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Reiseführer Europa

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Reiseführer Neckar-Alb und Donau-Iller
Regin von der Neckar-Alb zur Donau und Iller in Baden-Württemberg - Online Travel Guide

Reiseführer Regionen Neckar-Alb und Donau-IllerReiseführer Sehenswertes Baden-Württemberg 6

Sehenswerte Städte und Orte in den Regionen Neckar-Alb und Donau-Iller


  *   sehenswert, wenn am Reiseweg
**  sehr sehenswert, lohnt einen Abstecher
*** besonders sehenswert, ist einen mehrstündigen Aufenthalt wert


Reiseführer 'Sehenswertes Baden-Württemberg 6'
Regionen Neckar-Alb und Donau-Iller

Die Region Neckar-Alb zwischen den großen Zentren Stuttgart, München und Zürich blickt auf eine über 40.000 Jahre alte Geschichte zurück und beeindruckt mit einer vielfältigen Landschaft und einem reichen kulturellen Erbe. Das historische Herzstück bildet die Schwäbische Alb mit ihren markanten Felsen, tief eingeschnittenen Tälern, bewaldeten Höhenzügen und den weiten Albvorländern, die seit frühester Zeit besiedelt wurden. Zahlreiche Burgen, Klöster und Schlösser zeugen von einer bewegten Geschichte, die vom Mittelalter bis in die Barockzeit reicht. Besonders sehenswert ist Tübingen mit seiner hervorragend erhaltenen mittelalterlichen Altstadt, dem berühmten Hölderlinturm und dem imposanten Schloss Hohentübingen, das einen weiten Blick über Stadt und Umland eröffnet. Haigerloch beeindruckt mit seiner barocken Schlosskirche, dem markanten Römerturm und dem einzigartigen Atomkellermuseum, während Hechingen mit der majestätischen Burg Hohenzollern, dem Alten und Neuen Schloss sowie dem Römischen Freilichtmuseum ein bedeutendes historisches Zentrum darstellt. Bad Urach begeistert mit seiner mittelalterlichen Bausubstanz, der Ruine Hohenurach und der Residenzgeschichte des Schlosses Urach. Münsingen mit seinen zahlreichen Burgruinen, Gomadingen mit dem traditionsreichen Gestüt Marbach und Zwiefalten mit der prachtvollen barocken Münsterkirche zeigen die kulturelle und historische Vielfalt der Schwäbischen Alb. Die Region Donau-Iller, die sich über Baden-Württemberg und Bayern erstreckt, verbindet reizvolle Flusslandschaften mit einer langen Siedlungsgeschichte und beeindruckenden Baudenkmälern. Die Donau mit ihren Auen, Altwassern und sanften Uferlandschaften prägt das Bild ebenso wie die Moränenhügel und Moore der Donau-Iller-Lech-Platte. Historische Altstädte mit Fachwerkbauten, barocke Klöster und mächtige Sakralbauten machen den Reiz dieser Region aus. Altheim mit dem ehemaligen Zisterzienserkloster Heiligkreuztal erzählt von klösterlicher Kulturgeschichte, während Biberach an der Riß mit seinem malerischen Marktplatz, dem gotischen Rathaus und dem Ulmer Tor zu den schönsten oberschwäbischen Städten zählt. Blaubeuren beeindruckt mit dem spätgotischen Kloster, dem berühmten Hochaltar von Michael Erhart und dem Blautopf, einer der wasserreichsten Karstquellen Deutschlands. Riedlingen zeigt mit seiner historischen Altstadt, dem Ackerbürgerhaus „Schöne Stiege“ und dem Renaissancegarten im Stadtteil Neufra eindrucksvoll die Verbindung von bürgerlicher Baukunst und Gartengestaltung. Krönender Höhepunkt ist Ulm mit seinem weltberühmten Münster, dessen 161 Meter hoher Turm als der höchste Kirchturm der Welt gilt, sowie mit dem reich verzierten Rathaus, dem Metzgerturm und dem mittelalterlichen Fischerviertel, das noch heute das Flair einer alten Reichsstadt vermittelt. Diese beiden Regionen vereinen auf einzigartige Weise Natur, Geschichte und Architektur und laden zu einer eindrucksvollen Reise durch das kulturelle Herz Baden-Württembergs ein. (c)WV
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Reisetipps-Europa - Walder-Verlag

Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
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Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
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Karte Baden-Würtemberg

Reiseführer Regionen Neckar-Alb und Donau-Iller	- (c) OpenStreetMap - (c) Reisetipps-Europa

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. Region Neckar-Alb

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Zwischen den wirtschaftlich bedeutenden Zentren Stuttgart, München und Zürich entfaltet sich die traditionsreiche Region Neckar-Alb, deren Geschichte bis zu den frühesten Zeugnissen menschlicher Besiedlung vor mehr als 40.000 Jahren zurückreicht. Die Schwäbische Alb bildet das historische und kulturelle Herzstück, seit Jahrhunderten geprägt von keltischen Siedlungen, römischen Spuren und mittelalterlichen Burgen. Die Region vereint auf einzigartige Weise ein reizvolles Landschaftsbild mit bedeutendem kulturhistorischem Erbe. Sanft geschwungene Hügel des Albvorlands gehen in die steilen Kalkfelsen der Schwäbischen Alb über, während das Neckartal mit seinen fruchtbaren Ufern und malerischen Flusswindungen eine idyllische Kulisse schafft. Besonders die Universitätsstadt Tübingen fasziniert mit ihrer lebendigen Geschichte, deren Wurzeln bis ins 11. Jahrhundert reichen. Die hervorragend erhaltene mittelalterliche Altstadt mit ihren schmalen Gassen, Fachwerkhäusern und der imposanten Stiftskirche gilt als eines der bedeutendsten historischen Ensembles Süddeutschlands. Ein herausragendes Zeugnis sozialer und religiöser Kultur ist das Beginenhaus, eines der besterhaltenen in Deutschland und ein seltenes Beispiel für die Lebensweise frommer Frauenorden des Mittelalters. Das barock geprägte Städtchen Haigerloch beeindruckt mit seinen historischen Bauten, allen voran das Schloss Haigerloch, das seit dem 11. Jahrhundert mehrfach umgebaut wurde und heute in harmonischer Verbindung von mittelalterlicher Bausubstanz und barocker Architektur erstrahlt. Von besonderer historischer Bedeutung ist das älteste Gotteshaus der Hohenzollern, die romanische St. Anna-Kirche, deren Baugeschichte bis ins frühe Mittelalter zurückreicht und deren schlichtes Mauerwerk einen bemerkenswerten Kontrast zu den reich verzierten Kirchenbauten späterer Jahrhunderte bildet. Ein außergewöhnliches Zeugnis der jüngeren Geschichte bietet das Atomkellermuseum, das in den Originalräumen des während des Zweiten Weltkriegs angelegten Forschungsreaktors untergebracht ist und die frühe Kernforschung in einem authentischen Ambiente dokumentiert. Die Natur der Region präsentiert sich ebenso facettenreich: Kalkfelsen mit markanten Höhlen, tiefe Wacholderheiden und ausgedehnte Buchenwälder prägen das Bild der Schwäbischen Alb, während das Neckartal mit seinem milden Klima und seiner vielfältigen Flora zu den reizvollsten Flusslandschaften Südwestdeutschlands zählt. (c)WV

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. Bad Urach** - Region Neckar-Alb

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Bad Urach** - Region Neckar-Alb

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Marktplatz, Rathaus, Ruine Hohenurach, Schloss Urach

Bad Urach am Fuße der Schwäbischen Alb blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, die bis in die Römerzeit reicht, während die Stadt im Mittelalter zu einem bedeutenden Zentrum des Herzogtums Württemberg aufstieg. Der Luftkurort bewahrt bis heute ein eindrucksvolles historisches Erbe, das besonders in der malerischen Altstadt spürbar ist. Enge Gassen und eine Vielzahl sorgfältig restaurierter Fachwerkhäuser aus dem 15. und 16. Jahrhundert umrahmen den lebendigen Marktplatz, der mit seinen kunstvoll verzierten Fassaden einen der schönsten Plätze der Schwäbischen Alb darstellt. Das Rathaus, ein Fachwerkbau aus dem 15. Jahrhundert, beeindruckt mit seiner offenen Laube, dem reich verzierten Fachwerkgefüge und den steilen Giebeln, die für die Baukunst der Region typisch sind. Unweit des Marktplatzes erhebt sich die spätgotische Stiftskirche St. Amadeus, deren Bau um 1470 begann und deren hohe Maßwerkfenster sowie das filigrane Netzgewölbe im Chor bemerkenswerte Beispiele südwestdeutscher Gotik darstellen. Ein architektonisches Juwel der Renaissance ist das Schloss Urach, das als einstige Residenz der württembergischen Herzöge diente und mit seinen reich ausgestatteten Prunkräumen und dem berühmten Goldenen Saal ein eindrucksvolles Bild höfischer Kultur des 16. Jahrhunderts vermittelt. Hoch über der Stadt thront die Ruine Hohenurach, eine der bedeutendsten Festungsanlagen der Schwäbischen Alb, deren Anfänge bis ins 11. Jahrhundert zurückreichen. Die mächtigen Mauern und Bastionen, im 16. Jahrhundert zu einer Landesfestung ausgebaut, zeugen von strategischer Bedeutung und bieten weite Ausblicke über das Ermstal. Ebenfalls bemerkenswert ist die Ruine Hohenwittlingen im gleichnamigen Stadtteil, eine hochmittelalterliche Burganlage, deren erhaltene Ringmauern und Torbögen ein Bild mittelalterlicher Wehrarchitektur vermitteln. Neben diesen Zeugnissen der Geschichte bietet Bad Urach bedeutende Naturdenkmäler. Die Uracher Wasserfälle gehören zu den eindrucksvollsten Wasserfällen der Schwäbischen Alb, wo sich das Wasser über 37 Meter in mehreren Kaskaden über die Kalktuffterrassen stürzt und ein malerisches Schauspiel bietet, das zu jeder Jahreszeit anders wirkt. In der Nähe befindet sich die Falkensteiner Höhle, eine der wenigen aktiven Wasserhöhlen Deutschlands, die durch ihr weit verzweigtes Höhlensystem geologisch bedeutsam ist und unter strengen Naturschutzauflagen steht. Einen Einblick in die lokale Geschichte vermittelt das Stadtmuseum Klostermühle, das in einer ehemaligen Getreidemühle untergebracht ist und mit seinen Ausstellungen zur Stadtentwicklung, zum Handwerk und zum Alltagsleben vergangener Jahrhunderte ein authentisches Bild der regionalen Kultur bietet. So verbindet Bad Urach auf einzigartige Weise die Zeugnisse einer reichen Vergangenheit mit einer eindrucksvollen Naturkulisse. (c)WV
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Deutsche Fachwerkstädte - Route 8 Baden-Württemberg - Süd

Reiseführer Deutsche-Fachwerkstrasse

Vom Neckar durch den Schwarzwald bis zum Bodensee und von Blaubeuren nach Westen zum Oberrhein führt diese Route der Deutschen Fachwerkstädte. Neben den unzähligen liebevoll und sachkundig restaurierten Fachwerkgebäuden, die oft malerische Straßenzüge bilden und eindrucksvolle Marktplätze einrahmen, ziehen weitere Sehenswürdigkeiten die Besucher in ihren Bann. Burgen, Ruinen, Schlossanlagen, mittelalterliche Stadtbefestigungen in Teilen, mit Türmen, Stadttoren oder fast vollständig erhalten, sowie Museen und Naturphänomene dokumentieren die wechselvolle und reiche Geschichte der Regionen. Beispielhaft seien hier genannt: das romantische Tübingen, Ruine Hohenurach und Schloss Urach, die 'historische Meile' in Altensteig, das einzigartige Rundfachwerk in Dornstetten, das Urgeschichtliche Museum Blaubeurens, das durch die Donauversickerung interessante Fridingen im ...


