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Reiseführer Europa

(c) Ingrid + Achim Walder

Reiseführer Großglockner Hochalpenstraße
Panoramastraße über die Tauern vomSalzburger Land nach Kärnten


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Reiseführer Großglockner Alpenstraße

Die Großglockner Hochalpenstraße zählt zu den eindrucksvollsten Panoramastraßen Europas und führt auf einer Länge von 48 Kilometern mit 36 Kehren durch eine eindrucksvolle hochalpine Landschaft, die Teil des größten Nationalparks Österreichs ist. Der Nationalpark Hohe Tauern erstreckt sich über eine Fläche von rund 1.800 Quadratkilometern und umfasst Gebiete der Bundesländer Salzburg, Tirol und Kärnten. Die Straße wurde in den 1930er Jahren unter großen technischen Herausforderungen errichtet und stellt ein bedeutendes Bauwerk der alpinen Erschließung dar. Sie folgt historischen Handels- und Saumpfaden, die bereits seit Jahrhunderten die Täler auf beiden Seiten des Alpenhauptkamms verbanden, und wurde nach ihrer Eröffnung rasch zu einer touristischen Attraktion, die bis heute jedes Jahr zahlreiche Besucher anzieht. Die Strecke führt durch unterschiedlichste Vegetations- und Klimazonen, von grünen Bergwiesen und bunten Alpenblumenfeldern über steile Felsabbrüche bis hin zu Regionen mit ewigem Eis und Schnee. Der höchste Punkt der Straße ist die Edelweißspitze auf über 2.500 Metern Höhe, die mit ihrem traditionellen Steinpflaster nicht nur ein technisches Denkmal, sondern auch ein Aussichtspunkt von außergewöhnlicher Schönheit ist. Von hier eröffnet sich ein Panoramablick auf mehr als dreißig Dreitausender, darunter der mächtige Großglockner. Der Großglockner selbst erhebt sich mit 3.798 Metern als höchster Gipfel der Alpenrepublik und beherrscht mit seiner markanten, dunklen Silhouette die umliegende Bergwelt. Er wird aufgrund seiner Form und seiner Gletscher als Symbol der alpinen Naturgewalt betrachtet und gilt seit Jahrhunderten als mythischer Berg, der schon in der frühen Alpingeschichte Ziel wagemutiger Besteigungen war. Entlang der Straße bieten zahlreiche Aussichtspunkte und Informationsstellen Einblicke in die geologische Entwicklung der Alpen und die Tierwelt der Hochregion. Besonders charakteristisch sind das Pfeifen der Murmeltiere, das Rauschen zahlreicher Wasserfälle und die beeindruckenden Gletscherlandschaften, die den besonderen Reiz dieser hochalpinen Route ausmachen. Eine Fahrt auf der Großglockner Hochalpenstraße vermittelt ein intensives Erlebnis der Natur in all ihren Facetten und führt den Besucher durch eine eindrucksvolle Abfolge alpiner Lebensräume, in denen sich Flora und Fauna den extremen Bedingungen angepasst haben. Der Wechsel von dicht bewachsenen Hängen zu kargen Felsregionen und eisbedeckten Gipfeln veranschaulicht eindrucksvoll den Charakter des Hochgebirges und macht diese Route zu einem unvergleichlichen Naturerlebnis. (c)WV

Reisetipps-Europa - Walder-Verlag

Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
Die Veröffentlichung dieser Reiseführer erfolgt nicht zu kommerziellen Zwecken. Unsere Absicht ist vielmehr, vielen Besuchern und Lesern die vielfältigen Sehenswürdigkeiten in Europa näher zu bringen.
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Großglockner Hochalpenstraße

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Großglockner Hochalpenstraße - Mautstation Ferleiten

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Großglockner Hochalpenstraße - 1. Piffkar (1620m ü.M.)

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Großglockner Hochalpenstraße - 1. Piffkar (1620m ü.M.)

Die Erlebniswelt Piffkar auf 1620 Metern Höhe bildet die erste Station entlang der berühmten Großglockner Hochalpenstraße und liegt unmittelbar hinter der Mautstelle Fusch. Dieser Standort eröffnet einen abwechslungsreichen Auftakt zur Fahrt in die Hochalpen und präsentiert sich als vielseitiger Naturspielplatz, der Besucher jeden Alters begeistert. Auf den weiten Lärchenwiesen führt ein informativer Naturlehrweg durch das ausgewiesene Sonderschutzgebiet und lädt dazu ein, die alpine Pflanzen- und Tierwelt aufmerksam zu entdecken. Verschiedene Ausstellungen, darunter „Faszination Berg“ mit der ältesten Bergführerfahne Salzburgs, geben spannende Einblicke in die Kultur- und Naturgeschichte der Region und machen neugierig auf die weiteren Stationen entlang der Route. Auf dem Naturlehrweg erfahren Besucher Wissenswertes über die besonderen Lebensräume der Alpen, über seltene Pflanzenarten und darüber, wie sich Flora und Fauna an die klimatischen Bedingungen der Höhenlagen angepasst haben. Ein weiterer Höhepunkt der Strecke ist die Infostelle Hochmais auf 1850 Metern, die sich anschaulich mit der Gletscherwelt, dem Rotmoos und den unterschiedlichen Vegetationsstufen der Gebirgslandschaft beschäftigt. Während der Fahrt über die Großglockner Hochalpenstraße durchquert man eine beeindruckende Vielfalt an Klimazonen und Vegetationsbereichen, die man sonst nur auf einer Reise von Salzburg bis Spitzbergen erleben würde. Diese außergewöhnliche Abfolge macht die Route nicht nur zu einem eindrucksvollen Naturerlebnis, sondern zugleich zu einer faszinierenden Lehrreise durch die unterschiedlichen Landschaftsformen der Alpen, die ihre Schönheit und Vielfalt hier in besonders eindrucksvoller Weise zeigen. (c)WV

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Großglockner Hochalpenstraße - 3. Haus Alpine Naturschau (2.260m ü.M.)

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Großglockner Hochalpenstraße - 3. Haus Alpine Naturschau (2.260m ü.M.)

