Reiseführer Große Dolomitenstraße
2009 wurden die Dolomiten in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen und damit weltweit als eine der schönsten und außergewöhnlichsten Berglandschaften geehrt. Die Große Dolomitenstraße, ein eindrucksvolles Panoramaerlebnis zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbaut, war ursprünglich als strategisch wichtige Verkehrsachse für wirtschaftliche und militärische Zwecke geplant. Heute verbindet sie den Raum Bozen mit dem oberen Pustertal bei Toblach und führt durch einige der spektakulärsten Landschaften der Dolomiten. Die Route beginnt in Bozen, verläuft durch das Eggental und erreicht mit dem Karersee einen der berühmtesten Bergseen der Alpen, dessen smaragdgrünes Wasser und die Spiegelung des Latemar-Massivs zu den unvergesslichen Bildern jeder Dolomitenreise gehören. Weiter geht es nach Canazei im Fassatal, einem lebendigen und traditionsreichen Bergdorf und Ausgangspunkt für Touren in die umliegenden Gipfelwelten. Das Pordoijoch auf 2239 Metern Höhe bietet ein großartiges Panorama und bildet das Tor zum Sass Pordoi, der dank Seilbahn als „Terrasse der Dolomiten“ bekannt ist und einen atemberaubenden Rundumblick eröffnet. Von hier aus sind Wanderungen zum Piz Boé, dem höchsten Gipfel der Sellagruppe, möglich. In Arabba, einem beliebten Ort für Wanderer, Mountainbiker und Skifahrer, führt die Seilbahn zur Porta di Vescovo, die ein grandioses Panorama auf die Marmolada freigibt. Die Marmolada, höchster Berg der Dolomiten, beeindruckt mit glänzenden Gletscherflächen und gewaltigen Felswänden. Eine weitere Seilbahn bringt Besucher zur Punta di Rocca, wo ein unvergesslicher Blick über die Dolomitenlandschaft wartet. Die Weiterfahrt führt über den Valparola- und den Falzaregopass, die einzigartige Panoramen ermöglichen und der Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen zu bekannten Gipfeln wie dem Lagazuoi sind. Der Lagazuoi selbst, per Seilbahn erreichbar, begeistert nicht nur mit überwältigenden Ausblicken, sondern auch mit historischen Relikten aus dem Ersten Weltkrieg. Die Route setzt sich fort nach Cortina d’Ampezzo, dem eleganten Bergort mit internationalem Flair. Hier dominieren die mächtigen Tofana-Gipfel das Panorama, die per Seilbahn erschlossen sind und eindrucksvolle Ausblicke weit über die Ampezzaner Dolomiten ermöglichen. Der Monte Cristallo zählt zu den markantesten Felsgestalten der Region und prägt das Landschaftsbild ebenfalls auf eindrucksvolle Weise. Nördlich von Cortina liegt der Misurinasee, ein idyllischer Bergsee, der für seine perfekte Spiegelung der umliegenden Gipfel berühmt ist. Nicht weit entfernt befinden sich die weltberühmten Drei Zinnen, eines der markantesten Wahrzeichen der Dolomiten. Die Umrundung der Drei Zinnen ist eine der eindrucksvollsten Wanderungen dieser Bergwelt und bietet unvergessliche Aussichten. Toblach im oberen Pustertal bildet den Endpunkt der Großen Dolomitenstraße und ist zugleich ein attraktiver Ausgangsort für weitere Erkundungen im UNESCO-Welterbegebiet. Die Panoramapunkte entlang der Großen Dolomitenstraße sind vielfach bequem mit Seilbahnen erreichbar und eröffnen ideale Möglichkeiten für Wanderungen, anspruchsvollere Bergtouren und Klettersteige. Ein längerer Aufenthalt lohnt sich in jedem Fall, da sich erst mit etwas Zeit die gesamte Vielfalt und Schönheit dieser einzigartigen Bergregion erschließt. Die Große Dolomitenstraße bietet eine unvergleichliche Reise durch spektakuläre Landschaften, malerische Dörfer und beeindruckende Naturdenkmäler und ist damit ein Muss für jeden Naturliebhaber, Fotografen und Bergfreund. (c)WV
Reisetipps-Europa - Walder-Verlag
Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
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Reiseführer Große Dolomitenstraße
Der Karersee, auf Italienisch Lago di Carezza, zählt zu den eindrucksvollsten Naturjuwelen entlang der Großen Dolomitenstraße und liegt auf rund 1520 Metern Höhe im idyllischen Eggental in Südtirol. Umgeben von dichten Wäldern, sanft ansteigenden Almhängen und der markanten Felskulisse des Latemar präsentiert sich der See als eines der schönsten Postkartenmotive der Alpenregion. Sein kristallklares, smaragdgrünes Wasser schimmert je nach Tageszeit und Wetter in unterschiedlichsten Farbtönen und macht jeden Besuch zu einem neuen visuellen Erlebnis. Besonders eindrucksvoll ist die perfekte Spiegelung des imposanten Latemar-Massivs, die dem Karersee seit jeher den poetischen Beinamen „Regenbogensee“ verleiht und ihn zu einem bevorzugten Ziel für Fotografen und Naturliebhaber macht. Der kurze Rundweg um den See ermöglicht entspannte Spaziergänge, bei denen immer wieder neue Perspektiven auf dieses einzigartige Naturwunder entstehen. Zugleich ist der Karersee von mystischen Sagen umrankt, die seine besondere Atmosphäre unterstreichen. Eine der bekanntesten Legenden erzählt von einer Wassernymphe, die im See lebte und von einem verliebten Zauberer beobachtet wurde. Als dessen List misslang, zerschlug er in Zorn seinen Regenbogen, dessen Farben in den See fielen und fortan das leuchtende Farbspiel im Wasser bewirken sollen. Diese Erzählungen verleihen dem Karersee eine fast märchenhafte Aura und lassen die Besucher die Landschaft mit noch größerer Faszination erleben. Der Karersee ist damit nicht nur ein Naturparadies, sondern auch ein Ort voller Geschichten, Stille und Schönheit, der jeden Ausflug entlang der Großen Dolomitenstraße bereichert. (c)WV
