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Reiseführer Europa

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Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten - Oberkärnten'
Österreich zwischen Alpen und Drau - Online Travel Guide

Reiseführer Kärnten - Oberkärnten - Reiseführer Kärnten - Oberkärnten

Sehenswerte Städte und Orte in Oberkärnten

Drautal*** - Faaker See** - Feldkirchen* - Gmünd*** - Greifenburg* - Großkirchheim - Heiligenblut - Lendorf - Sankt Peter in Holz*** - Mallnitz* - Maria Wörth* - Millstatt*** - Obervellach* - Ossiach** - Paternion - Plöckenpass - Pyramidenkogel** - Sachsenburg* - Spittal an der Drau* - Turracherhöhe - Velden* - Villach*** - Villach - Burg Landskron** - Weißensee* - Winklern - Gerlitzen Gipfelstraße*** - Goldeck Panoramastraße*** - Großglockner Hochalpenstraße*** - Malta Hochalmstraße*** - Nockalmstraße*** - Villacher Alpenstraße***


  *   sehenswert, wenn am Reiseweg
**  sehr sehenswert, lohnt einen Abstecher
*** besonders sehenswert, ist einen mehrstündigen Aufenthalt wert

Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten - Oberkärnten'

Oberkärnten, der hochalpine Westen Kärntens, bietet eine bemerkenswerte Vielfalt aus Naturwundern, historischen Städten und kulturellen Schätzen. Zwischen Großglockner und Dobratsch, zwischen Drautal und den Karnischen Alpen erstreckt sich eine Landschaft, die von mächtigen Bergmassiven, tief eingeschnittenen Tälern und klaren Seen geprägt ist. Städte wie Gmünd mit mittelalterlichem Flair, Villach mit lebendiger Altstadt und Spittal an der Drau als kulturelles Zentrum der Region verbinden Geschichte mit urbanem Leben. Millstatt und Ossiach beeindrucken mit ehemaligen Klosteranlagen und sakraler Baukunst aus mehreren Jahrhunderten. Heiligenblut, Ausgangspunkt zur Pasterze und zum Großglockner, gilt als Höhepunkt jeder Alpentour. Eine Reihe besonders eindrucksvoller Alpenstraßen – darunter die Großglockner Hochalpenstraße, die Nockalmstraße, die Villacher Alpenstraße und die Malta Hochalmstraße – erschließen die Gebirgswelt auf eindrucksvolle Weise. Aussichtspunkte wie der Pyramidenkogel oder die Gerlitzenstraße bieten einzigartige Panoramen über das Land der Seen und Gipfel. Die Region Oberkärnten ist durchzogen von historischen Verkehrswegen und lebt heute vom Zusammenspiel aus unberührter Natur, gelebter Geschichte und moderner Erschließung. Ob mittelalterliche Stadtkerne, römische Fundstätten wie Sankt Peter in Holz, barocke Kirchen oder technische Meisterwerke wie die Jauntalbrücke – jeder Ort erzählt seine eigene Geschichte. In dieser Übersicht finden sich über dreißig Orte, Straßen und Sehenswürdigkeiten, die auf vielfältige Weise das kulturelle, landschaftliche und historische Erbe Oberkärntens widerspiegeln. (c)WV

Reisetipps-Europa - Walder-Verlag

Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
Die Veröffentlichung dieser Reiseführer erfolgt nicht zu kommerziellen Zwecken. Unsere Absicht ist vielmehr, vielen Besuchern und Lesern die vielfältigen Sehenswürdigkeiten in Europa näher zu bringen.
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. Faaker See** - Region Oberkärnten

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Faaker See - Region Oberkärnten

Faaker See südlich von Villach zwischen den Ausläufern der Karawanken und dem Tal der Drau in einer Senke am Nordfuß des 2145 Meter hohen Mittagskogels gehört zu den ältesten Siedlungsgebieten im westlichen Kärntner Seengebiet, wie Funde aus der Jungsteinzeit und Bronzezeit belegen. Das früh besiedelte Gebiet spielte durch seine Lage an alten Handels- und Almwegen über die Karawanken in späterer Zeit auch strategisch eine Rolle und wurde im Mittelalter Teil des Herrschaftsgebiets der Bamberger Bischöfe. Der See ist benannt nach dem nahegelegenen Ort Faak, der im Hochmittelalter erstmals urkundlich erwähnt wird. Der glazial entstandene See wird von mehreren kleinen Zuflüssen gespeist, darunter der Mühlbach, die Rotschitza und die Worounitza, deren feine Kalkpartikel das Wasser in ein leuchtendes Türkis färben. Abfluss ist der Faaker Seebach, der in die Gail mündet. Die gesamte Region ist bekannt für ihre landschaftliche Schönheit und war bereits in der Zeit der k.u.k.-Monarchie ein Ziel für Erholungssuchende. Sehenswürdigkeiten sind die Wallfahrtskirche Maria Gail, eine spätgotische Kirche mit barocken Altären und romanischem Turm aus dem 13. Jahrhundert, die Burgruine Finkenstein, eine im 12. Jahrhundert auf einem Felssporn erbaute Höhenburg mit romanischen und gotischen Bauteilen sowie weiter westlich die Kirche Heiliger Georg in Latschach, eine ursprünglich romanische Dorfkirche mit Fresken aus dem 14. Jahrhundert. Am Ostufer des Sees liegt auf einer kleinen Halbinsel der Ort Faak mit mehreren historischen Gehöften und der barocken Kirche Heiliger Nikolaus, die aus einem spätmittelalterlichen Vorgängerbau hervorging. Auch die Dorfkirche in Egg am See mit Elementen aus Gotik und Barock ist kunsthistorisch bedeutsam. Umgeben ist der See von bewaldeten Hügeln, den südlichen Vorbergen der Karawanken mit abwechslungsreichen Mischwäldern, offenen Wiesenflächen und kleineren Moorzonen, die in geschützten Bereichen seltenen Vogel- und Pflanzenarten Lebensraum bieten. Der türkisfarbene See mit seiner bewaldeten Insel zählt zu den ökologisch wertvollen Voralpenseen Kärntens. (c)WV


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. Feldkirchen* - Region Oberkärnten

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Feldkirchen* - Region Oberkärnten

Sehenswürdigkeiten: Marktplatz, Bamberger Amthof, Schloss Dietrichstein, Schloss Poitschach

Feldkirchen nordwestlich des Ossiacher Sees an der Kreuzung alter Verkehrswege zwischen dem Gurktal, dem Wimitz- und dem Glantal entwickelte sich aus einer frühmittelalterlichen Pfarrsiedlung, die bereits im 9. Jahrhundert belegt ist und im Hochmittelalter unter die Herrschaft der Bischöfe von Bamberg gelangte. In dieser Zeit entstand auch der Bamberger Amthof, ein wuchtiger, ursprünglich romanischer Verwaltungsbau mit späteren gotischen und barocken Umbauten, der bis heute das Stadtbild prägt. Die Stadterhebung erfolgte im frühen 13. Jahrhundert, Feldkirchen entwickelte sich in der Folgezeit zu einem regionalen Marktzentrum mit engen Verbindungen über die Alpen nach Italien. Aus der Blütezeit der Stadt stammt auch das Schloss Dietrichstein, ein herrschaftlicher Renaissancebau aus dem 16. Jahrhundert mit vierflügeliger Anlage, Innenhof und charakteristischen Eckrondellen. Im 18. Jahrhundert wurde im Norden der Stadt das Schloss Poitschach errichtet, ein barockes Landschloss mit schlichter Fassade, das später als Museum und Veranstaltungsort genutzt wurde. Der historische Marktplatz von Feldkirchen mit Bürgerhäusern unterschiedlicher Epochen bildet das Zentrum der Altstadt und bewahrt in seinen Fassaden und Giebeln zahlreiche Elemente aus Gotik, Barock und Klassizismus. Die umgebende Landschaft ist durch sanfte Hügel, bewaldete Höhenzüge und fruchtbare Täler geprägt, im Süden erstreckt sich die Uferzone des Maltschacher Sees mit feuchten Wiesenbereichen und artenreicher Ufervegetation. (c)WV


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. Gmünd*** - Region Oberkärnten

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Gmünd*** - Region Oberkärnten

Sehenswürdigkeiten: Alte Burg, Neues Schloss, Pfarrkirche, Stadtbefestigung, Oberer Stadtturm, Unteres Stadttor, Maltator, Porsche-Museum

Gmünd an der Einmündung der Malta in die Lieser zwischen dem Katschberg und dem Nationalpark Hohe Tauern zählt zu den ältesten Städten Kärntens und wurde im Jahr 1346 durch Erzbischof Ortolf von Salzburg zur Stadt erhoben. Die Siedlung war bereits im 11. Jahrhundert als strategisch wichtiger Übergangspunkt im Besitz der Salzburger Bischöfe, die hier eine erste Festung errichteten, um den Zugang ins obere Liesertal und zur Tauernroute zu sichern. Im Spätmittelalter entwickelte sich Gmünd zu einem bedeutenden Markt- und Handelsort an der Transitstrecke nach Süden, was sich bis heute im geschlossenen Altstadtkern mit zahlreichen gotischen und barocken Bürgerhäusern widerspiegelt. Die Alte Burg auf einem Felshügel oberhalb der Stadt wurde im 13. Jahrhundert als Wehrburg errichtet und später mehrfach ausgebaut; sie zeigt bis heute romanische und gotische Bauelemente sowie Reste der ehemaligen Burgkapelle. Am südlichen Rand der Altstadt erhebt sich das Neue Schloss, ein stattlicher Renaissancebau aus dem frühen 16. Jahrhundert mit rechteckigem Grundriss, vier Ecktürmen und einem bemerkenswerten Innenhof. Die Stadtbefestigung ist mit dem Oberen Stadtturm, dem Unteren Stadttor und dem wuchtigen Maltator gut erhalten, das Stadtbild wird zudem durch enge Gassen, Laubengänge und steinerne Brücken geprägt. Die gotische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, ursprünglich romanisch, wurde im 15. Jahrhundert neu errichtet und zeigt ein Netzrippengewölbe, spätgotische Fresken sowie einen barocken Hochaltar. Der Obere Stadtturm mit spitzem Zeltdach diente einst als Wachturm, während das Untere Stadttor als Zugang zur Altstadt erhalten blieb. Das Porsche-Museum im einstigen Werkstattgebäude dokumentiert die Zeit von Ferdinand Porsche in Gmünd nach dem Zweiten Weltkrieg und zeigt historische Prototypen, darunter den ersten in Gmünd gebauten Porsche 356. Die Umgebung ist geprägt von den Bergzügen der Ankogelgruppe und des Reißeckmassivs mit bewaldeten Hängen, alpinen Matten, klaren Gebirgsbächen und einer vielfältigen Flora. Die Landschaft am Eingang ins Maltatal bietet eindrucksvolle Naturkontraste und dient als Ausgangspunkt für Wanderungen in hochalpine Schutzgebiete. (c)WV


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. Greifenburg* - Region Oberkärnten

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Greifenburg* - Region Oberkärnten

Sehenswürdigkeiten: Schloss, Pfarrkirche

Greifenburg im oberen Drautal am Fuße der Kreuzeckgruppe entwickelte sich im Hochmittelalter als befestigter Ort entlang der wichtigen Ost-West-Verbindung durch das Tal und wurde 1166 erstmals urkundlich erwähnt. Im 13. Jahrhundert war Greifenburg eine befestigte Marktgemeinde im Einflussbereich der Grafen von Görz, später unter der Verwaltung der Kärntner Landesfürsten. Die mittelalterliche Burg wurde im 12. Jahrhundert als Höhenburg auf einem Felskegel oberhalb des Marktes errichtet und diente der Kontrolle des Drautals. In der Neuzeit zum Schloss ausgebaut, präsentiert sich Schloss Greifenburg heute als mehrflügelige Anlage mit barockem Wohntrakt und mittelalterlichem Bergfried, umgeben von gepflegten Gartenanlagen. Die Pfarrkirche Heilig Kreuz in der Ortsmitte wurde im 15. Jahrhundert anstelle eines romanischen Vorgängerbaus neu errichtet und im Barock verändert. Der Bau zeigt ein Netzrippengewölbe, einen barocken Hochaltar sowie Wandfresken aus der Zeit um 1500. Die Region Greifenburg war über Jahrhunderte landwirtschaftlich geprägt, spielte jedoch auch als Rastplatz auf dem Drautalweg eine Rolle für Händler und Reisende. Heute ist die Gemeinde Ausgangspunkt für Wanderungen in die südliche Kreuzeckgruppe und zum Weissensee. Das Drautal bei Greifenburg ist von breiten Flussterrassen, Auwäldern und offenen Wiesenlandschaften geprägt, während in höheren Lagen dichte Fichten- und Lärchenwälder sowie alpine Almmatten vorkommen. (c)WV


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. Großkirchheim - Region Oberkärnten

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Großkirchheim - Region Oberkärnten

Sehenswürdigkeiten: Schloss Großkirchheim

Großkirchheim im oberen Mölltal am Südrand der Schobergruppe entwickelte sich aus einem frühmittelalterlichen Gutshof zu einem bedeutenden Verwaltungs- und Wirtschaftszentrum, dessen Geschichte eng mit dem Golderzbergbau in den Hohen Tauern verknüpft ist. Bereits im 12. Jahrhundert befand sich hier ein Herrensitz, der im 16. Jahrhundert im Zuge des wirtschaftlichen Aufschwungs durch den florierenden Bergbau zu einer eindrucksvollen Doppelschlossanlage erweitert wurde. Das Schloss Großkirchheim besteht aus zwei benachbarten Trakten, die teils noch spätmittelalterliche, teils frühneuzeitliche Bausubstanz aufweisen, darunter Renaissancefenster, barocke Stuckdecken und gewölbte Erdgeschosse. Die Anlage diente einst als Verwaltungssitz der erzbischöflich-salzburgischen Montanbehörde und später als herrschaftliches Wohngebäude. Heute wird das Schloss als Kulturzentrum genutzt und beherbergt Ausstellungen zur Geschichte der Region. Die historische Bedeutung Großkirchheims gründet auf seiner Lage am alten Erztransportweg zwischen dem Goldberggebiet rund um den Großglockner und den Märkten des Drautals. In der Umgebung finden sich zahlreiche Relikte des historischen Bergbaus, darunter ehemalige Stollen, Halden und Knappenwege. Die Landschaft ist geprägt von den mächtigen Bergmassiven der Schober- und Glocknergruppe, tief eingeschnittenen Tälern, alpinen Matten, Bergwäldern und eiszeitlich geformten Trogtälern. Großkirchheim liegt inmitten des Nationalparks Hohe Tauern, einem der größten Schutzgebiete der Alpen mit einer reichen Flora und Fauna. (c)WV


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. Heiligenblut - Region Oberkärnten

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Heiligenblut - Region Oberkärnten

