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Reiseführer Europa

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Reiseführer Südtirol - Meran und Burggrafenamt - Online Travel Guide

Reiseführer Südtirol Burggrafenamt-VinschgauReiseführer 'Sehenswertes in Südtirol'

Sehenswertes Städte und Orte in der Region Burggrafenamt - Meran


*   sehenswert, wenn am Reiseweg
**  sehr sehenswert, lohnt einen Abstecher
*** besonders sehenswert, ist einen mehrstündigen Aufenthalt wert

Reiseführer 'Sehenswertes in Südtirol 3 - Region Burggrafenamt - Meran

Die Region Burggrafenamt mit ihrem Zentrum Meran zählt zu den vielfältigsten Kulturlandschaften Südtirols. Zwischen den Ausläufern der Ötztaler und Zillertaler Alpen im Norden und den mächtigen Bergketten der Ortlergruppe im Westen erstreckt sich eine abwechslungsreiche Landschaft, die von hohen Gipfeln, tief eingeschnittenen Tälern, sonnigen Hochplateaus und fruchtbaren Hanglagen geprägt ist. Der nördliche Teil mit dem Passeier- und Ultental zeigt sich ursprünglich und alpin, während das zentrale Etschtal mit seinen historischen Ortskernen, Wein- und Obstgärten ein mediterranes Flair ausstrahlt. Herzstück der Region ist die traditionsreiche Kurstadt Meran mit ihren eleganten Promenaden, Parkanlagen und Villen, deren Aufstieg zum mondänen Kurort des 19. Jahrhunderts eng mit der Geschichte der Habsburgerzeit verbunden ist. In unmittelbarer Umgebung liegen zahlreiche weitere Orte mit bemerkenswerter historischer Bausubstanz, bedeutenden Kirchen, Burgen und Ansitzen, die Zeugnis ablegen von der kulturellen und politischen Entwicklung des Landes. Die Vielfalt reicht von alten Wallfahrtsorten wie Unsere Liebe Frau im Walde bis zu lebendigen Marktgemeinden wie Lana, von befestigten Höhenburgen wie Schloss Tirol über bäuerlich geprägte Streusiedlungen wie Vöran bis hin zu kunstvoll gestalteten Kirchen in Tisens, Naturns oder Dorf Tirol. Jeder Ort der Region besitzt eigene Besonderheiten, sei es durch seine Lage, seine Geschichte oder durch herausragende Bauwerke und Naturschönheiten. Dieser Reiseführer stellt alle Städte und Orte im Burggrafenamt – von Algund über Meran bis nach Ulten – in einem durchgehenden Text vor und beschreibt die wichtigsten Sehenswürdigkeiten mit einem Fokus auf Lage, Geschichte, Architektur und historischer Bedeutung. (c)WV
Alle Sehenswürdigkeiten finden Sie in unserem gedruckten 'Reiseführer 'Sehenswertes in Südtirol' (8,90€)

Reisetipps-Europa - Walder-Verlag

Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
Die Veröffentlichung dieser Reiseführer erfolgt nicht zu kommerziellen Zwecken. Unsere Absicht ist vielmehr, vielen Besuchern und Lesern die vielfältigen Sehenswürdigkeiten in Europa näher zu bringen.
Unsere Reiseführer sind auch als gedruckte Broschüre erhältlich – beispielsweise "Sehenswertes entlang des Neckars".


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Walder-Verlag Walder-Verlag

Reiseführer Südtirol - als Taschenbuch

Kultur-Reiseführer Sehenswertes in Südtirol - als Taschenbuch für 8,90 €

Walder-Verlag Reisetipps-Europa Kultur-Reiseführer:Reiseführer SüdtirolGrandiose Naturlandschaft gepaart mit bemerkenswertem Kulturreichtum – der neue Reiseführer aus dem Hause Walder lädt ein, die Erlebniswelt Südtirol zu entdecken! Die nördlichste Provinz Italiens gilt als eines der schönsten und abwechslungsreichsten Feriengebiete der Alpenregion. Schneebedeckte Berggipfel, zerklüftete Felslandschaften im Weltnaturerbe Dolomiten, traumhaft schöne Bergseen und dazwischen grüne Täler mit weinbewachsenen Hängen – eine landschaftliche Vielfalt, die Ihresgleichen sucht. Doch auch in puncto Kultur hat Südtirol einiges zu bieten. Zahlreiche Burgen, Schlösser und Ansitze zeugen von der reichen und bewegten Vergangenheit der Region. Als wahre Kunstkammern entpuppen sich die vielen Kirchen und Kapellen, die mit mittelalterlichen Fresken und kunstvollen Schnitzaltären aufwarten. Durch den Einfluss unterschiedlicher Kulturen at sich in Südtirol eine einzigartige Kunst- und Kulturlandschaft entwickelt, die Brauchtum und Geschichtsbewusstsein mit modernem Lifestyle vereint.Der Reiseführer 'Sehenswertes in Südtirol – vom Reschenpass bis Innichen und vom Brenner bis zur Salurner Klause' begleitet den Leser auf einer wunderbaren Reise durch eine Region, die mit mediterranem Flair direkt neben alpiner ...
Im Buchhandel: ISBN 978-3-936575-50-7 für 8,90 € oder direkt beim Walder-Verlag bestellen !

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. Algund* - Region Burggrafenamt

Reiseführer Algund* - Region Burggrafenamt Reiseführer 'Sehenswertes in Südtirol' - Algund - Region Burggrafenamt

Reiseführer Algund* - Region Burggrafenamt Reiseführer 'Sehenswertes in Südtirol' - Algund - Region Burggrafenamt

Algund* - Region Burggrafenamt

Sehenswürdigkeiten: Schloss Forst, Pfarrkirche zum Hl. Joseph, Landartprojekt Steinzeit, Kapelle

Algund, am Südhang der Texelgruppe gelegen und unmittelbar an Meran angrenzend, zählt zu den kulturhistorisch bedeutsamen Orten des Burggrafenamts. Die Geschichte des heutigen Gemeindegebiets reicht bis in die Urgeschichte zurück, wie prähistorische Funde und sogenannte Schalensteine auf dem Schlundenstein nahelegen. Bereits in frühmittelalterlicher Zeit bestand hier eine durch Landwirtschaft geprägte Siedlung, die später durch ihre Nähe zu Meran und den strategisch wichtigen Wegen ins Vinschgau und Passeiertal weiter an Bedeutung gewann. Im Zentrum des historischen und architektonischen Interesses steht Schloss Forst, eine wehrhafte Anlage mit zwei massiven Wohntürmen, einer integrierten Kapelle und einem Wohntrakt. Das Schloss wurde mehrfach umgebaut und erweitert, erhielt aber seine charakteristische spätmittelalterliche Struktur. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich die traditionsreiche Brauerei Forst, die im 19. Jahrhundert gegründet wurde und heute als eine der größten Brauereien Italiens gilt. Das Ensemble aus Schloss, Wirtschaftsgebäuden und Verwaltungsbauten bildet ein markantes architektonisches Zeugnis industrieller und adliger Nutzungsgeschichte. Religiöse Baukunst ist durch mehrere Sakralbauten vertreten. Die Pfarrkirche zum Heiligen Joseph, im Zentrum Algunds gelegen, ist ein Neubau aus dem frühen 20. Jahrhundert mit klaren neoromanischen Formen. Die Kirche besitzt einen hohen Glockenturm mit Spitzhelm und eine dreischiffige Anlage mit figurativer Ausstattung. In Mühlbach, einem Ortsteil Algunds, befindet sich zudem eine Kapelle, die in ihrer Schlichtheit und landschaftlichen Einbindung ein typisches Beispiel für die Sakralarchitektur ländlicher Gebiete darstellt. Das ehemalige Dominikanerinnenkloster Maria Steinach spielte lange Zeit eine wichtige Rolle im geistlichen und sozialen Leben des Ortes. Heute dient das Gebäude teilweise anderen Zwecken, hat jedoch seine klösterliche Atmosphäre bewahrt. Ein modernes, jedoch auf historische Spuren bezogenes Projekt ist das Landart-Projekt Steinzeit, das auf künstlerische Weise an die prähistorische Besiedlung der Region erinnert. Es wurde an einem Standort mit archäologischer Bedeutung errichtet und verweist damit auf die lange Kontinuität menschlicher Präsenz im Algunder Raum. Algund steht heute für die Verbindung von historischer Kontinuität, religiöser Prägung und regionaltypischer Baukultur. Die vorhandenen Baudenkmäler und kulturhistorischen Zeugnisse machen den Ort zu einem lohnenden Ziel für Reisende, die ein Interesse an Geschichte, Architektur und regionaler Identität mitbringen. (c)WV
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Bahn-Reiseführer 'Zürich - Graubünden - Vinschgau - Meran - Bozen'

Während Zürich noch im Alpenvorland der Schweiz liegt, treten die ersten höheren Gebirge der nördliche Kalkalpen am Walensee als Churfirsten an die Bahnstrecke heran. Anschliessend wird das in Nord-Süd-Richtung verlaufende Rheintal erreicht. Weiter führt die Strecke durchs Prättigau und erreicht bei Klosters die Zentralalpen, die aus Gneis- und Granitgesteinen bestehen. Der Alpenhauptkamm wird über den Flüela-Pass (oder durch den Vereinatunnel) und das Unterengadin querend über den Ofen-Pass überwunden. Während die Ortlergruppe noch zu den Zentralalpen gehört, zählen die weiteren die Strecke begleitenden Gebirgszüge bereits zu den südlichen Kalkalpen. Von Bozen nach Süden ist es nicht mehr weit bis in die Po-Ebene. Auf der Reise nutzen Sie die Schweizer-Bundesbahn, Rhätischen Bahn, Schweizer PostAuto, Vinschgau-Bahn und die Italienische-Eisenbahn.


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Tourismusinfos/Büro: Tourismusverband Meran, Gampenstr. 95, 39012 Meran, Tel. +39_0473-200443
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. Burgstall - Region Burggrafenamt

Reiseführer Burgstall - Region Burggrafenamt Reiseführer 'Sehenswertes in Südtirol' - Burgstall - Region Burggrafenamt

Burgstall - Region Burggrafenamt

Sehenswürdigkeiten: Naturmuseum, Burg Burgstall, Pfarrkirche

Burgstall, eingebettet am Rande eines Naturschutzgebietes zwischen idyllischen Biotopen und einem bezaubernden Hochplateau, verzaubert Besucher mit seiner harmonischen Verbindung von Natur und Kultur. Eine Seilbahn führt von Burgstall direkt in das beeindruckende Tschögglberg-Gebiet, das mit seinen weiten Lärchenwäldern und saftigen Almwiesen ideale Bedingungen für unvergessliche Ausflüge bietet. Diese besondere Lage macht Burgstall zu einem beliebten Ausgangspunkt für Wanderer und Naturliebhaber. Das Naturmuseum im Ortszentrum vermittelt spannende Einblicke in die vielfältige Flora und Fauna der Region und eröffnet Besuchern ein tieferes Verständnis für die natürliche Umgebung. Nordwestlich der Pfarrkirche erheben sich die imposanten Reste der Ringmauer von Burg Burgstall. Entlang eines landschaftlich reizvollen Trimm-Dich-Pfades kann die historische Burganlage erkundet werden, deren Überreste eindrucksvoll von einer bewegten Vergangenheit zeugen. Ein besonderes Highlight für Familien und Naturfreunde ist das Museum für heimisches Wild, das als einziges Tiermuseum Südtirols einzigartige Einblicke in die heimische Tierwelt und ihren Lebensraum bietet. Für sportlich Aktive bietet der anspruchsvolle Sunnseitn-Steig ein intensives Erlebnis. Dieser Pflastersteig nach Burgstall ist vor allem bei erfahrenen Bikern beliebt und führt durch eine abwechslungsreiche Landschaft, die Naturgenuss mit sportlicher Herausforderung verbindet. Burgstall vereint in eindrucksvoller Weise Natur, Geschichte und Aktivität und ist damit ein reizvolles Ziel für Kulturinteressierte, Naturliebhaber und sportlich ambitionierte Besucher gleichermaßen. (c)WV
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. Dorf Tirol** - Region Burggrafenamt

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Dorf Tirol** - Region Burggrafenamt

Sehenswürdigkeiten: Schloss Tirol, St. Peter, Pfarrkirche, Brunnenburg, Schloss Thurnstein, Meraner Höhenweg

