regionale Kultur und Geschichte bietet, sowie die archäologische Ausgrabungsstätte am Ganglegg. Die Geschichte der Region wird hier lebendig, und Besucher können die Spuren der Vergangenheit hautnah erleben. Schluderns lockt zudem mit zahlreichen Waalwegen, die durch eine faszinierende Landschaft führen und zu ausgedehnten Spaziergängen einladen. Die heimelige und zugleich geschichtsträchtige Atmosphäre macht Schluderns zu einem unvergesslichen Erlebnis im Vinschgau. (c)WO
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Prad, idyllisch im Herzen des Nationalparks Stilfserjoch gelegen, beeindruckt nicht nur mit seiner atemberaubenden Bergkulisse, sondern auch mit einer Fülle an sehenswerten Orten. Ein Ausflug in den Nationalpark ermöglicht Besuchern ein intensives Erleben der hochalpinen Berg- und Tierwelt. Die historische Altstadt von Prad zeichnet sich durch zahlreiche gut erhaltene historische Häuser aus und vermittelt einen charmanten Einblick in die Geschichte der Region. Unter den kirchlichen Bauwerken sticht die Pfarrkirche Maria Königin hervor, ebenso wie die St.-Georgs-Kirche in Agums mit ihrer barocken Seitenkapelle. In der Fraktion Lichtenberg lädt die kleine romanische Kirche St. Christina zum Besuch ein, während die St.-Johann-Kirche als ältestes Gotteshaus von Prad Geschichte atmet. Die imposante Burgruine Lichtenberg, die auf eigene Gefahr erkundet werden kann, und das Naturparkhaus Aquaprad, ein modernes Besucherzentrum, bieten faszinierende Einblicke. Aquaprad vermittelt Informationen über das Leben im Wasser und präsentiert Besonderheiten der Nationalparkregion. Prad erweist sich somit als ein Ort, der Natur, Kultur und Geschichte auf harmonische Weise miteinander vereint. (c)WO
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Laas, mit seinen Fraktionen Eyrs, Tschengls, Allitz, Tanas, Tarnell und Parnetz, liegt im mittleren Vinschgau, einem der regenärmsten Täler des gesamten Alpenbogens. Die Gemeinde ist besonders bekannt für den weltberühmten weißen Marmor, der im 'Weißwasserbruch' oberhalb von Laas abgebaut wird. Dieser Marmor zeichnet sich durch seine Reinheit und Härte aus und wird seit langem von renommierten Künstlern für Skulpturen und Bildhauerarbeiten bevorzugt. Der Marmor prägt das Bild der gesamten Ortschaft, von der Apsis aus dem 12. Jahrhundert der Pfarrkirche St. Johannes bis hin zum Ortsfriedhof. Die Markuskirche, ebenfalls aus dem 12. Jahrhundert, beeindruckt mit einem auffälligen Kreuzschlitz im Ostgiebel. Die St. Nikolauskirche ziert ein St. Christopherusfresko aus dem 16. Jahrhundert, während St. Sisinius zu den ältesten Kirchen des Vinschgaus zählt. Neben der reichen kulturellen Geschichte bietet Laas auch atemberaubende Naturerlebnisse. Die Panoramastraße über Allitz und Tanas ermöglicht einen faszinierenden Rundblick über die hochalpine Mittelregion Stilfserjoch und lässt Naturfreunde die Schönheit der Umgebung in vollen Zügen genießen. (c)WO
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Schlanders, malerisch auf halbem Weg zwischen dem Reschenpass und Meran gelegen, präsentiert sich als der Hauptort des Vinschgaus. Die umgebende Natur fasziniert mit einer Vielfalt an Kontrasten, von dunklen Wäldern und saftigen Wiesen am Nördersberg bis hin zum majestätischen Sonnenberg mit seinen Weinbergen und Kastanienhainen zu seinen Füßen. Die historische Altstadt von Schlanders birgt ein reiches kulturelles Erbe. Die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, die Spitalkirche aus dem 14. Jahrhundert und die Kapuzinerkirche mit dem Kloster aus dem Jahre 1644 sind lohnende Ziele für Besucher mit Interesse an historischer Architektur und sakraler Kunst. Die im Jahre 1600 erbaute Schlandersburg, ein herausragendes Beispiel der Renaissance-Architektur, sowie das auf kahlen Felsen über Schlanders thronende Schloss Schlandersberg, einstiger Stammsitz der Herren von Schlandersberg im 16. Jahrhundert, verleihen der Stadt einen einzigartigen Charakter. Nicht weit entfernt erhebt sich der Göflaner Marmorbruch, der höchste Marmorbruch Europas auf rund 2200 Metern. Ein weiteres Highlight ist das Nationalparkhaus 'avimundus', das faszinierende Einblicke in die Welt der Vögel bietet, von Brut und Aufzucht bis hin zur Bedeutung von Stimme und Gesang im Leben dieser gefiederten Bewohner. Schlanders vereint auf harmonische Weise Natur, Kultur und Geschichte, was es zu einem besonderen Anziehungspunkt im Vinschgau macht. (c)WO
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Latsch, eingebettet zwischen dem majestätischen Ortlermassiv und den Ötztaler Alpen, präsentiert eine faszinierende Palette von Burgen, Schlössern, Kirchen und Fresken, die die beeindruckende Geschichte der Region widerspiegeln. Diese kulturellen Schätze machen Latsch zu einem bedeutenden Ziel im Vinschgau. Ein Höhepunkt unter den Kunstschätzen ist der Flügelaltar des Schwaben Jörg Lederer in der Spitalkirche Latsch. Ebenso beeindruckend sind die Fresken in der Burgkapelle St. Stephan in Morter, die St. Karpophoruskirche Tarsch und das geschichtsträchtige Schloss Goldrain. Die Burgruine Obermontani, in der Fragmente des Nibelungenliedes aus dem 14. Jahrhundert entdeckt wurden, sowie die Burgruine Untermontani in Morter zeugen von der bewegten Vergangenheit der Region. Die im Zentrum gelegene Burgruine Latsch, der Ansitz Mühlrain mit seinen prächtigen Fresken, das Schloss Annenberg mit einer gotischen Kapelle aus dem 15. Jahrhundert und zahlreiche Kirchen und Kapellen sind weitere Perlen, die es zu entdecken gilt. Im historischen Spitalgebäude befindet sich das örtliche Museum, das einen Einblick in die Geschichte und Kultur von Latsch ermöglicht. (c)WO
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Kastelbell-Tschars, ein malerischer Ort im Vinschgau, wird von der imposanten Kulisse des Schlosses Kastelbell auf einem massiven Felsblock dominiert. Dieses beeindruckende Schloss aus dem 13. Jahrhundert präsentiert sich mit romanischen Fresken und beherbergt die Dauerausstellung 'Via Claudia Augusta', die einen Einblick in die Geschichte der römischen Handelsroute bietet. Die Umgebung von Kastelbell-Tschars lädt zu abwechslungsreichen Unternehmungen ein, sei es durch Nordic Walking Touren entlang der Vinschgauer Waalwege oder Wanderungen zu einsam gelegenen Höfen, Almen und traumhaften Bergseen. Ein weiteres Juwel der Region ist Schloss Juval, der Sommerwohnsitz des renommierten Bergsteigers Reinhold Messner. Das Schloss thront auf einem prähistorischen Platz über dem Tal und beherbergt verschiedene Kunstsammlungen sowie Fresken aus der Renaissance. Ebenso lohnenswert ist der Besuch des Ansitzes Kasten, einst die Getreidekammer der Burg Hochgalsaun, sowie die Pfarrkirche St. Martin in Tschars, deren markanter Kirchturm weithin sichtbar ist und zu den eindrucksvollen Wahrzeichen von Tschars zählt. Kastelbell-Tschars bietet somit eine faszinierende Mischung aus geschichtsträchtigen Bauwerken und einer atemberaubenden Naturkulisse. (c)WO
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Die Region Burggrafenamt-Meran, eingebettet zwischen den majestätischen Ötztaler und Zillertaler Alpen im Norden sowie der imposanten Ortler- und Adamello-Presanella-Gruppe im Westen, präsentiert sich als faszinierendes Reiseziel in der Provinz Südtirol. Der geografische Reichtum der Region spiegelt sich in den beeindruckenden Landschaften wider, von den hochalpinen Kulissen in den höheren Lagen bis hin zum mediterranen Flair unter Palmen und Olivenbäumen im Süden. Die Landeshauptstadt Bozen, mit ihren historischen Laubengängen und dem beeindruckenden Dom am Rande des Waltherplatzes, ist ein kulturelles und geschichtliches Zentrum. Das Südtiroler Archäologiemuseum beherbergt die faszinierende Gletschermumie des Ötzi und ist ein Höhepunkt für Geschichtsinteressierte. Kirchen, das Kloster Muri-Gries sowie malerische Schloss- und Burganlagen, darunter die eindrucksvolle Burg Runkelstein, prägen die Umgebung und erzählen von einer reichen historischen Vergangenheit. Die Region Burggrafenamt, auch als das 'Paradies Südtirols' bekannt, beeindruckt durch ihren einzigartigen Kontrastreichtum. Meran, das Herz dieser Region, strahlt ein internationales Flair aus und bewahrt noch heute das besondere Ambiente, das einst Kaiserin Sissi schätzte. Die Kurstadt lockt mit charmanten Gärten, historischen Gebäuden und einem milden Klima, das sie das ganze Jahr über zu einem beliebten Reiseziel macht. Das Passeiertal im Norden, durch das majestätische Timmelsjoch begrenzt, präsentiert idyllische Schildhöfe und eine einzigartige Atmosphäre. Im Etschtal im Süden zeugen zahlreiche Burgen, Ruinen und Schlösser, insbesondere um Lana und Tisens, von der einstigen wirtschaftlichen und politischen Bedeutung der Region. Schloss Tirol, im Mittelpunkt des Gebiets und einstiges Kernland der Grafen von Tirol, bildet dabei ein geschichtsträchtiges Zentrum. Die Region Burggrafenamt-Meran bietet landschaftliche Vielfalt und ein reiches kulturelles Erbe. Ein Besuch verspricht beeindruckende Ausblicke in die Natur und eine Reise durch die Geschichte Südtirols. (c)WO
