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Reiseführer 'Sehenswertes in Dänemark - Jütland'
zwischen Nordsee, Skagerag und Ostsee - Online Travel Guide

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Städte und Orte im Reiseführer 'Sehenswertes Dänemark'


*   sehenswert, wenn am Reiseweg
**  sehr sehenswert, lohnt einen Abstecher
*** besonders sehenswert, ist einen mehrstündigen Aufenthalt wert


Reiseführer 'Sehenswertes in Dänemark - Jütland'

Jütland, das weite und zugleich vielseitige Festland Dänemarks, bildet das Herz des Königreichs und begeistert durch seine abwechslungsreiche Landschaft, seine historischen Schätze und seine herzliche Gastfreundschaft. Zwischen rauer Nordsee und stiller Ostsee entfaltet sich eine Region von beeindruckender Vielfalt – geprägt von endlosen Sandstränden, sanften Dünen, idyllischen Wäldern und grünen Wiesen. Hier trifft nordische Natur auf jahrtausendealte Geschichte, und der Wechsel von Wind, Licht und Meer schafft eine Atmosphäre, die jeden Besucher verzaubert. Besonders geschichtsträchtig ist das mittlere Jütland mit den Runensteinen von Jelling, einem der bedeutendsten Denkmäler Skandinaviens und Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Diese eindrucksvollen Steine, zusammen mit der weißen Kirche und den Grabhügeln ehemaliger Wikingerfürsten, gelten als „Geburtsurkunde“ Dänemarks. Sie erzählen vom Übergang der Dänen vom heidnischen Glauben zum Christentum und geben einzigartige Einblicke in die Epoche der Wikinger. Nur wenige Kilometer entfernt befindet sich bei Hobro die historische Festungsanlage Fyrkat – eine der am besten erforschten Wikingerburgen des Landes. Besucher können die Überreste der kreisförmigen Wälle besichtigen und in Rekonstruktionen nachvollziehen, wie die stolzen Krieger und Handwerker der Wikingerzeit lebten und arbeiteten. Rund um den Limfjord, der das Land von Ost nach West durchzieht, entfaltet sich eine der schönsten und zugleich ruhigsten Regionen Dänemarks. Malerische Küstenorte, sanft geschwungene Hügel, stille Buchten und kleine Häfen verleihen diesem Gebiet seinen besonderen Reiz. Die Region ist ein Paradies für Wanderer, Radfahrer und Wassersportler, die die harmonische Verbindung von Land und Meer in vollen Zügen genießen möchten. Im Osten Jütlands liegen Städte wie Aarhus, Randers, Horsens und Vejle – pulsierende Zentren mit reicher Geschichte, lebendiger Kultur und moderner Architektur. Aarhus, die zweitgrößte Stadt Dänemarks, bietet mit dem Freilichtmuseum Den Gamle By, der Domkirche und dem Kunstmuseum ARoS eine einzigartige Mischung aus Historie und zeitgenössischer Kultur. Kleine Cafés, trendige Boutiquen und idyllische Altstadtgassen prägen das urbane Lebensgefühl dieser weltoffenen Städte. Ganz anders zeigt sich die Westküste Jütlands: wild, windumtost und majestätisch. Hier breiten sich endlose Sandstrände und weite Dünenlandschaften aus, die zu den schönsten Europas zählen. Orte wie Blåvand, Hvide Sande oder Ringkøbing sind ideal, um die ursprüngliche Kraft der Nordsee zu erleben – beim Strandspaziergang, beim Muschelsammeln oder einfach beim Blick auf das unendliche Meer. Besonders eindrucksvoll ist der Nationalpark Wattenmeer, ein UNESCO-Weltnaturerbe, das mit seiner einzigartigen Tierwelt, seinen Zugvögeln und Gezeitenlandschaften ein Paradies für Naturliebhaber ist. Im Süden, an der Grenze zu Deutschland, erwartet Besucher die Stadt Ribe – die älteste Stadt Dänemarks. Ihre kopfsteingepflasterten Gassen, der eindrucksvolle Dom und die liebevoll erhaltenen Fachwerkhäuser lassen Geschichte lebendig werden. Im Norden Jütlands locken Dünen, Leuchttürme und endlose Weite – etwa rund um Skagen, wo sich Nord- und Ostsee am Grenen treffen und die Lichtverhältnisse Künstler seit Jahrhunderten inspirieren. Jütland ist ein Landstrich, der alle Sinne anspricht – ein Ort, an dem Geschichte, Kultur und Natur in perfekter Harmonie miteinander verschmelzen. Ob man die Spuren der Wikinger verfolgt, die malerischen Küsten erkundet oder die lebendige Kultur der Städte genießt, Jütland offenbart sich in seiner ganzen Vielfalt und lädt dazu ein, die Seele Dänemarks zu entdecken. (c)WV
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Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
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. Region Nordjütland - Dänemark

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. Aalborg** - Region Nordjütland - Dänemark

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Aalborg** - Dänemark

Sehenswürdigkeiten: Schloss Aalborghus, Rathaus, Altes Rathaus, St. Budolfi Dom, Heilig-Geist-Kloster, Jens-Bangs-Stenhus, Utzon-Center, Limfjord, Gräberfeld Lindholm-Høje

Aalborg, die Hauptstadt Nordjütlands, liegt malerisch am Limfjord und vereint auf eindrucksvolle Weise historische Bedeutung, kulturelle Vielfalt und moderne Lebensfreude. Bereits im Jahr 1040 erstmals urkundlich erwähnt, entwickelte sich die Stadt von einer kleinen Handelsniederlassung zu einem bedeutenden Zentrum Norddänemarks, das heute Tradition und Innovation harmonisch miteinander verbindet. Das imposante Schloss Aalborghus, ein prächtiges Fachwerkgebäude aus dem 16. Jahrhundert, gehört zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Einst als königliche Residenz errichtet, dient es heute als Museum und gewährt spannende Einblicke in die Geschichte der Region und das Leben am dänischen Königshof vergangener Jahrhunderte. Nur wenige Schritte entfernt erhebt sich das Rathaus, ein elegantes Rokokogebäude aus dem 18. Jahrhundert, dessen helle Fassade und feine Verzierungen ein typisches Beispiel für die Baukunst dieser Epoche sind. Auch das Alte Rathaus aus dem 17. Jahrhundert zeugt von der langen Geschichte der Stadtverwaltung und ist ein echtes Schmuckstück der Aalborger Altstadt. Ein weiteres architektonisches Highlight ist der St.-Budolfi-Dom, der im 14. Jahrhundert errichtet wurde und mit seinem schlichten gotischen Stil sowie den markanten Türmen das Stadtbild prägt. Ganz in der Nähe befindet sich das Heilig-Geist-Kloster, eines der am besten erhaltenen mittelalterlichen Bauwerke Dänemarks, das heute als Kulturzentrum genutzt wird und wechselnde Ausstellungen beherbergt. Ein Juwel der Renaissancearchitektur ist das Jens-Bangs-Stenhus aus dem Jahr 1624, ein prachtvolles Bürgerhaus, das mit seinen kunstvoll verzierten Giebeln und Erkern eindrucksvoll den Reichtum und den Stolz der Aalborger Kaufleute widerspiegelt. Einen spannenden Kontrast zur historischen Architektur bildet das Utzon-Center an der Hafenpromenade, das vom weltberühmten Architekten Jørn Utzon, dem Schöpfer des Opernhauses von Sydney, entworfen wurde. Das moderne Bauwerk mit seinen geschwungenen Formen und großzügigen Glasfronten symbolisiert den Brückenschlag zwischen Tradition und Zukunft und widmet sich der Architektur, Kunst und Kultur des 20. und 21. Jahrhunderts. Die Lage Aalborgs am Limfjord verleiht der Stadt zudem eine maritime Atmosphäre. Entlang des Fjords erstrecken sich Promenaden, Parks und moderne Hafenviertel, die zum Bummeln, Genießen und Verweilen einladen. Hier finden sich auch zahlreiche Restaurants und Cafés, die regionale Spezialitäten und den berühmten Aalborger Aquavit anbieten. Ein besonders eindrucksvolles Ziel für Geschichtsinteressierte ist das Gräberfeld von Lindholm Høje nördlich der Stadt. Diese bedeutende archäologische Stätte mit über 700 Gräbern aus der Wikinger- und Eisenzeit gibt faszinierende Einblicke in das Leben und die Rituale der nordischen Vorfahren. Das angeschlossene Museum ergänzt den Rundgang durch die Fundstätte mit detailreichen Ausstellungen und multimedialen Präsentationen. Aalborg ist jedoch nicht nur eine Stadt der Geschichte, sondern auch ein Ort lebendiger Kultur und Lebensfreude. Theater, Galerien, Festivals und eine lebendige Musikszene machen sie zu einem pulsierenden kulturellen Zentrum im Norden Dänemarks. Die charmante Mischung aus historischem Erbe, moderner Architektur, maritimem Flair und dänischer Gelassenheit macht Aalborg zu einem Reiseziel, das Besucher nachhaltig begeistert. (c)WV


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. Hobro - Wikingerburg Fyrkat** - Region Nordjütland - Dänemark

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Hobro - Wikingerburg Fyrkat** - Region Nordjütland - Dänemark

Sehenswürdigkeiten: Wikingerburg Fyrkat, Wikingersiedlung, Museum Fyrkat

Hobro, malerisch am Ufer des Mariager Fjords im Herzen von Nordjütland gelegen, ist eine charmante Stadt mit einer beeindruckenden historischen Tiefe und einer der faszinierendsten archäologischen Stätten Dänemarks – der Wikingerburg Fyrkat. Diese kreisförmige Festungsanlage zählt zu den bedeutendsten Überresten der Wikingerzeit und vermittelt einen lebendigen Eindruck vom Leben, Handwerk und der Verteidigungsarchitektur dieser legendären nordischen Kultur. Die Burg Fyrkat wurde um das Jahr 980 unter der Herrschaft von König Harald Blauzahn erbaut und diente vermutlich militärischen und administrativen Zwecken. Ihr kreisrunder Grundriss mit einem Durchmesser von etwa 120 Metern, umgeben von einem Wall und vier Toren, zeigt die hochentwickelte Baukunst der Wikinger. Im Inneren befanden sich ursprünglich 16 Langhäuser, deren Fundamente teilweise erhalten und durch detailgetreue Rekonstruktionen wieder sichtbar gemacht wurden. Diese sorgfältig nachgebildeten Holzbauten ermöglichen es Besuchern, die Atmosphäre der Wikingerzeit hautnah zu erleben. Gleich neben der Burganlage befindet sich die rekonstruierte Wikingersiedlung Fyrkat, ein lebendiges Freilichtmuseum, das das Alltagsleben der Wikinger authentisch nachstellt. Hier kann man sehen, wie Werkzeuge, Kleidung und Gebrauchsgegenstände hergestellt wurden, wie man kochte, webte und Handel trieb. Besonders eindrucksvoll ist das rekonstruierte Langhaus des Häuptlings, das als Versammlungsort diente und den sozialen Mittelpunkt der Gemeinschaft bildete. Das angeschlossene Museum Fyrkat präsentiert originale Fundstücke, Waffen, Schmuck, Münzen und Werkzeuge, die bei den Ausgrabungen entdeckt wurden, und bietet durch multimediale Präsentationen faszinierende Einblicke in das Leben vor über 1.000 Jahren. In der Stadt Hobro selbst lädt die historische Brauerei „Bies Bryggeri“, ein liebevoll restauriertes Industriegebäude, zu einem Besuch ein. Heute dient sie als Veranstaltungsort und kulturelles Zentrum, in dem man bei einer Verkostung regionaler Spezialitäten das Ambiente vergangener Zeiten genießen kann. Neben der reichen Geschichte begeistert Hobro auch mit seiner landschaftlichen Schönheit. Die Ufer des Mariager Fjords bieten reizvolle Wander- und Radwege mit herrlichen Ausblicken auf das glitzernde Wasser und die sanften Hügel Nordjütlands. Die Kombination aus Natur, Kultur und Geschichte macht Hobro zu einem idealen Ziel für Reisende, die die Ursprünge der dänischen Geschichte entdecken und gleichzeitig die stille Schönheit der jütländischen Landschaft erleben möchten. (c)WV