Sehenswürdigkeiten: Kirche, Großglockner-Hochalpenstraße

Heiligenblut im obersten Mölltal am Südfuß des Großglockners ist ein historisch bedeutsamer Wallfahrtsort, dessen Name auf eine mittelalterliche Legende um eine Christusreliquie zurückgeht. Der Legende nach brachte der dänische Prinz Briccius im frühen 10. Jahrhundert eine Ampulle mit dem Blut Christi aus Konstantinopel über die Alpen und wurde in einer Lawine verschüttet. Über seinem Grab sollen drei Ähren gewachsen sein, woraufhin man seine Gebeine und die Reliquie entdeckte. Die spätgotische Pfarrkirche zum Heiligen Vinzenz, erbaut zwischen 1460 und 1491, birgt diese Reliquie bis heute im kunstvoll gestalteten Sakramentshaus und gilt als eines der bedeutendsten Bauwerke Kärntens. Der steil aufragende Bau mit seinem markanten Turm, einem Netzrippengewölbe im Inneren sowie mittelalterlichen Fresken und barocken Altären prägt das Ortsbild vor der Kulisse des Großglockners. Bereits im Mittelalter war Heiligenblut Zentrum des Goldabbaus in der Glocknergruppe, wobei zahlreiche Stollen und Bergwerksanlagen die alpine Landschaft durchzogen. Der Erzabbau erreichte im 16. Jahrhundert seine Blütezeit, bevor er im 19. Jahrhundert aufgegeben wurde. Heute erinnert ein Freilichtmuseum an diese Vergangenheit. Eine der eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten ist die Großglockner-Hochalpenstraße, deren südlicher Ausgangspunkt in Heiligenblut liegt. Die 1935 eröffnete Panoramastraße führt in kunstvollen Kehren über die alpine Wasserscheide zur Franz-Josefs-Höhe und eröffnet spektakuläre Ausblicke auf den 3798 Meter hohen Großglockner und die Pasterze, den größten Gletscher Österreichs. Die Umgebung gehört zum Nationalpark Hohe Tauern und bietet eine hochalpine Landschaft mit Gletschern, Lawinenkaren, Blockhalden und artenreicher Flora, darunter Enzian, Edelweiß und Alpenrosen. Die Tierwelt umfasst Steinböcke, Bartgeier und Murmeltiere in ihrem natürlichen Lebensraum. (c)WV


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. Katschberg - Region Kärnten

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Katschberg - Region Oberkärnten

Katschberg auf dem Alpenhauptkamm an der historischen Passverbindung zwischen dem Kärntner Liesertal und dem Lungau in Salzburg war über Jahrhunderte ein wichtiger Übergangspunkt und Handelsweg über die Tauern. Bereits in mittelalterlichen Urkunden wird der Pass als „Katscherberg“ erwähnt, als Teil der Route vom Drautal ins Salzachtal. Die Höhenlage des Passes und die Nähe zu den Goldvorkommen in den Hohen Tauern machten ihn auch für den Erztransport bedeutsam. Erst im 20. Jahrhundert entwickelte sich Katschberg zu einem touristisch erschlossenen Gebiet. Historische Bauwerke finden sich auf dem Passkamm selbst kaum, da die Region ursprünglich nur als saisonal genutztes Almgebiet diente. Die alten Almstrukturen lassen sich noch an vereinzelten Wirtschaftsgebäuden erkennen, die heute teils zu Gasthöfen umgebaut wurden. Die heutige Bebauung entstand im Zuge des Tourismusausbaus der Nachkriegszeit. Naturkundlich ist die Katschbergregion geprägt durch subalpine Matten, Zirben- und Lärchenwälder sowie weite Almflächen, die im Sommer als Weidegebiet genutzt werden. Im Winter bilden die nordseitigen Hänge mit reichlich Schneefall ein günstiges Gelände für Wintersport. Der Passbereich selbst gehört zur tektonischen Zone der Schladminger Tauern und öffnet auf der Kärntner Seite den Blick in das tief eingeschnittene Liesertal, während im Norden die bewaldeten Höhenrücken des Lungaus dominieren. Die Region ist Teil der Übergangszone zwischen Zentralalpen und Nockbergen, was sich in einer vielfältigen Flora und Fauna widerspiegelt. In höheren Lagen finden sich typische Arten wie Alpenmurmeltier, Gämse und vereinzelt Auerhuhn und Schneehuhn. (c)WV


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. Lendorf - Sankt Peter in Holz*** - Region Oberkärnten

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Lendorf - Sankt Peter in Holz*** - Region Oberkärnten

Sehenswürdigkeiten: Ausgrabungsgelände Teurnia, Römermuseum, Pfarrkirche

Lendorf – Sankt Peter in Holz am Südrand des Lurnfelds westlich von Spittal an der Drau birgt mit dem antiken Teurnia eine der bedeutendsten archäologischen Stätten Österreichs. Die auf dem Holzer Berg gelegene Römerstadt war seit dem 1. Jahrhundert n. Chr. Verwaltungssitz des norischen Hinterlandes und entwickelte sich zu einer blühenden Provinzstadt mit Forum, Tempeln, Thermen und frühchristlichem Bischofssitz. Teurnia war das geistliche Zentrum Westnorikums und bestand bis ins 5. Jahrhundert als befestigte Siedlung weiter. Bereits im Mittelalter interessierten sich Gelehrte für die antiken Ruinen, doch erst mit der Entdeckung der Friedhofskirche im Jahr 1908 begannen systematische Grabungen. Ein Meilenstein war die Freilegung der frühchristlichen Basilika mit Apsis, Mosaikfußboden und Taufbecken, die eindrucksvoll von der Rolle Teurnias als Bischofssitz zeugt. Das Ausgrabungsgelände mit der Basilika, Teilen der römischen Straßen und Wohnbauten ist heute frei zugänglich und durch Lehrpfade erschlossen. Das Römermuseum Teurnia in St. Peter in Holz dokumentiert anhand zahlreicher Fundstücke wie Inschriften, Statuen, Münzen und Alltagsgegenständen das Leben in der antiken Stadt. Es wurde in einem modernen Gebäude unmittelbar beim Grabungsgelände eingerichtet und vermittelt die Geschichte Teurnias vom keltischen Oppidum bis zur spätantiken Metropole. Die barocke Pfarrkirche St. Peter wurde über römischen Fundamenten errichtet und zeigt im Inneren kunstvolle Altäre, gotische Figuren und eine barocke Kanzel. Die Umgebung wird vom flachen Lurnfeld mit Feldern und Obstgärten geprägt, im Norden erheben sich die bewaldeten Ausläufer der Kreuzeckgruppe. Das Schutzgebiet rund um den Holzer Berg sichert nicht nur bedeutende Bodendenkmäler, sondern auch wertvolle Trockenrasen mit seltener Flora. (c)WV


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. Mallnitz* - Region Oberkärnten

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Mallnitz* - Region Oberkärnten

Sehenswürdigkeiten: Stockmühlen, Ankogelbahn

Mallnitz im oberen Tauerntal südlich des Alpenhauptkamms liegt auf über 1200 Metern Seehöhe in einem Seitental der Möll und war seit dem Mittelalter ein bedeutender Übergangs- und Säumerort am Weg über den Mallnitzer Tauern nach Gastein. Urkundlich erstmals im 13. Jahrhundert erwähnt, entwickelte sich der Ort durch seine Lage an der wichtigen Nord-Süd-Route zu einem Rastplatz für Händler und Pilger. Mit dem Bau des Tauerntunnels Anfang des 20. Jahrhunderts wurde Mallnitz ein Verkehrsknotenpunkt der Tauernbahn und zugleich Ausgangspunkt für alpinen Tourismus. Als heilklimatischer Höhenkurort wurde es früh Ziel von Sommerfrischlern und Bergwanderern, seit den 1970er Jahren trägt es den Titel „staatlich anerkannter Luftkurort“. Eine Besonderheit bilden die Mallnitzer Stockmühlen, ein erhaltenes Ensemble von fünf wasserbetriebenen Getreidemühlen aus dem Jahr 1822, die auf traditionelle Weise über Holzrinnen und Mühlräder betrieben wurden und bis ins 20. Jahrhundert genutzt wurden. Sie stehen heute unter Denkmalschutz und zeigen eindrucksvoll das ländliche Leben vergangener Jahrhunderte. Zu den markantesten Einrichtungen zählt die Ankogelbahn, eine 1956 eröffnete Seilbahn auf die Ostflanke des Ankogelmassivs, die Besucher in alpines Gelände auf rund 2600 Meter Höhe bringt. Die Bahn erschließt das Hochgebirge für Wanderer und Skifahrer und bietet eindrucksvolle Panoramablicke auf die Gipfel der Hohen Tauern. Die Natur rund um Mallnitz ist Teil des Nationalparks Hohe Tauern, das Tal selbst weist ausgedehnte Lärchen- und Fichtenwälder, alpine Matten, Gletscherbäche und eine artenreiche Tierwelt auf. Besonders hervorzuheben ist das Seebachtal, ein naturnahes Hochtal mit alpiner Vegetation, seltenen Orchideenarten und Lebensraum für Adler, Steinböcke und Murmeltiere. (c)WV


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. Maria Wörth* - Region Oberkärnten

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Maria Wörth - Region Oberkärnten

Sehenswürdigkeiten: Pfarrkirche, Winterkirche

Maria Wörth auf einer kleinen Halbinsel am Südufer des Wörthersees entwickelte sich aus einem frühmittelalterlichen Missionsstützpunkt zu einem bedeutenden religiösen Zentrum Kärntens. Bereits im 9. Jahrhundert entstand hier eine erste Kirche, die unter dem Einfluss des Bistums Freising zum Zentrum der Christianisierung des Umlandes wurde. Im 12. Jahrhundert wurde das Kollegiatstift Maria Wörth gegründet, dessen Bedeutung sich in der Anlage der beiden Kirchen widerspiegelt. Die größere der beiden ist die Pfarr- und ehemalige Stiftskirche, ein gotischer Saalbau über älteren romanischen Fundamenten, mit polygonalem Chor, Netzrippengewölbe und barocker Ausstattung. Besonders bemerkenswert sind die Reste frühgotischer Fresken und ein Flügelaltar aus der Spätgotik. Westlich davon steht die sogenannte Winterkirche, ein kleinerer Kirchenbau mit romanischen und gotischen Elementen, der ursprünglich als beheizbarer Gottesdienstraum für die Wintermonate diente. Beide Kirchen bilden mit ihrer markanten Lage über dem See das weithin sichtbare Wahrzeichen von Maria Wörth. Die Halbinsel war bis ins 18. Jahrhundert nur per Boot oder über einen Dammweg erreichbar und blieb lange ein Ort geistlicher Besinnung. Die Landschaft am Wörthersee zeigt eine für das Kärntner Seengebiet typische Mischung aus offenen Uferzonen, Buchenmischwäldern, Feuchtgebieten und Hügellandschaften mit reicher Flora, darunter Schilfzonen, Seerosenfelder und wärmeliebende Trockenrasen auf den umliegenden Hängen. Das klare Wasser des Wörthersees und die landschaftliche Harmonie tragen zur besonderen Anziehungskraft des Ortes bei. (c)WV


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. Millstatt*** - Region Oberkärnten

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Millstatt*** - Region Oberkärnten

Sehenswürdigkeiten: Stiftskirche, romanischer Kreuzgang, Stiftsmuseum

Millstatt am Nordufer des Millstätter Sees im südlichen Bereich des Drauzuges war bereits in der Römerzeit besiedelt und entwickelte sich im frühen Mittelalter zu einem geistlichen Zentrum von überregionaler Bedeutung. Im Jahr 1070 wurde hier das Benediktinerstift Millstatt gegründet, das für mehrere Jahrhunderte das religiöse, kulturelle und wirtschaftliche Leben der Region prägte. Die monumentale Stiftskirche, eine dreischiffige romanische Pfeilerbasilika mit gotischen Erweiterungen, wurde im 12. Jahrhundert erbaut und zählt zu den bedeutendsten Sakralbauten Kärntens. Das aufwendig gestaltete Westportal mit figürlichem Tympanon, das Weltgerichtsfresko im Inneren und das reiche Chorgestühl sind Ausdruck hoher künstlerischer Qualität. Besonders bemerkenswert ist der romanische Kreuzgang mit seinen gedrungenen Säulen und Kapitellen, der einen ruhigen Innenhof umschließt und bis heute in seiner ursprünglichen Form erhalten blieb. Nach der Aufhebung des Benediktinerklosters im 15. Jahrhundert übernahmen die Jesuiten das Stift, dessen Geschichte und Wirken heute im Stiftsmuseum dokumentiert wird. Das Museum beherbergt eine umfangreiche Sammlung sakraler Kunst, Handschriften, liturgischer Geräte und archäologischer Funde aus der Region. Millstatt erlebte im 19. Jahrhundert eine Blütezeit als Sommerfrische-Ort, wovon zahlreiche Villen und Hotels im Stil der Gründerzeit zeugen, die das Ortsbild bis heute prägen. Die landschaftliche Lage am zweitgrößten See Kärntens ist durch bewaldete Höhenzüge, sanfte Uferzonen, klare Wasserflächen und eine vielfältige Vegetation charakterisiert. Der Millstätter See ist einer der tiefsten und wärmsten Seen der Alpen mit naturnahen Buchten, Röhrichtzonen und artenreicher Unterwasserwelt. (c)WV


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. Obervellach* - Region Oberkärnten

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Obervellach - Region Oberkärnten

Sehenswürdigkeiten: Burgen Falkenstein, Burg Groppenstein, Schloss Trabuschgen, ehemalige Seilbahnstation

Obervellach im mittleren Mölltal zwischen den südlichen Ausläufern der Goldberggruppe und den Hängen des Reisseckmassivs entwickelte sich im Hochmittelalter zu einem bedeutenden Zentrum des Erzabbaus und Verwaltungssitzes der Salzburger Erzbischöfe. Bereits im 12. Jahrhundert als Markt erwähnt, war Obervellach über Jahrhunderte der Hauptort der salzburgischen Besitzungen in Kärnten und Sitz eines Berggerichtes. Die Geschichte der Gemeinde ist eng mit dem mittelalterlichen Gold- und Silberbergbau verbunden, dessen Erträge den Bau mehrerer repräsentativer Burgen und Schlösser ermöglichten. Oberhalb des Ortes thront Burg Groppenstein auf einem steilen Felssporn, deren romanischer Bergfried aus dem 13. Jahrhundert stammt und die später durch gotische Wohnbauten ergänzt wurde. Sie diente zeitweise als Verwaltungssitz der Montanbehörde und bietet eindrucksvolle Einblicke in die Wehrarchitektur des Mittelalters. Noch eindrucksvoller präsentieren sich die benachbarten Burgen Ober- und Niederfalkenstein, die in mehreren Bauphasen vom 12. bis ins 16. Jahrhundert errichtet wurden. Oberfalkenstein besitzt einen mächtigen Palas mit einem holzgetäfelten Rittersaal, den Rosa Salon, gotische Gewölbe und eine Kapelle mit spätgotischer Ausstattung. Niederfalkenstein beeindruckt durch seine mächtigen Mauern, den Wohnturm und die strategisch exponierte Lage über der Möll. Ein weiteres Zeugnis der Herrschaftsarchitektur ist das Schloss Trabuschgen, ein barocker Ansitz des 18. Jahrhunderts mit symmetrischer Fassadengliederung und Mansarddach, das einst als Sommersitz adliger Beamter diente. Die ehemalige Seilbahnstation am Rande des Ortes erinnert an den industriellen Erztransport aus dem Revier Mallnitz–Dösen. Obervellach liegt im Nationalpark Hohe Tauern, umgeben von tiefen Schluchten, Bergwäldern, Wasserfällen und alpinen Matten mit reicher Flora. In den höheren Lagen begegnet man Gemsen, Steinadlern und gelegentlich Bartgeiern, während die Talsohle von artenreichen Auen und Feuchtwiesen geprägt ist. (c)WV


