Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis'
* sehenswert, wenn am Reiseweg
** sehr sehenswert, lohnt einen Abstecher
*** besonders sehenswert, ist einen mehrstündigen Aufenthalt wert
Der Reiseführer Sehenswertes im Wallis von Visp bis Leuk stellt eine der faszinierendsten Regionen des Rhônetals vor, in der sich eindrucksvolle Landschaftsbilder mit reicher Kulturgeschichte verbinden. Der Weg führt von der lebendigen Stadt Visp mit ihrer historischen Altstadt und dem gut erschlossenen Kulturweg über die Hänge der Augstbordregion, deren sonnenverwöhnte Dörfer wie Bürchen, Unterbäch und Eischoll hoch über dem Talboden thronen. Nördlich der Rhône markiert die wildromantische Lonzaschlucht den Zugang zum Lötschental, das mit Dörfern wie Blatten, Ferden, Kippel und Wiler seine alpine Eigenständigkeit und sakrale Bautradition bewahrt hat. Südlich öffnet sich das stille Turtmanntal, das mit Oberems, Turtmann und Unterems ursprüngliche Berglandschaften erschließt. Die Burgkirche St. Romanus in Raron mit dem berühmten Rilkegrab sowie der Viztumturm dokumentieren die überregionale Bedeutung dieses Orts im Mittelalter. Auch Niedergesteln mit seiner restaurierten Burgruine gehört zu den geschichtlich wertvollsten Orten im oberen Wallis. Entlang der historischen Bahnstrecke zwischen Ausserberg und Brig bietet sich ein aussichtsreicher Höhenweg mit technischen Meisterwerken wie dem Luogelkin- und dem Bietschtalviadukt, die eindrucksvoll in die Gebirgslandschaft eingebettet sind. Westlich von Visp führt der Weg nach Leuk mit seinem markanten Schloss, den barocken Bürgerhäusern und der ehemaligen Bischofskirche, die von der einstigen Macht und geistlichen Bedeutung des Ortes zeugen. Der Aufstieg ins Dalatal eröffnet neue Perspektiven: Die Dalaschlucht trennt Varen und Leuk, während sich über Leukerbad die Felswand zur Gemmi erhebt – ein jahrhundertealter Säumerweg führt von hier zum Pass, auf dem einst Waren und Pilger ins Berner Oberland gelangten. Leukerbad selbst fasziniert mit seinen Thermalquellen, die seit der Römerzeit genutzt werden, und mit einer traditionsreichen Bäderarchitektur. Im Westen begrenzt der Pfynwald auf dem Schwemmfächer des Illgrabens das Tal – ein ökologisch wertvolles Gebiet mit markanter Vegetation, das zugleich die Sprachgrenze zum französischen Unterwallis markiert. Diese abwechslungsreiche Region zwischen Visp und Leuk vereint alpine Naturformen, kulturelle Tiefe und eine Vielzahl geschichtsträchtiger Orte zu einem Reiseziel, das sowohl für naturkundliche Entdeckungen als auch für architektur- und geschichtsinteressierte Reisende vielfältige Erlebnisse bereithält. (c)WV
Reisetipps-Europa - Walder-Verlag
Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
Die Veröffentlichung dieser Reiseführer erfolgt nicht zu kommerziellen Zwecken. Unsere Absicht ist vielmehr, vielen Besuchern und Lesern die vielfältigen Sehenswürdigkeiten in Europa näher zu bringen.
Unsere kostenlosen Online-Reiseführer können auf persönlichen Wunsch als gedruckte Broschüre erstellt werden,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".
Hinweise zu Anzeigen: Hotelinfos, Hotelanzeigen und Ausflugtipps sind Grau hinterlegt ==> weitere Infos zu Urheberrechten, Fotos und Texten, Anzeigen und Cookies.
Anzeigen, die auf dieser Internetseite eingebettet sind, finanzieren nur technische Betriebskosten und Honorare für die Autoren.
Wenn Ihnen unser kostenloser Online Reiseführer gefällt, dürfen Sie ihn gerne ohne Bedingungen verlinken.
Hotels können den Reiseführer ebenfalls für ihre Gäste nutzen. Eine gegenseitige Verlinkung ist jederzeit möglich.
Karten, Übersichtskarten und Panoramakarten - zum Zeigen => klicken !
Kultur-Reiseführer: Sehenswertes im Wallis - als Taschenbuch für 8,90 €
|
Bahnreiseführer: Glacier Express, Bernina Express und die Rhätische Bahn - als Taschenbuch
|
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Region Visp und Lötschental
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Region Visp und Lötschental - (c) OpenStreetMap - (c) Reisetipps-Europa
Die Region Visp und das nördlich anschließende Lötschental im östlichen Teil des Kantons Wallis verbinden eine lange Siedlungsgeschichte mit der ursprünglichen Landschaft eines der eindrucksvollsten Alpentäler der Schweiz. Visp entwickelte sich am Zusammenfluss von Vispa und Rhone zu einem bedeutenden regionalen Zentrum mit römischen Ursprüngen, mittelalterlicher Blüte und frühneuzeitlicher Handelsverbindung über den Simplonpass. Die Altstadt bewahrt zahlreiche historische Bauten, darunter das aus dem 16. Jahrhundert stammende Alte Spital als markantes Beispiel für die Renaissancebauweise im Wallis, die barock ausgestattete Pfarrkirche St. Martin mit romanischem Turm und das stattliche Herrenhaus der Familie Zen-Ruffinen, das im 17. Jahrhundert als Stadtresidenz eines bedeutenden Geschlechts entstand. Weitere kulturhistorisch bedeutsame Bauten sind das Hexenturm genannte Wehrhaus sowie mehrere Bürgerhäuser mit charakteristischen Fassaden aus der Zeit zwischen Gotik und Klassizismus. Der Zugang ins Lötschental führt durch die schroffe und tief eingeschnittene Lonzaschlucht, deren Felsformationen und Wildbachläufe bereits im 19. Jahrhundert von Reiseschriftstellern bewundert wurden. Ab Goppenstein öffnet sich das Tal mit seinen typischen Streusiedlungen und dem Wechsel von Weideland, Lärchenwäldern und Moränenhügeln. Blatten mit seinen historischen Speicherbauten und der spätgotischen Pfarrkirche Maria zum Schnee bildet das kulturelle Zentrum des Tals. Die Häusergruppen mit typischen Walliser Holz-Blockbauten in Dörfern wie Ferden, Kippel oder Wiler zeugen vom jahrhundertealten bäuerlichen Leben in klimatisch anspruchsvoller Höhenlage. In Kippel befindet sich mit dem Lötschentaler Museum ein bedeutendes volkskundliches Zentrum, das Artefakte zur Talgeschichte, sakrale Kunst, Masken des bekannten Tschäggättä-Brauchs sowie Einblicke in das Alltagsleben der Bewohnerinnen und Bewohner über mehrere Jahrhunderte vermittelt. Die Kirche von Kippel mit barocker Ausstattung wurde im 17. Jahrhundert errichtet und zeigt die Bedeutung des katholischen Glaubens für die kulturelle Identität des abgeschlossenen Tals. Der alte Kirchweg über die Fafleralp bis zum Langgletscher führt durch eine eindrucksvolle Gletscherlandschaft mit subalpiner Flora, Moränenrücken und einer hochalpinen Szenerie, die besonders im oberen Talabschnitt von ausgeprägter Ursprünglichkeit geprägt ist. Die Region Visp und Lötschental ist landschaftlich vielfältig: Vom Rhonetal mit Weinbergterrassen und Föhrenhängen bis zur vergletscherten Hochgebirgsregion am Talende reicht die Bandbreite von Vegetationszonen, die zahlreiche Tierarten beheimaten – darunter Steinböcke, Gämsen und Alpenschneehühner. Die klare Höhenluft, das Rauschen der Lonza und die Sicht auf Gipfel wie das Bietschhorn schaffen eine besondere Atmosphäre, die Natur- und Kulturerlebnis gleichermaßen vereint. (c)WV
Ausführliche Beschreibung der Sehenswürdigkeiten im 200-seitigen gedruckten Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis'
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Ausserberg - Region Visp und Lötschental
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Ausserberg - Region Visp und Lötschental
Ausserberg auf einer Hangterrasse oberhalb des Baltschiedertals zwischen dem Rhonetal und dem imposanten Bietschhorn zählt zu den ältesten Siedlungsplätzen der Region, da archäologische Funde eine Besiedlung bereits vor vier- bis fünftausend Jahren belegen. Die heutige Dorfstruktur mit dem charakteristischen historischen Ortskern ist geprägt von traditionellen Walliser Wohn- und Wirtschaftsbauten, die in dichter Anordnung entlang schmaler Gassen erhalten sind. Besonders eindrucksvoll sind die hölzernen Speicher- und Wohnhäuser, die typischen Walliser Stadeln auf Stelzen mit Mäusescheiben, die als Vorratsbauten dem Schutz vor Nagetieren dienten und das alpine Alltagsleben über Jahrhunderte prägten. Der Ort entwickelte sich im Hochmittelalter durch die Nutzung der sonnigen Hanglagen für Ackerbau, Viehzucht und später den Transitverkehr entlang der Lötschbergroute. Die Leiggernkapelle, ein kleiner Bau aus dem 18. Jahrhundert, zählt zu den höchstgelegenen Kapellen im Oberwallis und wurde auf einem aussichtsreichen Felssporn errichtet. Ihr einfacher, aber wirkungsvoller Innenraum mit Votivbildern und barocker Ausstattung bietet nicht nur ein spirituelles Ziel, sondern auch einen beeindruckenden Blick auf die umliegende Bergwelt. Das Museum Ausserberg ist in Teilen in der ehemaligen Mühle von Trogdorf untergebracht und dokumentiert mit Objekten aus Handwerk, Landwirtschaft und Alltagsleben die Geschichte der Gemeinde. In unmittelbarer Nähe zum Bahnhof befindet sich ein restaurierter Walliser Stadel, der heute als Schaudepot mit einer Sammlung historischer landwirtschaftlicher Geräte genutzt wird und zugleich das regionale Erbe anschaulich vermittelt. Der Kulturweg von Ausserberg führt durch eine vielfältige Terrassenlandschaft mit Trockenmauern, alten Bewässerungskanälen und Bergwiesen, die Lebensraum für seltene Pflanzen- und Tierarten bieten. Diese landschaftliche Vielfalt sowie die klare Sicht auf die Bergketten der Berner Alpen machen Ausserberg zu einem reizvollen Ziel für kultur- und naturinteressierte Reisende. (c)WV
Ausführliche Beschreibung der Sehenswürdigkeiten im 200-seitigen gedruckten Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis'
Reiseführer BLS Bern-Lötschberg-Simplon-Bahn
|
Reiseführer BLS Lötschberg-Wanderweg
|
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Fahrplan Bus und Bahn
Unsere kostenlosen Online-Reiseführer können auf persönlichen Wunsch als gedruckte Broschüre erstellt werden,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Baltschieder - Region Visp und Lötschental
Baltschieder auf der rechten Seite der Rhone am Eingang zum gleichnamigen Tal gehört zu den ältesten Siedlungsräumen des inneren Oberwallis, dessen Geschichte eng mit der Nutzung der Talflanken und Alpböden im südlichen Bietschhornmassiv verbunden ist. Der historische Dorfkern am unteren Ausgang des Baltschiedertals bewahrt ein gewachsenes Ortsbild mit charakteristischen Walliser Holzbauten, engen Gassen und gemauerten Wohnhäusern aus verschiedenen Jahrhunderten, die sich in harmonischer Weise an die Geländemorphologie schmiegen. Die Anlage des alten Dorfes spiegelt die traditionelle Lebensweise in einem von alpiner Landwirtschaft und saisonaler Bewässerung geprägten Umfeld wider. Im Zentrum des Dorfes lassen sich die typischen Strukturen historischer Berggemeinden erkennen: dicht stehende Häuser, Scheunen und Speicher auf steinernen Fundamenten, ergänzt durch Trockenmauern und schmale Durchgänge. Die Besiedlung des Baltschiedertals selbst geht weit zurück und lässt sich bis in die frühe Neuzeit als saisonales Nutzungsgebiet belegen, wobei die Bewässerung über die historische Niwärch-Suone eine zentrale Rolle spielte. Diese jahrhundertealte Wasserleitung, einst in den Fels geschlagen, wurde für die landwirtschaftliche Nutzung angelegt und gilt heute als technikgeschichtliches Zeugnis der alpinen Kulturlandschaft. Das Tal erstreckt sich als langgezogenes, tief eingeschnittenes Hochtal mit blockreichen Moränen, Felsstufen und alpinen Wiesen bis zu den Firnfeldern am Fuß des Stockhorns und des Bietschhorns. Durch seine geologische Vielfalt, die naturnahe Vegetation und die exponierten Aussichtspunkte ist es ein bedeutender Lebensraum für hochalpine Flora und Fauna und gleichzeitig ein Rückzugsort für naturkundlich interessierte Besucher. Die landschaftliche Verbindung zwischen Dorf und Tal schafft ein einzigartiges Gefüge aus Siedlungstradition und Naturraum, das Baltschieder zu einem bemerkenswerten Ort im oberen Rhonetal macht. (c)WV
