Reiseführer Burgen und Schlösser in der Region Köln
Die Region Köln ist reich an historischen Burgen und Schlössern, die die kulturelle und architektonische Vielfalt der Region widerspiegeln. Schloss Bensberg in Bergisch Gladbach, ein barockes Schloss aus dem 18. Jahrhundert, wurde für Kurfürst Johann Wilhelm II. von der Pfalz erbaut und dient heute als Luxushotel. In Bergisch Gladbach befindet sich auch das elegante Herrenhaus Haus Lerbach, das ebenfalls als Luxushotel bekannt ist. Die Alte Burg, eine weitere Sehenswürdigkeit in Bergisch Gladbach, beeindruckt mit ihrer mittelalterlichen Architektur. In Brühl sind Schloss Augustusburg und Schloss Falkenlust zwei herausragende Beispiele für barocke Baukunst. Beide Schlösser gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe und bieten prächtige Gärten und Innenräume. Der Palmersdorfer Hof und die Schallenburg ergänzen die historischen Bauten in Brühl. Dormagen beherbergt die Burg Friedestrom, eine mittelalterliche Burg, die heute als Museum und Veranstaltungsort genutzt wird. In Frechen kann man die Wasserburg Bachem besichtigen, die aus dem 14. Jahrhundert stammt und eine bewegte Geschichte hat. Hürth bietet eine Vielzahl an historischen Burgen, darunter die Burgen Kendenich, Efferen, Gleuel, Schallmauer und die Burgruine Fischenich. Jede dieser Burgen hat ihre eigene einzigartige Geschichte und Architektur. In Köln dient Burg Wahn, eine barocke Anlage, heute als Veranstaltungsort und Sitz der Theaterwissenschaftlichen Sammlung der Universität zu Köln. In Langenfeld liegen Gut Dückeburg und die Wasserburg Haus Graven, beide bekannte historische Anwesen. Leichlingen beherbergt Schloss Eicherhof, Haus Vorst und Haus Nesselrath, die alle durch ihre historische Bedeutung und gut erhaltene Architektur beeindrucken. Leverkusen bietet das Schloss Morsbroich, ein Barockschloss, das heute ein Museum für zeitgenössische Kunst ist, sowie den Friedenberger Hof und die Burg Rheindorf. Monheim ist bekannt für Schloss Laach und Haus Bürgel, ein ehemaliges Römerkastell, das heute ein Naturerlebniszentrum ist. Pulheim bietet die beeindruckende Abtei Brauweiler, ein ehemaliges Benediktinerkloster, das heute als Kulturzentrum genutzt wird. In Wesseling kann man Schloss Eichholz, den Soniter Hof und die Burg Godorf besichtigen. Jede dieser Anlagen bietet einen einzigartigen Einblick in die Geschichte und Kultur der Region Köln. (c)WO
Reisetipps-Europa - Walder-Verlag
Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder, Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
Foto: Ingrid Walder, Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
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Reiseführer Burgen und Schlösser in der Region Köln -
Reiseführer Burgen und Schlösser in der Region Köln -
Das beeindruckende Barockschloss Bensberg thront seit 1711 über der Stadt Bergisch Gladbach und bietet einen atemberaubenden Ausblick bis nach Köln. Erbaut wurde es vom Kurfürsten Johann Wilhelm II. von der Pfalz, auch bekannt als Jan Wellem, der es als Jagd- und Lustschloss nutzen wollte. Die Architektur des Schlosses ist von opulenter barocker Pracht und zeugt von der Macht und dem Reichtum des Kurfürsten. Nach 1792 wurden am Schloss einige Umbauten vorgenommen, und die wechselnden Nutzungen in den darauffolgenden Jahrhunderten führten zu erheblichen Schäden an der Innenausstattung. Viele der ursprünglichen Kunstwerke und Einrichtungsgegenstände gingen verloren. Erhalten blieben jedoch einige bedeutende Werke, darunter das beeindruckende Deckengemälde "Sturz der Titanen" von Domenico Zanetti und ein bemerkenswerter Bildzyklus des niederländischen Malers Jan Weenix. Weitere erhaltene Ausstattungsstücke umfassen wertvolle Seidentapeten, kunstvoll gearbeiteten Türschmuck und eine kleine Anzahl weiterer Gemälde. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Bergisch Gladbach-Bensberg, Kadettenstr.; Besichtigung: Grandhotel; Info: Grandhotel, Tel. +49(0)2204-42.0
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Die Geschichte des Hauses Lerbach reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück. Erstmals erwähnt wurde ein Gutshof im Jahr 1259 in einem Altenberger Urkundenbuch. Unter Gottfried IV. von Steinen wurde der mittelalterliche Gutshof in ein Renaissance-Schloss umgebaut, das von einem Wassergraben umgeben war. Das Schloss war ein beeindruckendes Beispiel für die Architektur jener Zeit und spiegelte den Wohlstand und die Macht seiner Besitzer wider. Im Jahr 1893 musste das gesamte Gebäude jedoch abgerissen werden, da es durch Feuchtigkeit schwer beschädigt war. Anstelle des alten Schlosses wurde ein neues Haus im Gründerstil errichtet, das hinter dem ursprünglichen Standort liegt. Trotz des Abrisses gelang es, viele Ausstattungsgegenstände und Bauelemente in den Neubau zu integrieren. Zu den erhaltenen Elementen gehören unter anderem der Fußboden in der Hotelhalle und der offene Kamin, die beide bis heute den historischen Charme des Hauses bewahren. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Bergisch Gladbach, Lerbacherweg; Besichtigung: Hotel; Info: Schlosshotel, Tel. +49(0)2202-2040
