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Reiseführer Europa

(c) Ingrid + Achim Walder

Reiseführer Jakobsweg in Sachsen-Anhalt
Von Großwulkow über Magdeburg, Halberstadt und Naumburg nach Eckardsberga - Online Travel Guide

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Sehenswerte Städte und Orte am Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

Großwulkow, Jerichow, Tangermünde, Stendal, Hohenwarthe, Magdeburg, Schönebeck, Schönebeck-Salzelmen, Egeln, Kloster Gröningen, Schwanebeck, Huysburg, Halberstadt, Quedlinburg, Ballenstedt, Walbeck, Hettstedt, Klostermansfeld, Lutherstadt Eisleben, Lutherstadt Eisleben-Helfta, Querfurt, Mücheln, Freyburg, Naumburg, Eckhardtsberga


*   sehenswert, wenn am Reiseweg
**  sehr sehenswert, lohnt einen Abstecher
*** besonders sehenswert, ist einen mehrstündigen Aufenthalt wert


Reiseführer Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

## Der Jakobsweg in Sachsen-Anhalt erstreckt sich über 370 Kilometer und verbindet die brandenburgische mit der thüringischen Landesgrenze. Für Pilgernde schließt dieser Weg eine wichtige Lücke im Netz der europäischen Pilgerwege: Er ermöglicht es, aus Polen und Skandinavien kommend, durch Sachsen-Anhalt einem Jakobus-Pilgerweg zu folgen. Mitteldeutschland war schon immer ein Durchgangsland für Pilgernde aus dem Norden und Osten, und die heutige Landeshauptstadt Magdeburg diente als verbindende Drehscheibe mit dem Süden und Westen Europas. Dieser Weg geht weit über die Grenzen von Sachsen-Anhalt hinaus und vermittelt ein Gefühl der europäischen Verbundenheit. Von Magdeburg sind es noch 2.900 Kilometer bis nach Santiago de Compostela. Entlang des Weges begegnen Pilgernde zahlreichen Kirchen und Klöstern, Kathedralen und Kapellen – Symbole des christlichen Glaubens und unserer gemeinsamen europäischen Wurzeln. Insgesamt 32 evangelische und katholische Kirchen und Klöster entlang des Weges dienen als geistliche Stationen für Pilger. Diese laden zur Stille, Besinnung und zum Gebet ein und bieten zudem die Möglichkeit, Pilgerstempel zu sammeln. Diese Stationen verstärken das spirituelle Erlebnis der Pilgerreise und bieten Orte der Ruhe und Einkehr. Der Sankt-Jakobus-Pilgerweg Sachsen-Anhalt ist durchgehend mit dem stilisierten Muschel-Symbol, dem Zeichen des europäischen Jakobuswegs, ausgeschildert. Ein Pilgerweg durch Sachsen-Anhalt bedeutet nicht nur, sich auf eine spirituelle Reise zu begeben, sondern auch die reiche Geschichte und die landschaftliche Vielfalt dieser Region zu entdecken. Die zahlreichen historischen Stätten und die beeindruckende Natur machen diesen Jakobsweg zu einem besonderen Erlebnis. Tauchen Sie ein in die Geschichte, Kultur und Spiritualität und erleben Sie die tiefe Verbundenheit der Länder Europas auf diesem faszinierenden Weg. (c)WO
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Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
Die Veröffentlichung dieser Reiseführer erfolgt nicht zu kommerziellen Zwecken. Unsere Absicht ist vielmehr, vielen Besuchern und Lesern die vielfältigen Sehenswürdigkeiten in Europa näher zu bringen.


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Städte und Orte am Jakobsweg durch Sachsen-Anhalt

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Großwulkow - Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

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Großwulkow* - Jakobsweg durch Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: romanische Kirche in Melkow

## Großwulkow, ein idyllischer Ortsteil der Gemeinde Jerichow, liegt malerisch eingebettet am Jakobsweg durch Sachsen-Anhalt. Der Ort wurde erstmals 1144 in der Stiftungsurkunde des Klosters Jerichow urkundlich erwähnt und ist heute ein bedeutender Halt für Pilger auf ihrer Reise nach Santiago de Compostela. Die auffallendste Sehenswürdigkeit in Großwulkow ist die romanische Kirche in Melkow. Dieser beeindruckende Feldsteinbau aus dem 12. Jahrhundert ist ein wahres Juwel der mittelalterlichen Architektur. Die Kirche beherbergt ein Taufbecken und ein Triumphkreuz, die ebenfalls aus dem 12. Jahrhundert stammen, sowie eine Glocke aus der Zeit um 1200. Die Innenausstattung der Kirche wurde im 18. Jahrhundert ergänzt und bietet einen faszinierenden Einblick in die religiöse Kunst und Handwerkskunst dieser Epoche. Großwulkow und die romanische Kirche in Melkow sind nicht nur für Geschichts- und Kunstliebhaber von Interesse, sondern auch für Pilger, die auf der Suche nach spiritueller Einkehr und Besinnung sind.
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Jerichow*** - Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

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Jerichow - Prämonstratenserstift St. Marien und St. Nikolai

Das Prämonstratenserstift St. Marien und St. Nikolai in Jerichow wurde 1144 vom Magdeburger Domprobst und späteren Erzbischof von Bremen, Graf Hartwig von Stade, gestiftet. Er überließ sein Besitztum zwischen Havel und Elbe dem Erzbistum Magdeburg, um ein Prämonstratenserkloster zu gründen, das im Dezember desselben Jahres von König Konrad III. bestätigt wurde. Ursprünglich in der Nähe des Marktes erbaut, musste das Kloster aufgrund des Marktlärms bald an den heutigen, ruhigeren Standort verlegt werden. Der Bau der Stiftskirche begann 1148 und wurde zum Vorbild für den Kirchenbau im gesamten altmärkischen Raum. Zwischen 1149 und 1172 entstand die dreischiffige, kreuzförmige Basilika mit einem Chor und kleineren Apsiden an den Querschiffen. Der Bau wurde zunächst ohne Westtürme ausgeführt. Zwischen 1172 und 1200 wurden die zweischiffige Krypta und die Nebenchöre sowie die Turmuntergeschosse hinzugefügt. In einem dritten Bauabschnitt, der von 1200 bis 1240 dauerte, wurde der Bau der Westtürme vorangetrieben und der Kreuzgang sowie das Sommerrefektorium errichtet. Der Kreuzgang, beeinflusst durch den Neubau des Magdeburger Doms, weist bereits gotische Züge auf, während der Ostflügel noch weitgehend in seinem originalen Zustand erhalten ist. Da Kirche und Kreuzgang im 17. Jahrhundert baufällig wurden, setzte Kurfürst Friedrich Wilhelm ab 1684 umfassende Instandsetzungen in Gang. Im 18. Jahrhundert musste der Dachreiter auf der Vierung aufgrund der Baufälligkeit abgetragen werden. Weitere umfassende Restaurierungen fanden zwischen 1853 und 1856 sowie zwischen 1955 und 1966 statt. Zur Erstausstattung der Kirche gehört ein Osterleuchter aus der Zeit um 1170, dessen eingeritzte Figuren Christus mit einer Schriftrolle sowie Petrus und Paulus darstellen. Das Prämonstratenserstift St. Marien und St. Nikolai in Jerichow ist ein bedeutendes Beispiel romanischer Baukunst und ein kulturelles Erbe, das die architektonische Entwicklung und religiöse Geschichte der Region eindrucksvoll widerspiegelt. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Prämonstratenserstift St. Marien und St. Nikolai, Am Kloster 1, 39319 Jerichow, Tel. +49(0)39343-929925, www.stiftung-kloster-jerichow.de
Stadtkirche, Karl-Liebknecht-Straße 10, 39319 Jerichow, Tel. +49(0)39343-256, www.jerichow.de
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Tangermünde*** - Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

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Tangermünde*** - Region Stendal - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, mittelalterliche Stadtbefestigung, historisches Rathaus, Burganlage, St. Stephan, St. Nikolai, Neustädter Tor, Storchenturm

