Reiseführer 'Sehenswertes in Languedoc-Roussillon / Frankreich'
* sehenswert, wenn am Reiseweg
** sehr sehenswert, lohnt einen Abstecher
*** besonders sehenswert, ist einen mehrstündigen Aufenthalt wert
Das Languedoc-Roussillon in Südfrankreich ist eine Region mit einzigartigen Landschaften, tiefen Schluchten, 200 Kilometern feinsandigen Stränden, zerklüfteten Felsen, Dünen, vom Weinbau dominierten Hügellandschaften und der Flamingo-Lagune. Beeindruckend sind auch die wunderschönen Grotten, römischen Aquädukte wie der Pont du Gard und historische Städte wie beispielsweise Nîmes oder Narbonne. Mit einer Höhe von 343 Metern und einer Länge von 2460 Metern ist das Viadukt von Millau die höchste Brücke weltweit. Weiterhin beherbergt diese Region zahlreiche Katharerburgen, romanische Klöster und gotische Kathedralen. Die Höhlenwelt des Languedoc-Roussillon ist besonders beeindruckend. Mit 15 erschlossenen Höhlen, die Tropfsteinbildungen, riesige Säle, enge Galerien sowie einen unterirdischen Flusslauf und einen See bieten, lockt sie jährlich zahlreiche Besucher an. Die Stadt Carcassonne ist die größte bis heute erhaltene mittelalterliche Festungsanlage in ganz Europa und gehört seit 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der Canal du Midi, erbaut im 17. Jahrhundert, verbindet das Mittelmeer mit dem Atlantik. Besonders beeindruckend ist die Schleusentreppe von Fonserannes bei Béziers, ein Meisterwerk der Ingenieurskunst, das Schiffe über eine Serie von Schleusen in die Höhe hebt und ein eindrucksvolles Schauspiel bietet. Die historische Stadt Aigues-Mortes, die im 13. Jahrhundert gegründet wurde, besticht durch ihre gut erhaltenen Stadtmauern und Türme. In Nîmes steht das beeindruckende Amphitheater, das zu den am besten erhaltenen der Welt zählt. Die Stadt bietet zudem den Tempel Maison Carrée und die prachtvollen Jardins de la Fontaine, die zu den ältesten öffentlichen Parks Europas gehören. Perpignan, die Hauptstadt des französischen Teils Kataloniens, vereint mediterranes Flair mit katalanischer Kultur. Die Stadt ist bekannt für den Palast der Könige von Mallorca, der im 13. Jahrhundert erbaut wurde, und die beeindruckende Kathedrale Saint-Jean-Baptiste. Ein weiteres architektonisches Meisterwerk der Römer ist der Pont du Gard mit seinen drei Ebenen und einer Höhe von fast 50 Metern. Die Katharerburgen, verstreut in der ganzen Region, erzählen von einer turbulenten Vergangenheit. Besonders sehenswert sind das Château de Quéribus und das Château de Peyrepertuse, die auf steilen Felsvorsprüngen thronen und einen atemberaubenden Blick über die Landschaft bieten. Das Languedoc-Roussillon bietet eine reiche Vielfalt an historischen, kulturellen und natürlichen Sehenswürdigkeiten, die jeden Besucher in ihren Bann ziehen. Ob man durch die engen Gassen der historischen Städte schlendert, die beeindruckenden Burgen und Festungen erkundet oder die atemberaubenden Landschaften genießt – diese Region ist ein Paradies für Geschichts- und Naturfreunde gleichermaßen. (c)WO
Reisetipps-Europa - Walder-Verlag
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Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
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Reiseführer 'Sehenswertes in Frankreich'Frankreich ist das größte Land in der Europäischen Union. Im Osten des Landes erhebt sich der höchste Berg Westeuropas, der Mont Blanc. Frankreich bietet neben Bergsteigen in den Pyrenäen und Alpen oder einem Badeurlaub an der Mittelmeerküste im Süden, eine weltoffene Hauptstadt mit unverwechselbarem Großstadtflair, die es zu entdecken gilt. Die berühmte Pracht- und Paradestraße Champs-Élysée lädt zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Sowohl der Eiffelturm wie auch der Triumphbogen, der Arc de Triomphe, bieten beeindruckende Aussichten über die Metropole Paris. Kunstinteressierte kommen bei einem Besuch des größten Museums der Welt, dem Louvre, auf ihre Kosten. Die Altstadt von Lyon, die seit 1998 zum UNESCO Weltkulturerbe gehört, ist eine von vielen historischen Stätten in Frankreich und eines der beliebtesten Ausflugsziele des Landes. Ebenfalls zum Weltkulturerbe. _/1W |
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Die L'Abîme de Bramabiau ist eine faszinierende Karsthöhle im Nationalpark Cevennen, die zwischen dem Mont Aigoual und der Causse Noir liegt. Diese natürliche Durchgangshöhle zeichnet sich durch ihren spektakulären Ein- und Ausgang sowie den Bach Bonheur aus, der die Höhle durchfließt und in einem beeindruckenden Wasserfall wieder ans Tageslicht tritt. Der Besuch der Abîme de Bramabiau beginnt oft mit einem Spaziergang durch die malerische Landschaft des Nationalparks Cevennen. Die Region ist bekannt für ihre dramatischen Schluchten, dichten Wälder und die beeindruckende Vielfalt an Flora und Fauna. Der Eingang zur Höhle befindet sich in einer idyllischen Umgebung, die einen perfekten Ausgangspunkt für die Erkundung dieses geologischen Wunders bietet. Die Höhle selbst wurde bereits im 19. Jahrhundert erforscht und ist heute ein bedeutendes geologisches und touristisches Ziel. (c)WO
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Agde ist eine mittelalterliche Stadt im Languedoc-Roussillon, die eine reiche Geschichte und beeindruckende Sehenswürdigkeiten bietet. Ursprünglich etwa 500 Jahre vor Christus von den Griechen als Handelsplatz gegründet, lag Agde damals direkt am Meer. Durch natürliche Verlandungsprozesse befindet sich der Ort heute einige Kilometer landeinwärts. Die historische Altstadt von Agde ist bekannt für ihre Promenaden und charmanten Plätze, die zum Verweilen einladen. Ein bedeutendes Wahrzeichen von Agde ist die mächtige schwarze Kathedrale Saint-Étienne. Diese beeindruckende Kirche aus dem 12. Jahrhundert ist aus schwarzem Basaltstein erbaut, was ihr ein markantes und einzigartiges Erscheinungsbild verleiht. Die Kathedrale diente im Mittelalter nicht nur als religiöses Zentrum, sondern auch als Verteidigungsanlage, was sich in ihrer robusten Bauweise widerspiegelt. Das Musée de l'Ephèbe widmet sich der Unterwasserarchäologie und beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Artefakten, die aus den Gewässern rund um Agde geborgen wurden. Besonders bemerkenswert ist die Statue des Ephèbe von Agde, ein griechischer Bronzejüngling aus dem 4. Jahrhundert v. Chr., der in den 1960er Jahren aus dem Fluss Hérault geborgen wurde. Das Museum bietet einen faszinierenden Einblick in die antike Geschichte und die Bedeutung von Agde als Handelszentrum. Ein weiterer sehenswerter Ort ist das Fort de Brescou, eine Festung, die im 16. Jahrhundert auf einer vulkanischen Insel vor der Küste erbaut wurde. Ursprünglich als Verteidigungsanlage gegen Piraten und feindliche Angriffe errichtet, diente das Fort später als Gefängnis. Heute kann die Festung besichtigt werden und bietet einen atemberaubenden Blick auf das Meer und die umliegende Küstenlandschaft. Ein technisches Meisterwerk in der Nähe von Agde ist die Rundschleuse am Canal du Midi. Diese Schleuse ist eine der wenigen ihrer Art und ermöglicht es Booten, in drei verschiedene Richtungen zu fahren. Der Canal du Midi, der das Mittelmeer mit dem Atlantik verbindet, ist ein bedeutendes Bauwerk aus dem 17. Jahrhundert und wurde von Pierre-Paul Riquet entworfen. In den 1960er Jahren wurde südlich von Agde das Ferienresort Cap d’Agde errichtet, wodurch die Stadt wieder eine direkte Verbindung zum Meer erhielt. Cap d’Agde ist bekannt für seine modernen Ferienanlagen, den Yachthafen und das große Naturistenviertel.
(c)WO
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Im Jahr 1240 beschloss Ludwig der Heilige den Bau einer Stadt, die seinem Königreich einen Zugang zum Mittelmeer verschaffen sollte. Dies geschah in Aigues-Mortes, einer Landschaft aus Sumpf, Sand und Wasser. Mehr als sieben Jahrhunderte später dominiert die Stadtmauer noch immer die Camargue und zählt zu den besterhaltenen mittelalterlichen Bauwerken Frankreichs. Der Ursprung von Aigues-Mortes verliert sich im Dunkeln der Zeit. Früher angelten die Menschen, ernteten das Salz und versuchten, die Launen der Natur zu bändigen. Erst im 13. Jahrhundert bezog Louis IX. den Ort in seine Planung mit ein. Der Ruhm seiner späteren Unternehmungen verlieh dem bis dahin noch unbedeutenden Hafen am Mittelmeer eine besondere Bedeutung. Von diesem Zeitpunkt an begann die eigentliche Geschichte von Aigues-Mortes, mit ihren Konflikten, Kriegen und Friedensverträgen sowie ihren Ruhm- und Elendsjahren. Die beeindruckende Stadtmauer von Aigues-Mortes, die die Stadt vollständig umgibt, ist ein beeindruckendes Zeugnis der mittelalterlichen Baukunst. Diese massiven Befestigungsanlagen, die noch heute in bemerkenswert gutem Zustand sind, wurden zwischen 1272 und 1300 errichtet und sollten die Stadt vor Angriffen schützen. Die Mauer ist mit mehreren Türmen und Toren versehen, die den Besuchern einen atemberaubenden Blick auf die Umgebung bieten. Ein besonders markanter Turm der Stadtbefestigung ist der Tour de Constance. Dieser massive Rundturm diente ursprünglich als Leuchtturm und später als Gefängnis. Während der Religionskriege wurden hier zahlreiche Hugenotten inhaftiert. Der Turm, der mit seinen dicken Mauern und dem eindrucksvollen Dach eine imposante Silhouette bildet, kann heute besichtigt werden und bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte der Region. Die Salinen von Aigues-Mortes sind ein weiteres bemerkenswertes Merkmal der Stadt. Seit Jahrhunderten wird hier Salz gewonnen, und die riesigen Salzfelder prägen die Landschaft rund um die Stadt. Besucher können an Führungen teilnehmen, um mehr über die Salzgewinnung zu erfahren und die beeindruckenden Salzberge zu besichtigen, die je nach Jahreszeit in verschiedenen Rosa- und Weißtönen schimmern. Ein architektonisches Juwel in Aigues-Mortes ist die Villa Mazarin, ein prächtiges Herrenhaus aus dem 17. Jahrhundert. Das elegante Gebäude, das im Stil der französischen Renaissance errichtet wurde, beherbergt heute ein luxuriöses Hotel und Restaurant. Die Villa Mazarin besticht durch ihre harmonische Architektur und ihre prachtvollen Innenräume, die mit antiken Möbeln und Kunstwerken ausgestattet sind. Die gotische Kirche Notre-Dame-des-Sablons, die im 13. Jahrhundert erbaut wurde, diente den Kreuzfahrern als Ausgangspunkt für ihre Reisen ins Heilige Land. Die schlichte, aber erhabene Architektur und die kunstvollen Glasfenster machen die Kirche zu einem spirituellen und kulturellen Zentrum von Aigues-Mortes. Die Altstadt von Aigues-Mortes lädt zu einem gemütlichen Spaziergang durch enge Gassen und über malerische Plätze ein. Die gut erhaltenen mittelalterlichen Gebäude und die lebendige Atmosphäre der Stadt schaffen ein einzigartiges Ambiente, das Besucher in vergangene Zeiten zurückversetzt. Besonders charmant ist der Place Saint-Louis, benannt nach dem Gründer der Stadt, der von gemütlichen Cafés und Restaurants umgeben ist. Heute gilt das Städtchen als Hochburg traditioneller Stierwettkämpfe und regionaler Gastronomie. Jedes Jahr finden hier zahlreiche Feste und Veranstaltungen statt, die die reiche Kultur und die Traditionen der Camargue feiern.
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Das charmante Städtchen Aramon liegt am rechten Ufer der Rhone, unterhalb der Stadt Avignon. Die Hügel an der Rhone waren bereits zur Jungsteinzeit besiedelt, was die lange und reiche Geschichte dieser Region unterstreicht. Aramon besticht durch seine idyllische Lage im wunderschönen Rhônetal. Zu seinen Sehenswürdigkeiten zählt das Château d'Aramon. Ursprünglich im 13. Jahrhundert erbaut, wurde das Schloss im 18. und 19. Jahrhundert umfassend umgebaut und erweitert. Ein weiteres Highlight sind die Capitelles, kleine Steinbauten, die von Bauern und Hirten als Unterstände errichtet wurden. Diese traditionellen Strukturen, die aus Trockenmauerwerk bestehen, sind über die umliegende Landschaft verstreut und zeugen von den landwirtschaftlichen Praktiken und dem ländlichen Leben vergangener Zeiten. Die Altstadt von Aramon lädt zu einem gemütlichen Spaziergang vorbei an historischen Gebäuden ein. Besonders sehenswert ist die Kirche Saint-Pancrace, eine romanische Kirche, die im 12. Jahrhundert erbaut wurde. Die schlichte, aber erhabene Architektur der Kirche machen sie zu einem spirituellen und kulturellen Zentrum von Aramon.