Dorf Tirol, oberhalb von Meran gelegen, zählt zu den historisch und kulturell bedeutendsten Gemeinden im Burggrafenamt und gilt als Ursprung der Bezeichnung „Tirol“, da sich hier mit Schloss Tirol der ehemalige Sitz der Tiroler Landesfürsten befindet. Die Geschichte des Ortes ist untrennbar mit dieser markanten Burganlage verbunden, die bereits im Hochmittelalter eine zentrale Rolle in der Landesentwicklung spielte und heute das Südtiroler Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte beherbergt. Die Anlage, bestehend aus einer doppeltürmigen Kernburg, Kapelle, Bergfried und Palas, dokumentiert mit ihren romanischen und gotischen Bauelementen eindrucksvoll die Entwicklung weltlicher und sakraler Architektur vom 11. bis ins 15. Jahrhundert. Unterhalb des Schlosses liegt die Pfarrkirche von Dorf Tirol, ein bedeutendes Sakralbauwerk mit romanischem Ursprung, das im Laufe der Zeit umgotisiert und später barock erweitert wurde. Besonders hervorzuheben ist der Taufstein aus Laaser Marmor, der zu den ältesten liturgischen Objekten der Region zählt. Ein weiteres kunsthistorisches Kleinod ist die Kirche St. Peter, eine romanische Anlage mit gut erhaltenen Fresken aus dem 13. Jahrhundert, die zu den frühesten Beispielen figürlicher Wandmalerei im Raum Meran gehören. Die Brunnenburg, ein aufwendig restaurierter Ansitz aus dem 13. Jahrhundert, wurde im 20. Jahrhundert von der Familie Ezra Pound bewohnt und beherbergt heute ein landwirtschaftliches Museum mit didaktischem Schwerpunkt. Nicht weit entfernt liegt Schloss Thurnstein, ein hoch über dem Etschtal gelegener historischer Ansitz mit Wehrcharakter, der ursprünglich als Wach- und Kontrollpunkt über die nördlichen Talrouten diente. Dorf Tirol ist somit reich an baulichen Zeugnissen adeliger, kirchlicher und bäuerlicher Prägung und bietet Besuchern eine außergewöhnliche Dichte an gut erhaltenen Kulturgütern in landschaftlich exponierter Lage. (c)WV
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Bahn-Reiseführer 'Zürich - Graubünden - Vinschgau - Meran - Bozen'

Während Zürich noch im Alpenvorland der Schweiz liegt, treten die ersten höheren Gebirge der nördliche Kalkalpen am Walensee als Churfirsten an die Bahnstrecke heran. Anschliessend wird das in Nord-Süd-Richtung verlaufende Rheintal erreicht. Weiter führt die Strecke durchs Prättigau und erreicht bei Klosters die Zentralalpen, die aus Gneis- und Granitgesteinen bestehen. Der Alpenhauptkamm wird über den Flüela-Pass (oder durch den Vereinatunnel) und das Unterengadin querend über den Ofen-Pass überwunden. Während die Ortlergruppe noch zu den Zentralalpen gehört, zählen die weiteren die Strecke begleitenden Gebirgszüge bereits zu den südlichen Kalkalpen. Von Bozen nach Süden ist es nicht mehr weit bis in die Po-Ebene. Auf der Reise nutzen Sie die Schweizer-Bundesbahn, Rhätischen Bahn, Schweizer PostAuto, Vinschgau-Bahn und die Italienische-Eisenbahn.


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Tourismusinfos/Büro: Tourismusverein Dorf Tirol - Hautstraße 31 - Tel. +39 0473 923314 - www.dorf-tirol.it
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. Gargazon - Region Burggrafenamt

Reiseführer Gargazon - Region Burggrafenamt Reiseführer 'Sehenswertes in Südtirol' - Gargazon - Region Burggrafenamt

Gargazon - Region Burggrafenamt

Sehenswürdigkeiten: Kurtialkirche St. Johannes, Pfarrkirche, Kröllturm

Gargazon, am westlichen Ufer der Etsch zwischen Bozen und Meran gelegen, zählt zu den kleineren, aber geschichtlich und architektonisch interessanten Gemeinden im Burggrafenamt. Seine Lage inmitten eines fruchtbaren Schwemmtals, durch das einst wichtige Handels- und Pilgerwege führten, machte das Dorf bereits im Mittelalter zu einem besiedelten und strategisch nicht unbedeutenden Ort. Die historische Substanz von Gargazon ist bis heute gut erkennbar und konzentriert sich auf einige markante sakrale und weltliche Bauwerke, die das Ortsbild prägen. Die Kurtialkirche St. Johannes dem Täufer gehört zu den ältesten sakralen Anlagen im Ort und war einst Teil eines seelsorglich bedeutenden Kirchenbezirks. Ihr heutiges Erscheinungsbild ist von verschiedenen Bauphasen geprägt, wobei vor allem der Turm und Chorbereich romanische bzw. frühgotische Elemente erkennen lassen. In der Kirche werden Reliquien des heiligen Octonius aufbewahrt, die auf eine alte Verehrungstradition hinweisen. Die Pfarrkirche zum Heiligsten Herzen Jesu, ein jüngerer Bau des 20. Jahrhunderts, entstand in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg und zeigt Elemente des Historismus mit regionaltypischer Fassadengestaltung. Auch wenn sie stilistisch zurückhaltend wirkt, ist sie ein Ausdruck des kirchlichen Lebens in der Zwischenkriegszeit. Hoch über dem Ort erhebt sich der Kröllturm, ein massiver, quadratischer Wehrturm aus dem Spätmittelalter, der ursprünglich zur Überwachung der Etschbrücke und der südlichen Talzufahrten diente. Der Turm war Bestandteil eines örtlichen Wehrsystems und bietet heute noch einen markanten Ausblick über die umgebende Tallandschaft. Ebenfalls erwähnenswert ist der Berger Hof mit seiner Marmorgedenktafel, die an die Opfer der Tiroler Freiheitskämpfe erinnert. Dieses Zeugnis der Tiroler Erinnerungskultur verdeutlicht die lokale Einbindung in die politische Geschichte des 19. Jahrhunderts. Gargazon bewahrt mit diesen Bauten eine stille, aber eindrucksvolle Geschlossenheit historischer Kontinuität, die besonders für kulturhistorisch interessierte Reisende ein lohnendes Ziel darstellt. (c)WV
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. Hafling* - Region Burggrafenamt

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Hafling* - Region Burggrafenamt

Sehenswürdigkeiten: St. Kathrein

Hafling, auf einem Hochplateau oberhalb von Meran gelegen, zählt zu den traditionsreichen Siedlungen des Tschögglbergs und ist besonders durch die Herkunft des gleichnamigen Haflinger Pferdes überregional bekannt. Die Geschichte des Ortes ist eng mit der Zucht dieses charakteristischen Gebirgspferdes verbunden, das ursprünglich als genügsames und trittsicheres Lasttier in der alpinen Landwirtschaft diente und sich im Laufe der Zeit zum Markenzeichen der gesamten Region entwickelte. Inmitten der Streusiedlung erhebt sich die kleine Kapelle St. Kathrein, die als einziges historisch bedeutsames Sakralbauwerk im Gemeindegebiet eine besondere Rolle einnimmt. Die Kapelle, deren Ursprünge bis ins Hochmittelalter zurückreichen, liegt exponiert auf einem Aussichtspunkt mit Blick auf das Etschtal und ist durch ihre Lage wie durch ihre symbolische Wirkung ein weithin sichtbares Wahrzeichen Haflings. Der schlichte Bau mit halbrunder Apsis, steilem Satteldach und kleinem Dachreiter fügt sich harmonisch in die offene Landschaft ein und vermittelt mit seiner zurückhaltenden Gestaltung ein authentisches Bild alpiner Sakralarchitektur. Die Kapelle wurde mehrfach restauriert und beherbergt im Innern einfache, aber stimmungsvolle Ausstattungselemente, die auf die ländlich-religiöse Frömmigkeit der Bewohner hinweisen. Hafling ist in seiner heutigen Struktur stark durch den Tourismus geprägt, bewahrt jedoch in der Figur des Haflinger Pferdes, in der Kapelle St. Kathrein und in der bäuerlich geprägten Siedlungsstruktur zentrale Elemente seiner historischen Identität. (c)WV
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. Kuens - Region Burggrafenamt

Reiseführer Kuens - Region Burggrafenamt Reiseführer 'Sehenswertes in Südtirol' - Kuens - Region Burggrafenamt

Kuens - Region Burggrafenamt

Sehenswürdigkeiten: St.Mauritius und Korbinian, Traktormuseum, prähistorische Stätte Rösslsteig

Kuens, eine kleine Gemeinde oberhalb von Meran, blickt auf eine lange Siedlungsgeschichte zurück und zählt zu den ältesten urkundlich erwähnten Ortschaften im Passeiertal. Die günstige Lage am Ausgang des Tals, auf einer klimatisch begünstigten Terrasse zwischen Obstgärten und Weinbergen, machte den Ort schon früh zu einem bevorzugten Siedlungsplatz. Die romanische Pfarrkirche, den Heiligen Mauritius und Korbinian geweiht, bildet das geistliche Zentrum des Dorfes. Sie wurde im 13. Jahrhundert erstmals erwähnt und zeigt in ihrer heutigen Form gotische wie barocke Elemente. Besonders auffällig ist die gut erhaltene Sonnenuhr an der Außenwand, die aus der Mitte des 15. Jahrhunderts stammt und als eine der ältesten ihrer Art in der Region gilt. Die Ausstattung der Kirche umfasst einen Hochaltar mit Schnitzfiguren und mehrere Votivtafeln, die von der tief verwurzelten Volksfrömmigkeit zeugen. Ein kulturhistorisch bemerkenswertes Kleinod stellt das Traktormuseum in Kuens dar, das eine Sammlung historischer Landmaschinen beherbergt. Die Exponate dokumentieren die Entwicklung der Mechanisierung in der Landwirtschaft und geben zugleich Einblick in den technischen Fortschritt des 20. Jahrhunderts im ländlichen Raum. Archäologisch bedeutsam ist die prähistorische Siedlungsstätte am Rösslsteig, ein Fundplatz mit mehreren Schichtungen, die eine kontinuierliche Besiedlung seit der Bronzezeit nahelegen. Ergänzt wird das Bild früher Nutzung durch einen markanten Schalenstein im Ortsteil Vernuer, dessen Funktion vermutlich in kultisch-rituellem Zusammenhang stand. Ein weiterer Hinweis auf die historische Kultivierung der Landschaft ist der Kuenser Waal, ein über Jahrhunderte genutzter künstlicher Bewässerungskanal, der in traditioneller Bauweise angelegt wurde und heute als technisches Denkmal erhalten ist. Kuens präsentiert sich damit als ein Ort mit bemerkenswerter kulturhistorischer Dichte, dessen Sehenswürdigkeiten Einblick in sakrale Kunst, bäuerliche Technikgeschichte und prähistorisches Leben gewähren. (c)WV
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. Lana** - Region Burggrafenamt

Reiseführer Lana** - Region Burggrafenamt Reiseführer 'Sehenswertes in Südtirol' - Lana - Region Burggrafenamt

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Lana** - Region Burggrafenamt

Sehenswürdigkeiten: Pfarrkirche Niederlana, Obstbaumuseum Larchgut, Burgruine Brandis, Leonburg, Schloss Braunsberg, St. Margareth, Mayenburg

Lana, im unteren Etschtal zwischen Bozen und Meran gelegen, zählt zu den kulturhistorisch vielseitigsten Orten des Burggrafenamts und gliedert sich in die Ortsteile Oberlana, Mitterlana und Niederlana. Die Lage an einem bedeutenden historischen Verkehrsweg sowie die frühe Besiedlung machen Lana zu einem Zentrum mit langer und dokumentierter Geschichte. Besonders eindrucksvoll ist die spätgotische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Niederlana, die mit einem kunsthistorisch herausragenden Flügelaltar von Hans Schnatterpeck ausgestattet ist. Der monumentale Schnitzaltar aus dem frühen 16. Jahrhundert zählt zu den bedeutendsten sakralen Kunstwerken Südtirols und vereint gotische Bildsprache mit handwerklicher Meisterschaft auf höchstem Niveau. Ein weiteres Zeugnis sakraler Baukunst ist die Kirche St. Margareth, die mit Fresken und baulichen Details aus romanischer und gotischer Zeit die religiöse Entwicklung des Ortes widerspiegelt. Im profanen Bereich geben mehrere Burgen und Schlösser Einblick in die Adelsherrschaft vergangener Jahrhunderte. Die Burgruine Brandis erhebt sich auf einem bewaldeten Hügel über dem Ortskern und war einst Stammsitz der Herren von Brandis. Ihre Reste, darunter ein gut erhaltener Bergfried und Mauerzüge, prägen das Landschaftsbild ebenso wie das imposante Schloss Braunsberg, das ursprünglich im Spätmittelalter als Sitz landesherrlicher Verwaltung diente. Die Leonburg mit ihrem markanten, dreigeschossigen Bergfried zählt zu den besterhaltenen Anlagen ihrer Art im Burggrafenamt. Auch die Mayenburg oberhalb von Völlan, mit Ringmauer und romanischem Wohnturm, zeugt von der wehrhaften Vergangenheit dieser Region. Im ehemaligen Ansitz Larchgut befindet sich heute das Südtiroler Obstbaumuseum, das auf anschauliche Weise die Entwicklung des Obstanbaus dokumentiert und damit die wirtschaftsgeschichtliche Bedeutung der Region verdeutlicht. Lana steht beispielhaft für das Zusammenspiel von sakraler Kunst, adliger Herrschaftsarchitektur und landwirtschaftlicher Tradition und bietet eine hohe Dichte an kulturhistorisch relevanten Stätten auf engem Raum. Eine schöne Unterkunft ist beispielsweise das familiär geführte Hotel Lana. Das ist ein Dreisternehotel, das gleich am Ortsrand von Lana liegt. An das Hotel grenzt ein Campingplatz als Alternative für Urlauber mit kleinerem Budget. Von Hotel und Campingplatz kann wunderbar der Ort Lana und die gesamte Umgebung erkundet werden. (c)WV
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Bahn-Reiseführer 'Zürich - Graubünden - Vinschgau - Meran - Bozen'

Während Zürich noch im Alpenvorland der Schweiz liegt, treten die ersten höheren Gebirge der nördliche Kalkalpen am Walensee als Churfirsten an die Bahnstrecke heran. Anschliessend wird das in Nord-Süd-Richtung verlaufende Rheintal erreicht. Weiter führt die Strecke durchs Prättigau und erreicht bei Klosters die Zentralalpen, die aus Gneis- und Granitgesteinen bestehen. Der Alpenhauptkamm wird über den Flüela-Pass (oder durch den Vereinatunnel) und das Unterengadin querend über den Ofen-Pass überwunden. Während die Ortlergruppe noch zu den Zentralalpen gehört, zählen die weiteren die Strecke begleitenden Gebirgszüge bereits zu den südlichen Kalkalpen. Von Bozen nach Süden ist es nicht mehr weit bis in die Po-Ebene. Auf der Reise nutzen Sie die Schweizer-Bundesbahn, Rhätischen Bahn, Schweizer PostAuto, Vinschgau-Bahn und die Italienische-Eisenbahn.


