Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein
Der Niederrhein ist wie das Münsterland ein Land der Wasserburgen. Die fruchtbare Region war seit jeher bevorzugtes Siedlungsgebiet und begünstigte durch die zahlreichen Flussläufe auch den Handel. So entwickelten sich Adelsstrukturen und Herrschaftsbereiche, die ihre Sitze auf Motten und mit Gräften zu schützen suchten. Daraus entstanden im Mittelalter Gutshöfe und Rittersitze, die im Lauf der Geschichte häufig zu repräsentativen Schlossanlagen ausgebaut wurden. Besonders in der Zeit der Renaissance und des Barock entstanden mächtige Klosteranlagen und Burgen wurden zu prächtigen Schlössern umgestaltet und mit herrlichen Parkanlagen umgeben. Mit den schützenden Wassergräben blieben auch häufig wehrhafte Elemente wie Ecktürme und Toranlagen erhalten, die zum romantischen Gesamteindruck beitragen. Besonders sehenswert sind Schloss Moyland in Bedburg-Hau, ein herausragendes Beispiel für neugotische Architektur, das heute das Museum für moderne Kunst beherbergt und eine kunstvoll gestaltete Parkanlage bietet. Kloster Kamp in Kamp-Lintfort beeindruckt durch seine barocke Gartenanlage, bekannt als „Terrassengarten“, und bietet im Klosterladen und Museum Einblicke in das klösterliche Leben. Die Schwanenburg in Kleve, mit ihrem markanten Schwanenturm, thront majestätisch über der Stadt und bietet einen atemberaubenden Blick über den Niederrhein sowie ein Geologiemuseum im Inneren. Schloss Dyck in Jüchen ist ein bedeutendes Kulturdenkmal und Zentrum für Gartenkunst und Landschaftskultur, dessen weitläufige Parkanlage mit Wassergräben und historischen Bäumen Naturliebhaber anzieht. Schloss Rheydt in Mönchengladbach ist ein vollständig erhaltenes Renaissance-Schloss, das heute ein Museum beherbergt und durch seine beeindruckende Architektur und die umgebenden Gärten besticht. Schloss Hülchrath in Grevenbroich, eine imposante Burganlage, versetzt Besucher mit ihren mittelalterlichen Mauern und Türmen in vergangene Zeiten. Die attraktive Region des Niederrheins erstreckt sich im Nordwesten des Rheinlands und reicht im Süden von Heinsberg und Neuss bis nach Emmerich und Kranenburg im Norden. Der südöstliche Teil wird von städtischer Bebauung gepräg im Gegensatz zu den ländlichen Gebieten im Norden und Westen entlang der niederländischen Grenze.
Reisetipps-Europa - Walder-Verlag
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Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein -
Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein -
Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein -
Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein -
Reiseführer 'Sehenswertes am Niederrhein' - als Taschenbuch Die Region um den Niederrhein erstreckt sich über das Flachland von der alten Handelsstadt Emmerich bis zur industriellen Großstadt Duisburg und umfasst so die Kreise Wesel und Kleve. Charakteristisch für die Region ist das Zusammenspiel von flachen Ebenen, weiten Wäldern, Städten und Dörfern. Der Niederrhein beherbergt dabei die unterschiedlichsten Landschaften wie die Altrheinarme, die seltenen Fisch- und Muschelarten einen Lebensraum bieten, oder den Dämmerwald als einer der wenigen unzerteilten Waldgebiete. Außerdem liegt in der Umgebung von Kranenburg das ehemalige Überschwemmungsgebiet des Rheins, das den Namen 'Die Düffelt' trägt, und am Niederrhein befinden sich der Reichswald, der mit seinen über 5000ha Fläche als der größte zusammenhängende Staatsforst von Nordrhein-Westfalen gilt, und das Naturschutzgebiet Rheinaue Walsum, das sich durch stehende Gewässer und feuchte Grünlandbereiche auszeichnet. Gerade diese Vielfalt macht das abwechslungsreiche Angebot von Freizeitaktivitäten möglich. Die Region ist ideal zum Wandern, Radwandern, Reiten oder Kanu Fahren. Neben diesen landschaftlichen Reizen und sportlichen Aktivitäten sind es aber auch die historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten, die zu einem Besuch am Niederrhein einladen. _/1W |
Reiseführer Sehenswertes am Niederrhein (Nord) Die Region Niederrhein erstreckt sich im Nordwesten des Rheinlands und reicht im Süden von Heinsberg und Neuss bis nach Emmerrich und Kranenburg im Norden. Dazu gehören auch die Großstädte Mönchengladbach, Krefeld und Duisburg. Der südöstliche Teil wird von städtischer Bebauung geprägt im Gegensatz zu den ländlichen Gebieten im Norden und Westen entlang der niederländischen Grenze. Viele alte Wasserburgen und sehenswerte Klosteranlagen sind über das Land verteilt. Die kleinen Dörfer und Städte laden mit ihren historischen Stadtkernen und Marktplätzen zu einem Besuch ein. Besonders sehenswert sind Schloss Moyland in Bedburg-Hau, Kloster Kamp in Kamp-Lintfort, die barocke Parkanlage und die Schwanenburg in Kleve. Spannende Einblicke in die Römerzeit gewähren der Archäologiepark und die große römische Thermenanlage in Xanten. Die preussische Vergangenheit ist in Wesel. _/1W |
Reiseführer Sehenswertes am Niederrhein (Süd) Die Region Niederrhein - Süd erstreckt sich entlang der niederländischen Grenze und umfasst von Süden nach Norden die Kreise Heinsberg und Viersen sowie die Gebiete um die Städte Grevenbroich und Mönchengladbach bis nach Moers. Das Land zwischen Maas und Rhein war aufgrund seiner fruchtbaren Böden seit jeher besiedelt und wurde intensiv landwirtschaftlich genutzt. Von der reichen Vergangenheit künden die zahlreichen Burgen, Schlösser und Klosteranlagen sowie eindrucksvolle Kirchen. Dazu gehören die Burganlagen in Brüggen, Erkelenz und Heinsberg, vor allem aber die Burg Trips in Geilenkirchen. Macht und Reichtum der Grafen und weiteren Grundherren dokumentieren die mächtigen Schlossanlagen, die meist wehrhaft mit Wassergräben umgeben sind. Besonders sehenswert sind Schloss Dyck in Jüchen, die Schlösser Rheydt und Wickrath in Mönchengladbach sowie Neersen in Willich ..._/W1 |
Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein Die Region Niederrhein erstreckt sich im Nordwesten des Rheinlands und reicht im Süden von Heinsberg und Neuss bis nach Emmerich und Kranenburg im Norden. Der südöstliche Teil wird von städtischer Bebauung geprägt im Gegensatz zu den ländlichen Gebieten im Norden und Westen entlang der niederländischen Grenze. Die fruchtbare Region war seit jeher bevorzugtes Siedlungsgebiet und begünstigte durch die zahlreichen Flussläufe auch den Handel. So entwickelten sich Adelsstrukturen und Herrschaftsbereiche, die ihre Sitze auf Motten und mit Gräften zu schützen suchten. Der Niederrhein wurde zum Land der Wasserburgen. Daraus entstanden im Mittelalter Gutshöfe und Rittersitze, die im Lauf der Geschichte häufig zu repräsentativen Schlossanlagen ausgebaut wurden. Besonders in der Zeit der Renaissance und des Barock entstanden mächtige Klosteranlagen und Burgen ..._/W1 |
Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Bedburg-Hau, Schloss Moyland
Schloss Moyland in Bedburg-Hau ist ein herausragendes Beispiel für die Verbindung von historischer Architektur und moderner Kunst. Seit dem Wiederaufbau im Jahr 1997 beherbergt das Schloss die ehemalige Privatsammlung der Brüder van der Grinten und besitzt die größte Joseph-Beuys-Sammlung der Welt. In einzigartiger Weise verbindet das historische Schlossensemble mit seiner weitläufigen Gartenanlage die Architektur und Gartenkunst des ausgehenden 19. Jahrhunderts mit modernen und zeitgenössischen künstlerischen Positionen.
In den Räumen des Schlosses wird in einer ständigen Präsentation eine Auswahl aus den 60.000 Kunstwerken der Sammlung van der Grinten gezeigt. Diese Sammlung umfasst neben Werken von Joseph Beuys auch zahlreiche andere bedeutende Kunstwerke. Die Nebengebäude des Schlosses dienen als Ort für wechselnde Kunstausstellungen und ergänzen das außergewöhnliche Ausstellungsangebot, sodass immer wieder neue und spannende Kunstwerke zu entdecken sind. Der Schlossgarten von Moyland ist ebenso beeindruckend wie das Gebäude selbst. Barocke Gartenelemente wie das Alleen- und Grabensystem bestimmen noch heute die Grundstruktur des Gartens. Zeitgleich mit der Umgestaltung des Schlosses im neugotischen Stil im ausgehenden 19. Jahrhundert legte man einen Garten im 'gemischten Stil' an. In ihm verbinden sich Partien im Stil des 'Englischen Gartens' mit Strukturen des 'Architektonischen Gartens' zu einer abwechslungsreichen Park- und Gartenlandschaft. Diese Landschaft wurde parallel zum Wiederaufbau des Schlosses ebenfalls nach ihrem letzten historisch überlieferten Zustand wiederhergestellt.Heute lädt der Garten mit seinen historischen und rekonstruierten Elementen zu ausgedehnten Spaziergängen und Erkundungen ein. Besucher können die harmonische Verbindung von Natur und Kunst genießen, die durch Skulpturen und Installationen moderner Künstler ergänzt wird. Schloss Moyland und seine Gartenanlagen bieten somit ein einzigartiges Erlebnis, das Geschichte, Kunst und Natur auf besondere Weise miteinander verbindet. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Bedburg-Hau - Moyland, Am Schloss 4, Besichtigung, siehe Öffnungszeiten, Info: Tel. +49(0)2824-9510-60
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Bedburg-Hau, Haus Rosendal
Haus Rosendal in Bedburg-Hau ist ein bemerkenswert gut erhaltener Herrensitz, dessen Ursprünge auf einen steinernen Bergfried aus dem Jahr 1433 zurückgehen. Seit 1706 befindet sich das Anwesen im Besitz der Familie von der Mosel, die es vermutlich als Sommerresidenz nutzte. Der Name des Hauses Rosendal hat historische Wurzeln, die auf eine Begräbnisstätte der Römer zurückgehen. Diese bepflanzten die Gräber am Nordrand der Heide mit Rosen, wodurch das Anwesen seinen romantischen Namen erhielt.
Das Schloss Rosendal wurde zuletzt 1797 umgebaut und strahlt bis heute eine historische Pracht aus. Die Architektur des Schlosses verbindet mittelalterliche Elemente mit barocken Stileinflüssen, die während der Umbauphase im 18. Jahrhundert hinzugefügt wurden. Besonders hervorzuheben ist die gut erhaltene Substanz des Bergfrieds, der noch heute das Zentrum der Anlage bildet. Das Anwesen ist von einer idyllischen Parklandschaft umgeben, die zum Verweilen und Spazieren einlädt. Diese Gartenanlage ergänzt das historische Flair des Hauses und bietet Besuchern einen Einblick in die Landschaftsarchitektur vergangener Zeiten. Die Pflege und Erhaltung der Gärten erfolgt in Anlehnung an die historischen Vorlagen, wodurch der ursprüngliche Charakter der Anlage bewahrt bleibt. Haus Rosendal wird bis heute bewohnt und gepflegt, was zu seinem lebendigen Erhalt beiträgt. Die Bewohner öffnen das Anwesen gelegentlich für öffentliche Veranstaltungen und Führungen, die interessierten Besuchern die Möglichkeit bieten, die Geschichte und Architektur des Hauses hautnah zu erleben. Diese Events sind eine besondere Gelegenheit, die Schönheit und Historie von Haus Rosendal zu entdecken und einen Einblick in das Leben auf einem historischen Herrensitz zu bekommen. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Bedburg-Hau-Hasselt, Aken-Ring, Besichtigung: vom Weg einsehbar, privat, Info: Touristik-Informationen, Tel. +49(0)1805-66 95 26
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Brüggen, Burg Brüggen
Burg Brüggen im charmanten Ort Brüggen ist eine beeindruckende historische Anlage mit einer bewegten Geschichte. Ursprünglich im 13. Jahrhundert erbaut, wurde die Burg Mitte des 14. Jahrhunderts zu einer wehrhaften Festung mit vier Türmen ausgebaut. Im 17. Jahrhundert erfolgte eine weitere bedeutende Umgestaltung, bei der die Burg auf ihre heutige Höhe aufgestockt wurde.
Von der ursprünglichen Anlage sind heute noch einige Teile erhalten, die die historische Bedeutung und die architektonische Vielfalt der Burg widerspiegeln. Besonders bemerkenswert sind die Überreste der einstigen Ringmauer, die den wehrhaften Charakter der Burg unterstreichen. Der Messerturm, ein Teil dieser Ringmauer, ist ebenso erhalten geblieben wie die massiven Mauerreste des Nordflügels und die 1,60 Meter dicke Westmauer. Ein weiteres bedeutendes Element der ursprünglichen Burganlage ist der Torturm der Kernburg, der ebenfalls teilweise erhalten ist. Komplett erhalten oder wiederhergestellt sind das dreigeschossige Palais, der Südwestturm und der Torbau der Vorburg. Das Palais, mit seinen drei Etagen, stellt ein herausragendes Beispiel für die Architektur der Zeit dar und verleiht der Burg eine majestätische Präsenz. Der Südwestturm und der Torbau der Vorburg ergänzen das Ensemble und geben einen lebendigen Eindruck von der einstigen Größe und Bedeutung der Burg Brüggen. Heute ist Burg Brüggen nicht nur ein bedeutendes Kulturdenkmal, sondern auch ein Ort lebendiger Geschichte. Die Burg beherbergt ein Museum, das die Geschichte der Region und der Burg selbst anschaulich präsentiert. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Brüggen, Burgwall 4, Tel. +49 (0)2163 5701-4711 oder +49 (0)2163 5701-186
Burg in Privatbesitz, Jagd- und Naturkundemuseum können besichtigt werden
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Brüggen, Wasserschloss Dilborn
Wasserschloss Dilborn in Brüggen blickt auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück. Seit Beginn des 13. Jahrhunderts war das Schloss ein geldrisches Lehen und spielte eine bedeutende Rolle in der regionalen Geschichte. Der Bau des Ostflügels im Jahr 1583 markierte eine wichtige Erweiterung der Anlage, doch in den folgenden fast drei Jahrhunderten blieben Investitionen in das Schloss, unabhängig von den jeweiligen Besitzern und Nutzungszwecken, weitgehend aus.
Erst im 19. Jahrhundert erlebte das Wasserschloss Dilborn eine erneute Phase der baulichen Veränderungen. In dieser Zeit wurde eine Kapelle in den Wassergraben auf der Rückseite des Schlosses gesetzt, die dem Ensemble einen spirituellen Akzent hinzufügte. Gleichzeitig wurden die Wirtschaftsgebäude in einem neugotischen Stil errichtet, der dem Schloss ein romantisches Erscheinungsbild verlieh und die historische Atmosphäre verstärkte. Heute dient das Wasserschloss Dilborn als Sitz der Touristeninformation sowie des Jagd- und Naturkundemuseums. Das Jagd- und Naturkundemuseum im Wasserschloss Dilborn präsentiert eine faszinierende Sammlung, die Einblicke in die regionale Flora und Fauna sowie in die Geschichte der Jagd gibt. Die Ausstellungen umfassen zahlreiche Exponate und informieren über die natürliche Umgebung und die Jagdtraditionen der Region. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Brüggen, Dilborner Str. 61, Tel. 02163 95400
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8.30-16.00 Uhr, Sa., So. geschlossen
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Emmerich, Schlösschen Borghees
Im malerischen Borgheeser Wald liegt das historische Schlösschen Borghees, dessen Ursprünge bis ins Jahr 827 zurückreichen. Ursprünglich als 'villa hes juxta Embrica' bekannt, wechselte das Schlösschen im Laufe der Jahrhunderte mehrfach seine Besitzer und erlebte zahlreiche Veränderungen. Im Jahr 1680 erwarb Christophel Rickers das Anwesen und vererbte es später an seine Tochter Katharina, die Gräfin von Wartenburg.
Ein dramatisches Ereignis in der Geschichte des Schlösschens ereignete sich 1975, als ein verheerender Brand das Gebäude stark beschädigte. Dank des engagierten Einsatzes einer Bürgerinitiative konnte das historische Haus vor dem drohenden Abriss bewahrt werden. Im Jahr 1976 erwarb die Stadt Emmerich das Schlösschen Borghees und leitete umfassende Restaurierungsmaßnahmen ein, um das Gebäude in seinem ursprünglichen Glanz wiederherzustellen. Heute dient das liebevoll restaurierte Schlösschen Borghees als Kulturzentrum und ist ein bedeutender Ort für kulturelle Veranstaltungen in der Region. Es beherbergt regelmäßig Ausstellungen, Konzerte, Lesungen und andere kulturelle Events, die Besucher aus nah und fern anziehen. Die historische Atmosphäre des Gebäudes, kombiniert mit modernen Nutzungsmöglichkeiten, schafft einen einzigartigen Rahmen für verschiedene kulturelle Aktivitäten. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Emmerich, Hüthumer Str. 180, Besichtigung: So. 11 - 17 Uhr, Info: Tel. +49(0)2822-51350 o. 93990
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Erkelenz, Burg
Burg Erkelenz, ein bedeutendes Relikt aus dem Mittelalter, war einst ein zentraler Bestandteil der 1,6 Kilometer langen Stadtbefestigung. Von der ursprünglichen geldrischen Landesburg sind heute noch beeindruckende Teile erhalten. Der 23 Meter hohe, quadratische Turm des Bergfrieds, der einst als Burggefängnis diente, ragt markant in den Himmel und zeugt von der Wehrhaftigkeit der Burganlage. Ergänzt wird dieses Bild durch zwei runde Wehrtürme, die die Verteidigungsstruktur der Burg eindrucksvoll veranschaulichen.
