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Reiseführer Europa

(c) Ingrid + Achim Walder

Reiseführer 'Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Teil 2'
zwischen Harz, Burgenland und Elbe - Online Travel Guide

Reiseführer Sachsen-Anhalt - Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt -

Sehenswerte Städte und Orte in Sachsen-Anhalt - Süd


*   sehenswert, wenn am Reiseweg
**  sehr sehenswert, lohnt einen Abstecher
*** besonders sehenswert, ist einen mehrstündigen Aufenthalt wert


Reiseführer 'Sehenswertes Sachsen-Anhalt' zwischen Harz, Burgenland und Elbe

Sachsen-Anhalt liegt im Herzen Deutschlands und grenzt an Thüringen, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen. Das Land vereint eine Fülle von landschaftlichen Schönheiten, kulturellen Schätzen und historischen Zeugnissen, die Besucher aus aller Welt anziehen. Im Südwesten erhebt sich der Harz mit dem Brocken, der höchsten Erhebung Norddeutschlands, während die Elbe als bedeutendster Fluss das Land von Südosten nach Nordwesten durchzieht und mit ihren Auen und Uferlandschaften eine einzigartige Naturszenerie bietet. Die kulturelle Vielfalt Sachsen-Anhalts reicht von prähistorischen Zeugnissen wie der weltberühmten Himmelsscheibe von Nebra und dem Sonnenobservatorium von Goseck über die großartige Burgen-, Schlösser- und Kirchenlandschaft bis hin zu den bedeutenden Bauwerken der Straße der Romanik, die das Land wie ein roter Faden durchzieht. Zum UNESCO-Welterbe gehören die Altstadt von Quedlinburg mit ihrem einzigartigen Fachwerkensemble, die Luthergedenkstätten in Eisleben und Wittenberg als Ursprungsorte der Reformation, das Dessau-Wörlitzer Gartenreich als herausragendes Beispiel europäischer Gartenkunst sowie das Bauhaus in Dessau, das bis heute die Architektur und das Design weltweit prägt. Auch viele andere Städte sind durch ihre liebevoll restaurierten Fachwerkhäuser auf der Deutschen Fachwerkstraße verbunden. Im Harz begeistern Städte wie Wernigerode mit seinem Schloss, Blankenburg mit imposanten Barockgärten, Ballenstedt mit seiner langen Fürstentradition oder Halberstadt mit dem gewaltigen Dom. Quedlinburg fasziniert mit über 1.000 Fachwerkhäusern und eindrucksvollen Kirchenbauten, während der Brocken nicht nur ein Naturerlebnis, sondern auch ein sagenumwobener Ort voller Mythen ist. In der Region Mansfeld-Südharz laden die Lutherstadt Eisleben und das malerische Stolberg zu einer Reise in die Zeit der Reformation ein und beeindrucken mit Kirchen, Fachwerkhäusern und Erinnerungsorten, die eng mit dem Leben Martin Luthers verbunden sind. Die Region Wittenberg und Anhalt-Bitterfeld hält weitere Höhepunkte bereit: Dessau-Roßlau als Bauhausstadt und Lutherstadt Wittenberg mit der Schlosskirche, in der Martin Luther 1517 seine Thesen anschlug, gehören zu den bedeutendsten Orten deutscher Geschichte. Zerbst mit seinem Schloss, einst eine der größten barocken Residenzen Mitteldeutschlands, sowie die Städte der Saaleregion wie Merseburg und Querfurt mit ihren Burgen und Kathedralen runden das Bild ab. Im Burgenland Saale-Unstrut erwarten Besucher traditionsreiche Orte wie Bad Kösen, Freyburg mit der berühmten Rotkäppchen-Sektkellerei und Naumburg mit dem weithin bekannten Dom und den Stifterfiguren Uta und Ekkehard. Ergänzt wird das kulturelle Erbe durch die Straße der Romanik, die von Magdeburg ausgehend auf einer Nord- und Südroute zahlreiche romanische Kirchen, Dome, Klöster und Burgen miteinander verbindet. Halle und Magdeburg sind nicht nur reiche Schatzkammern der Kultur, sondern auch moderne Wissenschafts- und Wirtschaftsstandorte mit Universitäten, Forschungseinrichtungen und Industriebetrieben. Sachsen-Anhalt vereint auf einzigartige Weise Natur, Kultur, Geschichte und Moderne und lädt Besucher zu einer unvergesslichen Reise in die Mitte Deutschlands ein. (c)WV

Reisetipps-Europa - Walder-Verlag

Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
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Übersichtskarte Sachsen-Anhalt

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. Halle*** an der Saale - Region Sachsen-Anhalt

Reiseführer Sachsen-Anhalt - HalleReiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Halle

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Halle*** an der Saale - Region Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Marktkirche, Dom, Roter Turm, Marktschlösschen, Stadthaus, Graseweghaus, Händel-Denkmal, Moritzburg, Burg Giebichenstein

Halle an der Saale, eine traditionsreiche Stadt im Süden Sachsen-Anhalts, ist reich an kulturellem Erbe und blickt auf eine über tausendjährige Geschichte zurück, die eng mit Handel, Salzgewinnung und geistigem Leben verbunden ist. Die historische Altstadt zählt zu den besterhaltenen in Mitteldeutschland, da sie von den Zerstörungen der Weltkriege weitgehend verschont blieb. Ein Spaziergang durch die von spätgotischen und barocken Bürgerhäusern geprägten Gassen vermittelt ein authentisches Bild der städtischen Entwicklung zwischen Mittelalter und Neuzeit. Die Marktkirche Unser Lieben Frauen, ein imposanter gotischer Bau des 16. Jahrhunderts, prägt mit ihren vier charakteristischen Türmen das Stadtbild und war über Jahrhunderte religiöses Zentrum der Bürgerschaft. Der Dom, eine ehemalige Klosterkirche der Dominikaner aus dem 13. Jahrhundert, besticht durch seine klare gotische Architektur und seine bedeutenden Kunstwerke. Der Rote Turm, ein freistehender spätgotischer Glockenturm, ist mit seiner eindrucksvollen Höhe eines der Wahrzeichen der Stadt. Profane Architektur von besonderem Rang sind das Marktschlösschen, ein barockes Stadthaus mit aufwendig gestalteter Fassade, das Stadthaus im Stil der Neorenaissance und das Graseweghaus, eines der ältesten erhaltenen Bürgerhäuser Halles, das den Reichtum der Salzhändler dokumentiert. Das Händel-Denkmal auf dem Marktplatz erinnert an den berühmtesten Sohn der Stadt, den Komponisten Georg Friedrich Händel, und ist ein beliebter Treffpunkt für Besucher. Die Moritzburg, eine spätmittelalterliche Bischofsresidenz mit gotischen und frührenaissancistischen Elementen, beherbergt heute eine bedeutende Kunstsammlung und bietet zugleich Einblicke in die Geschichte der Stadt. Die Burg Giebichenstein, deren Ursprünge bis ins 9. Jahrhundert zurückreichen, erhebt sich malerisch über der Saale und war im Mittelalter ein bedeutender Herrschaftssitz. Von ihrem Torturm eröffnet sich ein weiter Blick über das Saaletal, dessen Ufer mit weitläufigen Promenaden und alten Auenlandschaften zu Spaziergängen und Radtouren einladen. Halle an der Saale vereint mittelalterliche und frühneuzeitliche Architektur mit einer lebendigen kulturellen Tradition und ist ein eindrucksvolles Zeugnis mitteldeutscher Stadtgeschichte. (c)WV
Weitere Orte und Städte mit Sehenswürdigkeiten im Reiseführer 'Straße der Romanik (Süd)'


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Übersichtskarte Region Harz - Sachsen-Anhalt

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. Ballenstedt* - Region Harz - Sachsen-Anhalt

Reiseführer Sachsen-Anhalt - BallenstedtReiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Ballenstedt

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Ballenstedt* - Region Harz - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: Rathaus, Schloss Ballenstedt, St. Nikolai

Ballenstedt am nördlichen Rand des Ostharzes ist eine ehemalige Residenzstadt mit einer eindrucksvollen Geschichte, die bis ins 11. Jahrhundert zurückreicht und eng mit den Anhaltischen Fürsten verbunden ist. Aus einer frühmittelalterlichen Siedlung entwickelte sich die Stadt rund um ein Benediktinerkloster, dessen bauliche Spuren bis heute im Stadtbild zu entdecken sind und die historische Tiefe des Ortes erlebbar machen. Das Rathaus, ein schmuckes Fachwerkgebäude aus dem Jahr 1683, mit kunstvollen Holzschnitzereien, einem steilen Satteldach und fein verzierten Fassadendetails, bildet das Herzstück des Marktplatzes und steht als Symbol für das Selbstbewusstsein und die wirtschaftliche Stärke der Bürgerschaft. Schloss Ballenstedt erhebt sich majestätisch auf den Fundamenten des ehemaligen Klosters und wurde im 18. Jahrhundert zu einer weitläufigen barocken Residenz ausgebaut, die zu den bedeutendsten Schlossanlagen der Region zählt. Der langgestreckte Bau mit seinen klar gegliederten Fassaden, dem repräsentativen Treppenhaus und den prachtvollen Schlossgärten spiegelt den repräsentativen Lebensstil der Fürsten von Anhalt-Bernburg wider. Heute beherbergt das Schloss ein Museum, das wertvolle Exponate zur Geschichte des Fürstenhauses zeigt, und lockt Besucher zudem mit Konzerten und kulturellen Veranstaltungen im historischen Ambiente. Die St.-Nikolai-Kirche, eine eindrucksvolle spätgotische Hallenkirche mit einem hohen, schlanken Turm, kunstvoll gestaltetem Maßwerk und einer reich verzierten Innenausstattung, ist ein weiteres Juwel, das die religiöse und künstlerische Bedeutung Ballenstedts in der Spätgotik eindrucksvoll belegt. Neben den historischen Bauwerken lädt die Umgebung des Ostharzes mit ihren bewaldeten Hügeln, klaren Bächen und gut markierten Wanderwegen zu erholsamen Spaziergängen, Naturerkundungen und Ausblicken auf eine Landschaft ein, die die Geschichte Ballenstedts seit Jahrhunderten umrahmt. So vereint die Stadt auf harmonische Weise Geschichte, Kultur und Natur und macht den Besuch zu einem Erlebnis voller Entdeckungen. (c)WV
Weitere Tipps und Bilder zur Region im Reiseführer 'Sehenswertes in Sachsen-Anhalt'

'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt

Die 1993 ins Leben gerufene 'Straße der Romanik' zählt mit jährlich 1,6 Millionen Besuchern zu den beliebtesten Tourismusrouten Deutschlands. Auf dem über 1.000km langen Rundkurs in Form einer 8 mit der Landeshauptstadt Magdeburg als Routenschnittpunkt, führt die 'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt und verbindet 88 ausgewählte Bauwerke aus der Epoche der Romanik miteinander. Die Charakteristika der Romanischen Architektur sind Rundbögen, dicke Mauern und symmetrische Baupläne, die zusammen ein harmonisches Bild von Einfachheit bilden.Wie auf einer Perlenkette aufgereiht präsentieren sich Klöster und Dome, Schatzkammern, Dorfkirchen, Burgen und Schlösser als Zeitzeugen einer wegweisenden Epoche deutscher und europäischer Geschichte des Mittelalters...


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Tourismusinfos/Büro: Schloss Ballenstedt, Schlossplatz 3, 06493 Ballenstedt, Tel. +49(0)39483 - 82556, www.ballenstedt-information.de
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. Blankenburg** - Region Harz - Sachsen-Anhalt

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Blankenburg** - Region Harz - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Rathaus, Kleines Schloss, Schloss Blankenburg, Barockgarten, Kloster Michaelstein

Blankenburg am Nordrand des Harzes vereint barocke Schlossarchitektur, mittelalterliche Klostergeschichte und den Charme einer historischen Altstadt inmitten einer reizvollen Mittelgebirgslandschaft. Die Stadt entwickelte sich bereits im Hochmittelalter rund um eine Burganlage, aus der später die Schlossbauten hervorgingen. Das Schloss Blankenburg, eine weitläufige barocke Anlage aus dem 18. Jahrhundert, beeindruckt mit seiner repräsentativen Fassade, den prunkvollen Sälen und seiner Lage am Kalkberg „Blanker Stein“, der schon im Mittelalter ein strategisch wichtiger Punkt war. Das benachbarte Kleine Schloss, ein eleganter Barockbau, diente einst als Gästehaus und ist heute ein bedeutendes Kulturdenkmal. Zu den architektonischen Höhepunkten gehört auch das Kloster Michaelstein, das 1147 von Benediktinerinnen gegründet und später von Zisterziensern übernommen wurde. Der romanische Kreuzgang, die frühgotischen Kapitelle und das Refektorium spiegeln den spirituellen und wirtschaftlichen Einfluss des Klosters wider. Ein Kräutergarten nach historischem Vorbild und eine Sammlung historischer Musikinstrumente geben Einblicke in das klösterliche Alltagsleben vergangener Jahrhunderte. Die historische Altstadt Blankenburgs mit ihrem malerischen Fachwerk, schmalen Gassen und dem Rathaus aus dem 17. Jahrhundert vermittelt den Eindruck einer wohlhabenden Bürgerstadt. Ein besonderes Juwel ist der barocke Terrassengarten unterhalb des Schlosses, der mit seinen kunstvoll gestalteten Beeten, Wasserspielen und Blickachsen ein Beispiel für höfische Gartenkunst des 18. Jahrhunderts darstellt. Die von Wäldern und Felsformationen geprägte Harzlandschaft rund um Blankenburg bietet zahlreiche Wanderwege, die Natur und Kultur harmonisch miteinander verbinden. (c)WV
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'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt

Die 1993 ins Leben gerufene 'Straße der Romanik' zählt mit jährlich 1,6 Millionen Besuchern zu den beliebtesten Tourismusrouten Deutschlands. Auf dem über 1.000km langen Rundkurs in Form einer 8 mit der Landeshauptstadt Magdeburg als Routenschnittpunkt, führt die 'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt und verbindet 88 ausgewählte Bauwerke aus der Epoche der Romanik miteinander. Die Charakteristika der Romanischen Architektur sind Rundbögen, dicke Mauern und symmetrische Baupläne, die zusammen ein harmonisches Bild von Einfachheit bilden.Wie auf einer Perlenkette aufgereiht präsentieren sich Klöster und Dome, Schatzkammern, Dorfkirchen, Burgen und Schlösser als Zeitzeugen einer wegweisenden Epoche deutscher und europäischer Geschichte des Mittelalters...


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. Falkenstein*** - Region Harz - Sachsen-Anhalt

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Falkenstein*** - Region Harz - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: Burg Falkenstein, Konradsburg bzw. Klosterkirche St. Sixtus

Falkenstein im Harz ist untrennbar mit zwei der bedeutendsten romanischen Bauwerke Sachsen-Anhalts verbunden, die eindrucksvoll die Geschichte des Mittelalters widerspiegeln. Hoch über dem Selketal erhebt sich die Burg Falkenstein, eine der am besten erhaltenen Burgen des Harzes, deren Bau um 1120 durch die Herren von Konradsburg begann. Die eindrucksvolle romanische Wehranlage mit mächtigen Ringmauern, tiefen Gräben und der westlich vorgelagerten Vorburg diente über Jahrhunderte als strategischer Herrschaftssitz. Der 30 Meter hohe Bergfried mit seiner massiven Schildmauer prägt bis heute das Bild der Burg und demonstriert die Wehrhaftigkeit mittelalterlicher Baukunst. Im Inneren vermittelt ein Rundgang durch die originalgetreu eingerichteten Räume wie die Burgkapelle, den Rittersaal, das Königszimmer und die spätgotische Küche einen lebendigen Eindruck vom Leben der Burgherren. Von besonderer historischer Bedeutung ist die Verbindung zum Sachsenspiegel, dem bedeutendsten Rechtsbuch des Mittelalters, dessen Verfasser Eike von Repgow auf der Burg wirkte. Das Burgmuseum widmet diesem Thema eine eigene Ausstellung und beleuchtet zugleich das alltägliche Leben auf einer mittelalterlichen Burg. Die im Burghof ansässige Falknerei führt die alte Kunst der Beizjagd vor und trägt zum authentischen Erleben des Mittelalters bei. Etwa drei Kilometer entfernt thront die Konradsburg, auch als Klosterkirche St. Sixtus bekannt, auf einer Anhöhe. Sie gilt mit ihren kunstvoll verzierten Kapitellen in der Krypta als eines der herausragendsten Zeugnisse romanischer Architektur an der Straße der Romanik. Ursprünglich im 11. Jahrhundert Stammsitz der Herren von Konradsburg, wurde sie nach dem Umzug der Adelsfamilie auf die Burg Falkenstein in ein Kloster umgewandelt. Die beiden Bauwerke verdeutlichen in einzigartiger Weise den Übergang von der weltlichen Herrschaftsarchitektur zur sakralen Baukunst und sind eindrucksvolle Zeugnisse der Geschichte des Harzes. (c)WV
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'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt

Die 1993 ins Leben gerufene 'Straße der Romanik' zählt mit jährlich 1,6 Millionen Besuchern zu den beliebtesten Tourismusrouten Deutschlands. Auf dem über 1.000km langen Rundkurs in Form einer 8 mit der Landeshauptstadt Magdeburg als Routenschnittpunkt, führt die 'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt und verbindet 88 ausgewählte Bauwerke aus der Epoche der Romanik miteinander. Die Charakteristika der Romanischen Architektur sind Rundbögen, dicke Mauern und symmetrische Baupläne, die zusammen ein harmonisches Bild von Einfachheit bilden.Wie auf einer Perlenkette aufgereiht präsentieren sich Klöster und Dome, Schatzkammern, Dorfkirchen, Burgen und Schlösser als Zeitzeugen einer wegweisenden Epoche deutscher und europäischer Geschichte des Mittelalters...


