Reiseführer Westschweiz - Kanton Fribourg und Kanton Neuchâtel
Kanton Fribourg: Fribourg*** - Bas-Intyamon - Broc* - Bulle** - Châtel-Saint-Denis - Estavayer-le-Lac** - Grandvillard* - Gruyères*** - Haut-Intyamon* - Le Pâquier-Montbarry - Murten*** - Romont** - Vaulruz
Kanton Neuenburg: Neuchâtel*** - Auvernier** - Bevaix - Boudry - Cernier - Colombier - Cortaillod - Gorgier** - La Chaux-de-Fonds*** - Le Locle - Le Landeron - Valangin - Val de Travers** - Vaumarcus
* sehenswert, wenn am Reiseweg
** sehr sehenswert, lohnt einen Abstecher
*** besonders sehenswert, ist einen mehrstündigen Aufenthalt wert
Inmitten der bezaubernden Landschaften der Westschweiz, in der sogenannten Romandie, liegen die Kantone Neuchâtel und Fribourg – zwei Regionen, die durch ihre kulturelle Vielfalt, ihre geschichtsträchtigen Städte und ihre eindrucksvolle Natur faszinieren. Der Kanton Neuchâtel, dessen Hauptstadt die gleichnamige Stadt am Ufer des Neuenburgersees ist, war bis ins 19. Jahrhundert ein eigenständiges Fürstentum und hat sich bis heute seinen aristokratischen Charme bewahrt. Die Stadt Neuchâtel beeindruckt mit ihrem malerischen Schloss, der gotischen Kollegiatskirche und den eleganten Bürgerhäusern aus gelbem Jurakalkstein, die der Stadt ein warmes, südliches Flair verleihen. International bekannt ist der Kanton auch für seine Uhrmachertradition – insbesondere die Städte Le Locle und La Chaux-de-Fonds, die gemeinsam zum UNESCO-Welterbe zählen. Hier spürt man in Museen und historischen Werkstätten den Geist jener Zeit, als die Präzisionsuhrmacherei ihren weltweiten Siegeszug begann. In Colombier erhebt sich eine weitläufige Schlossanlage, die einst Sitz der Neuenburger Fürsten war, während in Bevaix die reformierte Kirche aus dem Jahr 1605 als Zeugnis der Reformation und der religiösen Entwicklung der Region steht. Ebenfalls von großer Bedeutung ist die Ausgrabungsstätte La Tène am Ostufer des Neuenburgersees – ein Ort, der der gesamten La-Tène-Epoche der vorrömischen Eisenzeit ihren Namen gab und als eines der wichtigsten archäologischen Fundgebiete Europas gilt. Der benachbarte Kanton Fribourg bildet eine kulturelle Brücke zwischen der deutsch- und französischsprachigen Schweiz und besticht durch eine außergewöhnliche landschaftliche und architektonische Vielfalt. Hauptstadt ist die Stadt Fribourg, eine der schönsten mittelalterlichen Städte des Landes, deren Altstadt mit ihren Türmen, Mauern, Brücken und Kopfsteinpflastergassen zu den größten und besterhaltenen der Schweiz gehört. Die eindrucksvolle Kathedrale St. Nikolaus mit ihrem 74 Meter hohen Turm überragt die Dächer der Stadt und bietet von oben ein herrliches Panorama. Am Ufer des Neuenburgersees liegt Estavayer-le-Lac mit dem Schloss Chenaux aus dem 13. Jahrhundert, das als eine der schönsten Wasserburgen der Westschweiz gilt. Nicht weit davon entfernt lädt die historische Stadt Murten mit ihrer vollständig begehbaren Ringmauer – der einzigen dieser Art in der Schweiz – zu einer Reise in die Vergangenheit ein. Zwischen den sanften Jurahöhen, den glitzernden Seen und den kulturreichen Städten offenbart die Westschweiz in den Kantonen Neuchâtel und Fribourg eine faszinierende Mischung aus Geschichte, Tradition und Lebensfreude – ein Stück Schweiz, das mit seiner Schönheit, Vielfalt und Authentizität begeistert. (c)WV
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Reisetipps-Europa - Walder-Verlag
Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
Die Veröffentlichung dieser Reiseführer erfolgt nicht zu kommerziellen Zwecken. Unsere Absicht ist vielmehr, vielen Besuchern und Lesern die vielfältigen Sehenswürdigkeiten in Europa näher zu bringen.
Unsere Reiseführer sind auch als gedruckte Broschüre erhältlich – beispielsweise "Sehenswertes entlang des Neckars".
Hinweise zu Anzeigen: Hotelinfos, Hotelanzeigen und Ausflugtipps sind Grau hinterlegt ==> weitere Infos zu Urheberrechten, Fotos und Texten, Anzeigen und Cookies. Anzeigen, die auf dieser Internetseite eingebettet sind, finanzieren nur technische Betriebskosten und Honorare für die Autoren.
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Reiseführer Sehenswertes in der Schweiz
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Der Kanton Fribourg, im Herzen des Schweizer Mittellands gelegen, vereint auf einzigartige Weise landschaftliche Schönheit, kulturelle Vielfalt und geschichtsträchtige Städte. Er erstreckt sich von den sanften Ufern des Neuenburgersees über das hügelige Mittelland bis zu den imposanten Gipfeln des Greyerzerlandes und ist geprägt von der harmonischen Verbindung französischer und deutscher Kultur. Hauptstadt ist die Stadt Fribourg, eine der schönsten und besterhaltenen mittelalterlichen Städte der Schweiz. Ihre Altstadt, umgeben von Mauern, Türmen und Brücken, liegt malerisch über der Saane und begeistert mit gotischen Bürgerhäusern, verwinkelten Gassen und eindrucksvollen Bauwerken. Besonders hervorzuheben ist die Kathedrale St. Nikolaus, deren 74 Meter hoher Turm weit über die Stadt hinaus sichtbar ist und von dessen Aussichtsplattform sich ein herrlicher Blick über die Dächer und das Saanetal bietet. Die Stadt vereint Geschichte, Wissenschaft und Kultur und ist mit ihrer Universität auch ein Zentrum des geistigen Lebens der Westschweiz. Südlich davon liegt das Greyerzerland, eine Region, die wie kaum eine andere den Inbegriff der Schweizer Tradition und Gastfreundschaft verkörpert. Hoch über der gleichnamigen Stadt thront das Schloss Greyerz, eine der prächtigsten und am besten erhaltenen Burgen des Landes. In seinem Inneren erzählt das Museum die bewegte Geschichte der Grafschaft und bietet zugleich Kunst und Kultur in eindrucksvollem Ambiente. Im nahen Bulle, dem wirtschaftlichen Zentrum des Greyerzerlandes, lädt die charmante Altstadt mit dem Musée Gruyérien zu einem Spaziergang durch Geschichte und Volkskultur ein. Hier erlebt man die Verbindung von bäuerlicher Tradition und städtischem Leben auf authentische Weise. Ein weiteres Juwel des Kantons ist Estavayer-le-Lac am Südostufer des Neuenburgersees. Die mittelalterliche Stadt begeistert mit ihrer nahezu vollständig erhaltenen Stadtmauer, ihren schmalen Gassen und dem eindrucksvollen Schloss Chenaux aus dem 13. Jahrhundert, das zu den schönsten Wasserburgen der Schweiz zählt. Für Liebhaber süßer Genüsse ist ein Besuch in Broc ein Muss – hier befindet sich die älteste Chocolaterie der Schweiz, in der Besucher die Kunst der Schokoladenherstellung erleben und verkosten können. Der Kanton Fribourg steht für gelebte Vielfalt: mittelalterliche Städte, traditionelle Dörfer, eindrucksvolle Burgen, kulturelle Höhepunkte und kulinarische Erlebnisse – all das eingebettet in eine Landschaft von seltener Harmonie. Ob man durch die Altstadtgassen von Fribourg schlendert, die Panoramen des Greyerzerlandes genießt oder in einem Café einen echten Gruyère-Käse kostet – dieser Kanton zeigt die Schweiz von ihrer authentischsten und genussvollsten Seite. (c)WV
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Reiseführer Westschweiz - Bas-Intyamon - Kanton Fribourg - Schweiz
Die Gemeinde Bas-Intyamon im malerischen Tal der Saane im Kanton Fribourg vereint auf harmonische Weise geschichtsträchtige Orte, religiöse Baukunst und lebendige Traditionen. Sie entstand 2004 durch den Zusammenschluss der einst selbstständigen Gemeinden Enney, Estavannens und Villars-sous-Mont und liegt eingebettet in die grüne Hügellandschaft des Greyerzerlandes, umrahmt von den imposanten Gipfeln der Freiburger Voralpen. In Enney steht die Kirche St. Nicolas-de-Flue, ein schlichter, aber eindrucksvoller Bau mit Polygonalchor und Frontturm, dessen Holzdecke und Altar aus der Erbauungszeit einen authentischen Einblick in die sakrale Kunst vergangener Jahrhunderte bieten. Das Gotteshaus, umgeben von alten Linden und traditionellen Bauernhäusern, bildet den geistigen Mittelpunkt des Ortes und lädt zur stillen Einkehr ein. Estavannens, am östlichen Talrand gelegen und in die Ortsteile Estavannens-Dessous und Estavannens-Dessus gegliedert, verzaubert durch sein historisches Ortsbild mit zahlreichen Bauernhäusern aus dem 17. bis 19. Jahrhundert. Diese charakteristischen Holzbauten mit reich verzierten Giebeln und weit auskragenden Dächern sind Zeugnisse der einstigen Baukunst und des ländlichen Wohlstands der Region. Die Pfarrkirche Sainte-Marie-Madeleine mit ihrem barocken Innenraum und ihrer harmonischen Architektur verleiht dem Dorf eine besondere kulturelle und spirituelle Note. Estavannens ist zudem ein Zentrum gelebter Tradition: Besonders eindrucksvoll sind die berühmten Alpaufzüge und Alpabzüge, die sogenannten Poyas, bei denen prächtig geschmücktes Vieh begleitet von Musik, Trachten und farbenfrohen Holztafeln durch das Dorf zieht. Der „Pfad der Poyas“, der am Bahnhof in Estavannens beginnt, führt Besucher durch die Geschichte dieses einzigartigen Brauchtums und lässt die Verbundenheit der Bewohner mit ihrer alpinen Heimat spürbar werden. Villars-sous-Mont schließlich, der südlichste Ortsteil der Gemeinde, wird von seiner schlichten, im 17. Jahrhundert erbauten und im 19. Jahrhundert erweiterten Kirche geprägt, die sich malerisch in die umgebende Landschaft einfügt. Die Gemeinde Bas-Intyamon verkörpert die Essenz des Freiburgerlandes: eine harmonische Verbindung von Geschichte, Handwerk, Glaube und Natur. Wer hier verweilt, spürt die tiefe Ruhe der Täler, den Stolz auf die Traditionen und die unverfälschte Schönheit einer Region, die ihre kulturelle Identität bis heute lebendig bewahrt hat. (c)WV
