
Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen 3' - Region Vogelsberg - Rhön - Spessart - Kinzigtal
* sehenswert, wenn am Reiseweg
** sehr sehenswert, lohnt einen Abstecher
*** besonders sehenswert, ist einen mehrstündigen Aufenthalt wert
Die Region Vogelsberg, Rhön, Spessart und Kinzigtal vereint landschaftliche Schönheit, historische Bauwerke und vielfältige Freizeitmöglichkeiten zu einem faszinierenden Reiseziel. Im Vogelsberg erhebt sich mit dem Hoherodskopf ein weithin bekannter Ausflugsberg, der im Winter ein beliebtes Skigebiet und im Sommer ein abwechslungsreiches Wander- und Freizeitareal darstellt. Neben Wintersport, Rodelbahnen und Naturerlebnispfaden locken hier Kletterparks, Aussichtspunkte und Lehrpfade, die Natur und Geologie anschaulich vermitteln. Ein Besuch des Basaltmuseums in Lauterbach ergänzt dieses Erlebnis mit spannenden Einblicken in die vulkanische Vergangenheit des Vogelsbergs und die Nutzung des Basalts als Baumaterial. In der Rhön, die als UNESCO-Biosphärenreservat unter besonderem Schutz steht, beeindrucken sowohl die Landschaften mit weiten Hochflächen und Basaltkuppen als auch die historischen Bauwerke. Das Probsteischloss Blankenau gilt als eines der markantesten Denkmäler der Region, während die Wasserkuppe als höchster Berg der Rhön nicht nur atemberaubende Panoramablicke bietet, sondern auch als Wiege des Segelflugs gilt und heute mit Flugschulen, Museen und Startplätzen ein Zentrum des Luftsports ist. Das Museumsdorf Tann wiederum macht mit originalgetreu erhaltenen Gebäuden und Handwerkstraditionen die ländliche Kulturgeschichte der Rhön anschaulich erlebbar. Der Spessart mit seinen ausgedehnten Wäldern und tief eingeschnittenen Tälern begeistert Wanderer und Naturliebhaber, bietet aber auch kulturhistorische Höhepunkte wie das Schloss Ramholz, dessen Ursprünge bis ins 12. Jahrhundert zurückreichen und das mit seiner Architektur verschiedene Epochen widerspiegelt. In malerischen Orten wie Lohr am Main oder Gemünden lässt sich zudem der unverwechselbare Charakter fränkisch-hessischer Fachwerkstädte erleben. Das Kinzigtal, eine traditionsreiche Verkehrsachse zwischen Rhein-Main-Gebiet und Fulda, besticht mit idyllischen Dörfern und kulturellen Sehenswürdigkeiten. Herausragend ist das Benediktinerkloster in Schlüchtern, das als ältestes Gebäude der Region eine über tausendjährige Geschichte bewahrt und bis heute ein Ort der Ruhe und Besinnung ist. Ergänzt wird das reiche Angebot durch die Routen der Deutschen Fachwerkstraße und der Deutschen Märchenstraße, die durch diese Regionen führen und Besucher zu weiteren charmanten Altstädten und märchenhaften Orten leiten. So eröffnet sich ein facettenreiches Reiseerlebnis, das Natur, Kultur, Technik und Tradition gleichermaßen umfasst und die Vielfalt Hessens in besonderer Weise erlebbar macht. Durch die Region führen die Deutsche Fachwerkstraße, mit den hessischen Fachwerkstädten und die Deutsche Märchenstraße. Weitere Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' und Radtourenführer sowie Ferienstraßen finden Sie im Gesamtverzeichnis Reisetipps-Europa. (c)WV
Reisetipps-Europa - Walder-Verlag
Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
Die Veröffentlichung dieser Reiseführer erfolgt nicht zu kommerziellen Zwecken. Unsere Absicht ist vielmehr, vielen Besuchern und Lesern die vielfältigen Sehenswürdigkeiten in Europa näher zu bringen.
Unsere Reiseführer sind auch als gedruckte Broschüre erhältlich – beispielsweise "Sehenswertes entlang des Neckars".
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Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Sehenswürdigkeiten in Hessen - (c) OpenStreetMap - (c) Reisetipps-Europa
Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Region Vogelsberg / Hessen - (c) OpenStreetMap - (c) Reisetipps-Europa
Der Vogelsberg, im gleichnamigen Kreis gelegen, ist eines der größten erloschenen Vulkangebiete Mitteleuropas und präsentiert eine außergewöhnliche Landschaft, die von urwaldähnlichen Buchenwäldern, markanten Basaltklippen und ausgedehnten Blocksteinfeldern geprägt ist. Charakteristisch sind die vulkanischen Spuren, die sich überall in der Region zeigen und eindrucksvoll die geologische Geschichte bezeugen. Besonders bekannt sind die beiden höchsten Erhebungen des Mittelgebirges, der Hoherodskopf und die Herchenhainer Höhe. Beide sind nicht nur beliebte Wintersportzentren mit Skiliften, Rodelbahnen und Loipen, sondern auch im Sommer ein Magnet für Ausflügler, die hier Wanderwege, Naturlehrpfade, Kletterparks und Panoramastrecken für Radfahrer vorfinden. Der Hoherodskopf eröffnet weite Blicke über die Mittelgebirgslandschaft bis in die Rhön und den Taunus und zählt zu den markantesten Ausflugszielen der Region. Ein architektonisches Highlight ist Schloss Romrod, eine ehemalige Niederungsburg, die im Laufe der Jahrhunderte zu einem Schloss mit eindrucksvollen Gebäudeflügeln ausgebaut wurde. Es vermittelt nicht nur Einblicke in die wechselvolle Geschichte des Vogelsbergs, sondern bietet mit seiner umgebenden Parkanlage auch eine Oase der Ruhe und Erholung. Das Bergstädtchen Ulrichstein mit seiner Burgruine ist ein weiteres Highlight. Die Ruine thront weithin sichtbar über der Stadt und erzählt von der strategischen Bedeutung vergangener Jahrhunderte, während der Aufstieg dorthin einen faszinierenden Rundblick über die Vulkanlandschaft eröffnet. Natur- und Technikinteressierte finden im Vogelsberg zahlreiche geologische Besonderheiten wie Basaltklippen, Blocksteinfelder oder ehemalige Steinbrüche, die von der vulkanischen Vergangenheit zeugen. Museen und Informationszentren vermitteln zudem anschaulich die Erdgeschichte und die wirtschaftliche Nutzung des Basalts, der über Jahrhunderte ein wichtiger Rohstoff für Baukunst und Technik war. Auch die Kulturgeschichte spiegelt sich vielfältig in den Ortschaften wider, wo historische Fachwerkhäuser, Kirchen und regionale Traditionen das Bild prägen. So bietet der Vogelsberg eine einzigartige Kombination aus Naturerlebnis, geologischer Besonderheit, historischer Architektur und kultureller Vielfalt, die ihn zu einem lohnenden Reiseziel für Wanderer, Kulturfreunde und Technikinteressierte gleichermaßen macht. (c)WV
Weitere Tipps und Bilder zur Region im Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen'
Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Alsfeld - Region Vogelsberg / Hessen
Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Alsfeld - Region Vogelsberg / Hessen
Alsfeld, eine romantische Fachwerkstadt am Südwestrand des Knüllgebirges, fasziniert mit einer malerischen Altstadt, die zu den schönsten in Hessen zählt. Mehr als 400 aufwendig restaurierte Fachwerkhäuser aus sechs Jahrhunderten prägen das Bild der Stadt und machen sie zu einem Musterbeispiel historischer Baukultur. Ein Bummel durch die engen, kopfsteingepflasterten Gassen führt vorbei an reich verzierten Fassaden, geschnitzten Balkenköpfen und idyllischen Plätzen, die den Charme vergangener Jahrhunderte lebendig werden lassen. Das imposante Rathaus, zwischen 1512 und 1516 erbaut, gilt als eines der bedeutendsten Fachwerk-Rathäuser Deutschlands und ist ein Meisterwerk der Rähmbauweise. Seine kunstvoll gestalteten Holzelemente und die filigranen Verzierungen spiegeln die Blütezeit der Fachwerkarchitektur wider und machen es zum Wahrzeichen der Stadt. In unmittelbarer Nachbarschaft steht das historische Weinhaus, das im 16. Jahrhundert errichtet wurde und lange Zeit als Ort der Gerichtsbarkeit diente. Noch heute erinnert der Pranger an seine frühere Funktion, während das Gebäude heute mit seiner behaglichen Atmosphäre ein beliebter Treffpunkt ist. Sakrale Baukunst erleben Besucher in der Walpurgiskirche, einer gotischen Hallenkirche aus dem 13. Jahrhundert, die mit ihrer klaren Architektur, wertvollen Kunstwerken und einer eindrucksvollen Raumwirkung besticht. Ein weiteres Kleinod ist das Minigerode-Haus, ein prächtiges Bürgerhaus mit kunstvoll geschnitzter Fassade, das von der Wohlhabenheit seiner einstigen Besitzer zeugt. Auch die Dreifaltigkeitskirche gehört zu den bedeutenden kirchlichen Bauwerken der Stadt und ergänzt das Bild einer vom Glauben geprägten Bau- und Kulturgeschichte. Alsfeld wurde aufgrund seines beispielhaften Engagements im Erhalt der Fachwerkarchitektur mit der Auszeichnung „Europäische Modellstadt für Denkmalschutz“ geehrt. Diese Würdigung unterstreicht die Bedeutung der Stadt als lebendiges Denkmal und macht deutlich, wie eng hier historische Substanz und moderne Stadtentwicklung miteinander verbunden sind. Ihre Lage an der sogenannten „Straße durch die kurzen Hessen“ förderte über Jahrhunderte den Handel, das Aufblühen der Zünfte und die wirtschaftliche Stärke, die noch heute im reichen architektonischen Erbe sichtbar ist. So präsentiert sich Alsfeld als eine Stadt, in der Geschichte, Baukunst und Kultur zu einem eindrucksvollen Gesamtbild verschmelzen und Besucher in eine lebendige Zeitreise durch das Mittelalter eintreten lässt. (c)WV
