VG-Wort .
Reiseführer Europa

(c) Ingrid + Achim Walder

Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich'
Österreich zwischen Mühlviertel und Salzkammergut - Online Travel Guide

Reiseführer Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich'

Sehenswerte Städte und Orte in Oberösterreich


*   sehenswert, wenn am Reiseweg
**  sehr sehenswert, lohnt einen Abstecher
*** besonders sehenswert, ist einen mehrstündigen Aufenthalt wert

Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' zwischen Mühlviertel und Salzkammergut

Oberösterreich, das drittgrößte Bundesland Österreichs, beeindruckt durch landschaftliche Vielfalt, historisch bedeutsame Städte und kulturelle Schätze. Die an der Donau gelegene Landeshauptstadt Linz zählt zu den bedeutendsten urbanen Zentren Österreichs und verbindet modernes Stadtleben mit einem reichen historischen Erbe, das bis zur römischen Siedlung Lentia zurückreicht. Enns, eine der ältesten Städte des Landes, blickt auf über zwei Jahrtausende Geschichte zurück und bewahrt mit Stadtmauer, Stadtturm und barocken Bauten ein eindrucksvolles mittelalterliches Stadtbild. Das hügelige Mühlviertel nördlich der Donau bietet stille Kulturlandschaften, alte Kirchen und Burgen sowie reizvolle Orte wie Grein mit seinem historischen Stadttheater und Schloss Greinburg. Auch Haibach und Struden zeigen mit gotischen Kirchen, Burgruinen und malerischen Ortsbildern die historische Tiefe dieser Region. Im westlichen Innviertel ziehen Städte wie Braunau mit seiner spätgotischen Stadtpfarrkirche und Schärding mit der farbenfrohen Silberzeile am barocken Stadtplatz kulturinteressierte Besucher an. Wels hingegen, schon in der Römerzeit ein Verwaltungszentrum, präsentiert sich mit Burg, Stadtplatz und zahlreichen Bürgerhäusern als besonders sehenswert. Das Salzkammergut, bekannt für seine eindrucksvolle Seenlandschaft, bietet Orte von nationaler Bedeutung wie das UNESCO-Welterbe Hallstatt mit seinen uralten Salzbergbauten, aber auch die Kaiserstadt Bad Ischl oder das lebhafte Sankt Wolfgang am gleichnamigen See mit seiner berühmten Wallfahrtskirche. Im Traunviertel laden Städte wie Gmunden am Traunsee mit Schloss Ort und Seepromenade oder Steyr mit einer der besterhaltenen Altstädte Österreichs zur Entdeckung ein. Auch kleinere Orte wie Traunkirchen beeindrucken mit Kirchenkunst und Seeidylle. Das zentral gelegene Hausruckviertel schließlich zeigt mit Eferding, Seewalchen oder Weißenbach eine Verbindung aus ländlicher Geschichte, Naturerlebnis und baukulturellem Erbe – vom Stadtplatz bis zu Pfahlbauten und Wasserfällen. So bietet Oberösterreich in jeder Region bemerkenswerte Ziele für kulturgeschichtlich interessierte Reisende. (c)WV
weitere Reiseführer 'Sehenswertes in Österreich'

Reisetipps-Europa - Walder-Verlag

Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
Die Veröffentlichung dieser Reiseführer erfolgt nicht zu kommerziellen Zwecken. Unsere Absicht ist vielmehr, vielen Besuchern und Lesern die vielfältigen Sehenswürdigkeiten in Europa näher zu bringen.
Unsere Reiseführer sind auch als gedruckte Broschüre erhältlich – beispielsweise "Sehenswertes entlang des Neckars".


Hinweise zu Anzeigen: Hotelinfos, Hotelanzeigen und Ausflugtipps sind Grau hinterlegt ==> weitere Infos zu Urheberrechten, Fotos und Texten, Anzeigen und Cookies.
Anzeigen, die auf dieser Internetseite eingebettet sind, finanzieren nur technische Betriebskosten und Honorare für die Autoren.


Wenn Ihnen unser kostenloser Online Reiseführer gefällt, dürfen Sie ihn gerne ohne Bedingungen verlinken.
Hotels können den Reiseführer ebenfalls für ihre Gäste nutzen. Eine gegenseitige Verlinkung ist jederzeit möglich.


Karte Österreich und Oberösterreich

Reiseführer Engelhartszell - Kartengrundlage -- (c) OpenStreetMap - Inhalt und Zusatzinfos (c) Reisetipps-Europa

Reiseführer Engelhartszell - Kartengrundlage -- (c) OpenStreetMap - Inhalt und Zusatzinfos (c) Reisetipps-Europa

Reiseführer Engelhartszell - Kartengrundlage -- (c) OpenStreetMap - Inhalt und Zusatzinfos (c) Reisetipps-Europa

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Alkoven - Region Oberösterreich

Reiseführer Linz Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Alkoven

Alkoven - Region Oberösterreich

Sehenswürdigkeiten: Schloss Hartheim

Alkoven im oberösterreichischen Hausruckviertel an den südlichen Ausläufern des Eferdinger Beckens kann auf eine lange Siedlungsgeschichte zurückblicken, die bis ins 12. Jahrhundert reicht. Ursprünglich Teil des bayerischen Herrschaftsgebiets, kam der Ort im Spätmittelalter unter habsburgischen Einfluss und entwickelte sich im Lauf der Jahrhunderte zu einer kleinen, agrarisch geprägten Landgemeinde mit historischer Kontinuität. Das zentrale Bauwerk und zugleich bedeutendste Zeugnis der Ortsgeschichte ist Schloss Hartheim, ein Schlossbau mit wechselvoller Nutzung und tiefgreifender historischer Symbolkraft. Die Ursprünge der Anlage reichen bis ins Hochmittelalter zurück, doch ihre heutige Erscheinung verdankt sie einem umfassenden Umbau im Stil der Renaissance. Die Vierflügelanlage mit symmetrischem Grundriss und markantem Mittelturm wurde im 16. Jahrhundert ausgebaut und diente zunächst als repräsentativer Sitz des Landadels. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde das Schloss durch die Aktion T4 zu einem Ort systematischer Euthanasie. Im Zuge dieses NS-Verbrechens wurden hier Tausende Menschen mit körperlicher oder geistiger Behinderung ermordet. Nach Kriegsende diente das Schloss zunächst verschiedenen Nutzungen, bevor es zu einem Ort des Erinnerns und der Aufarbeitung wurde. Heute beherbergt Schloss Hartheim eine vielbeachtete Gedenkstätte mit historischer Dauerausstellung, die sich mit der Geschichte der NS-Euthanasie und mit Fragen der Menschenrechte und Inklusion auseinandersetzt. Die Umgebung von Alkoven ist von der typischen Hügellandschaft des Hausruckviertels geprägt, mit fruchtbaren Feldern, verstreuten Einzelgehöften und kleineren Waldgebieten. Die Flussniederung der Donau in geringer Entfernung beeinflusst das milde Lokalklima. (c)WV
Weitere Infos und Bilder im Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Donau'


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Orten, Zugverbindungen, Sehenswürdigkeiten und Bildern ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Gemeinde Alkoven - Alte Hauptstraße 40, 4072 Alkoven - Tel. +43 (7274)8000-0 - www.alkoven.at
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, ÖBB-Fahrplan Österreichischen-Bundesbahn, FlixBus buchen
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Arbing - Region Mühlviertel / Oberösterreich

Reiseführer Linz Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Arbing - Region Mühlviertel / Oberösterreich

Arbing - Region Oberösterreich

Sehenswürdigkeiten: Schloss, Pfarrkirche

Arbing im Untermühlviertler Schollenland nahe dem Machland ist ein historisch gewachsener Ort mit erstmals belegter Nennung im Jahr 1137, als Teil des damaligen bayerisch-österreichischen Grenzraums, dessen Entwicklung eng mit der Herrschaftsbildung im östlichen Donauraum verknüpft ist. Über Jahrhunderte war Arbing durch landwirtschaftliche Nutzung, kleine Adelsgüter und kirchliche Bindungen geprägt. Zeugnis früher Herrschaft bildet das Schloss Arbing, von dem heute nur noch ein massiver Wohnturm erhalten ist. Dieser romanisch-gotisch geprägte Restbau stammt vermutlich aus dem späten 13. oder frühen 14. Jahrhundert und weist auf eine ehemals befestigte Anlage hin, die zeitweise Sitz eines kleinen Landadelsgeschlechts war. Der erhaltene Turm mit seinen schmalen Fensterschlitzen und Spuren ehemaliger Geschossebenen wirkt heute zwar ruinös, markiert aber einen bedeutenden Ort mittelalterlicher Besiedlungsgeschichte und symbolisiert den Wandel vom Wehrbau zur Herrschaftsresidenz, bevor die Anlage im 17. Jahrhundert allmählich verfiel. Die Pfarrkirche von Arbing stellt das zweite prägende Bauwerk des Ortes dar. Ihr heute noch weithin sichtbarer Turm geht in seinen Ursprüngen auf einen mittelalterlichen Wehrturm zurück, der Teil einer befestigten Kirchenanlage war und bereits im 13. Jahrhundert bestand. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Kirche mehrfach erweitert und umgestaltet, wobei romanische und gotische Elemente erhalten blieben. Im Inneren finden sich Altäre und sakrale Ausstattungsteile aus der Barockzeit, darunter ein kunstvoll geschnitzter Hochaltar, der dem Kirchenraum eine feierliche Atmosphäre verleiht. Der Kirchturm mit seiner klaren vertikalen Gliederung und spitzem Dachhelm wurde im 18. Jahrhundert erhöht und ist bis heute das dominierende Bauwerk in der Umgebung. Die Landschaft um Arbing ist geprägt von sanften Hügelformen, durchzogen von kleinen Bächen und Feldgehölzen, wobei die Nähe zur Donau Einfluss auf das fruchtbare Klima nimmt. (c)WV
Weitere Infos und Bilder im Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Donau'


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Orten, Zugverbindungen, Sehenswürdigkeiten und Bildern ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, ÖBB-Fahrplan Österreichischen-Bundesbahn, FlixBus buchen
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Bad Ischl** - Region Salzkammergut / Oberösterreich

Reiseführer Struden Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Bad Ischl - Region Salzkammergut / Oberösterreich

Reiseführer St. Nikola an der DonauReiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Bad Ischl - Region Salzkammergut / Oberösterreich

Bad Ischl** - Region Salzkammergut / Oberösterreich

Sehenswürdigkeiten: Kurbezirk, Kurhaus, Trinkhalle, Lehár Villa

Bad Ischl im Zentrum des Salzkammerguts an der Mündung der Ischl in die Traun war bereits in der Eisenzeit besiedelt und wurde im Hochmittelalter erstmals urkundlich erwähnt. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich der Ort zu einem der bekanntesten Kurorte der Habsburgermonarchie, maßgeblich gefördert durch die Förderung von Solequellen und durch die enge Verbindung zum österreichischen Kaiserhaus, das hier seine Sommerresidenz unterhielt. Diese Epoche begründete den Ruhm Bad Ischls als mondäner Heilkurort, dessen städtebauliche Struktur bis heute durch die Bauten jener Zeit geprägt ist. Im Zentrum des Kurbezirks erhebt sich das Kongress- und Theaterhaus, errichtet in den Jahren 1873 bis 1875 als repräsentatives Bauwerk mit symmetrischer Fassadengliederung, hohen Rundbogenfenstern und fein gegliedertem Dachaufsatz. Es diente als gesellschaftlicher Mittelpunkt des Kurbetriebs und beherbergte Konzerte, Theateraufführungen und Versammlungen. In unmittelbarer Nachbarschaft steht die Trinkhalle, ein klassizistisches Bauwerk aus dem Jahr 1829 mit weit ausladender Kolonnade, deren korinthische Säulen der Halle eine feierliche und elegante Erscheinung verleihen. Sie wurde zur Abgabe des heilsamen Solenwassers errichtet und war ein zentraler Bestandteil der medizinischen Kurbehandlung. Die Neugestaltung im Stil der Antike verlieh dem Bau eine kultische Erhabenheit, die den gesundheitsfördernden Aspekt des Aufenthalts symbolisch unterstrich. Das Kurhaus, heute Teil des Kongresszentrums, diente ursprünglich der medizinischen Betreuung und war mit Inhalatorien, Badeeinrichtungen und Aufenthaltsräumen für Kurgäste ausgestattet. Einen persönlichen Bezug zur Musikgeschichte stellt die Lehár Villa dar, ein elegantes spätbiedermeierliches Wohnhaus am Ufer der Traun, das der Komponist Franz Lehár ab 1912 bewohnte. Das Gebäude mit seiner klaren Fassadengliederung, dem markanten Walmdach und gepflegtem Garten beherbergt heute ein Museum, das Leben und Werk des Operettenkomponisten dokumentiert und durch originale Einrichtungsgegenstände eine authentische Atmosphäre bewahrt. Die Umgebung von Bad Ischl ist geprägt von den bewaldeten Höhenzügen des Salzkammerguts, steilen Felshängen, klaren Flüssen und einem milden alpinen Reizklima, das die Entwicklung zum Kurort begünstigte. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Orten, Zugverbindungen, Sehenswürdigkeiten und Bildern ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, ÖBB-Fahrplan Österreichischen-Bundesbahn, FlixBus buchen
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Braunau** am Inn - Region Innviertel / Oberösterreich

Reiseführer Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Braunau am Inn - Region Innviertel / Oberösterreich

Reiseführer Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Braunau am Inn - Region Innviertel / Oberösterreich

Reiseführer Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Braunau am Inn - Region Innviertel / Oberösterreich

Braunau** am Inn - Region Innviertel / Oberösterreich

Sehenswürdigkeiten: Stadtplatz, Rathaus, Stadtkirche, Stadttor

Bad Ischl im Zentrum des Salzkammerguts an der Mündung der Ischl in die Traun kann auf eine Besiedlungsgeschichte zurückblicken, die bis in die Eisenzeit reicht und durch archäologische Funde belegt ist. Im Hochmittelalter erstmals urkundlich erwähnt, entwickelte sich der Ort ab dem frühen 19. Jahrhundert zu einem der bedeutendsten Kurorte der Habsburgermonarchie. Entscheidenden Anteil daran hatte die Nutzung der natürlichen Solequellen in Verbindung mit dem wachsenden Gesundheitsbewusstsein und der regelmäßigen Anwesenheit des kaiserlichen Hofes, der Bad Ischl zur bevorzugten Sommerresidenz erhob. Diese Epoche verlieh dem Ort internationales Renommee und prägte sein architektonisches Erscheinungsbild bis heute. Im Herzen des historischen Kurbezirks erhebt sich das Kongress- und Theaterhaus, ein repräsentativer Bau der Jahre 1873 bis 1875 mit streng gegliederter Fassadenarchitektur, betonten Lisenen und weit gespannten Rundbogenfenstern, das als kulturelles Zentrum des Kurbetriebs für Aufführungen, Konzerte und gesellschaftliche Veranstaltungen diente. In direkter Nachbarschaft liegt die Trinkhalle, ein frühklassizistisches Bauwerk aus dem Jahr 1829, errichtet als zentrale Soleausgabe mit weit geöffneter Säulenhalle, deren korinthische Kapitelle, antikisierende Gebälkzonen und symmetrische Kolonnaden eine festliche und zugleich heilklimatisch ideale Atmosphäre schufen. Die architektonische Gestaltung verstärkte die Vorstellung von Gesundheit durch Harmonie und Ordnung. Das Kurhaus, ursprünglich als medizinische Behandlungsstätte konzipiert, umfasste zahlreiche Inhalationsräume, Bäder, Warte- und Aufenthaltsräume für Kurgäste aus ganz Europa. Heute ist es Teil des Veranstaltungszentrums, doch zahlreiche originale Bauelemente wie Deckenstuck und Treppenanlagen zeugen vom Anspruch seiner Entstehungszeit. Ein besonders persönliches Zeugnis der kulturellen Geschichte Bad Ischls ist die Lehár Villa, ein spätbiedermeierliches Wohnhaus in bevorzugter Lage am Ufer der Traun, das ab 1912 Wohnsitz des Komponisten Franz Lehár war. Der zweigeschossige Bau mit ruhiger Fassadengliederung, steilem Walmdach und umlaufender Gartenanlage wurde nach Lehárs Tod zu einem Museum umgewandelt und zeigt in originalem Interieur Einblicke in sein Schaffen, seine Reisen und sein Privatleben. Die Umgebung Bad Ischls zeichnet sich durch bewaldete Höhenzüge, klare Gebirgsflüsse, steil aufragende Felsformationen und ein mildes inneralpines Reizklima aus, das durch seine Mischung aus feuchter Luft, sonnigen Tagen und sauberer Atmosphäre den Kurerfolg begünstigte. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Orten, Zugverbindungen, Sehenswürdigkeiten und Bildern ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, ÖBB-Fahrplan Österreichischen-Bundesbahn, FlixBus buchen
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Eferding* - Region Hausruckviertel / Oberösterreich

Reiseführer Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Eferding - Region Hausruckviertel / Oberösterreich

Reiseführer Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Eferding - Region Hausruckviertel / Oberösterreich

