Reiseführer Straße der Romanik -
## Die 1993 ins Leben gerufene 'Straße der Romanik' zählt mit jährlich 1,6 Millionen Besuchern zu den beliebtesten Tourismusrouten Deutschlands. Auf dem über 1.000km langen Rundkurs in Form einer 8 mit der Landeshauptstadt Magdeburg als Routenschnittpunkt, führt die 'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt und verbindet 88 ausgewählte Bauwerke aus der Epoche der Romanik miteinander. Die Charakteristika der Romanischen Architektur sind Rundbögen, dicke Mauern und symmetrische Baupläne, die zusammen ein harmonisches Bild von Einfachheit bilden.Wie auf einer Perlenkette aufgereiht präsentieren sich Klöster und Dome, Schatzkammern, Dorfkirchen, Burgen und Schlösser als Zeitzeugen einer wegweisenden Epoche deutscher und europäischer Geschichte des Mittelalters. Zwischen 950 und 1250 entwickelte sich die Region des heutigen Sachsen-Anhalts unter der Herrschaft der Ottonen zu einem politischen und kulturellen Zentrum Europas. Wie kaum in einem anderen Bundesland sind in Sachsen-Anhalt die Hinterlassenschaften aus dieser Blütezeit in solcher Pracht und Vielfalt erhalten geblieben. Eine Reise entlang den Romanischen Straßen Europäischen Kulturerbes bedeutet zurück in mittelalterliche Zeiten zu reisen. Seit 2007 ist die 'Straße der Romanik' europaweit vernetzt und Teil der vom Europarat ausgewiesenen Europäischen Kulturstraße TRANSROMANICA, die Romanikbauwerke in Sachsen-Anhalt, Österreich, Italien, Spanien, Frankreich, Portugal, Rumänien und Serbien miteinander verbindet. Die Gesamtharmonie wird durch regionale künstlerische und architektonische Merkmale bereichert. Lassen Sie sich verzaubern und begeben Sie sich auf Entdeckungsreise in das deutsche und europäische Mittelalter.
Reisetipps-Europa - Walder-Verlag
Herausgeber und Autor: Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Andrea Junk, Elke Beckert, Peter Höhbusch
Redaktion: Ingrid Walder und Achim Walder
Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und Freunde / Mitarbeiter*innen
Tipp für unsere Leserinnen und Leser:
Sie hätten gerne diesen Online-Reiseführer in gedruckter Form ?
Wir haben eine Lösung! Auf Einzelwunsch und Bestellung fertigen wir für Sie diese Online-Reisetipps in DIN A5 mit Bildern in hoher Auflösung und die Texte zusammengefasst im Anhang, wie im Beispiel 'Sehenswertes entlang des Neckars' - Bitte die Produktbeschreibung sorgfältig lesen!
Die Erstellung von individuellen Reiseführern nach Ihren Wünschen ist auch möglich.
Weitere gedruckte Reiseführer als Taschenbücher finden Sie im Buchhandel und in unserem Shop
Bei Fragen weitere Infos beim Walder-Verlag unter Tel. 02732-12741 oder hier klicken ==>
Reiseführer Straße der Romanik
|
Reiseführer Straße der Romanik - Nordroute
|
Reiseführer Straße der Romanik - Südroute
|
Reiseführer Straße der Romanik Nordroute - Magdeburg - Dom***
Reiseführer Straße der Romanik Nordroute - Magdeburg - Dom***
Der Dom St. Mauritius und St. Katharina ist das herausragende Bauwerk und Besuchermagnet an der Straße der Romanik. 1209 wurde mit dem Neubau des Doms begonnen, nachdem der ottonische Bau von 937 einem verheerenden Brand zum Opfer fiel. Im Mittelalter war Magdeburg ein politisches Zentrum Europas und galt neben Konstantinopel als 'Drittes Rom'. Otto der Große, Sohn König Heinrichs I. aus dem sächsischen Geschlecht der Liudolfinger, erwählte Magdeburg zu seinem Lieblingsort und überreichte ihn seiner ersten Frau Editha als Morgengabe. Im Jahre 937 wurde das Moritzkloster gegründet. 946 wurde hier Editha begraben, deren Grablege sich heute im östlichen Chorumgang befindet. Nach seiner Kaiserkrönung im Jahr 962 ließ Otto der Große den Dom zum Erzbistum ausbauen und 968 wurde das neue Erzbistum gegründet. Als Otto der Große 973 starb, wurden seine Gebeine im Magdeburger Dom beigesetzt. Der ottonische Dom brannte 1207 ab. An dieser Stelle ließ Erzbischof Albrecht von Käfernburg einen neuen Dom errichten, den ersten gotischen Kathedralbau und eine der größten Kirchen auf deutschem Boden. In den darauffolgenden Jahrhunderten entstand eine Vielzahl an Figuren und Figurengruppen, u. a. das Herrscherpaar in der sechzehneckigen Kapelle, die klugen und törichten Jungfrauen in der Paradiesvorhalle und verschiedene Darstellungen der Schutzpatrone Mauritius und Katharina. Aus dem ottonischen Bauwerk sind u. a. noch der Taufstein aus Rosenporphyr und die Säulen im Hohen Chor in den Neubau eingefügt worden. Das Grab Ottos des Großen mit einer Deckplatte aus Marmor befindet sich ebenso im Hohen Chor. 1520 wurde der gotische Dom fertiggestellt und zeichnet sich trotz seiner 311 Baujahre in vollendet wirkender Erscheinung aus.
