Reiseführer 'Sehenswertes Baden-Württemberg 1'
* sehenswert, wenn am Reiseweg
** sehr sehenswert, lohnt einen Abstecher
*** besonders sehenswert, ist einen mehrstündigen Aufenthalt wert
Zwischen den sanften Höhen des oberschwäbischen Hügellandes und dem glitzernden Spiegel des Bodensees entfaltet sich eine Kulturlandschaft von außergewöhnlicher Vielfalt. Die Region Bodensee-Oberschwaben verbindet historische Städte mit jahrhundertealter Bausubstanz, bedeutende Klöster und Schlösser mit lebendiger Museumslandschaft und bietet in ihren abwechslungsreichen Naturräumen eindrucksvolle Erlebnisse. In der Region Friedrichshafen und entlang des nördlichen Bodenseeufers begeistern Orte wie Meersburg mit seiner mittelalterlichen Burg, das barocke Salem, die Pfahlbauten von Uhldingen-Mühlhofen oder das zeppelinhistorisch geprägte Friedrichshafen. Die Höhenzüge über dem See, etwa bei Heiligenberg oder Sipplingen, eröffnen weite Ausblicke über die Kulturlandschaft bis zu den Alpen. Im Hinterland rund um Tettnang, Überlingen, Kressbronn und Markdorf mischen sich Landwirtschaft, reiche Geschichte und architektonische Sehenswürdigkeiten. Weiter nördlich führen zahlreiche Wege durch die von Klöstern, Schlössern und stillen Dörfern geprägte Region Sigmaringen. Die mächtige Hohenzollern-Residenz über der Donau in Sigmaringen, die Klosteranlagen in Beuron oder die archäologische Fundstätte der Keltenstadt Heuneburg geben der Landschaft ein unverwechselbares Gesicht. Auch kleinere Orte wie Veringenstadt, Gammertingen oder Inzigkofen bergen wahre Entdeckungen. Östlich davon öffnet sich die Region Ravensburg mit ihren Handelsstädten, Kurorten und kulturellen Kleinoden. Ravensburg selbst beeindruckt mit vollständig erhaltener Altstadt, Wangen und Wolfegg bewahren historisches Flair und bedeutende Museen, während Bad Waldsee und Bad Wurzach für ihre Kurtradition bekannt sind. Isny, Leutkirch und Weingarten ergänzen das Bild einer Region, die Geschichte, Natur und Kultur in seltener Harmonie vereint. Dieser Reiseführer lädt ein, die sehenswerten Orte der Region Bodensee-Oberschwaben neu zu entdecken – von stillen Gassen und mächtigen Türmen bis zu prächtigen Schlossfassaden und barocken Kirchenräumen, von historischen Altstädten bis zu weiten Seenlandschaften und geheimnisvollen Mooren. (c)WV
Weitere Tipps und Bilder zur Region im Reiseführer 'Sehenswertes in Baden-Württemberg'
Reisetipps-Europa - Walder-Verlag
Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
Die Veröffentlichung dieser Reiseführer erfolgt nicht zu kommerziellen Zwecken. Unsere Absicht ist vielmehr, vielen Besuchern und Lesern die vielfältigen Sehenswürdigkeiten in Europa näher zu bringen.
Unsere Reiseführer sind auch als gedruckte Broschüre erhältlich – beispielsweise "Sehenswertes entlang des Neckars".
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Reiseführer: Sehenswertes rundum den Bodensee - als Taschenbuch
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Reiseführer Sehenswertes rund um den Bodensee
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Bodensee Schiffstour von Konstanz nach Bregenz
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Reiseführer 'Sehenswertes Bermatingen - Region Friedrichshafen
Reiseführer 'Sehenswertes Bermatingen - Region Friedrichshafen
Bermatingen in der Region Friedrichshafen, heute ein staatlich anerkannter Erholungsort, kann auf eine frühe Geschichte bis ins Jahr 779 zurückblicken und entstand aus freien alemannischen Siedlungen, die sich im 5. bis 7. Jahrhundert in der ehemaligen römischen Provinz Vindelicia entwickelten. Die historische Altstadt dokumentiert eindrucksvoll diese lange Siedlungskontinuität mit zahlreichen Fachwerkhäusern und erhaltenen Klosterhöfen, die auf die enge Verbindung mit geistlichen Grundherrschaften hindeuten. Das Rathaus, ein markantes Gebäude mit offener Erdgeschosslaube und charakteristischem Zwiebeltürmchen aus dem Jahr 1745, prägt als Zentrum der Ortsverwaltung und architektonisches Schmuckstück das Ortsbild. Der Torkel, ein historisches Kelterhaus aus der Weinbauzeit, zeugt von der jahrhundertelangen Bedeutung des Rebenanbaus und steht als Symbol für das traditionsreiche Winzerhandwerk in Bermatingen. Die Kirche St. Georg, ein einschiffiger Sakralbau mit spätgotischen Elementen, wurde mehrfach umgebaut und birgt kunstvolle Wandmalereien und barocke Ausstattung, die auf die religiöse und kulturelle Bedeutung des Orts hinweisen. Die St. Jakobus-Kapelle, ein kleiner, ruhiger Andachtsort inmitten der Natur, diente seit dem Mittelalter Pilgern als Zwischenstation auf dem Jakobsweg und stellt mit ihrer schlichten romanischen Architektur und gotischen Ausmalung ein stilles Zeugnis des Glaubens dar. Die Landschaft rund um Bermatingen ist geprägt von fruchtbaren Rebhängen, Mischwäldern am Gehrenberg und sanften Hügeln bis hin zum Höhenzug des Höchsten, was der Region eine reizvolle, fast parkartige Anmutung verleiht. Die Nähe zum Bodensee bestimmt das milde Klima, das Obst- und Weinbau begünstigt, und bietet zugleich ein abwechslungsreiches Naturerlebnis zwischen See, Wald und Weide. Besonders hervorzuheben ist der Premiumwanderweg Bermatinger WaldWiesen, einer der vier BodenseeLandGänge, der auf gepflegten Wegen durch Streuobstwiesen, lichte Wälder und mit Ausblicken auf den See führt und das Gefühl vermittelt, stets nur wenige Schritte vom Wasser entfernt zu sein. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Bermatingen - Touristinformation - Salemer Str. 1 D-88697 Bermatingen. Tel. +49(0)7544-9502-13
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Reiseführer 'Sehenswertes Friedrichshafen - Region Friedrichshafen
Reiseführer 'Sehenswertes Friedrichshafen - Region Friedrichshafen
Reiseführer 'Sehenswertes Friedrichshafen - Region Friedrichshafen
Friedrichshafen am Bodensee, Messe- und Zeppelinstadt in der gleichnamigen Region, besitzt eine außergewöhnlich reiche Geschichte, die bis in die Jungsteinzeit zurückreicht, denn bereits um 3000 v. Chr. finden sich erste Spuren menschlicher Besiedlung am Ufer des Sees. Im Mittelalter gehörten die beiden Orte Buchhorn und Hofen zu den wichtigsten Siedlungen, bevor König Friedrich I. 1811 den neuen Stadtnamen Friedrichshafen verlieh und damit die Grundlagen für eine moderne Stadtentwicklung schuf. Das barocke Schloss entstand aus dem ehemaligen Benediktinerkloster Hofen und wurde später zur Sommerresidenz der württembergischen Könige umgebaut, wobei es seine elegante klassizistische Gestalt mit Seezugang bewahrte. Die Schlosskirche mit ihren charakteristischen Doppeltürmen aus rötlichem Rorschacher Sandstein zählt zu den bedeutendsten barocken Sakralbauten am nördlichen Bodenseeufer. Der Hafen, als historisches und funktionales Zentrum der Stadt, diente über Jahrhunderte hinweg dem Handel, der Fischerei und heute vor allem dem Tourismus. Vom Moleturm aus, einem modernen Aussichtsturm aus Stahl mit gläserner Plattform, eröffnet sich ein weiter Blick über den See bis zu den Alpen. Die Kirche St. Nikolaus geht auf mittelalterliche Ursprünge zurück, wurde im 19. Jahrhundert neugotisch umgestaltet und bewahrt eindrucksvolle Glasfenster und ein monumentales Deckengemälde. Das Zeppelin Museum dokumentiert umfassend die Geschichte der Luftschifffahrt und präsentiert neben technischen Exponaten auch eine bedeutende Kunstsammlung aus Südwestdeutschland, darunter Werke der Klassischen Moderne. Im Zentrum steht eine begehbare Rekonstruktion eines Teils des Luftschiffs LZ 129 Hindenburg, die die gigantischen Ausmaße und den technischen Fortschritt jener Zeit unmittelbar erfahrbar macht. Ergänzt wird das technische Erbe durch das Dornier Museum, das mit rund 400 Exponaten die Entwicklung der Luft- und Raumfahrt beleuchtet und eindrucksvolle Originalmaschinen in Hangar-Atmosphäre zeigt. Auch das Schulmuseum mit original eingerichteten Klassenzimmern aus drei Epochen erlaubt einen Blick in die Alltagsgeschichte des Lernens. Einen einzigartigen Perspektivwechsel bietet ein Rundflug mit dem Zeppelin NT, der in Friedrichshafen gefertigt wird und bei gutem Wetter Ausblicke über die gesamte Region bis zu den Alpen erlaubt. Die Uferpromenade mit ihren Parkanlagen, die Nähe zu Obstplantagen und Weinbergen sowie das milde Seeklima machen Friedrichshafen auch landschaftlich zu einem besonders reizvollen Ort, in dem Technik, Geschichte und Natur in eindrucksvoller Weise zusammentreffen. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro:
Tourist-Information Friedrichshafen
Bahnhofplatz 2, 88045 Friedrichshafen, Tel. +49(0)7541 20355444, tourist-info@friedrichshafen.de, www.tourismus.friedrichshafen.de
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Reiseführer 'Sehenswertes Hagnau - Region Friedrichshafen
Reiseführer 'Sehenswertes Hagnau - Region Friedrichshafen
Reiseführer 'Sehenswertes Hagnau - Region Friedrichshafen
Hagnau in der Region Friedrichshafen, ein traditionsreiches Winzer- und Fischerdorf am nördlichen Ufer des Bodensees, blickt auf eine lange Siedlungsgeschichte zurück, die bis in die Jungsteinzeit reicht. Schon früh war das Gebiet durch Klöster und geistliche Grundherrschaften geprägt, deren Einfluss sich bis heute im Ortsbild zeigt. Die historische Altstadt mit engen Gassen und gepflegten Fachwerkbauten dokumentiert eindrucksvoll die Entwicklung des Dorfes vom mittelalterlichen Hofverbund zur eigenständigen Gemeinde. Das Rathaus, einst Teil eines Klosterhofs, wurde im 19. Jahrhundert in klassizistischer Form umgebaut und dient seitdem als Zentrum der örtlichen Verwaltung. Der Torkel, eine historische Weinpresse aus dem 18. Jahrhundert, erinnert an die große Bedeutung des Weinbaus, der durch die Gründung der ersten Winzergenossenschaft Badens im Jahr 1881 unter der Leitung von Pfarrer Heinrich Hansjakob eine bis heute anhaltende Renaissance erlebte. Der Schussenrieder Hof, ein ehemaliger Klosterhof mit charakteristischem Walmdach und massiven Steinmauern, zeugt von der landwirtschaftlichen Nutzung durch das Prämonstratenserkloster Schussenried. Der Irseer Hof, ursprünglich Besitz des gleichnamigen Klosters in Bayerisch-Schwaben, zeigt in seinem langgestreckten Baukörper und dem barocken Eingangserker typische Elemente klösterlicher Bauweise am Bodensee. Die Umgebung Hagnaus ist geprägt von sanft abfallenden Rebhängen, Streuobstwiesen und der offenen Uferzone zum Bodensee hin, was dem Ort ein besonders mildes und ausgeglichenes Seeklima verleiht. Die Nähe zum See sowie die gepflegte Kulturlandschaft mit alten Obstsorten, Rebterrassen und Blickachsen auf die Alpen verleihen Hagnau eine eindrucksvolle landschaftliche Qualität, die Natur und Kultur in harmonischem Einklang zeigt. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Hagnau - Touristinformation - Seestr. 16 - Hagnau am Bodensee, Tel. +49(0)7532-4343-43 - www.hagnau.de
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Reiseführer 'Sehenswertes Heiligenberg - Region Friedrichshafen
Reiseführer 'Sehenswertes Heiligenberg - Region Friedrichshafen