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. Region Mitteljütland - Dänemark

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. Aarhus** - Region Mitteljütland - Dänemark

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Aarhus** - Region Mitteljütland - Dänemark

Sehenswürdigkeiten: Dom, Den Gamle By, Schloss Marselisborg

Aarhus, die zweitgrößte Stadt Dänemarks und eine der ältesten Siedlungen des Landes, liegt malerisch an der Ostküste Jütlands in einem sanft geschwungenen Tal, das sich bis zum Kattegat erstreckt. Die Stadt, deren Ursprünge bis in die Wikingerzeit zurückreichen, verbindet auf eindrucksvolle Weise Geschichte, Kultur und modernes Stadtleben. Sie gilt heute als kulturelles Herz Jütlands und als eine der lebendigsten Universitätsstädte Skandinaviens. Eines der bedeutendsten Wahrzeichen von Aarhus ist der imposante St.-Clemens-Dom, dessen Bau im 12. Jahrhundert begann und der heute als längste und höchste Kirche Dänemarks gilt. Mit seiner beeindruckenden gotischen Architektur, den filigranen Gewölben und den kunstvollen Wandmalereien ist er ein Meisterwerk mittelalterlicher Baukunst und ein Symbol für die spirituelle und kulturelle Bedeutung der Stadt. Das Freilichtmuseum Den Gamle By – die „Alte Stadt“ – ist ein weiteres Juwel und zugleich eine Zeitreise durch die Jahrhunderte. Es präsentiert auf lebendige Weise das städtische Leben vergangener Zeiten, vom 17. Jahrhundert bis in die Moderne. In originalgetreu rekonstruierten Straßen, Werkstätten und Wohnhäusern begegnen Besucher Handwerkern, Kaufleuten und Bürgern, die den Alltag längst vergangener Epochen authentisch erlebbar machen. Dieses einzigartige Museum gilt als eines der bedeutendsten Freilichtmuseen Europas und spiegelt die dänische Lebensart in besonderer Weise wider. Im Südwesten der Stadt erhebt sich das Schloss Marselisborg, die Sommerresidenz der dänischen Königsfamilie. Das elegante Schloss wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtet und ist von einer weitläufigen Parkanlage umgeben, die der Öffentlichkeit zugänglich ist, wenn die Königsfamilie nicht anwesend ist. Spaziergänge durch den Schlosspark mit seinen Skulpturen, Rosenbeeten und alten Bäumen bieten herrliche Ausblicke auf die Aarhusbucht. Jedes Mal, wenn die königliche Familie anwesend ist, kann man die feierliche Wachablösung der Garde beobachten – ein beliebtes Ereignis für Besucher und Einheimische gleichermaßen. Neben diesen historischen und kulturellen Höhepunkten zeichnet sich Aarhus durch seine moderne, junge Atmosphäre aus. Museen wie das ARoS Kunstmuseum mit seinem spektakulären Regenbogenpanorama auf dem Dach, das Moesgaard Museum mit seiner archäologischen Sammlung sowie zahlreiche Festivals und Konzerte machen die Stadt zu einem lebendigen Zentrum zeitgenössischer Kultur. Gleichzeitig laden die Uferpromenade, die neuen Stadtviertel am Hafen und die grünen Parks zum Verweilen ein. Aarhus vereint somit auf harmonische Weise königliche Tradition, mittelalterliche Geschichte und kreative Moderne und bietet Besuchern ein facettenreiches und inspirierendes Stadterlebnis. (c)WV


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. Herning-Gjellerup - Region Mitteljütland - Dänemark

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Herning-Gjellerup - Region Mitteljütland - Dänemark

Sehenswürdigkeiten: Gjellerup Kirke

Herning, im Herzen Jütlands gelegen, ist heute als modernes Messe- und Wirtschaftszentrum bekannt, doch in seinem Stadtteil Gjellerup verbirgt sich ein bemerkenswertes historisches Kleinod: die Gjellerup Kirke. Diese Kirche gilt als die älteste Dorfkirche Dänemarks und ist ein beeindruckendes Zeugnis mittelalterlicher Baukunst. Ihre Ursprünge reichen bis in das Jahr 1140 zurück, womit sie zu den ältesten erhaltenen steinernen Sakralbauten des Landes zählt. Die schlichte romanische Architektur mit massiven Granitquadern, kleinen Rundbogenfenstern und einem charakteristischen Turm vermittelt einen authentischen Eindruck der frühen Kirchenbaukunst in Dänemark. Im Inneren der Kirche lassen sich Spuren verschiedener Bauphasen erkennen, die die lange Geschichte des Gotteshauses dokumentieren. Besonders sehenswert sind die sorgfältig restaurierten Wandmalereien, die Szenen aus der Bibel zeigen und einen faszinierenden Einblick in die mittelalterliche Glaubenswelt geben. Trotz ihrer bescheidenen Größe strahlt die Gjellerup Kirke eine besondere Atmosphäre der Ruhe und Beständigkeit aus, die Besucher unmittelbar berührt. Während Herning selbst durch moderne Architektur, Museen, Messen und kulturelle Veranstaltungen geprägt ist, bildet die Gjellerup Kirke einen eindrucksvollen Kontrast – ein Ort der Stille und Geschichte inmitten einer lebendigen Region. Sie steht symbolisch für die tiefe Verwurzelung der dänischen Kultur und den respektvollen Umgang mit dem historischen Erbe. (c)WV


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. Viborg* - Region Mitteljütland - Dänemark

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Viborg* - Region Mitteljütland - Dänemark

Sehenswürdigkeiten: Dom, Skovgaard-Museum, Kunstmuseum

Viborg, eine der ältesten Städte Dänemarks, liegt malerisch in einer sanft geschwungenen Moränenlandschaft und blickt auf eine Geschichte zurück, die bis in die Wikingerzeit reicht. Die zahlreichen archäologischen Funde in und um die Stadt belegen ihre frühe Bedeutung als religiöses, politisches und kulturelles Zentrum des Landes. Besonders eindrucksvoll präsentiert sich der mächtige Dom zu Viborg, der als Wahrzeichen der Stadt gilt. Ursprünglich im 12. Jahrhundert errichtet und im 19. Jahrhundert restauriert, beeindruckt er durch seine monumentale Bauweise aus Granit und seine reiche künstlerische Ausstattung. Die wunderschönen Fresken im Inneren zählen zu den bedeutendsten Kunstwerken Dänemarks und erzählen in leuchtenden Farben Szenen aus der Bibel. Der Dom, der über Jahrhunderte Krönungsstätte dänischer Könige war, verleiht der Stadt bis heute eine majestätische Ausstrahlung. Doch Viborg hat weit mehr zu bieten als seine sakrale Pracht. Die Stadt ist ein lebendiges Zentrum für Kunst und Kultur. Das Skovgaard-Museum, das im ehemaligen Bischofssitz untergebracht ist, widmet sich dem Werk der Künstlerfamilie Skovgaard, die mit ihren eindrucksvollen Gemälden und Zeichnungen die dänische Kunstgeschichte nachhaltig geprägt hat. Im Kunstmuseum, das im historischen Alten Rathaus untergebracht ist, finden Besucher eine beeindruckende Sammlung moderner und klassischer Werke dänischer Kunst. Beide Museen spiegeln die kulturelle Vielfalt und das kreative Erbe der Stadt wider. Viborg begeistert zudem mit seiner charmanten Altstadt, deren enge Gassen und liebevoll restaurierte Gebäude eine Atmosphäre vergangener Jahrhunderte bewahren. Rund um die Stadt laden zahlreiche Seen und Wälder zu Spaziergängen, Wanderungen und Ausflügen ein. Viborg vereint Geschichte, Kunst und Natur zu einem harmonischen Gesamtbild und gilt als eine der kulturell bedeutendsten Städte Mitteljütlands. (c)WV


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. Region Südjütland - Dänemark

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. Aabenraa** - Region Südjütland - Dänemark

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Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Schlossmühle, Bundlund-Slot, St. Nikolai

Aabenraa, eine traditionsreiche Hafenstadt am gleichnamigen Fjord im Süden Jütlands, verzaubert mit ihrer historischen Altstadt, ihrem maritimen Flair und ihrer reichen Geschichte. Die Stadt, deren Ursprünge bis ins Mittelalter zurückreichen, war einst ein bedeutendes Zentrum des dänischen Schiffbaus und Handels. Heute spürt man diesen Geist noch in den engen, gepflasterten Gassen und in den liebevoll restaurierten Bürger- und Handwerkerhäusern, deren bunte Fassaden und kunstvoll geschnitzte Türen den besonderen Charme der Altstadt prägen. Ein herausragendes Bauwerk ist die St.-Nikolai-Kirche, die ursprünglich im 13. Jahrhundert errichtet wurde. Sie zählt zu den ältesten Kirchen der Region und beeindruckt durch ihre klaren gotischen Formen, die harmonische Innenausstattung und das historische Taufbecken aus romanischer Zeit. Die Kirche ist ein zentrales Symbol der Stadtgeschichte und ein Ort stiller Besinnung. Nur wenige Schritte von der Altstadt entfernt liegt das Schloss Brundlund, malerisch auf einer kleinen Insel, umgeben von breiten Wassergräben. Das Schloss wurde im 15. Jahrhundert als Residenz dänischer Königinnen erbaut und diente später als Amtssitz der Landvögte. Heute beherbergt es das Kunstmuseum Brundlund Slot, das eine eindrucksvolle Sammlung moderner und klassischer dänischer Kunst zeigt. Besonders reizvoll ist der Schlosspark, der mit seinen alten Bäumen und Wasserflächen zu einem Spaziergang einlädt. Unweit davon befindet sich die historische Schlossmühle, die mit ihrem mächtigen Mühlrad und der traditionellen Bauweise ein beliebtes Fotomotiv ist und zu den Wahrzeichen Aabenraas zählt. Die Stadt bietet darüber hinaus eine lebendige Mischung aus Geschichte, Kultur und Natur. Entlang des Aabenraa-Fjords laden die Uferpromenade und die Marina zu entspannten Spaziergängen ein, während gemütliche Cafés und kleine Boutiquen das Stadtbild bereichern. Aabenraa ist eine Stadt, die Vergangenheit und Gegenwart harmonisch verbindet und Besuchern ein authentisches dänisches Erlebnis zwischen Meer, Geschichte und Kultur bietet. (c)WV