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. Ossiach** - Region Oberkärnten

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Reiseführer Kärnten - Oberkärnten - OssiachReiseführer Kärnten - Oberkärnten - Ossiach

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Ossiach** - Region Oberkärnten

Sehenswürdigkeiten: Stift Ossiach, Stiftskirche, Stiftsschmiede, Museum

Ossiach am Südufer des Ossiacher Sees inmitten der sanft ansteigenden Vorberge der Gerlitzen entwickelte sich im frühen Mittelalter um das Benediktinerstift, das im 11. Jahrhundert durch die Grafen von Ortenburg gegründet und rasch zu einem bedeutenden geistlichen und kulturellen Zentrum Kärntens wurde. Das Stift Ossiach war bis zu seiner Aufhebung im Zuge der josephinischen Reformen im späten 18. Jahrhundert ein Ort klösterlicher Bildung, wirtschaftlicher Verwaltung und kirchlicher Strahlkraft. Die romanische Stiftskirche, eine dreischiffige Pfeilerbasilika mit barocker Umgestaltung, ist die älteste erhaltene Benediktinerkirche Kärntens und bewahrt in ihrem Inneren ein aufwendig stuckiertes Langhaus, Fresken aus dem 17. Jahrhundert sowie einen Hochaltar mit frühbarocken Figuren. Besonders bemerkenswert ist die Westfassade mit ihrem Doppelturm und dem reich gegliederten Portalbereich. Die an die Kirche angrenzenden ehemaligen Stiftsgebäude mit ihren barocken Trakten, Kreuzgangresten und Arkadengängen bilden heute ein kulturelles Zentrum mit Konzertsälen, Veranstaltungsräumen und musealer Nutzung. Die historische Stiftsschmiede, ein erhaltenes Wirtschaftsgebäude aus dem 17. Jahrhundert mit offener Feuerstelle und alten Werkzeugen, dient heute als Museum und zeigt neben Schmiedekunst auch Exponate aus dem bäuerlichen Leben der Region. Die sogenannte Tauernkirche, eine ehemalige Filialkirche des Stifts in erhöhter Lage am Westufer des Sees, wurde erstmals 1290 erwähnt und ist ein kleiner gotischer Bau mit barocken Umbauten, der als Zeugnis der mittelalterlichen Ausstrahlung des Klosters gilt. Ossiach ist von einer abwechslungsreichen Landschaft mit Seeufern, Wiesenhängen und bewaldeten Höhenzügen umgeben, die sich bis zum Gipfel der Gerlitzen Alpe erstrecken. Die Uferzonen des Sees mit Röhricht, Schilfgürteln und klarem Wasser bieten Lebensraum für zahlreiche Vogelarten und zeichnen sich durch hohe ökologische Qualität aus. (c)WV


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. Paternion - Region Oberkärnten

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Paternion - Region Oberkärnten

Sehenswürdigkeiten: Schloss Kreuzen, Schloss Paternion, Schloss Pöllan, Kastell Duel

Paternion im unteren Drautal westlich von Villach zählt zu den ältesten kontinuierlich besiedelten Orten in Kärnten. Archäologische Funde belegen eine Siedlungskontinuität seit der Hallstattzeit, die durch die günstige Lage an einem bedeutenden Verkehrsweg durch das Drautal begünstigt wurde. Im Hochmittelalter entwickelte sich Paternion zu einem Marktort mit engen Verbindungen zu den landesfürstlichen Verwaltungseinheiten und zum Montanwesen der Region. Als bedeutendste Herrschaftssitze entstanden rund um den Markt mehrere Schlösser, die bis heute das historische Erscheinungsbild prägen. Schloss Paternion, eine stattliche Anlage aus dem 16. Jahrhundert mit späteren barocken Um- und Ausbauten, befindet sich noch heute in Privatbesitz und wird von einem ausgedehnten Landschaftspark umgeben. Es diente über Jahrhunderte als Verwaltungssitz verschiedener Adelsgeschlechter und beeindruckt durch seine klar gegliederten Fassaden, Rundtürme und die Anlage im Stil eines Landsitzes. Schloss Kreuzen entstand ursprünglich im 15. Jahrhundert als befestigter Sitz und wurde 1591 durch die Familie Khevenhüller zu einem Jagdschloss mit Renaissanceformen umgestaltet. Seine Rolle als Verwaltungsmittelpunkt für den einst florierenden Erzbergbau in den umliegenden Tälern verleiht ihm historische Bedeutung. Schloss Pöllan, nördlich von Paternion gelegen, ist ein aus einem Wehrhof hervorgegangener Landsitz mit Bauelementen der Spätrenaissance, hofseitigem Arkadengang und parkähnlichem Gelände. Am westlichen Rand des Gemeindegebiets erhebt sich das Kastell Duel auf einem Hügel über der Drau, eine spätantike Befestigung aus dem 5. Jahrhundert mit Mauerresten und Fundamenten, die einst Teil der römischen Verteidigungslinie gegen Einfälle aus dem Norden war. Die umliegende Landschaft ist durch weite Flussterrassen, feuchte Auwälder, Streuwiesen und sanfte Hügelflanken geprägt, während die bewaldeten Höhenzüge der Gailtaler Alpen die Szenerie nach Süden hin abschließen. (c)WV


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. Plöckenpass - Region Oberkärnten

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Plöckenpass - Region Oberkärnten

Der Plöckenpass in den Karnischen Alpen südlich von Kötschach-Mauthen verbindet seit der Antike das Gailtal mit Friaul und diente über Jahrtausende als bedeutender Übergang zwischen dem nördlichen Alpenraum und der Poebene. Bereits römische Truppen und Händler nutzten diesen Pass, dessen Trasse teilweise noch erkennbar ist. Im Mittelalter war er Teil eines viel genutzten Handels- und Pilgerwegs. Die heutige Passstraße wurde im 19. Jahrhundert ausgebaut und erlangte im Ersten Weltkrieg eine tragische Berühmtheit, als der Plöckenpass zu einem zentralen Kriegsschauplatz im Gebirgskrieg wurde. Die Frontlinie verlief unmittelbar entlang des Passkamms, und zahlreiche Stellungssysteme wurden in den Fels geschlagen. Zwischen dem Kleinen Pal im Osten und dem Cellon im Westen zeugen heute ein Freilichtmuseum und gut erhaltene Stellungen, Schützengräben, Kavernen und Stollen von den erbitterten Kämpfen zwischen österreichisch-ungarischen und italienischen Truppen in den Jahren 1915 bis 1918. Die restaurierten Abschnitte machen die historische Kriegslandschaft für Besucher anschaulich und vermitteln ein eindrucksvolles Bild des Lebens und Leidens im Hochgebirge. Die Karnischen Alpen rund um den Plöckenpass zeichnen sich durch schroffe Dolomitgipfel, steile Felsflanken, alpine Matten und Karstformen aus, während auf der Passhöhe Almen, Latschenfelder und kleinere Hochmoore vorkommen. Der Pass bildet zugleich einen geologischen Schnittpunkt, an dem die Gesteinsschichten der Südalpen auf die des kristallinen Zentralalpenbereichs treffen. Wanderwege erschließen das Gebiet, darunter der Karnische Höhenweg, der zu den bedeutendsten Weitwanderwegen der Alpen zählt. (c)WV


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. Pyramidenkogel** - Region Oberkärnten

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Pyramidenkogel - Region Oberkärnten

Pyramidenkogel südlich des Wörthersees auf einem 851 Meter hohen Bergkamm der Sattnitz stellt einen markanten Aussichtspunkt mit langer Geschichte dar. Bereits 1950 wurde hier der erste hölzerne Aussichtsturm errichtet, gefolgt von einem 54 Meter hohen Betonbau in den 1960er Jahren. Der heutige Turm entstand zwischen 2012 und 2013 und gilt mit 100 Metern Höhe als der höchste aus Holz konstruierte Aussichtsturm der Welt. Die tragende Struktur besteht aus gebogenen Leimbindern in spiralförmiger Anordnung, die dem Bauwerk seine charakteristische Form verleihen. Der moderne Turm bietet drei frei zugängliche Außengalerien, eine verglaste Aussichtsplattform und einen Aufzug, der barrierefreien Zugang zu den Ebenen ermöglicht. Von der obersten Plattform eröffnet sich ein Rundblick über den gesamten Wörthersee, das Rosental, die Karawanken mit dem Mittagskogel und bei klarer Sicht bis zu den Gletschern der Hohen Tauern. Der Pyramidenkogel wurde als touristischer Aussichtspunkt konzipiert, dient zugleich aber auch als Sendeturm für Radio und Telekommunikation. Die markante Form des Bauwerks wurde durch eine internationale Architekturausschreibung ermittelt und steht exemplarisch für moderne Holzbaukunst. Die umgebende Landschaft gehört zur südlichsten Flyschzone Kärntens mit bewaldeten Höhenzügen, lichten Laubmischwäldern und Trockenrasenflächen. Die naturräumliche Lage am klimatisch begünstigten Südrand des Wörthersees ermöglicht eine artenreiche Flora mit wärmeliebenden Pflanzenarten, und das Gebiet zählt zu den aussichtsreichsten Höhen Kärntens. (c)WV

Reiseführer Pyramidenkogelturm

Reiseführer PyramidenkogelDer Aussichtsturm Pyramidenkogel ist ein Aussichts- und Sendeturm auf dem 851m ü.M. hohen Pyramidenkogel südlich des Wörthersees. Bereits 1950 wurde auf dem Pyramidenkogel ein Aussichtsturm aus Holz errichtet. Ihm folgte der alte Aussichtsturm mit seiner Turmhöhe von 54 Meter, gebaut 1966 bis 1968. Mit einer Aufzugsanlage wurde die erste Aussichtsplattform in 43m erreicht. Der neue Aussichtsturm auf dem Pyramidenkogel ist mehrfach strukturiert und teilweise durchlüftet und stellenweise durchblickbar. Die Einhüllende wird von einer Schraube aus gegeneinander verdrehten Ellipsen gebildet. Senkrechte, plane, doch geschwungen konturierte Steher aus Leimholz reichen hinauf bis zu zwei übereinander liegenden Aussichtsplattformen. Darunter liegt ein verglaster Aussichts- und Veranstaltungsraum. Der Turm integriert einen Vertikallift für Personen mit relativ transparentem Schacht ...


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. Sachsenburg* - Region Oberkärnten

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Sachsenburg* - Region Oberkärnten

Sehenswürdigkeiten: Ruinen der Befestigungsanlage, Marktplatz, Pfarrkirche

Sachsenburg im unteren Mölltal an der Mündung des Sachsenburger Bachs in die Drau entwickelte sich im Hochmittelalter zu einem befestigten Marktort mit strategischer Bedeutung an einer der wichtigsten Ost-West-Verbindungen durch Kärnten. Bereits im 13. Jahrhundert urkundlich erwähnt, war Sachsenburg über Jahrhunderte Verwaltungssitz und befestigter Handelsplatz unter landesfürstlicher Hoheit. Die einstige Stadtbefestigung mit Ringmauer, Türmen und zwei Stadttoren schützte den Ort gegen Hochwasser und Angriffe, von ihr sind heute nur noch Mauerreste und Fundamente erhalten, die am westlichen Ortsrand auf die mittelalterliche Struktur hinweisen. Die spätgotische Pfarrkirche zum Heiligen Nikolaus wurde im 15. Jahrhundert anstelle eines romanischen Vorgängerbaus errichtet und zeigt ein Netzrippengewölbe, Spitzbogenfenster sowie barocke Altäre mit reichem Schnitzwerk. Der Marktplatz in der Ortsmitte, gesäumt von einfachen Bürgerhäusern mit teils historisierenden Fassaden, bewahrt noch die mittelalterliche Gliederung und diente über Jahrhunderte als wirtschaftliches Zentrum. Sachsenburg war zudem Ausgangspunkt für den Erztransport aus den Seitentälern des Mölltals in das Drautal und spielte als Etappenort entlang der Handelsroute nach Villach und Spittal eine wichtige Rolle. Die Umgebung ist durch die bewaldeten Hänge der Gailtaler Alpen, terrassenartige Felder und bachbegleitende Feuchtzonen geprägt. An den sonnigen Hängen oberhalb des Drautals finden sich wärmeliebende Trockenrasengesellschaften, während in den Tallagen Flussauen, Streuwiesen und Buchenmischwälder das Bild bestimmen. (c)WV


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. Spittal an der Drau* - Region Oberkärnten

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Spittal an der Drau* - Region Oberkärnten

Sehenswürdigkeiten: Schloss Porcia, Rathaus, Pfarrkirche, Schloss Rothenthurn

Spittal an der Drau im Schnittpunkt zwischen Lurnfeld und dem unteren Drautal entwickelte sich aus einem mittelalterlichen Spital der Ortenburger Grafen, das bereits im 12. Jahrhundert gegründet wurde und dem Ort seinen Namen gab. Die strategisch günstige Lage an der Handelsroute entlang der Drau begünstigte im Spätmittelalter das Wachstum zu einem bedeutenden Markt und Verwaltungszentrum, das im 16. Jahrhundert unter der Herrschaft der Grafen von Salamanca-Ortenburg seine architektonische Blüte erlebte. Schloss Porcia, das bedeutendste Bauwerk der Stadt, wurde zwischen 1533 und 1598 im Stil eines italienischen Renaissancepalastes errichtet und gilt als das schönste profane Renaissancegebäude nördlich der Alpen. Die dreigeschossige Loggienfassade mit Arkadenhof, Säulenordnungen und reich verzierten Fenstergewänden zeugt vom hohen künstlerischen Anspruch der Erbauer. Gegenüber befindet sich das Rathaus, ein ebenfalls in der Renaissancezeit entstandener Bau mit symmetrischer Fassade, rundbogigem Portal und dekorativen Giebeln. Die Pfarrkirche Maria Verkündigung östlich des Schlosses wurde im 13. Jahrhundert als gotische Saalkirche errichtet und im Barock erweitert; sie enthält bemerkenswerte Netzgewölbe, einen Hochaltar mit spätgotischer Marienfigur und barocke Seitenaltäre. Schloss Rothenthurn, erhöht am Hang über dem Drautal gelegen, wurde im 12. Jahrhundert als Wehranlage gegründet und später zum Herrensitz mit Renaissance- und Barockelementen ausgebaut. Die Anlage zeigt bis heute ihren rechteckigen Grundriss, massive Mauern und ein markantes Rundturmportal. Der Blick von dort reicht über das Drautal bis zu den Hängen der Millstätter Alpe. Die Landschaft um Spittal ist geprägt durch bewaldete Mittelgebirgshänge, landwirtschaftlich genutzte Ebenen entlang der Drau und naturbelassene Almbereiche auf den Höhenrücken. Der Übergangsbereich zur alpinen Zone ist durch artenreiche Mischwälder, Bachläufe und kulturhistorisch geprägte Terrassenlandschaften gekennzeichnet. (c)WV