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Der Sass Pordoi, oft als „Terrasse der Dolomiten“ bezeichnet, zählt zu den markantesten Gipfelformen im mächtigen Sella-Stock und erreicht eine Höhe von 2950 Metern. Er ist über das Pordoijoch erreichbar, einen traditionsreichen Alpenpass, der das Fassatal mit dem ladinischen Fodom-Tal verbindet und schon während der Auffahrt großartige Panoramablicke eröffnet. Von der Passhöhe führt eine moderne Seilbahn direkt hinauf auf das weitläufige Hochplateau des Sass Pordoi und ermöglicht damit einen schnellen und komfortablen Zugang zu einem der spektakulärsten Aussichtspunkte der gesamten Dolomiten. Oben angekommen, erwartet Besucher ein überwältigender Rundumblick auf die umliegenden Gipfelwelten. Die Marmolada mit ihren glänzenden Firn- und Gletscherfeldern dominiert das Panorama, während ringsum die charakteristischen Felsformationen der Dolomiten in ihrer ganzen Vielfalt sichtbar werden. Auch das Sella-Massiv, die Puez-Gruppe, die Langkofelgruppe und die weit sich öffnenden Täler rund um Fassatal, Fodom und Arabba liegen eindrucksvoll zu Füßen des Plateaus. Die weite, fast mondartige Landschaft des Gipfels lädt zu kurzen Spaziergängen und zu Touren weiter in Richtung Piz Boé ein, dem höchsten Punkt der Sella-Gruppe. Die einzigartige Aussicht und die leichte Erreichbarkeit machen den Sass Pordoi zu einem unvergesslichen Highlight entlang der Großen Dolomitenstraße und zu einem idealen Ort, die Magie dieser Bergwelt intensiv zu erleben. (c)WV
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Der Piz Boé ist mit seinen 3152 Metern der höchste Gipfel des mächtigen Sella-Stockes und zählt zu den begehrtesten Zielen für Bergsteiger und ambitionierte Wanderer in den Dolomiten. Die Tour zum Gipfel gehört zu den bekanntesten und zugleich lohnendsten Routen dieser Bergwelt, da sie eindrucksvolle Landschaftseindrücke mit einem vergleichsweise gut erreichbaren Dreitausender verbindet. Viele Bergfreunde starten ihre Tour am Sass Pordoi, von dessen Plateau aus markierte Steige in das felsige Herz des Sella-Massivs führen. Der Anstieg verläuft über gut sichtbare Wege und leichte Kletterpassagen, die etwas Trittsicherheit erfordern, jedoch für geübte Wanderer gut machbar sind. Schritt für Schritt eröffnet sich ein immer eindrucksvolleres Panorama, bis schließlich der Gipfel des Piz Boé erreicht wird, der mit seiner exponierten Lage eine atemberaubende Rundsicht bietet. Von hier aus breitet sich die Dolomitenwelt in ihrer ganzen Vielfalt aus: die schimmernden Gletscherflächen der Marmolada, die markanten Türme von Langkofel und Plattkofel, die zerklüfteten Felsgestalten des Rosengarten und die gewaltigen Massive von Puez und Geisler. Der Blick reicht weit über die Grenzen Südtirols hinaus und macht den Piz Boé zu einem der schönsten Aussichtsberge der Dolomiten. Zudem ist er Teil der berühmten Dolomiten-Höhenwege, jener klassischen Fernwanderwege, die durch die spektakulärsten Regionen dieses UNESCO-Welterbes führen und unzählige Möglichkeiten bieten, die einzigartige Geologie, das Lichtspiel und die faszinierenden Formen der Dolomiten hautnah zu erleben. Eine Besteigung des Piz Boé verbindet Bergerlebnis, Weitblick und Abenteuer zu einem unvergesslichen Höhepunkt jeder Dolomitenreise. (c)WV
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Die Marmolada, die ehrwürdige „Königin der Dolomiten“, ist mit ihrer höchsten Erhebung, der Punta Penìa auf 3343 Metern, der mächtigste Berg des gesamten UNESCO-Welterbes und ein herausragendes Ziel für Naturliebhaber, Wanderer und ambitionierte Bergsteiger. Ihre markante Silhouette dominiert die Landschaft zwischen den Provinzen Trient und Belluno, und der mächtige Marmolada-Gletscher, der größte der Dolomiten, bedeckt den gesamten Nordhang und macht den Berg zu einem beeindruckenden Zeugnis alpiner Naturkraft. Der Gletscher reicht bis hinunter zum Fedaia-See auf 2054 Metern, einem der schönsten Bergseen der Region, der mit seinem klaren Wasser und dem grandiosen Blick auf die Eisflächen ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Entdeckungen ist. Geschichtlich spielt die Marmolada eine bedeutende Rolle, denn während des Ersten Weltkriegs verlief hier die Front zwischen österreichisch-ungarischen und italienischen Truppen. Spuren dieser Zeit sind bis heute erhalten: Stellungen, Stollen und Relikte erzählen vom harten Leben der Soldaten im Eis. Das Marmolada-Museum am Passo Fedaia veranschaulicht in eindrucksvollen Exponaten und Berichten die dramatischen Ereignisse und die außergewöhnlichen Bedingungen, unter denen die Truppen damals kämpften. Auch sportlich und landschaftlich hat die Marmolada viel zu bieten. Im Sommer zieht sie Wanderer und Bergsteiger aus aller Welt an. Beliebte Touren führen von Malga Ciapela zur Marmolada-Hütte oder über die Via Ferrata delle Trincee, einen spektakulären Klettersteig entlang alter Kriegsstellungen, der mit atemberaubenden Tiefblicken und grandiosen Fernsichten begeistert. Für erfahrene Alpinisten stellt die Besteigung der Punta Penìa mit ihren anspruchsvollen Kletterpassagen ein unvergessliches Gipfelerlebnis dar. Die Marmolada-Seilbahn, die in Malga Ciapela startet, ermöglicht auch weniger geübten Besuchern einen bequemen Zugang zu den hoch gelegenen Bereichen des Berges. Von der Punta di Rocca aus eröffnet sich ein weitreichendes Panorama, das an Klarheit und Weite kaum zu übertreffen ist. Im Winter erwartet Wintersportler ein eindrucksvolles Gletschergebiet mit weiten Pisten, wobei die berühmte „Bellunese“ – eine der längsten Gletscherabfahrten der Alpen – mit ihren rund 12 Kilometern Länge ein absolutes Highlight darstellt. Die Marmolada vereint Naturerlebnis, Geschichte und alpines Abenteuer und zählt damit zu den großen Höhepunkten einer Reise entlang der Großen Dolomitenstraße. (c)WV
