Reiseführer Sehenswertes im Tiroler Unterland -
* sehenswert, wenn am Reiseweg
** sehr sehenswert, lohnt einen Abstecher
*** besonders sehenswert, ist einen mehrstündigen Aufenthalt wert
Das Tiroler Unterland im Osten des Bundeslands Tirol erstreckt sich entlang des Inns und seiner Nebentäler bis in die Regionen von Kitzbühel, dem Zillertal und dem Achensee. Es grenzt an Salzburg, Bayern, Südtirol und Vorarlberg und bildet seit Jahrhunderten eine bedeutende Verbindung zwischen Nord- und Südtirol sowie zwischen Mitteleuropa und dem Alpenraum. Bereits in der Frühzeit durchzogen wichtige Handels- und Saumpfade die Täler dieser Region. Die herausragende Festung Kufstein auf einem Felssporn über dem Inn markiert bis heute den historischen Grenzraum zu Bayern. Orte wie Hall, Schwaz und Rattenberg beeindrucken mit dicht erhaltenen Altstadtkernen, deren Bürgerhäuser, Kirchen und Plätze von der Blütezeit des Silberbergbaus und der Bedeutung als Marktorte zeugen. In Schwaz erreichte der Silberabbau im 15. und 16. Jahrhundert europäische Spitzenwerte und prägte nachhaltig die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung des Landes. Die Vielzahl an Burgen, Schlössern und Klöstern – darunter Schloss Tratzberg, Burg Freundsberg, Schloss Matzen, die Ruine Kropfsberg, die Schlösser Friedberg, Sigmundslust, Aschach, das Augustinerkloster in Fiecht und das Jagdschloss Thurneck – spiegeln die Herrschafts- und Kulturgeschichte der Region in einzigartiger Dichte wider. Neben diesen historischen Zeugnissen bietet das Tiroler Unterland mit dem Achensee, den Brandenberger Alpen, den Tuxer Voralpen sowie der Region um Kitzbühel und das Zillertal vielfältige Möglichkeiten für naturnahen Sommer- und Wintertourismus. Wandern, Klettern, Skifahren und kulturelle Erkundungen ergänzen sich zu einem ganzjährigen Erlebnisangebot. Die Orte dieser Region sind Ausdruck einer gelungenen Verbindung von Natur, Geschichte und lebendiger Tradition. (c)WV
weitere Reiseführer 'Sehenswertes in Österreich'
Reisetipps-Europa - Walder-Verlag
Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
Die Veröffentlichung dieser Reiseführer erfolgt nicht zu kommerziellen Zwecken. Unsere Absicht ist vielmehr, vielen Besuchern und Lesern die vielfältigen Sehenswürdigkeiten in Europa näher zu bringen.
Unsere Reiseführer sind auch als gedruckte Broschüre erhältlich – beispielsweise "Sehenswertes entlang des Neckars".
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Reiseführer Sehenswertes im Tiroler Unterland - Kartengrundlage -- (c) OpenStreetMap - Inhalt und Zusatzinfos (c) Reisetipps-Europa
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Reiseführer Sehenswertes im Tiroler Unterland - Hall in Tirol
Reiseführer Sehenswertes im Tiroler Unterland - Hall in Tirol
Reiseführer Sehenswertes im Tiroler Unterland - Hall in Tirol
Reiseführer Sehenswertes im Tiroler Unterland - Hall in Tirol
Reiseführer Sehenswertes im Tiroler Unterland - Hall in Tirol
Hall in Tirol im mittleren Inntal zählt zu den am besten erhaltenen Altstädten Österreichs und war über Jahrhunderte ein wirtschaftliches und kulturelles Zentrum Nordtirols. Die Stadt erlangte durch den Salzhandel, den Münzprägebetrieb und ihre verkehrsgeografische Lage große Bedeutung und wurde im Spätmittelalter zu einer der wohlhabendsten Städte der Region. Die historische Altstadt beeindruckt mit engen Gassen, Bürgerhäusern aus Gotik, Renaissance und Barock sowie einer Vielzahl an bedeutenden Baudenkmälern. Das historische Rathaus mit kunstvoller Fassadengestaltung diente seit dem 14. Jahrhundert als Zentrum der Stadtverwaltung und wurde mehrfach erweitert und umgestaltet. Der benachbarte Münzerturm war ursprünglich Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung und bietet heute einen eindrucksvollen Ausblick über die Stadt und das Inntal. Südlich der Altstadt erhebt sich die markante Burg Hasegg, ein spätmittelalterlicher Wehrbau, der zur landesfürstlichen Münzstätte ausgebaut wurde. Hier entstand im 15. Jahrhundert die erste maschinelle Münzprägung Europas, was Hall zu einem Zentrum der Geldwirtschaft machte. Das Museum Münze Hall dokumentiert diese Entwicklung anschaulich. Die gotische Pfarrkirche St. Nikolaus mit