Reiseführer 'Sehenswertes in der Region Rhône-Alpes'
* sehenswert, wenn am Reiseweg
** sehr sehenswert, lohnt einen Abstecher
*** besonders sehenswert, ist einen mehrstündigen Aufenthalt wert
Die französischen Alpen in der Region Rhône-Alpes gehören zu den faszinierendsten Landschaftsräumen Europas. Zwischen imposanten Bergmassiven, tief eingeschnittenen Tälern, klaren Bergseen und historischen Städten entfaltet sich eine beeindruckende Vielfalt, die Naturliebhaber, Sportbegeisterte und Kulturinteressierte gleichermaßen begeistert. Die majestätischen Gipfel, darunter der Mont Blanc als höchster Berg Westeuropas, prägen die Region und machen sie zu einem der bedeutendsten Ziele für Bergsteiger, Skifahrer und Wanderer weltweit. Internationale Bekanntheit genießen die traditionsreichen Wintersportorte wie Val d’Isère, Alpe d’Huez oder Chamonix, die nicht nur erstklassige Pisten, sondern auch eine einzigartige alpine Atmosphäre bieten. Abseits der Skigebiete laden malerische Alpenseen wie der Lac d’Annecy oder der Lac du Bourget zu entspannten Momenten und Entdeckungstouren ein. Orte wie Annecy oder Aix-les-Bains verzaubern mit historischer Architektur, charmanten Altstädten und einem unverwechselbaren Flair. Die Region blickt auf eine lange Geschichte zurück, die sich in gallorömischen Stätten, mittelalterlichen Burgen und eleganten Bauten des Barock widerspiegelt. Auch kulturell zählt Rhône-Alpes mit der Hauptstadt Lyon, deren Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, zu den bedeutendsten Regionen Frankreichs. Die Alpenpässe Col du Galibier, Col de la Madeleine und Col de la Croix de Fer sind legendäre Ziele für Radsportler und eröffnen spektakuläre Ausblicke auf die eindrucksvolle Bergwelt. Städte wie Chambéry und Grenoble faszinieren durch ihre kulturelle Vielfalt, historische Bauwerke und lebendige Atmosphäre. Die Austragung der Olympischen Winterspiele 1992 in Albertville unterstreicht die internationale Bedeutung der Region als Wintersportzentrum. Die französischen Alpen in der Region Rhône-Alpes vereinen auf einzigartige Weise spektakuläre Natur, kulturelles Erbe und sportliche Vielfalt. Ob im Sommer oder im Winter – sie bieten unvergessliche Eindrücke für Reisende, die Abenteuer, Entspannung und Geschichte gleichermaßen schätzen. (c)WV
Reisetipps-Europa - Walder-Verlag
Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
Die Veröffentlichung dieser Reiseführer erfolgt nicht zu kommerziellen Zwecken. Unsere Absicht ist vielmehr, vielen Besuchern und Lesern die vielfältigen Sehenswürdigkeiten in Europa näher zu bringen.
Unsere Reiseführer sind auch als gedruckte Broschüre erhältlich – beispielsweise "Sehenswertes entlang des Neckars".
Hinweise zu Anzeigen: Hotelinfos, Hotelanzeigen und Ausflugtipps sind Grau hinterlegt ==> weitere Infos zu Urheberrechten, Fotos und Texten, Anzeigen und Cookies. Anzeigen, die auf dieser Internetseite eingebettet sind, finanzieren nur technische Betriebskosten und Honorare für die Autoren.
Wenn Ihnen unser kostenloser Online Reiseführer gefällt, dürfen Sie ihn gerne ohne Bedingungen verlinken.
Hotels können den Reiseführer ebenfalls für ihre Gäste nutzen. Eine gegenseitige Verlinkung ist jederzeit möglich.
- (c) OpenStreetMap - (c) Reisetipps-Europa
- (c) OpenStreetMap - (c) Reisetipps-Europa
- (c) OpenStreetMap - (c) Reisetipps-Europa
Reiseführer 'Sehenswertes in Frankreich'
|
Reiseführer 'Sehenswertes Aix-les-Bains - Region Rhône-Alpes
Reiseführer 'Sehenswertes Aix-les-Bains - Region Rhône-Alpes
Reiseführer 'Sehenswertes Aix-les-Bains - Region Rhône-Alpes
Reiseführer 'Sehenswertes Aix-les-Bains - Region Rhône-Alpes
Aix-les-Bains am östlichen Ufer des Lac du Bourget im Département Savoie der Region Rhône-Alpes zählt zu den traditionsreichsten und bedeutendsten Kurorten Frankreichs. Bereits in der Römerzeit war die Stadt unter dem Namen Aquae gratiae für ihre Thermalquellen bekannt und entwickelte sich zu einem beliebten Badeort des römischen Gallien. Zahlreiche archäologische Funde und antike Strukturen zeugen von dieser frühen Blütezeit, darunter ein gut erhaltener römischer Torbogen aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., der als imposantes Relikt der römischen Thermenkultur gilt. Im Mittelalter entwickelte sich Aix-les-Bains zu einem befestigten Ort mit einer bedeutenden Burganlage, deren Reste noch heute auf einem Hügel über der Stadt sichtbar sind und an die Herrschaft der Grafen von Savoyen erinnern. Der Wandel zum modernen Kurort setzte im 19. Jahrhundert ein, als die Thermalquellen wiederentdeckt und systematisch erschlossen wurden. Es entstanden das elegante Kurhaus mit neoklassizistischer Fassade und das prächtige Casino Grand Cercle, beide erbaut in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Diese Bauten verkörpern den Glanz der Belle Époque und waren Anziehungspunkt für Aristokratie und europäische Oberschicht. Neben dem Thermalbetrieb dienten sie auch als gesellschaftliche Zentren mit Ballsälen, Theatersälen und Konzertveranstaltungen. Ein weiteres bedeutendes Bauwerk ist die Tour Saint-Jacques, ein mittelalterlicher Wachturm im Stadtgebiet, der als letzter erhaltener Teil der alten Stadtbefestigung gilt. Etwas außerhalb von Aix-les-Bains erhebt sich die Abtei Hautecombe am Westufer des Lac du Bourget. Das Zisterzienserkloster wurde im 12. Jahrhundert gegründet und diente über Jahrhunderte als Grablege der Herzöge von Savoyen. Die gotische Architektur der Abteikirche mit ihren filigranen Gewölben, Kapellen und reich verzierten Grabmälern verleiht dem Ort eine besondere spirituelle Tiefe. Weiter südlich überspannt die Pont de l’Abîme eine tiefe Schlucht in beeindruckender Höhe. Diese Hängebrücke aus dem 19. Jahrhundert verbindet auf elegante Weise die Steilhänge des Massivs und gilt als technisches Meisterwerk ihrer Zeit. Die landschaftliche Vielfalt rund um Aix-les-Bains wird durch den Lac du Bourget bestimmt, den größten natürlichen See Frankreichs. Die Uferregionen zeigen sich mit Schilfzonen, naturbelassenen Abschnitten und geschützten Feuchtgebieten als wertvoller Lebensraum einer vielfältigen Vogelwelt. Über dem See erhebt sich der Mont Revard, ein beliebter Aussichtspunkt, der im Winter als Skigebiet und im Sommer als Wanderregion dient. Von hier öffnet sich der Blick über das gesamte Seebecken bis hin zum fernen Mont-Blanc-Massiv. Der Mont du Chat und die Montagne de l’Epine begrenzen mit ihren bewaldeten Höhenzügen das Becken nach Westen und prägen das milde, durch den See ausgeglichene Mikroklima, das den Kurort auch klimatisch begünstigt. (c)WV
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes Albertville - Region Rhône-Alpes
Reiseführer 'Sehenswertes Albertville - Region Rhône-Alpes
Reiseführer 'Sehenswertes Albertville - Region Rhône-Alpes
Albertville am Zusammenfluss von Arly und Isère am westlichen Rand der Savoyer Alpen in der Region Rhône-Alpes entwickelte sich aufgrund dieser strategisch günstigen Lage schon früh zu einem bedeutenden Verkehrsknotenpunkt zwischen Frankreich und Italien. Die heutige Stadt entstand im Jahr 1836 durch den Zusammenschluss der Orte L’Hôpital und Conflans auf Anordnung von König Karl Albert von Sardinien, nach dem sie benannt wurde. Im 19. Jahrhundert erlebte Albertville durch Handel, Handwerk und Verkehrserschließung, insbesondere mit dem Anschluss an das Eisenbahnnetz, ein rasches Wachstum zu einem regionalen Zentrum. Internationale Bekanntheit erlangte die Stadt als Austragungsort der Olympischen Winterspiele 1992, die mit großem Aufwand vorbereitet wurden und Albertville dauerhaft als sportlich geprägte Stadt positionierten. Das historische Herz von Albertville bildet der Stadtteil Conflans auf einem Felssporn über dem Tal. Die Altstadt bewahrt mit engen Gassen, gepflasterten Wegen, kunstvoll geschmiedeten Schildern und gut erhaltenen Bürgerhäusern aus dem Mittelalter und der frühen Neuzeit ein eindrucksvolles architektonisches Erbe. Hier erhebt sich auch das Château de Conflans, eine ehemalige Festung mit Ursprüngen im 14. Jahrhundert, die über Jahrhunderte hinweg die Region schützte. Mehrfach umgebaut, beherbergt die Anlage heute ein Regionalmuseum mit Sammlungen zur Stadtgeschichte, zur Umgebung und zu den Alpenpässen. Vom Schloss aus bietet sich ein weiter Blick auf die Täler und die umliegenden Berge. In unmittelbarer Nähe steht der Sarazenenturm, ein massiver mittelalterlicher Wehrturm, dessen Name an die Zeit der Sarazenenüberfälle erinnert. Als Bestandteil der Stadtbefestigung gilt er heute als eindrucksvolles Zeugnis wehrhafter Architektur. In der tiefer gelegenen Neustadt dokumentiert das Maison des Jeux Olympiques d’Hiver mit moderner Gestaltung die Winterspiele von 1992 in Bildern, Filmen und historischen Objekten. Es zeigt die sportlichen Erfolge ebenso wie die infrastrukturellen Veränderungen, die mit der Olympiade verbunden waren. Die Umgebung von Albertville wird durch die alpine Tallandschaft geprägt, die sich zwischen den Höhenzügen des Beaufortain und der Bauges ausbreitet. Grüne Berghänge, Wälder und Hochweiden prägen im Sommer das Bild, während das im Winter schneereiche Klima ideale Bedingungen für Wintersport schafft. Die Flusslandschaften von Arly und Isère bieten naturnahe Lebensräume für zahlreiche Tierarten, und angrenzende Schutzgebiete leisten einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der alpinen Flora und Fauna. (c)WV
Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Route des Grandes Alpes'
|
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes Allonzier-la-Caille - Region Rhône-Alpes
Allonzier-la-Caille am nördlichen Rand des Départements Haute-Savoie in der Region Rhône-Alpes in unmittelbarer Nähe zu Annecy und entlang des tief eingeschnittenen Tals des Flusses Les Usses entwickelte sich aus einem landwirtschaftlich geprägten Ort zu einem überregional bekannten Standort technischer Ingenieurskunst. Die Nähe zu den Verkehrsverbindungen zwischen Annecy und Genf prägte die Entwicklung bereits im 19. Jahrhundert, als bedeutende Brückenbauten das Bild der Region nachhaltig veränderten. Wahrzeichen von Allonzier-la-Caille ist die Pont de la Caille, eine der ältesten Hängebrücken Frankreichs, erbaut im Jahr 1839 nach Plänen von Ingenieur Louis Dufour. Diese technische Pionierleistung des 19. Jahrhunderts überspannt das rund 150 Meter breite und mehr als 80 Meter tiefe Tal des Flusses mit zwei steinernen Pylonen, zwischen denen eiserne Hängekabel die schlanke Fahrbahn tragen. Die filigrane Konstruktion, das klassizistische Erscheinungsbild und die harmonische Einfügung in die steile Landschaft machen sie zu einem herausragenden Denkmal früher Ingenieurbaukunst. In unmittelbarer Nachbarschaft entstand zwischen 1925 und 1928 die Pont Caquot, benannt nach dem bekannten Ingenieur Albert Caquot. Der elegante Spannbogen aus Stahlbeton mit einer Weite von rund 137 Metern wurde für den zunehmenden Automobilverkehr des 20. Jahrhunderts konzipiert und markiert den Übergang zur modernen Brückenarchitektur. Beide Bauwerke bilden gemeinsam ein einzigartiges Ensemble technischer Entwicklung. Im Ortszentrum erhebt sich die klassizistische Kirche Saint-Martin, errichtet zwischen 1829 und 1841. Ihre klare Fassadengliederung mit Dreiecksgiebel und Rundbogenfenstern, verbunden mit einem schlicht gehaltenen Innenraum, veranschaulicht die Formensprache sakraler Baukunst jener Zeit. Die Umgebung von Allonzier-la-Caille wird geprägt durch das landschaftlich markante Usses-Tal mit seinen bewaldeten Hängen, steilen Felspartien und weiten Ausblicken, die im Kontrast zu den monumentalen Brücken stehen. Das gemäßigt-alpine Klima begünstigt eine reich strukturierte Vegetation mit Mischwäldern, Strauchwerk und artenreichen Waldrändern, die zusammen einen ökologisch wertvollen Lebensraum bilden. (c)WV
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes Annecy - Region Rhône-Alpes
Reiseführer 'Sehenswertes Annecy - Region Rhône-Alpes
Reiseführer 'Sehenswertes Annecy - Region Rhône-Alpes
Reiseführer 'Sehenswertes Annecy - Region Rhône-Alpes
Reiseführer 'Sehenswertes Annecy - Region Rhône-Alpes
Reiseführer 'Sehenswertes Annecy - Region Rhône-Alpes
