Reiseführer Mythos Gotthard
* sehenswert, wenn am Reisewegs
** sehr sehenswert, lohnt einen Abstecher
*** besonders sehenswert, ist einen mehrstündigen Aufenthalt wert
## Der Gotthardpass, einer der bedeutendsten Alpenübergänge Europas, hat seit der Antike Reisende und Händler angezogen. Diese Route, die vom Vierwaldstättersee im Kanton Uri über den Gotthardpass nach Lugano im Kanton Tessin führt, ist nicht nur ein geographisches Highlight, sondern auch ein historisches und kulturelles Erlebnis. Die Reise beginnt am malerischen Vierwaldstättersee, der im Kanton Uri liegt. Von hier aus führt die Route entlang der Reuss, einem Fluss, der die wilde Schönheit der Schweizer Alpenlandschaft betont. Auf dem Weg nach Andermatt passieren Sie idyllische Dörfer und atemberaubende Naturkulissen.
Ein besonderes Highlight dieser Strecke ist die Schöllenenschlucht zwischen Göschenen und Andermatt. Diese Schlucht war einst ein großes Hindernis für Reisende, das erst in den letzten Jahrhunderten verkehrstechnisch erschlossen wurde. Der Legende nach half sogar der Teufel beim Bau der ersten Brücke, die als Teufelsbrücke bekannt ist. In Andermatt treffen die Handelswege aus Graubünden über den Oberalppass und aus dem Wallis vom Furkapass mit der Gotthardstraße zusammen. Diese alpine Ortschaft hat sich im Laufe der Jahrhunderte als wichtiger Knotenpunkt etabliert. Der ursprüngliche Saumweg, der im Mittelalter entstanden ist, wurde im Laufe der Zeit immer weiter ausgebaut. Ab Ende des 18. Jahrhunderts konnte er auch von den Kutschen der Gotthardpost genutzt werden. Noch gegen Ende des 17. Jahrhunderts wurde der Gotthardweg mit Granitrollsteinen und Gneisplatten gepflastert und zu einer richtigen Straße ausgebaut. Dabei verbreiterte man den Weg, wo immer es möglich war, auf fünf Meter. 1849 ging das Postwesen von den Kantonen an den Bund über. Im gleichen Jahr wurde eine zweite tägliche Verbindung eingerichtet, ebenfalls mit einer fünfspännigen Standard-Postkutsche der schweizerischen Post. Bereits 1880 wurde der 15 Kilometer lange Gotthard-Eisenbahntunnel eröffnet. Es folgte 1980 der Gotthard-Autobahntunnel und 2016 der 57 Kilometer lange Eisenbahn-Basistunnel. Diese beeindruckenden Ingenieurleistungen haben den Gotthardpass zu einem der wichtigsten Verkehrswege Europas gemacht. Auf der Südseite verläuft der Weg von Airolo durch das Valle Leventina entlang des Ticino nach Bellinzona und weiter über den Ceneripass nach Lugano am Luganersee. Diese Strecke bietet atemberaubende Ausblicke und zahlreiche Gelegenheiten, die reiche Kultur und Geschichte der Region zu entdecken. Der Gotthardpass ist nicht nur eine beeindruckende Alpenüberquerung, sondern auch eine Reise durch die Natur und Kultur der Schweiz. Diese Straße ermöglicht es Ihnen, die Schweizer Alpen in ihrer vollen Pracht zu erleben und unvergessliche Erinnerungen mit nach Hause zu nehmen. Genießen Sie Ihre Fahrt über den Gotthardpass! (c)WO
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Reisetipps-Europa - Walder-Verlag
Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
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Flüelen, malerisch am südlichen Ende des Urnersees in der Schweiz gelegen, verbindet auf faszinierende Weise Geschichte und Natur. Dieser charmante Ort, einst ein bedeutender Etappenort an der Gotthardroute, birgt eine reiche Geschichte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die Besucher in ihren Bann ziehen. Die historische Bedeutung von Flüelen wird durch die Erwähnung einer Zollstation im Mittelalter unterstrichen, die am Umschlagplatz am See existierte und erstmals im Jahr 1313 dokumentiert wurde. Das Schloss Rudenz, ein beeindruckendes Bauwerk aus dem frühen 13. Jahrhundert, diente ursprünglich als befestigter Wehrturm zur Kontrolle der Gotthardstraße und als Reichszollstätte. Die Alte Kirche St. Georg präsentiert eine faszinierende Ausstellung von herausragenden Bergkristallen aus der Region. Die Pfarrkirche, erbaut im Jahr 1912, trägt zur Vielfalt der religiösen Architektur bei und zeigt, wie sich die Baustile im Laufe der Jahrhunderte verändert haben. Flüelen beeindruckt mit seiner malerischen Lage zwischen der Einmündung der Reuss in den Urnersee und der östlichen Bergkette. Diese idyllische Umgebung lädt Besucher dazu ein, die Natur in vollen Zügen zu genießen. Die Ruhe des Sees und die majestätischen Berge schaffen eine harmonische Kulisse, die zu Spaziergängen am Ufer oder entspannten Momenten in der Natur einlädt. (c)WO
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Die historische Stadt Altdorf im Kanton Uri, Schweiz, präsentiert sich als attraktives Ziel für Reisende, die sowohl Natur als auch Geschichte erleben möchten. Die beeindruckende Altstadt von Altdorf, umgeben von majestätischen Bergen und dem nahen See, offenbart ein malerisches Dorfbild. Zahlreiche prächtige Herrenhäuser schmücken die Straßen und verleihen der Umgebung einen charmanten Charakter. Der Marktplatz von Altdorf, ein Ort von historischer Bedeutung, war der Schauplatz des berühmten Apfelschusses von Wilhelm Tell. Das im Jahr 1895 errichtete Telldenkmal erinnert eindrucksvoll an dieses Ereignis und zieht Besucher in seinen Bann. Die Pfarrkirche im Kirchbezirk, die Beinhauskapelle aus dem 16. Jahrhundert und die frühbarocke Ölbergkapelle präsentieren ein reiches kulturelles Erbe. Das älteste Kapuzinerkloster der Schweiz, hoch über der Stadt gelegen, ist ein weiterer kultureller Höhepunkt. Ein spezieller Ausflugsort in der Umgebung ist Eggberge, ein Wandergebiet, das sich 1000 Meter über dem eigentlichen Siedlungsgebiet befindet. Die bequeme Erreichbarkeit mit der Luftseilbahn macht dieses Gebiet zu einem beliebten Ziel für Naturfreunde und Wanderbegeisterte. Altdorf birgt historische Schätze wie das Rathaus und den Stadtturm, die von der handwerklichen Meisterschaft vergangener Epochen zeugen. Das Fremdenspital und das Tellspielhaus runden das Bild ab, indem sie den kulturellen Reichtum der Stadt unterstreichen. Das Zeughaus, ein weiteres historisches Gebäude, fasziniert mit seiner authentischen Atmosphäre. Insgesamt bietet Altdorf im Kanton Uri eine perfekte Mischung aus Geschichte, Kultur und Natur. (c)WO
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Wassen, ein malerisches Dorf im Kanton Uri, beeindruckt durch seine idyllische Landschaft und historische Sehenswürdigkeiten von nationalem Interesse. Die Schöllenenschlucht, die sich zwischen den Gemeinden Göschenen im Norden und Andermatt im Süden erstreckt, ist ein markantes geografisches Merkmal. Die Reuss durchfließt diese wilde Schlucht, die seit jeher eine Herausforderung für Reisende auf dem Weg über den Gotthardpass darstellte. Um 1200 legten die Walser aus dem Urserental den Grundstein für einen mutigen Saumweg mit mehreren Brücken durch die Schlucht. Die erste hölzerne Brücke über die Reuss wurde im Jahr 1230 errichtet. Aufgrund häufiger Beschädigungen durch die Reuss wurde ab 1707 das sogenannte Urner Loch, ein Tunnel, gegraben, um eine alternative Verkehrslösung zu schaffen. Die Teufelsbrücke, eine berühmte Brücke über die Reuss, wurde während der napoleonischen Kriege zerstört und später wieder aufgebaut. Das Suworow-Denkmal am Ausgang der Schlucht erinnert an diese kriegerischen Ereignisse. Ebenfalls in der Nähe überquert die sogenannte Römerbrücke den Fluss und trägt zur historischen Atmosphäre der Region bei. Neben der natürlichen Schönheit und der faszinierenden Geologie der Schöllenenschlucht zieht Wassen auch Eisenbahnliebhaber an. Die Gotthardbahn, eine bedeutende Bahnstrecke, durchquert das Dorf und bietet spektakuläre Ausblicke auf die umliegende Berglandschaft. Das Dorf Wassen mit seiner Dorfbild prägenden Kirche ist nicht nur ein Durchgangsort auf dem Weg zum Gotthardpass, sondern auch ein Ort, der reich an Geschichte und natürlicher Pracht ist. Ein Besuch verspricht eine harmonische Verbindung von Natur, Kultur und historischem Erbe. (c)WO
