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Reiseführer Europa

(c) Ingrid + Achim Walder

Reiseführer 'Sehenswertes in Sachsen - Ost'
Region zwischen Vogtland, Harz, Erzgebirge und Lausitz - Online Travel Guide

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Sehenswerte Städte und Orte in Sachsen

Bad Schandau* - Bautzen** - Dresden*** - Görlitz*** - Hoyerswerda* - Jonsdorf* - Kamenz** - Königstein*** - Meißen*** - Moritzburg*** - Ottendorf-Okrilla* - Oybin** - Pirna*** - Rammenau* - Rathen*** - Waltersdorf* - Wehlen* - Zittau**


*   sehenswert, wenn am Reiseweg
**  sehr sehenswert, lohnt einen Abstecher
*** besonders sehenswert, ist einen mehrstündigen Aufenthalt wert


Reiseführer Sehenswertes Sachsen - Ost

Die östliche Region Sachsens, die sich über die Oberlausitz, die Sächsische Schweiz und die pulsierende Landeshauptstadt Dresden erstreckt, ist ein wahres Juwel für Natur- und Kulturliebhaber gleichermaßen. Dresden, mit seinen architektonischen Meisterwerken wie der prächtigen Frauenkirche, der majestätischen Semperoper und dem imposanten Dresdner Zwinger, ist international für seine kulturelle Pracht bekannt. Ebenso berühmt sind Meißen und Moritzburg für ihre charakteristischen Schlossanlagen, die wie aus einem Märchen entsprungen wirken. Die Sächsische Schweiz präsentiert sich als ein atemberaubendes Terrain mit spektakulären Landschaften und ungewöhnlichen Felsformationen im Elbsandsteingebirge, das Naturliebhaber und Wanderer gleichermaßen fasziniert. Der Tourismusverband Sächsische Schweiz e.V. bietet einen guten Überblick über schönste Wanderwege in Deutschland. Der Malerweg, ein renommierter Wanderweg, erstreckt sich über 112 Kilometer durch diese einzigartige Region und bietet unvergleichliche Ausblicke auf die imposanten Felswände und Schluchten. Eine Fülle von seltenen Tier- und Pflanzenarten findet sich in den Wäldern, darunter der majestätische Luchs und die eindrucksvolle Vielfalt der Orchideenarten. Die Oberlausitz, auch bekannt als 'Das Land der 1000 Seen und Teiche', beeindruckt mit ihrer einzigartigen kulturellen Landschaft, geprägt von Heide- und Teichlandschaften zwischen den Flüssen Neiße und Spree sowie den malerischen Zügen des Zittauer Gebirges. Städte wie Bautzen, mit seinem bezaubernden Ensemble von Türmen, Görlitz mit seinen über 4000 denkmalgeschützten Gebäuden, und Kamenz, die Heimatstadt Lessings, laden zu einer faszinierenden Reise durch die Geschichte ein. Die Region ist reich an historischen Stätten, darunter die beeindruckende Burg- und Klosteranlage Berg Oybin sowie das prächtige Barockschloss Rammenau. In den zahlreichen Museen und Galerien der Region können Besucher tief in die Geschichte eintauchen und mehr über die reiche sorbische Kultur erfahren, die in der Oberlausitz stark verwurzelt ist. (c)WV

Reisetipps-Europa - Walder-Verlag

Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
Die Veröffentlichung dieser Reiseführer erfolgt nicht zu kommerziellen Zwecken. Unsere Absicht ist vielmehr, vielen Besuchern und Lesern die vielfältigen Sehenswürdigkeiten in Europa näher zu bringen.
Unsere Reiseführer sind auch als gedruckte Broschüre erhältlich – beispielsweise "Sehenswertes entlang des Neckars".


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. Karten Sachsen

Reiseführer Reiseführer 'Sehenswertes in Sachsen' - (c) OpenStreetMap - (c) Reisetipps-Europa

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. Dresden*** - Landeshauptstadt an der Elbe

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Dresden*** - Landeshauptstadt an der Elbe

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Elbpanorama, Zwinger, Frauenkirche, Schlosskirche, Semperoper, Residenzschloss, Fürstenzug, Säulenhalle, Grünes Gewölbe

Dresden liegt malerisch an den Ufern der Elbe und zählt zu den geschichtsträchtigsten Städten Deutschlands. Als ehemalige Residenz der sächsischen Kurfürsten und Könige prägte sie über Jahrhunderte hinweg das kulturelle und politische Leben des Landes. Erstmals urkundlich erwähnt im 13. Jahrhundert, entwickelte sich Dresden rasch zu einem bedeutenden Zentrum der Verwaltung und des Handels. Die Blütezeit erreichte die Stadt unter der Herrschaft Augusts des Starken im 18. Jahrhundert, als sie zum Inbegriff barocker Baukunst und höfischer Prachtentfaltung wurde. In dieser Epoche entstand das bis heute erhaltene städtebauliche Ensemble der Altstadt. Während des Zweiten Weltkriegs wurde Dresden im Februar 1945 schwer zerstört, doch der Wiederaufbau orientierte sich eng am historischen Stadtbild. Heute vereint Dresden auf beeindruckende Weise Vergangenheit und Gegenwart: Es ist Landeshauptstadt von Sachsen, wirtschaftliches Zentrum, Universitätsstadt sowie Standort führender Forschungseinrichtungen und gilt als Ort mit hoher Lebensqualität. Die historische Altstadt von Dresden bietet eine herausragende Dichte an kunsthistorisch bedeutenden Bauwerken. Zu den bekanntesten zählt der Zwinger, ein barockes Gesamtkunstwerk mit Pavillons, Galerien und Hofanlagen, das einst für höfische Feste und Ausstellungen errichtet wurde. Die Frauenkirche, im 18. Jahrhundert erbaut und nach ihrer Zerstörung originalgetreu wiederaufgebaut, erhebt sich mit ihrer gewaltigen Kuppel als Zeichen der Versöhnung und des Wiederaufbaus über dem Neumarkt. Die Schlosskirche im Residenzschloss zeugt mit gotischen und renaissancezeitlichen Elementen von der religiösen und dynastischen Bedeutung des Hauses Wettin. Die Semperoper, 1841 nach Plänen von Gottfried Semper eröffnet, gehört zu den bedeutendsten Opernhäusern der Welt und verbindet klassizistische Architektur mit einer reichen Aufführungstradition. Das Residenzschloss selbst war über Jahrhunderte Sitz der sächsischen Fürsten und beherbergt heute bedeutende Sammlungen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. An der Außenfassade des Stallhofs erstreckt sich der Fürstenzug, ein monumentales Wandbild aus über 23.000 Meißner Porzellanfliesen, das 35 Herrscher der Wettiner Dynastie darstellt. Die klassizistische Säulenhalle ist ein weiteres Beispiel für die architektonische Vielfalt der Altstadt. Das Grüne Gewölbe im Residenzschloss zählt zu den reichsten Schatzkammern Europas und enthält kunstvoll gearbeitete Pretiosen aus Gold, Silber, Elfenbein und Edelsteinen, darunter die berühmte Figur des Hofnarren und die Dresdner Grüne Diamantgarnitur. Das unverwechselbare Elbpanorama mit seiner Abfolge von Türmen, Kuppeln und Fassaden prägt den Eindruck Dresdens weit über die Stadtgrenzen hinaus. Die Aussicht vom Elbufer oder von den Brücken über den Fluss bietet einen beeindruckenden Blick auf die Altstadt und die umliegende Landschaft. Die Uferzonen mit ihren Wiesen, Treppenanlagen und Promenaden laden zum Verweilen und Spazieren ein und schaffen eine harmonische Verbindung von Natur und Architektur. Dresden liegt in einem gemäßigten Klima, das durch warme Sommer und kühle Winter geprägt ist. Die Flussauen der Elbe bieten wertvollen Lebensraum für zahlreiche Pflanzen- und Tierarten. In unmittelbarer Nähe zur Stadt befinden sich die Dresdner Heide, ein ausgedehntes Waldgebiet mit Wanderwegen, sowie das Elbsandsteingebirge mit seinen markanten Felsformationen, das sowohl als Naturparadies als auch als Ziel für Kunst- und Architekturliebhaber geschätzt wird. (c)WV


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. Meißen*** - Region Sächsisches Elbland - Sachsen

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Meißen*** - Region Sächsisches Elbland - Sachsen

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Albrechtsburg, Schlosshof, Dom, Altes Rathaus, Porzellan-Manufaktur, Domherrenhof, Schloss Siebeneichen

