.
Reiseführer Europa

(c) Ingrid + Achim Walder

Reiseführer Provence - Haute-Provence
Region Haute-Alpes und Alpes-de-Haute-Provence


Reiseführer 'Sehenswerte ProvenceReiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Sehenswertes in der Haute-Alpes und Alpes-de-Haute-Provence

Allemagne-en-Provence - Annot - Briançon*** - Barcelonettes*** - Canyon du Verdon*** - Castellane - Château-Arnoux-St.-Aubin - Châteauredon - Col de la Bonette*** - Col de la Cayolle* - Col de la Couillole - Col du Lautaret* - Col de Valberg* - Col de Vars - Digne-les-Bains - Embrun - Entrevaux*** - Gap** - Gréoux-les-Bains - Isola und Isola2000 - Lac de Castillon** - Lac de Serre-Ponçon*** - Lac de Sainte-Croix*** - L'Argentière-la-Bessée** - Les Mées** - Manosque** - Méailles*, Vairetal - Mont-Dauphin* - Montfort - Montfuron - Montgenèvre - Moustiers-Sainte-Marie** - Reillanne - Riez** - Saint-Martin-de-Brômes - Sisteron*** - Sainte-Croix-du-Verdon*** - Thorame-Haute - Vergons - Volonne**


*   sehenswert, wenn am Reiseweg
**  sehr sehenswert, lohnt einen Abstecher
*** besonders sehenswert, ist einen mehrstündigen Aufenthalt wert


Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence - Region Haute-Provence'

Die südfranzösische Bergregion zwischen Haute-Alpes und Alpes-de-Haute-Provence vereint landschaftliche Vielfalt mit einem außergewöhnlichen historischen Erbe. Inmitten von Hochgebirgspässen, tief eingeschnittenen Schluchten und malerischen Hochebenen führen jahrhundertealte Wege über Col de la Bonette, Col de la Cayolle, Col de Vars, Col du Lautaret und Col de Valberg – Routen, die einst von Heereszügen, Pilgern und Händlern genutzt wurden und heute zu den spektakulärsten Alpenstraßen Europas zählen. Die Seen von Serre-Ponçon, Castillon und Sainte-Croix, entstanden durch moderne Staudammprojekte, prägen die Landschaft mit weitläufigen Wasserflächen, deren Entstehung nicht nur ein technisches Meisterwerk, sondern auch ein markanter Eingriff in das kulturelle und ökologische Gefüge der Region war. Schluchten wie der weltberühmte Canyon du Verdon zeugen von gewaltigen geologischen Prozessen und bieten zugleich Raum für Wanderer, Kletterer und Naturbeobachter. Inmitten dieser eindrucksvollen Kulisse liegen befestigte Orte wie Briançon, Mont-Dauphin und Entrevaux mit gut erhaltenen Festungsanlagen aus dem 17. und 18. Jahrhundert, die als Bollwerke gegen äußere Bedrohungen errichtet wurden und heute bedeutende Beispiele militärischer Architektur darstellen. In Sisteron erhebt sich auf steilem Fels die mächtige Zitadelle über dem Durance-Tal, während die hochgelegene Kapelle Notre-Dame-du-Roc in Castellane sowohl spiritueller Ort als auch historisches Wahrzeichen ist. Städte wie Gap, Manosque, Moustiers-Sainte-Marie und Riez zeigen in ihren historischen Zentren romanische Kirchen, mittelalterliche Gassen und archäologische Spuren der römischen Antike. In Riez erinnern Colonnes romaines, Baptisterium und Ausgrabungen an das antike Reii Apollinaris. Die zahlreichen kleineren Orte von Annot bis Vergons bewahren mit Kirchen, Portalen, Ruinen und Altstadtvierteln das bauliche Erbe vergangener Jahrhunderte. Die Vielfalt an historischen Ortsbildern, Burgenresten, Sakralbauten und Alpenpässen macht diese Region zu einem facettenreichen Ziel für kulturhistorisch interessierte Reisende. (c)WV

Reisetipps-Europa - Walder-Verlag

Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
Die Veröffentlichung dieser Reiseführer erfolgt nicht zu kommerziellen Zwecken. Unsere Absicht ist vielmehr, vielen Besuchern und Lesern die vielfältigen Sehenswürdigkeiten in Europa näher zu bringen.
Unsere Reiseführer sind auch als gedruckte Broschüre erhältlich – beispielsweise "Sehenswertes entlang des Neckars".


Hinweise zu Anzeigen: Hotelinfos, Hotelanzeigen und Ausflugtipps sind Grau hinterlegt ==> weitere Infos zu Urheberrechten, Fotos und Texten, Anzeigen und Cookies. Anzeigen, die auf dieser Internetseite eingebettet sind, finanzieren nur technische Betriebskosten und Honorare für die Autoren.


Wenn Ihnen unser kostenloser Online Reiseführer gefällt, dürfen Sie ihn gerne ohne Bedingungen verlinken.
Hotels können den Reiseführer ebenfalls für ihre Gäste nutzen. Eine gegenseitige Verlinkung ist jederzeit möglich.


Karte Frankreich

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Karte - (c) OpenStreetMap - (c) Reisetipps-Europa

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Karte - (c) OpenStreetMap - (c) Reisetipps-Europa

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Karte - (c) OpenStreetMap - (c) Reisetipps-Europa

Walder-Verlag Walder-Verlag

weitere 30 online Reiseführer Frankreich

Reiseführer 'Sehenswertes in Frankreich'

Reiseführer 'Sehenswertes in Frankreich'Frankreich ist das größte Land in der Europäischen Union. Im Osten des Landes erhebt sich der höchste Berg Westeuropas, der Mont Blanc. Frankreich bietet neben Bergsteigen in den Pyrenäen und Alpen oder einem Badeurlaub an der Mittelmeerküste im Süden, eine weltoffene Hauptstadt mit unverwechselbarem Großstadtflair, die es zu entdecken gilt. Die berühmte Pracht- und Paradestraße Champs-Élysée lädt zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Sowohl der Eiffelturm wie auch der Triumphbogen, der Arc de Triomphe, bieten beeindruckende Aussichten über die Metropole Paris. Kunstinteressierte kommen bei einem Besuch des größten Museums der Welt, dem Louvre, auf ihre Kosten. Die Altstadt von Lyon, die seit 1998 zum UNESCO Weltkulturerbe gehört, ist eine von vielen historischen Stätten in Frankreich und eines der beliebtesten Ausflugsziele des Landes. Ebenfalls zum Weltkulturerbe. ...

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Allemagne-en-Provence - Region Haute-Provence / Provence

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Allemagne-en-Provence Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Allemagne-en-Provence - Region Haute-Provence / Provence

Sehenswürdigkeiten: Château d'Allemagne

Allemagne-en-Provence im Tal des unteren Verdon südlich von Manosque gehört zu den charakteristischen Orten der Region Haute-Provence, die mit einem reichen historischen Erbe und einer harmonischen Verbindung von Natur und Baukunst aufwarten. Seine Geschichte ist eng mit dem Château d'Allemagne verbunden, das sich unweit des Ortskerns erhebt und dessen eindrucksvolle Silhouette das Landschaftsbild prägt. Die Ursprünge dieser wehrhaften Anlage reichen bis ins 12. Jahrhundert zurück, als an dieser strategisch bedeutenden Stelle eine mittelalterliche Burg entstand, die den lokalen Adelsfamilien als Sitz diente. Über die Jahrhunderte wurde das Château mehrfach erweitert und den stilistischen Veränderungen der Zeit angepasst. Besonders auffallend sind die eleganten Renaissanceelemente, die im 16. Jahrhundert hinzugefügt wurden und dem Bauwerk eine repräsentative Erscheinung verleihen. Die quadratische Hauptstruktur mit vier Rundtürmen, einer großzügigen Freitreppe und steinernen Balustraden ist ein Beispiel für den Übergang vom Verteidigungsbau zur herrschaftlichen Residenz. Innen überrascht das Schloss mit kunstvoll gestalteten Kaminen, hölzernen Decken und erhaltenen Wandmalereien, die die frühere Pracht des Adelslebens in der Provence widerspiegeln. Trotz zahlreicher politischer Umwälzungen, darunter die Französische Revolution und die Besitzwechsel in den folgenden Jahrhunderten, blieb die Grundstruktur erhalten und wurde schließlich unter Denkmalschutz gestellt. Heute steht das Château d'Allemagne Besuchern offen und bietet neben Führungen durch die restaurierten Räumlichkeiten auch Ausblicke über das provenzalische Hügelland, das sich mit seinen Lavendelfeldern und Kastanienwäldern bis zum Horizont erstreckt. Das Schloss ist nicht nur ein bedeutendes architektonisches Denkmal, sondern auch ein lebendiger Ort der Erinnerung, der die Geschichte der Region anschaulich vermittelt. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Annot - Region Haute-Provence / Provence

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Annot Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Annot - Region Haute-Provence / Provence

Sehenswürdigkeiten: Kapelle Notre-Dame de Vers-la-Ville, Pont de la Reine Jeanne, Église Saint-Jean-Baptiste, mittelalterliche Altstadt, Templerhaus, Felsformationen „Les Grès d’Annot“

Annot in der Region Haute-Provence erstreckt sich auf einem sonnigen Hochplateau über dem Tal des Vaïre und gehört zu den eindrucksvoll gelegenen Bergdörfern zwischen Digne und Nizza. Das historische Ortsbild ist geprägt von einer mittelalterlichen Altstadt mit engen Gassen, Steintreppen und hohen Natursteinhäusern, die sich an die massiven Sandsteinfelsen lehnen. Die außergewöhnlichen geologischen Formationen, bekannt als „Les Grès d’Annot“, bilden ein natürliches Schutzschild und sind zugleich ein beliebtes Ziel für Wanderer und Kletterer. Inmitten dieser Kulisse erhebt sich die Kapelle Notre-Dame de Vers-la-Ville auf einer Anhöhe oberhalb des Dorfes. Der Ursprung dieses einfachen Gotteshauses reicht bis ins Hochmittelalter zurück, es wurde vermutlich an einem älteren Kultplatz errichtet. Die Kapelle mit ihrer natursteinernen Fassade, einem Glockengiebel und einem kleinen Innenraum diente über Jahrhunderte hinweg als Ziel von Wallfahrten und als Aussichtspunkt über das Tal. Der Zugang erfolgt über einen alten Kreuzweg mit Stationen, die teilweise in den Fels gehauen sind. Unterhalb der Kapelle führt ein historischer Weg zur Pont de la Reine Jeanne, einer mittelalterlichen Brücke mit einem kühnen Rundbogen, die über den wildromantischen Gebirgsbach Vaïre führt. Sie erinnert an Königin Johanna I. von Neapel, die im 14. Jahrhundert in der Provence regierte und zahlreiche Bauwerke förderte. Die Brücke war Teil einer wichtigen Nord-Süd-Verbindung durch die Alpenausläufer. Im Dorfzentrum fällt die Église Saint-Jean-Baptiste ins Auge, ein Kirchenbau aus dem 17. Jahrhundert mit romanischen Wurzeln und barocken Ergänzungen. Ihr massiver Glockenturm ist weithin sichtbar, das Innere beeindruckt durch einen kunstvoll gestalteten Hochaltar und Seitenkapellen mit Wandmalereien aus verschiedenen Jahrhunderten. Ein weiteres bemerkenswertes Bauwerk ist das sogenannte Templerhaus, ein gotischer Profanbau mit Spitzbogenportal, das der örtlichen Überlieferung nach den Tempelrittern zugeordnet wird. Das historische Zentrum mit seinen verwinkelten Gassen und Steintreppen weist zudem zahlreiche kleine Brunnen, Wegekreuze und Türstürze mit eingemeißelten Zeichen auf, die von der langen Besiedlungsgeschichte des Ortes zeugen. Die Felslandschaft um Annot wurde bereits in vorgeschichtlicher Zeit aufgesucht, zahlreiche Grotten und Felsdächer dienten als Unterstand oder Kultplatz. Heute führen gut markierte Wanderwege zu den wichtigsten Felsformationen wie dem „Chambre du Roi“, einem imposanten Überhang, oder der „Table du Roi“, einer flachen Steinplatte, der seit jeher mythische Bedeutungen zugeschrieben wurden. Diese Kombination aus Naturdenkmal, mittelalterlichem Dorfkern und spirituellen Orten macht Annot zu einem bemerkenswerten Ziel für geschichts- und naturinteressierte Reisende. (c)WV

Mit dem 'Train des Pignes' von Nizza nach Digne-les-Bains

Reiseführer Mit dem 'Train des Pignes' von Nizza nach Digne-les-BainsDie Bahnstrecke Nizza – Digne-les-Bains ist eine meterspurige Schmalspurbahn in Südfrankreich. Die 150km lange Strecke zwischen Nizza und Digne-les-Bains ist auch als Train des Pignes bekannt. Seit 1911 befährt der 'Pinienzapfenzug' die Strecke von der Côte d’Azur in die Haute-Provence. Die Reise startet am modernen Bahnhof der 'Chemins de Fer de Provence' mitten in Nizza. Für die kurvenreiche Strecke benötigt der Pinienzapfenzug ca. 3h20. Von Nizza aus geht es über Lingostière, Colomars-la-Manda, Pont-Charles-Albert, Plan-du-Var und Malaussène-Massoins bis Villars sur Var, weiter nach Touët-sur-Var, Puget-Thénier, Entrevaux, Annot, St. André-les-Alpes und Barrême nach Digne les-Bains. Hinter Lingostière zieht sich die Strecke am Fluss Var entlang. Ein breites, steiniges Flussbett, durch das manchmal nur ein Rinnsal plätschert, verläuft bis Puget-Théniers. Wie ein. ...


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Barcelonettes - Region Haute-Provence / Provence

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Barcelonettes Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Barcelonettes Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Barcelonettes - Region Haute-Provence / Provence

Sehenswürdigkeiten: Villa Bleue, Villa Sapinière, Kirche Saint-Pierre-es-Liens, Museum der Vallée, Hôtel de Ville, Chapelle Saint-Joseph, Kapuzinerkloster, Nationalpark Mercantour

Barcelonnette in der Region Haute-Provence am Oberlauf der Ubaye besitzt eine wechselvolle Geschichte, die im 13. Jahrhundert mit der Stadtgründung durch Raimond Bérenger V., Graf von Provence, beginnt. Strategisch günstig an alten Handelswegen gelegen, entwickelte sich der Ort im Laufe der Jahrhunderte zu einem regionalen Zentrum mit Markttradition, städtischem Selbstbewusstsein und bedeutenden religiösen Einrichtungen. Eine besondere historische Phase erlebte Barcelonnette im 19. Jahrhundert, als viele Einwohner nach Mexiko auswanderten, dort ihr Glück im Handel oder der Textilindustrie machten und als wohlhabende Unternehmer zurückkehrten. Diese „Barcelonnettes“ hinterließen der Stadt eine Reihe prächtiger Villen im Stil der Belle Époque und der mexikanischen Neokolonialarchitektur. Die Villa Bleue mit ihrer markanten Jugendstilfassade, eleganten Eisenarbeiten und dekorativen Keramikornamenten zählt zu den architektonischen Höhepunkten, ebenso die Villa Sapinière mit einem parkähnlichen Garten und kunstvollen Innenräumen. Das städtische Museum der Vallée dokumentiert diese Epoche der Auswanderung, zeigt Möbel, Alltagsgegenstände und zahlreiche Fotografien aus Mexiko, wodurch die transatlantischen Verbindungen Barcelonnettes eindrucksvoll nachvollziehbar werden. Mittelpunkt des alten Ortskerns ist die Kirche Saint-Pierre-es-Liens, ein gotischer Bau aus dem 13. Jahrhundert mit schmalem Schiff, Rippengewölben und einem Glockenturm, der im Laufe der Zeit mehrfach erhöht wurde. Neben dem Kirchenbau befinden sich das Hôtel de Ville mit seiner klassizistischen Fassade und das ehemalige Kapuzinerkloster, das bis ins 18. Jahrhundert hinein religiöses Leben prägte. Eine weitere kleine Kapelle, Saint-Joseph, wurde im 19. Jahrhundert erbaut und besitzt eine ansprechende Innengestaltung mit Wandfresken und Glasmalereien. Die Stadt liegt auf etwa 1.135 Metern Höhe in einem weiten Talkessel, umgeben von den bis zu 3.000 Meter hohen Gipfeln des Alpenhauptkamms. Durch ihre Nähe zum Nationalpark Mercantour bietet Barcelonnette zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten in eine besonders vielfältige Naturlandschaft mit seltenen Pflanzenarten, Steinböcken, Murmeltieren und einer einzigartigen geologischen Struktur. Wanderwege führen zu Panoramagipfeln, durch Lärchenwälder und zu Hochalmen mit traditioneller Nutzung. Diese Verbindung aus historisch bedeutender Stadt, mexikanischem Erbe und grandioser Natur macht Barcelonnette zu einem lohnenden Reiseziel im Herzen der südlichen Alpen. (c)WV

Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Route des Grandes Alpes'

Reiseführer Route-des-Grandes-AlpesDie Route des Grandes Alpes ist vermutlich nicht der schnellste Weg durch die Alpen zum Mittelmeer aber mit größter Wahrscheinlichkeit der schönste, der am Genfer See in Thonon-les-Bains beginnt und in Menton am Mittelmeer endet. Eröffnet wurde die Strecke im Jahre 1912, aber ihr schwierigster Abschnitt konnte erst 1937 frei gegeben werden. Durchgängig befahrbar ist sie von Juni bis zum 15. Oktober. Auf einer Länge von etwa 700km überwindet die Straße Höhendifferenzen von bis zu 15.700 Metern und überquert 16 Alpenpässe. Den absoluten Höhepunkt dieser Gebirgsstraße bildet der Col de l´Iseran, der mit 2770m höchste asphaltierte Straßenpass der Alpen. Für die unzähligen Kurven auf der Route des Grandes Alpes sollte man am besten schwindelfrei sein. Die Route führt vorbei an grünen Wiesen, durch wildromantische Flusstäler und bietet einzigartige Einblicke in die Schönheit der. ...


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Briançon*** - Region Haute-Provence / Provence

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Briançon Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Briançon Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Briançon Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Briançon Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Briançon Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Briançon*** - Region Haute-Provence / Provence

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Festungsanlagen, Zitadelle, Fort des Têtes, Fort Salettes, Fort Dauphin, Fort de la Croix-de-Bretagne, Pont d'Asfeld, Kirche Notre-Dame-et-Saint-Nicolas

Briançon unterhalb des Col de Montgenèvre zählt zu den historisch und architektonisch herausragenden Orten der südlichen Alpenregion und gilt als die höchstgelegene Stadt der Europäischen Union. Bereits in der Römerzeit als Brigantio erwähnt, entwickelte sich die Stadt im Mittelalter zu einem strategisch wichtigen Handels- und Grenzposten auf dem Weg zwischen Frankreich und dem Piemont. Die Altstadt liegt auf einem Felssporn oberhalb der Durance und wurde von Vauban im 17. Jahrhundert zur Festungsstadt ausgebaut, um die Verteidigung gegen italienische Truppen zu sichern. Die Altstadt mit ihren steilen Gassen, gewölbten Durchgängen und hohen Steinhäusern vermittelt bis heute ein authentisches Bild der einstigen Grenzstadt. Herausragend sind die umfangreichen Festungsanlagen, die zum UNESCO-Welterbe gehören. Die Zitadelle, das Fort des Têtes, Fort Salettes, Fort Dauphin und das Fort de la Croix-de-Bretagne bilden zusammen ein weitläufiges Verteidigungssystem mit unterirdischen Gängen, Bastionen, Kasematten und Aussichtspunkten. Diese Anlagen wurden teilweise in mehreren Etappen ausgebaut und zeigen ein hohes Niveau an militärischer Ingenieurskunst. Besonders eindrucksvoll ist der Pont d'Asfeld, eine monumentale Steinbrücke mit weitem Bogen über die Durance, die zur Versorgung der oberen Festungsteile errichtet wurde. Das barocke Gotteshaus Notre-Dame-et-Saint-Nicolas mit seiner Doppelturmfassade ist die Hauptkirche der Stadt und stammt aus dem frühen 18. Jahrhundert. Im Inneren befinden sich Stuckaltäre, Kanzel und Gemälde aus der Region. Briançon liegt im Naturraum des Massif des Écrins und bildet mit dem benachbarten Serre-Chevalier ein Zentrum für alpinen Wintersport, Wandern und Naturerlebnisse. Die Kombination aus historischer Stadtstruktur, militärischer Architektur und alpiner Landschaft macht Briançon zu einem der bemerkenswertesten Orte in der Haute-Provence. (c)WV

Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Route des Grandes Alpes'

Reiseführer Route-des-Grandes-AlpesDie Route des Grandes Alpes ist vermutlich nicht der schnellste Weg durch die Alpen zum Mittelmeer aber mit größter Wahrscheinlichkeit der schönste, der am Genfer See in Thonon-les-Bains beginnt und in Menton am Mittelmeer endet. Eröffnet wurde die Strecke im Jahre 1912, aber ihr schwierigster Abschnitt konnte erst 1937 frei gegeben werden. Durchgängig befahrbar ist sie von Juni bis zum 15. Oktober. Auf einer Länge von etwa 700km überwindet die Straße Höhendifferenzen von bis zu 15.700 Metern und überquert 16 Alpenpässe. Den absoluten Höhepunkt dieser Gebirgsstraße bildet der Col de l´Iseran, der mit 2770m höchste asphaltierte Straßenpass der Alpen. Für die unzähligen Kurven auf der Route des Grandes Alpes sollte man am besten schwindelfrei sein. Die Route führt vorbei an grünen Wiesen, durch wildromantische Flusstäler und bietet einzigartige Einblicke in die Schönheit der. ...


