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Reiseführer Europa

(c) Ingrid + Achim Walder

Reiseführer Zürich - Graubünden - Vinschgau - Meran - Bozen
Zugfahrt durch die Alpen von der Schweiz, Graubünden nach Südtirol - Online Travel Guide

Reiseführer Zürich - Graubünden - Vinschgau - Meran - BozenBahnreiseführer Zürich - Graubünden - Vinschgau - Meran - Bozen

Bahnreiseführer Zürich - Graubünden - Vinschgau - Meran - Bozen

Die Bahnreise von Zürich nach Bozen ist eine faszinierende Entdeckungstour durch die vielfältigen Landschaften und geologischen Formationen der Alpenregion und begeistert gleichermaßen Naturliebhaber, Kulturinteressierte und Eisenbahnfreunde. Ausgangspunkt ist Zürich im Alpenvorland der Schweiz, wo die Strecke entlang des Zürichsees verläuft und malerische Ausblicke auf die umliegenden Hügel und Uferlandschaften bietet. Bereits hinter dem Walensee rücken die mächtigen Kalkalpen als markante Churfirsten bis dicht an die Bahnlinie heran. Die Fahrt führt durch das Toggenburg und erreicht bald das Rheintal, das in Nord-Süd-Richtung eine natürliche Verbindung durch die Alpen schafft. In Landquart erfolgt der Wechsel von der SBB auf die traditionsreiche Rhätische Bahn (RhB), die für spektakuläre Streckenführungen und Ingenieurskunst bekannt ist. Durch das Prättigau geht es stetig bergauf nach Klosters, wo die imposanten Zentralalpen mit ihren Gneis- und Granitmassiven beginnen. Von hier aus führt die Verbindung entweder über den landschaftlich eindrucksvollen Flüelapass oder durch den 19 Kilometer langen Vereinatunnel ins Unterengadin. Der Tunnel, 1999 eröffnet, sorgt für eine wintersichere und komfortable Verbindung in eine der eindrucksvollsten Alpenregionen der Schweiz. Im Unterengadin, rund um Zernez, öffnet sich eine weite alpine Landschaft mit imposanten Bergpanoramen, klaren Flüssen und ausgedehnten Schutzgebieten. Hier beginnt der Wechsel vom Schienen- zum Busverkehr: das PostAuto führt Reisende über den Ofenpass ins Südtiroler Vinschgau. Auf dieser Strecke erleben Sie die eindrucksvollen Übergänge von den Zentralalpen mit der mächtigen Ortlergruppe zu den südlichen Kalkalpen, die den weiteren Verlauf begleiten. In Mals beginnt der nächste Abschnitt: die Vinschgaubahn, die 2005 nach einer umfassenden Modernisierung wiedereröffnet wurde und heute ein Rückgrat des öffentlichen Verkehrs in der Region bildet. Diese Bahnstrecke führt durch fruchtbare Täler, Wein- und Obstgärten, vorbei an Burgen und historischen Dörfern bis nach Meran. Meran, berühmt für sein mildes Klima und seine lange Tradition als Kurstadt, ist ein Ort, der mediterranes Lebensgefühl mit alpiner Landschaft verbindet. Von Meran aus bringt Sie Trenitalia FS auf der letzten Etappe nach Bozen, der lebendigen Hauptstadt Südtirols, wo sich österreichische und italienische Kultur auf besondere Weise vermischen. Hier enden die Zentralalpen und der Übergang zur Po-Ebene beginnt. Ein lohnender Abstecher führt von Bozen auf den Ritten, wo die historische Rittnerbahn ein einzigartiges Reiseerlebnis bietet. Diese traditionsreiche Schmalspurbahn eröffnet spektakuläre Ausblicke auf die Dolomiten und vermittelt nostalgisches Bahnflair inmitten einer der schönsten Landschaften Südtirols. Die gesamte Verbindung von Zürich über Graubünden und das Vinschgau bis nach Bozen ist Teil eines INTERREG-Projekts der Europäischen Union, das die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und nachhaltige Mobilität in der Alpenregion fördert. Diese Reise vereint spektakuläre Natur, kulturelle Vielfalt und technische Ingenieurskunst und ist ein unvergessliches Erlebnis auf einer der schönsten Bahnstrecken Europas. (c)WV
Weitere Bahnreiseführer für berühmte Züge und Bergbahnen in Europa

Reisetipps-Europa - Walder-Verlag

Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
Die Veröffentlichung dieser Reiseführer erfolgt nicht zu kommerziellen Zwecken. Unsere Absicht ist vielmehr, vielen Besuchern und Lesern die vielfältigen Sehenswürdigkeiten in Europa näher zu bringen.
Unsere Reiseführer sind auch als gedruckte Broschüre erhältlich – beispielsweise "Sehenswertes entlang des Neckars".


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Reiseführer Südtirol - als Taschenbuch

Kultur-Reiseführer Sehenswertes in Südtirol - als Taschenbuch für 8,90 €

Walder-Verlag Reisetipps-Europa Kultur-Reiseführer:Reiseführer SüdtirolGrandiose Naturlandschaft gepaart mit bemerkenswertem Kulturreichtum – der neue Reiseführer aus dem Hause Walder lädt ein, die Erlebniswelt Südtirol zu entdecken! Die nördlichste Provinz Italiens gilt als eines der schönsten und abwechslungsreichsten Feriengebiete der Alpenregion. Schneebedeckte Berggipfel, zerklüftete Felslandschaften im Weltnaturerbe Dolomiten, traumhaft schöne Bergseen und dazwischen grüne Täler mit weinbewachsenen Hängen – eine landschaftliche Vielfalt, die Ihresgleichen sucht. Doch auch in puncto Kultur hat Südtirol einiges zu bieten. Zahlreiche Burgen, Schlösser und Ansitze zeugen von der reichen und bewegten Vergangenheit der Region. Als wahre Kunstkammern entpuppen sich die vielen Kirchen und Kapellen, die mit mittelalterlichen Fresken und kunstvollen Schnitzaltären aufwarten. Durch den Einfluss unterschiedlicher Kulturen at sich in Südtirol eine einzigartige Kunst- und Kulturlandschaft entwickelt, die Brauchtum und Geschichtsbewusstsein mit modernem Lifestyle vereint.Der Reiseführer 'Sehenswertes in Südtirol – vom Reschenpass bis Innichen und vom Brenner bis zur Salurner Klause' begleitet den Leser auf einer wunderbaren Reise durch eine Region, die mit mediterranem Flair direkt neben alpiner ...
Im Buchhandel: ISBN 978-3-936575-50-7 für 8,90 € oder direkt beim Walder-Verlag bestellen !

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Zürich*** - Kanton Zürich - Schweiz

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Zürich*** - Kanton Zürich - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: Grossmünster, St. Peter, Schweizerisches Landesmuseum, Kunsthaus, Museum Beyer, Limmatquai, historische Altstadt, Museum Bärengasse, Wasserkirche

Zürich im gleichnamigen Kanton ist die größte Stadt der Schweiz und gilt als Weltstadt im Kleinformat, die durch ihre Lage zwischen Zürichsee und Limmat ebenso besticht wie durch ihre Vielseitigkeit als Handels- und Bankplatz, Messe- und Kulturzentrum sowie traditionsreiche Universitätsstadt. Die historische Altstadt mit ihren engen Gassen, lebendigen Plätzen und malerischen Fassaden ist das Herzstück der Stadt und voller bedeutender Sehenswürdigkeiten. Wahrzeichen ist das Grossmünster, das mit seinen markanten Türmen majestätisch über die Stadt hinausragt und als Symbol des reformierten Zürich gilt. Ergänzt wird es durch die Kirche St. Peter, die älteste Pfarrkirche der Stadt, die mit den größten Zifferblättern einer Kirchturmuhr in Europa ein weithin sichtbares Zeichen setzt. Ein besonderes Flair bietet das Limmatquai, das mit seinen historischen Häusern und dem Blick auf den Fluss eine malerische Kulisse für Spaziergänge bildet. Von kulturhistorischer Bedeutung ist die Wasserkirche, die auf einer kleinen Insel in der Limmat steht und mit ihrer schlichten Eleganz ein Juwel sakraler Baukunst darstellt. Unter den zahlreichen Museen ragt das Schweizerische Landesmuseum hervor, das mit seinen Sammlungen einen umfassenden Einblick in die Geschichte und Kultur der Schweiz bietet. Das Kunsthaus Zürich zählt zu den bedeutendsten Kunstmuseen Europas und präsentiert Meisterwerke vom Mittelalter bis in die Moderne. Mit einer außergewöhnlichen Sammlung antiker Uhren fasziniert das Museum Beyer, das kostbare Zeitmesser vom 16. bis ins 20. Jahrhundert zeigt, während das Museum Bärengasse das Stadt- und Sozialleben vergangener Jahrhunderte veranschaulicht. Einen besonderen Akzent setzt das Museum Rietberg, das als einziges Schweizer Kunstmuseum außereuropäischen Kulturen gewidmet ist und einen faszinierenden Blick über den europäischen Horizont hinaus eröffnet. Die Altstadt selbst lädt mit der eleganten Bahnhofstraße, einer der bekanntesten Einkaufsmeilen der Welt, mit der traditionsreichen Handwerkergasse Schipfe und dem idyllischen Schanzengraben zu Entdeckungen ein. Historisch von großer Bedeutung ist der Lindenhof, der bereits in römischer Zeit als Zollstation diente und als Gründungsort der Stadt gilt. Für Erholung und neue Perspektiven bietet sich eine Schiffsfahrt auf dem Zürichsee an, die herrliche Ausblicke auf die Stadt und die Alpen im Hintergrund eröffnet. So vereint Zürich reiche Geschichte, beeindruckende Architektur, vielfältige Museen und urbane Lebendigkeit mit landschaftlicher Schönheit und zeigt sich als eine Stadt von internationalem Rang, die Tradition und Moderne harmonisch verbindet. (c)WV
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Reiseführer Schweiz' Basel - Aargau - Zürich

Hier, in der Region mit den Städten Basel, Aarau und Zürich, wo sich Gemütlichkeit und kosmopolitisches Treiben verbinden, wo man eindrucksvolle Kunst bestaunen oder Entspannung genießen kann, liegen die Kantone Basel-Landschaft, Aargau und Zürich. Eine Gebirgskette trennt diese Großregion von anderen. Die zahlreichen Ortschaften in den verschiedenen Regionen beeindrucken mit traumhaften Landschaften und einzigartigen Sehenswürdigkeiten. So ist in der gut erhaltenen Baseler Altstadt mit ihren historischen Gebäuden wie dem Rathaus oder dem Baseler Münster die mehr als 2000-jährige Geschichte der Stadt auch heute noch präsent. Auffallend im Kanton Aargau sind die zahlreichen Burgen und Schlösser wie Schloss Lenzburg aus dem 11. Jahrhundert oder die Festung Aarburg aus dem 12. Jahrhundert. Auch der Kanton Zürich im Nordosten der Schweiz, glänzt mit Bauten ...


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Schweizer Bundesbahn von Zürich nach Landquart

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Schweizer Bundesbahn (SBB)

Die Entwicklung der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) ist eng mit der Geschichte des Eisenbahnwesens in Mitteleuropa verknüpft und spiegelt den Aufstieg der Schweiz zu einem bedeutenden Eisenbahnland wider. 1844 erreichte mit der Elsass Chemin de fer Strasbourg-Bâle (StB) erstmals eine Eisenbahnlinie Schweizer Gebiet und baute den Bahnhof Basel als Endpunkt. Nur drei Jahre später, 1847, entstand mit der 23 km langen Spanisch-Brötli-Bahn zwischen Zürich und Baden die erste Bahnlinie innerhalb der Schweiz – ein Meilenstein für den Verkehr des Landes. Bereits 1859 war das Netz auf über 1.000 km angewachsen. Eine durchgehende Verbindung führte vom Bodensee über Zürich, Solothurn, Neuchâtel und Lausanne bis nach Genève und ermöglichte so erstmals weite Bahnreisen quer durch die Schweiz. An diese Hauptstrecke waren die Städte Bern, Luzern, Chur, St. Gallen, Schaffhausen und Basel angeschlossen. Lange umstritten war die Frage, wie die Alpen zuverlässig zu queren seien. Erst nach der Eröffnung bedeutender Alpenpässe wie Semmering 1854, Brenner 1867 und Mont Cenis 1871 fiel die Entscheidung für den Bau des 15 km langen Gotthard-Scheiteltunnels – ein technisches Meisterwerk seiner Zeit. In den Jahrzehnten zuvor war das Netz zahlreicher privater Eisenbahngesellschaften stetig gewachsen, und 1890 entstand die halbstaatliche Jura-Simplon-Bahn. Ab 1902 übernahmen die neu gegründeten Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) die vier großen Gesellschaften SCB, NOB, VSB und JS sowie mehrere kleinere Bahnen. 1909 folgte die Verstaatlichung der Gotthardbahn, womit das SBB-Netz eine Länge von fast 2.700 km erreichte. Die Eigentümer der privaten Bahnen waren mehrheitlich Kantone und Gemeinden, wodurch ein föderales Bahnsystem entstand. 1888 wurde die erste elektrische Bahn der Schweiz, die Tramway Vevey–Montreux–Chillon (VMC), eröffnet. Nach zahlreichen Versuchen mit unterschiedlichen Spannungen, Frequenzen und Stromsystemen fiel 1912 die Entscheidung zugunsten des heutigen Wechselstrom-Systems mit 15 kV und 16²/³ Hz, das bis heute Standard ist. Bereits 1928 waren mehr als die Hälfte der SBB-Strecken elektrifiziert. 1967 verabschiedete sich die SBB mit der letzten Dampflok endgültig von der Dampftechnik, und das Netz war vollständig elektrifiziert. 1982 wurde mit der Einführung des schweizweiten Taktfahrplans ein neues Kapitel der Eisenbahngeschichte aufgeschlagen. Die Züge verkehren seither im festen Stundentakt, was die Attraktivität des Bahnverkehrs nachhaltig steigerte. Heute ist die SBB ein Symbol für Präzision, Zuverlässigkeit und technische Innovation und spielt eine Schlüsselrolle im europäischen Bahnverkehr. (c)WV

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Bahnstrecke: Zürich - Pfäffikon

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Bahnstrecke: Zürich - Pfäffikon

Die Bahnstrecke von Zürich nach Pfäffikon zählt zu den wichtigsten Schnellzugverbindungen der SBB und bildet eine zentrale Achse im Schweizer Fern- und Regionalverkehr. Zwischen Zürich und Thalwil ist die Strecke seit Juni 2003 viergleisig ausgebaut. Neben der traditionellen doppelspurigen Seelinie mit den Bahnhöfen Wiedikon, Enge, Kilchberg und Rüschlikon entstand im Rahmen des Großprojekts Bahn 2000 der 9.478 Meter lange Zimmerbergtunnel Zürich–Thalwil. Dieser Tunnel mündet kurz vor Thalwil in den Bahnhof Thalwil und ermöglicht den Fernverkehrszügen eine deutlich schnellere Verbindung. Während die alte Seelinie heute überwiegend von S-Bahn-Zügen genutzt wird, verkehren durch den Tunnel EC- und IC-Züge auf den wichtigen Achsen Zürich–Arlberg–Innsbruck–Wien, Zürich–Chur, Zürich–Luzern sowie Zürich–Gotthard–Tessin–Mailand. Durch die Rückführung der Tunnelstrecke auf die alte Linie bei Thalwil entstand allerdings ein Engpass im Nordkopf des Bahnhofs. Ursprünglich war vorgesehen, den Tunnel nahtlos um weitere 11 Kilometer bis nach Litti-Baar zu verlängern, um diesen Flaschenhals zu vermeiden. Bis heute ist jedoch offen, wann dieser Abschnitt umgesetzt wird. Zwischenzeitlich wird eine Tunnelverlängerung südlich an Thalwil vorbei bis Oberrieden-See zur bestehenden Strecke nach Wädenswil–Sargans diskutiert. Diese sogenannte Thalwiler Südumfahrung würde den EC-, IC- und Güterzügen auf der wichtigen Transitstrecke Zürich–Sargans dienen. Parallel dazu ist der zweigleisige Ausbau der einspurigen Tunnelabschnitte Horgen Oberdorf–Sihlbrugg (Zimmerbergtunnel) und Sihlbrugg–Litti (Albistunnel) notwendig, um die Kapazität langfristig zu erhöhen. Die Bahnstrecke Zürich–Pfäffikon ist nicht nur für den Kanton Zürich und den Kanton Schwyz von großer Bedeutung, sondern auch ein essenzieller Bestandteil des internationalen Bahnverkehrs in Richtung Österreich und Italien. Die Fahrt durch den Zimmerbergtunnel verkürzt die Reisezeit erheblich und schafft eine leistungsfähige Verbindung zwischen der größten Stadt der Schweiz und dem oberen Zürichsee. Ab Thalwil führt die Strecke landschaftlich reizvoll entlang des Zürichsees, wo Reisende herrliche Ausblicke auf das Wasser und die umliegenden Alpen genießen können. Pfäffikon SZ ist dabei ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt am oberen Zürichsee und bietet Anschluss an weitere regionale und überregionale Bahnlinien, unter anderem in Richtung Ziegelbrücke, Sargans und ins Glarnerland. Die kontinuierlichen Modernisierungen und Ausbauten machen die Bahnstrecke Zürich–Pfäffikon zu einer leistungsstarken und zukunftsweisenden Verkehrsachse, die Komfort und Effizienz für Reisende bietet und zugleich den Straßenverkehr im dicht besiedelten Wirtschaftsraum Zürich nachhaltig entlastet. (c)WV

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Kilchberg - Kanton Zürich - Schweiz

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Kilchberg - Kanton Zürich - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: C. F. Meyer-Haus, ref. Kirche

Kilchberg im Kanton Zürich liegt malerisch am Westufer des Zürichsees und verbindet landschaftliche Schönheit mit einer reichen Geschichte und bemerkenswerten kulturellen Sehenswürdigkeiten. Ursprünglich ein Bauerndorf, entwickelte sich der Ort im Laufe der Jahrhunderte zu einer beliebten Wohn- und Arbeitsgemeinde, die zugleich Sitz der traditionsreichen Schokoladenfabrik Lindt & Sprüngli AG ist, dem ältesten und bedeutendsten Industriebetrieb des Ortes, der Kilchberg bis heute internationalen Bekanntheitsgrad verleiht. Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten ist das C. F. Meyer-Haus, ein ehemaliges Rebbauerngut, das zu einem vielseitigen Museum umgestaltet wurde. Hier werden Ausstellungen zur Orts- und Kirchengeschichte, zur Zürichsee-Fischerei und zum Rebbau gezeigt, ergänzt durch eine bedeutende Sammlung Zürcher Keramik des 18. Jahrhunderts. Besonders eindrucksvoll ist das original erhaltene Arbeitszimmer des einstigen Hausbesitzers, des Dichters Conrad Ferdinand Meyer, das den Besuchern einen authentischen Einblick in das Leben und Schaffen des berühmten Schriftstellers ermöglicht. Ein weiterer geschichtsträchtiger Ort ist der Kilchberger Friedhof, der malerisch auf dem Rücken einer eiszeitlichen Gletschermoräne liegt. Neben C. F. Meyer fand hier auch der weltbekannte Schriftsteller Thomas Mann seine letzte Ruhestätte, was den Friedhof zu einem Ort von literarischer und kultureller Bedeutung macht. Von zentraler Bedeutung für das Gemeindeleben ist die evangelisch reformierte Kirche, die mit ihrer langen Geschichte und ihrer markanten Lage bis heute den geistigen Mittelpunkt bildet. Ergänzt wird dieses religiöse Erbe durch die moderne Kirche St. Elisabeth, die als einer der schönsten zeitgenössischen Kirchenbauten im Kanton Zürich gilt und mit ihrer klaren Architektur sowie ihrer harmonischen Einbindung in die Landschaft beeindruckt. Mit der Kombination aus historischen Bauwerken, literarischen Erinnerungsorten, religiösen Stätten und der wirtschaftlichen Bedeutung als Standort einer weltbekannten Schokoladenmarke präsentiert sich Kilchberg als vielseitiges Reiseziel, das Kultur, Geschichte und Genuss in eindrucksvoller Weise vereint. (c)WV
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Rüschlikon - Kanton Zürich - Schweiz

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Rüschlikon - Kanton Zürich - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: Brahmshaus, Ortsmuseum

Rüschlikon im Kanton Zürich liegt malerisch am Zürichsee und erstreckt sich vom Ufer über die Hänge des Zimmerbergs bis hinunter zur Sihl, wodurch die Gemeinde eine außergewöhnlich reizvolle Lage zwischen Wasser, Hügeln und Waldgebieten besitzt. Besonders die Wälder Chopfholz und Sihlhalde sind beliebte Naherholungsgebiete, die mit ihren Wegen und Aussichtsplätzen zum Spazierengehen, Wandern und Erholen einladen und zugleich die naturnahe Lebensqualität des Ortes unterstreichen. Von kultureller Bedeutung ist vor allem das Brahmshaus, das einst der Wohnsitz des weltberühmten Komponisten Johannes Brahms war. Heute dient es als kulturelles Zentrum mit einer sehenswerten Kunstausstellung, die Werke aus verschiedenen Epochen und Stilrichtungen präsentiert. Damit ist das Haus nicht nur ein Erinnerungsort an Brahms, sondern auch ein lebendiger Treffpunkt für Kunst- und Musikliebhaber, die hier Inspiration und Besinnung finden. Ergänzt wird das kulturelle Angebot durch das Ortsmuseum von Rüschlikon, das mit seiner Ausstellung über die „Stationen der belebten Erdgeschichte“ einen faszinierenden Einblick in die geologische Vergangenheit vermittelt. Die Sammlung umfasst Fossilien aus der Region ebenso wie bedeutende Stücke aus dem Ausland und macht die Entwicklung des Lebens auf der Erde anschaulich erlebbar. Mit seiner gelungenen Verbindung von landschaftlicher Schönheit, kulturellem Erbe und wissenschaftlicher Aufarbeitung bietet Rüschlikon ein abwechslungsreiches Besuchserlebnis, das Naturfreunde, Geschichtsinteressierte und Kunstliebhaber gleichermaßen begeistert. (c)WV
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Hier, in der Region mit den Städten Basel, Aarau und Zürich, wo sich Gemütlichkeit und kosmopolitisches Treiben verbinden, wo man eindrucksvolle Kunst bestaunen oder Entspannung genießen kann, liegen die Kantone Basel-Landschaft, Aargau und Zürich. Eine Gebirgskette trennt diese Großregion von anderen. Die zahlreichen Ortschaften in den verschiedenen Regionen beeindrucken mit traumhaften Landschaften und einzigartigen Sehenswürdigkeiten. So ist in der gut erhaltenen Baseler Altstadt mit ihren historischen Gebäuden wie dem Rathaus oder dem Baseler Münster die mehr als 2000-jährige Geschichte der Stadt auch heute noch präsent. Auffallend im Kanton Aargau sind die zahlreichen Burgen und Schlösser wie Schloss Lenzburg aus dem 11. Jahrhundert oder die Festung Aarburg aus dem 12. Jahrhundert. Auch der Kanton Zürich im Nordosten der Schweiz, glänzt mit Bauten ...


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Thalwil* - Kanton Zürich - Schweiz

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Thalwil* - Kanton Zürich - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: Ortsmuseum

Thalwil im Kanton Zürich liegt malerisch am Zimmerberg zwischen dem linken Zürichseeufer und dem Sihltal und zählt zu den ältesten Gemeinden am See. Ursprünglich ein Bauerndorf, hat sich Thalwil zu einem beliebten Wohn- und Ausflugsort entwickelt, der durch seine reizvolle Lage, die Nähe zu Zürich und die vielfältigen Möglichkeiten zur Erholung besticht. Die Zimmerbergregion mit ihren Hügeln und Wäldern lädt ebenso zu ausgedehnten Wanderungen ein wie das Sihltal mit dem angrenzenden Sihlwald, einem der größten zusammenhängenden Waldgebiete der Schweiz. Auch die großzügigen Seeanlagen am Zürichsee sind ein beliebter Treffpunkt für Spaziergänger, Familien und Naturfreunde und unterstreichen die hohe Lebensqualität des Ortes. Besonders hervorzuheben ist der große Bootshafen, der mit seiner maritimen Atmosphäre das Bild Thalwils prägt und einen idealen Ausgangspunkt für Ausflüge auf dem See darstellt. Ein kultureller Höhepunkt ist das Ortsmuseum Thalwil, das in mehreren thematisch gestalteten Räumen einen eindrucksvollen Einblick in die Geschichte und das Alltagsleben der Gemeinde vermittelt. Hier können Besucher die Thalwilerstube, die Aschmann-Stube, die Kirchenstube, ein traditionelles Bauernschlafzimmer sowie ein Textilzimmer entdecken, die mit authentischen Möbeln, Objekten und Exponaten ausgestattet sind. Diese Räume veranschaulichen anschaulich die Wohnkultur, die handwerkliche Tradition und die religiösen sowie wirtschaftlichen Wurzeln Thalwils. Die Sammlung macht die Entwicklung von einem bäuerlich geprägten Dorf zu einer modernen Seegemeinde erlebbar und bewahrt zugleich ein Stück lebendiger Geschichte. Mit seiner gelungenen Verbindung aus landschaftlicher Schönheit, historischen Bezügen und kulturellem Erbe bietet Thalwil ein facettenreiches Besuchserlebnis am Zürichsee, das Natur- und Kulturliebhaber gleichermaßen anspricht. (c)WV
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Oberrieden - Kanton Zürich - Schweiz

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Oberrieden - Kanton Zürich - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: ref. Kirche, Villa Schönfels, Spycher im Länz, Ortsmuseum

Oberrieden im Kanton Zürich erstreckt sich über mehrere Geländeterrassen oberhalb des Zürichsees und bietet durch seine Lage eindrucksvolle Ausblicke auf den See und die umliegenden Hügel, besonders von den Aussichtspunkten Laugerenried und Aebnet, die zu den beliebtesten Orten für Spaziergänger und Naturfreunde zählen. Das Wahrzeichen der Gemeinde ist die reformierte Kirche, die mit ihrer markanten Architektur und ihrer zentralen Lage das Ortsbild prägt und zugleich ein kulturelles und geistiges Zentrum darstellt. Von großer Bedeutung sind auch die prachtvollen Villen, die den Wohlstand vergangener Jahrhunderte widerspiegeln. Besonders die Villa Schönfels mit ihrem repräsentativen Bau und die Villa Sonnenbühl, die ebenfalls zu den herausragenden Prestigebauten zählt, zeugen von der Geschichte und dem Lebensstil der wohlhabenden Bürger und Industriellen, die sich hier niederließen. Sie dokumentieren eindrucksvoll die Blütezeit Oberriedens als bevorzugter Wohnort in landschaftlich reizvoller Umgebung. Ein ungewöhnliches Kapitel der Ortsgeschichte eröffnet die alte Flugzeugfabrik im Usser Scheller, die an eine Zeit erinnert, als Oberrieden ein kleiner, aber bedeutender Standort für den Bau und die Entwicklung von Flugzeugen war und die industrielle Geschichte des Ortes mitprägte. Von großer historischer Bedeutung ist auch der Spycher im Länz, das älteste Haus der Gemeinde, das mit seiner traditionellen Bauweise ein eindrucksvolles Zeugnis der ländlichen Architektur darstellt und Besuchern einen Blick in die bäuerliche Vergangenheit gewährt. Ein umfassendes Bild der lokalen Geschichte vermittelt das Ortsmuseum, dessen Sammlung Exponate aus Land- und Forstwirtschaft, Jagd, Rebbau und Handwerk umfasst. Hier können historische Werkzeuge, Geräte und Dokumente besichtigt werden, die die Entwicklung des Alltags und der Arbeit über die Jahrhunderte hinweg illustrieren. Mit der Kombination aus sakralen Bauwerken, herrschaftlichen Villen, industriellem Erbe, bäuerlicher Tradition und musealer Aufarbeitung zeigt Oberrieden eine große Vielfalt an kulturellen und historischen Facetten und verbindet diese mit seiner landschaftlich reizvollen Lage zu einem attraktiven Reiseziel am Zürichsee. (c)WV
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Horgen* - Kanton Zürich - Schweiz

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Horgen* - Kanton Zürich - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Villen, Ortsmuseum Sust, Bergwerksmuseum

Horgen im Kanton Zürich liegt malerisch zwischen dem Zürichsee und der Albiskette und zählt zu den wald- und wiesenreichsten Gemeinden der Region. Die Stadt blickt auf eine lange Geschichte zurück, die sich bis in die Steinzeit nachweisen lässt und bis heute in zahlreichen Bauwerken und kulturellen Zeugnissen lebendig geblieben ist. Die historische Altstadt mit ihren gut erhaltenen Häusern, engen Gassen und kleinen Plätzen bildet das Herzstück des Ortes und vermittelt Besuchern ein authentisches Bild vergangener Jahrhunderte. Besonders hervorzuheben ist die reformierte Kirche, ein eindrucksvolles Bauwerk im Rokokostil, das mit seiner eleganten Architektur und seiner kulturellen Bedeutung zu den prägenden Wahrzeichen Horgens gehört. Ergänzt wird das Stadtbild durch mehrere prachtvolle Villen aus dem 19. Jahrhundert, die einst den reichen Seidenindustriellen, den sogenannten Seidenbaronen, gehörten. Sie brachten Horgen den Beinamen „Klein Lyon“ ein und dokumentieren mit ihrer Architektur und ihren prachtvollen Innenräumen den Reichtum und die Bedeutung der Seidenindustrie. Führungen durch diese Villen eröffnen spannende Einblicke in das luxuriöse Leben der Fabrikanten und machen die industrielle Vergangenheit der Stadt greifbar. Ein weiteres Highlight ist das Ortsmuseum Sust, das in einem historischen Handelshaus untergebracht ist und mit seinen Sammlungen die Geschichte Horgens von der Frühzeit über die Blütezeit der Textilindustrie bis in die Gegenwart dokumentiert. Von großer Bedeutung ist auch das Bergwerksmuseum Horgen, das im ehemaligen Kohlemagazin eingerichtet wurde. Es bietet Einblicke in die Zeit des Kohleabbaus und informiert über die schweren Arbeitsbedingungen der Bergleute. Die zugehörigen Stollenanlagen des größten begehbaren Kohlebergwerks der Schweiz können im Rahmen von Führungen besucht werden und vermitteln ein eindrucksvolles Bild der technischen Entwicklung des Bergbaus und der harten Realität des Lebens unter Tage. Neben diesen Sehenswürdigkeiten laden der Horgenberg, der Sihlwald und die Umgebung von Sihlbrugg mit ihren ausgedehnten Wäldern, Wanderwegen und naturnahen Erholungsgebieten zu Ausflügen ein. So vereint Horgen in einzigartiger Weise historische Architektur, industrielle Vergangenheit, kulturelle Vielfalt und landschaftliche Schönheit und bietet Besuchern ein facettenreiches Erlebnis. (c)WV
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Wädenswil* - Kanton Zürich - Schweiz

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Wädenswil* - Kanton Zürich - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: Weinbaumuseum, Villa Rosenmatt, Villa Neuhof, Barockkirche

Wädenswil im Kanton Zürich liegt am oberen Zürichseeufer am Zimmerberg und vereint städtisches Flair mit landschaftlicher Schönheit. Zur Gemeinde gehören auch die Ortsteile Au und Berg, wobei die Halbinsel Au mit ihrer romantischen Lage, den ausgedehnten Weinbergen und den herrlichen Spazierwegen zu den bekanntesten Ausflugszielen am Zürichsee zählt. Eine der Hauptattraktionen ist das Weinbaumuseum am Fuße der Halbinsel, das mit seinen Ausstellungen die lange Tradition des Weinbaus in der Region dokumentiert. Zahlreiche Exponate wie historische Werkzeuge, Pressen, Gerätschaften und Dokumente verdeutlichen anschaulich die Bedeutung des Weinbaus für die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung von Wädenswil. Die Lage des Museums inmitten der Rebberge macht den Besuch zudem zu einem besonderen Erlebnis, da er Kultur und Natur auf eindrucksvolle Weise verbindet. Einen weiteren Einblick in die Geschichte der Stadt bieten die prachtvollen Villen Rosenmatt und Neuhof, ehemalige Sitze wohlhabender Fabrikanten, die im 19. und frühen 20. Jahrhundert den wirtschaftlichen Aufschwung der Region mitgestalteten. Diese Villen sind von sorgfältig angelegten Gärten umgeben und eröffnen wunderbare Ausblicke auf den Zürichsee, was ihren repräsentativen Charakter zusätzlich unterstreicht. Von religiöser und architektonischer Bedeutung ist die Barockkirche von Wädenswil, die mit ihrer eleganten Fassade, dem eindrucksvollen Innenraum und ihrer kunstvollen Ausstattung ein herausragendes Beispiel barocker Baukunst darstellt und zu den wichtigsten Sakralbauten der Region zählt. Ergänzt wird das kulturelle Angebot durch die Indian Art Gallery, die wechselnde Ausstellungen zur Kunst der indigenen Völker Amerikas zeigt und in ihrem Antiquariat eine Vielzahl seltener Bücher bereithält, die Kultur und Geschichte dieser Völker dokumentieren. Mit der Kombination aus landschaftlicher Schönheit, traditionsreicher Weinkultur, herrschaftlicher Architektur und kultureller Vielfalt bietet Wädenswil ein facettenreiches Reiseziel, das Besucher mit Geschichte, Kunst und Natur gleichermaßen begeistert. (c)WV
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Richterswil* - Kanton Zürich - Schweiz

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Richterswil* - Kanton Zürich - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: malerischer Ortskern, Ortsmuseum, Burgruine Alt-Wädenswil

Richterswil im Kanton Zürich liegt am linken Zürichseeufer und ist ein reizvoller Ferienort, der durch seine landschaftliche Vielfalt und sein reiches kulturelles Erbe besticht. Die sanfte Hügellandschaft, geprägt von Weihern, Teichen und Moränen, bildet zusammen mit dem glitzernden Zürichsee eine malerische Kulisse, die Erholung und Entspannung bietet. Der Ortskern von Richterswil zeichnet sich durch zahlreiche gut erhaltene Fachwerkhäuser aus, die dem Ort ein unverwechselbares historisches Flair verleihen. Ergänzt wird dieses Bild durch das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude, das an die Zeit erinnert, als der Ort durch den Eisenbahnanschluss einen wirtschaftlichen Aufschwung erlebte. Ein kultureller Höhepunkt ist das Ortsmuseum von Richterswil, das mit seinen Ausstellungen einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und das Alltagsleben der Gemeinde gewährt und wertvolle Objekte aus Landwirtschaft, Handwerk und lokaler Tradition präsentiert. Ein weiteres Wahrzeichen ist die Burgruine Alt-Wädenswil, die hoch über dem Zürichsee thront und ein eindrucksvolles Zeugnis mittelalterlicher Architektur darstellt. Die erhaltenen Mauern und Türme vermitteln einen authentischen Eindruck von der einstigen Wehrhaftigkeit, während der Ausblick über den See und die umliegende Landschaft Besucher in seinen Bann zieht. Für Naturfreunde sind die Uferanlagen der Halbinsel Horn ein beliebtes Ziel, das mit gepflegten Spazierwegen und herrlichen Blicken über den See lockt. Besonders reizvoll ist auch die kleine Zürichseeinsel Schönenwirt in der Bucht zwischen Richterswil und Bäch, die mit ihrer märchenhaften Atmosphäre als stille Oase gilt und einen besonderen Ort der Erholung darstellt. So vereint Richterswil mit seinem malerischen Ortskern, den historischen Zeugnissen, der Burgruine und den idyllischen Naturplätzen Geschichte, Kultur und Naturerlebnis auf harmonische Weise und gehört zu den besonders sehenswerten Gemeinden am Zürichsee. (c)WV
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Pfäffikon* - Kanton Schwyz - Schweiz

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Pfäffikon* - Kanton Schwyz

Sehenswürdigkeiten: Schlossturm, Schlosskapelle, Tüfelsbrugg, St. Meinrad, Insel Ufenau

Pfäffikon, ein charmantes Dorf am Fuße des Etzels im Kanton Schwyz, beeindruckt durch seine lange und vielseitige Geschichte, die bis in die Römerzeit zurückreicht. Ein besonderes Zeugnis dieser Epoche ist das Römerkastell aus dem 3./4. Jahrhundert, eines der besterhaltenen römischen Bauwerke der Ostschweiz. Diese eindrucksvolle Anlage bietet einen faszinierenden Einblick in die strategische Bedeutung des Ortes während der römischen Besatzungszeit und macht Pfäffikon zu einem wichtigen Ort für Geschichtsinteressierte. Dem Ort vorgelagert liegt die Insel Ufenau, ein geschütztes Naturschutzgebiet und zugleich ein Ort reicher kultureller Vergangenheit. Die Insel beherbergt historische Kirchen und Gebäude und ist bekannt für ihre unberührte Natur, ihre reiche Flora und Fauna sowie ihre besondere spirituelle Atmosphäre. Pfäffikon selbst besticht mit einer Reihe bemerkenswerter Bauwerke. Der mittelalterliche Schlossturm aus dem 16. Jahrhundert, gemeinsam mit der Schlosskapelle, bildet ein eindrucksvolles Ensemble, das die historische Entwicklung des Ortes widerspiegelt. Die Bauwerke sind Zeugnisse einer Zeit, in der Pfäffikon ein bedeutender Verwaltungssitz war. Ein weiteres Highlight ist die moderne Meinradskapelle auf dem Etzel, die mit ihrer klaren Architektur und ihrer Lage inmitten einer ruhigen Landschaft einen besonderen Ort der Einkehr bietet. Nicht zu vergessen ist die Tüfelsbrugg, eine Teufelsbrücke aus dem 17. Jahrhundert, die als technisches und kulturelles Denkmal einen wichtigen Teil der regionalen Geschichte darstellt. Pfäffikon vereint auf harmonische Weise historische Tiefe, kulturelles Erbe und landschaftliche Schönheit und ist damit ein vielseitiges Ziel für Besucher, die Natur, Geschichte und Architektur gleichermaßen erleben möchten. (c)WV
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Reiseführer Schweiz - Schwyz

Reiseführer Schweiz - SchwyzDer Kanton Schwyz ist ein Binnenkanton in der Zentralschweiz. Hauptort des Kantons ist der gleichnamige Ort Schwyz, der eine der schönsten barocken Kirchen der gesamten Schweiz beherbergt, die Pfarrkirche St. Martin. Wahrzeichen des Kantons sind die beiden markanten Felspyramiden des Großen und Kleinen Mythen, ein Bergmassiv der Schwyzer Voralpen. Auf der Grenze zum Kanton Luzern liegt der berühmte Aussichtsberg Rigi, zu dem von Arth-Goldau aus eine Zahnradbahn verkehrt. Die größte Gemeinde ist Freienbach am Fuße des Etzels. Nahe Pfäffikon liegen die Inseln Lützelau und Ufenau, die größte Insel der Schweiz. In der Gemeinde Pfäffikon ist das Alpamare, das größte gedeckte Schwimmbad der Schweiz, ein beliebtes Ausflugsziel. Der Wallfahrtsort Einsiedeln ist durch sein Kloster bekannt. Die Basilika gilt als der bedeutendste Barockbau der Schweiz. Mit prachtvollem Innern besticht ...