Bahnreiseführer Zürich - Graubünden - Vinschgau - Meran - BozenReiseführer 'Sehenswertes in Südtirol' - Naturns - Region Burggrafenamt
Naturns, eingebettet zwischen den majestätischen Gipfeln der Texelgruppe im Norden und dem bewaldeten Nörderberg im Süden, erstreckt sich von einer Seehöhe von 554 Metern bis zu den malerischen Berghöfen auf über 1.700 Metern Höhe. Diese Vielfalt prägt das unverwechselbare Landschaftsbild von Naturns, das eingebettet zwischen grünen Hängen das typische Südtiroler Flair versprüht. Die historische Altstadt von Naturns ist ein reizvoller Anziehungspunkt, der von einer faszinierenden Geschichte zeugt. Besonders herausragend ist das St. Prokulus Kirchlein, das am Rand von Naturns thront und im 7. Jahrhundert erbaut wurde. Dieses einzigartige Bauwerk beherbergt Fresken aus dem vorkarolingischen Zeitalter und gilt als eines der bedeutendsten Kunstschätze in Mitteleuropa. Die Fresken erzählen nicht nur von der handwerklichen Meisterschaft vergangener Jahrhunderte, sondern auch von der spirituellen Bedeutung dieses Ortes. Ein weiteres Juwel in Naturns ist das Prokulus-Museum, das die faszinierende Geschichte der Prokuluskirche und der Menschen, die in dieser Region lebten, zum Leben erweckt. Die Ausstellung spannt einen Bogen von der Spätantike über das Frühmittelalter und die Gotik bis zur Neuzeit. Hier können Besucher in die Vergangenheit eintauchen und die 1.500-jährige Geschichte dieses Ortes entdecken. (c)WO
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Reiseführer Sehenswertes im Burggrafenamt - SüdtirolDie Provinz Südtirol wird im Norden von den Ötztaler und Zillertaler Alpen und im Westen von der Ortler- und Adamello-Presanella-Gruppe begrenzt. Im Süden und im Osten erstrecken sich Teile der Dolomiten. Die bedeutendsten Siedlungs- und Wirtschaftsgebiete liegen in den Haupttälern an Eisack, Etsch und Rienz sowie in den großen Nebentälern. Die Landeshauptstadt Bozen mit ihren historischen Laubengängen in der Altstadt bietet zahlreiche Attraktionen wie den Dom am Rande des Waltherplatzes, das Südtiroler Archäologiemuseum mit der Gletschermumie des Ötzi, Kirchen, das Kloster Muri-Gries und in der Umgebung malerische Schloss- und Burganlagen, allen voran Burg Runkelstein. Die Region Burggrafenamt umfasst die Gebiete des Etschtals zwischen Naturns und Bozen. Sie wird auch als 'Paradies Südtirols' bezeichnet mit einem einzigartigen Kontrastreichtum: Die ... |
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Tourismusinfos/Büro: Tourismusverein Naturns - Rathausstraße 1, Via Municipio - 39025 Naturns/Naturno - Tel. +39 0473 666077
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Partschins, eingebettet am Fuße der beeindruckenden Texelgruppe, verzaubert mit seinem südländischen Flair und einem milden Klima. Die historische Altstadt von Partschins ist von malerischen Gassen durchzogen und gesäumt von faszinierenden Sehenswürdigkeiten. Die imposante Pfarrkirche St. Peter und Paul in Partschins ist ein architektonisches Juwel und zeugt von der reichen Geschichte des Ortes. Ein Spaziergang durch den alten Dorfkern lässt die Geschichte lebendig werden und offenbart den Charme vergangener Zeiten. Schloss Stachelburg bietet nicht nur eine faszinierende historische Atmosphäre, sondern auch Weinverkostungen, die die Sinne verwöhnen. Schloss Spauregg überrascht mit einem 45 Meter hohen Mammutbaum im Schlossgarten, während der Ansitz Gaudententurm eine weitere Perle darstellt. Der Partschinser Wasserfall zählt zu den eindrucksvollsten im gesamten Alpenraum und verspricht ein beeindruckendes Naturspektakel. Für kulturelle Entdeckungen sorgen das Schreibmaschinenmuseum und die größte Modelleisenbahnanlage Südtirols in Rabland. Einen Einblick in die faszinierende Welt der Habsburger Monarchie bietet das K. und K. Museum Bad Egart, eine wahre Fundgrube für Liebhaber von Antiquitäten und kuriosen Ausstellungsstücken. Partschins lädt zudem mit kilometerlangen Wegen und Steigen zu abwechslungsreichen Spaziergängen und Wanderungen ein, die atemberaubende Panoramen und unvergessliche Naturerlebnisse bieten. (c)WO
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Eisenbahnwelt Partschins - vom Brenner über Bozen nach Meran und Mals Die Eisenbahnwelt in Rabland bei Meran ist die größte digitale Modelleisenbahnanlage Italiens. Die Grundlage für die Ausstellung bildet die umfangreiche Sammlung von Modelleisenbahnen, die mit über 20.000 Stück, zu den größten Privatsammlungen Europas zählt. Die größte Faszination der Eisenbahnwelt geht von den beeindruckenden Miniaturlandschaften aus, die - im Maßstab 1:87 (H0) nachgebaut - mit zahlreichen Details und interaktiven Elementen die Besucher ins Staunen versetzen. Entdecken Sie die Sehenswürdigkeiten Südtirols in Miniatur, sowie unsere Phantasielandschaft mit ihrer unglaublichen Vielfalt. Bewundern Sie im 1. Obergeschoss bei einem Rundgang Südtirol in Miniatur von Brennerbad bis Mals im Vinschgau. Auf einer Ausstellungsfläche von 300 Quadratmetern bietet sich dem Besucher ein faszinierender Rundumblick. |
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Tourismusinfos/Büro: Tourismusverband Meran, Gampenstr. 95, 39012 Meran, Tel. +39_0473-200443
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Algund, ein Juwel am Südhang des Naturparks Texelgruppe, zieht Besucher mit seiner reizvollen Landschaft und einer Fülle an Sehenswürdigkeiten an. Die Gemeinde bietet einen malerischen Anblick und ein vielfältiges kulturelles und historisches Erbe. Die Pfarrkirche in Mühlbach, ein beeindruckendes sakrales Bauwerk, und das Kloster Maria Steinach sind nur zwei der zahlreichen religiösen Stätten, die die Region zu bieten hat. Doch auch profane Bauwerke beeindrucken, allen voran das imposante Schloss Forst. Diese Burganlage, mit ihren zwei markanten Wohntürmen, einer Kapelle und einem Wohntrakt, erzählt von einer längst vergangenen Zeit und fügt sich harmonisch in die umgebende Natur ein. Die geschichtsträchtige Brauerei Forst, eine der größten in ganz Italien, bietet einen Einblick in die traditionsreiche Kunst des Bierbrauens. Die Umgebung von Algund birgt zudem archäologische Schätze, wie das Landartprojekt Steinzeit und die Schalensteine auf dem Schlundenstein. Diese prähistorischen Relikte zeugen von einer tief verwurzelten Geschichte, die bis in die Steinzeit zurückreicht. Das submediterrane Klima Algunds, gepaart mit der einzigartigen Verbindung von alpinen und südlichen Naturlandschaften, schafft ideale Bedingungen für einen erholsamen und aktiven Urlaub. Für Wanderfreunde bietet Algund das größte Wandernetz im Burggräfler Ferienparadies. Der 'Algunder Waalweg' ist perfekt für gemütliche Spaziergänge geeignet, während anspruchsvollere Routen wie der Meraner Höhenweg und verschiedene Klettersteige erfahrene Wanderer herausfordern. Die Region Algund präsentiert sich somit als Geheimtipp für Natur- und Kulturliebhaber gleichermaßen, die in dieser malerischen Umgebung ein unvergessliches Reiseerlebnis erwarten dürfen. (c)WO