Meißen liegt im Sächsischen Elbland am Übergang vom Elbtalkessel zu den Hängen des Erzgebirgsvorlandes und zählt zu den ältesten Städten Sachsens. Die Stadt wurde im Jahr 929 durch König Heinrich I. mit der Gründung einer Grenzmark befestigt und entwickelte sich rasch zum politischen und kulturellen Zentrum der Region. Als Sitz der Markgrafen von Meißen und später des Bistums Meißen nahm die Stadt eine zentrale Rolle in der Geschichte Sachsens ein. Im Mittelalter war Meißen ein bedeutendes Handels- und Verwaltungszentrum. Die Gründung der Meissener Porzellanmanufaktur im Jahr 1710 durch August den Starken machte die Stadt weltberühmt und prägte ihren Ruf als Ort exquisiter Handwerkskunst. Die historische Altstadt von Meißen ist geprägt von einem harmonischen Ensemble aus spätgotischen, renaissancezeitlichen und barocken Bauten, die sich in malerischer Weise an den Hang unterhalb der Albrechtsburg schmiegen. Die Albrechtsburg gilt als erster Schlossbau Deutschlands und wurde im 15. Jahrhundert errichtet. Mit ihren schlanken Türmen, den markanten Staffelgiebeln und den prachtvollen Gewölberäumen diente sie als Residenz der Wettiner und als Symbol höfischer Macht. Der angrenzende Schlosshof bietet mit seinen Arkadengängen und kunstvoll gestalteten Fassaden ein eindrucksvolles Bild spätgotischer Baukunst. Der Dom zu Meißen, ein gotisches Bauwerk mit monumentalen Türmen und filigranen Maßwerkfenstern, war über Jahrhunderte hinweg spirituelles Zentrum der Region. Das Alte Rathaus am Markt mit seiner gotischen Bausubstanz, seinem Fachwerkaufsatz und dem reich verzierten Portal steht für die städtische Selbstverwaltung und den wirtschaftlichen Aufstieg Meißens in der frühen Neuzeit. Die Meissener Porzellan-Manufaktur ist eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. In ihren Werkstätten und Ausstellungen lässt sich die aufwendige Herstellung des berühmten Porzellans nachvollziehen – von der Modellierung über die Bemalung bis zum Brennvorgang. Sie verkörpert höchste Handwerkskunst und wird weltweit geschätzt. Der Domherrenhof am Burgberg dokumentiert mit seiner Baugeschichte die einstige Wohn- und Lebenswelt der geistlichen Eliten Meißens. Schloss Siebeneichen, ein Renaissancebau inmitten eines ausgedehnten Landschaftsparks, wurde im 16. Jahrhundert als Landsitz errichtet und wird heute kulturell genutzt. Meißen liegt in einer von mildem Klima geprägten Region, die ideale Bedingungen für den Weinbau bietet. Die steilen Terrassen an den Elbhängen, bewachsen mit traditionsreichen Rebsorten, prägen das Landschaftsbild. Die Elbe selbst bildet mit ihren Uferzonen ein wichtiges Naturrefugium. In den angrenzenden Höhenzügen findet sich eine vielfältige Flora und Fauna, die von Weinbergen, Mischwäldern und Streuobstwiesen begleitet wird. (c)WV


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. Moritzburg*** - Region Sächsisches Elbland - Sachsen

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Moritzburg*** - Region Sächsisches Elbland - Sachsen

Sehenswürdigkeiten: Jagdschloss Moritzburg

Moritzburg liegt nordwestlich von Dresden im Herzen des Sächsischen Elblandes und ist eng mit der Geschichte des sächsischen Hochadels verbunden. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im 14. Jahrhundert, doch der Ort gewann erst mit dem Bau eines Jagdhauses unter Herzog Moritz von Sachsen im 16. Jahrhundert an Bedeutung. Unter August dem Starken erlebte Moritzburg seine glanzvollste Epoche: Das einst einfache Jagdhaus wurde ab 1723 in ein repräsentatives barockes Jagdschloss umgebaut, das als prachtvolle Kulisse höfischer Jagdfeste und gesellschaftlicher Empfänge diente. Das Schloss wurde dabei in einen künstlich angelegten Teich eingebettet, was ihm bis heute eine besondere Lage und Wirkung verleiht. Das Jagdschloss Moritzburg ist das herausragende Wahrzeichen des Ortes und zählt zu den bedeutendsten barocken Schlossanlagen Sachsens. Der symmetrische Bau mit vier markanten Ecktürmen – dem Backturm, Amtsturm, Küchenturm und Jägerturm – diente nicht nur der Repräsentation, sondern auch funktionalen Zwecken der höfischen Haushaltung. Die reich ausgestatteten Innenräume mit Ledertapeten, Jagdtrophäen und Möbeln im Stil des sächsischen Rokoko geben Einblick in die prunkvolle Lebenswelt des sächsischen Hofes. Der angrenzende Schlosspark mit seinen Sichtachsen, Alleen und Pavillons wurde als barocke Gartenanlage gestaltet und bildet bis heute den Rahmen für Veranstaltungen, Konzerte und Ausstellungen. Das Schloss wurde durch den Film „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ auch einem internationalen Publikum bekannt. Die umliegende Landschaft zeichnet sich durch eine Vielzahl an künstlich angelegten Teichen, dichten Mischwäldern und ausgedehnten Wildgehegen aus, die einst zur höfischen Jagdnutzung dienten. Die Teichlandschaft bei Moritzburg gehört zu den größten ihrer Art in Sachsen und ist heute ein bedeutendes Naturschutzgebiet, das seltenen Vogelarten Lebensraum bietet. Das Klima in der Region ist mild, mit ausgeprägten Jahreszeiten, die den Park und das Umland in jeweils wechselnde Stimmungen tauchen. Moritzburg verbindet in einzigartiger Weise historische Baukunst, landschaftliche Schönheit und höfische Tradition und bleibt ein Ort, der Geschichte, Natur und Kultur in vollendeter Harmonie vereint. (c)WV


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. Karte Region Sächsische Schweiz - Sachsen

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. Bad Schandau* - Region Sächsische Schweiz - Sachsen

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Bad Schandau* - Region Sächsische Schweiz - Sachsen

Sehenswürdigkeiten: Kirche, Kirnitzschtalbahn

Bad Schandau liegt am rechten Ufer der Elbe im Herzen der Sächsischen Schweiz und zählt zu den ältesten Kurorten Sachsens. Der Ort wurde im 14. Jahrhundert erstmals erwähnt und entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte vom kleinen Fischerdorf zu einem bedeutenden Erholungs- und Kurort. Bereits im 19. Jahrhundert fanden Kurgäste aus ganz Europa hier Linderung und Entspannung – nicht zuletzt wegen der reizvollen Lage im Elbsandsteingebirge, das mit seinem milden Reizklima und der sauberen Luft als ideal für Kneippkuren und Erholung galt. Der Status als Kneippkurort wurde Bad Schandau offiziell im 20. Jahrhundert verliehen, womit die lange Tradition gesundheitsfördernder Anwendungen eine besondere Anerkennung fand. Die Geschichte des Ortes ist eng mit dem Tourismus, dem Kurbetrieb und der Naturverbundenheit verbunden. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Kurortes zählt die evangelische Kirche, die in ihrer heutigen Form im 18. Jahrhundert errichtet wurde. Mit ihrem schlichten, doch eleganten Baukörper und einem markanten Turm prägt sie das Stadtbild. Im Inneren birgt sie eine historisch bedeutsame Orgel sowie Grabplatten früherer Gemeindemitglieder, die auf die lange Geschichte der Kirchengemeinde hinweisen. Eine besondere Attraktion ist die Kirnitzschtalbahn, eine elektrische Straßenbahn, die seit 1898 von Bad Schandau aus durch das gleichnamige Tal bis zum Lichtenhainer Wasserfall verkehrt. Diese nostalgische Bahnlinie mit originalgetreuen Wagen und reizvoller Streckenführung ist nicht nur ein technisches Denkmal, sondern zugleich ein wichtiger Zubringer für Wanderer und Naturfreunde, die von hier aus das weit verzweigte Wegenetz des Nationalparks Sächsische Schweiz erkunden möchten. Die Bahn überquert zahlreiche kleine Brücken, führt durch Wälder und vorbei an Felsformationen und macht jede Fahrt zu einem Erlebnis. Die Umgebung von Bad Schandau wird durch die charakteristischen Landschaften des Elbsandsteingebirges geprägt. Steile Sandsteinfelsen, tiefe Schluchten, Tafelberge und bewaldete Höhenzüge bestimmen das Bild und bieten ideale Bedingungen für Wanderer, Kletterer und Naturbegeisterte. Der Nationalpark Sächsische Schweiz, der unmittelbar an das Stadtgebiet grenzt, schützt eine einzigartige Flora und Fauna mit seltenen Pflanzenarten, Greifvögeln und einem artenreichen Mischwald. Die Elbe selbst fließt ruhig durch das Tal und verstärkt die eindrucksvolle Kulisse, während Aussichtspunkte wie die Schrammsteine oder der Falkenstein spektakuläre Panoramablicke bieten. (c)WV


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. Königstein*** - Region Sächsische Schweiz - Sachsen

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Königstein*** - Region Sächsische Schweiz - Sachsen

