Radtourenführer 'Rad fahren in Siegerland-Wittgenstein'
## Der Radtourenführer 'Rad fahren in Siegerland-Wittgenstein' entführt Sie in eine faszinierende Region, die mit einer reizvollen Mischung aus unberührter Natur und lebendiger Industriegeschichte aufwartet. Entlang des Rothaarkammes erstreckt sich eine der waldreichsten Regionen Deutschlands, in der idyllische Naturkulissen und geschichtsträchtige Städte harmonisch miteinander verschmelzen. Die Wurzeln vieler Gemeinden reichen bis in die Ära der Eisenindustrie, die der Region nachhaltigen Wohlstand brachte. Die sorgfältig konzipierten Radtouren führen Sie durch grüne Wälder und vorbei an Zeugnissen der industriellen Vergangenheit, darunter zahlreiche Stahlwerke, Besucherstollen und sogar eine mittelalterliche Bergbausiedlung. Jede Tour wurde mehrfach mit dem Rad erkundet, wobei soweit möglich Alternativen zu stark befahrenen Straßen gewählt wurden. Obwohl einige Bundes-, Landes- und Kreisstraßen Radwege aufweisen, besteht hier noch Verbesserungspotenzial. Die Tourenbeschreibungen sind mit Karten und Texten versehen, die Sehenswürdigkeiten und Einkehrmöglichkeiten verzeichnen. Genießen Sie die Radtouren und nehmen Sie sich Zeit, um an schönen Aussichtspunkten, interessanten Sehenswürdigkeiten und gemütlichen Rastplätzen zu verweilen. Der Radwanderführer wurde vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub, dem Verkehrsclub Deutschland und dem Walder-Verlag mit dem Wunsch erstellt, Ihnen erholsame und erlebnisreiche Tage in Siegerland-Wittgenstein zu ermöglichen. (c)WO
Reisetipps-Europa - Walder-Verlag
Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
Die Veröffentlichung dieser Reiseführer erfolgt nicht zu kommerziellen Zwecken. Unsere Absicht ist vielmehr, vielen Besuchern und Lesern die vielfältigen Sehenswürdigkeiten in Europa näher zu bringen.
Unsere Reiseführer sind auch als gedruckte Broschüre erhältlich – beispielsweise "Sehenswertes entlang des Neckars".
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Reiseführer: Siegerland-Wittgenstein - als TaschenbuchEingebettet in die üppigen Mischwälder einer der waldreichsten Regionen Deutschlands verdanken die Städte und Gemeinden meist der Eisenindustrie ihr Wachstum. Zahlreiche Stahlwerke, Besucherstollen und eine frühzeitliche Bergbausiedlung zeugen noch heute von dieser Geschichte. So kann man In Pfannenberg denn tiefste Bergwerkstollen Europas, von außen besichtigen. So bietet Ihnen der Kreis Siegen-Wittgenstein ein abwechslungsreiches Nebeneinander von idyllischer Natur, Kunst- und Industriegeschichte. Der hohe Erholungswert der vielfältigen Landschaft lässt sich auf Wanderungen zu Fuß, auf dem Fahrrad oder mit dem Auto gleichermaßen erfahren. Hohe Buchen- und dichte Mischwälder wechseln mit idyllisch gelegenen Seen und Talsperren. Viele Berghöhen zieren Aussichtstürme, die den Blick weit über die Täler und Höhen schweifen lassen. Liebevoll gepflegte und denkmalgerecht restaurierte Fachwerkbauten kennzeichnen die Dörfer und Städte und zeugen vom historischen Bewusstsein der Bevölkerung.Der Rothaarsteig führt durch ein Quellengebiet hindurch, bei dem man die Quellen Sieg, Eder und Lahn zu Gesicht bekommt. |
Radtourenführer 'Rad fahren in Siegerland-Wittgenstein'
Radtourenführer 'Rad fahren in Siegerland-Wittgenstein'
Radtour 1 - Hengsbach und Tiergarten
Vom Bahnhof in Siegen führt dieser Rundweg an der Siegerlandhalle vorbei über den Rosterberg zur Hengsbach in Richtung Marienhütte. Sie überqueren die Sieg und erreichen den Fischbacherberg über Achenbach und haben dort einen wunderschönen Blick auf Siegen. Von dort aus geht es nach der Berufsschule für Technik in Richtung Trupbach über die Numbach. Über den Tiergarten, vorbei am Ufer der Sieg sowie der Freudenberger Straße, endet die Tour am Bahnhof in Siegen. ...
Streckeninfos Radtour 1: Start + Ziel: Siegen Hbf. - Schwierigkeitsgrad: mittel bis schwer - Streckenlänge: 25,5km, Dauer: ca. 3 Stunden - min. Höhe 240m, max. Höhe 420m
Radtour 1 - Hengsbach und Tiergarten
Radtour 1 - Hengsbach und Tiergarten
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Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich – - ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".
Radtour 2 - Nach Freudenberg
Am Bahnhof in Siegen beginnend geht es zunächst an der Alche entlang Richtung Seelbach. Wir passieren den Seelbacher Weiher und fahren durch Lindenberg. Über die Wilhelmshöhe und Büschergrund gelangen wir in den Alten Flecken von Freudenberg, der mit seinen historischen Fachwerkhäusern und der gemütlichen Altstadt immer einen Besuch wert ist. Weiter geht es dann von Bühl und Niederholzklau nach Langenholdinghausen. Durch Birlenbach und Geisweid gelangen wir dann am Siegufer entlang zum Zielpunkt der Tour, dem Bahnhof Siegen. ...
Streckeninfos Radtour 2: Start + Ziel: Siegen Hbf. - Schwierigkeitsgrad: mittel bis schwer - Streckenlänge: ca. 32,5km, Dauer: ca. 3 Stunden - min. Höhe: 240m, max. Höhe: 390m
Radtour 2 - Nach Freudenberg
Radtour 2 - Nach Freudenberg
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Radtour 3 - Entlang der Sieg von der Quelle nach Siegen
Die folgende Tour startet am Bahnhof in Lützel und führt durch herrliche Waldregionen über die Siegquelle in Richtung Netphen. Über Walpersdorf, Nenkersdorf und Grissenbach kommen wir in Deuz an und benutzen den Radweg entlang der Bahn bis Netphen. Durch das Industriegebiet gelangen wir nach Dreis-Tiefenbach und dann zum Bahnhof in Weidenau, der den Endpunkt der Tour bildet. ...
Streckeninfos Radtour 3: Start: Lützel Bf. - Ziel: Siegen-Weidenau Bf. - Schwierigkeitsgrad: mittel - Streckenlänge: ca. 37km, Dauer: ca: 4 Stunden - min. Höhe: 250m, max. Höhe: 645m
Radtour 3 - Entlang der Sieg von der Quelle nach Siegen
Radtour 3 - Entlang der Sieg von der Quelle nach Siegen
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Radtour 4 - Zum Kindelsberg
Der Bahnhof in Kreuztal bildet den Ausgangspunkt für diese Tour. Von dort aus geht es über Eichen und Littfeld zum Kindelsberg, der einen schönen Ort zur Erholung bietet. Ein Besuch des Aussichtsturms mit wunderschönem Panoramablick ist immer lohnenswert Weiter geht es bergab nach Ferndorf und Kreuztal zum Bahnhof in Kreuztal, der den Zielpunkt der Tour bildet. ...
Streckeninfos Radtour 4: Start + Ziel: Kreuztal Bf. - Schwierigkeitsgrad: schwer - Streckenlänge: ca. 19km, Dauer: ca. 2,5 Stunden - min. Höhe: 250m, max. Höhe: 610m
Radtour 4 - Zum Kindelsberg
Radtour 4 - Zum Kindelsberg
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Radtour 5 - Um den Kindelsberg
Diese Rundtour startet am Bahnhof in Kreuztal und führt über Eichen und Littfeld nach Müsen, wo der Stahlberg als uraltes Grubengelände weithin bekannt ist. Wir erreichen Kredenbach und fahren entlang der Bahn und durch den Wald bis Ferndorf. Von dort aus ist es nicht mehr weit zum Zielpunkt der Tour, dem Bahnhof in Kreuztal. ...