Ausführliche Beschreibung der Sehenswürdigkeiten im 200-seitigen gedruckten Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis'
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Fahrplan Bus und Bahn
Unsere kostenlosen Online-Reiseführer können auf persönlichen Wunsch als gedruckte Broschüre erstellt werden,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Blatten - Region Visp und Lötschental
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Blatten - Region Visp und Lötschental
Blatten am oberen Ende des Lötschentals unterhalb der Gletscherregion am Fuß des Bietschhorns ist eine der höchstgelegenen und ursprünglichsten Siedlungen im Oberwallis und wurde bereits im Hochmittelalter als ganzjährig bewohnter Ort erwähnt. Der historische Ortskern mit einer geschlossenen Gruppe von jahrhundertealten Holzhäusern, Speicherbauten und schmalen Gassen vermittelt eindrucksvoll das bauliche Erbe einer traditionellen Walliser Berggemeinde. Die Gebäude folgen dem Hangverlauf und bestehen überwiegend aus dunklem Lärchenholz, das durch jahrzehntelange Sonneneinstrahlung seine typische Patina erhalten hat. Die bäuerlich geprägte Architektur mit getäfelten Wohnräumen, hölzernen Lauben und steinernen Sockelgeschossen zeugt von der langen Siedlungskontinuität unter extremen klimatischen Bedingungen. Die Kapelle Eisten oberhalb des Dorfes ist ein schlichtes, frühbarockes Gotteshaus mit polygonalem Chor, das als spiritueller Ort bis heute gepflegt wird und einen weiten Blick über das Tal erlaubt. Als bedeutende Ausgangspunkte für alpine Wanderungen gelten die Lauchernalp auf einer sonnigen Terrasse über dem Dorf sowie die Fafleralp, von der aus alte Saumpfade bis zur Gletscherregion am Talschluss führen. Diese Höhenlagen erschließen ein eindrucksvolles Panorama mit Sicht auf die schneebedeckten Gipfel des Lötschenkamms, auf Gletscherzungen, Schwemmebenen und das mäandernde Bachsystem der Lonza. Das Landschaftsbild wurde im Juni 2025 durch einen massiven Bergsturz oberhalb der Fafleralp verändert, bei dem sich mehrere zehntausend Kubikmeter Gestein lösten und zeitweise Wanderwege sowie Bachläufe blockierten. Der Naturereignis blieb ohne Personenschäden, verdeutlicht aber die geologische Dynamik des hochalpinen Raums, in dem sich Klimawandel und Permafrostverlust immer deutlicher auswirken. Die betroffene Region wurde umgehend gesichert, mehrere Wege angepasst, und Beobachtungspunkte für geologische Studien eingerichtet. Die Ereignisse fügen sich ein in die lange Geschichte von Mensch und Natur in dieser hochalpinen Kulturlandschaft, die durch bäuerliche Nutzung, Sakralbauten, Wege- und Wasserinfrastrukturen sowie ihre naturräumliche Vielfalt geprägt ist. Blatten mit seinem reichen baulichen Erbe, seiner Gletschernähe und der landschaftlichen Erhabenheit bleibt ein eindrucksvolles Ziel für Reisende, die das Zusammenspiel von Naturgewalten, Geschichte und Kultur im Lötschental erleben möchten. (c)WV
Ausführliche Beschreibung der Sehenswürdigkeiten im 200-seitigen gedruckten Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis'
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Fahrplan Bus und Bahn
Unsere kostenlosen Online-Reiseführer können auf persönlichen Wunsch als gedruckte Broschüre erstellt werden,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Bürchen - Region Visp und Lötschental
Bürchen auf einer aussichtsreichen Terrasse oberhalb des rechten Rhonetals entwickelte sich aus einer spätmittelalterlichen Weilersiedlung zu einer eigenständigen Gemeinde mit bäuerlicher Prägung, deren Geschichte eng mit der Entwicklung der Sömmerungswirtschaft, der Nutzung von Wasserleitungen und dem überregionalen Austausch über die alpinen Übergänge verbunden ist. Der Ort war über Jahrhunderte stark vom Zusammenschluss der Dorfgemeinschaften geprägt und wird gemeinsam mit dem benachbarten Unterbäch vielfach als das „Rütli der Frauen“ bezeichnet, da hier 1957 als erste Gemeinde der Schweiz das Frauenstimmrecht symbolisch eingeführt wurde – lange vor der nationalen Einführung. Dieses historische Ereignis wird durch ein Denkmal gewürdigt, das an den Mut und das Engagement der Frauen von Bürchen erinnert und zugleich ein bedeutendes Zeugnis für die Entwicklung demokratischer Bewegungen in ländlichen Regionen darstellt. Das Denkmal, schlicht in Form und auf einer kleinen Anhöhe gelegen, fügt sich in die Umgebung ein und bietet zugleich einen Ort des Gedenkens und der Reflexion. Die landschaftliche Umgebung ist geprägt von Lärchenwäldern, offenen Matten und Bergwiesen, die sich bis zu den Almen oberhalb der Gemeinde erstrecken. Der Ausblick reicht bis zu den Gipfeln der Berner Alpen und auf das breite Tal der Rhone. Die Region ist reich an alpiner Flora, insbesondere in den Übergangszonen zwischen Wald und Weide, wo Enziane, Alpenrosen und seltene Gräser gedeihen. Die Höhenlage und das sonnige Klima machen Bürchen zu einem reizvollen Ort für naturinteressierte Reisende, die neben der historischen Bedeutung des Dorfes auch die naturräumliche Vielfalt und Ruhe der Walliser Bergwelt schätzen. (c)WV
Ausführliche Beschreibung der Sehenswürdigkeiten im 200-seitigen gedruckten Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis'
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Fahrplan Bus und Bahn
Unsere kostenlosen Online-Reiseführer können auf persönlichen Wunsch als gedruckte Broschüre erstellt werden,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Eischoll - Region Visp und Lötschental
Bürchen auf einer sonnigen Terrasse über dem rechten Ufer der Rhone entwickelte sich aus verstreuten Siedlungskernen zu einer geschlossenen Berggemeinde, deren Geschichte tief mit der alpinen Bewirtschaftung und den sozialen Strukturen des Oberwallis verknüpft ist. Bereits im späten Mittelalter lassen sich Weiler und Einzelhöfe belegen, die durch gemeinsame Bewässerungssysteme, Alpnutzungsrechte und kollektive Bauholzordnungen eng miteinander verbunden waren. Die enge Kooperation der Bewohner prägte das Gemeindeleben über Jahrhunderte hinweg und fand 1957 in einem bemerkenswerten politischen Zeichen Ausdruck: Bürchen und das benachbarte Unterbäch setzten mit der symbolischen Einführung des Frauenstimmrechts ein starkes Signal für demokratische Teilhabe, das lange vor der eidgenössischen Umsetzung auf nationaler Ebene lag. Dieses historische Ereignis wird durch ein schlichtes, doch kraftvolles Denkmal gewürdigt, das auf einer kleinen Anhöhe oberhalb des Dorfes errichtet wurde. Es erinnert an die Entschlossenheit der Frauen von Bürchen und gilt als Ausdruck des politischen Erwachens in ländlichen Regionen der Schweiz. Der Ort selbst bewahrt die typischen Elemente einer Walliser Bergsiedlung mit hölzernen Stadeln, steinernen Sockelbauten und kleinräumiger Parzellierung, die aus der traditionellen Nutzung von Acker-, Weide- und Waldflächen hervorging. Die umgebende Landschaft ist geprägt von einem harmonischen Wechsel aus Lärchenbeständen, offenen Trockenwiesen und Alpterrassen, die von uralten Suonen durchzogen werden. Diese vielfältige Vegetationsstruktur bietet Lebensraum für zahlreiche alpine Pflanzenarten wie Silberdistel, Arnika und Mehlprimel, während in den Waldrändern auch Rehe, Füchse und Murmeltiere heimisch sind. Die exponierte Lage erlaubt weite Ausblicke über das Rhonetal bis zu den Firnkämmen der Berner Alpen und macht Bürchen zu einem ruhigen Rückzugsort für naturverbundene Besucherinnen und Besucher, die sowohl die landschaftliche Weite als auch die historische Tiefe der Region suchen. (c)WV
Ausführliche Beschreibung der Sehenswürdigkeiten im 200-seitigen gedruckten Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis'
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Fahrplan Bus und Bahn
Unsere kostenlosen Online-Reiseführer können auf persönlichen Wunsch als gedruckte Broschüre erstellt werden,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Ferden - Region Visp und Lötschental
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Ferden - Region Visp und Lötschental
Ferden im mittleren Lötschental zählt zu den ältesten Siedlungen des Tals und wird bereits im 13. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Der historische Ortskern bewahrt eine bemerkenswert dichte Struktur aus Wohn- und Wirtschaftsbauten des 14. und 15. Jahrhunderts, die in dunklem Lärchenholz errichtet wurden und bis heute das Bild des Dorfplatzes prägen. Die schmalen Gassen, gepflasterten Höfe und steinernen Sockelgeschosse dokumentieren die traditionelle Bauweise der alpinen Walliser Gemeinden und zeugen vom handwerklichen Können früherer Generationen. Inmitten des alten Ortskerns befindet sich die Barbarakapelle, ein kleines, frühbarockes Sakralgebäude mit polygonalem Chor und einem schindelgedeckten Dachreiter, das als Ort der Andacht und als architektonisches Kleinod gilt. Die Innenausstattung mit Altarretabeln und religiösen Symbolen spiegelt die Frömmigkeit der Dorfgemeinschaft wider. Umgeben wird der Platz von mehreren repräsentativen Holzhäusern aus dem 17. und 18. Jahrhundert, deren Fassaden durch kunstvoll geschnitzte Balkone und steinerne Treppenaufgänge hervorgehoben werden. Am Südrand der Gemeinde befindet sich der Bahnhof Goppenstein, der mit dem 1913 eröffneten Lötschbergtunnel zu einem bedeutenden Verkehrsknotenpunkt in den Alpen wurde. Als Südportal des Tunnels verbindet Goppenstein das Wallis mit dem Berner Oberland und ermöglicht seit über einem Jahrhundert den schnellen Transit durch das Gebirge. Südwestlich des Dorfes liegt der Stausee Ferden in einer landschaftlich reizvollen Senke entlang der Lonza. Das Ufer des künstlich aufgestauten Sees ist von alpiner Flora umgeben und bietet einen stillen Rückzugsort inmitten der Natur. Von Ferden aus führt der alpine Übergang über die Lötschenlücke zum Konkordiaplatz auf dem Aletschgletscher, einem der spektakulärsten Hochgebirgsübergänge der Alpen. Der stark vergletscherte Pass ist nur geübten Bergsteigern vorbehalten und eröffnet eindrucksvolle Ausblicke über das Gletscherplateau und die umliegenden Gipfel der Berner Alpen. Die Kombination aus mittelalterlichem Dorfkern, sakraler Baukunst, bahntechnischer Infrastruktur und hochalpiner Natur macht Ferden zu einem besonderen Ort im oberen Lötschental, der Geschichte, Kultur und Landschaft in eindrucksvoller Weise vereint. (c)WV
Ausführliche Beschreibung der Sehenswürdigkeiten im 200-seitigen gedruckten Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis'
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Fahrplan Bus und Bahn