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Die Porta di Vescovo liegt auf dem aussichtsreichen Padonkamm zwischen der mächtigen Sellagruppe und der imposanten Marmolada, der höchsten Erhebung der Dolomiten, und zählt zu den schönsten Panoramapunkten entlang der Großen Dolomitenstraße. Die klassische Anreise führt aus dem Eisacktal bei Kardaun nördlich von Bozen durch das malerische Eggental, weiter über den Karerpass, durch das weite Fassatal und schließlich über den Pordoipass bis nach Arabba im ladinischen Buchenstein. Von dort bringt eine moderne Großkabinenbahn die Besucher in wenigen Minuten von der Talstation auf 1602 Metern Höhe zur Bergstation auf beeindruckenden 2516 Metern. Bereits während der Auffahrt eröffnet sich ein großartiger Blick auf die umliegende Bergwelt, doch erst am Gipfel entfaltet sich ein Panorama, das zu den eindrucksvollsten der Dolomiten zählt. Die Aussicht reicht weit über die gewaltigen Felsflanken der Sellagruppe, den markanten Marmolada-Gletscher und die tief eingeschnittenen Täler, die diese Bergwelt so charakteristisch machen. Direkt an der Bergstation lädt ein Restaurant mit seiner großflächigen Aussichtsterrasse zum Verweilen ein und bietet sowohl kulinarische Köstlichkeiten als auch herrliche Ausblicke auf Gipfel und Täler. Von hier aus starten zahlreiche Spaziergänge und leichte Wanderungen, etwa zum Padonpass oder entlang des Höhenwegs Viel da Pan, von dem sich das Marmolada-Massiv in seiner gesamten Größe und beeindruckenden Form präsentiert. Für erfahrene Bergsportler bietet die Porta di Vescovo zudem anspruchsvolle Aktivitäten. Besonders der bekannte Klettersteig Via Ferrata delle Trincee ist eine spannende Route, die durch historische Stellungen aus dem Ersten Weltkrieg führt. Die Tour verbindet technische Herausforderungen mit spektakulären Ausblicken und vermittelt gleichzeitig faszinierende Einblicke in die Geschichte dieser Region. Auch Mountainbiker finden auf und rund um die Porta di Vescovo zahlreiche Trails, die sportliche Abwechslung und eindrucksvolle Naturerlebnisse bieten. Im Winter ist die Porta di Vescovo ein zentraler Knotenpunkt der berühmten Sella Ronda und damit ein wichtiger Treffpunkt für Skifahrer, die die Rundtour um die Sellagruppe erleben möchten. All diese Möglichkeiten machen die Porta di Vescovo zu einem vielseitigen Natur- und Bergerlebnis und zu einem herausragenden Aussichtspunkt entlang der Großen Dolomitenstraße, der Besucher das ganze Jahr über begeistert. (c)WV
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Die Region Arabba-Buchenstein liegt im Herzen der Dolomiten und gilt als wahres Paradies für Naturliebhaber, Kulturinteressierte und Bergsportler. Arabba selbst, ein charmantes ladinisches Bergdorf auf 1602 Metern Höhe, wird von einigen der markantesten Gipfel der Dolomiten umgeben, allen voran von der imposanten Marmolada, dem höchsten Berg des gesamten UNESCO-Welterbes. Die Landschaft zeigt sich hier in einer eindrucksvollen Vielfalt aus steilen Felswänden, grünen Almwiesen, tief eingeschnittenen Tälern und grandiosen Panoramablicken, die Arabba zu einem besonderen Ausgangspunkt für Entdeckungen machen. Die Region Buchenstein (ladinisch Fodom) zeichnet sich durch eine jahrhundertealte Kultur aus, die tief in den ladinischen Traditionen verwurzelt ist. Die Sprache, die Feste, die Küche und das tägliche Leben bewahren bis heute das Erbe dieses kleinen alpinen Volksstamms, was Besuchern einen authentischen Einblick in eine der ältesten Kulturen des Alpenraums ermöglicht. Im Sommer verwandelt sich Arabba in einen lebhaften Treffpunkt für Wanderer, Mountainbiker und Kletterer. Ein gut ausgebautes Wegenetz bietet Touren für alle Ansprüche, von gemütlichen Panoramarouten bis zu anspruchsvollen Bergtouren. Besonders beliebt sind Wanderungen zur Marmolada, die atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Dolomitengipfel eröffnet. Ebenso faszinierend ist die Sellaronda, die berühmte Rundroute um das mächtige Sella-Massiv, die sowohl zu Fuß als auch mit dem Mountainbike unvergessliche Eindrücke bietet. Die Dolomiten sind zudem ein Eldorado für Kletterfreunde. Die steilen Wände und ausgesetzten Grate der Region bieten zahlreiche Klettersteige, darunter der historische Via Ferrata delle Trincee. Dieser spannende Steig verläuft entlang ehemaliger Stellungen des Ersten Weltkriegs und verbindet sportliche Herausforderungen mit eindrucksvollen Einblicken in die bewegte Geschichte des Gebiets. Arabba selbst präsentiert sich mit traditionellen Häusern, einer