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. Balingen* - Region Neckar-Alb

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Balingen* - Region Neckar-Alb

Sehenswürdigkeiten: Zollernschloss, Museum

Balingen am Rand der Schwäbischen Alb kann auf eine mehr als tausendjährige Geschichte zurückblicken, deren erste urkundliche Erwähnung aus dem Jahr 863 stammt. Die Stadt entwickelte sich im Mittelalter zu einem bedeutenden regionalen Handels- und Verwaltungszentrum und bewahrte bis heute Spuren ihrer historischen Vergangenheit. Das Wahrzeichen Balingens ist das spätmittelalterliche Zollernschloss, eine Stadtburg, die sich am südlichen Rand des historischen Stadtkerns erhebt und als eindrucksvolles Beispiel für den Übergang von einer reinen Wehr- zu einer Wohnburg gilt. Die Anlage setzt sich aus mehreren markanten Bauteilen zusammen, darunter der mächtige Wasserturm, das eigentliche Zollernschloss und das charakteristische Reiterhaus. Der Wasserturm, der als einziger der ursprünglich vier Ecktürme der mittelalterlichen Stadtbefestigung erhalten blieb, dominiert mit seinen massiven Mauern und dem spitzen Kegeldach das Ensemble und vermittelt einen authentischen Eindruck spätmittelalterlicher Wehrarchitektur. Das Zollernschloss selbst, im 13. Jahrhundert errichtet und später mehrfach umgestaltet, vereint Elemente romanischer und gotischer Baukunst. Die dicken Steinmauern, die rechteckige Grundform und die einfachen, aber funktionalen Fensteröffnungen spiegeln den einstigen Wehrcharakter, während die später eingefügten Fachwerkaufbauten und Dachgauben auf die zunehmende Nutzung als herrschaftliche Wohnstätte hinweisen. Das Reiterhaus mit seinem markanten Fachwerkgiebel ergänzt die Anlage harmonisch und diente einst als Unterkunft für berittene Wachen. Heute beherbergt das Zollernschloss ein Museum, das die wechselvolle Geschichte Balingens und der gesamten Region dokumentiert. In den historischen Räumen werden archäologische Funde, kunsthandwerkliche Exponate sowie Darstellungen der städtischen Entwicklung ausgestellt, wodurch Besucher einen lebendigen Einblick in das Alltagsleben vergangener Jahrhunderte erhalten. Balingen verbindet damit auf besondere Weise die Erinnerung an seine wehrhafte Vergangenheit mit der Präsentation seines kulturellen Erbes. (c)WV
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. Gomadingen - Region Neckar-Alb

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Gomadingen - Region Neckar-Alb

Sehenswürdigkeiten: ehem. Klosterkirche mit Gestütsmuseum, Gestüt Marbach

Gomadingen im reizvollen Tal der Großen Lauter ist ein traditionsreicher Luftkurort, dessen Geschichte weit zurückreicht und erste Besiedlungsspuren bereits aus der römischen Zeit aufweist. Die Gemeinde entwickelte sich im Mittelalter zu einem wichtigen Zentrum kirchlicher und landwirtschaftlicher Kultur, wovon bedeutende Baudenkmäler bis heute zeugen. Herausragend ist die ehemalige Klosterkirche im Ortsteil Offenhausen, ein gotischer Bau des 14. Jahrhunderts, der einst Teil eines bedeutenden Chorherrenstifts war. Die Kirche beeindruckt mit ihrem schlichten, aber harmonischen Grundriss, den hohen Spitzbogenfenstern und einem Kreuzrippengewölbe, das für den regionalen Kirchenbau jener Zeit typisch ist. Heute beherbergt das Bauwerk das Gestütsmuseum des Haupt- und Landgestüts Marbach und vermittelt in seinen Ausstellungsräumen anschaulich die jahrhundertealte Tradition der Pferdezucht in Württemberg. Das Haupt- und Landgestüt Marbach selbst zählt zu den bedeutendsten und ältesten staatlichen Gestüten Deutschlands, dessen Gründung bis in das 16. Jahrhundert zurückreicht. Berühmt wurde es insbesondere für die Zucht von Vollblut-Arabern, die im 19. Jahrhundert gezielt gefördert wurde und dem Gestüt internationales Ansehen einbrachte. Die historischen Stallungen und Weiden, die sich malerisch in die sanft hügelige Landschaft der Schwäbischen Alb einfügen, geben Besuchern bis heute einen Eindruck von der langen Tradition der Pferdezucht, während regelmäßig geführte Besichtigungen die Arbeit und Geschichte des Gestüts erlebbar machen. Die Umgebung Gomadingens zeichnet sich durch typische Landschaftsformen der Schwäbischen Alb aus: weitläufige Wacholderheiden, artenreiche Kalkmagerrasen und dichte Buchenwälder prägen das Bild und bieten eine naturnahe Kulisse, die den besonderen Reiz dieser Region unterstreicht. (c)WV
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. Haigerloch* - Region Neckar-Alb

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Haigerloch* - Region Neckar-Alb

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Römerturm, Schloss, Schlosskirche, Atomkeller

Haigerloch nördlich der Schwäbischen Alb zählt zu den geschichtsträchtigsten Städten der Region und wurde erstmals 1095 urkundlich erwähnt, entwickelte sich aber bereits im Hochmittelalter zu einem bedeutenden Herrschafts- und Verwaltungszentrum der Grafen von Hohenberg und später der Hohenzollern. Die historische Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen, den steil ansteigenden Treppenwegen und den gut erhaltenen Fachwerkhäusern vermittelt bis heute das Bild einer mittelalterlich geprägten Residenzstadt. Ein markantes Wahrzeichen ist der Römerturm, der als letzter Rest einer einst mächtigen Höhenburg gilt. Der hohe, aus Bruchstein errichtete Turm mit seinen kleinen Rundbogenfenstern und den massiven Mauern diente einst sowohl als Wehr- als auch als Wohnturm und ist eines der ältesten noch erhaltenen Bauwerke der Stadt. Eindrucksvoll präsentiert sich das Schloss Haigerloch, das in seiner heutigen Form einen barocken Neubau aus der Zeit um 1700 darstellt, nachdem ältere mittelalterliche Anlagen zerstört worden waren. Der dreiflügelige Bau mit seinen klar gegliederten Fassaden, hohen Walmdächern und repräsentativen Innenräumen dokumentiert die Baukunst des frühen Barock im süddeutschen Raum. Unmittelbar daneben erhebt sich die Schlosskirche St. Anna, deren schlichte, spätgotische Außenarchitektur im Inneren durch einen der bedeutendsten Hochaltäre der süddeutschen Renaissance überrascht. Der reich geschnitzte Altar zeigt filigrane Reliefs biblischer Szenen und gilt als ein Meisterwerk schwäbischer Holzbildhauerkunst des frühen 17. Jahrhunderts. Von überregionaler historischer Bedeutung ist der Atomkeller, ein in den Felsen gehauener unterirdischer Raum unterhalb des Schlosses, in dem während des Zweiten Weltkriegs Experimente zur Kernspaltung durchgeführt wurden. Das heutige Atomkellermuseum dokumentiert diese Forschungsgeschichte anschaulich und bietet mit Originalgeräten und Schautafeln einen authentischen Einblick in die frühe Phase der Atomforschung. Haigerloch verbindet damit auf einzigartige Weise mittelalterliche, barocke und neuzeitliche Geschichte in einem geschlossenen historischen Ensemble, dessen malerische Altstadt den besonderen Charme der Stadt prägt. (c)WV
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. Hechingen** - Region Neckar-Alb

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Hechingen** - Region Neckar-Alb

Sehenswürdigkeiten: Burg Hohenzollern, Stadttor, Altes Schloss, Neues Schloss, Römermuseum

Hechingen am westlichen Rand der Schwäbischen Alb zählt zu den geschichtsträchtigsten Städten Baden-Württembergs und blickt auf eine über 3.000 Jahre alte Siedlungsgeschichte zurück. Funde aus der Bronzezeit um 1500 v. Chr. belegen frühe menschliche Besiedlung, während Hechingen im Mittelalter zur Residenzstadt der Hohenzollern wurde und damit politisch und kulturell überregionale Bedeutung gewann. Das herausragende Wahrzeichen der Stadt ist die Burg Hohenzollern, eine der bekanntesten Gipfelburgen Deutschlands, die auf einem 885 Meter hohen Zeugenberg weithin sichtbar thront. Die Burg, deren Wurzeln bis ins 11. Jahrhundert reichen, wurde im 19. Jahrhundert in neogotischem Stil neu errichtet und gilt als Musterbeispiel historistischer Burgenarchitektur. Ihre mächtigen Ringmauern, die mit Zinnen gekrönten Bastionen und die elegant gestalteten Türme vermitteln den Eindruck einer mittelalterlichen Ritterburg, während das reiche Interieur, darunter die prachtvolle Grafenkapelle und kunstvoll verzierte Säle, den Repräsentationsanspruch des preußischen Königshauses unterstreichen. Im Stadtkern Hechingens vermittelt das Alte Schloss, ein Renaissancebau aus dem 16. Jahrhundert, ein eindrucksvolles Bild der herzoglichen Wohnkultur jener Zeit. Das Gebäude mit seinen wuchtigen Mauern, den Kreuzstockfenstern und den dekorativen Steingewänden beherbergt heute das Landesmuseum, das die Geschichte der Hohenzollern und die regionale Kultur in bedeutenden Sammlungen präsentiert. Das Neue Schloss, im 18. Jahrhundert errichtet, zeigt mit seiner klar gegliederten barocken Fassade und den repräsentativen Innenräumen den Wandel von der wehrhaften Burg zum höfischen Repräsentationsbau und bildet einen harmonischen Kontrast zur älteren Schlossanlage. Historische Stadttore erinnern an die einstige Stadtbefestigung, von der nur wenige Reste erhalten sind, und verweisen auf die mittelalterliche Bedeutung der Stadt als Handels- und Verwaltungssitz. Einen besonderen Einblick in die römische Vergangenheit der Region gewährt das Römermuseum Hechingen-Stein, das als Freilichtanlage über den Fundamenten einer römischen Villa rustica errichtet wurde. Dort sind rekonstruierten Mosaikfußböden, Wohnräume und Wirtschaftsanlagen zu sehen, die anschaulich das Leben einer wohlhabenden römischen Landbesitzerfamilie im 2. und 3. Jahrhundert n. Chr. darstellen. Hechingen vereint damit auf eindrucksvolle Weise Zeugnisse aus unterschiedlichen Epochen und vermittelt ein lebendiges Bild der langen und wechselvollen Geschichte dieser traditionsreichen Stadt. (c)WV
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. Lichtenstein* - Region Neckar-Alb

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Lichtenstein* - Region Neckar-Alb

Sehenswürdigkeiten: Schloss Lichtenstein

Lichtenstein am markanten Albtrauf der mittleren Schwäbischen Alb blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, deren Wurzeln bis ins Hochmittelalter reichen. Der Ort entwickelte sich rund um eine bedeutende Burganlage, die strategisch günstig oberhalb des Echaztals lag und den Zugang zu den Hochflächen der Alb kontrollierte. Das bekannteste Bauwerk der Gemeinde ist das weithin sichtbare Schloss Lichtenstein, das im 19. Jahrhundert im Stil des Historismus errichtet wurde und aufgrund seiner malerischen Erscheinung als das „Märchenschloss Württembergs“ gilt. Der Bau entstand zwischen 1840 und 1842 nach Plänen des Architekten Carl Alexander Heideloff im Auftrag von Graf Wilhelm von Württemberg, der von der romantischen Mittelalterbegeisterung seiner Zeit geprägt war. Errichtet auf einem steilen Felsplateau hoch über dem Echaztal, beeindruckt das Schloss mit seiner filigranen Silhouette, den zierlichen Türmchen, Erkern und Zinnen, die an die idealisierte Vorstellung einer mittelalterlichen Ritterburg erinnern. Der schlanke Bergfried, die kunstvoll gestalteten Fensteröffnungen und die harmonische Verbindung von Kalksteinmauern und Schieferdächern verleihen dem Schloss eine einzigartige Eleganz, während das Innere mit kunstvollen Wandmalereien, Holzvertäfelungen und historischen Rüstungen einen lebendigen Eindruck höfischer Wohnkultur des 19. Jahrhunderts vermittelt. Unweit des Schlosses liegen die Ruinen der Burg Alt-Lichtenstein, einer zwischen 1150 und 1200 errichteten Spornburg, die einst den Stammsitz des Geschlechts der Herren von Lichtenstein bildete. Die Anlage wurde im 14. Jahrhundert mehrfach belagert und schließlich im 14. oder 15. Jahrhundert zerstört, doch die erhaltenen Mauerreste und Grundmauern lassen noch heute die einstige Wehrhaftigkeit der Burg erkennen und zeugen von der wechselvollen Geschichte der Region. Die dramatische Lage am Albtrauf mit steilen Felsabbrüchen und weiten Ausblicken ins Echaztal unterstreicht den besonderen Reiz dieses historischen Ortes. (c)WV
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. Münsingen* - Region Neckar-Alb

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Münsingen* - Region Neckar-Alb

Sehenswürdigkeiten: Burgruine Niedergundelfingen, Burg Hohenhundersingen, Burg Hohengundelfingen, Burg Bichishausen