Unsere kostenlosen Online-Reiseführer können auf persönlichen Wunsch als gedruckte Broschüre erstellt werden,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Kippel - Region Visp und Lötschental
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Kippel - Region Visp und Lötschental
Kippel im Herzen des Lötschentals gilt als kulturelles und historisches Zentrum der Talgemeinden und wird bereits im frühen 13. Jahrhundert als Kirchort erwähnt. Der historische Ortskern bewahrt eine dichte und nahezu unveränderte Struktur aus teils jahrhundertealten Holzhäusern, deren dunkle Fassaden, filigran geschnitzte Balkone und flach geneigte Schindeldächer ein eindrucksvolles Bild traditioneller Walliser Bauweise vermitteln. In den schmalen Gassen des Dorfes offenbart sich das Zusammenspiel von bäuerlicher Nutzung, sakraler Architektur und gemeinschaftlicher Siedlungsstruktur, wie sie für die hochgelegenen Alpentäler typisch ist. Die Pfarrkirche St. Martin, deren Ursprünge auf die Gründung der Pfarrei im Jahr 1233 zurückgehen, wurde im 16. Jahrhundert durch den berühmten Baumeister Ulrich Ruffiner aus Varen neu errichtet. Die spätgotische Kirche mit polygonalem Chor, Spitzbogenfenstern und barocker Innenausstattung zählt zu den bedeutendsten Sakralbauten des Tals. Westlich der Kirche befindet sich das Beinhaus von Kippel, ein kleiner, tonnengewölbter Bau mit bemalter Holzdecke und kunstvoll gefassten Inschriften, der die religiösen Vorstellungen von Vergänglichkeit und Auferstehung auf eindrucksvolle Weise dokumentiert. Als kulturhistorisches Zentrum des gesamten Tals fungiert das Lötschentaler Museum, das in einem historischen Gebäude untergebracht ist und in seinen Ausstellungen Leben, Brauchtum und Arbeitswelt der Talgemeinschaft über mehrere Jahrhunderte hinweg dokumentiert. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den handwerklichen Traditionen, den religiösen Festen, der Totenbrauchkultur sowie den berühmten Holzmasken der Tschäggättä, deren archaische Erscheinung tief in der alpinen Kultur verankert ist. Die Umgebung von Kippel ist geprägt von offenen Matten, bewaldeten Hängen und der Nähe zur Lonza, die das Tal durchzieht und zahlreiche Lebensräume für alpine Flora und Fauna schafft. Die klare Höhenluft, das intakte Ortsbild und die kulturelle Tiefe machen Kippel zu einem authentischen Ort, an dem sich Geschichte, Architektur und Landschaft zu einem eindrucksvollen Ganzen verbinden. (c)WV
Ausführliche Beschreibung der Sehenswürdigkeiten im 200-seitigen gedruckten Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis'
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Fahrplan Bus und Bahn
Unsere kostenlosen Online-Reiseführer können auf persönlichen Wunsch als gedruckte Broschüre erstellt werden,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Lalden - Region Visp und Lötschental
Lalden auf einer sonnigen Hangterrasse über dem rechten Ufer der Rhone wurde erstmals im Jahr 1218 als Laudona urkundlich erwähnt und blickt auf eine lange Geschichte zurück, die sich sowohl in schriftlichen Quellen als auch in der baulichen Struktur des Dorfes widerspiegelt. In der frühen Phase der Besiedlung war Ritter Wilhelm von Visp mit dem Zendenrecht über das Gebiet betraut, bevor Lalden im Jahr 1540 durch eigene Statuten die kommunale Autonomie erlangte und sich als selbstverwaltete Gemeinde etablierte. Der Ortsname, vermutlich vom lateinischen „laudare“ abgeleitet, verweist auf eine frühe Bedeutung als Ort des Lobes oder der Anerkennung, was im historischen Kontext auf eine bevorzugte Lage oder besondere Schutzrechte hindeuten könnte. Der historische Ortskern von Lalden zeigt sich in einer geschlossenen Bauweise mit schmalen Gassen, steingefassten Wegen und traditionellen Wohnhäusern, die mit dunklem Lärchenholz verkleidet sind. Diese Bauform, kombiniert mit Trockenmauern, Stadelbauten und kleinen Höfen, bewahrt die für das Oberwallis typische Dorfstruktur. Trotz der industriellen Entwicklung im 20. Jahrhundert, als mehrere Betriebe angesiedelt wurden und die wirtschaftliche Grundlage der Gemeinde stärkten, blieb der historische Dorfkern weitgehend intakt und dokumentiert eindrucksvoll den Wandel von einer agrarisch geprägten Dorfgemeinschaft zu einem modernen Wohn- und Arbeitsort. Die Gassen von Lalden laden zu einem stillen Rundgang durch die Geschichte ein, bei dem sich die dörfliche Kontinuität und der behutsame Umgang mit dem baulichen Erbe unmittelbar erleben lassen. (c)WV
Ausführliche Beschreibung der Sehenswürdigkeiten im 200-seitigen gedruckten Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis'
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Fahrplan Bus und Bahn
Unsere kostenlosen Online-Reiseführer können auf persönlichen Wunsch als gedruckte Broschüre erstellt werden,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Niedergesteln - Region Visp und Lötschental
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Niedergesteln - Region Visp und Lötschental
Niedergesteln am Eingang zum Jolital liegt zu Füßen eines mächtigen Felsriegels, auf dem sich die markante Ruine der Gestelnburg erhebt, die als bedeutendes Zeugnis mittelalterlicher Herrschaftsarchitektur im Wallis gilt. Die Burg wurde vermutlich im 12. Jahrhundert errichtet und war Sitz der Herren von Gesteln, einer einflussreichen Adelsfamilie, die mit dem Bischofssitz von Sitten verbunden war. Heute sind Reste von Ringmauern, Wehrtürmen und Wohnbauten erhalten, die durch ein gut ausgebautes Wegesystem erschlossen sind. Unterhalb des Burgfelsens erstreckt sich der historische Ortskern von Niedergesteln mit dicht aneinandergebauten Häusern aus dunklem Lärchenholz, gepflasterten Gassen und kleinen Innenhöfen, die ein anschauliches Bild eines gewachsenen Dorfes vermitteln. Am Rande des Felsens befindet sich die künstlich erschlossene Eiszeithöhle, die als begehbarer Teil eines fossilen Höhlensystems in das Innere des Burgmassivs führt. Die durch Beleuchtung inszenierte Höhle ermöglicht Einblicke in geologische Formationen, Sedimentschichten und eiszeitliche Ablagerungen, die Rückschlüsse auf die klimatischen Bedingungen vergangener Jahrtausende zulassen. Die benachbarte Jolischlucht mit ihren steilen Felswänden, Katarakten und schmalen Pfaden erschließt den Zugang ins wildromantische Jolital, das Teil des UNESCO-Weltnaturerbes Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch ist. Der Schluchtweg gehört zu den eindrucksvollsten Naturerlebnissen der Region und führt durch eine vielfältige Flora mit alpinen Farnen, Moosen und seltenen Schmetterlingsarten. Im Dorfzentrum befindet sich zudem das Wefa-Haus, ein traditionsreiches Wohnhaus, das als Kultur- und Begegnungsort genutzt wird und die Verbindung von regionaler Geschichte, Volkskultur und moderner Interpretation pflegt. Niedergesteln mit seiner Burganlage, dem geschlossenen Ortsbild, der geologisch bedeutsamen Höhle und der spektakulären Jolischlucht vereint in seltener Dichte Zeugnisse menschlicher Siedlungsgeschichte mit den landschaftlichen Besonderheiten des alpinen Rhonetals. (c)WV
Ausführliche Beschreibung der Sehenswürdigkeiten im 200-seitigen gedruckten Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis'
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Fahrplan Bus und Bahn
Unsere kostenlosen Online-Reiseführer können auf persönlichen Wunsch als gedruckte Broschüre erstellt werden,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Raron - Region Visp und Lötschental
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Raron - Region Visp und Lötschental
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Raron - Region Visp und Lötschental
Raron im unteren Teil des Rhonetals zählt zu den geschichtlich bedeutendsten Orten des Oberwallis, dessen Lage an der alten Handelsroute über die Alpen dem Ort über Jahrhunderte hinweg strategische und wirtschaftliche Bedeutung verlieh. Der historische Ortskern bewahrt eine Vielzahl steinerner Wohnbauten aus dem 16. bis 18. Jahrhundert, darunter das Maxenhaus, ein beispielhaft erhaltenes Bürgerhaus mit regionaltypischer Bauweise aus Bruchsteinmauerwerk und steilem Walmdach. Dominierendes Bauwerk der Anhöhe über dem Dorf ist der markante Turm der Viztume, ein mittelalterlicher Wohnturm, der einst dem Vertreter des Bischofs von Sitten als Verwaltungssitz diente und gemeinsam mit der benachbarten Burgkirche St. Romanus das Zentrum des alten Burgbezirks bildet. Die romanisch-gotische Kirche mit dreischiffigem Langhaus, massiven Pfeilern und spätgotischer Ausstattung zählt zu den bedeutendsten Sakralbauten der Region und beherbergt heute ein Museum mit kulturgeschichtlichen Exponaten aus dem Mittelalter bis in die Neuzeit. Etwas unterhalb des Burgfelsens wurde 1974 die moderne Felsenkirche St. Michael eingeweiht, die vollständig in das Massiv gesprengt wurde und als größter unterirdischer Sakralbau der Schweiz beeindruckt. Ihre nüchterne Raumgestaltung aus Sichtbeton, die Lichtführung durch schmale Fenster und die Einbettung in den gewachsenen Fels verleihen ihr eine einzigartige spirituelle Atmosphäre. Auf der Sonnenterrasse neben der Burgkirche befindet sich das Grab des Dichters Rainer Maria Rilke, der 1926 in Raron seine letzte Ruhe fand – schlicht in Stein gemeißelt, offenbart es eine stille Verbindung von Literatur und Landschaft. Der zur Gemeinde gehörende Weiler St. German bewahrt mit der Kirche gleichen Namens und dem Alten Pfarrhaus weitere bedeutende Zeugnisse der kirchlichen und dörflichen Geschichte. Die spätgotische St. German-Kirche mit barocker Ausstattung und romanischem Turm gilt als Mutterkirche der Region, während das benachbarte Pfarrhaus mit seinen Gewölberäumen und historischen Holzdecken die Bedeutung des Ortes als seelsorgerisches Zentrum unterstreicht. Die Umgebung von Raron wird vom steil eingeschnittenen Bietschtal durchzogen, das mit schmalen Wegen, Hängebrücken und Trockenhängen ein eindrucksvolles Bild alpiner Landschaftsformen bietet. Seilbahnen erschließen die umliegenden Höhen und verbinden Wanderwege, Aussichtspunkte und bewirtschaftete Alpen, wodurch sich Raron als reizvoller Ort zwischen Geschichte, Kultur und Natur präsentiert. (c)WV
Ausführliche Beschreibung der Sehenswürdigkeiten im 200-seitigen gedruckten Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis'
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Fahrplan Bus und Bahn
Unsere kostenlosen Online-Reiseführer können auf persönlichen Wunsch als gedruckte Broschüre erstellt werden,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Steg-Hohtenn - Region Visp und Lötschental
