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Reiseführer Europa

(c) Ingrid + Achim Walder

Reiseführer Gotthardbahn Airole -- Lugano
vom Gotthardtunnel in Airolo nach Bellinzona und Lugano - Online Travel Guide

Reiseführer Gotthardbahn-SüdReiseführer Gotthardbahn-Süd von Luzern nach Lugano,

Sehenswerte Städte und Orte an der Gotthardbahnstrecke

Gotthardpass** - Airolo** - Rodi-Fiesso - Giornico*** - Faido* - Biasca** - Bellinzona*** - Monte Tamaro*** - Lugano*** - Monte Brè*** - Monte San Salvatore*** - Monte Generoso*** - Centovallibahn***


  *   sehenswert, wenn am Reiseweg
**  sehr sehenswert, lohnt einen Abstecher
*** besonders sehenswert, ist einen mehrstündigen Aufenthalt wert

Reiseführer Gotthardbahn-Süd

Sehenswürdigkeiten: Kunstbauten der Gotthardbahn, Kreistunnel Rodi-Fiesso, Biaschina-Schlucht, Gotthardbasistunnel, Monte-Ceneri-Tunnel, Seedamm Melide

Der südliche Teil der Gotthardbahn, ein Meisterwerk der Ingenieurskunst, beginnt am Südportal des Gotthardtunnels in Airolo und führt mit einem Höhenunterschied von rund 800 Metern bis zum Grenzbahnhof Chiasso. Diese Strecke, die zu den beeindruckendsten Eisenbahnlinien Europas zählt, verbindet auf faszinierende Weise technische Errungenschaften mit spektakulären Landschaften. Gleich zu Beginn folgt bei Rodi-Fiesso eine der bedeutendsten Ingenieurleistungen: Hier wird eine Geländestufe von 150 Metern durch zwei einzelne Kreistunnel überwunden, ein technisches Kunststück, das es ermöglicht, auf begrenztem Raum den erforderlichen Höhenunterschied zu meistern. Wenige Kilometer weiter erreicht die Bahn die Biaschina-Schlucht zwischen Lavorgo und Bodio, wo ein Höhenunterschied von 200 Metern mit zwei ineinander verschlungenen Kreistunneln und eindrucksvollen Brückenbauwerken bewältigt wird. Vom ehemaligen Bahnhof in Giornico aus eröffnet sich ein einzigartiger Blick auf die Züge, die sich auf drei übereinanderliegenden Ebenen durch die Landschaft winden – ein unvergessliches Schauspiel für Eisenbahnfreunde. In Bodio endet der 57 Kilometer lange Gotthardbasistunnel, das modernste Bauwerk der gesamten Strecke und ein Meilenstein der internationalen Bahnverbindungen. Hier befindet sich auch die Leitzentrale der Gotthardbahn, von der aus der gesamte Verkehr überwacht und gesteuert wird. Ab Biasca folgt die Strecke dem Tal in sanftem Gefälle bis nach Bellinzona, der Hauptstadt des Kantons Tessin, wo die Bahn an den berühmten Burgen vorbeiführt. Der nächste markante Abschnitt ist die Überquerung des Monte Ceneri, der seit 2020 dank des neuen Basistunnels auf 472 Metern Höhe noch schneller und komfortabler durchquert werden kann. Schließlich erreicht die Bahn Lugano und folgt dem westlichen Ufer des Luganersees, überquert den kunstvollen Seedamm bei Melide und führt weiter auf die Ostseite des Sees. Hinter dem See öffnet sich das weite Tal von Mendrisio, durch das die Strecke bis nach Chiasso verläuft, wo die Grenze zu Italien erreicht wird. Von hier sind es nur noch 51 Kilometer bis Mailand, der Hauptstadt der Lombardei. Diese Strecke ist ein einzigartiges Erlebnis, das den Reisenden nicht nur atemberaubende Blicke auf die Tessiner Bergwelt bietet, sondern auch das Staunen über die Meisterwerke der Bahntechnik weckt. (c)WV

Reisetipps-Europa - Walder-Verlag

Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
Die Veröffentlichung dieser Reiseführer erfolgt nicht zu kommerziellen Zwecken. Unsere Absicht ist vielmehr, vielen Besuchern und Lesern die vielfältigen Sehenswürdigkeiten in Europa näher zu bringen.
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Karte Gotthardbahn

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Reiseführer Gotthardbahn-Süd
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Reiseführer Gotthardbahn-Süd
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. Gotthardpass**

Reiseführer Gotthardbahn - SüdReiseführer Gotthardbahn-Süd - Gotthardpass

Reiseführer Gotthardbahn - SüdReiseführer Gotthardbahn-Süd - Gotthardpass

Gotthardpass** - Kanton Uri - Kanton Tessin - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: Alte Gotthardpass-Straße Via Tremolo, historische Postkutsche

Der Gotthardpass, seit Jahrhunderten einer der wichtigsten Alpenübergänge zwischen den Kantonen Uri und Tessin, ist ein Symbol für die historische Nord-Süd-Verbindung der Schweiz und zugleich ein eindrucksvolles Naturerlebnis. Die alte Gotthardpass-Straße Via Tremolo und die historische Postkutsche erzählen von der langen Geschichte dieses bedeutenden Passes. Bereits im Mittelalter wurde der Saumweg genutzt, um Waren und Reisende über die Alpen zu befördern. Im 17. Jahrhundert begann der Ausbau zu einer festen Straße, wobei Granitrollsteine und Gneisplatten verwendet wurden. Die Verbreiterung auf bis zu fünf Meter, wo es das Gelände erlaubte, ermöglichte im späten 18. Jahrhundert den Einsatz von Postkutschen. Ab 1849, nach der Übernahme des Postwesens durch den Bund, wurde eine zweite tägliche Verbindung eingerichtet, bei der eine fünfspännige Standard-Postkutsche zum Einsatz kam. Diese Fahrten waren damals ein bedeutender Fortschritt und machten den Pass zu einer der wichtigsten Handels- und Reiseverbindungen der Alpen. Die Via Tremolo, deren Name auf die vielen Kehren verweist, ist noch heute befahrbar und vermittelt ein authentisches Bild der historischen Verkehrswege mit ihren kunstvoll angelegten Serpentinen. Der Bau des Gotthard-Eisenbahntunnels im Jahr 1880 markierte einen Wendepunkt und machte den Pass für den Güter- und Personenverkehr weniger bedeutend, doch seine historische und kulturelle Rolle blieb bestehen. Heute führen zwei Straßen über die Passhöhe: die alte Via Tremolo für jene, die das historische Flair suchen, und eine moderne, mit Tunnels und spektakulären Brücken ausgestattete Straße, die eine schnelle und sichere Alpenüberquerung ermöglicht. Das Hospiz auf der Passhöhe, seit Jahrhunderten ein Rastpunkt für Reisende, ist ein lebendiges Zeugnis der langen Geschichte des Gotthardpasses und lädt Besucher ein, das weite Bergpanorama zu genießen. Der Gotthardpass vereint Vergangenheit und Gegenwart auf einzigartige Weise und bleibt ein bedeutendes Denkmal der schweizerischen Verkehrsgeschichte sowie ein faszinierendes Ziel für Natur- und Geschichtsliebhaber. (c)WV
Weitere Infos und Bilder im online Reiseführer Kanton Uri


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. Airolo** - Valle Leventina - Kanton Tessin - Schweiz

Reiseführer Gotthardbahn - Süd- ArioloReiseführer Gotthardbahn-Süd - Ariolo

Reiseführer Gotthardbahn - Süd- ArioloReiseführer Gotthardbahn-Süd - Ariolo

Airolo** - Kanton Uri - Kanton Tessin - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: Alte Gotthardpass-Straße Via Tremolo, Forte Airolo, Kirche, Denkmal, Lago Ritom, Standseilbahn, historische Postkutsche