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Die Alte Burg in Bergisch Gladbach wurde Anfang des 12. Jahrhunderts von den Grafen von Berg als Grenzbastion errichtet. Sie diente dazu, die Grenzen des bergischen Territoriums zu sichern und zu verteidigen. Im 13. Jahrhundert wurde die Burganlage weiter ausgebaut und ab 1363 als Amtssitz genutzt. Die Burg spielte eine wichtige Rolle in der Verwaltung und Sicherung der Region. Im Jahr 1406 wurde die Burg vermutlich teilweise zerstört, woraufhin im 15. und 16. Jahrhundert umfangreiche Restaurierungsarbeiten durchgeführt wurden. Trotz dieser Bemühungen begann die Anlage nach dem Dreißigjährigen Krieg zu verfallen. Im frühen 18. Jahrhundert verlor die Alte Burg endgültig ihre ursprüngliche Funktion, als in der Nähe ein neues Schloss errichtet wurde. Nach wechselvollen Besitzverhältnissen und verschiedenen Nutzungen erwarb die Stadt Bensberg 1962 die mittelalterlichen Überreste der Burg. In einem innovativen Schritt wurde die alte Burganlage mit einem neuen Rathaus verbunden. Das Rathaus folgt dem Grundriss der historischen Burg und integriert den fünfeckigen Bergfried, der bis heute erkennbar ist. Durch diese Verbindung erhielt die Alte Burg eine neue Funktion und bleibt als Teil des Rathauses ein bedeutendes historisches und architektonisches Erbe der Stadt. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Bergisch Gladbach-Bensberg, Burggraben; Besichtigung: auf Anfrage; Info: Stadtverwaltung, Tel. +49(0)2202-14.0
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Reiseführer Burgen und Schlösser in der Region Köln - Brühl, Schloss Augustusburg
Schloss Augustusburg in Brühl ist ein herausragendes Beispiel barocker und Rokoko-Architektur in Deutschland. Es wurde ab dem Jahr 1725 unter der Leitung der Architekten Johann Conrad Schlaun und François de Cuvilliés im Auftrag des Kurfürsten Clemens August von Bayern errichtet. Das prächtige Schloss ruht auf den Fundamenten einer erzbischöflichen Wasserburg aus dem 13. Jahrhundert, die 1689 von Truppen Ludwig XIV. zerstört wurde. Das Schloss beeindruckt durch sein meisterhaftes Treppenhaus, das von Balthasar Neumann entworfen wurde. Dieses Treppenhaus ist bekannt für seine dynamische Gestaltung aus Marmor, Stuck und Jaspis, sowie für die Fresken von Carlo Carlone. Neben der beeindruckenden Innenausstattung ist auch der barocke Schlosspark sehenswert, der ursprünglich von Dominique Girard entworfen und später von Peter Joseph Lenné im englischen Landschaftsstil umgestaltet wurde. Seit 1984 gehört Schloss Augustusburg zusammen mit dem Jagdschloss Falkenlust zum UNESCO-Weltkulturerbe. Das Schloss diente von 1949 bis 1994 als Repräsentationssitz des Bundespräsidenten und war Schauplatz zahlreicher Staatsbesuche, bei denen prominente Gäste wie Queen Elizabeth II., Michail Gorbatschow und Nelson Mandela empfangen wurden. Heute wird Schloss Augustusburg vom Land Nordrhein-Westfalen verwaltet und steht der Öffentlichkeit als Museum zur Verfügung. Es ist ein beliebtes Ziel für Touristen, die sowohl die prunkvollen Innenräume als auch die weitläufigen Gärten erkunden möchten. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Voranmeldungen gebeten! Neben den allgemeinen Führungen werden auch Themenführungen angeboten. Info: Voranmeldungen Tel. 02232-44000, Kartenvorverkauf,
Tel. 02232-79569, Touristikinfo Tel. 02232-79345
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Reiseführer Burgen und Schlösser in der Region Köln - Brühl, Schloss Falkenlust
Schloss Falkenlust wurde ab dem Jahr 1729 im Auftrag von Kurfürst Clemens August von Bayern errichtet. Die Pläne für dieses prächtige Jagdschloss stammen von den Architekten François de Cuvilliés und Michael Leveilly. Schloss Falkenlust ist ein herausragendes Beispiel für die Rokoko-Architektur und besticht durch seine reizvolle Innengestaltung. Das Schloss diente Clemens August hauptsächlich als Rückzugsort für die Falkenjagd, einem seiner bevorzugten Hobbys. Die Lage des Schlosses wurde strategisch gewählt, um den Flugweg der Reiher, der bevorzugten Beute des Kurfürsten, optimal nutzen zu können. Die Inneneinrichtung von Schloss Falkenlust ist reich verziert und zeigt die typische Eleganz des Rokoko-Stils. Besonders bemerkenswert sind das Spiegelkabinett und die mit handbemalten Fliesen verkleidete Haupttreppe, die mehr als 10.000 individuell bemalte Kacheln umfasst. Neben dem Hauptgebäude besteht die Schlossanlage aus zwei eingeschossigen Flügeln, die ursprünglich als Unterkünfte für die Jagdfalken des Kurfürsten dienten. Heute können Besucher das Schloss und die umliegenden Gärten besichtigen. Schloss Falkenlust und das benachbarte Schloss Augustusburg, beide UNESCO-Weltkulturerbestätten, sind durch einen malerischen Weg verbunden, der durch die wunderschönen Barockgärten und den angrenzenden Wald führt. Dieser Spaziergang bietet einen Einblick in die prachtvolle Gartenarchitektur des 18. Jahrhunderts und macht einen Besuch in Brühl zu einem unvergesslichen Erlebnis. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: wird um Voranmeldungen gebeten! Neben den allgemeinen Führungen werden auch Themenführungen angeboten. Die Gruppengröße aller Führungen ist begrenzt, daher wird um Voranmeldung gebeten! Info: Tel. 02232-44000 od. Tel. 02232-9443117
