
Reiseführer 'Sehenswertes in Aquitanien / Frankreich'
* sehenswert, wenn am Reiseweg
** sehr sehenswert, lohnt einen Abstecher
*** besonders sehenswert, ist einen mehrstündigen Aufenthalt wert
Die historische Provinz Aquitanien im Südwesten Frankreichs zeichnet sich durch eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften und kulturellen Schätzen aus. Mit einer rund 200 km langen Atlantikküste, ausgedehnten Wäldern, Bergen im Baskenland, weiten Rebflächen entlang der Gironde und spektakulären Felsformationen mit bedeutenden Ausgrabungsstätten bietet die Region für jeden Geschmack etwas. Die Strände der Atlantikküste sind ein Paradies für Sonnenanbeter und Wassersportler. Besonders beeindruckend ist die Dune du Pilat, die größte Sanddüne Europas, südlich von Arcachon. Diese monumentale Düne bietet atemberaubende Ausblicke über den Ozean und das umliegende Land und ist ein beliebtes Ziel für Wanderer und Paraglider. Weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist Aquitanien für seine Spitzenweine, darunter Bordeaux, Médoc und Sauternes. Die weiten Rebflächen und die zahlreichen Weingüter entlang der Gironde sind ein Muss für Weinliebhaber, die hier einige der besten Weine der Welt verkosten können. Bordeaux, die größte Stadt und Hauptstadt der Region, ist berühmt für ihre beeindruckenden Bauten aus dem 18. Jahrhundert. Die Stadt bietet ein reiches kulturelles Erbe, darunter das sehenswerte Kunstmuseum Musée des Beaux-Arts, das eine bedeutende Sammlung europäischer Kunst beherbergt. Der Place de la Bourse und das Grand Théâtre de Bordeaux sind herausragende Beispiele für die elegante Architektur der Stadt. Weiter südlich, in der charmanten Stadt Biarritz, finden Besucher wunderschöne Strände und eine lebhafte Atmosphäre. Biarritz war einst ein beliebtes Ziel für europäische Könige und Aristokraten und hat sich seinen Ruf als elegantes Seebad bewahrt. Die Stadt bietet zudem interessante Sehenswürdigkeiten wie das Musée de la Mer und das Rocher de la Vierge, einen markanten Felsen mit einer Statue der Jungfrau Maria, die einen spektakulären Blick auf den Ozean bietet. In der Region Dordogne, besonders in Städten wie Bergerac und Périgueux, können Besucher tief in die Geschichte und Kultur Aquitaniens eintauchen. Bergerac, berühmt für seinen Wein und seine charmante Altstadt, besticht mit malerischen Gassen und historischen Gebäuden. Périgueux, die historische Hauptstadt der Region, beeindruckt mit ihrer Kathedrale Saint-Front und den Überresten einer römischen Villa im Musée Vesunna. Die Dordogne-Region ist auch bekannt für ihre befestigten Dörfer und prächtigen Schlösser. Das Schloss von Beynac aus dem 12. Jahrhundert und die malerische Stadt Domme, die hoch über dem Fluss Dordogne thront, sind eindrucksvolle Beispiele für die mittelalterliche Architektur der Region. La Roque-Gageac, eines der schönsten Dörfer Frankreichs, liegt malerisch an einem Felsen am Ufer der Dordogne und besticht mit dem Manoir de Tarde aus der Renaissance. Aquitanien bietet eine reiche Vielfalt an Erlebnissen und Sehenswürdigkeiten – von historischen Städten und prächtigen Schlössern bis hin zu atemberaubenden Naturwundern und weltberühmten Weinregionen. Diese Region ist ein faszinierendes Reiseziel für alle, die die Schönheit und Kultur des Südwestens Frankreichs entdecken möchten. (c)WV
Reisetipps-Europa - Walder-Verlag
Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
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Reiseführer 'Sehenswertes in Frankreich'
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Reiseführer Bordeaux - Region Aquitanien
Reiseführer Bordeaux - Region Aquitanien
Reiseführer Bordeaux - Region Aquitanien
Reiseführer Bordeaux - Region Aquitanien
Reiseführer Bordeaux - Region Aquitanien
Die berühmte Weinstadt Bordeaux liegt im Südwesten Frankreichs, rund 45 Kilometer vom Atlantik entfernt, malerisch an den Ufern der Garonne. Einige Kilometer flussabwärts vereint sich der Fluss mit der Dordogne zur Gironde, dem größten Ästuar Europas. Die Lage an der Garonne prägt nicht nur das Stadtbild, sondern auch das Klima: milde Winter, lange warme Sommer und die sonnenverwöhnten, durchlässigen Böden schaffen ideale Bedingungen für den Weinbau, der Bordeaux weltberühmt gemacht hat. Die Stadt ist reich an historischen Bauwerken und kulturellen Schätzen. Die Kathedrale Saint-André, im 12. Jahrhundert begonnen und im 15. Jahrhundert vollendet, beeindruckt mit ihrer gotischen Architektur und prachtvollen Glasfenstern. Der benachbarte Glockenturm Tour Pey-Berland bietet einen spektakulären Panoramablick über die Stadt und die umliegenden Weinberge. Ein weiteres Wahrzeichen ist die Porte de la Grosse Cloche, ein mittelalterliches Stadttor mit markantem Glockenturm aus dem 13. Jahrhundert – einst Teil der Befestigungsanlagen, heute ein beliebtes Fotomotiv. Von der historischen Stadtmauer, die Teile der Altstadt umschließt, führen malerische Gassen zu den ältesten Vierteln von Bordeaux und lassen die mittelalterliche Geschichte der Stadt lebendig werden. Die Pont de Pierre, eine Steinbrücke mit 17 Bögen, wurde im Auftrag Napoleons im frühen 19. Jahrhundert erbaut. Sie verbindet die beiden Ufer der Garonne und gilt als technisches Meisterwerk ihrer Zeit. Kunstliebhaber kommen im Musée des Beaux-Arts auf ihre Kosten: Hier sind Werke großer europäischer Meister wie Rubens, Veronese und Delacroix ausgestellt und geben einen faszinierenden Überblick über Jahrhunderte europäischer Kunstgeschichte. Ein besonderes Highlight ist die Place de la Bourse, ein prachtvoller Platz aus dem 18. Jahrhundert, der einst als symbolisches Tor zur Stadt und zum Fluss geschaffen wurde. Mit seinem imposanten Brunnen und dem berühmten Miroir d’eau, einem riesigen reflektierenden Wasserbecken, ist er vor allem bei Nacht ein magischer Anblick. Bordeaux begeistert nicht nur mit seiner Architektur, sondern auch mit einem pulsierenden Kulturleben. Zahlreiche Festivals, darunter das Bordeaux Wine Festival, machen die Stadt zu einem ganzjährigen Anziehungspunkt für Genießer, Kunst- und Kulturliebhaber. (c)WV
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Reiseführer Artouste-Fabrèges - Region Aquitanien - Frankreich
Im Vallée d’Ossau, nahe der spanischen Grenze, liegt der charmante Wintersportort Artouste-Fabrèges, eingebettet in eine beeindruckende Hochgebirgslandschaft der westlichen Pyrenäen. Der Ort erstreckt sich rund um den idyllischen Stausee Lac d’Artouste, der ursprünglich zur Energiegewinnung angelegt wurde und heute ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturliebhaber ist. Ein absolutes Highlight ist der Petit Train d’Artouste, eine einzigartige Schmalspurbahn, die auf rund 2000 Metern Höhe verkehrt und vollständig vom übrigen Schienennetz isoliert ist. Ursprünglich in den 1920er Jahren als Werksbahn für den Bau eines Wasserkraftwerks errichtet, wurde sie 1932 für den Tourismus geöffnet und begeistert seither Besucher aus aller Welt. Die Panoramafahrt führt durch eine spektakuläre Berglandschaft, vorbei an schroffen Felsformationen, tiefen Schluchten und mit grandiosen Ausblicken auf die majestätischen Gipfel der Pyrenäen. Die Anreise zum Startpunkt der Bahn ist bereits ein Erlebnis für sich: Eine moderne Seilbahn bringt Besucher von der Talstation hinauf zur Bergstation und bietet dabei eindrucksvolle Ausblicke auf das Vallée d’Ossau. Oben angekommen, beginnt die unvergessliche Fahrt mit dem kleinen Zug, die faszinierende Einblicke in die alpine Natur, Geologie und Flora der Region eröffnet. Artouste-Fabrèges ist damit nicht nur ein Paradies für Wintersportler, sondern auch im Sommer ein lohnendes Ausflugsziel für Naturfreunde, Wanderer und Eisenbahnliebhaber, die das Abenteuer inmitten der Pyrenäen suchen. (c)WV
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Reiseführer Arcachon - Region Aquitanien - Frankreich