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. Turracherhöhe - Region Oberkärnten

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Turracherhöhe - Region Oberkärnten

Sehenswürdigkeiten: Passhöhe, Turracher See

Turracherhöhe auf der Wasserscheide zwischen Kärnten und der Steiermark ist ein hochgelegenes Passplateau auf rund 1760 Metern Seehöhe, das sich zwischen den Nockbergen im Westen und den Gurktaler Alpen im Osten ausbreitet. Seit dem 17. Jahrhundert war die Turracherhöhe ein Saumweg für den Eisen- und Salztransport zwischen Innerösterreich und der Obersteiermark, wurde im 19. Jahrhundert mit einer durchgehenden Passstraße erschlossen und entwickelte sich im 20. Jahrhundert zu einem beliebten Höhenluftkurort. Die Siedlung auf der Passhöhe mit charakteristischen Holzhäusern erstreckt sich entlang des Turracher Sees, eines hochalpinen Gewässers mit klarer Sichttiefe, moorigen Uferzonen und seltenen Pflanzengesellschaften. Der See ist von Fichten- und Zirbenwäldern umgeben und wird von einem Naturlehrpfad mit Holzstegen erschlossen, der Einblicke in die Flora und Fauna der Hochmoorlandschaft vermittelt. Die Passhöhe bildet den Übergang zwischen zwei geologisch und klimatisch unterschiedlichen Landschaftsräumen und ist Teil des UNESCO-Biosphärenparks Nockberge. Die umgebenden Berge wie Rinsennock und Schoberriegel bieten sanfte Kuppenformen, typische Latschenhänge und zahlreiche alpine Wanderwege. Die Turracherhöhe zählt zu den schneesichersten Regionen Kärntens, wobei die Winterlandschaft durch gefrorene Seen, verschneite Zirbenwälder und weite Almböden geprägt ist. Historisch sind einige der alten Almhütten erhalten geblieben, die heute gastronomisch genutzt werden oder als Ausgangspunkt für Wanderungen und Skitouren dienen. (c)WV


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. Velden* - Region Oberkärnten

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Velden* - Region Oberkärnten

Sehenswürdigkeiten: Schlosshotel, Wehrkirche Augsdorf

Velden an der Westbucht des Wörthersees entwickelte sich aus einer kleinen bäuerlichen Siedlung zu einem der bekanntesten Kur- und Badeorte Kärntens. Die Lage am Seeufer mit Blick auf die Karawanken und die verkehrsgünstige Anbindung durch die historische Straße von Villach nach Klagenfurt machten Velden schon im 19. Jahrhundert zu einem beliebten Reiseziel des aufkommenden Fremdenverkehrs. Im Zentrum des Ortes dominiert das markante Schlosshotel Velden, ein ursprünglich barockes Lustschloss, das um 1600 durch Bartholomäus Khevenhüller errichtet wurde. Es wurde mehrfach umgebaut und erhielt im 19. Jahrhundert seine heutige Gestalt mit vier symmetrisch angeordneten Ecktürmen, Haubendächern und neobarocker Fassade. Seit dem frühen 20. Jahrhundert dient das Schloss als Hotel und prägt das mondäne Erscheinungsbild des Ortes. Südlich von Velden in Augsdorf erhebt sich die Wehrkirche zum Heiligen Ulrich, ein ursprünglich romanischer Bau mit mächtigem Wehrturm und spätgotischem Chor, der im 15. Jahrhundert neu errichtet wurde. Die Kirche ist von einer wehrhaften Friedhofsmauer umgeben und enthält im Inneren Freskenreste, einen barocken Hochaltar sowie spätgotische Einrichtungsstücke. Die Umgebung Veldens ist geprägt von der Uferlandschaft des Wörthersees mit Schilfzonen, Mischwäldern und den bewaldeten Ausläufern der Sattnitzhöhen. Das Gebiet zählt zu den klimatisch begünstigten Regionen Kärntens mit reicher Flora, darunter wärmeliebende Trockenrasenpflanzen und seltene Orchideenarten auf den umliegenden Hügeln. (c)WV


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. Villach*** - Region Oberkärnten

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Villach*** - Region Oberkärnten

Sehenswürdigkeiten: Hauptplatz, Pfarrkirche, Stadtmauer, Kreuzkirche, Pranger, Dinzlschloss, Burg Landskron

Villach an der Drau südlich des Ossiacher Sees entwickelte sich seit der Römerzeit aus einer verkehrsgeografisch günstig gelegenen Siedlung an einem Drauübergang zu einem bedeutenden Handels- und Verwaltungszentrum in Oberkärnten. Im 12. Jahrhundert unter bayerischer Verwaltung zur Stadt erhoben, wurde Villach im Mittelalter mehrfach durch Brände und Erdbeben zerstört, wuchs aber durch seine Lage an der Handelsstraße über den Wurzen- und den Gailbergsattel rasch zu einer der wichtigsten Städte des Landes heran. Der Hauptplatz von Villach mit seinen spätmittelalterlichen und barocken Bürgerhäusern bildet das historische Zentrum der Stadt, dessen geschlossene Bebauung bis heute die Struktur der Altstadt bestimmt. Markanter Blickpunkt ist die Stadtpfarrkirche St. Jakob, eine gotische Hallenkirche mit hohem Westturm, spätgotischem Netzgewölbe und barocker Ausstattung, deren Bau im 14. Jahrhundert begann. Im Bereich der Altstadt sind noch Teile der mittelalterlichen Stadtmauer erhalten, vor allem entlang der Lederergasse, die einst das Handwerksviertel bildete. Ein steinerner Pranger am unteren Hauptplatz erinnert an das mittelalterliche Markt- und Strafrecht. Die evangelische Kreuzkirche aus dem 18. Jahrhundert, ein schlichter Barockbau, steht am Rand des historischen Stadtkerns und bezeugt die protestantische Tradition Villachs seit der Reformationszeit. Das Dinzlschloss, ein spätmittelalterlicher Ansitz mit Eckturm und reicher Fassadengliederung, entstand im 16. Jahrhundert als städtischer Adelssitz und wurde später vielfach umgebaut. Hoch über der Stadt auf einem Felssporn erhebt sich die Burg Landskron, eine ursprünglich mittelalterliche Höhenburg, die im 16. Jahrhundert zur Renaissanceresidenz umgestaltet wurde. Sie war zeitweise im Besitz der Habsburger und wurde nach einem Brand im 19. Jahrhundert zur Ruine. Von dort bietet sich ein weiter Blick über die Stadt, das Drautal und die Karawanken. Die Landschaft rund um Villach ist durch das Zusammentreffen mehrerer Flusstäler, bewaldete Mittelgebirgshöhen und wärmebegünstigte Talböden mit artenreicher Flora geprägt. Die umliegenden Seen und Moorgebiete, darunter Faaker See und Ossiacher See, ergänzen das naturräumliche Mosaik der Region. (c)WV


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. Villach - Burg Landskron** - Region Oberkärnten

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Villach - Burg Landskron** - Region Oberkärnten

Sehenswürdigkeiten: Burg Landskron

Burg Landskron nordöstlich von Villach erhebt sich auf einem markanten Felskegel über dem Westufer des Ossiacher Sees und zählt zu den eindrucksvollsten Burganlagen Kärntens. Ihre Anfänge reichen in das 9. Jahrhundert zurück, erste schriftliche Erwähnungen als Wehranlage stammen aus dem 11. Jahrhundert. Im 16. Jahrhundert wurde die Burg zu einer weitläufigen Renaissanceanlage umgestaltet und diente zeitweise als Herrschaftssitz adeliger Familien und habsburgischer Beamter. Nach einem verheerenden Brand im Jahr 1812 verfiel die Burg zur Ruine, wobei große Teile der Umfassungsmauern, Innenhöfe und Wohngebäude erhalten blieben. Die Burgruine bietet ein weitläufiges Ensemble aus Ringmauern, Toranlagen, gewölbten Räumen und Ausblicksterrassen. Die exponierte Lage erlaubt weite Panoramablicke auf die Julischen Alpen, die Karawanken und das untere Drautal. Heute beherbergt die Burg mehrere Einrichtungen, darunter den Greifvogel- und Eulenpark mit Flugvorführungen, die Besuchern die Lebensweise und das Flugverhalten heimischer Greifvögel näherbringen. Am Hangfuß der Burg liegt der Affenberg, ein Freigehege mit einer Kolonie japanischer Makaken, das wissenschaftlich betreut wird und Einblicke in das Sozialverhalten dieser Primaten ermöglicht. Die landschaftliche Umgebung ist durch felsige Hänge, lichten Mischwald und wärmeliebende Vegetation geprägt. Der südliche Teil des Burgareals zählt zu den bedeutendsten Thermikzonen des unteren Drautals und ist Teil eines ökologisch wertvollen Übergangsbereichs zwischen den Voralpen und den Südalpen. (c)WV


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. Weißensee* - Region Oberkärnten

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Weißensee* - Region Oberkärnten

Weißensee in einem Hochtal der Gailtaler Alpen auf rund 930 Metern Seehöhe ist eine der höchstgelegenen ganzjährig bewohnten Gemeinden Kärntens und verdankt ihre Entwicklung der Lage am gleichnamigen Alpensee, der als einer der saubersten und naturbelassensten Mitteleuropas gilt. Das Siedlungsgebiet reicht bis in die Bronzezeit zurück, die eigentliche Besiedlung im heutigen Umfang setzte jedoch erst im Hochmittelalter ein. Die Filialkirche St. Martin westlich des Hauptortes wurde im 15. Jahrhundert im spätgotischen Stil errichtet und im 17. Jahrhundert barock überformt. Sie zeigt ein Gewölbe mit Stuckzier, einen barocken Hochaltar und Wandfresken aus der Erbauungszeit. In Techendorf, dem zentralen Ortsteil der Gemeinde am Nordufer des Sees, entstand im frühen 20. Jahrhundert eine neugotische Pfarrkirche mit hohem Turm, Spitzbogenfenstern und farbigem Glasdekor. Sie spiegelt die Bautradition der Neuzeit und das religiöse Selbstverständnis der Gemeindebevölkerung wider. Die Siedlungen rund um den See haben ihren dörflichen Charakter weitgehend bewahrt. Der Weißensee selbst, auf 930 Metern Seehöhe gelegen, erstreckt sich über fast 12 Kilometer Länge, ist bis zu 99 Meter tief und besitzt keine nennenswerte Zubringer, was seine außergewöhnliche Klarheit begünstigt. Er steht unter strengem Naturschutz und ist Teil eines Landschaftsschutzgebietes. Rund um das Ufer finden sich artenreiche Röhrichtzonen, Erlenbrüche, Moore und subalpine Matten, die zahlreichen Vogelarten und Amphibien Lebensraum bieten. Die Tallandschaft wird im Süden von den bewaldeten Ausläufern der Gailtaler Alpen begrenzt, im Norden steigen steile Felsflanken und Grate empor, die zu den karnischen Alpen überleiten. (c)WV


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Winklern - Region Oberkärnten

Sehenswürdigkeiten: Mautturm, Pfarrkirche

Winklern am südlichen Ausgang des Iseltals und am Übergang zur Mölltalstraße entwickelte sich im Mittelalter zu einem bedeutenden Verkehrsknotenpunkt zwischen Osttirol, dem Glocknergebiet und Oberkärnten. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus der Zeit zwischen 1041 und 1060, als Winklern unter salzburgischer Verwaltung Teil des Handels- und Transportnetzes über den Glocknerpass wurde. Die zentrale Bedeutung des Ortes zeigt sich bis heute im mächtigen Mautturm, einem hoch aufragenden quadratischen Wehrturm aus Bruchsteinmauerwerk, der um 1300 errichtet wurde. Er diente der Kontrolle und Besteuerung des Warenverkehrs zwischen Kärnten und dem nördlich angrenzenden Salzburgischen Gebiet und war Teil einer größeren landesfürstlichen Sicherungsanlage. Der Turm besitzt bis heute seine mittelalterliche Substanz mit Schießscharten, hölzernem Wehrgang und Tonnengewölben im Untergeschoss und beherbergt heute ein kleines Regionalmuseum zur Geschichte des Passverkehrs. Die spätgotische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt wurde im 15. Jahrhundert anstelle eines romanischen Vorgängerbaus errichtet. Sie besitzt einen schlanken Westturm, ein Netzrippengewölbe im Hauptschiff und kunstvoll gearbeitete Altäre aus der Zeit um 1500, darunter einen Flügelaltar mit Marienkrönung im Zentrum. Der Ort war über Jahrhunderte eng mit dem Bergbau und Saumhandel verbunden und diente als Rast- und Umschlagplatz für die Versorgung der hochalpinen Siedlungen. Die Umgebung ist von den südlichen Ausläufern der Schobergruppe geprägt, mit tief eingeschnittenen Tälern, steilen Waldhängen, Blockhalden und alpinen Bergwiesen, die im Sommer von zahlreichen Almen beweidet werden. (c)WV


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. Drautal*** - Region Kärnten

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Drautal*** - Region Kärnten

Sehenswürdigkeiten: Drau-Stausee, Jauntalbrücke

Das Drautal zwischen Villach und Völkermarkt gehört zu den zentralen Landschaftsräumen Kärntens und folgt dem Verlauf der Drau, die sich hier in weiten Bögen durch das südliche Alpenvorland schlängelt. Seit prähistorischer Zeit war dieses Tal Siedlungsraum, Handelsachse und Verbindungsweg zwischen dem oberen Gailtal, dem Rosental und dem Jauntal. Im Mittelalter verliefen entlang des Flusses wichtige Verkehrsverbindungen, die durch zahlreiche Burgen, Kirchen und Marktorte gesichert wurden. Die Nutzung des Wassers als Transportweg, Energiequelle und Lebensgrundlage prägte die Entwicklung der Region ebenso wie der Bau von Stauwerken im 20. Jahrhundert. Der Drau-Stausee bei Feistritz-Rosenbach, einer der größeren künstlich geschaffenen Seen des Tales, entstand im Zuge der Flussregulierung und dient heute sowohl der Energiegewinnung als auch dem Hochwasserschutz und der Erholung. Die Jauntalbrücke bei Sankt Kanzian ist mit 430 Metern Länge und 96 Metern Höhe eine der höchsten Eisenbahnbrücken Europas. Sie überspannt das untere Drautal als Teil der Koralmbahn und symbolisiert die technische Verbindung zwischen der West- und Osthälfte Kärntens. Die Umgebung ist durch breite Flusstäler mit Schotterbänken, Altwasserarmen, Auwäldern und landwirtschaftlich genutzten Terrassen geprägt. Auf den sonnigen Hängen wachsen Weinreben, Streuobstwiesen und wärmeliebende Gebüschgesellschaften. Das Drautal bildet zugleich die Grenze zwischen den südlich gelegenen Karawanken und den nördlich anschließenden Mittelgebirgszügen der Saualpe und des Griffner Berglandes. Die artenreiche Flora und Fauna des Flussraums macht die Region zu einem bedeutenden Naturraum mit Schutzgebieten und ornithologisch wertvollen Feuchtzonen. (c)WV


