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Reiseführer Europa

(c) Ingrid + Achim Walder

Reiseführer 'Sehenswertes im Tessin'
Region vom Gotthardpass nach Bellinzona - Online Travel Guide

Reiseführer 'Sehenswertes im Tessin - Reiseführer 'Sehenswertes im Tessin -

Sehenswerte Städte und Orte im Tessin (Nordost)

Bellinzona*** - Valle Leventina*** - Airolo** und Gotthardpass*** - Rodi-Fiesso* - Faido* - Giornico*** - Biasca** - Semione* und Aquarossa*


    * sehenswert, wenn am Reiseweg
  ** sehr sehenswert, lohnt einen Abstecher
*** besonders sehenswert, ist einen mehrstündigen Aufenthalt wert


Kanton Tessin - Nordost - Schweiz

Der Nordosten des Kantons Tessin wird von mächtigen Bergmassiven umschlossen, die das Tessin von der übrigen Schweiz trennen und nur über hohe Pässe wie den Nufenen-, den San Bernardino-, den Gotthard- und den Lukmanierpass erreichbar sind. Diese Pässe spielten seit Jahrhunderten eine Schlüsselrolle für den Handel und den Kulturaustausch zwischen Nord- und Südeuropa und sind zugleich landschaftlich reizvolle Reiseziele. Das Val Bedretto zieht sich vom Nufenenpass bis nach Airolo und präsentiert sich mit alpinen Wiesen, klaren Bächen und dichten Wäldern als ideales Ziel für Wanderer und Naturliebhaber. Airolo am Fuß des Gotthardpasses war historisch ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, von dem aus die Transitroute über den Gotthard nach Norden führte. Der Gotthardpass selbst gilt als eine der bedeutendsten Alpenverbindungen und ist ein Symbol für die europäische Verkehrsgeschichte. Die alte Passstraße mit der Via Tremolo vermittelt noch heute ein authentisches Bild der anstrengenden Passüberquerungen früherer Jahrhunderte, während die modernen Tunnel und Straßenbauten die technische Entwicklung dieser Region unterstreichen. Vom Gotthard hinab nach Biasca erstreckt sich das Valle Leventina mit seinen markanten Geländestufen, die beim Bau der Gotthard-Südrampe außergewöhnliche ingenieurtechnische Lösungen erforderten. Viadukte, Kehrtunnels und kunstvoll geschwungene Trassen sind Meisterwerke der Bahnbaukunst des 19. Jahrhunderts und ziehen heute Eisenbahnliebhaber aus aller Welt an. Der untere Talabschnitt bis Bellinzona wird Riviera genannt und ist von sanften Hängen und einer abwechslungsreichen Vegetation geprägt. Bellinzona, die Hauptstadt des Kantons Tessin, fasziniert mit seinen drei Burgen Castelgrande, Castello di Montebello und Castello di Sasso Corbaro, die gemeinsam mit der mittelalterlichen Stadtmauer zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. Diese imposanten Wehrbauten sind eindrucksvolle Zeugnisse der mittelalterlichen Befestigungsarchitektur und bieten weite Blicke über das Tal und die umliegenden Berge. Weiter südlich beeindruckt Biasca mit seiner romanischen Kirche San Pietro, einem Bauwerk aus dem 12. Jahrhundert mit gut erhaltenen Fresken, das zu den bedeutendsten romanischen Sakralbauten der Schweiz zählt. Giornico, ein ehemaliger Handelsplatz an der Gotthardroute, bewahrt mit seinen romanischen Kirchen San Nicolao, Santa Maria di Castello und San Michele bedeutende Zeugnisse mittelalterlicher sakraler Kunst und ist ein wichtiger kultureller Anziehungspunkt des Leventinatals. (c)WV
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Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
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Kanton Tessin - Schweiz

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. Bellinzona*** - Kanton Tessin - Schweiz

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Bellinzona*** - Kanton Tessin - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Rathaus, Stiftskirche, Piazza Collegiata, Castelgrande, Castello di Montebello, Castello di Sasso Corbare, Stadtmauer

Bellinzona, der Hauptort des Kantons Tessin und zweitgrößte Stadt des Kantons, ist ein bedeutendes historisches Zentrum, dessen Wurzeln bis in die römische und prähistorische Zeit zurückreichen. Die Stadt entwickelte sich aufgrund ihrer strategischen Lage an einem wichtigen Alpenübergang zu einem politischen und militärischen Zentrum und ist heute vor allem für ihre einzigartigen Wehranlagen bekannt. Die historische Altstadt mit ihren gepflasterten Gassen, eleganten Patrizierhäusern und zahlreichen Plätzen bewahrt den Charme vergangener Jahrhunderte und gilt als architektonisches Schmuckstück. Die Piazza Collegiata ist mit ihren Arkadenhäusern und der Stiftskirche Santi Pietro e Stefano ein zentraler Platz des städtischen Lebens. Die Stiftskirche, im 15. Jahrhundert im Stil der lombardischen Renaissance erbaut, beeindruckt durch ihre kunstvoll gestaltete Fassade, die reich mit Reliefs und Skulpturen verziert ist, und ihr Inneres mit barocken Altären und Fresken. Das Rathaus auf der Piazza Nosetto zeigt mit seinen harmonisch gegliederten Fassaden und dekorativen Details typische Merkmale der repräsentativen Bauweise des 16. Jahrhunderts und unterstreicht die politische Bedeutung Bellinzonas in der Vergangenheit. Die Burgen von Bellinzona, seit 2000 UNESCO-Weltkulturerbe, sind ein außergewöhnliches Ensemble mittelalterlicher Wehrarchitektur. Das Castelgrande auf dem Burghügel wurde bereits in prähistorischer und römischer Zeit genutzt, die heute sichtbaren Teile wie der Torre Bianco, der Torre Nera und das Ridotto stammen aus dem 13. Jahrhundert. Die massiven Mauern und Türme dienten der Kontrolle der Talzugänge und bieten heute einen weiten Blick über die Stadt und das Maggiatal. Das Castello di Montebello, auf einem weniger geschützten Hügel errichtet und erstmals 1313 erwähnt, wurde durch Gräben verstärkt und erhielt später den Namen Schloss Schwyz. Es beherbergt heute das Museo Civico mit archäologischen Funden und Objekten zur Geschichte des Tessins. Das Castello di Sasso Corbaro thront auf einem isolierten Felssporn und wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut. Es besteht aus einem Wachturm und einem Hauptgebäude mit barockem Saal aus dem 17. Jahrhundert und war ab 1506 als Schloss Unterwalden bekannt. Die Stadtmauer, die sogenannte Murata, verband einst die Burgen und schloss die Stadt vollständig ein, wodurch Bellinzona als nahezu uneinnehmbar galt. Die Kombination aus eindrucksvoller Wehrarchitektur, sakralen Bauwerken und der gut erhaltenen Altstadt macht Bellinzona zu einem der historisch und kulturell bedeutendsten Orte der Schweiz. (c)WV
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. Valle Leventina*** - Kanton Tessin - Schweiz