Eferding* - Region Oberösterreich

Sehenswürdigkeiten: Schloss Starhemberg, Stadtpfarrkirche

Eferding im fruchtbaren Eferdinger Becken westlich von Linz zählt zu den ältesten Städten Österreichs und wurde bereits 1222 zur Stadt erhoben. Die strategische Lage zwischen Donau und Hausruck prägte über Jahrhunderte die wirtschaftliche Entwicklung als Handelsplatz und später als kulturelles Zentrum des oberen Traunviertels. Bereits im Mittelalter wurde Eferding durch das Adelsgeschlecht der Starhemberger maßgeblich gefördert, das hier über Jahrhunderte seinen Herrschaftssitz hatte. Sichtbares Zeichen dieser langen Geschichte ist das Schloss Starhemberg, eine ursprünglich im 13. Jahrhundert errichtete Vierflügelanlage mit zwei Innenhöfen, die im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgebaut und erweitert wurde. Das Schloss vereint Elemente der Gotik, Renaissance und des Barock, wobei vor allem die schlichte Eleganz der Außenfassade mit ihren regelmäßigen Fensterachsen und das markante Dachgeschoss das Bild bestimmen. Heute beherbergt es das Stadtmuseum Eferding mit umfangreichen Sammlungen zur Stadtgeschichte, bürgerlichen Wohnkultur und regionalem Handwerk sowie das fürstlich Starhembergische Familienmuseum, das einen eindrucksvollen Überblick über das Wirken dieser bedeutenden Adelsfamilie vermittelt. Unweit davon erhebt sich die Stadtpfarrkirche St. Hippolyt, auch als Eferdinger Dom bezeichnet, eine der bedeutendsten spätgotischen Hallenkirchen Oberösterreichs. Ihr mächtiger Turm und das aufwendig gestaltete Doppelportal an der Südseite machen sie zu einem dominierenden Bauwerk im Stadtbild. Die Kirche wurde im 15. Jahrhundert errichtet und zeigt in ihrem Inneren ein eindrucksvolles Netzrippengewölbe, spätgotische Figuren sowie mehrere kunsthistorisch wertvolle Altäre, darunter einen Hochaltar mit Darstellungen aus dem Leben des Kirchenpatrons. Die reiche Ausstattung und das harmonische Raumgefüge verleihen der Kirche eine besondere Ausstrahlung geistlicher Würde. Die Umgebung von Eferding ist geprägt durch das weitläufige, eben verlaufende Becken mit fruchtbaren Böden, einem gemäßigten Klima und einer Vielzahl kleinerer Flüsse und Gräben, die das Landschaftsbild gliedern und zum typischen Charakter dieser fruchtbaren Kulturlandschaft beitragen. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Orten, Zugverbindungen, Sehenswürdigkeiten und Bildern ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, ÖBB-Fahrplan Österreichischen-Bundesbahn, FlixBus buchen
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Engelhartszell - Region Innviertel / Oberösterreich

Reiseführer Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Engelhartszell

Engelhartszell - Region Oberösterreich

Sehenswürdigkeiten: Trappistenkloster

Engelhartszell am westlichen Donauufer zwischen Passau und Schlögen wurde im 13. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt und entwickelte sich als kleiner Donaumarkt mit landwirtschaftlicher und kirchlicher Prägung. Die kulturelle und geistliche Bedeutung des Ortes gründet sich auf das Trappistenkloster Engelszell, das als einziges seiner Art in Österreich gilt. Ursprünglich wurde es 1293 als Zisterzienserabtei gegründet und erlebte in der frühen Neuzeit eine Phase großer Blüte, bevor es infolge der josephinischen Reformen im Jahr 1786 aufgehoben wurde. Im 20. Jahrhundert erfolgte die Wiederbesiedelung durch Trappistenmönche, die das Kloster bis heute als Ort des kontemplativen Lebens führen. Mittelpunkt der Anlage ist die barocke Stiftskirche, ein architektonisch herausragendes Bauwerk aus der Zeit von 1754 bis 1764, das unter der Leitung von Baumeister Johann Georg Üblhör entstand. Die Kirche zeigt ein reich gegliedertes Äußeres mit geschwungenem Giebel, Doppelturmfassade und reicher Stuckausstattung. Im Inneren beeindruckt der einschiffige Raum durch feine Rokoko-Stuckaturen, farbenprächtige Fresken und eine ausgeglichene Lichtführung, die den liturgischen Charakter des Raumes betont. Bedeutend ist auch die Innenausstattung mit Werken des Bildhauers Joseph Deutschmann und des Malers Bartolomeo Altomonte. Die Stiftskirche gilt als eines der wichtigsten Rokoko-Bauwerke Oberösterreichs und ist ein bleibendes Zeugnis religiöser Baukunst in einer Zeit des geistigen und kulturellen Umbruchs. Die Umgebung von Engelhartszell ist durch die markante Tallandschaft des oberen Donautals geprägt, mit bewaldeten Steilhängen, naturbelassenen Flussauen und einem besonders milden Kleinklima, das zur Vielfalt der Flora und Fauna beiträgt und dem Ort eine ruhige, naturnahe Atmosphäre verleiht. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Orten, Zugverbindungen, Sehenswürdigkeiten und Bildern ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, ÖBB-Fahrplan Österreichischen-Bundesbahn, FlixBus buchen
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Enns** - Region Linz / Oberösterreich

Reiseführer Linz Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Enns - Region Linz / Oberösterreich

Reiseführer Linz Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Enns - Region Linz / Oberösterreich

Reiseführer Linz Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Enns - Region Linz / Oberösterreich

Reiseführer Linz Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Enns - Region Linz / Oberösterreich

Enns*** - Region Oberösterreich

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Hauptplatz, Rathaus, Stadtturm, Schloss Ennsegg

Enns am rechten Ufer der Enns nahe deren Mündung in die Donau zählt zu den ältesten Städten Österreichs und erhielt bereits 1212 das Stadtrecht durch Leopold VI., was sie zur ersten urkundlich nachgewiesenen Stadtgründung des Landes macht. Die Lage an der Grenze zu Niederösterreich und am Schnittpunkt wichtiger Handels- und Verkehrswege förderte über Jahrhunderte ihre wirtschaftliche und politische Bedeutung. Bereits in der Antike befand sich hier das römische Legionslager Lauriacum, dessen Spuren bis heute das historische Bewusstsein der Stadt prägen. Das mittelalterliche und frühneuzeitliche Stadtbild hat sich in der historischen Altstadt auf eindrucksvolle Weise erhalten. Der Hauptplatz wird von zahlreichen Bürgerhäusern mit teils gotischen Fundamenten, barocken Fassaden und geschmückten Giebeln gesäumt, die dem Platz seine geschlossene, repräsentative Wirkung verleihen. Im Zentrum steht das Rathaus, ein Bau mit Elementen aus Renaissance und Barock, das im Inneren museal genutzt wird und Sammlungen zur Stadtgeschichte, Archäologie und Alltagskultur beherbergt. Zu den markantesten Wahrzeichen der Stadt gehört der Stadtturm, ein quadratischer Bau mit sechs Geschossen und einer Gesamthöhe von 60 Metern, errichtet zwischen 1564 und 1568 als Wachturm, Glockenturm und städtischer Uhrträger. Mit seiner wuchtigen Gestalt, den Blendarkaden, Gesimsen und dem barocken Turmhelm dominiert er die Silhouette von Enns und bietet einen weiten Ausblick über die Donauebene und das Alpenvorland. Ein weiteres bedeutendes Bauwerk ist Schloss Ennsegg am Rand der Altstadt, das einst als Teil der Wehranlagen entstand und im 16. und 17. Jahrhundert zu einem repräsentativen Adelssitz umgestaltet wurde. Der zweigeschossige Bau mit Innenhof, Eckpavillons und schlichter Fassadengliederung diente verschiedenen Herrschaftsfamilien als Wohnsitz und beherbergt heute kulturelle Einrichtungen. Die Stadt ist umgeben von einer sanft hügeligen Landschaft mit Übergängen zum Donautal und dem oberösterreichischen Zentralraum, das Klima ist durch die Nähe zur Donau ausgeglichen mit mäßig feuchten Sommern und milden Wintern. (c)WV
Weitere Infos und Bilder im Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Donau'


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Orten, Zugverbindungen, Sehenswürdigkeiten und Bildern ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, ÖBB-Fahrplan Österreichischen-Bundesbahn, FlixBus buchen
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Freistadt** - Region Mühlviertel / Oberösterreich

Reiseführer FreistadtReiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Freistadt / Oberösterreich

Reiseführer FreistadtReiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Freistadt / Oberösterreich

Reiseführer FreistadtReiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Freistadt / Oberösterreich

Reiseführer FreistadtReiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Freistadt / Oberösterreich

Freistadt** - Region Mühlviertel / Oberösterreich

Sehenswürdigkeiten: Stadtbefestigung, Schloss, Bergfried, Hauptplatz, Pfarrkirche

Freistadt im nordöstlichen Teil des Freistädter Beckens am Übergang zum Böhmerwald zählt zu den besterhaltenen mittelalterlichen Stadtanlagen Oberösterreichs und entstand im späten 13. Jahrhundert als planmäßig angelegte Grenz- und Handelsstadt zur Absicherung der Landesgrenze gegen Böhmen. Die intensive landesfürstliche Förderung sowie ihre strategische Lage begünstigten die Entwicklung zu einem regionalen Zentrum von Handel, Handwerk und Verwaltung. Das herausragende historische Merkmal ist die nahezu vollständig erhaltene Stadtbefestigung mit ihren Mauerringen, Wehrtürmen und Stadttoren, die den Altstadtkern bis heute umschließen. Von den ursprünglich acht Türmen stehen noch sechs, darunter das Linzertor im Süden mit seinem wuchtigen Torturm und das Böhmertor im Norden mit spätgotischem Durchlass und aufgesetztem Satteldach, das einst als nördlicher Hauptzugang diente. Die Verbindung von wehrhafter Architektur mit den barocken und klassizistischen Fassaden der Bürgerhäuser verleiht dem Stadtbild eine besondere Geschlossenheit. Der rechteckige Hauptplatz bildet das städtebauliche Zentrum und wird von dreigeschossigen Bürgerhäusern mit Laubengängen, reich gegliederten Giebeln und historischen Arkaden eingerahmt. Unmittelbar am Hauptplatz erhebt sich das Schloss Freistadt, das ursprünglich als landesfürstliche Burganlage im 14. Jahrhundert errichtet wurde und durch Umbauten in der Renaissancezeit seine heutige Form erhielt. Der große Bergfried aus dem 15. Jahrhundert ragt als massiver Rundturm über die Schlossanlage hinaus und diente einst der Sicherung wie auch der Repräsentation. Heute beherbergt das Schloss ein Museum zur Stadt- und Regionalgeschichte. Zu den herausragenden Sakralbauten zählt die Pfarrkirche Freistadt, auch Katharinenmünster genannt, eine ursprünglich romanische Kirche, die ab 1288 als gotische fünfschiffige Basilika ausgebaut wurde. Ihre klare Gliederung, das Netzrippengewölbe, die spätgotischen Altäre und der auffallend hohe Westturm prägen den Eindruck einer bedeutenden Stadtkirche, die durch ihre ruhige Innenraumgestaltung bis heute eine besondere spirituelle Ausstrahlung besitzt. Die Stadt ist umgeben von den bewaldeten Höhen des Mühlviertels, kleinen Flusstälern und landwirtschaftlich genutzten Plateaulandschaften, die durch ihre naturnahe Struktur und das gemäßigt-kühle Klima die historische Prägung der Region bis heute bewahrt haben. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Orten, Zugverbindungen, Sehenswürdigkeiten und Bildern ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, ÖBB-Fahrplan Österreichischen-Bundesbahn, FlixBus buchen
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Gmunden** - Region Traunviertel / Oberösterreich

Reiseführer Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Gmunden - Region Traunviertel / Oberösterreich

Reiseführer Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Gmunden - Region Traunviertel / Oberösterreich

Reiseführer Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Gmunden - Region Traunviertel / Oberösterreich

Gmunden** - Region Traunviertel / Oberösterreich

Sehenswürdigkeiten: Schloss Ort, Landschloss, Villa Toskana, Schloss Weyer, Rathaus, Kammerhofgebäude

Gmunden am Nordufer des Traunsees zu Füßen des Traunsteins gehört zu den ältesten Siedlungsplätzen der Region und war bereits im 5. Jahrhundert besiedelt. Durch seine Lage am Ausfluss der Traun entwickelte sich die Stadt im Mittelalter zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt und Handelsplatz, insbesondere für Salz, das über die Traun nach Linz und weiter transportiert wurde. Seit dem Hochmittelalter unter der Verwaltung der landesfürstlichen Salzämter stehend, wurde Gmunden im 13. Jahrhundert erstmals als Markt genannt und im 14. Jahrhundert zur Stadt erhoben. Zu den bedeutendsten Bauwerken zählt das Seeschloss Ort, ein ursprünglich im 10. Jahrhundert gegründeter Wehrbau auf einer kleinen Insel im Traunsee, der im Laufe der Jahrhunderte mehrfach erweitert wurde und im 17. Jahrhundert seine heutige barocke Form erhielt. Das Schloss besteht aus einem rechteckigen Hauptgebäude mit markantem Mittelturm und ist über eine lange Holzbrücke mit dem Ufer verbunden. Gegenüber dem See liegt das Landschloss Ort, eine spätmittelalterliche Anlage mit Renaissance-Elementen, die einst als Wohnsitz diente und heute für kulturelle Zwecke genutzt wird. Ebenfalls bemerkenswert ist das Schloss Weyer, ein zweigeschossiger Bau mit klassizistischer Fassade und weitläufigem Park, der ursprünglich dem Salzamt unterstand und im 19. Jahrhundert in Adelsbesitz überging. Ein weiteres repräsentatives Gebäude ist die Villa Toskana, Ende des 19. Jahrhunderts im Stil der italienischen Neorenaissance erbaut und benannt nach der Großherzogin von Toskana, die hier zeitweise residierte. Im Zentrum von Gmunden erhebt sich das Rathaus mit seiner spätgotischen Fassade und einem charakteristischen Glockenspiel aus Keramik, das als kunsthandwerkliches Zeugnis der regionalen Töpfertradition gilt. Das Kammerhofgebäude, ein ursprünglich im 15. Jahrhundert errichteter Verwaltungssitz der Salzämter, wurde später zum Verwaltungszentrum des Salinenwesens ausgebaut. Es beherbergt heute das Kammerhofmuseum mit Sammlungen zur Stadtgeschichte, zum regionalen Salzhandel und zur Keramikkunst, für die Gmunden seit Jahrhunderten bekannt ist. Die Stadtpfarrkirche mit ihrer gotischen Grundstruktur und barocker Innenausstattung enthält einen kunstvoll geschnitzten Dreikönigsaltar und zeigt in ihrer Architektur die stilistische Entwicklung über mehrere Epochen hinweg. Die Umgebung Gmundens ist durch den Kontrast zwischen See- und Gebirgslandschaft geprägt, mit alpinem Relief, bewaldeten Berghängen und einem klimatisch ausgeglichenen Übergangsbereich zwischen Voralpen und Salzkammergut. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Orten, Zugverbindungen, Sehenswürdigkeiten und Bildern ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, ÖBB-Fahrplan Österreichischen-Bundesbahn, FlixBus buchen
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Gosau - Region Salzkammergut / Oberösterreich

Reiseführer Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Gosau - Region Salzkammergut / Oberösterreich

Gosau - Region Salzkammergut / Oberösterreich

Sehenswürdigkeiten: Pfarrkirche, Freilichtmuseum Paarhof, Dachstein

Gosau im oberen Trauntal am Gosaubach wurde zu Beginn des 13. Jahrhunderts als Rodungssiedlung durch Mönche aus dem Stift St. Peter in Salzburg gegründet und entwickelte sich über Jahrhunderte zu einer bäuerlich geprägten Streusiedlung mit tief verwurzelter Handwerkstradition. Die über das gesamte Tal verteilten Ortsteile spiegeln die historische Siedlungsform in engem Bezug zur Alpwirtschaft und zum Holzreichtum der Region wider. Die römisch-katholische Pfarrkirche von Gosau entstand in ihrer heutigen Form im 18. Jahrhundert, wobei ältere Baureste auf eine Vorgängerkirche hinweisen. Der einfache, einschiffige Bau mit barocken Fenstern und einem schlanken Turm an der Westfassade fügt sich harmonisch in die Tallandschaft ein und dokumentiert die religiöse Kontinuität in einem vormals schwer zugänglichen Alpenraum. Ein wichtiges Zeugnis der lokalen Bau- und Lebensweise stellt der Paarhof „Schmiedbauern“ dar, ein regionaltypisches Freilichtmuseum in Form eines original erhaltenen Einhofes, bestehend aus Wohntrakt, Stall und Scheune unter einem Dach. Der Paarhof dokumentiert das bäuerliche Leben im 18. und 19. Jahrhundert im inneralpinen Raum des Salzkammerguts und zeigt authentische Einrichtungen, Werkzeuge und Gebrauchsgegenstände. Die Gebäude stammen aus der Umgebung und wurden sorgfältig restauriert, um Einblick in die frühere Lebensweise zu gewähren. Die Landschaft von Gosau ist geprägt durch das lang gestreckte Gosautal mit seinen begleitenden Almflächen, das sich im Süden zum mächtigen Dachsteingebirge öffnet. Der Gosaukamm mit seinen markanten Kalkgipfeln bildet einen eindrucksvollen Abschluss des Tals und gehört zum Dachsteinmassiv, das als UNESCO-Welterbe ausgewiesen ist. Die Gosaulandschaft ist von geologischer Vielfalt, subalpiner Flora und reicher Fauna geprägt, wobei besonders die Gletscherregionen, Karstquellen und geschützten Almwiesen die naturräumliche Besonderheit dieses Gebietes unterstreichen. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Orten, Zugverbindungen, Sehenswürdigkeiten und Bildern ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, ÖBB-Fahrplan Österreichischen-Bundesbahn, FlixBus buchen
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Grein** - Region Mühlviertel / Oberösterreich