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. Esbjerg* - Region Südjütland - Dänemark

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Esbjerg* - Region Südjütland - Dänemark

Sehenswürdigkeiten: Altes Rathaus, Marktplatz, Stadthaus, Vor-Frelsers-Kirke

Esbjerg, die dynamische Hafenstadt an der Nordseeküste Südjütlands, gilt als Dänemarks jüngste Großstadt und beeindruckt durch ihre Mischung aus maritimer Tradition, moderner Architektur und lebendiger Kultur. Gegründet im 19. Jahrhundert als Ersatzhafen für Altona, entwickelte sich Esbjerg rasch zu einem wichtigen Handels- und Fischereizentrum und später zu einem der bedeutendsten Energie- und Offshore-Standorte Nordeuropas. Das Stadtzentrum präsentiert sich mit einem harmonischen Zusammenspiel aus historischen Bauwerken und zeitgenössischer Architektur. Besonders der weitläufige Marktplatz bildet das Herzstück der Stadt. Hier steht das Alte Rathaus, ein imposantes Gebäude aus rotem Backstein, das ursprünglich im 15. Jahrhundert errichtet wurde und im Laufe der Jahrhunderte vielfältige Funktionen erfüllte – vom Schuldnergefängnis bis hin zum Museum. Heute dokumentiert es eindrucksvoll die Geschichte und Entwicklung Esbjergs und bietet spannende Ausstellungen zur Stadt- und Hafenchronik. Unweit davon erhebt sich die Vor-Frelsers-Kirke, ein eindrucksvolles Gotteshaus im neugotischen Stil, das mit seinem markanten Turm zu den Wahrzeichen der Stadt zählt. Die Kirche, erbaut im späten 19. Jahrhundert, besticht durch ihre hellen Sandsteinfassaden, das hohe Kirchenschiff und ihre prächtigen Glasfenster, die biblische Szenen in leuchtenden Farben darstellen. Auch das moderne Stadthaus, ein architektonisches Symbol des neuen Esbjerg, fügt sich harmonisch in das Stadtbild ein und unterstreicht den Fortschritt und die Innovationskraft der Gemeinde. Neben der Architektur bietet Esbjerg ein reiches kulturelles Leben: Museen, Theater, Konzerte und Festivals ziehen Besucher das ganze Jahr über an. Besonders bekannt ist das Wahrzeichen „Der Mensch am Meer“, eine monumentale Skulpturengruppe aus weißem Beton, die vier sitzende Figuren darstellt und den Blick auf die Nordsee richtet. Diese imposante Installation symbolisiert die enge Verbindung zwischen Mensch, Meer und Natur. Mit seinem maritimen Flair, seiner lebendigen Geschichte und der spannenden Mischung aus Tradition und Moderne ist Esbjerg ein faszinierendes Ziel an der dänischen Nordseeküste. (c)WV


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. Fredericia* - Region Südjütland - Dänemark

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Fredericia* - Region Südjütland - Dänemark

Sehenswürdigkeiten: Festung, Wallanlagen, Museum, Wasserturm, Festungstoranlage, Lille-Belt-Brücke

Fredericia, malerisch an der Ostküste Jütlands gelegen, ist eine Stadt von großer historischer und strategischer Bedeutung, die durch ihre eindrucksvollen Festungsanlagen weithin bekannt wurde. Gegründet im Jahr 1650 von König Friedrich III. als militärische Schutzstadt, war Fredericia von Beginn an als Festung konzipiert und spielt bis heute eine zentrale Rolle in der dänischen Geschichte. Die gewaltige Festungsanlage zählt zu den am besten erhaltenen ihrer Art in Europa. Mit ihren weiten Wallanlagen, Bastionen, Gräben und dem markanten Festungstor zeugt sie eindrucksvoll von der militärischen Baukunst des 17. Jahrhunderts. Heute sind die Festungswälle zu einem weitläufigen Park geworden, der zum Spazieren und Erkunden einlädt und dabei herrliche Ausblicke auf die Stadt und den Kleinen Belt bietet. Besonders sehenswert ist das alte Festungstor mit seinen imposanten Torbögen und massiven Holztoren, das einst den Haupteingang in die militärische Anlage bildete. Das Stadtmuseum von Fredericia bietet faszinierende Einblicke in die bewegte Geschichte der Stadt, von ihrer Gründung über die kriegerischen Auseinandersetzungen bis hin zur modernen Entwicklung. In den historischen Ausstellungsräumen werden Artefakte, Uniformen, alte Stadtpläne und Modelle der Festungsanlage präsentiert, die anschaulich das Leben innerhalb der Befestigungsmauern veranschaulichen. Ein weiteres Wahrzeichen der Stadt ist der Wasserturm von Fredericia, der über den Dächern thront und ein hervorragendes Beispiel technischer Baukunst des frühen 20. Jahrhunderts ist. Von seiner Plattform aus eröffnet sich ein beeindruckender Blick über die Stadt, den Hafen und den Kleinen Belt. Die imposante Lille-Belt-Brücke, die Fredericia mit Middelfart auf der Insel Fünen verbindet, ist nicht nur ein Meisterwerk der Ingenieurskunst, sondern auch ein Symbol für die Verbindung zwischen Jütland und den dänischen Inseln. Die Brücke, eröffnet im Jahr 1935, war lange Zeit eine der bedeutendsten Verkehrsadern des Landes. Fredericia ist heute eine lebendige Stadt, die Geschichte, Kultur und Moderne harmonisch miteinander vereint. Neben den historischen Sehenswürdigkeiten begeistert sie mit einem regen Kulturleben, maritimer Atmosphäre und einem vielfältigen Freizeitangebot entlang der Küste. (c)WV


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. Gram* - Region Südjütland - Dänemark

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Gram* - Region Südjütland - Dänemark

Sehenswürdigkeiten: Schloss Gram, romanische Kirche

Gram, ein malerischer Ort im Süden Jütlands, zählt zu den geschichtsträchtigsten Gemeinden der Region und vereint historischen Charme mit einer eindrucksvollen Kulturlandschaft. Das prächtige Schloss Gram, eine der größten Schlossanlagen Dänemarks, bildet das kulturelle Herzstück des Ortes. Ursprünglich auf den Fundamenten einer mittelalterlichen Wasserburg errichtet, präsentiert sich das Schloss heute als dreiflügelige Anlage in klassischer Hufeisenform, umgeben von malerischen Teichen und weitläufigen Parkanlagen. Der älteste Teil des Schlosses, der Ostflügel, stammt aus dem 16. Jahrhundert und zeugt von der Renaissancearchitektur seiner Zeit, während der Westflügel erst im 18. Jahrhundert hinzugefügt wurde und den barocken Stil dieser Epoche widerspiegelt. Die imposanten Fassaden, die eleganten Innenräume und der gepflegte Schlosspark machen Schloss Gram zu einem beliebten Ausflugsziel für Kultur- und Geschichtsliebhaber. Heute beherbergt die Anlage ein Hotel, Veranstaltungsräume und eine Ausstellung, die die wechselvolle Geschichte des Schlosses und seiner adeligen Bewohner dokumentiert. Besonders reizvoll sind die geführten Rundgänge, die Einblicke in das Leben auf einem dänischen Landsitz vergangener Jahrhunderte gewähren. Neben dem Schloss ist die romanische Kirche von Gram ein weiteres bedeutendes Wahrzeichen. Sie wurde im frühen 13. Jahrhundert erbaut und zählt zu den ältesten Gotteshäusern der Region. Der wuchtige Glockenturm, der im 15. Jahrhundert ergänzt wurde, ist weit über die sanfte Hügellandschaft sichtbar und prägt das Ortsbild entscheidend. Im Inneren der Kirche beeindrucken alte Fresken und kunstvoll gearbeitete Holzschnitzereien, die von der religiösen Kunstfertigkeit des Mittelalters zeugen. Der Ort Gram selbst verzaubert durch seine ruhige, authentische Atmosphäre und die umgebende Natur, die zu Spaziergängen und Erkundungstouren einlädt. In der Umgebung finden sich mehrere kleine Seen und Wälder, die das Landschaftsbild prägen und den Besuch in Gram zu einem harmonischen Zusammenspiel aus Geschichte, Kultur und Naturerlebnis machen. (c)WV


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. Haderslev* - Region Südjütland - Dänemark

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Haderslev* - Region Südjütland - Dänemark

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Hafen, Dom

Haderslev, eine der ältesten Städte Südjütlands, liegt malerisch an der schmalen Haderslev Förde und beeindruckt mit einer faszinierenden Mischung aus maritimem Flair, historischer Bausubstanz und kultureller Vielfalt. Die Stadt, deren Geschichte bis ins Hochmittelalter zurückreicht, stand über Jahrhunderte im Spannungsfeld zwischen dänischer und deutscher Herrschaft, was sich bis heute in ihrer Architektur, Sprache und Lebensweise widerspiegelt. Das Herz von Haderslev ist die historische Altstadt, deren enge Gassen von liebevoll restaurierten Fachwerk- und Kaufmannshäusern gesäumt sind. Beim Spaziergang durch das Altstadtviertel lässt sich die bewegte Geschichte der Stadt auf Schritt und Tritt spüren. Kleine Boutiquen, Cafés und Galerien fügen sich harmonisch in die alten Gemäuer ein und verleihen der Altstadt eine lebendige, authentische Atmosphäre. Besonders beeindruckend ist der Dom zu Haderslev, auch Marienkirche genannt. Der gewaltige rote Backsteinbau aus dem 13. Jahrhundert erhebt sich majestätisch über die Dächer der Stadt und zählt zu den bedeutendsten gotischen Sakralbauten Dänemarks. Mit seiner klaren Architektur, den hohen Spitzbögen und den kunstvoll gestalteten Glasfenstern strahlt der Dom eine erhabene Ruhe aus. Im Inneren beeindrucken die filigranen Gewölbe und die imposante Orgel, die zu den klanglich schönsten Instrumenten des Landes gehört. Der Hafen von Haderslev ist ein weiteres Highlight und bildet den lebendigen Mittelpunkt des modernen Stadtlebens. Der Jachthafen bietet zahlreiche Liegeplätze, gemütliche Restaurants und eine entspannte Atmosphäre direkt am Wasser. Von hier aus führt die Förde bis zur Ostsee und macht Haderslev zu einem beliebten Ziel für Segler und Wassersportler. Rund um den Hafen und entlang der Promenade finden regelmäßig Veranstaltungen, Märkte und Konzerte statt, die Besucher wie Einheimische gleichermaßen anziehen. Haderslev verbindet Geschichte und Moderne auf harmonische Weise. Während die Altstadt mit mittelalterlichem Charme begeistert, zeigen die modernen Stadtviertel die zukunftsorientierte Seite der Stadt. Die umliegende Natur mit sanften Hügeln, Seen und Küstenlandschaften lädt zu ausgedehnten Wanderungen und Radtouren ein. Mit seiner reichen Geschichte, dem eindrucksvollen Dom und dem lebendigen Hafen ist Haderslev ein kulturelles und landschaftliches Juwel Südjütlands, das Besucher immer wieder in seinen Bann zieht. (c)WV