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Canyon du Verdon*** - Region Haute-Provence / Provence

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Canyon du Verdon Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Canyon du Verdon Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Canyon du Verdon*** - Region Haute-Provence / Provence

Sehenswürdigkeiten: Verdon-Schlucht, Route des Crêtes, Pont de l’Artuby, Balcons de la Mescla, Point Sublime, Couloir Samson, Belvédère de la Carelle, Tunnel du Baou

Der Canyon du Verdon zählt mit seiner bis zu 700 Meter tiefen Schlucht zu den spektakulärsten Naturwundern Europas und ist das bedeutendste Geotop der Provence. Gelegen zwischen Castellane und dem türkisfarbenen Lac de Sainte-Croix, durchschneidet der Fluss Verdon auf über 20 Kilometern Länge das Kalksteinplateau der Haute-Provence. Entstanden ist diese tief eingeschnittene Schlucht über Jahrmillionen durch die Erosion des Wassers, das sich in die geologischen Schichten des Jurakalks fraß. Die Entstehung der Verdon-Schlucht geht auf tektonische Hebungen und klimatische Veränderungen während der letzten Eiszeiten zurück, die das Landschaftsbild nachhaltig formten. Bereits in prähistorischer Zeit war die Region besiedelt, wie zahlreiche Höhlenfunde und Felszeichnungen belegen. In römischer Zeit verliefen wichtige Handelsrouten entlang der Flusstäler, die Siedlungen und Märkte verbanden. Im Mittelalter war das Gebiet schwer zugänglich, diente aber als Rückzugsort für Eremiten und Hirten. Die Erschließung der Schlucht begann erst im 19. Jahrhundert durch Brückenbauten wie die Pont de l’Artuby und durch Wanderpfade. Heute zählt der Grand Canyon du Verdon zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Provence und ist zugleich Teil eines regionalen Naturschutzparks. Entlang der Panoramastraßen wie der Route des Crêtes eröffnen sich grandiose Ausblicke auf steil abfallende Felswände, schmale Seitenschluchten und das smaragdgrüne Wasser des Flusses. Aussichtspunkte wie der Point Sublime, der Balcons de la Mescla oder der Belvédère de la Carelle bieten atemberaubende Perspektiven. Beeindruckend sind auch der enge Couloir Samson mit seinen Tunnelpassagen sowie der Tunnel du Baou, ein Relikt der frühen Erschließung. Der Canyon ist nicht nur ein landschaftliches Juwel, sondern auch ein bedeutendes Biotop mit zahlreichen endemischen Pflanzenarten, Greifvögeln und Felstieren. Die wilden Felswände dienen als Brutgebiet für Geier und Steinadler, während die Flusstäler Heimat für seltene Orchideen und mediterrane Vegetation sind. Die Verdon-Schlucht vereint auf eindrucksvolle Weise Naturerlebnis, geologische Vielfalt und kulturelle Geschichte zu einem der eindrucksvollsten Reiseziele in Südfrankreich. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Castellane - Region Haute-Provence / Provence

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Castellane Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Castellane - Region Haute-Provence / Provence

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Porte de l'Horloge, Notre-Dame du Roc, Kirche Saint-Victor, Kapelle Saint-Thyrse, Pont du Roc, Musée Sirènes et Fossiles, alte Stadtmauer, historischer Waschplatz

Am Eingang der imposanten Verdonschlucht entfaltet der historische Ort Castellane in der Region Haute-Provence seinen besonderen Reiz mit einer Fülle bedeutender Sehenswürdigkeiten und einer reichen Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht. Die malerische Altstadt mit ihren engen, kopfsteingepflasterten Gassen, mittelalterlichen Häusern und kleinen Plätzen bietet ein lebendiges Bild der früheren Siedlungsstruktur. Zahlreiche restaurierte Bürgerhäuser erzählen von den verschiedenen architektonischen Epochen, die das Stadtbild prägen. Die Porte de l'Horloge, ein gut erhaltenes Stadttor mit Uhrturm, war einst Teil der Stadtbefestigung und diente zur Kontrolle des Zugangs sowie als symbolisches Zeichen für die städtische Autonomie. Überragt wird Castellane von der eindrucksvollen Kirche Notre-Dame du Roc, die spektakulär auf einem 184 Meter hohen Kalksteinfelsen steht. Der Aufstieg zur Kirche führt über einen historischen Kreuzweg mit Kapellenstationen, und von oben bietet sich ein weiter Blick über das Tal des Verdon und die Dächer des Ortes. Neben dieser bedeutenden Wallfahrtskirche zeugen auch die Kirche Saint-Victor mit romanischen Elementen, die Kapelle Saint-Thyrse aus frühmittelalterlicher Zeit und mehrere kleine Feldkapellen von der tief verwurzelten religiösen Geschichte der Region. Unweit des Zentrums erstreckt sich die Pont du Roc, eine elegante Steinbogenbrücke über den Fluss Verdon, die sowohl historisch als auch bautechnisch bemerkenswert ist. Reste der alten Stadtmauer, ein alter Waschplatz sowie das kleine Musée Sirènes et Fossiles, das Fossilienfunde und geologische Besonderheiten der Umgebung dokumentiert, ergänzen das kulturelle Angebot. Inmitten dieses harmonischen Zusammenspiels von Architektur, Geschichte und Landschaft wird Castellane zu einem bemerkenswerten Ort, der weit über seine Lage am Eingang zur Schlucht hinausstrahlt. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Château-Arnoux-St.-Aubin - Region Haute-Provence / Provence

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Château-Arnoux-St.-Aubin Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Château-Arnoux-St-Aubin - Region Haute-Provence / Provence

Sehenswürdigkeiten: Renaissanceschloss, Schlosspark mit Bauernhof, Schlosskapelle Saint-Jean, ehemalige Gemeindeschule, alte Brücke über die Durance, Denkmal für die Résistance, Tour de l’Horloge

Château-Arnoux-St-Aubin in der Region Haute-Provence entstand im 12. Jahrhundert als Siedlung an einem strategisch günstigen Ort nahe dem Zusammenfluss von Bléone und Durance, einer Region, die schon frühzeitig besiedelt war und in späteren Jahrhunderten eine wichtige Verbindung zwischen Alpen und Provence bildete. Die herausragende Sehenswürdigkeit des Ortes ist das im 16. Jahrhundert errichtete Renaissanceschloss mit seinem gut erhaltenen Schlosspark. Der stattliche Bau mit seinen markanten Türmen, dekorativen Fensterrahmen und der kunstvoll gearbeiteten Wendeltreppe ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Baukunst der französischen Renaissance. Die Wendeltreppe im Innern des Schlosses zählt zu den besonders gelungenen Lösungen der damaligen Architektur, nicht nur in Bezug auf Form und Funktion, sondern auch als Ausdruck des Repräsentationswillens seiner Bauherren. Angeschlossen an das Schloss befindet sich der großzügig gestaltete Schlosspark mit landwirtschaftlichen Strukturen wie einem historischen Bauernhof, was auf die frühere Nutzung als Landsitz mit ökonomischem Anspruch verweist. Ergänzt wird das architektonische Ensemble durch die Schlosskapelle Saint-Jean, die ebenfalls aus dem 16. Jahrhundert stammt und als Ort religiöser Andacht wie auch als Ausdruck der geistlichen Bedeutung des Adelssitzes diente. Im Ortskern befinden sich weitere historische Bauten, darunter die ehemalige Gemeindeschule und die alte Brücke über die Durance, die im 19. Jahrhundert erbaut wurde und früher eine zentrale Rolle für den lokalen Verkehr spielte. Auch das Denkmal für die Résistance zeugt von der Rolle des Ortes in der Zeit des Zweiten Weltkriegs, als sich in der Region zahlreiche Widerstandsgruppen formierten. Der Tour de l’Horloge, ein Uhrturm aus dem 18. Jahrhundert, vervollständigt das historische Ortsbild und zeugt von der bürgerlichen Selbstverwaltung jener Zeit. Die landschaftliche Umgebung mit ihren landwirtschaftlich genutzten Ebenen, Flussauen und bewaldeten Hängen entlang der Durance verleiht Château-Arnoux-St-Aubin einen besonderen Reiz. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Châteauredon - Region Haute-Provence / Provence

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Châteauredon Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Châteauredon - Region Haute-Provence / Provence

Sehenswürdigkeiten: Clue de Chabrières, Pinienexpress-Bahnstrecke mit Tunnel, romanische Kirche Saint-Martin, Ruinen der mittelalterlichen Burg, alter Waschplatz, Kapelle Saint-Pierre

Châteauredon in der Region Haute-Provence erstreckt sich südlich von Digne-les-Bains an einem Hang oberhalb der Schlucht Clue de Chabrières, einem geologischen Highlight mit eindrucksvollen Felsformationen, das durch den Fluss Asse über Jahrtausende geschaffen wurde. Die Clue de Chabrières beeindruckt durch schräg geschichtete Gesteinslagen, deren Farben im Sonnenlicht changieren, und durch die steilen, engen Passagen, die Zeugnis einer langen geologischen Entwicklung sind. Die natürliche Schlucht war nicht nur eine Herausforderung für frühere Reisende, sondern ist heute ein eindrucksvoller Anziehungspunkt für Naturfreunde und Geologen. Durch die Clue führt die historische Bahnstrecke des „Pinienexpress“, der über Brücken und durch Tunnel verläuft und dabei reizvolle Ausblicke auf das wildromantische Tal bietet. Der Bahntunnel durch die Clue de Chabrières steht für das technische Ringen mit der Natur und bildet heute ein bedeutendes Zeugnis der Eisenbahngeschichte in den Alpenregionen. Auf einer Anhöhe oberhalb des Ortskerns befinden sich die Ruinen einer mittelalterlichen Burg, deren Ursprünge vermutlich im 12. Jahrhundert liegen. Von dort bot sich ein strategisch günstiger Überblick über das Tal der Asse und die Durchgangswege der Region. Die romanische Kirche Saint-Martin im Ortskern, vermutlich aus dem 12. Jahrhundert, ist ein weiterer Hinweis auf die lange Siedlungsgeschichte. Ihre einfache, massive Bauweise mit Rundbogenfenstern und Natursteinmauerwerk steht im typischen Stil der regionalen Sakralarchitektur. In der Nähe befindet sich ein alter Waschplatz, der bis in die jüngere Vergangenheit ein zentraler Treffpunkt des dörflichen Lebens war. Die kleine Kapelle Saint-Pierre am Ortsrand vervollständigt das historische Bild und weist auf die tiefe religiöse Verwurzelung der Bevölkerung hin. Die umgebende Landschaft mit duftenden Pinienwäldern, kargen Hügeln und der sich windenden Asse ist von großem landschaftlichen Reiz. (c)WV

Mit dem 'Train des Pignes' von Nizza nach Digne-les-Bains

Reiseführer Mit dem 'Train des Pignes' von Nizza nach Digne-les-BainsDie Bahnstrecke Nizza – Digne-les-Bains ist eine meterspurige Schmalspurbahn in Südfrankreich. Die 150km lange Strecke zwischen Nizza und Digne-les-Bains ist auch als Train des Pignes bekannt. Seit 1911 befährt der 'Pinienzapfenzug' die Strecke von der Côte d’Azur in die Haute-Provence. Die Reise startet am modernen Bahnhof der 'Chemins de Fer de Provence' mitten in Nizza. Für die kurvenreiche Strecke benötigt der Pinienzapfenzug ca. 3h20. Von Nizza aus geht es über Lingostière, Colomars-la-Manda, Pont-Charles-Albert, Plan-du-Var und Malaussène-Massoins bis Villars sur Var, weiter nach Touët-sur-Var, Puget-Thénier, Entrevaux, Annot, St. André-les-Alpes und Barrême nach Digne les-Bains. Hinter Lingostière zieht sich die Strecke am Fluss Var entlang. Ein breites, steiniges Flussbett, durch das manchmal nur ein Rinnsal plätschert, verläuft bis Puget-Théniers. Wie ein. ...


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Col de la Bonette*** - Region Haute-Provence / Provence

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Col de la BonetteReiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Col de la BonetteReiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Col de la Bonette*** - Region Haute-Provence / Provence

Sehenswürdigkeiten: Passhöhe, Ringstraße um die Cime de la Bonette, Ruinen militärischer Befestigungen, Panorama-Ausblick am Cime-Gipfel, Gedenkstein für Napoleon III., historische Route Napoléon

Der Col de la Bonette erreicht mit 2715 Metern einen der höchsten regulär befahrbaren Punkte des europäischen Straßennetzes und stellt eine wichtige Verbindung zwischen dem Ubaye-Tal im Département Alpes-de-Haute-Provence und dem Tinée-Tal im Département Alpes-Maritimes her. Ursprünglich nur ein einfacher Saumpfad, wurde die Route im 19. Jahrhundert im Rahmen großräumiger militärischer Erschließungsmaßnahmen zur strategischen Verbindungsstraße ausgebaut. Ihre Lage nahe der italienischen Grenze machte den Pass sowohl im Ersten als auch im Zweiten Weltkrieg zu einem bedeutenden militärischen Zugangspunkt in den südlichen Alpen. Die Passhöhe selbst liegt in einer weiten, offenen Hochgebirgslandschaft, die von steilen Felsflanken, schroffen Gipfeln und weitläufigen Geröllfeldern geprägt ist. Sie eröffnet einen weiten Blick auf die Hochlagen des Nationalparks Mercantour und die Zentralalpen bis hin zum Alpenhauptkamm. Als besonderes Merkmal gilt die etwa zwei Kilometer lange Ringstraße, die über die Cime de la Bonette auf 2802 Meter führt. Diese Schleife wurde bewusst so angelegt, dass sie nicht als eigenständiger höherer Pass gilt, aber den höchsten durchgehend asphaltierten Straßenpunkt Europas markiert. Der Straßenverlauf windet sich über exponierte Gratlagen und bietet ein eindrucksvolles Panorama über das südliche Hochgebirge. Die Landschaft ist durch ein alpines Tundraklima gekennzeichnet, in dem sich nur während kurzer Sommermonate eine spezialisierte Hochgebirgsflora entfaltet. Zwischen Fels- und Schuttfeldern wachsen Silberwurz, Steinbrech und Alpen-Mannstreu. Die Tierwelt ist artenreich: Neben Murmeltieren, Schneehühnern und Greifvögeln wie dem Steinadler lassen sich häufig Gämsen und mitunter auch Alpensteinböcke beobachten. Die Route über den Col de la Bonette ist Teil der Route des Grandes Alpes und wird vor allem in den Sommermonaten von Radfahrern, Motorradreisenden und Wanderern genutzt, die die außergewöhnliche Höhe, die Weite der Landschaft und die Nähe zur alpinen Natur suchen. Trotz ihrer Abgeschiedenheit vermittelt die Passstraße ein eindrucksvolles Beispiel für die Verbindung technischer Ingenieursleistung mit der rauen Schönheit des Hochgebirges. (c)WV

Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Route des Grandes Alpes'

Reiseführer Route-des-Grandes-AlpesDie Route des Grandes Alpes ist vermutlich nicht der schnellste Weg durch die Alpen zum Mittelmeer aber mit größter Wahrscheinlichkeit der schönste, der am Genfer See in Thonon-les-Bains beginnt und in Menton am Mittelmeer endet. Eröffnet wurde die Strecke im Jahre 1912, aber ihr schwierigster Abschnitt konnte erst 1937 frei gegeben werden. Durchgängig befahrbar ist sie von Juni bis zum 15. Oktober. Auf einer Länge von etwa 700km überwindet die Straße Höhendifferenzen von bis zu 15.700 Metern und überquert 16 Alpenpässe. Den absoluten Höhepunkt dieser Gebirgsstraße bildet der Col de l´Iseran, der mit 2770m höchste asphaltierte Straßenpass der Alpen. Für die unzähligen Kurven auf der Route des Grandes Alpes sollte man am besten schwindelfrei sein. Die Route führt vorbei an grünen Wiesen, durch wildromantische Flusstäler und bietet einzigartige Einblicke in die Schönheit der. ...

Alpenpässe in Frankreich - Unterwegs auf Bergstraßen, die den Himmel berühren! = Tour de France

Reiseführer 'Alpenpässe in Frankreich'Die Pass-Straßen in den Seealpen bieten einige der spektakulärsten und herausforderndsten Routen in den französischen Alpen. Diese beeindruckenden Pässe, die Höhen von bis zu 2802 Metern erreichen, verbinden charmante Dörfer und historische Städte und bieten atemberaubende Ausblicke, reiche Geschichte und geologische Vielfalt. Der Col de la Bonette, der mit 2715 Metern (2802 Meter mit der Schleife um den Gipfel) als eine der höchsten befahrbaren Straßen Europas gilt, verbindet Jausiers mit Saint-Étienne-de-Tinée. Die Landschaft ist geprägt von kargen, fast mondähnlichen Hochebenen und üppigen Tälern, die durch die geologischen Prozesse der Alpenbildung geformt wurden. Der Col de la Cayolle, auf 2326 Metern Höhe, verbindet Barcelonnette mit Saint-Martin-d’Entraunes und führt durch den unberührten Parc National du Mercantour. Die Route bietet spektakuläre ... (c)WO


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Col de la Cayolle* - Region Haute-Provence / Provence

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Col de la CayolleReiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Col de la CayolleReiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Col de la Cayolle* - Region Haute-Provence / Provence

Sehenswürdigkeiten: Passhöhe

Der Col de la Cayolle auf 2326 Metern Höhe bildet einen markanten Übergang zwischen dem Tal der Ubaye und dem Tal des Var und stellt die Grenze zwischen den Departements Alpes-de-Haute-Provence und Alpes-Maritimes dar. Als einer der landschaftlich reizvollsten Hochgebirgspässe in den französischen Alpen führt die Passstraße durch den südlichen Teil des Nationalparks Mercantour und erschließt eine der abgelegensten und ursprünglichsten Regionen dieser Gebirgskette. Bereits im 19. Jahrhundert diente der Col de la Cayolle als Handelsroute für den Warenaustausch zwischen dem Piemont und der Provence. Während des Ersten Weltkriegs wurde die Route verstärkt militärisch genutzt, insbesondere zur Versorgung abgelegener Gebirgsposten und Beobachtungsstellungen. Die Passhöhe ist umgeben von einer eindrucksvollen Hochgebirgslandschaft mit felsigen Graten, kargen Matten, Geröllfeldern und steilen Abhängen, von denen sich weite Ausblicke auf die umliegenden Dreitausender eröffnen. Besonders charakteristisch ist die schmale, vielfach gewundene Straße, die über zahlreiche Kehren durch enge Täler und schroffe Felsformationen hinaufführt und durch ihre Bauweise noch heute an die Herausforderungen historischer Alpenquerungen erinnert. Die Region weist eine artenreiche alpine Flora auf, darunter Enzian, Edelweiß, Alpen-Leinkraut und weitere kalkliebende Pflanzen, die auf den alpinen Matten zwischen Schneeresten und Felsinseln gedeihen. Die Tierwelt ist geprägt durch Gämsen, Steinböcke, Murmeltiere, Alpenkrähen und gelegentlich kreisende Steinadler, die in den steilen Felswänden ihre Nistplätze haben. Der Col de la Cayolle ist heute ein beliebtes Ziel für Naturliebhaber, Fernwanderer auf der Grande Traversée des Alpes, ambitionierte Radfahrer sowie Motorradreisende, die sowohl die sportliche Herausforderung als auch die stille Schönheit des Hochgebirges schätzen. Trotz seiner relativen Abgelegenheit vermittelt der Pass ein eindrucksvolles Bild vom Wechselspiel zwischen Natur, Geschichte und menschlicher Erschließung in einem der eindrucksvollsten Teile der südlichen französischen Alpen. (c)WV

