Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten'
* sehenswert, wenn am Reiseweg
** sehr sehenswert, lohnt einen Abstecher
*** besonders sehenswert, ist einen mehrstündigen Aufenthalt wert
Die Region Unterkärnten mit den Bezirken Klagenfurt, Klagenfurt Umgebung, Sankt Veit an der Glan, Völkermarkt und Wolfsberg sowie den Urlaubsregionen Lavanttal, Südkärnten-Klopeiner See, Norische Region und Carnica Rosental vereint eine beeindruckende Vielfalt an kulturellen Sehenswürdigkeiten, historischer Bausubstanz und eindrucksvollen Naturlandschaften. Zentrum und kultureller Höhepunkt ist die Landeshauptstadt Klagenfurt* mit ihrer gut erhaltenen Altstadt, dem Renaissance-Landhaus, dem Lindwurmbrunnen und Museen von überregionaler Bedeutung. Als besonders sehenswerte Orte gelten auch Sankt Veit an der Glan* mit historischem Hauptplatz, Pfarrkirche, Verkehrsmuseum und Schloss Tanzenberg sowie die Burg Hochosterwitz*, eine der imposantesten Festungsanlagen Europas mit 14 Wehrtürmen. Ebenfalls einen längeren Aufenthalt wert sind Friesach, die älteste Stadt Kärntens mit vollständig erhaltener Stadtmauer und Burgruinen, und Gurk mit dem bedeutenden romanischen Dom und barockem Klosterbezirk. Die Stadt Ferlach, bekannt für ihr traditionelles Büchsenmacherhandwerk, sowie Völkermarkt mit Hauptplatz, Pfarrkirche und Schloss Kohlhof bieten städtische Kultur und Geschichte in eindrucksvoller Umgebung. Sehenswerte Stationen am Reiseweg sind Althofen mit Schloss und Annenturm, Strassburg mit Bischofsburg und klassizistischem Schloss Pöckstein, Wolfsberg mit neugotischem Schloss und Altstadt, sowie Sankt Paul im Lavanttal mit dem kunsthistorisch bedeutsamen Benediktinerstift. Weitere lohnenswerte Ziele sind Moosburg mit Karolingermuseum und mehreren Schlössern, Sankt Andrä mit Wallfahrtskirchen, Lavamünd und Griffen mit Burgruine und Tropfsteinhöhle. Frauenstein, Eberstein und Albeck beeindrucken durch Burganlagen und Kirchenbauten in malerischer Umgebung. Das Drautal* fasziniert mit seiner Flusslandschaft, dem Draustausee und der neuen Jauntalbrücke. Die Koralpe bietet als Höhenzug mit dem Großen Speikkogel einzigartige Panoramablicke und alpine Wandererlebnisse. Unterkärnten zeigt sich somit als vielgestaltige Kultur- und Naturlandschaft, die Geschichte, Architektur und Natur auf engstem Raum miteinander verbindet. (c)WV
Reisetipps-Europa - Walder-Verlag
Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
Die Veröffentlichung dieser Reiseführer erfolgt nicht zu kommerziellen Zwecken. Unsere Absicht ist vielmehr, vielen Besuchern und Lesern die vielfältigen Sehenswürdigkeiten in Europa näher zu bringen.
Unsere Reiseführer sind auch als gedruckte Broschüre erhältlich – beispielsweise "Sehenswertes entlang des Neckars".
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Reiseführer Kärnten Karte - Kartengrundlage -- (c) OpenStreetMap - Inhalt und Zusatzinfos (c) Reisetipps-Europa
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Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten' - Albeck - Region Kärnten
Albeck in Kärnten auf einem Ausläufer der Gurktaler Alpen entwickelte sich aus einer frühmittelalterlichen Siedlung, deren Ursprünge bis ins 10. Jahrhundert zurückreichen. Strategisch an einem alten Handels- und Pilgerweg gelegen, gehörte der Ort seit dem Hochmittelalter zur Grafschaft Ortenburg und stand später unter der Herrschaft des Bistums Gurk. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1155 in Zusammenhang mit einer Burganlage, die im Laufe der Jahrhunderte mehrfach erweitert und umgestaltet wurde. Zentrum der historischen Entwicklung ist Schloss Albeck, das ursprünglich als mittelalterliche Burg mit wehrhaften Elementen konzipiert war. Im 17. und 18. Jahrhundert wurde die Anlage zu einem zweigeschossigen barocken Landsitz mit repräsentativer Fassade und symmetrischer Fensterachse umgestaltet. Schloss Albeck gilt heute als architektonisches Juwel mit spätbarocken Stilelementen, Tonnengewölben und einem eindrucksvollen Eingangsportal, das auf die adlige Nutzung verweist. Die Anlage wurde nach barockem Verständnis funktional und ästhetisch an die Bedürfnisse eines Gutshofes angepasst und blieb bis in die Neuzeit von adeligen Familien bewohnt. Die Natur um Albeck ist geprägt von der typischen Mittelgebirgslandschaft der Gurktaler Alpen mit bewaldeten Hängen, weiten Almen und kleinen Bächen. Das Klima ist kontinental-alpin mit schneereichen Wintern und milden Sommern, was die Region auch landschaftlich reizvoll macht. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten' - Althofen - Region Kärnten
Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten' - Althofen - Region Kärnten
Althofen oberhalb des Krappfeldes am Ostrand der Metnitzer Berge zählt zu den ältesten Bergsiedlungen Österreichs und wurde im Hochmittelalter durch den Erzabbau im Görtschitztal begünstigt. Bereits im 12. Jahrhundert als Marktort bekannt, entwickelte sich Althofen durch seine Lage an einer bedeutenden Handelsstraße rasch zu einem regionalen Zentrum. Die Erhebung zur Stadt erfolgte 1993, doch die historische Struktur mit mittelalterlichem Stadtkern, Wehrmauern und Türmen blieb weitgehend erhalten. Schloss Althofen geht auf eine mittelalterliche Burganlage aus dem 13. Jahrhundert zurück, deren gotischer Kern in späteren Jahrhunderten durch barocke und klassizistische Elemente ergänzt wurde. Der zweiflügelige Bau mit Zinnen und Gewölbestrukturen diente lange Zeit als Herrschaftssitz und wurde mehrfach umgebaut. Der Annenturm, ebenfalls aus dem 13. Jahrhundert, ist ein gut erhaltener mittelalterlicher Bergfried aus Bruchsteinmauerwerk mit konischem Helm und gehört zur einstigen Stadtbefestigung. Von seiner Aussichtsplattform bietet sich ein weiter Blick über die Stadt und das Krappfeld. Das Auer von Welsbach Museum ist dem bedeutenden Chemiker Carl Auer von Welsbach gewidmet, der unter anderem das Glühstrumpflicht erfand. Die Ausstellung umfasst persönliche Objekte, wissenschaftliche Apparaturen und eine Dokumentation seiner Forschungen im Bereich der seltenen Erden. Die Stadt Althofen ist von einer abwechslungsreichen Hügellandschaft umgeben, die durch bewaldete Höhenzüge, Weingärten und weite Felder geprägt ist. Das regionale Klima mit milden Sommern und kühlen Wintern schafft günstige Voraussetzungen für den Kurortcharakter der Stadt. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten' - Eberstein - Region Kärnten
