Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)'
* sehenswert, wenn am Reiseweg
** sehr sehenswert, lohnt einen Abstecher
*** besonders sehenswert, ist einen mehrstündigen Aufenthalt wert
Die Reise durch das Wallis von den Hochtälern bei Verbier bis zu den Ufern des Genfersees führt durch eine beeindruckende Kulturlandschaft, die seit der Römerzeit durch Handel, Pilgerwege und Bergbau geprägt ist. In der Region um Verbier und Val de Bagnes vereinen sich alpine Hochkultur, alte Siedlungsstrukturen und weitläufige Naturräume. Bagnes mit dem historischen Zentrum und Bagnes-Verbier mit seinen traditionsreichen Walserhäusern bilden den Auftakt einer Route, die über den Großen St. Bernhard nach Bourg-Saint-Pierre führt, einem ehemaligen Hospizstandort mit langer Pilgertradition. Liddes und Orsières bewahren romanische Baukunst und Spuren mittelalterlicher Handelsstationen. In der Region Martigny treffen Alpengeschichte und antike Urbanität aufeinander. Bovernier, Fully und Isérables zeugen von jahrhundertealten Winzerkulturen, während in Martigny das römische Amphitheater, Thermenanlagen und das archäologische Museum Fondation Gianadda die Bedeutung der antiken Siedlung Forum Claudii Vallensium belegen. Die Orte Saillon und Saxon zeigen in historischen Ortskernen, Burgruinen und alten Thermalquellen ihre spätmittelalterliche Entwicklung. Im unteren Abschnitt des Rhonetals öffnet sich das Wallis zur Region Chablais mit ihren Alpenausläufern, Schluchten und Gletscherflüssen. Champéry, Finhaut, Saint-Gingolph und Val d’Illiez verbinden touristische Erschließung mit alpiner Naturkulisse und religiösem Erbe. In Saint-Maurice bezeugen Abtei, Krypta und Burg die Rolle des Ortes als geistiges und politisches Zentrum seit der Spätantike. In den kleineren Orten wie Vernayaz, Troistorrents, Salvan und Vouvry zeigen Wassermühlen, Brücken, Kirchen und alte Wohnhäuser die Anpassung der Menschen an die topografischen Bedingungen der Region. Zahlreiche Schutzgebiete, Lehrpfade und hochgelegene Moore dokumentieren die ökologische Vielfalt zwischen alpinen Zonen und Talsohlen. Diese Reise durch das Wallis vereint historische Tiefenschichten mit der landschaftlichen Weite der Voralpen und zeigt eindrucksvoll, wie Kultur, Verkehr und Natur über Jahrhunderte ein einzigartiges Relief geformt haben. (c)WV
Reisetipps-Europa - Walder-Verlag
Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
Die Veröffentlichung dieser Reiseführer erfolgt nicht zu kommerziellen Zwecken. Unsere Absicht ist vielmehr, vielen Besuchern und Lesern die vielfältigen Sehenswürdigkeiten in Europa näher zu bringen.
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Bahnreiseführer: Glacier Express, Bernina Express und die Rhätische Bahn - als Taschenbuch
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Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Region Verbier und Val de Bagnes - (c) Kartengrundlage OpenStreetMap
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Bagnes - Region Verbier und Val de Bagnes - (c) OpenStreetMap - (c) Reisetipps-Europa
Die Region Verbier und das Val de Bagnes im südlichen Teil des Kantons Wallis erstrecken sich entlang der Dranse de Bagnes bis zu den Passübergängen von Fenêtre de Ferret und dem Großen Sankt Bernhard und bilden eine traditionsreiche Kulturlandschaft mit historischen Verbindungen zu Martigny, dem Aostatal und zur Abtei von Saint-Maurice. Das ehemalige Talzentrum Bagnes war über Jahrhunderte wirtschaftlicher und religiöser Bezugspunkt der Region und wurde 2011 mit Vollèges zur Gemeinde Val de Bagnes zusammengeführt. In Bagnes veranschaulicht das Maison de la Pierre Ollaire als kulturhistorisches Museum in einem typischen Steinhaus die Geschichte des Specksteinabbaus mit Werkzeugen, Reliefs und Werkstücken vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Die Kirche Saint-Maurice, seit dem 15. Jahrhundert belegt, wurde im Barock mehrfach erweitert und beeindruckt mit geschnitztem Chorgestühl, vergoldeten Altären und einer Holzdecke mit bemalten Kassettentafeln. Der alpine Ferienort Bagnes-Verbier auf über 1500 Metern entwickelte sich ab den 1930er Jahren aus einem bäuerlich geprägten Walserdorf zu einem bedeutenden Wintersportzentrum mit internationalem Flair. Der Chaletstil prägt das Ortsbild mit zahlreichen im traditionellen Holzbau errichteten Häusern, während moderne Hotelbauten, Seilbahnstationen und die Rue de Médran als zentrale Verkehrsachse die touristische Nutzung betonen. Auf dem Platz des alten Dorfes erinnert die Kapelle Sainte-Barbe aus dem Jahr 1950 mit schlichtem Grundriss und Symbolik an eine Lawinentragödie. Südlich davon erläutert das Besucherzentrum Maison de la Forêt Flora, Fauna und Nutzungsgeschichte der umliegenden Wälder. Bourg-Saint-Pierre am Fuße des Großen Sankt Bernhard war bereits in der Römerzeit Etappenort auf der Transitroute zwischen Rhône- und Aostatal. Die Kirche Saint-Pierre mit romanischem Turm und gotischem Chor wurde ab dem 11. Jahrhundert errichtet und im Barock erweitert, die Ausstattung mit Kanzel, Seitenaltären und Deckenfresken blieb bis heute erhalten. Das Museum L’Hospice du Grand-Saint-Bernard dokumentiert mit Handschriften, Karten und sakralen Objekten die Geschichte des Hospizes und der Bernhardinerzucht. In Liddes markiert die barocke Kirche Saint-Ours mit klassizistischer Fassade und Kanzel von 1707 das religiöse Zentrum des Dorfes, das mit dicht aneinandergereihten Holzspeichern und Walserhäusern das Bild einer typischen Walliser Streusiedlung bewahrt. Orsières, Verwaltungszentrum des gleichnamigen Bezirks, liegt an einem Talzusammenfluss und war im Mittelalter Kreuzungspunkt bedeutender Saumwege. Die Pfarrkirche Saint-Nicolas mit reicher Stuckdecke und barocken Seitenaltären wurde 1725 über älteren Fundamenten errichtet, der schlanke Kirchturm mit Zwiebelhelm bildet ein weithin sichtbares Wahrzeichen. Die Pont de Gueuroz, eine Bogenbrücke von 1934 über die Dranseschlucht, war mit 187 Metern Spannweite lange die höchste Brücke Europas und ist bis heute ein technisches Denkmal. Die Natur dieser Region ist geprägt vom Kontrast zwischen sanften Almen und schroffen Gletscherflanken des Mont-Blanc-Massivs. Das Hochtal Val de Bagnes zählt zum regionalen Naturpark mit ausgedehnten Weideflächen, Hochmooren und alpiner Flora mit Alpenrosen, Arnika, Lärchen und Bergkiefern. In der Fauna sind Gämsen, Murmeltiere, Steinadler und Alpenschneehühner häufig zu beobachten. Das Klima mit langen, schneereichen Wintern und kurzen, blütenreichen Sommern bietet ideale Bedingungen für Wintersport und Bergwanderungen. Die Region vereint eindrucksvoll alpine Kulturgeschichte mit vielfältigen Naturerlebnissen und zählt zu den eindrucksvollsten Hochgebirgslandschaften der Schweiz. (c)WV
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Reiseführer Sankt Bernhard Express
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Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Bagnes - Region Verbier und Val de Bagnes
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Bagnes - Region Verbier und Val de Bagnes
Bagnes am Eingang zum Val de Bagnes im südwestlichen Kanton Wallis umfasst zahlreiche historische Weiler und Ortsteile mit jahrhundertealter Siedlungstradition. Die Geschichte der Gemeinde ist eng mit der Abtei von Saint-Maurice verbunden, die in Vilette ein Priorat errichtete, das über Jahrhunderte das religiöse und wirtschaftliche Leben im Tal prägte. Im Ortsteil Le Châble vermittelt das Musée de Bagnes einen umfassenden Einblick in die Kultur und Geschichte der Region, von der frühmittelalterlichen Besiedlung über den bäuerlichen Alltag bis hin zur Migration der Saisonarbeiter im 20. Jahrhundert. In Vilette erinnert das Musée du Vieux Pays an die ländliche Wohnkultur vergangener Jahrhunderte, mit vollständig eingerichteten Stuben, originalem Handwerkszeug und traditionellen Textilien. Die Pfarrkirche Saint-Maurice in Le Châble geht auf das 15. Jahrhundert zurück und wurde später barock überformt, ihr Inneres zeigt eine prächtige Altarwand mit klassizistischen Elementen. Die ehemalige klösterliche Verwaltung in Vilette, L’Abbaye genannt, beeindruckt durch eine von toskanischen Säulen getragene Vorhalle und massive Steinmauern. In Champsec dokumentiert das Specksteinmuseum die Bedeutung des regionalen Gesteins für das lokale Handwerk, insbesondere für Ofenbau und Haushaltswaren. In Sarreyer ist eine historische Sägerei erhalten geblieben, in der ein Wasserrad sowohl die Mühle als auch das Sägewerk antrieb. In Le Hameau befindet sich die Kapelle Allerheiligen aus dem 17. Jahrhundert, an deren Südfassade sich die größte vertikale Sonnenuhr Europas befindet, reich bemalt mit Symbolen und Datumsmarken. In Verbier sind noch Reste des mittelalterlichen Schlosses erhalten, darunter ein Ziehbrunnen, Graben und Mauerfundamente, die von der strategischen Bedeutung der Passroute zeugen. Die schlichte Kapelle Sainte-Barbe erinnert an eine Lawinentragödie. Ein beeindruckendes technisches Bauwerk stellt die Staumauer von Mauvoisin dar, die 1957 fertiggestellt wurde und mit 250 Metern Höhe zu den größten Bogenstaumauern der Welt zählt. Der Lac de Mauvoisin dahinter ist von einer hochalpinen Landschaft mit Gletschern, Felswänden und Bergwiesen umgeben. Die Natur rund um Bagnes ist geprägt von subalpinem Klima, Lärchen- und Arvenwäldern, weitläufigen Alpen und einer artenreichen Flora, die in höheren Lagen von Gletschern und Geröllfeldern abgelöst wird. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Verbier - Region Verbier und Val de Bagnes
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Verbier - Region Verbier und Val de Bagnes