Der trapezförmige Burghof mit Überresten des ehemaligen Wehrgangs vermittelt einen lebendigen Eindruck von der historischen Architektur und dem mittelalterlichen Leben auf der Burg. Die Anordnung der Gebäude und die mächtigen Mauern lassen erahnen, wie wichtig die Burg Erkelenz einst für den Schutz und die Kontrolle der Region war. Im 16. Jahrhundert erlebte die Burg eine umfassende Restaurierung, bei der sie ihr heutiges Aussehen erhielt. Diese Restaurierungsmaßnahmen gaben der Burg eine neue Gestalt, ohne ihren historischen Charakter zu verlieren. Ein markantes Merkmal der späteren Bauphase ist die Freitreppe, die erst Jahre nach der umfassenden Restaurierung hinzugefügt wurde und den Zugang zur Burg erheblich erleichterte.
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Tourismusinfos/Büro:
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Erkelenz, Burgstraße
Info. Fremdenverkehrsamt Erkelenz, Tel. 02431 - 850
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Gangelt, Haus Altenburg
Im malerischen Tal des Saeffelbaches, unweit der Breberener Mühle, befindet sich das historische Rittergut Haus Altenburg. An der Stelle einer ehemaligen Turmhügelburg erbaut, präsentiert sich das Anwesen heute als ein eindrucksvolles Relikt vergangener Zeiten. Teile der ursprünglichen Wassergräben, die einst die Burg schützten, sind noch immer erhalten und verleihen dem Gut seinen besonderen Charme.
Das dreiflügelige Herrenhaus, das aus dem 18. Jahrhundert stammt, beeindruckt durch seine elegante Architektur und die historische Atmosphäre. Die Anlage wurde im klassischen Stil jener Zeit errichtet und strahlt eine ruhige, majestätische Würde aus. Die Vorburg, die aus dem 17. Jahrhundert datiert, ergänzt das Ensemble perfekt und bietet einen faszinierenden Kontrast zum später errichteten Hauptgebäude. Haus Altenburg war einst ein bedeutendes Rittergut und zeugt von der reichen Geschichte und dem kulturellen Erbe der Region. Die sorgfältige Pflege und Erhaltung der Gebäude und der umgebenden Landschaft ermöglichen es den Besuchern, einen authentischen Eindruck vom Leben auf einem solchen Gut zu gewinnen.
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Tourismusinfos/Büro: Gangelt,
Info: Infocenter Gangelt, Tel. 02454-936341,
Haus in Privatbesitz, keine Besichtigung möglich
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Geilenkirchen, Burg Trips
Burg Trips, eine eindrucksvolle Wasserburg am Rande von Geilenkirchen, ist ein bemerkenswertes Beispiel für historische Architektur und Landschaftsgestaltung. Die Burganlage besteht aus einem Herrenhaus sowie einer inneren und äußeren Vorburg, was sie zu einer der wenigen Burgen macht, die über zwei Vorburgen verfügen. Diese Struktur verleiht der Burg eine besondere Komplexität und historische Bedeutung.
Die Gebäude von Burg Trips stammen aus verschiedenen Epochen, von der Gotik des 15. Jahrhunderts bis zum 19. Jahrhundert, und spiegeln die architektonische Entwicklung über mehrere Jahrhunderte wider. Die gut erhaltenen Strukturen bieten einen faszinierenden Einblick in die Baukunst und die Lebensweise vergangener Zeiten. Ein weiteres Highlight der Burg Trips sind die prachtvollen Kastanienalleen und der großzügige Park, der die Anlage umgibt. Der Park beherbergt zwei charmante Gartenhäuschen aus dem 18. Jahrhundert, die als malerische Rückzugsorte dienen und die historische Atmosphäre der Anlage unterstreichen. Diese Elemente sind auf vier Inseln verteilt, die von einer rechteckigen Gräfte umgeben sind, was der Burg eine besondere landschaftliche Ästhetik verleiht.
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Tourismusinfos/Büro:
Geilenkirchen, Trips
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Geilenkirchen, ehem. Burg Geilenkirchen
Die ehemalige Burg Geilenkirchen war eine sogenannte abgegangene Wasserburg, was bedeutet, dass von der einst imposanten Anlage heute nur noch sehr wenige Überreste vorhanden sind. Diese Niederungsburg wurde im 12. Jahrhundert erbaut und spielte eine bedeutende Rolle in der Geschichte der Region. Trotz ihres heutigen Zustands als weniger als eine Ruine, bietet sie einen faszinierenden Einblick in die mittelalterliche Architektur und das Leben in jener Zeit.
Die wenigen verbliebenen Mauerreste der Burg Geilenkirchen sind auf dem Gelände des bischöflichen Gymnasiums zu finden. Diese Überreste zeugen von der einstigen Größe und Bedeutung der Burg, die in ihrer Blütezeit eine wichtige Schutz- und Verwaltungsfunktion hatte. Die Mauerstücke sind heute ein stiller, aber kraftvoller Zeuge der langen und reichen Geschichte von Geilenkirchen. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Geilenkirchen, Schloss Leerodt
Schloss Leerodt, einst einer der feinsten Profanbauten am Niederrhein, wurde in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts errichtet. Heute sind noch bedeutende Teile der ursprünglich vierflügeligen Anlage erhalten, die einen beeindruckenden Einblick in die Architektur und den Baustil jener Zeit bieten.
Erhalten geblieben ist der Nordflügel des Herrenhauses, der sich durch einen leicht höheren Eckturm auszeichnet. Dieser Turm verleiht dem Gebäude eine markante Silhouette und zeugt von der einstigen Pracht des Schlosses. Der niedrigere Westflügel mit seinem charakteristischen Dachreiter und dem übergiebelten Tor ergänzt das Ensemble und fügt sich harmonisch in die Gesamtstruktur ein. Ein weiterer Höhepunkt der Anlage ist die fünfteilige Vorburg, die durch ihren zweigeschossigen Torturm dominiert wird. Dieser Torturm bildet den majestätischen Eingang zum Schlossgelände und unterstreicht die historische Bedeutung der Anlage. Der Arkadengang, der ebenfalls zur Vorburg gehört, fügt dem Schloss eine elegante architektonische Note hinzu. Leider wurden der südliche und östliche Flügel des Schlosses bereits im Jahr 1840 abgebrochen, sodass heute nur noch die verbliebenen Gebäudeteile die einstige Größe und den Glanz von Schloss Leerodt erahnen lassen. Trotz dieser Verluste bleibt das Schloss ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes der Region und ein beeindruckendes Beispiel für die Baukunst des 17. Jahrhunderts.
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Tourismusinfos/Büro: Geilenkirchen, Tel. +49 2451 629 0
In Privatbesitz, keine Besichtigungsmöglichkeit
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Geilenkirchen, Schloss Breill
Schloss Breill in Geilenkirchen ist eine historische Anlage, die auf das 16. bis 18. Jahrhundert zurückgeht. Die einst weitläufige Anlage wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt, jedoch später teilweise wieder aufgebaut. Heute besteht Schloss Breill aus dem teilweise rekonstruierten Herrenhaus, das im Zentrum der Anlage steht, und dem nordöstlich gelegenen vierflügeligen Wirtschaftshof.
Das Herrenhaus, ein beeindruckender Backsteinbau im Couvenstil, ist ein bemerkenswertes Beispiel für die architektonische Eleganz dieser Epoche. An der Südseite des Herrenhauses schließt sich ein kurzer Seitentrakt an, der die Symmetrie und Struktur des Gebäudes ergänzt. Die Westseite des Herrenhauses wird durch zwei quadratische Türme an den Ecken markant akzentuiert, die dem Gebäude eine zusätzliche visuelle Anziehungskraft verleihen und seine historische Bedeutung unterstreichen. Der vierflügelige Wirtschaftshof nordöstlich des Herrenhauses ist ein weiterer wesentlicher Bestandteil der Schlossanlage. Dieser Hof zeugt von der landwirtschaftlichen und wirtschaftlichen Nutzung des Anwesens in der Vergangenheit und bildet mit seinen gut erhaltenen Strukturen ein wichtiges historisches Ensemble.
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Tourismusinfos/Büro: Geilenkirchen-Hünshoven, Breiller Allee
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Geilenkirchen, Haus Basten
Haus Basten in Geilenkirchen ist ein beeindruckender vierflügeliger Barockbau aus dem 18. Jahrhundert und eine bedeutende Attraktion im Ortskern der Stadt. Ursprünglich als Ölmühle mit einem unterschlächtigen Wasserrad konzipiert, erzählt das Gebäude eine faszinierende Geschichte, die bis ins Jahr 1380 zurückreicht. Damit gehört Haus Basten zu den ältesten und am längsten in Betrieb befindlichen deutschen Ölmühlen, deren Betrieb erst nach insgesamt 573 Jahren eingestellt wurde.
Das architektonische Highlight von Haus Basten ist seine detaillierte und elegante Bauweise. Sockel, Ecken, Treppe und Fenster sind in hochwertigem Blaustein gefasst, was dem Gebäude eine besondere Stabilität und Ästhetik verleiht. Das schiefergedeckte Mansarddach ist ein weiteres charakteristisches Merkmal des Barockstils und verleiht dem Gebäude seine markante Silhouette. Im Inneren und Äußeren spiegelt sich die lange Geschichte von Haus Basten wider. Die Verwendung von Blaustein und die sorgfältige Gestaltung der Details zeugen von der hohen Handwerkskunst und den architektonischen Ansprüchen der Zeit. Das unterschlächtige Wasserrad und die ursprüngliche Funktion als Ölmühle erzählen von der industriellen Vergangenheit und der Bedeutung des Gebäudes für die lokale Wirtschaft. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Geilenkirchen-Hünshoven, Konrad-Adenauer-Straße 118
Haus Basten heute Kulturzentrum, Tel. 02451/629 - 0
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Geldern, Schloss Haag
Schloss Haag in Geldern zählt zu den bedeutendsten Wasserschlössern am Niederrhein und ist ein beeindruckendes Zeugnis der regionalen Geschichte und Architektur. Die Burganlage wird erstmals 1353 urkundlich erwähnt und befindet sich seit 12 Generationen im Besitz der Grafenfamilie von und zu Hoensbroech.
Das spätmittelalterliche Herrenhaus von Schloss Haag, ein Symbol für die Pracht und Macht der damaligen Zeit, wurde im Zweiten Weltkrieg leider zerstört. Dennoch blieben die innere und äußere Vorburg erhalten, die heute noch die ursprüngliche Struktur und den historischen Charme der Anlage bewahren. Im Laufe seiner Geschichte hat Schloss Haag viele bedeutende Persönlichkeiten beherbergt. Unter den berühmten Gästen befanden sich die spanische Königin Eugeniana, Kaiser Napoleon I., der preußische König Wilhelm I. und der russische Zar Alexander I. Diese Besuche unterstreichen die historische Bedeutung und den hohen Stellenwert des Schlosses in politischen und diplomatischen Kreisen.Die Vorburgen von Schloss Haag bieten einen faszinierenden Einblick in die Baukunst und Lebensweise vergangener Jahrhunderte. Die gut erhaltenen Gebäude und die Wassergräben, die das Schloss umgeben, schaffen eine malerische und zugleich eindrucksvolle Atmosphäre. Die Anlage vermittelt einen lebendigen Eindruck von der mittelalterlichen Verteidigungs- und Wohnarchitektur.
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Tourismusinfos/Büro: Geldern-Kapellen, Bartelter Weg, Besichtigung: nur außen, privat, Gastronomie vorhanden, Info: Geldern - Tourismus, Tel. +49(0)2831-398-770
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Geldern, Haus Caen
Haus Caen in Geldern ist ein historisches Herrenhaus, dessen Ursprünge auf eine ehemalige Hoffeste zurückgehen, die erstmals 1451 erwähnt wurde. Diese Hoffeste wurde im Laufe der Zeit zu einer Burganlage mit einem umfassenden Grabensystem ausgebaut, das noch heute die Anlage umgibt und ihr einen besonderen historischen Charme verleiht.
Im 18. Jahrhundert erfuhr das Herrenhaus mehrere Umbauten, die das Erscheinungsbild und die Struktur des Anwesens maßgeblich prägten. Diese Umbauten verliehen Haus Caen den charakteristischen architektonischen Stil, der es bis heute auszeichnet. Ein bedeutender Höhepunkt in der Geschichte des Anwesens war die Gestaltung des Landschaftsparks ab 1820 durch Maximilian Friedrich Weyhe, einen der renommiertesten Landschaftsarchitekten seiner Zeit. Der englische Landschaftspark, den er anlegte, fügt sich harmonisch in die natürliche Umgebung ein und bietet eine idyllische Kulisse für das historische Gebäude. Zur Anlage von Haus Caen gehört auch eine beeindruckende vierflügelige Vorburg, die die Hauptgebäude umgibt und den historischen Charakter des Anwesens unterstreicht. Diese Vorburg, zusammen mit dem Herrenhaus, bildet ein architektonisch wertvolles Ensemble, das die lange Geschichte und die verschiedenen Nutzungen des Anwesens widerspiegelt. Ein weiteres bemerkenswertes Element von Haus Caen ist die älteste Wassermühle am Niederrhein, die Teil der Anlage ist. Diese Mühle ist ein wichtiges technisches Denkmal und zeugt von der industriellen und landwirtschaftlichen Nutzung der Region in vergangenen Jahrhunderten. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Straelen, Besichtigung: von der Straße einsehbar, Info: Verkehrsverein Straelen, Tel. +49(0)2834-702222
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Geldern, Haus Beerenbrouck
Haus Beerenbrouck in Geldern, das um das Jahr 1800 errichtet wurde, beeindruckt mit seiner repräsentativen Silhouette und seiner langen Geschichte. Die Ursprünge des Anwesens reichen bis ins Jahr 1331 zurück, als der Hof Beerenbrouck erstmals urkundlich erwähnt wurde. Diese lange historische Kontinuität macht Haus Beerenbrouck zu einem bedeutenden Zeugnis der regionalen Geschichte.
Im Jahr 1908 ereignete sich ein verheerender Brand, der den zugehörigen Bauernhof vollständig und das Haus selbst teilweise zerstörte. Der anschließende Wiederaufbau brachte das heutige Gebäude hervor, das in seiner Architektur sowohl Elemente des ursprünglichen Baus als auch neue Akzente aus der Wiederaufbauphase vereint. Das heutige Haus Beerenbrouck besticht durch seine harmonische Verbindung von historischem Charme und architektonischer Eleganz. Die repräsentative Silhouette, geprägt durch die klare Linienführung und die wohlproportionierten Fassaden, spiegelt die Baukunst des frühen 19. Jahrhunderts wider und fügt sich zugleich nahtlos in die historische Umgebung ein.
(c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Geldern-Kapellen, Beerenbrouckstr. Besichtigung: von der Straße einsehbar, privat Info: Geldern - Tourismus, Tel. +49(0)2831-398-770
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Geldern, Haus Grotelaers
Haus Grotelaers, das älteste Gebäude in der Gemeinde Vernum, einem Ortsteil von Geilenkirchen, ist ein beeindruckender Adelssitz aus dem Jahr 1696. Dieses zweigeschossige Backsteingebäude mit seinem markanten hohen Walmdach stellt ein bedeutendes Beispiel für die Architektur des späten 17. Jahrhunderts dar und zeugt von der reichen Geschichte der Region.
Ein besonderes architektonisches Merkmal von Haus Grotelaers ist der Kapellenturm, der sich an der Ostseite des Gebäudes befindet. Dieser Turm verleiht dem Haus nicht nur eine besondere historische und spirituelle Bedeutung, sondern auch eine einzigartige Silhouette, die das Gebäude von anderen Adelssitzen unterscheidet. Als alter Adelssitz hat Haus Grotelaers im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Veränderungen und Entwicklungen durchlaufen, blieb jedoch stets ein wichtiges kulturelles und historisches Erbe der Region. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Geldern-Vernum, Diusburger Str. 72
Privatbesitz, Besichtigung nicht möglich
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Geldern, Haus Golten
Haus Golten in Geldern blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Bereits im 13. Jahrhundert befand sich an der Stelle von Haus Golten ein Hof, der über die Jahrhunderte hinweg mehrfach umgebaut und erweitert wurde. Das heutige Herrenhaus, das aus dem 18. Jahrhundert stammt, ist ein eindrucksvolles Beispiel für die historische Architektur der Region.
Ein markantes Merkmal von Haus Golten ist der Turm mit Schweifhaube, der im Jahr 1900 hinzugefügt wurde. Dieser Turm verleiht dem Gebäude nicht nur eine besondere architektonische Eleganz, sondern auch eine unverwechselbare Silhouette, die Haus Golten von anderen historischen Gebäuden in der Region abhebt.
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Tourismusinfos/Büro: Geldern-Pont, Besichtigung: nur von außen, Seniorenheim, Info: Geldern - Tourismus, Tel. +49(0)2831-398-770
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Geldern, Haus Walbeck
Schloss Walbeck in Geldern, das erstmals im Jahr 1346 urkundlich erwähnt wurde, blickt auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück. Über viele Generationen hinweg, bis ins Jahr 1980, war das Schloss im Besitz der Schenken von Nideggen, einer bedeutenden Adelsfamilie.
