.
Reiseführer Europa

(c) Ingrid + Achim Walder

Reiseführer 'Sehenswerte Pass-Straßen in Frankreich'
Unterwegs auf Bergstraßen, die den Himmel berühren! = Tour de France


Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Pass-Straßen in den französischen Seealpen

Col de la Bonette***, 2715m ü.M./2802m ü.M., Jausiers <=> St. Etienne de Tinée

Col de la Cayolle**, 2326m ü.M., Barcelonnette <=> Saint-Martin-d’Entraunes

Col de la Couillole**, 1678m ü.M., Beuil <=> Saint-Sauveur-sur-Tinée

Col de la Croix de Fer*, 2067m ü.M., St. Jean-de-Maurienne <=> Rochetaillée

Col de la Lombarde**, 2350m ü.M., Ruviera <=> Isola

Col de la Madeleine**, 1993m ü.M., La Léchère <=> La Chambre

Col de L'Iseran***, 2764m ü.M., Sainte-Foy-Tarentaise <=> Bonneval-sur-Arc

Col du Mont Cenis**, 2081m ü.M., Lanslebourg <=> Italine

Col du Télégraphe*, 1566m ü.M., Saint-Michel-de-Maurienne <=> Valloire

Col de Valberg*, 1673m ü.M., Guillaumes <=> Beuil

Col de Vars*, 2109m ü.M., Guillestre <=> Jausiers

Col d'Izoard***, 2360m ü.M., Briançon <=> Château-Queyras

Col du Galibier***, 2645m ü.M., Col de Lautaret <=> Valloire

Col du Glandon**, 1924m ü.M., Rochetailee <=> St-Avre

Col du Lautaret*, 2058m ü.M., La Grave <=> Le Monêtier-les-bains

Cormet de Roselend**, 1968m ü.M., Bourg-St.-Maurice <=> Albertville


*   sehenswert, wenn am Reiseweg
**  sehr sehenswert, lohnt einen Abstecher
*** besonders sehenswert, ist einen mehrstündigen Aufenthalt wert


Reiseführer 'Pass-Straßen den Alpen Frankreichs'

Die Passstraßen in den französischen Seealpen gehören zu den eindrucksvollsten Hochgebirgsrouten Europas und erschließen auf spektakuläre Weise eine der landschaftlich und geologisch vielfältigsten Regionen der Alpen. Die zahlreichen Übergänge in Höhenlagen von bis zu 2802 Metern verbinden abgeschiedene Täler, historische Siedlungsräume und bedeutende Verkehrsachsen und führen durch eine Gebirgslandschaft, die von markanten Felsgipfeln, tief eingeschnittenen Schluchten, alpinen Hochflächen und weiten Gletscherkaren geprägt ist. Der Col de la Bonette zählt mit 2715 Metern und seiner Schleife über die Cime de la Bonette mit 2802 Metern zu den höchsten befahrbaren Straßen Europas und verbindet Jausiers mit Saint-Étienne-de-Tinée durch eine karge Hochgebirgslandschaft mit fast mondähnlicher Anmutung. Der Col de la Cayolle auf 2326 Metern Höhe verläuft durch den Parc National du Mercantour und verbindet das Ubaye-Tal mit dem Var-Tal. Die Straße zeigt eine große geologische Bandbreite aus Kalkgestein, Flysch und Schiefer und wird von Felsstürzen und tiefen Tobeln begleitet. Der Col de la Couillole auf 1678 Metern verbindet Beuil mit dem Tal der Tinée. Die Route führt durch bewaldete Berghänge, blühende Hochalmen und durchzogenes Gestein aus Kalk, Sandstein und Dolomit. Der Col de la Croix de Fer auf 2067 Metern durchquert das Belledonne-Massiv und bietet Ausblicke auf die Aiguilles d’Arves mit typischen Formationen aus Granit, Schiefer und kristallinen Decken. Der Col de la Lombarde auf 2350 Metern stellt die Verbindung zwischen dem französischen Isola und dem italienischen Ruviera her. Der Pass folgt einem alten Übergang entlang der Wasserscheide und zeigt geologische Übergangsformen zwischen Dolomit, Kalkstein und kristallinem Grundgebirge. Der Col de la Madeleine auf 1993 Metern verbindet La Léchère mit La Chambre und öffnet den Blick auf das Vanoise-Massiv, den Mont Blanc und das Tal der Isère. Die geologischen Strukturen bestehen aus mächtigen Kalk- und Mergelzonen sowie Gneis- und Glimmerschiefer. Der Col de l’Iseran auf 2764 Metern ist der höchste durchgehend asphaltierte Alpenpass Europas und verbindet das Tal der Isère bei Val d’Isère mit Bonneval-sur-Arc. Der Pass verläuft durch eine hochalpine Gletscherregion im Vanoise-Massiv und zeigt Gneis, Granit und metamorphen Kalk. Der Col du Mont Cenis auf 2081 Metern Höhe verbindet die Maurienne mit dem italienischen Susatal und war seit der Römerzeit ein bedeutender Alpenübergang. Die Landschaft um den Mont-Cenis-See ist von Schiefergestein, Sedimentdecken und glazialen Moränen geprägt. Der Col du Télégraphe auf 1566 Metern führt von Saint-Michel-de-Maurienne nach Valloire und dient als Zugangspass zum höher gelegenen Galibier. Die Strecke verläuft durch bewaldete Zonen und tektonisch aufgefaltete Schieferhänge. Der Col de Valberg auf 1673 Metern verbindet Guillaumes mit Beuil. Die Passstraße liegt in einem Übergangsbereich zwischen Kalkplateaus und kristallinen Zentralmassiven und zeigt eine abwechslungreiche Vegetation mit Fichten, Lärchen und Bergwiesen. Der Col de Vars auf 2109 Metern führt von Guillestre nach Jausiers und durchquert die kristallinen Zonen der Queyras-Region mit typischen Gesteinen wie Gneis, Glimmerschiefer und Serpentinit. Der Col d’Izoard auf 2360 Metern verbindet Briançon mit Château-Queyras und zählt zu den markantesten Tour-de-France-Pässen. Die sogenannten Casse Déserte mit ihren erodierten Felsformationen aus Dolomit, Kalkbrekzien und Flysch bilden eine geologisch wie visuell einzigartige Hochgebirgslandschaft. Der Col du Galibier auf 2645 Metern Höhe verbindet den Col du Lautaret mit Valloire und führt durch das Zentrum der Grajischen Alpen. Die Strecke ist geprägt von Blockfeldern, Schieferflanken und einem weiten Blick auf die Gletscher des Écrins-Massivs. Der Col du Glandon auf 1924 Metern verbindet Rochetaillée mit dem Tal von Saint-Avre. Die Passstraße zeigt typische Felsarten des Zentralmassivs mit Übergängen von Sedimenten zu Metamorphiten und zahlreichen Aussichtspunkten. Der Col du Lautaret auf 2058 Metern Höhe stellt den westlichen Zugang zum Galibier dar und verbindet La Grave mit Le Monêtier-les-Bains. Er verläuft am Fuß der La Meije durch eine Zone mit Gletschern, alpiner Flora und ausgeprägter geologischer Faltung. Alle diese Pässe bilden nicht nur markante Landschaftsformen, sondern sind zugleich Träger einer langen Verkehrs-, Siedlungs- und Kulturgeschichte. Die Durchquerung dieser Hochgebirgsrouten eröffnet ein tiefes Verständnis für die Entstehung der Alpen und gewährt einmalige Einblicke in die Natur- und Kulturgeschichte der französischen Gebirgsregionen. (c)WV

Reisetipps-Europa - Walder-Verlag

Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
Die Veröffentlichung dieser Reiseführer erfolgt nicht zu kommerziellen Zwecken. Unsere Absicht ist vielmehr, vielen Besuchern und Lesern die vielfältigen Sehenswürdigkeiten in Europa näher zu bringen.
Unsere Reiseführer sind auch als gedruckte Broschüre erhältlich – beispielsweise "Sehenswertes entlang des Neckars".


Hinweise zu Anzeigen: Hotelinfos, Hotelanzeigen und Ausflugtipps sind Grau hinterlegt ==> weitere Infos zu Urheberrechten, Fotos und Texten, Anzeigen und Cookies. Anzeigen, die auf dieser Internetseite eingebettet sind, finanzieren nur technische Betriebskosten und Honorare für die Autoren.


Wenn Ihnen unser kostenloser Online Reiseführer gefällt, dürfen Sie ihn gerne ohne Bedingungen verlinken.
Hotels können den Reiseführer ebenfalls für ihre Gäste nutzen. Eine gegenseitige Verlinkung ist jederzeit möglich.