Eingebettet in die Region Stendal liegt die faszinierende Kleinstadt Tangermünde mit fast 1000-jähriger Geschichte. Ihre gut erhaltenen mittelalterlichen Architektur entführt Besucher in längst vergangene Zeiten. Wahrzeichen von Tangermünde ist die nahezu geschlossene Stadtmauer, die mit ihren imposanten Toren - dem Neustädter Tor, dem Hünerdorfer Tor und dem Elbtor - ein beeindruckendes Zeugnis mittelalterlicher Befestigungskunst darstellt. Die Stadtmauer umgibt die historische Altstadt, die mit ihren verwinkelten Gassen und malerischen Fachwerkhäusern zum Verweilen einlädt. Ein weiteres Highlight ist die St. Stephanskirche, deren Turm als der höchste von zwölf Türmen der Stadt aufragt. Die Kirche ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein Ort der Besinnung und des Gebets. Von der einst mächtigen Burganlage Tangermünde sind heute nur noch Teile erhalten, doch ihre Überreste zeugen von der einstigen Bedeutung der Stadt als Festung und Handelszentrum. Besonders beeindruckend ist der Schaugiebel des historischen Rathauses, eines der schönsten spätgotischen Bauwerke Norddeutschlands. Mit seiner filigranen Architektur und seinen kunstvollen Verzierungen ist das Rathaus ein wahres Juwel der mittelalterlichen Baukunst und ein Muss für jeden Besucher. Ein weiteres markantes Bauwerk ist der Storchenturm, der einst als Wachturm diente und heute ein Symbol für den Reichtum und die Vielfalt der Tierwelt in der Region ist. Tangermünde ist eine Stadt der Geschichte und der Kultur. Ihre lebendige Atmosphäre, ihre charmanten Straßencafés und ihre vielfältigen kulturellen Veranstaltungen machen Tangermünde zu einem beliebten Ziel für Besucher aus aller Welt. (c)WO
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Stendal** - Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

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Stendal** - Region Stendal - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Dom, St. Marien, Rathaus, Roland, Uenglinger Tor, Tangermünder Tor

Die bezaubernde Stadt Stendal begeistert mit ihrem kulturellen Erbe Besucher aus aller Welt. Als größte Stadt der Altmark hat Stendal eine lange und faszinierende Geschichte, die bis ins Jahr 1022 zurückreicht. Ein unverkennbares Wahrzeichen der Stadt ist der imposante Dom St. Nikolaus, dessen spätgotischer Backsteinbau mit seinen eindrucksvollen spätmittelalterlichen Glasmalereien die Besucher in seinen Bann zieht. Der Dom thront majestätisch am Rande der historischen Altstadt und ist ein Symbol für die religiöse und kulturelle Bedeutung, die Stendal über die Jahrhunderte hinweg hatte. Neben dem Dom sind auch die Marienkirche und das Rathaus mit der Rolandstatue im Herzen der Stadt sehenswert. Die Marienkirche beeindruckt mit ihrer gotischen Architektur und ihrer reichen Ausstattung, während das Rathaus mit seiner prächtigen Fassade und der Statue des Roland, einem Symbol für Recht und Freiheit, die Geschichte der Stadt widerspiegelt. Die ehemaligen Stadttore, das Uenglinger Tor und das Tangermünder Tor, zeugen von der einstigen Bedeutung Stendals als Handelsstadt und sind heute beeindruckende Relikte der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Stendal ist nicht nur eine Stadt der Geschichte, sondern auch eine Stadt der Kultur und des Lebens. Ihre lebendige Atmosphäre, ihre charmanten Straßen und Plätze sowie ihre vielfältigen kulturellen Veranstaltungen machen Stendal zu einem beliebten Ziel für Besucher aus nah und fern. (c)WO
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Wolmirstedt* - Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

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Wolmirstedt* - Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: Schloss Wolmirstedt, Schlosskapelle

## Wolmirstedt, malerisch an der Ohre, einem Nebenfluss der Elbe, gelegen, ist eine charmante Stadt, die als Teil des Jakobsweges in Sachsen-Anhalt zahlreiche Pilger und Reisende anzieht. Über der Stadt erhebt sich das imposante Schloss Wolmirstedt, eine mittelalterliche Burganlage, die erstmals 1009 urkundlich erwähnt wurde. Dieses historische Schloss ist ein bedeutendes Wahrzeichen der Stadt und bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und Architektur des Mittelalters. Eine weitere bemerkenswerte Sehenswürdigkeit in Wolmirstedt ist die historische Schlosskapelle aus dem 15. Jahrhundert. Diese Kapelle, ein beeindruckendes Zeugnis der Backsteingotik, besticht durch ihre architektonische Schönheit und historische Bedeutung. Sie ist ein Ort der Stille und Besinnung und zieht nicht nur Pilger, sondern auch Kunst- und Geschichtsliebhaber an.
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Hohenwarthe** - Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

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Hohenwarthe** - Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: kath. Pfarrkirche, Schleuse, Trogbrücke

## Hohenwarthe, ein malerischer Ort entlang des Jakobsweges in Sachsen-Anhalt, bietet eine reiche Geschichte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die einen Besuch lohnenswert machen. Die Besiedlungsgeschichte der Gemeinde reicht 4500 Jahre zurück und zeugt von einer langen und vielfältigen Vergangenheit. Ein herausragendes Highlight in Hohenwarthe ist die katholische Pfarrkirche. Diese beeindruckende Kirche stammt aus dem 11. Jahrhundert und besticht durch ihren gotischen Westturm, den Chor und das barockisierte Langhaus.
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Magdeburg*** - Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

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Magdeburg*** - Region Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: Dom, Kloster Unser Lieben Frauen, Alter Markt, Magdeburger Reiter, St. Petri, St. Johannis, Hundertwasserhaus

Magdeburg, die pulsierende Hauptstadt von Sachsen-Anhalt, ist eine Stadt mit einer reichen Geschichte, die bis vor über 1200 Jahren zurückreicht. Sie liegt malerisch an der mittleren Elbe und bildet das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Region. Die Sehenswürdigkeiten in Magdeburg bieten ein breites Spektrum an architektonischen und historischen Höhepunkten. Der imposante Dom St. Mauritius und Katharina ragt majestätisch über die Stadt und gilt als einer der bedeutendsten gotischen Kirchenbauten Deutschlands. 1209 wurde mit dem Neubau begonnen, nachdem der ottonische Bau von 937 einem verheerenden Brand zum Opfer fiel. In den darauffolgenden Jahrhunderten entstand eine Vielzahl an Figuren und Figurengruppen, u.a. das Herrscherpaar in der sechzehneckigen Kapelle, die klugen und törichten Jungfrauen in der Paradiesvorhalle und verschiedene Darstellungen der Schutzpatrone Mauritius und Katharina. Aus dem ottonischen Bauwerk sind noch der Taufstein aus Rosenporphyr und die Säulen im Hohen Chor in den Neubau eingefügt worden. Das Grab Ottos des Großen mit einer Deckplatte aus Marmor befindet sich ebenso im Hohen Chor. 1520 wurde der gotische Dom fertiggestellt und zeichnet sich trotz seiner 311 Baujahre in vollendet wirkender Erscheinung aus. Mit seiner reichen Geschichte und den zahlreichen kunstvollen Figuren und Gruppen ist der Dom ein beeindruckendes Zeugnis mittelalterlicher Baukunst und religiöser Bedeutung. Das ehemalige Kloster Unser lieben Frauen gehört zu den besterhaltenen Zeugnissen der Romanik. Zwischen 1063 und 1078 entstand eine kreuzförmige dreischiffige Säulenbasilika. Ab 1129 wurde der Westbau begonnen und erst in der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts fertig gestellt. Der Innenraum zeichnet sich besonders durch seine acht Arkaden aus, die mit ihren Säulen einen charakteristischen Wechsel zwischen hellen und dunkelroten Sandsteinquadern aufweisen. Zwischen 1220 und 1240 entstanden im Quer- und Langhaus und im Chor frühgotische Gewölbe. An das Kirchenschiff schließen sich im Norden die Klausurgewölbe und der Kreuzgang an. Eine bauliche Besonderheit befindet sich an dessen Ostflügel, das kreisrunde, zweigeschossige Brunnenhaus. Die Grüne Zitadelle, ein visionäres Bauwerk des Künstlers Friedensreich Hundertwasser, lockt Kunstliebhaber an. Mit ihrer einzigartigen Architektur und den bunten Fassaden ist sie ein wahrer Blickfang und ein Ort der Inspiration. Der Alte Markt mit dem Magdeburger Reiter, einer Bronzekopie des ersten frei stehenden Reiterstandbildes nördlich der Alpen, ist ein weiteres Highlight der Stadt. Hier spürt man die lebendige Geschichte Magdeburgs und kann in die Zeit vergangener Herrscher eintauchen. Für Naturliebhaber und Aktivurlauber bietet Magdeburg vielfältige Möglichkeiten zur Erkundung der Umgebung. Die weitläufige Elbpromenade lädt zu erholsamen Spaziergängen und Fahrradtouren entlang des Flusses ein, während Schiffstouren auf der Elbe einen einzigartigen Blick auf die Stadt und ihre Umgebung bieten. Magdeburg ist ein Ort, der Geschichte und Moderne gekonnt vereint und Besucher aus aller Welt mit seinem Charme und seiner Vielfalt begeistert. (c)WO
==> Reisebericht 'Magdeburg überrascht!'
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Tourismusinfos/Büro: Dom zu Magdeburg, Am Dom 1, 39104 Magdeburg, Tel. +49(0)391-5432414, www.magdeburgerdom.de
Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen, Regierungsstraße 4-6, 39104 Magdeburg, Tel. +49(0)391-565020, www.kunstmuseum-magdeburg.de
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Schönebeck* - Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