Bagnes-Verbier oberhalb von Le Châble im mittleren Val de Bagnes zählt zu den bekanntesten alpinen Ferienorten der Schweiz und erstreckt sich auf einer Höhe zwischen 1400 und 1700 Metern an den sonnenverwöhnten Hängen der Dranse de Bagnes. Die Entwicklung des Ortes ist eng mit dem Aufstieg des alpinen Wintertourismus verbunden, der ab den 1930er Jahren durch den Bau erster Skilifte begann und nach dem Zweiten Weltkrieg mit großflächigen Erschließungen zum internationalen Skizentrum führte. Trotz der touristischen Entwicklung blieb das alte Dorf von Verbier im oberen Ortsteil erhalten, mit schmalen Gassen, dunklen Holzchalets und traditionellen Wirtschaftsgebäuden, die in ihrer ursprünglichen Bauweise aus dem 17. und 18. Jahrhundert Zeugnis der historischen Siedlungsstruktur geben. Die Kirche von Verbier, im modernen Stil errichtet, dient als spirituelles Zentrum der Gemeinde und fügt sich mit ihrer schlichten Formgebung in das Ortsbild. Charakteristisch ist das Panorama der umliegenden Viertausender mit Grand Combin, Mont Gelé und dem 3330 Meter hohen Mont Fort, der über eine Seilbahn erschlossen ist und ganzjährig einen eindrucksvollen Rundblick auf das Massiv des Mont Blanc und das Rhonetal bietet. Die hochalpine Landschaft ist geprägt von Felsgraten, Gletschern und Bergwiesen, die im Sommer durch ein weit verzweigtes Netz an Wanderwegen und Höhenrouten erschlossen werden. Verbier hat sich als Zentrum alpiner Kultur und sportlicher Aktivitäten etabliert, ohne dabei seinen dörflichen Ursprung zu verlieren. Die Kombination aus traditioneller Holzarchitektur, spektakulärem Bergpanorama und gut erhaltener historischer Substanz macht Bagnes-Verbier zu einem bemerkenswerten Reiseziel im Wallis. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Bourg-Saint-Pierre - Region Verbier und Val de Bagnes
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Bourg-Saint-Pierre - Region Verbier und Val de Bagnes
Bourg-Saint-Pierre am Südausgang des Val d’Entremont kurz vor der Passhöhe des Großen Sankt Bernhard zählt zu den ältesten und geschichtsträchtigsten Etappenorten der Alpen. Bereits in keltischer und später römischer Zeit war der Ort ein Rastplatz an der wichtigen Nord-Süd-Verbindung zwischen dem Rhonetal und dem Aostatal. Der historische Ortskern mit dicht stehenden Steinhäusern, schiefergedeckten Dächern und schmalen Gassen bewahrt das ursprüngliche Erscheinungsbild eines mittelalterlichen Passdorfs. Die Pfarrkirche Saint-Pierre erhebt sich auf dem Fundament einer romanischen Kapelle aus dem 11. Jahrhundert und wurde im späten Mittelalter mehrfach erweitert. Der heutige Bau zeigt gotische Elemente im Chorraum, einen massiven Glockenturm mit romanischen Fenstern und barocke Altäre im Innern, die im 18. Jahrhundert eingefügt wurden. Die Lage des Dorfes unmittelbar unterhalb der Passhöhe machte Bourg-Saint-Pierre über viele Jahrhunderte hinweg zum letzten Rastort für Händler, Pilger und Reisende, die den oft gefährlichen Alpenübergang wagten. Auf der Passhöhe des Großen Sankt Bernhard befinden sich das Hospiz und die Konventkirche Saint-Bernard, gegründet im 11. Jahrhundert vom Heiligen Bernhard von Menthon, der dort eine Herberge für Reisende errichten ließ. Die heutige Anlage besteht aus einem mächtigen steinernen Gebäudekomplex mit Kapelle, Herberge, Museum und Stallungen für die berühmten Bernhardinerhunde, die seit dem 17. Jahrhundert zur Rettung Verschollener im Hochgebirge eingesetzt wurden. Die Kirche ist ein schlichter Bau mit romanischen und frühbarocken Formen, deren Innenraum durch seine ruhige Gestaltung und religiöse Symbolik beeindruckt. Die gesamte Passlandschaft mit karger Hochgebirgsvegetation, Gletscherseen und schroffen Felsen ist ein eindrucksvolles Naturdenkmal. Der Übergang über den Großen Sankt Bernhard bleibt bis heute ein Ort der Stille, des Gedenkens und der alpinen Kulturgeschichte. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Liddes - Region Verbier und Val de Bagnes
Liddes am Oberlauf der Dranse d’Entremont zwischen Bourg-Saint-Pierre und Orsières liegt inmitten einer eindrucksvollen Hochgebirgslandschaft und bewahrt bis heute den Charakter einer abgeschiedenen, traditionsreichen Berggemeinde. Die Geschichte des Orts reicht bis ins Hochmittelalter zurück und ist geprägt von einer starken kirchlichen Prägung und der Bedeutung als Zwischenstation entlang der historischen Passstraße zum Großen Sankt Bernhard. Zu den sehenswerten Sakralbauten gehört die romanische Kirche Saint-Georges mit Ursprung im 12. Jahrhundert, die mehrfach erweitert und barockisiert wurde und heute mit ihrem charakteristischen Glockenturm, Spitzbogenfenstern und einem mit Fresken geschmückten Chorraum ein bedeutendes Zeugnis regionaler Baukunst darstellt. Die älteste Kapelle des Dorfes ist die Kapelle Saint-Étienne aus dem 15. Jahrhundert, ein schlichter rechteckiger Bau mit steilem Schindeldach und einem kleinen Glockenturm, der mit seiner Lage am Hang und seiner historischen Ausstattung als spiritueller Rückzugsort gilt. Die Kapelle Notre-Dame im oberen Teil der Gemeinde wurde im 17. Jahrhundert errichtet und zeigt typische Merkmale der Walliser Landkirchen, darunter ein einfaches Tonnengewölbe, eine holzgeschnitzte Marienstatue und ein bemalter Altar. Im Pfarreimuseum von Liddes, das in einem Nebengebäude der Kirche untergebracht ist, werden liturgische Gegenstände, historische Messgewänder, Altarskulpturen und Dokumente zur Geschichte der Kirchen und Kapellen des Tals gezeigt. Die dörfliche Struktur von Liddes mit steingedeckten Wohnhäusern, alten Speicherbauten und engen Gassen vermittelt einen authentischen Eindruck des traditionellen Lebens in den alpinen Hochtälern. Die umgebende Natur bietet mit dem Schutzgebiet La Combe de l’A eine besonders ursprüngliche Berglandschaft, in der sich alpine Flora mit Lärchenwäldern, Hochmooren und kargen Geröllhängen abwechselt. Wanderwege führen durch stille Täler und über aussichtsreiche Höhenrücken, wobei auch geologische Besonderheiten wie Gletscherschliffe und Moränenzüge zu sehen sind. Liddes verbindet auf eindrucksvolle Weise die Zeugnisse religiöser Kultur mit der Ruhe und Ursprünglichkeit einer hochalpinen Umgebung. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Orsières - Region Verbier und Val de Bagnes
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Orsières südlich von Martigny am Zusammenfluss von Val Ferret und Vallée de Champex bildet das Zentrum des Val d’Entremont und war seit dem Mittelalter ein wichtiger Knotenpunkt auf den Routen zum Großen Sankt Bernhard und ins benachbarte Aostatal. Die Lage in der Grenzregion zu Italien und Frankreich sowie die alpine Topographie prägten über Jahrhunderte die Geschichte der Gemeinde, deren historischer Ortskern bis heute zahlreiche Bauten aus dem 17. und 18. Jahrhundert bewahrt. Besonders eindrucksvoll ist der freistehende Glockenturm der Kapelle Saint-Eusèbe, der auf das 11. Jahrhundert zurückgeht und als einer der ältesten romanischen Türme der Region gilt. Die Kapelle selbst wurde mehrfach umgestaltet, wobei gotische und barocke Elemente erhalten blieben. Im Ortskern finden sich typische Walserhäuser mit steinernem Unterbau und hölzernen Obergeschossen, zahlreiche mit Schiefer gedeckte Dächer und verzierte Holzbalkone. Eine Besonderheit stellt die gedeckte Holzbrücke über die Dranse d’Entremont dar, ein sorgfältig konstruiertes Bauwerk in traditioneller Zimmermannskunst, das früher als Verbindung zwischen den Ortsteilen diente. Zum Gemeindegebiet gehört auch der Weiler Saint-Nicolas, der sich seine ursprüngliche bäuerliche Struktur bewahrt hat und mit einer kleinen Kapelle aus dem 17. Jahrhundert sowie engstehenden Wohnhäusern einen authentischen Eindruck der alpinen Siedlungsweise vermittelt. Nördlich von Orsières liegt der auf rund 1500 Metern gelegene Ort Champex-Lac, ein hochalpines Feriendorf am gleichnamigen See. Der Champexsee ist ein Gletschersee mit klarem Wasser, umgeben von Lärchenwäldern und Bergwiesen, an dessen Ufer Spazierwege und Aussichtspunkte zum Verweilen einladen. Der Ort Champex entwickelte sich ab dem frühen 20. Jahrhundert zu einem Sommerfrischziel und Wintersportort, wobei viele historische Chalets erhalten blieben. Die Umgebung zeichnet sich durch eine große botanische Vielfalt aus, darunter Heilkräuter, Gebirgspflanzen und artenreiche Alpweiden, die sich auf den sonnenexponierten Hängen ausbreiten. Die alpine Lage, die baulichen Zeugnisse aus der Romanik und Barockzeit sowie die natürliche Schönheit der Berglandschaft machen Orsières zu einem reizvollen Ziel im südwestlichen Wallis. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Region Martigny
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Region Martigny - (c) OpenStreetMap - (c) Reisetipps-Europa
