Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich'
* sehenswert, wenn am Reiseweg
** sehr sehenswert, lohnt einen Abstecher
*** besonders sehenswert, ist einen mehrstündigen Aufenthalt wert
Im Herzen Europas und immer wieder Grenzgebiet, Niederösterreich zog schon immer Menschen und Mächte an, die für eine bewegte Geschichte und ein überaus reiches Kulturerbe sorgten. Die Palette reicht dabei von klein und alt wie der Venus von Willendorf zu groß und modern wie dem Landhausviertel und dem Kulturbezirk in St. Pölten, der jüngsten Landeshauptstadt Europas. Niederösterreichs besondere geographische Lage brachte aber nicht nur ein reiches Kulturerbe hervor, sondern dank des Zusammentreffens von alpinen und pannonischen, nord- und südeuropäischen Klimazonen auch eine unvergleichliche Vielfalt von Landschaftstypen. Auwälder und Steppen, Almen und Seen, Schluchten und Hügellandschaften, Flusstäler und Moore: Auf so dichtem Raum finden in Europa wohl nirgends so viele Landschaften harmonisch zusammen. Die Geschichte Niederösterreichs reicht weit zurück und ist geprägt von bedeutenden Ereignissen und kulturellen Höhepunkten. Orte wie Aggsbach-Dorf, Dürnstein an der Donau und Petronell-Carnuntum zeugen von der reichen römischen Vergangenheit der Region, während Stift Göttweig und Melk an der Donau prächtige Klosteranlagen sind, die jahrhundertealte Traditionen bewahren. Entlang der Donau erstrecken sich malerische Städte wie Krems, Emmersdorf und Spitz an der Donau, die mit ihren charmanten Altstädten und historischen Bauwerken zum Verweilen einladen. Dürnstein, berühmt für seine malerische Lage und die Ruine der Burg Dürnstein, bietet zudem einen idyllischen Ausblick auf das Donautal. Das Waldviertel im nördlichen Teil Niederösterreichs beeindruckt mit seiner unberührten Natur und seinen idyllischen Dörfern. Rosenburg-Mold und Gars am Kamp sind beispielhaft für die mittelalterliche Architektur der Region, während der Semmering mit seinen imposanten Berglandschaften und der berühmten Semmeringbahn ein Paradies für Natur- und Eisenbahnliebhaber ist. Von den sanften Hügeln des Weinviertels über die majestätischen Alpen des Mostviertels bis hin zu den idyllischen Flusslandschaften entlang der Donau bietet die Region eine beeindruckende Vielfalt an Naturschönheiten. (c)WO
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Reisetipps-Europa - Walder-Verlag
Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
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Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich' - Aggsbach
Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich' - Aggsbach
Aggsbach-Dorf, eingebettet in die malerische Region Niederösterreichs, ist reich an Geschichte und kulturellem Erbe. Als Teil der Marktgemeinde Schönbühel-Aggsbach fasziniert dieser Ort Besucher mit seiner reichen Vergangenheit und seinen beeindruckenden Sehenswürdigkeiten. Die Kartause Aggsbach, ein ehemaliges Kloster, ist ein bedeutendes kulturelles Juwel der Region. Ein weiteres Highlight ist die imposante Burgruine Aggstein. Diese majestätische Ritterburg, die hoch über der Donau thront, ist eines der bekanntesten historischen Bauwerke Österreichs. Mit ihren Wurzeln, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreichen, erzählt die Burgruine Aggstein faszinierende Geschichten aus vergangenen Zeiten und bietet einen atemberaubenden Ausblick auf die umliegende Landschaft. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich' - Bad Deutsch-Altenburg
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Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich' - Bad Deutsch-Altenburg
Bad Deutsch-Altenburg, idyllisch gelegen an den Ausläufern des Pfaffenbergs, birgt ein faszinierendes Stück Geschichte und ist eng mit der reichen römischen Vergangenheit verbunden. Als Teil des antiken Carnuntum war dieses Gebiet ein bedeutendes Zentrum des Römischen Reiches und ist heute das größte archäologische Areal Österreichs. Eine der markantesten Sehenswürdigkeiten von Bad Deutsch-Altenburg ist das römische Amphitheater, das noch immer die Atmosphäre der einstigen Gladiatorenkämpfe ausstrahlt. Im Museum Carnuntum, dem größte Römermuseum Österreichs, werden eindrucksvoll die Überreste der antiken Stadt Carnuntum präsentiert, darunter Artefakte, archäologische Funde und Rekonstruktionen, die Einblicke in das Leben der Römer bieten. Neben dem Amphitheater und dem Museum ist auch der römische Meilenstein eine bedeutende historische Stätte in Bad Deutsch-Altenburg. Er ist ein Zeugnis der römischen Straßenbaukunst und erinnert an die Bedeutung dieses Ortes als Knotenpunkt im antiken Straßennetz. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich' - Dürnstein an der Donau
Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich' - Dürnstein an der Donau
Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich' - Dürnstein an der Donau
Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich' - Dürnstein an der Donau
Über der malerischen historischen Altstadt der alten Kuenringerstadt Dürnstein in der Wachau thront majestätisch die Ruine Dürnstein, ein imposantes Relikt aus längst vergangenen Zeiten. Errichtet zwischen 1140 und 1145, ist diese Ruine eng mit der bewegten Geschichte der Stadt verbunden. Besonders bekannt ist die Ruine für ihre Verbindung mit Richard Löwenherz, dem legendären englischen König des Mittelalters. Hier wurde er einst gefangen gehalten, bis ihn sein Sänger Blondel, der ihn durch das Singen seines Liedes erkannte, befreite. Dieses historische Ereignis verleiht der Ruine Dürnstein eine besondere Bedeutung und zieht zahlreiche Besucher an. Das im Jahr 1630 erbaute Schloss Dürnstein ist architektonisch beeindruckend und birgt auch eine Vielzahl von Geschichten aus vergangenen Zeiten. Das Rathaus von Dürnstein mit seiner charakteristischen siebenachsigen Fassade ist ein weiteres Wahrzeichen der Stadt und ein typisches Beispiel für die Architektur der Wachau. Dieses Gebäude zeugt von der reichen Geschichte und dem kulturellen Erbe dieser Region. Neben dem Rathaus erhebt sich das ehemalige Freihaus, ein repräsentativer Renaissancebau aus dem 16. Jahrhundert, der mit seinem historischen Flair beeindruckt. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich' - Emmersdorf
Am Rande der bezaubernden Wachau liegt die idyllische Marktgemeinde Emmersdorf mit ihrer malerischen Kulisse. Ein Blickfang und eine bedeutende Sehenswürdigkeit dieses charmanten Ortes ist Schloss Luberegg. Als eines der romantischsten Gebäude Niederösterreichs zeigt es zeitlose Eleganz und verleiht der Landschaft zusätzliche Pracht. Der Bau von Schloss Luberegg erstreckte sich über mehrere Jahre, zwischen 1774 und 1787, und das Ergebnis ist eine architektonische Meisterleistung des klassizistischen Stils. Die Gebäudezeile des Schlosses beeindruckt mit ihrer harmonischen Symmetrie und ihren kunstvollen Details, die die Handwerkskunst und den Geschmack vergangener Epochen widerspiegeln. Die Geschichte von Schloss Luberegg ist ebenso faszinierend wie seine Architektur. Von Adelsfamilien bis hin zu kulturellen Ereignissen hat das Schloss im Laufe der Jahrhunderte eine vielschichtige Geschichte erlebt, die es zu einem bedeutenden kulturellen Erbe der Region macht. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich' - Furth - Stift Göttweig
Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich' - Furth - Stift Göttweig
Der idyllische Weinort Furth erstreckt sich am Fuße des majestätischen Göttweigerbergs im malerischen Mostviertel, einem Landstrich, der für seine köstlichen Weine und seine reiche kulturelle Tradition bekannt ist. Die Gegend zwischen dem imposanten Ötscher und der mächtigen Donau ist landschaftlich reizvoll und ein Paradies für Genießer. Das unbestrittene Juwel von Furth und seiner Umgebung ist das imposante Stift Göttweig, eine Benediktinerabtei von weltweiter Bekanntheit. Erhaben auf einem Hügel thronend, verkörpert das Stift Göttweig eine reiche Geschichte und eine faszinierende Architektur. Seine prächtige Stiftskirche, die geheimnisvolle Krypta, die imposante Burg und das informative Museum sind nur einige der Höhepunkte, die Besucher in ihren Bann ziehen. Ein weiteres beeindruckendes Relikt aus vergangenen Zeiten, das untrennbar mit dem Stift Göttweig verbunden ist, ist die Erentrudiskapelle. Mit ihrer eindrucksvollen Architektur aus dem 12. Jahrhundert und ihrer einzigartigen Lage im Südwesten des Klosterhofs fügt sich die Kapelle harmonisch in die umliegende Landschaft ein und strahlt eine besondere spirituelle Atmosphäre aus. Ein Spaziergang durch die gepflegten Weinberge, eine Besichtigung der historischen Gebäude und ein Moment der Besinnung in der Erentrudiskapelle sind unvergessliche Erlebnisse, die einen Aufenthalt in dieser malerischen Region zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: BENEDIKTINERABTEI, A-3511 Stift Göttweig, Tel. +43(0)2732-85581-0, www.stiftgoettweig.at