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Dorf Tirol, ein malerisches Juwel, erstreckt sich majestätisch vom Zenoberg bis hin zum Naturpark Texelgruppe und bietet eine faszinierende Mischung aus Naturpracht und historischem Erbe. Die markanten Höhenunterschiede verleihen dem Ort eine einzigartige Vielfalt und Kontrastreichtum in der Landschaft. Während im unteren Teil Zypressen, Palmen, Oleander und Zitronenbäume das Bild prägen, erwarten Besucher in den höheren Lagen Nadelhölzer, Alpenblumen und oft schneebedeckte Gipfel bis in den Sommer hinein. Die Geschichte von Dorf Tirol ist untrennbar mit dem hoch über dem Etschtal thronenden Schloss Tirol verbunden, das heute das Südtiroler Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte beherbergt. Ein Besuch dieses imposanten Schlosses ist nicht nur ein historisches Erlebnis, sondern ermöglicht auch einen Blick auf die faszinierende Entwicklung der Region im Laufe der Zeit. Die Pfarrkirche, eine der ältesten Missions- und Johannes-Taufkirchen der Umgebung, begeistert mit einem Taufstein aus weißem Laaser Marmor. In der kleinen Kirche St. Peter offenbaren sich dem Besucher romanische Fresken und ein faszinierendes Stück sakraler Kunstgeschichte. Thematische Wanderwege wie der Apfel-, Wein- oder Panoramaweg laden dazu ein, die Schönheit der Umgebung zu Fuß zu erkunden. Der Tappeinerweg, gesäumt von subtropischen Pflanzen wie Ölbäumen, Lorbeersträuchern, Pinien und Zypressen, bietet einen besonderen Genuss für Naturliebhaber. Der warme Frühling beginnt hier bereits im März, und der milde Herbst erstreckt sich bis in den November, wodurch zu jeder Jahreszeit eine einzigartige Atmosphäre geboten wird. Am Burghügel des Schlosses Tirol befindet sich das Vogelpflegezentrum, wo verletzte Wildvögel liebevoll versorgt werden, bis sie wieder in die Freiheit entlassen werden können. Diese Einrichtung trägt zur Erhaltung der heimischen Tierwelt bei und bietet auch eine Gelegenheit für Besucher, sich aktiv für den Naturschutz einzusetzen. Dorf Tirol präsentiert sich somit als ein Ort, der durch seine atemberaubende Natur,seine reiche Geschichte und das Engagement für den Erhalt der Tierwelt besticht. Ein Besuch verspricht unvergessliche Eindrücke und eine perfekte Verbindung von Kultur, Natur und aktiver Erholung. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Tourismusverein Dorf Tirol - Hautstraße 31 - Tel. +39 0473 923314 - www.dorf-tirol.it
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Meran, die bezaubernde Stadt des Wohlbefindens, zeichnet sich vor der imposanten Kulisse der Berge durch ein elegantes Stadtbild aus, das von üppigen Grünflächen, majestätischen Villen und geschichtsträchtigen Bauwerken geprägt ist. Das ganzjährig milde Klima bildet die Grundlage für das unverkennbare 'Meraner Flair', das Besucher in seinen Bann zieht. Die Stadt präsentiert eine Fülle von Sehenswürdigkeiten, die Geschichte und Eleganz vereinen. Die historische Altstadt von Meran beeindruckt mit malerischen Laubengassen, die zu einem entspannten Bummel durch charmante Geschäfte und Cafés einladen. Unter den imposanten Stadttoren, darunter das Vinschgauer Tor, Bozner Tor und Passeier Tor, offenbart sich das reiche Erbe der Stadt. Die Landesfürstliche Burg, einstiger Stadtsitz der Tiroler Landesherrn im 15. Jahrhundert, zeugt von der historischen Bedeutung Merans. Die Pfarrkirche St. Nikolaus mit ihrem markanten 83 Meter hohen Turm präsentiert sich als eines der ersten rein gotischen Baudenkmäler Tirols. Als unumstrittenes Wahrzeichen gilt das prächtige Jugendstil-Kurhaus in der Stadt, während die idyllischen Laubengassen und die Römerbrücke vor einem Wasserfall das Flair vergangener Epochen bewahren. Meran beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Schlössern, darunter Trauttmansdorff, Kallmünz, Labers, Katzenstein, Fragsburg, Goyen, Rametz und Knillenberg. Jedes Schloss erzählt seine eigene faszinierende Geschichte und bietet einen Einblick in die aristokratische Vergangenheit der Region. Die Stadt ist nicht nur reich an kulturellen Schätzen, sondern auch von grünen Oasen durchzogen. Die Kurpromenade und der Tappeinerweg laden zu entspannten Spaziergängen ein, während die Gärten von Schloss Trauttmansdorff als eine der schönsten botanischen Anlagen der Welt gelten. Hier verweilte auch Kaiserin Sissi während ihrer Kuraufenthalte in Meran. Für Geschichtsinteressierte birgt der historische Gasthof 'Roter Adler' das Museum zur Meraner Stadtgeschichte. Zudem bietet Meran 2000 im Sommer einfache Wanderwege und im Winter mittelschwere Pisten, wodurch es zu einem beliebten Ausflugsziel für Familien wird. Das Naturgebiet beeindruckt mit einem weitläufigen Panorama von den Dolomiten bis zum Ortler. Meran vereint auf harmonische Weise Tradition, Eleganz und Natur, und bleibt somit ein Erlebnis für alle Sinne. (c)WO
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Reiseführer Sehenswertes im Burggrafenamt - SüdtirolDie Provinz Südtirol wird im Norden von den Ötztaler und Zillertaler Alpen und im Westen von der Ortler- und Adamello-Presanella-Gruppe begrenzt. Im Süden und im Osten erstrecken sich Teile der Dolomiten. Die bedeutendsten Siedlungs- und Wirtschaftsgebiete liegen in den Haupttälern an Eisack, Etsch und Rienz sowie in den großen Nebentälern. Die Landeshauptstadt Bozen mit ihren historischen Laubengängen in der Altstadt bietet zahlreiche Attraktionen wie den Dom am Rande des Waltherplatzes, das Südtiroler Archäologiemuseum mit der Gletschermumie des Ötzi, Kirchen, das Kloster Muri-Gries und in der Umgebung malerische Schloss- und Burganlagen, allen voran Burg Runkelstein. Die Region Burggrafenamt umfasst die Gebiete des Etschtals zwischen Naturns und Bozen. Sie wird auch als 'Paradies Südtirols' bezeichnet mit einem einzigartigen Kontrastreichtum: Die ... |
Reiseführer Seilbahn Meran 2000Meran 2000 ist mit seinen einfachen Wanderwegen im Sommer und den mittelschweren Pisten im Winter ein beliebtes Ausflugsziel für Familien. Das Naturgebiet besticht vor allem durch das weitläufige Panorama von den Dolomiten bis zum Ortler sowie durch das hohe gastronomische Niveau auf den zahlreichen Hütten. Die Seilbahn bringt 120 Besucher in nur sieben Minuten bequem auf 2.000 m und ermöglicht den Gästen eine einfache Anbindung an Meran und die umliegenden Feriendörfer. Die neue Bedarfshaltestelle ‚Gsteier‘ an der Mittelstation bietet ‚auf Knopfdruck‘ die Möglichkeit zu- oder auszusteigen. Neben dieser technisch interessanten Lösung ist auch die Architektur der Bergstation ein echter Hingucker. Der große Kubus ist mit seiner roten, leicht wirkenden Lochblechverkleidung eine weithin sichtbare Landmarke und scheint über den weißen Terrassen des Ankunftsbereiches zu schweben. Mit Stahl, ... |
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Tourismusinfos/Büro: Kurverwaltung Meran - Freiheitsstraße 45 - I-39012 Meran - Tel. +39 0473 272000
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Die erste 7,6 km lange Eisenbahnstrecke auf italienischem Boden wurde 1839 zwischen Neapel und Granatello di Portici in Betrieb genommen. In den folgenden Jahrzehnten wuchs das Eisenbahnnetz kontinuierlich, insbesondere zwischen den beiden ersten Unabhängigkeitskriegen Italiens. Bis 1860 waren bereits 1800 km Schienenwege in Betrieb. 1861 wurde aus den verschiedenen Kleinstaaten das Königreich Italien gebildet, und das neu organisierte Eisenbahnnetz umfasste nun etwa 2370 km. Im Jahr 1879 wurden die Eisenbahngesellschaften verstaatlicht, und es folgte ein umfangreicher Ausbau des Streckennetzes, das bis 1885 auf 9.666 km anwuchs. In diesem Jahr wurde das Netz wieder privatisiert, bevor am 22. April 1905 per Dekret die Ferrovie dello Stato (FS) gegründet wurde. Die Verwaltung der FS wurde dem Ministerium für öffentliche Arbeiten unterstellt. Im Jahr 2000 erfolgte eine Aufteilung in einzelne Betriebsgesellschaften, ähnlich wie in anderen europäischen Ländern. Heute sind etwa 11.000 km der insgesamt 18.000 km Normalspurstrecken elektrifiziert. Für die Strecke Bozen - Meran wurde unmittelbar nach der Fertigstellung der Brenner- und Etschtalbahn im Jahr 1880 die Konzession erteilt. Diese Strecke verbindet zwei bedeutende Städte in Südtirol und spielt eine wichtige Rolle im regionalen Verkehr. Sie verläuft durch das Etschtal und bietet Reisenden malerische Ausblicke auf die umliegende Berglandschaft. Die Bozen-Meran-Bahn wurde zu einer Zeit gebaut, als das italienische Eisenbahnnetz rasch expandierte und modernisiert wurde. Heute ist sie ein integraler Bestandteil des regionalen Verkehrsnetzes und ermöglicht eine schnelle und komfortable Verbindung zwischen den beiden Städten. Die Strecke ist besonders wichtig für Pendler und Touristen, die die landschaftliche Schönheit und die kulturellen Angebote Südtirols genießen möchten. Die Elektrifizierung und Modernisierung der Bahnstrecke haben dazu beigetragen, den Betrieb effizienter und umweltfreundlicher zu gestalten. Dies spiegelt die kontinuierlichen Bemühungen Italiens wider, sein Eisenbahnnetz zu verbessern und den Anforderungen des modernen Verkehrs anzupassen. Die Bozen-Meran-Bahn ist ein hervorragendes Beispiel für die gelungene Integration historischer Infrastruktur in das zeitgenössische Verkehrsnetz, wodurch Tradition und Innovation miteinander verbunden werden. (C)WO
