.
Reiseführer Europa

(c) Ingrid + Achim Walder

Reiseführer 'Sehenswertes im Thüringer Wald'
Region Rhön, Thüringer Wald und Thüringer Vogtland - Online Travel Guide

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen'

Städte und Orte im Reiseführer Thüringen

Arnstadt** - Bad Salzungen* - Bad Liebenstein* - Breitungen - Creuzburg* - Drei Gleichen-Holzhausen* - Eisenach*** - Friedrichroda - Geisa* - Gerstungen - Gotha** - Greiz* - Heldburg* - Hildburghausen** - Hohenwarte* - Meiningen** - Oberhof - Ohrdruf* - Rohr* - Römhild* - Rudolstadt* - Saalburg-Bleilochtalsperre - Saalfeld* - Schleiz* - Schleusingen* - Schmalkalden*** - Schmiedefeld am Rennsteig* - Suhl - Themar* - Treffurt* - Triptis* - Ummerstadt - Vacha* - Waltershausen* - Wasungen*


*   sehenswert, wenn am Reiseweg
**  sehr sehenswert, lohnt einen Abstecher
*** besonders sehenswert, ist einen mehrstündigen Aufenthalt wert


Reiseführer 'Sehenswertes im Thüringer Wald

Der Südwesten Thüringens, eingebettet zwischen Rhön, Hainich, Thüringer Becken und dem Kamm des Thüringer Waldes, bietet Reisenden eine außergewöhnliche Vielfalt an historischen Städten, eindrucksvollen Bauwerken und malerischen Naturlandschaften. Die Region ist seit Jahrhunderten ein kulturelles Zentrum und vereint Tradition, Handwerk und Architektur auf einzigartige Weise. Städte wie Eisenach mit der weltberühmten Wartburg, Arnstadt mit der Burgruine Neideck oder Meiningen mit seinem traditionsreichen Theater, dem Schloss Elisabethenburg und dem Englischen Garten stehen beispielhaft für die reiche Kulturgeschichte dieser Landschaft. Besonders Eisenach, Schmalkalden und Meiningen laden mit ihrer Dichte an Sehenswürdigkeiten und kulturellen Angeboten zu längeren Aufenthalten ein, während Orte wie Arnstadt, Gotha, Greiz oder Saalfeld mit ihrer städtebaulichen Geschlossenheit und gut erhaltenen historischen Zentren ideale Ziele für lohnenswerte Abstecher darstellen. Auch zahlreiche kleinere Städte und Gemeinden bereichern die Vielfalt der Region. In Bad Salzungen beeindrucken das Gradierwerk und die Kurtradition, in Schleusingen das mächtige Schloss Bertholdsburg und in Themar die fast vollständig erhaltene Stadtmauer. Treffurt mit der Burg Normannstein oder Vacha mit der historischen Werrabrücke führen den Besucher auf die Spuren mittelalterlicher Baukunst. Zu den architektonischen Höhepunkten der Region zählen das Renaissanceschloss Wilhelmsburg in Schmalkalden, das prachtvolle Schloss Friedenstein in Gotha, die Oberen Schlösser in Greiz sowie das Schloss Tenneberg in Waltershausen. Ebenso sehenswert sind das Fachwerkensemble in Ummerstadt, das historische Zentrum von Wasungen, die Festungsreste in Heldburg sowie die gepflegten Stadtkerne von Triptis, Rohr und Ohrdruf, die die reiche Baugeschichte Thüringens dokumentieren. Die Naturregionen des Thüringer Waldes und der Rhön ergänzen das Reiseerlebnis mit Wanderwegen, Aussichtspunkten, Seen und geschützten Biosphärenreservaten, die zum Verweilen in der Natur einladen. Schmiedefeld am Rennsteig steht für die Tradition des Fernwanderwegs, Saalburg für die eindrucksvolle Bleilochtalsperre und Hohenwarte für die landschaftliche Schönheit ihrer Talsperrenlandschaft. So entsteht ein harmonisches Mosaik aus Geschichte, Kultur und Natur, das den Thüringer Wald und seine angrenzenden Regionen zu einem der lohnendsten Reiseziele Mitteldeutschlands macht. (c)WV

Reisetipps-Europa - Walder-Verlag

Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
Die Veröffentlichung dieser Reiseführer erfolgt nicht zu kommerziellen Zwecken. Unsere Absicht ist vielmehr, vielen Besuchern und Lesern die vielfältigen Sehenswürdigkeiten in Europa näher zu bringen.
Unsere Reiseführer sind auch als gedruckte Broschüre erhältlich – beispielsweise "Sehenswertes entlang des Neckars".


Hinweise zu Anzeigen: Hotelinfos, Hotelanzeigen und Ausflugtipps sind Grau hinterlegt ==> weitere Infos zu Urheberrechten, Fotos und Texten, Anzeigen und Cookies.
Anzeigen, die auf dieser Internetseite eingebettet sind, finanzieren nur technische Betriebskosten und Honorare für die Autoren.


Wenn Ihnen unser kostenloser Online Reiseführer gefällt, dürfen Sie ihn gerne ohne Bedingungen verlinken.
Hotels können den Reiseführer ebenfalls für ihre Gäste nutzen. Eine gegenseitige Verlinkung ist jederzeit möglich.


Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' vom Südharz zum Thüringer Wald

Thüringen - Übersichtskarten

Reiseführer
Reiseführer Tourismuskarte Thüringen - (c) OpenStreetMap - (c) Reisetipps-Europa

Reiseführer Reiseführer Tourismuskarte Thüringen - (c) OpenStreetMap - (c) Reisetipps-Europa

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Arnstadt** - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Arnstadt

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Arnstadt

Arnstadt** - die Bachstadt - Region Thüringen

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Rathaus, Ruine Neideck, Fischtor

Arnstadt, eine der ältesten Städte Thüringens, wurde bereits im Jahr 704 erstmals urkundlich erwähnt und entwickelte sich früh zu einem bedeutenden Herrschafts- und Kulturzentrum. Als ehemaliger Königshof und später als Residenz der Grafen von Käfernburg und Schwarzburg erlangte die Stadt weitreichende Bedeutung im politischen und kulturellen Gefüge Mitteldeutschlands. Ihre günstige Lage an der Gera förderte den Aufstieg zu einem wichtigen Handelsplatz zwischen Erfurt und dem Thüringer Wald und schuf die Grundlage für eine reiche städtische Entwicklung. Mit der Reformation im 16. Jahrhundert begann eine neue Epoche, die auch kulturell geprägt war, insbesondere durch die Musik. Weltweit bekannt ist Arnstadt als Bachstadt, denn hier trat Johann Sebastian Bach im Jahr 1703 im Alter von nur 18 Jahren seine erste Organistenstelle an der heutigen Bachkirche an. Damit bewahrt Arnstadt viele authentische Erinnerungsorte an den Beginn des Wirkens des großen Komponisten, doch reicht das kulturelle Erbe der Stadt weit darüber hinaus. Die historische Altstadt präsentiert sich mit einem nahezu geschlossenen mittelalterlichen Grundriss, geprägt von zahlreichen Fachwerkhäusern aus dem 16. und 17. Jahrhundert sowie barocken Bürgerhäusern, die nach dem Stadtbrand von 1581 errichtet wurden und die Stadt noch heute mit ihrem charakteristischen Flair prägen. Ein herausragendes Bauwerk ist das Rathaus mit seinem markanten Renaissancegiebel und spätgotischem Kern, das seit Jahrhunderten als Sitz der Stadtverwaltung dient und die stolze Bürgertugend der Region verkörpert. Eindrucksvoll erhebt sich auf einer Anhöhe die Ruine Neideck, die im 16. Jahrhundert als Residenzschloss der Grafen von Schwarzburg auf den Fundamenten einer älteren Hersfelder Burganlage errichtet wurde. Erhaltene Mauerzüge, Gewölbereste und der Torturm lassen die einstige Pracht und Wehrhaftigkeit dieser Renaissanceanlage noch heute erahnen und zeugen von der einstigen Residenzkultur. Ein weiteres historisches Relikt ist das Fischtor, ein rundbogiges Tor der ehemaligen Schlossgartenmauer, das bis heute an die kunstvolle Gestaltung der fürstlichen Parkanlagen erinnert. Neben diesen Baudenkmälern ist die Bachkirche mit ihrer klaren barocken Raumwirkung und gepflegten Ausstattung ein spirituelles Zentrum, das untrennbar mit der Musikgeschichte verbunden ist. Ergänzt wird das kulturelle Profil Arnstadts durch das Schlossmuseum mit der europaweit einzigartigen Puppenstadt „Mon plaisir“, die als detailreich gestaltete Miniaturwelt höfischen Lebens des 18. Jahrhunderts gilt und Besuchern einen faszinierenden Einblick in das Alltags- und Kulturleben vergangener Zeiten vermittelt. Arnstadt liegt in einer Übergangslandschaft zwischen dem fruchtbaren Thüringer Becken und den bewaldeten Höhen des Thüringer Waldes. Die Umgebung ist geprägt von Flussauen entlang der Gera, von Obstwiesen, naturnahen Parkanlagen und geschützten Biotopen wie dem Feuchtgebiet am Dornheimer Berg, die wertvolle Lebensräume für eine artenreiche Flora und Fauna bieten. Damit verbindet die Stadt in einzigartiger Weise kulturelles Erbe und landschaftliche Schönheit und präsentiert sich als lohnenswertes Ziel für Geschichtsinteressierte, Musikliebhaber und Naturfreunde gleichermaßen. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Bad Liebenstein* - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Bad Liebenstein

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Bad Liebenstein

Bad Liebenstein* - Region Thüringen

Sehenswürdigkeiten: Schloss Altenstein, Schlosspark Altenstein, Lutherdenkmal am Schloss Altenstein, Burgruine Liebenstein, Altensteiner Höhle

Bad Liebenstein zählt zu den ältesten Heilbädern Thüringens und liegt malerisch am Westhang des Thüringer Waldes in einer Landschaft, die durch bewaldete Höhen, sanfte Täler und reizvolle Aussichtspunkte geprägt ist. Schon im frühen 17. Jahrhundert wurden die heilsamen Quellen entdeckt, die den Grundstein für die Entwicklung des Ortes zum Kur- und Badezentrum legten. Besonders im 19. Jahrhundert erlebte Bad Liebenstein seine glanzvolle Blütezeit als mondäner Badeort, den Fürsten, Adelige, Künstler und Intellektuelle zu schätzen wussten; auch Otto von Bismarck suchte hier mehrfach Linderung und Erholung. Bedeutendstes Kulturdenkmal ist Schloss Altenstein, das ehemalige Residenzschloss der Herzöge von Sachsen-Meiningen, dessen klassizistische Architektur und geschichtsträchtige Räume eindrucksvoll die höfische Vergangenheit widerspiegeln. Umgeben wird es von einem weitläufigen Schlosspark, der nach englischem Vorbild gestaltet wurde und mit Terrassen, Alleen, Grotten und Wasserspielen zu den schönsten Landschaftsparks Thüringens zählt. Ein besonderes Highlight des Ensembles ist das Lutherdenkmal im Schlosspark, das an den Aufenthalt Martin Luthers auf der nahegelegenen Burg Altenstein erinnert. Die Burgruine Liebenstein, von der sich noch markante Mauerreste und Türme erhalten haben, zeugt von der mittelalterlichen Wehrgeschichte des Ortes und bietet zugleich weite Ausblicke über die Umgebung. Unterhalb der Burg befindet sich die Altensteiner Höhle, eine Tropfsteinhöhle, die zu den ältesten Schauhöhlen Deutschlands gehört und Besucher mit bizarren Tropfsteinformationen und geologischen Besonderheiten in den Bann zieht. Die Architektur Bad Liebensteins wird durch elegante Villen, historische Kurgebäude und gepflegte Grünanlagen bestimmt, die bis heute den Glanz vergangener Bäderzeiten bewahren. Die umgebenden Laub- und Mischwälder mit ihrem dichten Netz an Wanderwegen machen den Ort zu einem idealen Ausgangspunkt für Touren zum Rennsteig, in das Werratal oder in die benachbarte Rhön. Mit seiner Verbindung aus Heilbadtradition, reicher Kulturgeschichte und naturnaher Lage zählt Bad Liebenstein zu den bedeutendsten Kur- und Erholungsorten Thüringens und bietet Besuchern ein einzigartiges Zusammenspiel von Geschichte, Architektur und Naturerlebnis. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Bad Salzungen* - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Bad Salzungen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Bad Salzungen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Bad Salzungen

