Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt -
* sehenswert, wenn am Reiseweg
** sehr sehenswert, lohnt einen Abstecher
*** besonders sehenswert, ist einen mehrstündigen Aufenthalt wert
Das Bundesland Sachsen-Anhalt, zentral in Deutschland gelegen, beeindruckt durch eine außergewöhnliche Vielfalt an Landschaften, Kulturdenkmälern und historischen Städten, die eine faszinierende Reise durch Vergangenheit und Gegenwart ermöglichen. Im Norden prägt die Altmark mit ihren weitläufigen Ebenen und stillen Flussläufen das Bild. Hier liegen traditionsreiche Hansestädte wie Havelberg, Seehausen und Werben, die mit ihren mittelalterlichen Strukturen, Backsteinkirchen und alten Handelsplätzen von der einstigen Bedeutung dieser Region zeugen. Auch Salzwedel, Stendal und Tangermünde laden mit liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern, mächtigen Stadttoren und malerischen Marktplätzen zu einer Entdeckungsreise ein. Weiter südlich erhebt sich die fruchtbare Magdeburger Börde, deren Lössböden zu den ertragreichsten Ackerflächen Europas zählen. Hier liegt die Landeshauptstadt Magdeburg, ein lebendiges Zentrum von Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. Der majestätische Magdeburger Dom, eines der bedeutendsten Bauwerke der Gotik in Deutschland, und das von Friedensreich Hundertwasser gestaltete Grüne Zitadelle sind nur zwei der vielen Sehenswürdigkeiten, die die Stadt zu bieten hat. Die Elbe, die das Land in einem weiten Bogen von Südosten nach Nordwesten durchzieht, prägt die Landschaft und verbindet zahlreiche geschichtsträchtige Orte wie Bernburg mit seinem Renaissanceschloss, Aschersleben als älteste Stadt Sachsen-Anhalts oder Plötzkau mit seiner markanten Schlossanlage. Majestätisch erhebt sich im Südwesten der Harz mit dem 1142 Meter hohen Brocken, dem höchsten Gipfel Norddeutschlands. Die Region begeistert nicht nur mit dichter Waldlandschaft, klaren Bächen und Stauseen, sondern auch mit einer einzigartigen Bergbaugeschichte, mittelalterlichen Burgen und Sagen, die den Harz bis heute zu einem mystischen Ort machen. Kulturell bietet Sachsen-Anhalt eine beeindruckende Spannweite: prähistorische Funde wie die weltberühmte Himmelsscheibe von Nebra oder das Sonnenobservatorium von Goseck, romanische Bauwerke entlang der Straße der Romanik, prachtvolle Barockgärten und UNESCO-Welterbestätten wie das Bauhaus Dessau, das Dessau-Wörlitzer Gartenreich, die Luthergedenkstätten in Wittenberg und Eisleben sowie die Altstadt von Quedlinburg mit ihren mehr als 2000 Fachwerkhäusern. Als Ursprungsland der Reformation prägen Kirchen, Klöster und Burgen das historische Erbe ebenso wie Schlösser und Residenzen, die vom Glanz vergangener Fürstentümer erzählen. Städte wie Halle und Magdeburg sind nicht nur reich an Kultur, sondern auch moderne Wissenschafts- und Forschungsstandorte mit renommierten Hochschulen. Natur- und Aktivurlauber entdecken Sachsen-Anhalt auf einem der vielen Radwege, allen voran dem Elberadweg, der von Dresden bis Hamburg führt, oder der internationalen Route Amsterdam–Berlin, die das Land auf besonders reizvolle Weise erschließt. So vereint Sachsen-Anhalt Natur und Kultur, Geschichte und Moderne, Ruhe und Lebendigkeit zu einem facettenreichen Gesamtbild, das Besucher mit seiner Vielfalt begeistert und zu immer neuen Entdeckungen einlädt. (c)WV
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Reisetipps-Europa - Walder-Verlag
Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
Die Veröffentlichung dieser Reiseführer erfolgt nicht zu kommerziellen Zwecken. Unsere Absicht ist vielmehr, vielen Besuchern und Lesern die vielfältigen Sehenswürdigkeiten in Europa näher zu bringen.
Unsere Reiseführer sind auch als gedruckte Broschüre erhältlich – beispielsweise "Sehenswertes entlang des Neckars".
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Reiseführer 'Sehenswertes in Sachsen-Anhalt' - - (c) OpenStreetMap - (c) Reisetipps-Europa
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Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Magdeburg
Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Magdeburg
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Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Magdeburg
Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Magdeburg
Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Magdeburg
Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Magdeburg
Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Magdeburg
Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Magdeburg
Magdeburg, die lebendige Hauptstadt von Sachsen-Anhalt, liegt an der mittleren Elbe und blickt auf eine mehr als 1200-jährige Geschichte zurück, die sie zu einem kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum der Region macht. Wahrzeichen der Stadt ist der imposante Dom St. Mauritius und Katharina, dessen Bau 1209 nach einem verheerenden Brand des ottonischen Vorgängerbaus begann. Bis zur Vollendung im Jahr 1520 entstanden bedeutende Kunstwerke wie die klugen und törichten Jungfrauen in der Paradiesvorhalle, das Herrscherpaar in der sechzehneckigen Kapelle sowie die Darstellungen der Schutzpatrone Mauritius und Katharina. Aus dem ottonischen Bau wurden der Rosenporphyr-Taufstein und die Säulen im Hohen Chor in den Neubau integriert, ebenso das Grab Ottos des Großen mit seiner marmornen Deckplatte. Mit seiner Größe, der reichen Figurenwelt und seiner langen Baugeschichte zählt der Magdeburger Dom zu den bedeutendsten gotischen Kathedralen Deutschlands. Ein weiteres architektonisches Juwel ist das ehemalige Kloster Unser Lieben Frauen, das zwischen 1063 und 1078 entstand und zu den besterhaltenen romanischen Bauwerken Mitteldeutschlands gehört. Die dreischiffige Säulenbasilika beeindruckt durch den Wechsel von hellen und rötlichen Sandsteinquadern, durch ihre Arkaden und durch die frühgotischen Gewölbe, die ab 1220 eingebaut wurden. Angeschlossen sind der Kreuzgang, die Klausurgewölbe sowie das zweigeschossige Brunnenhaus am Ostflügel, das als architektonische Besonderheit gilt. Einen starken Kontrast bildet die Grüne Zitadelle, das letzte Werk von Friedensreich Hundertwasser, das mit seinen farbenfrohen Fassaden, unregelmäßigen Formen und begrünten Dächern die Handschrift des Künstlers eindrucksvoll in die Gegenwart überträgt. Im Herzen der Stadt liegt der Alte Markt mit dem Magdeburger Reiter, einer Kopie des ersten frei stehenden Reiterstandbildes nördlich der Alpen, das die Herrschertradition der Stadt verkörpert. Auch die Kirchen St. Petri und St. Johannis zählen zu den prägenden Bauwerken und erinnern an die religiöse und kulturelle Vielfalt der Stadt. Magdeburg ist aber nicht nur reich an Baukunst, sondern auch eine Stadt der Erholung: Spaziergänge entlang der Elbpromenade, Radtouren durch die weitläufigen Grünanlagen und Schifffahrten auf der Elbe eröffnen neue Perspektiven auf die Stadt und ihre Geschichte. So verbindet Magdeburg eindrucksvoll mittelalterliche Tradition, romanische und gotische Architektur mit moderner Kunst und lebendigem urbanem Leben und bietet Besuchern eine spannende Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart. (c)WV
==> Reisebericht 'Magdeburg überrascht!'
