Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-3 - Region Rhône'
* sehenswert, wenn am Reiseweg
** sehr sehenswert, lohnt einen Abstecher
*** besonders sehenswert, ist einen mehrstündigen Aufenthalt wert
Die westlichen Regionen der Provence, Vaucluse und Bouches-du-Rhône, laden mit ihrer faszinierenden Mischung aus Kultur, Geschichte und atemberaubender Natur zur Entdeckung ein. Die Landschaften erstrecken sich von den Ufern der Rhône über die verschiedenen kleinen Gebirgszüge wie das Massif de la Sainte-Baume, die Montagne Sainte-Victoire, die Chaine des Alpilles und das Luberon bis hin zum imposanten Mont Ventoux. Besonders beeindruckend sind die Ockerbrüche bei Rustrel und Roussillon, die mit ihrem malerischen Farbenspiel von Gelb über Orange bis hin zu braunem Ocker die Besucher in Staunen versetzen. Marseille, die bedeutendste Hafenstadt Frankreichs, bietet eine Fülle an Sehenswürdigkeiten. Der Vieux Port, das Wahrzeichen der Stadt, bildet das Zentrum des maritimen Lebens. Von hier aus hat man einen fantastischen Blick auf die Kathedrale Notre-Dame de la Garde, die auf einem Hügel thront und als Schutzpatronin der Seeleute bekannt ist. Die Festung des Château d'If, berühmt durch Alexandre Dumas' Roman „Der Graf von Monte Cristo“, liegt auf einer Insel vor der Küste und ist ein weiteres Highlight, das man per Boot erreichen kann. Aix-en-Provence, eine der schönsten Städte Frankreichs, ist bekannt für ihre reiche Geschichte und Kultur. Die Universitätsstadt, Hauptstadt der Provence, besticht mit einem mittelalterlichen und einem römischen Stadtkern inmitten der malerischen Altstadt. Avignon, die 'Stadt der Päpste', erhebt sich majestätisch über der Rhône. Der gotische Papstpalast aus dem 14. Jahrhundert dominiert die Silhouette der Stadt und zeugt von der einstigen Bedeutung Avignons als Sitz des Papsttums. Die Pont Saint-Bénézet, von der nur noch einige Bögen in die Rhône ragen, ist ein weiteres Symbol der Stadt. In Orange befindet sich das weltweit am besten erhaltene antike römische Theater, das einst bis zu 9.000 Zuschauer fasste. Das Theater, ein UNESCO-Weltkulturerbe, wird noch heute für kulturelle Veranstaltungen genutzt und ist ein beeindruckendes Zeugnis der römischen Baukunst. Arles, eine Stadt reich an antiken und romanischen Überresten, verzaubert mit ihren gut erhaltenen Monumenten. Das römische Amphitheater, das einst Schauplatz von Gladiatorenkämpfen war, und das antike Theater sind nur zwei der vielen historischen Stätten, die die lange Geschichte der Stadt illustrieren. Arles ist zudem eng mit dem Leben und Werk von Vincent van Gogh verbunden, der hier einige seiner berühmtesten Gemälde schuf. Die Provence ist auch bekannt für ihre malerischen Dörfer, die jeweils ihren eigenen einzigartigen Charme haben. Gordes, das auf einem Felsen thront, bietet spektakuläre Ausblicke und eine bezaubernde Altstadt mit engen Gassen und Steinhäusern. La Roque-d'Anthéron, berühmt für sein internationales Klavierfestival, lockt Musikliebhaber aus der ganzen Welt an. Roussillon, eingebettet in die ockerfarbenen Felsen, zieht Besucher mit seinen farbenfrohen Häusern und der umliegenden Naturlandschaft in seinen Bann. Der Mont Ventoux, auch bekannt als „Riese der Provence“, bietet atemberaubende Panoramen und ist ein beliebtes Ziel für Wanderer und Radfahrer. Das Massif de la Sainte-Baume, ein weiteres beeindruckendes Naturgebiet, ist bekannt für seine ausgedehnten Wälder und die spektakuläre Höhle der heiligen Maria Magdalena. Die Provence ist reich an Geschichte, Kultur und natürlicher Schönheit. Ob in den historischen Städten wie Aix-en-Provence, Avignon und Arles oder in den malerischen Dörfern und Landschaften – überall gibt es viel zu entdecken. Die Kombination aus beeindruckenden Sehenswürdigkeiten, malerischen Landschaften und einer lebendigen Kultur macht die Provence zu einem der faszinierendsten Reiseziele in Frankreich. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes in Frankreich'Frankreich ist das größte Land in der Europäischen Union. Im Osten des Landes erhebt sich der höchste Berg Westeuropas, der Mont Blanc. Frankreich bietet neben Bergsteigen in den Pyrenäen und Alpen oder einem Badeurlaub an der Mittelmeerküste im Süden, eine weltoffene Hauptstadt mit unverwechselbarem Großstadtflair, die es zu entdecken gilt. Die berühmte Pracht- und Paradestraße Champs-Élysée lädt zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Sowohl der Eiffelturm wie auch der Triumphbogen, der Arc de Triomphe, bieten beeindruckende Aussichten über die Metropole Paris. Kunstinteressierte kommen bei einem Besuch des größten Museums der Welt, dem Louvre, auf ihre Kosten. Die Altstadt von Lyon, die seit 1998 zum UNESCO Weltkulturerbe gehört, ist eine von vielen historischen Stätten in Frankreich und eines der beliebtesten Ausflugsziele des Landes. Ebenfalls zum Weltkulturerbe. _/1W |
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Die historische Universitätsstadt Aix-en-Provence, die als Hauptstadt der Provence gilt, ist ein wahres Juwel in der Region Rhône/Provence. Die geschichtsträchtige Flanierstraße Cours Mirabeau gehört seit langem zu den belebtesten Bereichen der Stadt. Gesäumt von prächtigen Platanen, eleganten Herrenhäusern und lebhaften Cafés, ist sie ein zentraler Treffpunkt für Einheimische und Besucher gleichermaßen. Nördlich des Cours Mirabeau liegt die Altstadt, die mit einem mittelalterlichen und einem römischen Stadtkern beeindruckt. Im Musée d’Histoire Naturelle, das im Hôtel Boyer d’Éguilles untergebracht ist, können Besucher versteinerte Dinosaurier und andere faszinierende Exponate bestaunen, die einen Einblick in die reiche naturhistorische Vergangenheit der Region bieten. Ein weiteres Highlight ist die Tour de l’Horloge, ein ehemaliges Stadttor, das unmittelbar an das Rathaus, das Hôtel de Ville, grenzt. Das Stadttor, das zwischen 1655 und 1671 erbaut wurde, besticht durch seine barocke Fassade und die kunstvolle Uhr, die dem Turm seinen Namen verleiht. Die Kathedrale Saint-Sauveur an der Place de l'Université ist eines der bedeutendsten sakralen Bauwerke in Aix-en-Provence. Diese beeindruckende Kathedrale vereint verschiedene architektonische Stile von der Spätantike bis zur Gotik und bietet einen faszinierenden Einblick in die religiöse und kulturelle Geschichte der Stadt. Besonders sehenswert sind das romanische Taufbecken und die gotischen Chorstühle. Die älteste gotische Kirche der Region, Saint Jean-de-Malte, zeichnet sich durch ihre schlichte Eleganz und ihre beeindruckenden Glasfenster aus. Ein weiteres historisches Highlight der Stadt sind die Thermes Sextius, die auf die römische Zeit zurückgehen. Diese antiken Thermalbäder zeugen von der langen Tradition der Stadt als Kurort und sind ein Beweis für die herausragenden Kenntnisse der Römer in der Nutzung von Thermalquellen. Heute können Besucher die modernen Spa-Einrichtungen nutzen und in den Heilwassern entspannen, die schon die Römer schätzten. Die Montagne Sainte-Victoire, ein Bergmassiv östlich von Aix-en-Provence, ist ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturliebhaber. Dieser markante Berg, der oft in den Werken des berühmten Malers Paul Cézanne dargestellt wurde, bietet spektakuläre Ausblicke auf die umliegende Landschaft und ist ein Paradies für Outdoor-Aktivitäten. Die Gegend um den Berg ist reich an Wanderwegen, die durch malerische Dörfer und üppige Wälder führen und einen tiefen Einblick in die natürliche Schönheit der Provence bieten. (c)WO
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Die französische Gemeinde Ansouis in der Region Rhône/Provence ist vor allem bekannt für ihr beeindruckendes Château. Ursprünglich als Burg errichtet, wurde das Schloss im 12. und 13. Jahrhundert umfassend erweitert und ausgebaut. Diese historische Festung diente im Mittelalter als Verteidigungsanlage und wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgestaltet, wobei bedeutende Umbauten im 15. und 19. Jahrhundert vorgenommen wurden. Ein besonderes Highlight des Châteaus ist der Französische Garten, der mit großer Sorgfalt und Liebe zum Detail angelegt wurde. Dieser elegante Garten ist ein prächtiges Beispiel für die Gartenkunst der Renaissance und des Barock. Er besticht durch seine symmetrischen Formen, gepflegten Hecken und farbenfrohen Blumenbeete, die eine idyllische Atmosphäre schaffen. Besucher können durch die schattigen Alleen schlendern, die geometrischen Muster bewundern und den herrlichen Blick auf die umliegende Landschaft genießen. (c)WO
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Die Stadt Apt in der Region Rhône/Provence ist ein faszinierendes Ziel für Reisende, die sowohl historische Architektur als auch die natürliche Schönheit der Provence schätzen. Apt ist als Ausgangspunkt für Klettertouren am Kalksteinfelsen von Buoux bekannt, was die Stadt besonders für Outdoor-Enthusiasten attraktiv macht. Ein herausragendes Beispiel provenzalischer Kirchenbaukunst ist die Kathedrale Sainte-Anne, deren Bau im 11. Jahrhundert begonnen wurde und sich über mehrere Jahrhunderte bis zur zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts hinzog. Die Kathedrale, die von einer langen Bauzeit und verschiedenen architektonischen Einflüssen geprägt ist, vereint Elemente der Romanik und Gotik. Die historische Altstadt von Apt lädt zu einem Spaziergang ein. Ein markantes Wahrzeichen der Stadt ist der Glockenturm, der sich majestätisch über die Dächer der Altstadt erhebt. Ein weiteres historisches Highlight ist der Tour de l'Hôpital, ein alter Wachturm, der Teil der mittelalterlichen Stadtmauer war. Die robusten Steinmauern und die gut erhaltene Struktur des Turms geben einen Einblick in die militärische Architektur des Mittelalters. Die Stadt hat eine lange Tradition in der Herstellung von kandierten Früchten, die weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt sind. In den örtlichen Geschäften und Konditoreien können Besucher diese süßen Leckereien probieren und als Andenken mit nach Hause nehmen. (c)WO
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Das Aquädukt von Roquefavour ist eine beeindruckende technische Meisterleistung und ein Wahrzeichen der Region Rhône/Provence. Diese monumentale Steinbogenbrücke, die sich über das Tal des Flusses Arc spannt, ist 393 Meter lang und 82,65 Meter hoch. Der Bau des Aquädukts begann im Jahr 1841 und wurde 1847 abgeschlossen. Seit 2005 steht dieses bemerkenswerte Bauwerk unter Denkmalschutz. Das Aquädukt von Roquefavour wurde errichtet, um das Wasser der Durance nach Marseille zu leiten, und spielt bis heute eine wichtige Rolle in der Wasserversorgung der Region. Es ist das größte Steinbogen-Aquädukt der Welt und übertrifft sogar den berühmten römischen Pont du Gard in Höhe und Größe. Der Entwurf und die Bauausführung dieses ehrgeizigen Projekts wurden von dem Ingenieur Franz Mayor de Montricher geleitet, der sich dabei an antiken römischen Aquädukten orientierte. Die Struktur besteht aus drei übereinander liegenden Reihen von Bögen, die sich majestätisch über das Tal erheben. Die untere Reihe umfasst zwölf große Bögen, die mittlere Reihe vierzehn und die obere Reihe fünfundfünfzig kleinere Bögen. Diese beeindruckende Anordnung verleiht dem Aquädukt eine außergewöhnliche Stabilität und Eleganz. Besucher, die das Aquädukt von Roquefavour besichtigen, können die gewaltige Größe und die filigrane Architektur dieses Bauwerks aus nächster Nähe erleben. Ein Spaziergang entlang des Flussufers bietet atemberaubende Ausblicke auf das Aquädukt und die umliegende Landschaft. Das Tal des Flusses Arc, durch das sich das Aquädukt spannt, ist von üppiger Vegetation und sanften Hügeln geprägt, die ein malerisches Panorama bilden. (c)WO
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In der Provence, einer der sehenswertesten Regionen Frankreichs, liegt die historische Stadt Arles, die für ihre zahlreichen Überreste romanischer und antiker Bauten bekannt ist. Diese Bauwerke gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe und ziehen jährlich viele Besucher an. Besonders beeindruckend ist das Amphitheater von Arles, das um 90 n.Chr. erbaut wurde. Mit einem Durchmesser von 140 Metern und zwei Geschossen, die jeweils 60 Arkaden umfassen, ist dieses Monument ein eindrucksvolles Beispiel römischer Ingenieurskunst. Das Amphitheater diente ursprünglich als Austragungsort für Gladiatorenkämpfe und andere öffentliche Spektakel und wird heute für kulturelle Veranstaltungen genutzt. Ein weiteres bedeutendes antikes Bauwerk in Arles ist das Theater, das bereits um 25 v.Chr. erbaut wurde. Das römische Theater von Arles war einst ein beeindruckendes Gebäude mit einer Kapazität von bis zu 10.000 Zuschauern. Obwohl es im Laufe der Jahrhunderte teilweise zerstört wurde, sind die Überreste des Theaters immer noch beeindruckend und bieten einen faszinierenden Einblick in das kulturelle Leben der Römer. Die Kathedrale Saint-Trophime, das bedeutendste romanische Bauwerk der Stadt, war einst eine Benediktiner-Abtei und ist bekannt für ihren prächtigen Kreuzgang und das beeindruckende Portal. Der Bau der Kathedrale begann im 12. Jahrhundert und ihre Architektur und Verzierungen spiegeln den Übergang von der Romanik zur Gotik wider. Besonders sehenswert sind die kunstvoll gestalteten Reliefs am Portal, die Szenen aus der Bibel darstellen und ein beeindruckendes Zeugnis mittelalterlicher Bildhauerkunst sind. Der Kreuzgang der Kathedrale Saint-Trophime wurde im 12. und 14. Jahrhundert erbaut und besticht durch seine eleganten Arkaden und die fein gemeißelten Kapitelle, die biblische Szenen und Figuren darstellen. Das römische Forum von Arles, einst das Zentrum des öffentlichen Lebens in der Stadt, ist heute eine archäologische Stätte, die die Bedeutung von Arles in der Antike verdeutlicht. Hier befanden sich einst Tempel, Basiliken und andere öffentliche Gebäude. Die Überreste des Forums bieten einen faszinierenden Einblick in die römische Stadtplanung und das Leben in einer antiken Metropole. Die historische Altstadt bewahrt ihren mittelalterlichen Charme und bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten, darunter historische Kirchen, Museen und Denkmäler. Die Place de la République, das zentrale Herz der Stadt, ist umgeben von wichtigen Gebäuden wie dem Hôtel de Ville und der Kathedrale Saint-Trophime. Arles ist auch bekannt für seine Verbindung zu Vincent van Gogh, der hier einige seiner berühmtesten Werke schuf. (c)WO