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Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich' - Gars am Kamp
Die malerische Stadt Gars am Kamp, in der bezaubernden Region Niederösterreichs, bietet reiche Geschichte und eine Fülle beeindruckender Sehenswürdigkeiten. Einst eine bedeutende Hauptstadt Österreichs im Mittelalter, strahlt Gars am Kamp auch heute noch den Glanz vergangener Epochen aus. Eine der herausragenden Sehenswürdigkeiten ist die imposante Burgruine Gars, eine eindrucksvolle Burganlage, deren Wurzeln bis ins 11. Jahrhundert zurückverfolgt werden können. Als eine der ältesten Burganlagen Österreichs erzählt die Ruine Gars eine faszinierende Geschichte von mittelalterlichem Leben, Herrschaft und Verteidigung. Der Kern der Burg, der noch heute zu erkunden ist, bietet einen faszinierenden Einblick in die Vergangenheit. Die historische Altstadt mit ihren charmanten Gassen, den liebevoll restaurierten Gebäuden und dem authentischen Flair vergangener Zeiten lädt zu einem entspannten Spaziergang ein, bei dem man die reiche Geschichte und Kultur der Region erkunden kann. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich' - Gmünd
Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich' - Gmünd
Gmünd, das wirtschaftliche und kulturelle Herz des oberen Waldviertels in Niederösterreich, ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt und reich an Geschichte und architektonischem Erbe. Die historische Altstadt von Gmünd ist ein wahrer Schatz, der Besucher in vergangene Zeiten zurückversetzt. Ein herausragendes Merkmal ist das Alte Rathaus, dessen charmante Fassade und historische Bedeutung die Geschichte der Stadt widerspiegeln. Die Sgraffito-Häuser, die aus dem 16. Jahrhundert stammen, verleihen der Altstadt ein malerisches Flair und zeugen von der kunstvollen Handwerkskunst vergangener Epochen. Ein weiteres architektonisches Juwel ist das Schloss Gmünd, das einst als mittelalterliche Stadtburg errichtet wurde und im Laufe der Zeit zu einem prächtigen Schloss umgestaltet wurde. Eingebettet in einen malerischen englischen Park, strahlt das Schloss eine majestätische Aura aus und lädt Besucher dazu ein, seine historischen Hallen zu erkunden. Die Geschichte von Gmünd ist eng mit seiner strategischen Lage an der Grenze zu Tschechien verbunden, was die Stadt zu einem wichtigen Handels- und Verkehrsknotenpunkt machte. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich' - Hainburg
Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich' - Hainburg
Inmitten einer zauberhaften Landschaft, umgeben von den beiden Weltstädten Wien und Bratislava, liegt Hainburg an der Donau wie ein Tor in die Vergangenheit. Die malerische Altstadt, geprägt von engen Gassen und einer Vielzahl historischer Bauwerke, erzählt Geschichten aus verschiedenen Epochen der Architekturgeschichte. Ein besonders markantes Merkmal sind die gut erhaltenen Stadtbefestigungen, darunter das imposante Wiener Tor und das Ungartor, die seit Jahrhunderten ein Symbol für Schutz und Sicherheit sind. Die Geschichte von Hainburg reicht weit zurück, und ihr Ursprung wird auf das Jahr 1050 datiert, als Kaiser Heinrich III. den Bau der Burg auf dem Schlossberg in Auftrag gab. Diese Burg spielte eine bedeutende Rolle in der Geschichte der Stadt und diente als Schutz- und Herrschaftssymbol über die Jahrhunderte hinweg. Die Ruine der Heimenburg auf einem Hügel über der Stadt ist ein faszinierendes Zeugnis der Vergangenheit. Neben ihrer reichen Geschichte ist Hainburg auch ein Ort von natürlicher Schönheit und kultureller Vielfalt. Der Schlossberg ist nicht nur ein geschichtsträchtiger Ort, sondern auch ein wichtiger Schauplatz für den Naturschutz. Im Jahr 1996 wurde hier der Vertrag für den Nationalpark Donau-Auen unterzeichnet, der die Einzigartigkeit und Schönheit dieser Landschaft für zukünftige Generationen bewahren soll. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Tourismus und Gästeinformationsbüro - Ungarstraße 3 - 2410 Hainburg an der Donau, Tel. +43(0)2165 / 62111-23 - www.hainburg.at/infobuero - www.feste-hainburg.at
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Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich' - Klosterneuburg
In unmittelbarer Nähe zur österreichischen Landeshauptstadt Wien liegt die charmante Wienerwaldgemeinde Klosterneuburg, die für ihre reiche Geschichte und ihre Bedeutung als Weinbauzentrum bekannt ist. Ein besonderer Anziehungspunkt in Klosterneuburg ist das Augustiner Chorherrenstift, ein beeindruckendes Kloster, das auf eine lange Tradition zurückblickt. Das Stift ist berühmt für den 'Verduner Altar', auch bekannt als Klosterneuburger Altar, der im Jahr 1181 gefertigt wurde und ein herausragendes Beispiel mittelalterlicher Kunst darstellt. Vor der imposanten Stiftskirche steht die Tutzsäule, eine gotische Totenleuchte, die einen faszinierenden Einblick in die mittelalterliche religiöse Praxis bietet. Ein weiteres bedeutendes Bauwerk in Klosterneuburg ist die Pfarrkirche St. Martin. Ihre historische Bedeutung und ihre architektonische Schönheit machen sie zu einem unverzichtbaren Ziel für Besucher, die sich für die Geschichte und Kultur dieser Region interessieren. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich' - Krems
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Die charmante Stadt Krems in Niederösterreich ist ein faszinierendes Ziel für Geschichts- und Kulturliebhaber, da sie auf eine über 1.000-jährige Geschichte zurückblickt. Die historischen Bürgerhäuser der Stadt sind lebendige Zeugen vergangener Epochen und verleihen dem Stadtbild einen einzigartigen Charme. Besonders sehenswert sind die historischen Altstädte von Krems und Stein, die beide zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören und mit ihrem mittelalterlichen Flair beeindrucken. Von den einstigen vier Stadttoren ist heute nur noch das Steiner Tor erhalten, das als Wahrzeichen der Stadt gilt und zahlreiche Inschriften und Bilder aus vergangenen Jahrhunderten trägt. Ein weiteres architektonisches Juwel ist die Gozzoburg, ein frühgotischer Profanbau, der mit beeindruckenden Fresken und Kapellen aufwartet und einen Einblick in das mittelalterliche Leben gewährt. Die Fassade des imposanten Sgraffitohauses ist ein weiterer Höhepunkt in Krems. Durch eine spezielle Putztechnik entstanden, zeigen die Bilder neben Alltagsszenen auch Motive aus den Äsop'schen Fabeln und dem Alten Testament und verleihen dem Haus eine einzigartige künstlerische Note. Krems ist ein Ort mit einer reichen historischen Vergangenheit und ein lebendiges Zentrum für Kunst und Kultur. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich' - Laa an der Thaya
Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich' - Laa an der Thaya
Die Stadt Laa an der Thaya, eingebettet im malerischen Weinviertel im Norden Niederösterreichs, birgt eine reiche historische Vergangenheit, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Ihre Lage an einer Furt entlang der wichtigen Nord-Süd-Verbindung von der Donau in den böhmischen Raum verlieh ihr strategische Bedeutung und prägte ihre Entwicklung. Ein herausragendes Wahrzeichen der Stadt ist die eindrucksvolle Burg Laa, die seit ihrer Gründung im 12. Jahrhundert als Rückzugsort diente und später um den Butterfaßturm erweitert wurde. Im Nordwesten der Stadt zeugen Reste der Stadtmauer mit dem imposanten Reckturm von vergangenen Zeiten und verleihen Laa ein mittelalterliches Flair. Die Pfarrkirche von Laa mit ihrer faszinierenden Apsis zählt zu den bedeutendsten spätromanischen Gotteshäusern des Weinviertels und ist ein architektonisches Juwel der Region. Das Alte Rathaus, ein historisches Gebäude mit deutlichen Spuren vergangener Jahrhunderte, beherbergt heute das Südmährermuseum, die Stadtbibliothek und einen Veranstaltungssaal, und bietet somit einen Einblick in die Geschichte und Kultur der Stadt. Die Sehenswürdigkeiten von Laa an der Thaya, von der Burg über die Stadtmauer bis hin zur Pfarrkirche und dem Alten Rathaus, zeugen von einer reichen Geschichte und machen die Stadt zu einem faszinierenden Ziel für Geschichtsinteressierte und Kulturliebhaber. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich' - Leiben