herzlichen Atmosphäre und kulturellen Sehenswürdigkeiten. Die gotische Kirche des Heiligen Petrus aus dem 15. Jahrhundert ist ein kunsthistorisches Juwel und spiegelt die religiöse Tradition der Region wider. Ein weiteres bedeutendes Zeugnis der Vergangenheit ist die Buchensteiner Festung, ein militärisches Relikt aus dem Ersten Weltkrieg, das hoch über der Landschaft thront und großartige Ausblicke bietet. Für Naturliebhaber und Panoramafreunde sind die Pordoi- und Campolongo-Pässe ein Muss. Diese eindrucksvollen Dolomitenpässe bieten spektakuläre Aussichten und dienen als Ausgangspunkte für zahlreiche Wanderungen, Klettertouren und Mountainbike-Routen. Besonders Radfahrer schätzen im Sommer die sportliche Herausforderung der steilen Anstiege, die mit einmaligen Ausblicken belohnt wird. Arabba-Buchenstein vereint damit Natur, Kultur und alpine Abenteuer auf eindrucksvolle Weise und zählt zu den abwechslungsreichsten und faszinierendsten Regionen entlang der Großen Dolomitenstraße. (c)WV
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Zu erreichen ist das Gebiet über die Hauptstraße SS 48, die von Auer im Etschtal südlich von Bozen bis nach Predazzo führt. Von dort verläuft die Route weiter über die SS 50 in Richtung Feltre und schließlich über den Rollepass bis zum südlichen Ortsende von San Martino di Castrozza. Die moderne Umlaufbahn mit ihren kleinen Kabinen bringt Besucher bequem von der Talstation auf 1411 Metern Höhe zur Bergstation auf 2144 Metern. Oben angekommen eröffnet sich ein vielseitiges Wander- und Wintersportgebiet, das sowohl Genusswanderer als auch ambitionierte Bergfreunde begeistert. Ein Restaurant an der Bergstation lädt zu einer erholsamen Pause mit herrlicher Aussicht ein. Darüber hinaus bieten zahlreiche MTB-Trails abwechslungsreiche Möglichkeiten für Mountainbiker, die die landschaftliche Schönheit der Region aktiv erkunden möchten. (c)WV
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Alleghe, ein malerisches Dorf in den venezianischen Dolomiten, liegt am Ufer des idyllischen Alleghe-Sees und wird von den beeindruckenden Gipfeln des mächtigen Civetta-Massivs überragt. Diese eindrucksvolle Lage macht den Ort zu einem attraktiven Reiseziel für Naturliebhaber, Erholungssuchende und sportlich Aktive gleichermaßen. Der tiefgrüne, glasklare Alleghe-See bildet das Herzstück des Dorfes und verleiht der gesamten Umgebung eine besondere Atmosphäre aus Ruhe und landschaftlicher Schönheit. Im Sommer verwandelt sich Alleghe in ein Paradies für Wanderer, Bergsteiger und Mountainbiker. Von hier aus führen zahlreiche Wander- und Höhenwege in die spektakuläre Dolomitenlandschaft. Besonders beliebt ist die Tour zur Civetta-Hütte, die mit großartigen Ausblicken auf die steil aufragenden Felswände des Civetta-Massivs und auf den darunterliegenden See begeistert. Der See selbst bietet vielfältige Möglichkeiten für Wassersportarten wie Kajakfahren, Angeln oder Stand-Up-Paddling und lädt entlang seiner Uferpromenade zu entspannten Spaziergängen und gemütlichen Picknicks ein. Auch Naturbeobachter kommen auf ihre Kosten, denn die umliegenden Wälder beherbergen eine reiche Tier- und Pflanzenwelt. Für Kletterfreunde ist Alleghe ein idealer Ausgangspunkt zu den imposanten Routen der Civetta. Die weltbekannte Nordwand, eine der größten und beeindruckendsten Felswände der Dolomiten und als „Wand der Wände“ berühmt, zieht Kletterer aus vielen Ländern an. Ihre anspruchsvollen Routen, die ausgesetzte Lage und die gewaltigen Höhenmeter machen sie zu einem der bedeutendsten Kletterziele der Alpen. Alleghe bietet damit eine eindrucksvolle Mischung aus Bergabenteuer, Naturgenuss und entspannter Atmosphäre und ist ein lohnendes Ziel entlang der Großen Dolomitenstraße. (c)WV
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Colle Santa Lucia, ein malerisches Dorf in der Provinz Belluno in Venetien, liegt auf einem Hügel in rund 1450 Metern Höhe und gehört zu den bezauberndsten Orten entlang der Großen Dolomitenstraße. Das Dorf bietet großartige Ausblicke auf die umliegenden Gipfel, darunter die mächtige Marmolada und die beeindruckende Civetta, deren majestätische Silhouetten das Landschaftsbild prägen. Die traditionellen Holzhäuser, engen Gassen und die warme Gastfreundschaft der Einwohner verleihen dem Ort eine besondere Atmosphäre, die Besucher sofort in ihren Bann zieht. Ein herausragendes Wahrzeichen des Dorfes ist die Pfarrkirche Santa Lucia aus dem 15. Jahrhundert, deren Architektur und kunstvolle Fresken noch heute beeindrucken. Sie ist nicht nur ein bedeutendes spirituelles Zentrum, sondern bietet auch einen herrlichen Blick über die malerische Berglandschaft der Dolomiten. Die Geschichte Colle Santa Lucias ist eng mit der Kultur der Ladiner verbunden, einem der ältesten Volksstämme der Alpen. Die ladinische Sprache und die überlieferten Traditionen prägen das alltägliche Leben ebenso wie die Feste und Bräuche des Dorfes. Wer mehr über dieses einzigartige Kulturerbe erfahren möchte, findet im ladinischen Kulturinstitut wertvolle Informationen zu Sprache, Geschichte und Lebensweise der Ladiner und erhält zugleich spannende Einblicke in ihre jahrhundertealte Identität. Die Umgebung von Colle Santa Lucia hält zudem zahlreiche kulturelle und landschaftliche Höhepunkte bereit. Besonders empfehlenswert ist ein Besuch der mittelalterlichen Festung Andraz, die eindrucksvoll auf einem Felsen thront. Sie erzählt von der bewegten Vergangenheit der Region und eröffnet zugleich eine spektakuläre Aussicht auf die umliegenden Berge. Colle Santa Lucia verbindet auf einzigartige Weise alpine Kultur, Geschichte und Natur und zählt damit zu den besonders lohnenden Stationen entlang der Großen Dolomitenstraße. (c)WV