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Rapperswil*** - Kanton Sankt Gallen - Schweiz

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Rapperswil*** - Kanton Sankt Gallen - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Schloss, Rathaus, Haus zum Engel, Stadtturm St. Johann, Seedamm, Heilighüsli, Kloster Wurmsbach

Rapperswil, malerisch am oberen Zürichsee gelegen, blickt auf eine lange und bedeutende Geschichte zurück, die bis ins Mittelalter reicht. Die Stadt, auch als „Rosenstadt“ bekannt, verdankt ihren Namen und Ruf den prachtvollen Rosenanlagen, die im Sommer die Altstadt schmücken. Die historische Altstadt mit ihren gut erhaltenen Bürgerhäusern, engen Gassen und Kopfsteinpflasterstraßen vermittelt eindrucksvoll das Flair vergangener Jahrhunderte und lädt zu einem stimmungsvollen Rundgang ein. Hoch über der Stadt erhebt sich das Schloss Rapperswil, das bereits im 13. Jahrhundert errichtet wurde und als Wahrzeichen der Stadt gilt. Von hier aus eröffnet sich ein weiter Blick über den Zürichsee, die Altstadt und die umliegende Berglandschaft. Unweit davon befindet sich das Rathaus, ein eindrucksvolles Bauwerk, das die zentrale Rolle Rapperswils als Verwaltungs- und Handelszentrum unterstreicht. Das Haus zum Engel ist eines der ältesten Gebäude der Stadt und zeigt mit seiner markanten Fassade die reiche Baugeschichte der Region. Der Stadtturm St. Johann, ein weiteres bedeutendes Wahrzeichen, beeindruckt durch seine mächtige Erscheinung und seine Funktion als Teil der ehemaligen Stadtbefestigung. Ein technisches und landschaftliches Highlight ist der Seedamm, ein jahrhundertealter Damm, der Rapperswil mit Pfäffikon verbindet und über den auch ein beliebter Fuß- und Radweg verläuft. Das Heilighüsli, eine kleine Kapelle am Damm, ist ein malerischer Ort der Ruhe und Besinnung mit herrlichem Blick über den See. Auf der gegenüberliegenden Seeseite liegt das Kloster Wurmsbach, ein Zisterzienserinnenkloster aus dem 13. Jahrhundert, das in idyllischer Lage direkt am Ufer des Zürichsees erbaut wurde. Rapperswil besticht durch seine harmonische Verbindung von Geschichte, Kultur und Natur. Die reizvolle Lage am Zürichsee, die eindrucksvollen historischen Bauwerke und die kulturelle Vielfalt machen Rapperswil zu einem der schönsten Ausflugsziele in der Ostschweiz. (c)WV
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Reiseführer Schweiz' Sankt-Gallen_Appenzell_Glarus_Liechtenstein

Reiseführer Sankt-Gallen_Appenzell_Glarus_LiechtensteinIm Osten der Schweiz liegt der Kanton Sankt Gallen. Die Alpen im Süden und das Mittelland im Norden prägen die Region. Der höchste Punkt des Kantons ist der Ringelspitz mit 3247 Meter ü. M. an der Grenze zu Graubünden. Der tiefste Punkt liegt am Bodenseeufer auf rund 396 Metern ü. M. Zum weltbekannten Klosterbezirk der Stadt St. Gallen gehören die barocke Kathedrale mit der ältesten Glocke der Schweiz, der Gallusglocke, und die monumentalen Klostergebäude mit der berühmten Stiftsbibliothek, eine der schönsten und ältesten Bibliotheken weltweit. Zu den größeren Gemeinden im Kanton zählen Altstätten und Gossau. Altstätten beeindruckt in seiner historischen Altstadt. Ein Tipp für Motorradfans ist das Motorrad-Museum Hilti in Gossau. Auch Schloss Sargans mit dem Museum des Sarganserlandes ist sehenswert. Der Kanton Appenzell, einst Mitglied ...


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Südostbahn - SOB - Schweiz

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Altendorf* - Kanton Zürich - Schweiz

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Altendorf - Kanton Schwyz

Altendorf* - Kanton Schwyz

Sehenswürdigkeiten: St. Michael, Annakapelle, Kapelle St. Johann

Altendorf* – Kanton Schwyz Sehenswürdigkeiten: St. Michael, Annakapelle, Kapelle St. Johann Altendorf, eine malerische Seegemeinde am südlichen Ufer des oberen Zürichsees, wurde erstmals 972 urkundlich erwähnt und zählt zu den kulturhistorisch bedeutenden Orten im Kanton Schwyz. Die Gemeinde beeindruckt durch ihre harmonische Verbindung von landschaftlicher Schönheit und historischen Bauwerken, die ihre lange Geschichte eindrucksvoll widerspiegeln. Besonders markant ist die Kapelle St. Johann aus dem 15. Jahrhundert, die sich weithin sichtbar auf einem schmalen Hügelzug erhebt. Sie ist berühmt für ihre drei prachtvollen spätgotischen Flügelaltäre, die zu den bedeutendsten Kunstschätzen der Region zählen. Die detailreiche Gestaltung und die handwerkliche Qualität dieser Altäre machen die Kapelle zu einem einzigartigen Zeugnis spätmittelalterlicher Sakralkunst. Ebenfalls aus dem 15. Jahrhundert stammt die Pfarrkirche St. Michael, ein herausragendes Beispiel gotischer Kirchenarchitektur. Ihr gut erhaltenes Inneres vermittelt einen authentischen Eindruck der religiösen Baukunst dieser Epoche und verleiht dem Ort eine besondere Atmosphäre. Die St.-Anna-Kapelle aus dem 16. Jahrhundert vervollständigt das historische Ensemble und zeugt von der tief verwurzelten Glaubenstradition der Gemeinde. Altendorf, eingebettet in die reizvolle Landschaft am Zürichsee und umgeben von sanften Hügeln, bietet Besuchern nicht nur ein eindrucksvolles Kulturerlebnis, sondern auch eine ruhige und idyllische Umgebung. Der Ort lädt dazu ein, die historischen Sehenswürdigkeiten zu entdecken und gleichzeitig die landschaftliche Schönheit dieser traditionsreichen Region zu genießen. (c)WV
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Reiseführer Schweiz - Schwyz

Reiseführer Schweiz - SchwyzDer Kanton Schwyz ist ein Binnenkanton in der Zentralschweiz. Hauptort des Kantons ist der gleichnamige Ort Schwyz, der eine der schönsten barocken Kirchen der gesamten Schweiz beherbergt, die Pfarrkirche St. Martin. Wahrzeichen des Kantons sind die beiden markanten Felspyramiden des Großen und Kleinen Mythen, ein Bergmassiv der Schwyzer Voralpen. Auf der Grenze zum Kanton Luzern liegt der berühmte Aussichtsberg Rigi, zu dem von Arth-Goldau aus eine Zahnradbahn verkehrt. Die größte Gemeinde ist Freienbach am Fuße des Etzels. Nahe Pfäffikon liegen die Inseln Lützelau und Ufenau, die größte Insel der Schweiz. In der Gemeinde Pfäffikon ist das Alpamare, das größte gedeckte Schwimmbad der Schweiz, ein beliebtes Ausflugsziel. Der Wallfahrtsort Einsiedeln ist durch sein Kloster bekannt. Die Basilika gilt als der bedeutendste Barockbau der Schweiz. Mit prachtvollem Innern besticht ...


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Lachen - Kanton Zürich - Schweiz

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Lachen - Kanton Schwyz

Sehenswürdigkeiten: Rathaus, Pfarrkirche, Hafen

In einer natürlichen Bucht am oberen Ende des Zürichsees liegt die charmante Gemeinde Lachen, die mit ihrer reizvollen Lage, historischen Bauten und ihrer lebendigen Atmosphäre Besucher aus nah und fern anzieht. Diese idyllische Ortschaft, die rund um den Marktplatz am See, die Pfarrkirche und das historische Rathaus gewachsen ist, blickt auf eine lange Geschichte als wichtiger Handels- und Umschlagplatz zurück. Das Herzstück des Ortes bildet der Hafen, der einst eine bedeutende Rolle im regionalen Warenverkehr spielte und heute ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Gäste ist. Hier eröffnet sich ein herrlicher Blick über den Zürichsee und die umliegenden Berge, was Lachen zu einem besonders attraktiven Ausflugsziel macht. Ein architektonisches Highlight ist das historische Rathaus aus dem 16. Jahrhundert, das im 19. Jahrhundert um ein Stockwerk erweitert und umfassend renoviert wurde. Bei dieser Neugestaltung erhielt die Fassade ein elegantes Erscheinungsbild im Biedermeierstil, das bis heute den Charme des Gebäudes prägt. Ebenso beeindruckend ist die Pfarrkirche, die zentral am Marktplatz steht und durch ihre harmonischen Proportionen, ihre architektonischen Details und ihre Bedeutung für das kulturelle Leben des Ortes besticht. Sie ist nicht nur ein spirituelles Zentrum, sondern auch ein Ort für kulturelle Veranstaltungen und Begegnungen. Die malerische Kombination aus Kirche, Rathaus, Marktplatz und Seeufer verleiht Lachen ein unverwechselbares, stimmungsvolles Ortsbild, das den besonderen Charakter dieser Gemeinde ausmacht. (c)WV
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Wangen - Kanton Schwyz - Schweiz

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Wangen - Kanton Schwyz

Sehenswürdigkeiten: Pfarrkirche St. Kolumban

Die Gemeinde Wangen im Kanton Schwyz, deren Gebiet bereits vor rund 3000 Jahren besiedelt war, liegt landschaftlich reizvoll auf einem ausgedehnten Schwemmgebiet und ist ein Ort, der Geschichte, Natur und Kultur harmonisch vereint. Zwei bedeutende Naturschutzgebiete, Bachteilen und Nuoler Ried, prägen die Umgebung und machen Wangen zu einem beliebten Ziel für Naturliebhaber. Diese geschützten Landschaften sind Lebensraum zahlreicher seltener Tier- und Pflanzenarten und laden mit ihren ruhigen Wegen zu Spaziergängen, Naturbeobachtungen und stiller Erholung ein. Das prägende Bauwerk des Ortes ist die Pfarrkirche St. Kolumban, die auf eindrucksvolle Weise verschiedene Epochen miteinander verbindet. Das neugotische Kirchenschiff, vor rund 100 Jahren errichtet, verleiht dem Sakralbau eine markante architektonische Ausstrahlung. Der Kirchturm hingegen stammt aus dem Jahr 1593 und ist ein Überbleibsel der ursprünglichen Kirche. Im 20. Jahrhundert wurde er um ein zusätzliches Stockwerk erweitert und behutsam an das neugotische Kirchenschiff angepasst, wodurch ein harmonisches architektonisches Ensemble entstand. Die Kirche steht nicht nur als religiöses Zentrum der Gemeinde, sondern auch als historisches Wahrzeichen, das die Entwicklung Wangens über die Jahrhunderte hinweg widerspiegelt. Die beiden Naturschutzgebiete Bachteilen und Nuoler Ried verleihen der Gemeinde zusätzlich eine besondere Bedeutung. Sie sind ein ökologisch wertvoller Rückzugsort für seltene Arten und bieten Besuchern die Möglichkeit, die natürliche Vielfalt der Region in ihrer Ursprünglichkeit zu erleben. Die Verbindung aus reicher Geschichte, eindrucksvoller Sakralarchitektur und naturnaher Landschaft macht Wangen zu einem faszinierenden Reiseziel im Kanton Schwyz. (c)WV
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Schänis - Kanton Sankt Gallen - Schweiz

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Schänis - Kanton Sankt Gallen - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: Rathaus, Klosterkirche, Callusturm, Steinerhaus, Selinerhaus

Die idyllische Gemeinde Schänis liegt in der Lindtebene, einer reizvollen Region in der Ostschweiz, eingebettet zwischen dem Zürichsee und dem Walensee. Diese malerische Landschaft, umrahmt von den Schänner Bergen, bietet nicht nur eine eindrucksvolle Kulisse, sondern auch eine Vielzahl kultureller und historischer Sehenswürdigkeiten, die die lange Geschichte des Ortes lebendig widerspiegeln. Ein zentraler Blickfang in Schänis ist das Rathaus, ein markantes Bauwerk, das als administratives Zentrum der Gemeinde fungiert und ein eindrucksvolles Beispiel für die bürgerliche Baukunst vergangener Jahrhunderte darstellt. Unweit davon erhebt sich die ehemalige Stiftskirche des Klosters Schänis, heute Pfarrkirche St. Bastian. Diese Kirche, deren Ursprünge bis ins Mittelalter zurückreichen, bezeugt die einstige Bedeutung des Klosters als geistliches und kulturelles Zentrum der Region. Besonders beeindruckend ist ihre architektonische Klarheit, die den historischen Charakter des Gotteshauses bis heute bewahrt. Ein weiteres Wahrzeichen ist der Callusturm, ein Überrest einer romanischen Kirchenanlage, der an die frühe christliche Geschichte des Ortes erinnert. Der Turm steht als stiller Zeuge einer langen Bau- und Glaubenstradition und bietet einen faszinierenden Einblick in die architektonische Entwicklung der Region. Am nördlichen Dorfausgang befindet sich das Steinerhaus, ein stattliches Gebäude, das mit seiner traditionellen Bauweise das bäuerlich geprägte Leben vergangener Jahrhunderte erlebbar macht. Ebenso beeindruckend ist das Selinerhaus am Rathausplatz, dessen gut erhaltene Struktur und historische Details die Geschichte des Ortes anschaulich dokumentieren. Ein Besuch im Ortsmuseum von Schänis rundet den kulturellen Streifzug ab: Hier erfahren Besucher Spannendes über die Entwicklung der Gemeinde, ihre Klostergeschichte, das alltägliche Leben früherer Zeiten sowie die handwerklichen Traditionen der Region. Schänis vereint Geschichte, Kultur und landschaftliche Schönheit auf harmonische Weise und lädt Besucher zu einer Entdeckungsreise durch die Vergangenheit der Ostschweiz ein. (c)WV
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Niederurnen - Kanton Glarus - Schweiz

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Niederurnen - Kanton Glarus - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: Ruine Vorburg, Schlössli, Haus Mühle

Niederurnen, eine charmante Gemeinde im Glarner Unterland im Kanton Glarus, vereint auf eindrucksvolle Weise landschaftliche Schönheit, geschichtsträchtige Bauwerke und kulturelle Vielfalt. Das malerische Niederurner Alpental, das bequem mit einer Seilbahn erreichbar ist, bietet ein authentisches Naturerlebnis und ist ein beliebtes Ziel für Wanderer, Naturfreunde und Erholungssuchende. Direkt bei der Talstation der Seilbahn beginnt ein Skulpturen-Rundwanderweg, der durch das idyllische Niederurner Tal und den Fluewald führt. Entlang des Weges begegnen Besucher einer faszinierenden Vielfalt an Kunstwerken, die sich harmonisch in die Landschaft einfügen und den Rundgang zu einem kulturell wie landschaftlich reizvollen Erlebnis machen. Hoch über dem Dorf erhebt sich das Niederurner Schlössli, das auf den Grundmauern der ehemaligen Burg Oberwindegg errichtet wurde. Diese historische Anlage ist das Wahrzeichen des Ortes und beeindruckt nicht nur durch ihre Geschichte, sondern auch durch den weiten Panoramablick auf das Tal und die umliegenden Berge. Die Ruine Vorburg Oberurnen, die bedeutendste Burganlage des Kantons Glarus, liegt am Eingang des Glarnerlandes und zeugt von der strategischen Bedeutung dieser Region in früheren Jahrhunderten. Ihre gut erkennbaren Mauern und die exponierte Lage vermitteln einen lebendigen Eindruck von der Wehrhaftigkeit vergangener Zeiten. Ein kulturelles Highlight im Ort ist das Haus Mühle, ein sorgfältig erhaltenes historisches Gebäude, das heute als Ausstellungsort für Kunst und Kultur dient. Hier finden regelmäßig Ausstellungen und Veranstaltungen statt, die das kreative Schaffen der Region einem breiten Publikum zugänglich machen. Niederurnen bietet eine ideale Verbindung aus Geschichte, Kultur und Naturerlebnis und ist damit ein attraktives Ziel für Besucher, die die Vielfalt des Glarner Unterlandes entdecken möchten. (c)WV
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Näfels* - Kanton Glarus - Schweiz

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Näfels* - Kanton Glarus - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: Freulerpalast, Kloster Mariaburg, Hofstatt, Tolderhaus, Hilariuskirche

Näfels, ein malerisches Städtchen im Glarnerland, liegt eingebettet in eine eindrucksvolle Berglandschaft und beeindruckt durch seine reiche Geschichte, die sich in zahlreichen historischen Bauwerken widerspiegelt. Die Gemeinde, umgeben von den imposanten Gipfeln der Glarner Alpen, ist nicht nur ein Ort mit kulturellem Erbe, sondern auch ein idealer Ausgangspunkt für Natur- und Freizeiterlebnisse. Das idyllische Oberseetal sowie die Nähe zu bekannten Skigebieten wie Elm, Braunwald und Filzbach machen Näfels besonders attraktiv für Wanderer, Wintersportler und Naturliebhaber. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten des Ortes zählt der Freulerpalast, einer der prächtigsten barocken Wohnbauten der Schweiz. Er wurde 1647 fertiggestellt und beeindruckt durch seine reich verzierte Fassade, kunstvolle Stuckarbeiten und großzügigen Innenräume. Heute beherbergt der Palast das Museum des Landes Glarus, das einen tiefen Einblick in die Geschichte, Kultur und Lebensweise der Region bietet. Das Tolderhaus, ein weiteres geschichtsträchtiges Gebäude, zeugt von der architektonischen Vielfalt Näfels’ und vermittelt die Atmosphäre vergangener Epochen. Die Hilariuskirche, mit ihrer beeindruckenden Architektur und kunstvollen Innenausstattung, ist ein zentraler Ort religiöser Tradition und spiegelt die tiefe Verbundenheit der Bevölkerung mit ihrem Glauben wider. Das Kloster Mariaburg ergänzt die kulturelle Vielfalt des Ortes. Dieses historische Kloster beeindruckt durch seine ruhige Lage, die harmonische Architektur und seine spirituelle Bedeutung als Ort der Einkehr. Die Hofstatt, ein weiterer historischer Bereich des Ortes, rundet das Bild von Näfels als kulturell bedeutendes Städtchen ab. Hier spürt man auf Schritt und Tritt die Geschichte und Tradition, die diesen Ort über Jahrhunderte geprägt haben. Näfels verbindet auf besondere Weise kulturelles Erbe, landschaftliche Schönheit und Freizeitmöglichkeiten und ist damit ein faszinierendes Ziel für Besucher, die Geschichte und Natur gleichermaßen schätzen. (c)WV
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Weesen - Kanton Sankt Gallen - Schweiz

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Weesen - Kanton Sankt Gallen - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: Seepromenade

Weesen, die malerische Sonnenstube am Walensee im Kanton Sankt Gallen, ist ein romantisches und geschichtsträchtiges Städtchen, das Besucher mit seiner eindrucksvollen Lage und seiner besonderen Atmosphäre begeistert. Die idyllische Lage am Ufer des Walensees bietet nicht nur spektakuläre Ausblicke auf das glitzernde Wasser, sondern auch auf die markanten Gipfel der umliegenden Alpen, die bei jedem Wetter eine faszinierende Kulisse bilden. Besonders beliebt bei Einheimischen und Gästen sind die Seepromenaden in Betlis und Gäsi. Diese großzügig angelegten Spazierwege laden zu entspannten Spaziergängen ein und bieten herrliche Aussichtspunkte, die den Blick über den See und die sanft ansteigenden Berghänge schweifen lassen. Die Promenade ist nicht nur ein Ort der Ruhe und Erholung, sondern auch ein lebendiger Treffpunkt, an dem Besucher die Schönheit der Natur unmittelbar erleben können. Ein besonderes Highlight sind die Rundfahrten mit der WalenseeSchiffstour. Diese Bootsfahrten ermöglichen es, die malerische Landschaft aus einer ganz neuen Perspektive zu entdecken. Während die Schiffe gemächlich über das klare Wasser gleiten, eröffnen sich eindrucksvolle Panoramen der Uferlandschaften und der steil aufragenden Felswände, die Weesen umgeben. Ergänzt wird das Erlebnis durch interessante Einblicke in die Geschichte und die kulturellen Besonderheiten der Region, die während der Fahrt vermittelt werden. Weesen ist zudem der ideale Ausgangspunkt für die berühmte Walenseewanderung, eine der reizvollsten Wanderrouten der Ostschweiz. Dieser Wanderweg verläuft entlang des Sees und führt durch abwechslungsreiche Naturabschnitte mit spektakulären Aussichtspunkten. Die Kombination aus See, Bergen und Kultur macht Weesen zu einem beliebten Ziel für Naturliebhaber, Wanderer und Erholungssuchende. (c)WV
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Mühlehorn* - Kanton Glarus - Schweiz

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Mühlehorn* - Kanton Glarus - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: Walensee, Hammerschmiede

Mühlehorn, eine junge und malerisch am Südufer des Walensees gelegene Gemeinde unterhalb des Kerenzerberges im Kanton Glarus, ist die einzige Glarner Gemeinde mit direktem Zugang zum See und besitzt dadurch einen besonderen Reiz. Die Lage am Walensee in Kombination mit der eindrucksvollen Bergkulisse macht Mühlehorn zu einem beliebten Ziel für Naturfreunde, Wanderer und Ausflügler. Der Kerenzerberg bietet eine breite Palette an Freizeitmöglichkeiten – von gemütlichen Spaziergängen und familienfreundlichen Wanderwegen bis hin zu anspruchsvollen Bergtouren, die mit eindrucksvollen Ausblicken auf See und Berge belohnen. Besonders an klaren Tagen eröffnet sich ein spektakuläres Panorama über die gesamte Region. Eine bedeutende Sehenswürdigkeit ist die älteste noch funktionierende Hammerschmiede Europas, ein einzigartiges Zeugnis traditioneller Handwerkskunst. Diese historische Schmiede wird bis heute vom Wasser des Meerenbachs angetrieben und von einem Kunsthandwerker betrieben, der Besuchern die alten Techniken vorführt und so ein authentisches Bild vom Handwerk vergangener Jahrhunderte vermittelt. Neben dieser kulturellen Besonderheit begeistert Mühlehorn mit seinem idyllischen Bootshafen Gflätsch, der ein idealer Ausgangspunkt für Bootstouren, Wassersport und erholsame Stunden am Seeufer ist. Die Kombination aus intakter Natur, lebendiger Tradition und landschaftlicher Schönheit macht Mühlehorn zu einem besonderen Ort, der seine Besucher mit einer harmonischen Mischung aus Geschichte, Kultur und Erholung empfängt. (c)WV
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Schweizer Bundesbahn von Zürich nach Landquart

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Walenstadt* - Kanton Sankt Gallen - Schweiz

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Walenstadt* - Kanton Sankt Gallen - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Altes Rathaus, Stadtmauer, St. Georgskapelle, Walensee, Churfirsten

Walenstadt, eine malerische Stadt am Ufer des Walensees im Kanton Sankt Gallen, beeindruckt durch ihre reizvolle Lage zwischen Wasser und Bergen und durch ihre reiche historische Vergangenheit. Der Walensee, bekannt als einer der saubersten Seen der Schweiz, bildet zusammen mit den mächtigen Gipfeln der Churfirsten ein eindrucksvolles Panorama, das Besucher sofort in seinen Bann zieht. Die Stadt ist ein idealer Ausgangspunkt für ausgedehnte Wanderungen in das Churfirsten-Gebirge, dessen markante Felsformationen charakteristisch für die Region sind und spektakuläre Ausblicke bieten. Die historische Altstadt von Walenstadt lädt zu einem Spaziergang durch enge Gassen ein, in denen sich zahlreiche Spuren der Vergangenheit entdecken lassen. Besonders sehenswert sind die Überreste der alten Stadtmauer, die von der strategischen Bedeutung des Ortes in früheren Jahrhunderten zeugen. Rund um den Rathausplatz befinden sich gut erhaltene historische Gebäude, die das Stadtbild prägen und Walenstadt seinen unverwechselbaren Charme verleihen. Ein zentrales Bauwerk ist das Alte Rathaus, ein geschichtsträchtiges Gebäude, das heute als Ortsmuseum genutzt wird. Hier erhalten Besucher spannende Einblicke in die Entwicklung der Stadt, das Leben ihrer Bewohner und die kulturellen Besonderheiten der Region. Direkt vor dem Rathaus befindet sich der Soldatenbrunnen, ein markantes Denkmal, das an die militärische Vergangenheit Walenstadts erinnert. Ein besonderes Juwel ist die St. Georgskapelle, die älteste Kirche des Sarganserlandes. Sie liegt auf einem herrlichen Aussichtspunkt oberhalb der Stadt und verbindet spirituelle Ruhe mit einem spektakulären Blick auf den See und die umliegenden Berge. Die Kapelle gilt als bedeutendes religiöses Denkmal und erzählt von der tief verwurzelten Glaubensgeschichte der Region. Ebenso beeindruckend ist die St.-Wolfgang-Kapelle, deren architektonische Gestaltung und historische Bedeutung das kulturelle Erbe Walenstadts bereichern. Die Kombination aus geschichtsträchtiger Altstadt, imposanter Bergkulisse und der ruhigen Uferlandschaft des Walensees macht Walenstadt zu einem Ort, der sowohl kultur- als auch naturbegeisterte Besucher begeistert. (c)WV
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Flums* - Kanton Sankt Gallen - Schweiz

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Flums* - Kanton Sankt Gallen - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: Ruine Gräpplang, Pfarrkirche, Ritterburg, St. Jakob, Maskenmuseum

Flums, malerisch im Seeztal im Kanton Sankt Gallen gelegen, ist ein charmantes Dorf, das durch seine reiche Geschichte, kulturelle Vielfalt und landschaftliche Schönheit beeindruckt. Die Gemeinde wird von einer imposanten Bergkulisse umrahmt und bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die Besucher faszinieren. Hoch über dem Ort erhebt sich die Ruine Gräpplang, eine mittelalterliche Festung, die strategisch bedeutend war und heute ein beliebtes Ausflugsziel ist. Von hier oben eröffnet sich ein spektakulärer Panoramablick über das Tal und die umliegenden Berge, der die historische Bedeutung dieser Anlage erahnen lässt. Im Herzen des Dorfes steht die Pfarrkirche St. Laurentius, ein architektonisches Schmuckstück des Barock, das mit kunstvoll gestalteten Altären, wertvollen Fresken und einer beeindruckenden Raumwirkung begeistert. Sie ist bis heute ein geistliches Zentrum der Gemeinde und ein bedeutendes Baudenkmal der Region. Unweit davon befindet sich die Ritterburg, ein markantes Wahrzeichen von Flums, das die historische Entwicklung des Ortes widerspiegelt und einen Hauch mittelalterlicher Atmosphäre verleiht. Die Kapelle St. Jakob ist ein weiteres sakrales Kleinod, dessen schlichte Eleganz und idyllische Lage eine besondere spirituelle Stimmung erzeugen. Neben den historischen Bauwerken bietet Flums auch Einblicke in die moderne Technik: Der Versuchsstollen Hagerbach, ein einzigartiges Tunnelsystem, dient als Forschungs- und Ausbildungsstätte im Bereich des Tunnelbaus und ist für Besucher ein spannender Ort, um Ingenieurskunst hautnah zu erleben. Ein kulturelles Highlight ist das Maskenmuseum Sarganserland, das in Flums eine außergewöhnliche Sammlung von Masken aus unterschiedlichen Epochen und Kulturen präsentiert. Die Masken zeugen von alten Traditionen, handwerklicher Kunstfertigkeit und vielfältigen Ausdrucksformen kultureller Identität. Flums vereint historische Sehenswürdigkeiten, technische Innovation und kulturelles Erbe in einer beeindruckenden Landschaft und lädt Besucher dazu ein, Geschichte, Natur und Tradition gleichermaßen zu entdecken. (c)WV
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Mels* - Kanton Sankt Gallen - Schweiz

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Mels* - Kanton Sankt Gallen - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: Pfarrkirche, Kapuzinerkloster, Pfarrkirche Weisstannen