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Deutsche Fachwerkstädte in Hessen - Route 5
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Tourismusinfos/Büro: Tourist Center Alsfeld, Markt 3, 36304 Alsfeld, Tel. 06631-182165, www.alsfeld.de
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Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Grünberg - Region Vogelsberg / Hessen
Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Grünberg - Region Vogelsberg / Hessen
Grünberg, am Westrand des Vogelsbergs gelegen, ist eine traditionsreiche Fachwerkstadt, deren malerisches Stadtbild von zahlreichen historischen Gebäuden geprägt wird und die ein eindrucksvolles Zeugnis hessischer Stadtgeschichte der letzten Jahrhunderte darstellt. Wahrzeichen ist der Diebsturm, ein markanter Rundturm, der ursprünglich Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung war und lange Zeit als Gefängnis diente. Ende des 19. Jahrhunderts wurde er zu einem Wasserturm umgebaut und erfüllt heute als Aussichtsturm eine neue Funktion. Von seiner Plattform eröffnet sich bei klarem Wetter ein weiter Panoramablick über die Höhen des Vogelsbergs bis hin zum Taunus. Die historische Altstadt mit ihren romantischen Gassen und gepflegten Fachwerkhäusern vermittelt den Besuchern ein lebendiges Bild vergangener Epochen. Das älteste erhaltene Haus stammt aus dem 16. Jahrhundert und steht stellvertretend für die lange Bautradition der Stadt. Im Zentrum erhebt sich das prachtvolle Renaissance-Rathaus mit seinem markanten Fachwerkgiebel, das nicht nur als Verwaltungsbau, sondern auch als architektonisches Schmuckstück gilt. Vor dem Rathaus steht der historische Marktbrunnen, ein 36 Meter tiefer Ziehbrunnen, der die Bedeutung der Wasserversorgung in früheren Zeiten eindrucksvoll dokumentiert. Ergänzt wird das Ensemble durch die einstige Poststation, ein barockes Bauwerk aus dem Jahr 1668, das an die Zeit erinnert, als Grünberg eine wichtige Station an Handels- und Reiserouten war. Auch das Schloss Grünberg, das im 13. Jahrhundert als Burg gegründet und später zu einem Schloss umgebaut wurde, gehört zu den historischen Höhepunkten und verdeutlicht die wechselvolle Geschichte des Ortes. Die Verbindung aus historischen Fachwerkhäusern, sakraler und profaner Architektur und den Spuren mittelalterlicher Befestigungsanlagen macht die Stadt zu einem eindrucksvollen Freilichtmuseum vergangener Jahrhunderte. Gleichzeitig ist Grünberg von einer reizvollen Landschaft umgeben, die Wanderungen, Ausflüge und Naturerlebnisse ermöglicht. So vereint die Stadt kulturhistorische Bedeutung, architektonische Vielfalt und landschaftliche Schönheit und bietet Besuchern eine lohnende Mischung aus Geschichte, Architektur und Erholung. (c)WV
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Deutsche Fachwerkstädte in Hessen - Route 5
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Tourismusinfos/Büro: Grünberg Rabegasse 1, 35305 Grünberg Tel. 06401/8040
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Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Homberg-Ohm - Region Vogelsberg / Hessen
Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Homberg-Ohm - Region Vogelsberg / Hessen
Homberg-Ohm, malerisch im Vogelsberg gelegen, ist eine traditionsreiche Stadt, deren Gesicht bis heute durch wunderschöne Fachwerkhäuser, historische Plätze und Spuren mittelalterlicher Wehranlagen geprägt wird. Die historische Altstadt mit ihren engen Gassen, kleinen Plätzen und liebevoll restaurierten Gebäuden vermittelt den Besuchern den Charme vergangener Jahrhunderte und lädt zu einem Rundgang ein, bei dem die Geschichte lebendig wird. Das eindrucksvolle Rathaus, 1539 erbaut, zählt zu den bedeutendsten Fachwerkbauten der Stadt. Es wurde in seiner langen Geschichte vielfältig genutzt und beherbergte bereits 1554 einen Weinkeller, der bis heute an die Handels- und Genusskultur vergangener Jahrhunderte erinnert. Ein weiteres markantes Gebäude ist die Homberger Apotheke aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts, die mit ihrer reich verzierten Fassade die wirtschaftliche Blütezeit der Stadt widerspiegelt. Besonders hervorzuheben ist die Wehrkirche, die neben ihrer Funktion als Sakralbau auch der Verteidigung diente und damit ein eindrucksvolles Beispiel für die Doppelnutzung von Kirchen im Mittelalter darstellt. Ihre massiven Mauern und architektonischen Details erzählen von der einstigen Schutzfunktion der Anlage und machen sie zu einem wichtigen Teil des historischen Ensembles. Ebenso bemerkenswert ist das Brauhaus mit Turm, das nicht nur architektonisch herausragt, sondern auch einen Einblick in die Brautradition der Stadt bietet, die für die regionale Kultur und Wirtschaft von großer Bedeutung war. Der Turm verleiht dem Bauwerk eine besondere Ausstrahlung und erinnert an die Wehrhaftigkeit früherer Zeiten. Homberg-Ohm vereint damit eindrucksvoll städtische Fachwerkarchitektur, mittelalterliche Wehranlagen und eine lange Tradition in Handel und Handwerk. Die gelungene Verbindung von Geschichte, Baukunst und regionaler Lebensart macht die Stadt zu einem faszinierenden Reiseziel, das Besucher mit seiner kulturellen Vielfalt und der einzigartigen Kulisse in seinen Bann zieht. (c)WV
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Deutsche Fachwerkstädte in Hessen - Route 5
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Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Hungen - Region Vogelsberg / Hessen
Hungen, am Rand des Vogelsbergs gelegen, ist eine Stadt mit langer Geschichte, deren erste urkundliche Erwähnung bereits im Jahr 782 erfolgte. Besonders sehenswert ist die historische Altstadt, die mit ihren engen Gassen, idyllischen Fachwerkhäusern und Spuren der mittelalterlichen Stadtbefestigung den Charme vergangener Jahrhunderte bewahrt. Teile der alten Stadtmauer sind bis heute in Gebäude integriert, was den Rundgang durch diesen Teil Hungens zu einer spannenden Zeitreise macht. Mittelpunkt der Stadt ist das eindrucksvolle Schloss Hungen, das seine Ursprünge in einer mittelalterlichen Burganlage hat und im 16. Jahrhundert zu einem repräsentativen Renaissanceschloss ausgebaut wurde. Es erzählt von der langen Herrschaftsgeschichte und veranschaulicht eindrucksvoll die Entwicklung von einer wehrhaften Anlage zu einem herrschaftlichen Wohnsitz. Ein besonderes Highlight für Geschichtsinteressierte sind die römischen Kastelle in der Umgebung, die die strategische Bedeutung des Gebietes in der Antike verdeutlichen. Das fast 2000 Jahre alte Kastell bei Inheiden bietet spannende Einblicke in die römische Militärgeschichte, während das Kleinkastell im Feldheimer Wald, nur wenige Kilometer vom Ortskern entfernt, ein weiteres eindrucksvolles Zeugnis der römischen Präsenz in Hessen darstellt. Diese Überreste zeigen, wie weit das römische Reich einst reichte und welche Spuren es auch im Vogelsberg hinterließ. Hungen ist damit nicht nur ein Ort, an dem Fachwerkarchitektur und mittelalterliche Geschichte sichtbar bleiben, sondern auch ein Platz, der durch die römischen Relikte eine besondere historische Tiefe gewinnt. Zugleich ist die Stadt heute ein lebendiger Ort, in dem Tradition und modernes Leben harmonisch ineinandergreifen. Besucher können hier die historische Substanz entdecken, die Atmosphäre einer lebendigen Kleinstadt genießen und zugleich faszinierende Zeugnisse der europäischen Geschichte erleben. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Hungen Kaiserstraße 7, 35410 Hungen, Tel.06402/850