Reiseführer Arcachon - Region Aquitanien - Frankreich
Am südlichen Ufer des Bassin d’Arcachon liegt die charmante Küstenstadt Arcachon, die sich vom einst kleinen Fischerdorf zu einem beliebten Bade- und Kurort entwickelt hat. Heute zieht der Ort mit seinem milden Klima, feinen Sandstränden und seiner eindrucksvollen Naturkulisse Besucher aus aller Welt an. Das wohl bekannteste Naturwunder der Region ist die Dune du Pilat, Europas größte Wanderdüne. Mit einer Länge von rund 2,7 Kilometern, einer Breite von bis zu 500 Metern und einer Höhe von über 100 Metern bietet sie atemberaubende Ausblicke auf den Atlantik, das Bassin d’Arcachon und die umliegenden Pinienwälder. Die Düne ist ein beeindruckendes Zeugnis der Naturkräfte, die seit rund 18.000 Jahren unaufhörlich an der Formung dieser einzigartigen Landschaft arbeiten. Arcachon selbst begeistert mit seiner historischen Ville d’Hiver, einem Viertel mit prachtvollen Villen aus dem 19. Jahrhundert. Diese teils verspielten, teils mondänen Bauten spiegeln die Blütezeit des Ortes als Rückzugsort wohlhabender Bürger aus Bordeaux wider. Ein weiteres architektonisches Highlight ist die Basilika Notre-Dame d’Arcachon, die mit ihren prächtigen Glasfenstern und ihrer detailreichen Innenausstattung im neogotischen Stil beeindruckt. Kulinarisch steht Arcachon vor allem für seine lange Tradition der Austernzucht. Besucher haben die Möglichkeit, Austernparks zu besichtigen und die fangfrischen Meeresfrüchte direkt vor Ort zu genießen. Für Naturliebhaber lädt der Parc Mauresque zu entspannten Spaziergängen ein. Die grüne Oase im Herzen der Stadt bietet schattige Wege, exotische Pflanzen und einen herrlichen Panoramablick über das Bassin d’Arcachon. Darüber hinaus ist Arcachon Ausgangspunkt für Bootsfahrten zur Île aux Oiseaux, einer kleinen Insel, die ein Paradies für Vogelbeobachter ist. Arcachon vereint Natur, Architektur und Kulinarik auf besondere Weise und ist ein ideales Ziel für alle, die Meer, Landschaft und französisches Savoir-vivre genießen möchten. (c)WV
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Reiseführer Cap Ferret - Region Aquitanien - Frankreich
Cap Ferret, auf einer schmalen Landzunge zwischen dem Atlantik und dem Bassin d’Arcachon gelegen, ist ein einzigartiges Reiseziel, das mit seiner maritimen Atmosphäre, der beeindruckenden Natur und dem unverwechselbaren Charme eines traditionellen Fischerortes begeistert. Wahrzeichen des Ortes ist der Leuchtturm von Cap Ferret, der 1857 erbaut und nach dem Zweiten Weltkrieg wiederaufgebaut wurde. Von seiner Aussichtsplattform aus bietet sich ein spektakulärer Panoramablick über das Arcachon-Becken, die Düne von Pilat auf der gegenüberliegenden Seite und den offenen Atlantik. Die Pointe du Cap Ferret, die äußerste Spitze der Landzunge, beeindruckt durch ihre unberührte Dünenlandschaft, die in die raue Schönheit der Atlantikküste übergeht. Die kilometerlangen Sandstrände an der Plage de l’Océan laden zum Spazieren, Sonnenbaden und Wellenreiten ein und bieten ideale Bedingungen für Naturliebhaber und Wassersportler. Ein besonderes Erlebnis sind die kleinen Austernhäfen und traditionellen Austernhütten entlang des Bassin d’Arcachon. Hier können Besucher frische Austern direkt beim Erzeuger genießen und einen authentischen Einblick in die jahrhundertealte Austernzucht gewinnen. Das charmante Dorf L’Herbe mit seinen bunt gestrichenen Holzhäusern vermittelt den ursprünglichen Charakter des Cap Ferret und lädt zu gemütlichen Spaziergängen ein. Entlang der Promenade und der Bootsanleger genießen Besucher das besondere Flair dieser Region, das durch die Mischung aus maritimer Tradition und natürlicher Schönheit geprägt ist. Cap Ferret ist ein Ort, an dem die Zeit langsamer zu vergehen scheint, und bietet eine perfekte Kombination aus Erholung, Naturerlebnis und kulinarischen Genüssen. (c)WV
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Reiseführer Bayonne - Region Aquitanien - Frankreich
Am Zusammenfluss von Adour und Nive, nur wenige Kilometer von der Atlantikküste entfernt, liegt die traditionsreiche Stadt Bayonne, die als kulturelle Hauptstadt des französischen Baskenlandes gilt. Ihre Wurzeln reichen bis in die Römerzeit zurück, und noch heute zeugen zahlreiche Bauwerke von einer bewegten Geschichte. Das wohl bedeutendste religiöse Bauwerk ist die Kathedrale Sainte-Marie de Bayonne, ein Meisterwerk der Gotik, das vom 13. bis ins 19. Jahrhundert vollendet wurde. Ihre schlanken Türme und die kunstvoll gestalteten Glasfenster beeindrucken Besucher ebenso wie der angrenzende Kreuzgang, der einen ruhigen Ort der Besinnung bietet. Die imposante Zitadelle Château Neuf, ein Werk des berühmten Militärarchitekten Vauban, entstand im 17. Jahrhundert als Teil der Befestigungsanlagen der Stadt. Zusammen mit dem mittelalterlichen Château Vieux, das bereits im 12. Jahrhundert errichtet und später von Vauban verstärkt wurde, bildet sie ein eindrucksvolles Ensemble militärischer Architektur. Am zentralen Place de la Liberté befindet sich das elegante Rathaus von Bayonne (Hôtel de Ville), ein repräsentatives Gebäude mit kunstvoll gestalteten Innenräumen, das das städtische Leben bis heute prägt. Die Altstadt von Bayonne, auch Grand Bayonne genannt, lädt zu einem Bummel durch enge Gassen mit Fachwerkhäusern, kleinen Boutiquen und gemütlichen Cafés ein. Besonders bekannt ist die rue d'Espagne, wo Besucher kulinarische Spezialitäten wie den berühmten Bayonne-Schinken oder den würzigen Piment d'Espelette genießen können. Ein weiteres kulturelles Highlight ist das Musée Basque et de l’Histoire de Bayonne, das größte Museum zur baskischen Kultur in Frankreich. Es präsentiert eine umfangreiche Sammlung von Kunstwerken, Alltagsgegenständen und historischen Exponaten und vermittelt so einen lebendigen Eindruck der Geschichte und Traditionen des Baskenlandes. Bayonne vereint auf einzigartige Weise mittelalterliche Architektur, militärische Baukunst und baskisches Lebensgefühl und ist damit ein lohnendes Ziel für Kultur- und Geschichtsinteressierte. (c)WV
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Reiseführer Bergerac - Region Aquitanien - Frankreich