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Schönebeck* - Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: St. Jakobi-Kirche, Salzturm, Markt, Rathaus

## Schönebeck, eine lebendige Stadt am östlichen Rand der Magdeburger Börde, ist ein faszinierender Halt auf dem Jakobsweg in Sachsen-Anhalt. Ein herausragendes Bauwerk in Schönebeck ist die St.-Jakobi-Kirche. Diese eindrucksvolle dreischiffige Basilika stammt aus dem 13. Jahrhundert und besticht durch ihre gotische Architektur und historischen Details. Das Marktensemble von Schönebeck ist ein weiteres Highlight. Hier befindet sich das Rathaus aus dem 18. Jahrhundert, ein prächtiges Gebäude, das die Geschichte und das Selbstbewusstsein der Stadt widerspiegelt. Gegenüber dem Rathaus steht der Salzturm, ein Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Der Salzturm zeugt von der historischen Bedeutung der Salzgewinnung in Schönebeck und bietet faszinierende Einblicke in die Geschichte der Stadt.
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Schönebeck-Salzelmen* - Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

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Schönebeck - Region Salzland - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: Gradierwerk, Stadtmauer, Johanniskirche, Rathaus, Kreisgrabenanlage Pömmelte

In der faszinierenden Region Salzland in Sachsen-Anhalt birgt die Stadt Schönebeck eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und Attraktionen, die Besucher aus aller Welt anlocken. Ein besonderes Juwel dieser Stadt ist der Stadtteil Bad Salzelmen, der seit mehr als 800 Jahren eng mit der Salzgewinnung verbunden ist und heute für seinen Solepark bekannt ist, das älteste Soleheilbad Deutschlands. Das Herzstück von Bad Salzelmen ist das imposante Gradierwerk, das zwischen 1756 und 1765 erbaut wurde und mit seinen 1837 Metern Länge eine beeindruckende Ingenieursleistung darstellt. Neben dem Gradierwerk zeugen auch andere historische Bauwerke von der reichen Geschichte der Stadt Schönebeck. Teile der ehemaligen Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert sowie die Johanniskirche und das ehemalige Rathaus, beide aus dem 15. Jahrhundert, sind stumme Zeugen vergangener Zeiten. Doch nicht nur aus der jüngeren Geschichte hat Schönebeck viel zu bieten. Bereits im 3. Jahrtausend v. Chr. war die Gegend ein bedeutendes Siedlungsareal, wie die Entdeckung eines prähistorischen Ringheiligtums in Form einer Kreisgrabenanlage in Pömmelte zeigt. Diese Anlage, die vor 4000 Jahren errichtet wurde, wurde ausgegraben und rekonstruiert und bietet heute faszinierende Einblicke in das Leben und die Kultur der Menschen in dieser fernen Zeit. Entdecken Sie die vielfältigen Facetten von Schönebeck und lassen Sie sich von seiner reichen Geschichte, seiner natürlichen Schönheit und seinem kulturellen Erbe verzaubern. (c)WO
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Egeln* - Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

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Egeln* - Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: Wasserburg, Klosterkirche Marienstuhl, Adlerapotheke, St. Christophorus

## Egeln, eine historische Stadt am Jakobsweg in Sachsen-Anhalt, bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten und eine reiche Geschichte. Am Marktplatz hat sich die um 1700 errichtete Adlerapotheke erhalten. Dieses historische Gebäude ist ein schönes Beispiel für die Architektur jener Zeit und verleiht dem Marktplatz einen besonderen Charme. Die Stadtkirche St. Christophorus, erstmals 1206 erwähnt, ist ein weiteres Highlight. Ihr Pfarrhaus von 1581 zählt zu den ältesten evangelischen Pfarrhäusern in Ostdeutschland und ist ein bedeutendes Denkmal der religiösen Geschichte der Region. Die Wasserburg Egeln am östlichen Stadtrand ist ein beeindruckendes historisches Bauwerk. Diese von Wasser umflossene Niederungsburg wurde 1207 erstmals als Besitz des Klosters Gernrode erwähnt und 1250 von den Edlen von Hadmersleben erobert. Ab 1430 begann eine umfangreiche Phase des Umbaus und der Erweiterung der Burganlage. Zweimal wurde berichtet, dass in schwierigen Zeiten der komplette Magdeburger Domschatz auf die Burg Egeln ausgelagert wurde, was die Wehrhaftigkeit der Anlage in damaliger Zeit unterstreicht. Heute bietet die Wasserburg Einblicke in die mittelalterliche Architektur und Geschichte und ist ein faszinierendes Ausflugsziel. Ein weiteres Juwel in Egeln ist die Klosterkirche Marienstuhl, die Teil des ehemaligen Zisterzienserinnenklosters ist. Die heute noch erhaltenen Gebäude wurden zwischen 1696 und 1734 errichtet, wobei die Klostergründung auf das Jahr 1259 zurückgeht. Seit Juli 2005 ist die Klosterkirche Stationskirche des St. Jakobus Pilgerweges durch Sachsen-Anhalt. Diese Kirche ist ein bedeutender spiritueller Ort und ein beeindruckendes Zeugnis der klösterlichen Baukunst.
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Gröningen** - Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

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Gröningen** - Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: Klosterkirche St. Vitus

## Gröningen, ein malerischer Ort am Jakobsweg in Sachsen-Anhalt, ist bekannt für seine beeindruckende Klosterkirche St. Vitus. Dieses bedeutende Bauwerk, das ehemalige Benediktinerkloster, wurde 936 von der Abtei Corvey eingerichtet und prägt bis heute das Ortsbild. Die Besonderheit der Klosterkirche St. Vitus ist ihr achteckiger Vierungsturm, der weit in die Ferne sichtbar ist und einzigartig in Sachsen-Anhalt. Der Turm, inspiriert von armenischen Kirchen, unterscheidet die Kirche deutlich von anderen Kirchen der Region. Die Kirche selbst ist eine typisch romanische, dreischiffige Basilika mit Querschiff, ausgeschiedener Vierung und dreiapsidialem Staffelchor. Obwohl sie im Zuge der Reformation teilweise zerstört wurde, blieb der markante Vierungsturm erhalten und verleiht der Kirche ihren besonderen Charakter. Der Kirchenbau beeindruckt durch sein schlichtes Äußeres mit reizvollen Biforienfenstern. Im Inneren jedoch entfaltet die Klosterkirche St. Vitus ihre wahre Pracht: Romanische Wandmalereien, Reliefs und Plastiken von hoher künstlerischer Bedeutung schmücken das Innere der Kirche. Besonders bemerkenswert sind die Emporenreliefs, die Christus als Weltenrichter mit den 12 Aposteln zeigen. Diese Werke gelten als herausragende Beispiele des strengen Stils und zählen zu den wichtigsten plastischen Kunstwerken des 12. Jahrhunderts.
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Schwanebeck* - Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: St. Johannes, St. Martin, historischer Stadtkern, Stadtmauer, Wallanlagen