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Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Laubach - Region Vogelsberg / Hessen
Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Laubach - Region Vogelsberg / Hessen
Laubach, eine traditionsreiche Kleinstadt am Rand des Vogelsbergs, blickt auf eine mehr als 1.200-jährige Geschichte zurück und verbindet historische Baukunst mit malerischem Stadtbild. Mittelpunkt ist das imposante Schloss Laubach, dessen Ursprünge im 13. Jahrhundert in einer Burganlage liegen. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Anlage im 16. und 18. Jahrhundert zu einem repräsentativen Schloss mit prachtvollen Flügeln, Innenhöfen und Parkanlagen ausgebaut. Heute vermittelt es nicht nur Einblicke in die Wohn- und Herrschaftskultur vergangener Zeiten, sondern ist auch kultureller Mittelpunkt, in dem Konzerte, Ausstellungen und Veranstaltungen stattfinden. Umgeben ist die Altstadt von Resten der mittelalterlichen Stadtmauer, die einst den Schutz der Bürger gewährleistete. Der viergeschossige Klipsteinturm sowie der quadratische Turm mit Maulschießscharten sind eindrucksvolle Überreste dieser Befestigungsanlagen und verdeutlichen die Wehrhaftigkeit des Ortes im Mittelalter. Im Zentrum erhebt sich die evangelische Pfarrkirche, die ihre Ursprünge im 13. Jahrhundert hat und im Laufe der Zeit mehrfach umgestaltet wurde. Sie dokumentiert mit ihren architektonischen Elementen den Wandel zwischen Romanik, Gotik und späteren Stilrichtungen und ist zugleich religiöses und kulturelles Zentrum der Stadt. Die historische Altstadt mit ihren engen Gassen, restaurierten Fachwerkhäusern und idyllischen Plätzen lädt zu einem Rundgang ein, bei dem sich die Geschichte Laubachs auf Schritt und Tritt erschließt. Fachwerkdetails, kleine Brunnen und historische Bürgerhäuser lassen die Vergangenheit lebendig werden und schaffen eine Atmosphäre, die zum Verweilen einlädt. Laubach verbindet auf eindrucksvolle Weise das Erbe von Burg und Schloss, sakraler Baukunst und städtischer Wehrarchitektur und präsentiert sich zugleich als lebendige Stadt mit kulturellen Angeboten und landschaftlich reizvoller Umgebung. Damit ist Laubach ein facettenreiches Reiseziel, das gleichermaßen Geschichtsinteressierte, Kulturliebhaber und Freunde malerischer Fachwerkstädte begeistert. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Laubach Friedrichstraße 11, 35321 Laubach, Tel. 06405/921321
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Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Lauterbach - Region Vogelsberg / Hessen
Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Lauterbach - Region Vogelsberg / Hessen
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Lauterbach, eine romantische Fachwerkstadt am Naturpark Hoher Vogelsberg, begeistert durch ihre malerische Lage, die historische Bausubstanz und eine reiche kulturelle Tradition. Die historische Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen, gepflegten Fachwerkhäusern und dem einladenden Burghof bildet das Herzstück der Stadt und lädt Besucher zu einem Spaziergang durch vergangene Jahrhunderte ein. Hier befindet sich auch das Hohhaus-Museum, untergebracht in einem ehemaligen Adelspalais, das eindrucksvolle Einblicke in die lokale Geschichte, Kultur und Alltagswelt der Region vermittelt. Das Stadtpalais selbst, ein repräsentatives Gebäude aus der Zeit des Barock, gilt als architektonisches Schmuckstück und dokumentiert den Reichtum und die Bedeutung Lauterbachs in früheren Jahrhunderten. Die evangelische Stadtkirche, ein markantes Wahrzeichen, vereint Elemente aus Gotik und Barock und spiegelt mit ihrer Architektur die religiöse und kulturelle Entwicklung der Stadt wider. Ein weiteres wichtiges Zeugnis städtischer Geschichte ist die Stadtmühle am Fluss Lauter, die über Jahrhunderte hinweg das wirtschaftliche Leben prägte und heute als anschauliches Denkmal an die handwerkliche Tradition erinnert. Der Fluss selbst durchzieht die Stadt und verleiht ihr mit den bekannten Trittsteinen, die ein beliebtes Fotomotiv darstellen, einen besonderen Charme. Ein unverwechselbares Symbol Lauterbachs ist das Strolchdenkmal, das an die lange Tradition des Gesellenwanderns erinnert und durch das Volkslied „Es steht ein Wirtshaus an der Straße“ deutschlandweit bekannt wurde. Diese Verbindung von lebendigem Brauchtum und städtischer Identität macht Lauterbach einzigartig. Besucher erleben hier nicht nur ein architektonisch und geschichtlich bedeutsames Kleinod, sondern auch eine Stadt mit kulturellem Flair, in der Geschichte, Volkskunde und Natur harmonisch zusammenwirken. Damit präsentiert sich Lauterbach als facettenreiches Reiseziel im Vogelsberg, das Tradition und Gastfreundschaft auf besondere Weise erlebbar macht. (c)WV
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Deutsche Fachwerkstädte in Hessen - Route 5
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Tourismusinfos/Büro: Tourist-Center Stadtmühle - Marktplatz 1, 36341 Lauterbach - Tel. 06641-184-112 - www.lauterbach-hessen.de
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Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Lich - Region Vogelsberg / Hessen
Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Lich - Region Vogelsberg / Hessen
Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Lich - Region Vogelsberg / Hessen
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Lich, ein staatlich anerkannter Erholungsort im Tal der Wetter und im Herzen Hessens gelegen, fasziniert Besucher mit einer Mischung aus malerischem Fachwerk, herrschaftlicher Architektur und klösterlichem Erbe. Die historische Altstadt mit ihren engen Gassen, romantischen Plätzen und einer Vielzahl an Fachwerkhäusern ist ein lebendiges Zeugnis handwerklicher Kunst und bürgerlicher Baukultur. Besonders sehenswert ist das reich verzierte Textorhaus von 1632, ein Meisterwerk der Fachwerkkunst, das mit kunstvoll geschnitzten Balken und prächtigen Ornamenten zu den schönsten Gebäuden der Stadt zählt. Das Rathaus und der 48 Meter hohe Stadtturm, ein mächtiges Relikt aus dem 15. Jahrhundert, dokumentieren die städtische Entwicklung und die Wehrhaftigkeit vergangener Zeiten. Der Stadtturm, einst Teil der Stadtbefestigung, prägt bis heute die Silhouette und bietet einen eindrucksvollen Blick über die Altstadt und die umliegende Landschaft. Im Süden der Stadt erhebt sich das Schloss der Fürsten zu Solms-Hohensolms-Lich, ein repräsentativer Bau der Spätrenaissance mit weitläufigem Schlosspark, der den Adelssitz zu einem bedeutenden Zentrum adliger Kultur macht. In der Unterstadt erinnert das Hofgut mit seinen Gebäuden an die landwirtschaftlichen Traditionen der Region. Auch der Stadtteil Ober-Bessingen trägt mit dem Fachwerk-Torhaus, das einst Teil der Dorfbefestigung war und heute mit Dachreiter und Turmuhr erhalten ist, zum historischen Bild bei. Sakrale Baukunst zeigt sich in der spätgotischen Marienstiftskirche, die religiöse Geschichte und künstlerische Gestaltung miteinander verbindet. Ein besonderes Highlight in der Umgebung ist die Klosterruine Arnsburg bei Butzbach, eine der eindrucksvollsten Klosteranlagen Hessens, die im Mittelalter von Zisterziensermönchen erbaut wurde. Mit ihrer monumentalen Architektur und den romantischen Ruinen vermittelt sie einen tiefen Eindruck klösterlichen Lebens und ist zugleich ein stimmungsvoller Ort für Konzerte und Veranstaltungen. Für Naturfreunde bietet der nahegelegene Wildpark Klosterwald eine reizvolle Ergänzung, wo heimische Tierarten in großzügigen Gehegen beobachtet werden können. Lich vereint damit Fachwerkpracht, herrschaftliche Bauten, klösterliche Geschichte und naturnahe Erholung zu einem vielfältigen Reiseziel, das Kultur, Geschichte und Natur gleichermaßen erlebbar macht. (c)WV
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Deutsche Fachwerkstädte in Hessen - Route 5
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Tourismusinfos/Büro: Lich Unterstadt 1, 35423 Lich Tel. 06404/806245