Karte der französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Col de la Bonette***, 2715m ü.M./2802m ü.M., Jausiers <=> St. Etienne de Tinée

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Col de la Bonette***, 2715m ü.M./2802m ü.M., Jausiers <=> St. Etienne de Tinée

Europas, wobei eine Schleife um die nahegelegene Cime de la Bonette sogar eine Höhe von 2802 Metern erreicht und somit als höchste durchgehend befahrbare Straße in Frankreich gilt. Die Passstraße verbindet das Ubaye-Tal bei Jausiers mit dem Tinée-Tal bei Saint-Étienne-de-Tinée und führt durch eine der eindrucksvollsten Hochgebirgslandschaften der französischen Alpen. Als Teil des Parc National du Mercantour durchquert sie eine Region von großer geologischer, naturräumlicher und kultureller Bedeutung. Die Route folgt den steilen Hängen der Südalpen, überquert Geröllfelder, durchquert alpine Hochwiesen und eröffnet immer wieder weite Blicke auf zerklüftete Gipfel, tiefe Täler und bizarre Felsformationen. Besonders markant ist das Gebiet um die Cime de la Bonette, wo das Gelände von Erosion, Windschliff und Frostverwitterung geformt wurde und sich eine fast wüstenartige Hochalpenlandschaft mit spärlicher Vegetation zeigt. Die geologische Zusammensetzung der Region umfasst eine Vielzahl von Gesteinsarten wie Schiefer, Kalkstein und Gneis, die in Schichten und Faltungen offen zutage treten und die tektonischen Prozesse der Alpenbildung anschaulich dokumentieren. Der Col de la Bonette wurde im 20. Jahrhundert erbaut und diente auch militärischen Zwecken, was durch mehrere historische Stellungen und ein Denkmal auf der Passhöhe belegt ist. Die Straße ist meist von Juni bis Oktober befahrbar, wobei je nach Schneelage einzelne Abschnitte auch im Sommer gesperrt sein können. Der Ausgangspunkt Jausiers ist ein traditionsreiches Bergdorf mit reichem architektonischem Erbe, darunter die barocke Kirche Saint-Nicolas mit ihrer charakteristischen Fassade sowie mehrere herrschaftliche Gebäude aus dem 18. und 19. Jahrhundert, die vom einst florierenden Handel über die Alpenpässe zeugen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Passes liegt Saint-Étienne-de-Tinée, ein typisches Alpendorf mit traditioneller Steinarchitektur, engen Gassen und der sehenswerten Kirche Saint-Étienne, deren romanischer Glockenturm und Fresken aus dem Mittelalter auf eine lange kirchliche Tradition hinweisen. Die Straße über den Col de la Bonette ist in gutem Zustand, jedoch aufgrund der Höhenlage, der engen Kehren und der starken Steigungen anspruchsvoll zu befahren. Mehrere Aussichtspunkte entlang der Strecke ermöglichen einen unvergleichlichen Blick auf die alpine Szenerie. Für Radfahrer gehört der Col de la Bonette zu den anspruchsvollsten Anstiegen der französischen Alpen und stellt eine echte Herausforderung dar, deren Bewältigung mit einzigartigen Naturerlebnissen und großartigen Ausblicken belohnt wird. (c)WV

Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Route des Grandes Alpes'

Reiseführer Route-des-Grandes-AlpesDie Route des Grandes Alpes ist vermutlich nicht der schnellste Weg durch die Alpen zum Mittelmeer aber mit größter Wahrscheinlichkeit der schönste, der am Genfer See in Thonon-les-Bains beginnt und in Menton am Mittelmeer endet. Eröffnet wurde die Strecke im Jahre 1912, aber ihr schwierigster Abschnitt konnte erst 1937 frei gegeben werden. Durchgängig befahrbar ist sie von Juni bis zum 15. Oktober. Auf einer Länge von etwa 700km überwindet die Straße Höhendifferenzen von bis zu 15.700 Metern und überquert 16 Alpenpässe. Den absoluten Höhepunkt dieser Gebirgsstraße bildet der Col de l´Iseran, der mit 2770m höchste asphaltierte Straßenpass der Alpen. Für die unzähligen Kurven auf der Route des Grandes Alpes sollte man am besten schwindelfrei sein. Die Route führt vorbei an grünen Wiesen, durch wildromantische Flusstäler und bietet einzigartige Einblicke in die Schönheit der. ...


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Col de la Cayolle**, 2326m ü.M., Barcelonnette <=> Saint-Martin-d’Entraunes

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Col de la Cayolle**, 2326m ü.M., Barcelonnette <=> Saint-Martin-d’Entraunes

Der Col de la Cayolle erreicht eine Höhe von 2326 Metern und zählt zu den landschaftlich reizvollsten Alpenpässen Frankreichs. Er verbindet die Stadt Barcelonnette im Ubaye-Tal mit dem südlich gelegenen Dorf Saint-Martin-d’Entraunes im Var-Tal und durchquert dabei einen zentralen Abschnitt des Parc National du Mercantour. Die Passstraße schlängelt sich durch eine vielfältige Hochgebirgslandschaft, die geprägt ist von lichten Wäldern, alpinen Matten, schroffen Felsen und hoch aufragenden Gipfeln. In vielen Kurven und engen Kehren windet sich die Straße durch Täler und Höhenzüge, von denen aus sich spektakuläre Ausblicke auf die alpine Umgebung eröffnen. Die geologische Vielfalt entlang der Strecke ist bemerkenswert und reicht von Kalkstein über Dolomit bis hin zu glimmerhaltigem Schiefer. An mehreren Stellen sind deutlich sichtbare Gesteinsschichten, tektonische Faltungen und Verwitterungsformen erkennbar, die einen eindrucksvollen Einblick in die geologische Entstehungsgeschichte der Alpen geben. Die Region zeigt auch floristisch eine große Vielfalt, mit subalpinen Nadelhölzern, alpinen Blumenwiesen und endemischen Pflanzenarten, die durch die Höhenlage und die Nähe zum Mittelmeer beeinflusst sind. Der nördliche Ausgangspunkt Barcelonnette ist eine lebendige Kleinstadt mit einer außergewöhnlichen Geschichte. Ihre farbenfrohen Häuser im Stil mexikanischer Herrenhäuser wurden im 19. Jahrhundert von Rückkehrern errichtet, die zuvor in Mexiko als Händler und Unternehmer erfolgreich waren. Das Musée de la Vallée dokumentiert diese kulturelle Besonderheit und vermittelt einen umfassenden Überblick über Geschichte, Brauchtum und alpine Lebensweise im Ubaye-Tal. Die Kirche Saint-Pons mit ihrer klassizistischen Fassade und der Place Manuel mit seinen Arkaden gehören zu den architektonisch bedeutsamen Punkten der Stadt. Am südlichen Ende des Passes liegt das kleine Dorf Saint-Martin-d’Entraunes, das sich durch seine Lage am oberen Var und durch seine traditionelle, auf Naturstein basierende Bauweise auszeichnet. Besonders hervorzuheben ist die romanische Kirche Saint-Martin, die im 12. Jahrhundert errichtet wurde und mit ihrem einfachen, aber kraftvollen Erscheinungsbild ein typisches Beispiel sakraler Hochgebirgsarchitektur darstellt. Die Straße über den Col de la Cayolle ist in den Sommermonaten von Juni bis Oktober geöffnet, wobei die Befahrbarkeit stets witterungsabhängig ist. Aufgrund der engen Straßenführung und der zahlreichen Serpentinen erfordert die Strecke erhöhte Aufmerksamkeit und fahrerisches Können. Die Fahrt über diesen Pass gehört zu den eindrucksvollsten Abschnitten der Route des Grandes Alpes und bietet ein harmonisches Zusammenspiel von alpiner Natur, geologischer Vielfalt und kulturellen Zeugnissen. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Col de la Couillole**, 1678m ü.M., Beuil <=> Saint-Sauveur-sur-Tinée

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Col de la Couillole**, 1678m ü.M., Beuil <=> Saint-Sauveur-sur-Tinée