Airolo am südlichen Ende des Gotthardpasses im Valle Leventina im Kanton Tessin ist ein historisch und strategisch bedeutender Verkehrsknotenpunkt, dessen Entwicklung eng mit der Geschichte der Alpenüberquerung verbunden ist. Die alte Gotthardpass-Straße Via Tremolo, ein Meisterwerk historischer Straßenbaukunst mit ihren charakteristischen Kehren, vermittelt eindrucksvoll das mühselige Reisen vergangener Jahrhunderte. Noch heute verkehrt im Sommer regelmäßig eine historische Postkutsche auf dieser Route, was Besuchern eine authentische Vorstellung vom Reiseverkehr des 19. Jahrhunderts gibt. Zwei Denkmäler im Ort erinnern an die Opfer des Baus des Gotthardtunnels und zeugen vom enormen Einsatz der Arbeiter, die unter schwierigen Bedingungen an diesem für Europa so bedeutenden Verkehrsweg arbeiteten. Das Forte Airolo, ein massives Verteidigungswerk des 19. Jahrhunderts, wurde nach der Eröffnung des Gotthardtunnels als Teil der schweizerischen Landesverteidigung errichtet. Mit seinen dicken Mauern, unterirdischen Gängen und strategisch platzierten Geschützstellungen bietet das heute als Museum genutzte Fort einen faszinierenden Einblick in die militärische Geschichte und die Verteidigungsstrategien an dieser wichtigen Alpenroute. Die Kirche von Airolo, ein schlichtes, aber harmonisch gestaltetes sakrales Bauwerk, bildet einen kulturellen Mittelpunkt des Ortes und spiegelt die tiefe religiöse Verbundenheit der Region wider. Ein weiteres Highlight ist der Lago Ritom, ein hoch gelegener Bergsee, der für seine landschaftliche Schönheit und seine reiche Flora bekannt ist. Der See ist über die steilste Standseilbahn Europas erreichbar, die mit einer maximalen Steigung von fast 90 Prozent ein technisches Meisterwerk darstellt und spektakuläre Ausblicke auf das Leventinatal und die umliegenden Bergketten bietet. Die Kombination aus historisch bedeutenden Bauwerken, militärischen Zeugnissen und landschaftlicher Schönheit macht Airolo zu einem der kulturell und geschichtlich interessantesten Orte des Valle Leventina. (c)WV
Weitere Tipps und Bilder zur Region im Reiseführer 'Sehenswertes im Tessin'


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. Quinto* - Valle Leventina - Kanton Tessin - Schweiz

Reiseführer Gotthardbahn - Süd- ArioloReiseführer Gotthardbahn-Süd - Ariolo

Quinto* - Valle Leventina - Kanton Tessin - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: historische Kirche San Pietro e Paolo, Oratorio di San Giorgio, Forte Airolo

Quinto, eine traditionsreiche Ortschaft im Valle Leventina im Kanton Tessin, liegt inmitten einer von Bergen und Wäldern geprägten Landschaft und bewahrt bis heute ihren historischen Charakter. Der Ort, der entlang der alten Gotthardroute von großer Bedeutung war, beeindruckt mit seinen typischen Steinhäusern und engen Gassen, die ein authentisches Bild des Tessiner Berglebens vermitteln. Besonders sehenswert ist die Pfarrkirche San Pietro e Paolo, deren Ursprünge bis ins Mittelalter zurückreichen. Die Kirche wurde im 17. Jahrhundert umgebaut und zeigt im Inneren barocke Altäre und Fresken, die biblische Szenen darstellen und die lange religiöse Tradition des Ortes dokumentieren. Ebenfalls bemerkenswert ist das Oratorio di San Giorgio, eine kleine Kapelle mit gut erhaltenen Fresken aus der Spätrenaissance, die kunstvoll Heiligendarstellungen und Szenen des hl. Georg zeigen. Ein bedeutendes historisches Bauwerk in der Umgebung von Quinto ist das Forte Airolo, das ursprünglich zur Verteidigung der Gotthardroute errichtet wurde. Dieses eindrucksvolle Bauwerk der schweizerischen Landesverteidigung aus dem späten 19. Jahrhundert liegt nur wenige Kilometer nördlich des Dorfes und kann besichtigt werden. Es bietet spannende Einblicke in die militärische Geschichte der Region und die strategische Bedeutung der Leventina als Verbindung zwischen Nord- und Südeuropa. Ein weiteres Highlight ist die berühmte Standseilbahn zum Lago Ritom, die zu den steilsten Standseilbahnen Europas zählt. Sie führt von Piotta, einem Nachbarort Quintos, hinauf zu dem auf rund 1.850 Metern gelegenen Bergsee. Der Lago Ritom, umgeben von einer atemberaubenden Alpenlandschaft, ist ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturliebhaber. Die Fahrt mit der Standseilbahn bietet spektakuläre Ausblicke über das Tal und macht den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die Lage von Quinto, umgeben von bewaldeten Hängen und durchzogen von klaren Bergbächen, macht den Ort zudem zu einem idealen Ausgangspunkt für Wanderungen in die umliegende Natur. Die ursprüngliche Landschaft, die im Sommer von blühenden Wiesen und im Winter von verschneiten Hängen geprägt ist, zeigt eindrucksvoll die wilde Schönheit des Leventinatals. (c)WV
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Reiseführer Tessin - Nordost

Reiseführer Tessin - NordostGewaltige Bergmassive grenzen das Tessin im Norden gegen die übrige Schweiz ab. Nur über hohe Pässe wie den Nufenen- , den San Bernadino- , den Gotthard- und den Lukmanierpass sind die südlichen Täler zu erreichen. Das Val Bedretto erstreckt sich vom Nufenenpass bis Airolo. Am Fuß des Gotthardpasses von Airolo bis Biasca liegt das Valle Leventina mit seinen eindrucksvollen Geländestufen, die die Eisenbahn zu den außergewöhnlichen Kunstbauten der Gotthard-Südrampe zwangen. Der Talabschnitt bis Bellinzona wird Riviera genannt. Die Sonnenstube der Schweiz, wie das Tessin auch genannt wird, ist neben Graubünden der einzige Kanton mit Italienisch als Amtssprache. Im Tessin finden Urlauber nicht nur Ruhe und Erholung, sondern auch abwechslungsreiche Landschaften und eine besonders reichhaltige Flora. Auf Alpweiden blüht der Enzian, an der Seepromenade die Kamelie.Die. ...


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. Rodi-Fiesso* - Valle Leventina - Kanton Tessin - Schweiz

Reiseführer Gotthardbahn - Süd - Rodi-FiessoReiseführer Gotthardbahn-Süd - Rodi-Fiesso

Reiseführer Gotthardbahn - Süd - Rodi-FiessoReiseführer Gotthardbahn-Süd - Rodi-Fiesso

Rodi-Fiesso* - Valle Leventina - Kanton Tessin - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: Museum Dazio Grande, Piottino-Schlucht

Rodi-Fiesso im Valle Leventina im Kanton Tessin liegt am oberen Eingang der engen Piottino-Schlucht und markiert den Übergang von der Alta zur Media Leventina. Die Ortschaft entwickelte sich aufgrund ihrer Lage an der historischen Nord-Süd-Route über den Gotthard zu einem wichtigen Handels- und Kontrollpunkt. Das Dazio Grande, ein massives Zollhaus aus dem 16. Jahrhundert, zeugt von dieser Zeit, in der Waren und Reisende hier registriert und verzollt wurden. Das Gebäude, dessen robuste Steinmauern und schlichte, funktionale Architektur den Zweck eines strategisch wichtigen Kontrollpostens widerspiegeln, beherbergt heute ein Museum, das mit Dokumenten, historischen Karten und Alltagsgegenständen die Geschichte des Handels und des Transits durch die Leventina veranschaulicht. Die Piottino-Schlucht, unmittelbar bei Rodi-Fiesso gelegen, ist ein eindrucksvolles Naturdenkmal, das durch die jahrtausendelange Erosion des Flusses Tessin entstanden ist. Die steilen Felswände, das tosend durch enge Windungen strömende Wasser und die üppige Vegetation schaffen ein dramatisches Landschaftsbild, das schon früher Reisende beeindruckte und heute ein beliebtes Ziel für Wanderer ist. Ein Rundwanderweg führt von Rodi-Fiesso durch die Schlucht und bietet immer wieder spektakuläre Ausblicke auf den wild rauschenden Fluss und die engen Felspassagen. Die Kombination aus historischem Erbe und ursprünglicher Natur macht Rodi-Fiesso zu einem bedeutenden Ort an der alten Gotthardroute. (c)WV
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Gotthardbahn - Gotthard Panorama Express***

Reiseführer Gotthardbahn-SüdReiseführer Gotthardbahn-Süd von Luzern nach Lugano

. Giornico*** - Valle Leventina - Kanton Tessin - Schweiz

Reiseführer Gotthardbahn-Süd - GiornicoReiseführer Gotthardbahn-Süd - Giornico

Reiseführer Gotthardbahn-Süd - GiornicoReiseführer Gotthardbahn-Süd - Giornico

Giornico*** - Valle Leventina - Kanton Tessin - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Santa Maria di Castello, San Nicolao, San Michele