ihrem mächtigen Turm und den kunstvollen Glasfenstern zählt zu den bedeutendsten Sakralbauten der Region. Ein weiteres Zeugnis religiöser Baukunst ist die Jesuitenkirche, die als erste Barockkirche Nordtirols einen stilistischen Wendepunkt markiert. Den geistlichen Höhepunkt bildet die barocke Wallfahrtsbasilika Mariä Himmelfahrt am Stiftsplatz mit eindrucksvoller Doppelturmfassade und reicher Innenausstattung, die bis heute ein vielbesuchter Ort der Andacht ist. Die Verbindung aus städtischer Geschichte, religiöser Tradition und architektonischem Erbe macht Hall in Tirol zu einem der kulturhistorisch wertvollsten Reiseziele im Inntal. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes im Tiroler Unterland - Kufstein
Reiseführer Sehenswertes im Tiroler Unterland - Kufstein
Kufstein am Inn am Fuß des Kaisergebirges zählt zu den traditionsreichsten Städten Tirols und war seit dem Mittelalter ein strategisch bedeutender Brücken- und Grenzort. Die Altstadt bewahrt zahlreiche historische Bauten und bietet mit engen Gassen, aufwendig renovierten Fassaden und typischen Wirtshäusern eine atmosphärisch dichte Stadtstruktur. Das weithin sichtbare Wahrzeichen ist die Festung Kufstein, die auf einem Felsen über der Stadt thront und seit dem 13. Jahrhundert mehrfach erweitert wurde. Sie war zunächst bayerisch, später habsburgisch und diente als Grenzfestung, Staatsgefängnis und Verwaltungszentrum. Heute beherbergt sie ein umfangreiches Heimat- und Regionalmuseum sowie die Heldenorgel, die größte Freiluftorgel der Welt, deren tägliches Spiel an die Opfer beider Weltkriege erinnert. Der Klang dieser Orgel hallt weit über Stadt und Fluss hinweg und verleiht Kufstein eine besondere klangliche Identität. Die Wasserbastei am Inn, ein erhaltener Teil der mittelalterlichen Stadtmauer, dokumentiert die einstige Befestigung der Stadt und ergänzt das Ensemble der Altstadt mit ihrer historischen Wehrarchitektur. Das Rathaus mit seinen Treppengiebeln und der kunstvoll bemalten Fassade ist ein prägnantes Beispiel städtischer Repräsentationsarchitektur der Neuzeit und zeugt vom politischen Selbstverständnis der Stadt im 16. Jahrhundert. Die barocke Stadtpfarrkirche St. Vitus mit ihrem schlanken Turm und einer reich gestalteten Innenausstattung bildet den geistlichen Mittelpunkt der Altstadt. Oberhalb von Kufstein liegt auf einem bewaldeten Hügel die Ruine Thierberg, eine ehemalige Burganlage mit Wallfahrtskapelle, die seit dem Spätmittelalter ein beliebtes Ziel für Pilger und Wanderer ist. Die Verbindung aus Festungsarchitektur, religiösem Erbe, städtischer Kultur und landschaftlicher Lage macht Kufstein zu einem lohnenden Ziel im Tiroler Unterland. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes im Tiroler Unterland - Mils
Mils östlich von Hall in Tirol am Fuß des Karwendelgebirges liegt in einer ruhigen Tallandschaft und zählt zu den ältesten Siedlungen des mittleren Inntals. Funde deuten auf eine Besiedlung seit vorrömischer Zeit hin, und die Entwicklung des Ortes ist eng mit der landwirtschaftlich geprägten Kulturlandschaft verbunden. Bedeutendstes Bauwerk ist der Ansitz Schneeburg, ein stattlicher spätgotischer Adelssitz aus der Mitte des 16. Jahrhunderts. Die Schneeburg zeichnet sich durch ihre massiven Fassaden, gezierte Fensterrahmungen und das charakteristische Satteldach mit Rundbogentor aus. Ursprünglich diente sie als Wohnsitz einer landständischen Familie und ist bis heute eines der markantesten Beispiele für Tiroler Landsitze aus der Übergangszeit zwischen Gotik und Renaissance. Die Anlage ist von gepflegten Gärten umgeben und bleibt als geschlossenes Bauensemble ein bedeutendes Zeugnis der ländlichen Oberschicht des 16. Jahrhunderts. Die Umgebung von Mils lädt mit ihren Wegen durch Wiesen, Felder und Wälder zu Spaziergängen und Wanderungen ein und bietet reizvolle Ausblicke auf die Nordkette des Karwendels. Der stille, traditionsbewusste Ort steht für landschaftliche Schönheit und geschichtliche Tiefe gleichermaßen. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes im Tiroler Unterland - Münster