Sehenswürdigkeiten: Festung Königstein

Königstein liegt inmitten der bizarren Felslandschaften des Elbsandsteingebirges in der Sächsischen Schweiz, unweit der Elbe und südöstlich von Pirna. Der Ort entwickelte sich im Schatten der gleichnamigen Festung, deren strategische Lage auf einem Tafelberg schon im 13. Jahrhundert erkannt und genutzt wurde. Die Geschichte Königsteins ist eng mit der militärischen Bedeutung dieser Anlage verbunden, die sich im Laufe der Jahrhunderte zu einem Symbol sächsischer Wehrhaftigkeit und Machtentfaltung entwickelte. Königstein war nie eine eigenständige Residenzstadt, sondern stets geprägt durch die Präsenz der Festung und die landschaftliche Umgebung. Der zentrale Anziehungspunkt des Ortes ist die Festung Königstein, die auf einem 240 Meter hohen Felsplateau errichtet wurde und mit einer Fläche von rund neun Hektar zu den größten und eindrucksvollsten Bergfestungen Europas zählt. Ihre Ursprünge reichen bis ins Hochmittelalter zurück, als auf dem Felsen zunächst eine Burg entstand, die im 16. und 17. Jahrhundert zu einer modernen Festung ausgebaut wurde. Die mächtigen Bastionen, Kasematten und Wehranlagen, die sich harmonisch an den natürlichen Fels anpassen, veranschaulichen die Ingenieurskunst der Renaissance- und Barockzeit. Die Festung diente als Staatsgefängnis, Schutzort der königlichen Kunstschätze, Garnison und Rückzugsort der sächsischen Herrscher in Krisenzeiten. Zu den bemerkenswertesten Bauwerken innerhalb der Festung zählen das Alte Zeughaus, das Brunnenhaus mit einem der tiefsten Festungsbrunnen Europas und die Garnisonskirche. Die historischen Wohngebäude, Magazine und Aussichtspunkte bieten vielfältige Einblicke in das militärische und alltägliche Leben vergangener Jahrhunderte. Neben ihrer militärischen Funktion wurde die Festung auch für höfische Empfänge und königliche Aufenthalte genutzt, wodurch sie einen einzigartigen Charakter zwischen Wehrbau und Residenz erhielt. Die Lage von Königstein am Rand des Nationalparks Sächsische Schweiz macht den Ort zu einem idealen Ausgangspunkt für Erkundungen in die Natur. Die umgebenden Felsformationen, darunter die Nikolsdorfer Wände mit ihren bizarren Gesteinsformen und die freistehende Felsnadel der Barbarine auf dem Pfaffenstein, sind charakteristische Elemente der Landschaft. Die Region bietet ein dichtes Netz an Wanderwegen, Klettersteigen und Aussichtspunkten, die spektakuläre Blicke über das Elbtal und die Tafelberge eröffnen. Die Flora ist durch trockenwarme Felsvegetation und Mischwälder geprägt, während die Fauna Greifvögel, Mufflons und seltene Insektenarten umfasst. (c)WV

Modelleisenbahn Miniatur-Elbtal

Kleine Welt, ganz groß - Mit viele Liebe zum Detail haben die 'Eisenbahnwelten im Kurort Rathen' etwas Einmaliges geschaffen. Sie ist eine Gartenbahn der Superlative im Kurort Rathen. Es ist die weltweit größte LGB-Bahnanlage im Maßstab 1:25. Präsentiert werden gleichzeitig fahrende 36 Bahnen und 280 Gebäude auf über 7500 Quadratmetern, bei einer Gleislänge von 4600 Metern, 88 Weichen, 350m Bach- und Flußlauf und 36 fahrenden Zügen. Das Grundstück hat Lothar Hanisch im Jahr 2005 gekauft. Der Standort ist genial. Am leicht geneigten Hang gelegen, überblickt der Besucher problemlos die gesamte Anlage. Im Hintergrund präsentieren sich der Elbstrom, die Uferpromenade von Kurort Rathen und darüber geht der Blick hinauf zur Bastei. Hinter dem Betrachter rollen die S-Bahnzüge sowie die internationalen Express- und Güterzüge...


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. Pirna*** - Region Sächsische Schweiz - Sachsen

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Pirna*** - Region Sächsische Schweiz - Sachsen

Sehenswürdigkeiten: Altstadt, Rathaus, Canalettohaus, Schloss Sonnenstein

Pirna liegt am Übergang vom Dresdner Elbtal zur Sächsischen Schweiz und zählt zu den ältesten und bedeutendsten Städten der Region. Die ersten Besiedlungsspuren reichen bis in die Jungsteinzeit zurück, doch als Stadt tritt Pirna erstmals im 13. Jahrhundert urkundlich in Erscheinung. Aufgrund ihrer günstigen Lage an der Elbe entwickelte sich die Stadt rasch zu einem bedeutenden Handelsplatz und wurde im späten Mittelalter zu einem Zentrum für Tuchmacher, Händler und Steinmetze. Im 16. Jahrhundert erlebte Pirna eine Blütezeit als Amtssitz und Verwaltungszentrum des Kurfürstentums Sachsen. Die reich gegliederte Altstadt, die bis heute weitgehend erhalten ist, zeugt mit ihren Bürgerhäusern, engen Gassen und repräsentativen Bauwerken vom einstigen Wohlstand. Das Rathaus am Marktplatz gehört zu den architektonisch herausragenden Gebäuden der Stadt. Es wurde im 14. Jahrhundert erbaut und im Laufe der Jahrhunderte mehrfach erweitert, wobei gotische, renaissancezeitliche und barocke Elemente zu einem harmonischen Gesamtbild verschmolzen. Der markante Turm, das kunstvolle Portal und die detailreiche Fassade machen das Rathaus zu einem Wahrzeichen der Stadt. Nur wenige Schritte entfernt liegt das Canalettohaus, das nach dem venezianischen Maler Bernardo Bellotto, genannt Canaletto, benannt wurde. Dieser fertigte im 18. Jahrhundert mehrere Veduten der Stadt an, die Pirna europaweit bekannt machten. Das Canalettohaus mit seiner barocken Fassade erinnert an diese künstlerische Verbindung und beherbergt heute ein Museum zur Stadt- und Kunstgeschichte. Über der Stadt erhebt sich Schloss Sonnenstein, dessen Ursprünge im 13. Jahrhundert als Burganlage liegen. Im 16. Jahrhundert wurde es zu einem Renaissance-Schloss ausgebaut und später zu einem Hospital umgewandelt. Die wechselvolle Nutzungsgeschichte, die auch dunkle Kapitel des 20. Jahrhunderts einschließt, macht das Schloss zu einem bedeutenden Erinnerungsort. Heute bietet das weitläufige Areal mit seinen Innenhöfen und Blickachsen über das Elbtal Raum für kulturelle und soziale Einrichtungen. Pirna ist von einer abwechslungsreichen Naturlandschaft umgeben, die vom Elbtal mit seinen Auen und Terrassen über die steilen Felshänge der Sächsischen Schweiz bis hin zu bewaldeten Höhenzügen reicht. Der nahegelegene Nationalpark mit seinen Kletterfelsen und Aussichtspunkten beginnt nur wenige Kilometer südlich der Stadt. Die Flusslandschaft der Elbe ist Lebensraum zahlreicher Vogelarten und lädt zu Wanderungen, Radtouren und Bootsfahrten ein. (c)WV


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. Rathen*** - Region Sächsische Schweiz - Sachsen

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Rathen*** - Region Sächsische Schweiz - Sachsen

Sehenswürdigkeiten: Bastei im Elbsandsteingebirge, Gierseilfähre

Rathen liegt idyllisch an beiden Ufern der Elbe im Herzen der Sächsischen Schweiz und zählt zu den bekanntesten Erholungsorten der Region. Die Geschichte des Ortes reicht bis ins Mittelalter zurück, doch seine Bedeutung als Kur- und Ausflugsziel gewann Rathen vor allem im 19. Jahrhundert mit dem Aufkommen des Landschaftstourismus. Die besondere Lage am Fuß des Elbsandsteingebirges und die Nähe zu den eindrucksvollsten Felsformationen der Region machten den Ort früh zu einem beliebten Ziel für Naturfreunde, Künstler und Erholungssuchende. Die Entwicklung des Kurwesens und der Ausbau touristischer Infrastruktur führten dazu, dass Rathen als Luftkurort anerkannt wurde und seine Besucherzahlen stetig wuchsen. Das Wahrzeichen von Rathen ist die Bastei, eine spektakuläre Felsformation mit einer Höhe von rund 200 Metern über der Elbe. Die Bastei gehört zu den eindrucksvollsten Aussichtspunkten der Sächsischen Schweiz und bietet weite Panoramablicke auf das Elbtal, das Felsmassiv des Liliensteins und die bewaldeten Höhenzüge der Umgebung. Bereits im 19. Jahrhundert wurde die berühmte Basteibrücke errichtet, eine steinerne Konstruktion, die mehrere Felstürme miteinander verbindet und als technisches und landschaftliches Meisterwerk gilt. Die Bastei war Inspirationsquelle für zahlreiche Künstler der Romantik und wurde vielfach in Gemälden und literarischen Beschreibungen verewigt. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die historische Gierseilfähre von Rathen, die die beiden Ortsteile auf gegenüberliegenden Seiten der Elbe miteinander verbindet. Die Fähre nutzt die Strömung des Flusses zur Fortbewegung und funktioniert ganz ohne Motor – ein technisches Prinzip, das seit Jahrhunderten im Einsatz ist. Sie steht heute unter Denkmalschutz und ist zugleich Verkehrsmittel und touristische Attraktion. Rathen liegt am Rande des Nationalparks Sächsische Schweiz, dessen bizarre Felslandschaften, tief eingeschnittene Täler und vielfältige Vegetation zu den markantesten Naturerscheinungen Deutschlands zählen. Das Elbsandsteingebirge bietet ideale Bedingungen für Wanderer, Kletterer und Naturbeobachter. Von Rathen aus führen zahlreiche Wege zu bekannten Zielen wie dem Lilienstein, dem Amselgrund, der Schwedenlöcher-Schlucht oder zur nahegelegenen Festung Königstein. Die Flora der Region reicht von lichtdurchfluteten Kiefernwäldern bis zu moosbedeckten Schluchten, während die Fauna Uhus, Schwarzstörche und Luchse umfasst. Die Verbindung von historischer Technik, markanter Landschaft und ruhiger Atmosphäre macht Rathen zu einem besonderen Ort inmitten einer einzigartigen Naturkulisse. (c)WV