Der Col de la Couillole ist ein landschaftlich eindrucksvoller Gebirgspass auf 1678 Metern Höhe, der die Verbindung zwischen Beuil im oberen Cians-Tal und Saint-Sauveur-sur-Tinée im Tinée-Tal herstellt und damit eine bedeutende Querung im südlichen Bereich des Massif du Mercantour bildet. Die Straße verläuft durch eine Region, die zu den abgelegensten und ursprünglichsten Teilen der französischen Seealpen zählt. Zahlreiche Serpentinen führen durch bewaldete Hänge, offene Hochflächen und Felszonen, wobei sich immer wieder beeindruckende Ausblicke auf die umliegenden Bergketten und Täler eröffnen. Geologisch besteht das Gebiet aus einer Mischung von kristallinen und metamorphen Gesteinen, darunter Gneis, Glimmerschiefer und Marmor, die durch Faltungen und Erosion zu markanten Formen modelliert wurden. Die alpine Flora entlang der Strecke ist artenreich, besonders in den Übergangszonen zwischen Nadelwäldern, Almweiden und felsigen Hochlagen, wo je nach Höhenlage verschiedene Pflanzenarten auftreten. Der Ort Beuil, am westlichen Zugang zum Pass, ist ein traditionelles Bergdorf mit malerischem Ortsbild. Seine engen Gassen und Häuser aus Naturstein vermitteln den Charakter eines historischen Alpendorfes. Besonders sehenswert ist die romanische Kirche Saint-Jean-Baptiste aus dem 12. Jahrhundert, deren mächtiger Glockenturm und steinerne Portalelemente eindrucksvoll erhalten sind. Weiter oberhalb liegt der kleine Ort Roure mit freier Aussicht auf das Tinée-Tal, während Roubion mit seinen spektakulär am Hang klebenden Häusern zu den markantesten Bergdörfern der Region gehört. Der östliche Endpunkt der Passstraße ist Saint-Sauveur-sur-Tinée, ein charakteristisches Hochalpendorf mit lang zurückreichender Geschichte. Die barocke Kirche Saint-Michel aus dem 17. Jahrhundert ist das prägende Bauwerk des Ortes. Sie zeichnet sich durch kunstvolle Fresken, Stuckarbeiten und eine sorgfältig restaurierte Fassade aus. Die Gassen des Dorfes folgen dem Verlauf des steilen Geländes und sind gesäumt von Gebäuden aus Bruchsteinmauerwerk mit historischen Fassaden. Entlang der Strecke laden mehrere Aussichtspunkte zum Verweilen ein, wobei der höchste Punkt des Col de la Couillole ein besonders weites Panorama über die südlichen Seealpen freigibt. Die Straße ist asphaltiert und gut befahrbar, erfordert jedoch in den zahlreichen Kehren sowie bei den wechselnden Steigungen erhöhte Aufmerksamkeit. Für geologisch Interessierte und landschaftlich sensible Reisende ist der Col de la Couillole ein lohnenswerter Abschnitt der Route des Grandes Alpes, der mit Naturerlebnissen, kulturellen Zeugnissen und spektakulären Blickachsen gleichermaßen beeindruckt. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Col de la Croix de Fer*, 2067m ü.M., St. Jean-de-Maurienne <=> Rochetaillée

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Col de la Croix de Fer*, 2067m ü.M., St. Jean-de-Maurienne <=> Rochetaillée

Der Col de la Croix de Fer erreicht eine Höhe von 2067 Metern und verbindet das Maurienne-Tal bei Saint-Jean-de-Maurienne mit dem Tal der Romanche bei Rochetaillée nahe Le Bourg-d’Oisans. Als Teil der Route des Grandes Alpes zählt dieser Alpenpass zu den traditionsreichsten Hochgebirgsstraßen Frankreichs und wird seit Jahrzehnten regelmäßig in die Etappenführung der Tour de France eingebunden. Die Straße ist wegen ihrer anspruchsvollen Streckenführung mit zahlreichen Kehren, steilen Anstiegen und langen Geraden vor allem bei Radsportlern beliebt, die sich hier einer der großen sportlichen Herausforderungen der Alpen stellen. Die Strecke verläuft durch eine charakteristische Hochgebirgslandschaft mit alpinen Matten, steilen Berghängen und weiten Panoramablicken. Die Region ist geologisch vielfältig aufgebaut, mit Vorkommen von Kalkstein, Schiefer und kristallinen Gesteinen wie Granit, die in markanten Schichtungen und Faltungen auftreten und Rückschlüsse auf die geotektonische Entstehung der Alpen ermöglichen. Zu den landschaftlich herausragenden Punkten zählt der Lac de Grand Maison, ein künstlich aufgestauter Hochgebirgssee, der sich malerisch in ein weites Bergbecken schmiegt und von steilen Felswänden umgeben ist. Der Blick reicht von hier bis zu den markanten Zacken der Aiguilles d’Arves und den Höhenzügen des Belledonne-Massivs. Die alpine Flora entlang der Passstraße ist geprägt von hochwüchsigen Gräsern, Wildblumen, einzelnen Lärchenbeständen und subalpinen Stauden. Der östliche Ausgangspunkt Saint-Jean-de-Maurienne ist eine geschichtsträchtige Stadt mit architektonisch bedeutenden Bauten, darunter die Kathedrale Saint-Jean-Baptiste, deren Ursprünge auf das 6. Jahrhundert zurückgehen und deren heutige Gestalt romanische und barocke Elemente vereint. In der Nähe der Kathedrale befindet sich das Musée de l’Opinel, das der traditionsreichen französischen Messerschmiede gewidmet ist und kulturhistorische Einblicke in das regionale Handwerk bietet. Auf der westlichen Seite des Passes liegt Rochetaillée, ein kleines Dorf oberhalb des Romanche-Tals, das vor allem durch das mittelalterliche Château de Rochetaillée geprägt ist. Diese Höhenburg thront auf einem Felsvorsprung über dem Tal und diente im Mittelalter der Sicherung der Passverbindung. Die Reste der Burg mit ihrem charakteristischen Rundturm gewähren einen weitreichenden Blick über das Umland bis zu den Oisans-Gipfeln. Die Straße über den Col de la Croix de Fer ist in den Sommermonaten von Juni bis Oktober befahrbar und stellt eine landschaftlich und historisch eindrucksvolle Verbindung über den Alpenhauptkamm dar, die sowohl geologisch wie kulturell zahlreiche Entdeckungen bietet. (c)WV

Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Route des Grandes Alpes'

Reiseführer Route-des-Grandes-AlpesDie Route des Grandes Alpes ist vermutlich nicht der schnellste Weg durch die Alpen zum Mittelmeer aber mit größter Wahrscheinlichkeit der schönste, der am Genfer See in Thonon-les-Bains beginnt und in Menton am Mittelmeer endet. Eröffnet wurde die Strecke im Jahre 1912, aber ihr schwierigster Abschnitt konnte erst 1937 frei gegeben werden. Durchgängig befahrbar ist sie von Juni bis zum 15. Oktober. Auf einer Länge von etwa 700km überwindet die Straße Höhendifferenzen von bis zu 15.700 Metern und überquert 16 Alpenpässe. Den absoluten Höhepunkt dieser Gebirgsstraße bildet der Col de l´Iseran, der mit 2770m höchste asphaltierte Straßenpass der Alpen. Für die unzähligen Kurven auf der Route des Grandes Alpes sollte man am besten schwindelfrei sein. Die Route führt vorbei an grünen Wiesen, durch wildromantische Flusstäler und bietet einzigartige Einblicke in die Schönheit der. ...


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Col de la Lombarde**, 2350m ü.M., Ruviera <=> Isola

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Col de la Lombarde**, 2350m ü.M., Ruviera <=> Isola

Der Col de la Lombarde verbindet auf 2350 Metern Höhe das italienische Ruviera im Piemont mit dem französischen Isola im Tinée-Tal und zählt zu den eindrucksvolleren Übergängen der südlichen Alpenregion. Die Passstraße verläuft durch das Massif du Mercantour und berührt sowohl italienisches als auch französisches Staatsgebiet, womit sie historisch eine bedeutende Verbindung zwischen beiden Ländern darstellt. Die Route ist Teil der südlichen Etappenführung der Route des Grandes Alpes und zeichnet sich durch eine abwechslungsreiche Hochgebirgslandschaft mit kargen Felszonen, alpinen Wiesen und weiten Panoramen aus. Geologisch ist der Col de la Lombarde von einer Vielfalt an Gesteinsarten geprägt, darunter Schiefer, Marmor und kristalline Granite, die in Schichtungen und Brüchen offen zutage treten und die tektonische Komplexität der Seealpen sichtbar machen. Die Region diente über Jahrhunderte als wichtiger Handels- und Militärweg, was sich in zahlreichen baulichen Relikten dokumentiert. In unmittelbarer Nähe zum Pass befinden sich die Reste alter Befestigungsanlagen, darunter die Festung La Redoute, die auf einem exponierten Felsrücken errichtet wurde und mit ihrem strategischen Standort einen weiten Überblick über das Tal und die Passhöhe bot. Ruviera, der Ausgangspunkt auf italienischer Seite, ist ein kleines Bergdorf mit traditionellen Steinhäusern, engen Gassen und einer dörflichen Struktur, die bis in das Mittelalter zurückreicht. Auf französischer Seite liegt Isola mit dem nahegelegenen Höhenort Isola 2000, der in den 1970er-Jahren als Ski- und Freizeitzentrum angelegt wurde. Das ursprüngliche Dorf Isola im Talgrund bewahrt dagegen seinen historischen Charakter mit der romanischen Kirche Saint-Pierre aus dem 12. Jahrhundert, deren schlichter Glockenturm, das Kirchenschiff mit steinerner Gewölbedecke und die Freskenreste im Chorraum von der langen sakralen Tradition des Orts zeugen. Die Passstraße über den Col de la Lombarde ist asphaltiert und in gutem Zustand, jedoch witterungsbedingt nur zwischen Juni und Oktober durchgängig befahrbar. Mehrere Aussichtspunkte entlang der Strecke bieten Ausblicke auf die umliegenden Gipfel der Seealpen, das Tinée-Tal und die angrenzenden Höhenzüge des italienischen Piemont. Die Fahrt über diesen Pass vermittelt ein intensives Landschaftserlebnis in einer der einsamsten und zugleich geschichtlich bedeutsamsten Regionen der Alpen. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Col de la Madeleine**, 1993m ü.M., La Léchère <=> La Chambre

