Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône
Reiseführer mit den Reisezielen: Arles*** - Avignon*** - Chaponost - Châteauneuf-du-Rhône - Francheville - Genf** - Givors - Gorges de l'Ardèche*** - Injoux-Génissiat - Léaz - Lyon*** - Marseille*** - Montélimar - Orange* - Saintes-Maries-de-la-Mer** - Saint-Péray - Seyssel - Suze-la-Rousse - Tarascon* - Tournon-sur-Rhône** - Valence - Viviers**
* sehenswert, wenn am Reiseweg
** sehr sehenswert, lohnt einen Abstecher
*** besonders sehenswert, ist einen mehrstündigen Aufenthalt wert
Die Rhône, wasserreichster Fluss Frankreichs, entspringt am Rhônegletscher im Schweizer Kanton Wallis und durchfließt auf ihrem Weg zum Mittelmeer eine Vielzahl eindrucksvoller Landschaften und historisch bedeutender Städte. Zunächst schlängelt sie sich durch das Goms und das Walliser Rhônetal bis Martigny, wo sie in einem markanten Bogen ihre Richtung nach Norden zum Genfersee ändert. In Genf verlässt sie den See wieder, fließt weiter nach Süden und durchbricht bei Collonges und Bellegarde-sur-Valserine in der engen Écluse erstmals das Juragebirge. Danach folgt sie den nord-süd-orientierten Juraketten, bis das Massiv der Chartreuse sie westwärts abdrängt. An den Ausläufern des Zentralmassivs nimmt die Rhône die Saône auf und erreicht Lyon, die größte Stadt am Fluss. Lyon entwickelte sich durch seine günstige Lage an der Flussmündung zu einem bedeutenden Handels- und Kulturzentrum, das bis heute von überregionaler Bedeutung ist. Von hier fließt die Rhône durch das klimatisch begünstigte breite Rhônetal, in dem zahlreiche Obstsorten gedeihen und zwischen Vienne und Avignon weltbekannte Weinbaugebiete liegen. Bereits in der vorrömischen Antike war Weinbau im südlichen Rhônetal verbreitet, und noch heute zählt die Region zu den berühmtesten Weinanbaugebieten Frankreichs. Auf ihrem Weg Richtung Mittelmeer prägt die Rhône eindrucksvolle Städte wie Avignon mit dem Papstpalast oder Arles mit seinen römischen Monumenten. Bei Arles schließlich teilt sie sich in zwei Arme, die Große und die Kleine Rhône, und bildet das weite Mündungsdelta, die Camargue. Dieses einzigartige Naturgebiet begeistert mit seinen Salzwiesen, Lagunen, wilden weißen Pferden, schwarzen Stieren und großen Flamingokolonien. Am Mittelmeer mündet die Rhône bei Saintes-Maries-de-la-Mer, einem traditionsreichen Wallfahrtsort, der gleichzeitig ein beliebtes Reiseziel für Urlauber ist. Die Rhône verbindet auf ihrem langen Lauf alpine Ursprünge mit mediterraner Lebensart, Kulturgeschichte mit Naturwundern und macht so jede Reise entlang ihres Verlaufs zu einem faszinierenden Erlebnis. (c)WV
Reisetipps-Europa - Walder-Verlag
Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
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Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Genf
Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Genf
Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Genf
Reiseführer Sehenswertes entlan der Rhône - Genf
Genf, auch bekannt als die „kleinste Metropole der Welt“, liegt malerisch eingebettet zwischen Alpengipfeln am Ufer des Genfersees und fasziniert mit einer einzigartigen Mischung aus internationaler Atmosphäre, Diplomatie und kulturellem Reichtum. Wahrzeichen der Stadt ist der Jet d’Eau, eine spektakuläre 140 Meter hohe Wasserfontäne, die weithin sichtbar aus dem See emporsteigt und das Stadtbild prägt. Die historische Altstadt mit ihren engen Gassen, romantischen Plätzen und alten Bürgerhäusern wird von der mächtigen Kathedrale St-Pierre dominiert, deren Ursprünge ins 12. Jahrhundert zurückreichen. Das Rathaus und der Stadtturm sind bedeutende Zeugnisse der langen Stadtgeschichte und verleihen dem Zentrum eine besondere historische Tiefe. Genf gilt als internationales Zentrum der Diplomatie, als Sitz der Vereinten Nationen und zahlreicher weiterer Organisationen. Der Palast der Vereinten Nationen, das Palais des Nations, beeindruckt durch seine monumentale Architektur und seine weltpolitische Bedeutung. Besucher können das internationale Flair dieser Institutionen spüren, wenn sie das Gelände betreten. Entlang des Seeufers lädt der Jardin Anglais mit seiner berühmten Blumenuhr, der Horloge Fleuri, zu Spaziergängen ein, während die „Mouettes“, kleine Wassertaxis, charmante Überfahrten über den See ermöglichen. Kulturfreunde erwartet in Genf ein breites Spektrum an Museen, darunter das Uhrenmuseum, das Internationale Museum des Roten Kreuzes und des Roten Halbmondes, das Kunst- und Geschichtsmuseum, das Glas- und Keramikmuseum sowie das Völkerkundemuseum. Diese Vielfalt macht die Stadt zu einem wahren Schatzhaus des Wissens und der Kunst. Auch die religiöse und kulturelle Vielfalt spiegelt sich in Bauwerken wie der Genfer Moschee, der größten Moschee der Schweiz, wider. Genf ist zugleich eine Stadt der Entspannung, in der Parks, Gärten und die Seepromenade zum Verweilen einladen, und eine Stadt der Innovation, in der moderne Architektur und internationale Konferenzen den Puls der Gegenwart bestimmen. Ein Besuch in Genf eröffnet nicht nur den Blick auf die beeindruckenden Sehenswürdigkeiten, sondern auch ein tiefes Eintauchen in Geschichte, Kultur und die kosmopolitische Seele dieser faszinierenden Stadt am Genfersee. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Léaz
Léaz am oberen Lauf der Rhône zwischen Jura und Alpen vereint auf engem Raum architektonische Spuren mittelalterlicher Macht, religiöser Kontinuität und militärischer Strategie. Der kleine Ort mit seiner exponierten Lage über dem Rhônetal war über Jahrhunderte hinweg ein bedeutender Beobachtungsposten an einer der wichtigsten natürlichen Durchgangsstraßen zwischen Genf und dem Rhonetal. Die Ruine der Burg Léaz erhebt sich auf einem Felssporn oberhalb des Flusses und stammt aus dem 13. Jahrhundert. Sie diente einst dem Haus Savoyen als befestigter Verwaltungssitz und Kontrollpunkt an der Grenze zur Freigrafschaft Burgund. Von der einstigen Anlage haben sich Mauerreste, ein Turmstumpf und die Grundstrukturen erhalten, die noch heute die strategische Bedeutung der einstigen Höhenburg verdeutlichen. Im Ortskern von Léaz steht die Dorfkirche Saint-Pierre, ein Bauwerk aus dem späten 17. Jahrhundert, das auf älteren Fundamenten ruht. Ihre Architektur zeigt schlichte spätgotische Elemente, ergänzt durch barocke Innenausstattung. Die Kirche war über Jahrhunderte hinweg das religiöse Zentrum der Gemeinde und bewahrt bis heute ein Altarretabel und liturgisches Gerät aus dem 18. Jahrhundert. Südlich des Dorfes dominiert das Fort de l’Écluse die Engstelle des Rhônetals. Die imposante Festung wurde bereits im Mittelalter angelegt und ab dem 17. Jahrhundert mehrfach erweitert. Das heutige Ensemble umfasst ein oberes und ein unteres Fort, verbunden durch eine Treppe mit mehr als 1.000 Stufen, die in den Fels gehauen wurde. Die Festung kontrollierte über Jahrhunderte hinweg den Zugang von der Genfer Ebene ins französische Hinterland und war mehrfach Schauplatz kriegerischer Auseinandersetzungen, insbesondere im Zuge der Französischen Revolution und der napoleonischen Kriege. Heute bildet das Fort ein herausragendes Beispiel französischer Militärarchitektur und bietet weite Ausblicke über das Rhônetal. Die landschaftliche Umgebung von Léaz ist geprägt von den bewaldeten Hängen des südlichen Jura und dem markanten Verlauf der Rhône, die sich tief in das Kalkgestein eingeschnitten hat. Geologische Formationen und ein Mosaik aus Wiesen, Wäldern und Felsen geben der Umgebung einen abwechslungsreichen Charakter, der das historische Ensemble wirkungsvoll rahmt. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Injoux-Génissiat