Mels, idyllisch gelegen zwischen dem markanten Berg Gonzen, dem Rhein und der Seez im malerischen Weisstannental im Kanton Sankt Gallen, vereint landschaftliche Schönheit mit kulturellem Erbe und geologischer Vielfalt. Das imposante Bergmassiv des Pizol prägt das Gemeindegebiet und bildet eine eindrucksvolle Kulisse für Wanderungen und Naturerlebnisse. Ein besonderes Highlight ist der Melser Geoweg, ein rund sechs Kilometer langer Rundwanderweg, der die Erdgeschichte des Sarganserlandes anschaulich vermittelt. Entlang des rauschenden Seezbachs führt der Weg durch abwechslungsreiche Wälder und Wiesen und bietet eindrucksvolle Ausblicke auf den Gonzen und die markanten Gipfel der Churfirsten. Die Pfarrkirche St. Peter und Paul, ein architektonisches Juwel im Ortszentrum, beeindruckt durch ihre harmonische Gestaltung und ihre lange Geschichte. Besonders bemerkenswert ist die Wetterglocke im Turm, die seit Jahrhunderten als Warnsignal bei Unwettern dient und zu den Besonderheiten der Region zählt. Das Kapuzinerkloster von Mels verleiht dem Ort eine besondere spirituelle Atmosphäre. Es ist ein Ort der Stille und Besinnung, der Besuchern Einblicke in das klösterliche Leben vergangener Zeiten gewährt. Im Ortsteil Weisstannen erhebt sich die gleichnamige Pfarrkirche, ein schlichter, aber architektonisch eindrucksvoller Sakralbau, der durch seine Lage inmitten einer unberührten Landschaft besticht. Auch die industrielle Vergangenheit von Mels ist noch sichtbar. Ein eindrucksvolles Zeugnis dieser Zeit ist die alte Sägerei am Dorfbach, die von der handwerklichen Tradition des Ortes erzählt. Besonders interessant ist der freigelegte Mühlsteinbruch auf dem Castels, einem geschichtsträchtigen Hügel oberhalb des Dorfes. Hier lassen sich Spuren jahrhundertealter Steinbrucharbeiten entdecken, die einen faszinierenden Einblick in die damalige Nutzung und die Bedeutung der Mühlsteine für die Region geben. Mels vereint auf eindrucksvolle Weise Geschichte, Kultur, Natur und Geologie und bietet Besuchern ein facettenreiches Erlebnis im Herzen des Sarganserlandes. (c)WV
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Schweizer Bundesbahn von Zürich nach Landquart

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Sargans - Kanton Sankt Gallen - Schweiz

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Sargans - Kanton Sankt Gallen - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Schloss Sargans, römischer Gutshof, Schaubergwerk Gonzen

Sargans, eine traditionsreiche Stadt im Kanton Sankt Gallen, bildet das historische und kulturelle Zentrum des Sarganserlandes. Eingebettet in eine eindrucksvolle Alpenlandschaft und umgeben von majestätischen Gipfeln, vereint Sargans mittelalterliches Erbe mit gelebter Geschichte und landschaftlicher Schönheit. Die Altstadt, geprägt von sorgfältig restaurierten Gebäuden, malerischen Gassen, historischen Weilern sowie zahlreichen Kirchen und Kapellen, erzählt von einer langen und bewegten Vergangenheit. Geführte Rundgänge durch die historische Altstadt ermöglichen es Besuchern, die architektonischen Schätze und die besondere Atmosphäre dieses geschichtsträchtigen Ortes intensiv zu erleben. Ein architektonisches und historisches Highlight ist das Schloss Sargans, das imposant auf einem Hügel über der Stadt thront und weithin sichtbar ist. Das Schloss gilt als Wahrzeichen des gesamten Sarganserlandes und beherbergt heute das Museum des Sarganserlands. In dieser eindrucksvollen Sammlung wird die Geschichte der Region von der Römerzeit über das Mittelalter bis in die Neuzeit lebendig dargestellt. Von der Burganlage aus bietet sich ein spektakulärer Panoramablick über das Tal, die umliegenden Berge und die Stadt selbst. Unweit der Altstadt befindet sich der Römische Gutshof, eine bedeutende archäologische Stätte, die faszinierende Einblicke in das Leben und die Bauweise der römischen Besiedlung in der Region gewährt. Besonders eindrucksvoll sind die gut erkennbaren Strukturen, die das alltägliche Leben der Römer nachvollziehbar machen. Ein weiteres Glanzlicht ist das Schaubergwerk Gonzen, ein ehemaliges Eisenerzbergwerk, das über Jahrhunderte die wirtschaftliche Entwicklung der Region prägte. Heute können Besucher bei einer geführten Tour tief in die Stollen eindringen, das komplexe Tunnelsystem erkunden und mehr über die harte Arbeit der Bergleute sowie die technischen Entwicklungen des Bergbaus erfahren. Sargans ist damit nicht nur ein Ort der Geschichte, sondern auch ein lebendiges Zentrum des kulturellen Erbes im Sarganserland. (c)WV
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Bad Ragaz* - Kanton Sankt Gallen - Schweiz

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Bad Ragaz* - Kanton Sankt Gallen - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: Schloss Ragaz, Ruine Freudenberg, St. Leonhard, Altes Rathaus

Bad Ragaz, idyllisch gelegen am Fuß des Pizol im Kanton Sankt Gallen, zählt zu den bekanntesten Kurorten der Schweiz und ist ein Ort, an dem Natur, Geschichte und Wellness auf besondere Weise zusammenkommen. Berühmt wurde der Ort durch die warmen Thermalquellen, die aus den Tiefen der geheimnisvollen Taminaschlucht entspringen. Seit Jahrhunderten werden diese Heilwasser genutzt, um Körper und Geist zu stärken. Heute ist Bad Ragaz ein international renommiertes Wellness- und Gesundheitszentrum, das Besucher aus aller Welt anzieht. Die malerische Landschaft rund um den Kurort ist geprägt von der Rheintalebene und dem markanten Pizolmassiv, das im Sommer mit Wanderwegen und Mountainbikerouten lockt und im Winter ein beliebtes Skigebiet ist. Die Taminaschlucht selbst ist ein Naturwunder: Ein gut angelegter Weg führt hinein in die enge Schlucht, wo die Besucher das aus dem Berg sprudelnde Thermalwasser hautnah erleben können. Die heilende Kraft der Quelle wurde schon im 13. Jahrhundert entdeckt und prägt seither die Geschichte des Ortes. Auch kulturell hat Bad Ragaz einiges zu bieten. Das Schloss Ragaz, ein stilvoll umgebautes Gebäude aus dem 13. Jahrhundert, dient heute als Wellnesshotel und verbindet historischen Charme mit moderner Gastlichkeit. Die Ruine Freudenberg, eine der größten Burganlagen der Region, thront oberhalb des Ortes und bietet einen großartigen Ausblick auf das Alpenrheintal. Die St.-Leonhard-Kapelle mit ihrer schlichten, aber eindrucksvollen Architektur vermittelt einen Einblick in die religiöse Geschichte des Ortes. Das Alte Rathaus erinnert mit seiner markanten Fassade an die lange Tradition von Bad Ragaz als regionales Zentrum. Ein besonders reizvolles Detail des Kurortes ist der Heilpflanzengarten, in dem Besucher eine Vielzahl heimischer und exotischer Heilpflanzen entdecken können. Am Bartholoméplatz schmückt eine kunstvolle Blumenuhr das Ortsbild und unterstreicht die besondere Liebe der Gemeinde zur Gartenkunst. Bad Ragaz vereint auf einzigartige Weise Thermaltradition, landschaftliche Schönheit und kulturelles Erbe und bietet damit ein vielseitiges und eindrucksvolles Reiseziel für Erholungssuchende und Entdecker. (c)WV
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Pfäfers* - Kanton Sankt Gallen - Schweiz

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Pfäfers* - Kanton Sankt Gallen - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: Kloster, Ruine Wartenstein, Taminaschlucht, Festung Furggels, Drachenlochmuseum

Pfäfers, eine malerisch am Eingang des Taminatals gelegene Gemeinde im Kanton Sankt Gallen, vereint spektakuläre Naturerlebnisse mit kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten. Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Pfäfers, Furggels, Vadura, Bläs, Valens, Vasön und Vättis. Die Region ist besonders bekannt für die eindrucksvolle Taminaschlucht, ein einzigartiges Naturwunder, das tief in den Fels eingeschnitten ist. Ein gesicherter Weg führt durch einen Stollen im Inneren der Schlucht, vorbei an einem Thermalwasserbrunnen bis zur Quellwassergrotte, wo das heilende, warme Thermalwasser seit Jahrhunderten aus den Tiefen der Erde sprudelt. Dieser Ort beeindruckt nicht nur durch seine Naturschönheit, sondern auch durch seine historische Bedeutung als Ursprung des Kurwesens von Bad Ragaz. Ein kulturelles Highlight ist die barocke Klosterkirche von Pfäfers mit ihrem prachtvollen Innenraum. Sie ist Teil des ehemaligen Benediktinerklosters Pfäfers, das seit dem Mittelalter ein wichtiges geistiges und kulturelles Zentrum der Region war. Das Kloster beeindruckt mit seiner eleganten Architektur und bietet Einblicke in die jahrhundertealte Geschichte von Spiritualität, Bildung und Heilkunst. Hoch über dem Taminatal erhebt sich die Ruine Wartenstein. Diese mittelalterliche Burganlage ist nicht nur ein eindrucksvolles Zeugnis vergangener Zeiten, sondern auch ein hervorragender Aussichtspunkt, der weite Blicke über das Tal und die umliegenden Alpen eröffnet. Auch die Festung Furggels auf dem St. Margarethenberg ist ein Ort von besonderer historischer Bedeutung. Die strategisch günstig gelegene Anlage vermittelt spannende Einblicke in die militärische Vergangenheit der Region. Ein weiteres Highlight ist das Drachenlochmuseum im Ortsteil Vättis, das sich der Legende der Drachenhöhle widmet. Diese Höhle liegt hoch oben in den Bergen über dem Ort und ist ein Fundort bedeutender archäologischer Entdeckungen aus der Altsteinzeit. Das Museum verbindet Geschichte, Archäologie und Mythologie zu einer faszinierenden Ausstellung, die besonders für Familien und kulturinteressierte Besucher spannend ist. Im alten Bad Pfäfers befindet sich heute ein Paracelsus- und Bädermuseum, das eindrucksvoll die Geschichte der Thermalwassernutzung und der Heilkunst in der Region erzählt. Auch das moderne Thermalbad in Valens lädt Gäste dazu ein, die heilende Wirkung des warmen Wassers zu genießen. Pfäfers ist ein Ort, an dem Natur, Geschichte, Kultur und Gesundheit in einzigartiger Weise zusammentreffen und ein faszinierendes Reiseziel bilden. (c)WV
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Rhätische Bahn von Landquart nach Zernez

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Rhätische Bahn - RhB - von Landquart nach Zernez

Die Rhätische Bahn (RhB) spielt im Kanton Graubünden eine zentrale Rolle im öffentlichen Verkehr und erfüllt dort die Hauptbahnfunktion, ähnlich wie die SBB in anderen Regionen der Schweiz. Das 375 Kilometer lange Meterspurnetz erschließt die wichtigsten Täler des Kantons und ist in zwei Systeme unterteilt: das Stammnetz mit Einphasen-Wechselstrom und die Berninabahn (BB) mit Gleichstrom, eine historische Trennung, die bis heute Bestand hat. Die Geschichte der Rhätischen Bahn beginnt im Jahr 1872, als der aus Holland stammende Jan Willem Holsboer ein Initiativkomitee zum Bau einer Eisenbahnverbindung von Landquart nach Davos gründete. Da eine Normalspurbahn wirtschaftlich nicht realisierbar war, entschied man sich für eine Schmalspurbahn. 1887 wurde die Konzession erteilt und 1888 die Aktiengesellschaft „Schmalspurbahn Landquart–Davos“ gegründet. Bereits 1890 konnte die erste Strecke eröffnet werden. Der Firmensitz wurde 1890 von Davos nach Chur verlegt, und 1895 erfolgte die Umbenennung in „Rhätische Bahn“. Zwischen 1896 und 1913 entstanden in rascher Folge zahlreiche neue Strecken, die das Netz entscheidend erweiterten: Landquart–Chur–Thusis 1896, die spektakuläre Albulabahn Thusis–Tiefencastel–Filisur–Albula–St. Moritz 1903 (seit 2008 UNESCO-Weltkulturerbe), die Bellinzona–Mesocco-Linie 1907, Davos–Filisur 1908, Samedan–Pontresina 1908, die Berninabahn nach Tirano 1910, Chur–Ilanz–Disentis 1912 und Bever–Scuol 1913. Ursprünglich waren Verlängerungen von Scuol nach Landeck und von St. Moritz nach Chiavenna geplant, die jedoch nach dem Ersten Weltkrieg aufgrund veränderter Rahmenbedingungen und des zunehmenden Automobilverkehrs nicht mehr realisiert wurden. Bis 1922 war das gesamte Netz vollständig elektrifiziert. Die Fahrt von Landquart nach Zernez ist ein landschaftliches Erlebnis erster Klasse. Von Landquart führt die Strecke durch das idyllische Prättigau bis nach Klosters, wo entweder über den Flüelapass oder durch den modernen Vereinatunnel weitergefahren wird. Der Vereinatunnel, 1999 eröffnet, ist 19 Kilometer lang und bietet eine schnelle, wetterunabhängige Verbindung ins Engadin. Die Durchfahrt dauert rund 18 Minuten und ermöglicht ganzjährig komfortable Verbindungen. Anschließend führt die Strecke durch das Unterengadin, vorbei an typischen Engadiner Dörfern, weiten Tälern und eindrucksvollen Gebirgszügen, bis nach Zernez, dem Tor zum Schweizerischen Nationalpark. Diese Fahrt verbindet technische Meisterleistung mit eindrucksvoller Alpenkulisse. Die Rhätische Bahn steht nicht nur für eine beeindruckende Pioniergeschichte, sondern auch für Zuverlässigkeit, Komfort und landschaftlich einmalige Streckenführungen. Ihre Bahnlinien sind tief in der Identität Graubündens verwurzelt und bilden ein wichtiges Rückgrat der touristischen und wirtschaftlichen Erschließung der Region. Für Eisenbahnfreunde und Reisende ist die Strecke Landquart–Zernez ein unvergessliches Erlebnis, das Tradition, Technik und Natur auf einzigartige Weise vereint. (c)WV

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Region Landquart und Bündner Herrschaft

In der faszinierenden Region Graubünden erstrecken sich die Bündner Herrschaft, Landquart, das Prättigau und Davos – eine abwechslungsreiche Landschaft mit eindrucksvollen Städten, charmanten Dörfern und einzigartigen Naturerlebnissen. Entlang des Alpenrheins begeistert die Bündner Herrschaft mit sanften Hügeln, grünen Wiesen, gepflegten Weinbergen und einer reichen kulturellen Vergangenheit. Diese Region zählt zu den ältesten Weinbaugebieten der Schweiz und lädt zu ausgedehnten Spaziergängen, Wanderungen und Entdeckungsreisen ein. Im Zentrum steht die Gemeinde Fläsch mit ihrem charakteristischen Ortsbild aus prächtigen Bürger- und Patrizierhäusern, historischen Kirchen, Schlössern und malerischen Burgruinen, die von einer langen und bewegten Geschichte erzählen. Auch die umliegenden Dörfer beeindrucken durch ihre Geschlossenheit und ihren authentischen Charme. Landquart-Igis, das Tor zum Prättigau, verbindet historischen Charakter mit moderner Lebensqualität. Die Mischung aus alten Gebäuden und zeitgenössischer Architektur prägt das Ortsbild und spiegelt die Entwicklung der Region wider. Landquart ist zugleich ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt, der Reisenden den Zugang in die Bergwelt des Prättigaus eröffnet. Das Prättigau selbst erstreckt sich über rund 40 Kilometer zwischen der eindrucksvollen Klus-Felsenge und dem Silvrettagebiet. Die typischen grün schimmernden Bündner Schieferberge bilden ein harmonisches Landschaftsbild und bieten ideale Siedlungsflächen. Bereits in prähistorischer Zeit besiedelt, bewahrt die Region bis heute zahlreiche romanische Bauten, die Einblick in ihre frühe Geschichte geben. Im 14. Jahrhundert siedelten sich Walser an, deren Kultur und Sprache das Prättigau und die angrenzenden Davoser Bergregionen nachhaltig prägten. Im 16. Jahrhundert setzte sich die deutsche Sprache endgültig durch. Davos, die höchstgelegene Stadt Europas, ist weltbekannt für ihr imposantes Alpenpanorama und das Weltwirtschaftsforum. Die Stadt verbindet auf einzigartige Weise internationale Bedeutung mit alpinem Charme und bietet das ganze Jahr über vielfältige Freizeitmöglichkeiten. Im Winter locken perfekt präparierte Skipisten, Loipen und Winterwanderwege, während im Sommer zahlreiche Bergwanderungen, Klettertouren und Panoramawanderwege zur Verfügung stehen. Kulturelle Veranstaltungen, Museen und historische Bauten ergänzen das vielseitige Angebot. Graubünden, der größte Kanton der Schweiz, vereint in diesen Regionen Natur, Kultur und Geschichte auf beeindruckende Weise. Von den traditionsreichen Weinbaudörfern der Bündner Herrschaft über das lebendige Landquart und das geschichtsträchtige Prättigau bis zu den majestätischen Alpen von Davos – diese Landschaft lädt zu einer inspirierenden Reise durch eine der vielfältigsten Regionen des Alpenraums ein. (c)WV
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Fläsch* - Kanton Graubünden - Schweiz

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Fläsch* - Region Landquart - Bündner Herrschaft

Sehenswürdigkeiten: Festung Luzisteig, Militärmuseum, St. Luzius, St. Nicolaus, Burg Grafenstein

Fläsch, das malerische Weindorf am Fuße des Fläscherbergs, bildet den nördlichsten Punkt der Bündner Herrschaft in der Region Graubünden und ist bekannt für seine harmonische Verbindung aus landschaftlicher Schönheit, Weinbau und historischem Erbe. Die Weinberge rund um den Ort gehören zu den ältesten und bekanntesten der Schweiz und prägen das Ortsbild ebenso wie die historischen Bauwerke. Das Gemeindegebiet erstreckt sich über die imposanten Fläscher Alpen bis zu markanten Gipfeln wie dem Regitzerspitz und dem Grauspitz, die nicht nur landschaftlich beeindrucken, sondern auch vielfältige Möglichkeiten für Wanderer und Naturliebhaber bieten. Eine besondere historische Bedeutung besitzt der Übergang über den Luzisteig. Hier erhebt sich die mächtige Festung Luzisteig, eine der bedeutendsten Festungsanlagen des Landes. Sie diente über Jahrhunderte hinweg der militärischen Sicherung des strategisch wichtigen Übergangs zwischen Graubünden und dem Rheintal. Heute beherbergt die Anlage ein faszinierendes Militärmuseum mit originalen Ausstellungsstücken, die anschaulich die Geschichte und Entwicklung der Festung sowie ihre Rolle in der Schweizer Verteidigung dokumentieren. Auf der Passhöhe des St. Luzisteigs befindet sich die kleine gotische Kirche St. Luzius mit ihrem spätgotischen Gewölbe und Wandmalereien aus dem 14. Jahrhundert. Diese Kirche ist ein stilles Zeugnis der religiösen Geschichte des Ortes. Ebenfalls bedeutend ist die ehemalige St.-Nicolaus-Kirche mit eindrucksvollen Wandbildern im unteren Turmgeschoss, die den hohen kunsthistorischen Wert dieser Region unterstreichen. Die Ruinen der Burg Grafenstein nahe der Grenze zum Fürstentum Liechtenstein sind ein weiteres Highlight. Die Reste der Ringmauer und der einstigen Gebäude veranschaulichen die strategische Bedeutung dieses Ortes im Mittelalter. Von hier aus eröffnet sich zudem ein weiter Blick über das Rheintal und die umliegenden Berge. Fläsch ist somit weit mehr als ein idyllisches Weindorf – es ist ein Ort, an dem Geschichte, Kultur und Natur auf besondere Weise miteinander verschmelzen. Besucher können hier durch historische Gassen schlendern, regionale Weine genießen, die Spuren vergangener Zeiten entdecken und gleichzeitig die eindrucksvolle Landschaft Graubündens erleben. (c)WV
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Reiseführer Schweiz - Graubünden-2_Bündner-Herrschaft_Praettigau_Davos

Reiseführer Schweiz - Graubünden-2_Bündner-Herrschaft_Praettigau_DavosGraubünden ist der größte Kanton der Schweiz und bietet außergewöhnlich vielfältige naturräumliche und kulturhistorische Attraktionen in seinen Regionen. Entlang des Weinbaugebietes der Bündner Herrschaft fliesst der Alpenrhein zur Grenze des Kantons Graubünden bei Fläsch. Grüne Wälder und Wiesen laden zu Spaziergängen und ausgedehnten Wanderungen ein. Funde belegen, dass das Gebiet bereits in prähistorischer Zeit besiedelt war. Die Gemeinden bieten mit ihren geschlossen Dorfbildern mit prächtigen Bürger- und Patrizierhäusern, Kirchen, Schlössern und Burgruinen zahlreiche touristische Attraktionen. Auf 40km Länge zwischen der markanten Felsenge der Klus und dem Silvrettagebiet erstreckt sich das Prättigau. Im Osten grenzt die Region an das Engadin und im Westen an das Churer Rheintal. Im vorherrschenden weichen, bis in die Gipfel grün schillernden Bündner ...


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Maienfeld* - Kanton Graubünden - Schweiz

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Maienfeld* - Region Landquart - Bündner Herrschaft

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Rathaus, St. Amandus, Schloss Brandis, Schloss Salenegg, Heididorf

Maienfeld, malerisch am Fuße des imposanten Falknis gelegen, präsentiert sich als charmante Perle in der Region Landquart und der Bündner Herrschaft. Diese idyllische Gemeinde, durchzogen vom Rhein und umgeben von den Ortsteilen Bovel, Rofels und St. Luzisteig, verbindet auf harmonische Weise landschaftliche Schönheit mit einer reichen Geschichte und kulturellen Vielfalt. Die historische Altstadt von Maienfeld ist ein architektonisches Schmuckstück. Prächtige Bürger- und Patrizierhäuser mit kunstvoll verzierten Fassaden und sorgfältig restaurierten Details verleihen dem Ort seinen unverwechselbaren Charakter. Ein besonderes Juwel ist das Rathaus mit seinem malerischen Treppenturm und der kunstvoll gestalteten Ratsstube, die einen authentischen Einblick in die Geschichte und Verwaltung vergangener Jahrhunderte bietet. Ein bedeutendes spirituelles Zentrum ist die St.-Amandus-Kirche, deren majestätische Architektur und wertvolle historische Orgel das reiche kulturelle Erbe der Gemeinde widerspiegeln. Ergänzt wird dies durch die Bruder-Klaus-Kapelle, die einen ruhigen Rückzugsort inmitten des geschichtsträchtigen Ortskerns bietet. Eindrucksvolle Schlossanlagen prägen ebenfalls das Bild von Maienfeld. Das Schloss Brandis und das Schloss Salenegg, das als ältestes Weingut Europas gilt, erzählen eindrucksvoll von vergangenen Herrschaftszeiten. Besonders das Schloss Salenegg beeindruckt durch seinen imposanten Torkelbaum im Schlosskeller, der ein bedeutendes Zeugnis der Weinbaugeschichte der Region darstellt. Weinliebhaber haben hier die Möglichkeit, tief in die Tradition des Bündner Weinbaus einzutauchen. Ein einzigartiges Highlight ist das international bekannte Heididorf, das durch den weltberühmten Kinderbuchklassiker „Heidi“ von Johanna Spyri berühmt wurde. Besucher können hier den Heidibrunnen besichtigen, originalgetreue Gebäude erleben und in die Welt der kleinen Heidi eintauchen, die Generationen von Menschen verzaubert hat. Maienfeld begeistert mit seiner Lage zwischen Weinbergen, Rhein und Bergen und bietet eine perfekte Verbindung aus Naturerlebnis, Kulturgeschichte und Schweizer Tradition. Ein Spaziergang durch die Altstadt, ein Besuch der Schlösser oder ein Ausflug ins Heididorf machen diesen Ort zu einem unvergesslichen Reiseziel. (c)WV
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Malans* - Kanton Graubünden - Schweiz

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Malans* - Region Landquart - Bündner Herrschaft

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Schloss Bothmar, Burgruine Klingenhorn, Burgruine Wynegg

Malans, eingebettet in eine sanfte Mulde am Fuße des imposanten Schuttkegels des Vilan, ist ein wahres Juwel in der Region Landquart und der Bündner Herrschaft. Das idyllische Dorf, umgeben von üppigen Wiesen, Weinbergen und dichten Buchenwäldern, begeistert durch seinen authentischen Charakter und seine reiche historische Vergangenheit. Die gepflegte historische Altstadt verführt zu einem gemütlichen Spaziergang durch schmale, gepflasterte Gassen, die von prächtigen Patrizierhäusern und stattlichen Herrschaftssitzen gesäumt sind. Diese Bauwerke mit ihren kunstvoll gestalteten Fassaden und charakteristischen Details spiegeln den Reichtum und die Bedeutung des Ortes in vergangenen Jahrhunderten wider. Schloss Bothmar, ein repräsentatives Gebäude aus dem 16. Jahrhundert, thront majestätisch über Malans und ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Architektur und die gesellschaftliche Stellung der damaligen Zeit. Die Burgruinen Klingenhorn und Wynegg, Überreste einst mächtiger Wehranlagen, erzählen von einer Epoche, in der diese Bauwerke das Dorf schützten und die Region strategisch prägten. Der Anblick der Ruinen mit ihren alten Mauern versetzt Besucher unmittelbar in die Vergangenheit und verleiht der Umgebung eine besondere historische Atmosphäre. Malans ist nicht nur ein Ort für Geschichtsliebhaber, sondern auch ein Paradies für Naturliebhaber und Wanderfreunde. Entlang des Saliswegs, einem markierten Wanderweg, der Malans mit dem Nachbardorf Seewis verbindet, eröffnet sich ein atemberaubendes Panorama über das Rheintal. Besonders beeindruckend ist der Blick vom Fadärastein, dem höchsten Punkt des Weges, von dem aus sich die majestätische Landschaft in ihrer ganzen Weite offenbart. Die Kombination aus Geschichte, Kultur und Natur macht Malans zu einem einzigartigen Reiseziel, das Besucher mit seinem Charme in den Bann zieht. Hier lässt sich die Vergangenheit hautnah erleben, während man die Schönheit der Bündner Landschaft genießt. (c)WV
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Reiseführer Schweiz - Graubünden-2_Bündner-Herrschaft_Praettigau_Davos

Reiseführer Schweiz - Graubünden-2_Bündner-Herrschaft_Praettigau_DavosGraubünden ist der größte Kanton der Schweiz und bietet außergewöhnlich vielfältige naturräumliche und kulturhistorische Attraktionen in seinen Regionen. Entlang des Weinbaugebietes der Bündner Herrschaft fliesst der Alpenrhein zur Grenze des Kantons Graubünden bei Fläsch. Grüne Wälder und Wiesen laden zu Spaziergängen und ausgedehnten Wanderungen ein. Funde belegen, dass das Gebiet bereits in prähistorischer Zeit besiedelt war. Die Gemeinden bieten mit ihren geschlossen Dorfbildern mit prächtigen Bürger- und Patrizierhäusern, Kirchen, Schlössern und Burgruinen zahlreiche touristische Attraktionen. Auf 40km Länge zwischen der markanten Felsenge der Klus und dem Silvrettagebiet erstreckt sich das Prättigau. Im Osten grenzt die Region an das Engadin und im Westen an das Churer Rheintal. Im vorherrschenden weichen, bis in die Gipfel grün schillernden Bündner ...


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Region Prättigau***

Das Prättigau, eingebettet zwischen der imposanten Felsenge der Klus und dem majestätischen Silvrettagebiet, erstreckt sich über eine Länge von rund 40 Kilometern und zählt zu den landschaftlich und historisch reizvollsten Regionen Graubündens. Im Osten grenzt es an das Engadin, im Westen an das charmante Churer Rheintal, während der Süden von den idyllischen Landschaften des Schanfiggs und dem traditionsreichen Luftkurort Davos gesäumt wird. Diese Lage macht das Prättigau zu einer faszinierenden Übergangsregion zwischen verschiedenen Kulturräumen und Landschaftsformen. Archäologische Funde aus der Bronze- und Eisenzeit belegen eine frühe Besiedlung und verleihen der Region eine historische Tiefe, die bis in die Anfänge der alpinen Kulturgeschichte reicht. Die charakteristischen Berghänge, geprägt von dem weich schimmernden Bündner Schiefer, haben im Laufe der Zeit natürliche Terrassen geschaffen, die ideale Voraussetzungen für dauerhafte Siedlungen boten. Diese geologischen Gegebenheiten beeinflussten nicht nur die Besiedlungsgeschichte, sondern auch die traditionelle Bauweise und die landwirtschaftliche Nutzung der Region. Bis ins 16. Jahrhundert wurde im Tal Romanisch gesprochen, doch die Ansiedlung der Walser ab dem 14. Jahrhundert führte zu einem tiefgreifenden kulturellen Wandel. Die Walser wurden von den Grundherren gezielt zur Kolonisierung der Davoser Bergregionen gerufen und dehnten sich nach und nach bis ins Prättigau aus. Mit ihnen kam die deutsche Sprache, die die Region nachhaltig prägte. Dennoch bewahren alte Flurnamen und Ortsbezeichnungen die Erinnerung an die romanischen Ursprünge des Tals. Heute präsentiert sich das Prättigau als ein harmonisches Zusammenspiel aus kulturellem Erbe, lebendiger Geschichte und spektakulärer Natur. Majestätische Berggipfel, weite Alpentäler, grüne Wiesen und malerische Dörfer prägen das Bild dieser Region. Wanderer, Naturliebhaber und Kulturinteressierte finden hier eine Fülle an Erlebnissen, die von geschichtlichen Entdeckungen bis hin zu eindrucksvollen Naturmomenten reichen. Das Prättigau ist ein Ort, an dem Vergangenheit und Gegenwart auf einzigartige Weise verschmelzen und Besuchern ein authentisches Stück Graubünden offenbaren. (c)WV

Grüsch* - Kanton Graubünden - Schweiz

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Grüsch* - Region Prättigau-Davos

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Hohes Haus, Gasthaus Krone, Kulturhaus Rosengarten, ref. Kirche, Burgruine Solavers

Grüsch liegt malerisch auf einem Schwemmkegel im vorderen Prättigau und beeindruckt mit einem historischen Ortskern, der zahlreiche imposante Herrensitze aus dem 16. Jahrhundert umfasst. Dieser Ortskern vermittelt ein authentisches Bild vergangener Epochen und lädt Besucher zu einer Zeitreise durch die Geschichte der Region ein. Die charakteristischen Gebäude, mit ihren kunstvoll gestalteten Fassaden, markanten Dächern und traditionellen Bauelementen, zeugen vom Wohlstand und der Bedeutung des Ortes in früheren Jahrhunderten. Ein kulturelles Highlight von Grüsch ist das Heimatmuseum im Kulturhaus Rosengarten. Dieses Museum präsentiert eine vielfältige Sammlung historischer Exponate, die die Entwicklung des Prättigaus zwischen Rätikon und Hochwang anschaulich dokumentieren. Besucher erhalten hier einen tiefen Einblick in das Alltagsleben vergangener Generationen, in handwerkliche Traditionen und historische Ereignisse, die das Tal geprägt haben. Oberhalb des Dorfes erhebt sich die Ruine der Burg Solavers, eine ehemalige Wehranlage, die einen markanten Blickfang in der Landschaft bildet und an die mittelalterliche Vergangenheit erinnert. Von hier aus eröffnet sich ein herrlicher Blick auf das Tal und die umliegende Bergwelt. Ebenfalls sehenswert ist die reformierte Dorfkirche, deren schlichte, aber eindrucksvolle Architektur den Geist vergangener Zeiten bewahrt. Das Hohe Haus, ein repräsentatives Gebäude mit charakteristischem Steildach, prachtvollen Gewölben und kunstvoll verzierten Kachelöfen, spiegelt die Wohnkultur der gehobenen Gesellschaftsschichten wider. Das Gasthaus Krone, als ältestes Gebäude in Grüsch, rundet mit seiner historischen Bedeutung und seinem urigen Charme das Bild des Ortskerns ab. Grüsch ist jedoch nicht nur ein Ort für Geschichtsinteressierte, sondern auch ein idealer Ausgangspunkt für Naturerlebnisse. Die umgebende Landschaft lädt mit ihren vielfältigen Wanderwegen, den herrlichen Ausblicken auf die Prättigauer Bergwelt und den idyllischen Wäldern zu ausgedehnten Spaziergängen und Ausflügen ein. So vereint Grüsch auf harmonische Weise Geschichte, Kultur und Natur und bietet Besuchern ein authentisches und eindrucksvolles Reiseerlebnis. (c)WV
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Fanas - Kanton Graubünden - Schweiz

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Fanas - Region Prättigau-Davos

Sehenswürdigkeiten: Dorfplatz

Fanas, ein idyllisches Bergdorf im Prättigau, liegt hoch oben auf einer geschützten Sonnenterrasse und besticht durch seine malerische Lage und seinen ursprünglichen Charakter. Der charmante Dorfplatz bildet das Herz des Ortes und wird von drei markanten Häusern geprägt, die jeweils eine besondere architektonische Note tragen. Ein Haus beeindruckt mit prachtvollen Fassadenmalereien, die kunstvoll ausgeführt sind und die lange Tradition der ländlichen Baukultur widerspiegeln. Das zweite Gebäude ziert eine imposante Sonnenuhr, die an vergangene Zeiten erinnert, als die Menschen ihren Alltag nach dem Lauf der Sonne richteten. Das dritte Haus besticht durch seine ausdrucksstarke Holzfassade, die mit einem einprägsamen Hausspruch versehen ist und so die Geschichte und Werte der Dorfgemeinschaft zum Ausdruck bringt. Im Zentrum des Ortes steht die Kirche, die 1755 errichtet wurde und seit Jahrhunderten ein fester Bestandteil des Dorflebens ist. Ihr schlichter, aber harmonischer Baustil fügt sich perfekt in das traditionelle Dorfbild ein und zeugt von der tief verwurzelten religiösen und kulturellen Geschichte der Gemeinde. Ein besonderes Erlebnis bietet die Kleinluftseilbahn, die Besucher auf die große Sonnenterrasse des Bergrestaurants Sassauna bringt. Von hier aus eröffnet sich ein spektakulärer Panoramablick über das Vorderprättigau, die umliegenden Gipfel und das Tal. Diese Aussicht ist besonders an klaren Tagen ein unvergesslicher Anblick. Für Naturliebhaber ist die Scaminierashütte ein lohnendes Ziel. Diese urige Blockhütte liegt auf 1450 Metern Höhe und bietet ein authentisches alpines Erlebnis inmitten einer beeindruckenden Naturkulisse. Fanas ist ein Ort, an dem Geschichte, Architektur, Natur und Gastfreundschaft in besonderer Weise zusammentreffen und den Besuchern ein eindrucksvolles Stück ursprünglicher Bergkultur bieten. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Fanas – Verkehrsverein, CH-7215 Fanas Tel. +41(0)81-325.31.91
Fanas – Gemeinde, Rathaus, CH-7215 Fanas, Tel. +41(0)81-325.12.47
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Schiers - Kanton Graubünden - Schweiz

