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Reiseführer Europa

(c) Ingrid + Achim Walder

Route der Industriekultur zwischen Ruhr und Lippe - Online Travel Guide

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1. Bochum, Deutsches Bergbaumuseum
2. Bochum, Eisenbahnmuseum
3. Bochum, Jahrhunderthalle
4. Dortmund, DASA Arbeitswelt Austellung
5. Dortmund, Kokerei Hansa
6. Dortmund, Zeche Zollern
7. Duisburg - Innenhafen
8. Duisburg - Landschaftspark
9. Duisburg - Museum Binnenschifffahrt
10. Essen - Zeche Zollverein
11. Essen - Villa Hügel
12. Gelsenkirchen, Nordsternpark
13. Hagen - Freilichtmuseum
14. Hagen - Hohenhof
15. Hamm, Maximilianpark
16. Hattingen - Westfälisches Industriemuseum Henrichshütte
17. Herten, Zeche Ewald - Route der Industriekultur
18. Kamp-Lintfort, Zechenpark Friedrich Heinrich
19. Marl, Chemiepark
20. Mülheim an der Ruhr, Aquarius Wassermuseum
21. Oberhausen, Gasometer
22. Oberhausen, Peter-Behrens-Bau
23. Kamp-Lintfort, St. Antony Hütte
24. Recklinghausen, Umspannwerk Recklinghausen
25. Unna, Lindenbrauerei
26. Waltrop, Hist. Hebewerk Henrichenburg
27. Witten-Bommern, Museum Muttental
60. Bottrop, Museum Quadrat
61. Gelsenkirchen, Zeche Holland
62. Gladbeck, Maschinenhalle Zweckel
63. Recklinghausen, Ruhrfestspielhaus
64. Hagen, Hengsteysee Speicherkraftwerk
65. Lünen, Museum
66. Lünen-Brambauer, Colani Ei
67. Marl, Heimatmuseum
68. Mülheim an der Ruhr, Wassertrum

30. Bottrop, Halde Haniel
31. Bottrop, Tetraeder
32. Castrop-Rauxel, Halde Schwerin
33. Fernseturm Florian
34. Dortmund, Hohen Syburg*
35. Duisburg, Alsumer Berg
36. Duisburg, Tiger&Turtle
37. Essen, Halde Schurenbach
38. Halde Rheinelbe
39. Gelsenkirchen, Rungenberg
40. Hamm, Kissinger Höhe
41. Herten, Halde Hoheward
42. Moers, Halde Pattberg
43. Moers, Halde Rheinpreußen
44. Witten, Berger-Denkmal auf dem Hohenstein
45. Wetter - Harkorttum
46. Duisburg, Wolfsbergtum
47. Haltern am See, Rennbergturm
48. Oer-Erkenschwick, Farnbergturm

Route der Industriekultur in der Metropolregion Ruhr

Die Route der Industriekultur ist eine faszinierende Entdeckungsreise durch das industrielle Erbe des Ruhrgebiets. Diese einzigartige Route verbindet bedeutende historische Stätten, die das wirtschaftliche Rückgrat Deutschlands im 19. und 20. Jahrhundert bildeten. Entlang der Route finden sich beeindruckende Industriedenkmäler, die von der Blütezeit des Kohlebergbaus und der Stahlproduktion zeugen und gleichzeitig von der kreativen Transformation dieser Regionen in kulturelle und touristische Zentren erzählen. Ein Highlight der Route ist das UNESCO-Welterbe Zollverein in Essen. Einst die größte und produktivste Steinkohlenzeche der Welt, ist sie heute ein Symbol für den industriellen Wandel und ein Zentrum für Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft. Die architektonisch beeindruckenden Bauwerke der Zeche und der Kokerei sind perfekt erhalten und bieten eine beeindruckende Kulisse für Ausstellungen, Konzerte und andere kulturelle Veranstaltungen. In Dortmund kann man das Deutsche Bergbau-Museum besuchen, das größte seiner Art weltweit. Hier wird die Geschichte des Bergbaus lebendig dargestellt, von den Anfängen bis zur Gegenwart. Ein begehbares Anschauungsbergwerk ermöglicht es, das Leben und die Arbeit unter Tage hautnah zu erleben. Die Route führt auch zum Landschaftspark Duisburg-Nord, einem weiteren Beispiel für die erfolgreiche Umnutzung industrieller Brachen. Hier wurde ein stillgelegtes Hüttenwerk in einen öffentlichen Park verwandelt, der eine Vielzahl von Freizeitaktivitäten bietet, von Kletterwänden in alten Bunkern bis hin zu Tauchgängen im Gasometer. Besonders beeindruckend sind die nächtlichen Lichtinstallationen, die das alte Industriegelände in ein magisches Licht tauchen. Ebenfalls erwähnenswert ist das LWL-Industriemuseum Henrichshütte in Hattingen. Die ehemalige Eisenhütte, die mehr als 150 Jahre in Betrieb war, ist heute ein Museum, das die Geschichte der Eisen- und Stahlindustrie erzählt. Besucher können den Hochofen erklimmen und einen atemberaubenden Blick über das Ruhrgebiet genießen. Ein weiteres bedeutendes Ziel ist die Jahrhunderthalle in Bochum, ein multifunktionales Veranstaltungszentrum, das in einer ehemaligen Gaskraftzentrale untergebracht ist. Die Halle ist nicht nur ein technisches Meisterwerk, sondern auch ein wichtiger Kulturort, der für Konzerte, Messen und Theateraufführungen genutzt wird. Die Route der Industriekultur ist ein Zeugnis für den Wandel und die Anpassungsfähigkeit einer ganzen Region. Sie zeigt, wie aus verlassenen Industrieanlagen lebendige Kultur- und Freizeitorte entstehen können, die Menschen aus aller Welt anziehen. Sie ist eine Hommage an die Arbeiter, Ingenieure und Unternehmer, die das Ruhrgebiet geprägt haben, und bietet gleichzeitig einen inspirierenden Ausblick auf die Zukunft dieser dynamischen Region. (c)WO