Giornico im Valle Leventina im Kanton Tessin ist ein historisch bedeutender Ort, dessen gut erhaltenes Stadtbild offiziell als „schützenswertes Ortsbild der Schweiz von nationaler Bedeutung“ anerkannt ist. Der Ort entwickelte sich bereits im Mittelalter zu einem wichtigen Handelsplatz entlang der Gotthardroute und bewahrte bis heute den authentischen Charakter eines Tessiner Städtchens mit engen, gepflasterten Gassen, dicht aneinandergebauten Steinhäusern und eleganten Patrizierhäusern mit kunstvoll gestalteten Fassaden. Umgeben von Weinbergen und Kastanienwäldern, vermittelt Giornico ein eindrucksvolles Bild traditioneller Bauweise und ländlicher Kultur des Tessins. Die romanischen Kirchen des Ortes zählen zu den bedeutendsten sakralen Bauwerken der Region. San Nicolao, als herausragendes romanisches Baudenkmal des Tessins angesehen, besticht durch seine klaren, massiven Bauformen und die harmonische Fassadengliederung. Die Fresken im Inneren, mit Szenen aus dem Leben Christi und Heiligendarstellungen, sind hervorragend erhalten und vermitteln einen tiefen Einblick in die religiöse Kunst des 12. Jahrhunderts. Santa Maria di Castello verdankt ihren Namen den Resten einer einstigen Burganlage, deren Mauern in den Kirchenbau integriert wurden, was die enge Verbindung von weltlicher und geistlicher Macht in der Geschichte des Leventinatals anschaulich macht. Ihre schlichte romanische Architektur wird durch diese historischen Elemente besonders hervorgehoben. San Michele, am Rand des Ortes gelegen, zeigt sich als kleineres, aber architektonisch reizvolles Gotteshaus mit typischen Rundbögen und harmonischen Proportionen, das inmitten der landschaftlichen Idylle des Tales einen spirituellen Rückzugsort bietet. Die Kombination aus mittelalterlichem Ortskern, bedeutenden romanischen Kirchen und der umgebenden Natur macht Giornico zu einem der kulturell und architektonisch wertvollsten Orte des Valle Leventina. (c)WV
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Gotthardbahn - Gotthard Panorama Express***

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. Faido* - Valle Leventina - Kanton Tessin - Schweiz

Reiseführer Gotthardbahn-Süd - FaidoReiseführer Gotthardbahn-Süd - Faido

Reiseführer Gotthardbahn-Süd - FaidoReiseführer Gotthardbahn-Süd - Faido

Faido* - Valle Leventina - Kanton Tessin - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: historisches Ortsbild, Kirche

Faido im Valle Leventina im Kanton Tessin ist ein historisch bedeutender Ort, dessen gut erhaltener Ortskern als „schützenswertes Ortsbild der Schweiz von nationaler Bedeutung“ eingestuft wurde. Die Entwicklung des Ortes ist eng mit seiner Lage an der alten Gotthardroute verbunden, die Faido im Mittelalter zu einem wichtigen Handels- und Verkehrsknotenpunkt machte. Enge, gepflasterte Gassen, steinerne Treppenaufgänge und elegante Bürgerhäuser mit verzierten Fassaden prägen das Ortsbild und vermitteln den Eindruck eines wohlhabenden alpinen Handelsortes vergangener Jahrhunderte. Viele der Gebäude stammen aus dem 17. und 18. Jahrhundert und zeigen dekorative Details wie kunstvoll gestaltete Fensterrahmen oder geschnitzte Holzbalkone, die von der handwerklichen Tradition und dem einstigen Wohlstand der Region zeugen. Die Kirche Sant’Ambrogio, eines der bedeutendsten sakralen Bauwerke der Gemeinde, wurde im romanischen Stil errichtet und später mehrfach umgestaltet. Im Inneren sind eindrucksvolle Wandmalereien aus verschiedenen Epochen erhalten, die Szenen aus dem Neuen Testament und Heiligendarstellungen zeigen und als bedeutendes Beispiel der religiösen Kunst im Tessin gelten. Neben Sant’Ambrogio finden sich im Ort weitere kleinere Kirchen und Kapellen, die durch ihre schlichten, aber harmonischen Bauformen das historische Dorfbild ergänzen. Die Umgebung von Faido mit bewaldeten Hängen, rauschenden Bächen und kleineren Wasserfällen verstärkt den ursprünglichen Charakter des Ortes, der sich bis heute den Charme eines traditionsreichen alpinen Handelsplatzes bewahrt hat. (c)WV
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Gotthardbahn - Gotthard Panorama Express***

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. Biasca** - Valle Leventina - Kanton Tessin - Schweiz

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Biasca** - Valle Leventina - Kanton Tessin - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: historischer Ortskern, Stiftskirche

Biasca im Valle Leventina im Kanton Tessin liegt an einer strategisch bedeutenden Stelle, wo sich die Flüsse Brenno und Ticino vereinen, und war seit dem Mittelalter ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt auf dem Weg über den Gotthard. Der historische Ortskern bewahrt bis heute sein traditionelles Erscheinungsbild mit engen, gepflasterten Gassen, dicht stehenden Steinhäusern und Fassaden, die teilweise noch mit dekorativen Malereien oder kunstvoll gearbeiteten Fensterrahmen verziert sind. Dieses authentische Bild vermittelt eindrucksvoll den Charakter eines wohlhabenden Tessiner Handelsortes vergangener Jahrhunderte. Die Stiftskirche Santi Pietro e Paolo gilt als eines der bedeutendsten romanischen Bauwerke der Schweiz. Erhaben thront sie auf einer Felsrippe oberhalb des Ortes und ist über eine steile Treppe erreichbar, die direkt vom Dorfkern hinaufführt. Der Bau, dessen Ursprünge bis ins 12. Jahrhundert zurückreichen, zeigt typische Merkmale romanischer Architektur wie massive Mauern, schlichte Rundbogenfenster und ein harmonisches, klar gegliedertes Fassadenbild. Im Inneren beeindrucken kunstvolle Wandmalereien mit biblischen Szenen und Heiligendarstellungen, die zu den wichtigsten romanischen Fresken im Tessin zählen und einen faszinierenden Einblick in die mittelalterliche sakrale Kunst geben. Die erhöhte Lage der Kirche bietet zudem einen weiten Blick über das Tal und unterstreicht ihre historische Bedeutung als geistliches Zentrum der Region. (c)WV
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. Bellinzona*** - Kanton Tessin - Schweiz

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Bellinzona*** - Kanton Tessin - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Rathaus, Stiftskirche, Piazza Collegiata, Castelgrande, Castello di Montebello, Castello di Sasso Corbare, Stadtmauer

Bellinzona, der Hauptort des Kantons Tessin und zweitgrößte Stadt des Kantons, ist ein bedeutendes historisches Zentrum, dessen Wurzeln bis in die römische und prähistorische Zeit zurückreichen. Die Stadt entwickelte sich aufgrund ihrer strategischen Lage an einem wichtigen Alpenübergang zu einem politischen und militärischen Zentrum und ist heute vor allem für ihre einzigartigen Wehranlagen bekannt. Die historische Altstadt mit ihren gepflasterten Gassen, eleganten Patrizierhäusern und zahlreichen Plätzen bewahrt den Charme vergangener Jahrhunderte und gilt als architektonisches Schmuckstück. Die Piazza Collegiata ist mit ihren Arkadenhäusern und der Stiftskirche Santi Pietro e Stefano ein zentraler Platz des städtischen Lebens. Die Stiftskirche, im 15. Jahrhundert im Stil der lombardischen Renaissance erbaut, beeindruckt durch ihre kunstvoll gestaltete Fassade, die reich mit Reliefs und Skulpturen verziert ist, und ihr Inneres mit barocken Altären und Fresken. Das Rathaus auf der Piazza Nosetto zeigt mit seinen harmonisch gegliederten Fassaden und dekorativen Details typische Merkmale der repräsentativen Bauweise des 16. Jahrhunderts und unterstreicht die politische Bedeutung Bellinzonas in der Vergangenheit. Die Burgen von Bellinzona, seit 2000 UNESCO-Weltkulturerbe, sind ein außergewöhnliches Ensemble mittelalterlicher Wehrarchitektur. Das Castelgrande auf dem Burghügel wurde bereits in prähistorischer und römischer Zeit genutzt, die heute sichtbaren Teile wie der Torre Bianco, der Torre Nera und das Ridotto stammen aus dem 13. Jahrhundert. Die massiven Mauern und Türme dienten der Kontrolle der Talzugänge und bieten heute einen weiten Blick über die Stadt und das Maggiatal. Das Castello di Montebello, auf einem weniger geschützten Hügel errichtet und erstmals 1313 erwähnt, wurde durch Gräben verstärkt und erhielt später den Namen Schloss Schwyz. Es beherbergt heute das Museo Civico mit archäologischen Funden und Objekten zur Geschichte des Tessins. Das Castello di Sasso Corbaro thront auf einem isolierten Felssporn und wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut. Es besteht aus einem Wachturm und einem Hauptgebäude mit barockem Saal aus dem 17. Jahrhundert und war ab 1506 als Schloss Unterwalden bekannt. Die Stadtmauer, die sogenannte Murata, verband einst die Burgen und schloss die Stadt vollständig ein, wodurch Bellinzona als nahezu uneinnehmbar galt. Die Kombination aus eindrucksvoller Wehrarchitektur, sakralen Bauwerken und der gut erhaltenen Altstadt macht Bellinzona zu einem der historisch und kulturell bedeutendsten Orte der Schweiz. (c)WV
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. Monte Tamaro*** - Kanton Tessin