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. Wehlen* - Region Sächsische Schweiz - Sachsen

Reiseführer 'Sehenswertes in Sachsen' WehlenReiseführer 'Sehenswertes in Sachsen' - Torgau - Region Sachsen

Reiseführer 'Sehenswertes in Sachsen' WehlenReiseführer 'Sehenswertes in Sachsen' - Torgau - Region Sachsen

Wehlen* - Region Sächsische Schweiz - Sachsen

Sehenswürdigkeiten: Altstadt, Michaliskirche, Burgruine

Wehlen liegt malerisch zu beiden Seiten der Elbe inmitten der Sächsischen Schweiz und zählt zu den ältesten Orten der Region. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1269, doch die strategisch günstige Lage an einem Elbübergang und unterhalb der Felsen des Elbsandsteingebirges deutet auf eine deutlich frühere Besiedlung hin. Über Jahrhunderte war Wehlen ein bescheidener Handels- und Fischereiposten, bevor es sich im 19. Jahrhundert durch den aufkommenden Naturtourismus zu einem beliebten Ausflugsziel entwickelte. Die Nähe zu den spektakulären Felslandschaften der Sächsischen Schweiz und der Anschluss an die Dampfschifffahrt machten den Ort zu einem gefragten Etappenziel für Wanderer, Kurgäste und Landschaftsmaler. Das historische Zentrum von Wehlen erstreckt sich rund um den Marktplatz, der von der evangelischen Michaliskirche überragt wird. Die Kirche, die wegen ihres besonderen Engagements für Radreisende auch als Radfahrerkirche bekannt ist, wurde im 18. Jahrhundert errichtet und bildet mit ihrem markanten Turm ein zentrales Element des Stadtbildes. Sie dient nicht nur dem Gemeindeleben, sondern ist auch Veranstaltungsort für Konzerte und kulturelle Begegnungen. Die Altstadt von Wehlen ist geprägt von schmalen Gassen, sorgfältig restaurierten Fachwerkhäusern und einer Atmosphäre, die den historischen Charakter des Ortes bewahrt hat. Auf einem Felsvorsprung oberhalb des Ortskerns erhebt sich die Burgruine Wehlen, deren Ursprünge auf eine mittelalterliche Schutzanlage zurückgehen. Heute sind von der einstigen Anlage nur noch Mauerreste und Grundstrukturen erhalten, doch der Aufstieg wird mit einem eindrucksvollen Blick auf das Elbtal und die umgebenden Tafelberge belohnt. Die Burgruine ist ein beliebter Aussichtspunkt und verweist auf die strategische Bedeutung des Ortes in früheren Jahrhunderten. Wehlen liegt unmittelbar am Nationalpark Sächsische Schweiz, dessen vielfältige Landschaft von steilen Felswänden, tief eingeschnittenen Schluchten, bewaldeten Plateaus und sonnigen Elbhängen geprägt ist. Die Umgebung ist reich an seltenen Pflanzenarten und bietet Lebensraum für zahlreiche Vogel- und Säugetierarten. Wanderwege wie der Malerweg führen von Wehlen aus zu bekannten Zielen wie dem Basteifelsen oder der Schwedenlöcher-Schlucht. Die klimatischen Bedingungen mit warmen Sommern und milden Wintern machen den Ort ganzjährig attraktiv für Naturfreunde und Erholungssuchende. (c)WV


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. Karte Region Oberlausitz - Sachsen

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. Bautzen** - Region Oberlausitz - Sachsen

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Bautzen** - Region Oberlausitz - Sachsen

Sehenswürdigkeiten: Ortenburg, Kirchenruine, Altstadt, Rathaus, Dom St. Peter, Matthiasturm, Reichenturm, Alte Wasserkunst, Sorbisches Museum, Schülerturm, Stadtbefestigung

Bautzen liegt auf einem Granitfelsen oberhalb der Spree im Herzen der Oberlausitz und zählt zu den geschichtsträchtigsten Städten Sachsens. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1002, als die Stadt unter dem Namen Budusin in einer Schenkungsurkunde auftaucht. Über Jahrhunderte war Bautzen ein bedeutender Verwaltungssitz, Handelsplatz und kulturelles Zentrum. Die Stadt war Hauptstadt der Oberlausitz und spielte eine zentrale Rolle im Oberlausitzer Sechsstädtebund. Im Laufe ihrer Geschichte war sie Schauplatz zahlreicher politischer und religiöser Auseinandersetzungen, darunter der Hussitenkriege und der Reformation, wobei sie durch die gleichzeitige Nutzung des Doms durch katholische und evangelische Gemeinden ein Zeichen religiöser Toleranz setzte. Die Ortenburg erhebt sich imposant auf einem Felsplateau über der Spree und gilt als eine der ältesten Burganlagen der Region. Ihre Ursprünge reichen ins 10. Jahrhundert zurück, doch ihre heutige Gestalt erhielt sie im 15. und 16. Jahrhundert. Innerhalb der Anlage erhebt sich der Matthiasturm, ein spätgotischer Torturm mit markanter Silhouette, der den Eingang zur Burganlage markiert. Der Dom St. Peter ist die bedeutendste Kirche Bautzens und eine der ältesten Simultankirchen Deutschlands, in der seit der Reformation katholische und evangelische Gottesdienste parallel stattfinden. Das Gotteshaus beeindruckt durch seine gotische Architektur, seine Ausstattung und die überregionale Bedeutung als religiöses Zentrum. Die Altstadt von Bautzen, geprägt von engen Gassen, farbenfrohen Bürgerhäusern und weiten Plätzen, bewahrt ihren mittelalterlichen Charakter bis heute. Das Rathaus am Hauptmarkt wurde im Stil der Spätrenaissance errichtet und zeichnet sich durch seine Turmuhr mit rückläufigem Zeigerlauf aus. Der Reichenturm, ein schiefer, mittelalterlicher Wehrturm, ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt und kann bestiegen werden. Die Kirchenruine St. Nikolai ist Überrest einer spätgotischen Kirche, die durch die Ereignisse des Dreißigjährigen Krieges zerstört wurde. Die Alte Wasserkunst, ein technisches Meisterwerk der Renaissance, diente der Wasserversorgung der Stadt und ist heute als Museum zugänglich. Das Sorbische Museum dokumentiert die Kultur und Geschichte der sorbischen Minderheit, die in Bautzen einen wichtigen Teil des städtischen Lebens bildet. Der Schülerturm, einst Teil der Stadtbefestigung, gehört zu den zahlreichen noch erhaltenen Wehrtürmen, die zusammen mit der weitgehend erhaltenen Stadtmauer ein eindrucksvolles Bild der mittelalterlichen Befestigungsanlagen vermitteln. Bautzen ist eingebettet in eine sanft gewellte Hügellandschaft, die von Flusstälern, Feldern und kleinen Wäldern durchzogen ist. Das Klima ist kontinental geprägt mit kalten Wintern und warmen Sommern. In der Umgebung finden sich zahlreiche Wanderwege, Aussichtspunkte und Schutzgebiete, die zur Erkundung der naturnahen Landschaft der Oberlausitz einladen. (c)WV


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. Görlitz*** - Region Oberlausitz - Sachsen

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Görlitz*** - Region Oberlausitz - Sachsen

Sehenswürdigkeiten: Dom St. Peter und Paul, Stadtbefestigung, Waidhaus, Kaisertrutz, Stadttürme, Rathaus, Waage, Renaissancegebäude, Schönhof