Streckeninfos Radtour 5: Start + Ziel: Kreuztal Bf. - Schwierigkeitsgrad: schwer - Streckenlänge: ca. 25km, Dauer: 3 Stunden - min. Höhe: 270m, max. Höhe: 490m
Radtour 5 - Um den Kindelsberg
Radtour 5 - Um den Kindelsberg
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Radtour 6 - Durchs Heestal
Vom Bahnhof in Kreuztal führt diese Rundtour zunächst durch die Mühlbergsiedlung nach Buchen und Meiswinkel. Weiter geht es über den Berg bis Oberhees zum Schloss Junkernhees, ein altes Schloss mit Gastronomie, und dann nach Fellinghausen. Die Tour endet dann wieder am Bahnhof in Kreuztal. ...
Streckeninfos Radtour 6: Start + Ziel: Kreuztal Bf. - Schwierigkeitsgrad: mittel - Streckenlänge: ca. 21km, Dauer: 2,5 Stunden - min. Höhe: 270m, max. Höhe: 410m
Radtour 6 - Durchs Heestal
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Fahrplanauskunft des ZWS für die Region Siegerland, Wittgenstein und Südliches Sauerland (Olpe)
Radtour 7 - Durch's Ferndorftal
Beginnend am Bahnhof in Kreuztal geht es entlang der Ferndorf durch herrliche Wiesentäler an Stift Keppel vorbei über Dahlbruch nach Kredenbach. Nach einer längeren Strecke durch den Wald kommen wir in Ferndorf an, von wo der Bahnhof in Kreuztal nicht mehr weit entfernt liegt und den Zielpunkt der Tour bildet. ...
Streckeninfos Radtour 7: Start: Hilchenbach Bf. - Ziel: Bhf. Kreuztal - Schwierigkeitsgrad: leicht - Streckenlänge: 13,5km, Dauer: 1 Stunde - min. Höhe: 275m, max. Höhe: 355m
Radtour 7 - Durch's Ferndorftal
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Radtour 8 - Zur Breitenbachtalsperre
Diese Rundtour beginnt am Bahnhof in Hilchenbach und führt entlang der Ferndorf nach Allenbach. Wir passieren Stift Keppel, ein traditionsreiches Gymnasium, und fahren steil bergauf zur Breitenbachtalsperre. Nach ihrer Umrundung geht es dann wieder bergab zum Bahnhof nach Hilchenbach. ...
Streckeninfos Radtour 8: Start + Ziel: Hilchenbach Bf. - Schwierigkeitsgrad: leicht - Streckenlänge: ca. 18,8km, Dauer: 1,5 Stunden - min. Höhe: 325m, max. Höhe 385m#
Radtour 8 - Zur Breitenbachtalsperre
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Radtour 9 - Ferndorfquelle und Elberndorfer Tal
Als Startpunkt für diese Tour wurde der Bahnhof in Erndtebrück gewählt. Von dort aus geht es zum Wanderparkplatz Elberndorf. Entlang des Elberndorfer Baches geht es bergauf zur Kreuzeiche und dann zur Ferndorfquelle, die einen imposanten Ausblick über das bergige Rothaargebirge eröffnet. Weiter fahren wir bergab über Helberhausen Richtung Hilchenbach, wo der Hilchenbacher Bahnhof den Endpunkt der Tour bildet. ...
Streckeninfos Radtour 9: Start: Erndtebrück Bf. - Ziel: Hilchenbach Bf. - Schwierigkeitsgrad: mittel-schwer - Streckenlänge: ca. 18km, Dauer: 2,5 Stunden - min. Höhe: 355m, max. Höhe: 642m
Radtour 9 - Ferndorfquelle und Elberndorfer Tal
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Radtour 10 - Ginsberger Heide
Vom Bahnhof in Hilchenbach geht es über Helberhausen zur Ferndorfquelle. Wir fahren durch den Wald, die Ginsberger Heide, und gelangen zur Ginsburg, die einen wunderschönen Ausblick, je nach Wetterlage, bis in rheinische Regionen bietet. Weiter kommen wir nach Vormwald, Grund und durch das Insbachtal wieder zum Bahnhof in Hilchenbach. ...
Streckeninfos Radtour 10: Start + Ziel: Hilchenbach Bf. - Schwierigkeitsgrad: mittel - schwer - Streckenlänge: ca. 18km, Dauer: 2,5 Stunden - min. Höhe: 345m, max. Höhe: 645m
Radtour 10 - Ginsberger Heide
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Radtour 11 - Durchs Johannland
Als Startpunkt dieser Tour wurde der Bahnhof in Siegen gewählt. Es geht über Kaan-Marienborn nach Niederdielfen und Rudersdorf. Wir überqueren den Bichelbach und erreichen Gernsdorf, Irmgarteichen und Hainchen. Dort ist ein Besuch der Wasserburg mit anschließender Stärkung in der Burgremise lohnenswert. Helgersdorf, Salchendorf und Deuz liegen auch auf der Strecke. Von dort aus fahren wir parallel zu Sieg und Bahn bis Netphen. Über Weidenau geht es dann wieder zurück zum Bahnhof in Siegen. ...
Streckeninfos Radtour 11: Start + Ziel: Siegen Hbf. - Schwierigkeitsgrad: mittel - Streckenlänge: 46km, Dauer: 4,5 Stunden - min. Höhe: 250m, max. Höhe: 450m
Radtour 11 - Durchs Johannland
Radtour 11 - Durchs Johannland
Radtour 11 - Durchs Johannland
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Radtour 12 - Entlang der Heller
Der Bahnhof in Würgendorf ist der Startpunkt für diese Radtour. Über Burbach und Wahlbach erreichen wir Gilsbach und Wiederstein. Es eröffnen sich Ausblicke auf weite Wiesenlandschaften. Über den Volkerbach gelangen wir nach Zeppenfeld und Neunkirchen sowie Struthütten, wo sich am Bahnhof Struthütten der Zielpunkt der Tour befindet. ...
Streckeninfos Radtour 12: Start: Würgendorf Bf. - Ziel: Struthütten Bf. - Schwierigkeitsgrad: leicht - Streckenlänge: ca. 17,5km, Dauer: 2 Stunden - min. Höhe: 255m, max. Höhe: 420m
Radtour 12 - Entlang der Heller
Radtour 12 - Entlang der Heller
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Radtour 13 - Zum Pfannenberg
Beginnend am Bahnhof in Neunkirchen fahren wir Richtung Wilden und dann zum Waldhaus Schränke, am Adolfschacht vorbei zum Pfannenberg. Dort befindet sich der Pfannenbergturm, der Gelegenheit für eine Ruhepause bietet und einen wunderschönen Ausblick auf das Siegerland zulässt. Von hier aus geht es weiter bergab nach Dermbach und Struthütten, bevor wir dann wieder den Bahnhof in Neunkirchen erreichen. ...
Streckeninfos Radtour 13: Start + Ziel: Neunkirchen Bf. - Schwierigkeitsgrad: schwer - Streckenlänge: 24km, Dauer: 3,5 Stunden - min. Höhe: 260m, max. Höhe: 490m
Radtour 13 - Zum Pfannenberg
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Radtour 14 - Landeskroner Weiher und Hohenseelbachskopf
Vom Bahnhof in Neunkirchen fahren wir über Unterwilden zum Landeskroner Weiher. Dort haben wir die Möglichkeit, eine Ruhepause einzulegen und die Atmosphäre dieses Sees auf uns wirken zu lassen, bevor wir weiter über Gilsbach nach Wahlbach gelangen. Über den Seelbachskopf geht es dann bergab nach Struthütten, bevor der Bahnhof in Neunkirchen den Zielpunkt für diese Rundtour bildet. ...