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'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt
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Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Diesdorf
In der traditionsreichen Altmark im Norden Sachsen-Anhalts liegt die Gemeinde Diesdorf, die mit der ehemaligen Klosterkirche St. Maria und Crucis ein bedeutendes Zeugnis mittelalterlicher Baukunst bewahrt. Die romanische Backsteinkirche, heute als Pfarrkirche genutzt, gehört zur berühmten Straße der Romanik und beeindruckt durch ihre schlichte Würde, ihre klaren Formen und ihre eindrucksvolle Ausstrahlung. Ihr vollständig erhaltenes Kreuzgratgewölbe gilt als architektonische Meisterleistung und verleiht dem Innenraum eine besondere Harmonie, während romanische Rundbögen, Schmuckfriese und kunstvoll gearbeitete Kapitelle von der hohen Baukunst des 12. Jahrhunderts zeugen. An der Außenseite schmücken sorgfältig gestaltete Details das Bauwerk, und der mächtige Turm ragt weit über die sanfte Landschaft hinaus und ist längst zum Wahrzeichen des Ortes geworden. Die Geschichte des einstigen Benediktinerinnenklosters reicht bis ins Hochmittelalter zurück, als es geistliches und wirtschaftliches Zentrum der Umgebung war. Noch heute spürt man in den dicken Mauern und im ruhigen Kirchenschiff die spirituelle Bedeutung, die dieser Ort über viele Jahrhunderte hinweg hatte. Besucher erleben hier nicht nur ein herausragendes Beispiel romanischer Sakralarchitektur, sondern auch die stille Atmosphäre einer Kulturlandschaft, die seit Jahrhunderten geprägt ist von kleinen Dörfern, alten Eichen, weiten Wiesen und einer starken Bindung an Traditionen. Unweit der Kirche erzählt das bekannte Freilichtmuseum Diesdorf mit original erhaltenen Bauernhäusern, Scheunen und Werkstätten vom Alltag vergangener Zeiten und ergänzt das geistliche Erbe der Klosterkirche um ein lebendiges Bild ländlicher Kulturgeschichte. So vereint Diesdorf Architektur, Geschichte, Natur und Volkskunde zu einem authentischen Erlebnis, das die Ursprünglichkeit und den besonderen Reiz der Altmark auf eindrucksvolle Weise widerspiegelt. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Salzwedel
Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Salzwedel
Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Salzwedel - Region Sachsen-Anhalt
In der nordwestlichen Altmark von Sachsen-Anhalt liegt die traditionsreiche Hansestadt Salzwedel, die an der Straße der Romanik und an der Deutschen Fachwerkstraße eine herausragende Stellung einnimmt und Besucher mit einer Fülle an Sehenswürdigkeiten begeistert. Die historische Altstadt ist ein wahres Juwel und beeindruckt mit über 600 liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern, die von der langen Geschichte der Hansestadt künden und einen unverwechselbaren Charme ausstrahlen. Besonders markant sind das Altstädter Rathaus mit seiner eindrucksvollen Architektur, der Burgturm als letzter Zeuge einer einst mächtigen Niederungsburg sowie die beiden imposanten Stadttore, das Neuperver Tor und das Steintor, die einst als wehrhafte Tore die Stadt schützten und heute als Wahrzeichen gelten. Ein Spaziergang durch die verwinkelten Gassen führt vorbei an historischen Plätzen, prächtigen Bürgerhäusern und kleinen Geschäften, die der Altstadt ein lebendiges und zugleich historisches Gesicht verleihen. Auch die Kirchen St. Marien und St. Katharinen prägen das Stadtbild mit ihren mächtigen Türmen und eindrucksvollen gotischen Bauformen und erinnern an die religiöse und kulturelle Bedeutung Salzwedels im Mittelalter. Neben der Architektur spielt auch das kulturelle Leben eine große Rolle: Museen, Galerien und regelmäßige Veranstaltungen wie die Baumkuchenfeste ziehen zahlreiche Besucher an und lassen Geschichte und Tradition lebendig werden. Salzwedel ist weit über die Region hinaus für seine kulinarische Spezialität, den berühmten Salzwedeler Baumkuchen, bekannt, der seit Jahrhunderten nach alter Handwerkskunst gebacken wird und zu den begehrtesten regionalen Köstlichkeiten gehört. Auch die Umgebung der Stadt lädt zu Entdeckungen ein, denn die urwüchsigen Elbauen und die weiten Landschaften der Altmark sind ein Paradies für Radfahrer, Wanderer und Naturfreunde, die hier Ruhe und Ursprünglichkeit finden. So verbindet Salzwedel auf einzigartige Weise historische Baukunst, lebendige Kultur, traditionsreiche Gastronomie und eine reizvolle Landschaft und bietet Besuchern ein unverwechselbares Erlebnis voller Geschichte und Atmosphäre. (c)WV
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Deutsche Fachwerkstädte - Route 4 Sachsen-Anhalt-Thüringen
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Tourismusinfos/Büro: Salzwedel Neuperverstraße 29, 29410 Hansestadt Salzwedel, Tel. 03901/422438, www.salzwedel.de
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Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Havelberg
Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Havelberg
Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Havelberg
Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Havelberg
Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Havelberg
Im malerischen Herzen der Region Stendal in Sachsen-Anhalt liegt die reizvolle Hansestadt Havelberg, deren Geschichte bis in die Mitte des 10. Jahrhunderts zurückreicht, als König Otto I. hier ein Bistum gründete und damit den Grundstein für die weitere Entwicklung legte. Das historische Zentrum erstreckt sich auf einer Insel in der Havel, die als Altstadtinsel bekannt ist und mit ihrem besonderen Charme und der Lage im Wasser Besucher sofort in den Bann zieht. Hoch über ihr erhebt sich der imposante Havelberger Dom St. Marien, eines der bedeutendsten Bauwerke an der Straße der Romanik. Der wuchtige Westbau aus Backstein vermittelt mit seiner ornamentlosen Strenge ein eindrucksvolles Beispiel romanischer Architektur, während im Inneren gotische Gewölbe, ein reicher Domschatz und kunstvolle Ausstattungsstücke vom Wandel der Epochen zeugen. Die Hospitalkapelle St. Anna aus dem 15. Jahrhundert, ein seltener achteckiger Backsteinbau, gehört zu den stillen Kleinoden der Stadt und lädt zu Besinnung und Ruhe ein. Beim Spaziergang über die Altstadtinsel begegnet man Fachwerkhäusern, engen Gassen und Plätzen, die von der einstigen Bedeutung Havelbergs als Hansestadt künden, denn die günstige Lage an der Havel und die Nähe zur Elbe machten den Ort im Mittelalter zu einem wichtigen Handelszentrum. Das Rathaus mit seiner charakteristischen Fassade gilt als Symbol bürgerlichen Selbstbewusstseins und ist ein beliebtes Motiv für Besucher. Heute lebt die Stadt nicht nur von ihrer Geschichte, sondern auch von kulturellen Ereignissen wie dem Pferdemarkt oder den Dommusiken, die Gäste aus nah und fern anziehen. Die idyllische Flusslandschaft lädt zu Bootstouren, Radfahrten und Wanderungen ein, und die weiten Elbauen ringsum sind ein Paradies für Naturfreunde und Vogelbeobachter. So vereint Havelberg auf einzigartige Weise sakrale Baukunst, mittelalterliche Stadtgeschichte, lebendige Kultur und erholsame Natur zu einem vielseitigen Erlebnis, das die besondere Atmosphäre der Altmark eindrucksvoll widerspiegelt. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Osterburg
Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Osterburg