Das Haus Alpine Naturschau erhebt sich auf einer Höhe von 2260 Metern und präsentiert sich als modernes, eindrucksvolles Museum, das ganz der faszinierenden Ökologie des Hochgebirges gewidmet ist. Besucher tauchen hier in eine Welt ein, in der extreme klimatische Bedingungen, seltene Pflanzenformen und angepasste Tierarten ein einzigartiges Zusammenspiel bilden. Zahlreiche Informationsstationen, anschauliche Modelle und sorgfältig zusammengestellte Ausstellungselemente vermitteln ein tiefes Verständnis dafür, wie empfindlich und zugleich widerstandsfähig alpine Lebensräume sind. Die beliebte Murmi-Show sowie wechselnde Sonderausstellungen erweitern das Erlebnis und zeigen die Vielfalt der Hochgebirgslandschaft aus unterschiedlichen Perspektiven. Ein besonderes Highlight ist der Pflanzenlehrweg „Welt der Flechten im Hochgebirge“, der rund um das Museum verläuft und zu einem entspannten Spaziergang inmitten einer großartigen Bergnatur einlädt. Hier erfahren Gäste, wie Flechten als Pionierorganismen selbst in extremen Höhenlagen überleben, welche Formenvielfalt sie entwickeln und welche Bedeutung sie für das alpine Ökosystem besitzen. Auch die Ausstellung „Die höchsten Salzburger“ zieht viele Besucher an und bietet spannende Einblicke in die kultur- und naturgeschichtliche Entwicklung der Gebirgsregion rund um den Großglockner. Das Haus Alpine Naturschau ist damit weit mehr als ein Museum: Es ist ein Ort des Staunens, des Lernens und des bewussten Wahrnehmens, an dem die Schönheit, Vielgestaltigkeit und Zerbrechlichkeit der alpinen Natur in beeindruckender Weise sichtbar werden und jeden Besuch zu einem inspirierenden Erlebnis machen. (c)WV

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Großglockner Hochalpenstraße - Fuscher Törl

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Großglockner Hochalpenstraße - 4. Edelweißspitze (2571m ü.M.)

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Großglockner Hochalpenstraße - 4. Edelweißspitze (2571m ü.M.)

Die Edelweißspitze auf 2571 Metern Höhe gilt als einer der großen Höhepunkte der Großglockner Hochalpenstraße und zählt zu den beeindruckendsten Aussichtspunkten der gesamten Alpenregion. Eine kurze, jedoch äußerst kurvenreiche und schmale Stichstraße, die aufgrund ihres Verlaufs für Busse nicht befahrbar ist, führt hinauf zu diesem spektakulären Panoramagipfel. Die Fahrt selbst vermittelt bereits alpine Abenteuerlust, doch erst der Blick von oben offenbart die ganze Schönheit der Hochalpen. Von der Edelweißspitze eröffnet sich ein überwältigendes Rundpanorama, das über die umliegenden Gebirgsketten hinweg bis tief in die Ferne reicht. Mehr als dreißig markante Dreitausender präsentieren sich in ihrer ganzen Pracht und vermitteln ein Gefühl von Erhabenheit, Weite und beeindruckender Naturkraft. An klaren Tagen zeigt sich die Bergwelt in einer Schärfe und Farbigkeit, die Besucher immer wieder aufs Neue begeistert. Dieser Aussichtspunkt ist ein Ort, an dem man gerne innehält, den Moment bewusst genießt und sich von der majestätischen Landschaft inspirieren lässt. Ein Besuch der Edelweißspitze wird damit zu einem unvergesslichen Erlebnis und ist ein absolutes Muss für alle, die die Großglockner Hochalpenstraße befahren und die Alpen aus ihrer eindrucksvollsten Perspektive erleben möchten. (c)WV

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Großglockner Hochalpenstraße - 5. Fuscher Törl (2.428m)

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Großglockner Hochalpenstraße - 5. Fuscher Törl (2.428m)

Das Fuscher Törl auf 2428 Metern Höhe zählt zu den markantesten Punkten der Großglockner Hochalpenstraße und bietet Reisenden, die von der Salzburger Seite heraufkommen, den ersten überwältigenden Blick auf den majestätischen Großglockner. Schon die Fahrt hinauf durch die elegant geschwungenen Serpentinen steigert die Vorfreude, bis sich auf der Aussichtsterrasse des Törls eine eindrucksvolle Panoramaszenerie öffnet. Dieser Ort gilt als einer der schönsten Fotostandorte entlang der Nordseite und ermöglicht es, die großartige Gipfelkulisse des Großglockners und seiner umliegenden Bergwelt in ihrer ganzen Pracht festzuhalten. Besucher erleben hier ein Naturbild von beeindruckender Klarheit und Tiefe, das den besonderen Charakter der Hochalpen eindrucksvoll widerspiegelt. Zugleich ist das Fuscher Törl ein Ort der Erinnerung: Eine würdige Gedenkstätte erinnert an die Arbeiter, die beim Bau der Großglocknerstraße ihr Leben verloren haben. Sie macht bewusst, welche große Leistung und welcher Mut hinter der Errichtung dieser außergewöhnlichen Alpenstraße stehen. Ein weiteres Highlight befindet sich direkt in einer der Serpentinen unterhalb des Aussichtspunktes. Dort wird im Rahmen einer Ausstellung, die von August 2020 bis November 2022 gezeigt wird, die Geschichte des Straßenbaus anschaulich dargestellt und um spannende Informationen zur umliegenden Natur, den geologischen Besonderheiten und der alpinen Tierwelt ergänzt. Das Fuscher Törl ist damit nicht nur ein eindrucksvoller Aussichtspunkt, sondern auch ein besonders bedeutsamer Ort, der Naturerlebnis, Historie und Staunen auf eindrucksvolle Weise miteinander verbindet. (c)WV

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Großglockner Hochalpenstraße - Fuscher Lacke

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Großglockner Hochalpenstraße - 5. Fuscher Lacke

Die Fuscher Lacke auf 2262 Metern Höhe ist einer der malerischsten und stimmungsvollsten Plätze entlang der Großglockner Hochalpenstraße. Der kleine, klare Bergsee liegt ruhig inmitten einer eindrucksvollen alpinen Landschaft und spiegelt an windstillen Tagen die umliegenden Gipfel wider, was ihn zu einem beliebten Fotomotiv und zu einem Ort des Innehaltens macht. Am Ufer befindet sich ein liebevoll erhaltenes originales Straßenwärterhäuschen, das heute die Ausstellung „Bau der Straße“ beherbergt. Sie vermittelt anschaulich, mit welchen technischen Herausforderungen und welcher beeindruckenden Ingenieurskunst die Großglockner Hochalpenstraße einst errichtet wurde. Alte Werkzeuge, historische Dokumente und lebendige Erzählungen zeigen, wie viel Pioniergeist und körperliche Arbeit in diesem Bauwerk stecken. Für Familien ist die Fuscher Lacke ein besonders abwechslungsreicher Stopp, denn ein kleiner Spielplatz lädt Kinder dazu ein, sich auszutoben, während Erwachsene die Umgebung genießen. Ein weiteres Highlight ist der „Mankei-Wirt“, der sich mit großem Engagement um Murmeltiere kümmert und diese sogar von Hand aufzieht. Besucher können die neugierigen Tiere aus nächster Nähe beobachten und erfahren zugleich Wissenswertes über ihr Verhalten und ihr Leben im Gebirge. Die Fuscher Lacke verbindet damit Naturerlebnis, historische Einblicke und liebevoll gestaltete Begegnungen und lädt dazu ein, für einen Moment innezuhalten und die besondere Atmosphäre dieser alpinen Landschaft bewusst zu genießen. (c)WV

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Großglockner Hochalpenstraße - 8. Geologische Ausstellung Tauernfenster

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Großglockner Hochalpenstraße - 8. Geologische Ausstellung Tauernfenster