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Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
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1. Bochum, Deutsches Bergbaumuseum - Route der Industriekultur

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1. Bochum - Deutsches Bergbaumuseum

Das Deutsche Bergbaumuseum in Bochum, gegründet im Jahr 1930, ist heute das weltweit größte und bedeutendste Museum seiner Art. Es befindet sich im Herzen des Ruhrgebiets, einer Region, die eng mit der Bergbaugeschichte Deutschlands verbunden ist. Das Museum bietet eine beeindruckende Sammlung an Ausstellungsstücken, die die Entwicklung des Bergbaus von den Anfängen bis zur Gegenwart dokumentieren. Besucher können originale Bergbaumaschinen, Werkzeuge und andere Artefakte bestaunen, die einen tiefen Einblick in die Arbeit und das Leben der Bergleute geben. Besonders eindrucksvoll ist das Anschauungsbergwerk, das sich in 20 Metern Tiefe unter dem Museum befindet. Hier können die Besucher durch nachgebaute Stollen und Schächte gehen und hautnah erleben, wie der Alltag unter Tage aussah. Verschiedene Stationen zeigen die unterschiedlichen Techniken und Arbeitsbedingungen im Bergbau über die Jahrhunderte hinweg. Auch die Seilfahrt, eine Simulation der Fahrt mit einem Förderkorb in die Tiefe, ist ein unvergessliches Erlebnis. Ein weiteres Highlight des Museums ist der Förderturm, der über 70 Meter in die Höhe ragt. Von der Aussichtsplattform aus hat man einen atemberaubenden Blick über Bochum und das gesamte Ruhrgebiet. Es ist ein Symbol für den Bergbau und zugleich ein Zeichen des Wandels und der Erneuerung der Region. (c)WO
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2. Bochum, Eisenbahnmuseum - Route der Industriekultur

Das Eisenbahnmuseum Bochum ist ein Muss für alle, die sich für die Geschichte der Eisenbahn und die Industriekultur im Ruhrgebiet interessieren. Als Teil der Route der Industriekultur in der Metropolregion Ruhr bietet dieses Museum eine faszinierende Reise durch die Zeit, zurück zu den Anfängen der Eisenbahngeschichte. Das Museum befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Bahnbetriebswerks in Bochum-Dahlhausen, das 1918 in Betrieb genommen wurde. Hier wird auf beeindruckende Weise die Entwicklung der Eisenbahntechnologie von den Dampflokomotiven bis hin zu modernen Zügen dargestellt. Die umfangreiche Sammlung umfasst über 120 Fahrzeuge, darunter zahlreiche Dampflokomotiven, Diesellokomotiven, Elektrofahrzeuge, Waggons und historische Güterwagen. Besonders beeindruckend ist die Möglichkeit, einige der alten Dampflokomotiven hautnah zu erleben. Das Eisenbahnmuseum Bochum bietet nicht nur Ausstellungsstücke zum Anschauen, sondern auch viele interaktive Erlebnisse. Besucher können auf einer Fahrt mit einem historischen Dampfzug die Atmosphäre vergangener Zeiten nachempfinden. Besonders beliebt sind die regelmäßigen Sonderfahrten und Veranstaltungen, die das Museum organisiert. (c)WO
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3. Bochum, Jahrhunderthalle - Route der Industriekultur