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Reiseführer Westschweiz - Broc - Kanton Fribourg - Schweiz
Reiseführer Westschweiz - Broc - Kanton Fribourg - Schweiz
Broc, malerisch im Herzen des Greyerzerlandes im Kanton Fribourg gelegen, vereint auf eindrucksvolle Weise Kultur, Geschichte und Genuss. Der Ort ist international bekannt für seine traditionsreiche Chocolaterie Maison Cailler, die älteste Schokoladenfabrik der Schweiz. Seit ihrer Gründung im Jahr 1898 steht sie für höchste Confiseriekunst und süße Verführung. In der interaktiven Besucherwelt erfahren Gäste alles über die Geschichte der Schokolade, die Kunst ihrer Herstellung und dürfen selbstverständlich auch verkosten – ein Erlebnis für alle Sinne und ein Höhepunkt jeder Reise ins Freiburgerland. Doch Broc bietet weit mehr als Schokolade: Das imposante Château d’En-Bas, auch Unteres Schloss genannt, stammt aus dem 14. Jahrhundert und gilt als architektonisches Schmuckstück der Region. Seine viereckige Struktur, die eleganten Kreuzstockfenster und die Renaissance-Innenräume mit dem prachtvollen Rittersaal lassen die Geschichte der einstigen Herren von Broc lebendig werden. Gleich daneben erhebt sich die Kirche Saint-Blaise, die durch ihre klare Architektur und ihre ruhige Atmosphäre beeindruckt. Der markante Turm aus dem 17. Jahrhundert, der unweit des Schlosses steht, verleiht dem Ortsbild eine unverwechselbare historische Note. Nur wenige Kilometer von Broc entfernt liegen die Ruinen von Montsalvens, die von der bewegten Vergangenheit der Region erzählen. Der noch aufragende Bergfried und die Überreste der Burgmauern geben einen Eindruck von der einstigen Wehrhaftigkeit dieser Anlage, die über dem gleichnamigen Stausee thront und herrliche Ausblicke ins Jaunbachtal bietet. Einen besonderen spirituellen Ort findet man etwas südlich von Broc mit der Kapelle Notre-Dame des Marches, einem beliebten Wallfahrtsziel am Fuße der imposanten Dent de Broc. Eingebettet in eine stille, grüne Landschaft, verbindet sich hier tiefe Gläubigkeit mit der natürlichen Schönheit des Freiburger Voralpenraums. Broc ist ein Ort, an dem sich Geschichte, Handwerk und Genuss in seltener Harmonie begegnen – ein Stück authentische Schweiz, das Besucher mit seiner Vielfalt und seinem unverwechselbaren Charakter verzaubert. (c)WV
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Reiseführer Westschweiz - Bulle - Kanton Fribourg - Schweiz
Reiseführer Westschweiz - Bulle - Kanton Fribourg - Schweiz
Bulle, die zweitgrößte Stadt des Kantons Fribourg, liegt im Herzen des Greyerzerlandes und begeistert mit ihrer lebendigen Atmosphäre, ihrer reichen Geschichte und einem eindrucksvollen Stadtbild. Das mächtige Château de Bulle dominiert als Wahrzeichen die Stadt. Die im 13. Jahrhundert errichtete Festung beeindruckt durch ihren wuchtigen Donjon, die umlaufende Ringmauer und die markanten Ecktürme, die ein anschauliches Bild mittelalterlicher Wehrarchitektur vermitteln. Einst Sitz der Grafen von Greyerz, diente das Schloss später als Verwaltungssitz der Bischöfe von Lausanne und beherbergt heute ein Museum, das die Geschichte und Kultur der Region eindrucksvoll dokumentiert. Ein Spaziergang durch die historische Altstadt von Bulle führt vorbei an sorgfältig restaurierten Bürgerhäusern und gemütlichen Plätzen, die den ursprünglichen Charakter des Städtchens bewahrt haben. Das harmonische Zusammenspiel von Geschichte, Kultur und Alltagsleben verleiht der Stadt ihren unverwechselbaren Charme. Besonders sehenswert ist die Pfarrkirche Saint-Pierre-aux-Liens, die mit ihrem eleganten Turm und den harmonischen Innenproportionen einen Ort der Ruhe und Besinnung bildet. Ergänzt wird das sakrale Erbe durch die barocke Kirche Notre-Dame-de-Compassion, die mit ihrem prächtigen Hochaltar, feinen Stuckarbeiten und der ehrwürdigen Marienstatue ein bedeutendes Zeugnis des religiösen Lebens in der Region ist. Ein weiteres architektonisches Kleinod ist die ehemalige Markthalle von 1805, heute das Hotel des Trois Couronnes, das direkt neben der Pfarrkirche liegt. Der offene Säulenbau erinnert an die Zeit, als Bulle ein lebhaftes Handelszentrum war, und verleiht der Altstadt einen besonderen historischen Akzent. Eingebettet in die sanften Hügel des Greyerzerlandes und umgeben von eindrucksvollen Alpenpanoramen ist Bulle nicht nur ein kulturelles Zentrum, sondern auch ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die umliegende Natur. Hier vereinen sich Geschichte, Gastfreundschaft und landschaftliche Schönheit zu einem faszinierenden Gesamtbild, das Besucher nachhaltig beeindruckt. (c)WV
La Tour-de-Trême, heute mit Bulle zu einer Gemeinde vereint, liegt malerisch im Herzen des Greyerzerlandes im Kanton Fribourg und besticht durch seine ruhige Lage, sein geschichtsträchtiges Erbe und die reizvolle Umgebung. Der Ort verdankt seinen Namen einem markanten viereckigen Turm, dem letzten Überrest des ehemaligen Schlosses, das einst über das Tal wachte. Dieser Schlossturm, ein imposantes Zeugnis mittelalterlicher Baukunst, zählt zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Region und erinnert an die Zeit, als La Tour-de-Trême ein strategisch wichtiger Ort an der alten Handelsroute zwischen Bulle und dem Jaunpass war. Die harmonische Verbindung von Geschichte und ländlicher Architektur prägt bis heute das Dorfbild. Zahlreiche gut erhaltene Bauern- und Bürgerhäuser aus dem 16. bis 19. Jahrhundert verleihen dem Ort ein authentisches und warmes Ambiente. Die kunstvoll verzierten Fassaden, die traditionellen Holzbauten und die gepflegten Gärten spiegeln die reiche Baukultur und die tiefe Verbundenheit der Bewohner mit ihrer Heimat wider. Umgeben von sanften Hügeln, grünen Wiesen und der eindrucksvollen Kulisse der Freiburger Voralpen, lädt La Tour-de-Trême zu Spaziergängen und Erkundungen ein. Besucher können hier die Stille des ländlichen Lebens genießen und zugleich die Nähe zur lebhaften Stadt Bulle schätzen, die nur wenige Minuten entfernt liegt. La Tour-de-Trême vereint auf harmonische Weise Geschichte, Natur und Bodenständigkeit – ein Ort, an dem das traditionelle Erbe des Freiburgerlandes lebendig geblieben ist und bis heute eine besondere Anziehungskraft ausübt. (c)WV
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Reiseführer-Bahnreiseführer 'GoldenPass-Line'
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Tourismusinfos/Büro: Bulle Tourisme, Place des Alpes 26, CH-1630 Bulle, Tel. +41(0)848-424.424 - www.la-gruyere.ch
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Reiseführer Westschweiz - Châtel-Saint-Denis - Kanton Fribourg - Schweiz
Châtel-Saint-Denis, malerisch am Fuße der Freiburger Voralpen gelegen, ist eine traditionsreiche Gemeinde im Kanton Fribourg, die Geschichte, Kultur und landschaftliche Schönheit auf harmonische Weise vereint. Der Ort liegt auf einer Wasserscheide zwischen Rhône und Rhein und spielte aufgrund seiner strategischen Lage schon im Mittelalter eine wichtige Rolle. Seine Ursprünge reichen bis ins 11. Jahrhundert zurück, als an dieser Stelle eine Burg errichtet wurde, die als Keimzelle der späteren Siedlung diente. Das heutige Château, das im 18. Jahrhundert weitgehend neu aufgebaut wurde, erhebt sich noch immer stolz im Zentrum des Dorfes und erinnert mit seiner eleganten Architektur und seinem historischen Flair an die bewegte Vergangenheit von Châtel-Saint-Denis. Die Ortschaft besticht durch ihren authentischen Charakter, geprägt von traditionellen Bürgerhäusern, charmanten Gassen und gepflegten Plätzen, die zum Verweilen einladen. Besonders sehenswert ist die neugotische Pfarrkirche Saint-Denis, die im 19. Jahrhundert erbaut wurde und einen früheren Sakralbau aus dem 13. Jahrhundert ersetzte. Ihr hoher, schlanker Turm überragt das Dorf und bildet zusammen mit dem Château ein harmonisches Ensemble, das dem Ort seine unverwechselbare Silhouette verleiht. Im Inneren beeindruckt die Kirche mit einer klaren Raumgestaltung und farbigen Glasfenstern, die die religiöse Atmosphäre unterstreichen. Zahlreiche kleine Kapellen in der Umgebung zeugen ebenfalls von der tief verwurzelten Glaubenstradition der Region und laden zu stillen Momenten der Besinnung ein. Umgeben von grünen Hügeln, Weiden und Wäldern bietet Châtel-Saint-Denis zudem ideale Bedingungen für Wanderungen, Radtouren und Ausflüge in die nahegelegenen Freiburger Voralpen. Hier verbinden sich Kultur, Natur und Gastfreundschaft zu einem stimmigen Ganzen. Châtel-Saint-Denis ist ein Ort, der den Charme des ländlichen Freiburgerlandes verkörpert und zugleich seine geschichtliche Bedeutung eindrucksvoll bewahrt hat. (c)WV
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Reiseführer Westschweiz - Estavayer-le-Lac - Kanton Fribourg - Schweiz
Reiseführer Westschweiz - Estavayer-le-Lac - Kanton Fribourg - Schweiz