Reiseführer Mauthausen Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Grein - Region Mühlviertel / Oberösterreich

Reiseführer Mauthausen Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Grein - Region Mühlviertel / Oberösterreich

Grein** an der Donau

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Rathaus, Pfarrkirche, Schloss Greinburg

Grein an der Donau am Übergang vom Machland zur Strudengauenge war über Jahrhunderte ein bedeutender Handels- und Schifffahrtsort und erhielt im Jahr 1491 das Stadtrecht. Die Lage an einer strategisch wichtigen Engstelle der Donau förderte nicht nur die wirtschaftliche Entwicklung, sondern auch den kulturellen Ausbau der Stadt, die wegen ihres Wohlstands im Mittelalter als das „goldene Städtchen“ galt. Die historische Altstadt bewahrt bis heute ein geschlossenes Ensemble spätmittelalterlicher und frühneuzeitlicher Bürgerhäuser, deren Fassaden barock oder klassizistisch überformt sind und deren Substanz teils bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht. Besonders hervorzuheben ist das Alte Rathaus, ein Bau mit biedermeierlicher Fassadengestaltung und einem historisch bedeutsamen Arkadenhof, der einst als Sitz der städtischen Verwaltung und Gerichtsbarkeit diente. Weitere bedeutende Bauwerke sind das ehemalige Schiffsmeisterhaus mit seinen geschwungenen Fensterrahmungen sowie das historische Mesnerhaus, das als Beispiel regionaler Bauweise erhalten blieb. Die Pfarrkirche St. Ägidius wurde im späten 15. Jahrhundert im Stil der Gotik errichtet und in der Barockzeit erweitert. Ihr mächtiger, 55 Meter hoher Turm überragt die Dächer der Stadt und der Kirchenraum zeigt ein Netzrippengewölbe sowie mehrere spätgotische Figuren und Altäre. Dominierendes Bauwerk oberhalb der Stadt ist Schloss Greinburg, das zwischen 1491 und 1495 unter Heinrich von Geymann als einer der frühesten Renaissanceschlösser im deutschsprachigen Raum errichtet wurde. Der weiträumige Arkadenhof mit drei Geschossen zählt zu den frühesten Beispielen italienisch beeinflusster Hofarchitektur nördlich der Alpen. Im Inneren des Schlosses finden sich prächtige Räume wie der große Rittersaal mit Kassettendecke und die Sala terrena, deren Boden und Wände mit kunstvoll verlegten Donaukieseln gestaltet sind. Heute im Besitz der Herzöge von Sachsen-Coburg und Gotha beherbergt das Schloss das Oberösterreichische Schifffahrtsmuseum, das in thematisch gegliederten Räumen die Geschichte der Donauschifffahrt dokumentiert. Die umgebende Landschaft ist geprägt durch den Kontrast zwischen der weiten Flussebene des Machlandes und den bewaldeten Höhenzügen des Mühlviertels, wobei die enge Schlucht der Strudengauer Donauabschnitte Grein eine besondere topographische Prägung verleiht. (c)WV
Weitere Infos und Bilder im Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Donau'


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Orten, Zugverbindungen, Sehenswürdigkeiten und Bildern ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Tourismusverband Grein - Stadtplatz 5 - 4360 GREIN an der Donau - Tel. 07268/7055 - www.grein.info
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, ÖBB-Fahrplan Österreichischen-Bundesbahn, FlixBus buchen
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Hallstatt*** - Region Salzkammergut / Oberösterreich

Reiseführer Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Hallstatt - Region Salzkammergut / Oberösterreich

Reiseführer Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Hallstatt - Region Salzkammergut / Oberösterreich

Reiseführer Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Hallstatt - Region Salzkammergut / Oberösterreich

Reiseführer Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Hallstatt - Region Salzkammergut / Oberösterreich

Hallstatt*** - Region Salzkammergut / Oberösterreich

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Museum, Pfarrkirche, Beinhaus, Salzwelten Hallstadt

Hallstatt am Westufer des Hallstätter Sees unterhalb der steilen Felsflanken des Dachsteinmassivs zählt zu den ältesten dauerhaft bewohnten Orten Österreichs und wurde durch den prähistorischen Salzabbau bereits in der frühen Eisenzeit ein bedeutendes Zentrum. Die nach dem Ort benannte Hallstattkultur, deren Zeugnisse bis ins 8. Jahrhundert v. Chr. zurückreichen, dokumentiert die frühe Bedeutung des Salzhandels für Mitteleuropa. Die historische Altstadt von Hallstatt ist ein geschlossenes Ensemble spätmittelalterlicher Häuser mit holzverkleideten Fassaden, engen Gassen und kunstvollen Balkonen, das sich terrassenartig entlang des schmalen Uferstreifens erstreckt. Der zentrale Marktplatz wird von Bürgerhäusern aus dem 16. bis 18. Jahrhundert gesäumt, in deren Mitte sich die barocke Dreifaltigkeitssäule aus dem Jahr 1743 erhebt. Einen umfassenden Überblick über die Ortsgeschichte vermittelt das Welterbemuseum Hallstatt, das in einem ehemaligen Amtshaus untergebracht ist und Funde aus prähistorischer, römischer und mittelalterlicher Zeit zeigt. Besonders hervorzuheben sind Grabungsfunde aus dem Hallstätter Gräberfeld, darunter Keramik, Werkzeuge und Trachtbestandteile, die auf den internationalen Fernhandel und die soziale Differenzierung der frühen Salzgesellschaft hinweisen. Die katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, ein gotischer Bau des 15. Jahrhunderts auf einer Felsstufe oberhalb des Ortes, wurde über einer älteren romanischen Anlage errichtet und zeigt im Inneren kunstvolle Flügelaltäre, Fresken und ein Netzrippengewölbe. Unmittelbar neben der Kirche befindet sich das Beinhaus von Hallstatt, ein ossuarium mit rund 1200 kunstvoll bemalten und beschrifteten Schädeln, das durch Platzmangel auf dem Friedhof entstand und als Ausdruck früher christlicher Jenseitsvorstellungen gilt. Über dem Ort befinden sich die Salzwelten Hallstatt, ein Schaubergwerk im Bereich des prähistorischen Salzabbaus, das den Zugang zu den ältesten industriellen Anlagen Europas dokumentiert. Über Stollen und Galerien erschließt sich hier ein unterirdisches System, das bereits in der Bronzezeit angelegt wurde und durch neuzeitliche Ausbauphasen erweitert ist. Die Umgebung von Hallstatt ist geprägt durch die markante Gebirgslandschaft des Dachsteins mit steil aufragenden Kalkwänden, wasserreichen Karstquellen, Almen und Bergwäldern, das Klima ist kühl und niederschlagsreich, was die üppige Vegetation am Seeufer begünstigt. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Orten, Zugverbindungen, Sehenswürdigkeiten und Bildern ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, ÖBB-Fahrplan Österreichischen-Bundesbahn, FlixBus buchen
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Haibach** - Schlögener Schlinge - Region Mühlviertel / Oberösterreich

Reiseführer Mauthausen Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Haibach - Schlögener Schlinge - Region Mühlviertel / Oberösterreich

Haibach* - Schlögener Schlinge - Region Oberösterreich

Sehenswürdigkeiten: Schlögener Schlinge, Ruine Stauf

Haibach ob der Donau im Bezirk Eferding erstreckt sich über die Höhenzüge südlich der bekannten Donauschlinge bei Schlögen und war historisch als Grenzraum zwischen bayerischem und österreichischem Einflussgebiet mehrfach umkämpft. Erste urkundliche Erwähnungen stammen aus dem 12. Jahrhundert, als sich entlang des Donauknies verschiedene Herrschaftssitze entwickelten. Der eindrucksvollste landschaftliche Punkt ist die sogenannte Schlögener Schlinge, eine geologische Besonderheit, bei der die Donau in zwei engen Kehren ihr Flussbett um 180 Grad wendet. Diese mäanderartige Flussschleife entstand durch das Zusammentreffen harten Granitgesteins mit weicherem Sedimentgestein, wodurch der Fluss gezwungen wurde, seinen Verlauf stark zu ändern. Vom hochgelegenen Aussichtspunkt oberhalb der Schlinge bietet sich ein eindrucksvolles Panorama auf den Stromverlauf und die bewaldeten Steilhänge. Hoch über der Schlögener Schlinge befinden sich die Reste der Ruine Stauf, einer ehemaligen Höhenburg, die im 12. Jahrhundert durch die Herren von Stauf errichtet wurde. Die Anlage diente der Kontrolle des Donauübergangs und bestand aus einem Bergfried, Wohntrakt und Ringmauer, von denen heute Mauerreste und der Grundriss des Palas erhalten sind. Die exponierte Lage auf dem Felsvorsprung verdeutlicht die strategische Bedeutung der Befestigung, die im Spätmittelalter aufgegeben wurde. In der Nähe von Inzell befindet sich die Kirche St. Nikolaus, ein schlichter einschiffiger Sakralbau mit gotischem Ursprung, der im 18. Jahrhundert barockisiert wurde und durch seine harmonische Lage am Waldrand wie auch durch seine schlichte Innenraumgestaltung besticht. Die Umgebung von Haibach ist geprägt durch die bewaldeten Hänge des Donautals, kleine Rodungsinseln mit bäuerlichen Einzelhöfen und das naturräumlich geschützte Gebiet der Donauleiten, das als Flora-Fauna-Habitat ausgewiesen ist. Der Naturlehrpfad Ciconia-Weg führt durch dieses Gebiet und informiert über die regionale Tierwelt, darunter auch der in den Auwäldern nistende Weißstorch, dessen lateinische Bezeichnung „Ciconia“ dem Weg seinen Namen gab. (c)WV
Weitere Infos und Bilder im Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Donau'


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Orten, Zugverbindungen, Sehenswürdigkeiten und Bildern ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Tourismusverband Haibach ob der Donau, Kirchenplatz 4, 4083 Haibach ob der Donau - Tel. +43(0)43-7279.8235 - www.haibach-donau.at
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, ÖBB-Fahrplan Österreichischen-Bundesbahn, FlixBus buchen
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Hofkirchen im Mühlkreis - Region Mühlviertel / Oberösterreich

Reiseführer Enns Reisef ührer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Hofkirchen im Mühlkreis - Region Mühlviertel / Oberösterreich

Hofkirchen im Mühlkreis - Region Oberösterreich

Sehenswürdigkeiten: Schloss Marsbach, Schlögener Schlinge

Hofkirchen im Mühlkreis im Bezirk Rohrbach erhebt sich auf einem Höhenrücken westlich der Schlögener Schlinge und wurde bereits im Hochmittelalter als Herrschaftsstandort erwähnt. Die geschichtliche Entwicklung des Ortes ist eng mit Schloss Marsbach verbunden, einem der ältesten erhaltenen Adelssitze des oberen Mühlviertels. Das erstmals im 12. Jahrhundert genannte Schloss diente den Herren von Marsbach als Stammsitz und bewahrte bis in die frühe Neuzeit seine Funktion als befestigte Höhenburg. Die strategische Lage über dem Donautal unterstrich seine Bedeutung im mittelalterlichen Grenzraum zwischen Bayern und dem österreichischen Kernland. Noch heute zeigt die Anlage Spuren romanischer Mauertechnik, gotisch profilierter Fensteröffnungen und einen wuchtigen Bergfried, der zu den ältesten erhaltenen Bauteilen zählt. Im 16. und 17. Jahrhundert wurde das Schloss mit Arkadenhof und Wohntrakten im Stil der Renaissance umgestaltet, wobei die Wehrhaftigkeit weitgehend erhalten blieb. Die Gesamtanlage vermittelt ein eindrucksvolles Bild historischer Adelsarchitektur in landschaftlich exponierter Lage. Bedeutend für die gesamte Region ist die nahegelegene Schlögener Schlinge, einer der markantesten Abschnitte des österreichischen Donauverlaufs. Hier zwingt das widerständige Granitgestein des Böhmischen Massivs den Strom zu zwei engen Kehren, in denen sich der Fluss fast vollständig um sich selbst windet. Diese geologische Besonderheit schuf eine spektakuläre Landschaftsform mit bewaldeten Steilhängen, Felsvorsprüngen und hochgelegenen Aussichtspunkten, von denen sich weite Blicke über das Donautal eröffnen. Die Umgebung von Hofkirchen ist durch eine abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft geprägt, mit locker besiedelten Rodungsinseln, kleinstrukturierter Landwirtschaft und großflächigen Mischwäldern. Das durchgängig feuchte, kühle Klima des Mühlviertels begünstigt eine vielfältige Flora und Fauna und prägt das naturräumliche Erscheinungsbild dieser Grenzregion. (c)WV
Weitere Infos und Bilder im Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Donau'


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Orten, Zugverbindungen, Sehenswürdigkeiten und Bildern ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, ÖBB-Fahrplan Österreichischen-Bundesbahn, FlixBus buchen
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Linz*** an der Donau - Region Oberösterreich

Reiseführer Neustift im MühlkreisReiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Linz an der Donau

Reiseführer Hofkirchen im Mühlkreis Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Linz an der Donau

Reiseführer Schlögener Schlinge Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Linz an der Donau

Reiseführer Eferding Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Linz an der Donau

Reiseführer Eferding Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Linz an der Donau

Reiseführer Alkoven Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Linz an der Donau

Reiseführer Ottensheim Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Linz an der Donau

Reiseführer Linz Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Linz an der Donau

Linz*** an der Donau - Region Oberösterreich

Sehenswürdigkeiten: Altstadt, Hauptplatz, Landhaus, Neuer Dom, Linzer Schloss, Schlossmuseum, Pöstlingberg

Linz an der Donau, heute Landeshauptstadt Oberösterreichs und drittgrößte Stadt Österreichs, entwickelte sich aus einer römischen Militärsiedlung mit dem Namen Lentia, die sich an einer strategisch bedeutsamen Flussstelle gegenüber dem Mühlviertler Hochland befand. Im Mittelalter wurde Linz zur Handelsstadt mit starken landesfürstlichen Bindungen, Sitz von Verwaltung und Adel, im 15. Jahrhundert vorübergehend Residenz Kaiser Friedrichs III. und in der Neuzeit ein bedeutendes Zentrum von Industrie, Verwaltung und Kultur. Die Altstadt von Linz bewahrt Teile ihres mittelalterlichen Grundrisses mit engen Gassen, Bürgerhäusern in spätgotischer und barocker Gestaltung sowie mehreren Plätzen, die das städtische Leben über Jahrhunderte strukturierten. Der Hauptplatz von Linz zählt zu den größten innerstädtischen Platzanlagen Österreichs und wurde im 13. Jahrhundert angelegt. Umrahmt von historischen Fassaden, darunter das Alte Rathaus und zahlreiche Barockbauten, prägt ihn die barocke Dreifaltigkeitssäule von 1723 aus weißem Untersberger Marmor. Das Landhaus, ein bedeutendes Bauwerk der Renaissance, wurde ab 1564 als Sitz der oberösterreichischen Landstände errichtet. Es besitzt einen weitläufigen Arkadenhof mit toskanischen Säulen und beherbergt heute die Landesregierung. Bei Grabungen vor dem Landhaus zwischen 2007 und 2009 wurden archäologische Spuren eines mittelalterlichen Friedhofs, eines Minoritenklosters und einer barocken Brückenanlage freigelegt, die auf eine komplexe und vielschichtige Stadtgeschichte hinweisen. Der Neue Dom, auch Mariä-Empfängnis-Dom genannt, wurde zwischen 1862 und 1924 im neugotischen Stil erbaut und gilt als flächenmäßig größte Kirche Österreichs. Die dreischiffige Basilika mit Querschiff und Chorumgang beeindruckt durch ihr Maßwerk, die reichen Fensterverglasungen und eine markante Turmspitze von 134 Metern Höhe. Unweit davon erhebt sich das Linzer Schloss, eine ursprünglich mittelalterliche Festung, die mehrfach umgebaut wurde und heute das Schlossmuseum beherbergt. Das Museum zeigt umfangreiche Sammlungen zur Kunst- und Kulturgeschichte Oberösterreichs, zur Technik-, Natur- und Sozialgeschichte der Region und dokumentiert die wechselvolle Entwicklung der Stadt von der römischen Garnison bis zum Industriezentrum des 20. Jahrhunderts. Als markanter topographischer Punkt erhebt sich der Pöstlingberg auf dem linken Donauufer. Der Berg wurde im 19. Jahrhundert mit einer Wallfahrtskirche bebaut und seit 1898 mit einer steil geführten Bergbahn erschlossen. Heute bietet er einen weiten Ausblick über das Stadtgebiet, das Donautal und das südliche Mühlviertel. (c)WV
Weitere Infos und Bilder im Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Donau'


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Orten, Zugverbindungen, Sehenswürdigkeiten und Bildern ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, ÖBB-Fahrplan Österreichischen-Bundesbahn, FlixBus buchen
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Losenstein - Region Traunviertel / Oberösterreich