Münsingen im Herzen der Schwäbischen Alb ist eine traditionsreiche Stadt, deren Geschichte bis ins Jahr 775 zurückreicht, als sie in einer Schenkungsurkunde des Klosters Lorch erstmals erwähnt wurde. Im Mittelalter entwickelte sich Münsingen zu einem bedeutenden Verwaltungs- und Handelsort, dessen Umgebung von zahlreichen Burgen geprägt war, die als Sitze lokaler Adelsgeschlechter und zur Sicherung wichtiger Handelswege dienten. Noch heute zeugen imposante Burgruinen von dieser bewegten Vergangenheit. Die Ruine der Burg Hohenhundersingen, um 1100 errichtet, thront auf einem steilen Felsen über dem Lautertal. Die Überreste der ringförmig angelegten Burg mit ihren massiven Mauern und Resten des Bergfrieds geben einen Eindruck von der einstigen Wehrhaftigkeit, während der Standort eine weite Sicht über das Tal bot und damit strategisch von großer Bedeutung war. Nicht weit entfernt liegt die Ruine der Burg Bichishausen, ein Relikt aus dem 13. Jahrhundert, dessen erhaltene Mauerzüge und Grundrisse auf eine stattliche Anlage mit Wohn- und Wirtschaftsgebäuden schließen lassen. Die Burg diente den lokalen Adligen nicht nur als Wohnsitz, sondern auch zur Kontrolle des Handels im Lautertal. Die Burg Hohengundelfingen, vermutlich im 12. Jahrhundert errichtet, gehörte zu den mächtigsten Burgen der Region. Ihre auf einem Felssporn errichteten Mauern, die teilweise noch in beeindruckender Höhe erhalten sind, zeigen den wehrhaften Charakter der Anlage, während der Ausblick von den oberen Mauerresten die einstige strategische Lage eindrucksvoll unterstreicht. Ebenfalls bemerkenswert ist die Ruine der Burg Niedergundelfingen, eine Gipfelburg, die wahrscheinlich im 13. Jahrhundert erbaut wurde und deren Name auf die Zugehörigkeit zu den Herren von Gundelfingen verweist. Von der Burg, die auf einem markanten Kalksteinfelsen errichtet wurde, sind heute noch Teile der Ringmauern und des Bergfrieds erhalten, die ein Bild der mittelalterlichen Bauweise vermitteln. Alle vier Burgruinen sind nicht nur bedeutende Zeugnisse der regionalen Geschichte, sondern bieten von ihren exponierten Lagen aus weite Ausblicke über das Lautertal und die typischen Wacholderheiden der Schwäbischen Alb, die den besonderen landschaftlichen Reiz dieser Gegend ausmachen. (c)WV
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. Rottenburg** - Region Neckar-Alb

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Rottenburg** - Region Neckar-Alb

Sehenswürdigkeiten: Marktplatz, Rathaus, Zehntscheuer, St. Moritz, Seminar, bischöfliches Palais

Rottenburg zwischen der Schwäbischen Alb und dem Schwarzwald zählt zu den ältesten Siedlungsplätzen Baden-Württembergs und kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken, die bis in die Römerzeit reicht, als hier das bedeutende Kastell Sumelocenna gegründet wurde. Im Mittelalter entwickelte sich Rottenburg zu einem geistlichen Zentrum und wurde später zur Bischofsstadt erhoben, was dem Stadtbild bis heute einen repräsentativen Charakter verleiht. Der weitläufige Marktplatz mit seinen stattlichen Bürgerhäusern bildet das Herz der Stadt und vermittelt mit seinen barocken und klassizistischen Fassaden ein geschlossenes historisches Ensemble. Besonders prägend ist das imposante Rathaus, ein barocker Bau des 18. Jahrhunderts mit klar gegliederter Fassade und hohem Walmdach, das die städtische Repräsentation unterstreicht. Das bischöfliche Palais, 1657/58 errichtet, ist ein markanter Bau mit einem charakteristischen Staffelgiebel und diente den Rottenburger Bischöfen als repräsentative Residenz, wobei sein reich gestaltetes Treppenhaus und die stuckverzierten Innenräume auf die höfische Wohnkultur jener Zeit verweisen. Von besonderem kunsthistorischem Wert ist die Kirche St. Moritz, ein um 1300 errichteter Sakralbau, der gotische und barocke Elemente vereint. Im Inneren finden sich bedeutende Kunstwerke, darunter spätgotische Altäre und kunstvoll gearbeitete Heiligenfiguren, die den kirchlichen Reichtum der Bischofsstadt widerspiegeln. Die Zehntscheuer, ein 1645 erbauter massiver Steinbau mit charakteristischem Satteldach, diente einst der Lagerung des kirchlichen Zehnten und ist heute als städtisches Kulturzentrum ein wichtiger Ort für Ausstellungen und Veranstaltungen, wodurch die historische Nutzung in einen kulturellen Rahmen übertragen wurde. Unweit davon befindet sich das ehemalige Priesterseminar, ein repräsentativer Bau aus dem 18. Jahrhundert, dessen schlichte, aber harmonische Architektur den kirchlichen Charakter der Stadt betont. Die mittelalterliche Stadtbefestigung mit Resten von Mauern, Türmen und Gräben erinnert an die wehrhafte Vergangenheit Rottenburgs und verstärkt das historische Flair. Mit diesen Bauwerken vereint die Stadt auf eindrucksvolle Weise Zeugnisse ihrer römischen und mittelalterlichen Vergangenheit mit repräsentativer Barockarchitektur und religiöser Tradition. (c)WV
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. Starzach - Region Neckar-Alb

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Starzach - Region Neckar-Alb

Sehenswürdigkeiten: Schloss Weitenburg, altes und neues Schloss Wachendorf

Starzach im idyllischen Neckartal südwestlich von Tübingen ist eine ruhige Gemeinde mit einer langen Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht und in mehreren Teilorten von herrschaftlichen Bauten geprägt wird. Besonders markant erhebt sich im Ortsteil Sulzau das Schloss Weitenburg, dessen Ursprünge auf eine um 1437 errichtete Burganlage zurückgehen, die im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgebaut wurde. Im 17. und 18. Jahrhundert erhielt das Schloss seine heutige Gestalt mit einer klar gegliederten dreiflügeligen Anlage, massiven Natursteinmauern und einem mächtigen Hauptturm, der den Wehrcharakter der frühen Burgzeit noch erahnen lässt. Die Innenräume sind teilweise mit barocken Stuckdecken und kunstvoll gearbeiteten Türen ausgestattet, die den repräsentativen Anspruch der ehemaligen Adelsresidenz widerspiegeln. Heute beherbergt ein Teil des Schlosses ein Hotel, doch die historische Substanz blieb weitgehend erhalten und vermittelt den besonderen Charme eines Adelssitzes vergangener Zeiten. Im Ortsteil Wachendorf prägen zwei weitere historische Bauwerke das Ortsbild: das alte und das neue Schloss Wachendorf. Das alte Schloss, dessen Ursprünge bis in das 16. Jahrhundert zurückreichen, war ursprünglich ein wehrhafter Adelssitz mit einfacher rechteckiger Grundform und wurde später zu einem Wohnschloss umgestaltet. Das neue Schloss Wachendorf entstand im 18. Jahrhundert im Stil des Barock und zeichnet sich durch eine harmonische Fassadengliederung, große Fensteröffnungen und ein steiles Walmdach aus, das für die ländliche Schlossarchitektur Württembergs typisch ist. Beide Schlösser bilden mit ihren ausgedehnten Gartenanlagen ein reizvolles Ensemble, das die Entwicklung vom mittelalterlichen Herrensitz zum repräsentativen Adelsschloss anschaulich dokumentiert. Die von Gärten, Streuobstwiesen und bewaldeten Hängen geprägte Umgebung verstärkt den besonderen landschaftlichen Reiz dieser geschichtsträchtigen Gemeinde. (c)WV
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. Trochtelfingen** - Region Neckar-Alb

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Trochtelfingen - Region Neckar-Alb

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Stadtbefestigung, Geschützturm, Kirche St. Martin, Schloss Werdenberg, Kapelle St. Erhard

Trochtelfingen an der historischen Hohenzollernstraße auf der Schwäbischen Alb entwickelte sich aus frühen Siedlungen, deren Spuren bis in die keltische Zeit zurückreichen, wovon der Fund keltischer Gräber bei Ausgrabungen im Jahr 2007 eindrucksvoll zeugt. Im Mittelalter wurde der Ort unter dem Einfluss der Grafen von Werdenberg, der Fürsten von Fürstenberg und später der Hohenzollern zu einem wichtigen Verwaltungs- und Handelszentrum ausgebaut. Die historische Altstadt bewahrt bis heute ihr mittelalterlich geprägtes Stadtbild mit verwinkelten Gassen, restaurierten Fachwerkhäusern und einer teilweise erhaltenen Stadtbefestigung. Besonders eindrucksvoll sind die sorgfältig sanierten Fachwerkgebäude am Rathausplatz und in der Marktstraße, deren geschnitzte Balkenköpfe und kunstvoll verzierte Giebel ein anschauliches Bild spätmittelalterlicher Baukunst vermitteln. Ein markanter Teil der Stadtbefestigung ist der Geschützturm, der im 15. Jahrhundert errichtet wurde und mit seinen dicken Mauern und Schießscharten ein bedeutendes Beispiel spätmittelalterlicher Wehrarchitektur darstellt. Sakrale Baukunst von hoher künstlerischer und historischer Bedeutung bietet die um 1200 erbaute Kirche St. Martin, deren romanische Grundstruktur im Laufe der Jahrhunderte gotische und barocke Elemente erhielt. Im Inneren sind besonders die gut erhaltenen Fresken aus dem 14. Jahrhundert hervorzuheben, ebenso wie die reich verzierte Tumba des Grafen von Werdenberg, die als eines der bedeutendsten Kunstwerke dieser Epoche gilt. Eine weitere herausragende Sehenswürdigkeit ist die Kapelle St. Erhard, die mit außergewöhnlich schönen mittelalterlichen Wandmalereien ausgestattet ist, die Szenen aus dem Leben des heiligen Erhard darstellen und ein beeindruckendes Beispiel religiöser Kunst der Spätgotik bieten. Das Schloss Werdenberg, dessen Ursprünge auf das 13. Jahrhundert zurückgehen und das im 16. Jahrhundert im Stil der Renaissance umgestaltet wurde, erhebt sich mit seinem markanten Dachstuhl und den wuchtigen Mauern über dem Ortskern und verweist auf die einstige Bedeutung des Grafengeschlechts. Trochtelfingen vereint damit auf eindrucksvolle Weise Zeugnisse unterschiedlicher Epochen und vermittelt Besuchern ein lebendiges Bild seiner langen und wechselvollen Geschichte. (c)WV
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. Tübingen*** - Region Neckar-Alb

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Tübingen*** - Region Neckar-Alb

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Schloss Hohentübingen, Marktplatz, Rathaus, Alte Aula, Bursa, Hölderlinturm, Stadtmuseum, Kloster Bebenhausen, Schloss Roseck

Tübingen im Herzen Baden-Württembergs zählt zu den geschichtsträchtigsten und zugleich lebendigsten Städten der Region, deren Wurzeln bis ins 11. Jahrhundert zurückreichen, als der Ort erstmals urkundlich erwähnt wurde. Die Stadt entwickelte sich rasch zu einem wichtigen Handels- und Bildungszentrum, was insbesondere mit der Gründung der Universität im Jahr 1477 einen nachhaltigen Aufschwung erlebte. Die historische Altstadt gilt mit ihrer markanten Neckarfront und dem berühmten Hölderlinturm als eine der schönsten Deutschlands. Enge, kopfsteingepflasterte Gassen führen zu malerischen Plätzen, die von sorgfältig restaurierten Fachwerkhäusern aus dem 15. und 16. Jahrhundert gesäumt werden. Der Marktplatz bildet das Herzstück der Altstadt, umgeben von farbig gefassten Fachwerkbauten, die ein eindrucksvolles Bild spätmittelalterlicher Bürgerarchitektur vermitteln. Herausragend ist das Rathaus, 1435 erbaut und im 16. Jahrhundert mit einer reich verzierten astronomischen Uhr ausgestattet, dessen aufwendig bemalte Fassade ein Meisterwerk süddeutscher Renaissancekunst darstellt. Die Burse, zwischen 1478 und 1482 errichtet, war das erste Universitätsgebäude Tübingens und diente der Artistenfakultät; der mehrstöckige Fachwerkbau mit seinen charakteristischen Zierfachwerkformen gilt als eines der bedeutendsten Beispiele spätgotischer Fachwerkarchitektur. Die Alte Aula, ein Renaissancebau mit kunstvoll bemalten Holzdecken und ornamentalen Wandmalereien, zeugt vom hohen Bildungsanspruch der Stadt und wird heute für akademische Veranstaltungen genutzt. Untrennbar mit der Stadtgeschichte verbunden ist der Hölderlinturm am Neckar, ein markanter Fachwerkbau aus dem 16. Jahrhundert, in dem der Dichter Friedrich Hölderlin seine letzten Lebensjahre verbrachte und das heute als Museum seinem Leben und Werk gewidmet ist. Ein weiteres einzigartiges Zeugnis sozialer und religiöser Kultur stellt das Nonnenhaus dar, eines der besterhaltenen Beginenhäuser Deutschlands, das mit seinen hohen, schmalen Giebeln und den erhaltenen Innenräumen einen seltenen Einblick in die Lebensweise frommer Frauenorden des Mittelalters ermöglicht. Hoch über der Stadt thront Schloss Hohentübingen, ein eindrucksvoller Renaissancebau auf den Fundamenten einer mittelalterlichen Burg. Seine wehrhaften Bastionen, das mächtige Torhaus mit Zugbrücke und der imposante Innenhof dokumentieren den Wandel von einer Festungsanlage zu einem repräsentativen Residenzschloss. Das Stadtmuseum im ehemaligen Kornhaus am Marktplatz bietet Einblicke in die wechselvolle Stadtgeschichte und präsentiert Exponate zur Kultur und Kunst der Region. In der Umgebung Tübingens lohnt ein Besuch des Klosters Bebenhausen, einer der am besten erhaltenen Zisterzienseranlagen Süddeutschlands. Der gotische Kreuzgang, das imposante Refektorium und die barock umgestalteten Wohnräume vermitteln ein eindrucksvolles Bild klösterlicher Baukunst und Lebensweise. Ebenso sehenswert ist Schloss Roseck, ein von Wald umgebenes ehemaliges Jagdschloss, dessen Ursprünge ins Mittelalter zurückreichen und das mit seinem romantischen Erscheinungsbild ein beliebtes Ausflugsziel darstellt. Tübingen vereint mit dieser Fülle an Bauwerken und kulturellen Zeugnissen auf einzigartige Weise Wissenschaft, Kunst und Geschichte in einer malerischen Kulisse. (c)WV
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Deutsche Fachwerkstädte - Route 8 Baden-Württemberg - Süd