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Estavayer-le-Lac, malerisch am Südufer des Neuenburgersees im Kanton Fribourg gelegen, zählt zu den schönsten historischen Städten der Westschweiz und vereint auf eindrucksvolle Weise mittelalterlichen Charme mit mediterraner Leichtigkeit. Die Stadt, deren Wurzeln bis in das 3. und 4. Jahrhundert zurückreichen, bezaubert durch ihre hervorragend erhaltene Altstadt, in der sich Geschichte und Gegenwart auf harmonische Weise begegnen. Enge, kopfsteingepflasterte Gassen, stolze Bürgerhäuser und liebevoll gepflegte Plätze verleihen dem Ort ein einzigartiges Flair. Über der Stadt erhebt sich das imposante Château de Chenaux, ein mächtiges savoyisches Schloss aus dem 13. Jahrhundert, das mit seinem runden, 33,5 Meter hohen Bergfried und den drei Meter dicken Mauern ein herausragendes Beispiel mittelalterlicher Wehrarchitektur darstellt. Einst als Verteidigungsburg errichtet, diente es später den Freiburger Vögten als Residenz und bietet heute einen herrlichen Ausblick über den See und die sanft geschwungenen Landschaften der Broye-Ebene. Im Herzen der Altstadt erhebt sich die gotische Kollegiatskirche Saint-Laurent, deren Bau zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert erfolgte. Mit ihren eleganten Maßwerkfenstern, dem hohen Chor und den kunstvoll gestalteten Altären gehört sie zu den bedeutendsten Sakralbauten der Region. Ebenso sehenswert sind die gut erhaltenen Stadtmauern und das alte Stadttor, die eindrucksvoll von der Wehrhaftigkeit der einstigen Seestadt zeugen. Die Mauern umschließen bis heute weite Teile der Altstadt und laden zu einem Spaziergang entlang der historischen Strukturen ein, die immer wieder reizvolle Blicke auf den See eröffnen. Estavayer-le-Lac begeistert nicht nur durch seine Geschichte, sondern auch durch seine Lage am Wasser. Die Uferpromenade mit ihren kleinen Häfen, Cafés und Badeplätzen verleiht der Stadt eine heitere, beinahe südländische Atmosphäre. Estavayer-le-Lac ist damit ein Ort, an dem Kultur, Geschichte und Natur in seltener Vollkommenheit miteinander verschmelzen – ein wahres Kleinod am Neuenburgersee, das Besucher mit seiner Vielfalt und seinem zeitlosen Charme in den Bann zieht. (c)WV
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Reiseführer Westschweiz - Fribourg - Kanton Fribourg - Schweiz
Reiseführer Westschweiz - Fribourg - Kanton Fribourg - Schweiz
Reiseführer Westschweiz - Fribourg - Kanton Fribourg - Schweiz
Reiseführer Westschweiz - Fribourg - Kanton Fribourg - Schweiz
Reiseführer Westschweiz - Fribourg - Kanton Fribourg - Schweiz
Fribourg, majestätisch auf einem Felsvorsprung über einer Schleife der Sarine gelegen, zählt zu den schönsten und geschichtsträchtigsten Städten Europas. Die Altstadt, eine der größten und besterhaltenen mittelalterlichen Stadtanlagen der Schweiz, beeindruckt durch über 200 gotische Bürgerhäuser aus dem 15. Jahrhundert, die der Stadt ihren unverwechselbaren Charakter verleihen. Ihre schmalen, verwinkelten Gassen, zahlreichen Brunnen und prachtvollen Kirchen machen jeden Spaziergang zu einer faszinierenden Reise in die Vergangenheit. Besonders eindrucksvoll ist die mächtige Stadtbefestigung mit ihren wehrhaften Türmen, Toren und Mauern, die noch heute weite Teile der Altstadt umschließt. Die Porte de Berne, eines der schönsten Stadttore, markiert den historischen Zugang zur Stadt und zeugt von der einstigen Bedeutung Fribourgs als befestigter Handels- und Machtort. Nicht weit davon entfernt führt die Pont de Berne, eine überdachte Holzbrücke aus dem 13. Jahrhundert, über die Sarine – ein architektonisches Meisterwerk, das bis heute als Wahrzeichen der Stadt gilt. Hoch über den Dächern erhebt sich das Münster, die Kathedrale St. Nikolaus, deren Bau zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert erfolgte. Die Kathedrale ist ein Meisterwerk der Gotik, mit kunstvollen Maßwerkfenstern, einem beeindruckenden Hauptportal und einem 74 Meter hohen Turm, der einen grandiosen Blick über Stadt und Umland bietet. Das Glockenspiel und die Glasfenster, entworfen von renommierten Künstlern, verleihen dem Sakralbau eine einzigartige Atmosphäre. Ein Spaziergang durch das historische Quartier Sous Dürrenbühl führt in eines der ältesten Stadtviertel, das mit seinen verwinkelten Gassen, alten Werkstätten und Brücken noch den Geist des mittelalterlichen Fribourg atmet. Hier spürt man die lebendige Geschichte in jedem Stein. Von großer geschichtlicher Bedeutung ist auch die Commanderie St. Jean, der einstige Sitz des Johanniterordens. Dieses Bauwerk, das zu den ältesten der Stadt gehört, verdeutlicht die enge Verbindung Fribourgs zu religiösen und karitativen Institutionen des Mittelalters. Etwas außerhalb des Stadtzentrums liegt die Abtei Magerau, ein ehemaliges Zisterzienserkloster aus dem 13. Jahrhundert, das mit seiner friedlichen Lage am Flussufer einen Ort der Stille und Besinnung bietet. Fribourg vereint auf einzigartige Weise Geschichte, Kunst und Kultur. Zwischen gotischen Türmen, mittelalterlichen Brücken und barocken Kirchen entfaltet sich ein Stadtbild von unvergleichlicher Schönheit. Die Atmosphäre dieser alten Universitätsstadt, ihre reiche Architektur und ihre landschaftlich reizvolle Lage machen Fribourg zu einem unvergesslichen Reiseziel – einem Ort, an dem Geschichte lebendig bleibt und Vergangenheit und Gegenwart in harmonischem Einklang stehen. (c)WV
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Reiseführer Westschweiz - Grandvillard - Kanton Fribourg - Schweiz
Reiseführer Westschweiz - Grandvillard - Kanton Fribourg - Schweiz
Grandvillard, südöstlich von Bulle im Kanton Fribourg gelegen, ist ein bezauberndes Haufendorf inmitten der Freiburger Alpen und ein wahres Kleinod traditioneller Baukunst und ländlicher Kultur. Die idyllische Lage zwischen saftig grünen Wiesen, dichten Wäldern und den imposanten Gipfeln des Greyerzerlandes verleiht dem Ort eine besondere Anziehungskraft. Grandvillard zeichnet sich durch sein harmonisch gewachsenes Ortsbild aus, das von zahlreichen alten Bauernhäusern im typischen Greyerzer Stil des 17. Jahrhunderts geprägt wird. Diese charakteristischen Holzbauten mit reich verzierten Giebeln und kunstvoll geschnitzten Fassaden erzählen von der handwerklichen Meisterschaft und dem Stolz der einstigen Bewohner. Besonders sehenswert sind das Maison du Banneret, auch Haus des Venners genannt, und das Maison Lucien Raboud. Beide Bauten zählen zu den bedeutendsten historischen Häusern der Region und sind eindrucksvolle Beispiele traditioneller Freiburger Architektur. Sie vermitteln ein authentisches Bild vom Leben der wohlhabenden Bauernfamilien vergangener Jahrhunderte. Im Zentrum des Dorfes erhebt sich die Pfarrkirche Saint-Jacques, ein geistliches und kulturelles Herzstück von Grandvillard. Sie beeindruckt durch ihre harmonischen Proportionen und beherbergt eine kostbare Marienstatue mit Kind, die von tiefer religiöser Verehrung zeugt. Etwas außerhalb, auf einem kleinen Hügel nahe der Saane, steht die romanische Kapelle La Daoulaz, ein Ort von stiller Schönheit und Besinnung. Von hier bietet sich ein herrlicher Blick auf das Tal und die umliegenden Berge – ein beliebtes Ziel für Spaziergänge und Momente der Ruhe. Rund um Grandvillard finden sich zahlreiche Alphütten und Einzelhöfe, die das Landschaftsbild prägen und einen Einblick in das traditionelle Leben der Sennen vermitteln. Der Ort ist damit ein Sinnbild des Freiburgerlandes: naturverbunden, geschichtsträchtig und von unverfälschtem Charme. Grandvillard vereint auf einzigartige Weise Architektur, Geschichte und Landschaft zu einem Erlebnis, das Besucher in die authentische Seele des Greyerzerlandes eintauchen lässt. (c)WV
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Reiseführer Westschweiz - Gruyères - Kanton Fribourg - Schweiz
Reiseführer Westschweiz - Gruyères - Kanton Fribourg - Schweiz
Reiseführer Westschweiz - Gruyères - Kanton Fribourg - Schweiz