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Valle Leventina*** - Kanton Tessin - Schweiz

Das Valle Leventina im Kanton Tessin erstreckt sich von Airolo am südlichen Fuß des Gotthardpasses bis nach Biasca und ist eines der historisch und verkehrstechnisch bedeutendsten Täler der Alpen. Seit der Römerzeit spielte die Leventina eine Schlüsselrolle für den Handel und den kulturellen Austausch zwischen Nord und Süd. Heute verläuft hier eine der wichtigsten europäischen Nord-Süd-Achsen, deren strategische Bedeutung durch den Gotthard-Straßentunnel und die Gotthardbahn noch verstärkt wird. Die Leventina gliedert sich in Alta, Media und Bassa Leventina und zeigt eine abwechslungsreiche Landschaft von schroffen Bergmassiven bis zu sanften Wiesen und Kastanienhainen. Airolo am Eingang zur Alta Leventina ist durch die Gotthard-Südrampe bekannt, ein technisches Meisterwerk des Eisenbahnbaus aus dem 19. Jahrhundert, das mit kunstvoll geschwungenen Viadukten und Kehrtunnels die steilen Geländestufen des Tales überwindet. In Piotta führt die historische Standseilbahn aus dem Jahr 1921 auf die Alpe di Piora, ein Hochtal mit weiten Alpweiden und Bergseen, das wegen seiner einzigartigen Flora und der für die Region typischen Alpwirtschaft bekannt ist. Die Media Leventina zeigt ein ruhigeres Landschaftsbild mit weiten Wiesen und bewaldeten Hängen. Faido, der Hauptort des mittleren Talabschnitts, bewahrt mit seiner romantischen Altstadt und den gut erhaltenen historischen Häusern den Charme vergangener Jahrhunderte. Die umliegenden Wasserfälle, die über hohe Felswände in Kaskaden ins Tal stürzen, zählen zu den malerischsten Natursehenswürdigkeiten des Tessins. In der Bassa Leventina liegt Biasca, das südliche Tor des Tals, mit der imposanten Kirche San Carlo Borromeo. Diese romanische Kirche, deren Ursprünge bis ins 12. Jahrhundert zurückreichen, beeindruckt mit ihrem wuchtigen Campanile und kunstvoll gestalteten Fresken und zählt zu den bedeutendsten sakralen Bauwerken der Region. Das Valle Leventina bietet darüber hinaus eine reiche Flora: Enzian und Alpenrosen bedecken die alpinen Matten der höheren Lagen, während in den tiefer gelegenen Gebieten Kamelien und Kastanienbäume gedeihen und so die landschaftliche Vielfalt dieses bedeutenden Tessiner Tals unterstreichen. (c)WV
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. Airolo** - Valle Leventina - Kanton Tessin - Schweiz

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Airolo** - Kanton Uri - Kanton Tessin - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: Alte Gotthardpass-Straße Via Tremolo, Forte Airolo, Kirche, Denkmal, Lago Ritom, Standseilbahn, historische Postkutsche

Airolo am südlichen Ende des Gotthardpasses im Valle Leventina im Kanton Tessin ist ein historisch und strategisch bedeutender Verkehrsknotenpunkt, dessen Entwicklung eng mit der Geschichte der Alpenüberquerung verbunden ist. Die alte Gotthardpass-Straße Via Tremolo, ein Meisterwerk historischer Straßenbaukunst mit ihren charakteristischen Kehren, vermittelt eindrucksvoll das mühselige Reisen vergangener Jahrhunderte. Noch heute verkehrt im Sommer regelmäßig eine historische Postkutsche auf dieser Route, was Besuchern eine authentische Vorstellung vom Reiseverkehr des 19. Jahrhunderts gibt. Zwei Denkmäler im Ort erinnern an die Opfer des Baus des Gotthardtunnels und zeugen vom enormen Einsatz der Arbeiter, die unter schwierigen Bedingungen an diesem für Europa so bedeutenden Verkehrsweg arbeiteten. Das Forte Airolo, ein massives Verteidigungswerk des 19. Jahrhunderts, wurde nach der Eröffnung des Gotthardtunnels als Teil der schweizerischen Landesverteidigung errichtet. Mit seinen dicken Mauern, unterirdischen Gängen und strategisch platzierten Geschützstellungen bietet das heute als Museum genutzte Fort einen faszinierenden Einblick in die militärische Geschichte und die Verteidigungsstrategien an dieser wichtigen Alpenroute. Die Kirche von Airolo, ein schlichtes, aber harmonisch gestaltetes sakrales Bauwerk, bildet einen kulturellen Mittelpunkt des Ortes und spiegelt die tiefe religiöse Verbundenheit der Region wider. Ein weiteres Highlight ist der Lago Ritom, ein hoch gelegener Bergsee, der für seine landschaftliche Schönheit und seine reiche Flora bekannt ist. Der See ist über die steilste Standseilbahn Europas erreichbar, die mit einer maximalen Steigung von fast 90 Prozent ein technisches Meisterwerk darstellt und spektakuläre Ausblicke auf das Leventinatal und die umliegenden Bergketten bietet. Die Kombination aus historisch bedeutenden Bauwerken, militärischen Zeugnissen und landschaftlicher Schönheit macht Airolo zu einem der kulturell und geschichtlich interessantesten Orte des Valle Leventina. (c)WV
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. Gotthardpass**

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Gotthardpass** - Kanton Uri - Kanton Tessin - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: Alte Gotthardpass-Straße Via Tremolo, historische Postkutsche