Reiseführer Deutsche-Fachwerkstrasse

Vom Neckar durch den Schwarzwald bis zum Bodensee und von Blaubeuren nach Westen zum Oberrhein führt diese Route der Deutschen Fachwerkstädte. Neben den unzähligen liebevoll und sachkundig restaurierten Fachwerkgebäuden, die oft malerische Straßenzüge bilden und eindrucksvolle Marktplätze einrahmen, ziehen weitere Sehenswürdigkeiten die Besucher in ihren Bann. Burgen, Ruinen, Schlossanlagen, mittelalterliche Stadtbefestigungen in Teilen, mit Türmen, Stadttoren oder fast vollständig erhalten, sowie Museen und Naturphänomene dokumentieren die wechselvolle und reiche Geschichte der Regionen. Beispielhaft seien hier genannt: das romantische Tübingen, Ruine Hohenurach und Schloss Urach, die 'historische Meile' in Altensteig, das einzigartige Rundfachwerk in Dornstetten, das Urgeschichtliche Museum Blaubeurens, das durch die Donauversickerung interessante Fridingen im ...


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. Zwiefalten - Region Neckar-Alb

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Zwiefalten - Region Neckar-Alb

Sehenswürdigkeiten: ehemaliges Kloster Zwiefalten, Münsterkirche

Zwiefalten, erstmals 904 in einer Urkunde erwähnt und damals Teil des Herzogtums Schwaben, entwickelte sich im Mittelalter zu einem bedeutenden geistlichen Zentrum. Entscheidenden Einfluss erlangte der Ort durch das 1089 gegründete Benediktinerkloster, das von Anfang an großzügige Stiftungen der örtlichen Grafen und Ministerialen erhielt und sich zu einer der angesehensten Klosteranlagen Südwestdeutschlands entwickelte. Die Abtei erlebte ihre Blütezeit im Hoch- und Spätmittelalter und blieb bis zur Säkularisation im Jahr 1803 ein wichtiger religiöser und wirtschaftlicher Mittelpunkt der Region. Von der einstigen Klosteranlage zeugt heute vor allem die monumentale Münsterkirche, ein herausragendes Meisterwerk des deutschen Spätbarock. Der Neubau wurde 1739 begonnen und unter der Leitung der Brüder Joseph und Martin Schneider bis 1765 vollendet, die mit ihrem Entwurf die strenge Klosterarchitektur früherer Jahrhunderte durch eine festliche barocke Prachtentfaltung ersetzten. Das mächtige Bauwerk mit seiner markanten Doppelturmfassade, den hohen Rundbogenfenstern und der reich gegliederten Fassade vermittelt bereits von außen einen Eindruck barocker Monumentalität. Im Inneren entfaltet sich ein überwältigendes Zusammenspiel aus Licht und Farbe: weit gespannte Tonnengewölbe, kunstvolle Stuckaturen und zahlreiche Deckenfresken mit Szenen aus dem Leben des heiligen Benedikt vermitteln die spirituelle und künstlerische Bedeutung dieser Klosterkirche. Zu den herausragenden Kunstschätzen zählen ein spätgotisches Gnadenbild der Gottesmutter aus dem Jahr 1430, das im Hochaltar verehrt wird, sowie das reich geschnitzte Chorgestühl mit seinen fein gearbeiteten Reliefs, das zu den bedeutendsten Holzschnitzarbeiten des 18. Jahrhunderts in Württemberg zählt. Die Münsterkirche von Zwiefalten gilt als eines der vollkommensten Beispiele barocker Sakralarchitektur in Süddeutschland und macht den Ort bis heute zu einem wichtigen kulturellen und kunsthistorischen Zentrum der Region Neckar-Alb. (c)WV
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. Region Donau-Iller

Reiseführer Region Donau-IllerReiseführer Sehenswertes Region Donau-Iller - (c) OpenStreetMap - (c) Reisetipps-Europa

Die Region Donau-Iller im Herzen Europas erstreckt sich grenzüberschreitend über Teile Baden-Württembergs und Bayerns und vereint auf einzigartige Weise unterschiedliche Naturräume und ein reiches kulturelles Erbe. Geformt wurde das Landschaftsbild durch eiszeitliche Gletscher, deren Spuren noch heute in den Moränenhügeln, weiten Schotterebenen und den zahlreichen Mooren der Donau-Iller-Lech-Platte zu erkennen sind. Die Schwäbische Alb mit ihren tief eingeschnittenen Tälern, schroffen Felsen und geheimnisvollen Karsthöhlen bildet den geologisch markanten Rahmen der Region, während die Donau mit ihren breiten Auen, Altwassern und sanften Uferlandschaften eine beeindruckende Naturlandschaft schafft, die von seltener Flora und Fauna geprägt ist. Moorgebiete und idyllische Seen wie der Illmensee oder der Federsee sind wertvolle Rückzugsorte für zahlreiche Vogelarten und machen die Region zu einem bedeutenden Naturraum. Doch nicht nur landschaftliche Vielfalt, sondern auch das kulturelle Erbe verleiht der Region ihren besonderen Reiz. Zahlreiche historische Altstädte mit kunstvoll erhaltenen Fachwerkbauten erzählen von einer langen und wechselvollen Geschichte, die bis in die Zeit der Römer und Alemannen zurückreicht. Prächtige Schlösser, barocke Klöster und Kirchen dokumentieren die Bedeutung geistlicher und weltlicher Herrschaft in früheren Jahrhunderten. Herausragend ist das Ulmer Münster, ein Meisterwerk der Gotik und Wahrzeichen der Stadt Ulm, dessen Bau im 14. Jahrhundert begann und dessen filigraner 161 Meter hoher Turm als höchster Kirchturm der Welt gilt. Die kunstvoll gestalteten Maßwerkfenster, das weit gespannte Netzgewölbe und der reiche Figurenschmuck machen es zu einem der bedeutendsten Sakralbauten Mitteleuropas. Ein weiteres kulturelles Highlight ist das Kloster Blaubeuren, dessen spätgotisches Münster mit dem prächtigen Hochaltar des Bildhauers Michael Erhart und der farbenreichen Chorgestaltung zu den bedeutendsten Kunstwerken Südwestdeutschlands zählt. In Biberach an der Riß vermittelt der weitläufige Marktplatz mit seinen imposanten Patrizierhäusern, deren reich verzierte Fachwerkfassaden und prächtige Erker von Wohlstand und bürgerlichem Selbstbewusstsein zeugen, den Charme einer traditionsreichen Handelsstadt. Diese Vielfalt aus Natur, Geschichte und Architektur macht die Region Donau-Iller zu einem faszinierenden Reiseziel, das durch seine landschaftliche Schönheit und seine bedeutenden kulturhistorischen Zeugnisse gleichermaßen begeistert. (c)WV

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. Altheim - Region Donau-Iller

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Altheim - Region Donau-Iller

Sehenswürdigkeiten: Kloster Heiligkreuztal

Altheim an der Donau, malerisch zwischen dem markanten Bussen, dem heiligen Berg Oberschwabens, und dem bewaldeten Österberg gelegen, zählt zu den traditionsreichen Orten der Region und wurde erstmals 835 urkundlich erwähnt. Die Geschichte des Ortes ist eng mit der kirchlichen und klösterlichen Kultur Oberschwabens verbunden, wovon das bedeutende Kloster Heiligkreuztal im gleichnamigen Ortsteil eindrucksvoll zeugt. Die ehemalige Zisterzienserabtei wurde im 13. Jahrhundert gegründet und entwickelte sich zu einem der geistlichen und kulturellen Mittelpunkte der Region. Ihr heutiges Erscheinungsbild prägt der barocke Umbau des 18. Jahrhunderts, der die strenge Schlichtheit der ursprünglichen Zisterzienserarchitektur mit repräsentativen Formen der Barockzeit verbindet. Die Klosterkirche beeindruckt durch ihre harmonische Raumgestaltung mit hohen Rundbogenfenstern, einem reich stuckierten Gewölbe und kunstvoll gestalteten Altären, die das religiöse Leben der damaligen Zeit widerspiegeln. Besonders hervorzuheben ist die berühmte Johannesminne, eine Holzskulptur aus dem frühen 14. Jahrhundert, die zu den herausragendsten Beispielen mittelalterlicher Bildhauerkunst in Süddeutschland zählt und den zisterziensischen Einfluss auf die religiöse Kunst eindrucksvoll dokumentiert. Die weitläufige Klosteranlage mit Kreuzgang, Klausurgebäuden und dem ehemaligen Konventgarten vermittelt noch heute einen authentischen Eindruck klösterlicher Lebensweise vergangener Jahrhunderte. Umgeben von sanften Hügeln, Donauauen und dem eindrucksvollen Panorama der oberschwäbischen Landschaft bietet Altheim Besuchern nicht nur bedeutende Kunst- und Kulturdenkmäler, sondern auch ein ruhiges und zugleich historisch geprägtes Ambiente. (c)WV
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. Biberach*** an der Riss - Region Donau-Iller

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Biberach - Region Donau-Iller

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Ulmer Tor, Marktplatz, Rathaus, Salzstadel

Biberach an der Riß im nördlichen Oberschwaben zählt zu den bedeutendsten ehemaligen Reichsstädten Süddeutschlands und entwickelte sich bereits im Mittelalter zu einem wohlhabenden Handels- und Handwerkszentrum. Die gut erhaltene historische Altstadt vermittelt mit ihren zahlreichen Fachwerk- und Patrizierhäusern ein authentisches Bild dieser Blütezeit. Mittelpunkt ist der weitläufige Marktplatz, der von stattlichen Bürgerhäusern mit reich verzierten Fassaden und hohen Staffelgiebeln umrahmt wird. Hier erhebt sich auch das eindrucksvolle Rathaus, ein im Kern gotischer Bau, der im 16. Jahrhundert umgebaut und mit einer kunstvoll bemalten Fassade versehen wurde. Die Stadtpfarrkirche St. Martin, deren gotischer Turm weithin sichtbar ist, prägt das Bild des Marktplatzes und zeugt von der religiösen Bedeutung der Stadt. Eines der ältesten erhaltenen Bauwerke Biberachs ist das Ulmer Tor, ein imposantes Stadttor aus dem Jahr 1365, das mit seinen mächtigen Mauern und dem hohen Satteldach ein wichtiges Zeugnis der mittelalterlichen Stadtbefestigung darstellt und auf die einstige Rolle Biberachs als strategisch bedeutsames Handelszentrum verweist. Ein weiteres markantes Bauwerk ist der Salzstadel aus dem 16. Jahrhundert, ein massiver Speicherbau, der einst der Lagerung des begehrten Handelsgutes Salz diente und heute als Kulturdenkmal erhalten ist. Auch profane Bauten wie das Hugo-Häring-Haus, ein bedeutendes Beispiel moderner Architektur des 20. Jahrhunderts und heute ein Museum, bereichern das Stadtbild. Kunst- und kulturgeschichtlich Interessierte finden in Biberach eine bemerkenswerte Museumslandschaft. Das Museum Biberach zeigt archäologische Funde, historische Exponate und Werke oberschwäbischer Künstler, während das Museum Wieland im Wieland-Park dem Leben und Wirken des berühmten Dichters und Aufklärers Christoph Martin Wieland gewidmet ist. Das Film- und Kinomuseum dokumentiert die Geschichte der Filmkunst in Süddeutschland und präsentiert historische Projektoren und Filmrollen. Für Naturfreunde bietet das Nistkasten- und Vogelschutzmuseum im Ortsteil Ringschnait einen ungewöhnlichen, aber faszinierenden Einblick in die heimische Vogelwelt und den Artenschutz. Mit dieser Vielfalt an historischen Bauwerken, Museen und kulturellen Einrichtungen zählt Biberach zu den reizvollsten Städten Oberschwabens und vermittelt Besuchern ein lebendiges Bild seiner langen und traditionsreichen Geschichte. (c)WV
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. Blaubeuren - Region Donau-Iller