Weitere Orte und Städte mit Sehenswürdigkeiten im Reiseführer 'Sehenswertes in Sachsen-Anhalt'
Diesen Online Reiseführer können Sie auch in gedrucker Form mit 'Spiralbindung' bestellen, ==> siehe Tipp für unsere Leserinnen und Leser
Tourismusinfos: Aktuelle Infos,Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise, Wandertouren- und Radtourenvorschläge, Gutscheine und Ermäßigungen, weitere Attraktionen und Fahrradverleih: Tourismusbüro oder Stadtverwaltung
Dom zu Magdeburg, Am Dom 1, 39104 Magdeburg, Tel. +49(0)391-5432414, www.magdeburgerdom.de
==> aktuelle Bahn-Fahrplanauskunft
Reiseführer Straße der Romanik Nordroute - Magdeburg - Kloster Unser Lieben Frauen
Reiseführer Straße der Romanik Nordroute - Magdeburg - Kloster Unser Lieben Frauen
Erzbischof Gero gründete um 1017/18 ein Kollegiatstift. Als Norbert von Xanten, Gründer des Prämonstratenserordens, in Magdeburg Erzbischof wurde, löste er 1129 das Kollegiatstift auf und errichtete an dieser Stelle das Mutterkloster für seinen Orden und machte es zum Ausgangspunkt für die Missionierung im Osten. Das Bauwerk gehört zu den besterhaltenen Zeugnissen der Romanik. Von dem Ursprungsbau Geros blieb nichts übrig. Zwischen 1063 und 1078 entstand eine kreuzförmige dreischiffige Säulenbasilika. Ab 1129 wurde der Westbau begonnen und erst in der 2. Hälfte des 12. Jahrhundert fertig gestellt. Der Innenraum zeichnet sich besonders durch seine acht Arkaden aus, die mit ihren Säulen einen charakteristischen Wechsel zwischen hellen und dunkelroten Sandsteinquadern aufweisen. Nach einem Stadtbrand im Jahr 1188 wurden die Säulen durch Pfeiler ausgewechselt und zwischen Chor und Nordquerhaus fügte man die >>Hochsäulige Kapelle<< an. Zwischen 1220 und 1240 entstanden im Quer- und Langhaus und im Chor frühgotische Gewölbe. Von dem einst reichen Schatz des Klosters an Bildern und anderen Einrichtungsgegenständen ist nichts mehr erhalten, einige Marmor- und Grabplatten befinden sich im Querschiff, in der Kapelle und im Kreuzgang. An das Kirchenschiff schließen sich im Norden die Klausurgewölbe und der Kreuzgang an. Eine bauliche Besonderheit befindet sich an dessen Ostflügel, das kreisrunde, zweigeschossige Brunnenhaus, das für die Schneidung und Pflege der Tonsur diente. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Kloster stark beschädigt und ab 1947 wieder aufgebaut. Nach der Restaurierung wurde die Kirche 1977 als Konzerthalle Georg Philipp Telemann eingeweiht.
Weitere Orte und Städte mit Sehenswürdigkeiten im Reiseführer 'Sehenswertes in Sachsen-Anhalt'
Diesen Online Reiseführer können Sie auch in gedrucker Form mit 'Spiralbindung' bestellen, ==> siehe Tipp für unsere Leserinnen und Leser
Tourismusinfos: Aktuelle Infos,Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise, Wandertouren- und Radtourenvorschläge, Gutscheine und Ermäßigungen, weitere Attraktionen und Fahrradverleih: Tourismusbüro oder Stadtverwaltung
Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen, Regierungsstraße 4-6, 39104 Magdeburg, Tel. +49(0)391-565020, www.kunstmuseum-magdeburg.de
==> aktuelle Bahn-Fahrplanauskunft
Reiseführer Straße der Romanik Nordroute - Halberstadt - Dom
Reiseführer Straße der Romanik Nordroute - Halberstadt - Dom
Reiseführer Straße der Romanik Nordroute - Halberstadt - Dom
Reiseführer Straße der Romanik Nordroute - Halberstadt - Dom
Seit mehr als 1.200 Jahren ist der Dom St. Stephanus und St. Sixtus der geistliche Mittelpunkt der Stadt und der gesamten Region. Faszinierende Kunstwerke zeugen von seiner bewegten Geschichte. Die Domkirche, die Besuchern heute offen steht, wurde zwischen 1236 und 1486 errichtet. Durch Planänderungen in der langen Bauphase erhielt der Dom seine bemerkenswert steilen Proportionen. Bei genauer Betrachtung wird die eindrucksvolle Verbindung romanischer und gotischer Elemente deutlich. Romanische Rundbogenfriese neben gotischen Spitzbogenfenstern und weitere Teile beider Baustile machen diese außergewöhnliche Symbiose deutlich. Das wohl bekannteste und bedeutendste Ausstattungsstück ist die spätromanische Triumphkreuzgruppe, die um 1220 fertig gestellt wurde. Engel tragen den gekreuzigten Jesu, der an das imposante Kreuz geschlagen ist. Daneben sind Maria und Johannes sowie zwei weitere Engelsfiguren mit dreifachem Flügelpaar dargestellt. Hervorzuheben sind auch die imposanten mittelalterlichen Glasmalereien in den Fenstern der Marienkapelle, die das Leben Jesu abbilden und ein romanischer Taufstein, welcher von Löwen getragen wird. Der Dom St. Stephanus zählt nicht nur durch seine beeindruckende Architektur zu den bedeutendsten Bauwerken der Straße der Romanik. Er beherbergt außerdem einen der kostbarsten Kirchenschätze der Welt. Mehr als 650 Objekte mittelalterlicher Kunst blieben erhalten und zeugen von einstiger Pracht. Das Herzstück des Schatzes bildet ein Span vom Kreuze Christi, den Konrad von Krosigk vom vierten Kreuzzug aus Konstantinopel mitbrachte. Höchst eindrucksvoll sind die einzigartigen monumentalen Wandteppiche, der 'Abraham-Engel-Teppich' und der 'Christus-Apostel-Teppich'. Sie illustrieren die biblische Geschichte. Liturgische Kirchengeräte, Gefäße und Gewänder sowie Goldschmiede- und Elfenbeinwerke zählen darüber hinaus zu den Domschätzen. Besonders beeindruckend sind eine byzantinische Weihbrotschale aus dem 11. Jahrhundert, Skulpturen und Altarbilder.