Münster im Inntal am nördlichen Fuß des Rofangebirges zählt zu den geschichtsträchtigen Dörfern der Region und liegt zwischen Kramsach und Brixlegg in unmittelbarer Nähe zum Ausgang des Zillertals. Der Ort entwickelte sich entlang alter Handelswege und weist eine bemerkenswerte Dichte an historischen Bauten auf. Burg Lichtenwerth, ursprünglich als Wasserburg auf einer Insel im Inn erbaut, stammt aus dem 13. Jahrhundert und wurde später zu einem repräsentativen Wohnschloss mit barockem Ausbau umgestaltet. Besonders bemerkenswert sind das erhaltene Schlosstheater, der überdachte Wehrgang und die vollständig ausgestattete historische Schlossküche, die einen authentischen Einblick in adelige Wohnkultur vergangener Jahrhunderte gewähren. Das benachbarte Schloss Lipperheide, ein klassizistischer Bau mit spätbarocken Elementen, besticht durch seine klare Fassadengliederung und kunstvolle Ausstattung. Es diente im 19. Jahrhundert als Sommersitz einer Berliner Verlegerfamilie und bildet mit seinem parkähnlichen Gelände ein eindrucksvolles Ensemble bürgerlicher Residenzarchitektur. Die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt erhebt sich als barockisierte Saalkirche mit markantem Turm über dem Ortszentrum. Ihr Innenraum ist reich mit Rokokostuck, Altären und Bildwerken ausgestattet und vermittelt ein lebendiges Bild barocker Frömmigkeit. Münster vereint architektonische Vielfalt, kulturelles Erbe und landschaftliche Reize und ist zugleich idealer Ausgangspunkt für Erkundungen im Zillertal und Alpbachtal. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes im Tiroler Unterland - Rattenberg
Reiseführer Sehenswertes im Tiroler Unterland - Rattenberg
Reiseführer Sehenswertes im Tiroler Unterland - Rattenberg
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Rattenberg am Fuß des Schlossbergs am Inn ist mit knapp 400 Einwohnern die kleinste Stadt Österreichs und gilt zugleich als eine der eindrucksvollsten historischen Stadtanlagen Tirols. Die vollständig erhaltene mittelalterliche Altstadt mit ihren schmalen Gassen, Laubengängen und eng aneinandergebauten Bürgerhäusern vermittelt ein authentisches Bild städtischen Lebens im Spätmittelalter. Besonders charakteristisch sind die Nagelschmiedhäuser aus dem 12. bis 15. Jahrhundert, deren schlichte Fassaden und steile Giebel die einstige Handwerkstradition der Stadt dokumentieren. Die Pfarrkirche St. Virgil, im 15. Jahrhundert aus rötlichem Marmor erbaut, zählt zu den bedeutendsten spätgotischen Sakralbauten Tirols. Ihr monumentales Äußeres mit Maßwerkfenstern und Strebepfeilern sowie das reiche Netzrippengewölbe im Inneren machen sie zu einem architektonischen Meisterwerk ihrer Zeit. Überragt wird die Stadt von der Ruine der Burg Rattenberg, die im 11. Jahrhundert als Festung zur Kontrolle der Innroute errichtet wurde. Von der weitläufigen Anlage sind Teile der Ringmauer, Zwinger und Toranlagen erhalten, die einen weiten Blick über das Inntal ermöglichen und eindrucksvoll die Wehrarchitektur des Hochmittelalters bezeugen. Am Rande der Altstadt liegt das ehemalige Augustinerkloster mit spätgotischem Kreuzgang und barocker Ausstattung, das heute museal genutzt wird und Einblicke in das klösterliche Leben der Frühen Neuzeit bietet. Rattenberg ist zudem überregional bekannt für seine Glaskunst, die seit Jahrhunderten gepflegt wird. In zahlreichen Werkstätten und Ausstellungen können Besucher die Kunst des Glasmachens erleben und handgefertigte Unikate erwerben. Die Verbindung aus Altstadtflair, Sakralkunst, Burgruine und lebendiger Handwerkstradition macht Rattenberg zu einem der kulturhistorisch bedeutendsten Reiseziele im Tiroler Unterland. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes im Tiroler Unterland - Reith
Reiseführer Sehenswertes im Tiroler Unterland - Reith