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. Jelling*** - Region Süddänemark - Dänemark

Reiseführer Sehenswertes Dänemark - Jütland, Jelling***Reiseführer Sehenswertes Dänemark - Jütland, Jelling***

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Jelling*** - Region Südjütland - Dänemark

Sehenswürdigkeiten: Grabhügel, Kirche, Runensteine, Museum, Ausgrabungsgelände, Wikingerschiff

Jelling gilt als das Herz der dänischen Geschichte und als Wiege des Königreichs Dänemark. Dieses geschichtsträchtige Ensemble, das zu den bedeutendsten archäologischen Stätten Nordeuropas zählt, vereint Monumente von einzigartiger kultureller und historischer Bedeutung. Zwischen den beiden mächtigen Grabhügeln erhebt sich die eindrucksvolle Steinkirche von Jelling, die um das Jahr 1100 erbaut wurde und an der Stelle früherer Holzkirchen steht. Diese Kirche ist eng mit der frühen Christianisierung Dänemarks verbunden und symbolisiert den Übergang von der heidnischen Wikingerkultur zum christlichen Glauben. Vor der Kirche befinden sich die berühmten Runensteine, die zusammen mit den Grabhügeln und der Kirche zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Die beiden Steine gelten als „Taufurkunde“ Dänemarks: Der ältere wurde von König Gorm dem Alten zu Ehren seiner Gemahlin Thyra errichtet, während der größere und bekanntere Stein von seinem Sohn Harald Blauzahn stammt. Dieser ließ darauf die Worte einmeißeln, dass er Dänemark und Norwegen vereinte und die Dänen zum Christentum bekehrte. Diese Runensteine sind nicht nur faszinierende Zeugnisse einer vergangenen Epoche, sondern auch nationale Symbole des dänischen Selbstverständnisses. Das gesamte Gelände rund um Kirche und Hügel wurde sorgfältig rekonstruiert und vermittelt ein eindrucksvolles Bild der Anlage, wie sie vor über 1.000 Jahren ausgesehen haben könnte. Das National Museum Jelling, ein Teil des Dänischen Nationalmuseums, bietet moderne multimediale Ausstellungen, die das Leben, den Glauben und die Machtstrukturen der Wikingerzeit auf spannende Weise veranschaulichen. Hier werden Originalfunde, Modelle und interaktive Darstellungen präsentiert, die den Besuch zu einem lebendigen Geschichtserlebnis machen. Besonders eindrucksvoll ist das große Ausgrabungsgelände, das die archäologische Bedeutung des Ortes verdeutlicht. In unmittelbarer Nähe befindet sich auch eine Nachbildung eines Wikingerschiffs, die das maritime Können und die Lebensweise der Wikinger anschaulich darstellt. Jelling ist somit weit mehr als nur ein historischer Ort – es ist ein lebendiges Denkmal der dänischen Nation und ein einzigartiges Fenster in die Zeit der frühen Könige, das den Besucher unmittelbar in die Wurzeln des dänischen Reiches eintauchen lässt. (c)WV


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. Kolding* - Region Südjütland - Dänemark

Reiseführer Sehenswertes Dänemark - Jütland, Kolding*Reiseführer Sehenswertes Dänemark - Jütland, Kolding*

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Kolding* - Region Südjütland - Dänemark

Sehenswürdigkeiten: Burg Koldinghus, Museum

Kolding, eine traditionsreiche Stadt am Koldingfjord, zählt zu den bedeutendsten Kultur- und Handelszentren Südjütlands. Ihre Geschichte reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück, als sie sich als wichtiger Handelsplatz entwickelte. Heute präsentiert sich Kolding als lebendige Hafenstadt, die Geschichte, Kultur und modernes Stadtleben auf harmonische Weise vereint. Hoch über der Stadt erhebt sich das imposante Koldinghus, das Wahrzeichen der Stadt und eines der bedeutendsten historischen Bauwerke Dänemarks. Die gewaltige Burganlage wurde im 13. Jahrhundert errichtet und diente einst als Residenz dänischer Könige sowie als militärischer Stützpunkt. Im Laufe der Jahrhunderte erlebte Koldinghus zahlreiche Umbauten, Brände und Restaurierungen, die seine wechselvolle Geschichte widerspiegeln. Besonders eindrucksvoll ist die gelungene Verbindung von mittelalterlicher Architektur mit moderner Restaurierungskunst, die dem Schloss heute eine einzigartige Atmosphäre verleiht. Im Inneren befindet sich das Schlossmuseum, das eine beeindruckende Sammlung dänischer Kunst- und Kulturgeschichte beherbergt. Neben wertvollen Möbeln, Gemälden und Kunsthandwerk ist vor allem die Silbersammlung von nationaler Bedeutung. Wechselnde Sonderausstellungen, die häufig internationale Themen aufgreifen, machen Koldinghus zu einem der vielseitigsten Museen des Landes. Von den Türmen des Schlosses aus eröffnet sich ein weiter Blick über die Stadt, den Fjord und die umliegende Landschaft – ein Panorama, das Besucher immer wieder in seinen Bann zieht. Doch Kolding bietet noch mehr als historische Pracht: Die Stadt ist heute ein modernes Bildungs- und Designzentrum. Mit der Designschule Kolding und zahlreichen Galerien hat sie sich zu einem kreativen Hotspot entwickelt, der das dänische Verständnis für Ästhetik und Innovation eindrucksvoll widerspiegelt. Rund um den Hafen und entlang des Fjords laden Uferpromenaden, Cafés und Grünanlagen zum Verweilen ein. Kolding verbindet auf faszinierende Weise königliche Geschichte mit modernem Leben und künstlerischem Anspruch – ein Reiseziel, das Geschichte und Gegenwart gleichermaßen erlebbar macht. (c)WV


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. Løgumkloster - Region Südjütland - Dänemark

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Løgumkloster - Region Südjütland - Dänemark

Sehenswürdigkeiten: Klosterkirche

Løgumkloster, eine geschichtsträchtige Gemeinde im Herzen Nordschleswigs, verdankt ihren Namen und ihre Bedeutung dem einst mächtigen Zisterzienserkloster, das hier im 12. Jahrhundert gegründet wurde. Das Kloster war über Jahrhunderte hinweg ein geistliches und kulturelles Zentrum der Region und prägte maßgeblich die Entwicklung des Ortes. Mittelpunkt und bedeutendstes Bauwerk ist die eindrucksvolle Klosterkirche, eine romanisch-gotische Pfeilerbasilika aus Backstein, die zu den schönsten und am besten erhaltenen Kirchen Nordjütlands zählt. Der Bau begann um das Jahr 1190 und wurde im 13. Jahrhundert vollendet. Charakteristisch sind die klaren Linien der romanischen Architektur, die sich harmonisch mit den aufstrebenden gotischen Formen verbinden, wodurch ein eindrucksvolles Zusammenspiel aus Schlichtheit und Erhabenheit entsteht. Besonders sehenswert ist der schlichte, helle Innenraum, der eine Atmosphäre der Ruhe und Besinnung vermittelt und die spirituelle Ausstrahlung des Zisterzienserordens bis heute spürbar macht. Kunstvolle Gewölbe, fein gearbeitete Kapitelle und harmonische Proportionen verleihen der Kirche eine zeitlose Schönheit. Der Turm, der im 14. Jahrhundert ergänzt wurde, überragt das Klosterensemble und ist schon von weitem sichtbar. Rund um die Kirche sind Teile der ursprünglichen Klostergebäude erhalten, darunter der Kreuzgang, der zu den wenigen vollständig überlieferten in Dänemark gehört. Er vermittelt einen authentischen Eindruck vom klösterlichen Leben des Mittelalters und lädt Besucher zu einem stillen Rundgang ein. Løgumkloster ist heute nicht nur ein Ort der Geschichte, sondern auch ein lebendiges Zentrum für Kultur und geistliche Begegnung. In den historischen Gebäuden finden regelmäßig Konzerte, Ausstellungen und Seminare statt, die das kulturelle Erbe des Klosters in die Gegenwart tragen. Die Klosterkirche von Løgumkloster ist somit nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein Symbol für die kulturelle und spirituelle Kontinuität Nordschleswigs. (c)WV


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. Ribe** - Region Südjütland - Dänemark

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Ribe** - Region Südjütland - Dänemark

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Altes Rathaus, Dom, Museum, Altes Gefängnis, Kloster