Görlitz liegt am östlichsten Punkt Deutschlands, direkt an der Neiße, die hier die Grenze zu Polen bildet, und zählt zu den am besten erhaltenen historischen Städten Mitteleuropas. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1071, und bereits im Mittelalter entwickelte sich Görlitz durch seine Lage an der Via Regia, einer bedeutenden Handelsroute, zu einem wohlhabenden Zentrum von Handel und Handwerk. Als Mitglied des Oberlausitzer Sechsstädtebundes gewann die Stadt weiter an Bedeutung und erlebte im 15. und 16. Jahrhundert eine Phase wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwungs. Die Stadt blieb von den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs weitgehend verschont, weshalb heute eine außergewöhnlich geschlossene historische Bausubstanz erhalten ist, die Bauwerke von der Gotik über Renaissance und Barock bis zum Historismus umfasst. Der Dom St. Peter und Paul zählt zu den bedeutendsten Sakralbauten der Oberlausitz. Er erhebt sich am Ufer der Neiße mit seinem mächtigen Doppelchor, den charakteristischen Türmen und dem eindrucksvollen spätgotischen Innenraum. Die berühmte Sonnenorgel aus dem 18. Jahrhundert gilt als musikalisches und kunsthandwerkliches Meisterwerk. Die Stadtbefestigung von Görlitz, bestehend aus Resten der mittelalterlichen Mauer, dem Reichenbacher Turm, dem Frauenturm, der Hotherbastei und dem Nikolaizwinger, bietet einen authentischen Eindruck der einstigen Wehrarchitektur. Der Kaisertrutz, ein wuchtiger Geschützturm aus dem 15. Jahrhundert, diente der Stadtverteidigung und beherbergt heute ein Museum zur Stadtgeschichte. Das Waidhaus, eines der ältesten Gebäude der Stadt, diente einst der Lagerung des Färbemittels Waid und ist heute ein bedeutendes Denkmal bürgerlicher Baukunst. Das Rathaus mit seiner spätgotischen Fassade, dem Renaissance-Treppenturm und der kunstvollen astronomischen Uhr ist ein Ausdruck kommunaler Selbstverwaltung und bürgerlichen Stolzes. Die benachbarte Ratswaage mit ihrem Sandsteinportal ergänzt das Ensemble eindrucksvoller Verwaltungsbauten. Renaissancegebäude prägen das gesamte Stadtbild, darunter der Schönhof, ein prachtvoller Bau aus dem frühen 16. Jahrhundert mit reich verziertem Giebel und filigraner Fassadengestaltung. Er beherbergt heute das Schlesische Museum und gilt als eines der schönsten Bürgerhäuser der Stadt. Görlitz liegt in einer landschaftlich reizvollen Umgebung mit sanften Hügeln, Flusstälern und Wäldern. Die Neiße bildet nicht nur die geografische, sondern auch eine kulturelle Verbindung zwischen Deutschland und Polen, da der östliche Stadtteil als Zgorzelec weitergeführt wird. Das kontinentale Klima mit kalten Wintern und warmen Sommern prägt die Vegetation aus Mischwäldern, Streuobstwiesen und Auenlandschaften. Die Verbindung von städtischer Kultur, europäischer Geschichte und naturnaher Umgebung macht Görlitz zu einem Ort von außergewöhnlicher Vielfalt. (c)WV

Reiseführer Via Regia

Reiseführer Via Regia Die Via Regia verdankt ihren Namen dem Mittelalter, als Handelsleute befahrbare Wege suchten, um von einem Ort zum anderen zu gelangen. Königsstraße hieß die Handelsstraße deshalb, weil sie unter königlichem Schutz stand. 2005 wurde die Via Regia in die Liste der Kulturstraßen Europas aufgenommen. Sie ist die älteste und längste Landverbindung zwischen Ost- und Westeuropa, die mit ihrem 4500 Kilometer langen Verlauf von Spanien bis nach Kiew in der Ukraine acht europäische Länder verbindet. Zunächst als militärischer Weg genutzt, gewann sie immer mehr an Bedeutung als Handelsstraße und trug zum wirtschaftlichen Aufblühen der an ihr gelegenen Regionen und Städte bei. Im berühmten Wallfahrtsort Santiago de Compostela in der nordwestlichsten Region in Spanien in Galicien nimmt die Via Regia ihren Anfang. In Spanien folgen zwei Routen den Pilgerwegen nach Santiago, dem. ...


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. Hoyerswerda* - Region Oberlausitz - Sachsen

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Hoyerswerda* - Region Oberlausitz - Sachsen

Sehenswürdigkeiten: Marktplatz, Altes Rathaus, Schloss Hoyerswerda, Zuse-Museum, Johanneskirche

Hoyerswerda liegt am Rande des Lausitzer Seenlandes im südlichen Teil der Oberlausitz und ist eine Stadt mit langer Geschichte und wandelbarer Identität. Erste Siedlungsspuren reichen bis in die slawische Frühzeit zurück, und im Jahr 1371 wurde Hoyerswerda erstmals urkundlich erwähnt. Über die Jahrhunderte entwickelte sich der Ort zu einem regionalen Zentrum, das zeitweise unter der Herrschaft bedeutender Adelsfamilien stand und eng mit dem sächsischen Kurfürstentum verbunden war. Im 18. Jahrhundert erlebte Hoyerswerda einen wirtschaftlichen Aufschwung als Marktstadt. Ab Mitte des 20. Jahrhunderts wurde die Stadt durch den Braunkohletagebau und den damit verbundenen industriellen Aufschwung stark geprägt, was insbesondere im Stadtbild des modernen Stadtteils sichtbar wird. In der Altstadt von Hoyerswerda befindet sich das Alte Rathaus, ein eindrucksvolles Bauwerk im Renaissancestil. Es stammt aus dem 17. Jahrhundert und beeindruckt mit einem prächtigen Rundbogenportal, kunstvollen Sandsteinverzierungen und einer doppelläufigen Freitreppe, die zum repräsentativen Haupteingang führt. Das Gebäude ist bis heute ein Wahrzeichen des historischen Stadtkerns. Gleich daneben steht das Schloss Hoyerswerda, das im 13. Jahrhundert als Wasserburg erbaut wurde und in der Renaissancezeit zu einem Schloss umgestaltet wurde. Heute beherbergt es das Stadtmuseum, das in mehreren Ausstellungsräumen die Geschichte der Region von der Frühzeit über das Mittelalter bis zur Neuzeit dokumentiert. Mit Objekten zur Stadtentwicklung, Alltagskultur und Kunst gibt das Museum einen umfassenden Überblick über das Leben in der Oberlausitz. Ein besonderes Highlight der Stadt ist das Zuse-Museum, das dem Leben und Werk des Computerpioniers Konrad Zuse gewidmet ist. Zuse, der hier einen Teil seines Lebens verbrachte, entwickelte den ersten funktionsfähigen Computer und gilt als Wegbereiter der digitalen Welt. Das Museum zeigt Modelle seiner frühen Maschinen, Originaldokumente und interaktive Stationen zur Entwicklung der Rechentechnik. Die Johanneskirche von Hoyerswerda ist ein weiteres bedeutendes Bauwerk mit Wurzeln im Mittelalter, das im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgebaut wurde. Der Kirchenbau beeindruckt durch seinen Turm, seine klar gegliederte Fassade und die schlichte, würdige Innenraumgestaltung. Hoyerswerda liegt in einer durch Seen, rekultivierte Tagebauflächen, Wälder und Moore geprägten Landschaft. Das Lausitzer Seenland entstand durch die Flutung ehemaliger Tagebaue und bildet heute ein weitläufiges Erholungsgebiet mit vielfältigen Freizeitmöglichkeiten. Die Umgebung ist Rückzugsgebiet für zahlreiche Vogelarten und zeigt eine eindrucksvolle Verbindung zwischen Naturwandel, Industriekultur und landschaftlicher Regeneration. (c)WV


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. Jonsdorf* - Region Oberlausitz - Sachsen

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Jonsdorf* - Region Oberlausitz - Sachsen

Sehenswürdigkeiten: Nonnenfelsen, Umgebindehäuser

Jonsdorf liegt im südlichsten Teil der Oberlausitz im Herzen des Zittauer Gebirges und ist ein staatlich anerkannter Luftkurort mit langer Tradition. Die Entstehung des Ortes geht auf das 16. Jahrhundert zurück, als hier Mönche aus dem nahegelegenen Kloster Oybin begannen, den Wald zu roden und kleine Siedlungen anzulegen. Mit dem Aufkommen des Leinenhandwerks und der Steinbrüche entwickelte sich Jonsdorf im 18. und 19. Jahrhundert zu einem typischen Gebirgsdorf mit handwerklich geprägter Struktur. Später kamen Kurgäste hinzu, die das milde Reizklima und die ruhige Lage des Ortes schätzten. Heute vereint Jonsdorf traditionsreiche Architektur, kulturelles Erbe und naturnahe Erholung in besonderer Weise. Das bekannteste Naturdenkmal in der Umgebung ist der Nonnenfelsen, eine imposante Felsformation im Südwesten des Ortes, die mit ihrer markanten Gestalt weithin sichtbar ist. Der aus Sandstein bestehende Felsen erhebt sich auf eine Höhe von 537 Metern und bietet einen weiten Panoramablick über das Zittauer Gebirge. Der Name des Felsens geht auf eine lokale Sage zurück, die von einer fliehenden Nonne berichtet. Der Nonnenfelsen ist über gut ausgebaute Wanderwege erreichbar und ein beliebtes Ziel für Spaziergänger, Naturfreunde und Fotografen. Ein weiteres prägendes Merkmal Jonsdorfs sind die zahlreichen Umgebindehäuser, die die historische Bausubstanz des Ortes ausmachen. Diese einzigartigen Gebäude kombinieren Elemente der Blockbauweise mit Fachwerk- und Massivbau und zeichnen sich durch ihren charakteristischen Tragrahmen aus Holz aus, der das Obergeschoss vom darunterliegenden Wohnbereich abstützt. Die Umgebindehäuser sind in Jonsdorf besonders gut erhalten und spiegeln das handwerkliche Können sowie die traditionelle Bauweise der Oberlausitz wider. Viele dieser Häuser wurden liebevoll restauriert und werden heute als Wohnhäuser, Pensionen oder kleine Museen genutzt. Die Landschaft um Jonsdorf ist geprägt von dichten Mischwäldern, schroffen Sandsteinfelsen, klaren Bächen und einer reichen Tier- und Pflanzenwelt. Das Zittauer Gebirge als kleinstes Mittelgebirge Deutschlands bietet eine große Vielfalt an Wanderwegen, Aussichtspunkten und Kletterfelsen. Die Flora umfasst seltene Farnarten, Heidelbeersträucher und Bergblumen, während die Fauna unter anderem Uhus, Schwarzspechte und Wildkatzen beherbergt. Das gemäßigte Klima mit klarer Luft und angenehmen Temperaturen macht Jonsdorf ganzjährig zu einem attraktiven Ziel für Erholungssuchende. (c)WV