Gruyères, eines der bekanntesten und schönsten Städtchen der Schweiz, liegt malerisch am Fuß der Freiburger Voralpen und verzaubert Besucher mit seiner mittelalterlichen Architektur, seinem historischen Flair und seiner kulturellen Vielfalt. Der Ort, Namensgeber der ganzen Region Greyerz, gilt als Inbegriff des traditionellen Freiburgerlandes und ist zugleich ein Zentrum von Geschichte, Kunst und Genuss. Hoch über dem Ort erhebt sich das mächtige Château de Gruyères, eine imposante Burganlage aus dem 13. Jahrhundert, die über acht Jahrhunderte Geschichte, Kultur und Architektur in sich vereint. Das Schloss, einst Sitz der Grafen von Greyerz, beherbergt heute das Greyerzer Museum, das auf eindrucksvolle Weise die Entwicklung der Region dokumentiert. Hier lassen sich kostbare Möbel, Gemälde, Waffen und kunstvolle Tapisserien bewundern, die die Geschichte des Greyerzerlandes lebendig werden lassen. Unterhalb des Schlosses steht die Pfarrkirche Saint-Théodule, deren Ursprünge bis ins 13. Jahrhundert zurückreichen und die als spirituelles Zentrum des Ortes gilt. Ihr schlichter Bau und die malerische Lage unterhalb der Burg verleihen ihr eine besondere Ausstrahlung. Das Herz von Gruyères bildet die Marktgasse, die einzige Straße der Stadt, gesäumt von wunderschönen Bürgerhäusern aus dem 15. bis 17. Jahrhundert. Besonders das Maison de Chalamala mit seinen charakteristischen Maskenornamenten ist ein architektonisches Juwel und erzählt von der einstigen Bedeutung und dem Wohlstand der Bewohner. Zwischen den alten Fassaden finden sich kleine Läden, Handwerksbetriebe und gemütliche Gasthäuser, in denen regionale Spezialitäten wie der berühmte Greyerzer Käse serviert werden. Doch Gruyères ist nicht nur ein Ort des Mittelalters, sondern auch ein Zentrum moderner Kunst. Das HR Giger Museum präsentiert das faszinierende Werk des Oscar-prämierten Schweizer Künstlers und Designers, der mit seinen surrealistischen Schöpfungen, darunter das Filmmonster aus „Alien“, Weltruhm erlangte. Gleich daneben befindet sich das Tibet-Museum der Fondation Alain Bordier, das mit seiner Sammlung buddhistischer Kunstwerke einen meditativen Kontrast zur mittelalterlichen Umgebung bietet. Umgeben von einer beeindruckenden Landschaft aus sanften Hügeln, grünen Wiesen und schroffen Berggipfeln, lädt Gruyères zu Spaziergängen und Entdeckungstouren ein. Die einzigartige Verbindung aus Geschichte, Kunst und Natur macht den Ort zu einem unvergesslichen Erlebnis. Gruyères ist ein Symbol schweizerischer Identität – ein Ort, an dem Vergangenheit und Gegenwart in vollendeter Harmonie aufeinandertreffen. (c)WV
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Reiseführer Westschweiz - Haut-Intyamon - Kanton Fribourg - Schweiz
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Die Gemeinde Haut-Intyamon im Kanton Fribourg liegt im wildromantischen Tal der Saane und vereint die vier Dörfer Albeuve, Lessoc, Montbovon und Neirivue zu einer reizvollen Einheit aus Geschichte, Kultur und alpiner Tradition. Eingebettet in die eindrucksvolle Kulisse der Freiburger Alpen, wo sich die Gipfel von Vanil Blanc und Dent de Lys majestätisch erheben, bietet Haut-Intyamon einen authentischen Einblick in das Leben und die Bräuche des Greyerzerlandes. Albeuve, der größte Ortsteil, erstreckt sich entlang des Talbodens und ist geprägt von seiner imposanten Pfarrkirche Notre-Dame de l’Assomption, die mit ihrem harmonischen Bau und dem schlanken Turm das Ortsbild dominiert. Ein ganz besonderes Ereignis ist der alljährliche Alpabzug, wenn die Bergbauern mit ihren prächtig geschmückten Kühen, begleitet von Musik, Trachten und bunt bemalten Poyas, ins Tal zurückkehren. Dieses traditionsreiche Fest ist Ausdruck lebendiger Volkskultur und zieht Besucher aus nah und fern an. Das Dorf Lessoc verzaubert mit seiner Ursprünglichkeit und seinen zahlreichen historischen Bauernhäusern, deren Fassaden kunstvoll mit Poyas verziert sind – bildhafte Darstellungen der alpinen Lebensweise. Wahrzeichen des Ortes ist der achteckige Brunnen mit Zwiebeldach, dessen Becken aus edlem Lessoc-Marmor gefertigt ist. Die Pfarrkirche Saint-Martin mit dem benachbarten Pfarrhaus sowie die Kapelle Notre-Dame-des-Neiges zählen zu den kulturellen Schmuckstücken des Dorfes. Eine alte gedeckte Holzbrücke aus dem 17. Jahrhundert, die über die Saane führt, verbindet Lessoc mit Montbovon und gilt als technisches Meisterwerk ihrer Zeit. Montbovon selbst war einst ein wichtiger Rastplatz für Händler und Reisende. Davon zeugt die historische Herberge Zum Weißen Kreuz, heute Auberge de la Croix-Blanche, deren markante Fassade noch den Glanz vergangener Zeiten widerspiegelt. Neirivue schließlich, am nördlichen Eingang des Tales gelegen, beeindruckt durch seine schlichte Pfarrkirche, in der sich noch Chor und Altar des Vorgängerbaus erhalten haben – ein stiller Ort, der den religiösen Geist der Region bewahrt. Haut-Intyamon vereint die Schönheit der Freiburger Alpen mit einem reichen kulturellen Erbe. Zwischen alten Holzhäusern, Kapellen und Brücken, umgeben von satten Wiesen und schroffen Bergkämmen, erleben Besucher eine Landschaft, die Tradition, Natur und Lebensfreude in vollkommener Harmonie verbindet. (c)WV
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Le Pâquier-Montbarry im Kanton Fribourg liegt eingebettet in die sanfte Hügellandschaft des Greyerzerlandes, unweit der Stadt Bulle, und vereint auf eindrucksvolle Weise Geschichte, Handwerk und Naturerlebnis. Der Ort, umgeben von saftigen Wiesen und den majestätischen Gipfeln der Freiburger Voralpen, ist ein idealer Ausgangspunkt für Entdeckungen in einer der schönsten Regionen der Westschweiz. Eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten ist das Karmelitinnenkloster am südlichen Ortsrand. Diese ruhige und architektonisch ansprechende Anlage bietet einen Einblick in das beschauliche Leben der Ordensschwestern und steht zugleich für Spiritualität und innere Einkehr. Das Kloster, umgeben von gepflegten Gärten und Obstbäumen, ist ein Ort der Stille und Besinnung, der den Besuchern eine besondere Atmosphäre vermittelt. Von kulturellem und handwerklichem Wert ist die historische Schmiede du Pâquier, in der die alte Schmiedekunst noch lebendig ist. Bei Vorführungen können Besucher miterleben, wie mit traditionellem Werkzeug und handwerklichem Geschick Metall geformt und bearbeitet wird – ein faszinierender Einblick in das ländliche Handwerk vergangener Jahrhunderte, das hier liebevoll bewahrt wird. Südlich des Dorfes wurde im 18. Jahrhundert eine Mineralquelle entdeckt, deren Heilwasser einst die berühmten Bäder von Montbarry speiste und dem Ort für einige Jahrzehnte Wohlstand und Bedeutung verlieh. Heute erinnern nur noch wenige Spuren an die damalige Badeanlage, doch die Geschichte dieser Quelle ist eng mit der Entwicklung des Dorfes verbunden. In unmittelbarer Nähe liegt der Lac de Gruyère, der längste Speichersee der Schweiz, der sich zwischen Bulle und Fribourg erstreckt. Er ist nicht nur ein landschaftliches Highlight, sondern auch ein Paradies für Wassersportler, Wanderer und Naturfreunde. Besonders faszinierend ist die Île d’Ogoz, eine kleine Insel im See, die mit dem Boot oder bei niedrigem Wasserstand zu Fuß erreichbar ist. Dort erheben sich die Ruinen zweier mittelalterlicher Türme und die kleine Kapelle Saint-Théodule, die inmitten der friedlichen Umgebung eine fast mystische Stimmung verströmt. Le Pâquier-Montbarry steht für die gelungene Verbindung von klösterlicher Ruhe, handwerklicher Tradition und landschaftlicher Schönheit – ein Ort, der die Seele berührt und den authentischen Charakter des Freiburgerlandes in seiner ganzen Vielfalt widerspiegelt. (c)WV
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Reiseführer Westschweiz - Murten - Kanton Fribourg - Schweiz
Reiseführer Westschweiz - Murten - Kanton Fribourg - Schweiz
Reiseführer Westschweiz - Murten - Kanton Fribourg - Schweiz
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Murten, das charmante Zähringerstädtchen am Südufer des Murtensees im Kanton Fribourg, zählt zu den schönsten und geschichtsträchtigsten Orten der Schweiz. Die Stadt, gegründet im 12. Jahrhundert, bewahrt bis heute ihren mittelalterlichen Charakter und verzaubert Besucher mit ihrer einzigartigen Atmosphäre, geprägt von Geschichte, Kultur und Lebensfreude. Herzstück Murtens ist die hervorragend erhaltene historische Altstadt, umgeben von der imposanten Stadtmauer, die zwischen dem 13. und 17. Jahrhundert errichtet wurde. Sie ist die einzige vollständig begehbare Ringmauer der Schweiz und bietet von ihren Wehrgängen aus atemberaubende Ausblicke auf den See, die Dächer der Altstadt und das sanft geschwungene Hügelland des Seebezirks. Die Stadtmauer umschließt ein harmonisches Ensemble aus engen Gassen, Laubengängen und stattlichen Bürgerhäusern, die von der reichen Vergangenheit des Ortes zeugen. Besonders eindrucksvoll ist das Berntor, das im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgebaut wurde und heute als Wahrzeichen Murtens gilt. Es markiert den Eingang zur Hauptgasse, der lebendigen Flaniermeile der Stadt, deren Laubengänge Schutz vor Sonne und Regen bieten und den besonderen Charakter der Altstadt prägen. Hier reihen sich kleine Boutiquen, Cafés und traditionelle Gasthäuser aneinander, die zum Bummeln und Verweilen einladen. Hoch über der Stadt thront Schloss Murten, dessen Ursprünge bis ins 13. Jahrhundert zurückreichen. Es wurde im Laufe der Zeit mehrfach erweitert und umgebaut und dient heute als kulturelles Zentrum sowie als Schauplatz von Ausstellungen, Konzerten und gesellschaftlichen Anlässen. Die alte Mühle, ein weiteres Zeugnis der handwerklichen Tradition, erinnert an die wirtschaftliche Blütezeit der Stadt und beherbergt heute ein kleines Museum, das die Geschichte des Murtner Handwerks und der Wasserkraft dokumentiert. Der Murtenhof, eines der ältesten Patrizierhäuser der Stadt, vervollständigt das Ensemble historischer Bauten und vermittelt mit seiner eleganten Fassade den Glanz vergangener Jahrhunderte. Neben ihrem reichen Erbe ist Murten auch eine Stadt voller Leben und Begegnungen. Zahlreiche kulturelle Veranstaltungen wie das Murtner Lichtfestival, das Altstadtfest oder die traditionellen Märkte füllen die historischen Plätze mit Musik, Farben und Licht. Umgeben von Weinbergen und dem glitzernden Murtensee, bietet die Stadt zudem ideale Bedingungen für Spaziergänge, Bootsfahrten und Ausflüge in die reizvolle Umgebung. Murten vereint auf unvergleichliche Weise Geschichte, Kultur und Natur – ein Ort, an dem die Vergangenheit lebendig bleibt und die Gegenwart mit Charme und Lebensfreude erfüllt ist. (c)WV