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Göschenen, ein beschauliches Dorf im Kanton Uri, Schweiz, ist landschaftlich reizvoll und von großer historischer Bedeutung, vor allem durch seine enge Verbindung zum Gotthardtunnel. Das Nordportal des Gotthardtunnels, der zwischen 1872 und 1882 für die Gotthardbahn errichtet wurde, zeugt von der bahnbrechenden Ingenieurskunst des 19. Jahrhunderts. Diese historische Verbindung spielte eine Schlüsselrolle in der Erschließung der Alpenregion und ermöglichte einen effizienten Verkehrsweg durch die majestätischen Bergmassive. Der Gotthard-Strassentunnel, der 1980 eröffnet wurde, ergänzt die bahnbrechende Leistung der Gotthardbahn und bietet eine moderne und effektive Verbindung für den Straßenverkehr. Diese beiden Tunnel sind technische Meisterwerke und Symbole für die Überwindung der natürlichen Barrieren der Alpen. Der Bahnhof Göschenen, als höchstgelegener Bahnhof an der Gotthardbahnstrecke im Kanton Uri, spielt eine zentrale Rolle in der regionalen Infrastruktur. Das schmale Tal vor den Tunnels wird geschickt für Verkehrsbauwerke genutzt, was die strategische Bedeutung dieses Ortes unterstreicht. Der Bahnhof dient zudem als Ausgangspunkt für die Schöllenenbahn der MGB, einer eindrucksvollen meterspurigen Zahnradbahn, die hinauf zum Bahnhof Andermatt im Urserental führt. Die Strecke führt durch das steile Tal der Reuss, vorbei an der imposanten Schöllenenschlucht, der historischen Teufelsbrücke und dem Urnerloch. Insgesamt präsentiert sich Göschenen als ein Ort, der die Symbiose zwischen moderner Infrastruktur und geschichtsträchtiger Vergangenheit perfekt verkörpert. Die enge Verbindung zum Gotthardtunnel macht diesen Ort zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt, einem Zeugen der technologischen Fortschritte und der Überwindung geografischer Herausforderungen. (c)WO
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Die Gotthardstrecke beeindruckt durch ihre lange Geschichte, ihre technische Raffinesse, ihre landschaftliche Schönheit und die zahlreichen touristischen Attraktionen entlang des Weges. Die malerische Reise beginnt in Luzern, einer charmanten Stadt am Vierwaldstättersee, die reich an Geschichte und Kultur ist. Von hier aus führt die Gotthardbahn durch die atemberaubenden Alpentäler, vorbei an idyllischen Dörfern und majestätischen Berggipfeln. Diese Strecke war schon immer mehr als nur ein Verkehrsweg; sie ist ein Teil der schweizerischen Identität. Die Nordrampe von Erstfeld nach Göschenen ist ein technisches Meisterwerk, das sich durch steile Steigungen von bis zu 28%o auszeichnet. Die Bahnhöfe entlang dieser Strecke, insbesondere in Wassen, Göschenen und Airolo, sind Verkehrsknotenpunkte und Orte von historischem Interesse. Hier kann man in die Vergangenheit eintauchen und mehr über die Pionierzeit der Eisenbahn in den Alpen erfahren. Das Herzstück der Gotthardstrecke ist zweifellos der Gotthardtunnel, ein 15 Kilometer langer Tunnel, der sich durch das beeindruckende Gotthardmassiv windet. Dieses technische Wunderwerk war bei seiner Fertigstellung im Jahr 1882 der längste Eisenbahntunnel der Welt. Auch heute noch fasziniert er Ingenieure und Geschichtsinteressierte gleichermaßen. Mit der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels im Jahr 2016 hat sich der Nord–Süd-Verkehr grundlegend verändert. Der Basistunnel, Teil der Neuen Eisenbahn-Alpentransversale (NEAT), bietet eine schnellere und effizientere Verbindung. Dennoch bleibt der Gebirgsbahnabschnitt der Gotthardstrecke als Reserveweg bestehen, und die Stationen entlang des Weges dienen weiterhin als Fenster in die Vergangenheit der schweizerischen Eisenbahngeschichte. Die Südrampe von Airolo nach Biasca bietet eine spektakuläre Fahrt durch die Alpen, während der Reisende atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Landschaft genießen kann. Der Abschnitt von Biasca nach Chiasso rundet die Reise ab und führt durch charmante Städte und Weinanbaugebiete. Die Gotthardstrecke ist ein lebendiges Zeugnis der schweizerischen Ingenieurskunst, Geschichte und landschaftlichen Schönheit. Eine Reise entlang dieser Strecke ist eine faszinierende Entdeckungsreise durch die Vielfalt der Schweiz. (c)WO
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Die Schöllenenschlucht im Kanton Uri, Schweiz, ist ein beeindruckendes Naturwunder und Ort historischer Bedeutung. Durch die wildromantische Schlucht fließt die Reuss, und über den Fluss führt die berühmte Teufelsbrücke, die seit jeher eine zentrale Rolle auf der Route über den Gotthardpass spielt. Die Geschichte der Schlucht reicht bis ins Mittelalter zurück, als Walser um das Jahr 1200 einen waghalsigen Saumweg mit mehreren Brücken durch die Schlucht erbauten. Die erste hölzerne Brücke über die Reuss entstand im Jahr 1230, aber aufgrund der ständigen Beschädigungen durch den Fluss wurde später das Urner Loch, ein Tunnel, ab 1707 gegraben, um eine alternative Route durch die Schlucht zu schaffen. Die Teufelsbrücke, die heute über die Reuss führt, wurde nach der Zerstörung in den napoleonischen Kriegen wieder aufgebaut und ist ein eindrucksvolles Zeugnis der Ingenieurskunst. Das Suworow-Denkmal am Ausgang der Schlucht erinnert an die Kriege und zollt dem russischen General Suworow Tribut. Die sogenannte Römerbrücke, die weiter unterhalb die Reuss überquert, fügt einen weiteren geschichtlichen Aspekt hinzu. Ihr Name mag auf eine Verbindung zu römischen Zeiten hindeuten, auch wenn die genaue Herkunft dieses Namens nicht eindeutig belegt ist. Die Schöllenenschlucht ist ein atemberaubendes Naturerlebnis und lebendiges Geschichtsbuch. Der Weg durch die Schlucht, von der Teufelsbrücke bis zur Römerbrücke, erzählt von den Herausforderungen und Innovationen, die im Laufe der Jahrhunderte unternommen wurden, um dieses einst schwer überwindbare Hindernis zu überqueren. Reisende, die diese Schlucht durchqueren, erleben die majestätische Schönheit der Natur, die faszinierende Geschichte und Kultur, die sich in den steilen Felsen und dem rauschenden Fluss widerspiegeln. (c)WO
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Andermatt bietet Besuchern eine eindrucksvolle Kulisse hochalpiner Landschaften, die von kontrastreichen Elementen geprägt ist. Am Fuße des Gotthardpasses gelegen, zählt diese geschichtsträchtige Region zu den imposantesten Hochtälern der Schweiz. Für Geschichts- und Kulturinteressierte ist das Talmuseum ein Muss. In einem schmucken Gebäude präsentiert es fesselnde Einblicke in die regionale Geschichte. Die Kapellen St. Michael und Mariahilf sind nicht nur architektonisch ansprechend, sondern auch Zeugen der religiösen Traditionen, die die Region geprägt haben. In der grandiosen Schöllenenschlucht mit ihrer imposanten Teufelsbrücke erinnert das Suworow-Denkmal, das dem russischen General gewidmet ist, an geschichtsträchtige Ereignisse und verleiht der Schlucht eine zusätzliche kulturelle Dimension. Der 'Gottardo-Wanderweg' im Urner Reusstal ist ein Paradies für Wanderbegeisterte, die die bahntechnischen Errungenschaften der Gotthard-Bergstrecke zu Fuß erkunden möchten. Dieser besondere Wanderweg bietet nicht nur beeindruckende Ausblicke auf die majestätischen Alpen, sondern vermittelt auch durch zahlreiche Informationstafeln wissenswerte Fakten über die bedeutendste Bahnlinie der Schweiz. Ein Erlebnis, das Einblick in die ingenieurstechnischen Meisterleistungen der Region ermöglicht. Ob im Sommer oder Winter, Andermatt fasziniert mit seiner Vielseitigkeit und schafft eine einzigartige Symbiose aus Natur, Kultur und Geschichte. (c)WO