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Col de la Madeleine**, 1993m ü.M., La Léchère <=> La Chambre

Der Col de la Lombarde verbindet auf 2350 Metern Höhe das italienische Ruviera im Piemont mit dem französischen Isola im Tinée-Tal und zählt zu den charakteristischsten Übergängen im südlichen Abschnitt der französischen Alpen. Die Passstraße führt durch das Massif du Mercantour und durchquert sowohl italienisches als auch französisches Gebiet, womit sie über Jahrhunderte eine strategisch bedeutende Verbindung zwischen beiden Regionen darstellte. Als südlicher Bestandteil der Route des Grandes Alpes führt sie durch eine abwechslungsreiche Hochgebirgslandschaft, in der karge Felszonen, alpine Weideflächen und vegetationsarme Höhenlagen ein charakteristisches Bild formen. Geologisch ist der Col de la Lombarde durch ein Mosaik aus Schiefer, Marmor und kristallinem Granit geprägt, deren Schichtungen, Störungen und Faltungen an vielen Stellen deutlich sichtbar sind und einen lehrreichen Einblick in die komplexe tektonische Struktur der südlichen Seealpen gewähren. Die jahrhundertelange Nutzung der Route als Handels- und Militärweg zeigt sich in baulichen Überresten entlang des Passes, darunter die Ruinen mehrerer Befestigungsanlagen wie der auf einem Felsgrat gelegenen Festung La Redoute, die einst den Passübergang überwachte und bis heute die landschaftliche Szenerie dominiert. Ruviera auf italienischer Seite ist ein kleines, traditionell geprägtes Bergdorf mit einer mittelalterlichen Struktur, steinernen Wohnhäusern und engen, verwinkelten Wegen. Auf der französischen Seite liegt Isola, dessen ursprünglicher Ortskern im Tal mit der romanischen Kirche Saint-Pierre aus dem 12. Jahrhundert ein bedeutendes Zeugnis regionaler Baukunst bewahrt. Der schlichte Glockenturm, das mit Naturstein ausgeführte Gewölbe und die Reste mittelalterlicher Wandmalereien im Chorraum unterstreichen die religiöse und kulturelle Kontinuität des Dorfes. In den 1970er-Jahren wurde oberhalb von Isola das Höhenresort Isola 2000 errichtet, das sich als Wintersportzentrum etablierte. Die Straße über den Col de la Lombarde ist durchgehend asphaltiert und in den Sommermonaten von Juni bis Oktober geöffnet, wobei Witterungseinflüsse in höheren Lagen zu temporären Sperrungen führen können. Entlang der Strecke eröffnen sich zahlreiche Aussichtspunkte mit weiten Blicken auf die Gipfel des Mercantour-Massivs, das Tinée-Tal und die südwestlichen Ausläufer des Piemont. Die Fahrt über diesen Pass gehört zu den eindrucksvollsten Etappen der Route des Grandes Alpes und verbindet geologische Vielfalt, historische Bedeutung und alpines Landschaftserleben auf besondere Weise. (c)WV

Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Route des Grandes Alpes'

Reiseführer Route-des-Grandes-AlpesDie Route des Grandes Alpes ist vermutlich nicht der schnellste Weg durch die Alpen zum Mittelmeer aber mit größter Wahrscheinlichkeit der schönste, der am Genfer See in Thonon-les-Bains beginnt und in Menton am Mittelmeer endet. Eröffnet wurde die Strecke im Jahre 1912, aber ihr schwierigster Abschnitt konnte erst 1937 frei gegeben werden. Durchgängig befahrbar ist sie von Juni bis zum 15. Oktober. Auf einer Länge von etwa 700km überwindet die Straße Höhendifferenzen von bis zu 15.700 Metern und überquert 16 Alpenpässe. Den absoluten Höhepunkt dieser Gebirgsstraße bildet der Col de l´Iseran, der mit 2770m höchste asphaltierte Straßenpass der Alpen. Für die unzähligen Kurven auf der Route des Grandes Alpes sollte man am besten schwindelfrei sein. Die Route führt vorbei an grünen Wiesen, durch wildromantische Flusstäler und bietet einzigartige Einblicke in die Schönheit der. ...


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Col de L'Iseran***, 2764m ü.M., Sainte-Foy-Tarentaise <=> Bonneval-sur-Arc

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Col de L'Iseran***, 2764m ü.M., Sainte-Foy-Tarentaise <=> Bonneval-sur-Arc

Der Col de l’Iseran erreicht eine Höhe von 2764 Metern und ist damit der höchste asphaltierte Gebirgspass der Alpen. Er verbindet Sainte-Foy-Tarentaise im Tarentaise-Tal mit Bonneval-sur-Arc im Hochtal der Maurienne und gilt als eine der eindrucksvollsten Passstraßen Frankreichs. Der Pass liegt im Zentrum des Vanoise-Massivs und bildet einen markanten Abschnitt der Route des Grandes Alpes, die durch einige der großartigsten Hochgebirgslandschaften der französischen Alpen führt. Die Straße wurde 1937 offiziell eröffnet und entwickelte sich rasch zu einem Symbol technischer Meisterleistung und landschaftlicher Schönheit. Seitdem wird sie regelmäßig auch im Rahmen der Tour de France befahren und hat sich als Herausforderung für Radsportler und Motorradreisende einen legendären Ruf erworben. Die Strecke verläuft durch eine hochalpine Umgebung mit markanten Gipfeln, breiten Gletscherzungen, alpinen Matten und blockreichen Schuttfeldern. In den tiefer gelegenen Abschnitten prägen Lärchen- und Fichtenwälder die Talflanken, während oberhalb der Baumgrenze ausgedehnte Weideflächen und felsige Höhenzüge das Landschaftsbild bestimmen. Die geologische Struktur der Region besteht aus kristallinen und metamorphen Gesteinen wie Gneis und Glimmerschiefer, die in markanten Faltungen und Verwitterungsformen offen zutage treten. In dieser rauen Umgebung ist die Vegetation karg, aber vielfältig angepasst. Die alpine Flora umfasst Polsterpflanzen, Steinbrechgewächse und vereinzelt blühende Arten, die zwischen Geröll und Felsspalten gedeihen. Sainte-Foy-Tarentaise, der nördliche Ausgangspunkt, bewahrt mit seinen typischen Chalets aus Naturstein und Holz einen ursprünglichen Charakter. Besonders sehenswert ist die barocke Kirche Saint-Maurice mit ihrem reich verzierten Altar und den farbig gefassten Stuckarbeiten. Am südlichen Ende liegt Bonneval-sur-Arc, eines der als „plus beaux villages de France“ ausgezeichneten Dörfer, das mit seinen eng aneinandergebauten Steinhäusern, den schweren Schieferdächern und den gepflasterten Gassen als herausragendes Beispiel traditioneller alpiner Bauweise gilt. Inmitten des weiten Hochtals wirkt das Dorf wie ein Relikt vergangener Jahrhunderte. Ein besonderes Merkmal des Col de l’Iseran ist die kleine Kapelle an der Passhöhe, die als schlichter Sakralbau einen stillen Ort der Besinnung bietet und an die geistige Bedeutung früherer Alpenübergänge erinnert. Die Straße über den Pass ist in den Sommermonaten von Juni bis Oktober befahrbar, jedoch stark witterungsabhängig. Entlang der Route eröffnen sich zahlreiche Aussichtspunkte mit Ausblicken auf die Gletscher der Vanoise, die Gipfel der Grajischen Alpen und bei klarem Wetter bis hin zum Mont Blanc. Der Col de l’Iseran gilt als ein Höhepunkt jeder Alpenüberquerung und bietet eine außergewöhnliche Verbindung aus alpiner Natur, historischer Tiefe und architektonischer Authentizität. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Col du Mont Cenis**, 2081m ü.M., Lanslebourg <=> Italien

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Col du Mont Cenis**, 2081m ü.M., Lanslebourg <=> Italien