Bad Salzungen* - Region Thüringen

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Kurbezirk, Gradierwerk

Bad Salzungen liegt im Südwesten Thüringens am Rand der Rhön und zählt zu den traditionsreichsten Kurorten Deutschlands. Bereits in vorgeschichtlicher Zeit war das Gebiet durch die Kelten besiedelt, die hier die natürlichen Solequellen nutzten. Die erste urkundliche Erwähnung datiert auf das Jahr 775, als Salzungen in einer Schenkung an das Kloster Fulda genannt wurde. Über Jahrhunderte hinweg prägte die Salzgewinnung das wirtschaftliche und städtebauliche Gesicht der Stadt. Im Mittelalter wurde die Salzgewinnung durch Gradierwerke und Siedehäuser weiterentwickelt, was dem Ort nicht nur Reichtum, sondern auch politische Bedeutung einbrachte. 1926 wurde Bad Salzungen als Heilbad anerkannt und entwickelte sich seither zu einem Zentrum für Kurwesen und Atemwegstherapie. Die historische Altstadt erstreckt sich rund um den Marktplatz mit dem Rathaus und präsentiert sich mit gut erhaltenen Fachwerkbauten, die überwiegend aus dem 17. und 18. Jahrhundert stammen. Der Kurbezirk mit seinen großzügigen Parkanlagen, dem Kurhaus und den Klinikeinrichtungen dokumentiert eindrucksvoll die Entwicklung Bad Salzungens zum modernen Kurort. Herzstück des städtischen Kurgeschehens ist das große Gradierwerk, das zu den ältesten erhaltenen Deutschlands zählt. Dieses technische Bauwerk aus Holz wurde über Jahrhunderte zur Konzentrierung der Sole durch Verdunstung genutzt und ist bis heute funktionstüchtig. Die eindrucksvoll aufgeschichteten Schwarzdornbündel, über die das Solewasser rieselt, schaffen ein mikroklimatisches Umfeld mit hoher Luftfeuchtigkeit und salzhaltiger Luft, das insbesondere bei Atemwegserkrankungen therapeutisch wirkt. Die Bauform des Gradierwerks mit hölzernen Galerien, Brücken und Windschutzanlagen prägt das Ortsbild und stellt ein eindrucksvolles Zeugnis frühneuzeitlicher Ingenieurskunst dar. Der historische Kurbezirk mit Wandelhalle, Solequellen und historischen Badehäusern ergänzt das Ensemble und steht für die lange Kurtradition des Ortes. Die landschaftliche Umgebung ist geprägt von der Lage zwischen Thüringer Wald und Rhön mit sanften Höhenzügen, ausgedehnten Mischwäldern und kleineren Seen, unter denen der zentral gelegene Burgsee als Erdfallsee eine geologische Besonderheit darstellt. Die Uferpromenade mit Blick auf die Altstadt, ruhigen Wegen und Ruhezonen trägt zur landschaftlichen Qualität bei. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Breitungen - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Breitungen

Breitungen - Region Thüringen

Sehenswürdigkeiten: rom. Klosterkirche mit Schloss

Im südwestlichen Thüringen an der Werra gelegen, zählt Breitungen zu den historisch bedeutsamen Orten im Werratal, dessen Anfänge bis ins frühe Mittelalter zurückreichen. Bereits im 8. Jahrhundert wurde hier ein fränkischer Königshof vermutet, später entwickelte sich der Ort zu einem Zentrum kirchlicher und weltlicher Herrschaft. Die Gründung eines Benediktinerklosters im 10. Jahrhundert bestimmte fortan die Geschichte Breitungen, das durch seine Lage an einem wichtigen Flussübergang auch strategische Bedeutung erlangte. Das heutige Residenzschloss im Ortsteil Herrenbreitungen entstand im 16. Jahrhundert auf den Grundmauern einer mittelalterlichen Burganlage und diente den sächsischen Fürsten als Verwaltungssitz. Es präsentiert sich als schlichter Renaissancebau mit spätgotischen Resten und späteren klassizistischen Umgestaltungen, der das bauliche Erbe höfischer Architektur im südlichen Thüringen eindrucksvoll repräsentiert. In unmittelbarer Nachbarschaft erhebt sich die romanische Klosterkirche, eine dreischiffige kreuzförmige Basilika mit Querhaus, Vierungsturm und Apsis, deren Baubeginn auf das 12. Jahrhundert zurückgeht. Die Kirche gilt als bedeutendes Beispiel romanischer Sakralarchitektur in Mitteldeutschland und wurde über Jahrhunderte hinweg als Kloster-, Pfarr- und später Schlosskirche genutzt. Besonders eindrucksvoll sind die klar gegliederten Wandflächen, das massive Mauerwerk mit Rundbogenarkaden sowie die plastisch gestalteten Kapitelle und Gewölbeformen, die die Handschrift hochmittelalterlicher Baukunst tragen. Das Ensemble aus Schloss und Klosterkirche bildet den historischen Kern des Ortes und veranschaulicht auf einzigartige Weise die Verbindung von geistlicher und weltlicher Macht in der Region. Die umgebende Landschaft des Werratals zeichnet sich durch flache Flussauen, sanfte Hügellandschaften und ausgedehnte Waldgebiete aus. Wanderwege entlang der Werra und durch angrenzende Naturschutzflächen bieten vielfältige Möglichkeiten zur Erkundung der heimischen Flora und Fauna. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Creuzburg - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen Drei Gleichen' Reiseführer Creuzburg

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen Drei Gleichen' Reiseführer Creuzburg

Creuzburg* - Region Thüringen

Sehenswürdigkeiten: Creuzburg, Stadtkirche St. Nikolaus, Alte Werra-Brücke, Rathaus

Creuzburg liegt malerisch an der Werra am nördlichen Rand des Thüringer Waldes und zählt zu den ältesten Städten in Westthüringen. Bereits im 12. Jahrhundert erhielt der Ort Stadtrecht und entwickelte sich unter der Herrschaft der Landgrafen von Thüringen zu einem wichtigen Verwaltungssitz. Die strategische Lage an einer alten Handelsstraße sowie die Nähe zur Wartburg trugen zur historischen Bedeutung bei. Die mittelalterliche Bausubstanz ist in Teilen bis heute erhalten geblieben und verleiht dem Ort ein geschlossenes historisches Gepräge. Im Mittelpunkt steht die romanische Creuzburg, einst Nebenresidenz der Thüringer Landgrafen, in der auch die Ehe zwischen Elisabeth von Thüringen und Ludwig IV. geschlossen wurde. Der historische Stadtkern mit Fachwerkhäusern, der alten Werra-Brücke und der Stadtkirche St. Nikolaus spiegelt die lange Geschichte eindrucksvoll wider. Creuzburg ist zudem von waldreicher Natur umgeben und ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen im Werratal und entlang des Werra-Burgen-Steigs. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Drei Gleichen* - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen Drei Gleichen' Reiseführer Drei Gleichen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Drei GleichenReiseführer Drei Gleichen

Drei Gleichen-Holzhausen* - Region Thüringen

Sehenswürdigkeiten: Wachsenburg, Ruine Mühlburg, Ruine Burg Gleichen

Am westlichen Rand des Thüringer Beckens liegt das Dorf Holzhausen, das zur Gemeinde Drei Gleichen gehört und durch seine unmittelbare Nähe zu den drei markanten Burgen Wachsenburg, Mühlburg und Burg Gleichen geschichtlich wie landschaftlich geprägt ist. Bereits im 10. Jahrhundert urkundlich erwähnt, entwickelte sich der Ort in direkter Nachbarschaft zu den damals strategisch errichteten Höhenburgen, die das Umland überragen. Die Region diente im Mittelalter als Grenz- und Sicherungszone verschiedener Herrschaftsbereiche, was zur Konzentration mehrerer Burganlagen auf engem Raum führte. Die Veste Wachsenburg, erstmals im Jahr 930 erwähnt, wurde auf dem höchsten der drei Tafelberge errichtet und über Jahrhunderte als Schutz-, Wohn- und Verwaltungsburg genutzt. Sie ist die einzige der Drei Gleichen, die vollständig erhalten und ausgebaut ist und präsentiert sich heute als mächtige Höhenburg mit romanischen und spätmittelalterlichen Bauphasen, ergänzt durch barocke und moderne Umbauten. Mit ihrem Bergfried, der Ringmauer, dem inneren Burghof und dem Wohntrakt veranschaulicht sie die Entwicklung mittelalterlicher Wehrarchitektur. Die Ruine der Mühlburg, die als älteste der drei Burgen gilt, geht vermutlich auf eine karolingische Anlage zurück und wurde später im romanischen Stil ausgebaut. Erhalten sind Teile der Ringmauer, der Torbereich und Mauerreste des Wohnturms, die Einblick in die ursprüngliche Anlage geben. Die Ruine der Burg Gleichen, die dem Gesamtgebiet ihren Namen verlieh, beeindruckt durch ihre weiträumigen Mauerzüge, den markanten Rundturm und die Lage auf einem Basaltkegel, der weit über das Umland hinausragt. Sie wurde im Hochmittelalter als Reichsburg genutzt und später dem Verfall überlassen, ist heute jedoch ein beliebtes Ausflugsziel mit weitreichendem Panoramablick. Die Drei Gleichen bilden ein einzigartiges Ensemble mitteldeutscher Burgenlandschaft, das durch seine Dichte und Vielfalt architektonischer Elemente besticht. Holzhausen liegt inmitten dieser historisch geprägten Landschaft, die sich durch offene Ackerfluren, einzelne Kalkkuppen, Wacholderheiden und kleinteilige Gehölzbestände auszeichnet. Die Natur rund um die Burgen steht teilweise unter Schutz und ist durch ein dichtes Netz an Wanderwegen erschlossen, das Ausblicke auf die Burgenlandschaft und Einblicke in die Flora des kalkreichen Bodens ermöglicht. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Eisenach*** - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Eisenach

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Eisenach

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Eisenach

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Eisenach

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Eisenach

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Eisenach

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Eisenach

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Eisenach

Eisenach*** - Region Thüringen

Sehenswürdigkeiten: Wartburg, historische Altstadt, Rathaus, Lutherhaus, Bachhaus, Nikolaikirche, Nikolaitor, Fürstenhof, Creutznacher Haus, Annenkirche, Predigerkirche

Eisenach liegt am westlichen Rand des Thüringer Waldes und zählt zu den geschichtsträchtigsten Städten Deutschlands. Die Anfänge der Stadt sind eng mit dem Bau der Wartburg im Jahr 1067 verbunden, deren Errichtung durch die Ludowinger den Ausgangspunkt für die Entwicklung eines bedeutenden Herrschaftszentrums bildete. Im Hochmittelalter war Eisenach Teil des Machtbereichs der Thüringer Landgrafen, später gehörte es zum ernestinischen Sachsen. Die Wartburg entwickelte sich zu einem kulturellen und politischen Mittelpunkt des Heiligen Römischen Reiches. Im 13. Jahrhundert lebte hier die Heilige Elisabeth von Thüringen, deren Wirken als Landgräfin und Wohltäterin bis heute nachwirkt. 1521/22 hielt sich Martin Luther auf der Wartburg versteckt und übersetzte das Neue Testament ins Deutsche – ein Akt von enormer sprach- und kulturgeschichtlicher Bedeutung. Die Stadt Eisenach selbst wurde im 12. Jahrhundert planmäßig angelegt und weist bis heute einen kompakten Altstadtkern auf, der zahlreiche bedeutende Baudenkmäler umfasst. Die Wartburg thront hoch über der Stadt und vereint romanische, gotische und historistische Architektur. Als UNESCO-Weltkulturerbe symbolisiert sie deutsche Geschichte in exemplarischer Weise. Die historische Altstadt von Eisenach wird geprägt durch Fachwerkhäuser, Patrizierbauten und Kirchen unterschiedlicher Epochen. Das Rathaus aus dem 16. Jahrhundert dokumentiert die städtische Selbstverwaltungstradition. Das Lutherhaus, eines der ältesten Fachwerkhäuser der Stadt, beherbergt eine museale Ausstellung über das Leben des Reformators, der hier als Schüler lebte. Das Bachhaus, 1685 errichtet, erinnert an die Geburt Johann Sebastian Bachs und dokumentiert in eindrucksvoller Weise sein musikalisches Erbe. Die Nikolaikirche zählt zu den ältesten Sakralbauten der Stadt und geht auf das 12. Jahrhundert zurück, während das benachbarte Nikolaitor als einzig erhaltenes Stadttor ein Beispiel romanischer Stadtbefestigung bietet. Der Fürstenhof, ein Renaissancegebäude aus dem 16. Jahrhundert, diente einst als herzoglicher Verwaltungssitz. Das Creutznacher Haus mit seinem charakteristischen Fachwerk und die spätgotische Annenkirche erweitern das historische Bild. Die Predigerkirche, einst Dominikanerkloster, stellt ein bedeutendes Beispiel gotischer Bettelordensarchitektur dar. Als Wirkungsstätte Georg Philipp Telemanns in den Jahren 1708 bis 1712 gewann Eisenach auch musikhistorisch überregionale Bedeutung. Im 19. Jahrhundert trat die Stadt erneut ins Licht der Geschichte, als hier 1869 die Sozialdemokratische Arbeiterpartei gegründet wurde, die später in der SPD aufging. Die landschaftliche Lage Eisenachs am Fuße des Thüringer Waldes mit bewaldeten Höhenzügen, tief eingeschnittenen Tälern und dem nahegelegenen Nationalpark Hainich macht die Umgebung auch naturräumlich reizvoll. Wanderwege wie der Rennsteig oder der Lutherweg führen durch vielfältige Kulturlandschaften und geschützte Waldareale mit artenreicher Flora und Fauna. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Eisenach Wartburg- Region Touristik GmbH - Tel. 03691/7923-0 - www.eisenach.de
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Friedrichroda - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Friedrichroda