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. Gerlitzen Gipfelstraße*** - Region Oberkärnten

Reiseführer Kärnten - Oberkärnten - Gerlitzen GipfelstraßeReiseführer Kärnten - Oberkärnten - Gerlitzen Gipfelstraße

Gerlitzen Gipfelstraße - Region Oberkärnten

Die Gerlitzen Gipfelstraße erschließt aus dem Arriacher Tal kommend das südlichste Teilstück des Wöllaner Nockmassivs und führt auf eindrucksvoller Strecke bis zum Gipfelplateau der Gerlitzen auf rund 1900 Metern Höhe. Bereits im Mittelalter wurde die Gerlitzenalm als Weidegebiet genutzt, doch erst mit dem Aufkommen des Alpentourismus im 20. Jahrhundert wurde die Region verkehrstechnisch erschlossen. Die heutige Mautstraße zweigt oberhalb von Arriach bei Sauerwald von der L46 ab und folgt in zahlreichen Kurven einer alten Almroute durch dichten Fichten- und Lärchenwald, später über freie Almmatten mit weiten Panoramablicken auf das Gegendtal und das untere Drautal. Eine Zwischenstation bildet die Stifterbodenhütte auf 1675 Metern, eine Almstation mit traditioneller Holzbebauung. Das Gipfelplateau der Gerlitzen wird von mehreren Liften erschlossen und beherbergt mit dem Observatorium Kanzelhöhe der Universität Graz eine traditionsreiche Sonnenwarte aus den 1950er Jahren, die bis heute für meteorologische und astronomische Beobachtungen genutzt wird. Der Gipfelbereich ist geprägt von offenen Grasmatten, flachen Kuppen und Fernblicken in alle Richtungen: nach Süden zu den Julischen Alpen mit Mangart und Triglav, nach Westen zu den Gailtaler Alpen, nach Norden zu den Gurktaler Alpen mit Wöllaner Nock und Mirnock sowie nach Osten bis zum Koralpenkamm. Die zweite Auffahrt, die Gerlitzen Alpenstraße, zweigt bei Bodensdorf am Ossiacher See ab, führt über die Deutschbergstraße zur Bergeralm und endet auf 1720 Metern beim Hotel Feuerberg. Beide Straßen wurden in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als Zufahrten für touristische Einrichtungen ausgebaut, sind jedoch nicht miteinander verbunden. Die Vegetation auf der Gerlitzen zeigt typische subalpine Flora mit Krummseggenrasen, Almen, Bergheide und regionalen Endemiten. Die Aussichtspunkte auf dem Gipfel zählen zu den umfassendsten Panoramalagen Oberkärntens. (c)WV

Reiseführer Gerlitzen Gipfelstraße und Gerlitzen Alpenstraße

Reiseführer Gerlitzen Gipfelstraße und Gerlitzen AlpenstraßeIm Arriacher Tal zweigt die ab Sauerwald mautpflichtige Gerlitzen-Gipfelstraße ab. Sie führt auf das Gipfelplateau des Gerlitzen mit einer grandiosen Aussicht in alle Himmelsrichtungen. Von der L46 führt die schmale Fahrstraße in mehreren steilen Abschnitten und Kehren durch dichten Bergwald. Auf über 1100m ü.M. wird entlang von Almwiesen, die eine weite Aussicht erlauben, der Weiler Sauerwald erreicht. Kurz dahinter ist an der automatischen Mautstelle die Straßengebühr zu entrichten. Auf der Weiterfahrt wechseln sich Almen und lockerer Bergwald ab. In 1675m ü.M. liegt links die Stifterbodenhütte. Der letzte Straßenabschnitt steigt steil an und erreicht kurz darauf den Gipfel. Neben dem Gipfelhaus befinden sich hier die Bergstationen zweier Lifte sowie das Observatorium 'Kanzelhöhe' der Universität Graz. Von der Aussichtsplattform des Beobachtungsturms der Universität am südlichen ...


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. Goldeck Panoramastraße*** - Region Oberkärnten

Reiseführer Kärnten - Oberkärnten - Goldeck PanoramastraßeReiseführer Kärnten - Oberkärnten - Goldeck Panoramastraße

Goldeck Panoramastraße - Region Oberkärnten

Die Goldeck-Panoramastraße zählt zu den eindrucksvollsten Hochgebirgsstraßen Kärntens und erschließt das südwestliche Massiv der Millstätter Alpe mit spektakulären Ausblicken und alpiner Naturlandschaft. Ihren Ausgang nimmt die Straße in Zlan im unteren Drautal, einer Siedlung mit historischen Wurzeln als bäuerlicher Weiler an der alten Talroute. Der Bau der Goldeckstraße begann in den 1950er Jahren im Zuge der touristischen Erschließung des Goldecks als Sport- und Wanderberg. In zehn Kehren und über knapp 1000 Höhenmeter führt die gut ausgebaute Straße in eine hochalpine Landschaft, die sich durch Almmatten, Zirbenwälder und weite Fernblicke auszeichnet. Die Strecke verläuft auf etwa 14,5 Kilometern bis zum Parkplatz Seetal auf rund 1900 Metern Höhe, unterhalb des Gipfelkamms. Während der Fahrt eröffnen sich Panoramen, die vom Drautal mit seinen landwirtschaftlich geprägten Hängen über den Millstätter See bis zu den Gipfelketten der Nockberge und Karawanken reichen. Besonders markant ist der Blick über das westliche Kärnten hinweg bis zu den schroffen Höhen der Karnischen Alpen und den oft schneebedeckten Julischen Alpen. Die Goldeckstraße wurde ursprünglich für den Sommerbetrieb ausgelegt, dient heute aber ganzjährig der Zufahrt zu den Sportanlagen am Berg. Vom Seetalparkplatz aus starten zahlreiche markierte Wanderwege, darunter Routen zum Goldeck-Gipfel auf 2142 Metern sowie Höhenwege entlang der Millstätter Alpe. In geologischer Hinsicht gehört das Goldeck zur Gurktaler Deckenüberschiebung mit Gneisen, Glimmerschiefern und tertiären Schuttdecken. Die Flora ist durch alpine Matten mit Arnika, Silberdisteln und Enzian geprägt, während das Gebiet im Frühjahr von Krokussen und später von Alpenrosen überzogen wird. Die Goldeckstraße bietet nicht nur landschaftlichen Reiz, sondern ist auch ein Beispiel für die harmonische Verbindung von alpinem Tourismus, traditioneller Weidenutzung und moderner Verkehrsinfrastruktur. (c)WV

Reiseführer Goldeck Panoramastraße

Reiseführer Goldeck-PanoramastrasseDie Goldeck-Panoramastraße ist eine von insgesamt fünf Passstraßen in Kärnten. Sie ist eine der schönsten Aussichtsstraßen und zugleich die schönste und erlebnisreichste Möglichkeit, auf den Sportberg Goldeck, wie ihn Einheimische häufig nennen, zu gelangen. Die kurvenreiche Bergstraße verfügt über zehn Kehren und hat eine Steigung von maximal zehn Prozent. Sie nimmt ihren Anfang in der Ortschaft Zlan. Auf einer Länge von 14,5km lässt sich die herrliche Aussicht auf die umliegenden Berge und Täler genießen. Man kann seinen Blick über die Karawanken, die Nockberge, die Gailtaler Alm, den Millstätter See und die Millstätter Alpe sowie das Drautal und die Ortschaft Villach schweifen lassen. Bei klarer Sicht lassen sich in der Ferne auch die schneebedeckten Gipfel der Karnischen und der Julischen Alpen ausmachen. Die Goldeck-Panoramastraße endet unterhalb des Gipfels auf etwa 1900m, auf dem . ...


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. Großglockner Hochalpenstraße*** - Region Oberkärnten

Reiseführer Kärnten - Oberkärnten - Großglockner HochalpenstraßeReiseführer Kärnten - Oberkärnten - Großglockner Hochalpenstraße

Großglockner Hochalpenstraße*** - Region Kärnten

Sehenswürdigkeiten: Großglockner-Hochalpenstraße, Großglockner, Pasterzengletscher

Die Großglockner Hochalpenstraße zählt zu den eindrucksvollsten Alpenstraßen Europas und durchquert als hochalpine Verbindung zwischen Kärnten und Salzburg den Nationalpark Hohe Tauern. Sie wurde zwischen 1930 und 1935 als technisches und landschaftliches Meisterwerk errichtet und verbindet auf 47,8 Kilometern Länge den Ort Bruck in Salzburg mit Heiligenblut in Kärnten. Die Trasse folgt dabei historischen Routen, die bereits in der Römerzeit genutzt wurden, und erreicht ihren höchsten Punkt an der Edelweißspitze mit 2571 Metern. Die Strecke verläuft in eleganten Kehren durch verschiedene Höhenstufen der Alpen – von den grünen Talböden über Almwiesen und Krummholzzonen bis in das Reich von Eis und Fels oberhalb der Baumgrenze. Ein besonderer Höhepunkt ist die Zufahrt zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe auf 2369 Metern, die einen spektakulären Ausblick auf den höchsten Berg Österreichs, den 3798 Meter hohen Großglockner, sowie auf den darunterliegenden Pasterzengletscher eröffnet. Der Pasterzengletscher war einst der größte Gletscher der Ostalpen und ist trotz des fortschreitenden Rückgangs durch den Klimawandel ein eindrucksvolles Zeugnis für die Kraft der alpinen Natur. Die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe bietet Besuchern zudem ein modernes Besucherzentrum mit Ausstellungen, Panoramaterrassen und Möglichkeiten zur Tierbeobachtung – darunter Steinböcke, Murmeltiere und mit Glück auch Bartgeier oder Steinadler. Zahlreiche Informationspunkte entlang der Straße machen die alpine Fauna, Flora, Geologie und die glazialen Landschaftsformen verständlich erlebbar. Die Straße selbst ist ein Kulturdenkmal der 1930er Jahre und wurde unter großem technischen Aufwand in den Fels geschlagen. Sie führt über den Fuscher Törl und das Hochtor, wobei die Edelweißspitze auf einer gesonderten Panoramastrecke über das Fuscher Törl erreichbar ist. Von dort bietet sich ein Rundblick auf mehr als 30 Dreitausender. Die Natur entlang der Straße ist von seltener Vielfalt geprägt, mit alpiner Vegetation, Gletscherbächen, Hochmooren und Felslandschaften, die unter strengem Schutz stehen. Die Großglockner Hochalpenstraße ist nicht nur ein landschaftliches Erlebnis, sondern auch ein bedeutendes Monument des alpenländischen Straßenbaus, das Technikgeschichte und Naturerlebnis auf einzigartige Weise verbindet. (c)WV

Reiseführer Großglockner Hochalpenstraße

Reiseführer Großglockner HochalpenstraßeDie Großglockner-Hochalpenstraße ist die am höchsten gelegene, befestigte Passstraße Österreichs und verbindet die Bundesländer Kärnten und Salzburg. Sie führt von zwei Seiten hinauf in alpine Hochlagen und dabei mitten ins Herz des Nationalparks Hohe Tauern. Sie hat eine Länge von 47,8km, beginnt in Bruck an der Großglocknerstraße, verläuft über zwei Gebirgspässe und endet in Heiligenblut. Ständiger Begleiter ist eine traumhafte Natur mit mächtigen Felsen, duftenden Bergwäldern, blühenden Almwiesen und ewigem Eis. Nicht zu vergessen der mit 3798m höchste Berg Österreichs, der Großglockner. Wissenswertes über die einzigartige Natur entlang der Panoramastraße vermitteln mehrere Naturlehrpfade, Aussichtsplattformen und Besucherzentren des Nationalparks Hohe Tauern. Ein besonderer Höhepunkt ist die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe auf einer Seehöhe von 2369m. Hier ...


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. Malta Hochalmstraße***

Reiseführer Kärnten - Oberkärnten - Malta HochalmstraßeReiseführer Kärnten - Oberkärnten - Malta Hochalmstraße

Malta Hochalmstraße*** - Region Kärnten

Sehenswürdigkeiten: Malta Hochalmstraße, Kölnbrein-Staumauer

Die Malta Hochalmstraße, eine der spektakulärsten alpinen Mautstraßen Kärntens, führt von der Ortschaft Malta im gleichnamigen Tal tief hinein in die Hochgebirgswelt der Hohen Tauern und endet eindrucksvoll an der Kölnbrein-Staumauer. Diese technisch anspruchsvolle und landschaftlich herausragende Hochgebirgsstraße wurde zwischen 1974 und 1977 als Baustellenzufahrt zur größten Staumauer Österreichs angelegt und später für den Tourismus geöffnet. Über eine Strecke von 18 Kilometern überwinden Besucher dabei einen Höhenunterschied von rund 1000 Metern. Die Straße beginnt im waldreichen Bereich des unteren Maltatals und führt durch eine Folge von sechs spektakulär angelegten Tunneln, darunter der rund 2,3 Kilometer lange Kehren-Tunnel, dessen Serpentinen in den Fels getrieben wurden. Auch der Lange-Wand-Tunnel mit seinen markanten Ausblicken sowie der Klammfalltunnel beeindrucken durch ihre kühne Trassierung. Der Straßenverlauf folgt dabei dem wildromantischen Maltatal, das durch seine zahlreichen Wasserfälle den Beinamen „Tal der stürzenden Wasser“ erhielt. Hier beeindrucken besonders der Melnikfall und die Faller Tümpfe als naturnahe Szenerien, in denen sich die Kraft des Wassers eindrucksvoll manifestiert. Die Fahrt endet auf rund 1900 Metern Höhe an der gewaltigen Kölnbrein-Staumauer, einem Meisterwerk der Ingenieurskunst. Die 200 Meter hohe doppelt gekrümmte Bogenstaumauer staut das Wasser des Kölnbreinspeichers, der Teil des Malta-Reisseck-Kraftwerksverbunds der Verbund AG ist. Von der Staumauer aus eröffnen sich eindrucksvolle Ausblicke über die Gletscherregionen und Gipfel der Hohen Tauern. Besucher können auf der Mauerkrone flanieren, das Besucherzentrum mit Ausstellung über Wasserkraft und alpine Technik besuchen oder die über den Abgrund hinausragende „Airwalk“-Glasplattform betreten. Die Hochgebirgslandschaft am Kölnbreinspeicher zeigt sich mit ihren Geröllfeldern, Hochstaudenfluren und alpinen Matten als eindrucksvolles Beispiel für die raue Vegetation oberhalb der Waldgrenze. Auch Murmeltiere und Steinadler lassen sich hier mit etwas Glück beobachten. Die Malta Hochalmstraße verbindet auf einzigartige Weise die Schönheit unberührter Natur mit technischer Meisterleistung und macht die gewaltige Bergwelt der Tauern auf eindrucksvolle Weise erlebbar. (c)WV

Reiseführer Malta Hochalmstraße

Reiseführer Malta HochalmstraßeEine Fahrt auf der Malta Hochalmstraße, einer 18km langen Mautstraße, wird zu einem unvergesslichen Erlebnis. Sie führt durch unterschiedliche Vegetationsstufen hinauf ins Hochgebirge, wo sie nur noch spärlich ist. Die Straße ist eine der beliebtesten Panoramastraßen Österreichs und geprägt von sechs in die Felsen gehauenen Tunneln und zahlreichen Spitzkehren. Ein Highlight, vor allem für Fans alpiner Bergstraßen, ist der mittlere Abschnitt der Malta Hochalmstraße mit dem Klammfalltunnel, dem Kehren- und dem Lange-Wand-Tunnel. Entlang der Strecke kann man zahlreiche atemberaubende Wasserfälle bestaunen, die dem Maltatal den Namen 'Tal der stützenden Wasser' einbrachten und ihm einen ganz besonderen Reiz verleihen. Über mehreren Felsstufen fließt das Wasser über den Melnikfall in die Tiefe. Echte Naturschönheiten sind die 'Faller Tümpfe' in die die ...