Der Gotthardpass, der die Kantone Uri und Tessin verbindet, zählt zu den geschichtsträchtigsten Alpenübergängen Europas und war über Jahrhunderte eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen des Kontinents. Bereits im Mittelalter wurde ein Saumweg über den Pass angelegt, der sich zu einer bedeutenden Handelsroute entwickelte. Der Ausbau zu einer befahrbaren Straße begann im 17. Jahrhundert, als Granitrollsteine und Gneisplatten verwendet wurden, um den Weg zu befestigen. Die historische Gotthardpass-Straße Via Tremolo, benannt nach ihren zahlreichen Kehren, vermittelt noch heute den Eindruck der mühseligen Reisen vergangener Zeiten. Sie wurde an besonders steilen Abschnitten auf bis zu fünf Meter verbreitert, um einen geregelten Fuhrwerksverkehr zu ermöglichen. Seit dem späten 18. Jahrhundert verkehrten Postkutschen über den Pass, ein Symbol des technischen und logistischen Fortschritts jener Epoche. Ab 1849, nach der Übernahme des Postwesens durch den Bund, wurde eine zweite tägliche Verbindung eingerichtet, die mit einer fünfspännigen Standard-Postkutsche der Schweizer Post betrieben wurde und die Reisegeschwindigkeit erheblich verbesserte. Die Postkutsche, die bis in die 1880er-Jahre im Einsatz blieb, ist heute ein historisches Symbol für die Pionierzeit des Verkehrs über den Gotthard. Mit der Eröffnung des Gotthard-Eisenbahntunnels im Jahr 1880 begann eine neue Ära, doch die Passstraße blieb bis weit ins 20. Jahrhundert eine bedeutende Verkehrsroute. Auf der Passhöhe erinnert das traditionsreiche Hospiz an die lange Geschichte des Gotthardpasses als Rast- und Zufluchtsort für Reisende. Umgeben von einer grandiosen Hochgebirgslandschaft mit kargen Felsen, Bergseen und weiten Ausblicken auf die umliegenden Gipfel vermittelt der Pass auch heute ein eindrucksvolles Bild der historischen Bedeutung dieser Alpenroute. (c)WV
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. Quinto* - Valle Leventina - Kanton Tessin - Schweiz

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Quinto* - Valle Leventina - Kanton Tessin - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: historische Kirche San Pietro e Paolo, Oratorio di San Giorgio, Forte Airolo

Quinto, eine traditionsreiche Ortschaft im Valle Leventina im Kanton Tessin, liegt inmitten einer von Bergen und Wäldern geprägten Landschaft und bewahrt bis heute ihren historischen Charakter. Der Ort, der entlang der alten Gotthardroute von großer Bedeutung war, beeindruckt mit seinen typischen Steinhäusern und engen Gassen, die ein authentisches Bild des Tessiner Berglebens vermitteln. Besonders sehenswert ist die Pfarrkirche San Pietro e Paolo, deren Ursprünge bis ins Mittelalter zurückreichen. Die Kirche wurde im 17. Jahrhundert umgebaut und zeigt im Inneren barocke Altäre und Fresken, die biblische Szenen darstellen und die lange religiöse Tradition des Ortes dokumentieren. Ebenfalls bemerkenswert ist das Oratorio di San Giorgio, eine kleine Kapelle mit gut erhaltenen Fresken aus der Spätrenaissance, die kunstvoll Heiligendarstellungen und Szenen des hl. Georg zeigen. Ein bedeutendes historisches Bauwerk in der Umgebung von Quinto ist das Forte Airolo, das ursprünglich zur Verteidigung der Gotthardroute errichtet wurde. Dieses eindrucksvolle Bauwerk der schweizerischen Landesverteidigung aus dem späten 19. Jahrhundert liegt nur wenige Kilometer nördlich des Dorfes und kann besichtigt werden. Es bietet spannende Einblicke in die militärische Geschichte der Region und die strategische Bedeutung der Leventina als Verbindung zwischen Nord- und Südeuropa. Ein weiteres Highlight ist die berühmte Standseilbahn zum Lago Ritom, die zu den steilsten Standseilbahnen Europas zählt. Sie führt von Piotta, einem Nachbarort Quintos, hinauf zu dem auf rund 1.850 Metern gelegenen Bergsee. Der Lago Ritom, umgeben von einer atemberaubenden Alpenlandschaft, ist ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturliebhaber. Die Fahrt mit der Standseilbahn bietet spektakuläre Ausblicke über das Tal und macht den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die Lage von Quinto, umgeben von bewaldeten Hängen und durchzogen von klaren Bergbächen, macht den Ort zudem zu einem idealen Ausgangspunkt für Wanderungen in die umliegende Natur. Die ursprüngliche Landschaft, die im Sommer von blühenden Wiesen und im Winter von verschneiten Hängen geprägt ist, zeigt eindrucksvoll die wilde Schönheit des Leventinatals. (c)WV
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. Rodi-Fiesso* - Valle Leventina - Kanton Tessin - Schweiz

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Rodi-Fiesso* - Valle Leventina - Kanton Tessin - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: Museum Dazio Grande, Piottino-Schlucht

Rodi-Fiesso im Valle Leventina im Kanton Tessin liegt am oberen Eingang der engen Piottino-Schlucht und markiert den Übergang von der Alta zur Media Leventina. Die Ortschaft entwickelte sich aufgrund ihrer Lage an der historischen Nord-Süd-Route über den Gotthard zu einem wichtigen Handels- und Kontrollpunkt. Das Dazio Grande, ein massives Zollhaus aus dem 16. Jahrhundert, zeugt von dieser Zeit, in der Waren und Reisende hier registriert und verzollt wurden. Das Gebäude, dessen robuste Steinmauern und schlichte, funktionale Architektur den Zweck eines strategisch wichtigen Kontrollpostens widerspiegeln, beherbergt heute ein Museum, das mit Dokumenten, historischen Karten und Alltagsgegenständen die Geschichte des Handels und des Transits durch die Leventina veranschaulicht. Die Piottino-Schlucht, unmittelbar bei Rodi-Fiesso gelegen, ist ein eindrucksvolles Naturdenkmal, das durch die jahrtausendelange Erosion des Flusses Tessin entstanden ist. Die steilen Felswände, das tosend durch enge Windungen strömende Wasser und die üppige Vegetation schaffen ein dramatisches Landschaftsbild, das schon früher Reisende beeindruckte und heute ein beliebtes Ziel für Wanderer ist. Ein Rundwanderweg führt von Rodi-Fiesso durch die Schlucht und bietet immer wieder spektakuläre Ausblicke auf den wild rauschenden Fluss und die engen Felspassagen. Die Kombination aus historischem Erbe und ursprünglicher Natur macht Rodi-Fiesso zu einem bedeutenden Ort an der alten Gotthardroute. (c)WV
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. Faido* - Valle Leventina - Kanton Tessin - Schweiz