Mit stolzem Erbe und reicher Historie erhebt sich die Hansestadt Osterburg, eine malerische Kleinstadt in der Region Stendal von Sachsen-Anhalt, als ein zeitloses Juwel im Norden der Altmark. Ihre Geschichte erstreckt sich über mehr als 1000 Jahre, und ihre charmante Altstadt erzählt von vergangenen Epochen, bürgerlichem Selbstbewusstsein und lebendiger Tradition. Im Herzen der historischen Altstadt thront die ehrwürdige Nikolaikirche, ein eindrucksvolles Bauwerk des 12. Jahrhunderts, das im Laufe der Zeit mehrfach umgestaltet wurde und mit seiner markanten Turmfront, den gotischen Gewölben und kunstvollen Glasfenstern ein architektonisches Meisterwerk darstellt. Ihr imposantes Erscheinungsbild auf dem kleinen Markt verkörpert die spirituelle und kulturelle Bedeutung, die sie über die Jahrhunderte hinweg für die Bewohner von Osterburg hatte und bis heute bewahrt. Die liebevoll sanierte Altstadt verzaubert Besucher mit ihren Fachwerkhäusern, den engen Gassen und kleinen Plätzen, die von einer bewegten Vergangenheit zeugen, während Bürgerhäuser und alte Handelshöfe an die Zeit erinnern, als Osterburg als wichtiger Knotenpunkt im nördlichen Sachsen-Anhalt diente. Auch das Alte Rathaus, mit seiner historischen Fassade, sowie Überreste der mittelalterlichen Stadtbefestigung gehören zu den Zeugnissen einer reichen Geschichte. Ein Spaziergang durch die Stadt ist wie eine Reise durch die Zeit, bei der man auf Schritt und Tritt auf Spuren vergangener Jahrhunderte trifft und zugleich das lebendige Miteinander einer modernen Kleinstadt erlebt. Umgeben von der weiten Landschaft der Altmark, in der Felder, Flussauen und alte Alleen das Bild prägen, bietet Osterburg auch Naturliebhabern zahlreiche Möglichkeiten zum Wandern, Radfahren und Entdecken. So vereint die Hansestadt Osterburg auf harmonische Weise Tradition und Moderne, Geschichte und Kultur und lädt Besucher dazu ein, die Ursprünglichkeit und Schönheit der Altmark in ihrer ganzen Vielfalt zu erleben. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Sandau
In der malerischen Region Stendal in Sachsen-Anhalt liegt die charmante Stadt Sandau, deren Geschichte, Lage und Architektur Besucher seit Jahrhunderten faszinieren. Ein besonderes Juwel ist die eindrucksvolle Pfarrkirche St. Laurentius und St. Nikolaus, deren Ursprünge bis ins 12. Jahrhundert zurückreichen und die zu den ältesten Sakralbauten der Region zählt. Die Sandauer Pfarrkirche präsentiert sich als eindrucksvolles Beispiel spätromanischer Backsteinarchitektur, errichtet als dreischiffige Basilika ohne Querschiff und damit in ihrer Form eher selten im nördlichen Deutschland. Im Inneren offenbart sich ein faszinierendes Zusammenspiel verschiedener Baustile, das die wechselvolle Baugeschichte widerspiegelt. Nach dem verheerenden Stadtbrand von 1695 wurde die Kirche im barocken Stil neu ausgestattet, wovon kunstvolle Stuckelemente und barocke Fensteröffnungen bis heute zeugen. Trotz schwerer Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg hat das Gotteshaus seinen besonderen Charakter bewahrt und wurde in den 1970er Jahren behutsam restauriert. Zu den bedeutendsten Ausstattungsstücken zählt der romanische Taufstein mit seinem markanten Rankenfries, ein eindrucksvolles Werk mittelalterlicher Steinmetzkunst, das Besucher unmittelbar in die Zeit der Entstehung zurückversetzt. Auch der schrittweise Wiederaufbau des Turmes rückt zunehmend in den Mittelpunkt, denn er soll künftig nicht nur den historischen Glockenstuhl beherbergen, sondern auch als Aussichtspunkt dienen, von dem sich ein weiter Blick über die Dächer von Sandau, die Elbauen und die vorbeiziehende Elbe eröffnet. Eingebettet in eine reizvolle Landschaft, die von Auen, Flussläufen und alten Handelswegen geprägt ist, verbindet Sandau auf besondere Weise spirituelles Erbe, architektonische Schönheit und die stille Kraft der Natur. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Kirchberg 1, 39524 Sandau, Tel. +49(0)39383-236, www.kirchturm-sandau.de
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Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Schönhausen -Schönhausen
Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Schönhausen
Am Ufer der Elbe in der Region Stendal von Sachsen-Anhalt liegt das malerische Dorf Schönhausen, dessen Ursprünge bis ins 12. Jahrhundert zurückreichen. Die Gründung des Ortes geht auf niederländische Siedler zurück, die sich hier niederließen, den Fluss eindeichten und damit die Grundlage für die Besiedlung der Elbregion schufen. Ein bedeutendes Zeugnis aus dieser Zeit ist die ehrwürdige Dorfkirche St. Marien und Willebrord, die im Jahr 1212 geweiht wurde und zu den wichtigsten Backsteinbauten der Altmark zählt. Der eindrucksvolle Bau bewahrt bis heute seine spätromanische und frühgotische Prägung mit einer dreischiffigen Basilika, einem breiten Westquerturm und einem quadratischen Chor mit halbrunder Apsis. Besonders hervorzuheben ist die enge Verbindung zur Familie Bismarck, die 1562 den Ort erwarb und auch das Patronat über die Kirche übernahm. In diesem Gotteshaus wurde im April 1815 der spätere Reichskanzler Otto von Bismarck getauft, und zahlreiche Epitaphe sowie die Herrschaftsempore erinnern an die Präsenz dieser einflussreichen Familie. Die Kirche hat bewegte Zeiten erlebt, darunter schwere Beschädigungen im Dreißigjährigen Krieg, die in den Jahren zwischen 1665 und 1712 behoben wurden. Aus dieser Phase stammt auch die barocke Innenausstattung mit Altar, Kanzel und kunstvoll gearbeiteter Empore, die dem Sakralbau eine besondere Atmosphäre verleiht. Heute ist Schönhausen nicht nur wegen seiner Kirche, sondern auch durch das Bismarck-Museum bekannt, das anschaulich über Leben, Wirken und Bedeutung des ersten Reichskanzlers informiert und mit Dokumenten, Bildern und Erinnerungsstücken die Geschichte einer der prägenden Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts lebendig werden lässt. Eingebettet in die weite Landschaft der Elbtalaue lädt Schönhausen Besucher dazu ein, Geschichte, Architektur und Natur gleichermaßen zu erleben und auf den Spuren einer außergewöhnlichen Vergangenheit zu wandeln. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Fontanestraße, 39524 Schönhausen, Tel. +49(0)39323-38206
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Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Seehausen
Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Seehausen
Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Seehausen
Inmitten der reizvollen Altmärkischen Wische, einer von der Elbe geprägten Auenlandschaft mit weiten Feldern und grünen Deichen, erhebt sich die ehemalige Hansestadt Seehausen, deren Geschichte bis ins frühe Mittelalter zurückreicht und die noch heute mit ihrem historischen Charme beeindruckt. Das Herzstück der Stadt ist die imposante Pfarrkirche St. Petri, eine dreischiffige Basilika aus dem 12. Jahrhundert, die mit romanischen Fundamenten und gotischen Ergänzungen das Stadtbild prägt. Besonders eindrucksvoll ist das reich verzierte Hauptportal, ein Meisterwerk romanischer Baukunst, das mit seinen kunstvollen Kapitellen und Rundbögen den sakralen Anspruch der Bauherren eindrucksvoll widerspiegelt. Der hohe Kirchturm, weithin sichtbar über der Elbtalaue, diente einst auch als Orientierungspunkt für Reisende und Schiffer. Nicht minder bedeutend ist die kleine Salzkirche, ein spätgotisches Bauwerk des 15. Jahrhunderts, das durch seine Schlichtheit und seine intime Atmosphäre besticht. Gleich daneben erhebt sich mit dem Beustertor ein Relikt der einst mächtigen Stadtbefestigung, das bis heute vom wehrhaften Charakter Seehausens in der Hansezeit erzählt. Auch im Stadtteil Beuster finden sich Spuren der langen Geschichte, darunter die romanische Kirche St. Nikolaus, die mit ihren dicken Mauern, den Rundbogenfenstern und ihrer klaren Gliederung als typisches Beispiel altmärkischer Backsteinromanik gilt. Die malerischen Fachwerkhäuser in der Altstadt, die engen Gassen und die Überreste der Stadtmauer vervollständigen das historische Ensemble und machen Seehausen zu einem eindrucksvollen Zeugnis norddeutscher Stadtbaukunst. Besucher erleben hier eine Reise in eine Zeit, in der Handel und Hanse das Leben prägten, und können zugleich die stille Schönheit der umgebenden Landschaft genießen, die Seehausen zu einem lohnenden Ziel in der Altmark macht. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Otto-Nuschke-Str. 23a, 39615 Seehausen, Tel. 039386/54778
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Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt' - Stendal - Region Sachsen-Anhalt
Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Stendal
Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Stendal