Injoux-Génissiat an den Hängen des südlichen französischen Jura nahe der Rhone gehört zu den geschichtlich und landschaftlich markanten Gemeinden im Departement Ain und verbindet mittelalterliches Erbe mit technischen Meisterleistungen des 20. Jahrhunderts. Die Ursprünge des Ortes reichen bis in das Mittelalter zurück, als auf einer Anhöhe oberhalb der Rhône die Burg von Génissiat errichtet wurde. Diese Anlage aus dem 14. Jahrhundert diente als Herrschaftssitz und strategischer Punkt zur Kontrolle des Flusstals und ist heute als Burgruine erhalten, deren Mauerreste und Lage eindrucksvoll die mittelalterlichen Verteidigungstechniken dokumentieren. Unterhalb der Burg entstand in späterer Zeit die Pfarrkirche Saint-Laurent-et-Saint-Didier, deren Grundstruktur bis in die gotische Zeit zurückgeht. Das Gotteshaus wurde über die Jahrhunderte mehrfach verändert, zeigt heute jedoch noch Elemente spätgotischer Baukunst in Chor und Langhaus, ergänzt durch barocke und neugotische Details aus späteren Restaurierungen. Die Kirche war über Jahrhunderte hinweg Zentrum religiösen Lebens in der Region und ist bis heute ein Ort der Besinnung und Zeugnis der kirchlichen Bautradition. Ein bedeutender Meilenstein der technischen Entwicklung ist die Talsperre Génissiat, die ab 1937 geplant und nach Unterbrechungen durch den Zweiten Weltkrieg schließlich 1948 fertiggestellt wurde. Sie zählt zu den größten Laufwasserkraftwerken Frankreichs und war das erste große Wasserkraftprojekt am französischen Abschnitt der Rhône. Die Anlage besteht aus einem imposanten Staudamm mit angeschlossenem Kraftwerk, das die Wassermassen der Rhône zur Stromerzeugung nutzt und als Modell für spätere Talsperren diente. Die Talsperre wurde in die Landschaft integriert, wobei sowohl Funktionalität als auch ästhetische Gestaltung berücksichtigt wurden. Heute bietet die Anlage nicht nur Einblicke in den Fortschritt französischer Ingenieurskunst, sondern auch einen eindrucksvollen Blick auf die umgebende Natur. Diese wird besonders durch die Rhôneschlucht geprägt, die sich unterhalb der Talsperre erstreckt. Die steilen Felsformationen und das tief eingeschnittene Flussbett machen die Schlucht zu einem geologischen Highlight der Region, das die Kraft der Erosion und die Dynamik alpiner Flüsse eindrucksvoll vor Augen führt. Injoux-Génissiat vereint mit Burg, Kirche, Talsperre und Rhôneschlucht eine außergewöhnliche Vielfalt an Sehenswürdigkeiten, die vom Mittelalter bis zur Moderne reichen und ein facettenreiches Bild der geschichtlichen, technischen und natürlichen Entwicklung dieser Region vermitteln. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Seyssel
Seyssel beidseits der Rhône am Übergang zwischen Savoyen und Dauphiné zählt zu den ältesten Flussübergängen der Region und besitzt mit der Hängebrücke von 1838 ein bemerkenswertes technikgeschichtliches Denkmal. Diese filigran anmutende, doch robuste Brückenkonstruktion verband erstmals dauerhaft die beiden Ortsteile und trug wesentlich zur wirtschaftlichen und verkehrlichen Entwicklung bei. Die Brücke gehört zu den ältesten erhaltenen Hängebrücken Frankreichs und ist mit ihren genieteten Stahlseilen, schlanken Pfeilern und dem harmonischen Bogenprofil ein typisches Beispiel früher Ingenieurbaukunst im 19. Jahrhundert. Hoch über der Brückenmitte erhebt sich die monumentale Statue der Notre-Dame-du-Rhône, die als Schutzpatronin der Flussschiffer und Fischer verehrt wurde. Diese markante Figur prägt das Stadtbild und erinnert an die religiösen und kulturellen Traditionen beider Gemeinden. Am linken Ufer hat sich in der Altstadt von Seyssel ein gewachsenes Ortsbild mit engen Gassen, alten Steinhäusern und kleinen Plätzen erhalten, das die historische Bedeutung als Markt- und Umschlagplatz an der Rhône verdeutlicht. Die Lage im Rhônetal, umgeben von sanften Hügeln und bewaldeten Höhenzügen, unterstreicht den landschaftlichen Reiz dieser kleinen, geschichtsträchtigen Doppelgemeinde. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Loyettes
Loyettes, eine charmante Gemeinde am Ufer der Rhône, ist ein ruhiger Ort mit einer reizvollen Mischung aus Natur und Kultur. Im Zentrum des Ortes steht die Kirche Saint-Laurent, ein schlichter, aber eindrucksvoller Sakralbau, der die Geschichte und Tradition der Region widerspiegelt. Besonders prägend ist die Lage von Loyettes in der Nähe des Naturreservats der Îles de la Platière, einem einzigartigen Schutzgebiet mit einer artenreichen Flora und Fauna. Dieses Gebiet bietet zahlreiche Möglichkeiten für Spaziergänge und Naturbeobachtungen und ist ein Paradies für Vogel- und Naturliebhaber. Spazierwege entlang des Rhôneufers eröffnen eindrucksvolle Ausblicke auf den Fluss und die umliegende Landschaft. Loyettes ist damit ein idealer Ort für Besucher, die Ruhe, landschaftliche Schönheit und authentisches regionales Flair erleben möchten. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Lyon
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Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Lyon
Lyon am Zusammenfluss von Rhône und Saône im Südosten Frankreichs zählt zu den bedeutendsten Städten des Landes mit einer über zwei Jahrtausende währenden Geschichte, deren Spuren sich in zahlreichen gut erhaltenen Bauwerken widerspiegeln. Die historische Altstadt von Lyon, seit 1998 UNESCO-Weltkulturerbe, reicht bis in die Antike zurück und präsentiert sich als dichtes Geflecht mittelalterlicher Gassen, Plätze und Renaissancebauten, das die Entwicklung der Stadt vom römischen Lugdunum bis zur frühneuzeitlichen Handelsmetropole eindrucksvoll dokumentiert. Zentrum des religiösen Lebens ist die Kathedrale Saint-Jean, deren Bau im 12. Jahrhundert begann und über mehrere Jahrhunderte fortgeführt wurde. Sie vereint romanische und gotische Elemente und ist besonders für ihre astronomische Uhr aus dem 14. Jahrhundert bekannt. Hoch über der Altstadt erhebt sich die Wallfahrtskirche Notre-Dame de Fourvière, ein Bauwerk des Historismus mit neobyzantinischen Einflüssen, das zwischen 1872 und 1896 errichtet wurde. Die reich dekorierte Basilika mit ihren Mosaiken und dem Panoramablick über die Stadt ist bis heute ein geistliches Wahrzeichen Lyons. In unmittelbarer Nähe zur Kirche befinden sich zwei römische Amphitheater: das größere Théâtre antique de Fourvière und das kleinere Odéon, die aus dem 1. Jahrhundert stammen und als Kulturstätte und archäologische Zeugnisse der einstigen Hauptstadt der römischen Provinz Gallia Lugdunensis dienen. Das Hôtel de Ville am Place des Terreaux, erbaut zwischen 1646 und 1672, ist ein eindrucksvolles Beispiel französischer Barockarchitektur und bildet zusammen mit dem benachbarten Musée des Beaux-Arts das administrative und kulturelle Herz der Stadt. Eine weitere markante Sehenswürdigkeit ist das Stadtviertel La Croix-Rousse, das sich auf einem der Hügel Lyons erstreckt und einst Zentrum der Seidenweberei war. Die typischen Traboules – überdachte Passagen und Treppenhäuser – zeugen von der industriellen Vergangenheit dieses Quartiers, das heute als Künstlerviertel mit Ateliers, kleinen Theatern und Galerien eine neue Blüte erlebt. Lyon vereint somit in einzigartiger Weise antikes Erbe, religiöse Baukunst, bürgerliche Repräsentation und industrielle Entwicklung zu einem urbanen Ensemble von hoher geschichtlicher und architektonischer Dichte. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Francheville
Francheville am westlichen Stadtrand von Lyon zählt zu den geschichtsträchtigsten Orten im Département Rhône und blickt auf eine lange Siedlungsgeschichte zurück, die bis in die römische Antike reicht. Die Lage auf einem Höhenzug über dem Tal der Yzeron und unweit des Rhôneufers machte den Ort bereits in vorrömischer Zeit attraktiv. Während der römischen Epoche wurde in dieser Region ein weit verzweigtes System von Wasserleitungen errichtet, das die Versorgung der nahen Colonia Lugdunum, dem heutigen Lyon, sicherstellte. Reste eines römischen Aquädukts sind in Francheville bis heute erhalten geblieben und geben einen eindrucksvollen Einblick in die hohe Ingenieurskunst der Antike. Die Überreste zeigen Abschnitte aus Quaderstein mit erhaltenen Durchlassbögen und Verputzspuren der ehemaligen Wasserleitung, die ursprünglich das Quellwasser aus dem Westen bis in die städtischen Thermenanlagen führte. Im Mittelalter entwickelte sich Francheville zu einem befestigten Ort, wie das Vieux Château bezeugt, dessen Ursprünge vermutlich ins 13. oder 14. Jahrhundert zurückreichen. Die ehemalige Adelsresidenz wurde über mehrere Jahrhunderte hinweg erweitert und umgebaut, wobei sich in der heutigen Anlage Elemente aus Gotik und Renaissance mischen. Das Schloss, das einst der lokalen Herrschaft diente, war Zentrum des politischen und wirtschaftlichen Lebens in der Region. Am Rand des Gemeindegebiets erhebt sich das Fort du Bruissin, eine zwischen 1878 und 1881 errichtete Festungsanlage aus der Zeit der sogenannten Séré-de-Rivières-Linie. Das Fort wurde als Teil der Verteidigungslinie gegen mögliche deutsche Angriffe nach dem Deutsch-Französischen Krieg konzipiert und umfasste neben Kasematten und Gräben auch weitläufige unterirdische Gänge und Magazinräume. Nach seiner militärischen Nutzung wurde das Fort entmilitarisiert und in jüngerer Zeit einer kulturellen Nachnutzung zugeführt. Heute dient es als Zentrum für zeitgenössische Kunst und kulturelle Veranstaltungen, wobei die historischen Mauern einen spannenden Kontrast zur modernen Kunstszene bilden. Diese Verbindung aus römischem Erbe, mittelalterlicher Herrschaftsarchitektur und neuzeitlicher Militärgeschichte macht Francheville zu einem bemerkenswerten Ort, der auf kleinem Raum ein Panorama von zwei Jahrtausenden europäischer Geschichte bietet. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Chaponost