Reiseführer-Bahnreiseführer 'Glacier Express'Zu Recht genießt er den Ruf als 'langsamster Schnellzug der Welt', doch ist er gleichermaßen für seine einzigartige Streckenführung berühmt - der Glacier Express. Seit nunmehr über 75 Jahren verkehrt dieser Zug zwischen den berühmten Viertausendern Matterhorn und Piz Bernina auf einer enorm schwierigen, vielfach in ihrem urwüchsigen Charakter erhaltenen Strecke. In den 'Goldenen Zwanzigern', als in so manchem kleinen Bergdorf der Wandel zum eleganten Kurort spürbar wurde, bestand die heutige Gebirgsbahn zunächst nur in Teilstücken. 1930 fuhr ein durchgehender Zug zwischen den Touristikzentren Zermatt ... |
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Der Oberalppass, ein imposanter Bergpass im Kanton Uri, Schweiz, ist durch seine atemberaubende Natur und seine technischen Meisterleistungen, wie die Zahnradbahnstrecke, bekannt. Die Strecke überwindet die herausfordernde alpine Landschaft und führt durch geschützte Lawinengalerien sowie verschiedene Tunnel, was die eindrucksvolle Verbindung zwischen Andermatt und dem Oberalppass ermöglicht. Entlang der Strecke offenbaren sich faszinierende Einblicke in die alpine Topografie. In der letzten Kurve vor dem Pass bietet sich den Reisenden ein beeindruckender Anblick: Ein kleiner Wasserfall des Rheins, kurz nach seiner Quelle im Tomasee, ergießt sich links in die Landschaft. Diese malerische Szenerie verleiht der Zugfahrt eine zusätzliche Dimension und verdeutlicht die einzigartige geografische Lage des Oberalppasses. Der Bahnhof auf dem Oberalppass markiert den höchsten Punkt der Matterhorn Gotthard Bahn MGB. Die Höhe des Passes und die Panoramaaussicht machen den Bahnhof zu einem besonderen Ort, der nicht nur von Eisenbahnliebhabern geschätzt wird. Die klaren Gewässer des malerischen Oberalpsees auf der Passhöhe spiegeln die umliegenden Gipfel wider und bieten eine malerische Kulisse für Wanderungen und Erholung. Eine besonders eindrucksvolle Herausforderung auf der Strecke zum Oberalppass ist die Steilstufe nach Andermatt. Diese technisch anspruchsvolle Passage fügt sich nahtlos in die alpine Umgebung ein und verlangt den Zahnradbahnen sowie ihren Ingenieuren einiges ab. Insgesamt ermöglicht der Oberalppass eine Reise durch die Geschichte der Alpenbahnen, gepaart mit den spektakulären Landschaftsimpressionen der Hochalpen. (c)WO
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Die Fahrt mit dem Glacier Express ist eine Reise durch die spektakulärsten Berglandschaften der Schweiz. Seit über 75 Jahren verbindet dieser legendäre Zug die Tourismusmagneten Zermatt und St. Moritz auf einer Strecke, die als eine der schwierigsten und ursprünglichsten in Europa gilt. Die Geschichte des Glacier Express begann in den 'Goldenen Zwanzigern', als die Bergdörfer sich zu eleganten Kurorten wandelten. Am 25. Juni 1930 wurde der erste durchgehende Zug zwischen Zermatt und St. Moritz in Betrieb genommen, und damit begann die Erfolgsgeschichte dieses einzigartigen Bahnabenteuers. Die heutige Route des Glacier Express erstreckt sich durch die atemberaubenden Regionen Graubünden, Engadin, Albulatal, Domleschg, Surselva/Vorderrheintal, Uri, Wallis, Goms, Rhônetal und Mattertal. Die Strecke, die einst fast 11 Stunden dauerte, wird heute in etwa 7½ Stunden zurückgelegt, und dieser als der 'langsamste Schnellzug der Welt' bekannte Express bietet den Reisenden ein unvergleichliches Panorama. Während der Fahrt passiert man eisige Gletscherwelten, herrliche Bergseen, romantische Täler und malerische Bergdörfer. Je nach Jahreszeit präsentiert sich die Landschaft in unterschiedlichen Gewändern, von märchenhaft verschneiten Landschaften im Winter bis zu bunten, blühenden Wiesen und satten Farben in den wärmeren Monaten. Die Reise mit dem Glacier Express ist mehr als nur eine Fortbewegung von A nach B – sie ist eine Möglichkeit, die faszinierende Umgebung zu erkunden. Viele Orte entlang der Strecke laden zu Zwischenstopps ein, um die Natur und die historischen Sehenswürdigkeiten näher zu betrachten. Ritterburgen, alte Kirchen und Kapellen passieren das Panoramafenster, und der Streckenverlauf von Chur über Disentis, Andermatt bis nach Brig beeindruckt mit 291 Brücken und 91 Tunnels. Der Name des Zuges, 'Glacier Express', leitet sich vom Rhône-Gletscher ab, der bis 1982 ein Höhepunkt der Furkastrecke war. Obwohl diese spektakuläre Aussicht nun durch den Furka-Basistunnel ersetzt wurde, ermöglicht die Winterbetriebstauglichkeit des Tunnels, dass der Glacier Express das ganze Jahr über fahren kann. Die Strecke mit ihrer immensen Steigung, die den Zug bis auf über 2.000 Meter Höhe führt, wird technisch meisterhaft bewältigt, während die Fahrgäste lediglich die Anstrengung genießen, die Sinneseindrücke dieser einzigartigen Reise zu verarbeiten. Für Reisende bietet der Glacier Express eine komfortable Möglichkeit, die Alpen zu durchqueren und eine unvergessliche Reise durch die Natur und die faszinierende Geschichte der Schweizer Bergbahn. (c)WO
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Die Dampfbahn-Furka-Bergstrecke, die sich durch die malerischen Regionen Urseren und Goms schlängelt, ist eine historische Eisenbahnlinie und ein lebendiges Zeugnis der Schweizer Eisenbahngeschichte. Die atemberaubende Route über die Furka führt durch eine hochalpine Landschaft mit majestätischen Bergen, schimmernden Gletschern und rauschenden Bächen, die diese Strecke zu einem einzigartigen Erlebnis machen. Die Geschichte der Dampfbahn über die Furka reicht bis ins Jahr 1914 zurück, als die ersten Dampfzüge der Bahngesellschaft Brig-Furka-Disentis (BFD) die Hotelsiedlung Gletsch erreichten. Die nachfolgende Erweiterung durch die Furka-Oberalp-Bahn (FO) im Jahr 1926 bis nach Disentis und die Elektrifizierung im Jahr 1942 markierten wichtige Meilensteine in der Entwicklung dieser Strecke. Nach ihrer Stilllegung im Jahr 1981 drohte die Bergstrecke dem Abriss zum Opfer zu fallen, bis begeisterte Eisenbahnfreunde den Verein Furka-Bergstrecke (VFB) gründeten und sich erfolgreich für ihre Erhaltung einsetzten. Die Wiedereröffnung der Bergstrecke in den 1990er Jahren war ein beeindruckender Triumph der Gemeinschaft und ein Beweis für die Hingabe der Dampfbahnfreunde. Historische Dampflokomotiven und Wagen wurden liebevoll restauriert, darunter auch die 1947 von der FO nach Vietnam verkauften Loks, die dank der Bemühungen des VFB wieder zurückgeholt und betriebsfähig gemacht wurden. Die Bergstrecke erstreckt sich von Realp über Tiefenbach, Furka bis zu den Stationen Muttbach-Belvédère und Gletsch, wo sie nun an die Matterhorn Gotthard Bahn (MGB) in Oberwald angeschlossen ist. Die Fahrt mit der Dampfbahn-Furka-Bergstrecke ist eine Möglichkeit, die beeindruckende Landschaft der Region zu erkunden. Während die Züge durch Tunnel, über Brücken und Zahnstangenrampen fahren, erleben die Passagiere die extreme Topografie der Strecke und genießen immer wieder neue Ausblicke auf die umliegenden Berge und Täler. Die Regionen Goms und Urseren, sowie das Gotthardgebiet und die Zentralalpen insgesamt, bieten eine Vielzahl von Attraktionen, die sich optimal mit einer Fahrt entlang dieser historischen Bahnstrecke verbinden lassen. Die Dampfbahn-Furka-Bergstrecke ist ein technisches Meisterwerk und ein lebendiges Kulturgut, das die Begeisterung der Fahrgäste, die finanzielle Unterstützung der Dampfbahnfreunde und das Engagement der Freiwilligen, die bei Bau und Betrieb ihre Dienste leisten, vereint. Die Fahrt durch diese beeindruckende Landschaft und die historische Bedeutung der Strecke machen sie zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Eisenbahnliebhaber. (c)WO