Das Haupthaus von Schloss Walbeck wurde um einen quadratischen Innenhof errichtet, was dem Gebäude seine charakteristische Form und Struktur verleiht. Ab 1713 erfuhr das Schloss bedeutende architektonische Veränderungen. Die Burgmauern wurden für die Installation größerer Fenster durchbrochen, was dem Gebäude mehr Licht und ein offeneres Aussehen verlieh. Zudem wurde der Wassergraben verbreitert, was nicht nur die Verteidigungsfähigkeit verbesserte, sondern auch zur ästhetischen Aufwertung beitrug. Obwohl die Räume im Inneren des Schlosses modernisiert wurden, behielt das Gebäude seine äußere Erscheinung als Schloss bei. Diese Modernisierungen im Inneren ermöglichen eine zeitgemäße Nutzung des historischen Gebäudes, ohne den historischen Charme und die architektonische Integrität des Äußeren zu beeinträchtigen. Schloss Walbeck ist von einer gepflegten Gartenanlage und einem beeindruckenden Wassergraben umgeben, die das historische Ambiente unterstreichen und dem Schloss eine malerische Kulisse bieten.
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Tourismusinfos/Büro: Geldern-Walbeck, Am Schloss Walbeck 31, Besichtigung: nur außen, privat, Info: Geldern - Tourismus, Tel. +49(0)2831-398-770
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Geldern, Altes Pastorat
Das Alte Pastorat in Geldern, ein historisches Gebäude von beeindruckender Schönheit, wurde im Jahr 1625 erbaut. Dieses aus Backsteinen errichtete und weiß verputzte Haus ist ein herausragendes Beispiel für den niederrheinischen Renaissancestil, der sich durch seine charakteristischen architektonischen Merkmale auszeichnet. Besonders markant ist der geschweifte Giebel, der dem Gebäude eine elegante und zugleich markante Silhouette verleiht. Eine Inschrift über dem Eingang des Alten Pastorats belegt das Baujahr und verleiht dem Haus zusätzlich historische Authentizität. Dieser Giebeltypus und die insgesamt harmonische Gestaltung des Gebäudes sind typisch für die Renaissancearchitektur am Niederrhein und spiegeln den Wohlstand und das architektonische Können jener Zeit wider. Das Alte Pastorat diente über Jahrhunderte hinweg als Wohnsitz für die Geistlichkeit und spielte eine zentrale Rolle im religiösen und sozialen Leben der Gemeinde. Die solide Bauweise aus Backstein und der weiße Putz verleihen dem Gebäude eine zeitlose Eleganz und Robustheit, die es zu einem dauerhaften und wichtigen Bestandteil des städtischen Erbes machen. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Grefrath, Burg Uda
Im Grefrather Ortsteil Oedt befindet sich die Ruine der mittelalterlichen Burg Uda, eine eindrucksvolle, nahezu quadratische Kastellburg mit vier Ecktürmen. Diese historische Burg, die um 1300 erbaut wurde, diente bis 1349 als Verteidigungsanlage und bietet heute einen faszinierenden Einblick in die mittelalterliche Baukunst und Wehrtechnik.
Von der ursprünglichen Burganlage sind ein Rundturm sowie Reste des Mauerwerks und des Fundaments erhalten geblieben. Diese Überreste vermitteln einen lebendigen Eindruck von der einstigen Größe und Wehrhaftigkeit der Burg Uda. Der Rundturm, der noch heute stolz emporragt, und die Mauerreste sind stille Zeugen der bewegten Geschichte dieser mittelalterlichen Festung. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Grefrath, Zur Burg Uda
Besichtigungen und Führungen, Tel. 02158 / 6315
Museum: Johannes-Girmes-Str. 21 in Oedt
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Grevenbroich, Kloster Schloss Langwaden
Kloster Schloss Langwaden in Grevenbroich hat eine bewegte Geschichte, die bis ins Jahr 1154 zurückreicht. Graf Christian von Wevelinghoven verfügte damals die Gründung eines Prämonstratenserinnenklosters in Langwaden. Dieses Kloster war ein bedeutendes geistliches Zentrum, bis es im Jahr 1802 mit dem Einzug der Armee Napoleons geschlossen wurde. Drei Jahre nach der Schließung erwarb der französische Diplomat Nicolas-Joseph Maison das Anwesen. In den darauffolgenden Jahren unterzog er die Anlage umfangreichen Umgestaltungsarbeiten. Die ursprüngliche Klosterkirche wurde abgerissen, und stattdessen entstanden prächtige Parkanlagen sowie neue Torbauten und Türme, die dem Anwesen ein neues und repräsentatives Gesicht verliehen. Im Jahr 1913 wechselte das ehemalige Kloster erneut den Besitzer, als die Grafen von Nesselrode das Anwesen erwarben. Während des Zweiten Weltkriegs diente das Schloss kurzzeitig als Notunterkunft für Kriegsflüchtlinge. Im Jahr 1961 übertrug Graf Hermann von Nesselrode das Anwesen dem Generalabt des Zisterzienserordens. Nach mehrjährigen Sanierungsarbeiten übergaben die Zisterzienser im Jahr 1986 die restaurierten Bauten ihrer heutigen Nutzung. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Grevenbroich-Langwaden, Besichtigung: auf Anfrage, Info: Zisterzienserkloster Langwaden, Tel. +49(0)2182-8802-0
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. Grevenbroich, Altes Schloss
Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Grevenbroich, Grevenbroich, Altes Schloss
Das Alte Schloss in Grevenbroich hat eine lange und wechselvolle Geschichte. Ursprünglich als Burg im 13. Jahrhundert errichtet, wurde die Anlage 1440 von den Grafen von Jülich zu einem Schloss im flämischen Stil umgebaut. Diese Umgestaltung verlieh dem Gebäude eine neue architektonische Pracht und machte es zu einem bedeutenden Herrschaftssitz der Region.
Im Jahr 1550 wurde das Schloss von Maximilian Pasqualini erweitert. Diese Erweiterungen umfassten weiträumige Parkanlagen mit beeindruckenden Wasserspielen, die dem Anwesen zusätzlichen Glanz und eine malerische Kulisse verliehen. Die Parkanlagen waren ein Ausdruck der Renaissancegartenkunst und machten das Schloss zu einem beliebten Aufenthaltsort der damaligen Elite. In den folgenden 300 Jahren erlitt das Schloss jedoch schwere Schäden. Kriege, wirtschaftliche Veränderungen und Vernachlässigung führten dazu, dass um 1800 nur noch der eigentliche Palastbau erhalten geblieben war. Trotz dieser Verluste blieb das Alte Schloss ein wichtiges historisches Monument. Nach mehreren Besitzerwechseln wurde das Schloss ab 1861 als höhere Privatschule genutzt, was der Anlage eine neue Funktion und Bedeutung im Bildungswesen gab. Später diente das Gebäude als Gaststätte und war ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Besucher. Im Jahr 1939 kaufte die Stadt Grevenbroich das Schloss. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Grevenbroich, Schlossstr. 13, Besichtigung: Auf Anfrage, Infos: Tel. +49(0)2181- 213633
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. Grevenbroich, Schloss Hülchrath
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Schloss Hülchrath in Grevenbroich blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück, die bis ins 11. Jahrhundert reicht. An dieser Stelle wurde damals eine Burg auf einer sogenannten Motte errichtet, um den Gillgau zu sichern. Im Laufe der Jahrhunderte wechselten die Besitzer häufig, bis 1314 das Erzbistum Köln das Anwesen übernahm und es für fast 500 Jahre behielt.
Im Truchsessischen Krieg 1583 wurde die Burg schwer beschädigt, aber aufgrund ihrer strategischen Bedeutung wieder aufgebaut. Auch der Dreißigjährige Krieg hinterließ Spuren der Zerstörung, doch erneut führten die strategische Lage und Bedeutung der Burg zu Renovierungen und Wiederaufbauten. Nach der Säkularisation im Jahr 1803 gelangte das Schloss in Privatbesitz. Eine bedeutende bauliche Veränderung erfuhr der Bereich des Schlosshofes im Jahr 1912, als ein neuromanischer Innentrakt hinzugefügt wurde. Diese Erweiterung verlieh dem Schloss eine zusätzliche architektonische Dimension und verbindet historische Elemente mit neueren Baustilen.
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Tourismusinfos/Büro: Grevenbroich-Hülchrath, Besichtigung: Tagsüber außen zugänglich, Info: Verkehrsverein, Tel. +49(0)281-608350
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Hamminkeln, Schloss Ringenberg
Schloss Ringenberg in Hamminkeln, ursprünglich um 1220 von den Freigrafen von Dingden als Wasserburg erbaut, diente als fester Wohnsitz und Schutzburg. Im Jahr 1661, wie auf der Wetterfahne vermerkt, wurde das Schloss nach der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg im Stil des niederländischen Barocks von den Freiherren von Spaen wiederaufgebaut.
Im Laufe der Jahrhunderte wechselte Schloss Ringenberg mehrfach den Besitzer, bis es 1989 schließlich in den Besitz der Stadt Hamminkeln überging. Seitdem wurde das Schloss umfassend renoviert und saniert, um seine historische Substanz zu bewahren und gleichzeitig moderne Nutzungen zu ermöglichen. Heute beherbergt das Schloss das Ausstellungs- und Atelierzentrum der Derik-Baegert-Gesellschaft, die den größten Teil des Gebäudes für junge deutsche und niederländische Künstler zur Verfügung stellt. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Hamminkeln-Ringenberg, Schlossstr. 8, Besichtigung: nur im Rahmen von Veranstaltungen oder nach Absprache, Standesamt Tel. 02852 - 9342, Info: Tel. +49(0)2852-9229 o. Tel. +49(0)2852-4161
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Hamminkeln, Gut Rodehorst
Gut Rodehorst in Hamminkeln ist ein historisches Anwesen mit einer bewegten Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Der Legende nach stand hier einst das Haus eines Ritters. Dieses Anwesen wurde jedoch 1432 von der Bocholter Bürgerwehr erobert und zerstört. In einer Urkunde aus dem Jahr 1448 wird ein Haus Rodehorst erwähnt, das Frank von Wittenhorst gehörte. Auch dieses Gebäude existiert heute nicht mehr, da es entweder im spanisch-niederländischen Krieg oder im Dreißigjährigen Krieg zerstört wurde.
Das heutige Gut Rodehorst entstand in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts und beeindruckt durch seine historische Architektur und den charakteristischen Dachreiter mit Glockentürmchen. Dieses markante Element verleiht dem Gut seinen unverwechselbaren Charme und erinnert an die langen Jahrhunderte, die es überdauert hat.
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Tourismusinfos/Büro: Hamminkeln-Wertherbruch, Rodehorster Allee 11, Besichtigung: einsehbar, privat, Info: Hamminkeln - Tourist-Info, Tel. +49(0)2852-88-0
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Hamminkeln, Venninghausen
Hamminkeln, Gut Venninghausen
Gut Venninghausen in Hamminkeln ist ein historisches Anwesen, das aus zwei Gebäuden besteht, die zu unterschiedlichen Zeiten errichtet wurden. Das größere der beiden Gebäude ist ein gotisches Hallenhaus aus Backstein, das aus dem 13. Jahrhundert stammt. Dieses zweigeschossige Bauwerk wurde ursprünglich als Herrenhaus errichtet und zeugt von der mittelalterlichen Architektur und Baukunst.
Im 18. Jahrhundert wurde das Gut um einen barocken Anbau erweitert, der das Anwesen um eine stilistische Dimension bereicherte und den architektonischen Kontrast zwischen Gotik und Barock hervorhebt. Diese Erweiterung fügte dem Gut nicht nur zusätzlichen Raum hinzu, sondern auch eine elegante und repräsentative Note, die dem Zeitgeist des 18. Jahrhunderts entsprach. Im Jahr 1967 gelangte Gut Venninghausen in Privatbesitz, was entscheidend zur Erhaltung des Anwesens beitrug.
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Tourismusinfos/Büro: Hamminkeln-Brünen, Venninghauser Str. 2, Besichtigung: in kleinen Gruppen nach Vereinbarung, Info: Tel. +49(0)2856-480
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Burgruine Heinsberg
Die Burgruine Heinsberg ist ein faszinierendes Zeugnis mittelalterlicher Baukunst und Geschichte. Die Anlage, die einst auf einem sieben Meter hohen Kegelstumpf thronte, entwickelte sich aus einer spätkarolingischen Motte. Diese frühmittelalterliche Befestigungsanlage war eine der ersten ihrer Art und legte den Grundstein für die spätere Burg.
Im 12. Jahrhundert wurde die Burg Heinsberg erbaut und diente als wichtiger strategischer und herrschaftlicher Sitz. Ihre imposante Präsenz dominierte die Umgebung und bot sowohl Schutz als auch Machtprojektion für ihre Besitzer. Im Jahr 1504 wurde die Burg als Folge des Landshuter Erbfolgekrieges zerstört. Dieser Konflikt führte zu erheblichen politischen und territorialen Veränderungen in der Region, und die Zerstörung der Burg Heinsberg war eine direkte Konsequenz dieser Auseinandersetzungen. Heute sind von der einst prächtigen Burg noch beeindruckende Reste eines Wall- und Grabensystems zu sehen. Diese Überreste geben einen eindrucksvollen Einblick in die Wehrhaftigkeit und die architektonische Raffinesse der mittelalterlichen Festungsbaukunst. Die dicken Mauern und die strategisch angelegten Gräben zeugen von der einstigen Stärke und Bedeutung der Burg. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Heinsberg, Kirchberg 7
Gelände ganzjährig zugänglich
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Hückelhoven, Haus Hall
Haus Hall, ein historisches Rittergut in Hückelhoven, ist das einzige von ehemals zehn Gutshöfen in und um Ratheim, das bis heute erhalten geblieben ist. Die Anlage besteht aus einem Herrenhaus und einer Vorburg, die ursprünglich zur Befestigung des Anwesens diente. Besonders auffällig sind die Tortürmchen der Vorburg, die einst die Ecktürme der Wehranlage bildeten und noch immer an die wehrhafte Vergangenheit des Gutes erinnern.
Im Laufe der Zeit erfuhr das Herrenhaus zahlreiche Um- und Neubauten, wodurch es seinen ursprünglichen burgähnlichen Charakter weitgehend verlor. Dennoch bleibt Haus Hall ein bedeutendes historisches Gebäude, das die wechselvolle Geschichte und die architektonische Entwicklung der Region widerspiegelt. Haus Hall ist an drei Seiten von breiten Wassergräben umgeben, die einst zusätzlichen Schutz boten und heute zur idyllischen Atmosphäre des Anwesens beitragen. Diese Gräben verleihen dem Gut eine malerische Kulisse und unterstreichen den historischen Charme der Anlage. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Hückelhoven, Hagbrucher Str. 1, Tel. 02433 50050, Privatbesitz
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Hückelhoven, Haus Blumenthal
Haus Blumenthal in Hückelhoven ist das beeindruckende Überbleibsel einer einst dreiflügeligen, umwehrten Wasserburg, deren Verfall bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts einsetzte. Trotz des fortschreitenden Verfalls hat sich ein bedeutender Teil der Anlage erhalten, der die lange Geschichte und architektonische Pracht dieses Anwesens widerspiegelt.
Das heutige Anwesen besteht aus dem Herrenhaus und einem anschließenden Saalbau. Das zweigeschossige Herrenhaus, das heute sieben Achsen umfasst, stammt aus dem 16. Jahrhundert. Es beeindruckt durch seine historische Bauweise und die gut erhaltene Fassade, die einen Einblick in die Baukunst dieser Epoche bietet. Der angrenzende Saalbau, der im 17. Jahrhundert hinzugefügt wurde, ergänzt das Herrenhaus und verleiht dem gesamten Anwesen eine harmonische architektonische Einheit. Haus Blumenthal ist von Wassergräben umgeben, die einst als Verteidigungsanlagen dienten und heute zur malerischen Atmosphäre des Anwesens beitragen.
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Tourismusinfos/Büro: Hückelhoven-Brachelen, Alter Steinweg 9
In Privatbesitz, nicht zu besichtigen
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Hückelhoven, Schloss Rurich
Schloss Rurich in Hückelhoven ist ein eindrucksvolles Wasserschloss, das inmitten eines etwa 20 Hektar großen Parks im englischen Stil liegt. Diese historische Anlage hat eine bewegte Geschichte, die bis ins 14. Jahrhundert zurückreicht. Ursprünglich als wasserumwehrte Burg errichtet, wurde das Schloss im Laufe der Jahrhunderte mehrfach zerstört und wiederaufgebaut, wodurch es seine heutige Form erhielt.
Das zweigeschossige Herrenhaus mit Kapelle bildet das Herzstück der Anlage. Dieses historische Gebäude besticht durch seine architektonische Eleganz und die harmonische Einbettung in die umgebende Landschaft. Die Kapelle, die Teil des Herrenhauses ist, verleiht dem Schloss eine spirituelle und kulturelle Bedeutung. Neben dem Herrenhaus umfasst das Schloss Rurich einen dreiflügeligen Remisenbau, der an ein Ökonomiegebäude anschließt. Diese Gebäude dienten einst landwirtschaftlichen und wirtschaftlichen Zwecken und tragen zur historischen Authentizität und Funktionalität der Schlossanlage bei. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Hückelhoven, Hompeschstraße 16
Ob Besichtigungen möglich sind, ist nicht bekannt
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Hünxe, Haus Schwarzenstein
Haus Schwarzenstein in Hünxe, das im 14. Jahrhundert erbaut wurde, ist ein ehemaliger Rittersitz mit einer reichen Geschichte. Vermutlich entstand Haus Schwarzenstein aus einer befestigten Hofanlage, die im Laufe der Zeit zu einem bedeutenden Rittersitz ausgebaut wurde.