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. Nockalmstraße***

Reiseführer Kärnten - Oberkärnten - NockalmstraßeReiseführer Kärnten - Oberkärnten - Nockalmstraße

Nockalmstraße*** - Region Kärnten

Sehenswürdigkeiten: Biosphärenpark-Zentrum Nockalmhof, Pfandlhütte, Karlbad, Silva Magica, Eisentalhöhe

Die Nockalmstraße durchquert eine der eindrucksvollsten Landschaften Kärntens und zählt zu den schönsten Hochalpenstraßen Österreichs. Sie verbindet Innerkrems im Norden mit Ebene Reichenau im Süden und schlängelt sich in sanften Bögen durch die geschwungenen Höhenzüge der Nockberge, einer geologisch einzigartigen Gebirgsgruppe, deren kuppelförmige Gipfel sich deutlich von den schroffen Felsformationen der Zentralalpen unterscheiden. Bereits im Mittelalter nutzten Säumer und Hirten die Übergänge dieser Region, doch erst 1981 wurde die Nockalmstraße für den öffentlichen Verkehr geöffnet. Heute bietet sie auf 35 Kilometern nicht nur eine verkehrstechnisch herausragend geführte Strecke mit 52 Kehren und Höhenlagen zwischen 1000 und über 2000 Metern, sondern auch eine Vielzahl an Natur- und Kulturstationen entlang des Weges. Ein zentrales Ziel entlang der Route ist das Biosphärenpark-Zentrum Nockalmhof bei der Schiestlscharte auf etwa 1700 Metern. Es informiert umfassend über Geologie, Ökologie und Geschichte des UNESCO-Biosphärenparks Kärntner Nockberge und beherbergt eine bedeutende Fossilienausstellung, die die Entstehungsgeschichte der Region anhand seltener Funde eindrucksvoll dokumentiert. Ein weiteres sehenswertes Ziel ist die Pfandlhütte auf 1877 Metern Höhe, wo eine Wildtierausstellung anschaulich die Fauna des Gebirges vorstellt. Besonders ungewöhnlich ist das über 300 Jahre alte Karlbad, ein historisches Bauernbad, das in traditioneller Weise betrieben wird und den Besuchern einen Einblick in althergebrachte Formen alpiner Gesundheitskultur bietet. Zwischen Grundalm und Glockenhütte liegt der Erlebnispfad Silva Magica, ein kunstvoll gestalteter Rundweg von rund 1,5 Kilometern, der durch interaktive Stationen zur Wahrnehmung der Natur anregt. Der höchste Punkt der Nockalmstraße ist die Eisentalhöhe auf 2042 Metern. Hier wurde eine Aussichtsplattform errichtet, die einen weiten Blick auf die sanften Kuppen der Nockberge, die umgebenden Alpentäler und bei klarem Wetter bis zu den Hohen Tauern ermöglicht. Entlang der gesamten Strecke finden sich Almhütten mit traditioneller Holzbautradition, eingebettet in weitläufige Zirben- und Lärchenwälder, die der Region ihr charakteristisches Erscheinungsbild verleihen. Die Nockalmstraße erschließt damit nicht nur eine herausragende Gebirgslandschaft, sondern macht die besonderen ökologischen, geologischen und kulturellen Werte des Biosphärenparks Nockberge eindrucksvoll erlebbar. (c)WV

Reiseführer Nockalmstraße

Reiseführer NockalmstraßeDie 35km lange Nockalmstraße durchquert den Biosphärenpark Nockberge in Kärnten. Auf einer Länge von 34km führt sie von Innerkrems im Norden zur Ebene Reichenau im Süden. Mit 52 Kehren und zahlreichen Kurven ist sie eine der abwechslungsreichsten Alpenstraßen. Die sogenannten 'Nocken' gelten in Europa als erdgeschichtliche Raritäten. Immer wieder bieten sich dem Betrachter Ausblicke auf die grünen Gipfel der Nockberge, ausgedehnte Almen und den größten Zirbelwaldbestand der Ostalpen. Entlang der Alpenstraße können Ausstellungen und Erlebniswelten besucht oder Rast in den zahlreichen Almhütten und Berggasthöfen eingelegt werden. Auf 1700m erwartet den Besucher ein besonderes Highlight, das Biosphärenpark-Zentrum Nockalmhof mit einer österreichweit einzigartigen Fossilienausstellung. Eine Ausstellung über Wildtiere der Alpen und deren Lebensraum ...


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. Villacher Alpenstraße***

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Villacher Alpenstraße*** - Region Kärnten

Sehenswürdigkeiten: Alpengarten, Bergsturzgebiet, Aussichtsplattform Rote Wand, Dobratsch-Gipfel

Die Villacher Alpenstraße zählt zu den schönsten Panoramastraßen Kärntens und eröffnet auf ihrer 16,5 Kilometer langen Strecke eindrucksvolle Ausblicke auf die umliegende Bergwelt, das Kärntner Seengebiet und die weiten Täler des südlichen Alpenraums. Ausgangspunkt ist die Stadt Villach, von wo aus sich die Straße in zahlreichen Kehren durch das landschaftlich herausragende Gebiet des Dobratsch-Naturparks bis auf eine Höhe von 1732 Metern windet. Bereits im Jahr 1965 wurde diese touristisch bedeutende Hochalpenstraße eröffnet, um den Zugang zum markanten Dobratsch-Massiv zu erleichtern, das bereits seit 1879 unter Naturschutz steht. Die Strecke führt durch verschiedene Vegetationszonen, von Laub- und Mischwäldern im Talbereich über subalpine Nadelwälder bis hin zu alpinen Matten im Gipfelbereich, und bietet zahlreiche Aussichtspunkte, die durch nummerierte Parkplätze erschlossen sind. Der Parkplatz P2 gewährt einen weiten Blick über Villach, das Drautal und die Kärntner Seenplatte, während vom Parkplatz P3 aus die markante Burgruine Finkenstein über dem Faaker See sichtbar wird. Besonders eindrucksvoll ist das Bergsturzgebiet 'Schütt', das durch einen gewaltigen Felssturz am Ende der letzten Eiszeit entstand und heute eine einzigartige geomorphologische Struktur aufweist. Weiter oben erreicht man auf 1483 Metern den Alpengarten Villacher Alpe, der eine Sammlung von rund 800 alpinen Pflanzen aus den Klimazonen der Alpen, Asiens und Nordamerikas beherbergt und ein bedeutendes botanisches Kleinod darstellt. Der Parkplatz P6 führt zur Aussichtsplattform Rote Wand, die spektakuläre Tiefblicke in die Felsabbrüche der Südwand des Dobratsch ermöglicht und weite Ausblicke über die Karawanken und Julischen Alpen bietet. Der Weg endet schließlich auf einem Hochplateau, von dem aus der Gipfel des Dobratsch in rund einer Stunde Gehzeit erreichbar ist. Dieser markante Gipfel war seit Jahrhunderten Ziel religiöser Wallfahrten, heute thront dort das Dobratsch-Gipfelhaus auf 2166 Metern, das Besuchern eindrucksvolle Ausblicke bis weit in den slowenischen Alpenraum bietet. Die Villacher Alpenstraße ist nicht nur ein bedeutendes landschaftliches Erlebnis, sondern auch ein Beispiel für die harmonische Verbindung zwischen touristischer Erschließung und Naturschutz in einem der ältesten Schutzgebiete Österreichs. (c)WV

Reiseführer Villacher Alpenstraße

Reiseführer Villacher AlpenstraßeDie Villacher Alpenstraße zählt zu den schönsten Panoramastraßen Österreichs. Sie hat ihren Ausgangspunkt in Villach und führt über eine Strecke von 16,5km hinein in Kärntens ältestes Naturschutzgebiet bis hinauf unter den Gipfel des Berges Dobratsch. Dabei überwindet sie ca. 1732 Höhenmeter mit spektakulären Aussichten. Eine Orientierung über die schönsten Flecken entlang der Straße geben nummerierte Parkplätze. So eröffnen sich z.B. auf Parkplatz P2 auf etwa 862m grandiose Panoramen über die Stadt Villach und die umliegenden Seen. Nach weiteren hundert Höhenmetern gibt die Straße den Blick frei auf die Burgruine Finkenstein oberhalb des Faaker Sees. Nachdem die 1000-Höhenmetermarke erreicht ist, eröffnet sich die Sicht auf das vor Tausenden Jahren durch ein Erdbeben entstandene Bergsturzgebiet 'Schütt', die Karawaken und die Julischen Alpen. Auf 1483m wartet ein Alpengarten mit ...


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Ausklang am Faaker See !

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Reiseführer 'Sehenswertes in Wien - Österreich'

Reiseführer Österreich - WienDie Weltstadt Wien ist die Bundeshauptstadt Österreichs und zugleich das kleinste Bundesland sowie kulturelles und geistiges Zentrum des Landes. Sie ist eine facettenreiche Stadt zwischen Tradition und Moderne. Wien war viele Jahrhunderte lang kaiserliche Reichshauptstadt und Residenzstadt der Habsburger, deren Regentschaft auch heute noch die Altstadt Wiens prägt. Die Stadt bietet ihren Besuchern eine Vielzahl interessanter Sehenswüdigkeiten. Etwas außerhalb des Stadtzentrums im Stadtteil Hietzing liegt Schloss Schönbrunn, das größte Schloss Österreichs und zugleich eines der bedeutendsten Kulturgüter des Landes. Im 160 ha großen Schlosspark findet man den weltweit ältesten Zoo, den Tiergarten Schönbrunn, die größte Glorisette der Welt und eine römische Ruine. Ein weiterer Besuchermagnet ist Schloss Belvedere, ein barockes Ensemble aus Oberen und Unteren Belvedere, die Sammlungen. ...

Reiseführer'Sehenswertes im Burgenland - Österreich'

Reiseführer Österreich - BurgenlandDas Burgenland liegt im Südosten Österreichs und grenzt an Niederösterreich, die Steiermark, die Slowakei, Ungarn und Slowenien. Die Landschaft des kleinsten österreichischen Bundeslands ist geprägt von mehr als 20 Naturschutzgebieten, imposanten Gebirgszügen wie dem Günser- , Rosalien- , Leitha- und dem Ödenburger Gebirge sowie den für diese Region typischen Weinterrassen. Besondere Anziehungspunkte im Burgenland sind die Thermen Bad Tatzmannsdorf, Lutzmannsburg und Stegersbach sowie der Neusiedler See, einer von nur wenigen Steppenseen in Europa. Hauptstadt des Bundeslandes ist Eisenstadt, das auch den Namen 'Perle des Barock' trägt, der sich vor allem auf das Schloss Esterházy bezieht. Ein besonders beeindruckendes Bauwerk in Eisenstadt ist die in einen Hügel gebaute und mit einem spiralförmigen Kreuzweg überbaute Bergkirche. Hoch über der Stadt. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten - Oberkärnten - Österreich'

Reiseführer Österreich - Kaernten - OberkärntenOberkärnten ist der westliche und geographisch höherliegende Teil des südlichsten österreichischen Bundeslandes Kärnten. Die nicht ganz trennscharfe Bezeichnung umfasst eine Fläche von ca. 6.000 Quadratkilometern, die im Wesentlichen aus dem Bereich der Hohen Tauern, der Gailtaler Alpen und der Karnischen Alpen besteht. Der größte Teil des Gebiets liegt über 1.000 m und ist alpin bis hochalpin. Oberkärnten umfasst die Bezirke Spittal an der Drau, Hermagor und Teile von Villach-Land und Feldkirchen. Zentrale Flüsse sind die von Westen nach Osten fließende Drau und Gail. Der höchste Punkt ist der Großglockner. Ausgangspunkt für einen Ausflug auf den größten Gletscher Österreichs, die Pasterze sowie für eine Besteigung des Großglockner ist der Ort Heiligenblut, der auch mit vielen weiteren Sehenswürdigkeiten aufwarten kann. Gegenwärtig ist Spittal an der Drau das. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten - Unterkärnten - Österreich'

Reiseführer Österreich - Kaernten - OberkärntenDie Region Unterkärnten besteht aus den Bezirken Klagenfurt und Klagenfurt Umgebung, Sankt Veit an der Glan, Völkermarkt und Wolfsberg, dazu kommen die Urlaubsregionen Lavanttal, die Norische Region, Südkärnten-Klopeiner See und das Carnica Rosental. Die Verengung des Landesgebietes ungefähr in der Mitte auf nur 44km ergibt zusammen mit den unterschiedlichen Geländeformen die Unterteilung in das vom Hochgebirge geprägte Oberkärnten sowie das vom Klagenfurter Becken und ausgedehnten Flusstälern dominierte Unterkärnten. Die Hauptstadt des Bundeslandes Kärnten ist Klagenfurt am Wörthersee, das 1192/99 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Die Stadt beherbergt zahlreiche Museen, den Klagenfurter Dom, das Landhaus Klagenfurt, Denkmäler und Brunnen wie den Lindwurmbrunnen aus dem Jahr 1583. Sehenswert für alle Modellbaufans ist eine. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in der Steiermark - Österreich'

Reiseführer Österreich - SteiermarkDie Steiermark mit ihrer Hauptstadt Graz ist Österreichs zweitgrößtes Bundesland. Die Landschaft der Steiermark ist zu einem großen Teil mit Wald bedeckt, was ihr den Namen 'Grünes Herz Österreichs' eingebrachte. Die Landeshauptstadt Graz ist mit ihren mittelalterlichen Bauten und ihrer futuristischen Architektur eine kontrastreiche Stadt. Inmitten der Eisenerzer Alpen liegt die Stadt Eisenerz mit ihrer Wehrkirche und dem beeindruckenden Erzberg. Naturliebhaber können hier auch die Frauenmauerhöhle, eine Tropfsteinhöhle, erkunden. Ein beeindruckendes Bauwerk in der Gemeinde Gußwerk, im wunderschönen Salzatal, ist die Prescenyklause, das größte massive Wehr Österreichs. Direkt an der Enns am Ausgang des Gesäuses liegt der malerische Ort Hieflau. Der Nationalpark Gesäuse ist eine zauberhafte Region mit Schluchten, Almen, wilden Bächen und vielen. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich - Österreich'

Reiseführer Österreich - OberoesterreichOberösterreich ist das drittgrößte Bundesland Österreichs. Die Landeshauptstadt Linz an der Donau bildet einen Wirtschaftsschwerpunkt. Oberösterreich grenzt an Bayern und Südböhmen sowie innerösterreichisch an Niederösterreich, die Steiermark und das Land Salzburg. Der Name des Landes leitet sich vom Namen des Vorgängerterritoriums ab, des Erzherzogtums Österreich ob der Enns, einem der habsburgischen Erblande. Das Bundesland teilt sich in mehrere sehr unterschiedliche Regionen: Das Mühlviertel nördlich der Donau ist eine typische Mittelgebirgslandschaft mit dem nördlich anschließenden Böhmerwald. Südlich der Donau hat Oberösterreich Anteil am nördlichen Alpenvorland, einer teils flachen, teils hügeligen Wald- und Wiesenlandschaft mit intensiver Landwirtschaft. Sie nimmt den größten Teil der Landesfläche ein. Im Zentrum des Bundeslandes liegt der Hausruck, eine teils bewaldete Hügelkette;. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich - Österreich'

Reiseführer Österreich - NiederoesterreichIm Herzen Europas und immer wieder Grenzgebiet, Niederösterreich zog schon immer Menschen und Mächte an, die für eine bewegte Geschichte und ein überaus reiches Kulturerbe sorgten. Die Palette reicht dabei von klein und alt wie der Venus von Willendorf zu groß und modern wie dem Landhausviertel und dem Kulturbezirk in St. Pölten, der jüngsten Landeshauptstadt Europas. Niederösterreichs besondere geographische Lage brachte aber nicht nur ein reiches Kulturerbe hervor, sondern dank des Zusammentreffens von alpinen und pannonischen, nord- und südeuropäischen Klimazonen auch eine unvergleichliche Vielfalt von Landschaftstypen. Auwälder und Steppen, Almen und Seen, Schluchten und Hügellandschaften, Flusstäler und Moore: Auf so dichtem Raum finden in Europa wohl nirgends so viele Landschaften harmonisch zusammen. Das Land an der Donau präsentiert sich. ...