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Blaubeuren - Region Donau-Iller

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Wachturm, Rathaus, Stadtkirche, Kloster Blaubeuren, Blautopf

Blaubeuren im Alb-Donau-Kreis, umgeben von bewaldeten Hügeln und markanten Felsformationen der Schwäbischen Alb, zählt zu den kultur- und naturgeschichtlich bedeutendsten Städten Baden-Württembergs. Die Geschichte des Ortes reicht bis in die Frühzeit zurück, wovon zahlreiche Höhlenfunde ein eindrucksvolles Zeugnis ablegen. Höhlen wie das Geißenklösterle, der Hohle Fels, die Vetter-, Seligengrund-, Brillen- und Sirgensteinhöhle sowie die Große Grotte gehören zu den wichtigsten Fundstellen der Altsteinzeit in Europa. Hier wurden weltberühmte Funde wie fein gearbeitete Elfenbeinfiguren und drei Flöten entdeckt, die mit einem Alter von über 40.000 Jahren zu den ältesten Musikinstrumenten der Menschheit zählen. Das Urgeschichtliche Museum Blaubeuren präsentiert diese einzigartigen Artefakte und vermittelt mit originalen Fundstücken und anschaulichen Rekonstruktionen einen faszinierenden Einblick in das Leben der frühen Menschen. Die historische Altstadt von Blaubeuren besticht durch ihr mittelalterliches Flair mit engen Gassen, liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern und eindrucksvollen Bauwerken. Der Wachturm, Teil der ehemaligen Stadtbefestigung, zeugt mit seinen massiven Mauern und den kleinen Schießscharten von der wehrhaften Vergangenheit der Stadt. Am Marktplatz erhebt sich das Rathaus, ein Fachwerkbau mit steilem Satteldach und reich verziertem Gebälk, das zu den schönsten Rathäusern der Schwäbischen Alb zählt. Die Stadtkirche, ein spätgotischer Bau des 15. Jahrhunderts, beeindruckt mit ihrem schlanken Turm, hohen Maßwerkfenstern und einem reich gestalteten Innenraum, der wertvolle Sakralkunst des Spätmittelalters beherbergt. Von besonderer Bedeutung ist das ehemalige Benediktinerkloster Blaubeuren, dessen im 15. Jahrhundert errichtetes Münster als eines der bedeutendsten spätgotischen Sakralbauten Württembergs gilt. Der prächtige Hochaltar von Michael Erhart, ein Meisterwerk der schwäbischen Schnitzkunst, und der filigrane Kreuzgang mit seinen gotischen Maßwerkbögen vermitteln den künstlerischen Reichtum der Klosterzeit. Ein seltenes Zeugnis klösterlicher Alltagskultur ist das historische Badhaus der Mönche, in dem die originalen Badeeinrichtungen des 15. Jahrhunderts erhalten sind und einen einzigartigen Einblick in die Hygienepraktiken des Mittelalters bieten. Ein herausragendes Naturdenkmal ist der Blautopf, eine der wasserreichsten Karstquellen Deutschlands, deren intensiv blaues Wasser durch gelösten Kalk und Lichtbrechung entsteht und zahlreiche Sagen und Legenden inspiriert hat. An seinem Ufer steht eine historische Hammerschmiede, in der das traditionelle Handwerk demonstriert wird. Blaubeuren verbindet auf einzigartige Weise Natur, Frühgeschichte und mittelalterliche Kultur und gehört zu den faszinierendsten Reisezielen der Region Donau-Iller. (c)WV
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. Ehingen* - Region Donau-Iller

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Ehingen - Region Donau-Iller

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Marktplatz, Wehrgang, Heilig-Geist-Spital, Brunnen

Ehingen am nördlichen Ufer der Donau zählt zu den traditionsreichen Städten Oberschwabens und wurde erstmals 961 urkundlich erwähnt. Die Stadt entwickelte sich im Mittelalter zu einem wichtigen Handels- und Handwerkszentrum, dessen historisches Erbe bis heute im Stadtbild erlebbar ist. Die historische Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen, sorgfältig restaurierten Bürgerhäusern und den markanten Kirchtürmen vermittelt ein authentisches Bild der mittelalterlichen Stadtentwicklung. Als Wahrzeichen gelten die drei Kirchtürme, die mit ihren unterschiedlichen Bauformen aus Gotik und Barock die Silhouette Ehingens prägen und auf die religiöse Bedeutung der Stadt hinweisen. Am malerischen Marktplatz, umrahmt von schmucken Fachwerk- und Bürgerhäusern, bildet der Theodul-Brunnen das Zentrum städtischen Lebens. Der reich verzierte Brunnen, geschmückt mit der Figur des heiligen Theodul, diente früher als wichtiger Wasserlieferant und ist heute ein beliebter Treffpunkt und Symbol bürgerlichen Wohlstands. Ein bedeutendes Zeugnis sozialer Fürsorge ist das Heilig-Geist-Spital, das 1340 gegründet wurde. Der schlichte, aber harmonisch gestaltete Bau mit seinem steilen Satteldach und den kleinen Rundbogenfenstern dokumentiert die lange Tradition der Nächstenliebe und Versorgung Bedürftiger in der Stadt. Reste der mittelalterlichen Stadtbefestigung sind im rekonstruierten Wehrgang erlebbar, der Besuchern einen Eindruck von der einstigen Verteidigungsanlage vermittelt. Die überdachten Gänge mit ihren hölzernen Stützpfeilern und den kleinen Schießscharten lassen die wehrhafte Vergangenheit wieder lebendig werden. Zusammen mit den historischen Bauwerken und dem lebendigen Marktplatz verbindet Ehingen auf eindrucksvolle Weise Geschichte und städtische Kultur und lädt zu einer Reise durch die Jahrhunderte ein. (c)WV
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. Erbach an der Donau - Region Donau-Iller

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Erbach an der Donau - Region Donau-Iller

Sehenswürdigkeiten: Schloss Erbach, Pfarrkirche

Erbach an der Donau, malerisch auf einer Anhöhe über dem Fluss gelegen, blickt auf eine lange Geschichte zurück, die bis in das frühe Mittelalter reicht, als der Ort erstmals in Urkunden erwähnt wurde. Die Kleinstadt ist geprägt von ihrem markantesten Bauwerk, dem Renaissanceschloss Erbach, das im frühen 16. Jahrhundert errichtet wurde und bis heute das Stadtbild dominiert. Die Anlage wurde als repräsentative Residenz eines oberschwäbischen Adelsgeschlechts konzipiert und verbindet wehrhafte und repräsentative Elemente. Umgeben von einem Wassergraben und starken Mauern, zeigt das Schloss typische Merkmale der Renaissancearchitektur, darunter hohe Walmdächer, große Rechteckfenster und eine symmetrische Fassadengliederung, die den Anspruch auf Macht und Reichtum unterstreichen. Der mächtige Torturm mit seinem steilen Zeltdach und den dekorativen Erkern verweist noch auf den wehrhaften Charakter der früheren Burganlage, auf deren Fundament das Schloss errichtet wurde. Im Inneren beeindrucken stuckverzierte Decken und kunstvoll geschnitzte Holztäfelungen, die den gehobenen Lebensstil des Adels jener Zeit widerspiegeln. Unmittelbar neben dem Schloss erhebt sich die barocke Pfarrkirche St. Martin, die im 18. Jahrhundert erbaut wurde und den Übergang von der schlichten Bauweise des Frühbarock zu einer reicheren, süddeutsch geprägten Barockarchitektur zeigt. Die helle, harmonisch gestaltete Kirche beeindruckt mit ihrem elegant geschwungenen Hochaltar, kunstvoll gearbeiteten Seitenaltären und einer farbenprächtigen Ausmalung, die den Raum in ein festliches Licht taucht. Schloss und Pfarrkirche bilden zusammen ein historisches Ensemble, das den besonderen Reiz dieser traditionsreichen Kleinstadt ausmacht und Besuchern einen lebendigen Eindruck der oberschwäbischen Kulturgeschichte vermittelt. (c)WV
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. Laupheim** - Region Donau-Iller

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Laupheim** - Region Donau-Iller

Sehenswürdigkeiten: St. Peter und Paul, Schloss Großlaupheim, Schloß Kleinlaupheim, Jüdischer Friedhof

Laupheim, der historische Hauptort des Rammachgaus, blickt auf eine über zwölf Jahrhunderte währende Geschichte zurück und wurde erstmals 778 urkundlich erwähnt. Die Stadt stand zeitweise unter habsburgischer Herrschaft, kam 1806 an das Königreich Württemberg und erhielt 1869 das Stadtrecht, womit sie sich zu einem bedeutenden regionalen Verwaltungs- und Handelszentrum entwickelte. Zahlreiche Bauwerke zeugen von dieser wechselvollen Vergangenheit. Die barocke Stadtpfarrkirche St. Peter und Paul thront weithin sichtbar auf dem Kirchberg hoch über dem Marktplatz und bildet mit dem angrenzenden Pfarrhaus, der ehemaligen Zehntscheuer und einem mächtigen alten Lindenbaum ein harmonisches barockes Ensemble. Die Kirche, die im 17. Jahrhundert neu erbaut und im 18. Jahrhundert barock ausgestaltet wurde, beeindruckt mit einer prachtvollen Innenausstattung, zu der ein reich verzierter Hochaltar, kunstvoll geschnitzte Chorgestühle und aufwendig gestaltete Seitenaltäre gehören. Zu den bedeutendsten weltlichen Bauwerken zählen die beiden Schlösser, Schloss Großlaupheim und Schloss Kleinlaupheim. Schloss Großlaupheim, eine weitläufige Anlage mit einer Mischung aus Renaissance- und Barockelementen, war einst Sitz der Freiherren von Welden und präsentiert sich mit einem repräsentativen Haupthaus, einem hohen Mansarddach und einer gepflegten Parkanlage. Heute beherbergt es das Museum zur Geschichte von Christen und Juden, das die religiöse und gesellschaftliche Entwicklung Laupheims anschaulich dokumentiert. Schloss Kleinlaupheim, ein im 18. Jahrhundert errichteter, eher schlicht gehaltener Adelssitz, vermittelt mit seinen klaren Fassaden und dem funktionalen Grundriss ein Bild der ländlichen Herrschaftsarchitektur jener Zeit. Von besonderer historischer Bedeutung ist der Jüdische Friedhof, der zu den wichtigsten Zeugnissen jüdischer Kultur in Oberschwaben gehört und die lange und prägende Geschichte der jüdischen Gemeinde Laupheims sichtbar macht. Die kunstvoll gestalteten Grabsteine, viele mit hebräischen Inschriften und Symbolen versehen, erzählen von einer lebendigen jüdischen Tradition, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht. Mit dieser Fülle an sakralen und weltlichen Baudenkmälern vereint Laupheim auf eindrucksvolle Weise religiöse, kulturelle und gesellschaftliche Geschichte. (c)WV
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. Obermarchtal** - Region Donau-Iller

Reiseführer Obermarchtal - Region Donau-IllerReiseführer Sehenswertes Obermarchtal - Region Donau-Iller

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Obermarchtal** - Region Donau-Iller