Das historische Gebäude hat seine mittelalterliche Struktur weitgehend bewahrt und bietet einen faszinierenden Einblick in die Bauweise und Lebensweise der damaligen Zeit. Die robusten Mauern und architektonischen Details zeugen von der Wehrhaftigkeit und dem repräsentativen Charakter, den solche Rittersitze besaßen. Heute ist Haus Schwarzenstein der Sitz des Rheinisch-Westfälischen Schleppjagdvereins.
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Tourismusinfos/Büro: Hünxe, Schwarzensteinerweg Besichtigung: vom Weg einsehbar, privat Info: Hünxe-Tourismus, Tel. +49(0)2858-69-200
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Hünxe, Schloss Gartrop
Schloss Gartrop in Hünxe ist ein beeindruckendes Wasserschloss, das vermutlich auf den Überresten einer mittelalterlichen Burg errichtet wurde. Das Schloss, das als vierflügeliges Gebäude konzipiert war, wurde im Jahr 1675 vollendet und strahlt bis heute eine majestätische Pracht aus. Zum Anwesen gehören zwei charmante Gartenhäuser, die die historische und ästhetische Bedeutung des Schlosses ergänzen. Eine Kirche aus dem Jahr 1698, die ebenfalls zum Schlossgelände gehört, unterstreicht die spirituelle und kulturelle Dimension des Anwesens. Zudem besitzt das Schloss eine historische Wassermühle, die einen Einblick in die frühere Nutzung und Selbstversorgung der Anlage bietet. Ein besonderes Highlight von Schloss Gartrop ist das beeindruckende Eingangstor, das mit fast lebensgroßen Sandsteinfiguren der griechischen Göttinnen Athene und Concordia geschmückt ist. Diese Figuren verleihen dem Eingang eine außergewöhnliche Eleganz und symbolisieren Weisheit und Eintracht, Werte, die das Schloss seit Jahrhunderten verkörpert.
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Tourismusinfos/Büro: Hünxe-Gartrop, Schlossallee 4 Besichtigung: vom Weg einsehbar, privat Info: Tel. +49(0)2858-914714
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Hünxe, Haus Esselt
Haus Esselt in Hünxe, eingebettet zwischen Wäldern, Wiesen und Feldern, ist ein ehemaliges Rittergut mit einer reichen Geschichte, die sich bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgen lässt. Diese idyllische Lage verleiht dem Gut einen besonderen Charme und macht es zu einem attraktiven Ziel für Besucher.
Die zweiteilige Anlage besteht aus einem Herrenhaus aus dem 17. Jahrhundert und verschiedenen Wirtschaftsgebäuden. Das Herrenhaus, ein eindrucksvolles Beispiel für die Architektur jener Zeit, strahlt eine historische Pracht aus und bietet einen faszinierenden Einblick in das Leben auf einem Rittergut. Die robusten Mauern und die gut erhaltenen architektonischen Details zeugen von der einstigen Bedeutung und dem Wohlstand der Anlage. Die Wirtschaftsgebäude, die ursprünglich für landwirtschaftliche und wirtschaftliche Zwecke genutzt wurden, beherbergen heute unter anderem ein Museum. Dieses Museum bietet eine vielfältige Sammlung, die die Geschichte und Kultur der Region sowie die Geschichte von Haus Esselt selbst dokumentiert. Besucher können hier interessante Artefakte und Ausstellungen entdecken, die das Leben und Arbeiten auf dem Gut im Laufe der Jahrhunderte veranschaulichen.
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Tourismusinfos/Büro: Hünxe, Otto-Pankok-Weg 4, Tel. +49 2856 754
Besichtigung von Herrenhaus, Museum und Gartenanlage nach Anmeldung möglich
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Issum, Haus Issum
Haus Issum, erstmals 1338 als Burg Issum erwähnt, ist ein historisches Anwesen in Issum, das auf eine lange und bewegte Geschichte zurückblickt. Von der ursprünglichen Burg sind heute nur noch die Fundamente auf der sogenannten 'Insel' erhalten. Diese Überreste zeugen von der einstigen Wehrhaftigkeit und Bedeutung der Burg.
Der heutige Herrensitz ist ein eindrucksvoller Neubau aus dem späten 16. Jahrhundert. Das zweigeschossige Backsteingebäude, charakteristisch für die Architektur dieser Epoche, wird durch runde Treppentürmchen akzentuiert und ist von einem malerischen Wassergraben umgeben. Diese Elemente verleihen dem Gebäude eine romantische und gleichzeitig wehrhafte Ausstrahlung. Zum Anwesen gehört eine großzügige Parkanlage, die den historischen Charakter von Haus Issum unterstreicht. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Issum, Herrlichkeit 7 - 9, Besichtigung: nur außen, Info: Tourist-Information, Tel. +49(0)2835-1024
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Jüchen, Schloss Dyck
Schloss Dyck in Jüchen ist ein beeindruckendes Anwesen mit einer über tausendjährigen Geschichte. Die Ursprünge des Schlosses gehen auf eine mit Wassergräben gesicherte Motte zurück, die im Mündungsbereich zweier Bäche von den Ahnen des Dycker Herrschaftsgeschlechtes angelegt wurde. Bereits 1099 wird Hermann von Dyck urkundlich erwähnt, was die lange und bedeutende Geschichte dieses Ortes unterstreicht.
Nach einer wechselvollen Geschichte und dem Ausbau des Besitzes starb das Geschlecht von Dyck im Jahr 1394 aus. Die Familie von Reifferscheidt aus der Eifel erbte den Besitz und blieb fast 600 Jahre lang Eigentümer des Anwesens. Die heute sichtbaren Bauten des Schlosses gehen größtenteils auf die Gestaltung von Ernst Salentin in den Jahren 1656 bis 1667 zurück. Salentin schuf eine einheitliche barocke Gesamtkonzeption, die das Hochschloss, Wehrbauten und Ecktürme umfasst. Diese barocke Gestaltung gewinnt durch die Anpassung an die Topographie und den Einbezug einzelner Teile des Vorgängerbaus eine besondere Individualität. Nachdem die Familie von Reifferscheidt im Jahr 1991 ausstarb, gründeten die Erben eine Stiftung zum Erhalt dieses herausragenden Kulturgutes. Diese Stiftung machte das Schloss Dyck der Öffentlichkeit zugänglich und sicherte den langfristigen Erhalt des Anwesens. (c)WO
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Kalkar, Haus Botzelaer
Haus Botzelaer, eine eindrucksvolle Wasserburg inmitten einer idyllischen Landschaft in Kalkar, lädt zum Verweilen und Entdecken ein. Die prachtvolle Ritterburg wurde erstmals 1256 urkundlich erwähnt und als dreiflügeliges Kastell errichtet. Mit der Zeit und besonders nach dem Zweiten Weltkrieg verfiel die Burg zu einer Ruine.
Erst im Jahr 1997, als sich Freiherr von Wendt gemeinsam mit einem engagierten Verein der Überreste annahm, begann der Wiederaufbau, der der Burg zu ihrer heutigen Schönheit verhalf. Dank umfangreicher Wiederaufbaumaßnahmen konnten wichtige Teile der historischen Struktur, wie der Westturm aus dem 14. Jahrhundert, erhalten und restauriert werden.
(c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Kalkar-Appeldorn, Reeser Str. 247, Tel. +49(0)2824-97799-0
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Kalkar, Haus Horst
Haus Horst in Kalkar, ein ehemaliger Rittersitz, hat eine lange und wechselvolle Geschichte, die bis auf eine Gründung der Grafen von Kleve im Jahr 1290 zurückgeht. Im Laufe der Jahrhunderte erlebte das Anwesen zahlreiche Besitzerwechsel und verschiedene Bauveränderungen, die sein Erscheinungsbild mehrfach veränderten.
Das heutige Erscheinungsbild von Haus Horst stammt aus dem Jahr 1795. Damals wurden umfangreiche Baumaßnahmen durchgeführt, um die Zerstörungen zu beseitigen, die das Anwesen während des Dreißigjährigen Krieges erlitten hatte. Diese Renovierungen verliehen dem Haus seine heutige architektonische Gestalt, die Elemente aus verschiedenen Epochen harmonisch miteinander vereint. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Kalkar, Horster Weg 3, Besichtigung: außen, Seniorenresidenz, Info: Tel. +49(0)2824-2041-0
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Kamp-Lintfort, Kloster Kamp
Kloster Kamp in Kamp-Lintfort wurde am 31. Januar 1123 als erste Zisterzienserabtei auf deutschem Boden von zwölf Mönchen gegründet. Dieses historische Ereignis markierte den Beginn einer langen und wechselvollen Geschichte für das Kloster, das zu einem wichtigen religiösen und kulturellen Zentrum wurde.
Während des Truchsessischen Krieges von 1582 bis 1589 wurde die Abtei zerstört, jedoch nach 1640 wieder aufgebaut. Beim Wiederaufbau entstand das heutige Klostergebäude, eine beeindruckende dreischiffige Backsteinhalle mit Kreuzrippengewölbe, die die architektonische Pracht der damaligen Zeit widerspiegelt. Unter der Herrschaft Napoleons wurde das Kloster 1802 aufgelöst und verlor seine religiöse Funktion. Erst 1945 kehrten Mönche in das Kloster zurück, diesmal Karmeliter, die bis 2003 die Abtei führten. Im Jahr 2005 wurde das Kloster endgültig aufgelöst und in das „Geistlich-kulturelle Zentrum Kloster Kamp“ umgewandelt, das seitdem als Ort für kulturelle und spirituelle Veranstaltungen dient.Obwohl viele Kirchenschätze im Laufe der Jahrhunderte verloren gingen, bleiben die Architektur und die Innenausstattung des Klosters von großem historischen Wert. Besonders beeindruckend sind die Kreuzrippengewölbe und die harmonische Gestaltung des Backsteingebäudes, die einen Einblick in die Baukunst und den religiösen Eifer der Zisterzienser bieten. Seit 1987 beherbergt das Ordensmuseum im Kloster Kamp die Schätze der ehemaligen Zisterzienserabtei. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Kamp-Lintfort, Ortsteil Kamp, Klosterstr., Tel. +49(0)2842-4062
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Kamp-Lintfort, Haus Dieprahm
Haus Dieprahm in Kamp-Lintfort ist ein historischer Rittersitz, der seit 1982 unter Denkmalschutz steht. Das zweigeschossige Backsteinhaus mit seinen zwei markanten Wehrtürmen wurde vermutlich an der Stelle eines fränkischen Hofes errichtet. Die solide Bauweise und die wehrhaften Türme zeugen von der historischen Bedeutung und den Verteidigungsfunktionen, die das Anwesen einst erfüllte.
Eine besondere Sage rankt sich um Haus Dieprahm: Es wird erzählt, dass Napoleon Bonaparte auf seiner Flucht aus Russland unter dem Pseudonym 'Herzog von Vincenza' unerkannt im kleineren der beiden Türme übernachtet habe. Seitdem ist dieser Turm als Napoleonsturm bekannt und verleiht dem Anwesen eine zusätzliche historische und mystische Note.
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Tourismusinfos/Büro: Kamp-Lintfort, Dieprahmsweg / Rundstr., Besichtigung: von der Straße einsehbar, privat, Info: Stadtinformation Kamp-Lintfort, Tel. +49(0)2842-19433
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Kamp-Lintfort, Haus Heideck
Haus Heideck in Kamp-Lintfort hat eine lange und bedeutende Geschichte, die bis ins Jahr 1301 zurückreicht, als das kurkölnische Ritterlehen erstmals urkundlich erwähnt wurde. Der erste bekannte Besitzer dieses Anwesens war Johannes von Moers.
Das Anwesen umfasst mehrere historische Gebäude, die bis heute erhalten geblieben sind. Dazu gehören das Wohngebäude und ein viereckiger Wachturm, die beide einen Einblick in die mittelalterliche Architektur und die Bedeutung des Anwesens als befestigter Rittersitz bieten. Diese Bauwerke sind eindrucksvolle Zeugen der Vergangenheit und zeigen die Wehrhaftigkeit und die Wohnkultur jener Zeit. Ein weiteres bedeutendes Element von Haus Heideck ist die Brennerei, die um 1900 errichtet wurde. Diese Brennerei war bis 1948 in Betrieb und stellt ein interessantes Beispiel für die landwirtschaftlichen und industriellen Aktivitäten auf dem Anwesen dar. Die Existenz der Brennerei verdeutlicht die wirtschaftliche Bedeutung des Gutes und die vielfältigen Nutzungen, die es im Laufe der Jahrhunderte erfahren hat. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Kamp-Lintfort, Heidecker Weg, Besichtigung: nach Absprache möglich, Info: Tel. +49(0)2842-50306
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Kempen, Burg Kempen
Burg Kempen in Kempen ist eine Landesburg und eine der am besten erhaltenen kurkölnischen Burgen aus dem 14. Jahrhundert. Diese beeindruckende Festung zeichnet sich durch ihre bemerkenswert gut erhaltene alte Bausubstanz aus, die Besuchern einen lebendigen Eindruck von der mittelalterlichen Architektur vermittelt.
Ein auffälliges Merkmal der Burg ist ihr nahezu dreieckiger Grundriss, der selten bei Burgen dieser Zeit zu finden ist. An den Ecken des zweiflügeligen, neugotischen Backsteinbaus befinden sich drei runde Türme, die mit Zinnen besetzt sind und der Burg ein markantes und wehrhaftes Erscheinungsbild verleihen. Im 17. Jahrhundert wurde Burg Kempen zu einer repräsentativen Residenz umgebaut, die den damaligen Ansprüchen an Wohnkomfort und Repräsentation entsprach. Dieser Umbau verlieh der Burg eine neue Funktion und Bedeutung als herrschaftlicher Wohnsitz. Mitte des 19. Jahrhunderts erlitt die Burg einen verheerenden Brand, der große Teile der Anlage zerstörte. Der anschließende Wiederaufbau erfolgte im historistischen Stil, wodurch die Burg ihren ursprünglichen schlossartigen Charakter weitgehend verlor. Trotzdem blieb die beeindruckende Struktur der Burg erhalten, und die neugotischen Elemente fügen sich harmonisch in das Gesamtbild ein. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Kempen, Thomasstraße 20
Info: Kulturraum Niederrhein e.V., Tel. 02152/80 98 91 0 oder 0 21 52/917-4111
Burgturmbesichtigung nur im Rahmen einer Stadtführung
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Kevelaer, Haus Kervendonk
Haus Kervendonk, auch bekannt als Burg Kervenheim, ist ein historisches Anwesen in Kevelaer mit einer beeindruckenden Vergangenheit. Obwohl die erste urkundliche Erwähnung aus dem Jahr 1270 stammt, wird angenommen, dass die Burg wesentlich früher errichtet wurde und zu den ältesten Burgen in der Region gehört. Ihre strategische Bedeutung zeigt sich in den Ausbauten unter den Herzögen von Kleve, die die Burg als Grenzfeste gegen das Herzogtum Geldern nutzten. Im Laufe der Jahrhunderte erlebte Haus Kervendonk viele Veränderungen und Herausforderungen. Ein verheerendes Feuer zerstörte die Anlage im Jahr 1757, was einen erheblichen Verlust für das historische Erbe darstellte. Dennoch blieb ein Gebäudeteil, der als Gutshof weiter genutzt wurde, erhalten. Dieser letzte Überrest des einst imposanten Anwesens wurde jedoch in den 1970er Jahren abgerissen, was einen weiteren Einschnitt in die bauliche Geschichte der Burg bedeutete.
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Tourismusinfos/Büro: Kevelaer-Kervenheim, Wallstr., Besichtigung: nur außen, Info: Kevelaer-Verkehrsbüro, Tel. +49(0)2832-122-151
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Kevelaer, Haus Winkel
Haus Winkel, ein eindrucksvolles Herrenhaus aus dem frühen 19. Jahrhundert, liegt inmitten einer malerischen Parkanlage und ist von einem romantischen Wassergraben umgeben. Dieses historische Anwesen besticht durch seine harmonische Einbettung in die natürliche Umgebung und die architektonische Eleganz, die typisch für die Bauten dieser Zeit ist.
Die Zufahrt zum Herrenhaus wird von einer beeindruckenden Allee aus Rotbuchen gesäumt, die den Besucher schon bei der Ankunft in eine Atmosphäre vergangener Zeiten versetzt. Diese majestätischen Bäume verleihen dem Anwesen nicht nur eine besondere ästhetische Qualität, sondern unterstreichen auch die historische Bedeutung und den repräsentativen Charakter des Herrenhauses. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Öffnungs- und Fahrzeiten, Stadtführungen, Eintritts- und Fahrpreise
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Kleve, Schwanenburg
Die Schwanenburg in Kleve, das markante Wahrzeichen der Stadt, hat ihre Ursprünge im 10. oder 11. Jahrhundert, als die erste Burg auf dem Burgberg errichtet wurde. Ursprünglich als Klever Burg bekannt, erhielt sie ihren heutigen Namen erst in der späten Romantik des 19. Jahrhunderts.