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Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Romrod - Region Vogelsberg / Hessen
Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Romrod - Region Vogelsberg / Hessen
Romrod, eine kleine Stadt im Vogelsberg, erstmals 1197 urkundlich erwähnt, verdankt ihre Bekanntheit vor allem dem imposanten Schloss Romrod, das als kulturelles Wahrzeichen und bedeutendes historisches Erbe der Region gilt. Ursprünglich als Niederungsburg errichtet, entwickelte es sich im Laufe der Jahrhunderte zu einer eindrucksvollen Schlossanlage, deren Architektur verschiedene Epochen widerspiegelt. Besonders markant ist der spätgotische Wohnturm, der zu den ältesten erhaltenen Teilen der Kernburg zählt und bis heute die Wehrhaftigkeit der Anlage verdeutlicht. Ergänzt wird das Ensemble durch den Kanzleibau mit seiner charakteristischen Turmhaube, der die repräsentative Funktion des Schlosses unterstreicht. Auf der Westseite erhebt sich das viergeschossige Herrenhaus mit einem Treppenturm, das eindrucksvoll den Anspruch adeliger Wohnkultur dokumentiert, während im Norden der Küchentrakt die einstige funktionale Struktur vervollständigt. Die Mauern und Türme erzählen von der Bedeutung des Schlosses in der mittelalterlichen Geschichte, als es Sitz lokaler Herrschaft und Zentrum regionaler Verwaltung war. Heute gilt Schloss Romrod nicht nur als architektonisches Schmuckstück, sondern auch als Symbol für die kulturelle Vielfalt und historische Tiefe des Vogelsbergs. Veranstaltungen, Führungen und die Nutzung als kultureller Ort verleihen dem Bauwerk eine lebendige Gegenwart und machen es zu einem beliebten Ziel für Besucher, die Geschichte, Architektur und Atmosphäre vergangener Zeiten erleben möchten. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Romrod Vogelsbergstraße 137a, 63679 Schotten, Tel.06636/652
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Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Schlitz - Region Vogelsberg / Hessen
Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Schlitz - Region Vogelsberg / Hessen
Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Schlitz - Region Vogelsberg / Hessen
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Schlitz, malerisch im sogenannten Schlitzerland gelegen und umgeben von Knüll, Rhön und Vogelsberg, ist eine romantische Burgenstadt, die durch ihre eindrucksvolle historische Bausubstanz und eine reizvolle Landschaft besticht. Die historische Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern, verwinkelten Gassen und kleinen Plätzen lädt zu einem Rundgang ein, bei dem Besucher in die reiche Vergangenheit der Stadt eintauchen können. Wahrzeichen ist der imposante Hinterturm, ein 36 Meter hoher Bergfried, der die Silhouette von Schlitz dominiert und von dessen Aussichtsplattform man einen herrlichen Panoramablick über das Schlitzerland und bis zu den Höhen des Vogelsbergs genießt. Daneben prägen gleich mehrere Burgen das Stadtbild, darunter die Vorderburg, die Hinterburg, die Ottoburg und die Schachtenburg, die zusammen ein einzigartiges Burgenensemble bilden und die strategische und politische Bedeutung von Schlitz im Mittelalter dokumentieren. Die Ruine der Burg Seeburg ergänzt dieses eindrucksvolle Bild und erzählt von der wechselvollen Geschichte der Stadt, die von Fehden, Belagerungen und Wiederaufbau geprägt war. Sakrale Baukunst ist in der evangelischen Stadtkirche sowie in der katholischen Kirche zu entdecken, die beide architektonische Schmuckstücke sind und die religiöse Tradition der Region widerspiegeln. Von besonderem Interesse ist auch das Rathaus, ein repräsentativer Bau im Herzen der Altstadt, der den Bürgersinn und die Selbstverwaltung der Stadt zum Ausdruck bringt. Ein weiteres Highlight ist das historische Brauereihaus, das nicht nur von der langen Brautradition zeugt, sondern auch die Bedeutung des Handwerks und der regionalen Wirtschaft veranschaulicht. Schlitz verbindet damit mittelalterliche Burgenpracht, städtische Architektur und gelebte Traditionen zu einem facettenreichen Gesamtbild. Die Kombination aus landschaftlicher Schönheit, kulturellen Schätzen und geschichtlichen Bauwerken macht die Stadt zu einem lohnenswerten Reiseziel für all jene, die Kultur, Geschichte und Natur in harmonischer Verbindung erleben möchten. (c)WV
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Deutsche Fachwerkstädte in Hessen - Route 5
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Tourismusinfos/Büro: Schlitz An der Kirche 4, 36110 Schlitz Tel. 06642/970-62
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Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Schotten - Region Vogelsberg / Hessen
Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Schotten - Region Vogelsberg / Hessen
Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Schotten - Region Vogelsberg / Hessen
Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Schotten - Region Vogelsberg / Hessen
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Schotten, eine traditionsreiche Stadt im Herzen des Vogelsbergs, blickt auf eine über 650-jährige Geschichte zurück und vereint mittelalterliche Baukunst, religiöse Zeugnisse und eindrucksvolle Natur in einzigartiger Weise. Der historische Stadtkern des staatlich anerkannten Luftkurortes ist geprägt von gepflegten Parkanlagen, romantischen Plätzen und einer Vielzahl liebevoll restaurierter Fachwerkbauten, die das Bild der Altstadt prägen und Besucher zu einem Spaziergang durch vergangene Jahrhunderte einladen. Die gotische Liebfrauenkirche zählt zu den bedeutendsten Bauwerken der Stadt. Sie beherbergt den berühmten Marienaltar, ein kunsthistorisches Meisterwerk, das von der tiefen religiösen Tradition der Region zeugt. Ergänzt wird das historische Erbe durch das imposante Eppsteiner Schloss, das auf eine lange Geschichte zurückgeht und mit seinen Mauern und Türmen die bewegte Vergangenheit der Stadt eindrucksvoll widerspiegelt. Das Museum von Schotten bietet darüber hinaus spannende Einblicke in die Geschichte, Kultur und Natur des Vogelsbergs und ist ein lebendiger Ort der Begegnung mit dem regionalen Erbe. Auch die Kirche im Stadtteil Breungesheim ist ein architektonisches Kleinod, das mit seinen Besonderheiten die Vielfalt sakraler Baukunst unterstreicht. Neben den kulturellen und historischen Schätzen lockt die Umgebung von Schotten mit ihrer einmaligen Landschaft. Der Hoherodskopf, eine der höchsten Erhebungen des Vogelsbergs, ist ein beliebtes Ziel für Naturfreunde und bietet im Sommer zahlreiche Wander- und Freizeitmöglichkeiten sowie im Winter Skipisten, Rodelbahnen und Loipen. Von seinem Gipfel eröffnet sich ein weiter Panoramablick über die Mittelgebirgslandschaft bis hin zu Taunus und Rhön. So vereint Schotten mittelalterliche Geschichte, sakrale Architektur, museale Kulturvermittlung und eindrucksvolle Naturerlebnisse zu einem facettenreichen Gesamtbild, das Besucher gleichermaßen begeistert und zu einem abwechslungsreichen Aufenthalt in der Region Vogelsberg einlädt. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Ulrichstein - Region Vogelsberg / Hessen
Ulrichstein, als höchstgelegene Stadt Hessens im Herzen des Vogelsbergs, ist ein staatlich anerkannter Luftkurort, der durch seine markante Lage und die geschichtsträchtige Burgruine Ulrichstein Besucher in seinen Bann zieht. Das historische Bergstädtchen entstand am Fuße des Burgberges, wo sich die Reste der im 12. Jahrhundert errichteten Burg Ulrichstein erheben. Die weithin sichtbare Ruine thront majestätisch über der Stadt und gilt als Symbol für ihre lange Geschichte. Von den einst wehrhaften Mauern sind noch eindrucksvolle Grundmauern erhalten, die die Größe der Anlage erahnen lassen. Besonders bemerkenswert ist die alte Zisterne, die einst der Wasserversorgung diente und von der technischen Raffinesse mittelalterlicher Baukunst zeugt. Innerhalb der Burganlage hat sich zudem die Burgkapelle erhalten, die mit ihrer schlichten Architektur eine besondere spirituelle Ausstrahlung besitzt und die religiöse Bedeutung des Ortes unterstreicht. Ulrichstein bietet nicht nur eine spannende Zeitreise ins Mittelalter, sondern auch unvergleichliche Ausblicke über die Höhen des Vogelsbergs, die bei klarem Wetter bis in die Rhön und den Taunus reichen können. Die Lage im Naturpark Hoher Vogelsberg macht die Stadt zu einem idealen Ausgangspunkt für Wanderungen, Naturerkundungen und Wintersport am nahegelegenen Hoherodskopf. So vereint Ulrichstein auf eindrucksvolle Weise Geschichte, Architektur und Naturerlebnis und ist sowohl für Geschichtsinteressierte als auch für Naturliebhaber ein lohnenswertes Ziel in der Region Vogelsberg. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Ulrichstein Marktstraße 28-32, 35327 Ulrichstein