Ribe, die älteste Stadt Dänemarks, ist ein wahres Juwel an der Nordseeküste im Südwesten Jütlands. Ihre Geschichte reicht bis ins frühe 8. Jahrhundert zurück, als hier einer der ersten Handelsplätze Skandinaviens entstand. Diese historische Tiefe spiegelt sich noch heute in der beeindruckend gut erhaltenen Altstadt wider, die mit Kopfsteinpflastergassen, schiefen Fachwerkhäusern und einer einzigartigen Atmosphäre begeistert. Der Stadtkern von Ribe ist ein lebendiges Freilichtmuseum, das Besucher in vergangene Jahrhunderte entführt und die Blütezeit der alten Hansestadt lebendig werden lässt. Zu den bedeutendsten Bauwerken gehört der mächtige Dom zu Ribe, der das Stadtbild mit seiner imposanten Silhouette beherrscht. Als einziger fünfschiffiger Kirchenbau Dänemarks vereint er romanische und gotische Architekturelemente und beeindruckt im Inneren durch prachtvolle Fresken, wertvolle Altäre und kunstvolle Glasfenster. Der begehbare Bürgerturm bietet einen spektakulären Rundblick über die Stadt, die Marschlandschaft und bis zur Nordsee. In unmittelbarer Nähe befindet sich das spätgotische Alte Rathaus, das aus dem Jahr 1496 stammt und zu den ältesten noch genutzten Rathäusern Dänemarks zählt. Es beherbergt heute ein kleines Museum, das die Geschichte der Stadtverwaltung dokumentiert. Ebenfalls sehenswert ist das alte Dominikanerkloster, das im 13. Jahrhundert gegründet wurde und bis ins 15. Jahrhundert ausgebaut wurde. Es diente als religiöses und kulturelles Zentrum und veranschaulicht die spirituelle Bedeutung Ribes im Mittelalter. Ein weiteres geschichtsträchtiges Gebäude ist das Alte Gefängnis, das Einblicke in die frühere Rechtsprechung und Strafpraxis bietet. Das Ribe Vikingecenter, etwas außerhalb der Stadt, lässt die Wikingerzeit wieder aufleben und zeigt rekonstruierte Siedlungen, Handwerkskunst und Alltagsszenen aus der Frühzeit der Stadt. Das Ribe Museum präsentiert die wechselvolle Geschichte der Region von der Wikingerzeit bis in die Moderne. Heute ist Ribe nicht nur ein Ort der Geschichte, sondern auch ein Zentrum lebendiger Kultur. Kunsthandwerker, Galerien und gemütliche Cafés verleihen der Stadt eine warme, einladende Atmosphäre. In den Sommermonaten erfüllt Musik die Straßen, wenn traditionelle Veranstaltungen und Märkte das mittelalterliche Flair der Stadt zum Leben erwecken. Ribe vereint auf eindrucksvolle Weise Historie, Kultur und dänische Lebensart – ein Reiseziel, das zu den schönsten und authentischsten des Landes zählt. (c)WV


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. Sønderborg** - Region Südjütland - Dänemark

Reiseführer Sehenswertes Dänemark - Jütland, SønderborgReiseführer Sehenswertes Dänemark - Jütland, Sønderborg

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Sønderborg** - Region Südjütland - Dänemark

Sehenswürdigkeiten: Schloss Sønderborg, Schlossmühle, historische Altstadt

Sønderborg, eine der schönsten Städte Südjütlands, vereint auf eindrucksvolle Weise Geschichte, Kultur und maritime Lebensart. Die Stadt liegt malerisch zwischen der Insel Als und dem Festland an der Flensburger Förde und bezaubert durch ihre reizvolle Lage am Wasser. Die historische Altstadt mit ihren engen Gassen, farbenfrohen Häusern und gepflegten Plätzen vermittelt ein authentisches Bild dänischer Küstenkultur und lädt zu einem entspannten Bummel ein. Über allem thront das imposante Schloss Sønderborg, das Wahrzeichen der Stadt. Ursprünglich im 12. Jahrhundert als Burg errichtet, wurde es im Laufe der Jahrhunderte zu einem prächtigen Renaissanceschloss ausgebaut. Heute beherbergt es das Museum Sønderborg Slot, das mit seinen vielseitigen Ausstellungen die Geschichte der Region – von der Wikingerzeit über die dänisch-deutsche Grenzgeschichte bis in die Gegenwart – lebendig werden lässt. Besonders eindrucksvoll sind die historischen Säle, die prachtvollen Wandgemälde und die königlichen Porträts, die von der langen und bewegten Vergangenheit des Schlosses erzählen. Nur wenige Schritte entfernt erhebt sich die Schlossmühle, ein stattlicher Galerie-Holländer aus dem 19. Jahrhundert. Mit ihrem charakteristischen, weiß verputzten Turm und den hölzernen Flügeln ist sie nicht nur ein markantes Wahrzeichen, sondern auch ein Museum, das Einblicke in die Geschichte des Müllerhandwerks bietet. Von der erhöhten Lage der Mühle eröffnet sich ein herrlicher Panoramablick über die Stadt, den Hafen und die Förde. Der Hafen selbst ist das lebendige Herz Sønderborgs – hier treffen Segeljachten, Fischerboote und historische Schiffe aufeinander, und entlang der modernen Uferpromenade reihen sich Cafés, Restaurants und kleine Läden. Abends spiegelt sich das warme Licht der Stadt im Wasser und verleiht der Szenerie eine beinahe mediterrane Atmosphäre. Sønderborg ist zudem ein kulturelles Zentrum der Region: Das Alsion-Kulturhaus mit Konzertsaal und Universität steht für die moderne, weltoffene Seite der Stadt. Zwischen Schloss, Altstadt und Hafen entsteht so ein harmonisches Zusammenspiel von Geschichte, Natur und zeitgenössischem Leben. Sønderborg ist ein Ort, an dem sich Vergangenheit und Gegenwart auf faszinierende Weise begegnen – ein Reiseziel, das mit seiner Schönheit und Vielfalt jeden Besucher in seinen Bann zieht. (c)WV


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. Tønder** - Region Südjütland - Dänemark

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Tønder** - Region Südjütland - Dänemark

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Museum, Rathaus, Kaakmann, Schloss Schackenborg

Tønder, eine der ältesten Städte Dänemarks, liegt idyllisch an der Wiedau, nahe der deutsch-dänischen Grenze, und bezaubert mit ihrer eindrucksvollen Mischung aus Geschichte, Kultur und nordischem Charme. Die Stadt erhielt bereits im Mittelalter das Stadtrecht und entwickelte sich früh zu einem bedeutenden Handelszentrum, was sich noch heute in der Architektur und der liebevoll gepflegten Altstadt widerspiegelt. Die historischen Patrizierhäuser, vielfach aus dem 17. und 18. Jahrhundert, prägen das Bild der Altstadt mit ihren schmucken Giebeln, alten Haustüren und Kopfsteinpflastergassen, die zu einem Spaziergang durch vergangene Jahrhunderte einladen. Im Herzen der Stadt steht das historische Rathaus, eines der ältesten in Dänemark, das bis heute als Symbol bürgerlicher Selbstverwaltung gilt. Das Gebäude beeindruckt durch seine schlichte Eleganz und ist ein bedeutendes Zeugnis dänischer Baukunst der Renaissancezeit. Unweit davon erhebt sich der markante Wasserturm, ein Wahrzeichen Tønders, der heute Teil des Stadtmuseums ist. Von seiner Aussichtsplattform bietet sich ein weiter Blick über die flache Marschlandschaft Südjütlands bis hin zur Nordsee. Das Museum von Tønder selbst ist ein kulturelles Highlight: Es vereint das Kunstmuseum, das kulturhistorische Museum und die Tønder Glasmuseumssammlung, die durch ihre Vielfalt und Qualität Besucher aus aller Welt anzieht. Eine besondere Figur in der Stadtgeschichte ist der „Kaakmann“ – eine geschnitzte Holzfigur, die auf dem Pranger vor dem Rathaus stand und einst die Bestrafung von Gesetzesbrechern symbolisierte. Heute ist er eine beliebte Sehenswürdigkeit und ein humorvolles Wahrzeichen der Stadt. Nur wenige Kilometer entfernt, im idyllischen Ortsteil Møgeltønder, erhebt sich das prachtvolle Schloss Schackenborg. Diese barocke Residenz, die einst dem dänischen Adel gehörte und später in den Besitz der königlichen Familie überging, ist von einem weitläufigen Park umgeben und vermittelt ein eindrucksvolles Bild vom höfischen Leben vergangener Jahrhunderte. Schloss und Park können im Rahmen von Führungen besichtigt werden und gehören zu den beliebtesten Ausflugszielen der Region. Tønder vereint auf einzigartige Weise die Gelassenheit einer traditionsreichen Kleinstadt mit kultureller Vielfalt und landschaftlicher Schönheit. Die Stadt ist ein idealer Ausgangspunkt, um die südjütländische Marschlandschaft, die Nordseeküste und die nahegelegenen Inseln zu erkunden – ein Reiseziel, das Geschichte, Kultur und Natur harmonisch miteinander verbindet. (c)WV


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. Varde - Region Südjütland - Dänemark

Reiseführer Sehenswertes Dänemark - Jütland, VardeReiseführer Sehenswertes Dänemark - Jütland, Varde

Varde - Region Süddänemark - Dänemark

Sehenswürdigkeiten: St. Jakobi

Varde, eine charmante Kleinstadt im südwestlichen Jütland, verbindet auf eindrucksvolle Weise Geschichte, Kultur und dänische Lebensart. Ihre Ursprünge reichen bis in die Bronzezeit zurück, und zahlreiche archäologische Funde zeugen von einer frühen und kontinuierlichen Besiedlung der Region. Heute präsentiert sich Varde als lebendige Stadt mit historischem Flair, deren Mittelpunkt die eindrucksvolle St.-Jakobi-Kirche bildet. Diese Kirche, deren älteste Teile aus der romanischen Zeit stammen, zählt zu den bedeutendsten Sakralbauten der Region. Der wuchtige, spätmittelalterliche Turm erhebt sich stolz über die Dächer der Stadt und verleiht Varde sein unverwechselbares Erscheinungsbild. Über die Jahrhunderte wurde das Gotteshaus mehrfach umgebaut und erweitert – insbesondere im frühen 19. Jahrhundert erhielt es zwei Seitenflügel, die dem Bauwerk seine heutige, markante Form geben. Im Inneren beeindruckt die Kirche mit einer harmonischen Kombination aus schlichter dänischer Architektur und kunstvoller Ausstattung, darunter wertvolle Altargemälde und eine historische Orgel. Nur wenige Schritte entfernt befindet sich die Varde Ministadt, eine der beliebtesten Attraktionen der Stadt. Diese liebevoll gestaltete Miniaturstadt zeigt Varde im Maßstab 1:10, wie sie um das Jahr 1866 aussah. Jedes Gebäude wurde originalgetreu von Hand nachgebaut – ein außergewöhnliches Projekt, das Geschichte zum Anfassen bietet und Besuchern anschaulich das Leben und die Architektur vergangener Jahrhunderte näherbringt. Neben dieser kulturellen Besonderheit laden gemütliche Straßen, kleine Boutiquen und Cafés zum Verweilen ein, während die malerische Umgebung mit Flüssen, Heideflächen und Dünenlandschaften ideale Voraussetzungen für Erholung und Naturerlebnisse bietet. Besonders reizvoll sind Spaziergänge entlang der Varde Å, die sich sanft durch das Stadtgebiet schlängelt. Varde ist ein Ort, an dem sich Geschichte, Natur und Gastfreundschaft auf harmonische Weise begegnen – eine Stadt, die das traditionelle Dänemark in seiner authentischsten Form widerspiegelt. (c)WV


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. Vejle-Skibet - Region Südjütland - Dänemark

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Vejle-Skibet - Region Südjütland - Dänemark