Reiseführer Bergerac - Region Aquitanien - Frankreich
Die charmante Stadt Bergerac liegt malerisch an den Ufern der Dordogne und besticht durch ihre reiche Geschichte, ihre malerische Altstadt und ihre kulinarischen Spezialitäten. Die enge Verbindung der Stadt zum Fluss, der einst ein bedeutender Handelsweg war, prägt das Stadtbild bis heute und macht Bergerac zu einem beliebten Reiseziel in der Region Aquitanien. Die historische Altstadt verzaubert Besucher mit ihren verwinkelten Gassen, blumengeschmückten Plätzen und gut erhaltenen Fachwerkhäusern sowie Steingebäuden aus der Renaissancezeit. Ein besonderes architektonisches Highlight ist die Kirche Saint-Jacques, ein eindrucksvolles Beispiel gotischer Baukunst, das durch seine markante Fassade besticht. Der Place de la Myrpe, ein malerischer Platz im Herzen der Altstadt, ist von historischen Gebäuden umgeben und dient häufig als Veranstaltungsort für Märkte und kulturelle Events. Hier spürt man das lebendige Flair der Stadt besonders intensiv. Der alte Hafen von Bergerac erinnert an die Zeit, als die Stadt ein wichtiges Handelszentrum für Wein und Tabak war. Heute lädt die Uferpromenade zu Spaziergängen entlang der Dordogne ein und ist Ausgangspunkt für Bootstouren, die herrliche Ausblicke auf die umliegende Landschaft und die berühmten Weinberge der Region bieten. Ergänzt wird das kulturelle Angebot durch interessante Museen wie das Musée du Tabac, das die Geschichte und Bedeutung des Tabakanbaus in der Region beleuchtet, und das Musée Costi, das eine sehenswerte Sammlung von Skulpturen des griechischen Künstlers Constantin Papachristopoulos präsentiert. Bergerac vereint auf harmonische Weise historische Architektur, Flussromantik und kulinarischen Genuss und ist damit ein idealer Ort für Kultur- und Weinliebhaber. (c)WV
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Reiseführer Biarritz - Region Aquitanien - Frankreich

Reiseführer Biarritz - Region Aquitanien - Frankreich

Reiseführer Biarritz - Region Aquitanien - Frankreich
An der französischen Atlantikküste, nahe der spanischen Grenze, liegt der berühmte See- und Heilbadort Biarritz. Bekannt für seine spektakuläre Lage an der zerklüfteten Felsenküste, verbindet die Stadt elegante Architektur, mondänes Flair und maritimen Charme. Eines der markantesten Wahrzeichen ist der Rocher de la Vierge, ein vom Meer umtoster Felsen, der von einer Marienstatue gekrönt wird. Über eine Fußgängerbrücke erreichbar, bietet er atemberaubende Ausblicke auf die wilde Atlantikküste und den Hafen. Ein weiteres architektonisches Highlight ist die Villa Belza, die dramatisch auf einem Felsvorsprung über dem Meer thront und ein eindrucksvolles Zeugnis der prachtvollen Bauten des 19. Jahrhunderts ist. Das luxuriöse Hôtel du Palais, ursprünglich als Sommerresidenz für Kaiserin Eugénie, die Frau Napoleons III., erbaut, gehört zu den bekanntesten Hotelpalästen Frankreichs. Es erinnert an die glanzvolle Epoche, in der Biarritz Treffpunkt der europäischen Aristokratie und des internationalen Jetsets war. Die Altstadt von Biarritz mit ihren schmalen Gassen, traditionellen baskischen Häusern und zahlreichen Boutiquen lädt zum Flanieren ein. Der Grande Plage, der Hauptstrand der Stadt, ist ein beliebter Ort zum Sonnenbaden und ein Hotspot für Surfer aus aller Welt. Die hervorragenden Wellenbedingungen machen Biarritz zu einem der bedeutendsten Surfzentren Europas, was alljährlich beim Biarritz Surf Festival gefeiert wird. Kulturell hat die Stadt einiges zu bieten: Das Musée de la Mer vermittelt spannende Einblicke in die Meeresbiologie und die Geschichte der Fischerei, während das Musée Asiatica mit einer außergewöhnlichen Sammlung asiatischer Kunst und Artefakte überrascht. Biarritz verbindet maritimes Naturerlebnis, mondäne Badeort-Atmosphäre und ein reiches Kulturangebot zu einem unverwechselbaren Reiseziel an der französischen Atlantikküste. (c)WV
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Reiseführer Blaye - Region Aquitanien - Frankreich

Reiseführer Blaye - Region Aquitanien - Frankreich
Am östlichen Ufer der Gironde liegt das charmante Städtchen Blaye, dessen Ursprünge bis in die Römerzeit zurückreichen. Heute ist es vor allem für seine imposante Zitadelle bekannt, die hoch auf einem 45 Meter über dem Fluss aufragenden Felsvorsprung thront. Die Festungsanlage, ein Meisterwerk des berühmten Militäringenieurs Sébastien Le Prestre de Vauban, wurde im 17. Jahrhundert errichtet, um die strategisch wichtige Wasserstraße der Gironde zu sichern und den Hafen von Blaye zu schützen. Der Bau dauerte mehrere Jahre und wurde erst Anfang des 18. Jahrhunderts vollendet. Die weitläufige Anlage umfasst mächtige Bastionen, Kasematten, Wälle und Zugbrücken. Innerhalb der Festungsmauern entstanden Wohnhäuser, eine Kirche und verschiedene Versorgungsgebäude, sodass die Zitadelle als eigenständiges kleines Dorf funktionierte. Ein Spaziergang durch die gut erhaltenen Anlagen vermittelt einen Eindruck von der militärischen Architektur dieser Zeit und bietet zugleich spektakuläre Ausblicke auf die Gironde und die umliegende Landschaft. Besonders sehenswert ist die Église Saint-Romain, eine romanische Kirche aus dem 12. Jahrhundert mit schlichter Eleganz und teilweise erhaltenen Fresken. Von Blaye aus verkehrt zudem eine Fähre über die Gironde, die eine direkte Verbindung zu den berühmten Weinbaugebieten im Médoc herstellt. Diese Überfahrt eröffnet nicht nur herrliche Panoramablicke auf den Fluss, sondern ist auch ein idealer Ausgangspunkt für Erkundungstouren in die umliegenden Weinanbaugebiete. Blaye vereint damit auf eindrucksvolle Weise historische Festungsarchitektur, reizvolle Flusslandschaften und Zugang zu einer der bekanntesten Weinregionen Frankreichs. (c)WV
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Reiseführer Carsac-Aillac - Region Aquitanien - Frankreich
An den Ufern der Dordogne liegt das idyllische Dorf Carsac-Aillac, ein Ort, der durch seine ländliche Ruhe und sein historisches Erbe besticht. Im Zentrum der Gemeinde erhebt sich die Kirche Saint-Caprais, ein bemerkenswertes Bauwerk, das unterschiedliche Architekturstile vereint. Die Ursprünge der Kirche reichen bis in die romanische Epoche zurück, was sich vor allem an der halbrunden Apsis erkennen lässt, die diesen Stil in ursprünglicher Form bewahrt hat. Im 16. Jahrhundert wurde die Kirche um ein Mittelschiff und zwei Seitenschiffe mit gotischen Spitzbögen erweitert. Diese gelungene Kombination aus romanischen und gotischen Elementen verleiht dem Bauwerk einen besonderen Charme und macht es zu einem eindrucksvollen Beispiel der regionalen Sakralarchitektur. Carsac-Aillac selbst ist von einer malerischen Landschaft umgeben, die zu Spaziergängen, Wanderungen und Erkundungstouren einlädt. Die unmittelbare Nähe zur Dordogne bietet zudem zahlreiche Möglichkeiten für Aktivitäten am und auf dem Wasser, wie Bootsfahrten oder entspannte Stunden an den Flussufern. Die Gemeinde ist damit ein idealer Ort, um die Ruhe des Périgord Noir, seine geschichtsträchtigen Bauwerke und die Schönheit der Natur zu erleben. (c)WV
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Reiseführer Ciboure - Region Aquitanien - Frankreich