Reiseführer Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Losenstein - Region Traunviertel / Oberösterreich

Losenstein - Region Traunviertel / Oberösterreich

Sehenswürdigkeiten: Burg Losenstein, Pfarrkirche

Losenstein im mittleren Ennstal unterhalb des markanten Schiefersteins wurde im 12. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt und entwickelte sich im Schutz einer hochmittelalterlichen Höhenburg zu einem regional bedeutsamen Siedlungs- und Verwaltungsort. Die Lage an einem Donauzubringer und am Eingang zur alpinen Bergwelt des heutigen Nationalparks Kalkalpen prägte über Jahrhunderte das wirtschaftliche und strategische Profil des Ortes. Oberhalb des Siedlungskerns erhebt sich die eindrucksvolle Ruine der Burg Losenstein auf einem Felsvorsprung hoch über dem Ennstal. Die Burg wurde um 1150 errichtet und zählt zu den ältesten und weitläufigsten Burgruinen Oberösterreichs. Über Jahrhunderte war sie Sitz der Herren von Losenstein, eines bedeutenden Adelsgeschlechts, das große Teile der Region prägte. Die Anlage besteht aus einer Hauptburg mit Palas, Torbau, Kapellenresten und einem hoch aufragenden Bergfried sowie ausgedehnten Vorburgstrukturen mit Wirtschaftsgebäuden und Ringmauern. Trotz ihres ruinösen Zustands vermittelt die Anlage noch heute anschaulich den Charakter einer wehrhaften Adelsresidenz des Hochmittelalters. Unterhalb der Burg liegt die katholische Pfarrkirche von Losenstein, deren Ursprünge ins späte 13. Jahrhundert zurückreichen. Der ursprünglich gotische Bau wurde im 17. und 18. Jahrhundert barock überformt, wobei wesentliche Bauteile wie das Netzrippengewölbe im Chor und einzelne Maßwerkfenster erhalten blieben. In der Sakristei befindet sich ein gut erhaltenes Wandfresko aus der Zeit um 1400, das zu den bemerkenswerten Beispielen gotischer Wandmalerei im Ennstal zählt und vermutlich ein Werk lokaler Künstler darstellt. Die Landschaft rund um Losenstein ist durch bewaldete Kalkberge, schroffe Felshänge und ausgedehnte Almbereiche geprägt, die Teil des Nationalparks Kalkalpen sind. Die geologische Vielfalt, die naturnahe Vegetation mit Buchen- und Tannenwäldern sowie der Artenreichtum an Flora und Fauna verleihen dem Gebiet eine besondere ökologische Bedeutung. Zahlreiche Wanderwege führen durch das Gebiet, das durch sein kühles, niederschlagsreiches Klima und die unverbaute Gebirgslandschaft geprägt ist. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Orten, Zugverbindungen, Sehenswürdigkeiten und Bildern ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, ÖBB-Fahrplan Österreichischen-Bundesbahn, FlixBus buchen
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Mauthausen* - Region Mühlviertel / Oberösterreich

Reiseführer Enns Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Mauthausen - Region Mühlviertel / Oberösterreich

Reiseführer Enns Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Mauthausen - Region Mühlviertel / Oberösterreich

Reiseführer Enns Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Mauthausen - Region Mühlviertel / Oberösterreich

Mauthausen** - Region Oberösterreich

Sehenswürdigkeiten: Heindlkai, Schloss Pragstein, Pfarrkirche, romanischer Karner

Mauthausen am linken Donauufer östlich von Linz wurde erstmals 1192 urkundlich erwähnt und entwickelte sich durch seine Lage am Fluss zu einem bedeutenden Markt- und Umschlagplatz für Salz, Granit und andere Handelsgüter. Die städtebauliche Struktur des Ortes ist bis heute durch seine mittelalterlichen Wurzeln geprägt, wobei der Heindlkai als städtebauliches Rückgrat des historischen Ortskerns gilt. Diese Uferstraße wird von einer geschlossenen Zeile barocker Bürgerhäuser gesäumt, die auf mittelalterlichen Fundamenten errichtet wurden und ihre einheitliche Fassadengestaltung bis heute weitgehend bewahrt haben. Die kräftigen Farbgebungen, reich gegliederten Fensterrahmungen und traditionellen Satteldächer machen die Häuserfront am Heindlkai zu einem der charakteristischsten Straßenzüge entlang der Donau. Südlich davon erhebt sich Schloss Pragstein, ein ursprünglich auf einer Felseninsel erbautes Schloss, das in den Jahren bis 1506 errichtet wurde und nach einer Laufverlegung der Donau heute unmittelbar am Ufer steht. Der kompakte, vierflügelige Renaissancebau mit Innenhof und hohem Dach ist ein anschauliches Beispiel frühneuzeitlicher Profanarchitektur und beherbergt heute ein Heimatmuseum, das neben Stadtgeschichte auch die regionale Flussschifffahrt dokumentiert. Unweit des Schlosses steht die Pfarrkirche Mauthausen, deren spätgotischer Kern auf das 15. Jahrhundert zurückgeht und deren barocke Umgestaltung im 18. Jahrhundert dem Kirchenbau seine heutige Erscheinung verlieh. Umgeben von einem historisch gewachsenen Friedhof mit alten Grabkreuzen befindet sich östlich der Kirche ein romanischer Karner, ein zweigeschossiger Beinhausbau aus dem 12. Jahrhundert. Der obere Kapellenraum ist mit gut erhaltenen Fresken ausgestattet, die aus der Zeit um 1250 stammen und zu den bedeutendsten Beispielen romanischer Wandmalerei in Oberösterreich zählen. Die Darstellungen biblischer Szenen und Heiligenfiguren zeugen von der theologischen Bildsprache und künstlerischen Ausdruckskraft des Hochmittelalters. Die Umgebung von Mauthausen ist durch die flache Donauaue, schmale Terrassenflächen und bewaldete Randhügel geprägt, wobei das milde Klima des östlichen Mühlviertels günstige Bedingungen für Siedlung und Landwirtschaft schuf. (c)WV
Weitere Infos und Bilder im Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Donau'


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Orten, Zugverbindungen, Sehenswürdigkeiten und Bildern ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, ÖBB-Fahrplan Österreichischen-Bundesbahn, FlixBus buchen
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Mondsee - Region Salzkammergut / Oberösterreich

Reiseführer Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Mondsee - Region Salzkammergut / Oberösterreich

Mondsee - Region Salzkammergut / Oberösterreich

Sehenswürdigkeiten: Mondsee, Basilika

Mondsee am gleichnamigen See am Übergang vom Hausruck- ins Salzkammergut gehört zu den ältesten dauerhaft besiedelten Orten in Oberösterreich. Bereits in der Jungsteinzeit bestanden hier Seeufersiedlungen, wie Funde von Pfahlbauten eindrucksvoll belegen. Die nach dem Ort benannte Mondseekultur gilt als bedeutende mitteleuropäische Jungsteinzeitkultur des 4. Jahrtausends v. Chr. und ist durch zahlreiche archäologische Fundstücke dokumentiert. Die weitere Ortsgeschichte ist eng mit der Gründung des Klosters Mondsee im Jahr 748 durch Bayernherzog Odilo verbunden. Das Benediktinerkloster entwickelte sich zu einem geistigen und wirtschaftlichen Zentrum der Region und bestand bis zur Säkularisation 1791. Die ehemalige Stiftskirche, heute Basilika Mondsee, zählt zu den bedeutendsten barocken Kirchenbauten Oberösterreichs. Der zweiturmige Bau wurde im späten 15. Jahrhundert als gotische Hallenkirche errichtet und im 18. Jahrhundert im Inneren vollständig barockisiert. Die prachtvolle Ausstattung umfasst einen monumentalen Hochaltar, Seitenaltäre mit reich vergoldeten Schnitzereien, Fresken, Stuckaturen und ein imposantes Orgelgehäuse. Die Kirche wurde 2005 zur Basilica minor erhoben und gilt als kulturelles und religiöses Zentrum des Mondseelandes. Der Mondsee selbst, ein Gletschersee am Nordrand des Salzkammerguts, ist von bewaldeten Hügeln, sanften Hängen und schroffen Kalkmassiven umgeben, wobei besonders der Drachenwandstock im Süden das landschaftliche Erscheinungsbild prägt. Die klaren Gewässer des Sees, seine flacheren Uferzonen im Norden und die naturnahen Landschaftsformen der Umgebung verleihen dem Gebiet einen ausgeprägt reizvollen Charakter. Das Klima ist durch die inneralpine Lage geprägt, mit gemäßigten Sommern, feuchten Frühjahren und hoher Luftreinheit. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Orten, Zugverbindungen, Sehenswürdigkeiten und Bildern ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, ÖBB-Fahrplan Österreichischen-Bundesbahn, FlixBus buchen
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Neustift im Mühlkreis - Region Mühlviertel / Oberösterreich

Reiseführer Arbing Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Neustift im Mühlkreis - Region Mühlviertel / Oberösterreich

Neustift im Mühlkreis - Region Oberösterreich

Sehenswürdigkeiten: Schloss Rannariedl

Neustift im Mühlkreis im oberen Donautal zählt zu den kleineren Gemeinden des Mühlviertels und wurde im Hochmittelalter im Zusammenhang mit der Burgenentwicklung am Rand des böhmischen Massivs erstmals urkundlich erwähnt. Bedeutendstes Bauwerk der Region ist Schloss Rannariedl, das im 13. Jahrhundert als Höhenburg auf einem steil abfallenden Felsgrat über dem Rannatal errichtet wurde. Die Anlage diente ursprünglich der Sicherung des Donauübergangs und der Kontrolle des Handelsweges zwischen Donau und Böhmerwald. Schloss Rannariedl zeigt noch heute wesentliche Bauelemente aus verschiedenen Epochen, darunter den wuchtigen mittelalterlichen Rundturm, der als Bergfried das Zentrum der Anlage bildet und von einer Ringmauer umgeben ist. Der angrenzende Wohntrakt wurde in der frühen Neuzeit ausgebaut und bewahrt gotische wie auch barock überformte Details, die von der kontinuierlichen Nutzung und Umgestaltung zeugen. Ein umlaufender Arkadenhof, der auf toskanischen Säulen ruht, erschließt die inneren Bereiche des Schlosses und vermittelt einen Eindruck höfischer Bauweise im ländlichen Raum. Besondere Beachtung verdient die gotische Schlosskapelle mit ihrem spitzbogigen Portal, einem Netzrippengewölbe und Freskenspuren aus dem 15. Jahrhundert, die religiöse Ausdrucksformen der Adelskultur jener Zeit dokumentieren. Die Lage des Schlosses über dem tief eingeschnittenen Tal der Ranna, einem Nebenfluss der Donau, bietet weite Ausblicke in das bewaldete Umland, das durch markante Granitformationen, schroffe Hänge und eine naturnahe Kulturlandschaft geprägt ist. Das Klima der Region ist durch hohe Luftfeuchtigkeit, kühle Sommer und lange Winter charakterisiert, was zur Bewahrung der ursprünglichen Vegetation beiträgt. (c)WV
Weitere Infos und Bilder im Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Donau'


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Orten, Zugverbindungen, Sehenswürdigkeiten und Bildern ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, ÖBB-Fahrplan Österreichischen-Bundesbahn, FlixBus buchen
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Nussdorf - Region Hausruckviertel / Oberösterreich

Reiseführer Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Nussdorf - Region Hausruckviertel / Oberösterreich

Nussdorf - Region Hausruckviertel / Oberösterreich

Sehenswürdigkeiten: Pfarrkirche, Attersee

Nussdorf am Westufer des Attersees im südlichen Hausruckviertel kann auf eine Besiedlungsgeschichte zurückblicken, die bis in die Jungsteinzeit reicht. Archäologische Funde von Pfahlbauresten im Bereich des Seeufers belegen die Anwesenheit sesshafter Kulturen bereits im 4. Jahrtausend v. Chr. und verweisen auf die Bedeutung des Sees als Siedlungs- und Wirtschaftsraum in prähistorischer Zeit. Die weitere Entwicklung des Ortes war eng mit dem regionalen Handel und der Landwirtschaft verbunden, wobei der Attersee stets als verbindendes Element und Verkehrsweg fungierte. Im Zentrum von Nussdorf erhebt sich die Pfarrkirche zur Unbefleckten Empfängnis Mariens, ein ursprünglich spätgotischer Bau aus dem 14. Jahrhundert, der im Laufe der Jahrhunderte mehrfach erweitert wurde. Das Langhaus zeigt spätgotische Fenster mit Maßwerk, während der barockisierte Chorbereich und die barocke Ausstattung aus dem 18. Jahrhundert das Erscheinungsbild prägen. Besonders hervorzuheben sind ein reich geschnitzter Hochaltar, Seitenaltäre mit vergoldeten Skulpturen sowie eine qualitätvolle Kanzel mit figürlichem Dekor. Der Turm mit Spitzhelm wurde im 19. Jahrhundert erhöht und verleiht der Kirche ein markantes Gepräge im Ortsbild. Der Attersee, einer der größten Seen Österreichs, bestimmt das Landschaftsbild der Region durch seine weit geschwungene Wasserfläche, das türkisgrüne Seewasser und die bewaldeten Hänge des Höllengebirges im Osten. Die Uferzonen sind durch Moränenrücken, kleine Buchten und naturnahe Bereiche geprägt. Das Klima ist durch milde Sommer, windbegünstigte Frühjahre und eine ausgeglichene Luftfeuchtigkeit gekennzeichnet, was die Flora am See begünstigt und zur landschaftlichen Anziehungskraft beiträgt. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Orten, Zugverbindungen, Sehenswürdigkeiten und Bildern ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, ÖBB-Fahrplan Österreichischen-Bundesbahn, FlixBus buchen
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Obertraun - Region Traunviertel / Oberösterreich

Reiseführer Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Obertraun - Region Traunviertel / Oberösterreich

Obertraun - Region Traunviertel / Oberösterreich

Sehenswürdigkeiten: Schloss Grub, Dachsteinhöhlen, Hallstädter See

Obertraun am südöstlichen Ufer des Hallstätter Sees im oberösterreichischen Salzkammergut liegt am Fuße des Dachsteinmassivs und blickt auf eine lange Siedlungsgeschichte zurück, die eng mit der alpinen Topographie und dem Seehandel verbunden ist. Bereits in vorgeschichtlicher Zeit war das Gebiet von Salzgewinnung und alpiner Transitrouten geprägt, die die Region mit Hallstatt und dem Inneren Salzkammergut verbanden. In der frühen Neuzeit entstanden erste dauerhafte Siedlungen, begünstigt durch den Zugang zu den reichen Naturressourcen und der Nähe zum Salzbergwerk Hallstatt. Eine bedeutende Sehenswürdigkeit Obertrauns ist das Schloss Grub, ein bemerkenswerter Bau aus dem frühen 16. Jahrhundert, dessen hakenförmiger Grundriss mit Viereckturm und drei Rundtürmen eine für die Region untypische Formensprache zeigt. Der Bau wurde 1522 als Adelssitz errichtet und später mehrfach umgestaltet, wobei er seine Renaissance-Elemente bewahren konnte. Besonders auffällig ist eine steinerne Säule im Inneren des Schlosses, mit der eine Sage über den Fluch des alten Bauherrn verknüpft ist. Zu den eindrucksvollsten Naturdenkmälern zählen die Dachsteinhöhlen, ein ausgedehntes Höhlensystem im Karstgestein des Dachsteins, das mehrere Kilometer lange Gänge und spektakuläre Tropfsteinformationen umfasst. Die Rieseneishöhle mit ihren mächtigen Eissäulen und -wänden, die Mammuthöhle mit ihren weiten Hallen sowie die Koppenbrüllerhöhle mit aktiven Wasserläufen bieten einzigartige Einblicke in geologische Prozesse und die unterirdische Welt der Hochalpen. Diese Höhlen wurden im 19. Jahrhundert erstmals systematisch erschlossen und sind heute Teil eines Schutzgebiets mit wissenschaftlicher Bedeutung. Der Hallstätter See selbst ist ein langgestreckter Gletschersee mit steilen bewaldeten Uferhängen und glasklarem Wasser, das eine reiche Ufervegetation und eine vielfältige Fischfauna beherbergt. Die Landschaft um Obertraun ist durch das Zusammenspiel von Wasser, Fels und Wald geprägt und bietet mit ihren alpinen Wegen, Aussichtspunkten und Naturpfaden ein charakteristisches Bild des inneralpinen Salzkammerguts. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Orten, Zugverbindungen, Sehenswürdigkeiten und Bildern ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, ÖBB-Fahrplan Österreichischen-Bundesbahn, FlixBus buchen
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Ottensheim - Region Linz / Oberösterreich

Reiseführer Linz Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Ottensheim - Region Linz / Oberösterreich