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Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - - (c) OpenStreetMap - (c) Reisetipps-Europa
Die Region Fulda im östlichen Hessen, eingebettet in die einzigartige Mittelgebirgslandschaft der Rhön, verbindet eindrucksvolle Natur mit kulturellen und historischen Höhepunkten. Die Rhön, die sich über Hessen, Bayern und Thüringen erstreckt, ist als UNESCO-Biosphärenreservat ausgewiesen und bietet mit ihren weiten Hochflächen, sanften Kuppen und ausgedehnten Wäldern eine unverwechselbare Kulisse für Wanderer, Radfahrer und Naturfreunde. Doch nicht nur die Landschaft macht die Region reizvoll – auch die Orte Ehrenberg, Fulda, Hosenfeld und Tann tragen mit ihren Sehenswürdigkeiten und ihrer Geschichte zu einem facettenreichen Gesamtbild bei. Ein kulturhistorisches Highlight ist das Probsteischloss Blankenau, das auf die Gründung eines Zisterzienserklosters im 13. Jahrhundert zurückgeht und noch heute durch seine Architektur und die enge Verbindung zur geistlichen Geschichte der Region beeindruckt. In Tann lädt das Museumsdorf zu einer lebendigen Zeitreise ein: originalgetreu erhaltene Fachwerkhäuser, Werkstätten und bäuerliche Gebäude lassen vergangene Jahrhunderte greifbar werden und vermitteln anschaulich das Alltagsleben und die Handwerkskunst früherer Zeiten. Auch Fulda selbst, die Bischofs- und Barockstadt, bietet mit ihrem Dom, den prächtigen Residenzen und Klöstern sowie ihrer Rolle als geistliches Zentrum seit der Gründung des Klosters Fulda im 8. Jahrhundert eine Fülle kultureller Höhepunkte. Hosenfeld und Ehrenberg wiederum zeichnen sich durch idyllische Dorfstrukturen, Sakralbauten und die Nähe zu den weiten Landschaften der Rhön aus, die nicht nur Erholung, sondern auch zahlreiche Einblicke in die historische Entwicklung der Region ermöglichen. Die Region Fulda ist damit weit mehr als ein Naturidyll – sie steht für die Verbindung von Geschichte, Kultur und Innovation. Während historische Stätten von Klöstern, Burgen und Kirchen die lange Vergangenheit dokumentieren, zeigt die nachhaltige Nutzung der Rhön als Biosphärenreservat moderne Ansätze im Natur- und Kulturerhalt. So erleben Besucher hier eine harmonische Mischung aus Naturschönheit, geschichtlicher Tiefe und lebendigen Traditionen, die das Reisen in dieser Region zu einem vielseitigen und unvergesslichen Erlebnis macht. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Ehrenberg - Region Fulda - Rhön / Hessen
Die Gemeinde Ehrenberg, malerisch am Fuße der Wasserkuppe im Zentrum des Naturparks Hessische Rhön und im UNESCO-Biosphärenreservat gelegen, bietet eine eindrucksvolle Verbindung aus Naturerlebnis, geschichtlicher Tiefe und technischer Faszination. Die Wasserkuppe, mit 950 Metern der höchste Berg der Rhön, gilt als Wahrzeichen der Region und zieht Besucher mit ihren vielfältigen Möglichkeiten für Wanderungen, Wintersport und Naturerkundungen an. Von den weiten Hochflächen eröffnen sich atemberaubende Panoramablicke über das Mittelgebirge bis hin zu Spessart, Vogelsberg und Thüringer Wald. Ehrenberg ist der ideale Ausgangspunkt für diese Erlebnisse und verbindet die landschaftliche Schönheit mit einer reichen Kultur- und Technikgeschichte. Besonders prägend ist die Bedeutung der Wasserkuppe als „Wiege des Segelflugs“. Bereits in den 1920er Jahren wurden hier entscheidende Fortschritte in der Entwicklung des Segelflugs erzielt, die durch Denkmäler, Gedenktafeln und das Segelflugmuseum eindrucksvoll dokumentiert werden. Dieses Museum zeigt nicht nur historische Segelflugzeuge, sondern auch die technischen Innovationen, die in Ehrenberg und auf der Wasserkuppe ihren Ursprung nahmen. Auch die Rolle des Berges im Zweiten Weltkrieg gehört zu diesem vielschichtigen Erbe. Heute ist die Wasserkuppe ein international bekannter Hotspot für Luftsportler, an dem Segelflieger, Gleitschirmflieger und Drachenflieger ideale Bedingungen finden. Moderne Flugschulen, Start- und Landeplätze sowie Ausstellungen zur Geschichte der Luftfahrt machen die Region zu einem Zentrum für Technik- und Sportbegeisterte gleichermaßen. Zugleich eröffnet die intakte Natur mit ihrem Artenreichtum, ihren Bergwiesen und Waldgebieten faszinierende Einblicke in die Ökologie der Rhön. Ehrenberg mit der Wasserkuppe vereint damit Natur, Geschichte und Technik auf besondere Weise und macht den Ort zu einem Reiseziel, das gleichermaßen Naturliebhaber, Geschichtsinteressierte und Technikfreunde anspricht. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Ehrenberg Rhönstraße 26, 36115 Ehrenberg, Tel. 06683/9601-16
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Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Fulda - Region Fulda - Rhön / Hessen
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Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Fulda - Region Fulda - Rhön / Hessen
Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Fulda - Region Fulda - Rhön / Hessen
Die Stadt Fulda, malerisch an den Ufern des gleichnamigen Flusses gelegen, gilt als kulturelles und historisches Zentrum Osthessens und beeindruckt mit einer Fülle an Sehenswürdigkeiten, die eine einzigartige Verbindung aus Geschichte, Architektur und moderner Entwicklung schaffen. Wahrzeichen ist der barocke Dom St. Salvator, ein Meisterwerk des 18. Jahrhunderts, dessen prächtige Architektur und kunstvolle Innenausstattung Besucher aus aller Welt anzieht. Im angrenzenden Dommuseum in der Domdechanei veranschaulichen wertvolle Exponate und ein Lapidarium die religiöse und kunstgeschichtliche Bedeutung der Region. Ein besonderes Highlight ist die Michaelskirche, die bereits vor 1000 n. Chr. errichtet wurde und als eine der ältesten Kirchen Deutschlands gilt. Mit ihrer frühromanischen Bauweise vermittelt sie einen unmittelbaren Eindruck von den Anfängen sakraler Architektur in Mitteleuropa. Das Stadtschloss, ursprünglich im 14. Jahrhundert als Residenz der Fuldaer Fürstäbte erbaut und später barock umgestaltet, bildet mit seinen prachtvollen Sälen, der Schlosskirche und den angrenzenden Gartenanlagen einen weiteren Höhepunkt. Die Orangerie aus dem Jahr 1721, mit ihrem barocken Stil und dem Schlossgarten, dient bis heute als beliebter Veranstaltungsort und ergänzt die architektonische Vielfalt der Stadt. Das Alte Rathaus mit seinem markanten Baukörper zeugt von der städtischen Selbstverwaltung im Mittelalter und der Bedeutung Fuldas als Handels- und Verwaltungszentrum. Die historische Altstadt mit ihren liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern verleiht der Stadt ein unverwechselbares Flair, in dem sich Geschichte und lebendiges Stadtleben verbinden. Der Hexenturm, ein Relikt der mittelalterlichen Befestigungsanlagen, erinnert an die wechselvolle Geschichte der Stadt und an ihre Rolle als befestigter Ort. Ergänzt wird das Ensemble durch die Stadtpfarrkirche St. Blasius, die Nonnenkirche sowie das Trimmberghaus, die weitere Einblicke in die religiöse und bürgerliche Architektur Fuldas gewähren. Neben dem reichen historischen Erbe präsentiert sich Fulda heute auch als innovativer Standort mit modernen Bildungs- und Forschungseinrichtungen, die an die Tradition von Wissen und Fortschritt anknüpfen. Die Stadt bietet ihren Besuchern damit eine einzigartige Mischung aus barocker Pracht, mittelalterlicher Atmosphäre und zeitgemäßer Lebendigkeit. Fulda ist ein Ort, an dem sich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auf eindrucksvolle Weise verbinden und der Gästen eine facettenreiche Reise durch Kultur, Geschichte und Technik eröffnet. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Fulda Bonifatiusplatz 1, 36037 Fulda, Tel. 0661/102-1814