Reiseführer Ciboure - Region Aquitanien - Frankreich
Am Ufer der Bucht von Saint-Jean-de-Luz, gegenüber dem lebhaften Hafen, liegt der charmante Badeort Ciboure, eingebettet zwischen den sanften Hügeln von Bordagain und dem Atlantischen Ozean. Dieses idyllische Hafenstädtchen hat sich seinen authentischen Charakter bewahrt und zieht seit jeher Künstler und Maler an, weshalb es auch als Künstlerdorf bekannt ist. Ein markantes Naturwahrzeichen Ciboures ist die Felsenküste, deren zerklüftete Klippen dramatische Ausblicke auf das Meer bieten. Die wilde Küstenlandschaft ist nicht nur ein beliebtes Ziel für Spaziergänger und Fotografen, sondern vermittelt auch eindrucksvoll die ungebändigte Kraft des Atlantiks. Am Eingang des Hafens erhebt sich das historische Fort Soccoa, eine Festungsanlage aus dem 17. Jahrhundert, die einst der Verteidigung der Bucht und des Schiffsverkehrs diente. Heute können Besucher die gut erhaltenen Mauern und Türme besichtigen und dabei mehr über die militärische Geschichte der Region erfahren. Von hier eröffnet sich zudem ein herrlicher Blick über die Bucht von Saint-Jean-de-Luz. Die Altstadt von Ciboure verzaubert mit ihren traditionellen baskischen Häusern, engen Gassen und kleinen Plätzen. Ein Besuch der Église Saint-Vincent, einer Kirche aus dem 16. Jahrhundert, lohnt sich ebenfalls: Ihr schlichtes, aber eindrucksvolles Inneres besticht durch kunstvolle Holzgalerien und Verzierungen, die typisch für die baskische Sakralarchitektur sind. Das Musée de Ciboure gibt Einblicke in die Geschichte und Kultur der Stadt und präsentiert Werke lokaler Künstler, die den Ruf des Ortes als kreative Hochburg begründet haben. Mit seiner Mischung aus malerischer Natur, historischer Architektur und künstlerischer Tradition ist Ciboure ein idealer Ort, um die baskische Küste in authentischer Atmosphäre zu erleben. (c)WV
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Reiseführer Col d'Aubisque - Region Aquitanien - Frankreich

Reiseführer Col d'Aubisque - Region Aquitanien - Frankreich
Der Col d'Aubisque in der Region Aquitanien ist ein faszinierendes Ziel für Naturliebhaber, Aktivurlauber und Geschichtsinteressierte gleichermaßen. Diese Passstraße im südwestlichen Frankreich, eingebettet in die Nordseite der majestätischen Pyrenäen, hat sich durch ihre mehrfache Einbeziehung in die berühmte Tour de France einen legendären Ruf erarbeitet. Die Strecke bietet nicht nur Radfahrern, sondern auch Wanderern, Motorradfahrern und Autofahrern atemberaubende Ausblicke und ein unvergleichliches Naturerlebnis. Der Col d'Aubisque verbindet das malerische Vallée d'Ossau mit dem Tal der Gave de Pau und eröffnet dabei spektakuläre Panoramen auf die umliegenden Gipfel der Pyrenäen. Die Westrampe führt durch den charmanten Kurort Eaux-Bonnes, der schon im 19. Jahrhundert für seine heilenden Thermalquellen bekannt war und Besucher aus ganz Europa anzog. Die Ostrampe verläuft über den benachbarten Col du Soulor und ist landschaftlich ebenso eindrucksvoll, mit weiten Blicken über grüne Täler, Wasserfälle und weidende Pferde. Historisch wurde der Pass bereits im 18. Jahrhundert als Handelsweg genutzt, bevor er im 19. Jahrhundert mit dem aufkommenden Radsport an Bedeutung gewann. Seit 1910 gehört der Col d'Aubisque zu den Klassikern der Tour de France und gilt als eine der anspruchsvollsten Bergetappen, bei der die Fahrer steile Anstiege, enge Kehren und wechselhafte Wetterbedingungen meistern müssen. Entlang der Strecke erinnern Gedenktafeln und Skulpturen an große Radsportmomente. Technisch beeindruckt der Col d'Aubisque durch seine kunstvoll angelegte Straße mit Viadukten, Felsdurchbrüchen und alten Steinbrücken, die teilweise direkt an steilen Felswänden entlangführen. Diese Bauwerke zeigen eindrucksvoll, mit welchem Aufwand die Verbindung durch die Pyrenäen geschaffen wurde. Das eigentliche Highlight ist das grandiose Pyrenäenpanorama, das sich vom Passgipfel aus eröffnet. Bei klarer Sicht reicht der Blick bis zu den markanten Bergen wie dem Pic du Midi d’Ossau, der majestätisch über der Landschaft thront. Die Umgebung bietet zahlreiche Wanderwege und Aussichtspunkte, die eine einmalige Gelegenheit bieten, die unberührte Natur der Pyrenäen in Ruhe zu erleben. Besonders in den frühen Morgenstunden oder zum Sonnenuntergang zeigt sich die Bergwelt von ihrer eindrucksvollsten Seite und macht den Col d’Aubisque zu einem unvergesslichen Reiseziel. (c)WV
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Reiseführer Col du Portalet - Region Aquitanien - Frankreich
Der Col du Portalet, ein markanter Bergpass in der Region Aquitanien, Frankreich, ist bekannt für seine beeindruckende Streckenführung und seine Bedeutung als Grenzübergang zwischen Frankreich und Spanien. Besonders bei Motorradfahrern erfreut sich dieser Pass großer Beliebtheit, da er nicht nur fahrerische Herausforderungen bietet, sondern auch durch seine abwechslungsreiche Landschaft und spektakulären Aussichten besticht. Ab einer Höhe von rund 1.600 Metern eröffnet sich ein Panorama, das seinesgleichen sucht und jeden Besucher in seinen Bann zieht. Der Pass verbindet das französische Vallée d'Ossau mit dem spanischen Aragon und stellt seit Jahrhunderten einen wichtigen Verkehrs- und Handelsweg in den Pyrenäen dar. Die Straße über den Col du Portalet ist bekannt für ihre zahlreichen Serpentinen, steilen Anstiege und faszinierenden Ausblicke. Sie führt durch eine abwechslungsreiche Landschaft, die von dichten Wäldern, tief eingeschnittenen Schluchten und schroffen Berggipfeln geprägt ist. Besonders der nahegelegene Lac de Fabrèges, ein idyllisch gelegener Bergsee, trägt zur besonderen Atmosphäre des Passes bei. Dieser von majestätischen Gipfeln umrahmte See ist ein beliebtes Ziel für Wanderer, Naturliebhaber und Fotografen. Auch zahlreiche Wanderwege und Aussichtspunkte entlang der Strecke laden dazu ein, die einzigartige Natur der Pyrenäen hautnah zu erleben. Historisch gesehen hat der Col du Portalet eine interessante Vergangenheit. Schon in der Antike nutzten Händler und Reisende diesen Übergang, um Waren und Kulturen zwischen Frankreich und Spanien auszutauschen. Während des Zweiten Weltkriegs spielte der Pass eine bedeutende Rolle im Widerstand gegen die Besatzung, da er als Fluchtweg für viele Menschen diente. Ein kleines Denkmal am Straßenrand erinnert noch heute an diese bewegte Zeit und die mutigen Fluchthelfer, die hier tätig waren. Auf der französischen Seite liegt das charmante Dorf Laruns, das als Ausgangspunkt für Ausflüge in die umliegende Bergwelt ideal geeignet ist. Neben seiner historischen Bedeutung und landschaftlichen Schönheit ist der Col du Portalet auch ein beliebter Startpunkt für Radtouren, Bergwanderungen und Wintersportaktivitäten in den nahegelegenen Skigebieten. Wer den Pass überquert, wird nicht nur mit einem unvergesslichen Naturerlebnis belohnt, sondern auch mit einem Hauch von Geschichte und Kultur, der die Pyrenäen seit Jahrhunderten prägt. (c)WV
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Reiseführer Domme - Region Aquitanien - Frankreich