Chaponost südwestlich von Lyon gehört zu den Orten, deren Geschichte durch beeindruckende Zeugnisse der römischen Antike sichtbar bleibt. Die Gegend war bereits in gallorömischer Zeit Teil eines ausgedehnten Versorgungsnetzes, das die wachsende Metropole Lugdunum mit Wasser versorgte. Die bedeutendste Hinterlassenschaft aus dieser Zeit ist der römische Aquädukt von Gier, dessen sichtbare Überreste in Chaponost zu den eindrucksvollsten in der Region zählen. Das im 2. Jahrhundert unter Kaiser Hadrian errichtete Bauwerk diente der Versorgung von Lyon mit Trinkwasser aus den Quellgebieten bei Saint-Chamond. Die gesamte Leitung war rund 86 Kilometer lang und zeichnete sich durch eine ausgeklügelte Linienführung mit Brücken, Tunnelabschnitten und Siphons aus. Besonders bemerkenswert ist die technische Lösung zur Überquerung des Tals von Yzeron, wo das System kommunizierender Röhren die Wassersäule über die Höhenunterschiede hinweg transportierte – ein ingenieurtechnischer Höhepunkt der römischen Baukunst. In Chaponost selbst sind noch über 70 Bögen der oberirdischen Wasserleitung erhalten, die sich imposant in die Landschaft einfügen und ein eindrückliches Bild von der Dimension und Raffinesse dieses antiken Bauwerks vermitteln. Die erhaltenen Reste, die heute unter Denkmalschutz stehen, zählen zu den längsten durchgehend sichtbaren Teilstücken eines römischen Aquädukts in Frankreich. Inmitten einer sanft hügeligen Kulturlandschaft gelegen, bietet Chaponost mit dem Aquädukt ein einzigartiges Zeugnis antiker Infrastruktur und erlaubt es Besuchern, die technische und historische Bedeutung dieser Wasserleitung anschaulich nachzuvollziehen. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Givors
Gex am Südrand des französischen Jura unweit der Schweizer Grenze entwickelte sich aus einem mittelalterlichen Marktflecken zu einem bedeutenden Zentrum im grenznahen Raum zwischen dem Genfersee und den Höhenzügen des Jura. Die Ursprünge der Besiedlung reichen bis in die gallorömische Zeit zurück, wobei der eigentliche Aufstieg des Ortes unter der Herrschaft der Grafen von Savoyen im Hochmittelalter einsetzte. Aufgrund seiner strategischen Lage an einer der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen zwischen der Rhôneregion und der Genfer Bucht war Gex mehrfach in politische und militärische Konflikte verwickelt. Besonders im 16. Jahrhundert geriet die Stadt in den Brennpunkt konfessioneller Spannungen zwischen Katholiken und Hugenotten, ehe sie im Vertrag von Lyon 1601 zusammen mit der gesamten Region endgültig unter französische Kontrolle gelangte. Die historischen Ortskerne von Gex bewahren mit engen Gassen, alten Steinhäusern und Resten mittelalterlicher Architektur ein authentisches Bild der bewegten Vergangenheit. Ein landschaftlich wie historisch markanter Ort ist der Col de la Faucille, ein 1323 Meter hoher Gebirgspass, der über viele Jahrhunderte hinweg als wichtigste Verbindung zwischen Genf und dem Bugey diente. Bereits in der Antike wurde der Pass vermutlich als Saumweg genutzt, ehe im 18. Jahrhundert die erste Fahrstraße angelegt wurde, die bis heute in wesentlichen Teilen erhalten ist. Der Col de la Faucille gilt damit als eine der frühesten erschlossenen Hochstraßen Frankreichs und spielte auch in der Zeit der Aufklärung und der ersten alpinen Forschungsreisen eine Rolle. Heute bietet der Pass mit seinen großzügig ausgebauten Aussichtspunkten einen eindrucksvollen Panoramablick über das Genfer Becken, den Jura-Hauptkamm und bei klarer Sicht bis zu den fernen Gipfeln des Mont-Blanc-Massivs. Die Umgebung des Passes ist reich an typischer Juraflora, darunter ausgedehnte Buchen- und Fichtenwälder, Karstquellen, Dolinen und kalkreiche Weiden mit alpiner Blütenvielfalt. In den Wintermonaten verwandelt sich das Gebiet in ein überschaubares Skigebiet mit familienfreundlichen Abfahrten, Loipen und Winterwanderwegen, während es im Sommer Ausgangspunkt für Touren über den Crêt de la Neige und andere Gipfel des Haut-Jura ist. Gex bildet mit dieser Lage zwischen Naturraum und historischem Verkehrsweg ein markantes Bindeglied zwischen der Schweiz und Frankreich und verkörpert die Vielschichtigkeit der Region Rhône-Alpes in Geschichte, Architektur und Landschaft gleichermaßen. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Saint-Romain-en-Gal
Romain ist ein kleiner, ruhiger Ort in der Region Rhône-Alpes, der mit seinem authentischen ländlichen Charme beeindruckt. Die Kirche Saint-Romain, ein Bauwerk mit romanischen Ursprüngen, bildet das historische Zentrum des Dorfes und ist ein bedeutendes Zeugnis der religiösen Vergangenheit. Rund um den Dorfplatz gruppieren sich gut erhaltene historische Häuser, die das traditionelle Ortsbild prägen und einen Einblick in die regionale Baukultur bieten. Spaziergänge entlang des Rhôneufers eröffnen malerische Ausblicke auf Fluss und Landschaft und laden zu erholsamen Momenten ein. Die umliegenden Weinberge verleihen dem Ort eine besondere Atmosphäre und zeugen von der langen Weinbautradition der Region. Romain ist ein stiller, aber sehenswerter Ort, der durch seine Lage, Geschichte und Natur ein lohnendes Ziel für Genießer und Entdecker ist. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Vienne
Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Vienne
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Vienne, eine der geschichtsträchtigsten Städte der Region Rhône-Alpes, liegt malerisch am Ufer der Rhône und beeindruckt durch ihre reiche historische Vergangenheit, die bis in die Römerzeit zurückreicht. Das Wahrzeichen der Stadt ist die imposante Cathédrale Saint-Maurice, eine gotische Kathedrale aus dem 12. Jahrhundert, deren reich verzierte Fassade und eindrucksvolle Innenräume von der einstigen Bedeutung Viennes als Bischofssitz zeugen. Ein weiteres architektonisches Highlight ist das römische Theater, eines der größten antiken Theater Frankreichs, das einst mehr als 13.000 Zuschauer fasste und heute für Konzerte und kulturelle Veranstaltungen genutzt wird. Unweit davon erhebt sich der Tempel d’Auguste et de Livie, ein hervorragend erhaltener römischer Tempel aus dem 1. Jahrhundert v. Chr., der eindrucksvoll an die glanzvolle Antike erinnert. Im Jardin de Cybèle, dem archäologischen Park der Stadt, können Besucher Überreste römischer Foren, Säulen und Mauerstrukturen entdecken. Die Hängebrücke Pont suspendu über die Rhône verbindet Vienne mit Seyssuel und bietet spektakuläre Ausblicke auf die Stadt und ihre Umgebung. Vienne verbindet auf eindrucksvolle Weise antikes Erbe, mittelalterliche Architektur und eine lebendige Gegenwart und ist damit ein herausragendes Reiseziel in der Region Rhône-Alpes. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Condrieu
Condrieu liegt malerisch am rechten Ufer der Rhône und ist besonders für sein renommiertes Weinbaugebiet bekannt, das die Appellation Condrieu AOC trägt. Dieses Anbaugebiet ist berühmt für seine eleganten Weißweine aus der Rebsorte Viognier, die hier weltweit ihren Ursprung hat. Die historische Altstadt mit ihren schmalen Gassen und alten Steinhäusern spiegelt die lange Geschichte des Ortes wider und lädt zu einem Spaziergang durch das charmante Ortszentrum ein. Das Rhôneufer bietet reizvolle Ausblicke auf die umliegenden Weinberge, die sich terrassenförmig an die Hänge schmiegen. Condrieu ist ein idealer Ausgangspunkt, um die landschaftliche Schönheit des Rhônetals und die traditionsreiche Weinkultur der Region zu entdecken. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Serrières
Serrières liegt idyllisch am rechten Ufer der Rhône und beeindruckt durch seine reizvolle Lage und sein historisches Ortsbild. Die Kirche Saint-Sornin, ein Bauwerk mit romanischen Ursprüngen, ist eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten des Ortes und zeugt von der langen Geschichte der Gemeinde. Die Altstadt mit ihren engen Gassen, alten Steinhäusern und kleinen Plätzen vermittelt einen authentischen Eindruck vergangener Zeiten. Ein Spaziergang entlang des Rhôneufers bietet herrliche Ausblicke auf den Fluss und die umliegende Landschaft. Die Pont de Serrières, eine Brücke mit eindrucksvoller Konstruktion, verbindet den Ort mit der gegenüberliegenden Flussseite und ist ein markantes Wahrzeichen. In den umliegenden Hügeln prägen Weinberge das Landschaftsbild und unterstreichen den traditionellen Charakter der Region. Serrières ist ein stimmungsvoller Ort, der Geschichte, Natur und Weinbau auf harmonische Weise vereint. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Andancette