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Schiers - Region Prättigau-Davos

Sehenswürdigkeiten: ref. Kirche, Burgstelle Montatsch, Salginatobelbrücke

Schiers, idyllisch auf einem Schuttkegel im vorderen Prättigau gelegen, vereint auf eindrucksvolle Weise historische Bauwerke, architektonische Meisterleistungen und eine reiche Vergangenheit. Die reformierte Kirche, die Salginatobelbrücke und die Burgstelle Montatsch zählen zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten dieses geschichtsträchtigen Ortes. Die reformierte Kirche von Schiers zeugt von einer langen religiösen Tradition. Bereits im 5. und 6. Jahrhundert befand sich hier ein Sakralbau, dessen Grundrisse durch Steinplatten im Pfarrgarten sichtbar gemacht wurden. Diese frühe Glaubensstätte markiert den Ursprung einer über viele Jahrhunderte gewachsenen Kirchengeschichte. Die heutige Kirche wurde 1522 im spätgotischen Stil errichtet und im Laufe der Jahrhunderte mehrfach erweitert und modernisiert. Im Inneren präsentiert sie sich heute hell und offen, was eine harmonische Verbindung zwischen Geschichte und moderner Gestaltung schafft und dem Gebäude eine einladende, spirituelle Atmosphäre verleiht. Ein architektonisches Highlight von internationaler Bedeutung ist die Salginatobelbrücke. Dieses Meisterwerk der Ingenieurskunst wurde 1930 fertiggestellt und überspannt die tiefe Salginaschlucht mit einer eleganten Betonbogenkonstruktion. Entworfen vom Ingenieur Robert Maillart, gilt sie als ein Meilenstein der modernen Brückenbaukunst. 1991 erhielt sie von der American Society of Civil Engineers den prestigeträchtigen Status eines „Weltmonuments“ – als eine der bedeutendsten Brückenbauwerke des 20. Jahrhunderts. Die Burgstelle Montatsch, hoch über dem Tal gelegen, erinnert an die strategische Bedeutung des Ortes im Mittelalter. Von der einstigen Wehranlage sind heute noch Mauerreste erhalten, die einen faszinierenden Einblick in die Vergangenheit bieten. Ein Spaziergang zu dieser Stätte ermöglicht nicht nur einen Blick in die Geschichte, sondern auch einen großartigen Ausblick auf die umliegende Berglandschaft. Schiers vereint Geschichte, Architektur und Natur zu einem stimmungsvollen Gesamterlebnis. Die Kombination aus der historischen Kirche, der weltberühmten Salginatobelbrücke und der Burgstelle Montatsch macht den Ort zu einem lohnenden Ziel für kulturinteressierte Reisende und Naturliebhaber gleichermaßen. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Schiers – Tourismus, Dorfstr.,CH-7220 Schiers Tel. +41(0)81-328.22.00
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Jenaz* - Kanton Graubünden - Schweiz

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Jenaz* - Region Prättigau-Davos

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, ref. Kirche

Jenaz, malerisch entlang des Talbodens an der Bahnlinie Landquart–Davos gelegen, ist ein traditionsreiches Dorf mit einem besonders reizvollen historischen Ortskern, der auf einer eiszeitlichen Schwemmterrasse oberhalb des heutigen Dorfzentrums liegt. Dieser historische Teil wird nicht ohne Grund als das „Schmuckstück des Prättigaus“ bezeichnet. Die gewachsene Dorfstruktur und die gut erhaltene Bausubstanz verleihen Jenaz ein einzigartiges, authentisches Erscheinungsbild. Charakteristisch für den Ort sind die imposanten Prättigauhäuser, die mit ihren markanten Fassaden und handwerklich meisterhaft ausgeführten Details von Wohlstand und kulturellem Selbstbewusstsein vergangener Zeiten zeugen. Besonders hervorzuheben sind die Häuser Saluz, Valär und Valär-Rieder, die mit ihrer traditionellen Architektur und den sorgfältig gepflegten Strukturen zu den prächtigsten Gebäuden im Ort zählen. Diese historischen Bauten prägen das Dorfbild nachhaltig und spiegeln die reiche Geschichte der Gemeinde wider. Ein zentrales Bauwerk und kultureller Mittelpunkt ist die reformierte Kirche von Jenaz. Ihre Architektur fügt sich harmonisch in den historischen Ortskern ein und vermittelt mit ihrer klaren Formensprache einen Eindruck von schlichter Eleganz und Beständigkeit. Die Kirche ist nicht nur ein Ort des Glaubens, sondern auch ein Zeugnis der jahrhundertealten kulturellen Entwicklung der Region. Jenaz präsentiert sich heute als lebendige Gemeinde, in der Tradition und Moderne in ausgewogenem Verhältnis nebeneinander bestehen. Besucher können durch die historischen Gassen schlendern, die Atmosphäre des Ortes auf sich wirken lassen und gleichzeitig die umgebende Natur des Prättigaus genießen. Die Kombination aus reicher Geschichte, authentischer Baukultur und landschaftlicher Schönheit macht Jenaz zu einem lohnenden Ziel für kulturinteressierte Reisende und Naturliebhaber. (c)WV
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Reiseführer Schweiz - Graubünden-2_Bündner-Herrschaft_Praettigau_Davos

Reiseführer Schweiz - Graubünden-2_Bündner-Herrschaft_Praettigau_DavosGraubünden ist der größte Kanton der Schweiz und bietet außergewöhnlich vielfältige naturräumliche und kulturhistorische Attraktionen in seinen Regionen. Entlang des Weinbaugebietes der Bündner Herrschaft fliesst der Alpenrhein zur Grenze des Kantons Graubünden bei Fläsch. Grüne Wälder und Wiesen laden zu Spaziergängen und ausgedehnten Wanderungen ein. Funde belegen, dass das Gebiet bereits in prähistorischer Zeit besiedelt war. Die Gemeinden bieten mit ihren geschlossen Dorfbildern mit prächtigen Bürger- und Patrizierhäusern, Kirchen, Schlössern und Burgruinen zahlreiche touristische Attraktionen. Auf 40km Länge zwischen der markanten Felsenge der Klus und dem Silvrettagebiet erstreckt sich das Prättigau. Im Osten grenzt die Region an das Engadin und im Westen an das Churer Rheintal. Im vorherrschenden weichen, bis in die Gipfel grün schillernden Bündner ...


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Tourismusinfos/Büro: Jenaz – Tourismus, CH-7233 Jenaz Tel. +41(0)81-332.13.81
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Rhätische Bahn von Landquart nach Zernez

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Fideris* - Kanton Graubünden - Schweiz

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Fideris* - Region Prättigau-Davos

Sehenswürdigkeiten: ref. Kirche, Ritterhaus, Haus Gujan, Haus Planta, Ruine Stralegg, Schulhaus

Fideris, ein idyllisches Bergdorf im vorderen Prättigau, besticht durch seine außergewöhnliche Sternform, die in der Schweiz einzigartig ist und dem Ort eine besondere Ausstrahlung verleiht. Eingebettet in eine imposante Alpenkulisse verbindet Fideris landschaftliche Schönheit mit einem reichen kulturellen und historischen Erbe. Diese Mischung macht den Ort zu einem lohnenden Ziel für Reisende, die Authentizität, Geschichte und Natur schätzen. Ein herausragendes Wahrzeichen des Dorfes ist die reformierte Kirche, deren Ursprünge bis ins 15. Jahrhundert zurückreichen. Sie beherbergt eindrucksvolle Wandmalereien, die wertvolle Einblicke in die religiöse Kunst dieser Zeit geben und das historische Bewusstsein des Ortes prägen. Besonders sehenswert sind auch das Haus Gujan mit kunstvoll verzierten Fenster- und Türumrahmungen sowie das Haus Planta, ein ehemaliges Badehaus, dessen fantasievoll bemalte Fassade den Wohlstand und die kulturelle Vielfalt früherer Jahrhunderte widerspiegelt. Ein bedeutendes historisches Detail verbirgt sich im Schulhaus von Fideris: Das Türmchen beherbergt die älteste Glocke des gesamten Prättigaus, ein klingendes Relikt aus längst vergangenen Zeiten, das bis heute die Verbundenheit des Ortes mit seiner Geschichte spürbar macht. Hoch über dem Dorf liegt die Ruine Stralegg, einst eine strategisch wichtige Wehranlage. Erhalten geblieben sind beeindruckende Reste des Turms, der Burgmauer und des Wohnbereichs, die Besuchern einen Einblick in die mittelalterliche Vergangenheit bieten. Die Lage dieser Ruine ermöglicht zudem einen herrlichen Panoramablick über das Tal. Neben seinen historischen Schätzen begeistert Fideris auch mit einer außergewöhnlich vielfältigen Alpenflora. Zwischen Alpenrosen, Enzian, Pelzanemonen und Mehlprimeln können Besucher die reiche Natur erleben und auf gut ausgeschilderten Wanderwegen die umliegende Bergwelt entdecken. Diese Kombination aus Geschichte, Kultur, Natur und landschaftlicher Schönheit verleiht Fideris einen unverwechselbaren Charakter und macht den Ort zu einem echten Kleinod des Prättigaus. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Fideris - Kur -und Verkehrsverein, CH-7235 Fideris Tel. +41(0)81-332.43.34
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Luzein - Kanton Graubünden - Schweiz

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Luzein - Region Prättigau-Davos

Sehenswürdigkeiten: Burgstelle Stadion, ref. Kirche, Burgruine Castel

Luzein, erstmals im 12. Jahrhundert urkundlich erwähnt, liegt malerisch am Südwest- und Süd-Südostabhang des Hausbergs Kreuz und beeindruckt durch seine geschichtsträchtigen Bauwerke, die tief mit der regionalen Vergangenheit verwurzelt sind. Diese traditionsreiche Gemeinde im Prättigau lädt Besucher zu einer Reise in vergangene Epochen ein und besticht durch eine harmonische Verbindung von historischer Substanz und landschaftlicher Schönheit. Ein zentrales Wahrzeichen ist die Ruine der Burg Castel bei Putz, ein eindrucksvolles Zeugnis mittelalterlicher Wehranlagen. Obwohl heute nur noch Teile des Turms und Mauerreste erhalten sind, lässt sich die strategische Bedeutung dieser Anlage noch gut nachvollziehen. Von hier aus bietet sich ein weiter Blick über das Tal, der erahnen lässt, warum dieser Standort einst so bedeutend war. Die reformierte Kirche von Luzein mit ihrem markanten Turm ist ein weiteres historisches Highlight. Besonders bemerkenswert sind das erhaltene Chorgewölbe und die Wandmalereien, die einen authentischen Einblick in die sakrale Kunst und Architektur des Mittelalters vermitteln. Diese Kirche bildet bis heute einen kulturellen und geistlichen Mittelpunkt der Gemeinde. Auf dem Luzeiner Kirchenhügel befindet sich zudem die Burgstelle Stadion, von der noch geringe, aber eindrucksvolle Mauerreste erhalten sind. Auch wenn die Anlage nur in Teilen sichtbar ist, verleiht sie dem Ort einen unverwechselbaren historischen Charakter. Der Ausblick von diesem Punkt über die umliegende Landschaft ist malerisch und unterstreicht die reizvolle Lage von Luzein. Die Gemeinde vereint Geschichte, Architektur und Natur auf eindrucksvolle Weise und bietet ihren Besuchern einen authentischen Einblick in das kulturelle Erbe des Prättigaus. Ein Spaziergang durch Luzein ist wie eine Zeitreise – vorbei an Burgruinen, Kirchen und landschaftlich reizvollen Aussichtspunkten, die die Geschichte lebendig werden lassen. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Klosters – Tourismus, Alte Bahnhofstr. 6, CH-7250 Klosters Tel. +41(0)81-410.20.20
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Küblis - Kanton Graubünden - Schweiz

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Küblis - Region Prättigau-Davos

Sehenswürdigkeiten: ref. Kirche St. Niklaus, Schlössli, Brunnähus, Haus Pajola, Burgruine Kapfenstein

Küblis, idyllisch im Herzen des Prättigaus gelegen, verbindet auf einzigartige Weise alpine Landschaftsidylle mit reichem historischem Erbe. Das charmante Dorf ist ganzjährig ein attraktives Reiseziel: Im Winter ist es für seine legendäre Parsennabfahrt bekannt, eine der berühmtesten Skiabfahrten der Alpen, während es im Sommer ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen, Klettertouren und Bike-Erlebnisse in der eindrucksvollen Bergwelt Graubündens ist. Neben dieser natürlichen Schönheit besticht Küblis durch eine bemerkenswerte Vielzahl an historischen Bauwerken. Ein besonders bedeutendes Wahrzeichen ist die reformierte Kirche St. Niklaus, deren Ursprünge bis ins 13. Jahrhundert zurückreichen. Ihre Chorfenster stammen vom bekannten Künstler Augusto Giacometti und verleihen dem Kirchenraum eine eindrucksvolle Lichtstimmung, die Besucher in ihren Bann zieht. Diese Kirche ist nicht nur ein spiritueller Ort, sondern auch ein herausragendes Beispiel sakraler Kunst in der Region. Auch die Patrizierhäuser Brunnähus, Pajola und Gross Hus, das sogenannte Schlössli, prägen das Ortsbild von Küblis nachhaltig. Mit ihren kunstvollen Fassaden und sorgfältig erhaltenen Strukturen erzählen sie von der kulturellen und wirtschaftlichen Blütezeit des Dorfes. Ein Spaziergang entlang dieser Bauwerke gleicht einer Zeitreise und vermittelt ein authentisches Bild der einstigen Lebensweise wohlhabender Familien. Hoch über dem Dorf erhebt sich die Burgruine Kapfenstein, eine ehemalige Wehranlage, die die strategische Bedeutung des Ortes in früheren Jahrhunderten widerspiegelt. Obwohl heute nur noch Reste der Anlage erhalten sind, bietet der Standort eine herrliche Aussicht über das Prättigau und lässt die Vergangenheit lebendig werden. Küblis ist damit weit mehr als nur ein Tor zu den Bergen: Es ist ein Ort, an dem sich alpine Naturerlebnisse und kulturelles Erbe auf besondere Weise vereinen und ein ganzheitliches, unvergessliches Reiseerlebnis schaffen. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Küblis – Tourismus, Conterserstr. 85, CH-7240 Küblis Tel. +41(0)81-300.32.00
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Saas im Prättigau - Kanton Graubünden - Schweiz

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Saas im Prättigau - Region Prättigau-Davos

Sehenswürdigkeiten: historischer Ort, Aquasana-Denkmal, ehem. Rathaus, St. Laurentius

Saas im Prättigau, malerisch auf einer sonnigen Terrasse im mittleren Prättigau gelegen, ist eingebettet in die weltbekannten Ski- und Wandergebiete Madrisa und Parsenn und bietet Besuchern eine reizvolle Mischung aus alpiner Landschaft, kulturellem Erbe und lebendiger Geschichte. Der historische Dorfkern besticht durch seine charmanten Holzhäuser, die nach einem verheerenden Brand im Jahr 1735 vollständig erneuert wurden. Diese Gebäude verleihen dem Ort sein charakteristisches Erscheinungsbild und erzählen vom Wiederaufbauwillen und der traditionsbewussten Architektur vergangener Jahrhunderte. Saas im Prättigau ist nicht nur ein beliebtes Ziel für Wintersportler, die die nahegelegenen Skipisten und Bergbahnen schätzen, sondern auch ein Paradies für Wanderfreunde, die im Sommer auf den zahlreichen Wegen rund um das Dorf die eindrucksvolle Natur genießen. Ein besonders geschichtsträchtiger Ort ist das Aquasana-Denkmal, das an die Schlacht bei Aquasana im Jahr 1622 erinnert, ein wichtiges Ereignis in der regionalen Geschichte. Diese Gedenkstätte lädt dazu ein, die Vergangenheit lebendig werden zu lassen und die historischen Geschehnisse nachzuvollziehen. Ein weiteres Highlight ist das ehemalige Rathaus von Saas, das heute als Gasthaus genutzt wird. Mit seinen kunstvollen Fassadenmalereien, den mit Arvenholz verkleideten Innenräumen und den eleganten Stuckdecken aus dem Jahr 1720 ist dieses Gebäude ein architektonisches Schmuckstück und vermittelt ein authentisches Gefühl vergangener Zeiten. Die Kirche St. Laurentius, deren Ursprünge bis ins Jahr 1290 zurückreichen, fügt sich harmonisch in das Dorfbild ein. Ihr Inneres und ihre Geschichte spiegeln die religiöse und kulturelle Entwicklung des Dorfes wider und machen sie zu einem Ort der Besinnung und des Innehaltens. Saas im Prättigau vereint auf besondere Weise historische Bausubstanz, landschaftliche Schönheit und alpine Freizeitmöglichkeiten. Ein Besuch dieses charmanten Ortes eröffnet faszinierende Einblicke in die Vergangenheit und bietet gleichzeitig ein authentisches Erlebnis im Herzen der Bündner Bergwelt. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Saas im Prättigau – Tourismus, 7247 Saas Tel. +41(0)81-332.28.70
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Klosters-Serneus** - Kanton Graubünden - Schweiz

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Klosters-Serneus** - Region Prättigau-Davos

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, altes Rathaus, Haus Florin, ref. Kirche Serneus, Sunnibergbrücke

Klosters-Serneus, idyllisch eingebettet in die imposante Bergwelt Graubündens, zählt zu den bekanntesten und beliebtesten Ferienorten der Region Prättigau-Davos. Die beiden Ortsteile Platz und Dorf bilden das lebendige Zentrum dieses traditionsreichen Kurortes, der sowohl durch seine landschaftliche Schönheit als auch durch sein kulturelles Erbe besticht. Der historische Kern von Klosters-Platz wird von eindrucksvollen Bauwerken geprägt, die das Ortsbild bis heute maßgeblich gestalten. Besonders hervorzuheben ist die reformierte Pfarrkirche, die gemeinsam mit dem alten Rathaus das charakteristische Ensemble des Dorfzentrums bildet. Das Rathaus, ein malerisches Holzhaus im typischen Prättigauer Stil, beeindruckt mit seinem reich verzierten Portal und vermittelt eindrucksvoll den Charme vergangener Epochen. Auch die alte Kornmühle und das Haus Florin, ein imposantes Holzgebäude mit kunstvoll eingeschnitzten Sprüchen, sind bedeutende Zeugnisse der lokalen Handwerkskunst und Baukultur. In Serneus befindet sich die reformierte Kirche, die mit ihrer Schlichtheit und historischen Ausstrahlung ein Ort der Ruhe und Besinnung ist. Ein Besuch im Heimatmuseum, das in einem traditionellen Prättigauer Bauernhaus untergebracht ist, gewährt tiefe Einblicke in das Alltagsleben früherer Generationen. Die Ausstellung präsentiert wertvolle Exponate, die die Geschichte und die Tradition der Region lebendig werden lassen. Einen faszinierenden Kontrast zur historischen Bausubstanz bildet die markante Sunnibergbrücke, ein Meisterwerk moderner Ingenieurskunst. Diese elegante Schrägseilbrücke ist nicht nur ein funktionales Bauwerk zur Umfahrung von Klosters, sondern auch ein architektonisches Wahrzeichen der Region. Unmittelbar daneben liegt der Zugang zum Vereinatunnel, der seit seiner Eröffnung eine schnelle und wintersichere Verbindung ins Unterengadin bietet. Klosters-Serneus vereint auf einzigartige Weise Geschichte, Kultur und Natur. Besucher erleben hier die gelungene Verbindung von authentischer Tradition, alpinem Charme und moderner Infrastruktur inmitten einer spektakulären Bergkulisse. (c)WV
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Vereinatunnel

Der Vereinatunnel, ein beeindruckendes Bauwerk in der Schweizer Alpenwelt, ist ein Eisenbahntunnel, der das Prättigau im Kanton Graubünden mit dem Engadin verbindet und zu den bedeutendsten Verkehrsbauwerken der Schweiz zählt. Mit einer Länge von 19,058 Kilometern ist der Vereinatunnel einer der längsten Eisenbahntunnel des Landes und ein herausragendes Beispiel moderner Ingenieurskunst. Er wurde im November 1999 feierlich eröffnet und bietet seither eine ganzjährige, wetterunabhängige Verbindung zwischen den beiden Regionen. Die Entscheidung zum Bau dieses Tunnels fiel, um eine sichere und verlässliche Verkehrsverbindung zu schaffen, insbesondere in den Wintermonaten, wenn die traditionellen Passstraßen wie der Flüelapass häufig wegen Schneefällen nicht befahrbar sind. Der Vereinatunnel ist Teil der Rhätischen Bahn und ermöglicht sowohl den Personen- als auch den Autoverladverkehr, sodass Fahrzeuge auf spezielle Züge verladen und komfortabel durch die Tunnelröhre transportiert werden. Die Einfahrt befindet sich in Klosters-Selfranga im Prättigau, die Ausfahrt in Sagliains im Unterengadin. Die Durchfahrt dauert bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h etwa 17 bis 18 Minuten und bietet eine schnelle, sichere und komfortable Alternative zur Passstraße. Der Bau des Vereinatunnels war eine gewaltige technische Herausforderung, da er durch geologisch komplexe und instabile Gesteinsschichten geführt werden musste. Um höchste Sicherheit zu gewährleisten, wurde er mit modernster Technik ausgestattet, darunter ausgeklügelte Belüftungs-, Überwachungs- und Sicherheitssysteme, die für eine reibungslose und sichere Durchfahrt sorgen. Pro Stunde verkehren je Richtung ein bis drei Autoverladezüge, ein Personenzug sowie zwei bis drei Güterzüge durch die Röhre. Neben seiner hohen verkehrstechnischen Bedeutung leistet der Vereinatunnel auch einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz, denn durch die Verlagerung des Verkehrs von der Straße auf die Schiene werden Emissionen reduziert und die empfindliche Alpenlandschaft geschont. Die Vereina-Linie sorgt dafür, dass die Randgebiete Graubündens wie das Unterengadin und das Münstertal ganzjährig zuverlässig mit der Kantonshauptstadt Chur verbunden sind. Die meterspurige Engadinstrecke St. Moritz – Samedan – Zernez – Scuol wurde bereits im Sommer 1913 eröffnet. Ursprünglich war geplant, eine durchgehende Bahnverbindung vom Engadin nach Tirol zu schaffen, die in Pfunds an eine Linie von Landeck nach Mals anschließen sollte, doch dieses Projekt wurde nie realisiert. Die Engadiner Strecke wurde von Beginn an mit 11 kV Wechselstrom elektrifiziert und am 1. Juli 1913 feierlich in Betrieb genommen. Mit der Fertigstellung des Vereinatunnels wurde eine Vision verwirklicht, die die Verkehrsverbindungen im Alpenraum nachhaltig veränderte und eine zukunftsweisende, umweltfreundliche Alternative zu den Passstraßen schuf. (c)WV

Region Unterengadin

Das Unterengadin beeindruckt durch seine malerischen Bergdörfer, seine reiche Geschichte und die imposante Präsenz des Schweizer Nationalparks. Diese einzigartige Region wird von zahlreichen Pässen geprägt, die Ausflüge in angrenzende Täler und Nachbarregionen ermöglichen und dabei eindrucksvolle Panoramablicke eröffnen. Über dem Tal thront Schloss Tarasp, das majestätisch auf einem 100 Meter hohen Felsen steht und als Wahrzeichen des Unterengadins gilt. Das Tal selbst zeigt sich wilder, enger und steiler als das Oberengadin und bietet eine spektakuläre alpine Kulisse. Der markante Piz Linard mit einer Höhe von 3411 Metern ist der höchste Gipfel der Region und prägt mit seiner eindrucksvollen Silhouette die Landschaft. Archäologische Funde belegen eine kontinuierliche Besiedlung des Tals seit der Bronzezeit. Ab dem 16. Jahrhundert sorgten Auswanderer, darunter Händler, Handwerker, Konditoren und Zuckerbäcker, für Wohlstand. Viele Engadiner arbeiteten in Norditalien, insbesondere in Venedig, wo sie besondere Privilegien genossen. Dieser Wohlstand spiegelt sich bis heute in der Architektur und Gestaltung der Dörfer wider, etwa im Ortsbild von Sent. Da die Region nur begrenzte landwirtschaftliche Möglichkeiten bot, lebte zeitweise die Hälfte der männlichen Bevölkerung im Ausland. Der Tourismus begann sich im 19. Jahrhundert zu entwickeln. In Scuol, Vulpera (Tarasper Fraktion) und Val Sinestra entstanden elegante Kurhäuser, rund um die berühmten Mineralquellen von Scuol und Tarasp wurden zahlreiche Hotels errichtet. Die heilenden Quellen machten das Unterengadin zu einem beliebten Ziel für Erholungssuchende aus aller Welt. Auch die Verkehrsgeschichte der Region ist von Bedeutung: Bis 1925 galt in Graubünden ein allgemeines Autofahrverbot, wodurch die Rhätische Bahn und die Talbahnlinie bis Scuol eine zentrale Rolle spielten. Erst mit der Eröffnung des Vereinatunnels 1999 entstand eine wintersichere Verbindung nach Norden ins Prättigau, was die Erreichbarkeit erheblich verbesserte. Besonders die malerischen Dörfer Ardez, Guarda, Sent und Ftan mit ihren typischen Engadiner Handwerker- und Bauernhäusern sind lebendige Zeugnisse einer jahrhundertealten Bau- und Handwerkskultur. Das Unterengadin verbindet spektakuläre Natur, authentische Kultur und gelebte Tradition zu einem einzigartigen Gesamterlebnis und lädt Besucher ein, die Faszination dieser besonderen Region intensiv zu erleben. (c)WV
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Susch** - Kanton Graubünden - Schweiz

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Susch** - Region Unterengadin

Sehenswürdigkeiten: historischer Ortskern, Fortezza Rohan, ref. Kirche, Plantaturm, Gefängnisturm La Praschun

Susch, idyllisch am Fuße des Flüelapasses gelegen, beeindruckt mit einem besonders gut erhaltenen historischen Ortskern, der von zahlreichen Engadiner Handwerker- und Bauernhäusern mit kunstvollen Fassaden und traditionellen Rundbogenportalen geprägt ist. Diese charakteristische Bauweise vermittelt eindrucksvoll den Charme und die Geschichte des Unterengadins. Hoch über dem Ort erhebt sich die mächtige Ruine der Fortezza Rohan, die einst als strategisch wichtiger Festungskomplex diente und heute mit ihrer markanten Silhouette das Ortsbild dominiert. Sie bietet nicht nur einen faszinierenden Anblick, sondern auch weite Ausblicke über das Tal und die umliegenden Berge. Ein architektonisches Highlight ist die reformierte Kirche mit ihrem romanischen Turm, der einen deutlichen Kontrast zur kunstvoll gearbeiteten Rokoko-Orgel aus dem Jahr 1770 bildet. Diese stilistische Verbindung verschiedener Epochen macht die Kirche zu einem besonderen Zeugnis regionaler Baukunst. Der Plantaturm erzählt eindrucksvoll von der wechselvollen Geschichte des Dorfes, während der Gefängnisturm La Praschun die historischen Rechtsstrukturen und die einstige Bedeutung von Susch als wichtiger Passort veranschaulicht. Durch seine Lage am Fuß des Flüelapasses war Susch über Jahrhunderte ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt und Versorgungsort für Reisende und Händler. Heute lädt der Ort mit seiner Mischung aus kulturellem Erbe, eindrucksvoller Architektur und landschaftlicher Schönheit dazu ein, Geschichte hautnah zu erleben und die einzigartige Atmosphäre des Unterengadins zu genießen. (c)WV
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Reiseführer Schweiz' Graubuenden-6_Unterengadin_Val-Muestair

Reiseführer Schweiz' Graubuenden-6_Unterengadin_Val-MuestairGraubünden ist der größte Kanton der Schweiz und bietet außergewöhnlich vielfältige naturräumliche und kulturhistorische Attraktionen in seinen Regionen. Das Unterengadin prägen malerische Bergdörfer und der Schweizer Nationalpark. Zahlreiche Pässe ermöglichen Ausflüge in benachbarte Regionen. Wahrzeichen des Unterengadins ist Schloss Tarasp auf einem 100 m hohen Felsen. Ein grosser Teil des Gebirges rechts des Inns ist Bestandteil des Schweizerischen Nationalparks. Archäologische Funde belegen die kontinuierliche Besiedlung des Unterengadins seit der Bronzezeit. Seit dem 16. Jahrhundert brachten die Einkünfte der Auswanderer, zunächst Händler und Handwerker, später Konditore und Zuckerbäcker, Geld ins Tal. Mitte des 19. Jahrhunderts setzte der Tourismus ein. In Scuol, der Tarasper Fraktion Vulpera und dem Val Sinestra entstanden Kurhäuser, rund um die zahlreichen ...


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Zernez** - Kanton Graubünden - Schweiz

Reiseführer Zürich - Graubünden - Vinschgau - Meran - BozenBahnreiseführer Zürich - Graubünden - Vinschgau - Meran - Bozen

Zernez** - Region Unterengadin

Sehenswürdigkeiten: historischer Ortskern, ref. Kirche, Turm der Mor, Schloss Planta Wildenberg, Turm La Serra, San Bastian, Haus Fili, Haus Schorta

Zernez liegt am westlichen Eingang zum Unterengadin und war über Jahrhunderte ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt an der Route über den Ofenpass. Der historische Ortskern ist geprägt von stattlichen Engadiner Häusern, deren Fassaden schlicht und funktional erscheinen, zugleich aber die Bautraditionen der Region bewahren. Die reformierte Kirche im Zentrum zählt zu den ältesten Sakralbauten des Orts und wurde nach einem Dorfbrand im 19. Jahrhundert teilweise neu errichtet. Die Kapelle San Bastian stammt aus dem frühen 17. Jahrhundert und beeindruckt durch ihre barocken Stuckarbeiten – ein Ausdruck südlich geprägter Kunstformen im alpinen Raum. Schloss Planta Wildenberg wurde im 16. Jahrhundert auf älteren Fundamenten errichtet und diente als Sitz des Landeshauptmanns. Mit seiner massiven Erscheinung und den polygonalen Erkern zählt es zu den repräsentativen Herrschaftsbauten im Engadin. Der Turm der Mor, ursprünglich als Wachturm angelegt, zeugt ebenso wie die Ruine La Serra von der strategischen Bedeutung des Ortes in früherer Zeit. Die Häuser Fili und Schorta sind Beispiele bürgerlicher Wohnkultur mit typischen Fassadenelementen wie Sgraffiti, Lisenen und historischen Türportalen. Zernez bewahrt mit diesen Bauwerken ein vielschichtiges kulturelles Erbe und steht zugleich exemplarisch für die Verbindung von Verwaltung, Religion und lokaler Bautradition im Unterengadin. (c)WV
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Schweizer PostAuto von Zernez nach Mals

Reiseführer Zürich - Graubünden - Vinschgau - Meran - BozenBahnreiseführer Zürich - Graubünden - Vinschgau - Meran - Bozen

Reiseführer Zürich - Graubünden - Vinschgau - Meran - BozenBahnreiseführer Zürich - Graubünden - Vinschgau - Meran - Bozen

Erste private Postdienste in der Schweiz entstanden bereits im 16. Jahrhundert. Ab 1653 verkehrte ein wöchentlicher Botenkurs von Mailand nach Luzern, der den Gotthard in rund vier Tagen überquerte und damit eine der frühesten regelmäßigen Alpenverbindungen darstellte. Die Reiterpost des Berner Postunternehmers Beat Fischer von Reichenbach benötigte 1697 für die Strecke Altdorf–Mailand immerhin noch drei Tage, was für die damalige Zeit als bemerkenswerte Leistung galt. 1805 wurde mit der Eröffnung des Simplonpasses die erste europäische Hochalpenstraße für den Wagenverkehr geschaffen, ein Meilenstein in der Geschichte des alpenquerenden Verkehrs. In den Jahren 1821 bis 1823 folgte der Ausbau der Bündner Pässe San Bernardino und Splügen für den Wagenverkehr, 1827 – 1830 schließlich der Gotthard. 1834 wurde eine Eilpostverbindung Genf–Paris eingeführt, die die Strecke in nur drei Tagen bewältigte. Diese sogenannten Eilkurse hielten nur kurz zum Essen, für Toilettenpausen und zum Wechsel der Pferde, die je nach Steigung alle zwei bis vier Stunden ausgewechselt werden mussten. Nach 15 bis 20 Stunden Fahrt wurde zudem der Postillon, also der Postkutscher, abgelöst. Dennoch war der sprichwörtliche „Kantönligeist“ noch spürbar: Am Gotthard mussten Passagiere mitsamt Gepäck zwischen der Urner und der Tessiner Postkutsche umsteigen. Mit der Eröffnung der Eisenbahnstrecke Mailand–Camerlata reduzierte sich die Fahrzeit Basel–Mailand auf 50 Stunden, und mit der Gotthardbahn sank sie schließlich auf gut 10 Stunden. Heute dauert die Fahrt mit dem Intercity oder Eurocity nur noch rund fünfeinhalb Stunden. Ab 1904 setzte die Post Lastwagen für den Transport ein, 1906 folgten die ersten Postautos zur Personenbeförderung, die von Bern aus in die Vororte verkehrten. Diese Postautos entwickelten sich zu einem festen Bestandteil des öffentlichen Verkehrs in der Schweiz und spielen bis heute eine zentrale Rolle im Konzept „Bahn und Bus 2000“, das für die nahtlose Verknüpfung der Verkehrsmittel steht. (c)WV
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Ofenpass* - Kanton Graubünden - Schweiz

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Ofenpass - 2149m ü.M. und die Region Val Müstair

Der Ofenpass, auch bekannt als Pass dal Fuorn, ist ein eindrucksvoller Hochgebirgspass in den Schweizer Alpen, der das Engadin im Kanton Graubünden mit dem malerischen Münstertal verbindet. Auf 2.149 Metern Höhe gelegen, bietet er spektakuläre Panoramablicke auf die umliegende Bergwelt und ist eine zentrale Verkehrsachse zwischen dem Engadin, dem Vinschgau in Südtirol und Norditalien. Die gut ausgebaute Passstraße ermöglicht eine sichere Fahrt durch eine eindrucksvolle alpine Landschaft und ist vor allem im Sommer ein Magnet für Motorradfahrer, Radfahrer und Autofahrer, die die kurvenreiche Strecke und die grandiose Aussicht genießen. Historisch hat der Ofenpass eine lange und bedeutsame Geschichte. Schon in der Römerzeit diente er als wichtiger Handelsweg, und über die Jahrhunderte entwickelte er sich zu einer strategischen Verbindung zwischen dem Norden und Süden der Alpen. Ein besonderes Merkmal des Ofenpasses ist seine Lage mitten im Schweizerischen Nationalpark – dem ältesten Nationalpark der Alpen. Dieses 170 Quadratkilometer große Schutzgebiet beeindruckt mit unberührter Natur, ausgedehnten Wäldern, alpinen Wiesen und einer außergewöhnlichen Artenvielfalt. Zahlreiche gut markierte Wanderwege führen durch die urwüchsige Landschaft und eröffnen unvergessliche Einblicke in die alpine Flora und Fauna. Mit etwas Glück lassen sich Wildtiere wie Steinböcke, Hirsche, Gämsen und Murmeltiere in freier Natur beobachten. Ein weiteres Highlight ist das historische Hospiz auf der Passhöhe, das über Jahrhunderte Reisenden als Schutz- und Raststätte diente. Heute beherbergt es ein gemütliches Restaurant und ein Hotel und ist ein beliebter Treffpunkt für Wanderer, Naturfreunde und Alpenreisende. Der Ofenpass verbindet eindrucksvolle Natur, gelebte Geschichte und touristische Attraktivität auf einzigartige Weise und ist damit ein lohnenswertes Ziel für Entdecker und Genießer. (c)WV
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Reiseführer Schweiz' Graubuenden-6_Unterengadin_und Val-Muestair

Reiseführer Schweiz' Graubuenden-6_Unterengadin_Val-MuestairGraubünden ist der größte Kanton der Schweiz und bietet außergewöhnlich vielfältige naturräumliche und kulturhistorische Attraktionen in seinen Regionen. Das Unterengadin prägen malerische Bergdörfer und der Schweizer Nationalpark. Zahlreiche Pässe ermöglichen Ausflüge in benachbarte Regionen. Wahrzeichen des Unterengadins ist Schloss Tarasp auf einem 100 m hohen Felsen. Ein grosser Teil des Gebirges rechts des Inns ist Bestandteil des Schweizerischen Nationalparks. Archäologische Funde belegen die kontinuierliche Besiedlung des Unterengadins seit der Bronzezeit. Seit dem 16. Jahrhundert brachten die Einkünfte der Auswanderer, zunächst Händler und Handwerker, später Konditore und Zuckerbäcker, Geld ins Tal. Mitte des 19. Jahrhunderts setzte der Tourismus ein. In Scuol, der Tarasper Fraktion Vulpera und dem Val Sinestra entstanden Kurhäuser, rund um die zahlreichen ...