Reiseführer Domme - Region Aquitanien - Frankreich
Auf einem Felsvorsprung rund 250 Meter über der Dordogne erhebt sich Domme, eine der schönsten Bastiden Frankreichs. Die im Jahr 1281 gegründete Stadt beeindruckt durch ihre nahezu vollständig erhaltene Stadtmauer und zahlreiche historische Bauwerke, die bis heute das mittelalterliche Erbe bewahren. Die Altstadt mit ihren schmalen Gassen und den charakteristischen Häusern aus honigfarbenem Kalkstein vermittelt ein authentisches Bild vergangener Jahrhunderte und lädt zu einem Rundgang durch die Geschichte ein. Der Zugang zur Stadt erfolgt über drei massive Toranlagen, die einst der Verteidigung dienten. Besonders bekannt ist die Porte des Tours, deren zwei runde Türme noch heute eindrucksvoll die Wehrhaftigkeit der Bastide bezeugen. Im Herzen der Stadt liegt der Place de la Rode, umgeben von alten Steinhäusern, kleinen Geschäften, Cafés und Restaurants, die regionale Spezialitäten anbieten. Hier spürt man bis heute die lebendige Atmosphäre des historischen Marktplatzes. Das Hôtel de Ville, das historische Rathaus von Domme, hebt sich mit seiner reich gestalteten Fassade hervor. Im Inneren finden sich Ausstellungen und Dokumente, die die Geschichte der Stadt und der Region veranschaulichen. Die Stadtbefestigung mit ihren Wehrgängen und Aussichtspunkten bietet einen weiten Blick über das Tal der Dordogne, die umliegenden Weinberge und die Hügel des Périgord. Domme spielte im Hundertjährigen Krieg eine wichtige Rolle und war ein strategischer Ort in den Auseinandersetzungen zwischen Frankreich und England. Die gut erhaltenen Befestigungen, Plätze und Wohnhäuser zeugen noch heute von dieser bewegten Vergangenheit und machen die Stadt zu einem lohnenden Ziel für Geschichtsinteressierte und Liebhaber mittelalterlicher Architektur. (c)WV
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Reiseführer Gourette - Region Aquitanien - Frankreich
Mitten in den französischen Pyrenäen, in der Gemeinde Eaux-Bonnes, liegt Gourette, ein beliebter Wintersportort, der für seine beeindruckende Lage und das grandiose Bergpanorama bekannt ist. Das größte Skigebiet im Département Pyrénées-Atlantiques erstreckt sich auf rund 1400 Metern Höhe und bietet eine weite Sicht auf die umliegenden, oft schneebedeckten Gipfel der Pyrenäen. Besonders in den Wintermonaten zieht Gourette Besucher an, die die klare Bergluft, die sonnigen Hänge und die weitläufigen Abfahrten genießen möchten. Die südliche Lage des Ortes sorgt für günstige Wetterverhältnisse und lange Sonnentage, was Gourette zu einem attraktiven Ziel für Wintersportler macht. Neben dem Skifahren und Snowboarden bieten sich auch Schneeschuhwanderungen und Spaziergänge durch die malerische Landschaft an, die selbst im Winter eine besondere Ruhe und Schönheit ausstrahlt. Gourette war ursprünglich ein kleines Bergdorf, das erst in den 1930er Jahren durch den Bau des Skigebiets an Bedeutung gewann. Die Nähe zu den bekannten Thermalquellen von Eaux-Bonnes machte die Region schon früh zu einem beliebten Ziel für Erholungssuchende. Heute präsentiert sich Gourette als modernes Skigebiet mit gut ausgebauten Pisten und einer Infrastruktur, die sowohl Anfängern als auch erfahrenen Wintersportlern beste Bedingungen bietet. Das spektakuläre Panorama bleibt jedoch die größte Attraktion dieses Ortes und zieht Naturfreunde und Fotografen das ganze Jahr über in seinen Bann. (c)WV
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Reiseführer Hendaye - Region Aquitanien - Frankreich
An der spanischen Grenze im Herzen des Baskenlandes liegt Hendaye, eine malerische Stadt, die für ihre spektakuläre Küstenlandschaft und ihr maritimes Flair bekannt ist. Die Stadt erstreckt sich entlang eines rund drei Kilometer langen Sandstrandes, dem längsten des Baskenlandes, der mit seinem feinen Sand und den sanften Wellen Besucher und Badegäste anzieht. Am Ende des Strandes ragen die berühmten Deux Jumeaux, zwei markante Felsen, die sich majestätisch aus dem Meer erheben und zu den bekanntesten Wahrzeichen der baskischen Küste zählen. Hendaye kann auf eine reiche und wechselvolle Geschichte zurückblicken. Im Mittelalter war die Stadt ein bedeutender Handelsplatz und profitierte von ihrer strategischen Lage direkt an der Grenze zu Spanien. Im 19. Jahrhundert entwickelte sie sich zu einem beliebten Badeort, in dem viele prachtvolle Villen und Gebäude entstanden, die das Stadtbild bis heute prägen und an die Blütezeit des Seebades erinnern. Ein besonderes architektonisches Highlight ist das Château d'Abbadia, eine neugotische Burg, die auf den Klippen über dem Atlantik thront. Erbaut im 19. Jahrhundert für den Wissenschaftler und Ethnologen Antoine d'Abbadie, vereint das Schloss Wohnräume, ein Observatorium und eine bedeutende Sammlung ethnografischer Objekte. Die Burg und ihre weitläufigen Gärten sind für Besucher zugänglich und bieten eindrucksvolle Ausblicke auf das Meer und die wilde Küstenlinie. Die historische Altstadt von Hendaye mit ihren engen Gassen, den traditionellen baskischen Häusern und kleinen Plätzen lädt zu einem entspannten Bummel ein. Zahlreiche Cafés und Restaurants servieren baskische Spezialitäten und runden den Aufenthalt in dieser charmanten Grenzstadt ab. (c)WV
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Reiseführer es Eyzies-de-Tayac-Sireuil - Region Aquitanien - Frankreich