Der Col du Mont Cenis liegt auf 2081 Metern Höhe und verbindet Lanslebourg im französischen Savoyen mit dem italienischen Val di Susa. Die Passstraße verläuft durch das Mont-Cenis-Massiv und folgt dem Ufer des Lac du Mont Cenis, einem großen Hochgebirgsstausee, der landschaftlich wie funktional eine zentrale Rolle spielt. Umgeben von schroffen Gipfeln, alpinen Matten und geröllreichen Hängen speist der See über ein ausgeklügeltes Kanalsystem mehrere Wasserkraftwerke der Region und bildet zugleich ein markantes landschaftliches Element entlang der Route. Der Pass zählt zu den geschichtsträchtigsten Alpenübergängen und war bereits in der Antike bekannt. Die Römer nutzten ihn als Verbindung zwischen Gallien und Norditalien, und auch im Mittelalter war er eine der wichtigsten Routen für Pilger, Händler und Armeen. Im Zuge der napoleonischen Feldzüge wurde der Col du Mont Cenis strategisch weiterentwickelt, wobei Napoleon persönlich den Ausbau der Straße veranlasste, um einen schnelleren Nachschubweg für seine Truppen zu schaffen. Diese Nutzung als Transitweg spiegelt sich bis heute in den militärischen Anlagen entlang der Strecke wider. Besonders eindrucksvoll ist das Fort de Ronce, eine polygonale Bergfestung aus dem späten 19. Jahrhundert, die auf einer Anhöhe über dem See errichtet wurde. Die Mauern aus Granit, die Zacken der Bastionen und der Panoramablick über den Lac du Mont Cenis und das Val Cenis machen das Fort zu einem herausragenden Zeugnis alpiner Militärarchitektur. Lanslebourg, der französische Ausgangspunkt des Passes, ist ein typisches Savoyer Bergdorf mit gut erhaltenem Ortsbild. Die barocke Kirche Saint-Sébastien mit ihren Stuckelementen und der farbig gefassten Innenausstattung gehört zu den bemerkenswertesten Sakralbauten des oberen Maurienne-Tals. Die Straße steigt von dort in weiten Kehren an, durchquert subalpine Lärchenwälder und erreicht schließlich das weite Hochplateau des Passes. Die geologischen Strukturen der Region umfassen Gneis, Serpentinit und metamorphe Gesteine, die durch Faltungen, Erosion und frühere Vergletscherung geformt wurden. Auf der italienischen Seite führt die Straße in das Val di Susa, eines der längsten und historisch bedeutendsten Alpentäler Italiens. In der Stadt Susa, dem Endpunkt vieler historischer Alpenüberquerungen, sind römische Ruinen erhalten, darunter das Amphitheater und der gut konservierte Triumphbogen des Augustus, der einst das Tor nach Gallien markierte. Die Straße über den Col du Mont Cenis ist asphaltiert und in gutem Zustand, jedoch witterungsbedingt meist nur zwischen Juni und Oktober befahrbar. Die Fahrt über diesen Pass verbindet eindrucksvoll alpine Hochgebirgsnatur mit einer reichen Geschichte grenzüberschreitender Mobilität, kultureller Zeugnisse und geostrategischer Bedeutung. (c)WV

Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Route des Grandes Alpes'

Reiseführer Route-des-Grandes-AlpesDie Route des Grandes Alpes ist vermutlich nicht der schnellste Weg durch die Alpen zum Mittelmeer aber mit größter Wahrscheinlichkeit der schönste, der am Genfer See in Thonon-les-Bains beginnt und in Menton am Mittelmeer endet. Eröffnet wurde die Strecke im Jahre 1912, aber ihr schwierigster Abschnitt konnte erst 1937 frei gegeben werden. Durchgängig befahrbar ist sie von Juni bis zum 15. Oktober. Auf einer Länge von etwa 700km überwindet die Straße Höhendifferenzen von bis zu 15.700 Metern und überquert 16 Alpenpässe. Den absoluten Höhepunkt dieser Gebirgsstraße bildet der Col de l´Iseran, der mit 2770m höchste asphaltierte Straßenpass der Alpen. Für die unzähligen Kurven auf der Route des Grandes Alpes sollte man am besten schwindelfrei sein. Die Route führt vorbei an grünen Wiesen, durch wildromantische Flusstäler und bietet einzigartige Einblicke in die Schönheit der. ...


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Col du Télégraphe*, 1566m ü.M., Saint-Michel-de-Maurienne <=> Valloire

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Col du Télégraphe*, 1566m ü.M., Saint-Michel-de-Maurienne <=> Valloire

Der Col du Télégraphe liegt auf einer Höhe von 1566 Metern und verbindet Saint-Michel-de-Maurienne im Maurienne-Tal mit dem auf einem Hochplateau gelegenen Bergdorf Valloire. Als nördlicher Vorpass des Col du Galibier bildet er eine wichtige Etappe auf der Route des Grandes Alpes und zählt zu den klassischen Anstiegen der französischen Alpen, insbesondere im Radsportkontext als häufig genutzte Strecke der Tour de France. Die Passstraße windet sich in zahlreichen Serpentinen durch dichte Nadelwälder und bietet immer wieder weite Ausblicke auf das tief eingeschnittene Tal der Arc. Die Region ist durchzogen von Gesteinen aus der Zone der inneralpinen Decken, darunter kristalline Gneise und metamorphen Schiefer, deren tektonische Schichtung an mehreren Stellen der Strecke sichtbar ist. Saint-Michel-de-Maurienne, der Ausgangspunkt der Auffahrt, besitzt eine lange Siedlungsgeschichte und war seit dem Mittelalter ein bedeutender Übergangsort an der historischen Alpenroute. Die Kirche Saint-Michel, ein romanischer Bau mit barocker Umgestaltung, prägt das Stadtbild mit ihrem gedrungenen Turm und der reicher dekorierten Fassade. Das örtliche Bergbaumuseum dokumentiert die industrielle Vergangenheit der Region, insbesondere den Erzabbau und den Eisenbahnbau, der zur Entwicklung des Ortes maßgeblich beitrug. In den oberen Lagen der Passstraße öffnet sich der Blick auf die strategisch gelegene Festung Fort du Télégraphe, die im 19. Jahrhundert als Teil der französischen Grenzverteidigung erbaut wurde. Die Anlage mit ihren massiven Mauern und Scharten wurde zur Kontrolle des Passweges angelegt und bietet bis heute einen eindrucksvollen Ausblick über das Tal. Am südlichen Ende der Passstraße liegt Valloire, ein traditionelles Bergdorf mit gut erhaltener Bausubstanz, das sich zu einem bedeutenden Ganzjahresferienort entwickelt hat. Die barocke Kirche Notre-Dame-de-l’Assomption aus dem 17. Jahrhundert gilt als kunsthistorisches Zentrum des Ortes mit reicher Innenausstattung und einer charakteristischen Fassade aus lokalem Naturstein. Der Ortskern mit seinen verwinkelten Gassen und steinernen Wohnhäusern vermittelt einen Eindruck vom alpenländischen Siedlungsbild vergangener Jahrhunderte. Die Straße über den Col du Télégraphe ist durchgehend asphaltiert und in den Sommermonaten von Mai bis Oktober befahrbar. Sie verbindet auf kurzer Strecke eindrucksvolle Naturräume mit Zeugnissen militärischer und sakraler Baugeschichte und bildet ein landschaftlich reizvolles wie historisch bedeutsames Teilstück der Hochalpenstraße zwischen Maurienne und Galibier. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Col de Valberg*, 1673m ü.M., Guillaumes <=> Beuil

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Col de Valberg*, 1673m ü.M., Guillaumes <=> Beuil

Der Col de Valberg auf 1673 Metern Höhe verbindet die Orte Guillaumes im oberen Tal des Var mit Beuil am westlichen Rand des Mercantour-Massivs und gehört zu den malerischen Hochgebirgspässen im südwestlichen Alpenbogen Frankreichs. Die Passstraße durchquert eine landschaftlich vielfältige Region mit ausgedehnten Wäldern, offenen Hochflächen und felsigen Hängen, in der sich alpine Vegetation mit mediterranen Einflüssen mischt. Geologisch ist das Gebiet durch eine hohe Gesteinsvielfalt geprägt, darunter Kalkstein, Dolomit, Mergel und Schiefer, die aus der alpidischen Gebirgsbildung hervorgegangen sind und durch Erosion, Verwitterung und tektonische Bewegung zu einer abwechslungsreichen Landschaft geformt wurden. Ein herausragendes geologisches Merkmal südlich der Strecke ist die Gorges de Daluis, eine tief eingeschnittene Felsschlucht, die vom Fluss Var geformt wurde. Die spektakulären roten Gesteinswände aus permischem Schiefer bilden eine einzigartige Kulisse und geben Aufschluss über geologische Prozesse aus der Erdfrühzeit. Guillaumes, der westliche Ausgangspunkt der Passstraße, ist ein historisch gewachsener Ort mit strategischer Bedeutung. Hoch über dem Dorf thront die mittelalterliche Festung von Guillaumes, deren mächtige Mauern und Türme bis heute eindrucksvoll über dem Tal aufragen. Die Anlage diente im Mittelalter der Sicherung des oberen Var-Tals und wurde später zur Verteidigung ausgebaut. Der Ortskern mit engen Gassen und steinernen Häusern vermittelt ein anschauliches Bild südfranzösischer Bergarchitektur. Am östlichen Ende der Passstraße liegt Beuil, ein typisches Bergdorf mit traditioneller Siedlungsstruktur, das als Tor zum Hochplateau von Valberg gilt. Die Architektur ist geprägt von Bruchsteinhäusern mit Schieferdächern, schmalen Gassen und kleinen Plätzen. Der Col de Valberg wurde in den 1930er-Jahren im Zusammenhang mit dem aufkommenden Wintersport touristisch erschlossen und dient heute als Zufahrtsweg zum Höhenort Valberg, der sich als Wintersportstation oberhalb des Passes etabliert hat. Die Passstraße ist durchgehend asphaltiert und ganzjährig geöffnet, kann jedoch in den Wintermonaten witterungsbedingt anspruchsvoll sein. Die Route über den Col de Valberg erschließt eine der landschaftlich und geologisch interessantesten Regionen der französischen Südalpen und verbindet auf kurzer Strecke eindrucksvolle Naturformen mit Zeugnissen mittelalterlicher Wehranlagen und traditioneller Bauweise. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Col de Vars*, 2109m ü.M., Guillestre <=> Jausiers