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Der landschaftliche Höhepunkt der Gorges de l'Aude ist der nördliche Ausgang kurz vor Axat. In der Gorges de Saint-Georges ragen die schroffen Felswände mehrere hundert Meter über dem Flusslauf zum Himmel empor. Überraschend plötzlich öffnet sich dann das Tal, was den Besuchern einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft bietet. Die Gorges de Saint-Georges sind ein beeindruckendes geologisches Phänomen im Languedoc-Roussillon, das durch die Erosion des Flusses Aude über Jahrtausende hinweg entstanden ist. Die steilen, zerklüfteten Felswände und die enge Schlucht bieten ein dramatisches Panorama, das Wanderer, Kletterer und Naturliebhaber gleichermaßen begeistert. Die Schlucht ist besonders für ihre spektakulären Aussichten und die Vielfalt an Flora und Fauna bekannt, die sich in diesem einzigartigen Ökosystem entwickelt haben. Die Geschichte der Region um Axat und die Gorges de Saint-Georges ist ebenso faszinierend wie die Landschaft selbst. Bereits in prähistorischer Zeit waren die Höhlen und natürlichen Schutzräume der Schlucht von Menschen bewohnt. Archäologische Funde zeugen von einer langen Besiedlungsgeschichte, die bis in die Steinzeit zurückreicht. In der näheren Umgebung finden sich zudem Reste von römischen Straßen und mittelalterlichen Burgen, die von der strategischen Bedeutung dieser Region im Laufe der Jahrhunderte erzählen. (c)WO
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Die französische Stadt Bagnol-sur-Cèze liegt malerisch an der Cèze, einem der schönsten Flüsse in der Region Languedoc-Roussillon. Gegründet in gallo-römischer Zeit als eine Station auf dem Weg nach Nîmes, hat Bagnol-sur-Cèze eine lange und reiche Geschichte. Ein besonders eindrucksvolles Bauwerk der Stadt ist die Gemeindekirche Saint-Jean-Baptiste, die im 12. Jahrhundert erbaut wurde. Diese romanische Kirche besticht durch ihre schlichte Architektur und die beeindruckenden Steinmetzarbeiten. Im Inneren der Kirche können Besucher kunstvolle Fresken und Altäre bewundern, die die spirituelle und kulturelle Bedeutung des Bauwerks unterstreichen. Die historische Altstadt von Bagnol-sur-Cèze lädt zu einem Spaziergang durch enge Gassen und vorbei an gut erhaltenen Gebäuden aus dem 14. und 18. Jahrhundert ein. Die Architektur dieser Zeitperioden, mit ihren charmanten Details und historischen Fassaden, verleiht der Stadt ein einzigartiges Flair. Besonders beeindruckend ist die Platanenallee am Rande der Stadt. Ein weiteres Highlight in der Nähe von Bagnol-sur-Cèze ist die Grotte de la Salamandre, eine beeindruckende Höhle, die für ihre spektakulären Tropfsteinformationen bekannt ist. (c)WO
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Gegenüber der französischen Stadt Tarascon, am Ufer der Rhone, liegt das beschauliche Städtchen Beaucaire, eine Stadt der Kunst und Geschichte. Gegründet bereits im 7. Jahrhundert, bietet Beaucaire eine reiche und vielfältige historische Kulisse, die durch beeindruckende Bauwerke und faszinierende Sehenswürdigkeiten geprägt ist. Hoch über der Altstadt wacht das mittelalterliche Château de Beaucaire, ein Festungsbau aus dem 11. Jahrhundert, der im 17. Jahrhundert teilweise abgerissen wurde. Von dem einstigen Prachtbau sind heute ein polygonaler und ein Rundturm erhalten, die die Anlage dominieren. Diese Türme bieten einen atemberaubenden Ausblick auf die Stadt und die umliegende Landschaft der Rhone. Die romanische Kapelle des Schlosses und die erhaltenen Kurtinen (Befestigungsmauern) zeugen von der ehemaligen Pracht und strategischen Bedeutung der Festung. Das Château de Beaucaire spielte eine bedeutende Rolle in der Geschichte der Region, insbesondere während der Kreuzzüge und der religiösen Konflikte im Mittelalter. Die Überreste der Festung erzählen von Belagerungen, Verteidigungskämpfen und dem alltäglichen Leben in einer mittelalterlichen Burg. Heute ist die Ruine ein faszinierendes Ziel für Geschichtsinteressierte und bietet zudem Platz für kulturelle Veranstaltungen und Konzerte. Eine weitere bedeutende Sehenswürdigkeit in Beaucaire ist die Abtei Saint-Roman, eines der ältesten Höhlenklöster Europas. Diese außergewöhnliche Abtei, die in den Kalksteinfelsen gehauen wurde, stammt aus dem 5. Jahrhundert und bietet einen einzigartigen Einblick in das klösterliche Leben der frühen Christenheit. Die Abtei thront majestätisch über der Rhone und bietet spektakuläre Ausblicke auf die umliegende Landschaft. Die historische Altstadt von Beaucaire lädt zu einem gemütlichen Spaziergang durch enge Gassen und vorbei an gut erhaltenen Häusern und Plätzen ein. Besonders sehenswert ist der Place de la République, ein zentraler Platz, der von charmanten Cafés und Restaurants gesäumt ist. (c)WO
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Beim Bau der Nordumfahrung der Stadt Béziers in Südfrankreich wurden wertvolle Relikte freigelegt. Ihre Größe und die Gesamtfläche zeigen, dass die Geschichte und die Besiedelung von Béziers auf eine weitaus frühere Epoche zurückgehen, als bisher allgemein angenommen wurde. Nun wissen wir, dass diese Schleife des Flusses Orb am Fuße des Hügels Saint-Nazaire bereits vor etwa 6.500 Jahren von Siedlern bewohnt wurde. Béziers, eine Stadt mit einer reichen und komplexen Geschichte, beeindruckt durch ihre gut erhaltene historische Altstadt. Die engen Gassen und malerischen Plätze sind gesäumt von mittelalterlichen Gebäuden, die den Charme vergangener Zeiten bewahren. Bei einem Spaziergang durch die Altstadt können Besucher die beeindruckende Architektur und das lebendige Treiben genießen. Ein herausragendes Bauwerk der Stadt ist die mächtige Kathedrale Saint-Nazaire. Hoch über dem Fluss Orb erhebt sich diese imposante Kathedrale, die in den Albigenserkriegen traurige Berühmtheit erlangte. Im Jahr 1209 wurde Béziers während des Albigenserkreuzzugs von den Kreuzfahrern erobert, und die Kathedrale war Schauplatz eines schrecklichen Massakers. Heute zeugt die Kathedrale von einer bewegten Geschichte und bietet einen faszinierenden Einblick in die religiöse und architektonische Entwicklung der Region. Die prächtigen gotischen Bögen, die kunstvollen Glasfenster und die beeindruckende Rosette machen die Kathedrale zu einem Muss für jeden Besucher. Die steinerne Bogenbrücke Pont Vieux, die den Orb überspannt, ist ein weiteres Wahrzeichen der Stadt und ein beeindruckendes Beispiel mittelalterlicher Ingenieurskunst. Diese Brücke, die im 12. Jahrhundert erbaut wurde, verbindet die Altstadt mit den modernen Teilen von Béziers und bietet einen herrlichen Blick auf den Fluss und die umliegende Landschaft. Ein weiteres Highlight der Stadt ist das Musée des Beaux-Arts, das eine beeindruckende Sammlung von Gemälden, Skulpturen und Kunstobjekten aus verschiedenen Epochen beherbergt. Das Museum bietet einen tiefen Einblick in die künstlerische Geschichte der Region und ist ein wichtiger kultureller Anziehungspunkt. (c)WO
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Im Mündungsdelta der Rhone breitet sich die faszinierende Landschaft der Camargue aus. Diese Region, geprägt von ihrer nahezu ebenen Topografie, lässt jede noch so kleine Erhebung vermissen. Die Camargue ist von ausgedehnten Sumpfgebieten durchzogen, in denen ausschließlich salz- und wassertolerante Pflanzen gedeihen. Aufgrund dieser speziellen Bedingungen ist es nicht verwunderlich, dass in der Region Reis angebaut wird, der hier ideale Wachstumsbedingungen findet. Im Gegensatz zur kargen Flora zeichnet sich die Camargue durch eine besonders vielfältige Tierwelt aus. Wildpferde, bekannt als die weißen Pferde der Camargue, streifen frei durch die Landschaft und sind ein beeindruckender Anblick. Diese Pferde sind eine der bekanntesten Attraktionen der Region und symbolisieren die unberührte Natur und die Freiheit der Camargue. Ein weiteres Highlight der Tierwelt in der Camargue sind die Flamingos, die die Region regelmäßig besuchen. Diese eleganten Vögel mit ihrem leuchtend rosa Gefieder sind in den zahlreichen flachen Lagunen und Salzseen der Camargue zu finden. Die Flamingos brüten hier in großer Zahl, was die Camargue zu einem der wichtigsten Brutgebiete für diese Vögel in Europa macht. Neben Flamingos und Wildpferden bietet die Camargue auch Lebensraum für viele andere Vogelarten, darunter Reiher, Seeschwalben und Raubvögel. Das Naturschutzgebiet der Camargue ist ein Paradies für Ornithologen und Naturfreunde, die die vielfältige Vogelwelt beobachten und fotografieren möchten. Die Feuchtgebiete der Region bieten ideale Bedingungen für zahlreiche Wasser- und Watvögel, die hier Nahrung und Nistplätze finden.
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Reiseführer 'Sehenswertes in Languedoc-Roussillon / Frankreich'
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Auf dem Gemeindegebiet der französischen Stadt Béziers befindet sich das größte und zugleich meistbesuchte Bauwerk am Canal du Midi: die mächtige Schleusentreppe von Fonserannes. Errichtet im 17. Jahrhundert, besteht die Schleusentreppe aus ursprünglich acht aufeinanderfolgenden Schleusenkammern, die auf einer Länge von 300 Metern eine Höhe von 21,5 Metern überwinden. Heute sind noch sechs dieser Schleusenkammern in Betrieb. Die Schleusentreppe von Fonserannes ist ein beeindruckendes Beispiel der Ingenieurskunst und eine der größten Attraktionen am Canal du Midi, der selbst ein UNESCO-Weltkulturerbe ist. Der Canal du Midi, der das Mittelmeer mit dem Atlantik verbindet, wurde von Pierre-Paul Riquet entworfen und im Jahr 1681 fertiggestellt. Die Schleusentreppe von Fonserannes war ein zentraler Bestandteil dieses ambitionierten Projekts und dient bis heute als eine der markantesten technischen Meisterleistungen des Kanals. Ein Besuch der Schleusentreppe von Fonserannes bietet eine faszinierende Gelegenheit, diese historische Ingenieursleistung aus nächster Nähe zu erleben. Besucher können die Schleusentreppe zu Fuß erkunden und die Funktionsweise der Schleusen beobachten. Während des Betriebs ist es besonders beeindruckend, die Boote zu sehen, wie sie langsam durch die Schleusenkammern bewegt werden, angehoben oder abgesenkt durch die Kraft des Wassers. Die präzise Mechanik und das sorgfältige Design der Schleusentreppe sind ein beeindruckendes Zeugnis für die technische Brillanz ihrer Erbauer. n der Nähe der Schleusentreppe befindet sich auch das Besucherzentrum, das informative Ausstellungen zur Geschichte und Funktionsweise des Canal du Midi und der Schleusentreppe bietet. Hier können Besucher mehr über die historischen Hintergründe und die technischen Details dieses faszinierenden Bauwerks erfahren.
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Carcassonne liegt im Zentrum des Dreiecks Toulouse-Montpellier-Barcelona, am Kreuzungspunkt zweier bedeutender Verkehrsachsen, die bis in uralte Zeiten zurückreichen. Diese Verbindungen führen vom Atlantik bis zum Mittelmeer und von den Cevennen zur Pyrenäenkette, wo die Aude entspringt. Die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit von Carcassonne ist die mittelalterliche Festungsstadt La Cité. Diese beeindruckende Befestigungsanlage, die auf einem Hügel über der Stadt thront, zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist eines der am besten erhaltenen Beispiele mittelalterlicher Architektur in Europa. La Cité ist von einer doppelten Stadtmauer umgeben, die mit 52 Türmen versehen ist. Die dicken Mauern, die massiven Tore und die engen Gassen versetzen Besucher in eine andere Zeit und lassen die mittelalterliche Atmosphäre lebendig werden. Im Herzen von La Cité befindet sich das Château Comtal, eine imposante Burg, die im 12. Jahrhundert erbaut wurde. Das Schloss, das einst die Residenz der Grafen von Carcassonne war, ist heute ein Museum, das die Geschichte der Region und der Festung dokumentiert. Die Besichtigung des Château Comtal bietet einen faszinierenden Einblick in die mittelalterliche Baukunst und das Leben in einer befestigten Stadt. Von den Wehrgängen des Schlosses aus hat man zudem einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft und die Stadt. Ein weiteres bedeutendes Bauwerk in La Cité ist die Basilika St.-Nazaire-St.-Celse. Diese Kirche, die im 11. Jahrhundert erbaut und später im gotischen Stil erweitert wurde, besticht durch ihre prächtigen Glasfenster und die kunstvoll gestalteten Skulpturen. Die Basilika ist ein herausragendes Beispiel romanisch-gotischer Architektur und ein spirituelles Zentrum der Festungsstadt. In der unteren Stadt von Carcassonne, der Bastide Saint-Louis, findet man die Kathedrale Saint-Michel. Diese gotische Kirche, die im 13. Jahrhundert errichtet wurde, ist bekannt für ihre schlichte Eleganz und ihre beeindruckenden Glasfenster. Ein weiteres Wahrzeichen von Carcassonne ist die Pont Vieux, eine steinerne Bogenbrücke, die im 14. Jahrhundert erbaut wurde und die Altstadt mit der Bastide Saint-Louis verbindet. Die Brücke bietet einen malerischen Blick auf die Festung und den Fluss Aude. Die Altstadt von Carcassonne, mit ihren engen Gassen, charmanten Plätzen und gut erhaltenen historischen Gebäuden, lädt zu einem gemütlichen Bummel ein. (c)WO
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Auf einer Höhe von 728 Metern thront das imposante Château de Quéribus, eine der letzten Festungen, die den Katharern während des Albigenserkreuzzugs als Zufluchtsort diente. Diese beeindruckende Festung, die hoch über dem malerischen Dorf Cucugnan in der Region Languedoc-Roussillon liegt, bietet einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft und die Pyrenäen. Das Château de Quéribus, oft als „letzte Bastion der Katharer“ bezeichnet, spielte eine zentrale Rolle in der Geschichte des Albigenserkreuzzugs, einer militärischen Kampagne, die im frühen 13. Jahrhundert gegen die als Häretiker betrachteten Katharer geführt wurde. Die Festung war ein wichtiger Zufluchtsort und Verteidigungspunkt für die Katharer, die hier Schutz vor den Truppen des französischen Königs und der Inquisition suchten. Die Architektur des Château de Quéribus ist ein bemerkenswertes Beispiel mittelalterlicher Befestigungstechnik. Die Festung ist auf einem felsigen Gipfel errichtet und fügt sich harmonisch in die natürliche Umgebung ein. Die steilen Wände und die strategisch platzierten Türme boten den Verteidigern einen erheblichen Vorteil gegenüber Angreifern. Besonders beeindruckend ist der Hauptturm, der als Donjon bekannt ist. Dieser Turm diente sowohl als letzter Rückzugsort als auch als Aussichtspunkt, von dem aus man einen weiten Blick über das Land hatte. Ein Besuch im Château de Quéribus beginnt oft mit einem steilen Aufstieg, der jedoch durch die atemberaubenden Aussichten auf die umliegende Landschaft belohnt wird. Die Wanderwege, die zur Festung führen, sind gut ausgeschildert und bieten zahlreiche Gelegenheiten, die reiche Flora und Fauna der Region zu entdecken. Oben angekommen, können Besucher die gut erhaltenen Mauern und Türme erkunden und die Geschichte der Festung durch informative Tafeln und Führungen besser verstehen. Innerhalb der Festung sind die Überreste verschiedener Gebäude zu besichtigen, darunter die Kapelle und die Wohnräume, die einst von den Verteidigern und Bewohnern genutzt wurden. Die Architektur spiegelt die rauen Lebensbedingungen und die Notwendigkeit wider, Schutz und Verteidigung in einer feindlichen Umgebung zu gewährleisten. Die Geschichte des Château de Quéribus endet nicht mit dem Fall der Katharer. Die Festung wurde auch in späteren Jahrhunderten genutzt, insbesondere während des Krieges zwischen Frankreich und Spanien im 17. Jahrhundert. Die strategische Lage der Festung machte sie zu einem wichtigen militärischen Punkt bis in die Neuzeit. Das nahegelegene Dorf Cucugnan ist ebenso charmant wie historisch bedeutsam. Dieses malerische Dorf, das inmitten der hügeligen Landschaft des Corbières-Massivs liegt, bietet eine Fülle von historischen Gebäuden, darunter eine alte Windmühle und die Kirche Saint-Julien-et-Sainte-Basilisse, die für ihre wunderschönen Fresken bekannt ist. Cucugnan ist ein perfekter Ausgangspunkt für die Erkundung der Festung und der umliegenden Region.