Reiseführer es Eyzies-de-Tayac-Sireuil - Region Aquitanien - Frankreich
Im malerischen Tal der Vézère erstreckt sich eine Region, die als Wiege der Vorgeschichtsforschung bekannt ist und eine Vielzahl faszinierender Sehenswürdigkeiten bereithält. Die Landschaft wird geprägt von imposanten Kalksteinfelsen, durchzogen von zahlreichen Höhlen, die seit Jahrtausenden vom Menschen genutzt wurden. Hoch über dem charmanten Dorf Les Eyzies-de-Tayac-Sireuil erhebt sich ein mächtiges Felsmassiv, in dem die Ruinen eines Schlosses aus dem 10. und 11. Jahrhundert sowie ein markanter viereckiger Bergfried thronen – eindrucksvolle Zeugnisse mittelalterlicher Baukunst. Ein weiteres herausragendes Bauwerk ist die Kirche St. Martin aus dem 12. Jahrhundert, deren wehrhafte Silhouette das Ortsbild dominiert. Die schlichte, aber eindrucksvolle Architektur dieser Kirche spiegelt die lange Geschichte des Dorfes wider. Besonders sehenswert ist das Musée de la Préhistoire, das eine der bedeutendsten Sammlungen prähistorischer Artefakte in Europa beherbergt. Von steinzeitlichen Werkzeugen bis zu Fossilien dokumentiert das Museum die Entwicklungsgeschichte der Menschheit und vermittelt eindrucksvolle Einblicke in das Leben unserer Vorfahren. Eine weltweit bedeutende Fundstätte ist der Abri de Cro-Magnon, wo 1868 erstmals Überreste der frühen modernen Menschen Europas entdeckt wurden. Die Höhle gilt als Schlüsselfundplatz der Anthropologie und bietet spannende Einblicke in die Ursprünge des Homo sapiens auf dem Kontinent. Nur wenige Kilometer entfernt liegt das Schloss Commarque, eine mächtige Festung aus dem 12. Jahrhundert, die teilweise in den Felsen gebaut ist und einen herrlichen Blick über das Vézère-Tal bietet. Die Region ist reich an weiteren prähistorischen Fundstätten. Besonders die Grotte de Font-de-Gaume und die Grotte des Combarelles sind weltberühmt für ihre bis zu 15.000 Jahre alten Malereien und Gravuren. Die detailreichen Darstellungen von Tieren und Jagdszenen zeugen von der künstlerischen Ausdruckskraft der Menschen in der Altsteinzeit und ziehen jährlich Besucher aus aller Welt an. Das Schloss Tayac, ursprünglich im 14. Jahrhundert erbaut und mehrfach umgestaltet, beherbergt heute das Musée de la Préhistoire. Die Verbindung von historischer Architektur mit moderner Ausstellungstechnik schafft eine besondere Atmosphäre für die bedeutenden Exponate. Die eindrucksvollen Kalksteinformationen, steilen Felswände und zahlreichen Höhlen verleihen der Region ein einzigartiges Gepräge. Sie laden zu ausgedehnten Wanderungen und Erkundungstouren ein, bei denen sich Naturerlebnis und Kulturgeschichte auf besondere Weise miteinander verbinden. Les Eyzies-de-Tayac-Sireuil gilt zu Recht als eines der faszinierendsten Reiseziele Südwestfrankreichs für alle, die sich für die Ursprünge der Menschheit interessieren. (c)WV
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Reiseführer Périgueux - Region Aquitanien - Frankreich

Reiseführer Périgueux - Region Aquitanien - Frankreich

Reiseführer Périgueux - Region Aquitanien - Frankreich
Im Herzen des Périgord liegt eine Stadt, deren Ursprünge bis ins Jahr 52 v. Chr. zurückreichen, als sich die keltischen Petrocorier hier niederließen und den Grundstein für eine bis heute lebendige Siedlungsgeschichte legten. Périgueux vereint in einzigartiger Weise die Spuren der Antike, des Mittelalters und der Renaissance und begeistert Besucher durch seine gut erhaltenen Bauwerke, geschichtsträchtigen Plätze und seine malerische Altstadt. Die engen Gassen mit Kopfsteinpflaster, umrahmt von charmanten Häusern mit Fachwerk- und Steinfassaden, vermitteln einen authentischen Eindruck vom Leben vergangener Jahrhunderte und laden zu ausgedehnten Erkundungstouren ein. Das herausragendste Bauwerk der Stadt ist die Cathédrale Saint-Front. Diese imposante Kathedrale prägt das Stadtbild und ist zugleich ein wichtiger Etappenpunkt auf dem französischen Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Ihre Architektur ist von byzantinischen Vorbildern inspiriert und beeindruckt mit fünf markanten Kuppeln sowie einem außergewöhnlichen Grundriss in Form eines griechischen Kreuzes. Das Innere besticht durch prachtvolle Gewölbe, wertvolle Skulpturen und eine besondere Atmosphäre, die Pilger und Besucher gleichermaßen fasziniert. Die römische Vergangenheit der Stadt wird besonders durch den Vesunna-Turm lebendig. Dieser 27 Meter hohe Überrest einer gallo-römischen Tempelanlage aus dem 2. Jahrhundert bildet heute das Zentrum des modernen Vesunna-Museums. Hier können Besucher zahlreiche Artefakte, kunstvolle Mosaike und Alltagsgegenstände aus der Römerzeit entdecken, die ein anschauliches Bild vom Leben im antiken Périgueux zeichnen. Ein weiteres wichtiges Zeugnis dieser Epoche sind die Arènes de Périgueux, die Ruinen eines Amphitheaters aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., das einst mehreren tausend Zuschauern Platz bot und Schauplatz von Spielen und öffentlichen Veranstaltungen war. Die Maison Romane, ein romanisches Haus aus dem 12. Jahrhundert, zählt zu den ältesten erhaltenen Gebäuden der Stadt. Es ist ein wertvolles Beispiel mittelalterlicher Baukunst und beherbergt heute ein kleines Museum, das die Geschichte des Hauses, seiner Bewohner und der Stadt lebendig macht. Hier erhalten Besucher spannende Einblicke in das Alltagsleben des Mittelalters und die Entwicklung der städtischen Kultur im Périgord. Von der bewegten Vergangenheit zeugt auch das Château Barrière, eine mittelalterliche Festung aus dem 12. Jahrhundert. Die Ruinen erinnern an die strategische Bedeutung von Périgueux in den kriegerischen Auseinandersetzungen des Mittelalters und bieten heute einen atmosphärischen Ort, um in die Geschichte der Stadt einzutauchen. Rund um die Burg lässt sich bei einem Spaziergang die mittelalterliche Stadtbefestigung nachvollziehen, die einst Schutz und Sicherheit für die Einwohner bot. Die historische Altstadt von Périgueux mit ihren zahlreichen Kirchen, alten Patrizierhäusern und kleinen Plätzen ist ein einziges Freilichtmuseum und spiegelt mehr als zwei Jahrtausende europäischer Geschichte wider. Die gelungene Mischung aus römischem Erbe, mittelalterlicher Baukunst und lebendigem französischem Stadtleben macht den Besuch dieser Stadt zu einem einzigartigen Erlebnis, das Kultur, Geschichte und authentisches Flair miteinander verbindet. (c)WV
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Reiseführer Peyzac-le-Moustier - Region Aquitanien - Frankreich