## Schwanebeck, eine kleine Gemeinde im nördlichen Harzvorland, wurde erstmals im Jahr 1062 urkundlich erwähnt und bietet eine Vielzahl historischer Sehenswürdigkeiten. Ein bedeutendes Highlight in Schwanebeck ist die Kirche St. Johannis, die älteste Kirche der Gemeinde. Diese historische Kirche beeindruckt durch ihre schlichte und doch anmutige Architektur und ist ein wichtiger spiritueller Ort für die Einwohner und Besucher. Eine weitere bemerkenswerte Kirche in Schwanebeck ist die klassizistische Kirche St. Martin. Diese aus Bruchsteinmauerwerk erbaute Kirche besticht durch ihre elegante Bauweise und bietet einen faszinierenden Einblick in die religiöse Architektur der Region. Der mittelalterliche Stadtkern von Schwanebeck ist ein weiteres Highlight. Hier können Besucher die Reste der alten Stadtmauer und die gut erhaltenen Wallanlagen erkunden. Diese historischen Strukturen zeugen von der reichen Geschichte und der wehrhaften Vergangenheit der Gemeinde. Ein Spaziergang durch den Stadtkern mit seinen verwinkelten Gassen und historischen Gebäuden ist wie eine Reise in die Vergangenheit.
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Huysburg* - Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

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Huysburg - Benediktiner-Priorat *

Das Benediktiner-Priorat St. Marien in Huysburg ist ein bemerkenswertes Zeugnis der niedersächsischen Baukunst, das den Übergang zwischen der frühen und hochromanischen Architektur auf eindrucksvolle Weise veranschaulicht. Die Geschichte dieses Klosters reicht bis ins Jahr 1058 zurück, als die doppelgeschossige Marienkapelle auf dem Gelände einer früheren Burganlage erbaut wurde und sich im Laufe der Zeit unter der Führung von Ekkehard zum Kloster entwickelte. Unter der Erhebung zur Abtei im Jahr 1084 durch Bischof Burchard II. wurden das Kloster und die Klosterkirche St. Maria neu errichtet. Die romanische Klosterkirche, die 1121 fertiggestellt wurde, zeichnet sich durch ihre schlichte äußere Erscheinung aus. Im Inneren sind noch romanische Elemente erhalten, wie ein Türsturzfragment mit Engelrelief und das Grab des Abtes Ekkehard von 1084, aber auch edle Kapitelle mit Blättern und Ranken. Der Raumeindruck wird dennoch stark von barocken Teilen wie den reich bemalten Holzdecken oder Verzierungen an Altar und Kanzel bestimmt.während im Inneren sowohl romanische als auch barocke Elemente zu finden sind. Brände und Zerstörungen im 16. und 17. Jahrhundert führten große Verluste herbei. Dennoch überdauerte das Kloster die Reformation und existierte bis 1804. Nach der Säkularisierung wurde es von der katholischen Pfarrgemeinde genutzt. Heute dient das Kloster als kirchliches und kulturelles Zentrum und wird von einem kleinen Konvent von 10 Mönchen bewohnt. Besucher haben die Möglichkeit, den romanischen Saal zu besichtigen, der bis 2008 saniert wurde und eine faszinierende Sammlung von Ausstellungsstücken aus der Epoche der Romanik beherbergt. Darüber hinaus bietet die Huysburg eine einzigartige Atmosphäre der Besinnung und Spiritualität, die Besucher aus aller Welt anzieht und zu einem Ort der Ruhe und inneren Einkehr macht. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro:
Benediktinerkloster Huysburg, 38838 Huy-Dingelstedt, Tel. 039425 961-0, www.huysburg.de
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Halberstadt*** - Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

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Halberstadt*** - Region Harz - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Dom, Liebfrauenkirche, Petershof, Domherrenkurien, Holzmarkt, historisches Rathaus, Martinikirche

Die geschichtsträchtige Bischofsstadt Halberstadt, deren Ursprünge bis ins Jahr 804 zurückreichen und Zentrum des nördlichen Harzvorlandes, beeindruckt mit einem reichen kulturellen Erbe. Das Stadtbild von Halberstadt wird von markanten Kirchenbauten geprägt, die Jahrhunderte alte Geschichte atmen und Besucher in vergangene Epochen entführen. Allen voran ragt der imposante Dom St. Stephanus und St. Sixtus empor, der seit vielen Jahrhunderten das Herzstück der Region bildet. Die beeindruckende Domkirche, zwischen 1236 und 1486 erbaut, folgt dem Vorbild französischer Kathedralen und beherbergt bedeutende Kunstwerke, darunter die um 1210 entstandene Triumphkreuzgruppe sowie den umfangreichen Halberstädter Domschatz. Mit über 650 Kunstwerken aus der Zeit des 5. bis 18. Jahrhunderts gilt der Halberstädter Domschatz als einer der bdeutendsten mittelalterlichen Kirchenschätze. Entlang der 'Straße der Romanik' begeistert die viertürmige Liebfrauenkirche mit ihren berühmten Chorschranken aus dem 12. Jahrhundert, während die Martinikirche mit ihren ungleichen Türmen und die Fachwerkkirche St. Johannis weitere architektonische Juwelen der Stadt darstellen. Auch das Burchardikloster mit dem einzigartigen John-Cage-Orgel-Kunst-Projekt ist einen Besuch wert. Für Liebhaber historischer Architektur bietet ein Spaziergang durch die malerische Altstadt mit ihren idyllischen Winkeln und Fachwerkhäusern eine Reise in die Vergangenheit. Das neue Stadtzentrum mit dem Rathaus und dem Roland, sowie der Holz- und Fischmarkt, laden zum gemütlichen Flanieren und Verweilen ein, während sie gleichzeitig die moderne Seite von Halberstadt präsentieren. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Domplatz 46 - 47, 38820 Halberstadt, Tel. +49(0)3941-24210, www.liebfrauenkirche-halberstadt.de
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Quedlinburg*** - Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

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Quedlinburg*** und Gernrode*** - Region Harz - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: Schlossberg mit Stiftskirche, Schloss, historische Altstadt, Stadtbefestigung, Rathaus, Fleischhof, Stiftskirche St. Cyriakus in Gernrode, Rathaus Gernrode

In der malerischen Region Harz im Herzen Sachsen-Anhalts breiten sich die bezaubernden Städte Quedlinburg und Gernrode aus, die beide mit einem reichen Erbe an historischen und kulturellen Schätzen aufwarten. Quedlinburg, idyllisch an der Bode gelegen, ist seit 1994 stolz auf seiner UNESCO-Liste des Weltkulturerbes zu stehen. Diese Auszeichnung macht die Stadt zu einem der größten Flächendenkmale Deutschlands und lockt Jahr für Jahr Besucher aus aller Welt an. Auf dem imposante Quedlinburger Schlossberg thronen seit über einem Jahrtausend über der Stadt die romanische Stiftskirche und das Schloss, die beide majestätisch über die historische Altstadt wachen. Bei einem Spaziergang durch die Stadt enthüllt sich den Besuchern eine faszinierende 800-jährige Tradition der Fachwerkbauweise, während sie über kopfsteingepflasterte Straßen und durch malerische Gassen flanieren. (c)WO
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'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt

Die 1993 ins Leben gerufene 'Straße der Romanik' zählt mit jährlich 1,6 Millionen Besuchern zu den beliebtesten Tourismusrouten Deutschlands. Auf dem über 1.000km langen Rundkurs in Form einer 8 mit der Landeshauptstadt Magdeburg als Routenschnittpunkt, führt die 'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt und verbindet 88 ausgewählte Bauwerke aus der Epoche der Romanik miteinander. Die Charakteristika der Romanischen Architektur sind Rundbögen, dicke Mauern und symmetrische Baupläne, die zusammen ein harmonisches Bild von Einfachheit bilden.Wie auf einer Perlenkette aufgereiht präsentieren sich Klöster und Dome, Schatzkammern, Dorfkirchen, Burgen und Schlösser als Zeitzeugen einer wegweisenden Epoche deutscher und europäischer Geschichte des Mittelalters...