Die bezaubernde Stadt Stendal begeistert mit ihrem kulturellen Erbe Besucher aus aller Welt. Als größte Stadt der Altmark und historisches Zentrum der Region blickt sie auf eine lange und faszinierende Geschichte zurück, die bis ins Jahr 1022 reicht und eng mit dem Aufstieg der Hanse sowie mit der Entwicklung des norddeutschen Handels verbunden ist. Ein unverkennbares Wahrzeichen ist der imposante Dom St. Nikolaus, dessen spätgotischer Backsteinbau zwischen dem 15. und 16. Jahrhundert entstand und mit seinen eindrucksvollen Glasmalereien, dem kunstvollen Chorgestühl und den prächtigen Altären zu den bedeutendsten Sakralbauten Mitteldeutschlands zählt. Der Dom thront am Rande der Altstadt und verleiht Stendal ein unverwechselbares Profil. Nicht minder eindrucksvoll ist die Marienkirche im Herzen der Stadt, deren gotische Architektur mit den hohen Fenstern und dem reich ausgestatteten Innenraum den Wohlstand der Bürger im Spätmittelalter widerspiegelt. Das Rathaus mit seiner kunstvoll gegliederten Fassade ist ein weiteres Highlight und wird durch die Rolandstatue ergänzt, die seit dem 16. Jahrhundert als Symbol für Recht, Freiheit und städtische Selbstständigkeit gilt. Die mächtigen Stadttore, allen voran das Uenglinger Tor mit seinen verzierten Backsteinformen und das Tangermünder Tor mit seiner wuchtigen Erscheinung, gehören zu den eindrucksvollsten mittelalterlichen Bauwerken Norddeutschlands und erinnern an die Wehrhaftigkeit der einst blühenden Handelsstadt. Beim Spaziergang durch die historische Altstadt mit ihren malerischen Fachwerk- und Backsteinbauten, den kleinen Gassen und Plätzen spüren Besucher die lebendige Geschichte auf Schritt und Tritt. Heute verbindet Stendal seine reiche Vergangenheit mit einer aktiven Kulturszene, zahlreichen Veranstaltungen und der Rolle als Hochschulstandort, was der Stadt ein modernes, weltoffenes Gesicht verleiht. So ist Stendal nicht nur ein Ort der Geschichte, sondern auch ein lebendiges Zentrum voller Leben, das Besucher mit seiner Vielfalt, seinem Charme und seiner traditionsreichen Atmosphäre begeistert. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
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Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Tangermünde
Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Tangermünde
Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Tangermünde
Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Tangermünde
Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Tangermünde
Am Ufer der Elbe liegt die faszinierende Kleinstadt Tangermünde, die mit ihrer fast tausendjährigen Geschichte und ihrem einmaligen mittelalterlichen Stadtbild zu den eindrucksvollsten Orten der Altmark zählt und deren Glanzzeiten eng mit der Hanse und der Rolle als kaiserliche Residenz verbunden sind. Noch heute umschließt die nahezu vollständig erhaltene Stadtmauer mit ihren über 20 Türmen die historische Altstadt und vermittelt Besuchern das Gefühl, durch ein lebendiges Freilichtmuseum zu wandeln. Ihre mächtigen Tore, das Neustädter Tor mit seinen charakteristischen Spitzhelmen, das Hünerdorfer Tor und das Elbtor, sind Meisterwerke norddeutscher Befestigungskunst und erinnern an die Zeit, als Tangermünde eine wohlhabende Handels- und Hansestadt war. Ein Höhepunkt der Stadt ist die monumentale St.-Stephanskirche, deren Turm sich als höchster von zwölf Stadttürmen über die Dächer erhebt. Mit ihrer eindrucksvollen Orgel von Hans Scherer dem Jüngeren, den kunstvollen Glasfenstern und ihrer weiträumigen Hallenarchitektur zählt sie zu den bedeutendsten Kirchenbauten der Region. Ergänzt wird das geistliche Erbe durch die kleinere St.-Nikolaikirche, die einst als Kirche der Kaufleute und Schiffer diente und von der langen Handelsgeschichte der Stadt erzählt. Nicht weniger beeindruckend ist das historische Rathaus am Marktplatz, dessen prachtvoller Schaugiebel im Stil der norddeutschen Backsteingotik mit filigranen Verzierungen und dekorativen Maßwerken die Macht und den Stolz der Bürgerschaft eindrucksvoll widerspiegelt. Der Markt selbst mit seinen Fachwerkhäusern, kleinen Läden und Cafés bildet bis heute das lebendige Herz der Stadt. Die Burganlage, die einst von Kaiser Karl IV. zur Kaiserpfalz ausgebaut wurde, ist nur noch in Resten erhalten, doch ihre Lage hoch über der Elbe verdeutlicht die einstige strategische Bedeutung Tangermündes und erinnert an die Zeit, als Kaiser und Fürsten hier Hof hielten. Der Storchenturm, Teil der mittelalterlichen Befestigung, ist ein markantes Wahrzeichen und erinnert zugleich an die reiche Tierwelt der Elbtalaue, in der Störche bis heute ihren Lebensraum finden. Malerische Fachwerkhäuser, enge Gassen und liebevoll restaurierte Gebäude prägen die Altstadt und lassen die Vergangenheit auf Schritt und Tritt lebendig werden. Mit ihrer einzigartigen Mischung aus Geschichte, Architektur und lebendiger Gegenwartskultur, bereichert durch Straßencafés, Märkte, Feste und das unverwechselbare Flair der Elbe, ist Tangermünde ein unvergessliches Ziel für Reisende, die das historische Herz Sachsen-Anhalts erleben möchten. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Werben
Die idyllische Hansestadt Werben in der malerischen Elblandschaft zählt zu den kleinsten Städten Deutschlands und begeistert Besucher mit ihrer reichen Geschichte und zahlreichen sehenswerten Bauwerken. Entlang des Ufers der Elbe verläuft der bekannte Elberadweg, der Radfahrern und Naturliebhabern gleichermaßen ein unvergessliches Erlebnis bietet und weite Blicke über die Auenlandschaft eröffnet, die in jeder Jahreszeit mit wechselnden Farben und Stimmungen fasziniert. Ein besonderes Merkmal von Werben ist die Gierfähre bei Stromkilometer 422, die ohne Motor allein durch die Kraft der Strömung die Elbe überquert und eine Verbindung nach Havelberg schafft. Diese traditionelle Fährverbindung ist nicht nur ein praktisches Transportmittel, sondern zugleich ein lebendiges Relikt aus vergangenen Jahrhunderten, das bis heute die Ursprünglichkeit der Region spürbar macht. Die Geschichte von Werben reicht bis ins Mittelalter zurück, und 1358 wurde die Stadt Mitglied der Hanse, wodurch sie zu einem wichtigen Knotenpunkt im Handel avancierte. Ein eindrucksvolles Zeugnis dieser Epoche ist die Komturei des Johanniterordens, die älteste Gründung des Ordens auf norddeutschem Boden, gelegen neben der eindrucksvollen St.-Johannis-Kirche. Auch die Lamberti-Kapelle verweist auf die geistliche und kulturelle Bedeutung der Stadt und vermittelt den Einfluss des Ordens in der Region. Von der einst mächtigen Stadtmauer mit ihren fünf Toren sind nur noch Reste erhalten, doch das imposante Elbtor, ein Bauwerk aus Backstein um 1460/70, überdauert als Heimatmuseum mit Aussichtsplattform und eröffnet weite Panoramen über die Elblandschaft. Die gotische Pfarrkirche St. Johannis beeindruckt mit ihrer eindrucksvollen Architektur und kunstvollen Ausstattung, während die Kapelle des Heilig-Geist-Spitals, auch Salzkirche genannt, im 18. Jahrhundert als Lagerhaus für Salz diente und bis heute an die wirtschaftliche Bedeutung vergangener Zeiten erinnert. Das Stadtbild von Werben wird geprägt von zahlreichen Fachwerkhäusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert, die mit ihren kunstvollen Schnitzereien und farbenfrohen Fassaden das historische Flair lebendig halten. Alljährlich finden in Werben Veranstaltungen wie die Biedermeier-Festtage statt, die den Ort in ein lebendiges Schauspiel der Geschichte verwandeln und die Besucher mitten in das 19. Jahrhundert zurückversetzen. Mit seiner Mischung aus reicher Geschichte, malerischer Natur und lebendiger Tradition ist Werben ein unvergleichliches Reiseziel an der Elbe. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Wust-Fischbeck
Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Wust-Fischbeck