Reiseführer 'Sehenswertes im Salzburger Land - Österreich'

Reiseführer Österreich - Salzburger-LandDas Land Salzburg gehörte 600 Jahre zu Bayern und war weitere 500 Jahre eigenständiges Fürstentum. Seit 1816 gehört es zu Österreich. Es liegt im Nordwesten Österreichs und teilt sich in fünf Gaue. Der Flachgau liegt im Norden, südlich davon der Tennengau, der Pinzgau im Westen und in der Mitte der Pongau. Höchste Erhebung dieser Region ist der Großvenediger, der Hauptgipfel der Venedigergruppe. Hauptstadt des Salzburger Landes ist die Mozartstadt Salzburg, mit einem einzigartigen Stadtbild und einer Altstadt, die komplett zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Zu den Besonderheiten dieser Region zählen zahlreiche Burgen, Schlösser und Museen, wie die Burg Hohenwerfen, eine mächtige Wehrburg aus dem 11. Jahrhundert, die Burg Mauterndorf im Lungau mit Landesmuseum, Schloss Goldegg auf einem Felsvorsprung am malerischen Goldegger See, Schloss Moosham - die drittgrößte. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in Innsbruck + Umgebung - Österreich'

Reiseführer Innsbruck - Wipptal - StubaitalHauptstadt des Bundeslandes Tirol ist Innsbruck. Besiedelt war das Stadtgebiet bereits in der Jungsteinzeit. Die Altstadt lockt mit Sehenswürdigkeiten wie dem weltbekannten Goldenen Dachl, dem Wahrzeichen Innsbrucks, der Kirche St. Jakob, auch Innsbrucker Dom genannt, dem Helblinghaus mit seiner barocken Stuckfassade und der mittelalterlichen Hofburg. An die historische Altstadt grenzt das Kongress- und Konzerthaus, das im Jahre 1973 eingeweiht wurde. Am Kongresshaus befindet sich die Talstation der Hungerburgbahn, die die Verbindung zwischen der Hungerburg und dem Ortsteil Saggen herstellt. Das alte Rathaus der Stadt wurde im Jahr 1358 erbaut und später mehrfach umgebaut. Der spitze Turmhelm des 1450 erbauten 56m hohen Stadtturms wurde um 1560 durch eine Renaissance-Zwiebelhaube ersetzt. Eine beeindruckende Aussicht über die Stadt bietet sich von der Turmgalerie, die sich in einer. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in Tirol-Unterland - Österreich'

Reiseführer Österreich - Tirol UnterlandDie Region Tirol Unterland erstreckt sich entlang des Inns und seinen Seitentälern bis Mayrhofen, Kitzbühel und St. Johann. Sie ist bekannt für ihre unverwechselbare Natur und ihre zahlreichen Kulturdenkmäler. Das Gebiet wurde schon in der Frühzeit von wichtigen Handelsrouten durchzogen. An der Grenze zu Deutschland überragt die Festung Kufstein hoch das Tal. Einige bedeutende Orte und Städte liegen direkt am Inn. Hall, Schwaz und Rattenberg präsentieren sich mit ihren malerischen historischen Altstädten. Die Burgen Lichtenwerth und Rattenberg, das Augustiner-Kloster, Schloss Matzen, die Burgruine Kropfsberg, die Schlösser Freundsberg, Tratzberg, Friedberg, Aschach, Sigmundslust und das Jagdschloss Thurneck zeugen von der reichen historischen Vergangenheit der Region. Auslöser dieser besonderen Bedeutung waren die Bergwerke, insbesondere der Silberbergbau rund um Schwaz. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in Tirol-Oberland - Österreich'

Reiseführer Österreich - Tirol OberlandDas Tiroler Oberland umfasst in Nordtirol das Gebiet westlich von Innsbruck. Dazu zählen das Oberinntal und alle seine Seitentäler bis zum Reschenpass und zum Arlbergpass, aber auch das Außerfern und das Lechtal im Nordwesten, obwohl es sich um vom Tiroler Oberland stark isolierte Gebiete handelt. Städte im Oberland sind Imst und Landeck, bevölkerungsmäßig größte Gemeinde ist jedoch Telfs. Das Tiroler Oberland wird von einigen historischen Handelsrouten durchzogen, wie z.B. der Via Claudia Augusta und dem Handelsweg von Osten durchs Inntal über den Arlbergpass. Sie wurden von Burgen gesichert, deren Ruinen oder Nachfolgebauten noch heute von ihrer strategischen Bedeutung zeugen. Eindrucksvoll thronen sie auf Felsrücken und wachen noch heute über Täler und Schluchten. Zahlreiche Wallfahrtskirchen, Kapellen auf gut sichtbaren Anhöhen und das mächtige Stift Stams. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in Osttirol - Österreich'

Reiseführer Österreich - OsttirolDie Region Osttirol gehört zu Tirol, ist jedoch räumlich nicht mit dem größeren westlichen Landesteil verbunden. Die wunderschöne Stadt Lienz, die Hauptstadt Osttirols, wird als ‚Perle der Dolomiten‘ bezeichnet. Osttirol liegt umgeben von den höchsten Gipfel Österreichs und grenzt an Venetien, Kärnten, Salzburg und Südtirol. Das Defereggental, die Hohen Tauern, die Lienzer Dolomiten und das Hochpustertal bilden die vier großen Tourismusregionen Osttirols. Urlaub in Osttirol ist geprägt vom harmonischen Zusammenspiel aus Bergen, Natur, Kultur, Kulinarik und echter, authentischer Gastfreundschaft. Schon die Römer ließen sich in der Gegend nieder, wie die Ausgrabungen in Aguntum eindrücklich beweisen. Mächtige Burgen, Schlösser und Ruinen wie Burg Heinfels, Burgruine Kienburg, Burgruine Rabenstein, die Ruine der Lienzer Klause, Schloss Bruck, Schloss Weißenstein und Schloss Lengberg zeugen. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in Vorarlberg - Österreich'

Reiseführer Österreich - VorarlbergVorarlberg ist ein Hochgebirgsland am Alpennordrand und gleichzeitig das westlichste Bundesland Österreichs. Es ist durch hohe Bergketten vom restlichen Teil Österreichs abgegrenzt. Das Kleinwalsertal, der Bregenzerwald und der Arlberg zählen zu den wichtigsten Tourismusregionen. Prägend für die Geschichte des Vorarlbergs war seine Lage an den Passstraßen nach Italien und der europäischen Hauptwasserscheide am Arlberg. Bekannt ist vor allem das Bergmassiv Silvretta mit seinen vielen Dreitausendern. Aber auch der Pfänder ist überregional bekannt. Landeshauptstadt ist Bregenz, wo alljährlich vor der Kulisse des bezaubernden Bodensees, die berühmten Bregenzer Festspiele stattfinden. Wahrzeichen der über 2.000 Jahre alten Stadt und gleichzeitig das dominierende Bauwerk in der Oberstadt, ist der Martinsturm. Die größte Stadt der Vorarlbergs-Region ist Dornbirn mit ihrem. ...

Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Donau - Österreich'

Reiseführer Österreich - DonauAuf ihrem Weg durch Österreich fließt die Donau zunächst durch Oberösterreich, eine vielgestaltige, abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft. Bei Passau münden Inn und Elz in den schon recht breiten Strom. Am Südrand des Bayerischen Waldes zwängt sich der Fluss in vielen Windungen wie der Schlögener Schlinge durch das Gebirge. Beeindruckende Klöster, Wallfahrtskirchen, Schlösser und Burgen in den Tälern und auf den Höhen bilden ein einzigartiges Panorama. Geschichtsträchtige Städte und Landschaften wie der Strudengau, der Nibelungengau und die Wachau kennzeichnen den weiteren Flusslauf. Linz, Enns und Grein beeindrucken mit ihren historischen Altstädten. Majestätisch erhebt sich das prächtige Barockstift Melk über der Donau. Seit der Jungsteinzeit siedelten Menschen im milden Klima der Wachau. Von ihnen zeugt die älteste weibliche Skulptur Österreichs, die. ...

Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Via Claudia Augusta - Österreich'

Reiseführer Österreich - Via-Claudia-Augusta Der zweite Teil der Routenbeschreibung der Via Claudia Augusta beginnt in Tirol (Tiroler Oberland) an der italiensch-österreichischen Grenze am Reschenpass. Spektakulär überquert die alte Wegführung bei der Festung Altfinstermünz den tosenden Inn. Sie folgt dem Flusslauf talwärts, kreuzt ihn bei der Pontlatzer Brücke und nutzt bis Landeck die vor Überschwemmung geschützte Straße am Hang entlang über Fliess. Bei Imst biegt die Via Claudia Augusta aus dem Inntal nach Norden Richtung Fernpass ab. Von der Passhöhe geht es über Ehrwald und Reutte zur deutsch-österreichischen Grenze nach Füssen und ins Voralpenland durch Schwaben und Allgäu. Majestätisch erheben sich die Schlossbauten des Hohen Schlosses in Füssen sowie Hohenschwangau und Neuschwanstein in der Umgebung. Heute überflutet der Forggensee im weiteren Verlauf die Straße und lässt sie nur im Winter, wenn er. ...

Reiseführer Bahnfahrt mit der Achenseebahn - Österreich'

Walder-Verlag Reisetipps-Europa Reisefuehrer_AchenseebahnDie Achenseebahn ist eine Schmalspur-Zahnradbahn in Österreich mit einer Spurweite von 1.000 mm. Sie führt von Jenbach zum Seespitz am Achensee und wurde 1889 eröffnet. Die Strecke ist nicht elektrifiziert und wird fahrplanmäßig mit Dampflokomotiven befahren. Über 124 Jahre alt sind die ältesten, fahrplanmäßig und ausschließlich mit Dampf betriebenen Zahnradbahnlokomotiven Europas. Die Fahrt durch wildromantische Landschaft zum größten See Tirols wird durch Bahnnostalgie zum unvergesslichen Erlebnis. Sie ist viel mehr als eine Touristenattraktion - sie ist ein Stück lebendige Geschichte. Am 1. August 1888 erteilte Ihre Majestät, Kaiser Franz Josef der Erste, die Konzession zum Bau und Betrieb einer schmalspurigen Lokomotiv-Eisenbahn mit gemischtem Adhäsion- und Zahnschienen-Betrieb. Die Urkunde, zum Teil in Gold handschriftlich geschrieben, mit dem kaiserlichen. ...

Reiseführer Bahnfahrt mit der Erzbergbahn - Österreich'

Walder-Verlag Reisetipps-Europa 2_Reisefuehrer_Erzbergbahn.htmlDer spektakuläre Erzberg liegt bei der Stadt Eisenerz in den Eisenerzer Alpen der Steiermark. Schon seit dem 11. Jahrhundert wird hier Eisenerz abgebaut. Im 14. Jahrhundert wurde der Abbau in diesem größten Eisenerztagebau Mitteleuropas mit dem weltweit größten Sideritvorkommen sowie die Erzeugung des Roheisens und die Weiterverarbeitung klar geordnet. Die obere Berghälfte wurde vom südlich gelegenen Vordernberg aus erschlossen, während der untere Teil von Innerberg, dem heutigen Eisenerz, ausgebeutet wurde. Eine waagerechte Linie in 1186m Seehöhe, die so genannte Ebenhöhe, unterteilte den Berg. Die Eisenordnung von 1448 regelte dann die Aufteilung der Absatzgebiete. Nordeuropa wurde von Innerberg beliefert, während Südosteuropa, über Venedig bis in die Levante, Eisen aus Vordernberg erhielt. Im Jahre 1287 erhielt Steyr das Große Privileg für den Handel. ...

Reiseführer Bahnfahrt mit der Gurkthalbahn - Österreich'

Walder-Verlag Reisetipps-Europa 2_Reisefuehrer_Gurkthalbahn.htmlDie Gurkthalbahn war 1898 eine Schmalspurbahn mit 760mm Spurweite, die zwischen Treibach-Althofen und Klein-Glödnitz im Gurktal in Kärnten verkehrte. Heute fährt die Gurkthalbahn - Kärntner Museumsbahn auf einer 3km langen Reststrecke zwischen Treibach-Althofen und Pöckstein-Zwischenwässern in den Sommermonaten mit Dampflokomotiven. Die Gurkthalbahn war die erste Museumsbahn in Österreich. Hier kann noch echte Schmalspurromantik erlebt werden. Wie vor mehr als hundert Jahren ziehen Dampflokomotiven den Zug durch blühende Wiesen und Felder. Der Verein Gurkthalbahn hat es sich zum Ziel gesetzt, die historischen Fahrzeuge von einst nicht nur zu erhalten, sondern auch zu betreiben und für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Familien haben dadurch die seltene Gelegenheit, eine Fahrt mit den Dampflokomotiven zu genießen. In den historischen. ...