Heiligenberg in der Region Friedrichshafen erhebt sich auf einem sonnigen Hochplateau oberhalb des Bodensees und bietet durch seine exponierte Lage ganzjährig eindrucksvolle Ausblicke auf den See und das Alpenpanorama. Bereits im Mittelalter war der Ort von strategischer Bedeutung und wurde ab dem 13. Jahrhundert von den Grafen von Heiligenberg geprägt, die später mit dem Haus Fürstenberg verbunden wurden. Das Schloss Heiligenberg, das heutige Wahrzeichen des Ortes, entstand ab dem 16. Jahrhundert als repräsentativer Renaissancebau und wurde auf den Fundamenten einer mittelalterlichen Burg errichtet. Besonders bemerkenswert ist der große Rittersaal mit seiner reichen Kassettendecke aus dem Jahr 1580, einem der bedeutendsten Kunstwerke dieser Art in Deutschland. Das Schloss, bis heute im Besitz der Fürstenfamilie zu Fürstenberg, vereint repräsentative Architektur mit hochkarätiger Kunstgeschichte und dokumentiert zugleich die politische Bedeutung des Hauses im Südwesten des Reiches. In der Schlossanlage finden sich weitere Bauten aus verschiedenen Jahrhunderten, die den Wandel von einer Wehrburg zum fürstlichen Residenzschloss nachzeichnen. Südlich des Ortes liegt auf einer Anhöhe die Kapelle Hermannsberg, ein schlichter barocker Bau mit gewölbtem Innenraum, dessen Lage und Ausrichtung einen stillen Rückzugsort inmitten der Landschaft bildet. Als Ort geistlicher Besinnung ist die Kapelle bis heute eng mit der religiösen Tradition der Region verbunden. Die Landschaft rund um Heiligenberg ist geprägt von bewaldeten Höhenzügen, offenen Wiesen und kleinstrukturierten Landwirtschaftsflächen, die sich über das Hochplateau bis zu den Steilhängen des Bodensees erstrecken. Die besondere Höhenlage sorgt für klare Luftverhältnisse und lange Sonnenscheindauer, während die offene Topografie weite Sichtachsen in alle Richtungen erlaubt. Heiligenberg ist damit nicht nur ein Ort bedeutender Geschichte und Architektur, sondern auch ein Naturraum mit hoher Aufenthaltsqualität. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Immenstaad - Region Friedrichshafen
Reiseführer 'Sehenswertes Immenstaad - Region Friedrichshafen
Immenstaad in der Region Friedrichshafen entwickelte sich aus frühmittelalterlichen Siedlungen und war im Laufe der Jahrhunderte stark vom Wein- und Obstanbau geprägt, der dem Ort bis heute seinen charakteristischen Reiz verleiht. Die Geschichte des Ortes ist eng mit der Präsenz mehrerer Adelssitze verbunden, darunter das Schloss Hersberg, ein barocker Klosterbau, der später zum Schloss umgestaltet wurde und heute als Bildungsstätte dient. Schloss Kirchberg geht auf eine mittelalterliche Anlage zurück und wurde im 18. Jahrhundert im Stil des Spätbarock neu errichtet, mit einer markanten Freitreppe und Mansarddach. Schloss Helmsdorf, mit malerischem Blick auf den See, diente lange Zeit als Landsitz und weist klassizistische Elemente auf. Die Kirchen St. Jodokus, Mariä Himmelfahrt sowie St. Oswald und St. Otmar stehen exemplarisch für die kirchliche Entwicklung Immenstaads. St. Jodokus, im Ortsteil Kippenhausen, besitzt einen romanischen Turm und gotisches Langhaus, während Mariä Himmelfahrt mit ihrer barocken Ausstattung und dem Zwiebelturm ein bedeutendes Zeugnis frühneuzeitlicher Sakralarchitektur darstellt. Die Pfarrkirche St. Oswald und St. Otmar, mit Wurzeln im Hochmittelalter, wurde im 19. Jahrhundert neugotisch umgestaltet. Das Heimatmuseum im Haus Montfort zeigt regionale Alltagsgeschichte, historische Objekte und Dokumente zur Entwicklung Immenstaads. Ein besonders anschaulicher Zugang zur Kulturlandschaft ist der Apfel- und Weinspazierweg, der die Ortsteile verbindet und entlang von Streuobstwiesen, Weinbergen und Infotafeln zur regionalen Landwirtschaft führt. Die Lädine, ein originalgetreuer Nachbau eines historischen Lastenseglers, ist ein maritimes Denkmal am Seeufer und macht die traditionelle Schifffahrt auf dem Bodensee lebendig erfahrbar. Die Umgebung von Immenstaad ist geprägt von sanftem Hügelland, gepflegten Rebhängen und weiten Ausblicken bis zu den Alpen. Der Hochberg zwischen Immenstaad und Kippenhausen zählt mit seinen 454 Metern zu den schönsten Aussichtspunkten über See und Alpen und bietet ein eindrucksvolles Panorama. Die Kombination aus kulturellem Erbe, ländlicher Struktur und landschaftlicher Offenheit macht Immenstaad zu einem besonders vielschichtigen Ort am Bodensee. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Immenstaad Touristinformation - Zimmermannstr. 1 - 88090 Immenstaad, Tel. +49(0)7545-201.111
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Reiseführer 'Sehenswertes Kressbronn - Region Friedrichshafen
Reiseführer 'Sehenswertes Kressbronn - Region Friedrichshafen
Kressbronn in der Region Friedrichshafen wurde erstmals im Jahr 799 urkundlich erwähnt und entwickelte sich über die Jahrhunderte von einer landwirtschaftlich geprägten Siedlung zu einem kulturell vielfältigen Ort mit starker Bindung zum See und zur regionalen Entwicklung des Bodenseeraums. Besonders im 19. Jahrhundert prägten der Eisenbahnanschluss und der florierende Hopfenanbau die wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinde. Das Museum im Schlössle befindet sich in einem ehemaligen Patrizierhaus aus dem 18. Jahrhundert und beherbergt eine außergewöhnliche Sammlung von 15 detailgetreuen Modellen barocker Prunkschiffe, die auf eindrucksvolle Weise die höfische Repräsentationskultur zur Zeit des Absolutismus veranschaulichen. In unmittelbarer Nähe zeigt das Museum Lände, in einer ehemaligen Verladestation am Seeufer, wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Kunst und dokumentiert damit die künstlerische Lebendigkeit des heutigen Kressbronn. Die Kabelbrücke, ein eleganter Fußgängersteg über die Argen mit markanter Seilführung und klarer Stahlarchitektur, verbindet nicht nur Ortsteile, sondern setzt auch einen modernen Akzent im Landschaftsbild. Das ehemalige Schloss Giessen war einst im Besitz der Grafen Montfort und später der Reichsabtei Weingarten, wurde im 17. Jahrhundert im Stil des Frühbarock neu errichtet und diente lange als Verwaltungs- und Gutshof. Heute erinnern nur noch Teile des Ensembles und der Schlosspark an die einstige Anlage. Sakrale Bauwerke wie die St. Eligiuskapelle, deren Ursprünge bis ins Mittelalter zurückreichen, und mehrere Dorfkirchen ergänzen das architektonische Erbe und geben Einblick in die religiöse Prägung der Gemeinde. Die umgebende Landschaft von Kressbronn ist durch den Einfluss des Bodensees und der Argen geprägt, mit fruchtbaren Feldern, Apfelplantagen, Rebhängen und sanften Höhenzügen, die bei klarer Sicht den Blick bis zu den Alpen freigeben. Die naturnahe Lage und die Verbindung von Tradition, Technik und Gegenwartskunst machen Kressbronn zu einem vielschichtigen Ort am nördlichen Seeufer. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Kressbronn-Touristinformation - Im Bahnhof, 88079 Kressbronn, Tel. +49(0)7543-9665-0
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Reiseführer 'Sehenswertes Langenargen - Region Friedrichshafen
Reiseführer 'Sehenswertes Langenargen - Region Friedrichshafen
Langenargen in der Region Friedrichshafen kann auf eine kontinuierliche Siedlungsgeschichte seit der Römerzeit zurückblicken, wie archäologische Funde belegen. Die erste schriftliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 770 in einer Schenkungsurkunde an das Kloster St. Gallen, was auf eine frühe Bedeutung des Ortes im kirchlichen und wirtschaftlichen Netzwerk Oberschwabens hinweist. Schloss Montfort, das markante Wahrzeichen direkt am Seeufer, wurde 1866 im maurischen Stil auf den Fundamenten einer mittelalterlichen Burg errichtet und diente den Grafen von Montfort sowie später dem württembergischen Königshaus als Repräsentationsbau. Die farbige Fassade, der achteckige Turm und die prächtige Innengestaltung machen es zu einem der ungewöhnlichsten Schlossbauten am Bodensee. Das benachbarte Kavalierhaus, im 18. Jahrhundert als Wirtschafts- und Gästehaus des Schlosses erbaut, bewahrt in seiner klassizistischen Form eine klare architektonische Eleganz. Das Zollhaus, einst als Sitz der Schifffahrts- und Handelsverwaltung genutzt, steht für die wirtschaftliche Bedeutung des Ortes in der Zeit der Bodenseeschifffahrt und dokumentiert die Verbindung zwischen Wasserstraße und regionalem Handel. Die Pfarrkirche St. Martin wurde im 18. Jahrhundert als barocke Saalkirche mit reicher Stuckausstattung und einem hohen Zwiebelturm errichtet, wobei Teile des Vorgängerbaus erhalten blieben. Im ehemaligen Pfarrhaus ist heute ein kleines Museum untergebracht, das Werke aus der Grafschaft Montfort sowie Kunstobjekte aus Langenargen zeigt – von romanischen Plastiken bis zu Kunst der Gegenwart. Die Lage am See prägt das Klima, das durch milde Winter, frühe Frühjahre und reiche Vegetation gekennzeichnet ist. Uferpromenade, Parkanlagen und die Aussicht auf die Alpenkette bieten zu jeder Jahreszeit ein stimmungsvolles Naturerlebnis, das die kulturellen Reichtümer Langenargens in eine besonders reizvolle Landschaft einbettet. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Langenargen-Touristinformation - 88081 Langenargen, Tel. +49(0)7543-9330-92
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Reiseführer 'Sehenswertes Markdorf - Region Friedrichshafen
Markdorf in der Region Friedrichshafen wurde erstmals im Jahr 817 schriftlich erwähnt und entwickelte sich zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert zu einem bedeutenden städtischen Zentrum unter der Herrschaft der Fürstbischöfe von Konstanz. Die historische Altstadt bewahrt bis heute das mittelalterliche Stadtbild mit verwinkelten Gassen, eindrucksvollen Fachwerkbauten und zahlreichen Relikten aus der Zeit, als Markdorf Verwaltungssitz des bischöflichen Amtes Linzgau war. Das Bischofsschloss, eine Residenz des Konstanzer Bischofs aus dem 15. Jahrhundert, erhebt sich markant über dem Altstadtkern und diente sowohl als Wohnsitz wie auch als befestigte Verwaltungszentrale mit repräsentativen Fassaden und spätgotischen Bauelementen. Die weitgehend erhaltene Stadtbefestigung mit Mauerresten und Wehrtürmen zeugt von der Wehrhaftigkeit der Stadt in spätmittelalterlicher Zeit. Der Hexenturm, ein massiver Rundturm mit Schießscharten und Tonnengewölbe, erinnert an die dunkle Epoche der Hexenverfolgung und war im 17. Jahrhundert Teil der Gerichtsbarkeit. Das Ittendorfer Schloss, ein stattlicher Renaissancebau mit polygonalem Treppenturm, wurde im 16. Jahrhundert auf einem Vorgängerbau errichtet und diente als Sommersitz und Verwaltungsgebäude der geistlichen Herrschaft. Es erhebt sich am Hang oberhalb der Stadt und bietet eine beeindruckende Sicht über das Umland bis zum See. Innerhalb der Altstadt sind weitere kunsthistorische Details erhalten, etwa die Schutzmantelkapelle in der Pfarrkirche St. Nikolaus mit spätgotischem Freskenschmuck, das ehemalige Spital mit der Mauritiuskapelle und das Ensemble ehemaliger Winzerhäuser, die die wirtschaftliche Grundlage Markdorfs im Zeitalter des Weinbaus dokumentieren. Die landschaftliche Lage zwischen Gehrenberg und Bodensee verleiht der Stadt ein mildes Klima mit vielfältiger Vegetation, von Rebhängen über Streuobstwiesen bis zu bewaldeten Höhenzügen, die das historische Stadtbild harmonisch umrahmen. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Tourismusgemeinschaft Gehrenberg-Bodensee e.V. - Marktstr. 1, 88677 Markdorf - Tel. 07544/500 294, www.gehrenberg-bodensee.de