Deutsche Fachwerkstädte - Route 4 Sachsen-Anhalt-Thüringen

Walder-Verlag Reisetipps-Europa Reisefuehrer_D_Deutsche-Fachwerkstrasse-4Die Route 4 der Deutsche Fachwerkstädte beginnt in Salzwedel. In der Altstadt von Osterwiek treffen prunkvolle Fachwerkhäuser von der Gotik bis zum Barock harmonisch aufeinander. Das markante Fachwerkrathaus beherrscht den Markt in Wernigerode mit seinen eindrucksvollen Straßenzügen. Der imposante Schlossberg in Quedlinburg wird von einer malerischen Fachwerkaltstadt eingerahmt. Die ehemalige Residenzstadt Stolberg im Südharz mit ihrem mittelalterlichen Stadtbild beeindruckt durch ihre vielen malerischen Fachwerkhäuser im Stil der Renaissance und der Spätgotik. Mit buntem Fachwerk beeindruckt die Stadt Nordhausen. Das idyllische Bleicherode mit einer über 100-jährigen Bergwerkstradition liegt an den Südausläufern des Harzes. Die Kleinstadt Worbis im Landkreis Eichsfeld liegt im Norden Thüringens am Fuß des Ohmgebirges.


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Tourismusinfos/Büro: Museumsverein, Münzenberg 61, 06484 Quedlinburg, Tel. 03946-528850, Klosterkirche-Muenzenberg.de - Evangelisches Pfarramt, Burgstraße 3, 06507 Gernrode, Tel. +49(0)39485 - 275, www.stiftskirche-gernrode.de
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Gernrode*** - Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

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Gernrode*** - Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: Stiftskirche St. Cyriakus, Rathaus

## Gernrode, ein malerischer Ort entlang des Jakobswegs in Sachsen-Anhalt, ist bekannt für seine beeindruckenden historischen Bauwerke und seine reiche Geschichte. Besonders hervorzuheben sind die Stiftskirche St. Cyriakus und das Rathaus, die bedeutende Sehenswürdigkeiten darstellen. Die Stiftskirche St. Cyriakus, gegründet im Jahr 959 von Markgraf Gero auf dem Gelände seiner Burg, ist eines der beeindruckendsten Bauwerke an der 'Straße der Romanik'. Diese Kirche, dem heiligen Cyriakus geweiht, gehört zu den bedeutendsten Zeugnissen ottonischer Architektur. Die flachgedeckte, kreuzförmige Emporenbasilika mit drei Apsiden ist gut erhalten und zeigt die architektonische Meisterschaft des Mittelalters. Im 12. Jahrhundert wurde der Westbau mit zwei Türmen, einem hohen Mittelbau und einer Apsis errichtet. Die Kirche ging durch den Wechsel von Pfeiler und Säule im Langhaus als ältestes Beispiel einer Emporenbasilika in die Geschichte ein und erlangte so große entwicklungsgeschichtliche Bedeutung für die Baukunst des deutschen Hochmittelalters. Besonders bemerkenswert ist das heilige Grab, das im 11. Jahrhundert im südlichen Seitenschiff nachträglich eingesetzt wurde. Es ist die älteste in Deutschland erhalten gebliebene Nachbildung des Grabes Christi in Jerusalem und ein bedeutendes Zeugnis mittelalterlicher Religiosität. Die historische Altstadt von Gernrode ist geprägt von zahlreichen Fachwerkgebäuden und dem beeindruckenden Rathaus. Diese Bauten verleihen der Stadt ihren unverwechselbaren Charme und laden zu einem gemütlichen Spaziergang ein, bei dem man die Geschichte und die Atmosphäre des Ortes hautnah erleben kann.
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Tourismusinfos/Büro: Evangelisches Pfarramt, Burgstraße 3, 06507 Gernrode, Tel. +49(0)39485 - 275, www.stiftskirche-gernrode.de
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Ballenstedt* - Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

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Ballenstedt* - Region Harz - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: Rathaus, Schloss Ballenstedt, St. Nikolai

Am nördlichen Rand des Ostharzes in Sachsen-Anhalt liegt die Residenzstadt Ballenstedt, ein malerischer Ort von historischer Bedeutung und landschaftlicher Schönheit. Erstmals im Jahre 1073 urkundlich erwähnt, ist Ballenstedt reich an kulturellem Erbe und architektonischen Schätzen. Das alte Rathaus, ein charmantes Fachwerkgebäude aus dem Jahr 1683, ist ein lebendiges Zeugnis der Vergangenheit und lädt Besucher dazu ein, die Geschichte der Stadt zu erkunden. Ebenso beeindruckend ist das majestätische Schloss Ballenstedt, ein prächtiges Beispiel barocker Architektur aus dem 18. Jahrhundert. Das Schloss beherbergt heute ein Museum und bietet Einblicke in das Leben vergangener Epochen. Neben dem Schloss erheben sich die eindrucksvollen Überreste einer ehemaligen Klosterkirche, die Zeugen einer reichen religiösen Tradition sind. Der spätgotische Sakralbau der St. Nikolai-Kirche ist ein weiteres Juwel der Stadt und lädt Besucher ein, seine kunstvolle Architektur und seine spirituelle Atmosphäre zu erleben. Ballenstedt ist nicht nur für seine historischen Bauwerke bekannt, sondern auch für seine malerische Umgebung und die reizvolle Landschaft des Ostharzes. Wanderwege durch idyllische Wälder und entlang rauschender Bäche bieten Erholungssuchenden und Naturliebhabern unvergessliche Momente der Ruhe und Entspannung. (c)WO
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'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt

Die 1993 ins Leben gerufene 'Straße der Romanik' zählt mit jährlich 1,6 Millionen Besuchern zu den beliebtesten Tourismusrouten Deutschlands. Auf dem über 1.000km langen Rundkurs in Form einer 8 mit der Landeshauptstadt Magdeburg als Routenschnittpunkt, führt die 'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt und verbindet 88 ausgewählte Bauwerke aus der Epoche der Romanik miteinander. Die Charakteristika der Romanischen Architektur sind Rundbögen, dicke Mauern und symmetrische Baupläne, die zusammen ein harmonisches Bild von Einfachheit bilden.Wie auf einer Perlenkette aufgereiht präsentieren sich Klöster und Dome, Schatzkammern, Dorfkirchen, Burgen und Schlösser als Zeitzeugen einer wegweisenden Epoche deutscher und europäischer Geschichte des Mittelalters...