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Der Palmersdorfer Hof in Brühl ist ein historisches Anwesen, dessen Geschichte bis ins Jahr 929 zurückreicht. In diesem Jahr übertrug der Kölner Erzbischof Wichfried den Herrenhof "Palmerstorp" den St.-Cäcilien-Schwestern in Köln. Bereits im 7. Jahrhundert wurden die Fronhöfe Pingsdorf und Merreche erwähnt, die etwa 1180 von Erzbischof Philipp von Heinsberg zum "Burghof an dem Brule" zusammengefasst wurden. Die heute erhaltenen Gebäude des Palmersdorfer Hofs stammen aus dem frühen 18. Jahrhundert. Sie wurden nach dem Wiederaufbau errichtet, da der Hof im Jahr 1689 während der Kriege des Pfälzischen Erbfolgekriegs vollständig zerstört worden war. Die Architektur dieser Gebäude spiegelt die Bauweise und den Stil dieser Epoche wider und trägt zur historischen Bedeutung des Anwesens bei. Im Jahr 1984 wurde der Palmersdorfer Hof, der sich heute in Privatbesitz befindet, umfassend renoviert und zu Wohnzwecken umgestaltet. Diese Modernisierung hat dazu beigetragen, das historische Erbe des Anwesens zu bewahren und gleichzeitig den Anforderungen modernen Wohnens gerecht zu werden. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Außenbesichtigung Info: Touristikinfo, Tel. 02232-79345
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Die Schallenburg, auch bekannt als Schwadorfer Burg, ist eine historische Wasserburg in Brühl, die im 15. Jahrhundert auf Geheiß der Familie Schall von Bell errichtet wurde. Das spätgotische Bauwerk erfuhr 1694 eine bedeutende Renovierung und Erweiterung. Der dazugehörige Park wurde im 19. Jahrhundert angelegt, wodurch das Anwesen seinen heutigen malerischen Charakter erhielt. Die Schallenburg ist eine zweiteilige Anlage mit einem querrechteckigen, zweigeschossigen Hauptgebäude aus Backstein, das durch zwei gegenüberliegende runde Ecktürme ergänzt wird. Der zum Anwesen gehörende Fachwerk-Vorburg wurde im 19. Jahrhundert hinter das Hauptgebäude verlegt, wodurch vor der Burg ein kleiner Park entstand, der das Gesamtbild der Anlage abrundet. Die Burg blieb bis heute bewohnt und ist in Privatbesitz, weshalb sie für die Öffentlichkeit nicht zugänglich ist. Dennoch sind die Gebäude und die Parkanlage denkmalgeschützt und bieten einen wertvollen Einblick in die regionale Baugeschichte und die Lebensweise der Adelsfamilien der damaligen Zeit.. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Besichtigung: nur vom Weg einsehbar Info: Touristikinfo, Tel. 02232-79345
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Burg Friedestrom im malerischen Stadtteil Zons von Dormagen ist eine bedeutende historische Anlage mit einer bewegten Geschichte. Die Burg, oft auch als Schloss Friedestrom bezeichnet, stammt aus dem 14. Jahrhundert und diente ursprünglich als kurkölnische Landesburg. Sie war strategisch wichtig, um den Rheinzoll zu sichern und zählt somit zum Typus der Zollburgen. Die Burganlage ist zweiteilig und besteht aus der Hauptburg, auch Hochschloss genannt, und einem hakenförmigen Vorburgbereich. Die Anlage war früher von einem Wassergraben umgeben, der jedoch durch Grundwasserabsenkungen infolge des Braunkohletagebaus heute trocken gefallen ist. Die Gebäude der Burg wurden aus verschiedenen Steinarten errichtet, darunter Basalt, Trachyt und Tuffe, was den historischen Baustil unterstreicht. Heute beherbergt der West- und Südflügel der Hauptburg das Kreisarchiv Neuss sowie das Internationale Mundartarchiv „Ludwig Soumagne“. Der Nordflügel dient seit seiner Restaurierung 1989 als Veranstaltungsraum für kulturelle Events wie Konzerte und Lesungen. Eine Freilichtbühne im östlichen Zwingerbereich ist seit 1935 der Schauplatz für Märchenaufführungen. Das Hotel Schloss Friedestrom, das sich in Teilen der historischen Burg befindet, bietet komfortable Unterkünfte und eine exzellente Gastronomie im Restaurant „Zum Volksgarten“. (c)WO
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Reiseführer Burgen und Schlösser in der Region Köln - Frechen, Wasserburg Bachem
Frechen, Wasserburg Bachem