Im malerischen Niederösterreich, eingebettet im Tal des Weitenbaches, liegt der charmante Ort Leiben. Hier treffen Geschichte und Architektur auf idyllische Natur und malerische Landschaften. Eine der markantesten Sehenswürdigkeiten von Leiben ist die Ruine Weitenegg, eine eindrucksvolle Abschnittsburg, die erstmals im Jahr 1108 urkundlich erwähnt wurde. Mit ihrer imposanten Erscheinung erinnert sie an längst vergangene Zeiten und fasziniert Besucher mit ihrer Geschichte und ihrem malerischen Ambiente. Ein weiteres architektonisches Juwel ist das Schloss Leiben, das mit seiner Umfassungsmauer, dem Schlossgraben und dem Meierhof einen imposanten Anblick bietet. Das Schloss ist ein beliebtes Ziel für Besucher, die die prächtige Architektur und die umliegende Landschaft erkunden möchten. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich' - Maria Taferl
In der malerischen Region Niederösterreichs erhebt sich der eindrucksvolle Wallfahrtsort Maria Taferl als bedeutendes religiöses Zentrum und historisches Juwel. Die Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Taferl, ein architektonisches Meisterwerk, ist das Herzstück dieses spirituellen Rückzugsortes. Die Geschichte von Maria Taferl reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück, als die Kirche um einen Bildstock der Jungfrau Maria erbaut wurde, der dem Ort seinen Namen gab. Über mehrere Jahrhunderte hinweg wurde die Kirche liebevoll gestaltet und erweitert, bis sie schließlich im Zeitraum von 1660 bis 1710 ihre heutige Form annahm. Besucher der Wallfahrtskirche werden von der prachtvollen Architektur und der reichen Ausstattung beeindruckt sein. Insbesondere die Deckenfresken und die opulente Verwendung von Blattgold im Inneren der Basilika zeugen von handwerklicher Meisterschaft und spiritueller Hingabe. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich' - Melk an der Donau
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Direkt am majestätischen rechten Ufer der Donau thront die geschichtsträchtige Stadt Melk, deren Ursprünge bis ins Jahr 831 zurückreichen. Als Teil des UNESCO-Weltkulturerbes Wachau erstrahlt Melk mit seinem prächtigen Benediktinerkloster, dem Stift Melk, in besonderem Glanz. Das Stift Melk, ein meisterhaftes barockes Bauwerk, wurde zwischen 1702 und 1746 errichtet und ist heute ein unverkennbares Wahrzeichen der Wachau. Es beeindruckt nicht nur durch seine imposante Architektur, sondern auch durch seine reiche Geschichte, die eng mit der Entwicklung von Melk und ganz Österreich verbunden ist. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich' - Neulengbach
Die Geschichte von Neulengbach in Niederösterreich reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück, als die Herren von Lengenbach die Burg Neulengbach als regionales Herrschaftszentrum errichteten. Diese Burg bildete den Kern um den sich später der Markt Neulengbach entwickelte, der im Jahr 1535 das Marktrecht erhielt. Das markante Schloss Neulengbach erhebt sich majestätisch auf einem Bergkegel über der Stadt und ist ein herausragendes Beispiel für die Spätrenaissancearchitektur des 16. und 17. Jahrhunderts. Ursprünglich als Burg erbaut, wurde das Schloss im Laufe der Jahrhunderte zu einem prachtvollen Schloss umgestaltet und ist heute ein bedeutendes historisches und architektonisches Wahrzeichen der Region. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich' - Persenbeug-Gottsdorf
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Die Marktgemeinde Persenbeug-Gottsdorf am linken Ufer der Donau ist stolz auf ihr eindrucksvolles Wahrzeichen, das Schloss Persenbeug. Dieses imposante Schloss kann auf eine lange und bewegte Geschichte zurückblicken, die bis ins Jahr 907 reicht, als es erstmals urkundlich erwähnt wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte das Schloss mehrfach seine Besitzer, und im Jahr 1887 wurde hier sogar der letzte österreichische Kaiser geboren. Heute ist das Schloss Persenbeug ein faszinierendes Ziel für Geschichtsinteressierte und Kulturbegeisterte, die die prachtvolle Architektur und die reiche Geschichte dieses historischen Ortes erkunden möchten. Neben dem Schloss lohnt sich auch ein Besuch des Laufkraftwerks Ybbs-Persenbeug, das einen Einblick in die moderne Energieerzeugung bietet, sowie des Heimatmuseums, das Einblicke in das Leben und die Traditionen der Region gewährt. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich' - Petronell-Carnuntum
Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich' - Petronell-Carnuntum
Südwestlich von Hainburg liegt die Gemeinde Petronell-Carnuntum, ein Ort von großer historischer Bedeutung in Niederösterreich. Besonders sehenswert ist das Freilichtmuseum Petronell, das Besucher mit faszinierenden Rekonstruktionen der römischen Lebensweise in Carnuntum begeistert. Hier können Sie die prächtige Luxusvilla Urbana und das Haus Lucius bewundern, ebenso wie eine römische Therme und ein teilrekonstruiertes römisches Wohnhaus. Ein herausragendes Wahrzeichen von Petronell-Carnuntum ist das Heidentor, ein spätantikes Siegesdenkmal, das im 4. Jahrhundert n.Chr. erbaut wurde und noch heute beeindruckt. Neben dem Freilichtmuseum lockt auch das Schloss Traun, eine architektonische Perle aus dem 17. Jahrhundert, Besucher aus aller Welt an. Mit seinen acht Achsen, dreigeschossigen Strukturen und kleinen Ecktürmen ist das Schloss ein hervorragendes Beispiel für frühbarocke Architektur in der Region. (c)WO
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Die kleine Gemeinde Rosenburg-Mold im malerischen Tal des Kamps ist ein wahrhaft idyllischer Ort in Niederösterreich. Ihr Wahrzeichen und zugleich dominierendes Bauwerk ist das imposante Schloss Rosenburg, das majestätisch über dem Ort thront. Ursprünglich als Burg im 12. Jahrhundert errichtet, erfuhr das Gebäude im 16. Jahrhundert eine bedeutende Umgestaltung zum prächtigen Renaissanceschloss. Ein besonderes Highlight des Schlosses ist zweifellos sein beeindruckender Turnierhof, der als der größte seiner Art in Mitteleuropa gilt. Hier finden das ganze Jahr über eine Vielzahl von Veranstaltungen statt, darunter spektakuläre Freiflugvorführungen mit majestätischen Greifvögeln wie Geiern, Edelfalken und Adlern. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich' - Schönbühel-Aggsbach
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Schönbühel-Aggsbach, ein malerischer Ort am rechten Ufer der Donau in der bezaubernden Wachau, ist reich an historischen und architektonischen Schätzen. Neben dem imposanten Schloss Schönbühel, das sich majestätisch auf einem etwa 40 Meter hohen Felsen über dem Fluss erhebt und im frühen 12. Jahrhundert als Festung erbaut wurde, bietet die Region noch weitere faszinierende Attraktionen. Das Kloster Schönbühel, dessen Ursprünge bis ins Mittelalter zurückreichen, ist ein Ort der Besinnung und Spiritualität. Die klösterliche Ruhe und die beeindruckende Architektur ziehen Besucher aus der ganzen Welt an. Nicht weit entfernt von Schloss und Kloster erhebt sich die eindrucksvolle Burgruine Wolfstein, deren Geschichte bis ins Mittelalter zurückreicht. Die Ruinen dieser einst mächtigen Burg bieten einen faszinierenden Einblick in die bewegte Vergangenheit der Region. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich' - Semmering