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Tourismusinfos/Büro: Tourismusverband Meran, Gampenstr. 95, 39012 Meran, Tel. +39_0473-200443
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. Laurein - Region Burggrafenamt

Reiseführer Laurein - Region Burggrafenamt Reiseführer 'Sehenswertes in Südtirol' - Laurein - Region Burggrafenamt

Laurein - Region Burggrafenamt

Sehenswürdigkeiten: Pfarrkirche, Burg Arz, Burg Castelfondo

Laurein, das südlichste Dorf des Deutschnonsbergs im Burggrafenamt, liegt in abgeschiedener Höhenlage auf einem weiten Bergplateau und zählt zu den historisch gewachsenen Siedlungen mit bäuerlich geprägtem Ortsbild. Die Lage zwischen Südtirol und dem Trentino, unweit der Sprach- und Kulturgrenze, hat die Entwicklung des Ortes über Jahrhunderte hinweg beeinflusst und spiegelt sich in der Architektur wie auch in der religiösen und politischen Geschichte wider. Die Pfarrkirche von Laurein bildet das geistliche Zentrum des Dorfes. Der heutige Bau stammt aus dem späten Mittelalter, wurde aber mehrfach erweitert und zeigt eine Ausstattung, die vom hohen kunsthandwerklichen Niveau der lokalen Werkstätten zeugt. Besonders der barocke Hochaltar mit seinen vergoldeten Schnitzfiguren und das qualitätvolle Chorgestühl verweisen auf eine lange Tradition religiöser Kunstpflege im ländlichen Raum. Westlich des Dorfes liegt die Burg Arz, eine ehemalige Höhenburg mit romanischen Fundamenten und einem charakteristischen rechteckigen Bergfried. Die Anlage wurde in der frühen Neuzeit zu einem Ansitz umgebaut, verlor jedoch im Zuge der politischen Umwälzungen ihre strategische Bedeutung und ist heute nur noch in Teilen erhalten. Bedeutender in ihrer baulichen Geschlossenheit ist die südlich gelegene Burg Castelfondo, die einst dem Fürstbistum Trient unterstand und als Verwaltungssitz sowie als repräsentatives Herrenhaus diente. Die gut erhaltene Anlage umfasst einen Palas, eine befestigte Ringmauer und mehrere Wohnräume, darunter das sogenannte Zimmer der Bischöfe mit historischer Täfelung, eine Waffenkammer sowie eine Bibliothek mit Archivbeständen aus der frühen Neuzeit. Die Anlage ist ein bedeutendes Zeugnis adliger Wohnkultur und kirchlicher Herrschaft im südlichen Alpenraum. Laurein bietet mit seinen sakralen Bauwerken, den erhaltenen Burganlagen und der ursprünglichen Siedlungsstruktur einen authentischen Einblick in die kulturelle Entwicklung einer Randregion Südtirols, in der sich romanische, gotische und barocke Elemente auf kleinem Raum eindrucksvoll vereinen. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Tourismusverband Meran, Gampenstr. 95, 39012 Meran, Tel. +39_0473-200443
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. Marling* - Region Burggrafenamt

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Marling* - Region Burggrafenamt - Weingenuss und Wanderfreuden

Sehenswürdigkeiten: St. Felix in der Nörder, Alte Pfarrkirche, Marlinger Waalweg

Marling, auf einer weiten Hangterrasse westlich von Meran gelegen, gehört zu den traditionsreichen Dörfern des Burggrafenamts und war über Jahrhunderte hinweg von Landwirtschaft und Weinbau geprägt. Die frühe Besiedlung ist durch archäologische Funde belegt, und die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem 12. Jahrhundert. Die Alte Pfarrkirche von Marling, ein romanischer Bau mit gotischen Erweiterungen, war über viele Jahrhunderte Zentrum des kirchlichen Lebens und besitzt eine gut erhaltene Ausstattung mit spätgotischen Fresken und einem barocken Hochaltar. Ergänzt wird das sakrale Erbe durch die Filialkirche St. Felix in der Nörder, einem kleinen, hoch über dem Ort gelegenen Gotteshaus, das ursprünglich als Pestkapelle errichtet wurde und heute ein bedeutendes Beispiel ländlicher Sakralarchitektur darstellt. Auch die neue Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, erbaut im 20. Jahrhundert, spiegelt den Wandel der religiösen Baukultur im ländlichen Raum wider. Von technik- und wirtschaftsgeschichtlicher Bedeutung ist der Marlinger Waal, ein historischer Bewässerungskanal, der sich auf einer Länge von zwölf Kilometern durch die Hänge oberhalb des Etschtals zieht. Ursprünglich zur Versorgung der Weingüter und Obstgärten angelegt, wurde der Waalweg später zu einem bedeutenden Verkehrs- und Kulturweg ausgebaut. Er zählt heute zu den längsten und am besten erhaltenen Waalwegen Südtirols und ist ein wichtiges Zeugnis historischer Wasserbaukunst. Marling verbindet in seinem Ortsbild und seiner Kulturlandschaft bäuerliche Struktur, sakrale Baukunst und technische Tradition und gibt damit ein authentisches Bild der Entwicklung des mittleren Etschtals über die Jahrhunderte hinweg. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Tourismusverein Marling - Kirchplatz 5 - 39020 Marling - Tel. +39 0473 447147 - www.marling.info
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. Meran*** - Region Burggrafenamt

Reiseführer Meran*** - Region Burggrafenamt Reiseführer 'Sehenswertes in Südtirol' - Meran - Region Burggrafenamt

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Meran*** - Region Burggrafenamt - Stadt des Wohlbefindens

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Laubengassen, Landesfürstliche Burg, Vinschgauer Tor, Bozner Tor, Passeier Tor, Pfarrkirche St. Nikolaus, Gasthof Roter Adler, Stadtmuseum, Kurpromenade, Kurhaus, Schloss Trauttmansdorff, Schloss Kallmünz, Schloss Labers, Schloss Katzenstein, Schloss Fragsburg, Schloss Goyen, Schloss Rametz, Schloss Knillenberg, Tappeiner Weg, Meran 2000

Meran, im Herzen des Burggrafenamts gelegen, zählt zu den traditionsreichsten Städten Südtirols und war bis zum späten Mittelalter Residenz der Tiroler Landesfürsten, bevor Innsbruck diese Rolle übernahm. Die günstige klimatische Lage am Zusammenfluss von Etsch und Passer, geschützt durch die umliegenden Berge, führte schon früh zur Entwicklung einer städtischen Struktur mit starkem wirtschaftlichem, religiösem und politischem Gewicht. Merans Altstadt spiegelt diese Entwicklung eindrucksvoll wider: Die historischen Laubengassen, seit dem 13. Jahrhundert bezeugt, bildeten das wirtschaftliche Rückgrat des städtischen Handels und sind bis heute durch Arkaden, schmuckvolle Fassaden und eng gestellte Bürgerhäuser geprägt. Das Vinschgauer Tor, Bozner Tor und Passeier Tor markieren die erhaltenen Zugänge zur Altstadt und stammen größtenteils aus der Zeit der Stadtbefestigungen im Spätmittelalter. Ein zentrales Monument weltlicher Macht ist die Landesfürstliche Burg, ein spätgotisches Ensemble aus Wohntrakt, Wehrtürmen und Innenhof, das einst als Residenz und Verwaltungssitz diente. Die Pfarrkirche St. Nikolaus mit ihrem mächtigen, 83 Meter hohen Glockenturm zählt zu den ältesten rein gotischen Sakralbauten in Tirol und zeichnet sich durch ein dreischiffiges Langhaus sowie figurenreiche Portale und Glasfenster aus. Das Kurhaus, 1874 erbaut und später im Jugendstil erweitert, ist bis heute architektonisches Wahrzeichen der Stadt und Zentrum des gesellschaftlichen Lebens. Die ehemalige Passerpromenade, heute Kurpromenade genannt, wurde als Teil des kaiserlichen Kurprogramms angelegt und verbindet die Innenstadt mit den herrschaftlichen Villen- und Parkanlagen im Süden. Bedeutende Stationen entlang dieses Wegs sind der Gasthof Roter Adler, einer der ältesten Herbergen der Stadt mit museumsgeschichtlicher Dauerausstellung, sowie das Stadtmuseum, das eine Sammlung zur Kultur- und Kunstgeschichte Merans beherbergt. Der Tappeinerweg, benannt nach dem Arzt und Mäzen Franz Tappeiner, führt über den Altstadthäusern entlang und ist gesäumt von mediterraner Vegetation, Aussichtspunkten und historischen Villen. Zu den herausragenden architektonischen Zeugnissen zählen zudem zahlreiche Adelssitze und Schlösser wie Schloss Trauttmansdorff mit seinem weltberühmten Botanischen Garten, Schloss Kallmünz mit barocker Kapelle, Schloss Labers mit erhaltenem Rittersaal, die hoch aufragende Fragsburg als höchstgelegenes Jagdschloss Südtirols, sowie Schloss Katzenstein, Goyen, Rametz und Knillenberg, die alle ihre Ursprünge in mittelalterlichen Wehrhöfen haben und später zu repräsentativen Ansitzen ausgebaut wurden. Schloss Rametz beherbergt heute ein Weinmuseum mit historischem Weinkeller. Schloss Trauttmansdorff erlangte zusätzlich durch Kaiserin Elisabeth von Österreich Berühmtheit, die hier mehrfach zur Kur weilte. Ergänzt wird das kulturhistorische Bild durch das Freizeitgebiet Meran 2000, das oberhalb der Stadt liegt und sowohl im Sommer als Wandergebiet als auch im Winter als familienfreundliches Skizentrum genutzt wird. Mit seiner Verbindung aus Altstadt, herrschaftlicher Architektur, Kurtradition und alpiner Landschaft verkörpert Meran wie kaum eine andere Stadt die historische Synthese von Südtiroler Identität und mitteleuropäischer Eleganz. (c)WV

Seilbahn Meran 2000

Meran 2000 ist mit seinen einfachen Wanderwegen im Sommer und den mittelschweren Pisten im Winter ein beliebtes Ausflugsziel für Familien. Das Naturgebiet besticht vor allem durch das weitläufige Panorama von den Dolomiten bis zum Ortler sowie durch das hohe gastronomische Niveau auf den zahlreichen Hütten. Die Seilbahn bringt 120 Besucher in nur sieben Minuten bequem auf 2.000 m und ermöglicht den Gästen eine einfache Anbindung an Meran und die umliegenden Feriendörfer. Die neue Bedarfshaltestelle 'Gsteier' an der Mittelstation bietet 'auf Knopfdruck' die Möglichkeit zu- oder auszusteigen. Neben dieser technisch interessanten Lösung ist auch die Architektur der Bergstation ein echter Hingucker. Ausgebaute Wanderwege bieten vom bequemen Spazierweg bis zur Bergtour für alle Anspruchsniveaus das Richtige.

Bahn-Reiseführer 'Zürich - Graubünden - Vinschgau - Meran - Bozen'

Während Zürich noch im Alpenvorland der Schweiz liegt, treten die ersten höheren Gebirge der nördliche Kalkalpen am Walensee als Churfirsten an die Bahnstrecke heran. Anschliessend wird das in Nord-Süd-Richtung verlaufende Rheintal erreicht. Weiter führt die Strecke durchs Prättigau und erreicht bei Klosters die Zentralalpen, die aus Gneis- und Granitgesteinen bestehen. Der Alpenhauptkamm wird über den Flüela-Pass (oder durch den Vereinatunnel) und das Unterengadin querend über den Ofen-Pass überwunden. Während die Ortlergruppe noch zu den Zentralalpen gehört, zählen die weiteren die Strecke begleitenden Gebirgszüge bereits zu den südlichen Kalkalpen. Von Bozen nach Süden ist es nicht mehr weit bis in die Po-Ebene. Auf der Reise nutzen Sie die Schweizer-Bundesbahn, Rhätischen Bahn, Schweizer PostAuto, Vinschgau-Bahn und die Italienische-Eisenbahn.