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Projekt Ofenbergbahn

Projekt Ofenbergbahn Schon 1895 hatte der Zürcher Bahnpionier und Verwaltungsratspräsident der damaligen Nordostbahn (NOB), Adolf Guyer-Zeller, die Idee zu einer Normalspur-Bahnverbindung von Chur über Thusis nach Meran und Bozen. Zunächst waren jedoch andere Projekte vorrangig. Der Streckenabschnitt von Chur ins Engadin wurde realisiert, jedoch als Schmalspurstrecke ausgeführt. In der Planung war auch, die Engadin-Strecke von Scuol bis nach Landeck an die Arlbergbahn zu verlängern. Doch es blieb vorerst bei Planungen. 1906 griff die Bozen-Meran-Bahn die Idee einer Bahnlinie über den Ofenpass wieder auf und reichte ein Konzessionsgesuch für die etwa 52 Kilometer lange Strecke von Mals nach Zernez ein. Nach dem Ersten Weltkrieg und dem damit verbundenen Anschluss Südtirols an Italien wurden alle Aktivitäten eingestellt. Es vergingen Jahrzehnte, in denen unterschiedliche Entwicklungen einsetzten. Zwei Projekte des letzten Jahrzehnts holten die Idee zu einer durchgehenden Verbindung von Zürich nach Bozen wieder ins Bewusstsein. 1999 wurde mit der Eröffnung des Vereinatunnels eine wintersichere direkte Bahnverbindung vom Prättigau ins Unterengadin geschaffen. Und 2005 nahm man die Vinschgerbahn wieder in Betrieb. Das Interesse der Öffentlichkeit an einer durchgehenden Bahnverbindung veranlasste den Kanton Graubünden und die Autonome Provinz Bozen-Südtirol, eine Machbarkeitsstudie über eine Bahnverbindung vom Unterengadin ins Obere Vinschgau in Auftrag zu geben. Das Projekt Ofenbergbahn könnte somit eine bedeutende Rolle in der Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur und der Verbindung zwischen der Schweiz und Italien spielen. Die geplante Strecke würde eine wichtige Lücke schließen und eine direkte, umweltfreundliche Verbindung durch die Alpen ermöglichen. Neben der Verbesserung der Mobilität würde die Bahnverbindung auch positive Auswirkungen auf den Tourismus und die regionale Wirtschaft haben. Die Machbarkeitsstudie soll die technischen, ökologischen und wirtschaftlichen Aspekte des Projekts untersuchen und eine fundierte Grundlage für die Entscheidung über die Realisierung der Ofenbergbahn liefern. Es geht darum, die besten Lösungen für die Herausforderungen des Baus und Betriebs einer solchen Bahnstrecke zu finden, die durch anspruchsvolles alpines Gelände führt. Mit der erfolgreichen Umsetzung des Projekts Ofenbergbahn könnte ein lang gehegter Traum verwirklicht werden: Eine durchgehende Bahnverbindung von Zürich nach Bozen, die nicht nur eine schnelle und bequeme Reise ermöglicht, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Mobilität und zur Stärkung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und Italien leistet. (c)WV

Region Val Müstair

Das Val Müstair bildet den östlichsten Zipfel Graubündens und ist durch seine Lage an der Grenze zu Südtirol kulturell wie sprachlich geprägt von jahrhundertealter Eigenständigkeit. Das Tal war über Jahrhunderte schwer zugänglich und entwickelte sich in relativer Abgeschiedenheit, wodurch sich eine ausgeprägte romanische Identität bewahren konnte. Zentrum des geistlichen und kulturellen Lebens ist das Kloster St. Johann in Müstair, das um das Jahr 775 gegründet wurde und seit 1983 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Die karolingischen Fresken in der Klosterkirche gelten als weltweit einzigartiges Zeugnis frühmittelalterlicher Wandmalerei. Seit dem 12. Jahrhundert leben hier Benediktinerinnen, deren klösterliche Lebensweise bis heute spürbar bleibt. Daneben bewahrt das Tal eine Vielzahl gut erhaltener Dörfer mit Engadiner Wohnbauten, kleinen Kirchen, Mühlen und Werkstätten. Besonders in Sta. Maria, Valchava oder Fuldera spiegeln sich der bäuerliche Alltag und die handwerkliche Tradition in der Architektur wider. Museale Einrichtungen wie das Talmuseum Chasa Jaura oder das Museum 14/18 dokumentieren eindrucksvoll die Alltags- und Zeitgeschichte des Tals. Die Textilkunst der Tessanda in Sta. Maria ist ein lebendiges Beispiel für gelebtes Handwerk. Mit der Eröffnung des Ofenpasses 1872 und später durch den Anschluss an die Nationalparkroute wurde das Val Müstair besser erschlossen, doch blieb sein landschaftlicher und kultureller Charakter weitgehend erhalten. Heute steht das Tal für eine harmonische Verbindung von klösterlichem Erbe, gelebter Tradition und einer zurückhaltend gepflegten Kulturlandschaft am Rande der Schweiz. (c)WV
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Fuldera - Kanton Graubünden - Schweiz

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Fuldera - Region Val Müstair

Sehenswürdigkeiten: Engadiner Häuser, ref. Kirche

Fuldera liegt leicht erhöht im Val Müstair und zählt zu den typischen Engadiner Dörfern mit einem geschlossenen historischen Ortsbild. Das Dorf ist geprägt von stattlichen Wohnhäusern aus dem 17. und 18. Jahrhundert, deren Fassaden mit kunstvollen Sgraffiti verziert sind. Diese traditionellen Engadiner Häuser zeigen typische Merkmale wie flache Dächer, tief eingeschnittene Fenster und massive Rundbogenportale. Die reformierte Kirche, ein schlichter Bau mit regionaltypischer Gestaltung, bildet das geistliche Zentrum des Dorfes. Ihre Architektur verweist auf die protestantische Prägung des Tals und spiegelt zugleich die funktionale Klarheit ländlicher Sakralbauten wider. Fuldera bewahrt mit seinen Bauten ein Stück der bäuerlich geprägten Kulturlandschaft des Val Müstair und steht exemplarisch für die Verbindung von regionaler Baukunst und religiöser Kontinuität. (c)WV
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Valchava - Kanton Graubünden - Schweiz

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Valchava - Region Val Müstair

Sehenswürdigkeiten: ref. Kirche, Talmuseum, Kalkbrennofen

Valchava liegt ruhig im Zentrum des Val Müstair und bewahrt ein Ortsbild, das von bäuerlicher Baukultur und kultureller Beständigkeit geprägt ist. Die reformierte Kirche mit ihrem markanten barocken Zwiebelturm geht auf das 15. Jahrhundert zurück und zählt zu den ältesten Sakralbauten des Tals. Ihre schlichte Architektur steht im Einklang mit der protestantischen Prägung der Region und bildet ein markantes Wahrzeichen im Dorfgefüge. Das Talmuseum, untergebracht in einem der stattlichsten Häuser Valchavas, dokumentiert mit liebevoll gestalteten Ausstellungen die Alltags-, Handwerks- und Wohnkultur des Münstertals. Möbel, Textilien, Werkzeuge und Fotografien erzählen vom Leben einer ländlich geprägten Gemeinschaft in einem abgeschiedenen Hochtal. Ein technikgeschichtliches Zeugnis besonderer Art ist der restaurierte Kalkbrennofen am Ortsrand. Er erinnert an die einstige Bedeutung der Kalkgewinnung für den lokalen Bau- und Wirtschaftsbetrieb und macht die Arbeitswelt vergangener Jahrhunderte anschaulich nachvollziehbar. Valchava steht beispielhaft für die Verbindung von dörflichem Erbe, regionaler Bautradition und musealer Erinnerungskultur im Val Müstair. (c)WV
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Sta. Maria* - Kanton Graubünden - Schweiz

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Sta. Maria* - Region Val Müstair

Sehenswürdigkeiten: Engadiner Bürgerhäuser, ref. Kirche, Chasa Capol, Atelier Tessanda, Chasa Jaura Valchava, Mühle Mall, Museum 14/18

Sta. Maria gilt als kulturelles Zentrum des Val Müstair und bewahrt ein Ortsbild, das reich an historischen Bürgerhäusern und handwerklicher Tradition ist. Die reformierte Kirche aus dem 15. Jahrhundert, mit ihrem zurückhaltenden Äußeren und dem markanten Turm, gehört zu den ältesten Sakralbauten der Region und verweist auf die frühreformierte Prägung des Tals. Die Chasa Capol, ein stattliches Wohnhaus aus dem 16. Jahrhundert, wurde sorgsam restauriert und dient heute als Galerie für Werke regionaler Kunst und Kunsthandwerk. Charakteristisch für Sta. Maria sind die zahlreichen Engadiner Bürgerhäuser mit sorgfältig gestalteten Fassaden, tiefen Fensterlaibungen und original erhaltenen Portalen, die die Geschichte wohlhabender Handels- und Handwerkerfamilien widerspiegeln. Das Atelier Tessanda steht exemplarisch für die textile Tradition des Tals: In der historischen Werkstatt werden Naturfasern mit alten Webstühlen verarbeitet – ein gelebtes Beispiel regionaler Handwerkskunst. Die restaurierte Mühle Mall am Dorfrand dokumentiert die wirtschaftliche Bedeutung der Mühlenbetriebe für die Versorgung der Bevölkerung. Das Museum 14/18 beleuchtet die besondere Rolle der Grenzregion während des Ersten Weltkriegs und gibt durch Fotografien, Objekte und Zeitzeugenberichte Einblick in eine bewegte Epoche. Einen ergänzenden Blick auf das Alltagsleben im Val Müstair bietet das Heimatmuseum Chasa Jaura in Valchava, das mit Sta. Maria durch enge historische und kulturelle Verbindungen verknüpft ist. Sta. Maria steht beispielhaft für die Verbindung von bürgerlicher Baukultur, regionaler Identität und handwerklichem Erbe im Münstertal. (c)WV
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Müstair*** - Kanton Graubünden - Schweiz

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Müstair*** - Region Val Müstair

Sehenswürdigkeiten: Kloster St. Johann, Plantaturm, Heiligkreuzkapelle, Chasa Chalavaina, St. Sebastian, Kapuzinerhospiz, Haus Balcumat

Müstair, der größte Ort im Val Müstair, ist eng mit der Geschichte des bedeutenden Klosters St. Johann verbunden, das als eines der herausragenden Kulturdenkmäler der Schweiz gilt. Die Gründung des Klosters geht auf Karl den Großen im 8. Jahrhundert zurück. Die Klosterkirche beherbergt den weltweit umfangreichsten erhaltenen frühmittelalterlichen Bilderzyklus mit karolingischen Fresken von internationalem Rang. Seit dem 12. Jahrhundert wird das Kloster von Benediktinerinnen bewohnt, die bis heute das spirituelle Leben prägen. Der angrenzende Plantaturm dient als Museum und zeigt die Entwicklung der klösterlichen Architektur, Alltagskultur und religiösen Praxis über zwölf Jahrhunderte. Weitere bedeutende Bauwerke im Ort sind die Heiligkreuzkapelle mit barocken Ausstattungselementen, die Chasa Chalavaina – ein historisches Gasthaus mit regionaltypischer Bauweise – sowie die Kapelle St. Sebastian und das ehemalige Kapuzinerhospiz. Das Haus Balcumat, ein stattliches Wohnhaus mit kunstvollen Fassadendetails, ergänzt das vielfältige architektonische Erbe des Orts. Müstair ist in besonderer Weise Ausdruck der geistlichen, kulturellen und baulichen Kontinuität im südöstlichsten Teil Graubündens. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes in Südtirol - Vinschgau - vom Reschenpass nach Naturns

Der Vinschgau – eingebettet zwischen dem Reschenpass im Norden und den Ausläufern Merans im Süden – ist eine der eindrucksvollsten Kulturlandschaften Südtirols. Die Region präsentiert sich als faszinierende Symbiose aus alpiner Weite, mediterranem Licht, uralten Siedlungsstrukturen und zeitloser Ruhe. Geprägt von über 300 Sonnentagen im Jahr, trockenen Hängen, kunstvoll angelegten Waalwegen und jahrtausendealten Verkehrsachsen, ist der Vinschgau ein Ort der Kontraste – und der Geschichten. Schon in der Antike war das Etschtal als Teil der Via Claudia Augusta ein bedeutender Durchgangsraum zwischen den Welten. Die Römer nutzten diese Nord-Süd-Verbindung für den Handel, für Truppenbewegungen, aber auch für den Kulturaustausch. Noch heute stößt man allerorts auf Zeugnisse dieser langen Geschichte: romanische Kirchen, frühmittelalterliche Fresken, Burgen, Klöster und uralte Höfe, die seit Jahrhunderten das Bild der Landschaft prägen. Besonders markant ist das Wechselspiel zwischen den sonnendurchfluteten, kargen Hängen des Sonnenbergs und dem feuchtgrünen Nördersberg auf der gegenüberliegenden Talseite. Hier gedeihen nicht nur Äpfel und Kastanien, sondern auch ein immaterielles Kulturgut: der Stolz und die Selbstständigkeit der Vinschger Bevölkerung, die ihre Sprache, ihre Bräuche und ihre Bauweise bewahrt hat. Der Vinschgau ist Südtiroler Dialekt, gotische Kunst und moderne Gastfreundschaft zugleich. Kulturelle Glanzlichter wie die mittelalterliche Stadt Glurns, das Benediktinerkloster Marienberg, die Churburg in Schluderns, Schloss Kastelbell, die Burgruinen bei Taufers, oder das Messner Mountain Museum Ortles in Sulden erzählen von der Vielfalt, Tiefe und Vitalität dieser Region. Gleichzeitig laden die weiten Hochalmen, Panoramasteige, Gletscherblicke und aussichtsreichen Höfewege dazu ein, die Naturlandschaft des Vinschgaus in allen Jahreszeiten zu Fuß, per Rad oder mit der Vinschgerbahn zu entdecken. Der Vinschgau ist kein lauter Ort – vielmehr ein stiller Begleiter, der Zeit lässt, in die Tiefe zu gehen. Wer sich auf diesen Landstrich einlässt, wird nicht nur mit landschaftlicher Schönheit, sondern mit einem reichen Schatz an Geschichten, Begegnungen und Perspektiven beschenkt. Ein Tal, das seine Seele nicht versteckt, sondern stolz trägt – zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Hochgebirge und mediterraner Leichtigkeit. (c)WV

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Taufers* - Kanton Vinschgau - Südtirol

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Taufers* - Region Vinschgau

Sehenswürdigkeiten: St. Johann, St. Nikolaus, St. Blasius, Burgruine Rotund, Ruine Reichenberg

Taufers im Münstertal, an der westlichen Grenze Südtirols zur benachbarten Schweiz gelegen, ist ein stiller und geschichtsträchtiger Ort am Rande des Vinschgaus. Inmitten einer weitgehend unberührten Natur liegt das kleine Dorf auf einem sonnigen Hochplateau, das schon früh von Siedlern entdeckt und genutzt wurde. Der Ortsname geht vermutlich auf keltische oder römische Wurzeln zurück, und die Besiedlungsgeschichte reicht viele Jahrhunderte zurück. Die romanische Kirche St. Johann mit ihrem charakteristischen Zwiebelturm zählt zu den bedeutendsten sakralen Bauwerken im Ort und ist reich an Fresken und kunsthistorischen Details. Auch die Kirchen St. Nikolaus und St. Blasius zeugen vom religiösen und kulturellen Leben vergangener Jahrhunderte. Jede dieser Kapellen erzählt mit ihrer Architektur und Ausstattung eine eigene Geschichte und ist Ausdruck der tiefen Verwurzelung des Glaubens in der bäuerlichen Bevölkerung. Hoch über dem Tal erheben sich die Ruinen der Burgen Rotund und Reichenberg, die im Mittelalter wichtige Verteidigungsanlagen darstellten und heute als stille Zeitzeugen über das Tal wachen. Ihre Lage auf exponierten Felsrücken bietet nicht nur eine hervorragende Aussicht über das Münstertal und die umliegende Bergwelt, sondern auch ein Gefühl für die strategische Bedeutung dieses Übergangsraums zwischen den Kulturen. Taufers ist auch ein Ort für Wanderfreunde: Der beliebte Eselsteig, das Avingatal oder der Weg zur Tella Alm führen durch eine vielfältige Landschaft, die von Wäldern, blühenden Almwiesen und sanften Höhen geprägt ist. Natur und Stille stehen hier im Vordergrund – wer Erholung abseits großer Touristenströme sucht, findet in Taufers ein ideales Ziel. Das Dorf hat sich seinen ursprünglichen Charakter bewahrt. Die alten Bauernhäuser, die liebevoll gepflegten Gärten und die ruhige Atmosphäre erzählen von einem Leben im Einklang mit der Natur. Hier lebt man langsam, bewusst und traditionsverbunden. Gleichzeitig ist Taufers ein Ort der Begegnung: Grenzüberschreitende Kulturveranstaltungen mit der benachbarten Schweiz sowie die Pflege des rätoromanischen Erbes schaffen eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen alpiner Kultur und modernem Leben. Taufers im Münstertal ist ein Kleinod inmitten der Alpen – unspektakulär, aber echt. Ein Ort für stille Entdecker und Liebhaber authentischer Lebenswelten. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Tourismusverband Vinschgau, Kaputinerstr. 10, 39028 Schlanders, Tel. +39_0473-737000
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Reiseführer Südtirol - als Taschenbuch

Kultur-Reiseführer Sehenswertes in Südtirol - als Taschenbuch für 8,90 €

Walder-Verlag Reisetipps-Europa Kultur-Reiseführer:Reiseführer SüdtirolGrandiose Naturlandschaft gepaart mit bemerkenswertem Kulturreichtum – der neue Reiseführer aus dem Hause Walder lädt ein, die Erlebniswelt Südtirol zu entdecken! Die nördlichste Provinz Italiens gilt als eines der schönsten und abwechslungsreichsten Feriengebiete der Alpenregion. Schneebedeckte Berggipfel, zerklüftete Felslandschaften im Weltnaturerbe Dolomiten, traumhaft schöne Bergseen und dazwischen grüne Täler mit weinbewachsenen Hängen – eine landschaftliche Vielfalt, die Ihresgleichen sucht. Doch auch in puncto Kultur hat Südtirol einiges zu bieten. Zahlreiche Burgen, Schlösser und Ansitze zeugen von der reichen und bewegten Vergangenheit der Region. Als wahre Kunstkammern entpuppen sich die vielen Kirchen und Kapellen, die mit mittelalterlichen Fresken und kunstvollen Schnitzaltären aufwarten. Durch den Einfluss unterschiedlicher Kulturen at sich in Südtirol eine einzigartige Kunst- und Kulturlandschaft entwickelt, die Brauchtum und Geschichtsbewusstsein mit modernem Lifestyle vereint.Der Reiseführer 'Sehenswertes in Südtirol – vom Reschenpass bis Innichen und vom Brenner bis zur Salurner Klause' begleitet den Leser auf einer wunderbaren Reise durch eine Region, die mit mediterranem Flair direkt neben alpiner ...
Im Buchhandel: ISBN 978-3-936575-50-7 für 8,90 € oder direkt beim Walder-Verlag bestellen !

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Glurns** - Region Vinschgau - Südtirol

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Glurns** - Region Vinschgau

Sehenswürdigkeiten: historischeAltstadt, Stadtmauer, Stadttore, St. Pankraz, Frölich-Haus, St. Jakob

Glurns ist ein echtes Juwel im oberen Vinschgau und zugleich die kleinste Stadt Südtirols. Mit nur rund 900 Einwohnern bietet sie ein einzigartiges Zusammenspiel aus mittelalterlicher Architektur, bewegter Geschichte und stimmungsvoller Atmosphäre. Die vollständig erhaltene Stadtmauer mit ihren wehrhaften Türmen und Stadttoren umschließt eine malerische Altstadt, in der sich enge Gassen, Laubengänge und historische Wohnhäuser zu einem harmonischen Ganzen verbinden. Schon beim Durchschreiten der Tore scheint die Zeit stillzustehen, denn Glurns hat seinen historischen Charakter bis in die Gegenwart bewahrt – ein Verdienst behutsamer Sanierungen und dem Engagement der lokalen Bevölkerung. Die Ursprünge des Ortes reichen weit in die Antike zurück, als das Gebiet zur römischen Provinz Rätien gehörte. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Glurns im Jahr 1163. Eine besondere Blüte erlebte der Ort im Mittelalter, als er zum wichtigen Markt- und Handelsplatz zwischen dem Norden und der Lombardei wurde. Graf Meinhard II. von Tirol verlieh Glurns im späten 13. Jahrhundert das Marktrecht, und 1304 folgte die Verleihung des Stadtrechts. Der wirtschaftliche Aufschwung brachte Wohlstand, von dem bis heute zahlreiche Patrizierhäuser und adelige Ansitze zeugen. Die Stadt erlangte auch militärische Bedeutung, insbesondere im ausgehenden 15. Jahrhundert, als sie im Zuge der Bündner Wirren schwer zerstört, jedoch gezielt als befestigte Grenzstadt wiederaufgebaut wurde. Glurns war damit ein strategischer Vorposten Tirols gegenüber dem Graubündner Gebiet. Wer durch die historische Altstadt bummelt, entdeckt bedeutende Baudenkmäler wie die Stadtpfarrkirche St. Pankraz, das Frölich-Haus mit seinem charakteristischen Treppengiebel und die Kirche St. Jakob mit gotischen Wandmalereien. Hinter den dicken Stadtmauern entfaltet sich ein stimmungsvolles Ensemble aus Geschichte, Kunst und ländlicher Lebensart. Im Kontrast zur architektonischen Dichte steht die weitläufige Landschaft, in die Glurns eingebettet ist: blühende Obstwiesen im Frühjahr, schneebedeckte Gipfel im Hintergrund und die frische Luft des Etschtals geben dem Ort seinen besonderen Reiz. Glurns ist nicht nur ein idealer Ort für Geschichtsinteressierte, sondern lädt mit seiner Gastfreundschaft, kleinen Läden, regionalen Produkten und kulturellen Veranstaltungen wie dem mittelalterlichen Stadtfest auch zum Verweilen ein. Ein Besuch in dieser charmanten Stadt ist wie eine Reise in eine andere Zeit – und gerade deshalb ein unvergessliches Erlebnis im Vinschgau. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes im Vinschgau

Die Region Vinschgau liegt im westlichen Teil Südtirols und begrenzt den oberen Teil des Etschtals. Das reiche Angebot der Region an archäologischen und kunsthistorischen Sehenswürdigkeiten stellt eine ideale Ergänzung zur landschaftlichen Vielfalt dar. Neben Funden aus vorchristlicher Zeit sind es v.a. die romanischen und frühmittelalterlichen Kirchen, Kapellen, Klöster und Burgen, die die Geschichte des Vinschgaus erlebbar machen. Der Südtiroler Vinschgau ist eine seit über 2.000 Jahren bewohnte Region. Die Römer führten mit der 'Via Claudia Augusta' eine ihrer wichtigsten Handelsstraßen durch das rund 80km lange Tal zwischen Meran und dem Reschenpass. Heute liegt der Vinschgau fast zur Gänze im größten Schutzgebiet Italiens, dem Nationalpark Stilfserjoch, der sich südwärts rund um das karge und schneebedeckte Ortlermassiv erstreckt. Wie bevorzugt die Landschaft am ...


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Tourismusinfos/Büro: Tourismusverband Vinschgau, Kaputinerstr. 10, 39028 Schlanders, Tel. +39_0473-737000
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Schweizer PostAuto nach Mals

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Mals** - Region Vinschgau - Südtirol

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Mals** - Region Vinschgau

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Fröhlichsturm, St. Benedikt, St. Nikolaus, St. Leonhard, St. Veit, Ansitz Liechtenegg, Ansitz Plawenn, Fürstenburg, Kloster Marienberg, Ausgrabungen Tartscher Bichl

Mals, auf einer weiten Sonnenterrasse im Obervinschgau gelegen, ist einer der geschichtsträchtigsten und zugleich landschaftlich reizvollsten Orte Südtirols. Schon in vorchristlicher Zeit war die Region besiedelt, wie Funde und Ausgrabungen auf dem Tartscher Bühel belegen. In römischer Zeit führte die wichtige Handelsstraße Via Claudia Augusta durch das Gebiet, und auch im Mittelalter spielte Mals eine zentrale Rolle als Gerichtssitz und religiöses Zentrum. Die zahlreichen Kirchen und Kapellen im Gemeindegebiet zeugen bis heute vom spirituellen Reichtum des Ortes. Die Altstadt von Mals bezaubert mit verwinkelten Gassen, historischen Fassaden, kleinen Plätzen und erhaltenen Resten der mittelalterlichen Stadtmauer. Der markante Fröhlichsturm, ein ehemaliger Wehrturm, ist ein Wahrzeichen der Stadt und Teil ihrer wehrhaften Vergangenheit. Besonders herausragend ist die kleine Kirche St. Benedikt, deren karolingische Wandmalereien aus dem 8. Jahrhundert zu den ältesten Kunstwerken im gesamten Alpenraum zählen. Ebenfalls sehenswert sind die Kirchen St. Nikolaus, St. Veit und St. Leonhard, die teils romanische, teils gotische Bauelemente aufweisen und das Bild eines über Jahrhunderte gewachsenen Ortskerns vervollständigen. Über dem Ort thront die Fürstenburg, eine ehemalige Residenz der Bischöfe von Chur, die später in ein Kloster umgewandelt wurde. Heute beherbergt sie ein landwirtschaftliches Ausbildungszentrum. Nur wenige Schritte davon entfernt liegt das Benediktinerkloster Marienberg, das höchstgelegene Kloster Europas. Es wurde im 12. Jahrhundert gegründet und beherbergt eine der schönsten romanischen Krypten Südtirols mit farbenprächtigen Fresken. Die Gemeinde Mals umfasst auch zahlreiche Fraktionen wie Burgeis, Schleis, Tartsch und Laatsch, die jeweils mit ihrem eigenen Charakter und ihren historischen Bauten bezaubern. Besonders malerisch ist der Tartscher Bühel mit der kleinen St.-Veith-Kirche, die über dem Tal thront und ein beliebtes Fotomotiv darstellt. Naturfreunde finden rund um Mals ein vielfältiges Netz an Wanderwegen, darunter die historischen Waalwege und zahlreiche Höhenwege mit herrlichen Ausblicken auf das Ortlermassiv und das Münstertal. Auch für Radfahrer ist die Umgebung ideal erschlossen – mit flachen Wegen im Tal und anspruchsvolleren Strecken in den Bergen. Mals verbindet auf eindrucksvolle Weise seine reiche Geschichte mit einer intakten Natur- und Kulturlandschaft. Der Ort bietet gleichermaßen Raum für geistige Einkehr, kulturelle Entdeckungen und aktive Erholung und ist somit ein ideales Reiseziel für jeden, der den Vinschgau in seiner Tiefe erleben möchte. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes im Vinschgau

Die Region Vinschgau liegt im westlichen Teil Südtirols und begrenzt den oberen Teil des Etschtals. Das reiche Angebot der Region an archäologischen und kunsthistorischen Sehenswürdigkeiten stellt eine ideale Ergänzung zur landschaftlichen Vielfalt dar. Neben Funden aus vorchristlicher Zeit sind es v.a. die romanischen und frühmittelalterlichen Kirchen, Kapellen, Klöster und Burgen, die die Geschichte des Vinschgaus erlebbar machen. Der Südtiroler Vinschgau ist eine seit über 2.000 Jahren bewohnte Region. Die Römer führten mit der 'Via Claudia Augusta' eine ihrer wichtigsten Handelsstraßen durch das rund 80km lange Tal zwischen Meran und dem Reschenpass. Heute liegt der Vinschgau fast zur Gänze im größten Schutzgebiet Italiens, dem Nationalpark Stilfserjoch, der sich südwärts rund um das karge und schneebedeckte Ortlermassiv erstreckt. Wie bevorzugt die Landschaft am ...