Reiseführer-Bahnreiseführer 'Dampfbahn-Furka-Bergstrecke'Die Dampfbahn über die Furka quert zwischen den Regionen Urseren und Goms eine Nahtstelle in der Längsfurche der Schweizer Alpen. Die hochalpine Landschaft mit Bergen, Gletschern und Bächen ist einmalig. Die Strecke lässt Naturkräfte spüren. Im Jahr 1914 haben die ersten Dampfzüge der Bahngesellschaft Brig-Furka-Disentis (BFD) vom Wallis her die Hotelsiedlung Gletsch erreicht. Die neue Gesellschaft Furka-Oberalp-Bahn (FO) hat die Strecke 1926 bis Disentis verlängert und den Anschluss ans Netz der Rhätischen Bahn (RhB) hergestellt. Seit 1942 ist die hochalpine Strecke elektrifiziert. Auf der Furka-Bergstrecke wurde die Fahrleitung nach der Stilllegung 1981 entfernt. Ob mit Dampf oder Strom – die Bergstrecke zwischen Oberwald und Realp konnte nur während des Sommers betrieben werden. |
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Hospental, strategisch im Schnittpunkt bedeutender Verkehrswege im Kanton Uri, Schweiz, präsentiert sich als historisch bedeutsamer Ort mit einer beeindruckenden Landschaft. Die geografische Lage von Hospental macht es zu einem zentralen Verkehrsknotenpunkt, der Wege zum Sankt Gotthard, zum Vierwaldstättersee, nach Graubünden und ins Wallis verbindet. Aus dem Mittelalter hat sich der mächtige viereckige Turm der Burg Hospental erhalten, der als eindrucksvolles Überbleibsel aus vergangenen Zeiten die Geschichte der Region widerspiegelt. Diese Burgruine fasziniert nicht nur mit ihrer Architektur, sondern auch mit den Geschichten und Ereignissen, die sich im Laufe der Jahrhunderte zwischen diesen Mauern abgespielt haben. Ein Besuch der Burg ermöglicht einen Einblick in die mittelalterliche Geschichte von Hospental und seine Rolle als strategischer Punkt auf den Handelsrouten der Region. Die Kirche und Kapelle von Hospental, weitere bedeutende Sehenswürdigkeiten, setzen die kulturelle Tradition fort und sind Orte der Besinnung und spirituellen Einkehr. Die Architektur dieser sakralen Bauten, eingebettet in die malerische Alpenkulisse, schafft eine atmosphärische Verbindung zwischen Mensch und Natur. Die umgebende Landschaft von Hospental bietet zudem Wanderwege und Aussichtspunkte, die Naturliebhaber und Outdoor-Enthusiasten anziehen. Die Vielfalt der Alpenlandschaft, von majestätischen Bergen bis zu grünen Tälern, ermöglicht entspannende Spaziergänge oder anspruchsvolle Bergwanderungen. Insgesamt präsentiert sich Hospental als ein Ort, der Geschichte und Natur harmonisch vereint. (c)WO
Reiseführer-Bahnreiseführer 'Glacier Express'Zu Recht genießt er den Ruf als 'langsamster Schnellzug der Welt', doch ist er gleichermaßen für seine einzigartige Streckenführung berühmt - der Glacier Express. Seit nunmehr über 75 Jahren verkehrt dieser Zug zwischen den berühmten Viertausendern Matterhorn und Piz Bernina auf einer enorm schwierigen, vielfach in ihrem urwüchsigen Charakter erhaltenen Strecke. In den 'Goldenen Zwanzigern', als in so manchem kleinen Bergdorf der Wandel zum eleganten Kurort spürbar wurde, bestand die heutige Gebirgsbahn zunächst nur in Teilstücken. 1930 fuhr ein durchgehender Zug zwischen den Touristikzentren Zermatt und St. Moritz und es begann die Erfolgsgeschichte der spektakulärsten Bahnverbindung Europas. Dauerte es damals noch fast 11 Stunden, benötigt der Glacier Express heute rund 7½ Stunden für die 290 km, was ihm zu dem Beinamen 'langsamster Schnellzug der Welt' verholfen hat. |
Reiseführer-Bahnreiseführer 'Dampfbahn-Furka-Bergstrecke'Die Dampfbahn über die Furka quert zwischen den Regionen Urseren und Goms eine Nahtstelle in der Längsfurche der Schweizer Alpen. Die hochalpine Landschaft mit Bergen, Gletschern und Bächen ist einmalig. Die Strecke lässt Naturkräfte spüren. Im Jahr 1914 haben die ersten Dampfzüge der Bahngesellschaft Brig-Furka-Disentis (BFD) vom Wallis her die Hotelsiedlung Gletsch erreicht. Die neue Gesellschaft Furka-Oberalp-Bahn (FO) hat die Strecke 1926 bis Disentis verlängert und den Anschluss ans Netz der Rhätischen Bahn (RhB) hergestellt. Seit 1942 ist die hochalpine Strecke elektrifiziert. Auf der Furka-Bergstrecke wurde die Fahrleitung nach der Stilllegung 1981 entfernt. Ob mit Dampf oder Strom – die Bergstrecke zwischen Oberwald und Realp konnte nur während des Sommers betrieben werden. |
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Der Gotthardpass, ein historischer Übergang zwischen den Kantonen Uri und Tessin in der Schweiz, ist ein faszinierendes Naturerlebnis und ein Ort von großer geschichtlicher Bedeutung. Die Sehenswürdigkeiten, darunter die alte Gotthardpass-Straße Via Tremolo und die historische Postkutsche, erzählen von den Herausforderungen und Entwicklungen im Laufe der Jahrhunderte. Der alte Saumweg, der bereits im Mittelalter entstand, wurde im Laufe der Zeit ausgebaut und ermöglichte seit dem späten 18. Jahrhundert auch den Einsatz von Postkutschen. Granitrollsteine und Gneisplatten wurden im 17. Jahrhundert verwendet, um den Weg zu pflastern und zu einer richtigen Straße auszubauen. Die Verbreiterung auf fünf Meter, wo immer möglich, ermöglichte einen bequemen Verkehr über den Pass. Im Jahr 1849 ging das Postwesen von den Kantonen an den Bund über, und es wurde eine zweite tägliche Verbindung mit einer fünfspännigen Standard-Postkutsche der schweizerischen Post eingerichtet. Die Eröffnung des Gotthard-Eisenbahntunnels im Jahr 1880 markierte einen weiteren Meilenstein in der Verkehrsinfrastruktur der Region. Heute führen zwei Straßen über die Passhöhe des Gotthardpasses. Die alte Gotthardpass-Straße Via Tremolo, benannt nach ihren vielen Kehren, vermittelt ein authentisches Gefühl für die historische Bedeutung des Passes. Gleichzeitig ermöglicht eine moderne Straße mit zahlreichen Tunnels und waghalsigen Brückenbauwerken eine effiziente und spektakuläre Überquerung. Das Hospiz auf der Passhöhe lädt Reisende zur Rast ein, wo sie das atemberaubende Bergpanorama genießen können. Das Hospiz ist ein historisches Zeugnis der Bedeutung des Gotthardpasses als Verbindung zwischen Nord und Süd. Insgesamt ist der Gotthardpass ein lebendiges Denkmal der schweizerischen Verkehrsgeschichte. Die alten Wege, die Postkutschen und die modernen Straßen erzählen gemeinsam die Geschichte eines Ortes, der über die Jahrhunderte hinweg als wichtige Verbindung und beeindruckendes Naturerlebnis gilt. (c)WO