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Tourismusinfos/Büro: Schloss Ballenstedt, Schlossplatz 3, 06493 Ballenstedt, Tel. +49(0)39483 - 82556, www.ballenstedt-information.de
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Walbeck* - Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

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Walbeck* - Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: Schloss Walbeck, Stiftsruine St. Marien

## Walbeck am Rande des Mansfelder Berglandes im Ostharz gelegn, ist ein reizvoller Ortsteil der Stadt Hettstedt. Die bedeutendste Sehenswürdigkeit in Walbeck ist das Schloss Walbeck. Dieses historische Bauwerk verleiht dem Ort einen besonderen Charme und zeugt von der reichen Geschichte der Region. Das Schloss und seine Umgebung laden zu einem gemütlichen Spaziergang ein, bei dem Besucher die Atmosphäre vergangener Zeiten erleben können. Ein weiteres Highlight in Walbeck ist die Ruine des Benediktinerstifts St. Marien. Diese beeindruckende Ruine ist ein bedeutendes Zeugnis ottonischer Kunst in Sachsen-Anhalt. Die dominierenden Teile der Ruine sind die weiten Bögen im einstigen Mittelschiff und im Chor, die einen faszinierenden Einblick in die Architektur und Baukunst des Mittelalters bieten. Die Stiftsruine St. Marien ist nicht nur ein Ort der Geschichte, sondern auch ein Platz der Besinnung und Ruhe.
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Hettstedt* - Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

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Hettstedt* - Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: St.-Jakobi-Kirche

## Hettstedt an der Wipper im östlichen Harzvorland, ist ein bedeutender Halt auf dem Jakobsweg in Sachsen-Anhalt. Die Geschichte der Stadt ist eng mit dem Kupferschieferbergbau verbunden, dessen Halden bis heute die Landschaft prägen. Zu den ältesten und beeindruckendsten Gebäuden der Stadt gehört die St.-Jakobi-Kirche. Diese dreischiffige spätgotische Hallenkirche stammt aus dem 15. und 16. Jahrhundert und ist ein herausragendes Beispiel für die sakrale Architektur jener Zeit. Die St.-Jakobi-Kirche besticht durch ihre architektonische Schönheit und ihre historische Bedeutung, die Pilger und Besucher gleichermaßen in ihren Bann zieht.
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Klostermansfeld** - Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

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Klostermansfeld** - Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: ehem. Kloster, Bediktinerkloster

Eingebettet in die reizvolle Landschaft der Region Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt liegt Klostermansfeld. Das Benediktinerkloster, um 1040 gegründet, erzählt die faszinierende Geschichte dieses Ortes als Hauskloster und Begräbnisstätte der Mansfelder Grafen. Obwohl das Kloster während des Bauernkriegs im Jahr 1525 geplündert und stark zerstört wurde, konnten die romanischen Strukturen durch umfangreiche Restaurierungsarbeiten gerettet und restauriert werden. Die Klosterkirche ist ein architektonisches Juwel, das eine typische Gliederung aufweist: eine dreischiffige, flach gedeckte Basilika mit einem durchlaufenden Querhaus, einer halbrunden Apsis und Nebenapsiden. Der Turm, größtenteils aus romanischer Zeit, wurde im Jahr 1739 mit einer barocken Haube versehen. Im Inneren der Kirche faszinieren der rheinische Stützenwechsel, rundbogige Fenster und altertümliche Kämpferprofile im apsidial geschlossenen Chor, die die Epoche der Romanik widerspiegeln. Ein gotischer Altar mit geschnitzten Figuren im Chorraum sowie das Inventar aus dem 15. und 16. Jahrhundert verleihen der Klosterkirche einen besonderen künstlerischen Wert. (c)WO
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'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt

Die 1993 ins Leben gerufene 'Straße der Romanik' zählt mit jährlich 1,6 Millionen Besuchern zu den beliebtesten Tourismusrouten Deutschlands. Auf dem über 1.000km langen Rundkurs in Form einer 8 mit der Landeshauptstadt Magdeburg als Routenschnittpunkt, führt die 'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt und verbindet 88 ausgewählte Bauwerke aus der Epoche der Romanik miteinander. Die Charakteristika der Romanischen Architektur sind Rundbögen, dicke Mauern und symmetrische Baupläne, die zusammen ein harmonisches Bild von Einfachheit bilden.Wie auf einer Perlenkette aufgereiht präsentieren sich Klöster und Dome, Schatzkammern, Dorfkirchen, Burgen und Schlösser als Zeitzeugen einer wegweisenden Epoche deutscher und europäischer Geschichte des Mittelalters...


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Tourismusinfos/Büro: Benediktinerkloster / Kirchengemeinde St. Marien, Kirchstr. 3, 06308 Klostermansfeld, Tel. +49(0)34772- 25 250, www.ev-kloster-Kirche.de
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Lutherstadt Eisleben** - Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

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Lutherstadt Eisleben** - Region Mansfeld-Südharz - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: Luther-Geburtshaus, Luther-Sterbehaus, hist. Rathaus, Mansfelder Hof, Stadtkirche, Kloster St. Marien zu Helfta

Im östlichen Harzvorland, eingebettet in die sanften Hügel des Mansfelder Landes, liegt die ehrwürdige Lutherstadt Eisleben. Diese historische Stadt, die über tausend Jahre alt ist, ist eng mit dem Leben und Erbe des berühmten Reformators Martin Luther verbunden. Zahlreiche Gedenkstätten zeugen von seiner Präsenz und seinem Wirken in dieser malerischen Kulisse. Ein Höhepunkt für Besucher ist das Luther-Geburtshaus, ein Memorialgebäude von einzigartigem historischem Wert. Es ist eines der ältesten Museen Deutschlands und gewährt faszinierende Einblicke in die Kindheit und Jugend des großen Reformators. Barocke Architektur prägt die Straßenansicht dieses Gebäudes, während von Arkaden und einem Laubengang hofseitig ein Hauch vergangener Epochen zu spüren ist. Nur einen kurzen Spaziergang entfernt befindet sich das Luther-Sterbehaus, heute bekannt als das Hotel 'Graf von Mansfeld'. Hier, in den Räumen dieses ehrwürdigen Gebäudes, vollzog sich das Ende eines bedeutenden Lebens. Die Besucher können das tatsächliche Sterbezimmer besichtigen, das noch immer von der Anwesenheit des großen Mannes zu künden scheint. Die historische Stadtkirche und das prächtige Rathaus, Zeugen vergangener Zeiten, laden ebenso zur Erkundung ein. Das Rathaus, ein architektonisches Meisterwerk aus vergangenen Jahrhunderten, erzählt Geschichten längst vergangener Tage. Nicht zu vergessen ist der Mansfelder Hof, ein Juwel mittelalterlicher Architektur, der einst von Graf Burchard von Mansfeld erbaut wurde. Heute ist er ein Symbol für die historische Pracht dieser Stadt. Ein weiterer Höhepunkt ist das Kloster St. Marien zu Helfta, das im 13. Jahrhundert als Krone der deutschen Frauenklöster bekannt war. Die Geschichte dieses Ortes ist reich an Wissen und Spiritualität, und seine Ruinen zeugen noch heute von vergangenen Zeiten. Seit 1999 beleben wieder Zisterzienserinnen die ehrwürdigen Mauern, und Besucher können das erneuerte spirituelle Leben dieses Ortes erleben. In der Lutherstadt Eisleben verschmelzen Geschichte und Gegenwart zu einem faszinierenden Erlebnis für alle, die sich auf die Spuren eines der bedeutendsten Männer der Geschichte begeben möchten. (c)WO
Weitere Orte und Städte mit Sehenswürdigkeiten im Reiseführer 'Straße der Romanik (Süd)'


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Lutherstadt Eisleben-Helfta* - Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

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Lutherstadt Eisleben - Zistersienserinnen-Kloster St. Marien zu Helfta *

Das Zisterzienserinnen-Kloster St. Marien zu Helfta, das einst als 'Krone der deutschen Frauenklöster' bekannt war, hat eine reiche und faszinierende Geschichte. Graf Burchard von Mansfeld gründete das Kloster 1229 in der Nähe der Burg Mansfeld, bevor es 1258 auf Bemühen der Äbtissin nach Helfta, einem Stadtteil der Lutherstadt Eisleben, verlegt wurde. Das Kloster St. Marien erlangte im 13. Jahrhundert große Berühmtheit aufgrund der herausragenden Bildung seiner Ordensfrauen und ihrer tiefen Christusmystik. 1343 erfolgte eine weitere Verlegung des Klosters vor die Stadtmauern von Eisleben. Während des Bauernkriegs wurde das Kloster im Jahr 1525 zerstört und später im Jahr 1542 säkularisiert, um dann für landwirtschaftliche Zwecke genutzt zu werden. 1992 wurde der 'Verband der Freunde des Klosters Helfta' gegründet, was den Weg für den Wiederaufbau des Klosters ebnete. Im Jahr 1999 kehrten nach 450 Jahren wieder Zisterzienserinnen in das Kloster Helfta zurück. Heute ist das Kloster ein selbstständiges Priorat dieser Ordensfamilie. Die Klosterkirche, eine langgestreckte einschiffige Saalkirche mit geradem Ostabschluss, ist ein beeindruckendes Beispiel mittelalterlicher Architektur. Die hohen und schmalen Giebelfenster der Kirche weisen Reste von fein gearbeiteten Meisterwerken auf, die die Besucher in eine vergangene Zeit entführen und die spirituelle Atmosphäre des Klosters erlebbar machen. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Kloster St. Marien Helfta, Lindenstr. 36, 06295 Lutherstadt Eisleben, Tel. +49(0)3475 - 711500, www.kloster-helfta.de
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Querfurt*** - Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