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Vinschgaubahn von Mals nach Meran

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Vinschgaubahn von Mals nach Meran

Die Bahnstrecke von Mals nach Meran wurde durch die private Vinschgerbahn-Gesellschaft ab dem Jahr 1898 gebaut und am 1. Juli 1906 feierlich eröffnet. Am selben Tag wurde auch der neue Bahnhof der bereits seit 1881 bestehenden Bozen-Meraner-Lokalbahn in Meran in Betrieb genommen. Ursprünglich war geplant, die Bahn weiter über den Reschenpass bis nach Landeck zu führen, um dort Anschluss an die Arlbergbahn zu schaffen, doch dieser Weiterbau, die sogenannte Reschenbahn, wurde nie verwirklicht. Nach dem Ersten Weltkrieg ging die Strecke in den Besitz der Italienischen Staatsbahnen über, die den Personenverkehr bis 1989 aufrechterhielten, bevor die Strecke stillgelegt wurde. Die Gleise und Bauwerke blieben jedoch erhalten, was eine spätere Reaktivierung ermöglichte. Im Zuge einer umfassenden verkehrspolitischen Neuausrichtung übernahm die Autonome Provinz Bozen im Jahr 1999 die Bahnlinie, ließ sie zwischen 2000 und 2005 grundlegend sanieren und bewahrte dabei auch den historischen Charakter vieler Anlagen. Die historischen Bahnhofsgebäude wurden denkmalgerecht restauriert und durch moderne Neubauten in zeitgemäßer, funktionaler Architektur ergänzt. Besonders bemerkenswert ist der erhaltene Wendestern im Bahnhof Mals, ein gleisgeometrisches Fünfeck mit drei Weichen, das zu den technischen Besonderheiten der Strecke zählt. An mehreren Stationen wurden Verleihsysteme für Fahrräder eingerichtet, um die Kombination aus Bahn und Radverkehr zu fördern. Am 5. Mai 2005 wurde der Betrieb auf der modernisierten Strecke feierlich wieder aufgenommen. Für den Personenverkehr kamen acht neue Diesel-Niederflurtriebwagen des Typs Stadler GTW zum Einsatz, betrieben von der SAD Nahverkehr AG in Zusammenarbeit mit der Südtiroler Bahnanlagen GmbH. Die Züge verkehren im Stundentakt, ergänzt durch einen zweistündlichen Eilkurs. Seit Dezember 2006 fahren zusätzlich durchgehende Züge zwischen Bozen und Mals, wodurch eine durchgehende Verbindung von der Landeshauptstadt in den oberen Vinschgau geschaffen wurde. Der Güterverkehr ist derzeit nicht vorgesehen. Ein besonderes historisches Relikt dieser Bahnlinie ist die Dampflokomotive FS 899.006, gebaut 1882 und ursprünglich als „2 Meran“ für die Bozen-Meraner-Bahn im Einsatz. Diese Lok, später als kkStB 294.09 geführt, ist heute als einziges erhaltenes Exemplar ihrer Baureihe im italienischen Eisenbahnmuseum Pietrarsa bei Neapel zu sehen. Die Wiederinbetriebnahme der Vinschgerbahn gilt als gelungenes Beispiel für die Verbindung von regionaler Mobilität, historischer Infrastrukturpflege und nachhaltigem Tourismus. Die Fahrt entlang dieser Strecke bietet einen eindrucksvollen Blick auf die abwechslungsreiche Landschaft des Vinschgaus mit seinen Obstgärten, Bergflanken und historischen Ortschaften – eine Kombination aus effizientem Nahverkehr und erlebbarem Kulturerbe. (c)WV

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Schluderns* - Region Vinschgau - Südtirol

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Schluderns* - Region Vinschgau

Sehenswürdigkeiten: Churburg, St. Katharina, St. Michael, Vintschger Museum, Ausgrabungsstätte Ganglegg

Schluderns, eingebettet in einen breiten Talkessel zwischen der Ortlergruppe und den Ötztaler Alpen, ist ein Ort voller Geschichte, Kultur und Naturerlebnis. Die Lage zwischen mächtigen Gebirgszügen macht Schluderns zu einem idealen Ausgangspunkt für Wanderungen und Naturerkundungen. Besonders charakteristisch ist die fast unberührte Naturlandschaft der Prader Sand und die reizvolle Flusslandschaft der Etsch, die zahlreichen seltenen Tier- und Pflanzenarten Lebensraum bietet. Herzstück und Wahrzeichen des Ortes ist die imposante Churburg, eine der besterhaltenen und schönsten Schlossanlagen im Alpenraum. Sie wurde im 13. Jahrhundert errichtet und beherbergt heute die größte private Rüstkammer Europas. Ihre prachtvollen Renaissance-Arkadenhöfe, kunstvollen Fresken und liebevoll restaurierten Innenräume machen die Burg zu einem der wichtigsten kulturhistorischen Anziehungspunkte Südtirols. Im Dorfzentrum befinden sich weitere Sehenswürdigkeiten wie die Pfarrkirchen St. Katharina und St. Michael. Letztere überrascht mit barocker Ausstattung und einer reichen Freskenausstattung. Das Vintschger Museum im Ortskern bietet interessante Einblicke in die Kulturgeschichte und das Alltagsleben der Vinschger Bevölkerung, ergänzt durch Wechselausstellungen und didaktisch aufbereitete Themenbereiche. Ein weiteres Highlight ist die archäologische Ausgrabungsstätte Ganglegg, ein bronze- und eisenzeitlicher Siedlungsplatz oberhalb von Schluderns. Die Fundstelle wurde rekonstruiert und ist heute als Freilichtmuseum zugänglich. Besucher können hier originale Mauerreste, Häusergrundrisse und Nachbauten erleben, die das Leben der frühen Bewohner anschaulich vermitteln. Schluderns liegt zudem an einem Netz von historischen Waalwegen, die entlang alter Bewässerungskanäle verlaufen und Wanderern herrliche Ausblicke über das Tal bieten. Sie verbinden Naturerlebnis mit kultureller Spurensuche auf besonders reizvolle Weise. Die familiäre Atmosphäre, die Vielfalt an Erlebnismöglichkeiten und die tiefe Verwurzelung in der Geschichte machen Schluderns zu einem besonderen Ort im Vinschgau – ideal für neugierige Entdecker und kulturinteressierte Besucher. (c)WV
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Prad* - Region Vinschgau - Südtirol

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Prad* - Region Vinschgau

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Nationalparkhaus Aquaprad, Burgruine Lichtenberg, St. Christina, St. Georg, St. Johann

Prad am Stilfserjoch, im Herzen des oberen Vinschgaus gelegen, ist ein Ort, der seine Ursprünglichkeit bewahrt hat und gleichzeitig als Tor zum Nationalpark Stilfserjoch gilt. Die Gemeinde, zu der auch die Fraktionen Agums, Lichtenberg und St. Johann gehören, liegt eingebettet zwischen dem fruchtbaren Talboden und den schroffen Hängen des Stilfserjochmassivs. Prad blickt auf eine lange Siedlungsgeschichte zurück, die bis in die Römerzeit reicht, als die Via Claudia Augusta durch das Gebiet führte. Heute zeugen noch zahlreiche historische Bauwerke von dieser bewegten Vergangenheit. Das Zentrum von Prad ist geprägt von einer gepflegten Altstadt mit traditionellen Häusern und kleinen Gassen, in denen sich Geschichte und Alltagsleben auf angenehme Weise mischen. Besonders eindrucksvoll ist die Kirche St. Johann, das älteste Gotteshaus des Ortes, das mit seinen romanischen Bauelementen ein stilles Zeugnis der frühen Christianisierung im Vinschgau darstellt. In der Fraktion Agums befindet sich die St.-Georgs-Kirche mit ihrer barocken Seitenkapelle, während in Lichtenberg die malerisch gelegene Kirche St. Christina Besucher mit ihrer schlichten Eleganz beeindruckt. Hoch über dem Ort thront die imposante Burgruine Lichtenberg, eine der größten und bedeutendsten Burgruinen Südtirols. Sie wurde im 13. Jahrhundert errichtet und war einst Sitz der Vögte von Matsch, einem der mächtigsten Adelsgeschlechter Tirols. Heute ist die Burg frei zugänglich und bietet einen atemberaubenden Blick über das Tal – ein beliebtes Ziel für Wanderer und Geschichtsinteressierte. Ein besonderes Erlebnis für Groß und Klein ist das moderne Nationalparkhaus Aquaprad, das auf anschauliche Weise die Welt der alpinen Gewässer, Fische und Amphibien erklärt. Es ist Teil des Nationalparks Stilfserjoch und ein hervorragender Ausgangspunkt für Exkursionen in die umliegende Natur. Die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt des Nationalparks lässt sich auf zahlreichen Themenwegen, Naturlehrpfaden und Höhenrouten entdecken. Prad ist ein idealer Ort für Naturliebhaber, Wanderfreunde und Kulturinteressierte. Die Kombination aus intakter Natur, historischen Sehenswürdigkeiten und einer gastfreundlichen Atmosphäre macht diesen Ort zu einem besonderen Ziel für alle, die den Vinschgau in seiner ganzen Vielfalt erleben möchten. (c)WV
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Laas** - Region Vinschgau - Südtirol

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Laas** - Region Vinschgau

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Marktplatz, St. Johannes, St. Markus, St. Sisinius, Fuchsburg, Ruine Tschenglsburg, St. Nikolaus, Torturm in Eyrs, Marmorsteinbruch

Laas, gelegen im Herzen des mittleren Vinschgaus, ist ein Ort, der weit über die Grenzen Südtirols hinaus bekannt ist – nicht nur wegen seiner beeindruckenden Landschaft, sondern vor allem wegen eines ganz besonderen Gesteins: dem Laaser Marmor. Dieses strahlend weiße, besonders reine und widerstandsfähige Gestein hat dem Dorf Weltruhm eingebracht und wird seit Jahrhunderten oberhalb von Laas im sogenannten Weißwasserbruch abgebaut. Der Marmor prägt nicht nur das Ortsbild, sondern auch die Seele des Dorfes – man begegnet ihm auf Schritt und Tritt: auf den Fassaden, in der Pflasterung der Gassen, in den Kirchen und auf den Friedhöfen. Zahlreiche Bildhauer und Künstler aus aller Welt zieht es jedes Jahr nach Laas, um mit dem edlen Material zu arbeiten. In der modernen Marmorverarbeitungshalle direkt im Ort kann man heute den Weg des Steins vom Bruch bis zur fertigen Skulptur nachvollziehen. Doch Laas ist weit mehr als nur ein Marmordorf. Der historische Ortskern mit seinem charmanten Marktplatz, den engen Gassen und den gepflegten alten Häusern strahlt eine besondere Ruhe aus. Zu den kunsthistorisch bedeutendsten Bauwerken zählt die Pfarrkirche St. Johannes mit einer romanischen Apsis aus dem 12. Jahrhundert, deren klare Linien und ausgewogene Proportionen in bestem Marmor ausgeführt sind. Nicht weit entfernt steht die Kirche St. Markus mit ihrem auffälligen Kreuzschlitz im Ostgiebel – ein faszinierendes Detail, das auf den Einfluss spätantiker Baukunst hinweist. Ebenfalls erwähnenswert ist die St.-Nikolaus-Kirche in Eyrs, die ein monumentales Fresko des heiligen Christophorus aus dem 16. Jahrhundert ziert. Die kleine Kirche St. Sisinius, die wohl zu den ältesten Sakralbauten des Vinschgaus zählt, thront auf einem Hügel über dem Tal und bietet einen wunderbaren Blick über das Etschtal hinweg. Die Gemeinde Laas umfasst auch die Fraktionen Tanas, Allitz, Tschengls, Tarnell und Parnetz – allesamt reizvolle Siedlungen, die wie auf einem Naturbalkon oberhalb des Tales liegen. Besonders eindrucksvoll ist die Panoramastraße, die sich von Allitz über Tanas hinaufzieht und immer wieder Ausblicke auf das weite Tal und die schneebedeckten Berge des Nationalparks Stilfserjoch eröffnet. In Tschengls thront über dem Tal die Ruine der Tschenglsburg, einst Herrschaftssitz eines mächtigen Adelsgeschlechts, heute ein stiller Zeuge mittelalterlicher Geschichte. Das Klima in Laas ist geprägt von der außergewöhnlichen Trockenheit des Vinschgaus – mit rund 300 Sonnentagen im Jahr zählt die Region zu den niederschlagsärmsten im Alpenraum. Diese Bedingungen sind ideal für den Obstbau, und so gedeihen rund um Laas Apfelplantagen, die sich im Frühling in ein weiß-rosa Blütenmeer verwandeln. Laas ist ein Ort, der sich seine Identität bewahrt hat. Zwischen Marmor und Geschichte, Handwerk und Natur, Stille und Inspiration entfaltet sich hier eine besondere Atmosphäre, die Besucher tief berührt. Wer Laas besucht, spürt sofort: Hier ist nicht nur der Stein kostbar, sondern auch das Lebensgefühl. (c)WV
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Schlanders* - Region Vinschgau - Südtirol

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Schlanders* - Region Vinschgau

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Pfarrkirche, Schlandersburg, Kapuzinerkloster, Spitalkirche, Schloss Schlandersberg, St. Ägidius

Schlanders, das geographische und wirtschaftliche Zentrum des Vinschgaus, liegt auf halber Strecke zwischen dem Reschenpass und Meran und präsentiert sich als lebendiger Hauptort mit reichem kulturellen Erbe und einer eindrucksvollen Umgebung. Der Ort besticht durch seine Lage zwischen dem grünen Nördersberg und dem kargen, sonnendurchfluteten Sonnenberg – zwei gegensätzliche Naturräume, die das Landschaftsbild ebenso prägen wie das Leben der Menschen. Im historischen Ortskern laden gepflegte Gassen, kleine Plätze und traditionsreiche Häuser zum Bummeln und Verweilen ein. Besonders markant ist der schlanke, gotische Kirchturm der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, der mit seinen 97 Metern als höchster Kirchturm Tirols gilt. Die Kirche selbst beeindruckt mit ihrem neugotischen Inneren und zahlreichen Kunstwerken. Gleich daneben befindet sich die Spitalkirche aus dem 14. Jahrhundert mit einem sehenswerten Flügelaltar. Ein weiteres historisches Kleinod ist das Kapuzinerkloster, das seit dem 17. Jahrhundert existiert und heute noch eine stille Oase mitten im Ort bildet. Die im Jahre 1600 erbaute Schlandersburg, einst Wohnsitz eines landesfürstlichen Beamten, ist ein bemerkenswertes Beispiel der Renaissancearchitektur und beherbergt heute kulturelle Einrichtungen. Hoch über dem Tal thront das Schloss Schlandersberg, einstiger Sitz der Herren von Schlandersberg. Die eindrucksvolle Ruine bietet nicht nur historische Atmosphäre, sondern auch einen herrlichen Ausblick über das Vinschger Tal. Ein außergewöhnliches Ziel für Natur- und Vogelfreunde ist das Nationalparkhaus avimundus. Es widmet sich ganz der Vogelwelt und zeigt auf faszinierende Weise Lebensräume, Brutverhalten und Zugrouten der heimischen Arten. Ergänzt wird das Naturerlebnis durch Wanderwege auf den Sonnen- und Nördersberg, auf denen sich die ganze landschaftliche Vielfalt der Region erschließt. Nicht zuletzt ist Schlanders auch ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in alle Teile des Vinschgaus. Dank guter Bahn- und Busverbindungen ist der Ort bestens erreichbar. Märkte, kulturelle Veranstaltungen und ein reges Vereinsleben zeugen vom lebendigen Gemeinschaftsgeist und machen Schlanders zu einem authentischen, offenen und zugleich traditionsbewussten Ort. Wer den Vinschgau kennenlernen möchte, kommt an Schlanders nicht vorbei – hier schlägt das Herz des Tales. (c)WV
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Latsch** - Region Vinschgau - Südtirol

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Latsch** - Region Vinschgau

Sehenswürdigkeiten: Burg Latsch, St. Vigilius, Schloss Goldrain, St. Karpophorus, Burgruine Untermontani, Burg Obermontani, St. Dionys, St. Michael, Turmhaus mit Kapelle, Ansitz Mühlrain, Schloss Annenberg

Latsch, eingebettet zwischen den mächtigen Bergzügen der Ortlergruppe und der Ötztaler Alpen, ist ein Ort, der reich an Geschichte und Kultur ist und durch seine landschaftliche Schönheit beeindruckt. Die Gemeinde liegt inmitten von Apfelplantagen und Weinbergen und gilt als einer der sonnigsten Plätze im Vinschgau. Schon im Mittelalter war Latsch ein bedeutender Ort im Tal, wovon zahlreiche historische Bauten und Adelssitze zeugen. Besonders eindrucksvoll ist Schloss Goldrain, das im 16. Jahrhundert auf den Grundmauern einer mittelalterlichen Anlage errichtet wurde. Heute beherbergt es ein Bildungshaus und ist ein Ort kultureller Begegnung. Ein weiterer bedeutender Bau ist die Burgruine Obermontani, die einst der Sitz eines Minnesängers war und in deren Mauern Fragmente des Nibelungenlieds aus dem 14. Jahrhundert gefunden wurden – ein Hinweis auf die literarische Bedeutung des Ortes. Nur unweit davon entfernt liegt die Ruine Untermontani, ebenfalls Zeugnis der bewegten Geschichte dieser Region. Die Burg Latsch im Ortszentrum, der Ansitz Mühlrain mit seinen wertvollen Fresken, das Schloss Annenberg mit seiner gotischen Kapelle aus dem 15. Jahrhundert sowie zahlreiche Kirchen und Kapellen wie St. Dionys, St. Michael oder die St. Karpophoruskirche in Tarsch ergänzen das reiche architektonische Erbe von Latsch. Kunsthistorisch bedeutend ist vor allem der Flügelaltar von Jörg Lederer, einem bekannten Bildschnitzer der Spätgotik, der sich in der Spitalkirche von Latsch befindet. Die Fresken in der Burgkapelle St. Stephan in Morter gelten als herausragende Werke mittelalterlicher Wandmalerei. Im alten Spitalgebäude ist heute ein kleines Museum untergebracht, das die Geschichte des Ortes und seiner Bewohner dokumentiert. Neben den kulturellen Highlights begeistert Latsch auch mit einer Vielzahl an Wander- und Radwegen. Der Vinschger Sonnenberg mit seinen Trockenhängen und der fruchtbare Nördersberg bieten ein abwechslungsreiches Terrain für Naturfreunde. Alte Waalwege führen entlang historischer Bewässerungskanäle durch eine reizvolle Landschaft und verbinden Kultur mit Natur auf ganz besondere Weise. Latsch vereint in einzigartiger Weise kunsthistorisches Erbe, alpine Natur und lebendige Tradition. Besucher erwartet hier ein facettenreicher Ort, in dem sich Vergangenheit und Gegenwart harmonisch begegnen – ein Ort zum Erkunden, Erleben und Genießen. (c)WV
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Kastelbell-Tschars** - Region Vinschgau - Südtirol

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Kastelbell-Tschars** - Region Vinschgau

Sehenswürdigkeiten: Schloss Juval, Schloss Kastelbell, Schloss Kasten, Burg Hochgalsaun, St. Martin

Kastelbell-Tschars liegt malerisch im unteren Vinschgau und besticht durch seine reizvolle Kombination aus geschichtsträchtigen Bauwerken, sonnigen Hängen und einer intakten Kulturlandschaft. Schon von weitem fällt Schloss Kastelbell ins Auge, das sich auf einem markanten Felsrücken über dem Tal erhebt und dem Ort sein unverwechselbares Gesicht gibt. Die Ursprünge der Burganlage reichen bis ins 13. Jahrhundert zurück, und ihre Mauern erzählen von der bewegten Geschichte dieser strategisch wichtigen Region an der Via Claudia Augusta. Einst war das Schloss Herrschaftssitz der Tiroler Landesfürsten, später wurde es mehrfach zerstört, wiederaufgebaut und erweitert. Heute beherbergt Schloss Kastelbell eine kulturhistorische Ausstellung und dient als Kulisse für wechselnde Kunstausstellungen und stimmungsvolle Sommerkonzerte. Die Gemeinde, die sich aus mehreren Fraktionen zusammensetzt, bietet mit dem benachbarten Schloss Juval ein weiteres Highlight: Hoch über dem Taleingang gelegen, thront das Anwesen auf einem prähistorisch bedeutsamen Hügel. Es gehört dem bekannten Extrembergsteiger Reinhold Messner und ist Teil seines Messner Mountain Museums. Neben Exponaten zur tibetischen Kultur und Expeditionskunst bietet das Schloss einen unvergleichlichen Blick auf das Vinschger Tal. Die Verbindung von alpiner Lebensweise, moderner Museumsdidaktik und spiritueller Atmosphäre macht Juval zu einem besonderen Erlebnisort. Nicht weniger geschichtsträchtig ist Schloss Kasten, ein ehemaliger Wirtschaftssitz, der einst zur Burg Hochgalsaun gehörte. Er liegt inmitten der sanft ansteigenden Hänge, die mit Apfelgärten und Weinreben bedeckt sind und die Landschaft um Kastelbell-Tschars in ein leuchtendes Mosaik verwandeln. Die Burgruine Hochgalsaun selbst ist heute nur noch in Teilen erhalten, bietet aber als Wanderziel einen reizvollen Rückzugsort mit historischem Flair. In Tschars sticht die Pfarrkirche St. Martin hervor, deren markanter, gotischer Kirchturm weithin sichtbar ist. Der Ort selbst lädt mit engen Gassen, alten Bauernhöfen und typischer Südtiroler Gastfreundschaft zum Verweilen ein. Die Umgebung ist ideal für ausgedehnte Wanderungen, etwa entlang der historischen Waalwege, die noch heute das Bewässerungssystem der Region veranschaulichen. Diese schmalen Pfade, einst von Bauern angelegt, führen durch Kastanienhaine, Obstgärten und Wälder und bieten zugleich herrliche Ausblicke auf die umliegenden Gipfel. Kastelbell-Tschars ist nicht nur ein Ort für Kulturfreunde und Geschichtsinteressierte, sondern auch ein Paradies für Naturliebhaber und Genießer. Die Kombination aus landschaftlicher Schönheit, reichem Kulturerbe und einer authentischen Atmosphäre macht die Gemeinde zu einem besonders lohnenswerten Ziel im Vinschgau. (c)WV
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Region Burggrafenamt - Meran

Die Region Burggrafenamt mit ihrem Zentrum Meran zählt zu den vielfältigsten Kulturlandschaften Südtirols. Zwischen den Ausläufern der Ötztaler und Zillertaler Alpen im Norden und den mächtigen Bergketten der Ortlergruppe im Westen erstreckt sich eine abwechslungsreiche Landschaft, die von hohen Gipfeln, tief eingeschnittenen Tälern, sonnigen Hochplateaus und fruchtbaren Hanglagen geprägt ist. Der nördliche Teil mit dem Passeier- und Ultental zeigt sich ursprünglich und alpin, während das zentrale Etschtal mit seinen historischen Ortskernen, Wein- und Obstgärten ein mediterranes Flair ausstrahlt. Herzstück der Region ist die traditionsreiche Kurstadt Meran mit ihren eleganten Promenaden, Parkanlagen und Villen, deren Aufstieg zum mondänen Kurort des 19. Jahrhunderts eng mit der Geschichte der Habsburgerzeit verbunden ist. In unmittelbarer Umgebung liegen zahlreiche weitere Orte mit bemerkenswerter historischer Bausubstanz, bedeutenden Kirchen, Burgen und Ansitzen, die Zeugnis ablegen von der kulturellen und politischen Entwicklung des Landes. Die Vielfalt reicht von alten Wallfahrtsorten wie Unsere Liebe Frau im Walde bis zu lebendigen Marktgemeinden wie Lana, von befestigten Höhenburgen wie Schloss Tirol über bäuerlich geprägte Streusiedlungen wie Vöran bis hin zu kunstvoll gestalteten Kirchen in Tisens, Naturns oder Dorf Tirol. Jeder Ort der Region besitzt eigene Besonderheiten, sei es durch seine Lage, seine Geschichte oder durch herausragende Bauwerke und Naturschönheiten. Dieser Reiseführer stellt alle Städte und Orte im Burggrafenamt – von Algund über Meran bis nach Ulten – in einem durchgehenden Text vor und beschreibt die wichtigsten Sehenswürdigkeiten mit einem Fokus auf Lage, Geschichte, Architektur und historischer Bedeutung. (c)WV

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Naturns** - Region Vinschgau - Südtirol

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Naturns** - Region Burggrafenamt

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, St. Prokulus, Prokulus-Museum, St. Zeno, St. Oswald, Schloss Hochnaturns, Schloss Tarantsberg

Naturns, am westlichen Rand des Burggrafenamts gelegen, ist eine der ältesten durchgehend besiedelten Gemeinden im Vinschgau und zeichnet sich durch eine außergewöhnlich reiche geschichtliche und kulturelle Substanz aus. Die Lage zwischen dem sonnenverwöhnten Nörderberg im Süden und dem Naturpark Texelgruppe im Norden prägte seit jeher das Leben der Menschen in dieser Region, deren fruchtbare Böden und geschütztes Mikroklima sowohl Ackerbau als auch Wein- und Obstkultur begünstigten. Die historische Altstadt von Naturns bewahrt bis heute den Charakter einer gewachsenen Tiroler Siedlung mit engen Gassen, aneinandergefügten Häusern und gepflegten Plätzen, die von einer langen Tradition lokaler Handwerkskunst und bäuerlicher Bautradition zeugen. Besonders herausragend ist das St. Prokulus Kirchlein, eines der ältesten erhaltenen Kirchengebäude des Alpenraums, dessen Ursprünge ins 7. Jahrhundert zurückreichen. Die Fresken im Inneren, entstanden um das Jahr 800, zählen zu den ältesten Wandmalereien des deutschen Kulturraums und zeigen in ihrer expressiven Stilistik eine eigenständige Bildsprache, die sich deutlich von der karolingischen Kunst abhebt. Unmittelbar daneben befindet sich das Prokulus-Museum, das die Entwicklung des Sakralbaus, die Bestattungskultur, religiöse Praktiken und das alltägliche Leben in der Region von der Spätantike bis ins 20. Jahrhundert anschaulich dokumentiert. Die beiden Kirchen St. Zeno und St. Oswald, heute in der Umgebung verstreut liegend, ergänzen das sakrale Erbe des Ortes: St. Zeno ist eine romanische Landkirche mit barock überformtem Innenraum, während St. Oswald auf eine ursprünglich spätmittelalterliche Bauform zurückgeht, die im Lauf der Jahrhunderte mehrfach restauriert wurde. Zu den profanen Denkmälern zählen Schloss Hochnaturns, ein mittelalterlicher Ansitz mit wuchtigem Bergfried und charakteristischer Schildmauer, sowie Schloss Tarantsberg, eine spätgotische Residenz mit Kapelle, Zinnenkranz und steingerahmten Fenstern, die in ihrer heutigen Form aus der Renaissancezeit stammt. Beide Schlösser dienten dem lokalen Adel zur Verwaltung der umliegenden Ländereien und dokumentieren das Selbstverständnis einer wohlhabenden bäuerlich-feudalen Schicht im oberen Etschtal. Die Höhenlage, das kulturelle Erbe und die reiche kirchliche Geschichte machen Naturns zu einem Brennpunkt mittelalterlicher Kunst- und Baugeschichte im Vinschgau. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes im Burggrafenamt - Südtirol

Die Provinz Südtirol wird im Norden von den Ötztaler und Zillertaler Alpen und im Westen von der Ortler- und Adamello-Presanella-Gruppe begrenzt. Im Süden und im Osten erstrecken sich Teile der Dolomiten. Die bedeutendsten Siedlungs- und Wirtschaftsgebiete liegen in den Haupttälern an Eisack, Etsch und Rienz sowie in den großen Nebentälern. Die Landeshauptstadt Bozen mit ihren historischen Laubengängen in der Altstadt bietet zahlreiche Attraktionen wie den Dom am Rande des Waltherplatzes, das Südtiroler Archäologiemuseum mit der Gletschermumie des Ötzi, Kirchen, das Kloster Muri-Gries und in der Umgebung malerische Schloss- und Burganlagen, allen voran Burg Runkelstein. Die Region Burggrafenamt umfasst die Gebiete des Etschtals zwischen Naturns und Bozen. Sie wird auch als 'Paradies Südtirols' bezeichnet mit einem einzigartigen Kontrastreichtum: Die ...


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Partschins** - Region Vinschgau - Südtirol

Reiseführer Zürich - Graubünden - Vinschgau - Meran - BozenBahnreiseführer Zürich - Graubünden - Vinschgau - Meran - Bozen

Partschins** - Region Burggrafenamt

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Pfarrkirche St. Peter und Paul, Ansitz Stachelburg, Schloss Spauregg, Ansitz Gaudententurm, Schreibmaschinenmuseum, Partschinser Wasserfall, St. Jakob in Rabland,

Partschins liegt westlich von Meran am Eingang des Vinschgaus, direkt am Fuß der steil aufragenden Texelgruppe, und war durch seine Lage an alten Passwegen und später an der Via Claudia Augusta bereits früh ein bedeutender Siedlungsplatz. Die Ortsentwicklung ist eng mit der Landwirtschaft, dem Weinbau sowie der späteren touristischen Erschließung verbunden, wobei das historische Zentrum bis heute durch enge Gassen, typische Tiroler Steinhäuser und herrschaftliche Ansitze geprägt ist. Die Pfarrkirche St. Peter und Paul, ein spätgotischer Bau mit barockem Hochaltar und kunstvollen Seitenaltären, bildet das geistliche Zentrum der Gemeinde. Ihre harmonischen Proportionen und der schlanke Kirchturm prägen das Ortsbild und zeugen vom hohen handwerklichen und künstlerischen Anspruch der damaligen Bauzeit. Nur wenige Schritte entfernt erhebt sich der Ansitz Stachelburg, ein herrschaftlicher Wohnsitz mit mittelalterlichem Kern, der heute neben seiner historischen Bedeutung auch durch seine Nutzung als Vinothek und Kulturort eine moderne Funktion erfüllt. Schloss Spauregg, oberhalb des Ortes gelegen, ist eine barocke Anlage mit weitläufigem Garten, in dem ein imposanter Mammutbaum wächst – ein botanisches Kuriosum, das zu den markantesten seiner Art in Südtirol zählt. Eine weitere Besonderheit stellt der Ansitz Gaudententurm dar, ein befestigter Wohnturm aus dem 15. Jahrhundert mit Zinnenkranz, Erkern und historischer Stube, der einst dem Schutz adliger Familien diente. Im Ortsteil Rabland befindet sich die Filialkirche St. Jakob, ein einfacher, aber stimmungsvoller Sakralbau mit romanischem Ursprung und gotischem Chorgewölbe. Die Verbindung von Technikgeschichte und lokaler Kultur wird im Schreibmaschinenmuseum gewürdigt, das dem Partschinser Erfinder der ersten funktionstüchtigen Schreibmaschine, Peter Mitterhofer, gewidmet ist. Die Sammlung dokumentiert nicht nur die technische Entwicklung, sondern zeigt auch die gesellschaftliche Bedeutung des Schreibens als Kulturgut. Unweit davon zieht das K. und K. Museum Bad Egart mit einer umfangreichen Sammlung habsburgischer Memorabilia, Alltagsgegenständen und kurioser Fundstücke Besucher an, die sich für das Leben und die Geschichte der Donaumonarchie interessieren. Der Partschinser Wasserfall, mit einer Fallhöhe von nahezu 100 Metern, gehört zu den spektakulärsten seiner Art in den Ostalpen und war schon im 19. Jahrhundert ein Ziel von Kurgästen und Landschaftsmalern. Die umliegende Landschaft mit ihren Waalwegen, Steigen und Höhenpfaden lädt zu ausgedehnten Wanderungen zwischen Apfelgärten, Kastanienhainen und alpinen Hochflächen ein. Partschins vereint auf eindrucksvolle Weise historische Tiefe, landschaftliche Vielfalt und technikgeschichtliche Bedeutung in einem Ort, der weit mehr als nur ein malerisches Feriendorf darstellt. (c)WV
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Eisenbahnwelt Partschins - vom Brenner über Bozen nach Meran und Mals

Die Eisenbahnwelt in Rabland bei Meran ist die größte digitale Modelleisenbahnanlage Italiens. Die Grundlage für die Ausstellung bildet die umfangreiche Sammlung von Modelleisenbahnen, die mit über 20.000 Stück, zu den größten Privatsammlungen Europas zählt. Die größte Faszination der Eisenbahnwelt geht von den beeindruckenden Miniaturlandschaften aus, die - im Maßstab 1:87 (H0) nachgebaut - mit zahlreichen Details und interaktiven Elementen die Besucher ins Staunen versetzen. Entdecken Sie die Sehenswürdigkeiten Südtirols in Miniatur, sowie unsere Phantasielandschaft mit ihrer unglaublichen Vielfalt. Bewundern Sie im 1. Obergeschoss bei einem Rundgang Südtirol in Miniatur von Brennerbad bis Mals im Vinschgau. Auf einer Ausstellungsfläche von 300 Quadratmetern bietet sich dem Besucher ein faszinierender Rundumblick.