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## Der Gotthardpass und insbesondere die Via Tremola sind ein faszinierendes Ziel für Besucher, die die Schweizer Alpen und ihre reiche Geschichte erleben möchten. Die Via Tremola ist eine historische Straße, die einst die wichtigste Verbindung zwischen der deutschsprachigen Schweiz im Norden und der italienischsprachigen Schweiz im Süden darstellte. Heute ist sie ein beeindruckendes Zeugnis vergangener Zeiten und ein beliebtes Ziel für Touristen, die die malerische Landschaft der Alpen erkunden möchten. Die Via Tremola ist berühmt für ihre Serpentinen und Kehren, die sich über mehrere Kilometer den steilen Hang des Gotthardpasses hinaufwinden. Diese historische Straße wurde im 19. Jahrhundert erbaut und war ein Meisterwerk der Ingenieurskunst ihrer Zeit. Die Pflastersteine und die charakteristische Bauweise machen die Via Tremola zu einem einzigartigen Erlebnis für Besucher, die sich auf eine Reise in die Vergangenheit begeben möchten. Ein Höhepunkt für Besucher ist die Begegnung mit der historischen Postkutsche, die im Sommer regelmäßig täglich über die Via Tremola verkehrt. Diese traditionelle Kutsche bietet eine einzigartige Möglichkeit, die historische Bedeutung der Straße zu erleben und sich vorzustellen, wie Reisende vor Jahrhunderten die gefährlichen Passwege überquerten. Während einer Fahrt auf der Via Tremola können Besucher nicht nur die beeindruckende Architektur der Straße bewundern, sondern auch die atemberaubende Aussicht auf die umliegenden Alpen genießen. Die Via Tremola bietet zahlreiche Aussichtspunkte, die spektakuläre Panoramablicke auf die Berglandschaft bieten. Darüber hinaus bietet die Via Tremola auch die Möglichkeit, historische Stätten und Denkmäler entlang des Weges zu erkunden. Von alten Ruinen bis hin zu traditionellen Schweizer Dörfern gibt es entlang der Straße viele Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Insgesamt ist die Via Tremola eine unvergessliche Erfahrung für Besucher, die die Schönheit der Schweizer Alpe n und die reiche Geschichte der Region erleben möchten. Ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Auto, eine Fahrt auf dieser historischen Straße ist ein unvergessliches Erlebnis für alle, die die Natur und Kultur der Schweiz erleben möchten. (c)WO
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Der Gotthardpass, ein historischer Übergang zwischen den Kantonen Uri und Tessin in der Schweiz, ist ein faszinierendes Naturerlebnis und ein Ort von großer geschichtlicher Bedeutung. Die Sehenswürdigkeiten, darunter die alte Gotthardpass-Straße Via Tremolo und die historische Postkutsche, erzählen von den Herausforderungen und Entwicklungen im Laufe der Jahrhunderte. Der alte Saumweg, der bereits im Mittelalter entstand, wurde im Laufe der Zeit ausgebaut und ermöglichte seit dem späten 18. Jahrhundert auch den Einsatz von Postkutschen. Granitrollsteine und Gneisplatten wurden im 17. Jahrhundert verwendet, um den Weg zu pflastern und zu einer richtigen Straße auszubauen. Die Verbreiterung auf fünf Meter, wo immer möglich, ermöglichte einen bequemen Verkehr über den Pass. Im Jahr 1849 ging das Postwesen von den Kantonen an den Bund über, und es wurde eine zweite tägliche Verbindung mit einer fünfspännigen Standard-Postkutsche der schweizerischen Post eingerichtet. Die Eröffnung des Gotthard-Eisenbahntunnels im Jahr 1880 markierte einen weiteren Meilenstein in der Verkehrsinfrastruktur der Region. Heute führen zwei Straßen über die Passhöhe des Gotthardpasses. Die alte Gotthardpass-Straße Via Tremolo, benannt nach ihren vielen Kehren, vermittelt ein authentisches Gefühl für die historische Bedeutung des Passes. Gleichzeitig ermöglicht eine moderne Straße mit zahlreichen Tunnels und waghalsigen Brückenbauwerken eine effiziente und spektakuläre Überquerung. Das Hospiz auf der Passhöhe lädt Reisende zur Rast ein, wo sie das atemberaubende Bergpanorama genießen können. Das Hospiz ist ein historisches Zeugnis der Bedeutung des Gotthardpasses als Verbindung zwischen Nord und Süd. Insgesamt ist der Gotthardpass ein lebendiges Denkmal der schweizerischen Verkehrsgeschichte. Die alten Wege, die Postkutschen und die modernen Straßen erzählen gemeinsam die Geschichte eines Ortes, der über die Jahrhunderte hinweg als wichtige Verbindung und beeindruckendes Naturerlebnis gilt. (c)WO
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Airolo liegt am südlichen Ende des Gotthardtunnels und der gleichnamigen Passstraße. Diese strategisch wichtige Lage macht Airolo zu einem bedeutenden Verkehrsknotenpunkt. Ein Höhepunkt für Besucher ist die Begegnung mit der historischen Postkutsche, die im Sommer regelmäßig täglich über die Via Tremolo verkehrt. Diese alte Gotthardpass-Straße bietet atemberaubende Ausblicke und eine nostalgische Reise durch die Geschichte des Transports in den Alpen. In Airolo erinnern zwei Denkmäler an die Opfer des Tunnelbaus, ein Zeugnis für die mühselige Arbeit und die Herausforderungen, die mit der Errichtung dieses wichtigen Verkehrsweges verbunden waren. Das Forte Airolo, ein beeindruckender Bau der schweizerischen Landesverteidigung, ist heute ein Museum und ein faszinierendes Ziel für Geschichtsinteressierte. Das Fort, das strategisch wichtig für die Verteidigung der Gotthardroute war, bietet eine spannende Ausstellung über die militärische Geschichte und die Rolle der Schweiz im europäischen Kontext. Zur Gemeinde Airolo gehört auch der malerische Lago Ritom, ein idyllischer Bergsee, der ein beliebtes Ziel für Naturliebhaber und Wanderer ist. Eine atemberaubende Standseilbahn führt hinauf zum Lago Ritom, die steilste ihrer Art in Europa. Diese technische Meisterleistung bietet nicht nur eine aufregende Fahrt, sondern auch spektakuläre Ausblicke auf die umliegende Berglandschaft. (c)WO
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Rodi-Fiesso, eine charmante Ortschaft im oberen Ende der engen Piottino-Schlucht, liegt im Valle Leventina im Kanton Tessin, Schweiz. Diese kleine Gemeinde, umgeben von der beeindruckenden Berglandschaft der Alpen, trennt die Alta Leventina von der Media Leventina und wird vom Fluss Tessin durchflossen. Die Piottino-Schlucht selbst ist ein atemberaubendes Naturwunder, das durch die jahrtausendelange Erosion des Flusses entstanden ist und heute ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturliebhaber darstellt. Am Rande der Ortschaft Rodi-Fiesso befindet sich das historische Zollhaus Dazio Grande, ein bemerkenswertes Gebäude, das heute ein Museum beherbergt. Das Dazio Grande, einst ein wichtiger Kontrollpunkt für den Warenverkehr über die Alpen, bietet heute eine faszinierende Ausstellung über die Geschichte des Handels und der Zollerhebung in dieser Region. Von Rodi-Fiesso aus führt ein malerischer Rundwanderweg durch die Piottino-Schlucht. Dieser Weg bietet spektakuläre Ausblicke auf die steilen Felswände und den wild rauschenden Fluss Tessin. (c)WO
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Faido, eine historisch anmutende Gemeinde im Valle Leventina im Kanton Tessin, Schweiz, ist ein bezaubernder Ort, der offiziell als „schützenswertes Ortsbild der Schweiz von nationaler Bedeutung“ klassifiziert ist. Diese Anerkennung verdankt Faido seinem gut erhaltenen Ortskern, der mit seinen charmanten engen Gassen und historischen Gebäuden Besucher in vergangene Zeiten entführt. Die Kirche Sant' Ambrogio, verdient aufgrund ihrer beeindruckenden alten Wandmalereien einen ausführlichen Blick. Diese Kunstwerke, die aus verschiedenen Epochen stammen, zeugen von der reichen Geschichte und dem künstlerischen Erbe der Region. Neben der Kirche Sant' Ambrogio gibt es in Faido noch weitere bemerkenswerte Kirchen und prunkvolle Häuser, die das historische Ambiente der Gemeinde abrunden. Diese Bauwerke spiegeln die wohlhabende Vergangenheit von Faido wider, das einst ein bedeutender Handels- und Verkehrsknotenpunkt war. Die prachtvollen Fassaden und sorgfältig gestalteten Details der Häuser erzählen Geschichten von Handelsreisenden und Einheimischen, die in dieser malerischen Umgebung lebten und arbeiteten. (c)WO