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Col de Vars*, 2109m ü.M., Guillestre <=> Jausiers

Der Col de Vars liegt auf 2109 Metern Höhe und verbindet das südlich gelegene Guillestre im Tal der Durance mit dem höher gelegenen Jausiers im Ubaye-Tal, wobei er einen wichtigen Abschnitt der Route des Grandes Alpes bildet. Die Passstraße zählt zu den landschaftlich reizvollsten Verbindungen der südlichen Alpenregion Frankreichs und wird regelmäßig im Rahmen der Tour de France befahren. Besonders bei Motorradfahrern und Radsportlern ist die Route beliebt, da sie zahlreiche Serpentinen, weite Panoramablicke und ein abwechslungsreiches Höhenprofil bietet. Die Strecke verläuft entlang alpiner Matten, Felsformationen und durch lichte Wälder und öffnet den Blick auf das Écrins-Massiv mit seinen markanten Gipfeln sowie auf die Täler der Durance und des Ubaye. Die geologische Struktur des Passgebiets umfasst eine Vielfalt an Sedimentgesteinen, darunter Kalkstein und Dolomit, die in tektonischen Zonen aufgefaltet wurden und stellenweise eindrucksvolle Verwitterungsformen zeigen. Guillestre am westlichen Beginn der Passstraße ist ein historischer Ort mit gut erhaltenem Ortskern und mehreren Bürgerhäusern aus dem 17. und 18. Jahrhundert. In unmittelbarer Nähe befindet sich die gewaltige Festung Mont-Dauphin, ein Meisterwerk der Militärarchitektur des 17. Jahrhunderts, das von Vauban geplant wurde und heute zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Die sternförmige Anlage auf einem Felssporn oberhalb der Durance bietet ein beeindruckendes Ensemble aus Kasernen, Bastionen und Zitadelle. Nicht weit entfernt liegt der Lac de Serre-Ponçon, einer der größten Stauseen Europas, der durch seine Lage zwischen Hochgebirge und weiten Wasserflächen ein landschaftliches Highlight der Region darstellt. Am südöstlichen Ende der Passstraße liegt Jausiers, ein traditionsreiches Dorf im weiten Becken des Ubaye-Tals. Die barocke Kirche Saint-Nicolas mit ihrer kunstvollen Innenausstattung und dem imposanten Glockenturm gehört zu den architektonisch bedeutsamsten Bauwerken der Region. Darüber hinaus zeugen mehrere herrschaftliche Gebäude im Ort von der wirtschaftlichen Blütezeit, in der Rückkehrer aus Übersee ihre aus Mexiko inspirierten Wohnhäuser errichten ließen. Die Straße über den Col de Vars ist in den Sommermonaten von Juni bis Oktober geöffnet und durchgehend asphaltiert, erfordert jedoch wegen der engen Kurven und teils steilen Anstiege besondere Aufmerksamkeit. Die Fahrt über den Pass gehört zu den klassischen Etappen einer Alpenquerung zwischen Écrins und Ubaye und verbindet eindrucksvoll kulturelles Erbe mit landschaftlicher Weite. (c)WV

Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Route des Grandes Alpes'

Reiseführer Route-des-Grandes-AlpesDie Route des Grandes Alpes ist vermutlich nicht der schnellste Weg durch die Alpen zum Mittelmeer aber mit größter Wahrscheinlichkeit der schönste, der am Genfer See in Thonon-les-Bains beginnt und in Menton am Mittelmeer endet. Eröffnet wurde die Strecke im Jahre 1912, aber ihr schwierigster Abschnitt konnte erst 1937 frei gegeben werden. Durchgängig befahrbar ist sie von Juni bis zum 15. Oktober. Auf einer Länge von etwa 700km überwindet die Straße Höhendifferenzen von bis zu 15.700 Metern und überquert 16 Alpenpässe. Den absoluten Höhepunkt dieser Gebirgsstraße bildet der Col de l´Iseran, der mit 2770m höchste asphaltierte Straßenpass der Alpen. Für die unzähligen Kurven auf der Route des Grandes Alpes sollte man am besten schwindelfrei sein. Die Route führt vorbei an grünen Wiesen, durch wildromantische Flusstäler und bietet einzigartige Einblicke in die Schönheit der. ...


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Col d'Izoard***, 2360m ü.M., Briançon <=> Château-Queyras

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Col d'Izoard***, 2360m ü.M., Briançon <=> Château-Queyras

Der Col d’Izoard liegt auf einer Höhe von 2360 Metern und verbindet die Festungsstadt Briançon mit dem Queyras-Dorf Château-Queyras. Als einer der historisch bedeutendsten Hochgebirgspässe Frankreichs bildet er einen markanten Abschnitt der Route des Grandes Alpes und führt durch das Gebiet des Parc Naturel Régional du Queyras, das für seine landschaftliche Vielfalt, geologische Eigenart und kulturelle Eigenständigkeit bekannt ist. Die Straße zählt zu den klassischen Anstiegen der Tour de France und ist durch ihre steilen Kehren, langen Geraden und spektakulären Ausblicke besonders bei Radfahrern legendär. Die Passstrecke bietet Panoramablicke auf das Écrins-Massiv im Westen und die Gipfel des Queyras im Osten und führt durch unterschiedlichste alpine Landschaftsformen, von bewaldeten Hängen über Hochweiden bis hin zu einer geologisch herausragenden Zone, der Casse Déserte. Diese mondähnliche Geröll- und Felslandschaft mit bizarren Gesteinsformationen, scharfkantigen Graten und staubigen Sedimentböden bildet ein einzigartiges Beispiel alpiner Erosionsprozesse und stellt geologisch eine offene Lehrbuchseite dar, in der tektonische Hebung, Frostverwitterung und Hangabtrag sichtbar zusammentreffen. Entlang der Straße befindet sich das historische Refuge Napoléon, eine von Napoleon III. gestiftete Berghütte, die im 19. Jahrhundert zur Unterstützung des Fernverkehrs durch das Hochgebirge errichtet wurde und bis heute als Rastpunkt und Symbol für die Erschließung alpiner Räume dient. Briançon, der nördliche Ausgangspunkt des Passes, gilt mit 1326 Metern als die höchstgelegene Stadt Frankreichs und besitzt ein außergewöhnlich gut erhaltenes Ensemble aus militärischer, religiöser und bürgerlicher Architektur. Die von Vauban geplanten Festungsanlagen – Zitadelle, Forts, Wehranlagen und Mauergürtel – zählen seit 2008 zum UNESCO-Weltkulturerbe und zeugen von der strategischen Bedeutung des Orts an der Grenze zu Italien. Die Altstadt mit ihren schmalen Gassen, den gewölbten Durchgängen und der barocken Kirche Notre-Dame-et-Saint-Nicolas ist ein lebendiges Denkmal alpenstädtischer Baukunst. Auf der Südseite des Passes liegt Château-Queyras, ein kleines Dorf am Oberlauf des Guil, das durch seine hoch über dem Tal thronende Burg geprägt wird. Die Festung Queyras entstand im 13. Jahrhundert und wurde im 17. Jahrhundert erweitert, wobei sie als Kontrollpunkt für den Zugang ins Queyras diente. Mit ihrer Ringmauer, dem Bergfried und dem Zugangstor zählt sie zu den markantesten Wehrbauten der Region. Die Straße über den Col d’Izoard ist asphaltiert und in den Sommermonaten von Juni bis Oktober befahrbar, wobei Witterung und Schneelage über die Passierbarkeit entscheiden. Der Col d’Izoard vereint auf kurzer Strecke geologische Einzigartigkeit, historische Tiefe und eindrucksvolle alpine Landschaft zu einem der markantesten Passerlebnisse der französischen Alpen. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Col du Galibier***, 2645m ü.M., Col de Lautaret <=> Valloire

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Col du Galibier***, 2645m ü.M., Col de Lautaret <=> Valloire