Semmering, ein beschaulicher Luftkur- und Fremdenverkehrsort an der Grenze zur Steiermark, besticht nicht nur durch seine malerische Landschaft, sondern auch durch seine faszinierenden Sehenswürdigkeiten und reiche Geschichte. Eines der beeindruckendsten Bauwerke ist das Traditionshotel Panhans, einst ein prächtiges Luxushotel, das heute als modern geführtes Hotel Gäste aus aller Welt empfängt. Die elegante Architektur des Hotels und seine Geschichte machen es zu einem beliebten Anlaufpunkt für Besucher. Ein weiteres herausragendes Merkmal ist der Viadukt über der Krauselklause auf der Semmeringbahn, die als die erste echte Gebirgsbahn der Welt gilt. Dieses Meisterwerk der Ingenieurskunst zieht Eisenbahnliebhaber und Naturfreunde an, die die imposante Landschaft rund um den Semmering erkunden möchten. Eine bedeutende Ergänzung zu den Sehenswürdigkeiten des Semmerings ist das Ghega-Museum, das dem genialen Baumeister, Ingenieur Carl Ritter von Ghega, gewidmet ist. Das Museum befindet sich direkt neben dem Viadukt 'Kalte Rinne' und würdigt die bahnbrechenden Leistungen von Ghega und seinem Team beim Bau der Semmeringbahn. Hier können Besucher mehr über die Geschichte und die technischen Herausforderungen erfahren, die mit dem Bau dieser historischen Eisenbahnstrecke verbunden waren. (c)WO
Eisenbahnmagazin Ghega-Museum am Semmering (Eisenbahn-Europa)
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Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich' - Spitz am der Donau
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Inmitten der malerischen Wachau gelegen, versprüht der Weinort Spitz an der Donau eine einzigartige Lebenslust und lädt Besucher ein, die Schönheit dieser Region zu entdecken. Als Herzstück der Wachau zwischen den historischen Stiften Melk und Göttweig gelegen, ist Spitz ein wahrhaftiger Schatz mit einer reichen Geschichte und faszinierenden Sehenswürdigkeiten. Der historische Ortskern von Spitz, geprägt von einer spätgotischen Kirche und dem imposanten Schloss zu Spitz, erzählt von vergangenen Zeiten und lässt Besucher in längst vergangene Epochen eintauchen. Die majestätische Ruine Hinterhaus und das eindrucksvolle Rote Tor bieten unvergleichliche Ausblicke auf die umliegenden Weinberge und den idyllischen Ort, und zeugen von der bewegten Vergangenheit von Spitz. Ein weiteres Highlight ist das Schiffstourismusmuseum im Schloss Erlahof, das Einblicke in die Geschichte und Bedeutung der Donauschifffahrt für die Region bietet. Hier können Besucher mehr über die einstige Bedeutung der Donau als Handelsweg und Lebensader der Wachau erfahren. Ursprünglich rund um den berühmten 1000-Eimerberg erbaut, ist Spitz auch heute noch bekannt für seine hervorragenden Weine, die aus den Trauben dieses einzigartigen Weinbergs gekeltert werden. Diese traditionelle Weinherstellung prägt das Leben und den Charakter des Ortes bis heute und ist ein integraler Bestandteil der Lebenslust, die man in Spitz spüren kann. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich' - St. Pölten
Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich' - St. Pölten
Westlich von Wien, nördlich des Wiener Walds und südlich der majestätischen Donau erstreckt sich die Landeshauptstadt Niederösterreichs, St. Pölten, entlang des idyllischen Flusses Traisen. Die Geschichte dieses Ortes reicht weit zurück, bis in die faszinierende Zeit der Jungsteinzeit, als das Gebiet bereits von Menschen besiedelt wurde. Sogar die Römer hinterließen hier ihre Spuren mit der Stadt Aelium Cetium, die jedoch während der Völkerwanderungszeit verlassen wurde. Erst gegen Ende des 8. Jahrhunderts begann eine neue Ära der Besiedlung mit der Gründung des ersten Klosters, aus der sich die mittelalterliche Stadt St. Pölten entwickelte. Diese erlebte zu Beginn der Neuzeit eine wirtschaftliche Blütezeit, von der zahlreiche prachtvolle barocke Gebäude zeugen, die das Stadtbild bis heute prägen. Der Rathausplatz bildet das pulsierende Herz der Stadt, dominiert von dem imposanten Rathausgebäude, das Besucher mit seiner beeindruckenden Architektur in den Bann zieht. Der imposante Dom, einst die Stiftskirche des Augustiner-Chorherren-Stifts, erhebt sich majestätisch über die Stadt und ist ein Zeugnis der religiösen Bedeutung von St. Pölten im Laufe der Geschichte. In den malerischen Ortsteilen Ochsenburg, Viehofen und Pottenbrunn können Besucher repräsentative Schlossbauten bewundern, die von vergangenen Zeiten erzählen und das kulturelle Erbe der Region widerspiegeln. Ein weiteres architektonisches Juwel ist das Olbrichhaus, eines der bedeutendsten Jugendstilgebäude der Stadt, das mit seiner einzigartigen Ästhetik die Besucher verzaubert. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich' - Tulln
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Die heutige Stadt Tulln, eine der ältesten Städte Österreichs, hat ihre Wurzeln auf dem Gebiet des römischen Reiterkastells Comagena, das bereits im ersten Jahrhundert n.Chr. erbaut wurde. Obwohl nur noch Bodendenkmäler und der eindrucksvolle Römerturm erhalten sind, erinnern das Marc-Aurel-Denkmal und das Nibelungen-Denkmal an die reiche Geschichte dieser antiken Siedlung. Das Marc-Aurel-Denkmal ist ein eindrucksvolles Zeugnis der römischen Herrschaft, während das Nibelungen-Denkmal an die sagenhafte Begegnung Kriemhilds mit dem Hunnenkönig Etzel erinnert. Über die Jahrhunderte hinweg behielt Tulln seine Bedeutung als bedeutendes wirtschaftliches und politisches Zentrum entlang der Donau. Ein architektonisches Juwel ist der elfeckige Karner neben der Pfarrkirche St. Stephan, der mit seinem einzigartigen Trichterportal als spätromanisches Meisterwerk gilt und zwischen 1240 und 1250 erbaut wurde. Der historische Bau der Bezirkshauptmannschaft sowie die imposante Dreifaltigkeitssäule prägen den malerischen Hauptplatz, der von weiteren historischen Gebäuden gesäumt ist. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich' - Wiener Neustadt
Die Garnisons- und Schulstadt Wiener Neustadt, eingebettet im Steinfeld, dem südlichsten Bereich des Wiener Beckens, zieht Besucher mit ihren historisch bedeutenden Bauwerken an. Eines der markantesten ist der imposante Dom, ein architektonisches Juwel, das die Skyline der Stadt beherrscht. Die Theresianische Militärakademie, in einer ehemaligen Vierturmburg aus dem 13. Jahrhundert untergebracht, ist ein weiteres herausragendes Wahrzeichen. Gegründet im Jahr 1751 von Kaiserin Maria Theresia, umfasst das Areal auch die imposante St.-Georg-Kathedrale sowie eine eindrucksvolle Wappenwand, die die Geschichte und Tradition der Militärakademie verkörpert. Ein Kulturparcours führt Besucher zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Innenstadt, darunter die Deutschordenskommende und das Stadtmuseum. Der majestätische Reckturm mit der umgebenden Stadtmauer ist ein weiteres Zeugnis der bewegten Geschichte dieser charmanten Stadt. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich' - Willendorf
Als eine der ältesten Kulturlandschaften Österreichs wurde die Wachau im Jahr 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe gekürt. Diese Auszeichnung würdigt nicht nur die atemberaubende landschaftliche Schönheit, sondern auch das reiche kulturelle Erbe dieser Region. Die Wachau ist ein Paradies für Naturfreunde und ein Magnet für Feinschmecker und Weinliebhaber, die die köstlichen Weine und kulinarischen Köstlichkeiten der Gegend genießen können.Willendorf ist vor allem bekannt für eine bedeutende archäologische Entdeckung. Im Jahr 1908 wurde bei Bauarbeiten der Donauuferbahn die berühmte Venus von Willendorf ausgegraben. Diese etwa 11 Zentimeter große Statue aus der Altsteinzeit, datiert auf etwa 30.000 Jahre vor unserer Zeit, ist eine der ältesten und bedeutendsten Funde der Menschheitsgeschichte. Die Venus von Willendorf ist ein faszinierendes Zeugnis unserer frühesten kulturellen und künstlerischen Ausdrucksformen und zieht jährlich zahlreiche Besucher an, die sich von ihrer Bedeutung beeindrucken lassen. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich' - Ybbs