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## Die Biaschina ist eine faszinierende Schlucht im Kanton Tessin, die für Zugreisende auf der Gotthardlinie eine beeindruckende Passage darstellt. Entlang dieser Strecke durchfahren die Züge zwei eindrucksvolle Spiraltunnel, um einen beträchtlichen Höhenunterschied zu überwinden. Die Schlucht der Biaschina erstreckt sich über eine Strecke von etwa 9 Kilometern zwischen den Bahnhöfen Lavorgo und Giornico. Während dieser Fahrt überwinden die Züge einen Höhenunterschied von etwa 200 Metern. Die Landschaft entlang dieser Strecke ist geprägt von steilen Felswänden, üppiger Vegetation und dem rauschenden Wasser des Flusses Ticino, der sich durch die Schlucht schlängelt. Die beiden Spiraltunnel in der Biaschinaschlucht sind ein beeindruckendes Beispiel für die Ingenieurskunst der Schweiz. Diese Tunnel ermöglichen es den Zügen, auf engstem Raum einen beträchtlichen Höhenunterschied zu überwinden, ohne dass es zu steilen und gefährlichen Steigungen kommt. Stattdessen schlängeln sich die Gleise sanft um die Felswände der Schlucht herum und führen die Züge sicher auf ihrer Reise durch die Alpen. Für Zugreisende ist die Fahrt durch die Biaschinaschlucht ein unvergessliches Erlebnis. Während sie durch die Tunnel fahren, können sie die spektakuläre Landschaft der Alpen bewundern, die sich vor ihren Augen entfaltet. Die steilen Felswände, die grünen Wälder und das rauschende Wasser des Flusses bieten einen atemberaubenden Anblick, der die Reise zu einem unvergesslichen Abenteuer macht. Darüber hinaus bietet die Biaschinaschlucht auch Wanderern und Naturliebhabern die Möglichkeit, die Schönheit dieser einzigartigen Landschaft zu erleben. Es gibt zahlreiche Wanderwege entlang der Schlucht, die es Besuchern ermöglichen, die Natur und die Geschichte der Region zu erkunden. Insgesamt ist die Biaschinaschlucht eine faszinierende Sehenswürdigkeit im Kanton Tessin, die Zugreisende und Naturliebhaber gleichermaßen begeistert. Mit ihren steilen Felswänden, den grünen Wäldern und dem rauschenden Wasser bietet sie eine eindrucksvolle Kulisse für ein unvergessliches Abenteuer in den Schweizer Alpen. (c)WO
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Giornico liegt malerisch im Tal, umgeben von Weinbergen und Kastanienwäldern. Diese bezaubernde Stadt, bekannt für ihre gut erhaltenen Steinhäuser, ist offiziell als „schützenswertes Ortsbild der Schweiz von nationaler Bedeutung“ klassifiziert. Giornico zieht Besucher mit seinem charmanten historischen Ambiente und seiner reichen kulturellen Geschichte an. Die Altstadt von Giornico beeindruckt mit engen Gassen, historischen Gebäuden und einer Atmosphäre, die vergangene Zeiten lebendig werden lässt. Besonders bemerkenswert sind die romanischen Kirchen, die das Stadtbild prägen und bedeutende Zeugen der mittelalterlichen Architektur im Tessin sind. Die Kirche San Nicolao, das bedeutendste romanische Baudenkmal im gesamten Tessin, steht im Mittelpunkt dieser historischen Schätze. Ihre schlichte, aber eindrucksvolle Architektur und die gut erhaltenen Fresken im Inneren machen sie zu einem Muss für Kunst- und Geschichtsliebhaber. Eine weitere bemerkenswerte Kirche in Giornico ist Santa Maria di Castello. Diese Kirche verdankt ihren Namen den Mauern einer ehemals an der Stelle stehenden Burg, die in ihren Bau integriert wurden. Die Kombination aus sakraler Architektur und den Überresten der Befestigungsanlage verleiht Santa Maria di Castello eine einzigartige historische Tiefe und symbolisiert die Verbindung von spiritueller und weltlicher Macht in der Geschichte der Region. Auch die Kirche San Michele gehört zu den bedeutenden Sehenswürdigkeiten von Giornico. Sie liegt idyllisch am Rande der Stadt und bietet einen ruhigen Rückzugsort, umgeben von der natürlichen Schönheit des Tals. Die romanische Architektur von San Michele und die malerische Lage machen sie zu einem beliebten Ziel für Besucher, die die spirituelle und kulturelle Geschichte des Tessins erkunden möchten. (c)WO
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Biasca liegt malerisch am östlichen Ufer der Flüsse Brenno und Ticino, die sich hier vereinen. Dieser strategisch wichtige Ort beeindruckt mit einem gut erhaltenen historischen Ortskern, der Besucher in vergangene Zeiten entführt. Die engen Gassen und traditionellen Gebäude schaffen eine authentische Atmosphäre, die das kulturelle Erbe der Region lebendig hält. Ein besonderes Highlight von Biasca ist die mittelalterliche Stiftskirche Santi Pietro e Paolo, die oberhalb des Dorfes auf einer Felsrippe in östlicher Richtung thront. Eine steile Treppe führt vom Ortskern direkt zur Kirche, die für ihre beeindruckenden Wandmalereien bekannt ist. Diese kunstvollen Fresken machen die Stiftskirche zu einem der bedeutendsten romanischen Bauwerke der Schweiz und bieten einen faszinierenden Einblick in die sakrale Kunst des Mittelalters. (c)WO
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Bellinzona, der Hauptort des Kantons Tessin in der Schweiz, zählt rund 43.000 Einwohner und ist damit die zweitgrößte Stadt im Tessin. Besonders auffallend ist der Komplex von Wehrbauten, der zusammenfassend Burgen von Bellinzona genannt wird. Diese umfassen die Burgen Castelgrande, Castello di Montebello und Castello di Sasso Corbaro aus dem 15. Jahrhundert, die ebenso wie die historische Stadtmauer, Murata genannt, zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Die Altstadt von Bellinzona lädt mit zahlreichen malerischen Plätzen zum Bummeln und Verweilen ein. Ein Beispiel dafür ist die Piazza Collegiata mit der beeindruckenden Stiftskirche Santi Pietro e Stefano. Ebenso reizvoll ist die Piazza Nosetto mit ihrem opulenten Rathaus. Der Burghügel von Castelgrande war bereits in prähistorischer und römischer Zeit genutzt, wie archäologische Ausgrabungen belegen. Die heute erhaltenen Gebäudeteile, der Torre Bianco, der Torre Nera und das Ridotto, stammen aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. Von 1506 bis 1818 wurde die Burg Schloss Uri genannt. Die mächtigen Mauern und Türme bieten einen faszinierenden Einblick in die mittelalterliche Befestigungsarchitektur und bieten von ihren Höhen einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und das umliegende Tal. Das Castello di Montebello wurde im späten 13. Jahrhundert erbaut und erstmals 1313 urkundlich erwähnt. Zunächst als Castello piccolo bekannt, erhielt es ab 1506 den Namen Schloss Schwyz. Der wenig geschützte Hügel, auf dem die Burg errichtet wurde, wurde zusätzlich durch tiefe Gräben gesichert. Heute beherbergt das Castello di Montebello das Museo Civico, in dem archäologische Funde der Region ausgestellt sind, die einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und Kultur des Tessins bieten. Auf einem isolierten Felssporn über der Stadt befindet sich das Castello di Sasso Corbaro, das in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts errichtet wurde. Diese Burg steht ohne Verbindung zu den übrigen Befestigungsanlagen der Stadt und besteht aus einem Wachturm und einem Hauptturm mit einem barocken Herrschaftssaal aus dem 17. Jahrhundert. Ab 1506 wurde sie Schloss Unterwalden genannt. Ihre isolierte Lage und die eindrucksvolle Architektur machen sie zu einem einzigartigen Ausflugsziel für Besucher, die mehr über die Geschichte der Region erfahren möchten. Die historische Altstadt von Bellinzona bietet neben den Burgen auch zahlreiche andere Sehenswürdigkeiten. Das Rathaus, ein prächtiges Gebäude im Herzen der Stadt, sowie die zahlreichen engen Gassen und malerischen Plätze schaffen eine unverwechselbare Atmosphäre. Bellinzona ist ein lebendiges Zeugnis der reichen Geschichte und Kultur des Tessins und bietet seinen Besuchern eine einzigartige Mischung aus historischem Charme und moderner Lebensart. Ob man durch die alten Straßen schlendert, die Aussicht von den Burgen genießt oder in einem der vielen gemütlichen Cafés verweilt, Bellinzona ist ein Ort, der die Vergangenheit und Gegenwart auf harmonische Weise verbindet. (c)WO
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Der Monte Tamaro erhebt sich mit 1960 Metern über dem Meeresspiegel im Schweizer Kanton Tessin oberhalb des Ortes Rivera, zwischen dem Luganese und dem Locarnese, und bietet einen spektakulären Rundblick auf einen Großteil des Tessins: die beiden Seen Ceresio und Verbano sowie die umliegenden Täler, das Bellinzonese und den Malcantone mit seinen Bergen. Um den Monte Tamaro zu erreichen, fährt man zunächst mit der Gondelbahn zur Alpe Foppa auf 1530 Meter Höhe. Von dort aus wandert man in etwa eineinhalb Stunden zum Gipfel auf 1962 Metern. Die Alpe Foppa bietet ein vielseitiges Angebot an sportlichen Aktivitäten, ein Restaurant sowie kulturelle und natürliche Attraktionen und ist ein ideales Ausflugsziel für Familien. Ein besonderes Highlight der Alpe Foppa ist die Cappella di Santa Maria degli Angeli, die vom Tessiner Architekten Mario Botta ab 1990 entworfen und zwischen 1992 und 1994 erbaut wurde. Diese beeindruckende Kapelle hat den Ort überregional bekannt gemacht und zieht Besucher aus nah und fern an. Ebenso wertvoll sind einige Skulpturen von modernen Künstlern, die in der Nähe der Kapelle aufgestellt sind. Diese Kunstwerke fügen sich harmonisch in die natürliche Umgebung ein und bieten Kunstliebhabern einen besonderen Genuss. Die Kombination aus Architektur, Kunst und Natur macht die Alpe Foppa zu einem einzigartigen Erlebnis. (c)WO
Reiseführer Monte TamaroDer Monte Tamaro erhebt sich mit 1960m ü.M. im Schweizer Kanton Tessin oberhalb des Ortes Rivera zwischen dem Luganese und dem Locarnese und bietet einen spektakulären Rundblick auf einen Grossteil des Tessins: die beiden Seen Ceresio und Verbano sowie die umliegenden Täler, das Bellinzonese und den Malcantone mit seinen Bergen. Um zum Tamaro zu gelangen, fährt man zuerst mit der Gondelbahn zur Alpe Foppa auf 1530m. Zum Gipfel auf 1962 m wandert man in etwa eineinhalb Stunden. Die Alpe Foppa bietet ein vielseitiges Angebot an sportlichen Tätigkeiten, ein Restaurant, Kultur und Natur und ist ein ideales Ausflugsziel für Familien. In ihrem Bereich am Nordosthang des Berges gibt es eine Sommerrodelbahn, ... |
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Rivera-Bironico liegt südlich des Monte Ceneri auf einer Höhe von 468 Metern über dem Meeresspiegel am rechten Ufer des Vedeggio. Diese malerische Ortschaft wurde erstmals 1205 als "in castello loci Bironici" erwähnt und bildete im Hochmittelalter vermutlich das Zentrum des mittleren und oberen Vedeggiotals. Ein bedeutendes architektonisches Highlight ist die Propsteikirche Santi Giovanni Evangelista e Martino, die mit einem beeindruckenden Hauptaltar von Bartolomeo Tiberino geschmückt ist. Die Kirche Santa Maria del Rosario ist ein weiteres kulturelles Juwel der Ortschaft. Ihre kunstvolle Gestaltung und die ruhige Atmosphäre machen sie zu einem wichtigen spirituellen Ort. Neben den Kirchen sind auch die historischen Wohnhäuser der Region von besonderem Interesse. Die Casa dei Landfogti, auch bekannt als Casa del Pretorio, und die Casa Manetti sind prächtige Beispiele der lokalen Architektur. Im Ortsteil Briccola befindet sich das Oratorium San Pietro, ein kleineres, aber ebenso beeindruckendes sakrales Bauwerk. Dieses Oratorium ist bekannt für seine schlichte, aber ansprechende Architektur. Von der einst imposanten Schlossruine Santa Sofia, die 1205 im Besitz der Familie Rusca war und 1418 vergrößert wurde, sind heute nur noch historische Befestigungen erhalten. Nach der Eroberung des Tessins durch die Eidgenossen wurde das Schloss geschleift, doch die Überreste bieten einen faszinierenden Einblick in die militärische Vergangenheit der Region. Rivera-Bironico ist nicht nur reich an Geschichte und Kultur, sondern auch von einer atemberaubenden natürlichen Umgebung umgeben. (c)WO
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Lugano, die drittgrößte Finanzmetropole der Schweiz, liegt malerisch am Ufer des Luganersees und ist von den imposanten Bergen Monte Bré, Monte San Salvatore und Sighignola umgeben. Diese Berge bieten hervorragende Aussichtspunkte, von denen man einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und die umliegende Landschaft genießen kann. Die Lage von Lugano macht die Stadt zu einem einzigartigen Reiseziel, das sowohl städtischen Charme als auch natürliche Schönheit vereint. Ein Spaziergang durch die historische Altstadt von Lugano ist ein absolutes Muss. Die Altstadt besticht durch ihre charmanten Gassen, eleganten Boutiquen und historischen Gebäude. Besonders die Piazza della Riforma, das Herzstück der Stadt, beeindruckt mit ihren klassizistischen Gebäuden und lebhaften Cafés. Hier befindet sich auch das prächtige Rathaus, ein bedeutendes architektonisches Wahrzeichen der Stadt. Ein weiteres Highlight ist die wunderschöne Seepromenade von Lugano. Dieser malerische Uferweg lädt zum Flanieren ein und bietet zahlreiche Gelegenheiten, die Aussicht auf den Luganersee und die umliegenden Berge zu genießen. Entlang der Promenade befinden sich viele Palazzi, prächtige zivile Wohnhäuser, die den architektonischen Reichtum und die historische Bedeutung der Stadt widerspiegeln. Die Kirche Santa Maria degli Angeli, ein weiteres kulturelles Juwel Luganos, beeindruckt mit ihrem prachtvollen Innenraum. Die Kirche beherbergt eines der bedeutendsten Renaissance-Fresken der Schweiz, das die Kreuzigung Christi darstellt und von Bernardino Luini, einem Schüler Leonardo da Vincis, geschaffen wurde. Dieses kunstvolle Fresko zieht Kunstliebhaber und Geschichtsinteressierte gleichermaßen an. Für Naturliebhaber bietet Lugano zahlreiche Möglichkeiten, die umliegende Landschaft zu erkunden. Der Monte Bré und der Monte San Salvatore sind beliebte Ziele für Wanderungen und Ausflüge. Beide Berge bieten gut ausgebaute Wanderwege und atemberaubende Panoramablicke auf den Luganersee, die Stadt und die Alpen. Der Parco Ciani, der größte Stadtpark Luganos, ist ein weiterer idyllischer Ort, der mit seinen gepflegten Gärten, alten Bäumen und malerischen Spazierwegen zur Entspannung einlädt. (c)WO