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Reiseführer Westschweiz - Romont - Kanton Fribourg - Schweiz
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Romont, auf einem markanten Hügel im südwestlichen Freiburger Mittelland gelegen, zählt zu den schönsten mittelalterlichen Städten der Schweiz und beeindruckt durch seine unverwechselbare Silhouette, die weithin sichtbar über der sanften Landschaft thront. Die Stadt, deren Ursprünge bis ins 10. Jahrhundert zurückreichen, wurde im 13. Jahrhundert von den Grafen von Savoyen befestigt und entwickelte sich zu einem wichtigen regionalen Zentrum. Ihre gut erhaltene Altstadt mit den schmalen Gassen, den steinernen Bürgerhäusern und der imposanten Stadtbefestigung vermittelt noch heute das authentische Bild einer mittelalterlichen Stadt. Überragt wird Romont vom Château de Romont, einer eindrucksvollen Festungsanlage, die seit Jahrhunderten das Wahrzeichen der Stadt ist. Das Schloss, im 13. Jahrhundert errichtet und später mehrfach erweitert, beherbergt heute das Schweizerische Museum für Glasmalerei und Glaskunst. Dieses einzigartige Museum präsentiert eine faszinierende Sammlung von Glasfenstern, Miniaturen, modernen Glaskunstwerken und Werkzeugen, die das alte Handwerk der Glasbearbeitung lebendig werden lassen. Die leuchtenden Farben und filigranen Details der ausgestellten Werke tauchen die historischen Räume in ein besonderes Licht und machen den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis. Gegenüber dem Schloss erhebt sich die majestätische Kollegiatskirche Notre-Dame, ein Meisterwerk der Gotik aus dem 15. Jahrhundert. Ihr hoher Chor, die kunstvoll geschnitzten Altäre und vor allem die prachtvollen Glasfenster machen sie zu einem herausragenden Beispiel sakraler Baukunst. Das Zusammenspiel von Licht, Farbe und Raum schafft eine erhabene Atmosphäre, die Besucher tief beeindruckt. Die historische Stadtbefestigung mit ihren Wehrtürmen, Toren und Mauern umrahmt die Altstadt und lädt zu einem Spaziergang entlang der alten Verteidigungsanlagen ein. Von hier eröffnen sich herrliche Ausblicke auf das Mittelland und die entfernten Alpen. Besonders reizvoll sind die malerischen Gassen mit ihren sorgfältig restaurierten Häusern, kleinen Cafés und Geschäften, die dem Ort eine lebendige und zugleich beschauliche Atmosphäre verleihen. Romont ist nicht nur ein Ort reicher Geschichte, sondern auch ein Zentrum traditioneller und moderner Glaskunst, das Vergangenheit und Gegenwart auf faszinierende Weise miteinander verbindet. Inmitten der friedlichen Hügellandschaft des Freiburger Mittellandes entfaltet sich hier ein harmonisches Zusammenspiel von Architektur, Handwerk und Geschichte – ein Ort, der Besucher gleichermaßen begeistert und berührt. (c)WV
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Reiseführer Westschweiz - Vaulruz - Kanton Fribourg - Schweiz
Vaulruz, ein malerisches Dorf im Kanton Fribourg, liegt harmonisch eingebettet am Nordrand der Alpen, wo sich sanfte Hügel und grüne Weiden mit der klaren Bergluft verbinden. Der Ort, der bereits 1115 erstmals urkundlich erwähnt wurde, blickt auf eine lange Geschichte zurück und vereint historischen Charme mit natürlicher Schönheit. Das ehemalige Straßenzeilendorf schmiegt sich zu beiden Seiten des Bachlaufs der Sionge und bewahrt bis heute seine traditionelle Struktur mit alten Bauernhäusern und gepflegten Gärten, die das Dorfbild prägen. Über dem Tal erhebt sich das beeindruckende Schloss Vaulruz, ein Wahrzeichen der Region und ein bedeutendes Zeugnis mittelalterlicher Baukunst. Das im 13. Jahrhundert errichtete Schloss thront auf einem Felsvorsprung und dominiert mit seinem mächtigen viereckigen Turm das Landschaftsbild. Dieser Turm, einer der ältesten Teile der Anlage, zeugt von der einstigen strategischen und militärischen Bedeutung des Schlosses, das im Mittelalter als Sitz lokaler Adelsfamilien diente. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Bauwerk mehrfach erweitert und umgestaltet, wodurch es eine einzigartige Mischung aus Wehr- und Wohnarchitektur erhielt. Heute vermittelt das Schloss mit seinen Mauern, Türmen und der malerischen Lage über dem Tal einen authentischen Eindruck vom Leben vergangener Zeiten. Im Herzen des Dorfes steht die Kirche Sainte-Marguerite, deren heutiger klassizistischer Bau aus dem Jahr 1819 stammt. Ihre schlichte, harmonische Architektur und die ruhige Atmosphäre machen sie zu einem Ort der Besinnung und des Innehaltens. Im Inneren zeugen kunstvolle Holzarbeiten und harmonische Proportionen von der Liebe zum Detail, mit der sie errichtet wurde. Vaulruz ist ein idealer Ausgangspunkt für Spaziergänge und Wanderungen in die umliegende Landschaft, die mit ihren Wiesen, Wäldern und sanften Höhenzügen zu Erholung und Entdeckung einlädt. Das Zusammenspiel von Geschichte, Kultur und Natur macht Vaulruz zu einem reizvollen Ziel für alle, die die Ursprünglichkeit des Freiburgerlandes in einer authentischen Umgebung erleben möchten. (c)WV
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Der Kanton Neuenburg, im äußersten Westen der Schweiz an der Grenze zu Frankreich gelegen, fasziniert durch seine eindrucksvolle Vielfalt an Landschaften, Kultur und Geschichte. Er erstreckt sich vom Ufer des Neuenburgersees über fruchtbare Rebhänge und sanfte Hügellandschaften bis hinauf in die wildromantischen Höhen des Jura. Diese abwechslungsreiche Topografie macht den Kanton zu einem Paradies für Naturliebhaber, Wanderer und Genießer gleichermaßen. Hauptstadt und zugleich kulturelles Zentrum ist die Stadt Neuenburg, malerisch am Ufer des gleichnamigen Sees gelegen. Ihre elegante Altstadt mit den hellen Sandsteinfassaden, den historischen Plätzen und den Arkadengängen verleiht der Stadt ein unverwechselbares südliches Flair. Hoch über der Altstadt erheben sich das Schloss und die Stiftskirche, Wahrzeichen der Stadt und bedeutende Zeugnisse mittelalterlicher Baukunst. Neuenburg ist zudem ein traditionsreiches Zentrum der Schweizer Uhrmacherkunst und steht gemeinsam mit der Nachbarstadt Le Locle auf der UNESCO-Welterbeliste als Kulturerbe der industriellen Uhrmacherei. Le Locle selbst beeindruckt mit seiner typischen, geometrisch angelegten Stadtstruktur, die das Zusammenspiel von Handwerk, Industrie und Lebensraum beispielhaft dokumentiert. Neben diesen städtischen Höhepunkten bietet der Kanton Neuenburg eine Vielzahl an charmanten Gemeinden und Sehenswürdigkeiten. Boudry, idyllisch auf einer Anhöhe gelegen, besticht durch sein eindrucksvolles Schloss, dessen älteste Teile aus dem 14. Jahrhundert stammen. Die Anlage, umgeben von Rebhängen und mit weitem Blick auf den See, beherbergt heute ein Weinmuseum, das die jahrhundertealte Tradition des Weinbaus in der Region veranschaulicht. Unweit davon beeindruckt die wilde Areuseschlucht mit der geheimnisvollen Höhle Baume de Fourt – ein Naturwunder, das Wanderer und Entdecker gleichermaßen begeistert. Auvernier, eine typische Weinbau- und Fischergemeinde am Seeufer, bezaubert mit seinen schmalen Gassen, den gut erhaltenen Bürgerhäusern aus dem 16. und 17. Jahrhundert und seinem malerischen Schloss von 1559. Colombier, ebenfalls am See gelegen, vereint Geschichte und Eleganz. Das Schloss von Colombier, ursprünglich eine römische Villa und später in eine mächtige Burg umgebaut, ist heute eine der bedeutendsten Schlossanlagen des Kantons. In Bevaix schließlich erhebt sich eine der schönsten Kirchen der Region – die reformierte Kirche aus dem Jahr 1605, die mit ihrer klaren Architektur und ihrer historischen Atmosphäre beeindruckt. Der Kanton Neuenburg ist ein Landstrich, in dem sich Geschichte, Handwerk und Natur auf harmonische Weise verbinden. Zwischen glitzernden Seen, grünen Rebhängen und rauen Jurahöhen entfaltet sich eine Region voller Charakter und Lebensfreude – ein Stück authentische Westschweiz, das Besucher mit seiner Vielfalt und seinem Charme in den Bann zieht. (c)WV
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Reiseführer Westschweiz - Auvernier - Kanton Neuenburg - Schweiz
Reiseführer Westschweiz - Auvernier - Kanton Neuenburg - Schweiz