Annecy am Nordufer des Lac d’Annecy in der Region Rhône-Alpes als Hauptstadt des Départements Haute-Savoie gilt mit der eindrucksvollen Lage zwischen See und Bergen als eine der schönsten Städte Frankreichs. Bereits in römischer Zeit besiedelt, entwickelte sich Annecy im Mittelalter zu einem bedeutenden Zentrum und war ab dem 13. Jahrhundert Residenzstadt der Grafen von Genf, später Teil des Herzogtums Savoyen. Ab dem 16. Jahrhundert wurde die Stadt zum geistlichen Zentrum der Gegenreformation, als der Bischofssitz aus Genf hierher verlegt wurde. Im 19. Jahrhundert führte der Anschluss an das Eisenbahnnetz zu einem wirtschaftlichen Aufschwung und zur frühen Industrialisierung. Heute präsentiert sich Annecy als Verwaltungszentrum mit starker kultureller Ausstrahlung. Die historische Altstadt mit ihren engen Gassen, farbenfrohen Fassaden, Arkadengängen und kleinen Brücken über die klaren Kanäle des Thiou bewahrt ein nahezu vollständig erhaltenes mittelalterliches Stadtbild. Wahrzeichen ist das Palais de l’Isle, ein romanischer Bau aus dem 12. Jahrhundert auf einer kleinen Insel im Canal du Thiou. Mit seinem schiffsartigen Grundriss, wuchtigen Mauern und Rundbogenfenstern diente es einst als Verwaltungssitz und Gefängnis und beherbergt heute ein Stadtmuseum zur Bau- und Stadtgeschichte. Oberhalb der Altstadt erhebt sich die Burg von Annecy, entstanden in mehreren Bauphasen zwischen dem 12. und 16. Jahrhundert und einstige Residenz der Grafen von Genf. Romanische Fundamente, gotische Fensterformen und Renaissance-Erweiterungen prägen den Bau, der heute ein Regionalmuseum mit Sammlungen zu Alpenkunde, Archäologie und Kunst beherbergt. Ein weiteres bedeutendes Bauwerk ist die Wallfahrtskirche Basilique de la Visitation, erbaut zwischen 1922 und 1930 im neoromanischen Stil mit markantem Glockenturm. Sie erinnert an die Heiligen Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal, deren Gräber sich in der lichtdurchfluteten Kirche befinden. Von der Anhöhe aus öffnet sich ein weiter Blick auf Stadt und See. Nördlich der Stadt überspannt die Pont de la Caille das tief eingeschnittene Tal der Usses. Diese 1839 vollendete Hängebrücke mit Natursteinpfeilern und Eisentragwerk war einst eine der längsten ihrer Art in Europa und gilt als technisches Meisterwerk der frühen Industrialisierung. Die Lage zwischen See, Flusstälern und Alpengipfeln verleiht Annecy eine landschaftliche Vielfalt, die ihresgleichen sucht. Der Lac d’Annecy zählt zu den saubersten Seen Europas, mit türkisblauem Wasser und Uferzonen, die sich durch Mischwälder, Wiesen und geschützte Feuchtgebiete auszeichnen. Die alpine Umgebung mit bewaldeten Hängen und hochgelegenen Almen bietet Lebensraum für zahlreiche Vogelarten, Fische und seltene Insekten. Schutzgebiete rund um den See und in den Bergen dienen dem Erhalt dieses wertvollen Naturraums. (c)WV
Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Route des Grandes Alpes'
|
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes Aussois - Region Rhône-Alpes
Reiseführer 'Sehenswertes Aussois - Region Rhône-Alpes
Aussois am Fuße der Dent Parrachée in der Region Rhône-Alpes zeigt sich als traditionelles Bergdorf mit markanter Lage oberhalb des Arc-Tals und zählt zu den historisch und landschaftlich besonders eindrucksvollen Orten der Savoyer Alpen. Über Jahrhunderte hinweg war die Region Teil des Herzogtums Savoyen und spielte eine wichtige Rolle an der Grenze zwischen Frankreich und dem Piemont. Im 19. Jahrhundert entstand hier die Festungsanlage l’Esseillon als Teil einer großangelegten Verteidigungslinie zum Schutz gegen französische Expansion. Die Barrière de l’Esseillon besteht aus mehreren Festungsbauten, von denen das Fort Marie-Christine am besten erhalten ist und heute als Hauptsehenswürdigkeit von Aussois gilt. Die zwischen 1815 und 1830 errichtete Anlage wurde nach savoyischen Prinzen benannt und ist durch ihre massiven Mauern, Bastionen und strategische Hanglage ein bemerkenswertes Beispiel für alpine Militärarchitektur jener Zeit. Die Anlage spiegelte nicht nur die militärische Funktion, sondern auch die politische Unsicherheit nach dem Wiener Kongress und die Bedeutung des Alpenraums im europäischen Grenzgefüge wider. Heute dient das Fort unter anderem als Museum und kultureller Veranstaltungsort und ermöglicht eindrucksvolle Einblicke in die Bauweise, das Leben der Soldaten und die geopolitische Lage des 19. Jahrhunderts. Aussois bewahrte trotz der strategischen Bedeutung seinen Charakter als Bergsiedlung mit traditionellen Gebäuden, engen Gassen und typischer regionaler Architektur. Die umliegende Landschaft wird dominiert von der Dent Parrachée, einem über 3.600 Meter hohen Gipfel der Vanoise-Gruppe, der sich mit steilen Felswänden und schneebedeckten Flanken über dem Tal erhebt. Die Höhenlagen um Aussois gehören zum Parc National de la Vanoise, dem ältesten Nationalpark Frankreichs, der durch seine alpine Flora, Gletscherseen und Wildtiervorkommen wie Steinbock und Bartgeier ein bedeutendes Naturschutzgebiet darstellt. Die klimatischen Bedingungen mit schneereichen Wintern und sonnigen Sommermonaten haben Aussois zu einem beliebten Wintersport- und Wanderort gemacht, der neben seiner Funktion als Ferienort auch ein kulturell und historisch bedeutendes Zeugnis des Savoyer Grenzraumes bietet. (c)WV
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes Barraux - Region Rhône-Alpes
Reiseführer 'Sehenswertes Barraux - Region Rhône-Alpes
Barraux im Tal des Grésivaudan zwischen Chartreuse und Belledonne-Massiv an einer strategisch wichtigen Verkehrsverbindung zwischen Savoyen und dem Dauphiné besitzt mit dem Fort Barraux eine der ältesten erhaltenen Bastionärfestungen Frankreichs. Die Region war über Jahrhunderte hinweg umkämpftes Grenzgebiet zwischen konkurrierenden Fürstentümern und Königreichen, was sich auch in der militärischen Baugeschichte widerspiegelt. Das Fort Barraux wurde 1597 von den Savoyern nach den damals modernsten Prinzipien der Festungsarchitektur errichtet, nur kurze Zeit später jedoch durch französische Truppen erobert und in das Verteidigungssystem des Dauphiné integriert. Die Festung erhebt sich auf einem natürlichen Vorsprung über der Talsohle und zeigt mit ihren Zwingern, Bastionen, Wehrgängen und Kasematten eine kompakte, funktionale Struktur mit klarer geometrischer Gliederung. Über die Jahrhunderte hinweg diente das Fort unterschiedlichen Zwecken: Ab 1793 wurde es als Militärgefängnis genutzt, wobei die ursprünglichen Verteidigungsfunktionen allmählich in den Hintergrund traten. Im Zweiten Weltkrieg erhielt die Anlage eine neue, dunkle Bedeutung: Zunächst als Kriegsgefangenenlager für deutsche Offiziere genutzt, wurde sie ab 1941 unter dem Vichy-Regime zum Internierungslager für Résistance-Kämpfer und jüdische Gefangene. Diese Episode macht das Fort zu einem Ort des Gedenkens an die Opfer politischer Verfolgung. Heute steht die Festung als Kulturdenkmal unter Schutz und vermittelt mit ihren Bauten, Ausstellungen und erhaltenen Befestigungswerken ein eindrucksvolles Bild der europäischen Festungs- und Militärgeschichte vom 16. bis zum 20. Jahrhundert. Die landschaftliche Lage zwischen den alpinen Höhenzügen der Chartreuse und der Belledonne verleiht Barraux einen eindrucksvollen Rahmen. Die Aussicht reicht über das weite Grésivaudan-Tal, das durch seine klimatisch günstige Lage mit milden Wintern und warmen Sommern seit jeher als Durchzugs- und Siedlungsraum genutzt wurde. (c)WV
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes Bourg-Saint-Maurice - Region Rhône-Alpes
Reiseführer 'Sehenswertes Bourg-Saint-Maurice - Region Rhône-Alpes
Bourg-Saint-Maurice am oberen Ende des Tarentaise-Tals in der Region Rhône-Alpes zählt zu den historisch und geographisch bedeutsamsten Orten der Savoyer Alpen. Bereits in der Antike bestand hier eine Siedlung entlang der römischen Alpenstraße über den Kleinen Sankt Bernhard, die Italien mit dem Rhônetal verband. Die strategische Lage am Zugang zum Pass machte Bourg-Saint-Maurice über Jahrhunderte hinweg zu einem wichtigen militärischen, wirtschaftlichen und religiösen Knotenpunkt. Die Chapelle Saint-Grat, ein bescheidener Bau mit romanischen Ursprüngen, erinnert an den Schutzpatron der Diözese Tarentaise und spiegelt die tiefe religiöse Verwurzelung der Region wider. Der Kleine Sankt Bernhard Pass, mit über 2.100 Metern einer der bedeutenden Übergänge zwischen Savoyen und dem Aostatal, wurde bereits in der Römerzeit genutzt und ist bis heute ein Symbol für die Verbindung alpiner Kulturräume. Entlang der Passstraße befinden sich noch Spuren antiker Meilensteine und Hospize. Oberhalb der Stadt erhebt sich das Fort de la Platte, eine Festungsanlage aus dem 19. Jahrhundert, die als Teil des savoyischen Verteidigungssystems erbaut wurde und eine weite Aussicht über das Tal bietet. Die kompakte Bauweise, Schießscharten, Kasematten und ein Blockhaus belegen die einstige militärische Funktion. Im Laufe der Zeit wandelte sich Bourg-Saint-Maurice vom alpinen Grenzposten zu einem lebendigen Wintersportzentrum, das über die Seilbahn mit dem Skigebiet Les Arcs verbunden ist. Die Siedlungsstruktur blieb dabei eng mit der alpinen Landschaft verwoben, geprägt durch traditionelle Bauweisen, Speicherhäuser und Weiler, die sich an die steilen Hänge schmiegen. Umgeben von hochalpiner Landschaft mit Gletschern, Almen und bewaldeten Berghängen reicht der Blick an klaren Tagen bis zum Mont-Blanc-Massiv. Die klimatischen Bedingungen mit langen Wintern und kühlen Sommern begünstigen neben dem Tourismus auch Almwirtschaft und nachhaltige Landnutzung. Bourg-Saint-Maurice zeigt sich als Ort, in dem Geschichte, Verkehr, alpine Kultur und Naturlandschaft in enger Verbindung stehen. (c)WV
Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Route des Grandes Alpes'
|
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes Chambéry - Region Rhône-Alpes
Reiseführer 'Sehenswertes Chambéry - Region Rhône-Alpes
Reiseführer 'Sehenswertes Chambéry - Region Rhône-Alpes
Reiseführer 'Sehenswertes Chambéry - Region Rhône-Alpes
Chambéry am Rand der Savoyer Alpen zwischen dem Lac du Bourget und dem Chartreuse-Massiv in der Region Rhône-Alpes zählt zu den geschichtsträchtigsten Städten Savoyens und war über Jahrhunderte das politische und kulturelle Zentrum des gleichnamigen Herzogtums. Bereits im 11. Jahrhundert als befestigte Siedlung nachweisbar, erlangte die Stadt ab dem 13. Jahrhundert besondere Bedeutung, als sie zur Residenz der Grafen und später Herzöge von Savoyen wurde. Die historische Altstadt von Chambéry mit ihren engen Gassen, farbenfrohen Fassaden, kunstvoll verzierten Portalen und versteckten Innenhöfen bewahrt das Bild einer typischen Alpenresidenz mit italienischen Einflüssen. Zu den bedeutendsten Bauwerken zählt das Château de Chambéry, das im 14. Jahrhundert zur Hauptresidenz der Savoyer Fürsten ausgebaut wurde. Der Gebäudekomplex umfasst mittelalterliche Mauern, Renaissance-Flügel, einen markanten Turm und eine Schlosskapelle, in der bis 1578 das Grabtuch von Turin aufbewahrt wurde. In unmittelbarer Nähe erhebt sich die Kathedrale Saint-François-de-Sales, eine ursprünglich im 15. Jahrhundert als Franziskanerkirche errichtete Anlage, die später zur Kathedrale erhoben wurde. Der schlichte gotische Bau überrascht im Inneren mit großflächigen Trompe-l’œil-Malereien aus dem 19. Jahrhundert, die zu den größten ihrer Art in Europa zählen. Die Rue de Boigne, eine klassizistisch angelegte Straße mit Arkadengängen und einheitlicher Fassadengestaltung, wurde im frühen 19. Jahrhundert auf Initiative von General Graf von Boigne errichtet, der als Namensgeber auch durch das bedeutendste Monument der Stadt geehrt wird: den Elefantenbrunnen. Dieses Denkmal mit vier steinernen Elefanten und einer Säule symbolisiert die Leistungen Boignes in Indien und ist seit seiner Errichtung 1838 das Wahrzeichen Chambérys. Der Justizpalast, errichtet im Stil des Klassizismus, unterstreicht die städtische Bedeutung als Gerichts- und Verwaltungsstandort. Die Altstadt mit ihren zahlreichen Stadtpalais, Passagen und Plätzen spiegelt eindrucksvoll den Wandel von der Residenzstadt zur modernen Regionalhauptstadt. Die Umgebung ist geprägt durch das milde Klima des westlichen Alpenvorlands, die Nähe zum Lac du Bourget und die bewaldeten Höhenzüge der Chartreuse, was Chambéry nicht nur kulturell, sondern auch landschaftlich zu einem besonderen Ziel in der Region macht. (c)WV
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes Chamonix-Mont-Blanc - Region Rhône-Alpes