Friedrichroda - Region Thüringen

Sehenswürdigkeiten: Schloss Reinhardsbrunn, Schaubergwerk Marienglashöhle

Am Nordwesthang des Thüringer Waldes liegt die Kleinstadt Friedrichroda, deren Anfänge auf eine Siedlung im Umfeld des 1085 gegründeten Benediktinerklosters Reinhardsbrunn zurückgehen. Im Laufe des Mittelalters entwickelte sich Friedrichroda zu einem bedeutenden Zentrum geistlicher und später auch weltlicher Macht. Ab dem 16. Jahrhundert ging das Kloster in den Besitz der wettinischen Herzöge über, die den Ort ausbauten und wirtschaftlich förderten. Im 19. Jahrhundert wurde Friedrichroda zum beliebten Luftkurort des Adels und Bürgertums, wovon zahlreiche Villen und Pensionen im späten Historismus und Jugendstil zeugen. Die bedeutendste Sehenswürdigkeit ist Schloss Reinhardsbrunn, das auf den Grundmauern des ehemaligen Klosters errichtet wurde. Das heutige Schloss, im Stil der Neugotik erbaut, war bis ins 20. Jahrhundert eine der bevorzugten Sommerresidenzen der Herzöge von Sachsen-Coburg und Gotha und ist eng mit der Dynastie der Wettiner und deren Verbindungen zum europäischen Hochadel verbunden. Die erhaltene Schlossanlage mit ihren Türmen, Giebeln, Zinnen und dem landschaftlich gestalteten Park aus dem frühen 19. Jahrhundert veranschaulicht in besonderer Weise die Verbindung von Residenzarchitektur und romantisierender Landschaftsgestaltung. Das Schaubergwerk Marienglashöhle ist eine weitere herausragende Sehenswürdigkeit und zählt mit ihrer kristallbedeckten Grotte zu den eindrucksvollsten untertägigen Naturerscheinungen in Europa. Ursprünglich als Alaunschiefergrube angelegt, wurde im 18. Jahrhundert eine große Kristallhöhle entdeckt, deren seltener Gipskristall – das sogenannte Marienglas – als dekoratives Material in barocken Kirchen verwendet wurde. Die Höhle ist heute als Besucherbergwerk zugänglich und vermittelt in ihrem unterirdischen Raum eine einzigartige Atmosphäre geologischer Zeitgeschichte. Ergänzt wird das kulturelle Angebot durch das Heimatmuseum Friedrichroda, das in einem historischen Gebäude untergebracht ist und eine vielseitige Sammlung zur Orts- und Regionalgeschichte zeigt – von vor- und frühgeschichtlichen Funden bis zu Zeugnissen der Blütezeit als Kurstadt. Die Umgebung Friedrichrodas wird geprägt durch bewaldete Höhenzüge, klare Bäche und ein gut ausgebautes Wegenetz, das zu Wanderungen in den Thüringer Wald einlädt. Der Rennsteig, einer der ältesten Höhenwanderwege Deutschlands, verläuft in erreichbarer Nähe und bietet reizvolle Ausblicke sowie Einblicke in die naturräumliche Vielfalt des Mittelgebirges. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Kur- und Tourismusamt Friedrichroda - Marktstraße 55 - 99894 Friedrichroda - Tel. 03623-33200 - www.friedrichroda.de
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Geisa* - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Geisa

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Geisa

Geisa* - Region Thüringen

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Schloss, Museum, Stadtpfarrkirche, Rathaus

Am Nordrand der thüringischen Rhön liegt Geisa im Ulstertal, nahe der ehemaligen innerdeutschen Grenze, und zählt zu den ältesten Orten der Region mit schriftlicher Erwähnung bereits im 9. Jahrhundert. Geisa war über viele Jahrhunderte Verwaltungssitz des fuldischen Amtes Geisa, das als Exklave des Hochstifts Fulda eine besondere Stellung innerhalb Thüringens einnahm. Die Stadt entwickelte sich aus einer hochmittelalterlichen Burganlage, deren Reste im Bereich des heutigen Schlosses erhalten sind, und erhielt im 13. Jahrhundert Stadtrecht. Die historische Altstadt bewahrt ihren kleinstädtischen Grundriss mit ringförmigem Straßenverlauf, engen Gassen und zahlreichen denkmalgeschützten Gebäuden. Besonders markant ist das Rathaus am Marktplatz, das in der Mitte des 19. Jahrhunderts im neugotischen Stil errichtet wurde und mit seinen Spitzbogenfenstern und dem Turmaufsatz das Bild der Stadtmitte prägt. Die Stadtpfarrkirche St. Philippus und Jakobus wurde im 15. Jahrhundert begonnen und im 16. Jahrhundert erweitert. Sie zeigt Elemente der Gotik und des Barocks und besitzt einen markanten Kirchturm sowie ein nordseitiges Portal aus der Frühzeit des Baus. Die Kirche stellt mit ihrer Ausstattung und Raumwirkung ein bedeutendes Zeugnis kirchlicher Baukunst in der Rhönregion dar. Das Schloss Geisa geht auf einen barocken Umbau des früheren Amtssitzes aus dem 18. Jahrhundert zurück. Es wurde als Residenz und Verwaltungsgebäude genutzt und präsentiert sich heute als zweigeschossiger, schlicht gegliederter Bau mit Mansarddach. In den benachbarten Gebäuden, darunter das ehemalige Amtsgerichtsgebäude, befindet sich heute ein Museum, das sich mit der regionalen Geschichte, der Herrschaftsstruktur des Hochstifts Fulda und der Grenzgeschichte nach 1945 befasst. Geisa bewahrt somit ein geschlossenes historisches Stadtbild mit kulturhistorisch bedeutenden Einzelbauten, die die politische, religiöse und gesellschaftliche Entwicklung der Stadt dokumentieren. Die Umgebung ist geprägt durch das sanfte Relief der thüringischen Rhön mit Wiesen, Laubwäldern, Feldfluren und der Flussaue der Ulster. Naturnahe Wanderwege durchziehen die Hügellandschaft, die reich an landschaftlicher Vielfalt und ökologischer Bedeutung ist. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Gerstungen - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Gerstungen

Gerstungen - Region Thüringen

Sehenswürdigkeiten: Schloss Gerstungen, Evangelische Stadtkirche St. Johannes,

Gerstungen liegt im Werratal an der westlichen Grenze Thüringens nahe der hessischen Landesgrenze und blickt auf eine lange Geschichte zurück, die bis in das frühe Mittelalter reicht. Erstmals im 8. Jahrhundert urkundlich erwähnt, war der Ort über viele Jahrhunderte ein Grenzort zwischen verschiedenen Herrschaftsgebieten und wurde mehrfach zum Schauplatz politischer und militärischer Ereignisse. Eine besondere historische Rolle spielte Gerstungen während der deutschen Teilung als bedeutender Grenzbahnhof zwischen Ost- und Westdeutschland. Noch heute erinnern verschiedene Gedenkstätten an diese Zeit. Im Zentrum befinden sich einige gut erhaltene Fachwerkhäuser sowie das Schloss Gerstungen, das einst als Sitz adliger Familien diente. Die ländlich geprägte Umgebung mit sanften Hügeln, Feldern und Wäldern lädt zu ausgedehnten Spaziergängen und Radtouren ein. Gerstungen verbindet historische Grenzgeschichte mit ruhiger Natur und regionaler Baukultur. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Gotha** - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Gotha

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Gotha

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Gotha

Gotha** - Region Thüringen

Sehenswürdigkeiten: Schloss Friedenstein, historisches Rathaus, Stadtkirche

Gotha liegt am Nordrand des Thüringer Waldes und war über Jahrhunderte hinweg Residenzstadt der Herzöge von Sachsen-Gotha-Altenburg sowie später von Sachsen-Coburg und Gotha. Bereits im 8. Jahrhundert erstmals erwähnt, entwickelte sich Gotha im Hochmittelalter zu einem bedeutenden Handelsplatz und Verwaltungssitz. Mit der Gründung des Herzogtums Sachsen-Gotha im 17. Jahrhundert erhielt die Stadt ein neues kulturelles und politisches Gewicht, das bis in die Neuzeit nachwirkt. Als Ausdruck fürstlicher Repräsentation wurde Schloss Friedenstein ab 1643 unter Herzog Ernst I. errichtet und gilt heute als größte frühbarocke Schlossanlage Deutschlands. Die symmetrische Vierflügelanlage mit ihren schlichten, aber wirkungsvoll gegliederten Fassaden verkörpert die frühbarocke Schlossarchitektur des mitteldeutschen Raums. Innerhalb des Schlosses befinden sich mehrere bedeutende Institutionen wie das Ekhof-Theater mit vollständig erhaltener Bühnenmaschinerie aus dem 17. Jahrhundert, das Schlossmuseum mit Kunst- und kulturgeschichtlichen Sammlungen sowie das Thüringische Staatsarchiv. Die Anlage ist von weitläufigen Parkanlagen umgeben, die im 19. Jahrhundert im englischen Stil gestaltet wurden. Das historische Rathaus am Hauptmarkt wurde im 16. Jahrhundert auf gotischen Fundamenten erbaut und später mehrfach erweitert. Die reich gegliederte Fassade mit Treppengiebeln, Zwerchhäusern und Turmaufbau dokumentiert die bürgerliche Repräsentationskultur der damaligen Zeit. Im Inneren zeugen Ratsstube und Festsaal von der Verwaltungs- und Gerichtsbarkeit der freien Stadt. Die benachbarte Stadtkirche St. Margarethen wurde im 12. Jahrhundert begonnen und später im spätgotischen Stil umgebaut. Besonders bemerkenswert ist der dreischiffige Hallenraum mit Netzgewölbe, das mächtige Westportal und der schlanke Turm, der das Stadtbild prägt. Die Kirche diente über Jahrhunderte als Hauptkirche der Stadt und war ein Zentrum der Reformation und der lutherischen Kirchenmusik. Gotha besitzt darüber hinaus eine Vielzahl weiterer kulturhistorisch bedeutender Gebäude, darunter bürgerliche Wohnhäuser, Verwaltungsbauten und Schulen aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Die Lage Gothas am Übergang zwischen dem Thüringer Becken und dem Thüringer Wald verleiht der Umgebung einen vielfältigen landschaftlichen Charakter mit fruchtbaren Böden, sanft gewellten Höhenzügen und parkartigen Grünanlagen. Die gepflegten Parkflächen rund um Schloss Friedenstein, historische Alleen und angrenzende Waldgebiete laden zu Erkundungen in Natur und Stadtgeschichte gleichermaßen ein. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Greiz* - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' GreizReiseführer Greiz

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' GreizReiseführer Greiz

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' GreizReiseführer Greiz

Greiz* - Region Thüringen

Sehenswürdigkeiten: Oberes Schloss, Unteres Schloss, Stadtkirche, Hauptwache, Bibliothek

Im Südosten Thüringens, im Tal der Weißen Elster, liegt die Stadt Greiz, die über Jahrhunderte hinweg Residenz des Fürstentums Reuß älterer Linie war und somit eine besondere Stellung im historischen Thüringen einnimmt. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im 13. Jahrhundert, als die Vögte von Weida ihren Herrschaftssitz auf dem Schlossberg errichteten. Aus dieser frühen Burganlage ging das heutige Obere Schloss hervor, das im 16. und 17. Jahrhundert zu einer imposanten Renaissanceanlage umgebaut wurde. Über mehrere Jahrhunderte war es Sitz der Fürsten von Reuß und dokumentiert in seiner Baugestalt die politische und kulturelle Entwicklung eines der kleinsten Fürstentümer im Heiligen Römischen Reich. Die Schlossanlage mit ihrer markanten Silhouette, dem Hauptturm, den Flügelbauten und den Innenhöfen beherbergt heute ein Museum, das Kunst, Geschichte und Herrschaftskultur der Region vermittelt. Das Untere Schloss im Stadtzentrum wurde im 18. Jahrhundert im klassizistischen Stil errichtet und diente bis 1918 als Hauptresidenz der fürstlichen Familie. Es ist ein eleganter, axial gegliederter Bau mit repräsentativen Sälen, Treppenhäusern und einem Schlosspark. Die klassizistische Stadtkirche St. Marien wurde 1805 geweiht und zählt mit ihrer klaren Fassadengliederung, den dorischen Pilastern und dem Turmaufbau zu den bedeutendsten Sakralbauten des Klassizismus in Thüringen. Sie war Hofkirche der Fürsten und spielt bis heute eine zentrale Rolle im religiösen Leben der Stadt. Die Hauptwache gegenüber dem Unteren Schloss entstand um 1800 als Teil des fürstlichen Stadtumbaus und diente als Wach- und Verwaltungsgebäude, das mit seiner strengen klassizistischen Fassade ein wichtiges Element des historischen Stadtbildes bildet. Die Bibliothek der Stadt Greiz geht auf fürstliche Gründungen zurück und beherbergt heute einen umfangreichen historischen Bestand, darunter zahlreiche Drucke aus der Zeit des 18. und 19. Jahrhunderts, die Einblicke in die literarische und wissenschaftliche Welt der Residenzstadt geben. Das städtebauliche Gesamtbild von Greiz ist durch Bürgerhäuser des 18. und 19. Jahrhunderts, Parkanlagen, klassizistische Ensembles und die markante Topographie der Elsteraue geprägt. Die Umgebung ist charakterisiert durch bewaldete Höhenzüge, terrassierte Hanglagen und das tief eingeschnittene Flusstal der Weißen Elster, das sowohl landschaftlich reizvoll als auch ökologisch wertvoll ist. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Tourist-Information - Wilhelmstraße 50 - 37308 Heilbad Heiligenstadt - Tel. 03606 677-141 - www.heilbad-heiligenstadt.de
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Heldburg* - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' HeldburgReiseführer Heldburg

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' HeldburgReiseführer Heldburg