Reith im Alpbachtal auf einer sonnigen Hochterrasse oberhalb des Inntals ist eine traditionsreiche Gemeinde mit nachgewiesener Besiedlung seit dem 10. Jahrhundert. Der Blick vom Ortszentrum reicht über den malerischen Reither See bis zu den Gipfeln der Kitzbüheler Alpen und macht den Ort zu einem beliebten Ausgangspunkt für Wanderungen und Naturerkundungen. Historisch bedeutend ist Schloss Matzen, eine frühmittelalterliche Wehranlage, die im Lauf der Jahrhunderte zu einem repräsentativen Adelssitz umgebaut wurde. Die gut erhaltene Anlage mit hohem Rundturm, Kapelle, Innenhof und parkähnlichem Gelände zählt zu den beeindruckendsten Schlossbauten Tirols und dokumentiert in ihrer Baugeschichte den Wandel von der Wehrburg zur Residenz. Heute beherbergt das Schloss ein Hotel, bleibt aber in seiner Substanz und Struktur weitgehend original erhalten. Oberhalb des Ortskerns erhebt sich auf einem bewaldeten Hügel die Burgruine Kropfsberg, die im 12. Jahrhundert als landesfürstliche Befestigung errichtet wurde und einst als Gerichtssitz diente. Von den mächtigen Schildmauern, Turmstümpfen und den Resten des Palas bietet sich ein weiter Blick ins Inntal. Die Kombination aus landschaftlichem Reiz, mittelalterlicher Architektur und historischem Erbe macht Reith im Alpbachtal zu einem lohnenden Ziel am Rande des Tiroler Unterlands. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes in Jenbach
Reiseführer Sehenswertes in Jenbach
Die Achenseebahn ist eine der außergewöhnlichsten Schmalspurbahnen Europas und gilt als älteste ausschließlich mit Dampf betriebene Zahnradbahn des Kontinents im fahrplanmäßigen Einsatz. Sie verbindet seit dem Jahr 1889 den Ort Jenbach im Inntal mit dem Seespitz am Südufer des Achensees und überwindet dabei auf knapp sieben Kilometern Strecke einen markanten Höhenunterschied mit einer Maximalsteigung von 160 Promille. Die Bahn folgt dem System des gemischten Adhäsions- und Zahnstangenbetriebs, wie es in der Gründerzeit des Eisenbahnwesens für steile Gebirgsbahnen üblich war. Die Konzession zum Bau und Betrieb der Bahn wurde am 1. August 1888 von Kaiser Franz Josef I. persönlich erteilt und ist heute noch als prachtvoll gestaltete Originalurkunde mit dem kaiserlichen Siegel im Besitz der Bahn erhalten. Der Betrieb erfolgt bis heute ausschließlich mit Dampflokomotiven, die größtenteils noch aus der Anfangszeit der Bahn stammen und als technische Denkmale von europäischem Rang gelten. Ihre 180 PS starken Maschinen mit der typischen Dampfzylinder-Bauweise stemmen sich pfeifend, fauchend und stampfend die steile Bergstrecke hinauf zum Achensee, vorbei an duftenden Wiesen, durch lichte Wälder und über kleine Viadukte, wobei sich während der Fahrt eindrucksvolle Ausblicke auf das Inntal und die Tiroler Bergwelt öffnen. Der Bahnhof Jenbach, Ausgangspunkt der Achenseebahn, ist eine eisenbahntechnische Besonderheit, denn hier treffen drei verschiedene Spurweiten aufeinander: die Normalspur der Österreichischen Bundesbahnen mit 1435 Millimetern, die 760 Millimeter breite Zillertalbahn und die 1000 Millimeter Spurweite der Achenseebahn. Bereits bei ihrer Eröffnung galt die Bahn als technisches Wagnis und wurde nicht von allen Zeitgenossen als zukunftsweisend betrachtet, doch bald erwies sich die neue Verbindung als unschätzbare Erleichterung für den Sommerfrischler- und Ausflugsverkehr ins Achental. Die Fahrt selbst ist bis heute ein Erlebnis mit historischem Flair, denn in den offenen Waggons herrscht nostalgische Atmosphäre, wenn der Schaffner außen am Waggon über das Trittbrett zu den Fahrgästen gelangt, um die Billette zu zwicken – ganz wie zu Kaisers Zeiten. Die nur in der Sommersaison verkehrende Bahn endet an der Anlegestelle Seespitz, wo die Passagiere direkt in die Achenseeschifffahrt umsteigen können. So entsteht eine traditionsreiche Verbindung zwischen Bahn und Schiff, die seit über 130 Jahren das touristische Erleben des Achensees mit einer einzigartigen technischen Kulturleistung verbindet. Die Achenseebahn ist weit mehr als ein Transportmittel – sie ist ein lebendiges Zeugnis österreichischer Ingenieurskunst, eine bewahrte Erinnerung an die kaiserliche Zeit und eine romantische Zeitreise durch eine der schönsten Regionen Tirols. (c)WV
Achenseebahn von Jenbach nach Pertisau
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Reiseführer Sehenswertes im Tiroler Unterland - Schwaz
Reiseführer Sehenswertes im Tiroler Unterland - Schwaz