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Reiseführer 'Sehenswertes Meersburg - Region Friedrichshafen
Reiseführer 'Sehenswertes Meersburg - Region Friedrichshafen
Reiseführer 'Sehenswertes Meersburg - Region Friedrichshafen
Reiseführer 'Sehenswertes Meersburg - Region Friedrichshafen
Meersburg am Bodensee wurde erstmals im Jahr 988 erwähnt und entwickelte sich unter der Herrschaft der Konstanzer Fürstbischöfe ab dem 13. Jahrhundert zu einer bedeutenden Stadt mit Markt- und Stadtrecht sowie bischöflicher Residenz. Die historische Altstadt, auf einem steilen Hang über dem See gelegen, präsentiert sich als einzigartiges Ensemble mittelalterlicher Gassen, historischer Fassaden und barocker Bauten. Die Burg Meersburg, die älteste bewohnte Burg Deutschlands, wurde ab dem 12. Jahrhundert zum Sitz der Fürstbischöfe ausgebaut und enthält heute ein umfangreiches Museum mit Rittersaal, Waffenkammer, Kapelle, Burgverlies und dem original erhaltenen Arbeits- und Sterbezimmer derDichterin Annette von Droste-Hülshoff, die hier ihre letzten Lebensjahre verbrachte. Das Neue Schloss wurde ab 1712 als fürstbischöfliche Residenz errichtet und zeigt in seinen barocken Prunksälen kunsthistorische Sammlungen, Wandmalereien und wechselnde Ausstellungen, ergänzt durch das Musikzimmer und den Spiegelsaal. Der Hafenbereich von Meersburg bildet das historische Handelszentrum der Unterstadt und bewahrt mit dem Gredhaus ein ehemaliges Lagerhaus, das als zentrales Speditionsgebäude diente und durch seine gotischen Gewölbe beeindruckt. Die erhaltenen Stadttore, darunter das Untertor und das Obertor, markieren die alten Zugänge zur befestigten Stadt und dokumentieren die strategische Funktion Meersburgs in der mittelalterlichen Territorialpolitik. Die Museumslandschaft ist vielfältig: das Fürstenhäusle, ein barockes Lusthaus des Fürstbischofs Jacob Fugger, wurde zur Gedenkstätte für Annette von Droste-Hülshoff umgestaltet; das Haus für Wein, Kultur und Geschichte vermittelt neben historischer Weinkultur auch zeitgenössische Kunst und regionale Kulturgeschichte. Die terrassierten Weinberge an den Steilhängen, ehemals bischöflicher Besitz, prägen die Landschaft bis heute und bringen mehrfach ausgezeichnete Weine hervor. Die exponierte Lage am See, die Sichtachsen zu den Alpen und das milde Mikroklima machen Meersburg zu einem Ort, an dem sich Geschichte, Architektur und Natur in seltener Dichte begegnen. (c)WV
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Deutsche Fachwerkstädte - Route 8 Baden-Württemberg - Süd
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Tourismusinfos/Büro: Gästeinformation Meersburg - Kirchstraße 4 - 88709 Meersburg - info@meersburg.de - Tel. 07532 440 400
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Reiseführer 'Sehenswertes Salem - Region Friedrichshafen
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Salem in der Region Friedrichshafen entwickelte sich seit der Gründung des Zisterzienserklosters im Jahr 1134 durch Mönche aus Lützel im Elsass zu einem bedeutenden geistlichen und wirtschaftlichen Zentrum des südwestdeutschen Raums. Die Abtei Salem, reich ausgestattet durch königliche und bischöfliche Stiftungen, wurde bald zur mächtigsten Zisterze nördlich der Alpen und prägte durch ihre kulturelle, agrarische und politische Einflussnahme weite Teile des Linzgaus. Nach der Säkularisation 1803 ging das Kloster in den Besitz des Hauses Baden über und wurde zum markgräflichen Schloss umgewandelt. Die heutige Schlossanlage Salem gilt als eines der bedeutendsten Kulturdenkmäler in Baden-Württemberg und umfasst neben der gotischen Münsterkirche ein beeindruckendes Ensemble aus Wirtschafts-, Wohn- und Schulgebäuden, die barocke Baukunst mit klösterlicher Funktionalität verbinden. Der frühere Abteipalast wurde zum Wohnsitz der Markgrafen umgebaut und bewahrt bis heute kunsthistorisch wertvolle Interieurs. In den Nebengebäuden ist das markgräfliche Weingut mit einem 1.000 Quadratmeter großen historischen Weinkeller untergebracht, der die lange Tradition des Weinbaus dokumentiert. Das Areal beherbergt zudem das größte Feuerwehrmuseum Europas, das in originalen barocken Ökonomiegebäuden untergebracht ist und historische Löschtechnik vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart präsentiert. Im Ortsteil Mimmenhausen erinnert das Wohnhaus und Atelier von Joseph Anton Feuchtmayer, einem der bedeutendsten süddeutschen Rokoko-Künstler, in musealer Form an Leben und Werk des Stuckateurs und Bildhauers, der zahlreiche Kirchenräume in Oberschwaben prägte. Der Affenberg bei Salem ist ein weitläufiges Freigehege mit über 200 Berberaffen, die sich frei auf dem Gelände bewegen und Besuchern auf Tuchfühlung begegnen. Ergänzt wird die Anlage durch eine Damwildherde und eine große Storchenkolonie, die das ökologische Gleichgewicht und die naturnahe Ausrichtung dieses besonderen Tierparks unterstreichen. Das Salemer Tal mit seinen sanften Hügeln, Streuobstwiesen, Waldflächen und den architektonischen Glanzpunkten rund um die Abtei bietet eine ausgewogene Verbindung von Geschichte, Kultur und Landschaft. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Bodensee-Linzgau Tourismus, Schloss Salem, 88682 Salem, Tel. 07553 917715, www.bodensee-linzgau.de
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Reiseführer 'Sehenswertes Sipplingen - Region Friedrichshafen
Reiseführer 'Sehenswertes Sipplingen - Region Friedrichshafen
Sipplingen in der Region Friedrichshafen kann auf eine lange Siedlungsgeschichte zurückblicken, die bis in die Römerzeit reicht, während die erste urkundliche Erwähnung im 10. Jahrhundert belegt ist. Die historische Altstadt erstreckt sich entlang schmaler Gassen und Hänge über dem westlichen Ufer des Überlinger Sees und bewahrt mit ihren gewölbten Kellern, alten Torkeln und schindelgedeckten Winzerhäusern ein authentisches Ortsbild mit direktem Bezug zur Geschichte des Weinbaus. Die Pfarrkirche St. Martin und Georg, ursprünglich um 1155 errichtet, wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgebaut und erhielt im Barock eine prächtige Ausstattung mit Hochaltar, Stuckdekor und kunstvoll geschnitzter Kanzel, während der romanische Turm erhalten blieb. Die Ruine der Burg Hohenfels, oberhalb des Ortes auf einem bewaldeten Hügel gelegen, war im Mittelalter Stammsitz eines Ministerialengeschlechts und wurde im 17. Jahrhundert aufgegeben. Von den Mauerresten bieten sich heute weite Ausblicke auf See und Hegau. Das historische Rathaus, ein Fachwerkbau mit massivem Sockelgeschoss, beherbergt im Obergeschoss einen repräsentativen Bürgersaal, der einst als Versammlungsort und Gerichtsstube diente. Der denkmalgeschützte Ortskern dokumentiert durch seine gewachsene Struktur und detailreichen Gebäude die Siedlungs- und Sozialgeschichte eines typischen Winzerdorfes am Bodensee. In Sipplingen kreuzen sich zudem Natur und Technik auf besondere Weise: Die Bodensee-Wasserversorgung betreibt hier eine der bedeutendsten Trinkwasserentnahmestellen Europas, aus der täglich mehrere Millionen Menschen mit Wasser versorgt werden. Die geologische Formation des Überlinger Sees mit seinen tiefen, klaren Wasserschichten und die günstige Lage direkt am Steilufer machen Sipplingen zu einem Standort von überregionaler Bedeutung. Die landschaftliche Umgebung mit bewaldeten Höhen, Aussichtspunkten und geschützten Uferzonen verbindet sich mit der historischen Architektur zu einem harmonischen Gesamtbild, das die stille Qualität dieses Ortes eindrucksvoll unterstreicht. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Tourist-Information Sipplingen - Seestraße 3, 78354 Sipplingen - Tel. 07551/94 99 37 -0 - www.sipplingen.de
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Reiseführer 'Sehenswertes Tettnang - Region Friedrichshafen
Reiseführer 'Sehenswertes Tettnang - Region Friedrichshafen
Tettnang in der Region Friedrichshafen wurde im 10. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt und entwickelte sich unter der Herrschaft der Grafen von Montfort ab dem Hochmittelalter zu einem bedeutenden Herrschaftssitz im östlichen Bodenseeraum. Die historische Altstadt mit ihrem klar gegliederten Stadtgrundriss, gepflegten Bürgerhäusern und markanten Profanbauten vermittelt ein anschauliches Bild vom städtischen Leben der Frühen Neuzeit. Das Neue Schloss Tettnang, im 18. Jahrhundert auf den Fundamenten einer älteren Anlage errichtet, zählt zu den bedeutendsten barocken Residenzen Oberschwabens. Besonders hervorzuheben sind die reich stuckierten Prunksäle, das Treppenhaus mit illusionistischen Deckenmalereien und der Festsaal mit seinen kunstvollen Intarsienböden. Vom Schlossgarten und den oberen Etagen bieten sich weite Ausblicke über das Argental, den Bodensee und bis zu den Alpen. Das Alte Schloss diente den Grafen als Verwaltungssitz und wurde im 16. Jahrhundert zum repräsentativen Amtsgebäude erweitert; heute beherbergt es das Rathaus und ist durch seinen charakteristischen Turm ein markanter Bestandteil des Stadtbilds. Die Museumslandschaft der Stadt ist vielfältig: Das Montfortmuseum dokumentiert die Geschichte des gleichnamigen Adelsgeschlechts mit Münzen, Schützenscheiben, Gemälden und einem original erhaltenen Richtschwert. Eine technische Besonderheit ist die sich selbst aufziehende Uhr im alten Rathausturm. Weitere Sammlungen wie das Hopfenmuseum mit seiner Darstellung der regionalen Landwirtschaft und das Elektronikmuseum im ehemaligen Torschloss zeigen anschaulich die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt von der Hopfenstadt zur Industriestadt. Die landschaftliche Umgebung von Tettnang ist geprägt durch das sanft gewellte Argental mit Streuobstwiesen, Hopfengärten und bewaldeten Höhen. Der Geowanderweg führt durch diese abwechslungsreiche Kulturlandschaft und vermittelt mit Schautafeln geologische und naturkundliche Informationen zur Entstehung des Bodenseebeckens. In Tettnang verbinden sich geschichtliche Tiefe, künstlerische Zeugnisse und landschaftlicher Reiz zu einem facettenreichen Gesamtbild. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Überlingen - Region Friedrichshafen