Reiseführer 'Sehenswertes Chamonix-Mont-Blanc - Region Rhône-Alpes
Chamonix am Fuß des gewaltigen Mont-Blanc-Massivs gehört zu den traditionsreichsten Alpendestinationen Europas und war bereits im 18. Jahrhundert Ausgangspunkt für frühe Erkundungen der Hochalpen. Die erste belegte Besteigung des Mont Blanc im Jahr 1786 durch Jacques Balmat und Michel-Gabriel Paccard markiert den Beginn des Alpinismus, der in Chamonix bis heute lebendig geblieben ist. Die städtische Entwicklung ging eng mit dem aufkommenden Berg- und Gletschertourismus einher, der durch den Bau von Seilbahnen und Bergbahnen im 20. Jahrhundert stark gefördert wurde. Die Sehenswürdigkeiten von Chamonix sind untrennbar mit der spektakulären Bergwelt verbunden. Im Zentrum steht das Mont-Blanc-Massiv mit dem 4810 Meter hohen Gipfel, der als höchster Punkt Europas Besucher aus aller Welt anzieht. Der Glacier des Bossons, einer der am weitesten ins Tal reichenden Gletscher, zeigt eindrucksvoll die Dynamik der alpinen Eismassen. Die Seilbahn zur Aiguille du Midi ermöglicht eine Fahrt auf über 3800 Meter Höhe, wo sich ein überwältigendes Panorama auf das Mont-Blanc-Massiv, das Mer de Glace und die benachbarten Gipfel eröffnet. Das Mer de Glace, der größte Gletscher Frankreichs, war einst über 12 Kilometer lang und wurde bereits im 19. Jahrhundert über eine Zahnradbahn vom Tal her erschlossen. Die südlich angrenzenden Aiguilles de Chamonix und die nördlich gelegene Kette der Aiguilles Rouges rahmen das Tal ein und unterstreichen die dramatische Topografie dieser Hochgebirgslandschaft. Die Arve, Hauptfluss des Tals, wird bei Chamonix vom Arveyron gespeist, der unterhalb des Mer de Glace aus einer Eishöhle austritt – ein eindrucksvolles Naturphänomen. Chamonix verbindet seine reiche Geschichte als Pionierort des Alpinismus mit modernen Infrastrukturen, die auch heute noch den Zugang zu einem der faszinierendsten Gebirgsräume Europas ermöglichen. (c)WV
Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Route des Grandes Alpes'
|
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes Chaponost - Region Rhône-Alpes
Chaponost südwestlich von Lyon gehört zu den Orten, deren Geschichte durch beeindruckende Zeugnisse der römischen Antike sichtbar bleibt. Die Gegend war bereits in gallorömischer Zeit Teil eines ausgedehnten Versorgungsnetzes, das die wachsende Metropole Lugdunum mit Wasser versorgte. Die bedeutendste Hinterlassenschaft aus dieser Zeit ist der römische Aquädukt von Gier, dessen sichtbare Überreste in Chaponost zu den eindrucksvollsten in der Region zählen. Das im 2. Jahrhundert unter Kaiser Hadrian errichtete Bauwerk diente der Versorgung von Lyon mit Trinkwasser aus den Quellgebieten bei Saint-Chamond. Die gesamte Leitung war rund 86 Kilometer lang und zeichnete sich durch eine ausgeklügelte Linienführung mit Brücken, Tunnelabschnitten und Siphons aus. Besonders bemerkenswert ist die technische Lösung zur Überquerung des Tals von Yzeron, wo das System kommunizierender Röhren die Wassersäule über die Höhenunterschiede hinweg transportierte – ein ingenieurtechnischer Höhepunkt der römischen Baukunst. In Chaponost selbst sind noch über 70 Bögen der oberirdischen Wasserleitung erhalten, die sich imposant in die Landschaft einfügen und ein eindrückliches Bild von der Dimension und Raffinesse dieses antiken Bauwerks vermitteln. Die erhaltenen Reste, die heute unter Denkmalschutz stehen, zählen zu den längsten durchgehend sichtbaren Teilstücken eines römischen Aquädukts in Frankreich. Inmitten einer sanft hügeligen Kulturlandschaft gelegen, bietet Chaponost mit dem Aquädukt ein einzigartiges Zeugnis antiker Infrastruktur und erlaubt es Besuchern, die technische und historische Bedeutung dieser Wasserleitung anschaulich nachzuvollziehen. (c)WV
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes Corps - Lac du Sautet - Region Rhône-Alpes
Corps in der Region Rhône-Alpes zwischen den markanten Bergmassiven des l’Obiou und des Dévoluy zählt zu den eindrucksvoll gelegenen Orten im Hochland des Départements Isère. Die Geschichte des Ortes ist untrennbar mit einem der bedeutendsten Wallfahrtsorte Frankreichs verbunden. Im Jahr 1846 berichteten zwei Hirtenkinder von einer Marienerscheinung auf einem Hochplateau oberhalb des Ortes. Aus diesem Ereignis entwickelte sich die Wallfahrt nach Notre-Dame de la Salette, wo in der Folge eine monumentale Kapelle mit klösterlichen Einrichtungen entstand. Diese eindrucksvoll gelegene Wallfahrtsstätte zieht bis heute Pilger aus aller Welt an und ist mit ihrer Lage auf über 1800 Metern Höhe ein spiritueller wie architektonischer Anziehungspunkt. Das Ensemble umfasst neben der Hauptkirche auch zahlreiche Nebengebäude, Unterkünfte und religiöse Stätten, die über einen Bergweg oder mit dem Fahrzeug erreichbar sind. Am Fuße der Wallfahrtsroute befindet sich der Lac du Sautet, ein Stausee, der durch den Bau eines Damms in den 1930er-Jahren entstand und seither das Tal prägt. Die Wasserfläche vor der Kulisse steiler Felswände bildet einen eindrucksvollen landschaftlichen Kontrast zu den Höhen der Wallfahrtskirche. Der See dient der Energiegewinnung und ist zugleich Ziel für Wanderer und Erholungssuchende, die die stille Atmosphäre zwischen Wasser und Berglandschaft schätzen. Corps vereint in besonderer Weise religiöse Geschichte und alpine Natur, was dem Ort seit dem 19. Jahrhundert eine zentrale Rolle im spirituellen Tourismus der Region verleiht. (c)WV
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes Divonne-les-Bains - Region Rhône-Alpes
Divonne-les-Bains am Fuß des Juragebirges nahe der Schweizer Grenze ist ein traditionsreicher Kurort, dessen Geschichte bis ins frühe 12. Jahrhundert zurückreicht und dessen Entwicklung eng mit der Nutzung seiner Thermalquellen verbunden ist. Der Ort hat sich im Laufe der Jahrhunderte von einem kleinen Dorf in eine angesehene Kurstadt verwandelt, die insbesondere im 19. Jahrhundert durch den Ausbau der Heilbäder eine bedeutende Rolle im regionalen Tourismus spielte. Eine markante Sehenswürdigkeit ist das Château de Divonne, ein elegantes Schloss aus dem 19. Jahrhundert, das auf einem Hügel oberhalb der Stadt thront. Der klassizistische Bau wurde an der Stelle einer mittelalterlichen Festung errichtet und vereint in seiner Architektur die Stilelemente des Historismus mit repräsentativer Großzügigkeit. Der langgestreckte Baukörper mit zentralem Risalit, großen Fensterfronten und einer symmetrischen Gliederung unterstreicht die repräsentative Funktion des Schlosses, das heute als Hotel mit gehobenem Ambiente genutzt wird. Der Schlosspark, ein weitläufiges Gelände mit altem Baumbestand und gepflegten Wegen, trägt zur landschaftlichen Attraktivität bei und verbindet historische Bausubstanz mit naturnaher Erholung. Der Blick vom Schloss über die weiten Ebenen der Rhône-Alpes bis hin zu den Genfer Alpen unterstreicht die reizvolle Lage dieses Kurortes, der mit seinem Zusammenspiel aus Geschichte, Architektur und Landschaft zu einem ruhigen Rückzugsort mit kulturellem Anspruch geworden ist. (c)WV
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes Donzère - Region Rhône-Alpes
Donzère an einem alten Übergang der Rhône und am Rand der Drôme provençale gelegen zählt zu den geschichtlich bedeutsamen Orten der Region Rhône-Alpes, dessen Entwicklung seit der Antike durch Handel, Verteidigung und Sakralbau geprägt wurde. Die strategisch vorteilhafte Lage unweit wichtiger Verkehrsachsen begünstigte früh die Gründung und Befestigung der Siedlung, deren historische Substanz bis heute eindrucksvoll erhalten ist. Ein zentrales Bauwerk ist die romanische Kirche Saint-Philibert, die im 12. Jahrhundert errichtet wurde und mit ihrer klaren Gliederung, dem schlichten Tympanon und ihrer massiven Westfassade als bedeutendes Beispiel der provenzalischen Romanik gilt. Die Kirche war über Jahrhunderte geistliches Zentrum des Ortes und wurde später mehrfach restauriert. Die als Monument historique klassifizierte Westfassade zeigt feine Reliefarbeiten und ein rundbogiges Portal mit charakteristischen Kapitellen. Erhaltene Fresken und ornamentale Elemente im Inneren zeugen von der spirituellen und künstlerischen Bedeutung dieses Bauwerks. Neben der Kirche prägen Reste der mittelalterlichen Stadtbefestigung das Ortsbild. Die Stadtmauer mit Teilen von Toranlagen verweist auf die einstige Bedeutung Donzères als befestigter Ort und zeugt von den Gefahren der Grenzlage in unruhigen Jahrhunderten. Die mittelalterliche Burg, die oberhalb der Altstadt gelegen ist, entstand vermutlich im 11. oder 12. Jahrhundert und wurde später erweitert. Sie diente den lokalen Herrschaften als Residenz und verfügte über eine eigene Kapelle und Wirtschaftsgebäude. Teile des Bergfrieds und der Mauern sind noch erhalten und bieten einen eindrucksvollen Blick über die Dächer der Altstadt bis zur Rhône. Besonders markant ist der Turm Chenivesse, ein viergeschossiger Rundturm aus dem frühen 16. Jahrhundert, der im Übergangsstil zwischen Spätgotik und Renaissance errichtet wurde. Mit seinem steilen Dach, den feinen Fensterrahmungen und der robusten Steinstruktur stellt er ein außergewöhnliches Beispiel bürgerlicher Repräsentationsarchitektur der Renaissancezeit dar. Der Turm wurde später in ein Wohngebäude integriert und bildet heute einen reizvollen Blickfang im Stadtbild. Das harmonische Zusammenspiel von romanischer Sakralarchitektur, mittelalterlicher Wehrstruktur und frühneuzeitlichem Wohnbau macht Donzère zu einem historisch vielfältigen Ort, der einen lebendigen Eindruck der Baugeschichte Südostfrankreichs vermittelt. (c)WV
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes Duingt - Region Rhône-Alpes
Duingt auf einer schmalen Landzunge am Westufer des Lac d’Annecy gelegen gehört zu den malerischsten Orten der Region Rhône-Alpes und besitzt eine lange Siedlungsgeschichte, die bis in vorgeschichtliche Zeit zurückreicht. Die besondere geographische Lage zwischen See und Bergen begünstigte bereits früh die Anlage befestigter Wohnstätten, und auch in späteren Jahrhunderten war Duingt durch seine kontrollierbare Passage ein bedeutender Ort an der Handelsroute zwischen Savoyen und dem Genfer Raum. Im Mittelpunkt der historischen Bausubstanz steht das Château de Duingt, dessen Ursprünge bis ins 11. Jahrhundert zurückreichen. Die Burg entstand auf einem felsigen Sporn, der als Halbinsel in den See ragt, und wurde im 17. und 19. Jahrhundert mehrfach umgebaut. Der heutige Bau mit seinem massiven Rundturm, dem markanten polygonalen Treppenturm und der steinernen Ufermauer präsentiert sich als harmonische Verbindung mittelalterlicher Strukturen mit klassizistischen Ergänzungen. Die Lage des Schlosses direkt am Wasser verleiht ihm eine beinahe inselartige Erscheinung, die in zahlreichen Gemälden und Fotografien als Inbegriff savoyischer Burgenromantik festgehalten wurde. Das Château befindet sich in Privatbesitz und ist nicht öffentlich zugänglich, doch von außen lässt sich die beeindruckende Architektur in ihrer landschaftlichen Einbettung gut betrachten. Etwas weiter nördlich erhebt sich das Château d’Héré, ein repräsentatives Landhaus aus dem 18. Jahrhundert, das mit seinen eleganten Proportionen und dem parkartigen Gelände den Übergang von der Wehrarchitektur zur bürgerlichen Residenzbauweise markiert. Der schlichte Rechteckbau mit Satteldach, großen Fensteröffnungen und zurückhaltendem Fassadendekor spiegelt den Geist des aufgeklärten Landadels wider und dokumentiert den Wandel in der Nutzung und Gestaltung ländlicher Herrensitze. Beide Schlösser, in ihrer historischen Tiefe wie in ihrer landschaftlichen Lage einzigartig, prägen das Bild von Duingt als einem Ort, der Geschichte, Architektur und Natur in seltener Harmonie vereint. (c)WV
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes Grenoble - Region Rhône-Alpes
Reiseführer 'Sehenswertes Grenoble - Region Rhône-Alpes