Heldburg* - Region Thüringen

Sehenswürdigkeiten: Veste Heldburg, hist. Altstadt, Stadttor

Im Süden Thüringens nahe der Grenze zu Bayern liegt die Stadt Heldburg, deren Ursprünge bis in das 9. Jahrhundert zurückreichen und die bereits 1394 das Stadtrecht erhielt. Ihre Entwicklung ist eng mit der Geschichte der Veste Heldburg verbunden, die oberhalb der Stadt auf einem markanten Basaltkegel thront und als eines der bedeutendsten Burgenensembles Thüringens gilt. Die Stadt entwickelte sich im Mittelalter unter dem Schutz der Veste zu einem kleinen Verwaltungs- und Handwerkszentrum im Einflussbereich der Grafen von Henneberg und später der Herzöge von Sachsen-Hildburghausen. Die historische Altstadt ist geprägt von gut erhaltenen Fachwerkbauten des 17. und 18. Jahrhunderts, die in schmalen Gassen rund um den Marktplatz angeordnet sind. Die geschlossene Struktur und die kleinstädtische Atmosphäre verleihen dem Ort einen besonderen historischen Reiz. Ein erhaltenes Stadttor, Teil der mittelalterlichen Befestigungsanlage, zeugt von der einstigen Schutzfunktion der Stadt und stellt zugleich ein bedeutendes Baudenkmal dar. Die Veste Heldburg, erstmals 1317 als hennebergische Besitzung erwähnt, wurde in der Folgezeit mehrfach umgebaut und erweitert. Besonders prägend war der Renaissanceumbau unter Johann Friedrich dem Mittleren ab 1560, der die Veste in eine der repräsentativsten Residenzen des Thüringer Raums verwandelte. Die Anlage umfasst heute einen Vor- und einen Hauptburgbereich mit Bergfried, Palas, Zwinger und Bastionen und zeigt Elemente von Gotik, Renaissance und späterer Wohnarchitektur. Seit 2016 beherbergt die Veste das Deutsche Burgenmuseum, das die Baugeschichte, Funktion und kulturelle Bedeutung von Burgen im europäischen Kontext in einer Dauerausstellung eindrucksvoll vermittelt. Die Ausstellung in den historischen Räumen der Burg dokumentiert das Leben auf Burgen, die soziale Ordnung und die militärischen Entwicklungen vom Mittelalter bis in die Neuzeit. Die Landschaft um Heldburg gehört zum Hügelland der Heldburger Gangschar und ist geprägt durch bewaldete Höhen, offene Wiesen, Streuobstflächen und Basalthügel, die geologisch wie landschaftlich reizvoll sind. Zahlreiche Wanderwege erschließen die Region, darunter Panoramarouten mit Ausblicken zur Veste, zur Rhön und zum Itzgrund. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Hildburghausen** - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' HildburghausenReiseführer Hildburghausen - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' HildburghausenReiseführer Hildburghausen - Region Thüringen

Hildburghausen** - Region Thüringen

Sehenswürdigkeiten: Stadtkirche St. Laurentius, Rathaus, Bürgerhäuser am Markt

Hildburghausen liegt am Südrand des Thüringer Waldes im Tal der Werra und war über Jahrhunderte Residenzstadt des Herzogtums Sachsen-Hildburghausen. Die Geschichte des Ortes reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück, und vor allem im 18. Jahrhundert entwickelte sich die Stadt zu einem kulturellen Zentrum mit höfischem Leben, repräsentativen Bauten und städtischer Ausprägung. Das einstige herzogliche Schloss wurde nach dem Zweiten Weltkrieg abgetragen, doch der großzügige Schlosspark mit alten Alleen, Wasserläufen und Blickachsen erinnert noch heute an die frühere Residenzanlage. Die historische Innenstadt bewahrt ihre barocke Grundstruktur mit geradlinigem Straßennetz und stilvollen Bürgerhäusern. Zu den bekanntesten Persönlichkeiten der Stadt gehört die Prinzessin Charlotte von Mecklenburg-Strelitz, die spätere britische Königin, deren Schwester Friederike zeitweise in Hildburghausen lebte. Im 19. Jahrhundert war die Stadt auch ein bedeutender Verlags- und Druckstandort. Umgeben von bewaldeten Höhen, ist Hildburghausen heute ein ruhiger Ort mit viel Geschichte und guter Anbindung an das Werratal und den Thüringer Wald. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Hohenwarte* - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Hohewarte - Region Thüringen

Hohenwarte* - Region Thüringen

Sehenswürdigkeiten: romanische Kirche, Pumpspeicherkraftwerke, Talsperren

Am südlichen Rand des Naturparks Thüringer Schiefergebirge–Obere Saale liegt der Ort Hohenwarte, dessen Geschichte eng mit der Nutzung der Saale und der Entwicklung der Stromerzeugung in Thüringen verbunden ist. Bereits im Hochmittelalter bestand hier eine kleine bäuerliche Ansiedlung, deren Zentrum die romanische Kirche bildet. Diese stammt aus dem 13. Jahrhundert und zeigt sich als schlichter Bruchsteinbau mit rechteckigem Kirchenschiff, kleinen Rundbogenfenstern und einem markanten Westturm. Im Inneren bewahrt die Kirche Reste mittelalterlicher Ausstattung und steht heute als Kulturdenkmal unter Schutz. Die Geschichte des Ortes wurde im 20. Jahrhundert durch den Bau der Hohenwartetalsperre grundlegend verändert. In den 1930er Jahren entstand die gewaltige Staumauer als Teil eines groß angelegten Projekts zur Wasserkraftnutzung und Energieversorgung. Die Hohenwartetalsperre gilt als eine der größten Talsperren Deutschlands und ist Bestandteil eines weitreichenden Systems von Wasserregulierungs- und Energiegewinnungsanlagen an der Saale. Die beiden Pumpspeicherkraftwerke Hohenwarte I und II, errichtet ab den 1960er Jahren, gehören zu den bedeutendsten technischen Bauwerken ihrer Art in Mitteldeutschland. Sie ermöglichen die Speicherung elektrischer Energie durch die Höhenunterschiede zwischen Ober- und Unterbecken und spielen eine zentrale Rolle im Netzregelbetrieb. Die Bauwerke beeindrucken durch ihre ingenieurtechnische Konzeption und ihr Einfügen in die topographisch anspruchsvolle Landschaft des Saaletals. Der Ort Hohenwarte selbst wurde in Teilen umgesiedelt, um dem steigenden Wasserspiegel Platz zu machen, was sich bis heute in der Siedlungsstruktur widerspiegelt. Die Landschaft um Hohenwarte ist geprägt durch bewaldete Steilhänge, tief eingeschnittene Täler, Felsformationen und die weitläufigen Wasserflächen der Hohenwarte- und Eichichttalsperre. Die Region gilt als besonders reizvoll für Wanderer, Naturfreunde und Wassersportler. Aussichtspunkte entlang der Höhenzüge bieten spektakuläre Blicke auf die Talsperrenlandschaft, und mehrere Wanderwege erschließen das Gebiet, darunter der bekannte Talsperrenrundweg. Die Kombination aus historischer Bausubstanz, technikgeschichtlichen Anlagen und naturnaher Umgebung verleiht Hohenwarte eine besondere Stellung innerhalb des Thüringer Schiefergebirges. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Meiningen** - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Meiningen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Meiningen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Meiningen

Meiningen** - Region Thüringen

Sehenswürdigkeiten: Elisabethenburg, Schlosskirche, Schloss Landsberg

Im Werratal im Süden Thüringens gelegen, zählt Meiningen zu den traditionsreichsten Residenzstädten des Landes und war über Jahrhunderte hinweg Sitz der Herzöge von Sachsen-Meiningen. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 982, und seit dem Spätmittelalter entwickelte sich Meiningen zu einem regionalen Verwaltungs- und Handelszentrum. Mit der Gründung des Herzogtums Sachsen-Meiningen im Jahr 1680 begann eine Blütezeit, in der Stadtgestaltung, Kunstförderung und Bauwesen maßgeblich geprägt wurden. Mittelpunkt des fürstlichen Lebens war Schloss Elisabethenburg, eine weitläufige barocke Dreiflügelanlage, die zwischen 1682 und 1692 errichtet wurde und zu den bedeutendsten Schlossanlagen Thüringens zählt. Die klassisch gegliederten Fassaden, die großzügige Hofarchitektur und das repräsentative Treppenhaus zeugen vom Anspruch der herzoglichen Bauherren. Heute beherbergt das Schloss mehrere museale Sammlungen zur Geschichte des Herzogtums, zur Musik- und Theatergeschichte sowie die reich ausgestattete Schlosskirche. Letztere beeindruckt mit ihrer Stuckdekoration, der Emporenanlage und dem historischen Orgelprospekt und diente einst als Hofkirche. Eine weitere bedeutende Sehenswürdigkeit ist das Schloss Landsberg am nördlichen Rand der Stadt, das Ende des 19. Jahrhunderts im neugotischen Stil als Lust- und Aussichtsschloss errichtet wurde. Mit seinen Türmchen, Staffelgiebeln und der Lage auf einem bewaldeten Höhenzug ist es ein typisches Beispiel romantisierender Schlossarchitektur der wilhelminischen Zeit und verweist auf die spätbürgerliche Rezeption mittelalterlicher Bautraditionen. Die Gesamtanlage mit Park und Blick über das Werratal gehört zu den bevorzugten Ausflugszielen rund um Meiningen. Die Stadt bewahrt darüber hinaus eine Vielzahl historischer Bürgerhäuser, klassizistischer Verwaltungsbauten und kulturhistorisch bedeutender Ensembles. Die landschaftliche Lage Meiningens im weiten Tal der Werra, umgeben von den südlichen Ausläufern des Thüringer Waldes und angrenzenden Muschelkalkhügeln, prägt das Stadtbild ebenso wie die Flussauen und Grünzüge entlang des Ufers. Diese landschaftlichen Elemente verbinden sich mit historischen Parkanlagen zu einem harmonischen Stadtumfeld, das kultur- und naturgeschichtlich gleichermaßen reizvoll ist. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Oberhof - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Oberhof - Region Thüringen

Oberhof - Region Thüringen

Sehenswürdigkeiten: Schanzenanlage, Biathlonzentrum, Schlossmuseum

Oberhof liegt auf dem Kamm des Thüringer Waldes und zählt zu den höchstgelegenen Orten Thüringens. Die Entwicklung des heutigen Wintersportortes begann im 19. Jahrhundert, als das ehemalige Forsthausgebiet durch seine Höhenlage und das gesunde Klima zu einem beliebten Reiseziel für Naturfreunde und Erholungssuchende wurde. Mit dem Anschluss an die Bahnlinie und dem Bau erster Unterkunftshäuser entwickelte sich Oberhof rasch zu einem Zentrum des Tourismus und Wintersports. Im frühen 20. Jahrhundert entstanden erste Skianlagen, Trainingszentren und Hotels, wodurch sich der Ort national und international einen Namen als Wintersportstätte machte. Eine der herausragenden Anlagen ist die Schanzenanlage am Wadeberg, die bereits Anfang des 20. Jahrhunderts angelegt wurde und heute zu den modernsten ihrer Art in Europa zählt. Mit mehreren Schanzen unterschiedlichen Profils dient sie sowohl dem Leistungssport als auch dem Publikumsbetrieb und ist regelmäßig Austragungsort internationaler Wettbewerbe im Skispringen und in der Nordischen Kombination. Das Biathlonzentrum, ebenfalls in unmittelbarer Nähe gelegen, umfasst Schießstand, Loipen und Trainingsstrecken und ist ein zentraler Ort des Biathlon-Weltcups. Die moderne Infrastruktur und die traditionsreiche Nutzung machen das Zentrum zu einem wichtigen Bestandteil des internationalen Wintersportkalenders. Daneben bewahrt Oberhof auch sein kulturgeschichtliches Erbe, dokumentiert im Schlossmuseum, das sich in einem ehemaligen Jagd- und Forsthaus aus dem 17. Jahrhundert befindet. Das Museum widmet sich der Geschichte des Ortes, der Jagdtradition im Thüringer Wald und der Entwicklung des Wintersports. In historischen Räumen werden Exponate zur Natur- und Forstgeschichte, zu Volkskunst und Wintersportkultur gezeigt, wodurch die Verbindung zwischen Naturraum und kultureller Entwicklung deutlich wird. Die umgebende Landschaft Oberhofs ist durch dichte Fichten- und Buchenwälder, Hochlagenmoore, Quellen und klare Bäche geprägt. Aufgrund seiner Lage am Rennsteig, einem der ältesten Höhenwanderwege Deutschlands, ist Oberhof ganzjährig Ausgangspunkt für zahlreiche Wander- und Erlebnistouren durch den Thüringer Wald. Die klimatischen Bedingungen der Höhenlage sorgen für schneesichere Winter und kühle Sommer, wodurch sich die Region auch ökologisch von den tiefer gelegenen Teilen Thüringens unterscheidet. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Ohrdruf* - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Ohrdruf