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Das Château de Peyrepertuse ist die größte französische Festungsanlage der Katharer und liegt majestätisch auf einem Felsen in 800 Metern Höhe. Diese imposante Festung, die über dem Dorf Duilhac-sous-Peyrepertuse in der Region Languedoc-Roussillon thront, bietet einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft und die Pyrenäen. Ein Besuch im Château de Peyrepertuse beginnt oft mit einem anspruchsvollen Aufstieg, der jedoch durch die spektakulären Ausblicke und die beeindruckende Architektur der Festung belohnt wird. Die Wanderwege, die zur Festung führen, sind gut ausgeschildert und bieten zahlreiche Gelegenheiten, die reiche Flora und Fauna der Region zu entdecken. Oben angekommen, können Besucher die gut erhaltenen Mauern, Türme und Wehrgänge erkunden und die Geschichte der Festung durch informative Tafeln und Führungen besser verstehen. Das Château de Peyrepertuse ist ein beeindruckendes Beispiel mittelalterlicher Militärarchitektur. Die Festung erstreckt sich über eine Länge von etwa 300 Metern und umfasst mehrere Bereiche, die durch steile Treppen und enge Gänge miteinander verbunden sind. Der Zugang zur oberen Festung erfolgt über die sogenannte "Treppe von Saint Louis", eine steile, in den Fels gehauene Treppe. Der untere Teil der Festung wurde im 11. Jahrhundert erbaut und diente als wichtiger Verteidigungspunkt in der Region. Im Jahr 1226 fiel die Festung an den König von Aragon, der sie jedoch 1240 in einem dreitägigen Kampf an Frankreich verlor. Unter der Herrschaft von Saint Louis wurde die Anlage 1242 durch den Bau der oberen Festung erheblich vergrößert, was die strategische Bedeutung und die Verteidigungsfähigkeit von Peyrepertuse weiter stärkte. Innerhalb der Festung sind die Überreste verschiedener Gebäude zu besichtigen, darunter die Kapelle Sainte-Marie und die Wohnräume der einstigen Bewohner. Die Architektur spiegelt die rauen Lebensbedingungen und die Notwendigkeit wider, Schutz und Verteidigung in einer feindlichen Umgebung zu gewährleisten. Die Festung war nicht nur ein militärischer Stützpunkt, sondern auch ein Zufluchtsort für die Katharer, die hier Schutz vor Verfolgung suchten. Die Geschichte des Château de Peyrepertuse endet nicht mit dem Fall der Katharer. Die Festung wurde auch in späteren Jahrhunderten genutzt, insbesondere während des Krieges zwischen Frankreich und Spanien im 17. Jahrhundert. (c)WO
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Durban-Corbières ist bekannt für das beeindruckende Château de Durban, eine Burg aus dem 12. Jahrhundert, deren Turm als Monument historique Frankreichs eingestuft wurde. Diese imposante Festung, die auf einem Felsvorsprung errichtet wurde und vom Fluss Orbieu umflossen wird, spielte eine wichtige strategische Rolle in der Region, indem sie den Engpass nach Termes überwachte. Die Geschichte des Château de Durban reicht bis ins Jahr 1093 zurück, als es erstmals urkundlich erwähnt wurde. Im Jahr 1215 wurde die Burg jedoch von Kreuzrittern angegriffen und eingenommen, ein Schicksal, das viele Befestigungen während der Albigenserkreuzzüge teilten. Trotz dieser turbulenten Vergangenheit stehen heute noch beeindruckende Reste der Mauern und Ecktürme, die einen Einblick in die mittelalterliche Architektur und die militärische Bedeutung der Festung bieten. Das Château de Durban, das auf einem hohen Felsen thront, bietet einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft der Corbières. Besonders der gut erhaltene Turm ist ein beeindruckendes Beispiel für die Baukunst des 12. Jahrhunderts und zeugt von der strategischen Bedeutung des Ortes. Ein Rundgang durch die Ruinen des Château de Durban führt die Besucher durch die Geschichte der Region. Die Überreste der Burgmauern und Türme lassen die mittelalterliche Atmosphäre lebendig werden und bieten eine faszinierende Kulisse für historische Erkundungen. Informationstafeln und geführte Touren bieten zusätzliche Einblicke in die bewegte Geschichte der Festung und ihre Bedeutung während der Albigenserkreuzzüge. (c)WO
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In Font-Romeu-Odeillo, einer malerischen Gemeinde in der Region Languedoc-Roussillon, befindet sich einer der größten Solarschmelzöfen der Welt. Dieser beeindruckende Ofen, der zu Forschungszwecken gebaut wurde, erreicht eine thermische Leistung von 1 Megawatt und kann Temperaturen von bis zu 3600°C erzeugen. Der Sonnenofen von Odeillo ist ein herausragendes Beispiel für innovative Nutzung erneuerbarer Energien und dient als bedeutendes Forschungszentrum für Solarenergie und Hochtemperaturanwendungen. Der Sonnenofen von Odeillo besteht aus einer riesigen Parabolspiegelfläche, die das Sonnenlicht auf einen zentralen Punkt konzentriert. Diese konzentrierte Energie ermöglicht es, extrem hohe Temperaturen zu erreichen, die für eine Vielzahl von wissenschaftlichen und industriellen Anwendungen genutzt werden können. Besucher des Forschungszentrums können an Führungen teilnehmen, um mehr über die Funktionsweise des Ofens und die aktuellen Forschungsprojekte zu erfahren. Die Anlage ist nicht nur ein technisches Meisterwerk, sondern bietet auch spektakuläre Ausblicke auf die umliegende Berglandschaft der Pyrenäen. In der Nähe von Font-Romeu-Odeillo liegen die romanischen Klöster von Sant Miquel de Cuxà und Sant Martí del Canigó, die bedeutende Wahrzeichen der katalanischen Kultur sind. Diese Klöster, die im 10. und 11. Jahrhundert gegründet wurden, sind beeindruckende Beispiele romanischer Architektur und haben eine wichtige Rolle in der religiösen und kulturellen Geschichte der Region gespielt. Das Kloster Sant Martí del Canigó thront spektakulär auf einem Felsvorsprung hoch über dem Tal und bietet einen atemberaubenden Blick auf die umliegenden Berge und Täler. Die Architektur des Klosters spiegelt die raue Schönheit der Pyrenäen wider und ist ein beeindruckendes Beispiel für die romanische Baukunst. Die Kapelle und der Kreuzgang sind besonders sehenswert, und das Kloster ist ein beliebtes Ziel für Wanderer und Kulturinteressierte. (c)WO
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Am rechten Ufer der Rhone, in der Region Languedoc-Roussillon, liegt die kleine Gemeinde Gaujac, ein historischer Kur- und Bäderort aus der Römerzeit. Die auffälligste Sehenswürdigkeit hier sind die Ruinen einer befestigten römischen Siedlung, das sogenannte gallische Oppidum von Saint-Vincent aus der Zeit um 425 v. Chr. Dieses bedeutende archäologische Fundstück bietet einen faszinierenden Einblick in das Leben der antiken Bewohner und die römische Baukunst. Das Oppidum Saint-Vincent, eine der am besten erhaltenen gallisch-römischen Siedlungen in der Region, thront auf einem Hügel und bietet einen weiten Blick über das Rhonetal. Die Anlage umfasst Überreste von Mauern, Gebäuden und Straßen, die die Struktur und das tägliche Leben in einer antiken Siedlung veranschaulichen. Besonders beeindruckend sind die Ruinen der römischen Thermen, die einst den Römern als Bade- und Erholungsort dienten. Die Thermen von Gaujac sind ein komplexes System von Räumen, die verschiedene Badebereiche, Heizsysteme und Wasserleitungen umfassen. Besucher können die Reste der Caldarium (Heißbaderaum), Tepidarium (Warmbaderaum) und Frigidarium (Kaltbaderaum) besichtigen und sich ein Bild von den ausgeklügelten technischen Anlagen machen, die zur Beheizung und Wasserzirkulation verwendet wurden. (c)WO
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Nördlich der Stadt Millau erstreckt sich eine der schönsten Flusslandschaften Frankreichs: die Gorges du Tarn. Diese beeindruckende Schlucht, durch die sich der Fluss Tarn auf einer Länge von etwa 35 Kilometern schlängelt, ist ein wahres Eldorado für Wasserwanderer und Wildwasserkanuten. Der Fluss hat sich tief in die Karstebenen der Cevennen eingeschnitten und bildet eine spektakuläre Landschaft, die Besucher aus aller Welt anzieht. Die Gorges du Tarn ist geprägt von ihren steilen, 400-500 Meter hohen Felswänden, die eine dramatische Kulisse bieten. Diese natürlichen Formationen sind über Jahrtausende durch die Erosion des Flusses entstanden und bieten heute einige der besten Klettermöglichkeiten in Südfrankreich. Die verschiedenen Schwierigkeitsgrade und die atemberaubenden Ausblicke machen die Gorges du Tarn zu einem beliebten Ziel für Kletterer aller Niveaus. Ein Highlight der Gorges du Tarn ist die kleine Stadt Sainte-Enimie, die malerisch am Ufer des Flusses liegt. Sainte-Enimie ist bekannt für ihre gut erhaltene mittelalterliche Architektur und ihre charmanten, engen Gassen. Die Stadt, die nach einer Heiligen benannt ist, die hier im 7. Jahrhundert lebte, bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und Kultur der Region. Besonders sehenswert sind die romanische Kirche und das ehemalige Benediktinerkloster, das heute ein Museum beherbergt. Ein weiteres Highlight in der Nähe der Gorges du Tarn ist das Viadukt von Millau, eine der höchsten Brücken der Welt. Dieses beeindruckende Bauwerk überspannt das Tal des Tarn und bietet einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft. Das Viadukt von Millau ist ein Meisterwerk der modernen Ingenieurskunst und ein Symbol für die Verbindung von Technik und Natur. (c)WO
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Ab 1960 entstand der Touristenort La Grande-Motte in der Region Languedoc-Roussillon mit Yachthafen, Ferienwohnungen und Campingplätzen. Wahrzeichen der Stadt sind die von Architekt Jean Balladur geschaffenen 'Pyramiden', terrassenförmig angelegte Hochhäuser nach dem Vorbild aztekischer Stufenpyramiden, die größtenteils als Ferienwohnungen genutzt werden. Diese beeindruckenden Gebäude prägen die Skyline von La Grande-Motte und verleihen der Stadt ein einzigartiges und futuristisches Erscheinungsbild. Der Yachthafen von La Grande-Motte ist einer der größten und modernsten an der französischen Mittelmeerküste. Er bietet Platz für zahlreiche Boote und Yachten und ist ein beliebter Ausgangspunkt für Segeltörns und andere Wassersportaktivitäten. Der Hafenbereich ist lebendig und einladend, mit einer Vielzahl von Restaurants, Cafés und Geschäften, die entlang der Promenade angesiedelt sind. Hier können Besucher frische Meeresfrüchte genießen, gemütlich einkaufen oder einfach den Ausblick auf die vielen Boote und das glitzernde Wasser des Mittelmeers genießen. Die architektonische Gestaltung von La Grande-Motte ist einzigartig und durchdacht. Jean Balladur plante die Stadt mit einem klaren, modernen Stil, der die Bedürfnisse des modernen Tourismus berücksichtigt. Die 'Pyramiden' sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch funktional gestaltet, um maximalen Komfort und Nutzen für die Bewohner und Besucher zu bieten. Die terrassenförmige Anordnung der Gebäude sorgt dafür, dass jede Wohnung eine gute Aussicht und viel Tageslicht hat, während die großzügigen Grünflächen und Parks, die die Gebäude umgeben, zur Erholung und zum Wohlbefinden der Menschen beitragen. (c)WO
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Die Abtei Sainte-Marie de Lagrasse liegt etwa 30 Kilometer südöstlich von Carcassonne und ist ein bedeutendes historisches und religiöses Zentrum in der Region Languedoc-Roussillon. Der Vorgängerbau der heutigen Abtei war ein einfaches Kloster, dessen Gründungsdatum unbekannt ist. Im Jahr 779 wurde es im Auftrag Karls des Großen vom späteren ersten Abt Nebridius, der später Erzbischof von Narbonne wurde, rekonstruiert. Unter Nebridius' Führung entwickelte sich die Abtei zu einem bedeutenden religiösen Zentrum im Languedoc und stand unter dem besonderen Schutz des Kaisers. Durch zahlreiche Schenkungen erwarb die Abtei ausgedehnte Besitzungen, die von Albi im Norden bis Saragossa im Süden reichten. Die Architektur der Abtei Sainte-Marie de Lagrasse ist beeindruckend und spiegelt die lange und wechselvolle Geschichte des Klosters wider. Die Anlage umfasst mehrere Bauphasen, die vom frühen Mittelalter bis zur Renaissance reichen. Besonders sehenswert sind die romanischen und gotischen Elemente der Abtei, darunter der prächtige Kreuzgang, die Kapitelsäle und die imposante Abteikirche. Neben der Abtei selbst ist auch die romanische Brücke von Lagrasse ein bedeutendes Bauwerk. Diese Brücke, die den Fluss Orbieu überspannt, wurde im 12. Jahrhundert erbaut und verbindet die Abtei mit der historischen Altstadt von Lagrasse. Die historische Altstadt von Lagrasse ist geprägt von gut erhaltenen mittelalterlichen Gebäuden, engen Gassen und charmanten Plätzen, die zum Verweilen einladen. Besonders hervorzuheben ist die Kirche Saint-Michel, die im 13. Jahrhundert erbaut wurde.