Ein bedeutendes Ereignis in der Geschichte der Burg war der Einsturz des alten Bergfrieds im Jahr 1439. Der Baumeister Johann Wirenberg errichtete um 1440 einen neuen Turm, der seit 1453 mit einer Schwanenfigur gekrönt ist und daher den Namen "Schwanenturm" erhielt. Unter Fürst Johann Moritz von Nassau-Siegen, der als Statthalter fungierte, erfuhr die Burg zwischen 1663 und 1666 eine umfassende Umgestaltung im niederländischen Barockstil durch den Architekten Pieter Post. Diese Umbauten verliehen der Schwanenburg ihren prächtigen barocken Charakter. Im 18. Jahrhundert verfiel die Burg zunehmend, bis umfangreiche Renovierungsarbeiten im 19. Jahrhundert begannen. Jedoch wurden diese Bemühungen durch einen Luftangriff im Jahr 1944 fast vollständig zunichte gemacht. Bis 1953 wurde die Burg jedoch wieder aufgebaut und in ihrer historischen Pracht wiederhergestellt. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Kleve, Schlossberg, Tel. +49(0)2821-22884
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Kleve, Schloss Gnadenthal
Schloss Gnadenthal in Kleve hat eine lange und wechselvolle Geschichte, die bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht. Um 1481 wurde der Name Gnadenthal erstmals erwähnt, als an dieser Stelle der Hof Ganswick errichtet wurde. Dieser Hof wurde später im 15. Jahrhundert in ein Kloster umgewandelt.
Im Dreißigjährigen Krieg wurde das Kloster jedoch zerstört. Auf den Grundmauern des ursprünglichen Gebäudes wurde 1704 das heutige Schloss Gnadenthal als barockes Herrenhaus errichtet. Das imposante Bauwerk spiegelt den architektonischen Stil und die Eleganz dieser Epoche wider. Nach den Kriegswirren diente Schloss Gnadenthal zunächst als Erholungsheim und später als Altenheim. Diese Nutzungen zeugen von der Anpassungsfähigkeit des Gebäudes an die wechselnden Bedürfnisse der Gesellschaft.
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Tourismusinfos/Büro: Kleve, Gnadenthal 8, Besichtigung: nur Schlosspark, Info: Tel. +49(0)2821-29080
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Kranenburg, Burg Zelem
Burg Zelem in Kranenburg ist ein historischer Rittersitz mit einer langen und bewegten Geschichte. Ursprünglich ein Zutphensches Lehen, reichen urkundliche Nachweise bis ins 12. Jahrhundert zurück. Im Jahr 1464 gelangte die Familie von Palant in den Besitz von Haus Zelem. Diese einflussreiche Adelsfamilie prägte das Anwesen maßgeblich, indem sie es im Stil der Renaissance umgestaltete. Das Familienwappen der von Palants ist noch heute im Innenhof neben der Eingangstür zu erkennen und zeugt von der historischen Bedeutung der Familie.
Um das Jahr 1800 wurde Burg Zelem erneut umgebaut, wobei das Anwesen sein heutiges Erscheinungsbild erhielt. Dieser Umbau fügte dem Gebäude architektonische Elemente hinzu, die die unterschiedlichen Epochen seiner Nutzung widerspiegeln. Die Burg verbindet somit Renaissance-Architektur mit den Einflüssen des frühen 19. Jahrhunderts, was ihr einen einzigartigen Charakter verleiht. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Kranenburg, Zelemer Weg, Besichtigung: vom Weg einsehbar, privat, Info: Tourist-Info, Tel. +49(0)2826-790
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Mönchengladbach, Krefeld, Burg Linn
Burg Linn, östlich der Innenstadt von Krefeld gelegen, geht auf einen Wohn- und Wehrturm aus dem 12. Jahrhundert zurück. Diese über 900 Jahre alte Wasserburg gehört zu den ältesten und besterhaltenen Burganlagen am Niederrhein. Umgeben von einem breiten Wassergraben und einer intakten Vorburg, bietet die Anlage ein eindrucksvolles Zeugnis mittelalterlicher Baukunst und Verteidigungstechnik.
Die Burg wurde im Laufe der Jahre zu einem Museum umgebaut und bildet heute zusammen mit dem Jagdschlösschen und dem Archäologischen Museum das Museumszentrum Burg Linn. Dieses Zentrum bietet den Besuchern eine faszinierende Reise in die Vergangenheit und vielfältige Einblicke in die Geschichte und Kultur der Region. Das Innere der Burg vermittelt einen lebendigen Eindruck des Lebens im hohen Mittelalter. Originalgetreu eingerichtete Räume, historische Exponate und anschauliche Darstellungen machen die Geschichte der Burg und ihrer Bewohner greifbar. Die Atmosphäre der alten Gemäuer lässt die Besucher in die Zeit der Ritter und Burgherren eintauchen und bietet ein authentisches Erlebnis mittelalterlichen Lebens. Das Jagdschlösschen und das Archäologische Museum ergänzen das Angebot des Museumszentrums. Das Jagdschlösschen, ein charmantes Gebäude aus späterer Zeit, zeigt Ausstellungen zur Jagdgeschichte und zum höfischen Leben. Das Archäologische Museum präsentiert bedeutende Funde aus der Region und bietet einen umfassenden Einblick in die archäologische Forschung und die Geschichte des Niederrheins.
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Tourismusinfos/Büro: Krefeld, Rheinbabenstraße 85, Tel. 02151 155390
Öffnungszeiten: April bis Oktober: Di.-So. 10.00-18.00 Uhr, November bis März: Di.-So. 11.00-17.00 Uhr
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Mönchengladbach, Krefeld, Haus Greiffenhorst
Haus Greiffenhorst in Krefeld, eingebettet in einen wunderschönen Park, ist ein attraktives ehemaliges Jagdschlösschen im klassizistischen Stil aus dem 19. Jahrhundert. Das architektonisch beeindruckende Gebäude besteht aus einem achteckigen, turmartigen, dreigeschossigen Mittelbau. An diesen Mittelbau sind jeweils vier zweigeschossige, quadratische Flügelbauten kreuzförmig angelehnt, was dem Schloss eine einzigartige und harmonische Gestalt verleiht.
Das Anwesen, einst als Rückzugsort für Jagdausflüge und gesellschaftliche Zusammenkünfte der adeligen Eigentümer genutzt, besticht durch seine stilvolle Eleganz und die Symmetrie, die für den Klassizismus typisch ist. Die gut erhaltene Architektur und die liebevoll gepflegten Parkanlagen machen Haus Greiffenhorst zu einem besonderen Ort der Ruhe und Schönheit.
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Tourismusinfos/Büro: Krefeld, Greiffenhorst 1
Info. Kulturbüro der Stadt Krefeld, Tel. 02151/583616
Park ist der Öffentlichkeit frei zugänglich
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Mönchengladbach, Krefeld, Haus Neuenhofen
Im hübschen Stadtteil Bockum liegt Haus Neuenhofen, ein ehemaliger befestigter Herrensitz, der ursprünglich von Wassergräben umflutet und auf einer künstlichen Insel errichtet wurde. Von der ursprünglichen Anlage sind heute nur noch die mittelalterlichen Kellermauern und die Wassergräben erhalten, die einen Eindruck von der Wehrhaftigkeit und strategischen Bedeutung des Anwesens vermitteln.
Das heutige Gebäude, das im 19. Jahrhundert errichtet wurde, ist ein achsensymmetrischer Putzbau, der durch seine architektonische Eleganz besticht. Besonders markant ist der Rundturm mit Zeltdach und Laterne, der dem Gebäude eine unverwechselbare Silhouette verleiht und an die historische Bedeutung des Ortes erinnert.
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Tourismusinfos/Büro: Krefeld, Uerdinger Straße 593
Schloss in Privatbesitz, nur der Pakt öffentlich zugänglich
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Mönchengladbach, Krefeld, Haus Rath
Haus Rath in Krefeld, eine ehemalige Wasserburg aus dem 12. Jahrhundert, ist eine der schönsten und zugleich die älteste erhaltene profane Anlage der Stadt. Diese mittelalterliche Burganlage beeindruckt durch ihre gut erhaltene Architektur und die historische Bedeutung, die sie für die Region hat.
Das Ensemble besteht aus einem Herrenhaus mit einem Haupttrakt und zwei Seitenflügeln, die gemeinsam eine harmonische und imposante Struktur bilden. Im Zentrum der Burg steht ein dreigeschossiger Wohnturm, der als markantes Wahrzeichen des Anwesens dient und die Wehrhaftigkeit und den repräsentativen Charakter der Burg unterstreicht. Die Wasserburg war ursprünglich von breiten Wassergräben umgeben, die zusätzlichen Schutz boten und die Verteidigungsfähigkeit der Anlage erhöhten. Heute sind diese Wassergräben noch teilweise erhalten und tragen zur malerischen Atmosphäre des Ortes bei. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Krefeld, Alte Rather Straße 205-219
In Privatbesitz, keine Besichtigung möglich
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Mönchengladbach, Krefeld, Haus Sollbrüggen
Haus Sollbrüggen in Krefeld ist ein eindrucksvolles Anwesen, das seine Ursprünge in einem von Wassergräben umgebenen Rittergut aus dem 12. Jahrhundert hat. Der heutige zweieinhalbgeschossige, klassizistische Hauptbau mit niedrigem Walmdach entstand im 19. Jahrhundert und spiegelt die architektonische Eleganz dieser Epoche wider.
Der älteste noch erhaltene Teil der Anlage ist das Torhaus aus dem 18. Jahrhundert, das einen historischen Zugang zum Anwesen bietet und die lange Geschichte von Haus Sollbrüggen unterstreicht. Dieses Torhaus ist ein wichtiges architektonisches Element, das den Übergang von der mittelalterlichen zur klassizistischen Bauweise dokumentiert. Im Inneren des Hauptgebäudes finden sich aufwendige Malereien, die teilweise aus der Gründerzeit und dem Jugendstil stammen. Diese kunstvollen Verzierungen verleihen dem Haus eine besondere Atmosphäre und zeugen von der kunsthistorischen Bedeutung des Anwesens.
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Tourismusinfos/Büro: Krefeld, Uerdinger Straße 500, Tel. 02151-864402
Park rund um die Uhr geöffnet
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Mönchengladbach, Krefeld, Haus Traar
Haus Traar in Krefeld, ursprünglich Mitte des 13. Jahrhunderts als Rittergut erbaut, blickt auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück. Rund 500 Jahre nach seiner Errichtung ging das Anwesen in den Besitz des Deutschen Ordens über, was seine Bedeutung und seinen historischen Wert unterstreicht.
Das Gebäudeensemble von Haus Traar ist vielfältig und beeindruckend. Dazu gehört ein in barocken Formen gestaltetes Eingangsportal aus dem 17. Jahrhundert, das den Besuchern einen prächtigen Empfang bereitet und die historische Eleganz des Anwesens betont. Das Herrenhaus, das zentrale Gebäude von Haus Traar, zeugt von der früheren Bedeutung des Gutes als Adelssitz. Es wird ergänzt durch eine Kapelle, die nicht nur architektonisch reizvoll ist, sondern auch die spirituelle Dimension des Anwesens betont. Ein weiteres interessantes Gebäude ist das sogenannte Halfmannshaus, das zusammen mit den Wirtschaftsgebäuden die Vielfalt und den Reichtum des Anwesens verdeutlicht. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Krefeld, An der Elfrather Mühle 241
In Privatbesitz, keine Besichtigung möglich
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Mönchengladbach, Krefeld, Hülser Burg
Die Hülser Burg in Krefeld, deren Bau 1445 von Friedrich von Hüls begonnen wurde, ist ein beeindruckendes Beispiel mittelalterlicher Wasserburgenarchitektur. Ursprünglich als wehrhafte Festung errichtet, diente die Burg nach dem Aussterben der Hauptlinie der Familie von Hüls als Amts- und Wohnsitz.
Im Laufe der Jahrhunderte erlebte die Hülser Burg zahlreiche kriegerische Auseinandersetzungen, insbesondere im 16. und 17. Jahrhundert, die zu schweren Beschädigungen führten. Diese Zerstörungen ließen die Burg zunehmend verfallen, sodass sie schließlich mehr und mehr zur Ruine wurde. Anfang der 2000er Jahre wurde die Hülser Burg unter großem Aufwand saniert. Diese umfassenden Restaurierungsmaßnahmen haben das historische Bauwerk vor dem endgültigen Verfall bewahrt und seine ursprüngliche Pracht weitgehend wiederhergestellt. Heute erstrahlt die Burg in neuem Glanz und steht für verschiedenste Veranstaltungen zur Verfügung. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Krefeld, An der alten Burg, Tel. 02151/862350 oder 02151/862356
Geöffnet in den Sommermonaten So. von 14.00-17.00 Uhr
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Mönchengladbach, Schloss Rheydt
Schloss Rheydt bei Mönchengladbach ist ein beeindruckendes Bauwerk, dessen Ursprünge auf eine Wasserburg aus dem 12. Jahrhundert zurückgehen. Bereits im 14. Jahrhundert wurde die ursprüngliche Burg zu einer Vierflügelanlage mit zwei Vorburgen erweitert. Zwischen 1567 und 1585 erfolgte ein umfassender Aus- und Neubau, der das Schloss zu einem prächtigen Renaissancebau umgestaltete. Die gesamte Anlage wurde von einer fünfeckigen Bastionsanlage umschlossen. Heute sind vom Herrenhaus nur noch der zweistöckige Südwestflügel, Ansätze des Nordwesttraktes und zwei mittelalterliche Rundtürme erhalten. Trotz dieser Verluste bleibt Schloss Rheydt ein eindrucksvolles Beispiel für die Renaissancearchitektur in Deutschland. Von der inneren Vorburg, die sich hufeisenförmig dem Hauptschloss zuwandte, sind zwei Flügel und die Stümpfe der Ecktürme erhalten geblieben. Die Kasematten und Geschützstände der ausgedehnten Bastionsanlage sind teilweise noch begehbar und bieten einen faszinierenden Einblick in die Wehrarchitektur der Renaissancezeit. Heute beherbergt Schloss Rheydt das Städtische Museum für Kunst- und Kulturgeschichte. Diese Einrichtung zeigt eine beeindruckende Sammlung von Kunstwerken und historischen Artefakten, die die reiche Geschichte der Region und des Schlosses selbst dokumentieren. In der Vorburg befindet sich die stadtgeschichtliche Sammlung, die tiefe Einblicke in die Entwicklung und die historischen Ereignisse von Mönchengladbach bietet. Die Bastion beherbergt eine archäologische Abteilung, die die archäologischen Funde und die Baugeschichte der Anlage präsentiert. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Museum Schloss Rheydt, Tel. 02166-928900, Erreichbar: Von Düsseldorf Hbf. mit S8 (Richtung Mönchengladbach) nach Korschenbroich, von dort Bus 16 (Richtung Rheydt) nach Schloss Rheydt, ca. 45–55 Min.
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Mönchengladbach, Haus Horst
Haus Horst in Mönchengladbach erinnert rein äußerlich an ein Märchenschloss. Der wasserumwehrte ehemalige Rittersitz besticht durch seine malerische Lage und die beeindruckende Architektur. Das Herrenhaus ist im Stil der Neugotik und Neorenaissance gehalten, was ihm eine elegante und zugleich romantische Ausstrahlung verleiht.
Ein markantes Merkmal des Anwesens ist der quadratische, dreistöckige Turm mit Zinnenkranz, der der Fassade mittig vorgelagert ist und das Bild eines mittelalterlichen Schlosses komplettiert. Dieses architektonische Detail unterstreicht die Wehrhaftigkeit und den repräsentativen Charakter des Hauses. Die zweiflügelige Vorburg mit ihrem Torhaus stammt aus dem 17. Jahrhundert und ergänzt das historische Ensemble harmonisch. Ganz in der Nähe befindet sich auch ein achteckiger Backsteinturm aus derselben Zeit, der zusätzliche historische Tiefe verleiht und die architektonische Vielfalt des Anwesens betont. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Mönchengladbach, Horst 48
Besichtigung nicht möglich
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Mönchengladbach, Schloss Wickrath
Schloss Wickrath in Mönchengladbach, umgeben von einer etwa 19 Hektar großen Parkanlage, ist ein eindrucksvolles Beispiel barocker Gartenkunst und Architektur. Obwohl es streng genommen kein echtes Schloss ist, beeindruckt es dennoch durch seine prachtvolle Gestaltung und historische Bedeutung.
Das heutige schlossartige Landstallmeisterhaus, das im Jahr 1875 in seiner jetzigen Form erbaut wurde, dient als repräsentativer Mittelpunkt des Anwesens. Diese historische Struktur verleiht Schloss Wickrath seinen unverwechselbaren Charakter und erinnert an die glanzvolle Vergangenheit des Ortes. Die erhalten gebliebene Vorburg wird bis heute, mit kurzen Unterbrechungen, als Pferdestall genutzt. Dies unterstreicht die kontinuierliche Nutzung des Anwesens für landwirtschaftliche und insbesondere pferdewirtschaftliche Zwecke. Die Vorburg trägt somit nicht nur zur historischen Atmosphäre des Schlosses bei, sondern ist auch ein lebendiger Teil des modernen Betriebs.Die weitläufige Parkanlage, die das Schloss umgibt, bietet Besuchern eine idyllische Kulisse für Spaziergänge und Erholung. Die gepflegten Gärten, alten Bäume und malerischen Wasserläufe schaffen eine harmonische Verbindung zwischen Natur und Architektur und laden zu entspannten Stunden im Grünen ein.
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Tourismusinfos/Büro: Mönchengladbach, Wickrath 17, Tel. 02166 846063
Nur Außenbesichtigung möglich, Park jederzeit öffentlich zugänglich
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Moers, Schloss Lauersfort
Schloss Lauersfort in Moers blickt auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück. Ursprünglich im Jahr 1344 im Besitz der Ritter von Friemersheim, wurde die Wasserburg damals aufgrund des Wappens der Ritter – ein roter Löwe vor goldenem Hintergrund – als Burg Löwenfurt bekannt.