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Überlingen am Bodensee wurde bereits im Jahr 770 als karolingischer Fronhof in einer Urkunde des Klosters St. Gallen erwähnt und entwickelte sich im Laufe des Mittelalters zu einer bedeutenden Reichsstadt mit florierendem Handel, geistlichem Einfluss und kultureller Vielfalt. Die historische Altstadt erstreckt sich terrassenartig über dem Seeufer und ist geprägt von engen Gassen, prächtigen Bürgerhäusern, alten Handelshäusern und einer nahezu vollständig erhaltenen Stadtbefestigung mit Wehrtürmen und begehbarem Wehrgang. Das Rathaus, ein repräsentativer Bau aus dem 15. Jahrhundert mit barockem Festsaal und gotischem Ratssaal, dokumentiert die kommunale Selbstverwaltung der einst freien Reichsstadt. Das Ausgedingehaus, einst Wohn- und Versorgungshaus für städtische Bedienstete im Ruhestand, wurde in Fachwerk errichtet und zählt zu den sozialgeschichtlich bedeutenden Gebäuden der Altstadt. Das Grethhaus, ursprünglich als Kaufhaus und Lagerstätte erbaut, diente zeitweise auch als Theater und Festsaal und spiegelt die wirtschaftliche Bedeutung Überlingens als Handelsplatz wider. Die Pfarrkirche St. Michael in Aufkirch auf einem Hügel oberhalb der Stadt gehört zu den ältesten Gotteshäusern der Region, wurde im 15. Jahrhundert spätgotisch neu erbaut und bietet mit ihrem markanten Turm und der barocken Ausstattung einen eindrucksvollen Blickfang über dem See. Weitere bedeutende Bauwerke sind das Zeughaus aus der Renaissancezeit, das für die städtische Waffenlagerung diente, sowie das Münster St. Nikolaus, die größte gotische Kirche am Bodensee mit prächtigem Chorgestühl, Maßwerkfenstern und einem charakteristischen Westturm. Das Reichlin-von-Meldegg-Haus, ein Bürgerpalais der Frührenaissance von 1462, beherbergt heute das Städtische Museum mit Sammlungen zur Vor- und Frühgeschichte, Kunsthandwerk, Malerei und barocker Volksfrömmigkeit. Die Umgebung von Überlingen bietet mit dem Naturschutzgebiet Aachtobel ein eindrucksvolles Schluchtengebiet mit Gletschermühlen, Bächen, Felswänden und seltenen Pflanzenarten. Die dort gelegene Wallfahrtskirche Maria im Stein wurde im 15. Jahrhundert errichtet und ist noch heute ein beliebter Pilgerort. Natur- und Technikerlebnis verbindet sich in der Sternwarte Überlingen, die Besucher zu abendlichen Himmelsbeobachtungen einlädt. Das Zusammenspiel aus gut erhaltener Altstadt, kulturellem Erbe und landschaftlicher Vielfalt macht Überlingen zu einem der herausragenden Reiseziele am nördlichen Bodenseeufer. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Uhldingen-Mühlhofen - Region Friedrichshafen
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Uhldingen-Mühlhofen am Bodensee entstand aus mehreren Ortsteilen mit zum Teil frühmittelalterlichen Wurzeln und entwickelte sich durch seine Lage zwischen Überlinger See und den Hängen des Linzgaus zu einem bedeutenden Kultur- und Museumsstandort der Region. Das Pfahlbaumuseum aus der Stein- und Bronzezeit, gegründet 1922, ist das älteste archäologische Freilichtmuseum Europas und vermittelt in fünf rekonstruierten Pfahlbaudörfern auf dem Wasser eine authentische Vorstellung vom Leben in der Stein- und Bronzezeit zwischen 4000 und 850 v. Chr. Originalfunde, Nachbauten von Werkzeugen, Wohnhäusern und Alltagsgegenständen veranschaulichen anschaulich die Lebensumstände prähistorischer Siedler am See. Die Wallfahrtskirche Birnau, zwischen 1747 und 1750 von Peter Thumb im Auftrag des Klosters Salem erbaut, zählt zu den bedeutendsten Barockkirchen Süddeutschlands. Der reich ausgestattete Innenraum mit Deckenfresken von Gottfried Bernhard Göz, dem berühmten Gnadenbild „Maria mit dem Kind“ und dem verspielten Putto „Honigschlecker“ steht exemplarisch für das theatralische Raumgefühl der Rokokozeit. Die exponierte Lage oberhalb der Mauracher Bucht erlaubt ein weites Panorama über den See bis zu den Alpen und betont die geistlich-symbolische Ausstrahlung des Bauwerks. Schloss Maurach unterhalb der Kirche war ehemals eine klösterliche Weinwirtschaft und wurde im 18. Jahrhundert zum barocken Schloss mit Wirtschaftsgebäuden ausgebaut. Es präsentiert sich heute als geschlossene Hofanlage mit historischem Garten, Wohnflügeln und regionaltypischer Fassadengestaltung. Das Reptilienhaus im Ortsteil Unteruhldingen zeigt in naturnah gestalteten Terrarien Tiere aus verschiedenen Lebensräumen wie der afrikanischen Savanne, australischen Buschlandschaften oder nordamerikanischen Trockengebieten. Die Darstellung biologischer Anpassungsformen sowie die Vielfalt an Amphibien und Reptilien machen die Ausstellung auch naturkundlich bedeutsam. Zusätzlich dokumentiert das Traktormuseum Bodensee anhand von über 150 restaurierten Fahrzeugen, Maschinen und Werkstätten die Entwicklung der Landwirtschaft im 19. und 20. Jahrhundert. Die Kulturlandschaft um Uhldingen-Mühlhofen mit Rebterrassen, Streuobstwiesen und der Nähe zum Bodenseeufer bildet eine reizvolle Kulisse für die Verbindung von Geschichte, Technik und Natur. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Bad Saulgau - Region Sigmaringen
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Bad Saulgau in Oberschwaben, heute als Kurstadt bekannt, wurde bereits im Jahr 819 erstmals urkundlich erwähnt und entwickelte sich im Mittelalter zur bedeutenden Markt- und Amtsstadt unter verschiedenen geistlichen und weltlichen Herrschaften. Die historische Altstadt präsentiert sich mit einem geschlossenen Bestand an Fachwerkhäusern, engen Gassen und bedeutenden Profan- und Sakralbauten, die die wirtschaftliche Blüte und die städtische Selbstverwaltung vergangener Jahrhunderte anschaulich belegen. Der zentrale Marktplatz, gesäumt von Bürgerhäusern und dem ehemaligen Rathaus mit seiner reich verzierten Renaissancefassade, bildet das Herzstück der Stadt. Nebenan steht die Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptist, ein spätgotischer Bau mit barocker Innenausstattung, deren hoher Westturm das Stadtbild prägt. Das sogenannte Ecklädele von 1581 mit seinem polygonalen Eckerker und dem Fachwerkobergeschoss ist ein anschauliches Beispiel städtischer Wohn- und Geschäftsnutzung der frühen Neuzeit. Am Rand der Altstadt erhebt sich das Buchauer Amtshaus, ein spätmittelalterlicher Steinbau aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts mit charakteristischem Staffelgiebel und Maßwerkfenstern, das lange Zeit Verwaltungssitz der Reichsabtei Buchau war. Im Ortsteil Siessen befindet sich das gleichnamige Kloster, das 1260 von Franziskanerinnen gegründet wurde und als geistliches Zentrum der Region große Bedeutung erlangte. Die heutige barocke Klosteranlage entstand im 17. und 18. Jahrhundert mit repräsentativen Konventgebäuden, einer prächtig ausgestatteten Klosterkirche und kunstvollen Stuckaturen, die zum Teil aus der Hand der Feuchtmayer-Werkstatt stammen. Die weitläufige Gartenanlage und die ruhige Lage in der oberschwäbischen Hügellandschaft verleihen dem Kloster bis heute eine besondere geistige Ausstrahlung. Die Stadt Bad Saulgau verbindet mit ihrer Geschichte, Architektur und Lage am Übergang vom Donautal zum oberschwäbischen Hügelland die Zeugnisse mittelalterlicher Urbanität mit einer lebendigen Kulturlandschaft. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Beuron - Region Sigmaringen
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Beuron im oberen Donautal zählt zu den eindrucksvollsten Orten des Naturparks Obere Donau, dessen Landschaft durch steil aufragende Kalkfelsen, tief eingeschnittene Täler und eine Vielzahl historischer Zeugnisse geprägt ist. Die Besiedlung der Region reicht bis in die Altsteinzeit zurück, was zahlreiche archäologische Funde aus Höhlen und Felsunterständen belegen. Die erste urkundliche Erwähnung Beurons stammt aus dem Jahr 1097. Das kulturelle und geistliche Zentrum des Ortes bildet das Kloster Beuron, eine bedeutende Benediktinerabtei, die 1077 gegründet wurde und seit dem 19. Jahrhundert Mutterkloster der Beuroner Kongregation ist. Die heutige barocke Klosteranlage entstand im 18. Jahrhundert und beeindruckt durch die harmonische Architektur, die großräumige Klosterkirche mit stuckierten Gewölben und die bedeutenden Kunstwerke des sogenannten Beuroner Kunststils, der sich durch klare Formen und sakrale Symbolik auszeichnet. Hoch über dem Fluss erhebt sich auf einem steilen Felsen das Schloss Werenwag, dessen Ursprünge bis ins 11. Jahrhundert zurückreichen. Das Schloss wurde im 16. und 19. Jahrhundert erweitert und bildet mit seinen Türmen, Zinnen und dem romantischen Erscheinungsbild einen markanten Blickfang im Tal. Vom Knopfmacherfelsen aus bietet sich ein einmaliger Ausblick auf das Donautal mit der Abtei und den umliegenden Höhenzügen, während der nahegelegene Bischofsfelsen mit seiner markanten Felsnadel ein beliebter Aussichtspunkt und Kletterfelsen ist. Das Donautal selbst zeigt auf beeindruckende Weise die geologische Geschichte der Schwäbischen Alb, insbesondere den Flussdurchbruch durch das Juragestein, der eine einmalige Kulturlandschaft mit Felsen, Auwäldern, Wacholderheiden und Höhlen entstehen ließ. Beuron verbindet spirituelle Tiefe mit landschaftlicher Dramatik und historischer Kontinuität und gehört zu den charakteristischsten Orten des gesamten Donauabschnitts zwischen Tuttlingen und Sigmaringen. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Gammertingen - Region Sigmaringen
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Gammertingen auf der Schwäbischen Alb weist eine ununterbrochene Besiedlungsgeschichte seit der Bronzezeit auf. Römische Funde und bedeutende alamannische Gräber aus dem 6. Jahrhundert, darunter ein kunstvoll gearbeiteter Spangenhelm aus einem Fürstengrab, belegen die frühe Bedeutung des Ortes an einer alten Verkehrsachse zwischen Donautal und Albhochfläche. Die heutige Stadtstruktur mit dem historischen Zentrum „Oser“ bewahrt die mittelalterliche Topografie mit Resten der Stadtmauer, engen Gassen und markanten Baudenkmälern. Die Michaelskirche, ursprünglich als Kapelle angelegt, gehört zu den ältesten Sakralbauten der Stadt und wurde im Barock stilistisch überformt. Die Pfarrkirche St. Leodegar, deren romanischer Turm aus dem Mittelalter stammt, wurde mehrfach umgestaltet und erhielt im 18. Jahrhundert ihr heutiges Langhaus mit klassizistischen Anklängen. Das Spethsche Schloss wurde im 18. Jahrhundert anstelle einer älteren Burg als Sitz der Herren von Speth errichtet. Mit seiner repräsentativen Fassadengliederung und dem barocken Innenhof ist es ein Ausdruck adeliger Wohnkultur der Zeit und beherbergt heute das Rathaus. Unmittelbar daneben steht das Alte Rathaus, ein klassizistischer Verwaltungsbau aus dem frühen 19. Jahrhundert, der bis in die Moderne kommunale Funktionen erfüllte. Südwestlich des Stadtzentrums liegt das Kloster Mariaberg, gegründet im 13. Jahrhundert als Prämonstratenserkloster, das im Barock umfassend erneuert wurde. Die Klosterkirche mit ihrer eleganten barocken Fassade und dem einschiffigen Innenraum mit Stuck und Fresken ist ein kunsthistorisch bedeutendes Zeugnis geistlicher Architektur der Albregion. Nach der Säkularisation wurde Mariaberg mehrfach umgenutzt und ist heute eine soziale Einrichtung mit weitläufigem Areal. Die landschaftliche Umgebung Gammertingens ist geprägt von schroffen Kalkfelsen, Buchenwäldern und der Lauchert, die das Tal durchzieht und mit ihren Uferauen die topografische Gliederung der Stadt unterstreicht. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Herbertingen - Region Sigmaringen