Die Region Martigny im unteren Rhonetal am Kreuzungspunkt alter Handelsrouten und Passwege beeindruckt durch ihre topografische Eigenart, denn hier beschreibt die Rhône eine markante Biegung nach Nordwesten, gezwungen von den gewaltigen Massiven der umliegenden Alpen, wodurch sich das zuvor südöstlich verlaufende Tal weitet und in Richtung Genfersee öffnet. Die Lage am Ausgang des Großen Sankt Bernhard und der Forclaz-Passroute machte Martigny schon in der Antike zu einem bedeutenden Verkehrsknotenpunkt, wie zahlreiche römische Überreste belegen. Bereits unter dem Namen Octodurus war der Ort ein Verwaltungszentrum in der Provinz Vallis Poenina mit Forum, Thermen, Straßen und Theateranlagen. Die weiten Schwemmebenen und die sonnige Hanglage werden seit Jahrhunderten für Obst- und Weinbau genutzt, was der Region eine offene Kulturlandschaft mit Trockenmauern, Rebterrassen und Streuobstwiesen verleiht. Die schneebedeckten Gipfel der Dents du Midi und des Mont Blanc bilden bis in den Sommer hinein die eindrucksvolle Kulisse für Martigny und seine Umgebung, in der sich alpine Hochlagen mit mediterran anmutenden Tallandschaften verbinden. Die kulturhistorische Bedeutung der Region zeigt sich nicht nur in archäologischen Funden, sondern auch in den Sakralbauten, alten Brücken, Museen und zahlreichen Spuren der römischen Besiedlung, die in und um Martigny freigelegt wurden. Die Fondation Pierre Gianadda am südlichen Stadtrand beherbergt ein römisches Lapidarium mit Skulpturen, Mosaiken und Inschriften, ein Museum für klassische Automobile sowie wechselnde Kunstausstellungen internationaler Bedeutung. Im nahen Amphitheater, eines der besterhaltenen seiner Art in der Schweiz, fanden einst Gladiatorenspiele und öffentliche Versammlungen statt. Die Altstadt mit ihren kopfsteingepflasterten Gassen, alten Bürgerhäusern und kleinen Plätzen bewahrt den Charme eines geschichtsträchtigen Marktortes, der über Jahrhunderte hinweg Reisende, Händler und Pilger anzog. Martigny verbindet auf eindrucksvolle Weise seine römische Vergangenheit mit moderner Kultur und einer reizvollen Landschaft, die von der Kraft der Natur und der Geschichte gleichermaßen geprägt ist. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Bovernier - Region Martigny
Bovernier südlich von Martigny am Eingang zum Val d’Entremont liegt an der historischen Route zum Großen Sankt Bernhard und wurde 1910 durch die Eisenbahnlinie Martigny–Orsières verkehrstechnisch erschlossen. Die Geschichte der Gemeinde ist geprägt vom Wein- und Aprikosenanbau, der in den sonnenverwöhnten Hanglagen seit Generationen gepflegt wird und die Kulturlandschaft mit Trockenmauern, kleinen Rebparzellen und traditionellen Wirtschaftsgebäuden sichtbar prägt. Die wichtigste Sehenswürdigkeit ist die Gorges du Durnand, eine beeindruckende Felsschlucht westlich des Dorfes, durch die sich der Bach Durnand in Jahrtausenden tief in das kristalline Gestein gegraben hat. Der Wanderweg durch die Gorges führt auf stabilen Stegen und Treppen entlang der Felswände und eröffnet spektakuläre Ausblicke auf Wasserfälle, Kaskaden und enge Felsspalten, in denen sich das Wasser des Durnand in leuchtendem Grün und Blau sammelt. Diese rund einen Kilometer lange Schlucht gilt als eine der schönsten im Wallis und ist seit ihrer touristischen Erschließung Ende des 19. Jahrhunderts ein beliebtes Ziel für Naturliebhaber und Geologieinteressierte. Die Gesteinsformationen geben Aufschluss über die Entstehungsgeschichte der Alpen und die geologischen Prozesse, die zur Bildung dieser markanten Landschaft geführt haben. Die dichten Wälder an den Schluchträndern, durchsetzt mit Farnen, Moosen und alpiner Flora, schaffen eine atmosphärisch dichte Umgebung, in der das Wechselspiel von Licht, Wasser und Fels besonders eindrucksvoll wirkt. Bovernier bildet mit seinem ruhigen Ortsbild und der Nähe zu dieser eindrucksvollen Naturlandschaft ein reizvolles Ziel für Besucher, die Geschichte, Landschaft und alpine Authentizität verbinden möchten. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Fully - Region Martigny
Fully westlich von Martigny an der breiten Rhoneebene gelegen ist ein traditionsreicher Ort, dessen Entwicklung eng mit den Wasserläufen der Region verbunden ist. Über Jahrhunderte hinweg war das Gebiet wiederholt von Überschwemmungen betroffen, bis Mitte des 19. Jahrhunderts mit der Eindämmung der Rhône und der Anlegung neuer Dämme begonnen wurde. Diese wasserbaulichen Maßnahmen ermöglichten eine gezielte landwirtschaftliche Nutzung, insbesondere durch den Anbau von Kastanien und Reben, die bis heute das Landschaftsbild prägen. Die Weinberge von Fully, an den sonnigen Hängen über dem Dorf gelegen, gehören zu den renommiertesten Lagen im Unterwallis und stehen für die lange Tradition des Weinbaus mit charakteristischen Rebsorten und terrassierten Parzellen. Besonders hervorzuheben ist das Naturschutzgebiet Les Follatères oberhalb des Ortes, das eine der artenreichsten und ökologisch bedeutendsten Trockenstandorte der Walliser Rhoneebene darstellt. Das Gebiet erstreckt sich über südexponierte Hänge mit Felsfluren, Trockenrasen, Zwergstrauchheiden und lichten Eichenwäldern, in denen zahlreiche seltene Pflanzenarten gedeihen, darunter Orchideen, Federgräser und endemische Blütenpflanzen. Die Fauna ist geprägt von wärmeliebenden Insekten, Reptilien und Vogelarten, die in dieser außergewöhnlichen Umgebung ideale Lebensbedingungen finden. Les Follatères wurde frühzeitig unter Schutz gestellt und dient heute der wissenschaftlichen Forschung wie auch der stillen Naturbeobachtung. Besucher können das Gebiet auf gekennzeichneten Wegen erkunden und die besondere Verbindung von alpiner Biodiversität und kultivierter Landschaft erleben. Fully steht beispielhaft für die gelungene Koexistenz von traditioneller Landwirtschaft, Naturbewahrung und regionaler Identität in einer der reizvollsten Gegenden des Wallis. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Isérables - Region Martigny
Isérables auf einer markanten Hangterrasse hoch über dem Rhonetal zählt zu den abgelegensten und zugleich eindrucksvollsten Siedlungen der Region Martigny und ist nur über eine gewundene Bergstraße oder seit 1942 mit einer Seilbahn von Riddes aus erreichbar. Die isolierte Lage über dem Vallée de la Faraz bewahrte dem Ort seine eigenständige Struktur und ein weitgehend unverändertes Dorfbild mit schmalen Gassen, dicht aneinandergeschmiegten Holzhäusern und kleinen Speicherbauten, die sich dem steilen Gelände anpassen. Der historische Ortskern mit seiner kompakten Bauweise und dem authentischen Erscheinungsbild vermittelt eindrucksvoll die Lebensbedingungen in einem abgelegenen Bergdorf, das über Jahrhunderte fast ausschließlich von Landwirtschaft und Viehzucht lebte. Das Musée d’Isérables ist in einem traditionellen Wohnhaus untergebracht und dokumentiert mit originaler Einrichtung, Alltagsgegenständen, Werkzeugen und Fotografien die soziale und wirtschaftliche Entwicklung des Dorfes vom 19. Jahrhundert bis in die Zeit der Modernisierung nach dem Bau der Seilbahn. Die Ausstellung vermittelt anschaulich, wie die Höhenlage, das steile Gelände und die klimatischen Bedingungen das Leben der Bewohner prägten und zur Ausbildung besonderer lokaler Traditionen führten. Die Hanglagen rund um das Dorf sind durch Trockensteinmauern, alte Wasserleitungen und kleine Ackerparzellen gegliedert, die von einem jahrhundertealten Überlebenswillen zeugen. Von Isérables aus führen zahlreiche Wanderwege durch subalpine Wiesen, lichte Lärchenwälder und felsige Höhenzüge mit eindrucksvollen Ausblicken auf das Rhonetal, die Walliser Alpen und das Unterwallis. Die geographische Abgeschlossenheit und die starke Verwurzelung in der eigenen Geschichte machen Isérables zu einem einzigartigen Ort, der beispielhaft die traditionelle Siedlungsform in hochgelegenen Walliser Seitentälern repräsentiert. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Leytron - Region Martigny
Leytron am östlichen Rand der Rhoneebene südlich von Sion gehört zur Region Martigny und erstreckt sich über sonnige Hanglagen, die seit Jahrhunderten für den Weinbau genutzt werden. Der Ort entwickelte sich bereits im Mittelalter zu einem kleinen Zentrum religiösen Lebens und bäuerlicher Kultur. Die Pfarrkirche Saint-Martin ist das bedeutendste historische Bauwerk der Gemeinde und geht in ihrem Ursprung auf das 11. Jahrhundert zurück. Der heutige Bau zeigt romanische und gotische Elemente, die in späteren Umbauten harmonisch ergänzt wurden. Besonders hervorzuheben sind der markante Glockenturm mit gekuppelten Rundbogenfenstern, die strukturierte Fassadengliederung aus Naturstein und der spätgotische Chorraum mit Spitzbogenfenstern und Netzgewölbe. Im Inneren bewahrt die Kirche barocke Altäre, eine klassizistische Kanzel und historische Votivtafeln, die vom religiösen Leben der Gemeinde zeugen. Der Friedhof um die Kirche ist terrassenförmig angelegt und bietet einen weiten Ausblick über die Rhoneebene bis zu den Gipfeln des Haut-Valais. Das Dorf selbst zeichnet sich durch eine dichte Bebauung mit Wohnhäusern, Keltereien und landwirtschaftlichen Nebengebäuden aus, die teils aus dem 17. und 18. Jahrhundert stammen. Die Nähe zur Rhone und die Ausrichtung der Rebterrassen begünstigen ein mildes Klima, das neben Weinbau auch den Obstbau fördert. Die Umgebung von Leytron ist durchzogen von Feldwegen und Trockenmauern, die das Bild einer sorgfältig gepflegten Kulturlandschaft vermitteln. Die historische Pfarrkirche, die gewachsene dörfliche Struktur und die landschaftlich reizvolle Lage machen Leytron zu einem lohnenden Ziel innerhalb der Region Martigny. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Martigny - Region Martigny
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Martigny - Region Martigny
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Martigny - Region Martigny