Die Geologische Freiluftausstellung „Tauernfenster“ auf 2290 Metern Höhe zählt zu den eindrucksvollsten Stationen entlang der Großglockner Hochalpenstraße und wirkt wie ein archaisches Tor in die Tiefen der Erdgeschichte. Das monumentale Eingangstor, über fünf Meter hoch und vollständig aus Prasinit – jenem Gestein, aus dem der Großglockner besteht – errichtet, vermittelt bereits beim ersten Anblick eine Vorstellung von der gewaltigen Kraft der geologischen Prozesse, die dieses Hochgebirge geformt haben. Besucher erhalten hier einen fesselnden Einblick in die Entstehungsgeschichte der Hohen Tauern, die ihren Ursprung einst auf dem Meeresboden hatten und im Verlauf von Millionen Jahren durch Druck, Hitze und tektonische Verschiebungen zu einem der mächtigsten Gebirgszüge Europas wurden. Blockdiagramme mit Originalgesteinen veranschaulichen diese Entwicklung und machen deutlich, wie vielfältig und komplex die geologischen Abläufe sind, die zur heutigen Struktur der Tauern beigetragen haben. Ein besonderes Highlight der Ausstellung ist ein imposanter Ost-West-Profil-Schnitt durch das Tauernfenster, der mit einer Fläche von vier mal zwei Metern nicht nur als wissenschaftliche Darstellung beeindruckt, sondern zugleich die Wirkung eines modernen Kunstwerks entfaltet. Die sorgfältig arrangierten Gesteine zeigen in beeindruckender Klarheit die tiefen Einblicke in die Erdkruste, die das Tauernfenster weltweit bekannt gemacht haben. Die geologische Ausstellung bietet damit nicht nur Wissen, sondern auch ein intensives Naturerlebnis, das den Blick für die Entstehungskraft der Alpen schärft und die Besucher die faszinierende Geschichte dieses außergewöhnlichen Gebirgsraums auf anschauliche Weise erleben lässt. (c)WV

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Großglockner Hochalpenstraße - 9. Passhöhe Hochtor (2.504m ü.M.)

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Großglockner Hochalpenstraße - 9. Passhöhe Hochtor (2.504m ü.M.)

An der Passhöhe Hochtor auf 2504 Metern Höhe, dem höchsten Punkt der Großglockner Hochalpenstraße, öffnet sich Besuchern ein Ort, an dem Naturerlebnis und Kulturgeschichte auf beeindruckende Weise zusammentreffen. Das Passheiligtum Hochtor beherbergt eine anschauliche Ausstellung, die die Bedeutung dieser alpinen Übergangsstelle über Jahrtausende hinweg sichtbar macht. Zu den besonderen Exponaten zählt die berühmte Bronzestatue des Herkules, die eindrucksvoll auf die mythologische und historische Dimension dieses Ortes verweist. Die Ausstellung vermittelt nicht nur Wissen über die Nutzung des Alpenpasses in verschiedenen Epochen, sondern zeigt auch, wie Menschen seit jeher Wege suchten, um die Alpen zu überqueren und Kulturen miteinander zu verbinden. Direkt vor Ort lädt der Lehrwanderweg „Kelten-, Säumer- und Römerweg“ dazu ein, die Spuren jener frühen Reisenden nachzuverfolgen. Entlang dieses Weges erfahren Besucher mehr über die Kelten, die hier bereits in prähistorischer Zeit unterwegs waren, über die Säumer, die jahrhundertelang wichtige Waren transportierten, und über die Römer, die diesen Übergang in ihr weit verzweigtes Verkehrsnetz einbanden. Diese Eindrücke lassen die kulturelle Tiefe und historische Bedeutung des Hochtors lebendig werden und verleihen dem Aufenthalt eine besondere Intensität. Gleichzeitig eröffnet sich auf der Passhöhe ein atemberaubender Blick auf die umliegende Bergwelt, der die gewaltige Schönheit der Hohen Tauern eindrucksvoll hervorhebt und jeden Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis macht. (c)WV

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Großglockner Hochalpenstraße - 6. Informationsstelle Greifvögel

An der Informationsstelle Greifvögel auf 2320 Metern Höhe eröffnet sich Besuchern die seltene Möglichkeit, mit etwas Glück die größten und majestätischsten Greifvögel der Alpen in freier Wildbahn zu beobachten. Steinadler und Geier ziehen hier ihre weiten Kreise über den Berggipfeln, nutzen geschickt die Aufwinde und bieten ein beeindruckendes Schauspiel, das die ganze Kraft und Eleganz dieser Tiere sichtbar macht. Die Stille der Hochalpen und der weite Himmel über der Großglocknerregion schaffen dafür eine besonders eindrucksvolle Bühne. Informative Schautafeln vor Ort erläutern die Lebensweise, die Reviere und die ökologische Bedeutung dieser faszinierenden „Könige der Lüfte“. Besucher erfahren, wie Steinadler jagen, welche Flugtechniken Geier beherrschen, wie sie sich an die extremen Bedingungen des Gebirges anpassen und welche wichtige Rolle sie im sensiblen Ökosystem der Alpen einnehmen. Gleichzeitig geben die Tafeln Einblicke in Schutzprogramme und die Herausforderungen, denen Greifvögel heute gegenüberstehen. Die Informationsstelle Greifvögel bietet damit nicht nur eine außergewöhnliche Beobachtungsmöglichkeit, sondern auch die Chance, ein tieferes Verständnis für die Vielfalt und Bedeutung der alpinen Tierwelt zu gewinnen und die Schönheit dieser imposanten Vögel bewusster wahrzunehmen. (c)WV

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Großglockner Hochalpenstraße - 11. Kaiser-Franz-Josefs-Höhe (2369m ü.M.)

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Großglockner Hochalpenstraße - 11. Kaiser-Franz-Josefs-Höhe (2369m ü.M.)

Die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe auf 2369 Metern zählt zu den bekanntesten und meistbesuchten Aussichtspunkten entlang der Großglockner Hochalpenstraße und bietet einen der beeindruckendsten Blicke auf die alpine Hochgebirgswelt. Hier eröffnet sich das Panorama auf den majestätischen Großglockner, den markanten Johannisberg und die mächtige Pasterze, den längsten Gletscher der Ostalpen, in voller Größe. Die Dimensionen dieser Landschaft lassen Besucher staunen und vermitteln ein Gefühl von Weite, Kraft und beständiger Veränderung. Im modernen Besucherzentrum erwartet die Gäste ein vielfältiges Angebot aus Sonder- und Kunstausstellungen, das die Region aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet. Neben der Ausstellung „Erfolgsgeschichte des Automobils“ geben die neuen Präsentationen „Berg, die – Frauen im Aufstieg“ und „Gletscher.Leben“ faszinierende Einblicke in Bergsteigerinnen-Geschichte, Gletscherforschung und den Wandel des Hochgebirges. Ergänzt wird das Programm durch eine kunstvolle Ausstellung zum Thema „Alpenliebe“, die die emotionale Beziehung des Menschen zur alpinen Natur eindrucksvoll widerspiegelt. Das Glockner-Kino und der Panoramaraum bieten eindrucksvolle audiovisuelle Eindrücke und vermitteln ein vertieftes Verständnis der gewaltigen Bergwelt. Ein besonderes Naturerlebnis erwartet Besucher entlang des Gamsgrubenwegs, der bis zum Ausgang des Tunnels 6 begehbar ist und spektakuläre Blicke in die Hochgebirgslandschaft eröffnet. Auf dem Weg zur Swarovski-Beobachtungswarte begegnen Gäste häufig zutraulichen Murmeltieren, die neugierig am Wegesrand sitzen, und nicht selten zeigen sich auch majestätische Steinböcke, die den umliegenden Felswänden eine besondere Wildheit verleihen. Die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe vereint damit auf einzigartige Weise grandiose Ausblicke, lebendige Naturbeobachtungen und ein reichhaltiges kulturelles Angebot und begeistert Besucher jeden Alters mit ihrer Vielfalt und intensiven Atmosphäre. (c)WV