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Tourismusinfos/Büro: Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt, Museum Burg Falkenstein, 06543 Falkenstein/Harz-Pansfelde, Tel. +49(0)34743-535590, www.burg-falkenstein.de
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. Halberstadt*** - Region Harz - Sachsen-Anhalt

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Halberstadt*** - Region Harz - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Dom, Liebfrauenkirche, Petershof, Domherrenkurien, Holzmarkt, historisches Rathaus, Martinikirche

Halberstadt, die traditionsreiche Bischofsstadt am nördlichen Harzrand, gilt als geistliches und kulturelles Zentrum des nördlichen Harzvorlandes und blickt auf eine über 1200-jährige Geschichte zurück. Seit der Gründung des Bistums im Jahr 804 entwickelte sich die Stadt zu einem bedeutenden kirchlichen und wirtschaftlichen Zentrum. Das Stadtbild wird geprägt von monumentalen Sakralbauten, die ein eindrucksvolles Zeugnis mittelalterlicher Baukunst darstellen. Der Dom St. Stephanus und St. Sixtus, errichtet zwischen 1236 und 1486 nach dem Vorbild französischer Kathedralen, zählt zu den bedeutendsten gotischen Kirchen Mitteldeutschlands. Er beherbergt den berühmten Halberstädter Domschatz, eine der umfangreichsten mittelalterlichen Kirchenschatzsammlungen Europas mit über 650 Kunstwerken, darunter Altartafeln, liturgische Geräte und die um 1210 entstandene Triumphkreuzgruppe. Ebenfalls herausragend ist die romanische Liebfrauenkirche mit ihren vier markanten Türmen und den reich verzierten Chorschranken aus dem 12. Jahrhundert, die zu den bedeutendsten Werken der romanischen Bildhauerkunst in Deutschland gehören. Die Martinikirche mit ihren ungleichen Türmen prägt das Panorama der Stadt und spiegelt den Einfluss bürgerlicher Baukunst in der Spätgotik wider. In unmittelbarer Nähe des Doms befinden sich der Petershof und die barocken Domherrenkurien, die die einstige Bedeutung des Domkapitels verdeutlichen. Die historische Altstadt mit ihren liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern, dem Holzmarkt und dem historischen Rathaus mit dem Roland zeugt von der langen Tradition Halberstadts als Handels- und Verwaltungszentrum. Ein besonderes kulturhistorisches Highlight ist das Burchardikloster, in dem das weltweit einzigartige John-Cage-Orgel-Kunst-Projekt erklingt, dessen Aufführung auf 639 Jahre angelegt ist und die Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart symbolisiert. Halberstadt verbindet auf eindrucksvolle Weise mittelalterliche Architektur mit kultureller Vielfalt und bewahrt damit seine Rolle als eine der bedeutendsten historischen Städte im Harzvorland. (c)WV
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'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt

Die 1993 ins Leben gerufene 'Straße der Romanik' zählt mit jährlich 1,6 Millionen Besuchern zu den beliebtesten Tourismusrouten Deutschlands. Auf dem über 1.000km langen Rundkurs in Form einer 8 mit der Landeshauptstadt Magdeburg als Routenschnittpunkt, führt die 'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt und verbindet 88 ausgewählte Bauwerke aus der Epoche der Romanik miteinander. Die Charakteristika der Romanischen Architektur sind Rundbögen, dicke Mauern und symmetrische Baupläne, die zusammen ein harmonisches Bild von Einfachheit bilden. Wie auf einer Perlenkette aufgereiht, präsentieren sich Klöster und Dome, Schatzkammern, Dorfkirchen, Burgen und Schlösser als Zeitzeugen einer wegweisenden Epoche deutscher und europäischer Geschichte des Mittelalters. ...

Deutsche Fachwerkstädte - Route 4 Sachsen-Anhalt-Thüringen

Walder-Verlag Reisetipps-Europa Reisefuehrer_D_Deutsche-Fachwerkstrasse-4Die Route 4 der Deutsche Fachwerkstädte beginnt in Salzwedel. In der Altstadt von Osterwiek treffen prunkvolle Fachwerkhäuser von der Gotik bis zum Barock harmonisch aufeinander. Das markante Fachwerkrathaus beherrscht den Markt in Wernigerode mit seinen eindrucksvollen Straßenzügen. Der imposante Schlossberg in Quedlinburg wird von einer malerischen Fachwerkaltstadt eingerahmt. Die ehemalige Residenzstadt Stolberg im Südharz mit ihrem mittelalterlichen Stadtbild beeindruckt durch ihre vielen malerischen Fachwerkhäuser im Stil der Renaissance und der Spätgotik. Mit buntem Fachwerk beeindruckt die Stadt Nordhausen. Das idyllische Bleicherode mit einer über 100-jährigen Bergwerkstradition liegt an den Südausläufern des Harzes. Die Kleinstadt Worbis im Landkreis Eichsfeld liegt im Norden Thüringens am Fuß des Ohmgebirges.


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Tourismusinfos/Büro: Halberstadt Information. Hinter dem Rathause 6, 38820 Halberstadt - Tel. 03941-551815 - www.halberstadt-tourismus.de: Ev. Kirchspiel Halberstadt, Domschatzverwaltung - Domplatz 16a, D-38820 Halberstadt - Tel. 03941-24237 - www.dom-und-domschatz.de
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. Harzgerode* - Region Harz - Region Sachsen-Anhalt

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Harzgerode* - Region Harz - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: Rathaus, Schloss Harzgerode

Harzgerode im malerischen Selketal des Unterharzes ist eine traditionsreiche Kleinstadt mit einer Geschichte, die bis ins 10. Jahrhundert zurückreicht und eng mit dem Bergbau und der Herrschaft der Anhaltischen Fürsten verbunden ist. Die Stadt bewahrte über die Jahrhunderte ihr historisches Gepräge und besticht mit ihrem Rathaus, einem eindrucksvollen Fachwerkbau, der das bürgerliche Selbstbewusstsein vergangener Zeiten widerspiegelt. Mit seinen geschnitzten Fachwerkverzierungen und dem markanten Dachaufbau bildet es das Zentrum des historischen Marktplatzes. Hoch über der Stadt thront das Schloss Harzgerode, dessen Ursprünge auf eine mittelalterliche Burganlage des 14. Jahrhunderts zurückgehen. Die heute sichtbare Schlossanlage erhielt im 16. Jahrhundert unter Fürst Georg III. von Anhalt-Bernburg ihre heutige Gestalt als repräsentative Residenz. Charakteristisch sind der massive Rundturm, der Treppenturm und der überdachte Wehrgang an der Nordseite, die die einstige Wehrhaftigkeit des Schlosses verdeutlichen. Im Inneren erinnern das prächtig gestaltete Kaminzimmer, das Turmzimmer und ein historisches Kabinett an das höfische Leben der Renaissancezeit. Harzgerode steht zugleich für die Bergbautradition des Unterharzes, deren Spuren in der Umgebung bis heute erkennbar sind, und fügt sich mit seinen historischen Bauwerken harmonisch in die waldreiche Mittelgebirgslandschaft ein, die zu Wanderungen und Naturerlebnissen einlädt. (c)WV
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. Huy-Dedeleben* - Region Harz - Sachsen-Anhalt

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Huy-Dedeleben* - Region Harz - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: Wasserschloss Westerburg

Huy-Dedeleben im nördlichen Harzvorland ist untrennbar mit seinem bedeutendsten Wahrzeichen verbunden, dem Wasserschloss Westerburg, das als älteste und besterhaltene Wasserburg Deutschlands gilt und ein eindrucksvolles Zeugnis mittelalterlicher Wehr- und Residenzarchitektur darstellt. Die Anfänge der Westerburg reichen bis in das 11. Jahrhundert zurück, als sie 1052 erstmals urkundlich erwähnt wurde und dem Bistum Halberstadt als strategisch wichtiger Stützpunkt diente. Im 12. Jahrhundert übernahmen die Grafen von Regenstein die Burg als Lehen und bauten sie zu einer mächtigen Festungsanlage aus, die nicht nur militärische, sondern auch wirtschaftliche Bedeutung besaß. Der wehrhafte Charakter ist noch heute in den massiven Mauerringen, den Wassergräben und den sorgfältig geplanten Bastionen erkennbar, die den Zugang streng kontrollierten. Der Bergfried, mit seinen fünf Stockwerken und einer Höhe von 32 Metern, zählt zu den eindrucksvollsten Teilen der Anlage. Er diente nicht nur als letzter Rückzugsort im Verteidigungsfall, sondern auch als weithin sichtbares Machtsymbol und bietet bis heute einen weiten Blick über die waldreiche Huy-Region. Im 13. und 14. Jahrhundert erfolgte die Umwandlung von der reinen Wehranlage zur repräsentativen Wohnburg, wobei charakteristische Fachwerkbauten in den oberen Geschossen ergänzt wurden, die trotz späterer Umbauten den mittelalterlichen Gesamteindruck bewahren. Im Inneren der Burg entfaltet sich ein faszinierender Einblick in das höfische Leben verschiedener Epochen: Der prächtige Fürstensaal mit seinen geschnitzten Deckenbalken, der reich verzierte Spiegelsaal, der mächtige Rittersaal und das Jagdzimmer veranschaulichen den Wandel von der mittelalterlichen Burg zur barocken Residenz. Besonders bemerkenswert ist die barocke Schlosskapelle, deren Stuckverzierungen und Altarausstattung den religiösen Einfluss und die künstlerische Blüte des 17. Jahrhunderts widerspiegeln. Die Westerburg ist damit ein außergewöhnliches Beispiel für die Entwicklung von einer romanischen Wasserburg zu einem wohnlichen Adelssitz und dokumentiert über Jahrhunderte hinweg das Leben des niederen und hohen Adels in der Region. Umgeben von der sanft hügeligen und von alten Buchenwäldern geprägten Landschaft des Huy bietet die Burg nicht nur ein historisches Erlebnis, sondern auch ein harmonisches Naturerlebnis, das den Charakter dieser einzigartigen Anlage eindrucksvoll unterstreicht. (c)WV
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Die 1993 ins Leben gerufene 'Straße der Romanik' zählt mit jährlich 1,6 Millionen Besuchern zu den beliebtesten Tourismusrouten Deutschlands. Auf dem über 1.000km langen Rundkurs in Form einer 8 mit der Landeshauptstadt Magdeburg als Routenschnittpunkt, führt die 'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt und verbindet 88 ausgewählte Bauwerke aus der Epoche der Romanik miteinander. Die Charakteristika der Romanischen Architektur sind Rundbögen, dicke Mauern und symmetrische Baupläne, die zusammen ein harmonisches Bild von Einfachheit bilden.Wie auf einer Perlenkette aufgereiht präsentieren sich Klöster und Dome, Schatzkammern, Dorfkirchen, Burgen und Schlösser als Zeitzeugen einer wegweisenden Epoche deutscher und europäischer Geschichte des Mittelalters...


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Tourismusinfos/Büro: Infos Wasserschloss Westerburg, Westerburg 34, 38836 Huy, Tel. +49(0)39422-9550, www.hotel-westerburg.de
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. Oberharz am Brocken - Region Harz - Sachsen-Anhalt

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Reiseführer Sachsen-Anhalt - Oberharz am BrockenReiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Oberharz am Brocken

Oberharz am Brocken - Region Harz - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: Schloss Stiege, Rappbode-Talsperre

Oberharz am Brocken, umgeben von dichten Wäldern, klaren Bergseen und den sanften Höhenzügen des Harzes, vereint auf beeindruckende Weise historische Bauwerke und bedeutende technische Errungenschaften. Das Schloss Stiege im gleichnamigen Ortsteil ist eines der markantesten Zeugnisse der regionalen Geschichte. Ursprünglich im 16. Jahrhundert errichtet, diente es zunächst als Sitz des Adelsgeschlechts von Hoym und später als Verwaltungssitz der Anhaltischen Fürsten. Die schlichte, aber dennoch eindrucksvolle Architektur mit ihrem rechteckigen Grundriss, den massiven Mauern und dem markanten Dachaufbau verleiht dem Schloss seinen besonderen Charakter. Der angrenzende Schlosspark mit seinen alten Baumriesen erinnert an die repräsentative Funktion der Anlage und lädt zu einem Spaziergang durch eine von Geschichte geprägte Umgebung ein. Ein weiterer Höhepunkt ist die Rappbode-Talsperre, die nicht nur als größte Talsperre Deutschlands gilt, sondern auch als technisches Meisterwerk der Nachkriegszeit in den 1950er Jahren entstand. Die Staumauer mit einer Länge von über 400 Metern und einer Höhe von 106 Metern beeindruckt durch ihre monumentale Bauweise und ihre Funktion für Trinkwasserversorgung, Hochwasserschutz und Energiegewinnung. Besonders reizvoll ist der Blick von der Hängebrücke über das tief eingeschnittene Tal, das von steilen bewaldeten Hängen umrahmt wird. Oberharz am Brocken verbindet damit auf einzigartige Weise historische Zeugnisse wie das Schloss Stiege mit einer faszinierenden Naturkulisse und der technischen Ingenieurskunst der Rappbode-Talsperre, die Besucher mit ihrer landschaftlichen Schönheit und ihrem kulturellen Erbe gleichermaßen begeistert. (c)WV
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. Osterwieck** - Region Harz - Sachsen-Anhalt

Reiseführer Sachsen-Anhalt - OsterwieckReiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Osterwieck

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Osterwieck** - Region Harz - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, St. Stephani, historische Hofanlage, Burg Zilly, Schloss Berßel

Osterwieck, malerisch im nördlichen Harzvorland gelegen und als bedeutende Station an der „Straße der Romanik“ bekannt, zählt zu den eindrucksvollsten Fachwerkstädten Sachsen-Anhalts und wird nicht ohne Grund als „Perle von Sachsen-Anhalt“ bezeichnet. Die historische Altstadt bewahrt ein außergewöhnlich gut erhaltenes Ensemble von mehr als 400 Fachwerkgebäuden, von denen über 376 denkmalgeschützt sind. Besonders bemerkenswert ist, dass etwa die Hälfte dieser Gebäude vor 1720 entstand und ein beträchtlicher Teil sogar aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges stammt. Die kunstvollen Schnitzereien, reich verzierten Giebel und unterschiedlichen Fachwerkstile spiegeln die architektonische Vielfalt wider – von gotischen und renaissancezeitlichen Bauformen über den niedersächsischen Stil bis hin zu barocken Elementen. Die St. Stephani-Kirche, ein romanischer Bau aus dem 12. Jahrhundert, erhebt sich mit ihren wuchtigen Türmen über der Stadt und beherbergt im Inneren einen gotischen Altarschrein, der mit filigranen Schnitzereien und farbigen Bildtafeln das religiöse Kunsthandwerk des späten Mittelalters eindrucksvoll dokumentiert. Ein Bummel durch die Altstadt gleicht einer Zeitreise, denn an jeder Ecke offenbaren sich Spuren verschiedener Bau- und Stilepochen, die von der wirtschaftlichen Blüte Osterwiecks im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit zeugen. Abseits des Stadtkerns bietet die historische Hofanlage einen authentischen Einblick in das bäuerliche Leben vergangener Jahrhunderte, während die Burg Zilly, eine mittelalterliche Wehranlage, mit ihren erhaltenen Mauerresten und Türmen die strategische Bedeutung der Region verdeutlicht. Schloss Berßel, ursprünglich eine Adelsresidenz, beeindruckt mit seiner schlichten, aber repräsentativen Architektur und erzählt von der regionalen Adelsgeschichte. Ein besonderes Erlebnis bietet die Heiketalwarte auf dem Huy, ein mittelalterlicher Wartturm, der seit Jahrhunderten über das Harzvorland wacht. Bei guter Sicht eröffnet sich von hier aus ein weitreichender Panoramablick über den Harz und die umliegende Kulturlandschaft, der die enge Verbindung von Natur und Geschichte in dieser Region spürbar macht. Osterwieck ist damit nicht nur ein lebendiges Freilichtmuseum des Fachwerkbaus, sondern auch ein Ort, an dem sich Jahrhunderte alte Kulturgeschichte und malerische Landschaft zu einem einzigartigen Gesamterlebnis verbinden. (c)WV
Weitere Orte und Städte mit Sehenswürdigkeiten im Reiseführer 'Straße der Romanik (Süd)'

Deutsche Fachwerkstädte - Route 4 Sachsen-Anhalt - Thüringen

Walder-Verlag Reisetipps-Europa Reisefuehrer_D_Deutsche-Fachwerkstrasse-4Die Route 4 der Deutsche Fachwerkstädte beginnt in Salzwedel. In der Altstadt von Osterwiek treffen prunkvolle Fachwerkhäuser von der Gotik bis zum Barock harmonisch aufeinander. Das markante Fachwerkrathaus beherrscht den Markt in Wernigerode mit seinen eindrucksvollen Straßenzügen. Der imposante Schlossberg in Quedlinburg wird von einer malerischen Fachwerkaltstadt eingerahmt. Die ehemalige Residenzstadt Stolberg im Südharz mit ihrem mittelalterlichen Stadtbild beeindruckt durch ihre vielen malerischen Fachwerkhäuser im Stil der Renaissance und der Spätgotik. Mit buntem Fachwerk beeindruckt die Stadt Nordhausen. Das idyllische Bleicherode mit einer über 100-jährigen Bergwerkstradition liegt an den Südausläufern des Harzes. Die Kleinstadt Worbis im Landkreis Eichsfeld liegt ...