Weitere Orte und Städte mit Sehenswürdigkeiten im Reiseführer 'Sehenswertes in Sachsen-Anhalt'
Diesen Online Reiseführer können Sie auch in gedrucker Form mit 'Spiralbindung' bestellen, ==> siehe Tipp für unsere Leserinnen und Leser
Tourismusinfos: Aktuelle Infos,Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise, Wandertouren- und Radtourenvorschläge, Gutscheine und Ermäßigungen, weitere Attraktionen und Fahrradverleih: Tourismusbüro oder Stadtverwaltung
Domschatzverwaltung, Domplatz 16a, 38820 Halberstadt, Tel. +49(0)3941 - 24237, www.die-domschaetze.de
==> aktuelle Bahn-Fahrplanauskunft
Reiseführer Straße der Romanik Nordroute - Blankenburg - Kloster Michaelstein
Reiseführer Straße der Romanik Nordroute - Blankenburg - Kloster Michaelstein
Reiseführer Straße der Romanik Nordroute - Blankenburg - Kloster Michaelstein
Weitere Orte und Städte mit Sehenswürdigkeiten im Reiseführer 'Sehenswertes in Sachsen-Anhalt'
Diesen Online Reiseführer können Sie auch in gedrucker Form mit 'Spiralbindung' bestellen, ==> siehe Tipp für unsere Leserinnen und Leser
Tourismusinfos: Aktuelle Infos,Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise, Wandertouren- und Radtourenvorschläge, Gutscheine und Ermäßigungen, weitere Attraktionen und Fahrradverleih: Tourismusbüro oder Stadtverwaltung
Stiftung Kloster Michaelstein, Michaelstein 3, 38889 Blankenburg, Tel. +49(0)3944 - 90300, www.kloster-michaelstein.de
==> aktuelle Bahn-Fahrplanauskunft
Reiseführer Straße der Romanik Nordroute - Quedlinburg - Stiftskirche
Reiseführer Straße der Romanik Nordroute - Quedlinburg - Stiftskirche
Reiseführer Straße der Romanik Nordroute - Quedlinburg - Stiftskirche
Die Stadtsilhouette Quedlinburgs wird auf beeindruckende Weise durch die hoch auf dem Schlossberg thronende Stiftskirche St. Servatius geprägt. Die Kirche bildet das Herzstück der UNESCO-Weltkulturerbestadt Quedlinburg und entstand um 1100. Besonders sehenswert sind der weltberühmte Domschatz, die Sarkophage des Königsehepaares Heinrich I. und seiner Gemahlin Mathilde sowie die romanische Krypta. Die heutige Kirche St. Servatius geht auf drei Vorgängerkirchen zurück. Sie zählt zu den bedeutendsten hochromanischen Bauwerken in Mitteldeutschland. Bereits im 10. Jahrhundert ließ Heinrich I. eine kleine Pfalzkapelle auf dem Burgberg errichten, in der er 936 beigesetzt wurde. 1070 brannte diese ab und wurde bis 1129 wieder erbaut und geweiht. Königin Mathilde, die Gemahlin Heinrich I. gründete hier nach seinem Begräbnis ein Damenstift. Die flachgedeckte, kreuzförmige Basilika besitzt ein Querhaus, welches nur knapp über das Langhaus ragt. Die Zweiturmanlage ist mit Ecklisenen, Rundbogenfriesen, Gesimsbändern sowie Bi- und Triforienfenstern verziert. Das Hauptportal des Langhauses ist wahrscheinlich das älteste Säulenportal Deutschlands. Das Kircheninnere ist geprägt durch den sächsischen Stützenwechsel und die eindrucksvolle Bauornamentik. Diese zeigt starke lombardische Einflüsse. Die Würfelkapitelle sind typisch für diese Bildhauerkunst mit Adler- und sonstigen Tiermotiven, Blatt- und Rankenwerk, menschlichen Masken, Fabelwesen und Dämonen geschmückt. In der kreuzgratgewölbten Krypta befinden sich die Gräber des Königspaares Heinrich I. und seiner Mathilde. Die romanischen Gewölbemalereien zählen zu den wichtigsten Wandmalereien in Sachsen-Anhalt. Der 1000-jährige Domschatz zu Quedlinburg besteht aus Kostbarkeiten vieler Epochen und ist ein beeindruckendes Zeugnis der wechselhaften Geschichte der Stiftskirche. In der Schatzkammer im nördlichen Querhausarm können Reichtümer wie kostbare Behältnisse, seltene Handschriften, Skulpturen und Tafelmalereien bewundert werden. Einzigartige Goldschmiedearbeiten, feine Elfenbeinschnitzereien und bedeutende Evangeliare oder Reliquiare stammen vorwiegend aus den Besitztümern sächsischer Könige sowie aus dem Brautschatz der Prinzessin Theophanu. Besonderer Höhepunkt des Domschatzes ist der älteste erhaltene Knüpfteppich Europas aus dem Jahre 1200.