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Die malerische Stadt Ybbs, die idyllisch an den Ufern der Donau liegt, bietet ihren Besuchern ein reiches kulturelles Erbe und eine charmante Altstadt mit einer Fülle prächtiger Bürgerhäuser aus der Renaissancezeit. Ein Spaziergang durch die engen Gassen der Altstadt versetzt die Besucher zurück in die vergangenen Jahrhunderte und lädt zum Erkunden der historischen Architektur ein. Ein bedeutendes Wahrzeichen von Ybbs ist die eindrucksvolle Pfarrkirche St. Lorenz, deren Bau im Jahre 1512 abgeschlossen wurde. Das Innere der Kirche beeindruckt mit einem beeindruckenden Netzgewölbe und ist ein Zeugnis für die religiöse und künstlerische Geschichte der Region. Die Stadt ist auch reich an Geschichte, und ihre ehemalige Stadtbefestigung zeugt von vergangenen Zeiten. Obwohl nur noch teilweise erhalten, vermittelt sie den Besuchern einen Einblick in die einstige Verteidigungsstruktur der Stadt. Darüber hinaus bietet Ybbs ein faszinierendes Fahrradmuseum, das einen Einblick in die Geschichte dieses beliebten Fortbewegungsmittels bietet. Hier können Besucher viel Interessantes über die Entwicklung des Fahrrads erfahren und eine beeindruckende Sammlung historischer Fahrräder bewundern. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich' - Zwettl
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Zwettl, das als das Zentrum des Waldviertels in Niederösterreich gilt, hat eine reiche Geschichte, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Die Stadt ist von einer faszinierenden Altstadt geprägt, deren historisches Erbe bis heute erhalten geblieben ist. Die ehemalige Stadtbefestigung, die um 1200 errichtet wurde, zeugt von der mittelalterlichen Verteidigungsstruktur der Stadt. Sechs imposante Wehrtürme, Reste eines Wassergrabens und fast 1 km lange Mauern sind noch heute zu bewundern. Ein herausragendes Beispiel mittelalterlicher Architektur ist das Alte Rathaus, das seit Anfang des 14. Jahrhunderts das Stadtbild prägt. Die kunstvollen Sgraffiti aus dem 16. Jahrhundert verleihen dem Gebäude einen besonderen Charme. Der Stadtplatz bildet das Herzstück der Altstadt und wird vom markanten Hundertwasserbrunnen dominiert, der die Besucher mit seiner einzigartigen Gestaltung beeindruckt. Südlich der Altstadt befindet sich die eindrucksvolle Propstei Zwettl, die mit ihrer romanischen Kirche, der Michaelskapelle und dem romanischen Karner ein wichtiges religiöses Zentrum darstellt. Das eigentliche Propsteigebäude ergänzt das Ensemble und ist ein Zeugnis für die spirituelle Bedeutung der Region. Einige Kilometer außerhalb erhebt sich majestätisch das im Jahr 1138 gegründete Stift Zwettl über einer Flussschleife des Kamp. Die barocken Gebäude und die gotische Stiftskirche sind beeindruckende Zeugnisse der mittelalterlichen Klosterarchitektur und laden Besucher ein, die reiche Geschichte des Ortes zu erkunden. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich'
Reiseführer 'Sehenswertes in Wien - Österreich'Die Weltstadt Wien ist die Bundeshauptstadt Österreichs und zugleich das kleinste Bundesland sowie kulturelles und geistiges Zentrum des Landes. Sie ist eine facettenreiche Stadt zwischen Tradition und Moderne. Wien war viele Jahrhunderte lang kaiserliche Reichshauptstadt und Residenzstadt der Habsburger, deren Regentschaft auch heute noch die Altstadt Wiens prägt. Die Stadt bietet ihren Besuchern eine Vielzahl interessanter Sehenswüdigkeiten. Etwas außerhalb des Stadtzentrums im Stadtteil Hietzing liegt Schloss Schönbrunn, das größte Schloss Österreichs und zugleich eines der bedeutendsten Kulturgüter des Landes. Im 160 ha großen Schlosspark findet man den weltweit ältesten Zoo, den Tiergarten Schönbrunn, die größte Glorisette der Welt und eine römische Ruine. Ein weiterer Besuchermagnet ist Schloss Belvedere, ein barockes Ensemble aus Oberen und Unteren Belvedere, die Sammlungen. _/1W |
Reiseführer'Sehenswertes im Burgenland - Österreich'Das Burgenland liegt im Südosten Österreichs und grenzt an Niederösterreich, die Steiermark, die Slowakei, Ungarn und Slowenien. Die Landschaft des kleinsten österreichischen Bundeslands ist geprägt von mehr als 20 Naturschutzgebieten, imposanten Gebirgszügen wie dem Günser- , Rosalien- , Leitha- und dem Ödenburger Gebirge sowie den für diese Region typischen Weinterrassen. Besondere Anziehungspunkte im Burgenland sind die Thermen Bad Tatzmannsdorf, Lutzmannsburg und Stegersbach sowie der Neusiedler See, einer von nur wenigen Steppenseen in Europa. Hauptstadt des Bundeslandes ist Eisenstadt, das auch den Namen 'Perle des Barock' trägt, der sich vor allem auf das Schloss Esterházy bezieht. Ein besonders beeindruckendes Bauwerk in Eisenstadt ist die in einen Hügel gebaute und mit einem spiralförmigen Kreuzweg überbaute Bergkirche. Hoch über der Stadt. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten - Oberkärnten - Österreich'Oberkärnten ist der westliche und geographisch höherliegende Teil des südlichsten österreichischen Bundeslandes Kärnten. Die nicht ganz trennscharfe Bezeichnung umfasst eine Fläche von ca. 6.000 Quadratkilometern, die im Wesentlichen aus dem Bereich der Hohen Tauern, der Gailtaler Alpen und der Karnischen Alpen besteht. Der größte Teil des Gebiets liegt über 1.000 m und ist alpin bis hochalpin. Oberkärnten umfasst die Bezirke Spittal an der Drau, Hermagor und Teile von Villach-Land und Feldkirchen. Zentrale Flüsse sind die von Westen nach Osten fließende Drau und Gail. Der höchste Punkt ist der Großglockner. Ausgangspunkt für einen Ausflug auf den größten Gletscher Österreichs, die Pasterze sowie für eine Besteigung des Großglockner ist der Ort Heiligenblut, der auch mit vielen weiteren Sehenswürdigkeiten aufwarten kann. Gegenwärtig ist Spittal an der Drau das. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten - Unterkärnten - Österreich'Die Region Unterkärnten besteht aus den Bezirken Klagenfurt und Klagenfurt Umgebung, Sankt Veit an der Glan, Völkermarkt und Wolfsberg, dazu kommen die Urlaubsregionen Lavanttal, die Norische Region, Südkärnten-Klopeiner See und das Carnica Rosental. Die Verengung des Landesgebietes ungefähr in der Mitte auf nur 44km ergibt zusammen mit den unterschiedlichen Geländeformen die Unterteilung in das vom Hochgebirge geprägte Oberkärnten sowie das vom Klagenfurter Becken und ausgedehnten Flusstälern dominierte Unterkärnten. Die Hauptstadt des Bundeslandes Kärnten ist Klagenfurt am Wörthersee, das 1192/99 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Die Stadt beherbergt zahlreiche Museen, den Klagenfurter Dom, das Landhaus Klagenfurt, Denkmäler und Brunnen wie den Lindwurmbrunnen aus dem Jahr 1583. Sehenswert für alle Modellbaufans ist eine. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in der Steiermark - Österreich'Die Steiermark mit ihrer Hauptstadt Graz ist Österreichs zweitgrößtes Bundesland. Die Landschaft der Steiermark ist zu einem großen Teil mit Wald bedeckt, was ihr den Namen 'Grünes Herz Österreichs' eingebrachte. Die Landeshauptstadt Graz ist mit ihren mittelalterlichen Bauten und ihrer futuristischen Architektur eine kontrastreiche Stadt. Inmitten der Eisenerzer Alpen liegt die Stadt Eisenerz mit ihrer Wehrkirche und dem beeindruckenden Erzberg. Naturliebhaber können hier auch die Frauenmauerhöhle, eine Tropfsteinhöhle, erkunden. Ein beeindruckendes Bauwerk in der Gemeinde Gußwerk, im wunderschönen Salzatal, ist die Prescenyklause, das größte massive Wehr Österreichs. Direkt an der Enns am Ausgang des Gesäuses liegt der malerische Ort Hieflau. Der Nationalpark Gesäuse ist eine zauberhafte Region mit Schluchten, Almen, wilden Bächen und vielen. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich - Österreich'Oberösterreich ist das drittgrößte Bundesland Österreichs. Die Landeshauptstadt Linz an der Donau bildet einen Wirtschaftsschwerpunkt. Oberösterreich grenzt an Bayern und Südböhmen sowie innerösterreichisch an Niederösterreich, die Steiermark und das Land Salzburg. Der Name des Landes leitet sich vom Namen des Vorgängerterritoriums ab, des Erzherzogtums Österreich ob der Enns, einem der habsburgischen Erblande. Das Bundesland teilt sich in mehrere sehr unterschiedliche Regionen: Das Mühlviertel nördlich der Donau ist eine typische Mittelgebirgslandschaft mit dem nördlich anschließenden Böhmerwald. Südlich der Donau hat Oberösterreich Anteil am nördlichen Alpenvorland, einer teils flachen, teils hügeligen Wald- und Wiesenlandschaft mit intensiver Landwirtschaft. Sie nimmt den größten Teil der Landesfläche ein. Im Zentrum des Bundeslandes liegt der Hausruck, eine teils bewaldete Hügelkette;. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich - Österreich'Im Herzen Europas und immer wieder Grenzgebiet, Niederösterreich zog schon immer Menschen und Mächte an, die für eine bewegte Geschichte und ein überaus reiches Kulturerbe sorgten. Die Palette reicht dabei von klein und alt wie der Venus von Willendorf zu groß und modern wie dem Landhausviertel und dem Kulturbezirk in St. Pölten, der jüngsten Landeshauptstadt Europas. Niederösterreichs besondere geographische Lage brachte aber nicht nur ein reiches Kulturerbe hervor, sondern dank des Zusammentreffens von alpinen und pannonischen, nord- und südeuropäischen Klimazonen auch eine unvergleichliche Vielfalt von Landschaftstypen. Auwälder und Steppen, Almen und Seen, Schluchten und Hügellandschaften, Flusstäler und Moore: Auf so dichtem Raum finden in Europa wohl nirgends so viele Landschaften harmonisch zusammen. Das Land an der Donau präsentiert sich. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes im Salzburger Land - Österreich'Das Land Salzburg gehörte 600 Jahre zu Bayern und war weitere 500 Jahre eigenständiges Fürstentum. Seit 1816 gehört es zu Österreich. Es liegt im Nordwesten Österreichs und teilt sich in fünf Gaue. Der Flachgau liegt im Norden, südlich davon der Tennengau, der Pinzgau im Westen und in der Mitte der Pongau. Höchste Erhebung dieser Region ist der Großvenediger, der Hauptgipfel der Venedigergruppe. Hauptstadt des Salzburger Landes ist die Mozartstadt Salzburg, mit einem einzigartigen Stadtbild und einer Altstadt, die komplett zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Zu den Besonderheiten dieser Region zählen zahlreiche Burgen, Schlösser und Museen, wie die Burg Hohenwerfen, eine mächtige Wehrburg aus dem 11. Jahrhundert, die Burg Mauterndorf im Lungau mit Landesmuseum, Schloss Goldegg auf einem Felsvorsprung am malerischen Goldegger See, Schloss Moosham - die drittgrößte. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Innsbruck + Umgebung - Österreich'Hauptstadt des Bundeslandes Tirol ist Innsbruck. Besiedelt war das Stadtgebiet bereits in der Jungsteinzeit. Die Altstadt lockt mit Sehenswürdigkeiten wie dem weltbekannten Goldenen Dachl, dem Wahrzeichen Innsbrucks, der Kirche St. Jakob, auch Innsbrucker Dom genannt, dem Helblinghaus mit seiner barocken Stuckfassade und der mittelalterlichen Hofburg. An die historische Altstadt grenzt das Kongress- und Konzerthaus, das im Jahre 1973 eingeweiht wurde. Am Kongresshaus befindet sich die Talstation der Hungerburgbahn, die die Verbindung zwischen der Hungerburg und dem Ortsteil Saggen herstellt. Das alte Rathaus der Stadt wurde im Jahr 1358 erbaut und später mehrfach umgebaut. Der spitze Turmhelm des 1450 erbauten 56m hohen Stadtturms wurde um 1560 durch eine Renaissance-Zwiebelhaube ersetzt. Eine beeindruckende Aussicht über die Stadt bietet sich von der Turmgalerie, die sich in einer. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Tirol-Unterland - Österreich'Die Region Tirol Unterland erstreckt sich entlang des Inns und seinen Seitentälern bis Mayrhofen, Kitzbühel und St. Johann. Sie ist bekannt für ihre unverwechselbare Natur und ihre zahlreichen Kulturdenkmäler. Das Gebiet wurde schon in der Frühzeit von wichtigen Handelsrouten durchzogen. An der Grenze zu Deutschland überragt die Festung Kufstein hoch das Tal. Einige bedeutende Orte und Städte liegen direkt am Inn. Hall, Schwaz und Rattenberg präsentieren sich mit ihren malerischen historischen Altstädten. Die Burgen Lichtenwerth und Rattenberg, das Augustiner-Kloster, Schloss Matzen, die Burgruine Kropfsberg, die Schlösser Freundsberg, Tratzberg, Friedberg, Aschach, Sigmundslust und das Jagdschloss Thurneck zeugen von der reichen historischen Vergangenheit der Region. Auslöser dieser besonderen Bedeutung waren die Bergwerke, insbesondere der Silberbergbau rund um Schwaz. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Tirol-Oberland - Österreich'Das Tiroler Oberland umfasst in Nordtirol das Gebiet westlich von Innsbruck. Dazu zählen das Oberinntal und alle seine Seitentäler bis zum Reschenpass und zum Arlbergpass, aber auch das Außerfern und das Lechtal im Nordwesten, obwohl es sich um vom Tiroler Oberland stark isolierte Gebiete handelt. Städte im Oberland sind Imst und Landeck, bevölkerungsmäßig größte Gemeinde ist jedoch Telfs. Das Tiroler Oberland wird von einigen historischen Handelsrouten durchzogen, wie z.B. der Via Claudia Augusta und dem Handelsweg von Osten durchs Inntal über den Arlbergpass. Sie wurden von Burgen gesichert, deren Ruinen oder Nachfolgebauten noch heute von ihrer strategischen Bedeutung zeugen. Eindrucksvoll thronen sie auf Felsrücken und wachen noch heute über Täler und Schluchten. Zahlreiche Wallfahrtskirchen, Kapellen auf gut sichtbaren Anhöhen und das mächtige Stift Stams. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Osttirol - Österreich'Die Region Osttirol gehört zu Tirol, ist jedoch räumlich nicht mit dem größeren westlichen Landesteil verbunden. Die wunderschöne Stadt Lienz, die Hauptstadt Osttirols, wird als ‚Perle der Dolomiten‘ bezeichnet. Osttirol liegt umgeben von den höchsten Gipfel Österreichs und grenzt an Venetien, Kärnten, Salzburg und Südtirol. Das Defereggental, die Hohen Tauern, die Lienzer Dolomiten und das Hochpustertal bilden die vier großen Tourismusregionen Osttirols. Urlaub in Osttirol ist geprägt vom harmonischen Zusammenspiel aus Bergen, Natur, Kultur, Kulinarik und echter, authentischer Gastfreundschaft. Schon die Römer ließen sich in der Gegend nieder, wie die Ausgrabungen in Aguntum eindrücklich beweisen. Mächtige Burgen, Schlösser und Ruinen wie Burg Heinfels, Burgruine Kienburg, Burgruine Rabenstein, die Ruine der Lienzer Klause, Schloss Bruck, Schloss Weißenstein und Schloss Lengberg zeugen. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Vorarlberg - Österreich'Vorarlberg ist ein Hochgebirgsland am Alpennordrand und gleichzeitig das westlichste Bundesland Österreichs. Es ist durch hohe Bergketten vom restlichen Teil Österreichs abgegrenzt. Das Kleinwalsertal, der Bregenzerwald und der Arlberg zählen zu den wichtigsten Tourismusregionen. Prägend für die Geschichte des Vorarlbergs war seine Lage an den Passstraßen nach Italien und der europäischen Hauptwasserscheide am Arlberg. Bekannt ist vor allem das Bergmassiv Silvretta mit seinen vielen Dreitausendern. Aber auch der Pfänder ist überregional bekannt. Landeshauptstadt ist Bregenz, wo alljährlich vor der Kulisse des bezaubernden Bodensees, die berühmten Bregenzer Festspiele stattfinden. Wahrzeichen der über 2.000 Jahre alten Stadt und gleichzeitig das dominierende Bauwerk in der Oberstadt, ist der Martinsturm. Die größte Stadt der Vorarlbergs-Region ist Dornbirn mit ihrem. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Donau - Österreich'Auf ihrem Weg durch Österreich fließt die Donau zunächst durch Oberösterreich, eine vielgestaltige, abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft. Bei Passau münden Inn und Elz in den schon recht breiten Strom. Am Südrand des Bayerischen Waldes zwängt sich der Fluss in vielen Windungen wie der Schlögener Schlinge durch das Gebirge. Beeindruckende Klöster, Wallfahrtskirchen, Schlösser und Burgen in den Tälern und auf den Höhen bilden ein einzigartiges Panorama. Geschichtsträchtige Städte und Landschaften wie der Strudengau, der Nibelungengau und die Wachau kennzeichnen den weiteren Flusslauf. Linz, Enns und Grein beeindrucken mit ihren historischen Altstädten. Majestätisch erhebt sich das prächtige Barockstift Melk über der Donau. Seit der Jungsteinzeit siedelten Menschen im milden Klima der Wachau. Von ihnen zeugt die älteste weibliche Skulptur Österreichs, die. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Via Claudia Augusta - Österreich'Der zweite Teil der Routenbeschreibung der Via Claudia Augusta beginnt in Tirol (Tiroler Oberland) an der italiensch-österreichischen Grenze am Reschenpass. Spektakulär überquert die alte Wegführung bei der Festung Altfinstermünz den tosenden Inn. Sie folgt dem Flusslauf talwärts, kreuzt ihn bei der Pontlatzer Brücke und nutzt bis Landeck die vor Überschwemmung geschützte Straße am Hang entlang über Fliess. Bei Imst biegt die Via Claudia Augusta aus dem Inntal nach Norden Richtung Fernpass ab. Von der Passhöhe geht es über Ehrwald und Reutte zur deutsch-österreichischen Grenze nach Füssen und ins Voralpenland durch Schwaben und Allgäu. Majestätisch erheben sich die Schlossbauten des Hohen Schlosses in Füssen sowie Hohenschwangau und Neuschwanstein in der Umgebung. Heute überflutet der Forggensee im weiteren Verlauf die Straße und lässt sie nur im Winter, wenn er. _/1W |