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Tourismusinfos/Büro: Osterwieck Am Markt 1, 38835 Osterwieck Tel. 039421/29441, www.osterwieck.de
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

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. Quedlinburg*** - Region Harz - Sachsen-Anhalt

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Quedlinburg*** und Gernrode*** - Region Harz - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: Schlossberg mit Stiftskirche, Schloss, historische Altstadt, Stadtbefestigung, Rathaus, Fleischhof, Stiftskirche St. Cyriakus in Gernrode, Rathaus Gernrode

Quedlinburg und Gernrode im östlichen Harz zählen zu den bedeutendsten historischen Städten Sachsen-Anhalts und verkörpern auf einzigartige Weise das kulturelle Erbe des Mittelalters. Quedlinburg, malerisch an der Bode gelegen, wurde bereits im 10. Jahrhundert als Pfalzort der ottonischen Könige erwähnt und entwickelte sich rasch zu einem bedeutenden geistlichen und wirtschaftlichen Zentrum des Reiches. Seit 1994 gehört die Stadt zum UNESCO-Weltkulturerbe und gilt mit über 2000 aufwendig restaurierten Fachwerkhäusern als eines der größten Flächendenkmale Deutschlands. Diese Bauwerke, die acht Jahrhunderte Stadtgeschichte repräsentieren, reichen von frühmittelalterlichen bis zu barocken Stilformen und vermitteln ein authentisches Bild der urbanen Entwicklung vom Hochmittelalter bis in die Neuzeit. Der Schlossberg mit der romanischen Stiftskirche St. Servatius und dem Schloss erhebt sich majestätisch über der Stadt. Die Stiftskirche, ein Meisterwerk ottonischer Baukunst mit klarer architektonischer Gliederung, war Grablege der ottonischen Herrscher und bewahrt mit dem Quedlinburger Domschatz einen der bedeutendsten Kirchenschätze Europas. Die eindrucksvolle Stadtbefestigung mit wehrhaften Türmen und Mauerzügen zeugt von der einstigen strategischen Bedeutung Quedlinburgs, während das gotische Rathaus mit seinem steinernen Roland als Symbol bürgerlicher Freiheit den wirtschaftlichen und politischen Einfluss der Stadt unterstreicht. Der Fleischhof, einst Handelszentrum für Fleischwaren, ist ein weiteres eindrucksvolles Zeugnis der städtischen Blütezeit. Gernrode, nur wenige Kilometer entfernt, wurde im 10. Jahrhundert von Markgraf Gero gegründet und ist eng mit der ottonischen Geschichte verbunden. Die Stiftskirche St. Cyriakus gehört zu den herausragenden Bauwerken entlang der Straße der Romanik. Ihre kreuzförmige Emporenbasilika mit drei Apsiden ist nahezu vollständig in ihrer ursprünglichen ottonischen Form erhalten geblieben und vermittelt ein authentisches Bild frühmittelalterlicher Sakralarchitektur. Besonders bemerkenswert ist das im 11. Jahrhundert geschaffene Heilige Grab im südlichen Seitenschiff, die älteste erhaltene Nachbildung des Grabes Christi in Deutschland, das bis heute Pilger und Kunsthistoriker fasziniert. Das Rathaus von Gernrode und zahlreiche historische Fachwerkbauten ergänzen das architektonische Erbe und lassen die Geschichte der Stadt lebendig werden. Beide Städte vereinen in einzigartiger Weise kaiserliche und geistliche Traditionen mit bürgerlicher Baukunst und werden von der malerischen Harzlandschaft umrahmt, die das historische Flair eindrucksvoll verstärkt. (c)WV
Weitere Tipps und Bilder zur Region im Reiseführer 'Sehenswertes in Sachsen-Anhalt'

'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt

Die 1993 ins Leben gerufene 'Straße der Romanik' zählt mit jährlich 1,6 Millionen Besuchern zu den beliebtesten Tourismusrouten Deutschlands. Auf dem über 1.000km langen Rundkurs in Form einer 8 mit der Landeshauptstadt Magdeburg als Routenschnittpunkt, führt die 'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt und verbindet 88 ausgewählte Bauwerke aus der Epoche der Romanik miteinander. Die Charakteristika der Romanischen Architektur sind Rundbögen, dicke Mauern und symmetrische Baupläne, die zusammen ein harmonisches Bild von Einfachheit bilden.Wie auf einer Perlenkette aufgereiht präsentieren sich Klöster und Dome, Schatzkammern, Dorfkirchen, Burgen und Schlösser als Zeitzeugen einer wegweisenden Epoche deutscher und europäischer Geschichte des Mittelalters...

Deutsche Fachwerkstädte - Route 4 Sachsen-Anhalt-Thüringen

Walder-Verlag Reisetipps-Europa Reisefuehrer_D_Deutsche-Fachwerkstrasse-4Die Route 4 der Deutsche Fachwerkstädte beginnt in Salzwedel. In der Altstadt von Osterwiek treffen prunkvolle Fachwerkhäuser von der Gotik bis zum Barock harmonisch aufeinander. Das markante Fachwerkrathaus beherrscht den Markt in Wernigerode mit seinen eindrucksvollen Straßenzügen. Der imposante Schlossberg in Quedlinburg wird von einer malerischen Fachwerkaltstadt eingerahmt. Die ehemalige Residenzstadt Stolberg im Südharz mit ihrem mittelalterlichen Stadtbild beeindruckt durch ihre vielen malerischen Fachwerkhäuser im Stil der Renaissance und der Spätgotik. Mit buntem Fachwerk beeindruckt die Stadt Nordhausen. Das idyllische Bleicherode mit einer über 100-jährigen Bergwerkstradition liegt an den Südausläufern des Harzes. Die Kleinstadt Worbis im Landkreis Eichsfeld liegt im Norden Thüringens am Fuß des Ohmgebirges.


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Tourismusinfos/Büro: Museumsverein, Münzenberg 61, 06484 Quedlinburg, Tel. 03946-528850, Klosterkirche-Muenzenberg.de - Evangelisches Pfarramt, Burgstraße 3, 06507 Gernrode, Tel. +49(0)39485 - 275, www.stiftskirche-gernrode.de
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. Thale* - Region Harz - Sachsen-Anhalt

Reiseführer Sachsen-Anhalt - ThaleReiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Thale

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Thale* - Region Harz - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: ehem. Kloster Wendhusen, Teufelsmauer

Thale, idyllisch im wildromantischen Bodetal gelegen und umrahmt von den imposanten Felsformationen der Rosstrappe und des Hexentanzplatzes, ist ein malerisches Städtchen, das Geschichte, Natur und Sagenwelt in einzigartiger Weise vereint. Eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten ist das ehemalige Kloster Wendhusen, das als ältestes Kloster Sachsen-Anhalts und einziges erhaltenes Bauwerk aus der Karolingerzeit gilt. Gegründet im 9. Jahrhundert als Kanonissenstift, spielte es eine wichtige Rolle in der religiösen und kulturellen Entwicklung der Region. Besonders das barock umgestaltete Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert vermittelt mit seiner musealen Ausstellung anschauliche Einblicke in das klösterliche Leben, die Bildungstradition und die wirtschaftliche Bedeutung des Stiftes in vergangenen Jahrhunderten. Die architektonischen Spuren des karolingischen Ursprungs sind noch heute in den Fundamenten und Mauerresten erkennbar und zeugen von der über tausendjährigen Geschichte dieses Ortes. Ein weiteres herausragendes Naturdenkmal ist die nördlich der Stadt gelegene Teufelsmauer, eine bizarre Felsformation aus hartem Sandstein, die sich in Form einer langgestreckten Mauer über mehrere Kilometer erstreckt. Die steil aufragenden Felswände, die stellenweise eine Höhe von bis zu 20 Metern erreichen, faszinieren nicht nur Geologen, sondern auch Naturfreunde und Wanderer, die die außergewöhnliche Landschaft von verschiedenen Aussichtspunkten aus bestaunen können. Mit ihrem geheimnisvollen Erscheinungsbild ist die Teufelsmauer von zahlreichen Mythen und Legenden umwoben, die bis in die vorchristliche Zeit zurückreichen und den besonderen Reiz dieses Naturwunders ausmachen. Thale verbindet so eindrucksvoll kulturelles Erbe mit eindrucksvoller Naturkulisse und bietet Besuchern ein faszinierendes Erlebnis voller Geschichte und landschaftlicher Schönheit. (c)WV
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'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt

Die 1993 ins Leben gerufene 'Straße der Romanik' zählt mit jährlich 1,6 Millionen Besuchern zu den beliebtesten Tourismusrouten Deutschlands. Auf dem über 1.000km langen Rundkurs in Form einer 8 mit der Landeshauptstadt Magdeburg als Routenschnittpunkt, führt die 'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt und verbindet 88 ausgewählte Bauwerke aus der Epoche der Romanik miteinander. Die Charakteristika der Romanischen Architektur sind Rundbögen, dicke Mauern und symmetrische Baupläne, die zusammen ein harmonisches Bild von Einfachheit bilden.Wie auf einer Perlenkette aufgereiht präsentieren sich Klöster und Dome, Schatzkammern, Dorfkirchen, Burgen und Schlösser als Zeitzeugen einer wegweisenden Epoche deutscher und europäischer Geschichte des Mittelalters...


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Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
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. Wernigerode*** - Region Harz - Sachsen-Anhalt

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Wernigerode*** - Region Harz - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Rathaus, Gotisches Haus, Museum Schiefes Haus, Stadttore, Schloss Wernigerode

Wernigerode, malerisch am Nordrand des Harzes gelegen und bekannt als die „bunte Stadt am Harz“, verzaubert mit ihrer einzigartigen Mischung aus reichem Fachwerkerbe, historischer Bedeutung und landschaftlicher Schönheit. Die Stadt, die an der deutsch-niederländischen Ferienstraße Oranierroute liegt, ist ein lebendiges Zeugnis mittelalterlicher Stadtgeschichte. Das historische Rathaus auf dem Marktplatz zählt zu den bekanntesten Fachwerkbauten Deutschlands. Ursprünglich im 15. Jahrhundert als Gerichtsgebäude errichtet und später zu einem prachtvollen Rathaus umgestaltet, beeindruckt es mit seiner reich verzierten Fachwerkfassade, kunstvollen Schnitzereien und dem charakteristischen Doppelturm, der das Stadtbild prägt. Gleich daneben steht das Gotische Haus, ein aus dem 15. Jahrhundert stammendes Patrizierhaus, dessen reiche Holzornamente und Erker ein bedeutendes Beispiel spätgotischer Fachwerkbaukunst darstellen. Ein besonderes Kuriosum ist das Museum Schiefes Haus, ein ehemaliger Speicherbau, der aufgrund des weichen Untergrunds im Laufe der Jahrhunderte seine auffällige Neigung erhielt und heute als Museum Einblicke in die Geschichte der Stadt und des Handwerks bietet. Reste der mittelalterlichen Stadtbefestigung wie das Westerntor und der Halbschalenturm erinnern an die einstige Wehrhaftigkeit der Stadt. Hoch über Wernigerode erhebt sich das imposante Schloss Wernigerode, dessen Wurzeln bis ins 12. Jahrhundert reichen. Im 17. und 19. Jahrhundert im Stil des Historismus zu einer märchenhaft anmutenden Residenz umgestaltet, vereint es Elemente romanischer, gotischer und barocker Architektur. Die prunkvollen Innenräume, darunter der Speisesaal, das Ahnengaleriezimmer und die Schlossbibliothek, gewähren faszinierende Einblicke in das Leben des Adels. Ein Aufstieg zum Kaiserturm auf dem nahegelegenen Agnesberg belohnt mit einem beeindruckenden Panoramablick über das Harzvorland, das Schloss und die Harburg. Die Altstadt mit ihren über 600 farbenfrohen Fachwerkhäusern, kleinen Gassen und malerischen Plätzen vermittelt ein authentisches Bild städtischer Kulturgeschichte und lädt zu ausgedehnten Erkundungen ein. In der Umgebung locken Naturdenkmäler wie die Steinerne Renne, ein wildromantischer Wasserfall, der markante Ottofels mit seinen Kletterrouten und die Mönchsbuchse, eine enge Felsspalte, Wanderfreunde und Naturliebhaber. Für Eisenbahnfreunde ist Wernigerode ein besonderer Anziehungspunkt: Die Harzer Schmalspurbahnen starten hier ihre Fahrten, und die nostalgische Brockenbahn mit ihren dampfenden Lokomotiven bietet eine unvergessliche Reise durch tiefe Wälder und über Bergstrecken hinauf zum Brocken, dem höchsten Gipfel des Harzes. Wernigerode vereint somit auf einzigartige Weise mittelalterliche Architektur, höfische Pracht, technische Faszination und die natürliche Schönheit des Harzes. (c)WV
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'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt

Die 1993 ins Leben gerufene 'Straße der Romanik' zählt mit jährlich 1,6 Millionen Besuchern zu den beliebtesten Tourismusrouten Deutschlands. Auf dem über 1.000km langen Rundkurs in Form einer 8 mit der Landeshauptstadt Magdeburg als Routenschnittpunkt, führt die 'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt und verbindet 88 ausgewählte Bauwerke aus der Epoche der Romanik miteinander. Die Charakteristika der Romanischen Architektur sind Rundbögen, dicke Mauern und symmetrische Baupläne, die zusammen ein harmonisches Bild von Einfachheit bilden.Wie auf einer Perlenkette aufgereiht präsentieren sich Klöster und Dome, Schatzkammern, Dorfkirchen, Burgen und Schlösser als Zeitzeugen einer wegweisenden Epoche deutscher und europäischer Geschichte des Mittelalters...

Deutsche Fachwerkstädte - Route 4 Sachsen-Anhalt-Thüringen

Walder-Verlag Reisetipps-Europa Reisefuehrer_D_Deutsche-Fachwerkstrasse-4Die Route 4 der Deutsche Fachwerkstädte beginnt in Salzwedel. In der Altstadt von Osterwiek treffen prunkvolle Fachwerkhäuser von der Gotik bis zum Barock harmonisch aufeinander. Das markante Fachwerkrathaus beherrscht den Markt in Wernigerode mit seinen eindrucksvollen Straßenzügen. Der imposante Schlossberg in Quedlinburg wird von einer malerischen Fachwerkaltstadt eingerahmt. Die ehemalige Residenzstadt Stolberg im Südharz mit ihrem mittelalterlichen Stadtbild beeindruckt durch ihre vielen malerischen Fachwerkhäuser im Stil der Renaissance und der Spätgotik. Mit buntem Fachwerk beeindruckt die Stadt Nordhausen. Das idyllische Bleicherode mit einer über 100-jährigen Bergwerkstradition liegt an den Südausläufern des Harzes. Die Kleinstadt Worbis im Landkreis Eichsfeld liegt ...