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Die Stadt Avignon, auch bekannt als 'Stadt der Päpste', liegt in der Region Rhône/Provence und ist berühmt für ihre reiche Geschichte und beeindruckenden Bauwerke. Der gotische Papstpalast aus dem 14. Jahrhundert erhebt sich majestätisch über den Stadtmauern der Altstadt und ist eines der bedeutendsten gotischen Bauwerke Europas. Der Palast diente im 14. Jahrhundert als Residenz der Päpste und beeindruckt durch seine imposanten Türme, prächtigen Säle und kunstvollen Fresken. Die historische Altstadt von Avignon ist ein wahres Juwel mit zahlreichen sehenswerten Kirchen, Palästen und Stadthäusern. Die ehemalige Kollegiatskirche aus dem 16. Jahrhundert beeindruckt mit ihrer spätgotischen Fassade und den wunderschönen Flamboyantornamenten. Diese Kirche ist nur eine von vielen, die das religiöse Erbe der Stadt widerspiegeln. Ein weiteres herausragendes Bauwerk ist die Cathédrale Notre-Dame des Doms, die direkt neben dem Papstpalast liegt. Diese Kathedrale, die im 12. Jahrhundert erbaut wurde, besticht durch ihre romanische Architektur und den prächtigen Altar. Der beeindruckende goldene Engel auf dem Glockenturm ist weithin sichtbar. Die etwa 4 km lange mittelalterliche Stadtmauer, die im 14. Jahrhundert errichtet wurde, umgibt fast vollständig die Altstadt von Avignon. Diese Mauer verfügt über sieben Haupttore und 39 Türme, die einen beeindruckenden Anblick bieten und die historische Bedeutung der Stadt als befestigte Papstresidenz unterstreichen. In die Rhône ragen die erhaltenen Steinbögen des zerstörten Pont Saint-Bénézet, einer Brücke, die in einem berühmten Kinderlied besungen wird. Diese Brücke, die im 12. Jahrhundert erbaut wurde, ist ein bedeutendes Symbol der Stadt und bietet eine malerische Kulisse für Spaziergänge und Fotos. Das Petit Palais beherbergt heute ein Kunstmuseum, das eine beeindruckende Sammlung von Gemälden und Skulpturen aus dem Mittelalter und der Renaissance zeigt. Die Altstadt von Avignon ist ein Labyrinth aus engen, gepflasterten Gassen, die von charmanten Cafés, Boutiquen und historischen Gebäuden gesäumt sind. Die Place de l'Horloge, der zentrale Platz der Stadt, ist von lebhaften Straßencafés und wichtigen Gebäuden wie dem Rathaus und dem Opernhaus umgeben. Dieser Platz ist ein beliebter Treffpunkt und das Herz des städtischen Lebens. (c)WO
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An der Mündung der Durance in die Rhône liegt Barbentane, ein malerischer Ort in der Region Rhône/Provence. Diese charmante Gemeinde beeindruckt mit einer Vielzahl von historischen Sehenswürdigkeiten und einer reichen kulturellen Geschichte. Das im 17. Jahrhundert erbaute Château de Barbentane ist das prächtigste Bauwerk der Stadt. Umgeben von einem herrlichen Park, besticht das Schloss durch seine elegante Architektur. Die Geschichte Barbentanes reicht weit zurück, und das ist an den Überresten der ehemaligen Stadtmauer aus dem 9. Jahrhundert deutlich zu erkennen. Diese Mauern zeugen von der Bedeutung des Ortes als befestigte Siedlung. Besonders beeindruckend sind die Stadttore, die aus dem 12. Jahrhundert stammen. Ein weiteres bedeutendes Bauwerk ist die Tour Anglica, die im 14. Jahrhundert errichtet wurde. Dieser Wachturm diente der Überwachung der Mündung der Durance und ist ein eindrucksvolles Beispiel für die militärische Architektur des Mittelalters. Der Turm bietet einen herrlichen Blick auf die umliegende Landschaft und die Flüsse, die sich hier treffen. Die romanische Kirche Notre-Dame, die aus dem 12. Jahrhundert stammt, zeichnet sich durch ihre schlichte, aber erhabene Architektur aus und beherbergt zahlreiche Kunstwerke und religiöse Artefakte. (c)WO
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Die südfranzösische Gemeinde Bonnieux, gelegen in der malerischen Region Rhône/Provence, besticht durch ihr historisches Stadtbild und eine beeindruckende Aussicht auf die umliegende Landschaft. Die Altstadt von Bonnieux ist ein wahres Juwel, das sich auf einem Hügel erstreckt und von einer gut erhaltenen Stadtmauer umgeben ist. Diese Mauer zeugt von der langen Geschichte des Ortes als befestigte Siedlung und bietet zahlreiche malerische Ausblicke auf die sanften Hügel und weiten Felder der Provence. Im Ortszentrum steht die Kirche von Bonnieux, die durch ihren einzigartigen Baustil auffällt, der Gotik und Romanik miteinander vereint. Diese Kirche, die im 12. Jahrhundert erbaut wurde, ist ein herausragendes Beispiel für die religiöse Architektur der Region. Die Umgebung von Bonnieux ist geprägt von der typischen Landschaft der Provence mit ihren duftenden Lavendelfeldern, Weinbergen und Olivenhainen. Besonders beliebt ist der Wanderweg zum Pont Julien, einer gut erhaltenen römischen Brücke aus dem 3. Jahrhundert v. Chr., die ein beeindruckendes Beispiel römischer Ingenieurskunst ist. (c)WO
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Das malerische Städtchen Carpentras in der Region Rhône/Provence beeindruckt mit einer Fülle historischer Sehenswürdigkeiten, die die reiche Geschichte und Kultur der Stadt widerspiegeln. Ein markantes Wahrzeichen ist die Porte d'Orange, ein Rest der ehemaligen Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert. In der Stadtmauer integriert ist die ehemalige Kathedrale Saint-Siffrein, deren Bau 1519 abgeschlossen wurde. Diese beeindruckende Kirche ist ein herausragendes Beispiel für die gotische Architektur in der Provence und erhielt im 17. Jahrhundert eine prächtige barocke Fassade, die durch ihre kunstvollen Verzierungen und Skulpturen besticht. Das Innere der Kathedrale ist ebenso sehenswert, mit seinen kunstvoll gestalteten Altären, den farbenfrohen Glasfenstern und den zahlreichen Kunstwerken. Ein weiteres bedeutendes Bauwerk in Carpentras ist der Triumphbogen Arc de Carpentras, der sich hinter dem Justizpalast erhebt. Dieser antike Bogen, der aus der Römerzeit stammt, ist ein beeindruckendes Zeugnis römischer Baukunst und Geschichte. Besonders bemerkenswert sind die Reliefs an der Ostseite des Bogens, die zwei Gefangene darstellen – einer in einer Tunika und der andere in Fell gekleidet. Die historische Altstadt von Carpentras lädt zu einem Spaziergang durch enge, gepflasterte Gassen einlädt, die von gut erhaltenen Gebäuden und charmanten Plätzen gesäumt sind. Die Altstadt bewahrt ihren mittelalterlichen Charme und beherbergt zahlreiche Sehenswürdigkeiten, darunter alte Brunnen, malerische Plätze und prächtige Herrenhäuser aus verschiedenen Epochen. Ein besonderes Highlight ist das Hôtel-Dieu, ein ehemaliges Krankenhaus aus dem 18. Jahrhundert, das heute als Museum dient. (c)WO
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Westlich von Marseille, am schmalen Küstenstreifen direkt am Mittelmeer, liegt die malerische Stadt Carry-le-Rouet. Diese charmante Küstengemeinde ist bekannt für ihre atemberaubenden Landschaften. Besonders sehenswert sind die Kirche Notre-Dame du Rouet und der lebhafte Yachthafen, die beide das kulturelle und maritime Erbe der Region widerspiegeln. Die Kirche Notre-Dame du Rouet ist ein wunderschönes Beispiel provenzalischer Sakralarchitektur. Sie liegt auf einer Anhöhe und bietet einen herrlichen Blick auf das Mittelmeer. Diese Kirche, die ursprünglich im 17. Jahrhundert erbaut wurde, hat eine lange Geschichte als Ort der Verehrung und Pilgerstätte. Der Yachthafen von Carry-le-Rouet ist das Herzstück der Stadt und bietet eine Vielzahl von Aktivitäten. Er ist umgeben von gemütlichen Cafés, Restaurants und Geschäften, die lokale Spezialitäten und handgefertigte Produkte anbieten. Ein Spaziergang entlang der Promenade bietet die Gelegenheit, die prächtigen Yachten und Boote zu bewundern, die im Hafen vor Anker liegen. Die Küste von Carry-le-Rouet ist von natürlichen Schönheiten geprägt. Die zerklüfteten Felsen und kleinen Buchten laden zum Erkunden und Entspannen ein. Das klare, türkisfarbene Wasser des Mittelmeers ist ideal zum Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen. Die umliegenden Naturgebiete bieten Wanderwege, die durch duftende Pinienwälder führen und atemberaubende Ausblicke auf das Meer und die Landschaft bieten. Besonders der Sentier des Douaniers, ein Küstenwanderweg, bietet spektakuläre Panoramen und Einblicke in die unberührte Natur der Region. (c)WO
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Im Tal des Coulon, umgeben von der malerischen Landschaft der Provence, liegt die französische Stadt Cavaillon. Diese charmante Stadt ist bekannt für ihre historischen Sehenswürdigkeiten und ihre reiche kulturelle Geschichte. Besonders sehenswert sind die Überreste der mittelalterlichen Stadtmauer, die Porte d'Avignon und der Arc romain, ein römischer Bogen, der 1880 an dieser Stelle aufgestellt wurde. Diese Bauwerke bieten einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und Architektur der Region. Die Kirche Saint-Véran ist ein weiteres Highlight von Cavaillon. Diese beeindruckende Kirche, deren Ursprünge bis ins Mittelalter zurückreichen, besticht durch ihre kunstvollen Verzierungen und die imposante Architektur. Besonders bemerkenswert sind die schönen Glasfenster und die reich verzierten Altäre, die das Innere der Kirche schmücken. Die Kirche Saint-Véran ist ein bedeutendes religiöses und kulturelles Zentrum der Stadt und ein Zeugnis der tief verwurzelten religiösen Traditionen der Region. Auf dem Hügel Saint-Jacques steht eine kleine romanische Kirche, die einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und die umliegende Landschaft bietet. Diese Kirche, die aus dem 12. Jahrhundert stammt, ist ein herausragendes Beispiel romanischer Baukunst und ein friedlicher Ort der Besinnung. Der Aufstieg zum Hügel ist eine lohnende Wanderung, die mit einer wunderschönen Aussicht auf das Tal des Coulon und die Stadt Cavaillon belohnt wird. Ein weiteres kulturelles Juwel der Stadt ist das Archäologiemuseum, das sich in einer ehemaligen Barockkapelle befindet. Dieses Museum beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Exponaten, die die Geschichte und Entwicklung der Region dokumentieren. Von prähistorischen Artefakten bis zu römischen Relikten bietet das Museum einen umfassenden Überblick über die archäologische Bedeutung der Gegend. Die Barockkapelle selbst ist ein architektonisches Meisterwerk, das den Besuch des Museums zu einem besonderen Erlebnis macht. (c)WO
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Die kleine Stadt Eyguières, am östlichen Rand der Alpilles gelegen, ist bekannt für ihre zahlreichen Brunnen und malerischen Landschaften. Vom Gipfel der Alpilles, dem Tour des Opies, der sich auf 498 Meter Höhe erhebt, hat man einen atemberaubenden Panoramablick. Diese Erhebung bietet eine einzigartige Aussicht auf die umliegenden Landschaften der Provence, die sich weit über die sanften Hügel und Felder erstrecken. Die Ruinen des ehemaligen Schlosses, der Burgruine Castelas de Roquemartine thronen auf einem Hügel und bieten einen faszinierenden Einblick in die mittelalterliche Geschichte der Region. Die Überreste der Burg, die aus dem 12. Jahrhundert stammen, zeugen von der einstigen Bedeutung dieses strategisch gelegenen Ortes. Die zahlreichen Brunnen, die in der ganzen Stadt verteilt sind, verleihen Eyguières einen besonderen Charme und erzählen von der reichen Geschichte und der Bedeutung des Wassers für die Stadt. Besonders sehenswert ist der große zentrale Brunnen auf dem Place Thiers, der mit seiner kunstvollen Gestaltung ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Besucher ist. (c)WO