Weitere Orte und Städte mit Sehenswürdigkeiten im Reiseführer 'Sehenswertes in Sachsen-Anhalt'
Diesen Online Reiseführer können Sie auch in gedrucker Form mit 'Spiralbindung' bestellen, ==> siehe Tipp für unsere Leserinnen und Leser
Tourismusinfos: Aktuelle Infos,Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise, Wandertouren- und Radtourenvorschläge, Gutscheine und Ermäßigungen, weitere Attraktionen und Fahrradverleih: Tourismusbüro oder Stadtverwaltung
Stiftskirche St. Servatii, Domschatzverwaltung, Schlossberg, 06484 Quedlinburg, Tel. +49(0)3946 - 70 99 00, www.dom-domschatz.de
==> aktuelle Bahn-Fahrplanauskunft
Reiseführer Straße der Romanik Nordroute - Gernrode - St. Cyriakus
Reiseführer Straße der Romanik Nordroute - Gernrode - St. Cyriakus
Die von Markgraf Gero 959 auf dem Gelände seiner Burg gegründete Stiftskirche, geweiht dem heiligen Cyriakus, gehört zu den beeindruckendsten Bauwerken an der 'Straße der Romanik'. Das Damenstift St. Cyriakus ist eines der bedeutendsten Zeugnisse ottonischer Architektur. Die flachgedeckte kreuzförmige Emporenbasilika mit drei Apsiden ist gut erhalten. Im 12. Jahrhundert wurde der Westbau mit zwei Türmen, hohem Mittelbau und Apsis errichtet. Die Kirche ging durch den Wechsel von Pfeiler und Säule im Langhaus als ältestes Beispiel einer Emporenbasilika in die Geschichte ein und erlangte so große entwicklungsgeschichtliche Bedeutung für die Baukunst des deutschen Hochmittelalters. Im südlichen Seitenschiff ist im 11. Jahrhundert das heilige Grab nachträglich eingesetzt worden, die älteste in Deutschland erhalten gebliebene Nachbildung des Grabes Christi in Jerusalem. Zum Osterfest ist das Grab Mittelpunkt des mittelalterlichen Osterspiels. Am achteckigen Taufstein wird das Leben Christi dargestellt.
Weitere Orte und Städte mit Sehenswürdigkeiten im Reiseführer 'Sehenswertes in Sachsen-Anhalt'
Diesen Online Reiseführer können Sie auch in gedrucker Form mit 'Spiralbindung' bestellen, ==> siehe Tipp für unsere Leserinnen und Leser
Tourismusinfos: Aktuelle Infos,Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise, Wandertouren- und Radtourenvorschläge, Gutscheine und Ermäßigungen, weitere Attraktionen und Fahrradverleih: Tourismusbüro oder Stadtverwaltung
Evangelisches Pfarramt, Burgstraße 3, 06507 Gernrode, Tel. +49(0)39485 - 275, www.stiftskirche-gernrode.de
==> aktuelle Bahn-Fahrplanauskunft
Reiseführer Straße der Romanik Nordroute - Querfurt - Burg Querfurt
Reiseführer Straße der Romanik Nordroute - Querfurt - Burg Querfurt
Reiseführer Straße der Romanik Nordroute - Querfurt - Burg Querfurt
Die imposante Burg Querfurt mit ihren drei Türmen, zwei Ringmauern und mittelalterlichen Befestigungen nimmt die siebenfache Fläche der berühmten Wartburg bei Eisenach ein. Sie gilt als eine der ältesten und größten Feudalburgen Deutschlands. Die Burg entstand aus einer fränkischen Siedlung und war Sitz einer karolingischen Verwaltung. Im Hersfelder Zehntverzeichnis um 881/889 wurde sie als bedeutendste der 18 aufgeführten Burgen erwähnt. Seit dem 10. Jahrhundert residierten hier die Edlen von Querfurt. Der Grundriss des Burggeländes ist ein unregelmäßiges Rechteck. Die Burg ist durch einen Geländeabfall und tiefe Gräben begrenzt. Zudem ist die Burg Querfurt durch zwei Ringmauern geschützt. Beeindruckend ist die bereits 1198 urkundliche erwähnte Innenmauer. Auf dem Burghof befindet sich zudem eine Burgkirche aus dem 12. Jahrhundert Die romanische Kirche hat einen kreuzförmigen Grundriss. Sie besitzt einen oktogonalen Vierungsturm, Chor und zwei Querhausarme mit halbrunder Apsis. Weitere romanische Teile der Burganlage sind der Palas und der sogenannte ''Dicke Heinrich'', ein 27,5m hoher Bergfried mit einem Durchmesser von 14,5m. Heute beherbergt die Burg ein Museum im ehemaligen Palastgebäude.