Reiseführer 'Alpenpässe und Schluchten in Frankreich'
Unterwegs auf Bergstraßen, die den Himmel berühren! = Tour de France

Reiseführer 'Alpenpässe in Frankreich'Die Pass-Straßen in den Seealpen bieten einige der spektakulärsten und herausforderndsten Routen in den französischen Alpen. Diese beeindruckenden Pässe, die Höhen von bis zu 2802 Metern erreichen, verbinden charmante Dörfer und historische Städte und bieten atemberaubende Ausblicke, reiche Geschichte und geologische Vielfalt. Der Col de la Bonette, der mit 2715 Metern (2802 Meter mit der Schleife um den Gipfel) als eine der höchsten befahrbaren Straßen Europas gilt, verbindet Jausiers mit Saint-Étienne-de-Tinée. Die Landschaft ist geprägt von kargen, fast mondähnlichen Hochebenen und üppigen Tälern, die durch die geologischen Prozesse der Alpenbildung geformt wurden. Der Col de la Cayolle, auf 2326 Metern Höhe, verbindet Barcelonnette mit Saint-Martin-d’Entraunes und führt durch den unberührten Parc National du Mercantour. Die Route bietet ... (c)WO


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Col de la Couillole**, 1678m ü.M., Beuil <=> Saint-Sauveur-sur-Tinée

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Col du LautaretReiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Col de la Couillole**, 1678m ü.M., Beuil <=> Saint-Sauveur-sur-Tinée

Sehenswürdigkeiten: Passhöhe mit Aussichtspunkt, romanische Kirche Saint-Jean-Baptiste in Beuil, historische Bergdörfer Roure und Roubion, barocke Kirche Saint-Michel in Saint-Sauveur-sur-Tinée, Landschaft des Mercantour-Massivs

Der Col de la Couillole in 1678 Metern Höhe verbindet auf eindrucksvolle Weise die Bergdörfer Beuil und Saint-Sauveur-sur-Tinée über eine der landschaftlich reizvollsten Routen der südlichen Alpen. Die Straße windet sich durch das wilde Mercantour-Massiv, eine Region von außergewöhnlicher geologischer Vielfalt und natürlicher Schönheit. Von der Passhöhe eröffnen sich spektakuläre Blicke auf die umliegenden Gipfel und tief eingeschnittenen Täler, die das Relief der südlichen Seealpen charakterisieren. Beuil, am westlichen Zugang zur Passstraße gelegen, bewahrt mit der Kirche Saint-Jean-Baptiste aus dem 12. Jahrhundert ein bedeutendes Zeugnis romanischer Baukunst. Das aus Naturstein errichtete Gotteshaus besitzt einen gedrungenen Glockenturm und einen schlichten Innenraum, der die spirituelle Bescheidenheit des Mittelalters widerspiegelt. Auf dem weiteren Weg passieren Reisende die Bergorte Roure und Roubion, deren Häuser sich an steile Hänge schmiegen und so ein authentisches Bild alpiner Siedlungsweise vermitteln. Roubion mit seinen engen Gassen, Gewölben und dem historischen Ortskern wirkt wie ein in die Felsen gebautes Freilichtmuseum. Saint-Sauveur-sur-Tinée am südöstlichen Ende der Route fasziniert mit der barocken Kirche Saint-Michel, die im 17. Jahrhundert errichtet wurde. Ihre auffällige Fassade und die reiche Freskierung des Innenraums zeigen den Einfluss der piemontesischen Kunst auf die Kirchenarchitektur der Alpenregion. Die Passstraße ist Teil eines historischen Wegenetzes, das einst Hirten, Händler und Pilger über die Berge führte. Heute ermöglicht sie Naturliebhabern und kulturhistorisch Interessierten einen Zugang zu einer der ursprünglichsten Gegenden der Provence. Die enge Trassierung der Straße, ihre vielen Kurven und die steilen Passagen verlangen allerdings fahrerisches Geschick, lohnen sich aber mit einer eindrucksvollen Reise durch Natur, Geschichte und Architektur. (c)WV

Reiseführer 'Alpenpässe und Schluchten in Frankreich'
Unterwegs auf Bergstraßen, die den Himmel berühren! = Tour de France

Reiseführer 'Alpenpässe in Frankreich'Die Pass-Straßen in den Seealpen bieten einige der spektakulärsten und herausforderndsten Routen in den französischen Alpen. Diese beeindruckenden Pässe, die Höhen von bis zu 2802 Metern erreichen, verbinden charmante Dörfer und historische Städte und bieten atemberaubende Ausblicke, reiche Geschichte und geologische Vielfalt. Der Col de la Bonette, der mit 2715 Metern (2802 Meter mit der Schleife um den Gipfel) als eine der höchsten befahrbaren Straßen Europas gilt, verbindet Jausiers mit Saint-Étienne-de-Tinée. Die Landschaft ist geprägt von kargen, fast mondähnlichen Hochebenen und üppigen Tälern, die durch die geologischen Prozesse der Alpenbildung geformt wurden. Der Col de la Cayolle, auf 2326 Metern Höhe, verbindet Barcelonnette mit Saint-Martin-d’Entraunes und führt durch den unberührten Parc National du Mercantour. Die Route bietet ... (c)WO


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Col du Lautaret* - Region Provence - Alpes - Côte d'Azur

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Col du LautaretReiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Col du Lautaret* - Region Provence - Alpes - Côte d'Azur

Sehenswürdigkeiten: Passhöhe auf 2.057 m, Lac du Chambon, historische Verbindungsrouten nach Briançon, Bourg-d’Oisans und Valloire, botanischer Alpengarten Jardin du Lautaret, Straße zum Col du Galibier

Der Col du Lautaret auf 2.057 Metern Höhe bildet seit Jahrhunderten eine bedeutende Verbindung zwischen den Tälern Oisans und Briançonnais und zählt zu den wichtigsten historischen Alpenpässen im südlichen Frankreich. Als Knotenpunkt mehrerer Fernrouten war der Pass bereits in römischer Zeit und im Mittelalter von großer strategischer Bedeutung für Handel, Pilgerreisen und Truppentransporte. Die südöstliche Anfahrt von Briançon führt durch das Tal der Guisane in einer sanft ansteigenden Trasse zur Passhöhe und verbindet dabei kulturelle und wirtschaftliche Räume der Hochprovence mit dem Dauphiné. Im Westen erstreckt sich der Zugang über Le Bourg-d’Oisans, vorbei am eindrucksvollen Stausee Lac du Chambon, dessen Entstehung in der Mitte des 20. Jahrhunderts mit dem Ausbau der Energieversorgung und dem Bau eines Wasserkraftwerks zusammenhängt. Der See mit seiner markanten Form liegt in einer felsigen Senke und ergänzt das Panorama aus schroffen Gipfeln und bewaldeten Hängen. Von Norden aus wird der Col du Lautaret über die Route über den Col du Télégraphe und den höheren Col du Galibier erreicht, was seine Rolle als Teil einer der eindrucksvollsten Hochalpenstraßen Frankreichs unterstreicht. Unweit der Passhöhe befindet sich mit dem Jardin botanique du Lautaret einer der höchstgelegenen Alpengärten Europas, gegründet 1899. In diesem wissenschaftlich betreuten Freiluftgarten werden auf über zwei Hektar mehrere tausend alpine Pflanzenarten aus aller Welt kultiviert, darunter seltene endemische Arten aus den Westalpen. Der Garten bietet Einblicke in die Hochgebirgsflora und dokumentiert den Wandel alpiner Ökosysteme im Kontext des Klimawandels. Die Passhöhe selbst beeindruckt durch ihre Weitblicke auf die Gletscherregion der Meije und ist ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen, Naturstudien und Etappen der Tour de France. (c)WV

Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Route des Grandes Alpes'

Reiseführer Route-des-Grandes-AlpesDie Route des Grandes Alpes ist vermutlich nicht der schnellste Weg durch die Alpen zum Mittelmeer aber mit größter Wahrscheinlichkeit der schönste, der am Genfer See in Thonon-les-Bains beginnt und in Menton am Mittelmeer endet. Eröffnet wurde die Strecke im Jahre 1912, aber ihr schwierigster Abschnitt konnte erst 1937 frei gegeben werden. Durchgängig befahrbar ist sie von Juni bis zum 15. Oktober. Auf einer Länge von etwa 700km überwindet die Straße Höhendifferenzen von bis zu 15.700 Metern und überquert 16 Alpenpässe. Den absoluten Höhepunkt dieser Gebirgsstraße bildet der Col de l´Iseran, der mit 2770m höchste asphaltierte Straßenpass der Alpen. Für die unzähligen Kurven auf der Route des Grandes Alpes sollte man am besten schwindelfrei sein. Die Route führt vorbei an grünen Wiesen, durch wildromantische Flusstäler und bietet einzigartige Einblicke in die Schönheit der. ...

Reiseführer 'Alpenpässe und Schluchten in Frankreich'
Unterwegs auf Bergstraßen, die den Himmel berühren! = Tour de France

Reiseführer 'Alpenpässe in Frankreich'Die Pass-Straßen in den Seealpen bieten einige der spektakulärsten und herausforderndsten Routen in den französischen Alpen. Diese beeindruckenden Pässe, die Höhen von bis zu 2802 Metern erreichen, verbinden charmante Dörfer und historische Städte und bieten atemberaubende Ausblicke, reiche Geschichte und geologische Vielfalt. Der Col de la Bonette, der mit 2715 Metern (2802 Meter mit der Schleife um den Gipfel) als eine der höchsten befahrbaren Straßen Europas gilt, verbindet Jausiers mit Saint-Étienne-de-Tinée. Die Landschaft ist geprägt von kargen, fast mondähnlichen Hochebenen und üppigen Tälern, die durch die geologischen Prozesse der Alpenbildung geformt wurden. Der Col de la Cayolle, auf 2326 Metern Höhe, verbindet Barcelonnette mit Saint-Martin-d’Entraunes und führt durch den unberührten Parc National du Mercantour. Die Route bietet ... (c)WO


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro:

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Col de Valberg*, 1673m ü.M., Guillaumes <=> Beuil

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Digne-les-Bains Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Col de Valberg*, 1673m ü.M., Guillaumes <=> Beuil

Sehenswürdigkeiten: Passhöhe auf 1.673 m, Route durch das Massif du Mercantour, Gorges de Daluis, Festung von Guillaumes, Kirche Saint-Jean-Baptiste in Beuil, Aussichten auf das Tal des Var

Der Col de Valberg auf 1.673 Metern Höhe verbindet die Orte Guillaumes und Beuil im südwestlichen Abschnitt des Massif du Mercantour und führt durch eine landschaftlich wie geologisch bemerkenswerte Region der französischen Seealpen. Der Passverlauf verläuft inmitten eines kontrastreichen Terrains, das sich durch die Vielfalt an Gesteinsarten wie Dolomit, Kalkstein und Tonschiefer auszeichnet. Besonders eindrucksvoll ist der nahe gelegene Gorges de Daluis, eine tief eingeschnittene rote Schlucht, die der Fluss Var im Lauf der Erdgeschichte geformt hat. Die markante Farbe der Felsen beruht auf eisenhaltigem Schiefer aus dem Perm, der durch Erosion bizarre Formen und steile Wände gebildet hat. Diese geologische Besonderheit macht die Region zu einem beliebten Ziel für Naturkundler und Fotografen. Guillaumes, ein traditionelles Alpendorf am westlichen Zugang des Passes, besitzt mit seiner mittelalterlichen Festung ein bedeutendes historisches Bauwerk. Die hoch gelegene Anlage, ursprünglich im 13. Jahrhundert erbaut, wurde mehrfach ausgebaut und spielte eine strategische Rolle in der Grenzsicherung und Überwachung der Täler. Vom Festungshügel aus eröffnet sich ein weiter Blick über das Tal des Var und die umliegenden Bergmassive. Beuil am östlichen Ende der Passstraße gilt als Tor zum Nationalpark Mercantour und beeindruckt durch seine gut erhaltene Dorfstruktur mit der romanischen Kirche Saint-Jean-Baptiste aus dem 12. Jahrhundert. Diese Kirche zeigt typische Merkmale der provenzalischen Sakralarchitektur mit massiven Steinmauern, einem quadratischen Glockenturm und einer schlichten Apsis. Die Straße über den Col de Valberg ist gut ausgebaut und in den Sommermonaten auch für Radtouristen attraktiv. Im Winter verwandelt sich die Region in ein Skigebiet, wobei die Passhöhe einen wichtigen Zugang zum Wintersportzentrum Valberg darstellt. Die Panoramasicht auf die umliegenden Gipfel und Täler sowie die Nähe zu zahlreichen Wanderwegen machen den Col de Valberg zu einem reizvollen Ausgangspunkt für Erkundungen in der Natur. (c)WV

Reiseführer 'Alpenpässe und Schluchten in Frankreich'
Unterwegs auf Bergstraßen, die den Himmel berühren! = Tour de France

Reiseführer 'Alpenpässe in Frankreich'Die Pass-Straßen in den Seealpen bieten einige der spektakulärsten und herausforderndsten Routen in den französischen Alpen. Diese beeindruckenden Pässe, die Höhen von bis zu 2802 Metern erreichen, verbinden charmante Dörfer und historische Städte und bieten atemberaubende Ausblicke, reiche Geschichte und geologische Vielfalt. Der Col de la Bonette, der mit 2715 Metern (2802 Meter mit der Schleife um den Gipfel) als eine der höchsten befahrbaren Straßen Europas gilt, verbindet Jausiers mit Saint-Étienne-de-Tinée. Die Landschaft ist geprägt von kargen, fast mondähnlichen Hochebenen und üppigen Tälern, die durch die geologischen Prozesse der Alpenbildung geformt wurden. Der Col de la Cayolle, auf 2326 Metern Höhe, verbindet Barcelonnette mit Saint-Martin-d’Entraunes und führt durch den unberührten Parc National du Mercantour. Die Route bietet ... (c)WO


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Col de Vars*, 2109m ü.M., Guillestre <=> Jausiers

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Digne-les-Bains Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Col de Vars*, 2109m ü.M., Guillestre <=> Jausiers

Sehenswürdigkeiten: Passhöhe auf 2.109 m, Route des Grandes Alpes, Festung Mont-Dauphin, Kirche Saint-Nicolas in Jausiers, Altstadt von Guillestre, Lac de Serre-Ponçon

Der Col de Vars auf 2.109 Metern verbindet die Orte Guillestre im Département Hautes-Alpes und Jausiers in den Alpes-de-Haute-Provence und zählt zu den klassischen Alpenpässen entlang der berühmten Route des Grandes Alpes, die das Mittelmeer mit dem Genfersee verbindet. Als historische Verkehrsachse und landschaftliches Juwel bietet der Pass nicht nur spektakuläre Ausblicke auf das Écrins-Massiv und das Tal der Ubaye, sondern auch ein reiches kulturelles Umfeld auf beiden Seiten der Passhöhe. Die Passstraße ist bei Rad- und Motorradfahrern besonders beliebt und war mehrfach Teil der Tour de France, was ihre Bedeutung als sportliche Herausforderung und touristische Attraktion unterstreicht. Guillestre, der westliche Ausgangspunkt des Passes, verfügt über eine charmante Altstadt mit verwinkelten Gassen, alten Stadttoren und einer Pfarrkirche aus dem 16. Jahrhundert. Die nahe gelegene Festung Mont-Dauphin, ein imposanter Festungsring nach Plänen Vaubans aus dem späten 17. Jahrhundert, wurde strategisch auf einem Hochplateau errichtet und zählt heute zum UNESCO-Weltkulturerbe. Von dort bietet sich ein weiter Blick auf das Tal der Durance und die umliegenden Alpengipfel. Jausiers am östlichen Ende des Col de Vars wird von barocker Architektur geprägt und zeichnet sich durch eine für diese Höhenlage bemerkenswert kunstvoll ausgestattete Kirche Saint-Nicolas aus dem 18. Jahrhundert aus, deren Fassade und Innenraum zahlreiche Elemente des piemontesischen Barocks zeigen. Südlich von Guillestre liegt zudem der Lac de Serre-Ponçon, einer der größten Stauseen Europas, dessen türkisfarbenes Wasser und weite Uferlandschaften ein beliebtes Ziel für Erholungssuchende und Wassersportler sind. Die Straße über den Col de Vars ist in der Regel von Juni bis Oktober geöffnet und bietet auf ihrer gesamten Länge ein eindrucksvolles Wechselspiel von alpiner Natur, kulturellem Erbe und imposanter Gebirgsszenerie. (c)WV

Reiseführer 'Alpenpässe und Schluchten in Frankreich'
Unterwegs auf Bergstraßen, die den Himmel berühren! = Tour de France

Reiseführer 'Alpenpässe in Frankreich'Die Pass-Straßen in den Seealpen bieten einige der spektakulärsten und herausforderndsten Routen in den französischen Alpen. Diese beeindruckenden Pässe, die Höhen von bis zu 2802 Metern erreichen, verbinden charmante Dörfer und historische Städte und bieten atemberaubende Ausblicke, reiche Geschichte und geologische Vielfalt. Der Col de la Bonette, der mit 2715 Metern (2802 Meter mit der Schleife um den Gipfel) als eine der höchsten befahrbaren Straßen Europas gilt, verbindet Jausiers mit Saint-Étienne-de-Tinée. Die Landschaft ist geprägt von kargen, fast mondähnlichen Hochebenen und üppigen Tälern, die durch die geologischen Prozesse der Alpenbildung geformt wurden. Der Col de la Cayolle, auf 2326 Metern Höhe, verbindet Barcelonnette mit Saint-Martin-d’Entraunes und führt durch den unberührten Parc National du Mercantour. Die Route bietet ... (c)WO


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Digne-les-Bains* - Region Haute-Provence / Provence

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Digne-les-Bains Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Digne-les-Bains* - Region Haute-Provence / Provence

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Kathedrale Notre-Dame-du-Bourg

Digne-les-Bains an der Route Napoléon in der Mittelgebirgslandschaft der Haute-Provence war bereits in der Römerzeit ein Siedlungsplatz und wurde später zum Bischofssitz sowie im 19. Jahrhundert zu einem bekannten Kurort mit Thermen und heilenden Schwefelquellen entwickelt. Die Geschichte der Stadt reicht bis in die Antike zurück, doch ihre Blütezeit erlebte sie im Mittelalter, als sie sich zu einem religiösen und wirtschaftlichen Zentrum der Region entwickelte. Die historische Altstadt von Digne-les-Bains mit ihren verwinkelten Gassen, Steinbauten und kleinen Plätzen vermittelt noch heute einen Eindruck vom mittelalterlichen Stadtbild und bildet das kulturelle Herz des Ortes. Die Kathedrale Notre-Dame-du-Bourg, ein bedeutendes Bauwerk aus dem 13. Jahrhundert, entstand auf den Fundamenten einer frühchristlichen Kirche aus dem 5. Jahrhundert und gehört zu den herausragenden Monumenten lombardischer Baukunst in der Provence. Als Kirche wurde sie jahrhundertelang als Bischofssitz genutzt und stellt heute ein einzigartiges Zeugnis religiöser Kontinuität dar. Die Kathedrale präsentiert sich als romanische Basilika mit dreischiffigem Grundriss, Rundbogenarkaden und einem nüchternen Äußeren, das durch lombardische Lisenen und Rundbogenfriese gegliedert wird. Besonders eindrucksvoll sind die Portale, gefertigt aus kontrastierendem blauen und weißen Kalkstein, die mit figürlichen Reliefs und ornamentalen Motiven reich verziert sind und die kunsthandwerkliche Qualität des 13. Jahrhunderts dokumentieren. In der Krypta wurden Reste antiker Mauerzüge und Mosaike entdeckt, die auf eine durchgehende Nutzung des Ortes seit der Spätantike schließen lassen. Die historische Altstadt rund um die Kathedrale besticht durch ihre dichte Bebauung, enge Gassen und zahlreiche Details wie Brunnen, Bogengänge und alte Fassaden, die eine authentische Atmosphäre bewahren. Digne-les-Bains liegt an der Route Napoléon, jener historischen Straße, die Napoleon Bonaparte 1815 nach seiner Rückkehr aus dem Exil auf Elba nutzte, und deren Verlauf bis heute an diese Phase französischer Geschichte erinnert. Die Umgebung von Digne-les-Bains ist durch eine geologisch interessante Mittelgebirgslandschaft geprägt, die zahlreiche Gesteinsformationen, Thermenquellen und geschützte Naturbereiche umfasst. Die Flora zeigt sich im Frühjahr besonders reich an Wildkräutern und Lavendel, während die Höhenlagen Lebensraum für seltene alpine Arten bieten. Das Klima ist geprägt von sonnigen, trockenen Sommern und kühlen Wintern mit gelegentlichen Schneefällen, wodurch sich ein charakteristisch provenzalisches Landschaftsbild ergibt. (c)WV

Mit dem 'Train des Pignes' von Nizza nach Digne-les-Bains

Reiseführer Mit dem 'Train des Pignes' von Nizza nach Digne-les-BainsDie Bahnstrecke Nizza – Digne-les-Bains ist eine meterspurige Schmalspurbahn in Südfrankreich. Die 150km lange Strecke zwischen Nizza und Digne-les-Bains ist auch als Train des Pignes bekannt. Seit 1911 befährt der 'Pinienzapfenzug' die Strecke von der Côte d’Azur in die Haute-Provence. Die Reise startet am modernen Bahnhof der 'Chemins de Fer de Provence' mitten in Nizza. Für die kurvenreiche Strecke benötigt der Pinienzapfenzug ca. 3h20. Von Nizza aus geht es über Lingostière, Colomars-la-Manda, Pont-Charles-Albert, Plan-du-Var und Malaussène-Massoins bis Villars sur Var, weiter nach Touët-sur-Var, Puget-Thénier, Entrevaux, Annot, St. André-les-Alpes und Barrême nach Digne les-Bains. Hinter Lingostière zieht sich die Strecke am Fluss Var entlang. Ein breites, steiniges Flussbett, durch das manchmal nur ein Rinnsal plätschert, verläuft bis Puget-Théniers. Wie ein. ...