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Heiligenblut an der Großglockner Hochalpenstraße - Schöneck -- Heiligeblut

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Großglockner Hochalpenstraße von Schöneck nach Heiligenblut

An der Station Schöneck auf 1953 Metern Höhe erwartet Besucher ein besonders vielseitiges Naturerlebnis, das die Schönheit des Glocknermassivs eindrucksvoll hervorhebt. Der botanische Rundwanderweg „Wunderwelt Glocknerwiesen“ lädt dazu ein, die reiche Flora und Fauna der Hochalpen auf angenehm begehbaren Wegen zu erkunden. Entlang des Pfades zeigen sich unzählige alpine Pflanzenarten, die sich in beeindruckender Weise an die rauen Bedingungen der Höhe angepasst haben, und Besucher erfahren mehr über ihre ökologische Bedeutung sowie die sensiblen Lebensräume, in denen sie gedeihen. Eine anschauliche Naturschau ergänzt das Erlebnis und vermittelt interessante Hintergründe zur Natur am Fuße des Großglockners. Für die jüngsten Gäste wurde ein liebevoll gestalteter Themenspielplatz geschaffen, der spielerisch Wissen vermittelt und gleichzeitig Raum für Entdeckung und Bewegung bietet. Etwas weiter talwärts eröffnet die Informationsstelle Kasereck auf 1911 Metern zusätzliche Einblicke in die Natur- und Kulturlandschaft des Oberen Mölltals. Hier wird nicht nur die geologische Entwicklung der Region anschaulich dargestellt, sondern auch die Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt sowie die kulturellen Besonderheiten dieser alpin geprägten Gegend beleuchtet. Der Weg führt schließlich weiter nach Heiligenblut, einem der traditionsreichsten Orte am Großglockner. Das dortige spätgotische Gotteshaus, dem Heiligen Vinzenz geweiht, zählt zu den bedeutendsten Kirchenbauten Kärntens und beeindruckt durch seine markante Silhouette vor dem mächtigen Panorama des Großglockners. Im Inneren besticht der prachtvolle Flügelaltar des bedeutenden Künstlers Michael Pacher, der zu den schönsten Kunstwerken der Spätgotik zählt und Besucher sofort in seinen Bann zieht. Ein Besuch dieser Kirche ist ein spirituelles, kulturelles und architektonisches Highlight und bildet den würdigen Abschluss einer eindrucksvollen Fahrt über die Großglockner Hochalpenstraße. (c)WV

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Heiligenblut an der Großglockner Hochalpenstraße

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Heiligenblut - Region Oberkärnten

Sehenswürdigkeiten: Kirche, Großglockner-Hochalpenstraße

Am Fuße des mächtigen Großglockners, im obersten Abschnitt des Mölltals im Nationalpark Hohe Tauern, liegt das malerische Bergdorf Heiligenblut, das mit seiner eindrucksvollen Lage und seiner tief verwurzelten Geschichte seit Jahrhunderten Menschen aus nah und fern fasziniert. Der Ortsname geht auf eine überlieferte Legende zurück, die von einer Reliquie mit dem Blut Christi erzählt. Der Überlieferung nach wurde ein dänischer Prinz im Jahr 914 auf dem Rückweg von Konstantinopel von einer Lawine verschüttet. Drei Ähren, die aus den Schneemassen wuchsen, wiesen die Fundstelle seines Leichnams auf und offenbarten zugleich die kostbare Blutreliquie. Seit dem 15. Jahrhundert wird diese im kunstvoll gestalteten Sakramentshaus der spätgotischen Pfarrkirche des Heiligen Vinzenz aufbewahrt. Die Kirche prägt mit ihrem markanten Turm und ihrem hoch aufragenden Chor die Silhouette des Ortes und zählt zu den schönsten Sakralbauten Kärntens. Ihr Innenraum beeindruckt durch wertvolle Kunstwerke und eine besondere spirituelle Atmosphäre, die Besucher sofort in ihren Bann zieht. Neben dieser religiösen Bedeutung spielte Heiligenblut über viele Jahrhunderte eine wichtige Rolle als Zentrum des Goldabbaus. Die Bergbaugeschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, hat das Leben der Bewohner nachhaltig geprägt und hinterlässt bis heute Spuren in Form alter Stollen, Sagen und gelebter Traditionen. Heute steht Heiligenblut vor allem für Naturerlebnis, Gastfreundschaft und unvergessliche Ausblicke. Der Ort bildet den südlichen Ausgangspunkt der Großglockner-Hochalpenstraße, einer der berühmtesten Panoramastraßen Europas. Diese spektakuläre Route schlängelt sich durch die eindrucksvolle Welt der Hochalpen und bietet immer neue Aussichtsmomente auf die umliegenden Bergriesen, sodass jede Fahrt zu einem besonderen Erlebnis wird. (c)WV


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Großglockner Hochalpenstraße - Rückblick auf eine Tour durch die Hochalpen!

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Großglockner Hochalpenstraße

Weitere Infos ==> Großglockner Hochalpenstraße
Informieren Sie sich vor Ihrer Anreise über die Preise und Öffnungszeiten der Großglockner Hochalpenstraße und wählen Sie das Ticket, das am besten zu Ihren Ausflugswünschen passt. Zur Auswahl stehen: Tageskarte mit Erweiterungsmöglichkeit für einen zweiten Tag, 3-Wochen-Karte, Saisonkarte, Rundfahrtkarte oder Tour-Ticket für Motorradfahrer (diese Tickets sind ausschließlich an den Kassenstellen erhältlich). Nutzen Sie die ermäßigten Vorverkaufstickets, die bei den Autofahrerclubs ÖAMTC, ARBÖ und ADAC zu erhalten sind.