Reiseführer Gotthardbahn-Süd - Monte TamaroReiseführer Gotthardbahn-Süd - Monte Tamaro

Reiseführer Gotthardbahn-Süd - Monte TamaroReiseführer Gotthardbahn-Süd - Monte Tamaro

Monte Tamaro*** - Kanton Tessin - Schweiz

Der Monte Tamaro, ein markanter Aussichtsberg zwischen Lugano und Bellinzona im Kanton Tessin, erhebt sich mit 1960 Metern und bietet einen der beeindruckendsten Panoramablicke des gesamten Tessins. Von seinem Gipfel aus reicht der Blick über die beiden Seen Ceresio (Luganersee) und Verbano (Lago Maggiore) sowie auf die Täler des Bellinzonese und des Malcantone mit ihren bewaldeten Bergen. Ausgangspunkt für eine Erkundung des Monte Tamaro ist die Gondelbahn, die von Rivera aus zur Alpe Foppa auf 1530 Metern Höhe führt. Von dort erreicht man den Gipfel in einer etwa eineinhalbstündigen Wanderung, die mit herrlichen Ausblicken auf die umliegende Bergwelt belohnt wird. Die Cappella di Santa Maria degli Angeli, ein architektonisches Meisterwerk des Tessiner Architekten Mario Botta, ist das bekannteste Wahrzeichen des Monte Tamaro. Sie wurde zwischen 1992 und 1994 aus Porphyrsteinen erbaut und am 1. September 1996 eingeweiht. Die Kapelle, die sich mit ihrem klaren geometrischen Baukörper an den Hang schmiegt, beeindruckt durch ihre außergewöhnliche Lage am Rand eines steilen Abhangs und die kunstvollen Malereien des Künstlers Enzo Cucchi im Innenraum. Sie ist nicht nur ein bedeutendes religiöses Bauwerk, sondern auch ein Symbol moderner sakraler Architektur im Tessin und bietet von ihrer Terrasse aus ein unvergleichliches Panorama. Kunstinteressierte finden auf der Alpe Foppa zudem Skulpturen zeitgenössischer Künstler. Besonders hervorzuheben sind die monumentalen Werke des Tessiner Bildhauers Ivo Soldini, die im Rahmen der Kunstbiennale 2018–2019 präsentiert wurden. Diese Ausstellung war so konzipiert, dass die Skulpturen und die umgebende Natur miteinander in Dialog treten und sich gegenseitig in ihrer Wirkung verstärken. Neben den kulturellen Höhepunkten ist der Monte Tamaro ein Paradies für Naturliebhaber und Aktivurlauber. Wanderwege unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade und gut ausgebaute Mountainbike-Strecken machen den Berg zu einem beliebten Ausflugsziel für Sportbegeisterte. Die abwechslungsreiche Landschaft, von alpinen Wiesen bis zu steilen Felsflanken, sowie die klare Bergluft machen jede Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis und lassen den Monte Tamaro zu einem der bedeutendsten Ausflugsberge im Tessin werden. (c)WV
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Reiseführer Monte Tamaro

Der Monte Tamaro erhebt sich mit 1960m ü.M. im Schweizer Kanton Tessin oberhalb des Ortes Rivera zwischen dem Luganese und dem Locarnese und bietet einen spektakulären Rundblick auf einen Grossteil des Tessins: die beiden Seen Ceresio und Verbano sowie die umliegenden Täler, das Bellinzonese und den Malcantone mit seinen Bergen. Um zum Tamaro zu gelangen, fährt man zuerst mit der Gondelbahn zur Alpe Foppa auf 1530m. Zum Gipfel auf 1962 m wandert man in etwa eineinhalb Stunden. Die Alpe Foppa bietet ein vielseitiges Angebot an sportlichen Tätigkeiten, ein Restaurant, Kultur und Natur und ist ein ideales Ausflugsziel für Familien. In ihrem Bereich am Nordosthang des Berges gibt es eine Sommerrodelbahn, ...


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Karte Tessin - Schweiz

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. Lugano*** - Kanton Tessin - Schweiz

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Reiseführer Gotthardbahn-Süd- LuganoReiseführer Gotthardbahn-Süd - Lugano

Lugano*** - Kanton Tessin - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Seepromenade, Piazza della Riforma, Rathaus, Palazzi, Santa Maria degli Angeli, Monte Bré, Monte San Salvatore, Parco Ciani

Lugano im Kanton Tessin, drittgrößte Finanzmetropole der Schweiz, vereint auf eindrucksvolle Weise städtische Eleganz mit natürlicher Schönheit und gilt als einer der kulturellen und wirtschaftlichen Mittelpunkte der italienischsprachigen Schweiz. Die Stadt erstreckt sich malerisch am Ufer des Luganersees und wird von den Bergen Monte Bré, Monte San Salvatore und Sighignola umrahmt, deren Aussichtspunkte spektakuläre Panoramablicke auf den See, die Stadt und die umliegenden Alpengipfel bieten. Die historische Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen, eleganten Arkaden und historischen Gebäuden vermittelt das Flair einer lombardischen Stadt und spiegelt die lange Verbindung Luganos zu Italien wider. Mittelpunkt ist die Piazza della Riforma, der bedeutendste Platz der Stadt, der von klassizistischen Palästen und lebhaften Cafés gesäumt wird. Hier befindet sich auch das prächtige Rathaus, ein imposanter Bau aus dem 19. Jahrhundert, dessen klare neoklassizistische Formen und reich verzierte Fassade den politischen und gesellschaftlichen Stellenwert des Ortes unterstreichen. Entlang der Seepromenade, einer der schönsten Uferanlagen der Schweiz, reihen sich elegante Palazzi aneinander, deren repräsentative Fassaden den einstigen Wohlstand der Stadt widerspiegeln. Die Promenade bietet zahlreiche Sitzgelegenheiten und weite Ausblicke über den See, der besonders in den frühen Morgen- und Abendstunden mit seinen Spiegelungen eine unvergleichliche Stimmung erzeugt. Ein bedeutendes sakrales Kunstwerk befindet sich in der Kirche Santa Maria degli Angeli. Diese schlichte, aus dem 15. Jahrhundert stammende Kirche beherbergt ein monumentales Fresko der Kreuzigung Christi von Bernardino Luini, einem Schüler Leonardo da Vincis, das zu den herausragendsten Werken der Renaissance in der Schweiz zählt. Naturfreunde schätzen die nahen Ausflugsziele Monte Bré und Monte San Salvatore, die durch Standseilbahnen bequem erreichbar sind und gut ausgebaute Wanderwege mit atemberaubenden Panoramablicken bieten. Der Parco Ciani, der größte Stadtpark Luganos, ist mit seinen alten Platanen, gepflegten Blumenrabatten und romantischen Spazierwegen ein Ort der Ruhe und Erholung, der den Übergang zwischen Stadt und See harmonisch gestaltet und den besonderen Reiz dieser eleganten Tessiner Stadt vollendet. (c)WV
Weitere Tipps und Bilder zur Region im Reiseführer 'Sehenswertes im Tessin'

Reiseführer Monte San Salvatore

Der Aussichtsberg Monte San Salvatore erhebt sich 912m ü.Müber den Luganersees im Tessin in der SchweizAuf dem Berg befinden sich eine Kapelle, das Museum San Salvatore und eine Freilicht-Ausstellung mit historischen Tourismusplakaten aus der ganzen SchweizVon 1943 bis 1982 wurde auf dem San Salvatore eine bekannte Blitzforschungsstation betrieben. Auf dem Gipfel befindet sich eine Sendeanlage der Swisscom, die als Antennenträger einen freistehenden Stahlfachwerkturm verwendet. Vom Luganer Vorort Paradiso führt eine Standseilbahn, die San-Salvatore-Bahn, auf den Berg. Von der Bergstation aus erreicht man in ca. 10-15 Minuten Fussweg den Gipfel mit der Aussichtsplattform auf der Kapelle. ...

Reiseführer Monte Brè

Reiseführer Monte BrèDer Monte Brè (925m ü.M.) liegt östlich von Lugano an der Flanke des Monte Boglia (1516m ü.M.), der zu den Luganer Voralpen gehört. Er ist ein beliebter Aussichtsberg mit Blick auf die Bucht von Lugano, die Walliser und Berner Alpen. Auf dem Gipfel befinden sich ein Aussichtsturm und eine Marienkapelle von 1913, deren Vorgängerbau auf einem Plateau ca. 100m unterhalb des Gipfels beim Bau des ersten Hotel-Restaurants abgerissen worden war. Das Gebiet um den Monte Brè ist größtenteils mit Eichen, Buchen, Birken und Edelkastanien bewaldet. In den Wäldern leben Dam- und Schwarzwild, Dachs und Fuchs. Unter den geschützten Pflanzen ist die Weihnachtsrose endemisch. Der Monte Brè ist einer der sonnigsten Punkte der Schweiz. ...