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Querfurt - Region Saale - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: Burg Querfurt

In der Region Saale in Sachsen-Anhalt erhebt sich die imposante Burg Querfurt als eine majestätische Festung, die zu den ältesten und größten Feudalburgen Deutschlands zählt. Mit ihren drei Türmen, zwei Ringmauern und mittelalterlichen Befestigungen erstreckt sie sich über eine Fläche, die sogar die berühmte Wartburg bei Eisenach übertrifft. Die Geschichte der Burg reicht weit zurück in die fränkische Zeit, als sie als Sitz einer karolingischen Verwaltung diente. Bereits im Hersfelder Zehntverzeichnis um 881/889 wurde sie als eine der bedeutendsten unter den 18 aufgeführten Burgen erwähnt. Seit dem 10. Jahrhundert war sie die Residenz der Edlen von Querfurt und spielte eine bedeutende Rolle in der Region. Das beeindruckende Burggelände bildet ein unregelmäßiges Rechteck und wird durch Geländeabfälle und tiefe Gräben geschützt. Zwei Ringmauern verstärken ihre Verteidigung. Besonders beeindruckend ist die Innenmauer, die bereits 1198 urkundlich erwähnt wurde. Auf dem Burghof erhebt sich die Burgkirche aus dem 12. Jahrhundert, eine romanische Kirche mit einem kreuzförmigen Grundriss. Ihr oktogonaler Vierungsturm, der Chor und die beiden Querhausarme mit halbrunder Apsis zeugen von der architektonischen Pracht vergangener Zeiten. Weitere romanische Elemente der Burganlage sind der Palas und der imposante 'Dicke Heinrich', ein 27,5 Meter hoher Bergfried mit einem Durchmesser von 14,5 Metern. Heute beherbergt die Burg ein Museum im ehemaligen Palasgebäude, das Besuchern einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und Architektur der Region bietet. Burg Querfurt ist ein lebendiges Zeugnis der Vergangenheit, das Besucher aus aller Welt anzieht und fasziniert. Ihre imposante Präsenz und reiche Geschichte machen sie zu einem unverzichtbaren Ziel für Geschichtsinteressierte und Liebhaber mittelalterlicher Architektur. (c)WO
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'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt

Die 1993 ins Leben gerufene 'Straße der Romanik' zählt mit jährlich 1,6 Millionen Besuchern zu den beliebtesten Tourismusrouten Deutschlands. Auf dem über 1.000km langen Rundkurs in Form einer 8 mit der Landeshauptstadt Magdeburg als Routenschnittpunkt, führt die 'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt und verbindet 88 ausgewählte Bauwerke aus der Epoche der Romanik miteinander. Die Charakteristika der Romanischen Architektur sind Rundbögen, dicke Mauern und symmetrische Baupläne, die zusammen ein harmonisches Bild von Einfachheit bilden.Wie auf einer Perlenkette aufgereiht präsentieren sich Klöster und Dome, Schatzkammern, Dorfkirchen, Burgen und Schlösser als Zeitzeugen einer wegweisenden Epoche deutscher und europäischer Geschichte des Mittelalters...


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Tourismusinfos/Büro: Burg Querfurt, 06268 Querfurt, Tel. +49(0)34771-52190, www.burg-querfurt.de
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Mücheln* - Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

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Mücheln* - Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: Dorfkirche St. Michael

## Mücheln beeindruckt mit der Dorfkirche St. Michael. Diese historische Kirche, die auf einem Muschelkalkplateau über dem Ort thront, ist ein bedeutendes Wahrzeichen und zieht Pilger und Besucher gleichermaßen an. Die Kirche St. Michael, deren Ursprung auf das Jahr 1128 zurückgeht, ist ein beeindruckendes Bauwerk aus Bruchsteinen. Besonders auffällig im Inneren der Kirche ist der gewaltige Triumphbogen aus romanischer Zeit, der die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich zieht. Die Ausstattung des Kirchenraumes ist sonst eher schlicht, aber dennoch von großer historischer Bedeutung. Ein Großteil der heutigen Ausstattung stammt aus Kirchen der Müchelner Umgebung, die in den 1960er und 1970er Jahren dem Kohlebergbau zum Opfer fielen. Als im Jahr 1968 alle Einwohner den Ort Zorbau verlassen mussten und die Kirche St. Petri zur Sprengung vorbereitet wurde, wurden wertvolle Gegenstände wie das Kirchengestühl, ein Pelikantaufständer, eine mittelalterliche Tür, ein Abendmahlsgemälde und eine Renaissancekanzel nach St. Micheln gebracht. Heute sind all diese Gegenstände in der Kirche zu sehen, sie werden genutzt und schmücken den Kirchenraum auf besondere Weise.
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Tourismusinfos/Büro: Springberg 1, 06249 Mücheln, Tel. 034632/21520
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Freyburg** - Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

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Freyburg** - Region Burgenland - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: Schloss Neuenburg, St. Marien

In der Region Burgenland in Sachsen-Anhalt liegt das malerische Freyburg an der Unstrut, die sich durch ein tief eingeschnittenes Tal schlängelt. Die sanften Südhänge und die kalkhaltigen Böden der Umgebung bieten ideale Bedingungen für den Weinbau, der die Region prägt. Die Geschichte von Freyburg reicht bis ins 11. Jahrhundert zurück, als auf dem Berg östlich der Stadt die imposante Neuenburg errichtet wurde. Diese Burg diente einst als Residenz für den Thüringer Landgrafen Ludwig den Springer und beeindruckt noch heute mit ihrer eindrucksvollen Architektur. Besonders hervorzuheben ist die Doppelkapelle, die um 1180 errichtet wurde und architektonische Kostbarkeiten aus der Romanik birgt. Im romanischen Bergfried, der auch als Dicker Wilhelm bezeichnet wird, kann das Schlossmuseum besucht werden. Das Schloss Neuenburg wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgebaut und beherbergt heute ein Museum, das Einblicke in die Geschichte der Region bietet. Neben der Neuenburg ist die St. Marienkirche eine bedeutende Sehenswürdigkeit in Freyburg. Ähnlich dem Dom von Naumburg, wurde diese dreischiffige Basilika um 1225 erbaut und später zur Hallenkirche umgestaltet. Noch erhalten aus der Zeit der Romanik sind der Vierungsturm mit Querschiff und Chorquadrat, die doppeltürmige Westfront mit der Vorhalle und das Stufenportal an der Rückwand. Sehr bemerkenswert sind außerdem der Altar, Bauplastiken und Grabmäler. Die Glocken des Geläuts stammen aus dem 13. bis 16. Jahrhundert und tragen zur besonderen Atmosphäre dieses historischen Ortes bei. Freyburg vereint somit eine reiche Geschichte mit malerischer Landschaft und ist ein faszinierendes Ziel für Geschichtsinteressierte und Naturliebhaber gleichermaßen. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Schloss Neuenburg, Schloss 1, 06632 Freyburg (Unstrut), Tel. +49 (0)34464-35530, www.schloss-neuenburg.de - St. Maien, Ev. Pfarramt Freyburg, Kirchstr. 7, 06632 Freyburg, Tel. 034464-27451
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Naumburg*** - Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

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Naumburg*** - Region Burgenland - Sachsen-Anhalt

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Rathaus, Marientor, Dom, Aegidienkurie