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Schwaz am Inn unterhalb des Kellerjochs war im Spätmittelalter eines der bedeutendsten Bergbauzentren Europas und entwickelte sich durch den Silberabbau im 15. und 16. Jahrhundert zu einer der wohlhabendsten Städte des Habsburgerreichs. Die historische Altstadt bewahrt noch heute zahlreiche Bürgerhäuser mit gotischen und barocken Fassaden, kunstvoll gestaltete Innenhöfe und enge Gassen, die vom einstigen Reichtum der Stadt zeugen. Schloss Freundsberg oberhalb der Stadt wurde im 12. Jahrhundert als Wehrturm errichtet und später zum Wohnschloss mit Kapelle ausgebaut. Der fünfgeschossige Turm beherbergt heute das Stadtmuseum Schwaz mit Ausstellungen zur Stadtgeschichte, zum Montanwesen und zur Adelskultur Tirols. Im Zentrum erhebt sich die spätgotische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt mit ihren zwei ungleichen Türmen, deren reich gestalteter Innenraum bedeutende Werke der Tiroler Sakralkunst enthält. Besonders sehenswert ist der angrenzende Kreuzgang, dessen filigrane Maßwerkfenster und Wandmalereien den religiösen Charakter der Stadt unterstreichen. Das spätmittelalterliche Rathaus mit seinem polygonalen Treppenturm ist Ausdruck des bürgerlichen Selbstbewusstseins der Bergstadt und diente lange als Sitz des Schwazer Berggerichts. Einen einzigartigen Einblick in die Geschichte des Montanwesens bietet das Schwazer Silberbergwerk, das größte Besucherbergwerk Tirols. Mit der Grubenbahn gelangen Besucher tief in das historische Stollensystem, das einst Zehntausende Knappen beschäftigte und maßgeblich zur wirtschaftlichen Macht der Habsburger beitrug. Die Verbindung aus reichem Kulturerbe, städtischer Baukunst und faszinierender Bergbaugeschichte macht Schwaz zu einem der eindrucksvollsten Reiseziele im Tiroler Unterland. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes im Tiroler Unterland - Stans
Reiseführer Sehenswertes im Tiroler Unterland - Stans
Stans am westlichen Ufer des Inns unweit von Schwaz ist eine traditionsreiche Gemeinde mit uralter Siedlungsgeschichte, deren Anfänge bis in die Späthallstatt- und Latènezeit zurückreichen. Der Ortskern liegt auf einem Schuttkegel des Stanser Bachs und bietet mit seinen gepflegten Häusern und ruhigen Wegen ein harmonisches Dorfbild. Bedeutendstes Bauwerk der Gemeinde ist Schloss Tratzberg, das oberhalb der Ortschaft auf einem bewaldeten Bergrücken thront. Das Schloss wurde erstmals 1296 erwähnt und nach einem Brand im 15. Jahrhundert im Stil der Renaissance wieder aufgebaut. Es war nacheinander im Besitz mehrerer Tiroler Adelsgeschlechter und kam 1848 in das Eigentum der Grafen Enzenberg. Als eines der schönsten Schlösser Tirols vereint Tratzberg wehrhafte mittelalterliche Bauteile mit repräsentativen Wohntrakten und einer reichen Innenausstattung. Besonders eindrucksvoll sind die prächtigen Renaissancesäle, kunstvolle Holzdecken, historisch eingerichtete Wohnräume und original erhaltene Wandmalereien, die Einblick in das höfische Leben früherer Jahrhunderte geben. Heute wird das Schloss als privates Museum geführt und vermittelt seinen Besuchern ein anschauliches Bild der Tiroler Adelskultur. Die idyllische Lage, die faszinierende Architektur und die authentische Präsentation machen einen Besuch von Schloss Tratzberg zu einem lohnenden Erlebnis im Tiroler Unterland. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes im Tiroler Unterland - Volders
Reiseführer Sehenswertes im Tiroler Unterland - Volders
Volders inmitten der weiten Kulturlandschaft des Unterinntals zählt zu den geschichtlich und kulturell bedeutenden Orten der Region. Die Karlskirche aus dem späten 17. Jahrhundert gilt als einer der schönsten Rokokobauten Tirols. Ihre elegante Fassadengestaltung, die fein gearbeitete Innenausstattung und der lichtdurchflutete Kirchenraum machen sie zu einem herausragenden Beispiel sakraler Architektur dieser Epoche. Auf einem Höhenrücken über dem Ort erhebt sich das mächtige Schloss Friedberg, eine wehrhafte Anlage aus dem frühen 13. Jahrhundert, die mehrfach erweitert und prachtvoll ausgebaut wurde. Die Anlage beeindruckt durch ihre malerische Silhouette, den markanten Rundturm und eine bemerkenswerte Kapelle. Schloss Aschach, ein Renaissancebau aus dem Jahr 1586, diente später als Landsitz und zeigt mit seiner eleganten Architektur und kunstvoll gestalteten Innenräumen die Lebensweise des Adels im späten 16. Jahrhundert. Die Bedeutung von Volders als Siedlungsort reicht jedoch noch weit weiter zurück. Archäologische Ausgrabungen förderten einen hallstattzeitlichen Urnenfriedhof sowie die Reste einer latènezeitlichen Höhensiedlung am Himmelreich zutage. Diese Funde belegen die lange Besiedlungskontinuität der Region und eröffnen spannende Einblicke in die frühgeschichtliche Entwicklung des Tiroler Inntals. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes im Tiroler Unterland - Vomp