Streckeninfos Radtour 14: Start+Ziel: Neunkirchen Bf. - Schwierigkeitsgrad: mittel - schwer - Streckenlänge: 30km, Dauer: 4 Stunden - min. Höhe: 270m, max. Höhe: 520m
Radtour 14 - Landeskroner Weiher und Hohenseelbachskopf
Radtour 14 - Landeskroner Weiher und Hohenseelbachskopf
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Radtour 15 - Durchs Benfetal zur Ederquelle
Am Bahnhof in Erndtebrück gestartet, führt diese Rundtour über die Ederbrücke Richtung Benfe. Wir passieren Ludwigseck und Benfe und fahren den Berg hoch bis zur Ederquelle. Dort bietet sich eine vorzügliche Gelegenheit, die müden und matten Glieder zu ruhen und frische Luft zu tanken, da wir uns in sehr waldreichem Gebiet befinden. Jetzt geht es weiter über Altenteich zum Eder-Radweg bis zum Bahnhof Erndtebrück, der den Zielpunkt dieser Tour bildet. ...
Streckeninfos Radtour 15: Start + Ziel: Erndtebrück Bf. - Schwierigkeitsgrad: mittel - Streckenlänge: ca. 23,5km, Dauer: ca. 2,5 Stunden - min. Höhe: 485m, max. Höhe: 640m
Radtour 15 - Durchs Benfetal zur Ederquelle
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Radtour 16 - Ilsetal, Sieg- und Lahnquelle
Startend am Bahnhof in Feudingen erreichen wir zunächst Volkholz. Von hier aus geht es bergauf zur Eisenstraße an der Siegquelle vorbei zum Lahnhof und zur Lahnquelle. Dort haben wir die Möglichkeit ein gutes Mahl einzunehmen und uns zu entspannen. Es geht weiter über Heiligenborn und bergab durchs Ilsetal, einem wunderschönen Waldtal zum Bahnhof Feudingen, welcher den Endpunkt der Radtour bildet. ...
Streckeninfos Radtour 16: Start+Ziel: Feudingen Bf. - Schwierigkeitsgrad: mittel bis schwer - Streckenlänge / -dauer: ca. 27km, / 3,5 Stunden - min. Höhe: 405m, max. Höhe: 655m
Radtour 16 - Ilsetal, Sieg- und Lahnquelle
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Radtour 17 - Entlang der Eder
Der Bahnhof in Lützel bildet den Startpunkt dieser Radtour. Wir fahren zur Ederquelle, auf dem Ederauenradweg entlang der Eder nach Altenteich und Erndtebrück in Richtung Laasphe. Goddelsbach, Müsse sowie Aue/Wingeshausen liegen ebenfalls auf der Strecke, bevor wir Berghausen und Raumland passieren. In Richtung Laubroth geht es weiter nach Arfeld und Schwarzenau, wobei das Schloss Schwarzenau Einblicke in die Wittgensteiner Fürstengeschichte bietet. Von dort aus erreichen wir Beddelhausen und Bad Berleburg. Zurück fahren wir dann wieder über Schwarzenau nach Arfeld und Meckhausen, bevor wir entlang des Lützelsbachs den Bahnhof in Bad Berleburg erreichen, der den Zielpunkt dieser Tour bildet. ...
Streckeninfos Radtour 17: Start: Lützel Bf. (oder Erndtebrück Bf., Berghausen Bf.) - Ziel: Bad Berleburg Bf. (oder Berghausen Bf.) - Schwierigkeitsgrad: mittel - Streckenlänge / -dauer: ca. 65km / ca. 6 Stunden - min. Höhe: 355m, max. Höhe: 650m
Radtour 17 - Entlang der Eder
Radtour 17 - Entlang der Eder
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Radtour 18 - Entlang der Lahn
Beginnend am Bahnhof in Feudingen erreichen wir bei dieser Tour Bermershausen. In Richtung Wahlbachsmühle kommen wir parallel zu Lahn und Bahn nach Friedrichhütte. Von dort aus ist es nicht mehr weit bis zum Bahnhof in Bad Laasphe, der den Zielpunkt dieser Tour bildet. ...
Streckeninfos Radtour 18: Start: Feudingen Bf. - Ziel: Bad Laasphe Bf. - Schwierigkeitsgrad: leicht - Streckenlänge: ca. 11km, Dauer: 1 Stunde - min. Höhe: 320m, max. Höhe: 395m
Radtour 18 - Entlang der Lahn
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Radtour 19 - Ederauen - Wittgensteiner Schweiz
Vom Bahnhof in Bad Laasphe, der den Startpunkt für diese Rundtour bildet, gelangen wir über Meckhausen nach Arfeld und Beddelhausen sowie Schwarzenau, welches noch heute Sitz des Wittgensteiner Fürsten ist. Es geht weiter entlang der Straße nach Christianseck bis zum Bahnhof in Bad Berleburg, der gleichsam der Schlusspunkt für diese Radtour ist. ...
Streckeninfos Radtour 19: Start + Ziel: Bad Berleburg Bf. - Schwierigkeitsgrad: schwer - Streckenlänge: ca. 30km, Dauer: ca. 4 Stunden - min. Höhe: 390m, max. Höhe: 660m
Radtour 19 - Ederauen - Wittgensteiner Schweiz
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Radtour 20 - Altmühlbachtal
Startend am Bahnhof in Berghausen geht es über eine Steigung nach Balde in Richtung Bad Berleburg. Wir erreichen Raumland und geniessen die wundervollen Wald- und Wiesenlandschaften, bevor wir die Rückfahrt zum Bahnhof Berghausen, dem Zielpunkt dieser Tour, antreten. ...
Streckeninfos Radtour 20: Start + Ziel: Berghausen Bf. - Schwierigkeitsgrad: mittel bis schwer - Streckenlänge: ca. 18km, Dauer: ca. 2,5 Stunden - min. Höhe: 430m, max. Höhe: 550m
Radtour 20 - Altmühlbachtal
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Bad Berleburg - Region Siegerland-Wittgenstein
Bad Berleburg zählt mit seiner über 750-jährigen Stadtgeschichte zu den geschichtlich bedeutenden Orten im südlichen Wittgenstein. Als Sitz der Fürstenfamilie Sayn-Wittgenstein-Berleburg ist das mächtige Barockschloss bis heute das prägende Bauwerk der Stadt. Die dreiflügelige Anlage mit Innenhof beherbergt kostbare Kunstsammlungen und vermittelt einen authentischen Eindruck fürstlicher Wohnkultur. Der weitläufige Schlosspark wurde im 19. Jahrhundert zum Landschaftsgarten umgestaltet und dient heute als Kurpark. Im Ortsteil Schwarzenau erinnert das Alexander-Mack-Museum an die Gründung der Brüderbewegung im Jahr 1708. Diese evangelische Gemeinschaft, die in Nordamerika als Church of the Brethren bekannt wurde, nahm von hier ihren Ausgang. Das Schmiedemuseum Arfeld, untergebracht in einem Fachwerkhaus aus dem 19. Jahrhundert, bewahrt das handwerkliche Erbe des ländlichen Schmiede- und Wagnerhandwerks mit vollständig eingerichteter Schmiede und Werkstatt. In Girkhausen demonstriert die Drehkoite eine mehr als 475 Jahre alte Tradition des Holzhandwerks, bei der mit speziellen Drehbänken Holzschüsseln gefertigt und Kochlöffel geschnitzt werden. Ein bedeutendes technikhistorisches Zeugnis bietet das Schieferschaubergwerk Raumland. Es vermittelt anschaulich die über 400-jährige Geschichte des Schieferabbaus in der Region und zeigt originale Abbauwerkzeuge sowie die mühevolle Arbeit unter Tage. Zwischen Bad Berleburg und Schmallenberg führt der WaldSkulpturenWeg - am Rothaarsteig über 23 Kilometer entlang des Rothaarkamms. Dieser außergewöhnliche Kunstwanderweg wurde von internationalen Künstlerinnen und Künstlern gestaltet und verbindet künstlerische Reflexion mit landschaftlichem Erleben. Ein ökologisch bedeutsames Vorhaben stellt das Wisent-Projekt am Rothaarsteig dar, das sich der Rückkehr der ursprünglich hier heimischen Wildrinder widmete. In einem großzügigen Schaugehege können heute wieder Wisente beobachtet werden, die in einem der letzten naturnahen Wälder Westdeutschlands leben. (c)WV
Viele Infos/Bilder in unserem gedruckten 120-seitigen Reiseführer 'Sehenswertes Siegerland-Wittgenstein'
Reiseführer 'Sehenswertes in Siegerland un Wittgenstein'