Kultur-Reiseführer Sehenswertes in Südtirol - als Taschenbuch für 8,90 €Grandiose Naturlandschaft gepaart mit bemerkenswertem Kulturreichtum – der neue Reiseführer aus dem Hause Walder lädt ein, die Erlebniswelt Südtirol zu entdecken! Die nördlichste Provinz Italiens gilt als eines der schönsten und abwechslungsreichsten Feriengebiete der Alpenregion. Schneebedeckte Berggipfel, zerklüftete Felslandschaften im Weltnaturerbe Dolomiten, traumhaft schöne Bergseen und dazwischen grüne Täler mit weinbewachsenen Hängen – eine landschaftliche Vielfalt, die Ihresgleichen sucht. Doch auch in puncto Kultur hat Südtirol einiges zu bieten. Zahlreiche Burgen, Schlösser und Ansitze zeugen von der reichen und bewegten Vergangenheit der Region. Als wahre Kunstkammern entpuppen sich die vielen Kirchen und Kapellen, die mit mittelalterlichen Fresken und kunstvollen Schnitzaltären aufwarten. Durch den Einfluss unterschiedlicher Kulturen at sich in Südtirol eine einzigartige Kunst- und Kulturlandschaft entwickelt, die Brauchtum und Geschichtsbewusstsein mit modernem Lifestyle vereint.Der Reiseführer 'Sehenswertes in Südtirol – vom Reschenpass bis Innichen und vom Brenner bis zur Salurner Klause' begleitet den Leser auf einer wunderbaren Reise durch eine Region, die mit mediterranem Flair direkt neben alpiner ... |
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Marling, ein idyllisches Dorf auf einer sonnigen Geländeterrasse über dem mittleren Etschtal, bietet einen atemberaubenden Blick über die Meraner Gegend bis hinunter in den Bozner Talkessel und eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten. Die malerische Landschaft von Marling, geprägt von endlosen Weinbergen und blühenden Obstwiesen, schafft eine Kulisse, die die Herzen von Bauern und Winzern höher schlagen lässt. In dieser ursprünglichen Umgebung gibt es zahlreiche leicht begehbare Wanderwege, die entlang der Obstkulturen am Fuße des Waldbergs führen und einen Einblick in die traditionelle Landwirtschaft ermöglichen. Ein wahres Juwel für Wanderfreunde ist der Marlinger Waalweg, der nicht nur für die Bewässerung der Kulturflächen von größter Bedeutung ist, sondern auch zu einer wichtigen Fremdenverkehrsattraktion im Meraner Raum avanciert ist. Dieser historische Bewässerungskanal bietet eine der schönsten Wandermöglichkeiten Südtirols und führt die Besucher durch eine faszinierende Landschaft, die geprägt ist von alpinen Höhen und mediterranem Flair. Die Kirchen von Marling, darunter die Alte Pfarrkirche, die Neue Pfarrkirche Maria Himmelfahrt und die Filialkirche St. Felix in der Nörder, sind wahre Schätze der Sakralarchitektur. Diese spirituellen Orte zeugen von der tief verwurzelten religiösen Geschichte des Dorfes und laden Besucher dazu ein, die kulturelle Vielfalt der Region zu entdecken. Der Charme der Landschaft und die reiche kulturelle Geschichte machen Marling zu einem einzigartigen Reiseziel für Erholungssuchende und Entdecker. (c)WO
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Lana, idyllisch im Etschtal gelegen und von einer beneidenswerten klimatischen Lage in der Talsohle der Etsch begünstigt, präsentiert sich als malerisches Urlaubsgebiet auf drei Höhenstufen, eingebettet in eine einzigartige Naturkulisse. Das charmante Dorf, unterteilt in Ober-, Mitter- und Niederlana, begeistert nicht nur durch seine landschaftliche Schönheit, sondern auch durch eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, die einen Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Die Pfarrkirche Niederlana, mit ihrem spätgotischen Flügelaltar, ist ein architektonisches Juwel und ein Ort der Besinnung. Hier lassen sich die kulturellen Schätze vergangener Zeiten entdecken, während das Südtiroler Obstbaumuseum Larchgut einen Einblick in die traditionelle Landwirtschaft und den Obstbau der Region bietet. Die geschichtsträchtigen Burgen und Schlösser wie die Burgruine Brandis, das imposante Schloss Braunsberg, die eindrucksvolle Leonburg mit ihrem dreigeschossigen Bergfried und die malerische Mayenburg mit ihrer zinnengekrönten Ringmauer erzählen von der bewegten Vergangenheit von Lana. Für Natur- und Kunstliebhaber bietet Lana einen beeindruckenden Skulpturenwanderweg, der entlang des Brandis-Waalwegs bis zum Falschauer Biotop durch die Gaulschlucht führt. Durch Kastanienhaine und Obstplantagen, mit Blick auf Lana, verbindet ein malerischer Waalweg Oberlana mit Niederlana. Dieser ideale Spazierweg führt zur Pfarrkirche Niederlana, zum Obstbaumuseum an Kloster Lanegg und zur St. Margarethen-Kirche, und er bietet einen wunderbaren Ausblick auf den Wasserfall. Ein Aufenthalt in Lana verspricht eine erholsame Zeit inmitten einer bezaubernden Naturlandschaft und eine Reise durch die reiche Geschichte und Kultur der Region. Die malerischen Wanderwege, historischen Stätten und gastfreundlichen Menschen machen Lana zu einem perfekten Reiseziel für Erholungssuchende und Kulturinteressierte gleichermaßen. (c)WO
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Die meterspurige Lokalbahn von Meran nach Lana, mit einer Länge von acht Kilometern, wurde am 12. August 1906 eröffnet. Die nördliche Verlängerung der Strecke von Meran nach Forst nahm am 13. Dezember 1913 ihren Betrieb auf. Eine normalspurige Kleinbahn verkehrte von Lana zum Ortsteil Burgstall. Diese Strecke war bemerkenswert, da die kaiserzeitlichen österreichischen Staatsbahnen hier die erste elektrische Bahn südlich der Alpen mit elektrischen Lokomotiven und Triebwagen betrieben.
Der Personenverkehr war die Haupteinnahmequelle auf dem Abschnitt Meran-Lana. Auf dem normalspurigen Abschnitt wurden hauptsächlich Güterwaggons, insbesondere mit Äpfeln, zur Hauptbahn Meran-Bozen transportiert. Die Verlagerung des Personenverkehrs auf Busse führte 1950 zur Einstellung des Schienenverkehrs für die Bevölkerung. Der Güterverkehr wurde jedoch bis 1975 weitergeführt. Heutzutage sind stellenweise noch Teile der Strecke im Gelände sichtbar. Als markantes Bauwerk blieb die Stahlbrücke über die Etsch am Bahnhof Lana-Burgstall erhalten. Auf dem Tribusplatz in Lana erinnert eine Güterlok an die vergangene Bahnzeit und bietet Einheimischen und Besuchern einen Einblick in die historische Bedeutung der Lokalbahn für die Region. Die Lokalbahn spielte eine wichtige Rolle in der Entwicklung und dem wirtschaftlichen Aufschwung der Region, indem sie eine zuverlässige Verbindung für den Transport von Menschen und Gütern bot. Die Erinnerungen an diese Zeit sind heute noch in den erhaltenen Bauwerken und Denkmälern lebendig, die die Geschichte und die technische Innovation der frühen 20. Jahrhunderts widerspiegeln. (c)WO
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Burgstall, eingebettet am Rande eines Naturschutzgebietes zwischen idyllischen Biotopen und einem bezaubernden Hochplateau, verzaubert Besucher mit seiner harmonischen Verbindung von Natur und Kultur. Die Seilbahn führt von Burgstall aus in das atemberaubende Tschögglberg-Gebiet, umgeben von grünen Lärchenwäldern und saftigen Almwiesen, und verspricht unvergessliche Ausflüge in die Natur. Die Sehenswürdigkeiten von Burgstall setzen einen weiteren Akzent in dieser reizvollen Umgebung. Das Naturmuseum im Zentrum des Dorfes ermöglicht einen faszinierenden Einblick in die lokale Flora und Fauna. Nordwestlich der Pfarrkirche erstrecken sich die imposanten Reste der Ringmauer von Burg Burgstall, die entlang eines Trimm-Dich-Pfades am Berghang erkundet werden können. Hier taucht der Besucher in die Geschichte dieser beeindruckenden Burganlage ein und kann die Spuren vergangener Zeiten erleben. Ein weiteres Highlight ist das Museum für heimisches Wild, das sich als das einzige Tiermuseum Südtirols präsentiert. Hier erfährt man Wissenswertes über die heimische Tierwelt und deren Lebensraum, eine Bereicherung für Naturfreunde und Familien gleichermaßen. In und um Burgstall können Wanderer und Biker die Schönheit dieser Region genießen. Der Sunnseitn-Steig, ein technisch anspruchsvoller Pflastersteig nach Burgstall, stellt eine Herausforderung für erfahrene Biker dar. Die Route führt durch die malerische Landschaft und bietet ein intensives Erlebnis für alle, die ihre Fähigkeiten auf dem Mountainbike unter Beweis stellen möchten. Burgstall präsentiert sich somit als ein Ort, der Natur, Kultur und Sport in perfekter Harmonie vereint. (c)WO