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Embrun - Region Haute-Provence / Provence

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Embrun Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Embrun - Region Haute-Provence / Provence

Sehenswürdigkeiten: Kathedrale Notre-Dame du Réal, Tour Brune, romanisches Haus, Bischofspalast, Stadttor Porte de la Condamine

Embrun auf einem Felssporn über dem Serre-Ponçon-Stausee entwickelte sich aus dem antiken Ebrodunum zur frühmittelalterlichen Bischofsstadt und zählte im Hochmittelalter zu den bedeutendsten religiösen Zentren der Alpenregion. Seine Geschichte ist geprägt von der römischen Besiedlung, der Christianisierung und dem Aufstieg zum Erzbistum, das weite Teile der Provence kirchlich verwaltete. Die Kathedrale Notre-Dame du Réal entstand ab dem späten 12. Jahrhundert und wurde bis ins 14. Jahrhundert mehrfach erweitert. Sie gilt als eines der bedeutendsten gotisch-romanischen Bauwerke der Region. Der Bau kombiniert romanische Elemente wie Rundbögen, Löwenfiguren am Eingangsportal und lombardische Friese mit frühgotischen Formen des Chorbereichs. Die mächtige Vorhalle beeindruckt mit ihrer figürlichen Skulpturenausstattung und dem Wechselspiel von hellem und dunklem Gestein in der Fassadengestaltung. Das reich verzierte Hauptportal mit Kapitellen und Tympanon wurde im 13. Jahrhundert gestaltet und zählt zu den künstlerischen Höhepunkten sakraler Baukunst in den Alpen. Direkt gegenüber erhebt sich der Tour Brune, ein wuchtiger Wehrturm aus dem 12. Jahrhundert, dessen Name vom rötlich-braunen Bruchstein herrührt. Als Teil der ehemaligen erzbischöflichen Festung diente der Donjon der militärischen Sicherung des geistlichen Zentrums. Seine dicken Mauern, schmalen Fensteröffnungen und erhaltene Zinnen belegen die wehrhafte Architektur der romanischen Epoche. In unmittelbarer Nähe befindet sich das romanische Haus, ein seltenes Beispiel profaner Wohnarchitektur aus dem Hochmittelalter mit Rundbogenfenstern, steinernen Türgewänden und einem massiven Tonnengewölbe im Inneren. Der frühere Bischofspalast, heute teilweise museal genutzt, grenzt direkt an die Kathedrale und ist durch mehrere Bauphasen zwischen dem 13. und 17. Jahrhundert geprägt. Seine Fassaden zeigen gotische Maßwerkfenster, Renaissanceportale und klassizistische Elemente der späteren Umbauten. Ein weiteres Zeugnis der Stadtbefestigung ist die Porte de la Condamine, ein erhaltenes Stadttor aus dem Spätmittelalter, das einst Zugang zur unteren Stadt gewährte und mit einem gewölbten Durchgang sowie Resten eines Turmes ausgestattet ist. Die Altstadt von Embrun zeigt noch den mittelalterlichen Grundriss mit engen Gassen, gepflasterten Plätzen und steinernen Brunnen. Die Umgebung bietet eine reizvolle Kombination aus alpinen Höhenzügen und mediterran beeinflusster Vegetation mit Kiefern, Lavendel, Bergwiesen und artenreicher Tierwelt. Das Klima ist alpin geprägt mit kalten Wintern, vielen Sonnenstunden und einer klaren, trockenen Luft, die Embrun auch als Kurort beliebt machte. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Entrevaux*** - Region Haute-Provence / Provence

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Entrevaux Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Entrevaux Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Entrevaux*** - Region Haute-Provence / Provence

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Stadtbefestigung, Zitadelle, Brückentor, Notre-Dame-de-l'Assomption, Motorradmuseum im Rathaus

Entrevaux an einer Engstelle des Var-Tals auf halbem Weg zwischen Digne und Nizza wurde im Mittelalter als befestigte Grenzstadt der Grafschaft Provence gegen Savoyen errichtet und erhielt im 11. Jahrhundert Stadtrechte. Die Lage am Var und die beherrschende Höhe über dem Fluss machten Entrevaux zu einem strategisch bedeutsamen Ort, dessen Geschichte eng mit Grenzkonflikten, militärischer Sicherung und Handel verbunden ist. Die historische Altstadt innerhalb der gut erhaltenen Stadtmauer zeigt noch heute das enge mittelalterliche Straßennetz mit hohen steinernen Häusern, schmalen Gassen, kleinen Plätzen und steinernen Treppen. Die Stadtbefestigung, mehrfach erweitert und im 17. Jahrhundert von Vauban modernisiert, umfasst wuchtige Mauerringe, Bastionen und Schießscharten. Zugang zur Altstadt bot und bietet das eindrucksvolle Brückentor, eine befestigte Steinbrücke mit zwei Torbauten über den Fluss Var, die im Verteidigungsfall leicht kontrollierbar war. Die Zitadelle von Entrevaux erhebt sich auf einem steilen Felssporn direkt über der Stadt und ist nur über einen Zickzackweg durch mehrere Tore zu erreichen. Die Anlage wurde im 17. Jahrhundert im Auftrag von Ludwig XIV. errichtet und zählt zu den typischen Bergfestungen jener Zeit, mit Kasematten, Wehrgängen und einem zentralen Wohngebäude. Von der Zitadelle bietet sich ein weiter Blick ins Tal und über das Schutzsystem des Ortes. Die Kathedrale Notre-Dame-de-l’Assomption entstand zwischen 1609 und 1624 auf dem Grund einer älteren Kirche und diente bis zur Revolution als Bischofskirche. Der Bau vereint barocke Stilelemente mit traditionellen südfranzösischen Formen. Besonders bemerkenswert sind das geschnitzte Chorgestühl, die reich bemalte Holzdecke sowie der barocke Hochaltar mit vergoldeten Figuren und Ornamenten. Die Westfassade zeigt ein hohes Spitzbogentor mit darüberliegendem Rundfenster, flankiert von barocken Voluten. Das romanisch-barocke Glockengeschoss des Campanile verleiht der Kirche ihr markantes Profil über den Dächern der Stadt. In der historischen Bausubstanz des Rathauses ist heute ein Motorradmuseum untergebracht, das eine umfangreiche Sammlung von Modellen des 20. Jahrhunderts präsentiert und damit ein technikgeschichtliches Pendant zur vorherrschenden sakralen und militärischen Architektur darstellt. Die Umgebung von Entrevaux wird von steilen Felswänden, engen Flussschluchten und bewaldeten Berghängen geprägt, die eine typische Hochprovence-Landschaft mit mediterranen Einflüssen und alpinen Elementen formen. Das Klima ist kontinental-mediterran, mit heißen Sommern und kalten Wintern, wobei die Tallage windgeschützt wirkt und zahlreiche sonnenreiche Tage aufweist. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Gap** - Region Haute-Provence / Provence

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Gap Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Gap Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Gap** - Region Haute-Provence / Provence

Sehenswürdigkeiten: Cathédrale de Gap, Marktplatz, Château de Charance, Corniche de Céüse, Jardin botanique alpin de Charance, Musée Muséum Départemental des Hautes-Alpes

Gap im weiten Tal der Luye am Fuß des Massif des Écrins entwickelte sich aus einer römischen Siedlung mit dem Namen Vapincum, die bereits im 1. Jahrhundert v. Chr. als befestigter Ort belegt ist und später zu einem regionalen Verwaltungszentrum avancierte. Im Mittelalter war Gap Bischofssitz und Verwaltungsort der Dauphiné, was der Stadt wirtschaftliche und politische Bedeutung verlieh. Zahlreiche Bauten im Stadtzentrum zeugen von dieser Geschichte, darunter auch der zentrale Marktplatz mit historischer Pflasterung, flankiert von farbig verputzten Bürgerhäusern mit Laubengängen. Die Cathédrale de Gap, offiziell Cathédrale Notre-Dame-et-Saint-Arnoux, wurde in den Jahren 1866 bis 1905 im neoromanisch-neugotischen Stil errichtet und erhebt sich auf den Fundamenten älterer Vorgängerbauten. Der 77 Meter hohe Turm überragt die Stadt und besteht wie das gesamte Bauwerk aus kontrastreich geschichtetem Gestein in verschiedenen Farbtönen aus der Region, was der Fassade ein rhythmisch gegliedertes Erscheinungsbild verleiht. Die dreischiffige Basilika mit Querhaus, Chor und farbigen Maßwerkfenstern zeigt eine beeindruckende Einheitlichkeit der Architektur, während der Chorraum mit figürlichem Schmuck und Kapitellen reich ausgestaltet ist. Das Château de Charance aus dem 18. Jahrhundert liegt oberhalb der Stadt inmitten eines weitläufigen Landschaftsparks mit Terrassengärten, Springbrunnen und Sichtachsen. Es war früher Sitz der Bischöfe von Gap und beherbergt heute das botanische Zentrum Jardin botanique alpin de Charance mit zahlreichen einheimischen und alpinen Pflanzenarten in einem sorgfältig gepflegten Arboretum. Die Anlage veranschaulicht eindrucksvoll die botanische Vielfalt der südlichen Alpen und lädt zu ausgedehnten Spaziergängen mit Aussicht auf die Stadt ein. Ein weiterer markanter Punkt ist die Corniche de Céüse, eine gewaltige Felsformation und natürliche Terrasse oberhalb von Gap, die zu den schönsten Klettergebieten Europas zählt und zugleich landschaftlich eindrucksvolle Ausblicke auf das Tal bietet. In Gap selbst befindet sich auch das Musée Muséum Départemental des Hautes-Alpes mit Sammlungen zur Naturkunde, Geschichte und Kunsthandwerk der Region. Die geologische Ausstellung sowie historische Objekte zur Besiedlungsgeschichte geben einen Überblick über das kulturelle Erbe der Hochprovence. Die Umgebung von Gap wird durch ein abwechslungsreiches Relief geprägt: bewaldete Hügel, felsige Hochebenen, kleine Flusstäler und weite Almen bilden eine Landschaft mit hohem Erholungswert. Das Klima ist alpin geprägt mit kontinentalen Einflüssen, vielen Sonnenstunden und deutlichen jahreszeitlichen Kontrasten. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Gréoux-les-Bains - Region Haute-Provence / Provence

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Gréoux-les-Bains Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Gréoux-les-Bains - Region Haute-Provence / Provence

Sehenswürdigkeiten: Château

Gréoux-les-Bains an den Ufern des Verdon entwickelte sich bereits in der Antike zu einem Ort heilkräftiger Quellen und war unter den Römern als Aquae Sextiae Gréoux bekannt, was auf frühe Thermalnutzung hinweist. Im Mittelalter wuchs der Ort rund um eine Burganlage, die strategisch über dem Flusstal errichtet wurde und durch ihre beherrschende Lage Schutz und Kontrolle über das Umland bot. Die Geschichte des Château von Gréoux-les-Bains ist eng mit geistlichen Ritterorden verknüpft: Ursprünglich im 12. Jahrhundert erbaut, war die Anlage nie im Besitz des Templerordens, wurde aber im 13. Jahrhundert vom Malteserorden übernommen, der zu jener Zeit als Johanniterorden bekannt war. Der massive Baukomplex mit unregelmäßigem Grundriss, Wehrmauern, halbrunden Türmen und einem großen Innenhof diente sowohl als befestigter Wohnsitz wie auch als administratives Zentrum. Die heute als Ruine erhaltene Anlage zeigt noch die Substanz romanischer und gotischer Bauphasen mit Resten von Tonnengewölben, spitzbogigen Fensteröffnungen und einem markanten Torbau. Der oft genannte Name Tempelritterburg geht auf eine populäre, aber historisch nicht belegte Zuschreibung zurück, die sich durch die mythische Aura des Templerordens über Jahrhunderte gehalten hat. Das Château war jedoch über längere Zeit hinweg ein befestigter Besitz des Malteserordens und diente im Spätmittelalter als Sicherungs- und Verwaltungspunkt der Region. Die Thermalquellen von Gréoux-les-Bains, deren Nutzung bis ins 1. Jahrhundert v. Chr. zurückreicht, begründeten den Ruf des Ortes als Kurbad, das sich im 19. Jahrhundert durch den Ausbau von Badeeinrichtungen weiterentwickelte. Der historische Ortskern unterhalb der Burganlage zeigt enge, gepflasterte Gassen, Brunnen, steinerne Treppen und traditionelle Häuser, die ein geschlossenes südfranzösisches Stadtbild bewahren. Die Umgebung ist geprägt von der typischen Landschaft der Haute-Provence mit sanften Hügeln, Lavendelfeldern, schmalen Flusstälern und Kalksteinformationen. Das Klima ist von mediterraner Trockenheit und milden Wintern bestimmt, wobei die geschützte Lage von Gréoux für eine besonders lange Badesaison sorgt. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Isola und Isola2000 - Region Haute-Provence / Provence

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Lac de Castillon Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Lac de Castillon Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Isola und Isola2000 - Region Haute-Provence / Provence

Sehenswürdigkeiten: Kirche Saint-Pierre, Kapelle Sainte-Anne

Isola im oberen Tinée-Tal entwickelte sich aus einer hochmittelalterlichen Siedlung an einem alten Saumweg, der über die Alpenpässe ins Piemont führte, und war über Jahrhunderte Grenzort zwischen Savoyen und der Grafschaft Nizza. Der Ort gehörte lange zur italienischen Einflusszone, bevor er nach dem Zweiten Weltkrieg dauerhaft französisch wurde. Das historische Zentrum von Isola hat sich in seiner Struktur weitgehend erhalten: enge Gassen, steinerne Laubengänge, schiefergedeckte Häuser und kleine Plätze mit Brunnen bestimmen das Ortsbild. Die Kirche Saint-Pierre zählt zu den ältesten Bauwerken des Tinée-Tals und wurde im 12. Jahrhundert im romanischen Stil errichtet. Die einschiffige Anlage besitzt ein flachgedecktes Langhaus, eine Apsis mit Halbkuppel und einen markanten Glockenturm mit schmalen Rundbogenfenstern. Im Inneren befinden sich spätgotische Fresken und ein barocker Altaraufsatz aus dem 17. Jahrhundert. Unweit davon liegt die Kapelle Sainte-Anne, die ursprünglich aus dem 15. Jahrhundert stammt und für ihre Wandmalereien aus der Renaissancezeit bekannt ist. Die Fresken zeigen Szenen aus dem Marienleben und sind in ihrer Farbigkeit und Ausführung typische Zeugnisse der alpenländischen Sakralkunst jener Zeit. Das Dorfbild von Isola bewahrt mit seinen steilen Treppenwegen, steinernen Stützmauern und überdachten Durchgängen ein authentisches Bild eines hochalpinen Siedlungsraumes. Etwa 17 Kilometer nördlich auf 2.000 Metern Höhe wurde in den 1970er-Jahren das Wintersportzentrum Isola 2000 errichtet. Die moderne Siedlung mit Hotels, Apartmentanlagen und Liftanlagen dient als ganzjähriges Freizeitgebiet und ergänzt das historische Dorf durch ein sporttouristisches Angebot. Die Umgebung ist geprägt von den Gipfeln des Nationalparks Mercantour mit schroffen Felsformationen, alpinen Matten, Hochwäldern und einer außergewöhnlich reichen Flora, zu der Edelweiß, Enzian, Arnika und Alpenrosen zählen. Die Fauna umfasst unter anderem Steinböcke, Gämsen und Murmeltiere, in höheren Lagen auch Bartgeier und Steinadler. Das Klima ist hochalpin mit kalten, schneereichen Wintern und kurzen, sonnigen Sommern. (c)WV

Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Route des Grandes Alpes'

Reiseführer Route-des-Grandes-AlpesDie Route des Grandes Alpes ist vermutlich nicht der schnellste Weg durch die Alpen zum Mittelmeer aber mit größter Wahrscheinlichkeit der schönste, der am Genfer See in Thonon-les-Bains beginnt und in Menton am Mittelmeer endet. Eröffnet wurde die Strecke im Jahre 1912, aber ihr schwierigster Abschnitt konnte erst 1937 frei gegeben werden. Durchgängig befahrbar ist sie von Juni bis zum 15. Oktober. Auf einer Länge von etwa 700km überwindet die Straße Höhendifferenzen von bis zu 15.700 Metern und überquert 16 Alpenpässe. Den absoluten Höhepunkt dieser Gebirgsstraße bildet der Col de l´Iseran, der mit 2770m höchste asphaltierte Straßenpass der Alpen. Für die unzähligen Kurven auf der Route des Grandes Alpes sollte man am besten schwindelfrei sein. Die Route führt vorbei an grünen Wiesen, durch wildromantische Flusstäler und bietet einzigartige Einblicke in die Schönheit der. ...