In der Region Stendal in Sachsen-Anhalt liegen die malerischen Dörfer Wust und Melkow, die jeweils mit ihren historischen Dorfkirchen beeindrucken und tief in der Kulturlandschaft der Elbaue verwurzelt sind. Die Dorfkirche in Wust ist ein architektonisches Juwel der spätromanischen Backsteinkunst aus dem 13. Jahrhundert. Ihr mächtiger Westturm, der quadratisch gewölbte Chor und die halbrunde Apsis zeugen von der Beständigkeit und dem hohen Alter des Bauwerks. Im Laufe der Jahrhunderte erfuhr die Kirche mehrere Umgestaltungen, insbesondere im 17. und 18. Jahrhundert, als der Turm zu einem Fachwerkturm mit barocker Haube umgebaut und das Innere im Stil der Zeit neu ausgestattet wurde. Besonders eindrucksvoll sind die prächtige Kassettendecke mit ihren detailreichen Ornamenten sowie der barocke Altar, die dem Kirchenraum bis heute eine feierliche Atmosphäre verleihen. Die Dorfkirche Melkow hingegen präsentiert sich als stattlicher Backsteinbau, dessen sorgfältig gefügtes Mauerwerk und kunstvoll gearbeitete Portale im Norden, Westen und Süden die Handwerkskunst vergangener Baumeister eindrucksvoll dokumentieren. Das Innere überrascht durch ein kuppeliges Kreuzgratgewölbe im Chor und eine Halbkuppel in der Apsis, die dem Raum eine besondere architektonische Spannung verleihen. Zahlreiche historische Ausstattungsstücke wie Taufstein und Kanzel spiegeln den Wandel der Jahrhunderte wider. Eine umfassende Restaurierung in den 1960er Jahren stellte nicht nur die Stabilität, sondern auch die künstlerische Wirkung dieses Bauwerks sicher und bewahrte es als kulturhistorisches Erbe für kommende Generationen. Beide Kirchen sind nicht nur religiöse Zentren, sondern auch bedeutende Zeugnisse der Architekturgeschichte, die eng mit der Entwicklung der Region verbunden sind. Eingebettet in eine von Elbauen, Feldern und kleinen Gehöften geprägte Landschaft laden sie Besucher dazu ein, die Ursprünglichkeit der Altmark zu entdecken und die Verbindung von Geschichte, Glaube und Natur in besonderer Weise zu erleben. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: April-Okt. Mo-So 10-17 Uhr, Nov.-März, Mit Voranmeldung Tel. +49(0)39323-61008, Breite Straße, 39524 Wust-Fischbeck, Tel. +49(0)39341-406, www.pfarrbereich-jerichow.de/html/unsere_kirchen.html
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Reiseführer 'Sehenswertes in Sachsen-Anhalt
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Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Haldensleben
Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Haldensleben
Inmitten der reizvollen Landschaft zwischen Magdeburger Börde, Elbaue und der Colbitz-Letzinger Heide liegt die liebenswerte Stadt Haldensleben, die mit ihrer historischen Altstadt, ihrem mittelalterlichen Stadtkern und einem eindrucksvollen Erbe aus Kultur, Architektur und Natur Besucher begeistert. Die Stadtmauer, die sich über 2,1 Kilometer erstreckt und mit Türmen wie dem Bülstringer und dem Stendaler Torturm aus dem 13. Jahrhundert gesichert war, zählt zu den bedeutendsten Befestigungsanlagen Sachsen-Anhalts und vermittelt einen lebendigen Eindruck der Wehrarchitektur des Mittelalters. Zahlreiche liebevoll erhaltene Fachwerkhäuser wie das Kühnsche und das Repssche Haus prägen bis heute das Stadtbild und erzählen von Wohlstand und Handwerkskunst vergangener Jahrhunderte. Nur wenige Kilometer entfernt erhebt sich im Ortsteil Hundisburg das imposante Barockschloss, das nach schweren Zerstörungen wiederaufgebaut wurde und heute mit prächtigen Innenräumen, einem eindrucksvollen Schlossgarten nach französischem Vorbild und zahlreichen Veranstaltungen als kulturelles Zentrum der Region gilt. Hier finden Konzerte, Ausstellungen und Feste statt, die das Schloss zu einem lebendigen Ort der Begegnung machen. Ein Stück Industriegeschichte erzählt die Alte Ziegelei, die auf die traditionsreiche Ziegelproduktion in der Börde verweist und zugleich ein bedeutendes Denkmal der regionalen Bauwirtschaft darstellt. Auch die Kirchen und Ruinen der Umgebung verleihen Haldensleben einen besonderen Reiz. Die Dorfkirche, die auf eine 1218 erbaute Kapelle zurückgeht, bewahrt mit ihrer schlichten Architektur und ihrer barocken Ausstattung die Erinnerung an Jahrhunderte religiösen Lebens, während die Ruine der Kirche im wüst gefallenen Dorf Nordhusen von der Vergänglichkeit menschlicher Siedlungen erzählt. Ihr imposanter, 17 Meter hoher Westquerturm aus regelmäßig behauenen Grauwackebruchsteinen wurde im 12. Jahrhundert errichtet und bildet heute einen malerischen Blickpunkt im romantischen Landschaftspark zwischen Schloss Hundisburg und dem Kloster Althaldensleben. Umgeben von der fruchtbaren Börde, den Wäldern der Colbitz-Letzinger Heide und der idyllischen Elbaue verbindet Haldensleben die Schönheit der Natur mit einem reichen kulturellen Erbe und lädt Besucher dazu ein, auf den Spuren der Vergangenheit eine facettenreiche Region zu entdecken. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Stadt Haldensleben, Stadtmarketing und Kommunikation, Markt 20-22, 39340 Haldensleben, Tel. +49(0)3904-479184, www.haldensleben.de
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Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Hohe Börde
Die Hohe Börde ist eine Einheitsgemeinde in Sachsen-Anhalt, die sich teilweise in der fruchtbaren Magdeburger Börde erstreckt und deren Landschaft von Ackerflächen, kleinen Wäldern und dem Fluss Beber geprägt ist. Hier finden sich nicht nur Spuren landwirtschaftlicher Tradition, sondern auch mehrere geschützte Kulturdenkmale, die auf eine lange und bewegte Geschichte verweisen. Am westlichen Ortsrand von Bebertal erhebt sich die Friedhofskapelle St. Stephanus, ein Kleinod der Architekturgeschichte und eine der seltenen Kleinkirchen aus dem 10. Jahrhundert. Sie gilt als Rest einer Missionskirche, deren Ursprung auf eine der 35 Taufkirchen zurückgeführt wird, die bereits im 9. Jahrhundert unter Bischof Hildegrim von Halberstadt gegründet und dem heiligen Stephan geweiht wurden. Der kleine Feldsteinbau mit seinen schlichten Mauern vermittelt noch heute den Eindruck frühmittelalterlicher Baukunst. Besonders die Nord- und Südwand, errichtet aus sorgfältig geschichteten Feldsteinen, sowie die romanischen Rundfenster an der Südseite verdeutlichen die Ursprünge. An der Ostwand hebt sich der Fundamentensockel deutlich ab und markiert die ursprünglichen Ecken, wodurch sich die Baugeschichte bis in die Romanik nachvollziehen lässt. Über dem Ort thront die Veltheimsburg, deren Wurzeln bis ins 10. Jahrhundert zurückreichen. Ursprünglich als Wehranlage errichtet, wurde sie im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgestaltet und schließlich 1882 sowie 1910 in romantisierender Form ergänzt. Mit ihren Türmen, Giebeln und Anbauten spiegelt sie die Vorstellungen einer idealisierten Burgenarchitektur der Neuzeit wider und fügt sich malerisch in die Landschaft ein. Die Veltheimsburg war über lange Zeit Sitz der gleichnamigen Familie und ist ein eindrucksvolles Zeugnis adeliger Bau- und Kulturgeschichte in der Börde. Gemeinsam mit der Kapelle St. Stephanus bilden diese Denkmale ein spannendes Ensemble, das die religiöse und weltliche Vergangenheit des Ortes eindrucksvoll dokumentiert. Eingebettet in die weite Landschaft der Hohen Börde laden sie dazu ein, Geschichte und Natur gleichermaßen zu erleben. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise, Ev. Pfarramt, Am Alten Markt 11, 39343 Hohe Börde, OT Bebertal, Tel. +49(0)39062-402
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Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Westheide-Hillersleben
In der reizvollen Region Börde in Sachsen-Anhalt liegt das geschichtsträchtige Westheide-Hillersleben, ein Ort, der durch das ehemalige Benediktinerinnenkloster und die Kirche St. Laurentius ein eindrucksvolles Erbe mittelalterlicher Bau- und Kulturgeschichte bewahrt. Die Ursprünge des Klosters reichen bis in die zweite Hälfte des 10. Jahrhunderts zurück, womit es zu den frühesten Klostergründungen in Mitteldeutschland zählt. Schon der Chronist Thietmar von Merseburg erwähnte die Stiftung im Jahre 1002 und hob ihre Weihe an den heiligen Laurentius sowie an die Heiligen Petrus und Stephan hervor. Über die Jahrhunderte hinweg erlebte das Kloster zahlreiche Umbrüche durch Kriege, Brände und Plünderungen, wurde jedoch immer wieder neu belebt und konnte unter verschiedenen Äbten und Förderern seine religiöse und wirtschaftliche Bedeutung behaupten. Die Kirche St. Laurentius als Herzstück der Anlage dokumentiert in eindrucksvoller Weise die Baugeschichte mehrerer Jahrhunderte. Sie wurde im 16. Jahrhundert umfassend erneuert und erfuhr im 19. Jahrhundert unter König Friedrich Wilhelm IV. bedeutende Sanierungen. Dabei erhielt sie eine neue Ostapsis sowie markante Türme, die sich an den romanischen Vorbildern von Jerichow und Burg orientierten und der Kirche bis heute ihre unverwechselbare Silhouette verleihen. Im Inneren erinnern architektonische Details und die harmonische Raumgestaltung an die spirituelle Bedeutung, die das Gotteshaus über viele Jahrhunderte hinweg hatte. Noch heute ist St. Laurentius nicht nur ein architektonisches Juwel, sondern auch ein Zeugnis für die enge Verbindung von Glauben, Kultur und Herrschaft in der Börde. Abseits der Klosteranlage entfaltet sich die Schönheit der umgebenden Landschaft, die mit sanften Hügeln, Flussauen und alten Baumalleen zu ausgedehnten Spaziergängen und Wanderungen einlädt. Westheide-Hillersleben vereint auf eindrucksvolle Weise die ruhmreiche Geschichte eines der ältesten Klöster Mitteldeutschlands mit der landschaftlichen Anmut der Börde und ist ein faszinierendes Ziel für geschichtlich und kulturell interessierte Besucher. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise, Benediktinerkloster, Ursula Mohr, Breite Straße 22 a, 39343 Gemeinde Westheide, OT Hillersleben, Tel. +49 3 92 02 - 6 14 36