(c)WO
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An der Mittelmeerküste in Südfrankreich liegt der ehemalige kleine Fischerort Le Grau-du-Roi. Zum Ende des 19. Jahrhunderts zwischen Teichen und dem Meer gegründet, spielte die Fischerei bis in die 1920er Jahre eine wichtige Rolle. Danach gewann der Tourismus mehr und mehr an Bedeutung, sodass mit dem Bau eines Yachthafens begonnen wurde, aus dem sich Europas größter Freizeithafen entwickelte. Der Hafen von Le Grau-du-Roi ist heute ein lebendiges Zentrum der Stadt und bietet eine Vielzahl von Aktivitäten für Besucher. Der beeindruckende Hafenkomplex umfasst zahlreiche Liegeplätze für Yachten und Boote sowie eine gut ausgebaute Infrastruktur mit Restaurants, Cafés und Geschäften. Der Hafen ist nicht nur ein Anziehungspunkt für Bootseigner und Segler, sondern auch für Touristen, die die maritime Atmosphäre und die malerische Aussicht auf das Mittelmeer genießen möchten. Die langen, feinsandigen Strände sind ein Paradies für Sonnenanbeter und Wassersportler. Die Strände sind gut ausgestattet mit modernen Einrichtungen und bieten zahlreiche Freizeitmöglichkeiten wie Schwimmen, Windsurfen und Strandvolleyball. Das klare, blaue Wasser des Mittelmeers und der feine Sand machen die Strände von Le Grau-du-Roi zu einem perfekten Ort für einen entspannten Tag am Meer. In den Teichen und Lagunen rund um die Ortschaft können wild lebende Flamingos bewundert werden. Diese majestätischen Vögel sind ein beeindruckender Anblick und ein Beweis für die reiche Tierwelt der Region. Die Lagunen und Teiche sind Teil des regionalen Naturparks Camargue, der für seine vielfältige Flora und Fauna bekannt ist. Ein Besuch in diesem Schutzgebiet bietet die Möglichkeit, die einzigartige Landschaft und die Tierwelt der Camargue hautnah zu erleben. (c)WO
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Mont-Louis liegt im südfranzösischen Département Pyrénées-Orientales auf einer Höhe von etwa 1600 Metern. Die Festung Mont-Louis, errichtet von 1681 bis 1691 nach den Plänen des berühmten Militäringenieurs Sébastien Le Prestre de Vauban, ist ein herausragendes Beispiel für die Festungsarchitektur des 17. Jahrhunderts. Diese strategisch bedeutende Festung wurde gebaut, um die nahegelegenen Verkehrswege zu sichern, darunter die Verbindungen nach Bourg-Madame und Font-Romeu-Odeillo-Via. Die Festung Mont-Louis ist ein beeindruckendes Bauwerk, das von einer sternförmigen Bastion umgeben ist und sowohl militärische Stärke als auch architektonische Eleganz verkörpert. Vauban, der für seine innovativen Festungsdesigns bekannt ist, schuf hier eine Anlage, die sowohl gegen Angriffe als auch gegen Belagerungen optimal geschützt war. Die Festung, die auf einer Anhöhe thront, bietet einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft der Pyrenäen und ist ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes der Region. Ein besonderes Highlight innerhalb der Festungsanlage ist der Solarschmelzofen, der 1949 von dem französischen Ingenieur Félix Trombe errichtet wurde. Dieser erste Prototyp eines Solarschmelzofens hatte eine Leistung von 50 kW und markierte den Beginn bedeutender Forschungen im Bereich der Solarenergie. Der Solarschmelzofen von Mont-Louis ist ein faszinierendes Beispiel für die Nutzung erneuerbarer Energien und die innovative Ingenieurskunst der Nachkriegszeit. Besucher können den Ofen besichtigen und mehr über seine Funktionsweise und die historischen Experimente erfahren, die hier durchgeführt wurden. Die historische Altstadt von Mont-Louis, die sich innerhalb der Festungsmauern befindet, lädt zu einem gemütlichen Spaziergang durch enge Gassen und vorbei an gut erhaltenen Gebäuden ein. Die malerischen Straßen und die authentische Atmosphäre bieten einen Einblick in das Leben im 17. Jahrhundert und die Bedeutung der Festung für die Region. Besonders sehenswert sind die verschiedenen Toranlagen und Bastionen, die einen Eindruck von der strategischen Bedeutung der Festung vermitteln. (c)WO
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Das heutige Narbonne, einst die erste römische Kolonie außerhalb Italiens, wurde im damaligen Gallien um 118 v. Chr. als Colonia Narbo Martius errichtet. Durch die Stadt führte die Via Domitia, die erste Römerstraße in Gallien, die das italienische Stammland mit den spanischen Kolonien verband. Diese bedeutende Straßenverbindung unterstreicht die strategische und wirtschaftliche Bedeutung von Narbonne in der römischen Zeit. Eines der beeindruckendsten Bauwerke in Narbonne ist die Cathédrale Saint-Just et Saint-Pasteur, ein prachtvolles Beispiel gotischer Architektur. Der Bau der Kathedrale begann im Jahr 1272, doch sie wurde nie vollständig fertiggestellt. Dennoch beeindruckt sie durch ihre hohen Gewölbe, die kunstvollen Glasfenster und die reich verzierten Kapitelle. Die Kathedrale dominiert das Stadtbild und ist ein bedeutendes religiöses und kulturelles Zentrum der Region. Direkt neben der Kathedrale befindet sich der Palais des Archevêques, der Palast der Erzbischöfe. Dieses monumentale Gebäudeensemble besteht aus mehreren Bauwerken, die aus verschiedenen Epochen stammen, und beherbergt heute mehrere Museen. Das Archäologische Museum zeigt Funde aus der römischen und mittelalterlichen Geschichte Narbonnes, während das Kunstmuseum eine beeindruckende Sammlung von Gemälden, Skulpturen und Kunsthandwerk ausstellt. Der Palast selbst ist ein architektonisches Meisterwerk, das die wechselvolle Geschichte und den Reichtum der Stadt widerspiegelt. Narbonne ist auch für seine römischen Ausgrabungen bekannt, die einen faszinierenden Einblick in die antike Vergangenheit der Stadt bieten. Besonders bemerkenswert ist das Horreum, ein unterirdisches Lagerhaus aus dem 1. Jahrhundert v. Chr., das als einziges seiner Art in Frankreich erhalten blieb. Ein weiteres bedeutendes Bauwerk ist das Fort de Salses, eine Festung aus dem späten 15. Jahrhundert, die etwa 20 Kilometer südlich von Narbonne liegt. Diese Festung wurde von den Spaniern erbaut, um die Grenze zwischen Frankreich und Spanien zu sichern. Die beeindruckenden Verteidigungsanlagen des Forts, die dicken Mauern und die weitläufigen Gräben machen es zu einem bemerkenswerten Beispiel militärischer Architektur und Technik. Im Mittelalter war Narbonne ein Zentrum der Katharer, einer religiösen Bewegung, die im 12. und 13. Jahrhundert in Südfrankreich verbreitet war. Die Stadt spielte eine wichtige Rolle in den religiösen und politischen Konflikten dieser Zeit, was sich auch in den zahlreichen historischen Bauwerken und Denkmälern widerspiegelt. Narbonne ist zudem eine Stadt der Kanäle und Flüsse. Der Canal de la Robine, ein Seitenkanal des Canal du Midi, durchquert das Stadtzentrum und verleiht Narbonne einen besonderen Charme. Entlang des Kanals erstrecken sich malerische Promenaden, die zu gemütlichen Spaziergängen einladen und zahlreiche Cafés und Restaurants bieten, die regionale Spezialitäten und Weine servieren. (c)WO
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Nîmes, eine Stadt mit zweitausend Jahren Geschichte, ist ein faszinierendes Drehkreuz römischer Baukunst. Die Stadt im Languedoc-Roussillon beherbergt einige der am besten erhaltenen antiken Monumente, die ein beeindruckendes Zeugnis der römischen Architektur und Ingenieurskunst bieten. Das Amphitheater von Nîmes, auch als Arena bekannt, wurde Ende des 1. Jahrhunderts nach Christus erbaut und zählt zu den größten und am besten erhaltenen Amphitheatern der gallorömischen Epoche. Die zweistöckige Fassade mit ihren insgesamt 60 Arkaden erreicht eine Höhe von 21 Metern. Ursprünglich für Gladiatorenkämpfe und andere öffentliche Veranstaltungen genutzt, ist das Amphitheater heute ein bedeutender Veranstaltungsort für Konzerte und Festivals, was es zu einem lebendigen Teil des kulturellen Lebens der Stadt macht. Ein weiteres herausragendes Bauwerk ist das Maison Carrée, das auf einem leicht erhöhten Fundament thront und das Forum der antiken Stadt beherrscht. Dieser Tempel, der im 1. Jahrhundert nach Christus errichtet wurde, ist der einzige vollständig erhaltene Tempel der Antike. Mit seinen korinthischen Säulen und der eleganten Fassade ist das Maison Carrée ein beeindruckendes Beispiel römischer Tempelarchitektur und ein Symbol für die Bedeutung von Nîmes in der römischen Zeit. Der Tour Magne, der höchste und prunkvollste Turm der römischen Stadtmauer, ist schon aus weiter Entfernung sichtbar. Mit einer Höhe von 32 Metern, wobei das letzte Geschoss nicht mehr existiert, bietet der Turm einen eindrucksvollen Ausblick auf die Stadt und die umliegende Landschaft. Von hier aus kann man den Mont Ventoux, das kleine Gebirge der Alpilles, die Ebene von Vistre und die Garrigue sehen. Das Castellum, ein Verteilerbecken für das Wasser aus dem Aquädukt, ist eine äußerst wertvolle historische Rarität. Es diente dazu, das Wasser, das über den berühmten Aquädukt Pont du Gard in die Stadt geleitet wurde, auf die verschiedenen Stadtviertel zu verteilen. Das Castellum ist ein hervorragendes Beispiel römischer Ingenieurskunst und zeigt die fortschrittlichen Techniken, die die Römer zur Wasserversorgung ihrer Städte nutzten. Der Tempel der Diana, das romantischste und zugleich rätselhafteste Bauwerk von Nîmes, liegt in den Jardins de la Fontaine. Diese Gärten, die im 18. Jahrhundert auf einer kürzlich entdeckten antiken Stätte angelegt wurden, sind einer der ersten öffentlichen Parks Europas. Die Gärten wurden im Einklang mit den Bauplänen des antiken Heiligtums im 1. Jahrhundert vor Christus rund um die Quelle errichtet. Der Tempel der Diana selbst, dessen ursprüngliche Funktion unklar bleibt, beeindruckt durch seine antike Schönheit und die romantische Atmosphäre, die ihn umgibt. Die Porte d'Auguste, ein weiteres bedeutendes Relikt der römischen Vergangenheit von Nîmes, war einst das Haupttor der Stadt und Teil der römischen Stadtmauer. Dieses monumentale Tor, das nach Kaiser Augustus benannt ist, symbolisiert den Zugang zur Stadt und den Stolz der Römer auf ihre Architektur und Stadtplanung. Die historische Altstadt von Nîmes, mit ihren engen Gassen, charmanten Plätzen und gut erhaltenen Gebäuden, lädt zu einem gemütlichen Spaziergang ein. Die Altstadt bietet eine faszinierende Mischung aus römischen, mittelalterlichen und modernen Elementen, die die reiche Geschichte und die lebendige Gegenwart der Stadt widerspiegeln. (c)WO
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Perpignan, die Hauptstadt des südfranzösischen Départements Pyrénées-Orientales, liegt am Golfe du Lion, etwa 30 Kilometer nördlich der Staatsgrenze zu Spanien. Die Stadt ist ein kulturelles und wirtschaftliches Zentrum, das reiche Geschichte und lebendige Gegenwart miteinander verbindet. Perpignan ist bekannt für seine historische Altstadt, die zahlreiche Sehenswürdigkeiten und gotische Bauwerke beherbergt, sowie für seine Rolle als Handelszentrum für Wein und landwirtschaftliche Produkte. Ein markantes Wahrzeichen der Stadt ist Le Castillet, ein befestigter Torbau aus dem 14. Jahrhundert, der einst Teil der Stadtmauer war. Le Castillet diente ursprünglich als Tor und später als Gefängnis. Heute beherbergt es das Casa Pairal, ein Museum, das der katalanischen Kultur und Geschichte gewidmet ist. Der imposante Bau mit seinem charakteristischen roten Ziegelstein und dem markanten Turm ist ein Symbol für die bewegte Geschichte Perpignans und bietet einen beeindruckenden Blick über die Stadt. Ein weiteres herausragendes Bauwerk ist der Palast der Könige von Mallorca, ein imposanter Festungs- und Palastkomplex, der im 13. Jahrhundert erbaut wurde. Der Palast diente als Residenz der Könige von Mallorca und ist ein beeindruckendes Beispiel für gotische Architektur. Die weitläufigen Höfe, die prächtigen Hallen und die gut erhaltenen Verteidigungsanlagen laden zu einer Zeitreise in die mittelalterliche Geschichte der Region ein. Besonders sehenswert sind die Kapelle Saint-Jean und der große Rittersaal, die die Pracht und Macht der mallorquinischen Könige widerspiegeln. Die im 14. Jahrhundert erbaute gotische Kathedrale Saint-Jean-Baptiste besticht durch ihre hohen Gewölbe, die kunstvollen Glasfenster und den reich verzierten Altar. Das Rathaus von Perpignan befindet sich in einem historischen Gebäude aus dem 14. Jahrhundert, das die gotische Bauweise mit Elementen der Renaissance verbindet. Der Innenhof und die Ratskammer sind besonders sehenswert und bieten einen Einblick in die Geschichte und das politische Leben der Stadt. Die historische Altstadt von Perpignan ist ein Labyrinth aus engen Gassen, charmanten Plätzen und gut erhaltenen Gebäuden. Ein Spaziergang durch die Altstadt führt zu zahlreichen weiteren Sehenswürdigkeiten, darunter die Loge de Mer und das ehemalige Kloster Couvent des Minimes. (c)WO