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Das malerische mittelalterliche Dorf Fontaine-de-Vaucluse zieht Besucher mit seinen beeindruckenden natürlichen und historischen Sehenswürdigkeiten in seinen Bann. Die Hauptattraktion des Ortes ist die berühmte Karstquelle der Sorgue, die eine der größten und tiefsten Quellen der Welt ist. Das kristallklare Wasser der Quelle entspringt aus einer tiefen Unterwasserhöhle und fließt in einem beeindruckenden Strom durch das Dorf. Diese Quelle hat seit Jahrhunderten Geologen, Hydrologen und Touristen fasziniert und bietet einen atemberaubenden Anblick, besonders im Frühling, wenn die Schmelzwasser die Quelle speisen. Ein weiteres Highlight von Fontaine-de-Vaucluse sind die römischen Artefakte aus dem 4. Jahrhundert, die in der Umgebung des Dorfes entdeckt wurden. Diese antiken Relikte geben einen faszinierenden Einblick in die lange Geschichte und die Bedeutung des Ortes in der römischen Zeit. Besucher können die gut erhaltenen Artefakte in lokalen Museen bewundern und mehr über die römische Besiedlung und die archäologischen Entdeckungen der Region erfahren. Die Kirche Notre-Dame et Saint-Vèran stammt aus dem 11. Jahrhundert und beeindruckt durch ihre schlichte romanische Architektur. Sie beherbergt zahlreiche Kunstwerke und religiöse Artefakte, die die lange Geschichte und die spirituelle Bedeutung des Ortes widerspiegeln. Hoch über dem Dorf thront die Ruine eines Schlosses aus dem 14. Jahrhundert auf einem Felsen. Diese Burg, die einst als Verteidigungsanlage diente, bietet einen beeindruckenden Panoramablick auf das Dorf und die umliegende Landschaft. Eine besondere Sehenswürdigkeit des Ortes ist die historische Kanalbrücke, die das Wasser der Sorgue über den Ort leitet. Diese Brücke zeigt die Bedeutung der Wasserversorgung für das Dorf. (c)WO
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Gordes, ein malerisches Dorf in der Region Rhône/Provence, ist bekannt für seine beeindruckende Architektur und seine atemberaubende Lage auf einem Hügel, von dem aus man einen weiten Blick über das Luberon-Tal hat. Der Mittelpunkt von Gordes ist die imposante, befestigte Burg aus dem 11. Jahrhundert, das Château de Gordes. Diese Burg, die einst als Verteidigungsanlage diente, beherbergt heute eine bemerkenswerte Innenausstattung und ein Kunstmuseum der Malerei. Besucher können die prachtvollen Räume und die umfangreiche Kunstsammlung besichtigen, die Werke berühmter Künstler wie Marc Chagall und Victor Vasarely umfasst. Ein weiteres bedeutendes Bauwerk in Gordes ist der Palais Saint-Firmin, ein ehemaliger Palast aus dem 15. Jahrhundert. Heute sind in diesem historischen Gebäude ein Weinkeller und ein gehobenes Restaurant untergebracht. Der Palais Saint-Firmin besticht durch seine elegante Architektur und die gut erhaltenen Innenräume, die den Charme und die Eleganz vergangener Zeiten widerspiegeln. Der Weinkeller bietet eine Auswahl an erlesenen Weinen aus der Region, und das Restaurant verwöhnt seine Gäste mit exquisiten Gerichten der provenzalischen Küche. Das romanische Kloster Senanque liegt malerisch in einem abgeschiedenen Tal, umgeben von duftenden Lavendelfeldern. Die Abbaye de Sénanque, gegründet im 12. Jahrhundert, ist ein herausragendes Beispiel für die romanische Architektur in der Provence. Das Kloster ist noch immer von Zisterziensermönchen bewohnt und bietet Besuchern die Möglichkeit, die beeindruckenden Gebäude und die friedliche Umgebung zu erkunden. Besonders im Sommer, wenn die Lavendelfelder in voller Blüte stehen, ist der Anblick des Klosters ein unvergessliches Erlebnis. Ein weiteres einzigartiges Merkmal von Gordes ist das Village des Bories, ein Ensemble urtümlicher Steinhütten, die ohne Mörtel gebaut wurden. Diese Hütten, die einst als Lagerhäuser und Unterkünfte für die Landarbeiter dienten, sind ein faszinierendes Beispiel für die traditionelle Bauweise der Region. Besucher können durch das Dorf schlendern und die sorgfältig restaurierten Hütten besichtigen, die ein lebendiges Bild des ländlichen Lebens in der Provence vergangener Jahrhunderte vermitteln. (c)WO
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An den Ufern der Lagune von Berre liegt die Stadt Istres, die nicht nur durch ihre strategische Bedeutung als Luftwaffenbasis, sondern auch durch ihre malerische Lage am größten Binnensee Frankreichs bekannt ist. Der Étang de Berre, mit einer Ausdehnung von 155,3 km², erstreckt sich entlang der Küstenregion Côte Bleue in der Provence und bietet eine Vielzahl von natürlichen und technischen Sehenswürdigkeiten. Die Stadt Istres spielt eine wichtige Rolle in der Luftfahrtgeschichte. Die Start- und Landebahn des Luftwaffenstützpunktes wurde bereits als Notlandeplatz für das Space Shuttle genutzt und diente auch als Testgelände für den Airbus 340-600. Der Étang de Berre ist ein beeindruckendes Naturwunder, das sich durch seine Größe und Vielfalt auszeichnet. Die Meeresbucht, die auch ein Salzwassermoor umfasst, bietet eine einzigartige Mischung aus Süß- und Salzwasserökosystemen. Diese besonderen Bedingungen schaffen einen Lebensraum für eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten, die sonst selten zu finden sind. Ein besonderes Highlight der Region ist die malerische Küste entlang der Côte Bleue, die mit ihren felsigen Klippen, versteckten Buchten und kristallklaren Wasserflächen ein beliebtes Ziel für Wanderer und Wassersportler ist. Besonders der Küstenwanderweg Sentier du Littoral ist bei Wanderern beliebt und bietet spektakuläre Panoramen. In Istres selbst gibt es eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und kulturellen Angeboten. Zahlreiche kleine Geschäfte, Cafés und Restaurants laden zum Verweilen ein und bieten lokale Spezialitäten und handgefertigte Produkte an, die das authentische Flair der Provence widerspiegeln. (c)WO
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An einem malerischen Berghang am nördlichen Rand des Luberon liegt die kleine Ortschaft Lacoste, die für ihre reiche Geschichte und ihre beeindruckende Architektur bekannt ist. Hauptsehenswürdigkeit ist das Château de Sade, die Ruine einer Burg, die einst dem berüchtigten Haus de Sade als Wohnsitz diente. Diese Burg, die aus dem 11. Jahrhundert stammt, thront majestätisch über dem Dorf und bietet einen faszinierenden Einblick in die mittelalterliche Geschichte der Region. Das Château de Sade ist besonders bekannt als einstiger Wohnsitz des Marquis de Sade, eines berühmten Schriftstellers und Philosophen des 18. Jahrhunderts, der für seine umstrittenen Werke und sein libertines Leben bekannt war. Die Burg selbst ist ein beeindruckendes Beispiel für die Architektur des Mittelalters und der Renaissance. Sie wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach erweitert und umgebaut, was sich in der Vielfalt der architektonischen Stile widerspiegelt. In den letzten Jahren wurden umfangreiche Restaurierungsarbeiten an der Burgruine durchgeführt, um dieses historische Monument zu bewahren und zugänglich zu machen. Besucher können nun die restaurierten Teile der Burg besichtigen und dabei die mächtigen Mauern, Türme und Innenhöfe erkunden. Die Burg bietet zudem einen atemberaubenden Panoramablick auf die umliegende Landschaft des Luberon, die sich durch sanfte Hügel, Weinberge und Lavendelfelder auszeichnet. (c)WO
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Die Stadt Lambesc, erstmals urkundlich erwähnt im Jahre 814, liegt malerisch in der Region Rhône/Provence. Die Kirche Notre-Dame-de-l'Assomption, ein prachtvolles Bauwerk aus dem 18. Jahrhundert, ist ein herausragendes Beispiel für die barocke Architektur der Provence. Die Kirche besticht durch ihre imposante Fassade und die reich verzierten Altäre, die das Innere schmücken. Ein weiteres bemerkenswertes Bauwerk ist die romanische Kapelle Saint-Michel aus dem 12. Jahrhundert. Sie bietet einen faszinierenden Einblick in die mittelalterliche Baukunst und ist umgeben von einer idyllischen Landschaft, die zu Spaziergängen und Erkundungstouren einlädt. Lambesc ist auch bekannt für seine gut erhaltenen historischen Häuser, die einen Einblick in die Vergangenheit bieten. Die Stadt beherbergt zudem zahlreiche Brunnen, die das Bild von Lambesc prägen und von der Bedeutung des Wassers in der Region zeugen. Das Musée des Amis du Vieux Lambesc präsentiert eine beeindruckende Sammlung von Artefakten und Exponaten, die die lange und vielfältige Geschichte der Stadt dokumentieren. Von archäologischen Funden bis hin zu Kunstwerken bietet das Museum eine breite Palette von Ausstellungen, die die kulturelle Vielfalt und das reiche Erbe von Lambesc zeigen. (c)WO
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La Roque-d'Anthéron in der Region Rhône/Provence ist bekannt für seine beeindruckenden historischen Bauwerke und reiche kulturelle Geschichte. Ein Highlight der Stadt ist die Abtei Silvacane, die am Ufer der Durance liegt. Dieses Kloster, das im 11. Jahrhundert in den Sümpfen errichtet wurde, trägt seinen Namen "Silva cana" aufgrund der umliegenden Landschaft, was "Wald der Schilfrohre" bedeutet. Die Abtei ist ein herausragendes Beispiel für die Zisterzienserarchitektur und besticht durch ihre schlichte, aber beeindruckende Bauweise. Die imposanten Steinmauern, die hohen Gewölbe und die kunstvoll gestalteten Kapitelle spiegeln die Spiritualität und die Handwerkskunst der Mönche wider, die diese Abtei erbaut haben. Das Château de Florans, errichtet im 16. und 17. Jahrhundert, ist ein weiteres bemerkenswertes Bauwerk in La Roque-d'Anthéron. Dieses prächtige Schloss besticht durch seine elegante Architektur und die gut erhaltenen Innenräume. Die weitläufigen Gärten und der umgebende Park laden zu Spaziergängen ein und bieten einen friedlichen Rückzugsort inmitten der Natur. Ein weiteres historisches Juwel der Stadt ist die Kapelle Sainte-Anne de Goiron. Diese Kapelle, die auf einem Hügel thront, bietet einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft. Die Kapelle wurde im Mittelalter erbaut. Die schlichte Architektur und die ruhige Umgebung machen sie zu einem perfekten Ort, um die spirituelle Atmosphäre zu genießen und die Schönheit der Provence zu erleben. (c)WO
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Zu Füßen des Luberon liegt die malerische Stadt La Tour-d'Aigues, die vor allem durch ihre beeindruckende Renaissanceschlossruine, das Château de la Tour-d'Aigues, bekannt ist. Dieses prächtige Schloss, das im 16. Jahrhundert erbaut wurde, ist die wichtigste Sehenswürdigkeit der Stadt und zieht zahlreiche Besucher an, die sich von seiner historischen und architektonischen Schönheit verzaubern lassen. Das Château de la Tour-d'Aigues, obwohl heute eine Ruine, zeugt von der einstigen Pracht und dem Reichtum der Region. Das Schloss war einst ein prächtiges Anwesen mit kunstvoll gestalteten Fassaden, großzügigen Innenräumen und weitläufigen Gärten. Heute können Besucher den Innenhof, den Gewölbekeller und die Terrasse des Schlosses besichtigen, die für verschiedene Veranstaltungen und kulturelle Aktivitäten genutzt werden. Der Innenhof des Château de la Tour-d'Aigues, umgeben von den imposanten Mauern der Ruine, ist ein besonders stimmungsvoller Ort und die Terrasse des Schlosses bietet einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft des Luberon.Die unterirdischen Räume im Gewölbekeller des Schlosses, die einst zur Lagerung von Wein und Lebensmitteln dienten, sind heute ein faszinierendes Labyrinth aus Steingewölben und dunklen Gängen. Das Musée des Faïences, das eine beeindruckende Sammlung von Keramikarbeiten aus der Region beherbergt. bietet Einblicke in die reiche Tradition der Töpferei und Keramikherstellung in der Provence. Die kunstvoll gestalteten Keramikstücke und die informative Ausstellung machen das Museum zu einem Muss für Kunst- und Geschichtsliebhaber. (c)WO
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Im 12. Jahrhundert war die Burg Le Barroux ein gewaltiger, von dicken Befestigungsmauern umschlossener Bergfried, der die Ebene des Comtat Venaissin gegen sarazenische und italienische Invasionen schützte. Diese imposante Festung, die auf einem Hügel thront und einen weiten Blick über die umliegende Landschaft bietet, spielte eine bedeutende Rolle in der Geschichte der Region. 1538 wurde die Burg Eigentum des Henri de Rovigliasc, der die militärische, unbewohnbare Festung in eine prachtvolle Renaissance-Wohnstätte umbaute. Diese Umwandlung verlieh der Burg eine neue architektonische Eleganz und machte sie zu einem Symbol der Macht und des Reichtums der Renaissance. Seit 1993 setzt der Verein der Freunde der Burg Le Barroux mit Unterstützung der Familie Vayson de Pradennes, der die Burg immer noch gehört, die Restaurierungsarbeiten fort. Diese Bemühungen haben die Burg zu einem lebendigen Kulturzentrum gemacht, das verschiedenen Kultur- und Kunstveranstaltungen einen herrlichen Rahmen bietet. Der Innenhof der Burg ist ein besonders stimmungsvoller Ort, der oft für Konzerte, Theateraufführungen und andere kulturelle Veranstaltungen genutzt wird. Die Akustik und die historische Kulisse schaffen ein einzigartiges Erlebnis für die Zuschauer. (c)WO