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Die Pala-Gruppe, auch als Pale di San Martino bekannt, zählt zu den eindrucksvollsten und charakteristischsten Gebirgszügen der Dolomiten und erstreckt sich über die Provinzen Trentino und Belluno. Diese beeindruckende Felslandschaft ist geprägt von majestätischen Türmen, schroffen Wänden, weitläufigen Hochflächen und tief eingeschnittenen Tälern und zieht seit Jahrzehnten Bergsteiger, Wanderer und Naturliebhaber aus aller Welt in ihren Bann. Zu ihren markantesten Gipfeln gehören der Cimon della Pala, oft als „Matterhorn der Dolomiten“ bezeichnet, sowie die Vezzana, die mit 3192 Metern Höhe den höchsten Punkt der gesamten Pala-Gruppe bildet. Beide Berge begeistern mit spektakulären Felsformen, anspruchsvollen Anstiegen und grandiosen Panoramen, die weit über die Dolomiten hinausreichen. Ein zentrales Element dieser Region ist die ausgedehnte Hochebene von San Martino, ein faszinierendes Hochplateau, das in seiner kargen, fast mondähnlichen Landschaft eine einzigartige Mischung aus Felsflächen, Almwiesen und tiefen Schluchten bietet. Im Sommer verwandelt sich die Pala-Gruppe in ein wahres Wanderparadies. Ein dichtes Netz markierter Wege führt durch unterschiedliche Höhenlagen und bietet Touren für jeden Anspruch. Besonders beliebt ist der Anstieg von San Martino di Castrozza zur Rifugio Rosetta auf 2581 Metern Höhe. Von dort eröffnet sich ein eindrucksvoller Blick auf die umliegenden Gipfel und über die gewaltigen Flächen der Hochfläche, die zu weiteren Touren einladen. Auch der Weg hinauf zur Hochebene selbst gehört zu den unvergesslichen Erlebnissen, da er die Vielfalt der Dolomitenlandschaft besonders eindrucksvoll zeigt. Kletterer finden in der Pala-Gruppe ein herausragendes Revier mit einigen der anspruchsvollsten Routen der gesamten Dolomiten. Die Cima della Madonna oder die Türme des Cimon della Pala bieten eindrucksvolle Wände, Grate und Kamine, die selbst erfahrene Alpinisten herausfordern. Klettersteige wie der berühmte Via Ferrata Bolver-Lugli ermöglichen zudem auch weniger geübten Bergsteigern den Zugang zu dieser beeindruckenden Felswelt und bieten spektakuläre Tiefblicke und Felsformationen. San Martino di Castrozza, der Hauptort der Region, blickt auf eine lange Tradition als Bergsteiger- und Tourismuszentrum zurück. Das charmante Dorf vereint traditionelle alpine Architektur mit modernen Einrichtungen und bildet einen idealen Ausgangspunkt für Touren aller Art. Die Täler rund um die Pala-Gruppe sind geprägt von historischen Dörfern, Kirchen und der lebendigen ladinischen Kultur, die sich in Sprache, Brauchtum und Architektur widerspiegelt. Im Ethnographischen Museum von Fiera di Primiero erhalten Besucher wertvolle Einblicke in Geschichte, Lebensweise und Tradition dieses uralten Kulturraumes. Auch die Flora und Fauna der Region sind bemerkenswert. Seltene alpine Pflanzenarten besiedeln die hochgelegenen Felsbänder und Matten, während Steinböcke, Adler und Murmeltiere in der Weite des Naturparks Paneveggio–Pale di San Martino ideale Lebensräume finden. Der Park schützt diese einzigartige Landschaft und bietet zahlreiche Informationszentren und Themenwege, die Besuchern helfen, die außergewöhnliche Natur- und Artenvielfalt der Pala-Gruppe besser zu verstehen. Die Pala-Gruppe verbindet alpine Eindrücklichkeit, kulturelle Vielfalt und unberührte Natur zu einem der faszinierendsten Gebiete entlang der Großen Dolomitenstraße. (c)WV
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Der Valparolapass, italienisch Passo di Valparola, liegt auf 2168 Metern Höhe und gehört zu den eindrucksvollsten Übergängen der Dolomiten. Er verbindet Venetien mit Südtirol und eröffnet eine Panoramalandschaft, die sich zwischen dem mächtigen Lagazuoi-Massiv und der Setsas-Gruppe erstreckt. Die Lage des Passes bietet eine einzigartige Mischung aus alpiner Schönheit und bewegter Geschichte und macht ihn zu einem der markantesten Punkte entlang der Großen Dolomitenstraße. Die Anfahrt schlängelt sich durch steile Felswände, weite Almwiesen und bewaldete Täler und lässt bereits vor Erreichen der Passhöhe erahnen, welch eindrucksvolles Landschaftserlebnis Besucher erwartet. Als Teil der Großen Dolomitenstraße verbindet der Valparolapass verschiedene Täler und Dörfer und bildet einen wichtigen Knotenpunkt im alpinen Straßennetz. Doch nicht nur landschaftlich ist dieser Pass ein Höhepunkt, sondern auch historisch. Besonders zur Zeit des Ersten Weltkriegs spielte der Valparolapass eine bedeutende Rolle. Direkt am Pass befindet sich das Forte Tre Sassi, eine gut erhaltene österreichische Festung, die heute als Museum genutzt wird. Die Ausstellung vermittelt auf anschauliche Weise das Leben der Soldaten, die militärischen Strategien und die dramatischen Ereignisse in den Dolomiten während der Kriegsjahre. Zahlreiche