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Faido* - Valle Leventina - Kanton Tessin - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: historisches Ortsbild, Kirche

Faido im Valle Leventina im Kanton Tessin ist ein historisch bedeutender Ort, dessen gut erhaltener Ortskern als „schützenswertes Ortsbild der Schweiz von nationaler Bedeutung“ eingestuft wurde. Die Entwicklung des Ortes ist eng mit seiner Lage an der alten Gotthardroute verbunden, die Faido im Mittelalter zu einem wichtigen Handels- und Verkehrsknotenpunkt machte. Enge, gepflasterte Gassen, steinerne Treppenaufgänge und elegante Bürgerhäuser mit verzierten Fassaden prägen das Ortsbild und vermitteln den Eindruck eines wohlhabenden alpinen Handelsortes vergangener Jahrhunderte. Viele der Gebäude stammen aus dem 17. und 18. Jahrhundert und zeigen dekorative Details wie kunstvoll gestaltete Fensterrahmen oder geschnitzte Holzbalkone, die von der handwerklichen Tradition und dem einstigen Wohlstand der Region zeugen. Die Kirche Sant’Ambrogio, eines der bedeutendsten sakralen Bauwerke der Gemeinde, wurde im romanischen Stil errichtet und später mehrfach umgestaltet. Im Inneren sind eindrucksvolle Wandmalereien aus verschiedenen Epochen erhalten, die Szenen aus dem Neuen Testament und Heiligendarstellungen zeigen und als bedeutendes Beispiel der religiösen Kunst im Tessin gelten. Neben Sant’Ambrogio finden sich im Ort weitere kleinere Kirchen und Kapellen, die durch ihre schlichten, aber harmonischen Bauformen das historische Dorfbild ergänzen. Die Umgebung von Faido mit bewaldeten Hängen, rauschenden Bächen und kleineren Wasserfällen verstärkt den ursprünglichen Charakter des Ortes, der sich bis heute den Charme eines traditionsreichen alpinen Handelsplatzes bewahrt hat. (c)WV
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. Giornico*** - Valle Leventina - Kanton Tessin - Schweiz

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Giornico*** - Valle Leventina - Kanton Tessin - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Santa Maria di Castello, San Nicolao, San Michele

Giornico im Valle Leventina im Kanton Tessin ist ein historisch bedeutender Ort, dessen gut erhaltenes Stadtbild offiziell als „schützenswertes Ortsbild der Schweiz von nationaler Bedeutung“ anerkannt ist. Der Ort entwickelte sich bereits im Mittelalter zu einem wichtigen Handelsplatz entlang der Gotthardroute und bewahrte bis heute den authentischen Charakter eines Tessiner Städtchens mit engen, gepflasterten Gassen, dicht aneinandergebauten Steinhäusern und eleganten Patrizierhäusern mit kunstvoll gestalteten Fassaden. Umgeben von Weinbergen und Kastanienwäldern, vermittelt Giornico ein eindrucksvolles Bild traditioneller Bauweise und ländlicher Kultur des Tessins. Die romanischen Kirchen des Ortes zählen zu den bedeutendsten sakralen Bauwerken der Region. San Nicolao, als herausragendes romanisches Baudenkmal des Tessins angesehen, besticht durch seine klaren, massiven Bauformen und die harmonische Fassadengliederung. Die Fresken im Inneren, mit Szenen aus dem Leben Christi und Heiligendarstellungen, sind hervorragend erhalten und vermitteln einen tiefen Einblick in die religiöse Kunst des 12. Jahrhunderts. Santa Maria di Castello verdankt ihren Namen den Resten einer einstigen Burganlage, deren Mauern in den Kirchenbau integriert wurden, was die enge Verbindung von weltlicher und geistlicher Macht in der Geschichte des Leventinatals anschaulich macht. Ihre schlichte romanische Architektur wird durch diese historischen Elemente besonders hervorgehoben. San Michele, am Rand des Ortes gelegen, zeigt sich als kleineres, aber architektonisch reizvolles Gotteshaus mit typischen Rundbögen und harmonischen Proportionen, das inmitten der landschaftlichen Idylle des Tales einen spirituellen Rückzugsort bietet. Die Kombination aus mittelalterlichem Ortskern, bedeutenden romanischen Kirchen und der umgebenden Natur macht Giornico zu einem der kulturell und architektonisch wertvollsten Orte des Valle Leventina. (c)WV
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. Biasca** - Valle Leventina - Kanton Tessin - Schweiz

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Biasca** - Valle Leventina - Kanton Tessin - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: historischer Ortskern, Stiftskirche

Biasca im Valle Leventina im Kanton Tessin liegt an einer strategisch bedeutenden Stelle, wo sich die Flüsse Brenno und Ticino vereinen, und war seit dem Mittelalter ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt auf dem Weg über den Gotthard. Der historische Ortskern bewahrt bis heute sein traditionelles Erscheinungsbild mit engen, gepflasterten Gassen, dicht stehenden Steinhäusern und Fassaden, die teilweise noch mit dekorativen Malereien oder kunstvoll gearbeiteten Fensterrahmen verziert sind. Dieses authentische Bild vermittelt eindrucksvoll den Charakter eines wohlhabenden Tessiner Handelsortes vergangener Jahrhunderte. Die Stiftskirche Santi Pietro e Paolo gilt als eines der bedeutendsten romanischen Bauwerke der Schweiz. Erhaben thront sie auf einer Felsrippe oberhalb des Ortes und ist über eine steile Treppe erreichbar, die direkt vom Dorfkern hinaufführt. Der Bau, dessen Ursprünge bis ins 12. Jahrhundert zurückreichen, zeigt typische Merkmale romanischer Architektur wie massive Mauern, schlichte Rundbogenfenster und ein harmonisches, klar gegliedertes Fassadenbild. Im Inneren beeindrucken kunstvolle Wandmalereien mit biblischen Szenen und Heiligendarstellungen, die zu den wichtigsten romanischen Fresken im Tessin zählen und einen faszinierenden Einblick in die mittelalterliche sakrale Kunst geben. Die erhöhte Lage der Kirche bietet zudem einen weiten Blick über das Tal und unterstreicht ihre historische Bedeutung als geistliches Zentrum der Region. (c)WV
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. Lukmanierpass - Valle Leventina - Kanton Tessin - Schweiz