Weitere Orte und Städte mit Sehenswürdigkeiten im Reiseführer 'Sehenswertes in Sachsen-Anhalt'
Diesen Online Reiseführer können Sie auch in gedrucker Form mit 'Spiralbindung' bestellen, ==> siehe Tipp für unsere Leserinnen und Leser
Tourismusinfos: Aktuelle Infos,Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise, Wandertouren- und Radtourenvorschläge, Gutscheine und Ermäßigungen, weitere Attraktionen und Fahrradverleih: Tourismusbüro oder Stadtverwaltung
Burg Querfurt, 06268 Querfurt, Tel. +49 (0)34771 - 52190, www.burg-querfurt.de
==> aktuelle Bahn-Fahrplanauskunft
Reiseführer Straße der Romanik Nordroute - Kaiserpfalz - Kloster Memleben
Reiseführer Straße der Romanik Nordroute - Kaiserpfalz - Kloster Memleben
Reiseführer Straße der Romanik Nordroute - Kaiserpfalz - Kloster Memleben
Der erste deutsche König Heinrich I. ließ die Pfalz in Memleben errichten. Sein Sohn Kaiser Otto I. gründete zu seinen Ehren die Marienkirche. Beide starben auch in Memleben. Otto II. gründete hier ein Benediktinerkloster mit reicher Ausstattung. Die Blütezeit des Klosters dauerte nur wenige Jahrzehnte. Heute deuten Mauerreste und ausgegrabene Fundamente auf die Monumentalkirche aus dem 10. Jahrhundert hin. Sie zählte mit einer Länge von 82 m und einer Breite von 28 m zu einer der größten ottonischen Basiliken und bestand aus einem dreischiffigen Langhaus, zwei Querhäusern, sowie Chorapsis und darunter liegender Krypta. Der alte Grundriss wurde stückweise aufgemauert und gibt einen Eindruck der einstigen gewaltigen Basilika. Besonders beeindruckend sind die noch erhaltenen Teile, wie Kaisertor, Vierungspfeiler und Langhauswand. Nordöstlich wurde eine weitere spätromanische Klosterkirche erbaut, die durch ihre spitzbogigen Arkaden schon auf die Gotik hindeutet. Die Krypta ist noch im Originalzustand erhalten. Das Museum Kloster und Kaiserpfalz Memleben zeigt die Ruinen beider Kirchen und gibt Aufschluss über Leben und Bräuche der Könige und Kaiser im Mittelalter. Von den Mönchen werden Führungen und mittelalterliche Aktivitäten angeboten. Sehenswert sind auch der mittelalterliche Klostergarten, verschiedene Ausstellungen und der Klosterladen.
Weitere Orte und Städte mit Sehenswürdigkeiten im Reiseführer 'Sehenswertes in Sachsen-Anhalt'
Diesen Online Reiseführer können Sie auch in gedrucker Form mit 'Spiralbindung' bestellen, ==> siehe Tipp für unsere Leserinnen und Leser
Tourismusinfos: Aktuelle Infos,Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise, Wandertouren- und Radtourenvorschläge, Gutscheine und Ermäßigungen, weitere Attraktionen und Fahrradverleih: Tourismusbüro oder Stadtverwaltung
Kloster und Kaiserpfalz Memleben, Thomas-Müntzer-Str. 48, 06642 Memleben, Tel. +49(0)34672-60274, www.kloster-memleben.de
==> aktuelle Bahn-Fahrplanauskunft
Reiseführer Straße der Romanik Nordroute - Naumburg - Dom
Reiseführer Straße der Romanik Nordroute - Naumburg - Dom
Reiseführer Straße der Romanik Nordroute - Naumburg - Dom
Reiseführer Straße der Romanik Nordroute - Naumburg - Dom
Der Dom St. Peter und Paul in Naumburg zählt zu den berühmtesten Bauwerken der Straße der Romanik und ist geprägt durch den Stilwandel von der Romanik zur Gotik. Weltbekannt geworden ist der Dom vor allem wegen seiner Stifterfiguren, unter anderem der Uta von Ballenstedt. Mit dem Bau des heutigen Domes als kreuzförmige Basilika wurde im Jahre 1210 begonnen. Als Nachfolgebau einer Marienstiftskirche und eines frühromanischen Domes aus dem 11. Jahrhundert stammen, neben der romanischen Krypta und einem romanischen Kruzifix, viele weitere Elemente aus dieser Epoche. Seine Bauzeit dauerte mindestens ein Jahrhundert. Daher sind die Untergeschosse der Romanik und die oberen Geschosse der Gotik zuzuschreiben. Die Hauben der Osttürme wurden erst 1711 barock erbaut. Der prächtige Dom erstreckt sich über eine Gesamtlänge von 100 Metern und besteht aus je einem Chor im Osten und Westen, einem dreischiffigen Langhaus, einem Querhaus und je zwei Türmen im Osten und Westen. Die dominierenden Wahrzeichen der Stadt Naumburg, seine vier Türme, sind bereits aus weiter Ferne sichtbar. Besonders imposant sind die vielen romanischen Details, wie Rundbogenfriese, Lisenen und Rundbogenöffnungen oder gotische Maßwerkfenster im Mauerwerk. Aber auch das Innere ist durch die Verschmelzung beider Epochen geprägt, welche nicht zuletzt durch den neuen Baumeister und Bildhauer gefördert wurde. Der Naumburger Meister, dessen Name unbekannt ist, schuf die weltbekannten Stifterfiguren des Domes. Lebensvoll stellen die zwölf Gedächtnisfiguren Hochadlige des 11. Jahrhundert dar, wie die Hauptstifter Hermann und Ekkehard mit den Gemahlinnen Reglindis und Uta. Bei den restlichen Stiftsfiguren handelt es sich um Einzelpersonen. Beeindruckend ist die, für die Romanik untypische, sehr realistische Gestaltung, die dem Dom zu weltweiter Berühmtheit verhalf. Sehenswert ist auch der Naumburger Domschatz im romanischen Kellergewölbe, der teilweise besichtigt werden kann. Dieser verfügt über Kostbarkeiten des Mittelalters und der Renaissance.