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. Kamenz** - Region Oberlausitz - Sachsen

Reiseführer Kamenz - Region Oberlausitz - SachsenReiseführer Kamenz - Region Oberlausitz - Sachsen

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Kamenz** - Region Oberlausitz - Sachsen

Sehenswürdigkeiten: Rathaus, Roter Turm, St. Marien, Lessing-Museum, St. Annen

Kamenz liegt im westlichen Teil der Oberlausitz am Fuß des Hutberges und gehört zu den traditionsreichsten Städten der Region. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1225, doch archäologische Funde deuten auf eine frühere slawische Besiedlung hin. Im Mittelalter entwickelte sich Kamenz als Mitglied des Oberlausitzer Sechsstädtebundes zu einem bedeutenden Markt- und Verwaltungsort. Die Stadt war geprägt von Handwerk, Handel und religiösem Leben und wurde im 18. Jahrhundert überregional bekannt als Geburtsstadt des Aufklärers Gotthold Ephraim Lessing. Die historische Altstadt von Kamenz bietet eine Vielzahl architektonisch herausragender Gebäude, die von der wechselvollen Geschichte der Stadt zeugen. Das Rathaus am Marktplatz, errichtet im 19. Jahrhundert im Stil der italienischen Neorenaissance, beeindruckt durch seine reich gegliederte Fassade, große Rundbogenfenster und dekorative Stuckelemente. Es gilt als eines der bedeutendsten kommunalen Bauwerke der Region. Im Süden der Altstadt erhebt sich der Rote Turm, ein ehemaliger Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Mit seiner zylindrischen Form und dem markanten Ziegeldach ist er ein weithin sichtbares Wahrzeichen von Kamenz. Die spätgotische St. Annen-Kirche zählt zu den kunsthistorisch bedeutsamsten Sakralbauten der Oberlausitz. Besonders bemerkenswert sind ihre fünf erhaltenen Flügelaltäre aus dem 16. Jahrhundert, die zu den wertvollsten Schnitzwerken Sachsens gehören. Die Kirche ist zudem durch ihre harmonischen Proportionen und die schlichte Eleganz ihres Innenraums geprägt. Eine weitere bedeutende Kirche der Stadt ist die katholische Kirche St. Marien, die als Zeugnis der konfessionellen Vielfalt Kamenzer religiöse Geschichte mitprägt. Das Lessing-Museum ist dem Leben und Wirken von Gotthold Ephraim Lessing gewidmet und befindet sich in einem denkmalgeschützten Gebäude in der Altstadt. Die Ausstellung umfasst Originaldokumente, Drucke, persönliche Gegenstände und bietet einen umfassenden Einblick in die Bedeutung des Dichters für die deutsche Literatur- und Geistesgeschichte. Kamenz ist von einer sanft hügeligen Landschaft umgeben, die von Wäldern, Feldern und kleinen Seen geprägt ist. Der Hutberg mit seinem Aussichtsturm, botanischen Garten und ausgedehnten Wegen bildet ein beliebtes Naherholungsgebiet. Das gemäßigte Klima mit ausgeprägten Jahreszeiten schafft ideale Bedingungen für ausgedehnte Wanderungen und Naturbeobachtungen. In Kombination mit seiner kulturellen Vielfalt und den gut erhaltenen historischen Strukturen ist Kamenz ein reizvolles Ziel für Geschichts- und Literaturinteressierte gleichermaßen. (c)WV


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Tourismusinfos/Büro: Tourist-Information Kamenz, 01917 Kamenz, Schulplatz 5, Tel. 03578/379-205, kamenzinformation@kamenz.de, www.kamenz.de/tourismus-uebersicht.html
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. Oybin** - Region Oberlausitz - Sachsen

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Oybin** - Region Oberlausitz - Sachsen

Sehenswürdigkeiten: Burgruine Oybin, Klosterruine, Kelchsteine

Oybin liegt im südöstlichsten Teil der Oberlausitz am Rand des Zittauer Gebirges und zählt zu den kulturhistorisch bedeutendsten Orten der Region. Die Geschichte des Ortes ist untrennbar mit dem gleichnamigen Berg verbunden, der sich imposant über dem Talkessel erhebt. Bereits im 13. Jahrhundert wurde auf dem Berg Oybin eine Burg errichtet, die im 14. Jahrhundert unter Kaiser Karl IV. zur kaiserlichen Residenz und zugleich zum Ort eines Cölestinerklosters ausgebaut wurde. Damit entwickelte sich Oybin zu einem geistlichen und politischen Zentrum mit weitreichender Bedeutung im böhmisch-sächsischen Raum. Nach der Auflösung des Klosters im Zuge der Reformation und durch mehrfache Brände verfiel die Anlage im Laufe der Jahrhunderte zur heutigen Ruinenlandschaft. Die Burgruine Oybin mit der angrenzenden Klosterruine zählt zu den eindrucksvollsten Ensembles spätmittelalterlicher Sakral- und Wehrarchitektur in Sachsen. Die Kombination aus Felsformationen, Mauerresten, gotischen Bögen und überwucherten Gängen schafft eine einzigartige Atmosphäre, die bereits im 19. Jahrhundert von Künstlern der Romantik – unter ihnen Caspar David Friedrich – als Inspirationsquelle entdeckt wurde. Die Ruinenanlage ist über gut ausgebaute Wege erreichbar und bietet von den oberen Plateaus weite Ausblicke über das Zittauer Gebirge. Neben den geschichtlichen Zeugnissen bietet Oybin auch geologische Besonderheiten wie die Kelchsteine, eine Gruppe auffälliger Felsformationen aus rot gefärbtem Sandstein, die durch Verwitterung und Erosion ihre charakteristische kelchähnliche Form erhielten. Diese Naturdenkmäler liegen auf mehreren Wanderwegen rund um Oybin und sind Teil des landschaftlichen Reichtums der Region. Das Zittauer Gebirge selbst ist geprägt durch ein Mosaik aus Felsen, Schluchten, Wäldern und weiten Ausblicken, das in dieser Form nur hier im Grenzraum zwischen Deutschland, Tschechien und Polen zu finden ist. Die Flora des Gebirges umfasst montane Laub- und Nadelwälder sowie seltene Pflanzenarten auf den kargen Felsböden, während die Fauna Wildtiere wie Luchse, Uhus und Schwarzspechte umfasst. Oybin liegt in einem milden Mittelgebirgsklima mit klaren Sommern und schneereichen Wintern, was den Ort ganzjährig für Wanderer, Erholungssuchende und Naturfreunde attraktiv macht. (c)WV


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. Ottendorf-Okrilla* - Region Oberlausitz - Sachsen

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Ottendorf-Okrilla* - Region Oberlausitz - Sachsen

Sehenswürdigkeiten: Schloss Hermsdorf

Ottendorf-Okrilla liegt im Westen des Landkreises Bautzen in der Oberlausitz, nur wenige Kilometer nordöstlich von Dresden, und besteht aus mehreren Ortsteilen, deren Geschichte bis ins 14. Jahrhundert zurückreicht. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1348, als die Region vor allem landwirtschaftlich geprägt war. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich Ottendorf-Okrilla durch seine verkehrsgünstige Lage an Handelswegen und später an der Eisenbahnstrecke Dresden–Königsbrück zu einem regionalen Mittelpunkt, in dem sich Landwirtschaft, Handwerk und später auch Industrie ansiedelten. Heute bildet die Gemeinde einen harmonischen Mix aus ländlicher Struktur, historischer Substanz und moderner Infrastruktur. Die bedeutendste Sehenswürdigkeit von Ottendorf-Okrilla ist das Schloss Hermsdorf, das sich im gleichnamigen Ortsteil befindet. Die Ursprünge des Schlosses reichen bis in das Mittelalter zurück, als an gleicher Stelle eine wehrhafte Wasserburg errichtet wurde. Im 17. und 18. Jahrhundert wurde die Anlage zu einem Herrenhaus im barocken Stil umgestaltet und diente verschiedenen Adelsfamilien als Landsitz. Das heutige Schloss präsentiert sich mit einer schlichten, klassizistisch geprägten Fassade, die durch ihre symmetrische Gliederung und die umgebende Parkanlage eine malerische Wirkung entfaltet. Der Schlosspark mit seinen alten Bäumen, gewundenen Wegen und gepflegten Rasenflächen bildet eine grüne Oase, die zur Erholung einlädt. Das Schloss dient heute als Veranstaltungsort für Konzerte, Ausstellungen und kulturelle Begegnungen und bietet zugleich einen Einblick in die Geschichte der Region und ihre bürgerliche und adelige Baukultur. Die Gemeinde Ottendorf-Okrilla ist eingebettet in eine leicht gewellte Landschaft mit Wiesen, Feldern und kleinen Wäldern. Die Umgebung wird von einem gemäßigten Klima mit milden Sommern und kühlen Wintern geprägt. In den naturnahen Bereichen rund um die Ortschaften finden sich Lebensräume für zahlreiche Vogelarten, Kleinsäuger und Insekten. Die Nähe zur Dresdner Heide und zum Moritzburger Teichgebiet erweitert das Naturerlebnis und macht Ottendorf-Okrilla zu einem idealen Ausgangspunkt für ruhige Erkundungen abseits der großen Touristenströme. (c)WV