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Nals, am Tor zur 'Südtiroler Weinstraße' und entlang der Handelsroute 'Via Claudia Augusta' gelegen, ist ein bezauberndes Obst- und Weindorf in der Region Burggrafenamt. Die idyllische Gemeinde erstreckt sich von einer Höhenlage von 300 bis 1.000 Metern über dem Meeresspiegel und erfreut sich eines besonders begünstigten Klimas. Die malerische Landschaft und die faszinierende Natur machen Nals zu einem Paradies für Wanderer und Genießer gleichermaßen. Das Dorfbild von Nals ist geprägt von imposanten Burgen und Schlössern, traditionsreichen Ansitzen und Bauernhöfen, die von ausgedehnten Obst- und Weingärten umgeben sind. Die historische Bedeutung von Castel Schwanburg geht bis ins Jahr 1286 zurück und wird in einer Urkunde der Pfarrei Bozen erwähnt. Das Schloss gehört seit dem 14. Jahrhundert den Herren Boymundt-Payersberg. In der ältesten Privatkellerei Südtirols können Besucher den alten Schlosskeller erkunden, der mit hunderten französischer Eichenfässer (Barriques) sowie Fässern aus der Zeit Maria Theresias beeindruckt. Nals bietet zudem ein weitläufiges Wegenetz, das zu Spaziergängen und Wanderungen durch die bezaubernde Umgebung einlädt. Von Sirmian, einem Ortsteil oberhalb von Nals, genießt man einen traumhaften Ausblick über das gesamte Etschtal bis hin zu den majestätischen Dolomiten. Die historische Altstadt, Castel Schwanburg, die Stachelburg, Schloss Payersburg und St. Ulrich sind nur einige der zahlreichen Sehenswürdigkeiten, die Besucher in Nals entdecken können. (c)WO
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Terlan, eingebettet im malerischen Etschtal in Südtirol, ist ein bezauberndes Reiseziel mit den Fraktionen Vilpian und Siebeneich. Entlang eines Wanderweges erreicht man die Ruine Neuhaus, auch als 'Maultasch' im Volksmund bekannt, die majestätisch über Terlan thront. Hoch oben auf steilem Fels erhebt sich die Ruine der Burg Greifenstein, liebevoll als 'Sauschloss' bezeichnet. Die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt mit dem zweithöchsten Kirchturm Südtirols, die Gratl Kirche in Unterkreuth und die Kapelle St. Antonius in Siebeneich zählen zu den weiteren faszinierenden Sehenswürdigkeiten dieser reichen Ferienregion. Mit einer Seilbahn gelangt man zum beeindruckenden Wandergebiet Tschögglberg, einem reizvollen Ausflugsziel für Wanderer und Nordic-Walker. Das gesamte Etschtal zwischen Bozen und Meran bietet sich für abwechslungsreiche Radtouren an. Ein besonderes Abenteuer erwartet Besucher im Hochseilgarten in Terlan: Hier können Hindernisse überwunden, Geschicklichkeit bewiesen und ein Hauch von Spannung, Nervenkitzel und vor allem Spaß erlebt werden. Terlan vereint somit geschichtsträchtige Stätten, atemberaubende Natur und abenteuerliche Freizeitmöglichkeiten, die einen unvergesslichen Aufenthalt garantieren. (c)WO
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Reiseführer Sehenswertes in Überetsch-Unterland - SüdtirolDie Provinz Südtirol wird im Norden von den Ötztaler und Zillertaler Alpen und im Westen von der Ortler- und Adamello-Presanella-Gruppe begrenzt. Im Süden und im Osten erstrecken sich Teile der Dolomiten. Die bedeutendsten Siedlungs- und Wirtschaftsgebiete liegen in den Haupttälern an Eisack, Etsch und Rienz sowie in den großen Nebentälern. Die Landeshauptstadt Bozen mit ihren historischen Laubengängen in der Altstadt bietet zahlreiche Attraktionen wie den Dom am Rande des Waltherplatzes, das Südtiroler Archäologiemuseum mit der Gletschermumie des Ötzi, Kirchen, das Kloster Muri-Gries und in der Umgebung malerische Schloss- und Burganlagen, allen voran Burg Runkelstein. Im Südwesten von Bozen, westlich der Etsch, liegt die Region Überetsch-Unterland. Die Region gilt als eines der bedeutendsten Weinbaugebiete Südtirols. Das Überetsch umfasst die Gemeinden Eppan ... |
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Tourismusinfos/Büro: Tourismusverein Tarlan - Piazza Weiser Dottor, 2, Terlano BZ - Tel. +39 0471 257165
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Eppan an der Südtiroler Weinstraße, als burgenreichste Gemeinde Europas und größte Weinbaugemeinde Südtirols, fasziniert nicht nur durch seine zentrale Lage nahe der Landeshauptstadt Bozen, sondern vor allem durch die malerische Kulisse der umliegenden Rebhügel-Landschaft. Die einzigartige 'Überetscher Baustil' spiegelt das langjährige Wertschätzen dieses Landstrichs durch die Menschen wider. Mit 25 Kirchen sowie über 180 Burgen, Schlössern und Ansitzen ist die weite, hügelige Reblandschaft rund um Eppan reich an historischen Bauten. Das besonders milde Klima mit 2000 Sonnenstunden im Jahr und die üppige mediterrane Vegetation schaffen ideale Bedingungen für den Anbau international renommierter Rebsorten. Kulturreisende können auf Schritt und Tritt eine außergewöhnliche kulturelle Vielfalt entdecken. Der Paulsner Dom, Europas einziger Dom auf dem Lande, der Montiggler Wald mit seinen Wallburgen, das Museum für mittelalterliche Wohnkultur auf Schloss Moos-Schulthaus, die römische Villa in Aich-Eppan sowie die romanische Burgkapelle Hocheppan, eine der bedeutendsten romanischen Stätten im Alpenraum, sind beeindruckende Zeugen vergangener Epochen. Eine Wanderung im 'Eppaner Burgendreieck' zwischen Schloss Korb, Hocheppan und Ruine Boymont bietet die Möglichkeit, mehrere mittelalterliche Stationen in Begleitung eines geschichtskundigen Wanderführers zu erkunden. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Eppan - Tourismus -
Tel. +39_0471-662.206
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Diese eingleisige Bahnstrecke in Normalspur wurde bereits am 16. Dezember 1898 eröffnet. Ihre Länge betrug 15 Kilometer und sie führte von Bozen (266m ü.M.) nach Kaltern (408m ü.M.) und Sankt Anton (509m ü.M.). Der Streckenverlauf führte vom Bahnhof Bozen aus entlang der Eisack zum Südrand der Stadt und überquerte die Talfer. An der Eisack entlang ging es weiter bis kurz vor den Bahnhof Sigmundskron. Dort bog die Strecke nach Süden ab, überquerte die Etsch, führte durch zwei kurze Tunnel und gelangte schliesslich auf die Hochebene von Eppan. Hier erreichte man die Bahnhöfe Eppan und Kaltern sowie die Talstation der Mendelbahn. Die lokalen Exportgüter Obst und Wein sorgten im Güterverkehr für gute Einnahmen. 1974 wurde der Betrieb eingestellt und die gesamte Strecke in einen Radweg umgewandelt. Überlegungen, die Strecke zu reaktivieren, werden durch die täglichen Pendlerstaus vor Bozen immer wieder angestellt, haben aber noch keine konkreten Planungen ausgelöst. Im Eisenbahnmuseum Strasshof ist die Originaldampflok der Überetscher Bahn ausgestellt. _/1W