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Herbertingen im Naturraum der Donau-Riß-Region liegt am südlichen Rand der Schwäbischen Alb, wo sich im Ortsteil Hundersingen eine der bedeutendsten archäologischen Stätten Mitteleuropas befindet. Die Heuneburg, eine frühkeltische Höhensiedlung oberhalb der Donau, war bereits im 6. Jahrhundert v. Chr. ein urbanes Machtzentrum mit weiträumigen Handelsbeziehungen bis zum Mittelmeerraum. Umgeben von mächtigen Lehmwällen und einer steinernen Mauer nach mediterranem Vorbild, zählte die Heuneburg mit mehreren tausend Einwohnern zur Blütezeit zu den größten Siedlungen nördlich der Alpen. Die befestigte Oberstadt und das ausgedehnte Außensiedlungsareal mit Grabhügeln wie dem Hohmichele oder dem Fürstengrab von Bettelbühl dokumentieren die einstige Herrschaft einer keltischen Oberschicht. Im heutigen Freilichtmuseum Heuneburg sind Teile der eisenzeitlichen Siedlung mit Palisaden, Wohnhäusern, Speicherbauten und einer rekonstruierten Lehmziegelmauer anschaulich rekonstruiert worden. Das Museum Heuneburg in der Zehntscheuer in Hundersingen ergänzt den Rundgang durch die Landschaft mit einer fundierten Ausstellung zu drei Jahrzehnten archäologischer Forschung. Originalfunde, Modellrekonstruktionen und multimediale Inszenierungen geben Einblick in das Leben, die wirtschaftlichen Strukturen und den Totenkult der Kelten. Die Lage oberhalb des Donautals bietet darüber hinaus eindrucksvolle Ausblicke in den Naturpark Obere Donau mit seinen typischen Flusslandschaften, Wacholderheiden und naturnahen Laubwäldern, die das historische Ensemble in eine eindrucksvolle Kulturlandschaft einbetten. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Inzigkoven - Region Sigmaringen
Hettingen am südlichen Rand der Schwäbischen Alb entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte aus einer mittelalterlichen Burgsiedlung zu einem kleinstädtischen Gemeinwesen mit kultureller Tiefe. Das Schloss Hettingen, aus einer Burg des 11. Jahrhunderts hervorgegangen, wurde über die Jahrhunderte mehrfach umgestaltet und erhielt im 18. Jahrhundert seine barocke Prägung. Die heutige Nutzung als Rathaus verleiht dem Gebäude weiterhin zentrale Bedeutung im Gemeindeleben, während seine restaurierte Fassade und die harmonischen Proportionen den historischen Rang bewahren. Die Pfarrkirche St. Martin wurde im ausgehenden 15. Jahrhundert im Stil der Spätgotik errichtet und 1499 geweiht. Besonders eindrucksvoll ist das spätgotische Netzgewölbe im Innern sowie der reich verzierte Hochaltar, der den Besucher mit figürlicher Gestaltung und leuchtenden Farbfassungen in das sakrale Empfinden des Spätmittelalters entführt. Die Kirche bildet zusammen mit dem benachbarten Schloss ein harmonisches Ensemble, das die lange geistliche und weltliche Geschichte Hettingens anschaulich widerspiegelt. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Inzigkoven - Region Sigmaringen
Inzigkofen am südwestlichen Rand der Schwäbischen Alb blickt auf eine lange Siedlungsgeschichte zurück, die durch archäologische Funde aus der Ur- und Frühgeschichte belegt ist. Bedeutend wurde der Ort im Mittelalter durch das 1354 gegründete Augustiner-Chorfrauenstift, das über Jahrhunderte religiöses und kulturelles Zentrum der Region war. Nach der Säkularisation gelangten die Klosteranlagen in den Besitz der Fürsten von Hohenzollern-Sigmaringen, die das Gelände zu einem romantischen Landschaftspark umgestalten ließen. Ein herausragendes Naturdenkmal ist der Amalienfelsen, ein bis zu 29 Meter hoher Kalksteinfelsen am Ufer der Donau, der in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu Ehren der Fürstin Amalie Zephyrine benannt wurde. Die Inschrift am Fuß des Felsens erinnert an ihre Bedeutung für das Fürstenhaus und den Ort. Der angrenzende Fürstliche Park Inzigkofen, einer der schönsten Landschaftsparks Baden-Württembergs, entstand in mehreren Phasen im 19. Jahrhundert nach romantischen Idealen und verbindet Architektur, Natur und Kunst zu einem Gesamtkunstwerk. Eindrucksvolle Aussichtspunkte, verschlungene Wege, Felstore und die sogenannte Teufelsbrücke schaffen eine eindrucksvolle Kulisse. Der Schlosspark mit seiner reichhaltigen Vegetation, teils exotischen Baumarten und sorgfältig gepflegten Gartenarchitekturen lädt zum Verweilen ein und macht Inzigkofen zu einem Ort, der Geschichte und Natur in vollendeter Harmonie vereint. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Leibertingen - Region Sigmaringen
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Leibertingen auf dem Hochplateau des Heubergs erhebt sich in exponierter Lage über dem oberen Donautal und zählt zu den historisch und landschaftlich eindrucksvollsten Orten der Region. Bereits im Mittelalter war der Ort von strategischer Bedeutung, was durch die imposante Burg Wildenstein eindrucksvoll belegt wird. Die Burg wurde im 13. Jahrhundert errichtet und gehört zu den wenigen noch vollständig erhaltenen Höhenburgen Deutschlands. Sie ist eine der ältesten Anlagen auf einem Felsvorsprung über der Donau und diente einst den Herren von Wildenstein als Wehr- und Wohnsitz. Die Anlage besteht aus dem Hauptbau mit innerem Burghof, mehreren vorgelagerten Verteidigungswerken und einem tiefen Halsgraben, der als natürlicher Schutz diente. Besonders markant ist die Lage der Burg auf einem steil abfallenden Jurafelsen, der mehr als 200 Meter über dem Donautal aufragt. Seit 1971 dient die eindrucksvoll restaurierte Anlage als Jugendherberge und macht das mittelalterliche Ambiente für Übernachtungsgäste auf besondere Weise erlebbar. Das Donautal unterhalb der Burg ist Teil des Naturparks Obere Donau und zählt zu den spektakulärsten Flusslandschaften Süddeutschlands. Tief eingeschnitten in die Jurakalkfelsen bietet das Tal eine abwechslungsreiche Szenerie mit schroffen Felswänden, dichten Wäldern, ruhigen Uferbereichen und weiten Blickachsen. Wanderwege wie der Donau-Zollernalb-Weg führen durch diese eindrucksvolle Landschaft und erschließen zahlreiche Aussichtspunkte, Höhlen und naturnahe Ruhezonen. Die Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt sowie der geologischen Formationen macht das Donautal zu einem herausragenden Ziel für Naturfreunde, Geologieinteressierte und Wanderer. Leibertingen bietet damit eine außergewöhnliche Kombination aus mittelalterlichem Erbe und eindrucksvoller Naturlandschaft. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Mengen - Region Sigmaringen
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Mengen an der oberen Donau ist eine traditionsreiche Stadt mit Wurzeln bis in die Römerzeit, deren kontinuierliche Besiedlung durch archäologische Funde eindrucksvoll belegt ist. Besonders im Stadtteil Ennetach, einem der ältesten Siedlungsplätze der Region, förderten Ausgrabungen zahlreiche Relikte aus der Römerzeit zutage. Der archäologische Rundweg Ennetach führt Besucher zu Fundstellen und informiert anschaulich über die frühe Geschichte der Stadt. Die historische Altstadt von Mengen ist geprägt von verwinkelten Gassen, gut erhaltenen Fachwerkhäusern und einer geschlossenen Bebauung aus mehreren Jahrhunderten. Das Stadtbild bewahrt mittelalterliche Strukturen und lädt zu einem Spaziergang durch vergangene Zeiten ein. Die bedeutendste Kirche des Ortes, die Martinskirche, stammt aus dem 13. Jahrhundert und wurde im Laufe der Zeit mehrfach umgebaut. Besonders der gotische Chor und der barocke Hochaltar prägen das Innere der Kirche, die mit ihrer Lage im Herzen der Altstadt eine zentrale Rolle im städtischen Leben spielte. Ein herausragendes Einzeldenkmal ist die sogenannte Kazede, das älteste erhaltene Haus der Stadt, das 1233 errichtet wurde. Es zählt zu den ältesten profanen Bauwerken Oberschwabens und ist ein eindrucksvolles Beispiel frühmittelalterlicher Baukunst. Neben den baulichen Zeugnissen bieten auch das Stadtmuseum und verschiedene archäologische Sammlungen einen vertieften Einblick in die lange Geschichte der Region. Mengen verbindet in einzigartiger Weise frühgeschichtliche, römische und mittelalterliche Spuren mit einer lebendigen Ortsgeschichte. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Meßkirch - Region Sigmaringen
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Meßkirch in Oberschwaben zählt zu den geschichtlich bedeutsamen Städten der Region mit einer Siedlungskontinuität, die sich bis in die Bronzezeit zurückverfolgen lässt. Schon in der Römerzeit war das Umland durch Verkehrswege erschlossen, und später entwickelte sich Meßkirch zu einem geistigen und kulturellen Zentrum des Linzgaus. Die historische Altstadt mit ihren schmalen Gassen, sorgfältig restaurierten Bürgerhäusern und mittelalterlichen Strukturen bewahrt den Charme vergangener Jahrhunderte. Im Zentrum erhebt sich das Schloss Meßkirch, ein bedeutender Renaissancebau, dessen Ursprünge ins 15. Jahrhundert zurückreichen. Besonders hervorzuheben ist der 1561 vollendete Rittersaal, der als ältester Renaissance-Festsaal nördlich der Alpen gilt und architektonisch wie kunstgeschichtlich von überregionaler Bedeutung ist. Unweit des Schlosses steht die katholische Stadtpfarrkirche St. Martin, ein eindrucksvolles Beispiel des Spätrokoko, das als letztes großes Sakralbauwerk dieses Stils in Oberschwaben gilt. Die harmonische Raumwirkung, die Deckenfresken und die Stuckaturen schaffen ein Gesamtkunstwerk von außergewöhnlicher Qualität. In der Altstadt befindet sich auch das Geburtshaus des bedeutenden Philosophen Martin Heidegger. Das heute als Museum gestaltete Heidegger Haus gewährt Einblick in Leben und Denken des einflussreichen Denkers des 20. Jahrhunderts. Südlich der Stadt entsteht mit dem Campus Galli ein europaweit einzigartiges Projekt: Nach dem Klosterplan von St. Gallen wird dort mit mittelalterlichen Methoden und Werkzeugen eine Klosterstadt des 9. Jahrhunderts errichtet. Besucher erleben hier historisches Bauen, Handwerk und Alltagsleben hautnah und gewinnen einen lebendigen Eindruck vom Frühmittelalter. Meßkirch verbindet somit bedeutende Architektur, Philosophiegeschichte und lebendige Geschichtsdarstellung in einem faszinierenden kulturellen Ensemble. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Pfullendorf - Region Sigmaringen
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Pfullendorf in Oberschwaben zwischen Donautal und Bodensee kann auf eine lange Stadtgeschichte zurückblicken, deren Wurzeln bis ins 8. Jahrhundert reichen. Bereits im Jahr 1220 erhielt der Ort das Stadtrecht und entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte zu einem bedeutenden Handelszentrum im Linzgau. Als ehemalige Reichsstadt unterstand Pfullendorf direkt dem Kaiser und bewahrte über Jahrhunderte hinweg eine weitgehende Eigenständigkeit. Die historische Altstadt mit ihren zahlreichen Fachwerkhäusern, engen Gassen und stattlichen Bürgerhäusern vermittelt bis heute das lebendige Bild einer mittelalterlichen Stadt. Zeugnisse dieser Zeit sind noch vielerorts sichtbar. Das Obere Tor, Teil der mittelalterlichen Stadtmauer, stammt ursprünglich aus dem 11. Jahrhundert und besteht aus einer bemerkenswerten Doppeltoranlage mit dem 38 Meter hohen Oberen Turm, der einen weiten Ausblick auf die Umgebung bietet. Das Rathaus aus der Renaissancezeit, dessen älteste Teile auf das Jahr 1485 zurückgehen, beeindruckt mit seiner Glasbilderfolge aus der Frührenaissance im Sitzungssaal und ist bis heute Sitz der Stadtverwaltung. Die ehemalige städtische Galerie in der Hauptstraße, heute als 'Alte Galerie' bezeichnet, gehört zu den ältesten erhaltenen Gebäuden der Stadt und wurde ursprünglich als Fruchtspeicher genutzt. Das eindrucksvolle Bindhaus von 1499, ein repräsentativer Fachwerkbau mit reich verziertem Giebel, diente im späten Mittelalter als Zunfthaus. Ebenfalls bemerkenswert ist der Salmannsweiler Hof aus dem frühen 16. Jahrhundert, ein stattliches Gebäude mit barock überformtem Kernbau. Der historische Stadtkern weist zudem eine Besonderheit auf: In der sogenannten Molasse, einem porösen Gestein unter der Stadt, wurden jahrhundertealte Kelleranlagen angelegt, die teilweise durch unterirdische Gänge von mehreren hundert Metern Länge verbunden sind. Der bekannteste dieser Gewölbekeller ist der öffentlich zugängliche Felsenkeller unter dem Hotel Adler, der eindrucksvoll das frühere Lager- und Versorgungssystem der Stadt dokumentiert. Pfullendorf verbindet als Station mehrerer Kulturstraßen Geschichte, Architektur und gelebtes Erbe in einzigartiger Weise. (c)WV