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Tourismusinfos/Büro: Wernigerode, Marktplatz 10, 38855 Wernigerode, Tel. 03943/5537835, www.wernigerode-tourismus.de
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Übersichtskarte Region Mansfeld-Südharz - Sachsen-Anhalt

Reiseführer Sachsen-Anhalt - Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - (c) OpenStreetMap - (c) Reisetipps-Europa

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. Allstedt* - Region Mansfeld-Südharz - Sachsen-Anhalt

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Allstedt - Burg und Schloss Allstedt**

Die imposante Silhouette von Burg und Schloss Allstedt erhebt sich majestätisch über der Landschaft und macht die Anlage zu einem der bedeutendsten historischen Bauwerke im südöstlichen Harzvorland. Ihre Ursprünge reichen bis ins 8. Jahrhundert zurück, als an dieser Stelle eine fränkische Reichsburg errichtet wurde, die sich bald zu einem wichtigen Stützpunkt kaiserlicher Macht entwickelte. Besonders unter Kaiser Otto II. galt Allstedt als bevorzugter Aufenthaltsort und erlebte eine Blütezeit als Kaiserpfalz. Die Anlage, im Laufe der Jahrhunderte mehrfach erweitert und umgestaltet, präsentiert heute ein eindrucksvolles Zusammenspiel aus mittelalterlicher Wehrarchitektur und barocken Residenzelementen. Die weitläufige Anlage gliedert sich in eine Vorburg mit dem später errichteten Schloss und eine mächtige Kernburg mit spätmittelalterlichen und barocken Bauteilen. Tiefe Gräben und die Reste der einst massiven Wehrmauern zeugen noch heute von der Wehrhaftigkeit der Burg, die einst als strategisch wichtiger Verteidigungspunkt diente. Architektonische Besonderheiten sind der gotische Torturm mit seinem markanten Renaissance-Giebel sowie der romanische Turmstumpf, der auf die frühmittelalterliche Wohnturmburg verweist. Die restaurierte Schlosskapelle ist ein geschichtsträchtiger Ort, da hier Thomas Müntzer im Jahr 1524 seine berühmte „Fürstenpredigt“ hielt, die einen Wendepunkt in der reformatorischen Bewegung markierte. Im Inneren der Kernburg entdecken Besucher ein Museum, das die regionale Geschichte und den Burgenbau in der Romanik eindrucksvoll dokumentiert. Besonders sehenswert sind die spätgotische Küche im Palas mit ihren originalen Feuerstellen und die kunstvoll mit Stuck dekorierten barocken Räume im Obergeschoss, die den höfischen Glanz der Residenzzeit widerspiegeln. Burg und Schloss Allstedt verbinden auf einzigartige Weise kaiserliche Geschichte, mittelalterliche Wehrarchitektur und barocke Repräsentationskultur und bieten so einen faszinierenden Einblick in über tausend Jahre europäischer Bau- und Herrschaftsgeschichte. (c)WV
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'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt

Die 1993 ins Leben gerufene 'Straße der Romanik' zählt mit jährlich 1,6 Millionen Besuchern zu den beliebtesten Tourismusrouten Deutschlands. Auf dem über 1.000km langen Rundkurs in Form einer 8 mit der Landeshauptstadt Magdeburg als Routenschnittpunkt, führt die 'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt und verbindet 88 ausgewählte Bauwerke aus der Epoche der Romanik miteinander. Die Charakteristika der Romanischen Architektur sind Rundbögen, dicke Mauern und symmetrische Baupläne, die zusammen ein harmonisches Bild von Einfachheit bilden.Wie auf einer Perlenkette aufgereiht präsentieren sich Klöster und Dome, Schatzkammern, Dorfkirchen, Burgen und Schlösser als Zeitzeugen einer wegweisenden Epoche deutscher und europäischer Geschichte des Mittelalters...


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Tourismusinfos/Büro: Schlossstraße, 06542 Allstedt, Tel. 034652 - 519, www.schloss-allstedt.de
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. Klostermansfeld* - Region Mansfeld-Südharz - Sachsen-Anhalt

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Klostermansfeld* - Region Mansfeld-Südharz - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: ehem. Kloster, Bediktinerkloster

Klostermansfeld, malerisch in die sanften Hügel der Region Mansfeld-Südharz eingebettet, blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, die untrennbar mit dem um 1040 gegründeten Benediktinerkloster verbunden ist. Als Hauskloster und Begräbnisstätte der Mansfelder Grafen spielte es über Jahrhunderte eine zentrale Rolle im geistlichen und politischen Leben der Region. Trotz der schweren Plünderung und Zerstörung während des Bauernkriegs von 1525 blieb der Kern der romanischen Klosteranlage erhalten und wurde später durch aufwendige Restaurierungsarbeiten vor dem endgültigen Verfall bewahrt. Besonders die Klosterkirche stellt ein eindrucksvolles Beispiel romanischer Sakralarchitektur dar. Sie ist als dreischiffige, flach gedeckte Basilika mit durchlaufendem Querhaus, einer halbrunden Hauptapsis und zwei kleineren Nebenapsiden gestaltet – ein Aufbau, der die strenge Symmetrie und klare Formensprache der Romanik eindrucksvoll verdeutlicht. Der Turm, dessen massives Mauerwerk größtenteils aus der romanischen Zeit stammt, erhielt 1739 eine elegante barocke Haube, die den wehrhaften Charakter der Anlage um ein repräsentatives Element bereichert. Im Innenraum faszinieren zahlreiche originale Bauteile aus der Entstehungszeit: Der für den Rheinische Raum typische Stützenwechsel mit runden und polygonalen Säulen, die rundbogigen Fenster und die markanten Kämpferprofile im apsidial geschlossenen Chor sind Meisterwerke romanischer Baukunst. Kunsthistorisch besonders wertvoll ist der gotische Altar im Chorraum mit seinen filigran geschnitzten Figuren, die eine hohe künstlerische Qualität aufweisen und den Übergang zur Spätgotik veranschaulichen. Auch das Inventar aus dem 15. und 16. Jahrhundert, darunter liturgische Geräte und bemalte Holztafeln, vermittelt einen Eindruck von der einstigen Bedeutung des Klosters als geistliches Zentrum. Die Geschichte des Benediktinerklosters spiegelt nicht nur den Wandel religiöser und politischer Machtverhältnisse wider, sondern dokumentiert zugleich die Kontinuität sakraler Baukultur in Mitteldeutschland. Umgeben von der idyllischen Natur des Mansfelder Landes, in der Felder, Wälder und sanfte Höhenzüge eine malerische Kulisse bilden, lädt Klostermansfeld dazu ein, Geschichte, Architektur und Landschaft in harmonischer Einheit zu erleben. (c)WV
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'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt

Die 1993 ins Leben gerufene 'Straße der Romanik' zählt mit jährlich 1,6 Millionen Besuchern zu den beliebtesten Tourismusrouten Deutschlands. Auf dem über 1.000km langen Rundkurs in Form einer 8 mit der Landeshauptstadt Magdeburg als Routenschnittpunkt, führt die 'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt und verbindet 88 ausgewählte Bauwerke aus der Epoche der Romanik miteinander. Die Charakteristika der Romanischen Architektur sind Rundbögen, dicke Mauern und symmetrische Baupläne, die zusammen ein harmonisches Bild von Einfachheit bilden.Wie auf einer Perlenkette aufgereiht präsentieren sich Klöster und Dome, Schatzkammern, Dorfkirchen, Burgen und Schlösser als Zeitzeugen einer wegweisenden Epoche deutscher und europäischer Geschichte des Mittelalters...


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Benediktinerkloster / Kirchengemeinde St. Marien, Kirchstr. 3, 06308 Klostermansfeld, Tel. +49(0)34772- 25 250, www.ev-kloster-Kirche.de
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. Lutherstadt Eisleben** - Region Mansfeld-Südharz - Sachsen-Anhalt

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Lutherstadt Eisleben** - Region Mansfeld-Südharz - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: Luther-Geburtshaus, Luther-Sterbehaus, hist. Rathaus, Mansfelder Hof, Stadtkirche, Kloster St. Marien zu Helfta

Die über tausend Jahre alte Lutherstadt Eisleben im östlichen Harzvorland, umgeben von den sanften Hügeln des Mansfelder Landes, ist untrennbar mit dem Leben und Wirken des Reformators Martin Luther verbunden und zählt zu den bedeutendsten Stätten der Reformationsgeschichte weltweit. Zahlreiche Gedenkstätten und historische Bauwerke lassen die Atmosphäre vergangener Jahrhunderte lebendig werden und geben Einblick in das geistige und kulturelle Leben jener Epoche. Das Luther-Geburtshaus, eines der ältesten Museen Deutschlands und seit 1693 als Memorialstätte eingerichtet, fasziniert Besucher mit seiner barocken Straßenfassade und dem von Arkaden getragenen Laubengang. In den authentisch rekonstruierten Räumen werden wertvolle Exponate gezeigt, die anschaulich das Leben und die Kindheit Luthers vermitteln. Nur wenige Schritte entfernt befindet sich das Luther-Sterbehaus, das später unter dem Namen Hotel „Graf von Mansfeld“ bekannt wurde und zu den eindrucksvollsten Erinnerungsorten der Reformation zählt. Das nahezu unverändert erhaltene Sterbezimmer lässt mit seiner schlichten Ausstattung den Geist des Reformators auf besondere Weise spürbar werden und gewährt eine sehr persönliche Begegnung mit seiner letzten Lebensstation. Das imposante historische Rathaus mit seiner prachtvollen Renaissance-Fassade und seinen kunstvoll verzierten Giebeln dokumentiert den einstigen Wohlstand und das bürgerliche Selbstbewusstsein der Stadt, während der Mansfelder Hof als eindrucksvolles Beispiel mittelalterlicher Profanarchitektur die enge Verbindung der Stadt mit den Grafen von Mansfeld verdeutlicht. Die Stadtkirche St. Andreas mit ihrem mächtigen Turmpaar ist ein herausragendes Beispiel spätgotischer Baukunst und eng mit dem Wirken Luthers verbunden, der hier häufig predigte und damit das geistliche Leben der Stadt prägte. Ein weiteres kulturelles und spirituelles Highlight ist das Kloster St. Marien zu Helfta, das im 13. Jahrhundert als „Krone der deutschen Frauenklöster“ berühmt wurde und durch seine Gelehrten, insbesondere die Mystikerinnen Gertrud und Mechthild von Helfta, europaweite Bekanntheit erlangte. Nach Jahrhunderten des Verfalls wurde es 1999 durch Zisterzienserinnen wiederbelebt, die dem traditionsreichen Ort neues spirituelles Leben verliehen. Besucher können die eindrucksvolle Klosterkirche, die sorgfältig restaurierten Räume und die stillen Klostergärten besichtigen, die eine besondere Atmosphäre der Ruhe und Einkehr ausstrahlen. Lutherstadt Eisleben vereint auf einzigartige Weise religiöse Tradition, bürgerliche Baukunst und geistige Geschichte und vermittelt ein lebendiges Bild jener Zeit, in der der geistliche und gesellschaftliche Wandel des späten Mittelalters seinen Ausgang nahm. (c)WV
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. Mansfeld* - Region Mansfeld-Südharz - Sachsen-Anhalt

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Mansfeld* - Region Mansfeld-Südharz - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: Schloss Mansfeld, Elternhaus Martin Luthers

Im idyllischen Landkreis Mansfeld-Südharz im Südwesten von Sachsen-Anhalt vereinen sich Geschichte und landschaftliche Vielfalt auf eindrucksvolle Weise. Die Stadt Mansfeld, malerisch eingebettet in die hügelige Umgebung des Mansfelder Berglandes, ist untrennbar mit bedeutenden Persönlichkeiten und historischen Ereignissen verbunden. Geprägt wurde die Region über Jahrhunderte durch den Bergbau, der dem Mansfelder Land Wohlstand und Einfluss brachte, und durch die Grafen von Mansfeld, deren Macht sich weit über die Region hinaus erstreckte. Das imposante Schloss Mansfeld, einstige Residenz der Grafen, thront hoch über der Stadt und prägt deren Silhouette bis heute. Seine mächtigen Wehrmauern, die Türme und die teilweise erhaltenen Ruinen erzählen von der wehrhaften und repräsentativen Bedeutung dieser Anlage, während die Schlosskirche als geistliches Zentrum der Grafschaft diente. Ein weiterer bedeutender Ort ist das Elternhaus Martin Luthers, der hier seine Kindheit verbrachte. Die liebevoll gestaltete Ausstellung vermittelt eindrucksvoll das Leben der Familie Luther und zeigt die prägenden Einflüsse seiner Jugend, die später in seinen reformatorischen Ideen Ausdruck fanden. Besucher können in den authentisch rekonstruierten Räumen die Atmosphäre der damaligen Zeit nachempfinden. Mansfeld ist damit nicht nur ein geschichtsträchtiger Ort, sondern auch ein Symbol für den gesellschaftlichen und religiösen Wandel des späten Mittelalters. Darüber hinaus bietet die Region Mansfelder Land eine reizvolle Umgebung mit sanften Hügeln, dichten Wäldern und weiten Ausblicken über das Harzvorland. Wanderwege und historische Pfade führen zu stillen Zeugen der Bergbauvergangenheit, zu mittelalterlichen Kirchen und alten Burgruinen, die die Vergangenheit lebendig werden lassen. Mansfeld vereint auf besondere Weise historisches Erbe, landschaftliche Schönheit und kulturelle Bedeutung und ist ein lohnendes Ziel für alle, die auf den Spuren der Geschichte wandeln und gleichzeitig die stille Schönheit der Natur genießen möchten. (c)WV
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. Sangerhausen* - Region Mansfeld-Südharz - Sachsen-Anhalt

Reiseführer Sachsen-Anhalt - SangerhausenReiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Sangerhausen

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Sangerhausen* - Region Mansfeld-Südharz - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: Sankt Ulrici Kirche, Altes Schloss, Neues Schloss, Marktkuirche, Altes Rathaus, Rosarium, Bergbaumusem, Spengler-Museum

Sangerhausen, eine über 1.000 Jahre alte Stadt im Süden von Sachsen-Anhalt, vereint auf einzigartige Weise historische Bedeutung, kulturelles Erbe und natürliche Schönheit. Die Stadt ist tief mit dem Kupferschieferbergbau verbunden, der über Jahrhunderte hinweg das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben prägte. Im Bergbaumuseum Röhrigschacht können Besucher dieses bedeutende Kapitel der Stadtgeschichte eindrucksvoll erleben. Mit einer originalen Grubenbahn geht es tief unter Tage, wo die harten Arbeitsbedingungen der Bergleute anschaulich vermittelt werden. Das Stadtbild von Sangerhausen wird von zahlreichen historischen Bauwerken bestimmt, die von seiner langen Geschichte zeugen. Die romanische St.-Ulrici-Kirche, das älteste erhaltene Bauwerk der Stadt und Teil der Straße der Romanik, beeindruckt mit ihrer klaren architektonischen Formensprache und gilt als ein bedeutendes sakrales Monument des Mittelalters. Ergänzt wird dieses Bild durch die spätgotische Marktkirche, deren filigrane Baukunst den Reichtum der Stadt zur Blütezeit des Bergbaus widerspiegelt. Das Alte Schloss, einst Sitz der Grafen von Mansfeld, und das repräsentative Neue Schloss, das in späteren Jahrhunderten erweitert wurde, dokumentieren den Wandel von der mittelalterlichen Wehrburg zur fürstlichen Residenz. Auf dem Marktplatz zieht das spätgotische Alte Rathaus mit seinen kunstvoll gestalteten Fassadendetails die Blicke auf sich und erzählt von der Bedeutung Sangerhausens als regionales Verwaltungszentrum. Einen besonderen Stellenwert hat das Europa-Rosarium, das als größte Rosensammlung der Welt gilt und auf rund 13 Hektar mehr als 8.600 verschiedene Rosensorten beherbergt. Es ist nicht nur ein botanisches Highlight, sondern auch ein Symbol für die gärtnerische Tradition der Stadt. Für Liebhaber der Ur- und Frühgeschichte bietet das Spengler-Museum spannende Einblicke in die Vergangenheit, darunter das weltweit einmalige, vollständig erhaltene Skelett eines etwa 500.000 Jahre alten Mammuts. Zusammen mit den malerischen Fachwerkhäusern der Altstadt und den zahlreichen kulturellen Einrichtungen vermittelt Sangerhausen ein facettenreiches Bild, das von der mittelalterlichen Vergangenheit bis in die Gegenwart reicht. Die Verbindung von geschichtsträchtigen Bauwerken, bergmännischem Erbe und gärtnerischer Pracht macht die Stadt zu einem lohnenden Ziel für kultur- und naturinteressierte Reisende. (c)WV


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. Seeburg* - Region Mansfeld-Südharz - Sachsen-Anhalt

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Seeburg* - Region Mansfeld-Südharz - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: Burg mit Schlosskapelle