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In der Region Rhône/Provence liegt die malerische Gemeinde Les Baux-de-Provence, die für ihre reiche Geschichte und beeindruckende Architektur bekannt ist. Das beherrschende Bauwerk des Ortes ist die Burgruine des Château des Baux, die auf einem steilen Felsen thront und eine atemberaubende Aussicht auf die umliegende Landschaft bietet. Bei guten Sichtverhältnissen soll man von der Burg aus bis zu den Pyrenäen sehen können. Die Burg, die im 10. Jahrhundert erbaut wurde, spielte eine wichtige Rolle in der Geschichte der Provence und ist heute ein faszinierendes Beispiel mittelalterlicher Befestigungsanlagen. Besucher können die Ruinen der Festung erkunden, die mächtigen Mauern und Türme besteigen und sich in die Zeit der Ritter und Burgherren zurückversetzen lassen. Neben der beeindruckenden Burgruine sind in Les Baux-de-Provence noch viele weitere Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Die historische Altstadt mit ihren engen, gepflasterten Gassen und gut erhaltenen Steinhäusern lädt zu einem gemütlichen Spaziergang ein. Kleine Läden, Galerien und Cafés bieten lokale Produkte und Kunsthandwerk an, die das authentische Flair der Provence widerspiegeln. Eine bedeutende Sehenswürdigkeit ist die im 11. Jahrhundert erbaute Kapelle Sainte-Catherine, die durch ihre schlichte romanische Architektur besticht. Les Baux-de-Provence beherbergt auch zwei Museen, die einen tiefen Einblick in die Geschichte und Kultur der Region bieten. Das Musée des Santons zeigt eine beeindruckende Sammlung von Santons, den typischen provenzalischen Krippenfiguren, die in der Weihnachtszeit eine große Rolle spielen. Das Musée Yves Brayer widmet sich dem Werk des berühmten Malers Yves Brayer, der für seine Landschaftsbilder der Provence bekannt ist. Beide Museen bieten eine reiche Sammlung von Kunstwerken und Exponaten, die die kulturelle Vielfalt und das künstlerische Erbe der Region dokumentieren. Gewaltige Felsenkeller, die tief in den Felsen gehauen wurden, bieten ideale Bedingungen für die Reifung der Weine. Besucher können Führungen durch die Keller unternehmen, bei denen sie mehr über die Weinproduktion erfahren und die ausgezeichneten Weine der Region verkosten können. Die kühle, dunkle Atmosphäre der Felsenkeller und der Duft der reifenden Weine machen diese Besichtigung zu einem besonderen Erlebnis. (c)WO
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Die Gemeinde L'Estaque an der Küste der Region Rhône/Provence ist sowohl ein idyllisches Fischerdorf als auch eine berühmte Hafenstadt. Bekannt für ihre malerische Küste und den lebhaften Hafen, hat L'Estaque schon immer zahlreiche Künstler inspiriert und angezogen. Das ehemalige Künstlerdorf hat eine reiche künstlerische Tradition und wurde von vielen bekannten Künstlern besucht, darunter Raoul Dufy und Georges Braque. Der Hafen von L'Estaque ist das Herzstück der Gemeinde mit bunten Fischerbooten und Yachten. Er bietet eine lebendige und authentische Atmosphäre, die Besucher den Alltag eines provenzalischen Fischerdorfes erleben lässt. Entlang der Promenade finden sich zahlreiche Restaurants und Bistros, die frische Meeresfrüchte und traditionelle Gerichte der Region anbieten. Der Blick auf das glitzernde Mittelmeer und die vorbeiziehenden Boote macht einen Spaziergang entlang des Hafens zu einem besonderen Erlebnis. Die Küste von L'Estaque ist geprägt von beeindruckenden Felsformationen und kleinen Buchten, die zum Schwimmen und Entspannen einladen. Die zerklüfteten Klippen und das klare, türkisfarbene Wasser bieten eine atemberaubende Kulisse und sind ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturliebhaber. Der Küstenpfad Sentier du Littoral bietet spektakuläre Ausblicke auf das Meer und die umliegende Landschaft und führt durch einige der schönsten Küstenabschnitte der Provence. L'Estaque hat eine lange Geschichte als Künstlerdorf und war ein bedeutendes Zentrum für viele Künstler des 19. und 20. Jahrhunderts. Der Ort war ein beliebter Rückzugsort für Künstler wie Paul Cézanne, der viele seiner berühmten Landschaftsgemälde hier schuf. Die malerische Umgebung, das besondere Licht und die unberührte Natur inspirierten zahlreiche Maler, die die Schönheit der Provence in ihren Werken festhielten. In den Gassen des Dorfes und entlang der Küste findet man noch heute viele Motive, die in den Gemälden dieser Künstler verewigt wurden. (c)WO
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Die kleine Ortschaft Lourmarin im südlichen Luberon ist ein malerisches Juwel in der Region Rhône/Provence. Bekannt für ihre historische Altstadt und das imposante Château de Lourmarin, bietet diese charmante Gemeinde eine Fülle von Sehenswürdigkeiten, die die reiche Geschichte und Kultur der Provence widerspiegeln. Das Château de Lourmarin, das vermutlich älteste Renaissanceschloss der Provence, wurde im 15. Jahrhundert erbaut und ist ein beeindruckendes Beispiel für die Architektur dieser Epoche. Die Burg, die ursprünglich als Festung diente, wurde später zu einem eleganten Wohnsitz umgebaut und beherbergt heute ein Museum, das eine beeindruckende Sammlung von Kunstwerken und Möbeln aus der Renaissance und dem Barock zeigt. Besucher können die prächtigen Räume und die kunstvoll gestalteten Gärten des Schlosses erkunden und dabei einen tiefen Einblick in das Leben des Adels in der Provence gewinnen. Die historische Altstadt von Lourmarin ist ein Labyrinth aus engen, gepflasterten Gassen, die von gut erhaltenen Steinhäusern und charmanten Plätzen gesäumt sind. Die Gebäude, oft mit blumengeschmückten Fassaden, verleihen dem Ort einen besonderen Charme und vermitteln ein Gefühl von Zeitlosigkeit. Zahlreiche kleine Läden, Cafés und Restaurants bieten lokale Spezialitäten und handgefertigte Produkte an, die das authentische Flair der Provence widerspiegeln. Überragt wird der Ort von seinem markanten Kirchturm und dem Uhrenturm, die beide beeindruckende Beispiele für die religiöse und weltliche Architektur der Region sind. Der Kirchturm, der zur Kirche Saint-André und Saint-Trophime gehört, ist ein Wahrzeichen der Stadt und bietet eine herrliche Aussicht auf die umliegende Landschaft. Die Kirche selbst, die im 11. Jahrhundert erbaut wurde, ist ein bedeutendes religiöses und historisches Monument, das für seine schlichte, aber erhabene Architektur bekannt ist. Sehenswert ist auch die Vieux Moulin, die alte Mühle von Lourmarin. Diese Mühle, die einst zur Verarbeitung von Getreide und Oliven diente, ist heute ein Museum, das die traditionelle Landwirtschaft und die handwerklichen Fähigkeiten der Region dokumentiert. (c)WO
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Marseille, eine bedeutende europäische Hafenstadt und die älteste Stadt Frankreichs, liegt malerisch an der Mittelmeerküste der Region Rhône/Provence. Die Stadt ist ein Schmelztiegel von Kulturen und bietet eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, die ihre reiche Geschichte und lebendige Kultur widerspiegeln. Der Vieux Port, der alte Hafen von Marseille, ist das pulsierende Herz der Stadt und einer der größten Yachthäfen in Frankreich. Der Hafen, der seit der Antike genutzt wird, ist von lebhaften Märkten, Cafés und Restaurants umgeben, die eine vielfältige Auswahl an lokalen Spezialitäten bieten. Hier können Besucher das geschäftige Treiben der Fischerboote und Yachten beobachten und die maritime Atmosphäre genießen. Die Festung Château d'If, die vor der Küste Marseilles auf einer kleinen Insel liegt, ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Diese im 16. Jahrhundert erbaute Festung diente einst als Gefängnis und wurde durch Alexandre Dumas' Roman "Der Graf von Monte Christo" berühmt. Ein Bootsservice bringt Besucher zur Insel, wo sie die gut erhaltenen Mauern und Zellen des Château erkunden und die atemberaubende Aussicht auf das Meer und die Stadt genießen können. Die Kathedrale Notre-Dame de la Garde, das Wahrzeichen von Marseille, thront hoch auf einem Felsen über der Stadt. Diese im neobyzantinischen Stil erbaute Kirche wurde zwischen 1853 und 1864 an der Stelle einer ehemaligen mittelalterlichen Wallfahrtskapelle errichtet. Die Basilika ist sowohl ein wichtiger Wallfahrtsort als auch ein beliebtes Touristenziel. Von ihrer Terrasse aus bietet sich ein spektakulärer Panoramablick über die Stadt und das Mittelmeer. Eine weitere bedeutende Kirche ist die Cathédrale de la Major, die an der Stelle mehrerer älterer Gebäude aus dem 6. Jahrhundert erbaut wurde. Die neuromanische Kathedrale beeindruckt durch ihre Größe und die kunstvollen Fassaden. Im Inneren der Kirche können Besucher zahlreiche Kunstgegenstände und religiöse Artefakte bewundern. Das Fort Saint-Jean, eine historische Festung am Eingang des Vieux Port, ist ein weiterer wichtiger Ort. Das Fort, das im 17. Jahrhundert erbaut wurde, bietet einen faszinierenden Einblick in die militärische Geschichte der Stadt und beherbergt heute das Museum der Zivilisationen Europas und des Mittelmeers (MuCEM). Das Museum, das sowohl historische als auch zeitgenössische Ausstellungen zeigt, verbindet die historische Festung mit modernen architektonischen Elementen und bietet einen beeindruckenden Blick auf den Hafen und das Meer. Die Kirche Saint-Laurent, die Pfarrkirche der Fischer, liegt nahe dem Fort Saint-Jean. Diese romanische Kirche, die im 12. Jahrhundert erbaut wurde, ist für ihre schlichte, aber erhabene Architektur und ihre enge Verbindung zur maritimen Tradition der Stadt bekannt. Der Triumphbogen an der Porte d'Aix ist ein Denkmal aus der Antike und erinnert an die Siege von Ludwig XIV. in den Kriegen gegen Spanien und Österreich. Dieser beeindruckende Bogen, der im Stil der römischen Triumphbögen erbaut wurde, ist ein bedeutendes historisches Monument und ein Symbol für die glorreiche Vergangenheit der Stadt. Die Kirche Saint-Victor, eine der ältesten Kirchen in Marseille, wurde im 5. Jahrhundert gegründet und ist nach dem römischen Soldaten und Märtyrer Victor von Marseille benannt. Diese beeindruckende Abtei, die im Laufe der Jahrhunderte mehrfach erweitert und restauriert wurde, ist ein wichtiger Wallfahrtsort und beherbergt zahlreiche religiöse Artefakte und Kunstwerke. Ein Besuch in Marseille bietet auch die Gelegenheit, die L'Église Saint-Cannat zu besichtigen, eine Kirche, die von Dominikanern erbaut wurde und zahlreiche Kunstgegenstände beherbergt. Diese Kirche ist ein schönes Beispiel für die religiöse Kunst und Architektur der Region und bietet einen ruhigen Ort der Besinnung inmitten der geschäftigen Stadt. Die Altstadt von Marseille, bekannt als Le Panier, ist ein weiteres Highlight. Dieses historische Viertel, das auf eine griechische Siedlung aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. zurückgeht, ist ein Labyrinth aus engen Gassen, die von bunten Häusern und Plätzen gesäumt sind. (c)WO
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Die lebendige Stadt Martigues, oft als das "Venedig der Provence" bezeichnet, liegt malerisch in der Region Rhône/Provence. Die Stadt ist bekannt für ihre charmanten Kanäle, die einst zahlreiche Sandinseln miteinander verbanden, und die kleinen Brücken, die die Inseln überspannen. Der Hafen von Martigues ist das Herzstück der Stadt und ein belebter Treffpunkt. Hier legen Fischerboote und Yachten an, und entlang der Kais reihen sich bunte Häuser, die einen malerischen Anblick bieten. Zahlreiche Cafés und Restaurants säumen den Hafen und bieten eine Vielzahl von lokalen Spezialitäten an, darunter frische Meeresfrüchte und provenzalische Gerichte, die aus regionalen Zutaten zubereitet werden. Ein kulturelles Highlight von Martigues ist das Musée Ziem, das eine beeindruckende Sammlung von Kunstwerken und historischen Exponaten beherbergt. Dieses Museum, das nach dem berühmten Maler Félix Ziem benannt ist, zeigt Werke, die die Schönheit der Provence und die kulturelle Vielfalt der Region widerspiegeln. Besucher können hier Gemälde, Skulpturen und Artefakte bewundern, die die reiche Geschichte und das künstlerische Erbe von Martigues dokumentieren. (c)WO
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Das Massif de la Sainte-Baume, ein markanter Bergrücken im Süden Frankreichs, ist bekannt für seine beeindruckende Landschaft und die bedeutende Wallfahrtsstätte der heiligen Höhle der Maria Magdalena. Die höchste Erhebung des Massivs ist der Joug de l'Aigle, der sich auf 1147 Meter erhebt und atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Landschaft bietet. Die Region ist geprägt von dichten Eichen- und Rotbuchenwäldern, die eine üppige und grüne Kulisse für Wanderungen und Erkundungen bieten. Die Wallfahrtsstätte Sainte-Baume zieht seit Jahrhunderten Pilger aus aller Welt an. Der Legende nach zog sich Maria Magdalena nach der Kreuzigung Jesu in diese Höhle zurück, um hier die letzten Jahre ihres Lebens in Buße und Gebet zu verbringen. Die Höhle, die heute als heilige Stätte verehrt wird, ist ein spiritueller Ort, der tief in den Felsen eingebettet ist und eine besondere Atmosphäre der Ruhe und Besinnung ausstrahlt. Besucher können die Höhle besichtigen und die kleine Kapelle, die in ihrem Inneren errichtet wurde, besuchen. Der Aufstieg zur Höhle führt durch den uralten Wald von Sainte-Baume, der als einer der letzten ursprünglichen Wälder der Provence gilt und unter Naturschutz steht. (c)WO