Eberstein am westlichen Rand des Görtschitztals unterhalb der Saualpe entwickelte sich aus einer frühmittelalterlichen Siedlung, die bereits im 11. Jahrhundert als Sitz der Grafen von Eberstein belegt ist. Die strategisch exponierte Lage auf einem Felssporn über dem Tal wurde früh für den Bau einer wehrhaften Anlage genutzt. Schloss Eberstein entstand als untere Burg vermutlich im 12. Jahrhundert und wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgestaltet. Heute präsentiert sich das Ensemble als vielgestaltiger Baukomplex mit Bauteilen aus Romanik, Gotik und Spätmittelalter, der im 19. Jahrhundert im Stil der Tudorgotik durch Zinnen, Türmchen und Giebel romantisierend überformt wurde. Die markanten Gebäudeteile umschließen einen Innenhof, in dem noch Reste mittelalterlicher Mauerstrukturen erkennbar sind. Die Pfarrkirche Hochfreisitz entstand im 15. Jahrhundert als spätgotischer Bau mit einem einschiffigen Langhaus, einem polygonalen Chorabschluss und einem charakteristischen Turm mit Spitzhelm. Das Innere der Kirche ist durch Netzrippengewölbe, spätgotische Maßwerke und eine barocke Ausstattung aus dem 18. Jahrhundert geprägt. Die Lage am Fuß der Saualpe verleiht Eberstein eine besonders reizvolle Umgebung mit waldreichen Berghängen, steilen Almböden und weiten Ausblicken über das Görtschitztal. Die Region weist ein voralpines Klima mit kühlen Nächten und ausgeprägten Jahreszeiten auf, was Flora und Fauna in den umliegenden Höhenlagen besonders vielfältig macht. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten' - Ferlach - Region Kärnten
Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten' - Ferlach - Region Kärnten
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Ferlach am Südrand des Rosentals zwischen den bewaldeten Höhen des Sattnitzzuges und den nördlichen Ausläufern der Karawanken entwickelte sich bereits im Mittelalter zu einem bedeutenden Zentrum der Eisenverarbeitung. Die Lage an alten Handels- und Verkehrswegen sowie die Erzvorkommen im Loiblgebiet und die Wasserkraft von Loibl- und Waidischerbach förderten ab dem 14. Jahrhundert die Entstehung von Hammerwerken, die den Grundstein für das Ferlacher Büchsenmachergewerbe legten. Seit dem 16. Jahrhundert spezialisierte sich Ferlach auf die Fertigung hochwertiger Jagd- und Sportwaffen, wobei das Büchsenmacherhandwerk mit feinmechanischer Präzision und kunstvoller Gravur internationale Anerkennung fand. Die jahrhundertealte Tradition lebt bis heute in Handwerksbetrieben und einer eigenen Fachschule fort und wurde 2010 in das immaterielle Kulturerbe der UNESCO aufgenommen. Zu den markanten Bauwerken der Stadt zählt das Schloss Ferlach, das ursprünglich aus einem mittelalterlichen Wehrbau hervorging und im 16. Jahrhundert zu einem schlossartigen Verwaltungssitz mit Renaissanceelementen ausgebaut wurde. Das Museum Ferlach dokumentiert die Geschichte des Büchsenmachergewerbes mit originalen Werkzeugen, Werkstätten und einer bedeutenden Sammlung an Jagdgewehren. Das ehemalige Gewerkenhaus aus dem 17. Jahrhundert mit schlichter Fassadengliederung diente einst den Unternehmern der Hammerwerke als Wohn- und Geschäftshaus. Das Verweserhaus war Amtssitz der landesfürstlichen Verwaltung, während das Bezirksgericht als klassizistischer Verwaltungsbau aus dem 19. Jahrhundert die zentrale Rolle in der regionalen Rechtsprechung übernahm. Die Hollenburg, südlich der Stadt auf einem markanten Felssporn über der Drau gelegen, stammt ursprünglich aus dem 12. Jahrhundert und wurde später zu einer wehrhaften Schlossanlage mit barockem Ausbau erweitert. Der Bahnhof Ferlach dokumentiert die einstige Bedeutung der Rosentalbahn für den Güter- und Personenverkehr, während der Draustausee mit seinen Uferlandschaften und ruhigen Wasserflächen ein beliebtes Naherholungsgebiet bildet. Die umgebende Natur reicht von Auwäldern entlang der Drau bis zu den felsigen Höhenzügen der Karawanken, deren Vegetation von subalpinen Mischwäldern und Almen geprägt ist. Das Klima zeigt sich alpin beeinflusst mit hohen Niederschlägen und markanten jahreszeitlichen Schwankungen. (c)WV
Museumsbahn Rosentalbahn - Kärnten - Österreich
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Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten' -Frauenstein - Region Kärnten
Frauenstein am Nordrand des Gurktals an den Ausläufern der Wimitzer Berge entwickelte sich aus einer frühmittelalterlichen Siedlungsstruktur, deren Bedeutung im Spätmittelalter durch ihre Lage an regionalen Verkehrswegen zunahm. Die Geschichte der Gemeinde ist eng mit der Adelsgeschichte Kärntens verbunden, die sich in den zahlreichen erhaltenen Burgen, Ruinen und Adelssitzen widerspiegelt. Herausragendes Bauwerk ist das Schloss Frauenstein, das im späten 15. Jahrhundert als Wasserburg errichtet wurde und als das besterhaltene spätgotische Schloss Kärntens gilt. Die kompakte Anlage mit rechteckigem Grundriss, vier Ecktürmen und umlaufendem Wassergraben zeigt typische spätgotische Bauformen wie Spitzbogenfenster, Rippengewölbe und fein gearbeitete Maßwerke. Im Inneren finden sich Überreste mittelalterlicher Wandmalereien und eine Schlosskapelle mit gotischem Netzgewölbe. Ursprünglich diente das Schloss der Verwaltung und Verteidigung des umliegenden Herrschaftsgebiets und wurde im Laufe der Zeit mehrfach umgebaut, wobei der ursprüngliche Charakter weitgehend bewahrt blieb. Die Landschaft um Frauenstein ist geprägt von bewaldeten Hügeln, kleinstrukturierten Feldern und typischen Streusiedlungen, wie sie für das mittelkärntner Hügelland charakteristisch sind. Das Klima ist gemäßigt mit kontinentalem Einschlag, wobei sich warme Sommer und schneereiche Winter abwechseln. In den angrenzenden Höhenlagen zeigt sich eine vielfältige Flora mit Mischwäldern, Bergwiesen und naturnahen Bachläufen. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten' - Friesbach - Region Kärnten
Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten' - Friesbach - Region Kärnten
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Friesach zwischen Metnitz- und Gurktal im nördlichen Kärnten entwickelte sich aus einer frühkeltischen Siedlung, die zur Römerzeit als Straßenknotenpunkt Bedeutung erlangte und im Hochmittelalter zu einem der bedeutendsten Handels- und Verwaltungszentren des Landes aufstieg. Als älteste Stadt Kärntens wurde Friesach bereits im 12. Jahrhundert mit Stadtrecht versehen und spielte als Sitz des Erzbistums Salzburg eine zentrale Rolle im mittelalterlichen Kärnten. Die historische Altstadt mit ihren vollständig erhaltenen Stadtmauern, Gräben und Wehrtürmen zählt zu den eindrucksvollsten mittelalterlichen Stadtanlagen Österreichs. Der Hauptplatz bildet das historische Zentrum mit einem prächtigen Renaissance-Brunnen aus dem 16. Jahrhundert und dem Alten Rathaus mit seiner repräsentativen Fassade und spätgotischen Bauelementen. Die Burgruine Petersberg überragt die Stadt und geht auf eine hochmittelalterliche Anlage zurück, die als erzbischöfliche Residenz und Verteidigungsstützpunkt diente. Die Ruinen zeigen noch Grundmauern, Teile der Ringmauer, das Burgtor und die Reste von Wohnbauten und einer Kapelle. In der Nähe finden sich auch die eindrucksvollen Überreste der Kirchenruine am Petersberg mit gotischen Maßwerken und Spuren einstiger Fresken. Die Burg Geiersberg auf einem Felssporn nordöstlich der Altstadt stammt vermutlich aus dem 12. Jahrhundert und war eine bischöfliche Festung mit romanischem Kern, die später mehrfach erweitert wurde. Von der Burganlage sind Mauerzüge, Türme und das Burghaus erhalten, die eine Vorstellung von der einstigen Wehrkraft der Anlage vermitteln. Die Altstadt ist durch zahlreiche weitere historische Häuser, Plätze und enge Gassen geprägt, die das mittelalterliche Stadtbild bewahren. Die umgebende Landschaft zeigt ein abwechslungsreiches Relief mit bewaldeten Hügeln, landwirtschaftlich genutzten Flächen und Flussauen entlang der Metnitz. Das Klima ist geprägt von warmen Sommern und schneereichen Wintern mit ausgeprägtem kontinentalem Charakter. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten' - Griffen - Region Kärnten
Griffen im Süden Kärntens zwischen den Hügelzügen der Saualpe und dem unteren Lavanttal entwickelte sich aus einer vorgeschichtlichen Siedlung, deren Anfänge durch bedeutende Funde in der Griffener Tropfsteinhöhle belegt sind. Diese Höhle, im Inneren des markanten Schlossbergs gelegen, weist Spuren menschlicher Nutzung aus der Altsteinzeit auf und zählt zu den ältesten bekannten Fundstellen Kärntens. Der Schlossberg selbst, ein mächtiger Kalkfelsen über dem Ort, wurde im Mittelalter gezielt für den Bau der Burg Griffen genutzt. Diese hochmittelalterliche Höhenburg wurde im 12. Jahrhundert unter den Spanheimern errichtet und diente dem Schutz wichtiger Verkehrswege sowie als Verwaltungssitz. Im Laufe der Jahrhunderte mehrfach ausgebaut, entwickelte sich die Anlage zu einer wehrhaften Festung mit Ringmauer, Wehrgängen, Bergfried und romanischen Wohntrakten. Heute sind von der Burg Griffen imposante Mauerreste, Toranlagen und Grundmauern der Hauptgebäude erhalten, die das eindrucksvolle Ausmaß der einstigen Befestigung erkennen lassen. Die Lage der Burg bietet weite Ausblicke über das Lavanttal und vermittelt anschaulich die strategische Bedeutung des Standorts. Die umliegende Natur ist geprägt von bewaldeten Karstformationen, steilen Felsflanken und kleinräumigen landwirtschaftlichen Flächen. Das Klima ist voralpin mit warmen Sommern und schneereichen Wintern, was die Region ökologisch vielfältig und landschaftlich reizvoll macht. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten' - Gurk - Region Kärnten
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Gurk im oberen Gurktal zwischen den Gurktaler Alpen entwickelte sich im Frühmittelalter zu einem geistlichen Zentrum von überregionaler Bedeutung. Bereits im 11. Jahrhundert wurde hier das Bistum Gurk gegründet, das erste auf dem Gebiet des heutigen Kärnten. Die Kleinstadt war jahrhundertelang kirchlicher Verwaltungsmittelpunkt und prägte mit ihrem Dom und dem zugehörigen Klosterbezirk das religiöse Leben der Region. Der Gurktaler Dom, auch Dom zu Gurk genannt, wurde zwischen 1140 und 1200 als dreischiffige romanische Pfeilerbasilika errichtet und zählt zu den bedeutendsten Sakralbauten des Mittelalters in Mitteleuropa. Der mächtige Bau mit seiner strengen Fassadengliederung, dem Querschiff, der Vierungskuppel und den beiden weithin sichtbaren Doppeltürmen vereint romanische Baukunst mit regionalen Stilmerkmalen. Besonders bemerkenswert sind der reich gestaltete Kreuzgang, das Westportal mit Tympanonrelief und die Krypta unter dem Hochchor, die als Grabstätte der heiligen Hemma von Gurk verehrt wird. Die Gewölbe, Kapitelle und Fresken des Doms zeugen von hoher handwerklicher und künstlerischer Qualität. Der angrenzende Klosterbezirk mit barocken Wirtschaftsgebäuden, ehemaligen Konventsgebäuden und Innenhöfen wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach erweitert und diente über lange Zeit als Wohnsitz der Bischöfe sowie als Verwaltungs- und Schulzentrum. Die gepflegte Anlage verdeutlicht die historische Bedeutung Gurks als geistliches und kulturelles Zentrum Kärntens. Die landschaftliche Umgebung ist geprägt von den sanften Höhenzügen des Gurktals, weiten Wiesen, Wäldern und landwirtschaftlich genutzten Flächen. Das voralpine Klima mit kühlen Nächten und ausgeprägten Jahreszeiten schafft eine vielfältige Vegetation und begünstigt eine naturnahe Kulturlandschaft. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten' - Haimburg - Region Kärnten