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Deutsche Fachwerkstädte - Route 8 Baden-Württemberg - Süd
Vom Neckar durch den Schwarzwald bis zum Bodensee und von Blaubeuren nach Westen zum Oberrhein führt diese Route der Deutschen Fachwerkstädte. Neben den unzähligen liebevoll und sachkundig restaurierten Fachwerkgebäuden, die oft malerische Straßenzüge bilden und eindrucksvolle Marktplätze einrahmen, ziehen weitere Sehenswürdigkeiten die Besucher in ihren Bann. Burgen, Ruinen, Schlossanlagen, mittelalterliche Stadtbefestigungen in Teilen, mit Türmen, Stadttoren oder fast vollständig erhalten, sowie Museen und Naturphänomene dokumentieren die wechselvolle und reiche Geschichte der Regionen. Beispielhaft seien hier genannt: das romantische Tübingen, Ruine Hohenurach und Schloss Urach, die 'historische Meile' in Altensteig, das einzigartige Rundfachwerk... |
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Tourismusinfos/Büro: Tourist-Information Pfullendorf - Kirchplatz 1 - 88630 Pfullendorf - Tel. 07552-251131 - www.noerdlicher-bodensee.de
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Reiseführer 'Sehenswertes Scheer - Region Sigmaringen
Scheer auf einem Hochufer der Donau in der Region Sigmaringen geht auf eine frühmittelalterliche Siedlung zurück, die im 9. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt wurde. Seine strategisch bedeutsame Lage auf einem Felssporn über dem Donautal führte zur frühen Befestigung des Orts, der sich später zur Stadt entwickelte. Im Mittelalter gehörte Scheer zunächst den Grafen von Veringen und fiel dann durch Erbfolge an verschiedene Adelsgeschlechter, darunter die Truchsessen von Waldburg. Das beherrschende Bauwerk des Orts ist das Schloss Scheer, eine stattliche Anlage mit Ursprüngen im späten 15. Jahrhundert. Zwischen 1485 und 1496 im spätgotischen Stil errichtet, wurde es in den folgenden Jahrhunderten mehrfach umgebaut, ohne seinen wehrhaften Charakter zu verlieren. Das Schloss ist heute in Privatbesitz, blieb jedoch in seiner äußeren Struktur weitgehend erhalten und beeindruckt mit seinem markanten Standort auf einem steilen Felsen, der den Blick über die Donauebene freigibt. Direkt unterhalb des Schlosses erhebt sich die Stadtpfarrkirche St. Nikolaus, deren Ursprünge im 14. Jahrhundert liegen. Im 18. Jahrhundert wurde sie barockisiert und erhielt dabei ihre heutige Form, in der sich gotische Elemente mit barocken Formen zu einem harmonischen Gesamteindruck verbinden. Der Turm der Kirche stammt noch aus der Zeit vor dem Umbau und verleiht dem Ensemble zusammen mit dem Schloss ein charakteristisches Erscheinungsbild. Die harmonische Verbindung von Architektur und Topographie prägt den historischen Ortskern von Scheer und veranschaulicht die gewachsene Struktur einer kleinstädtischen Siedlung mit bedeutenden sakralen und weltlichen Bauwerken. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Sigmaringen - Region Sigmaringen
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Sigmaringen in der Region Oberschwaben am südlichen Rand der Schwäbischen Alb wurde erstmals im Jahr 1077 urkundlich erwähnt, seine Ursprünge reichen jedoch deutlich weiter zurück, wie frühmittelalterliche Funde belegen. Die strategische Lage oberhalb der Donau begünstigte die Entwicklung zur Residenzstadt, insbesondere seit der Übernahme durch die Hohenzollern im 16. Jahrhundert. Schloss Sigmaringen zählt zu den bedeutendsten Residenzschlössern Süddeutschlands und wurde im 11. Jahrhundert auf einem markanten Felsen errichtet. Im Laufe der Jahrhunderte mehrfach erweitert und umgebaut, erhielt das Schloss sein heutiges Erscheinungsbild nach dem großen Umbau 1908 im Stil des Historismus. Es diente lange als Residenz der Fürsten von Hohenzollern-Sigmaringen und beherbergt heute neben prunkvoll ausgestatteten Räumen auch eine bedeutende Waffensammlung. Die historische Altstadt erstreckt sich rund um das Schloss und besticht durch eine Vielzahl gut erhaltener Bürgerhäuser, schmale Gassen, Fachwerkbauten und Plätze mit barocken Fassaden. Besonders sehenswert sind die Stadtkirche St. Johann, das Alte Rathaus sowie das imposante ehemalige Gasthaus „Zum Adler“, das schon Goethe erwähnte. Das Donautal unterhalb der Stadt fasziniert durch seine zerklüfteten Kalkfelsen, bewaldeten Höhenzüge und idyllischen Uferlandschaften. Zahlreiche Wanderwege führen durch diese eindrucksvolle Flusslandschaft, die Teil des Naturparks Obere Donau ist und durch ihre vielfältige Flora und Fauna Naturliebhaber begeistert. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Veringenstadt - Region Sigmaringen
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Veringenstadt im Tal der Lauchert in der Region Sigmaringen ist eine traditionsreiche Stadt mit jahrhundertealter Geschichte, deren Entwicklung durch ihre Lage an einem alten Handelsweg und die Herrschaft der Grafen von Veringen geprägt wurde. Bereits im 11. Jahrhundert ist eine Burg belegt, aus der sich die heutige Burgruine Veringen entwickelte, die hoch über dem Ort thront und einen weiten Blick über das Tal bietet. Innerhalb der Ruine befindet sich die bedeutende Peterskapelle, die durch ihre frühmittelalterlichen Ursprünge und vor allem durch die einzigartigen Wandmalereien aus dem Jahr 1515 von Peter Strüb bekannt wurde. Dieser herausragende Künstler der Region lebte im Strübhaus, einem historischen Fachwerkgebäude, das heute als Museum Haus der Malkunst die Werke Strübs und die Technik mittelalterlicher Freskomalerei dokumentiert. Im Zentrum des Ortes steht das Alte Rathaus aus dem Jahr 1415, das älteste erhaltene Rathaus im Gebiet der Hohenzollern und ein eindrucksvolles Beispiel gotischer Profanarchitektur mit Fachwerkaufbau und steinernem Untergeschoss. Die katholische Pfarrkirche St. Michael vereint gotische Elemente mit barocker Ausstattung und war eng mit der Adelsgeschichte der Region verbunden. Die umgebende Natur des Laucherttals zeigt sich besonders reizvoll durch die Mischung aus bewaldeten Hügeln, Kalkfelsen und naturnahen Flussauen, die zahlreichen geschützten Tier- und Pflanzenarten Lebensraum bieten. (c)WV
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(c) OpenStreetMap - (c) Reisetipps-Europa
Reiseführer 'Sehenswertes Achberg - Region Ravensburg
Achberg im reizvollen Argental zwischen dem Bodensee und dem Allgäu zählt zu den kulturhistorisch bedeutsamen Orten der Region Ravensburg. Die Ursprünge der Siedlung reichen bis in die frühe Neuzeit zurück, wobei die Herrschaft wechselweise von weltlichen und geistlichen Würdenträgern ausgeübt wurde. Bedeutendstes Bauwerk ist Schloss Achberg, das im 16. Jahrhundert unter den Freiherren von Achberg erbaut und später von der Familie von Bodman übernommen wurde. Die barocke Anlage zählt zu den schönsten Schlossbauten Oberschwabens und besticht durch ihre harmonische Architektur und die kunstvollen Stuckarbeiten im Inneren, die Mitte des 18. Jahrhunderts durch die Wessobrunner Schule entstanden. In der Schlosskapelle und den ehemaligen Wohnräumen sind fein ausgearbeitete Deckenreliefs, Wandverzierungen und originale Ausstattungsteile erhalten, die einen authentischen Eindruck vom höfischen Leben vergangener Jahrhunderte vermitteln. Das Schloss dient heute als kulturelle Begegnungsstätte mit wechselnden Ausstellungen und Konzerten und ist zugleich ein beeindruckendes Beispiel für die Verschmelzung von Renaissance- und Barockarchitektur. Die Umgebung von Achberg ist von sanften Hügeln, bewaldeten Höhenzügen und idyllischen Bachläufen geprägt, die dem Argental seine besondere landschaftliche Schönheit verleihen. Zahlreiche Wander- und Radwege führen durch das weitläufige Natur- und Kulturland, das im Übergang zwischen Bodenseeregion und Allgäuer Voralpen eine reiche Flora und Fauna beherbergt. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Argenbühl - Region Ravensburg
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Argenbühl in der Region Ravensburg erstreckt sich über mehrere Ortsteile inmitten der hügeligen Voralpenlandschaft zwischen Wangen im Allgäu und Isny. Der aus mehreren historischen Dörfern zusammengefügte Luftkurort entstand in seiner heutigen Form durch die Gemeindereform in den 1970er Jahren und bewahrt bis heute eine ländlich geprägte Kulturlandschaft mit zahlreichen Spuren der Vergangenheit. Zu den bedeutendsten historischen Bauwerken zählt Schloss Ratzenried, eine barocke Schlossanlage, deren Wurzeln bis in das 12. Jahrhundert zurückreichen. Die heutige Schlossanlage wurde im 18. Jahrhundert über älteren Vorgängerbauten errichtet und diente einst als Sitz der Herrschaft Ratzenried. Markante architektonische Merkmale sind der dreigeschossige Hauptbau mit Mansarddach und die schlichte, aber elegante Fassadengestaltung. In unmittelbarer Nähe erhebt sich die Ruine Altratzenried, eine hochmittelalterliche Burganlage, deren spärlich erhaltene Mauerreste noch die einstige Ausdehnung und strategische Bedeutung erkennen lassen. Die Ruine liegt auf einem bewaldeten Hügel über dem Tal der Oberen Argen und war vermutlich schon im 13. Jahrhundert verlassen. Die noch vorhandenen Grundmauern und Gräben lassen die ehemalige Struktur der Burganlage gut erkennen und bieten einen reizvollen Einblick in die Wehrarchitektur des Mittelalters. Ergänzt wird das kulturelle Erbe Argenbühls durch historische Handwerksstätten wie die alte Hammerschmiede in Eisenharz, die als technisches Kulturdenkmal erhalten geblieben ist und das Schmiedehandwerk vergangener Jahrhunderte anschaulich dokumentiert. Die ländliche Umgebung ist von sanften Hügelketten, weiten Wiesen und kleineren Waldstücken geprägt, durchzogen von der Argen, einem der wichtigsten Flüsse des westlichen Allgäus. Die abwechslungsreiche Topografie bietet eindrucksvolle Panoramablicke auf die Allgäuer Alpen und lädt zu ausgedehnten Wanderungen und Naturbeobachtungen ein. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Bad Waldsee - Region Ravensburg