Das eindrucksvolle Schloss Seeburg erhebt sich majestätisch am Ufer des Süßen Sees und prägt mit seiner markanten Silhouette den gleichnamigen Ort. Als eine der größten und ältesten Burgen Mitteldeutschlands kann die Seeburg auf eine bewegte Geschichte zurückblicken, die bis ins späte 9. Jahrhundert reicht, wie das Hersfelder Zehntverzeichnis belegt. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Burg von verschiedenen Besitzern umgestaltet und erweitert, darunter der Graf von Seeburg um 1036, die Grafen von Querfurt ab 1067 und die Grafen von Mansfeld zwischen 1450 und 1518. Diese Umbauten hinterließen deutliche Spuren in der heutigen Gestalt der Anlage und dokumentieren ihren Wandel von einer reinen Wehranlage zu einem repräsentativen Adelssitz. Der kastellartige Charakter der mittelalterlichen Grafenburg ist noch immer erkennbar, vor allem im Stumpf des ehemaligen Bergfrieds, der einst 30 Meter hoch war und aus romanischer Zeit stammt. Heute ist er mit einem spätmittelalterlichen Aufbau und einer barocken Haube versehen und bildet eines der markantesten Elemente der Burg. Westlich der Kernburg sind die Umfassungsmauern der ehemaligen Stiftskirche erhalten, die 1179 von Erzbischof Wichmann gegründet wurde. Diese einschiffige Kirche ohne Westturm beeindruckt mit einem quadratischen Chorraum und einer lisenenverzierten Apsis im Osten, die typisch für die romanische Baukunst ist. Ein weiteres bedeutendes Bauwerk ist der Witwenturm aus dem 11. Jahrhundert, der einst als wichtiger Bestandteil der Fluchtburg diente und die Wehrhaftigkeit der Anlage unterstreicht. Besonders hervorzuheben ist die Schlosskapelle, die Besuchern mit ihrer historischen Ausstattung einen authentischen Eindruck vom religiösen Leben früherer Jahrhunderte vermittelt. Die kunstvollen Verzierungen und die harmonische Einbindung in die Burgarchitektur lassen die spirituelle Bedeutung des Ortes erahnen. Umgeben von der idyllischen Landschaft des Süßen Sees vermittelt die Seeburg ein faszinierendes Bild mittelalterlicher Herrschafts- und Baugeschichte und ist ein beeindruckendes Zeugnis der langen Tradition adliger Residenzkultur in Mitteldeutschland. (c)WV


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. Stolberg*** - Region Mansfeld-Südharz - Sachsen-Anhalt

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Stolberg*** - Region Mansfeld-Südharz - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Schloss, Stadttor, Seigerturm, Museen

Die ehemalige Residenzstadt Stolberg, malerisch in den waldreichen Höhen des Südharzes gelegen, zählt zu den schönsten Fachwerkstädten Sachsen-Anhalts und bewahrt ein einzigartiges historisches Flair. Die Stadt, deren Wurzeln bis ins 12. Jahrhundert zurückreichen, ist geprägt von einer geschlossenen Altstadt mit über 380 liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern aus der Zeit der Renaissance und Spätgotik, die ein eindrucksvolles Bild vergangener Epochen vermitteln. Der markante Seigerturm aus dem 13. Jahrhundert erhebt sich weithin sichtbar über den Dächern und erinnert als Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung an Stolbergs frühere Bedeutung. Nicht weniger beeindruckend ist das Rittertor am Ende der Rittergasse, ein aus dem 14. Jahrhundert stammendes Stadttor, das Besuchern den Eindruck vermittelt, eine Zeitreise in das Mittelalter zu unternehmen. Das Museum „Alte Münze“, untergebracht in einem prachtvollen Fachwerkbau von 1535, ist ein weiteres Highlight und vermittelt mit seiner originalgetreuen Münzprägestätte lebendige Einblicke in die Geschichte des Münzwesens und die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt. Untrennbar mit der Geschichte Stolbergs verbunden ist das Schloss, dessen Ursprünge bis ins 13. Jahrhundert zurückreichen. Die Anlage wurde im Stil von Renaissance und Barock zu einer repräsentativen Residenz der Stolberger Grafen ausgebaut und thront hoch über der Stadt. Von hier aus eröffnet sich ein atemberaubender Blick über die umliegende Harzlandschaft. Im Inneren zeugen reich verzierte Räume, darunter Festsäle und Wohnräume der gräflichen Familie, vom höfischen Leben vergangener Jahrhunderte. Auch die Museumsräume des Schlosses lassen die Geschichte des Adelsgeschlechts und der Region lebendig werden. Stolberg ist nicht nur ein Ort von historischer Bedeutung, sondern auch von landschaftlicher Schönheit. Die Umgebung mit ihren sanften Bergen und ausgedehnten Wäldern lädt zu ausgedehnten Wanderungen und Spaziergängen ein und macht die Stadt zu einem idealen Ziel für Geschichtsinteressierte und Naturliebhaber gleichermaßen. (c)WV
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Deutsche Fachwerkstädte - Route 4 Sachsen-Anhalt-Thüringen

Walder-Verlag Reisetipps-Europa Reisefuehrer_D_Deutsche-Fachwerkstrasse-4Die Route 4 der Deutsche Fachwerkstädte beginnt in Salzwedel. In der Altstadt von Osterwiek treffen prunkvolle Fachwerkhäuser von der Gotik bis zum Barock harmonisch aufeinander. Das markante Fachwerkrathaus beherrscht den Markt in Wernigerode mit seinen eindrucksvollen Straßenzügen. Der imposante Schlossberg in Quedlinburg wird von einer malerischen Fachwerkaltstadt eingerahmt. Die ehemalige Residenzstadt Stolberg im Südharz mit ihrem mittelalterlichen Stadtbild beeindruckt durch ihre vielen malerischen Fachwerkhäuser im Stil der Renaissance und der Spätgotik. Mit buntem Fachwerk beeindruckt die Stadt Nordhausen. Das idyllische Bleicherode mit einer über 100-jährigen Bergwerkstradition liegt an den Südausläufern des Harzes. Die Kleinstadt Worbis im Landkreis Eichsfeld liegt ...


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Übersichtskarte Region Wittenberg - Sachsen-Anhalt

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. Dessau-Roßlau** - Region Wittenberg - Sachsen-Anhalt

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Dessau-Roßlau** - Region Wittenberg - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: Gartenreich Dessau-Wörlitz, Bauhaus, Schloss Luisium, Wasserburg Roßlau

Die Doppelstadt Dessau-Roßlau, seit dem 1. Juli 2007 vereint, erstreckt sich malerisch an den Ufern von Elbe und Mulde und präsentiert sich als faszinierende Verbindung von Natur, Kultur und Architekturgeschichte. Das Gebiet, geprägt von weitläufigen Auen, Wiesen und Wäldern, wurde von der UNESCO als Biosphärenreservat Mittelelbe ausgezeichnet und bietet eine beeindruckende Vielfalt an Flora und Fauna, die Naturliebhaber aus aller Welt begeistert. Gleichzeitig ist Dessau-Roßlau ein herausragendes Zentrum der Moderne und genießt Weltruhm als Geburtsstätte des Bauhauses. Das Bauhausgebäude, ein architektonisches Meisterwerk von Walter Gropius, gilt als Ikone des 20. Jahrhunderts. Die angrenzenden Meisterhäuser, in denen bedeutende Künstler wie Paul Klee, Wassily Kandinsky und Lyonel Feininger wirkten, spiegeln den revolutionären Geist dieser Bewegung wider und sind heute ein Magnet für Architektur- und Designinteressierte. Ebenso beeindruckend ist das Gartenreich Dessau-Wörlitz, ein von Fürst Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau geschaffenes Ensemble aus Schlössern, Landschaftsgärten und Alleen, das in seiner harmonischen Verbindung von Kunst und Natur als ein einzigartiges Kulturdenkmal gilt. Das klassizistische Schloss Luisium mit seinem englischen Landschaftspark, das Rokokoensemble Schloss Mosigkau und der Landschaftspark Großkühnau sind nur einige der zahlreichen Höhepunkte, die das kulturelle Erbe der Stadt bereichern. Roßlau, früher bekannt als bedeutende Schifferstadt, erzählt mit seiner imposanten Wasserburg aus dem 12. Jahrhundert von mittelalterlicher Wehrarchitektur und regionaler Geschichte. Auch die klassizistischen Bauten des Architekten Gottfried Bandhauer sind herausragende Zeugnisse der Baukunst des 19. Jahrhunderts. Dessau-Roßlau ist zudem mit vielen berühmten Persönlichkeiten verbunden, darunter der Komponist Kurt Weill, der Dichter Wilhelm Müller und der Philosoph Moses Mendelssohn, die das geistige und kulturelle Leben der Stadt prägten. Technologisches Erbe verkörpert das Technikmuseum Hugo Junkers, das an den berühmten Flugzeugpionier erinnert und die Rolle der Stadt als Innovationszentrum würdigt. Dessau-Roßlau vereint auf einzigartige Weise die Schönheit seiner Natur, ein reiches historisches Erbe und kulturelle Vielfalt und ist damit ein Reiseziel von internationaler Bedeutung. (c)WV
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. Lutherstadt Wittenberg*** - Region Wittenberg - Sachsen-Anhalt

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Lutherstadt-Wittenberg*** - Region Wittenberg - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: Schlosskirche, Lutherhaus, Marktplatz, Rathaus, Cranachhof, Melanchthonhaus

Die traditionsreiche Lutherstadt-Wittenberg im Herzen der Region Wittenberg in Sachsen-Anhalt ist ein bedeutendes Zentrum der Reformationsgeschichte und ein wahres Juwel der Renaissancekultur. Hier schlug Martin Luther im Jahr 1517 an die Tür der Schlosskirche seine 95 Thesen, ein Ereignis, das die religiöse und politische Landschaft Europas nachhaltig veränderte und Wittenberg weltweite Bekanntheit bescherte. Die Schlosskirche, ein Meisterwerk spätgotischer Architektur, ist heute ein zentraler Erinnerungsort und bewahrt das Erbe dieser revolutionären Epoche. Das Lutherhaus, ursprünglich ein Augustinerkloster und später Wohn- und Wirkungsstätte des Reformators, zählt zu den bedeutendsten musealen Einrichtungen der Reformationsgeschichte und bietet detaillierte Einblicke in Luthers Leben, sein theologisches Wirken und die gesellschaftlichen Umbrüche seiner Zeit. Ebenso eindrucksvoll ist das Melanchthonhaus, das dem humanistischen Gelehrten und Mitstreiter Philipp Melanchthon gewidmet ist und mit seinen original erhaltenen Räumen ein authentisches Bild des Gelehrtenlebens des 16. Jahrhunderts vermittelt. Der Marktplatz, umrahmt von eindrucksvollen Renaissancebauten, bildet das pulsierende Herz der Stadt. Das imposante Rathaus mit seiner prächtigen Fassade zeugt vom einstigen Selbstbewusstsein der Bürgerschaft, während der Cranachhof die künstlerische Blüte der Reformationszeit widerspiegelt. Hier betrieb Lucas Cranach der Ältere, einer der bedeutendsten Maler und Grafiker der Renaissance, seine Werkstatt und schuf zahlreiche Porträts und religiöse Kunstwerke, die europaweit Anerkennung fanden. Wittenberg bewahrt jedoch nicht nur ein einzigartiges historisches Erbe, sondern bietet mit dem nahegelegenen UNESCO-Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe auch ein Naturparadies von herausragender Schönheit. Die weiten Auenlandschaften, alten Elbarme und artenreichen Wälder sind ein Refugium für seltene Tier- und Pflanzenarten und laden zu ausgedehnten Spaziergängen und Naturbeobachtungen ein. In Lutherstadt-Wittenberg verschmelzen die Spuren der Reformation, das reiche künstlerische Erbe und die eindrucksvolle Naturlandschaft zu einem unvergleichlichen Gesamterlebnis, das Besucher aus aller Welt fasziniert und nachhaltig beeindruckt. (c)WV
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Übersichtskarte Region Anhalt-Bitterfeld - Sachsen-Anhalt

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. Zerbst* - Region Anhalt-Bitterfeld - Sachsen-Anhalt

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Reiseführer Sachsen-Anhalt - ZerbstReiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Zerbst

Zerbst* - Region Anhalt-Bitterfeld - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: Schlossruine, Kavaliershäuser, Ruine der Nikolaikirche, Rolandstatue, Burg Walternienburg

Zerbst in der Region Anhalt-Bitterfeld ist eine geschichtsträchtige Stadt, deren Wurzeln bis in das frühe Mittelalter zurückreichen und die als Heimatstadt Katharina der Großen internationale Bekanntheit erlangte. Die Stadt war über Jahrhunderte Residenz der Fürsten von Anhalt-Zerbst und bewahrt bis heute bedeutende Zeugnisse ihrer einstigen Blütezeit. Das einst prachtvolle Schloss Zerbst, dessen imposante Schlossruine heute das Stadtbild prägt, war eines der bedeutendsten Barockschlösser Mitteldeutschlands und zeugt mit dem erhaltenen Ostflügel von der einstigen fürstlichen Prachtentfaltung. Auch die Kavaliershäuser, die Teil des ehemaligen Schlossensembles waren, sind architektonische Juwelen des Barocks und erinnern an das höfische Leben dieser Zeit. Die Ruine der Nikolaikirche, eine dreischiffige spätgotische Hallenkirche, vermittelt mit ihren mächtigen Mauern und den erhaltenen Strebepfeilern ein eindrucksvolles Bild der einstigen sakralen Pracht und religiösen Bedeutung der Stadt. Auf dem Marktplatz steht die Rolandstatue, ein Wahrzeichen städtischer Freiheit und Rechtsprechung, das seit dem Mittelalter ein Symbol für das Selbstbewusstsein der Bürgerschaft darstellt. Nicht weit von Zerbst erhebt sich die Burg Walternienburg, eine mächtige mittelalterliche Anlage, die mit ihrem markanten Bergfried und den erhaltenen Wehranlagen ein authentisches Bild des Lebens in einer mittelalterlichen Burg vermittelt und heute ein beliebtes Ziel für historisch Interessierte ist. Die reiche Geschichte, die architektonischen Zeugnisse und die malerische Umgebung machen Zerbst zu einem faszinierenden Reiseziel, das Kultur, Historie und landschaftliche Schönheit eindrucksvoll vereint. (c)WV
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Übersichtskarte Region Saale - Sachsen-Anhalt

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. Landsberg* - Region Saale - Sachsen-Anhalt

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Landsberg* - Region Saale - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: Doppelkapelle St. Crucis

Die Doppelkapelle St. Crucis in Landsberg erhebt sich weithin sichtbar auf einer markanten Porphyrkuppe und ist ein bedeutendes architektonisches und historisches Wahrzeichen der Region Saale. Ursprünglich als Teil einer mittelalterlichen Burganlage von Dietrich III. errichtet, stellt die Kapelle ein eindrucksvolles Beispiel hochmittelalterlicher Sakralarchitektur dar und vereint religiöse Symbolik mit wehrhaften Elementen. Ihre außergewöhnliche Bauweise umfasst zwei übereinanderliegende Kapellenräume, die durch einen zentralen Raumschacht miteinander verbunden sind und so eine symbolische und liturgische Verbindung zwischen den Geschossen herstellen. Ein drittes Geschoss, dessen Nutzung vermutlich als Zufluchtsraum für Belagerungszeiten diente, unterstreicht die multifunktionale Bedeutung der Anlage. Der Name St. Crucis leitet sich von einem Splitter des Kreuzes Christi ab, den Dietrich III. der Kapelle als bedeutende Reliquie gestiftet haben soll. Von besonderem Interesse ist die legendäre Blutsäule aus rotem Marmor, der nachgesagt wird, dass er in der Nacht von Karfreitag auf Ostersamstag Blut und Wasser schwitzt, was der Kapelle einen mystischen Ruf einbrachte. Auch Martin Luther soll der Überlieferung zufolge die Kapelle besucht haben, was ihre historische Bedeutung für die Reformationsgeschichte unterstreicht. Eine Dauerausstellung im Inneren informiert über die frühe Besiedlungsgeschichte der Region, archäologische Funde belegen sowohl die slawische Burganlage als auch die mittelalterliche Nutzung der Burg. Die Doppelkapelle St. Crucis vereint damit religiöse, historische und archäologische Aspekte in einzigartiger Weise und bietet Besuchern einen faszinierenden Einblick in die spirituelle und kulturelle Vergangenheit der Saale-Region. (c)WV


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. Merseburg*** - Region Saale - Sachsen-Anhalt

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Merseburg*** - Region Saale - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Schloss, Dom, Ständehaus, Altes Rathaus

Merseburg, die traditionsreiche Dom- und Hochschulstadt an der Saale im südlichen Sachsen-Anhalt, zählt zu den bedeutendsten historischen Städten Mitteldeutschlands und begeistert mit einem reichen kulturellen Erbe und architektonischen Glanzpunkten. Die Stadt, bekannt als Heimstatt der Merseburger Zaubersprüche, die als ältestes althochdeutsches Sprachzeugnis germanischen Heidentums gelten, vereint auf einzigartige Weise mittelalterliche Geschichte und kulturelle Vielfalt. Das imposante Schloss- und Domensemble, das majestätisch über der Stadt thront, ist ein eindrucksvolles Zeugnis der Machtentfaltung früherer Jahrhunderte und dominiert das Stadtbild mit seinen vielen Türmen und wehrhaften Mauern. Der Merseburger Dom, ein Meisterwerk gotischer Baukunst mit romanischen Ursprüngen, fasziniert mit seinen kunstvollen Kreuzrippengewölben, bedeutenden Grabstätten und dem wertvollen Domschatz. Die Schlossanlage, die auf eine ottonische Königspfalz zurückgeht, spiegelt in ihren unterschiedlichen Bauphasen von der Romanik bis zum Barock die lange und wechselvolle Geschichte der Stadt wider. Ein Bummel durch die historische Altstadt mit ihren liebevoll restaurierten Bürgerhäusern, schmalen Gassen und malerischen Plätzen vermittelt ein authentisches Bild vergangener Jahrhunderte. Das prächtige Ständehaus, ein Renaissancebau mit reich verzierten Fassaden, und das spätgotische Alte Rathaus mit seinem markanten Turm unterstreichen den bürgerlichen Reichtum und das Selbstbewusstsein der Stadt in der Blütezeit des Mittelalters. Merseburg ist zudem untrennbar mit der bekannten Rabensage verbunden, deren Symbol, der Rabe, bis heute das Stadtbild prägt und als lebendige Erinnerung an ihre Sagenwelt gilt. Neben der historischen Pracht bietet Merseburg vielfältige Möglichkeiten für Naturfreunde und Erholungssuchende. Malerische Wander- und Radwege entlang der Saale führen durch reizvolle Auenlandschaften, während Schiffstouren einen einzigartigen Blick auf die Stadt und ihre Umgebung ermöglichen. Merseburg vereint in eindrucksvoller Weise Geschichte, Kultur und Natur und zählt zu den herausragenden Reisezielen in Sachsen-Anhalt. (c)WV
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'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt

Die 1993 ins Leben gerufene 'Straße der Romanik' zählt mit jährlich 1,6 Millionen Besuchern zu den beliebtesten Tourismusrouten Deutschlands. Auf dem über 1.000km langen Rundkurs in Form einer 8 mit der Landeshauptstadt Magdeburg als Routenschnittpunkt, führt die 'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt und verbindet 88 ausgewählte Bauwerke aus der Epoche der Romanik miteinander. Die Charakteristika der Romanischen Architektur sind Rundbögen, dicke Mauern und symmetrische Baupläne, die zusammen ein harmonisches Bild von Einfachheit bilden.Wie auf einer Perlenkette aufgereiht präsentieren sich Klöster und Dome, Schatzkammern, Dorfkirchen, Burgen und Schlösser als Zeitzeugen einer wegweisenden Epoche deutscher und europäischer Geschichte des Mittelalters...