Öffnungszeiten:
Mai bis Anfang November
bis 31. Mai 6:00 bis 20:00 Uhr (letzte Einfahrt 19:15 Uhr),
1. Juni - 31. August 5:30 bis 21:00 Uhr (letzte Einfahrt 20:15 Uhr),
ab 1. September 6:00 bis 19:30 Uhr (letzte Einfahrt 18:45 Uhr)
Letzte Einfahrt jeweils 45 Minuten vor der Nachtsperre
Besucherzentrum Kaiser-Franz-Josefs-Höhe täglich geöffnet 10:00 bis 17:00 Uhr, alle anderen Ausstellungen & Shops 9:00 bis 17:00 Uhr

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Reiseführer für Kärnten - Österreich

Reiseführer Österreich - Kärnten - Oberkärnten
Reiseführer Österreich - Kärnten - Unterkärnten
Reiseführer Gerlitzen Gipfelstraße
Reiseführer Goldeck Panoramastraße
Reiseführer Großglockner Hochalpenstraße
Reiseführer Malta Hochalmstraße
Reiseführer Nockalmstraße Reiseführer Villacher Alpenstraße
Reiseführer Pyramidenkogel

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Online-Reiseführer Österreich

Reiseführer 'Sehenswertes in Wien - Österreich'

Reiseführer Österreich - WienDie Weltstadt Wien ist die Bundeshauptstadt Österreichs und zugleich das kleinste Bundesland sowie kulturelles und geistiges Zentrum des Landes. Sie ist eine facettenreiche Stadt zwischen Tradition und Moderne. Wien war viele Jahrhunderte lang kaiserliche Reichshauptstadt und Residenzstadt der Habsburger, deren Regentschaft auch heute noch die Altstadt Wiens prägt. Die Stadt bietet ihren Besuchern eine Vielzahl interessanter Sehenswüdigkeiten. Etwas außerhalb des Stadtzentrums im Stadtteil Hietzing liegt Schloss Schönbrunn, das größte Schloss Österreichs und zugleich eines der bedeutendsten Kulturgüter des Landes. Im 160 ha großen Schlosspark findet man den weltweit ältesten Zoo, den Tiergarten Schönbrunn, die größte Glorisette der Welt und eine römische Ruine. Ein weiterer Besuchermagnet ist Schloss Belvedere, ein barockes Ensemble aus Oberen und Unteren Belvedere, die Sammlungen. ...

Reiseführer'Sehenswertes im Burgenland - Österreich'

Reiseführer Österreich - BurgenlandDas Burgenland liegt im Südosten Österreichs und grenzt an Niederösterreich, die Steiermark, die Slowakei, Ungarn und Slowenien. Die Landschaft des kleinsten österreichischen Bundeslands ist geprägt von mehr als 20 Naturschutzgebieten, imposanten Gebirgszügen wie dem Günser-, Rosalien-, Leitha- und dem Ödenburger Gebirge sowie den für diese Region typischen Weinterrassen. Besondere Anziehungspunkte im Burgenland sind die Thermen Bad Tatzmannsdorf, Lutzmannsburg und Stegersbach sowie der Neusiedler See, einer von nur wenigen Steppenseen in Europa. Hauptstadt des Bundeslandes ist Eisenstadt, das auch den Namen 'Perle des Barock' trägt, der sich vor allem auf das Schloss Esterházy bezieht. Ein besonders beeindruckendes Bauwerk in Eisenstadt ist die in einen Hügel gebaute und mit einem spiralförmigen Kreuzweg überbaute Bergkirche. Hoch über der Stadt. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten - Oberkärnten - Österreich'

Reiseführer Österreich - Kaernten - OberkärntenOberkärnten ist der westliche und geographisch höherliegende Teil des südlichsten österreichischen Bundeslandes Kärnten. Die nicht ganz trennscharfe Bezeichnung umfasst eine Fläche von ca. 6.000 Quadratkilometern, die im Wesentlichen aus dem Bereich der Hohen Tauern, der Gailtaler Alpen und der Karnischen Alpen besteht. Der größte Teil des Gebiets liegt über 1.000 m und ist alpin bis hochalpin. Oberkärnten umfasst die Bezirke Spittal an der Drau, Hermagor und Teile von Villach-Land und Feldkirchen. Zentrale Flüsse sind die von Westen nach Osten fließende Drau und Gail. Der höchste Punkt ist der Großglockner. Ausgangspunkt für einen Ausflug auf den größten Gletscher Österreichs, die Pasterze sowie für eine Besteigung des Großglockner ist der Ort Heiligenblut, der auch mit vielen weiteren Sehenswürdigkeiten aufwarten kann. Gegenwärtig ist Spittal an der Drau das. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten - Unterkärnten - Österreich'

Reiseführer Österreich - Kaernten - OberkärntenDie Region Unterkärnten besteht aus den Bezirken Klagenfurt und Klagenfurt Umgebung, Sankt Veit an der Glan, Völkermarkt und Wolfsberg, dazu kommen die Urlaubsregionen Lavanttal, die Norische Region, Südkärnten-Klopeiner See und das Carnica Rosental. Die Verengung des Landesgebietes ungefähr in der Mitte auf nur 44km ergibt zusammen mit den unterschiedlichen Geländeformen die Unterteilung in das vom Hochgebirge geprägte Oberkärnten sowie das vom Klagenfurter Becken und ausgedehnten Flusstälern dominierte Unterkärnten. Die Hauptstadt des Bundeslandes Kärnten ist Klagenfurt am Wörthersee, das 1192/99 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Die Stadt beherbergt zahlreiche Museen, den Klagenfurter Dom, das Landhaus Klagenfurt, Denkmäler und Brunnen wie den Lindwurmbrunnen aus dem Jahr 1583. Sehenswert für alle Modellbaufans ist eine. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in der Steiermark - Österreich'

Reiseführer Österreich - SteiermarkDie Steiermark mit ihrer Hauptstadt Graz ist Österreichs zweitgrößtes Bundesland. Die Landschaft der Steiermark ist zu einem großen Teil mit Wald bedeckt, was ihr den Namen 'Grünes Herz Österreichs' eingebrachte. Die Landeshauptstadt Graz ist mit ihren mittelalterlichen Bauten und ihrer futuristischen Architektur eine kontrastreiche Stadt. Inmitten der Eisenerzer Alpen liegt die Stadt Eisenerz mit ihrer Wehrkirche und dem beeindruckenden Erzberg. Naturliebhaber können hier auch die Frauenmauerhöhle, eine Tropfsteinhöhle, erkunden. Ein beeindruckendes Bauwerk in der Gemeinde Gußwerk, im wunderschönen Salzatal, ist die Prescenyklause, das größte massive Wehr Österreichs. Direkt an der Enns am Ausgang des Gesäuses liegt der malerische Ort Hieflau. Der Nationalpark Gesäuse ist eine zauberhafte Region mit Schluchten, Almen, wilden Bächen und vielen. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich - Österreich'

Reiseführer Österreich - OberoesterreichOberösterreich ist das drittgrößte Bundesland Österreichs. Die Landeshauptstadt Linz an der Donau bildet einen Wirtschaftsschwerpunkt. Oberösterreich grenzt an Bayern und Südböhmen sowie innerösterreichisch an Niederösterreich, die Steiermark und das Land Salzburg. Der Name des Landes leitet sich vom Namen des Vorgängerterritoriums ab, des Erzherzogtums Österreich ob der Enns, einem der habsburgischen Erblande. Das Bundesland teilt sich in mehrere sehr unterschiedliche Regionen: Das Mühlviertel nördlich der Donau ist eine typische Mittelgebirgslandschaft mit dem nördlich anschließenden Böhmerwald. Südlich der Donau hat Oberösterreich Anteil am nördlichen Alpenvorland, einer teils flachen, teils hügeligen Wald- und Wiesenlandschaft mit intensiver Landwirtschaft. Sie nimmt den größten Teil der Landesfläche ein. Im Zentrum des Bundeslandes liegt der Hausruck, eine teils bewaldete Hügelkette;. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich - Österreich'