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Bad Waldsee in der Region Ravensburg zählt zu den traditionsreichsten Kurorten Oberschwabens und liegt zwischen Ravensburg und Biberach inmitten einer sanften Hügellandschaft. Die Stadt wurde erstmals im Jahr 926 in einer Urkunde des Klosters St. Gallen erwähnt und entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte zu einem bedeutenden Handelsplatz und später zu einem anerkannten Heilbad. Im Zentrum der historischen Altstadt steht das imposante Rathaus, das 1426 errichtet wurde und mit seiner monumentalen Fachwerkfassade sowie einer offenen Säulenhalle ein eindrucksvolles Beispiel spätmittelalterlicher Baukunst darstellt. Der angrenzende Marktplatz mit seinen alten Bürgerhäusern bildet das lebendige Herz der Stadt und bewahrt bis heute die Struktur einer mittelalterlichen Handelsstadt. Das Museum im Kornhaus, untergebracht in einem ehemaligen Speicher aus dem 17. Jahrhundert, dokumentiert die Geschichte der Stadt und der Region mit zahlreichen Exponaten zur Stadtentwicklung, zum Handwerk und zur Kulturgeschichte. Die historischen Gassen rund um das Rathaus und das Kornhaus geben mit ihrem dichten Ensemble an gut erhaltenen Gebäuden ein authentisches Bild der früheren Stadtstruktur. Die besondere Lage zwischen dem Stadtsee im Osten und dem Schlosssee im Westen macht Bad Waldsee auch landschaftlich einzigartig. Diese beiden Gewässer prägen das Stadtbild und sind gleichzeitig Naturrefugien und Erholungsräume. Die Uferzonen wurden behutsam mit Wegen und Aussichtspunkten erschlossen und bieten reizvolle Perspektiven auf die Altstadt und das umliegende Hügelland. Der Stadtsee ist zudem als geschützter Lebensraum für Wasservögel und Amphibien von ökologischer Bedeutung. Die umgebende oberschwäbische Landschaft mit Moränenhügeln, kleinen Waldgebieten und zahlreichen Weihern zeigt eine typische, durch die letzte Eiszeit geformte Topografie. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Bad Wurzach - Region Ravensburg
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Bad Wurzach in der Region Ravensburg zählt zu den ältesten Moorheilbädern Baden-Württembergs und liegt am Rande des Wurzacher Rieds in der reizvollen Hügellandschaft Oberschwabens. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahr 1273, seine Entwicklung zum anerkannten Kurort begann jedoch erst im frühen 20. Jahrhundert mit der Nutzung der reichhaltigen Moorvorkommen. Das herausragende Wahrzeichen der Stadt ist Schloss Wurzach, dessen Ursprung auf eine mittelalterliche Anlage aus dem 14. Jahrhundert zurückgeht. Nach mehrfachen Umbauten wurde das heutige Barockschloss von 1723 bis 1728 unter der Bauleitung von Johann Georg Fischer errichtet. Besonders eindrucksvoll ist das monumentale barocke Treppenhaus, dessen Raumwirkung durch das großformatige Deckenfresko von Franz Joseph Spiegler in einzigartiger Weise gesteigert wird. Das Schloss gilt heute als bedeutende Station der Oberschwäbischen Barockstraße und beherbergt neben Verwaltungsräumen auch ein Heimatmuseum sowie kulturelle Einrichtungen. Ein weiteres wichtiges Element der Stadt sind die Kuranlagen, die sich rund um das Kurhaus und die Gesundheitszentren erstrecken. In den 1950er Jahren wurde Bad Wurzach als Heilbad staatlich anerkannt, seither entstanden weitläufige Parkanlagen, Kneippbecken, ein Kurwald und das moderne Vitalium mit seinem Therapiebereich. Diese Anlagen bieten neben der medizinischen Nutzung auch vielfältige Möglichkeiten zur Naherholung. Besonders hervorzuheben ist die direkte Nähe zum Wurzacher Ried, einem der größten intakten Hochmoorgebiete Mitteleuropas. Dieses bedeutende Naturschutzgebiet mit Moorlehrpfaden, Aussichtstürmen und dem Erlebnismuseum „Moor Extrem“ vermittelt auf anschauliche Weise die Bedeutung und Fragilität dieser einzigartigen Landschaftsform und beheimatet eine reiche Flora und Fauna, darunter seltene Libellenarten, Kiebitze und Torfmoose. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Isny - Region Ravensburg
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Isny in der Region Ravensburg blickt auf eine über tausendjährige Geschichte zurück und war seit dem Mittelalter als freie Reichsstadt ein bedeutendes Zentrum des Handels und Handwerks. Die günstige Lage im Württembergischen Allgäu an alten Verkehrswegen ermöglichte bereits im 13. Jahrhundert den Aufstieg zur Stadt mit Markt-, Münz- und Zollrecht. Die mittelalterliche Struktur ist im heutigen Stadtbild eindrucksvoll erhalten geblieben. Die historische Altstadt von Isny fasziniert durch ihre dichte Bebauung mit gepflegten Bürgerhäusern, engen Gassen und gut erhaltenen Resten der Stadtbefestigung. Die Stadtmauer mit mehreren Türmen und Toren veranschaulicht die einstige Wehrhaftigkeit der Stadt. Der markante Blaserturm mit Uhr und Glockenspiel erhebt sich über die Dächer und diente einst als Feuerwachturm. Das Espantor, ein massiver Torturm mit Renaissancegiebel, und das Wassertor, das als Zugang zur Stadt diente, gehören zu den wenigen vollständig erhaltenen Toranlagen Oberschwabens. Das Schloss Isny, ursprünglich als Klosteranlage gegründet und später zum Sitz der Grafen von Waldburg-Zeil umgewandelt, vereint spätgotische und barocke Architektur und beherbergt heute kulturelle Einrichtungen. Die Kirche St. Georg, eine gotische Hallenkirche mit barocker Innenausstattung, bildet das geistliche Zentrum der Altstadt. Nahebei erhebt sich Schloss Neutrauchburg, einst Sitz der Reichsfreiherren von Waldbott-Bassenheim, das in seiner heutigen Form im 17. Jahrhundert entstand und mit seiner klassizistischen Fassade sowie einem Schlosspark einen würdigen Rahmen für Veranstaltungen und Tagungen bietet. Die umgebende Landschaft mit ihren sanften Hügeln, ausgedehnten Wiesen und nahen Wäldern unterstreicht den landschaftlichen Reiz von Isny und bietet ideale Voraussetzungen für Naturgenuss und Erholung im Allgäu. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Kißlegg - Region Ravensburg
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Isny in der Region Ravensburg entfaltet seine Geschichte über mehr als ein Jahrtausend hinweg und entwickelte sich seit dem Hochmittelalter zu einer bedeutenden freien Reichsstadt im Württembergischen Allgäu. Die strategisch günstige Lage an alten Handelswegen und die Verleihung von Markt-, Münz- und Zollrecht im 13. Jahrhundert begünstigten den raschen Aufstieg der Stadt zu einem wirtschaftlichen und handwerklichen Zentrum. Die mittelalterliche Stadtstruktur ist bis heute nahezu unverändert erhalten geblieben und verleiht Isny einen einzigartigen Charakter. Die historische Altstadt beeindruckt mit ihrer geschlossenen Bebauung aus Bürgerhäusern unterschiedlicher Epochen, engen Gassen und zahlreichen architektonischen Details. Umgeben ist sie von einer weitgehend erhaltenen Stadtmauer mit Wehrtürmen und Toranlagen, die einst Schutz boten und heute die Wehrhaftigkeit der Reichsstadt anschaulich dokumentieren. Der Blaserturm, ein ehemaliger Wachturm mit Uhr und Glockenspiel, erhebt sich als markantes Wahrzeichen über die Dächer der Altstadt. Mit dem Espantor besitzt Isny einen wuchtigen Torturm mit Renaissancegiebel, dessen massives Mauerwerk die frühere Funktion als Zugang und Verteidigungsanlage erahnen lässt. Auch das Wassertor, eines der wenigen vollständig erhaltenen Stadttore Oberschwabens, unterstreicht die einstige Bedeutung der Stadt. Das Schloss Isny, ursprünglich ein Klosterbau des 11. Jahrhunderts, wurde im 17. Jahrhundert in eine fürstliche Residenz umgewandelt und verbindet spätgotische Elemente mit barocken Umbauten. Heute beherbergt es kulturelle Einrichtungen und Ausstellungen. Sakraler Mittelpunkt ist die Kirche St. Georg, eine spätgotische Hallenkirche mit eindrucksvollem barockem Innenraum und reicher Ausstattung. Im Osten der Stadt erhebt sich das Schloss Neutrauchburg, das auf eine adelige Sommerresidenz der Reichsfreiherren von Waldbott-Bassenheim zurückgeht. Das im 17. Jahrhundert errichtete Schloss mit klassizistischer Fassade und barockem Park diente später verschiedenen repräsentativen Zwecken und ist heute ein Ort für kulturelle Veranstaltungen. Die Landschaft um Isny ist geprägt von sanften Höhenzügen, weiten Wiesentälern und kleinen Waldparzellen, die dem Allgäuer Voralpenraum seine charakteristische Gestalt geben und eine ideale Umgebung für naturnahes Erleben und stille Erholung bieten. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Leutkirch - Region Ravensburg
Leutkirch in der Region Ravensburg entwickelte sich aus einer frühmittelalterlichen Siedlung und erhielt im 13. Jahrhundert das Stadtrecht. Als freie Reichsstadt war Leutkirch über Jahrhunderte hinweg ein bedeutendes Zentrum des Handels und Handwerks in Oberschwaben. Die Lage zwischen Allgäuer Hügelland und württembergischem Alpenvorland begünstigte seine wirtschaftliche Entwicklung, ebenso wie die Zugehörigkeit zum Schwäbischen Städtebund. Die historische Altstadt bewahrt bis heute die mittelalterliche Grundstruktur mit engen Gassen, stattlichen Bürgerhäusern und zwei erhaltenen Tortürmen aus der ehemaligen Stadtbefestigung, die einen eindrucksvollen Blick über die Umgebung ermöglichen. Das historische Rathaus am zentralen Kornhausplatz zählt zu den bedeutendsten Profanbauten der Stadtgeschichte. Auch das ehemalige Schulhaus dokumentiert bürgerliche Bildungsbestrebungen seit dem 18. Jahrhundert. Bedeutende Sakralbauten wie die barocke Dreifaltigkeitskirche mit prachtvoller Innenausstattung und das alte Spital unterstreichen die religiöse und soziale Bedeutung der Stadt. In erhöhter Lage südlich von Leutkirch erhebt sich Schloss Zeil, ein repräsentatives Renaissanceschloss der Fürsten von Waldburg-Zeil, das im 16. Jahrhundert errichtet wurde. Die großzügige Vierflügelanlage mit Türmen, Schlosskapelle und Park gilt als eines der eindrucksvollsten Schlossbauten Oberschwabens. Ebenfalls erwähnenswert ist Schloss Rimpach, ein ehemaliger Gutshof, der später zu einem Herrensitz ausgebaut wurde und durch seine barocke Fassadengestaltung hervorsticht. Die sanft gewellte Umgebung mit Waldstücken, Weiden und Moorflächen sowie der nahegelegene Allgäuer Hügellandgürtel bietet ideale Bedingungen für Naturerlebnisse und Erholung. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Ravensburg - Region Ravensburg