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. Mücheln* - Region Saale - Sachsen-Anhalt

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Mücheln* - Region Saale - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: Dorfkirche St. Michael *

In Mücheln, genauer im Ortsteil St. Micheln, erhebt sich auf einem markanten Muschelkalkplateau die eindrucksvolle Dorfkirche St. Michael, erbaut aus robustem Bruchstein. Ihre Entstehung ist eng verbunden mit der Missionsreise Bischof Ottos von Bamberg im Jahr 1128, der die Errichtung einer Kirche zu Ehren des Heiligen Michael anordnete. Vermutlich um das Jahr 1180 wurde der Bau vollendet und steht seither als Zeugnis romanischer Baukunst. Beim Betreten der Kirche fällt der imposante Triumphbogen aus der Romanik sofort ins Auge, der die schlichte, aber würdevoll gestaltete Innenarchitektur prägt. Die Ausstattung des Kirchenraums ist eher zurückhaltend, doch birgt die Kirche eine bewegte Geschichte, da viele der heute präsentierten Kunstwerke ursprünglich aus anderen Kirchen der Umgebung stammen, die in den 1960er und 1970er Jahren dem damals expandierenden Kohlebergbau zum Opfer fielen. Ein bedeutendes Beispiel ist die Rettung von Ausstattungsstücken aus der nahegelegenen Kirche St. Petri in Zorbau, die vor ihrer Sprengung bewahrt und in die Dorfkirche St. Michael umgesetzt wurden. Dazu zählen ein kunstvoll gearbeitetes Kirchengestühl, ein Pelikantaufständer, eine mittelalterliche Tür, ein kostbares Abendmahlsgemälde sowie eine Renaissancekanzel, die heute den Kirchenraum mit einer besonderen Atmosphäre erfüllen. So spiegelt die Dorfkirche St. Michael nicht nur den Geist der Romanik wider, sondern auch den langen kulturellen und historischen Wandel der Region Mücheln, die sich trotz industrieller Veränderungen ihren Charme bewahrt hat. (c)WV
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. Petersberg* - Region Saale - Sachsen-Anhalt

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Petersberg - Region Saale - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: Augustinerstiftskirche St. Petrus, Klosterruine

Die Augustinerstiftskirche St. Petrus auf dem Petersberg erhebt sich eindrucksvoll und geschichtsträchtig auf einem 120 Meter hohen Porphyrfelsen und ist weithin sichtbar. Gegründet wurde das Augustiner-Chorherrenstift im Jahr 1124 von Graf Dedo IV. von Wettin als Grabkirche seiner Familie und entwickelte sich zu einem bedeutenden geistlichen Zentrum. Die Basilika zeichnet sich durch einen ungewöhnlichen Grundriss aus, der durch die exponierte Berglage geprägt wird, insbesondere durch ihre sehr breiten Seitenschiffe, die ihr ein unverwechselbares architektonisches Profil verleihen. Nach der Reformation wurde das Chorherrenstift aufgelöst, und ein Brand im 16. Jahrhundert führte zu erheblichen Schäden an der Kirche, die daraufhin allmählich verfiel. Im 19. Jahrhundert unternahmen bedeutende Persönlichkeiten wie Goethe und Schinkel eine Wiederbelebung des Bauwerks, die zwischen 1853 und 1857 umfangreiche Restaurierungsarbeiten ermöglichte. Heute erstrahlt die Kirche wieder in romanischer Pracht und beherbergt einen vorwiegend im 19. Jahrhundert gestalteten Innenraum, der als beeindruckender Raum für religiöse Zeremonien dient. Die Augustinerstiftskirche St. Petrus erfüllt nach wie vor eine wichtige geistliche Funktion: Sie dient sowohl der evangelischen Kirchengemeinde als Pfarrkirche als auch der Communität Christusbruderschaft als Klosterkirche. Die umliegende Klosterruine zeugt von der einstigen Größe des Augustinerstifts und lädt zu einer vertieften Auseinandersetzung mit der bewegten Geschichte des Ortes ein. Der Petersberg mit seinen historischen Bauwerken und seiner Lage in der malerischen Saale-Region bietet Besuchern eine faszinierende Verbindung aus Architektur, Geschichte und Spiritualität, eingebettet in eine reizvolle Naturlandschaft. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Stiftskirche St. Petrus, Bergweg 11, 06193 Petersberg bei Halle (Saale), Tel. +49(0)34606-20409, www.christusbruderschaft.de
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. Querfurt*** - Region Saale - Sachsen-Anhalt

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Querfurt - Region Saale - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: Burg Querfurt

Die imposante Burg Querfurt erhebt sich majestätisch in der Region Saale in Sachsen-Anhalt und zählt zu den ältesten und größten Feudalburgen Deutschlands. Mit ihren drei markanten Türmen, den zwei mächtigen Ringmauern und den weitläufigen mittelalterlichen Befestigungsanlagen erstreckt sie sich über ein Gelände, das sogar die berühmte Wartburg bei Eisenach in Größe übertrifft. Die Geschichte der Burg reicht tief in die fränkische Zeit zurück, als sie als Sitz einer karolingischen Verwaltung diente und bereits im Hersfelder Zehntverzeichnis um 881/889 als eine der bedeutendsten der 18 dort genannten Burgen erwähnt wurde. Seit dem 10. Jahrhundert war Querfurt Residenz der Edlen von Querfurt, die die Burg als Machtzentrum nutzten und die regionale Geschichte wesentlich prägten. Das Burggelände bildet ein unregelmäßiges Rechteck, das durch natürliche Geländeabfälle und tiefe Gräben besonders gut geschützt wird. Zwei Ringmauern verstärken zusätzlich die Wehrhaftigkeit der Anlage, wobei die Innenmauer bereits 1198 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Im Zentrum des Burghofs steht die romanische Burgkirche aus dem 12. Jahrhundert mit ihrem charakteristischen kreuzförmigen Grundriss. Der oktogonale Vierungsturm, der Chor mit seinen kunstvollen Rundbögen und die beiden Querhausarme mit halbrunder Apsis zeugen von einer herausragenden mittelalterlichen Architektur. Weitere bedeutende romanische Bauwerke auf dem Burggelände sind der Palas, der einst als Wohn- und Repräsentationsgebäude diente, und der 'Dicke Heinrich', ein mächtiger Bergfried mit einer Höhe von 27,5 Metern und einem Durchmesser von 14,5 Metern, der als Wahrzeichen der Burg gilt. Heute beherbergt die Burg Querfurt im ehemaligen Palas ein Museum, das den Besuchern spannende Einblicke in die Geschichte der Burg und der gesamten Region bietet. Burg Querfurt bleibt damit ein lebendiges Zeugnis der Vergangenheit, dessen beeindruckende Architektur und reiche Historie Besucher aus aller Welt anzieht und fasziniert. (c)WV
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'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt

Die 1993 ins Leben gerufene 'Straße der Romanik' zählt mit jährlich 1,6 Millionen Besuchern zu den beliebtesten Tourismusrouten Deutschlands. Auf dem über 1.000km langen Rundkurs in Form einer 8 mit der Landeshauptstadt Magdeburg als Routenschnittpunkt, führt die 'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt und verbindet 88 ausgewählte Bauwerke aus der Epoche der Romanik miteinander. Die Charakteristika der Romanischen Architektur sind Rundbögen, dicke Mauern und symmetrische Baupläne, die zusammen ein harmonisches Bild von Einfachheit bilden.Wie auf einer Perlenkette aufgereiht präsentieren sich Klöster und Dome, Schatzkammern, Dorfkirchen, Burgen und Schlösser als Zeitzeugen einer wegweisenden Epoche deutscher und europäischer Geschichte des Mittelalters...


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Übersichtkarte - Region Burgenland - Sachsen-Anhalt

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. Bad Bibra-Steinbach - Region Burgenland - Sachsen-Anhalt

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Bad Bibra - Region Burgenland - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: Margaretenkirche Steinbach

Die Margaretenkirche zwischen Bad Bibra und Steinbach erhebt sich als majestätischer Zeuge vergangener Jahrhunderte und gilt als architektonisches Juwel, dessen Ursprünge bis ins 13. Jahrhundert zurückreichen. Dieses herausragende Beispiel romanischer Baukunst fasziniert durch seine Einzigartigkeit und ist eng mit dem Einfluss des Augustiner-Chorherrenstifts verbunden. Errichtet um 1220 zeigt die Margaretenkirche die charakteristische Staffelung mit einem quadratischen Westturm, einem rechteckigen Schiff und einem Chor im Osten, die typische Merkmale spätromanischer Architektur offenbaren. Die meisterliche Hand der Baumeister, vermutlich aus der renommierten Naumburger Dombauschule, spiegelt sich in jedem Detail wider. Der Westturm wurde später mit einer barocken Haube versehen und ist teilweise mit Schiefer verkleidet, was dem Bauwerk zusätzliche Anmut verleiht und die Blicke der Besucher auf sich zieht. Das kunstvoll gestaltete Säulenportal mit seinen reich verzierten Kapitellen und dem Tympanon über der Tür zeugt von großer handwerklicher Fertigkeit und ästhetischem Feingefühl. Im Inneren spannen mächtige Bögen Chor und Apsis, während die verzierten Kapitelle und Spuren eines einstigen Kreuzgewölbes die Vorstellungskraft beflügeln. Trotz späterer baulicher Veränderungen bewahrt die Margaretenkirche ihre ehrfurchtgebietende Aura und beeindruckt durch Erhabenheit und stille Größe. Die Umgebung birgt weitere kulturelle und historische Schätze. Das nahegelegene Augustiner-Chorherrenstift und archäologische Fundstellen zeugen von einer reichen Vergangenheit und laden Besucher zu einer tiefgehenden Reise in die Geschichte der Region ein. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Am Steinbach, 06647 Bad Bibra, Tel. 034465-701912
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. Eckartsberga - Region Burgenland - Sachsen-Anhalt

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Eckartsberga - Region Burgenland - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: Eckartsburg, Windmühle

Die Ruine der Eckartsburg erhebt sich majestätisch über der Stadt Eckartsberga und stellt ein faszinierendes Zeugnis mittelalterlicher Architektur und Geschichte dar. Ihre beeindruckende Erscheinung und die bewegte Vergangenheit ziehen Besucher aus nah und fern an. Erstmals im Jahr 1066 erwähnt, erhielt die Burg ihre heutige Form und Bedeutung durch die Gründung um 1190 durch Ludwig den Springer. Diese Zeit markierte den Beginn einer glanzvollen Ära, in der die Burg den Ludowingischen Herrschaftsbereich im Osten sicherte und die Kontrolle über bedeutende Verkehrswege gewährleistete. In den Ruinen sind deutlich eine romanische und zwei gotische Bauphasen zu erkennen, die ihr ein facettenreiches und historisch bedeutsames Erscheinungsbild verleihen. Die Burganlage gliedert sich in zwei Höfe, beherbergt jeweils einen Bergfried sowie ein Torhaus und vermittelt den Eindruck einer geschlossenen romanischen Festung. Einst war die Burg von einem 14 bis 20 Meter tiefen Schutzgraben und einer massiven Ringmauer umgeben, was die Wehrhaftigkeit eindrucksvoll unterstreicht. Besonders hervorzuheben ist der 36 Meter hohe Bergfried, der nicht nur eine beeindruckende Aussicht auf die umliegende Landschaft bietet, sondern auch ein kleines Museum beherbergt, in dem Besucher Relikte vergangener Zeiten bestaunen können. Der Wohnturm der Kernburg enthält ein romanisches, gekuppeltes Doppelfenster mit originaler Mittelsäule sowie Reste eines Kamins, Türgewändes und Schlitzfenstern im Palas. Der Marterturm aus der frühen Gotik diente einst als Gefängnis und ergänzt das facettenreiche Bauensemble. Die eindrucksvolle Architektur, die reizvolle Umgebung und die spannende Geschichte machen die Eckartsburg zu einem lohnenden Ziel für Geschichtsinteressierte und Entdecker gleichermaßen. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Eckartsburg, Burgweg 13b, 06648 Eckartsberga, Tel. +49(0)34467-20415, www.eckartsburg.de
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. Goseck* - Region Burgenland - Sachsen-Anhalt

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Goseck** - Region Burgenland - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: Schloss Goseck, Sonnenobservatorium

Goseck, eine Gemeinde im Saale-Unstrut-Gebiet Sachsen-Anhalts, ist bekannt für das imposante Schloss Goseck und das Sonnenobservatorium, das älteste seiner Art in Europa. Das Schloss, ursprünglich im 11. Jahrhundert als Benediktinerkloster gegründet, bewahrt heute eine gut erhaltene romanische Klosterkirche samt Krypta und dient als Europäisches Musik- und Kulturzentrum. Das nahegelegene Sonnenobservatorium von Goseck, ein kreisförmiges Henge-Monument aus der Jungsteinzeit um 4900 v. Chr., stellt eine bemerkenswerte archäologische Entdeckung dar. Die Anlage diente als Kalender zur Beobachtung der Sonnenwenden und demonstriert die ausgeprägten astronomischen Kenntnisse der frühen Zivilisationen. Die exakt auf die Sonnenauf- und -untergänge zu Winter- und Sommersonnenwende ausgerichteten Tore sind ein faszinierendes Zeugnis früher Menschheitsgeschichte. Goseck liegt eingebettet in das landschaftlich reizvolle Saaletal und ist Teil der "Himmelswege"-Route, die Besucher zu weiteren prähistorischen Stätten der Region führt, darunter die berühmte Himmelsscheibe von Nebra. Die Gemeinde verbindet auf einzigartige Weise Geschichte, Kultur und Natur und bietet damit ein unvergleichliches Ausflugsziel in der Saale-Unstrut-Region. (c)WV


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Tourismusinfos/Büro: Europäisches Musik- und Kulturzentrum Schloss Goseck, 06667 Schloss Goseck, Tel. +49(0)3443-284488, www.schlossgoseck.de
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. Freyburg** - Region Burgenland - Sachsen-Anhalt

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Freyburg** - Region Burgenland - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: Schloss Neuenburg, St. Marien

Freyburg an der Unstrut in der Region Burgenland in Sachsen-Anhalt ist eine malerische Stadt, deren Landschaft durch das tief eingeschnittene Unstruttal und die sanften Südhänge geprägt wird. Die kalkhaltigen Böden bieten ideale Voraussetzungen für den Weinbau, der das Bild der Umgebung maßgeblich prägt und Freyburg als Zentrum einer traditionsreichen Weinregion etabliert hat. Die Geschichte der Stadt reicht bis ins 11. Jahrhundert zurück, als auf dem Berg östlich von Freyburg die imposante Neuenburg errichtet wurde. Diese Burg diente einst als Residenz des Thüringer Landgrafen Ludwig des Springers und beeindruckt durch ihre robuste Architektur und gut erhaltenen mittelalterlichen Bauwerke. Ein besonderes architektonisches Highlight ist die Doppelkapelle, die um 1180 entstanden ist und als bedeutendes Zeugnis romanischer Baukunst gilt. Der romanische Bergfried, auch als Dicker Wilhelm bekannt, beherbergt heute das Schlossmuseum, das einen tiefgehenden Einblick in die Geschichte und Kultur der Region vermittelt. Über die Jahrhunderte wurde das Schloss mehrfach umgestaltet und erweitert, wobei es seine historische Substanz bewahrte und für Besucher zugänglich machte. Die St. Marienkirche zählt zu den bedeutendsten Sakralbauten Freyburgs. Als dreischiffige Basilika ursprünglich um 1225 erbaut und später zur Hallenkirche umgestaltet, besticht sie durch ihre romanischen Überreste, darunter der markante Vierungsturm mit Querschiff und Chorquadrat, die doppeltürmige Westfassade mit Vorhalle sowie das kunstvoll gearbeitete Stufenportal an der Rückseite. Besonders bemerkenswert sind der Altar, die Bauplastiken und zahlreiche Grabmäler, die Zeugnis von der langen Geschichte und dem künstlerischen Reichtum der Kirche ablegen. Das Geläut der Kirche mit Glocken aus dem 13. bis 16. Jahrhundert trägt mit seinem Klang zur einzigartigen Atmosphäre dieses historischen Ortes bei. Freyburg vereint auf harmonische Weise eindrucksvolle Geschichte, beeindruckende Architektur und eine reizvolle Landschaft, die Besucher aus allen Bereichen – von Kulturinteressierten bis zu Naturliebhabern – gleichermaßen begeistert. (c)WV
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'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt

Die 1993 ins Leben gerufene 'Straße der Romanik' zählt mit jährlich 1,6 Millionen Besuchern zu den beliebtesten Tourismusrouten Deutschlands. Auf dem über 1.000km langen Rundkurs in Form einer 8 mit der Landeshauptstadt Magdeburg als Routenschnittpunkt, führt die 'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt und verbindet 88 ausgewählte Bauwerke aus der Epoche der Romanik miteinander. Die Charakteristika der Romanischen Architektur sind Rundbögen, dicke Mauern und symmetrische Baupläne, die zusammen ein harmonisches Bild von Einfachheit bilden.Wie auf einer Perlenkette aufgereiht präsentieren sich Klöster und Dome, Schatzkammern, Dorfkirchen, Burgen und Schlösser als Zeitzeugen einer wegweisenden Epoche deutscher und europäischer Geschichte des Mittelalters...