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Ohrdruf

Ohrdruf* - Region Thüringen

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Schloss Ehrenstein

Im Vorland des Thüringer Waldes liegt die Kleinstadt Ohrdruf, deren Anfänge mit der Gründung eines fränkischen Klosters durch den Missionar Bonifatius um das Jahr 724/725 in Verbindung stehen. Damit zählt Ohrdruf zu den ältesten schriftlich belegten Siedlungen Thüringens. Im Hochmittelalter entwickelte sich die Stadt zu einem geistlichen Zentrum mit wirtschaftlicher Bedeutung, begünstigt durch ihre Lage an der Gera und an wichtigen Handelswegen. Die mittelalterliche Siedlungsstruktur ist im Grundriss der historischen Altstadt bis heute nachvollziehbar. Sie wird geprägt durch Fachwerkhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert sowie durch frühere Sakral- und Profanbauten, die von der langen Stadtgeschichte zeugen. Zu den bedeutendsten Bauwerken gehört Schloss Ehrenstein, das im 16. Jahrhundert auf den Fundamenten einer fränkischen Wasserburg errichtet wurde. Die Ursprünge der Anlage reichen bis in das 8. Jahrhundert zurück, als hier ein befestigter fränkischer Flieh- und Wehrbau bestand. Reste des romanischen Fliehturms sind im Nordflügel noch heute sichtbar und dokumentieren die Wehrfunktion der Anlage im frühen Mittelalter. Das Schloss wurde im Stil der Renaissance und des frühen Barocks weiterentwickelt und zeigt sich als symmetrische Vierflügelanlage mit steinernen Portalen, Eckquadern und einem Innenhof, der einst als Wirtschaftshof diente. Nach wechselvoller Nutzung wurde das Schloss in den letzten Jahren umfassend restauriert und dient heute kulturellen und musealen Zwecken. Die Altstadt von Ohrdruf bietet eine Vielzahl denkmalgeschützter Gebäude mit historischer Bausubstanz, darunter Bürgerhäuser mit klassizistischen Fassaden, Reste der ehemaligen Stadtmauer und kleinere Sakralbauten. Der historische Stadtkern lädt zum Rundgang ein und vermittelt ein authentisches Bild einer thüringischen Kleinstadt mit reicher Vergangenheit. Die Umgebung von Ohrdruf ist geprägt durch die Nähe zum Thüringer Wald mit seinen bewaldeten Höhen, landwirtschaftlich genutzten Flächen und kleinen Bachläufen, die das Gera-Tal durchziehen. Das leicht wellige Relief und die ausgedehnten Wälder westlich der Stadt machen das Gebiet zu einem attraktiven Naherholungsraum mit gut ausgebautem Wanderwegenetz. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Rohr*- Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Rohr - Region Thüringen

Rohr* - Region Thüringen

Sehenswürdigkeiten: Wehrkirche St. Michaelis

Im Süden Thüringens unweit der bayerischen Grenze liegt die kleine Gemeinde Rohr, die historisch und baugeschichtlich vor allem durch die außergewöhnliche Wehrkirche St. Michaelis bekannt ist. Der Ort wurde im frühen Mittelalter als Sitz eines Benediktinerklosters gegründet, das im Jahr 820 durch den fränkischen Grafen Cancor in enger Verbindung mit dem karolingischen Reich ins Leben gerufen wurde. Die Klostergründung gehört zu den ältesten belegten im mitteldeutschen Raum und verweist auf die Rolle Rohrs als frühmittelalterliches geistliches Zentrum. Die bedeutendste Sehenswürdigkeit ist die eindrucksvolle Wehrkirche St. Michaelis, deren Ursprünge auf die einstige Klosterkirche zurückgehen. Das Bauwerk gilt als eines der bedeutendsten Beispiele frühmittelalterlicher Sakralarchitektur in Thüringen. Die karolingische Krypta, ein tonnengewölbter Raum mit gedrungenen Pfeilern und Rundbögen, ist bis heute erhalten und vermittelt eindrucksvoll die spirituelle und kulturelle Tiefe jener Zeit. Im Hochmittelalter wurde die Kirche zur Wehrkirche ausgebaut, mit massiven Mauern, Schießscharten und einem wehrhaften Turm ausgestattet, um den Ort in kriegerischen Zeiten zu schützen. Die Anlage mit umlaufender Mauer, Torturm und befestigtem Kirchhof stellt eine geschlossene Kirchburg dar, wie sie in dieser Form nur selten erhalten geblieben ist. Der schlichte romanische Baukörper mit seinen kleinen Rundbogenfenstern, dem kräftigen Westturm und der klar gegliederten Fassade zeugt von der funktionalen und spirituellen Bedeutung des Sakralbaus über viele Jahrhunderte. Die Wehrkirche prägt bis heute das Ortsbild und ist ein bedeutendes Denkmal christlicher Frühgeschichte in Mitteldeutschland. Die landschaftliche Umgebung Rohrs wird geprägt durch das sanft ansteigende Hügelland des südthüringischen Vorlandes mit extensiv genutzten Wiesen, Feldern, Feldgehölzen und kleineren Bachläufen. Wanderwege führen durch die offene Kulturlandschaft und eröffnen reizvolle Ausblicke auf das Tal der Hasel und die Höhenzüge der Rhön im Süden. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Römhild* - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' RömhildReiseführer Römhild - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen'Römhild Reiseführer Römhild - Region Thüringen

Römhild* - Region Thüringen

Sehenswürdigkeiten: Schloss Glücksburg, Stadtpfarrkirche St. Andreas, Rathaus Römhild, Steinsburgmuseum, Kleiner Gleichberg mit Steinsburg, Historischer Stadtkern mit Fachwerkbebauung

Römhild liegt am Südrand des Thüringer Waldes im fruchtbaren Grabfeldgau nahe der Landesgrenze zu Bayern und blickt auf eine eindrucksvolle Geschichte zurück, die bis in die Keltenzeit reicht. Schon in der Antike war das Gebiet um den Kleinen Gleichberg ein bedeutendes Siedlungszentrum. Im Mittelalter entwickelte sich Römhild zur Residenzstadt der Grafen von Henneberg, was sich bis heute in der repräsentativen Bausubstanz widerspiegelt. Im Zentrum der Stadt erhebt sich das mächtige Schloss Glücksburg, das als Renaissanceanlage weit über die Region hinaus bekannt ist. Römhild war auch ein Zentrum der Fayence-Kunst und Keramikherstellung, deren Tradition bis heute gepflegt wird. Die kleine Stadt bewahrt ihren historischen Charme mit gut erhaltenem Stadtkern, gepflegten Fachwerkhäusern und einer ruhigen Lage am Fuß des Gleichbergs, der zudem ein beliebtes Ziel für Wanderungen und geologische Erkundungen ist. Das Zusammenspiel von Geschichte, Architektur und Landschaft verleiht Römhild eine besondere kulturelle Bedeutung im südlichen Thüringen. (c)VW


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Rudolstadt* - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Rudolstadt - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Rudolstadt - Region Thüringen

Rudolstadt* - Region Thüringen

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Marktplatz, Rathaus, Heidecksburg

Rudolstadt liegt im Saaletal am Rand des Thüringer Schiefergebirges und blickt auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück. Der Ort wurde bereits im 9. Jahrhundert urkundlich erwähnt und entwickelte sich im Mittelalter zu einem bedeutenden Handels- und Verwaltungszentrum. Ab dem 16. Jahrhundert wurde Rudolstadt zur Residenzstadt der Grafen und späteren Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt, wodurch es politischen und kulturellen Aufschwung erlebte. Die historische Altstadt bewahrt bis heute ihren mittelalterlichen Grundriss mit einem Geflecht aus engen Gassen, Plätzen und gut erhaltenen Bürgerhäusern aus Renaissance und Barock. Der Marktplatz bildet das Herz der Stadt und ist von farbig gefassten Fassaden gesäumt, die die wohlhabende Geschichte des Bürgertums widerspiegeln. Das Rathaus, ein spätgotischer Bau mit Renaissance-Elementen, wurde im 16. Jahrhundert errichtet und diente lange Zeit als Sitz der städtischen Verwaltung. Hoch über der Stadt erhebt sich die Heidecksburg, das weithin sichtbare Residenzschloss der Schwarzburger Fürsten, das im 18. Jahrhundert im Stil des Spätbarock ausgebaut wurde. Die ursprünglich mittelalterliche Burg wurde mehrfach umgestaltet und zeigt sich heute als dreiflügelige Anlage mit reichen Fassadengliederungen, Skulpturenschmuck und großzügigem Innenhof. Die Prunkräume der Heidecksburg, darunter das barocke Festzimmer, die Fürstenwohnung und die Schlosskapelle, sind im Originalzustand erhalten und dokumentieren höfische Lebensweise auf höchstem Niveau. Die Schlossanlage beherbergt zudem museale Sammlungen zur Kunst- und Kulturgeschichte sowie das sogenannte Rococo en miniature – eine aufwendige Miniaturwelt, die höfisches Leben im 18. Jahrhundert detailgetreu nachbildet. In der Altstadt finden sich zahlreiche kleinere Museen, darunter das Thüringer Landesmuseum Heidecksburg, das kulturhistorische Exponate der Region bewahrt. Die Umgebung von Rudolstadt ist geprägt durch bewaldete Höhenzüge, Muschelkalkformationen, Flusstäler und Hangwälder, die sich zu einer abwechslungsreichen Mittelgebirgslandschaft formen. Der nahegelegene Hainberg mit seinem Landschaftspark, Aussichtspunkten und Spazierwegen verbindet die Stadt mit ihrer waldreichen Umgebung und bietet vielfältige Möglichkeiten für naturkundliche Entdeckungen. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Saalburg - Bleilochtalsperre* - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Saalburg - Bleilochtalsperre - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Saalburg - Bleilochtalsperre - Region Thüringen

Saalburg - Bleilochtalsperre* - Region Thüringen

Sehenswürdigkeiten: Bleilochtalsperre, Turmruine, St. Marien

Saalburg liegt am östlichen Ufer der Bleilochtalsperre inmitten des Naturparks Thüringer Schiefergebirge – Obere Saale und gehört zu den ältesten Siedlungen der Region. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1216, als der Ort als Markt- und Zollplatz an einer alten Handelsstraße erwähnt wurde. Im Laufe des Mittelalters entwickelte sich Saalburg zu einem kleinen Verwaltungszentrum mit Stadtrechten, einem befestigten Ortskern und kirchlichen Einrichtungen. Ein bedeutendes Zeugnis dieser Zeit ist die Kirche St. Marien, das älteste erhaltene Bauwerk des Ortes. Der spätromanische Bau wurde in den folgenden Jahrhunderten mehrfach verändert, zeigt jedoch noch heute Reste der ursprünglichen Architektur mit Rundbogenfenstern, einem gedrungenen Turm und gotischen Ausstattungselementen im Inneren. Die Turmruine oberhalb des Ortes erinnert an eine mittelalterliche Burganlage, deren Funktion vermutlich im Schutz des Ortes und der nahegelegenen Saaleüberquerung lag. Von der Ruine sind heute nur noch Mauerreste und der Fundamentbereich erhalten, die jedoch einen Eindruck von der strategischen Lage des einstigen Bauwerks vermitteln. Im historischen Ortskern finden sich weitere sehenswerte Gebäude wie das Rathaus, das im 17. Jahrhundert errichtet wurde und die Geschichte der städtischen Selbstverwaltung dokumentiert, sowie das ehemalige Zoll- und Amtshaus, das auf die Funktion Saalburgs als Zollstation an der Landesgrenze verweist. Die Bleilochtalsperre, benannt nach einem ehemaligen Bleibergwerk im Tal, wurde zwischen 1926 und 1932 errichtet und ist die flächenmäßig größte Talsperre Deutschlands. Mit ihrem 65 Meter hohen Staudamm aus Beton und einer Länge von über 200 Metern dient sie der Stromerzeugung, der Hochwassersicherung und der Trinkwasserversorgung. Die weit verzweigte Wasserfläche entstand durch das Aufstauen der Saale und reicht in mehrere Seitentäler hinein. Das Wasserbauwerk ist ein bedeutendes Beispiel moderner Ingenieurskunst der Weimarer Republik. Die umliegende Landschaft mit bewaldeten Steilhängen, felsigen Uferabschnitten und ruhigen Buchten bildet ein abwechslungsreiches Naturbild, das zahlreiche Tier- und Pflanzenarten beherbergt. Die Talsperre ist Teil eines größeren Schutzgebiets und ein beliebtes Ziel für Wassersport, Wanderungen und Naturbeobachtungen. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Saalfeld* - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Saalfeld - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Saalfeld - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Saalfeld - Region Thüringen

Saalfeld* - Region Thüringen

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Stadtmauer, Burgruine Hoher Schwarm, Darrtor, Residenzschloss, Stadtkirche, Höhnsches Haus, Rathaus, Stadtapotheke, Feengrotten

Am Nordrand des Thüringer Schiefergebirges liegt Saalfeld, eine der ältesten Städte Thüringens mit einer erstmals 899 urkundlich erwähnten Geschichte. Die günstige Lage an der Saale und an historischen Handelswegen führte im Mittelalter zu einer raschen Entwicklung als Markt-, Münz- und Verwaltungsort. Im 13. Jahrhundert erhielt Saalfeld das Stadtrecht und wurde in der Folge mit einer Stadtmauer, vier Toranlagen und zahlreichen öffentlichen und geistlichen Bauten befestigt und ausgestattet. Die nahezu vollständig erhaltene Stadtmauer mit dem mächtigen Darrtor dokumentiert diese Phase der urbanen Befestigung eindrucksvoll. Die Burgruine Hoher Schwarm, eine ehemalige Residenz der askanischen Markgrafen, erhebt sich am südlichen Stadtrand als markantes Relikt der frühen Stadtgeschichte. Ihre teils erhaltenen Mauerzüge und der Burgturm zeugen von der strategischen Bedeutung Saalfelds im Mittelalter. Das Residenzschloss, ab dem 16. Jahrhundert als Sitz der Wettiner und später der Herzöge von Sachsen-Saalfeld genutzt, wurde im Stil der Renaissance und des Frühbarocks errichtet und prägt mit seinen symmetrischen Flügeln und dem Innenhof das Bild der nördlichen Altstadt. Die Stadtkirche St. Johannes, ein eindrucksvoller spätgotischer Hallenbau mit Chor und barocker Ausstattung, war über Jahrhunderte Mittelpunkt des religiösen Lebens. Ebenfalls von großer städtebaulicher Bedeutung ist das Rathaus, ein spätmittelalterlicher Bau mit reicher Fassadengliederung, das durch seine Funktion als Sitz der Stadtverwaltung eine zentrale Rolle einnimmt. Das Höhnsche Haus, ein reich verziertes Fachwerkgebäude aus dem 17. Jahrhundert, und die historische Stadtapotheke ergänzen das baukulturelle Erbe der Altstadt. Als überregional bekannte Sehenswürdigkeit gelten die Saalfelder Feengrotten, ein ehemaliges Alaunschieferbergwerk, das nach seiner Stilllegung im 19. Jahrhundert zur Schaugrotte ausgebaut wurde. Die farbintensiven Tropfsteinbildungen und die unterirdischen Grottensäle gelten als farbenreichste Schaugrotten der Welt und ziehen seit Generationen Besucher an. Die landschaftliche Umgebung Saalfelds ist geprägt durch die Saaleauen, bewaldete Hänge des Schiefergebirges und kleinstrukturierte Kulturlandschaften, die zahlreiche Wanderrouten, Aussichtspunkte und geologische Besonderheiten bieten. Als Tor zum Thüringer Schiefergebirge verbindet Saalfeld städtische Kulturgeschichte mit naturnaher Erholung. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Schleiz* - Region Ostthüringen