Reiseführer 'Schiffstour auf dem Luganersee'

Walder-Verlag Reisetipps-Europa Reiseführer 'Schiffstour auf dem Luganersee'Der Luganersee, ital. Lago di Lugano, ist einer schönsten ‚oberitalienischen Seen‘ und lädt zu einer eindrucksvollen Schiffstour von Lugano nach Ponte Tresa, vorbei am idyllischen Morcote, ein. Der See liegt mit zwei Drittel seiner Fläche im Schweizer Kanton Tessin und mit dem letzten Drittel in Italien. Die außergewöhnlich verzweigte Form entstand als zwei Gletscher schmolzen, die hier aufeinander trafen. Der See ist an seiner tiefsten Stelle 288m tief und fasst fast 6 km³ Wasser. Sein wichtigster Zufluss ist der Vedeggio. Der künstliche Seedamm von Melide teilt ihn in ein Nord- und Südbecken. Bei Ponte Tresa liegt das kleine Becken, genannt Laghetto, das nur etwa 1km². Am östlichen Ufer des Nordbeckens befindet sich die italiensche Exklave Campione d’Italia mit seinem bekannten Spielkasino. Die Lage an der Südspitze der Schweiz in einem schon mediterranen Klima macht die Region zu einem beliebten Touristenziel. ...


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. Monte Brè*** - Kanton Tessin

Reiseführer Gotthardbahn-Süd - Monte BrèReiseführer Gotthardbahn-Süd - Monte Brè

Reiseführer Gotthardbahn-Süd - Monte BrèReiseführer Gotthardbahn-Süd - Monte Brè

Monte Brè*** - Kanton Tessin - Schweiz

Der Monte Brè, 925 Meter über dem Meeresspiegel, erhebt sich östlich von Lugano an der Flanke des 1516 Meter hohen Monte Boglia in den Luganer Voralpen und gilt als einer der sonnigsten Punkte der Schweiz. Von seinem Gipfel bietet sich ein beeindruckender Rundblick auf die Bucht von Lugano sowie auf die fernen Gipfel der Walliser und Berner Alpen. Auf dem Gipfel befinden sich ein Aussichtsturm und eine kleine Marienkapelle aus dem Jahr 1913. Diese Kapelle ersetzte einen älteren Bau, der etwa 100 Meter unterhalb des Gipfels stand und beim Bau des ersten Hotel-Restaurants abgerissen wurde. Die umgebenden Hänge sind mit Eichen, Buchen, Birken und Edelkastanien bewaldet, und in diesen Wäldern leben Damwild, Schwarzwild, Dachse und Füchse. Botanisch besonders interessant ist die endemische Weihnachtsrose, die zu den geschützten Pflanzen des Gebiets zählt. Der Zugang zum Gipfel wird seit 1912 durch eine historische Standseilbahn ermöglicht, die von Lugano-Cassarate über die Zwischenstation Suvigliana hinaufführt und eine malerische Fahrt mit Panoramablicken auf den Luganersee bietet. Rund um den Monte Brè erstreckt sich ein weit verzweigtes Netz an Wanderwegen. Leichte Wege, wie der Treppenabstieg über das Dorf Brè und die Villenstadtteile am Südhang nach Lugano, verlaufen teilweise parallel zur Fahrstraße und bieten schöne Ausblicke auf den See. Am Südhang gedeihen in den Villenvierteln dank des milden Klimas mediterrane Pflanzen wie Pinien, Zypressen, Palmen, Akazien, Oleander, Oliven- und Granatapfelbäume. Nördlich des Monte Brè erstreckt sich die Weidelandschaft der Alpe Bolla an den Hängen des Monte Boglia, wo mittelschwere und anspruchsvolle Bergpfade zu längeren Wanderungen einladen. Besonders reizvoll ist der Abstieg vom Dorf Brè nach Gandria am Luganersee über einen naturkundlichen und archäologischen Lehrpfad, der interessante Einblicke in die Natur und Geschichte dieser malerischen Region vermittelt. (c)WV
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Reiseführer Monte Brè

Reiseführer Monte BrèDer Monte Brè (925m ü.M.) liegt östlich von Lugano an der Flanke des Monte Boglia (1516m ü.M.), der zu den Luganer Voralpen gehört. Er ist ein beliebter Aussichtsberg mit Blick auf die Bucht von Lugano, die Walliser und Berner Alpen. Auf dem Gipfel befinden sich ein Aussichtsturm und eine Marienkapelle von 1913, deren Vorgängerbau auf einem Plateau ca. 100m unterhalb des Gipfels beim Bau des ersten Hotel-Restaurants abgerissen worden war. Das Gebiet um den Monte Brè ist größtenteils mit Eichen, Buchen, Birken und Edelkastanien bewaldet. In den Wäldern leben Dam- und Schwarzwild, Dachs und Fuchs. Unter den geschützten Pflanzen ist die Weihnachtsrose endemisch. Der Monte Brè ist einer der sonnigsten Punkte der Schweiz...


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. Monte San Salvatore*** - Kanton Tessin

Reiseführer Gotthardbahn-Süd - Monte San Salvatore Reiseführer Gotthardbahn-Süd - Monte San Salvatore

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Monte San Salvatore*** - Kanton Tessin - Schweiz

Der Monte San Salvatore, ein markanter Aussichtsberg über dem Luganersee im Kanton Tessin, erhebt sich 912 Meter über dem Meeresspiegel und gilt als eines der bekanntesten Ausflugsziele der Region. Der Berg beeindruckt mit seiner charakteristischen Silhouette und bietet eine Fülle an kulturellen und landschaftlichen Attraktionen. Auf dem Gipfel befinden sich eine Kapelle sowie das Museum San Salvatore, das Einblicke in die Geschichte des Berges und seine Bedeutung für den Tourismus vermittelt. Eine Freilicht-Ausstellung zeigt historische Tourismusplakate aus der ganzen Schweiz und veranschaulicht die Entwicklung des Reisens in vergangenen Zeiten. Von 1943 bis 1982 befand sich auf dem Monte San Salvatore eine bedeutende Blitzforschungsstation, die zur Erforschung von Gewitterphänomenen beitrug und das Verständnis von Blitz und Donner entscheidend erweiterte. Heute ergänzt eine Sendeanlage der Swisscom, die auf einem freistehenden Stahlfachwerkturm montiert ist, die moderne Nutzung des Gipfels. Die Standseilbahn San-Salvatore-Bahn verbindet den Luganer Vorort Paradiso mit dem Berg und macht den Aufstieg zu einem besonderen Erlebnis. Während der Fahrt eröffnen sich immer wieder eindrucksvolle Ausblicke auf den See und die umliegenden Berge. Von der Bergstation aus führt ein kurzer Fußweg in etwa zehn bis fünfzehn Minuten hinauf zur Aussichtsplattform auf der Kapelle. Das 360°-Panorama reicht vom Luganersee über die Po-Ebene bis zu den Schweizer und Savoyer Alpen und zählt zu den spektakulärsten Ausblicken im Tessin. Der Monte San Salvatore ist zudem ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen. Besonders reizvoll sind die Routen nach Ciona (Carona), Pazzallo oder zurück nach Paradiso, die durch idyllische Waldgebiete führen und an mehreren Aussichtspunkten herrliche Blicke auf den See freigeben. Geologisch ist der Monte San Salvatore von besonderem Interesse, da er aus Sedimenten eines prähistorischen Meeres entstand und somit ein lebendiges Zeugnis der Erdgeschichte darstellt. Die Verbindung aus kulturellem Erbe, landschaftlicher Schönheit und moderner touristischer Erschließung macht den Monte San Salvatore zu einem der bedeutendsten Ausflugsziele im Tessin. (c)WV

Reiseführer Monte San Salvatore

Der Aussichtsberg Monte San Salvatore erhebt sich 912m ü.M. über den Luganersees im Tessin in der Schweiz. Auf dem Berg befinden sich eine Kapelle, das Museum San Salvatore und eine Freilicht-Ausstellung mit historischen Tourismusplakaten aus der ganzen Schweiz. Von 1943 bis 1982 wurde auf dem San Salvatore eine bekannte Blitzforschungsstation betrieben. Auf dem Gipfel befindet sich eine Sendeanlage der Swisscom, die als Antennenträger einen freistehenden Stahlfachwerkturm verwendet. Vom Luganer Vorort Paradiso führt eine Standseilbahn, die San-Salvatore-Bahn, auf den Berg. Von der Bergstation aus erreicht man in ca. 10-15 Minuten Fussweg den Gipfel mit der Aussichtsplattform auf der Kapelle...