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Algund* - Region Burggrafenamt - Südtirol

Reiseführer Zürich - Graubünden - Vinschgau - Meran - BozenBahnreiseführer Zürich - Graubünden - Vinschgau - Meran - Bozen

Algund* - Region Burggrafenamt

Sehenswürdigkeiten: Schloss Forst, Pfarrkirche zum Hl. Joseph, Landartprojekt Steinzeit, Kapelle

Algund, am Südhang der Texelgruppe gelegen und unmittelbar an Meran angrenzend, zählt zu den kulturhistorisch bedeutsamen Orten des Burggrafenamts. Die Geschichte des heutigen Gemeindegebiets reicht bis in die Urgeschichte zurück, wie prähistorische Funde und sogenannte Schalensteine auf dem Schlundenstein nahelegen. Bereits in frühmittelalterlicher Zeit bestand hier eine durch Landwirtschaft geprägte Siedlung, die später durch ihre Nähe zu Meran und den strategisch wichtigen Wegen ins Vinschgau und Passeiertal weiter an Bedeutung gewann. Im Zentrum des historischen und architektonischen Interesses steht Schloss Forst, eine wehrhafte Anlage mit zwei massiven Wohntürmen, einer integrierten Kapelle und einem Wohntrakt. Das Schloss wurde mehrfach umgebaut und erweitert, erhielt aber seine charakteristische spätmittelalterliche Struktur. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich die traditionsreiche Brauerei Forst, die im 19. Jahrhundert gegründet wurde und heute als eine der größten Brauereien Italiens gilt. Das Ensemble aus Schloss, Wirtschaftsgebäuden und Verwaltungsbauten bildet ein markantes architektonisches Zeugnis industrieller und adliger Nutzungsgeschichte. Religiöse Baukunst ist durch mehrere Sakralbauten vertreten. Die Pfarrkirche zum Heiligen Joseph, im Zentrum Algunds gelegen, ist ein Neubau aus dem frühen 20. Jahrhundert mit klaren neoromanischen Formen. Die Kirche besitzt einen hohen Glockenturm mit Spitzhelm und eine dreischiffige Anlage mit figurativer Ausstattung. In Mühlbach, einem Ortsteil Algunds, befindet sich zudem eine Kapelle, die in ihrer Schlichtheit und landschaftlichen Einbindung ein typisches Beispiel für die Sakralarchitektur ländlicher Gebiete darstellt. Das ehemalige Dominikanerinnenkloster Maria Steinach spielte lange Zeit eine wichtige Rolle im geistlichen und sozialen Leben des Ortes. Heute dient das Gebäude teilweise anderen Zwecken, hat jedoch seine klösterliche Atmosphäre bewahrt. Ein modernes, jedoch auf historische Spuren bezogenes Projekt ist das Landart-Projekt Steinzeit, das auf künstlerische Weise an die prähistorische Besiedlung der Region erinnert. Es wurde an einem Standort mit archäologischer Bedeutung errichtet und verweist damit auf die lange Kontinuität menschlicher Präsenz im Algunder Raum. Algund steht heute für die Verbindung von historischer Kontinuität, religiöser Prägung und regionaltypischer Baukultur. Die vorhandenen Baudenkmäler und kulturhistorischen Zeugnisse machen den Ort zu einem lohnenden Ziel für Reisende, die ein Interesse an Geschichte, Architektur und regionaler Identität mitbringen. (c)WV
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Dorf Tirol** - Region Burggrafenamt - Südtirol

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Dorf Tirol** - Region Burggrafenamt

Sehenswürdigkeiten: Schloss Tirol, St. Peter, Pfarrkirche, Brunnenburg, Schloss Thurnstein, Meraner Höhenweg

Dorf Tirol, oberhalb von Meran gelegen, zählt zu den historisch und kulturell bedeutendsten Gemeinden im Burggrafenamt und gilt als Ursprung der Bezeichnung „Tirol“, da sich hier mit Schloss Tirol der ehemalige Sitz der Tiroler Landesfürsten befindet. Die Geschichte des Ortes ist untrennbar mit dieser markanten Burganlage verbunden, die bereits im Hochmittelalter eine zentrale Rolle in der Landesentwicklung spielte und heute das Südtiroler Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte beherbergt. Die Anlage, bestehend aus einer doppeltürmigen Kernburg, Kapelle, Bergfried und Palas, dokumentiert mit ihren romanischen und gotischen Bauelementen eindrucksvoll die Entwicklung weltlicher und sakraler Architektur vom 11. bis ins 15. Jahrhundert. Unterhalb des Schlosses liegt die Pfarrkirche von Dorf Tirol, ein bedeutendes Sakralbauwerk mit romanischem Ursprung, das im Laufe der Zeit umgotisiert und später barock erweitert wurde. Besonders hervorzuheben ist der Taufstein aus Laaser Marmor, der zu den ältesten liturgischen Objekten der Region zählt. Ein weiteres kunsthistorisches Kleinod ist die Kirche St. Peter, eine romanische Anlage mit gut erhaltenen Fresken aus dem 13. Jahrhundert, die zu den frühesten Beispielen figürlicher Wandmalerei im Raum Meran gehören. Die Brunnenburg, ein aufwendig restaurierter Ansitz aus dem 13. Jahrhundert, wurde im 20. Jahrhundert von der Familie Ezra Pound bewohnt und beherbergt heute ein landwirtschaftliches Museum mit didaktischem Schwerpunkt. Nicht weit entfernt liegt Schloss Thurnstein, ein hoch über dem Etschtal gelegener historischer Ansitz mit Wehrcharakter, der ursprünglich als Wach- und Kontrollpunkt über die nördlichen Talrouten diente. Dorf Tirol ist somit reich an baulichen Zeugnissen adeliger, kirchlicher und bäuerlicher Prägung und bietet Besuchern eine außergewöhnliche Dichte an gut erhaltenen Kulturgütern in landschaftlich exponierter Lage. (c)WV
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Meran*** - Region Burggrafenamt - Südtirol

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Meran*** - Region Burggrafenamt - Stadt des Wohlbefindens

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Laubengassen, Landesfürstliche Burg, Vinschgauer Tor, Bozner Tor, Passeier Tor, Pfarrkirche St. Nikolaus, Gasthof Roter Adler, Stadtmuseum, Kurpromenade, Kurhaus, Schloss Trauttmansdorff, Schloss Kallmünz, Schloss Labers, Schloss Katzenstein, Schloss Fragsburg, Schloss Goyen, Schloss Rametz, Schloss Knillenberg, Tappeiner Weg, Meran 2000

Meran, im Herzen des Burggrafenamts gelegen, zählt zu den traditionsreichsten Städten Südtirols und war bis zum späten Mittelalter Residenz der Tiroler Landesfürsten, bevor Innsbruck diese Rolle übernahm. Die günstige klimatische Lage am Zusammenfluss von Etsch und Passer, geschützt durch die umliegenden Berge, führte schon früh zur Entwicklung einer städtischen Struktur mit starkem wirtschaftlichem, religiösem und politischem Gewicht. Merans Altstadt spiegelt diese Entwicklung eindrucksvoll wider: Die historischen Laubengassen, seit dem 13. Jahrhundert bezeugt, bildeten das wirtschaftliche Rückgrat des städtischen Handels und sind bis heute durch Arkaden, schmuckvolle Fassaden und eng gestellte Bürgerhäuser geprägt. Das Vinschgauer Tor, Bozner Tor und Passeier Tor markieren die erhaltenen Zugänge zur Altstadt und stammen größtenteils aus der Zeit der Stadtbefestigungen im Spätmittelalter. Ein zentrales Monument weltlicher Macht ist die Landesfürstliche Burg, ein spätgotisches Ensemble aus Wohntrakt, Wehrtürmen und Innenhof, das einst als Residenz und Verwaltungssitz diente. Die Pfarrkirche St. Nikolaus mit ihrem mächtigen, 83 Meter hohen Glockenturm zählt zu den ältesten rein gotischen Sakralbauten in Tirol und zeichnet sich durch ein dreischiffiges Langhaus sowie figurenreiche Portale und Glasfenster aus. Das Kurhaus, 1874 erbaut und später im Jugendstil erweitert, ist bis heute architektonisches Wahrzeichen der Stadt und Zentrum des gesellschaftlichen Lebens. Die ehemalige Passerpromenade, heute Kurpromenade genannt, wurde als Teil des kaiserlichen Kurprogramms angelegt und verbindet die Innenstadt mit den herrschaftlichen Villen- und Parkanlagen im Süden. Bedeutende Stationen entlang dieses Wegs sind der Gasthof Roter Adler, einer der ältesten Herbergen der Stadt mit museumsgeschichtlicher Dauerausstellung, sowie das Stadtmuseum, das eine Sammlung zur Kultur- und Kunstgeschichte Merans beherbergt. Der Tappeinerweg, benannt nach dem Arzt und Mäzen Franz Tappeiner, führt über den Altstadthäusern entlang und ist gesäumt von mediterraner Vegetation, Aussichtspunkten und historischen Villen. Zu den herausragenden architektonischen Zeugnissen zählen zudem zahlreiche Adelssitze und Schlösser wie Schloss Trauttmansdorff mit seinem weltberühmten Botanischen Garten, Schloss Kallmünz mit barocker Kapelle, Schloss Labers mit erhaltenem Rittersaal, die hoch aufragende Fragsburg als höchstgelegenes Jagdschloss Südtirols, sowie Schloss Katzenstein, Goyen, Rametz und Knillenberg, die alle ihre Ursprünge in mittelalterlichen Wehrhöfen haben und später zu repräsentativen Ansitzen ausgebaut wurden. Schloss Rametz beherbergt heute ein Weinmuseum mit historischem Weinkeller. Schloss Trauttmansdorff erlangte zusätzlich durch Kaiserin Elisabeth von Österreich Berühmtheit, die hier mehrfach zur Kur weilte. Ergänzt wird das kulturhistorische Bild durch das Freizeitgebiet Meran 2000, das oberhalb der Stadt liegt und sowohl im Sommer als Wandergebiet als auch im Winter als familienfreundliches Skizentrum genutzt wird. Mit seiner Verbindung aus Altstadt, herrschaftlicher Architektur, Kurtradition und alpiner Landschaft verkörpert Meran wie kaum eine andere Stadt die historische Synthese von Südtiroler Identität und mitteleuropäischer Eleganz. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes im Burggrafenamt - Südtirol

Die Provinz Südtirol wird im Norden von den Ötztaler und Zillertaler Alpen und im Westen von der Ortler- und Adamello-Presanella-Gruppe begrenzt. Im Süden und im Osten erstrecken sich Teile der Dolomiten. Die bedeutendsten Siedlungs- und Wirtschaftsgebiete liegen in den Haupttälern an Eisack, Etsch und Rienz sowie in den großen Nebentälern. Die Landeshauptstadt Bozen mit ihren historischen Laubengängen in der Altstadt bietet zahlreiche Attraktionen wie den Dom am Rande des Waltherplatzes, das Südtiroler Archäologiemuseum mit der Gletschermumie des Ötzi, Kirchen, das Kloster Muri-Gries und in der Umgebung malerische Schloss- und Burganlagen, allen voran Burg Runkelstein. Die Region Burggrafenamt umfasst die Gebiete des Etschtals zwischen Naturns und Bozen. Sie wird auch als 'Paradies Südtirols' bezeichnet mit einem einzigartigen Kontrastreichtum: Die ...

Reiseführer Seilbahn Meran 2000

Meran 2000 ist mit seinen einfachen Wanderwegen im Sommer und den mittelschweren Pisten im Winter ein beliebtes Ausflugsziel für Familien. Das Naturgebiet besticht vor allem durch das weitläufige Panorama von den Dolomiten bis zum Ortler sowie durch das hohe gastronomische Niveau auf den zahlreichen Hütten. Die Seilbahn bringt 120 Besucher in nur sieben Minuten bequem auf 2.000 m und ermöglicht den Gästen eine einfache Anbindung an Meran und die umliegenden Feriendörfer. Die neue Bedarfshaltestelle ‚Gsteier‘ an der Mittelstation bietet ‚auf Knopfdruck‘ die Möglichkeit zu- oder auszusteigen. Neben dieser technisch interessanten Lösung ist auch die Architektur der Bergstation ein echter Hingucker. Der große Kubus ist mit seiner roten, leicht wirkenden Lochblechverkleidung eine weithin sichtbare Landmarke und scheint über den weißen Terrassen des Ankunftsbereiches zu schweben. Mit Stahl, ...


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Tourismusinfos/Büro: Kurverwaltung Meran - Freiheitsstraße 45 - I-39012 Meran - Tel. +39 0473 272000
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Ferrovie dello Stato - Trenitalia - FS - Ital. Staatsbahnen

Reiseführer Zürich - Graubünden - Vinschgau - Meran - BozenBahnreiseführer Zürich - Graubünden - Vinschgau - Meran - Bozen

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Bahnstrecke Meran -- Bozen

Die Bahnstrecke zwischen Bozen und Meran wurde nach Eröffnung der Brennerbahn und der Etschtalbahn in den 1870er-Jahren geplant, um die Verkehrsanbindung des Burggrafenamts zu verbessern. Die Konzession zur Errichtung der Strecke wurde 1880 erteilt, und bereits 1881 konnte die Bozen-Meraner-Bahn als eingleisige Lokalbahn in Betrieb genommen werden. Die 30 Kilometer lange Trasse folgt dem Etschtal, durchquert eine landwirtschaftlich geprägte Kulturlandschaft und verbindet die Landeshauptstadt Bozen mit der Kurstadt Meran auf direktem Weg. Die Strecke wurde in einer Zeit errichtet, als das italienische Eisenbahnnetz stark expandierte und durch technische Modernisierung geprägt war. In den Jahrzehnten zuvor war das Netz zunächst unter dem Einfluss der österreichischen Verwaltung entstanden und später in das Eisenbahnwesen des neuen Königreichs Italien integriert worden. Nach der Verstaatlichung der italienischen Bahnen 1905 übernahm die Ferrovie dello Stato auch die Verwaltung der Strecke Bozen–Meran. Die Bahn wurde zu einem wichtigen Bestandteil des Nahverkehrs in Südtirol und leistete einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen und touristischen Entwicklung der Region. Die Elektrifizierung der Strecke erfolgte im Zuge der umfassenden Modernisierungsmaßnahmen des 20. Jahrhunderts, wodurch der Betrieb schneller, zuverlässiger und umweltfreundlicher wurde. Heute wird die Bahnlinie im Halbstundentakt von modernen Elektrotriebzügen befahren und stellt eine zentrale Verbindung innerhalb des Südtiroler Verkehrsnetzes dar. Besonders in der touristischen Hauptsaison wird die Strecke stark frequentiert, da sie neben der Funktion für den Berufsverkehr auch landschaftlich reizvolle Einblicke in das mittlere Etschtal bietet. Zwischen historischen Bahnhofsgebäuden, modernen Haltestellen und malerischen Ausblicken auf Obstplantagen und Berghänge verbindet die Strecke Tradition mit zeitgemäßer Mobilität. Die Bahnlinie Meran–Bozen gilt als gelungenes Beispiel für die nachhaltige Nutzung historischer Infrastruktur und deren behutsame Weiterentwicklung im Sinne eines zukunftsfähigen Nahverkehrs. (c)WV

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Reiseführer Südtirol

Kultur-Reiseführer Sehenswertes in Südtirol - als Taschenbuch für 8,90 €

Walder-Verlag Reisetipps-Europa Kultur-Reiseführer:Reiseführer SüdtirolGrandiose Naturlandschaft gepaart mit bemerkenswertem Kulturreichtum – der neue Reiseführer aus dem Hause Walder lädt ein, die Erlebniswelt Südtirol zu entdecken! Die nördlichste Provinz Italiens gilt als eines der schönsten und abwechslungsreichsten Feriengebiete der Alpenregion. Schneebedeckte Berggipfel, zerklüftete Felslandschaften im Weltnaturerbe Dolomiten, traumhaft schöne Bergseen und dazwischen grüne Täler mit weinbewachsenen Hängen – eine landschaftliche Vielfalt, die Ihresgleichen sucht. Doch auch in puncto Kultur hat Südtirol einiges zu bieten. Zahlreiche Burgen, Schlösser und Ansitze zeugen von der reichen und bewegten Vergangenheit der Region. Als wahre Kunstkammern entpuppen sich die vielen Kirchen und Kapellen, die mit mittelalterlichen Fresken und kunstvollen Schnitzaltären aufwarten. Durch den Einfluss unterschiedlicher Kulturen at sich in Südtirol eine einzigartige Kunst- und Kulturlandschaft entwickelt, die Brauchtum und Geschichtsbewusstsein mit modernem Lifestyle vereint.Der Reiseführer 'Sehenswertes in Südtirol – vom Reschenpass bis Innichen und vom Brenner bis zur Salurner Klause' begleitet den Leser auf einer wunderbaren Reise durch eine Region, die mit mediterranem Flair direkt neben alpiner ...
Im Buchhandel: ISBN 978-3-936575-50-7 für 8,90 € oder direkt beim Walder-Verlag bestellen !

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Marling* - Region Burggrafenamt - Südtirol

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Marling* - Region Burggrafenamt - Weingenuss und Wanderfreuden

Sehenswürdigkeiten: St. Felix in der Nörder, Alte Pfarrkirche, Marlinger Waalweg

Marling, ein idyllisches Dorf auf einer sonnigen Geländeterrasse über dem mittleren Etschtal, bietet einen atemberaubenden Blick über die Meraner Gegend bis hinunter in den Bozner Talkessel und eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten. Die malerische Landschaft von Marling, geprägt von endlosen Weinbergen und blühenden Obstwiesen, schafft eine Kulisse, die die Herzen von Bauern, Winzern und Naturliebhabern gleichermaßen höher schlagen lässt. In dieser ursprünglichen Umgebung laden zahlreiche leicht begehbare Wanderwege entlang der Obstkulturen am Fuße des Waldbergs zu ausgedehnten Spaziergängen ein und gewähren Einblicke in die traditionelle Landwirtschaft und das Leben in Südtirol. Ein besonderes Highlight ist der Marlinger Waalweg, ein historischer Bewässerungskanal, der einst für die Versorgung der Kulturen entscheidend war und heute als eine der schönsten und beliebtesten Wanderrouten Südtirols gilt. Er führt die Besucher durch eine faszinierende Landschaft, in der sich alpine Höhen und mediterranes Flair auf einzigartige Weise verbinden. Besonders im Frühjahr, wenn die Obstbäume blühen, oder im Herbst, wenn die Weinberge in warmen Farben leuchten, bietet sich hier ein unvergleichliches Naturerlebnis. Die Kirchen von Marling sind ein weiterer kultureller Höhepunkt. Neben der Alten Pfarrkirche und der Neuen Pfarrkirche Maria Himmelfahrt beeindruckt besonders die Filialkirche St. Felix in der Nörder mit ihrer ruhigen Lage und ihrer historischen Bedeutung. Diese sakralen Bauwerke spiegeln die tiefe religiöse Verwurzelung und die lange Geschichte des Dorfes wider. Der harmonische Einklang von Natur, Kultur und Genuss macht Marling zu einem ganz besonderen Reiseziel, das Wanderer, Weinliebhaber und kulturinteressierte Besucher gleichermaßen begeistert. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Tourismusverein Marling - Kirchplatz 5 - 39020 Marling - Tel. +39 0473 447147 - www.marling.info
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Lana** - Region Burggrafenamt - Südtirol

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Lana** - Region Burggrafenamt

Sehenswürdigkeiten: Pfarrkirche Niederlana, Obstbaumuseum Larchgut, Burgruine Brandis, Leonburg, Schloss Braunsberg, St. Margareth, Mayenburg

Lana, idyllisch im Etschtal gelegen und von einer beneidenswerten klimatischen Lage in der Talsohle der Etsch begünstigt, präsentiert sich als malerisches Urlaubsgebiet auf drei Höhenstufen, eingebettet in eine einzigartige Naturkulisse. Das charmante Dorf, unterteilt in Ober-, Mitter- und Niederlana, begeistert nicht nur durch seine landschaftliche Schönheit, sondern auch durch eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, die einen Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Die Pfarrkirche Niederlana mit ihrem spätgotischen Flügelaltar ist ein architektonisches Juwel und ein Ort der Besinnung. Hier lassen sich die kulturellen Schätze vergangener Zeiten entdecken, während das Südtiroler Obstbaumuseum Larchgut einen Einblick in die traditionelle Landwirtschaft und den Obstbau der Region bietet. Die geschichtsträchtigen Burgen und Schlösser wie die Burgruine Brandis, das imposante Schloss Braunsberg, die eindrucksvolle Leonburg mit ihrem dreigeschossigen Bergfried und die malerische Mayenburg mit ihrer zinnengekrönten Ringmauer erzählen von der bewegten Vergangenheit von Lana. Für Natur- und Kunstliebhaber bietet Lana einen beeindruckenden Skulpturenwanderweg, der entlang des Brandis-Waalwegs bis zum Falschauer Biotop durch die Gaulschlucht führt. Durch Kastanienhaine und Obstplantagen, mit Blick auf Lana, verbindet ein malerischer Waalweg Oberlana mit Niederlana. Dieser ideale Spazierweg führt zur Pfarrkirche Niederlana, zum Obstbaumuseum an Kloster Lanegg und zur St. Margarethen-Kirche und bietet einen wunderbaren Ausblick auf den Wasserfall. Ein Aufenthalt in Lana verspricht eine erholsame Zeit inmitten einer bezaubernden Naturlandschaft und eine Reise durch die reiche Geschichte und Kultur der Region. Die malerischen Wanderwege, historischen Stätten und gastfreundlichen Menschen machen Lana zu einem perfekten Reiseziel für Erholungssuchende und Kulturinteressierte gleichermaßen. (c)WV
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Hist. Lokalbahn Meran-Lana (abgebaut)

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Hist. Lokalbahn Meran-Lana (abgebaut)

Die meterspurige Lokalbahn von Meran nach Lana mit einer Länge von acht Kilometern wurde am 12. August 1906 eröffnet. Die nördliche Verlängerung der Strecke von Meran nach Forst nahm am 13. Dezember 1913 ihren Betrieb auf. Eine normalspurige Kleinbahn verkehrte zusätzlich von Lana zum Ortsteil Burgstall. Diese Strecke war von besonderer Bedeutung, da die kaiserzeitlichen österreichischen Staatsbahnen hier die erste elektrische Bahn südlich der Alpen mit elektrischen Lokomotiven und Triebwagen betrieben. Der Personenverkehr war die Haupteinnahmequelle auf dem Abschnitt Meran-Lana, während auf dem normalspurigen Teil vor allem Güterwaggons mit Äpfeln zur Hauptbahn Meran-Bozen transportiert wurden. Mit der zunehmenden Verlagerung des Personenverkehrs auf Busse wurde der Schienenverkehr für die Bevölkerung 1950 eingestellt, der Güterverkehr lief jedoch noch bis 1975 weiter. Heute sind an mehreren Stellen des Geländes noch Spuren der ehemaligen Bahnlinie zu erkennen. Als markantes Relikt blieb die Stahlbrücke über die Etsch am Bahnhof Lana-Burgstall erhalten. Auf dem Tribusplatz in Lana erinnert eine historische Güterlok an die einstige Bahnzeit und verdeutlicht die große Bedeutung der Lokalbahn für die Region. Sie war ein wichtiger Motor für wirtschaftlichen Aufschwung und bot eine verlässliche Verbindung für Personen- und Gütertransport. Die erhaltenen Bauwerke und Denkmäler zeugen bis heute von der technischen Pionierleistung und dem Fortschrittsgeist des frühen 20. Jahrhunderts. (c)WV
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Burgstall - Region Burggrafenamt - Südtirol

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Burgstall - Region Burggrafenamt

Sehenswürdigkeiten: Naturmuseum, Burg Burgstall, Pfarrkirche

Burgstall, eingebettet am Rande eines Naturschutzgebietes zwischen idyllischen Biotopen und einem bezaubernden Hochplateau, verzaubert Besucher mit seiner harmonischen Verbindung von Natur und Kultur. Eine Seilbahn führt von Burgstall direkt in das beeindruckende Tschögglberg-Gebiet, das mit seinen weiten Lärchenwäldern und saftigen Almwiesen ideale Bedingungen für unvergessliche Ausflüge bietet. Diese besondere Lage macht Burgstall zu einem beliebten Ausgangspunkt für Wanderer und Naturliebhaber. Das Naturmuseum im Ortszentrum vermittelt spannende Einblicke in die vielfältige Flora und Fauna der Region und eröffnet Besuchern ein tieferes Verständnis für die natürliche Umgebung. Nordwestlich der Pfarrkirche erheben sich die imposanten Reste der Ringmauer von Burg Burgstall. Entlang eines landschaftlich reizvollen Trimm-Dich-Pfades kann die historische Burganlage erkundet werden, deren Überreste eindrucksvoll von einer bewegten Vergangenheit zeugen. Ein besonderes Highlight für Familien und Naturfreunde ist das Museum für heimisches Wild, das als einziges Tiermuseum Südtirols einzigartige Einblicke in die heimische Tierwelt und ihren Lebensraum bietet. Für sportlich Aktive bietet der anspruchsvolle Sunnseitn-Steig ein intensives Erlebnis. Dieser Pflastersteig nach Burgstall ist vor allem bei erfahrenen Bikern beliebt und führt durch eine abwechslungsreiche Landschaft, die Naturgenuss mit sportlicher Herausforderung verbindet. Burgstall vereint in eindrucksvoller Weise Natur, Geschichte und Aktivität und ist damit ein reizvolles Ziel für Kulturinteressierte, Naturliebhaber und sportlich ambitionierte Besucher gleichermaßen. (c)WV
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Nals** - Region Burggrafenamt - Südtirol

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Nals** - Region Burggrafenamt

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Castel Schwanburg, Stachelburg, Schloss Payersburg, St. Ulrich

Nals, am Übergang zwischen dem Burggrafenamt und dem Südtiroler Unterland gelegen, war bereits in der Römerzeit von Bedeutung, da die antike Handelsroute 'Via Claudia Augusta' durch das heutige Gemeindegebiet führte und damit früh die Voraussetzungen für eine kontinuierliche Siedlungsgeschichte schuf. Der heutige Ort, eingebettet in ein Mosaik aus Obst- und Weingärten, entwickelte sich im Mittelalter zu einem Zentrum landwirtschaftlicher Produktion und adliger Ansitze. Die bedeutendste historische Anlage ist Castel Schwanburg, eine trutzige Schlossanlage mit Ursprüngen im 13. Jahrhundert, die über Jahrhunderte im Besitz der Familie Boymundt-Payersberg blieb. Der repräsentative Wohnsitz mit seinem charakteristischen Rundturm, spätgotischen Erkern und barocker Kapelle beherbergt heute eine der ältesten Privatkellereien Südtirols, deren Gewölbekeller mit barocken Holzfässern aus der Zeit Maria Theresias zu den eindrucksvollsten Zeugnissen regionaler Weinkultur zählt. Nicht weniger bedeutsam ist die Stachelburg, ein ehemaliger Wehrhof mit wuchtigem Hauptgebäude und spätmittelalterlichem Wirtschaftsflügel, der einst als Sitz lokaler Gerichtsbarkeit diente. Schloss Payersburg auf einem bewaldeten Hügel im Südwesten des Ortes ist heute nur noch als Ruine erhalten, war jedoch im Spätmittelalter eine wichtige Festungsanlage zur Kontrolle des unteren Etschtals. Ergänzt wird das historische Bild durch die Kirche St. Ulrich, ein schlichter Bau mit romanischen Fundamenten und gotischem Chor, der durch seine Lage am Ortsrand eine spirituelle Landmarke darstellt. Die historische Altstadt von Nals zeigt sich mit engen Gassen, spätmittelalterlichen Häusern, gewölbten Einfahrten und gut erhaltenen Fassaden, die die dörfliche Struktur über Jahrhunderte bewahren konnten. Von besonderem landschaftlichem Reiz ist der Ortsteil Sirmian, auf rund 800 Metern Meereshöhe gelegen, der mit romanischer Kirche und Panoramablick über das gesamte Etschtal bis zu den Dolomiten einen kulturellen wie natürlichen Höhepunkt bildet. Die klimatischen Bedingungen der Region, mit heißen Sommern und milden Wintern, ermöglichen den Anbau hochwertiger Weiß- und Rotweine, während das dichte Wegenetz um Nals ideale Voraussetzungen für Kulturspaziergänge und aussichtsreiche Wanderungen bietet. Nals vereint als historisch gewachsenes Weindorf architektonisches Erbe, landschaftliche Vielfalt und eine tiefe Verankerung in der regionalen Geschichte des Burggrafenamts. (c)WV
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Terlan* - Region Überetsch-Unterland - Südtirol

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Terlan* - Region Überetsch-Unterland

Sehenswürdigkeiten: Ruine Neuhaus, Ruine Burg Greifenstein, Pfarrkirche, St. Antonius in Siebeneich

Terlan, im Herzen des Etschtals zwischen Bozen und Meran gelegen, gehört zu den traditionsreichen Weinbaugemeinden Südtirols und blickt auf eine lange Siedlungsgeschichte zurück. Mit den Fraktionen Vilpian und Siebeneich umfasst die Gemeinde eine kulturell vielfältige Region, die durch ihre markanten Burgruinen, sakralen Bauten und geschlossene Dorfstrukturen geprägt ist. Schon im Mittelalter spielte Terlan eine bedeutende Rolle als Marktort und Kontrollpunkt entlang der alten Handelswege. Der Ort ist heute bekannt für seinen Weißwein, insbesondere den „Terlaner“, doch auch abseits des Weinbaus bietet die Gemeinde ein bemerkenswertes historisches Erbe. Hoch über dem Ort erhebt sich die Ruine Neuhaus, im Volksmund als „Maultasch“ bezeichnet – eine Erinnerung an Margarete Maultasch, Gräfin von Tirol, der diese Burg zugeschrieben wird. Die im 13. Jahrhundert errichtete Anlage thront auf einem bewaldeten Hügel und vermittelt mit ihren erhaltenen Mauerzügen, Türmen und dem ehemaligen Wohntrakt einen anschaulichen Eindruck mittelalterlicher Wehrarchitektur. Noch höher gelegen und auf steilerem Fels errichtet, befindet sich die Ruine Greifenstein, von den Einheimischen als „Sauschloss“ bezeichnet. Die Burg stammt aus dem frühen Hochmittelalter und diente einst der Sicherung der nördlichen Talzufahrten. Auch wenn nur noch wenige Bauelemente erhalten sind, vermittelt die exponierte Lage ihre einstige Bedeutung eindrucksvoll. Das religiöse Zentrum bildet die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, ein spätgotischer Bau mit barocken Erweiterungen. Besonders auffällig ist der Turm, der mit über 80 Metern Höhe zu den höchsten Kirchtürmen Südtirols zählt. Das Innere der Kirche ist reich mit Altären, Fresken und spätgotischem Maßwerk ausgestattet – ein kunsthistorisches Zeugnis der religiösen Blütezeit Terlans. In der Fraktion Siebeneich befindet sich die Kapelle St. Antonius, ein kleiner, spätmittelalterlicher Bau mit schlichtem Äußeren und liebevoll restaurierter Innenausstattung. Die Kirche St. Sebastian in Vilpian sowie die Gratl-Kapelle in Unterkreuth ergänzen das religiöse Erbe der Gemeinde und zeigen, wie eng Dorfgeschichte und kirchliches Leben in dieser Region miteinander verbunden waren. Terlan steht beispielhaft für die Verbindung von Weinbau, religiöser Tradition und mittelalterlichem Erbe. Zwischen den Zeugnissen höfischer Macht, bäuerlicher Frömmigkeit und bürgerlicher Entwicklung entfaltet sich ein Ort, der mit seiner Geschichte wie mit seiner heutigen Identität ein authentisches Bild des südlichen Südtirols vermittelt – eindrucksvoll, ruhig und voller Substanz. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes in Überetsch-Unterland - Südtirol

Reiseführer Sehenswertes in Überetsch-Unterland - SüdtirolDie Provinz Südtirol wird im Norden von den Ötztaler und Zillertaler Alpen und im Westen von der Ortler- und Adamello-Presanella-Gruppe begrenzt. Im Süden und im Osten erstrecken sich Teile der Dolomiten. Die bedeutendsten Siedlungs- und Wirtschaftsgebiete liegen in den Haupttälern an Eisack, Etsch und Rienz sowie in den großen Nebentälern. Die Landeshauptstadt Bozen mit ihren historischen Laubengängen in der Altstadt bietet zahlreiche Attraktionen wie den Dom am Rande des Waltherplatzes, das Südtiroler Archäologiemuseum mit der Gletschermumie des Ötzi, Kirchen, das Kloster Muri-Gries und in der Umgebung malerische Schloss- und Burganlagen, allen voran Burg Runkelstein. Im Südwesten von Bozen, westlich der Etsch, liegt die Region Überetsch-Unterland. Die Region gilt als eines der bedeutendsten Weinbaugebiete Südtirols. Das Überetsch umfasst die Gemeinden Eppan ...


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Eppan*** - Region Überetsch-Unterland - Südtirol

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Eppan*** - Region Überetsch-Unterland

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt St. Pauls, Dom St. Paul, historische Altstadt St. Michael, Schloss Sigmundskron, Schloss Hocheppan, Schloss Boymont, Schloss Korb, Schloss Moos, Ruine Festenstein, Schloss Reinsperg, Schloss St. Valentin, Schloss Freudenstein, Schloss Gandegg, Schloss Aichbergl, Schloss Englar, römische Villa

Eppan an der Südtiroler Weinstraße gilt als eine der historisch und architektonisch reichsten Gemeinden des Landes. Die günstige Lage zwischen Bozen und Kaltern, die fruchtbaren Rebhänge und die strategische Bedeutung des Gebietes führten bereits in römischer Zeit zu einer ersten Besiedlung, wovon eine römische Villa in Aich-Eppan eindrucksvoll zeugt. Im Mittelalter entwickelte sich Eppan zu einem bevorzugten Herrschaftsraum des Tiroler Adels, was sich in einer außergewöhnlichen Dichte an Burgen, Schlössern und Ansitzen niederschlug – über 180 historische Anlagen prägen bis heute das Landschaftsbild der Gemeinde. Zentrum des kulturellen Lebens bildet der Ortsteil St. Pauls mit seinem geschlossenen historischen Ortskern. Die schmalen Gassen, gut erhaltenen Ansitze und reich geschmückten Fassaden dokumentieren das Selbstverständnis des Überetscher Landadels. Im Mittelpunkt steht der sogenannte Paulsner Dom – eine spätgotische Pfarrkirche von monumentalem Ausmaß, deren architektonische Qualität, kunstvolle Ausstattung und Turmsilhouette den sakralen Mittelpunkt der Region bilden. Ebenso beeindruckend ist die Altstadt von St. Michael, in der der sogenannte Überetscher Baustil – eine charakteristische Verbindung von bäuerlicher Tradition mit Elementen der Renaissance und des Barock – besonders anschaulich zum Ausdruck kommt. Das eigentliche Alleinstellungsmerkmal Eppans jedoch liegt in seiner unvergleichlichen Dichte an Burgen und Schlössern. Den Anfang macht Schloss Hocheppan, eine der bedeutendsten romanischen Wehranlagen Tirols mit Freskenzyklen von internationalem Rang, darunter die bekannte Knödelesserin. Gemeinsam mit Schloss Boymont, einer Burg mit frühgotischem Grundriss und gut erhaltenem Wohnturm, und dem stilvoll adaptierten Schloss Korb bildet Hocheppan das sogenannte Eppaner Burgendreieck. Diese drei Anlagen sind über einen historischen Wanderweg miteinander verbunden und geben einen exemplarischen Einblick in die feudale Baukunst des Mittelalters. Schloss Sigmundskron, auf einem Felssporn südlich von Bozen gelegen, geht auf eine frühmittelalterliche Anlage zurück. Heute beherbergt es das Messner Mountain Museum Firmian, das in beeindruckender Weise die architektonische Substanz der Burg mit einer musealen Präsentation von Bergkultur und Menschheitsgeschichte verbindet. In direkter Nachbarschaft zur Altstadt befindet sich Schloss Moos-Schulthaus, das in ein Museum für mittelalterliche Wohnkultur umgewandelt wurde. Die Innenräume mit original erhaltenen Wandmalereien und Möbelstücken vermitteln ein authentisches Bild adliger Lebensverhältnisse im Spätmittelalter. Weitere herausragende Anlagen sind Schloss Englar, ein neugotisches Schloss inmitten von Weinhängen mit weitgehend erhaltener Originalstruktur, sowie Schloss Gandegg, dessen klassizistische Formensprache und parkähnliche Umgebung den Übergang vom Herrschaftssitz zum Landsitz veranschaulichen. Schloss Freudenstein, auf einem Höhenrücken oberhalb von St. Michael gelegen, wurde im 16. Jahrhundert zum befestigten Renaissancesitz umgebaut und dient heute als exklusive Privatresidenz. Ebenfalls von Bedeutung sind Schloss St. Valentin, Schloss Reinsperg und Schloss Aichbergl – kleinere, teils privatisierte Anlagen, die jedoch in ihrer Formensprache und Geschichte die aristokratische Präsenz im Raum Eppan sichtbar machen. Die Ruine Festenstein auf einem bewaldeten Höhenzug rundet das Bild der Wehrarchitektur ab. Die Anlage, die heute nur noch in Teilen erhalten ist, zeugt vom Rückzugs- und Beobachtungscharakter vieler mittelalterlicher Burgen in der Region. In ihrer Gesamtheit bieten die Schlösser Eppans ein einzigartiges Panorama aristokratischer Repräsentation, bürgerlicher Residenzkultur und militärischer Bauweise über einen Zeitraum von mehr als tausend Jahren. Eppan steht somit wie kaum ein anderer Ort für die historische Verbindung von weltlicher Macht, kirchlicher Repräsentation und baukünstlerischer Vielfalt – ein lebendiges Zeugnis der Südtiroler Geschichte in Stein und Raum. (c)WV
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Hist. Überetscher Bahn, Bozen - Eppan - Kaltern (abgebaut)