Auvernier, eine malerische Weinbau- und Fischergemeinde im Kanton Neuenburg, liegt idyllisch zwischen sanften Rebhängen und dem glitzernden Ufer des Neuenburgersees. Der Ort, dessen Geschichte eng mit dem Weinbau und dem Seehandel verbunden ist, verzaubert durch sein authentisches Dorfbild und seine hervorragend erhaltene historische Bausubstanz. Im Mittelpunkt steht das Château d’Auvernier, ein elegantes Schloss aus dem Jahr 1559, das von ausgedehnten Weinbergen umgeben ist. Mit seiner harmonischen Renaissancearchitektur und der Lage inmitten des traditionsreichen Weinguts zählt es zu den bedeutendsten Herrensitzen der Region. Das Schloss ist ein eindrucksvolles Zeugnis der langen Weinbaugeschichte, die in Auvernier seit Jahrhunderten gepflegt und von Generation zu Generation weitergegeben wird. Ein Spaziergang durch die Grand Rue, die Hauptstraße des Dorfes, führt Besucher vorbei an prächtigen Bürgerhäusern aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Diese historischen Gebäude mit ihren kunstvoll gestalteten Fassaden und sorgfältig restaurierten Details spiegeln den Wohlstand und die kulturelle Bedeutung wider, die Auvernier in der Blütezeit des Weinhandels erlangte. Besonders sehenswert ist das ehemalige Haus des Bürgerspitals von Solothurn, das um 1530 erbaut wurde. Sein markanter Treppenturm verleiht dem Bau ein unverwechselbares Erscheinungsbild und zeugt von der Verbindung zwischen Architektur, Handwerk und gesellschaftlichem Leben in jener Epoche. Auvernier vereint auf einzigartige Weise Geschichte, Kultur und Natur. Zwischen Weinreben, alten Mauern und dem ruhigen Seeufer entfaltet sich eine Atmosphäre zeitloser Harmonie, die Besucher gleichermaßen inspiriert und entschleunigt. Hier lässt sich das authentische Gesicht der Westschweiz erleben – ein Ort, an dem Tradition und Schönheit in vollkommener Balance bestehen. (c)WV
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Reiseführer Westschweiz - Bevaix - Kanton Neuenburg - Schweiz
Bevaix, ein idyllisches Dorf am Südufer des Neuenburgersees im gleichnamigen Kanton, vereint auf eindrucksvolle Weise natürliche Schönheit und geschichtliches Erbe. Eingebettet zwischen sanften Rebhängen und dem glitzernden See, blickt der Ort auf eine lange und faszinierende Vergangenheit zurück. Archäologische Funde belegen, dass das Gebiet bereits in der Jungsteinzeit und Bronzezeit besiedelt war. Die Überreste prähistorischer Pfahlbauten zeugen von den frühen Uferrandsiedlungen und machen Bevaix zu einem bedeutenden Fundort für die Erforschung der frühen Menschheitsgeschichte. Im Herzen des Dorfes erhebt sich das elegante Château de Bevaix, ein prachtvolles barockes Herrenhaus aus dem Jahr 1722. Der Bau, mit seinem kunstvoll verzierten Giebel, den harmonischen Proportionen und den fein gearbeiteten Details, ist ein herausragendes Beispiel der regionalen Adelsarchitektur des 18. Jahrhunderts. Einst Wohnsitz bedeutender Familien, vermittelt das Schloss noch heute den Glanz und die Lebensart einer vergangenen Epoche. Unweit davon befindet sich der Temple de Bevaix, eine reformierte Kirche aus dem Jahr 1605, die zu den schönsten Sakralbauten des Kantons zählt. Ihre klare Architektur, die hellen Sandsteinmauern und das harmonische Zusammenspiel von Licht und Raum verleihen ihr eine zeitlose Eleganz. Das Innere besticht durch eine schlichte, aber eindrucksvolle Gestaltung, die die spirituelle Atmosphäre des Ortes unterstreicht. Bevaix verbindet Geschichte, Kultur und Natur auf besondere Weise. Zwischen Seeufer, Rebhängen und historischen Bauwerken entfaltet sich eine ruhige, authentische Stimmung, die Besucher zum Verweilen einlädt. Es ist ein Ort, an dem sich die Geschichte des Landes in der Landschaft widerspiegelt und die Schönheit der Westschweiz in ihrer reinsten Form spürbar wird. (c)WV
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Reiseführer Westschweiz - Boudry - Kanton Neuenburg - Schweiz
Boudry, eine der ältesten Gemeinden des Kantons Neuenburg, liegt malerisch zwischen den sanften Rebhängen des Neuenburgersees und den bewaldeten Hängen des Juras. Der Ort verbindet auf eindrucksvolle Weise Geschichte, Kultur und Natur und bietet Besuchern eine faszinierende Vielfalt an Sehenswürdigkeiten. Das Château de Boudry, dessen Ursprünge bis ins 14. Jahrhundert zurückreichen, ist das Wahrzeichen der Stadt und ein Meisterwerk mittelalterlicher Baukunst. Die massiven Mauern und der markante Turm erzählen von der bewegten Vergangenheit des Schlosses, das heute ein Weinbau- und Weinmuseum beherbergt. Dieses Museum dokumentiert die jahrhundertealte Tradition des Weinbaus in der Region und vermittelt auf anschauliche Weise die enge Verbindung zwischen Mensch, Landschaft und Rebe. In den historischen Räumen können Besucher originale Keltergeräte, alte Fässer und Werkzeuge entdecken und dabei in die Geschichte des Weins eintauchen. Unweit des Schlosses erhebt sich die reformierte Kirche von Boudry, die zwischen 1645 und 1647 erbaut wurde. Ihre schlichte, aber harmonische Architektur und die ruhige Atmosphäre machen sie zu einem Ort der Besinnung. Vor der Kirche steht der kunstvoll gestaltete Gerechtigkeitsbrunnen, dessen Statue aus dem Jahr 1610 ein Symbol für Rechtschaffenheit und Frieden darstellt. Naturliebhaber finden in der spektakulären Areuseschlucht ein wahres Paradies. Das Wasser hat über Jahrtausende tiefe, wilde Schluchten in den Fels gegraben und eine beeindruckende Landschaft geschaffen, die mit ihren Wasserfällen, Brücken und Felswänden zu den schönsten Naturerlebnissen der Westschweiz zählt. Gut markierte Wanderwege führen durch dieses Naturwunder und bieten unvergessliche Ausblicke auf das Spiel von Licht, Wasser und Stein. Ein weiteres Highlight ist die geheimnisvolle Höhle Baume de Four, die tief in die Felsen des Areusetals hineinführt. Sie gibt faszinierende Einblicke in die geologischen Formationen und erzählt von der langen Entstehungsgeschichte dieser Region. Für Abenteuerlustige und Entdecker ist sie ein besonderes Ziel, das die Ursprünglichkeit der Natur spürbar macht. Boudry vereint Historie und Naturerlebnis zu einem harmonischen Gesamtbild und lädt dazu ein, die Schönheit und Vielfalt der Westschweiz mit allen Sinnen zu entdecken. (c)WV
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Cernier, eine malerische Ortschaft im Kanton Neuenburg, liegt nördlich der Kantonshauptstadt Neuenburg und vereint Geschichte, Kultur und Natur zu einem eindrucksvollen Gesamtbild. Das Dorf befindet sich im Val-de-Ruz, umgeben von sanften Jurahöhen, und bietet Besuchern eine ruhige, authentische Atmosphäre. Besonders bekannt ist die nahe gelegene Passhöhe Vue des Alpes, einer der schönsten Aussichtspunkte der Westschweiz. Von hier aus eröffnet sich ein großartiges Panorama über das Schweizer Mittelland bis zu den schneebedeckten Gipfeln der Alpen. Bei klarer Sicht reicht der Blick bis zum Mont-Blanc-Massiv, was diesen Ort zu einem beliebten Ziel für Wanderer, Ausflügler und Naturliebhaber macht. Im Ortskern von Cernier steht die historische Kirche, deren Ursprünge bis ins Jahr 1453 zurückreichen. Sie wurde im 16. Jahrhundert neu errichtet und besticht durch ihre schlichte, klare Architektur. Das Bauwerk strahlt Ruhe und Beständigkeit aus und ist ein bedeutendes Wahrzeichen des Ortes. Cernier verbindet historische Spuren und landschaftliche Schönheit auf harmonische Weise und ist ein idealer Ausgangspunkt, um die Vielfalt und Ursprünglichkeit des Neuenburger Jura zu entdecken. (c)WV
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Reiseführer Westschweiz - Colombier - Kanton Neuenburg - Schweiz
Colombier, ein reizvolles Dorf im Kanton Neuenburg, liegt auf einem markanten Molassehügel über dem Ufer des Neuenburgersees und verbindet geschichtliches Erbe mit landschaftlicher Harmonie. Der Ort blickt auf eine lange Vergangenheit zurück und begeistert durch seine eindrucksvollen Bauwerke und den authentischen Charakter. Das dominierende Wahrzeichen ist das Château de Colombier, ein eindrucksvoller Schlosskomplex, dessen Ursprünge vermutlich zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert liegen. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Anlage mehrfach erweitert und umgebaut, wodurch sich heute eine faszinierende Vielfalt architektonischer Stile präsentiert. Das Schloss diente einst als Sitz bedeutender Adelsfamilien und später als militärische Einrichtung, was seine wechselvolle Geschichte widerspiegelt. Seine Türme, Innenhöfe und massiven Mauern erzählen von der strategischen und kulturellen Bedeutung des Ortes über viele Jahrhunderte hinweg. Im alten Ortskern von Colombier reihen sich mehrere gut erhaltene Bürgerhäuser aus dem 18. Jahrhundert aneinander. Diese Gebäude, mit ihren harmonischen Fassaden, kunstvollen Türrahmen und fein gearbeiteten Fensterläden, spiegeln den Wohlstand und die Handwerkskunst jener Zeit wider. Ein Spaziergang durch die ruhigen, engen Gassen des Dorfes lässt die Geschichte lebendig werden und vermittelt ein Gefühl vergangener Zeiten. Die Umgebung von Colombier mit ihren sanften Hügeln, Rebhängen und der Nähe zum See lädt zu erholsamen Spaziergängen und Entdeckungstouren ein. Colombier ist ein Ort, an dem sich die reiche Geschichte und die natürliche Schönheit der Region zu einem stimmungsvollen Erlebnis verbinden. (c)WV