Reiseführer 'Alpenpässe und Schluchten in Frankreich'
Unterwegs auf Bergstraßen, die den Himmel berühren! = Tour de France

Reiseführer 'Alpenpässe in Frankreich'Die Pass-Straßen in den Seealpen bieten einige der spektakulärsten und herausforderndsten Routen in den französischen Alpen. Diese beeindruckenden Pässe, die Höhen von bis zu 2802 Metern erreichen, verbinden charmante Dörfer und historische Städte und bieten atemberaubende Ausblicke, reiche Geschichte und geologische Vielfalt. Der Col de la Bonette, der mit 2715 Metern (2802 Meter mit der Schleife um den Gipfel) als eine der höchsten befahrbaren Straßen Europas gilt, verbindet Jausiers mit Saint-Étienne-de-Tinée. Die Landschaft ist geprägt von kargen, fast mondähnlichen Hochebenen und üppigen Tälern, die durch die geologischen Prozesse der Alpenbildung geformt wurden. Der Col de la Cayolle, auf 2326 Metern Höhe, verbindet Barcelonnette mit Saint-Martin-d’Entraunes und führt durch den unberührten Parc National du Mercantour. Die Route bietet ... (c)WO


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Lac de Castillon** - Region Haute-Provence / Provence

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Lac de Castillon Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Lac de Castillon Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Lac de Castillon** - Region Haute-Provence / Provence

Sehenswürdigkeiten: Staumauer, Verdontal

Der Lac de Castillon im oberen Verdontal entstand durch die Errichtung einer großen Staumauer in der Mitte des 20. Jahrhunderts und erstreckt sich heute als länglich geschwungener Stausee über eine Fläche von rund 5 Quadratkilometern in der Region Haute-Provence. Der See ersetzte das frühere Dorf Castillon, das vor der Flutung vollständig abgetragen und weiter oberhalb neu aufgebaut wurde. Die imposante Staumauer am südlichen Ende des Sees wurde zwischen 1948 und 1953 erbaut und zählt zu den bedeutenden technischen Bauwerken zur Nutzung der Wasserkraft in der Provence. Sie dient der Regulierung des Verdons, dem Hochwasserschutz und vor allem der Stromerzeugung, wobei das aufgestaute Wasser in ein System mehrerer Kraftwerke eingespeist wird. Die Mauer erreicht eine Höhe von über 90 Metern und beeindruckt durch ihre monumentale Präsenz inmitten der Berglandschaft. Das Verdontal, durch das der Verdon oberhalb des bekannten Grand Canyon de Verdon fließt, war bereits in römischer Zeit eine wichtige Verkehrsachse zwischen den Alpen und der Provence und wurde im Mittelalter durch befestigte Orte und Saumpfade gesichert. Noch heute zeugen Spuren alter Maultierpfade, Brücken und einstiger Siedlungsplätze von der historischen Bedeutung dieser abgelegenen Hochprovence-Region. Die Landschaft rund um den Lac de Castillon ist geprägt von bewaldeten Hängen, steilen Kalksteinfelsen, Felsvorsprüngen und tief eingeschnittenen Seitentälern. Die Flora zeigt eine Mischung aus mediterranen und alpinen Elementen mit Kiefern, Wacholder, Lavendel, Ginster und in höheren Lagen artenreichen Trockenrasen. Der See selbst ist von einer auffallenden türkisen Farbe, die durch feine Gesteinspartikel des Kalkgesteins entsteht. Die Umgebung bietet Lebensraum für Greifvögel, Amphibien und zahlreiche Reptilienarten, während das Klima durch sonnige, heiße Sommer und kühle, trockene Winter gekennzeichnet ist. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Lac de Serre-Ponçon*** - Region Haute-Provence / Provence

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Lac de Serre-Ponçon Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Lac de Serre-Ponçon Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Lac de Serre-Ponçon Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Lac de Serre-Ponçon*** - Region Haute-Provence / Provence

Sehenswürdigkeiten: Staumauer, Aussichtspunkt, Kapelle Saint-Michel, Muséoscope du Lac, Pont de Savines, moderne Kirche Saint-Florent in Savines-le-Lac, Belvédère de Sauze-du-Lac, Maison de l’Eau et des Énergies

Der Lac de Serre-Ponçon im oberen Tal der Durance entstand durch eines der bedeutendsten Wasserbauprojekte des 20. Jahrhunderts in Frankreich und prägt seither die Landschaft zwischen Haute-Provence und Hautes-Alpes. Durch den Bau der gewaltigen Staumauer bei Rousset zwischen 1955 und 1961 wurde das Tal der Durance geflutet, wodurch ein künstlicher See mit rund 1,2 Milliarden Kubikmetern Wasser entstand, der heute zu den größten Stauseen Europas zählt. Der 124 Meter hohe und 630 Meter lange Steinschüttdamm mit einem Tonkern dient der Energiegewinnung, dem Hochwasserschutz, der Bewässerung und der Trinkwasserversorgung. Die Anlage veränderte das Leben ganzer Ortschaften, darunter auch Savines, das vollständig abgetragen und oberhalb neu errichtet wurde. Ein zentrales Zeugnis dieser Umwälzung ist das Muséoscope du Lac in Rousset, das die Geschichte des Stausees, die technischen Herausforderungen des Dammbaues und die sozialen Folgen für die betroffenen Gemeinden eindrucksvoll dokumentiert. Ein weiteres architektonisches Element dieser Neuordnung ist der Pont de Savines, eine moderne Spannbetonbrücke aus den 1960er-Jahren, die als Verbindung zwischen den neu entstandenen Uferorten dient und durch ihre klare Linienführung über dem Wasser beeindruckt. Direkt oberhalb erhebt sich die moderne Kirche Saint-Florent von Savines-le-Lac, erbaut in den 1960er-Jahren im zeittypischen Betonstil, mit freistehendem Glockenturm und einem geometrischen Baukörper, der bewusst den Kontrast zur versunkenen romanischen Vorgängerkirche betont. Ein markanter Aussichtspunkt ist der Belvédère de Sauze-du-Lac, von dem sich das Panorama auf die gesamte Wasserfläche, die umliegenden Berghänge und die Staumauer öffnet. Die Kapelle Saint-Michel auf einer kleinen Insel innerhalb des Stausees blieb als einziges Gebäude des alten Tals erhalten, da sie auf einer Anhöhe stand. Diese romanische Kapelle aus dem 12. Jahrhundert wurde nach der Flutung zu einem Symbol der Erinnerung an die verschwundenen Dörfer. Ebenfalls erwähnenswert ist die Maison de l’Eau et des Énergies bei Saint-Vincent-les-Forts, ein Informationszentrum zur Energiegewinnung aus Wasser, Wind und Sonne, das technische und ökologische Zusammenhänge in einer interaktiven Ausstellung erläutert. Die Uferlandschaft ist durch Buchten, Halbinseln und terrassenartige Hänge geprägt, während im Hintergrund die Gipfel des Écrins-Massivs aufragen. Die Vegetation umfasst Pinien, Lärchen, Wacholder und alpine Wiesenkräuter. Das Klima ist von kontinentaler Trockenheit, starker Sonneneinstrahlung und großen jahreszeitlichen Schwankungen bestimmt. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Lac de Sainte-Croix*** - Region Haute-Provence / Provence

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Lac de Sainte-CroixReiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Lac de Sainte-Croix Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Lac de Sainte-Croix Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Lac de St. Croix*** - Region Haute-Provence / Provence

Sehenswürdigkeiten: Verdon-Schlucht, Staumauer, Lac de Sainte-Croix, untergegangenes Dorf Salles-sur-Verdon, versunkene Brücke aus dem 6. Jahrhundert, Regionaler Naturpark Verdon

Der Lac de Sainte-Croix am unteren Eingang zur Verdon-Schlucht entstand in den 1970er-Jahren durch den Bau einer 95 Meter hohen Staumauer bei Les Salles und zählt heute zu den größten künstlichen Seen Südfrankreichs. Das aufgestaute Wasser des Verdon bedeckt eine Fläche von über 21 Quadratkilometern und erreichte mit der Vollendung des Damms im Jahr 1974 eine maximale Tiefe von rund 90 Metern. Die Schaffung des Stausees erforderte die vollständige Aufgabe des historischen Dorfes Salles-sur-Verdon, das an erhöhter Stelle neu errichtet wurde, während die mittelalterlichen Gebäude, die Kirche und eine alte Brücke mit neun Bögen aus dem 6. Jahrhundert im Wasser versanken. Dieses untergegangene Kulturerbe verleiht dem See eine historische Tiefe, die über seine technische Funktion hinausweist. Der Stausee erfüllt neben der Stromgewinnung wichtige Aufgaben in der Trinkwasserversorgung und dem Hochwasserschutz für die Region Haute-Provence und das untere Durance-Tal. Das tiefblaue Wasser bildet heute einen markanten Kontrast zu den hellen Kalksteinfelsen der Umgebung und öffnet sich zur eindrucksvollen Verdon-Schlucht, die sich westlich an den See anschließt. Die Gorges du Verdon mit ihren bis zu 700 Meter hohen Steilwänden zählen zu den spektakulärsten Naturlandschaften Europas und wurden 1997 Teil des Regionalen Naturparks Verdon, der sich dem Schutz von Flora, Fauna und kulturellem Erbe widmet. Die Staumauer bei Les Salles markiert den Übergang zwischen See und Flusstal und bietet von ihrer Krone weite Blicke über das Gewässer und die südlichen Alpenausläufer. Die Landschaft rund um den See ist geprägt von Eichenwäldern, Garrigue, Lavendelfeldern und felsigen Uferhängen. In den geschützten Bereichen leben zahlreiche Vogelarten wie Schlangenadler, Ufersegler und Reiher, während das Wasser Lebensraum für viele Fischarten bietet. Das Klima ist mediterran mit heißen Sommern, milden Wintern und einer ausgeprägten Trockenperiode, was der Region ein lichtdurchflutetes, fast südliches Gepräge verleiht. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn

Walder-Verlag Walder-Verlag

. L'Argentière-la-Bessée** - Region Haute-Provence / Provence

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - L'Argentière-la-Bessée Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - L'Argentière-la-Bessée Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

L'Argentière-la-Bessée** - Region Haute-Provence / Provence

Sehenswürdigkeiten: Château Saint-Jean, Église Saint-Jean, Denkmal Compresseur mobile

L’Argentière-la-Bessée im oberen Tal der Durance entwickelte sich aus einer mittelalterlichen Siedlung an der Handelsroute über den Col du Montgenèvre und war im Spätmittelalter durch seine Nähe zu Silber- und Bleivorkommen ein wichtiger Standort des Bergbaus, dem der Ort auch seinen Namen verdankt. Die strategische Lage machte L’Argentière im Lauf der Jahrhunderte zu einem befestigten Ort, der mehrfach in Grenzkonflikte zwischen Dauphiné, Savoyen und später Frankreich verwickelt war. Das Château Saint-Jean erhebt sich über der Durance und geht auf einen mittelalterlichen Wehrbau zurück, der im 14. Jahrhundert errichtet und später mehrfach verändert wurde. Die Anlage diente ursprünglich der Sicherung des Durance-Tals und dem Schutz der Silberminen. Reste der Ringmauer, ein wuchtiger viereckiger Bergfried und ein Zwingerbereich sind erhalten und veranschaulichen die Funktion als militärisches und wirtschaftliches Zentrum. Die angrenzende Église Saint-Jean, eine einschiffige romanische Kirche mit halbrunder Apsis und Glockenturm, stammt aus dem 12. Jahrhundert und war ursprünglich Teil des Burgkomplexes. Im Inneren finden sich Wandmalereien, eine barocke Kanzel und mehrere Votivbilder, die auf die Rolle der Kirche als geistliches Zentrum der früheren Gemeinde hinweisen. Ein besonderes Zeugnis der industriellen Entwicklung ist das Denkmal Compresseur mobile, ein mobiler Kompressorwagen aus dem frühen 20. Jahrhundert, der im lokalen Bergbau zum Antrieb von Bohrmaschinen eingesetzt wurde. Dieses technische Denkmal erinnert an die industrielle Nutzung der Region, insbesondere an den intensiven Abbau von Bleiglanz, der ab dem 19. Jahrhundert wirtschaftliche Bedeutung gewann. Die historische Industrielandschaft von L’Argentière ist bis heute an verschiedenen Stellen sichtbar, etwa an Stollen, Halden und erhaltenen Maschinenhallen, die von der einstigen Dynamik des Ortes zeugen. Die umgebende Berglandschaft bietet einen eindrucksvollen Rahmen mit schroffen Felswänden, Lärchenwäldern und alpinen Höhen, die Lebensraum für Steinböcke, Murmeltiere und Adler bieten. Das Klima ist hochalpin geprägt, mit langen, schneereichen Wintern und kurzen, intensiven Sommern, wodurch sich der Ort auch als Ausgangspunkt für alpine Touren und Wintersport etabliert hat. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Les Mées** - Region Haute-Provence / Provence

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Les Mées Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Les Mées Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Les Mées** - Region Haute-Provence / Provence

Sehenswürdigkeiten: Rocher des Mées

Les Mées an der westlichen Flanke des Plateau de Valensole entwickelte sich aus einer frühmittelalterlichen Siedlung oberhalb des Durance-Tals und war lange durch Landwirtschaft, insbesondere den Olivenanbau, geprägt. Der Ort ist vor allem durch die markante Felsformation Rocher des Mées bekannt, die sich mit ihren spitzen, säulenartigen Gesteinsformen über eine Länge von rund zwei Kilometern entlang des Orts erstreckt. Diese bis zu 100 Meter hohen Felstürme, im Volksmund auch „Les Pénitents“ genannt, bestehen aus Konglomeratgestein, das sich vor Millionen Jahren aus Ablagerungen von Flüssen und Gletschern bildete. Im Lauf der Zeit formten Wind, Wasser und Frost aus dem kompakten Gestein diese skulpturalen Strukturen, deren Silhouetten an eine Prozession von Mönchen erinnern sollen – eine Legende, die dem Naturdenkmal auch seinen Namen gab. Der Rocher des Mées zählt zu den eindrucksvollsten Geotopen der Haute-Provence und steht unter Naturschutz. Wanderwege führen an der Basis entlang sowie zu Aussichtspunkten oberhalb des Felskamms, von denen sich weite Blicke über das Durance-Tal und die umliegenden Hügelzüge eröffnen. Die geologische Einzigartigkeit dieser Formation macht sie zu einem bedeutenden Zeugnis erdgeschichtlicher Prozesse im Übergangsraum zwischen Alpen und Provence. Die Umgebung zeigt eine typische Vegetation aus Steineichen, Ginster, Lavendel und Kiefern, während das Klima durch heiße, trockene Sommer und milde Winter geprägt ist. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Manosque** - Region Haute-Provence / Provence

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Manosque Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Manosque Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Manosque** - Region Haute-Provence / Provence

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Porte Saunerie, Porte Soubeyran, Église Saint-Sauveur, Église Notre-Dame-de-Romigier, Château de Rousset

Manosque auf einem Hügel über dem Tal der Durance entwickelte sich aus einer gallorömischen Siedlung zur bedeutendsten Stadt der östlichen Provence und war im Mittelalter ein wichtiges Handels- und Verwaltungszentrum zwischen Sisteron und Aix-en-Provence. Die historische Altstadt hat ihre mittelalterliche Struktur mit engen Gassen, kleinen Plätzen, Passagen und steinernen Fassaden weitgehend bewahrt. Umgeben war sie von einer Stadtmauer, von der zwei bedeutende Stadttore erhalten sind. Die Porte Saunerie im Süden, ursprünglich aus dem 14. Jahrhundert, wurde im 18. Jahrhundert barock überformt und zeigt mit ihrem Rundbogen, dem Wappenschild und dem massiven Turmaufsatz eine Mischung aus Wehr- und Repräsentationsarchitektur. Die Porte Soubeyran im Norden stammt aus der gleichen Zeit und ist in ihrer gotischen Form nahezu vollständig erhalten geblieben, mit Spitzbogenportal, Pechnase und Wehrgang, der an die militärische Funktion des Tors erinnert. Innerhalb der Altstadt steht die Église Saint-Sauveur, deren Ursprünge bis ins 12. Jahrhundert zurückreichen. Die Kirche vereint romanische und gotische Elemente, besitzt ein langgestrecktes Hauptschiff, einen wuchtigen Glockenturm mit offenem eisernen Glockenstuhl und eine reich geschnitzte Barockkanzel. Besonders hervorzuheben sind die erhaltenen Freskenreste und das imposante romanische Portal mit skulpturalem Tympanon. Unweit davon befindet sich die Église Notre-Dame-de-Romigier, deren Gründung auf das 10. Jahrhundert zurückgeht und die mehrfach umgebaut wurde. Das heutige Bauwerk zeigt romanische Grundstrukturen mit gotischen Fenstern, einer barocken Innenausstattung und einer frühchristlichen Marienstatue, die als wundertätig verehrt wurde. Im Osten der Stadt erhebt sich das Château de Rousset, ein Herrensitz aus dem 17. Jahrhundert, der auf den Resten einer mittelalterlichen Festung erbaut wurde. Das Anwesen mit seinem quadratischen Grundriss, den vier Eckpavillons, steilen Dächern und klassizistischen Fassaden diente lange Zeit als ländlicher Wohnsitz des lokalen Adels. Heute ist das Schloss nur von außen zugänglich, bietet aber durch seine erhöhte Lage reizvolle Ausblicke über die umliegenden Hügel. Die Umgebung von Manosque wird durch sanfte Höhenzüge, Olivenhaine, Weinberge und Lavendelfelder geprägt. Das mediterrane Klima mit heißen Sommern, milder Witterung in den Wintermonaten und häufiger Mistralwind unterstützt eine reiche Vegetation und verleiht der Region ihr typisches südprovenzalisches Gepräge. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Méailles*, Vairetal - Region Haute-Provence / Provence

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Méailles, Vairetal Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Méailles, Vairetal Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Méailles*, Vairetal - Region Haute-Provence / Provence

Sehenswürdigkeiten: malerischer Ort, Viadukt, Vaire-Tal

Méailles auf einem schmalen Felssporn hoch über dem Vaire-Tal entstand im Mittelalter als befestigte Siedlung zur Kontrolle eines wichtigen Übergangs zwischen dem Bassignana-Plateau und den Südhängen der Alpen und gehörte über Jahrhunderte zur Grafschaft Provence. Der Ort präsentiert sich noch heute mit einem geschlossenen historischen Ortsbild, das von schiefergedeckten Steinhäusern, schmalen gepflasterten Gassen, Treppenwegen und kleinen Plätzen geprägt ist. Der markante Glockenturm mit spitzem Helm und rundbogigen Schallöffnungen gehört zu einer kleinen Kirche, deren Ursprünge ins 13. Jahrhundert zurückreichen und deren Bauweise typisch für die ländliche Sakralarchitektur der Region ist. Der Viadukt von Méailles, ein monumentales Eisenbahnviadukt mit mehreren Bögen, wurde im frühen 20. Jahrhundert im Rahmen des Baus der Ligne des Chemins de fer de Provence errichtet. Er überquert auf eindrucksvolle Weise das tief eingeschnittene Tal des Vaire und zählt zu den technisch und landschaftlich bemerkenswertesten Bauwerken dieser Gebirgsbahn, die zwischen Nizza und Digne-les-Bains verkehrt. Die Strecke war besonders wegen der engen Kurvenradien, Tunnel und Brücken eine technische Herausforderung und trägt bis heute zur Anbindung der abgeschiedenen Gebirgstäler bei. Das Vaire-Tal mit seinen steilen Waldhängen, schroffen Kalksteinfelsen und kleinen Hochweiden bildet eine typische Landschaft der nördlichen Haute-Provence. Die Flora reicht von Eichen- und Kiefernwäldern in den tieferen Lagen bis zu alpinen Pflanzen wie Enzian und Edelweiß in höheren Bereichen. Die Fauna umfasst u. a. Mufflons, Wildkatzen, Steinadler und Gämsen. Das Klima ist kontinental geprägt mit heißen, trockenen Sommern und langen Wintern mit häufigem Schneefall in den Höhenlagen. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Mont-Dauphin* - Region Haute-Provence / Provence

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Mont-Dauphin Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Mont-Dauphin* - Region Haute-Provence / Provence

Sehenswürdigkeiten: Festung

Mont-Dauphin auf einem markanten Felsplateau über der Durance wurde im Jahr 1693 unter Ludwig XIV. als strategisch platzierte Festung gegründet und zählt zu den bedeutendsten Bastionen, die nach den Plänen des Festungsbaumeisters Vauban errichtet wurden. Ziel war es, die französische Südostgrenze gegen mögliche Angriffe aus dem Piemont abzusichern, wofür der topografisch ideal gelegene Standort über dem Zusammenfluss von Durance und Guil gewählt wurde. Die sternförmige Anlage mit Bastionen, Kasematten, Pulvermagazinen, Zitadellenmauer, gedeckten Wegen und innerem Versorgungsbereich wurde nach modernen Prinzipien der Festungsarchitektur errichtet und gehört seit 2008 als Teil der „Festungsanlagen von Vauban“ zum UNESCO-Weltkulturerbe. Im Innern der Festung entstand ein kleines befestigtes Dorf mit geordneter Straßenstruktur, Militärgebäuden, Lagerhäusern und Handwerkerquartieren. Besonders bemerkenswert ist die sogenannte unvollendete Kirche, deren Bau im 18. Jahrhundert begonnen, aber nie vollendet wurde. Die erhaltenen Mauern mit ihren exakt behauenen Steinblöcken, Arkadenansätzen und Portalen geben Einblick in die Bauweise jener Zeit und vermitteln zugleich den Eindruck eines eingefrorenen Bauprozesses. Die gesamte Anlage dokumentiert den Übergang von mittelalterlicher Stadtmauerverteidigung zu frühneuzeitlicher Bastionsarchitektur mit vorgelagerten Schanzen und integriertem Siedlungsraum. Von den Bastionen bietet sich ein weiter Blick auf das Durance-Tal, die Queyras-Gipfel und das Guillestre-Becken. Die karge Hochfläche ist von einem lichten Wacholderbestand und alpinen Trockenwiesen bedeckt, in denen seltene Insekten- und Pflanzenarten vorkommen. Das Klima auf dem Plateau ist trocken, kontinental und durch starke Temperaturgegensätze zwischen Tag und Nacht geprägt. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Montfort - Region Haute-Provence / Provence

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Montfort Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Montfort - Region Haute-Provence / Provence