Grenoble am Zusammenfluss von Isère und Drac am Fuß des Chartreuse-Gebirges gilt als eine der geschichtsträchtigsten Städte der Region Rhône-Alpes mit einer Entwicklung, die bis in die gallorömische Zeit zurückreicht. Schon im 3. Jahrhundert existierte hier eine römische Siedlung unter dem Namen Cularo, die unter Kaiser Gratian zur befestigten Stadt erhoben wurde und seither als Gratianopolis – später Grenoble – bekannt war. Im Mittelalter wurde die Stadt Verwaltungssitz der Dauphiné und entwickelte sich zu einem bedeutenden politischen und religiösen Zentrum mit zahlreichen Sakralbauten und Residenzen. Die Kirchen Saint-André und Notre-Dame gehören zu den ältesten religiösen Monumenten der Stadt. Saint-André, ursprünglich als Hofkirche der Dauphins erbaut, beeindruckt durch gotische Formen und ihre Lage am gleichnamigen Platz. Die Kathedrale Notre-Dame wurde im Wesentlichen zwischen dem 12. und 15. Jahrhundert errichtet und vereint romanische und gotische Elemente. Der Place Notre-Dame mit dem Brunnen der Jahrhundertfeier bildet das historische Herz von Grenoble und ist von bedeutenden Bauten umgeben, die den Wandel der Stadt durch die Jahrhunderte dokumentieren. Der Justizpalast – Palais de Justice – ist ein klassizistisches Bauwerk mit älteren Fundamenten, das als Zeichen öffentlicher Repräsentation in der Neuzeit ausgebaut wurde. Von besonderem archäologischem Interesse sind die Ausgrabungen im Stadtteil Saint-Laurent, wo unter der heutigen Kirche die ältesten christlichen Grabstätten der Stadt freigelegt wurden – eine Grabanlage aus dem 4. bis 7. Jahrhundert, die einen einzigartigen Einblick in die Frühzeit des Christentums im Alpenraum erlaubt. Eine zentrale Rolle in der jüngeren Geschichte spielt die militärische Befestigung von Grenoble, die nach dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 unter dem Einfluss der Séré-de-Rivières-Festungskonzeption in westlicher Richtung erheblich ausgebaut wurde. Zahlreiche Forts – darunter das Fort de la Bastille – zeugen bis heute von der strategischen Bedeutung der Stadt im 19. Jahrhundert. Die Bastille selbst, hoch über dem Stadtzentrum gelegen und über eine Seilbahn erreichbar, bietet einen weiten Blick über das Stadtgebiet und die umliegenden Gebirgsketten und verbindet Festungsarchitektur mit landschaftlichem Erlebnis. Einen kulturellen Höhepunkt bildet das Musée de Grenoble, das als drittgrößte Kunstsammlung Frankreichs nach Paris und Lyon gilt. Die Sammlung umfasst Werke von der mittelalterlichen Malerei über die italienische Renaissance bis zur französischen Moderne sowie bedeutende Bestände an zeitgenössischer Kunst, ergänzt durch archäologische Objekte aus der griechischen und ägyptischen Antike. Die Verbindung von historischer Tiefenschärfe, baulichem Erbe und künstlerischer Vielfalt macht Grenoble zu einem herausragenden Ort, an dem sich die kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklungen der Region in besonders dichter Form verdichten. (c)WV
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes L'Alpe d'Huez - Region Rhône-Alpes
L’Alpe d’Huez auf einer weiten Hochterrasse südlich von Grenoble zählt zu den bekanntesten Höhenorten der französischen Alpen und ist seit Jahrzehnten eng mit der Entwicklung des alpinen Tourismus sowie mit der Geschichte des Radsports verknüpft. Die ersten dauerhaften Siedlungen in dieser hochgelegenen Zone reichen bis ins Mittelalter zurück, als saisonale Almen zur Viehhaltung genutzt wurden und einfache Steinhütten als Sommerunterkünfte dienten. Erst im 20. Jahrhundert entwickelte sich aus dem einstigen Almgebiet eine ständige Siedlung mit wachsender touristischer Bedeutung. Die exponierte Lage an den Hängen des Pic du Lac Blanc in über 1800 Metern Höhe prädestinierte L’Alpe d’Huez früh für den Wintersport, insbesondere nach dem Bau der ersten Seilbahnen und Lifte in den 1930er Jahren. Heute ist das Skigebiet eines der größten im Département Isère und Teil des Skiverbundes Grandes Rousses. Zugleich wurde der Ort durch seine legendäre Serpentinenstraße mit 21 Kehren weltberühmt, die seit 1952 regelmäßig als Etappenziel der Tour de France dient. Der Aufstieg nach L’Alpe d’Huez gilt als einer der anspruchsvollsten und symbolträchtigsten Abschnitte der Rundfahrt und hat die Radsportgeschichte maßgeblich geprägt. Abseits des Sports dokumentiert das Museum L’Huez et l’Oisans die wechselvolle Geschichte der Region Oisans und der Entwicklung des Ortes selbst. Die Ausstellung zeigt Exponate zur bäuerlichen Lebensweise, zur frühen Tourismusgeschichte, zur Gletscherforschung sowie zur alpinen Flora und Fauna. Besonderes Augenmerk gilt der Rolle von L’Alpe d’Huez während des Zweiten Weltkriegs, als sich Widerstandsgruppen in den umliegenden Bergen formierten. Neben dem Museum tragen mehrere rekonstruierte Almhütten und historische Gebäude zur Bewahrung der lokalen Tradition bei. Die natürliche Umgebung rund um L’Alpe d’Huez ist geprägt von schroffen Felsgraten, Gletschern, hochalpinen Matten und einem weitläufigen Panorama auf die umliegenden Dreitausender. In den Sommermonaten wird die Region zum Ziel für Bergwanderer, Kletterer und Mountainbiker, die auf einem dichten Netz von Wegen bis in den Nationalpark Écrins vordringen können. Die Verbindung von landschaftlicher Schönheit, sportlichem Mythos und regionaler Geschichte macht L’Alpe d’Huez zu einem herausragenden Beispiel für die kulturelle und touristische Prägung der französischen Alpen im 20. und 21. Jahrhundert. (c)WV
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes La Mure - Region Rhône-Alpes
La Mure auf einem weitläufigen Hochplateau südlich von Grenoble zählt zu den traditionsreichen Orten der historischen Provinz Dauphiné und ist eng mit der Geschichte des Kohlebergbaus im französischen Alpenvorland verbunden. Bereits im Mittelalter besiedelt, entwickelte sich La Mure im 19. Jahrhundert zu einem bedeutenden Zentrum des Matheysinischen Reviers, in dem hochwertiger Steinkohlenbergbau betrieben wurde. Der wirtschaftliche Aufschwung ging einher mit dem Ausbau der Infrastruktur, darunter dem Bau der Schmalspurbahn, die nicht nur der Rohstoffförderung diente, sondern auch den Personenverkehr mit dem Umland ermöglichte. Die industrielle Vergangenheit wird heute im Musée Matheysin eindrucksvoll dokumentiert. Das Museum widmet sich der Arbeitswelt der Bergleute, zeigt originale Werkzeuge, Maschinen und Grubenzubehör und vermittelt ein lebendiges Bild der sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse in einer Region, die stark vom Bergbau geprägt war. Die Lebensbedingungen, Arbeitsrisiken und die Entwicklung der Fördertechnik werden in multimedialen Ausstellungen anschaulich nachgezeichnet. Ein technikgeschichtliches Highlight stellt der „Petit Train de La Mure“ dar, eine überregional bekannte Schmalspurbahn, die einst die Kohle aus den Hochlagen zur Weiterverarbeitung ins Tal transportierte. Nach ihrer Stilllegung für den Güterverkehr wurde sie zu einer Panoramastrecke für Touristen umgewidmet und verläuft heute auf einer spektakulären Trasse mit Viadukten, Tunnelstrecken und weiten Ausblicken auf die Täler der Drac-Schlucht und die umliegenden Bergmassive. Die Fahrt mit dem Petit Train zählt zu den schönsten Bahnreisen Frankreichs und vermittelt eindrucksvoll die enge Verbindung von Technik und Landschaft. Geprägt ist die Umgebung von La Mure durch die Hochlagen der Matheysine, eine weite und vielfach bewaldete Hochebene, die von tief eingeschnittenen Tälern durchzogen wird. Die Region ist geprägt von einem kontrastreichen Landschaftsbild zwischen alpinem Relief und sanften Plateaurändern, mit einem Klima, das alpine und kontinentale Einflüsse verbindet. La Mure bewahrt in Architektur, Museumslandschaft und technischer Infrastruktur eine beispielhafte Verbindung von Industriegeschichte, regionaler Identität und landschaftlicher Besonderheit im Süden der Region Rhône-Alpes. (c)WV
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes Lac de Notre-Dame-de-Commiers - Region Rhône-Alpes
Der Lac de Notre-Dame-de-Commiers liegt südlich von Grenoble in einer malerischen Umgebung und ist ein reizvolles Ziel für Naturliebhaber und Erholungssuchende. Der See entstand durch einen Staudamm und ist heute ein beliebter Ort zum Spazieren, Angeln und für Wassersportaktivitäten. Rund um den See bieten gut ausgebaute Wege herrliche Ausblicke auf die umliegenden Berge der Alpen und die bewaldeten Hänge. Mehrere Aussichtspunkte ermöglichen beeindruckende Panoramen über die weite Landschaft. Der Lac de Notre-Dame-de-Commiers ist zudem ein Rückzugsgebiet für zahlreiche Vogelarten und bietet ideale Bedingungen für Naturbeobachtungen. Die Verbindung aus Wasser, Bergen und Wald macht den See zu einem attraktiven Ausflugsziel in der Region Rhône-Alpes. (c)WV
Reiseführer 'Alpenpässe und Schluchten in Frankreich'
|
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes Lanslebourg-Mont-Cenis - Region Rhône-Alpes
Lanslebourg-Mont-Cenis an der Westflanke des gleichnamigen Alpenpasses gehört zu den traditionsreichsten Übergangsorten der Alpenregion und markiert seit Jahrhunderten einen der bedeutendsten Grenzräume zwischen Frankreich und Italien. Die Geschichte des Passübergangs reicht bis in die Antike zurück, als bereits römische Heerstraßen über den Mont Cenis führten, später folgten Pilger auf der Via Francigena, Händler aus dem Piemont und Savoyen sowie im 19. Jahrhundert napoleonische Truppen. Der Ort entwickelte sich aus einem befestigten Rastplatz zu einer dauerhaften Siedlung mit Bedeutung für die Versorgung und Kontrolle des Verkehrs. Die strategische Relevanz des Passes spiegelt sich auch in der Anlage von Fortifikationen und Straßenbauten wider, die über Jahrhunderte hinweg angepasst und erweitert wurden. Im Zentrum der hochalpinen Landschaft liegt der Mont-Cenis-Stausee, ein künstlich angelegter Speichersee auf über 1900 Metern Höhe, der in den 1960er Jahren zur Energiegewinnung errichtet wurde. Der Stausee ist heute ein markantes landschaftliches Element, dessen türkisfarbenes Wasser sich über eine weite Hochebene erstreckt, eingefasst von felsigen Graten und grünen Matten. Besonders im Sommer prägt das Zusammenspiel aus Wasserfläche und Gipfelpanorama das Bild dieser Grenzregion, das sowohl ökologisch als auch touristisch bedeutend ist. Die Passhöhe des Mont Cenis mit ihren Infotafeln, Denkmälern und Wanderwegen erinnert an die historische Rolle der Verbindung zwischen Savoyen und dem Susa-Tal. Heute führen mehrere Fernwanderwege wie die Via Alpina und die Grande Traversée des Alpes über das Plateau, vorbei an botanisch interessanten Wiesen, alpinen Seen und Relikten der einstigen Römerstraße. Lanslebourg-Mont-Cenis bildet mit dieser Lage am Übergang zwischen Tälern und Kulturräumen ein lebendiges Zeugnis europäischer Geschichte, alpenländischer Infrastrukturentwicklung und hochalpiner Naturvielfalt. (c)WV
Reiseführer 'Alpenpässe und Schluchten in Frankreich'
|
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes Massif de la Saint-Baume - Region Rhône-Alpes
Das Massif de la Sainte-Baume ist ein beeindruckender Gebirgszug im Süden der Region Rhône-Alpes und zählt zu den faszinierendsten Natur- und Pilgerorten Frankreichs. Berühmt ist das Massiv vor allem für die Höhle der heiligen Maria Magdalena, die seit dem Mittelalter ein bedeutender Wallfahrtsort ist. Hoch über den bewaldeten Hängen gelegen, bietet die Höhle nicht nur einen Einblick in die religiöse Geschichte, sondern auch einen außergewöhnlichen Ausblick auf die umliegende Landschaft. Das Gebiet ist von dichten Buchenwäldern bedeckt, die zu den schönsten im Süden Frankreichs zählen und eine einzigartige Atmosphäre schaffen. Zahlreiche gut ausgeschilderte Wanderwege führen durch die eindrucksvolle Gebirgslandschaft und zu spektakulären Aussichtspunkten. Das Massif de la Sainte-Baume vereint Naturerlebnis, spirituelle Bedeutung und landschaftliche Schönheit und ist damit ein lohnendes Ziel für Pilger, Wanderer und Naturliebhaber. (c)WV
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes Mont Salève - Region Rhône-Alpes