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Der Pont du Gard ist ein Paradebeispiel für den römischen Wasserleitungsbau und trägt daher auch das Prädikat 'Weltkulturerbe der UNESCO'. Um das Tal des Gardon zu überbrücken, errichteten die römischen Bauherren eine Brücke mit drei übereinander angeordneten Arkadenreihen. Dieses architektonische Meisterwerk wurde im 1. Jahrhundert n. Chr. erbaut und ist Teil eines 50 Kilometer langen Aquädukts, das die Stadt Nîmes mit Wasser versorgte. Die Brücke erstreckt sich über eine Länge von 275 Metern und erreicht eine Höhe von 49 Metern, was sie zu einem der beeindruckendsten und am besten erhaltenen römischen Bauwerke weltweit macht. Die Ingenieurskunst und die Präzision, mit der der Pont du Gard errichtet wurde, sind bewundernswert. Die größten Steine, die für den Bau verwendet wurden, wiegen bis zu sechs Tonnen, und die gesamte Struktur wurde ohne Mörtel gebaut, indem die Steine präzise aufeinander gestapelt wurden. Diese Bauweise zeigt die fortschrittlichen Techniken und das Wissen der römischen Ingenieure und macht die Brücke zu einem faszinierenden Beispiel antiker Baukunst. Auf einer völlig neu gestalteten Anlage von 165 Hektar können die Besucher in verschiedenen Erlebnisbereichen dieses einmalige Kulturgut begreifen lernen. Das interaktive Museum bietet einen tiefen Einblick in die Geschichte der Brücke und die technischen Aspekte des römischen Wasserleitungsbaus. Mit anschaulichen Modellen, interaktiven Displays und ausführlichen Erklärungen wird die Bedeutung und die Funktionsweise des Pont du Gard anschaulich dargestellt. Ein weiteres Highlight der Anlage ist die Filmvorführung auf einer Riesenleinwand, die die Geschichte und die Bauweise der Brücke sowie ihre Bedeutung für die römische Zivilisation zeigt. Der Film bietet eine beeindruckende visuelle Reise durch die Zeit und lässt die Besucher die Pracht und die Ingenieurskunst der Römer hautnah erleben. Mehrere Führungen, die in verschiedenen Sprachen angeboten werden, ermöglichen es den Besuchern, die Brücke und ihre Umgebung noch besser kennenzulernen. Die Führungen bieten detaillierte Informationen über die Baugeschichte, die technischen Details und die historische Bedeutung des Pont du Gard. Sie führen die Besucher auch zu weniger bekannten Teilen der Anlage, die sonst vielleicht übersehen würden. (c)WO
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Die idyllische Gemeinde Pouzilhac, an der ehemaligen Römerstraße von Nîmes nach Alba, war bereits um 2500 v. Chr. erstmals besiedelt. Diese lange Geschichte spiegelt sich in den zahlreichen historischen Bauwerken und Denkmälern wider, die den Ort prägen. Besonders auffallend in Pouzilhac ist das Château de Pouzilhac, dessen älteste Teile aus dem 14. Jahrhundert stammen. Dieses beeindruckende Schloss wurde im 18. und 19. Jahrhundert umfassend umgebaut und erweitert, was ihm seine heutige Gestalt verlieh. Das Château de Pouzilhac besticht durch seine prächtige Architektur und die harmonische Verbindung von mittelalterlichen und modernen Elementen. Die gut erhaltenen Türme, die imposanten Mauern und die kunstvoll gestalteten Innenräume bieten einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und die architektonische Entwicklung des Schlosses. Die Überreste der Stadtbefestigung von Pouzilhac sind ein weiteres bedeutendes Zeugnis der Vergangenheit. Besonders sehenswert ist der Mauerturm aus dem 12. Jahrhundert, der sich eindrucksvoll über die Umgebung erhebt. Der Turm bietet nicht nur einen herrlichen Blick auf das Dorf und die umliegende Landschaft, sondern auch ein eindrucksvolles Beispiel mittelalterlicher Wehrarchitektur. (c)WO
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Die Abtei Saint-Michel-de-Cuxa, eines der ältesten Benediktinerklöster in den französischen Pyrenäen, liegt auf 430 Metern Höhe am Fuße des Canigou. Dieses beeindruckende Kloster wurde im Jahr 878 gegründet und gilt als eines der bedeutendsten vorromanischen Bauwerke in Frankreich. Die Abtei Saint-Michel-de-Cuxa ist bekannt für ihre beeindruckende Architektur und ihre historische Bedeutung, die sich in ihren gut erhaltenen Strukturen widerspiegelt. Die Abteikirche, die im 10. Jahrhundert errichtet wurde, ist ein herausragendes Beispiel vorromanischer Baukunst. Die massiven Mauern und die schlichte Architektur der Kirche spiegeln die kulturelle Bedeutung der Abtei wider. Besonders bemerkenswert sind die kunstvollen Fresken und die dekorativen Elemente, die die Wände und Decken der Kirche schmücken. Ein weiteres architektonisches Highlight der Abtei Saint-Michel-de-Cuxa ist der romanische Kreuzgang, der für seine kunstvoll gestalteten Kapitelle bekannt ist. Diese Kapitelle, die im 12. Jahrhundert geschaffen wurden, zeigen eine Vielzahl von biblischen Szenen, mythologischen Motiven und Pflanzenornamenten. Obwohl viele der Originalkapitelle im Laufe der Jahrhunderte verloren gingen oder beschädigt wurden, wurden sie sorgfältig rekonstruiert und bieten heute einen faszinierenden Einblick in die künstlerische Meisterschaft der romanischen Zeit. Die Lage der Abtei am Fuße des Canigou, eines der höchsten Berge der Pyrenäen, trägt zur beeindruckenden Atmosphäre des Ortes bei. Die umliegende Landschaft mit ihren dichten Wäldern, klaren Bächen und sanften Hügeln bietet zahlreiche Möglichkeiten für Wanderungen und Erkundungen. Der Canigou selbst ist ein bedeutender Berg in der katalanischen Kultur und ein beliebtes Ziel für Pilger und Wanderer. Die Stadt Prades, in der Nähe der Abtei gelegen, ist ein charmantes Städtchen mit einer reichen Geschichte und einer lebendigen Kultur. Prades ist bekannt für seine traditionellen Feste und Märkte, die lokale Produkte und Handwerkskunst präsentieren. Besonders erwähnenswert ist das Festival Pablo Casals, ein international bekanntes Musikfestival, das jedes Jahr in Prades stattfindet und renommierte Musiker und Musikliebhaber aus der ganzen Welt anzieht. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes in Languedoc-Roussillon / Frankreich'
Die bedeutendste Sehenswürdigkeit der französischen Gemeinde Serdinya im Naturschutzgebiet Conflent ist die in Teilen romanische Kirche Saints-Còme-et-Damien. Die Église Saint-Côme-et-Saint-Damien wurde im 12. Jahrhundert erbaut und zeigt typische Merkmale romanischer Baukunst. Die massiven Steinmauern und die sorgfältig gearbeiteten Details der Kirche spiegeln die handwerkliche Fertigkeit dieser Epoche wider. Die Gemeinde Serdinya selbst liegt malerisch eingebettet in die hügelige Landschaft des Naturschutzgebiets Conflent. Diese Region ist bekannt für ihre atemberaubende Natur und ihre vielfältige Flora und Fauna. Die sanften Hügel, dichten Wälder und klaren Bäche bieten zahlreiche Möglichkeiten für Wanderungen und Naturerkundungen. Die Umgebung von Serdinya ist ideal für Naturliebhaber, die die Schönheit und die Ruhe der französischen Pyrenäen genießen möchten. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes in Languedoc-Roussillon / Frankreich'
Die Stadt Sète liegt 32 km südwestlich von Montpellier direkt am Mittelmeer auf einer schmalen Landzunge zwischen dem Meer und der 18 km langen Lagune Étang de Thau. Diese einzigartige Lage verleiht Sète ihren besonderen Charme und ihre geografische Bedeutung. Das Zentrum der Stadt ist der Canal Royal, der von zahlreichen Brücken überspannt wird und von charmanten Gebäuden im mediterranen Stil gesäumt ist. Die Mischung aus französischem und italienischem Einfluss verleiht Sète eine unverwechselbare Atmosphäre.Eine der markantesten Sehenswürdigkeiten von Sète ist der Mont Saint-Clair, ein 175 Meter hoher Hügel, der einen spektakulären Blick über die Stadt, das Mittelmeer und die Lagune Étang de Thau bietet. Der Aufstieg zum Mont Saint-Clair lohnt sich nicht nur wegen der atemberaubenden Aussicht, sondern auch wegen der historischen und kulturellen Bedeutung des Ortes. Auf dem Gipfel befindet sich die Kapelle Notre-Dame-de-la-Salette, die im 19. Jahrhundert erbaut wurde und ein beliebtes Ziel für Pilger und Touristen ist. Sète ist auch bekannt für seine zahlreichen Museen, die das kulturelle Erbe und die künstlerische Vielfalt der Stadt widerspiegeln. Das Musée Paul Valéry ist dem berühmten Dichter und Philosophen Paul Valéry gewidmet, der in Sète geboren wurde. Das Museum beherbergt eine umfangreiche Sammlung von Werken Valérys sowie Kunstwerke von lokalen und internationalen Künstlern. Die Ausstellungen bieten einen tiefen Einblick in das literarische und künstlerische Leben der Region. Ein weiteres bedeutendes Museum ist das Espace Georges Brassens, das dem berühmten Chansonsänger Georges Brassens gewidmet ist, der ebenfalls aus Sète stammt. Das interaktive Museum bietet einen umfassenden Überblick über das Leben und das Werk des Sängers und zieht Musikliebhaber und Fans aus der ganzen Welt an. Die maritime Tradition von Sète ist ein weiterer wichtiger Aspekt der Stadt. Der Hafen von Sète ist einer der bedeutendsten Fischereihäfen am Mittelmeer und ein zentraler Bestandteil des wirtschaftlichen und kulturellen Lebens der Stadt. Besucher können den geschäftigen Hafen erkunden, frische Meeresfrüchte genießen und das bunte Treiben beobachten. Die Stadt ist auch bekannt für ihre lebhaften Festivals und Veranstaltungen, die das ganze Jahr über stattfinden. Das berühmteste Festival ist das „Fête de la Saint-Louis“, das jedes Jahr im August stattfindet und für seine spektakulären Wasserspiele und Bootskämpfe bekannt ist. Diese traditionelle Veranstaltung zieht Tausende von Besuchern an und bietet eine einzigartige Gelegenheit, die lokale Kultur und die festliche Atmosphäre zu erleben. Ein Spaziergang durch die Altstadt von Sète führt die Besucher zu zahlreichen weiteren Sehenswürdigkeiten, darunter die Église Saint-Louis, eine beeindruckende Kirche im barocken Stil, und der Cimetière Marin, ein malerischer Friedhof mit Blick auf das Meer, der Paul Valéry als letzte Ruhestätte dient. Die engen Gassen, die von bunten Häusern gesäumt sind, und die zahlreichen kleinen Geschäfte und Boutiquen laden zum Flanieren und Entdecken ein. Die Lagune Étang de Thau ist ein weiteres Highlight von Sète. Diese große Lagune ist ein bedeutendes Natur- und Fischereigebiet, das für seine Austern- und Muschelzucht bekannt ist. Besucher können Bootsfahrten unternehmen, die wunderschöne Landschaft genießen und die lokalen Spezialitäten direkt an den Ufern der Lagune probieren. (c)WO
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Die Burg Termes, eine auf einer schroffen Anhöhe erbaute Festung, liegt im Schutz des Flusses Sou, einem Nebenfluss des Orbieu, inmitten zerklüfteter Felsen in der Region Languedoc-Roussillon. Zum ersten Mal im Jahr 1110 erwähnt, war Termes eine bedeutende Befestigung in der mittelalterlichen Landschaft Südfrankreichs. Im Verlauf des Albigenserkreuzzugs, einer militärischen Kampagne gegen die Katharer, wurde die Burg Termes 1210 belagert. Die Katharer, die in Okzitanien weit verbreitet waren, fanden in der Burg Zuflucht, was sie zu einem Ziel der Kreuzritter machte. Die Belagerung von Termes war intensiv und dauerte mehrere Monate. Schließlich fiel die Burg im Dezember 1210 an die Kreuzritter, ein Ereignis, das das Ende der Katharerherrschaft in dieser Region markierte. Die heutige Ruine des Château de Termes bietet einen faszinierenden Einblick in die mittelalterliche Festungsarchitektur und die turbulente Geschichte der Region. Besucher können die Überreste der massiven Mauern, Türme und Befestigungsanlagen erkunden, die einst den Bewohnern Schutz boten. Die strategische Lage der Burg auf einer Anhöhe bietet zudem einen beeindruckenden Panoramablick auf die umliegende Landschaft und die zerklüfteten Felsen des Corbières-Massivs. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes in Languedoc-Roussillon / Frankreich'