Reiseführer Schleiz - Region Thüringen
Reiseführer Schleiz - Region Thüringen

Reiseführer Schleiz - Region Thüringen
Reiseführer Schleiz - Region Thüringen

Schleiz* - Region Thüringen

Sehenswürdigkeiten: Bergkirche, Alte Münze, Rathaus, Schlossruine

Im südöstlichen Thüringen im historischen Vogtland liegt die Stadt Schleiz, deren erste urkundliche Erwähnung aus dem Jahr 1232 stammt. Als Sitz der Vögte von Gera und später der Fürsten von Reuß-Schleiz entwickelte sich der Ort zu einem bedeutenden Verwaltungs- und Handelszentrum der Region. Im späten Mittelalter und der Frühen Neuzeit prägten vor allem die fürstliche Verwaltung, das Handwerk und der Markt das städtische Leben. Die Altstadt von Schleiz bewahrt bis heute ihren kleinstädtischen Grundriss mit markantem Marktplatz und bedeutenden Einzelbauten. Die Bergkirche, errichtet im 15. Jahrhundert, zählt zu den wichtigsten Sakralbauten der Region. Als spätgotischer Hallenbau mit barocken Elementen wurde sie mehrfach umgestaltet und besitzt einen eindrucksvollen Kanzelaltar, historische Wandmalereien sowie ein aufwendig gearbeitetes Netzgewölbe. Ihre erhöhte Lage über der Stadt und der markante Turm machen sie zu einem weithin sichtbaren Wahrzeichen. Die Alte Münze, ein stattliches Bürgerhaus am Marktplatz, wurde in der Renaissancezeit errichtet und diente zeitweise als Münzstätte der Reußen. Heute beherbergt das Gebäude eine Ausstellung zur Geschichte des Vogtlands und der regionalen Kunsthandwerke, darunter eine Präsentation zur Porzellanherstellung, die die Verbindung zu kunsthandwerklichen Traditionen aufzeigt. Das Rathaus von Schleiz wurde im 18. Jahrhundert erbaut und ist ein repräsentativer Bau mit klassizistischen Elementen, der die Bedeutung der Stadt als Verwaltungszentrum unterstreicht. Von der einstigen fürstlichen Residenz, dem Schloss der Reußen, sind heute nur noch Teile der Ruine erhalten, darunter zwei Türme, die auf die einstige Größe und Bedeutung des Schlosses hinweisen. Die Anlage wurde im 20. Jahrhundert durch Kriegseinwirkungen und späteren Abbruch weitgehend zerstört. Die Ruinenbereiche sind heute öffentlich zugänglich und bieten Einblicke in die Residenzgeschichte der Stadt. Die Umgebung von Schleiz ist geprägt durch das sanft hügelige Relief des Vogtlandes mit Mischwäldern, Feldfluren und Flusstälern. Zahlreiche Wanderwege erschließen die naturnahe Kulturlandschaft rund um die Stadt und bieten reizvolle Ausblicke auf die Höhenzüge der Region. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Schleusingen* - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Schleusingen - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Schleusingen - Region Thüringen

Schleusingen* - Region Thüringen

Sehenswürdigkeiten: Schloss Bertholdsburg, St. Johannes

Am südlichen Rand des Thüringer Waldes liegt die Stadt Schleusingen, die erstmals 1232 urkundlich erwähnt wurde und im 14. Jahrhundert zur Residenz der Grafen von Henneberg erhoben wurde. Ihre Entwicklung war eng mit dem Herrschaftssitz der Henneberger verbunden, die hier mit Schloss Bertholdsburg eine bedeutende frühneuzeitliche Residenzanlage errichteten. Die günstige Lage am Fuß der bewaldeten Höhen sowie an einem alten Fernhandelsweg förderte die Entfaltung von Handwerk und Verwaltung. Das Schloss Bertholdsburg, benannt nach Graf Berthold VII. von Henneberg, entstand ab dem späten 13. Jahrhundert und wurde bis ins 16. Jahrhundert zu einer wehrhaften Vierflügelanlage mit innerem Burghof, Ecktürmen und Bastionen ausgebaut. Es gilt als eines der bedeutendsten Residenzschlösser Südthüringens und beeindruckt durch seinen massiven Baukörper, die Renaissanceportale, dekorative Fenstergewände und das in Teilen erhaltene Hofpflaster. Heute beherbergt das Schloss das Naturhistorische Museum, das überregional für seine geologischen, zoologischen und paläontologischen Sammlungen bekannt ist. Direkt an das Schloss schließt sich die Kirche St. Johannes an, die ehemalige Schlosskirche, deren Wurzeln bis ins 15. Jahrhundert zurückreichen. Der spätgotische Bau mit Langhaus und polygonalem Chor beherbergt eine steinerne Kreuzigungsgruppe, die um 1475 entstanden ist und als bedeutendes Werk der spätmittelalterlichen Skulptur im Thüringer Raum gilt. Der gedrungene Turm und die Wandgliederung aus Sandstein prägen das Erscheinungsbild der Kirche, die über Jahrhunderte hinweg sowohl geistliches als auch kulturelles Zentrum der Residenz bildete. Die Altstadt von Schleusingen mit ihren Gassen und Bürgerhäusern liegt unterhalb des Schlosses und bewahrt das kleinstädtische Gefüge mit erkennbaren mittelalterlichen Strukturen. Die Umgebung ist durch bewaldete Höhen, klare Bäche und kleinere Täler geprägt und bietet vielfältige Möglichkeiten für Wanderungen in den Thüringer Wald. Aussichtspunkte wie der Naheberg oder die Ruppbergregion ermöglichen weite Blicke über das Henneberger Land bis hin zur Rhön. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Schmalkalden*** - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Schmalkalden

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Schmalkalden

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Schmalkalden

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Schmalkalden

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Schmalkalden

Schmalkalden*** - Region Thüringen

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Rathaus, Altmarkt, Marstall, Pulverturm, Lutherhaus, St. Georg, Schloss Wilhelmsburg, Todenwarthsche Kemenate

Im südwestlichen Thüringer Wald gelegen, zählt Schmalkalden zu den bedeutendsten Städten der Region mit einer reichen Geschichte, die bis ins 9. Jahrhundert zurückreicht. Die Stadt erlebte im Spätmittelalter und in der Reformationszeit ihre größte Blüte als Zentrum des Eisenhandwerks, des Handels und der protestantischen Bewegung. Als Mitglied des Schmalkaldischen Bundes war sie im 16. Jahrhundert Schauplatz wichtiger politischer Ereignisse im Zusammenhang mit der Reformation. Die historische Altstadt zählt zu den am besten erhaltenen Stadtbildern Thüringens und bietet ein einzigartiges Ensemble spätmittelalterlicher und frühneuzeitlicher Fachwerkarchitektur. Der Altmarkt bildet das Zentrum der Stadt mit dem reich verzierten Rathaus aus der Zeit um 1419, das in seiner heutigen Form wesentliche Umgestaltungen der Renaissancezeit widerspiegelt. Rund um den Markt gruppieren sich zahlreiche prächtige Fachwerkhäuser mit geschnitzten Balkenköpfen, Erkern und Zierfassaden. Die Stadtkirche St. Georg wurde zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert erbaut und zählt zu den bedeutendsten spätgotischen Hallenkirchen in Thüringen. Sie diente dem Schmalkaldischen Bund als Versammlungsort und ist eng mit dem Wirken Martin Luthers verbunden, der in der Stadt mehrfach weilte. Das Lutherhaus, ein spätgotisches Bürgerhaus mit steinernem Treppengiebel, dokumentiert mit einer musealen Ausstellung Luthers Aufenthalt und die politischen Zusammenhänge der Reformation. Schloss Wilhelmsburg erhebt sich über der Stadt und wurde zwischen 1585 und 1590 als Residenz der hessischen Landgrafen errichtet. Der symmetrische Bau mit aufwendiger Fassadengliederung, Treppentürmen und Innenhof gilt als Meisterwerk der Renaissancearchitektur. Besonders bemerkenswert ist die Schlosskirche mit farbig gefasster Kassettendecke, Emporen und Originalausstattung. Der Marstall diente als fürstlicher Wirtschaftsbau und ist ein typisches Beispiel für den funktionalen Hofbau der Spätrenaissance. Der Pulverturm, ein massiver Rundturm der mittelalterlichen Stadtbefestigung, zeugt von der Wehrhaftigkeit der Stadt in kriegerischen Zeiten. Die Todenwarthsche Kemenate, ein massives steinernes Wohnhaus aus dem 15. Jahrhundert, war Sitz eines Adelsgeschlechts und steht für die frühstädtische Selbstverwaltung und rechtliche Bedeutung Schmalkaldens. Ein industriegeschichtliches Denkmal von besonderer Art ist die Neue Hütte, eine vollständig erhaltene Hochofenanlage aus dem 18. Jahrhundert. Sie dient heute als technikgeschichtliches Museum und vermittelt eindrucksvoll die Bedeutung der Eisenverarbeitung für die wirtschaftliche Entwicklung der Region. Die landschaftliche Umgebung ist geprägt durch bewaldete Höhen, enge Täler und klare Bäche, die das Stadtgebiet durchziehen und zahlreiche Wanderwege erschließen. Der Höhenzug des Thüringer Waldes mit dem Rennsteig verläuft in unmittelbarer Nähe und bietet ein naturnahes Umfeld für Erkundungen und Erholung. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Schmalkalden Tourist- Information Mohrengasse 1a, 98574 Schmalkalden Tel. 03683/403182, www.schmalkalden.de
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Schmiedefeld am Rennsteig* - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Schmiedefeld am Rennsteig - Region Thüringen

Schmiedefeld am Rennsteig* - Region Thüringen

Sehenswürdigkeiten: Bahnhof Rennsteig, Erlöserkirche

Der staatlich anerkannte Erholungsort Schmiedefeld am Rennsteig liegt auf rund 700 Metern Höhe im Thüringer Wald und gehört zu den traditionsreichen Höhenorten entlang des bekannten Fernwanderwegs Rennsteig. Die Geschichte des Ortes ist eng mit der Entwicklung des Glashandwerks, der Köhlerei und später auch des Fremdenverkehrs verbunden. Bereits im 19. Jahrhundert wurde Schmiedefeld ein beliebtes Ziel für Sommerfrischler, die die reine Luft und das waldreiche Umland schätzten. Bis heute spielt der Tourismus eine wichtige Rolle im Ortsleben. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten zählt der Bahnhof Rennsteig, der als höchstgelegener Bahnhof der Bahnstrecke Suhl–Schleusingen inmitten dichter Wälder errichtet wurde. Das denkmalgeschützte Ensemble aus Empfangsgebäude, Güterschuppen und Drehscheibe erinnert an die Bedeutung der Bahn für den Personen- und Güterverkehr in dieser abgelegenen Region. Heute dient der Bahnhof auch als Ausgangspunkt für Wanderungen entlang des Rennsteigs und bietet gelegentliche Sonderfahrten mit historischen Zügen. Die Erlöserkirche von Schmiedefeld wurde 1909 im neuromanischen Stil erbaut und prägt mit ihrem schlanken Turm das Ortsbild. Im Inneren besticht die Kirche durch eine schlichte, aber stimmungsvolle Gestaltung mit hölzerner Kassettendecke, Orgelempore und Altarraum. Als Ort der Besinnung und des Gemeindelebens steht sie auch Besuchern offen. Die umgebende Natur ist geprägt von den charakteristischen Hochlagen des Thüringer Waldes mit Fichtenwäldern, Bergwiesen und Moorlandschaften. Schmiedefeld liegt im Biosphärenreservat Vessertal-Thüringer Wald, einem der ältesten Biosphärengebiete Deutschlands mit besonders artenreicher Flora und Fauna. Wanderwege führen auf teils naturnahen Pfaden zu Aussichtspunkten, historischen Grenzsteinen und Mooren, die einen Einblick in die geologische und ökologische Vielfalt der Region geben. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Suhl - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' SuhlReiseführer Suhlr - Region Thüringen

Suhl - Region Thüringen

Sehenswürdigkeiten: Waffenmuseum Suhl, Fahrzeugmuseum Suhl, Kreuzkirche, Hauptkirche St. Marien, Altes Rathaus Suhl