Martigny am südlichen Eingang zur Rhonebiegung unterhalb des Großen Sankt Bernhard war bereits in der Römerzeit unter dem Namen Octodurus ein bedeutendes Zentrum des Wallis und zählt heute zu den kulturhistorisch reichsten Städten der Region. Die historische Altstadt mit schmalen Gassen, offenen Plätzen und traditionellen Wohnhäusern dokumentiert die kontinuierliche Besiedlung seit der Antike und bildet das Herz der Stadt. Über dem Ort erhebt sich das Château de la Bâtiaz, eine Höhenburg aus dem 13. Jahrhundert mit markantem Rundturm, Wehrgängen und Mauerring, die während der savoyischen Herrschaft erbaut wurde und vom Turm aus einen eindrucksvollen Blick auf die Rhoneebene, die Dents du Midi und das Mont-Blanc-Massiv ermöglicht. Die Fondation Pierre Gianadda am südlichen Stadtrand ist ein architektonisch moderner Museumsbau, errichtet über den Grundmauern eines römischen Tempels, und vereint ein Lapidarium mit römischen Skulpturen und Inschriften, ein bedeutendes Automobilmuseum, eine Kunstgalerie mit Wechselausstellungen und einen Skulpturenpark mit Werken bedeutender Künstler des 20. Jahrhunderts. Wenige Schritte entfernt liegt das gut erhaltene römische Amphitheater aus dem 2. Jahrhundert n. Chr., das Platz für mehrere tausend Zuschauer bot und noch heute für kulturelle Veranstaltungen genutzt wird. Um das Amphitheater herum sind weitere römische Ausgrabungen zugänglich, darunter Thermen, Tempelfundamente, eine Porticus und Wohnbauten, die das antike Stadtbild erahnen lassen. Im Ortsteil La Bâtiaz ist neben der gleichnamigen Burg auch die historische Wassermühle Moulin Semblanet erhalten geblieben, ein funktionstüchtiges technisches Denkmal mit Holzmechanik, das als Zeugnis vorindustrieller Handwerkskunst gilt. Die Cathédrale du Valais, ein schlichter Sakralbau mit neuromanischen Elementen, entstand auf dem Gelände einer frühchristlichen Kirche, unter der bei Ausgrabungen Reste einer römischen Villa und eines antiken Baptisteriums freigelegt wurden, die heute in einem Nebenraum der Kathedrale besichtigt werden können. Martigny verbindet in seltener Dichte antike Monumente, mittelalterliche Festungsarchitektur und moderne Kulturinstitutionen und zählt zu den eindrucksvollsten historischen Städten des Wallis. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Martigny-Combe - Region Martigny
Martigny-Combe südlich von Martigny erstreckt sich zwischen den Tälern der Dranse und des Trient und zählt mit ihrer ausgedehnten Fläche zu den größten Gemeinden des Bezirks. Ihre Gründung an einem strategisch bedeutsamen Schnittpunkt der alten Handelsrouten nach Italien über den Großen Sankt Bernhard und nach Frankreich über die Forclaz und das Trienttal verleiht der Siedlung eine besondere historische Bedeutung. Über Jahrhunderte war die Gemeinde ein Zwischenhalt für Händler und Reisende, die hier Schutz, Rast und Wegekreuzungen fanden. Das weitläufige Gemeindegebiet umfasst mehrere Weiler und Höhensiedlungen, die sich entlang der Talflanken verteilen und durch eine charakteristische Streusiedlungsform gekennzeichnet sind. Die größte Sehenswürdigkeit von Martigny-Combe ist das eindrucksvolle Bergpanorama, das sich von den bewaldeten Hügeln des Rhonetals bis zu den vergletscherten Gipfeln des Mont-Blanc-Massivs erstreckt. Die Höhenlagen bieten weite Ausblicke auf die Walliser und Savoyer Alpen, während schmale Wege zu Aussichtspunkten, Almen und Waldlichtungen führen, die durch ihre Ruhe und Ursprünglichkeit beeindrucken. Die schneebedeckten Gipfel und die tief eingeschnittenen Täler prägen das Landschaftsbild und machen die Region zu einem idealen Ziel für Wanderer und Naturfreunde. Entlang der Dranse und des Trient ziehen sich Spazierwege durch lichte Wälder und Auenbereiche, in denen die Vielfalt der alpinen Flora und Fauna beobachtet werden kann. Martigny-Combe verbindet auf stille Weise historische Wegestrukturen mit der landschaftlichen Weite und Ursprünglichkeit einer alpinen Randgemeinde und ist ein reizvoller Ort für Besucher, die das Natürliche und das Unverstellte suchen. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Riddes - Region Martigny
Riddes an der Rhône zwischen Sion und Martigny gehört zu den traditionsreichen Gemeinden der Region und blickt auf eine lange Siedlungsgeschichte zurück, die durch die fruchtbare Ebene, die Nähe zum Fluss und die günstige Verkehrslage geprägt wurde. Die Umgebung von Riddes ist von Rebbergen, Wiesen und Auenlandschaften durchzogen, die durch ein gut ausgebautes Wegenetz erschlossen sind. Besonders reizvoll sind der Themenpfad Sentier des Sens, der zur bewussten Wahrnehmung der natürlichen Umgebung anregt, sowie der Weg zum Waldhaus mit Blick auf die nahen Hänge des Mittelwallis. Die bedeutendste Sehenswürdigkeit der Gemeinde ist das historische Anwesen La Vidondée, ein Landsitz der Familie Grossi du Châtelard, der als repräsentativer Herrensitz in einem parkartigen Gelände am Rand der Weinberge liegt. Das Hauptgebäude mit seinem massiven steinernen Kern und den eleganten klassizistischen Fassaden stammt aus dem 18. Jahrhundert und ist von sorgfältig gepflegten Gärten umgeben, die durch Alleen, Brunnen und alte Baumbestände gegliedert sind. Das Anwesen vereint architektonische Elemente des Barock und Frühklassizismus und vermittelt mit seinen Wirtschaftsgebäuden, Gartenmauern und Zierelementen das Bild eines vollständig erhaltenen ländlichen Adelssitzes. La Vidondée wird als bedeutendes Kulturgut des Wallis eingestuft und steht unter Denkmalschutz. Die umgebende Landschaft bietet neben kulturellen Eindrücken auch stille Naturerlebnisse, in denen sich die historische Struktur von Riddes mit der naturnahen Rhoneebene harmonisch verbindet. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Saillon - Region Martigny
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Saillon an den südlichen Ausläufern des Chamoson-Massivs liegt auf einem Felssporn über der Rhoneebene und zählt zu den historisch bedeutendsten Siedlungen im unteren Wallis. Der Ursprung des Orts reicht bis in die Antike zurück, doch seine Blütezeit erlebte Saillon im Hochmittelalter als befestigter Marktflecken und als Sitz des Geschlechts der Bayards. Der historische Ortskern mit verwinkelten Gassen, Bruchsteinmauern und gut erhaltenen Wohnhäusern vermittelt ein geschlossenes Bild mittelalterlicher Bauweise. Die teilweise erhaltene Stadtmauer mit mehreren Rundtürmen und Toranlagen umschließt das ehemalige Zentrum, das von der imposanten Burgruine auf dem Hügel überragt wird. Der Turm Tour Bayard, einziger noch aufrechter Turm der einst weitläufigen Burganlage, stammt aus dem 13. Jahrhundert und bietet nicht nur weite Ausblicke über die Rhône und die umliegenden Rebhänge, sondern auch einen Eindruck der mittelalterlichen Verteidigungstechnik mit Zinnen, Scharten und massiven Mauern. Unterhalb der Burgruine befindet sich der Jardin Médiéval, ein liebevoll angelegter mittelalterlicher Garten mit Heilkräutern, Gewürzpflanzen, Beerensträuchern und symbolischen Bepflanzungen, der das Zusammenspiel von Natur und Alltagswissen des Mittelalters eindrucksvoll veranschaulicht. Zu den religiösen Bauwerken zählt die gotische Kirche Sainte-Catherine mit spitzbogigem Chor, Maßwerkfenstern und einem barocken Glockenturm sowie die schlichte Chapelle Saint-Laurent aus dem 17. Jahrhundert mit polygonaler Apsis und tonnengewölbtem Innenraum. Die Steinbrüche von Saillon waren bis ins 20. Jahrhundert für den Abbau von Cipolin-Marmor bekannt, einem grünlich geäderten Gestein, das sowohl im Ort als auch überregional Verwendung fand und der Architektur eine charakteristische Note verlieh. Im Maison Stella Helvetica wird eine Dauerausstellung zur Geschichte des Wallis gezeigt, ergänzt durch zeitgenössische Kunst und Dokumentationen lokaler Kulturtraditionen. Das Musée de la fausse Monnaie widmet sich der Geschichte der Münzfälschung mit Exponaten zur Technik des Fälschens, Werkzeugen, alten Münzformen und Fallbeispielen, die die Verbindung von Alltagskriminalität und Handwerkskunst im historischen Kontext beleuchten. Saillon vereint in außergewöhnlicher Weise mittelalterliches Ortsbild, sakrale Baukunst und historische Themenvielfalt und zählt zu den kulturell bedeutendsten Orten der Region Martigny. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Saxon - Region Martigny
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Saxon in der Region Martigny am rechten Ufer der Rhône gehört zu den traditionsreichsten Gemeinden des Unterwallis und wurde durch seine Lage an alten Verkehrswegen sowie durch den Anbau von Reben und Aprikosen geprägt, der das Dorfbild bis heute bestimmt. Der Ortsname verweist auf das lateinische „Saxum“ für Fels und nimmt Bezug auf den mächtigen Pierre-le-Voir, einen markanten Felskopf oberhalb des Dorfes, der als Wahrzeichen über der Landschaft thront. Der historische Ortskern von Saxon ist durch eine enge Gassenstruktur, dicht aneinandergereihte Wohnhäuser aus Bruchstein und Holz, steile Dachformen und kleine Plätze geprägt, die das gewachsene Erscheinungsbild eines traditionellen Winzerdorfes bewahren. Hoch über dem Ort erheben sich die Ruinen des ehemaligen Schlosses Saxon, dessen runder Wohnturm – der Donjon – weithin sichtbar ist. Der Turm aus dem 13. Jahrhundert mit massivem Mauerwerk, schmalen Rundbogenfenstern und erhaltenem Hocheingang diente als Wohn- und Verteidigungsbau und ist das letzte Zeugnis einer einst ausgedehnten Befestigungsanlage. Die Reste des Palas, der Ringmauer und des Torbereichs lassen sich in der umgebenden Vegetation noch erkennen und vermitteln einen Eindruck von der einstigen strategischen Bedeutung des Ortes. Am Rand des historischen Kerns steht die Kapelle Saint-Maurice, ein schlichter Sakralbau mit spätgotischen und barocken Elementen, deren Chorraum mit einem gewölbten Altarraum und Holzdecken ausgestattet ist. Die Kapelle geht auf das 17. Jahrhundert zurück und ist dem Patron der Thebäischen Legion gewidmet, dessen Kult im Wallis besonders stark vertreten ist. Saxon verbindet durch seine Lage zwischen den Rebhängen, den historischen Zeugnissen und der eindrucksvollen Landschaft der Rhôneebene Geschichte, Baukunst und ländliche Struktur auf eindrucksvolle Weise. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Cabane du Trient - Region Martigny