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Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Hosenfeld - Region Fulda - Rhön / Hessen
Hosenfeld, ein idyllischer Ort an den östlichen Ausläufern des Vogelsberges in der Region Fulda-Rhön, vereint auf eindrucksvolle Weise landschaftliche Schönheit, geschichtliche Tiefe und architektonische Besonderheiten. Herzstück ist die Probstei Blankenau, ein ehemaliges Zisterzienserkloster, das im 13. Jahrhundert gegründet wurde und bis heute die kulturelle und historische Identität der Gemeinde prägt. Besonders eindrucksvoll ist die Klosterkirche, deren ältester Teil der wuchtige Turm ist, der wie ein stiller Zeuge die Jahrhunderte überdauert hat. Interessanterweise wurden wesentliche Teile der Klosterkirche, darunter prächtige Säulen und kunstvolle Bögen, erst im Jahr 1960 vollendet, wodurch sich ein einzigartiges Zusammenspiel aus mittelalterlicher Substanz und neuzeitlicher Ergänzung ergibt. Diese besondere Baugeschichte macht die Kirche nicht nur zu einem bedeutenden Zeugnis sakraler Architektur, sondern auch zu einem Ort der Kontemplation und spirituellen Einkehr. Die lange Geschichte Hosenfelds, die bis in die Bronzezeit zurückreicht, spiegelt sich in archäologischen Funden und Überlieferungen wider, die den Ort zu einem interessanten Ziel für geschichtsinteressierte Besucher machen. Neben den kulturellen und religiösen Schätzen lädt die reizvolle Landschaft der östlichen Vogelsbergausläufer zu ausgedehnten Wanderungen und Naturerkundungen ein, bei denen Wälder, Felder und sanfte Hügel ein abwechslungsreiches Bild bieten. Auch die Entwicklung Hosenfelds in jüngerer Zeit zeigt die Verbindung von Tradition und Moderne: Die Erhaltung der historischen Bauten und deren Einbettung in das heutige Dorfleben verdeutlichen den respektvollen Umgang mit dem Erbe der Vergangenheit. Gleichzeitig verfügt die Gemeinde über moderne Einrichtungen, die das Leben ihrer Bewohner bereichern und eine hohe Lebensqualität gewährleisten. Hosenfeld präsentiert sich somit als Ort, an dem Geschichte, Architektur, Natur und zeitgemäßer Fortschritt harmonisch ineinandergreifen und ein lohnendes Reiseziel für Kultur- und Naturfreunde gleichermaßen schaffen. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Hosenfeld Kirchpfad 1, 36154 Hosenfeld, Tel. 06650/9620-0
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Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Tann - Region Fulda - Rhön / Hessen
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Tann, ein staatlich anerkannter Luftkurort im Herzen der malerischen Rhön, begeistert Besucher mit einer harmonischen Verbindung aus historischer Tiefe, lebendiger Tradition und eindrucksvoller Naturkulisse. Die Ursprünge der Stadt reichen bis ins Jahr 1197 zurück, und noch heute zeugt das Museumsdorf Tann von der langen Geschichte und der besonderen Baukunst der Region. Hier erleben Gäste ein lebendiges Archiv, in dem original erhaltene Fachwerkhäuser, landwirtschaftliche Geräte und Handwerksstätten anschaulich vermitteln, wie das alltägliche Leben in früheren Jahrhunderten aussah. Damit wird das Museumsdorf zu einem Ort, an dem Geschichte nicht nur bewahrt, sondern aktiv erfahrbar gemacht wird. Ein herausragendes Ensemble ist die Schlossanlage von Tann, die aus mehreren Bauwerken besteht und durch ihre farbigen Flügel – das Blaue Schloss, das Rote Schloss und das Gelbe Schloss – weithin sichtbar ist. Diese architektonische Vielfalt dokumentiert den Wandel der Baustile und die Bedeutung der Stadt als Herrschaftssitz im Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Ergänzt wird das historische Bild durch das altehrwürdige Stadttor, das einst Teil der Stadtbefestigung war und noch heute den Zugang zur Altstadt markiert. Als ältestes Bauwerk gilt das Elf-Apostelhaus, dessen eindrucksvolle Architektur den Besucher unmittelbar in die Vergangenheit versetzt und als lebendiges Zeugnis der frühen Stadtentwicklung gilt. Tann zeichnet sich nicht nur durch seine historischen Bauten aus, sondern auch durch seine einzigartige Atmosphäre, in der Vergangenheit und Gegenwart eng miteinander verwoben sind. Für technisch und architektonisch Interessierte ist insbesondere die kunstvolle Restaurierung der Schlossanlagen und Fachwerkbauten spannend, bei der traditionelle Handwerkskunst mit modernen Erhaltungstechniken verbunden wurde. Gleichzeitig lädt die umgebende Rhön mit ihren sanften Hügeln, Wäldern und Wiesen zu ausgedehnten Wanderungen und Naturerlebnissen ein, die den Aufenthalt in Tann abrunden. Die Stadt bietet damit ein facettenreiches Reiseziel, das Kultur, Geschichte, Architektur und Naturgenuss in idealer Weise verbindet. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Tann Marktplatz 9, 36142 Tann (Rhön), Tel. 06682/9611-11
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Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Region Spessart - Kinzigtal / Hessen - (c) OpenStreetMap - (c) Reisetipps-Europa
Die Region Spessart und Kinzigtal im südöstlichen Teil Deutschlands vereint auf eindrucksvolle Weise landschaftliche Schönheit, historische Tiefe und kulturelle Vielfalt. Der Spessart, eines der größten zusammenhängenden Mischwaldgebiete Deutschlands, ist nicht nur ein Rückzugsort für Naturliebhaber, sondern auch eine Schatzkammer voller Sagen und Legenden, die von den Brüdern Grimm aufgegriffen wurden. Seine dichten Wälder und malerischen Täler bieten unzählige Möglichkeiten für Wanderungen, Radtouren und Naturbeobachtungen, während kulturhistorische Spuren von der jahrhundertelangen Besiedelung berichten. Ein herausragendes Beispiel historischer Baukunst ist Schloss Ramholz, ein bedeutendes Kulturdenkmal aus dem 12. Jahrhundert, das eindrucksvoll die Baugeschichte mehrerer Epochen dokumentiert. Das Kinzigtal, das sich zwischen Spessart und Vogelsberg erstreckt, hatte seit dem Mittelalter eine zentrale Funktion als bedeutende Verkehrs- und Handelsverbindung zwischen Frankfurt und Leipzig. Die entlang der Kinzig liegenden Städte und Dörfer bezaubern mit malerischen Fachwerkensembles, eindrucksvollen Kirchen und historischen Märkten. In Schlüchtern rückt das ehemalige Benediktinerkloster als ältestes Gebäude im Kinzigtal in den Mittelpunkt, ein architektonisches Zeugnis, das über Jahrhunderte hinweg geistliches Leben und Bildung prägte. Auch Gelnhausen mit seinem reichen Erbe als Kaiserpfalzstadt und Steinau an der Straße mit seiner Verbindung zu den Brüdern Grimm sind bedeutende kulturelle Höhepunkte. Burgen wie die Ronneburg oder Schlösser wie in Wächtersbach erweitern das Spektrum der Sehenswürdigkeiten und eröffnen Einblicke in das mittelalterliche und frühneuzeitliche Leben. Für technisch Interessierte ist die Betrachtung der baulichen Meisterleistungen dieser Zeit von großem Reiz, da die Errichtung, Erhaltung und Restaurierung solcher Denkmäler bis heute großes handwerkliches Können und moderne Technologien erfordert. Die Region Spessart und Kinzigtal zeigt sich damit als harmonische Verbindung von Naturparadies und Kulturlandschaft, in der Geschichte, Märchenwelt und gelebte Traditionen eine faszinierende Einheit bilden und Besucher mit ihrem unverwechselbaren Charme in ihren Bann ziehen. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Bad Orb - Region Spessart - Kinzigtal / Hessen