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Ravensburg in der Region Oberschwaben zählt zu den am besten erhaltenen mittelalterlichen Städten Süddeutschlands und war seit dem 13. Jahrhundert als freie Reichsstadt ein bedeutendes Zentrum des Fernhandels und Handwerks. Die günstige Lage an alten Handelsrouten zwischen Schwaben, Bodensee und Alpen trug zur Blütezeit der Stadt bei, insbesondere durch das Wirken der Ravensburger Handelsgesellschaft, die im späten Mittelalter europaweite Bedeutung erreichte. Die historische Altstadt von Ravensburg beeindruckt mit ihrer dichten Bebauung, zahlreichen mittelalterlichen Türmen und einer weitgehend erhaltenen Stadtmauer. Zu den eindrucksvollsten Bauwerken zählt das Obertor, ein gewaltiges Stadttor aus dem 14. Jahrhundert mit doppelter Wehranlage. Der Grüne Turm, ursprünglich ein Wachturm der Befestigung, bietet heute einen markanten Ausblick über die Stadt. Der Mehlsack, ein weiß verputzter Rundturm aus dem 15. Jahrhundert, gilt als Wahrzeichen von Ravensburg. Weitere prägende Baudenkmäler sind das Rathaus mit spätgotischer Fassade und das benachbarte Kornhaus, einst Speicherbau und heute ein kulturelles Zentrum. Die Veitsburg, eine frühmittelalterliche Höhenburg oberhalb der Stadt, wurde mehrfach umgebaut und dient heute als Jugendherberge mit Panoramablick über das Schussental. Sakrale Bauten wie die Liebfrauenkirche mit ihrem charakteristischen Zwiebelturm und die gotische Johanniskirche veranschaulichen die geistige Bedeutung Ravensburgs. Herausragende Museen bereichern das kulturelle Leben: Das Humpis-Quartier umfasst ein vollständig erhaltenes spätmittelalterliches Wohnquartier mit Ausstellungen zur Stadtgeschichte. Das Museum Ravensburger widmet sich der Geschichte des weltweit bekannten Spiele- und Buchverlags. Das Kunstmuseum zeigt Werke aus der Sammlung Selinka mit Schwerpunkten auf der Klassischen Moderne und Gegenwartskunst. Das Wirtschaftsmuseum Ravensburg veranschaulicht die wirtschaftliche Entwicklung Oberschwabens anhand interaktiver Exponate. Das Heimatmuseum Eschach schließlich dokumentiert die Geschichte des gleichnamigen Ortsteils mit Fokus auf Klosterwesen und bäuerliches Leben. Die Stadt liegt im fruchtbaren Schussental, umgeben von Hügeln, Wäldern und Streuobstwiesen, die das milde voralpine Klima begünstigen und zu Ausflügen in die nahe Bodenseeregion einladen. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Ravensbrug Tourismus - Weingartner Hof - Kirchstraße 16 - 88212 Ravensburg - Tel. 0751-82.800
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Reiseführer 'Sehenswertes Wangen - Region Ravensburg
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Wangen in der Region Oberschwaben, urkundlich erstmals im Jahr 815 erwähnt, entwickelte sich im Hochmittelalter zu einem bedeutenden Handelsplatz und war ab dem 13. Jahrhundert freie Reichsstadt. Die günstige Lage an alten Verkehrswegen durch das Westallgäu begünstigte den wirtschaftlichen Aufstieg, besonders im Tuchhandel und der Lederverarbeitung. Die bis heute weitgehend erhaltene historische Altstadt gilt als eine der schönsten Süddeutschlands und vermittelt ein eindrucksvolles Bild vom städtischen Leben vergangener Jahrhunderte. Im Herzen der Altstadt erhebt sich das spätgotische Rathaus mit seinen filigranen Malereien und geschnitztem Prunkportal, das von städtischem Selbstbewusstsein zeugt. Der Pfaffenturm, einst Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung, diente als Wehr- und Aussichtsturm und prägt mit seinem markanten Aufbau das Stadtbild. Das Ravensburger Tor, ein spätmittelalterliches Stadttor mit Fachwerkaufsatz, ist ein weiteres bedeutendes Zeugnis der einstigen Stadtbefestigung. Das Kornhaus, ein mächtiger Speicherbau aus dem 17. Jahrhundert mit markantem Satteldach, dokumentiert den früheren Wohlstand der Stadt. Sechs thematisch ausgerichtete Museen sind heute in einem zusammenhängenden Museumsquartier untergebracht und zeigen u. a. Stadtgeschichte, Alltagskultur, Handwerk und Spielzeug. Die Stadtmauer mit ihren Resten und Wehrtürmen vermittelt einen authentischen Eindruck vom mittelalterlichen Wangen. Sakrale Baudenkmäler wie die gotische Oberstadtkirche St. Martin mit barocker Ausstattung sowie die Rochuskapelle auf einem Hügel am Stadtrand ergänzen das historische Ensemble. Umgeben von einer sanft hügeligen Voralpenlandschaft mit Wiesen, Wäldern und kleinen Flusstälern, bietet Wangen auch abseits der Altstadt reizvolle Naturerlebnisse und Ausblicke bis hin zu den Allgäuer Alpen. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Weingarten - Region Ravensburg
Weingarten in der Region Ravensburg entwickelte sich aus der um das Jahr 1050 gegründeten Benediktinerabtei und war über Jahrhunderte eng mit der Geschichte des Klosters verbunden, das bis zur Säkularisation eines der mächtigsten geistlichen Zentren Oberschwabens bildete. Die Abtei besaß weitreichende Grundherrschaften und war Mittelpunkt religiösen Lebens, politischer Macht und kultureller Entfaltung. Das Stadtbild wird heute beherrscht von der monumentalen Klosterkirche Weingarten, auch Basilika St. Martin genannt, die als größte Barockkirche nördlich der Alpen gilt. Sie entstand ab 1715 nach Plänen von Franz Beer und beeindruckt durch ihre weitläufige Doppelturmfassade, das prächtige Deckenfresko von Cosmas Damian Asam und eine reichhaltige Innenausstattung mit Stuck, Altären und dem barocken Chorgestühl. Die Basilika ist nicht nur ein geistliches Zentrum, sondern auch bedeutender Ort barocker Baukunst. Das ehemalige Amtshaus des Klosters, ein barocker Verwaltungsbau aus dem 18. Jahrhundert mit klar gegliederten Fassaden und regionaltypischem Satteldach, dokumentiert die einstige weltliche Herrschaft der Benediktiner. Die Stadt Weingarten entwickelte sich im Umfeld des Klosters, erhielt im 19. Jahrhundert Marktrecht und bewahrte sich ein gewachsenes Stadtgefüge mit stattlichen Bürgerhäusern. Das Museum für Klosterkultur, untergebracht im ehemaligen Ökonomiegebäude, vermittelt die geistliche und wirtschaftliche Bedeutung des Klosters durch liturgische Geräte, Handschriften und Modelle. Das Stadtmuseum im Schlössle, einem ehemaligen Herrenhaus aus dem Spätmittelalter, ergänzt mit Ausstellungen zur Stadtgeschichte und Alltagskultur. Die reizvolle Umgebung mit sanften Höhenzügen, alten Wegen und Blickachsen zur Basilika lädt zu Spaziergängen und Entdeckungen in der oberschwäbischen Kulturlandschaft ein. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Weingarten Tourist - Münsterplatz 1, 88250 Weingarten, Tel. +49(0)751-405-232
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Reiseführer 'Sehenswertes Wolfegg - Region Ravensburg
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Wolfegg in der Region Ravensburg blickt auf eine lange Geschichte als geistliches und weltliches Zentrum zurück, deren Entwicklung eng mit dem gleichnamigen Adelsgeschlecht verbunden ist, das hier seit dem 12. Jahrhundert ansässig war. Die Ortschaft gewann im Lauf der Jahrhunderte durch die Ansiedlung eines Kollegiatstifts und die Errichtung eines bedeutenden Schlosses an regionaler Bedeutung. Bis heute prägt das imposante Schloss Wolfegg das Erscheinungsbild des Ortes. Das in seiner heutigen Form im 16. und 17. Jahrhundert errichtete Schloss gilt als eines der schönsten Renaissanceschlösser in Oberschwaben. Es ist Sitz der fürstlichen Familie Waldburg-Wolfegg und bekannt für seine kunsthistorisch wertvolle Bibliothek, die unter anderem die früheste bekannte Landkarte Amerikas beherbergt. Umgeben von einem weitläufigen Schlosspark beeindruckt das Schloss mit seinen Flügeln, Türmen und dem repräsentativen Innenhof. Direkt daneben steht die ehemalige Stiftskirche St. Katharina, ein barocker Sakralbau mit klassizistischer Fassade, dessen Innenraum durch seine harmonische Raumgestaltung, barocke Altäre und ein reich verziertes Chorgestühl besticht. Die Geschichte des geistlichen Lebens am Ort wird in der Kirche besonders eindrucksvoll erfahrbar. Wolfegg ist darüber hinaus für seine Museen bekannt, die das kulturelle Erbe der Region lebendig halten. Das Bauernhaus-Museum Allgäu-Oberschwaben zeigt auf einem weitläufigen Freigelände original erhaltene und versetzte Bauernhäuser, Werkstätten und Wirtschaftsgebäude aus mehreren Jahrhunderten. Es vermittelt einen authentischen Einblick in die Alltagskultur und Bauweise der ländlichen Bevölkerung der Region. Das Automobilmuseum im früheren fürstlichen Marstall beherbergt eine bedeutende Sammlung historischer Fahrzeuge und dokumentiert die Entwicklung der Mobilität mit Schwerpunkt auf deutsche Automobilgeschichte. Die umgebende hügelige Landschaft mit Wiesen, Streuobstbeständen und Wäldern lädt zu ausgedehnten Spaziergängen und Wanderungen ein und macht Wolfegg zu einem beliebten Ziel für Erholungssuchende inmitten oberschwäbischer Kulturlandschaft. (c)WV
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Kultur-Reiseführer: Sehenswertes rund um den Bodensee
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Reiseführer 'Sehenswertes in Baden-Württemberg: Bodensee-Oberschwaben' (1)
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Reiseführer 'Sehenswertes in Baden-Württemberg: Bodensee und Hochrhein' (2)
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Reiseführer 'Sehenswertes in Baden-Württemberg: Rhein-Neckar' (9)
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Reiseführer 'Sehenswertes in Baden-Württemberg: Heilbronn - Neckar - Odenwald' (13)
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Reiseführer 'Sehenswertes in Baden-Württemberg: Westfranken - Hohenlohe - Main - Tauber' (14)
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Reiseführer 'Sehenswertes in Baden-Württemberg: Region Stuttgart'(11)
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Reiseführer 'Sehenswertes in Baden-Württemberg: Ostwürttemberg' (12)
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Reiseführer 'Sehenswertes in Baden-Württemberg: Mittlerer-Oberrhein und Südlicher-Oberrhein' (5)
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Reiseführer 'Sehenswertes in Baden-Württemberg: Neckar-Alb und Donau-Iller' (6)
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Reiseführer 'Sehenswertes in Baden-Württemberg: Nordschwarzwald' (7)
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Reiseführer 'Sehenswertes in Baden-Württemberg: Hochschwarzwald'(8)
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Reiseführer 'Sehenswertes im Allgäu'
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Reiseführer: Bayerischer Wald
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Reiseführer Baden-Württemberg: Höllentalbahn im Südschwarzwald
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Reiseführer 'Sehenswertes Romantische Straße: Würzburg - Rotenburg - Füssen'
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Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Deutschen Burgenstraße'
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Reiseführer 'Sehenswertes entlang des Neckars'
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Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Donau'
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Reiseführer 'Sehenswertes am Hochrhein, Stein am Rhein -- Schaffhausen -- Basel - Baden-Württemberg
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Reiseführer Deutsche Uhrenstraße - Baden-Württemberg
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Reiseführer 'Sehenswertes am Bodensee - Baden-Württemberg
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Reiseführer Schiffstour Bodensee: Konstanz -- Bregenz
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Reiseführer Schiffstour Bodensee: Rorschach -- Meersburg
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Reiseführer Schiffstour Bodensee: Konstanz -- Schaffhausen
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Text: Ingrid Walder und freie Mitarbeiter*innen und Mitarbeiter*innen des Walder-Verlags
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