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Tourismusinfos/Büro: Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt, Museum Schloss Neuenburg, Schloss 1, 06632 Freyburg, Tel. +49(0)34464-35530, www.schloss-neuenburg.de
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. Kaiserpfalz*** - Region Burgenland - Sachsen-Anhalt

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Kaiserpfalz*** - Region Burgenland - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: Kloster Memleben

Die ehemalige Kaiserpfalz in Memleben ist ein bedeutendes Zeugnis der deutschen Geschichte und befindet sich in der Region Burgenland in Sachsen-Anhalt. Sie wurde vom ersten deutschen König Heinrich I. errichtet und diente als Residenz für ihn und seinen Sohn Kaiser Otto I., die beide in Memleben verstarben, was der Pfalz eine besondere historische Bedeutung verleiht. Im 10. Jahrhundert gründete Kaiser Otto II. in Memleben ein Benediktinerkloster, das eine kurze, jedoch bedeutende Blütezeit erlebte und als spirituelles Zentrum diente. Heute geben Mauerreste und ausgegrabene Fundamente Einblick in die einstige Monumentalkirche aus dem 10. Jahrhundert, die mit einer Länge von 82 Metern und einer Breite von 28 Metern zu den größten ottonischen Basiliken zählte. Die Basilika besaß ein dreischiffiges Langhaus, zwei Querhäuser sowie eine Chorapsis mit darunterliegender Krypta. Der Grundriss wurde stückweise wiederaufgebaut, sodass Besucher die imposante Ausdehnung und den Aufbau des Bauwerks nachvollziehen können. Besonders eindrucksvoll sind noch erhaltene Elemente wie das Kaisertor, die Vierungspfeiler und die Langhauswand, die den ursprünglichen Charakter der Kirche bewahren. Nordöstlich der Ruinen entstand eine weitere spätromanische Klosterkirche, deren spitzbogige Arkaden auf eine frühe gotische Bauweise hinweisen. Die zugehörige Krypta ist bis heute im Originalzustand erhalten und bietet einen seltenen Einblick in die Baukunst jener Zeit. Das Museum Kloster und Kaiserpfalz Memleben informiert über die Ruinen beider Kirchen und vermittelt das Leben sowie die Bräuche der Könige und Kaiser im Mittelalter. Mönche bieten Führungen und mittelalterliche Aktivitäten an, die das historische Erleben lebendig machen. Ein besonderes Highlight ist der mittelalterliche Klostergarten, der mit seiner Pflanzenvielfalt und Gestaltung Besucher in vergangene Zeiten entführt. Verschiedene Ausstellungen im Museum ergänzen das vielfältige Angebot, während der Klosterladen Souvenirs und historische Reproduktionen anbietet. Die Kaiserpfalz und das Kloster Memleben sind somit nicht nur bedeutende historische Stätten, sondern auch lebendige Orte, die Geschichte auf anschauliche Weise vermitteln und Besucher aus aller Welt faszinieren. (c)WV
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'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt

Die 1993 ins Leben gerufene 'Straße der Romanik' zählt mit jährlich 1,6 Millionen Besuchern zu den beliebtesten Tourismusrouten Deutschlands. Auf dem über 1.000km langen Rundkurs in Form einer 8 mit der Landeshauptstadt Magdeburg als Routenschnittpunkt, führt die 'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt und verbindet 88 ausgewählte Bauwerke aus der Epoche der Romanik miteinander. Die Charakteristika der Romanischen Architektur sind Rundbögen, dicke Mauern und symmetrische Baupläne, die zusammen ein harmonisches Bild von Einfachheit bilden.Wie auf einer Perlenkette aufgereiht präsentieren sich Klöster und Dome, Schatzkammern, Dorfkirchen, Burgen und Schlösser als Zeitzeugen einer wegweisenden Epoche deutscher und europäischer Geschichte des Mittelalters...


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Tourismusinfos/Büro: Kloster und Kaiserpfalz Memleben, Thomas-Müntzer-Str. 48, 06642 Memleben, Tel. +49(0)34672-60274, www.kloster-memleben.de
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. Naumburg*** - Region Burgenland - Sachsen-Anhalt

Reiseführer Sachsen-Anhalt - NaumburgReiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Naumburg

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Naumburg*** - Region Burgenland - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Rathaus, Marientor, Dom, Aegidienkurie, Rudelsburg, Burg Saaleck, romanisches Haus, Kloster Schulpforte

Naumburg in der reizvollen Region Burgenland-Sachsen-Anhalt präsentiert sich als bedeutende Stadt mit einem reichen historischen und architektonischen Erbe. Der malerische Marktplatz mit seinen prächtigen Bürgerhäusern und dem imposanten Rathaus bildet das lebendige Herz der Stadt und spiegelt ihre lange Geschichte wider. Das Marientor, ein eindrucksvolles Zeugnis mittelalterlicher Verteidigungsarchitektur, erinnert an die einstigen Befestigungsanlagen Naumburgs und gewährt einen Einblick in das städtische Leben vergangener Jahrhunderte. Auf einem Plateau über der Saale erheben sich zwei herausragende Bauwerke der Bischofsstadt: der prachtvolle Dom St. Peter und Paul und die Aegidienkurie, die zusammen das Stadtbild maßgeblich prägen. Der Naumburger Dom zählt zu den bedeutendsten Bauwerken der Straße der Romanik. Seine Architektur vereint auf einzigartige Weise romanische und gotische Stilelemente, die harmonisch miteinander verschmelzen. Besonders berühmt sind die lebensnah gestalteten Stifterfiguren, unter denen die berühmte Uta von Ballenstedt Besucher aus aller Welt fasziniert. Diese zwölf hochadeligen Figuren aus dem 11. Jahrhundert beeindrucken durch ihre außergewöhnliche Realitätsnähe, die für die Romanik ungewöhnlich ist. Der Domschatz im romanischen Kellergewölbe beherbergt wertvolle Kunstwerke aus Mittelalter und Renaissance und bietet einen weiteren Höhepunkt für kunst- und kulturinteressierte Besucher. Bad Kösen, als Kurort und Solbad ein malerischer Ortsteil von Naumburg, lädt mit seiner weitläufigen Saale-Promenade zu entspannten Spaziergängen und Radtouren ein. Schiffstouren auf der idyllischen Saale ermöglichen zudem einen besonderen Blick auf die Umgebung. Die imposante Rudelsburg thront auf einem felsigen Muschelkalkrücken über dem Saaletal und gilt als eine der schönsten Höhenburgen Mitteldeutschlands. Neben ihr erheben sich die Ruinen der Burg Saaleck mit ihren markanten Türmen, die ebenfalls eine bedeutende mittelalterliche Geschichte erzählen. Das Zisterzienserkloster Schulpforte, im Jahr 1137 gegründet, entwickelte sich bis zur Säkularisation 1540 zum mächtigsten und reichsten Kloster Mitteldeutschlands. Die Klosteranlage mit ihrer gotischen Klosterkirche, romanischen Resten und weiteren historischen Gebäuden zeugt von großer religiöser, wirtschaftlicher und kultureller Bedeutung. Nach der Auflösung des Klosters wurde hier die berühmte Landesschule Pforta eingerichtet, die bis heute besteht und Persönlichkeiten wie Friedrich Nietzsche, Johann Gottlieb Fichte und Leopold von Ranke hervorbrachte. Besucher können die historischen Gebäude besichtigen und dabei bedeutende Kunstwerke verschiedener Epochen, darunter Epitaphe und den berühmten Dreikönigsaltar, bewundern. Naumburg bietet somit eine einzigartige Verbindung von Geschichte, Architektur, Kultur und Natur und stellt für Besucher aus aller Welt ein faszinierendes Reiseziel dar, das sowohl zum Entdecken als auch zum Verweilen einlädt. (c)WV
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'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt

Die 1993 ins Leben gerufene 'Straße der Romanik' zählt mit jährlich 1,6 Millionen Besuchern zu den beliebtesten Tourismusrouten Deutschlands. Auf dem über 1.000km langen Rundkurs in Form einer 8 mit der Landeshauptstadt Magdeburg als Routenschnittpunkt, führt die 'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt und verbindet 88 ausgewählte Bauwerke aus der Epoche der Romanik miteinander. Die Charakteristika der Romanischen Architektur sind Rundbögen, dicke Mauern und symmetrische Baupläne, die zusammen ein harmonisches Bild von Einfachheit bilden.Wie auf einer Perlenkette aufgereiht präsentieren sich Klöster und Dome, Schatzkammern, Dorfkirchen, Burgen und Schlösser als Zeitzeugen einer wegweisenden Epoche deutscher und europäischer Geschichte des Mittelalters...


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Tourismusinfos/Büro: Naumburger Dom, Domplatz 16/17, 06618 Naumburg, Tel. +49(0)3445 - 2301133, www.naumburger-dom.de
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. Nebra*** - Region Burgenland - Sachsen-Anhalt

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Reiseführer Sachsen-Anhalt - NebraReiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Nebra

Nebra*** - Region Burgenland - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: Ruine Altes Schloss, St. Georg, Arche Nebra

Nebra ist weltweit berühmt durch die spektakuläre Himmelsscheibe, die als älteste bekannte Himmelsdarstellung gilt und ein einzigartiges archäologisches Zeugnis der Bronzezeit darstellt. Diese etwa 3.600 Jahre alte Bronzescheibe zeigt Sonne, Mond und Sterne und wurde 1999 auf dem Mittelberg bei Nebra entdeckt. Sie gilt als Symbol für das frühzeitliche astronomische Wissen und fasziniert Besucher mit ihrer tiefen Bedeutung und außergewöhnlichen künstlerischen Ausführung. Die Geschichte und Bedeutung der Himmelsscheibe können Besucher in der Arche Nebra, einem modernen Besucherzentrum nahe dem Fundort, umfassend erleben. Dort vermitteln interaktive Ausstellungen, ein hochmodernes Planetarium und geführte Wanderungen durch die archäologische Fundlandschaft die kosmologische und kulturelle Bedeutung der Scheibe eindrucksvoll und anschaulich. Der Fundort selbst ist durch einen markanten Aussichtsturm gekennzeichnet, der einen weiten Panoramablick über das Saale-Unstrut-Tal ermöglicht und über einen gut ausgeschilderten Wanderweg erreichbar ist, der Natur, Geschichte und archäologische Besonderheiten miteinander verbindet. Die originale Himmelsscheibe wird im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle aufbewahrt und zählt seit 2013 zum UNESCO-Dokumentenerbe „Memory of the World“, was ihre internationale Bedeutung unterstreicht. Im Ortskern von Nebra sind zudem die Ruinen des Alten Schlosses und die St.-Georgs-Kirche sehenswert, die beide Zeugnisse der mittelalterlichen Geschichte des Ortes sind und mit ihrer historischen Aura zur Erkundung einladen. Nebra verbindet auf einzigartige Weise archäologische Sensationen mit landschaftlicher Schönheit und bedeutenden historischen Zeugnissen, was die Region zu einem faszinierenden und vielseitigen Reiseziel macht, das sowohl Kultur- als auch Naturliebhaber gleichermaßen begeistert. (c)WV


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. Schönburg* - Region Burgenland - Sachsen-Anhalt

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Schönburg* - Region Burgenland - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: Schloss Schönburg

Inmitten des malerischen Burgenlandkreises in Sachsen-Anhalt erhebt sich hoch über der Saale die Schönburg, das prägende Wahrzeichen der Gemeinde Schönburg, dessen Ursprünge bis ins 12. und 13. Jahrhundert zurückreichen. Die majestätische Burg thront auf einem imposanten Sandsteinfelsen und bietet einen weitreichenden Panoramablick über die umliegende Landschaft, der weit über das Saaletal hinausreicht. Der 32 Meter hohe Bergfried mit seiner historischen Wachstube an der Turmspitze und dem kunstvoll ausgestatteten Turmgemach mit einem prunkvollen Kamin versetzt Besucher in die Atmosphäre vergangener Zeiten. Neben dem Bergfried sind auch bedeutende Mauerreste sowie das historische Gerichtshaus erhalten, die wertvolle Einblicke in das mittelalterliche Leben und die Rechtsprechung jener Epoche gewähren. Die Burganlage gliedert sich in Vorburg und Kernburg mit nahezu rechteckigem Grundriss, zwischen denen ein Zwinger liegt, der über ein beeindruckendes Kammertor mit romanischen Kantensäulen in der Torlaibung zugänglich ist. Diese architektonischen Besonderheiten spiegeln die einstige strategische Bedeutung der Schönburg als wichtiger Machtstützpunkt wider und veranschaulichen zugleich die Baukunst und Wehrtechnik des Mittelalters. Die Anlage ist von einem tiefen Burggraben umgeben, der einst Schutz vor Angreifern bot. Ein Besuch der Schönburg bietet somit nicht nur einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und Architektur des Mittelalters, sondern auch die Möglichkeit, die reizvolle Umgebung des Burgenlandkreises zu genießen und die Atmosphäre eines historischen Ortes zu erleben, der Geschichte und Natur auf besondere Weise vereint. (c)WV
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. Weissenfels* - Region Burgenland - Sachsen-Anhalt

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Weissenfels* - Region Burgenland - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: Schloss Neu-Augustusburg, Altstadt, Rathaus

Weißenfels an der Saale präsentiert sich als ehemalige Residenzstadt mit reichem kulturellem Erbe und beeindruckender Architektur. Die Stadt beherbergt eine der größten und bedeutendsten frühbarocken Schlossanlagen Mitteldeutschlands, das Schloss Neu-Augustusburg. Dieses imposante Bauwerk, einst errichtet von Herzog August von Sachsen-Weißenfels, besticht durch seine harmonische Architektur, prunkvolle Fassaden und die reiche Geschichte, die sich in seinen zahlreichen Räumen widerspiegelt. Das Schloss war ein Zentrum höfischer Kultur und Politik und bietet heute Besuchern Einblicke in die Lebensweise des Adels, bedeutende Kunstsammlungen sowie prachtvolle Säle, prunkvolle Stuckdecken und original erhaltene Gemälde. Neben dem Schloss prägt das barocke Rathaus von 1722 mit seiner kunstvollen Fassade und liebevollen Details das historische Stadtbild und symbolisiert die bürgerliche Geschichte Weißenfels'. Die historische Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen, liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern und weiteren historischen Bauwerken lädt zu Erkundungen ein und offenbart die wechselvolle Entwicklung der Stadt vom Mittelalter bis zur Neuzeit. Zahlreiche Museen und kulturelle Einrichtungen beleben das Stadtleben und vermitteln ein lebendiges Bild der regionalen Geschichte. Die idyllische Lage an der Saale mit ihren Uferpromenaden, Parks und Brücken ergänzt das Gesamtbild und bietet Besuchern reizvolle Möglichkeiten zum Verweilen, Spazieren und Genießen. Weißenfels verbindet so auf eindrucksvolle Weise majestätische Architektur mit lebendiger Geschichte und einer einladenden Flusslandschaft, die zum Entdecken und Verweilen gleichermaßen einlädt. (c)WV
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. Zeitz* - Region Burgenland - Sachsen-Anhalt