Ottensheim - Region Oberösterreich

Sehenswürdigkeiten: Schloss Ottensheim

Ottensheim an der Donau im oberösterreichischen Zentralraum zählt zu den ältesten Märkten des Landes und wurde bereits 1148 urkundlich erwähnt. Die günstige Lage am Donauübergang machte den Ort früh zu einem regionalen Handelsplatz und begünstigte seine Entwicklung zur bedeutenden Ansiedlung mit befestigtem Kern und späterem Schlossbesitz. Die Geschichte ist eng mit der strategischen Bedeutung der Donau verbunden, die als Verkehrs- und Handelsader diente und Ottensheim mit den Herrschaftszentren des Machlands und des Mühlviertels verband. Dominantes Bauwerk ist das Schloss Ottensheim, das ursprünglich als Burg im 12. Jahrhundert angelegt wurde und im Lauf der Jahrhunderte mehrfach erweitert und umgestaltet wurde. Die mittelalterlichen Kernmauern des rechteckigen Baukörpers mit Eckrondellen sind noch erkennbar und wurden im 16. Jahrhundert durch repräsentative Renaissanceformen ergänzt. Im 17. Jahrhundert erfolgten barocke Umgestaltungen, vor allem im Innenbereich. Die Schlosskapelle im ersten Obergeschoss zählt zu den kunsthistorisch bedeutenden Bestandteilen der Anlage. Sie ist mit Stuckaturen, Fresken und Altarausstattung aus der Spätrenaissance ausgestattet und bezeugt den einstigen Status des Schlosses als Sitz landesfürstlicher Verwaltung. Der angrenzende Park mit seinem alten Baumbestand und gestalteten Wegen erstreckt sich entlang des Nordhangs und verbindet das Schlossareal mit der Donauuferzone. Die Landschaft um Ottensheim wird durch die breite Flusslandschaft der Donau, sanfte Hanglagen mit Streuobstwiesen und Auwaldreste geprägt, die das naturnahe Bild des Umlands ergänzen. (c)WV
Weitere Infos und Bilder im Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Donau'


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Orten, Zugverbindungen, Sehenswürdigkeiten und Bildern ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, ÖBB-Fahrplan Österreichischen-Bundesbahn, FlixBus buchen
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Perg - Region Mühlviertel / Oberösterreich

Reiseführer Grein Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Perg - Region Mühlviertel / Oberösterreich

Perg - Region Oberösterreich

Sehenswürdigkeiten: Stift Baumgartenberg

Perg im oberösterreichischen Mühlviertel unweit der Donau entwickelte sich ab dem Hochmittelalter zu einem wichtigen regionalen Zentrum und erhielt im Jahr 1269 das Marktrecht. Die verkehrsgünstige Lage an alten Handelswegen und die Nähe zu bedeutenden Herrschaftssitzen begünstigten die Entstehung handwerklicher und kirchlicher Einrichtungen, darunter das bedeutende Zisterzienserstift Baumgartenberg, das etwa sieben Kilometer östlich von Perg liegt. Dieses 1141 gegründete Kloster wurde auf Betreiben des Bischofs von Passau und mit Unterstützung der Herren von Perg und Machland errichtet und spielte in der religiösen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung der Region eine zentrale Rolle. Die heutige Stiftskirche Baumgartenberg, ursprünglich romanisch, wurde ab dem 15. Jahrhundert in gotischem Stil neu errichtet und bildet ein architektonisches Gesamtkunstwerk der Spätgotik mit barocker Ausstattung. Besonders eindrucksvoll sind der Hochchor mit Maßwerkfenstern, das dreischiffige Langhaus mit steilen Gewölben und der westliche Eingangsbereich mit der Vorhalle, die als Beispiel zisterziensischer Schlichtheit in der Raumgestaltung gilt. Der barocke Hochaltar, die Kanzel und mehrere Seitenaltäre stammen aus dem 17. und 18. Jahrhundert und belegen den Wandel des ehemaligen Zisterzienserklosters zu einem geistlichen Zentrum barocker Prägung. Die Gesamtanlage umfasst neben der Kirche auch erhaltene Konventsgebäude, Innenhöfe und Gärten, die heute teils schulisch genutzt werden. Die Landschaft um Perg ist geprägt von der Donauterrasse, sanften Hügeln des Mühlviertels und kleinräumiger Landwirtschaft mit Streuobstwiesen, Heckenzügen und Einzelgehöften in einer klimatisch gemäßigten Zone mit kontinentalem Einschlag. (c)WV
Weitere Infos und Bilder im Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Donau'


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Orten, Zugverbindungen, Sehenswürdigkeiten und Bildern ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, ÖBB-Fahrplan Österreichischen-Bundesbahn, FlixBus buchen
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. St. Nikola an der Donau - Region Mühlviertel / Oberösterreich

Reiseführer Perg Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - St. Nikola an der Donau - Region Mühlviertel / Oberösterreich

St. Nikola an der Donau - Region Oberösterreich

Sehenswürdigkeiten: Ruine Burg Werfenstein

St. Nikola an der Donau im unteren Mühlviertel erstreckt sich entlang des Nordufers der Donau an einem historischen Flussabschnitt, der über Jahrhunderte hinweg für Schifffahrt und Handel von besonderer Bedeutung war. Der Ort wurde urkundlich erstmals im 13. Jahrhundert erwähnt und war eng mit der Entwicklung des Strudengaus verbunden, einem Abschnitt der Donau, der durch gefährliche Strudel und Engstellen geprägt war und damit sowohl geographisch als auch strategisch eine wichtige Rolle spielte. Hoch über der Donau thront die Ruine der Burg Werfenstein, die als eines der markantesten Bauwerke der Region gilt. Die Burg wurde im Jahr 1234 erstmals schriftlich erwähnt und diente als Wachposten zur Kontrolle des Donauhandels sowie zur Sicherung der Durchfahrt durch die Strudenstrecke. Ihre exponierte Lage auf einem Felsen mit Blick auf den Strom verleiht der Anlage bis heute eine beeindruckende Präsenz. Von der ursprünglichen Niederungsburg sind noch Teile der Ringmauer, der Bergfried sowie Mauerreste weiterer Gebäude erhalten, die die einstige Wehrhaftigkeit der Anlage veranschaulichen. Auf der gegenüberliegenden Donauseite befand sich zudem die Insel Wörth mit ergänzenden Befestigungsanlagen, die gemeinsam mit der Burg eine militärisch wirksame Sperre bildeten. Die Lage von St. Nikola zwischen bewaldeten Steilhängen und dem breiten Stromverlauf der Donau eröffnet vielfältige Ausblicke auf eine charakteristische Flusslandschaft mit markanten Felsformationen, Auwäldern und steilen Uferzonen, die heute Teil des Natura-2000-Schutzgebiets sind. Diese naturräumliche Kulisse macht St. Nikola zu einem attraktiven Ziel für naturkundlich und historisch interessierte Besucher. (c)WV
Weitere Infos und Bilder im Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Donau'


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Orten, Zugverbindungen, Sehenswürdigkeiten und Bildern ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, ÖBB-Fahrplan Österreichischen-Bundesbahn, FlixBus buchen
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Sankt Wolfgang** - Region Salzkammergut / Oberösterreich

Reiseführer Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Sankt Wolfgang - Region Salzkammergut / Oberösterreich

Reiseführer Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Sankt Wolfgang - Region Salzkammergut / Oberösterreich

Sankt Wolfgang** - Region Salzkammergut / Oberösterreich

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Wallfahrtskirche, Weisses Rössl

Sankt Wolfgang am Nordufer des Wolfgangsees zählt zu den bedeutendsten Wallfahrtsorten und traditionsreichsten Fremdenverkehrszielen im Salzkammergut. Die Ursprünge des Ortes reichen ins 10. Jahrhundert zurück, als der heilige Wolfgang von Regensburg der Legende nach an dieser Stelle eine Einsiedelei gründete. Um diese Zelle entwickelte sich im Lauf der Jahrhunderte eine lebendige Siedlung, die als spirituelles Zentrum weite Ausstrahlung erlangte. Im Mittelpunkt steht die Wallfahrtskirche St. Wolfgang, deren Ursprung im Jahr 976 liegt. Die heutige spätgotische Kirche mit barocker Innenausstattung wurde im 15. Jahrhundert errichtet und ist besonders für den berühmten Flügelaltar von Michael Pacher bekannt, ein Meisterwerk gotischer Schnitzkunst, das zu den bedeutendsten Kunstwerken des Alpenraums zählt. Der imposante Kirchenbau überragt den Ort und bietet von seiner Terrasse eindrucksvolle Ausblicke über den See. Die historische Altstadt von Sankt Wolfgang wird durch enge Gassen und gut erhaltene Bürgerhäuser geprägt, die zumeist aus dem 16. und 17. Jahrhundert stammen. Besonders hervorzuheben ist das sogenannte Blindhaus, auch Stephan-Schwarz-Haus genannt, ein markanter gotischer Bau mit hohem, schmalem Grundriss, verzierten Fensterumrahmungen und einem Marienbild an der Fassade. Es zählt zu den am besten erhaltenen Baudenkmälern des Ortes. Ein weiteres architektonisch wie kulturhistorisch bedeutsames Gebäude ist das traditionsreiche Hotel „Weisses Rössl“, das durch das gleichnamige Singspiel weltweite Bekanntheit erlangte. Bereits im 15. Jahrhundert erwähnt, entwickelte sich das Haus ab dem 19. Jahrhundert zu einem beliebten Treffpunkt für Künstler und Literaten der Wiener Gesellschaft. Der Wolfgangsee selbst bildet mit seiner klaren Tiefe, den bewaldeten Ufern und der eindrucksvollen Umrahmung durch das Schafbergmassiv eine der reizvollsten Landschaften im Salzkammergut. Die Region ist geprägt von einem mild-alpinen Klima und einer artenreichen Flora, die an den Seeufern ebenso wie an den angrenzenden Berghängen zu beobachten ist. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Orten, Zugverbindungen, Sehenswürdigkeiten und Bildern ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, ÖBB-Fahrplan Österreichischen-Bundesbahn, FlixBus buchen
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Schärding** - Region Innviertel / Oberösterreich

Reiseführer Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Schänding - Region Innviertel / Oberösterreich

Reiseführer Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Schänding - Region Innviertel / Oberösterreich

Reiseführer Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Schänding - Region Innviertel / Oberösterreich

Schärding** - Region Innviertel

Sehenswürdigkeiten: Stadtplatz mit Silberzeile

Schärding am Westufer des Inns gegenüber von Neuhaus in Bayern war aufgrund seiner strategisch bedeutenden Lage bereits in der Jungsteinzeit besiedelt und entwickelte sich im Mittelalter zu einem wichtigen Handelsplatz und befestigten Umschlagpunkt am Fluss. Die Geschichte der Stadt ist eng mit der Herrschaft der Grafen von Formbach und später der Wittelsbacher verbunden, ehe das Innviertel 1779 im Frieden von Teschen von Bayern an Österreich überging. Der weitläufige barocke Stadtplatz zählt zu den schönsten Platzanlagen Oberösterreichs und bildet mit seiner charakteristischen Bebauung das architektonische Zentrum der Altstadt. Besonders eindrucksvoll ist die sogenannte Silberzeile, eine geschlossene Reihe reich gegliederter Bürgerhäuser mit steilen Giebeln und pastellfarbenen Fassaden, die im 17. und 18. Jahrhundert entstanden. Die Bezeichnung Silberzeile leitet sich von der früheren Behausung wohlhabender Kaufleute und Zunftmeister ab, deren Fassaden nicht nur farblich, sondern auch durch symbolhafte Dekore und Giebelaufsätze die gesellschaftliche Stellung ihrer Besitzer widerspiegeln. Jedes Gebäude entlang dieser Häuserzeile erzählt durch seine Formensprache, Farbwahl und architektonischen Details vom einstigen wirtschaftlichen Reichtum der Stadt. Der gesamte Stadtplatz mit seinen historischen Brunnen, Laubengängen und den umgebenden Patrizierhäusern ist ein bemerkenswertes Beispiel barocker Stadtplanung in Verbindung mit gotischen und frühneuzeitlichen Bauelementen. Die Stadt ist heute durch den Innradweg sowie durch zahlreiche Wander- und Ausflugsmöglichkeiten mit der umgebenden Naturlandschaft verbunden. Der Inn selbst, mit seinen typischen Auwäldern, Inseln und Kiesbänken, stellt ein bedeutendes Ökosystem dar, in dem viele seltene Vogelarten brüten und das unter europäischem Schutz steht. Diese Flusslandschaft prägt nicht nur das Stadtbild, sondern bietet auch Naturerlebnis und landschaftliche Vielfalt im unmittelbaren Umfeld. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Orten, Zugverbindungen, Sehenswürdigkeiten und Bildern ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, ÖBB-Fahrplan Österreichischen-Bundesbahn, FlixBus buchen
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Seewalchen - Region Hausruckviertel / Oberösterreich

Reiseführer Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Seewalchen - Region Hausruckviertel / Oberösterreich

Seewalchen - Region Hausruckviertel / Oberösterreich

Sehenswürdigkeiten: Attersee, Pfahlbauten, Schloss Kammer

Seewalchen im Hausruckviertel am nördlichen Ufer des Attersees zählt zu den ältesten Siedlungsplätzen der Region, denn bereits in der Jungsteinzeit wurden in Ufernähe hölzerne Pfahlbauten errichtet, deren Überreste heute zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. Die Lage am Seeufer und der Zugang zu natürlichen Ressourcen machten das Gebiet seit jeher attraktiv für dauerhafte Besiedlung. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist das auf einem künstlich angelegten Plateau direkt im See gelegene Schloss Kammer, das im 17. Jahrhundert im Auftrag der Familie Khevenhüller auf den Fundamenten einer mittelalterlichen Wasserburg erbaut wurde. Der dreiflügelige Bau mit barocker Fassade und hohem Walmdach wurde im 19. Jahrhundert klassizistisch umgestaltet und ist bis heute ein markanter Blickfang am Seeufer. Das Schloss war in der Vergangenheit ein kultureller Treffpunkt, beherbergte Künstler und inspirierte unter anderem Gustav Klimt zu mehreren seiner berühmten Landschaftsgemälde. Der Park von Schloss Kammer mit seinem alten Baumbestand und der markanten Lindenallee lädt zu Spaziergängen mit Blick auf den See ein. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die Hubertuskapelle im nahen Gerlhamer Moor, die durch ihre schlichte Architektur und die symbolische Verbindung zwischen Natur und Spiritualität besticht. Die Kapelle erinnert an die lange Jagdtradition im Gebiet rund um den Attersee. Die frühgeschichtlichen Pfahlbauten, die teilweise noch unter Wasser erhalten sind, gehören zu den bedeutendsten archäologischen Zeugnissen prähistorischer Siedlungskultur im Alpenraum. Ergänzt wird das kulturelle Erbe durch die denkmalgeschützte Pfarrkirche Seewalchen, die aus einem romanischen Kernbau hervorging und im 18. Jahrhundert barockisiert wurde. Die Natur rund um Seewalchen ist geprägt vom klaren Attersee, dem größten Binnensee Österreichs mit Trinkwasserqualität, sowie dem Gerlhamer Moor, einem geschützten Feuchtgebiet mit reicher Flora und seltenen Vogelarten. Diese landschaftliche Vielfalt aus See, Moor und bewaldeten Höhenzügen bietet sowohl Lebensraum für zahlreiche Tierarten als auch vielfältige Möglichkeiten zur Erholung inmitten einer kulturhistorisch geprägten Umgebung. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Orten, Zugverbindungen, Sehenswürdigkeiten und Bildern ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, ÖBB-Fahrplan Österreichischen-Bundesbahn, FlixBus buchen
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Steyr*** - Region Traunviertel / Oberösterreich

Reiseführer Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Steyr - Region Traunviertel / Oberösterreich

Reiseführer Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Steyr - Region Traunviertel / Oberösterreich

Reiseführer Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Steyr - Region Traunviertel / Oberösterreich

Steyr*** - Region Traunviertel / Oberösterreich

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Stadtplatz, Rathaus, Schloss Lambach, Stadttor, Bummerlhaus

Steyr am Zusammenfluss von Enns und Steyr zählt zu den ältesten Städten Österreichs und war bereits in römischer Zeit als strategischer Ort an einem wichtigen Verkehrsweg bekannt. Im Mittelalter entwickelte sich Steyr dank des Eisenhandels zu einem der bedeutendsten Zentren des Handels und Handwerks im heutigen Oberösterreich, was sich in der eindrucksvollen Altstadt mit ihren zahlreichen gut erhaltenen Bürgerhäusern widerspiegelt. Der weitläufige Stadtplatz gilt als einer der schönsten Plätze Österreichs und ist gesäumt von prächtigen Barock- und Renaissancefassaden, die in ihrer Vielfalt ein beeindruckendes Bild städtischer Baukunst des 16. bis 18. Jahrhunderts zeigen. Eine besondere Rolle spielt das Bummerlhaus, ein spätgotisches Bürgerhaus aus dem 15. Jahrhundert mit reicher Maßwerkfassade und charakteristischen Steildächern, das zu den besterhaltenen profanen Gebäuden dieser Zeit in Österreich gehört. Ebenfalls am Stadtplatz erhebt sich das prachtvolle Rathaus, ein Werk des Rokoko aus dem Jahr 1778, dessen fein gegliederte Fassade und das kunstvolle Portal Ausdruck der repräsentativen städtischen Selbstverwaltung sind. Vom Stadtplatz führt der Weg zum Stadttor, einem mittelalterlichen Durchgang, der einst Teil der Befestigungsanlage war und bis heute die Verbindung zwischen Altstadt und Flusspromenade markiert. Über der Stadt thront Schloss Lamberg, das aus der mittelalterlichen Styraburg hervorging und im 17. Jahrhundert zu einem barocken Residenzschloss umgebaut wurde. Die Anlage umfasst einen vierflügeligen Schlossbau mit zwei markanten Türmen und einem ausgedehnten Schlosspark. Im Inneren sind Teile des barocken Interieurs sowie eine bedeutende Bibliothek erhalten. Der sogenannte Römerturm, ein Überrest der alten Burgbefestigung, zeugt von der langen Geschichte des Ortes und bietet einen markanten Aussichtspunkt über die Altstadt. Neben den städtischen Bauten beeindrucken auch sakrale Gebäude wie die Stadtpfarrkirche Steyr, ein gotischer Bau mit barockem Hochaltar und reicher Innenausstattung. Die Natur rund um Steyr ist geprägt vom Übergang zwischen Alpenvorland und dem Nationalpark Kalkalpen, dessen bewaldete Höhenzüge, Schluchten und Karstquellen nur wenige Kilometer südlich der Stadt beginnen. Steyr verbindet damit städtische Kulturgeschichte mit unmittelbarer Nähe zu geschützter Natur und ist ein idealer Ausgangspunkt für Erkundungen historischer und landschaftlicher Art. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Orten, Zugverbindungen, Sehenswürdigkeiten und Bildern ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, ÖBB-Fahrplan Österreichischen-Bundesbahn, FlixBus buchen
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Struden - Region Mühlviertel / Oberösterreich