Burg Bachem, auch bekannt als Schloss Bachem, ist eine historische Wasserburg im Frechener Stadtteil Bachem. Die Ursprünge der Burg reichen bis ins 13. Jahrhundert zurück, wobei die Fundamente eines Wohnturms aus dem Jahr 1250 stammen. Diese Fundamente wurden aus einer früheren römischen Wasserleitung erbaut, was auf eine lange und wechselvolle Geschichte hinweist. Die Burg erlebte im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche bauliche Veränderungen und wurde im Jahr 1583 während des Truchsessischen Krieges zerstört. Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde der Turm und der Südflügel wieder aufgebaut, und eine dreibogige Brücke sowie der Nordflügel wurden 1705 errichtet. Im 18. Jahrhundert war die Burg im Besitz des Freiherrn Antonius von Geldern und wurde 1836 von Franz Egon von Fürstenberg-Stammheim erworben und umfassend saniert. Heute besteht die Anlage aus einer Haupt- und einer Vorburg, die von einem teilweise wieder gefluteten Wassergrabensystem umgeben sind. Die Hauptburg, deren Fundamente auf Holzpfählen stehen, ist ein romanischer Backsteinbau, während die erhaltenen Gebäude aus dem 17. und 18. Jahrhundert stammen. Zwischen 1973 und 1978 wurde die Hauptburg weitgehend saniert und in Privatbesitz der Familie von Fürstenberg überführt. (c)WO
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Reiseführer Burgen und Schlösser in der Region Köln - Hürth, Burg Kendencih
Hürth, Burg Kendenich
Burg Kendenich, auch bekannt als Schloss Kendenich, ist ein bedeutendes barockes Wasserschloss im Hürther Stadtteil Kendenich. Die Burg liegt am Osthang der Ville und gilt als Wahrzeichen der Stadt Hürth. Das dreigeschossige Herrenhaus wurde zwischen 1660 und 1664 von Sigismund Raitz von Frentz errichtet und zeichnet sich durch sein mehrfach geschwungenes Dach und den charakteristischen Zwiebelturm aus. Die Vorburg, bestehend aus einem Nord- und einem Westflügel sowie einem Ostflügel aus dem Jahr 1667, ergänzt das Herrenhaus. Über eine steinerne Bogenbrücke mit Säulengeländer gelangt man zum Haupteingang des Herrenhauses, das vollständig von Wasser umgeben ist. Die Vorburg, die im 18. und 19. Jahrhundert erweitert wurde, war ursprünglich auch von Gräben und Weihern umgeben, die heute nur noch teilweise erhalten sind.1821 ging die Anlage durch Heirat von der Familie von Groote auf die Familie von Kempis über, die das Herrenhaus zwischen 1834 und 1842 klassizistisch umgestaltete. Nach einem langen Verfall in den 1960er und 1970er Jahren wurde die Burg in den frühen 1980er Jahren umfassend restauriert und in Wohnungen umgewandelt. Heute befindet sich Burg Kendenich in Privatbesitz und ist nicht öffentlich zugänglich, kann aber von außen besichtigt werden. (c)WO
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Reiseführer Burgen und Schlösser in der Region Köln - Hürth, Burg Efferen
Hürth, Burg Efferen
Burg Efferen, eine bedeutende mittelalterliche Wasserburg im Hürther Stadtteil Efferen, hat eine lange und wechselvolle Geschichte, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht. Die Burg spielte eine strategische Rolle im Herzogtum Jülich und während der Auseinandersetzungen mit dem Kölner Erzbischof im 14. Jahrhundert. Die ursprüngliche Anlage umfasste mehrere Türme und war von einem Wassergraben umgeben, der jedoch im Zuge der Verbreiterung der Bachstraße 1961 trockengelegt wurde. Das Herrenhaus der Burg Efferen, das 1769 von Franz Freiherr Karl von Bourtscheid erbaut wurde, ist ein zweigeschossiges, siebenachsiges Gebäude mit einem Mansardwalmdach. Die repräsentative Straßenfront wird durch einen Mittelrisalit mit Zwerchgiebel und Wappen der Erbauerfamilie betont. Der Torturm, der älteste Teil der Burg, wurde ebenfalls im 14. Jahrhundert errichtet und trägt heute eine barocke Welsche Haube. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte die Burg mehrfach den Besitzer, darunter bekannte Familien wie die Orsbeck, die Freiherren von Bourtscheid und die Grafen von Schaesberg. Heute befindet sich Burg Efferen im Besitz der Nachkommen von Matthias Koch, der die Burg 1894 erwarb. (c)WO
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Reiseführer Burgen und Schlösser in der Region Köln - Hürth, Burg Gleuel
Hürth, Burg Gleuel
Burg Gleuel, auch bekannt als Wasserburg Gleuel, liegt im gleichnamigen Stadtteil von Hürth im Rhein-Erft-Kreis. Diese historische Anlage zählt zu den ältesten Wasserburgen im mittelalterlichen Kölngau und ist von einem öffentlich zugänglichen Park umgeben, der vom Gleueler Bach durchflossen wird. Die Burg wurde erstmals im Jahr 1260 erwähnt, als Gerard von Gluele gegen den Erzbischof Konrad von Hochstaden kämpfte. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte die Burg mehrfach den Besitzer. Im Jahr 1726 wurde die Burg dem Domkapitel übergeben. Nach der Säkularisation 1802 wurde die Burg von Herrn Feiten erworben, der von 1817 bis 1845 Bürgermeister in Hürth war. Das heutige Erscheinungsbild der Burg geht hauptsächlich auf Umbauten im 17. Jahrhundert zurück, als Johann von Cölln die Anlage errichtete. Das Haupthaus ist ein zweiflügeliges, zweigeschossiges Gebäude aus weiß geschlämmten Ziegelsteinen. Der Rittersaal mit einer „Kölner Decke“ und den Wappen derer von Cölln und Mülheim sowie die Bibliothek mit einem Sandsteinkamin sind besonders sehenswert. 1976 erwarb der Architekt Ulrich Ahlert die Burg und ließ sie umfassend restaurieren. Seitdem werden in den Sommermonaten kulturelle Veranstaltungen auf dem Gelände durchgeführt. (c)WO