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Bozen, die strahlende Hauptstadt Südtirols, beeindruckt nicht nur durch ihre zeitlose Schönheit, sondern auch durch eine reiche Historie, die sich in den geschichtsträchtigen Straßen und Plätzen widerspiegelt. Erstmals im frühen 8. Jahrhundert als 'Bauzanum' dokumentiert, entwickelte sich Bozen dank seiner strategischen Lage zum florierenden Handelszentrum. Die wohlhabenden Kaufleute zeigten ihren Wohlstand durch prächtige Burgen und Schlösser, die die Stadt bis heute schmücken. Das unverwechselbare Wahrzeichen Bozens sind zweifellos die Laubengassen, historische Arkadengänge, die die Zeiten überdauert haben. Entlang der malerischen Talfer- und Virglpromenade führen die Wege zu beeindruckenden Bauten wie dem majestätischen Schloss Maretsch, das einen Panoramablick auf den Rosengarten bietet, und dem geschichtsträchtigen Schloss Runkelstein, das den umfangreichsten profanen Freskenzyklus des Mittelalters beherbergt. Ebenfalls zu entdecken sind die ehrwürdige Haselburg sowie die romantischen Gassen des historischen Stadtkerns. Die Altstadt, mit ihren gepflegten Hausfronten und verwinkelten Gassen, bildet das pulsierende Herz von Bozen. Hier treffen Besucher auf prächtige Kirchen wie den imposanten Dom, das Franziskanerkloster und das Dominikanerkloster mit mittelalterlichen Fresken. Bozen trägt sein kulturelles Erbe stolz zur Schau, sei es im Archäologiemuseum, in dem die faszinierende Mumie 'Ötzi' ausgestellt ist, im Merkantilmuseum, im Museum für moderne Kunst oder im Stadtmuseum. Das neu errichtete Museion dient als symbolisches Bindeglied zwischen dem deutsch geprägten historischen Altstadtkern und der italienisch geprägten Neustadt. Bozen, eine Stadt der Kontraste und der kulturellen Vielfalt, lädt Besucher ein, in ihre reiche Geschichte einzutauchen und gleichzeitig das moderne Flair einer weltoffenen Metropole zu erleben. (c)WO
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Reiseführer Sehenswertes in Bozen - SüdtirolDie Provinz Südtirol wird im Norden von den Ötztaler und Zillertaler Alpen und im Westen von der Ortler- und Adamello-Presanella-Gruppe begrenzt. Im Süden und im Osten erstrecken sich Teile der Dolomiten. Die bedeutendsten Siedlungs- und Wirtschaftsgebiete liegen in den Haupttälern an Eisack, Etsch und Rienz sowie in den großen Nebentälern. Die Landeshauptstadt Bozen mit ihren historischen Laubengängen in der Altstadt bietet zahlreiche Attraktionen wie den Dom am Rande des Waltherplatzes, das Südtiroler Archäologiemuseum mit der Gletschermumie des Ötzi, Kirchen, das Kloster Muri-Gries und in der Umgebung malerische Schloss- und Burganlagen, allen voran Burg Runkelstein. Im Südwesten von Bozen, westlich der Etsch, liegt die Region Überetsch-Unterland. Die Region gilt als eines der bedeutendsten Weinbaugebiete Südtirols. Das Überetsch umfasst die Gemeinden Eppan ... |
Rittnerbahn Oberbozen - KlobensteinDie am 13. August 1907 eröffnete erste Bahnstrecke war ursprünglich in drei Streckenabschnitte gegliedert. Ihren Ausgangspunkt nahm sie am Bozener Waltherplatz, von wo aus sie zum Rittnerbahnhof fuhr. Von hier schob eine Zahnradlokomotive den Zug über die Zahnradstrecke bergwärts. In Maria Himmelfahrt wurde die Zahnradlokomotive abgekuppelt und der Triebwagen setzte die Fahrt in Richtung Oberbozen fort. Die heutige Rittner Bahn ist eine elektrisch betriebene Schmalspurbahn. Das 'Bahnl', wie die Rittner Bahn liebevoll im Volksmund genannt wird, verbindet die Ortschaften Maria Himmelfahrt, Oberbozen, Wolfsgruben, Lichtenstern und Klobenstein am Rittner Hochplateau. |
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Tourismusinfos/Büro: Bozen - Verkehrsamt - Waltherplatz 8, I-39100 Bozen Tel. +39-0471-307000
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Der Ritten, eingebettet zwischen den Sarntaler Alpen im Norden, dem Eisack im Osten, dem Bozner Talkessel im Süden und der Talfer im Westen, präsentiert sich als eine Region mit facettenreichen Erlebnissen und Sehenswürdigkeiten. Die historische Rittnerbahn und die neue Rittner Seilbahn von Bozen nach Oberbozen bieten bequeme Transportmöglichkeiten und faszinierende Blicke auf die Bergwelt der Dolomiten. Ein Höhepunkt auf dem Ritten ist das ehemalige Hospiz der Deutschordenskommende, ein beeindruckendes Zeugnis historischer Architektur. Die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, das Gotteshaus St. Nikolaus und die Ruine Stein zählen zu den kulturellen Schätzen der Region. Kirchen wie St. Andreas, St. Peter, St. Leonhard, St. Georg und Jakob verleihen dem Ritten eine besondere spirituelle Atmosphäre. Naturfreunde werden von den einzigartigen Erdpyramiden im Finsterbachtal zwischen Lengmoos und Mittelberg angezogen. Eine malerische Promenade führt zu diesen faszinierenden Erosionsformen, die von der atemberaubenden Kulisse der Dolomiten umgeben sind. Der Rittner Horn, als schönster Aussichtsberg im Herzen Südtirols, belohnt Wanderer und Genießer mit einem 360-Grad-Panorama, das ganz Tirol zu Füßen legt. Die Fahrt mit der historischen Rittnerbahn ist ein Erlebnis für die ganze Familie und eine nostalgische Reise in die Vergangenheit. Die Rittnerbahn verbindet die Orte auf dem Ritten und bietet eine entspannte Möglichkeit, die Schönheit der Umgebung zu erkunden. Der Blick auf die Bergwelt, die grünen Wiesen und die malerischen Dörfer macht jede Fahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis. (c)WO
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Rittnerbahn Oberbozen - KlobensteinDie am 13. August 1907 eröffnete erste Bahnstrecke war ursprünglich in drei Streckenabschnitte gegliedert. Ihren Ausgangspunkt nahm sie am Bozener Waltherplatz, von wo aus sie zum Rittnerbahnhof fuhr. Von hier schob eine Zahnradlokomotive den Zug über die Zahnradstrecke bergwärts. In Maria Himmelfahrt wurde die Zahnradlokomotive abgekuppelt und der Triebwagen setzte die Fahrt in Richtung Oberbozen fort. Die heutige Rittner Bahn ist eine elektrisch betriebene Schmalspurbahn. Das 'Bahnl', wie die Rittner Bahn liebevoll im Volksmund genannt wird, verbindet die Ortschaften Maria Himmelfahrt, Oberbozen, Wolfsgruben, Lichtenstern und Klobenstein am Rittner Hochplateau. |
Seilbahn Bozen - RittenDie Verkehrsverbindung zwischen Bozen und dem Ritten hat eine lange Tradition. Denn vor über 100 Jahren fuhren die Bozner Patrizier bereits mit der Zahnradbahn vom Waltherplatz auf den Ritten. Diese wurde 1966 durch eine Seilschwebebahn ersetzt und diese ist nun auch Geschichte. Es wurde eine neue Drei-Seil-Umlaufbahn gebaut, die seit 2009 im Einsatz ist. Alle 4 Minuten startet eine Kabine und schwebt in nur 12 Minuten nach Oberbozen. Während der Fahrt genießen Sie einzigartige Ausblicke auf die Dolomiten und die Bozner Umgebung. |
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Tourismusinfos/Büro: Ritten Tourismus - Dorfstraße 5, I-39054 Ritten (BZ) - Tel. +39 0471 356100
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Reiseführer: Sehenswertes in Graubünden - als Taschenbuch'Der umfangreichste Graubünden-Führer auf dem Markt!' - so loben Tourismusämter das rund 300seitige Reisebuch. Mit unzähligen Fotos und sorgfältig recherchierten Informationen zu kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten liefert der Reiseführer ein eindrucksvolles Bild über die größte Ferienregion der Schweiz. Rund 940 Berggipfel,malerische Seen und Täler, idyllische Dörfer, mondäne Kur- und Urlaubsorte und nicht zuletzt die berühmte Bündner Gastfreundschaft versprechen einen gelungenen Mix aus landschaftlicher Vielfalt, Naturerlebnis par excellence, Kultur und Erholung. Übrigens: Mit den Schweizer Panoramazügen oder dem leuchtend gelben PostAuto lässt sich Graubünden auch autofrei erstklassig erkunden!. Das Land der 150 Täler, wie Graubünden auch genannt wird, liegt im Südosten der Schweiz und gilt im Sommer wie im Winter als eines der beliebtesten Urlaubsziele rund um die Alpen. Das malerische Engadin mit seinen Seen, die imposante Rheinschlucht Ruinaulta und die rund 940 Berggipfel laden zum Wandern, Staunen und Erholen ein. Im Winter reiht sich Skigebiet an Skigebiet und lässt Graubünden zu einem Paradies für Wintersport werden. Die internationalen Kur- und Urlaubsorte wie Davos, Arosa oder St. Moritz mit Ihren mondänen Flaniermeilen und traditionsreichen Hotels sind ein Muss für jeden Graubünden-Besucher... |
Reiseführer Schweiz - Graubünden 1: C hur - Churer Rheintal - SchanfiggGraubünden ist der größte Kanton der Schweiz und bietet außergewöhnlich vielfältige naturräumliche und kulturhistorische Attraktionen in seinen Regionen. Besiedelt war die Region bereits etwa 3000 v. Chr., in der Jungsteinzeit. Die Alpenstadt Chur wurde 1820 Hauptstadt des Kantons Graubünden. Sie bietet neben einer einzigartigen Landschaft ein umfangreiches Freizeitangebot mit zahlreichen beeindruckenden Sehenswürdigkeiten. Zu den bedeutendsten Kulturdenkmälern der Schweiz zählt die Kathedrale, ein romanisch-gotischer Bau. Ein besonderer Anziehungspunkt ist die Altstadt. Nach ihrem Zusammenfluss bei Reichenau fliessen Vorder- und Hinterrhein als Alpenrhein weiter und prägen das Churer Rheintal. Kennzeichen des nun breiten Tals sind kegelförmige Hügel, die sogenannten Tomas oder Tumas. Sie bestehen aus härteren Gesteinsmassen eines Bergsturzes von der Calanda,. _/1W |