Vomp im Unterinntal ist eine traditionsreiche Marktgemeinde, deren Siedlungsgeschichte bis in die frühmittelalterliche Zeit zurückreicht. Die Ortslage am Fuße des Kellerjochs und der reiche Wasserreichtum mit zahlreichen Quellen und Brunnen prägen das Erscheinungsbild der Gemeinde und verliehen ihr den Beinamen „Quellen- und Brunnendorf“. Hoch über dem Ort erhebt sich auf einer bewaldeten Hangterrasse das Schloss Sigmundslust, ein spätmittelalterliches Jagdschloss, das unter Erzherzog Sigmund dem Münzreichen im 15. Jahrhundert errichtet wurde. Der ursprünglich als viereckiger Wohnturm angelegte Bau wurde später erweitert und zu einem stattlichen Schloss ausgebaut. Die markante Lage mit Blick auf das Inntal, das harmonische Zusammenspiel von Wehrhaftigkeit und Wohnkomfort sowie die reizvolle Umgebung machen Schloss Sigmundslust zu einem eindrucksvollen Zeugnis adeliger Baukultur und höfischer Lebensart der Spätgotik. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes Pertisau im Tiroler Unterland - Pertisau
Reiseführer Sehenswertes Pertisau im Tiroler Unterland - Pertisau
Pertisau am Westufer des Achensees zwischen den Karwendelbergen und den Brandenberger Alpen gehört zu den traditionsreichsten Urlaubsorten Tirols. Der Achensee ist mit 133 Metern der tiefste See Tirols und zählt mit seiner türkisgrünen Farbe und den klaren Uferzonen zu den eindrucksvollsten Gebirgsseen Österreichs. Das Fürstenhaus, ein ehemaliges Jagdhaus der Habsburger, wurde unter Kaiser Maximilian I. im Jahr 1466 errichtet und diente als Rückzugsort für höfische Jagdausflüge in die Bergwälder des Karwendels. Es zeugt mit seiner massiven Bauweise und der historischen Ausstattung vom adligen Leben in der frühen Neuzeit. Eine besondere Rarität stellt das Steinölmuseum dar, das die Geschichte des Ölschieferabbaus in den Karwendelalpen seit 1902 dokumentiert. In multimedialer Darstellung wird die Gewinnung des Tiroler Steinöls gezeigt, das für medizinische und kosmetische Zwecke genutzt wird. Das historische Fischergut, eines der ältesten Anwesen am Achensee, vermittelt Einblicke in das bäuerliche Leben der Region und bewahrt durch Veranstaltungen und museale Präsentationen regionale Kulturtraditionen. Von der Karwendel Bergbahn aus erschließt sich eine großartige Aussicht auf die Gipfelwelt und den gesamten Achensee, der bei guter Sicht bis ins Zillertal sichtbar wird. (c)WV
Reiseführer Karwendel Bergbahn
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Achenseebahn von Jenbach nach Pertisau
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Reiseführer Sehenswertes Achenkirch im Tiroler Unterland - Achenkirch
Reiseführer Sehenswertes Achenkirch im Tiroler Unterland - Achenkirch
Achenkirch am Nordufer des Achensees erstreckt sich vom Seeufer bis zum Achenpass, der seit Jahrhunderten als wichtiger Übergang zwischen Tirol und Bayern genutzt wurde. Die Pfarrkirche zum Hl. Johannes der Täufer, ursprünglich im 13. Jahrhundert erbaut und später barockisiert, prägt das Ortsbild mit ihrer Doppelturmfassade und dem kunstvoll gestalteten Hochaltar. Auf einem Hügel am Talgrund erhebt sich das Annakirchl, eine kleine Kapelle mit eindrucksvollem Blick über das Tal und auf den See. Sie zählt zu den beliebtesten Ausflugszielen der Umgebung und ist über einen malerischen Wanderweg erreichbar. Ein besonderes Zeugnis ländlicher Kultur bietet das Heimatmuseum im Sixenhof, ein traditioneller Tiroler Einhof aus dem 14. Jahrhundert. In den original erhaltenen Stuben, Stallungen und Werkstätten wird anschaulich das Alltagsleben der bäuerlichen Bevölkerung dokumentiert, ergänzt durch volkskundliche Sammlungen und saisonale Ausstellungen. Der Achensee mit seiner klaren Wasserfläche bildet das natürliche Zentrum des Ortes und ist Ausgangspunkt für Wanderungen, Radtouren und Fahrten mit der Achensee-Schifffahrt. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes im Tiroler Unterland - Strass