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Tourismusinfos/Büro: Kurverwaltung Meran - Freiheitsstraße 45 - I-39012 Meran - Tel. +39 0473 272000
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

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. Moos** - Region Burggrafenamt

Reiseführer Moos** - Region Burggrafenamt Reiseführer 'Sehenswertes in Südtirol' - Moos - Region Burggrafenamt

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Moos** im Passeiertal - Region Burggrafenamt

Sehenswürdigkeiten: Bunker Mooseum, Stuller Wasserfälle, Gletschermühlen, gotische Pfarrkirche

Moos im Passeiertal, in einer hochalpinen Tallage nahe der österreichischen Grenze gelegen, bildet das kulturelle und geografische Zentrum des hinteren Passeiertals und ist von der Geschichte des Bergbaus und der Grenzlage geprägt. Bereits im Mittelalter war das Gebiet durch die Passverbindung am Timmelsjoch von strategischer Bedeutung, wovon auch die militärhistorischen Anlagen aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs zeugen. Das im ehemaligen Bunker errichtete Bunker Mooseum dokumentiert die Geschichte der Region umfassend und verbindet geologische und naturkundliche Themen mit Aspekten der Landesverteidigung und des historischen Bergbaus. Ein weiterer authentischer Einblick in das harte Leben der Knappen bietet das Erlebnisbergwerk Schneeberg-Passeier, das als eines der höchstgelegenen Schaubergwerke Europas Besucher durch Stollen, Maschinenräume und Wohnanlagen führt. Im Ortszentrum von Moos steht die spätgotische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, ein einschiffiger Sakralbau mit Netzgewölbe, Spitzbogenfenstern und spätgotischen Fresken, der zu den bedeutenden Kirchenbauten der Region zählt. Einzigartig in der geomorphologischen Struktur des Gemeindegebiets sind die Gletschermühlen von Platt, die während der Eiszeit durch das Schmelzwasser unterhalb des Gletschers in den Fels geschliffen wurden und heute ein geologisches Naturdenkmal darstellen. Zu den eindrucksvollsten Naturschauspielen gehören die Stuller Wasserfälle, die über mehrere Stufen donnernd ins Tal stürzen und mit ihrer Fallhöhe von rund 300 Metern zu den höchsten Wasserfällen Südtirols zählen. Die Umgebung von Moos ist zudem Teil des Naturparks Texelgruppe, eines der größten Schutzgebiete Südtirols, und durchzogen von uralten Almpfaden, historischen Säumerwegen und Wandersteigen, die das Zusammenspiel von alpiner Kultur, Geologie und Natur eindrucksvoll erfahrbar machen. Moos vereint damit auf kleinstem Raum historische Tiefe, landschaftliche Vielfalt und kulturelle Eigenständigkeit inmitten des hochalpinen Passeiertals. (c)WV
Alle Sehenswürdigkeiten finden Sie in unserem gedruckten 'Reiseführer 'Sehenswertes in Südtirol' (8,90€)


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. Nals** - Region Burggrafenamt

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Nals** - Region Burggrafenamt

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Castel Schwanburg, Stachelburg, Schloss Payersburg, St. Ulrich

Nals, am Übergang zwischen dem Burggrafenamt und dem Südtiroler Unterland gelegen, war bereits in der Römerzeit von Bedeutung, da die antike Handelsroute 'Via Claudia Augusta' durch das heutige Gemeindegebiet führte und damit früh die Voraussetzungen für eine kontinuierliche Siedlungsgeschichte schuf. Der heutige Ort, eingebettet in ein Mosaik aus Obst- und Weingärten, entwickelte sich im Mittelalter zu einem Zentrum landwirtschaftlicher Produktion und adliger Ansitze. Die bedeutendste historische Anlage ist Castel Schwanburg, eine trutzige Schlossanlage mit Ursprüngen im 13. Jahrhundert, die über Jahrhunderte im Besitz der Familie Boymundt-Payersberg blieb. Der repräsentative Wohnsitz mit seinem charakteristischen Rundturm, spätgotischen Erkern und barocker Kapelle beherbergt heute eine der ältesten Privatkellereien Südtirols, deren Gewölbekeller mit barocken Holzfässern aus der Zeit Maria Theresias zu den eindrucksvollsten Zeugnissen regionaler Weinkultur zählt. Nicht weniger bedeutsam ist die Stachelburg, ein ehemaliger Wehrhof mit wuchtigem Hauptgebäude und spätmittelalterlichem Wirtschaftsflügel, der einst als Sitz lokaler Gerichtsbarkeit diente. Schloss Payersburg auf einem bewaldeten Hügel im Südwesten des Ortes ist heute nur noch als Ruine erhalten, war jedoch im Spätmittelalter eine wichtige Festungsanlage zur Kontrolle des unteren Etschtals. Ergänzt wird das historische Bild durch die Kirche St. Ulrich, ein schlichter Bau mit romanischen Fundamenten und gotischem Chor, der durch seine Lage am Ortsrand eine spirituelle Landmarke darstellt. Die historische Altstadt von Nals zeigt sich mit engen Gassen, spätmittelalterlichen Häusern, gewölbten Einfahrten und gut erhaltenen Fassaden, die die dörfliche Struktur über Jahrhunderte bewahren konnten. Von besonderem landschaftlichem Reiz ist der Ortsteil Sirmian, auf rund 800 Metern Meereshöhe gelegen, der mit romanischer Kirche und Panoramablick über das gesamte Etschtal bis zu den Dolomiten einen kulturellen wie natürlichen Höhepunkt bildet. Die klimatischen Bedingungen der Region, mit heißen Sommern und milden Wintern, ermöglichen den Anbau hochwertiger Weiß- und Rotweine, während das dichte Wegenetz um Nals ideale Voraussetzungen für Kulturspaziergänge und aussichtsreiche Wanderungen bietet. Nals vereint als historisch gewachsenes Weindorf architektonisches Erbe, landschaftliche Vielfalt und eine tiefe Verankerung in der regionalen Geschichte des Burggrafenamts. (c)WV
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. Naturns** - Region Burggrafenamt

Reiseführer Naturns** - Region Burggrafenamt Reiseführer 'Sehenswertes in Südtirol' - Naturns - Region Burggrafenamt

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Naturns** - Region Burggrafenamt

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, St. Prokulus, Prokulus-Museum, St. Zeno, St. Oswald, Schloss Hochnaturns, Schloss Tarantsberg

Naturns, am westlichen Rand des Burggrafenamts gelegen, ist eine der ältesten durchgehend besiedelten Gemeinden im Vinschgau und zeichnet sich durch eine außergewöhnlich reiche geschichtliche und kulturelle Substanz aus. Die Lage zwischen dem sonnenverwöhnten Nörderberg im Süden und dem Naturpark Texelgruppe im Norden prägte seit jeher das Leben der Menschen in dieser Region, deren fruchtbare Böden und geschütztes Mikroklima sowohl Ackerbau als auch Wein- und Obstkultur begünstigten. Die historische Altstadt von Naturns bewahrt bis heute den Charakter einer gewachsenen Tiroler Siedlung mit engen Gassen, aneinandergefügten Häusern und gepflegten Plätzen, die von einer langen Tradition lokaler Handwerkskunst und bäuerlicher Bautradition zeugen. Besonders herausragend ist das St. Prokulus Kirchlein, eines der ältesten erhaltenen Kirchengebäude des Alpenraums, dessen Ursprünge ins 7. Jahrhundert zurückreichen. Die Fresken im Inneren, entstanden um das Jahr 800, zählen zu den ältesten Wandmalereien des deutschen Kulturraums und zeigen in ihrer expressiven Stilistik eine eigenständige Bildsprache, die sich deutlich von der karolingischen Kunst abhebt. Unmittelbar daneben befindet sich das Prokulus-Museum, das die Entwicklung des Sakralbaus, die Bestattungskultur, religiöse Praktiken und das alltägliche Leben in der Region von der Spätantike bis ins 20. Jahrhundert anschaulich dokumentiert. Die beiden Kirchen St. Zeno und St. Oswald, heute in der Umgebung verstreut liegend, ergänzen das sakrale Erbe des Ortes: St. Zeno ist eine romanische Landkirche mit barock überformtem Innenraum, während St. Oswald auf eine ursprünglich spätmittelalterliche Bauform zurückgeht, die im Lauf der Jahrhunderte mehrfach restauriert wurde. Zu den profanen Denkmälern zählen Schloss Hochnaturns, ein mittelalterlicher Ansitz mit wuchtigem Bergfried und charakteristischer Schildmauer, sowie Schloss Tarantsberg, eine spätgotische Residenz mit Kapelle, Zinnenkranz und steingerahmten Fenstern, die in ihrer heutigen Form aus der Renaissancezeit stammt. Beide Schlösser dienten dem lokalen Adel zur Verwaltung der umliegenden Ländereien und dokumentieren das Selbstverständnis einer wohlhabenden bäuerlich-feudalen Schicht im oberen Etschtal. Die Höhenlage, das kulturelle Erbe und die reiche kirchliche Geschichte machen Naturns zu einem Brennpunkt mittelalterlicher Kunst- und Baugeschichte im Vinschgau. (c)WV
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Bahn-Reiseführer 'Zürich - Graubünden - Vinschgau - Meran - Bozen'

Während Zürich noch im Alpenvorland der Schweiz liegt, treten die ersten höheren Gebirge der nördliche Kalkalpen am Walensee als Churfirsten an die Bahnstrecke heran. Anschliessend wird das in Nord-Süd-Richtung verlaufende Rheintal erreicht. Weiter führt die Strecke durchs Prättigau und erreicht bei Klosters die Zentralalpen, die aus Gneis- und Granitgesteinen bestehen. Der Alpenhauptkamm wird über den Flüela-Pass (oder durch den Vereinatunnel) und das Unterengadin querend über den Ofen-Pass überwunden. Während die Ortlergruppe noch zu den Zentralalpen gehört, zählen die weiteren die Strecke begleitenden Gebirgszüge bereits zu den südlichen Kalkalpen. Von Bozen nach Süden ist es nicht mehr weit bis in die Po-Ebene. Auf der Reise nutzen Sie die Schweizer-Bundesbahn, Rhätischen Bahn, Schweizer PostAuto, Vinschgau-Bahn und die Italienische-Eisenbahn.


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Tourismusinfos/Büro: Tourismusverein Naturns - Rathausstraße 1, Via Municipio - 39025 Naturns/Naturno - Tel. +39 0473 666077
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. Partschins** - Region Burggrafenamt

Reiseführer Partschins** - Region Burggrafenamt Reiseführer 'Sehenswertes in Südtirol' - Partschins - Region Burggrafenamt

Reiseführer Partschins** - Region Burggrafenamt Reiseführer 'Sehenswertes in Südtirol' - Partschins - Region Burggrafenamt

Partschins** - Region Burggrafenamt

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Pfarrkirche St. Peter und Paul, Ansitz Stachelburg, Schloss Spauregg, Ansitz Gaudententurm, Schreibmaschinenmuseum, Partschinser Wasserfall, St. Jakob in Rabland,