Reiseführer Österreich - NiederoesterreichIm Herzen Europas und immer wieder Grenzgebiet, Niederösterreich zog schon immer Menschen und Mächte an, die für eine bewegte Geschichte und ein überaus reiches Kulturerbe sorgten. Die Palette reicht dabei von klein und alt wie der Venus von Willendorf zu groß und modern wie dem Landhausviertel und dem Kulturbezirk in St. Pölten, der jüngsten Landeshauptstadt Europas. Niederösterreichs besondere geographische Lage brachte aber nicht nur ein reiches Kulturerbe hervor, sondern dank des Zusammentreffens von alpinen und pannonischen, nord- und südeuropäischen Klimazonen auch eine unvergleichliche Vielfalt von Landschaftstypen. Auwälder und Steppen, Almen und Seen, Schluchten und Hügellandschaften, Flusstäler und Moore: Auf so dichtem Raum finden in Europa wohl nirgends so viele Landschaften harmonisch zusammen. Das Land an der Donau präsentiert sich. ...

Reiseführer 'Sehenswertes im Salzburger Land - Österreich'

Reiseführer Österreich - Salzburger-LandDas Land Salzburg gehörte 600 Jahre zu Bayern und war weitere 500 Jahre eigenständiges Fürstentum. Seit 1816 gehört es zu Österreich. Es liegt im Nordwesten Österreichs und teilt sich in fünf Gaue. Der Flachgau liegt im Norden, südlich davon der Tennengau, der Pinzgau im Westen und in der Mitte der Pongau. Höchste Erhebung dieser Region ist der Großvenediger, der Hauptgipfel der Venedigergruppe. Hauptstadt des Salzburger Landes ist die Mozartstadt Salzburg, mit einem einzigartigen Stadtbild und einer Altstadt, die komplett zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Zu den Besonderheiten dieser Region zählen zahlreiche Burgen, Schlösser und Museen, wie die Burg Hohenwerfen, eine mächtige Wehrburg aus dem 11. Jahrhundert, die Burg Mauterndorf im Lungau mit Landesmuseum, Schloss Goldegg auf einem Felsvorsprung am malerischen Goldegger See, Schloss Moosham - die drittgrößte. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in Innsbruck + Umgebung - Österreich'

Reiseführer Innsbruck - Wipptal - StubaitalHauptstadt des Bundeslandes Tirol ist Innsbruck. Besiedelt war das Stadtgebiet bereits in der Jungsteinzeit. Die Altstadt lockt mit Sehenswürdigkeiten wie dem weltbekannten Goldenen Dachl, dem Wahrzeichen Innsbrucks, der Kirche St. Jakob, auch Innsbrucker Dom genannt, dem Helblinghaus mit seiner barocken Stuckfassade und der mittelalterlichen Hofburg. An die historische Altstadt grenzt das Kongress- und Konzerthaus, das im Jahre 1973 eingeweiht wurde. Am Kongresshaus befindet sich die Talstation der Hungerburgbahn, die die Verbindung zwischen der Hungerburg und dem Ortsteil Saggen herstellt. Das alte Rathaus der Stadt wurde im Jahr 1358 erbaut und später mehrfach umgebaut. Der spitze Turmhelm des 1450 erbauten 56m hohen Stadtturms wurde um 1560 durch eine Renaissance-Zwiebelhaube ersetzt. Eine beeindruckende Aussicht über die Stadt bietet sich von der Turmgalerie, die sich in einer. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in Tirol-Unterland - Österreich'

Reiseführer Österreich - Tirol UnterlandDie Region Tirol Unterland erstreckt sich entlang des Inns und seinen Seitentälern bis Mayrhofen, Kitzbühel und St. Johann. Sie ist bekannt für ihre unverwechselbare Natur und ihre zahlreichen Kulturdenkmäler. Das Gebiet wurde schon in der Frühzeit von wichtigen Handelsrouten durchzogen. An der Grenze zu Deutschland überragt die Festung Kufstein hoch das Tal. Einige bedeutende Orte und Städte liegen direkt am Inn. Hall, Schwaz und Rattenberg präsentieren sich mit ihren malerischen historischen Altstädten. Die Burgen Lichtenwerth und Rattenberg, das Augustiner-Kloster, Schloss Matzen, die Burgruine Kropfsberg, die Schlösser Freundsberg, Tratzberg, Friedberg, Aschach, Sigmundslust und das Jagdschloss Thurneck zeugen von der reichen historischen Vergangenheit der Region. Auslöser dieser besonderen Bedeutung waren die Bergwerke, insbesondere der Silberbergbau rund um Schwaz. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in Tirol-Oberland - Österreich'

Reiseführer Österreich - Tirol OberlandDas Tiroler Oberland umfasst in Nordtirol das Gebiet westlich von Innsbruck. Dazu zählen das Oberinntal und alle seine Seitentäler bis zum Reschenpass und zum Arlbergpass, aber auch das Außerfern und das Lechtal im Nordwesten, obwohl es sich um vom Tiroler Oberland stark isolierte Gebiete handelt. Städte im Oberland sind Imst und Landeck, bevölkerungsmäßig größte Gemeinde ist jedoch Telfs. Das Tiroler Oberland wird von einigen historischen Handelsrouten durchzogen, wie z.B. der Via Claudia Augusta und dem Handelsweg von Osten durchs Inntal über den Arlbergpass. Sie wurden von Burgen gesichert, deren Ruinen oder Nachfolgebauten noch heute von ihrer strategischen Bedeutung zeugen. Eindrucksvoll thronen sie auf Felsrücken und wachen noch heute über Täler und Schluchten. Zahlreiche Wallfahrtskirchen, Kapellen auf gut sichtbaren Anhöhen und das mächtige Stift Stams. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in Osttirol - Österreich'

Reiseführer Österreich - OsttirolDie Region Osttirol gehört zu Tirol, ist jedoch räumlich nicht mit dem größeren westlichen Landesteil verbunden. Die wunderschöne Stadt Lienz, die Hauptstadt Osttirols, wird als ‚Perle der Dolomiten‘ bezeichnet. Osttirol liegt umgeben von den höchsten Gipfel Österreichs und grenzt an Venetien, Kärnten, Salzburg und Südtirol. Das Defereggental, die Hohen Tauern, die Lienzer Dolomiten und das Hochpustertal bilden die vier großen Tourismusregionen Osttirols. Urlaub in Osttirol ist geprägt vom harmonischen Zusammenspiel aus Bergen, Natur, Kultur, Kulinarik und echter, authentischer Gastfreundschaft. Schon die Römer ließen sich in der Gegend nieder, wie die Ausgrabungen in Aguntum eindrücklich beweisen. Mächtige Burgen, Schlösser und Ruinen wie Burg Heinfels, Burgruine Kienburg, Burgruine Rabenstein, die Ruine der Lienzer Klause, Schloss Bruck, Schloss Weißenstein und Schloss Lengberg zeugen. ...