Sehenswürdigkeiten: Kloster Obermarchtal

Obermarchtal am Fuße der Schwäbischen Alb, umgeben von sanften Hügeln und weiten Donauauen, zählt zu den kulturhistorisch bedeutendsten Orten Oberschwabens. Die Besiedlung der Gegend reicht bis in die Zeit der Kelten zurück, doch seine eigentliche überregionale Bedeutung erlangte der Ort durch die Gründung des Augustiner-Chorherrenstifts Obermarchtal im 11. Jahrhundert. Die heutige barocke Klosteranlage entstand im 17. und 18. Jahrhundert und gilt als eines der architektonischen Meisterwerke Oberschwabens. Majestätisch erhebt sich das Kloster über dem Ort und vermittelt mit seiner harmonischen Gesamtanlage ein eindrucksvolles Bild barocker Klosterarchitektur. Die Anlage ist eine der wenigen in sich vollständig erhaltenen Klosterkomplexe der Region und beeindruckt mit ihrer geschlossenen Symmetrie, den repräsentativen Flügelbauten und den weitläufigen Innenhöfen. Besonders hervorzuheben ist die Klosterkirche St. Peter und Paul, ein barockes Prachtwerk mit einer klar gegliederten Fassade, hohen Rundbogenfenstern und zwei markanten Türmen, die das Ortsbild prägen. Im Inneren entfaltet sich eine festliche barocke Pracht mit kunstvoll gearbeiteten Stuckaturen, farbenreichen Deckenfresken und einem monumentalen Hochaltar, der das religiöse Zentrum der Anlage bildet. Auch die angrenzenden Konventsgebäude mit ihren weiten Fluren, reich geschnitzten Türen und stuckverzierten Decken spiegeln den repräsentativen Anspruch des Chorherrenstifts wider. Die Klosteranlage diente über Jahrhunderte hinweg nicht nur als geistliches Zentrum, sondern auch als kultureller und wirtschaftlicher Mittelpunkt der Region und ist bis heute ein bedeutendes Zeugnis barocker Baukunst und religiöser Tradition in Oberschwaben. (c)WV
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. Riedlingen** - Region Donau-Iller

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Riedlingen** - Region Donau-Iller

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Feuerwehrmuseum

Riedlingen an den Ufern der Donau südlich der Schwäbischen Alb gehört zu den bedeutendsten historischen Städten Oberschwabens und wurde bereits im 13. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Seine günstige Lage an wichtigen Handels- und Verkehrswegen machte die Stadt früh zu einem bedeutenden Markt- und Handelsplatz, dessen Wohlstand sich noch heute im Stadtbild widerspiegelt. Die historische Altstadt mit ihrem malerischen Marktplatz und den zahlreichen, teils reich verzierten Bürgerhäusern aus dem 17. und 18. Jahrhundert vermittelt eindrucksvoll den Charakter einer oberschwäbischen Handelsstadt. Die engen Gassen, sorgfältig restaurierten Fachwerkbauten und kleinen Plätze lassen das mittelalterliche Flair lebendig werden. Herausragend ist das Ackerbürgerhaus „Schöne Stiege“, der bedeutendste und besterhaltene Fachwerkbau Oberschwabens. Mit seinem markanten Treppengiebel, den kunstvoll geschnitzten Balkenköpfen und dem reich verzierten Fachwerk dokumentiert es eindrucksvoll die bürgerliche Baukunst des 17. Jahrhunderts. Heute beherbergt es das Städtische Museum, das Exponate zur Stadtgeschichte und regionalen Kultur präsentiert. Das Wahrzeichen Riedlingens ist die katholische Pfarrkirche St. Georg, deren hohe Turmspitze weithin sichtbar ist. Die Kirche, ursprünglich ein gotischer Bau, wurde später barock umgestaltet und beeindruckt im Inneren mit reich verzierten Altären, barocken Heiligenfiguren und farbenprächtigen Fresken, die die religiöse Bedeutung der Stadt im Barockzeitalter unterstreichen. Ein weiteres Kleinod ist der Renaissancegarten im Stadtteil Neufra, ein seltener Hängegarten, der auf 14 gewölbten Pfeilern mit einer Höhe von neun Metern errichtet wurde und einst zur barocken Schlossanlage gehörte. Dieser Garten vermittelt ein anschauliches Bild repräsentativer Gartenkultur des 17. Jahrhunderts. Unter den Museen der Stadt verdient das Feuerwehrmuseum besondere Erwähnung, das mit historischen Löschfahrzeugen, Uniformen und Ausrüstungsgegenständen die Geschichte des Feuerwehrwesens dokumentiert. Die städtische Galerie im Spital zum Heiligen Geist zeigt wechselnde Kunstausstellungen und ergänzt das kulturelle Angebot Riedlingens. Als Station an der Oberschwäbischen Barockstraße, der Deutschen Fachwerkstraße und entlang bedeutender Radwanderwege verbindet Riedlingen Geschichte, Kunst und Natur auf eindrucksvolle Weise und gilt als ein wahres Kleinod oberschwäbischer Stadtbaukunst. (c)WV
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Deutsche Fachwerkstädte - Route 8 Baden-Württemberg - Süd

Reiseführer Deutsche-Fachwerkstrasse

Vom Neckar durch den Schwarzwald bis zum Bodensee und von Blaubeuren nach Westen zum Oberrhein führt diese Route der Deutschen Fachwerkstädte. Neben den unzähligen liebevoll und sachkundig restaurierten Fachwerkgebäuden, die oft malerische Straßenzüge bilden und eindrucksvolle Marktplätze einrahmen, ziehen weitere Sehenswürdigkeiten die Besucher in ihren Bann. Burgen, Ruinen, Schlossanlagen, mittelalterliche Stadtbefestigungen in Teilen, mit Türmen, Stadttoren oder fast vollständig erhalten, sowie Museen und Naturphänomene dokumentieren die wechselvolle und reiche Geschichte der Regionen. Beispielhaft seien hier genannt: das romantische Tübingen, Ruine Hohenurach und Schloss Urach, die 'historische Meile' in Altensteig, das einzigartige Rundfachwerk in Dornstetten, das Urgeschichtliche Museum Blaubeurens, das durch die Donauversickerung interessante Fridingen im ...


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. Ulm*** an der Donau - Region Donau-Iller

Reiseführer Ulm an der Donau - Region Donau-IllerReiseführer Sehenswertes Ulm an der Donau - Region Donau-Iller

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Ulm*** an der Donau - Region Donau-Iller

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Ulmer Münster, Rathaus, Metzgerturm, Steinhaus

Ulm an der Donau, am Übergang zwischen der Schwäbischen Alb und dem Donautal gelegen, zählt zu den bedeutendsten historischen Städten Süddeutschlands und wurde bereits 854 urkundlich erwähnt. Die ehemals freie Reichsstadt erlangte durch ihre Lage an wichtigen Handelswegen und die Mitgliedschaft im Schwäbischen Städtebund großen Wohlstand, der sich bis heute im eindrucksvollen Stadtbild widerspiegelt. Die historische Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen, sorgfältig restaurierten Fachwerkhäusern und zahlreichen Sakral- und Profanbauten vermittelt ein lebendiges Bild mittelalterlicher Stadtentwicklung. Wahrzeichen und zugleich herausragendstes Bauwerk Ulms ist das Ulmer Münster, eine der bedeutendsten gotischen Kirchen Europas. Mit seinem 161,53 Meter hohen Turm, dem höchsten Kirchturm der Welt, bietet es von der Aussichtsplattform einen weiten Blick über die Stadt und bei klarer Sicht bis zu den Alpen. Der Bau des Münsters begann 1377 und zog sich über Jahrhunderte, was sich in den unterschiedlichen gotischen Baustilen widerspiegelt. Im Inneren beeindrucken das hohe Netzgewölbe, der reich geschnitzte Chorgestühl von Jörg Syrlin d. Ä. sowie zahlreiche mittelalterliche Glasfenster und Skulpturen. Ebenfalls zu den bedeutenden Profanbauten gehört das Ulmer Rathaus, ein im 14. Jahrhundert errichtetes Gebäude, das mit seiner reich bemalten Fassade und der kunstvollen astronomischen Uhr ein Meisterwerk spätgotischer Baukunst darstellt. Der Metzgerturm, ein mächtiger Torturm der ehemaligen Stadtbefestigung aus dem 14. Jahrhundert, beeindruckt mit seinem leicht geneigten Baukörper, der ihm den Beinamen „Schiefer Turm von Ulm“ eingebracht hat, und vermittelt einen authentischen Eindruck der mittelalterlichen Wehranlagen. Das Steinhaus, eines der ältesten Bürgerhäuser Ulms aus dem 12. Jahrhundert, zeigt mit seinen romanischen Rundbogenfenstern und den massiven Mauern die frühmittelalterliche Wohnarchitektur einer wohlhabenden Handelsstadt. Ebenso bedeutend ist der Büchsenstadel, ein im 15. Jahrhundert errichtetes Arsenalgebäude, das mit seinem Fachwerkobergeschoss und dem steilen Satteldach ein eindrucksvolles Beispiel spätmittelalterlicher Zweckarchitektur ist. Einen besonderen Reiz bietet das malerische Fischerviertel entlang der Blau, dessen enge Gassen, kleine Brücken und gut erhaltene Fachwerkhäuser wie das Schiefe Haus die einstige Bedeutung des Gerber- und Fischerhandwerks erlebbar machen. Die Staufermauer aus dem 12. Jahrhundert, ein Überrest der alten Stadtmauer, erinnert an die Zeit der Ulmer Königspfalz und dokumentiert den hohen Rang der Stadt im Mittelalter. Mit dieser Fülle an herausragenden Bauwerken und seinem reichen kulturellen Erbe zählt Ulm zu den bedeutendsten historischen Städten Süddeutschlands. (c)WV
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Kultur-Reiseführer: Sehenswertes rund um den Bodensee

Walder-Verlag Reisetipps-Europa Reiseführer BodenseeSeit jeher übt der Bodensee auf seine Besucher eine große Anziehungskraft aus. Dieser Reiseführer Bodensee begleitet Sie über 273km am Ufer entlang durch drei Länder und präsentiert Ihnen einen See, der immer wieder anders, aber immer interessant ist. Schon in der Jungsteinzeit siedelten hier Menschen und bauten die berühmten Pfahlbausiedlungen. Heute ist die Region bekannt für ihr kulturelles Erbe, die Blumeninsel Mainau, die berühmten Zeppeline – und vieles mehr. Kulturbegeisterte können sich hier nicht satt sehen. Überall entlang des Sees findet man die Zeugen der Vergangenheit in Form von Kirchen, Klöstern, Fachwerkhäusern, Burgen und Schlössern. Die bedeutenden Kloster- und Kirchenanlagen auf der Reichenau mit ihren herausragenden mittelalterlichen Wandmalereien sind zum Welterbe der UNESCO erklärt worden. Die historische Altstadt Lindaus nimmt die gesamte Inselfläche ein und lässt nur Platz für den berühmten Inselbahnhof. Die Einfahrt in den sicheren Hafen bewachen Leuchtturm und Bayerischer Löwe. An der strategisch günstigen Engstelle zwischen den beiden Seen entwickelte sich Konstanz, das auf eine wechselvolle Geschichte von den ersten Pfahlbausiedlungen der Bronzezeit über die Römer und das Mittelalter bis heute zurückblicken kann. Ebenso zieht es Weinliebhaber und Gourmets an das 'Schwäbische Meer'. Das gemäßigte Klima und die Bodenbeschaffenheit...


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Reiseführer 'Sehenswertes in Baden-Württemberg: Bodensee-Oberschwaben' (1)

Reiseführer Baden-Württemberg - Bodensee-OberschwabenDie Region Bodensee-Oberschwaben liegt im äußersten Südosten des Bundeslandes Baden-Württemberg und umfasst den Bodenseekreis sowie die Landkreise Sigmaringen und Ravensburg. Sie grenzt an den Freistaat Bayern und Nachbarregionen sind Neckar-Alb, Schwarzwald-Baar-Heuberg, Hochrhein-Bodensee und die Region Donau-Iller. Prägend für die Landschaft der Region Bodensee-Oberschwaben sind neben Drumlinfeldern und Moränenwällen zahlreiche Seen und Moore im südlichen und nördlichen Federseeried. An landschaftlichen Attraktionen sind vor allem das württembergische Allgäu, der Naturpark Obere Donau und der malerische Bodensee erwähnenswert. Neben atemberaubenden Landschaften hat diese Region aber auch eine Vielzahl baulicher Sehenswürdigkeiten zu bieten, u.a. an der Oberschwäbischen Barockstraße. Da gibt es märchenhafte Schlösser und Burgen wie. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in Baden-Württemberg: Bodensee und Hochrhein' (2)

Reiseführer Baden-Württemberg - Bodensee und HochrheinDie Region Bodensee-Hochrhein mit den Landkreisen Konstanz, Waldshut und Lörrach erstreckt sich vom Bodensee bis hin zum Dreiländereck um Basel an der Grenze zur Schweiz und zu Frankreich. Die überwiegend landwirtschaftlich geprägte Region umfasst das Hochrheintal, einen Teil der Markgräfler Rheinebene, den Klettgau, das Alb-Wutachgebiet sowie die markanten Vulkanschlote im Hegau, das Bodenseebecken und die westlichen Ausläufer des Oberschwäbischen Hügellandes. Der Landkreis Konstanz präsentiert sich mit traumhaften Landschaftszielen wie der Klosterinsel Reichenau, einem Kleinod im Untersee und heute größte Insel im Bodensee sowie der Blumeninsel Mainau, ein Muss für jeden Hobbygärtner. Auch das Angebot an baulichen Sehenswürdigkeiten ist mannigfaltig, z. B. mit der Festung Hohentwiel, dem Wahrzeichen Singens oder der historischen Altstadt in. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in Baden-Württemberg: Rhein-Neckar' (9)