Trient auf einer Hochterrasse westlich der Rhone im äußersten Südwesten des Kantons Wallis bildet einen klimatisch und geologisch außergewöhnlichen Raum zwischen dem Rhonetal und dem Mont-Blanc-Massiv und war über Jahrhunderte durch den Transitverkehr über den Col de la Forclaz geprägt. Der Ort liegt am Fuß des Trient-Gletschers, eines rund sechs Quadratkilometer großen Eisfeldes, dessen Gletscherzunge einst bis in das Tal hinab reichte und heute als eindrucksvolles Naturmonument über dem Talgrund thront. Die Wanderung von der Passhöhe Col de la Forclaz zur Cabane du Trient auf 3170 m Höhe führt durch die hochalpine Zone des Gletschervorfeldes und zählt zu den eindrucksvollsten Routen im westlichen Wallis. Eine besondere Attraktion ist die historische Suone, ein traditioneller offener Wasserkanal, der sorgfältig restauriert wurde und über viele Jahrzehnte der Bewässerung der Hanglagen diente. Der Weg entlang der Suone verbindet kulturhistorische Technik mit eindrucksvoller Gletscherlandschaft. Westlich des Dorfes öffnet sich die tief eingeschnittene Trientschlucht, eine bis zu 200 m tiefe Felsschlucht mit steil abfallenden Wänden und tosendem Wildbach, die über Aussichtsplattformen und schmale Pfade erschlossen ist. Ein weiterer geologischer Höhepunkt ist die Schlucht von Tête-Noire mit der Nymphengrotte, einer natürlichen Felsformation, deren zugängliche Höhlung über einen schmalen Steig erreicht werden kann. Das Zusammenspiel aus schroffen Felswänden, tropfendem Wasser und moosbedeckten Flächen verleiht dieser Grotte eine fast märchenhafte Atmosphäre. Trient beeindruckt durch das Nebeneinander von wilder alpiner Landschaft, historischen Wasserbauten und hochalpiner Gletscherwelt und ist ein Ziel für naturkundlich interessierte Reisende, die die Vielfalt des Walliser Westens erleben möchten. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Region Chablais
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Region Chablais - (c) OpenStreetMap - (c) Reisetipps-Europa
Die Region Chablais im äußersten Westen des Kantons Wallis erstreckt sich von Martigny entlang der unteren Rhone bis zur Mündung in den Genfersee und wird geprägt durch eine vielfältige Landschaft aus breiten Talebenen, bewaldeten Höhenzügen und den östlichen Ausläufern der Waadtländer Alpen. Westlich der Rhone bildet der Flusslauf zwischen Saint-Maurice und Le Bouveret die natürliche Grenze zum Kanton Waadt, wobei das Walliser Chablais auf eine lange Siedlungsgeschichte zurückblickt, die eng mit den Handelswegen entlang der Rhone sowie den Übergängen über die Pässe der Umgebung verknüpft ist. Zahlreiche Dörfer in der Region bezeugen diese Geschichte mit gut erhaltenen Ortskernen, mittelalterlichen Kirchen und den Resten früherer Festungen. Die besiedelten Gebiete entlang des Talgrunds entwickelten sich durch ihre Lage an der Rhone zu wichtigen Knotenpunkten regionaler Mobilität und wirtschaftlicher Entwicklung. Besonders hervorzuheben ist der historische Einfluss der Benediktinerabtei von Saint-Maurice, die über Jahrhunderte das religiöse und kulturelle Leben im Chablais mitprägte. Die weiten Terrassenhänge mit Weinbau und Obstkulturen unterstreichen die enge Verbindung von Mensch und Landschaft. Wanderwege führen durch Wälder, über aussichtsreiche Höhenzüge und durch stille Täler, die bis heute ihren ursprünglichen Charakter bewahrt haben. Das Chablais im Wallis bietet eine reizvolle Mischung aus alpiner Naturlandschaft, historischen Dorfstrukturen und Zeugnissen einer Jahrhunderte alten Nutzung durch Handel, Landwirtschaft und Klosterkultur. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Champèry - Region Chablais
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Champèry - Region Chablais
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Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Champèry - Region Chablais
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Champéry auf 1050 Metern Höhe am Fuße der markanten Bergkette der Dents du Midi zählt zu den traditionsreichsten Tourismusorten des Wallis und gehört seit dem späten 19. Jahrhundert zu den eigenständigen Gemeinden im Val d’Illiez. Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts begann der Aufschwung als Kur- und Wintersportort, unterstützt durch die günstige Lage nahe der französischen Grenze und die Erschließung durch die Monthey–Champéry-Bahn. Der historische Ortskern mit zahlreichen Holzchalets im traditionellen Stil und schmalen Gassen bewahrt bis heute den Charakter eines gewachsenen Bergdorfes. Bedeutendstes Bauwerk ist die Pfarrkirche St. Théodule, die auf eine lange religiöse Tradition zurückgeht. Die Kirche wurde im 19. Jahrhundert im neugotischen Stil neu errichtet und prägt mit ihrem schlanken Glockenturm das Ortsbild. Ihre Vorgängerbauten reichen bis ins Mittelalter zurück und spiegeln die Bedeutung Champérys als zentraler Ort im Tal wider. Der Ort entwickelte sich im Laufe der Jahrzehnte zu einem Zentrum des Wintersports in den Portes du Soleil und ist durch zahlreiche Lifte und Bahnen mit dem grenzüberschreitenden Skigebiet verbunden. Doch auch im Sommer zieht Champéry Wanderer und Naturfreunde an, etwa über den Pas de Chavanette zur französischen Seite oder hinauf zum Col de Bretolet, wo sich auf 1923 Metern eine ornithologische Beringungsstation der Vogelwarte Sempach befindet. Die Passhöhe bietet nicht nur Einblicke in die Vogelwelt der Alpen, sondern auch beeindruckende Ausblicke auf das Illiez-Tal und die umgebenden Gipfel. Das landschaftlich reizvolle Umland mit Bergwiesen, Hochwäldern und Felsformationen steht im Kontrast zur traditionellen Siedlungsstruktur im Talgrund. Champéry vermittelt auf besondere Weise das Zusammenspiel von alpiner Naturkulisse, kulturellem Erbe und moderner Erschließung für Erholungssuchende. (c)WV
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Bahnreiseführer Aigle - Champéry
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Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Collembey-Muraz - Region Chablais
Collombey-Muraz am westlichen Rand des Walliser Chablais nahe der Grenze zum Kanton Waadt umfasst mehrere Ortsteile und entwickelte sich im 20. Jahrhundert zu einem bedeutenden Industriestandort. Der Bau der Erdölraffinerie von Collombey im Jahr 1961 führte zu einem tiefgreifenden wirtschaftlichen Wandel und machte die Gemeinde zu einem der wichtigsten Wirtschaftsstandorte des Unterwallis. Trotz der industriellen Entwicklung blieb das historische Erbe bewahrt. Inmitten der sanften Hügellandschaft mit Blick auf die Alpen zeugt das ehemalige Kloster der Bernhardinerinnen von einer langen klösterlichen Tradition. Die Gebäude stammen aus dem 17. Jahrhundert und bilden mit Kapelle, Wohntrakt und Kreuzgang ein geschlossenes Ensemble geistlicher Baukunst. Die schlichte barocke Architektur spiegelt die asketische Lebensweise der Ordensgemeinschaft wider. Unweit davon erhebt sich das Landhaus Du Fay de Lavallaz, ein herrschaftlicher Landsitz, der aus dem 18. Jahrhundert stammt und mit seiner typischen Bauweise aus Naturstein und Walmdach an die Wohnkultur des ländlichen Adels erinnert. Die Architektur des Anwesens, umgeben von alten Bäumen und Gärten, zeugt vom einstigen Wohlstand einflussreicher Familien in der Region. Collombey-Muraz vereint auf besondere Weise Spuren einer klösterlich geprägten Vergangenheit mit dem Bild eines modernen Wirtschaftsraums. Die Landschaft zwischen Rhônetal und Voralpen ist geprägt von einem Wechsel aus Siedlungen, Waldflächen und sanften Höhenzügen, die bis heute einen reizvollen Rahmen für Spaziergänge und historische Erkundungen bilden. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Dorénaz - Region Chablais
Dorénaz am linken Ufer der Rhône in der Region Chablais zeigt sich als traditionsreicher Ort, dessen Ursprünge bis ins Mittelalter zurückreichen. Durch seine Hanglage am Fuße des Gebirges besitzt das Dorf eine ausgeprägte Siedlungsstruktur mit verwinkelten Gassen und typischer Holz-Stein-Architektur. Im Zentrum steht das Maison des Contes et Légendes, ein Kulturhaus, das sich der Bewahrung lokaler Märchen, Sagen und mündlich überlieferter Geschichten widmet. In einem liebevoll restaurierten Gebäude werden Besucher auf eine Reise durch die volkstümlichen Erzählwelten der Region mitgenommen. Die Sammlung umfasst Geschichten aus dem Wallis und angrenzenden Alpenräumen, ergänzt durch Ausstellungen, Objekte und Tonarchive. Die Einrichtung dient nicht nur der Präsentation, sondern auch der Vermittlung dieses immateriellen Kulturerbes, das tief in der bäuerlichen Vergangenheit verwurzelt ist. In Dorénaz sind viele der überlieferten Inhalte durch das Alltagsleben in einer teils abgelegenen Gebirgslandschaft geprägt, in der Naturphänomene, Arbeit, Religion und Fantasie eng miteinander verwoben wurden. Das nahegelegene Naturreservat Les Follatères, ein geschützter Hangwald mit reicher Flora und seltenen Tierarten, erweitert den kulturhistorischen Besuch um ein intensives Naturerlebnis. Die besondere Lage zwischen der Rhôneebene und den steilen Hängen des Chablais verleiht Dorénaz eine markante landschaftliche Kulisse, in der Natur, Geschichte und Erzähltradition zu einem stimmigen Gesamtbild verschmelzen. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Evionnaz - Region Chablais