Reiseführer Bahnfahrt mit der Pinzgauer Lokalbahn - Österreich'

Walder-Verlag Reisetipps-Europa 2_Reisefuehrer_Pinzgauer-Lokalbahn.htmlDie Pinzgauer Lokalbahn wurde am 2. Januar 1898 eröffnet. Bereits 1889 gab es erste Pläne für die Errichtung einer Bahnstrecke von Zell am See in den Oberpinzgau. Die Vorarbeiten bis zur Konzessionserteilung dauerten jedoch noch bis 1896. Am 19. Mai 1896 unterzeichnete Kaiser Franz Josef I. die Urkunde zum Bau und Betrieb einer schmalspurigen Lokalbahn von Zell am See über Mittersill nach Krimml. Anfänglich verkehrten zwei Personenzüge, wobei ein Zug auch den Güterverkehr übernahm. Dieser diente in erster Linie dem Holztransport und dem Transport landwirtschaftlicher Güter. In Zell am See wurde die Fracht bis zur Einführung des Rollwagenbetriebs 1926 auf Normalspurwaggons umgeladen und weitertransportiert. Im Fahrgastbetrieb sorgten die Krimmler Wasserfälle für ein hohes touristisches Fahrgastaufkommen. Auch heute ist der Tourismus neben Pendlern, Schülern und. ...

Reiseführer Bahnfahrt mit der Zillertalbahn - Österreich'

Reiseführer Bahnfahrt mit der Zillertalbahn - Österreich'Die Zillertalbahn ist eine Schmalspurbahn der Bosnischen Spurweite von 760mm und führt durch das Zillertal in Tirol von Jenbach an der ÖBB Inntalstrecke nach Mayrhofen. Seit Ende der 1860er Jahre wurde der Bau einer Eisenbahnstrecke gefordert, da die vorhandenen Straßen schlecht befahrbar waren. Auch mussten Reisende nach Mayrhofen eine Übernachtung in Zell am Ziller einplanen. Doch erst 1892 wurden sich die Gemeindevorsteher einig und gründeten ein sogenanntes Bahnkomitee, das drei Jahre später den Bahnbau beschloss. Mehrere Projekte wurden untersucht, auch eine Verbindung zur Pinzgauer Lokalbahn über den Gerlospass. Aus Kostengründen und militärischen Erwägungen wurde die Strecke in Bosnischer Spurweite (760mm) gebaut. Mit großen Mühen und unter finanziellen Schwierigkeiten konnte die Bahn 1902 bis Mayrhofen in Betrieb genommen werden. ...

Reiseführer Innsbruck_Nordkettenbahn - Österreich'

Reiseführer Innsbruck_NordkettenbahnDie Innsbrucker Nordkettenbahnen erschließen die Nordkette, die südlichste Gebirgskette des Karwendel in drei Sektionen von der Innenstadt Innsbruck, über den Stadtteil Hungerburg, zur Station Seegrube (1905m ü.M.) und weiter auf die Bergstation Hafelekar (2269m ü.M.). Von der Innsbrucker Altstadt führt die moderne Hungerburgbahn in nur acht Minuten auf die Hungerburg. Die architektonische Ausgestaltung übernahm die britisch-irakische Architektin Zaha Hadid, die auch die neue Bergiselschanze in Innsbruck entworfen hatte. Auf der Hungerburg geht es über den Hermann-Buhl-Platz zur Seilbahnstation auf die Seegrube. Die Seegrube liegt auf 1905m und ist beliebtes Ausflugsziel für Genießer, Bergsportler, Mountainbiker und Kletterbegeisterte. Direkt neben der Station Seegrube geht der neue Perspektivenweg los. Hoch hinaus geht es weiter mit der Hafelekarbahn auf 2256m zum. ...

Reiseführer Innsbruck_Patscherkofelbahn - Österreich'

Reiseführer Innsbruck_Patscherkofelbahn - Österreich'Der Hausberg von Innsbruck, der Patscherkofel, gehört geologisch zu den Tuxer Alpen. Er liegt im Süden der Tiroler Hauptstadt am nordöstlichen Eingang des Wipptales zum Brenner hin. Mit seiner runden, unbewaldeten Kuppe in 2246m ü. M. bietet er herrliche Rundblicke zum Karwendelgebirge mit der Nordkette, ins Stubaital zu den Ötztaler Alpen, Richtung Zillertaler Alpen und ins Inntal. Seit 1928 erschließt eine Luftseilbahn von Igls aus den Berg für ausgedehnte Wanderungen. Von Innsbruck führt eine Buslinie zur Talstation, von der sich nach Osten einer der größten und ältesten Zirbenbestände Europas ausbreitet. An der Bergstation der Patscherkofelbahn befindet sich das 1887 erbaute Patscherkofelhaus des Österreichischen Alpenvereins. In unmittelbarer Gipfelnähe liegt die Gipfelstube, die aus der bereits vor 1930 bestehenden Gipfelhütte hervorgegangen ist. ...

Reiseführer Karwendel Bergbahn am Achensee - Österreich'

Reiseführer Karwendel Bergbahn am Achensee - Österreich'Von Pertisau am Achensee in Tirol führt die Karwendel Bergbahn auf den Zwölferkopf. Wer mit der Bahn nach Jenbach anreist, kann die Achensee-Zahnradbahn bis zum See nutzen. Von dort fährt das Ausflugsschiff bis nach Pertisau. Nach einem kurzen Fußweg wird die Talstation der Karwendel Bergbahn erreicht. Die Karwendel Bergbahn fährt mit zweimal 5 kleinen Gondeln als Umlaufbahn zur Bergstation auf dem Zwölferkopf in 1480m Höhe. Von dort bietet sich eine herrliche Aussicht auf den Ort Pertisau, den See mit den Ausflugsschiffen und die Bergwelt von Karwendel und Rofan. Der etwas tiefer gelegene Berggasthof lädt ein zu Tiroler Spezialitäten wie Brettljause und Kaiserschmarrn sowie zu Kaffee und leckeren Kuchen. Kinder können sich auf dem Spielplatz vergnügen und für den Rückweg zur Bergstation der Seilbahn steht ein Personenbeförderungsband zur Verfügung. Attraktive Wanderwege erschließen. ...

Reiseführer Valluga - Sankt Anton - Österreich'

Reiseführer Valluga - Sankt Anton - Österreich'Mit 2811m ist die Valluga der höchste Punkt im Skigebiet von Sankt Anton und der höchste Gipfel im Arlberggebiet. Damit gehört sie zum westlichen Teil der Lechtaler Alpen und liegt auf der Grenze zwischen den Bundesländern Vorarlberg und Tirol. Südlich des Gipfels verläuft auch die europäische Wasserscheide zwischen Donau und Rhein. Zur Gipfelstation der Valluga gelangt man in drei Abschnitten. Zunächst bringt die Galzigbahn die Besucher aus dem Ortskern von St. Anton auf den Berg Galzig. Nach kurzem Umsteigen im gleichen Gebäude schwebt die moderne Seilbahn auf dem Valluga I genannten Abschnitt zum Vallugagrat. Mit lediglich zwei Stützen überwindet sie die Distanz von über 3000 Metern über sehr tiefe Täler hinauf zum Grat. Die letzte Etappe zum Vallugagipfel mit der bekannten Wetterstation leistet eine kleine Pendelbahn, die Valluga II genannt wird. Die 368m schafft sie ohne Stützen in. ...

Reiseführer Gerlitzen Gipfelstraße - Österreich'

Reiseführer Gerlitzen Gipfelstraße Im Arriacher Tal zweigt die ab Sauerwald mautpflichtige Gerlitzen-Gipfelstraße ab. Sie führt auf das Gipfelplateau des Gerlitzen mit einer grandiosen Aussicht in alle Himmelsrichtungen. Von der L46 führt die schmale Fahrstraße in mehreren steilen Abschnitten und Kehren durch dichten Bergwald. Auf über 1100m ü.M. wird entlang von Almwiesen, die eine weite Aussicht erlauben, der Weiler Sauerwald erreicht. Kurz dahinter ist an der automatischen Mautstelle die Straßengebühr zu entrichten. Auf der Weiterfahrt wechseln sich Almen und lockerer Bergwald ab. In 1675m ü.M. liegt links die Stifterbodenhütte. Der letzte Straßenabschnitt steigt steil an und erreicht kurz darauf den Gipfel. Neben dem Gipfelhaus befinden sich hier die Bergstationen zweier Lifte sowie das Observatorium 'Kanzelhöhe' der Universität Graz. Von der Aussichtsplattform des Beobachtungsturms der Universität am südlichen Rand. ...

Reiseführer Goldeck Panoramastraße - Österreich'

Reiseführer Goldeck PanoramastraßeDie Goldeck-Panoramastraße ist eine von insgesamt fünf Passstraßen in Kärnten. Sie ist eine der schönsten Aussichtsstraßen und zugleich die schönste und erlebnisreichste Möglichkeit, auf den Sportberg Goldeck, wie ihn Einheimische häufig nennen, zu gelangen. Die kurvenreiche Bergstraße verfügt über zehn Kehren und hat eine Steigung von maximal zehn Prozent. Sie nimmt ihren Anfang in der Ortschaft Zlan. Auf einer Länge von 14,5km lässt sich die herrliche Aussicht auf die umliegenden Berge und Täler genießen. Man kann seinen Blick über die Karawanken, die Nockberge, die Gailtaler Alm, den Millstätter See und die Millstätter Alpe sowie das Drautal und die Ortschaft Villach schweifen lassen. Bei klarer Sicht lassen sich in der Ferne auch die schneebedeckten Gipfel der Karnischen und der Julischen Alpen ausmachen. Die Goldeck-Panoramastraße endet unterhalb des Gipfels auf etwa 1900m auf dem. ...

Reiseführer Großglockner Hochalpenstraße - Österreich'

Reiseführer Großglockner HochalpenstraßeDie Grossglockner Hochalpenstraße - Wie ein Bänderornament liegt die Großglockner Hochalpenstraße zwischen grünen Bergmatten, bunten Blumenwiesen, felsigem Geröll, Eis und Schnee. Sie schmiegt sich an Hänge, folgt dem Verlauf des natürlichen Untergrunds, passt sich dem Berg an, als wäre sie ein Teil von ihm. Das Rauschen von Wasserfällen, das schrille Pfeifen der Murmeltiere und das Pfeifen des Windes in den Gipfelregionen ergibt eine hochalpine Geräuschkulisse, die man nicht vergisst. Und dann taucht er plötzlich auf: seine Majestät, der Großglockner, der schwarze Berg, das Energiekraftwerk. Kommen Sie mit uns auf eine unvergleichliche Reise, hoch hinauf zum ewigen Eis der Gletscher! Die insgesamt 48km lange Passstraße führt mit 36 Kehren tief hinein ins Zentrum des größten Nationalparks Österreichs, dessen 1.800km² großes Gebiet sich auf die Bundesländer Salzburg, Tirol. ...

Reiseführer Malta Hochalmstraße - Österreich'

Reiseführer Malta HochalmstraßeEine Fahrt auf der Malta Hochalmstraße, einer 18km langen Mautstraße, wird zu einem unvergesslichen Erlebnis. Sie führt durch unterschiedliche Vegetationsstufen hinauf ins Hochgebirge, wo sie nur noch spärlich ist. Die Straße ist eine der beliebtesten Panoramastraßen Österreichs und geprägt von sechs in die Felsen gehauenen Tunneln und zahlreichen Spitzkehren. Ein Highlight, vor allem für Fans alpiner Bergstraßen, ist der mittlere Abschnitt der Malta Hochalmstraße mit dem Klammfalltunnel, dem Kehren- und dem Lange-Wand-Tunnel. Entlang der Strecke kann man zahlreiche atemberaubende Wasserfälle bestaunen, die dem Maltatal den Namen 'Tal der stützenden Wasser' einbrachten und ihm einen ganz besonderen Reiz verleihen. Über mehreren Felsstufen fließt das Wasser über den Melnikfall in die Tiefe. Echte Naturschönheiten sind die 'Faller Tümpfe' in die die. ...

Reiseführer Nockalmstraße - Österreich'

Reiseführer NockalmstraßeDie 35km lange Nockalmstraße durchquert den Biosphärenpark Nockberge in Kärnten. Auf einer Länge von 34km führt sie von Innerkrems im Norden zur Ebene Reichenau im Süden. Mit 52 Kehren und zahlreichen Kurven ist sie eine der abwechslungsreichsten Alpenstraßen. Die sogenannten 'Nocken' gelten in Europa als erdgeschichtliche Raritäten. Immer wieder bieten sich dem Betrachter Ausblicke auf die grünen Gipfel der Nockberge, ausgedehnte Almen und den größten Zirbelwaldbestand der Ostalpen. Entlang der Alpenstraße können Ausstellungen und Erlebniswelten besucht oder Rast in den zahlreichen Almhütten und Berggasthöfen eingelegt werden. Auf 1700m erwartet den Besucher ein besonderes Highlight, das Biosphärenpark-Zentrum Nockalmhof mit einer österreichweit einzigartigen Fossilienausstellung. Eine Ausstellung über Wildtiere der Alpen und deren Lebensraum. ...

Reiseführer Pyramidenkogel - Österreich'

Reiseführer PyramidenkogelDer Aussichtsturm Pyramidenkogel ist ein Aussichts- und Sendeturm auf dem 851m ü.M. hohen Pyramidenkogel südlich des Wörthersees. Bereits 1950 wurde auf dem Pyramidenkogel ein Aussichtsturm aus Holz errichtet. Ihm folgte der alte Aussichtsturm mit seiner Turmhöhe von 54 Meter, gebaut 1966 bis 1968. Mit einer Aufzugsanlage wurde die erste Aussichtsplattform in 43m erreicht. Der neue Aussichtsturm auf dem Pyramidenkogel ist mehrfach strukturiert und teilweise durchlüftet und stellenweise durchblickbar. Die Einhüllende wird von einer Schraube aus gegeneinander verdrehten Ellipsen gebildet. Senkrechte, plane, doch geschwungen konturierte Steher aus Leimholz reichen hinauf bis zu zwei übereinander liegenden Aussichtsplattformen. Darunter liegt ein verglaster Aussichts- und Veranstaltungsraum. Der Turm integriert einen Vertikallift für Personen mit relativ transparentem Schacht und. ...

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Tourismuskarte für Kärnten

KärntenCard-Gästekarte

Walder-Verlag Reisetipps-Europa KärntenCard-GästekarteDas perfekte Angebot für Ihren Urlaub in Kärnten bietet die Kärnten Card. Egal ob Sie eine der zahlreichen Sommerbergbahnen benutzen möchten, Kärntens schönste Panoramastraßen befahren wollen oder einfach bei einer Schiffstour sich vom anstrengenden Alltag erholen wollen. Bei der Kärnten Card ist für jeden Geschmack etwas dabei. Zahlreiche Museen, unglaublich beeindruckende Tierparks, vielfältige Erlebnisbäder und unzählige weitere Freizeitangebote runden das tolle Angebot ab.

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Redaktion: Ingrid Walder und Achim Walder
Foto: Ingrid Walder und Achim Walder
Text: Ingrid Walder und freie Mitarbeiter*innen und Mitarbeiter*innen des Walder-Verlags
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