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Reiseführer Burgen und Schlösser in der Region Köln - Hürth, Burg Schallmauer
Hürth, Burg Schallmauer
Burg Schallmauer, ein barockes Herrenhaus am nördlichen Ortsrand von Hürth-Berrenrath, wurde 1714 von Rudolf Adolf von Geyr errichtet, vermutlich nach Plänen des kurfürstlichen Schlossbaumeisters aus Bonn. Das dreigeschossige Gebäude zeichnet sich durch seine schlichte, aber repräsentative Architektur aus, die den Übergang zu später aufwendiger gestalteten Lustschlössern, den sogenannten „Maison de Plaisance“, andeutet. Ursprünglich bestand an dieser Stelle ein Landschloss der Kölner Domherren aus dem 16. Jahrhundert. Die heutige Burg wurde nach dem Brand des ursprünglichen Schlosses im Jahr 1673 neu aufgebaut. Im 20. Jahrhundert blieb die Burg vom Braunkohlenabbau verschont, obwohl der nahegelegene Ort Berrenrath umgesiedelt wurde. In den 1970er Jahren ging die Burg in Privatbesitz über und wurde umfassend renoviert. Heute ist Burg Schallmauer von einem rekultivierten Gebiet umgeben, das den Gotteshülfeteich und wiederaufgeforstete Waldflächen umfasst. Das Anwesen ist ein Beispiel für die Erhaltung historischer Gebäude inmitten von durch den Bergbau veränderten Landschaften und steht unter Denkmalschutz. (c)WO
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Reiseführer Burgen und Schlösser in der Region Köln - Hürth, Burgruine Fischenich
Hürth, Burgruine Fischenich
Die Burgruine Fischenich in Hürth ist eine der ältesten erhaltenen Burgstellen im Vorgebirge zwischen Köln und Bonn. Ursprünglich im 12. bis 13. Jahrhundert erbaut, war die Burg ein ovaler Rundbau mit vier Türmen. Ein Teil der Burgmauer wurde aus Gussbetonblöcken der römischen Wasserleitung gebaut, was die historische Bedeutung der Anlage unterstreicht. Die Burg wurde während des Truchsessischen Krieges im Jahr 1584 zerstört und ist seitdem eine Ruine. Die Ruinen befinden sich heute zwischen der Gennerstraße, Augustinerstraße und Jakobstraße und sind von modernen Häusern umgeben, die die ursprüngliche Anordnung des Burggrabens nachahmen. Die Ringmauer ist noch in einer Höhe von sechs bis zehn Metern erhalten und ist ein wichtiges Zeugnis des hochmittelalterlichen Burgenbaus im Rheinland. Die Burg war lange Zeit im Besitz der Familie Quad von Wickrath zu Alsbach und Fischenich und ging später durch Heirat an die Familie Wolff Metternich zur Gracht über. Im Jahr 1903 kaufte die Raiffeisenbank Fischenich das Areal, das 1906 an den Orden der Cellitinnen in Köln verkauft wurde. Die Nonnen errichteten dort ein Kloster und ein Altenheim, das St. Joseph-Haus, welches bis 1980 bestand. Heute stellt die Burgruine Fischenich ein kulturhistorisch wertvolles Objekt dar und ist eine Station auf dem Römerkanal-Wanderweg. Die Gussbetonblöcke und der rötliche Wasserputz der römischen Wasserleitung sind vor allem an der Nordseite zur Augustinerstraße hin deutlich sichtbar. (c)WO
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Reiseführer Burgen und Schlösser in der Region Köln - Köln, Burg Wahn
Köln, Burg Wahn
Burg Wahn in Köln ist eine beeindruckende barocke Schlossanlage, die 1757 von den Grafen von Schall erbaut wurde. Die Anlage, die ursprünglich auf das 14. Jahrhundert zurückgeht, erlebte zahlreiche Besitzerwechsel und Umbauten. Zu den prominentesten Eigentümern zählten die Familien von Revelen, von Loë und von Zweiffel. 1588 wurde die ursprüngliche Burg durch ein Söldnerheer zerstört, woraufhin sie in ihrer heutigen Form im 18. Jahrhundert wieder aufgebaut wurde. Seit 1820 befindet sich Schloss Wahn im Besitz der Freiherren von Eltz-Rübenach, die das Schloss in den folgenden Jahrzehnten umfangreich renovierten und modernisierten. Während des Zweiten Weltkriegs erlitt das Schloss erhebliche Schäden, wurde jedoch ab 1947 an die Universität zu Köln verpachtet, die hier seit 1955 die Theaterwissenschaftliche Sammlung betreibt. Diese Sammlung gehört zu den größten ihrer Art weltweit und umfasst bedeutende Nachlässe wie die von Karl Valentin und Willy Millowitsch sowie eine umfangreiche Sondersammlung des Hänneschen-Theaters. Der Schlosspark wurde im Stil eines englischen Landschaftsgartens angelegt. (c)WO