Fundstücke, Dokumente und rekonstruiertes Material lassen die Geschichte auf eindrucksvolle Weise lebendig werden. Für Wanderer, Naturfreunde und Fotografen bietet der Valparolapass eine Vielzahl von Touren in die umliegende Bergwelt. Besonders beliebt ist die Route zum Lagazuoi, einem spektakulären Gipfel mit zahlreichen Aussichtspunkten. Der Aufstieg kann zu Fuß erfolgen oder bequem per Seilbahn, die unweit der Passhöhe startet. Oben angekommen erwartet Besucher ein grandioser 360-Grad-Blick, der weit über die Dolomiten hinaus reicht. Weitere lohnenswerte Wanderungen führen auf die Setsas-Gruppe oder zur weiten Pralongià-Hochebene, die mit ihren sanften Almflächen und großartigen Fernsichten begeistert. Der Valparolapass verbindet Naturerlebnis, Geschichte und beeindruckende Ausblicke auf besonders harmonische Weise und ist damit ein unverzichtbarer Höhepunkt entlang der Großen Dolomitenstraße. (c)WV
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Der Falzaregopass, italienisch Passo di Falzarego, liegt auf 2105 Metern Höhe und gehört zu den eindrucksvollsten und vielseitigsten Gebirgspässen der Dolomiten. Als natürliche Verbindung zwischen dem Val Badia und Cortina d’Ampezzo eröffnet er großartige Ausblicke auf die umliegenden Bergmassive, allen voran auf die mächtige Tofane-Gruppe und die markante Lagazuoi-Spitze. Die Passlandschaft präsentiert sich in einer faszinierenden Mischung aus weiten Almflächen, steilen Felswänden und schattigen Waldabschnitten und lädt Besucher zu einem breiten Spektrum an Aktivitäten ein. Wanderfreunde finden hier zahlreiche Touren, die zu unvergesslichen Aussichtspunkten führen. Besonders beliebt ist die Wanderung zur Lagazuoi-Hütte auf 2752 Metern Höhe. Von dort bietet sich ein überwältigender Panoramablick über die Gipfel der Dolomiten, der zu den schönsten der gesamten Region zählt. Alternativ kann der Lagazuoi bequem mit der Seilbahn erreicht werden, die oberhalb des Passes startet und in wenigen Minuten eine eindrucksvolle Höhenwelt erschließt. Der Falzaregopass ist zudem ein Ort von großer historischer Bedeutung. Während des Ersten Weltkriegs war die Region ein hart umkämpftes Frontgebiet zwischen italienischen und österreichisch-ungarischen Truppen. Heute erinnern mehrere Museen, Freilichtanlagen und restaurierte Stellungen an diese dramatische Zeit. Besonders eindrucksvoll sind die Stollen und Tunnelanlagen des Lagazuoi, die Besucher auf geführten Routen oder eigenständig erkunden können und die Geschichte des Gebirgskrieges auf eindringliche Weise erlebbar machen. Für Wintersportler ist der Falzaregopass ebenfalls ein attraktives Ziel. Als Teil des Skigebiets Dolomiti Superski bietet er direkten Zugang zu bestens präparierten Pisten und zur berühmten Sella Ronda. Ob Wanderung, Kultur, Wintersport oder einfach das Genießen beeindruckender Landschaften – der Falzaregopass gehört zu den Höhepunkten jeder Reise entlang der Großen Dolomitenstraße. (c)WV
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Der Kleine Lagazuoi ist einer der eindrucksvollsten Aussichtsgipfel entlang der Großen Dolomitenstraße und begeistert Besucher mit seiner beeindruckenden Lage, seiner geschichtlichen Bedeutung und den vielfältigen Möglichkeiten für Bergabenteuer. Er ist über die klassische Route der Großen Dolomitenstraße erreichbar, die vom Eisacktal bei Kardaun nördlich von Bozen durch das reizvolle Eggental und über den Karerpass führt. Weiter geht es durch das Fassatal, über den Pordoipass und schließlich durch Buchenstein bis hinauf zum Falzaregopass, der am Fuß des Lagazuoi liegt. Von der Talstation auf 2105 Metern Höhe bringt eine moderne Großkabinenbahn die Besucher in wenigen Minuten zur Bergstation auf beeindruckenden 2778 Metern. Bereits während der Fahrt entfaltet sich ein immer weiter werdendes Panorama auf die markanten Felswände, Kare und Gipfel der Dolomiten. Direkt an der Bergstation lädt ein Restaurant zum Verweilen ein und bietet grandiose Ausblicke weit über die umliegende Bergwelt. Von hier aus starten zahlreiche Bergwanderungen zu herrlichen Aussichtspunkten, ebenso wie spannende Klettersteige, die in die schroffe Felslandschaft des Lagazuoi-Massivs führen und sowohl geübten Bergsteigern als auch trittsicheren Wanderern eindrucksvolle Erlebnisse bieten. Eine besondere Bedeutung hat der Kleine Lagazuoi als Schauplatz des Ersten Weltkriegs. Zwischen 1915 und 1918 war dieser Bereich Teil der Frontlinie, und noch heute lassen sich die eindrucksvollen Befestigungsanlagen, Stollen, Tunnel und Stellungssysteme besichtigen. Ein Museum und mehrere Freiluftbereiche veranschaulichen die dramatischen Ereignisse des Gebirgskrieges und geben bewegende Einblicke in das Leben der Soldaten im Hochgebirge. Die Kombination aus grandioser Natur, geschichtsträchtigen Stätten und abwechslungsreichen Tourenmöglichkeiten macht den Kleinen Lagazuoi zu einem unvergesslichen Höhepunkt entlang der Großen Dolomitenstraße. (c)WV