Weitere Orte und Städte mit Sehenswürdigkeiten im Reiseführer 'Sehenswertes in Sachsen-Anhalt'
Diesen Online Reiseführer können Sie auch in gedrucker Form mit 'Spiralbindung' bestellen, ==> siehe Tipp für unsere Leserinnen und Leser
Tourismusinfos: Aktuelle Infos,Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise, Wandertouren- und Radtourenvorschläge, Gutscheine und Ermäßigungen, weitere Attraktionen und Fahrradverleih: Tourismusbüro oder Stadtverwaltung
Naumburger Dom, Domplatz 16/17, 06618 Naumburg, Tel. +49(0)3445 - 2301133, www.naumburger-dom.de
==> aktuelle Bahn-Fahrplanauskunft
Reiseführer Straße der Romanik Nordroute - Freyburg - Schloss Neuenburg
Reiseführer Straße der Romanik Nordroute - Straße der Romanik - Freyburg - Schloss Neuenburg
Hoch über dem Winzerstädtchen Freyburg (Unstrut) wurde im 11. Jahrhundert das gewaltige Schloss Neuenburg als Residenz für den Thüringer Landgrafen, Ludwig den Springer, erbaut. Zu den architektonischen Kostbarkeiten gehört die um 1180 errichtete Doppelkapelle. Die Neuenburg entstand in drei Bauphasen zwischen 1062-1227. Sie war nur über einen steilen Fußweg zu erreichen und gut vor Eindringlingen geschützt. Im 16. Jahrhundert wurde sie zum Wohnschloss umgebaut. Erhaltene romanische Teile sind der Bergfried, der auch als Dicker Wilhelm bezeichnet wird, ein Wohnturm und die Doppelkapelle der Heiligen Elisabeth. Diese im typisch romanischen Baustil errichtete Kapelle besteht aus einem oberen und einem unteren Raum. Oben nahmen Adlige am Gottesdienst teil und wurden so nicht vom Gesinde im Erdgeschoss gestört. Die beiden Räume verfügen über eine unterschiedliche Ausstattung. Der obere Bereich ist prunkvoller gestaltet. Vier gebündelte Säulen bilden dort die Mittelstütze und auch die Kapitelle und Friese sind von besonderer Qualität. Im Fußboden ist noch immer eine vergitterte Öffnung vorhanden, wodurch Gottesdienste auch im oberen Geschoss hörbar waren.
Im romanischen Bergfried kann das Schlossmuseum besucht werden.
Weitere Orte und Städte mit Sehenswürdigkeiten im Reiseführer 'Sehenswertes in Sachsen-Anhalt'
Diesen Online Reiseführer können Sie auch in gedrucker Form mit 'Spiralbindung' bestellen, ==> siehe Tipp für unsere Leserinnen und Leser
Tourismusinfos: Aktuelle Infos,Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise, Wandertouren- und Radtourenvorschläge, Gutscheine und Ermäßigungen, weitere Attraktionen und Fahrradverleih: Tourismusbüro oder Stadtverwaltung
Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt, Museum Schloss Neuenburg, Schloss 1, 06632 Freyburg (Unstrut), Tel. +49(0)34464-35530, www.schloss-neuenburg.de
==> aktuelle Bahn-Fahrplanauskunft
Reiseführer Straße der Romanik Nordroute - Schönburg - Burg Schönburg
Reiseführer Straße der Romanik Nordroute - Schönburg - Burg Schönburg
Die im 12. Jahrhundert erbaute Schönburg wurde vom Thüringer Grafen Ludwig der Springer erbaut. Der Sage nach ließ er die Burg aus Liebe zu Adelheid, der Gemahlin des Wettiner Pfalzgrafen errichten. Die Burg erhebt sich auf einem Sandsteinfelsen etwa 40 Meter über der Saale. Die Anlage besteht aus der Vor- und der Kernburg, jeweils mit einem nahezu rechteckigen Grundriss. Zwischen beiden liegt ein Zwinger, durch den ein Kammertor mit romanischen Kantensäulen in der Torlaibung führt. Sehenswert ist vor allem der 32 Meter hohe, besteigbare Bergfried mit seinem schönen Kamin im Turmgemach und der Wachstube an der Turmspitze. Der Turm stammt aus der Zeit um 1230. Das letzte in der Kernburg noch erhaltene Gebäude wurde als Gerichtshaus bezeichnet, heute als Rittersaal, in dem auch Trauungen stattfinden. Große Teile der Wehrmauern um Vor- und Kernburg sind noch vorhanden. Die heute noch anzutreffenden älteren Bauten und Bauteile der Schönburg wurden vor allem im 12. und 13. Jahrhundert errichtet. Da die Anlage nach der Verbreitung der Feuerwaffen nicht mehr den militärischen Erfordernissen angepasst oder zum Schloss umgebaut wurde, blieb ein erheblicher Teil aus dieser Bauzeit erhalten.