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Gut Dückeberg, ein historisches Anwesen in Langenfeld, hat eine lange und bewegte Geschichte. Vor 1466 war das von Wassergräben umgebene Gut im Besitz der Herren von Zobbe und Sleberg. Danach ging es in den Besitz der Familie von Etzbach über, die es für mehr als 200 Jahre bewirtschaftete und bewohnte. Im 17. Jahrhundert wurde Gut Dückeberg von der Familie Spieß von Büllesheim übernommen. Diese adelige Familie lebte dort bis zu einem verheerenden Brand im Jahr 1795, der das Anwesen stark beschädigte. Trotz der Zerstörungen durch das Feuer blieb Gut Dückeberg ein bedeutender Teil der regionalen Geschichte und Architektur. Heute erinnern die Überreste und die umgebenden Wassergräben an die einstige Pracht des Gutes und seine historische Bedeutung. Es bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und die wechselnden Besitzverhältnisse, die das Gut geprägt haben. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Langenfeld, Reusrather Str.; Besichtigung: vom Weg einsehbar, privat; Info: Stadtverwaltung - Pressebüro, Tel. +49(0)2173-794.250
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Die Wasserburg Haus Graven in Langenfeld wurde um 1300 als Ritterburg erbaut und fand 1364 erstmals urkundliche Erwähnung. Sie ersetzte eine frühere mittelalterliche Holz-Erdeburg und diente dem Rittergeschlecht von Graven als Wohnsitz. Im Laufe ihrer wechselvollen Geschichte wurde die Burg während des Dreißigjährigen Krieges zerstört. Heute sind die erhaltenen Gebäude an der Südwestfront der Burg, die von einem malerischen Wassergraben umgeben sind, Zeugnisse dieser bewegten Vergangenheit. Diese Bauwerke stammen von den letzten Eigentümern aus dem 17. und 18. Jahrhundert und bieten einen faszinierenden Einblick in die Architektur und das Leben jener Zeit. (c)WO
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Um 1715 gehörte der Eicherhof dem Kölner Bankier Wilhelm Hack, der in Leichlingen zwei Kupferhämmer errichten ließ. Nach seinem Tod erbte sein Neffe Jacob Wilhelm Behagel das Anwesen. Behagel ließ in den Jahren 1762/63 mit den Steinen des ursprünglichen Eicherhofs das beeindruckende Schloss Eicherhof erbauen. Schloss Eicherhof besteht aus einem barocken Herrenhaus, das durch seine elegante Architektur besticht. Ergänzt wird das Anwesen durch zwei parallele Bauten, die den Wirtschaftshof bilden und das historische Ensemble harmonisch abrunden. (c)WO
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Haus Vorst, ein eindrucksvoller Rittersitz, thront über dem Tal der Wupper und hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Ursprünglich als Bauerngut errichtet, wandelte sich Haus Vorst im Laufe der Zeit zur Ritterburg und später zum Jagdschloss. Die ursprüngliche Burg wurde 1795 von französischen Soldaten zerstört, weshalb das heutige Herrenhaus aus den Jahren 1832/33 stammt. Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts hatte Haus Vorst viele verschiedene Besitzer aus rheinischen und westfälischen Adelsgeschlechtern. Diese Vielfalt an Besitzern spiegelt die wechselvolle Geschichte und die Bedeutung des Anwesens wider. 1986/87 wurden der Bergfried und die ältesten Teile der Ringmauer, die einzigen Relikte der Burganlage aus dem 14. und 15. Jahrhundert, restauriert. Diese Überreste geben einen faszinierenden Einblick in die mittelalterliche Architektur und die Geschichte des Anwesens. (c)WO
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Haus Nesselrath, einst eine bedeutende Burganlage, ist heute nur noch in Fragmenten erhalten. Die Burg wurde 1536 neu errichtet, doch von dieser großen Anlage sind nur noch Teile der Vorburg und das Torhaus mit spitzbogiger Durchfahrt und Fachwerk im Giebel erhalten. Diese Elemente geben einen Einblick in die architektonische Gestaltung der Renaissancezeit. Die Mauerreste der Ringmauer sind die einzigen Überbleibsel aus dem Mittelalter und zeugen von der ursprünglichen Größe und Wehrhaftigkeit der Burg. Trotz der Zerstörungen und des Verfalls im Laufe der Jahrhunderte bietet Haus Nesselrath einen faszinierenden Einblick in die historische Bauweise und die wechselvolle Geschichte der Region. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Leichlingen, Schlossstr.; Besichtigung: privat; Info: Tourismusbüro Tel. +49(0)2175-992.102
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Schloss Morsbroich, ein spätbarockes Wasserschloss aus dem 18. Jahrhundert, liegt gut versteckt im Grünen abseits der Stadt Leverkusen. An diesem Ort stand ursprünglich eine mittelalterliche Burganlage, die im Besitz des Deutschen Ritterordens war. Diese alte Burg wurde 1774 abgerissen und durch das jetzige Schloss ersetzt. Das eindrucksvolle Schloss Morsbroich besticht durch seine barocke Architektur und die malerische Umgebung. 1974 erwarb die Stadt Leverkusen das Anwesen, und seit 1985 beherbergt es ein Museum für zeitgenössische Kunst. Die Sammlung des Museums umfasst Werke der 1950er Jahre bis zur Gegenwart und bietet einen faszinierenden Einblick in die Entwicklung der modernen Kunst. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Leverkusen-Schlebusch, Gustav-Heinemann-Str. 80; Info: Tel. +49(0)214-85556-0 oder Tel. +49(0)214-4039058