Reiseführer Schweiz - Graubünden 2: Bündner Herrschaft - Prättigau - DavosGraubünden ist der größte Kanton der Schweiz und bietet außergewöhnlich vielfältige naturräumliche und kulturhistorische Attraktionen in seinen Regionen. Entlang des Weinbaugebietes der Bündner Herrschaft fliesst der Alpenrhein zur Grenze des Kantons Graubünden bei Fläsch. Grüne Wälder und Wiesen laden zu Spaziergängen und ausgedehnten Wanderungen ein. Funde belegen, dass das Gebiet bereits in prähistorischer Zeit besiedelt war. Die Gemeinden bieten mit ihren geschlossen Dorfbildern mit prächtigen Bürger- und Patrizierhäusern, Kirchen, Schlössern und Burgruinen zahlreiche touristische Attraktionen. Auf 40km Länge zwischen der markanten Felsenge der Klus und dem Silvrettagebiet erstreckt sich das Prättigau. Im Osten grenzt die Region an das Engadin und im Westen an das Churer Rheintal. Im vorherrschenden weichen, bis in die Gipfel grün schillernden Bündner. _/1W |
Reiseführer Schweiz - Graubünden 3: Surselva/Vorderrhein - Val Lumnezia - Valsertal'Das Land oberhalb des Waldes' - das bedeutet der rätoromanische Begriff Surselva, mit dem dieser Bezirk Graubündens bezeichnet ist. Aber auch die Begriffe 'Bündner Oberland' oder 'Vorderrheintal' sind Synonyme für das 60km lange Tal. Die Surselva reicht von der Quelle des Vorderrheins bis zum Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein. Dabei umfasst der Bezirk das Gebiet vom Piz Badus bis zum grossen Wald von Flims. Auch die Seitentäler Safien, Val Medel und Lugnez/Vals gehören verwaltungsrechtlich zur Surselva. Wichtige Verkehrswege wie der Oberalp- und der Lukmanier-Pass verbinden die Surselva mit den umliegenden Kantonen. Wie der Name Surselva schon verrät, herrscht in der Region die rätoromanische Sprache vor: Rund 62% der Menschen in der Surselva geben Rätoromanisch als ihre Heimatsprache an. Die abwechslungsreiche Landschaft der Surselva kennzeichnet den hohen Erlebnis-. _/1W |
Reiseführer Schweiz - Graubünden 4: Domleschg - Heinzenberg - Albulatal - SursesGraubünden ist der größte Kanton der Schweiz und bietet außergewöhnlich vielfältige naturräumliche und kulturhistorische Attraktionen in seinen Regionen. Eine der burgenreichsten Regionen der Schweiz und ganz Europas ist das Domleschg. Dank der günstigen klimatischen Verhältnisse erhielt die Region auch den Namen 'Obstgarten Graubündens'. Das Gebiet wurde schon in der Steinzeit und in der Bronzezeit besiedelt. Der Fund zahlreicher römischer Münzen weist darauf hin, dass die Route über Splügen und den San-Bernardino-Pass wohl stark frequentiert war. Viele seiner historischen Bauwerke sind Zeugen der bewegten Vergangenheit. Auf der westlichen Seite des Hinterrheins liegt der Heinzenberg, der die Region prägt. Der Höhenzug erstreckt sich von Rhäzüns bis zum südlich gelegenen Beverin-Massiv. In dieser historisch und kulturell interessanten Region erwarten den Besucher. _/1W |
Reiseführer Schweiz - Graubünden 5: Oberengadin - Valposchiavo - BergellGraubünden ist der größte Kanton der Schweiz und bietet außergewöhnlich vielfältige naturräumliche und kulturhistorische Attraktionen in seinen Regionen. Das Oberengadin prägen die zahlreichen Seen der Engadiner Seenplatte inmitten mächtiger Berge, gewaltiger Gletscher sowie Lärchen- und Arvenwäldern. Seiner besonderen Lage verdankt das Engadin auch sein außergewöhnliches Klima. Das Hochtal des Oberengadins ist ein wahres Paradies für Wanderungen. Die Bergstationen auf Corvatsch, Corviglia, Diavolezza und Muottas Muragl ermöglichen unvergessliche Ausblicke auf die Bergwelt. Weltbekannte Tourismuszentren bieten mondänes Flair, malerische Dörfer ursprüngliche Tradition. Sie alle verfügen über zahlreiche sehenswerte kulturhistorische Attraktionen, die ihre bewegte Geschichte bezeugen. Das Valposchiavo oder Puschlav ist nach Süden ausgerichtet, beherbergt eine artenreiche. _/1W |
Reiseführer Schweiz - Graubünden 6: Unterengadin - Val MüstairGraubünden ist der größte Kanton der Schweiz und bietet außergewöhnlich vielfältige naturräumliche und kulturhistorische Attraktionen in seinen Regionen. Das Unterengadin prägen malerische Bergdörfer und der Schweizer Nationalpark. Zahlreiche Pässe ermöglichen Ausflüge in benachbarte Regionen. Wahrzeichen des Unterengadins ist Schloss Tarasp auf einem 100 m hohen Felsen. Ein grosser Teil des Gebirges rechts des Inns ist Bestandteil des Schweizerischen Nationalparks. Archäologische Funde belegen die kontinuierliche Besiedlung des Unterengadins seit der Bronzezeit. Seit dem 16. Jahrhundert brachten die Einkünfte der Auswanderer, zunächst Händler und Handwerker, später Konditore und Zuckerbäcker, Geld ins Tal. Mitte des 19. Jahrhunderts setzte der Tourismus ein. In Scuol, der Tarasper Fraktion Vulpera und dem Val Sinestra entstanden Kurhäuser, rund um die zahlreichen. _/1W |
Reiseführer Schweiz - Graubünden 7: Hinterrhein - Valle Mesolcina - Val CalancaGraubünden ist der größte Kanton der Schweiz und bietet außergewöhnlich vielfältige naturräumliche und kulturhistorische Attraktionen in seinen Regionen. Der Hinterrhein ist einer der Quellflüsse des Rheins und entspringt an den Hängen von Rheinwaldhorn, Güferhorn und Rheinquellhorn. Er vereinigt sich bei Reichenau mit dem Vorderrhein zum nunmehr nur noch Rhein genannten Fluss. Das Tal des oberen Hinterrheins besteht aus dem Rheinwald mit Splügen als größter Ortschaft und dem Schams mit Andeer. Dazwischen liegen die einst gefürchteten Verkehrshindernisse der Rofflaschlucht oberhalb des Schams und der Viamala unterhalb. Trotzdem waren die Handelswege durch das Tal über den Splügen- oder den San Bernharfino-Pass seit frühester Zeit und besonders im Mittelalter viel begangene Transitwege über die Alpen. Die Gemeinde Hinterrhein ist Ausgangspunkt zum San ...t. _/1W |
Reiseführer Schweiz - Glacier Express von Sankt Moritz nach ZermattZu Recht geniesst er den Ruf als 'langsamster Schnellzug der Welt', doch ist er gleichermassen für seine einzigartige Streckenführung berühmt - der Glacier Express. Seit nunmehr über 75 Jahren verkehrt dieser Zug zwischen den berühmten Viertausendern Matterhorn und Piz Bernina auf einer enorm schwierigen, vielfach in ihrem urwüchsigen Charakter erhaltenen Strecke. In den 'Goldenen Zwanzigern', als in so manchem kleinen Bergdorf der Wandel zum eleganten Kurort spürbar wurde, bestand die heutige Gebirgsbahn zunächst nur in Teilstücken. Doch am 25. Juni 1930 war es dann endlich soweit: Erstmals fuhr ein durchgehender Zug zwischen den Touristikzentren Zermatt und St. Moritz und es begann die Erfolgsgeschichte der spektakulärsten Bahnverbindung Europas. Der Glacier Express durchquert auf der Fahrt von Sankt Moritz die Regionen Graubünden, Engadin, Albulatal und. _/1W |
Reiseführer Schweiz - Bernina Express von Chur - Sankt Moritz nach TiranoNeben dem Glacier Express präsentiert sich mit der Berninabahn ein weiteres touristisches Glanzstück - nicht nur hinsichtlich der Eisenbahntechnik, sondern auch und vor allem aufgrund des herrlichen Naturschauspiels, das sich den Passagieren bietet. Bahnreisen wird einmal mehr zum Erlebnis, insbesondere auf dem Streckenabschnitt über den Bernina-Pass. Die Geschichte der Berninalinie geht auf das Jahr 1905 zurück, als im Zuge der Idee, St. Moritz und das italienische Tirano mit einer Eisenbahn zu verbinden, eigens eine Gesellschaft gegründet wurde. Ab 1908 wurden erste Abschnitte der Strecke fertig gestellt, ehe dann im Juli 1910 mit dem Teilstück von Bernina Suot via Ospizio Bernina nach Poschiavo die Strecke als Ganzes eröffnet werden konnte. Nach anfänglichem Erfolg kam es jedoch zu finanziellen Engpässen. Um das Fortbestehen der Linie zu sichern, wurde 1943/44 schliesslich die Fusion der. _/1W |