Reiseführer Monte San SalvatoreDer Aussichtsberg Monte San Salvatore erhebt sich 912m ü.M. über den Luganersees im Tessin in der Schweiz. Auf dem Berg befinden sich eine Kapelle, das Museum San Salvatore und eine Freilicht-Ausstellung mit historischen Tourismusplakaten aus der ganzen Schweiz. Von 1943 bis 1982 wurde auf dem San Salvatore eine bekannte Blitzforschungsstation betrieben. Auf dem Gipfel befindet sich eine Sendeanlage der Swisscom, die als Antennenträger einen freistehenden Stahlfachwerkturm verwendet. Vom Luganer Vorort Paradiso führt eine Standseilbahn, die San-Salvatore-Bahn, auf den Berg. Von der Bergstation aus erreicht man in ca. 10-15 Minuten Fussweg den Gipfel mit der Aussichtsplattform auf der Kapelle. _/1W |
Reiseführer Monte BrèDer Monte Brè (925m ü.M.) liegt östlich von Lugano an der Flanke des Monte Boglia (1516m ü.M.), der zu den Luganer Voralpen gehört. Er ist ein beliebter Aussichtsberg mit Blick auf die Bucht von Lugano, die Walliser und Berner Alpen. Auf dem Gipfel befinden sich ein Aussichtsturm und eine Marienkapelle von 1913, deren Vorgängerbau auf einem Plateau ca. 100m unterhalb des Gipfels beim Bau des ersten Hotel-Restaurants abgerissen worden war. Das Gebiet um den Monte Brè ist größtenteils mit Eichen, Buchen, Birken und Edelkastanien bewaldet. In den Wäldern leben Dam- und Schwarzwild, Dachs und Fuchs. Unter den geschützten Pflanzen ist die Weihnachtsrose endemisch. Der Monte Brè ist einer der sonnigsten Punkte der Schweiz. _/1W |
Reiseführer 'Schiffstour auf dem Luganersee'Der Luganersee, ital. Lago di Lugano, ist einer schönsten ‚oberitalienischen Seen‘ und lädt zu einer eindrucksvollen Schiffstour von Lugano nach Ponte Tresa, vorbei am idyllischen Morcote, ein. Der See liegt mit zwei Drittel seiner Fläche im Schweizer Kanton Tessin und mit dem letzten Drittel in Italien. Die außergewöhnlich verzweigte Form entstand als zwei Gletscher schmolzen, die hier aufeinander trafen. Der See ist an seiner tiefsten Stelle 288m tief und fasst fast 6 km³ Wasser. Sein wichtigster Zufluss ist der Vedeggio. Der künstliche Seedamm von Melide teilt ihn in ein Nord- und Südbecken. Bei Ponte Tresa liegt das kleine Becken, genannt Laghetto, das nur etwa 1km². Am östlichen Ufer des Nordbeckens befindet sich die italiensche Exklave Campione d’Italia mit seinem bekannten Spielkasino. Die Lage an der Südspitze der Schweiz in einem schon mediterranen Klima macht die Region zu einem beliebten Touristenziel. _/1W |
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Der Aussichtsberg Monte San Salvatore erhebt sich majestätisch 912 Meter über dem Meeresspiegel und bietet einen beeindruckenden Blick über den Luganersee im Kanton Tessin, Schweiz. Dieser markante Berg ist ein beliebtes Ziel für Touristen und Einheimische gleichermaßen, da er eine einzigartige Kombination aus natürlicher Schönheit und historischen Sehenswürdigkeiten bietet. Auf dem Gipfel des Monte San Salvatore befinden sich eine charmante Kapelle, das Museum San Salvatore und eine Freilicht-Ausstellung mit historischen Tourismusplakaten aus der ganzen Schweiz. Diese Attraktionen bieten einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und Kultur der Region. Besonders bemerkenswert ist, dass von 1943 bis 1982 eine bekannte Blitzforschungsstation auf dem Monte San Salvatore betrieben wurde. Der bequemste Weg, den Gipfel des Monte San Salvatore zu erreichen, ist die San-Salvatore-Bahn, eine Standseilbahn, die vom Luganer Vorort Paradiso aus verkehrt. Die Fahrt mit der Bahn bietet atemberaubende Ausblicke und eine bequeme Möglichkeit, die Höhe zu überwinden. Von der Bergstation aus erreicht man den Gipfel mit der Aussichtsplattform auf der Kapelle in etwa 10-15 Minuten zu Fuß. Der 360°-Panoramablick von der Aussichtsplattform ist einfach spektakulär. Er reicht über den Luganersee, die Po-Ebene und die beeindruckenden Bergketten der Schweizer und Savoyer Alpen. Diese Aussicht macht den Monte San Salvatore zu einem der besten Aussichtspunkte in der Region und bietet Fotografen und Naturliebhabern gleichermaßen zahlreiche Fotomöglichkeiten. (c)WO
Reiseführer Monte San SalvatoreDer Aussichtsberg Monte San Salvatore erhebt sich 912m ü.M. über den Luganersees im Tessin in der Schweiz. Auf dem Berg befinden sich eine Kapelle, das Museum San Salvatore und eine Freilicht-Ausstellung mit historischen Tourismusplakaten aus der ganzen Schweiz. Von 1943 bis 1982 wurde auf dem San Salvatore eine bekannte Blitzforschungsstation betrieben. Auf dem Gipfel befindet sich eine Sendeanlage der Swisscom, die als Antennenträger einen freistehenden Stahlfachwerkturm verwendet. Vom Luganer Vorort Paradiso führt eine Standseilbahn, die San-Salvatore-Bahn, auf den Berg. Von der Bergstation aus erreicht man in ca. 10-15 Minuten Fussweg den Gipfel mit der Aussichtsplattform auf der Kapelle... |
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Der Monte Brè, mit einer Höhe von 925 Metern über dem Meeresspiegel, liegt östlich von Lugano an der Flanke des Monte Boglia (1516 m ü.M.), der zu den Luganer Voralpen gehört. Dieser beliebte Aussichtsberg bietet einen atemberaubenden Blick auf die Bucht von Lugano sowie auf die Walliser und Berner Alpen. Auf dem Gipfel des Monte Brè befinden sich ein Aussichtsturm und eine Marienkapelle aus dem Jahr 1913. Die ursprüngliche Kapelle wurde beim Bau des ersten Hotel-Restaurants auf einem Plateau etwa 100 Meter unterhalb des Gipfels abgerissen. Das Gebiet um den Monte Brè ist größtenteils mit Eichen, Buchen, Birken und Edelkastanien bewaldet. Diese dichten Wälder bieten Lebensraum für Damwild, Schwarzwild, Dachse und Füchse. Unter den geschützten Pflanzen, die in dieser Region wachsen, ist die endemische Weihnachtsrose besonders bemerkenswert. Der Monte Brè gilt als einer der sonnigsten Punkte der Schweiz, was ihn zu einem idealen Ziel für Outdoor-Aktivitäten macht. Seit 1912 führt eine Standseilbahn von Lugano-Cassarate über die Zwischenstation Suvigliana auf den Monte Brè. Diese historische Bahn ermöglicht es Besuchern, die Schönheit der Landschaft bequem zu genießen und die frische Bergluft zu erleben. Am Gipfel erwartet die Besucher ein verzweigtes Wanderwegenetz, das verschiedene Schwierigkeitsgrade abdeckt und somit sowohl für erfahrene Wanderer als auch für Familien geeignet ist. (c)WO
Reiseführer Monte BrèDer Monte Brè (925m ü.M.) liegt östlich von Lugano an der Flanke des Monte Boglia (1516m ü.M.), der zu den Luganer Voralpen gehört. Er ist ein beliebter Aussichtsberg mit Blick auf die Bucht von Lugano, die Walliser und Berner Alpen. Auf dem Gipfel befinden sich ein Aussichtsturm und eine Marienkapelle von 1913, deren Vorgängerbau auf einem Plateau ca. 100m unterhalb des Gipfels beim Bau des ersten Hotel-Restaurants abgerissen worden war. Das Gebiet um den Monte Brè ist größtenteils mit Eichen, Buchen, Birken und Edelkastanien bewaldet. In den Wäldern leben Dam- und Schwarzwild, Dachs und Fuchs. Unter den geschützten Pflanzen ist die Weihnachtsrose endemisch. Der Monte Brè ist einer der sonnigsten Punkte der Schweiz... |
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Hier haben wir für Sie einige Tipps und Infos zusammen gestellt. Sie finden Reiseführer, Bahnreisetipps, Radtouren und Tourveranstalter, Ferienwohnungen und Reiseberichte, sowie Reiseversicherungen. ==> Reisetipps-Infos und -Service für die Schweiz
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Redaktion: Ingrid Walder und Achim Walder
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Text: Ingrid Walder und freie Mitarbeiter*innen und Mitarbeiter*innen des Walder-Verlags
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