Der Col du Galibier auf 2645 Metern Höhe zählt zu den bekanntesten und höchsten Alpenpässen Frankreichs und verbindet als monumentale Hochgebirgsstraße den Col du Lautaret mit dem Tal von Valloire. Die Passstraße gehört zu den markantesten Abschnitten der Route des Grandes Alpes und durchquert die zentralen Bereiche der Grajischen Alpen, wo sich eindrucksvolle Naturlandschaft, geologische Vielfalt und alpinhistorische Bedeutung auf engstem Raum begegnen. Der Col du Galibier ist ein legendärer Austragungsort der Tour de France und wurde erstmals 1911 in das Streckenprofil der Rundfahrt aufgenommen. Die steilen Rampen, schmalen Kehren und exponierten Höhenlagen machen die Strecke bis heute zu einer der anspruchsvollsten Etappen und zu einem Prüfstein für Radfahrer aus aller Welt. Die Landschaft beidseits des Passes ist geprägt von schroffen Graten, hochalpinen Matten, glazial geformten Tälern und kargen Blockfeldern, die einen einzigartigen Naturraum mit wechselnden Licht- und Wetterstimmungen bilden. Geologisch zeigt die Region eine aufgeschlossene Vielfalt aus Kalksteinen, Glimmerschiefern und metamorphen Gesteinen wie Gneis und Amphibolit, die an den steilen Flanken und Felsabbrüchen deutlich sichtbar werden. Eine Besonderheit der Strecke ist der Tunnel du Galibier, ein 365 Meter langer Scheiteltunnel, der 1891 auf 2556 Metern erbaut wurde und lange Zeit die ganzjährige Querung des Passes erleichterte. Heute dient er bei ungünstigen Witterungsbedingungen als alternative Passage, während die höhere Passstraße in den Sommermonaten durchgehend befahrbar ist. Auf der Passhöhe erinnert ein Denkmal an Henri Desgrange, den Begründer der Tour de France, das zugleich als beliebter Aussichtspunkt dient. Von hier reicht der Blick weit nach Norden bis zum Mont Blanc und über das südlich gelegene Écrins-Massiv mit seinen Gletschern und Gipfeln. Der Col du Galibier war über Jahrhunderte hinweg ein schwieriger Übergang über den Alpenhauptkamm und wurde erst im 19. Jahrhundert in fester Trassierung erschlossen. Die Verkehrsverbindung stellt bis heute ein wichtiges Bindeglied zwischen den Regionen Savoie und Hautes-Alpes dar. Der südliche Anstieg beginnt am Col du Lautaret, der bereits auf 2058 Metern Höhe liegt und selbst als bedeutender Verkehrsknotenpunkt gilt. Von dort führt die Straße über zahlreiche Serpentinen weiter zum Galibier hinauf. Der nördliche Ausgangspunkt der Strecke ist das Bergdorf Valloire, das am Fuße des Passes liegt und mit seiner Mischung aus traditioneller Architektur, alpinem Lebensstil und touristischer Infrastruktur zu den attraktiven Orten der Region zählt. Die barocke Kirche Notre-Dame-de-l’Assomption, die alten Bauernhäuser aus Holz und Stein sowie die Lage im Tal der Valloirette verleihen dem Ort ein authentisches Gepräge. Die Passstraße über den Col du Galibier ist asphaltiert und in gutem Zustand, jedoch nur zwischen Juni und Oktober regelmäßig offen. Schneefälle können auch in der Übergangszeit zu temporären Sperrungen führen. Wer diesen Pass befährt, erlebt nicht nur ein grandioses Alpenpanorama, sondern durchquert zugleich ein Kapitel französischer Verkehrs- und Sportgeschichte von überregionaler Bedeutung. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Col du Glandon**, 1924m ü.M., Rochetailee <=> St-Avre

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Col du Glandon**, 1924m ü.M., Rochetailee <=> St-Avre

Der Col du Galibier auf 2645 Metern Höhe zählt zu den bekanntesten und höchsten Alpenpässen Frankreichs und verbindet als monumentale Hochgebirgsstraße den Col du Lautaret mit dem Tal von Valloire. Die Passstraße gehört zu den markantesten Abschnitten der Route des Grandes Alpes und durchquert die zentralen Bereiche der Grajischen Alpen, wo sich eindrucksvolle Naturlandschaft, geologische Vielfalt und alpinhistorische Bedeutung auf engstem Raum begegnen. Der Alpenpass Col du Galibier ist ein legendärer Austragungsort der Tour de France und wurde erstmals 1911 in das Streckenprofil der Rundfahrt aufgenommen. Die steilen Rampen, schmalen Kehren und exponierten Höhenlagen machen die Strecke bis heute zu einer der anspruchsvollsten Etappen und zu einem Prüfstein für Radfahrer aus aller Welt. Die Landschaft beidseits des Passes ist geprägt von schroffen Graten, hochalpinen Matten, glazial geformten Tälern und kargen Blockfeldern, die einen einzigartigen Naturraum mit wechselnden Licht- und Wetterstimmungen bilden. Panoramastraßen wie der Col du Galibier bieten hier ein unvergleichliches Naturerlebnis. Geologisch zeigt die Region eine aufgeschlossene Vielfalt aus Kalksteinen, Glimmerschiefern und metamorphen Gesteinen wie Gneis und Amphibolit, die an den steilen Flanken und Felsabbrüchen deutlich sichtbar werden. Eine Besonderheit der Strecke ist der Tunnel du Galibier, ein 365 Meter langer Scheiteltunnel, der 1891 auf 2556 Metern erbaut wurde und lange Zeit die ganzjährige Querung des Passes erleichterte. Heute dient er bei ungünstigen Witterungsbedingungen als alternative Passage, während die höhere Passstraße in den Sommermonaten durchgehend befahrbar ist. Auf der Passhöhe erinnert ein Denkmal an Henri Desgrange, den Begründer der Tour de France, das zugleich als beliebter Aussichtspunkt dient. Von hier reicht der Blick weit nach Norden bis zum Mont Blanc und über das südlich gelegene Écrins-Massiv mit seinen Gletschern und Gipfeln. Der Col du Galibier war über Jahrhunderte hinweg ein schwieriger Übergang über den Alpenhauptkamm und wurde erst im 19. Jahrhundert in fester Trassierung erschlossen. Die Verkehrsverbindung stellt bis heute ein wichtiges Bindeglied zwischen den Regionen Savoie und Hautes-Alpes dar. Der südliche Anstieg beginnt am Col du Lautaret, der bereits auf 2058 Metern Höhe liegt und selbst als bedeutender Verkehrsknotenpunkt gilt. Von dort führt die Straße über zahlreiche Serpentinen weiter zum Galibier hinauf. Der nördliche Ausgangspunkt der Strecke ist das Bergdorf Valloire, das am Fuße des Passes liegt und mit seiner Mischung aus traditioneller Architektur, alpinem Lebensstil und touristischer Infrastruktur zu den attraktiven Orten der Region zählt. Die barocke Kirche Notre-Dame-de-l’Assomption, die alten Bauernhäuser aus Holz und Stein sowie die Lage im Tal der Valloirette verleihen dem Ort ein authentisches Gepräge. Die Passstraße über den Col du Galibier ist asphaltiert und in gutem Zustand, jedoch nur zwischen Juni und Oktober regelmäßig offen. Schneefälle können auch in der Übergangszeit zu temporären Sperrungen führen. Wer diesen Pass befährt, erlebt nicht nur ein grandioses Alpenpanorama, sondern durchquert zugleich ein Kapitel französischer Verkehrs-, Landschafts- und Sportgeschichte von überregionaler Bedeutung. (c)WV

Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Route des Grandes Alpes'

Reiseführer Route-des-Grandes-AlpesDie Route des Grandes Alpes ist vermutlich nicht der schnellste Weg durch die Alpen zum Mittelmeer aber mit größter Wahrscheinlichkeit der schönste, der am Genfer See in Thonon-les-Bains beginnt und in Menton am Mittelmeer endet. Eröffnet wurde die Strecke im Jahre 1912, aber ihr schwierigster Abschnitt konnte erst 1937 frei gegeben werden. Durchgängig befahrbar ist sie von Juni bis zum 15. Oktober. Auf einer Länge von etwa 700km überwindet die Straße Höhendifferenzen von bis zu 15.700 Metern und überquert 16 Alpenpässe. Den absoluten Höhepunkt dieser Gebirgsstraße bildet der Col de l´Iseran, der mit 2770m höchste asphaltierte Straßenpass der Alpen. Für die unzähligen Kurven auf der Route des Grandes Alpes sollte man am besten schwindelfrei sein. Die Route führt vorbei an grünen Wiesen, durch wildromantische Flusstäler und bietet einzigartige Einblicke in die Schönheit der. ...