Im Laufe der Jahrhunderte hat sich das Erscheinungsbild des Anwesens erheblich verändert. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde das heutige Schlossgebäude errichtet, das die mittelalterliche Wasserburg ersetzte. Dieses neue Bauwerk reflektiert die architektonischen Stile und Vorlieben jener Zeit und bringt eine barocke Eleganz in die historische Struktur. Das Schloss ist von einem weitläufigen Park und Wassergräben umgeben, die die ursprüngliche Funktion als Verteidigungsanlage betonen und gleichzeitig eine idyllische Kulisse schaffen. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Moers-Holderberg, Lauersforter Str. 34/36, Besichtigung: einsehbar vom Tor, privat, Info: Moers - Stadtinformation, Tel. +49(0)2841-201-777
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Moers, Schloss Moers
Schloss Moers, eine historische Rundburg, diente bis 1600 den Grafen von Moers als Landesburg. Ein Tuffsteinturm aus dem 12. Jahrhundert ist ein Überbleibsel der ursprünglichen Wasserburg, während die Hauptburganlage im 13. und 15. Jahrhundert erbaut wurde.
Der Schlosspark, der im Stil eines englischen Gartens gestaltet wurde, entstand 1836 und bietet heute eine malerische Umgebung für Spaziergänge und Erholung. In diesem Park können Besucher mehrere Abgüsse historischer Denkmäler besichtigen, die dem Gelände eine zusätzliche kulturelle Dimension verleihen. Nachdem das Schloss 1905 in städtischen Besitz übergegangen war, wurde in der mittelalterlichen Burg 1908 das Grafschafter Museum eingerichtet. Dieses Museum bietet eine vielfältige Sammlung von Exponaten zur Archäologie, Geschichte und Volkskunst der Stadt und Grafschaft Moers. Neben dem Museum befindet sich im Schloss die Hauptbühne des Schlosstheaters, was das Anwesen zu einem lebendigen Ort der Kultur und Kunst macht. Vor dem Anwesen steht ein Denkmal von 1904, das die Kurfürstin Luise Henriette von Brandenburg darstellt. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Moers, Kastell 9, Besichtigung: Di. - Fr. 9 - 18 Uhr, Sa., So. und Feiertage 11 - 18 Uhr, Info: Tel. +49(0)02841-28094
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Nettetal, Burg Ingenhoven
Burg Ingenhoven in Nettetal, erstmals im Jahr 1403 erwähnt, ist ein malerischer Rittersitz, der durch den Ingenhovenweiher, der an die einstige Insellage erinnert, eine besondere Atmosphäre erhält. Die Burg erhielt ihre heutige Form im 16. Jahrhundert, als sie zu einem dreigeschossigen Backstein-Herrenhaus mit vier runden Ecktürmen und einem hohen Walmdach umgebaut wurde.
Diese beeindruckende Architektur macht Burg Ingenhoven zu einem bedeutenden Beispiel für die Baukunst der Renaissance und verleiht dem Gebäude einen majestätischen Charakter. Die runden Ecktürme und das hohe Walmdach sind markante Merkmale, die das Herrenhaus von anderen historischen Bauten der Region abheben. Gegenwärtig beherbergt die Burg ein Restaurant, das Besucher in den historischen Gemäuern bewirtet und somit eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart schlägt. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Nettetal, Burgstraße 10
Besichtigung nicht möglich
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Nettetal, Kastell
Das Weyer Kastell in Nettetal, eine typisch rheinische Wasserburg, wurde im 14. Jahrhundert als wasserumwehrte Dreiflügelanlage errichtet. Diese historische Anlage beeindruckt durch ihre gut erhaltene mittelalterliche Architektur und ihre malerische Lage.
Das Kastell besteht aus einem zweigeschossigen Herrenhaus, das den zentralen Teil der Anlage bildet. An einer Ecke des Wirtschaftsflügels erhebt sich ein runder Eckturm, der der Burg eine markante und wehrhafte Silhouette verleiht. Diese architektonischen Merkmale sind charakteristisch für rheinische Wasserburgen und zeugen von der Wehrhaftigkeit und dem repräsentativen Anspruch der Erbauer. Die früheren Stallungen des Weyers wurden in eine gemütliche Burgschänke umgewandelt. Diese bietet Besuchern die Möglichkeit, in historischer Atmosphäre zu speisen und die besondere Stimmung des Kastells zu genießen.
(c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Nettetal, Dohrstraße 55, Tel. 02153 9584620
Nur Burgschänke der Öffentlichkeit zugänglich
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Neukirchen-Vluyn, Schloss Bloemersheim
Schloss Bloemersheim in Neukirchen-Vluyn, erstmals 1406 unter dem Namen Bloemershof erwähnt, hat eine lange und bewegte Geschichte als Rittersitz. Aufgrund der wiederholten Besetzungen und Beschädigungen während der Kriege zwischen 1579 und 1601 wurde das Herrenhaus im Jahr 1602 im Stil der Renaissance neu erbaut. Dieses Bauwerk zeugt von der architektonischen Eleganz und der historischen Bedeutung des Anwesens.
Im Jahr 1724 wurde Schloss Bloemersheim um eine heute noch bestehende Scheune und eine Vorburg erweitert. Diese Ergänzungen unterstreichen die funktionale und wirtschaftliche Bedeutung des Schlosses als landwirtschaftliches und herrschaftliches Zentrum. Nach der Plünderung durch französische Besatzer im Jahr 1794 erfuhr das Schloss zwischen 1832 und 1839 umfangreiche Erweiterungen. Diese Umgestaltungen verwandelten Schloss Bloemersheim in einen idyllischen Landsitz, der bis heute seinen Charme und seine historische Ausstrahlung bewahrt hat. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Neukirchen-Vluyn, Hochkamerstr. Richtung Rheurdt-Schaephuysen, keine Zufahrt mit Pkw, nur Fußweg, Besichtigung: nicht möglich, privat, Info: Stadt Neukirchen-Vluyn, Tel. +49(0)2845-391-229
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Niederkrüchten, Haus Elmpt
Haus Elmpt in Niederkrüchten, ursprünglich aus einer einfachen Burg hervorgegangen, entwickelte sich vermutlich im 15. Jahrhundert zu einem stattlichen, schlossartigen Herrenhaus. Dieses Anwesen, das seinen mittelalterlichen Kern bewahrt hat, zeigt eindrucksvoll die architektonischen Veränderungen und Erweiterungen, die es im Laufe der Jahrhunderte erfuhr.
Besonders bemerkenswert sind der barocke Torturm und die Freitreppe, die beide im Jahr 1750 hinzugefügt wurden. Diese Elemente verleihen dem Haus Elmpt eine elegante und repräsentative Ausstrahlung, die typisch für barocke Architektur ist. Der Torturm dient als prächtiger Zugang und betont den herrschaftlichen Charakter des Anwesens. Im 18. und 19. Jahrhundert wurden an der Anlage mehrfach bauliche Veränderungen vorgenommen, die den historischen Charme des Herrenhauses unterstreichen und gleichzeitig den Bedürfnissen der jeweiligen Zeit angepasst wurden. Diese Anpassungen spiegeln die fortwährende Nutzung und die Bedeutung des Anwesens wider. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: In Privatbesitz, kann nicht besichtigt werden
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Rees, Schloss Bellinghoven
Schloss Bellinghoven in Rees hat eine lange und wechselvolle Geschichte. Ursprünglich war Bellinghoven eine Erdhügelburg mit Turm, die von einem Wassergraben umgeben war und im 14. Jahrhundert zu einer Wehranlage ausgebaut wurde. Diese strategische Lage und Befestigung machten die Burg zu einem wichtigen Verteidigungspunkt in der Region.
Im Jahr 1598 wurde die Burg von spanischen Truppen erobert und zerstört. Auf den Ruinen der alten Wehranlage errichtete man anschließend das neue Schloss Bellinghoven. Diese Umgestaltung vom militärischen Verteidigungsbauwerk zu einem repräsentativen Schloss spiegelt die architektonischen und gesellschaftlichen Veränderungen jener Zeit wider. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Rees, Mehr, Bellinghover Str. 6, Besichtigung: vom Weg einsehbar, privat, Info: Stadtmarketing, Tel. +49(0)2851-51200
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Rees, Schloss Hueth
Schloss Hueth in Rees hat eine lange und vielfältige Geschichte, die bis ins 14. Jahrhundert zurückreicht. Die ursprüngliche Burg wurde ab 1361 durch den Ritter Rutger van Hekeren erbaut und diente den Bewohnern der Umgebung als Zufluchtsort bei Deichbrüchen und Überschwemmungen. Diese Schutzfunktion machte die Burg zu einem wichtigen Bestandteil der regionalen Infrastruktur.
Im späten 17. Jahrhundert wurde die Wasserburg zu einem Schloss umgestaltet. Im 18. Jahrhundert, unter dem neuen Besitzer, dem Grafen von Borckes, erfuhr das Schloss eine umfassende Anpassung an den barocken Stil. Der Graf von Borckes nutzte das Schloss nicht nur als Wohnsitz, sondern richtete auch eine Sternwarte, ein Naturalienkabinett und eine Zeichenschule für Handwerker ein. Diese Einrichtungen unterstreichen das wissenschaftliche und kulturelle Engagement des Grafen und machen Schloss Hueth zu einem bedeutenden Zentrum des Lernens und der Forschung in dieser Zeit.
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Tourismusinfos/Büro: Rees-Bienen, Alter Deichweg, Besichtigung: einsehbar, privat, Info: Stadtmarketing, Tel. +49(0)2851-51200
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Rees, Haus Aspel
Haus Aspel in Rees, am Ende einer malerischen Allee gelegen, blickt auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück. Ursprünglich im 10. Jahrhundert als Erdhügelburg erbaut, wurde die Anlage im Laufe der Jahrhunderte durch verschiedene Auseinandersetzungen und Kriege mehrfach beschädigt und wieder aufgebaut.
Im 12. Jahrhundert erfolgte der Umbau zu einer Steinburg, was der Anlage mehr Stabilität und Wehrhaftigkeit verlieh. Unter preußischer Regierung wurde Haus Aspel im 17. Jahrhundert zu einem Schloss umgestaltet, was seinen repräsentativen Charakter weiter verstärkte. Seit 1851 befindet sich Haus Aspel im Besitz der Ordensgemeinschaft der Töchter vom Heiligen Kreuz. Diese Nutzung hat das Anwesen bis heute geprägt und ihm eine spirituelle und soziale Funktion verliehen. Der Gebäudekomplex besteht aus mehreren wichtigen Teilen: dem alten Herrenhaus, der Klosterkirche, dem angrenzenden Kloster und dem Irmgardisstift. Das Irmgardisstift, ehemals ein Schulgebäude, wurde in den Jahren 1999 bis 2001 grundlegend saniert und dient heute als modernes und gut ausgestattetes Gebäude.
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Tourismusinfos/Büro: Rees-Haldern, Aspel 1, Besichtigung: nur außen, Gruppen nur nach vorheriger Anmeldung, Info: Tel. +49(0)2850-180
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Rheinberg, Haus Loo
Haus Loo nahe Rheinberg hat eine lange Geschichte, die bis ins 14. Jahrhundert zurückreicht, als das ursprüngliche Haus Loo dem Herzog von Kleve als Jagdschloss diente. Diese historische Nutzung zeugt von der Bedeutung und dem Prestige des Anwesens in der Region.
Das heutige Haus Loo wurde im Jahr 1837 erbaut und entspricht dem Stil klassischer Landsitze des preußischen Adels. Es präsentiert sich als frei stehendes Wohnhaus mit einem dahinterliegenden, in U-Form angelegten Wirtschaftshof. Diese architektonische Gestaltung spiegelt die typische Bauweise und die funktionale Aufteilung von Adelsanwesen jener Zeit wider.
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Tourismusinfos/Büro: Alpen, Römerweg 9
Privatbesitz, keine Besichtigung möglich
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Rheinberg, Schloss Ossenberg
Schloss Ossenberg in Rheinberg, ein stattliches Bauwerk aus dem 18. Jahrhundert, ist ein klassizistisches Juwel, das von einem weitläufigen Park umgeben ist. Das Schloss präsentiert sich als zweigeschossiger, gestreckter Bau mit einem eindrucksvollen Rokokoportal und einem Risalit, der von einem Giebel gekrönt wird. Diese architektonischen Merkmale verleihen dem Gebäude eine elegante und repräsentative Ausstrahlung.
Das Innere des Schlosses beherbergt einige Prunkstücke, die besonders hervorzuheben sind. Die Bibliothek und der Rokokosaal zählen zu den bedeutendsten Räumen und bieten einen faszinierenden Einblick in die kunstvolle Gestaltung und die kulturelle Bedeutung des Schlosses. Der Rokokosaal ist ein besonderes Highlight und spiegelt die Pracht und den Stil des Rokoko wider.
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Tourismusinfos/Büro: Rheinberg, Schlosstraße 81
Besichtigung nicht möglich
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Rheurdt, Schloss Leyenburg
Schloss Leyenburg in Rheurdt, ein prachtvolles Rokokoschloss, entstand in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und trug bis 1772 den Namen Haus Kiekhorst. Die Geschichte des Anwesens reicht jedoch viel weiter zurück, da es bereits 1349 erstmalig erwähnt wurde. Im Jahr 1832 wurde das Schloss klassizistisch umgebaut, was ihm eine neue architektonische Prägung verlieh.
Im Jahr 2001 wurde Schloss Leyenburg zusammen mit dem dazugehörigen Park umfassend restauriert. Diese Restaurierungsarbeiten haben das Schloss in neuem Glanz erstrahlen lassen und die historischen Details sorgfältig bewahrt. Das Anwesen ist besonders für seine aufwendigen Stuckdekorationen, Vertäfelungen und Spiegelwände bekannt, die ein beeindruckendes Beispiel für die kunstvolle Innengestaltung der Rokoko- und Klassizismuszeit darstellen. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Rheurdt-Neufeld, Vluyner Str. Besichtigung: von der Straße einsehbar, privat Info: Tel. +49(0)2845-9633-43 o. Tel. +49(0)2845-9633-12
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Schwalmtal, Haus Clee
Haus Clee in Schwalmtal wurde erstmals Mitte des 14. Jahrhunderts urkundlich als Rittersitz erwähnt. Das Anwesen hat eine bewegte Geschichte und zahlreiche bauliche Veränderungen durchlaufen. Zwischen 1870 und 1874 ließ der Seifenfabrikant Rosbach das ursprüngliche Gebäude abreißen und ein neues errichten.
Ein weiterer Abriss folgte, und von 1936 bis 1938 wurde Haus Clee im englischen Landhausstil neu gebaut. Diese architektonische Neugestaltung verlieh dem Anwesen seinen heutigen charakteristischen Look, der sich durch die eleganten und harmonischen Linien des englischen Landhausstils auszeichnet. Im Jahr 1951 übernahm der Orden der Dominikanerinnen von Bethanien das Gelände und gründete dort das Kinder- und Jugenddorf Bethanien. Diese Nutzung brachte eine neue soziale und pädagogische Dimension in das historische Anwesen, das seitdem als Heim und Bildungsstätte für Kinder und Jugendliche dient.
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Tourismusinfos/Büro: Schwalmtal-Waldniel, Ungerather Str. 1-15
Keine Besichtigung möglich
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Schwalmtal, Inselschlösschen
Das Inselschlösschen in Schwalmtal, ein charmantes Anwesen, wurde Ende des 19. Jahrhunderts von Bartholomäus Rosbach, dem damaligen Besitzer von Haus Clee, als kleine Villa erbaut. Ursprünglich diente es ihm als Jagdschloss und Veranstaltungsort für diverse Festlichkeiten, was die luxuriöse und gesellige Nutzung des Gebäudes unterstreicht. Das Schlösschen liegt idyllisch auf einer Insel und besticht durch seine malerische Architektur, die perfekt in die natürliche Umgebung eingebettet ist. Diese Kombination aus architektonischer Schönheit und landschaftlicher Idylle macht das Inselschlösschen zu einem besonderen Ort in Schwalmtal. Im Jahr 2002 wurde das Inselschlösschen durch einen verheerenden Brand größtenteils zerstört. Doch das historische Gebäude wurde anschließend liebevoll wieder aufgebaut und hat seinen ursprünglichen Charme zurückerlangt. Diese Restaurierung bewahrt nicht nur das kulturelle Erbe, sondern ermöglicht es auch, das Schlösschen weiterhin für festliche und gesellschaftliche Anlässe zu nutzen.
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Tourismusinfos/Büro: Schwalmtal, Harikseeweg 78
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Schermbeck, Wasserschloss Schermbeck
Das Wasserschloss Schermbeck, um 1300 als klevische Landesburg errichtet, ist ein historisches Wahrzeichen der Region. Erstmals in einer Urkunde von 1319 erwähnt, hat die Schermbecker Burg eine bewegte Geschichte hinter sich, geprägt von mehrfachen Beschädigungen, Restaurierungen und Umbauten.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Schloss immer wieder den Bedürfnissen und Anforderungen der jeweiligen Zeit angepasst, wobei es seinen historischen Charakter bewahrte. Die architektonischen Veränderungen spiegeln die verschiedenen Epochen wider, die das Schloss durchlebt hat. Zum ehemaligen Wasserschloss gehören auch zwei bedeutende Mühlen: die untere Bergmühle, die bereits im 14. Jahrhundert urkundlich erwähnt wird, und die obere Bergmühle, die erstmals 1640 in einem Schriftstück auftaucht. Diese Mühlen sind wichtige Zeugnisse der landwirtschaftlichen und wirtschaftlichen Nutzung des Anwesens und ergänzen das historische Bild des Wasserschlosses. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Schermbeck, Burgstr. 10, Besichtigung: nur außen, Info: Heimat- und Geschichtsverein Schermbeck, Tel. +49(0)2853-4709
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Straelen, Haus Coull
Haus Coull in Straelen, ein ehemaliges Gut, wurde erstmals 1406 urkundlich erwähnt, als es im Besitz der Abtei Siegburg an die Familie Asselt verkauft wurde. Die heute sichtbaren Gebäude stammen aus dem 17. Jahrhundert und sind ein beeindruckendes Beispiel für die Architektur dieser Epoche.