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Die charmante Kurstadt Bad Orb, malerisch im Naturpark Spessart gelegen, blickt auf eine traditionsreiche Geschichte zurück, die bereits im Jahr 1050 urkundlich erwähnt wurde, und begeistert bis heute mit einer harmonischen Verbindung aus historischer Architektur, heilklimatischer Bedeutung und landschaftlicher Schönheit. Die historische Altstadt, geprägt von fränkischem Fachwerk, schmalen Gassen und idyllischen Plätzen, vermittelt ein authentisches Bild vergangener Jahrhunderte und lädt zu einem Spaziergang durch die Zeit ein. Mittelpunkt des kulturellen Lebens ist die Pfarrkirche St. Martin, deren Geschichte bis ins Mittelalter zurückreicht und die mit ihrer schlichten, aber eindrucksvollen Architektur ein geistliches Zentrum bildet. Ein ganz besonderes Wahrzeichen ist das 1806 errichtete Gradierwerk, mit 155 Metern Länge eines der bedeutendsten in Hessen. Ursprünglich zur Salzgewinnung genutzt, entwickelte es sich rasch zu einem zentralen Element des Kurwesens. Seine eindrucksvolle Konstruktion aus Holz und Reisig, das mit Solewasser besprüht wird, erzeugt beim Verdunsten eine salzhaltige Luft, die bis heute als wohltuend für Atemwege und allgemeines Wohlbefinden gilt. Das Gradierwerk im Kurpark ist damit nicht nur technisches Denkmal, sondern auch Ort der Erholung, eingebettet in die weite Parkanlage, die Besucher zum Verweilen einlädt. Bad Orb ist aber weit mehr als nur Kurort, es ist auch ein Ort lebendiger Geschichte: Die Salzproduktion prägte über Jahrhunderte hinweg die wirtschaftliche Entwicklung und machte die Stadt zu einem wichtigen Standort im Spessart. Heute ergänzen moderne Kureinrichtungen, Freizeitangebote und Veranstaltungen das historische Erbe und machen die Stadt zu einem vielseitigen Ziel. Die Kombination von malerischer Altstadt, sakralem Erbe, der technischen Meisterleistung des Gradierwerks und der reizvollen Natur des Spessarts verleiht Bad Orb seinen unverwechselbaren Charakter. Besucher erwartet hier eine einzigartige Mischung aus Geschichte, Gesundheit, Kultur und Naturgenuss, die Bad Orb zu einem der bedeutendsten Reiseziele der Region Spessart-Kinzigtal macht. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Bad Orb Kurparkstraße 2, 63619 Bad Orb, Tel. 06052/83-31
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Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Gelnhausen - Region Spessart - Kinzigtal / Hessen
Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Gelnhausen - Region Spessart - Kinzigtal / Hessen
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Die hessische Stadt Gelnhausen, deren Gründung im Jahr 1170 auf Kaiser Friedrich I. Barbarossa zurückgeht, ist ein bedeutendes historisches Zentrum mit einer faszinierenden Verbindung von mittelalterlicher Geschichte, kulturellem Erbe und architektonischen Meisterwerken. Kaiser Barbarossa ließ die Stadt an der Via Regia, einer wichtigen Handels- und Heerstraße, errichten und machte sie mit der Kaiserpfalz rasch zu einem bedeutenden Ort des Reiches. Diese imposante Pfalz, noch heute in weiten Teilen erhalten, entführt die Besucher in die Zeit der Kaiser und Reichstage und verdeutlicht die politische und wirtschaftliche Bedeutung der Stadt im Mittelalter. Die historische Altstadt von Gelnhausen ist ein lebendiges Freilichtmuseum mit ihren Sandstein- und Fachwerkbauten, die eindrucksvoll den Wohlstand der damaligen Zeit widerspiegeln. Mittelpunkt ist die Marienkirche, ein Meisterwerk der Spätromanik und Frühgotik, deren filigrane Architektur zu den schönsten Sakralbauten Hessens zählt. Das sogenannte „Romanische Haus“, eines der ältesten Profanbauten Deutschlands aus dem 12. Jahrhundert, ist ein eindrucksvolles Relikt der frühen Stadtgeschichte. Auch das mittelalterliche Steinhaus, ein außergewöhnliches Bürgerhaus, unterstreicht die architektonische Vielfalt der Altstadt. Die Stadttore und Mauerreste erinnern an die Befestigung der Stadt und lassen den Besucher die Atmosphäre einer mittelalterlichen Handelsmetropole nachempfinden. Das Rathaus, 1333 zunächst als überdachte Kaufhalle erbaut und später zum Verwaltungszentrum umgestaltet, ist ein weiteres Zeugnis des urbanen Lebensgefüges. Rund um den Ober- und Untermarkt reihen sich malerische Fachwerkhäuser aneinander, in denen sich Geschichte und Gegenwart harmonisch verbinden. Hier finden sich auch die Geburtshäuser zweier berühmter Persönlichkeiten: des Barockschriftstellers Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen und des Erfinders des Telefons, Philipp Reis, womit Gelnhausen nicht nur als Ort des Mittelalters, sondern auch als Wiege bedeutender geistiger Leistungen gilt. Gelnhausen fasziniert durch die seltene Dichte an bedeutenden Bauwerken, die mittelalterliches Leben lebendig werden lassen, und vereint historische Tiefe mit einem charmanten Stadtbild, das zum Verweilen und Entdecken einlädt. Die Stadt ist ein Juwel an der Deutschen Märchenstraße und ein Reiseziel von Rang, das Besucher mit seiner Mischung aus Kaisertradition, Fachwerkkunst und kulturellem Erbe begeistert. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Tourist-Information Gelnhausen - Obermarkt 7, 63571 Gelnhausen - Tel. 06051-830-300 - www.gelnhausen.de
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Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Nidderau - Region Spessart - Kinzigtal / Hessen
Die hessische Stadt Nidderau, geprägt von einer langen und facettenreichen Geschichte, begeistert Besucher mit ihrem reichen architektonischen Erbe und einer Vielzahl historisch bedeutender Gebäude. Mehr als 160 Bauwerke von besonderem kulturhistorischem Wert prägen das Stadtbild und machen Nidderau zu einem lebendigen Geschichtsbuch. Besonders sehenswert ist der Stadtteil Heldenbergen mit seinem historischen Ortskern, der durch liebevoll erhaltene Fachwerkhäuser und enge Gassen einen malerischen Eindruck vermittelt. Überragt wird der Ort von der imposanten Oberburg, einer aus einer mittelalterlichen Höhenburg hervorgegangenen Schlossanlage in markanter Spornlage, die nicht nur architektonisch beeindruckt, sondern auch von der Bedeutung Heldenbergens in vergangenen Jahrhunderten zeugt. Ein weiteres architektonisches Highlight ist die Burg Windecken, deren Überreste oberhalb der gleichnamigen Altstadt eindrucksvoll erhalten sind. Hier lassen sich die Schlosskellerei, Teile der mittelalterlichen Ringmauer, das Amtshaus sowie zwei markante Torbauten aus dem 16. Jahrhundert bestaunen, die einen lebendigen Eindruck der einstigen Pracht und Wehrhaftigkeit dieser Anlage vermitteln. Die historische Altstadt von Windecken, gesäumt von Fachwerkhäusern und malerischen Winkeln, rundet das Bild ab und lädt zu einer Zeitreise in die Vergangenheit ein. Die Geschichte Nidderaus offenbart sich in jedem Stein und jedem Gebäude und spiegelt den Wandel von einer wehrhaften Siedlung des Mittelalters hin zu einer modernen Stadt wider, die ihre Traditionen bewahrt. Die sorgfältige Erhaltung der historischen Bauten ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart und verdeutlicht die Bedeutung dieser Stadt innerhalb der Region Spessart-Kinzigtal. Nidderau ist damit ein faszinierendes Ziel für kultur- und geschichtsinteressierte Besucher, die inmitten einer malerischen Kulisse eine facettenreiche Entdeckungstour erleben können. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Nidderau, In den Kolonaden 1, 61130 Nidderau, Tel. 06032/929920
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Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Ronneburg - Region Spessart - Kinzigtal / Hessen
Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Ronneburg - Region Spessart - Kinzigtal / Hessen
Die Ronneburg, majestätisch auf einem steilen Basaltkegel gelegen, zählt zu den eindrucksvollsten Höhenburgen Hessens und wurde bereits 1231 erstmals urkundlich erwähnt. Sie ist eine der wenigen Burgen in Deutschland, die noch weitgehend im originalen Bauzustand des 16. Jahrhunderts erhalten geblieben ist und daher ein besonders authentisches Beispiel für mittelalterliche Baukunst darstellt. Mit ihren massiven Mauern, den markanten Türmen und der klar strukturierten Anlage vermittelt die Ronneburg ein eindringliches Bild der Wehr- und Wohnarchitektur ihrer Zeit. Besonders faszinierend ist der 96 Meter tiefe Burgbrunnen, der nicht nur als lebenswichtige Wasserquelle diente, sondern zugleich ein beeindruckendes Beispiel für die Ingenieurskunst des Mittelalters darstellt und bis heute die Besucher in Staunen versetzt. Ihre Lage auf einem Basaltkegel ermöglichte eine hervorragende strategische Position mit weitem Ausblick über die Wetterau und das Kinzigtal, wodurch die Burg sowohl als Festung, Wohnsitz als auch als Handelsstützpunkt von Bedeutung war. In den historischen Mauern können Gäste noch heute auf Entdeckungsreise gehen und Einblicke in das Leben vergangener Jahrhunderte erhalten. Feste, Märkte und Ausstellungen beleben die Gemäuer und lassen die mittelalterliche Atmosphäre spürbar werden. Die Ronneburg ist damit nicht nur ein geschichtliches Relikt, sondern auch ein lebendiger Ort der Begegnung, an dem Vergangenheit und Gegenwart miteinander verschmelzen. Ihre eindrucksvolle Silhouette, die gut erhaltenen Bauten und die besondere Lage machen sie zu einem herausragenden Reiseziel für Geschichtsfreunde, Kulturinteressierte und Technikliebhaber gleichermaßen. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Ronneburg Schulstraße 9, 63549 Ronneburg, Tel. 06184/92760