Die beiden Dörfer Steg und Hohtenn am Südausgang des Lötschentals liegen auf einer sonnenverwöhnten Geländestufe über dem Rhonetal und gelten als historische Zugangstore zum oberen Wallis sowie zur Passroute über den Lötschenpass. Beide Orte blicken auf eine lange Siedlungsgeschichte zurück, die sich insbesondere in der erhaltenen Bausubstanz ihrer Ortskerne spiegelt. In Hohtenn sind zahlreiche Wohnhäuser und Stadel aus dem 17. und 18. Jahrhundert erhalten, die sich durch dunkle Lärchenholzfassaden, steinerne Sockel und kleinteilige Grundrisse auszeichnen. Der historische Dorfkern ist durch enge Gassen, gepflasterte Plätze und Trockenmauern gegliedert, die gemeinsam mit den umliegenden Rebterrassen das ortsbildprägende Ensemble formen. Steg entwickelte sich unterhalb der Lötschberglinie als Eisenbahnersiedlung und zeigt eine Mischung aus traditionellen Walliser Bauten und Wohnhäusern der frühen Neuzeit. Die Region ist Teil des UNESCO-Weltnaturerbes Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch und bildet ein eindrucksvolles Beispiel für die alpin geprägte Kulturlandschaft des oberen Rhonetals. Ein besonderes landschaftliches Highlight bildet der Höhenweg entlang der Bern–Lötschberg–Simplon-Linie, der über zwanzig Kilometer hinweg von Hohtenn bis nach Brig führt. Der Weg verläuft auf den sogenannten Sonnigen Halden, einer steilen Geländefläche oberhalb der Rhone, die durch Trockenrasen, Zwergstrauchheiden und wärmeliebende Vegetation geprägt ist. Auf dieser Strecke bieten sich eindrucksvolle Ausblicke auf das Tal, die umliegenden Bergketten und die kühnen Viaduktbauten der Lötschbergbahn, die sich in kunstvoller Linienführung in die Landschaft einfügen. Die Region verbindet in seltener Dichte die Elemente historischer Siedlung, moderner Verkehrsarchitektur und alpiner Biodiversität, wodurch Steg-Hohtenn zu einem faszinierenden Ziel für geschichts- und naturinteressierte Reisende wird. (c)WV
Ausführliche eschreibung der Sehenswürdigkeiten in unserem Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis'
Reiseführer BLS Lötschberg-Wanderweg
|
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Tourismusbüro Gampel: Bahnhofstraße 21, 3945 Gampel, Tel. +41-27 932 2460,
Tourismusbüro Eggerberg: 3939 Eggerberg Tel. +41 27 946 6314
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Fahrplan Bus und Bahn
Unsere kostenlosen Online-Reiseführer können auf persönlichen Wunsch als gedruckte Broschüre erstellt werden,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Unterbäch - Region Visp und Lötschental
Unterbäch auf einer aussichtsreichen Hochterrasse über dem rechten Rhonetal zählt zu den geschichtsträchtigsten Gemeinden des Oberwallis, deren Bedeutung weit über die Region hinausreicht. Bereits im Mittelalter als Maiensässgebiet genutzt, entwickelte sich der Ort durch seine Lage am alten Handelsweg zwischen dem Lötschental und dem Zentralwallis zu einer dauerhaften Siedlung mit stark bäuerlicher Prägung. Nationale Aufmerksamkeit erlangte Unterbäch 1957, als hier erstmals in der Schweiz Frauen an einer politischen Abstimmung teilnehmen durften – ein Ereignis, das der Gemeinde den Beinamen „Rütli der Schweizer Frauen“ verlieh. An diese wegweisende demokratische Geste erinnert das Frauendenkmal, das im Museum Unterbäch einen zentralen Platz einnimmt. Das Museum selbst dokumentiert die Geschichte der Gemeinde, das Leben in der Hochgebirgslage und den gesellschaftlichen Wandel im 20. Jahrhundert. Die Pfarrkirche Heilige Dreifaltigkeit, in ihrer heutigen Form im frühen 20. Jahrhundert errichtet, ersetzt ältere Vorgängerbauten und verbindet traditionelle Bauformen mit neoromanischen Elementen. Ihr markanter Turm mit Pyramidendach überragt das Ortsbild, während das Innere durch ein schlichtes, lichtdurchflutetes Kirchenschiff geprägt ist. Die Kirche dient bis heute als geistliches Zentrum der Gemeinde. Die Umgebung von Unterbäch bietet weite Ausblicke auf die vergletscherten Gipfel der Berner Alpen, insbesondere auf das Bietschhorn, das sich als markanter Pfeiler über dem Tal erhebt. Zwischen Trockenwiesen, Lärchenhainen und Weideflächen entfaltet sich eine artenreiche Flora, die insbesondere in den Übergangszonen zwischen Siedlung und Alpgebiet zahlreiche seltene Pflanzenarten beherbergt. Unterbäch vereint politische Symbolkraft, religiöses Erbe und alpine Kulturlandschaft in bemerkenswerter Dichte und ist damit ein bedeutender Ort der Erinnerung und des Naturerlebens. (c)WV
Ausführliche Beschreibung der Sehenswürdigkeiten im 200-seitigen gedruckten Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis'
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Fahrplan Bus und Bahn
Unsere kostenlosen Online-Reiseführer können auf persönlichen Wunsch als gedruckte Broschüre erstellt werden,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Visp - Region Visp und Lötschental
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Visp - Region Visp und Lötschentals
Visp liegt im deutschsprachigen Teil des Kantons Wallis am Eingang zum Vispertal, wo die Täler von Zermatt und Saas-Fee zusammenlaufen, und nimmt durch seine zentrale Lage im Oberwallis eine bedeutende Rolle als Verkehrsknotenpunkt ein. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1214 unter dem Namen „Vespia“, was auf eine bereits im Mittelalter wichtige Siedlung hinweist. Die günstige Lage im Rhonetal begünstigte frühzeitig die wirtschaftliche Entwicklung, insbesondere durch den Weinbau, Viehzucht und später durch den Eisenbahnanschluss. Ab dem 19. Jahrhundert gewann Visp an Bedeutung als Industriestandort und als Verwaltungszentrum. Trotz zahlreicher baulicher Veränderungen im Laufe der Zeit blieb der historische Ortskern mit seinen Zeugnissen aus verschiedenen Epochen weitgehend erhalten. Die historische Altstadt bildet das Herzstück von Visp und vermittelt mit ihren gepflasterten Gassen und sorgfältig erhaltenen Gebäuden einen authentischen Eindruck der städtischen Entwicklung seit dem Spätmittelalter. Besonders markant ist die Burgerkirche, ein historisch bedeutsamer Sakralbau mit Elementen aus der Gotik und dem Barock, der durch seine imposante Erscheinung das Stadtbild prägt. Das Burgener Haus, ein repräsentativer Profanbau aus dem 16. Jahrhundert, diente einst als Wohnsitz einer einflussreichen Familie und zeugt mit seinen steinernen Fensterrahmen und dekorativen Wandmalereien von der bürgerlichen Baukunst jener Zeit. Ebenfalls aus dieser Epoche stammt das In-Albon-Haus, ein Wohnhaus mit reicher historischer Ausstattung und kunstvoller Holzarchitektur. Das Alte Spittel, ein ehemaliges Hospizgebäude, steht für die soziale Fürsorge früherer Jahrhunderte. Teile der alten Stadtmauer mit noch erhaltenen Mauerzügen und Wehrstrukturen erinnern an die befestigte Struktur des mittelalterlichen Visp. Der Meierturm, ein ehemaliger Wachturm mit charakteristischem steinernen Aufbau, diente als Herrschaftssitz und Beobachtungspunkt. Einen besonderen Blickfang bietet das Blatterhaus mit seinem typischen Blaustein – ein Material, das nur in wenigen regionalen Bauten verwendet wurde und dem Haus einen einzigartigen Charakter verleiht. Die Stadt bietet somit eine dichte Konzentration an architekturhistorisch wertvollen Gebäuden, die in ihrer Gesamtheit ein eindrucksvolles Zeugnis regionaler Baukunst darstellen. Die landschaftliche Umgebung von Visp ist von sonnigem, trockenem Klima geprägt, das durch die geschützte Lage im inneralpinen Becken begünstigt wird. Die karge, aber beeindruckende Vegetation mit Steppenrasen und trockenresistenten Gehölzen bildet einen reizvollen Kontrast zu den nahen Hochgebirgstälern, die sich von Visp aus rasch erreichen lassen. Zahlreiche Wanderwege führen durch Rebberge, Felsenlandschaften und lichte Wälder, während das Klima mit sehr geringen Niederschlagsmengen Visp zu einem der trockensten Orte der Schweiz macht. Diese klimatischen Besonderheiten machen den Ort nicht nur für die Landwirtschaft attraktiv, sondern bieten auch hervorragende Voraussetzungen für ganzjährige Aufenthalte. (c)WV
Ausführliche Beschreibung der Sehenswürdigkeiten im 200-seitigen gedruckten Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis'
Reiseführer-Bahnreiseführer 'Glacier Express'
|
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Fahrplan Bus und Bahn
Unsere kostenlosen Online-Reiseführer können auf persönlichen Wunsch als gedruckte Broschüre erstellt werden,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Visperterminen - Region Visp und Lötschental
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Visperterminen - Region Visp und Lötschental
Visperterminen auf einer aussichtsreichen Sonnenterrasse oberhalb von Visp zählt zu den traditionsreichsten Berggemeinden des Wallis und ist insbesondere für den höchstgelegenen zusammenhängenden Weinberg Europas bekannt, dessen Reblagen sich bis auf eine Höhe von über 1.150 Metern erstrecken. Diese außergewöhnliche Höhenlage verleiht dem Weinbaugebiet eine besondere Bedeutung in der Kulturlandschaft des Rhonetals, wobei die jahrhundertealte Terrassierung, die Trockenmauern und die kleinteiligen Parzellen eindrucksvoll vom überlieferten Umgang mit steilen Hanglagen zeugen. Der Weinbau ist hier seit dem Hochmittelalter belegt und spiegelt sich bis heute im Ortsbild, das durch eine kompakte Struktur, dunkle Holzfassaden und steinerne Sockelgeschosse geprägt ist. Der historische Dorfkern bewahrt zahlreiche alte Speicher- und Wohnhäuser sowie schmale Durchgänge und gepflasterte Wege, die sich dem steilen Gelände anpassen. Die Pfarrkirche Maria Geburt, im 18. Jahrhundert erbaut, erhebt sich mit ihrem markanten Turm über dem Ortsbild und zeigt im Inneren eine reich verzierte Rokokoausstattung mit barocker Kanzel, Seitenaltären und Wandmalereien. Oberhalb des Dorfes führt der sogenannte Kapellenweg zur Waldkapelle Maria Heimsuchung, einem kleinen Sakralbau aus dem 19. Jahrhundert, der eingebettet in einen stillen Waldsaum liegt und von sieben Rosenkranzkapellen begleitet wird. Dieser historische Pilgerpfad verbindet religiöse Tradition mit landschaftlichem Erleben und vermittelt eindrucksvoll die spirituelle Verwurzelung des Dorfes. Die Kapelle selbst mit ihrem schlichten Dachreiter, dem Rundbogenportal und dem harmonischen Innenraum gilt als beliebter Ort der Andacht. Die Wanderwege rund um Visperterminen führen durch das unberührte Nanztal und auf den Gibidum, den markanten Hausberg der Gemeinde, der einen weiten Rundblick über das Walliser Haupttal bis hin zu den Gipfeln der Berner und Walliser Alpen ermöglicht. Die Höhenlagen oberhalb des Weinbaugebiets sind geprägt von lichten Lärchenwäldern, Alpweiden und einer vielfältigen Flora, die sich besonders in den Übergangszonen zwischen Rebland und subalpiner Vegetation entfaltet. Visperterminen vereint in seltener Dichte historisches Siedlungserbe, kirchliche Baukunst und alpin geprägte Kulturlandschaft zu einem Ort, der Geschichte, Spiritualität und Naturnähe miteinander verbindet. (c)WV
Ausführliche Beschreibung der Sehenswürdigkeiten im 200-seitigen gedruckten Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis'
|
Unser Tipp: Walliser Wein St. Jodern Kellerei - Walliser Wein |
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Fahrplan Bus und Bahn
Unsere kostenlosen Online-Reiseführer können auf persönlichen Wunsch als gedruckte Broschüre erstellt werden,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Wiler-Lötschen - Region Visp und Lötschental