Evionnaz am linken Ufer der Rhône in der Region Chablais besitzt eine lange Siedlungsgeschichte, die bis in die keltische Zeit zurückreicht, was sich auch in der mutmaßlichen Herleitung des Ortsnamens vom keltischen Wort „Eve“ für Wasser widerspiegelt. Die strategische Lage am Ausgang des Vallon de Van sowie die Nähe zum Passübergang Col de la Gueulaz verliehen dem Ort auch in späteren Jahrhunderten eine gewisse Bedeutung. Ein zentrales Zeugnis dieser Geschichte ist das Fort von Evionnaz, das als Teil der Verteidigungslinie entlang des Alpenrands konzipiert wurde. Diese militärische Anlage entstand im Zuge der Ausbaumaßnahmen der Festung Saint-Maurice und diente während der beiden Weltkriege der Grenzsicherung. Das Fort liegt erhöht am Rand des Dorfes und gewährt einen eindrucksvollen Blick über die Rhônebene. Heute sind von der einst umfangreichen Befestigungsanlage noch mehrere Elemente erhalten, darunter Mauern, Geschützstellungen und Zugänge. In der Umgebung von Evionnaz dominiert die wilde Gebirgslandschaft rund um das Salanfe-Plateau, das sich durch eine eindrucksvolle Staumauer und einen alpinen Speichersee auszeichnet. Der Lac de Salanfe, gespeist von Gletscherbächen, wird zur Stromerzeugung genutzt und ist zugleich Ausgangspunkt für alpine Wanderungen zur Dents du Midi oder über den Col du Jorat. Die technische Infrastruktur des Salanfe-Kraftwerks, das zum Verbund der Forces Motrices de Salanfe gehört, fügt sich harmonisch in die hochalpine Umgebung ein. Evionnaz bildet so einen bemerkenswerten Schnittpunkt von natürlicher Schönheit, historischen Verteidigungsanlagen und moderner Nutzung alpiner Ressourcen. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Finhaut - Region Chablais
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Finhaut - Region Chablais
Finhaut auf rund 1220 Metern Höhe in einem Hochtal zwischen Martigny und dem französischen Chamonix gelegen, entwickelte sich ab Beginn des 20. Jahrhunderts zu einem bedeutenden Ort im oberen Trienttal. Mit dem Bau der Mont-Blanc-Bahnlinie von Martigny über Le Châtelard nach Chamonix im Jahr 1906 erhielt Finhaut Anschluss an den überregionalen Tourismus und wandelte sich von einer abgelegenen Bergsiedlung zu einem beliebten Erholungsziel. Historisch war die Region durch grenzüberschreitenden Handel und Almwirtschaft geprägt, wobei die ehemals bedeutende Passverbindung über den Col de Balme zur wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung beitrug. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten zählt der Lac d’Emosson, ein auf 1930 Metern gelegener hochalpiner Stausee, der durch die imposante Staumauer von Emosson aufgestaut wird. Die erste Staumauer wurde bereits 1925 errichtet, die heutige Grande-Dixence-ähnliche Bogenstaumauer folgte 1975 zur Erhöhung der Speicherkapazität. Die gewaltige Wasserfassung dient der Stromproduktion und ist gleichzeitig ein viel besuchtes Ausflugsziel mit Panoramablick auf Mont Blanc, Dents du Midi und Aiguilles Rouges. Der Parc d’Attractions du Châtelard erschließt auf technische wie unterhaltsame Weise das Emosson-Gebiet. Die steilste Zwei-Schienenzahnradbahn Europas, die Standseilbahn Le Châtelard–Les Montuires mit 87 % Steigung, führt hinauf zur Staumauer. Von dort gelangt man mit einer Panoramabahn zum Lac d’Emosson und weiter zur Mini-Funiculaire, die die Besucher bis auf 1965 Meter zur Staumauerkrone bringt. Diese einzigartige Kombination historischer und moderner Bergbahnen bildet ein ingenieurtechnisches Ensemble, das international Beachtung findet. Auch das alpine Panorama rund um Finhaut beeindruckt mit seiner Vielfalt – steile Felsflanken, tief eingeschnittene Täler und weite Gletscherflächen formen eine charakteristische Hochgebirgslandschaft. Finhaut zeigt sich heute als traditionsbewusster Ort mit eindrucksvoller Geschichte, technischer Innovationskraft und einzigartigem Zugang zu den landschaftlichen Schönheiten des oberen Trienttals. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Mex - Region Chablais
Mex auf einer sonnigen Geländeterrasse über dem Rhonetal oberhalb von Saint-Maurice gelegen, gehört zur Region Chablais im westlichen Teil des Kantons Wallis und blickt auf eine lange Geschichte als bäuerliche Siedlung zurück. Die abgeschiedene Lage inmitten steiler Felshänge und ausgedehnter Wälder prägte über Jahrhunderte das Leben der Dorfbewohner, das von Alpwirtschaft, Waldarbeit und bescheidenem Ackerbau bestimmt war. Erst in der Neuzeit erhielt Mex Anschluss an das übergeordnete Straßennetz, wodurch sich auch touristische Möglichkeiten erschlossen. Eine bedeutende natürliche Sehenswürdigkeit sind die Cascades des Falaises, ein imposantes Ensemble mehrerer Wasserfälle, die sich in Stufen entlang der Felswände nördlich des Ortes ergießen. Die Wasserkaskaden, gespeist aus dem Hochplateau oberhalb von Mex, formen ein faszinierendes Naturschauspiel, das je nach Jahreszeit und Wetterlage sein Aussehen verändert. Besonders eindrucksvoll präsentieren sich die Fälle im Winter, wenn sich das herabstürzende Wasser in mächtige Eissäulen und filigrane Eisvorhänge verwandelt, die sich über die steilen Felsbänder ziehen. Die geologische Struktur der Region, bestehend aus stark gefalteten Gesteinsschichten der Alpen, hat die Voraussetzungen für diese eindrucksvolle Erscheinung geschaffen. Wanderwege führen zu mehreren Aussichtspunkten, von denen aus sich die Cascades aus nächster Nähe erleben lassen. Mex verbindet die stille Ursprünglichkeit eines Bergdorfs mit der unmittelbaren Nähe zu einer imposanten Naturlandschaft. Die Kombination aus geologischer Besonderheit, landschaftlicher Schönheit und traditioneller Bauweise macht diesen Ort zu einem eindrucksvollen Ziel im unteren Chablais. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Monthey - Region Chablais
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Monthey - Region Chablais
Monthey im unteren Rhônetal unweit der französischen Grenze bildet das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Chablais im Kanton Wallis und blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Erste Spuren menschlicher Besiedlung lassen sich bereits in der Bronzezeit nachweisen, doch seine eigentliche Bedeutung entwickelte Monthey im Mittelalter, als der Ort durch die Salzstraße und den Handel entlang der Rhône zu einem wichtigen regionalen Markt- und Verwaltungsplatz wurde. Der historische Ortskern von Monthey bewahrt noch heute zahlreiche gut erhaltene Bürgerhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert, deren Fassaden und Innenhöfe Einblicke in das bürgerliche Leben jener Zeit geben. Das Château von Monthey, eine befestigte Anlage mit Wurzeln im 13. Jahrhundert, wurde über die Jahrhunderte mehrfach umgestaltet und diente als Sitz lokaler Amtsträger. Es prägt das Stadtbild bis heute und zeugt von der einstigen politischen Bedeutung des Ortes. Ein weiteres historisches Gebäude ist die Maison du Sel, das alte Salzdepot aus dem 18. Jahrhundert, das an die einstige wirtschaftliche Rolle Montheys im regionalen Salzhandel erinnert. Das Zeughaus, ursprünglich zur Lagerung von Waffen und Ausrüstung erbaut, steht exemplarisch für die militärische Infrastruktur vergangener Jahrhunderte. Das Haus Delacoste mit seiner eleganten Fassade gehört zu den repräsentativen Stadtvillen des 18. Jahrhunderts und dokumentiert den Wohlstand der Montheyer Bürgerschaft zur Zeit der Aufklärung. Le Crochetan, ein modernes Kulturzentrum in einem denkmalgeschützten Gebäude, bildet heute einen wichtigen Treffpunkt für Kunst und Theater im Wallis und ergänzt das historische Erbe um zeitgenössische Kultur. Monthey verbindet Tradition und Moderne, Geschichte und Kultur zu einem vielschichtigen Gesamtbild und bietet Besuchern eine facettenreiche Entdeckungstour durch das urbane Zentrum des Chablais. (c)WV
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Bahnreiseführer Aigle - Champéry
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Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Port Valais - Region Chablais
Port-Valais an der Mündung der Rhône in den Genfersee nahe der Grenze zum Kanton Waadt war schon früh ein wichtiger Verkehrs- und Umschlagplatz zwischen See und Talboden. Der Ort entwickelte sich aus mehreren kleineren Siedlungen, darunter Bouveret, das bis heute als touristischer Mittelpunkt der Gemeinde gilt. Durch die Lage an der Schnittstelle von Wasserwegen, Bahnverbindungen und Passrouten spielte Port-Valais auch eine Rolle in der Entwicklung des regionalen Handels und des Tourismus. Eine Besonderheit des Ortes ist der Swiss Vapeur Park, ein weitläufiger Miniaturpark mit funktionierenden Modelleisenbahnen, der seit seiner Eröffnung im Jahr 1989 zu den beliebtesten Ausflugszielen im Unterwallis zählt. Der Swiss Vapeur Park stellt auf liebevoll gestalteten Gleisanlagen ein detailreiches Abbild der Schweiz dar und lässt Besucher auf schmalspurigen Zügen durch eine Miniaturlandschaft fahren, die typische Bauwerke und Landschaften aus allen Landesteilen umfasst. Die Modelle sind im Maßstab 1:4 bis 1:5 nachgebaut und werden von Dampf- oder Elektroloks gezogen, die in authentischer Manier durch Tunnel, über Brücken und vorbei an Miniaturbahnhöfen dampfen. Neben der unterhaltsamen Erfahrung vermittelt der Park auch technische und historische Informationen zur Entwicklung der Schweizer Eisenbahnen. Schautafeln und Ausstellungen ergänzen das Erlebnis und bieten einen pädagogischen Zugang zur Verkehrsgeschichte der Schweiz. Port-Valais mit dem Swiss Vapeur Park vereint landschaftlichen Reiz, historische Bezüge und technische Faszination in einem Ausflugsziel, das insbesondere Familien und Eisenbahnfreunde begeistert. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Saint Gingolph - Region Chablais
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Saint Gingolph - Region Chablais