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Der Friedenberger Hof, ein historischer Rittersitz in Leverkusen, wurde im 16. Jahrhundert erbaut. Das Hauptgebäude des Anwesens besticht durch seine weiße Fassade und den markanten großen Rundturm, der dem Gebäude einen unverwechselbaren Charakter verleiht. Im Laufe der Jahrhunderte wechselten die Besitzer des Friedenberger Hofs häufig. Im Jahr 1903 ging das Anwesen in den Besitz der Gemeinde Opladen über, die es über lange Zeit als landwirtschaftliches Gut verpachtete. Diese Nutzung trug zur Erhaltung der historischen Substanz des Hofes bei und sicherte seine kontinuierliche Bewirtschaftung. Heute dient der Friedenberger Hof als Sitz eines Schützenvereins, der das historische Ambiente des Anwesens nutzt und pflegt. Der Hof ist ein bedeutendes kulturelles Erbe von Leverkusen und ein Beispiel für die vielseitige Nutzung historischer Gebäude im Laufe der Jahrhunderte. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Leverkusen-Opladen, Am Kreispark; Besichtigung: nur außen, privat; Info: Stadtverwaltung, Tel. +49(0)214-406.0
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Burg Rheindorf wurde Mitte des 13. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt. Ursprünglich ein prächtiges Gut mit eigener Kapelle, erlitt die Burg 1944 im Zweiten Weltkrieg schwere Schäden durch einen Brand, der das Anwesen bis auf die Umfassungsmauern zerstörte. Der Wiederaufbau der Burg Rheindorf war ein langwieriger Prozess, bei dem es letztlich nur gelang, den Nordtrakt vollständig wiederherzustellen. Trotz dieser Einschränkung bietet der erhaltene Teil der Burg Einblick in die beeindruckende Architektur und die historische Bedeutung des Anwesens. Im Laufe der Jahrhunderte befand sich Burg Rheindorf im Besitz vieler verschiedener Adelsfamilien, was zu einer bewegten Geschichte bis ins 20. Jahrhundert hinein führte. Diese wechselnden Besitzverhältnisse spiegeln die vielfältige und reiche Geschichte der Region wider. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Leverkusen-Rheindorf, Burgstr. 5; Besichtigung: von der Straße einsehbar, privat; Info: Stadtverwaltung, Tel. +49(0)214-406.0
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Schloss Laach, nahe dem Rhein gelegen, hat eine lange und wechselvolle Geschichte. Bereits im 12. Jahrhundert entstand hier der Laach-Hof, der ursprünglich vom Ritter Gottfried von Lagheim oder Laichem errichtet und später in den Besitz der Kirche überging. Seit der Säkularisation um 1800 wechselte der Hof mehrfach den Besitzer, bis Clemens August Engels ihn 1910 erwarb und das heutige Schloss Laach errichtete. Im Jahr 1932 kaufte der damalige Reichspräsident Franz von Papen das Anwesen. Seit 1962 gehört der Hof der Firma Bayer, die auf dem Gelände eine landwirtschaftliche Versuchsstation betreibt. Das Schloss selbst wurde vom Kreis Rhein-Wupper übernommen und dient heute als Altersheim. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Monheim, Schleiderweg 60; Besichtigung: vom Weg einsehbar; Info: Tel. +49(0)2173-930093
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Haus Bürgel, ursprünglich ein römisches Kastell, blickt auf eine beeindruckende 2000-jährige Geschichte zurück. Im 14. Jahrhundert wurde auf den römischen Fundamenten ein vierflügeliges Haus errichtet. Die Überreste und die Lage der römischen Wehrbauten sind bis heute erkennbar und zeugen von der langen und wechselvollen Geschichte des Anwesens. Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung für Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege hat die Anlage umfassend restaurieren lassen. Zwischen 1989 und 1996 fanden archäologische Ausgrabungen statt, deren Funde im Eckturm des Hauses ausgestellt sind. Diese Ausgrabungen haben wertvolle Einblicke in die römische Vergangenheit und die mittelalterliche Nutzung von Haus Bürgel ermöglicht. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Monheim, Richtung Düsseldorf-Benrath; Besichtigung: Öffnungszeiten erfragen; Tel. +49(0)2173-951140
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Reiseführer Burgen und Schlösser in der Region Köln - Pulheim, Abtei Brauweiler
Pulheim, Abtei Brauweiler