Sehenswürdigkeiten: malerischer Ort, Stadtbefestigung, Château, Église Saint-Donat, Chapelle Sainte-Madeleine

Montfort auf einem Felssporn oberhalb des Bléone-Tals entwickelte sich im Hochmittelalter aus einer befestigten Siedlung, die durch ihre Lage sowohl Schutz vor Angriffen bot als auch die umliegenden Täler kontrollieren konnte. Die Geschichte des Ortes ist eng mit der Grafschaft Provence verbunden, deren lokale Adlige hier einen befestigten Wohnsitz errichteten. Das Ortsbild von Montfort zeigt bis heute die Struktur einer mittelalterlichen Wehrsiedlung mit engen Gassen, schmalen Durchgängen, überhängenden Häusern und dem Rest der Stadtmauer mit mehreren Befestigungstürmen. Das Château von Montfort, heute weitgehend in Ruinen, war ein befestigter Adelssitz mit Rundturm, Palas und Wehrmauern und diente der Sicherung der Region gegen Einfälle aus dem Norden. Es bildete gemeinsam mit der Stadtmauer ein geschlossenes Verteidigungssystem. Die Église Saint-Donat, eine Pfarrkirche aus dem 12. Jahrhundert, wurde mehrfach umgebaut und zeigt heute romanische Grundzüge mit gotischen Erweiterungen. Der Bau besitzt ein tonnengewölbtes Langhaus, eine halbrunde Apsis und einen schlichten Glockengiebel. Innen ist die Kirche mit Wandmalereien, einem barocken Hochaltar und mehreren Heiligenfiguren ausgestattet. Die oberhalb des Ortes gelegene Chapelle Sainte-Madeleine stammt ebenfalls aus dem 12. Jahrhundert und diente als Wallfahrtskapelle. Ihre isolierte Lage auf einem Felshügel, der weite Ausblicke ins Tal ermöglicht, verleiht ihr besondere spirituelle Bedeutung. Die Kapelle besteht aus einem einschiffigen Raum mit Halbkuppelapsis und einfacher romanischer Fassade. Das gesamte Ensemble aus Sakralbauten, Burgresten und Ortsstruktur vermittelt ein authentisches Bild eines hochprovenzalischen Wehrdorfs. Die Umgebung ist geprägt von felsigen Hängen, Buschwerk, Olivenbäumen und kargen Wiesenflächen. Das Klima ist geprägt von heißen Sommern, kalten Wintern und dem Einfluss des Mistrals, der regelmäßig durch das Tal weht. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Montfuron - Region Haute-Provence / Provence

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Montfuron Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Montfuron - Region Haute-Provence / Provence

Sehenswürdigkeiten: Burgruine, Windmühle, Chapelle Saint-Elzéar

Montfuron auf einem Höhenrücken oberhalb des Largue-Tals entwickelte sich aus einer mittelalterlichen Festungssiedlung und diente über Jahrhunderte hinweg als Beobachtungspunkt und Rückzugsort in der Grenzregion zwischen der Grafschaft Forcalquier und der Provence. Die Burgruine von Montfuron thront über dem Ort und besteht aus Resten eines quadratischen Turms, Umfassungsmauern und Fundamentstrukturen, die auf das 12. Jahrhundert zurückgehen. Die Burg sicherte einst die umliegenden Wege durch das Luberon-Vorland und diente vermutlich auch der Kontrolle über die Getreideproduktion der Region. Von der Ruine aus eröffnet sich ein weiter Blick auf das Durance-Tal, das Plateau de Valensole und die südlichen Ausläufer des Luberon. Ein selten erhaltenes Zeugnis ländlicher Technik ist die Windmühle von Montfuron, die in traditioneller Form restauriert wurde und heute wieder mit Flügeln ausgestattet ist. Sie stammt aus dem 17. Jahrhundert, diente der lokalen Getreideverarbeitung und veranschaulicht den hohen Stellenwert der Eigenversorgung im strukturschwachen Umland. Der zylindrische Mühlenkörper aus Bruchstein mit drehbarer Haube und Holzflügeln bildet ein typisches Element der provenzalischen Kulturlandschaft. Die Chapelle Saint-Elzéar oberhalb des Dorfes wurde im 17. Jahrhundert auf einem älteren Fundament errichtet und ist dem aus Apt stammenden Seligen Elzéar von Sabran geweiht. Die kleine einschiffige Kapelle mit halbrunder Apsis, Glockengiebel und einfachem Eingang zählt zu den regionalen Votivkapellen, die von der engen Verbindung zwischen bäuerlicher Frömmigkeit und Landschaftsschutz zeugen. Das Ortsbild von Montfuron ist geprägt von schlichten Natursteinhäusern, schmalen Gassen, Trockenmauern und blühenden Gärten. Die Umgebung zeichnet sich durch eine offene Kulturlandschaft aus, die von Lavendelfeldern, Olivenhainen und Wacholdergestrüpp geprägt ist. Das Klima ist typisch südprovenzalisch mit heißen, trockenen Sommern, langen Sonnenphasen und gelegentlichen Mistralwinden, die den klaren Himmel über dem Ort bestimmen. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Montgenèvre - Region Haute-Provence / Provence

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Montgenèvre Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Montgenèvre - Region Haute-Provence / Provence

Sehenswürdigkeiten: Passhöhe, Denkmal

Montgenèvre auf rund 1.860 Metern Höhe an der Wasserscheide zwischen Durance und Dora Riparia zählt zu den ältesten überlieferten Alpenpässen und war bereits in der Antike Teil der römischen Via Domitia, die das Rhonetal mit dem Piemont verband. Der Ort entwickelte sich aus einer Rast- und Zollstation zu einem wichtigen Übergangsort an der Westgrenze des römischen Reiches und behielt diese strategische Funktion bis in die Neuzeit. Im Mittelalter und während der frühen Neuzeit war Montgenèvre Schauplatz zahlreicher Truppendurchzüge, da er die kürzeste Verbindung zwischen Turin und Briançon bot. Die Passhöhe ist heute durch ein Denkmal markiert, das an den historischen Übergangspunkt und die Bedeutung des Passes für Handel, Pilgerwege und militärische Operationen erinnert. Besonders hervorgehoben wird dabei der Durchzug Hannibals, der – einer antiken Überlieferung zufolge – mit seinem Heer und den Elefanten möglicherweise diesen Pass nutzte, um in das römische Kernland vorzudringen. Ein weiteres Denkmal ehrt die Soldaten verschiedener Epochen, die diesen Übergang verteidigten oder nutzten. Die Umgebung der Passhöhe ist von weiten Almflächen, steinigen Hochweiden und Lärchenwäldern geprägt, während die Gipfel der Cottischen Alpen eine eindrucksvolle Kulisse bilden. Die Fauna reicht von Murmeltieren und Gämsen bis zu Steinadlern und Schneehühnern. Das hochalpine Klima ist gekennzeichnet durch lange, schneereiche Winter, kühle Sommer und eine intensive Sonneneinstrahlung. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Moustiers-Sainte-Marie** - Region Haute-Provence / Provence

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Moustiers-Sainte-Marie Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Moustiers-Sainte-Marie Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Moustiers-Sainte-Marie** - Region Haute-Provence / Provence

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Notre-Dame-de-l’Assomption, Wallfahrtskapelle Notre-Dame-de-Beauvoir

Moustiers-Sainte-Marie am Eingang zur Verdon-Schlucht entwickelte sich ab dem frühen Mittelalter zu einem geistlichen und handwerklichen Zentrum der Haute-Provence und zählt heute zu den eindrucksvollsten Dörfern der Region. Die historische Altstadt erstreckt sich beidseits eines Felstals unterhalb zweier gewaltiger Kalksteinwände, zwischen denen eine vergoldete Sternenskulptur an einer Kette über der Schlucht schwebt – Symbol einer legendären Pilgertradition, deren Ursprung bis ins 10. Jahrhundert zurückreicht. Das Ortsbild wird geprägt von schmalen, verwinkelten Gassen, gepflasterten Stufenwegen, Brunnen und typischen provenzalischen Häusern mit farbigen Fensterläden. Die Pfarrkirche Notre-Dame-de-l’Assomption wurde im 12. Jahrhundert errichtet und im 14. Jahrhundert erweitert. Sie zeigt eine Mischung aus romanischem Grundriss und gotischen Fenstern, während der wuchtige, quadratische Glockenturm mit seinen vier Stockwerken aus exakt behauenem Stein eines der ältesten erhaltenen Elemente darstellt. Im Inneren findet sich eine barocke Ausstattung mit klassizistischer Kanzel und einem polychromen Hochaltar. Über dem Ort erhebt sich die Wallfahrtskapelle Notre-Dame-de-Beauvoir, zu der ein steiler Kreuzweg mit über 200 Stufen führt. Die Kapelle geht auf einen frühmittelalterlichen Bau zurück, der im 16. Jahrhundert im gotischen Stil erweitert wurde. Die spitzbogige Eingangstür, das steinerne Gewölbe und eine geschnitzte Marienstatue belegen ihre Rolle als bedeutender regionaler Wallfahrtsort. Der Ort war zudem über Jahrhunderte bekannt für seine Fayence-Keramik, deren Herstellung im 17. und 18. Jahrhundert zur Blütezeit führte. Die Umgebung ist geprägt von steilen Kalkfelsen, mediterranen Trockenwäldern, Olivenhainen und der Nähe zur Verdon-Schlucht, die zu den eindrucksvollsten Naturlandschaften Europas zählt. Das Klima ist mediterran mit heißen, trockenen Sommern, milden Wintern und hoher Sonnenscheindauer. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Reillanne* - Region Haute-Provence / Provence

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Reillanne Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Reillanne* - Region Haute-Provence / Provence

Sehenswürdigkeiten: Kirchenruine Saint-Pierre, Porte Saint-Pierre

Reillanne auf einem Hügel über dem Larganetal im Herzen der Haute-Provence entwickelte sich aus einer frühmittelalterlichen Siedlung und war über viele Jahrhunderte ein lokales Zentrum geistlichen Lebens. Die historische Bausubstanz des Ortes ist noch heute in markanten Relikten sichtbar. Besonders auffällig ist die Porte Saint-Pierre, ein gut erhaltenes mittelalterliches Stadttor aus dem 13. Jahrhundert. Dieses einstige Eingangstor zur befestigten Altstadt besitzt einen spitzbogigen Durchgang und wurde aus lokalem Bruchstein errichtet. Es diente sowohl zur Verteidigung als auch als Zugangskontrolle für Händler und Pilger auf dem Weg durch das Durance-Tal. Im oberen Teil des Ortes erhebt sich auf einem kleinen Felsplateau die Ruine der romanischen Kirche Saint-Pierre, von der vor allem der Glockenturm erhalten ist. Diese ursprünglich im 11. Jahrhundert errichtete Kirche wurde später mehrfach erweitert, bevor sie im Zuge der Revolution weitgehend zerstört wurde. Die Überreste der Kirche mit ihren Rundbogenfenstern und dem alten Fundament ermöglichen einen Einblick in die sakrale Architektur der Romanik. Der Turm bietet einen weiten Blick über das Luberon-Vorland bis zu den Ausläufern der Alpen. Reillanne ist heute umgeben von weiten Lavendelfeldern, Olivenhainen und Trockenwäldern, die typisch für die Haute-Provence sind. Das mediterrane Klima mit trockenen, heißen Sommern und klaren, kühlen Wintern begünstigt den Anbau von Kräutern und Duftpflanzen und verleiht der Landschaft ein besonders aromatisches Gepräge. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Riez** - Region Haute-Provence / Provence

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Riez Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Riez Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Riez** - Region Haute-Provence / Provence

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Baptisterium, röm. Ausgrabungen, Colonnes romaines, Porte Aiguière, Porte Saint-Sols

Riez im Tal der Colostre am Rand des Plateau de Valensole zählt zu den ältesten dauerhaft besiedelten Orten der Haute-Provence und war bereits zur Römerzeit unter dem Namen Alebaece Reiorum ein regionales Verwaltungszentrum. Die historische Altstadt bewahrt ein dichtes Netz verwinkelter Gassen mit mittelalterlichen Häusern, deren steinerne Fassaden und kleine Plätze von einer langen Siedlungsgeschichte zeugen. Als eines der bedeutendsten frühchristlichen Bauwerke Südostfrankreichs gilt das Baptisterium von Riez, das vermutlich im 5. Jahrhundert errichtet wurde. Der kleine Zentralbau mit achteckigem Grundriss und Säulen aus antiker Spolienarchitektur wurde über einem ehemaligen römischen Tempelareal errichtet und ist das älteste christliche Baudenkmal der Region. Die vier erhaltenen Colonnes romaines stammen aus einem römischen Tempel des 1. Jahrhunderts n. Chr. und sind ein seltenes Zeugnis der gallorömischen Religionsarchitektur. Weitere römische Ausgrabungen im Zentrum dokumentieren das städtische Leben jener Zeit mit Resten von Thermenanlagen, Straßenpflasterungen und Mauerzügen. Die Porte Aiguière und die Porte Saint-Sols markieren die einstigen Zugänge zur Altstadt und entstammen der Renaissance, ihre rustikale Architektur mit Rundbögen und keilförmigem Mauerwerk verweist jedoch noch auf mittelalterliche Verteidigungsfunktionen. Das Ortsbild von Riez ist geprägt durch enge Gassen, Brunnen und Stützmauern, die sich dem sanft geneigten Hang anpassen. Die umgebende Landschaft zwischen Lavendelfeldern, Eichenhainen und Kalkfelsen wird durch das milde, trockene Klima der Provence begünstigt, während das nahe gelegene Plateau de Valensole im Sommer in weiten Violetttönen erstrahlt. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Saint-Martin-de-Brômes - Region Haute-Provence / Provence

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Saint-Martin-de-Brômes Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Saint-Martin-de-Brômes - Region Haute-Provence / Provence

Sehenswürdigkeiten: Uhrenturm, Kirche, archäologisches Museum

Saint-Martin-de-Brômes in der Region Haute-Provence, auf einem Hügel oberhalb des Verdon-Tals gelegen, war bereits in römischer Zeit besiedelt und bewahrt bis heute eine dörflich geprägte historische Struktur. Die Geschichte des Ortes ist eng mit seiner Lage an einem antiken Verkehrsweg verbunden, der die Alpes-de-Haute-Provence mit dem Mittelmeer verband. Die romanische Pfarrkirche Saint-Martin aus dem 12. Jahrhundert steht im Zentrum des Dorfes und ist ein typisches Beispiel für die schlichte, aber massive Sakralarchitektur der Region. Ihr Kirchenschiff mit Tonnengewölbe und der gedrungene Glockenturm aus lokalem Stein verweisen auf die Wehrhaftigkeit kirchlicher Bauten in unruhigen Zeiten. Der aus dem 14. Jahrhundert stammende Uhrenturm thront über dem alten Ortskern und diente einst als Teil der Befestigungsanlage sowie zur Zeitmessung. Heute beherbergt er das archäologische Museum des Ortes, das Fundstücke aus prähistorischer, gallo-römischer und mittelalterlicher Zeit präsentiert, darunter Keramiken, Werkzeuge und Grabbeigaben aus der Umgebung. Die Exponate geben Einblicke in die Besiedlungsgeschichte der Region und dokumentieren die kulturelle Entwicklung des oberen Verdon-Gebiets. Das Ensemble aus Kirche, Uhrenturm und steinernen Häusern rund um die Place de l’Église verleiht dem Ort ein harmonisches Bild, das den Besucher in vergangene Jahrhunderte versetzt. Die umgebende Hügellandschaft mit Aleppokiefern, Wacholder und Lavendelhainen unterstreicht den landschaftlichen Reiz dieses historischen Dorfes. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Sisteron*** - Region Haute-Provence / Provence

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Sisteron Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Sisteron Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Sisteron Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Sisteron*** - Region Haute-Provence / Provence

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Les Tours, Notre-Dame des Pommiers, Citadelle, Saint-Dominique

Sisteron, am Engpass des Durance-Tals an einem der wichtigsten historischen Übergänge zwischen Alpen und Mittelmeer gelegen, war seit jeher ein bedeutender Verteidigungsstandort. Bereits zur Römerzeit führte die Via Domitia durch das Gebiet, das später zur befestigten Stadt ausgebaut wurde. Die über der Stadt thronende Citadelle entstand im 12. Jahrhundert und wurde im 16. Jahrhundert unter Vauban weiter verstärkt. Ihre Lage auf einem Felssporn oberhalb der Durance bot ideale Voraussetzungen zur Kontrolle der Talroute und machte Sisteron zu einem strategischen Bollwerk. Der Aufstieg zur Zitadelle führt durch mehrere Bastionen und Tore, von denen sich eindrucksvolle Ausblicke auf das Tal und die Altstadt eröffnen. Die romanische Kathedrale Notre-Dame des Pommiers wurde zwischen dem 12. und 13. Jahrhundert erbaut und zählt zu den bedeutendsten Kirchenbauten der Region. Ihre massiven Mauern und das schlichte Portal sind charakteristisch für die provenzalische Romanik. Im Inneren beeindrucken Kapitelle mit pflanzlichen Ornamenten und Freskenreste, die von der religiösen Blütezeit der Stadt zeugen. Die Kirche Saint-Dominique, ursprünglich Teil eines Dominikanerkonvents aus dem 13. Jahrhundert, zeigt gotische Elemente und wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgebaut. Besonders markant ist der gedrungene Glockenturm, der über die Dächer der Altstadt hinausragt. Die historischen Gassen der Altstadt führen vorbei an Bürgerhäusern mit steinernen Portalen, kleinen Plätzen und versteckten Brunnen. Das Stadttor Les Tours markiert den ehemaligen Zugang zur befestigten Stadt und bewahrt bis heute seine mittelalterliche Struktur. Die imposante Kulisse aus Stadt, Zitadelle und dem markanten Fels der Rocher de la Baume auf der gegenüberliegenden Talseite verleiht Sisteron einen unverwechselbaren Charakter. Die Umgebung ist geprägt von kalksteinernen Höhenzügen, schmalen Schluchten und der eindrucksvollen Engstelle der Durance, die hier auf engstem Raum zwischen den Bergen hindurchführt. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Sainte-Croix-du-Verdon*** - Region Haute-Provence / Provence

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Sainte-Croix-du-Verdon Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Sainte-Croix-du-Verdon*** - Region Haute-Provence / Provence

Sehenswürdigkeiten: Lac de Sainte-Croix, malerisches Ortsbild

Sainte-Croix-du-Verdon am Ufer des gleichnamigen Stausees in der Region Haute-Provence gehört zu den reizvollsten Orten am Lac de Sainte-Croix, dessen smaragdgrünes Wasser einen beeindruckenden landschaftlichen Akzent in der südfranzösischen Hügellandschaft setzt. Das heutige Dorf erhebt sich malerisch auf einem Hang über dem See und bewahrt mit seinen alten Natursteinhäusern, engen Gassen und weiten Blicken über das Wasser ein authentisches Ortsbild, das den Wandel der Region seit dem 20. Jahrhundert dokumentiert. Der Lac de Sainte-Croix wurde zwischen 1971 und 1974 durch den Bau des Barrage de Sainte-Croix geschaffen, ein technisches Großprojekt, das mit der Flutung des unteren Verdontals verbunden war. Dabei verschwand das ehemalige Dorf Les Salles, während Sainte-Croix-du-Verdon zu einem Aussichtspunkt über den neuen See wurde. Der aufgestaute Fluss Verdon mündet seither in ein 2.200 Hektar großes Wasserbecken, das neben seiner landschaftlichen Schönheit auch eine Rolle in der Energieversorgung und Wasserwirtschaft der Provence spielt. Der Blick vom Dorf auf die weite Wasserfläche, eingerahmt von bewaldeten Höhen und den fernen Kalkfelsen des Grand Canyon du Verdon, verbindet Naturerlebnis mit historischer Tiefenschicht. Das Ortsbild von Sainte-Croix-du-Verdon bewahrt Spuren der traditionellen Bauweise, mit schmalen Treppengassen und Aussichtsterrassen, die einst das Leben der Bewohner bestimmten und heute das Bild eines Ortes prägen, der durch den Wandel vom landwirtschaftlich geprägten Dorf zum modernen Ferienziel auch ein Kapitel der jüngeren Regionalgeschichte erzählt. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Thorame-Haute - Region Haute-Provence / Provence

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Thorame-Haute Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Thorame-Haute - Region Haute-Provence / Provence

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Kirche Saint-Pierre, Bahnhof der Pinienbahn, Ruinen von Castellaras, Wintersportgebiet Val d’Allos