Reiseführer Baden-Württemberg - Rhein-Neckar und Heilbronn-FrankenDie nach den beiden Flüssen Rhein und Neckar benannte Region Rhein-Neckar zählt seit 2005 zu den europäischen Metropolregionen und liegt zwischen den Bundesländern Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen. Römer, Kelten und Salier hinterließen hier über viele Jahrhunderte nachhaltige Spuren. Von ihrer frühen Besiedlung vor mehr als 600.000 Jahren zeugt der Fund des 'Homo Heidelbergensis'. Landschaftlich geprägt ist diese Region von Rheinebene, Odenwald, Pfälzer Wald und der Bergstraße, die das kulturelle Leben zu jeder Zeit beeinflussten. Neben vielfältigen Landschaften mit drei Naturparks machen drei Welterbestätten, prachtvolle Schlösser, stattliche Burgen und Sakralbauten sowie mehrere Museen diese Region für Besucher attraktiv. Sehenswert sind die kurfürstlichen Residenzschlösser in Schwetzingen, Mannheim und Heidelberg sowie die Stadt. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in Baden-Württemberg: Heilbronn - Neckar - Odenwald' (13)

Reiseführer Baden-Württemberg - Neckar-Alb und Donau-IllerDie Region Heilbronn-Neckar-Odenwald ist geprägt vom burgenreichen Neckartal und den tiefen Tälern, schroffen Felsen und ausgedehnten Wäldern des Odenwalds. Römer, Kelten und Salier hinterließen hier über viele Jahunderte nachhaltige Spuren. Neben vielfältigen Landschaften machen prachtvolle Schlösser, stattliche Burgen und Sakralbauten sowie zahlreiche Museen diese Region für Besucher attraktiv. Zur Vielzahl an Sehenswertem zählt die Götzenburg in Jagsthausen, die auf eine Burg aus dem 14./15. Jahrhundert zurückgeht. Auch bekannte Heilbäder wie Bad Wimpfen, Bad Rappenau und Bad Friedrichshall laden zu ausgiebigen Besuchen ein. Nicht zu vergessen sind die vielen Burganlagen, deren Anfänge aus dem Mittelalter bis heute erhalten sind, wie in Zwingenberg und Neckarzimmern. Eindrucksvoll präsentieren sich die archäologischen Ausgrabungsfunde des ehemaligen..._/W1

Reiseführer 'Sehenswertes in Baden-Württemberg: Westfranken - Hohenlohe - Main - Tauber' (14)

Walder-Verlag Reisetipps-Europa Westfranken - Hohenlohe - Main - TauberDen Nordosten Baden-Württembergs repräsentiert die Region Westfranken-Hohenlohe-Main-Tauber. Die einzigartige Landschaft ist geprägt von weiten Hochebenen mit von den Flüssen Kocher, Jagst, Main und Tauber tief eingeschnittenen Tälern. Römer, Kelten und Franken hinterließen hier über viele Jahunderte nachhaltige Spuren. Neben vielfältigen Landschaften machen prachtvolle Schlösser, stattliche Burgen und Sakralbauten sowie zahlreiche Museen diese Region für Besucher attraktiv. Zur Vielzahl an Sehenswertem zählen das prächtige Schloss Neuenstein mit Schlossmuseum im Innern und das Kloster von Schöntal, eine ehemalige Zisterzienserabtei aus dem 12. Jahrhundert. Weithin sichtbar auf hohen Bergspornen erheben sich die herrschaftlichen Schlossanlagen der Waldenburg und der Langenburg, die noch heute dem Fürstenhaus Hohenlohe als Wohnsitze ..._/W1

Reiseführer 'Sehenswertes in Baden-Württemberg: Region Stuttgart'(11)

Reiseführer Baden-Württemberg - Region Stuttgart_und OstWürttembergDie Region Stuttgart gehört zur gleichnamigen europäischen Metropolregion, die wiederum eine von zwölf Metropolregionen Deutschlands ist. Mit der Landeshauptstadt Stuttgart liegt sie inmitten von Weinbergen, Hügeln, ausgedehnten Wäldern und Wiesen. Sie umfasst Landschaftsräume wie das Remstal, die Filder, das Albtrauf und das Neckartal. In der Region Stuttgart gibt es eine Reihe faszinierender Sehenswürdigkeiten, angefangen von mittelalterlichen Altstädten, einer Vielzahl wunderschöner Fachwerkbauten und zahlreichen Museen über kunstvolle Kirchen und historisch wertvolle Bauwerke bis hin zu zahlreichen modernen architektonischen Meisterwerken. Barocke Residenzen und prunkvolle Herrschaftssitze beeindrucken ebenso wie verlassene Ruinen und mittelalterliche Burgen. In Stuttgart locken die Automobilmuseen von Mercedes und Porsche und die. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in Baden-Württemberg: Ostwürttemberg' (12)

Reiseführer Baden-Württemberg - Region Stuttgart_und OstWürttembergDie Region Ostwürttemberg hat kein eigentliches Oberzentrum, sondern wird durch die Städte Aalen, Ellwangen, Heidenheim und Schwäbisch Gmünd als Mittelzentren repräsentiert. Aus allen Zeiten haben sich hier eindrucksvolle Zeugnisse erhalten. Beeindruckend ist der Meteoritenkrater bei Steinheim, der neben dem Nördlinger Ries die tektonischen Einwirkungen aus grauer Vorzeit erfahrbar macht. Die keltischen Wallanlagen auf dem Ipf bei Bopfingen zeugen von der keltischen Besiedlung und deren Macht. So wie die archäologisch dokumentierten Relikte des größten römischen Reiterkastells bei Aalen, die das zugehörige Museum informativ präsentiert, von den Einflüssen der Römer in dieser Region berichten. Nach dem Zusammenbruch des römischen Reiches und der Völkerwanderungszeit erlangte die Region mit der Ausbreitung des Christentum weiter große Bedeutung wie die. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in Baden-Württemberg: Mittlerer-Oberrhein und Südlicher-Oberrhein' (5)

Reiseführer Baden-Württemberg 1Das Bundesland Baden-Württemberg im Südwesten Deutschlands teilt sich in zwölf sogenannte Regionalverbände, u. a. mit dem Mittleren und Südlichen Oberrhein. Der Mittlere Oberrhein im Herzen des Oberrheingebietes umfasst die Landkreise Karlsruhe und Rastatt sowie die Stadtkreise Karlsruhe und Baden-Baden. Beide Regionen sind geprägt von landschaftlicher Vielfalt, vom Mittleren Oberrhein mit dem Rhein als westliche Begrenzung, von der flachen Rheinebene, den sanften Hügeln des Kraichgaus und dem Schwarzwald. Der Südliche Oberrhein liegt in direkter Nachbarschaft zu Frankreich und zur Schweiz, was ihm sein südliches Flair verleiht. Inmitten dieser malerischen Landschaften findet sich auch die eine oder andere bauliche Attraktion. Sei es das stattliche Schloss in der Residenzstadt Rastatt, das Kurhaus mit Kurpark - die Hauptattraktion in Baden-Baden - , die Liebfrauenkirche und das. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in Baden-Württemberg: Neckar-Alb und Donau-Iller' (6)

Reiseführer Baden-Württemberg - Neckar-Alb und Donau-IllerIm Herzen der Ballungszentren Stuttgart, München und Zürich liegt die Region Neckar-Alb, die auf eine über 40.000jährige Geschichte zurückblickt. Das betrifft insbesondere die Schwäbische Alb, das historische Zentrum der Region. Neckar-Alb präsentiert sich mit der landschaftlichen Vielfalt des Neckartales, des Albvorlandes und der Schwäbischen Alb. Neben natürlichen Besonderheiten punktet sie auch mit kulturhistorischen Reizen. Die Universitätsstadt Tübingen lockt mit ihrer mittelalterlichen Altstadt und einem der besterhaltenen Beginenhäuser Deutschlands und das barocke Fliederstädtchen Haigerloch lädt mit dem ältesten Gotteshaus Hohenzollerns, dem Schloss Haigerloch und dem Atomkellermuseum zu einem Besuch ein. Die grenzüberschreitende Region Donau-Iller im Herzen Europas gehört jeweils zur Hälfte zu Baden-Württemberg und Bayern. Naturräume wie die Schwäbische Alb mit ihren Tälern,. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in Baden-Württemberg: Nordschwarzwald' (7)

Reiseführer Baden-Württemberg - NordschwarzwaldZwischen dem südlichen Freudenstadt, der französischen Grenze im Westen, der Stadt Karlsruhe im Norden und Stuttgart im Osten liegt der Nordschwarzwald, dessen Gipfel die Rheinebene um mehr als 1.000 m überragen. Prägend für die Region Nordschwarzwald im Herzen Baden-Württembergs sind atemberaubende Naturparadiese aus hügeligen und bergigen Landschaften mit romantischen Bächen, weitläufigen Nadelwäldern und ausgedehnten Wiesen. Aber auch Kunst- und Kulturinteressierte kommen bei einem Ausflug zu den beschaulichen Ortschaften dieser Region mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten auf ihre Kosten. Da sind beispielsweise die über 900 Jahre alte Benediktinerabtei in Alpirsbach, das Haus des Gastes, ein eindrucksvolles Badgebäude in Bad Wildbad oder der größte umbaute Marktplatz Deutschlands in Freudenstadt. Liebevoll und fachkundig. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in Baden-Württemberg: Hochschwarzwald'(8)

Reiseführer Baden-Württemberg 8 HochschwarzwaldDie Region Hochschwarzwald - Baar - Heuberg mit den Landkreisen Rottweil und Tuttlingen sowie dem Schwarzwald-Baar-Kreis grenzt an den Schweizer Kanton Schaffhausen. Sie erstreckt sich vom im Westen gelegenen Hochschwarzwald bis zur Schwäbischen Alb mit dem Großen Heuberg. Von den vielen sehenswerten Gebäuden sind vor allem die Ruine der Schenkenburg, eine der ältesten Burgen im Kinzigtal, das spätbarocke Augustinerkloster in Oberndorf am Neckar mit kunstvollen Deckenfresken oder eines der ältesten Renaissanceschlösser Süddeutschlands, das Wasserschloss Glatt in Sulz am Neckar, erwähnenswert. Aber auch Kunst- und Kulturinteressierte kommen bei einem Ausflug zu den beschaulichen Ortschaften dieser Region mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten auf ihre Kosten. Da sind beispielsweise die über 900 Jahre alte Benediktinerabtei in Alpirsbach. Von der. ...

Reiseführer 'Sehenswertes im Allgäu'

Das Allgäu gehört zu den beliebtesten Urlaubsregionen in Deutschland. Seine abwechslungsreiche Natur- und Kulturlandschaft zieht zahlreiche Gäste an, die die vielseitigen Aktivitäten vom Alpin- bis zum Wassersport und die kulturellen und kunstgeschichtlichen Sehenswürdigkeiten schätzen. Neben den weltberühmten Königsschlössern ziehen prachtvolle Kirchen und Klöster die Besucher in ihren Bann. Zu entdecken sind auch viele gut erhaltene und liebevoll restaurierte historische Altstädte. Bereits die Römer nutzten die Vorteile der Region, bauten Straßen und Gutshöfe, deren Reste ausgegraben und zugänglich gemacht wurden. Die einmalige landschaftliche Vielfalt des Allgäus mit seinen Bergen, Seen und Naturdenkmälern bietet Ruhe suchenden und aktiven Naturliebhabern attraktive Angebote. Herrliche Wälder, Blumenwiesen, Wasserfälle und sanfte Hügel laden zu ausgiebigen Wanderungen ein. ...