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Die Stadt Mazan in der Region Rhône/Provence ist ein faszinierendes Reiseziel mit einer reichen historischen Vergangenheit und beeindruckenden Sehenswürdigkeiten. Eine der Hauptattraktionen der Stadt sind die 66 römischen Sarkophage, die aus dem 5. und 6. Jahrhundert stammen. Diese antiken Grabstätten säumen den heutigen Friedhof von Mazan und bieten einen einzigartigen Einblick in die Begräbniskultur und das Leben der Römer in dieser Region. Die römischen Sarkophage von Mazan sind bemerkenswert gut erhalten und zeichnen sich durch ihre kunstvollen Verzierungen und Inschriften aus. Diese steinernen Särge, die aus massiven Blöcken gefertigt sind, zeugen von der hohen Handwerkskunst der römischen Steinmetze und sind ein beeindruckendes Zeugnis der antiken Geschichte der Provence. Ein Besuch des Friedhofs von Mazan ermöglicht es den Besuchern, die Details dieser historischen Artefakte aus nächster Nähe zu betrachten und mehr über die römische Kultur und ihre Einflüsse auf die Region zu erfahren. Das Museum von Mazan bietet eine weitere Gelegenheit, tiefer in die Geschichte und Archäologie der Region einzutauchen. Dieses Museum beherbergt eine umfangreiche Sammlung von archäologischen Funden, die in und um Mazan entdeckt wurden. Dazu gehören nicht nur römische Artefakte, sondern auch Relikte aus prähistorischer und mittelalterlicher Zeit. Die Ausstellung im Museum ist informativ und gut gestaltet und bietet einen umfassenden Überblick über die lange und vielfältige Geschichte der Stadt und ihrer Umgebung. Die Altstadt von Mazan ist ein weiterer reizvoller Ort, der einen Besuch lohnt. Mit ihren engen, gepflasterten Gassen, gut erhaltenen Steinhäusern und charmanten Plätzen strahlt die Altstadt den authentischen Charme der Provence aus. Eine weitere bedeutende Sehenswürdigkeit in Mazan ist die Kirche Saint-Nazaire-et-Saint-Celse, ein beeindruckendes Bauwerk aus dem 12. Jahrhundert. (c)WO
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Ménerbes ist ein charmantes Dorf mit einer reichen historischen Vergangenheit. Die Besiedlung des Gebietes von Ménerbes seit prähistorischer Zeit wird durch Ausgrabungen von Häuserresten und einem alten Friedhof aus der Zeit der Römer belegt. Diese archäologischen Funde geben einen faszinierenden Einblick in die lange und vielfältige Geschichte der Region und machen Ménerbes zu einem interessanten Ziel für Geschichts- und Kulturinteressierte. Die Abtei Saint-Hilaire, ein ehemaliges Karmelitenkloster, ist eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von Ménerbes. Diese Abtei, die im 13. Jahrhundert gegründet wurde, besticht durch ihre beeindruckende Architektur und ihre ruhige, abgeschiedene Lage. Ménerbes selbst ist ein malerisches Dorf, das sich durch seine gut erhaltenen Häuser aus der Renaissance und dem Mittelalter auszeichnet. Die römischen Ausgrabungen in der Umgebung von Ménerbes sind ein weiteres Highlight. Diese archäologischen Stätten bieten einen tiefen Einblick in das Leben und die Kultur der Römer in der Provence. Besucher können die Überreste antiker Gebäude, Straßen und Friedhöfe besichtigen und mehr über die römische Besiedlung und ihre Einflüsse auf die Region erfahren. (c)WO
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Das malerische mittelalterliche Dorf Meyrargues in der Region Rhône/Provence ist bekannt für seine beeindruckenden historischen Bauwerke und seine charmante Atmosphäre. Das Dorf wird von dem imposanten feudalen Schloss aus dem 17. Jahrhundert überragt, das heute ein luxuriöses 4-Sterne-Hotel beherbergt. Das Schloss von Meyrargues besticht durch seine gut erhaltenen Fassaden, die eleganten Innenräume und die wunderschön gestalteten Gärten. Gäste des Hotels können den luxuriösen Komfort genießen und zugleich die reiche Geschichte des Ortes erleben. Ein weiteres Highlight von Meyrargues sind die Ruinen eines römischen Aquädukts, das einst zur Wasserversorgung der Region diente. Diese beeindruckende antike Konstruktion, die aus massiven Steinblöcken erbaut wurde. Die Kapelle Saint-Sébastien, die im 12. Jahrhundert erbaut wurde, ist ein schönes Beispiel für die romanische Architektur der Region. Die Altstadt von Meyrargues strahlt den authentischen Charme der Provence aus. Ein Spaziergang durch die Altstadt ermöglicht es Besuchern, die reiche Geschichte und die kulturelle Vielfalt des Ortes hautnah zu erleben. (c)WO
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Miramas, gelegen in der Region Rhône/Provence, ist eine Stadt mit einer faszinierenden Geschichte. Ursprünglich wurde der Ort als Miramas le Vieux im 5. Jahrhundert v. Chr. auf einem Felsen über dem Tal des Étang de Berre gegründet. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 964. Die alte Siedlung Miramas le Vieux ist ein Highlight und bietet einen eindrucksvollen Blick auf das Étang de Berre, den größten Binnensee Frankreichs. Diese historische Siedlung, die auf einem Hügel thront, besticht durch ihre gut erhaltenen mittelalterlichen Gebäude und die malerische Atmosphäre. Ein bedeutendes Bauwerk in Miramas le Vieux ist die Kirche Saint-Julien, die im 12. Jahrhundert erbaut wurde. Die eigentliche Stadt Miramas verdankt ihre Entstehung und ihr Wachstum der Eröffnung der Eisenbahnlinie im Jahr 1848. Als wichtiger Rangierbahnhof für Marseille erlangte Miramas wirtschaftliche Bedeutung und entwickelte sich zu einem bedeutenden Verkehrsknotenpunkt. Die Nähe zum Industriegebiet von Fos-sur-Mer und zum Flughafen trug ebenfalls zur wirtschaftlichen Entwicklung bei. Heute ist Miramas eine dynamische Stadt mit einer vielfältigen Industrie- und Dienstleistungsbranche. (c)WO
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Der imposante Mont Ventoux, weithin sichtbar durch seinen vegetationslosen hellen Kalksteinkegel, erhebt sich majestätisch auf 1912 Meter Höhe in der Region Rhône/Provence. Dieser markante Gipfel, der auch als „Riese der Provence“ bekannt ist, spielt eine bedeutende Rolle in der Geschichte und Kultur der Region. Der Mont Ventoux galt einst als heiliger Berg der Kelten, die ihn als einen Ort der spirituellen Bedeutung verehrten. Heute ist der Mont Ventoux vor allem als Etappenziel der Tour de France bekannt und zieht Radsportbegeisterte aus der ganzen Welt an. Der anspruchsvolle Anstieg zum Gipfel, der durch steile Straßen und karge Landschaften führt, ist eine Herausforderung, die viele Radfahrer bewältigen möchten. Der Gipfel ist auch ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturliebhaber, die die atemberaubende Aussicht genießen möchten. Das Panorama vom Gipfel des Mont Ventoux ist beeindruckend und bei gutem Wetter spektakulär. Von hier aus erstreckt sich der Blick über die weiten Ebenen der Provence bis hin zu den Pyrenäen im Südwesten, dem Mittelmeer im Süden und den Alpen im Osten. Diese außergewöhnlichen Ausblicke machen den Mont Ventoux zu einem der schönsten Aussichtsberge in Frankreich. Die Landschaft des Mont Ventoux ist vielfältig und reich an Kontrasten. Die unteren Hänge des Berges sind mit dichten Wäldern bedeckt, in denen Eichen, Kiefern und Zedern wachsen. Diese Wälder bieten Lebensraum für eine reiche Tierwelt und sind ein beliebtes Ziel für Wanderungen und Naturbeobachtungen. Auf den höheren Ebenen des Berges weichen die Wälder einer kargen, mondähnlichen Landschaft, die durch den hellen Kalkstein geprägt ist. Diese vegetationslose Zone verleiht dem Mont Ventoux sein charakteristisches Aussehen und bietet eine faszinierende Kulisse für Wanderungen und Fototouren. Der Mont Ventoux ist auch ein bedeutender Ort für die wissenschaftliche Forschung. Auf dem Gipfel befinden sich mehrere Observatorien und meteorologische Stationen, die wichtige Daten über das Klima und die Atmosphäre sammeln. (c)WO
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Die Stadt Orange ist berühmt für ihr beeindruckendes römisches Erbe, insbesondere das hervorragend erhaltene Römische Theater aus dem 1. Jahrhundert n.Chr. Das Römische Theater von Orange ist ein Meisterwerk der römischen Baukunst und zählt heute zum UNESCO-Weltkulturerbe. Es wurde unter der Herrschaft des Kaisers Augustus erbaut und konnte bis zu 10.000 Zuschauer fassen. Die monumentale Bühnenwand, die das Theater dominiert, ist fast 37 Meter hoch und etwa 103 Meter breit. Diese eindrucksvolle Struktur war ursprünglich reich verziert mit Statuen, Reliefs und farbenprächtigen Marmorintarsien, von denen einige noch heute zu sehen sind. Die Akustik des Theaters ist hervorragend, was es auch heute noch zu einem beliebten Ort für Konzerte und Theateraufführungen macht. Im Laufe der Jahrhunderte diente das Theater verschiedenen Zwecken. Im Mittelalter wurde es als Verteidigungsposten genutzt, um die Stadt gegen Angriffe zu schützen. Während der Religionskriege im 16. Jahrhundert bot das Theater Zuflucht für die Bewohner von Orange. Zur Zeit der Französischen Revolution wurde es sogar als Gefängnis verwendet. Diese vielseitige Nutzung spiegelt die Anpassungsfähigkeit und die dauerhafte Bedeutung dieses Bauwerks wider. Ein weiteres bemerkenswertes Bauwerk in Orange ist der Triumphbogen, der ebenfalls aus der römischen Zeit stammt. Dieser beeindruckende Bogen, der zu Ehren der Veteranen der gallischen Legionen erbaut wurde, steht am nördlichen Eingang der Stadt und ist ein herausragendes Beispiel römischer Monumentalarchitektur. Er ist reich verziert mit Reliefs, die Szenen aus den römischen Feldzügen und Siegesfeiern darstellen. (c)WO
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Der Pont Julien, eine beeindruckende römische Steinbogenbrücke, wurde im Jahr 3 v. Chr. errichtet und überspannt den Fluss Calavon in der Region Provence-Alpes-Côte d'Azur. Diese antike Brücke ist ein herausragendes Beispiel römischer Ingenieurskunst und Architektur und zieht Besucher an, die sich für die Geschichte und die Baukunst der Römer interessieren. Mit einer Länge von 117,70 Metern und einer Breite von 5,90 Metern besteht der Pont Julien aus drei Bögen, wobei der mittlere Bogen der höchste ist. Diese Konstruktion ermöglicht es der Brücke, den Fluss Calavon auch bei Hochwasser sicher zu überspannen. Die Brücke wurde aus massivem Kalkstein gebaut, der aus den umliegenden Steinbrüchen gewonnen wurde, und ist bemerkenswert gut erhalten. Die präzise Bauweise und die robuste Struktur der Brücke zeugen von der hohen Ingenieurskunst der Römer. Der Pont Julien war ein wichtiger Teil der Via Domitia, der ersten römischen Straße in Gallien, die Italien mit Spanien verband. Diese Straße war von großer strategischer und wirtschaftlicher Bedeutung und ermöglichte den schnellen Transport von Truppen und Waren über weite Strecken. Die Brücke spielte eine zentrale Rolle im römischen Verkehrsnetz und trug zur Entwicklung der Region bei. Im Laufe der Jahrhunderte hat der Pont Julien zahlreiche Hochwasser und Naturkatastrophen überstanden, was seine außergewöhnliche Stabilität und Haltbarkeit unter Beweis stellt. Bis ins 20. Jahrhundert hinein wurde die Brücke noch für den Verkehr genutzt, bevor sie durch eine moderne Brücke ersetzt wurde. Heute ist der Pont Julien ein geschütztes Denkmal und ein beliebtes Ziel für Touristen, Wanderer und Radfahrer. (c)WO
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Am Fuße des Luberon-Massivs liegt das malerische Dorf Roussillon, das vor allem für seine spektakulären ockerhaltigen Felsen bekannt ist. Diese leuchtenden Felsen verleihen dem Dorf eine besondere Farbpalette und ziehen Besucher aus aller Welt an. Bis 1930 wurde hier intensiv Ocker abgebaut, und die Spuren dieser industriellen Vergangenheit sind noch immer sichtbar. Eine historische Farbenmühle kann heute besichtigt werden und bietet Einblicke in den Prozess der Ockergewinnung und -verarbeitung. Ein Highlight von Roussillon ist der Ockerlehrpfad, der Sentier des Ocres, der am Ortsrand beginnt. Dieser Pfad führt durch die beeindruckende Landschaft der Ockerbrüche und bietet atemberaubende Ausblicke auf die farbenprächtigen Felsen, die von tiefem Rot über leuchtendes Gelb bis hin zu zarten Orangetönen reichen. Die Wanderung entlang des Pfades ermöglicht es Besuchern, die geologischen und ökologischen Besonderheiten der Region zu entdecken und mehr über die Geschichte des Ockerabbaus zu erfahren. Das Dorf selbst ist ein malerisches Ensemble aus engen, gepflasterten Gassen, charmanten Steinhäusern und kleinen Plätzen. Die Gebäude sind oft in warmen Ockertönen gestrichen, was dem Ort ein harmonisches und einzigartiges Erscheinungsbild verleiht. Die malerische Altstadt von Roussillon lädt zu einem gemütlichen Spaziergang ein, bei dem man die authentische Atmosphäre und die reiche Geschichte des Ortes genießen kann. Überragt wird das Dorf von der Kirche Saint-Michel und der ehemaligen Burganlage. Die Kirche, die auf einem Felsen hoch über dem Dorf thront, ist ein beeindruckendes Beispiel für die religiöse Architektur der Region. Ihr schlichtes, aber erhabenes Design und die kunstvollen Fresken im Inneren machen sie zu einem bedeutenden kulturellen und spirituellen Ort. Die ehemalige Burganlage, von der heute nur noch Ruinen übrig sind, bietet einen faszinierenden Einblick in die mittelalterliche Geschichte von Roussillon und einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft. Ein weiteres kulturelles Highlight von Roussillon ist das Ockermuseum, das sich der Geschichte und Nutzung dieses wertvollen Pigments widmet. Das Museum zeigt Exponate zur Geologie, zur historischen Gewinnung und zur Verwendung von Ocker in der Kunst und Industrie. Besucher können hier die Bedeutung des Ockers für die Region und seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten kennenlernen. (c)WO.