Reiseführer Peyzac-le-Moustier - Region Aquitanien - Frankreich
Im idyllischen Tal der Vézère, zwischen Les Eyzies und Montignac-Lascaux gelegen, befindet sich ein außergewöhnliches Natur- und Kulturdenkmal: die imposante Kalksteinwand von La Roque St. Christophe. Diese gewaltige Felsformation erstreckt sich über einen Kilometer und ragt bis zu achtzig Meter hoch in den Himmel. Durch jahrtausendelange Erosion sind rund hundert natürliche Abris und weitläufige Hochterrassen entstanden, die bereits in der Urgeschichte den Menschen als Lebensraum dienten und im Mittelalter zu einer mächtigen Festung und einem Felsendorf ausgebaut wurden. Archäologische Funde belegen, dass hier schon vor mehr als 55.000 Jahren die ersten prähistorischen Siedlungen existierten. Die natürlichen Höhlungen boten Schutz vor Wetter und wilden Tieren und ermöglichten eine sichere Beobachtung des Tales. Im Laufe der Mittelsteinzeit entwickelte sich die Stätte zu einem bedeutenden Siedlungszentrum mit kontinuierlicher Besiedlung über viele Jahrtausende hinweg. Während des Mittelalters nutzten die Bewohner die natürliche Schutzlage der Felswand, um eine imposante Festung zu errichten. Mit großer Ingenieurskunst wurden Wohnräume, Lagerräume, Werkstätten, Treppenanlagen und sogar kleine Kapellen in den Fels geschlagen oder mit Holzstrukturen ergänzt. Eine ausgeklügelte Infrastruktur sorgte für Wasserversorgung, Lagerhaltung und Verteidigungsmöglichkeiten gegen Angreifer. Die heute sichtbaren Überreste dieser Bauwerke lassen erahnen, wie beeindruckend und zugleich funktional diese einzigartige Felsensiedlung einst war. Die archäologische Stätte La Roque St. Christophe zählt heute zu den bedeutendsten Freilichtmuseen der Region. Besucher können die Terrassen und Höhlen auf verschiedenen Ebenen erkunden, die Rekonstruktionen der mittelalterlichen Anlagen besichtigen und sich bei Führungen über die prähistorische und historische Nutzung der Felswand informieren. Detaillierte Ausstellungen mit Werkzeugen, Fundstücken und Modellen geben einen lebendigen Einblick in das Leben der damaligen Zeit und machen den Besuch zu einem eindrucksvollen Erlebnis. (c)WV
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Reiseführer Saint Émilion - Region Aquitanien - Frankreich