Reiseführer Bahnfahrt mit der Achenseebahn - Österreich'Die Achenseebahn ist eine Schmalspur-Zahnradbahn in Österreich mit einer Spurweite von 1.000 mm. Sie führt von Jenbach zum Seespitz am Achensee und wurde 1889 eröffnet. Die Strecke ist nicht elektrifiziert und wird fahrplanmäßig mit Dampflokomotiven befahren. Über 124 Jahre alt sind die ältesten, fahrplanmäßig und ausschließlich mit Dampf betriebenen Zahnradbahnlokomotiven Europas. Die Fahrt durch wildromantische Landschaft zum größten See Tirols wird durch Bahnnostalgie zum unvergesslichen Erlebnis. Sie ist viel mehr als eine Touristenattraktion - sie ist ein Stück lebendige Geschichte. Am 1. August 1888 erteilte Ihre Majestät, Kaiser Franz Josef der Erste, die Konzession zum Bau und Betrieb einer schmalspurigen Lokomotiv-Eisenbahn mit gemischtem Adhäsion- und Zahnschienen-Betrieb. Die Urkunde, zum Teil in Gold handschriftlich geschrieben, mit dem kaiserlichen. _/1W |
Reiseführer Bahnfahrt mit der Erzbergbahn - Österreich'Der spektakuläre Erzberg liegt bei der Stadt Eisenerz in den Eisenerzer Alpen der Steiermark. Schon seit dem 11. Jahrhundert wird hier Eisenerz abgebaut. Im 14. Jahrhundert wurde der Abbau in diesem größten Eisenerztagebau Mitteleuropas mit dem weltweit größten Sideritvorkommen sowie die Erzeugung des Roheisens und die Weiterverarbeitung klar geordnet. Die obere Berghälfte wurde vom südlich gelegenen Vordernberg aus erschlossen, während der untere Teil von Innerberg, dem heutigen Eisenerz, ausgebeutet wurde. Eine waagerechte Linie in 1186m Seehöhe, die so genannte Ebenhöhe, unterteilte den Berg. Die Eisenordnung von 1448 regelte dann die Aufteilung der Absatzgebiete. Nordeuropa wurde von Innerberg beliefert, während Südosteuropa, über Venedig bis in die Levante, Eisen aus Vordernberg erhielt. Im Jahre 1287 erhielt Steyr das Große Privileg für den Handel. _/1W |
Reiseführer Bahnfahrt mit der Gurkthalbahn - Österreich'Die Gurkthalbahn war 1898 eine Schmalspurbahn mit 760mm Spurweite, die zwischen Treibach-Althofen und Klein-Glödnitz im Gurktal in Kärnten verkehrte. Heute fährt die Gurkthalbahn - Kärntner Museumsbahn auf einer 3km langen Reststrecke zwischen Treibach-Althofen und Pöckstein-Zwischenwässern in den Sommermonaten mit Dampflokomotiven. Die Gurkthalbahn war die erste Museumsbahn in Österreich. Hier kann noch echte Schmalspurromantik erlebt werden. Wie vor mehr als hundert Jahren ziehen Dampflokomotiven den Zug durch blühende Wiesen und Felder. Der Verein Gurkthalbahn hat es sich zum Ziel gesetzt, die historischen Fahrzeuge von einst nicht nur zu erhalten, sondern auch zu betreiben und für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Familien haben dadurch die seltene Gelegenheit, eine Fahrt mit den Dampflokomotiven zu genießen. In den historischen. _/1W |
Reiseführer Bahnfahrt mit der Pinzgauer Lokalbahn - Österreich'Die Pinzgauer Lokalbahn wurde am 2. Januar 1898 eröffnet. Bereits 1889 gab es erste Pläne für die Errichtung einer Bahnstrecke von Zell am See in den Oberpinzgau. Die Vorarbeiten bis zur Konzessionserteilung dauerten jedoch noch bis 1896. Am 19. Mai 1896 unterzeichnete Kaiser Franz Josef I. die Urkunde zum Bau und Betrieb einer schmalspurigen Lokalbahn von Zell am See über Mittersill nach Krimml. Anfänglich verkehrten zwei Personenzüge, wobei ein Zug auch den Güterverkehr übernahm. Dieser diente in erster Linie dem Holztransport und dem Transport landwirtschaftlicher Güter. In Zell am See wurde die Fracht bis zur Einführung des Rollwagenbetriebs 1926 auf Normalspurwaggons umgeladen und weitertransportiert. Im Fahrgastbetrieb sorgten die Krimmler Wasserfälle für ein hohes touristisches Fahrgastaufkommen. Auch heute ist der Tourismus neben Pendlern, Schülern und. _/1W |
Reiseführer Bahnfahrt mit der Zillertalbahn - Österreich'Die Zillertalbahn ist eine Schmalspurbahn der Bosnischen Spurweite von 760mm und führt durch das Zillertal in Tirol von Jenbach an der ÖBB Inntalstrecke nach Mayrhofen. Seit Ende der 1860er Jahre wurde der Bau einer Eisenbahnstrecke gefordert, da die vorhandenen Straßen schlecht befahrbar waren. Auch mussten Reisende nach Mayrhofen eine Übernachtung in Zell am Ziller einplanen. Doch erst 1892 wurden sich die Gemeindevorsteher einig und gründeten ein sogenanntes Bahnkomitee, das drei Jahre später den Bahnbau beschloss. Mehrere Projekte wurden untersucht, auch eine Verbindung zur Pinzgauer Lokalbahn über den Gerlospass. Aus Kostengründen und militärischen Erwägungen wurde die Strecke in Bosnischer Spurweite (760mm) gebaut. Mit großen Mühen und unter finanziellen Schwierigkeiten konnte die Bahn 1902 bis Mayrhofen in Betrieb genommen werden. _/1W |
Ghega-Museum am SemmeringIm ehemaligen Bahnwärterhaus 167, direkt am weltberühmten Viadukt 'kalte Rinne' gelegen, habe ich das 1. - und meines Wissens weltweit einzigen - Museum für CARL RITTER v. GHEGA eingerichtet. Von der Geburt bis zum Tod habe ich zahlreiche Unterlagen, mit Hilfe des ö. Staatsarchivs, zusammen getragen. Wichtige Wegbegleiter werden ebenso gezeigt, wie etwa (Kopien) der Pläne, welche CARL RITTER v. GHEGA einst gezeichnet hat. Das Haus steht unter Denkmalschutz. Zum Unterschied von den anderen noch existierenden Bahnwärterhäusern besteht dieses Haus aus Mischbauweise: 80% Ziegel, 20% Bruchsteine. Da es die ÖBB verfallen ließen, habe ich es mit einer handvoll Freunden vom Keller bis zum Dach saniert. Unterstützung gab und gibt es von niemanden! ges auf einem geschotterten Waldweg bergauf bis zum Ghega-Museum. |
Verkehrsmuseum St. Veit am Glan - KärntenAuf rund 1000m² kann man über 3500 Exponate und Bilddokument sehen. Im Lapidarium, im angeschlossenen Freigelände und in 3 Geschossen sind diese zu besichtigen. Man kann hier auf den Spuren vergangener Tage der Eisenbahn, der Straße sowie des Post- und Telekom sowie der Stadtgeschichte St. Veit an der Glan wandeln. Beginnend mit den Anfängen der Eisenbahn, die Bahn in St. Veit, der Bahnbau, Signal- und Fernmeldetechnik, die Verknüpfung Mensch und Bahn, Maschinen-technik der Bahn und vieles mehr bildet den Hauptanteil der zur Schau gestellten Exponate. Die Abteilung Straße beschreibt den Weg von Rad und Wagen bis zur Motorisierung. Als 'Gustostückerl' sind ein Haflingerpferd mit originalem Säumersattel sowie das authentische Modell des Marcuswagens zu bestaunen. Ergänzt wird dieser Bereich von der Geschichte der Gendarmerie von 1849-2005. |
Reiseführer Innsbruck_Nordkettenbahn - Österreich'Die Innsbrucker Nordkettenbahnen erschließen die Nordkette, die südlichste Gebirgskette des Karwendel in drei Sektionen von der Innenstadt Innsbruck, über den Stadtteil Hungerburg, zur Station Seegrube (1905m ü.M.) und weiter auf die Bergstation Hafelekar (2269m ü.M.). Von der Innsbrucker Altstadt führt die moderne Hungerburgbahn in nur acht Minuten auf die Hungerburg. Die architektonische Ausgestaltung übernahm die britisch-irakische Architektin Zaha Hadid, die auch die neue Bergiselschanze in Innsbruck entworfen hatte. Auf der Hungerburg geht es über den Hermann-Buhl-Platz zur Seilbahnstation auf die Seegrube. Die Seegrube liegt auf 1905m und ist beliebtes Ausflugsziel für Genießer, Bergsportler, Mountainbiker und Kletterbegeisterte. Direkt neben der Station Seegrube geht der neue Perspektivenweg los. Hoch hinaus geht es weiter mit der Hafelekarbahn auf 2256m zum. _/1W |
Reiseführer Innsbruck_Patscherkofelbahn - Österreich'Der Hausberg von Innsbruck, der Patscherkofel, gehört geologisch zu den Tuxer Alpen. Er liegt im Süden der Tiroler Hauptstadt am nordöstlichen Eingang des Wipptales zum Brenner hin. Mit seiner runden, unbewaldeten Kuppe in 2246m ü. M. bietet er herrliche Rundblicke zum Karwendelgebirge mit der Nordkette, ins Stubaital zu den Ötztaler Alpen, Richtung Zillertaler Alpen und ins Inntal. Seit 1928 erschließt eine Luftseilbahn von Igls aus den Berg für ausgedehnte Wanderungen. Von Innsbruck führt eine Buslinie zur Talstation, von der sich nach Osten einer der größten und ältesten Zirbenbestände Europas ausbreitet. An der Bergstation der Patscherkofelbahn befindet sich das 1887 erbaute Patscherkofelhaus des Österreichischen Alpenvereins. In unmittelbarer Gipfelnähe liegt die Gipfelstube, die aus der bereits vor 1930 bestehenden Gipfelhütte hervorgegangen ist. _/1W |