Reiseführer Österreich 'Sehenswertes in Vorarlberg - Österreich'

Reiseführer Österreich - VorarlbergVorarlberg ist ein Hochgebirgsland am Alpennordrand und gleichzeitig das westlichste Bundesland Österreichs. Es ist durch hohe Bergketten vom restlichen Teil Österreichs abgegrenzt. Das Kleinwalsertal, der Bregenzerwald und der Arlberg zählen zu den wichtigsten Tourismusregionen. Prägend für die Geschichte des Vorarlbergs war seine Lage an den Passstraßen nach Italien und der europäischen Hauptwasserscheide am Arlberg. Bekannt ist vor allem das Bergmassiv Silvretta mit seinen vielen Dreitausendern. Aber auch der Pfänder ist überregional bekannt. Landeshauptstadt ist Bregenz, wo alljährlich vor der Kulisse des bezaubernden Bodensees, die berühmten Bregenzer Festspiele stattfinden. Wahrzeichen der über 2.000 Jahre alten Stadt und gleichzeitig das dominierende Bauwerk in der Oberstadt, ist der Martinsturm. Die größte Stadt der Vorarlbergs-Region ist Dornbirn mit ihrem. ...

Reiseführer Innsbruck_Nordkettenbahn - Österreich'

Reiseführer Innsbruck_NordkettenbahnDie Innsbrucker Nordkettenbahnen erschließen die Nordkette, die südlichste Gebirgskette des Karwendel in drei Sektionen von der Innenstadt Innsbruck, über den Stadtteil Hungerburg, zur Station Seegrube (1905m ü.M.) und weiter auf die Bergstation Hafelekar (2269m ü.M.). Von der Innsbrucker Altstadt führt die moderne Hungerburgbahn in nur acht Minuten auf die Hungerburg. Die architektonische Ausgestaltung übernahm die britisch-irakische Architektin Zaha Hadid, die auch die neue Bergiselschanze in Innsbruck entworfen hatte. Auf der Hungerburg geht es über den Hermann-Buhl-Platz zur Seilbahnstation auf die Seegrube. Die Seegrube liegt auf 1905m und ist beliebtes Ausflugsziel für Genießer, Bergsportler, Mountainbiker und Kletterbegeisterte. Direkt neben der Station Seegrube geht der neue Perspektivenweg los. Hoch hinaus geht es weiter mit der Hafelekarbahn auf 2256m zum. ...

Reiseführer Bahnfahrt mit der Achenseebahn - Österreich'

Walder-Verlag Reisetipps-Europa Reisefuehrer_AchenseebahnDie Achenseebahn ist eine Schmalspur-Zahnradbahn in Österreich mit einer Spurweite von 1.000 mm. Sie führt von Jenbach zum Seespitz am Achensee und wurde 1889 eröffnet. Die Strecke ist nicht elektrifiziert und wird fahrplanmäßig mit Dampflokomotiven befahren. Über 124 Jahre alt sind die ältesten, fahrplanmäßig und ausschließlich mit Dampf betriebenen Zahnradbahnlokomotiven Europas. Die Fahrt durch wildromantische Landschaft zum größten See Tirols wird durch Bahnnostalgie zum unvergesslichen Erlebnis. Sie ist viel mehr als eine Touristenattraktion - sie ist ein Stück lebendige Geschichte. Am 1. August 1888 erteilte Ihre Majestät, Kaiser Franz Josef der Erste, die Konzession zum Bau und Betrieb einer schmalspurigen Lokomotiv-Eisenbahn mit gemischtem Adhäsion- und Zahnschienen-Betrieb. Die Urkunde, zum Teil in Gold handschriftlich geschrieben, mit dem kaiserlichen. ...

Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Donau - Österreich'

Reiseführer Österreich - DonauAuf ihrem Weg durch Österreich fließt die Donau zunächst durch Oberösterreich, eine vielgestaltige, abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft. Bei Passau münden Inn und Elz in den schon recht breiten Strom. Am Südrand des Bayerischen Waldes zwängt sich der Fluss in vielen Windungen wie der Schlögener Schlinge durch das Gebirge. Beeindruckende Klöster, Wallfahrtskirchen, Schlösser und Burgen in den Tälern und auf den Höhen bilden ein einzigartiges Panorama. Geschichtsträchtige Städte und Landschaften wie der Strudengau, der Nibelungengau und die Wachau kennzeichnen den weiteren Flusslauf. Linz, Enns und Grein beeindrucken mit ihren historischen Altstädten. Majestätisch erhebt sich das prächtige Barockstift Melk über der Donau. Seit der Jungsteinzeit siedelten Menschen im milden Klima der Wachau. Von ihnen zeugt die älteste weibliche Skulptur Österreichs, die. ...

Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Via Claudia Augusta - Österreich'

Reiseführer Österreich - Via-Claudia-Augusta Der zweite Teil der Routenbeschreibung der Via Claudia Augusta beginnt in Tirol (Tiroler Oberland) an der italiensch-österreichischen Grenze am Reschenpass. Spektakulär überquert die alte Wegführung bei der Festung Altfinstermünz den tosenden Inn. Sie folgt dem Flusslauf talwärts, kreuzt ihn bei der Pontlatzer Brücke und nutzt bis Landeck die vor Überschwemmung geschützte Straße am Hang entlang über Fliess. Bei Imst biegt die Via Claudia Augusta aus dem Inntal nach Norden Richtung Fernpass ab. Von der Passhöhe geht es über Ehrwald und Reutte zur deutsch-österreichischen Grenze nach Füssen und ins Voralpenland durch Schwaben und Allgäu. Majestätisch erheben sich die Schlossbauten des Hohen Schlosses in Füssen sowie Hohenschwangau und Neuschwanstein in der Umgebung. Heute überflutet der Forggensee im weiteren Verlauf die Straße und lässt sie nur im Winter, wenn er. ...

Reiseführer Gerlitzen Gipfelstraße - Österreich'

Reiseführer Gerlitzen Gipfelstraße Im Arriacher Tal zweigt die ab Sauerwald mautpflichtige Gerlitzen-Gipfelstraße ab. Sie führt auf das Gipfelplateau des Gerlitzen mit einer grandiosen Aussicht in alle Himmelsrichtungen. Von der L46 führt die schmale Fahrstraße in mehreren steilen Abschnitten und Kehren durch dichten Bergwald. Auf über 1100m ü.M. wird entlang von Almwiesen, die eine weite Aussicht erlauben, der Weiler Sauerwald erreicht. Kurz dahinter ist an der automatischen Mautstelle die Straßengebühr zu entrichten. Auf der Weiterfahrt wechseln sich Almen und lockerer Bergwald ab. In 1675m ü.M. liegt links die Stifterbodenhütte. Der letzte Straßenabschnitt steigt steil an und erreicht kurz darauf den Gipfel. Neben dem Gipfelhaus befinden sich hier die Bergstationen zweier Lifte sowie das Observatorium 'Kanzelhöhe' der Universität Graz. Von der Aussichtsplattform des Beobachtungsturms der Universität am südlichen Rand. ...