Partschins liegt westlich von Meran am Eingang des Vinschgaus, direkt am Fuß der steil aufragenden Texelgruppe, und war durch seine Lage an alten Passwegen und später an der Via Claudia Augusta bereits früh ein bedeutender Siedlungsplatz. Die Ortsentwicklung ist eng mit der Landwirtschaft, dem Weinbau sowie der späteren touristischen Erschließung verbunden, wobei das historische Zentrum bis heute durch enge Gassen, typische Tiroler Steinhäuser und herrschaftliche Ansitze geprägt ist. Die Pfarrkirche St. Peter und Paul, ein spätgotischer Bau mit barockem Hochaltar und kunstvollen Seitenaltären, bildet das geistliche Zentrum der Gemeinde. Ihre harmonischen Proportionen und der schlanke Kirchturm prägen das Ortsbild und zeugen vom hohen handwerklichen und künstlerischen Anspruch der damaligen Bauzeit. Nur wenige Schritte entfernt erhebt sich der Ansitz Stachelburg, ein herrschaftlicher Wohnsitz mit mittelalterlichem Kern, der heute neben seiner historischen Bedeutung auch durch seine Nutzung als Vinothek und Kulturort eine moderne Funktion erfüllt. Schloss Spauregg, oberhalb des Ortes gelegen, ist eine barocke Anlage mit weitläufigem Garten, in dem ein imposanter Mammutbaum wächst – ein botanisches Kuriosum, das zu den markantesten seiner Art in Südtirol zählt. Eine weitere Besonderheit stellt der Ansitz Gaudententurm dar, ein befestigter Wohnturm aus dem 15. Jahrhundert mit Zinnenkranz, Erkern und historischer Stube, der einst dem Schutz adliger Familien diente. Im Ortsteil Rabland befindet sich die Filialkirche St. Jakob, ein einfacher, aber stimmungsvoller Sakralbau mit romanischem Ursprung und gotischem Chorgewölbe. Die Verbindung von Technikgeschichte und lokaler Kultur wird im Schreibmaschinenmuseum gewürdigt, das dem Partschinser Erfinder der ersten funktionstüchtigen Schreibmaschine, Peter Mitterhofer, gewidmet ist. Die Sammlung dokumentiert nicht nur die technische Entwicklung, sondern zeigt auch die gesellschaftliche Bedeutung des Schreibens als Kulturgut. Unweit davon zieht das K. und K. Museum Bad Egart mit einer umfangreichen Sammlung habsburgischer Memorabilia, Alltagsgegenständen und kurioser Fundstücke Besucher an, die sich für das Leben und die Geschichte der Donaumonarchie interessieren. Der Partschinser Wasserfall, mit einer Fallhöhe von nahezu 100 Metern, gehört zu den spektakulärsten seiner Art in den Ostalpen und war schon im 19. Jahrhundert ein Ziel von Kurgästen und Landschaftsmalern. Die umliegende Landschaft mit ihren Waalwegen, Steigen und Höhenpfaden lädt zu ausgedehnten Wanderungen zwischen Apfelgärten, Kastanienhainen und alpinen Hochflächen ein. Partschins vereint auf eindrucksvolle Weise historische Tiefe, landschaftliche Vielfalt und technikgeschichtliche Bedeutung in einem Ort, der weit mehr als nur ein malerisches Feriendorf darstellt. (c)WV
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Eisenbahnwelt Partschins - vom Brenner über Bozen nach Meran und Mals

Die Eisenbahnwelt in Rabland bei Meran ist die größte digitale Modelleisenbahnanlage Italiens. Die Grundlage für die Ausstellung bildet die umfangreiche Sammlung von Modelleisenbahnen, die mit über 20.000 Stück, zu den größten Privatsammlungen Europas zählt. Die größte Faszination der Eisenbahnwelt geht von den beeindruckenden Miniaturlandschaften aus, die - im Maßstab 1:87 (H0) nachgebaut - mit zahlreichen Details und interaktiven Elementen die Besucher ins Staunen versetzen. Entdecken Sie die Sehenswürdigkeiten Südtirols in Miniatur, sowie unsere Phantasielandschaft mit ihrer unglaublichen Vielfalt. Bewundern Sie im 1. Obergeschoss bei einem Rundgang Südtirol in Miniatur von Brennerbad bis Mals im Vinschgau. Auf einer Ausstellungsfläche von 300 Quadratmetern bietet sich dem Besucher ein faszinierender Rundumblick.


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. Plaus - Region Burggrafenamt

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Plaus - Region Burggrafenamt

Sehenswürdigkeiten: Pfarrkirche, Plauser Totentanz

Plaus liegt eingebettet zwischen den Ausläufern des Nörderbergs und den fruchtbaren Ebenen des Etschtals, nur wenige Kilometer westlich von Meran, und gehört zu den kleinsten Gemeinden im Burggrafenamt. Trotz seiner überschaubaren Größe blickt das Dorf auf eine lange Geschichte zurück, die durch seine Lage an alten Verbindungswegen entlang der Etsch und durch frühe kirchliche Einflussnahmen geprägt wurde. Der Ortskern hat sich seine bäuerliche Struktur bewahrt und vermittelt ein ruhiges, authentisches Bild ländlicher Kultur in Südtirol. Die Pfarrkirche zum Heiligen Ulrich, ein schlichter Sakralbau mit einem auffällig massiven romanischen Glockenturm, ist das geistliche Zentrum des Dorfes und eines der ältesten Gebäude in Plaus. Der Glockenturm mit seinen Rundbogenfenstern und dem steilen Satteldach dominiert das Dorfbild und zeugt von der langen religiösen Tradition des Ortes. An der Friedhofsmauer der Kirche befindet sich der Plauser Totentanz, eine seltene und besonders eindrucksvolle Darstellung dieser Bildtradition, die ursprünglich aus dem späten Mittelalter stammt. Das großformatige Fresko greift die Themen Vergänglichkeit und Gleichheit vor dem Tod auf und reiht Plaus in die bedeutende Reihe jener Orte ein, die dieses Mahnmal der Volksfrömmigkeit bewahrt haben. Die Darstellungen zeigen detailreiche Szenen, in denen der Tod mit Personen aus allen gesellschaftlichen Schichten tanzt – ein kulturelles Zeugnis von großer historischer und künstlerischer Bedeutung. Durch seine Lage zwischen den weitläufigen Obstgärten des Etschtals und den bewaldeten Hängen der umliegenden Berge ist Plaus zudem ein idealer Ausgangspunkt für gemütliche Spaziergänge und kleinere Wanderungen. Die ruhige Atmosphäre, die landschaftliche Schönheit und das kunsthistorische Erbe machen den Ort zu einem Refugium für Besucher, die eine Verbindung von Stille, Kultur und Natur suchen. (c)WV
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. Riffian - Region Burggrafenamt

Reiseführer Riffian - Region Burggrafenamt Reiseführer 'Sehenswertes in Südtirol' - Riffian - Region Burggrafenamt

Riffian - Region Burggrafenamt

Sehenswürdigkeiten: Wallfahrtskirche, Kapelle Unsere Liebe Frau, Ausgrabungsstätte Burgstall

Riffian liegt nördlich von Meran am Eingang ins Passeiertal, auf einer sonnenverwöhnten Anhöhe über dem Etschtal, und hat sich über Jahrhunderte als bedeutender Wallfahrtsort im Burggrafenamt etabliert. Die strategisch günstige Lage an alten Verbindungswegen und seine Nähe zum Meraner Höhenweg machten Riffian früh zu einem religiösen und kulturellen Anziehungspunkt. Besonders im 17. und 18. Jahrhundert entwickelte sich der Ort zu einem vielbesuchten Zentrum der Volksfrömmigkeit, was sich bis heute im Ortsbild widerspiegelt. Mittelpunkt des geistlichen Lebens ist die Wallfahrtskirche von Riffian, ein repräsentativer Sakralbau mit barocken und gotischen Elementen, der durch seine reiche Innenausstattung, darunter kunstvolle Altäre, Votivtafeln und Fresken, beeindruckt. Die dramatische Entstehung der Wallfahrt ist mit einem wundertätigen Marienbild verbunden, das seit Jahrhunderten Ziel frommer Verehrung ist. Unweit davon befindet sich die kleine Kapelle Unsere Liebe Frau, die mit spätgotischen Wandmalereien ausgestattet ist und als ältester Teil des kirchlichen Ensembles gilt. Ihre schlichte Architektur kontrastiert auf eindrucksvolle Weise mit der opulenten Ausstattung der Wallfahrtskirche und verleiht dem Ort eine besondere spirituelle Tiefe. Ein kulturhistorisches Zeugnis der ältesten Besiedlung bildet die Ausgrabungsstätte Burgstall oberhalb des Dorfes, wo archäologische Funde auf eine spätlatènezeitliche Siedlung hinweisen. Hier lässt sich die lange Siedlungskontinuität der Region nachvollziehen, die von prähistorischen Strukturen bis zur kirchlichen Dominanz der Neuzeit reicht. Riffian verbindet auf eindrucksvolle Weise seine religiöse Tradition mit einer reichen Geschichte und einer harmonisch in die Landschaft eingebetteten Architektur. Die Lage am Rand des Naturparks Texelgruppe mit Blick auf die umliegenden Berge macht den Ort zu einem attraktiven Ziel für Besucher, die sowohl spirituelle Einkehr als auch kulturelle und landschaftliche Entdeckungen suchen. (c)WV
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. Sankt Pankraz - Region Burggrafenamt

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Sankt Pankraz - Region Burggrafenamt

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Pfarrkirche, Ruine Schloss Eschenlohe

Sankt Pankraz liegt am Eingang des ursprünglichen Ultentals und bildet das historische Tor zu einer der ältesten Kulturlandschaften Südtirols. Das Dorf erhebt sich auf einem leicht ansteigenden Hang über der Falschauer und bietet durch seine exponierte Lage eindrucksvolle Ausblicke auf die umliegenden Berge und bewaldeten Hänge. Bereits in vorrömischer Zeit dürfte der Talzug besiedelt gewesen sein, doch eine erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Mittelalter, als sich hier ein Zentrum kirchlicher und herrschaftlicher Macht entwickelte. Das Ortsbild wird bis heute von der mächtigen Pfarrkirche geprägt, deren 56 Meter hoher Glockenturm weithin sichtbar ist. Die Kirche ist ein Beispiel spätgotischer Sakralarchitektur mit barocken Umgestaltungen, besonders eindrucksvoll durch die bemalten Ziffernblätter der Turmuhr und die geschnitzten Figuren an den Portalen. Unweit davon steht das Sebastianskirchlein, ein kleiner Andachtsraum, der die religiöse Prägung des Ortes unterstreicht. Oberhalb des Dorfes erhebt sich auf einem Waldrücken die Kirche St. Helena, ein beliebtes Ziel für Wanderer, die dort nicht nur ein spirituelles Kleinod, sondern auch einen unvergleichlichen Panoramablick über das Ultental erleben. Ein weiteres geschichtliches Highlight ist die Ruine von Schloss Eschenlohe, die auf einer bewaldeten Felshöhe über dem Zusammenfluss von Hagenbach und Falschauer thront. Die Ruine mit erhaltenen Mauerzügen und Fensteröffnungen erzählt von der strategischen Bedeutung dieses Ortes im Mittelalter, als die Burg über die Talzufahrt wachte und Schutz sowie Kontrolle über die umliegenden Wege bot. Sankt Pankraz bietet mit seiner historischen Altstadt, den sakralen Bauwerken und der weithin sichtbaren Burgruine ein eindrucksvolles Zeugnis regionaler Geschichte, das sich harmonisch in die alpine Landschaft einfügt und Kulturinteressierte ebenso wie Naturliebhaber anspricht. (c)WV
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. Schenna** - Region Burggrafenamt

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Schenna** - Region Burggrafenamt - Ein Südtiroler Dorf wie ein Gemälde

Sehenswürdigkeiten: Schloss Schenna, Pfarrkirche, Mausoleum, Schloss Thurn, St. Georg

Schenna liegt malerisch auf einem sonnigen Hang oberhalb von Meran und gehört zu den kulturhistorisch eindrucksvollsten Dörfern der Region Burggrafenamt. Die Gemeinde erstreckt sich von 400 Metern im Tal bis auf über 2.700 Meter Höhe im Schennagebiet des Hirzers und verbindet auf einzigartige Weise mediterrane Hügellandschaft mit alpinem Hochgebirge. Bereits in vorchristlicher Zeit siedelten Menschen auf dem sonnigen Plateau, doch seine bedeutendere Entwicklung nahm Schenna im Mittelalter, als die günstige Lage über dem Etschtal für den Handel und die Landwirtschaft genutzt wurde. Die Geschichte des Ortes ist untrennbar mit Schloss Schenna verbunden, das im 14. Jahrhundert erbaut und im 19. Jahrhundert von Erzherzog Johann von Österreich erworben wurde. Das Schloss beherbergt bis heute eine wertvolle Sammlung an historischen Waffen, Möbeln, Gemälden und Dokumenten aus der Zeit des Habsburgerreiches und ist ein lebendiges Zeugnis adeliger Wohnkultur. Direkt neben dem Schloss erhebt sich die neugotische Grabkapelle, das Mausoleum, in dem Erzherzog Johann und seine Familie beigesetzt wurden. Dieses aus rotem Sandstein errichtete Bauwerk mit reichem Maßwerk und detailreichen Steinmetzarbeiten ist architektonisch wie historisch von herausragender Bedeutung. Die benachbarte Pfarrkirche von Schenna, ursprünglich im romanischen Stil errichtet und im 16. Jahrhundert erweitert, beeindruckt durch ihr spätgotisches Langhaus, den barocken Hochaltar und eine imposante Kassettendecke aus der Renaissancezeit. Oberhalb des Zentrums liegt das kleine, aber kunsthistorisch bedeutsame Kirchlein St. Georg auf einem Hügel mit freier Sicht über das Etschtal. Der frühromanische Bau mit seinem Rundturm, Fresken aus dem 13. Jahrhundert und der weiten, offenen Lage ist ein besonders stimmungsvoller Ort geistlicher Einkehr. Das Ensemble aus Schloss Thurn und dem umgebenden Ortskern zeugt von der lebendigen Geschichte des Dorfes, das sich im Laufe der Jahrhunderte vom bäuerlichen Weiler zu einem vielbesuchten, aber dennoch authentisch gebliebenen Reiseziel entwickelt hat. Die einzigartige Kombination aus historischen Bauten, sorgfältig gepflegter Kulturlandschaft und mildem, sonnenverwöhntem Klima verleiht Schenna jene besondere Ausstrahlung, die es zu einem der beliebtesten Orte Südtirols macht. (c)WV

Seilbahn Schenna - Verdins - Tall

Südtirol wird auch gerne das Land der tausend Berge genannt. Da viele Berge nicht die großen Höhen wie in Graubünden, Wallis oder in den Hohen Tauern erreichen, bieten sie breitere Möglichkeiten die Region zu entdecken. Unzählige Wanderrouten führen durch diese grandiosen Berglandschaften. An vielen Stellen verhelfen Seilbahnen auch weniger geübten Wanderern zu ihrem besonderen Bergerlebnis. Besonders im Bereich der Sella in den Dolomiten führen Seilbahnen aus den Tälern zu besonders schönen Aussichtpunkten. Von der Bergstation Seilbahn Sass-Pordoi reicht der Blick bis zur Marmolada im Süden. Vom Kronplatz bei Bruneck im Pustertal sind der höchste Berg Österreichs, der Großglockner, und die nördlichen Alpen zu sehen. Eine Fahrt mit der Seilbahn und der Rittnerbahn zum Rittnerhorn oberhalb von Bozen belohnt mit einem Blick bis zum Rosengarten. Bei Meran ist die Seilbahn nach Meran2000 ...