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Zeitz* - Region Burgenland - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Moritzburg, Dom mit Krypta, Rathaus, unterirdisches Gangsystem, Tagebau Kretzschau

Zeitz mit einer über 1.050 Jahre alten Geschichte war einst bedeutende Residenzstadt der Bischöfe und Herzöge und hat eine zentrale Rolle in der Region gespielt. Das barocke Schloss Moritzburg, heute ein Museum von regionaler Bedeutung, beherbergt eine umfangreiche Sammlung historischer Artefakte, darunter Exponate zur Stadtgeschichte, zur Kunst und zu wechselnden Ausstellungen, die vielfältige Einblicke bieten. Der neu gestaltete Schlosspark, der im Rahmen der Landesgartenschau 2004 angelegt wurde, lädt Besucher zu erholsamen Spaziergängen und ruhigen Momenten ein und ergänzt das kulturelle Angebot der Stadt um einen grünen Erholungsraum. Der Dom St. Peter und Paul, ein bedeutendes Bauwerk der Straße der Romanik, zählt zu den ältesten Bischofskirchen im Osten Deutschlands; seine Krypta aus dem 10. Jahrhundert gilt als der älteste erhaltene Sakralbau der Region und bietet eindrucksvolle Einblicke in die frühe Geschichte der christlichen Architektur. In der historischen Altstadt von Zeitz beeindrucken zahlreiche gut erhaltene Bauten, darunter das spätgotische Rathaus mit seiner markanten Fassade und das Franziskanerkloster aus dem 13. Jahrhundert, in dem einst Martin Luther predigte und das eine bedeutende Rolle in der Reformationsgeschichte spielt. Ein ganz besonderes Erlebnis bietet das unterirdische Gangsystem der Stadt, das sich unter Zeitz erstreckt und als ehemaliger Bierkeller und Lagerraum diente. Führungen durch dieses Labyrinth aus Gewölben eröffnen faszinierende Einblicke in die verborgene Geschichte der Stadt und ihre mittelalterliche Infrastruktur. Der nahegelegene Tagebau Kretzschau, heute als großer See mit angrenzenden Grünflächen gestaltet, dient als beliebtes Naherholungsgebiet für Einheimische und Besucher und bietet vielfältige Freizeitmöglichkeiten in naturnaher Umgebung. Zeitz verbindet auf eindrucksvolle Weise reiche Geschichte mit einem vielfältigen kulturellen Erbe sowie naturnahen Erholungsangeboten, die sowohl Geschichtsinteressierte als auch Naturfreunde ansprechen und zu abwechslungsreichen Entdeckungstouren einladen. (c)WV
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Reiseführer für Sachsen-Anhalt

Reiseführer Magdeburg - überrascht

Reiseführer Magdeburg - überraschtDrei Tage Magdeburg, leider zu kurz, um eine Stadt umfassend kennenzulernen. Trotzdem versucht dieser Reisebericht, die schönsten Eindrücke mitzuteilen und Lust zu machen, sich selbst überraschen zu lassen. Mit der guten Organisation durch Magdeburg Marketing und 'Kaiser Otto' als Führer erfährt der Besucher Vieles zu den kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten in der Stadt. Der erste Weg, es ist alles gut zu zu Fuß zu erreichen, führt jeden Besucher zum Dom und zum Elbufer mit dem Blick zum Stadtpark und Jahrtausendturm. Weiter geht der Weg zum Kloster Unserer Lieben Frauen. Nördlicher liegt dann das historische Rathaus mit dem berühmten Reiterstandbild. Auf dem Weg zurück zur Innenstadt fällt das Hundertwasserhaus 'die Grüne Zitadelle' auf. Wir konnten auf den Turm und genossen den fantastischen Rundblick über die Stadt. Die Besuche im Jahrtausendturm, der ....

Reiseführer Sachsen-Anhalt - Teil 1 Nord

Reiseführer Sachsen-Anhalt - Teil Nord Das Bundesland Sachsen-Anhalt liegt in der Mitte Deutschlands und grenzt an Thüringen, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen. Der Flächenstaat Sachsen-Anhalt bietet vielfältige naturräumliche und kulturhistorische Sehenswürdigkeiten. Im Norden liegen zahlreiche Hansestädte wie Havelberg, Stendal, Tangermünde, Seehausen und Werben. Diese Region wird von der dünn besiedelten Altmark mit den ehemaligen Hansestädten Salzwedel, Stendal und Tangermünde geprägt. In der fruchtbaren Magdeburger Börde liegt die gleichnamige Hauptstadt Sachsen-Anhalts. Im Südwesten liegt der Harz mit dem Brocken als höchster Erhebung in Norddeutschland. Die Elbe durchzieht als größter Fluss das Land von Südosten nach Nordwesten. Die kulturelle Vielfalt der Region ist einzigartig. Sie reicht von bronzezeitlichen Zeugnissen wie der Himmelsscheibe von Nebra ...

Reiseführer Sachsen-Anhalt - Teil 2 Süd

Reiseführer Sachsen-Anhalt - Teil Süd Das Bundesland Sachsen-Anhalt liegt in der Mitte Deutschlands und grenzt an Thüringen, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen. Der Flächenstaat Sachsen-Anhalt bietet vielfältige naturräumliche und kulturhistorische Sehenswürdigkeiten. Im Süden vom Harz bis zu Elbe und Unstrut finden sich alte Städte wie Naumburg, Halle, Lutherstadt Eisleben, Halberstadt und Wernigerode. Der Harz im Südwesten Sachsen-Anhalts weist mit dem Brocken die höchste Erhebung in Norddeutschland auf. Die Elbe durchzieht als größter Fluss das Land von Südosten nach Nordwesten. Die kulturelle Vielfalt der Region ist einzigartig. Sie reicht von bronzezeitlichen Zeugnissen wie der Himmelsscheibe von Nebra und dem Sonnenobservatorium bei Goseck über die Bauten entlang der Straße der Romanik bis zu den historischen Garten- und Parkanlagen aus dem Mittelalter bis in die Neuzeit. . ...

Reiseführer Straße der Romanik

Reiseführer Straße der RomanikDie 1993 ins Leben gerufene 'Straße der Romanik' zählt mit jährlich 1,6 Millionen Besuchern zu den beliebtesten Tourismusrouten Deutschlands. Auf dem über 1.000km langen Rundkurs in Form einer 8 mit der Landeshauptstadt Magdeburg als Routenschnittpunkt, führt die 'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt und verbindet 88 ausgewählte Bauwerke aus der Epoche der Romanik miteinander. Die Charakteristika der Romanischen Architektur sind Rundbögen, dicke Mauern und symmetrische Baupläne, die zusammen ein harmonisches Bild von Einfachheit bilden.Wie auf einer Perlenkette aufgereiht präsentieren sich Klöster und Dome, Schatzkammern, Dorfkirchen, Burgen und Schlösser als Zeitzeugen einer wegweisenden Epoche deutscher und europäischer Geschichte des Mittelalters. Zwischen 950 und 1250 entwickelte sich die Region des heutigen Sachsen-Anhalts unter der Herrschaft der. ...

Reiseführer Straße der Romanik - Nordroute

Walder-Verlag Reisetipps-Europa >Reiseführer Straße der Romanik - NordrouteDie Nordroute der Straße der Romanik führt von Magdeburg durch die malerische Altmark bis in den hohen Norden Sachsen-Anhalts. Die 1993 ins Leben gerufene 'Straße der Romanik' zählt mit jährlich 1,6 Millionen Besuchern zu den beliebtesten Tourismusrouten Deutschlands. Auf dem über 1.000km langen Rundkurs in Form einer 8 mit der Landeshauptstadt Magdeburg als Routenschnittpunkt, führt die 'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt und verbindet 88 ausgewählte Bauwerke aus der Epoche der Romanik miteinander. Schon am Startpunkt in Magdeburg erwarten Sie vier prächtige Bauwerke der Romanik: der Magdeburger Dom, das Kloster Unser Lieben Frauen mit dem Kunstmuseum, die St. Petri-Kirche sowie die St. Sebastian-Kirche. Auf den folgenden 425 Kilometern erwarten sie weitere 27 imposante romanische Bauwerke. Die Charakteristika der Romanischen Architektur sind. ...

Reiseführer Straße der Romanik - Südroute

Reiseführer Straße der Romanik - SüdrouteAuf der Südroute der Straße der Romanik reisen Sie in Sachsen-Anhalts sanften Süden. Besonders Halberstadt, Quedlinburg und Gernrode lassen die Ottonenzeit wieder lebendig werden. Weitere Zeugnisse ottonischer Herrschaft sind in Querfurt, Memleben, Merseburg und Tilleda zu finden. In der Saale-Unstrut-Region thronen mächtige Burgen wie die Neuenburg in Freyburg/Unstrut und die Rudelsburg in Bad Kösen hoch über der Saale. Besonders sehenswert ist auch der Naumburger Dom St. Peter und Paul sowie dessen Domschatz, die berühmten Stifterfiguren. Die Charakteristika der Romanischen Architektur sind Rundbögen, dicke Mauern und symmetrische Baupläne, die zusammen ein harmonisches Bild von Einfachheit bilden. Zwischen 950 und 1250 entwickelte sich die Region des heutigen Sachsen-Anhalts unter der Herrschaft der Ottonen zu einem politischen und kulturellen Zentrum. ...

Reiseführer Sehenswertes entlang der Elbe

Reiseführer Sehenswertes entlang der Elbe Die Elbe ist der zweitgrößte Fluss in Deutschland. Auf ihrem Weg vom Riesengebirge bis zur Nordsee durchquert sie einzigartige Landschaften wie z.B. in Sachsen die Sächsische Schweiz mit ihren bizarren Sandsteinfelsen. Auf deutschem Gebiet trifft sie zunächst auf Bad Schandau mit seinem bezauberndem Elbpanorama. Die wunderschöne Stadt Königsstein lädt mit ihrer imposanten Festung zu einem Abstecher ein und der Kurort Rathen am Fuße der Bastei, zu einer Gondelfahrt auf dem wunderschönen Amselsee. Entlang des Flusses kommt man auch an Pirna nicht vorbei, das u.a. mit der Festung Sonnenstein beeindruckt. Ein besonders Highlight ist die Stadt Dresden, die mit ihrer Frauenkirche und der Semperoper weltweite Berühmtheit erlangte. Nicht minder sehenswert sind die Porzellanstadt Meißen oder das prächtige Barockschloss Moritzburg. Auch Magdeburg in Sachsen-Anhalt mit seinem ...

Radtour Amsterdam -- Berlin

Walder-Verlag Reisetipps-Europa Radtour Amsterdam -- Berlin Eine attraktive Radreise zwischen zwei ohnehin schon städtetouristisch hochbegehrten Metropolen: Der internationale Fernradweg Amsterdam-Berlin verbindet die niederländische und die deutsche Hauptstadt über rund 820 Fahrradkilometer miteinander. Die Route verläuft sehr steigungsarm und weitgehend abseits des Autoverkehrs. Durch die gute Anbindung an das Eisenbahnnetz empfiehlt sich die Bahn als Zubringer. Herausragendes Merkmal dieser Route ist aber eine Abfolge attraktiver Mittel- und Großstädte, die sich im Streckenverlauf wie auf einer Perlenkette in passenden Etappenentfernungen aneinanderreihen und sich mit guter radtouristischer Infrastruktur als interessante Übernachtungsorte anbieten. Sie bieten ausreichend Vielfalt an Gastronomie und Übernachtungsmöglichkeiten und garantieren einen interessanten Stadtbummel zum Etappenausklang. Wer vom Etappentag noch nicht . ...

Reiseführer Radtour entlang der Elbe

Reiseführer Radtour entlang der Elbe Der bekannte Elberadweg nimmt seinen Anfang im Norden Tschechiens im Riesengebirge und endet in Cuxhaven. Er ist teils Rad- und teils Wanderweg, größtenteils asphaltiert und überwiegend autofrei. Er hat eine Gesamtlänge von 1.220km, von denen 860km durch Deutschland verlaufen. Auf deutschem Gebiet führt er durch sieben Bundesländer mit einzigartigen Kulturerbestätten. Erste Station ist Bad Schandau im wunderschönen Elbsandsteingebirge, das sich von Bad Schandau bis Pirna von seiner vermutlich schönsten Seite zeigt. Ein Highlight ist die Stadt Dresden mit ihrer weltberühmten Semperoper, der Frauenkirche oder dem Dresdner Zwinger. Weiter geht's ins Elbtal, entlang der Sächsischen Weinstraße in die Porzellanstadt Meißen mit ihrer bezaubernden Altstadt. Über Luthers Stadt Wittenberg und die Bauhausstadt Dessau durchquert der Elberadweg das...

Reiseführer Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

Reiseführer Jakobsweg in Sachsen-AnhaltDer Jakobsweg in Sachsen-Anhalt führt über 370km von der brandenburgischen zur thüringischen Landesgrenze. Für Pilgernde schließt sich eine Lücke im Netz europäischer Pilgerwege: Sie können jetzt aus Polen und Skandinavien durch Sachsen-Anhalt einem Jakobus-Pilgerweg folgen. Schon immer war Mitteldeutschland Durchgangsland für Pilgernde aus dem Norden und Osten und die heutige Landeshauptstadt Magdeburg eine verbindende Drehscheibe mit dem Süden und Westen Europas. So greift dieser Weg weit über Sachsen-Anhalt hinaus und lässt uns die Verbundenheit der Länder Europas erleben. Von Magdeburg sind es 2.900km nach Santiago de Compostela. Auf dem Weg treffen Pilgernde auf Kirchen und Klöster, Kathedralen und Kapellen. Sie sind Zeichen des christlichen Glaubens und unserer gemeinsamen Wurzeln in den verschiedenen Ländern Europas. 32 evangelische ...

Reiseführer 'Sehenswertes im Harz'

Walder-Verlag Reisetipps-Europa 'Sehenswerte im Harz' Der Harz bildet das höchste Gebirge in Norddeutschland. Hier grenzen die Bundesländer Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen aneinander. Artenreiche Pflanzen- und Tierwelt prägen die Mittelgebirgsregion, die durchzogen ist von ausgedehnten Wäldern und landwirtschaftlich genutzten Hochflächen. Ursprüngliche Flussläufe in tief eingeschnittenen Tälern wechseln sich ab mit idyllischen Stauteichen und malerischen Stauseen. Sie machen die Region zu einem beliebten Wandergebiet. Darüber hinaus laden der Nationalpark Harz und das Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz zu Entdeckungen ein. Zahlreiche UNESCO-Weltkulturerbestätten wie Goslar, Quedlinburg, die Lutherstadt Eisleben, der Rammelsberg und das Oberharzer Wasserregal bieten interessante Einblicke in die besondere Kultur- und Siedlungsgeschichte. Liebevoll restaurierte Fachwerkstädte, mittelalterliche. ...


Texte: Tourismusverband Sachsen-Anhalt e.V., Danzstraße 1, 39104 Magdeburg, www.tourismusverband-sachsen-anhalt.de
Bildernachweis:
ohne Kennzeichung Ingrid Walder + Achim Walder

*1) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - F. Boxler
*2) LTV - Tourismusverband Sachsen-Anhalt e.V.
*3) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - FOTO-Design Werner Klapper
*4) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - J. Richter
*5) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Frank-Boxler
*6) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Guido-Siebert
*7) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Jens-Wolf
*8) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Juraj-Liptük
*9) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Eichler-Ekkehart
*10) Kloster-Michaelstein Armin-Herrmann
*11) Kloster-Michaelstein Bader, Michael
*12) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Burg-Falkenstein
*13) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Ray-Sam
*14) Förderverein-Welterbe-Saale-Unstrut_Guido-Siebert
*15) Stadt-Naumburg-Kultur-Tourismus
*16) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Neßler_Hagen
*17) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Schrader-Ulrich
*18) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Norbert-Perner
*19) harzVISION-Die-Marketingagentur, Hesse-Michael
*20) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Juraj-Liptük
*21) LTV - Tourismusverband Sachsen-Anhalt e.V - Klaus-Wycisk
*22) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Neßler_Hagen
*23) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Juraj-Liptük
*24) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Jurajäk
*25) LTV - Tourismusverband Sachsen-Anhalt e.V - Dr. Wolfgang-Kuback
*26) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Norbert-Perner
*27) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Mothes-Volker

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Herausgeber: Walder-Verlag
Redaktion: Ingrid Walder und Achim Walder
Foto: Ingrid Walder und Achim Walder
Text: Ingrid Walder und freie Mitarbeiter*innen und Mitarbeiter*innen des Walder-Verlags
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