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Der Lagazuoi ist einer der markantesten und geschichtsträchtigsten Berge der Dolomiten und liegt eindrucksvoll zwischen dem Falzaregopass und dem Valparolapass in der Provinz Belluno. Mit einer Höhe von 2778 Metern bietet er einen der spektakulärsten Rundblicke der gesamten Dolomitenlandschaft. Vom Gipfel aus eröffnet sich eine überwältigende Aussicht auf die Marmolada mit ihrem Gletscher, auf die gewaltige Tofana-Gruppe sowie auf die zerklüfteten Felsformationen der Sellagruppe und die weiten Täler, die diese Gebirgswelt durchziehen. Zahlreiche gut markierte Wanderwege führen durch die eindrucksvolle Berglandschaft und bieten Routen für unterschiedliche Ansprüche. Besonders beliebt ist der Weg zur Lagazuoi-Hütte auf 2752 Metern Höhe, die bequem mit der Seilbahn vom Falzaregopass aus erreicht werden kann. Die Hütte bietet nicht nur eine grandiose Aussicht, sondern auch einen idealen Ausgangspunkt für weitere Gipfelziele und Aussichtspunkte, die jeden Besucher mit immer neuen Perspektiven auf die Dolomiten belohnen. Neben seiner landschaftlichen Bedeutung ist der Lagazuoi ein Ort von großer historischer Tragweite. Während des Ersten Weltkriegs verlief hier eine hart umkämpfte Frontlinie zwischen österreichisch-ungarischen und italienischen Truppen. Noch heute erinnern zahlreiche Relikte, Stellungen und Tunnelanlagen an diese dramatische Zeit. Besonders eindrucksvoll ist das Freilichtmuseum des Ersten Weltkriegs, das Besucher durch original erhaltene Stollen, Schützengräben und in den Fels gehauene Gänge führt. Diese Zeugnisse des Gebirgskrieges vermitteln einen intensiven Eindruck von den extremen Bedingungen, unter denen die Soldaten damals lebten und kämpften, und machen den Lagazuoi zu einem Ort, an dem Naturerlebnis und Geschichtsbewusstsein auf außergewöhnliche Weise miteinander verschmelzen. (c)WV
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Die Tofana-Gruppe erhebt sich westlich von Cortina d’Ampezzo und zählt mit ihren drei mächtigen Hauptgipfeln Tofana di Mezzo, Tofana di Dentro und Tofana di Rozes zu den eindrucksvollsten Bergmassiven der Dolomiten. Die charakteristischen Felswände, breiten Terrassen und markanten Pfeiler prägen das Panorama des Ampezzo-Tals und machen die Tofana zu einem unverwechselbaren Wahrzeichen dieser Region. Gleichzeitig besitzt das Gebiet eine große historische Bedeutung, denn während des Ersten Weltkriegs verlief hier eine der wichtigsten Frontlinien, deren Spuren noch heute sichtbar sind. Gut erhaltene Schützengräben, Stellungen und in den Fels getriebene Tunnel vermitteln einen intensiven Eindruck davon, unter welch extremen Bedingungen die Soldaten einst kämpften. Wanderer und Bergsteiger erwartet ein weit verzweigtes Netz gut markierter Wege, das durch eine faszinierende Hochgebirgslandschaft führt und immer wieder grandiose Ausblicke auf die umliegenden Dolomitengipfel eröffnet. Besonders beliebt ist der Anstieg zur Rifugio Giussani, die auf 2580 Metern Höhe liegt und eine großartige Aussicht auf die gesamte Tofana-Gruppe sowie die benachbarten Bergketten bietet. Für erfahrene Alpinisten hält das Massiv anspruchsvolle Klettersteige und Routen bereit, darunter den berühmten Via Ferrata Lipella, der durch Stollen aus der Kriegszeit, über luftige Bänder und entlang steiler Wände verläuft und mit spektakulären Tiefblicken sowie einem eindrucksvollen Natur- und Geschichtserlebnis belohnt. Die Tofana vereint eindrucksvolle Landschaft, reiche Geschichte und abwechslungsreiche Tourenmöglichkeiten und gehört damit zu den Höhepunkten jeder Reise entlang der Großen Dolomitenstraße. (c)WV
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Der Monte-Cristallo-Stock erhebt sich eindrucksvoll nördlich von Cortina d’Ampezzo und zählt mit seinen schroffen Felswänden, markanten Silhouetten und weitläufigen Graten zu den spektakulärsten und bekanntesten Bergformationen der Dolomiten. Die mächtige Bergkette wird von drei Hauptgipfeln geprägt: dem Cima di Mezzo mit 3221 Metern als höchstem Punkt, dem eleganten Cristallino d’Ampezzo mit 3008 Metern und dem imposanten Piz Popena mit 3152 Metern. Diese Gipfel bilden gemeinsam eine eindrucksvolle Hochgebirgsszenerie, die Bergsteiger, Fotografen und Naturliebhaber gleichermaßen begeistert. Zahlreiche gut markierte Wanderwege erschließen die Region und bieten unvergessliche Ausblicke auf die umliegenden Dolomitengipfel sowie auf das Ampezzo-Tal. Besonders beliebt ist der Anstieg zur Rifugio Lorenzi auf 2932 Metern Höhe, die auf einer spektakulären Felsterrasse thront und ein grandioses Panorama eröffnet. Von hier aus starten anspruchsvolle Touren in die hochalpine Felswelt, darunter der berühmte Via Ferrata Ivano Dibona, einer der eindrucksvollsten Klettersteige der Dolomiten. Er führt über schmale Felsbänder, lange ausgesetzte Gratpassagen und durch historische Stellungen aus dem Ersten Weltkrieg und verbindet sportliches Abenteuer mit eindrucksvollen Einblicken in die Geschichte des Gebirgskrieges. Der Monte Cristallo war während des Ersten Weltkriegs Schauplatz intensiver Kämpfe zwischen italienischen und österreichisch-ungarischen Truppen, und noch heute lassen sich entlang der historischen Steige zahlreiche Relikte wie Schützengräben, Tunnel und Stollen entdecken. Diese einzigartigen Zeugnisse vermitteln ein eindrucksvolles Bild von den extremen Bedingungen, unter denen die Soldaten damals im Hochgebirge lebten und kämpften. Der Monte Cristallo vereint landschaftliche Schönheit, alpinistische Herausforderungen und historische Bedeutung auf außergewöhnliche Weise und zählt damit zu den faszinierendsten Höhepunkten entlang der Großen Dolomitenstraße. (c)WV