Haimburg in der Region Unterkärnten unweit der Stadt Völkermarkt entwickelte sich im Frühmittelalter an einem strategisch wichtigen Übergang zwischen dem Jauntal und den östlichen Ausläufern der Saualpe. Die historische Bedeutung des Ortes zeigt sich besonders in der hoch über dem Tal gelegenen Burgruine Haimburg, die der Überlieferung nach bereits zur Zeit Karls des Großen im späten 8. oder frühen 9. Jahrhundert gegründet worden sein soll. Gesichert ist die Erwähnung der Burganlage im Hochmittelalter, als sie als Lehensbesitz verschiedener Adelsfamilien eine bedeutende Rolle in der regionalen Machtausübung spielte. Die Burg wurde auf einem felsigen Höhenrücken errichtet und war durch ihre Lage und Bauweise ideal zur Kontrolle der Handelswege geeignet. Erhalten geblieben sind insbesondere der mächtige Torturm, dessen romanisches Mauerwerk mit späteren gotischen Umbauten überformt wurde, sowie Teile des ehemaligen Palas mit Fensteröffnungen und Gewölbeansätzen. Bemerkenswert ist die ruinöse Schlosskapelle im westlichen Burgbereich mit Spuren eines Apsidenabschlusses und gotischen Maßwerkfragmenten. Die Anlage vermittelt noch heute ein anschauliches Bild der mittelalterlichen Wehrarchitektur und ihrer funktionalen Gliederung. Die umgebende Landschaft ist durch die Nähe zur Drau und die bewaldeten Hügel des Jauntals geprägt. Das Klima ist gemäßigt mit warmen Sommern und schneereichen Wintern, was der Region eine vielfältige Vegetation und eine abwechslungsreiche Kulturlandschaft verleiht. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten' - Klagenfurt - Region Kärnten
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Klagenfurt am Übergang zwischen dem Wörthersee und dem Zollfeld entwickelte sich im Hochmittelalter als Markt- und Siedlungsort an der wichtigen Ost-West-Verbindung über den Loiblpass. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1192, doch archäologische Spuren deuten auf eine wesentlich frühere Besiedlung hin. Nach mehreren verheerenden Bränden, darunter dem großen Stadtbrand von 1514, wurde Klagenfurt unter den Landständen neu aufgebaut und entwickelte sich im 16. und 17. Jahrhundert zu einem politischen und kulturellen Zentrum des Herzogtums Kärnten. Die historische Altstadt mit ihren zahlreichen Renaissance- und Barockgebäuden, gepflasterten Gassen und Plätzen zählt zu den besterhaltenen Stadtkernen Österreichs. Das Landhaus Klagenfurt, zwischen Altem Platz und Heiligengeistplatz gelegen, wurde ab 1574 als Sitz der Kärntner Landstände errichtet und stellt mit seiner zweigeschossigen Arkadenfassade im italienischen Stil, der großartigen Wappengalerie und dem prächtigen Sitzungssaal ein herausragendes Beispiel der Renaissancearchitektur dar. Das Alte Rathaus mit seinem spätgotischen Kern und barocken Umbauten zeugt von der städtischen Verwaltungskontinuität seit dem Spätmittelalter. Der Lindwurmbrunnen auf dem Neuen Platz, geschaffen 1590, gilt als Wahrzeichen der Stadt und verbindet lokale Sage mit manieristischer Brunnengestaltung. Er zeigt einen geflügelten Drachen, der auf eine alte Legende zur Gründung der Stadt verweist. Weitere Besonderheiten sind der letzte erhaltene Fluder, eine hölzerne Wasserrinne aus dem 16. Jahrhundert, die früher der häuslichen Wasserversorgung und als Waschplatz diente. Die Stadt ist geprägt von zahlreichen weiteren historischen Bauwerken, Innenhöfen und Sakralbauten, die den Wandel der Zeiten dokumentieren. Die Umgebung Klagenfurts wird vom Wörthersee, den bewaldeten Hügeln der Sattnitzkette und den Ausläufern der Karawanken bestimmt. Das Klima ist alpin beeinflusst mit milden Wintern, warmen Sommern und ausgeprägtem Föhn. Die Mischung aus Seelandschaft, städtischer Kultur und geschichtlichem Erbe macht Klagenfurt zu einem vielschichtigen Ziel mit hohem landschaftlichem und architektonischem Reiz. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten' - Koralpe - Region Kärnten
Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten' - Koralpe - Region Kärnten
Die Koralpe als markanter Gebirgszug zwischen dem Lavanttal in Kärnten und der Weststeiermark zählt zu den südöstlichsten Ausläufern der Zentralalpen und bildet eine bedeutende Wasserscheide zwischen Donau und Drau. Ihre geologische Struktur ist geprägt von kristallinen Gesteinen wie Glimmerschiefer und Granitgneis, die aus der alpinen Gebirgsbildung hervorgegangen sind. Historisch war die Region durch saisonale Almwirtschaft, Jagd und später durch Tourismus erschlossen. Der höchste Punkt, der Große Speikkogel mit 2.140 Metern, dominiert die Gebirgslandschaft als weithin sichtbare Erhebung. Auf seinem Gipfel befindet sich eine militärische Radarstation des österreichischen Bundesheeres, die zur Überwachung des südlichen Luftraums dient. Der Speikkogel gilt zugleich als bedeutender Aussichtspunkt mit umfassender Fernsicht auf die Karawanken, das Lavanttal, die steirische Hügellandschaft und an klaren Tagen bis zu den Julischen Alpen. Der Weg zum Gipfel führt über breite Almrücken, subalpine Hochflächen und felsige Grate, die von artenreicher Flora begleitet werden. Besonders auffällig sind die blühenden Speik-Pflanzen, denen das Massiv seinen Namen verdankt. Die Koralpe bietet Lebensraum für zahlreiche Tierarten, darunter Murmeltiere, Gämsen und Steinadler. Das Klima ist geprägt von kontinental-alpinen Bedingungen mit langen Wintern, reichlich Schneefall und windreichen Höhenlagen. In den Sommermonaten präsentiert sich das Gebirge als weitläufiges Wandergebiet mit aussichtsreichen Routen, alten Almwegen und hochgelegenen Quellgebieten, die zur natürlichen Schönheit dieses abgelegenen Höhenzuges beitragen. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten' - Lavamünd - Region Kärnten
Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten' - Lavamünd - Region Kärnten
Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten' - Lavamünd - Region Kärnten