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. Monte Generoso***

Reiseführer Gotthardbahn-Süd - Monte GenerosoReiseführer Gotthardbahn-Süd - Monte Generoso

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Monte Generoso*** - Kanton Tessin - Schweiz

Der Monte Generoso, auch Calvagione genannt, erhebt sich mit 1701 Metern über dem Meeresspiegel als markanter Grenzberg zwischen der Schweiz und Italien und gehört zur Generoso-Intelvi-Gruppe der Tambogruppe. Er liegt am östlichen Ufer des Luganersees zwischen Lugano und Chiasso sowie am westlichen Ufer des Comer Sees. Die Grenze verläuft über den Ost- und Nordgrat, während die Süd- und Westflanke zur Schweiz und die Nordostseite zu Italien gehören. Der Monte Generoso zählt zu den bedeutendsten Aussichtsbergen der Region und bietet bei klarem Wetter ein Panorama, das sich vom Alpenbogen der Seealpen bis hin zum Piz Bernina erstreckt. Seit 1890 erschließt die Zahnradbahn Ferrovia Monte Generoso (MG) den Berg von Capolago bis kurz unter den Gipfel. Die Bergstation Generoso-Vetta liegt auf 1605 Metern Höhe unmittelbar an der Landesgrenze. Diese Zahnradbahn, die nach dem Zahnradsystem ABT gebaut ist, gilt als die einzige typisch schweizerische Zahnradbahn südlich der Alpen. Sie überwindet auf einer Streckenlänge von 9000 Metern die steilen Flanken des Berges. In den Sommermonaten von April bis Oktober bringt sie Besucher bequem zum Aussichtsberg. Ein entscheidender Moment in ihrer Geschichte war 1940, als der Betrieb aufgrund finanzieller Schwierigkeiten eingestellt werden sollte. Der Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler setzte sich jedoch erfolgreich für den Erhalt der Bahn ein, und die Migros übernahm die MG, wodurch der Fortbestand gesichert wurde. Geologisch gehört der Monte Generoso zu den Südalpen und begeistert Naturliebhaber mit seiner vielfältigen Flora. Seltene und endemische Pflanzenarten, darunter zahlreiche alpine und mediterrane Gewächse, prägen die abwechslungsreiche Vegetation, die vom Tal bis zu den felsigen Gipfelregionen reicht. Ein architektonisches Highlight auf dem Monte Generoso ist das Fiore di Pietra, das vom Tessiner Architekten Mario Botta entworfen wurde. Dieses außergewöhnliche Gebäude, dessen Name „Steinblume“ bedeutet, ist ein Restaurant und Veranstaltungsort zugleich. Es fügt sich harmonisch in die alpine Umgebung ein und bietet von seinen Panoramafenstern aus einen grandiosen Blick über die Seenlandschaft und die Alpenketten. Für Wanderer ist der Monte Generoso ein wahres Paradies. Ein Netz gut ausgebauter Wanderwege erschließt den Berg in verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Die Routen führen durch Wälder, über blühende Alpweiden und bieten an zahlreichen Aussichtspunkten immer wieder neue spektakuläre Panoramen. Die klare Bergluft und die landschaftliche Schönheit machen jede Wanderung zu einem besonderen Erlebnis. Der Monte Generoso vereint auf einzigartige Weise Natur, Technik, Geschichte und Architektur und zählt zu den schönsten Ausflugszielen im Tessin. (c)WV

Reiseführer Monte Generoso

Reiseführer Monte GenerosoDer Monte Generoso oder Calvagione (1701m ü.M.) ist ein schweizerisch-italienischer Grenzberg am Südrand der Alpen. Er zählt zur Generoso-Intelvi-Gruppe, die Teil der Tambogruppe ist. Der Berg liegt am östlichen Ufer des Luganersees zwischen Lugano und Chiasso sowie am westlichen Ufer des Comer Sees. Die Grenze zwischen Italien und der Schweiz verläuft über den Ostgrat und den Nordgrat. Südflanke und Westflanke gehören zur Schweiz, die Nordostseite zu Italien. Der Monte Generoso ist ein Aussichtsberg, der bei klarem Wetter einen Überblick über den gesamten Alpenbogen von den Seealpen bis zum Piz Bernina ermöglicht. Bis kurz unter seinen Gipfel führt seit 1890 von Capolago aus die Zahnradbahn Ferrovia Monte Generoso (MG); Betriebszeit ist in den Sommermonaten von April bis Oktober. Generoso-Vetta, die Bergstation, liegt auf 1605m ü.M. direkt an der Landesgrenze. ...


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. Centovallibahn***

Reiseführer Gotthardbahn-Süd - CentovallibahnReiseführer Gotthardbahn-Süd - Centovallibahn

Reiseführer Gotthardbahn-Süd - CentovallibahnReiseführer Gotthardbahn-Süd - Centovallibahn

Centovallibahn*** - Kanton Tessin - Schweiz

Die Centovallibahn, auch als „Centovallina“ oder auf italienischer Seite als „Vigezzina“ bekannt, verbindet Locarno im Tessin mit Domodossola im Piemont und gilt als eine der schönsten Schmalspurbahnen Europas. Sie dient als direkte Eisenbahnverbindung zwischen der Gotthard- und der Simplon-Linie und stellt damit eine wichtige Verbindung zwischen Norditalien und der Schweiz her. Die Bahnstrecke führt von den Ufern des Lago Maggiore in Locarno durch das wildromantische Centovalli, das seinen Namen „Tal der hundert Täler“ den zahlreichen Seitentälern und Schluchten verdankt, und erreicht nach der Durchquerung des italienischen Valle Vigezzo die Grenzstadt Domodossola. Die landschaftliche Vielfalt entlang der Strecke ist atemberaubend: tiefe Schluchten, tosende Wasserfälle, dichte Wälder und auf Felsvorsprüngen thronende Bergdörfer wechseln sich ab und bieten ein eindrucksvolles Panorama. Viele dieser Dörfer sind nur über enge, kurvenreiche Straßen oder kleine Seilbahnen erreichbar, was die Bahnlinie auch für die einheimische Bevölkerung zu einem wichtigen Verkehrsweg macht. Unter den kulturellen Höhepunkten entlang der Strecke ragt die Wallfahrtskirche Madonna del Sangue in Re heraus. Die imposante Kirche mit ihrer charakteristischen Kuppel ist eines der bedeutendsten religiösen Zentren der Region und erinnert an das Wunder von 1494, das Re zu einem Wallfahrtsort machte. Santa Maria Maggiore, ein weiterer bedeutender Halt, ist bekannt für das Museum Spazzacamino, das die Geschichte der Kaminfeger dokumentiert, deren gefährlicher Beruf viele Jahrhunderte lang das Leben der Bevölkerung des Valle Vigezzo prägte. Locarno, der Ausgangspunkt der Bahn, besticht mit seiner historischen Altstadt, der Piazza Grande und den nahegelegenen Tälern Maggia und Verzasca, die durch wilde Schluchten und pittoreske Dörfer beeindrucken. Am Endpunkt der Strecke, in Domodossola, lädt eine gut erhaltene mittelalterliche Altstadt mit Kopfsteinpflastergassen, Renaissancepalästen und einer lebendigen Piazza Mercato zu einem Bummel ein. Die Strecke auf italienischer Seite wird von der Schwestergesellschaft SSIF (Società Subalpina di Imprese Ferroviarie) betrieben, während die Schweizer Abschnitte von den Ferrovie Autolinee Regionali Ticinesi (FART) geführt werden. Die Centovallibahn ist damit nicht nur eine funktionale Verkehrsverbindung, sondern auch eine unvergessliche Panoramafahrt durch eine der reizvollsten Regionen zwischen Alpen und italienischem Voralpenland. (c)WV

Reiseführer Centovallibahn

Reiseführer CentovallibahnDie Centovalli-Bahn (auch 'Centovallina' oder in Italien 'Vigezzina' genannt) verbindet Locarno mit Domodossola und stellt ein besonders interessantes Bahnkonzept dar, weil es sich um die direkte Eisenbahnverbindung zwischen der Gotthard- und der Simplon-Linie handelt. Sie ist eine außergewöhnlich faszinierende Strecke zwischen dem Lago Maggiore im italiensch geprägten Tessin und der Hauptlinie bei Domodossola, die Norditalien mit der Schweiz verbindet.. Dank der wunderschönen Gegenden, die die Bahn durchfährt, den Landschaften des Centovallis und des Vigezzo-Tales ist sie nicht nur für den Transitverkehr von Bedeutung, sondern ebenso wichtig für den Tourismus. Die Landschaft des Tals der hundert Täler, wie es auf Schweizer Seite genannt wird, und des Valle Vigezzo, wie es auf der italienschen Seite heißt, begeistert durch seine tiefen Schluchten und die einsamen Bergdörfer a...