Die Abtei Brauweiler ist ein ehemaliges Benediktinerkloster mit einer reichen und bewegten Geschichte. Die Abtei wurde 1024 von Pfalzgraf Ezzo von Lotharingien und seiner Frau Mathilde, der Tochter Kaiser Ottos II., gegründet. Sie war ein bedeutendes religiöses Zentrum und diente bis zur Säkularisation 1802 als Kloster. Die Abtei erlebte zahlreiche Umbauten, insbesondere im 12. und 13. Jahrhundert, als die heutige Abteikirche St. Nikolaus und St. Medardus errichtet wurde. Diese Kirche, ein beeindruckendes Beispiel romanischer Architektur, prägt bis heute das Ortsbild von Brauweiler. Im 18. Jahrhundert wurde die Abtei um barocke Elemente erweitert, darunter der Prälatenflügel, der zwischen 1780 und 1785 erbaut wurde. Während der französischen Besatzung und der darauf folgenden Säkularisation wurden die Mönche vertrieben, und die Abtei wurde für verschiedene weltliche Zwecke genutzt, darunter als Arbeitsanstalt und psychiatrische Klinik. Während der NS-Zeit diente das Gelände als Gefängnis der Gestapo, und viele politische Gefangene, darunter auch Konrad Adenauer, waren hier inhaftiert. Nach umfangreichen Renovierungen in den 1980er Jahren beherbergt die Abtei Brauweiler heute ein Kulturzentrum des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR). Der Abteipark, ein wunderschön angelegter Garten im Stil eines englischen Landschaftsgartens, bietet einen ruhigen Rückzugsort für Besucher. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Stadtverwaltung
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Reiseführer Burgen und Schlösser in der Region Köln - Pulheim, Canishof
Pulheim, Canishof
Der Canishof in Pulheim ist ein historisches Herrenhaus, dessen Ursprünge bis ins Jahr 1401 zurückreichen. Der Hof wurde ursprünglich von dem Kölner Adligen Gerhard von Benesis an den Bürger Johann Canus verkauft, nach dem er benannt wurde. Das heutige Gebäude, ein zweigeschossiger Bau aus Ziegelmauerwerk mit sieben Achsen, stammt aus der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts. Es wurde im Stil eines geschlossenen Hofes errichtet und beherbergt heute das Standesamt Pulheim. Das Wohnhaus des Canishofs ist ein wichtiger Teil der städtischen Infrastruktur und wird für verschiedene offizielle Zwecke genutzt. Das Trauzimmer im Canishof, ausgestattet mit antikem Mobiliar und einer rheinischen Stuckdecke, bietet eine stilvolle Atmosphäre. Der großzügige Innenhof des Rathauses ergänzt das historische Ambiente. Der Canishof ist ein Zeugnis der regionalen Geschichte und Architektur. Durch die behutsame Restaurierung und Nutzung des Gebäudes wird das historische Erbe des Canishofs bewahrt. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Stadtverwaltung
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Schloss Eichholz, erstmals 1166 urkundlich als Hof erwähnt, gehörte lange Jahre zum Stift Dietkirchen. Nach der Säkularisation 1803 verfiel das Anwesen und brannte 1822 vollständig ab. Dr. Carl von Joest, ein späterer Eigentümer, baute die Überreste zu einem schlossartigen Herrenhaus um. Das Gebäude erhielt den Namen Schloss Eichholz und wurde 1955 von der Gesellschaft für christlich-demokratische Bildungsarbeit, der Vorläuferin der Konrad-Adenauer-Stiftung, übernommen. Diese nutzte das Schloss bis 2014 als Bildungszentrum. Seit 2016 beherbergt das Schloss eine Traumaklinik, die sich auf die Behandlung von psychischen und psychosomatischen Erkrankungen spezialisiert hat. Das Anwesen ist heute für seine historische Bedeutung und seine Nutzung als modernes Gesundheitszentrum bekannt. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Besichtigung: Außenbesichtigung Info: Tel. 02236-7070
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Der Dietkirchener Hof in Wesseling, auch als Soniter Hof bekannt, ist ein historisches Gebäude mit Ursprüngen, die bis ins Jahr 1113 zurückreichen. Der Hof wurde erstmals in Verbindung mit dem Stift Dietkirchen urkundlich erwähnt und diente ursprünglich als Fronhof. Die ältesten heute noch erhaltenen Gebäudeteile stammen aus dem 18. Jahrhundert. Nach der Säkularisation und dem Verkauf des Hofes verfiel das Anwesen, wurde aber in den folgenden Jahrhunderten mehrfach renoviert und umgebaut. Im Jahr 1872 errichtete der damalige Eigentümer ein repräsentatives Herrenhaus, das bis heute erhalten ist. Der Dietkirchener Hof diente im 20. Jahrhundert zeitweise als Residenz diplomatischer Vertretungen und steht seit 1988 unter Denkmalschutz. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Besichtigung: von der Straße Info: Stadt Wesseling, Tel. 02236-701360
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Reiseführer Burgen und Schlösser in der Region Köln - Wesseling, Burg Godorf
Burg Godorf, auch als Godorfer Hof bekannt, wurde erstmals 1173 urkundlich erwähnt, als sie dem freiadligen Damenstift Schwarzrheindorf geschenkt wurde. Über die Jahrhunderte wechselten die Pächter des Anwesens häufig. Nach der Säkularisation und dem Einmarsch der Franzosen wurde der Hof verkauft. 1870 ließ der preußische Freiherr von Steffens das Gut um ein schlossartiges Gebäude erweitern und einen Park anlegen. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es unterschiedliche Besitzer, und fortan wurde zwischen Godorfer Burg und Godorfer Hof unterschieden. Der Burgturm musste 1988 aufgrund von Baufälligkeit abgerissen werden, während das ehemalige Herrenhaus des Hofes mittlerweile saniert wurde und heute hauptsächlich Büros und Wohnungen beherbergt. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Besichtigung: vom Weg Info: Stadt Wesseling, Tel. 02236-701360
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