Die Stadt Naumburg, eingebettet in die reizvolle Region Burgenland in Sachsen-Anhalt, ist ein wahres Juwel historischer und architektonischer Schätze. Am malerischen Marktplatz, umgeben von prächtigen Bürgerhäusern und dem imposanten Rathaus, erwartet Besucher ein lebendiges Stadtbild, das von einer reichen Geschichte geprägt ist. Ein herausragendes Relikt der einstigen Stadtbefestigung ist das eindrucksvolle Marientor, das einen Einblick in die mittelalterliche Verteidigungsarchitektur bietet. Auf dem Plateau über der Saale erheben sich majestätisch die Zeugnisse der Bischofsstadt: der prachtvolle Dom St. Peter und Paul und die eindrucksvolle Aegidienkurie. Der Naumburger Dom zählt zu den bedeutendsten Bauwerken der Straße der Romanik und beeindruckt nicht nur durch seine imposante Größe, sondern auch durch den einzigartigen Stilwandel von der Romanik zur Gotik. Als Nachfolgebau einer Marienstiftskirche und eines frühromanischen Domes aus dem 11. Jahrhundert stammen, neben der romanischen Krypta und einem romanischen Kruzifix, viele weitere Elemente aus dieser Epoche. Weltberühmt sind vor allem die Stifterfiguren des Doms, allen voran die faszinierende Uta von Ballenstedt, die Besucher aus aller Welt in ihren Bann ziehen. Lebensvoll stellen die zwölf Gedächtnisfiguren Hochadlige des 11. Jahrhundert dar, wie die Hauptstifter Hermann und Ekkehard mit den Gemahlinnen Reglindis und Uta. Bei den restlichen Stiftsfiguren handelt es sich um Einzelpersonen. Beeindruckend ist die, für die Romanik untypische, sehr realistische Gestaltung, die dem Dom zu weltweiter Berühmtheit verhalf. Der Dom, dessen Bau im Jahr 1210 begann, besticht durch eine einzigartige Architektur, die eine harmonische Verschmelzung romanischer und gotischer Elemente darstellt. Die prächtigen Türme des Doms prägen die Silhouette der Stadt und sind bereits von Weitem sichtbar. Im Inneren des Doms offenbart sich ein Schatz an Kunst und Geschichte, insbesondere durch die Werke des 'Naumburger Meisters', der mit seinen realistischen Stifterfiguren dem Dom zu weltweiter Berühmtheit verhalf. Ein weiteres Highlight ist der Naumburger Domschatz, der im romanischen Kellergewölbe besichtigt werden kann und kostbare Schätze des Mittelalters und der Renaissance beherbergt. Somit ist ein Besuch des Naumburger Doms nicht nur eine Reise in die Vergangenheit, sondern auch ein unvergessliches Erlebnis für Kunst- und Geschichtsinteressierte. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Naumburger Dom, Domplatz 16/17, 06618 Naumburg, Tel. +49(0)3445-2301133, www.naumburger-dom.de
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Eckartsberga** - Jakobsweg in Sachsen-Anhalt

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Eckartsberga - Eckartsburg *

Die Ruine der Eckartsburg thront majestätisch über der Stadt Eckartsberga und ist ein faszinierendes Zeugnis mittelalterlicher Architektur und Geschichte. Ihre imposante Erscheinung und ihre bewegte Vergangenheit ziehen Besucher aus nah und fern an. Die Eckartsburg, erstmals im Jahr 1066 erwähnt, erlangte ihre heutige Form und Bedeutung durch die Gründung um 1190 durch Ludwig den Springer. Diese Zeit markiert den Beginn einer blühenden Ära für die Burg, die den Ludowingischen Herrschaftsbereich im Osten sicherte und die Kontrolle über wichtige Verkehrswege ermöglichte. In den Ruinen der Burg lassen sich deutlich eine romanische und zwei gotische Bauphasen erkennen, die ihr ein facettenreiches und historisch bedeutsames Aussehen verleihen. Die Burganlage besteht aus zwei Höfen, jeweils einem Bergfried und einem Torhaus, und vermittelt noch immer das Bild einer geschlossenen romanischen Festung. Einst von einem 14 bis 20 Meter tiefen Schutzgraben und einer massiven Ringmauer geschützt, beeindruckt die Eckartsburg durch ihre eindrucksvolle Architektur und ihre strategische Lage. Besonders sehenswert ist der 36 Meter hohe Bergfried, der nicht nur eine beeindruckende Aussicht bietet, sondern auch ein kleines Museum beherbergt. Hier können Besucher Relikte vergangener Zeiten bestaunen. Der Wohnturm der Kernburg birgt ein romanisches gekuppeltes Doppelfenster mit originaler Mittelsäule sowie Reste eines Kamins, eines Türgewändes und Schlitzfenster im Palas. Der Marterturm aus der frühen Gotik diente einst als Gefängnis. Die beeindruckende Architektur, die malerische Umgebung und die faszinierende Geschichte der Eckartsburg machen sie zu einem attraktiven Ziel für Geschichtsinteressierte und Entdecker. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Eckartsburg, Burgweg 13b, 06648 Eckartsberga, Tel. +49(0)34467-20415, www.eckartsburg.de
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Tourismusverband Sachsen-Anhalt e. V.

Der Tourismusverband Sachsen-Anhalt e. V. (LTV), gegründet im Jahr 1990, ist der Dachverband der Tourismuswirtschaft in Sachsen-Anhalt. Neben der tourismuspolitischen Interessenvertretung ist der LTV für die Umsetzung von Klassifizierungs- und Zertifizierungssystemen im Tourismus auf Landesebene zuständig und fördert einheitliche Qualitätsstandards und Klassifizierungssysteme zur Gästeorientierung. Der Tourismusverband Sachsen-Anhalt e. V. bietet sich als politisch neutrales Dach an, um zu informieren, kommunizieren, bündeln, recherchieren, bewerten, beraten, kanalisieren, steuern, Schwerpunkte zu setzen und zur Themenbildung beizutragen. Über seine Mitgliederstrukturen weist er kommunale und regionale Verankerungen, als auch landesrelevante fachliche Verknüpfungen auf. Zu den 19 Mitgliedern zählen die touristischen Regionalverbände, Fachverbände (Camping, Heilbäder/Kurorte, Blaues Band, Gartenträume), die Landesmarketinggesellschaft (IMG), der OSV, der ADAC, die IHK, die Deutsche Bahn und die Hochschule Harz. Mit der Initiierung und Betreuung von Projekten trägt der LTV maßgeblich zur Angebotsentwicklung und Förderung des Tourismus als Wirtschaftsfaktor im Land bei. Mit Zahlen, Daten, Fakten untermauert der Verband die wirtschaftliche Bedeutung der Branche.
Danzstraße 1, 39104 Magdeburg, Tel. +49(0)391-7384300, www.tourismusverband-sachsen-anhalt.de

Texte: Tourismusverband Sachsen-Anhalt e.V., Danzstraße 1, 39104 Magdeburg, www.tourismusverband-sachsen-anhalt.de
Bildernachweis:
ohne Kennzeichung Ingrid Walder + Achim Walder
*1) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - F. Boxler
*2) LTV - Tourismusverband Sachsen-Anhalt e.V.
*3) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - FOTO-Design Werner Klapper
*4) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - J. Richter
*5) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Frank-Boxler
*6) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Guido-Siebert
*7) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Jens-Wolf
*8) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Juraj-Liptük
*9) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Eichler-Ekkehart
*10) Kloster-Michaelstein Armin-Herrmann
*11) Kloster-Michaelstein Bader, Michael
*12) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Burg-Falkenstein
*13) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Ray-Sam
*14) Förderverein-Welterbe-Saale-Unstrut_Guido-Siebert
*15) Stadt-Naumburg-Kultur-Tourismus
*16) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Neßler_Hagen
*17) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Schrader-Ulrich
*18) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Norbert-Perner
*19) harzVISION-Die-Marketingagentur, Hesse-Michael
*20) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Juraj-Liptük
*21) LTV - Tourismusverband Sachsen-Anhalt e.V - Klaus-Wycisk
*22) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Neßler_Hagen
*23) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Juraj-Liptük
*24) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Jurajäk
*25) LTV - Tourismusverband Sachsen-Anhalt e.V - Dr. Wolfgang-Kuback
*26) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Norbert-Perner
*27) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Mothes-Volker

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