Sehenswürdigkeiten: Schloss Haraldskaer

Vejle-Skibet, eine lebendige Gemeinde in der Region Südjütland, vereint auf harmonische Weise historische Bedeutung und moderne Entwicklung. Die Stadt Vejle, deren Geschichte bis ins Jahr 1256 zurückreicht, war über Jahrhunderte ein wichtiger Handels- und Verkehrsknotenpunkt in Südjütland. Durch die Eingemeindung des nahegelegenen Ortes Skibet im Jahr 2007 entstand eine moderne Verwaltungseinheit, die Tradition und Innovation gleichermaßen verkörpert. Inmitten der sanft geschwungenen Landschaft mit ihren grünen Hügeln, Tälern und Flussläufen liegt das beeindruckende Schloss Haraldskaer, ein Juwel historischer Baukunst und zugleich eines der bedeutendsten Herrenhäuser der Region. Ursprünglich im 15. Jahrhundert errichtet, diente der Gutshof einst als Wohnsitz des dänischen Adels und spielte über Jahrhunderte hinweg eine zentrale Rolle in der Geschichte des Landes. Das elegante Hauptgebäude, umgeben von weitläufigen Parkanlagen und von der idyllischen Vejle Å umflossen, wurde im Laufe der Zeit mehrfach restauriert und strahlt heute in neuem Glanz. Seit seiner behutsamen Renovierung beherbergt Schloss Haraldskaer ein stilvolles Hotel und Tagungszentrum, das den historischen Charakter des Hauses bewahrt und gleichzeitig modernen Komfort bietet. Gäste können hier die einzigartige Atmosphäre eines dänischen Herrenhauses genießen, während sie von der malerischen Umgebung umgeben sind. Unweit davon setzt ein markantes Beispiel moderner Architektur neue Akzente: das wellenförmige Wohngebäude „Bølgen“ (die Welle), das zu einem Wahrzeichen des modernen Vejle geworden ist. Mit seiner spektakulären Formensprache, die an die sanften Wellen des Fjords erinnert, symbolisiert es den Wandel der Stadt vom traditionellen Handelszentrum zu einer dynamischen, zukunftsorientierten Kommune. Vejle-Skibet verbindet auf faszinierende Weise Vergangenheit und Gegenwart – historische Baukunst, Naturidylle und innovative Architektur verschmelzen hier zu einem beeindruckenden Gesamtbild, das Besucher immer wieder begeistert. (c)WV


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weitere Reiseführer 'Sehenswertes Dänemark'

Dänemark, das Königreich zwischen Nord- und Ostsee, begeistert mit seiner faszinierenden Kombination aus unberührter Natur, lebendiger Kultur und jahrhundertealter Geschichte. Grüne Wälder, sanft geschwungene Dünen, klare Seen, feine Sandstrände und endlos lange Küstenabschnitte prägen das Landschaftsbild dieses kleinen, aber facettenreichen Landes. Kaum ein anderes Land Europas verbindet so harmonisch Tradition und Moderne, Nachhaltigkeit und Design, Geschichte und Lebensfreude. Neben seiner natürlichen Schönheit wartet Dänemark mit zahlreichen beeindruckenden Sehenswürdigkeiten auf, die Besucher aus aller Welt anziehen. In der Hauptstadt Kopenhagen schlägt das kulturelle Herz des Landes. Hier, an der Uferpromenade Langelinie, steht das wohl bekannteste Wahrzeichen Dänemarks – die kleine Meerjungfrau. Die zierliche, 125 cm hohe Bronzefigur, inspiriert von Hans Christian Andersens Märchen, ist ein Symbol für Sehnsucht, Poesie und die maritime Seele des Landes. Nur wenige Schritte entfernt liegt Nyhavn, der malerische alte Hafen mit seinen farbenfrohen Giebelhäusern und den historischen Holzschiffen. Heute ist er ein beliebter Treffpunkt voller Cafés, Restaurants und Lebensfreude. Unweit davon erhebt sich Schloss Amalienborg, die königliche Residenz, wo täglich die feierliche Wachablösung der Palastgarde Touristen und Einheimische gleichermaßen begeistert. Ein weiteres Wahrzeichen der Hauptstadt ist der Tivoli, einer der ältesten Vergnügungsparks der Welt. Seit seiner Eröffnung 1843 verzaubert er seine Besucher mit nostalgischem Charme, prachtvoller Gartenkunst, Musik und modernsten Fahrgeschäften. Neben diesen Attraktionen spiegelt sich die dänische Kreativität und Liebe zum Handwerk auch im weltberühmten Design wider. Das Dänische Design Museum in Kopenhagen präsentiert eindrucksvoll die Entwicklung von Kunstgewerbe, Architektur und Industriedesign – von Arne Jacobsen bis zu den modernen Minimalisten der Gegenwart. Dänisches Design ist mehr als ein Stil, es ist eine Haltung – geprägt von Funktionalität, Schlichtheit und Nachhaltigkeit. Typisch sind natürliche Materialien, klare Linien und die Verbindung von Ästhetik und Alltagstauglichkeit. Ein Bummel durch Boutiquen wie „Stilleben“, in denen zeitgenössische Designer und neue Talente ihre Werke präsentieren, zeigt, warum dänisches Design weltweit so geschätzt wird. Doch auch außerhalb der Hauptstadt bietet Dänemark kulturelle Höhepunkte und historische Schätze von Weltrang. Gleich drei UNESCO-Welterbestätten zeugen von der reichen Vergangenheit des Landes: der mächtige Dom zu Roskilde, die älteste Kirche aus Backsteingotik in Nordeuropa, in der zahlreiche dänische Könige ihre letzte Ruhestätte fanden; das prächtige Schloss Kronborg bei Helsingør, das als Schauplatz von Shakespeares „Hamlet“ Weltruhm erlangte und als eine der bedeutendsten Festungsanlagen Nordeuropas gilt; sowie die Runensteine von Jelling mit ihren eindrucksvollen Grabhügeln, die als Wiege der dänischen Nation und als Monument der Wikingerzeit gelten. Zu den weiteren architektonischen Höhepunkten zählt Schloss Frederiksborg in Hillerød, ein prachtvoller Renaissancebau auf drei Inseln im Schlosssee. Die reich geschmückten Säle, Wandteppiche, Stuckarbeiten und die weitläufigen Gartenanlagen machen es zu einem der schönsten Schlösser Europas. Ergänzt wird Dänemarks historisches Erbe durch die Überreste alter Wikingerfestungen wie Fyrkat bei Hobro, die einen lebendigen Eindruck von der Frühgeschichte des Landes vermitteln. Neben Geschichte und Kultur steht Dänemark für Lebensqualität. Die offene, gastfreundliche Art der Dänen, die hohe Wertschätzung für Natur, Nachhaltigkeit und Design sowie das gemütliche Lebensgefühl, das als „Hygge“ bekannt ist, machen jede Reise zu einem besonderen Erlebnis. Ob beim Spaziergang an den Stränden Jütlands, bei einer Radtour entlang der Ostseeküste, beim Besuch eines kleinen Küstendorfes oder beim Erkunden der urbanen Vielfalt Kopenhagens – Dänemark vereint Ruhe und Inspiration auf einzigartige Weise. Dieses Land begeistert mit seiner Natürlichkeit, seiner Geschichte und seiner unaufdringlichen Eleganz – ein Reiseziel, das in Erinnerung bleibt. (c)WV

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Online Reiseführer 'Sehenswertes in Skandinavien'

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Reiseführer Dänemark - Kopenhagen

Reiseführer Dänemark - KopenhagenZahlreiche beeindruckende Sehenswürdigkeiten locken jedes Jahr zahlreiche Besucher nach Kopenhagen, der Hauptstadt Dänemarks mit der Bronzefigur der kleinen Meerjungfrau an der Uferpromenade Langelinje, die als Wahrzeichen Dänemarks gilt. Die Stadt mit ihren rund 500.000 Einwohnern liegt ganz im Osten Dänemarks direkt an der Meerenge zu Schweden, dem Öresund. Für ihr besonderes Flair, ihr hervorragendes kulturelles Angebot und nicht zuletzt ihre zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten zeichneten führende Magazine als eine der Städte mit der höchsten Lebensqualität aus. Vom 100m hohen Rathausturm lassen sich die vielen Sehenswürdigkeiten überblicken und eine einzigartige Aussicht über die Stadt genießen. Neben der Friedenskirche mit ihrer beeindruckenden mit Fresken geschmückten 45m hohen Kuppel steht Schloss Amalienborg aus den Jahren 1749 bis 1760. In dem aus vier. ...

Reiseführer Dänemark - Seeland + Fünen

Reiseführer Dänemark - FünenDie Insel Seeland ist die größte Insel der Ostsee und gleichzeitig auch Dänemarks. Auf ihr leben rund zwei Fünftel der dänischen Bevölkerung. Damit bildet sie die einwohnerstärkste Region des Landes. Im Westen trennt sie der Große Belt von der Nachbarinsel Fünen und im Osten der Öresund vom schwedischen Festland. Im Süden umkränzen mehrere kleinere Inseln Seeland und im Norden erstreckt sich das Skagerak. Den Nordosten dominiert die Landeshauptstadt Kopenhagen und etwas westlich liegt die ehemalige Königsresidenz Roskilde mit ihrem mächtigen Dom. Mit den umliegenden Inseln bestehen über großartige Brückenbauten dauerhafte Verkehrsverbindungen, zuletzt auch mit der Öresundbrücke nach Malmö in Schweden. Über die Brücken über den Großen und Kleinen Belt ist Seeland über Fünen mit Jütland verbunden. Die Insel Fünen liegt zwiscshen dem Kleinen und dem. ...

Reiseführer Dänenmark - Jütland

Reiseführer Dänenmark - Jütland Zur ersten dieser Kulturstätten wurden 1994 die auf Jütland liegenden Runensteine von Jelling mit Kirche und den Grabhügeln ehemaliger Wikingerfürsten ernannt. Zu deren Erbe gehören auch die Reste ehemaliger Festungsanlagen wie Fyrkat bei Hobro. Nach der Insel Grönland, die auch zu Dänemark gehört, verfügt Jütland über die größte dänische Landfläche. Sie gliedert sich in vier Teile, nördlich und südlich des Limfjords sowie weiter südlich in Ost- und Westjütland. Kennzeichnend für die Gebiete um den Limfjord sind die herrlichen weiten Strände. Im Osten liegen die größeren Städte, die aus vielen früheren Handelsniederlassungen entstanden sind und auch heute zu den prosperierenden Zentren Dänemarks zählen. Die rauhe Nordsee prägt dagegen den Westen mit seinen kleinen Fischerdörfern und langen wattreichen Stränden. Die salzhaltige, pollenfreie Luft bietet besonders Allergikern. ...