Reiseführer Grein Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Struden - Region Mühlviertel / Oberösterreich

Struden - Region Oberösterreich

Sehenswürdigkeiten: Burg Werfenstein, Marienkirche

Struden am linken Donauufer in der Marktgemeinde St. Nikola an der Donau zählt zu den historisch markanten Siedlungsorten des Strudengaus, dessen Name sich von den gefährlichen Strudeln im Fluss ableitet, die einst die Schifffahrt erschwerten. Der kleine Ort war seit dem Mittelalter von großer Bedeutung für den Donauhandel, da hier ein Umschlagplatz und eine Schiffszugstation bestanden. Oberhalb des Ortes thront die Ruine der Burg Werfenstein, die 1234 erstmals urkundlich erwähnt wurde und einst den Übergang über die Donau sicherte. Die ehemalige Niederungsburg mit ihrer markanten Lage auf einem Felssporn oberhalb der Donau bestand aus einem Wohnturm, Ringmauern und mehreren Nebengebäuden, von denen heute noch bedeutende Reste sichtbar sind. Im Inneren des Turmes befindet sich die sogenannte Germanenhalle, eine um 1908 von der Turnbewegung genutzte Versammlungsstätte mit nationalromantischem Interieur, deren Geschichte kontrovers diskutiert wird. Eine weitere historische Stätte in Struden ist die Marienkirche, eine ehemalige Filialkirche der Pfarre St. Nikola, deren Anfänge um das Jahr 1502 datiert werden. Die kleine spätgotische Saalkirche beeindruckt mit einem spitzbogigen Portal, Netzrippengewölbe und gut erhaltenen Maßwerkfenstern, die Zeugnis von der architektonischen Feinheit dieser Epoche ablegen. Unweit der Kirche führt der imposante Viadukt der Donauuferbahn über den Gießenbach – ein siebenbogiges, aus Naturstein gefertigtes Brückenbauwerk, das um 1909 errichtet wurde und als technisches Denkmal einen reizvollen Kontrast zur umgebenden Naturlandschaft bildet. Diese harmonische Verbindung aus baulicher Vergangenheit und imposanter Landschaft macht Struden zu einem besonders eindrucksvollen Abschnitt der Donaugegend, wo Kultur- und Naturerlebnis eng miteinander verwoben sind. (c)WV
Weitere Infos und Bilder im Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Donau'


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Orten, Zugverbindungen, Sehenswürdigkeiten und Bildern ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, ÖBB-Fahrplan Österreichischen-Bundesbahn, FlixBus buchen
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Traunkirchen* - Region Traunviertel / Oberösterreich

Reiseführer Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Traunkirchen - Region Traunviertel / Oberösterreich

Reiseführer Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Traunkirchen - Region Traunviertel / Oberösterreich

Traunkirchen* - Region Traunviertel / Oberösterreich

Sehenswürdigkeiten: Kloster, Traunsee, Pfarrkirche

Traunkirchen an der Westseite des Traunsees zählt zu den ältesten Siedlungsplätzen im inneren Salzkammergut. Bereits in der Jungsteinzeit fanden hier Menschen einen geschützten Ort am Ufer des Sees, die erste urkundliche Erwähnung des Ortsnamens stammt aus dem Jahr 909. Über Jahrhunderte hinweg war Traunkirchen ein geistliches Zentrum, dessen Entwicklung untrennbar mit dem ehemaligen Benediktinerinnen- und später Jesuitenkloster verbunden ist. Das Kloster Traunkirchen, ursprünglich im 11. Jahrhundert gegründet, wurde nach seiner Zerstörung durch die Ungarn wiedererrichtet und über die Jahrhunderte mehrfach erweitert. Heute beeindruckt der barocke Bau mit schlichten Fassaden, einem reizvollen Innenhof und gut erhaltenen Klostertrakten, die von der geistlichen Bedeutung des Ortes zeugen. Angrenzend erhebt sich die Pfarrkirche Mariä Krönung, ein barockes Gotteshaus aus dem frühen 17. Jahrhundert, das für seine kunsthistorisch bedeutende Kanzel berühmt ist: die sogenannte Fischerkanzel von 1753, kunstvoll aus Holz geschnitzt, stellt in symbolischer Weise ein Fischernetz dar und erinnert an die biblische Berufung der Apostel. Die Kirche besitzt darüber hinaus eine reiche barocke Ausstattung mit Altären, Fresken und Stuckverzierungen. Im oberen Bereich des Ortes erhebt sich auf einem Felsvorsprung die kleine Johannisbergkapelle, ein einfacher Sakralbau mit Blick über den See, die ursprünglich zur klösterlichen Umgebung gehörte und heute ein beliebter Aussichtspunkt ist. Der Ort selbst liegt auf einer schmalen Halbinsel, die sich in den See schiebt, umrahmt von den steilen Flanken des Traunsteins und den bewaldeten Hügeln des Salzkammerguts. Der Traunsee prägt die Landschaft mit seinem tiefblauen Wasser und seiner fjordähnlichen Gestalt und bietet durch seine Lage am Fuß der Alpen eine beeindruckende Naturkulisse. Diese Verbindung aus geistlicher Geschichte, eindrucksvoller Architektur und eindringlicher Landschaft macht Traunkirchen zu einem der eindrucksvollsten Orte am Traunsee. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Orten, Zugverbindungen, Sehenswürdigkeiten und Bildern ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, ÖBB-Fahrplan Österreichischen-Bundesbahn, FlixBus buchen
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Weißenbach - Region Hausruckviertel / Oberösterreich

Reiseführer Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Weißenbach - Region Hausruckviertel / Oberösterreich

Weißenbach - Region Hausruckviertel / Oberösterreich

Sehenswürdigkeiten: Attersee, Nixenfall

Weißenbach, ein Ortsteil der Gemeinde Steinbach am Attersee, liegt malerisch am Südufer des Attersees im Hausruckviertel und war seit dem 19. Jahrhundert ein beliebtes Ziel für Sommerfrischler und Künstler. Die natürliche Kulisse mit dem türkisblauen See, den bewaldeten Hängen und dem felsigen Massiv des Höllengebirges prägt bis heute das Bild dieser kleinen Siedlung am Ausgang des Weißenbachtals. Bereits im Mittelalter verlief durch das Tal eine wichtige Verbindung zwischen dem Salzkammergut und dem Traunviertel, was Weißenbach zu einem traditionellen Rastplatz machte. Zu den landschaftlichen Sehenswürdigkeiten zählt vor allem der Attersee, mit 46 Quadratkilometern der größte vollständig in Österreich liegende See. An seinem Südufer liegt das Europabad Weißenbach, ein beliebter Ausgangspunkt für Badegäste und Taucher, die das klare Wasser und die reiche Unterwasserwelt schätzen. Vom Seeufer führt ein Wanderweg in das wildromantische Weißenbachtal, das sich durch seine unberührte Natur und stille Pfade auszeichnet. Im hinteren Talabschnitt beeindruckt der Nixenfall, ein rund 50 Meter hoher Wasserfall, dessen Name auf alte Sagen über Wasserwesen zurückgeht. Das herabstürzende Wasser und die schattigen Felswände rund um den Fall bilden einen eindrucksvollen Kontrast zur ruhigen Seelandschaft. Über dem Tal erhebt sich der Schoberstein, dessen felsige Gipfelregion mit 1035 Metern Höhe eine weite Aussicht über das Salzkammergut bis zum Alpenvorland ermöglicht. Die Kombination aus See, Gebirge, Wasserfall und ursprünglichem Tal macht Weißenbach zu einem Ort, an dem sich Naturerlebnis und stille Schönheit auf eindrucksvolle Weise verbinden. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Orten, Zugverbindungen, Sehenswürdigkeiten und Bildern ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, ÖBB-Fahrplan Österreichischen-Bundesbahn, FlixBus buchen
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Wels** - Region Innviertel / Oberösterreich

Reiseführer Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Braunau am Inn - Region Innviertel / Oberösterreich

Reiseführer Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Braunau am Inn - Region Innviertel / Oberösterreich

Reiseführer Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich' - Braunau am Inn - Region Innviertel / Oberösterreich

Wels** - Region Innviertel / Oberösterreich

Sehenswürdigkeiten: historischer Stadtplatz, Burg Wels, Rathaus, Haus der Saöome Alt, Ledererturm, Kremsmündtererhof, Schloss Polheim, Wasserschloss Lichtenegg, Stadtpfarrkirche

Wels an der mittleren Traun gehört zu den ältesten Siedlungsplätzen im heutigen Oberösterreich und entwickelte sich dank seiner Lage an einem wichtigen Flussübergang bereits in der Bronzezeit zu einem bedeutenden Handelszentrum. In römischer Zeit war die Stadt unter dem Namen Ovilava als Verwaltungssitz der Provinz Noricum von zentraler Bedeutung. Auch im Mittelalter spielte Wels eine wichtige Rolle, unter anderem als Schauplatz königlicher Hoftage und durch die enge Verbindung zu Kaiser Maximilian I., der 1519 in der Burg Wels verstarb. Die heutige Stadt zeigt in ihrer Bausubstanz eindrucksvoll die Spuren dieser wechselvollen Geschichte. Herzstück ist der langgestreckte historische Stadtplatz mit seinen repräsentativen Bürgerhäusern. Besonders hervorzuheben sind das klassizistische Rathaus, das barocke Haus der Salome Alt mit seiner kunstvoll gegliederten Fassade, der wuchtige gotische Ledererturm als Teil der ehemaligen Stadtbefestigung sowie der Kremsmünstererhof, ein ehemaliger Wirtschaftshof des Benediktinerstifts Kremsmünster mit spätgotischen und barocken Bauteilen. Südlich des Stadtzentrums erhebt sich die Burg Wels, deren mittelalterlicher Kern mehrfach umgestaltet wurde und heute ein Museum zur Stadtgeschichte beherbergt. Westlich davon liegt das barocke Schloss Polheim, das auf eine mittelalterliche Turmhügelburg zurückgeht und heute kulturell genutzt wird. Im Osten beeindruckt das Wasserschloss Lichtenegg mit seinen vier Ecktürmen und der Lage in einem einst künstlich angelegten Weiher. Die Stadtpfarrkirche, ursprünglich romanisch, wurde im 15. Jahrhundert gotisch erneuert und später barock ausgestattet; sie prägt mit ihrem hohen Turm das Stadtbild ebenso wie die zahlreichen kleineren Sakralbauten. Trotz moderner Entwicklung bewahrt Wels einen klar erkennbaren historischen Kern, der die lange Geschichte vom römischen Verwaltungsmittelpunkt über den kaiserlichen Rückzugsort bis zur heutigen Kulturstadt anschaulich macht. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Orten, Zugverbindungen, Sehenswürdigkeiten und Bildern ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, ÖBB-Fahrplan Österreichischen-Bundesbahn, FlixBus buchen
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

online Reiseführer Österreich

Reiseführer 'Sehenswertes in Wien - Österreich'

Reiseführer Österreich - WienDie Weltstadt Wien ist die Bundeshauptstadt Österreichs und zugleich das kleinste Bundesland sowie kulturelles und geistiges Zentrum des Landes. Sie ist eine facettenreiche Stadt zwischen Tradition und Moderne. Wien war viele Jahrhunderte lang kaiserliche Reichshauptstadt und Residenzstadt der Habsburger, deren Regentschaft auch heute noch die Altstadt Wiens prägt. Die Stadt bietet ihren Besuchern eine Vielzahl interessanter Sehenswüdigkeiten. Etwas außerhalb des Stadtzentrums im Stadtteil Hietzing liegt Schloss Schönbrunn, das größte Schloss Österreichs und zugleich eines der bedeutendsten Kulturgüter des Landes. Im 160 ha großen Schlosspark findet man den weltweit ältesten Zoo, den Tiergarten Schönbrunn, die größte Glorisette der Welt und eine römische Ruine. Ein weiterer Besuchermagnet ist Schloss Belvedere, ein barockes Ensemble aus Oberen und Unteren Belvedere, die Sammlungen. _/1W

Reiseführer'Sehenswertes im Burgenland - Österreich'

Reiseführer Österreich - BurgenlandDas Burgenland liegt im Südosten Österreichs und grenzt an Niederösterreich, die Steiermark, die Slowakei, Ungarn und Slowenien. Die Landschaft des kleinsten österreichischen Bundeslands ist geprägt von mehr als 20 Naturschutzgebieten, imposanten Gebirgszügen wie dem Günser- , Rosalien- , Leitha- und dem Ödenburger Gebirge sowie den für diese Region typischen Weinterrassen. Besondere Anziehungspunkte im Burgenland sind die Thermen Bad Tatzmannsdorf, Lutzmannsburg und Stegersbach sowie der Neusiedler See, einer von nur wenigen Steppenseen in Europa. Hauptstadt des Bundeslandes ist Eisenstadt, das auch den Namen 'Perle des Barock' trägt, der sich vor allem auf das Schloss Esterházy bezieht. Ein besonders beeindruckendes Bauwerk in Eisenstadt ist die in einen Hügel gebaute und mit einem spiralförmigen Kreuzweg überbaute Bergkirche. Hoch über der Stadt. _/1W

Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten - Oberkärnten - Österreich'

Reiseführer Österreich - Kaernten - OberkärntenOberkärnten ist der westliche und geographisch höherliegende Teil des südlichsten österreichischen Bundeslandes Kärnten. Die nicht ganz trennscharfe Bezeichnung umfasst eine Fläche von ca. 6.000 Quadratkilometern, die im Wesentlichen aus dem Bereich der Hohen Tauern, der Gailtaler Alpen und der Karnischen Alpen besteht. Der größte Teil des Gebiets liegt über 1.000 m und ist alpin bis hochalpin. Oberkärnten umfasst die Bezirke Spittal an der Drau, Hermagor und Teile von Villach-Land und Feldkirchen. Zentrale Flüsse sind die von Westen nach Osten fließende Drau und Gail. Der höchste Punkt ist der Großglockner. Ausgangspunkt für einen Ausflug auf den größten Gletscher Österreichs, die Pasterze sowie für eine Besteigung des Großglockner ist der Ort Heiligenblut, der auch mit vielen weiteren Sehenswürdigkeiten aufwarten kann. Gegenwärtig ist Spittal an der Drau das. _/1W

Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten - Unterkärnten - Österreich'

Reiseführer Österreich - Kaernten - OberkärntenDie Region Unterkärnten besteht aus den Bezirken Klagenfurt und Klagenfurt Umgebung, Sankt Veit an der Glan, Völkermarkt und Wolfsberg, dazu kommen die Urlaubsregionen Lavanttal, die Norische Region, Südkärnten-Klopeiner See und das Carnica Rosental. Die Verengung des Landesgebietes ungefähr in der Mitte auf nur 44km ergibt zusammen mit den unterschiedlichen Geländeformen die Unterteilung in das vom Hochgebirge geprägte Oberkärnten sowie das vom Klagenfurter Becken und ausgedehnten Flusstälern dominierte Unterkärnten. Die Hauptstadt des Bundeslandes Kärnten ist Klagenfurt am Wörthersee, das 1192/99 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Die Stadt beherbergt zahlreiche Museen, den Klagenfurter Dom, das Landhaus Klagenfurt, Denkmäler und Brunnen wie den Lindwurmbrunnen aus dem Jahr 1583. Sehenswert für alle Modellbaufans ist eine. _/1W

Reiseführer 'Sehenswertes in der Steiermark - Österreich'

Reiseführer Österreich - SteiermarkDie Steiermark mit ihrer Hauptstadt Graz ist Österreichs zweitgrößtes Bundesland. Die Landschaft der Steiermark ist zu einem großen Teil mit Wald bedeckt, was ihr den Namen 'Grünes Herz Österreichs' eingebrachte. Die Landeshauptstadt Graz ist mit ihren mittelalterlichen Bauten und ihrer futuristischen Architektur eine kontrastreiche Stadt. Inmitten der Eisenerzer Alpen liegt die Stadt Eisenerz mit ihrer Wehrkirche und dem beeindruckenden Erzberg. Naturliebhaber können hier auch die Frauenmauerhöhle, eine Tropfsteinhöhle, erkunden. Ein beeindruckendes Bauwerk in der Gemeinde Gußwerk, im wunderschönen Salzatal, ist die Prescenyklause, das größte massive Wehr Österreichs. Direkt an der Enns am Ausgang des Gesäuses liegt der malerische Ort Hieflau. Der Nationalpark Gesäuse ist eine zauberhafte Region mit Schluchten, Almen, wilden Bächen und vielen. _/1W

Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich - Österreich'

Reiseführer Österreich - OberoesterreichOberösterreich ist das drittgrößte Bundesland Österreichs. Die Landeshauptstadt Linz an der Donau bildet einen Wirtschaftsschwerpunkt. Oberösterreich grenzt an Bayern und Südböhmen sowie innerösterreichisch an Niederösterreich, die Steiermark und das Land Salzburg. Der Name des Landes leitet sich vom Namen des Vorgängerterritoriums ab, des Erzherzogtums Österreich ob der Enns, einem der habsburgischen Erblande. Das Bundesland teilt sich in mehrere sehr unterschiedliche Regionen: Das Mühlviertel nördlich der Donau ist eine typische Mittelgebirgslandschaft mit dem nördlich anschließenden Böhmerwald. Südlich der Donau hat Oberösterreich Anteil am nördlichen Alpenvorland, einer teils flachen, teils hügeligen Wald- und Wiesenlandschaft mit intensiver Landwirtschaft. Sie nimmt den größten Teil der Landesfläche ein. Im Zentrum des Bundeslandes liegt der Hausruck, eine teils bewaldete Hügelkette;. _/1W

Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich - Österreich'

Reiseführer Österreich - NiederoesterreichIm Herzen Europas und immer wieder Grenzgebiet, Niederösterreich zog schon immer Menschen und Mächte an, die für eine bewegte Geschichte und ein überaus reiches Kulturerbe sorgten. Die Palette reicht dabei von klein und alt wie der Venus von Willendorf zu groß und modern wie dem Landhausviertel und dem Kulturbezirk in St. Pölten, der jüngsten Landeshauptstadt Europas. Niederösterreichs besondere geographische Lage brachte aber nicht nur ein reiches Kulturerbe hervor, sondern dank des Zusammentreffens von alpinen und pannonischen, nord- und südeuropäischen Klimazonen auch eine unvergleichliche Vielfalt von Landschaftstypen. Auwälder und Steppen, Almen und Seen, Schluchten und Hügellandschaften, Flusstäler und Moore: Auf so dichtem Raum finden in Europa wohl nirgends so viele Landschaften harmonisch zusammen. Das Land an der Donau präsentiert sich. _/1W

Reiseführer 'Sehenswertes im Salzburger Land - Österreich'

Reiseführer Österreich - Salzburger-LandDas Land Salzburg gehörte 600 Jahre zu Bayern und war weitere 500 Jahre eigenständiges Fürstentum. Seit 1816 gehört es zu Österreich. Es liegt im Nordwesten Österreichs und teilt sich in fünf Gaue. Der Flachgau liegt im Norden, südlich davon der Tennengau, der Pinzgau im Westen und in der Mitte der Pongau. Höchste Erhebung dieser Region ist der Großvenediger, der Hauptgipfel der Venedigergruppe. Hauptstadt des Salzburger Landes ist die Mozartstadt Salzburg, mit einem einzigartigen Stadtbild und einer Altstadt, die komplett zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Zu den Besonderheiten dieser Region zählen zahlreiche Burgen, Schlösser und Museen, wie die Burg Hohenwerfen, eine mächtige Wehrburg aus dem 11. Jahrhundert, die Burg Mauterndorf im Lungau mit Landesmuseum, Schloss Goldegg auf einem Felsvorsprung am malerischen Goldegger See, Schloss Moosham - die drittgrößte. _/1W

Reiseführer 'Sehenswertes in Innsbruck + Umgebung - Österreich'

Reiseführer Innsbruck - Wipptal - StubaitalHauptstadt des Bundeslandes Tirol ist Innsbruck. Besiedelt war das Stadtgebiet bereits in der Jungsteinzeit. Die Altstadt lockt mit Sehenswürdigkeiten wie dem weltbekannten Goldenen Dachl, dem Wahrzeichen Innsbrucks, der Kirche St. Jakob, auch Innsbrucker Dom genannt, dem Helblinghaus mit seiner barocken Stuckfassade und der mittelalterlichen Hofburg. An die historische Altstadt grenzt das Kongress- und Konzerthaus, das im Jahre 1973 eingeweiht wurde. Am Kongresshaus befindet sich die Talstation der Hungerburgbahn, die die Verbindung zwischen der Hungerburg und dem Ortsteil Saggen herstellt. Das alte Rathaus der Stadt wurde im Jahr 1358 erbaut und später mehrfach umgebaut. Der spitze Turmhelm des 1450 erbauten 56m hohen Stadtturms wurde um 1560 durch eine Renaissance-Zwiebelhaube ersetzt. Eine beeindruckende Aussicht über die Stadt bietet sich von der Turmgalerie, die sich in einer. _/1W

Reiseführer 'Sehenswertes in Tirol-Unterland - Österreich'

Reiseführer Österreich - Tirol UnterlandDie Region Tirol Unterland erstreckt sich entlang des Inns und seinen Seitentälern bis Mayrhofen, Kitzbühel und St. Johann. Sie ist bekannt für ihre unverwechselbare Natur und ihre zahlreichen Kulturdenkmäler. Das Gebiet wurde schon in der Frühzeit von wichtigen Handelsrouten durchzogen. An der Grenze zu Deutschland überragt die Festung Kufstein hoch das Tal. Einige bedeutende Orte und Städte liegen direkt am Inn. Hall, Schwaz und Rattenberg präsentieren sich mit ihren malerischen historischen Altstädten. Die Burgen Lichtenwerth und Rattenberg, das Augustiner-Kloster, Schloss Matzen, die Burgruine Kropfsberg, die Schlösser Freundsberg, Tratzberg, Friedberg, Aschach, Sigmundslust und das Jagdschloss Thurneck zeugen von der reichen historischen Vergangenheit der Region. Auslöser dieser besonderen Bedeutung waren die Bergwerke, insbesondere der Silberbergbau rund um Schwaz. _/1W

Reiseführer 'Sehenswertes in Tirol-Oberland - Österreich'

Reiseführer Österreich - Tirol OberlandDas Tiroler Oberland umfasst in Nordtirol das Gebiet westlich von Innsbruck. Dazu zählen das Oberinntal und alle seine Seitentäler bis zum Reschenpass und zum Arlbergpass, aber auch das Außerfern und das Lechtal im Nordwesten, obwohl es sich um vom Tiroler Oberland stark isolierte Gebiete handelt. Städte im Oberland sind Imst und Landeck, bevölkerungsmäßig größte Gemeinde ist jedoch Telfs. Das Tiroler Oberland wird von einigen historischen Handelsrouten durchzogen, wie z.B. der Via Claudia Augusta und dem Handelsweg von Osten durchs Inntal über den Arlbergpass. Sie wurden von Burgen gesichert, deren Ruinen oder Nachfolgebauten noch heute von ihrer strategischen Bedeutung zeugen. Eindrucksvoll thronen sie auf Felsrücken und wachen noch heute über Täler und Schluchten. Zahlreiche Wallfahrtskirchen, Kapellen auf gut sichtbaren Anhöhen und das mächtige Stift Stams. _/1W

Reiseführer 'Sehenswertes in Osttirol - Österreich'

Reiseführer Österreich - OsttirolDie Region Osttirol gehört zu Tirol, ist jedoch räumlich nicht mit dem größeren westlichen Landesteil verbunden. Die wunderschöne Stadt Lienz, die Hauptstadt Osttirols, wird als ‚Perle der Dolomiten‘ bezeichnet. Osttirol liegt umgeben von den höchsten Gipfel Österreichs und grenzt an Venetien, Kärnten, Salzburg und Südtirol. Das Defereggental, die Hohen Tauern, die Lienzer Dolomiten und das Hochpustertal bilden die vier großen Tourismusregionen Osttirols. Urlaub in Osttirol ist geprägt vom harmonischen Zusammenspiel aus Bergen, Natur, Kultur, Kulinarik und echter, authentischer Gastfreundschaft. Schon die Römer ließen sich in der Gegend nieder, wie die Ausgrabungen in Aguntum eindrücklich beweisen. Mächtige Burgen, Schlösser und Ruinen wie Burg Heinfels, Burgruine Kienburg, Burgruine Rabenstein, die Ruine der Lienzer Klause, Schloss Bruck, Schloss Weißenstein und Schloss Lengberg zeugen. _/1W

Reiseführer 'Sehenswertes in Vorarlberg - Österreich'

Reiseführer Österreich - VorarlbergVorarlberg ist ein Hochgebirgsland am Alpennordrand und gleichzeitig das westlichste Bundesland Österreichs. Es ist durch hohe Bergketten vom restlichen Teil Österreichs abgegrenzt. Das Kleinwalsertal, der Bregenzerwald und der Arlberg zählen zu den wichtigsten Tourismusregionen. Prägend für die Geschichte des Vorarlbergs war seine Lage an den Passstraßen nach Italien und der europäischen Hauptwasserscheide am Arlberg. Bekannt ist vor allem das Bergmassiv Silvretta mit seinen vielen Dreitausendern. Aber auch der Pfänder ist überregional bekannt. Landeshauptstadt ist Bregenz, wo alljährlich vor der Kulisse des bezaubernden Bodensees, die berühmten Bregenzer Festspiele stattfinden. Wahrzeichen der über 2.000 Jahre alten Stadt und gleichzeitig das dominierende Bauwerk in der Oberstadt, ist der Martinsturm. Die größte Stadt der Vorarlbergs-Region ist Dornbirn mit ihrem. _/1W

Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Donau - Österreich'

Reiseführer Österreich - DonauAuf ihrem Weg durch Österreich fließt die Donau zunächst durch Oberösterreich, eine vielgestaltige, abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft. Bei Passau münden Inn und Elz in den schon recht breiten Strom. Am Südrand des Bayerischen Waldes zwängt sich der Fluss in vielen Windungen wie der Schlögener Schlinge durch das Gebirge. Beeindruckende Klöster, Wallfahrtskirchen, Schlösser und Burgen in den Tälern und auf den Höhen bilden ein einzigartiges Panorama. Geschichtsträchtige Städte und Landschaften wie der Strudengau, der Nibelungengau und die Wachau kennzeichnen den weiteren Flusslauf. Linz, Enns und Grein beeindrucken mit ihren historischen Altstädten. Majestätisch erhebt sich das prächtige Barockstift Melk über der Donau. Seit der Jungsteinzeit siedelten Menschen im milden Klima der Wachau. Von ihnen zeugt die älteste weibliche Skulptur Österreichs, die. _/1W

Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Via Claudia Augusta - Österreich'

Reiseführer Österreich - Via-Claudia-Augusta Der zweite Teil der Routenbeschreibung der Via Claudia Augusta beginnt in Tirol (Tiroler Oberland) an der italiensch-österreichischen Grenze am Reschenpass. Spektakulär überquert die alte Wegführung bei der Festung Altfinstermünz den tosenden Inn. Sie folgt dem Flusslauf talwärts, kreuzt ihn bei der Pontlatzer Brücke und nutzt bis Landeck die vor Überschwemmung geschützte Straße am Hang entlang über Fliess. Bei Imst biegt die Via Claudia Augusta aus dem Inntal nach Norden Richtung Fernpass ab. Von der Passhöhe geht es über Ehrwald und Reutte zur deutsch-österreichischen Grenze nach Füssen und ins Voralpenland durch Schwaben und Allgäu. Majestätisch erheben sich die Schlossbauten des Hohen Schlosses in Füssen sowie Hohenschwangau und Neuschwanstein in der Umgebung. Heute überflutet der Forggensee im weiteren Verlauf die Straße und lässt sie nur im Winter, wenn er. _/1W

Reiseführer Bahnfahrt mit der Achenseebahn - Österreich'

Walder-Verlag Reisetipps-Europa Reisefuehrer_AchenseebahnDie Achenseebahn ist eine Schmalspur-Zahnradbahn in Österreich mit einer Spurweite von 1.000 mm. Sie führt von Jenbach zum Seespitz am Achensee und wurde 1889 eröffnet. Die Strecke ist nicht elektrifiziert und wird fahrplanmäßig mit Dampflokomotiven befahren. Über 124 Jahre alt sind die ältesten, fahrplanmäßig und ausschließlich mit Dampf betriebenen Zahnradbahnlokomotiven Europas. Die Fahrt durch wildromantische Landschaft zum größten See Tirols wird durch Bahnnostalgie zum unvergesslichen Erlebnis. Sie ist viel mehr als eine Touristenattraktion - sie ist ein Stück lebendige Geschichte. Am 1. August 1888 erteilte Ihre Majestät, Kaiser Franz Josef der Erste, die Konzession zum Bau und Betrieb einer schmalspurigen Lokomotiv-Eisenbahn mit gemischtem Adhäsion- und Zahnschienen-Betrieb. Die Urkunde, zum Teil in Gold handschriftlich geschrieben, mit dem kaiserlichen. _/1W

Reiseführer Bahnfahrt mit der Erzbergbahn - Österreich'

Walder-Verlag Reisetipps-Europa 2_Reisefuehrer_Erzbergbahn.htmlDer spektakuläre Erzberg liegt bei der Stadt Eisenerz in den Eisenerzer Alpen der Steiermark. Schon seit dem 11. Jahrhundert wird hier Eisenerz abgebaut. Im 14. Jahrhundert wurde der Abbau in diesem größten Eisenerztagebau Mitteleuropas mit dem weltweit größten Sideritvorkommen sowie die Erzeugung des Roheisens und die Weiterverarbeitung klar geordnet. Die obere Berghälfte wurde vom südlich gelegenen Vordernberg aus erschlossen, während der untere Teil von Innerberg, dem heutigen Eisenerz, ausgebeutet wurde. Eine waagerechte Linie in 1186m Seehöhe, die so genannte Ebenhöhe, unterteilte den Berg. Die Eisenordnung von 1448 regelte dann die Aufteilung der Absatzgebiete. Nordeuropa wurde von Innerberg beliefert, während Südosteuropa, über Venedig bis in die Levante, Eisen aus Vordernberg erhielt. Im Jahre 1287 erhielt Steyr das Große Privileg für den Handel. _/1W

Reiseführer Bahnfahrt mit der Gurkthalbahn - Österreich'

Walder-Verlag Reisetipps-Europa 2_Reisefuehrer_Gurkthalbahn.htmlDie Gurkthalbahn war 1898 eine Schmalspurbahn mit 760mm Spurweite, die zwischen Treibach-Althofen und Klein-Glödnitz im Gurktal in Kärnten verkehrte. Heute fährt die Gurkthalbahn - Kärntner Museumsbahn auf einer 3km langen Reststrecke zwischen Treibach-Althofen und Pöckstein-Zwischenwässern in den Sommermonaten mit Dampflokomotiven. Die Gurkthalbahn war die erste Museumsbahn in Österreich. Hier kann noch echte Schmalspurromantik erlebt werden. Wie vor mehr als hundert Jahren ziehen Dampflokomotiven den Zug durch blühende Wiesen und Felder. Der Verein Gurkthalbahn hat es sich zum Ziel gesetzt, die historischen Fahrzeuge von einst nicht nur zu erhalten, sondern auch zu betreiben und für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Familien haben dadurch die seltene Gelegenheit, eine Fahrt mit den Dampflokomotiven zu genießen. In den historischen. _/1W

Reiseführer Bahnfahrt mit der Pinzgauer Lokalbahn - Österreich'

Walder-Verlag Reisetipps-Europa 2_Reisefuehrer_Pinzgauer-Lokalbahn.htmlDie Pinzgauer Lokalbahn wurde am 2. Januar 1898 eröffnet. Bereits 1889 gab es erste Pläne für die Errichtung einer Bahnstrecke von Zell am See in den Oberpinzgau. Die Vorarbeiten bis zur Konzessionserteilung dauerten jedoch noch bis 1896. Am 19. Mai 1896 unterzeichnete Kaiser Franz Josef I. die Urkunde zum Bau und Betrieb einer schmalspurigen Lokalbahn von Zell am See über Mittersill nach Krimml. Anfänglich verkehrten zwei Personenzüge, wobei ein Zug auch den Güterverkehr übernahm. Dieser diente in erster Linie dem Holztransport und dem Transport landwirtschaftlicher Güter. In Zell am See wurde die Fracht bis zur Einführung des Rollwagenbetriebs 1926 auf Normalspurwaggons umgeladen und weitertransportiert. Im Fahrgastbetrieb sorgten die Krimmler Wasserfälle für ein hohes touristisches Fahrgastaufkommen. Auch heute ist der Tourismus neben Pendlern, Schülern und. _/1W

Reiseführer Bahnfahrt mit der Zillertalbahn - Österreich'

Reiseführer Bahnfahrt mit der Zillertalbahn - Österreich'Die Zillertalbahn ist eine Schmalspurbahn der Bosnischen Spurweite von 760mm und führt durch das Zillertal in Tirol von Jenbach an der ÖBB Inntalstrecke nach Mayrhofen. Seit Ende der 1860er Jahre wurde der Bau einer Eisenbahnstrecke gefordert, da die vorhandenen Straßen schlecht befahrbar waren. Auch mussten Reisende nach Mayrhofen eine Übernachtung in Zell am Ziller einplanen. Doch erst 1892 wurden sich die Gemeindevorsteher einig und gründeten ein sogenanntes Bahnkomitee, das drei Jahre später den Bahnbau beschloss. Mehrere Projekte wurden untersucht, auch eine Verbindung zur Pinzgauer Lokalbahn über den Gerlospass. Aus Kostengründen und militärischen Erwägungen wurde die Strecke in Bosnischer Spurweite (760mm) gebaut. Mit großen Mühen und unter finanziellen Schwierigkeiten konnte die Bahn 1902 bis Mayrhofen in Betrieb genommen werden. _/1W

Ghega-Museum am Semmering

Walder-Verlag Reisetipps-Europa Ghega-Museum am SemmeringIm ehemaligen Bahnwärterhaus 167, direkt am weltberühmten Viadukt 'kalte Rinne' gelegen, habe ich das 1. - und meines Wissens weltweit einzigen - Museum für CARL RITTER v. GHEGA eingerichtet. Von der Geburt bis zum Tod habe ich zahlreiche Unterlagen, mit Hilfe des ö. Staatsarchivs, zusammen getragen. Wichtige Wegbegleiter werden ebenso gezeigt, wie etwa (Kopien) der Pläne, welche CARL RITTER v. GHEGA einst gezeichnet hat. Das Haus steht unter Denkmalschutz. Zum Unterschied von den anderen noch existierenden Bahnwärterhäusern besteht dieses Haus aus Mischbauweise: 80% Ziegel, 20% Bruchsteine. Da es die ÖBB verfallen ließen, habe ich es mit einer handvoll Freunden vom Keller bis zum Dach saniert. Unterstützung gab und gibt es von niemanden! ges auf einem geschotterten Waldweg bergauf bis zum Ghega-Museum.