Lavamünd im Südosten Kärntens an der Mündung der Lavant in die Drau zählt zu den ältesten durchgehend besiedelten Orten der Region und war bereits in römischer Zeit von Bedeutung, wie Funde entlang antiker Verkehrsverbindungen belegen. Im Mittelalter entwickelte sich Lavamünd durch seine Lage an einem wichtigen Flussübergang zu einem regionalen Marktort mit befestigter Struktur. Die Marktkirche Mariä Himmelfahrt wurde im 17. Jahrhundert auf spätmittelalterlichen Fundamenten errichtet und zeigt Merkmale des Barock mit klassizistischer Umgestaltung. Das Kircheninnere ist durch Stuckaturen, Seitenaltäre und ein Hochaltarbild geprägt, das Mariä Himmelfahrt in leuchtenden Farben darstellt. Besonders eindrucksvoll ist die katholische Filialkirche zum Hl. Laurentius in Lorenzenberg, ein spätgotischer Bau aus dem 15. Jahrhundert mit schlankem Turm, Spitzbogenportal und Netzrippengewölbe. Freskenreste und kunstvolle Maßwerkfenster ergänzen das architektonische Ensemble. Die Lage am Drautal prägt das Landschaftsbild mit sanften Uferhängen, bewaldeten Höhenzügen und weitläufigen Auwäldern entlang der Drau. Der Fluss bildet in dieser Region eine naturnahe Wasserlandschaft mit ökologischer Vielfalt, während das Klima durch milde Übergangszeiten und warme Sommer geprägt ist. Die Nähe zu slowenischen Grenzgebieten und alpinen Übergängen verleiht Lavamünd auch geographisch eine besondere Stellung im Kärntner Raum. (c)WV
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Moosburg inmitten des sanft gewellten Moosburger Beckens nordwestlich von Klagenfurt zählt zu den historisch bedeutendsten Orten Kärntens, dessen Wurzeln bis in die karolingische Zeit reichen. Bereits im 9. Jahrhundert befand sich hier ein Königshof Karls des Großen, der als Ausgangspunkt für die Christianisierung des Alpenraums diente. Später entwickelte sich aus dieser Hofanlage eine Herrschaft, die die Grundlage für die Besiedlung des mittelkärntner Raumes bildete. Schloss Moosburg, auf einer kleinen Anhöhe über dem Tal gelegen, entstand im 16. Jahrhundert auf mittelalterlichen Fundamenten und zeigt spätgotische Formen in der Fassadengestaltung sowie barocke Elemente durch spätere Umbauten. Die Dreiflügelanlage mit hohem Walmdach und dominierendem Hauptturm wurde im 20. Jahrhundert restauriert und dient heute als stilvolles Hotel mit historischer Substanz. Das Karolingermuseum, unterhalb des Schlosses im ehemaligen Meierhof untergebracht, widmet sich der Geschichte des frühmittelalterlichen Königshofes und präsentiert archäologische Funde, karolingische Bauspuren und frühchristliche Artefakte. Die Burgruine Hetzelburg auf einem benachbarten Hügel stammt aus dem 12. Jahrhundert und diente vermutlich der Sicherung der alten Verkehrswege. Erhalten sind Mauerreste, Teile des Wohntraktes und des Burgfriedes. Schloss Tigring, ein einstiger Adelssitz, zeigt barocke Fassadenstrukturen mit Mansardendach und wurde im 18. Jahrhundert auf älterem Grund errichtet. Schloss Ratzenegg hingegen ist ein schlichter Herrensitz mit spätklassizistischer Fassadengliederung, der im 19. Jahrhundert als Gutshofanlage diente. Die Umgebung von Moosburg ist geprägt von fruchtbaren Talböden, kleinen Hügelrücken, alten Feldwegen und Streuobstwiesen, die eine reich gegliederte Kulturlandschaft bilden. Das regionale Klima ist mild und begünstigt eine vielfältige Flora mit Laubmischwäldern, blütenreichen Wiesen und zahlreichen Kleingewässern. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten' - St. Andrä - Region Kärnten
Sankt Andrä im Zentrum des Lavanttals zählt zu den ältesten kirchlichen Siedlungen Kärntens und war über Jahrhunderte hinweg Bischofssitz des ehemaligen Bistums Lavant. Bereits im 9. Jahrhundert bestand hier eine erste kirchliche Niederlassung, aus der sich eine bedeutende geistliche und wirtschaftliche Verwaltungseinheit entwickelte. Die Stadt wurde durch ihre religiöse Funktion geprägt und erhielt im Mittelalter eine befestigte Struktur mit Marktrechten und geistlichem Zentrum. Zu den bedeutendsten Bauwerken zählt die Wallfahrtskirche Maria Loreto, die 1647 auf einer Anhöhe nordwestlich des Stadtkerns errichtet wurde. Der Bau zeigt die charakteristischen Merkmale des Rokoko mit geschwungenen Fassadenlinien, reich verzierten Stuckaturen und einem eleganten Doppelturmportal. Die Kirche wurde im 18. Jahrhundert weiter ausgestaltet und entwickelte sich rasch zu einem vielbesuchten Wallfahrtsort. Im südlichen Ortsteil Maria Rojach befindet sich eine zweite bedeutende Wallfahrtskirche, deren Ursprung auf eine romanische Anlage zurückgeht. Der heutige Bau wurde im 15. Jahrhundert als gotische Hallenkirche mit spitzbogigen Fenstern und Netzrippengewölbe neu errichtet. Besonders bemerkenswert sind der barocke Hochaltar mit reicher Figurenplastik sowie der spätgotische Flügelaltar aus dem Jahr 1520 mit fein geschnitzten Darstellungen aus dem Marienleben. Die beiden Kirchen repräsentieren die religiöse Vielfalt und kunsthistorische Tiefe der Region. Die umgebende Landschaft des Lavanttals zeigt sich als weites, fruchtbares Flusstal mit sanften Hügeln, ausgedehnten Obstplantagen und bewaldeten Höhenzügen. Das Klima ist gemäßigt mit südlichem Einfluss, was den Anbau von Obst und Wein begünstigt und der Region ihren milden, kultivierten Charakter verleiht. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten' - St. Georgen - Region Kärnten
Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten' - St. Georgen - Region Kärnten
St. Georgen am Längsee nordöstlich von Sankt Veit an der Glan liegt inmitten der hügeligen Landschaft Mittelkärntens und war bereits in der Römerzeit besiedelt, wie Funde und Straßenverläufe belegen. Die Region gewann im Mittelalter durch das nahegelegene Benediktinerinnenstift St. Georgen, das im 11. Jahrhundert gegründet wurde, an geistlicher Bedeutung. Bedeutendstes Wahrzeichen der Gemeinde und zugleich eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Kärntens ist die Burg Hochosterwitz, die sich eindrucksvoll auf einem 175 Meter hohen Dolomitfelsen erhebt. Die Burg wurde bereits im 9. Jahrhundert als befestigte Anlage erwähnt und erhielt im 16. Jahrhundert durch die Familie Khevenhüller ihre heutige Gestalt. Sie gilt als eine der besterhaltenen Höhenburgen Österreichs und stellt ein herausragendes Beispiel für die Wehrarchitektur der Renaissance dar. Besonders berühmt ist der Zugangsweg zur Burg, der durch 14 monumentale Burgtore führt, die mit Fallgattern, Schießscharten und Zwingeranlagen versehen sind und einen einzigartigen Verteidigungsmechanismus darstellen. Auf dem Gipfelplateau erhebt sich ein geschlossener Burgkomplex mit Palas, Kapelle, Wirtschaftsgebäuden und einem weiten Burghof. Die Innenräume beherbergen historische Rüstungen, Wappen und Porträts, die die Geschichte der Adelsfamilien dokumentieren. Die Burg vermittelt einen lebendigen Eindruck vom Leben auf einer mittelalterlichen Festung und ist noch heute im Privatbesitz der Nachfahren der Erbauer. Die umliegende Landschaft am Längsee ist geprägt von Feldern, bewaldeten Hügeln und glitzernden Seen, während das voralpine Klima mit milden Sommern und kalten Wintern eine reichhaltige Vegetation begünstigt. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten' - St. Paul - Region Kärnten