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Lugano bei Nacht

Reiseführer Gotthardbahn-Süd - LuganoReiseführer Gotthardbahn-Süd - Lugano

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Bahnreiseführer Glacier Express - Bernina Express und Rhätische Bahn

Kultur-Reiseführer: Sehenswertes im Wallis - als Taschenbuch für 8,90 €

Walder-Verlag Reisetipps-Europa Reisefuehrer_Wallis_TitelDer Kanton Wallis liegt im Südwesten der Schweiz, inmitten der Alpen. Er erstreckt sich über das obere Rhonetal von der Rhonequelle in Gletsch bis zum Genfersee. Das Wallis grenzt im Norden an den Kanton Bern, im Westen an den Kanton Waadt und im Osten an die Kantone Uri und Tessin. Im Süden teilt sich das Wallis die Grenze mit dem Nachbarland Italien, im Westen mit Frankreich. Umschlossen von hohen Bergketten, weist der Kanton ein spezielles, fast schon mediteranes Klima auf, das sich im Sommer wie im Winter durch hohe Sonnenscheindauer auszeichnet. Deshalb sind Wein und Obstbaui im Wallis von grosser Bedeutung. Zum Wallis gehören das Rhonetal vom Rhonegletscher bis zum Genfersee mit seinen Seitentälern nd ein kleines Gebiet jenseits des Simplonpasses. Die drei größten Alpengletscher, Aletsch-, Gorner- und Fieschergletscher liegen im Kanton. Durch den Schutz der umliegenden Berge herrscht im Haupttal des oberen Wallis und im unteren Vispertal ausgesprochen trockenes und warmes Steppenklima. Durchschnittlich gibt es nur 85 Regentage pro Jahr. Schon um 25 v. Chr. Eroberten die Römer das Gebiet und gliederten es der Provinz Rätien zu. Im 5. Jahrhundert besetzten Burgunder das Unterwallis, während sich im Oberwallis Alemannen niederliessen. ...
ISBN 978-3-936575-43-9 für 8,90 € im Buchhandel oder direkt beim Walder-Verlag bestellen

Bahnreiseführer: Glacier Express und Bernina Express - als Taschenbuch für 8,90 €

Walder-Verlag Reisetipps-Europa GlacierExpress BerninaExpressGlacier Express von Sankt Moritz über Chur, Disentis, Andermatt und Brig nach Zermatt und Bernina Express von Chur über Sankt Moritz nach Tirano. Dieser Reiseführer bietet eine spannende Entdeckungsreise durch Graubünden und Teile der Kantone Wallis und Uri. Auf dem ausgedehnten Schmalspur-Eisenbahnnetz ist der berühmte Glacier Express unterwegs, bekannt als langsamster Schnellzug der Welt. Seit 1930 verbindet er St. Moritz mit Zermatt und durchquert eine der schönsten und eindrucksvollsten Alpenregionen. Eine Fahrt mit dem Glacier Express gestaltet sich als spannendes Ensemble zwischen Eisenbahnromantik und traumhafter Natur. Die erlebnisreiche Bahnfahrt mit dem Glacier Express führt vom Engadin über den Albulapass, durch die grandiose Rheinschlucht, vorbei am Gotthardmassiv und hinauf nach Zermatt mit dem einzigartigen Matterhorn. Bei der Fahrt mit dem Panoramazug lebt die alte Eisenbahnromantik wieder neu auf. Ausführlich wird auch der Bernina Express beschrieben, dessen Tour vom Engadin an der grandiosen Gletscherkulisse des Berninamassivs vorbeiführt. Die Fahrt vom Berninapass, umgeben von Felsen und Gletschern der alpinen Bergwelt, in engen Kehren und weiten Schleifen hinab ins vom südlichen Klima. ...
ISBN 978-3-936575-43-9 für 9,90 € im Buchhandel oder direkt beim Walder-Verlag bestellen !

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Reisetipps-Infos, Fahrkarten und Erlebnisbahnreisen

GlobRailer e.K. - Guido Schulte - www.globrailer.de

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Tel. +49-(0)-2931-939344

GlobRailer e.K. - Guido Schulte - www.globrailer.de

weitere Online-Reiseführer für die Region Wallis

Reiseführer Schweiz Wallis - 1

Der Kanton Wallis gilt als eines der schönsten und abwechslungsreichsten Feriengebiete der Alpenregion. Schneebedeckte Berggipfel, zerklüftete Felslandschaften und Almen mit traumhaft schönen Bergseen in den Hochtälern, weinbewachsene Hänge und ausgedehnte Obstplantagen in der Talebene - diese landschaftliche Vielfalt sucht ihresgleichen! Dazu kommen die in der langen historischen Tradition gewachsenen Kunst- und Kulturschätze des Wallis. Im Osten des Kantons am Rhônegletscher entspringt die Rhône. Vom Furkapass bis Brig erstreckt sich das Goms mit dem alten Hauptort Ernen. Hier heißt die Rhône noch Rotten. Der Bergrücken mit den autofreien Orten Bettmeralp und Riederalp trennt das Rhônetal vom Aletschgletscher, an dessen Rand sich der Aletschwald ausbreitet. Vom Eggishorn bietet sich ein herrlicher Panoramablick über den längsten Eisstrom Europas bis zu Eiger, Mönch. ...

Reiseführer Schweiz Wallis - 2

Von Visp mit seiner malerischen Altstadt, die über einen Kulturweg erkundet werden kann, fließt die Rhône nach Westen. Nach Süden breitet sich die Augstbordregion mit nur wenigen Orten aus. Auch das tief eingeschnittene Turtmanntal ist nur gering besiedelt. Nach Norden begrenzt die Schlucht der Lonza den Eingang zum Lötschental. Von Goppenstein aus biegt das Tal nach Nordosten ab, wird breit und lässt Raum für zahlreiche malerische Dörfer und kleine Weiler. Im Rhônetal liegen bekannte Orte wie Niedergesteln mit seiner Burgruine und Raron mit dem Rilkegrab an der Burgkirche. Den einstigen Glanz Rarons bezeugen der Burgbezirk mit der Burgkirche St. Romanus und dem Turm der Viztume. Am nördlichen Talhang schlängelt sich die Bahnstrecke über das Baltschieder-. Bietschtal- und Luogelkin-Viadukt Richtung Goppenstein. Ein attraktiver Wanderweg begleitet die Strecke von Ausserberg bis Brig. Bei Leuk,. ...

Reiseführer Schweiz Wallis - 3

Das Zentrum des Wallis um die Kantonshauptstadt Sion oder Sitten umfasst dieser Reiseführer. Die Region begleitet die Rhône vom Pfynwald am Illgraben mit der deutsch-französischen Sprachgrenze bis nach Saxon. Schneebedeckte Berggipfel, zerklüftete Felslandschaften und Almen mit traumhaft schönen Bergseen in den Hochtälern, weinbewachsene Hänge und ausgedehnte Obstplantagen in der Talebene - diese landschaftliche Vielfalt sucht ihresgleichen! Durch den Schutz der umliegenden Berge gibt es durchschnittlich nur 85 Regentage pro Jahr. Die notwendige Wasserversorgung leisten heute noch bereits im Mittelalter angelegte Wasserleitungen. Dazu kommen die in der langen historischen Tradition gewachsenen Kunst- und Kulturschätze des Wallis. Das an sehenswerten Gebäuden reiche Sierre liegt nördlich der Rhône, wo die Navisence mit einer. ...

Reiseführer Schweiz Wallis - 4

Der Kanton Wallis liegt im Südwesten der Schweiz inmitten der Alpen. Er erstreckt sich über das obere Rhônetal von der Rhônequelle in Gletsch bis zum Genfersee. Umschlossen von hohen Bergketten, weist der Kanton ein spezielles, fast schon mediterranes Klima auf, das sich im Sommer wie im Winter durch hohe Sonnenscheindauer auszeichnet. Zum westlichsten Teil gehört die Region von Martigny bis zum Genfersee mit dem Val d'Illiez, das sogenannte Chablais. Nach Süden und Südosten erstrecken sich das Val de Bagnes und das Val d'Entremont zum Großen St. Bernhard. Nach Nordosten ist noch die Region bis um Saxon erfasst. Schon früh waren die landschaftlich bevorzugten Bereiche besiedelt. Handelsrouten durchzogen die Täler. Schon um 25 v.Chr. eroberten die Römer das Gebiet. Die archäologischen Ausgrabungen in Martigny in der Fondation Gianadda und. ...

Reiseführer Schweiz - Glacier Express von Sankt Moritz nach Zermatt

Reiseführer GlacierExpressZu Recht geniesst er den Ruf als 'langsamster Schnellzug der Welt', doch ist er gleichermassen für seine einzigartige Streckenführung berühmt - der Glacier Express. Seit nunmehr über 75 Jahren verkehrt dieser Zug zwischen den berühmten Viertausendern Matterhorn und Piz Bernina auf einer enorm schwierigen, vielfach in ihrem urwüchsigen Charakter erhaltenen Strecke. In den 'Goldenen Zwanzigern', als in so manchem kleinen Bergdorf der Wandel zum eleganten Kurort spürbar wurde, bestand die heutige Gebirgsbahn zunächst nur in Teilstücken. Doch am 25. Juni 1930 war es dann endlich soweit: Erstmals fuhr ein durchgehender Zug zwischen den Touristikzentren Zermatt und St. Moritz und es begann die Erfolgsgeschichte der spektakulärsten Bahnverbindung Europas. Der Glacier Express durchquert auf der Fahrt von Sankt Moritz die Regionen Graubünden, Engadin, Albulatal und. ...