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. St. Leonhard** - Region Burggrafenamt

Reiseführer St. Leonhard** - Region Burggrafenamt Reiseführer 'Sehenswertes in Südtirol' - St. Leonhard - Region Burggrafenamt

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St. Leonhard** - Region Burggrafenamt

Sehenswürdigkeiten: Pfarrkirche St. Leonhard, Jaufenburg, Sandwirt, Schildhof Gomion, Kapelle

St. Leonhard in Passeier, Hauptort des gleichnamigen Tals, liegt in einem weiten Talkessel am Zusammenfluss von Passer und Waltnerbach und bildet das kulturelle und historische Zentrum des oberen Passeiertals. Die günstige Lage auf der alten Handelsroute über den Jaufenpass und das Timmelsjoch machte den Ort bereits im Mittelalter zu einem wichtigen Umschlagplatz und Verwaltungssitz, was sich noch heute im Ortsbild widerspiegelt. Der Dorfkern ist geprägt von stattlichen Höfen, Bürgerhäusern und sakralen Bauwerken, die vom einstigen Wohlstand und der traditionsreichen Geschichte zeugen. Herzstück des Ortes ist die Pfarrkirche St. Leonhard, ein imposantes Gotteshaus mit barockem Hochaltar, gotischem Taufstein und kunstvollen Fresken, das im Laufe der Jahrhunderte mehrfach erweitert wurde. Unweit davon liegt das Sandwirt, das Geburtshaus des Tiroler Freiheitskämpfers Andreas Hofer, das heute als Museum die Geschichte seines Lebens und der Tiroler Erhebung gegen Napoleon eindrucksvoll dokumentiert. Im Dorf erinnern auch der Franzosenfriedhof und mehrere Gedenktafeln an die dramatischen Ereignisse jener Zeit. Über dem Ort erhebt sich die Jaufenburg, eine mittelalterliche Höhenburg aus dem 13. Jahrhundert, die einst dem Schutz der Jaufenstraße diente. Der gut erhaltene Bergfried mit seinen spätgotischen Fresken zeugt von der einstigen Macht der hier ansässigen Herren von Passeier. Die Burg ist heute über einen historischen Themenweg erreichbar und bietet einen herrlichen Ausblick über das Tal. Einzigartig in Südtirol sind die Schildhöfe, darunter Gomion, Happerg, Ebion und Buchenegg – wehrhafte Ansitze des niederen Adels, deren Besitzer durch militärischen Dienst vom Landesfürsten Privilegien erhielten. Die typischen Merkmale dieser Höfe sind Wehrmauern, Zinnen, Wappen und große Wohn- und Wirtschaftsgebäude. Ein weiterer kulturhistorischer Schatz ist die Pfistradalm, einer der ältesten erhaltenen Holzbauernhöfe im Alpenraum, der heute als Alm-Museum zugänglich ist und einen Einblick in das frühere Leben auf den Höhenlagen bietet. Spirituelle Stationen wie die Kapelle auf dem Kalvarienhügel sowie die Wallfahrtskirchen Mörre und St. Johann in Wans runden das kulturelle Angebot ab und zeugen von der tiefen Religiosität der Bevölkerung. Die umgebende Landschaft mit dem Naturpark Texelgruppe bietet darüber hinaus vielfältige Möglichkeiten für Wanderungen und Naturerlebnisse. So verbindet St. Leonhard auf beeindruckende Weise die reiche Geschichte Tirols mit lebendiger Tradition und landschaftlicher Schönheit. (c)WV
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. St. Martin** in Passeier - Region Burggrafenamt

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St. Martin** in Passeier - Region Burggrafenamt

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, St. Martin, Steinhaus, Schildhof Saltaus, Schildhof Lanthaler, Bergwerk Schneeberg

St. Martin in Passeier liegt im Herzen des gleichnamigen Tales nordöstlich von Meran und gilt mit seiner ausgedehnten geschlossenen Ortsstruktur als kulturelles und wirtschaftliches Zentrum des mittleren Passeiertals. Die Geschichte des Ortes reicht bis ins Mittelalter zurück, was sich eindrucksvoll in der gepflegten historischen Altstadt widerspiegelt. Die alten Zunfthäuser mit bemalten Fassaden, Erkern und traditionellen Holzlauben zeugen vom handwerklichen und wirtschaftlichen Reichtum früherer Zeiten und verleihen dem Ort seinen unverwechselbaren Charakter. Im Zentrum steht die Pfarrkirche zum Heiligen Martin, ein sakrales Bauwerk mit gotischem Ursprung, das im Barock umgestaltet wurde und durch seine kunstvoll geschnitzten Altäre und Wandmalereien besticht. Das Steinhaus, ein uraltes Gebäude mit massiven Mauern und Rundbogenfenstern, dient heute als Heimatmuseum und dokumentiert das Leben, die Brauchtümer und das Handwerk im Passeiertal mit zahlreichen Exponaten. Ein herausragendes kulturelles Merkmal der Region sind die Schildhöfe – ehemals adlige Ansitze, die von verdienten freien Bauern im Mittelalter bewohnt wurden. In St. Martin befinden sich der Schildhof Saltaus und der Schildhof Lanthaler, beide mit typischer Wehranlage, Zinnenmauern, Wappen und gut erhaltenen Wohngebäuden. Das Malerhaus, einst Zentrum einer renommierten Tiroler Malschule, steht ebenfalls in St. Martin und ist durch die Arbeiten seiner Künstler bis heute weit über das Tal hinaus bekannt. Am Eingang des Kalmtales fällt der Passeirer Wasserfall über mehrere Kaskaden in die Tiefe und gilt als eine der eindrucksvollsten Naturschönheiten des Tales. Einen besonderen Einblick in die Bergbaugeschichte Südtirols gewährt das hoch gelegene Bergwerk am Schneeberg, das als höchstgelegenes seiner Art in Europa gilt. Es wurde bereits im 13. Jahrhundert betrieben und ist heute als Schaubergwerk mit Besucherzentrum und Stollenführungen erschlossen, die Einblicke in das harte Leben der Bergknappen geben. Die Natur um St. Martin ist geprägt von den bewaldeten Hängen der Texelgruppe und alpinen Hochweiden, die ideale Voraussetzungen für Wanderungen, Bergtouren und Naturerkundungen bieten. St. Martin in Passeier vereint somit in eindrucksvoller Weise die Elemente Tiroler Baukultur, gelebter Geschichte, handwerklicher Tradition und landschaftlicher Vielfalt in einem harmonischen Gesamtbild. (c)WV
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. Tisens** - Region Burggrafenamt

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Tisens** - Region Burggrafenamt

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Pfarrkirche, St. Michael, Schloss Fahlburg, Schloss Wehrburg, Zwingenburg, Schloss Katzenzungen, Pfeffersburg, Ruine Schloss Holz, St. Hippolyt

Tisens liegt westlich von Meran auf einer sonnigen Hangterrasse über dem mittleren Etschtal und zählt zu den historisch reichsten Gemeinden im Burggrafenamt. Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes reicht ins 12. Jahrhundert zurück, wobei die Besiedlung des Gebiets durch seine klimatisch begünstigte Lage und fruchtbaren Böden bereits in der Frühzeit erfolgte. Tisens entwickelte sich im Mittelalter zu einem bevorzugten Wohn- und Rückzugsort des Tiroler Landadels, was sich bis heute in der außergewöhnlichen Dichte an Burgen, Schlössern und Ansitzen widerspiegelt. Das Ortsbild wird geprägt von gepflegten Dorfkernen mit engen Gassen, alten Bauernhöfen, steinernen Brunnen und einer Vielzahl von sakralen und weltlichen Bauwerken. Besonders sehenswert ist die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt mit ihren kunstvollen Glasfenstern aus der Spätgotik, die als eine der schönsten Tirols gelten. Die St. Michaelskapelle beeindruckt mit spätgotischen Wandmalereien und einer einzigartigen Raumwirkung. In erhöhter Lage thront das Kirchlein St. Hippolyt auf einem Hügelrücken mit weiter Aussicht über das Etschtal, das Burggrafenamt und bis zu den Dolomiten – ein spiritueller Ort mit urgeschichtlichem Siedlungsplatz und reicher archäologischer Bedeutung. Unter den weltlichen Bauwerken ist Schloss Fahlburg das wohl prächtigste Renaissanceschloss in Südtirol, das mit einem herrschaftlichen Innenhof, reich stuckierten Räumen und kunstvoller Möblierung Einblick in adelige Wohnkultur gibt. Schloss Katzenzungen ist durch die älteste dokumentierte Weinrebe Europas – eine über 350 Jahre alte Versoaln-Rebe – überregional bekannt und vereint bäuerliche Bautradition mit adeliger Repräsentation. Schloss Wehrburg, die Zwingenburg, die Pfeffersburg und die Ruine von Schloss Holz ergänzen das historische Ensemble und erzählen von der politischen und wirtschaftlichen Bedeutung des Gebietes in der frühen Neuzeit. Viele dieser Gebäude sind heute museal erschlossen oder werden als Veranstaltungsorte und Hotels genutzt, wobei ihre originale Bausubstanz sorgfältig erhalten wurde. Tisens ist darüber hinaus für seine naturnahe Kulturlandschaft bekannt, in der Kastanienhaine, Rebhänge, Streuobstwiesen und Mischwälder das Bild prägen. Zahlreiche Wanderwege, darunter der beliebte Kastanienweg, führen durch diese abwechslungsreiche Umgebung und verbinden die Sehenswürdigkeiten mit Aussichtspunkten und naturkundlich interessanten Orten. Tisens verbindet auf eindrucksvolle Weise historisches Erbe, landschaftliche Schönheit und kulturelle Tiefe – ein Ziel für alle, die Südtirols Geschichte in einem authentischen Rahmen erleben möchten. (c)WV
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. Tscherms** - Region Burggrafenamt

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Tscherms** - Region Burggrafenamt

Sehenswürdigkeiten: Burg Lebenberg, Schlosskapelle, Schloss Basling, Ansitz Kränzlstein

Tscherms liegt am Übergang zwischen dem Etschtal und den bewaldeten Hängen des Marlinger Berges inmitten der Region Burggrafenamt und ist eingebettet in eine sonnenreiche Kulturlandschaft mit alten Weinbergen und Obstgärten, die seit Jahrhunderten das Bild dieser Gegend prägen. Die Geschichte des Ortes reicht bis ins Mittelalter zurück, als sich entlang der Handelswege erste Höfe und Ansitze bildeten. Beherrscht wird die Umgebung von der eindrucksvollen Burg Lebenberg, einem ausgedehnten Adelssitz, der ab dem 13. Jahrhundert erbaut und im Laufe der Jahrhunderte mehrfach erweitert wurde. Die mächtige Anlage thront oberhalb des Dorfes und ist über den steilen Raffeinweg oder entlang des historischen Marlinger Waalwegs erreichbar. Besonders bemerkenswert ist die dreigeschossige Schlosskapelle, die mit ihren Fresken und ihrer kunstvollen Innenausstattung einen Eindruck vom religiösen Leben vergangener Jahrhunderte vermittelt. Die Innenhöfe der Burg, ein französischer Ziergarten, der prächtige Spiegelsaal im Stil des Rokoko sowie der aufwendig gestaltete Rittersaal mit einer Sammlung historischer Waffen zeugen von der kulturellen und militärischen Bedeutung der Anlage. Auf dem Rückweg ins Tal trifft man auf das abseits gelegene Schloss Basling, ein zurückhaltender Bau mit ländlichem Charakter, der sich harmonisch in die umliegende Landschaft einfügt. Im Dorfkern befindet sich der Ansitz Kränzlstein, ein befestigter mittelalterlicher Burghof mit beeindruckendem Mauerwerk, einer alten Wassermühle, einem weitläufigen Kellergewölbe und einer historischen Weinpresse, die Einblicke in die lokalen Traditionen des Weinbaus geben. Tscherms steht für die Verbindung von bäuerlicher Geschichte, adliger Repräsentation und harmonischer Landschaft und bildet mit seinen architektonischen Zeugnissen einen markanten Bestandteil der Kulturlandschaft des Burggrafenamts. (c)WV
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. Ulten - Region Burggrafenamt