Suhl liegt im südlichen Thüringer Wald in einem engen Tal zwischen bewaldeten Höhenzügen und war über Jahrhunderte ein Zentrum der Waffen-, Metall- und Fahrzeugindustrie. Die Geschichte der Stadt reicht bis ins 14. Jahrhundert zurück, wobei Suhl vor allem durch seine Büchsenmacher und Eisengießer bekannt wurde. Im 17. und 18. Jahrhundert entwickelte sich die Stadt zu einem bedeutenden Standort für Handwerk und Gewerbe, was sich in zahlreichen technischen Entwicklungen widerspiegelte. Suhl wurde im 20. Jahrhundert zu einem industriellen Zentrum, auch durch die Fahrzeugproduktion der DDR-Zeit mit Simson und MZ. Der historische Stadtkern wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt, jedoch sind einzelne historische Gebäude erhalten oder rekonstruiert worden. Heute verbindet Suhl moderne Architektur mit Tradition, Technikgeschichte und seiner Lage inmitten ausgedehnter Wälder. Die Umgebung ist ein beliebtes Ziel für Wanderer, Wintersportler und Naturfreunde. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Themar* - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Themar - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Themar - Region Thüringen

Themar* - Region Thüringen

Sehenswürdigkeiten: Kloster Veßra, Stadtbefestigung, Amtshaus, Stadtkirche

In den malerischen Tälern des Vorlands des Thüringer Waldes, umgeben von dichten Wäldern und sanften Anhöhen, liegt das historische Städtchen Themar, dessen erste urkundliche Erwähnung aus dem Jahr 796 stammt. Im Mittelalter gehörte Themar zum Einflussbereich der Grafen von Henneberg und entwickelte sich dank seiner Lage an wichtigen Handelswegen zu einem regional bedeutsamen Ort. Die gut erhaltene historische Stadtstruktur spiegelt diese Entwicklung eindrucksvoll wider. Besonders hervorzuheben ist die mittelalterliche Stadtbefestigung mit einer nahezu vollständig erhaltenen Stadtmauer, die von sieben markanten Türmen flankiert wird. Dieses Ensemble verleiht Themar den Beinamen „Stadt der sieben Türme“ und zeugt von der wehrhaften Vergangenheit des Ortes. Zu den wichtigsten Bauwerken zählt das Amtshaus, ein Fachwerkbau aus dem 17. Jahrhundert mit reichem Zierfachwerk im hennebergisch-fränkischen Stil, das einst als Verwaltungsgebäude diente und heute ein anschauliches Beispiel historischer Baukultur bietet. Die evangelische Stadtkirche St. Bartholomäus stammt ursprünglich aus dem 15. Jahrhundert, wurde jedoch im 17. und 18. Jahrhundert barock überformt. Sie beeindruckt mit einer Kombination aus gotischer Grundstruktur und barocker Innenausstattung, darunter ein Kanzelaltar und eine reich verzierte Empore. Ein besonders bedeutendes Zeugnis der Klostergeschichte der Region stellt das ehemalige Prämonstratenserkloster Veßra dar, das südlich der Stadt in idyllischer Lage am Ufer der Werra liegt. Die einstige Klosterkirche mit ihren romanischen Doppeltürmen, das Abteigebäude sowie weitere erhaltene Wirtschaftsgebäude und Wohnhäuser vermitteln ein eindrucksvolles Bild vom klösterlichen Leben im Mittelalter. Heute ist die Anlage Teil des Hennebergischen Museums Kloster Veßra, das mit Ausstellungen zur Klostergeschichte, regionaler Baukunst und Landwirtschaft das kulturelle Erbe der Region bewahrt. Die Lage Themars zwischen Flussauen und bewaldeten Höhenzügen macht die Stadt zudem zu einem idealen Ausgangspunkt für Wanderungen und Naturerkundungen im Werratal. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Treffurt* - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Telfurt

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Treffurt

Treffurt* - Region Thüringen

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Rathaus, Ohrfeigenhaus, Trott'scher Hof, Burschel Tor, Burg Normannstein

Im westlichen Thüringen, eingebettet in das idyllische Werratal und umgeben von den kleinen Ortsteilen Volteroda, Schrapfendorf und Hattengehau, liegt die historische Stadt Treffurt, deren Wurzeln bis ins Mittelalter zurückreichen. Die günstige Lage an der Werra und in unmittelbarer Nähe zur hessischen Grenze machte Treffurt schon früh zu einem wichtigen Ort für Handel und Verkehr. Bereits im 9. Jahrhundert wurde ein fränkischer Königshof erwähnt, aus dem sich im Laufe der Jahrhunderte eine befestigte Stadt mit reicher Geschichte entwickelte. Besonders während des Spätmittelalters gehörte Treffurt zum Einflussbereich der Mainzer Erzbischöfe, was sich auch in der Architektur widerspiegelt. Heute ist die Stadt ein wichtiger Punkt an der Deutschen Fachwerkstraße und beeindruckt mit einer Altstadt, die zu den schönsten Fachwerkensembles Thüringens zählt. Das prächtige Rathaus mit seinem hohen Fachwerkgiebel ist ein Wahrzeichen der Stadt und zeugt vom Selbstbewusstsein der städtischen Oberschicht des 16. Jahrhunderts. Ebenso bemerkenswert ist das sogenannte Ohrfeigenhaus, ein reich verziertes Fachwerkgebäude mit verspielten Schnitzereien, das seinen Namen einer Anekdote verdankt und zu den originellsten Bauten der Stadt zählt. Der Trott’sche Hof, ein ehemaliger Adelssitz, erinnert mit seinem massiven Baukörper an die einstige Bedeutung der Familie von Trott. Das Burschel Tor, Teil der erhaltenen mittelalterlichen Stadtbefestigung, gibt einen Eindruck von der Wehrhaftigkeit des historischen Stadtkerns. Hoch über Treffurt thront die Burg Normannstein, eine im 11. Jahrhundert errichtete Höhenburg, die über Jahrhunderte Sitz verschiedener Adelsfamilien war. Heute bietet die restaurierte Anlage mit Bergfried, Mauern und Ausblicken über das Werratal nicht nur ein lebendiges Bild mittelalterlicher Baukunst, sondern auch einen der schönsten Panoramablicke der Region. Treffurt ist auch ein hervorragender Ausgangspunkt für Wanderungen und Radtouren, insbesondere auf den Wegen rund um den Heldrastein mit der Adolfsburg, die zu den markantesten Natur- und Aussichtspunkten der Umgebung gehören. Die bewaldeten Hänge, naturbelassenen Pfade und weiten Talblicke des Naturparks Eichsfeld-Hainich-Werratal machen die Region zu einem beliebten Ziel für Naturliebhaber. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Triptis* - Region Südwestthüringen

Reiseführer Triptis - Region Thüringen
Reiseführer Triptis - Region Thüringen

Reiseführer Triptis - Region ThüringenReiseführer Triptis - Region Thüringen

Triptis* - Region Thüringen

Sehenswürdigkeiten: Stadtkirche, Bergfried, Rundschloss Oberpöllnitz

Im Osten Thüringens, zwischen den Flusslandschaften von Saale und Weißer Elster, liegt die Kleinstadt Triptis, deren Ursprünge bis in das Mittelalter zurückreichen. Der Ort wurde im Jahr 1212 erstmals urkundlich erwähnt und entwickelte sich im Schutz mehrerer kleiner Burgen, die der Region früh strategische Bedeutung verliehen. Der Ortsname lässt sich auf das slawische „Trepetis“ zurückführen, was so viel wie „Siedlung am Sumpf“ bedeutet und auf die ursprüngliche Lage in einer wasserreichen Senke verweist. Bis ins 19. Jahrhundert war Triptis vor allem durch Landwirtschaft und Töpferei geprägt, ehe mit dem Bau der Eisenbahnlinie Gera–Saalfeld die Industrialisierung Einzug hielt und die Stadt wirtschaftlich belebte. Noch heute sind die Spuren der wechselvollen Geschichte im Stadtbild sichtbar. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten zählt die evangelische Stadtkirche St. Laurentius, die im 18. Jahrhundert auf den Fundamenten einer mittelalterlichen Kirche errichtet wurde. Der schlichte barocke Bau wird im Inneren von einer einheitlichen Ausstattung mit Kanzelaltar und Orgelempore geprägt und steht beispielhaft für den ländlichen Kirchenbau der Aufklärungszeit. Gleich nebenan erhebt sich der historische Bergfried als Teil einer ehemaligen Burganlage. Der runde Wehrturm ist das älteste erhaltene Bauwerk von Triptis und bietet von seiner Aussichtsplattform einen weiten Blick über die Dächer der Stadt und das umliegende Thüringer Hügelland. Eine architektonische Besonderheit stellt das Rundschloss Oberpöllnitz im gleichnamigen Ortsteil dar. Es entstand im 16. Jahrhundert auf einer älteren Wasserburg und wurde im Stil der Renaissance zu einer repräsentativen Residenz mit achteckigem Treppenturm und geschlossener Rundform umgebaut. Die gepflegte Parkanlage rund um das Schloss lädt zum Verweilen ein und vermittelt einen Eindruck vom früheren Adelssitz im ländlichen Raum. Die waldreiche Umgebung, durchzogen von kleinen Flüssen und Weihern, bietet ideale Bedingungen für ausgedehnte Spaziergänge, Radwanderungen und Naturbeobachtungen in stiller Landschaft. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Ummerstadt - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' UmmerstadtReiseführer Vacha

Ummerstadt - Region Thüringen

Sehenswürdigkeiten: hist. Altstadt, Stadtkirche, Rathaus

Im äußersten Süden Thüringens nahe der Grenze zu Bayern liegt die kleine Stadt Ummerstadt, deren Geschichte bis in das Mittelalter zurückreicht. Schon 837 wurde der Ort erstmals erwähnt, erhielt im 14. Jahrhundert das Stadtrecht und entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte zu einem regional bedeutenden Handels- und Handwerkszentrum. Heute zählt Ummerstadt zu den kleinsten Städten Deutschlands, bewahrt jedoch ein bemerkenswert geschlossenes historisches Stadtbild, das Besuchern eindrucksvoll die städtische Entwicklung der frühen Neuzeit vor Augen führt. Die Altstadt wird von liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern geprägt, die dicht aneinandergereiht das Stadtbild bestimmen und in ihrer Bausubstanz zum Teil noch aus dem 16. und 17. Jahrhundert stammen. Zu den zentralen Sehenswürdigkeiten zählt das Rathaus aus dem Jahr 1558, ein zweigeschossiger Fachwerkbau mit massivem Sockelgeschoss und reicher Verzierung, das einst Sitz des Stadtrates war und heute als eines der schönsten Rathäuser der Region gilt. Die aus dem 18. Jahrhundert stammende evangelische Stadtkirche ist ein schlichter Barockbau mit hellem Innenraum und klassizistischen Ausstattungsmerkmalen, darunter eine bemerkenswerte Emporenanlage und eine Orgel aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Ein weiteres architektonisches Kleinod stellt die Rodachbrücke aus dem Jahr 1565 dar, ein Steinbau mit segmentbogenförmigen Öffnungen, der als Verbindung zur alten Mühle diente und zu den wenigen erhaltenen Renaissancebrücken der Region gehört. Die beschauliche Lage inmitten einer leicht hügeligen Landschaft mit Wiesen, Feldern und kleinen Wäldern bietet reizvolle Kontraste zur dichten städtischen Struktur des historischen Stadtkerns. Kleine Wanderwege entlang der Rodach laden zum Erkunden der Umgebung ein. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Vacha Markt 4, 36404 Vacha, Tel. 036962/2610, www.vacha.de
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Vacha* - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Vacha

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Vacha

Vacha* - Region Thüringen

Sehenswürdigkeiten: historische Altstadt, Rathaus, Stadtbefestigung, Burg Wendelstein, Werrabrücke

Im westlichsten Zipfel Thüringens, eingebettet in das Werratal und flankiert von den nördlichen Ausläufern der Rhön, liegt die traditionsreiche Stadt Vacha, deren Geschichte bis ins frühe Mittelalter zurückreicht. Bereits im Jahr 1186 erstmals urkundlich erwähnt, entwickelte sich Vacha aufgrund seiner strategisch günstigen Lage an einer der wichtigsten Werra-Übergänge rasch zu einem bedeutenden Handelsort. Im 13. und 14. Jahrhundert erlangte die Stadt das Stadtrecht sowie umfangreiche Befestigungsanlagen, die noch heute in Teilen erhalten sind und eindrucksvoll von der einstigen Wehrhaftigkeit des Ortes zeugen. Die historische Altstadt präsentiert sich mit einem bemerkenswert geschlossenen Bestand an Fachwerkhäusern, von denen einige noch aus dem 14. Jahrhundert stammen und das Stadtbild bis heute prägen. Im Zentrum erhebt sich das prachtvolle Rathaus aus den Jahren 1613/14, ein außergewöhnliches Beispiel für den hessischen Renaissancestil, das durch seine kunstvolle Fassade, die Zwerchhäuser und das markante Uhrtürmchen zu den schönsten Bauten seiner Art in Deutschland zählt. Teile der mittelalterlichen Stadtbefestigung mit Mauerresten und Türmen, insbesondere im Bereich des ehemaligen Stadttors, vermitteln ein anschauliches Bild der Verteidigungsarchitektur jener Zeit. Die Burg Wendelstein, bereits im 13. Jahrhundert erwähnt, diente als Sitz der Landgrafen von Thüringen und später als Amtssitz. Heute beherbergt sie das Heimatmuseum der Stadt, das unter anderem eine bemerkenswerte Puppensammlung und zahlreiche Exponate zur Stadtgeschichte zeigt. Ein weiteres herausragendes Bauwerk ist die über die Werra führende Steinbrücke, deren Ursprünge bis ins 14. Jahrhundert zurückreichen. Die sogenannte Werrabrücke, einst Teil eines bedeutenden Handelswegs, verbindet nicht nur die Ufer der Werra, sondern symbolisiert auch die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart in einer Stadt, die Geschichte, Architektur und Natur auf besondere Weise vereint. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Vacha Markt 4, 36404 Vacha, Tel. 036962/2610, www.vacha.de
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Waltershausen* - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Waltershausen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Waltershausen