Weitere Orte und Städte mit Sehenswürdigkeiten im Reiseführer 'Sehenswertes in Sachsen-Anhalt'
Diesen Online Reiseführer können Sie auch in gedrucker Form mit 'Spiralbindung' bestellen, ==> siehe Tipp für unsere Leserinnen und Leser
Tourismusinfos: Aktuelle Infos,Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise, Wandertouren- und Radtourenvorschläge, Gutscheine und Ermäßigungen, weitere Attraktionen und Fahrradverleih: Tourismusbüro oder Stadtverwaltung
Schönburg, Burg 1, 06618 Naumburg-Schönburg, Tel. 03445 750218, www.burgschaenke-schoenburg.de
==> aktuelle Bahn-Fahrplanauskunft
Reiseführer Straße der Romanik Nordroute - Merseburg - Dom
Reiseführer Straße der Romanik Nordroute - Merseburg - Dom
Auf einem Hügel über der Saale bilden der Dom, der Kapitelsaal und das Schloss in Merseburg ein eindrucksvolles Ensemble. Der Dom ist reich mit Schätzen aus der Romanik ausgestattet. Der Dom zu Merseburg ist wahrscheinlich auf einen Vorgängerbau von 931 zurückzuführen. 1015 erfolgte die Grundsteinlegung des heutigen Domes unter Bischof Thietmar von Walbeck. Durch die Unterstützung Heinrick II. konnte er bereits 1021 geweiht werden. Im 11. Jahrhundert wurden zwei runde Türme als Stütze des zuvor eingestürzten Sanktuariums erbaut. Ein Vierungsturm entstand ebenfalls im 11. Jahrhundert Zwei Jahrhunderte später wurde eine Vorhalle zwischen den Westtürmen errichtet, an dessen Portal die Kirchenpatronen und Kaiser Heinrich II. als Stifterbüsten aufgestellt worden. Vom ersten romanischen Bau sind heute noch Teile der Westtürme, der südliche Querhausflügel und die dreischiffige, kreuzgratgewölbte Hallenkrypta unter dem Chor erhalten. Sie zählt zu den ältesten rein erhaltenen Krypten Mitteldeutschlands mit Bündelpfeilern. Die Ausstattung des Domes ist besonders eindrucksvoll. Eine prunkvolle bronzene Grabplatte Rudolfs von Schwaben bildet den Toten im Flachrelief nahezu in Lebensgröße ab und ist eines der ältesten Bildnisgrabmäler Deutschlands. Sehenswert ist auch der hochromanische Taufstein mit Apostel- und Prophetenfiguren. Zum umfangreichen Inventar des Domes zählen ein kunstvoll geschnitztes Chorgestühl, das Sakramentshaus, die Renaissancekanzel und die bekannte Domorgel. Sie wurde von Friedrich Ladegast erneuert, hat einen besonders harmonischen Klang und gehört mit ihren 5687 Pfeifen zu den größten romanischen Orgeln Mitteldeutschlands. Gleichermaßen sehenswert ist die wertvolle Ausstattung des Domstiftsarchivs und der Bibliothek mit der Merseburger Bibel und den Merseburger Zaubersprüchen. Sie gelten als einziges erhaltenes Zeugnis germanisch-heidnischer Religiosität in althochdeutscher Sprache. An kirchlichen Feiertagen ist ein Glockengeläut der zehn Glocken aus dem 12. Jahrhundert zu hören.
Weitere Orte und Städte mit Sehenswürdigkeiten im Reiseführer 'Sehenswertes in Sachsen-Anhalt'
Diesen Online Reiseführer können Sie auch in gedrucker Form mit 'Spiralbindung' bestellen, ==> siehe Tipp für unsere Leserinnen und Leser
Tourismusinfos: Aktuelle Infos,Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise, Wandertouren- und Radtourenvorschläge, Gutscheine und Ermäßigungen, weitere Attraktionen und Fahrradverleih: Tourismusbüro oder Stadtverwaltung
Merseburger Dom, Domplatz 7, 06217 Merseburg, Tel. +49(0)3461 - 210045, www.merseburger-dom.de
==> aktuelle Bahn-Fahrplanauskunft
Der Tourismusverband Sachsen-Anhalt e. V. (LTV), gegründet im Jahr 1990, ist der Dachverband der Tourismuswirtschaft in Sachsen-Anhalt. Neben der tourismuspolitischen Interessenvertretung ist der LTV für die Umsetzung von Klassifizierungs- und Zertifizierungssystemen im Tourismus auf Landesebene zuständig und fördert einheitliche Qualitätsstandards und Klassifizierungssysteme zur Gästeorientierung. Der Tourismusverband Sachsen-Anhalt e. V. bietet sich als politisch neutrales Dach an, um zu informieren, kommunizieren, bündeln, recherchieren, bewerten, beraten, kanalisieren, steuern, Schwerpunkte zu setzen und zur Themenbildung beizutragen. Über seine Mitgliederstrukturen weist er kommunale und regionale Verankerungen, als auch landesrelevante fachliche Verknüpfungen auf. Zu den 19 Mitgliedern zählen die touristischen Regionalverbände, Fachverbände (Camping, Heilbäder/Kurorte, Blaues Band, Gartenträume), die Landesmarketinggesellschaft (IMG), der OSV, der ADAC, die IHK, die Deutsche Bahn und die Hochschule Harz. Mit der Initiierung und Betreuung von Projekten trägt der LTV maßgeblich zur Angebotsentwicklung und Förderung des Tourismus als Wirtschaftsfaktor im Land bei. Mit Zahlen, Daten, Fakten untermauert der Verband die wirtschaftliche Bedeutung der Branche.