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Col du Lautaret*, 2058 m ü.M., La Grave <=> Le Monêtier-les-bains

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Col du Lautaret*, 2058 m ü.M., La Grave <=> Le Monêtier-les-bains

Der Col du Lautaret auf 2058 Metern Höhe verbindet La Grave mit Le Monêtier-les-Bains und zählt zu den geschichtsträchtigsten Alpenpässen in der Region Hautes-Alpes. Die Straße bildet ein zentrales Teilstück der Route Napoléon und führt durch die Westausläufer des Écrins-Massivs, einem Gebiet von außergewöhnlicher landschaftlicher Schönheit, historischer Bedeutung und geologischer Komplexität. Der Col du Lautaret war bereits in der Antike ein wichtiger Übergang zwischen den südlichen und nördlichen Alpenrouten und diente über Jahrhunderte als Handels- und Militärweg. Heute gilt er als landschaftlich reizvolle Hochgebirgsstraße, die zugleich als Zugang zum Col du Galibier fungiert. Die Topografie ist geprägt von weiten Hochflächen, markanten Felstürmen und tief eingeschnittenen Tälern, während die geologische Struktur eine Vielfalt metamorpher und sedimentärer Gesteine aufweist. Neben Schiefer, Gneis und Glimmerschiefer treten hier auch Kalkstein- und Dolomitbänke zutage, die durch die alpine Orogenese in steile Falten und Störungen überführt wurden. Die Region zählt zu den seismisch aktiveren Bereichen der Alpen, was sich auch in der geologischen Aufgeschlossenheit widerspiegelt. Auf der Passhöhe befindet sich mit dem Jardin Botanique Alpin du Lautaret ein wissenschaftlich bedeutender alpiner Garten, der seit 1899 besteht und über 2000 Pflanzenarten aus allen Hochgebirgen der Welt zeigt. Diese Einrichtung ist nicht nur botanisch interessant, sondern spiegelt auch das einzigartige Mikroklima des Passes wider, das eine besonders artenreiche Flora begünstigt. Direkt über dem Pass erhebt sich das gewaltige Massiv der Meije mit seinem stark vergletscherten Gipfelbereich, der zu den eindrucksvollsten Hochgebirgslandschaften der Westalpen zählt. Die Gletscher der Meije, Reste der letzten Eiszeiten, sind weithin sichtbar und prägen das Panorama. Der Col du Lautaret ist ein beliebter Ausgangspunkt für alpine Wanderungen und Exkursionen, zugleich ist er auch Etappenort der Tour de France, was ihn zu einem sportlich wie landschaftlich bedeutsamen Pass macht. Le Monêtier-les-Bains am östlichen Ausgangspunkt der Strecke ist berühmt für seine Thermalquellen, deren Nutzung bis in die römische Antike zurückreicht. Die moderne Thermalanlage vereint medizinische Nutzung mit touristischer Infrastruktur und trägt zum Reiz des Ortsbildes bei, das durch alte Steinbauten, Kirchen und Brunnen geprägt ist. Auch La Grave auf der Westseite des Passes ist ein bedeutendes Alpendorf mit einer gut erhaltenen historischen Struktur, darunter die romanische Kirche Notre-Dame-de-l’Assomption und mehrere denkmalgeschützte Bauernhäuser. Die Straße über den Col du Lautaret ist vollständig asphaltiert und für den motorisierten Verkehr gut ausgebaut, jedoch in den Wintermonaten meist unpassierbar, da intensive Schneefälle zu Sperrungen führen. In der übrigen Jahreszeit, besonders zwischen Juni und Oktober, zählt die Route zu den eindrucksvollsten Alpenübergängen Frankreichs und verbindet in einzigartiger Weise alpine Natur, geologische Vielfalt, historische Verkehrswege und kulturelle Sehenswürdigkeiten von überregionaler Bedeutung. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Cormet de Roselend**, 1968m ü.M., Bourg-St.-Maurice <=> Albertville

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Reiseführer Pässe und Schluchten in den französichen AlpenReiseführer Pässe und Schluchten in den französichen Seealpen

Cormet de Roselend** - Region Rhône-Alpes

Sehenswürdigkeiten: Stausee

Der Cormet de Roselend auf 1968 Metern Höhe verbindet das Tal von Beaufort mit Bourg-Saint-Maurice und zählt zu den eindrucksvollsten Hochgebirgspässen der Region Rhône-Alpes. Die Straße verläuft im Département Savoie und bildet einen markanten Abschnitt der Route des Grandes Alpes, die von den Ufern des Genfersees bis zum Mittelmeer führt. Der Begriff „Cormet“ stammt aus dem frankoprovenzalischen Dialekt und bezeichnet einen kleinen, grasbewachsenen Gebirgspass – ein Hinweis auf die ursprüngliche Bedeutung dieser Route als Alm- und Übergangsweg. Der Pass war über Jahrhunderte ein wichtiger Saumweg zwischen Tarentaise und Beaufortain und wurde in der Neuzeit zu einer durchgehend asphaltierten Passstraße ausgebaut. Die alpine Landschaft rund um den Cormet de Roselend ist geprägt von sanft geschwungenen Höhenrücken, weiten Matten, dunklen Nadelwäldern und hoch aufragenden Felstürmen in der Ferne. Geologisch weist die Region eine Mischung aus Flyschgestein, Kalkbänken und kristallinen Grundgebirgsformationen auf, die durch die Auffaltung der Alpen in stark gegliederten Formen an die Oberfläche getreten sind. Ein zentrales landschaftliches Merkmal ist der Lac de Roselend, ein hochgelegener Stausee, der durch den Bau einer gewaltigen Staumauer in den 1960er Jahren entstand. Das tiefblaue Wasser, eingebettet zwischen Almwiesen und Bergflanken, bildet ein malerisches Panorama von seltener Harmonie. Die Staumauer selbst ist ein technisches Meisterwerk und wird durch ein modernes Wasserkraftsystem zur Energiegewinnung genutzt. Der See ist heute zugleich ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer, Radfahrer und Naturfreunde, die von zahlreichen Aussichtspunkten und Wanderwegen profitieren. Der Cormet de Roselend war wiederholt Bestandteil der Tour de France und zählt mit seinen Anstiegen und der abwechslungsreichen Szenerie zu den landschaftlich reizvollsten Etappen der Rundfahrt. Die Passstraße ist in gutem Zustand, jedoch meist nur zwischen Juni und Oktober vollständig befahrbar, da in den übrigen Monaten Schneefälle und Lawinengefahr häufig zu Sperrungen führen. Wer die Strecke befährt, erlebt ein Wechselspiel aus alpiner Stille, beeindruckender Ingenieurskunst und natürlicher Schönheit – ein Höhepunkt auf der Reise durch die französischen Alpen. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn

 

Reiseführer Reiseführer

weitere Links: Eisenbahnmagazine - Bikertouren - gedruckte Reiseführer - Reisetipps - Reiseziele - Video - VCD-Reiseführer - Kontakt - Autoren - Stellenangebote - Walder-Verlag - Walder-Reisen - Mediendaten für Anzeigen - Impressum - Datenschutz


Walder-Verlag - Reiseführer rund um Natur, Geschichte, Kunst und Kultur: Der Walder-Verlag bietet Reiseführer für verschiedene Regionen mit vielen Sehenswürdigkeiten, Bahnreiseführer bekannter Bahnstrecken, Radtourenführer entlang abwechslungsreicher Flusslandschaften und Wanderführer in verschiedenen Mittelgebirgslandschaften an. Neu im Programm sind 'online'-Reisemagazine zu beliebten Ausflugszielen in Europa.

Walder-Verlag - Reisetipps-Europa:

Herausgeber: Walder-Verlag
Redaktion: Ingrid Walder und Achim Walder
Foto: Ingrid Walder und Achim Walder
Text: Ingrid Walder und freie Mitarbeiter*innen und Mitarbeiter*innen des Walder-Verlags
- Fotos und Texte, wenn gekennzeichnet, wurden von Tourismus-Büros freundlicherweise bereitgestellt.

Urheberrecht: Bitte beachten Sie, dass alle Urheberrechte der Bilder und Dokumente dieser Internetseite beim Walder-Verlag und den Fotografen liegen. Die Nutzung, auch auszugsweise, ist nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des Verlags oder der Fotografen möglich. Die Veröffentlichung von Bildern und Texten auf nicht autorisierten Internetseiten oder Druckerzeugnissen untersagen wir ausdrücklich. Bei Missbrauch behalten wir uns rechtliche Schritte vor. Widerruf vorbehalten.

Impressum: © Walder-Verlag, Kreuztal, www.walder-verlag.de - e-Mail Walder-Verlag, Impressum und AGB, wir nutzen keine Cookies, weitere Infos unter Datenschutz

Sponsoring: Der Walder-Verlag bedankt sich bei allen Sponsoren und Anzeigenkunden, die es ermöglichen, Ihnen diesen Reiseführer mit vielen Reisetipps und Freizeitattraktionen kostenlos zur Verfügung zu stellen. Hotel- und andere Anzeigen sind grau hinterlegt. Der Walder-Verlag haftet nicht für die dargestellten Inhalte externer Partner. Anzeigen sind grau hinterlegt

© Walder-Verlag, Kreuztal - www.walder-verlag.de - e-Mail an Walder-Verlag