Verkehrsmuseum St. Veit am Glan - Kärnten

Reiseführer Verkehrsmuseum St. Veit am Glan - KärntenAuf rund 1000m² kann man über 3500 Exponate und Bilddokument sehen. Im Lapidarium, im angeschlossenen Freigelände und in 3 Geschossen sind diese zu besichtigen. Man kann hier auf den Spuren vergangener Tage der Eisenbahn, der Straße sowie des Post- und Telekom sowie der Stadtgeschichte St. Veit an der Glan wandeln. Beginnend mit den Anfängen der Eisenbahn, die Bahn in St. Veit, der Bahnbau, Signal- und Fernmeldetechnik, die Verknüpfung Mensch und Bahn, Maschinen-technik der Bahn und vieles mehr bildet den Hauptanteil der zur Schau gestellten Exponate. Die Abteilung Straße beschreibt den Weg von Rad und Wagen bis zur Motorisierung. Als 'Gustostückerl' sind ein Haflingerpferd mit originalem Säumersattel sowie das authentische Modell des Marcuswagens zu bestaunen. Ergänzt wird dieser Bereich von der Geschichte der Gendarmerie von 1849-2005.

Reiseführer Innsbruck_Nordkettenbahn - Österreich'

Reiseführer Innsbruck_NordkettenbahnDie Innsbrucker Nordkettenbahnen erschließen die Nordkette, die südlichste Gebirgskette des Karwendel in drei Sektionen von der Innenstadt Innsbruck, über den Stadtteil Hungerburg, zur Station Seegrube (1905m ü.M.) und weiter auf die Bergstation Hafelekar (2269m ü.M.). Von der Innsbrucker Altstadt führt die moderne Hungerburgbahn in nur acht Minuten auf die Hungerburg. Die architektonische Ausgestaltung übernahm die britisch-irakische Architektin Zaha Hadid, die auch die neue Bergiselschanze in Innsbruck entworfen hatte. Auf der Hungerburg geht es über den Hermann-Buhl-Platz zur Seilbahnstation auf die Seegrube. Die Seegrube liegt auf 1905m und ist beliebtes Ausflugsziel für Genießer, Bergsportler, Mountainbiker und Kletterbegeisterte. Direkt neben der Station Seegrube geht der neue Perspektivenweg los. Hoch hinaus geht es weiter mit der Hafelekarbahn auf 2256m zum. _/1W

Reiseführer Innsbruck_Patscherkofelbahn - Österreich'

Reiseführer Innsbruck_Patscherkofelbahn - Österreich'Der Hausberg von Innsbruck, der Patscherkofel, gehört geologisch zu den Tuxer Alpen. Er liegt im Süden der Tiroler Hauptstadt am nordöstlichen Eingang des Wipptales zum Brenner hin. Mit seiner runden, unbewaldeten Kuppe in 2246m ü. M. bietet er herrliche Rundblicke zum Karwendelgebirge mit der Nordkette, ins Stubaital zu den Ötztaler Alpen, Richtung Zillertaler Alpen und ins Inntal. Seit 1928 erschließt eine Luftseilbahn von Igls aus den Berg für ausgedehnte Wanderungen. Von Innsbruck führt eine Buslinie zur Talstation, von der sich nach Osten einer der größten und ältesten Zirbenbestände Europas ausbreitet. An der Bergstation der Patscherkofelbahn befindet sich das 1887 erbaute Patscherkofelhaus des Österreichischen Alpenvereins. In unmittelbarer Gipfelnähe liegt die Gipfelstube, die aus der bereits vor 1930 bestehenden Gipfelhütte hervorgegangen ist. _/1W

Reiseführer Karwendel Bergbahn am Achensee - Österreich'

Reiseführer Karwendel Bergbahn am Achensee - Österreich'Von Pertisau am Achensee in Tirol führt die Karwendel Bergbahn auf den Zwölferkopf. Wer mit der Bahn nach Jenbach anreist, kann die Achensee-Zahnradbahn bis zum See nutzen. Von dort fährt das Ausflugsschiff bis nach Pertisau. Nach einem kurzen Fußweg wird die Talstation der Karwendel Bergbahn erreicht. Die Karwendel Bergbahn fährt mit zweimal 5 kleinen Gondeln als Umlaufbahn zur Bergstation auf dem Zwölferkopf in 1480m Höhe. Von dort bietet sich eine herrliche Aussicht auf den Ort Pertisau, den See mit den Ausflugsschiffen und die Bergwelt von Karwendel und Rofan. Der etwas tiefer gelegene Berggasthof lädt ein zu Tiroler Spezialitäten wie Brettljause und Kaiserschmarrn sowie zu Kaffee und leckeren Kuchen. Kinder können sich auf dem Spielplatz vergnügen und für den Rückweg zur Bergstation der Seilbahn steht ein Personenbeförderungsband zur Verfügung. Attraktive Wanderwege erschließen. _/1W

Reiseführer Valluga - Sankt Anton - Österreich'

Reiseführer Valluga - Sankt Anton - Österreich'Mit 2811m ist die Valluga der höchste Punkt im Skigebiet von Sankt Anton und der höchste Gipfel im Arlberggebiet. Damit gehört sie zum westlichen Teil der Lechtaler Alpen und liegt auf der Grenze zwischen den Bundesländern Vorarlberg und Tirol. Südlich des Gipfels verläuft auch die europäische Wasserscheide zwischen Donau und Rhein. Zur Gipfelstation der Valluga gelangt man in drei Abschnitten. Zunächst bringt die Galzigbahn die Besucher aus dem Ortskern von St. Anton auf den Berg Galzig. Nach kurzem Umsteigen im gleichen Gebäude schwebt die moderne Seilbahn auf dem Valluga I genannten Abschnitt zum Vallugagrat. Mit lediglich zwei Stützen überwindet sie die Distanz von über 3000 Metern über sehr tiefe Täler hinauf zum Grat. Die letzte Etappe zum Vallugagipfel mit der bekannten Wetterstation leistet eine kleine Pendelbahn, die Valluga II genannt wird. Die 368m schafft sie ohne Stützen in. _/1W

Reiseführer Gerlitzen Gipfelstraße - Österreich'

Reiseführer Gerlitzen Gipfelstraße Im Arriacher Tal zweigt die ab Sauerwald mautpflichtige Gerlitzen-Gipfelstraße ab. Sie führt auf das Gipfelplateau des Gerlitzen mit einer grandiosen Aussicht in alle Himmelsrichtungen. Von der L46 führt die schmale Fahrstraße in mehreren steilen Abschnitten und Kehren durch dichten Bergwald. Auf über 1100m ü.M. wird entlang von Almwiesen, die eine weite Aussicht erlauben, der Weiler Sauerwald erreicht. Kurz dahinter ist an der automatischen Mautstelle die Straßengebühr zu entrichten. Auf der Weiterfahrt wechseln sich Almen und lockerer Bergwald ab. In 1675m ü.M. liegt links die Stifterbodenhütte. Der letzte Straßenabschnitt steigt steil an und erreicht kurz darauf den Gipfel. Neben dem Gipfelhaus befinden sich hier die Bergstationen zweier Lifte sowie das Observatorium 'Kanzelhöhe' der Universität Graz. Von der Aussichtsplattform des Beobachtungsturms der Universität am südlichen Rand. _/1W

Reiseführer Goldeck Panoramastraße - Österreich'

Reiseführer Goldeck PanoramastraßeDie Goldeck-Panoramastraße ist eine von insgesamt fünf Passstraßen in Kärnten. Sie ist eine der schönsten Aussichtsstraßen und zugleich die schönste und erlebnisreichste Möglichkeit, auf den Sportberg Goldeck, wie ihn Einheimische häufig nennen, zu gelangen. Die kurvenreiche Bergstraße verfügt über zehn Kehren und hat eine Steigung von maximal zehn Prozent. Sie nimmt ihren Anfang in der Ortschaft Zlan. Auf einer Länge von 14,5km lässt sich die herrliche Aussicht auf die umliegenden Berge und Täler genießen. Man kann seinen Blick über die Karawanken, die Nockberge, die Gailtaler Alm, den Millstätter See und die Millstätter Alpe sowie das Drautal und die Ortschaft Villach schweifen lassen. Bei klarer Sicht lassen sich in der Ferne auch die schneebedeckten Gipfel der Karnischen und der Julischen Alpen ausmachen. Die Goldeck-Panoramastraße endet unterhalb des Gipfels auf etwa 1900m auf dem. _/1W

Reiseführer Großglockner Hochalpenstraße - Österreich'

Reiseführer Großglockner HochalpenstraßeDie Grossglockner Hochalpenstraße - Wie ein Bänderornament liegt die Großglockner Hochalpenstraße zwischen grünen Bergmatten, bunten Blumenwiesen, felsigem Geröll, Eis und Schnee. Sie schmiegt sich an Hänge, folgt dem Verlauf des natürlichen Untergrunds, passt sich dem Berg an, als wäre sie ein Teil von ihm. Das Rauschen von Wasserfällen, das schrille Pfeifen der Murmeltiere und das Pfeifen des Windes in den Gipfelregionen ergibt eine hochalpine Geräuschkulisse, die man nicht vergisst. Und dann taucht er plötzlich auf: seine Majestät, der Großglockner, der schwarze Berg, das Energiekraftwerk. Kommen Sie mit uns auf eine unvergleichliche Reise, hoch hinauf zum ewigen Eis der Gletscher! Die insgesamt 48km lange Passstraße führt mit 36 Kehren tief hinein ins Zentrum des größten Nationalparks Österreichs, dessen 1.800km² großes Gebiet sich auf die Bundesländer Salzburg, Tirol. _/1W

Reiseführer Malta Hochalmstraße - Österreich'

Reiseführer Malta HochalmstraßeEine Fahrt auf der Malta Hochalmstraße, einer 18km langen Mautstraße, wird zu einem unvergesslichen Erlebnis. Sie führt durch unterschiedliche Vegetationsstufen hinauf ins Hochgebirge, wo sie nur noch spärlich ist. Die Straße ist eine der beliebtesten Panoramastraßen Österreichs und geprägt von sechs in die Felsen gehauenen Tunneln und zahlreichen Spitzkehren. Ein Highlight, vor allem für Fans alpiner Bergstraßen, ist der mittlere Abschnitt der Malta Hochalmstraße mit dem Klammfalltunnel, dem Kehren- und dem Lange-Wand-Tunnel. Entlang der Strecke kann man zahlreiche atemberaubende Wasserfälle bestaunen, die dem Maltatal den Namen 'Tal der stützenden Wasser' einbrachten und ihm einen ganz besonderen Reiz verleihen. Über mehreren Felsstufen fließt das Wasser über den Melnikfall in die Tiefe. Echte Naturschönheiten sind die 'Faller Tümpfe' in die die. _/1W

Reiseführer Nockalmstraße - Österreich'

Reiseführer NockalmstraßeDie 35km lange Nockalmstraße durchquert den Biosphärenpark Nockberge in Kärnten. Auf einer Länge von 34km führt sie von Innerkrems im Norden zur Ebene Reichenau im Süden. Mit 52 Kehren und zahlreichen Kurven ist sie eine der abwechslungsreichsten Alpenstraßen. Die sogenannten 'Nocken' gelten in Europa als erdgeschichtliche Raritäten. Immer wieder bieten sich dem Betrachter Ausblicke auf die grünen Gipfel der Nockberge, ausgedehnte Almen und den größten Zirbelwaldbestand der Ostalpen. Entlang der Alpenstraße können Ausstellungen und Erlebniswelten besucht oder Rast in den zahlreichen Almhütten und Berggasthöfen eingelegt werden. Auf 1700m erwartet den Besucher ein besonderes Highlight, das Biosphärenpark-Zentrum Nockalmhof mit einer österreichweit einzigartigen Fossilienausstellung. Eine Ausstellung über Wildtiere der Alpen und deren Lebensraum. _/1W

Reiseführer Pyramidenkogel - Österreich'

Reiseführer PyramidenkogelDer Aussichtsturm Pyramidenkogel ist ein Aussichts- und Sendeturm auf dem 851m ü.M. hohen Pyramidenkogel südlich des Wörthersees. Bereits 1950 wurde auf dem Pyramidenkogel ein Aussichtsturm aus Holz errichtet. Ihm folgte der alte Aussichtsturm mit seiner Turmhöhe von 54 Meter, gebaut 1966 bis 1968. Mit einer Aufzugsanlage wurde die erste Aussichtsplattform in 43m erreicht. Der neue Aussichtsturm auf dem Pyramidenkogel ist mehrfach strukturiert und teilweise durchlüftet und stellenweise durchblickbar. Die Einhüllende wird von einer Schraube aus gegeneinander verdrehten Ellipsen gebildet. Senkrechte, plane, doch geschwungen konturierte Steher aus Leimholz reichen hinauf bis zu zwei übereinander liegenden Aussichtsplattformen. Darunter liegt ein verglaster Aussichts- und Veranstaltungsraum. Der Turm integriert einen Vertikallift für Personen mit relativ transparentem Schacht und. _/1W

Walder-Verlag Walder-Verlag

==> weitere externe Tipps zu Ferienregionen, Reisebüros, Reiseunternehmen ...

Reiseführer Reiseführer

Walder-Verlag - Reiseführer rund um Natur, Geschichte, Kunst und Kultur: Der Walder-Verlag bietet Reiseführer für verschiedene Regionen mit vielen Sehenswürdigkeiten, Bahnreiseführer bekannter Bahnstrecken, Radtourenführer entlang abwechslungsreicher Flusslandschaften und Wanderführer in verschiedenen Mittelgebirgslandschaften an. Neu im Programm sind 'online'-Reisemagazine zu beliebten Ausflugszielen in Europa.
Möchten Sie einen Kommentar zu dieser Seite schreiben ? => Kommentar

Walder-Verlag - Reisetipps-Europa:

Herausgeber: Walder-Verlag
Redaktion: Ingrid Walder und Achim Walder
Foto: Ingrid Walder und Achim Walder
Text: Ingrid Walder und freie Mitarbeiter*innen und Mitarbeiter*innen des Walder-Verlags
- Fotos und Texte, wenn gekennzeichnet, wurden von Tourismus-Büros freundlicherweise bereitgestellt.

Urheberrecht: Bitte beachten Sie, dass alle Urheberrechte der Bilder und Dokumente dieser Internetseite beim Walder-Verlag und den Fotografen liegen. Die Nutzung, auch auszugsweise, ist nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des Verlags oder der Fotografen möglich. Die Veröffentlichung von Bildern und Texten auf nicht autorisierten Internetseiten oder Druckerzeugnissen untersagen wir ausdrücklich. Bei Missbrauch behalten wir uns rechtliche Schritte vor. Widerruf vorbehalten.

Impressum: © Walder-Verlag, Kreuztal, www.walder-verlag.de - e-Mail Walder-Verlag, Impressum und AGB, wir nutzen keine Cookies, weitere Infos unter Datenschutz

Sponsoring: Der Walder-Verlag bedankt sich bei allen Sponsoren und Anzeigenkunden, die es ermöglichen, Ihnen diesen Reiseführer mit vielen Reisetipps und Freizeitattraktionen kostenlos zur Verfügung zu stellen. Hotel- und andere Anzeigen sind grau hinterlegt. Der Walder-Verlag haftet nicht für die dargestellten Inhalte externer Partner. Anzeigen sind grau hinterlegt

WEB-Beratung: Unsere Internetseite www.Reisetipps-Europa.de wird betreut und unterstützt durch die Corporate Meta Agentur

© Walder-Verlag, Kreuztal - www.walder-verlag.de - e-Mail an Walder-Verlag

.