Visperterminen auf einer hochgelegenen Hangterrasse oberhalb des Rhonetals zählt zu den traditionsreichsten Bergdörfern des Wallis und wird bereits im Hochmittelalter als selbstständige Gemeinde mit ausgeprägter alpiner Wirtschaftsform erwähnt. Die Dorfstruktur ist geprägt von dicht gedrängten Wohnhäusern, steinernen Kellern und Stadeln auf schmalen Terrassen, deren Anlage sich den steilen Hängen anpasst. Der historische Ortskern bewahrt zahlreiche Bauten aus dem 16. bis 18. Jahrhundert mit dunklen Lärchenholzfassaden, steingefassten Sockeln und schmalen Gassen, die sich dem Gelände eng anschmiegen. Eine Besonderheit Visperterminens ist der höchstgelegene zusammenhängende Weinberg Europas, dessen Rebterrassen bis auf eine Höhe von über 1.150 Metern reichen und mit Trockenmauern gesichert sind, die den Reben in extremem Gelände Halt und Wärme bieten. Der Weinbau ist seit dem Mittelalter dokumentiert und prägte über Jahrhunderte das soziale und wirtschaftliche Gefüge des Ortes. Die Pfarrkirche Maria Geburt wurde im 18. Jahrhundert neu errichtet und bildet mit ihrem markanten Glockenturm und der geschwungenen Fassade einen Mittelpunkt des oberen Dorfbereichs. Im Inneren zeigen sich barocke Elemente wie reich verzierte Seitenaltäre, Stuckdecken und eine fein geschnitzte Kanzel, die auf die religiöse Verwurzelung der Gemeinde verweisen. Oberhalb des Dorfes führt der sogenannte Kapellenweg durch eine stille Waldlandschaft zur Waldkapelle Maria Heimsuchung, einem schlichten Sakralbau aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, der von sieben Rosenkranzkapellen gesäumt wird und lange Zeit Ziel lokaler Prozessionen war. Die Kapelle mit ihrem kleinen Dachreiter, dem Rundfenster und dem von bäuerlicher Frömmigkeit geprägten Innenraum ist ein beliebter Ort der Andacht und Teil der spirituellen Topografie des Dorfes. Landschaftlich öffnet sich oberhalb der Weinbauterrassen das wildromantische Nanztal, das von Lärchenhainen, Bergwiesen und felsdurchsetzten Karebenen geprägt ist und durch seine botanische Vielfalt und stille Lage ein ideales Ziel für naturkundliche Wanderungen darstellt. Der Anstieg auf den Gibidum, den Hausberg der Gemeinde, belohnt mit einem weiten Blick über das obere Rhonetal, die Berner Hochalpen und die Gipfelkette des Wallis. Visperterminen vereint in einmaliger Weise historische Siedlungsform, kirchliche Architektur und alpine Kulturlandschaft zu einem Ort, an dem sich überlieferte Lebensformen und naturräumliche Vielfalt in klarer Harmonie begegnen. (c)WV
Ausführliche Beschreibung der Sehenswürdigkeiten im 200-seitigen gedruckten Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis'
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Fahrplan Bus und Bahn
Unsere kostenlosen Online-Reiseführer können auf persönlichen Wunsch als gedruckte Broschüre erstellt werden,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Region Leuk und Leukerbad
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Region Leuk und Leukerbad - (c) OpenStreetMap - (c) Reisetipps-Europa
Die Region Leuk und Leukerbad am Übergang zwischen dem deutsch- und französischsprachigen Wallis zählt zu den historisch und landschaftlich vielgestaltigsten Räumen des Rhonetals. Der Fluss durchzieht in diesem Abschnitt eine geologisch und ökologisch bedeutende Talstrecke, die vom imposanten Illgraben und dem dichten Pfynwald geprägt ist. Der Illgraben gehört zu den aktivsten Murgangsystemen der Alpen, dessen Erosionsrinnen und Schuttkegel das Landschaftsbild zwischen Leuk und Susten dynamisch verändern. Der Pfynwald selbst stellt eines der größten zusammenhängenden Föhrenwälder Europas dar und ist ein Relikt alter Auwaldgesellschaften mit seltener Flora und Fauna, darunter Trockenrasen, Orchideenstandorte und Lebensraum für Reptilien- und Vogelarten. Die klimatische Übergangszone zwischen inneralpiner Trockenheit und feuchterem Voralpenklima macht diese Region zu einem vielfältigen Naturraum mit kontrastreichen Vegetationszonen. Die Siedlungen Leuk, Inden, Varen, Albinen und das am Talschluss gelegene Leukerbad sind auf Terrassen und Hanglagen angelegt, die bereits in der Bronzezeit genutzt wurden. Leuk entwickelte sich im Hochmittelalter zu einem kirchlichen Zentrum mit bischöflicher Residenz und markanter Stadtanlage. Der historische Ortskern mit dem mächtigen Bischofsschloss, der frühgotischen Martinskirche mit romanischem Turm und dem erhaltenen Wehrmauerring zeugt von der Bedeutung Leuks als geistliches und administratives Zentrum des Oberwallis. Die engen Gassen mit steinernen Wohnhäusern, gekehlten Fensterrahmen und steilen Schieferdächern spiegeln die Bauweise der spätmittelalterlichen Oberwalliser Stadtkultur. Inden bewahrt in seiner kompakten Dorfstruktur typische Merkmale eines bäuerlichen Siedlungstyps mit Holz-Stadelbauten, Trockenmauern und einer kleinen Kirche aus dem 17. Jahrhundert, während Albinen mit seinem einmaligen Ensemble aus traditionellen Lärchenholzhäusern auf steilen Hangterrassen zu den am besten erhaltenen Walliser Bergdörfern zählt. Die Häuser ruhen auf steinernen Fundamenten und sind durch Laubengänge, getäfelte Wohnräume und verwinkelte Innenhöfe miteinander verbunden. Der Ort wurde in jüngerer Zeit wegen seiner authentischen Dorfstruktur unter Denkmalschutz gestellt. Leukerbad am oberen Ende des Dalatals ist seit der Antike für seine heißen Quellen bekannt, die durch eine geologische Verwerfung aus großer Tiefe an die Oberfläche treten. Bereits römische Reisende nutzten das schwefelhaltige Wasser zu Heilzwecken. Im Mittelalter errichtete man erste Bäderanlagen, und im 19. Jahrhundert entwickelte sich Leukerbad zu einem international bekannten Kurort. Die Thermalquellen sind eingebettet in ein imposantes Hochgebirgskessel, umrahmt von der steil aufragenden Gemmiwand und dem Torrenthorn. Seilbahnen und Wanderwege erschließen das alpine Umland mit Aussichtspunkten, Felswegen und subalpiner Vegetation. In dieser Übergangsregion zwischen Sprachgrenzen, Klimazonen und Kulturtraditionen offenbart sich ein vielschichtiges Bild des Wallis, in dem sich Naturkräfte, Siedlungsgeschichte und geistliche wie weltliche Baukunst zu einer landschaftlich und kulturell einzigartigen Einheit verbinden. (c)WV
Ausführliche Beschreibung der Sehenswürdigkeiten im 200-seitigen gedruckten Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis'
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Fahrplan Bus und Bahn
Unsere kostenlosen Online-Reiseführer können auf persönlichen Wunsch als gedruckte Broschüre erstellt werden,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Agarn - Region Leuk und Leukerbad
Agarn am südlichen Talhang des mittleren Rhonetals wird erstmals im Jahr 1252 als Aert erwähnt und entwickelte sich im Spätmittelalter zu einem bedeutenden Durchgangsort auf dem Handelsweg zwischen Visp und dem Simplonpass. Der Ort lag an der Verbindungsroute, die vor dem Bau der modernen Talstraße als Handels- und Viehtriebweg genutzt wurde, und profitierte vom überregionalen Warenverkehr, der insbesondere im 14. Jahrhundert zunahm. Der historische Siedlungskern von Agarn zeigt eine lockere Streuung älterer Wohnhäuser, die in den Hang gebaut sind und typische Merkmale der Walliser Bauweise aufweisen, darunter massive Sockelgeschosse aus Naturstein und dunkle Holzaufbauten aus Lärchenholz. Das religiöse Zentrum des Dorfes bildet die Marienkirche, ein schlichter barocker Saalbau aus dem 18. Jahrhundert mit westlichem Frontturm und einem harmonisch proportionierten Innenraum, der mit Altären, Kanzel und Votivbildern ausgestaltet ist. Sie ersetzt ältere Vorgängerbauten, die infolge von Hochwasserschäden und Lawinenereignissen aufgegeben wurden. Südlich des Dorfes liegt der Illgraben, eine der aktivsten Murgang- und Erosionszonen der Schweizer Alpen. Diese tektonisch bedingte Schutt- und Felsrinne ist Teil eines instabilen Gebirgsabschnitts, dessen regelmäßig auftretende Murgänge ganze Talabschnitte umgestalten. Der Illgraben ist von überregionaler geologischer Bedeutung und gleichzeitig ein eindrucksvolles Naturphänomen, das über gut markierte Wege und Beobachtungspunkte zugänglich gemacht wurde. In Verbindung mit den Quellbächen Emsbach und Meretschibach ergibt sich eine reich strukturierte Bach- und Auelandschaft mit vielfältiger Flora, darunter Pionierpflanzen, Föhrenbestände und artenreiche Trockenwiesen. Diese Naturräume bilden zugleich wichtige Rückzugsgebiete für Insekten, Amphibien und bodenbrütende Vogelarten. Agarn steht damit exemplarisch für die Verbindung von historischer Verkehrslandschaft, kirchlichem Erbe und naturräumlicher Dynamik im Übergangsbereich zwischen Rhoneebene und alpinem Einzugsgebiet. (c)WV
Ausführliche Beschreibung der Sehenswürdigkeiten im 200-seitigen gedruckten Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis'
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Fahrplan Bus und Bahn
Unsere kostenlosen Online-Reiseführer können auf persönlichen Wunsch als gedruckte Broschüre erstellt werden,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Albinen - Region Leuk und Leukerbad
Albinen auf einer aussichtsreichen Hangterrasse oberhalb der Rhone gehört zu den besterhaltenen Walliser Bergdörfern und bewahrt ein einzigartiges Ensemble aus traditionellen Holzbauten, das in der Region seinesgleichen sucht. Die Geschichte der Siedlung reicht bis in vorchristliche Zeit zurück, als das Dalatal bereits erste Spuren menschlicher Nutzung aufwies. Im 11. Jahrhundert wurden durch fränkische Siedler dauerhafte Hofstrukturen angelegt, deren Parzellenform und Siedlungsweise sich bis heute in der dichten Dorfstruktur widerspiegeln. Der historische Ortskern ist geprägt von dunklen Lärchenholzfassaden, die durch jahrhundertelange Sonneneinstrahlung tief gebräunt sind, von schmalen Gassen, Steintreppen und durch Stadelbauten, die auf steinernen Mäusescheiben ruhen. Inmitten dieses traditionsreichen Ortsbilds steht die moderne Dorfkirche von 1930, deren schlichte Architektur mit Satteldach und Turmspitze sich harmonisch in das gewachsene Umfeld einfügt und mit ihrer zurückhaltenden Gestaltung bewusst den alten Baubestand respektiert. Das Mühlenmuseum am Rand des alten Dorfkerns zeigt anhand historischer Gerätschaften, Modelle und Dokumente die Entwicklung der örtlichen Landwirtschaft, des Mühlenhandwerks und der alpinen Lebensweise über mehrere Jahrhunderte hinweg. Zu den eindrucksvollsten Zeugnissen alpiner Infrastruktur zählt der historische Saumpfad durch das Dalatal, der mit den sogenannten Albinen-Leitern ein spektakuläres Wegstück über eine Felswand bildet. Diese in den Fels eingelassenen Holzleitern und Trittstege dienten einst dem Warentransport zwischen Albinen und Leuk und gehören heute zu den eindrucksvollsten erhaltenen historischen Verkehrswegen des Wallis. Die Umgebung von Albinen ist geprägt von steilen Trockenhängen, terrassierten Weideflächen und lichtem Föhren- und Lärchenwald, in dem sich eine reiche Flora mit Enzianen, Orchideen und alpinen Kräutern entfaltet. Die Höhenlage erlaubt weite Ausblicke über das Rhonetal und macht das Dorf zu einem Ort, an dem sich historische Siedlungsformen, bäuerliche Kultur und alpin geprägte Naturräume auf besonders authentische Weise begegnen. (c)WV
Ausführliche Beschreibung der Sehenswürdigkeiten im 200-seitigen gedruckten Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis'
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Fahrplan Bus und Bahn
Unsere kostenlosen Online-Reiseführer können auf persönlichen Wunsch als gedruckte Broschüre erstellt werden,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".