Waltershausen* - Region Thüringen

Sehenswürdigkeiten: historisches Rathaus, Schloss Tenneberg, Stadtkirche

Zwischen dem Thüringer Becken und dem Nordrand des Thüringer Waldes gelegen, entfaltet sich Waltershausen als traditionsreiche Stadt mit einer langen Geschichte, die bis ins frühe 13. Jahrhundert zurückreicht. Bereits 1209 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt und entwickelte sich im Verlauf der Jahrhunderte zu einem bedeutenden Verwaltungs- und Handelszentrum der Region. Waltershausen gehörte zum Herrschaftsbereich der Grafen von Tenneberg, deren Stammsitz, das Schloss Tenneberg, noch heute hoch über der Stadt thront. Das Schloss, ursprünglich eine mittelalterliche Burganlage, wurde im Laufe der Jahrhunderte zu einem barocken Repräsentationsbau umgestaltet. Es beeindruckt durch sein imposantes Treppenhaus, die reich geschmückte Schlosskapelle und den repräsentativen Festsaal. Im Inneren beherbergt es heute ein Museum zur Stadt- und Regionalgeschichte, das wertvolle Einblicke in das höfische Leben und die Entwicklung des südwestlichen Thüringens bietet. Am zentralen Marktplatz erhebt sich das historische Rathaus, ein markanter Fachwerkbau mit steinernem Untergeschoss, dessen reiche Verzierung und architektonische Gliederung die Bedeutung Waltershausens als Verwaltungsstadt widerspiegeln. Seit dem Mittelalter war es nicht nur Sitz der Stadtverwaltung, sondern auch Schauplatz bedeutender städtischer Entscheidungen. Die barocke Stadtkirche, errichtet zwischen 1719 und 1723 nach einem verheerenden Stadtbrand, zählt mit ihrer eindrucksvollen Fassade und der größten Barockorgel Thüringens zu den bedeutendsten sakralen Bauwerken der Region. Der Innenraum wird von reichem Stuckdekor, kunstvoll gearbeiteten Emporen und der imposanten Orgel dominiert, die bis heute zu Konzerten und musikalischen Darbietungen einlädt. Umgeben von sanften Hügeln und bewaldeten Höhenzügen bietet die Umgebung Waltershausens zudem zahlreiche Möglichkeiten für naturnahe Erholung, sei es auf den Wanderwegen entlang des Großen Inselsbergs oder durch die Täler des Thüringer Waldes. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag Walder-Verlag

. Wasungen* - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Wasungen - Region Thüringen

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen' Reiseführer Wasungen - Region Thüringen

Wasungen* - Region Thüringen

Sehenswürdigkeiten: Burgruine Maienluft, historische Altstadt, Stadtbefestigung, Rathaus, Damenstift

Zwischen den südlichen Ausläufern des Thüringer Waldes und dem Vorland der Rhön liegt die traditionsreiche Stadt Wasungen, deren Anfänge bis ins frühe Mittelalter zurückreichen. Erstmals 874 in einer Schenkungsurkunde erwähnt, entwickelte sich Wasungen über die Jahrhunderte zu einem bedeutenden Ort an der historischen Handelsstraße „Hohe Straße“. Geprägt von einer langen Geschichte als Amts- und Gerichtssitz, bewahrt die Stadt bis heute ein bemerkenswert geschlossenes Altstadtensemble mit zahlreichen Fachwerkbauten. Hoch über der Stadt thront die Burgruine Maienluft, deren Ursprünge im 12. Jahrhundert liegen. Der erhaltene Bergfried und die Reste der Kapelle lassen noch erkennen, welche strategische und symbolische Bedeutung die Anlage einst hatte. Die historische Altstadt von Wasungen beeindruckt mit ihren gewundenen Gassen, sorgfältig restaurierten Fachwerkhäusern und einem lebendigen Stadtbild, das vom Charakter vergangener Jahrhunderte geprägt ist. Teile der Stadtbefestigung mit Mauerzügen und Türmen sind bis heute erhalten und vermitteln ein Bild der einstigen Wehrhaftigkeit der Stadt. Im Zentrum erhebt sich das repräsentative Rathaus, ein Fachwerkbau aus dem 16. Jahrhundert mit markanten Schnitzereien und historischer Uhr. Als geistliches Zentrum galt über Jahrhunderte das Damenstift Wasungen, das bereits im Hochmittelalter als freiweltliches Kanonissenstift gegründet wurde und mit seinem schlichten barocken Gebäudekomplex bis heute ein Ort historischer Bedeutung ist. Die landschaftliche Umgebung von Wasungen bietet mit ihren waldreichen Höhenzügen, sanften Flusstälern und gut ausgebauten Wanderwegen vielfältige Möglichkeiten für Naturgenuss und Erholung, besonders entlang der Werra, die sich ruhig durch das Tal schlängelt. (c)WV


Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Sehenswürdigkeiten oder einer gedruckten Fassung ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan
Unsere kostenlosen Online Reiseführer sind auch als gedruckte DIN-A5 Broschüre erhältlich, ein Beispiel finden Sie unter "Sehenswertes entlang des Neckars".

Walder-Verlag

Reiseführer 'Sehenswertes in Thüringen'

Reiseführer Thüringen - Thüringer Wald

Reiseführer Thüringen - Thüringer WaldDer Nordosten Thüringens mit dem Harz, dem Holzland und dem Altenburger Land hat Besuchern einiges zu bieten. Den Teil des Harzes im Norden Thüringens prägen grüne Karstlandschaften, steil abfallende Gipshänge und eine einzigartige Flora und Fauna. Von der Geschichte dieser Region zeugen mittelalterliche Befestigungen, ehemalige Bergwerke und eine Schauhöhle, die Heimkehle. Zwischen Harz und Thüringer Wald, findet man einen der artenreichsten Naturparks in Deutschland den Naturpark Kyffhäuser, der zahlreiche Kulturschätze zu bieten hat, allem voran das imposante Kyffhäuser-Denkmal. Wenige Kilometer entfernt lädt die geheimnisvolle Barbarossahöhle zu einer Erkundungstour ein. Zwischen Elster- und Saaletal, im Osten Thüringens, liegt die waldreiche Region und das Naherholungsgebiet Thüringer Holzland. Die Orte Bad Klosterlausnitz und Hermsdorf bilden dessen ...

Reiseführer Thüringen Nordost

Reiseführer Thüringen NordostDer Südwesten Thüringens grenzt an die Bundesländer Bayern und Hessen. Kulturhistorisch gesehen gehört der Südwesten Thüringens zur Region Franken. Er beeindruckt mit idyllischen, teils unberührten Naturräumen wie im Biosphärenreservat der Rhön, dem Werratal und dem Thüringer Vogtland. Die Rhön ist geprägt von einer einzigartigen Kulturlandschaft und außergewöhnlicher Flora und Fauna. Auch in den Städten warten eine Vielzahl sehenswerter Bauwerke wie das Gradierwerk in Bad Salzungen, die Wartburg in Eisenach, die zum UNESCO Welterbe zählt, das Gothaer Rathaus sowie die Schlösser Landsberg und Bertholdsburg in Schleusingen. Die meist besuchte Region Thüringens ist der Thüringer Wald mit seinen idyllischen Tälern, sanften Höhenzügen, dicht bewaldeten Höhen und malerischen Dörfern. Orte wie Arnstadt mit der Ruine Neideck oder Schmalkalden mit ...

Reiseführer Sehenswertes entlang der Elbe

Reiseführer Sehenswertes entlang der Elbe Die Elbe ist der zweitgrößte Fluss in Deutschland. Auf ihrem Weg vom Riesengebirge bis zur Nordsee durchquert sie einzigartige Landschaften wie z.B. in Sachsen die Sächsische Schweiz mit ihren bizarren Sandsteinfelsen. Auf deutschem Gebiet trifft sie zunächst auf Bad Schandau mit seinem bezauberndem Elbpanorama. Die wunderschöne Stadt Königsstein lädt mit ihrer imposanten Festung zu einem Abstecher ein und der Kurort Rathen am Fuße der Bastei, zu einer Gondelfahrt auf dem wunderschönen Amselsee. Entlang des Flusses kommt man auch an Pirna nicht vorbei, das u.a. mit der Festung Sonnenstein beeindruckt. Ein besonders Highlight ist die Stadt Dresden, die mit ihrer Frauenkirche und der Semperoper weltweite Berühmtheit erlangte. Nicht minder sehenswert sind die Porzellanstadt Meißen oder das prächtige Barockschloss Moritzburg. Auch Magdeburg in Sachsen-Anhalt mit seinem ...

Reiseführer Radtour entlang der Elbe

Reiseführer Radtour entlang der Elbe Der bekannte Elberadweg nimmt seinen Anfang im Norden Tschechiens im Riesengebirge und endet in Cuxhaven. Er ist teils Rad- und teils Wanderweg, größtenteils asphaltiert und überwiegend autofrei. Er hat eine Gesamtlänge von 1.220km, von denen 860km durch Deutschland verlaufen. Auf deutschem Gebiet führt er durch sieben Bundesländer mit einzigartigen Kulturerbestätten. Erste Station ist Bad Schandau im wunderschönen Elbsandsteingebirge, das sich von Bad Schandau bis Pirna von seiner vermutlich schönsten Seite zeigt. Ein Highlight ist die Stadt Dresden mit ihrer weltberühmten Semperoper, der Frauenkirche oder dem Dresdner Zwinger. Weiter geht's ins Elbtal, entlang der Sächsischen Weinstraße in die Porzellanstadt Meißen mit ihrer bezaubernden Altstadt. Über Luthers Stadt Wittenberg und die Bauhausstadt Dessau durchquert der Elberadweg das...

Reiseführer 'Sehenswertes im Harz'

Walder-Verlag Reisetipps-Europa 'Sehenswerte im Harz' Der Harz bildet das höchste Gebirge in Norddeutschland. Hier grenzen die Bundesländer Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen aneinander. Artenreiche Pflanzen- und Tierwelt prägen die Mittelgebirgsregion, die durchzogen ist von ausgedehnten Wäldern und landwirtschaftlich genutzten Hochflächen. Ursprüngliche Flussläufe in tief eingeschnittenen Tälern wechseln sich ab mit idyllischen Stauteichen und malerischen Stauseen. Sie machen die Region zu einem beliebten Wandergebiet. Darüber hinaus laden der Nationalpark Harz und das Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz zu Entdeckungen ein. Zahlreiche UNESCO-Weltkulturerbestätten wie Goslar, Quedlinburg, die Lutherstadt Eisleben, der Rammelsberg und das Oberharzer Wasserregal bieten interessante Einblicke in die besondere Kultur- und Siedlungsgeschichte. Liebevoll restaurierte Fachwerkstädte, mittelalterliche. ...

wählen Sie aus !

Reiseführer Reiseführer

weitere Links: Eisenbahnmagazine - Bikertouren - gedruckte Reiseführer - Reisetipps - Reiseziele - Video - VCD-Reiseführer - Kontakt - Autoren - Stellenangebote - Walder-Verlag - Walder-Reisen - Mediendaten für Anzeigen - Impressum - Datenschutz

Walder-Verlag - Reiseführer rund um Natur, Geschichte, Kunst und Kultur: Der Walder-Verlag bietet Reiseführer für verschiedene Regionen mit vielen Sehenswürdigkeiten, Bahnreiseführer bekannter Bahnstrecken, Radtourenführer entlang abwechslungsreicher Flusslandschaften und Wanderführer in verschiedenen Mittelgebirgslandschaften an. Neu im Programm sind 'online'-Reisemagazine zu beliebten Ausflugszielen in Europa.

Walder-Verlag - Reisetipps-Europa:

Herausgeber: Walder-Verlag
Redaktion: Ingrid Walder und Achim Walder
Foto: Ingrid Walder und Achim Walder
Text: Ingrid Walder und freie Mitarbeiter*innen und Mitarbeiter*innen des Walder-Verlags
- Fotos und Texte, wenn gekennzeichnet, wurden von Tourismus-Büros freundlicherweise bereitgestellt.

Urheberrecht: Bitte beachten Sie, dass alle Urheberrechte der Bilder und Dokumente dieser Internetseite beim Walder-Verlag und den Fotografen liegen. Die Nutzung, auch auszugsweise, ist nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des Verlags oder der Fotografen möglich. Die Veröffentlichung von Bildern und Texten auf nicht autorisierten Internetseiten oder Druckerzeugnissen untersagen wir ausdrücklich. Bei Missbrauch behalten wir uns rechtliche Schritte vor. Widerruf vorbehalten.

Impressum: © Walder-Verlag, Kreuztal, www.walder-verlag.de - e-Mail Walder-Verlag, Impressum und AGB, wir nutzen keine Cookies, weitere Infos unter Datenschutz

Sponsoring: Der Walder-Verlag bedankt sich bei allen Sponsoren und Anzeigenkunden, die es ermöglichen, Ihnen diesen Reiseführer mit vielen Reisetipps und Freizeitattraktionen kostenlos zur Verfügung zu stellen. Hotel- und andere Anzeigen sind grau hinterlegt. Der Walder-Verlag haftet nicht für die dargestellten Inhalte externer Partner. Anzeigen sind grau hinterlegt

© Walder-Verlag, Kreuztal - www.walder-verlag.de - e-Mail an Walder-Verlag