Reiseführer Öresundbrücke - Dänenmark

Reiseführer Öresundbrücke - DänenmarkDie Öresundbrücke ist die weltweit längste Schrägseilbrücke für kombinierten Straßen- und Eisenbahnverkehr. Sie bildet zusammen mit dem Drogdentunnel und der künstlichen Insel Peberholm die mautpflichtige Öresundverbindung, die die dänische Hauptstadt Kopenhagen mit Malmö in Schweden verbindet. Die Brücke wurde am 1. Juli 2000 dem Verkehr übergeben. Die Gesamtlänge der Brücke beträgt 7845m. Zur Brücke gehören zwei niedrige Vorbrücken. Die westliche mit 3014m besteht aus 22 Brückenfeldern und die östliche mit 3739m aus 28 Brückenfeldern. Dazwischen liegt die 1092m lange Öresundhochbrücke mit einer Spannweite von 490m. Die Pylone bestehen aus 206m hohen Stahlbetonpfeilern. Der doppelstöckige Fachwerkbrückenträger weist eine Höhe von 11m und eine Breite von 30m auf. Auf dem Oberdeck verläuft die vierspurige Autobahn, im Fachwerkträger liegen die. ...

Reiseführer Dänemark mit der Bahn entdecken

Reiseführer Dänemark mit der Bahn entdeckenDänemark im Norden Europas ist über drei Bahnstrecken zu erreichen: Die Strecke Niebüll - Tondern in Westjütland dient dem Lokalverkehr und über die elektrifizierte Strecke Flensburg - Padburg läuft zur Zeit der internationale Personen- und Güterverkehr. Eine Personenzugverbindung mit Eisenbahnfähren verbindet über die Vogelfluglinie Hamburg - Lübeck - Fehmarn mit Puttgarden - Rødby - Kopenhagen. Die größeren Städte und Orte können Sie gut mit der Bahn erreichen. In Kopenhagen gibt es seit einigen Jahren ein S- und Metro-Netz. Die meisten weiteren Orte sind mit dem Bus zu erreichen. In den Zügen ist die Fahrradmitnahme möglich. Nun ein wenig zur Geschichte der Eisenbahn in Dänemark: Der Staat engagierte sich in Dänemark schon früh bei Bau und Betrieb von Strecken. 1844 wurde die Strecke Østersø - Jernbane der Altona-Kieler-Eisenbahn-Gesellschaft und 1847. ...

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Online Reiseführer 'Sehenswertes Finnland' und Bahn- und Schiffstouren

Reiseführer Finnland

Reiseführer FinnlandFinnland beherbergt eine Vielzahl sehenswerter Städte. Die größte von ihnen ist die Hauptstadt Helsinki mit ihrem berühmten Wahrzeichen, dem Dom, einer Kreuzkuppelkirche. Mit einem beeindruckenden Glasmuseum mit der Alvar-Aalto-Vase lockt die Stadt Kotka. Rauma ist die größte Holzhausstadt in ganz Nordeuropa. Die bis heute am besten erhaltene mittelalterliche Burg Skandinaviens ist Burg Olavinlinna auf einer kleinen Felseninsel in Savonlinna. Nur wenige Kilometer von Helsinkis Stadtzentrum entfernt, liegt die malerische Insel Seurasaari, ein Erholungspark mit dem beeindruckenden Freilichtmuseum mit 87 Gebäuden. Hier werden dem Besucher die unterschiedlichen Baustile der einzelnen Landesteile, die altertümliche Handwerkskunst und die wechselvolle Geschichte des Landes näher gebracht. Ein Paradies für Naturliebhaber sind die Fjälllandschaften von Ruka, nahe des Polarkreises. Auch. ...

Reiseführer Bahnreise Oulo -- Helsinki

Die Bahnstrecke von Oulu nach Helsinki führt durch Westkarelien und über die Orte Nurmes, Joensuu, Lappeenranta und Lahti. Unsere Fahrt beginnt am Bahnhof Oulu, nachdem wir die alte Dampflokomotive ausgiebig besichtigt hatten. In den ersten 12 Stunden der Fahrt stand eine Triebwagengarnitur aus vier Dm7, auch Dattelschachteln genannt, auf der nicht elektrifizierten Strecke zur Verfügung. Nur wenige Ortschaften liegen entlang der malerischen Strecke. Lockere Kiefernwälder, zahllose Seen und breite Flüsse kennzeichnen diese von den Eiszeitgletschern geformte flache Landschaft. Nur selten bieten kleine Anhöhen Abwechslung. Entspannt kann man die Ausblicke auf die großen Seeflächen des Oulujärvi und Pielinen genießen. Auf den Flüssen treiben riesige Flöße aus Baumstämmen. Holz bildet das große Kapital Finnlands. Zwischen Parikkala und Simpele berührt die Strecke fast die. ...

Reiseführer Schiffstour Helsinki -- Turku -- Stockholm

Der nächste Tag der großen Nordlandreise beginnt in Helsinki HBf kurz nach 7.30 Uhr. Zuerst führt die Strecke durch die flache Landschaft Südfinnlands an zahlreichen Seen entlang. Nach drei Stunden erreicht der Zug der finnischen Staatsbahn VR den Ostseehafen Turku. Im Hafen liegen schon die beiden Fährschiffe der StenaLine und SiljaLine zur Überfahrt nach Stockholm bereit. Die ersten Stunden bei schönsten Wetter umfahren die Schiffe die vielen winzigen Felseninseln, die Schären genannt werden, mit teilweise abenteuerlich engen Durchfahrten in langsamer Geschindigkeit. Das nächste Ziel ist der Hafen Mariehamn der finnischen autonomen Ålandinseln. Hiei werden hauptsächlich Güter und Autos verladen. Nach einer 3/4 Stunde geht die Reise weiter Richtung Stockholm, erstmals über die offene Ostsee. Nur Möven begleiten noch die Fähre. Dann wird die Fahrt wieder langsamer und die zweistündige. ...

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Online Reiseführer 'Sehenswertes Norwegen' und Bahn- und Schiffstouren

Reiseführer Sehenswertes in Norwegen

Reiseführer Sehenswertes in NorwegenDas Königreich Norwegen mit seiner Hauptstadt Oslo ist bekannt für seine atemberaubenden, einzigartigen Naturlandschaften, vielen Inseln, riesigen Gletschern, Wasserfällen und Fjorden an der Westküste. Besondere Anziehungspunkte sind der Zwillingswasserfall in Làtefossen und der Folgefonn-Gletscher, dem Wasserfall gegenüber. Die Inselgruppe der Lofoten beeindruckt mit ihren Bergen und Sehenswürdigkeit wie dem Wikingermuseum in Borg, über 3000 Jahre alten Höhlenmalereien in der 115 m tiefen und 50 m hohen Refsvik- Höhle und dem Hafen von Hamney. Faszinierend ist auch die historische Altstadt von Bergen. Fahrten mit den Schiffen der Hurtigenruten entlang der einzigartigen norwegischen Küstenlinie, vorbei an beeindruckenden Berglandschaften, ...

Reiseführer Flåmsbana - Flambahn

Reiseführer Flåmsbana - FlambahnFlåmsbana ist eine eingleisige normalspurige Nebenstrecke der norwegischen Bergenbahn und ist eine der meistbesuchten Touristenattraktionen Norwegens. Die Bahnstrecke beginnt am Bahnhof Myrdal in 864m ü.M. an der Bergenbahn von Bergen nach Oslo und führt 20,2 Kilometer hinunter zum Aurlandsfjord mit 2m ü.M. Beim sagenumwobenen Wasserfall Kjosfossen wird ein Halt von einigen Minuten eingelegt, damit die Reisenden den Zug verlassen können, um den Wasserfall zu bestaunen. Mit dem Bau der ursprünglich zum Gütertransport angelegten Bahn wurde 1923 begonnen, um Transportmöglichkeiten von der Bergenbahn hinunter zum Sognefjord zu schaffen und den letzten Teil des Rallarvegen zu ersetzen. In den 1950er und 1960er Jahren war die Strecke wie andere Nebenstrecken in Norwegen von der Stilllegung bedroht. Die Flåmsbana gehört zu den steilsten. ...

Reiseführer Bergenbahn

Reiseführer BergenbahnDie Bergenbahn ist eine der schönsten Bahnlinien in Norwegen und verbindet die Hauptstadt Olso mit der zweitgrößten Stadt Bergen am Atlanik. Sie verläuft von Oslo über Geilo und Voss meist oberhalb der Baumgrenze durch die Hochebene der Hardangervidda, am Hardangergletscher vorbei bis an die Westküste nach Bergen. Historisch gesehen sollte die Bahnstrecke die beiden wichtigsten Handelsstädte - Bergen und Stockholm - der damals vereinigten Königreiche Norwegen und Schweden verbinden. Schon bei ihrer Fertigstellung wie auch in der Instandhaltung bis heute erweist sie sich besonders im Winter als schwierig. Nach der Unabhängigkeit Norwegens von Schweden 1905 änderte man die Pläne. Jetzt sollten die beiden wichtigsten Städte Norwegens.verbunden werden. Die Strecke wurde 1909 freigegeben und ermöglichte zum ersten Mal eine relativ schnelle Reise. ...

Reiseführer Dovrebanen Dovrebahn

Reiseführer Dovrebanen DovrebahnDie beiden Bahnstrecken Dovrebane 552km von Oslo nach Trondheim und die Nordlandsbanen 729km nach Bodø sind die längsten Bahnstrecken nach Norden in Norwegen. Der Streckenabschnitt von Trondheim nach Støren ist auch ein Abschnitt der Rørosbane. Die Dovrebane nutzt von Oslo bis Eidsvoll eine Schnellfahrstrecke und führt erst danach auf der ursprünglichen eingleisigen Strecke weiter am Mjøsa entlang. Über Hamar geht es nach Lillehammer, bekannt durch die Olympiade 1994. Die Strecke führt nun durch das Gudbrandsdal nach Otta, Brennhaug und Dovre zum Bahnknoten Dombås. Hier zweigt die Raumabahn nach Åndalsnes ab. Die Dovrebane steigt nun zur Hochebebne bei Fokstua auf und erreicht ihren höchsten Punkt bei Hjerkinn mit 1024 Meter über dem Meer. Durch das enge Drivdalen führt die Strecke abwärts Richtung Trondheim, dem Zielbahnhof ...

Reiseführer Nordlandsbanen Nordlandbahn.

Walder-Verlag Reisetipps-Europa Bahn-Reiseführer Nordlandbahn: Trondheim -- BodöDie beiden Bahnstrecken Dovrebane 552km von Oslo nach Trondheim und die Nordlandsbahn 729km nach Bodø sind die längsten Bahnstrecken nach Norden in Norwegen. Der Streckenabschnitt von Trondheim nach Støren ist auch ein Abschnitt der Rørosbane. Die Dovrebane nutzt von Oslo bis Eidsvoll eine Schnellfahrstrecke und führt erst danach auf der ursprünglichen eingleisigen Strecke weiter am Mjøsa entlang. Über Hamar geht es nach Lillehammer, bekannt durch die Olympiade 1994. Die Strecke führt nun durch das Gudbrandsdal nach Otta, Brennhaug und Dovre zum Bahnknoten Dombås. Hier zweigt die Raumabahn nach Åndalsnes ab. Die Dovrebane steigt nun zur Hochebebne bei Fokstua auf und erreicht ihren höchsten Punkt bei Hjerkinn mit 1024 Meter über dem Meer. Durch das enge Drivdalen führt die Strecke abwärts Richtung Trondheim, dem Zielbahnhof ...