Im Laufe der Jahrhunderte erlebte Haus Coull zahlreiche Besitzerwechsel und Umbauten, besonders im 19. Jahrhundert, die das Anwesen immer wieder veränderten und erweiterten. Diese Anpassungen spiegeln die wechselnden Bedürfnisse und Geschmäcker der jeweiligen Besitzer wider und verleihen dem Gut eine reiche und vielfältige Geschichte. Ende des 20. Jahrhunderts wurde der Komplex durch die Familie von Loe aufwendig restauriert. Diese umfangreichen Restaurierungsarbeiten haben Haus Coull in neuem Glanz erstrahlen lassen und die historischen Strukturen sorgfältig bewahrt. Dank dieser Bemühungen konnte das kulturelle Erbe des Anwesens für zukünftige Generationen erhalten werden.
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Tourismusinfos/Büro: Straelen, Besichtigung: von der Straße einsehbar, Info: Verkehrsverein Straelen, Tel. +49(0)2834-702222
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Straelen, Haus Eyll
Haus Eyll, ein historischer Rittersitz und einstmalige Wasserburg, liegt malerisch am westlichen Ufer der Niers in Straelen. Das Anwesen besticht sowohl durch seine beeindruckende Innenarchitektur als auch durch den reizvollen Garten, der eine einzigartige Atmosphäre bietet.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Haus Eyll im 15. Jahrhundert. Wie viele Wasserburgen am Niederrhein besaß es ursprünglich einen Wassergraben, der im Laufe der Zeit verlandet ist, aber noch deutlich zu erkennen ist. Dieser Wassergraben unterstreicht die historische Bedeutung und die Wehrhaftigkeit des Anwesens in vergangenen Zeiten. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Straelen, Haus Eyll 1
In Privatbesitz, nur im Zuge einiger öffentlicher Veranstaltungen zugänglich
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Tönisvorst, Haus Neersdonk
Haus Neersdonk in Tönisvorst ist ein schlossartiger Adelssitz, der zwischen Mittelalter und Neuzeit im Jahr 1667 entstand. Dieses historische Anwesen besteht aus einem beeindruckenden Herrenhaus und einer östlich gelegenen Vorburg, die zusammen ein markantes Beispiel für die Architektur jener Zeit darstellen.
Das Herrenhaus ist ein zweigeschossiges Backsteingebäude, das von zwei dreigeschossigen Ecktürmen flankiert wird. Diese Türme sind mit Schießscharten ausgestattet, die es ermöglichten, die Wasserburg von zwei Seiten aus zu überwachen und zu schützen. Die robusten und wehrhaften Elemente der Burg verdeutlichen die militärische Funktion und die Verteidigungsfähigkeit des Anwesens in vergangenen Jahrhunderten. Ein besonderes Highlight von Haus Neersdonk ist die eigene Hauskapelle, die dem Anwesen eine spirituelle und kulturelle Dimension verleiht.
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Tourismusinfos/Büro: Tönisvorst, Haus Neersdonk 1, Tel. 02156/7102
Objekt kann nur von außen besichtigt werden
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Tönisvorst, Haus Brempt
Haus Brempt in Tönisvorst präsentiert sich in seiner heutigen Form als spätgotischer Adelssitz und beeindruckt durch seine historische Architektur. Das Anwesen besteht aus einem Herrenhaus und einem markanten Torturm, der das Ensemble prägt.
Das Herrenhaus wurde um 1650/60 erbaut und verkörpert die architektonischen Merkmale der Spätgotik, die zu jener Zeit noch vorherrschend waren. Der Bau beeindruckt durch seine schlichte Eleganz und die robusten Strukturen, die den Adelssitz sowohl repräsentativ als auch wehrhaft erscheinen lassen. Der Torturm, der aus einer früheren Zeit stammt, besitzt drei Stockwerke und ein auffälliges geschweiftes Dach, das ihm eine unverwechselbare Silhouette verleiht. Das Portal des Turms ist mit einem gotischen Spitzbogen versehen, der die historische Bedeutung und die stilistische Prägung des Gebäudes unterstreicht. Unter dem Turm befand sich einst ein Verlies, das als Gefängnis genutzt wurde und von der wehrhaften Funktion des Adelssitzes zeugt.
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Tourismusinfos/Büro: Tönisvorst, Brempter Weg
Privatbesitz, keine Besichtigung möglich
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Tönisvorst, Haus Raedt
Haus Raedt in Tönisvorst ist ein herausragendes Beispiel niederrheinischer Adelssitze und zählt zu den architektonischen Kostbarkeiten der Region. Das Anwesen wurde Anfang des 17. Jahrhunderts erbaut und besticht durch seinen eleganten Tudorstil, der für seine charakteristischen Elemente und die stilvolle Gestaltung bekannt ist.
Das zweigeschossige, dreiachsige Herrenhaus ist das zentrale Bauwerk der Anlage. Es beeindruckt durch seine harmonische Proportion und die gut erhaltenen historischen Details. Der Tudorstil des Hauses verleiht ihm eine besondere Eleganz und unterstreicht seine Bedeutung als repräsentativer Adelssitz. Ein besonders markantes Merkmal von Haus Raedt ist der frei stehende, sechseckige Turm. Seine ungewöhnliche Form und die detaillierte Ausführung machen ihn zu einem Blickfang und einem wichtigen Bestandteil des Gesamtbildes. Der Vorbau mit dem Portal stammt aus dem 19. Jahrhundert und fügt sich harmonisch in das historische Ensemble ein. Dieser spätere Anbau ergänzt das ursprüngliche Bauwerk und zeigt die fortwährende Nutzung und Anpassung des Anwesens im Laufe der Zeit.
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Tourismusinfos/Büro: Tönisvorst, Haus Raedt 1
Privatbesitz, nicht zu besichtigen
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Tönisvorst, Haus Donk
Haus Donk in Tönisvorst, eine einst prachtvolle Burganlage, bietet heute mit seinen Überresten einen faszinierenden Einblick in eine bewegte Geschichte. Die Ursprünge des Anwesens reichen bis ins Jahr 1259 zurück, doch einige Teile, wie der Fachwerkturm auf der rechten Seite, stammen sogar aus der Zeit um 900 n. Chr. und dienten ursprünglich als wehrhafte Anlage.
Im 16. Jahrhundert wurde die Burg um einen Renaissanceturm erweitert, der die architektonische Entwicklung des Anwesens dokumentiert und seine repräsentative Bedeutung unterstreicht. Diese Erweiterung verleiht dem Anwesen eine besondere historische Tiefe und zeigt die verschiedenen Baustile, die im Laufe der Jahrhunderte hinzugefügt wurden. Leider wurde Haus Donk im 19. Jahrhundert zu einem Großteil zerstört. Von dem einst eindrucksvollen Herrenhaus aus dem 17. Jahrhundert blieb nur etwa ein Drittel erhalten. Trotz dieser Verluste zeugen die verbliebenen Strukturen von der ehemaligen Größe und Bedeutung der Anlage. Im 20. Jahrhundert wurden die verbliebenen Bauwerke sorgfältig restauriert. Diese Restaurierungsarbeiten haben dazu beigetragen, das historische Erbe zu bewahren und die Geschichte des Anwesens für zukünftige Generationen zugänglich zu machen.
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Tourismusinfos/Büro: Tönisvorst, Haus Donk 1
Privatbesitz, nicht zugänglich
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Übach-Palenburg, Schloss Zweibrüggen
Schloss Zweibrüggen in Übach-Palenburg ist eine eindrucksvolle Wasserburg im klassizistischen Stil. Das Herrenhaus wurde im Jahr 1788 auf den Fundamenten einer mittelalterlichen Burg errichtet und vereint somit historische Elemente mit klassizistischer Eleganz. Diese Verbindung von Alt und Neu verleiht dem Schloss einen besonderen Charme.
Die Gebäude des Wirtschaftshofes stammen aus dem 16. und 17. Jahrhundert und ergänzen das Ensemble um weitere historische Strukturen. Diese Gebäude tragen zur authentischen Atmosphäre des Anwesens bei und bieten einen Einblick in die landwirtschaftliche und wirtschaftliche Nutzung des Schlosses in vergangenen Jahrhunderten. Eine Besonderheit im Schloss ist ein wertvoller Wandaltar, der die kunsthistorische Bedeutung des Anwesens unterstreicht. Die repräsentative Eingangshalle mit Emporenrundgang dient als vielseitige Lokalität für unterschiedliche Veranstaltungen. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Übach-Palenberg, Zweibrüggen 40, Tel. 02451 979161 oder 02451/9116435
Führungstermine und Eintrittspreise unter www.westblicke.de
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Übach-Palenburg, Schloss Rimburg
Schloss Rimburg in Übach-Palenburg, nur wenige Meter von der historischen Heerstraße Via Belgica entfernt, ist eine eindrucksvolle zweiteilige Wasserburg, die im 12. Jahrhundert erbaut wurde. Die Anlage besteht aus einer Hauptburg und einem romanischen Bergfried, die zusammen ein bedeutendes Beispiel mittelalterlicher Architektur darstellen.
Nach der Zerstörung durch Herzog Johann I. von Brabant im 13. Jahrhundert wurde Schloss Rimburg Ende des Jahrhunderts wieder aufgebaut. Trotz der umfangreichen Zerstörungen und späteren Wiederaufbaumaßnahmen blieb der wesentliche Charakter der mittelalterlichen Anlage erhalten. Im 19. Jahrhundert wurde das Schloss umfangreich umgebaut, wodurch es einige neogotische Elemente erhielt. Auch die Kriegsschäden des 20. Jahrhunderts haben das Erscheinungsbild des Schlosses beeinflusst, doch wurden diese Schäden im Rahmen von Restaurierungsarbeiten weitgehend behoben.
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Tourismusinfos/Büro: Übach-Palenberg, Schloss Rimburg 9
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Uedem, Haus Kolk
Haus Kolk, ein Rittersitz aus dem frühen 14. Jahrhundert, liegt im Uedemer Bruch und gehört heute dem Grafen zu Eulenburg und Hertefeld, einem Nachkommen der Gründerfamilie. Die zweiteilige Wasserburg hat eine bewegte Geschichte und wurde mehrfach zerstört, unter anderem im Jahr 1609 durch spanische Truppen.
Nach umfangreichen Wiederaufbaumaßnahmen im Jahr 1648, die sich an holländischen Barockschlössern orientierten und auf den Grundmauern der ursprünglichen gotischen Burg basierten, verließen die Herren von Hertefeld das Anwesen. Im frühen 19. Jahrhundert wurde Haus Kolk um das Obergeschoss reduziert und zu einem einfachen Waldarbeiterhaus umgebaut, was seine ursprüngliche Pracht stark beeinträchtigte. Ab 2001 wurde Haus Kolk nach umfangreichen Forschungen in den überlieferten Materialien und Techniken originalgetreu restauriert. Diese Restaurierung hat dazu beigetragen, das historische Erbe des Anwesens zu bewahren und seine architektonische Schönheit wiederherzustellen.
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Tourismusinfos/Büro: Uedem, An der Ley 14, Besichtigung: privat, vom Feldweg einsehbar, Info: Fremdenverkehrsamt, Tel. +49(0)2825-88-37
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Voerde, Haus Voerde
Haus Voerde in Voerde ist ein historisches Wasserschloss, das bereits vor dem Jahr 1200 erbaut wurde und ursprünglich zum Besitz des Klosters Werden gehörte, dem ersten nachweisbaren Eigentümer. Die Baugeschichte des zweigeschossigen Anwesens lässt sich nicht lückenlos nachvollziehen, doch ist bekannt, dass zahlreiche Neu- und Umbauten im Laufe der Jahrhunderte das heutige Erscheinungsbild geprägt haben.
Eine bedeutende Erneuerung fand im Jahr 1668 statt, wie die Jahreszahl auf dem Ostturm belegt. Der einstige Westturm existiert heute nicht mehr, was auf die vielfältigen baulichen Veränderungen hinweist, die Haus Voerde im Laufe der Zeit durchlief. Trotz dieser Verluste bleibt das Schloss ein beeindruckendes Beispiel für historische Architektur und die Entwicklung von Wasserschlössern in der Region. Das Anwesen ist von einem malerischen Wassergraben und einer gepflegten Parkanlage umgeben, die zur besonderen Atmosphäre des Ortes beitragen.
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Tourismusinfos/Büro: Voerde, Allee 65, Besichtigung: tagsüber möglich, Gastronomie, Info: Tel. +49(0)2855-80300
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Voerde, Haus Götterswick
Haus Götterswick in Voerde soll, der Sage nach, von dem Ritter Godert zur Zeit der Franken errichtet worden sein. Diese historische Anlage hat im Laufe der Jahrhunderte eine wechselvolle Geschichte erlebt, geprägt von mehrfachen Zerstörungen und Wiederaufbauten.
Um 1800 wurde Haus Götterswick zum Wohn- und Amtssitz des Bürgermeisters und der Bürgermeisterei umfunktioniert. Diese Nutzung unterstreicht die Bedeutung des Anwesens als zentrales und repräsentatives Gebäude in der Region. Im Jahr 1854 erhielt das Haus eine neue Funktion als Pfarrhaus, was seine Rolle in der Gemeinschaft weiter festigte. Bis heute ist von dem einst feudalen Gutshaus nur die Hauptburg erhalten geblieben. Diese wurde in den Jahren 1959/60 restauriert, um ihre historische Substanz zu bewahren und ihre beeindruckende Architektur zu erhalten.
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Tourismusinfos/Büro: Voerde-Götterswickerhamm, Unterer Hilding 10, Besichtigung: vom Weg einsehbar, privat, Info: Voerde - Tourismus, Tel. +49(0)2855-80-0
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Wachtendonk, Haus Langenfeld
Haus Langenfeld in Wachtendonk, ein ehemaliges Rittergut, ist ein eher schlichter, zweigeschossiger, rechteckiger Backsteinbau. Das Anwesen war vom 14. Jahrhundert bis ins Jahr 1532 der Stammsitz der Grafen von Spee. Diese lange Verbindung mit einer bedeutenden Adelsfamilie unterstreicht die historische Bedeutung des Hauses.
Im Laufe der Jahrhunderte wechselte Haus Langenfeld mehrfach den Besitzer, was zu verschiedenen baulichen Veränderungen und Anpassungen führte. Trotz dieser Veränderungen blieb der charakteristische Backsteinbau erhalten, der das Gebäude durch seine Einfachheit und Funktionalität auszeichnet. In den 1960er Jahren wurde Haus Langenfeld umfassend renoviert, um die historische Substanz zu bewahren und das Anwesen für zukünftige Generationen zu erhalten.
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Tourismusinfos/Büro: Wachtendonk, Langenfeldweg 2
In Privatbesitz, keine Besichtigungsmöglichkeit
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Wachtendonk, Prinzenhof
Der Prinzenhof, auch bekannt als 'Haus Wachtendonk', ist ein historischer Backsteinbau in Wachtendonk, der aus dem Jahr 1620 stammt. Er wurde im Auftrag des damaligen Herren von Wachtendonk errichtet und dient als eindrucksvolles Beispiel für die Architektur dieser Zeit.
Der Prinzenhof besticht durch seine solide Bauweise und die charakteristische Verwendung von Backstein, die für die Region typisch ist. Die schlichte Eleganz und die robuste Struktur des Gebäudes spiegeln die funktionalen Anforderungen und den ästhetischen Geschmack des frühen 17. Jahrhunderts wider. Im Laufe seiner Geschichte hat der Prinzenhof verschiedene Nutzungen und Besitzer erlebt, wobei seine Rolle als repräsentativer Wohnsitz und symbolischer Mittelpunkt der Herrschaft von Wachtendonk stets im Vordergrund stand.
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Tourismusinfos/Büro: Wachtendonk, Neustr. 10, Besichtigung: nur außen, privat, Info: Tourist-Information, Tel. +49(0)2836-915565
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Waldfeucht-Haaren, Schlösschen
Das Schlösschen in Waldfeucht-Haaren ist eine beeindruckende Anlage, deren Ursprünge auf eine wasserumwehrte, mittelalterliche Burg aus dem 17. und 18. Jahrhundert zurückgehen. Der Gebäudekomplex hat sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelt und bietet heute eine faszinierende Mischung aus historischer Architektur und moderner Nutzung.
Das zweigeschossige Wohnhaus ist das Herzstück des Schlösschens. Es besticht durch seine schlichte Eleganz und die charakteristische Verwendung von weiß geschlämmtem Backstein. Die Fassade ist neunachsig gestaltet und wird von einem Walmdach gekrönt, was dem Gebäude eine harmonische und repräsentative Erscheinung verleiht. Die Wirtschaftsgebäude des Schlösschens entstanden erst später und ergänzen das historische Ensemble auf harmonische Weise. Heute beherbergen diese Gebäude die Gemeindeverwaltung von Waldfeucht-Haaren.