Andancette, ein kleiner Ort am Ufer der Rhône, besticht durch seine ruhige Lage und die gut erhaltene historische Dorfstruktur. Besonders markant ist die Rhônebrücke, die den Ort mit Andance verbindet und schon seit dem 19. Jahrhundert eine wichtige Verbindung über den Fluss darstellt. Die Umgebung von Andancette ist geprägt von sanften Hügeln, landwirtschaftlich genutzten Flächen und reizvollen Ausblicken auf das Rhônetal. Spaziergänge entlang des Flusses bieten die Möglichkeit, die landschaftliche Schönheit dieser Region in aller Ruhe zu genießen. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Tournon-sur-Rhônel
Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Tournon-sur-Rhône
Tournon-sur-Rhône, gelegen in der malerischen Region Rhône-Alpes, eröffnet Besuchern eine faszinierende Reise durch seine bewegte Geschichte. Die historische Altstadt besticht durch ein Labyrinth aus engen Gassen und charmanten Plätzen, gesäumt von traditionellen Gebäuden und Geschäften, die das mittelalterliche Flair bewahren. Das Château Tournon, ein architektonisches Meisterwerk, erhebt sich markant über der Stadt und beherbergt heute ein Museum, das tiefgehende Einblicke in die regionale Geschichte bietet. Ergänzt wird das Bild durch das ehemalige Schloss St. Just, das bereits im Jahr 1102 zur Festung ausgebaut wurde und dessen Wehrbau später im 14. Jahrhundert zu einem Stift umgewandelt wurde. Zur Stiftsanlage gehört die beeindruckende spätgotische Kirche Saint-Julien, deren kunstvolle Architektur und Innenausstattung von der religiösen Bedeutung der Region zeugen. Der Pont Grand, eine bedeutende Brücke über die Rhône, verbindet nicht nur die beiden Flussufer, sondern ist zugleich ein architektonisches Highlight, das die strategische Lage und den Verkehrsknotenpunkt der Stadt symbolisiert. Tournon-sur-Rhône vereint somit landschaftliche Schönheit, mittelalterliche Baukunst und religiöses Erbe zu einem lebendigen Geschichtsbuch, das Besucher tief in die Vergangenheit der Rhône-Alpes eintauchen lässt. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Tain-l'Hermitage
Tain-l'Hermitage liegt malerisch am Ufer der Rhône und ist weltweit bekannt für seine erlesenen Weine, die auf den sonnenverwöhnten Hängen der Hermitage-Hügel gedeihen. Die Weinberge, die sich terrassenförmig entlang der Hänge erstrecken, prägen das Landschaftsbild und machen den Ort zu einem Anziehungspunkt für Weinliebhaber. Hoch über dem Ort thront die Chapelle Saint-Christophe, ein kleines Heiligtum aus dem 19. Jahrhundert, das einen spektakulären Blick über die Rhône und die umliegenden Weinberge bietet. Die historische Altstadt von Tain-l'Hermitage besticht durch enge Gassen, charmante Steinhäuser und ein authentisches südfranzösisches Flair. Ein besonderes Highlight ist die Cité du Chocolat Valrhona, ein Schokoladenmuseum, das Besucher in die Welt der Schokoladenherstellung entführt und Verkostungen anbietet. Ein Spaziergang entlang des Rhôneufers rundet den Besuch ab und bietet wunderbare Ausblicke auf die gegenüberliegende Stadt Tournon-sur-Rhône und die umliegende Landschaft. Tain-l'Hermitage verbindet Kultur, Genuss und landschaftliche Schönheit auf harmonische Weise. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Châteaubourg
Châteaubourg am rechten Ufer der Rhône unweit von Valence gehört zu den geschichtlich reizvollen Orten der Region Rhône-Alpes und blickt auf eine lange Vergangenheit zurück, die sich besonders eindrucksvoll an seinen Bauwerken ablesen lässt. Bereits im Mittelalter war der Ort von strategischer Bedeutung, was sich im Bau des Château de Châteaubourg im 13. Jahrhundert widerspiegelt. Dieses Schloss erhebt sich mit charakteristischen Rundtürmen über dem Ort und wurde im 17. und 19. Jahrhundert mehrfach erweitert und umgestaltet, wobei es seinen wehrhaften Grundcharakter bewahrte. Die architektonischen Merkmale des Châteaus zeigen sowohl mittelalterliche wie auch klassizistische Elemente, was die lange Nutzungsgeschichte widerspiegelt. Ein weiteres geschichtsträchtiges Bauwerk sind die Ruinen des Château Durtail, dessen massiver Turm in erhöhter Lage über die Rhône blickt und heute noch den Eindruck einstiger Herrschaft und Verteidigungsbereitschaft vermittelt. Neben den weltlichen Bauten steht auch die Pfarrkirche von Châteaubourg im Zentrum des kulturellen Erbes. In ihr befinden sich bedeutende religiöse Objekte wie eine schwarze Madonna und ein historischer Altar, die auf eine lange religiöse Tradition und Verehrung hinweisen. Die ländlich geprägte Umgebung mit Weinbergen, Eichenhainen und Ausblicken auf das Rhône-Tal unterstreicht den landschaftlichen Reiz des Ortes, der Besuchern eine stille und geschichtsträchtige Atmosphäre bietet. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Saint-Péray - Region Rhône-Alpes
Saint-Péray im Département Ardèche am Fuß der Cevennen verbindet eine lange Weintradition mit bedeutenden historischen Bauwerken. Wahrzeichen des Ortes ist das hoch über der Stadt auf einem Kalksteinrücken gelegene Château de Crussol. Die Ursprünge dieser mächtigen Burganlage reichen bis ins 12. Jahrhundert zurück. Als strategische Festung errichtet, überwachte sie den Zugang zum unteren Rhônetal und wurde mehrfach ausgebaut und befestigt. Ihre Wehrtürme, Bastionen und Ringmauern prägen bis heute das Landschaftsbild und ermöglichen einen weiten Ausblick über das Tal der Rhône. Die Ruine des Château de Crussol ist frei zugänglich und zählt zu den eindrucksvollsten Höhenburgen der Region. Unterhalb der Festung liegt die kleine historische Altstadt von Saint-Péray, deren enge Gassen und steinerne Häuser die mittelalterliche Struktur noch erahnen lassen. Reste der Stadtmauer, ein alter Wachturm und mehrere Brunnenanlagen zeugen von der früheren Bedeutung des Ortes. Auf dem Höhenrücken westlich der Stadt findet sich zudem die Ruine der Kapelle Saint-Romain, die vermutlich aus romanischer Zeit stammt und einst zu einem kleinen Priorat gehörte. In ihrer schlichten Form fügt sie sich in die karge Landschaft ein und bietet einen ruhigen Ort der Besinnung mit Blick auf das Rhône-Tal. Saint-Péray bietet somit weit mehr als seine bekannten Schaumweine – es ist ein historisch geprägter Ort mit markanten Zeugnissen mittelalterlicher Baukunst. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Valence
Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Valence
Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Valence - Region Rhône-Alpes
Valence präsentiert sich als Stadt von großer historischer und architektonischer Bedeutung, deren Sehenswürdigkeiten Einblicke in vergangene Zeiten gewähren. Die Cathédrale Saint-Apollinaire, ein herausragendes Beispiel romanischer Baukunst, wurde im 11. Jahrhundert begonnen und im 17. Jahrhundert aufwendig restauriert, was ihr eine eindrucksvolle Präsenz und eine kunsthistorische Tiefe verleiht. Zu Füßen der Kathedrale befindet sich das Renaissancegrabmal Pendentif aus dem Jahr 1548, ein kunstvolles Monument von historischer Relevanz, das das Ensemble bereichert und den kulturellen Reichtum der Stadt unterstreicht. Das Hôtel de Ville verkörpert mit seiner Architektur das politische und gesellschaftliche Leben Valences und bildet einen weiteren wichtigen Baustein der Stadtgeschichte. Ergänzt wird das kulturelle Bild durch den Musikpavillon Kiosque Peynet, der nicht nur ein Ort der Musik und Unterhaltung ist, sondern auch als Symbol für die lebendige musikalische Tradition Valences gilt. Die Kombination aus religiösem Erbe, bürgerlicher Architektur und kulturellem Leben macht Valence zu einem lohnenden Ziel für alle, die Geschichte und Kunst in der Region Rhône-Alpes erleben möchten. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes La Voulte sur Rhône - Region Rhône-Alpes