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Cortaillod, ein idyllisches Dorf im Kanton Neuenburg, liegt malerisch am Rand eines Plateaus mit herrlichem Blick über den Neuenburgersee und ist reich an Geschichte und Kultur. Die Anfänge der Siedlung reichen bis in die Jungsteinzeit zurück, was durch bedeutende archäologische Funde eindrucksvoll belegt ist. Schon früh nutzten Menschen die fruchtbare Landschaft und die günstige Lage am Seeufer, was Cortaillod zu einem der ältesten besiedelten Orte der Region macht. Der historische Ortskern verzaubert durch eine Reihe prachtvoller Bürgerhäuser aus dem 16. bis 18. Jahrhundert, die den einstigen Wohlstand der Gemeinde widerspiegeln. Diese Gebäude, mit ihren sorgfältig gestalteten Fassaden, massiven Steingewänden und kunstvoll gearbeiteten Holztüren, verleihen dem Dorf seinen unverwechselbaren Charakter. Ein Spaziergang durch die engen, gepflasterten Gassen führt vorbei an malerischen Plätzen und traditionellen Bauwerken, die die Geschichte und das Leben vergangener Jahrhunderte lebendig halten. Die reformierte Kirche, ursprünglich 1611 errichtet und 1711 erweitert, gilt als eines der Wahrzeichen des Ortes. Sie beeindruckt durch ihre schlichte Eleganz, den markanten Turm und die harmonischen Proportionen, die ihr ein zeitloses Erscheinungsbild verleihen. Von der Kirche aus eröffnet sich ein wunderschöner Blick über die Dächer des Dorfes bis hin zum glitzernden See. Cortaillod ist ein Ort, an dem Geschichte, Architektur und Natur in harmonischem Einklang stehen und Besucher zum Verweilen und Entdecken einladen. (c)WV
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Reiseführer Westschweiz - Gorgier - Kanton Neuenburg - Schweiz
Reiseführer Westschweiz - Gorgier - Kanton Neuenburg - Schweiz
Gorgier, ein traditionsreiches Dorf im Kanton Neuenburg, vereint geschichtliches Erbe, architektonischen Reichtum und eindrucksvolle Naturschönheiten. Erstmals 1252 urkundlich erwähnt, blickt der Ort auf eine lange und bewegte Vergangenheit zurück. Hoch über dem Dorf erhebt sich das imposante Château de Gorgier auf einem bewaldeten Hügel. Dieses eindrucksvolle Schloss, dessen heutige Gestalt vorwiegend aus dem 16. Jahrhundert stammt, ist ein Meisterwerk der Renaissancearchitektur und zeugt von der einstigen Bedeutung der Region. Seine markanten Türme, die harmonischen Proportionen und der weite Blick über den Neuenburgersee machen das Schloss zu einem besonderen kulturellen Höhepunkt. Im historischen Ortskern von Gorgier laden gut erhaltene Bürgerhäuser aus dem 16. und 17. Jahrhundert zu einem Spaziergang durch vergangene Jahrhunderte ein. Die Gebäude nahe dem alten Hafen sind prachtvolle Zeugnisse bürgerlicher Baukunst und vermitteln mit ihren Steinportalen, Sprossenfenstern und geschmückten Fassaden den Charme vergangener Zeiten. Die Atmosphäre des Dorfes strahlt Ruhe und Authentizität aus und spiegelt die enge Verbindung von Geschichte und Alltagsleben wider. Nur wenige Kilometer entfernt liegt eines der spektakulärsten Naturwunder der Schweiz – der Creux du Van. Dieser gewaltige Felsenkessel, durch Jahrtausende der Erosion geformt, beeindruckt mit steilen, bis zu 160 Meter hohen Felswänden und einem grandiosen Ausblick über das Neuenburger Jura. Der Creux du Van ist ein Paradies für Wanderer, Fotografen und Naturfreunde und bietet eine einzigartige Flora und Fauna, darunter Steinböcke und Gämsen. Gorgier verbindet auf harmonische Weise historische Baukunst und überwältigende Naturerlebnisse und lädt dazu ein, Geschichte, Kultur und Landschaft in ihrer reinsten Form zu genießen. (c)WV
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Reiseführer Creux du Van
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Reiseführer Westschweiz - La Chaux-de-Fonds - Kanton Neuenburg - Schweiz
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Reiseführer Westschweiz - La Chaux-de-Fonds - Kanton Neuenburg - Schweiz
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La Chaux-de-Fonds, eine der höchstgelegenen Städte Europas, liegt auf rund 1000 Metern Höhe im Neuenburger Jura und zählt zu den bedeutendsten Zentren der Schweizer Uhrmacherkunst. Die Stadt, die in ihrer einzigartigen Schachbrettstruktur nach einem Brand im 18. Jahrhundert neu aufgebaut wurde, vereint Industriegeschichte, Kultur und Architektur auf eindrucksvolle Weise. Das renommierte Uhrenmuseum gilt als Herzstück der Stadt und widmet sich der Entwicklung der Zeitmessung von den ersten mechanischen Uhren bis zu den modernen Meisterwerken der Haute Horlogerie. Die faszinierende Sammlung zeigt die enge Verbindung zwischen Präzision, Handwerkskunst und Innovation, die La Chaux-de-Fonds zu Weltruhm geführt hat. Auch das Kunstmuseum ist einen Besuch wert – es präsentiert eine vielseitige Sammlung mit Werken aus verschiedenen Epochen, darunter Gemälde, Skulpturen und grafische Arbeiten bedeutender Künstler. Das historische Museum der Stadt erzählt die spannende Geschichte der Region, ihrer industriellen Entwicklung und des Lebens in dieser außergewöhnlichen Höhenlage. Architekturliebhaber kommen in La Chaux-de-Fonds ebenfalls auf ihre Kosten. Ein besonderes Highlight ist die Maison Blanche, ein frühes Meisterwerk von Le Corbusier aus dem Jahr 1912. Dieses elegante Wohnhaus gilt als Wegbereiter der modernen Architektur und dokumentiert die Anfänge des später weltberühmten Architekten. Ebenfalls bemerkenswert ist die Synagoge, die im maurischen Stil erbaut wurde und durch ihre prachtvolle Fassade und kunstvolle Innenausstattung besticht – ein Zeugnis für die kulturelle Vielfalt der Stadt. Wer Ruhe und Natur sucht, findet sie im nahegelegenen Doubstal, einer wildromantischen Landschaft mit tief eingeschnittenen Tälern, klaren Bächen und dichten Wäldern. Hier lässt sich die stille Schönheit des Neuenburger Jura auf Wanderungen und Spaziergängen in vollen Zügen genießen. La Chaux-de-Fonds ist ein faszinierendes Reiseziel, das Geschichte, Handwerkskunst und Natur in einzigartiger Weise miteinander verbindet. (c)WV
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Reiseführer Westschweiz - Le Locle - Kanton Neuenburg - Schweiz
Le Locle, nahe der französischen Grenze im Kanton Neuenburg gelegen, gilt als Wiege der Schweizer Uhrenindustrie und ist ein Ort, an dem Geschichte, Handwerkskunst und Kultur in eindrucksvoller Weise verschmelzen. Die Stadt, die gemeinsam mit La Chaux-de-Fonds zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, verdankt ihren Ruhm der jahrhundertealten Tradition der Uhrmacherei, die hier ihren Ursprung nahm und bis heute das Stadtbild prägt. Im Zentrum von Le Locle steht das Hôtel de Ville, ein architektonisches Meisterwerk, das verschiedene Stile harmonisch vereint. Das prachtvolle Rathaus beeindruckt durch seine reich verzierte Fassade, kunstvolle Skulpturen und elegante Proportionen. Es ist nicht nur ein Symbol kommunaler Geschichte, sondern auch Ausdruck des Selbstbewusstseins einer Stadt, die durch Präzision und Innovation Weltruhm erlangte. Ein weiteres Highlight ist die Villa Favre Jacot, das ehemalige Wohnhaus des Gründers der Uhrenmarke Zenith. Diese im frühen 20. Jahrhundert erbaute Villa strahlt den Glanz jener Epoche aus, in der die Uhrmacherei Le Locle zu einer der wohlhabendsten Städte der Schweiz machte. Die stilvolle Architektur, die detailreiche Inneneinrichtung und der umgebende Garten spiegeln die Eleganz und den industriellen Aufstieg jener Zeit wider. Nur wenige Kilometer außerhalb der Stadt befindet sich ein außergewöhnliches technisches Denkmal – die Höhlenfabrik am Col des Roches. Diese in den Fels gehauene Anlage aus dem 17. Jahrhundert gilt als eines der ältesten Beispiele industrieller Nutzung unterirdischer Räume in Europa. Besucher können hier in die Welt früher Ingenieurskunst eintauchen und entdecken, wie Wasserkraft und Handwerk einst miteinander verbunden wurden. Le Locle vereint industrielles Erbe, kulturelle Tiefe und natürliche Schönheit zu einem faszinierenden Gesamtbild. Die Stadt erzählt auf eindrucksvolle Weise die Geschichte der Schweizer Uhrmacherei – von ihren bescheidenen Anfängen bis hin zu ihrer weltweiten Bedeutung. (c)WV
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Reiseführer Westschweiz - Le Landeron - Kanton Neuenburg - Schweiz
Le Landeron, eine der schönsten mittelalterlichen Städte im Kanton Neuenburg, begeistert mit ihrem harmonischen Stadtbild, das nahezu vollständig aus der Zeit um 1600 erhalten geblieben ist. Die liebevoll restaurierte Altstadt mit ihren geschlossenen Häuserzeilen, den markanten Stadttoren und dem eindrucksvollen Rathaus versprüht einen unverwechselbaren historischen Charme. Beim Spaziergang durch die schmalen Gassen taucht man unmittelbar in das Leben vergangener Jahrhunderte ein. Das prachtvolle Rathaus gilt als zentrales Wahrzeichen von Le Landeron. Es wurde im 15. Jahrhundert erbaut und vereint gotische und barocke Elemente zu einem eindrucksvollen Gesamtbild. Im Erdgeschoss befindet sich die Kapelle der Zehntausend Ritter aus dem Jahr 1450, die als einzige Kirche innerhalb der Stadtmauern diente. Ihre schlichte, aber eindrucksvolle Architektur und die stille Atmosphäre machen sie zu einem Ort der Besinnung und Geschichte zugleich. Das Rathaus beherbergt außerdem das Stadtmuseum, das interessante Exponate zur Entwicklung der Stadt und zur Kulturgeschichte der Region zeigt. Besonders faszinierend sind die gut erhaltenen Stadttore und Teile der alten Stadtbefestigung, die Le Landeron bis heute ihr mittelalterliches Gepräge verleihen. Sie erzählen von der strategischen Bedeutung des Ortes, der einst als Grenz- und Handelsstadt eine wichtige Rolle spielte. Die Kapuzinerkapelle außerhalb der Stadtmauern, umgeben von altem Baumbestand, ist ein weiteres kulturhistorisches Kleinod, das die spirituelle Tradition der Region widerspiegelt. Le Landeron beeindruckt mit seiner nahezu unversehrten Altstadt, die zu den am besten erhaltenen der Schweiz zählt. Mit ihren historischen Bauten, der idyllischen Lage zwischen See und Rebbergen und der lebendigen Geschichte bietet die Stadt ein authentisches und stimmungsvolles Erlebnis für jeden Besucher. (c)WV