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Tourismusinfos/Büro: Waldfeucht, Lambertusstraße 13, Tel. +49 (0) 2455 399-0
Keine Besichtigung möglich
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Waldfeucht-Haaren, Motte Bollenberg
Die Motte Bollenberg in Waldfeucht-Haaren ist eine bedeutende archäologische Stätte und ein eindrucksvolles Zeugnis frühmittelalterlicher Baukunst. Es handelt sich um die Überreste einer Turmhügelburg, die im 12. und 13. Jahrhundert als befestigtes Hofgut angelegt wurde.
Die Anlage besteht aus einem künstlich aufgeschütteten Erdhügel, der von einem Wassergraben umgeben ist. Auf diesem Hügel stand ursprünglich ein Wohnturm, der zunächst aus Holz und später aus Stein errichtet wurde. Dieser Turm diente als Wohn- und Verteidigungsbauwerk und war der zentrale Punkt der Burganlage. Unterhalb des Wohnturms befand sich die Vorburg, die ebenfalls durch Gräben gesichert war. In der Vorburg waren die Wirtschaftsgebäude untergebracht, die für den Betrieb und die Versorgung des Hofguts notwendig waren. Diese Vorburg ergänzte die wehrhafte Struktur der Motte und bot zusätzlichen Schutz.
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Tourismusinfos/Büro: Waldfeucht-Brüggelchen, Bollbergstraße
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Wassenberg, Schloss Elsum
Schloss Elsum in Wassenberg ist ein geschichtsträchtiges Bauwerk, das auf einem Hügel aus vorrömischer Zeit errichtet wurde. Die stattliche Kernburg entstand zu Beginn des 16. Jahrhunderts auf einer künstlich angelegten, ummauerten Schlossinsel. Diese Konstruktion verlieh der Burg zusätzlichen Schutz und eine beeindruckende Erscheinung.
Im 17. Jahrhundert wurde die Vorburg hinzugefügt, die sich nordwestlich der Hauptburg befindet. Die gesamte Anlage ist nahezu vollständig von Wassergräben umgeben, was ihre wehrhafte Struktur und die strategische Bedeutung unterstreicht. Das zweiflügelige Herrenhaus von Schloss Elsum wurde in L-Form angelegt und wird von drei Viereckstürmen bewehrt. Diese Türme verstärken den wehrhaften Charakter des Schlosses. Besonders hervorzuheben ist der Ostturm, der massiver gebaut ist und ein Stockwerk mehr besitzt als die anderen Türme, was ihn zu einem markanten Punkt der Anlage macht. Die Verbindung von Kern- und Vorburg sowie die umgebenden Wassergräben und Türme machen Schloss Elsum zu einem faszinierenden Beispiel für die mittelalterliche und frühneuzeitliche Baukunst.
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Tourismusinfos/Büro: Wassenberg, Elsumer Weg
In Privatbesitz, keine Besichtigung möglich
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Wassenberg, Burg Wassenberg
Burg Wassenberg in Wassenberg hat eine lange und wechselvolle Geschichte. Ursprünglich als sogenannte Motte angelegt, wurde die Anlage im Laufe der Jahrhunderte zu einer Burg ausgebaut. Die heutige Burg besteht aus einer zweiteiligen Backsteinanlage, die durch ihre architektonische Vielfalt beeindruckt.
Der achtachsige Wohnbau bildet den zentralen Teil der Burg und ist durch seine elegante Struktur und die anschließenden Elemente geprägt. An den Wohnbau schließt sich ein Torturm an, der als Zugang und zusätzliches Verteidigungselement dient. Der Torturm hat eine besondere historische Bedeutung, da sein Dachhaube und Obergeschoss aus dem 18. Jahrhundert stammen, während der Rest des Turms auf ältere Strukturen zurückgeht. Ein herausragendes Merkmal der Burg Wassenberg ist der viergeschossige, annähernd quadratische Bergfried, der aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts stammt. Dieser Bergfried verleiht der Burg ihre markante Silhouette und diente in früheren Zeiten als Wehr- und Wohnturm.
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Tourismusinfos/Büro: Wassenberg, Burgberg 1, Tel. 02432 890020
Bergfried jeden 2. Sonntag 14.00-16.00 Uhr geöffnet sowie bei diversen Veranstaltungen
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Wassenberg, Schloss Effeld
Schloss Effeld in Wassenberg ist eine beeindruckende Wasserburganlage, deren heutige Form auf das 15. Jahrhundert zurückgeht. Der zweigeschossige Ziegelbau steht malerisch auf zwei Inseln, was der Burg eine einzigartige und wehrhafte Erscheinung verleiht.
Im Jahr 1606 wurde die spätgotische Hauptburg umfassend umgebaut und zu einer repräsentativen Burganlage erweitert. Diese Umgestaltung verlieh Schloss Effeld eine neue architektonische und ästhetische Dimension, die die Bedeutung und den Anspruch der damaligen Besitzer widerspiegelte. Die Burganlage umfasst neben der Hauptburg auch eine ehemals vierflügelige Vorburg, die der Landwirtschaft diente. Diese Vorburg spielte eine wichtige Rolle im wirtschaftlichen Betrieb des Anwesens und unterstreicht die multifunktionale Nutzung der Burg in der Vergangenheit. Die Kombination aus der imposanten Hauptburg, den landwirtschaftlichen Gebäuden der Vorburg und der besonderen Lage auf zwei Inseln macht Schloss Effeld zu einem faszinierenden Beispiel für die Architektur und Lebensweise der vergangenen Jahrhunderte.
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Tourismusinfos/Büro: Wassenberg-Effeld, Schlossstraße
Schloss in Privatbesitz, Besichtigung nicht möglich
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Weeze, Schlossruine Hertefeld
Die Schlossruine Hertefeld in Weeze, einst ein bedeutendes Rittergut, zeichnet sich durch ihre besondere Geschichte aus: Seit 1322 befindet sich das Anwesen im Besitz derselben Familie. Ursprünglich ein landtagsfähiger Herrensitz, wurde das Schloss um 1700 zu einem prächtigen Barockschloss ausgebaut.
Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Schloss jedoch von der Deutschen Wehrmacht bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Trotz dieser Zerstörung erfuhr die Anlage ab 2004 im Rahmen eines Euregio-Projektes eine Wiederbelebung. Der Mitteltrakt des Schlosses mit seinem historischen Kreuzgratgewölbe wurde wiedererrichtet, was der Ruine einen Teil ihres einstigen Glanzes zurückgab. Heute befindet sich auf dem Ruinengelände ein kleines Hotel, das durch verschiedene Restaurierungs- und Wiederaufbauarbeiten entstanden ist.
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Tourismusinfos/Büro: Schlossruine Hertefeld, Weeze, Besichtigung: nur mit Voranmeldung oder im Rahmen von Übernachtungen, Trauungen oder Veranstaltungen, vom Westufer der Niers gut einsehbar, Apr. - Okt. 8 -20 Uhr geöffnet, Info: Schlossruine Hertefeld, Tel. +49(0)2837-2035
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Weeze, Schloss Wissen
Schloss Wissen in Weeze ist ein historisches Juwel am Niederrhein, dessen Geschichte bis ins 14. Jahrhundert zurückreicht. Zum ersten Mal wurde das Anwesen in dieser Zeit erwähnt. 1461 kaufte der Ritter Johann von Loe das Schloss, das heute als eines der schönsten und größten Schlösser der Region gilt.
Ursprünglich wurde Schloss Wissen vermutlich als Verteidigungsanlage an der Niers errichtet, was seine strategische Bedeutung unterstreicht. Zwei bedeutende Ereignisse aus dem 15. Jahrhundert dokumentieren den besonderen Stellenwert des Schlosses: 1401 weihte der Kölner Weihbischof Konrad auf der Burg einen Altar, und 1497 wurde die Burg in den Rang einer Herrschaft erhoben. Diese Ereignisse verdeutlichen die religiöse und politische Bedeutung von Schloss Wissen in der Region. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Schloss mehrfach grundlegend umgebaut, um den wechselnden Bedürfnissen und Stilen der jeweiligen Epochen gerecht zu werden. Die letzten bedeutenden Veränderungen fanden während der Sanierungsarbeiten in den Jahren 1969 bis 1973 statt. Diese Renovierungen trugen dazu bei, das historische Erbe des Schlosses zu bewahren und gleichzeitig modernen Anforderungen anzupassen.
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Tourismusinfos/Büro: Schloss Wissen Boye, Weeze, Besichtigung: hist. Säle und Schlosskapelle nur für Gruppen mit Voranmeldung, Innenhofbereich des Schlosses ist für Besucher frei, Info: Schloss Wissen Verwaltung Tel. +49(0)2837- 9131-0
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. Weeze, Schloss Kalbeck
Schloss Kalbeck in Weeze hat eine bewegte Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht. In der Neujahrsnacht von 1799 auf 1800 brannte das alte Haus Kalbeck ab, wie die Überlieferung berichtet. Nach diesem verheerenden Brand zogen die Besitzer in die Vorburg des Anwesens um.
Im Jahr 1838 gelangte Schloss Kalbeck durch Heirat in den Besitz der Familie Vittinghof-Schell. Diese ließ zwischen 1906 und 1910 ein neues Schloss errichten, das sich architektonisch an Haus Werries bei Hamm orientierte. Der Neubau brachte frischen Glanz und moderne Eleganz auf das Anwesen und reflektierte den architektonischen Geschmack der damaligen Zeit. Nach dem Zweiten Weltkrieg musste Schloss Kalbeck umfassend renoviert werden, um die Kriegsschäden zu beheben und die historische Substanz zu bewahren. Im Zuge dieser Renovierungsarbeiten wurde 1965 westlich des Hauses ein Rosengarten angelegt, der das Anwesen um eine idyllische und ästhetisch ansprechende Komponente bereicherte.
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Tourismusinfos/Büro: Ort: Weeze Besichtigung: nur für Gruppen und mit Voranmeldung, nicht einsehbar, privat Info: Kultur- und Verkehrsamt, Tel. +49(0)2837-910116
Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Wegberg, Schloss Tüschenbroich
Schloss Tüschenbroich in Wegberg ist eine malerische Anlage, die auf eine lange und bewegte Geschichte zurückblickt. Mitten im Weiher des Schlosses befindet sich die Niederungsmotte Tüschenbroich, deren Ursprünge auf das 15. bis 18. Jahrhundert zurückgehen. Diese Motte entstand aus der Vorburg einer ehemaligen Wasserburg und bildet das historische Herzstück der Anlage.
Zum Schlosskomplex gehören mehrere bemerkenswerte Gebäude und Strukturen, die den besonderen Charme von Schloss Tüschenbroich ausmachen. Eine davon ist die alte Ölmühle, ein reetgedeckter Fachwerkbau aus dem 18. Jahrhundert. Eine weitere historische Sehenswürdigkeit ist die kleine Ulrichskapelle aus dem 17. Jahrhundert. Der Burgweiher, der die Motte umgibt, verstärkt den idyllischen Charakter von Schloss Tüschenbroich und lädt zu erholsamen Spaziergängen ein.
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Tourismusinfos/Büro: Wegberg, Zur Ulrichskapelle
Privat, keine Innenbesichtigung
Führungen rund ums Schloss unter Tel. 02452/65353
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Wegberg, Burg Wegberg
Die Ursprünge der Burg Wegberg reichen bis ins 14. Jahrhundert zurück. Einst eine beeindruckende wasserumwehrte Anlage, sind heute nur noch Reste der ursprünglichen Burg erhalten. Dennoch bietet die Burg Wegberg einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und Architektur vergangener Jahrhunderte.
Das Herzstück der Anlage ist das Herrenhaus, ein zweigeschossiger Backsteinbau mit neugotischen Schmuckelementen. Heute wird das Herrenhaus als Hotel und Restaurant genutzt. Südwestlich des Herrenhauses steht ein zweigeschossiger, quadratischer Ziegelturm aus dem 16. oder 17. Jahrhundert. Dieser Turm ergänzt das Ensemble um eine wehrhafte und historische Komponente.
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Tourismusinfos/Büro: Wegberg, Burgstraße 8
In Privatbesitz, kann nicht besichtigt werden
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Wesel-Diersfordt, Schloss Diersfordt
Schloss Diersfordt in Wesel-Diersfordt steht an der Stelle einer Burg, die erstmals 1432 erwähnt wurde. Nach einem verheerenden Brand im Jahr 1928 wurde das Schloss komplett neu errichtet und erstrahlt heute in neuem Glanz.
Ein bedeutendes Bauwerk auf dem Gelände ist die reformierte Schlosskirche von 1775. Ein besonderes Highlight ist die Rokokokapelle mit ihrem verspielten Türmchen, das als herausragendes Schmuckstück des Schlosses gilt. Die filigrane Gestaltung und die künstlerische Ausführung der Kapelle sind beeindruckende Beispiele für die Rokoko-Architektur. Burg und Schloss Diersfordt waren über Jahrhunderte hinweg der Mittelpunkt der klevischen Unterherrschaft und bildeten bis 1974 den Kern der selbstständigen Gemeinde Diersfordt. Im Eiskeller des Schlosses ist heute ein Museum eingerichtet, das Besuchern Einblicke in die Geschichte und Kultur der Anlage bietet. Die Ausstellung umfasst verschiedene historische Exponate und dokumentiert die Entwicklung des Schlosses und seiner Umgebung.
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Tourismusinfos/Büro: Am Schloss 1a, Wesel-Diersfordt, Besichtigung: Eiskeller: So. 11 - 18 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet, Info: Tel. +49(0)02859-375
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Willich, Schloss Neersen
Schloss Neersen in Willich war ursprünglich eine steinerne Niederungsburg, die im 17. Jahrhundert unter großem Aufwand zu einem dreiflügeligen barocken Schloss mit vier Ecktürmen ausgebaut wurde. Im Zuge dieses Umbaus wurden der Bergfried und der Torturm sowie der Wehrgang und die Abschlussmauer entfernt, um Platz für die neue, repräsentative Architektur zu schaffen.
Ein besonderes Highlight des Schlosses ist der große Ratssaal, der durch seine prächtige Gestaltung beeindruckt. Dieser Saal ist ein echtes Prachtstück und ein Zeugnis der barocken Baukunst, die das gesamte Schloss prägt. Die Räumlichkeiten des Schlosses Neersen werden heute vielfältig genutzt. Im Schlossinnenhof finden alljährlich die Neersener Schlossfestspiele statt, die ein breites Publikum anziehen und das kulturelle Leben der Region bereichern.
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Tourismusinfos/Büro: Willich, Hauptstraße 6, Anfrage zu Besichtigungen unter Tel. 02156/949-163
Parkanlage öffentlich zugänglich
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein -
Haus Broich in Willich ist ein ehemaliges Rittergut mit Ursprüngen im 13. Jahrhundert. Es befindet sich auf einer von Gräben durchzogenen Insel im Stadtgebiet und hat eine bewegte Geschichte mit zahlreichen Besitzerwechseln hinter sich. Nach Jahren des Verfalls wurde das Anwesen Ende des 19. Jahrhunderts umfassend renoviert und schlossartig umgebaut, wodurch es sein heutiges Erscheinungsbild erhielt.
Das Herrenhaus von Haus Broich ist ein fünfachsiger Bau mit einem markanten Mittelgiebel. An das Hauptgebäude schließt sich seitlich ein runder Eckturm mit einem Haubendach an, während auf der anderen Seite ein viergeschossiger Turm das architektonische Ensemble vervollständigt. Diese Kombination von Türmen und dem Mittelgiebel verleiht dem Gebäude eine beeindruckende und repräsentative Erscheinung.
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Tourismusinfos/Büro: Willingen, Hausbroicher Str. 222
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Xanten, Haus Balken
Haus Balken in Xanten ist ein eindrucksvolles Beispiel für eine historische Wasserburg, die sich durch einen dreigeschossigen, rechteckigen Bau mit Walmdach und einem kleinen Seitenflügel an der Westseite auszeichnet. Das heutige Aussehen der Burg ist größtenteils das Ergebnis von Umbauarbeiten, die gegen Ende des 18. Jahrhunderts durchgeführt wurden. Während dieser Umbauten wurde das Haupthaus erweitert, um mehr Platz und eine repräsentativere Erscheinung zu schaffen. An der Westseite des Gebäudes wurde ein kleiner, quadratischer Seitenflügel angelegt, in dem sich eine Hauskapelle befand. Mitte des 20. Jahrhunderts wurde dieser Seitenflügel erneuert, um die historische Substanz zu bewahren und an moderne Anforderungen anzupassen. Haus Balken ist von Wassergräben umgeben, die die wehrhafte Struktur der ursprünglichen Wasserburg betonen und eine malerische Kulisse bieten.
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Tourismusinfos/Büro: Xanten-Marienbaum, Kalkarer Str. 2
In Privatbesitz, nicht öffentlich zugänglich
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Reiseführer Burgen und Schlösser am Niederrhein - Xanten, Burg Winnenthal
Burg Winnenthal in Xanten ist die älteste Wasserburg am Niederrhein und entstand im späten 14. Jahrhundert als Grafengut und Witwensitz. Ihre lange Geschichte und die vielfältigen Nutzungen im Laufe der Jahrhunderte machen die Burg zu einem bedeutenden historischen Ort in der Region.
Das heutige Erscheinungsbild der Burg Winnenthal ist das Ergebnis umfangreicher Baumaßnahmen im Jahr 1822. Diese Umbauten verliehen der Burg ihren aktuellen Charakter und integrierten architektonische Elemente des 19. Jahrhunderts. Trotz dieser Veränderungen hat die Burg ihren historischen Charme und ihre Bedeutung als kulturelles Erbe bewahrt.
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Tourismusinfos/Büro: Xanten-Winnenthal, Winnenthal 11, Besichtigung: außen jederzeit, innen nach Absprache, Info: Burg Winnenthal, Tel. +49(0)28029-1101
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