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Sankt Paul im Lavanttal, am westlichen Rand des Flusstals unterhalb der Koralpe gelegen, zählt zu den geschichtsträchtigsten Orten Kärntens und entwickelte sich aus einer frühmittelalterlichen Siedlung. Den entscheidenden Impuls für die kulturelle und religiöse Bedeutung des Ortes gab die Gründung des Benediktinerstiftes St. Paul im Jahr 1091 durch die Spanheimer Markgrafen. Das Stift, auf einem Höhenrücken über dem Tal errichtet, wurde rasch zu einem bedeutenden geistlichen Zentrum, das überregionalen Einfluss ausübte. Die Benediktinerabtei St. Paul gilt als ältestes noch aktives Kloster Kärntens und wird oft als das „Schatzhaus Kärntens“ bezeichnet. Die weitläufige Klosteranlage vereint romanische, gotische und barocke Elemente und umschließt mehrere Innenhöfe, Konventsgebäude, Bibliothek, Refektorium und Wirtschaftsgebäude. Herzstück ist die Stiftskirche, ein dreischiffiger romanischer Bau mit barocker Ausstattung, deren Hochaltar, Deckenfresken und Stuckdekorationen aus dem 17. Jahrhundert stammen. Besonders bedeutend ist die Stiftsbibliothek mit mittelalterlichen Handschriften und einer wertvollen Sammlung von Inkunabeln, Kunstwerken und liturgischen Geräten, die zu den umfangreichsten Klosterschätzen Österreichs zählt. Etwas außerhalb des Stiftsbezirkes steht die Filialkirche St. Erhard, eine spätgotische Landkirche aus dem 15. Jahrhundert mit schlichtem Langhaus, Netzrippengewölbe und barocker Innenausstattung. Das historische Rathaus von Sankt Paul, ein bürgerlicher Profanbau im Zentrum des Ortes, dokumentiert mit seiner klassizistischen Fassadengliederung und den historischen Inschriften die städtische Selbstverwaltungstradition. Die Umgebung des Ortes ist geprägt von den fruchtbaren Talböden des Lavanttals, umgeben von den bewaldeten Hängen der Koralpe, mit einem milden Klima und günstigen Bedingungen für Obstbau, Weinbau und eine reiche Kulturlandschaft. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten' - Strassburg - Region Kärnten
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Strassburg im oberen Gurktal zwischen den Gurktaler Alpen entwickelte sich aus einer frühmittelalterlichen Siedlung, die erstmals 864 urkundlich erwähnt wurde und sich durch ihre Lage an einem wichtigen Talübergang rasch zu einem regionalen Zentrum entwickelte. Im Hochmittelalter war Strassburg Sitz der Salzburger Erzbischöfe in Kärnten, was die kulturelle und kirchliche Bedeutung des Ortes wesentlich prägte. Auf einem steilen Hügel über der Stadt erhebt sich Schloss Strassburg, ursprünglich eine mittelalterliche Bischofsburg, die im 12. Jahrhundert gegründet und bis in die Neuzeit ausgebaut wurde. Die Anlage vereint Elemente der Romanik, Gotik und Renaissance und wurde mehrfach erweitert. Besonders eindrucksvoll sind das Burgtor mit dem flankierenden Hungerturm, die wehrhafte Ringmauer, der innere Burghof mit Arkaden und die Bischofswohnungen, die heute museal genutzt werden. Schloss Strassburg gilt als eine der bedeutendsten erhaltenen Hochburgen kirchlicher Macht in Kärnten. Etwas außerhalb der Stadt befindet sich Schloss Pöckstein, ein klassizistisches Bauwerk des 18. Jahrhunderts, das von Fürstbischof Karl von Firmian errichtet wurde. Der viergeschossige Kastenbau mit symmetrischer Fassade, flachem Walmdach und repräsentativer Innenausstattung zählt zu den Hauptwerken des österreichischen Frühklassizismus und wurde als Sommerresidenz der Bischöfe genutzt. Die Pfarrkirche Lieding, deren Ursprünge bis ins 11. Jahrhundert reichen, ist eine bedeutende romanisch-gotische Chorturmkirche mit später barocker Überformung. Der gotische Chorraum mit Netzrippengewölbe, Freskenresten und einem barocken Hochaltar zeugt von der künstlerischen Vielfalt ihrer Baugeschichte. Die Stadt liegt inmitten einer reizvollen Tallandschaft, geprägt von Wiesen, Wäldern und bewaldeten Hängen, mit einem voralpinen Klima, das durch markante Jahreszeiten, schneereiche Winter und milde Sommer charakterisiert ist. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten' - St. Veit - Region Kärnten
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Sankt Veit an der Glan im Herzen von Mittelkärnten entwickelte sich ab dem 12. Jahrhundert zur Hauptstadt des Herzogtums Kärnten und war über Jahrhunderte das politische und wirtschaftliche Zentrum des Landes. Die günstige Lage an alten Handelswegen sowie die Nähe zum Gurktal förderten die Entwicklung der Stadt, die 1224 das Stadtrecht erhielt. Als Sitz der Landesfürsten und Ort bedeutender Landtage prägte Sankt Veit die Landesgeschichte nachhaltig. Der weitläufige Hauptplatz zählt zu den schönsten Stadtplätzen Österreichs und wird von prächtigen Bürgerhäusern mit barocken und klassizistischen Fassaden gesäumt. Das spätgotische Rathaus mit seinen reich profilierten Fensterrahmen, Gewölben und Wandmalereien zeugt von der Bedeutung des städtischen Selbstbewusstseins im Spätmittelalter. Die Pfarrkirche St. Veit entstand im 13. Jahrhundert als dreischiffige Basilika mit gotischem Chor, barocker Ausstattung und wertvollen Grabdenkmälern. Unweit des Stadtzentrums erhebt sich die sogenannte Herzogsburg, eine mittelalterliche Residenz der Landesfürsten mit gotischen Bauteilen, einem Arkadenhof und profanen Wandmalereien aus der Renaissancezeit. Schloss Tanzenberg, auf einer Anhöhe südlich der Stadt gelegen, entstand im 16. Jahrhundert