Ergisch auf einer steilen Bergterrasse über dem rechten Rhoneufer zählt zu den jüngeren Siedlungen im oberen Wallis, entwickelte sich jedoch im Verlauf des 18. und 19. Jahrhunderts zu einer eigenständigen Gemeinde mit ausgeprägtem bäuerlichem Charakter. Die Streusiedlung entstand im Zuge der Erschließung höher gelegener Weideflächen und zeichnete sich durch einfache Wohnhäuser, Stall-Scheunen-Kombinationen und kleinteilige Parzellen aus, die sich an den steilen Hängen zwischen Wiesenbändern, Trockenmauern und Föhrenbeständen verteilen. Das Dorf bildet mit seinen geschlossenen Höfen, den hölzernen Wirtschaftsgebäuden und den schmalen, steilen Wegen ein anschauliches Beispiel für das alpine Siedlungssystem in Hanglage. Historisch wurde Ergisch stark von der Alpwirtschaft und der Nutzung der umliegenden Terrassen geprägt, die durch jahrhundertealte Wasserleitungen – sogenannte Suonen – bewässert wurden. Diese wasserbaulichen Einrichtungen sind heute teilweise noch erhalten und als Wanderwege ausgebaut. Das herausragende Merkmal des Ortes ist das weite Bergpanorama, das sich von der Hochterrasse aus über das gesamte untere Rhonetal und bis zu den Gipfeln der Berner Alpen öffnet. Die umgebende Landschaft mit lichten Lärchenwäldern, blockreichen Hängen und artenreichen Trockenwiesen ist durchzogen von gut markierten Wegen, darunter der Wolfspfad und der Adlerpfad, die unterhalb des Dorfes in das tief eingeschnittene Turtmanntal führen. Diese Themenwege vermitteln nicht nur naturräumliche Eindrücke, sondern auch Informationen zu Wildtieren, Schutzwald und traditionellen Formen der Nutzung. Die Höhenlage ermöglicht eine reich gegliederte Flora mit alpinen Kräutern, Enzianarten, Silberdisteln und einer Vielzahl von Insektenarten, die in den Übergangszonen zwischen Weide und Wald heimisch sind. Ergisch bietet somit eine eindrucksvolle Verbindung aus gewachsener Kulturlandschaft, eindrucksvoller Topografie und stiller Naturnähe, wie sie im alpinen Wallis nur noch selten anzutreffen ist. (c)WV
Ausführliche Beschreibung der Sehenswürdigkeiten im 200-seitigen gedruckten Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis'
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Fahrplan Bus und Bahn
Unsere kostenlosen Online-Reiseführer können auf persönlichen Wunsch als gedruckte Broschüre erstellt werden,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Erschmatt - Region Leuk und Leukerbad
Erschmatt auf einem sonnigen Plateau oberhalb des Rhonetals ist eine der ältesten landwirtschaftlich geprägten Siedlungen der Region und bewahrt bis heute eine ausgeprägte Verbindung zur traditionellen Kultur- und Agrarlandschaft des Wallis. Bereits im Mittelalter wurden die fruchtbaren Terrassen rund um das Dorf zum Anbau von Getreide, insbesondere Roggen, genutzt, dessen Erträge über Jahrhunderte die Grundlage der lokalen Ernährung bildeten. Das heutige Dorfbild zeigt eine dichte Anordnung von Wohnhäusern, Speicherbauten und Stallungen mit typischen Lärchenholzfassaden und steinernen Fundamenten, die in den Hang gebaut sind. Umgeben ist der Ort von einem Netz kleiner Wege mit historischen Wegekapellen, die bis heute als stille Andachtsorte gepflegt werden und in die umliegende Berglandschaft eingebettet sind. Ein zentrales Zeugnis der landwirtschaftlichen Vergangenheit ist das Roggenmuseum, das sich der Bewahrung und Vermittlung der traditionellen Getreidekultur widmet. In den original erhaltenen Räumen eines alten Speicherhauses wird die Geschichte des Roggenanbaus mit Werkzeugen, alten Sorten und historischen Dokumenten anschaulich dargestellt. Direkt neben dem Museum liegt der Sortengarten, in dem eine Vielzahl alter Kulturpflanzen des Wallis gepflegt und konserviert wird – darunter fast vergessene Getreidearten, Gemüse und Heilpflanzen, die einst in den hochgelegenen Dörfern kultiviert wurden. Die steinerne Bogenbrücke unterhalb des Dorfes, die über die tief eingeschnittene Feschelschlucht führt, verbindet Erschmatt mit Leuk und bietet eindrucksvolle Ausblicke auf den wilden Gebirgsbach, der die Schlucht geformt hat. Die Feschelschlucht selbst mit ihren glatten Gneiswänden, Wasserfällen und schmalen Steigen ist Teil eines geologisch vielfältigen Landschaftsraums, der Wanderern einen unmittelbaren Zugang zur alpinen Natur vermittelt. Die Umgebung von Erschmatt ist geprägt von extensiv bewirtschafteten Matten, lichten Föhrenbeständen und Felsrippen mit artenreicher Flora, die sich besonders im Bereich zwischen Kulturland und alpinem Naturraum entfaltet. In Erschmatt verbinden sich agrarhistorisches Erbe, religiöse Kultur und eine vielfältige Gebirgslandschaft zu einem eindrucksvollen Beispiel für die enge Wechselwirkung zwischen Mensch und Natur im oberen Wallis. (c)WV
Ausführliche Beschreibung der Sehenswürdigkeiten im 200-seitigen gedruckten Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis'
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Fahrplan Bus und Bahn
Unsere kostenlosen Online-Reiseführer können auf persönlichen Wunsch als gedruckte Broschüre erstellt werden,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Gampel und Bratsch - Region Leuk und Leukerbad
Gampel und Bratsch am südlichen Ausgang des Lötschentals gehören zu den traditionsreichen Gemeinden am linken Rhoneufer und spiegeln die kulturelle Vielfalt sowie die wechselhafte Siedlungsgeschichte dieser Übergangsregion zwischen Alpenhauptkamm und Rhonetiefebene wider. Die Ortschaft Gampel, im 13. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt, entwickelte sich aufgrund ihrer strategischen Lage an alten Verkehrswegen früh zu einem bedeutenden Rast- und Umschlagplatz. Die Errichtung der Lötschbergbahn im frühen 20. Jahrhundert brachte tiefgreifende Veränderungen mit sich, als während der Tunnelbauzeit von 1907 bis 1913 Tausende Arbeiter in der Region stationiert waren. Noch heute zeugen Gebäude aus dieser Zeit vom industriellen Aufbruch und der damit verbundenen Bevölkerungszunahme. Der historische Ortskern von Gampel weist eine dichte Bebauung mit schlichten Wohnhäusern, Scheunen und Speicherbauten auf, deren Lärchenholzfassaden und schiefergedeckte Dächer typisch für das Wallis sind. Die barocke Pfarrkirche, deren Wurzeln ins 17. Jahrhundert zurückreichen, bildet das geistige Zentrum des Dorfs und zeigt im Inneren eine reiche Ausstattung mit Altären, einer Empore und figürlicher Wandgestaltung. Bratsch, oberhalb von Gampel auf einer Sonnenterrasse gelegen, hat sich seinen ursprünglichen Charakter als klein strukturierte Bergsiedlung bewahrt und ist durch schmale Gassen, steingepflasterte Wege und eine Vielzahl an historischen Wohnbauten geprägt. Der alte Dorfplatz mit der kleinen Kapelle bildet den traditionellen Mittelpunkt. Das Zusammenspiel von historischer Architektur, landwirtschaftlich geprägtem Ortsbild und unverbauter Berglandschaft verleiht der Gemeinde ein authentisches Erscheinungsbild. Die Umgebung von Gampel-Bratsch ist reich an ökologisch wertvollen Flächen, die extensiv bewirtschaftet werden und eine große Artenvielfalt an Pflanzen und Insekten fördern. Typisch für diese Zone am Übergang von submediterranem zum alpinen Klima sind Trockenwiesen, Föhrenbestände und steppenartige Hanglagen mit einem Mosaik aus Rebbergen, Weiden und Felsterrassen. Oberhalb von Gampel liegt das kleine Wintersportgebiet Jeizinen, das durch eine Seilbahn erschlossen wird und mit seinen sanften Hängen, Panoramablicken und ruhiger Atmosphäre eine familiäre Alternative zu den großen Skiarenen des Wallis darstellt. Die Höhenlagen rund um Jeizinen bieten ganzjährig Wanderwege mit Blick auf die Berner Alpen, das Rhonetal und die kargen Felsflanken des Illgraben, der als eine der aktivsten Erosionszonen der Schweiz gilt. Gampel-Bratsch verbindet damit historische Siedlungsstruktur, alpine Kulturlandschaft und naturnahe Erholung zu einem facettenreichen Erlebnisraum am Schnittpunkt zwischen Talboden und Hochgebirge. (c)WV
Ausführliche Beschreibung der Sehenswürdigkeiten im 200-seitigen gedruckten Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis'
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Gampel-Bratsch-Tourismus: Bahnhofstraße 21, 3945 Gampel - Tel. +41 27 932 2460
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Fahrplan Bus und Bahn
Unsere kostenlosen Online-Reiseführer können auf persönlichen Wunsch als gedruckte Broschüre erstellt werden,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".
Guttet-Feschel auf einer sonnigen Hangterrasse oberhalb von Leuk entstand im Jahr 2000 durch den Zusammenschluss der traditionsreichen Dörfer Guttet und Feschel, deren Geschichte bis ins Mittelalter zurückreicht und eng mit der alpinen Siedlungsentwicklung im zentralen Wallis verknüpft ist. Beide Ortsteile waren historisch durch Viehwirtschaft, Getreideanbau und saisonale Alpwirtschaft geprägt, wobei insbesondere Feschel bereits im 13. Jahrhundert als eigenständige Pfarrei erwähnt wird. Die dörfliche Struktur beider Siedlungen ist bis heute erhalten geblieben und spiegelt sich im historischen Ortskern von Feschel wider, der durch enge Gassen, traditionelle Wohnhäuser mit dunklen Holzfassaden sowie gut erhaltene Speicher- und Ökonomiegebäude geprägt ist. Die Antoniuskapelle, eines der ältesten Bauwerke im Ort, stammt in ihrer heutigen Form aus dem späten Mittelalter und steht auf einem kleinen Plateau inmitten der alten Siedlungsstruktur. Sie zeigt eine schlichte rechteckige Anlage mit Satteldach, Rundbogenportal und Dachreiter und ist innen mit einer barocken Ausstattung versehen, die dem Ort seit Jahrhunderten als spirituelles Zentrum dient. In unmittelbarer Nähe befindet sich der große Gemeindestadel, ein beeindruckender Holzbau aus dem 18. Jahrhundert, der durch seine kräftige Blockbauweise, das weit auskragende Dach und die sorgfältig gezimmerten Details ein bedeutendes Beispiel traditioneller Baukunst darstellt. Das Ensemble aus Kapelle und Stadel bildet das historische Herz des Dorfes und dokumentiert anschaulich das bäuerliche Leben früherer Zeiten. Die umliegende Landschaft ist geprägt von einem Wechsel aus Trockenhängen, Föhrenbeständen, Weideflächen und kleinen bewässerten Feldern, die über Generationen hinweg mühsam terrassiert und erschlossen wurden. Wanderwege rund um Guttet-Feschel erschließen die abwechslungsreiche Umgebung mit Blick auf das Rhonetal, die Gemmi und die Berner Alpenkette. Die Höhenwege führen über Almen, durch lichte Lärchenwälder und entlang alter Wasserleiten und vermitteln eindrucksvoll die enge Verknüpfung zwischen Naturraum und Kulturlandschaft. Guttet-Feschel ist heute nicht nur ein Erholungsort mit historischem Charme, sondern auch ein authentisches Zeugnis der traditionsreichen Walliser Bergkultur. (c)WV
Ausführliche Beschreibung der Sehenswürdigkeiten im 200-seitigen gedruckten Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis'
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Fahrplan Bus und Bahn
Unsere kostenlosen Online-Reiseführer können auf persönlichen Wunsch als gedruckte Broschüre erstellt werden,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Inden - Region Leuk und Leukerbad
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Inden - Region Leuk und Leukerbad