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Wander-Reiseführer Rothaarsteig![]() Der Rothaarsteig ist ein 156km langer Fernwanderweg, der auf dem Hauptgebirgskamm des Rothaargebirges verläuft von Brilon in Nordrhein-Westfalen am Langenberg, dem höchsten Berg Nordrhein-Westfalens, vorbei nach Dillenburg in Hessen. Der Rothaarsteig wurde 2001 auf der Ginsburg eröffnet. Der größte Teil des Rothaarsteigs liegt im Naturpark Sauerland-Rothaargebirge. Er verläuft zumeist entlang der Rhein-Weser-Wasserscheide über meist bewaldete Berge, durch von Wald gesäumte Täler, vorbei an Fließgewässerquellen, passiert Natur- und Kulturdenkmäler und führt unter anderem durch Naturschutzgebiete. Der Steig benutzt das vorhandene Netz von befestigten und unbefestigten Waldwegen und verbindet in dünn besiedeltem Gebiet Berge und Sehenswürdigkeiten wie die Bruchhauser Steine, den Langenberg, den Kahlen Asten, den Rhein-Weser-Turm,... |
Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Touristkverein Bad Berleburg, Poststraße 42, D-57319 Bad Berleburg - Tel. 02751-9363-3
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Bad Laasphe - Region Siegerland-Wittgenstein
Bad Laasphe liegt im östlichen Teil des Kreises Siegen-Wittgenstein am Übergang vom Rothaargebirge ins Lahntal und zählt zu den traditionsreichen Städten der Region. Frühzeitliche Siedlungsspuren finden sich auf dem Höhenrücken hinter Schloss Wittgenstein, wo Reste einer vorgeschichtlichen Wallanlage von einer Besiedlung vor Beginn der schriftlichen Überlieferung zeugen. Die erste urkundliche Erwähnung einer Burg Wittgenstein stammt aus dem Jahr 1187. Sie diente über Jahrhunderte hinweg als Stammsitz der Grafen von Wittgenstein und ist heute Standort eines privaten Internats mit Realschule und Gymnasium. Die Stadt Laasphe wurde 1277 erstmals erwähnt und entwickelte sich in der Folgezeit zur Residenzstadt. Das älteste Bauwerk im Stadtgebiet ist die evangelische Kirche, die gemeinsam mit den umliegenden Fachwerkhäusern das historische Zentrum prägt. Die Altstadt zeigt eine hohe Dichte gut erhaltener Gebäude aus dem 17. und 18. Jahrhundert, deren Geschichte über zahlreiche Bronzeplaketten anschaulich vermittelt wird. Ein kultureller Schwerpunkt liegt auf dem Pilzkundlichen Museum im Haus des Gastes, das 1987 eröffnet wurde und eine umfassende Sammlung von rund 900 Pilzarten zeigt. Die Exponate stammen überwiegend aus dem waldreichen Umland, das durch seine Artenvielfalt bekannt ist. Das Internationale Radiomuseum Hans Necker ergänzt das kulturelle Angebot der Stadt mit einer weltweit einmaligen Ausstellung historischer Radiogeräte. Die Sammlung dokumentiert die Entwicklung der Rundfunktechnik vom frühen 20. Jahrhundert bis in die Nachkriegszeit. Die Lage von Bad Laasphe am Rand ausgedehnter Waldgebiete bietet ideale Voraussetzungen für naturnahe Erholung. Ein ausgedehntes Wanderwegenetz von über 350 Kilometern erschließt die Umgebung. Zu den bekanntesten Routen zählen der Lahnhöhenweg mit seinen Talblicken und der Wittgensteiner Panoramaweg, der auf Kammhöhen zahlreiche Ausblicke auf die Mittelgebirgslandschaft eröffnet. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: TKS Bad Laasphe GmbH - Wilhelmsplatz 3, 57334 Bad Laasphe - Tel. +49 (0)2752-898
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Burbach - Region Siegerland-Wittgenstein
Die Gemeinde Burbach im Süden des Siegerlands zählt zu den geschichtlich markanten Orten der Region und bewahrt mit mehreren Bauten ein vielfältiges architektonisches Erbe. Die evangelische Kirche von Burbach erhebt sich auf dem markanten Basaltfelsen des Römer und weist ihren Ursprung bis ins 11. Jahrhundert auf. Der heutige Kirchturm wirkt im Vergleich zur späteren Hauptkirche zurückhaltend, gehört aber zu den ältesten erhaltenen Bauteilen. Das Kirchenschiff wurde zwischen 1774 und 1776 neu errichtet und dokumentiert den Übergang zu einer schlichteren protestantischen Bauweise jener Zeit. Unweit der Kirche befindet sich die Alte Vogtei, ein beeindruckendes Fachwerkhaus, das zu den bedeutendsten seiner Art im Siegerland zählt. Das Gebäude diente früher als Amtssitz des örtlichen Vogts, wobei die Existenz einer Vogtei in Burbach bereits 1467 urkundlich belegt ist. Die genaue Bauzeit des Hauses ist nicht überliefert, doch lässt die Architektur auf eine Errichtung im 17. Jahrhundert schließen. Heute beherbergt die Alte Vogtei ein regionalgeschichtliches Museum unter dem Titel „Leben und Arbeiten in Burbach“, das im Haupthaus und einem benachbarten Nebengebäude traditionelle dörfliche Arbeits- und Lebensformen präsentiert. Dazu zählen Handwerksgeräte, landwirtschaftliche Werkzeuge und eine vollständig eingerichtete historische Wohnstube. Im Ortsteil Würgendorf steht mit der Wehrkirche ein weiteres historisch bedeutsames Bauwerk. Die Kirche mit über 700 Jahren Geschichte ist im alten Ortskern gelegen und zeichnet sich durch ihre massiven Mauern und ihre wehrhafte Anlage aus, die sie zu einem markanten Beispiel spätmittelalterlicher Kirchenarchitektur im Siegerland macht. Sie ist zugleich Wahrzeichen des Ortes und Zeugnis jahrhundertealter Gemeindegeschichte. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Gemeinde Burbach - Eicher Weg 13, 57299 Burbach - Tel. +49 (0)2736 4522
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Erndtebrück - Region Siegerland-Wittgenstein
Erndtebrück liegt im oberen Edertal am Südrand des Naturparks Rothaargebirge und gehört zu den strukturell gewachsenen Gemeinden im südlichen Wittgenstein. Die Besiedlung des Ortes lässt sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen. Das Ortsbild wird von einer Mischung aus gepflegten Fachwerkhäusern, Schieferdächern und ortstypischen Hausformen geprägt, die das historische Erscheinungsbild der Gemeinde bewahren. Zahlreiche Ortsteile haben ihren ländlichen Charakter bewahrt und sind durch ihre Bauweise und Lage Teil einer regionaltypischen Kulturlandschaft. Das Heimatmuseum im Zentrum des Ortes dokumentiert die geschichtliche Entwicklung der Gemeinde mit einer Sammlung regionaler Alltagsgegenstände, Fotografien und handwerklicher Arbeitsgeräte. Die Ausstellung vermittelt Einblicke in das Leben der Bevölkerung vom 19. Jahrhundert bis in die Zeit des wirtschaftlichen Wandels in der Nachkriegszeit. Eine besondere Sammlung technikhistorischer Objekte bietet die Oldtimersammlung Bald, die 1999 von Rudolf Bald eröffnet wurde. Die private Ausstellung zeigt eine Vielzahl restaurierter Fahrzeuge, darunter 20 Motorräder, mehrere historische Automobile sowie einen vollständig erhaltenen Lanz-Bulldog. Die Sammlung ermöglicht einen kompakten Überblick über die Entwicklung der individuellen Mobilität im ländlichen Raum. Neben dem kulturellen Angebot bietet Erndtebrück durch seine Lage an der jungen Eder auch naturräumliche Besonderheiten. Wander- und Radwege führen entlang des Flusslaufs durch bewaldete Höhen und stille Tallagen, die sich vom Ederkopf bis in die tiefer gelegenen Ortsteile erstrecken. Die Wege erschließen weite Blicke in das Rothaargebirge und machen Erndtebrück zu einem Ausgangspunkt für naturbezogene Erholung im südlichen Wittgensteiner Land. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Gemeinde Erndtebrück - Talstraße 27, 573339 Erndtebrück - Tel. +49 (0)2753 605 111