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Die südfranzösische Gemeinde Rustrel, bekannt als das "Colorado de Rustrel", ist ein beliebtes Ausflugsziel in der Region Rhône/Provence. Die Gemeinde zieht Besucher vor allem wegen ihrer spektakulären Ockerfelsen an, die eine beeindruckende Vielfalt an Farben und Formen bieten. Diese Ockerfelsen, die von leuchtendem Gelb über intensives Rot bis hin zu tiefem Orange reichen, schaffen eine atemberaubende Landschaft, die an die berühmten Felsformationen im amerikanischen Südwesten erinnert. Der Colorado de Rustrel ist ein faszinierendes Naturphänomen, das durch jahrhundertelangen Ockerabbau entstanden ist. Heute können Besucher auf gut markierten Wegen durch diese farbenprächtige Landschaft wandern und die geologischen Wunder aus nächster Nähe betrachten. Die Wanderwege führen durch tiefe Schluchten, über hohe Klippen und entlang sanfter Hänge, die alle mit den lebhaften Farben des Ockers bedeckt sind. Informationstafeln entlang der Wege erläutern die Geschichte des Ockerabbaus und die geologischen Besonderheiten der Region. Neben den beeindruckenden Ockerfelsen bietet Rustrel auch eine Reihe historischer Sehenswürdigkeiten. Die Kirche aus dem 16. Jahrhundert ist ein bemerkenswertes Beispiel für die religiöse Architektur der Region. Diese Kirche, die dem heiligen Rochus geweiht ist, besticht durch ihre schlichte, aber erhabene Architektur und ihre kunstvollen Fresken und Statuen im Inneren. Das Schloss von Rustrel, das im 17. Jahrhundert erbaut wurde, ist von wunderschönen Gärten umgeben, die zum Spazieren und Verweilen einladen. Eine besondere Attraktion in Rustrel ist die Ölmühle aus dem 18. Jahrhundert, in der heute ein Museum untergebracht ist. Das Museum zeigt Exponate zur Geschichte der Olivenölproduktion und zur Bedeutung des Olivenöls für die lokale Kultur und Wirtschaft. (c)WO
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In der Region Rhône/Provence liegt das charmante Dorf Saintes-Maries-de-la-Mer, das vor allem durch seine reiche Geschichte und lebendigen Traditionen bekannt ist. Der Legende nach wurde hier die ruderlose Barke von Marie-Jacobe, der Schwester der Muttergottes, und Marie-Salome, der Mutter von Johannes dem Täufer, nach ihrer Flucht aus dem Heiligen Land an Land gespült. Begleitet wurden sie von Sarah, ihrer Dienerin. Diese Geschichte hat das Dorf zu einem wichtigen Wallfahrtsort gemacht, der jedes Jahr Tausende von Pilgern und Touristen anzieht. Im Zentrum des Dorfes dominiert die mächtige Wehrkirche Notre-Dame de la Mer mit ihrem romanischen Glockenturm. Diese beeindruckende Kirche, die im 9. und 12. Jahrhundert erbaut wurde, diente nicht nur religiösen Zwecken, sondern auch als Zufluchtsort bei Angriffen und als Aussichtspunkt. Der massive Bau und die dicken Mauern zeugen von ihrer wehrhaften Funktion. Besucher können die Kirche besichtigen und auf das Dach steigen, von wo aus sich ein atemberaubender Blick über die flache Sumpflandschaft der Camargue bietet. Die Kirche ist ein wichtiger Wallfahrtsort, besonders während der jährlichen Pilgerfahrten im Mai und Oktober, wenn Roma aus ganz Europa nach Saintes-Maries-de-la-Mer kommen, um ihre Schutzheilige, die heilige Sarah, zu verehren. Diese farbenfrohen und lebhaften Feste sind ein bedeutendes kulturelles Ereignis und bieten einen faszinierenden Einblick in die lebendigen Traditionen und die reiche Kultur der Region. Das Musée de la Camargue, das einen umfassenden Überblick über die Kultur, Geschichte und Natur der Camargue bietet, zeigt Exponate zur traditionellen Landwirtschaft, zur Viehzucht und zur Salzgewinnung sowie zur Flora und Fauna der Region. Die flache Sumpflandschaft der Camargue, die von Kanälen, Lagunen und weiten Salzebenen geprägt ist, ist ein Paradies für Naturliebhaber. Die Region ist bekannt für ihre reiche Flora und Fauna, darunter die berühmten weißen Camargue-Pferde, schwarze Stiere und eine Vielzahl von Vogelarten, insbesondere Flamingos. Zahlreiche Wander- und Radwege durchziehen die Landschaft und bieten spektakuläre Ausblicke auf die unberührte Natur. (c)WO
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Das charmante Fischerdorf Saint-Chamas ist eine alte befestigte Stadt, die durch einen schmalen Felsen geteilt wird. Ein Highlight von Saint-Chamas ist der römische Pont Flavien, eine bemerkenswerte Steinbogenbrücke aus dem 1. Jahrhundert v. Chr., die den Fluss Touloubre überspannt. Diese antike Brücke, die zu Ehren des römischen Senators Flavius erbaut wurde, ist eines der besterhaltenen Beispiele römischer Ingenieurskunst in der Region. Die Brücke zeichnet sich durch ihre zwei monumentalen Triumphbögen aus, die mit kunstvollen Reliefs verziert sind. Eine weitere bemerkenswerte Sehenswürdigkeit in Saint-Chamas ist der Glockenturm auf dem Pont de l'Horloge. Dieser mittelalterliche Turm, der auf einer Brücke über der Touloubre errichtet wurde, ist ein markantes Wahrzeichen des Dorfes. Der Turm diente ursprünglich als Uhrturm und als Teil der Stadtbefestigung. Von hier aus bietet sich ein herrlicher Blick auf die Altstadt und die umliegende Landschaft. Besonders faszinierend sind die alten Höhlenwohnungen von Saint-Chamas. Diese in den Felsen gehauenen Behausungen wurden bereits in prähistorischer Zeit genutzt und bieten einen einzigartigen Einblick in die Lebensweise der frühen Bewohner der Region. Die Höhlenwohnungen wurden im Laufe der Jahrhunderte kontinuierlich bewohnt und angepasst, und einige von ihnen sind heute noch in erstaunlich gutem Zustand. Ein Besuch dieser ungewöhnlichen Behausungen ermöglicht es den Besuchern, die Geschichte und die Anpassungsfähigkeit der Menschen in dieser Region zu erkunden. (c)WO
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Der besondere Charme des Dorfes Saint-Mitre-les-Remparts liegt vor allem in den vielen alten Steinhäusern, die dem Ort sein malerisches Erscheinungsbild verleihen. Diese gut erhaltenen Gebäude, oft mit blumengeschmückten Fassaden und kunstvollen Details, vermitteln ein authentisches Bild der provenzalischen Architektur und laden zu einem gemütlichen Spaziergang ein. Eine der Hauptsehenswürdigkeiten von Saint-Mitre-les-Remparts ist die Kirche Saint-Mitre, ein beeindruckendes Bauwerk aus dem 17. Jahrhundert. Ein besonderes Highlight des Dorfes sind die Ausgrabungen von Saint-Blaise. Diese archäologische Stätte bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte der Region und umfasst Überreste aus verschiedenen Epochen, darunter eine antike gallo-römische Siedlung. Besucher können die Ruinen von Häusern, Straßen und öffentlichen Gebäuden erkunden und mehr über das Leben in der Antike erfahren. Informationstafeln und geführte Touren bieten detaillierte Erklärungen zu den Funden und deren Bedeutung. (c)WO
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Der Übergang über die Durance bei Saint-Paul-lès-Durance, bekannt als Défilé de Mirabeau, hat eine lange und reiche Geschichte. Seit der Antike wurde dieser Übergang genutzt, und die Römer unterhielten hier einen wichtigen Hafen. Im Mittelalter war die Gegend als Standort einer ertragreichen Zollstation von Bedeutung. Heute zeugt das beeindruckende Brückentor auf dem südlichen Ufer von den früheren Brücken und erinnert an die historische Bedeutung dieses Ortes. Saint-Paul-lès-Durance, eine malerische Gemeinde in der Region Rhône / Provence, bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die Besucher in ihren Bann ziehen. Der Défilé de Mirabeau, eine enge Passage entlang des Flusses Durance, ist ein faszinierender Anblick. Diese natürliche Engstelle war strategisch wichtig und spielte in der Geschichte der Region eine bedeutende Rolle. Der Fluss selbst war nicht nur ein wichtiger Handelsweg, sondern auch ein Hindernis, das überwunden werden musste. Daher errichteten die Römer hier eine Hafenanlage, die den Warentransport erleichterte. Im Mittelalter etablierte sich hier eine Zollstation, die von der Durchreise profitierte und zur wirtschaftlichen Blüte der Region beitrug. Das alte Brückentor auf dem südlichen Ufer der Durance ist eines der wenigen Überreste der einstigen Brücken und ein beeindruckendes Zeugnis mittelalterlicher Baukunst. Dieses massive Bauwerk diente nicht nur als Durchgang, sondern auch als Kontrollpunkt für die Zollstation. Es bietet heute einen faszinierenden Einblick in die Vergangenheit und die architektonischen Fähigkeiten der damaligen Zeit. Eine weitere Sehenswürdigkeit von Saint-Paul-lès-Durance ist die Kapelle, ein charmantes Relikt der religiösen Geschichte der Region. Die Kapelle, die in den ruhigen Straßen des Ortes liegt, ist ein Ort der Besinnung und des Gebets. Ihre Architektur und die Innenausstattung spiegeln die lange religiöse Tradition wider, die diesen Teil Frankreichs geprägt hat. Saint-Paul-lès-Durance ist nicht nur historisch interessant, sondern auch landschaftlich reizvoll. Die Umgebung ist geprägt von der typischen Provence-Landschaft mit ihren sanften Hügeln, Weinbergen und Olivenhainen. Diese malerische Kulisse lädt zu Spaziergängen und Erkundungen ein und bietet zahlreiche Möglichkeiten, die natürliche Schönheit der Region zu genießen.
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An den nördlichen Hängen der Alpilles-Kette liegt die charmante Stadt Saint-Rémy-de-Provence, die durch ihre reiche Geschichte und kulturellen Sehenswürdigkeiten besticht. Eine besondere Attraktion ist die antike römische Stadt Glanum, die erst 1921 ausgegraben wurde und heute zu den bedeutendsten archäologischen Stätten Frankreichs zählt. Glanum, das im 6. Jahrhundert v. Chr. von den Kelten gegründet und später von den Römern ausgebaut wurde, bietet einen faszinierenden Einblick in das Leben und die Architektur der Antike. Besucher können die Überreste von Tempeln, Bädern, Wohnhäusern und öffentlichen Gebäuden erkunden, die die römische Ingenieurskunst und städtische Planung veranschaulichen. Besonders beeindruckend sind der gut erhaltene Triumphbogen und das Mausoleum, das zu den am besten erhaltenen Grabmälern der römischen Welt zählt. Die Stadt Saint-Rémy-de-Provence selbst ist ein malerisches Ensemble aus engen, gepflasterten Gassen, charmanten Plätzen und gut erhaltenen Steinhäusern. Zahlreiche kleine Geschäfte, Cafés und Restaurants laden zum Verweilen ein und bieten lokale Spezialitäten und handgefertigte Produkte an. Ein Spaziergang durch den Ort lohnt sich zu jeder Jahreszeit, denn die Stadt strahlt stets eine besondere Atmosphäre aus. Saint-Rémy-de-Provence ist auch eng mit dem Leben und Werk des berühmten Malers Vincent van Gogh verbunden. In den Jahren 1889 und 1890 lebte und arbeitete Van Gogh im Kloster Saint-Paul-de-Mausole, das damals als psychiatrische Klinik diente. Hier entstanden einige seiner berühmtesten Gemälde, darunter "Sternennacht" und "Die Iris". Heute können Besucher das Kloster besichtigen und mehr über das Leben des Künstlers und seine Zeit in Saint-Rémy erfahren. Das Kloster beherbergt auch eine Replik des Zimmers, in dem Van Gogh lebte, sowie eine Galerie mit seinen Werken. Neben Glanum und dem Kloster Saint-Paul-de-Mausole gibt es in Saint-Rémy-de-Provence weitere historische und kulturelle Sehenswürdigkeiten. Die Kirche Saint-Martin, die im 14. Jahrhundert erbaut und später im neogotischen Stil umgestaltet wurde, ist ein beeindruckendes Beispiel für die religiöse Architektur der Region. Der Stadtpalast Hôtel de Sade, ein Renaissancebau aus dem 16. Jahrhundert, bietet Einblicke in die Geschichte und den Wohlstand der Stadt. (c)WO
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Im ländlichen Einzugsgebiet von Apt, geschützt vor dem Mistral und mit Blick auf den Luberon, liegt das malerische Dorf Saint-Saturnin-lès-Apt. Dieses charmante Dorf erstreckt sich am südlichen Abhang der Monts de Vaucluse und ist bekannt für seine steilen Hänge und tiefen Täler. Die Lage zwischen den Städten Lioux und Villars bietet eine beeindruckende landschaftliche Kulisse, die das Dorf zu einem reizvollen Reiseziel macht. Ein markantes Wahrzeichen von Saint-Saturnin-lès-Apt ist die Burgruine, die auf einem Felsvorsprung über dem Dorf thront. Diese mittelalterliche Festung, die einst zur Verteidigung der Region diente, bietet heute einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und Architektur vergangener Zeiten. Von der Burgruine aus hat man einen atemberaubenden Blick auf das Dorf und die umliegende Landschaft. Die Überreste der Burg, die teils gut erhaltenen Mauern und Türme, erzählen von den glorreichen Zeiten der Region und sind ein beliebtes Ziel für Geschichtsinteressierte und Fotografen. Unterhalb der Burgruine befindet sich die Schlosskapelle, ein weiteres historisches Highlight von Saint-Saturnin-lès-Apt. Diese Kapelle, die im 13. Jahrhundert erbaut wurde, ist ein schönes Beispiel für die romanische Architektur der Provence. Eine weitere bemerkenswerte Sehenswürdigkeit in Saint-Saturnin-lès-Apt ist die Windmühle, die auf einem Hügel über dem Dorf steht. (c)WO
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Die südfranzösische Stadt Salon-de-Provence ist ein reizvolles Reiseziel, das mit seiner historischen Altstadt und zahlreichen Sehenswürdigkeiten beeindruckt. Ein markantes Wahrzeichen der Stadt ist der Moosbrunnen aus dem 16. Jahrhundert, der im Zentrum von Salon-de-Provence steht. Dieser einzigartige Brunnen, der mit üppigem Moos bewachsen ist, verleiht der Stadt einen besonderen Charme und zieht Besucher an. Salon-de-Provence ist bekannt als der Wohn- und Sterbeort des berühmten Nostradamus, eines Arztes und Propheten aus dem 16. Jahrhundert. Sein ehemaliges Wohnhaus in der Altstadt beherbergt heute das Museum Nostradamus, das sich seinem Leben und Werk widmet. Das Museum zeigt eine Vielzahl von Exponaten, darunter Manuskripte, persönliche Gegenstände und historische Dokumente, die einen tiefen Einblick in das Leben dieses faszinierenden Mannes bieten. Besucher können hier mehr über seine berühmten Prophezeiungen und seine Bedeutung für die Geschichte und Kultur der Region erfahren. Ein weiteres historisches Bauwerk in Salon-de-Provence ist der Uhrturm aus dem 17. Jahrhundert. Dieser Turm, der an Stelle des ehemaligen Nordturms der Stadtmauer errichtet wurde, ist ein beeindruckendes Beispiel für die Architektur dieser Epoche. Der Uhrturm dient nicht nur als Zeitmesser, sondern auch als Aussichtspunkt, von dem aus man einen herrlichen Blick über die Altstadt und die umliegende Landschaft hat. Im Herzen der Stadt thront auf einem Felsen das Château de l'Empéri, eine der bedeutendsten Festungen der Provence. Das Château de l'Empéri, das im 9. Jahrhundert erbaut wurde, diente lange Zeit als Residenz der Erzbischöfe von Arles. Heute beherbergt das Schloss ein Museum, das eine beeindruckende Sammlung von Kunst und historischen Artefakten zeigt. Besonders sehenswert sind die Ausstellungen zur Militärgeschichte, die Waffen, Uniformen und andere Gegenstände aus verschiedenen Epochen präsentieren. Die Altstadt von Salon-de-Provence mit ihren charmanten Plätzen und gut erhaltenen Steinhäusern strahlt den authentischen Charme der Provence aus. Zahlreiche kleine Geschäfte, Cafés und Restaurants laden zum Verweilen ein und bieten lokale Spezialitäten an. Ein Spaziergang durch die Altstadt ermöglicht es den Besuchern, die entspannte Atmosphäre und die historische Bedeutung des Ortes zu genießen. (c)WO