Thorame-Haute im oberen Tal des Verdon zählt zu den geschichtsträchtigsten Bergdörfern der Haute-Provence und bewahrt in seiner historischen Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen und alten Natursteinhäusern den Charakter einer alpinen Siedlung, die seit der Antike besiedelt ist. Die strategische Lage in einem Seitental der südlichen Alpen machte den Ort bereits in römischer Zeit zu einem wichtigen Übergangspunkt, wovon archäologische Funde und Siedlungsreste zeugen. Die romanische Kirche Saint-Pierre mit ihrem markanten Glockenturm ist ein bedeutendes Beispiel mittelalterlicher Sakralarchitektur und bildete über Jahrhunderte das geistliche Zentrum der Gemeinde. Oberhalb des Dorfes sind die Ruinen des mittelalterlichen Castellaras erhalten, einer befestigten Höhenanlage, die einst zur Kontrolle des Tales diente und heute stille Zeugin der bewegten Geschichte der Region ist. Mit der Anbindung an die Bahnstrecke des Train des Pignes wurde Thorame-Haute im 20. Jahrhundert verkehrlich erschlossen. Der kleine Bahnhof, dessen Bauwerk im Stil der ländlichen Bahnhöfe der Provence erhalten blieb, erinnert an die Zeit der touristischen Erschließung durch die Nebenbahn zwischen Nizza und Digne-les-Bains. Die nahe gelegenen Höhenzüge dienen im Winter als Teil des Skigebiets Val d’Allos, das vom Ort aus erreichbar ist und die landschaftliche Vielfalt der Umgebung unterstreicht. So vereint Thorame-Haute in seinem Ortsbild und seiner Umgebung ein reiches historisches Erbe mit landschaftlicher Schönheit und alpiner Kulturgeschichte. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Vergons - Region Haute-Provence / Provence

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Vergons Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Vergons - Region Haute-Provence / Provence

Sehenswürdigkeiten: Notre-Dame de Valvert

Vergons in der Region Haute-Provence südlich des Lac de Castillon liegt in einem abgeschiedenen Tal auf einem Höhenrücken zwischen bewaldeten Hängen und zerklüfteten Bergformationen, die den Charakter des südlichen Alpenraums prägen. Die Geschichte des Ortes reicht bis ins Hochmittelalter zurück und wird durch die Kapelle Notre-Dame de Valvert anschaulich dokumentiert, die als zentrales sakrales Bauwerk von Vergons gilt. Diese romanische Kapelle aus dem 12. Jahrhundert ist ein bedeutendes Zeugnis ländlicher Religionsarchitektur der Provence und steht etwas abseits des heutigen Dorfes inmitten der hügeligen Kulturlandschaft. Ihre schlichte Bauweise mit Bruchsteinmauerwerk, halbrunder Apsis und kleinen Rundbogenfenstern spiegelt die Baukunst jener Zeit wider. Im Innern der Kapelle finden sich Reste mittelalterlicher Ausmalungen und einfacher sakraler Ausstattung, die die historische Funktion als Wallfahrtsort und Ort der Andacht dokumentieren. Über Jahrhunderte war Notre-Dame de Valvert das religiöse Zentrum des kleinen Dorfes, das stark von der Landwirtschaft und seiner Lage an alten Wegen zwischen Castellane und Saint-André geprägt war. In der Umgebung von Vergons finden sich Spuren früher Besiedlung sowie traditionelle Nutzungsformen der Kulturlandschaft mit Trockenmauern, Weideterrassen und alten Verbindungswegen. Die abgeschiedene Lage und das gut erhaltene historische Erbe machen Vergons zu einem authentischen Zeugnis des ländlich geprägten Hochprovence. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Volonne** - Region Haute-Provence / Provence

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Volonne Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Reiseführer 'Sehenswerte Provence - Volonne Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence-1 - Haute-Provence'

Volonne** - Region Haute-Provence / Provence

Sehenswürdigkeiten: Turmruinen, Kirche Saint-Martin, Château de Volonne

Die geschichtsträchtige Gemeinde Volonne im Tal der Durance bietet einen eindrucksvollen Blick auf die bewegte Vergangenheit der Region Haute-Provence. Erstmals im 11. Jahrhundert urkundlich erwähnt, entwickelte sich Volonne als befestigte Siedlung an einer wichtigen Verkehrsachse zwischen Sisteron und Digne. Die romanische Kirche Saint-Martin aus dem 12. Jahrhundert ist ein bedeutendes Beispiel mittelalterlicher Sakralarchitektur und zeugt mit ihren Rundbögen, dem massiven Glockenturm und der schlichten Apsis vom tief verwurzelten spirituellen Leben der Gemeinde. Oberhalb des Ortskerns erheben sich die markanten Turmruinen, die weithin sichtbar die Silhouette Volonnes prägen. Diese Überreste gehörten einst zu einem befestigten Adelssitz, dessen Ursprünge im Spätmittelalter liegen und der im 17. Jahrhundert zu einem Schloss umgestaltet wurde. Die zwei erhaltenen Türme, verbunden durch Reste von Mauerzügen, bieten ein authentisches Bild einer einst wehrhaften Anlage. Das Château de Volonne selbst, das später auf den Fundamenten mittelalterlicher Vorgängerbauten errichtet wurde, spiegelt mit seinem einfachen, funktionalen Baukörper den Übergang vom befestigten Herrensitz zur ländlichen Residenz des 18. Jahrhunderts. Die Geschichte der Türme und des Schlosses ist eng verknüpft mit der feudalen Struktur der Region, in der kleine Adelsfamilien die lokale Verwaltung, Rechtsprechung und Verteidigung organisierten. Die Hanglage mit Blick auf die Durance machte Volonne zudem zu einem strategisch wichtigen Ort, dessen Architektur noch heute von dieser Funktion zeugt. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Bus- und Bahnfahrplan - SNCF-Fahrplan, Französischen Staatsbahn

Walder-Verlag Walder-Verlag

Reiseführer Frankreich

Reiseführer 'Sehenswertes in Paris - Ile de France'

Das Elsass zwischen Rhein und Vogesen ist die kleinste Region in Frankreich. Es beherbergt eindrucksvolle Naturlandschaften wie den Naturpark Nordvogesen und den 763m hohen Odilienberg inmitten der Vogesen. Die imposante Route des Crètes gewährt spektakuläre Ausblicke über die Täler in die Rheinebene, zum Schwarzwald und bei gutem Wetter sogar bis ins Berner Oberland in den Alpen. Die landschaftlichen Höhepunkte werden ergänzt durch interessante historische Städte wie Straßburg, die Hauptstadt des Elsass, Colmar, Mulhouse, Sélestat oder Thann. Die Region verfügt über ein beeindruckendes geschichtliches Erbe, von dem Burgen, Ruinen, Festungen, Kirchen und Klöster zeugen. Colmar lädt mit einer mittelalterlichen Altstadt und Bauwerken wie dem Rathaus und der Kirche Saint-Ètienne zu einem Besuch ein. Das historische Zentrum in Mulhouse dominiert das bemerkenswerte. ...

Reiseführer 'Sehenswertes im Alsace / Elsass'

Reiseführer Alsace - ElsassDas Elsass zwischen Rhein und Vogesen ist die kleinste Region in Frankreich. Es beherbergt eindrucksvolle Naturlandschaften wie den Naturpark Nordvogesen und den 763m hohen Odilienberg inmitten der Vogesen. Die imposante Route des Crètes gewährt spektakuläre Ausblicke über die Täler in die Rheinebene, zum Schwarzwald und bei gutem Wetter sogar bis ins Berner Oberland in den Alpen. Die landschaftlichen Höhepunkte werden ergänzt durch interessante historische Städte wie Straßburg, die Hauptstadt des Elsass, Colmar, Mulhouse, Sélestat oder Thann. Die Region verfügt über ein beeindruckendes geschichtliches Erbe, von dem Burgen, Ruinen, Festungen, Kirchen und Klöster zeugen. Colmar lädt mit einer mittelalterlichen Altstadt und Bauwerken wie dem Rathaus und der Kirche Saint-Ètienne zu einem Besuch ein. Das historische Zentrum in Mulhouse dominiert das bemerkenswerte. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in Aquitanien'

Reiseführer AquitanienDie historische Provinz Aquitanien liegt im Südwesten Frankreichs. Die Kulturlandschaft dieser Region besticht mit 200km langen Stränden an der Atlantikküste, ausgedehnten Wäldern und Bergen im südlichen Baskenland, weiten Rebflächen an der Gironde und spektakulären Felsformationen mit berühmten Ausgrabungsstätten, befestigten Dörfern und Schlossanlagen in der Dordogne. Aus Aquitanien kommen Spitzenweine wie der Bordeaux, der Medoc oder der Sauternes. Die größte Stadt Aquitaniens und gleichzeitig Hauptstadt der Region ist Bordeaux. Ihr Stadtbild ist geprägt von beeindruckenden Bauten aus dem 18. Jahrhundert. Zudem verfügt sie über ein sehenswertes Kunstmuseum. Südlich des ehemaligen Fischerdorfes Arcachon breitet sich die größte Sanddüne ganz Europas aus. Kulturinteressierte finden in Aquitanien ein facettenreiches Angebot. Dazu gehören das Schloss von Beynac aus dem 12. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in der Auvergne'

Reiseführer Auvergne Die Auvergne liegt im Herzen Europas und Frankreichs. Diese Region wird auch Land der Vulkane genannt. Diese Vulkanlandschaft ist ihre bedeutendste Attraktion und zugleich eine der größten in Europa. Der 57ha große Vulkanpark Saint-Ours-les-Roches mit seinen atemberaubenden Landschaften ist zudem das größte Naturschutzgebiet Frankreichs. Mehrere historische Pilgerrouten, auch der Jakobsweg, führen durch die Auvergne. Für Naturliebhaber und Wanderer ist das Land mit seinen vielen Seen, unberührten Flussläufen und wunderschönen Wäldern ein wahres Paradies. Neben den beeindruckenden Landschaften besticht die Region auch mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie Burgen und Schlössern. Viele von ihnen können entlang der Route des Châteaux d'Auvergne bestaunt werden. Die wichtigsten Städte dieser Region sind Moulins, Le Puy-en-Velay, Aurillac, Vichy und. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in Burgund / Bourgogne'

Reiseführer BurgundBurgund mit seiner Hauptstadt Dijon, ist eine Region im Herzen Frankreichs. Bei dem Namen Burgund denken viele zuerst an den Wein. Aber die Region hat noch einiges mehr zu bieten. Prägend für diese Region sind seine abwechslungsreichen Landschaften mit ausgedehnten Waldgebieten, Weinbergen, Kanälen sowie idyllisch gelegenen, sauberen Flüssen und sanften Hügellandschaften. Die Hauptstadt Dijon, die Universitätsstadt und gleichzeitig Bischofssitz ist, besticht mit zahlreichen schönen Patrizierhäusern und dem 'Palais des Ducs'. In der Region Burgund gibt es viele reizvolle Winzerdörfer und Kellereien zu entdecken, ebenso wie die malerischen Stadtkerne und beeindruckenden Kirchenbauten. Vor allem die zahlreichen Kathedralen und Klöster, wie das Kloster von Fontenay, Vézelay oder die Abtei von Cluny, sind typisch für diese Region. Ebenso sehenswert und prachtvoll wie die zahlreichen. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in der Bretagne'

Reiseführer BretagneDie Bretagne im äußersten Nordwesten Frankreichs bietet zu ihrer langen Historie und ihren Bräuchen viele interessante Sehenswürdigkeiten und eine außergewöhnliche Landschaft am Meer für eine attraktive Reise der besonderen Art. Die Bretagne ist nicht nur wegen ihrer beeindruckenden Küstenabschnitte eine der beliebtesten Ferienregionen in Frankreich. Mit ihrer Vielfalt und Fülle an religiösen Bauwerken und vor allem ihrer einzigartigen umfriedeten Pfarrbezirke ist die Bretagne führend in Europa. Zudem beherbergt sie die weltweit größten Megalithstätten. Neben religiösen bietet die Region auch eine Vielzahl historischer Bauwerke und viele weitere Sehenswürdigkeiten inmitten atemberaubender Landschaften. In der Großstadt Brest ist das größte Meeresaquarium Frankreichs, das Ocèanopolis, ein Besuchermagnet. Ein wahrer Kunstgenuss ist das Museum der schönen Künste in. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in Centre - Loire'

Reiseführer Centre - LoireDie Region Centre liegt im Herzen Frankreichs südlich von Paris. Das beeindruckende Loiretal dominiert diese Region. Hier an der Loire ließ der französische Adel im 16. Jahrhundert viele prächtige Schlösser errichten. Das vermutlich berühmteste unter ihnen ist Schloss Chambord mit 440 Zimmern und annähernd 400 Kaminen. Zum Schloss gehört eine große Parkanlage, die von einer 32km langen Mauer umgeben ist, der längsten in ganz Frankreich. Hauptstadt dieser Region ist Orléans. Weltweit bekannt ist die Stadt durch Jeanne d'Arc, die Jungfrau von Orlèans, an die Vieles in der Stadt erinnert. Die größte Stadt des Centre ist Tours mit einem sehenswerten mittelalterlichen Stadtkern. Die Stadt Amboise östlich von Tours besticht durch das Château d'Amboise, das zu den schönsten Schlössern an der Loire gehört, und der Chapelle St-Hubert, der Grabstätte von Leonardo da Vinci. Eine Reise ins Mittelalter. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in der Champagne-Ardenne'

Reiseführer Champange-ArdennenIm Nordosten Frankreichs liegt die Region Champagne-Ardenne. Sie besticht mit eindrucksvollen und reizvollen Landschaften, malerischen Tälern, zauberhaften Orchideen-wiesen und Binnenseen ebenso wie mit sehenswerten historischen Innenstädten. Die historisch bedeutendste und größte Stadt der Champagne-Ardennen ist die Bischofs- und Krönungsstadt Reims im Herzen der Region. Die Hauptstadt Châlons-en-Champagne versprüht mit ihrer sehenswerten Altstadt, den vielen alten Brücken und der Kathedrale St. Etienne einen ganz besonderen Charme. Zu den zahlreichen Zeugen der Geschichte der Region gehören neben der Kathedrale von Reims auch die Festung von Sedan und die eindrucksvollen mittelalterlichen Fachwerkbauten in Troyes, das auch als Stadt der 100 Kirchtürme bezeichnet wird. Auch zahlreiche Museen vermitteln Einblicke in die Geschichte dieser Region. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in der Franche-Comté'

Reiseführer Franche-Comte JuraIm Osten Frankreichs zwischen der Region Champagne-Ardennen und dem Elsass liegt die Region Franche-Comté. Die Landschaft dieser Region ist geprägt von tiefen Schluchten, imposanten Bergen, Wäldern, Grotten, kristallklare- Paris*** Ile de France*** Reiseführern Seen, Flüssen und Wasserfällen sowie Weinbergen. Der Waldanteil ist der höchste in Frankreich mit vorwiegend Buchen, Eichen und Tannen. Die Böden eignen sich weniger für intensive Landwirtschaft. Hauptstadt der Region Franche-Comté ist die Stadt Besançon. Die Zitadelle des Architekten Vauban dominiert das Stadtbild. Zahlreiche geschichtliche Zeitzeugen findet man in der Altstadt wie die Porte Noire aus gallo-römischer Zeit oder die Cathédrale Saint-Jean. Einen beeindruckenden mittelalterlichen Stadtkern mit gut erhaltenen Gebäuden aus der Zeit bis zum 15. Jahrhundert ist in Dôle zu sehen ebenso wie die spätgotische. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in Languedoc-Roussillon'

Reiseführer Languedoc-RoussillonDas Languedoc-Roussillon in Südfrankreich ist eine Region mit einzigartigen Landschaften, tiefen Schluchten, 200km feinsandigen Stränden, zerklüfteten Felsen, Dünen, vom Weinbau dominierten Hügellandschaften und der Flamingo-Lagune. Beeindruckend sind auch die wunderschönen Grotten, römische Aquädukte wie der Pont du Gard und historische Städte wie beispielsweise Nimes oder Narbonne. Mit einer Höhe von 343m und einer Länge von 2460m ist das Viadukt von Millau die höchste Brücke weltweit. Weiterhin beherbergt diese Region zahlreiche Katharerburgen, romanische Klöster und gotische Kathedralen. Besonders Erlebnisse verspricht die Höhlenwelt dieser Region mit 15 erschlossenen Höhlen, mit Tropfsteinbildungen, riesigen Sälen, engen Galerien sowie einem unterirdischen Flusslauf und einem See. In Carcassone findet der Besucher die größte bis heute erhaltene. ...

Reiseführer 'Sehenswertes im Limousin'

Reiseführer LimousinZu den außergewöhnlichen Naturlandschaften des Limousin gehören ausgedehnte Wälder, zahlreiche Seen und weite Hochebenen, die ein einzigartig stimmungsvolles Zusammenspiel ergeben. Zu den vielen Sehenswürdigkeiten zählen schöne Fachwerkhäuser sowie gotische und romanische Bauwerke. Hauptstadt des Limousin ist die Stadt Limoges am Ufer der Vienne, die gleichzeitig Namensgeber dieser Region ist. Den besonderen Reiz der Stadt Limoges machen mehrere Brücken über die Vienne aus. Zudem besticht die Stadt mit zahlreichen Sakralbauten und interessanten Museen. Im Mittelalter enwickelten die Goldschmiede der Stadt außergewöhnliche Fertigkeiten in der Emailkunst, die in ganz Europa berühmt waren. Im Süden der Region liegt die Stadt Tulle. In deren Umgebung trifft der Besucher auf ein einzigartiges Naturschauspiel, die Wasserfälle von Gimpel. Eine. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in Lothringen'

Reiseführer LothringenLothringen liegt im Nordosten Frankreichs. Zahlreiche Kanäle und schiffbare Wasserwege durchziehen diese Region und führen zu attraktiven Orten mit vielen historischen Bauwerken. Die Glasfenster der Kathedrale Saint-Etienne in Metz sind ein bemerkenswertes Beispiel der Glasmalerei. Die zwischen 1220 und 1520 errichtete Kathedrale gilt als das größte und schönste gotische Kirchengebäude in Frankreich und wurde im Jahr 1930 als monument historique klassifiziert. Auch die Kathedrale von Toul mit ihrer prächtigen Fassade im gotischen Flamboyant-Stil ist ein herausragendes Bauwerk. Liebhaber historischer Bauten kommen auf dem Place Stanislas in Nancy auf ihre Kosten. Neben vielen beeindruckenden Bauwerken beherbergt Lothringen drei einzigartige, abwechslungsreiche Naturparks, den Ballon des Vosges, den Vosges du Nord und den Naturpark Lothringen. Die Vogesen, die zwei. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in Midi-Pyrénées'

Reiseführer Midi-PyreneesMit einzigartigen, überwiegend gebirgigen Naturlandschaften wie den Pyrenäen und den Tarn-Schluchten präsentiert sich die Region Midi-Pyrénées im Südwesten Frankreichs. Die einzigartige Flora und Fauna des Cirque de Gavarnie, die Schlucht von Padirac mit ihren wunderschönen Tropfsteinhöhlen oder die tiefen Schluchten im Department Lot hinterlassen bleibende Eindrücke. In dieser Region kommen sowohl Naturliebhaber als auch Kunst- und Kulturinteressierte auf ihre Kosten. Sehenswürdigkeiten wie die Katharerburgen und hier besonders die Ruinen auf dem Montségur, Kathedralen oder Pilgerkirchen wie St-Bertrand-de-Comminges machen das Midi-Pyrénées für viele zu einem interessanten Reiseziel. Hauptstadt dieser Region ist Toulouse. Die Stadt beherbergt u.a. eine der schönsten romanischen Kirchen in Südfrankreich, die Basilika St.-Sernin de Toulouse. Ein bedeutender und. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in der Normandie'

Reiseführer NormandieDie Basse-Normandie liegt am Ärmelkanal im Norden Frankreichs. Von hier kommen Camembert, Calvados und Cidre. Die Region ist geprägt von weißen Sandstränden und wunderschönen Küstenabschnitten. Die felsige Insel mit dem Mont Saint Michel ist seit 1979 UNESCO-Welterbestätte. Weltweit bekannt ist die Stadt Bayeux für den 70m langen gestickten Bildteppich und die gotische Kathedrale Notre-Dame. Zu den schönsten Hafenstädten gehört Honfleur. Granville lockt mit Befestigungsanlagen und dem Schloss. Sehenswert sind der Fischereihafen im malerischen Barfleur und die auf einer Anhöhe über dem Tal der Vire liegende Stadt Saint Lô. Die Haute-Normandie besticht mit ihren beeindruckenden Kreidefelsen an der Côte d’Albâtre und den grandiosen Ruinen entlang der Abteienstraße. In der Hauptstadt Rouen, mit vielen Museen und prächtigen gotischen Kirchen eine. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in Nord - Pas-de-Calais'