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Freudenberg - Region Siegerland-Wittgenstein
Freudenberg zählt zu den bekanntesten Fachwerkstädten in Deutschland und verdankt seine überregionale Bekanntheit dem geschlossenen historischen Stadtkern, der unter dem Namen „Alter Flecken“ geführt wird. Die giebelständige Anordnung der Fachwerkhäuser entstand nach zwei Stadtbränden in den Jahren 1540 und 1666 und gilt als eines der eindrucksvollsten Beispiele planmäßiger Wiederaufbauarchitektur des 17. Jahrhunderts. Die Altstadt wurde mit bemerkenswerter Einheitlichkeit wiedererrichtet und vermittelt bis heute ein authentisches Bild bürgerlicher Bauweise im südwestfälischen Raum. Besonders markant ist die historische evangelische Kirche, die 1675 auf den Grundmauern eines Vorgängerbaus entstand und deren Turm ursprünglich Teil der früheren Burganlage war. Der sogenannte Fotoblick bietet eine vollständige Ansicht des Altstadtensembles mit Kirche und Fachwerkzeile und gehört zu den meistbesuchten Aussichtspunkten der Region. Im Zentrum der Altstadt befindet sich das Stadtmuseum, das mit Ausstellungen zur Ortsgeschichte und zur Entwicklung des Handwerks in Freudenberg einen kompakten historischen Überblick bietet. Ein technikgeschichtliches Zeugnis regionaler Industrieentwicklung ist das Technikmuseum Freudenberg, das in einer ehemaligen Fachwerkhalle untergebracht ist. Die betriebsbereite Dampfmaschine von 1904 versorgt über Transmissionen mehrere Maschinen einer mechanischen Werkstatt und vermittelt eindrücklich das Prinzip industrieller Kraftverteilung. Die Ausstellung wird ergänzt durch historische Traktoren, Lastwagen, eine Motorrad-Oldtimersammlung sowie eine Sammlung landwirtschaftlicher Geräte. Ergänzt wird die Präsentation durch eine original eingerichtete Schmiede und eine Webstube mit einem funktionstüchtigen Handwebstuhl aus dem 18. Jahrhundert. Kulturelles Zentrum ist die Südwestfälische Freilichtbühne, die zu den modernsten Open-Air-Bühnen in Nordrhein-Westfalen zählt. Sie bietet ein vielseitiges Theaterprogramm unter freiem Himmel und wird regelmäßig für Aufführungen und kulturelle Veranstaltungen genutzt. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Freudenberg - Touristikbüro - KulTourBackes, Kölner Str. 1, 57258 Freudenberg - Tel. 02734-43164
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Hilchenbach - Region Siegerland-Wittgenstein
Hilchenbach im nördlichen Siegerland gehört zu den geschichtlich markanten Orten der Region und vereint kulturhistorische Zeugnisse mit naturnahen Erholungsmöglichkeiten. Der historische Stadtkern wird durch den Marktplatz geprägt, der von großzügig dimensionierten Fachwerkhäusern gesäumt ist und mit seinem Glockenspiel sowie der zentral gelegenen Wilhelmsburg das städtebauliche Zentrum bildet. In der Wilhelmsburg ist das Stadtmuseum untergebracht, das mit Dauer- und Sonderausstellungen einen Überblick über die Ortsgeschichte vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert bietet. Im Erdgeschoss erinnert ein Gedenkzimmer an Carl Kraemer, den Initiator des ersten deutschen Tierschutzgesetzes, sowie an Wilhelm Münker, der als Mitbegründer des Deutschen Jugendherbergswerks gilt. Als weithin sichtbares Wahrzeichen erhebt sich die Ruine der Ginsburg auf einem Bergsporn über dem Ortsteil Grund. Die aus dem 12. Jahrhundert stammende Höhenburg war zeitweise Besitz der Grafen von Nassau und gilt als bedeutender Ort der nassauischen Territorialgeschichte. Der restaurierte Turm bietet einen Ausblick auf die waldreiche Mittelgebirgslandschaft und vermittelt einen Eindruck von der strategischen Bedeutung der Anlage. Die Bergbaugeschichte der Region wird im Bergbaumuseum Müsen dokumentiert, das an der ehemaligen Grube Stahlberg errichtet wurde. Der Stahlberger Erbstollen mit einer Länge von 1.144 Metern wurde zur Wasserableitung angelegt und war Teil eines über viele Jahrhunderte betriebenen Erzbergwerks. Die Ausstellung zeigt originale Werkzeuge, Karten und geologische Exponate und veranschaulicht die Arbeitsbedingungen unter Tage. Neben dem kulturellen Erbe bietet Hilchenbach mit dem Giller, einer waldreichen Hochfläche mit Aussichtsturm und Freizeitflächen, sowie der Breitenbachtalsperre ein breites Spektrum an naturnahen Erholungsmöglichkeiten. Der asphaltierte Rundweg an der Talsperre ist ganzjährig zugänglich und wird von Wandernden, Radfahrenden und Sporttreibenden gleichermaßen genutzt. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Touristik-Information - Markt 13, 57271 Hilchenbach - Tel. 02733 288-133
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Kreuztal - Region Siegerland-Wittgenstein
Kreuztal, als Stadt erst im Jahr 1969 im Zuge der kommunalen Neugliederung gegründet, bildet mit rund 32.000 Einwohnern das Zentrum des nördlichen Siegerlands. Trotz ihrer jungen Stadtgeschichte weist die Region eine lange Siedlungs- und Wirtschaftstradition auf. Religiöse Bauten wie die evangelische Kirche in Ferndorf sowie die um 1250 errichtete Pfarrkirche in Krombach gehören zu den ältesten erhaltenen Bauwerken im Stadtgebiet und zeugen von der frühmittelalterlichen Entwicklung der umliegenden Ortschaften. Archäologische Spuren des regionalen Erzbergbaus finden sich in der Bergbauwüstung Altenberg zwischen Littfeld und Müsen. Das in der Renaissancezeit errichtete Schloss Junkernhees, erbaut 1523, gilt als herausragendes Beispiel adeliger Baukunst im Siegerland. Das Herrenhaus mit Fachwerkobergeschossen und massivem Bruchsteinsockel dokumentiert den Einfluss des Landadels in der Region bis in die frühe Neuzeit. Ein technikgeschichtlich und landschaftlich bedeutendes Bauwerk ist der Kindelsbergturm, der 1907 vom Sauerländischen Gebirgsverein errichtet wurde. Der Aussichtsturm bietet einen weiten Blick über das Siegerland und ist Teil eines weitverzweigten Wanderwegenetzes. Er steht zugleich für das bürgerschaftliche Engagement im Bereich der Landschaftspflege und Erholung in der Zeit um 1900. Eine Besonderheit der Wirtschafts- und Nutzungsgeschichte stellt der Historische Hauberg in Fellinghausen dar. Diese Form der gemeinschaftlichen Waldnutzung wurde im Siegerland über Jahrhunderte betrieben und war noch um 1900 auf über 30.000 Hektar verbreitet. Der Hauberg diente der Gewinnung von Holzkohle für den Eisenbergbau sowie von Eichenrinde für die Lederherstellung. In Fellinghausen wird dieses System anschaulich demonstriert und regelmäßig für forstwirtschaftlich-historische Führungen genutzt. Die Verbindung von kulturellem Erbe, technikgeschichtlicher Zeugnisse und naturräumlicher Struktur macht Kreuztal zu einem vielseitigen Standort innerhalb der Region Siegerland-Wittgenstein. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Stadt Kreuztal - Siegener Str. 5, 57223 Kreuztal - Tel. +49 (0)2732 51 -435
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Netphen - Region Siegerland-Wittgenstein