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In der charmanten Altstadt von Tarascon in der Region Rhône/Provence findet man die bedeutendste Sehenswürdigkeit des Ortes, das eindrucksvolle Château du Roi René. Dieses Wasserschloss, dessen Erbauung ins 15. Jahrhundert zurückreicht, ist ein bemerkenswertes Beispiel mittelalterlicher Festungsarchitektur. Das Château, das ursprünglich als Verteidigungsanlage am Ufer der Rhône errichtet wurde, diente später als Residenz für René I. von Anjou, bekannt als „König René“. Das Schloss beeindruckt durch seine gut erhaltenen Türme, Wehrmauern und die imposante Zugbrücke, die über den Wassergraben führt. Das Innere des Château du Roi René bietet Besuchern einen faszinierenden Einblick in das Leben und die Geschichte des Mittelalters. Die Räume des Schlosses sind mit historischen Möbeln, Wandteppichen und Kunstwerken ausgestattet, die die Pracht und den Reichtum der damaligen Zeit widerspiegeln. Besonders sehenswert sind der Große Saal und die Kapelle, die beide mit kunstvollen Fresken und Verzierungen geschmückt sind. Vom höchsten Turm des Schlosses aus hat man einen atemberaubenden Blick auf die Altstadt von Tarascon und die umliegende Landschaft der Provence. Ein weiteres Highlight von Tarascon ist die romanische Kirche Sainte-Marthe, die in der Altstadt liegt. Diese Kirche, die im 12. Jahrhundert erbaut wurde, ist ein bedeutendes religiöses und kulturelles Monument. Die Kirche ist der heiligen Martha gewidmet, die laut Legende den Drachen Tarasque in der Nähe des Ortes besiegte. Das beeindruckende Portal der Kirche, geschmückt mit kunstvollen Skulpturen und Reliefs, ist ein herausragendes Beispiel romanischer Bildhauerkunst. Das Innere der Kirche besticht durch seine schlichte, aber erhabene Architektur und die ruhige, besinnliche Atmosphäre. (c)WO
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Das malerische Dorf Venasque, eines der schönsten Dörfer Frankreichs, liegt auf einem beeindruckenden Felsvorsprung am Eingang der Schluchten der Nesque in der Region Rhône/Provence. Das Dorf, das seinen mittelalterlichen Charme bewahrt hat, bietet Besuchern eine faszinierende Reise in die Vergangenheit. Der mittelalterliche Ortskern von Venasque ist geprägt von goldbraunen Natursteinhäusern, die entlang der engen, gepflasterten Gassen stehen. Diese gut erhaltenen Gebäude, oft mit kunstvollen Details und blumengeschmückten Fassaden, verleihen dem Dorf ein einzigartiges und authentisches Erscheinungsbild. Ein Spaziergang durch die Altstadt ermöglicht es den Besuchern, die ruhige und idyllische Atmosphäre zu genießen und die historischen Strukturen zu bewundern. Ein markantes Wahrzeichen von Venasque ist die Kirche Notre-Dame, ein beeindruckendes Bauwerk, das im romanischen Stil erbaut wurde. Die Kirche, die im 11. Jahrhundert errichtet wurde, besticht durch ihre schlichte, aber erhabene Architektur und die kunstvollen Fresken und Skulpturen im Inneren. Besonders bemerkenswert ist das Baptisterium der Kirche, das aus der Merowingerzeit stammt und zu den ältesten christlichen Bauwerken in Frankreich zählt. Das Baptisterium, mit seinem achteckigen Taufbecken und den gut erhaltenen Mosaiken, bietet einen faszinierenden Einblick in die frühe christliche Kunst und Architektur. Die Überreste der mittelalterlichen Stadtmauer und der Türme sind ebenfalls sehenswert. Diese Befestigungsanlagen, die einst zum Schutz des Dorfes dienten, sind ein bedeutendes historisches Erbe und bieten spektakuläre Ausblicke auf die umliegende Landschaft. Die gut erhaltenen Teile der Stadtmauer und die imposanten Türme zeugen von der strategischen Bedeutung von Venasque in der Vergangenheit. Die Umgebung von Venasque bietet zahlreiche Möglichkeiten für Naturerlebnisse. Die beeindruckenden Schluchten der Nesque, die sich durch die malerische Landschaft ziehen, laden zu ausgedehnten Wanderungen und Radtouren ein. Die Wanderwege führen durch eine atemberaubende Naturkulisse und bieten spektakuläre Ausblicke auf die tiefen Schluchten, steilen Klippen und üppigen Wälder. Besonders beliebt sind die Aussichtspunkte entlang der Schluchten, die einen unvergleichlichen Blick auf die dramatische Landschaft bieten. (c)WO
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Die kleine Gemeinde Villars, gelegen im Naturpark Luberon der Region Vaucluse, ist ein malerisches Dorf, das vor allem vom Weinbau lebt. Die sanften Hügel und weiten Felder der Umgebung sind mit Weinreben bedeckt, die einige der besten Weine der Provence produzieren. Die Weingüter in der Umgebung von Villars bieten Führungen und Verkostungen an, bei denen Besucher die Möglichkeit haben, die lokalen Weine zu probieren und mehr über die Weinherstellung in dieser renommierten Region zu erfahren. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes in Paris - Ile de France'Das Elsass zwischen Rhein und Vogesen ist die kleinste Region in Frankreich. Es beherbergt eindrucksvolle Naturlandschaften wie den Naturpark Nordvogesen und den 763m hohen Odilienberg inmitten der Vogesen. Die imposante Route des Crètes gewährt spektakuläre Ausblicke über die Täler in die Rheinebene, zum Schwarzwald und bei gutem Wetter sogar bis ins Berner Oberland in den Alpen. Die landschaftlichen Höhepunkte werden ergänzt durch interessante historische Städte wie Straßburg, die Hauptstadt des Elsass, Colmar, Mulhouse, Sélestat oder Thann. Die Region verfügt über ein beeindruckendes geschichtliches Erbe, von dem Burgen, Ruinen, Festungen, Kirchen und Klöster zeugen. Colmar lädt mit einer mittelalterlichen Altstadt und Bauwerken wie dem Rathaus und der Kirche Saint-Ètienne zu einem Besuch ein. Das historische Zentrum in Mulhouse dominiert das bemerkenswerte. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes im Alsace / Elsass'Das Elsass zwischen Rhein und Vogesen ist die kleinste Region in Frankreich. Es beherbergt eindrucksvolle Naturlandschaften wie den Naturpark Nordvogesen und den 763m hohen Odilienberg inmitten der Vogesen. Die imposante Route des Crètes gewährt spektakuläre Ausblicke über die Täler in die Rheinebene, zum Schwarzwald und bei gutem Wetter sogar bis ins Berner Oberland in den Alpen. Die landschaftlichen Höhepunkte werden ergänzt durch interessante historische Städte wie Straßburg, die Hauptstadt des Elsass, Colmar, Mulhouse, Sélestat oder Thann. Die Region verfügt über ein beeindruckendes geschichtliches Erbe, von dem Burgen, Ruinen, Festungen, Kirchen und Klöster zeugen. Colmar lädt mit einer mittelalterlichen Altstadt und Bauwerken wie dem Rathaus und der Kirche Saint-Ètienne zu einem Besuch ein. Das historische Zentrum in Mulhouse dominiert das bemerkenswerte. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Aquitanien'Die historische Provinz Aquitanien liegt im Südwesten Frankreichs. Die Kulturlandschaft dieser Region besticht mit 200km langen Stränden an der Atlantikküste, ausgedehnten Wäldern und Bergen im südlichen Baskenland, weiten Rebflächen an der Gironde und spektakulären Felsformationen mit berühmten Ausgrabungsstätten, befestigten Dörfern und Schlossanlagen in der Dordogne. Aus Aquitanien kommen Spitzenweine wie der Bordeaux, der Medoc oder der Sauternes. Die größte Stadt Aquitaniens und gleichzeitig Hauptstadt der Region ist Bordeaux. Ihr Stadtbild ist geprägt von beeindruckenden Bauten aus dem 18. Jahrhundert. Zudem verfügt sie über ein sehenswertes Kunstmuseum. Südlich des ehemaligen Fischerdorfes Arcachon breitet sich die größte Sanddüne ganz Europas aus. Kulturinteressierte finden in Aquitanien ein facettenreiches Angebot. Dazu gehören das Schloss von Beynac aus dem 12. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in der Auvergne'Die Auvergne liegt im Herzen Europas und Frankreichs. Diese Region wird auch Land der Vulkane genannt. Diese Vulkanlandschaft ist ihre bedeutendste Attraktion und zugleich eine der größten in Europa. Der 57ha große Vulkanpark Saint-Ours-les-Roches mit seinen atemberaubenden Landschaften ist zudem das größte Naturschutzgebiet Frankreichs. Mehrere historische Pilgerrouten, auch der Jakobsweg, führen durch die Auvergne. Für Naturliebhaber und Wanderer ist das Land mit seinen vielen Seen, unberührten Flussläufen und wunderschönen Wäldern ein wahres Paradies. Neben den beeindruckenden Landschaften besticht die Region auch mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie Burgen und Schlössern. Viele von ihnen können entlang der Route des Châteaux d'Auvergne bestaunt werden. Die wichtigsten Städte dieser Region sind Moulins, Le Puy-en-Velay, Aurillac, Vichy und. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Burgund / Bourgogne'Burgund mit seiner Hauptstadt Dijon, ist eine Region im Herzen Frankreichs. Bei dem Namen Burgund denken viele zuerst an den Wein. Aber die Region hat noch einiges mehr zu bieten. Prägend für diese Region sind seine abwechslungsreichen Landschaften mit ausgedehnten Waldgebieten, Weinbergen, Kanälen sowie idyllisch gelegenen, sauberen Flüssen und sanften Hügellandschaften. Die Hauptstadt Dijon, die Universitätsstadt und gleichzeitig Bischofssitz ist, besticht mit zahlreichen schönen Patrizierhäusern und dem 'Palais des Ducs'. In der Region Burgund gibt es viele reizvolle Winzerdörfer und Kellereien zu entdecken, ebenso wie die malerischen Stadtkerne und beeindruckenden Kirchenbauten. Vor allem die zahlreichen Kathedralen und Klöster, wie das Kloster von Fontenay, Vézelay oder die Abtei von Cluny, sind typisch für diese Region. Ebenso sehenswert und prachtvoll wie die zahlreichen. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in der Bretagne'Die Bretagne im äußersten Nordwesten Frankreichs bietet zu ihrer langen Historie und ihren Bräuchen viele interessante Sehenswürdigkeiten und eine außergewöhnliche Landschaft am Meer für eine attraktive Reise der besonderen Art. Die Bretagne ist nicht nur wegen ihrer beeindruckenden Küstenabschnitte eine der beliebtesten Ferienregionen in Frankreich. Mit ihrer Vielfalt und Fülle an religiösen Bauwerken und vor allem ihrer einzigartigen umfriedeten Pfarrbezirke ist die Bretagne führend in Europa. Zudem beherbergt sie die weltweit größten Megalithstätten. Neben religiösen bietet die Region auch eine Vielzahl historischer Bauwerke und viele weitere Sehenswürdigkeiten inmitten atemberaubender Landschaften. In der Großstadt Brest ist das größte Meeresaquarium Frankreichs, das Ocèanopolis, ein Besuchermagnet. Ein wahrer Kunstgenuss ist das Museum der schönen Künste in. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Centre - Loire'Die Region Centre liegt im Herzen Frankreichs südlich von Paris. Das beeindruckende Loiretal dominiert diese Region. Hier an der Loire ließ der französische Adel im 16. Jahrhundert viele prächtige Schlösser errichten. Das vermutlich berühmteste unter ihnen ist Schloss Chambord mit 440 Zimmern und annähernd 400 Kaminen. Zum Schloss gehört eine große Parkanlage, die von einer 32km langen Mauer umgeben ist, der längsten in ganz Frankreich. Hauptstadt dieser Region ist Orléans. Weltweit bekannt ist die Stadt durch Jeanne d'Arc, die Jungfrau von Orlèans, an die Vieles in der Stadt erinnert. Die größte Stadt des Centre ist Tours mit einem sehenswerten mittelalterlichen Stadtkern. Die Stadt Amboise östlich von Tours besticht durch das Château d'Amboise, das zu den schönsten Schlössern an der Loire gehört, und der Chapelle St-Hubert, der Grabstätte von Leonardo da Vinci. Eine Reise ins Mittelalter. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in der Champagne-Ardenne'Im Nordosten Frankreichs liegt die Region Champagne-Ardenne. Sie besticht mit eindrucksvollen und reizvollen Landschaften, malerischen Tälern, zauberhaften Orchideen-wiesen und Binnenseen ebenso wie mit sehenswerten historischen Innenstädten. Die historisch bedeutendste und größte Stadt der Champagne-Ardennen ist die Bischofs- und Krönungsstadt Reims im Herzen der Region. Die Hauptstadt Châlons-en-Champagne versprüht mit ihrer sehenswerten Altstadt, den vielen alten Brücken und der Kathedrale St. Etienne einen ganz besonderen Charme. Zu den zahlreichen Zeugen der Geschichte der Region gehören neben der Kathedrale von Reims auch die Festung von Sedan und die eindrucksvollen mittelalterlichen Fachwerkbauten in Troyes, das auch als Stadt der 100 Kirchtürme bezeichnet wird. Auch zahlreiche Museen vermitteln Einblicke in die Geschichte dieser Region. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in der Franche-Comté'Im Osten Frankreichs zwischen der Region Champagne-Ardennen und dem Elsass liegt die Region Franche-Comté. Die Landschaft dieser Region ist geprägt von tiefen Schluchten, imposanten Bergen, Wäldern, Grotten, kristallklare- Paris*** Ile de France*** Reiseführern Seen, Flüssen und Wasserfällen sowie Weinbergen. Der Waldanteil ist der höchste in Frankreich mit vorwiegend Buchen, Eichen und Tannen. Die Böden eignen sich weniger für intensive Landwirtschaft. Hauptstadt der Region Franche-Comté ist die Stadt Besançon. Die Zitadelle des Architekten Vauban dominiert das Stadtbild. Zahlreiche geschichtliche Zeitzeugen findet man in der Altstadt wie die Porte Noire aus gallo-römischer Zeit oder die Cathédrale Saint-Jean. Einen beeindruckenden mittelalterlichen Stadtkern mit gut erhaltenen Gebäuden aus der Zeit bis zum 15. Jahrhundert ist in Dôle zu sehen ebenso wie die spätgotische. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Languedoc-Roussillon'Das Languedoc-Roussillon in Südfrankreich ist eine Region mit einzigartigen Landschaften, tiefen Schluchten, 200km feinsandigen Stränden, zerklüfteten Felsen, Dünen, vom Weinbau dominierten Hügellandschaften und der Flamingo-Lagune. Beeindruckend sind auch die wunderschönen Grotten, römische Aquädukte wie der Pont du Gard und historische Städte wie beispielsweise Nimes oder Narbonne. Mit einer Höhe von 343m und einer Länge von 2460m ist das Viadukt von Millau die höchste Brücke weltweit. Weiterhin beherbergt diese Region zahlreiche Katharerburgen, romanische Klöster und gotische Kathedralen. Besonders Erlebnisse verspricht die Höhlenwelt dieser Region mit 15 erschlossenen Höhlen, mit Tropfsteinbildungen, riesigen Sälen, engen Galerien sowie einem unterirdischen Flusslauf und einem See. In Carcassone findet der Besucher die größte bis heute erhaltene. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes im Limousin'Zu den außergewöhnlichen Naturlandschaften des Limousin gehören ausgedehnte Wälder, zahlreiche Seen und weite Hochebenen, die ein einzigartig stimmungsvolles Zusammenspiel ergeben. Zu den vielen Sehenswürdigkeiten zählen schöne Fachwerkhäuser sowie gotische und romanische Bauwerke. Hauptstadt des Limousin ist die Stadt Limoges am Ufer der Vienne, die gleichzeitig Namensgeber dieser Region ist. Den besonderen Reiz der Stadt Limoges machen mehrere Brücken über die Vienne aus. Zudem besticht die Stadt mit zahlreichen Sakralbauten und interessanten Museen. Im Mittelalter enwickelten die Goldschmiede der Stadt außergewöhnliche Fertigkeiten in der Emailkunst, die in ganz Europa berühmt waren. Im Süden der Region liegt die Stadt Tulle. In deren Umgebung trifft der Besucher auf ein einzigartiges Naturschauspiel, die Wasserfälle von Gimpel. Eine. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Lothringen'Lothringen liegt im Nordosten Frankreichs. Zahlreiche Kanäle und schiffbare Wasserwege durchziehen diese Region und führen zu attraktiven Orten mit vielen historischen Bauwerken. Die Glasfenster der Kathedrale Saint-Etienne in Metz sind ein bemerkenswertes Beispiel der Glasmalerei. Die zwischen 1220 und 1520 errichtete Kathedrale gilt als das größte und schönste gotische Kirchengebäude in Frankreich und wurde im Jahr 1930 als monument historique klassifiziert. Auch die Kathedrale von Toul mit ihrer prächtigen Fassade im gotischen Flamboyant-Stil ist ein herausragendes Bauwerk. Liebhaber historischer Bauten kommen auf dem Place Stanislas in Nancy auf ihre Kosten. Neben vielen beeindruckenden Bauwerken beherbergt Lothringen drei einzigartige, abwechslungsreiche Naturparks, den Ballon des Vosges, den Vosges du Nord und den Naturpark Lothringen. Die Vogesen, die zwei. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Midi-Pyrénées'Mit einzigartigen, überwiegend gebirgigen Naturlandschaften wie den Pyrenäen und den Tarn-Schluchten präsentiert sich die Region Midi-Pyrénées im Südwesten Frankreichs. Die einzigartige Flora und Fauna des Cirque de Gavarnie, die Schlucht von Padirac mit ihren wunderschönen Tropfsteinhöhlen oder die tiefen Schluchten im Department Lot hinterlassen bleibende Eindrücke. In dieser Region kommen sowohl Naturliebhaber als auch Kunst- und Kulturinteressierte auf ihre Kosten. Sehenswürdigkeiten wie die Katharerburgen und hier besonders die Ruinen auf dem Montségur, Kathedralen oder Pilgerkirchen wie St-Bertrand-de-Comminges machen das Midi-Pyrénées für viele zu einem interessanten Reiseziel. Hauptstadt dieser Region ist Toulouse. Die Stadt beherbergt u.a. eine der schönsten romanischen Kirchen in Südfrankreich, die Basilika St.-Sernin de Toulouse. Ein bedeutender und. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in der Normandie'Die Basse-Normandie liegt am Ärmelkanal im Norden Frankreichs. Von hier kommen Camembert, Calvados und Cidre. Die Region ist geprägt von weißen Sandstränden und wunderschönen Küstenabschnitten. Die felsige Insel mit dem Mont Saint Michel ist seit 1979 UNESCO-Welterbestätte. Weltweit bekannt ist die Stadt Bayeux für den 70m langen gestickten Bildteppich und die gotische Kathedrale Notre-Dame. Zu den schönsten Hafenstädten gehört Honfleur. Granville lockt mit Befestigungsanlagen und dem Schloss. Sehenswert sind der Fischereihafen im malerischen Barfleur und die auf einer Anhöhe über dem Tal der Vire liegende Stadt Saint Lô. Die Haute-Normandie besticht mit ihren beeindruckenden Kreidefelsen an der Côte d’Albâtre und den grandiosen Ruinen entlang der Abteienstraße. In der Hauptstadt Rouen, mit vielen Museen und prächtigen gotischen Kirchen eine. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Nord - Pas-de-Calais'Die nördlichste aller Regionen in Frankreich ist Nord – Pas de Calais, an der Grenze zu Belgien. Landschaftlich gesehen bietet diese Region weite Sandstrände, die von mächtigen Felsen eingerahmt werden, sowie eine reizvolle Küstenlandschaft. Eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, darunter 50 offizielle Museen, lockt viele Kunst- und Kulturinteressierte in diese Region. Hauptstadt der Region Nord - Pas-de-Calais ist die Stadt Lille mit zahlreichen Museen und der Kathedrale Notre Dame de la Treille. Diese Region beherbergt auch 17 denkmalgeschützte Belfriede wie beispielsweise in Lille und Calais. Hauptattraktion in Calais ist die Zitadelle aus dem 17. Jahrhundert. In vielen Orte dieser Region blieben Reste von Befestigungsanlagen erhalten, die einen Besuch lohnen. Die beiden mächtigen Stadttore, das Rathaus und ein Wachturm in Douai stammen aus dem Mittelalter. Die Porte d'Arras. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Pays-de-la-Loire'Die Region Pays-de-la-Loire liegt im Westen Frankreichs an der Mündung der Loire. Wasser spielt in dieser Region eine große Rolle. Die Landschaft ist geprägt von schönen Stränden, dem Ozean, Kanälen und Flüssen aber auch von Weinbergen und mächtigen Schlössern, die die Geschichte des Französischen Königreiches erlebbar machen. Hauptstadt der Region Pays-de-la-Loire ist Nantes. Die Stadt präsentiert sich mit vielen interessanten Baudenkmälern ebenso wie die Orte Saumur, Angers oder Montsoreau. Mit einem mittelalterlichen Stadtteil und Stadtteilen aus dem 18. Jahrhundert, findet man in Nantes viele Zeitzeugen unterschiedlicher Epochen. Besonders sehenswert sind Höhlenwohnungen entlang der Loire und in der Umgebung der Stadt Saumur. Dabei handelt es sich um Höhlen, die in Tuffstein geschlagen wurden. Sie dienten lange als besonders preiswerte und sichere Unterkünfte. Zu. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in der Picardie'Die historische Provinz Picardie liegt im Norden Frankreichs. Diese Region präsentiert sich mit zahlreichen Naturschönheiten und historischen Stätten. Eine dieser Naturschönheiten ist die Somme Bucht, die größte ihrer Art in Nordfrankreich. Die Bucht steht unter Naturschutz. Unweit des Ortszentrums von Amiens breiten sich auf etwa 300 ha die sogenannten Hortillonages aus. Damit sind Gärten aus gallorömischer Zeit gemeint, die auf den Sümpfen entstanden und von Wasser umgeben sind. Sie dienen bis heute dem Anbau von Gemüse. Getrennt werden die Gärten durch Kanäle, die auch heute noch mit Kähnen befahren werden. Zu den historischen Stätten dieser Region gehören zweifellos auch die sogenannten Creutes um den Ort Laon. Creutes sind beeindruckende Höhlenwohnungen, die in Felswände und Steilküsten geschlagen wurden. Heute dienen sie als Garagen, Weinkeller oder zur Lagerung von Holz. Ein. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Poitou-Charentes'Die Region Poitou-Charentes an der Atlantikküste steht für sanften Natur-Tourismus und verfügt über eine wunderschöne Küste mit den Inseln Oléron, Ré und Aix. Sie gehört zu den beliebtesten und familienfreundlichsten Urlaubsregionen. Sie vereinigt verschiedene Landschaften in sich. Bekannt ist sie auch für ihre feinen Sandstrände, dem Naturschutzpark mit einem beeindruckenden Moorgebiet nahe der Stadt Poitiers und der großen Poitou-Ebene. Die zahllosen Kanäle erkundet man am besten mit den typischen flachen Booten, den Batais. Die mittelalterliche Stadt Poitiers ist Hauptstadt dieser Region und zugleich die älteste Stadt Frankreichs. Sie lockt mit dem europäischen Themenpark, den Attraktionspark 'Futuroscope'. In zahlreichen Kirchen und romanischen Klöstern, befestigten Dörfern, Festungen aus der Feudalzeit und Renaissanceschlössern haben viele Jahrhunderte ihre Spuren. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence 1 - Haute-Provence'Landschaftliche Vielfalt prägt die Region Haute-Provence mit den Bereichen Haute-Alpes und Alpes-de-Haute-Provence. Sie schließt sich südlich an die Hochgebirgsregion des Mont-Blanc-Massivs an und reicht bis zu den Provinzen Alpes Maritime und Alpes-Côte-d'Azur. Die berühmten Alpenpässe von Galibier, Lautaret, Cayolle und La Bonette der Tour de France bieten spektakuläre Routen für Fahrzeuge aller Art. Ruhe und Erholung sind an den Seen von Serre-Poncon, Castillon und Sainte-Croix zu finden. Zahlreiche Schluchten laden zu eindrucksvollen Wanderungen und Kletterpartien, allen voran der weltbekannte Canyon du Verdon. Von der bedeutenden historischen Vergangenheit der Region künden Festungsstädte wie Briancon mit seinen zahlreichen Forts, Mont-Dauphin mit der mächtigen Festung hoch über dem Tal und Entrevaux mit seiner imposanten Befestigungsanlage. Majestätisch. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence 2 - Alpes Côte d'Azur'Die Provence-Alpes-Côte d’Azur wird im Osten durch Italien, im Süden durch das Mittelmeer und im Westen durch die Höhenzüge zwischen Toulon und Marseille begrenzt. Die landschaftliche Vielfalt reicht vom hochalpinen Col de la Lombarde über die kargen Hochflächen des Canjuers bis an die lieblichen Küsten des Mittelmeers von Toulon bis Menton. Aus der langen historischen Vergangenheit blieben viele eindrucksvolle Stadtanlagen, Schlösser, Burgen, Kirchen, Klöster und Ruinen erhalten. Mäjestätisch thront das Bergdorf Èze über der blauen Küste. Von der langen Präsenz der Römer künden die Trophée des Alpes in La Turbie und die Reste von Amphitheater und Aquädukt in Fréjus. An der Küste reihen sich die weltbekannten mondänen Badeorte von Toulon über Saint-Tropez, Cannes, Antibes und Nizza bis nach Monaco und Menton aneinander. Eine Fahrt über die Küstenstraße bietet. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence 3 - Rhône'Mit diesem Reiseführer lassen sich die westlichen Regionen der Provence, die Vaucluse und Bouches-du-Rhone entdecken. Dabei bieten die reizvollen Landschaften von den Ufern der Rhône über die verschiedenen kleinen Gebirgszüge vom Massif de la Sainte Baume über die Montagne Sainte Victoire, die Chaine des Alpilles und das Luberon bis zum Mont Ventoux immer wieder neue Eindrücke. Eine besondere Attraktion sind die Ockerbrüche bei Rustrel und Roussillon mit ihrem malerischen Farbenspiel von Gelb über Orange bis zum braunen Ocker. Eine der bedeutendsten Städte dieser Region ist Marseille, die wichtigste französische Hafenstadt mit dem Vieux Port im Herzen der Stadt, dem Wahrzeichen Marseilles mit der Kathedrale Notre-Dame de la Garde und der Festung des Château d'If auf einer Insel vor der Küste. Zu den schönsten Städten Frankreichs gehört die Universitätsstadt. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Poitou-Charentes'Die Provence ist eine Region am Mittelmeer im Südosten von Frankreich. Hier zählt sie zu den beliebtesten Touristenzielen. Neben traumhaften Küsten, verschlafenen Dörfern, mondänen Kurorten und Kunstschätzen hat die Provence vor allem einzigartige Naturlandschaften mit weitläufigen Lavendelfeldern zu bieten. Die Provence-Alpes-Côte d’Azur wird im Osten durch Italien, im Süden durchs Mittelmeer und im Westen durch die Rhòne begrenzt. Eine der bedeutendsten Städte dieser Region ist Marseille, die wichtigste französische Hafenstadt mit dem Hafen Vieux Port im Herzen der Stadt, dem Wahrzeichen Marseilles mit der Kathedrale Notre-Dame de la Garde und der Festung des Château d'If auf einer Insel vor der Küste. Zu den schönsten Städten Frankreichs gehört die Universitätsstadt Aix-en-Provence, die Hauptstadt der Provence mit einem mittelalterlichen und einem römischen Stadtkern inmitten der. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Rhône-Alpes'Der Südosten Frankreichs beherbergt die besonders sehens- und erlebenswerte Ferienregion Rhône-Alpes. Sie besticht mit überwältigenden, einzigartigen und kontrastreichen Landschaften und Naturschutzgebieten sowie sehenswerten Städten und dem mit 160 Skiorten größten Wintersportgebiet weltweit, darunter Orte wie Val d'Isère, Alpe d'Huez oder Chamonix am berühmten Mont Blanc. Die Ufer der wunderschönen Alpenseen laden mit reinem Quellwasser zum Entspannen ein. Mit ihrer Hauptstadt Lyon ist Rhône-Alpes die zweitgrößte Region in Frankreich. Lyon selbst, die drittgrößte Stadt Frankreichs im Herzen der Region Rhône-Alpes, lockt mit einer bemerkenswerten Altstadt mit wunderschönen Renaissance-Vierteln und ist zugleich Universitätsstadt und Bischofssitz. Auch die bekannte Behörde Interpol hat in Lyon ihren Sitz. Die Region Rhône-Alpes ist mehrmals im Jahr Schauplatz zahlreicher. _/1W |
Mit dem 'Train des Pignes' von Nizza nach Digne-les-Bains'Die Bahnstrecke Nizza – Digne-les-Bains ist eine meterspurige Schmalspurbahn in Südfrankreich. Die 150km lange Strecke zwischen Nizza und Digne-les-Bains ist auch als Train des Pignes bekannt. Seit 1911 befährt der 'Pinienzapfenzug' die Strecke von der Côte d’Azur in die Haute-Provence. Die Reise startet am modernen Bahnhof der 'Chemins de Fer de Provence' mitten in Nizza. Für die kurvenreiche Strecke benötigt der Pinienzapfenzug ca. 3h20. Von Nizza aus geht es über Lingostière, Colomars-la-Manda, Pont-Charles-Albert, Plan-du-Var und Malaussène-Massoins bis Villars sur Var, weiter nach Touët-sur-Var, Puget-Thénier, Entrevaux, Annot, St. André-les-Alpes und Barrême nach Digne les-Bains. Hinter Lingostière zieht sich die Strecke am Fluss Var entlang. Ein breites, steiniges Flussbett, durch das manchmal nur ein Rinnsal plätschert, verläuft bis Puget-Théniers. Wie ein. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Route des Grandes Alpes'Die Route des Grandes Alpes ist vermutlich nicht der schnellste Weg durch die Alpen zum Mittelmeer aber mit größter Wahrscheinlichkeit der schönste, der am Genfer See in Thonon-les-Bains beginnt und in Menton am Mittelmeer endet. Eröffnet wurde die Strecke im Jahre 1912, aber ihr schwierigster Abschnitt konnte erst 1937 frei gegeben werden. Durchgängig befahrbar ist sie von Juni bis zum 15. Oktober. Auf einer Länge von etwa 700km überwindet die Straße Höhendifferenzen von bis zu 15.700 Metern und überquert 16 Alpenpässe. Den absoluten Höhepunkt dieser Gebirgsstraße bildet der Col de l´Iseran, der mit 2770m höchste asphaltierte Straßenpass der Alpen. Für die unzähligen Kurven auf der Route des Grandes Alpes sollte man am besten schwindelfrei sein. Die Route führt vorbei an grünen Wiesen, durch wildromantische Flusstäler und bietet einzigartige Einblicke in die Schönheit der. _/1W |
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Reiseführer 'Sehenswertes an der Mosel'Die Mosel entspringt am Col de Bussang in den Vogesen. Von dort fließt sie stets nördlich durch Lothringen, vorbei an berühmten Städten wie Épinal, Toul, Nancy und Metz. Von der Grenze zu Deutschland an ist sie auch Grenzfluss zu Luxemburg. Die Mosel-Region ist mit ihrer über 2000jährigen Geschichte die älteste Weinregion Deutschlands. Das Moseltal gehört zu den reizvollsten Flusstälern in Europa. Die steilen Hänge der Flusstäler sind vom Weinbau geprägt. Diese Region hat Wanderern, Radfahrern, Wassersportlern sowie Kunst- und Kulturinteressierten gleichermaßen viel zu bieten. Hier an der Mosel wurde Trier, die älteste Stadt Deutschlands von den Römern gegründet. Die Stadt besticht mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie der ältesten Bischofskirche nördlich der Alpen, die wie viele andere Bauwerke in Trier zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Eine Vinothek in einem. _/1W |
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