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Reiseführer Westschweiz - Neuchâtel - Kanton Neuenburg - Schweiz
Reiseführer Westschweiz - Neuchâtel - Kanton Neuenburg - Schweiz
Reiseführer Westschweiz - Neuchâtel - Kanton Neuenburg - Schweiz
Reiseführer Westschweiz - Neuchâtel - Kanton Neuenburg - Schweiz
Reiseführer Westschweiz - Neuchâtel - Kanton Neuenburg - Schweiz
Neuchâtel, die Hauptstadt des gleichnamigen Kantons, liegt malerisch am Ufer des Neuenburgersees und zählt zu den schönsten Städten der französischsprachigen Schweiz. Ihr unverwechselbarer Charakter entsteht durch das harmonische Zusammenspiel von See, Altstadt und den sanften Jurahöhen, die im Hintergrund aufragen. Die Geschichte der Stadt reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück, und noch heute spürt man überall das historische Erbe, das sich in den zahlreichen Sehenswürdigkeiten widerspiegelt. Das Herzstück ist die historische Altstadt, deren enge, gepflasterte Gassen von hellen Sandsteingebäuden gesäumt werden und eine warme, südlich anmutende Atmosphäre schaffen. Über der Stadt thronen Schloss und Stiftskirche, ein architektonisches Ensemble von außergewöhnlicher Schönheit. Das Château de Neuchâtel mit seinem romanischen Ursprung, den eleganten Türmen und dem Torbogen aus dem 15. Jahrhundert beherbergt heute die Kantonsregierung und ist ein Symbol der langen Geschichte der Region. Gleich daneben erhebt sich die Stiftskirche, die im 12. Jahrhundert erbaut und während der Reformation 1530 protestantisch wurde. Ihre harmonische Architektur und die prachtvollen Glasfenster machen sie zu einem bedeutenden Wahrzeichen. Ergänzt wird das Stadtbild durch die Tour des Prisons und die Tour de Diesse – zwei markante Türme, die an die mittelalterliche Stadtbefestigung erinnern. Die Tour des Prisons, einst als Gefängnis genutzt, erlaubt einen eindrucksvollen Blick in die Geschichte der städtischen Rechtspflege. Die Tour de Diesse hingegen bietet einen weiten Ausblick über die Altstadt und den See. Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens ist La Place des Halles, ein lebendiger Platz, der von historischen Bürgerhäusern umgeben ist und mit seinen Cafés, Märkten und Veranstaltungen die pulsierende Atmosphäre Neuchâtels widerspiegelt. Oberhalb der Stadt lädt der Chaumont zu Ausflügen in die Natur ein. Eine Seilbahn führt auf den Aussichtspunkt, von dem sich ein grandioses Panorama über den Neuenburgersee, das Mittelland und bei klarer Sicht bis zu den Alpen eröffnet. Neuchâtel vereint Geschichte, Kultur und landschaftliche Schönheit auf einzigartige Weise und bietet Besuchern eine faszinierende Mischung aus urbanem Leben, historischer Eleganz und natürlicher Harmonie. (c)WV
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Reiseführer Westschweiz - Môtiers und Val de Travers - Kanton Neuenburg - Schweiz
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Das Val de Travers im Kanton Neuenburg ist eine Region von außergewöhnlicher landschaftlicher Schönheit und kultureller Tiefe. Eingebettet zwischen sanften Jurahöhen, Wäldern und Felsformationen, präsentiert sich dieses Tal als ein wahres Paradies für Naturfreunde und Geschichtsinteressierte. Berühmt ist es vor allem für seine vielfältigen Sehenswürdigkeiten, die von geologischen Wundern bis zu historischen Bauwerken reichen. Hoch über Fleurier erhebt sich der Chapeau de Napoléon, ein markanter Kalkfelsen, dessen Form an den berühmten Zweispitz des französischen Kaisers erinnert. Von diesem Aussichtspunkt bietet sich ein grandioser Panoramablick über das Val de Travers und die umliegenden Juraberge – ein Anblick, der besonders bei Sonnenuntergang unvergesslich ist. Tief im Innern der Berge liegt ein weiteres Highlight der Region: die historischen Asphaltminen von Travers. Diese weit verzweigten Stollen, die bereits im 17. Jahrhundert in Betrieb genommen wurden, zeugen von der industriellen Vergangenheit der Region. Heute können Besucher die Minen besichtigen und dabei die faszinierende Geschichte des Asphaltabbaus erleben, der einst über die Landesgrenzen hinaus Bedeutung hatte. In Môtiers thront das Vieux Château, ein eindrucksvolles Schloss, das seine Ursprünge im Mittelalter hat. Das gut erhaltene Bauwerk beeindruckt durch seine massiven Mauern und seine Lage oberhalb des Tals. Ganz in der Nähe befindet sich das Prieuré St. Pierre, ein ehemaliges Priorat mit schlichter, aber harmonischer Architektur, das als stiller Ort der Besinnung und Geschichte gilt. Eines der spektakulärsten Naturdenkmäler der Schweiz ist der Creux du Van bei Noiraigue. Diese monumentale Felsenarena, entstanden durch Jahrtausende der Erosion, beeindruckt mit bis zu 160 Meter hohen Steilwänden und einer einzigartigen Flora und Fauna. Hier können Steinböcke, Gämsen und Murmeltiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachtet werden. Das Val de Travers vereint auf faszinierende Weise Geschichte, Natur und Kultur. Zwischen tiefen Schluchten, weiten Tälern und historischen Stätten entfaltet sich eine Region, die sowohl Ruhe als auch Abenteuer bietet – ein eindrucksvolles Stück ursprünglicher Schweiz. (c)WV
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Reiseführer Creux du Van
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Reiseführer Westschweiz - Valangin - Kanton Neuenburg - Schweiz
Valangin, eine malerische Ortschaft im Kanton Neuenburg, fasziniert durch ihr nahezu unverändertes spätmittelalterliches Stadtbild und ihre einzigartige Lage in einem engen Tal am Ufer der Seyon. Der Ort strahlt eine historische Atmosphäre aus, die Besucher auf Schritt und Tritt spüren können. Mittelpunkt und Wahrzeichen von Valangin ist das imposante Château de Valangin, das auf einem Felsvorsprung über dem Ort thront. Das zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert erbaute Schloss beeindruckt durch seine mächtigen Ringmauern, den charakteristischen runden Bergfried und sechs halbrunde Türme, die seine einstige Wehrhaftigkeit eindrucksvoll unterstreichen. Heute beherbergt das Schloss ein Museum, das die Geschichte der Region lebendig werden lässt und interessante Exponate zur mittelalterlichen Alltagskultur zeigt. Die historische Altstadt von Valangin lädt mit ihren engen Gassen, steinernen Treppen und gut erhaltenen Bürgerhäusern zu einem Spaziergang durch vergangene Jahrhunderte ein. Besonders sehenswert ist die spätgotische Kirche, die zwischen 1500 und 1505 erbaut wurde und mit ihrem markanten Turm das Ortsbild prägt. Ihr schlichtes Inneres zeugt von der reformierten Tradition der Region und vermittelt eine ruhige, besinnliche Atmosphäre. Gleich neben der Kirche befindet sich das Maison Touchon, ein stattliches Bürgerhaus aus dem Jahr 1588. Es gilt als eines der schönsten Renaissancehäuser im Kanton und beherbergt heute eine Kunstgalerie, in der regelmäßig wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Kunst stattfinden. Valangin verbindet auf eindrucksvolle Weise Geschichte, Architektur und Kultur. Mit seinem eindrucksvollen Schloss, der stimmungsvollen Altstadt und seiner harmonischen Einbettung in die Jurahügel ist der Ort ein Kleinod der Westschweiz und ein lohnendes Ziel für Geschichts- und Kulturinteressierte. (c)WV
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Reiseführer Westschweiz - Vaumarcus - Kanton Neuenburg - Schweiz
Vaumarcus, ein malerisches Dorf am Ufer des Neuenburgersees, liegt eingebettet zwischen sanften Rebhängen und den bewaldeten Höhen des Juras. Die idyllische Lage mit dem Blick über den glitzernden See verleiht der Ortschaft eine fast märchenhafte Atmosphäre. Wahrzeichen und Mittelpunkt von Vaumarcus ist das eindrucksvolle Château de Vaumarcus, das majestätisch über dem Tal des Bachs La Vaux thront. Dieses Schloss, dessen Ursprünge bis ins Mittelalter zurückreichen, ist ein bedeutendes Beispiel wehrhafter Architektur. Seine markanten Türme, Zinnen und Mauern erinnern an die einst strategisch wichtige Rolle des Bauwerks, das zur Kontrolle der Handelswege entlang des Sees diente. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Château mehrfach umgebaut und erweitert, wobei sein ursprünglicher Charakter stets bewahrt blieb. Besonders im 20. Jahrhundert wurde die Anlage sorgfältig restauriert, sodass sie heute in ihrer ganzen historischen Schönheit erstrahlt. Die gelungene Verbindung aus mittelalterlicher Strenge und landschaftlicher Harmonie macht das Schloss zu einem der malerischsten Bauwerke am Neuenburgersee. Heute wird das Château de Vaumarcus als kulturelles Zentrum genutzt und bietet Raum für Veranstaltungen, Ausstellungen und kulturelle Begegnungen. Mit seinem weitläufigen Park, den gepflegten Gartenanlagen und der Aussicht auf den See ist es ein beliebter Ort für Besucher, die Geschichte, Kultur und Natur gleichermaßen schätzen. Vaumarcus ist ein Ort, an dem Vergangenheit und Gegenwart in besonderer Weise verschmelzen – ein stilles, aber eindrucksvolles Juwel am Ufer des Neuenburgersees. (c)WV
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