auf den Fundamenten einer früheren Burg als vierflügelige Anlage im Stil der Spätrenaissance mit Innenhof und Burgkapelle. Heute dient das Schloss als Schul- und Klostergebäude und bewahrt bedeutende Kunstwerke. Die Burgruine Taggenbrunn nördlich der Stadt stammt aus dem 13. Jahrhundert und war ursprünglich ein befestigter Herrensitz mit romanischem Bergfried, gotischem Wohnbau und vorgelagerten Wehranlagen. Die erhaltenen Mauerzüge und Türme vermitteln ein eindrucksvolles Bild der mittelalterlichen Wehrarchitektur. Ein weiteres kulturelles Highlight ist das Verkehrsmuseum Sankt Veit, das im ehemaligen Heizhaus des Bahnhofs untergebracht ist. Die Ausstellung umfasst eine bedeutende Sammlung zur Entwicklung der Eisenbahn-, Post- und Verkehrsgeschichte mit zahlreichen technischen Objekten, Originalfahrzeugen und Dokumentationen. Ergänzt wird das Angebot durch die historische Gurkthalbahn, die auf einer erhaltenen Teilstrecke mit originalen Dampfloks und Waggons ein authentisches Eisenbahnerlebnis bietet. Die Umgebung von Sankt Veit ist geprägt von sanften Hügeln, dem fruchtbaren Glantal und bewaldeten Höhenzügen, mit einem milden, kontinental geprägten Klima, das Landwirtschaft und Siedlungsgeschichte seit Jahrhunderten begünstigt. (c)WV
Reiseführer Museumsbahn Gurkthalbahn
Die Gurkthalbahn war 1898 eine Schmalspurbahn mit 760mm Spurweite zwischen Treibach-Althofen und Klein-Glödnitz im Gurktal in Kärnten. Heute wird auf einer 3km langen Reststrecke zwischen Treibach-Althofen und Pöckstein-Zwischenwässern in den Sommermonaten mit Dampflokomotiven als Gurkthalbahn - Kärntner Museumsbahn gefahren. Die Gurkthalbahn war die erste Museumsbahn in Österreich. Auf der Gurkthalbahn können Sie noch echte Schmalspurromantik erleben. Wie vor mehr als hundert Jahren ziehen Dampflokomotiven den Zug durch blühende Wiesen und Felder. Der Verein Gurkthalbahn hat es sich zum Ziel gesetzt, die historischen Fahrzeuge von einst nicht nur zu erhalten, sondern auch zu betreiben und für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Familien ... |
Eisenbahnmagazin Verkehrsmuseum St. Veit am Glan
Auf rund 1000m² kann man über 3500 Exponate und Bilddokument sehen. Im Lapidarium, im angeschlossenen Freigelände und in 3 Geschossen sind diese zu besichtigen. Man kann hier auf den Spuren vergangener Tage der Eisenbahn, der Straße sowie des Post- und Telekom sowie der Stadtgeschichte St. Veit an der Glan wandeln. Beginnend mit den Anfängen der Eisenbahn, die Bahn in St. Veit, der Bahnbau, Signal- und Fernmeldetechnik, die Verknüpfung Mensch und Bahn, Maschinen-technik der Bahn und vieles mehr bildet den Hauptanteil der zur Schau gestellten Exponate. Die Abteilung Straße beschreibt den Weg von Rad und Wagen bis zur Motorisierung. Als 'Gustostückerl' sind ein Haflingerpferd mit originalem Säumersattel sowie das authentische Modell des Marcuswagens zu bestaunen. Ergänzt wird dieser Bereich von der Geschichte der Gendarmerie von 1849-2005. Im Telekombereich ... |
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Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten' - Völkermarkt - Region Kärnten
Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten' - Völkermarkt - Region Kärnten
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Völkermarkt im nördlichen Jauntal zwischen den Hängen der Saualpe und den südlich gelegenen Karawanken entwickelte sich aus einer Siedlung, die im frühen 13. Jahrhundert von Herzog Bernhard von Spanheim planmäßig als Brücken- und Marktplatz an einem strategisch bedeutsamen Draupübergang angelegt wurde. 1217 ließ der Herzog eine hölzerne Brücke über die Drau errichten, und bereits 1231 erhielt der Ort Stadtrecht. Die günstige Lage an Handelswegen förderte den Aufschwung des Marktwesens, insbesondere im Eisenhandel, der durch den ersten Marktbrief von 1309 belegt ist. Der Hauptplatz von Völkermarkt mit seinen regelmäßigen Proportionen ist von Bürgerhäusern aus dem 16. bis 19. Jahrhundert gesäumt, darunter das heutige Rathaus, ein repräsentativer Bau mit barocker Fassade und klassizistischen Stilelementen. Das Alte Rathaus, ein weiteres bedeutendes Baudenkmal, bewahrt spätgotische Bauelemente und diente bis ins 18. Jahrhundert als zentrales Verwaltungsgebäude. Die Stadtpfarrkirche St. Magdalena, ein mächtiger, ursprünglich gotischer Bau, wurde im 15. Jahrhundert errichtet und im 17. Jahrhundert barockisiert. Sie zeigt ein hohes Langhaus mit Netzrippengewölbe, spätgotische Fensterformen und eine barocke Innenausstattung mit Altären, Kanzel und Deckengemälden. Schloss Kohlhof nordöstlich des Stadtzentrums ist ein ursprünglich mittelalterlicher Ansitz, der im 16. Jahrhundert zu einem Renaissance-Herrensitz umgebaut wurde. Das dreigeschossige Gebäude mit Innenhof, Rundbogenarkaden und markantem Walmdach zeigt später barocke Veränderungen und wird heute als Veranstaltungsort genutzt. Die Stadt wird umrahmt von der landschaftlich reizvollen Umgebung des Jauntals mit bewaldeten Hängen, flachen Talböden und den dominierenden Gebirgsketten im Hintergrund. Das Klima ist geprägt von alpinen Einflüssen mit milden Sommern und schneereichen Wintern, was die Region sowohl historisch als auch landschaftlich vielfältig macht. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten' - Wolfsberg - Region Kärnten