La Voulte-sur-Rhône liegt malerisch am rechten Ufer der Rhône und blickt auf eine lange Geschichte zurück. Wahrzeichen des Ortes ist das Château de La Voulte, eine Schlossanlage, die ursprünglich im Mittelalter errichtet und später zu einer Residenz ausgebaut wurde. Von hier aus bietet sich ein weiter Blick über das Flusstal und die umliegende Landschaft. Die historische Altstadt mit ihren engen Gassen, alten Steinhäusern und kleinen Plätzen vermittelt den Charme vergangener Jahrhunderte und lädt zu einem gemütlichen Spaziergang ein. Besonders sehenswert ist die Kirche Saint-Victor mit ihrem markanten Glockenturm, die ein bedeutendes Beispiel regionaler Sakralarchitektur darstellt. Das Rhôneufer mit seinen Uferwegen bietet reizvolle Ausblicke und lädt zu entspannten Spaziergängen entlang des Flusses ein. La Voulte-sur-Rhône vereint Geschichte, Architektur und Natur zu einem attraktiven Ziel in der Region Rhône-Alpes. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Cruas
Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Cruas
Cruas, am westlichen Ufer der Rhône gelegen, ist ein geschichtsträchtiger Ort mit einem eindrucksvollen mittelalterlichen Ortsbild. Die bedeutendste Sehenswürdigkeit ist die romanische Abtei Sainte-Marie aus dem 11. Jahrhundert. Diese Kirche beeindruckt durch ihre harmonischen Proportionen, die kunstvollen Kapitelle und die eindrucksvolle Krypta, die zu den schönsten romanischen Sakralbauten der Region zählt. Über der Altstadt thront die Burgruine, die einen weiten Blick über das Rhônetal bietet und ein eindrucksvolles Zeugnis der mittelalterlichen Befestigungskunst darstellt. Die gut erhaltenen Stadtmauern und die engen, gepflasterten Gassen des historischen Ortskerns vermitteln ein authentisches Bild vergangener Zeiten. Cruas verbindet Geschichte, Architektur und eine reizvolle Lage am Fluss zu einem besonders lohnenden Reiseziel in der Region Rhône-Alpes. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Rochemaure
Reiseführer 'Sehenswertes Rochemaure - Region Rhône-Alpes
Rochemaure liegt malerisch am westlichen Rhôneufer und wird von einer eindrucksvollen Burgruine überragt. Das Château de Rochemaure stammt aus dem 12. Jahrhundert und thront spektakulär auf einem steilen Basaltfelsen. Die Reste der mächtigen Festungsanlage mit ihren Mauern und Türmen bieten einen faszinierenden Einblick in die mittelalterliche Geschichte und einen herrlichen Ausblick auf das Rhônetal. Die historische Altstadt zu Füßen der Burg besticht durch enge, gepflasterte Gassen, gut erhaltene Steinhäuser und eine authentische Atmosphäre, die den Charme vergangener Jahrhunderte lebendig werden lässt. Die Kirche Saint-Laurent, ein romanisches Bauwerk mit schlichter Eleganz, ist ein weiteres sehenswertes Highlight. Ein besonderes Wahrzeichen ist die Hängebrücke von Rochemaure, die über die Rhône führt und die Region mit dem gegenüberliegenden Le Pouzin verbindet. Sie ist nicht nur ein technisches Denkmal, sondern bietet auch malerische Ausblicke auf Burg, Fluss und Landschaft. Rochemaure vereint auf eindrucksvolle Weise Geschichte, Architektur und Natur und gehört zu den schönsten Orten entlang der Rhône. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Montélimar
Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Montélimar
Montélimar am Rande der provenzalischen Hochebene ist eine Stadt mit tief verwurzelter Geschichte, die sich in ihrer historischen Altstadt mit engen Gassen, Plätzen und Fassaden widerspiegelt. Das Zentrum bewahrt mit der Collégiale Sainte-Croix eine eindrucksvolle Kirche aus dem 12. Jahrhundert, deren romanischer Ursprung durch spätere Umbauten bereichert wurde. Besonders bemerkenswert ist die imposante Beckerath-Orgel, die dem Bauwerk eine besondere klangliche Bedeutung verleiht. Das Château des Adhémar thront auf einem Hügel über der Stadt und wurde im 11. Jahrhundert als Residenz der Grafen von Poitiers errichtet. Die heutige Gestalt mit ihren romanischen und gotischen Elementen entstand im 12. und 14. Jahrhundert. Der Innenhof und die Wehrgänge geben Einblick in mittelalterliche Baukunst, während das Gebäude heute ein Zentrum für zeitgenössische Kunst beherbergt. Das ehemalige Hôtel-Dieu war einst ein wichtiges Hospiz und ist heute ein Ort der Erinnerung. Im zugehörigen Miniaturmuseum werden Szenen aus dem früheren Alltagsleben dargestellt, ergänzt durch historische Informationen zur medizinischen Versorgung. An der Place Emile Loubet, benannt nach dem aus Montélimar stammenden französischen Staatspräsidenten, findet sich eine bemerkenswerte alte Fassade mit Kreuzstockfenstern, ein seltener erhaltener Baubestand aus dem 16. Jahrhundert, der die bürgerliche Wohnkultur jener Zeit illustriert. Neben dem historischen Ensemble beherbergt Montélimar mit dem Musée d’Art Contemporain ein modernes Kunstmuseum, das in wechselnden Ausstellungen zeitgenössische Positionen präsentiert und einen spannenden Kontrast zur historischen Architektur bietet. Die Stadt als Ganzes erzählt ihre Geschichte nicht nur durch Bauwerke, sondern durch die vielschichtige Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart, die sich in jedem Winkel des historischen Stadtkerns erkennen lässt. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Viviers
Reiseführer 'Sehenswertes Viviers - Region Rhône-Alpes
Viviers besticht durch seine mittelalterliche Atmosphäre und öffnet seinen Besuchern ein reiches Fenster in die Geschichte der Region. Die Cathédrale Saint-Vincent, deren Ursprünge im 12. Jahrhundert liegen, zeigt eine beeindruckende Mischung aus romanischer und gotischer Baukunst, die im Laufe der Jahrhunderte durch zahlreiche Umbauten geprägt wurde. Neben der Kathedrale erhebt sich der markante Turm Saint-Michel, der mit seiner prägnanten Silhouette das Stadtbild entscheidend prägt und als Wahrzeichen von Viviers gilt. Das Châteauvieux, das alte Schloss, erzählt von den historischen Machtverhältnissen und dem Leben der damaligen Herrscher. Ebenfalls bedeutend ist die Maison des Chevaliers, das Haus der Ritter, das mit seinen architektonischen Details und Relikten einen Einblick in die Zeit des Mittelalters gewährt. Der Bischofspalast aus dem 18. Jahrhundert verdeutlicht die politische und kirchliche Bedeutung Viviers’ in der frühen Neuzeit. Die gut erhaltenen Stadtmauern zeugen von der einstigen strategischen Bedeutung der Stadt als befestigter Ort, während die imposante römische Brücke mit ihren elf Bögen ein einzigartiges Zeugnis antiker Ingenieurskunst darstellt und die Verbindung über die Rhône symbolisiert. Das Zusammenspiel dieser Sehenswürdigkeiten macht Viviers zu einem Ort, an dem Geschichte lebendig wird und Besucher tief in das kulturelle Erbe der Rhône-Alpes eintauchen können. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Châteauneuf-du-Rhône - Region Rhône-Alpes
Châteauneuf-du-Rhône am Ufer der Rhône südlich von Montélimar gehört zu den geschichtlich bedeutsamen Orten der Region und war bereits in vorgeschichtlicher Zeit besiedelt, was durch ein eisenzeitliches Oppidum belegt ist. In erhöhter Lage oberhalb des Flusses erhebt sich die Ruine der mittelalterlichen Burg Montpensier, die einst als strategisch wichtige Befestigung über das Tal wachte. Die noch erhaltenen Mauerreste und der markante Standort auf dem Hügel machen die Anlage zu einem eindrucksvollen Zeugnis mittelalterlicher Wehrarchitektur. In der Nähe des Oppidums liegt das Château Porcher, das vermutlich auf den Fundamenten älterer Befestigungen errichtet wurde und durch seine harmonische Einbindung in die historische Topografie besticht. Die Schlösser Port-Vieux und La Grangette stammen aus dem 19. Jahrhundert und spiegeln die Entwicklung Châteauneufs in einer Phase wirtschaftlichen Aufschwungs wider. Beide Anwesen zeichnen sich durch repräsentative Fassaden und eine parkartige Umgebung aus, die den Anspruch der damaligen Bauherren auf gesellschaftliches Ansehen und kulturelle Verankerung dokumentieren. Châteauneuf-du-Rhône vereint somit bedeutende Zeugnisse aus verschiedenen Epochen – von der Eisenzeit über das Mittelalter bis zur Neuzeit – und bietet Besuchern eine reizvolle Verbindung aus Landschaft, Geschichte und Architektur entlang der alten Verkehrs- und Handelsroute am Rhôneufer. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Gorges de l'Ardèche
Donzère, südlich von Montélimar am rechten Ufer der Rhône gelegen, ist ein charmantes Städtchen mit reicher Geschichte und eindrucksvollem historischem Erbe. Die Altstadt mit ihren engen Gassen und traditionellen Steinhäusern vermittelt ein authentisches südfranzösisches Flair und lädt zu einem gemütlichen Spaziergang ein. Ein besonderes Wahrzeichen der Stadt ist das Donzère-Viadukt, eine eindrucksvolle Eisenbahnbrücke aus dem 19. Jahrhundert, die sich elegant über die Rhône spannt und als technisches Meisterwerk ihrer Zeit gilt. Die romanische Kirche Saint-Philibert aus dem 12. Jahrhundert beeindruckt durch ihre schlichte, aber kraftvolle Architektur und ihre Lage im historischen Ortskern. Reste der mittelalterlichen Stadtmauer zeugen von der einstigen Bedeutung des Ortes als befestigte Siedlung. Entlang der Rhône verläuft eine malerische Uferpromenade, die herrliche Ausblicke auf Flusslandschaft und Umgebung bietet und zum Verweilen einlädt. Donzère vereint Geschichte, Architektur und Natur auf harmonische Weise und ist ein lohnendes Ziel für Reisende entlang der Rhône. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Gorges de l'Ardèche
Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Gorges de l'Ardèche
Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Gorges de l'Ardèche
Die Gorges de l’Ardèche zählen zu den spektakulärsten Naturwundern Frankreichs und faszinieren sowohl durch ihre landschaftliche Schönheit als auch durch ihre geschichtliche Bedeutung. Der Fluss Ardèche, dessen Name der gesamten Region verliehen wurde, hat sich über Jahrtausende tief in das Kalkgestein gegraben und eine atemberaubende Schluchtlandschaft geschaffen, die heute zu den beliebtesten Ausflugszielen der Rhône-Alpes gehört. In früheren Zeiten spielte der Fluss eine zentrale Rolle als Lebensader für Handel und Transport, während seine fruchtbaren Ufer die Grundlage für die Besiedlung der Region bildeten. Heute zieht er vor allem Naturfreunde und Abenteuerlustige an, die bei Kanutouren, Kajakfahrten und Wildwasserrafting die imposanten Felsformationen hautnah erleben. Entlang der Schluchten verläuft eine Panoramastraße mit zahlreichen Aussichtspunkten wie Serre de Tourre oder Belvédère du Pont d’Arc, von denen sich unvergleichliche Blicke über die gewaltige Landschaft eröffnen. Wahrzeichen der Region ist der Pont d’Arc, ein 60 Meter hoher und 34 Meter breiter natürlicher Steinbogen, der vom Fluss unterspült wurde und heute als spektakuläres Eingangstor in die Schluchten gilt. Doch die Gorges de l’Ardèche sind nicht nur ein Paradies für Outdoor-Aktivitäten, sondern auch ein bedeutendes Kulturerbe. In unmittelbarer Nähe des Pont d’Arc befindet sich die weltberühmte Grotte Chauvet, deren über 30.000 Jahre alte Felsmalereien zu den ältesten und eindrucksvollsten Zeugnissen prähistorischer Kunst gehören. Um diese unschätzbaren Schätze dauerhaft zu schützen, wurde eine exakte Nachbildung, die „Caverne du Pont d’Arc“, geschaffen, in der Besucher die faszinierenden Malereien detailgetreu bewundern können. Die Kombination aus wilder Natur, geologischen Besonderheiten und prähistorischem Erbe macht die Gorges de l’Ardèche zu einem unvergleichlichen Reiseziel, das sowohl Naturliebhaber als auch Geschichts- und Kulturinteressierte in seinen Bann zieht. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Bourg-Saint-Andéol - Region Rhône-Alpes
Bourg-Saint-Andéol am östlichen Rhôneufer zwischen Montélimar und Pont-Saint-Esprit in der Region Rhône-Alpes zählt zu den historisch vielschichtigen Städten der südlichen Ardèche und war über Jahrhunderte ein geistliches, wirtschaftliches und adelgeprägtes Zentrum. Bereits in der Antike besiedelt, erhielt die Stadt ihren Namen nach dem frühchristlichen Märtyrer Andéol, dessen Grabstätte Ziel zahlreicher Pilger wurde. Die historische Altstadt mit ihrem dichten Gefüge aus engen Gassen, gewölbten Durchgängen, Bürgerhäusern aus der Renaissancezeit und barocken Fassaden vermittelt einen authentischen Eindruck städtischer Entwicklung vom Mittelalter bis in die Neuzeit. Im Zentrum steht die romanische Église Saint-Andéol aus dem 12. Jahrhundert, die über einem frühchristlichen Heiligtum errichtet wurde und mit massiven Mauern, einem klar gegliederten Langhaus und frühmittelalterlichen Kryptaelementen als bedeutendes Zeugnis südfranzösischer Sakralarchitektur gilt. Am Rand der Altstadt befindet sich die Kapelle Saint-Polycarpe, ein schlichter Sakralbau aus dem 9. Jahrhundert mit eingemeißelten Inschriften und bemerkenswerter Kontinuität religiöser Nutzung. Neben den geistlichen Bauwerken prägen Adelssitze das Stadtbild. Das Château Roche-Colombe erhebt sich oberhalb der Stadt und zeigt mit seiner Mischung aus mittelalterlichen Mauerzügen und barocker Umgestaltung die Entwicklung vom Wehrbau zum Herrensitz. Die Schlösser Vinsans und Bellevue, entstanden im 17. und 18. Jahrhundert, spiegeln in ihrer Architektur, Raumaufteilung und landschaftlichen Einbindung die Repräsentationsbedürfnisse des südfranzösischen Landadels wider. Bourg-Saint-Andéol verbindet somit kirchliche Tradition, adelige Wohnkultur und städtische Struktur in einem historisch gewachsenen Ensemble. Die Umgebung ist geprägt durch die Flussterrassen der Rhône, Trockenrasen und Kalkfelsen, die sich bis in die ersten Höhenzüge der Cevennen ausdehnen. Das milde, mediterran beeinflusste Klima und die vielfältige Vegetation verleihen der Landschaft einen südlichen Charakter mit hoher biologischer Vielfalt. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Suze-la-Rousse - Region Rhône-Alpes
Suze-la-Rousse besticht durch ihr reiches historisches Erbe und ihre bemerkenswerten Bauwerke, die die wechselvolle Geschichte der Region lebendig machen. Das Château Suze-la-Rousse, eine ursprünglich im 11. Jahrhundert erbaute Burg, wurde im 16. Jahrhundert umfassend im Stil der Renaissance umgestaltet und diente als prächtiger Herrschaftssitz. Die massiven, gut erhaltenen Mauern und der architektonische Reichtum spiegeln sowohl die Verteidigungsarchitektur des Mittelalters als auch die Eleganz der Renaissance wider. Heute bietet das Schloss nicht nur einen Einblick in vergangene Zeiten, sondern ist auch Austragungsort kultureller Veranstaltungen, die das historische Ambiente lebendig erhalten. Neben dem Château Suze-la-Rousse ergänzen zwei weitere Schlösser das kulturelle Panorama der Umgebung: Das Château l’Ètagnol und das Château la Borie, beide aus dem 18. Jahrhundert stammend, verkörpern die Architektur und Lebensart des Barockzeitalters. Diese Schlösser mit ihren eleganten Fassaden und gepflegten Parkanlagen laden Besucher dazu ein, in die höfische Kultur jener Epoche einzutauchen und die harmonische Verbindung von Geschichte, Architektur und Landschaft zu genießen. Suze-la-Rousse präsentiert sich damit als ein vielschichtiges Reiseziel, das mittelalterliche Festungsbaukunst mit prächtiger Renaissance- und Barockarchitektur vereint und sowohl kulturhistorisch Interessierte als auch Genießer historischer Baukunst gleichermaßen anspricht. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Mormas
Mornas liegt am westlichen Ufer der Rhône und ist vor allem für seine mächtige Festung bekannt, die hoch über dem Ort auf einem Felsen thront. Die Festung Mornas stammt aus dem Mittelalter und diente über Jahrhunderte hinweg der Kontrolle des Rhône-Tals. Die eindrucksvollen Mauern und Türme sind hervorragend erhalten und bieten Besuchern einen faszinierenden Einblick in die Geschichte dieser strategisch bedeutenden Anlage. Von der Festung aus eröffnet sich ein spektakulärer Blick auf das Rhône-Tal und die umliegende Landschaft. Die Altstadt von Mornas mit ihren schmalen Gassen, traditionellen Steinhäusern und der historischen Stadtmauer vermittelt ein authentisches mittelalterliches Flair. Ein Rundgang durch den Ort und der Aufstieg zur Festung machen Mornas zu einem lohnenden Ziel für Geschichtsinteressierte und Naturliebhaber gleichermaßen. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Orange