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Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Wolmirstedt
An den idyllischen Ufern der Ohre, einem malerischen Nebenfluss der Elbe, liegt die Stadt Wolmirstedt in der reizvollen Landschaft der Magdeburger Börde und verbindet auf eindrucksvolle Weise Geschichte, Kultur und Natur. Ein herausragendes Wahrzeichen ist das imposante Schloss Wolmirstedt, dessen Ursprünge bis ins Jahr 1009 zurückreichen und das damit zu den ältesten Burganlagen der Region zählt. Ursprünglich als mittelalterliche Wehrburg errichtet, entwickelte es sich im Laufe der Jahrhunderte zu einer repräsentativen Schlossanlage, die durch zahlreiche Umbauten und Erweiterungen ihren architektonischen Facettenreichtum erhielt. Die wechselvolle Geschichte des Schlosses spiegelt sich in seinen Mauern wider, die von kriegerischen Auseinandersetzungen, fürstlichen Residenzen und kulturellem Wandel erzählen. Besonders sehenswert ist die prachtvolle Schlosskapelle, ein Meisterwerk der Backsteingotik aus dem 15. Jahrhundert. Ihre kunstvoll gestalteten Maßwerkfenster, feinen Ziegelverzierungen und harmonischen Proportionen machen sie zu einem Kleinod mittelalterlicher Sakralarchitektur und zu einem unverzichtbaren Ziel für Liebhaber historischer Baukunst. Heute beherbergt das Schlossmuseum spannende Ausstellungen zur Stadt- und Regionalgeschichte, die den Besuchern einen lebendigen Einblick in das Leben vergangener Epochen vermitteln. Doch Wolmirstedt bietet nicht nur architektonische Höhepunkte. Die grünen Auen der Ohre laden zu Spaziergängen, Rad- und Kanutouren ein und machen die Stadt zu einem beliebten Ausgangspunkt für Naturerlebnisse in der Börde. Auf diese Weise vereint Wolmirstedt eindrucksvoll die Pracht historischer Bauwerke mit der stillen Schönheit der Landschaft und lädt seine Gäste ein, Kultur und Natur gleichermaßen zu entdecken. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Niedere Börde
In der idyllischen Landschaft der Niederen Börde in Sachsen-Anhalt erhebt sich bei Groß Ammensleben das ehemalige Benediktinerkloster, ein eindrucksvolles Zeugnis mittelalterlicher Baukunst und klösterlicher Kultur, das bis heute seine spirituelle Ausstrahlung bewahrt. Gegründet im Jahr 1124 als Augustiner-Chorherrenstift und bereits 1129 den Benediktinern übergeben, gehört es zu den wenigen Klöstern Mitteldeutschlands, die die Reformation überstanden und über Jahrhunderte hinweg als geistiges, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum wirkten. Erst im Jahr 1804 erfolgte die Säkularisation, doch die Klostergebäude sind bis heute erhalten und veranschaulichen eindrucksvoll die lange Geschichte dieser Anlage. Besonders markant ist die dreischiffige Pfeilerbasilika aus Bruchsteinen, deren mächtiges Langhaus mit seinen Gewölben ein monumentales Beispiel romanischer Architektur darstellt. Im Verlauf der Gotik wurde die Anlage um bedeutende Bauteile ergänzt, darunter die Sakristei und die Marienkirche, deren Chor durch drei kunstvoll gestaltete Maßwerkfenster geschmückt ist. Die filigrane Gestaltung des Chorraums zeugt von der hohen Baukunst des Mittelalters und der besonderen Stellung des Klosters in der Region. Eindrucksvolle Kapellen, wie die Heilig-Kreuzkapelle und die Nikolauskapelle, bewahren noch heute Spuren romanischer Ausmalungen und architektonischer Details, die von der frühen Geschichte des Klosters erzählen. Die kunstvoll gearbeiteten Apsiden und die Reste von Tonfliesen im Fußboden lassen die einstige Pracht der Sakralräume erahnen. Das Kloster Groß Ammensleben war nicht nur ein Ort der Frömmigkeit, sondern auch ein Zentrum der Bildung, Landwirtschaft und Kultur, das die Entwicklung der gesamten Börde nachhaltig geprägt hat. Mit seiner imposanten Architektur, seiner geschichtlichen Bedeutung und seiner Einbettung in die reizvolle Landschaft ist es bis heute ein eindrucksvolles Denkmal mittelalterlicher Spiritualität. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise, Fam. Löderbusch, Kirchplatz 11, 39326 Niedere Börde OT Groß Ammensleben, Tel. +49(0)39202-50440, www.kirchenmusikgrossammensleben.homepage.t-online.de
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Reiseführer 'Sehenswertes in Sachsen-Anhalt
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Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Burg
Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Burg
In der geschichtsträchtigen Region Jerichower Land, unweit der Landeshauptstadt Magdeburg, liegt die sehenswerte Stadt Burg, die aufgrund ihrer markanten Silhouette auch als „Stadt der Türme“ bekannt ist. Bereits im Jahr 948 erstmals urkundlich erwähnt, blickt Burg auf eine mehr als tausendjährige Vergangenheit zurück, die bis heute in zahlreichen Bauwerken sichtbar geblieben ist. Besonders eindrucksvoll sind die Stadttürme, die wie steinerne Wächter das Stadtbild prägen. Der Berliner Torturm aus dem 14. Jahrhundert ist ein imposantes Beispiel mittelalterlicher Wehrarchitektur und erzählt von den Zeiten, als Burg ein bedeutendes Handels- und Verteidigungszentrum war. Ergänzt wird dieses Ensemble durch den Kuhturm aus dem 16. Jahrhundert, der eng mit der Stadtmauer verbunden ist und als wichtiger Bestandteil der historischen Befestigung diente. Der sagenumwobene Hexenturm aus dem 11. Jahrhundert, der einst als Gefängnis genutzt wurde, sowie der 27 Meter hohe Bismarckturm, ein Wahrzeichen nationaler Erinnerungskultur, runden das eindrucksvolle Turmpanorama ab. Auch die sakralen Bauten der Stadt beeindrucken mit ihrer architektonischen Vielfalt. Die Nicolaikirche und die Oberkirche, beide Zeugnisse romanischer und gotischer Baukunst, laden Besucher zu einer Entdeckungsreise in die geistliche Geschichte der Region ein. Das historische Rathaus mit seiner prächtigen Fassade und seiner repräsentativen Bauweise spiegelt das Selbstbewusstsein der Stadtbürger vergangener Jahrhunderte wider und bildet zusammen mit den Kirchen und Türmen ein harmonisches Ensemble im Stadtkern. Ergänzt wird das kulturelle Angebot durch die historische Gerberei, die anschaulich die alte Tradition der Lederverarbeitung dokumentiert und den Besuchern die Möglichkeit bietet, in ein fast vergessenes Handwerk einzutauchen. Mit ihrer reizvollen Mischung aus mittelalterlicher Architektur, reichem Kulturerbe und lebendiger Geschichte ist die Stadt Burg ein faszinierendes Ziel, das die Besucher mit seinem unverwechselbaren Flair begeistert. (c)WV
'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt
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Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Jerichow