Danzstraße 1, 39104 Magdeburg, Tel. +49(0)391-7384300, www.tourismusverband-sachsen-anhalt.de
Impressum:
Texte: Tourismusverband Sachsen-Anhalt e.V., Danzstraße 1, 39104 Magdeburg, www.tourismusverband-sachsen-anhalt.de
Bildernachweis:
ohne Kennzeichung Ingrid Walder + Achim Walder
*1) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - F. Boxler
*2) LTV - Tourismusverband Sachsen-Anhalt e.V.
*3) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - FOTO-Design Werner Klapper
*4) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - J. Richter
*5) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Frank-Boxler
*6) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Guido-Siebert
*7) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Jens-Wolf
*8) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Juraj-Liptük
*9) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Eichler-Ekkehart
*10) Kloster-Michaelstein Armin-Herrmann
*11) Kloster-Michaelstein Bader, Michael
*12) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Burg-Falkenstein
*13) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Ray-Sam
*14) Förderverein-Welterbe-Saale-Unstrut_Guido-Siebert
*15) Stadt-Naumburg-Kultur-Tourismus
*16) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Neßler_Hagen
*17) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Schrader-Ulrich
*18) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Norbert-Perner
*19) harzVISION-Die-Marketingagentur, Hesse-Michael
*20) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Juraj-Liptük
*21) LTV - Tourismusverband Sachsen-Anhalt e.V - Klaus-Wycisk
*22) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Neßler_Hagen
*23) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Juraj-Liptük
*24) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Jurajäk
*25) LTV - Tourismusverband Sachsen-Anhalt e.V - Dr-Wolfgang-Kuback
*26) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Norbert-Perner
*27) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Mothes-Volker
Reiseführer Magdeburg - überrascht
|
Reiseführer Sachsen-Anhalt - Teil 1 Nord
|
Reiseführer Sachsen-Anhalt - Teil 2 Süd
|
Reiseführer Straße der Romanik
|
Reiseführer Straße der Romanik - Nordroute
|
Reiseführer Straße der Romanik - Südroute
|
Reiseführer Sehenswertes entlang der Elbe
|
Radtour Amsterdam -- Berlin
|
Reiseführer Radtour entlang der Elbe
|
Reiseführer Jakobsweg in Sachsen-Anhalt
|
Weitere Infos zur Region:
|
Walder-Verlag - Reiseführer rund um Natur, Geschichte, Kunst und Kultur: Der Walder-Verlag bietet Reiseführer für verschiedene Regionen mit vielen Sehenswürdigkeiten, Bahnreiseführer bekannter Bahnstrecken, Radtourenführer entlang abwechslungsreicher Flusslandschaften und Wanderführer in verschiedenen Mittelgebirgslandschaften an. Neu im Programm sind 'online'-Reisemagazine zu beliebten Ausflugszielen in Europa. All das ist für Sie auf Internet-Seiten zusammengestellt unter
Reisetipps für Bahn, Bus, Fahrrad, Auto ... in Europa
Möchten Sie einen Kommentar zu dieser Seite schreiben ? => Kommentar
Walder-Verlag - Reisetipps-Europa:
Herausgeber: Walder-Verlag
Redaktion: Ingrid Walder und Achim Walder
Foto: Ingrid Walder und Achim Walder
Text: Ingrid Walder und freie Mitarbeiter*innen und Mitarbeiter*innen des Walder-Verlags
- Fotos und Texte, wenn gekennzeichnet, wurden von Tourismus-Büros freundlicherweise bereitgestellt.
Urheberrecht: Bitte beachten Sie, dass alle Urheberrechte der Bilder und Dokumente dieser Internetseite beim Walder-Verlag und den Fotografen liegen. Die Nutzung, auch auszugsweise, ist nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des Verlags oder der Fotografen möglich. Die Veröffentlichung von Bildern und Texten auf nicht autorisierten Internetseiten oder Druckerzeugnissen untersagen wir ausdrücklich. Bei Missbrauch behalten wir uns rechtliche Schritte vor. Widerruf vorbehalten.
Impressum: © Walder-Verlag, Kreuztal, www.walder-verlag.de - e-Mail Walder-Verlag, Impressum und AGB, wir nutzen keine Cookies, weitere Infos unter Datenschutz
Sponsoring: Der Walder-Verlag bedankt sich bei allen Sponsoren und Anzeigenkunden, die es ermöglichen, Ihnen diesen Reiseführer mit vielen Reisetipps und Freizeitattraktionen kostenlos zur Verfügung zu stellen. Hotel- und andere Anzeigen sind grau hinterlegt. Der Walder-Verlag haftet nicht für die dargestellten Inhalte externer Partner. Anzeigen sind grau hinterlegt
WEB-Beratung: Unsere Internetseite www.Reisetipps-Europa.de wird betreut und unterstützt durch die Corporate Meta Agentur
© Walder-Verlag, Kreuztal - www.walder-verlag.de - e-Mail an Walder-Verlag