Reiseführer ArosaExpressDie Bahnstrecke Chur – Arosa ist eine meterspurige 25,5km lange Schweizer Schmalspurbahn und verbindet seit 1914 die Kantonshauptort Chur mit dem Kurort Arosa. Die Bahnstrecke beginnt auf dem Vorplatz des Churer Bahnhofs. Dort stehen den Zügen nach Arosa die beiden Gleise 1 und 2 mit jeweils einem Seitenbahnsteig zur Verfügung. Nach der Abfahrt durchquert die Bahn das Stadtgebiet von Chur ähnlich einer Straßenbahn. Bald darauf erreicht sie das rechte Ufer der Plessur. Es folgt die Haltestelle Chur-Stadt nahe dem historischen Ortskern. Anschliessend verlässt die Bahnstrecke die Stadt und verläuft unabhängig von der Straße als Gebirgsbahn durch das Schanfigg. Die weitere Strecke ist reich an Kunstbauten, darunter insgesamt 41 Brücken, 19 Tunnel und zwölf Lawinenschutz-Galerien. Grösste Kunstbauten sind das Langwieser Viadukt, das Gründjitobel-Viadukt in der Gemeinde Langwies und. _/1W |
Reiseführer Gotthard Panorama ExpressDie Reise führt von Luzern mit dem nostalgischen Dampfschiff über den Vierwaldstättersee nach Flüelen. Vorbei an so geschichtsträchtigen Stätten der Schweiz, wie Rütliwiese und Tellskapelle. In Flüelen erwartet Sie Ihr Panoramzug zur Fahrt über die historische Gotthardstrecke. Ob im neugestalteten 1.-Klasse-Panoramawagen oder im konventionellen 2.Klasse-Wagen - die Fahrt von der Zentralschweiz ins Tessin ist ein Genuß. Unterwegs erleben Sie Inszenierungen zu Sehenswürdigkeiten, zur Geschichte der Region und zum Mythos Gotthard. Der Gotthard Panorama Express gehört neben Glacier Express, Bernina Express und GoldenPass Line zu den Premium-Panoramazügen der Schweiz. Er verkehrt vom April bis Oktober. In Nord - Süd Richtung beginnt die Reise in Luzern mit dem Schiff. Lugano wird mit dem Expresszug erreicht. In Süd - Nord Richtung ist morgens Abfahrt _/1W |
Reiseführer Zürich - Graubünden - BozenWährend Zürich noch im Alpenvorland der Schweiz liegt, treten die ersten höheren Gebirge der nördliche Kalkalpen am Walensee als Churfirsten an die Bahnstrecke heran. Anschliessend wird das in Nord-Süd-Richtung verlaufende Rheintal erreicht. Weiter führt die Strecke durchs Prättigau und erreicht bei Klosters die Zentralalpen, die aus Gneis- und Granitgesteinen bestehen. Der Alpenhauptkamm wird über den Flüela-Pass (oder durch den Vereinatunnel) und das Unterengadin querend über den Ofen-Pass überwunden. Während die Ortlergruppe noch zu den Zentralalpen gehört, zählen die weiteren die Strecke begleitenden Gebirgszüge bereits zu den südlichen Kalkalpen. Von Bozen nach Süden ist es nicht mehr weit bis in die Po-Ebene. Auf der Reise nutzen Sie die Schweizer-Bundesbahn SBB von Zürich nach Landquart. Von Landquart nach Zernez reisen Sie auf dem Streckennetz der Rhätischen Bahn RhB. _/1W |
Reiseführer Corvatsch-SeilbahnDer Piz Corvatsch (3451m ü.M.) liegt etwa 10km südlich von Sankt Moritz im Oberengadin. Der höchste Berg des zweitgrößten Skigebiets im Oberengadin, auf den zwei Pendelbahnabschnitte bis zu einer Höhe von etwa 3303m führen, bietet einen grandiosen Rundumblick auf die großartige Bergwelt rund um das Engadin. Der Piz Corvatsch selbst ist Teil der Berninagruppe mit dem Piz Bernina (4049m) und von einem Gletscher bedeckt. Die Bergstation Corvatsch liegt auf 3303m ü.M. vor dem Piz Murtèl und dem eigentlichen Gipfel des Corvatsch. Der Corvatsch ist der höchste, mit einer Bergbahn erreichbare Punkt des Engadins. Vom Panoramarestaurant geniesst man den Blick ins nahe Hochgebirge. Auf halber Höhe, bei der Mittelstation Murtèl, wartet eine attraktive Wanderung zum Berggasthaus Fuorcla Surlej mit dem kleinen See, auf dessen blauschimmernder Oberfläche sich der Biancograt. _/1W |
Reiseführer Diavolezza-SeilbahnDie Diavolezza (rätoromanisch: Teufelin) ist ein Joch und Skigebiet auf dem Gemeindegebiet von Pontresina in Graubünden in der südöstlichen Schweiz. Sie hat eine Höhe von 2978m ü.M. und liegt südöstlich des Munt Pers (3206m ü.M.). Der Berg ist durch eine Kabinenseilbahn vom oberengadinischen Val Bernina her ganzjährig erschlossen. An der Talstation der Seilbahn auf 2093m liegt die Haltestelle Bernina Diavolezza der Berninabahn von Sankt Moritz nach Tirano. Das Berghaus Diavolezza liegt auf fast 3000m ü.M. Bahn und Berghaus können auf eine lange Historie zurückblicken. Von hier aus starteten waghalsige Bergsteiger die Erstbesteigung der höchsten Gipfel der Ostalpen. Im Sommer ist die Diavolezza wegen des Panoramas ein beliebtes Ziel für Ausflügler und Wanderer. Aufgrund der Höhe der Bergstation können zwei Dreitausender auf markierten Wegen einfach begangen werden. Die Bergstation selbst. _/1W |
Reiseführer Muottas MuraglMuottas Muragl bietet auf 2456m ü.M. die schönste Aussicht über das Engadin. Das Romantik Hotel liegt direkt an der Bergstation Muottas Muragl mit einem einzigartigen Blick auf die Seenlandschaft und das Bernina-Massiv. Unten im Tal präsentieren sich die fünf Oberengadiner Seen in ihrer ganzen Pracht, aufgereiht wie an einer Perlenschnur. Oben bleibt der Blick an den eindrücklichen Gipfeln und Gletschern des Berninamassivs hängen. Noch spektakulärer wird die Aussicht am Abend. Wenn die Sonne langsam hinter den Berggipfeln verschwindet, bringen ihre letzten Strahlen die Seen zum Glänzen und der Himmel zeigt sich in allen Farbvariationen zwischen orange, rosa und violett. Bereits Berühmtheiten wie der Maler Giovanni Segantini oder der Philosoph Friedrich Nietzsche wussten die besondere Atmosphäre dieses Ortes zu schätzen. Mit der historischen Standseilbahn aus dem Jahr. _/1W |
Reiseführer Alp LanguardAuf der Alp Languard warten tolle Aussichten auf die Besucher, die nach einer erfrischenden Fahrt mit dem Sesselift die Hütte auf 2325m ü.M.erreichen. Vom Piz Palü über das Berninamassiv hinüber zum Corvatsch, über die blaufunkelnde Seeplatte des Oberengadins bis zu den Bergspitzen nördlich über Sankt Moritz reicht das grandiose Panorama. Die Terrasse des Restaurants Alp Languard bietet nicht nur diese herrlichen Ausblicke, mit ein wenig Glück sieht man hier sogar Steinböcke. Denn hier oben ist die größte Steinbockkolonie Graubündens zu Hause. Bei einer Wanderung ins Val Languard ist das Mitführen eines Feldstechers fast schon Pflicht, denn in diesem Tal gibt es auch noch Murmeltiere zu beobachten. Besonders zu empfehlen sind auch die Wege zur Segantini- und Paradishütte oder der Panoramaweg nach Muottas Muragl. Bereits der berühmte Maler Giovanni. _/1W |
Reiseführer Gletschermüheln CavagliaDie Gletschermühlen von Cavaglia bei Poschiavo wurden vom Palü Gletscher gestaltet. Über Jahrtausende hinweg haben Gletscherwasser, Schutt und Kies den harten Fels bearbeitet und riesige Löcher in den Boden gemahlen. Entstanden sind so die bis zu 15m tiefen Gletschermühlen. Ihre Durchmesser reichen von unter einem Meter bis zu mehreren Metern. Bisher wurden über 20 freigelegt. Der Zugang zu den Gletschermühlen ist einfach: Vom Bahnhof Cavaglia sind es nur 10 Minuten zu Fuss. Ein gut beschilderter Weg führt vom Parkplatz hinauf auf die Felskuppe, in die sich die Löcher gegraben haben. Auf dem nummerierten Rundweg, der mit Gittern und Treppen gut gesichert und leicht zu begehen ist, erfährt man alles von der Entstehung bis zur Entdeckung und Freilegung dieses Naturphänomens. Ein weiteres Highlight ist der Aussichtspunkt etwa auf der Hälfte. _/1W |
Reiseführer Grand Tour of SwitzerlandDie Grand Tour of Switzerland führt auf über tausend Kilometern durch alle Regionen der Schweiz zu herausragenden Sehenswürdigkeiten, davon mehr als 10 UNESCO-Welterbestätten. Sie berührt interessante Städte und zahlreiche Seen. Über den Furkapass als höchsten Punkt der Route auf 2429m ü.M. bis zum tiefst gelegenen am Lago Maggiore auf 193m ü.M. werden die unterschiedlichsten Landschaften erlebbar. Den Reichtum der Eindrücke, die die Grand Tour of Switzerland vermittelt, sollte man auf einer entspannten mehrtägigen Reise oder in zeitlichen Abschnitten erkunden. Da die Tour über mehrere Alpenpässe führt, können eventuell witterungsbedingt nicht alle Straßen befahrbar sein. Der erste Wegweiser wurde 2015 montiert. Historisch besonders sehenswerte Städte sind Basel, Bern, Luzern, Zürich, Schaffhausen, St. Gallen und Genf. Landschaftlich äußerst reizvoll. _/1W |
Walder-Verlag - Reiseführer rund um Natur, Geschichte, Kunst und Kultur: Der Walder-Verlag bietet Reiseführer für verschiedene Regionen mit vielen Sehenswürdigkeiten, Bahnreiseführer bekannter Bahnstrecken, Radtourenführer entlang abwechslungsreicher Flusslandschaften und Wanderführer in verschiedenen Mittelgebirgslandschaften an. Neu im Programm sind 'online'-Reisemagazine zu beliebten Ausflugszielen in Europa.
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