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Ulten - Region Burggrafenamt

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt St. Walburg, St. Moritz, historische Altstadt St. Nikolaus, Thurnerhof, Ultener Talmuseum, Zoggler Stausee, Urlärchen

Ulten erstreckt sich in einem abgeschiedenen Seitental südlich von Meran und zählt zu den ursprünglichsten Regionen im Burggrafenamt, geprägt von weiten Almen, dichten Wäldern und steilen Berghängen, die sich über eine Länge von rund vierzig Kilometern durch das Ultental ziehen. Die zerstreut liegenden Ortschaften des Tales, darunter St. Walburg, St. Nikolaus und St. Gertraud, bewahren mit ihren aus Holz und Stein errichteten Bauernhöfen eine unverfälschte Bauweise, die über Jahrhunderte hinweg erhalten blieb. In St. Walburg zeigt sich diese traditionelle Holzarchitektur besonders eindrucksvoll, und die gotische Kirche St. Moritz, auf einer Anhöhe gelegen, gilt als eine der ältesten Sakralbauten des Tals und bietet mit ihrer schlichten Bauform ein Beispiel spätmittelalterlicher Kirchenkunst. Am Rande der Ortschaft liegt der Zoggler Stausee, ein künstlich angelegter See, der sich harmonisch in die Landschaft einfügt und als größtes Gewässer des Tals eine markante Zäsur in der Tallandschaft bildet. Weiter taleinwärts, in St. Nikolaus, befindet sich ein Ensemble historisch bedeutsamer Bauwerke, darunter die gotische Pfarrkirche mit ihrem schlanken Turm, der Thurnerhof mit erhaltenen Mauern eines einstigen Wehrturms, an dessen Steinfassade sich noch rätselhafte Reliefbilder finden, sowie das Ultner Talmuseum, das in einem alten Bauernhof untergebracht ist und die kulturgeschichtliche Entwicklung des Tales anhand originaler Werkzeuge, Wohnräume und Trachten veranschaulicht. Eine Besonderheit des Ultentals sind die sogenannten Urlärchen, uralte, bis zu 850 Jahre alte Bäume, die bei St. Gertraud als Naturdenkmal erhalten sind und als älteste Nadelbäume Europas gelten. Das gesamte obere Ultental gehört zum Stilfserjoch-Nationalpark, was den Schutz der alpinen Flora und Fauna gewährleistet und dem Tal seinen weitgehend unberührten Charakter bewahrt. Ulten vereint auf eindrucksvolle Weise bäuerliche Lebensweise, historische Sakral- und Profanarchitektur sowie eine vielfältige Naturlandschaft, die weitgehend von modernen Eingriffen verschont blieb. (c)WV
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. Unsere Liebe Frau im Walde - Region Burggrafenamt

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Unsere Liebe Frau im Walde - Region Burggrafenamt

Sehenswürdigkeiten: Wallfahrtskirche, Saurierweg, Felixer Wasserfall

Unsere Liebe Frau im Walde liegt hoch über dem Etschtal am Übergang zum Nonstal und bildet gemeinsam mit dem Ortsteil Sankt Felix eine der ältesten Wallfahrtsstätten im Burggrafenamt, deren spirituelle Bedeutung bereits im 15. Jahrhundert durch erste Pilgerzüge belegt ist. Im Mittelpunkt steht die Wallfahrtskirche Unsere Liebe Frau, deren kunstvoll ausgestatteter Hochaltar mit barocken Schnitzereien und feinen Vergoldungen beeindruckt. In einem verglasten Rokokoschrein wird das Gnadenbild der Maria mit dem Kinde verehrt, das über Jahrhunderte Ziel vieler Gläubiger war und dem Ort seinen Namen verlieh. Die Kirche selbst zeigt Elemente spätgotischer Baukunst mit späteren barocken Erweiterungen und fügt sich in die ruhige, bewaldete Umgebung ein, die seit jeher mit Einkehr und Stille verbunden ist. Neben dieser geistlichen Dimension bietet der Ort eindrucksvolle Naturerlebnisse, darunter der Felixer Wasserfall, der über eine Felsstufe in ein tief eingeschnittenes Tal hinabstürzt und mit seiner kraftvollen Erscheinung und seiner abgeschiedenen Lage zu den markantesten Natursehenswürdigkeiten der Region zählt. Eine Besonderheit bildet der Saurierweg, der unter dem Namen Triassic Parc ein familienfreundliches Erlebnis bietet, bei dem lebensgroße Nachbildungen prähistorischer Tiere wie Urzeit-Löwen und Reptilien entlang eines leicht begehbaren Pfades präsentiert werden. Diese Verbindung aus landschaftlicher Schönheit, geologischer Bildungsroute und religiöser Baukunst macht Unsere Liebe Frau im Walde zu einem Ort, der zugleich kulturelle Tiefe, naturkundliche Besonderheiten und kontemplative Ruhe vereint. (c)WV
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. Vöran - Region Burggrafenamt

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Vöran - Region Burggrafenamt

Sehenswürdigkeiten: St. Nikolaus, Beimsteinknott, Knottnkino

Vöran liegt auf dem sonnigen Hochplateau des Tschögglbergs über dem Etschtal und ist mit einer modernen Seilbahn von Burgstall aus bequem erreichbar. Die Streusiedlung inmitten weiter Wiesen und Lärchenwälder besticht durch ihre ruhige Lage, das milde Klima und eine außergewöhnliche Naturlandschaft, die sich durch geologisch interessante Formationen auszeichnet. Zu den markantesten Erhebungen zählen die tuffartigen Porphyrkuppen Rotstein, Beimstein und Untersteinkogel, die vulkanischen Ursprungs sind und durch ihre Form und Färbung ein geologisches Kuriosum darstellen. Besonders der Beimsteinknott, eine der auffälligsten dieser Erhebungen, ist ein beliebtes Wanderziel und bietet mit seiner offenen Lage weite Ausblicke bis in die Dolomiten. Unweit davon befindet sich das sogenannte Knottnkino, eine kunstvolle Aussichtsterrasse mit fest installierten Kinosesseln, von der aus Besucher in aller Ruhe das beeindruckende Panorama genießen können, das sich über das Etschtal, die Texelgruppe und das Ortlermassiv erstreckt. Im Ortszentrum erhebt sich die Kirche St. Nikolaus, ein schlichter spätgotischer Bau mit einem steilen Satteldach und einem charakteristischen Turm mit Zwiebeldach, der das beschauliche Ortsbild prägt. Die harmonische Verbindung aus geologischer Besonderheit, kultivierter Landschaft und spirituellem Erbe macht Vöran zu einem lohnenden Ziel für naturverbundene Reisende, die Erholung und Ausblick gleichermaßen suchen. (c)WV
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Reiseführer Südtirol - als Taschenbuch

Kultur-Reiseführer Sehenswertes in Südtirol - als Taschenbuch für 8,90 €

Walder-Verlag Reisetipps-Europa Kultur-Reiseführer:Reiseführer SüdtirolGrandiose Naturlandschaft gepaart mit bemerkenswertem Kulturreichtum – der neue Reiseführer aus dem Hause Walder lädt ein, die Erlebniswelt Südtirol zu entdecken! Die nördlichste Provinz Italiens gilt als eines der schönsten und abwechslungsreichsten Feriengebiete der Alpenregion. Schneebedeckte Berggipfel, zerklüftete Felslandschaften im Weltnaturerbe Dolomiten, traumhaft schöne Bergseen und dazwischen grüne Täler mit weinbewachsenen Hängen – eine landschaftliche Vielfalt, die Ihresgleichen sucht. Doch auch in puncto Kultur hat Südtirol einiges zu bieten. Zahlreiche Burgen, Schlösser und Ansitze zeugen von der reichen und bewegten Vergangenheit der Region. Als wahre Kunstkammern entpuppen sich die vielen Kirchen und Kapellen, die mit mittelalterlichen Fresken und kunstvollen Schnitzaltären aufwarten. Durch den Einfluss unterschiedlicher Kulturen at sich in Südtirol eine einzigartige Kunst- und Kulturlandschaft entwickelt, die Brauchtum und Geschichtsbewusstsein mit modernem Lifestyle vereint.Der Reiseführer 'Sehenswertes in Südtirol – vom Reschenpass bis Innichen und vom Brenner bis zur Salurner Klause' begleitet den Leser auf einer wunderbaren Reise durch eine Region, die mit mediterranem Flair direkt neben alpiner ...
Im Buchhandel: ISBN 978-3-936575-50-7 für 8,90 € oder direkt beim Walder-Verlag bestellen !

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Südtirol 1, Bozen und - Region Salten - Schlern

Die Provinz Südtirol wird im Norden von den Ötztaler und Zillertaler Alpen und im Westen von der Ortler- und Adamello-Presanella-Gruppe begrenzt. Im Süden und im Osten erstrecken sich Teile der Dolomiten. Die bedeutendsten Siedlungs- und Wirtschaftsgebiete liegen in den Haupttälern an Eisack, Etsch und Rienz sowie in den großen Nebentälern. Die Landeshauptstadt Bozen mit ihren historischen Laubengängen in der Altstadt bietet zahlreiche Attraktionen wie den Dom am Rande des Waltherplatzes, das Südtiroler Archäologiemuseum mit der Gletschermumie des Ötzi, Kirchen, das Kloster Muri-Gries und in der Umgebung malerische Schloss- und Burganlagen, allen voran Burg Runkelstein. Der Reiseführer Bozen - Salten-Schlern - Überetsch-Unterland führt anhand zahlreicher Fotos und kurzer, informativer Texte zu den schönsten kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten der Region. ...

Südtirol 2, Region Überetsch - Unterland

Die Provinz Südtirol wird im Norden von den Ötztaler und Zillertaler Alpen und im Westen von der Ortler- und Adamello-Presanella-Gruppe begrenzt. Im Süden und im Osten erstrecken sich Teile der Dolomiten. Die bedeutendsten Siedlungs- und Wirtschaftsgebiete liegen in den Haupttälern an Eisack, Etsch und Rienz sowie in den großen Nebentälern. Die Landeshauptstadt Bozen mit ihren historischen Laubengängen in der Altstadt bietet zahlreiche Attraktionen wie den Dom am Rande des Waltherplatzes, das Südtiroler Archäologiemuseum mit der Gletschermumie des Ötzi, Kirchen, das Kloster Muri-Gries und in der Umgebung malerische Schloss- und Burganlagen, allen voran Burg Runkelstein. Im Südwesten von Bozen, westlich der Etsch, liegt die Region Überetsch-Unterland. Die Region gilt als eines der bedeutendsten Weinbaugebiete Südtirols. Das Überetsch umfasst die Gemeinden. ...

Südtirol 3, Region Burggrafenamt

Die Provinz Südtirol wird im Norden von den Ötztaler und Zillertaler Alpen und im Westen von der Ortler- und Adamello-Presanella-Gruppe begrenzt. Im Süden und im Osten erstrecken sich Teile der Dolomiten. Die bedeutendsten Siedlungs- und Wirtschaftsgebiete liegen in den Haupttälern an Eisack, Etsch und Rienz sowie in den großen Nebentälern. Die Landeshauptstadt Bozen mit ihren historischen Laubengängen in der Altstadt bietet zahlreiche Attraktionen wie den Dom am Rande des Waltherplatzes, das Südtiroler Archäologiemuseum mit der Gletschermumie des Ötzi, Kirchen, das Kloster Muri-Gries und in der Umgebung malerische Schloss- und Burganlagen, allen voran Burg Runkelstein. Die Region Burggrafenamt umfasst die Gebiete des Etschtals zwischen Naturns und Bozen. Sie wird auch als 'Paradies Südtirols' bezeichnet mit einem einzigartigen Kontrastreichtum: Die. ...

Südtirol 4, Region Vinschgau

Die Region Vinschgau liegt im westlichen Teil Südtirols und begrenzt den oberen Teil des Etschtals. Das reiche Angebot der Region an archäologischen und kunsthistorischen Sehenswürdigkeiten stellt eine ideale Ergänzung zur landschaftlichen Vielfalt dar. Neben Funden aus vorchristlicher Zeit sind es v.a. die romanischen und frühmittelalterlichen Kirchen, Kapellen, Klöster und Burgen, die die Geschichte des Vinschgaus erlebbar machen. Der Südtiroler Vinschgau ist eine seit über 2.000 Jahren bewohnte Region. Die Römer führten mit der 'Via Claudia Augusta' eine ihrer wichtigsten Handelsstraßen durch das rund 80km lange Tal zwischen Meran und dem Reschenpass. Heute liegt der Vinschgau fast zur Gänze im größten Schutzgebiet Italiens, dem Nationalpark Stilfserjoch, der sich südwärts rund um das karge und schneebedeckte Ortlermassiv erstreckt. Wie bevorzugt die Landschaft am Oberlauf der. ...