Netphen zählt zu den geschichtlich ältesten Siedlungsräumen im Siegerland. Archäologische Funde auf der 'Alten Burg' bei Oelgershausen belegen eine keltische Wallanlage, die auf etwa 800 v. Chr. datiert wird. Die noch heute sichtbaren Ringwälle zeugen von frühen befestigten Siedlungen im Gebiet. Diese frühzeitlichen Strukturen lagen an überregionalen Handelswegen, zu denen die bis heute bekannte 'Eisenstraße' gehörte. Kirchliche Geschichte dokumentiert die Martinikirche, deren erste urkundliche Erwähnung aus dem Jahr 1239 stammt. Sie zählt zu den ältesten Sakralbauten der Region und bewahrt Bauelemente aus dem Hochmittelalter. Auch in weiteren Dorfkirchen im Stadtgebiet finden sich Kunstwerke und bauliche Details aus dem 13. Jahrhundert. Als bedeutendstes profanes Bauwerk gilt die Wasserburg Hainchen aus dem 13. Jahrhundert. Sie ist die einzige erhaltene Höhenwasserburg Westfalens und vermittelt durch ihre Anlage und erhaltene Bausubstanz ein anschauliches Bild adeliger Wehrarchitektur in waldreicher Höhenlage. Die im Ortsteil Nenkersdorf gelegene Wassermühle gehört zu den ältesten technischen Anlagen der Umgebung. Bereits im 12. Jahrhundert erwähnt, war sie bis ins 14. Jahrhundert im Besitz der Herren von Hainchen. Die Mühle besitzt ein oberschlächtiges Wasserrad und eine erhaltene Mahltechnik mit zwei Walzenstühlen und einem Schrotgang. Weitere historische Zeugnisse sind die Obernautalsperre, die sowohl der Trinkwasserversorgung dient als auch landschaftlich prägend ist, sowie der nach traditioneller Methode betriebene Kohlenmeiler bei Walpersdorf. Eine besondere geografische Besonderheit stellt das Quellgebiet von Sieg, Eder und Lahn dar, das sich im südöstlichen Teil des Stadtgebiets erstreckt. Die unmittelbare Nähe dieser drei Flussquellen auf engem Raum ist hydrologisch bemerkenswert und trägt zum geowissenschaftlichen wie naturkundlichen Wert der Region bei. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Stadt Netphen - Amtsstraße 2-6, 57250 Netphen - Tel. +49 (0)2738 603 238
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Neunkirchen - Region Siegerland-Wittgenstein
Die Gemeinde Neunkirchen im südlichen Siegerland verfügt über eine vielschichtige Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte, deren Ursprünge bis in die keltische Besiedlungsphase der späten Eisenzeit reichen. Archäologische Untersuchungen belegen frühe Eisenerzverarbeitung durch Funde von Schmelzöfen und Urnenfeldern, insbesondere im Bereich des sogenannten Freien Grundes. Die Bezeichnung dieses Raumes ist seit dem 17. Jahrhundert urkundlich überliefert und verweist auf eine historisch selbstverwaltete Bergbauregion mit besonderen Nutzungsrechten. Ein zentrales Zeugnis der montanen Vergangenheit ist das Schaubergwerk Wodanstolln. Der Stollen wurde über Jahrhunderte für verschiedene Zwecke genutzt: zur Erzgewinnung, als Wasserversorgungsstollen und in jüngerer Zeit als Luftschutzanlage. Die Anlage ist heute museal erschlossen und dokumentiert die Entwicklung untertägiger Technik und Nutzung im regionalen Erzbergbau. Ergänzt wird dieses Angebot durch das Museum des Freien Grundes, das in mehreren Ausstellungsräumen die Wirtschafts- und Alltagsgeschichte der Region darstellt. Themen wie Haubergswirtschaft, Handwerk, Wohnkultur und ländliches Arbeiten werden durch Originalobjekte und rekonstruierte Szenen veranschaulicht. Eine besondere geologische Erhebung bildet der Hohenseelbachskopf, eine markante Basaltkuppe, auf der sich im Mittelalter eine Burganlage befand, die 1352 zerstört wurde. Der Ort bietet noch heute eine gute Aussicht über das Umland und verweist auf die frühmittelalterliche Territorialgeschichte. Technikhistorisch bemerkenswert ist der Pfannenbergturm, ein aus Stahlprofilen konstruierter Aussichtsturm, der auf einem ehemaligen Fördergerüst basiert. Er wurde auf dem 499 Meter hohen Pfannenberg errichtet und ermöglicht weite Blicke über das südliche Siegerland. Die genannten Stätten machen Neunkirchen zu einem Ort, an dem wirtschaftliche Entwicklung, Alltagskultur und Landschaftsgeschichte eng miteinander verbunden sind. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Gemeinde Neunkirchen - Bahnhofstraße 3, 57290 Neunkirchen - Tel. +49(0)2735-7670
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Siegen - Region Siegerland-Wittgenstein
Siegen als Zentrum der Region Siegerland-Wittgenstein ist geprägt von einer langen Geschichte des Bergbaus, der Eisenverarbeitung und der landesherrlichen Repräsentation. Die erste Befestigung auf dem Siegberg entstand bereits vor 1224 und wurde in der Folge zum Obere Schloss ausgebaut, das heute das Siegerlandmuseum beherbergt. Die Sammlungen umfassen Exponate zur Regionalgeschichte, zur Kunst und zum Leben des barocken Malers Peter Paul Rubens, der 1577 in Siegen geboren wurde. In einem eigenen Saal sind acht seiner Originalgemälde dauerhaft ausgestellt. Das Untere Schloss entstand als Residenz der evangelischen Linie des Hauses Nassau-Siegen in den Jahren 1695 bis 1720. Die dreiflügelige Anlage geht in Teilen auf Planungen des Fürsten Johann Moritz von Nassau-Siegen zurück, der als Gouverneur der niederländischen Kolonie Brasilien amtierte. Die Fürstengruft im Schloss birgt die sterblichen Überreste mehrerer Mitglieder des Hauses Nassau. Die Nikolaikirche im Zentrum der Altstadt ist mit ihrem sechseckigen Zentralbau ein architektonisches Unikum in Deutschland. Erstmals im 13. Jahrhundert erwähnt, diente sie den Grafen von Nassau als Stadtkirche und Grablege. Seit 1658 wird der Turm von einem vergoldeten Fürstenhut, dem sogenannten „Krönchen“, bekrönt. Die Marienkirche, im 18. Jahrhundert erbaut, ist der einzige barocke Kirchenbau der Stadt und diente der katholischen Linie der Nassauer Fürsten als Begräbnisstätte. Die Martinikirche auf dem Sporn des Siegberges gilt als ältester erhalten gebliebener Sakralbau Siegens. In ihrem nördlichen Seitenschiff befindet sich ein Fußbodenmosaik aus dem 10. Jahrhundert, das auf eine frühmittelalterliche Kirche an dieser Stelle verweist. Der Reinhold-Forster-Erbstolln erinnert an den gleichnamigen Geologen und Forschungsreisenden, der im 18. Jahrhundert mit seinen wissenschaftlichen Arbeiten zur geologischen Erkundung des Siegerlands beitrug. Das Südwestfälische Eisenbahnmuseum dokumentiert die Entwicklung der Eisenbahntechnik in der Region und präsentiert historische Fahrzeuge, Signalanlagen und Werkstatttechnik. Einen modernen Kontrapunkt bildet das Museum für Gegenwartskunst, das im ehemaligen Telegrafenamt untergebracht ist. Der Umbau des Gebäudes durch Josef Paul Kleihues verbindet historische Bausubstanz mit zeitgenössischer Architektur und schafft Raum für wechselnde Ausstellungen nationaler und internationaler Gegenwartskunst. (c)WV
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Wilnsdorf - Region Siegerland-Wittgenstein