Inden am oberen Rand des Rhonetals, unmittelbar auf dem alten Verbindungsweg zwischen Leuk und dem Gemmipass gelegen, gehört zu den geschichtlich bedeutenden Bergsiedlungen im zentralen Wallis. Bereits in römischer Zeit verlief hier eine wichtige Route über die Alpen, und Inden war über Jahrhunderte hinweg eine Station für Säumer und Pilger auf dem Weg ins Berner Oberland. Der historische Ortskern von Inden bewahrt bis heute die typischen Strukturen eines Walliser Straßendorfes mit engstehenden Holzhäusern auf steinernen Sockeln, charakteristischen Speicherbauten und gepflasterten Wegen, die sich an den Hang schmiegen. In seiner Mitte erhebt sich die Pfarrkirche Maria vom Guten Rat, ein schlichtes, aber bedeutendes Gotteshaus mit barocken Stilelementen und einem markanten Dachreiter, das im 18. Jahrhundert auf älteren Fundamenten errichtet wurde und als spirituelles Zentrum des Dorfs gilt. Besonders eindrucksvoll zeigt sich die enge Verbindung von Siedlung und Natur im Bereich der Dalaschlucht. Diese tief eingeschnittene Schlucht mit ihrem dramatisch geformten Verlauf wurde bereits in früher Zeit durch die Dalabrücke überwunden, einem historischen Bauwerk, das ursprünglich aus Holz bestand und heute in moderner Form erneuert wurde, aber noch die alte Linienführung aufgreift. Innerhalb der Schlucht erhebt sich ein alter Wachturm auf einem Felsvorsprung, der vermutlich im Mittelalter zur Überwachung des Talübergangs errichtet wurde und als seltenes Zeugnis alpiner Sicherungsarchitektur gilt. Der Kulturweg Dala–Raspille erschließt diesen Landschaftsraum auf besonders anschauliche Weise und vermittelt anhand von Tafeln und restaurierten Wegabschnitten die enge Verzahnung von Natur, Technik und Geschichte. Zahlreiche archäologische Funde in der Umgebung, darunter römische Münzen, Keramikfragmente und mittelalterliche Relikte, zeugen von der langen und wechselvollen Geschichte des Ortes. Die Natur um Inden ist geprägt von der tief eingeschnittenen Dala, den angrenzenden Föhren- und Lärchenwäldern sowie steilen Felsflanken, die sich bis zu den Hochlagen des Gemmimassivs erstrecken. Inden vereint auf kleinem Raum historisches Erbe, alpin geprägte Siedlungsformen und eine beeindruckende Naturlandschaft. (c)WV
Ausführliche Beschreibung der Sehenswürdigkeiten im 200-seitigen gedruckten Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis'
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Inden: Kantonsstraße, CH - 3953 Inden - Tel. +41(0)27-470.28.56 - www.Inden.ch
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Fahrplan Bus und Bahn
Unsere kostenlosen Online-Reiseführer können auf persönlichen Wunsch als gedruckte Broschüre erstellt werden,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Leuk - Region Leuk und Leukerbad
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Leuk - Region Leuk und Leukerbad
Leuk in aussichtsreicher Lage am Übergang zwischen Rhônetal und Dalatal war seit vorgeschichtlicher Zeit ein bedeutender Siedlungsort und Verkehrsknoten. Archäologische Funde belegen eine kontinuierliche Besiedlung seit der Latènezeit, und schon zur Römerzeit bestand hier eine Station entlang der wichtigen Alpenverbindung über den Gemmipass. Im Mittelalter entwickelte sich Leuk zu einem der zentralen Orte im Oberwallis, nicht zuletzt durch seine strategische Lage und die Bedeutung als bischöfliche Residenz. Die historische Altstadt von Leuk zählt zu den eindrucksvollsten Stadtbildern der Region, geprägt von repräsentativen Bauten aus Gotik, Renaissance und Barock. Das mächtige Bischofsschloss entstand im 13. Jahrhundert als wehrhafte Residenz des Sittenser Bischofs und wurde später im Stil der Spätrenaissance umgestaltet. Im benachbarten Rathaus, einem ebenfalls spätmittelalterlichen Gebäude mit markantem Walmdach und Fassadenfresken, spiegeln sich die politischen Funktionen Leuks als Gerichtsort und Zentrum einer bedeutenden Landvogtei wider. Weitere herrschaftliche Bauten wie der Landsitz Zen-Ruffinen, mit seinen klassizistischen Elementen, und das Schloss von Werra zeugen von der Präsenz adeliger Familien im Dienst des Bistums und der Savoyer Verwaltung. Der Mayorshof, ein spätmittelalterlicher Patrizierhof, stellt ein hervorragendes Beispiel für die städtische Wohnarchitektur im alpinen Raum dar. Ergänzt wird das städtebauliche Ensemble durch den Turm der Viztume, ein mittelalterlicher Wohnturm, der einst die Amtsgewalt der bischöflichen Beamten symbolisierte. Sakrale Bauten wie die Pfarrkirche St. Stephan mit ihrem romanischen Glockenturm und barockem Innenraum, der Meschleraltar, die geschnitzte Kanzel und die restaurierten Freskenfragmente zählen zu den bedeutendsten Kunstwerken des Wallis. Die Beinhauskapelle, ein gotischer Bau mit wertvollen Grabreliefs, beherbergte einst zahlreiche Gebeine aus dem mittelalterlichen Friedhofsbereich. Die Skulpturen, die bei Restaurierungen gefunden wurden, werden heute in der Pfarrkirche präsentiert. Die Ringackerkapelle auf einem Hügel über der Stadt wurde im 18. Jahrhundert als barocke Wallfahrtskapelle erbaut und bietet mit ihrer Freskierung und dem figürlichen Altaraufsatz ein kunsthistorisches Kleinod. Die Thelkapelle und die Barbarakapelle ergänzen das reiche sakrale Erbe des Ortes. Die Stadt Leuk ist umgeben von einer vielfältigen Naturlandschaft mit Weinbergen, Kastanienhainen und bewaldeten Höhen. Der Feschelbach und die Dala durchziehen das Gebiet in tief eingeschnittenen Tälern, deren steile Hänge sich bis in hochalpine Regionen ziehen. Diese landschaftliche Vielfalt macht Leuk nicht nur zu einem kulturellen, sondern auch zu einem landschaftlich reizvollen Ziel. (c)WV
Ausführliche Beschreibung der Sehenswürdigkeiten im 200-seitigen gedruckten Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis'
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Fahrplan Bus und Bahn
Unsere kostenlosen Online-Reiseführer können auf persönlichen Wunsch als gedruckte Broschüre erstellt werden,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Leukerbad - Region Leuk und Leukerbad
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Leukerbad - Region Leuk und Leukerbad
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Leukerbad - Region Leuk und Leukerbad
Leukerbad am Ende des wildromantischen Dalatals zählt zu den traditionsreichsten Kurorten der Schweiz und blickt auf eine mehr als zweitausendjährige Geschichte zurück. Schon in der Römerzeit wurden die heissen Quellen genutzt, doch ihre überregionale Bedeutung entfaltete sich vor allem ab dem Spätmittelalter, als Pilger, Händler und Adlige die wohltuende Wirkung der Thermalbäder suchten. Ab dem 15. Jahrhundert florierte Leukerbad als Badeort, und im 17. Jahrhundert entstand mit dem Maison Blanche, dem heutigen „Weissen Haus“, eines der frühesten Kurhotels im Alpenraum. Die Thermalquellen, aus denen täglich knapp vier Millionen Liter bis zu 51 Grad heisses Wasser strömen, speisen bis heute zahlreiche Bäder und prägen das Ortsbild wesentlich. Der historische Ortskern von Leukerbad mit seinen traditionellen Walliser Häusern, der spätklassizistischen Pfarrkirche und dem ehemaligen Badhaus vermittelt einen authentischen Eindruck vom Kurwesen vergangener Jahrhunderte. Zu den bedeutendsten baulichen Zeugnissen zählt das Weisse Haus mit seiner typischen alpinen Architektur des 17. Jahrhunderts. Eine wichtige Rolle spielte der Gemmipass, der sich nördlich über der steil abfallenden Daubenwand erhebt. Der von Säumern seit dem Mittelalter benutzte Übergang verband das Wallis mit dem Berner Oberland und wurde 1739 bis 1741 durch den spektakulären, in die Felswand geschlagenen Gemmiweg begehbar gemacht. Heute führt eine moderne Luftseilbahn vom Ortszentrum hinauf zur Bergstation Gemmi, von wo sich ein weiter Blick bis ins Berner Oberland öffnet. Auf der gegenüberliegenden Seite erschliesst die Seilbahn zum Torrentgebiet mit der Rinderhütte ein beliebtes Wander- und Wintersportrevier mit beeindruckender Sicht auf die Walliser Viertausender. Literarisch ist Leukerbad durch den Aufenthalt Johann Wolfgang von Goethes im Jahr 1779 hervorgehoben, der vom imposanten Panorama und der rauen Felslandschaft tief beeindruckt war. Auch andere Reisende der Romantik und des 19. Jahrhunderts suchten hier Inspiration und Genesung. Die alpine Landschaft rund um Leukerbad ist geprägt von gewaltigen Felswänden, tief eingeschnittenen Tobeln und hochgelegenen Weiden. Das Dalatal mit seiner typischen Flora alpiner Matten, Lärchenwäldern und artenreichen Trockenwiesen bietet ideale Voraussetzungen für naturnahes Erleben und stille Erholung. In dieser Kulisse verbinden sich Gesundheit, Geschichte und Natur zu einem eindrucksvollen Ensemble. (c)WV
Ausführliche Beschreibung der Sehenswürdigkeiten im 200-seitigen gedruckten Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis'
Reiseführer Gemmibahn und Torrentbahn
|
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Leukerbad Tourismus - CH-3954 Leukerbad - Tel. +41 (0)27 472 71 71 - www.leukerbad.ch
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Fahrplan Bus und Bahn
Unsere kostenlosen Online-Reiseführer können auf persönlichen Wunsch als gedruckte Broschüre erstellt werden,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Oberems - Region Leuk und Leukerbad
Oberems auf einer sonnigen Terrasse über dem Eingang zum Turtmanntal zählt zu den höchstgelegenen Dörfern der Region Leuk und ist geprägt von einer tief verwurzelten alpinen Siedlungsgeschichte. Die strategisch günstige Höhenlage wurde bereits im Mittelalter für saisonale Alpnutzung und den Handel über das Turtmanntal genutzt. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich Oberems zu einer kleinen, eigenständigen Gemeinde, die ihren bäuerlichen Charakter bis heute bewahrt hat. Die wenigen, aber traditionsreichen Häuser und Ställe aus Lärchenholz, teils mit Schindeldächern gedeckt, zeugen von einer Lebensweise, die durch die Berglandwirtschaft und die enge Bindung an die Natur bestimmt war. Historische Wegeverbindungen aus der Umgebung, darunter alte Maultierpfade und Alpwege, durchziehen die Landschaft und geben Aufschluss über den Alltag früherer Generationen. Als Sehenswürdigkeit besticht Oberems vor allem durch sein eindrucksvolles Bergpanorama, das sich nach Norden zu den Berner Alpen öffnet. Die Sicht reicht bis zu den markanten Gipfeln wie dem Balmhorn, dem Doldenhorn und dem Weisshorn, deren vergletscherte Flanken in der klaren Luft besonders eindrucksvoll erscheinen. Diese weite Aussicht macht Oberems zu einem beliebten Ausgangspunkt für Höhenwanderungen und Naturbeobachtungen. Die Umgebung bietet Lebensraum für alpine Flora mit Silberdisteln, Enzianen und Lärchenbeständen sowie eine Fauna mit Murmeltieren, Gämsen und zahlreichen Vogelarten. Die urtümliche Landschaft des angrenzenden Turtmanntals mit dem Schutzgebiet rund um den Turtmannsee unterstreicht die Bedeutung dieser Region für naturnahe Erholung und alpines Naturerleben. (c)WV
Ausführliche Beschreibung der Sehenswürdigkeiten im 200-seitigen gedruckten Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis'
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Fahrplan Bus und Bahn
Unsere kostenlosen Online-Reiseführer können auf persönlichen Wunsch als gedruckte Broschüre erstellt werden,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Salgesch - Region Leuk und Leukerbad