Reiseführer Mont-Blanc-Express

Der Mont-Blanc Express ist auf der Strecke zwischen Martigny und dem französischen Saint-Gervais als internationaler Zug unterwegs. Die Martigny-Châtelard-Bahn und die Martigny-Orsières-Bahn sind zwei Bahnstrecken, die von Transports de Martigny et Régions TMR betrieben werden. Die Martigny-Châtelard-Bahn verläuft durch das Vallée du Trient, über Vernayaz zum Grenzbahnhof Le Châtelard-Frontière. In Frankreich führt die Strecke weiter über Vallorcine und Chamonix nach Saint-Gervais-Le Fayet und wird von der französischen Staatsbahn (SNCF) betrieben. Die Strecke in der Schweiz lässt sich in drei Abschnitte unterteilen, die ca.5km lange Strecke auf der Ebene von Martigny nach Vernayaz, den Zahnstangenabschnitt mit einer Länge von 2,4km zwischen Vernayaz und Salvan im Trient-Tal und die Strecke von Salvan entlang der Felshänge nach Finhaut und Le Châtelard,. ...

Reiseführer Gornergrat

Reiseführer GornergratDie Gornergrat Bahn in Zermatt, eine elektrisch betriebene Zahnradbahn auf das Aussichtsplateau des Gornergrats in der Monte-Rosa-Region ist nach der Jungfraubahn die zweithöchste Bergbahn in Europa. Der Gornergrat ist ein einmaliges Ausflugsziel, das eine grandiose Rundumsicht auf Monte Rosa und Matterhorn bietet. Die Bahn überwindet in der fast halbstündigen Fahrt etwa 1500 Höhenmeter. Schon bald nach der Eröffnung der Visp-Zermatt-Bahn im Jahre 1891 gab es Bestrebungen, eine Ausflugsbahn von Zermatt hinauf in das Monte-Rosa-Massiv zu errichten. Bereits 1898 erfolgte die Eröffnung der Gornergratbahn. Sie verfügt über eine Spurweite von 1000mm mit Zahnradsystem Abt und war von Beginn an mit Drehstrom elektrifiziert. Jedes Gleis hat deshalb zwei Fahrleitungen und die Triebfahrzeuge zwei nebeneinanderliegende Stromabnehmer. Die Strecke beginnt in Zermatt neben. ...

Reiseführer Dampfbahn-Furka-Bergstrecke

Reiseführer Dampfbahn-Furka-BergstreckeDie Dampfbahn über die Furka quert zwischen den Regionen Urseren und Goms eine Nahtstelle in der Längsfurche der Schweizer Alpen. Die hochalpine Landschaft mit Bergen, Gletschern und Bächen ist einmalig. Die Strecke lässt Naturkräfte spüren. Im Jahr 1914 haben die ersten Dampfzüge der Bahngesellschaft Brig-Furka-Disentis (BFD) vom Wallis her die Hotelsiedlung Gletsch erreicht. Die neue Gesellschaft Furka-Oberalp-Bahn (FO) hat die Strecke 1926 bis Disentis verlängert und den Anschluss ans Netz der Rhätischen Bahn (RhB) hergestellt. Seit 1942 ist die hochalpine Strecke elektrifiziert. Auf der Furka-Bergstrecke wurde die Fahrleitung nach der Stilllegung 1981 entfernt. Ob mit Dampf oder Strom – die Bergstrecke zwischen Oberwald und Realp konnte wegen der extremen Klimabedingungen nur während des Sommers betrieben werden. Die FO hat daher den Basistunnel gebaut und 1982 in. ...

Reiseführer Eggishorn - Bettmerhorn

Reiseführer Eggishorn - BettmerhornDas UNESCO-Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch ist ein einzigartiges Zeugnis der alpinen Gebirgsbildung von globaler Bedeutung. Das größte zusammenhängende Gletschermassiv Eurasiens formt diese Landschaft von herausragender Schönheit und Vielfalt. Der Lebensraum zeichnet sich durch imponierende ökologische und kulturelle Werte aus. Sie umfasst eine der spektakulärsten Hochgebirgslandschaften der Welt, die in dynamischer Symbiose mit der umgebenden Kulturlandschaft steht. Von mediterran anmutenden Steppenlandschaften bis zu den Gletschern erstreckt sie sich über alle Vegetationsstufen und ist hervorragendes Beispiel für die Entstehung der Gebirge und Gletscher sowie für den aktuellen Klimawandel. Das Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch ist das erste Naturerbe der Schweiz und des gesamten Alpenraums. Der Aletschgletscher - mit 23km. ...

Reiseführer Gemmipassbahn und Torrentbahn

Reiseführer GemmipassDer Gemmipass ist ein 2314 Meter hoher Passübergang zwischen dem Walliser und dem Berner Oberland. Auf diesem Weg gelangte ein Teil der um das Jahr 800 gegen Süden wandernden Alemannen ins Mittelwallis. Der Saumweg über den Gemmi-Pass beginnt in Leukerbad. Nach einem relativ sanften Anstieg muss die 600m hohe, in mehrere fast senkrecht stehende Felsschichten zerfallende Gemmiwand auf der Südseite des Passes überwunden werden. Der Abstieg auf der Nordseite des Passes führt durch eine eindrückliche Naturlandschaft. Die Gemmi wurde im frühen 13. Jahrhundert erstmals als Naturweg erwähnt und entwickelte sich später zu einem der bekanntesten Alpenübergänge. Schon im frühen Mittelalter stellte der Gemmipass eine wichtige Verbindung zwischen dem Berner Oberland und dem Wallis dar. Von Leukerbad führt seit 1957 eine Luftseilbahn direkt auf die Passhöhe. ...

Reiseführer Grand Tour of Switzerland

Reiseführer Grand Tour of SwitzerlandDie Grand Tour of Switzerland führt auf über tausend Kilometern durch alle Regionen der Schweiz zu herausragenden Sehenswürdigkeiten, davon mehr als 10 UNESCO-Welterbestätten. Sie berührt interessante Städte und zahlreiche Seen. Über den Furkapass als höchsten Punkt der Route auf 2429m ü.M. bis zum tiefst gelegenen am Lago Maggiore auf 193m ü.M. werden die unterschiedlichsten Landschaften erlebbar. Den Reichtum der Eindrücke, die die Grand Tour of Switzerland vermittelt, sollte man auf einer entspannten mehrtägigen Reise oder in zeitlichen Abschnitten erkunden. Da die Tour über mehrere Alpenpässe führt, können eventuell witterungsbedingt nicht alle Straßen befahrbar sein. Der erste Wegweiser wurde 2015 montiert. Historisch besonders sehenswerte Städte sind Basel, Bern, Luzern, Zürich, Schaffhausen, St. Gallen und Genf. Landschaftlich äußerst reizvoll. ...

Reiseführer 'Schiffstour auf dem Luganersee'

Walder-Verlag Reisetipps-Europa Reiseführer 'Schiffstour auf dem Luganersee'Der Luganersee, ital. Lago di Lugano, ist einer schönsten ‚oberitalienischen Seen‘ und lädt zu einer eindrucksvollen Schiffstour von Lugano nach Ponte Tresa, vorbei am idyllischen Morcote, ein. Der See liegt mit zwei Drittel seiner Fläche im Schweizer Kanton Tessin und mit dem letzten Drittel in Italien. Die außergewöhnlich verzweigte Form entstand als zwei Gletscher schmolzen, die hier aufeinander trafen. Der See ist an seiner tiefsten Stelle 288m tief und fasst fast 6 km³ Wasser. Sein wichtigster Zufluss ist der Vedeggio. Der künstliche Seedamm von Melide teilt ihn in ein Nord- und Südbecken. Bei Ponte Tresa liegt das kleine Becken, genannt Laghetto, das nur etwa 1km². Am östlichen Ufer des Nordbeckens befindet sich die italiensche Exklave Campione d’Italia mit seinem bekannten Spielkasino. Die Lage an der Südspitze der Schweiz in einem schon mediterranen Klima macht die Region zu einem beliebten Touristenziel. ...

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Walder-Verlag - Reiseführer rund um Natur, Geschichte, Kunst und Kultur: Der Walder-Verlag bietet Reiseführer für verschiedene Regionen mit vielen Sehenswürdigkeiten, Bahnreiseführer bekannter Bahnstrecken, Radtourenführer entlang abwechslungsreicher Flusslandschaften und Wanderführer in verschiedenen Mittelgebirgslandschaften an. Neu im Programm sind 'online'-Reisemagazine zu beliebten Ausflugszielen in Europa.

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Redaktion: Ingrid Walder und Achim Walder
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