Im Zentrum des traditionsreichen Jerichower Landes erhebt sich die Stadt Jerichow, die mit ihrem eindrucksvollen Kloster zu den wichtigsten kulturhistorischen Orten Sachsen-Anhalts zählt. Bereits Ende 1144 wird Jerichow erstmals urkundlich erwähnt, doch seine wahre Bedeutung erhielt der Ort durch die Gründung des Prämonstratenserstifts St. Marien und St. Nikolai. Gestiftet von Graf Hartwig von Stade, begann der Bau der Stiftskirche im Jahr 1148 und setzte damit Maßstäbe für die Backsteinarchitektur im gesamten norddeutschen Raum. Die dreischiffige, kreuzförmige Basilika mit ihrem weit ausladenden Chor und den Apsiden der Querschiffe gilt als eines der ältesten und eindrucksvollsten Bauwerke dieser Epoche. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Anlage erweitert und um bedeutende architektonische Elemente ergänzt, darunter die zweischiffige Krypta, die Westtürme sowie der Kreuzgang, dessen gotische Züge von der Baukunst des Magdeburger Doms beeinflusst wurden. Diese Kombination aus romanischer Strenge und gotischer Eleganz verleiht dem Kloster Jerichow seine unverwechselbare Ausstrahlung. Bis heute gehört die Anlage zu den besterhaltenen Klöstern der Prämonstratenser in Deutschland und zieht Besucher mit ihrer spirituellen Atmosphäre und ihrer architektonischen Vollkommenheit in ihren Bann. Neben dem Kloster besitzt Jerichow weitere historische Schätze, wie die spätromanische Stadtkirche, die Ende des 12. Jahrhunderts errichtet wurde. Ihre eindrucksvolle Silhouette, ergänzt durch barocke Ausstattungsstücke und Reliefgrabsteine, macht sie zu einem Ort, an dem sich Geschichte, Glauben und Kunst auf besondere Weise vereinen. Mit seiner einmaligen Mischung aus sakraler Architektur, tief verwurzelter Geschichte und landschaftlicher Schönheit ist Jerichow ein unverzichtbares Ziel für alle, die die Kultur Sachsen-Anhalts in ihrer reinsten Form erleben möchten. (c)WV
'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt
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Reiseführer 'Sehenswertes in Sachsen-Anhalt
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Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Aschersleben
Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Aschersleben
Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Aschersleben
In der fruchtbaren Landschaft des Salzlandkreises, eingebettet zwischen der Magdeburger Börde und den östlichen Ausläufern des Harzes, liegt Aschersleben, die älteste Stadt Sachsen-Anhalts, deren Geschichte bis ins Jahr 753 zurückreicht und die damit ein besonders eindrucksvolles kulturelles Erbe bewahrt. Der gut erhaltene historische Stadtkern wird von einer nahezu vollständig erhaltenen Stadtbefestigung mit Türmen, Mauern und Toren umschlossen, die noch heute den mittelalterlichen Charakter Ascherslebens sichtbar macht. Ein markantes Wahrzeichen ist der Johannisturm, das einzige erhaltene von ursprünglich fünf Stadttoren, der als stummer Zeuge längst vergangener Zeiten die Besucher in die Geschichte eintauchen lässt. In der Altstadt vereinen sich Baustile verschiedener Epochen: Gotik, Romanik, Renaissance und Barock prägen das Stadtbild und machen Aschersleben zu einem architektonischen Schatzkästchen. Das prächtige Rathaus aus der Renaissance mit seiner detailreichen Fassade und die imposante Stephanikirche, deren Bauzeit sich vom 15. bis ins 16. Jahrhundert erstreckte, gehören zu den bedeutendsten Baudenkmälern. Daneben locken zahlreiche Fachwerkhäuser und liebevoll restaurierte Bürgerhäuser mit ihrem unverwechselbaren Charme. Doch Aschersleben ist nicht nur Geschichte, sondern auch Gegenwart: Das lebendige kulturelle Leben spiegelt sich in einer Vielzahl von Veranstaltungen wider, von traditionellen Märkten über Konzerte bis zu Ausstellungen moderner Kunst. Museen und Gedenkstätten wie das Museum im Städtischen Zentrum dokumentieren die spannende Entwicklung der Stadt – von frühgeschichtlichen Funden über das mittelalterliche Leben bis hin zu prägenden Ereignissen der Neuzeit. Für Besucher bietet Aschersleben eine gelungene Mischung aus historischer Tiefe, kultureller Vielfalt und städtischem Flair, die den Aufenthalt zu einem besonderen Erlebnis macht. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Bernburg
Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Bernburg
Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Bernburg
Bernburg, die traditionsreiche Saalestadt im Herzen des Salzlandkreises, ist ein bedeutendes Kultur- und Geschichtszentrum Sachsen-Anhalts und begeistert Besucher mit einer beeindruckenden Vielfalt an Bauwerken, Kirchen und malerischen Stadtszenen. Über der Stadt erhebt sich majestätisch Schloss Bernburg, das weithin als die „Krone Anhalts“ bekannt ist. Auf einem hohen Sandsteinfelsen am östlichen Ufer der Saale gelegen, diente es über Jahrhunderte den Fürsten und Herzögen von Anhalt-Bernburg als Residenz. Mit seinem imposanten Langhaus, den markanten „Leuchten“-Türmen an den Ecken sowie der vollständig erhaltenen Bausubstanz ist das Schloss ein eindrucksvolles Beispiel für mittelalterliche und frühneuzeitliche Architektur. Heute beherbergt es ein Museum, das spannende Einblicke in die Geschichte der Region und das Leben am Hofe gewährt. Auch die historische Altstadt von Bernburg lädt zu einem ausgedehnten Rundgang ein. Hier reihen sich liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser an barocke und gotische Bürgerhäuser, während das Rathaus mit seiner repräsentativen Fassade den zentralen Marktplatz beherrscht. Die Kirchen St. Marien und St. Nikolai zählen zu den bedeutendsten sakralen Bauwerken der Stadt und beeindrucken sowohl durch ihre Architektur als auch durch kunstvolle Innenausstattung. Ein besonderer historischer Bezugspunkt liegt im benachbarten Waldau, das als die erste urkundlich erwähnte Siedlung in Sachsen-Anhalt gilt. Die Dorfkirche St. Stephani, ein schlichter Feldsteinbau aus dem späten 12. Jahrhundert, gilt als Prototyp romanischer Dorfkirchen in Mitteldeutschland. Dank einer umfassenden Restaurierung im Jahr 1910 zeigt sich die Kirche nahezu im ursprünglichen Zustand, wobei das charakteristische Stufenportal und die romanischen Ritzzeichnungen im Innenraum wertvolle Zeugnisse mittelalterlicher Baukunst darstellen. Bernburg verbindet auf einzigartige Weise mittelalterliches Erbe, Residenzgeschichte und städtisches Flair mit der landschaftlichen Schönheit des Saaletals. Die Stadt ist nicht nur ein Ort für Geschichts- und Architekturliebhaber, sondern auch ein reizvolles Ziel für Spaziergänger und Naturfreunde, die von den Ufern der Saale herrliche Ausblicke genießen können. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Hecklingen
Plötzkau* - Region Salzland - Sachsen-Anhalt - Hecklingen
Hecklingen, eine geschichtsträchtige Kleinstadt im Salzlandkreis, beeindruckt mit einer Vielzahl historischer Bauwerke und kultureller Sehenswürdigkeiten, die ihre lange Vergangenheit lebendig halten. Mittelpunkt ist die Klosterkirche St. Georg und St. Pancratius, eine um 1230 erbaute romanische Basilika des ehemaligen Frauenklosters, die zur berühmten Straße der Romanik gehört und zu den bedeutendsten Sakralbauten Mitteldeutschlands zählt. In ihrem Inneren birgt sie Kunstwerke von europäischem Rang, darunter die einzigartigen lebensgroßen Stuckfiguren eines Engelschors, die zu den bedeutendsten plastischen Arbeiten dieser Epoche gehören, sowie ein kunstvoll gearbeitetes Buntsandsteinepitaph. Die Basilika beeindruckt mit ihrer klaren Architektur, dem mächtigen Mittelschiff und den filigranen Verzierungen, die sowohl Gläubige als auch Architekturfreunde in ihren Bann ziehen. Neben der Klosterkirche ist auch das Rathaus von Hecklingen sehenswert, das mit seiner historischen Fassade ein städtebauliches Highlight bildet. In der näheren Umgebung laden weitere architektonische Schätze zur Erkundung ein. Das Schloss Gänsefurth, eine repräsentative Anlage mit barocken und klassizistischen Elementen, blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück und ist ein eindrucksvolles Beispiel adeliger Baukultur in der Region. Ebenso beeindruckend ist die Wasserburg Schneidlingen, deren Ursprünge bis ins Mittelalter zurückreichen und die mit ihren Mauern und Türmen die Wehrhaftigkeit vergangener Zeiten veranschaulicht. Hecklingen ist darüber hinaus Teil des Salzländer Kulturstempels, einer thematischen Route, die Besucher durch rund 40 kulturelle Stätten des Salzlandkreises führt. Hier werden nicht nur Kirchen und Burgen, sondern auch Zeugnisse der frühen Industriekultur erlebbar gemacht. Wer Hecklingen besucht, entdeckt ein harmonisches Zusammenspiel von sakraler Baukunst, adeligen Residenzen und mittelalterlichen Befestigungen in einer Landschaft, die von der Bode und weiten Auen geprägt ist und die Geschichte von der Steinzeit bis in die Gegenwart widerspiegelt. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Nienburg