Salgesch am Rand des Pfynwalds unweit der Rhone zählt zu den ältesten Siedlungsplätzen des Wallis, mit archäologischen Spuren, die bis in die Eisenzeit und zur keltisch-gallischen Kultur der Seduner zurückreichen. Die erste schriftliche Erwähnung stammt aus dem 11. Jahrhundert, als Salgesch als Teil kirchlicher Besitzungen in Erscheinung trat. Im Mittelalter entwickelte sich das Dorf unter dem Einfluss des Domkapitels von Sitten, später auch als Handelsplatz für Wein und Landwirtschaftsprodukte. Mit dem Aufschwung des Walliser Weinbaus im 20. Jahrhundert wandelte sich Salgesch zu einem Zentrum der Weinproduktion, das heute über eine hohe Dichte an Rebbetrieben verfügt. Die Gemeinde zählt zu den renommiertesten Weinorten der Schweiz, insbesondere bekannt für ihren Pinot Noir. Im historischen Ortskern mit traditionellen Wohnhäusern, Trockenmauern, Winzerhöfen und Kellern spiegelt sich die lange Weinbaugeschichte deutlich wider. Das bedeutendste Kulturdenkmal des Ortes ist das Walliser Reb- und Weinmuseum, das in einem ehemaligen Winzerhaus untergebracht ist. Es dokumentiert umfassend die Arbeit der Winzer, die Vielfalt der Rebsorten sowie die wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung des Weinbaus im Wallis. Mit originalen Geräten, historischen Bilddokumenten und thematischen Ausstellungen vermittelt das Museum ein lebendiges Bild vom Wandel der Weinproduktion in Vergangenheit und Gegenwart. Die landschaftliche Umgebung Salgeschs ist geprägt von den Rebhängen an den Sonnenhängen über der Rhône sowie vom angrenzenden Pfynwald, einem der größten zusammenhängenden Föhrenwälder der Alpen. Der Pfynwald steht unter Naturschutz und beherbergt zahlreiche seltene Pflanzen- und Tierarten, darunter Auerhühner, Schlingnattern und Orchideenarten. Die Übergangszone zwischen alpinem Trockenklima und feuchteren Talabschnitten macht dieses Gebiet besonders ökologisch wertvoll. Wanderwege durch die Rebhänge und den Pfynwald verbinden Naturerlebnis mit kulturellen Entdeckungen rund um den Wein. (c)WV
Ausführliche Beschreibung der Sehenswürdigkeiten im 200-seitigen gedruckten Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis'
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Fahrplan Bus und Bahn
Unsere kostenlosen Online-Reiseführer können auf persönlichen Wunsch als gedruckte Broschüre erstellt werden,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Turtmann - Region Leuk und Leukerbad
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Turtmann - Region Leuk und Leukerbad
Turtmann im unteren Rhônetal, südlich von Leuk, entwickelte sich aus einem römischen Straßenposten an der einstigen Transitroute zum Simplonpass. Im Mittelalter wurde der Ort vom Bischof von Sitten verwaltet und erhielt im 13. Jahrhundert Marktrechte. Seine Lage an der historischen Handelsverbindung über den Simplon trug wesentlich zum wirtschaftlichen Aufschwung bei, besonders im Zusammenhang mit dem Bau der von Napoleon Bonaparte beauftragten Simplonstraße zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Der sogenannte älteste Abschnitt dieser Route, gesäumt von einer markanten Pappelallee, verläuft noch heute durch das Dorf und verleiht Turtmann ein einzigartiges historisches Gepräge. Der Ortskern ist von dicht gedrängten Steinhäusern und alten Wirtschaftsgebäuden geprägt. Besonders sehenswert ist das dreigeschossige Casnerhaus mit steingefasstem Portal, das Decabanishaus mit barocker Fassadengestaltung sowie das Morencyhaus, das einst im Besitz einflussreicher Familien war. Die Alte Säge, ein technikgeschichtliches Denkmal, zeugt von der handwerklichen Tradition des Ortes. Auch die Pfarrkirche mit neuzeitlicher Ausstattung und Spuren romanischer Bauteile zählt zu den kulturhistorisch bedeutsamen Bauwerken. Das Steinhaus mit seiner wehrhaften Erscheinung verweist auf spätmittelalterliche Bauformen. Ein kulturhistorischer Pfad führt durch das Dorf und verknüpft diese Gebäude zu einem anschaulichen Rundgang durch die Geschichte. Naturräumlich markiert Turtmann den Zugang zum Turtmanntal, dessen Ausgangspunkt durch einen imposanten Wasserfall gekennzeichnet ist. Der Wasserfall stürzt über eine hohe Felswand in die Talsohle und bildet ein landschaftliches Highlight am Beginn eines der urwüchsigsten Täler des Wallis. Das Turtmanntal, als Teil des Regionalen Naturparks Pfyn-Finges, weist eine große Biodiversität auf und eignet sich für ausgedehnte Wanderungen entlang von Bächen, Alpweiden und Bergwäldern bis in hochalpine Regionen. (c)WV
Ausführliche Beschreibung der Sehenswürdigkeiten im 200-seitigen gedruckten Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis'
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Fahrplan Bus und Bahn
Unsere kostenlosen Online-Reiseführer können auf persönlichen Wunsch als gedruckte Broschüre erstellt werden,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Unterems - Region Leuk und Leukerbad
Unterems auf der linken Seite des Rhônetals hoch über dem Talgrund wurde im Spätmittelalter als saisonale Walsersiedlung gegründet und im 15. Jahrhundert dauerhaft besiedelt. Die günstige Hanglage auf rund 1000 Metern Höhe ermöglichte eine extensive Landwirtschaft und prägte über Jahrhunderte den Charakter des Bergdorfs. Heute ist Unterems vor allem für sein eindrucksvolles Panorama bekannt, das weite Blicke über das Rhônetal bis zu den schneebedeckten Gipfeln der Berner Alpen ermöglicht. Der kleine historische Dorfkern mit typischen Walliser Holzhäusern zeugt noch vom traditionellen bäuerlichen Leben in dieser Höhenlage. Als ein besonders reizvoller Themenweg führt der Bärenpfad von Unterems hinauf nach Oberems. Dieser lehrreiche Wanderweg informiert auf anschauliche Weise über den Lebensraum des Bären, der einst im Wallis heimisch war, und über dessen Symbolkraft in der regionalen Kultur. Die Wanderung bietet dabei nicht nur Einblicke in die Natur- und Tierwelt, sondern auch spektakuläre Ausblicke auf die umliegende Gebirgslandschaft. Die Lage an einem sonnigen Südhang macht Unterems zu einem beliebten Ausgangspunkt für Höhenwanderungen, die durch Wälder, Trockenwiesen und aussichtsreiche Terrassen führen. Die Flora zeichnet sich durch eine Mischung aus subalpinen und trockenliebenden Arten aus, was dieser Region eine bemerkenswerte ökologische Vielfalt verleiht. (c)WV
Ausführliche Beschreibung der Sehenswürdigkeiten im 200-seitigen gedruckten Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis'
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Fahrplan Bus und Bahn
Unsere kostenlosen Online-Reiseführer können auf persönlichen Wunsch als gedruckte Broschüre erstellt werden,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Varen - Region Leuk und Leukerbad
Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis' - Varen - Region Leuk und Leukerbad
Varen auf einer sonnendurchfluteten Hangterrasse am Rande des Pfynwaldes gehört zu den traditionsreichsten Weinbaugemeinden des Rhônetals und blickt auf eine lange Geschichte naturnaher Bewirtschaftung zurück. Der Blick reicht weit über die mit Föhren und Eichen bewaldete Schwemmebene des Pfynwaldes, über die Felsformationen des Pfynbergs bis hin zum markanten Grat des Gorwetsch, der die Landschaft dramatisch strukturiert. Der historische Siedlungsplatz entwickelte sich aus römischen und mittelalterlichen Anfängen und hat sich bis heute den Charakter eines ruhigen Walliser Dorfes mit kulturgeprägter Umgebung bewahrt. Zu den markantesten Bauwerken zählt die Pfarrkirche Marie Sieben Schmerzen mit ihrer schlichten Fassadengliederung und den künstlerisch gestalteten Kirchenfenstern, die biblische Szenen in ausdrucksstarken Farben zeigen. In einem von Rebterrassen umgebenen Bereich steht die Kapelle St. Theodul 'Chäller', deren Ursprung bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht und die bis heute als Ort stiller Andacht gepflegt wird. Der imposante Dalaturm, einst Wehr- und Aussichtspunkt über dem Tal, zeugt von der mittelalterlichen Bedeutung der Region und markiert die historische Trennung zwischen Leuk und Varen. Besonders eindrucksvoll gestaltet sich ein Spaziergang durch die Dalaschlucht mit ihren bizarren Felsformationen und der weit gespannten Bogenbrücke über dem tosenden Bach, die den Eingang zum Dalatal markiert. Dieses Tal beherbergt neben naturkundlich reizvollen Bereichen auch eine bedeutende Fundstelle archäologischer Objekte aus der Römerzeit, die über die frühe Besiedlung Auskunft geben. Die Kulturwege rund um Varen erschließen die Natur- und Kulturlandschaft in besonders eindrücklicher Weise: Der Kulturweg Dala-Raspille durchquert das Tal quer zum Flusslauf und erlaubt eine umfassende Betrachtung der Geologie und Vegetation des unteren Rhônetals, während der thematisch gestaltete Pfyfoltruweg durch das Schutzgebiet des Pfynwaldes mit seiner reichen Vogelwelt, Trockenwiesen und Auenvegetation führt. Die Nähe zum Naturpark Pfyn-Finges verleiht dem Ort zudem eine besondere ökologische Qualität, die sich in der Vielfalt von Flora und Fauna widerspiegelt. Varen vereint landschaftliche Weite mit historischer Tiefe und bietet durch seine ruhige, aussichtsreiche Lage und das fein abgestimmte Miteinander von Weinbau, Kultur und Natur ein eindrucksvolles Reiseziel für naturkundlich und kulturgeschichtlich interessierte Gäste. (c)WV
Ausführliche Beschreibung der Sehenswürdigkeiten im 200-seitigen gedruckten Reiseführer 'Sehenswertes im Wallis'
|
Back in Time im BnB-Varen
|
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen - Fahrplan Bus und Bahn
Unsere kostenlosen Online-Reiseführer können auf persönlichen Wunsch als gedruckte Broschüre erstellt werden,
- ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".
Bahnreiseführer: Glacier Express, Bernina Express und die Rhätische Bahn - als Taschenbuch
|
Reiseführer Sehenswertes in der Schweiz
|
Hier haben wir für Sie einige Tipps und Infos zusammen gestellt. Sie finden Reiseführer, Bahnreisetipps, Radtouren und Tourveranstalter, Ferienwohnungen und Reiseberichte, sowie Reiseversicherungen.
weitere Links: Eisenbahnmagazine - Bikertouren - gedruckte Reiseführer - Reisetipps - Reiseziele - Video - VCD-Reiseführer - Kontakt - Autoren - Stellenangebote - Walder-Verlag - Walder-Reisen - Mediendaten für Anzeigen - Impressum - Datenschutz
Walder-Verlag - Reiseführer rund um Natur, Geschichte, Kunst und Kultur: Der Walder-Verlag bietet Reiseführer für verschiedene Regionen mit vielen Sehenswürdigkeiten, Bahnreiseführer bekannter Bahnstrecken, Radtourenführer entlang abwechslungsreicher Flusslandschaften und Wanderführer in verschiedenen Mittelgebirgslandschaften an. Neu im Programm sind 'online'-Reisemagazine zu beliebten Ausflugszielen in Europa.
Walder-Verlag - Reisetipps-Europa:
Herausgeber: Walder-Verlag
Redaktion: Ingrid Walder und Achim Walder
Foto: Ingrid Walder und Achim Walder
Text: Ingrid Walder und freie Mitarbeiter*innen und Mitarbeiter*innen des Walder-Verlags
- Fotos und Texte, wenn gekennzeichnet, wurden von Tourismus-Büros freundlicherweise bereitgestellt.
Urheberrecht: Bitte beachten Sie, dass alle Urheberrechte der Bilder und Dokumente dieser Internetseite beim Walder-Verlag und den Fotografen liegen. Die Nutzung, auch auszugsweise, ist nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des Verlags oder der Fotografen möglich. Die Veröffentlichung von Bildern und Texten auf nicht autorisierten Internetseiten oder Druckerzeugnissen untersagen wir ausdrücklich. Bei Missbrauch behalten wir uns rechtliche Schritte vor. Widerruf vorbehalten.
Impressum: © Walder-Verlag, Kreuztal, www.walder-verlag.de - e-Mail Walder-Verlag, Impressum und AGB, wir nutzen keine Cookies, weitere Infos unter Datenschutz
Sponsoring: Der Walder-Verlag bedankt sich bei allen Sponsoren und Anzeigenkunden, die es ermöglichen, Ihnen diesen Reiseführer mit vielen Reisetipps und Freizeitattraktionen kostenlos zur Verfügung zu stellen. Hotel- und andere Anzeigen sind grau hinterlegt. Der Walder-Verlag haftet nicht für die dargestellten Inhalte externer Partner. Anzeigen sind grau hinterlegt
© Walder-Verlag, Kreuztal - www.walder-verlag.de - e-Mail an Walder-Verlag