Die Stadt Orange im Herzen der Provence ist weltweit berühmt für ihr außergewöhnlich gut erhaltenes römisches Erbe, das bis heute Besucher aus aller Welt anzieht. Das prächtige Römische Theater aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., errichtet unter Kaiser Augustus, gilt als eines der besterhaltenen antiken Theater überhaupt und zählt seit 1981 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Es konnte einst bis zu 10.000 Zuschauer aufnehmen und war ein Zentrum des kulturellen Lebens. Besonders beeindruckend ist die monumentale Bühnenwand, fast 37 Meter hoch und mehr als 100 Meter breit, die das Theater bis heute dominiert. Ursprünglich war sie reich geschmückt mit Statuen, Reliefs, Ornamenten und bunten Marmorintarsien, von denen einzelne Fragmente noch sichtbar sind. Die hervorragende Akustik macht das Bauwerk auch heute zu einem bedeutenden Veranstaltungsort, an dem jedes Jahr die renommierten „Chorégies d’Orange“, ein internationales Opern- und Musikfestival, stattfinden und die antike Kulisse mit moderner Kultur verbinden. Im Lauf der Geschichte wurde das Theater vielfältig genutzt: im Mittelalter als Festung, in den Religionskriegen als Zufluchtsort für die Bewohner der Stadt und während der Französischen Revolution sogar als Gefängnis. Diese wechselvolle Nutzung unterstreicht seine dauerhafte Bedeutung und Anpassungsfähigkeit. Ergänzt wird das römische Erbe durch den imposanten Triumphbogen, der am nördlichen Stadteingang von Orange steht. Errichtet zu Ehren der Veteranen der gallischen Legionen und Kaiser Tiberius, ist er ein eindrucksvolles Beispiel römischer Monumentalarchitektur. Seine Reliefs zeigen Szenen aus militärischen Feldzügen, Siegesfeiern und Symbolen der römischen Macht. Zusammen mit dem Theater bildet er ein einzigartiges Ensemble römischer Baukunst. Darüber hinaus bietet die historische Altstadt von Orange mit ihren engen Gassen, charmanten Plätzen und kleinen Cafés eine einladende Atmosphäre, die Besucher zum Verweilen einlädt. Das Zusammenspiel von antiken Monumenten, mittelalterlichen Strukturen und provenzalischem Flair macht Orange zu einem unvergleichlichen Reiseziel, das Geschichte und Gegenwart auf faszinierende Weise miteinander verbindet. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Avignon
Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Avignon
Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône -Avignon
Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Avignon
Die Stadt Avignon in der Region Rhône/Provence ist als Stadt der Päpste bekannt und blickt auf eine lange und vielschichtige Geschichte zurück, die insbesondere im 14. Jahrhundert ihren Höhepunkt erlebte, als die Stadt für mehrere Jahrzehnte Sitz der Päpste war und sich zu einem der wichtigsten religiösen und politischen Zentren Europas entwickelte. Noch heute spiegelt die historische Altstadt mit ihren engen Gassen, weitläufigen Plätzen, zahlreichen Kirchen, Palästen und Patrizierhäusern dieses reiche Erbe wider und vermittelt Besuchern auf Schritt und Tritt das unverwechselbare Flair einer mittelalterlichen Metropole. Mittelpunkt der Stadt ist der imposante Papstpalast, einer der größten und bedeutendsten gotischen Profanbauten Europas, der durch mächtige Türme, gewaltige Mauern, riesige Säle, prachtvolle Kapellen und kunstvolle Fresken ein einzigartiges Zeugnis der damaligen Machtfülle abgibt. Direkt daneben erhebt sich die Cathédrale Notre-Dame des Doms, eine romanische Kathedrale aus dem 12. Jahrhundert mit einem prächtigen Altar, zahlreichen Kunstwerken und dem weithin sichtbaren goldenen Engel auf dem Glockenturm, der zu einem Wahrzeichen Avignons geworden ist. Das Petit Palais ergänzt dieses eindrucksvolle Ensemble und beherbergt heute ein bedeutendes Museum mit einer kostbaren Sammlung mittelalterlicher und frührenaissancistischer Gemälde und Skulpturen, die die künstlerische Bedeutung der Stadt eindrucksvoll verdeutlichen. Die historische Altstadt wird von einem nahezu vollständig erhaltenen, etwa vier Kilometer langen Stadtmauerring umschlossen, der im 14. Jahrhundert errichtet wurde und mit seinen sieben Stadttoren und 39 Türmen die Wehrhaftigkeit Avignons als befestigte Papstresidenz noch immer sichtbar macht. Zu den bekanntesten Bauwerken zählt auch der Pont Saint-Bénézet, dessen mächtige Steinbögen weit in die Rhône hineinragen und der durch das überlieferte Kinderlied „Sur le pont d’Avignon“ weltweite Berühmtheit erlangte. Beim Spaziergang durch die Altstadt entdeckt man neben den großen Sehenswürdigkeiten ein Labyrinth aus engen, gepflasterten Gassen, die von charmanten Cafés, kleinen Boutiquen, versteckten Innenhöfen und eindrucksvollen Bürgerhäusern gesäumt sind. Die Place de l’Horloge, zentraler Platz der Stadt, ist von Rathaus, Opernhaus und zahlreichen Straßencafés eingerahmt und bildet einen lebendigen Treffpunkt, an dem sich Geschichte, Kultur und modernes Leben verbinden. Die Lage an der Rhône mit ihren malerischen Uferpromenaden, die mediterrane Vegetation, die von Platanenalleen über gepflegte Gärten bis hin zu schattigen Parkanlagen reicht, sowie das milde Klima der Provence verleihen Avignon eine unvergleichliche Atmosphäre, die Einheimische wie Besucher gleichermaßen fasziniert. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Tarascon
Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Tarascon
Die Stadt Tarascon in der Region Rhône/Provence liegt am Ufer der Rhône und zeichnet sich durch eine bewegte Geschichte aus, die eng mit den Grafen von Anjou verbunden ist. Bedeutendste Sehenswürdigkeit ist das mächtige Château du Roi René, ein im 15. Jahrhundert errichtetes Wasserschloss, das zunächst als wehrhafte Festungsanlage diente und später zur Residenz von René I. von Anjou, dem als König René bekannten Fürsten, ausgebaut wurde. Mit seinen wuchtigen Mauern, den mächtigen Türmen und der eindrucksvollen Zugbrücke über den Wassergraben vermittelt das Schloss bis heute das Bild einer wehrhaften mittelalterlichen Burg, die zugleich als herrschaftlicher Wohnsitz Glanz und Repräsentation ausstrahlte. Im Inneren eröffnet sich den Besuchern ein faszinierender Einblick in die Lebenswelt des Mittelalters, denn prächtig ausgestattete Räume mit Wandteppichen, kunstvollen Möbeln und historischen Kunstwerken lassen die Pracht vergangener Jahrhunderte lebendig werden. Besonders sehenswert sind der Große Saal mit seinen Fresken sowie die Schlosskapelle, die durch ihre reiche Ausschmückung hervorsticht. Vom höchsten Turm aus bietet sich ein weiter Panoramablick über die Altstadt von Tarascon, die Rhône und die provenzalische Landschaft. Ein weiterer Höhepunkt ist die Église Sainte-Marthe aus dem 12. Jahrhundert, eine romanische Kirche, die der heiligen Martha geweiht ist, deren Legende mit dem Drachen Tarasque eng verbunden ist. Das prachtvolle Portal mit seinen fein gearbeiteten Skulpturen und Reliefs zählt zu den schönsten romanischen Bildwerken der Region, während das Innere durch eine klare architektonische Struktur, schlichte Formen und eine feierliche Atmosphäre besticht. Zusammen bilden Schloss und Kirche ein eindrucksvolles Ensemble, das die Bedeutung Tarascons als religiöses, politisches und kulturelles Zentrum des Mittelalters eindrucksvoll unterstreicht. Die Umgebung mit ihren Feldern, Obstgärten, Weinbergen und den nahen Hügeln der Provence lädt zu Spaziergängen und Ausflügen ein und verbindet das historische Erbe harmonisch mit der Natur. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Arles
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Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Arles
Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Arles
Die Stadt Arles in der Region Rhône/Provence zählt zu den bedeutendsten historischen Orten Südfrankreichs und vereint in einzigartiger Weise römisches, romanisches und mittelalterliches Erbe, das in einer Fülle von Bauwerken und archäologischen Stätten bis heute sichtbar geblieben ist. Die historische Altstadt bewahrt mit ihren engen, gewundenen Gassen, kleinen Plätzen, Kirchen, Klöstern und Bürgerhäusern ihren unverwechselbaren Charakter und führt Besucher auf Schritt und Tritt zurück in die reiche Vergangenheit der Stadt, die einst ein wichtiges Zentrum des Römischen Reiches und später ein religiöses und wirtschaftliches Zentrum des Mittelalters war. Bedeutendstes romanisches Bauwerk ist die Kathedrale Saint-Trophime, deren Bau im 12. Jahrhundert begann und die mit ihrem eindrucksvollen Portal, das kunstvoll gearbeitete Reliefs mit Szenen aus der Bibel zeigt, zu den Meisterwerken der mittelalterlichen Bildhauerkunst zählt. Diese Darstellungen spiegeln zugleich den Übergang von der Romanik zur Gotik wider und bezeugen den hohen Rang Arles’ im kirchlichen Leben der Provence. Zum Ensemble gehört der prachtvolle Kreuzgang, der zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert errichtet wurde und mit eleganten Arkaden, fein gemeißelten Kapitellen sowie einer Vielzahl an biblischen Szenen und Figuren die tiefe Frömmigkeit, aber auch die künstlerische Schaffenskraft jener Zeit zum Ausdruck bringt. Noch weiter zurück in die Antike führt das monumentale römische Amphitheater von Arles, das um 90 n. Chr. erbaut wurde und mit einem Durchmesser von 140 Metern, zwei Geschossen und insgesamt 120 Arkaden zu den größten Bauwerken römischer Ingenieurskunst zählt. Ursprünglich als Austragungsort für Gladiatorenkämpfe und große Spektakel genutzt, dient es heute als atmosphärische Kulisse für Konzerte, Theateraufführungen und Festivals und verbindet so römische Vergangenheit mit kultureller Gegenwart. Ein weiteres bedeutendes Zeugnis römischer Baukunst ist das Theater aus