Wilnsdorf liegt im südlichen Siegerland nahe dem Dreiländereck von Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz und gehört zu den typischen Landgemeinden der Region mit ausgeprägtem dörflich-handwerklichem Erbe. Die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung der Gemeinde ist eng mit traditionellen Handwerksbetrieben und der Nutzung lokaler Ressourcen verbunden. Die Wassermühle im Ortsteil Niederdielfen, ein gut erhaltenes Beispiel frühneuzeitlicher Mühlentechnik, stammt aus der Zeit um 1700. Die Anlage mit Mühlenteich, oberschlächtigem Wasserrad und erhaltenem Mahlwerk vermittelt anschaulich die Bedeutung der Wasserkraft für das ländliche Handwerk und die Versorgung mit Mehlprodukten. Ergänzt wird das historische Ensemble durch Informationen zur regionalen Mühlengeschichte und zur Nutzung des Wassers im agrarisch geprägten Siegerland. Die Wildener Dorfschmiede wurde bis in die frühen 1980er Jahre genutzt und 1984 am heutigen Standort als technikgeschichtliches Museum wiederaufgebaut. Die Ausstellung dokumentiert die Arbeit des Dorfschmieds mit originalem Werkzeugbestand, Amboss und Esse und gibt Einblick in die handwerklichen Fähigkeiten und den Alltag eines Berufsstands, der bis ins 20. Jahrhundert hinein von großer lokaler Bedeutung war. Das Museum Wilnsdorf zeigt in einer Dauerausstellung auf zwei Etagen das Leben und Arbeiten in den südlichen Siegerländer Dörfern um 1900. Neben der Darstellung von Wohn- und Arbeitsräumen widmet sich eine separate Abteilung der Geschichte des regionalen Bergbaus. Hier werden die geologischen Grundlagen, die Förderung und Verarbeitung des Erzes sowie die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen dieser prägenden Epoche im Siegerland veranschaulicht. (c)WV
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Tourismusinfos/Büro: Gemeinde Wilnsdorf - Marktplatz 1, 57234 Wilnsdorf - Tel. +49(0)2739 802-0
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Reiseführer: Siegerland-Wittgenstein - als Taschenbuch für 8,90€Eingebettet in die üppigen Mischwälder einer der waldreichsten Regionen Deutschlands verdanken die Städte und Gemeinden meist der Eisenindustrie ihr Wachstum. Zahlreiche Stahlwerke, Besucherstollen und eine frühzeitliche Bergbausiedlung zeugen noch heute von dieser Geschichte. So kann man In Pfannenberg denn tiefste Bergwerkstollen Europas, von außen besichtigen. So bietet Ihnen der Kreis Siegen-Wittgenstein ein abwechslungsreiches Nebeneinander von idyllischer Natur, Kunst- und Industriegeschichte. Der hohe Erholungswert der vielfältigen Landschaft lässt sich auf Wanderungen zu Fuß, auf dem Fahrrad oder mit dem Auto gleichermaßen erfahren. Hohe Buchen- und dichte Mischwälder wechseln mit idyllisch gelegenen Seen und Talsperren. Viele Berghöhen zieren Aussichtstürme, die den Blick weit über die Täler und Höhen schweifen lassen. Liebevoll gepflegte und denkmalgerecht restaurierte Fachwerkbauten kennzeichnen die Dörfer und Städte und zeugen vom historischen Bewusstsein der Bevölkerung.Der Rothaarsteig führt durch ein Quellengebiet hindurch, bei dem man die Quellen Sieg, Eder und Lahn zu Gesicht bekommt. |
Mal wieder Rad fahren in Siegen-Wittgenstein als PDF-DateiDer Kreis Siegen-Wittgenstein bietet seit jeher ein interessantes Nebeneinander von idyllischer Natur und Industriegeschichte. Am Rande des Rothaarkammes findet sich eine der waldreichsten Regionen der Bundesrepublik. Eingebettet in die grünen Wälder sind die Städte und Gemeinden, die oftmals der Eisenindustrie ihr Wachstum verdanken. Zahlreiche Stahlwerke, Besucherstollen und sogar eine mittelalterliche Bergbausiedlung zeugen noch heute von dieser Geschichte. „Mal wieder Rad fahren in Siegen-Wittgenstein“ zeigt 20 verschiedene Radtouren, acht weitere finden Sie im Internet. Dieser Führer bietet für den Freizeitradler ebenso interessante Tourenvorschläge wie für den anspruchsvollen Fahrer und bringt Sie so zu den schönsten und interessantesten Orten des Kreises Siegen-Wittgenstein. Jede Tour ist mit einer ausführlichen Tourenbeschreibung, Kartenmaterial und einem Höhenprofil versehen sowie in unterschiedliche Schwierigkeitsgrade eingeteilt. An der Planung und Zusammenstellung der Touren waren viele beteiligt: Mitglieder des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs Siegen-Wittgenstein und des Verkehrsclub Deutschland Siegen-Wittgenstein und Olpe. Alle Radrouten wurden von meinen Mitarbeitern mit dem Fahrrad abgefahren. Wir haben Wert darauf gelegt, Strecken mit wenig Autoverkehr auszusuchen, nicht immer ist es uns gelungen. In einigen Tallagen. ... |
Mal wieder Rad fahren im Siegtal - als Taschenbuch für 8,90 €Von ihrer Quelle nahe der Stadt Netphen bis zur Mündung in den Rhein nördlich von Bonn durchfließt die Sieg auf rund 140km das romantische Siegtal. Entlang dieser abwechslungsreichen Naturlandschaft bieten sich zahlreiche Radtouren an – sowohl für den Erlebnisradler als auch für den ambitionierten Fahrradfahrer. Von der Quelle der Sieg in ca. 600 Meter Höhe führen die ersten Radtouren durch das Rothaargebirge, über Netphen und die alte nassauische Residenzstadt Siegen bis in den Westerwald. Durch Wälder und blühende Wiesentäler schließen sich dort mehrere beschauliche Radtouren entlang der Sieg an. Im Rhein-Sieg-Kreis geht die Reise weiter bis zur Mündung in den Rhein bei Niederkassel-Mondorf. Das Siegtal lockt neben der landschaftlichen Vielfalt mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten auf beiden Seiten der Sieg. Machen Sie auf Ihrer Radtour doch einen Abstecher zur 1240 erbauten Nenkersdorfer Mühle oder zum sagenumwogenen Druidenstein zwischen Kirchen und Betzdorf. Oder besichtigen Sie auf dem Weg zum Siegwasserfall den prächtigen Siegtaldom in Windeck. Genießen Sie in der Stadt Blankenberg mit der hochmittelalterlichen Großburganlage den herrlichen Blick über das Siegtal, bevor Sie sich auf der letzten Etappe Ihrer Radtour der Mündung der Sieg in den Rhein nähern. Ein Besuch der Stadt Siegburg sollte dabei ebenso auf. ... |
Radtour entlang der Rothaarbahn - als Taschenbuch für 4,90 €Auf einer Fläche von insgesamt 1.355 km² bietet Ihnen der Naturpark Rothaargebirge optimale Bedingungen, die Natur zu genießen. Ob auf den bewaldeten Bergen und Höhen mit ihren faszinierenden Fernsichten, in den idyllischen Wiesentälern oder an den zahlreichen Bächen und Flüssen der Region, hier können Sie dem Trubel des Alltags entgehen und in der ursprünglichen Natur die Seele baumeln lassen. Besonders Wanderer und Radwanderer kommen entlang der Linien der Rothaar-Bahn (RB 93) und der Oberen Lahntal-Bahn (RB 94) auf ihre Kosten. Auch die Zugänge zum Rothaarsteig - zum Beispiel in Hilchenbach-Lützel - sind mit der Bahn äußerst günstig zu erreichen. Dieser Freizeitführer zum Wandern und Rad fahren rund um Rothaar-Bahn und Obere Lahntal-Bahn präsentiert 15 verschiedene Tourenbeschreibungen für Wanderer und Radfreunde, bei denen die schönsten Plätze im Kreis Siegen-Wittgenstein erkundet werden können. Mit individuellen Informationen über Städte, Sehenswürdigkeiten, Attraktionen und Ausflugsziele, Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten entlang der Touren wird Ihr Ausflug mit der Familie oder mit Freunden zum Erfolg. Znser neuer Wander- und Radtourenführer wurde sorgfältig für Sie zusammengestellt. Er orientiert sich an den Streckenverläufen der Rothaar-Bahn und der Oberen Lahntal-Bahn. Der Text gliedert sich in. ... |