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Wolfsberg im oberen Lavanttal am Schnittpunkt alter Handelsrouten entwickelte sich ab dem 12. Jahrhundert zu einem bedeutenden Siedlungszentrum und wurde 1331 zur Stadt erhoben. Die günstige Lage zwischen Packalpe und Koralpe begünstigte den Aufstieg zu einem wirtschaftlichen und kulturellen Mittelpunkt des Lavanttals. Die historische Altstadt von Wolfsberg ist geprägt von Bürgerhäusern mit spätmittelalterlichen und barocken Fassaden, engen Gassen, Arkadenhöfen und Plätzen, die von der langen städtischen Entwicklung zeugen. Über der Stadt erhebt sich Schloss Wolfsberg, das auf eine mittelalterliche Burganlage zurückgeht, die im 19. Jahrhundert unter Fürst Hugo von Wrede im Tudorstil neugotisch umgebaut wurde. Die imposante Vierflügelanlage mit markanten Türmen, Zinnen und dekorativen Fenstereinfassungen stellt eines der Hauptwerke der romantisierenden Schlossarchitektur in Kärnten dar. Das Innere des Schlosses wurde mit repräsentativen Sälen, Wandverkleidungen und kunstvollen Kassettendecken ausgestattet. Die Pfarrkirche St. Markus zählt zu den bedeutendsten Sakralbauten im Lavanttal. Als spätgotische Hallenkirche mit dreischiffigem Langhaus, netzrippengewölbtem Chor und barocker Innenausstattung beeindruckt sie durch ihre architektonische Geschlossenheit. Die beiden Türme mit Zwiebelhelmen sind weithin sichtbare Wahrzeichen der Stadt. In der Altstadt finden sich zahlreiche weitere historische Gebäude, darunter ehemalige Bürgerhäuser, das Rathaus, Reste der Stadtmauer und mehrere Brunnenanlagen. Die landschaftliche Umgebung Wolfsbergs ist geprägt von den bewaldeten Hängen der umliegenden Gebirge, landwirtschaftlich genutzten Talebenen und der reizvollen Flusslandschaft der Lavant. Das regionale Klima zeigt sich alpin beeinflusst mit ausgeprägten Jahreszeiten, günstigen Wachstumsbedingungen und hoher Luftreinheit, was die Stadt auch als Luftkurort begünstigt. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten' - Drautal - Region Kärnten
Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten' - Drautal - Region Kärnten
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Das Drautal zwischen Villach und Völkermarkt gehört zu den landschaftlich vielfältigsten Großräumen Kärntens und wird durch den Flusslauf der Drau strukturell und historisch geprägt. Bereits zur Römerzeit nutzte man das Tal als wichtigen Verkehrs- und Handelsweg, was sich in zahlreichen archäologischen Fundstellen und alten Siedlungsplätzen entlang der Ufer nachweisen lässt. Im Mittelalter entstanden an strategischen Punkten Brücken, Mühlen und Siedlungen, während das fruchtbare Talbodenland für Landwirtschaft und später auch für den Wassertransport genutzt wurde. In der Neuzeit gewann das Tal durch die Regulierung der Drau und den Ausbau der Eisenbahnlinien weiter an Bedeutung. Ein markantes technisches Wahrzeichen ist die neue Jauntalbrücke bei Ruden, die seit ihrer Errichtung die Bahnstrecke über das Tal führt. Mit einer Spannweite von über 400 Metern und einer Höhe von rund 100 Metern zählt sie zu den höchsten Eisenbahnbrücken Österreichs und verbindet moderne Ingenieurskunst mit landschaftlicher Ästhetik. Der Drau-Stausee, ein durch Flussregulierung entstandenes Stillgewässer, bietet ein Rückzugsgebiet für Wasservögel, Amphibien und Fische und dient zugleich als Naherholungsraum für Radfahrer, Wanderer und Naturbeobachter. Die Umgebung ist geprägt von weiten Auenlandschaften, bewaldeten Hanglagen und kleineren Zuflüssen, die das Tal ökologisch reich strukturieren. Die klimatischen Bedingungen im Drautal sind gemäßigt, mit warmen Sommern und relativ niederschlagsreichen Wintern, wodurch sich eine abwechslungsreiche Vegetation mit Laub- und Mischwäldern sowie Feuchtbiotopen entlang der Drau ausbilden konnte. Die Verbindung aus historischer Entwicklung, technischer Meisterleistung und naturräumlicher Vielfalt macht das Drautal zu einer bedeutenden Kulturlandschaft Kärntens. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten'
Reiseführer 'Sehenswertes in Wien - Österreich'
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Reiseführer'Sehenswertes im Burgenland - Österreich'
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Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten - Oberkärnten - Österreich'
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Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten - Unterkärnten - Österreich'
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Reiseführer 'Sehenswertes in der Steiermark - Österreich'
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Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich - Österreich'
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Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich - Österreich'
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Reiseführer 'Sehenswertes im Salzburger Land - Österreich'
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Reiseführer 'Sehenswertes in Innsbruck + Umgebung - Österreich'
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Reiseführer 'Sehenswertes in Tirol-Unterland - Österreich'
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Reiseführer 'Sehenswertes in Vorarlberg - Österreich'
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Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Donau - Österreich'
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Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Via Claudia Augusta - Österreich'
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Reiseführer Bahnfahrt mit der Achenseebahn - Österreich'
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Reiseführer Bahnfahrt mit der Erzbergbahn - Österreich'
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Reiseführer Bahnfahrt mit der Gurkthalbahn - Österreich'
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Reiseführer Bahnfahrt mit der Pinzgauer Lokalbahn - Österreich'
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Reiseführer Bahnfahrt mit der Zillertalbahn - Österreich'
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Ghega-Museum am Semmering
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Verkehrsmuseum St. Veit am Glan - Kärnten
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Reiseführer Innsbruck_Nordkettenbahn - Österreich'
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Reiseführer Valluga - Sankt Anton - Österreich'
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Reiseführer Gerlitzen Gipfelstraße - Österreich'
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Herausgeber: Walder-Verlag
Redaktion: Ingrid Walder und Achim Walder
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Text: Ingrid Walder und freie Mitarbeiter*innen und Mitarbeiter*innen des Walder-Verlags
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