Saint-Gingolph an den Ufern des Genfersees in der Region Chablais weist eine außergewöhnliche geographische Besonderheit auf: Der Ort ist durch die Grenze zwischen der Schweiz und Frankreich geteilt, wobei die Rhône die natürliche Trennung markiert. Diese besondere Lage prägte die Geschichte der Gemeinde über Jahrhunderte hinweg. Schon im Mittelalter war Saint-Gingolph ein wichtiger Umschlagplatz für Waren, die vom Wallis über die Berge und den See transportiert wurden. Während der Religionskriege war der Ort immer wieder Schauplatz politischer Spannungen, blieb aber stets ein Treffpunkt der Kulturen beider Länder. Die engen Gassen und historischen Gebäude des Ortskerns erinnern bis heute an diese bewegte Geschichte. Zu den bedeutendsten Bauwerken gehört das Château de Saint-Gingolph, ein herrschaftlicher Bau mit barocken Elementen, der im 17. Jahrhundert entstand und heute als Zeugnis der lokalen Adelsherrschaft dient. Nicht weniger eindrucksvoll ist die kleine Kapelle Saint-Gingolph, die durch ihre einfache Architektur und die ruhige Lage ein Ort stiller Besinnung ist. Das Musée de Tradition et des Barques du Léman gewährt Einblick in die maritime Geschichte der Region. Hier werden traditionelle Boote aus der Zeit des Warentransports über den Genfersee ebenso gezeigt wie detaillierte Modelle historischer Segler. Das Museum verdeutlicht die Bedeutung der Schifffahrt für die wirtschaftliche Entwicklung von Saint-Gingolph und erzählt von den Herausforderungen des Lebens am See. Der historische Ortskern besticht durch eine Vielzahl gut erhaltener Bürgerhäuser mit steinernen Fassaden, bunten Fensterläden und jahrhundertealten Dachformen, die das Bild eines authentischen Seeortes vermitteln. Die Uferpromenade lädt zum Flanieren ein und eröffnet weite Ausblicke über den See bis zu den Savoyer Alpen. Wanderwege führen von Saint-Gingolph aus in die umliegenden Höhenzüge, die mit dichten Wäldern, versteckten Wasserläufen und idyllischen Aussichtspunkten zur Erkundung einladen. Saint-Gingolph verbindet auf einzigartige Weise grenzüberschreitende Kulturgeschichte, traditionelle Architektur und die landschaftliche Schönheit des Genfersees. (c)WV
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Genfersee - Schiffsreise
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Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Saint Maurice - Region Chablais
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Saint Maurice - Region Chablais
Saint-Maurice am Durchbruch der Rhone durch das Kalkmassiv von Saint-Triphon in der Region Chablais ist einer der ältesten durchgehend besiedelten Orte der Schweiz und blickt auf eine über 1500-jährige Geschichte zurück. Schon zur Römerzeit bestand hier ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt entlang der Via Francigena, die Rom mit dem Norden Europas verband. Die Gründung der Abtei Saint-Maurice im Jahr 515 durch König Sigismund von Burgund auf dem Grab des heiligen Mauritius und seiner thebäischen Legion begründete die spirituelle und kulturelle Bedeutung des Ortes. Die Abtei St. Maurice ist das älteste durchgehend bestehende Kloster des Abendlands und prägt mit ihrer langen Geschichte, ihrer spirituellen Bedeutung und der eindrucksvollen Architektur das Ortsbild. Die heutige Klosterkirche zeigt Elemente aus der Romanik und Gotik sowie barocke Ergänzungen, darunter wertvolle Chorgestühle, kunstvolle Glasfenster und bedeutende Reliquien. In der Schatzkammer der Abtei wird eine der bedeutendsten Sammlungen kirchlicher Goldschmiedekunst Europas aufbewahrt. Hoch über dem Tal erhebt sich die Kapelle Notre-Dame du Scex, in eine Felswand gebaut und über einen historischen Pilgerweg erreichbar. Sie geht auf das 15. Jahrhundert zurück und bietet einen weiten Blick über das Rhonetal, zugleich ein Ort der Stille mit einfacher gotischer Architektur. Der historische Ortskern von Saint-Maurice präsentiert sich mit schmalen Gassen, steinernen Bürgerhäusern, alten Handelsgebäuden und klassizistischen Fassaden. Das Château Saint-Maurice, strategisch über dem Engpass des Rhonetals gelegen, war einst Teil einer mittelalterlichen Verteidigungsanlage und beherbergt heute Ausstellungen zur Regionalgeschichte. Die angeschlossene Tour Dufour wurde im 19. Jahrhundert unter General Guillaume-Henri Dufour zur militärischen Sicherung ausgebaut und vermittelt einen Eindruck von den Befestigungstechniken jener Zeit. Der Ort ist geprägt von einer einzigartigen Verbindung aus religiösem Erbe, historischer Architektur und landschaftlicher Dramatik. Saint-Maurice zählt damit zu den bedeutendsten Kulturstätten des Wallis und verbindet auf eindrucksvolle Weise spirituelle Tiefe mit geschichtlichem Reichtum. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Salvan - Region Chablais
Salvan auf einer sonnigen Terrasse im oberen Trienttal in der Region Chablais war schon in prähistorischer Zeit besiedelt und entwickelte sich seit dem Mittelalter zu einem wichtigen Durchgangsort auf der Verbindung zwischen Martigny und dem Mont-Blanc-Gebiet. Die Geschichte des Dorfes ist eng mit dem Bau der Mont-Blanc-Bahn und der Elektrifizierung der Region verbunden. In Salvan experimentierte Guglielmo Marconi ab 1895 mit drahtloser Telegraphie, was dem Ort einen festen Platz in der Technikgeschichte sicherte. Noch heute erinnert eine Gedenkstätte an seine bahnbrechenden Funkversuche. Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten zählt der Alpine Zoo Les Marécottes oberhalb von Salvan, einer der höchstgelegenen Tierparks Europas. Der 1974 gegründete Zoo beherbergt typische Tiere der Alpen wie Hirsche, Steinböcke, Gämsen, Wildschweine, Luchse und Wölfe in weitläufigen naturnahen Gehegen. Die Anlage fügt sich harmonisch in die Landschaft ein und vermittelt zugleich Wissenswertes über die alpine Tierwelt und ihren Lebensraum. Ein weiteres herausragendes Naturdenkmal sind die Gorges du Triège, eine vom gleichnamigen Wildbach geschaffene Schlucht, die sich tief in den Fels gegraben hat. Entlang der Schlucht führen schmale Pfade zu spektakulären Aussichtspunkten und über Brücken, die eindrucksvolle Einblicke in die Kraft des Wassers und die geologischen Formationen der Region bieten. Besonders im Frühjahr und nach Regenfällen entfalten die Gorges ihre ganze Dynamik. Die alpine Umgebung von Salvan ist geprägt von Bergwäldern, Felsflanken und kleinen Weilergruppen, die zur Gemeinde gehören. Die Region lädt zu Wanderungen, botanischen Entdeckungen und Naturbeobachtungen ein. Dank der Höhenlage herrscht ein subalpines Klima mit frischen Sommern und schneereichen Wintern. Salvan bewahrt bis heute seine Ursprünglichkeit und verbindet auf besondere Weise Naturerlebnis, technische Geschichte und alpine Lebensart. (c)WV
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Sembrancher am Zusammenfluss von Dranse de Bagnes und Dranse d’Entremont in der Region Chablais im unteren Val d’Entremont entwickelte sich früh zu einem bedeutenden Verkehrsknotenpunkt zwischen Martigny, dem Grossen Sankt Bernhard und dem Bagnes-Tal. Die strategische Lage führte schon im Mittelalter zur Gründung eines Marktortes, dessen Bedeutung durch Mautrechte, Brückenbau und Handel untermauert wurde. Trotz moderner Verkehrserschließung durch Straße und Bahn hat der Ort seinen historischen Charakter weitgehend bewahrt. Der historische Ortskern beeindruckt mit alten Bürgerhäusern, engen Gassen und gut erhaltenen Fassaden, die die lange Siedlungsgeschichte des Dorfes spiegeln. Die dreischiffige katholische Pfarrkirche St. Etienne zählt zu den bedeutendsten Sakralbauten der Region. Sie geht auf einen romanischen Vorgängerbau zurück und wurde später im gotischen Stil erneuert. Besonders bemerkenswert sind die Kreuzrippengewölbe und der wuchtige Glockenturm. Die Kapelle Notre-Dame des Sept-Joies, mit barockem Altar und kunstvoller Innenausstattung, liegt am Rand des alten Dorfkerns und zeugt von tiefer Volksfrömmigkeit. Auf einem Felssporn oberhalb des Ortes erhebt sich das Château d’Entremont, dessen imposante Ruinen bis heute über das Tal wachen. Die Burg wurde im 13. Jahrhundert als Verwaltungssitz der Region errichtet und diente bis ins 17. Jahrhundert als Festung. In den verbliebenen Mauern und Türmen lässt sich noch heute die Wehrhaftigkeit dieser mittelalterlichen Anlage erkennen. Unweit davon befindet sich die kleine Kapelle St-Jean, die in einen ehemaligen Rundturm integriert wurde und als seltenes Beispiel religiöser Nutzung profaner Bauten gilt. Die Natur rund um Sembrancher zeigt sich in wilder Schönheit: steile Hänge, Wälder und tief eingeschnittene Schluchten prägen die Landschaft, die über ein Netz gut markierter Wanderwege erschlossen ist. Sembrancher vereint als historisch gewachsener Ort Geschichte, Architektur und alpine Natur auf engem Raum und bildet einen idealen Ausgangspunkt für Entdeckungen in alle Richtungen. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Troistorrents - Region Chablais
Troistorrents am Eingang des Val de Morgins in der Region Chablais im Kanton Wallis entwickelte sich aus einer ländlichen Siedlung entlang der alten Verbindungswege zwischen Monthey und dem Pas de Morgins. Die Gemeinde erstreckt sich über mehrere Weiler und umfasst auch den bekannten Wintersportort Morgins im oberen Tal. Historisch war das Gebiet durch Landwirtschaft, Holzverarbeitung und Kleingewerbe geprägt, bevor der Tourismus neue wirtschaftliche Impulse brachte. Im alten Dorfzentrum von Troistorrents zeugen verschiedene denkmalgeschützte Gebäude von der langen Siedlungsgeschichte, darunter Bauernhäuser, Speicher und kleinere Sakralbauten, die vor allem aus dem 17. und 18. Jahrhundert stammen. Eine besondere Sehenswürdigkeit stellt die vollständig erhaltene Mühle dar, die als lebendiges Museum traditioneller Technik dient. Die Mühle umfasst neben dem Mühlrad auch ein Sägewerk, eine alte Obstpresse und einen sogenannten Walkstock, mit dem früher Wolle mechanisch verdichtet wurde. Die Anlage vermittelt einen anschaulichen Einblick in die handwerkliche Arbeit und die wirtschaftlichen Grundlagen vergangener Jahrhunderte. Der Ort hat durch behutsame Sanierung seinen historischen Charakter bewahrt. In der Umgebung von Troistorrents bietet die abwechslungsreiche Landschaft zahlreiche Möglichkeiten zur Erkundung. Wanderwege führen durch Wälder, über Brücken und zu abgelegenen Almen und Bergseen. Besonders beliebt sind der Themenweg durch die Schluchten der drei Wasserläufe, von denen der Ortsname herrührt, sowie ein Planetenlehrpfad, der astronomisches Wissen mit Naturerlebnis verbindet. Weitere Themenpfade widmen sich der regionalen Bienenzucht und der Waldnutzung, wodurch sich Troistorrents auch als didaktisches Ausflugsziel für Familien und Naturfreunde empfiehlt. Die Nähe zu Champéry und der Zugang zum Skigebiet Portes du Soleil machen den Ort darüber hinaus zu einem beliebten Ausgangspunkt für Sommer- und Wintertourismus. Troistorrents verbindet auf harmonische Weise traditionelles Handwerk, regionale Baukultur und landschaftliche Vielfalt. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Val d'Illiez - Region Chablais