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Der Misurinasee und die Drei Zinnen zählen zu den berühmtesten und beeindruckendsten Naturwundern der Dolomiten und begeistern Besucher mit einer einzigartigen Kombination aus klaren Bergseen, majestätischen Felsformationen und historischen Spuren des Ersten Weltkriegs. Der Misurinasee, auf 1754 Metern Höhe gelegen, wird von dichten Wäldern und mächtigen Gipfeln eingerahmt und fasziniert mit seinem kristallklaren Wasser, das die umgebenden Berge wie ein natürlicher Spiegel reflektiert. Diese traumhafte Kulisse macht den See zu einem beliebten Ziel für Spaziergänger, Fotografen und Naturliebhaber, die hier die Stille der Bergwelt auf besondere Weise erleben können. Nur wenige Kilometer weiter ragen die Drei Zinnen, das Wahrzeichen der Dolomiten, eindrucksvoll in den Himmel. Die Große Zinne mit 2999 Metern, die Westliche Zinne und die Kleine Zinne bilden gemeinsam eine der ikonischsten Felsgruppen der Alpen und ziehen seit Jahrzehnten Bergsteiger und Kletterer aus aller Welt an. Die senkrechten Nordwände gelten als anspruchsvolle Klassiker, während die gut markierten Wanderwege rund um die Drei Zinnen auch weniger geübten Besuchern grandiose Ausblicke ermöglichen. Besonders beliebt ist die Rundwanderung, die an der Auronzo-Hütte beginnt, über die Lavaredo-Hütte führt und schließlich zur Drei-Zinnen-Hütte gelangt. Diese Route bietet abwechslungsreiche Landschaften, ständig wechselnde Perspektiven und unvergessliche Blicke auf die imposanten Felskolosse. Die Region rund um Misurina und die Drei Zinnen ist zudem reich an geschichtlichen Zeugnissen, denn während des Ersten Weltkriegs verlief hier eine bedeutende Gebirgsfront. Museen, Stellungen und Freilichtanlagen erinnern an die harte Realität des Gebirgskrieges. Besonders beeindruckend ist das Freilichtmuseum auf dem Monte Piana, das Besucher durch einstige Schützengräben und in den Fels gehauene Tunnel führt und einen eindrucksvollen Einblick in die extremen Bedingungen vermittelt, unter denen die Soldaten lebten und kämpften. Misurinasee und Drei Zinnen verbinden landschaftliche Schönheit, alpine Tradition und historische Tiefe zu einem der faszinierendsten Reiseziele entlang der Großen Dolomitenstraße. (c)WV
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Ich bin in den 1950er Jahren aufgewachsen in Langenberg an der Prinz-Wilhelm-Bahn von Essen-Steele nach Wuppertal-Vohwinkel, - Dampfloks, manchmal im Vorspann oder mit Nachschieben, transportierten mit viel Lärm, Dampf und Rauch lange Züge beladen mit Steinkohle bergauf vom Ruhrgebiet ins Bergische Land. Nach dem Umzug nach Wülfrath erinnere ich mich in den 60er Jahren an Güterzüge, die ebenfalls mit Dampftraktion den im Raum Wülfrath gewonnenen Kalkstein zu den Hüttenwerken ins Ruhrgebiet transportierten. Mitte der 60er Jahre erlebte ich bei meinen wöchentlichen Pendelfahrten zwischen dem Bergischen Land und Kreuztal den Traktionswechsel auf der Ruhr-Sieg- Strecke mit. Seit Ende der 60er Jahre wohne ich in Kreuztal oberhalb des Güterbahnhofes; hier erinnere ich mich an den nachmittäglichen Triebfahrzeug-Wechsel von Dampf- auf Elektro-Loks bei den schweren Zügen, die Steine vom Westerwald heranschleppten. Durch meine damaligen Fotografier-Aktivitäten im Bereich des Güterbahnhofs erhielt ich vom dort tätigen Personal den Namen 'Hof-Fotograf'. Ich denke gern an die Zeit, als die großen Schnellzüge von Nord nach Süd und umgekehrt in Weidenau und Kreuztal Halte einlegten und unsere Region mit der 'großen weiten Welt' verbanden. Durch meine Reisen nach Nordamerika taten sich neue Bahn-Perspektiven für mich auf, hier sind es besonders die Strecken der BNSF, der CN und der CPR durch die Rocky Mountains, aber auch die den Kontinent querenden Linien durch den Süden der USA (Arizona, Kalifornien), die mich immer noch interessieren. Jährliche Aufenthalte in der Schweiz machten - und machen mich immer wieder aufs Neue – (unter fleißiger Benutzung des Halbtax-Abos) zu einem Fan Schweizer Bahnen, hier vor allem der Gesellschaften BLS, MGB und RhB, der Bergstrecken an der Bernina, am Gotthard, am Lötschberg sowie entlang der Strecke von St. Moritz nach Zermatt, - Bahnfahren kombiniert mit Wandern und Fotografieren. Beruflich war ich vier Jahrzehnte in der Erwachsenen-Bildung und der Lehrerausbildung tätig.
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Südtirol 1, Bozen und - Region Salten - Schlern
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Südtirol 2, Region Überetsch - Unterland
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Südtirol 4, Region Vinschgau
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Südtirol 6, Region Eisacktal und Region Wipptal
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Reiseführer 'Bozen, Oberbozen, Klobenstein, Ritten und Rittnerhorn'
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Reiseführer Zürich - Graubünden - Bozen
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Reiseführer 'Bergbahnen in Südtirol'
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Reiseführer 'Bergbahn Bozen -- Oberbozen -- Klobenstein -- Rittnerhorn'
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