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Lukmanierpass - Valle Leventina - Kanton Tessin - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: Passstraße, Neues Hospiz

Der Lukmanierpass, eine traditionsreiche Alpenverbindung zwischen den Kantonen Graubünden und Tessin, ist ein bedeutendes Zeugnis der historischen Nord-Süd-Routen der Schweiz und zugleich eine landschaftlich reizvolle Hochgebirgsstraße. Seit der Römerzeit diente er als Handels- und Pilgerweg, was durch archäologische Funde und schriftliche Quellen belegt ist. Im Mittelalter war er die wichtigste Nord-Süd-Verbindung der Schweiz, bevor der Ausbau des Gotthardpasses seine verkehrstechnische Rolle reduzierte. Die heutige Passstraße führt von Disentis im Vorderrheintal durch das Val Medel hinauf zur Passhöhe am Stausee Santa Maria und weiter durch das Valle Santa Maria und das Bleniotal bis nach Biasca im Valle Leventina. Die Straße, geprägt von weiten Kehren und eindrucksvollen Panoramablicken, erschließt eine abwechslungsreiche Landschaft mit saftig grünen Almwiesen, klaren Gebirgsbächen und dichten Wäldern, die von den schroffen Gipfeln der umliegenden Alpen eingerahmt wird. Auf der Passhöhe befindet sich das Neue Hospiz, eine moderne Rast- und Unterkunftsstätte, die an die lange Tradition der Passhospize erinnert. Es ist ein Nachfolger der mittelalterlichen Herbergen, die Pilgern und Händlern Schutz und Versorgung boten, und steht sinnbildlich für die historische Bedeutung des Lukmanierpasses als lebenswichtige Verbindung zwischen Nord und Süd. Die Route ist heute ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, Radfahrer und Naturliebhaber, die sowohl die landschaftliche Schönheit als auch die historische Dimension dieser Alpenstraße schätzen. (c)WV
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. Semione* und Aquarossa* - Valle Leventina - Kanton Tessin - Schweiz

Reiseführer 'Sehenswertes im Tessin - BiascaReiseführer 'Sehenswertes im Tessin - Semione und Aquarossa

Reiseführer 'Sehenswertes im Tessin - BiascaReiseführer 'Sehenswertes im Tessin -Semione und Aquarossa

Semione* und Aquarossa* - Valle Leventina - Kanton Tessin - Schweiz

Sehenswürdigkeiten: Castello di Serravalle, San Pietro, Capella dei Morti

Semione und Aquarossa im Bleniotal im Kanton Tessin sind zwei geschichtsträchtige Ortschaften, die von einer eindrucksvollen alpinen Landschaft mit Kastanienwäldern und terrassierten Hängen umgeben sind. Aquarossa, dessen Name „rotes Wasser“ auf eisen- und arsenhaltige Thermalquellen mit heilender Wirkung zurückgeht, entwickelte sich bereits im 19. Jahrhundert zu einem bekannten Kurort und war ein wichtiger gesellschaftlicher Treffpunkt der Region. Semione beeindruckt durch seine historischen Bauwerke, allen voran das Castello di Serravalle, dessen mächtige Ruine auf einem Hügel nördlich des Dorfes thront. Die Burg wurde im 12. Jahrhundert errichtet und spielte eine strategisch bedeutende Rolle bei der Sicherung des Bleniotals. Die massiven Mauern, der ehemalige Bergfried und die gut erhaltenen Grundmauern vermitteln noch heute den Eindruck einer wehrhaften mittelalterlichen Festung und bieten einen weiten Blick über das Tal. Die Capella dei Morti in Semione ist ein herausragendes Beispiel mittelalterlicher Sakralkunst. Die Kapelle mit ihrem einfachen, rechteckigen Baukörper bewahrt im Inneren kostbare Fresken aus dem 14. Jahrhundert, die biblische Szenen und Darstellungen des Jüngsten Gerichts zeigen und kunsthistorisch von großer Bedeutung sind. In Aquarossa zählt die romanische Kirche San Pietro zu den bemerkenswertesten sakralen Bauwerken des Bleniotals. Die kleine Kirche mit ihrer klar gegliederten Fassade und den typischen Rundbogenöffnungen stammt aus dem 12. Jahrhundert und bewahrt im Inneren Reste von Wandmalereien, die die religiöse Tradition des Tales widerspiegeln. Die Kombination aus mittelalterlicher Wehrarchitektur, romanischen Kirchen und der landschaftlichen Schönheit macht Semione und Aquarossa zu einem lohnenden Ziel für kultur- und geschichtsinteressierte Besucher. (c)WV
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online Reiseführer für die Region Tessin - Schweiz

Reiseführer Tessin - Nordwest

Reiseführer Tessin - NordwestDer nordwestliche Teil des Kantons Tessin erstreckt sich vom Centovalli im Westen über die nördliche Spitze des Lago Maggiore mit Ascona und Locarno sowie dem Tal des Ticino bis Bellinzona weit nach Norden mit den berühmten ursprünglichen Tälern der Maggia und Verzasca. Außer im Centovalli nach Westen gibt es keine Straßenverbindungen nach Norden. Alles ist nach Süden orientiert. Die Sonnenstube der Schweiz, wie das Tessin auch genannt wird, ist neben Graubünden der einzige Kanton mit Italienisch als Amtssprache. Das Tessin ist fast gänzlich von Italien umgeben. Da wundert es nicht, dass südliches Flair und mediterranes Klima den Kanton beherrschen. Im Tessin finden Urlauber nicht nur Ruhe und Erholung, sondern auch abwechslungsreiche Landschaften und eine besonders reichhaltige Flora. Auf Alpweiden blüht der Enzian, an der Seepromenade die Kamelie. Die einzigartige. ...

Reiseführer Tessin - Nordost

Reiseführer Tessin - NordostGewaltige Bergmassive grenzen das Tessin im Norden gegen die übrige Schweiz ab. Nur über hohe Pässe wie den Nufenen- , den San Bernadino- , den Gotthard- und den Lukmanierpass sind die südlichen Täler zu erreichen. Das Val Bedretto erstreckt sich vom Nufenenpass bis Airolo. Am Fuß des Gotthardpasses von Airolo bis Biasca liegt das Valle Leventina mit seinen eindrucksvollen Geländestufen, die die Eisenbahn zu den außergewöhnlichen Kunstbauten der Gotthard-Südrampe zwangen. Der Talabschnitt bis Bellinzona wird Riviera genannt. Die Sonnenstube der Schweiz, wie das Tessin auch genannt wird, ist neben Graubünden der einzige Kanton mit Italienisch als Amtssprache. Im Tessin finden Urlauber nicht nur Ruhe und Erholung, sondern auch abwechslungsreiche Landschaften und eine besonders reichhaltige Flora. Auf Alpweiden blüht der Enzian, an der Seepromenade die Kamelie.Die. ...