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Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Schlüchtern - Region Spessart - Kinzigtal / Hessen
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Die Ronneburg, majestätisch auf einem steilen Basaltkegel gelegen, zählt zu den eindrucksvollsten Höhenburgen Hessens und wurde bereits 1231 erstmals urkundlich erwähnt. Sie ist eine der wenigen Burgen in Deutschland, die noch weitgehend im originalen Bauzustand des 16. Jahrhunderts erhalten geblieben ist und daher ein besonders authentisches Beispiel für mittelalterliche Baukunst darstellt. Mit ihren mächtigen Mauern, den charakteristischen Türmen und der klar gegliederten Gesamtanlage vermittelt sie ein eindringliches Bild der Wehr- und Wohnarchitektur vergangener Jahrhunderte. Besonders hervorzuheben ist der 96 Meter tiefe Burgbrunnen, der als lebenswichtige Wasserquelle diente und zugleich ein faszinierendes Beispiel für die Ingenieurskunst des Mittelalters darstellt. Die Anlage war nicht nur militärisch bedeutsam, sondern diente auch als repräsentativer Wohnsitz und Handelszentrum, da ihre Lage auf dem Basaltkegel einen strategisch günstigen Überblick über die Wetterau und das Kinzigtal erlaubte. Noch heute können Besucher in den historischen Mauern auf Spurensuche gehen, während Ausstellungen, Mittelaltermärkte, Burgfeste und thematische Führungen die altehrwürdigen Gemäuer mit Leben füllen und die Atmosphäre des Mittelalters erlebbar machen. Die Ronneburg ist damit nicht nur ein historisches Relikt, sondern ein lebendiges Kulturdenkmal, das Vergangenheit und Gegenwart auf eindrucksvolle Weise miteinander verbindet. Ihre unverwechselbare Silhouette, die gut erhaltene Substanz und die malerische Lage machen sie zu einem herausragenden Reiseziel für Geschichtsinteressierte, Kulturfreunde und Technikliebhaber gleichermaßen, die hier Geschichte hautnah erleben können. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Schlüchtern Krämerstraße 2, 36381Schlüchtern, Tel. 06661/85-0
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Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Steinau an der Straße - Region Spessart - Kinzigtal / Hessen
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Steinau an der Straße, weithin als Gebrüder-Grimm-Stadt bekannt, ist ein kulturelles Juwel im Herzen Deutschlands, malerisch gelegen zwischen den reizvollen Landschaften von Rhön, Vogelsberg und Spessart. Die Stadt ist nicht nur ein wichtiger Knotenpunkt entlang der Deutschen Märchenstraße, der Deutschen Fachwerkstraße und der historischen Via Regia, sondern auch eine Station des berühmten Jakobswegs und bietet damit eine außergewöhnliche Verbindung von Märchenwelt, Kulturgeschichte und spirituellen Traditionen. Die historische Altstadt fasziniert mit ihren hervorragend erhaltenen Fachwerkhäusern, deren filigrane Fassaden die Pracht vergangener Jahrhunderte widerspiegeln. Umgeben ist der Stadtkern von der imposanten Stadtmauer, die von den Wehrtürmen Bellinger und Marborner Warte geprägt wird und nicht nur an die Wehrhaftigkeit des Mittelalters erinnert, sondern Besuchern auch herrliche Aussichtspunkte eröffnet. Ein unverzichtbarer Höhepunkt ist das Brüder-Grimm-Haus, das schönste Fachwerkhaus der Stadt, in dem Jacob und Wilhelm Grimm ihre Kindheit verbrachten. Das darin untergebrachte Museum nutzt moderne, interaktive Präsentationen, um Leben, Werk und die weltberühmten Märchen der Brüder Grimm lebendig zu machen. Ergänzend vermittelt das Museum Steinau einen einzigartigen Einblick in die Geschichte der alten Handelsstraße von Frankfurt nach Leipzig und unterstreicht die Bedeutung Steinau als bedeutenden Handels- und Verkehrsknotenpunkt des Mittelalters. Ein architektonisches Glanzstück ist das Renaissanceschloss Steinau, eine fünfeckige Schlossanlage, die in ihrer Gestaltung Elemente von mittelalterlicher Burg, Festungsarchitektur und repräsentativem Wohnschloss vereint. Besonders markant ist der Bergfried, dessen Plattform einen weiten Panoramablick über Stadt, Kinzigtal und Spessart ermöglicht. Die Katharinenkirche sowie die Reinhardskirche ergänzen das sakrale Erbe der Stadt und beeindrucken mit architektonischer Vielfalt und reicher Ausstattung. Einen besonderen Kontrast zur oberirdischen Baukunst bietet die Tropfsteinhöhle „Teufelshöhle“, die Besucher mit ihren bizarren Formationen in eine geheimnisvolle Welt unter der Erde entführt. Der Marstall, einst Wirtschaftsgebäude des Schlosses, verdeutlicht die Bedeutung der Stadt als Residenz- und Verwaltungszentrum. Steinau an der Straße ist damit weit mehr als nur ein Ort mit historischer Substanz, es ist ein lebendiges Gesamtkunstwerk, das Vergangenheit, Märchenwelt und kulturelle Vielfalt miteinander verbindet. Besucher erleben hier eine Zeitreise durch Architektur, Handelsgeschichte, religiöses Erbe und die faszinierende Welt der Brüder Grimm, die die Stadt in einzigartiger Weise prägt. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Steinau an der Straße Brüder-Grimm-Straße 70, 36396 Steinau an der Straße Tel. 06663/96310
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Reiseführer 'Sehenswertes in Hessen' - Wächtersbach - Region Spessart - Kinzigtal / Hessen
Wächtersbach, idyllisch im mittleren Kinzigtal zwischen Vogelsberg und Spessart gelegen, ist eine Stadt mit reicher Geschichte, vielfältigem kulturellem Erbe und eindrucksvollen Bauwerken. Mittelpunkt ist das imposante Schloss Wächtersbach, dessen Ursprünge bis in das späte 12. Jahrhundert zurückreichen. Errichtet aus einer staufischen Sicherungs- und Jagdanlage entwickelte es sich zu einer repräsentativen Schlossanlage, die über Jahrhunderte hinweg Residenz der Grafen von Ysenburg-Wächtersbach war. Seine markanten Türme und die weitläufige Architektur prägen bis heute die Silhouette der Stadt und machen das Schloss zu einem Wahrzeichen von überregionaler Bedeutung. Ein weiteres historisches Juwel ist die Hofapotheke, die mit ihrer langen Tradition nicht nur medizinische Versorgung sicherstellte, sondern auch als architektonisch reizvolles Gebäude bis heute das Stadtbild bereichert. Besonders sehenswert ist auch die Synagoge von Wächtersbach, ein zweigeschossiger Putzbau, der zwischen 1894 und 1895 errichtet wurde und heute als geschütztes Baudenkmal ein wichtiger Erinnerungsort ist, der von der kulturellen Vielfalt und dem einst blühenden jüdischen Leben in der Stadt erzählt. Einblicke in die lokale Geschichte vermittelt das Heimatmuseum, das mit seinen Sammlungen Alltagskultur, Handwerk und regionale Traditionen veranschaulicht. Ergänzt wird das museale Angebot durch das Töpfermuseum im Stadtteil Wittgenborn, das die Kunst des traditionsreichen Töpferhandwerks in der Region dokumentiert. Die Kirche von Wächtersbach mit ihrem imposanten Wehrturm ist ein weiteres bedeutendes Wahrzeichen. Der Turm, der ursprünglich Verteidigungszwecken diente, zeugt von der bewegten Geschichte der Stadt und vermittelt die Atmosphäre einer Zeit, in der Wehrbauten integraler Bestandteil des dörflichen und städtischen Lebens waren. Wächtersbach präsentiert sich somit als eine Stadt, die historische Substanz, kulturelle Vielfalt und landschaftliche Reize harmonisch miteinander verbindet. Besucher erwartet hier ein abwechslungsreiches Erlebnis, das vom Spaziergang durch die historische Altstadt über den Besuch der Museen bis hin zu den markanten Bauwerken reicht, die Wächtersbach zu einem besonderen Ziel in der Region Spessart-Kinzigtal machen. (c)WV
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