Strass am Eingang des Zillertals zählt zu den bedeutenden Tororten dieser vielbesuchten Tiroler Ferienregion und blickt auf eine lange Geschichte zurück. Eine der bemerkenswertesten Sehenswürdigkeiten ist die Wallfahrtskirche Maria Brettfall, die auf einem markanten Felsvorsprung über dem Dorf thront. Die Kirche wurde im 17. Jahrhundert im Stil des Barock errichtet und zieht nicht nur Pilger an, sondern auch Besucher, die den spektakulären Ausblick über das Inntal und die umliegende Berglandschaft genießen möchten. Eine nahe gelegene Aussichtsplattform bietet einen besonders reizvollen Panoramablick und lädt zum Innehalten ein. Im Ortsteil Rotholz erhebt sich das Jagdschloss Thurneck, ein einst fürstlicher Bau aus dem Jahr 1580, der im Hochbarock erweitert wurde. Ab 1704 Sitz des Gerichts der Grafen von Tannenberg, beherbergt es seit 1870 die traditionsreiche Landeslehranstalt Rotholz. Die historische Architektur des Schlosses, seine wechselvolle Nutzungsgeschichte und die Bedeutung als Bildungsstandort verleihen Strass eine besondere kulturelle Prägung. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes im Tiroler Unterland - Fügen
Reiseführer Sehenswertes im Tiroler Unterland - Fügen
Fügen, Hauptort des vorderen Zillertals, breitet sich am Schwemmkegel des Rischbachs aus und blickt auf eine vielschichtige Geschichte zurück, die sich in den Bauwerken des Ortes widerspiegelt. Der ausgedehnte Schlosskomplex im Dorfzentrum wurde um 1550 errichtet und diente einst als Wohnsitz führender Industrieller, die mit der Nutzung der Bodenschätze des Zillertals verbunden waren. Die markante Anlage beherbergt heute eine Einrichtung der Jugendhilfe, bewahrt aber durch ihre repräsentative Architektur den Charakter eines Herrschaftssitzes. Der Stollenberghof, ein wuchtiger Steinbau des 16. Jahrhunderts, zählt zu den bedeutendsten profanen Bauwerken Fügens und dient heute als Standesamt. Die Pfarrkirche, deren Ursprung bis ins Mittelalter reicht, prägt mit ihrem stattlichen Erscheinungsbild das Ortsbild und bildet bis heute das religiöse Zentrum des Dorfes. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes Madseit im Tiroler Unterland
Madseit, ein traditionsreicher Ortsteil der Gemeinde Tux im abgelegenen Tuxer Tal, vermittelt ein unverfälschtes Bild alpenländischen Lebens und liegt eindrucksvoll eingebettet zwischen den markanten Gipfeln der Zillertaler Alpen. Zu den kulturell herausragenden Zeugnissen zählen das Mehlerhaus und das Alte Haus, zwei sorgfältig erhaltene Bauernhäuser in typischer Blockbauweise. Beide Gebäude repräsentieren auf anschauliche Weise die überlieferte Wohn- und Baukultur vergangener Jahrhunderte. Mit ihren schindelgedeckten Dächern, hölzernen Lauben und traditionellen Stuben bewahren sie das handwerkliche Erbe der Region und geben Einblick in den bäuerlichen Alltag früherer Zeiten. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes Mayrhofen im Tiroler Unterland
Reiseführer Sehenswertes Mayrhofen im Tiroler Unterland
Mayrhofen im hinteren Zillertal vereint traditionsreiche Tiroler Dorfkultur mit zeitgemäßem alpinem Tourismus in harmonischer Weise. Die erste urkundliche Erwähnung als Meierhof reicht bis ins frühe 13. Jahrhundert zurück, und bis heute prägt die historische Entwicklung das Erscheinungsbild des Ortes. Gepflegte Häuser mit kunstvoll geschnitzten Holzbalkonen, blühende Gärten und eine konsequent betriebene Ortsbildpflege verleihen Mayrhofen seinen unverwechselbaren Charakter. Die Pfarrkirche, ein bedeutendes religiöses Zentrum, ist architektonisch wie kulturell ein fester Bestandteil des Dorfbildes. Die moderne Penkenbahn führt auf den Penken, einen aussichtsreichen Höhenrücken mit Panoramablick über das Zillertal und die umliegenden Alpen. Im Winter erschließen sich hier weitläufige Pisten, im Sommer laden Höhenwanderwege und Bike-Strecken zur aktiven Erholung ein. Der hoch gelegene Schlegeisspeicher, ein von mächtigen Bergflanken umrahmter Stausee, zählt zu den eindrucksvollsten Landschaftsbildern der Region. Ginzling, ein typisches Bergsteigerdorf im Zemmgrund, bietet mit seiner alpinen Lage einen idealen Zugang zu den Hochgebirgsrouten des Naturparks Zillertaler Alpen. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes Tux im Tiroler Unterland