Reiseführer Tessin - Süd

Reiseführer Tessin - SüdDer südliche Teil des Tessin vom Pass des Monte Ceneri bis Chiasso ragt weit nach Italien hinein und umfasst fast komplett den Luganersee. Im Zentrum liegt Lugano mit seinen Sehenswürdigkeiten wie der Kathedrale, der Piazza della Riforma mit ihren klassizistischen Gebäuden, dem Parco Ciani und der Uferpromenade, umgeben von den berühmten Aussichtsbergen Monte Brè und Monte San Salvatore. Am Pass des Monte Ceneri bietet der Monte Tamaro weite Ausblicke und im Süden fährt von Capolago aus die Zahnradbahn auf den Monte Generoso mit der architektonisch bemerkenswerten neuen Bergstation von Mario Botta. Bei klarer Sicht reicht der Blick bis Mailand und in die Walliser und Berner Alpen. Die Sonnenstube der Schweiz, wie das Tessin auch genannt wird, ist neben Graubünden der einzige Kanton mit Italienisch als Amtssprache. Die einzigartige Verbindung von. ...

Reiseführer Centovallibahn

Reiseführer CentovallibahnDie Centovalli-Bahn (auch 'Centovallina' oder in Italien 'Vigezzina' genannt) verbindet Locarno mit Domodossola und stellt ein besonders interessantes Bahnkonzept dar, weil es sich um die direkte Eisenbahnverbindung zwischen der Gotthard- und der Simplon-Linie handelt. Sie ist eine außergewöhnlich faszinierende Strecke zwischen dem Lago Maggiore im italiensch geprägten Tessin und der Hauptlinie bei Domodossola, die Norditalien mit der Schweiz verbindet.. Dank der wunderschönen Gegenden, die die Bahn durchfährt, den Landschaften des Centovallis und des Vigezzo-Tales ist sie nicht nur für den Transitverkehr von Bedeutung, sondern ebenso wichtig für den Tourismus. Die Landschaft des Tals der hundert Täler, wie es auf Schweizer Seite genannt wird, und des Valle Vigezzo, wie es auf der italienschen Seite heißt, begeistert durch seine tiefen Schluchten und die einsamen Bergdörfer a...

Reiseführer Monte Tamaro

Reiseführer Monte TamaroDer Monte Tamaro erhebt sich mit 1960m ü.M. im Schweizer Kanton Tessin oberhalb des Ortes Rivera zwischen dem Luganese und dem Locarnese und bietet einen spektakulären Rundblick auf einen Grossteil des Tessins: die beiden Seen Ceresio und Verbano sowie die umliegenden Täler, das Bellinzonese und den Malcantone mit seinen Bergen. Um zum Tamaro zu gelangen, fährt man zuerst mit der Gondelbahn zur Alpe Foppa auf 1530m. Zum Gipfel auf 1962 m wandert man in etwa eineinhalb Stunden. Die Alpe Foppa bietet ein vielseitiges Angebot an sportlichen Tätigkeiten, ein Restaurant, Kultur und Natur und ist ein ideales Ausflugsziel für Familien. In ihrem Bereich am Nordosthang des Berges gibt es eine Sommerrodelbahn, einen Bike-Park und einen Mountainbike-Parcours. Die vom Tessiner Architekten Mario Botta ab 1990 entworfene und zwischen 1992 und 1994 erbaute ...

Reiseführer Monte Generoso

Reiseführer Monte GenerosoDer Monte Generoso oder Calvagione (1701m ü.M.) ist ein schweizerisch-italienischer Grenzberg am Südrand der Alpen. Er zählt zur Generoso-Intelvi-Gruppe, die Teil der Tambogruppe ist. Der Berg liegt am östlichen Ufer des Luganersees zwischen Lugano und Chiasso sowie am westlichen Ufer des Comer Sees. Die Grenze zwischen Italien und der Schweiz verläuft über den Ostgrat und den Nordgrat. Südflanke und Westflanke gehören zur Schweiz, die Nordostseite zu Italien. Der Monte Generoso ist ein Aussichtsberg, der bei klarem Wetter einen Überblick über den gesamten Alpenbogen von den Seealpen bis zum Piz Bernina ermöglicht. Bis kurz unter seinen Gipfel führt seit 1890 von Capolago aus die Zahnradbahn Ferrovia Monte Generoso (MG); Betriebszeit ist in den Sommermonaten von April bis Oktober. Generoso-Vetta, die Bergstation, liegt auf 1605m ü.M. direkt an der Landesgrenze. ...

Reiseführer Monte Brè

Reiseführer Monte Brè - LuganoDer Monte Brè (925m ü.M.) liegt östlich von Lugano an der Flanke des Monte Boglia (1516m ü.M.), der zu den Luganer Voralpen gehört. Er ist ein beliebter Aussichtsberg mit Blick auf die Bucht von Lugano, die Walliser und Berner Alpen. Auf dem Gipfel befinden sich ein Aussichtsturm und eine Marienkapelle von 1913, deren Vorgängerbau auf einem Plateau ca. 100m unterhalb des Gipfels beim Bau des ersten Hotel-Restaurants abgerissen worden war. Das Gebiet um den Monte Brè ist größtenteils mit Eichen, Buchen, Birken und Edelkastanien bewaldet. In den Wäldern leben Dam- und Schwarzwild, Dachs und Fuchs. Unter den geschützten Pflanzen ist die Weihnachtsrose endemisch. Der Monte Brè ist einer der sonnigsten Punkte der Schweiz. Seit 1912 führt eine Standseilbahn von Lugano-Cassarate über die Zwischenstation Suvigliana auf den Monte Brè. Rund um den ...