2 LänderTour - Sieg-Bigge-Radtour - als Taschenbuch für 4,90 €Von der Sieg an der Biggesee-Talsperre entlang, von Kirchen und Finnentrop durch Freudenberg - Wenden - Olpe und Attendorn auf der alten Bahnstrecke. Im Jahr 2002, nach dem Abbau der Gleise zwischen Kirchen und Freudenberg, nutzten einige Gemeinden und Städte an Sieg, Asdorf, Bigge und Lenne die Möglichkeit, auf der alten Bahntraße einen Freizeitradweg anzulegen. Zuletzt wurde die Verbindung zwischen Freudenberg durch den Hohenhainer Tunnel bis nach Wildenburg Bhf. hergestellt. Somit gibt es eine durchgehende Radverbindung zwischen Kirchen an der Sieg über die alte Fachwerkstadt Freudenberg und Wenden zur Kreisstadt Olpe am Biggesee. Daran schließt sich die schon bestehende Verbindung entlang des Biggesees über die alte Hansestadt Attendorn zum Endpunkt des Radweges in Finnentrop an der Lenne an, mit direkter Anbindung an die Lenneroute und den neuen SauerlandRadring. Auf einer Strecke von 60km, durch zwei Bundesländer und drei Landkreise, berührt der familienfreundliche Radweg mit wenig Steigung unterschiedliche Landschaften. Er führt aus dem Siegtal entlang des Asdorfbaches durch das weite Wildenburger Land ins Erholungsgebiet Biggesee im Sauerland. Vielfältige Möglichkeiten bieten sich entlang des Radweges zum Verweilen. Alte Kirchen, Burgen, Schlösser, Eisenhütten und Natursehenswürdigkeiten laden zur Besichtigung ein. ... |
Wandertouren Rothaarbahn - als Taschenbuch für 4,90 €Auf einer Fläche von insgesamt 1.355 km² bietet Ihnen der Naturpark Rothaargebirge optimale Bedingungen, die Natur zu genießen. Ob auf den bewaldeten Bergen und Höhen mit ihren faszinierenden Fernsichten, in den idyllischen Wiesentälern oder an den zahlreichen Bächen und Flüssen der Region, hier können Sie dem Trubel des Alltags entgehen und in der ursprünglichen Natur die Seele baumeln lassen. Besonders Wanderer und Radwanderer kommen entlang der Linien der Rothaar-Bahn (RB 93) und der Oberen Lahntal-Bahn (RB 94) auf ihre Kosten. Auch die Zugänge zum Rothaarsteig - zum Beispiel in Hilchenbach-Lützel - sind mit der Bahn äußerst günstig zu erreichen. Dieser Freizeitführer zum Wandern und Rad fahren rund um Rothaar-Bahn und Obere Lahntal-Bahn präsentiert 15 verschiedene Tourenbeschreibungen für Wanderer und Radfreunde, bei denen die schönsten Plätze im Kreis Siegen-Wittgenstein erkundet werden können. Mit individuellen Informationen über Städte, Sehenswürdigkeiten, Attraktionen und Ausflugsziele, Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten entlang der Touren wird Ihr Ausflug mit der Familie oder mit Freunden zum Erfolg. Unser neuer Wander- und Radtourenführer wurde sorgfältig für Sie zusammengestellt. Er orientiert sich an den Streckenverläufen der Rothaar-Bahn und der Oberen Lahntal-Bahn. Der Text gliedert sich in. ... |
Radtourenführer Siegtal, Rothaargebirge - Rhein
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Radtourenführer Siegerland-Wittgenstein
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Radtourenführer Rothaarbahn, NRW
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Radtourenführer Netpher-Radring
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Wander-Reiseführer Rothaarsteig
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Mal wieder wandern mit der Rothaarbahn
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Mal wieder wandern Netphener Keltenweg
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VCD Siegen-Wittgenstein und OlpeDer VCD macht sich seit 1986 als gemeinnützige Organisation stark für eine umweltverträgliche, sichere und gesunde Mobilität. Wir kämpfen auf politischer Ebene. Und wir helfen Verbraucherinnen und Verbrauchern. 55 000 Mitglieder und Förderer unterstützen unsere Arbeit und profitieren von dem umfangreichen Service, den wir ihnen bieten. Bei uns sind alle umweltbewusst und clever mobilen Menschen gut aufgehoben. Auf reibungslosen Autoverkehr konzentrieren. Steuergelder für prestigeträchtige Großprojekte verschwenden. Klimaschonende Mobilität vernachlässigen. Das ist kurz gedachte Verkehrspolitik von gestern. Ein sinnvolles und konfliktfreies Miteinander der verschiedenen Verkehrsmittel fördern. Ein kundenfreundliches, ausgereiftes Bus- und Bahnangebot fordern. Sich für Fußgängerinnen und Radfahrer stark machen. Das ist sinnvolle Mobilitätspolitik von heute und für die Zukunft. |
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ADFC KV Siegen-WittgensteinWir sind die Fahrradlobby und setzen uns für die konsequente Förderung des Fahrradverkehrs ein. Dabei arbeiten wir mit allen Vereinen, Organisationen und Institutionen zusammen, die sich für mehr Radverkehr und für mehr Sicherheit und Umweltschutz im Verkehr einsetzen. Der ADFC ist parteipolitisch neutral, aber parteilich, wenn es um die Interessen Rad fahrender Menschen geht. |
Diese Angaben sind ohne Gewähr - (c) Infos Iko Tönjes (VCD NRW) Stand 2018
Lobbyarbeit zum Schutz der Umwelt und der Menschen vor den Auswirkungen des ausufernden Verkehrs. Die Auswirkungen des Verkehrs auf unsere Umwelt und Gesundheit nehmen täglich zu. Dennoch unternimmt die Politik wenig, weil die Arbeitsplätze jetzt wichtiger sind als die Zukunft unserer Kinder: Politiker wollen wiedergewählt werden. Der VCD macht deshalb Druck auf die Politik und die Wirtschaft, um ein Verkehrssystem für alle Menschen, das den Belangen der Gesundheit und der Umwelt Rechnung trägt, einzuführen. So wurde z.B. die BahnCard eingeführt, nachdem der VCD mehr als 100.000 Unterschriften unter dem Motto 'Halbpreispaß, statt Fahrpreiserhöhungen' gesammelt hatte. Auf kommunaler Ebene wird der VCD regelmäßig zu verkehrspolitischen Entscheidungen gehört. Der VCD ist das Sprachrohr für die Verkehrsteilnehmer am Umweltverbund (Bahn, Bus, Fahrrad und zu Fuß gehen) und setzt sich mit ADFC, BUND und NABU für Umwelt und mehr Menschlichkeit im Verkehr ein. Es soll niemand in einen Automobilclub herkömmlicher Art eintreten müssen, nur um einen Schutzbrief zu erwerben. Der VCD hat sich die Aufgabe gesetzt, den 'Spagat' zwischen Umweltverein und Service-Club zu gestalten.
Auf der folgenden Karte von Nordrhein-Westfalen finden Sie die Verkehrsclub-Deutschland Organisationen die am gelingen der Reiseführer, Radtouren- und Wanderführer mit gearbeitet haben.
VCD-Karte Nordrhein-Westfalen - -XXXX-
VCD - Verkehrsclub-Deutschland
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Sollten Sie keinen Kontakt mit VCD-Aktiven der Region Baden-Württemberg bekommen können, steht Ihnen das Redaktionsteam von Reisetipps-Europa, Tel. +49(0)2732-12741 (ehrenamtliche aktive Mitglieder von ADFC, VCD und ProBahn) als Ansprechpartner zur Verfügung oder wir vermitteln Ihnen einen kompetenten VCD-Aktiven aus der Region.
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