Nienburg (Saale) im Salzlandkreis ist eine traditionsreiche Stadt mit über 1050 Jahren Geschichte, die ihre besondere Bedeutung vor allem dem ehemaligen Benediktinerkloster St. Marien und St. Cyprian verdankt. Die im 11. Jahrhundert errichtete Klosterkirche, mehrfach durch Brände zerstört und stets wiederaufgebaut, gehört heute zur bekannten Straße der Romanik und ist ein eindrucksvolles Beispiel romanischer Baukunst in Mitteldeutschland. Mit ihrer schlichten, aber zugleich mächtigen Architektur, den wuchtigen Mauern und den klar gegliederten Formen vermittelt sie Besuchern einen tiefen Eindruck mittelalterlicher Sakralarchitektur. In ihrem Inneren finden sich noch Spuren aus unterschiedlichen Bauphasen, die von der langen und bewegten Geschichte der Kirche zeugen. Ein Bummel durch die historische Altstadt von Nienburg führt vorbei an liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern, kleinen Gassen und Plätzen, die die Atmosphäre vergangener Jahrhunderte lebendig halten. Besonders der Marktplatz mit seinen markanten Gebäuden bildet das Herz der Stadt und lädt zum Verweilen ein. Entlang des „Historischen Stadtrundgangs“ erschließen informative Stelen bedeutende Bauwerke und Orte, sodass Besucher die Entwicklung der Stadt anschaulich nachvollziehen können. Malerisch liegt Nienburg im Naturpark Unteres Saaletal am Zusammenfluss von Saale und Bode, was der Stadt neben ihrer historischen Bedeutung auch eine außergewöhnliche landschaftliche Anziehungskraft verleiht. Mit einer Kombination aus reichem kulturellen Erbe, sakralen Bauwerken von europäischem Rang und der Schönheit der Flusslandschaften ist Nienburg ein faszinierendes Ziel für Geschichts- wie Naturfreunde gleichermaßen. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Plötzkau
Plötzkau* - Region Salzland - Sachsen-Anhalt - Plötzkau
Plötzkau, eine idyllische Gemeinde in der Region Salzland, verzaubert mit einer gelungenen Mischung aus historischer Baukunst, landschaftlicher Schönheit und kulturgeschichtlicher Bedeutung. Herzstück des Ortes ist das imposante Schloss Plötzkau, das sich majestätisch auf einem markanten Felsen am westlichen Ufer der Saale erhebt und schon von weitem die Blicke auf sich zieht. Seine Ursprünge gehen auf eine mittelalterliche Grafenburg zurück, die im 16. Jahrhundert zu einem repräsentativen Renaissanceschloss umgestaltet wurde. Dabei erhielt die Anlage ihre charakteristischen Formen, die bis heute weitgehend erhalten geblieben sind. Mit seinen Türmen, Wehrmauern und repräsentativen Bauten erinnert das Schloss an die einstige Bedeutung der Herrscherfamilien, die von hier aus Einfluss auf die gesamte Region nahmen. Besucher können beim Erkunden der Schlossanlage nicht nur die eindrucksvolle Architektur, sondern auch die Geschichten und Traditionen vergangener Jahrhunderte erleben. Doch Plötzkau ist mehr als nur ein Ort der Geschichte. Eingebettet in die reizvolle Flusslandschaft des Saaletals, bietet die Gemeinde ideale Bedingungen für Naturfreunde und Aktivurlauber. Der Saale-Auwald mit seiner einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt lädt zu erholsamen Spaziergängen und naturkundlichen Entdeckungen ein, während die unmittelbare Nähe zum Harz zusätzliche Möglichkeiten für Wanderungen, Radtouren und Wassersport eröffnet. So vereint Plötzkau auf harmonische Weise historisches Erbe und landschaftliche Vielfalt und macht den Ort zu einem lohnenden Ziel für Besucher, die Kultur, Natur und Erholung miteinander verbinden möchten. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt - Schönebeck
Die traditionsreiche Stadt Schönebeck an der Elbe vereint Geschichte, Kultur und Natur auf eindrucksvolle Weise und bietet Besuchern eine Fülle von Sehenswürdigkeiten, die Jahrhunderte und sogar Jahrtausende umspannen. Besonders bekannt ist der Stadtteil Bad Salzelmen, der seit mehr als 800 Jahren eng mit der Salzgewinnung verbunden ist und als ältestes Soleheilbad Deutschlands gilt. Hier bildet das imposante Gradierwerk das Herzstück des Soleparks. Zwischen 1756 und 1765 errichtet, misst es beeindruckende 1837 Meter in der Länge und ist damit eine der größten Anlagen seiner Art in Europa. Seine gewaltigen Holzkonstruktionen, durch die salzhaltige Sole rieselt, dienten einst der Salzgewinnung und sind heute Teil eines modernen Kur- und Erholungsangebots, das Besucher mit einem einzigartigen Gesundheitsklima anzieht. Auch die Altstadt von Schönebeck birgt wertvolle Relikte vergangener Zeiten. Teile der mittelalterlichen Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert sind bis heute erhalten, und die Johanniskirche sowie das Rathaus aus dem 15. Jahrhundert zeugen mit ihren Fassaden und architektonischen Details vom einstigen Wohlstand der Stadt. Schönebeck überrascht zudem mit einer Verbindung zur Urgeschichte: In Pömmelte wurde ein prähistorisches Ringheiligtum entdeckt, eine Kreisgrabenanlage aus dem 3. Jahrtausend v. Chr., die inzwischen vollständig rekonstruiert ist. Dieses beeindruckende Bauwerk, oft als „deutsches Stonehenge“ bezeichnet, vermittelt einzigartige Einblicke in die Welt der Frühbronzezeit und die spirituellen Vorstellungen der Menschen jener Epoche. Die malerische Lage an der Elbe, umgeben von Auen und sanften Landschaften, bietet zusätzlich ideale Bedingungen für Ausflüge und Naturerlebnisse. So vereint Schönebeck auf harmonische Weise Salzgeschichte, sakrale Baukunst, mittelalterliche Stadtentwicklung und vorgeschichtliches Erbe und macht den Ort zu einem unvergesslichen Ziel für Kultur- und Naturfreunde gleichermaßen. (c)WV
Weitere Orte und Städte mit Sehenswürdigkeiten im Reiseführer 'Straße der Romanik (Nord)'
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Reiseführer Sehenswertes Seeland Frose
Frose, ein traditionsreicher Ortsteil der Stadt Seeland im Salzlandkreis, verbindet eindrucksvolle Geschichte mit landschaftlicher Schönheit und zieht Besucher durch sein kulturelles Erbe und die reizvolle Umgebung an. Mittelpunkt ist die Stiftskirche St. Cyriakus, die bereits um 936 gegründet wurde und damit zu den ältesten Bauwerken der Region zählt. Als Teil der bekannten Straße der Romanik stellt sie ein architektonisches Juwel dar, das die Entwicklung romanischer Baukunst in Mitteldeutschland auf eindrucksvolle Weise dokumentiert. Um 1170 entstand der heutige Bau als flachgedeckte Pfeilerbasilika ohne Krypta, deren markante Doppelturmfassade das Ortsbild bis heute prägt. Besonders bemerkenswert ist, dass der Unterbau breiter als das Kirchenschiff ausgeführt ist und so dem Bauwerk eine unverwechselbare Erscheinung verleiht. Im Inneren beeindrucken die klare romanische Gliederung, die kunstvollen Arkaden und der charakteristische sächsische Stützenwechsel, der für eine rhythmische und zugleich monumentale Wirkung sorgt. Die Stiftskirche ist nicht nur ein steinernes Zeugnis mittelalterlicher Sakralkultur, sondern auch ein lebendiger Ort, an dem regelmäßig das Cyriakusfest gefeiert wird, das zahlreiche Besucher aus nah und fern anzieht und die Tradition des Ortes fortführt. Umgeben von der idyllischen Landschaft mit dem nahegelegenen Seengebiet, das zu Spaziergängen, Rad- und Wandertouren einlädt, bietet Frose eine gelungene Kombination aus Kulturgenuss und Naturerlebnis. So verbindet sich in Seeland-Frose das historische Erbe mit einer reizvollen Umgebung und macht den Ort zu einem lohnenden Ziel für Kultur- und Naturfreunde gleichermaßen. (c)WV
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Reiseführer Sehenswertes Sachsen-Anhalt -
Reiseführer Magdeburg - überrascht
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Reiseführer Sachsen-Anhalt - Teil 1 Nord
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Reiseführer Sachsen-Anhalt - Teil 2 Süd
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Reiseführer Straße der Romanik
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Reiseführer Straße der Romanik - Nordroute
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Reiseführer Straße der Romanik - Südroute
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Reiseführer Sehenswertes entlang der Elbe
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Radtour Amsterdam -- Berlin
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Reiseführer Radtour entlang der Elbe
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Reiseführer Jakobsweg in Sachsen-Anhalt
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Reiseführer 'Sehenswertes im Harz'
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Herausgeber: Walder-Verlag
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