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Die Burg von Aguilar, erstmals 1020 erwähnt, ist eine imposante Festung in der Region Languedoc-Roussillon. Diese mittelalterliche Burg, die von halbrunden Türmen flankiert wird, umgibt einen Donjon aus dem 12. Jahrhundert. Der Burganlage vorgelagert ist die kleine St.-Anna-Kapelle, die ebenfalls historische Bedeutung hat. Ursprünglich gehörte die Burg zur Abtei Lagrasse und spielte während der Katharerzeit eine wichtige Rolle. Im 17. Jahrhundert wurde die Burg vollständig umgebaut, wobei Teile eines Rundturms und eine Fensterfassade erhalten blieben. Die Gemeinde Tuchan liegt inmitten einer malerischen Landschaft und ist von weiteren bemerkenswerten Burgen umgeben. Dazu gehören das Château de Durfort und das Château de Padern, die beide reich an Geschichte sind. Das Château de Durfort wurde im 11. Jahrhundert erbaut und diente als wichtiger Verteidigungsposten. Die Festung beeindruckt durch ihre massiven Mauern und Türme. Besucher können die Überreste der Burg erkunden und einen Einblick in das Leben im Mittelalter gewinnen. Die strategische Lage der Burg bietet einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft und die Weinberge des Corbières-Massivs. Das Château de Padern, zwischen Tuchan und Cucugnan gelegen, ist ebenfalls eine sehenswerte historische Stätte. Die Burg liegt auf einem felsigen Vorsprung und überblickt das Dorf Padern. Sie stammt aus dem 12. Jahrhundert und war während der Katharerkriege ein wichtiger Zufluchtsort. Die Ruinen der Burg, die immer noch beeindruckende Teile der Verteidigungsanlagen und Türme enthalten, zeugen von der wechselvollen Geschichte und der architektonischen Pracht vergangener Zeiten. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes in Languedoc-Roussillon / Frankreich'
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Die Geschichte des Städtchens Uzès auf einem Kalksteinplateau im Süden Frankreichs begann mit dem Bau des römischen Aquädukts, dem Pont du Gard. Diese antike Wasserleitung versorgte einst die Stadt Nîmes mit frischem Wasser und markierte den Beginn der Bedeutung von Uzès in der Region. Heute ist Uzès bekannt für seine gut erhaltene historische Altstadt und seine herausragenden Sehenswürdigkeiten. Eine der wichtigsten Attraktionen von Uzès ist der Herzogspalast (Le Duché), der im Norden der Altstadt liegt. Der Palast, ursprünglich im 11. Jahrhundert erbaut, wurde über die Jahrhunderte hinweg in verschiedenen Baustilen erweitert und umgebaut. Diese architektonische Vielfalt spiegelt die reiche und wechselvolle Geschichte des Gebäudes wider. Der Palast ist bis heute bewohnt und in privatem Besitz, aber einige Teile, darunter der imposante Turm, sind für Besucher zugänglich. Die beeindruckenden Innenräume und die prächtige Fassade des Herzogspalasts bieten einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und das Leben des Adels im Languedoc. Ein weiteres markantes Bauwerk ist der Tour Fenestrelle, ein 42 Meter hoher Fensterturm, der an die Kathedrale St. Théodorit angebaut ist. Dieser Turm, der aufgrund seiner schlanken und eleganten Struktur und der zahlreichen Fenster bekannt ist, wurde im 12. Jahrhundert errichtet und ist ein seltenes Beispiel für lombardische Architektur in Frankreich. Die Kathedrale selbst, die im 17. Jahrhundert wiederaufgebaut wurde, ist ebenfalls sehenswert und beeindruckt durch ihre barocke Fassade und das kunstvoll gestaltete Innere. Die historische Altstadt von Uzès lädt zu einem gemütlichen Spaziergang durch enge Gassen und über malerische Plätze ein. Besonders erwähnenswert ist der Place aux Herbes, ein zentraler Platz, der von Arkaden gesäumt und von alten Platanen beschattet wird. Der Tour de l'Horloge bietet einen herrlichen Ausblick über die Stadt und die umliegende Landschaft. Dieser Uhrturm, der im Mittelalter erbaut wurde, diente einst als Wachturm und ist heute ein beliebtes Ziel für Touristen, die die Schönheit von Uzès aus der Vogelperspektive erleben möchten. Neben den historischen Bauwerken bietet Uzès auch eine Vielzahl an Museen und kulturellen Einrichtungen. Das Musée Georges Borias, das im ehemaligen Bischofspalast untergebracht ist, zeigt eine beeindruckende Sammlung von Kunstwerken, archäologischen Funden und historischen Artefakten, die die reiche Geschichte der Stadt und der Region dokumentieren. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes in Languedoc-Roussillon / Frankreich'
Die französische Gemeinde Vallabrègues, die einzige Gemeinde der Region Languedoc-Roussillon am linken Ufer der Rhone, ist reich an Tradition und Geschichte. Ein markantes Merkmal von Vallabrègues ist der kleine Jachthafen, der einen idyllischen Anblick bietet und sowohl Einheimische als auch Touristen anzieht. Der Hafen ist ein beliebter Anlaufpunkt für Freizeitboote und bietet einen malerischen Blick auf die Rhone. Spaziergänge entlang der Uferpromenade ermöglichen es den Besuchern, die ruhige Atmosphäre zu genießen und die vorbeifahrenden Boote zu beobachten. Ebenso sehenswert ist die Anlegemole für Frachtschiffe, die die industrielle Vergangenheit der Gemeinde widerspiegelt. Diese Anlegestelle, die heute noch in Betrieb ist, bietet einen interessanten Kontrast zur sonst so friedlichen Umgebung und veranschaulicht die Bedeutung der Rhone als wichtiger Verkehrsweg für den Gütertransport in der Region. Vallabrègues ist bekannt für seine reiche Handwerkstradition, insbesondere für die Korbflechterei. Die Korbflechter von Vallabrègues haben über Generationen hinweg ihre Techniken verfeinert und ihre Produkte sind in ganz Frankreich und darüber hinaus bekannt. Ein Besuch in den Werkstätten und Ateliers der Gemeinde bietet einen faszinierenden Einblick in dieses traditionelle Handwerk. Die Korbmacher führen oft Vorführungen durch und zeigen, wie aus Weidenruten kunstvolle und nützliche Gegenstände entstehen. Die Geschichte von Vallabrègues ist eng mit der Rhone verbunden, die das Leben und die Wirtschaft der Gemeinde seit Jahrhunderten prägt. Die Nähe zum Fluss hat die Entwicklung des Ortes maßgeblich beeinflusst, von der Landwirtschaft bis zum Handel. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes Villefranche-de-Conflent in Languedoc-Roussillon / Frankreich'
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Villefranche-de-Conflent, ein kleines französisches Dorf in den Pyrenäen, liegt malerisch am Nordfuß des Pic du Canigou und am Ufer der Têt. Etwa 50 Kilometer westlich von Perpignan wurde das Dorf 1090 von Guillem Ramon, Graf von Cerdagne, gegründet. Damals hatte es städtischen Charakter und war die Hauptstadt der Region Conflent. Die historische Bedeutung und die militärische Funktion von Villefranche-de-Conflent prägen das Dorf bis heute. Die ältesten Befestigungen des Dorfes stammen aus dem 11. Jahrhundert und wurden im 12. Jahrhundert durch acht Türme ergänzt. Im 17. Jahrhundert, unter der Leitung des berühmten Militäringenieurs Sébastien Le Prestre de Vauban, wurden die Befestigungen weiter ausgebaut und um sechs Bastionen verstärkt. Diese umfassenden Verteidigungsanlagen machten Villefranche-de-Conflent zu einer der am besten befestigten Städte der Region und sind heute ein bedeutendes Beispiel für mittelalterliche und frühneuzeitliche Militärarchitektur. Ein herausragendes Wahrzeichen des Dorfes ist das Fort Libéria, das im 17. Jahrhundert auf einem Hügel über Villefranche-de-Conflent erbaut wurde. Dieses imposante Fort diente dazu, das Dorf und die umliegenden Gebiete zu schützen und bietet heute einen atemberaubenden Blick auf die Pyrenäen und die Têt-Schlucht. Besucher können das Fort besichtigen und die gut erhaltenen Mauern, Türme und Innenräume erkunden. Eine besondere Attraktion ist der unterirdische Gang, der das Fort mit der Stadt verbindet und einen einzigartigen Einblick in die Ingenieurskunst jener Zeit bietet. Die historische Altstadt von Villefranche-de-Conflent ist ein weiteres Highlight und lädt zu einem gemütlichen Spaziergang durch enge Gassen und entlang gut erhaltener mittelalterlicher Gebäude ein. Die Stadtmauern, die das Dorf umgeben, sind vollständig erhalten und bieten einen faszinierenden Einblick in die Verteidigungsstrategien des Mittelalters. Die Türme und Bastionen, die in die Mauern integriert sind, erzählen die Geschichte der vielen Belagerungen und Verteidigungen, die Villefranche-de-Conflent im Laufe der Jahrhunderte erlebt hat. Ein weiteres bedeutendes Bauwerk in Villefranche-de-Conflent ist die romanische Kirche Saint-Jacques, die aus dem 12. Jahrhundert stammt. Besonders sehenswert sind die geschnitzten Kapitelle und das romanische Portal, die einen Einblick in die künstlerische und religiöse Kultur des Mittelalters bieten. Die Nähe zum Pic du Canigou, einem der höchsten Berge der Pyrenäen, macht das Dorf zu einem beliebten Ziel für Naturliebhaber und Abenteurer. Die wunderschöne Landschaft und die reiche Flora und Fauna der Region laden zu Erkundungen und Naturgenuss ein. (c)WO
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Am rechten Ufer der Rhone, gegenüber der Stadt Avignon, liegt die charmante mittelalterliche Stadt Villeneuve-lès-Avignon. Ursprünglich aus einer im 5. Jahrhundert gegründeten Abtei entstanden, hat sich der Ort zu einem bedeutenden historischen und kulturellen Zentrum entwickelt. Seine reiche Geschichte und die gut erhaltenen Bauwerke machen Villeneuve-lès-Avignon zu einem faszinierenden Reiseziel. Eine der Hauptattraktionen der Stadt ist der Tour Philippe le Bel. Dieser imposante Turm, der einst Teil einer mächtigen Festung aus dem 13. Jahrhundert war, wurde von Philipp dem Schönen erbaut. Der Turm diente dazu, die strategisch wichtige Brücke über die Rhone zu kontrollieren, die Avignon und Villeneuve verband. Heute können Besucher den Turm besteigen und eine atemberaubende Aussicht auf die umliegende Landschaft und die Stadt Avignon genießen. Der Turm beherbergt auch Ausstellungen, die die Geschichte und Bedeutung dieses Bauwerks näher erläutern. Ebenfalls sehenswert ist das Fort Saint-André, eine beeindruckende mittelalterliche Festung, die im 14. Jahrhundert erbaut wurde. Das Fort, das auf einem Hügel über der Stadt thront, bietet einen spektakulären Blick auf die Rhone und die Provence. Es wurde von König Jean le Bon als Symbol der Macht und zur Verteidigung der Region errichtet. Innerhalb der Festungsmauern befindet sich ein herrlicher Garten, der Jardin des Moines, der mit seinen duftenden Blumen und schattigen Wegen zum Verweilen einlädt. Das Fort Saint-André beherbergt auch ein Museum, das die Geschichte und Architektur der Festung dokumentiert. Ein weiteres Highlight von Villeneuve-lès-Avignon ist die Chartreuse Notre-Dame-du-Val-de-Bénédiction, ein Kartäuserkloster aus dem 14. Jahrhundert. Dieses Kloster wurde von Papst Innozenz VI. gegründet und entwickelte sich zu einem der bedeutendsten religiösen Zentren der Region. Die weitläufige Anlage umfasst wunderschöne Kreuzgänge, die von ruhigen Gärten umgeben sind, sowie prächtige Kapellen und kunstvoll gestaltete Zellen der Mönche. Besonders beeindruckend ist die Kapelle Saint-Jean, die mit Fresken aus dem 14. Jahrhundert geschmückt ist, die Szenen aus dem Leben Johannes des Täufers darstellen. Die historische Altstadt von Villeneuve-lès-Avignon lädt zu einem gemütlichen Spaziergang durch enge Gassen und vorbei an gut erhaltenen mittelalterlichen Gebäuden ein. Die Stadt bewahrt ein authentisches Flair, das die Besucher in vergangene Zeiten zurückversetzt. Zu den charmanten Plätzen der Stadt gehört der Place Jean Jaurès, der von gemütlichen Cafés und Restaurants gesäumt ist und das pulsierende Herz der Stadt bildet. Neben diesen Hauptsehenswürdigkeiten bietet Villeneuve-lès-Avignon zahlreiche kleinere, aber nicht minder interessante Orte. Die Kirche Notre-Dame von Villeneuve, ein gotisches Bauwerk aus dem 14. Jahrhundert, ist für ihre schlichte Eleganz und ihre beeindruckenden Glasfenster bekannt. Der ehemalige Bischofspalast, der heute ein kulturelles Zentrum ist, bietet regelmäßig Ausstellungen und Veranstaltungen, die die reiche kulturelle Tradition der Stadt lebendig halten. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes in Paris - Ile de France'Das Elsass zwischen Rhein und Vogesen ist die kleinste Region in Frankreich. Es beherbergt eindrucksvolle Naturlandschaften wie den Naturpark Nordvogesen und den 763m hohen Odilienberg inmitten der Vogesen. Die imposante Route des Crètes gewährt spektakuläre Ausblicke über die Täler in die Rheinebene, zum Schwarzwald und bei gutem Wetter sogar bis ins Berner Oberland in den Alpen. Die landschaftlichen Höhepunkte werden ergänzt durch interessante historische Städte wie Straßburg, die Hauptstadt des Elsass, Colmar, Mulhouse, Sélestat oder Thann. Die Region verfügt über ein beeindruckendes geschichtliches Erbe, von dem Burgen, Ruinen, Festungen, Kirchen und Klöster zeugen. Colmar lädt mit einer mittelalterlichen Altstadt und Bauwerken wie dem Rathaus und der Kirche Saint-Ètienne zu einem Besuch ein. Das historische Zentrum in Mulhouse dominiert das bemerkenswerte. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes im Alsace / Elsass'Das Elsass zwischen Rhein und Vogesen ist die kleinste Region in Frankreich. Es beherbergt eindrucksvolle Naturlandschaften wie den Naturpark Nordvogesen und den 763m hohen Odilienberg inmitten der Vogesen. Die imposante Route des Crètes gewährt spektakuläre Ausblicke über die Täler in die Rheinebene, zum Schwarzwald und bei gutem Wetter sogar bis ins Berner Oberland in den Alpen. Die landschaftlichen Höhepunkte werden ergänzt durch interessante historische Städte wie Straßburg, die Hauptstadt des Elsass, Colmar, Mulhouse, Sélestat oder Thann. Die Region verfügt über ein beeindruckendes geschichtliches Erbe, von dem Burgen, Ruinen, Festungen, Kirchen und Klöster zeugen. Colmar lädt mit einer mittelalterlichen Altstadt und Bauwerken wie dem Rathaus und der Kirche Saint-Ètienne zu einem Besuch ein. Das historische Zentrum in Mulhouse dominiert das bemerkenswerte. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Aquitanien'Die historische Provinz Aquitanien liegt im Südwesten Frankreichs. Die Kulturlandschaft dieser Region besticht mit 200km langen Stränden an der Atlantikküste, ausgedehnten Wäldern und Bergen im südlichen Baskenland, weiten Rebflächen an der Gironde und spektakulären Felsformationen mit berühmten Ausgrabungsstätten, befestigten Dörfern und Schlossanlagen in der Dordogne. Aus Aquitanien kommen Spitzenweine wie der Bordeaux, der Medoc oder der Sauternes. Die größte Stadt Aquitaniens und gleichzeitig Hauptstadt der Region ist Bordeaux. Ihr Stadtbild ist geprägt von beeindruckenden Bauten aus dem 18. Jahrhundert. Zudem verfügt sie über ein sehenswertes Kunstmuseum. Südlich des ehemaligen Fischerdorfes Arcachon breitet sich die größte Sanddüne ganz Europas aus. Kulturinteressierte finden in Aquitanien ein facettenreiches Angebot. Dazu gehören das Schloss von Beynac aus dem 12. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in der Auvergne'Die Auvergne liegt im Herzen Europas und Frankreichs. Diese Region wird auch Land der Vulkane genannt. Diese Vulkanlandschaft ist ihre bedeutendste Attraktion und zugleich eine der größten in Europa. Der 57ha große Vulkanpark Saint-Ours-les-Roches mit seinen atemberaubenden Landschaften ist zudem das größte Naturschutzgebiet Frankreichs. Mehrere historische Pilgerrouten, auch der Jakobsweg, führen durch die Auvergne. Für Naturliebhaber und Wanderer ist das Land mit seinen vielen Seen, unberührten Flussläufen und wunderschönen Wäldern ein wahres Paradies. Neben den beeindruckenden Landschaften besticht die Region auch mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie Burgen und Schlössern. Viele von ihnen können entlang der Route des Châteaux d'Auvergne bestaunt werden. Die wichtigsten Städte dieser Region sind Moulins, Le Puy-en-Velay, Aurillac, Vichy und. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Burgund / Bourgogne'Burgund mit seiner Hauptstadt Dijon, ist eine Region im Herzen Frankreichs. Bei dem Namen Burgund denken viele zuerst an den Wein. Aber die Region hat noch einiges mehr zu bieten. Prägend für diese Region sind seine abwechslungsreichen Landschaften mit ausgedehnten Waldgebieten, Weinbergen, Kanälen sowie idyllisch gelegenen, sauberen Flüssen und sanften Hügellandschaften. Die Hauptstadt Dijon, die Universitätsstadt und gleichzeitig Bischofssitz ist, besticht mit zahlreichen schönen Patrizierhäusern und dem 'Palais des Ducs'. In der Region Burgund gibt es viele reizvolle Winzerdörfer und Kellereien zu entdecken, ebenso wie die malerischen Stadtkerne und beeindruckenden Kirchenbauten. Vor allem die zahlreichen Kathedralen und Klöster, wie das Kloster von Fontenay, Vézelay oder die Abtei von Cluny, sind typisch für diese Region. Ebenso sehenswert und prachtvoll wie die zahlreichen. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in der Bretagne'Die Bretagne im äußersten Nordwesten Frankreichs bietet zu ihrer langen Historie und ihren Bräuchen viele interessante Sehenswürdigkeiten und eine außergewöhnliche Landschaft am Meer für eine attraktive Reise der besonderen Art. Die Bretagne ist nicht nur wegen ihrer beeindruckenden Küstenabschnitte eine der beliebtesten Ferienregionen in Frankreich. Mit ihrer Vielfalt und Fülle an religiösen Bauwerken und vor allem ihrer einzigartigen umfriedeten Pfarrbezirke ist die Bretagne führend in Europa. Zudem beherbergt sie die weltweit größten Megalithstätten. Neben religiösen bietet die Region auch eine Vielzahl historischer Bauwerke und viele weitere Sehenswürdigkeiten inmitten atemberaubender Landschaften. In der Großstadt Brest ist das größte Meeresaquarium Frankreichs, das Ocèanopolis, ein Besuchermagnet. Ein wahrer Kunstgenuss ist das Museum der schönen Künste in. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Centre - Loire'Die Region Centre liegt im Herzen Frankreichs südlich von Paris. Das beeindruckende Loiretal dominiert diese Region. Hier an der Loire ließ der französische Adel im 16. Jahrhundert viele prächtige Schlösser errichten. Das vermutlich berühmteste unter ihnen ist Schloss Chambord mit 440 Zimmern und annähernd 400 Kaminen. Zum Schloss gehört eine große Parkanlage, die von einer 32km langen Mauer umgeben ist, der längsten in ganz Frankreich. Hauptstadt dieser Region ist Orléans. Weltweit bekannt ist die Stadt durch Jeanne d'Arc, die Jungfrau von Orlèans, an die Vieles in der Stadt erinnert. Die größte Stadt des Centre ist Tours mit einem sehenswerten mittelalterlichen Stadtkern. Die Stadt Amboise östlich von Tours besticht durch das Château d'Amboise, das zu den schönsten Schlössern an der Loire gehört, und der Chapelle St-Hubert, der Grabstätte von Leonardo da Vinci. Eine Reise ins Mittelalter. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in der Champagne-Ardenne'Im Nordosten Frankreichs liegt die Region Champagne-Ardenne. Sie besticht mit eindrucksvollen und reizvollen Landschaften, malerischen Tälern, zauberhaften Orchideen-wiesen und Binnenseen ebenso wie mit sehenswerten historischen Innenstädten. Die historisch bedeutendste und größte Stadt der Champagne-Ardennen ist die Bischofs- und Krönungsstadt Reims im Herzen der Region. Die Hauptstadt Châlons-en-Champagne versprüht mit ihrer sehenswerten Altstadt, den vielen alten Brücken und der Kathedrale St. Etienne einen ganz besonderen Charme. Zu den zahlreichen Zeugen der Geschichte der Region gehören neben der Kathedrale von Reims auch die Festung von Sedan und die eindrucksvollen mittelalterlichen Fachwerkbauten in Troyes, das auch als Stadt der 100 Kirchtürme bezeichnet wird. Auch zahlreiche Museen vermitteln Einblicke in die Geschichte dieser Region. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in der Franche-Comté'Im Osten Frankreichs zwischen der Region Champagne-Ardennen und dem Elsass liegt die Region Franche-Comté. Die Landschaft dieser Region ist geprägt von tiefen Schluchten, imposanten Bergen, Wäldern, Grotten, kristallklare- Paris*** Ile de France*** Reiseführern Seen, Flüssen und Wasserfällen sowie Weinbergen. Der Waldanteil ist der höchste in Frankreich mit vorwiegend Buchen, Eichen und Tannen. Die Böden eignen sich weniger für intensive Landwirtschaft. Hauptstadt der Region Franche-Comté ist die Stadt Besançon. Die Zitadelle des Architekten Vauban dominiert das Stadtbild. Zahlreiche geschichtliche Zeitzeugen findet man in der Altstadt wie die Porte Noire aus gallo-römischer Zeit oder die Cathédrale Saint-Jean. Einen beeindruckenden mittelalterlichen Stadtkern mit gut erhaltenen Gebäuden aus der Zeit bis zum 15. Jahrhundert ist in Dôle zu sehen ebenso wie die spätgotische. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Languedoc-Roussillon'Das Languedoc-Roussillon in Südfrankreich ist eine Region mit einzigartigen Landschaften, tiefen Schluchten, 200km feinsandigen Stränden, zerklüfteten Felsen, Dünen, vom Weinbau dominierten Hügellandschaften und der Flamingo-Lagune. Beeindruckend sind auch die wunderschönen Grotten, römische Aquädukte wie der Pont du Gard und historische Städte wie beispielsweise Nimes oder Narbonne. Mit einer Höhe von 343m und einer Länge von 2460m ist das Viadukt von Millau die höchste Brücke weltweit. Weiterhin beherbergt diese Region zahlreiche Katharerburgen, romanische Klöster und gotische Kathedralen. Besonders Erlebnisse verspricht die Höhlenwelt dieser Region mit 15 erschlossenen Höhlen, mit Tropfsteinbildungen, riesigen Sälen, engen Galerien sowie einem unterirdischen Flusslauf und einem See. In Carcassone findet der Besucher die größte bis heute erhaltene. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes im Limousin'Zu den außergewöhnlichen Naturlandschaften des Limousin gehören ausgedehnte Wälder, zahlreiche Seen und weite Hochebenen, die ein einzigartig stimmungsvolles Zusammenspiel ergeben. Zu den vielen Sehenswürdigkeiten zählen schöne Fachwerkhäuser sowie gotische und romanische Bauwerke. Hauptstadt des Limousin ist die Stadt Limoges am Ufer der Vienne, die gleichzeitig Namensgeber dieser Region ist. Den besonderen Reiz der Stadt Limoges machen mehrere Brücken über die Vienne aus. Zudem besticht die Stadt mit zahlreichen Sakralbauten und interessanten Museen. Im Mittelalter enwickelten die Goldschmiede der Stadt außergewöhnliche Fertigkeiten in der Emailkunst, die in ganz Europa berühmt waren. Im Süden der Region liegt die Stadt Tulle. In deren Umgebung trifft der Besucher auf ein einzigartiges Naturschauspiel, die Wasserfälle von Gimpel. Eine. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Lothringen'Lothringen liegt im Nordosten Frankreichs. Zahlreiche Kanäle und schiffbare Wasserwege durchziehen diese Region und führen zu attraktiven Orten mit vielen historischen Bauwerken. Die Glasfenster der Kathedrale Saint-Etienne in Metz sind ein bemerkenswertes Beispiel der Glasmalerei. Die zwischen 1220 und 1520 errichtete Kathedrale gilt als das größte und schönste gotische Kirchengebäude in Frankreich und wurde im Jahr 1930 als monument historique klassifiziert. Auch die Kathedrale von Toul mit ihrer prächtigen Fassade im gotischen Flamboyant-Stil ist ein herausragendes Bauwerk. Liebhaber historischer Bauten kommen auf dem Place Stanislas in Nancy auf ihre Kosten. Neben vielen beeindruckenden Bauwerken beherbergt Lothringen drei einzigartige, abwechslungsreiche Naturparks, den Ballon des Vosges, den Vosges du Nord und den Naturpark Lothringen. Die Vogesen, die zwei. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Midi-Pyrénées'Mit einzigartigen, überwiegend gebirgigen Naturlandschaften wie den Pyrenäen und den Tarn-Schluchten präsentiert sich die Region Midi-Pyrénées im Südwesten Frankreichs. Die einzigartige Flora und Fauna des Cirque de Gavarnie, die Schlucht von Padirac mit ihren wunderschönen Tropfsteinhöhlen oder die tiefen Schluchten im Department Lot hinterlassen bleibende Eindrücke. In dieser Region kommen sowohl Naturliebhaber als auch Kunst- und Kulturinteressierte auf ihre Kosten. Sehenswürdigkeiten wie die Katharerburgen und hier besonders die Ruinen auf dem Montségur, Kathedralen oder Pilgerkirchen wie St-Bertrand-de-Comminges machen das Midi-Pyrénées für viele zu einem interessanten Reiseziel. Hauptstadt dieser Region ist Toulouse. Die Stadt beherbergt u.a. eine der schönsten romanischen Kirchen in Südfrankreich, die Basilika St.-Sernin de Toulouse. Ein bedeutender und. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in der Normandie'Die Basse-Normandie liegt am Ärmelkanal im Norden Frankreichs. Von hier kommen Camembert, Calvados und Cidre. Die Region ist geprägt von weißen Sandstränden und wunderschönen Küstenabschnitten. Die felsige Insel mit dem Mont Saint Michel ist seit 1979 UNESCO-Welterbestätte. Weltweit bekannt ist die Stadt Bayeux für den 70m langen gestickten Bildteppich und die gotische Kathedrale Notre-Dame. Zu den schönsten Hafenstädten gehört Honfleur. Granville lockt mit Befestigungsanlagen und dem Schloss. Sehenswert sind der Fischereihafen im malerischen Barfleur und die auf einer Anhöhe über dem Tal der Vire liegende Stadt Saint Lô. Die Haute-Normandie besticht mit ihren beeindruckenden Kreidefelsen an der Côte d’Albâtre und den grandiosen Ruinen entlang der Abteienstraße. In der Hauptstadt Rouen, mit vielen Museen und prächtigen gotischen Kirchen eine. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Nord - Pas-de-Calais'Die nördlichste aller Regionen in Frankreich ist Nord – Pas de Calais, an der Grenze zu Belgien. Landschaftlich gesehen bietet diese Region weite Sandstrände, die von mächtigen Felsen eingerahmt werden, sowie eine reizvolle Küstenlandschaft. Eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, darunter 50 offizielle Museen, lockt viele Kunst- und Kulturinteressierte in diese Region. Hauptstadt der Region Nord - Pas-de-Calais ist die Stadt Lille mit zahlreichen Museen und der Kathedrale Notre Dame de la Treille. Diese Region beherbergt auch 17 denkmalgeschützte Belfriede wie beispielsweise in Lille und Calais. Hauptattraktion in Calais ist die Zitadelle aus dem 17. Jahrhundert. In vielen Orte dieser Region blieben Reste von Befestigungsanlagen erhalten, die einen Besuch lohnen. Die beiden mächtigen Stadttore, das Rathaus und ein Wachturm in Douai stammen aus dem Mittelalter. Die Porte d'Arras. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Pays-de-la-Loire'Die Region Pays-de-la-Loire liegt im Westen Frankreichs an der Mündung der Loire. Wasser spielt in dieser Region eine große Rolle. Die Landschaft ist geprägt von schönen Stränden, dem Ozean, Kanälen und Flüssen aber auch von Weinbergen und mächtigen Schlössern, die die Geschichte des Französischen Königreiches erlebbar machen. Hauptstadt der Region Pays-de-la-Loire ist Nantes. Die Stadt präsentiert sich mit vielen interessanten Baudenkmälern ebenso wie die Orte Saumur, Angers oder Montsoreau. Mit einem mittelalterlichen Stadtteil und Stadtteilen aus dem 18. Jahrhundert, findet man in Nantes viele Zeitzeugen unterschiedlicher Epochen. Besonders sehenswert sind Höhlenwohnungen entlang der Loire und in der Umgebung der Stadt Saumur. Dabei handelt es sich um Höhlen, die in Tuffstein geschlagen wurden. Sie dienten lange als besonders preiswerte und sichere Unterkünfte. Zu. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in der Picardie'Die historische Provinz Picardie liegt im Norden Frankreichs. Diese Region präsentiert sich mit zahlreichen Naturschönheiten und historischen Stätten. Eine dieser Naturschönheiten ist die Somme Bucht, die größte ihrer Art in Nordfrankreich. Die Bucht steht unter Naturschutz. Unweit des Ortszentrums von Amiens breiten sich auf etwa 300 ha die sogenannten Hortillonages aus. Damit sind Gärten aus gallorömischer Zeit gemeint, die auf den Sümpfen entstanden und von Wasser umgeben sind. Sie dienen bis heute dem Anbau von Gemüse. Getrennt werden die Gärten durch Kanäle, die auch heute noch mit Kähnen befahren werden. Zu den historischen Stätten dieser Region gehören zweifellos auch die sogenannten Creutes um den Ort Laon. Creutes sind beeindruckende Höhlenwohnungen, die in Felswände und Steilküsten geschlagen wurden. Heute dienen sie als Garagen, Weinkeller oder zur Lagerung von Holz. Ein. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Poitou-Charentes'Die Region Poitou-Charentes an der Atlantikküste steht für sanften Natur-Tourismus und verfügt über eine wunderschöne Küste mit den Inseln Oléron, Ré und Aix. Sie gehört zu den beliebtesten und familienfreundlichsten Urlaubsregionen. Sie vereinigt verschiedene Landschaften in sich. Bekannt ist sie auch für ihre feinen Sandstrände, dem Naturschutzpark mit einem beeindruckenden Moorgebiet nahe der Stadt Poitiers und der großen Poitou-Ebene. Die zahllosen Kanäle erkundet man am besten mit den typischen flachen Booten, den Batais. Die mittelalterliche Stadt Poitiers ist Hauptstadt dieser Region und zugleich die älteste Stadt Frankreichs. Sie lockt mit dem europäischen Themenpark, den Attraktionspark 'Futuroscope'. In zahlreichen Kirchen und romanischen Klöstern, befestigten Dörfern, Festungen aus der Feudalzeit und Renaissanceschlössern haben viele Jahrhunderte ihre Spuren. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence 1 - Haute-Provence'Landschaftliche Vielfalt prägt die Region Haute-Provence mit den Bereichen Haute-Alpes und Alpes-de-Haute-Provence. Sie schließt sich südlich an die Hochgebirgsregion des Mont-Blanc-Massivs an und reicht bis zu den Provinzen Alpes Maritime und Alpes-Côte-d'Azur. Die berühmten Alpenpässe von Galibier, Lautaret, Cayolle und La Bonette der Tour de France bieten spektakuläre Routen für Fahrzeuge aller Art. Ruhe und Erholung sind an den Seen von Serre-Poncon, Castillon und Sainte-Croix zu finden. Zahlreiche Schluchten laden zu eindrucksvollen Wanderungen und Kletterpartien, allen voran der weltbekannte Canyon du Verdon. Von der bedeutenden historischen Vergangenheit der Region künden Festungsstädte wie Briancon mit seinen zahlreichen Forts, Mont-Dauphin mit der mächtigen Festung hoch über dem Tal und Entrevaux mit seiner imposanten Befestigungsanlage. Majestätisch. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence 2 - Alpes Côte d'Azur'Die Provence-Alpes-Côte d’Azur wird im Osten durch Italien, im Süden durch das Mittelmeer und im Westen durch die Höhenzüge zwischen Toulon und Marseille begrenzt. Die landschaftliche Vielfalt reicht vom hochalpinen Col de la Lombarde über die kargen Hochflächen des Canjuers bis an die lieblichen Küsten des Mittelmeers von Toulon bis Menton. Aus der langen historischen Vergangenheit blieben viele eindrucksvolle Stadtanlagen, Schlösser, Burgen, Kirchen, Klöster und Ruinen erhalten. Mäjestätisch thront das Bergdorf Èze über der blauen Küste. Von der langen Präsenz der Römer künden die Trophée des Alpes in La Turbie und die Reste von Amphitheater und Aquädukt in Fréjus. An der Küste reihen sich die weltbekannten mondänen Badeorte von Toulon über Saint-Tropez, Cannes, Antibes und Nizza bis nach Monaco und Menton aneinander. Eine Fahrt über die Küstenstraße bietet. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence 3 - Rhône'Mit diesem Reiseführer lassen sich die westlichen Regionen der Provence, die Vaucluse und Bouches-du-Rhone entdecken. Dabei bieten die reizvollen Landschaften von den Ufern der Rhône über die verschiedenen kleinen Gebirgszüge vom Massif de la Sainte Baume über die Montagne Sainte Victoire, die Chaine des Alpilles und das Luberon bis zum Mont Ventoux immer wieder neue Eindrücke. Eine besondere Attraktion sind die Ockerbrüche bei Rustrel und Roussillon mit ihrem malerischen Farbenspiel von Gelb über Orange bis zum braunen Ocker. Eine der bedeutendsten Städte dieser Region ist Marseille, die wichtigste französische Hafenstadt mit dem Vieux Port im Herzen der Stadt, dem Wahrzeichen Marseilles mit der Kathedrale Notre-Dame de la Garde und der Festung des Château d'If auf einer Insel vor der Küste. Zu den schönsten Städten Frankreichs gehört die Universitätsstadt. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Poitou-Charentes'Die Provence ist eine Region am Mittelmeer im Südosten von Frankreich. Hier zählt sie zu den beliebtesten Touristenzielen. Neben traumhaften Küsten, verschlafenen Dörfern, mondänen Kurorten und Kunstschätzen hat die Provence vor allem einzigartige Naturlandschaften mit weitläufigen Lavendelfeldern zu bieten. Die Provence-Alpes-Côte d’Azur wird im Osten durch Italien, im Süden durchs Mittelmeer und im Westen durch die Rhòne begrenzt. Eine der bedeutendsten Städte dieser Region ist Marseille, die wichtigste französische Hafenstadt mit dem Hafen Vieux Port im Herzen der Stadt, dem Wahrzeichen Marseilles mit der Kathedrale Notre-Dame de la Garde und der Festung des Château d'If auf einer Insel vor der Küste. Zu den schönsten Städten Frankreichs gehört die Universitätsstadt Aix-en-Provence, die Hauptstadt der Provence mit einem mittelalterlichen und einem römischen Stadtkern inmitten der. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Rhône-Alpes'Der Südosten Frankreichs beherbergt die besonders sehens- und erlebenswerte Ferienregion Rhône-Alpes. Sie besticht mit überwältigenden, einzigartigen und kontrastreichen Landschaften und Naturschutzgebieten sowie sehenswerten Städten und dem mit 160 Skiorten größten Wintersportgebiet weltweit, darunter Orte wie Val d'Isère, Alpe d'Huez oder Chamonix am berühmten Mont Blanc. Die Ufer der wunderschönen Alpenseen laden mit reinem Quellwasser zum Entspannen ein. Mit ihrer Hauptstadt Lyon ist Rhône-Alpes die zweitgrößte Region in Frankreich. Lyon selbst, die drittgrößte Stadt Frankreichs im Herzen der Region Rhône-Alpes, lockt mit einer bemerkenswerten Altstadt mit wunderschönen Renaissance-Vierteln und ist zugleich Universitätsstadt und Bischofssitz. Auch die bekannte Behörde Interpol hat in Lyon ihren Sitz. Die Region Rhône-Alpes ist mehrmals im Jahr Schauplatz zahlreicher. _/1W |
Mit dem 'Train des Pignes' von Nizza nach Digne-les-Bains'Die Bahnstrecke Nizza – Digne-les-Bains ist eine meterspurige Schmalspurbahn in Südfrankreich. Die 150km lange Strecke zwischen Nizza und Digne-les-Bains ist auch als Train des Pignes bekannt. Seit 1911 befährt der 'Pinienzapfenzug' die Strecke von der Côte d’Azur in die Haute-Provence. Die Reise startet am modernen Bahnhof der 'Chemins de Fer de Provence' mitten in Nizza. Für die kurvenreiche Strecke benötigt der Pinienzapfenzug ca. 3h20. Von Nizza aus geht es über Lingostière, Colomars-la-Manda, Pont-Charles-Albert, Plan-du-Var und Malaussène-Massoins bis Villars sur Var, weiter nach Touët-sur-Var, Puget-Thénier, Entrevaux, Annot, St. André-les-Alpes und Barrême nach Digne les-Bains. Hinter Lingostière zieht sich die Strecke am Fluss Var entlang. Ein breites, steiniges Flussbett, durch das manchmal nur ein Rinnsal plätschert, verläuft bis Puget-Théniers. Wie ein. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Route des Grandes Alpes'Die Route des Grandes Alpes ist vermutlich nicht der schnellste Weg durch die Alpen zum Mittelmeer aber mit größter Wahrscheinlichkeit der schönste, der am Genfer See in Thonon-les-Bains beginnt und in Menton am Mittelmeer endet. Eröffnet wurde die Strecke im Jahre 1912, aber ihr schwierigster Abschnitt konnte erst 1937 frei gegeben werden. Durchgängig befahrbar ist sie von Juni bis zum 15. Oktober. Auf einer Länge von etwa 700km überwindet die Straße Höhendifferenzen von bis zu 15.700 Metern und überquert 16 Alpenpässe. Den absoluten Höhepunkt dieser Gebirgsstraße bildet der Col de l´Iseran, der mit 2770m höchste asphaltierte Straßenpass der Alpen. Für die unzähligen Kurven auf der Route des Grandes Alpes sollte man am besten schwindelfrei sein. Die Route führt vorbei an grünen Wiesen, durch wildromantische Flusstäler und bietet einzigartige Einblicke in die Schönheit der. _/1W |
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Reiseführer 'Sehenswertes an der Mosel'Die Mosel entspringt am Col de Bussang in den Vogesen. Von dort fließt sie stets nördlich durch Lothringen, vorbei an berühmten Städten wie Épinal, Toul, Nancy und Metz. Von der Grenze zu Deutschland an ist sie auch Grenzfluss zu Luxemburg. Die Mosel-Region ist mit ihrer über 2000jährigen Geschichte die älteste Weinregion Deutschlands. Das Moseltal gehört zu den reizvollsten Flusstälern in Europa. Die steilen Hänge der Flusstäler sind vom Weinbau geprägt. Diese Region hat Wanderern, Radfahrern, Wassersportlern sowie Kunst- und Kulturinteressierten gleichermaßen viel zu bieten. Hier an der Mosel wurde Trier, die älteste Stadt Deutschlands von den Römern gegründet. Die Stadt besticht mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie der ältesten Bischofskirche nördlich der Alpen, die wie viele andere Bauwerke in Trier zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Eine Vinothek in einem. _/1W |
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Walder-Verlag - Reiseführer rund um Natur, Geschichte, Kunst und Kultur: Der Walder-Verlag bietet Reiseführer für verschiedene Regionen mit vielen Sehenswürdigkeiten, Bahnreiseführer bekannter Bahnstrecken, Radtourenführer entlang abwechslungsreicher Flusslandschaften und Wanderführer in verschiedenen Mittelgebirgslandschaften an. Neu im Programm sind 'online'-Reisemagazine zu beliebten Ausflugszielen in Europa.
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