Der Mont Salève südlich von Genf erhebt sich markant über das umliegende Flachland und zählt zu den bekanntesten Aussichtsbergen der Region Rhône-Alpes. Das gewaltige Kalksteinmassiv besteht aus mehreren Abschnitten – dem Petit Salève, dem Grand Salève und den charakteristischen Pitons – und prägt das Landschaftsbild auf eindrucksvolle Weise. Schon in der Bronzezeit war der Berg besiedelt, was zahlreiche archäologische Funde belegen. Im Mittelalter diente er als wichtiger Grenz- und Kontrollpunkt in den Konflikten zwischen Savoyen und Genf, was seine strategische Bedeutung unterstreicht. Eine neue Ära begann 1932 mit der Eröffnung der Seilbahn von Étrembières, die Besucher bequem auf das Plateau des Grand Salève bringt und damit die touristische Entwicklung entscheidend prägte. Von der Bergstation aus eröffnen sich außergewöhnliche Panoramablicke auf den tiefblauen Genfersee, die Stadt Genf mit ihrer markanten Silhouette, die Ketten des Juragebirges sowie bei klarer Sicht bis hin zum majestätischen Mont Blanc. Das Plateau dient als Ausgangspunkt für zahlreiche Wander- und Panoramawege, darunter der Sentier du Pas de l’Échelle, der historische Aufstieg, und der Gratweg über die Crête du Salève, der spektakuläre Ausblicke in alle Richtungen bietet. Die abwechslungsreichen Routen führen durch dichte Wälder, über offene Bergwiesen und zu natürlichen Aussichtsterrassen, die immer wieder mit unvergesslichen Ausblicken belohnen. Neben Wandern und Spazierengehen ist der Mont Salève auch ein beliebtes Ziel für Paraglider, Kletterer und Naturfreunde, die die artenreiche Flora und Fauna erkunden möchten. Der Berg war überdies ein bevorzugter Rückzugsort für Philosophen wie Jean-Jacques Rousseau, Wissenschaftler und Genfer Theologen, die sich von der erhabenen Naturkulisse inspirieren ließen. Auch heute noch gilt er als „Balkon von Genf“ und wird von Einheimischen wie von Touristen gleichermaßen geschätzt. Die Verbindung aus landschaftlicher Erhabenheit, sportlichen Möglichkeiten, kultureller Geschichte und symbolischer Bedeutung macht den Mont Salève zu einem der faszinierendsten Ausflugsziele der Region Rhône-Alpes. (c)WV
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes Moûtiers - Region Rhône-Alpes
Moûtiers im Herzen der Tarentaise ist ein traditionsreicher Ort mit einer über 1500-jährigen Geschichte als kirchliches Zentrum. Bereits im 5. Jahrhundert wurde hier das Bistum Tarentaise gegründet, das über Jahrhunderte hinweg großen Einfluss auf die religiöse und kulturelle Entwicklung der Alpenregion hatte. Die bedeutendste Sehenswürdigkeit ist die Kathedrale Saint-Pierre, deren Ursprünge auf das frühe Mittelalter zurückgehen. Im Laufe der Jahrhunderte wurde sie mehrfach umgebaut und erweitert, wobei sich romanische und gotische Elemente mit barocken Ausstattungsdetails verbinden. Besonders sehenswert sind der reich gestaltete Altarraum, die Krypta mit frühchristlichen Überresten und die kunstvolle Westfassade. Direkt angrenzend befindet sich das ehemalige erzbischöfliche Palais, das lange Zeit als Residenz der Erzbischöfe diente und heute das Diözesanmuseum beherbergt. Die Sammlungen des Museums vermitteln einen tiefen Einblick in die religiöse Kunst und Geschichte der Region, darunter liturgische Gewänder, sakrale Kunstwerke und Dokumente zur Kirchen- und Regionalgeschichte. Die historische Altstadt mit verwinkelten Gassen, alten Bürgerhäusern und kleinen Plätzen lädt zum Flanieren ein. Bemerkenswert ist auch die Pont de l’Arly, eine Brücke aus dem 18. Jahrhundert über den Fluss Isère, die einst Teil eines wichtigen Alpenübergangs war. Moûtiers vereint auf kleinem Raum eine Fülle an Geschichte, geistlichem Erbe und alpinem Charakter, was den Ort zu einem lohnenden Ziel für kulturhistorisch interessierte Reisende macht. (c)WV
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes Romans-sur-Isère -Region Rhône-Alpes
Notre-Dame-de-Commiers westlich des Massif du Taillefer im engen Tal des Drac bewahrt eine lebendige Erinnerung an die einst bedeutende Bahnstrecke La Mure – Saint-Georges-de-Commiers. Die schmalspurige La-Mure-Eisenbahn, deren Betrieb 1888 aufgenommen wurde, diente zunächst dem Abtransport von Kohle aus dem Matheysin-Becken und entwickelte sich bald zu einer beliebten Ausflugsstrecke. Der Bahnhof von Notre-Dame-de-Commiers war ein wichtiger Haltepunkt entlang der spektakulär geführten Strecke, die durch Tunnel, über gewagte Felstrassen und eindrucksvolle Viadukte verlief. Der noch erhaltene Bahnhof erinnert an die technische Pionierleistung dieser Bahn, die heute als kulturgeschichtliches Denkmal gilt. Besonders hervorzuheben ist das Viadukt de la Bonne, ein großes Eisenbahnviadukt mit weitem Schwung, das den engen Taleinschnitt auf monumentale Weise überspannt. Der künstlich angestaute See von Notre-Dame-de-Commiers vervollständigt das Bild dieser technikhistorisch und landschaftlich reizvollen Umgebung. Der langgestreckte Stausee, eingebettet in steile Berghänge und dichte Waldflächen, wurde zur Energiegewinnung angelegt und dient heute als Ort der Naherholung mit Uferwegen, Anglerplätzen und Blicken in eine stille Gebirgslandschaft. Die Verbindung von Industriegeschichte, Ingenieurbaukunst und naturgeprägter Szenerie macht Notre-Dame-de-Commiers zu einem bemerkenswerten Ort am Rand der Dauphiné-Alpen. (c)WV
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes Saint-Gervais - Region Rhône-Alpes
Reiseführer 'Sehenswertes Saint-Gervais - Region Rhône-Alpes
Saint-Gervais-les-Bains am westlichen Rand des Mont-Blanc-Massivs gehört zu den traditionsreichsten Kurorten der Alpenregion und verbindet alpines Naturerlebnis mit kunsthistorischem Reichtum. Die Entwicklung des Ortes ist eng mit der Entdeckung schwefelhaltiger Thermalquellen im 19. Jahrhundert verbunden, die zur Gründung eines Kurbetriebs und zum Bau großzügiger Thermenanlagen führte. Diese historischen Badeeinrichtungen mit klassizistischen Elementen wurden mehrfach modernisiert und zählen noch heute zu den bedeutendsten Thermenzentren der Region. Ein technisches und touristisches Glanzlicht ist der Mont-Blanc-Tramway, eine seit 1909 betriebene Zahnradbahn, die als höchstgelegene ihrer Art in Frankreich von Le Fayet über Saint-Gervais bis zum Nid d’Aigle unterhalb des Mont Blanc führt. Die Trasse mit Kehrtunneln, Brücken und Panoramablicken ermöglicht spektakuläre Ausblicke auf die Gletscherwelt des höchsten Alpengipfels. Kulturell herausragend ist die Barockkirche Saint-Nicolas-de-Véroce, deren reiche Stuckausstattung, Altäre und Fresken zu den Meisterwerken des savoyischen Barock zählen. Der Kirchenbau entstand im 18. Jahrhundert auf älteren Fundamenten und wurde durch die italienischen Maestri der Gegenreformation geprägt. Im alten Ortskern von Saint-Gervais-les-Bains finden sich zahlreiche gut erhaltene Bürgerhäuser mit Holzbalkonen und dekorativen Fassadenmalereien, die vom einstigen Reichtum durch Kurbetrieb und Handel zeugen. Das Tal der Arve, die steilen Felswände des Fiz-Massivs und der vielbesuchte Gipfel des Mont Joly prägen das landschaftliche Umfeld des Ortes, der heute zugleich als Ausgangspunkt für Alpinisten und Ziel für Erholungssuchende dient. (c)WV
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes Saint-Jean-d'Aulps - Region Rhône-Alpes
Saint-Jean-d'Aulps im oberen Tal der Dranse de Morzine südlich des Genfersees ist ein traditionsreicher Ort, dessen Entwicklung eng mit der im 11. Jahrhundert gegründeten Benediktinerabtei Notre-Dame-d’Aulps verknüpft ist. Die Abtei, später in die Zisterzienserordnung aufgenommen, entwickelte sich im 12. und 13. Jahrhundert zu einem bedeutenden religiösen Zentrum der Region Savoyen und zog zahlreiche Pilger an. Trotz ihrer Zerstörung in der Französischen Revolution sind weite Teile der Klosteranlage als eindrucksvolle Ruinen erhalten, darunter der Chor der ehemaligen Abteikirche, der Kapitelsaal, Mauerzüge des Konvents und Reste des Kreuzgangs. Diese Überreste vermitteln ein authentisches Bild mittelalterlicher Klosterarchitektur und gehören heute zu den wichtigsten Zeugnissen sakraler Baukunst im Département Haute-Savoie. Im nahen Besucherzentrum wird die Geschichte des Klosters durch Modelle, Fundstücke und audiovisuelle Präsentationen anschaulich gemacht. Die historische Altstadt von Saint-Jean-d’Aulps gruppiert sich entlang der alten Handels- und Pilgerwege und bewahrt zahlreiche traditionelle Wohnhäuser mit Holzbalkonen und Natursteinsockeln. Viele dieser Bauten stammen aus dem 17. und 18. Jahrhundert und zeigen die typische alpine Bauweise mit steilen Dächern und wettergeschützten Fassaden. Die engen Gassen, kleine Plätze und die landschaftlich reizvolle Lage im Tal machen den Ort zu einem stimmungsvollen Ziel für historisch und architektonisch interessierte Reisende. Die bewaldeten Hänge des Vallée d’Aulps und die Höhenzüge der Chablais-Alpen rahmen das Gemeindegebiet ein und bieten mit ihren Wanderwegen, Bergwiesen und Aussichtspunkten einen harmonischen Übergang von Kulturgeschichte zur alpinen Natur. (c)WV
Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Route des Grandes Alpes'
|
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes Saint-Pierre-d‘Albigny - Region Rhône-Alpes
Saint-Pierre-d’Albigny im Tal der Combe de Savoie, eingerahmt von den Ausläufern des Massif des Bauges, ist ein geschichtsträchtiger Ort mit besonderer strategischer Lage am Übergang zwischen Alpen und Savoyer Ebene. Die bedeutendste Sehenswürdigkeit ist das hoch über dem Ort auf einem markanten Felsvorsprung errichtete Château de Miolans. Diese mittelalterliche Burganlage wurde im 11. Jahrhundert erstmals erwähnt und im 14. Jahrhundert unter der Familie Miolans zu einer mächtigen Festung ausgebaut. Ab dem 16. Jahrhundert diente die Burg als Staatsgefängnis des Herzogtums Savoyen, in dem unter anderem der Marquis de Sade zeitweise gefangen gehalten wurde. Die wehrhafte Anlage mit ihren Türmen, Kasematten, unterirdischen Gängen und weitläufigen Innenhöfen ist in weiten Teilen erhalten und gewährt eindrucksvolle Einblicke in Festungsarchitektur und Gefängnisgeschichte. Der Zugang zur Burg erfolgt über einen steilen Pfad, der mit weiten Ausblicken auf das Isèretal und die umliegenden Alpengipfel belohnt. Im Ortskern von Saint-Pierre-d’Albigny sind noch mehrere historische Gebäude erhalten, darunter das ehemalige Rathaus und steinerne Bürgerhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Die Kirche Saint-Pierre, eine neoklassizistische Saalkirche mit markantem Glockenturm, erinnert an die kirchliche Tradition des Ortes. Die Verbindung von architektonischem Erbe, alpiner Landschaft und wechselvoller Geschichte macht Saint-Pierre-d’Albigny zu einem lohnenden Ziel im Savoyer Vorland. (c)WV
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Route des Grandes Alpes'
|
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes Sallanches - Region Rhône-Alpes
Reiseführer 'Sehenswertes Sallanches - Region Rhône-Alpes
Sallanches am Fuß des Mont Blanc im Arvetal, rund 50 Kilometer südöstlich von Genf, entwickelte sich seit dem Mittelalter zu einem regionalen Zentrum zwischen Savoyen und der Schweiz. Die wechselvolle Geschichte spiegelt sich in den religiösen und profanen Bauwerken des Ortes wider, von denen die im Jahr 1688 errichtete Stiftskirche mit ihrer barocken Innenausstattung und kunstvollen Altären ein herausragendes Beispiel der Sakralarchitektur darstellt. Ebenfalls sehenswert ist die Kirche von Saint-Martin-sur-Arve, erbaut 1681, die mit ihrem barocken Stil und ihrer Lage am Rand des Arvetals die kirchliche Prägung der Region unterstreicht. Das Château des Rubins, eine ehemalige Burganlage mit Wurzeln im 14. Jahrhundert, wurde später mehrfach umgebaut und beherbergt heute ein naturkundliches Museum. Die Ausstellung widmet sich dem alpinen Ökosystem rund um den Mont Blanc und verbindet Geschichte, Geografie und Natur auf anschauliche Weise. Ein bedeutendes Naturdenkmal ist die Cascade de l’Arpenaz, ein über 250 Meter hoher Wasserfall am Rand der Gemeinde, der zu den höchsten Wasserfällen der Alpen zählt und über Wanderwege gut erreichbar ist. Die imposante Chaine des Aravis erhebt sich westlich des Ortes und bildet mit ihren schroffen Felsformationen, bewaldeten Hängen und Almmatten einen landschaftlichen Kontrast zur benachbarten Mont-Blanc-Gruppe. Der Mont Blanc selbst, höchster Gipfel der Alpen, beherrscht die Kulisse von Sallanches und macht den Ort zu einem idealen Ausgangspunkt für alpine Touren, Naturerkundungen und Bergwanderungen. Die Verbindung von sakraler Baukunst, regionaler Geschichte, naturkundlicher Bildung und spektakulärer Hochgebirgslandschaft verleiht Sallanches eine besondere Stellung in der Haute-Savoie. (c)WV
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes St.-Jean-de-Maurienne - Region Rhône-Alpes