Reiseführer Sehenswertes Tux im Tiroler Unterland
Tux im hinteren Abschnitt des Zillertals erstreckt sich bis zu den hochalpinen Gletscherregionen rund um Olperer, Gefrorene Wand und Hohen Riffler und zählt zu den faszinierendsten Gebirgstälern Tirols. Die günstigen klimatischen Bedingungen haben bereits in der mittleren Steinzeit zur Besiedlung des Tales beigetragen, wie archäologische Funde nahelegen. Über das hochgelegene Tuxer Joch kamen frühe Siedler vermutlich aus dem Süden und prägten dauerhaft die kulturelle Entwicklung der Region. Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten von Tux gehört der Natureispalast am Hintertuxer Gletscher, ein weltweit einzigartiges Naturphänomen, das Besucher in eine geheimnisvolle Welt aus glitzernden Eiskristallen, unterirdischen Hohlräumen und gefrorenen Wasserläufen entführt. Der Zugang zum Palast ermöglicht einen außergewöhnlichen Einblick in die geologischen und klimatischen Prozesse des Gletschers. Die Tuxer Mühle, ein liebevoll restauriertes historisches Bauwerk, veranschaulicht die traditionelle Handwerkskunst des Müllerhandwerks und vermittelt ein authentisches Bild früherer Arbeits- und Lebensweise. Die Sommerbergalm ist ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen in die hochalpine Natur, umgeben von saftigen Almmatten, klaren Gebirgsbächen und dem Panorama der Tuxer Alpen. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes im Tiroler Unterland -- (c) OpenStreetMap
Reiseführer Sehenswertes im Tiroler Unterland - Kitzbühel
Reiseführer Sehenswertes im Tiroler Unterland - Kitzbühel
Kitzbühel im Tiroler Unterland ist nicht nur einer der renommiertesten Wintersportorte der Alpen, sondern auch ein historisch bedeutsamer Ort mit reichem kulturellem Erbe. Im Zentrum der Altstadt erhebt sich die hochgotische Katharinenkirche, errichtet zwischen 1360 und 1365, deren Architektur durch ihren eleganten Turm und den wertvollen spätgotischen Kupferschmiedealtar besticht. Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Andreas zählt zu den eindrucksvollsten Sakralbauten des Tiroler Unterlandes. Der gewaltige Baukörper mit barocker Ausstattung, monumentalem Hochaltar und kunstvoll gestalteter Kanzel prägt das Stadtbild und bietet einen eindrucksvollen Einblick in die kirchliche Baukunst vergangener Jahrhunderte. Unmittelbar neben der Pfarrkirche steht die Liebfrauenkirche, deren wuchtiger Turm das Ensemble dominiert. Der gedrungene, romanisch geprägte Bau birgt ein hohes Maß an sakraler Symbolik und vervollständigt das historische Kirchenviertel. Das Museum Kitzbühel im ehemaligen Getreidespeicher dokumentiert die bewegte Geschichte der Stadt von der Bronzezeit über den mittelalterlichen Bergbau bis zur Entwicklung als Wintersportzentrum. Besonders die Ausstellung zur Skigeschichte mit zahlreichen Exponaten rund um das Hahnenkammrennen bietet faszinierende Einblicke in die sportliche und kulturelle Entwicklung der Region. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes im Tiroler Unterland - Sankt Johann
Reiseführer Sehenswertes im Tiroler Unterland - Sankt Johann
St. Johann in Tirol am Fuß des Wilden Kaisers im weiten Leukental ist ein traditionsreicher Ort mit kultureller Vielfalt und eindrucksvoller Sakralarchitektur. Die Dekanatspfarrkirche St. Johann zählt zu den bedeutendsten Barockkirchen des Tiroler Unterlandes. Der monumentale Bau mit seinen Zwiebeltürmen und der reich ausgestatteten Innenarchitektur mit Stuckaturen, Altären und Fresken bietet ein eindrucksvolles Zeugnis religiöser Kunst des 18. Jahrhunderts. Das Riester'sche Priesterhaus gegenüber der Kirche beherbergt ein Museum zur Ortsgeschichte mit volkskundlichen Objekten, historischen Dokumenten und wechselnden Kunstausstellungen. Das Gebäude selbst, ein ehemaliger Kanonikerhof mit klassizistischen Elementen, vermittelt ein authentisches Bild geistlicher Wohnkultur vergangener Jahrhunderte. (c)WV
Hotel in der Nähe von Sankt Johann |
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Reiseführer 'Sehenswertes in Wien - Österreich'
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