Reiseführer Goldeck Panoramastraße - Österreich'

Reiseführer Goldeck PanoramastraßeDie Goldeck-Panoramastraße ist eine von insgesamt fünf Passstraßen in Kärnten. Sie ist eine der schönsten Aussichtsstraßen und zugleich die schönste und erlebnisreichste Möglichkeit, auf den Sportberg Goldeck, wie ihn Einheimische häufig nennen, zu gelangen. Die kurvenreiche Bergstraße verfügt über zehn Kehren und hat eine Steigung von maximal zehn Prozent. Sie nimmt ihren Anfang in der Ortschaft Zlan. Auf einer Länge von 14,5km lässt sich die herrliche Aussicht auf die umliegenden Berge und Täler genießen. Man kann seinen Blick über die Karawanken, die Nockberge, die Gailtaler Alm, den Millstätter See und die Millstätter Alpe sowie das Drautal und die Ortschaft Villach schweifen lassen. Bei klarer Sicht lassen sich in der Ferne auch die schneebedeckten Gipfel der Karnischen und der Julischen Alpen ausmachen. Die Goldeck-Panoramastraße endet unterhalb des Gipfels auf etwa 1900m auf dem. ...

Reiseführer Großglockner Hochalpenstraße - Österreich'

Reiseführer Großglockner HochalpenstraßeDie Grossglockner Hochalpenstraße - Wie ein Bänderornament liegt die Großglockner Hochalpenstraße zwischen grünen Bergmatten, bunten Blumenwiesen, felsigem Geröll, Eis und Schnee. Sie schmiegt sich an Hänge, folgt dem Verlauf des natürlichen Untergrunds, passt sich dem Berg an, als wäre sie ein Teil von ihm. Das Rauschen von Wasserfällen, das schrille Pfeifen der Murmeltiere und das Pfeifen des Windes in den Gipfelregionen ergibt eine hochalpine Geräuschkulisse, die man nicht vergisst. Und dann taucht er plötzlich auf: seine Majestät, der Großglockner, der schwarze Berg, das Energiekraftwerk. Kommen Sie mit uns auf eine unvergleichliche Reise, hoch hinauf zum ewigen Eis der Gletscher! Die insgesamt 48km lange Passstraße führt mit 36 Kehren tief hinein ins Zentrum des größten Nationalparks Österreichs, dessen 1.800km² großes Gebiet sich auf die Bundesländer Salzburg, Tirol. ...

Reiseführer Malta Hochalmstraße - Österreich'

Reiseführer Malta HochalmstraßeEine Fahrt auf der Malta Hochalmstraße, einer 18km langen Mautstraße, wird zu einem unvergesslichen Erlebnis. Sie führt durch unterschiedliche Vegetationsstufen hinauf ins Hochgebirge, wo sie nur noch spärlich ist. Die Straße ist eine der beliebtesten Panoramastraßen Österreichs und geprägt von sechs in die Felsen gehauenen Tunneln und zahlreichen Spitzkehren. Ein Highlight, vor allem für Fans alpiner Bergstraßen, ist der mittlere Abschnitt der Malta Hochalmstraße mit dem Klammfalltunnel, dem Kehren- und dem Lange-Wand-Tunnel. Entlang der Strecke kann man zahlreiche atemberaubende Wasserfälle bestaunen, die dem Maltatal den Namen 'Tal der stützenden Wasser' einbrachten und ihm einen ganz besonderen Reiz verleihen. Über mehreren Felsstufen fließt das Wasser über den Melnikfall in die Tiefe. Echte Naturschönheiten sind die 'Faller Tümpfe' in die die. ...

Reiseführer Nockalmstraße - Österreich'

Reiseführer NockalmstraßeDie 35km lange Nockalmstraße durchquert den Biosphärenpark Nockberge in Kärnten. Auf einer Länge von 34km führt sie von Innerkrems im Norden zur Ebene Reichenau im Süden. Mit 52 Kehren und zahlreichen Kurven ist sie eine der abwechslungsreichsten Alpenstraßen. Die sogenannten 'Nocken' gelten in Europa als erdgeschichtliche Raritäten. Immer wieder bieten sich dem Betrachter Ausblicke auf die grünen Gipfel der Nockberge, ausgedehnte Almen und den größten Zirbelwaldbestand der Ostalpen. Entlang der Alpenstraße können Ausstellungen und Erlebniswelten besucht oder Rast in den zahlreichen Almhütten und Berggasthöfen eingelegt werden. Auf 1700m erwartet den Besucher ein besonderes Highlight, das Biosphärenpark-Zentrum Nockalmhof mit einer österreichweit einzigartigen Fossilienausstellung. Eine Ausstellung über Wildtiere der Alpen und deren Lebensraum. ...

Reiseführer Pyramidenkogel - Österreich'

Reiseführer PyramidenkogelDer Aussichtsturm Pyramidenkogel ist ein Aussichts- und Sendeturm auf dem 851m ü.M. hohen Pyramidenkogel südlich des Wörthersees. Bereits 1950 wurde auf dem Pyramidenkogel ein Aussichtsturm aus Holz errichtet. Ihm folgte der alte Aussichtsturm mit seiner Turmhöhe von 54 Meter, gebaut 1966 bis 1968. Mit einer Aufzugsanlage wurde die erste Aussichtsplattform in 43m erreicht. Der neue Aussichtsturm auf dem Pyramidenkogel ist mehrfach strukturiert und teilweise durchlüftet und stellenweise durchblickbar. Die Einhüllende wird von einer Schraube aus gegeneinander verdrehten Ellipsen gebildet. Senkrechte, plane, doch geschwungen konturierte Steher aus Leimholz reichen hinauf bis zu zwei übereinander liegenden Aussichtsplattformen. Darunter liegt ein verglaster Aussichts- und Veranstaltungsraum. Der Turm integriert einen Vertikallift für Personen mit relativ transparentem Schacht und. ...



KärntenCard-Gästekarte

Das perfekte Angebot für Ihren Urlaub in Kärnten bietet die Kärnten Card. Egal ob Sie eine der zahlreichen Sommerbergbahnen benutzen möchten, Kärntens schönste Panoramastraßen befahren wollen oder einfach bei einer Schiffstour sich vom anstrengenden Alltag erholen wollen. Bei der Kärnten Card ist für jeden Geschmack etwas dabei. Zahlreiche Museen, unglaublich beeindruckende Tierparks, vielfältige Erlebnisbäder und unzählige weitere Freizeitangebote runden das tolle Angebot ab.

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Herausgeber: Walder-Verlag
Redaktion: Ingrid Walder und Achim Walder
Foto: Ingrid Walder und Achim Walder
Text: Ingrid Walder und freie Mitarbeiter*innen und Mitarbeiter*innen des Walder-Verlags
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