Reiseführer Monte San Salvatore - Lugano

Reiseführer San Salvatore - LuganoDer Aussichtsberg Monte San Salvatore erhebt sich 912m ü.M. über den Luganersees im Tessin in der Schweiz. Auf dem Berg befinden sich eine Kapelle, das Museum San Salvatore und eine Freilicht-Ausstellung mit historischen Tourismusplakaten aus der ganzen Schweiz. Von 1943 bis 1982 wurde auf dem San Salvatore eine bekannte Blitzforschungsstation betrieben. Auf dem Gipfel befindet sich eine Sendeanlage der Swisscom, die als Antennenträger einen freistehenden Stahlfachwerkturm verwendet. Vom Luganer Vorort Paradiso führt eine Standseilbahn, die San-Salvatore-Bahn, auf den Berg. Von der Bergstation aus erreicht man in ca. 10-15 Minuten Fussweg den Gipfel mit der Aussichtsplattform auf der Kapelle. Das 360°-Panorama von diesem Aussichtspunkt reicht über den Luganersee, die Po-Ebene und die Bergketten der Schweizer und Savoyer Alpen. Vom ../1W

Reiseführer 'Schiffstour auf dem Luganersee'

Walder-Verlag Reisetipps-Europa Reiseführer 'Schiffstour auf dem Luganersee'Der Luganersee, ital. Lago di Lugano, ist einer schönsten ‚oberitalienischen Seen‘ und lädt zu einer eindrucksvollen Schiffstour von Lugano nach Ponte Tresa, vorbei am idyllischen Morcote, ein. Der See liegt mit zwei Drittel seiner Fläche im Schweizer Kanton Tessin und mit dem letzten Drittel in Italien. Die außergewöhnlich verzweigte Form entstand als zwei Gletscher schmolzen, die hier aufeinander trafen. Der See ist an seiner tiefsten Stelle 288m tief und fasst fast 6 km³ Wasser. Sein wichtigster Zufluss ist der Vedeggio. Der künstliche Seedamm von Melide teilt ihn in ein Nord- und Südbecken. Bei Ponte Tresa liegt das kleine Becken, genannt Laghetto, das nur etwa 1km². Am östlichen Ufer des Nordbeckens befindet sich die italiensche Exklave Campione d’Italia mit seinem bekannten Spielkasino. Die Lage an der Südspitze der Schweiz in einem schon mediterranen Klima macht die Region zu einem beliebten Touristenziel. ...

online Reiseführer Schweiz

Reiseführer Sehenswertes in der Schweiz

Reiseführer Sehenswertes in der SchweizDie Schweiz ist ein Land der Superlative. Vor allem die Landschaft mit den zahlreichen Seen und den Schweizer Bergen ist beeindruckend und vielseitig. Bekannt ist das Land aber auch für seine hochwertigen Uhrenmanufakturen und den Käse. Der vermutlich bekannteste Berg der Schweiz ist das Matterhorn. Größere Städte sind Zürich, Genf, Basel, Lausanne, Bern, Winterthur sowie Luzern, St.Gallen und Biel, wobei Zürich die größte ist. Die Eidgenossenschaft beherbergt eine Vielzahl an Kultur- und Baudenkmälern wie das Basler Münster oder die Kathedralen in Lausanne, Genf, Sion und Chur, der ältesten Stadt der Schweiz. Ihre zahlreichen Burgen, Schlösser, Herrensitze und Villen zeigen sich in opulenten Stilelementen von der Romanik des 12. Jahrhunderts bis zur Moderne. Die barocke Kathedrale in St.Gallen und das Großmünster in Zürich sind weitere bedeutende Bauwerke. ...

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Reiseführer Schweiz - als Taschenbuch

Bahnreiseführer: Glacier Express, Bernina Express und die Rhätische Bahn - als Taschenbuch

Reiseführer Glacier Express, Bernina Express und Rhätische BahnDer perfekte Begleiter für unvergessliche Bahnreisen durch die Schweizer Alpen
Dieser reich bebilderte Bahnreiseführer stellt zwei der spektakulärsten Panoramastrecken Europas vor: den weltberühmten Glacier Express und den ebenso faszinierenden Bernina Express der Rhätischen Bahn. Auf 120 Seiten mit über 200 Farbfotos, einem praktischen Kartenatlas und zahlreichen Hintergrundinformationen erleben Sie die eindrucksvolle Verbindung von moderner Bahntechnik und nostalgischer Eisenbahnromantik.
Der Glacier Express, bekannt als der langsamste Schnellzug der Welt, führt von St. Moritz nach Zermatt über den Albulapass, durch die Rheinschlucht – den „Grand Canyon der Schweiz“ – und den Oberalppass bis zum Mattertal mit Blick auf das berühmte Matterhorn. Historische Viadukte, Kehrtunnel, eindrucksvolle Bahnhöfe und technische Meisterwerke wie der Albulatunnel oder der Furka-Basistunnel werden detailliert beschrieben. Die Panoramawagen bieten grandiose Ausblicke auf schneebedeckte Gipfel, alpine Matten, tiefe Täler und traditionsreiche Bergdörfer.
Der Bernina Express zählt zu den höchsten Adhäsionsbahnlinien Europas und überquert den 2.253 m hohen Berninapass ohne Zahnradunterstützung. Die Fahrt führt vorbei am Morteratsch-Gletscher, durch karge Hochgebirgslandschaften und über elegante Viadukte hinab ins italienische Tirano – ein UNESCO-Welterbe und ein Meisterwerk der Ingenieurskunst.
Der Reiseführer widmet sich außerdem weiteren reizvollen Linien der Rhätischen Bahn, darunter die steile Arosabahn, die historische Verbindung Landquart–Davos mit dem imposanten Wiesenerviadukt sowie die landschaftlich beeindruckende Engadinlinie von St. Moritz bis Scuol-Tarasp.
Neben detaillierten Streckenbeschreibungen finden Sie umfassende Informationen zu Sehenswürdigkeiten entlang der Routen, architektonischen Besonderheiten und geschichtlichen Hintergründen. Ein integriertes Sternchensystem hilft bei der Auswahl lohnender Ziele. Ein Kartenatlas im Maßstab 1:100.000 erleichtert die Orientierung, und Tipps zu Tourismusbüros, Hotels und empfehlenswerten Zwischenstopps runden das Angebot ab.
Ideal für kultur- und technikinteressierte Bahnreisende, Alpenfreunde und alle, die die Schweiz auf entschleunigte und genussvolle Weise entdecken möchten – ob zum ersten Mal oder als Wiederholungstäter.