Reiseführer: Bayerischer Wald

Walder-Verlag Reisetipps-Europa Reiseführer: Bayerischer WaldDer Bayerische Wald liegt im Grenzgebiet von Bayern und Tschechien in Niederbayern und der Oberpfalz. Das fast 100km lange Mittelgebirge ist ein Rest der ältesten variskischen Gebirgsfaltungen und wird dem Böhmischen Massiv zugeordnet. Die höchste Erhebung ist mit 1456m ü. M. der Große Arber. Weitere hohe Berge sind der Große Falkenstein, der Lusen und der Große Rachel. Bereits 1970 gründete der Freistaat Bayern mit dem Nationalpark Bayerischer Wald den ersten Nationalpark in Deutschland. Dadurch konnte sich das Schutzgebiet in den vergangenen Jahrzehnten gut entwickeln und ähnelt mit seinem dichten Bewuchs fast einem ursprünglichen Urwald. Daneben gibt es zahlreiche Seen und Moore. Der Park, der 1997 von zunächst 130km² auf 240km² erweitert wurde, erstreckt sich in Höhenlagen von 700m bis zu 1450m und bildet mit dem angrenzenden tschechischen Nationalpark. /1W

Reiseführer Baden-Württemberg: Höllentalbahn im Südschwarzwald

Reiseführer Höllentalbahn im SüdschwarzwaldDie kürzeste Weg vom Oberrhein an die Donau führt über Freiburg durchs Höllental nach Neustadt im Schwarzwald, entlang der Gutach nach Löffingen und Hüfingen bis Donaueschingen an der Donau. Schon die spätere Königin Marie-Antoinette nahm vom Kaiserhof in Wien nach Paris mit der Kutsche diesen Weg. 1887 wurde auf dieser Route die Höllentalbahn gebaut. Es ist auch heute noch die kürzeste Strecke, wenn auch mit vielen Kurven auf der Östlichen Höllentalbahn. In Donaueschingen trifft die Höllentalbahn auf die Schwarzwaldbahn, die Offenburg an der Rheinstrecke Karlsruhe -- Basel mit Konstanz am Bodensee verbindet. Besonders sehenswert ist Freiburg am Ausgangspunkt der Bahnstrecke. Mit seinen zahlreichen historischen Gebäuden wie dem spätromanischen Münster, dem spätgotischen Kaufhaus und den fünf mittelalterlichen Stadttoren bietet die Stadt. ...

Reiseführer 'Sehenswertes Romantische Straße: Würzburg - Rotenburg - Füssen'

Reiseführer Deutschland Romantische StraßeDie Romantische Straße ist die älteste und eine der beliebtesten Ferienstraßen Deutschlands. Die 413km lange Ferienstraße verläuft von Würzburg im Westen Frankens ins bayerische Schwaben nach Füssen. Bereits 1950 wurde sie eingerichtet und stellt seitdem eine attraktive Sightseeing-Route besonders für ausländische Touristen dar. Auf dem Weg von Würzburg nach Füssen führt die Romantische Straße durch einzigartige Landschaften mit herausragenden kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten, romantischen Flusstälern und Bergen. Das Landschaftsbild wechselt von Flusstälern mit fruchtbarem Ackerland zu Wäldern, Wiesen und schließlich den Bergen. Die bekanntesten Orte an der Romantischen Straße sind die Bischofs- und Barockstadt Würzburg mit der Würzburger Residenz, Rothenburg ob der Tauber hoch über dem Taubertal, das idyllische Städtchen Dinkelsbühl mit seinem reizvollen,. ...

Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Deutschen Burgenstraße'

Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Deutschen Burgenstraße'Die Burgenstraße ist eine der ältesten deutschen Ferienstraßen, die bereits 1954 als touristische Arbeitsgemeinschaft gegründet wurde und als einzige in Ost-West-Richtung verläuft. Sie beginnt in Mannheim und durchquert die Regionen Rhein-Neckar - Heilbronn-Franken, die Region Mittelfranken, die Region Oberfranken und führt bis Bayreuth. Erst führte sie nur bis Nürnberg, wurde 1994 bis Prag verlängert und umfasst nun mehr als 1000km. Von der Konzeption her ist sie nicht als durchgängige Reiseroute angelegt. Sie zielt auf Touristen, die in kleinen Gruppen Interesse an den Attraktionen links und rechts der Straße haben. Über 70 romantische Burgen, märchenhafte Schlösser und Residenzen säumen wie glanzvolle Perlen den Weg und präsentieren sich als eindrucksvolle Zeugen der Vergangenheit. Mittelalterliche Stadtbilder, Klöster, kirchliche und profane Bauten verschiedenster. ...

Reiseführer 'Sehenswertes entlang des Neckars'

Reiseführer entlang des NeckarsViele sehenswerte malerische Orte und Städte mit langer historischer Entwicklung liegen am Neckar. Um diese zu erkunden, lohnt eine Tour von den Höhen des Schwarzwalds entlang des Neckars durch viele kleine Orte zu den Großstädten Stuttgart, Heilbronn und Mannheim bis zur Mündung in den Rhein. Der Neckar hat eine Länge von 362km. Er entspringt auf der Baar bei Villingen-Schwenningen auf 705m ü.M. Zunächst fließt er zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb nach Nordosten, ab dem 'Neckarknie' bei Plochingen nordwestwärts bis nordwärts durch die Ballungsräume von Stuttgart und Heilbronn, dann ab Eberbach im Odenwald westwärts bis Heidelberg und schließlich in der Oberrheinischen Tiefebene nordwestwärts bis Mannheim. Hier mündet er auf 88m ü.M. in den Rhein. Der Neckar ist von Plochingen abwärts durch Staustufen schiffbar. Er fließt fast nur durch. ...

Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Donau'

Reiseführer DonauDie beiden Quellflüsse Brigach und Breg vereinigen sich bei Donaueschingen in Baden-Württemberg und bilden von dort an die Donau. Bis zur Mündung ins Schwarze Meer legt sie fast 2900km durch zehn europäische Länder zurück. Ihre wichtigsten Zuflüsse sind Iller, Lech, Isar, Inn, Enns, March, Waag, Drau, Theiß, Save, Große Morawa, Olt und Prut. Bereits für die Römer war die Donau ein wichtiger Grenzfluss, aber auch wie in den weiteren Jahrhunderten Verkehrs- und Wirtschaftsweg. Über die Donau und an ihr entlang erschlossen irische Mönche den Osten. Es gründeten sich mächtige Abteien und Klöster an strategisch günstigen Plätzen und wurden zu Keimzellen der europäisch-christlichen Zivilisation. Hierzu zählen die Erzabtei Beuron und die am Eingang zur klammartigen Weltenburger Enge errichtete Abtei Weltenburg. Bedeutende Bauwerke wie das Fürstenschloss der Hohenzollern in Sigmaringen, das. ...

Reiseführer 'Sehenswertes am Hochrhein, Stein am Rhein -- Schaffhausen -- Basel - Baden-Württemberg

Walder-Verlag Reisetipps-Europa Hochrhein, Stein am Rhein -- Schaffhausen -- BaselIn weiten Teilen bildet der Hochrhein die Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz. Im Norden erhebt sich der Schwarzwald und im Süden breitet sich das Schweizer Mittelland mit den Kantonen Aargau, Zürich und Thurgau aus. Auf einer Strecke von etwa 140km überwindet der Fluss 143 Höhenmeter von Stein am Rhein bis Basel. Allein in Schaffhausen am Rheinfall werden auf einer Breite von 150m 22m überwunden. Der Rhein verlässt den Untersee bei Stein am Rhein und fließt als Hochrhein duch Diessenhofen, Schaffhausen, Waldshut, Laufenburg und Bad Säckingen bis nach Basel, wo er am Rheinknie aus seiner strikten Ost-West-Richtung mit einem 90°-Knick gen Norden abbiegt. Der natürliche Flusslauf durch teilweise enge schluchtartige Passagen wird von zahlreichen Wasserkraftwerken unterbrochen. Malerische Flussschlingen blieben beim Koster Rheinau, bei Koblenz und Tössegg erhalten. Die. ...

Reiseführer Deutsche Uhrenstraße - Baden-Württemberg

Reiseführer Deutsche UhrenstraßeDie Deutsche Uhrenstraße ist eine themenorientierte Ferienstraße, die auf 320km Länge durch Schwarzwald und Baar führt. Seit 1992 bringt sie interessierten Besuchern die Schwarzwälder Uhrenherstellung näher. Die Landschaften des mittleren und südlichen Schwarzwaldes und der Baar am Ostrand des Mittelgebirges bilden dazu einen eindrucksvollen Rahmen. Thematisch orientiert sich die Streckenführung an der Geschichte der Schwarzwälder Uhren, die bereits im 17. Jahrhundert beginnt und zwischen dem 18. und 20. Jahrhundert ihre höchste Blütezeit erreichte. Die Entwicklung startete mit oft schmucklosen Zeitmessern. Nach und nach wurden die hölzernen Bauteile durch Metall ersetzt, wodurch die Uhren präziser und komplexer wurden. Die typischen Uhren der Anfangszeit wiesen Lackschilder und Schlagwerke auf. Erste Kuckucksuhren gibt es seit etwa 1850. An die Tradition des. ...

Reiseführer 'Sehenswertes am Bodensee - Baden-Württemberg

Reiseführer BodenseeDer Bodensee im Voralpenland wird von Ost nach West vom Rhein durchflossen. An den Bodensee grenzen auf deutscher Seite die Regionen Allgäu mit Lindau, Friedrichshafen mit dem Bodenseekreis und die Region Konstanz. Gegenüber am Schweizer Ufer liegen die Kantone Thurgau und Schaffhausen mit dem romantischen Stein am Rhein. Ganz im Osten grenzt Österreich an den Bodensee. Hier liegt die Stadt Brengenz im Bundesland Vorarlberg. Viele Sehenswürdigkeiten reihen sich rund um den Bodensee. Er bietet eine große Vielfalt an Ausflugszielen. Neben den Highlights wie die Blumeninsel Mainau, die Pfahlbauten in Unteruhldingen, die Insel Lindau und die Festspiele in Bregenz gibt es kleine und große Familienparks und Vergnügungsparks, Schlösser, Museen und historische Bauwerke. Der Name 'Bodensee' lässt sich auf den Ort Bodman zurückführen. Hier lag im frühen. ...

Reiseführer Schiffstour Bodensee: Konstanz -- Bregenz

Reiseführer Schiffstour BodenseeDiese attraktive Schiffstour auf dem Bodensee führt entlang des deutschen Ufers von Konstanz bis zum österreichischen Bregenz. Vom Hafen in Konstanz mit dem historischen Konzilsgebäude und der spektakulären Statue der Imperia geht es zunächst direkt über den See nach Meersburg. Auf einer Schleife durch den Obersee werden Unteruhldingen mit dem berühmten Pfahlbaumuseum, Überlingen mit seiner historischen Altstadt und die Blumeninsel Mainau mit dem über den See aufragenden Barockschloss angesteuert, bevor es zurück nach Meersburg mit seiner mittelalterlichen Silhouette geht. Von hier führt der Kurs entlang des nördlichen Ufers. Die nächsten Anlegestellen sind Hagnau, Immenstaad und Friedrichshafen mit seiner mächtigen Schlosskirche und dem Zeppelinmuseum. Über Eriskirch, Langenargen mit dem malerischen Schloss Montfort, Kressbronn, Nonnenhorn und Wasserburg ...

Reiseführer Schiffstour Bodensee: Rorschach -- Meersburg

Reiseführer Schiffstour Bodensee - Rorschach -- MeersburgDiese Schiffstour über den Bodensee führt von Rorschach am Schweizer Ufer entlang nach Kreuzlingen. Der Hafen in Rorschach liegt direkt am historischen Kornhaus. Nächster Halt am südlichen Ufer ist Horn mit seinem kleinen Schloss. Reichlich römische Relikte des ehemaligen Kastells und eine sehenswerte historische Altstadt mit alten Kirchen und dem fürstbischöflichen Schloss sind in Arbon zu besichtigen. Anmutige Fischerorte reihen sich weiter die Strecke entlang bis Kreuzlingen mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Von dort kreuzt die Route quer über den See und nimmt Kurs auf Uhldingen-Mühlhofen im Obersee. Nach kurzem Halt in Unteruhldingen mit dem berühmten Pfahlbaudorf und Museum wendet sich das Schiff westwärts zur Insel Mainau mit den außergewöhnlichen Garten- und Parkanlagen und dem majestätisch über dem See aufragenden Barockschloss. Wieder über den See wird als Ziel. ...

Reiseführer Schiffstour Bodensee: Konstanz -- Schaffhausen

Reiseführer Schiffstour Bodensee - Konstanz -- SchaffhausenDiese eindrucksvolle Route von Konstanz nach Schaffhausen führt durch den Untersee des Bodensees und ab Stein am Rhein entlang des Hochrheins bis nach Schaffhausen. Sie startet bereits in Kreuzlingen am Schweizer Ufer, legt dann aber zunächst in Konstanz an, um dann durch die Engstelle in den Untersee einzumünden. Vorbei an Gottlieben mit seinem Schloss und Ermatingen wird die Insel Reichenau angesteuert. Dabei bieten sich Ausblicke zur spätkarolingischen Kirche in St. Georg in Oberzell mit ihren Wandmalereien und dem Schloss Königsegg in Mittelzell. Nun geht die Fahrt zurück ans Schweizer Ufer nach Salenstein mit seinen zahlreichen Schlössern. Über Berlingen, noch schweizerisch, geht es zurück ins deutsche Gaienhofen. Der Nächste Anleger liegt wieder in der Schweiz im mittelalterlichen Steckborn. Es folgen mehrere Wechsel zum nördlichen und südlichen Ufer, bevor das. ...

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Redaktion: Ingrid Walder und Achim Walder
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Text: Ingrid Walder und freie Mitarbeiter*innen und Mitarbeiter*innen des Walder-Verlags
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