Südtirol 5, Region Pustertal

Die Provinz Südtirol wird im Norden von den Ötztaler und Zillertaler Alpen und im Westen von der Ortler- und Adamello-Presanella-Gruppe begrenzt. Im Süden und im Osten erstrecken sich Teile der Dolomiten. Die bedeutendsten Siedlungs- und Wirtschaftsgebiete liegen in den Haupttälern an Eisack, Etsch und Rienz sowie in den großen Nebentälern. Die Landeshauptstadt Bozen mit ihren historischen Laubengängen in der Altstadt bietet zahlreiche Attraktionen wie den Dom am Rande des Waltherplatzes, das Südtiroler Archäologiemuseum mit der Gletschermumie des Ötzi, Kirchen, das Kloster Muri-Gries und in der Umgebung malerische Schloss- und Burganlagen, allen voran Burg Runkelstein. Das Pustertal erstreckt sich in West-Ostrichtung von der Mühlbacher Klause bei Brixen bis zur Lienzer Klause in Osttirol. Nach dem I. Weltkrieg wurde das Pustertal zweigeteilt. Das Gebiet westlich von. ...

Südtirol 6, Region Eisacktal und Region Wipptal

Die Provinz Südtirol wird im Norden von den Ötztaler und Zillertaler Alpen und im Westen von der Ortler- und Adamello-Presanella-Gruppe begrenzt. Im Süden und im Osten erstrecken sich Teile der Dolomiten. Die bedeutendsten Siedlungs- und Wirtschaftsgebiete liegen in den Haupttälern an Eisack, Etsch und Rienz sowie in den großen Nebentälern. Die Landeshauptstadt Bozen mit ihren historischen Laubengängen in der Altstadt bietet zahlreiche Attraktionen wie den Dom am Rande des Waltherplatzes, das Südtiroler Archäologiemuseum mit der Gletschermumie des Ötzi, Kirchen, das Kloster Muri-Gries und in der Umgebung malerische Schloss- und Burganlagen, allen voran Burg Runkelstein. Das Pustertal erstreckt sich in West-Ostrichtung von der Mühlbacher Klause bei Brixen bis zur Lienzer Klause in Osttirol. Nach dem I. Weltkrieg wurde das Pustertal zweigeteilt. Das Gebiet westlich von. ...

Reiseführer 'Bozen, Oberbozen, Klobenstein, Ritten und Rittnerhorn'

Eine Fahrt mit der Seilbahn und der Rittnerbahn zum Rittnerhorn oberhalb von Bozen belohnt mit einem Blick bis zum Rosengarten. Die Verkehrsverbindung zwischen Bozen und dem Ritten hat eine lange Tradition. Denn vor über 100 Jahren fuhren die Bozner Patrizier bereits mit der Zahnradbahn vom Waltherplatz auf den Ritten. Der Höhenunterschied von 1000 Metern konnte sowohl für Personen als auch für den Warentransport in relativ kurzer Zeit auf technischem Weg bewältigt werden. Diese erste Verbindung wurde 1966 durch eine Seilschwebebahn ersetzt und diese ist nun auch Geschichte. Es wurde eine neue Drei-Seil-Umlaufbahn gebaut, die seit 2009 im Einsatz ist. Alle 4 Minuten startet eine Kabine und schwebt in nur 12 Minuten nach Oberbozen. Während der Fahrt genießt man einzigartige Ausblicke auf die Dolomiten und die Bozner Umgebung. Am Ritten oben aber fährt sie weiterhin, die alte ..._/W1

Reiseführer Zürich - Graubünden - Bozen

Reiseführer Bahnreise Zürich - BozenWährend Zürich noch im Alpenvorland der Schweiz liegt, treten die ersten höheren Gebirge der nördliche Kalkalpen am Walensee als Churfirsten an die Bahnstrecke heran. Anschliessend wird das in Nord-Süd-Richtung verlaufende Rheintal erreicht. Weiter führt die Strecke durchs Prättigau und erreicht bei Klosters die Zentralalpen, die aus Gneis- und Granitgesteinen bestehen. Der Alpenhauptkamm wird über den Flüela-Pass (oder durch den Vereinatunnel) und das Unterengadin querend über den Ofen-Pass überwunden. Während die Ortlergruppe noch zu den Zentralalpen gehört, zählen die weiteren die Strecke begleitenden Gebirgszüge bereits zu den südlichen Kalkalpen. Von Bozen nach Süden ist es nicht mehr weit bis in die Po-Ebene. Auf der Reise nutzen Sie die Schweizer-Bundesbahn SBB von Zürich nach Landquart. Von Landquart nach Zernez reisen Sie auf dem Streckennetz der Rhätischen Bahn RhB. ...

Reiseführer 'Bergbahnen in Südtirol'

Südtirol wird auch gerne das Land der tausend Berge genannt. Da viele Berge nicht die großen Höhen wie in Graubünden, Wallis oder in den Hohen Tauern erreichen, bieten sie breitere Möglichkeiten die Region zu entdecken. Unzählige Wanderrouten führen durch diese grandiosen Berglandschaften. An vielen Stellen verhelfen Seilbahnen auch weniger geübten Wanderern zu ihrem besonderen Bergerlebnis. Besonders im Bereich der Sella in den Dolomiten führen Seilbahnen aus den Tälern zu besonders schönen Aussichtpunkten. Von der Bergstation Seilbahn Sass-Pordoi reicht der Blick bis zur Marmolada im Süden. Vom Kronplatz bei Bruneck im Pustertal sind der höchste Berg Österreichs, der Großglockner, und die nördlichen Alpen zu sehen. Eine Fahrt mit der Seilbahn und der Rittnerbahn zum Rittnerhorn oberhalb von Bozen belohnt mit einem Blick bis zum Rosengarten. Bei Meran. ...

Reiseführer 'Meran2000'

Meran 2000 ist mit seinen einfachen Wanderwegen im Sommer und den mittelschweren Pisten im Winter ein beliebtes Ausflugsziel für Familien. Das Naturgebiet besticht vor allem durch das weitläufige Panorama von den Dolomiten bis zum Ortler sowie durch das hohe gastronomische Niveau auf den zahlreichen Hütten. Die Seilbahn bringt 120 Besucher in nur sieben Minuten bequem auf 2.000 m und ermöglicht den Gästen eine einfache Anbindung an Meran und die umliegenden Feriendörfer. Die neue Bedarfshaltestelle ‚Gsteier‘ an der Mittelstation bietet ‚auf Knopfdruck‘ die Möglichkeit zu- oder auszusteigen. Neben dieser technisch interessanten Lösung ist auch die Architektur der Bergstation ein echter Hingucker. Der große Kubus ist mit seiner roten, leicht wirkenden Lochblechverkleidung eine weithin sichtbare Landmarke und scheint über den weißen Terrassen des Ankunftsbereiches zu schweben. Mit Stahl,. ...

Reiseführer 'Bozen, Oberbozen, Klobenstein, Ritten und Rittnerhorn'

Südtirol wird auch gerne das Land der tausend Berge genannt. Da viele Berge nicht die großen Höhen wie in Graubünden, im Wallis oder in den Hohen Tauern erreichen, bieten sie breitere Möglichkeiten die Region zu entdecken. Unzählige Wanderrouten führen durch diese grandiosen Berglandschaften. An vielen Stellen verhelfen Seilbahnen auch weniger geübten Wanderern zu ihrem besonderen Bergerlebnis. Besonders im Bereich Bozen führen Seilbahnen aus den Tälern zu besonders schönen Aussichtpunkten. Eine Fahrt mit der Seilbahn und der Rittnerbahn zum Rittnerhorn oberhalb von Bozen belohnt mit einem Blick bis zum Rosengarten. Die Verkehrsverbindung zwischen Bozen und dem Ritten hat eine lange Tradition. Denn vor über 100 Jahren fuhren die Bozner Patrizier bereits mit der Zahnradbahn vom Waltherplatz auf den Ritten. Diese wurde 1966 durch eine Seilschwebebahn. ...

Reiseführer 'Kronplatz'

Der Kronplatz ist ein 2275 Meter hoher Berg am Rande der Dolomiten. Er gilt als Hausberg von Bruneck und ist ein bekanntes Ausflugsziel. Die Ferienregion Kronplatz ist ein Urlaubsparadies für Wanderer, Genießer und Familien. Der magische Reiz der Dolomiten, das saftige Grün der Wiesen und Almen, stille Wälder, verträumte Bergseen und drei Naturparks laden ein zum Wandern, Bergsteigen, Erholen und Erleben - und dies unter der herrlichen Kulisse der Dolomiten, die als UNESCO Weltnaturerbe ausgezeichnet wurden. Die Friedensglocke Concordia 2000 in einem schlanken Glockenturm mit feiner Spitze ist wegen ihrer exponierten Lage eine besondere Sehenswürdigkeit. Über ein Natursteinfundament erreicht man die Aussichtsplattform mit dem Panoramarelief, das die umliegenden Berge darstellt. Ein idealer Platz, um die herrliche Gebirgslandschaft zwischen Zillertaler Alpen und Dolomiten. ...

Reiseführer 'Sass-Pordoi'

Der Sass Pordoi ist ein plateauförmiger Felsgipfel im Massiv der Sella in den Dolomiten. Die 1962 erbaute Seilbahn war eine der ersten in den Dolomiten, die 65 Personen in vier Minuten über fast 700m Höhenunterschied vom Pordoisattel zum Felsplateau auf dem Gipfel beförderte. Die Seilbahn wurde in den Jahren 1994/95 umfangreich saniert und modernisiert. An der Talstation steht man bereits vor einer der schönsten Felsformationen der Dolomiten, der Pordoi-Spitze. Bei der fast senkrechten Auffahrt scheinen die Reliefs und Schichtungen zum Greifen nah. Von der Bergstation auf der atemberaubenden natürlichen Terrasse der Dolomiten bietet sich ein unvergleichliches 360°-Panorama. Das Fassatal und die Marmolada liegen im Süden, während sich im Osten und Norden die karge Felslandschaft des Sellastocks erstreckt, in der sich bis in den Frühsommer hinein noch große Schneeflächen ausbreiten. Der. ...

Reiseführer 'Große Dolomiten-Straße'

Reiseführer 'Große Dolomiten-Straße' Die Große Dolomitenstraße, erbaut am Anfang des 20. Jahrhunderts, diente zunächst vorrangig wirtschaftlichen und militärischen Versorgungsaspekten. Sie führte aus dem Bozner Raum auf möglichst kurzer Strecke ins obere Pustertal bei Toblach. Durch das Eggental ging es nach Canazei, über Podoijoch und Falzaregopass nach Cortina d'Ampezzo und von dort nordwärts durch das Höhlensteintal nach Toblach. Die gesamte Region wird im Norden durch das Pustertal, im Osten durch das Sextental, den Kreuzbergpass und Piave, im Süden wieder durch den Piave, die Linie Feltre-Genebe und das Valsugana, und im Westen durch die Täler von Etsch und Eisack begrenzt. Bekannte Gipfel oder Massive sind Civetta, Monte Pelmo, Antelao, Drei Zinnen, Sella, Rosengarten, Schlern, Geisler-Spitzen und Langkofel. Diese Bergregionen und Täler können über vom eigentlichen Hauptstrang abzweigende Straßen erreicht. ...

Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Via Claudia Augusta: Italien'

Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Via Claudia Augusta: Italien - Österreich'Gemäß der römischen Sichtweise, die ihre Straßen stets von Italien aus ausrichtete, beginnt dieser erste Teil der Routenbeschreibung der Via Claudia Augusta durch Südtirol im Süden. Bei Trient vereingten sich die beiden Äste von Venedig über Verona und aus der Poebene über Feltre. Die Römerstraße folgt der Etsch durch die Region Überetsch-Unterland nach Norden bis Bozen und verbindet damit viele malerische Dörfer an der Südtiroler Weinstraße. Bei Neumarkt südlich von Auer wurden die Reste einer römischen Straßenstation der Via Claudia Augusta ausgegraben. Von Bozen aus führt die Straße im Etschtal mit seinen zahlreichen Ruinen, Burgen und Schlössern auf den angrenzenden Höhen bis zur mondänen Kurstadt Meran. Auch hier laden die Kuranlagen und weiteren Sehenswürdigkeiten zum Verweilen und Besichtigen ein. Hinter der Steilstufe bei Töll öffnet sich das Vinschgau. ...



WebCams in Meran - Burggrafenamt in Südtirol

WebCams im Vinschgau in Südtirol

WebCam Trafoi



Reisetipps-Infos und -Service für Italien (Südtirol)

Hier haben wir für Sie einige Tipps und Infos zusammen gestellt. Sie findenReiseführer, Bahnreisetipps, Radtouren und Tourveranstalter, Ferienwohnungen und Reiseberichte, sowie Reiseversicherungen. ==> Reisetipps-Infos und -Service für Italien (Südtirol)

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