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. Rammenau* - Region Oberlausitz - Sachsen

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Rammenau* - Region Oberlausitz - Sachsen

Sehenswürdigkeiten: Barockschloss Rammenau, Alte Schmiede, Altes Gefängnis

Rammenau liegt am nördlichen Rand der Oberlausitz, eingebettet in eine sanft hügelige Kulturlandschaft, und zählt zu den architektonisch und kulturhistorisch bedeutendsten Orten der Region. Die Geschichte der Gemeinde reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück, als slawische Siedler in der fruchtbaren Umgebung erste Gehöfte errichteten. Später entwickelte sich Rammenau zu einem bescheidenen Zentrum ländlicher Wirtschaft, dessen Bedeutung vor allem im 18. Jahrhundert mit dem Bau eines der schönsten Landschlösser Sachsens wuchs. Die Gemeinde ist auch als Geburtsort des bedeutenden Philosophen Johann Gottlieb Fichte bekannt, dessen Name eng mit der deutschen Geistesgeschichte verbunden ist. Das Barockschloss Rammenau gilt als herausragendes Beispiel für ländliche Adelsarchitektur in Sachsen. Errichtet um 1720, vereint die Anlage barocke Formen mit Elementen des Frühklassizismus. Die geschwungene Zufahrt, der Ehrenhof mit Nebengebäuden und das Hauptgebäude mit seiner symmetrischen Fassade bilden ein harmonisches Ensemble. Im Inneren beeindrucken prachtvoll gestaltete Säle mit Stuckdecken, Wandmalereien und originalem Mobiliar, die das Leben des Adels im 18. Jahrhundert anschaulich machen. Der weitläufige Schlosspark im Stil eines englischen Landschaftsgartens mit Teichen, Alleen und alten Bäumen bietet eine malerische Kulisse und lädt zum Flanieren ein. Ergänzt wird das kulturelle Erbe Rammenaus durch die Alte Schmiede, ein kleiner Museumsbereich in einem historischen Fachwerkgebäude, der das traditionelle Schmiedehandwerk mit originalen Werkzeugen und eingerichteter Schmiedestube erlebbar macht. Die authentisch erhaltene Ausstattung gibt Einblicke in die Arbeitswelt vergangener Jahrhunderte. Das Alte Gefängnis, ein schlichtes, massives Gebäude mit dicken Mauern, war Teil des örtlichen Verwaltungssystems und dient heute als Ausstellungs- und Erinnerungsort. Die erhaltenen Zellen und Dokumente veranschaulichen die Rechtsgeschichte im ländlichen Raum Sachsens. Die Umgebung von Rammenau ist geprägt von Feldern, kleinen Wäldern, Obstwiesen und sanften Hügeln, die das Landschaftsbild der Oberlausitz bestimmen. Das Klima ist gemäßigt mit spürbaren Jahreszeiten, die der Natur eine große Vielfalt verleihen. In der Flora dominieren Laub- und Mischwälder, während in der Fauna Feldvögel, Rehe und Kleinsäuger typisch für die Region sind. Rammenau vereint ländlichen Charme mit kunsthistorischer Bedeutung und bietet einen tiefen Einblick in die aristokratische und bäuerliche Vergangenheit Sachsens. (c)WV


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. Waltersdorf* - Region Oberlausitz - Sachsen

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Waltersdorf* - Region Oberlausitz - Sachsen

Sehenswürdigkeiten: Umgebindehäuser

Waltersdorf liegt am Südhang der Lausche, dem höchsten Berg des Zittauer Gebirges, und ist ein staatlich anerkannter Erholungsort in der Gemeinde Großschönau im südöstlichsten Zipfel Sachsens. Die Geschichte des Ortes reicht bis ins späte Mittelalter zurück, als sich hier erste Siedler am Fuße des Gebirges niederließen. Die günstige Lage in einem geschützten Tal und die Nähe zu Holzvorkommen und Wasserläufen förderten den Aufbau von kleinen Handwerks- und Gewerbebetrieben, insbesondere im Leinen- und Tuchmacherhandwerk. Waltersdorf war über Jahrhunderte ein typisches Waldhufendorf der Oberlausitz und hat sich bis heute seinen traditionellen Charakter bewahrt. Die prägendsten Bauwerke des Ortes sind die zahlreichen Umgebindehäuser, die in ungewöhnlich dichter Konzentration das Ortsbild bestimmen. Diese einzigartige Bauform vereint Blockbauweise, Fachwerk und Massivbau und ist speziell auf die Bedürfnisse des damaligen Leinengewerbes zugeschnitten. Typisch ist der hölzerne Umgebinderahmen, der das Obergeschoss stützt, während im unteren Bereich meist die Webstube lag. Die Waltersdorfer Umgebindehäuser zeichnen sich durch reiche Ornamentik, geschnitzte Türstürze, farbige Fensterläden und regionaltypische Schindelverkleidungen aus. Viele dieser historischen Gebäude wurden in den letzten Jahrzehnten liebevoll restauriert und werden heute als Wohnhäuser, Ferienunterkünfte oder kulturelle Einrichtungen genutzt. Ein Spaziergang durch die Gassen von Waltersdorf bietet die Möglichkeit, diese architektonischen Zeugnisse aus nächster Nähe zu erleben und ihre gestalterische Vielfalt zu entdecken. Die dörfliche Struktur ist durch kleine Höfe, blühende Vorgärten und schattige Baumalleen ergänzt, was dem Ort eine besondere landschaftliche Harmonie verleiht. Die Umgebung von Waltersdorf wird durch das Zittauer Gebirge geprägt, das mit seinen markanten Sandsteinformationen, ausgedehnten Mischwäldern und sanften Bergrücken eine vielfältige Flora und Fauna bietet. Die Lausche als höchster Punkt bietet von ihrem Gipfel aus weite Ausblicke bis nach Böhmen und ins Lausitzer Bergland. Das Klima ist durch die Mittelgebirgslage gemäßigt, mit kühlen Sommern und schneereichen Wintern, was den Ort auch für Wintersport attraktiv macht. Waltersdorf steht beispielhaft für das kulturelle und architektonische Erbe der südlichen Oberlausitz und ist ein lebendiges Zeugnis traditioneller Lebens- und Bauweise. (c)WV


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. Zittau** - Region Oberlausitz - Sachsen

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Zittau** - Region Oberlausitz - Sachsen

Sehenswürdigkeiten: Rathaus, Marktplatz, Klosterkirche, Salzhaus, Johanniskirche

Zittau liegt am südöstlichsten Rand Sachsens im Dreiländereck zu Polen und Tschechien und zählt zu den bedeutendsten Städten der Oberlausitz. Die Stadt wurde im Jahr 1238 erstmals urkundlich erwähnt und entwickelte sich aufgrund ihrer günstigen Lage an wichtigen Handelsrouten rasch zu einem florierenden Zentrum des Tuch- und Leinwandhandels. Als Mitglied des Oberlausitzer Sechsstädtebundes erlebte Zittau im Spätmittelalter eine wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit, die sich bis heute im reichen städtebaulichen Erbe widerspiegelt. Zittau galt lange als „die Reiche“, ein Beiname, der sich auf den einstigen Wohlstand der Stadtgründungen und ihrer Bürger bezog. Im Herzen der Altstadt liegt der großzügig angelegte Marktplatz, der von zahlreichen prächtigen Bürgerhäusern umgeben ist. Besonders hervorzuheben ist das Rathaus, ein eindrucksvolles Bauwerk im Stil der italienischen Neorenaissance, das Ende des 19. Jahrhunderts errichtet wurde. Mit seiner Fassade, dem hohen Turm und den kunstvoll gestalteten Fensterachsen gilt es als eines der repräsentativsten Rathäuser Sachsens. Unweit davon erhebt sich die Klosterkirche, deren Ursprünge bis ins 13. Jahrhundert zurückreichen. Die Kirche war Teil eines Franziskanerklosters und zeugt mit ihrem schlichten, gotischen Baukörper von der asketischen Architektur der Bettelorden. Das Salzhaus, ein Renaissancebau aus dem 16. Jahrhundert, diente einst als Lagerstätte für das wertvolle Handelsgut Salz und wird heute für kulturelle Veranstaltungen genutzt. Ein weiteres markantes Kirchenbauwerk ist die evangelische Johanniskirche, die mit ihren beiden Türmen weithin sichtbar das Stadtbild prägt. Die Kirche wurde im 19. Jahrhundert nach einem Brand neu errichtet und besticht durch ihre neogotische Ausstattung, das großzügige Kirchenschiff und die aufwendig gestalteten Glasfenster. Die Altstadt von Zittau beeindruckt durch ihre geschlossene Struktur und die Vielzahl gut erhaltener Bauten, die unterschiedliche architektonische Epochen repräsentieren – von der Gotik über Renaissance und Barock bis zum Klassizismus. Zittau liegt in unmittelbarer Nähe zum Zittauer Gebirge, dessen waldreiche Höhenzüge und bizarren Sandsteinformationen die südliche Grenze der Stadt markieren. Die Umgebung ist reich an Naturdenkmalen, Wanderrouten und Aussichtspunkten und bietet ein vielfältiges Landschaftsbild mit Laub- und Mischwäldern, Flusstälern und vulkanischen Basaltkuppen. Das gemäßigte Mittelgebirgsklima sorgt für kühle Sommer und schneereiche Winter. Zittau verbindet in eindrucksvoller Weise städtisches Kulturerbe mit naturnaher Erholung und ist damit ein lohnendes Ziel in der Oberlausitz. (c)WV