Die Autoren Ingrid und Achim Walder haben alle beschriebenen Orte selbst bereist und fotografiert, wodurch viele persönliche Eindrücke in den Text eingeflossen sind. Weitere Impressionen und ergänzende Informationen finden Sie auf dem begleitenden Onlineportal www.reisetipps-europa.de.

Bahnreiseführer Glacier Express, Bernina Express
120 Seiten, ca. 200 Fotos. Der Reiseführer ist ein stiller Begleiter und beschreibt den Streckenverlauf mit den Sehenswürdigkeiten links und rechts der Strecke. Im Kartenatlas, ca. 1:100.000 sind die Sehenswürdigkeiten vermerkt.
SBN 978-3-936575-49-1 für 9,90 € im Buchhandel oder direkt beim Walder-Verlag bestellen

Kultur-Reiseführer: Sehenswertes im Wallis

Walder-Verlag Reisetipps-Europa Reisefuehrer_Wallis_TitelDer Kanton Wallis liegt im Südwesten der Schweiz, inmitten der Alpen. Er erstreckt sich über das obere Rhonetal von der Rhonequelle in Gletsch bis zum Genfersee. Das Wallis grenzt im Norden an den Kanton Bern, im Westen an den Kanton Waadt und im Osten an die Kantone Uri und Tessin. Im Süden teilt sich das Wallis die Grenze mit dem Nachbarland Italien, im Westen mit Frankreich. Umschlossen von hohen Bergketten, weist der Kanton ein spezielles, fast schon mediteranes Klima auf, das sich im Sommer wie im Winter durch hohe Sonnenscheindauer auszeichnet. Deshalb sind Wein und Obstbaui im Wallis von grosser Bedeutung. Zum Wallis gehören das Rhonetal vom Rhonegletscher bis zum Genfersee mit seinen Seitentälern nd ein kleines Gebiet jenseits des Simplonpasses. Die drei größten Alpengletscher, Aletsch- , Gorner- und Fieschergletscher liegen im Kanton. Durch den Schutz der umliegenden Berge herrscht im Haupttal des oberen Wallis und im unteren Vispertal ausgesprochen trockenes und warmes Steppenklima. Durchschnittlich gibt es nur 85 Regentage pro Jahr. Schon um 25 v. Chr. Eroberten die Römer das Gebiet und gliederten es der Provinz Rätien zu. Im 5. Jahrhundert besetzten Burgunder das Unterwallis, während sich im Oberwallis Alemannen ...
ISBN 978-3-936575-43-9 für 8,90 € im Buchhandel oder direkt beim Walder-Verlag bestellen !

Bahnreiseführer: Graubünden entdecken mit Rhätischer Bahn und Postauto - als Taschenbuch für 8,90 €

Walder-Verlag Reisetipps-Europa Reiseführer GraubündenAuf den Strecken des Glacier Express, Bernina Express und anderen Strecken in Graubünden
Dieser Reiseführer wendet sich an Bahnreisende, die sich auch für die kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten links und rechts der Strecken interessieren. Neben genauen bahntechnischen Beschreibungen der Strecken mit Höhenangaben, Brücken und Tunnellängen sowie zum Betrieb und der Geschichte der Strecken sind alle Sehenswürdigkeiten erwähnt, die vom Zug aus zu sehen sind. Die Orte an den Talhängen und auf den Sonnenterrassen, die mit dem Postauto von den Bahnhöfen aus erreichbar sind, werden ebenfalls beschrieben und ihre Sehenswürdigkeiten kurz erläutert. Einige Täler sind nur mit dem Postauto zu erreichen, dafür gibt es ebenso eine Beschreibung der Fahrstrecke mit den Sehenswürdigkeiten links und rechts. So kann die Fahrt mit der Bahn und dem Postauto zu einer Erlebnisreise durch den Kanton Graubünden werden. 144 Seiten, ca. 200 Fotos. Im Infoteil werden alle Sehenswürdigkeiten zum Teil mit Foto nach Orten erläutert. Zusätzlich ist eine genaue Ortsangabe mit Besichtigungsmöglichkeiten und Infotelefonnummer aufgeführt. Im Kartenatlas, ca. 1:50.000 sind die Sehenswürdigkeiten eingezeichnet. ...
ISBN 978-3-936575-26-6 für 8,90 € im Buchhandel oder direkt beim Walder-Verlag bestellen !

Bahnreiseführer: Zürich -- Graubünden -- Vinschgau -- Bozen

Walder-Verlag Reisetipps-Europa 1-45_Reisefuehrer_Zuerich-Graubuenden-Vinschgau-Bozen_TitelLink.jpgWährend Zürich noch im Alpenvorland der Schweiz liegt, treten die ersten höheren Gebirge der nördliche Kalkalpen am Walensee als Churfirsten an die Bahnstrecke heran. Anschliessend wird das in Nord-Süd-Richtung verlaufende Rheintal erreicht. Weiter führt die Strecke durchs Prättigau und erreicht bei Klosters die Zentralalpen, die aus Gneis- und Granitgesteinen bestehen. Der Alpenhauptkamm wird über den Flüela-Pass (oder durch den Vereinatunnel) und das Unterengadin querend über den Ofen-Pass überwunden. Während die Ortlergruppe noch zu den Zentralalpen gehört, zählen die weiteren die Strecke begleitenden Gebirgszüge bereits zu den südlichen Kalkalpen. Von Bozen nach Süden ist es nicht mehr weit bis in die Po-Ebene. Auf der Reise nutzen Sie die Schweizer-Bundesbahn SBB von Zürich nach Landquart. Von Landquart nach Zernez reisen Sie auf dem Streckennetz der Rhätischen Bahn RhB. Über den Ofenpass von Zernez nach Mals fährt das Schweizer PostAuto. Von Mals nach Meran geht die Reise mit der wieder eröffneten Vinschgaubahn. Das letzte Stück bis nach Bozen fahren Sie mit Trenitalia FS. Ein Abstecher lohnt zum Ritten für eine Fahrt mit der Rittnerbahn. Die ganze Strecke ist ein INTERREG-Projekt der EU.
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Reisetipps-Infos und Service für die Schweiz

Hier haben wir für Sie einige Tipps und Infos zusammen gestellt. Sie finden Reiseführer, Bahnreisetipps, Radtouren und Tourveranstalter, Ferienwohnungen und Reiseberichte, sowie Reiseversicherungen. ==> Reisetipps-Infos und -Service für die Schweiz

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Redaktion: Ingrid Walder und Achim Walder
Foto: Ingrid Walder und Achim Walder
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