Saint-Jean-de-Maurienne am Zusammenfluss von Arc und Arvan besitzt eine lange und wechselvolle Geschichte, die bis in die römische Zeit zurückreicht und vor allem im Mittelalter besondere Bedeutung erlangte, als die Stadt zum Bischofssitz und kulturellen Zentrum des Mauriennetals wurde. Die monumentale Kathedrale Saint-Jean, mit ihren Ursprüngen im 6. Jahrhundert und mehrfach umgebaut, zeigt heute überwiegend gotische Formen mit eindrucksvollen Kapellen, spätmittelalterlichen Fresken und reicher Ausstattung. Neben dem Gotteshaus erhebt sich der frei stehende romanische Glockenturm, dessen untere Geschosse auf das 11. Jahrhundert zurückgehen und der zu den ältesten erhaltenen Bauwerken der Stadt zählt. Der benachbarte Bischofspalast aus dem 18. Jahrhundert veranschaulicht die einstige Macht der kirchlichen Würdenträger und vereint barocke Architektur mit klassizistischen Elementen. Ein weiteres religiöses Monument ist die Kirche Notre-Dame mit romanischen Bauteilen und frühgotischen Erweiterungen, die kunstvolle Kapitelle und ein hohes Maßwerkfenster birgt. Die mittelalterliche Turmruine auf einem Felssporn erinnert an die einstige Stadtbefestigung und unterstreicht die strategische Bedeutung des Ortes an der historischen Alpenroute zwischen Savoyen und Piemont. (c)WV
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes St.-Michel-de-Maurienne - Region Rhône-Alpes
Saint-Michel-de-Maurienne, eingebettet am Eingang zum Nationalpark Vanoise, präsentiert sich mit einer historischen Altstadt, deren enge Gassen lebendige Zeugen vergangener Zeiten und der wechselvollen Geschichte der Gemeinde sind. Im Zentrum erheben sich die markanten Türme Tour Carrée und Tour Ronde, deren mittelalterliche Mauern einst Schutz und Kontrolle über das Tal gewährten. Diese Wehrtürme, charakteristisch für die Region, spiegeln die architektonische Entwicklung und die strategische Bedeutung des Ortes wider und prägen das Stadtbild bis heute eindrucksvoll. Ein bedeutendes kulturelles Erbe bildet das Museum Espace Alu, das die wichtige Rolle der Aluminiumindustrie für die wirtschaftliche Entwicklung von Saint-Michel-de-Maurienne dokumentiert. Die Ausstellung veranschaulicht den Übergang von einer historisch geprägten Gemeinde zu einem modernen Industriestandort und verbindet so Industriegeschichte mit regionaler Identität. Saint-Michel-de-Maurienne vereint auf einzigartige Weise mittelalterliche Architektur mit zeitgenössischem Industrieerbe und ist damit ein Spiegelbild der vielfältigen Facetten der Region Rhône-Alpes. (c)WV
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes Thonon-les-Bains - Region Rhône-Alpes
Taninges am nördlichen Rand des Tals des Gebirgsflusses Giffre blickt auf eine lange Geschichte zurück, die bis ins Jahr 1263 reicht. Die Gemeinde besticht durch ihr idyllisches Ortsbild und vor allem durch die bedeutende Chartreuse de Mélan, ein ehemaliges Kartäuserkloster südlich des Ortszentrums. Das Kloster wurde erstmals im 13. und 14. Jahrhundert errichtet und erhielt im 16. Jahrhundert seinen eindrucksvollen spätgotischen Kreuzgang, der heute als architektonisches Meisterwerk gilt. Die Klosterkirche zeugt von einer reichen und wechselvollen Geschichte, die auch durch den Brand von 1967 geprägt wurde, der jedoch weite Teile der historischen Bausubstanz verschonte. So sind sowohl der Kreuzgang als auch die Kirche weitgehend erhalten geblieben und bieten Besuchern einen authentischen Einblick in die geistliche Vergangenheit und die Baukunst der Region. Die Kirche Saint-Maurice, eine weitere bedeutende sakrale Stätte, spiegelt mit ihrer traditionellen Bauweise die religiöse Kultur Taninges wider. Die historische Mühle von Taninges und das Maison Rouge als typisches Bauernhaus ergänzen das Bild einer Gemeinde, die ihre kulturellen und historischen Wurzeln pflegt. Taninges verbindet damit landschaftliche Reize mit einem bedeutenden kulturellen Erbe, das Geschichte und Architektur zu einem eindrucksvollen Erlebnis vereint und die besondere Atmosphäre dieses Ortes in der Region Rhône-Alpes widerspiegelt. (c)WV
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes Thonon-les-Bains - Region Rhône-Alpes
Reiseführer 'Sehenswertes Thonon-les-Bains - Region Rhône-Alpes
Reiseführer 'Sehenswertes Thonon-les-Bains - Region Rhône-Alpes
Taninges am nördlichen Rand des Tals des Gebirgsflusses Giffre blickt auf eine lange Geschichte zurück, die bis ins Jahr 1263 reicht. Die Gemeinde besticht durch ihr idyllisches Ortsbild und vor allem durch die bedeutende Chartreuse de Mélan, ein ehemaliges Kartäuserkloster südlich des Ortszentrums. Das Kloster wurde erstmals im 13. und 14. Jahrhundert errichtet und erhielt im 16. Jahrhundert seinen eindrucksvollen spätgotischen Kreuzgang, der heute als architektonisches Meisterwerk gilt. Die Klosterkirche zeugt von einer reichen und wechselvollen Geschichte, die auch durch den Brand von 1967 geprägt wurde, der jedoch weite Teile der historischen Bausubstanz verschonte. So sind sowohl der Kreuzgang als auch die Kirche weitgehend erhalten geblieben und bieten Besuchern einen authentischen Einblick in die geistliche Vergangenheit und die Baukunst der Region. Die Kirche Saint-Maurice, eine weitere bedeutende sakrale Stätte, spiegelt mit ihrer traditionellen Bauweise die religiöse Kultur Taninges wider. Die historische Mühle von Taninges und das Maison Rouge als typisches Bauernhaus ergänzen das Bild einer Gemeinde, die ihre kulturellen und historischen Wurzeln pflegt. Taninges verbindet damit landschaftliche Reize mit einem bedeutenden kulturellen Erbe, das Geschichte und Architektur zu einem eindrucksvollen Erlebnis vereint und die besondere Atmosphäre dieses Ortes in der Region Rhône-Alpes widerspiegelt. (c)WV
Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Route des Grandes Alpes'
|
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes Tignes - Region Rhône-Alpes
Reiseführer 'Sehenswertes Tignes - Region Rhône-Alpes
Tignes, ein renommierter Ferienort in der Region Rhône-Alpes, liegt im Département Savoie und ist Teil des Vanoise-Massivs in den französischen Alpen. Die ursprüngliche Siedlung wurde 1952 für den Bau des Staudamms Lac du Chevril überflutet, einem bedeutenden Wasserkraftprojekt, das die Energieversorgung der Region stärkte. Die Bewohner mussten in höher gelegene Ortsteile wie Tignes Le Lac, Tignes Val Claret und Tignes Les Brévières umsiedeln, wodurch sich die Gemeinde neu entwickelte. Die Geschichte der versunkenen Gemeinde wird im Museum von Tignes lebendig gehalten, das Besucher mit Exponaten und Dokumentationen in das Leben vor der Flutung eintauchen lässt. Tignes liegt auf rund 2.100 Metern Höhe und ist von imposanten Gipfeln umgeben. Der Lac de Tignes, ein hochgelegener See, dient im Sommer als lebendiger Ort für Wassersportarten wie Segeln, Kajakfahren und Stand-Up-Paddling, während er im Winter als malerischer Eislaufplatz genutzt wird. Der nahegelegene Grande Motte Gletscher auf 3.653 Metern Höhe ermöglicht ganzjähriges Skifahren; eine Standseilbahn führt die Besucher bequem zum Gipfel, wo sich panoramische Ausblicke auf die umliegenden Alpen bieten. Das Espace Killy Skimuseum würdigt die Geschichte des alpinen Skisports und die Erfolge des berühmten Skirennläufers Jean-Claude Killy, dessen Name der gesamten Skiregion Espace Killy verliehen wurde. Angrenzend befindet sich der Nationalpark Vanoise, Frankreichs erster Nationalpark, der mit seiner vielfältigen Flora und Fauna sowie spektakulären Landschaften Naturliebhaber und Wanderer begeistert. Tignes vereint somit technische Meisterleistungen, alpine Natur und sportliche Tradition zu einem attraktiven Reiseziel in den französischen Alpen. (c)WV
Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Route des Grandes Alpes'
|
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes Ugine - Region Rhône-Alpes
Ugine liegt malerisch im Département Savoie in der Region Rhône-Alpes am Eingang zum Arly-Tal, umgeben von den beeindruckenden Gipfeln der Savoyer Alpen. Die kleine Stadt besitzt ein charmantes historisches Zentrum mit engen Gassen und traditionellen Gebäuden, die den Charakter der Region widerspiegeln. Besonders sehenswert ist die Kirche Saint-Laurent, ein Bauwerk mit romanischen Ursprüngen, das durch seine schlichte Architektur und seine Lage auf einer Anhöhe besticht. Ein weiteres Highlight ist die Pont du Diable, eine alte Steinbrücke, die eindrucksvoll über die Arly führt und einen herrlichen Blick auf die Flusslandschaft bietet. Von verschiedenen Aussichtspunkten rund um Ugine eröffnen sich spektakuläre Panoramablicke auf die umliegenden Alpen, darunter das Massiv des Mont Blanc. Die Umgebung von Ugine ist zudem ideal für Wanderungen und Naturerkundungen. (c)WV
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes Unieux - Region Rhône-Alpes
Unieux im Loiretals verfügt über eine lange Geschichte, die bis ins Jahr 1361 zurückreicht. Die Stadt wird maßgeblich durch den Pont de Pertuiset geprägt, eine Brücke über die Loire, die seit prähistorischer Zeit als wichtiger Handelsweg genutzt wird. Die heutige Schrägseilbrücke ist modern und funktional, doch die Umgebung zeugt von den historischen Brückenkonstruktionen der Vergangenheit. Überreste wie Tunnel und Brückenlager erinnern an frühere Bauwerke, die einst die Verbindung der Stadt zur Umgebung sicherten. Der Pont de Pertuiset symbolisiert die Kontinuität zwischen der historischen Bedeutung von Unieux und seiner heutigen Rolle als lebendiger Ort. Besucher können die Brücke zu Fuß überqueren und dabei die Geschichte sowie die landschaftliche Schönheit der Region genießen. Unieux verbindet so naturnahe Reize mit einem reichen kulturellen Erbe und ist ein lohnendes Ziel für Geschichtsinteressierte und Naturfreunde gleichermaßen. (c)WV
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes Val d'Isère - Region Rhône-Alpes
Val d’Isère, ein malerisches Gebirgsdorf in den französischen Alpen, vereint eindrucksvoll alpine Naturschönheit mit geschichtlicher Tiefe. Die Kirche von Val d’Isère, deren Ursprünge bis ins 11. Jahrhundert zurückreichen, stellt ein bedeutendes Zeugnis mittelalterlicher Architektur dar. Ihr im Jahr 1664 hinzugefügter Kirchturm erhebt sich markant über das Dorf und unterstreicht die spirituelle Bedeutung dieses Ortes für die Gemeinschaft über die Jahrhunderte hinweg. Zahlreiche traditionelle Chalets aus Holz und Stein prägen das Ortsbild und erzählen von der handwerklichen Bauweise und Lebensweise vergangener Zeiten. Der Lac de Tignes, eingebettet in die umliegende Bergwelt, ergänzt das kulturelle Erbe durch seine landschaftliche Schönheit und spielt eine wichtige Rolle in der natürlichen Geschichte der Region. Das Château de Miolans, hoch über dem Tal gelegen, ergänzt die Sehenswürdigkeiten um ein historisches Monument mit bewegter Vergangenheit, das einst als königliche Festung und später als Gefängnis diente. Val d’Isère bietet somit eine faszinierende Kombination aus Wintersport, kulturellem Erbe und Naturlandschaft, die Besucher in eine vielseitige alpine Erlebniswelt eintauchen lässt. (c)WV
Reiseführer 'Alpenpässe und Schluchten in Frankreich'
|
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes Yvoire - Region Rhône-Alpes
Reiseführer 'Sehenswertes Yvoire - Region Rhône-Alpes
Reiseführer 'Sehenswertes Yvoire - Region Rhône-Alpes
Reiseführer 'Sehenswertes Yvoire - Region Rhône-Alpes
Reiseführer 'Sehenswertes Yvoire - Region Rhône-Alpes
Yvoire, weithin bekannt als „das Dorf der Blumen“, schmückt das Ufer des Genfer Sees mit seinem mittelalterlichen Charme und zählt zu den schönsten Dörfern Frankreichs. Die gut erhaltene historische Altstadt lädt Besucher zum Flanieren ein und ist von einer imposanten Stadtbefestigung umgeben, deren Mauern und Wehrtürme von der einstigen strategischen Bedeutung des Ortes zeugen. Das majestätische Château von Yvoire, das seine Ursprünge im 11. Jahrhundert hat, prägt das Ortsbild und erinnert an die adelige Vergangenheit und die Verteidigungsfunktionen des Dorfes. Direkt am Eingang zur Altstadt befindet sich das historische Stadttor, das Besucher in die Zeit des Mittelalters zurückversetzt und die einstigen Zugangswege sicherte. Die Kirche St. Pankratius, ebenfalls aus dem 11. Jahrhundert, beeindruckt durch ihre schlichte romanische Architektur und bewahrt wertvolle Zeugnisse religiöser Traditionen der Region. Ein besonderer Höhepunkt ist der Garten der fünf Sinne, ein kunstvoll gestalteter Garten mit einem Irrgarten und Bereichen, die gezielt alle fünf menschlichen Sinne ansprechen. Dieser Garten verbindet Naturerlebnis mit kultureller Vielfalt und bereichert das Besuchererlebnis in Yvoire. Das Zusammenspiel von malerischer Landschaft, mittelalterlicher Baukunst und floraler Pracht macht Yvoire zu einem einzigartigen Reiseziel, das Geschichte, Natur und Kultur auf harmonische Weise vereint und den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis macht. (c)WV
Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Route des Grandes Alpes'
|
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Alpenpässe und Schluchten in Frankreich'
|
Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Route des Grandes Alpes'
|
Reiseführer 'Sehenswertes Col de la Croix de Fer - Region Rhône-Alpes
Der Col de la Croix de Fer erreicht eine Höhe von 2067 Metern und verbindet das Maurienne-Tal bei Saint-Jean-de-Maurienne mit dem Tal der Romanche bei Rochetaillée nahe Le Bourg-d’Oisans. Als Teil der Route des Grandes Alpes zählt dieser Alpenpass zu den traditionsreichsten Hochgebirgsstraßen Frankreichs und wird seit Jahrzehnten regelmäßig in die Etappenführung der Tour de France eingebunden. Die Straße ist wegen ihrer anspruchsvollen Streckenführung mit zahlreichen Kehren, steilen Anstiegen und langen Geraden vor allem bei Radsportlern beliebt, die sich hier einer der großen sportlichen Herausforderungen der Alpen stellen. Die Strecke verläuft durch eine charakteristische Hochgebirgslandschaft mit alpinen Matten, steilen Berghängen und weiten Panoramablicken. Die Region ist geologisch vielfältig aufgebaut, mit Vorkommen von Kalkstein, Schiefer und kristallinen Gesteinen wie Granit, die in markanten Schichtungen und Faltungen auftreten und Rückschlüsse auf die geotektonische Entstehung der Alpen ermöglichen. Zu den landschaftlich herausragenden Punkten zählt der Lac de Grand Maison, ein künstlich aufgestauter Hochgebirgssee, der sich malerisch in ein weites Bergbecken schmiegt und von steilen Felswänden umgeben ist. Der Blick reicht von hier bis zu den markanten Zacken der Aiguilles d’Arves und den Höhenzügen des Belledonne-Massivs. Die alpine Flora entlang der Passstraße ist geprägt von hochwüchsigen Gräsern, Wildblumen, einzelnen Lärchenbeständen und subalpinen Stauden. Der östliche Ausgangspunkt Saint-Jean-de-Maurienne ist eine geschichtsträchtige Stadt mit architektonisch bedeutenden Bauten, darunter die Kathedrale Saint-Jean-Baptiste, deren Ursprünge auf das 6. Jahrhundert zurückgehen und deren heutige Gestalt romanische und barocke Elemente vereint. In der Nähe der Kathedrale befindet sich das Musée de l’Opinel, das der traditionsreichen französischen Messerschmiede gewidmet ist und kulturhistorische Einblicke in das regionale Handwerk bietet. Auf der westlichen Seite des Passes liegt Rochetaillée, ein kleines Dorf oberhalb des Romanche-Tals, das vor allem durch das mittelalterliche Château de Rochetaillée geprägt ist. Diese Höhenburg thront auf einem Felsvorsprung über dem Tal und diente im Mittelalter der Sicherung der Passverbindung. Die Reste der Burg mit ihrem charakteristischen Rundturm gewähren einen weitreichenden Blick über das Umland bis zu den Oisans-Gipfeln. Die Straße über den Col de la Croix de Fer ist in den Sommermonaten von Juni bis Oktober befahrbar und stellt eine landschaftlich und historisch eindrucksvolle Verbindung über den Alpenhauptkamm dar, die sowohl geologisch wie kulturell zahlreiche Entdeckungen bietet. (c)WV
Reiseführer 'Alpenpässe und Schluchten in Frankreich'
|
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes Col de la Madeleine - Region Rhône-Alpes
Der Col de la Lombarde verbindet auf 2350 Metern Höhe das italienische Ruviera im Piemont mit dem französischen Isola im Tinée-Tal und zählt zu den charakteristischsten Übergängen im südlichen Abschnitt der französischen Alpen. Die Passstraße führt durch das Massif du Mercantour und durchquert sowohl italienisches als auch französisches Gebiet, womit sie über Jahrhunderte eine strategisch bedeutende Verbindung zwischen beiden Regionen darstellte. Als südlicher Bestandteil der Route des Grandes Alpes führt sie durch eine abwechslungsreiche Hochgebirgslandschaft, in der karge Felszonen, alpine Weideflächen und vegetationsarme Höhenlagen ein charakteristisches Bild formen. Geologisch ist der Col de la Lombarde durch ein Mosaik aus Schiefer, Marmor und kristallinem Granit geprägt, deren Schichtungen, Störungen und Faltungen an vielen Stellen deutlich sichtbar sind und einen lehrreichen Einblick in die komplexe tektonische Struktur der südlichen Seealpen gewähren. Die jahrhundertelange Nutzung der Route als Handels- und Militärweg zeigt sich in baulichen Überresten entlang des Passes, darunter die Ruinen mehrerer Befestigungsanlagen wie der auf einem Felsgrat gelegenen Festung La Redoute, die einst den Passübergang überwachte und bis heute die landschaftliche Szenerie dominiert. Ruviera auf italienischer Seite ist ein kleines, traditionell geprägtes Bergdorf mit einer mittelalterlichen Struktur, steinernen Wohnhäusern und engen, verwinkelten Wegen. Auf der französischen Seite liegt Isola, dessen ursprünglicher Ortskern im Tal mit der romanischen Kirche Saint-Pierre aus dem 12. Jahrhundert ein bedeutendes Zeugnis regionaler Baukunst bewahrt. Der schlichte Glockenturm, das mit Naturstein ausgeführte Gewölbe und die Reste mittelalterlicher Wandmalereien im Chorraum unterstreichen die religiöse und kulturelle Kontinuität des Dorfes. In den 1970er-Jahren wurde oberhalb von Isola das Höhenresort Isola 2000 errichtet, das sich als Wintersportzentrum etablierte. Die Straße über den Col de la Lombarde ist durchgehend asphaltiert und in den Sommermonaten von Juni bis Oktober geöffnet, wobei Witterungseinflüsse in höheren Lagen zu temporären Sperrungen führen können. Entlang der Strecke eröffnen sich zahlreiche Aussichtspunkte mit weiten Blicken auf die Gipfel des Mercantour-Massivs, das Tinée-Tal und die südwestlichen Ausläufer des Piemont. Die Fahrt über diesen Pass gehört zu den eindrucksvollsten Etappen der Route des Grandes Alpes und verbindet geologische Vielfalt, historische Bedeutung und alpines Landschaftserleben auf besondere Weise. (c)WV
Reiseführer 'Alpenpässe und Schluchten in Frankreich'
|
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes Col du Galibier - Region Rhône-Alpes
Der Col du Galibier auf 2645 Metern Höhe zählt zu den bekanntesten und höchsten Alpenpässen Frankreichs und verbindet als monumentale Hochgebirgsstraße den Col du Lautaret mit dem Tal von Valloire. Die Passstraße gehört zu den markantesten Abschnitten der Route des Grandes Alpes und durchquert die zentralen Bereiche der Grajischen Alpen, wo sich eindrucksvolle Naturlandschaft, geologische Vielfalt und alpinhistorische Bedeutung auf engstem Raum begegnen. Der Col du Galibier ist ein legendärer Austragungsort der Tour de France und wurde erstmals 1911 in das Streckenprofil der Rundfahrt aufgenommen. Die steilen Rampen, schmalen Kehren und exponierten Höhenlagen machen die Strecke bis heute zu einer der anspruchsvollsten Etappen und zu einem Prüfstein für Radfahrer aus aller Welt. Die Landschaft beidseits des Passes ist geprägt von schroffen Graten, hochalpinen Matten, glazial geformten Tälern und kargen Blockfeldern, die einen einzigartigen Naturraum mit wechselnden Licht- und Wetterstimmungen bilden. Geologisch zeigt die Region eine aufgeschlossene Vielfalt aus Kalksteinen, Glimmerschiefern und metamorphen Gesteinen wie Gneis und Amphibolit, die an den steilen Flanken und Felsabbrüchen deutlich sichtbar werden. Eine Besonderheit der Strecke ist der Tunnel du Galibier, ein 365 Meter langer Scheiteltunnel, der 1891 auf 2556 Metern erbaut wurde und lange Zeit die ganzjährige Querung des Passes erleichterte. Heute dient er bei ungünstigen Witterungsbedingungen als alternative Passage, während die höhere Passstraße in den Sommermonaten durchgehend befahrbar ist. Auf der Passhöhe erinnert ein Denkmal an Henri Desgrange, den Begründer der Tour de France, das zugleich als beliebter Aussichtspunkt dient. Von hier reicht der Blick weit nach Norden bis zum Mont Blanc und über das südlich gelegene Écrins-Massiv mit seinen Gletschern und Gipfeln. Der Col du Galibier war über Jahrhunderte hinweg ein schwieriger Übergang über den Alpenhauptkamm und wurde erst im 19. Jahrhundert in fester Trassierung erschlossen. Die Verkehrsverbindung stellt bis heute ein wichtiges Bindeglied zwischen den Regionen Savoie und Hautes-Alpes dar. Der südliche Anstieg beginnt am Col du Lautaret, der bereits auf 2058 Metern Höhe liegt und selbst als bedeutender Verkehrsknotenpunkt gilt. Von dort führt die Straße über zahlreiche Serpentinen weiter zum Galibier hinauf. Der nördliche Ausgangspunkt der Strecke ist das Bergdorf Valloire, das am Fuße des Passes liegt und mit seiner Mischung aus traditioneller Architektur, alpinem Lebensstil und touristischer Infrastruktur zu den attraktiven Orten der Region zählt. Die barocke Kirche Notre-Dame-de-l’Assomption, die alten Bauernhäuser aus Holz und Stein sowie die Lage im Tal der Valloirette verleihen dem Ort ein authentisches Gepräge. Die Passstraße über den Col du Galibier ist asphaltiert und in gutem Zustand, jedoch nur zwischen Juni und Oktober regelmäßig offen. Schneefälle können auch in der Übergangszeit zu temporären Sperrungen führen. Wer diesen Pass befährt, erlebt nicht nur ein grandioses Alpenpanorama, sondern durchquert zugleich ein Kapitel französischer Verkehrs- und Sportgeschichte von überregionaler Bedeutung. (c)WV
Reiseführer 'Alpenpässe und Schluchten in Frankreich'
|
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes Col du Glandon - Region Rhône-Alpes
Der Col du Galibier auf 2645 Metern Höhe zählt zu den bekanntesten und höchsten Alpenpässen Frankreichs und verbindet als monumentale Hochgebirgsstraße den Col du Lautaret mit dem Tal von Valloire. Die Passstraße gehört zu den markantesten Abschnitten der Route des Grandes Alpes und durchquert die zentralen Bereiche der Grajischen Alpen, wo sich eindrucksvolle Naturlandschaft, geologische Vielfalt und alpinhistorische Bedeutung auf engstem Raum begegnen. Der Alpenpass Col du Galibier ist ein legendärer Austragungsort der Tour de France und wurde erstmals 1911 in das Streckenprofil der Rundfahrt aufgenommen. Die steilen Rampen, schmalen Kehren und exponierten Höhenlagen machen die Strecke bis heute zu einer der anspruchsvollsten Etappen und zu einem Prüfstein für Radfahrer aus aller Welt. Die Landschaft beidseits des Passes ist geprägt von schroffen Graten, hochalpinen Matten, glazial geformten Tälern und kargen Blockfeldern, die einen einzigartigen Naturraum mit wechselnden Licht- und Wetterstimmungen bilden. Panoramastraßen wie der Col du Galibier bieten hier ein unvergleichliches Naturerlebnis. Geologisch zeigt die Region eine aufgeschlossene Vielfalt aus Kalksteinen, Glimmerschiefern und metamorphen Gesteinen wie Gneis und Amphibolit, die an den steilen Flanken und Felsabbrüchen deutlich sichtbar werden. Eine Besonderheit der Strecke ist der Tunnel du Galibier, ein 365 Meter langer Scheiteltunnel, der 1891 auf 2556 Metern erbaut wurde und lange Zeit die ganzjährige Querung des Passes erleichterte. Heute dient er bei ungünstigen Witterungsbedingungen als alternative Passage, während die höhere Passstraße in den Sommermonaten durchgehend befahrbar ist. Auf der Passhöhe erinnert ein Denkmal an Henri Desgrange, den Begründer der Tour de France, das zugleich als beliebter Aussichtspunkt dient. Von hier reicht der Blick weit nach Norden bis zum Mont Blanc und über das südlich gelegene Écrins-Massiv mit seinen Gletschern und Gipfeln. Der Col du Galibier war über Jahrhunderte hinweg ein schwieriger Übergang über den Alpenhauptkamm und wurde erst im 19. Jahrhundert in fester Trassierung erschlossen. Die Verkehrsverbindung stellt bis heute ein wichtiges Bindeglied zwischen den Regionen Savoie und Hautes-Alpes dar. Der südliche Anstieg beginnt am Col du Lautaret, der bereits auf 2058 Metern Höhe liegt und selbst als bedeutender Verkehrsknotenpunkt gilt. Von dort führt die Straße über zahlreiche Serpentinen weiter zum Galibier hinauf. Der nördliche Ausgangspunkt der Strecke ist das Bergdorf Valloire, das am Fuße des Passes liegt und mit seiner Mischung aus traditioneller Architektur, alpinem Lebensstil und touristischer Infrastruktur zu den attraktiven Orten der Region zählt. Die barocke Kirche Notre-Dame-de-l’Assomption, die alten Bauernhäuser aus Holz und Stein sowie die Lage im Tal der Valloirette verleihen dem Ort ein authentisches Gepräge. Die Passstraße über den Col du Galibier ist asphaltiert und in gutem Zustand, jedoch nur zwischen Juni und Oktober regelmäßig offen. Schneefälle können auch in der Übergangszeit zu temporären Sperrungen führen. Wer diesen Pass befährt, erlebt nicht nur ein grandioses Alpenpanorama, sondern durchquert zugleich ein Kapitel französischer Verkehrs-, Landschafts- und Sportgeschichte von überregionaler Bedeutung. (c)WV