Reiseführer Erzbahn, Narvik -- Kiruna.

Reiseführer Erzbahn, Narvik -- KirunaDie Bahnstrecke Luleå–Narvik ist die nördlichste Eisenbahnstrecke, die mit dem übrigen normalspurigen Eisenbahnnetz Europas verbunden ist. Die Gesamtstrecke wird Erzbahn genannt, das schwedische Teilstück Malmbanan und das norwegische Teilstück Ofotbanen. Die Bahnstrecke verläuft vom schwedischen Luleå am Bottnischen Meerbusen in nordwestlicher Richtung zu den nördlich des Polarkreises liegenden Eisenerz-Abbaugebieten von Gällivare und Kiruna und weiter zum immer eisfreien norwegischen Hafen Narvik. Auf 68° 26‘ nördlicher Breite befindet sich mit dem Bahnhof Narvik der nördlichste im Personenverkehr erreichbare Regelspurbahnhof Europas. 1899 wurde die Strecke von Gällivare nach Kiruna eröffnet. Dies war wegen des langen Transportweges nach Luleå und der winterlichen Vereisung des Hafens noch keine befriedigende Lösung, weshalb 1898 das. ...

Reiseführer Sørlandsbanen, Oslo -- Stavanger

Reiseführer Sørlandsbanen, Oslo -- StavangerVon Oslo wird der Südwesten Norwegens mit der Sørlandsbane erschlossen. Diese Eisenbahnstrecke führt im südlichen Norwegen (Sørlandet) von Oslo über Kristiansand nach Stavanger. Die eigentliche Strecke der Sørlandsbane zweigt in Hokksund westlich von Drammen von der Randsfjordbane ab. Sie ist 528km lang und auf der gesamten Länge elektrifiziert. Die interessante Strecke führt durch 189 Tunnel und über 490 Brücken. 121 Kilometer sind für Geschwindigkeiten über 100km/h zugelassen. Die Sørlandsbane schließt dabei Teilstrecken der Drammenbane, der Randsfjordbane, der Arendalsbane, der Setesdalsbane, der Jærbane und der Flekkefjordbane ein. Alle diese Teilstrecken wurden beim Bau in der ursprünglichen Gesamtstreckenführung in Schmalspur mit einer Spurweite von 1067 mm errichtet und später auf Normalspur umgespurt. Der Zielpunkt. ...

Reiseführer Schiffstour im Romantischen Rheintal von Boppard nach Bingen

Reiseführer Schiffstour im Romantischen RheintalEine romantische Reise mit der Schiff von Boppard nach Binden führt Sie in die Rheinromatik mit vielen Burgen, Schlössern und Weinorten entlang einer alten Handelsroute von den Alpen zum Meer. Der Rhein hat sich im Laufe von Jahrmillionen seinen Weg durch das Rheinische Schiefergebirge gegraben und dabei eine einmalige Landschaft geschaffen mit herausragender kulturhistorischer Bedeutung. Von der UNSECO wurde das Mittelrheintal 2002 in die Liste des UNESCO-Welterbe aufgenommen. Als eine der bedeutendsten Wasserstraßen in Europa hielt der Fluss für die Schiffer und Reisenden bis ins 19. Jahrhundert viele Mühen und Risiken bereit. Besonders die Engstellen am Binger Loch und an der Loreley waren berüchtigt und boten Anlass zu zahlreichen Sagen- und Legendenbildungen. Das Mittelrheintal entwickelte sich zudem zu einer beeindruckenden Burgenlandschaft. ...

Reiseführer Hurtigruten Schiffstour von Bergen zum Nordkap

Hurtigruten – die Geschichte der schönsten Seereise der Welt seit 1893 entlang der Küste Norwegens. Die mehr als 2.400 Kilometer lange Küste zwischen Bergen und Kirkenes gehörte schon im 19. Jahrhundert zu den reichsten Fischgründen Norwegens. Doch die Seekarten waren ungenau und besonders im Norden gab es nur wenige Leuchttürme. Tückische Riffe, schmale Sunde, kleine Inseln und Schären machten diesen wichtigen Seeweg sehr gefährlich. Deshalb war die Suche nach einer sicheren Handelsroute entscheidend für die Verbindung zwischen Nord- und Südnorwegen. Es war der Schiffsberater August Kriegsmann Gran, der erstmals die Idee einer regulären und schnellen Schiffsverbindung zum Transport von Post und Waren zwischen Trondheim und Hammerfest aufbrachte. Ein Treffen mit dem Kaufmann und Kapitän Richard With brachte ihn seinem Traum näher. Gran und With,. ...

Reiseführer Schiffstour von Stavanger nach Bergen

Eingebettet in eine Landschaft mit mächtigen Bergen, kleinen Inseln und Fjorden, von denen der 40km lange Lysefjord östlich der Stadt der bekannteste ist, breitet sich die Stadt Stavanger aus. Im alten Hafen Vagen legen regelmäßig Linienschiffe und Kreuzfahrtschiffe an. Das Viertel Gamle Stavanger, das zum historischen Zentrum der Stadt gehört, ist geprägt von weiß gestrichenen Holzhäusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Der um 1125 errichtete Dom bildet den Stadtmittelpunkt. Wissenswertes über die Ölförderung in Norwegen vermittelt das Norwegische Ölmuseum. Nach der Besichtigung von Stavanger geht es morgens um 8 Uhr mit dem Schnellboot, einem Katamaran, Richtung Bergen. Entlang der durch Inseln reich gegliederten Küste führt die recht schnelle Fahrt. Vom offenen Meer ist nur selten ein Blick zu erhaschen. Immer neue mächtige Wolkenberge treibt der heftige Sturm über den Himmel,. ...

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Online Reiseführer 'Sehenswertes Schweden' und Bahn- und Schiffstouren

Reiseführer Sehenswertes in Schweden

Reiseführer Sehenswertes in SchwedenDas Königreich Schweden mit seinen Inseln Gotland und Öland verfügt neben zahlreichen beeindruckenden Sehenswürdigkeiten über eine vielseitige Flora und Fauna. Die Hauptstadt Stockholm ist eine der europaweit schönsten Metropolen. Auf der Freizeitinsel Djugàrden zieht die Vasa in einem der interessantesten Museen Schwedens ihre Besucher in ihren Bann. Zu einer Zeitreise lädt das 1891 auf Djugàrden gegründete, weltweit erste Freilichtmuseum Skansen ein. An den Ufern wunderschöner Seen oder unmittelbar am Meer bietet Schweden eine Vielzahl außergewöhnlicher Schlösser. Mit seiner imposanten Größe besticht auch das Königliche Schloss im Zentrum von Stockholm. Vor der Küste Göteborgs, der zweitgrößten Stadt Schwedens, können die in der Eiszeit entstandenen Schäreninseln erkundet werden. Fans von Pippi Langstrumpf kommen im Astrid Lindgren Freizeitpark in Vimmerby. ...

Reiseführer Inlandsbahn Inlandbanan - Schweden

Reiseführer Transsibirische Eisenbahn 1Die Inlandsbahn (Inlandsbanan) ist eine Eisenbahnstrecke in Schweden, die größtenteils von der Eisenbahngesellschaft Inlandsbanan betrieben wird. Sie führt über eine Länge von mehr als 1288km von Kristinehamn im Süden bis nach Gällivare im Norden. Lange Zeit besaß die Inlandsbahn (Inlandsbanan) für den Personenverkehr nur noch eine untergeordnete Bedeutung. Die Personenbeförderung beschränkte sich auf die Sommermonate – hier werden in der Hauptsache Touristen befördert. Erst langsam setzt hier wieder eine Änderung ein. Daneben hat die Bahn noch eine Bedeutung für den Holz- , Bodenschatz- , und Warentransport. In Gällivare trifft die Inlandsbahn (Inlandsbanan) auf die Erzbahn, die Kiruna und das norwegische Narvik im Norden mit Luleå und der schwedischen Ostseeküste im Süden verbindet. Die Geschichte der Inlandsbahn (Inlandsbanan) wird in zwei Museen thematisiert,. ...

Reiseführer Erzbahn, Narvik -- Kiruna.

Reiseführer Erzbahn, Narvik -- KirunaDie Bahnstrecke Luleå–Narvik ist die nördlichste Eisenbahnstrecke, die mit dem übrigen normalspurigen Eisenbahnnetz Europas verbunden ist. Die Gesamtstrecke wird Erzbahn genannt, das schwedische Teilstück Malmbanan und das norwegische Teilstück Ofotbanen. Die Bahnstrecke verläuft vom schwedischen Luleå am Bottnischen Meerbusen in nordwestlicher Richtung zu den nördlich des Polarkreises liegenden Eisenerz-Abbaugebieten von Gällivare und Kiruna und weiter zum immer eisfreien norwegischen Hafen Narvik. Auf 68° 26‘ nördlicher Breite befindet sich mit dem Bahnhof Narvik der nördlichste im Personenverkehr erreichbare Regelspurbahnhof Europas. 1899 wurde die Strecke von Gällivare nach Kiruna eröffnet. Dies war wegen des langen Transportweges nach Luleå und der winterlichen Vereisung des Hafens noch keine befriedigende Lösung, weshalb 1898 das. ...

Reiseführer Schiffstour Helsinki -- Turku -- Ålandinseln -- Stockholm

Reiseführer Bahn und Schiff Helsinki -- Turku -- Ålandinseln -- StockholmDer nächste Tag der großen Nordlandreise beginnt in Helsinki HBf kurz nach 7.30 Uhr. Zuerst führt die Strecke durch die flache Landschaft Südfinnlands an zahlreichen Seen entlang. Nach drei Stunden erreicht der Zug der finnischen Staatsbahn VR den Ostseehafen Turku. Im Hafen liegen schon die beiden Fährschiffe der StenaLine und SiljaLine zur Überfahrt nach Stockholm bereit. Die ersten Stunden bei schönsten Wetter umfahren die Schiffe die vielen winzigen Felseninseln, die Schären genannt werden, mit teilweise abenteuerlich engen Durchfahrten in langsamer Geschindigkeit. Das nächste Ziel ist der Hafen Mariehamn der finnischen autonomen Ålandinseln. Hiei werden hauptsächlich Güter und Autos verladen. Nach einer 3/4 Stunde geht die Reise weiter Richtung Stockholm, erstmals über die offene Ostsee. Nur Möven begleiten noch die Fähre. Dann wird die Fahrt wieder langsamer und die. ...

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Redaktion: Ingrid Walder und Achim Walder
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