Reiseführer Saint Émilion - Region Aquitanien - Frankreich

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Saint-Émilion, malerisch auf einem Kalkplateau in der Weinregion Aquitanien gelegen, zählt zu den schönsten und geschichtsträchtigsten Orten Frankreichs. Die Stadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, begeistert durch ihre reiche Geschichte, ihre außergewöhnliche Architektur und ihre weltberühmten Weine. Ein absolutes Highlight ist die monumentale Monolithkirche, ein einzigartiges Bauwerk, das im 12. Jahrhundert direkt in den Fels gehauen wurde und zu den größten unterirdischen Kirchen Europas zählt. Darüber erhebt sich der Place du Clocher mit dem Glockenturm, von dem aus man einen atemberaubenden Blick über die Altstadt und die Weinberge genießt. Ebenso beeindruckend ist die Collégiale Saint-Émilion mit ihrem eleganten Kreuzgang, der Ruhe und Spiritualität ausstrahlt. Die weit verzweigten Katakomben unter der Stadt erzählen von der frühchristlichen Vergangenheit des Ortes und bieten faszinierende Einblicke in seine religiöse Geschichte. Die gut erhaltene Stadtmauer mit ihren alten Toren zeugt von der strategischen Bedeutung Saint-Émilions im Mittelalter. Der zentrale Marktplatz, Place du Marché, lädt mit seinen historischen Gebäuden, Weinkellern und gemütlichen Lokalen zum Verweilen ein. Ein weiteres bemerkenswertes Bauwerk ist die Église de la Trinité, deren schlichte romanische Architektur die spirituelle Atmosphäre des Ortes unterstreicht. Hoch über der Stadt thront die Tour du Roy, ein massiver Turm aus dem 13. Jahrhundert, der einst als befestigter Sitz diente und heute ein herrliches Panorama über die Landschaft bietet. Die umliegenden Weinberge, die zu den renommiertesten Anbaugebieten der Welt zählen, prägen das Bild der Region und bieten vielfältige Möglichkeiten für Besichtigungen und Verkostungen in traditionellen Weinkellern. Saint-Émilion vereint Geschichte, Kultur und Genuss auf einzigartige Weise und ist ein unvergessliches Ziel für Weinliebhaber und Kulturbeflissene. (c)WV
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Reiseführer Saint-Jean-de-Luz - Region Aquitanien - Frankreich
Zwischen der spanischen Grenze und der Gemeinde Biarritz am Atlantischen Ozean liegt ein verträumtes Fischerdorf, das durch seine einzigartige Mischung aus natürlicher Schönheit und baskischem Charme besticht. Saint-Jean-de-Luz, geschützt durch massive Dämme vor den mächtigen Wellen des Atlantiks, hat sich im Laufe der Zeit zu einem beliebten Badeort entwickelt. Die atemberaubenden Strände von Saint-Jean-de-Luz sind ein zentrales Merkmal dieses idyllischen Ortes. Der feine, goldene Sand und das klare, blaue Wasser bieten ideale Bedingungen für Sonnenanbeter und Wassersportler gleichermaßen. Die geschützte Bucht, umgeben von den beeindruckenden Dämmen, sorgt für ruhiges Wasser und sichere Badebedingungen, was besonders Familien mit Kindern zu schätzen wissen. Die Stadt selbst strahlt den unverwechselbaren Charme des Baskenlandes aus. Die typisch baskische Architektur ist vor allem entlang der Strandpromenade sichtbar. Die traditionellen weiß getünchten Häuser mit ihren roten oder grünen Fensterläden und den kunstvoll verzierten Holzbalkonen verleihen der Stadt ein malerisches und einladendes Erscheinungsbild. Einst ein kleines Fischerdorf, wuchs die Stadt im 17. Jahrhundert zu einem bedeutenden Hafen heran. Besonders bemerkenswert ist die Kirche Saint-Jean-Baptiste, wo 1660 die Hochzeit von König Ludwig XIV. von Frankreich und Maria Theresia von Spanien stattfand, ein Ereignis, das die Geschichte der Stadt prägte. Für Geschichts- und Kulturinteressierte bietet das Maison de l’Infante eine tiefere Einsicht in die Vergangenheit der Stadt. Dieses beeindruckende Gebäude, das im 17. Jahrhundert erbaut wurde, beherbergte einst Maria Theresia von Spanien vor ihrer Hochzeit mit Ludwig XIV. Die Promenade Jacques Thibaud, benannt nach dem berühmten französischen Geiger, ist ein weiterer Ort, der zum Flanieren einlädt. Hier kann man entspannt entlang des Meeres spazieren, das besondere Licht des Atlantiks genießen und den Blick auf die weite Bucht schweifen lassen. Die Kombination aus Küstenpanorama, historischem Erbe und baskischer Lebensart macht Saint-Jean-de-Luz zu einem lohnenden Reiseziel im Südwesten Frankreichs. (c)WV
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Im malerischen Périgord, nahe der Ortschaft Thonac, erhebt sich das elegante Château de Losse aus dem 16. Jahrhundert, ein beeindruckendes Beispiel für die Renaissance-Architektur. Dieses prachtvolle Schloss thront auf einem Felsvorsprung über der Vézère und wurde auf den Grundmauern einer mittelalterlichen Festung errichtet, wodurch es das rechte Ufer des Flusses majestätisch beherrscht. Das Château de Losse beeindruckt nicht nur durch seine architektonische Schönheit, sondern auch durch seine reiche Geschichte. Ursprünglich als Wehrbau im Mittelalter konzipiert, wurde die Festung im 16. Jahrhundert zu einem luxuriösen Renaissance-Schloss umgebaut. Die harmonische Verbindung von Verteidigungsarchitektur und eleganter Wohnkultur verleiht dem Schloss seinen einzigartigen Charakter. Die imposante Eingangstreppe, die zu einem prächtigen Tor führt, ist nur ein Beispiel für die detailreiche Gestaltung, die Besucher in ihren Bann zieht. Im Inneren des Schlosses erwartet Besucher eine eindrucksvolle Sammlung von Möbeln und Kunstwerken aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Die prächtig ausgestatteten Räume spiegeln den Lebensstil der französischen Aristokratie wider und bieten einen faszinierenden Einblick in die damalige Zeit. Besonders hervorzuheben sind die kunstvoll verzierten Kamine und die aufwendigen Wandteppiche, die die prunkvollen Säle zieren. Der Schlosspark, der das Château de Losse umgibt, ist ein weiteres Highlight. Die sorgfältig gestalteten Gärten bieten eine Oase der Ruhe und Schönheit, die Besucher zum Verweilen einlädt. Die strategische Lage des Schlosses, hoch über dem Fluss, ermöglichte es, das umliegende Gebiet zu kontrollieren und zu verteidigen. Diese Bedeutung spiegelt sich in den massiven Befestigungsanlagen wider, die noch heute gut erhalten sind. Die dicken Mauern und die gesicherten Tore erzählen von einer Zeit, in der das Château de Losse eine wichtige Rolle im Schutz der Region spielte. Geschichtlich gesehen hat das Schloss eine bewegte Vergangenheit. Es war im Besitz der Familie Losse, einer der bedeutendsten Adelsfamilien der Region, die es über Jahrhunderte hinweg bewohnte und weiterentwickelte. Während der Hugenottenkriege diente das Schloss als Zufluchtsort und Verteidigungsanlage. Die Kombination aus eindrucksvoller Renaissance-Architektur, strategischer Lage und spannender Geschichte macht das Château de Losse zu einem besonderen kulturellen Erbe des Périgord und zu einem lohnenden Ziel für Geschichts- und Architekturliebhaber. (c)WV
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Reiseführer Vitrac - Region Aquitanien - Frankreich

Reiseführer Vitrac - Region Aquitanien - Frankreich
Hoch über der Dordogne thront das majestätische Château de Montfort auf einem zerklüfteten Felsen, 90 Meter über dem Fluss, am Ende der berühmten Flussschleife „Cingle de Montfort“. Dieses beeindruckende Schloss, umgeben von mächtigen Umfassungsmauern und einem weitläufigen Park, bietet nicht nur einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft, sondern auch einen tiefen Einblick in die reiche Geschichte und Architektur der Region. Das Château de Montfort hat eine lange und bewegte Vergangenheit. Ursprünglich im Mittelalter erbaut, war es im Laufe der Jahrhunderte Schauplatz zahlreicher Konflikte und wurde mehrmals zerstört und wieder aufgebaut. Im 19. Jahrhundert erfuhr das Schloss eine umfassende Restaurierung, die es in seinem heutigen Glanz erstrahlen lässt. Die Innenräume des Château de Montfort sind ebenso beeindruckend wie seine imposante Außenansicht. Besucher können prächtig ausgestattete Salons, prunkvolle Schlafzimmer und kunstvoll gestaltete Kapellen besichtigen, die mit wertvollen Antiquitäten und Kunstwerken aus verschiedenen Epochen dekoriert sind. Besonders hervorzuheben sind die prachtvollen Deckenmalereien und die detailreichen Holzschnitzereien, die von der hohen Handwerkskunst vergangener Jahrhunderte zeugen. Der umgebende Park, der das Schloss einrahmt, ist ein weiteres Highlight. Die gepflegten Gärten, die sich harmonisch in die natürliche Umgebung einfügen, laden zu entspannten Spaziergängen ein. Von den verschiedenen Aussichtspunkten im Park bietet sich ein spektakulärer Blick auf die Dordogne und die umliegenden Wälder und Hügel. Besonders beeindruckend ist der Ausblick vom höchsten Punkt des Parks, von dem aus man die gesamte Flussschleife und das darunterliegende Tal überblicken kann. Neben dem Château de Montfort besticht die Region um Vitrac durch ihre markanten Felsformationen, die die Landschaft prägen und ein faszinierendes geologisches Phänomen darstellen. Diese Naturwunder ziehen nicht nur Geologen, sondern auch Wanderer und Naturliebhaber an, die die abwechslungsreiche Landschaft der Dordogne erkunden möchten. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes in Paris - Ile de France'
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Reiseführer 'Sehenswertes im Alsace / Elsass'
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Reiseführer 'Sehenswertes in Aquitanien'
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Reiseführer 'Sehenswertes in der Auvergne'
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Reiseführer 'Sehenswertes in Burgund / Bourgogne'
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Reiseführer 'Sehenswertes in der Bretagne'
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Reiseführer 'Sehenswertes in Centre - Loire'
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Reiseführer 'Sehenswertes in der Champagne-Ardenne'
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Reiseführer 'Sehenswertes in der Franche-Comté'
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Reiseführer 'Sehenswertes in Languedoc-Roussillon'
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Reiseführer 'Sehenswertes im Limousin'
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Reiseführer 'Sehenswertes in Nord - Pas-de-Calais'
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Reiseführer 'Sehenswertes in Poitou-Charentes'
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Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence 1 - Haute-Provence'
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Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence 2 - Alpes Côte d'Azur'
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Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence 3 - Rhône'
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Mit dem 'Train des Pignes' von Nizza nach Digne-les-Bains'
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Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Route des Grandes Alpes'
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