Val-d’Illiez am Oberlauf der Vièze zu Füßen der Dents du Midi gehört zu den ältesten Siedlungen der Region Chablais und bildet das Zentrum eines weiten, sonnigen Hochtals mit den Weilergemeinden Les Crosets, Champoussin und Fayot. Bereits im Mittelalter bestand hier ein Pfarrsitz, dem die romanische Kirche St. Maurice als spirituelles Zentrum diente. Die heutige Pfarrkirche wurde im 19. Jahrhundert in klassizistisch inspirierten Formen neu errichtet, wobei der viereckige Glockenturm der Vorgängerkirche erhalten blieb. Die Kirche ist dem heiligen Mauritius geweiht, dem Patron der Thebäischen Legion, dessen Kult im gesamten Wallis große Verbreitung fand. Das Ortsbild wird durch charakteristische Walliser Holz- und Steinbauten geprägt, darunter alte Speicher, Wohnhäuser und landwirtschaftliche Nebengebäude, die an die bäuerliche Vergangenheit erinnern. Das Tal entwickelte sich im 20. Jahrhundert zu einem wichtigen Ausgangspunkt des alpinen Tourismus, nicht zuletzt durch die Erschließung des Portes-du-Soleil-Skigebiets. Ein bedeutender Anziehungspunkt ist das Thermalzentrum mit seinen natürlich gespeisten Quellen, die eine lange Tradition in der Gesundheitsvorsorge besitzen. Das moderne Thermalbad Val-d’Illiez bietet Innen- und Außenbecken, Dampfbäder und Erholungsbereiche mit Blick auf das eindrucksvolle Panorama der Dents du Midi. Dieses einzigartige Massiv, das aus sieben markanten Felstürmen besteht, prägt die gesamte Landschaft und gehört zu den imposantesten Gebirgsformationen der Westalpen. Die Region bietet eine Vielzahl gut ausgebauter Wanderwege und Naturlehrpfade, die durch artenreiche Wälder, über Almen und entlang kristallklarer Bäche führen. Für geübte Bergsportler erschließt die Via Ferrata Tière spektakuläre Routen an den Felswänden bei Champéry. In Val-d’Illiez verbindet sich die überlieferte Kultur eines Walliser Alpentals mit modernen Freizeit- und Erholungsangeboten, wobei das reiche Naturerbe und die sakrale Baukunst eine besondere Rolle spielen. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Vernayaz - Region Chablais
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Vernayaz im unteren Trienttal an der Strecke zwischen Martigny und dem Rhonetal beeindruckt durch seine spektakuläre Lage am Eingang zur wildromantischen Trientschlucht, einer der bedeutendsten Naturräume der Region Chablais. Die Geschichte des Ortes ist eng verknüpft mit der Entwicklung der Verkehrswege durch das Trienttal, das seit dem 19. Jahrhundert mit Bahn- und Straßenverbindungen erschlossen wurde. Die Trientschlucht zählt zu den eindrucksvollsten geologischen Formationen im Wallis. Über Jahrtausende hat der Wildbach Trient eine enge, bis zu 200 Meter tiefe Klamm in den Fels gegraben, die heute auf einem gesicherten Steg durchquert werden kann. Die Wanderung durch die Schlucht führt vorbei an steilen Wänden, tosenden Wassern und moosbewachsenen Felswänden, begleitet von Informationstafeln zur Geologie und Ökologie dieses einzigartigen Lebensraums. Oberhalb der Schlucht erhebt sich die Gueuroz-Brücke, die mit einer Höhe von 187 Metern über dem Trient lange Zeit als höchste Bogenbrücke Europas galt. Sie wurde in den 1930er Jahren aus Beton errichtet und gilt als technisches Meisterwerk der Ingenieurbaukunst. Heute dient sie als Fußgänger- und Aussichtspunkt mit spektakulärem Blick in die Tiefe der Schlucht und auf das umliegende Gebirge. Unweit des Ortes stürzt die Cascade de Pissevache mit einer Fallhöhe von rund 114 Metern in die Tiefe. Der Name erinnert an mittelalterliche Legenden und verleiht dem Wasserfall eine poetische Note. Schon im 19. Jahrhundert war der Pissevache ein beliebtes Reiseziel und wurde unter anderem von Goethe auf seiner Schweizer Reise erwähnt. Die Umgebung bietet zahlreiche Wanderwege, die durch das Trienttal und zu höher gelegenen Aussichtspunkten führen, und vermittelt ein authentisches Naturerlebnis. In Vernayaz verbinden sich Technikgeschichte, Naturphänomene und landschaftliche Schönheit zu einem beeindruckenden Gesamtbild, das die besondere Stellung dieses kleinen Ortes in der Chablais-Region unterstreicht. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Vionnaz - Region Chablais
Vionnaz am westlichen Rand des Rhonetals in der Region Chablais im Kanton Wallis gehört zu den geschichtlich bedeutsamen Siedlungen der Gegend, deren Wurzeln bis ins Mittelalter reichen. Die Gemeinde liegt gegenüber der Rhôneschleuse bei Port-Valais und war aufgrund ihrer strategischen Lage über Jahrhunderte ein wichtiger Punkt in der Kontrolle des Talverkehrs zwischen Genfersee und Wallis. Der historische Ortskern von Vionnaz bewahrt mit engen Gassen, alten Bauernhäusern und der weithin sichtbaren Kirche eine geschlossene Dorfstruktur, die Zeugnis ablegt von der langen Siedlungsgeschichte. Die Kirche von Vionnaz, deren Ursprünge im Mittelalter liegen, zeigt heute barocke Züge und besitzt einen markanten Glockenturm mit spitzem Helm, der das Dorfbild prägt. Die frühere Stadtmauer, die Vionnaz vor Naturgefahren wie Überschwemmungen schützte, ist in Teilen erhalten und erinnert an die pragmatische Bauweise der einstigen Bewohner. Das Château de Vionnaz, ein ehemaliger Herrensitz mit mittelalterlichem Kern, wurde mehrfach umgebaut und befindet sich heute in Privatbesitz. Es bildet mit dem alten Ortskern ein architektonisch reizvolles Ensemble. Zu den sehenswerten Besonderheiten zählt auch der alte Ortsbrunnen mit seinem wuchtigen Sandsteintrog. Für naturkundlich Interessierte bietet der Themenweg Rigoles de Vionnaz eine seltene Gelegenheit, ein Hochmoor von regionaler Bedeutung kennenzulernen. Der Weg führt durch eine geschützte Moorlandschaft, in der sich typische Pflanzenarten wie Wollgras, Sonnentau und verschiedene Orchideenarten finden lassen. Infotafeln erläutern die Bedeutung dieses empfindlichen Ökosystems sowie die frühere Nutzung des Moors zur Torfgewinnung. Vionnaz vereint historische Bausubstanz mit einem bemerkenswerten Naturraum und gewährt eindrucksvolle Einblicke in die Kulturgeschichte und Landschaftsentwicklung am Rande des Walliser Rhonetals. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis (West)' - Vouvry - Region Chablais
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Vouvry am Übergang zwischen Rhoneebene und Walliser Alpenrand in der Region Chablais zählt zu den geschichtsträchtigen Orten im Unterwallis. Erste Siedlungsspuren reichen bis in die Jungsteinzeit zurück, gefolgt von römischen Nutzungen, die durch Funde und historische Hinweise belegt sind. Die günstige Lage an alten Verkehrswegen zwischen Tal und Alpenpässen machte Vouvry seit dem Mittelalter zu einem regional bedeutenden Ort mit Marktrechten und Verwaltungsfunktion. Der historische Ortskern mit engen Gassen, steinernen Fassaden und gepflegten Plätzen bewahrt bis heute viel vom Charakter eines wohlhabenden Landstädtchens. Das Hôtel de Ville, ein stattliches Verwaltungsgebäude aus dem 18. Jahrhundert, veranschaulicht die frühere politische und wirtschaftliche Rolle von Vouvry. Unweit davon steht die Maison de la Tour, ein mittelalterliches Wohnhaus mit massivem Rundturm, das zu den ältesten Profanbauten der Region zählt. Besonders markant ist das Château de la Porte du Scex, dessen Ursprung in einer mittelalterlichen Wehranlage liegt. In exponierter Lage am Eingang zum Rhonetal dient es heute als kulturelles Zentrum mit Ausstellungen zur lokalen Wirtschaftsgeschichte, insbesondere zum Eisen- und Holzhandel sowie zur Wassernutzung. Die Pfarrkirche St. Hippolyte, benannt nach einem frühchristlichen Märtyrer, bewahrt Kunstwerke und Bauteile aus mehreren Jahrhunderten und bezeugt die tief verwurzelte religiöse Tradition der Gemeinde. Nordöstlich des Ortes gehört der Lac de Tanay zum Gemeindegebiet, ein von Felswänden und Alpwiesen umgebener Bergsee, der seit 1965 unter Naturschutz steht. Dieses Amphibienlaichgebiet von nationaler Bedeutung ist nur zu Fuß erreichbar und zeigt eindrucksvoll die landschaftliche Vielfalt und ökologische Sensibilität der Region. Die Verbindung von historischer Substanz, kulturellem Reichtum und geschützter Natur macht Vouvry zu einem facettenreichen Ziel im Chablais. (c)WV
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Die Autoren Ingrid und Achim Walder haben alle beschriebenen Orte selbst bereist und fotografiert, wodurch viele persönliche Eindrücke in den Text eingeflossen sind. Weitere Impressionen und ergänzende Informationen finden Sie auf dem begleitenden Onlineportal www.reisetipps-europa.de. Bahnreiseführer Glacier Express, Bernina Express |
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Herausgeber: Walder-Verlag
Redaktion: Ingrid Walder und Achim Walder
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