Zittauer Schmalspurbahn

Walder-Verlag Reisetipps-Europa Zittauer SchmalspurbahnSeit 1890 befördern Dampfrösser der Zittauer Schmalspurbahn Ausflügler und Urlauber in das kleinste Mittelgebirge Deutschlands, das romantische Zittauer Gebirge. Der erste Betreiber der Bahn war die Zittau-Oybin-Jonsdorfer-Eisenbahngesellschaft, die sich ZOJE abkürzte. Der Volksmund deutete die Abkürzung in Zug ohne jegliche Eile um. In gemächlichem Tempo reisten damals wie heute unzählige Ausflügler mit Dampf ins Gebirge. Rund um die Strecke entstanden mit der Bahn zahlreiche Hotels und Restaurants, in denen einst die zahlreichen Sommerfrischler Einkehr fanden und wo noch heute sommers wie winters Oberlausitzer Gastlichkeit genossen wird. Den Ausgangspunkt nimmt die Bahn am Zittauer Bahnhof, unweit des idyllischen historischen Stadtzentrums, einer Perle der Oberlausitz...


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Reiseführer Sachsen Südwest

Reiseführer Sachsen SüdwestDie Reiseregion Südwestsachsen liegt im Naturraum Sächsisches Bergland und Mittelgebirge und schließt große Teile des Vogtlandes, des Erzgebirges sowie den Ballungsraum Chemnitz-Zwickau ein. Erste Besiedlung dieser Region erfolgte bereits im 10. Jh. Das Vogtland beherbergt zahlreiche besonders hohe Brücken wie die Göltzschtalbrücke zwischen Mylau und Netschkau, die weltweit größte Ziegelbrücke und zugleich Wahrzeichen des Vogtlandes. Das Erzgebirge, auch bekannt als 'Das Weihnachtsland', prägen neben traumhaften Landschaften mehr als 800 Jahre Bergbautradition, historische Dampfeisenbahnen sowie weltbekannte Weihnachtsbräuche und Handwerkskunst. Überregional bekannt ist die Region zudem durch das kleine Städtchen Glashütte und dessen Uhrenindustrie. Die Tourismusregion Chemnitz-Zwickau ist geprägt von einer vielseitigen Industriekultur, die ...

Reiseführer Sachsen Nordwest

Reiseführer Sachsen NordwestIn der Urlaubsregion Leipzig und Nordwest-Sachsen treffen Kultur und pittoreske Architektur aufeinander. Die Region Leipzig bietet alles, was eine Region für Besucher aktiv macht, eine vielfältige Kultur- und Naturlandschaft mit dem Sächsischen Burgen- und Heideland und einer fantastischen Seenlandschaft. Torgau, Grimma und Oschatz beeindrucken mit ihren historischen Stadtkernen. Das 'Tal der Burgen' hält viel Sehenswertes bereit. Neben imposanten Bauwerken wie den Schlössern in Colditz, Rochlitz und der Burg Strehla hält die Region zahlreiche Museen, stattliche sakrale Bauten wie in Wechselburg und Denkmäler wie das überregional bekannte Völkerschlachtdenkmal in Leipzig bereit. Landschaftlich gesehen, laden der Wermsdorfer Wald mit dem imposanten Schloss Hubertusburg, die Dahlener- und ...

Reiseführer Sachsen Ost

Reiseführer Sachsen OstDer Osten Sachsens mit der Oberlausitz, der Sächsischen Schweiz und der Landeshauptstadt Dresden ist ein Paradies für Wander- , Rad- und Wassersportbegeisterte, überzeugt aber auch mit einem reichhaltigen Angebot an einzigartigen Kulturschätzen. Besonders reich an Kulturschätzen ist Dresden. Die Stadt ist vor allem wegen Bauwerken wie der prächtigen Frauenkirche, der imposanten Semperoper oder dem Dresdner Zwinger über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Meißen und die Moritzburg sind für ihre markanten und märchenhaften Schloßanlagen berühmt. Die Sächsische Schweiz ist mit ihren spektakulären Landschaften und bizarren Felsformationen des Elbsandsteingebirges ein besonderes Highlight und ein wahres Paradies für Naturliebhaber. Auch die Oberlausitz 'Das Land der 1000 Seen und Teiche' ist eine außergewöhnliche Kulturregion ...

Reiseführer Zipfelorte in Deutschland

Reiseführer Zipfelorte in DeutschlandAls Zipfelgemeinden bezeichnet man die Orte und Städte, die nach Norden, Osten, Süden und Westen jeweils am weitesten aus dem Territorium Deutschlands und dem Grenzverlauf zu den Nachbarstaaten herausragen. Im Norden an der Grenze zu Dänemark ist dies die Gemeinde List auf der Insel Sylt, im Osten an der Oder grenzt die Stadt Görlitz an Polen, im Süden bildet im Allgäu der Markt Oberstdorf die Grenze zu Österreich und im Westen am Niederrhein grenzt die Gemeinde Selfkant an die Niederlande. Am Tag der Deutschen Einheit 1999 schlossen sie sich zum Zipfelbund zusammen und vereinbarten im Zipfelpakt einen regen Austausch auf Verwaltungsebene und die Koordination bürgerschaftlicher Aktivitäten sowie gemeinsames Engagement. Der Zusammenschluss präsentiert sich seitdem auf der Ländermeile bei den zentralen Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit. Dabei zeigt er ...

Reiseführer Sehenswertes entlang der Elbe

Reiseführer Sehenswertes entlang der Elbe Die Elbe ist der zweitgrößte Fluss in Deutschland. Auf ihrem Weg vom Riesengebirge bis zur Nordsee durchquert sie einzigartige Landschaften wie z.B. in Sachsen die Sächsische Schweiz mit ihren bizarren Sandsteinfelsen. Auf deutschem Gebiet trifft sie zunächst auf Bad Schandau mit seinem bezauberndem Elbpanorama. Die wunderschöne Stadt Königsstein lädt mit ihrer imposanten Festung zu einem Abstecher ein und der Kurort Rathen am Fuße der Bastei, zu einer Gondelfahrt auf dem wunderschönen Amselsee. Entlang des Flusses kommt man auch an Pirna nicht vorbei, das u.a. mit der Festung Sonnenstein beeindruckt. Ein besonders Highlight ist die Stadt Dresden, die mit ihrer Frauenkirche und der Semperoper weltweite Berühmtheit erlangte. Nicht minder sehenswert sind die Porzellanstadt Meißen oder das prächtige Barockschloss Moritzburg. Auch Magdeburg in Sachsen-Anhalt mit seinem ...

Reiseführer Radtour entlang der Elbe

Reiseführer Radtour entlang der Elbe Der bekannte Elberadweg nimmt seinen Anfang im Norden Tschechiens im Riesengebirge und endet in Cuxhaven. Er ist teils Rad- und teils Wanderweg, größtenteils asphaltiert und überwiegend autofrei. Er hat eine Gesamtlänge von 1.220km, von denen 860km durch Deutschland verlaufen. Auf deutschem Gebiet führt er durch sieben Bundesländer mit einzigartigen Kulturerbestätten. Erste Station ist Bad Schandau im wunderschönen Elbsandsteingebirge, das sich von Bad Schandau bis Pirna von seiner vermutlich schönsten Seite zeigt. Ein Highlight ist die Stadt Dresden mit ihrer weltberühmten Semperoper, der Frauenkirche oder dem Dresdner Zwinger. Weiter geht's ins Elbtal, entlang der Sächsischen Weinstraße in die Porzellanstadt Meißen mit ihrer bezaubernden Altstadt. Über Luthers Stadt Wittenberg und die Bauhausstadt Dessau durchquert der Elberadweg das...

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Walder-Verlag - Reiseführer rund um Natur, Geschichte, Kunst und Kultur: Der Walder-Verlag bietet Reiseführer für verschiedene Regionen mit vielen Sehenswürdigkeiten, Bahnreiseführer bekannter Bahnstrecken, Radtourenführer entlang abwechslungsreicher Flusslandschaften und Wanderführer in verschiedenen Mittelgebirgslandschaften an. Neu im Programm sind 'online'-Reisemagazine zu beliebten Ausflugszielen in Europa.

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