Reiseführer 'Alpenpässe und Schluchten in Frankreich'
|
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes Col du Mont Cenis - Region Rhône-Alpes
Der Col du Mont Cenis liegt auf 2081 Metern Höhe und verbindet Lanslebourg im französischen Savoyen mit dem italienischen Val di Susa. Die Passstraße verläuft durch das Mont-Cenis-Massiv und folgt dem Ufer des Lac du Mont Cenis, einem großen Hochgebirgsstausee, der landschaftlich wie funktional eine zentrale Rolle spielt. Umgeben von schroffen Gipfeln, alpinen Matten und geröllreichen Hängen speist der See über ein ausgeklügeltes Kanalsystem mehrere Wasserkraftwerke der Region und bildet zugleich ein markantes landschaftliches Element entlang der Route. Der Pass zählt zu den geschichtsträchtigsten Alpenübergängen und war bereits in der Antike bekannt. Die Römer nutzten ihn als Verbindung zwischen Gallien und Norditalien, und auch im Mittelalter war er eine der wichtigsten Routen für Pilger, Händler und Armeen. Im Zuge der napoleonischen Feldzüge wurde der Col du Mont Cenis strategisch weiterentwickelt, wobei Napoleon persönlich den Ausbau der Straße veranlasste, um einen schnelleren Nachschubweg für seine Truppen zu schaffen. Diese Nutzung als Transitweg spiegelt sich bis heute in den militärischen Anlagen entlang der Strecke wider. Besonders eindrucksvoll ist das Fort de Ronce, eine polygonale Bergfestung aus dem späten 19. Jahrhundert, die auf einer Anhöhe über dem See errichtet wurde. Die Mauern aus Granit, die Zacken der Bastionen und der Panoramablick über den Lac du Mont Cenis und das Val Cenis machen das Fort zu einem herausragenden Zeugnis alpiner Militärarchitektur. Lanslebourg, der französische Ausgangspunkt des Passes, ist ein typisches Savoyer Bergdorf mit gut erhaltenem Ortsbild. Die barocke Kirche Saint-Sébastien mit ihren Stuckelementen und der farbig gefassten Innenausstattung gehört zu den bemerkenswertesten Sakralbauten des oberen Maurienne-Tals. Die Straße steigt von dort in weiten Kehren an, durchquert subalpine Lärchenwälder und erreicht schließlich das weite Hochplateau des Passes. Die geologischen Strukturen der Region umfassen Gneis, Serpentinit und metamorphe Gesteine, die durch Faltungen, Erosion und frühere Vergletscherung geformt wurden. Auf der italienischen Seite führt die Straße in das Val di Susa, eines der längsten und historisch bedeutendsten Alpentäler Italiens. In der Stadt Susa, dem Endpunkt vieler historischer Alpenüberquerungen, sind römische Ruinen erhalten, darunter das Amphitheater und der gut konservierte Triumphbogen des Augustus, der einst das Tor nach Gallien markierte. Die Straße über den Col du Mont Cenis ist asphaltiert und in gutem Zustand, jedoch witterungsbedingt meist nur zwischen Juni und Oktober befahrbar. Die Fahrt über diesen Pass verbindet eindrucksvoll alpine Hochgebirgsnatur mit einer reichen Geschichte grenzüberschreitender Mobilität, kultureller Zeugnisse und geostrategischer Bedeutung. (c)WV
Reiseführer 'Alpenpässe und Schluchten in Frankreich'
|
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes Col du Mont Cenis - Region Rhône-Alpes
Der Col du Télégraphe liegt auf einer Höhe von 1566 Metern und verbindet Saint-Michel-de-Maurienne im Maurienne-Tal mit dem auf einem Hochplateau gelegenen Bergdorf Valloire. Als nördlicher Vorpass des Col du Galibier bildet er eine wichtige Etappe auf der Route des Grandes Alpes und zählt zu den klassischen Anstiegen der französischen Alpen, insbesondere im Radsportkontext als häufig genutzte Strecke der Tour de France. Die Passstraße windet sich in zahlreichen Serpentinen durch dichte Nadelwälder und bietet immer wieder weite Ausblicke auf das tief eingeschnittene Tal der Arc. Die Region ist durchzogen von Gesteinen aus der Zone der inneralpinen Decken, darunter kristalline Gneise und metamorphen Schiefer, deren tektonische Schichtung an mehreren Stellen der Strecke sichtbar ist. Saint-Michel-de-Maurienne, der Ausgangspunkt der Auffahrt, besitzt eine lange Siedlungsgeschichte und war seit dem Mittelalter ein bedeutender Übergangsort an der historischen Alpenroute. Die Kirche Saint-Michel, ein romanischer Bau mit barocker Umgestaltung, prägt das Stadtbild mit ihrem gedrungenen Turm und der reicher dekorierten Fassade. Das örtliche Bergbaumuseum dokumentiert die industrielle Vergangenheit der Region, insbesondere den Erzabbau und den Eisenbahnbau, der zur Entwicklung des Ortes maßgeblich beitrug. In den oberen Lagen der Passstraße öffnet sich der Blick auf die strategisch gelegene Festung Fort du Télégraphe, die im 19. Jahrhundert als Teil der französischen Grenzverteidigung erbaut wurde. Die Anlage mit ihren massiven Mauern und Scharten wurde zur Kontrolle des Passweges angelegt und bietet bis heute einen eindrucksvollen Ausblick über das Tal. Am südlichen Ende der Passstraße liegt Valloire, ein traditionelles Bergdorf mit gut erhaltener Bausubstanz, das sich zu einem bedeutenden Ganzjahresferienort entwickelt hat. Die barocke Kirche Notre-Dame-de-l’Assomption aus dem 17. Jahrhundert gilt als kunsthistorisches Zentrum des Ortes mit reicher Innenausstattung und einer charakteristischen Fassade aus lokalem Naturstein. Der Ortskern mit seinen verwinkelten Gassen und steinernen Wohnhäusern vermittelt einen Eindruck vom alpenländischen Siedlungsbild vergangener Jahrhunderte. Die Straße über den Col du Télégraphe ist durchgehend asphaltiert und in den Sommermonaten von Mai bis Oktober befahrbar. Sie verbindet auf kurzer Strecke eindrucksvolle Naturräume mit Zeugnissen militärischer und sakraler Baugeschichte und bildet ein landschaftlich reizvolles wie historisch bedeutsames Teilstück der Hochalpenstraße zwischen Maurienne und Galibier. (c)WV
Reiseführer 'Alpenpässe und Schluchten in Frankreich'
|
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".
Reiseführer 'Sehenswertes Cormet de Roselend - Region Rhône-Alpes
Der Cormet de Roselend auf 1968 Metern Höhe verbindet das Tal von Beaufort mit Bourg-Saint-Maurice und zählt zu den eindrucksvollsten Hochgebirgspässen der Region Rhône-Alpes. Die Straße verläuft im Département Savoie und bildet einen markanten Abschnitt der Route des Grandes Alpes, die von den Ufern des Genfersees bis zum Mittelmeer führt. Der Begriff „Cormet“ stammt aus dem frankoprovenzalischen Dialekt und bezeichnet einen kleinen, grasbewachsenen Gebirgspass – ein Hinweis auf die ursprüngliche Bedeutung dieser Route als Alm- und Übergangsweg. Der Pass war über Jahrhunderte ein wichtiger Saumweg zwischen Tarentaise und Beaufortain und wurde in der Neuzeit zu einer durchgehend asphaltierten Passstraße ausgebaut. Die alpine Landschaft rund um den Cormet de Roselend ist geprägt von sanft geschwungenen Höhenrücken, weiten Matten, dunklen Nadelwäldern und hoch aufragenden Felstürmen in der Ferne. Geologisch weist die Region eine Mischung aus Flyschgestein, Kalkbänken und kristallinen Grundgebirgsformationen auf, die durch die Auffaltung der Alpen in stark gegliederten Formen an die Oberfläche getreten sind. Ein zentrales landschaftliches Merkmal ist der Lac de Roselend, ein hochgelegener Stausee, der durch den Bau einer gewaltigen Staumauer in den 1960er Jahren entstand. Das tiefblaue Wasser, eingebettet zwischen Almwiesen und Bergflanken, bildet ein malerisches Panorama von seltener Harmonie. Die Staumauer selbst ist ein technisches Meisterwerk und wird durch ein modernes Wasserkraftsystem zur Energiegewinnung genutzt. Der See ist heute zugleich ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer, Radfahrer und Naturfreunde, die von zahlreichen Aussichtspunkten und Wanderwegen profitieren. Der Cormet de Roselend war wiederholt Bestandteil der Tour de France und zählt mit seinen Anstiegen und der abwechslungsreichen Szenerie zu den landschaftlich reizvollsten Etappen der Rundfahrt. Die Passstraße ist in gutem Zustand, jedoch meist nur zwischen Juni und Oktober vollständig befahrbar, da in den übrigen Monaten Schneefälle und Lawinengefahr häufig zu Sperrungen führen. Wer die Strecke befährt, erlebt ein Wechselspiel aus alpiner Stille, beeindruckender Ingenieurskunst und natürlicher Schönheit – ein Höhepunkt auf der Reise durch die französischen Alpen. (c)WV
Reiseführer 'Alpenpässe und Schluchten in Frankreich'
|
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn
Reiseführer 'Sehenswertes in Paris - Ile de France'
|
Reiseführer 'Sehenswertes im Alsace / Elsass'
|
Reiseführer 'Sehenswertes in Aquitanien'
|
Reiseführer 'Sehenswertes in der Auvergne'
|
Reiseführer 'Sehenswertes in Burgund / Bourgogne'
|
Reiseführer 'Sehenswertes in der Bretagne'
|
Reiseführer 'Sehenswertes in Centre - Loire'
|
Reiseführer 'Sehenswertes in der Champagne-Ardenne'
|
Reiseführer 'Sehenswertes in der Franche-Comté'
|
Reiseführer 'Sehenswertes in Languedoc-Roussillon'
|
Reiseführer 'Sehenswertes im Limousin'
|
Reiseführer 'Sehenswertes in Lothringen'
|
Reiseführer 'Sehenswertes in Midi-Pyrénées'
|
Reiseführer 'Sehenswertes in der Normandie'
|
Reiseführer 'Sehenswertes in Nord - Pas-de-Calais'
|
Reiseführer 'Sehenswertes in Pays-de-la-Loire'
|
Reiseführer 'Sehenswertes in der Picardie'
|
Reiseführer 'Sehenswertes in Poitou-Charentes'
|
Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence 1 - Haute-Provence'
|
Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence 2 - Alpes Côte d'Azur'
|
Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence 3 - Rhône'
|
Reiseführer 'Sehenswertes in Poitou-Charentes'
|
Reiseführer 'Sehenswertes in Rhône-Alpes'
|
Mit dem 'Train des Pignes' von Nizza nach Digne-les-Bains'
|
Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Route des Grandes Alpes'
|
|
Reiseführer 'Sehenswertes an der Mosel'
|
|
|
weitere Links: Eisenbahnmagazine - Bikertouren - gedruckte Reiseführer - Reisetipps - Reiseziele - Video - VCD-Reiseführer - Kontakt - Autoren - Stellenangebote - Walder-Verlag - Walder-Reisen - Mediendaten für Anzeigen - Impressum - Datenschutz
Walder-Verlag - Reiseführer rund um Natur, Geschichte, Kunst und Kultur: Der Walder-Verlag bietet Reiseführer für verschiedene Regionen mit vielen Sehenswürdigkeiten, Bahnreiseführer bekannter Bahnstrecken, Radtourenführer entlang abwechslungsreicher Flusslandschaften und Wanderführer in verschiedenen Mittelgebirgslandschaften an. Neu im Programm sind 'online'-Reisemagazine zu beliebten Ausflugszielen in Europa.
Walder-Verlag - Reisetipps-Europa:
Herausgeber: Walder-Verlag
Redaktion: Ingrid Walder und Achim Walder
Foto: Ingrid Walder und Achim Walder
Text: Ingrid Walder und freie Mitarbeiter*innen und Mitarbeiter*innen des Walder-Verlags
- Fotos und Texte, wenn gekennzeichnet, wurden von Tourismus-Büros freundlicherweise bereitgestellt.
Urheberrecht: Bitte beachten Sie, dass alle Urheberrechte der Bilder und Dokumente dieser Internetseite beim Walder-Verlag und den Fotografen liegen. Die Nutzung, auch auszugsweise, ist nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des Verlags oder der Fotografen möglich. Die Veröffentlichung von Bildern und Texten auf nicht autorisierten Internetseiten oder Druckerzeugnissen untersagen wir ausdrücklich. Bei Missbrauch behalten wir uns rechtliche Schritte vor. Widerruf vorbehalten.
Impressum: © Walder-Verlag, Kreuztal, www.walder-verlag.de - e-Mail Walder-Verlag, Impressum und AGB, wir nutzen keine Cookies, weitere Infos unter Datenschutz
Sponsoring: Der Walder-Verlag bedankt sich bei allen Sponsoren und Anzeigenkunden, die es ermöglichen, Ihnen diesen Reiseführer mit vielen Reisetipps und Freizeitattraktionen kostenlos zur Verfügung zu stellen. Hotel- und andere Anzeigen sind grau hinterlegt. Der Walder-Verlag haftet nicht für die dargestellten Inhalte externer Partner. Anzeigen sind grau hinterlegt
© Walder-Verlag, Kreuztal - www.walder-verlag.de - e-Mail an Walder-Verlag