dem 1. Jahrhundert v. Chr., das Platz für bis zu 10.000 Zuschauer bot und trotz der teilweisen Zerstörung noch immer die einstige Größe Arles’ als kulturelles Zentrum eindrucksvoll widerspiegelt. Ergänzt wird dieses Erbe durch das römische Forum, das in der Antike das Herz des öffentlichen Lebens bildete und mit Tempeln, Basiliken und Verwaltungsgebäuden den Mittelpunkt der Stadt darstellte. Auch wenn heute nur Fragmente erhalten sind, verdeutlichen diese die einstige Bedeutung Arles’ als Metropole römischer Kultur. Die historische Altstadt zeigt sich zudem von einer lebendigen Seite mit Plätzen wie der Place de la République, die von dem Hôtel de Ville und der Kathedrale Saint-Trophime umrahmt wird, sowie mit zahlreichen Museen, Kirchen und Denkmälern, die ein dichtes Netz an kulturellen Höhepunkten bilden. Ein besonderes Kapitel der Stadtgeschichte ist die Verbindung zu Vincent van Gogh, der hier in nur wenigen Jahren über 300 Werke schuf und die Landschaft, das Licht und die Atmosphäre Arles’ in einzigartigen Farben verewigte. Die Lage an der Rhône, die von Promenaden und Uferwegen gesäumt ist, das milde provenzalische Klima, die umliegenden Felder, Weinberge und Olivenhaine sowie die Nähe zur Camargue verleihen der Stadt zusätzlich einen besonderen Reiz und machen Arles zu einem Ort, an dem Antike, Mittelalter und Moderne zu einem vielschichtigen und eindrucksvollen Gesamtbild verschmelzen. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Saintes-Maries-de-la-Mer
Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Saintes-Maries-de-la-Mer
Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Saintes-Maries-de-la-Mer
Die Stadt Saintes-Maries-de-la-Mer in der Region Rhône/Provence liegt direkt an der Mittelmeerküste und ist nicht nur ein charmantes Dorf, sondern auch ein bedeutender Wallfahrtsort mit einer jahrhundertealten religiösen Tradition. Der Legende nach landete hier die ruderlose Barke mit Marie-Jacobe, der Schwester der Muttergottes, und Marie-Salome, der Mutter von Johannes dem Täufer, die gemeinsam mit ihrer Dienerin Sarah nach der Flucht aus dem Heiligen Land auf wundersame Weise an den Strand von Saintes-Maries-de-la-Mer gespült worden sein sollen. Diese Legende prägt das Dorf bis heute und machte es zu einem der wichtigsten Pilgerziele in Südfrankreich. Mittelpunkt ist die eindrucksvolle Wehrkirche Notre-Dame de la Mer, deren Ursprünge bis ins 9. Jahrhundert zurückreichen und die im 12. Jahrhundert ihre heutige Gestalt erhielt. Mit ihrem wuchtigen romanischen Glockenturm, den dicken Mauern und der massiven Bauweise diente sie nicht nur dem Gottesdienst, sondern zugleich als Zufluchtsort für die Bevölkerung bei Angriffen und als Beobachtungsposten mit weitem Blick über das Meer und die Ebenen der Camargue. Besucher können die Kirche mit ihrem schlichten, kraftvollen Inneren besichtigen und über eine Treppe auf das Dach steigen, das einen einzigartigen Rundblick über die weite Landschaft eröffnet. Besonders lebendig wird der Ort während der großen Wallfahrten im Mai und Oktober, wenn Roma aus ganz Europa zusammenströmen, um die heilige Sarah, ihre Schutzpatronin, in farbenfrohen Prozessionen zu verehren. Diese Festtage mit Musik, Tanz, traditionellen Trachten und religiösen Zeremonien gehören zu den eindrucksvollsten kulturellen Ereignissen der Region und verbinden Spiritualität mit Lebensfreude. Die Wehrkirche Notre-Dame de la Mer ist dabei das Herzstück dieser Traditionen und ein Symbol für Glauben, Schutz und Gemeinschaft. Über das religiöse Erbe hinaus ist Saintes-Maries-de-la-Mer auch ein Tor zur einzigartigen Landschaft der Camargue. Das Musée de la Camargue vermittelt anschaulich die Geschichte der Region und zeigt Exponate zur Landwirtschaft, Salzgewinnung, Viehzucht und zu den traditionellen Lebensweisen der Menschen. Die weite Sumpflandschaft mit Kanälen, Lagunen und Salzebenen ist zugleich ein Paradies für Naturliebhaber. Hier leben die berühmten weißen Camargue-Pferde und schwarzen Stiere, die die Region ebenso prägen wie die rosa Flamingos und unzählige weitere Vogelarten. Zahlreiche Wander- und Radwege erschließen diese besondere Natur, bieten spektakuläre Ausblicke auf weite Horizonte und lassen die unberührte Schönheit der Camargue in all ihren Facetten erleben. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Marseille
Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Marseille
Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Marseille
Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Marseille
Reiseführer Sehenswertes entlang der Rhône - Marseille
Die Stadt Marseille in der Region Rhône/Provence ist die älteste Stadt Frankreichs, wurde im 6. Jahrhundert v. Chr. von griechischen Siedlern gegründet und entwickelte sich dank ihrer günstigen Lage an der Mittelmeerküste zu einem der wichtigsten Häfen Europas. Heute ist Marseille ein Schmelztiegel von Kulturen, in dem sich jahrtausendealte Geschichte, mediterrane Lebensfreude und moderne Urbanität miteinander verbinden. Das Herz der Stadt ist der Vieux Port, der alte Hafen, der bereits in der Antike genutzt wurde und heute als einer der größten Yachthäfen Frankreichs gilt. Umgeben von Märkten, Restaurants und Cafés, in denen frischer Fisch und die berühmte Bouillabaisse serviert werden, pulsiert hier das Leben, und Besucher können Fischerboote, Fähren und moderne Yachten gleichermaßen beobachten. Am Eingang des Hafens erhebt sich das Fort Saint-Jean, eine im 17. Jahrhundert erbaute Festung, die einst der Verteidigung diente und heute Teil des Museums der Zivilisationen Europas und des Mittelmeers (MuCEM) ist. Dieses moderne Museum verbindet historische Bauten mit zeitgenössischer Architektur und zeigt Ausstellungen, die Geschichte und Gegenwart des Mittelmeerraumes beleuchten. Unweit davon liegt die romanische Kirche Saint-Laurent, die Pfarrkirche der Fischer, deren Ursprünge im 12. Jahrhundert liegen und die mit schlichter Architektur und tiefer Symbolik eng mit der maritimen Tradition der Stadt verbunden ist. Hoch über Marseille thront die Basilika Notre-Dame de la Garde, die im 19. Jahrhundert im neobyzantinischen Stil errichtet wurde und mit ihrer goldenen Marienstatue nicht nur ein Wahrzeichen, sondern auch ein bedeutender Wallfahrtsort ist. Von der Terrasse aus eröffnet sich ein grandioser Panoramablick über die Dächer der Stadt, das tiefblaue Meer und die vorgelagerten Inseln. Eine weitere herausragende Kirche ist die Cathédrale de la Major, die an einer Stelle erbaut wurde, an der bereits seit dem 6. Jahrhundert Kirchen standen. Die im 19. Jahrhundert vollendete Kathedrale vereint byzantinische und romanische Elemente und beeindruckt durch ihre monumentale Fassade, reich geschmückte Kuppeln und prachtvolle Innenräume. Ebenfalls von großer Bedeutung ist die Abtei Saint-Victor, deren Ursprünge bis ins 5. Jahrhundert zurückreichen. Diese frühchristliche Kirche mit Krypten und Katakomben zählt zu den ältesten religiösen Bauwerken Europas und bewahrt zahlreiche Reliquien und Kunstwerke. An der Porte d’Aix erhebt sich der Triumphbogen, der im 19. Jahrhundert nach dem Vorbild römischer Bögen errichtet wurde und an die Siege Ludwigs XIV. erinnert. Vor der Küste liegt auf einer kleinen Insel das berühmte Château d’If, eine Festung aus dem 16. Jahrhundert, die als Gefängnis diente und durch Alexandre Dumas’ Roman „Der Graf von Monte Christo“ Weltruhm erlangte. Mit dem Boot erreichbar, bietet das Château nicht nur spannende Einblicke in Geschichte und Legende, sondern auch eindrucksvolle Ausblicke auf die Stadt und das Meer. Marseille ist darüber hinaus reich an archäologischen Stätten, darunter die Ausgrabungen antiker Viertel und Überreste des römischen Hafens, die von der langen Vergangenheit der Stadt zeugen. Die Altstadt Le Panier, das älteste Viertel, erinnert mit ihren engen, bunten Gassen, kleinen Plätzen, Werkstätten und Galerien an ein mediterranes Dorf mitten in der Großstadt und ist ein lebendiges Beispiel für die Vielfalt Marseilles. Weitere Sehenswürdigkeiten wie die Kirche Saint-Cannat, die von Dominikanern errichtet wurde und bedeutende Kunstwerke birgt, runden das kulturelle Bild ab. Marseille verbindet als moderne Metropole Geschichte und Gegenwart, Tradition und Innovation, Hafenleben und mediterrane Leichtigkeit und bietet damit ein unvergleichliches Erlebnis für jeden Besucher. (c)WV
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Herausgeber: Walder-Verlag
Redaktion: Ingrid Walder und Achim Walder
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