Reiseführer Nord-Pas-de-CalaisDie nördlichste aller Regionen in Frankreich ist Nord – Pas de Calais, an der Grenze zu Belgien. Landschaftlich gesehen bietet diese Region weite Sandstrände, die von mächtigen Felsen eingerahmt werden, sowie eine reizvolle Küstenlandschaft. Eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, darunter 50 offizielle Museen, lockt viele Kunst- und Kulturinteressierte in diese Region. Hauptstadt der Region Nord - Pas-de-Calais ist die Stadt Lille mit zahlreichen Museen und der Kathedrale Notre Dame de la Treille. Diese Region beherbergt auch 17 denkmalgeschützte Belfriede wie beispielsweise in Lille und Calais. Hauptattraktion in Calais ist die Zitadelle aus dem 17. Jahrhundert. In vielen Orte dieser Region blieben Reste von Befestigungsanlagen erhalten, die einen Besuch lohnen. Die beiden mächtigen Stadttore, das Rathaus und ein Wachturm in Douai stammen aus dem Mittelalter. Die Porte d'Arras. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in Pays-de-la-Loire'

Reiseführer Pays-de-la-LoireDie Region Pays-de-la-Loire liegt im Westen Frankreichs an der Mündung der Loire. Wasser spielt in dieser Region eine große Rolle. Die Landschaft ist geprägt von schönen Stränden, dem Ozean, Kanälen und Flüssen aber auch von Weinbergen und mächtigen Schlössern, die die Geschichte des Französischen Königreiches erlebbar machen. Hauptstadt der Region Pays-de-la-Loire ist Nantes. Die Stadt präsentiert sich mit vielen interessanten Baudenkmälern ebenso wie die Orte Saumur, Angers oder Montsoreau. Mit einem mittelalterlichen Stadtteil und Stadtteilen aus dem 18. Jahrhundert, findet man in Nantes viele Zeitzeugen unterschiedlicher Epochen. Besonders sehenswert sind Höhlenwohnungen entlang der Loire und in der Umgebung der Stadt Saumur. Dabei handelt es sich um Höhlen, die in Tuffstein geschlagen wurden. Sie dienten lange als besonders preiswerte und sichere Unterkünfte. Zu. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in der Picardie'

Reiseführer PicardieDie historische Provinz Picardie liegt im Norden Frankreichs. Diese Region präsentiert sich mit zahlreichen Naturschönheiten und historischen Stätten. Eine dieser Naturschönheiten ist die Somme Bucht, die größte ihrer Art in Nordfrankreich. Die Bucht steht unter Naturschutz. Unweit des Ortszentrums von Amiens breiten sich auf etwa 300 ha die sogenannten Hortillonages aus. Damit sind Gärten aus gallorömischer Zeit gemeint, die auf den Sümpfen entstanden und von Wasser umgeben sind. Sie dienen bis heute dem Anbau von Gemüse. Getrennt werden die Gärten durch Kanäle, die auch heute noch mit Kähnen befahren werden. Zu den historischen Stätten dieser Region gehören zweifellos auch die sogenannten Creutes um den Ort Laon. Creutes sind beeindruckende Höhlenwohnungen, die in Felswände und Steilküsten geschlagen wurden. Heute dienen sie als Garagen, Weinkeller oder zur Lagerung von Holz. Ein. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in Poitou-Charentes'

Die Region Poitou-Charentes an der Atlantikküste steht für sanften Natur-Tourismus und verfügt über eine wunderschöne Küste mit den Inseln Oléron, Ré und Aix. Sie gehört zu den beliebtesten und familienfreundlichsten Urlaubsregionen. Sie vereinigt verschiedene Landschaften in sich. Bekannt ist sie auch für ihre feinen Sandstrände, dem Naturschutzpark mit einem beeindruckenden Moorgebiet nahe der Stadt Poitiers und der großen Poitou-Ebene. Die zahllosen Kanäle erkundet man am besten mit den typischen flachen Booten, den Batais. Die mittelalterliche Stadt Poitiers ist Hauptstadt dieser Region und zugleich die älteste Stadt Frankreichs. Sie lockt mit dem europäischen Themenpark, den Attraktionspark 'Futuroscope'. In zahlreichen Kirchen und romanischen Klöstern, befestigten Dörfern, Festungen aus der Feudalzeit und Renaissanceschlössern haben viele Jahrhunderte ihre Spuren. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence 1 - Haute-Provence'

Reiseführer Provence Haute-ProvenceLandschaftliche Vielfalt prägt die Region Haute-Provence mit den Bereichen Haute-Alpes und Alpes-de-Haute-Provence. Sie schließt sich südlich an die Hochgebirgsregion des Mont-Blanc-Massivs an und reicht bis zu den Provinzen Alpes Maritime und Alpes-Côte-d'Azur. Die berühmten Alpenpässe von Galibier, Lautaret, Cayolle und La Bonette der Tour de France bieten spektakuläre Routen für Fahrzeuge aller Art. Ruhe und Erholung sind an den Seen von Serre-Poncon, Castillon und Sainte-Croix zu finden. Zahlreiche Schluchten laden zu eindrucksvollen Wanderungen und Kletterpartien, allen voran der weltbekannte Canyon du Verdon. Von der bedeutenden historischen Vergangenheit der Region künden Festungsstädte wie Briancon mit seinen zahlreichen Forts, Mont-Dauphin mit der mächtigen Festung hoch über dem Tal und Entrevaux mit seiner imposanten Befestigungsanlage. Majestätisch. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence 2 - Alpes Côte d'Azur'

Reiseführer Provence Alpes-Cote-d-AzurDie Provence-Alpes-Côte d’Azur wird im Osten durch Italien, im Süden durch das Mittelmeer und im Westen durch die Höhenzüge zwischen Toulon und Marseille begrenzt. Die landschaftliche Vielfalt reicht vom hochalpinen Col de la Lombarde über die kargen Hochflächen des Canjuers bis an die lieblichen Küsten des Mittelmeers von Toulon bis Menton. Aus der langen historischen Vergangenheit blieben viele eindrucksvolle Stadtanlagen, Schlösser, Burgen, Kirchen, Klöster und Ruinen erhalten. Mäjestätisch thront das Bergdorf Èze über der blauen Küste. Von der langen Präsenz der Römer künden die Trophée des Alpes in La Turbie und die Reste von Amphitheater und Aquädukt in Fréjus. An der Küste reihen sich die weltbekannten mondänen Badeorte von Toulon über Saint-Tropez, Cannes, Antibes und Nizza bis nach Monaco und Menton aneinander. Eine Fahrt über die Küstenstraße bietet. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence 3 - Rhône'

Reiseführer Provence RhoneMit diesem Reiseführer lassen sich die westlichen Regionen der Provence, die Vaucluse und Bouches-du-Rhone entdecken. Dabei bieten die reizvollen Landschaften von den Ufern der Rhône über die verschiedenen kleinen Gebirgszüge vom Massif de la Sainte Baume über die Montagne Sainte Victoire, die Chaine des Alpilles und das Luberon bis zum Mont Ventoux immer wieder neue Eindrücke. Eine besondere Attraktion sind die Ockerbrüche bei Rustrel und Roussillon mit ihrem malerischen Farbenspiel von Gelb über Orange bis zum braunen Ocker. Eine der bedeutendsten Städte dieser Region ist Marseille, die wichtigste französische Hafenstadt mit dem Vieux Port im Herzen der Stadt, dem Wahrzeichen Marseilles mit der Kathedrale Notre-Dame de la Garde und der Festung des Château d'If auf einer Insel vor der Küste. Zu den schönsten Städten Frankreichs gehört die Universitätsstadt. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in Poitou-Charentes'

Reiseführer Poitou-CharentesDie Provence ist eine Region am Mittelmeer im Südosten von Frankreich. Hier zählt sie zu den beliebtesten Touristenzielen. Neben traumhaften Küsten, verschlafenen Dörfern, mondänen Kurorten und Kunstschätzen hat die Provence vor allem einzigartige Naturlandschaften mit weitläufigen Lavendelfeldern zu bieten. Die Provence-Alpes-Côte d’Azur wird im Osten durch Italien, im Süden durchs Mittelmeer und im Westen durch die Rhòne begrenzt. Eine der bedeutendsten Städte dieser Region ist Marseille, die wichtigste französische Hafenstadt mit dem Hafen Vieux Port im Herzen der Stadt, dem Wahrzeichen Marseilles mit der Kathedrale Notre-Dame de la Garde und der Festung des Château d'If auf einer Insel vor der Küste. Zu den schönsten Städten Frankreichs gehört die Universitätsstadt Aix-en-Provence, die Hauptstadt der Provence mit einem mittelalterlichen und einem römischen Stadtkern inmitten der. ...

Reiseführer 'Sehenswertes in Rhône-Alpes'

Reiseführer Rhone-AlpesDer Südosten Frankreichs beherbergt die besonders sehens- und erlebenswerte Ferienregion Rhône-Alpes. Sie besticht mit überwältigenden, einzigartigen und kontrastreichen Landschaften und Naturschutzgebieten sowie sehenswerten Städten und dem mit 160 Skiorten größten Wintersportgebiet weltweit, darunter Orte wie Val d'Isère, Alpe d'Huez oder Chamonix am berühmten Mont Blanc. Die Ufer der wunderschönen Alpenseen laden mit reinem Quellwasser zum Entspannen ein. Mit ihrer Hauptstadt Lyon ist Rhône-Alpes die zweitgrößte Region in Frankreich. Lyon selbst, die drittgrößte Stadt Frankreichs im Herzen der Region Rhône-Alpes, lockt mit einer bemerkenswerten Altstadt mit wunderschönen Renaissance-Vierteln und ist zugleich Universitätsstadt und Bischofssitz. Auch die bekannte Behörde Interpol hat in Lyon ihren Sitz. Die Region Rhône-Alpes ist mehrmals im Jahr Schauplatz zahlreicher. ...

Mit dem 'Train des Pignes' von Nizza nach Digne-les-Bains'

Reiseführer Mit dem 'Train des Pignes' von Nizza nach Digne-les-BainsDie Bahnstrecke Nizza – Digne-les-Bains ist eine meterspurige Schmalspurbahn in Südfrankreich. Die 150km lange Strecke zwischen Nizza und Digne-les-Bains ist auch als Train des Pignes bekannt. Seit 1911 befährt der 'Pinienzapfenzug' die Strecke von der Côte d’Azur in die Haute-Provence. Die Reise startet am modernen Bahnhof der 'Chemins de Fer de Provence' mitten in Nizza. Für die kurvenreiche Strecke benötigt der Pinienzapfenzug ca. 3h20. Von Nizza aus geht es über Lingostière, Colomars-la-Manda, Pont-Charles-Albert, Plan-du-Var und Malaussène-Massoins bis Villars sur Var, weiter nach Touët-sur-Var, Puget-Thénier, Entrevaux, Annot, St. André-les-Alpes und Barrême nach Digne les-Bains. Hinter Lingostière zieht sich die Strecke am Fluss Var entlang. Ein breites, steiniges Flussbett, durch das manchmal nur ein Rinnsal plätschert, verläuft bis Puget-Théniers. Wie ein. ...

Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Route des Grandes Alpes'

Reiseführer Route-des-Grandes-AlpesDie Route des Grandes Alpes ist vermutlich nicht der schnellste Weg durch die Alpen zum Mittelmeer aber mit größter Wahrscheinlichkeit der schönste, der am Genfer See in Thonon-les-Bains beginnt und in Menton am Mittelmeer endet. Eröffnet wurde die Strecke im Jahre 1912, aber ihr schwierigster Abschnitt konnte erst 1937 frei gegeben werden. Durchgängig befahrbar ist sie von Juni bis zum 15. Oktober. Auf einer Länge von etwa 700km überwindet die Straße Höhendifferenzen von bis zu 15.700 Metern und überquert 16 Alpenpässe. Den absoluten Höhepunkt dieser Gebirgsstraße bildet der Col de l´Iseran, der mit 2770m höchste asphaltierte Straßenpass der Alpen. Für die unzähligen Kurven auf der Route des Grandes Alpes sollte man am besten schwindelfrei sein. Die Route führt vorbei an grünen Wiesen, durch wildromantische Flusstäler und bietet einzigartige Einblicke in die Schönheit der. ...

Reiseführer 'Sehenswertes an der Rhône'

Reiseführer Rhône - FrankreichDie Rhône, Frankreichs wasserreichster Fluss, entspringt aus dem Rhônegletscher im Kanton Wallis in der Schweiz. Nach Westen fließt sie durch das Goms und Walliser Rhônetal bis Martigny, wo sie in einem markanten Bogen ihre Richtung nach Norden zum Genfersee ändert. In Genf verlässt sie den See wieder. Der erste mächtige Durchbruch durch das Juragebirge, die enge Écluse, liegt zwischen Collonges und Bellegarde-sur-Valserine. Danach biegt der Flusslauf nach Süden ab und verläuft entlang der nord-süd-orientierten Juraketten bis ihn das Massiv der Chartreuse wieder westwärts abdrängt. An den Ausläufern des Zentralmassivs nimmt die Rhône die Saône auf und wendet sich endgültig Richtung Süden zum Mittelmeer. An der Mündung der Saône in die Rhône entwickelte sich Lyon zur größten Stadt am Fluss. Im klimatisch begünstigten, nun breiten Rhônetal werden viele Obstsorten kultiviert. ...

Reiseführer 'Sehenswertes an der Mosel'

Reiseführer MoselDie Mosel entspringt am Col de Bussang in den Vogesen. Von dort fließt sie stets nördlich durch Lothringen, vorbei an berühmten Städten wie Épinal, Toul, Nancy und Metz. Von der Grenze zu Deutschland an ist sie auch Grenzfluss zu Luxemburg. Die Mosel-Region ist mit ihrer über 2000jährigen Geschichte die älteste Weinregion Deutschlands. Das Moseltal gehört zu den reizvollsten Flusstälern in Europa. Die steilen Hänge der Flusstäler sind vom Weinbau geprägt. Diese Region hat Wanderern, Radfahrern, Wassersportlern sowie Kunst- und Kulturinteressierten gleichermaßen viel zu bieten. Hier an der Mosel wurde Trier, die älteste Stadt Deutschlands von den Römern gegründet. Die Stadt besticht mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie der ältesten Bischofskirche nördlich der Alpen, die wie viele andere Bauwerke in Trier zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Eine Vinothek in einem. ...


Reiseführer 'Sehenswertes an der Loire'

Reiseführer Loire - Frankreich Im Jahr 2000 wurde das Tal der Loire mit seinen herausragenden Sehenswürdigkeiten wie Schlösser, Abteien und Kirchen in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten aufgenommen. Bekannt als 'Garten Frankreichs' bietet die Region mit ihrer großen kulturellen Bedeutung zudem außergewöhnliche Gartenanlagen, die die Schlossanlagen umrahmen. Die Bauwerke zeugen von der bewegten Geschichte Frankreichs, seiner Könige und des gesamten Hofstaates mit seinen Intrigen, Verwicklungen und dem Machtstreben auch der kirchlichen Würdenträger über viele Jahrhunderte hinweg. Am berühmtesten sind die Schlösser von Chambord, das Franz I. als Jagdschloss errichten ließ, und von Chenonceau. Dazu reihen sich die repräsentativen und romantischen Schlossanlagen von Blois, Azay-le-Rideau, Villandry, Cheverny, Amboise, Ussé, Chinon und Saumur einer Kette gleich entlang der Loire und. ...


Reiseführer 'Sehenswertes entlang der in Via Regia in Frankreich'

Reiseführer Via Regia in FrankreichIn Frankreich schließen die Routen der Via Regia an der spanischen Grenze an die Pilgerwege an. Sie ist die älteste und längste Landverbindung zwischen Ost- und Westeuropa, die mit ihrem 4500 Kilometer langen Verlauf von Spanien bis nach Kiew in der Ukraine acht europäische Länder verbindet. Zunächst als militärischer Weg genutzt, gewann sie immer mehr an Bedeutung als Handelsstraße und trug zum wirtschaftlichen Aufblühen der an ihr gelegenen Regionen und Städte bei. Von Saint-Jean-de-Luz oder Saint-Jean-Pied-de-Port über Dax und Bordeaux in Aquitanien verläuft die Route in der Region Poitou Charente nach Saintes und Poitiers, danach entlang der Loire von Tour über Blois nach Orléans in der Region Centre und weiter nach Paris in der Île de France. In der Picardie führt die Via Regia über Compiègne und Soissons nach Reims in der Champagne. Sie erreicht nach Châlons-en-Champagne. ...

Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Route des Grandes Alpes'

Reiseführer Route-des-Grandes-AlpesDie Route des Grandes Alpes ist vermutlich nicht der schnellste Weg durch die Alpen zum Mittelmeer aber mit größter Wahrscheinlichkeit der schönste, der am Genfer See in Thonon-les-Bains beginnt und in Menton am Mittelmeer endet. Eröffnet wurde die Strecke im Jahre 1912, aber ihr schwierigster Abschnitt konnte erst 1937 frei gegeben werden. Durchgängig befahrbar ist sie von Juni bis zum 15. Oktober. Auf einer Länge von etwa 700km überwindet die Straße Höhendifferenzen von bis zu 15.700 Metern und überquert 16 Alpenpässe. Den absoluten Höhepunkt dieser Gebirgsstraße bildet der Col de l´Iseran, der mit 2770m höchste asphaltierte Straßenpass der Alpen. Für die unzähligen Kurven auf der Route des Grandes Alpes sollte man am besten schwindelfrei sein. Die Route führt vorbei an grünen Wiesen, durch wildromantische Flusstäler und bietet einzigartige Einblicke in die Schönheit der. ...

Walder-Verlag Walder-Verlag

Reiseführer Reiseführer

weitere Links: Eisenbahnmagazine - Bikertouren - gedruckte Reiseführer - Reisetipps - Reiseziele - Video - VCD-Reiseführer - Kontakt - Autoren - Stellenangebote - Walder-Verlag - Walder-Reisen - Mediendaten für Anzeigen - Impressum - Datenschutz

Walder-Verlag - Reiseführer rund um Natur, Geschichte, Kunst und Kultur: Der Walder-Verlag bietet Reiseführer für verschiedene Regionen mit vielen Sehenswürdigkeiten, Bahnreiseführer bekannter Bahnstrecken, Radtourenführer entlang abwechslungsreicher Flusslandschaften und Wanderführer in verschiedenen Mittelgebirgslandschaften an. Neu im Programm sind 'online'-Reisemagazine zu beliebten Ausflugszielen in Europa.

Walder-Verlag - Reisetipps-Europa:

Herausgeber: Walder-Verlag
Redaktion: Ingrid Walder und Achim Walder
Foto: Ingrid Walder und Achim Walder
Text: Ingrid Walder und freie Mitarbeiter*innen und Mitarbeiter*innen des Walder-Verlags
- Fotos und Texte, wenn gekennzeichnet, wurden von Tourismus-Büros freundlicherweise bereitgestellt.

Urheberrecht: Bitte beachten Sie, dass alle Urheberrechte der Bilder und Dokumente dieser Internetseite beim Walder-Verlag und den Fotografen liegen. Die Nutzung, auch auszugsweise, ist nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des Verlags oder der Fotografen möglich. Die Veröffentlichung von Bildern und Texten auf nicht autorisierten Internetseiten oder Druckerzeugnissen untersagen wir ausdrücklich. Bei Missbrauch behalten wir uns rechtliche Schritte vor. Widerruf vorbehalten.

Impressum: © Walder-Verlag, Kreuztal, www.walder-verlag.de - e-Mail Walder-Verlag, Impressum und AGB, wir nutzen keine Cookies, weitere Infos unter Datenschutz

Sponsoring: Der Walder-Verlag bedankt sich bei allen Sponsoren und Anzeigenkunden, die es ermöglichen, Ihnen diesen Reiseführer mit vielen Reisetipps und Freizeitattraktionen kostenlos zur Verfügung zu stellen. Hotel- und andere Anzeigen sind grau hinterlegt. Der Walder-Verlag haftet nicht für die dargestellten Inhalte externer Partner. Anzeigen sind grau hinterlegt

© Walder-Verlag, Kreuztal - www.walder-verlag.de - e-Mail an Walder-Verlag