Die Überetscher Bahn war eine eingleisige Normalspurbahn, die am 16. Dezember 1898 eröffnet wurde und eine Gesamtlänge von 15 Kilometern hatte. Sie verband Bozen (266 m ü.M.) mit Kaltern (408 m ü.M.) und Sankt Anton (509 m ü.M.) und spielte eine bedeutende Rolle in der regionalen Verkehrs- und Wirtschaftsgeschichte. Der Streckenverlauf führte vom Bahnhof Bozen entlang des Eisackufers zum Südrand der Stadt, wo die Bahn die Talfer überquerte. Anschließend verlief sie weiter entlang des Eisacks bis kurz vor den Bahnhof Sigmundskron. Dort bog die Strecke nach Süden ab, überquerte die Etsch, führte durch zwei kurze Tunnel und gelangte schließlich auf die Hochebene von Eppan. Auf dieser landschaftlich reizvollen Strecke lagen die Bahnhöfe Eppan und Kaltern sowie die Talstation der Mendelbahn, die den Anschluss an die Mendelpass-Region ermöglichte. Insbesondere der Obst- und Weinexport sorgte für rege Gütertransporte und stabile Einnahmen, was die Bahn zu einer wichtigen Lebensader für die landwirtschaftlich geprägte Region machte. Der Personenverkehr erfreute sich ebenfalls großer Beliebtheit, da die Bahn eine schnelle und bequeme Verbindung zwischen den Dörfern des Überetsch und der Stadt Bozen bot. 1974 wurde der Bahnbetrieb eingestellt und die gesamte Strecke in einen beliebten Radweg umgewandelt, der heute von Einheimischen und Touristen gleichermaßen genutzt wird. Immer wieder werden Überlegungen zur Reaktivierung der Bahn laut, da die täglichen Pendlerstaus vor Bozen den Bedarf an einer umweltfreundlichen und effizienten Verkehrsalternative verdeutlichen. Konkrete Planungen liegen bislang jedoch nicht vor. Die Originaldampflok der Überetscher Bahn ist heute im Eisenbahnmuseum Strasshof erhalten und erinnert an eine Epoche, in der die Bahn für viele Menschen im Überetsch eine unverzichtbare Verbindung darstellte. (c)WV

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Bozen*** - Landeshauptstadt - Südtirol

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Bozen*** - Landeshauptstadt von Südtirol

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Laubengassen, Waltherplatz, Dom, Kloster Muri Gries, Schloss Maretsch, Franziskanerkloster, Schloss Runkelstein, Haselburg, Schloss Ried, Burg Kampenn, Burgruine Rafenstein, St. Georgen, Archäologiemuseum, Museion

Bozen, die strahlende Hauptstadt Südtirols, beeindruckt durch ihre reiche Geschichte, kulturelle Vielfalt und die einmalige Lage zwischen Alpen und Mittelmeer. Erstmals im frühen 8. Jahrhundert als „Bauzanum“ erwähnt, entwickelte sich die Stadt durch ihre strategische Lage zwischen den Handelsrouten aus dem Süden und dem deutschen Sprachraum zu einem bedeutenden Handelszentrum. Die mittelalterlichen Laubengassen im Herzen der Altstadt, die bis heute das Stadtbild prägen, wurden bereits im 12. Jahrhundert angelegt und sind ein eindrucksvolles Zeugnis städtischer Planung im Hochmittelalter. Heute beherbergen sie ein lebendiges Nebeneinander aus Boutiquen, Handwerksbetrieben und traditionellen Cafés. Der Waltherplatz, benannt nach dem berühmten Minnesänger Walther von der Vogelweide, bildet das gesellschaftliche Zentrum der Stadt. Hier treffen sich Einheimische und Besucher vor der eindrucksvollen Kulisse des gotischen Doms Maria Himmelfahrt mit seinem filigranen Turm und wertvollen Kunstwerken im Innern. Neben der Altstadt mit ihren gepflegten Bürgerhäusern, engen Gassen und historischen Fassaden laden auch die Promenaden entlang der Talfer zu einem Spaziergang ein – vorbei an Weinreben, Villen und Parkanlagen. Hoch über dem Fluss erhebt sich Schloss Runkelstein, dessen weltberühmter profaner Freskenzyklus einen tiefen Einblick in das höfische Leben des Mittelalters gewährt. Schloss Maretsch, direkt am Stadtrand gelegen, beeindruckt mit seiner Renaissancearchitektur und dem Blick auf den Rosengarten. Weitere historische Bauwerke wie die Haselburg, Schloss Ried, Burg Kampenn und die Burgruine Rafenstein zeugen vom einstigen Wohlstand und der strategischen Bedeutung Bozens. Zu den spirituellen Zentren der Stadt zählen neben dem Dom auch das Franziskanerkloster mit seinem spätgotischen Kreuzgang sowie das Kloster Muri-Gries, das mit barocker Kirche und angeschlossenem Weingut ein lebendiges Stück klösterlicher Kultur bewahrt. Die Kirche St. Georgen, malerisch am Hang gelegen, beeindruckt mit ihrer romanischen Schlichtheit und der eingebetteten Lage inmitten von Weinbergen. Einen besonderen Stellenwert nimmt das Südtiroler Archäologiemuseum ein, das mit der Gletschermumie „Ötzi“ eine der bedeutendsten archäologischen Entdeckungen Europas beherbergt. In modernen Ausstellungen wird anschaulich das Leben in der Kupferzeit dargestellt. Auch das Museion, das Museum für moderne und zeitgenössische Kunst, ist ein architektonisches und inhaltliches Aushängeschild der Stadt. Es bildet eine symbolische Brücke zwischen dem deutschsprachig geprägten historischen Zentrum und der italienisch geprägten Neustadt. Bozen ist darüber hinaus Sitz bedeutender wissenschaftlicher und kultureller Einrichtungen wie der Freien Universität Bozen und des Stadttheaters. Die Stadt vereint auf besondere Weise alpenländische Bodenständigkeit mit mediterraner Offenheit und zeigt sich zu jeder Jahreszeit als urbanes, lebendiges Zentrum Südtirols – mit zahlreichen Veranstaltungen, traditionsreichen Märkten und einem attraktiven Kunst- und Kulturangebot. Die Verbindung von Geschichte, Natur und städtischer Lebensqualität macht Bozen zu einem unverwechselbaren Reiseziel im Herzen der Alpen. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes in Bozen - Südtirol

Reiseführer Sehenswertes in Bozen - SüdtirolDie Provinz Südtirol wird im Norden von den Ötztaler und Zillertaler Alpen und im Westen von der Ortler- und Adamello-Presanella-Gruppe begrenzt. Im Süden und im Osten erstrecken sich Teile der Dolomiten. Die bedeutendsten Siedlungs- und Wirtschaftsgebiete liegen in den Haupttälern an Eisack, Etsch und Rienz sowie in den großen Nebentälern. Die Landeshauptstadt Bozen mit ihren historischen Laubengängen in der Altstadt bietet zahlreiche Attraktionen wie den Dom am Rande des Waltherplatzes, das Südtiroler Archäologiemuseum mit der Gletschermumie des Ötzi, Kirchen, das Kloster Muri-Gries und in der Umgebung malerische Schloss- und Burganlagen, allen voran Burg Runkelstein. Im Südwesten von Bozen, westlich der Etsch, liegt die Region Überetsch-Unterland. Die Region gilt als eines der bedeutendsten Weinbaugebiete Südtirols. Das Überetsch umfasst die Gemeinden Eppan ...

Rittnerbahn Oberbozen - Klobenstein

Die am 13. August 1907 eröffnete erste Bahnstrecke war ursprünglich in drei Streckenabschnitte gegliedert. Ihren Ausgangspunkt nahm sie am Bozener Waltherplatz, von wo aus sie zum Rittnerbahnhof fuhr. Von hier schob eine Zahnradlokomotive den Zug über die Zahnradstrecke bergwärts. In Maria Himmelfahrt wurde die Zahnradlokomotive abgekuppelt und der Triebwagen setzte die Fahrt in Richtung Oberbozen fort. Die heutige Rittner Bahn ist eine elektrisch betriebene Schmalspurbahn. Das 'Bahnl', wie die Rittner Bahn liebevoll im Volksmund genannt wird, verbindet die Ortschaften Maria Himmelfahrt, Oberbozen, Wolfsgruben, Lichtenstern und Klobenstein am Rittner Hochplateau.
Oberbozen und Klobenstein; Betriebszeit: täglich, Halbstunden-Takt, Tel. +39_0471-356.100


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Tourismusinfos/Büro: Bozen - Verkehrsamt - Waltherplatz 8, I-39100 Bozen Tel. +39-0471-307000
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Ritten*** - Region Salten-Schlern - Südtirol

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Ritten*** - Region Salten-Schlern

Sehenswürdigkeiten: Rittnerbahn, Pfarrkirche, Deutschordenskommende Klobenstein, Erdpyramiden, Rittner Horn, St. Georg, St. Nikolaus

Der Ritten, auf einem weitläufigen Hochplateau oberhalb von Bozen gelegen, zählt zu den faszinierendsten und vielseitigsten Landschaften Südtirols. Zwischen Sarntaler Alpen, Eisack, Talfer und dem Bozner Talkessel entfaltet sich eine Region, die Natur, Geschichte und Tradition auf einzigartige Weise vereint. Bereits im 17. Jahrhundert zog es wohlhabende Bozner Kaufleute zur Sommerfrische auf den Ritten, und bis heute hat er seinen unverwechselbaren, ländlich-kultivierten Charme bewahrt. Eine besondere Attraktion ist die historische Rittnerbahn, eine Schmalspurbahn aus dem Jahr 1907, die bis heute die Ortsteile des Ritten auf nostalgische Weise miteinander verbindet und durch grüne Wiesen, lichte Wälder und malerische Dörfer führt. Ergänzt wird sie durch die moderne Rittner Seilbahn, die seit 2009 Bozen in nur wenigen Minuten mit Oberbozen verbindet und den Fahrgästen spektakuläre Ausblicke auf die Dolomiten bietet. Kulturell bedeutsam ist die ehemalige Deutschordenskommende in Klobenstein, ein imposantes Bauwerk mit langer Geschichte, das an die wichtige Rolle geistlicher Ritterorden erinnert. Auch das Ortsbild wird durch zahlreiche Kirchen geprägt: die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Oberbozen mit barocker Innenausstattung, das Gotteshaus St. Nikolaus mit kunstvoll gestalteten Altären sowie die kleineren Kirchen St. Georg, St. Leonhard und St. Andreas, die durch Fresken und spätgotische Architektur einen Einblick in das religiöse Erbe der Region geben. Auch die Ruine Stein mit ihren Mauerresten erinnert an vergangene Zeiten und einstige Herrschaftssitze. Ein Naturwunder besonderer Art sind die Erdpyramiden im Finsterbachtal zwischen Lengmoos und Mittelberg. Diese bizarren Erosionsformen aus Lehm, gekrönt von wuchtigen Steinblöcken, zählen zu den eindrucksvollsten Naturdenkmälern Südtirols. Über Jahrhunderte durch Regen, Frost und Schmelzwasser geformt, bilden sie eine surreale Landschaft inmitten stiller Waldtäler und ziehen Naturliebhaber und Fotografen gleichermaßen in ihren Bann. Ein weiterer Höhepunkt des Ritten ist das Rittner Horn, ein Gipfel mit einem einzigartigen 360-Grad-Blick über das gesamte Südtiroler Bergpanorama – von den Gipfeln der Ortlergruppe bis zur Marmolata. Die Panoramawege und Almwiesen rund um das Rittner Horn bieten zu jeder Jahreszeit ideale Bedingungen für ausgedehnte Spaziergänge, Wanderungen und Naturerlebnisse. Der Ritten ist eine Region, in der kulturhistorische Tiefe und landschaftliche Schönheit harmonisch verschmelzen und die Besuchern eindrucksvoll zeigt, warum dieses Hochplateau seit Jahrhunderten ein besonderer Rückzugs- und Erholungsort ist. (c)WV
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Rittnerbahn Oberbozen - Klobenstein

Die am 13. August 1907 eröffnete erste Bahnstrecke war ursprünglich in drei Streckenabschnitte gegliedert. Ihren Ausgangspunkt nahm sie am Bozener Waltherplatz, von wo aus sie zum Rittnerbahnhof fuhr. Von hier schob eine Zahnradlokomotive den Zug über die Zahnradstrecke bergwärts. In Maria Himmelfahrt wurde die Zahnradlokomotive abgekuppelt und der Triebwagen setzte die Fahrt in Richtung Oberbozen fort. Die heutige Rittner Bahn ist eine elektrisch betriebene Schmalspurbahn. Das 'Bahnl', wie die Rittner Bahn liebevoll im Volksmund genannt wird, verbindet die Ortschaften Maria Himmelfahrt, Oberbozen, Wolfsgruben, Lichtenstern und Klobenstein am Rittner Hochplateau.
Oberbozen und Klobenstein - Tel. +39_0471-356.100

Seilbahn Bozen - Ritten

Die Verkehrsverbindung zwischen Bozen und dem Ritten hat eine lange Tradition. Denn vor über 100 Jahren fuhren die Bozner Patrizier bereits mit der Zahnradbahn vom Waltherplatz auf den Ritten. Diese wurde 1966 durch eine Seilschwebebahn ersetzt und diese ist nun auch Geschichte. Es wurde eine neue Drei-Seil-Umlaufbahn gebaut, die seit 2009 im Einsatz ist. Alle 4 Minuten startet eine Kabine und schwebt in nur 12 Minuten nach Oberbozen. Während der Fahrt genießen Sie einzigartige Ausblicke auf die Dolomiten und die Bozner Umgebung.
Ort: Bozen (10 Gehminuten ab Bahnhof) Info: Tel. +39_0471-356.100


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Tourismusinfos/Büro: Ritten Tourismus - Dorfstraße 5, I-39054 Ritten (BZ) - Tel. +39 0471 356100
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Reiseführer Schweiz: Graubünden

Reiseführer Schweiz - Graubünden 1: C hur - Churer Rheintal - Schanfigg

Graubünden ist der größte Kanton der Schweiz und bietet außergewöhnlich vielfältige naturräumliche und kulturhistorische Attraktionen in seinen Regionen. Besiedelt war die Region bereits etwa 3000 v. Chr., in der Jungsteinzeit. Die Alpenstadt Chur wurde 1820 Hauptstadt des Kantons Graubünden. Sie bietet neben einer einzigartigen Landschaft ein umfangreiches Freizeitangebot mit zahlreichen beeindruckenden Sehenswürdigkeiten. Zu den bedeutendsten Kulturdenkmälern der Schweiz zählt die Kathedrale, ein romanisch-gotischer Bau. Ein besonderer Anziehungspunkt ist die Altstadt. Nach ihrem Zusammenfluss bei Reichenau fliessen Vorder- und Hinterrhein als Alpenrhein weiter und prägen das Churer Rheintal. Kennzeichen des nun breiten Tals sind kegelförmige Hügel, die sogenannten Tomas oder Tumas. Sie bestehen aus härteren Gesteinsmassen eines Bergsturzes von der Calanda,. ...

Reiseführer Schweiz - Graubünden 2: Bündner Herrschaft - Prättigau - Davos

Graubünden ist der größte Kanton der Schweiz und bietet außergewöhnlich vielfältige naturräumliche und kulturhistorische Attraktionen in seinen Regionen. Entlang des Weinbaugebietes der Bündner Herrschaft fliesst der Alpenrhein zur Grenze des Kantons Graubünden bei Fläsch. Grüne Wälder und Wiesen laden zu Spaziergängen und ausgedehnten Wanderungen ein. Funde belegen, dass das Gebiet bereits in prähistorischer Zeit besiedelt war. Die Gemeinden bieten mit ihren geschlossen Dorfbildern mit prächtigen Bürger- und Patrizierhäusern, Kirchen, Schlössern und Burgruinen zahlreiche touristische Attraktionen. Auf 40km Länge zwischen der markanten Felsenge der Klus und dem Silvrettagebiet erstreckt sich das Prättigau. Im Osten grenzt die Region an das Engadin und im Westen an das Churer Rheintal. Im vorherrschenden weichen, bis in die Gipfel grün schillernden Bündner. ...

Reiseführer Schweiz - Graubünden 3: Surselva/Vorderrhein - Val Lumnezia - Valsertal

'Das Land oberhalb des Waldes' - das bedeutet der rätoromanische Begriff Surselva, mit dem dieser Bezirk Graubündens bezeichnet ist. Aber auch die Begriffe 'Bündner Oberland' oder 'Vorderrheintal' sind Synonyme für das 60km lange Tal. Die Surselva reicht von der Quelle des Vorderrheins bis zum Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein. Dabei umfasst der Bezirk das Gebiet vom Piz Badus bis zum grossen Wald von Flims. Auch die Seitentäler Safien, Val Medel und Lugnez/Vals gehören verwaltungsrechtlich zur Surselva. Wichtige Verkehrswege wie der Oberalp- und der Lukmanier-Pass verbinden die Surselva mit den umliegenden Kantonen. Wie der Name Surselva schon verrät, herrscht in der Region die rätoromanische Sprache vor: Rund 62% der Menschen in der Surselva geben Rätoromanisch als ihre Heimatsprache an. Die abwechslungsreiche Landschaft der Surselva kennzeichnet den hohen Erlebnis-. ...

Reiseführer Schweiz - Graubünden 4: Domleschg - Heinzenberg - Albulatal - Surses

Graubünden ist der größte Kanton der Schweiz und bietet außergewöhnlich vielfältige naturräumliche und kulturhistorische Attraktionen in seinen Regionen. Eine der burgenreichsten Regionen der Schweiz und ganz Europas ist das Domleschg. Dank der günstigen klimatischen Verhältnisse erhielt die Region auch den Namen 'Obstgarten Graubündens'. Das Gebiet wurde schon in der Steinzeit und in der Bronzezeit besiedelt. Der Fund zahlreicher römischer Münzen weist darauf hin, dass die Route über Splügen und den San-Bernardino-Pass wohl stark frequentiert war. Viele seiner historischen Bauwerke sind Zeugen der bewegten Vergangenheit. Auf der westlichen Seite des Hinterrheins liegt der Heinzenberg, der die Region prägt. Der Höhenzug erstreckt sich von Rhäzüns bis zum südlich gelegenen Beverin-Massiv. In dieser historisch und kulturell interessanten Region erwarten den Besucher. ...

Reiseführer Schweiz - Graubünden 5: Oberengadin - Valposchiavo - Bergell

Graubünden ist der größte Kanton der Schweiz und bietet außergewöhnlich vielfältige naturräumliche und kulturhistorische Attraktionen in seinen Regionen. Das Oberengadin prägen die zahlreichen Seen der Engadiner Seenplatte inmitten mächtiger Berge, gewaltiger Gletscher sowie Lärchen- und Arvenwäldern. Seiner besonderen Lage verdankt das Engadin auch sein außergewöhnliches Klima. Das Hochtal des Oberengadins ist ein wahres Paradies für Wanderungen. Die Bergstationen auf Corvatsch, Corviglia, Diavolezza und Muottas Muragl ermöglichen unvergessliche Ausblicke auf die Bergwelt. Weltbekannte Tourismuszentren bieten mondänes Flair, malerische Dörfer ursprüngliche Tradition. Sie alle verfügen über zahlreiche sehenswerte kulturhistorische Attraktionen, die ihre bewegte Geschichte bezeugen. Das Valposchiavo oder Puschlav ist nach Süden ausgerichtet, beherbergt eine artenreiche. ...

Reiseführer Schweiz - Graubünden 6: Unterengadin - Val Müstair

Graubünden ist der größte Kanton der Schweiz und bietet außergewöhnlich vielfältige naturräumliche und kulturhistorische Attraktionen in seinen Regionen. Das Unterengadin prägen malerische Bergdörfer und der Schweizer Nationalpark. Zahlreiche Pässe ermöglichen Ausflüge in benachbarte Regionen. Wahrzeichen des Unterengadins ist Schloss Tarasp auf einem 100 m hohen Felsen. Ein grosser Teil des Gebirges rechts des Inns ist Bestandteil des Schweizerischen Nationalparks. Archäologische Funde belegen die kontinuierliche Besiedlung des Unterengadins seit der Bronzezeit. Seit dem 16. Jahrhundert brachten die Einkünfte der Auswanderer, zunächst Händler und Handwerker, später Konditore und Zuckerbäcker, Geld ins Tal. Mitte des 19. Jahrhunderts setzte der Tourismus ein. In Scuol, der Tarasper Fraktion Vulpera und dem Val Sinestra entstanden Kurhäuser, rund um die zahlreichen. ...

Reiseführer Schweiz - Graubünden 7: Hinterrhein - Valle Mesolcina - Val Calanca

Graubünden ist der größte Kanton der Schweiz und bietet außergewöhnlich vielfältige naturräumliche und kulturhistorische Attraktionen in seinen Regionen. Der Hinterrhein ist einer der Quellflüsse des Rheins und entspringt an den Hängen von Rheinwaldhorn, Güferhorn und Rheinquellhorn. Er vereinigt sich bei Reichenau mit dem Vorderrhein zum nunmehr nur noch Rhein genannten Fluss. Das Tal des oberen Hinterrheins besteht aus dem Rheinwald mit Splügen als größter Ortschaft und dem Schams mit Andeer. Dazwischen liegen die einst gefürchteten Verkehrshindernisse der Rofflaschlucht oberhalb des Schams und der Viamala unterhalb. Trotzdem waren die Handelswege durch das Tal über den Splügen- oder den San Bernharfino-Pass seit frühester Zeit und besonders im Mittelalter viel begangene Transitwege über die Alpen. Die Gemeinde Hinterrhein ist Ausgangspunkt zum San ...t. ...

Reiseführer Schweiz - Glacier Express von Sankt Moritz nach Zermatt

Reiseführer GlacierExpressZu Recht geniesst er den Ruf als 'langsamster Schnellzug der Welt', doch ist er gleichermassen für seine einzigartige Streckenführung berühmt - der Glacier Express. Seit nunmehr über 75 Jahren verkehrt dieser Zug zwischen den berühmten Viertausendern Matterhorn und Piz Bernina auf einer enorm schwierigen, vielfach in ihrem urwüchsigen Charakter erhaltenen Strecke. In den 'Goldenen Zwanzigern', als in so manchem kleinen Bergdorf der Wandel zum eleganten Kurort spürbar wurde, bestand die heutige Gebirgsbahn zunächst nur in Teilstücken. Doch am 25. Juni 1930 war es dann endlich soweit: Erstmals fuhr ein durchgehender Zug zwischen den Touristikzentren Zermatt und St. Moritz und es begann die Erfolgsgeschichte der spektakulärsten Bahnverbindung Europas. Der Glacier Express durchquert auf der Fahrt von Sankt Moritz die Regionen Graubünden, Engadin, Albulatal und. ...

Reiseführer Schweiz - Bernina Express von Chur - Sankt Moritz nach Tirano

Reiseführer BerninaExpressNeben dem Glacier Express präsentiert sich mit der Berninabahn ein weiteres touristisches Glanzstück - nicht nur hinsichtlich der Eisenbahntechnik, sondern auch und vor allem aufgrund des herrlichen Naturschauspiels, das sich den Passagieren bietet. Bahnreisen wird einmal mehr zum Erlebnis, insbesondere auf dem Streckenabschnitt über den Bernina-Pass. Die Geschichte der Berninalinie geht auf das Jahr 1905 zurück, als im Zuge der Idee, St. Moritz und das italienische Tirano mit einer Eisenbahn zu verbinden, eigens eine Gesellschaft gegründet wurde. Ab 1908 wurden erste Abschnitte der Strecke fertig gestellt, ehe dann im Juli 1910 mit dem Teilstück von Bernina Suot via Ospizio Bernina nach Poschiavo die Strecke als Ganzes eröffnet werden konnte. Nach anfänglichem Erfolg kam es jedoch zu finanziellen Engpässen. Um das Fortbestehen der Linie zu sichern, wurde 1943/44 schliesslich die Fusion der. ...

Reiseführer ArosaExpress

Reiseführer ArosaExpressDie Bahnstrecke Chur – Arosa ist eine meterspurige 25,5km lange Schweizer Schmalspurbahn und verbindet seit 1914 die Kantonshauptort Chur mit dem Kurort Arosa. Die Bahnstrecke beginnt auf dem Vorplatz des Churer Bahnhofs. Dort stehen den Zügen nach Arosa die beiden Gleise 1 und 2 mit jeweils einem Seitenbahnsteig zur Verfügung. Nach der Abfahrt durchquert die Bahn das Stadtgebiet von Chur ähnlich einer Straßenbahn. Bald darauf erreicht sie das rechte Ufer der Plessur. Es folgt die Haltestelle Chur-Stadt nahe dem historischen Ortskern. Anschliessend verlässt die Bahnstrecke die Stadt und verläuft unabhängig von der Straße als Gebirgsbahn durch das Schanfigg. Die weitere Strecke ist reich an Kunstbauten, darunter insgesamt 41 Brücken, 19 Tunnel und zwölf Lawinenschutz-Galerien. Grösste Kunstbauten sind das Langwieser Viadukt, das Gründjitobel-Viadukt in der Gemeinde Langwies und. ...

Reiseführer Gotthard Panorama Express

Reiseführer Gotthard Panorama ExpressDie Reise führt von Luzern mit dem nostalgischen Dampfschiff über den Vierwaldstättersee nach Flüelen. Vorbei an so geschichtsträchtigen Stätten der Schweiz, wie Rütliwiese und Tellskapelle. In Flüelen erwartet Sie Ihr Panoramzug zur Fahrt über die historische Gotthardstrecke. Ob im neugestalteten 1.-Klasse-Panoramawagen oder im konventionellen 2.Klasse-Wagen - die Fahrt von der Zentralschweiz ins Tessin ist ein Genuß. Unterwegs erleben Sie Inszenierungen zu Sehenswürdigkeiten, zur Geschichte der Region und zum Mythos Gotthard. Der Gotthard Panorama Express gehört neben Glacier Express, Bernina Express und GoldenPass Line zu den Premium-Panoramazügen der Schweiz. Er verkehrt vom April bis Oktober. In Nord - Süd Richtung beginnt die Reise in Luzern mit dem Schiff. Lugano wird mit dem Expresszug erreicht. In Süd - Nord Richtung ist morgens Abfahrt ...

Reiseführer Zürich - Graubünden - Bozen

Reiseführer Bahnreise Zürich - BozenWährend Zürich noch im Alpenvorland der Schweiz liegt, treten die ersten höheren Gebirge der nördliche Kalkalpen am Walensee als Churfirsten an die Bahnstrecke heran. Anschliessend wird das in Nord-Süd-Richtung verlaufende Rheintal erreicht. Weiter führt die Strecke durchs Prättigau und erreicht bei Klosters die Zentralalpen, die aus Gneis- und Granitgesteinen bestehen. Der Alpenhauptkamm wird über den Flüela-Pass (oder durch den Vereinatunnel) und das Unterengadin querend über den Ofen-Pass überwunden. Während die Ortlergruppe noch zu den Zentralalpen gehört, zählen die weiteren die Strecke begleitenden Gebirgszüge bereits zu den südlichen Kalkalpen. Von Bozen nach Süden ist es nicht mehr weit bis in die Po-Ebene. Auf der Reise nutzen Sie die Schweizer-Bundesbahn SBB von Zürich nach Landquart. Von Landquart nach Zernez reisen Sie auf dem Streckennetz der Rhätischen Bahn RhB. ...

Reiseführer Corvatsch-Seilbahn

Reiseführer CorvatschDer Piz Corvatsch (3451m ü.M.) liegt etwa 10km südlich von Sankt Moritz im Oberengadin. Der höchste Berg des zweitgrößten Skigebiets im Oberengadin, auf den zwei Pendelbahnabschnitte bis zu einer Höhe von etwa 3303m führen, bietet einen grandiosen Rundumblick auf die großartige Bergwelt rund um das Engadin. Der Piz Corvatsch selbst ist Teil der Berninagruppe mit dem Piz Bernina (4049m) und von einem Gletscher bedeckt. Die Bergstation Corvatsch liegt auf 3303m ü.M. vor dem Piz Murtèl und dem eigentlichen Gipfel des Corvatsch. Der Corvatsch ist der höchste, mit einer Bergbahn erreichbare Punkt des Engadins. Vom Panoramarestaurant geniesst man den Blick ins nahe Hochgebirge. Auf halber Höhe, bei der Mittelstation Murtèl, wartet eine attraktive Wanderung zum Berggasthaus Fuorcla Surlej mit dem kleinen See, auf dessen blauschimmernder Oberfläche sich der Biancograt. ...

Reiseführer Diavolezza-Seilbahn

Reiseführer DiavolezzaDie Diavolezza (rätoromanisch: Teufelin) ist ein Joch und Skigebiet auf dem Gemeindegebiet von Pontresina in Graubünden in der südöstlichen Schweiz. Sie hat eine Höhe von 2978m ü.M. und liegt südöstlich des Munt Pers (3206m ü.M.). Der Berg ist durch eine Kabinenseilbahn vom oberengadinischen Val Bernina her ganzjährig erschlossen. An der Talstation der Seilbahn auf 2093m liegt die Haltestelle Bernina Diavolezza der Berninabahn von Sankt Moritz nach Tirano. Das Berghaus Diavolezza liegt auf fast 3000m ü.M. Bahn und Berghaus können auf eine lange Historie zurückblicken. Von hier aus starteten waghalsige Bergsteiger die Erstbesteigung der höchsten Gipfel der Ostalpen. Im Sommer ist die Diavolezza wegen des Panoramas ein beliebtes Ziel für Ausflügler und Wanderer. Aufgrund der Höhe der Bergstation können zwei Dreitausender auf markierten Wegen einfach begangen werden. Die Bergstation selbst. ...

Reiseführer Muottas Muragl

Muottas Muragl bietet auf 2456m ü.M. die schönste Aussicht über das Engadin. Das Romantik Hotel liegt direkt an der Bergstation Muottas Muragl mit einem einzigartigen Blick auf die Seenlandschaft und das Bernina-Massiv. Unten im Tal präsentieren sich die fünf Oberengadiner Seen in ihrer ganzen Pracht, aufgereiht wie an einer Perlenschnur. Oben bleibt der Blick an den eindrücklichen Gipfeln und Gletschern des Berninamassivs hängen. Noch spektakulärer wird die Aussicht am Abend. Wenn die Sonne langsam hinter den Berggipfeln verschwindet, bringen ihre letzten Strahlen die Seen zum Glänzen und der Himmel zeigt sich in allen Farbvariationen zwischen orange, rosa und violett. Bereits Berühmtheiten wie der Maler Giovanni Segantini oder der Philosoph Friedrich Nietzsche wussten die besondere Atmosphäre dieses Ortes zu schätzen. Mit der historischen Standseilbahn aus dem Jahr. ...

Reiseführer Alp Languard

Reiseführer Alp LanguardAuf der Alp Languard warten tolle Aussichten auf die Besucher, die nach einer erfrischenden Fahrt mit dem Sesselift die Hütte auf 2325m ü.M.erreichen. Vom Piz Palü über das Berninamassiv hinüber zum Corvatsch, über die blaufunkelnde Seeplatte des Oberengadins bis zu den Bergspitzen nördlich über Sankt Moritz reicht das grandiose Panorama. Die Terrasse des Restaurants Alp Languard bietet nicht nur diese herrlichen Ausblicke, mit ein wenig Glück sieht man hier sogar Steinböcke. Denn hier oben ist die größte Steinbockkolonie Graubündens zu Hause. Bei einer Wanderung ins Val Languard ist das Mitführen eines Feldstechers fast schon Pflicht, denn in diesem Tal gibt es auch noch Murmeltiere zu beobachten. Besonders zu empfehlen sind auch die Wege zur Segantini- und Paradishütte oder der Panoramaweg nach Muottas Muragl. Bereits der berühmte Maler Giovanni. ...

Reiseführer Gletschermüheln Cavaglia

Die Gletschermühlen von Cavaglia bei Poschiavo wurden vom Palü Gletscher gestaltet. Über Jahrtausende hinweg haben Gletscherwasser, Schutt und Kies den harten Fels bearbeitet und riesige Löcher in den Boden gemahlen. Entstanden sind so die bis zu 15m tiefen Gletschermühlen. Ihre Durchmesser reichen von unter einem Meter bis zu mehreren Metern. Bisher wurden über 20 freigelegt. Der Zugang zu den Gletschermühlen ist einfach: Vom Bahnhof Cavaglia sind es nur 10 Minuten zu Fuss. Ein gut beschilderter Weg führt vom Parkplatz hinauf auf die Felskuppe, in die sich die Löcher gegraben haben. Auf dem nummerierten Rundweg, der mit Gittern und Treppen gut gesichert und leicht zu begehen ist, erfährt man alles von der Entstehung bis zur Entdeckung und Freilegung dieses Naturphänomens. Ein weiteres Highlight ist der Aussichtspunkt etwa auf der Hälfte. ...

Reiseführer Grand Tour of Switzerland

Reiseführer Grand Tour of SwitzerlandDie Grand Tour of Switzerland führt auf über tausend Kilometern durch alle Regionen der Schweiz zu herausragenden Sehenswürdigkeiten, davon mehr als 10 UNESCO-Welterbestätten. Sie berührt interessante Städte und zahlreiche Seen. Über den Furkapass als höchsten Punkt der Route auf 2429m ü.M. bis zum tiefst gelegenen am Lago Maggiore auf 193m ü.M. werden die unterschiedlichsten Landschaften erlebbar. Den Reichtum der Eindrücke, die die Grand Tour of Switzerland vermittelt, sollte man auf einer entspannten mehrtägigen Reise oder in zeitlichen Abschnitten erkunden. Da die Tour über mehrere Alpenpässe führt, können eventuell witterungsbedingt nicht alle Straßen befahrbar sein. Der erste Wegweiser wurde 2015 montiert. Historisch besonders sehenswerte Städte sind Basel, Bern, Luzern, Zürich, Schaffhausen, St. Gallen und Genf. Landschaftlich äußerst reizvoll. ...

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Walder-Verlag - Reiseführer rund um Natur, Geschichte, Kunst und Kultur: Der Walder-Verlag bietet Reiseführer für verschiedene Regionen mit vielen Sehenswürdigkeiten, Bahnreiseführer bekannter Bahnstrecken, Radtourenführer entlang abwechslungsreicher Flusslandschaften und Wanderführer in verschiedenen Mittelgebirgslandschaften an. Neu im Programm sind 'online'-Reisemagazine zu beliebten Ausflugszielen in Europa.

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Herausgeber: Walder-Verlag
Redaktion: Ingrid Walder und Achim Walder
Foto: Ingrid Walder und Achim Walder
Text: Ingrid Walder und freie Mitarbeiter*innen und Mitarbeiter*innen des Walder-Verlags
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