Reiseführer Karwendel Bergbahn am Achensee - Österreich'Von Pertisau am Achensee in Tirol führt die Karwendel Bergbahn auf den Zwölferkopf. Wer mit der Bahn nach Jenbach anreist, kann die Achensee-Zahnradbahn bis zum See nutzen. Von dort fährt das Ausflugsschiff bis nach Pertisau. Nach einem kurzen Fußweg wird die Talstation der Karwendel Bergbahn erreicht. Die Karwendel Bergbahn fährt mit zweimal 5 kleinen Gondeln als Umlaufbahn zur Bergstation auf dem Zwölferkopf in 1480m Höhe. Von dort bietet sich eine herrliche Aussicht auf den Ort Pertisau, den See mit den Ausflugsschiffen und die Bergwelt von Karwendel und Rofan. Der etwas tiefer gelegene Berggasthof lädt ein zu Tiroler Spezialitäten wie Brettljause und Kaiserschmarrn sowie zu Kaffee und leckeren Kuchen. Kinder können sich auf dem Spielplatz vergnügen und für den Rückweg zur Bergstation der Seilbahn steht ein Personenbeförderungsband zur Verfügung. Attraktive Wanderwege erschließen. _/1W |
Reiseführer Valluga - Sankt Anton - Österreich'Mit 2811m ist die Valluga der höchste Punkt im Skigebiet von Sankt Anton und der höchste Gipfel im Arlberggebiet. Damit gehört sie zum westlichen Teil der Lechtaler Alpen und liegt auf der Grenze zwischen den Bundesländern Vorarlberg und Tirol. Südlich des Gipfels verläuft auch die europäische Wasserscheide zwischen Donau und Rhein. Zur Gipfelstation der Valluga gelangt man in drei Abschnitten. Zunächst bringt die Galzigbahn die Besucher aus dem Ortskern von St. Anton auf den Berg Galzig. Nach kurzem Umsteigen im gleichen Gebäude schwebt die moderne Seilbahn auf dem Valluga I genannten Abschnitt zum Vallugagrat. Mit lediglich zwei Stützen überwindet sie die Distanz von über 3000 Metern über sehr tiefe Täler hinauf zum Grat. Die letzte Etappe zum Vallugagipfel mit der bekannten Wetterstation leistet eine kleine Pendelbahn, die Valluga II genannt wird. Die 368m schafft sie ohne Stützen in. _/1W |
Reiseführer Gerlitzen Gipfelstraße - Österreich'Im Arriacher Tal zweigt die ab Sauerwald mautpflichtige Gerlitzen-Gipfelstraße ab. Sie führt auf das Gipfelplateau des Gerlitzen mit einer grandiosen Aussicht in alle Himmelsrichtungen. Von der L46 führt die schmale Fahrstraße in mehreren steilen Abschnitten und Kehren durch dichten Bergwald. Auf über 1100m ü.M. wird entlang von Almwiesen, die eine weite Aussicht erlauben, der Weiler Sauerwald erreicht. Kurz dahinter ist an der automatischen Mautstelle die Straßengebühr zu entrichten. Auf der Weiterfahrt wechseln sich Almen und lockerer Bergwald ab. In 1675m ü.M. liegt links die Stifterbodenhütte. Der letzte Straßenabschnitt steigt steil an und erreicht kurz darauf den Gipfel. Neben dem Gipfelhaus befinden sich hier die Bergstationen zweier Lifte sowie das Observatorium 'Kanzelhöhe' der Universität Graz. Von der Aussichtsplattform des Beobachtungsturms der Universität am südlichen Rand. _/1W |
Reiseführer Goldeck Panoramastraße - Österreich'Die Goldeck-Panoramastraße ist eine von insgesamt fünf Passstraßen in Kärnten. Sie ist eine der schönsten Aussichtsstraßen und zugleich die schönste und erlebnisreichste Möglichkeit, auf den Sportberg Goldeck, wie ihn Einheimische häufig nennen, zu gelangen. Die kurvenreiche Bergstraße verfügt über zehn Kehren und hat eine Steigung von maximal zehn Prozent. Sie nimmt ihren Anfang in der Ortschaft Zlan. Auf einer Länge von 14,5km lässt sich die herrliche Aussicht auf die umliegenden Berge und Täler genießen. Man kann seinen Blick über die Karawanken, die Nockberge, die Gailtaler Alm, den Millstätter See und die Millstätter Alpe sowie das Drautal und die Ortschaft Villach schweifen lassen. Bei klarer Sicht lassen sich in der Ferne auch die schneebedeckten Gipfel der Karnischen und der Julischen Alpen ausmachen. Die Goldeck-Panoramastraße endet unterhalb des Gipfels auf etwa 1900m auf dem. _/1W |
Reiseführer Großglockner Hochalpenstraße - Österreich'Die Grossglockner Hochalpenstraße - Wie ein Bänderornament liegt die Großglockner Hochalpenstraße zwischen grünen Bergmatten, bunten Blumenwiesen, felsigem Geröll, Eis und Schnee. Sie schmiegt sich an Hänge, folgt dem Verlauf des natürlichen Untergrunds, passt sich dem Berg an, als wäre sie ein Teil von ihm. Das Rauschen von Wasserfällen, das schrille Pfeifen der Murmeltiere und das Pfeifen des Windes in den Gipfelregionen ergibt eine hochalpine Geräuschkulisse, die man nicht vergisst. Und dann taucht er plötzlich auf: seine Majestät, der Großglockner, der schwarze Berg, das Energiekraftwerk. Kommen Sie mit uns auf eine unvergleichliche Reise, hoch hinauf zum ewigen Eis der Gletscher! Die insgesamt 48km lange Passstraße führt mit 36 Kehren tief hinein ins Zentrum des größten Nationalparks Österreichs, dessen 1.800km² großes Gebiet sich auf die Bundesländer Salzburg, Tirol. _/1W |
Reiseführer Malta Hochalmstraße - Österreich'Eine Fahrt auf der Malta Hochalmstraße, einer 18km langen Mautstraße, wird zu einem unvergesslichen Erlebnis. Sie führt durch unterschiedliche Vegetationsstufen hinauf ins Hochgebirge, wo sie nur noch spärlich ist. Die Straße ist eine der beliebtesten Panoramastraßen Österreichs und geprägt von sechs in die Felsen gehauenen Tunneln und zahlreichen Spitzkehren. Ein Highlight, vor allem für Fans alpiner Bergstraßen, ist der mittlere Abschnitt der Malta Hochalmstraße mit dem Klammfalltunnel, dem Kehren- und dem Lange-Wand-Tunnel. Entlang der Strecke kann man zahlreiche atemberaubende Wasserfälle bestaunen, die dem Maltatal den Namen 'Tal der stützenden Wasser' einbrachten und ihm einen ganz besonderen Reiz verleihen. Über mehreren Felsstufen fließt das Wasser über den Melnikfall in die Tiefe. Echte Naturschönheiten sind die 'Faller Tümpfe' in die die. _/1W |
Reiseführer Nockalmstraße - Österreich'Die 35km lange Nockalmstraße durchquert den Biosphärenpark Nockberge in Kärnten. Auf einer Länge von 34km führt sie von Innerkrems im Norden zur Ebene Reichenau im Süden. Mit 52 Kehren und zahlreichen Kurven ist sie eine der abwechslungsreichsten Alpenstraßen. Die sogenannten 'Nocken' gelten in Europa als erdgeschichtliche Raritäten. Immer wieder bieten sich dem Betrachter Ausblicke auf die grünen Gipfel der Nockberge, ausgedehnte Almen und den größten Zirbelwaldbestand der Ostalpen. Entlang der Alpenstraße können Ausstellungen und Erlebniswelten besucht oder Rast in den zahlreichen Almhütten und Berggasthöfen eingelegt werden. Auf 1700m erwartet den Besucher ein besonderes Highlight, das Biosphärenpark-Zentrum Nockalmhof mit einer österreichweit einzigartigen Fossilienausstellung. Eine Ausstellung über Wildtiere der Alpen und deren Lebensraum. _/1W |
Reiseführer Pyramidenkogel - Österreich'Der Aussichtsturm Pyramidenkogel ist ein Aussichts- und Sendeturm auf dem 851m ü.M. hohen Pyramidenkogel südlich des Wörthersees. Bereits 1950 wurde auf dem Pyramidenkogel ein Aussichtsturm aus Holz errichtet. Ihm folgte der alte Aussichtsturm mit seiner Turmhöhe von 54 Meter, gebaut 1966 bis 1968. Mit einer Aufzugsanlage wurde die erste Aussichtsplattform in 43m erreicht. Der neue Aussichtsturm auf dem Pyramidenkogel ist mehrfach strukturiert und teilweise durchlüftet und stellenweise durchblickbar. Die Einhüllende wird von einer Schraube aus gegeneinander verdrehten Ellipsen gebildet. Senkrechte, plane, doch geschwungen konturierte Steher aus Leimholz reichen hinauf bis zu zwei übereinander liegenden Aussichtsplattformen. Darunter liegt ein verglaster Aussichts- und Veranstaltungsraum. Der Turm integriert einen Vertikallift für Personen mit relativ transparentem Schacht und. _/1W |
Walder-Verlag - Reiseführer rund um Natur, Geschichte, Kunst und Kultur: Der Walder-Verlag bietet Reiseführer für verschiedene Regionen mit vielen Sehenswürdigkeiten, Bahnreiseführer bekannter Bahnstrecken, Radtourenführer entlang abwechslungsreicher Flusslandschaften und Wanderführer in verschiedenen Mittelgebirgslandschaften an. Neu im Programm sind 'online'-Reisemagazine zu beliebten Ausflugszielen in Europa.
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