Die im Jahr 1902 erbaute Jahrhunderthalle diente ursprünglich als Gaskraftzentrale für die Stahlproduktion und repräsentiert die industrielle Blütezeit des Ruhrgebiets. Heute ist sie ein herausragendes Beispiel für die gelungene Umnutzung historischer Industriegebäude. Die Halle beeindruckt durch ihre monumentale Architektur, die durch den Erhalt zahlreicher Originalelemente eine einzigartige Atmosphäre schafft. Neben der beeindruckenden Architektur bietet die Jahrhunderthalle ein vielseitiges Veranstaltungsprogramm. Besonders hervorzuheben sind die Ruhrtriennale, ein international renommiertes Kunstfestival, und das alljährliche Festival "ExtraSchicht", das die Industriekultur der Region feiert. Ein Besuch in der Jahrhunderthalle Bochum ist nicht nur ein architektonisches Erlebnis, sondern auch eine Reise durch die kulturelle Vielfalt des Ruhrgebiets. (c)WO
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4. Dortmund, DASA Arbeitswelt Austellung

Die DASA wurde 1993 gegründet und hat sich seitdem zu einem interaktiven Museum entwickelt, das auf eindrucksvolle Weise die verschiedenen Aspekte der Arbeitswelt beleuchtet. Auf einer Fläche von über 13.000 Quadratmetern präsentiert die Ausstellung zahlreiche Exponate, die die Evolution der Arbeit, Technik und Sicherheit darstellen. Besucher können in verschiedene Arbeitswelten eintauchen, von der Schwerindustrie über das Handwerk bis hin zu modernen Büroarbeitsplätzen. Besonders beeindruckend ist die Art und Weise, wie die DASA komplexe Themen durch interaktive Stationen und multimediale Installationen zugänglich macht. Besucher haben die Möglichkeit, Maschinen zu bedienen, in historische Werkstätten einzutauchen und moderne Technologien auszuprobieren. Die Ausstellung widmet sich nicht nur der technischen Entwicklung, sondern auch den sozialen und gesundheitlichen Aspekten der Arbeit. Themen wie Arbeitssicherheit, Ergonomie und die Auswirkungen von Digitalisierung und Globalisierung werden anschaulich dargestellt. Regelmäßige Sonderausstellungen und Veranstaltungen ergänzen das Programm und bieten zusätzliche Einblicke in aktuelle Themen der Arbeitswelt. (c)WO
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5. Dortmund, Kokerei Hansa - Route der Industriekultur

Als eines der wichtigsten Industriedenkmäler der Region bietet die Kokerei Hansa einen eindrucksvollen Einblick in die Kohleverarbeitung und die damit verbundenen Arbeitswelten. Die 1928 in Betrieb genommene Kokerei war einst eine der größten und modernsten ihrer Art in Europa. Hier wurde aus Kohle hochwertiger Koks produziert, der vor allem in der Stahlindustrie Verwendung fand. Heute ist die stillgelegte Anlage ein eindrucksvolles Freilichtmuseum, das die Geschichte und Technik der Kokereiproduktion auf beeindruckende Weise lebendig hält. Besonders beeindruckend ist der Maschinenpark, der mit seinen gigantischen Kompressoren und Fördersystemen die technische Raffinesse der damaligen Zeit verdeutlicht. Führungen durch die Anlage bieten tiefe Einblicke in die Arbeitsprozesse und die historischen Bedingungen der Kohleverarbeitung. Der originale Koksofenbatterie-Komplex, der noch weitgehend erhalten ist, zeigt wie aus Kohle Koks wurde und welchen Weg das Material durch die verschiedenen Produktionsstufen nahm. Die Erklärungen und Darstellungen machen die komplexen technischen Abläufe verständlich. Der Industriewald, der sich auf dem Gelände entwickelt hat, bietet einen faszinierenden Kontrast zu den stählernen Relikten der Industrie. Dieser Naturraum, der sich die ehemalige Industriefläche zurückerobert hat, lädt zu Spaziergängen ein und zeigt, wie Natur und Industriegeschichte miteinander verschmelzen können. (c)WO
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6. Dortmund, Zeche Zollern - Route der Industriekultur

Die Zeche Zollern in Dortmund, auch bekannt als „Schloss der Arbeit“, bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte des Kohlebergbaus und die industrielle Entwicklung der Region. Die 1902 eröffnete Zeche Zollern gilt als eine der schönsten und beeindruckendsten Zechen des Ruhrgebiets. Besonders bekannt ist sie für ihre prächtige Maschinenhalle im Jugendstil, die mit kunstvollen Glasfenstern und filigranen Eisenkonstruktionen einen ungewöhnlichen Kontrast zu den oft nüchternen Industriegebäuden jener Zeit bildet. Auf dem weitläufigen Gelände der Zeche Zollern können Besucher die original erhaltenen Gebäude und Anlagen erkunden. Dazu gehören das Fördergerüst, die Lüftergebäude, die Schmiede und die Lohnhalle. Multimediale Installationen, historische Exponate und anschauliche Inszenierungen lassen die Vergangenheit lebendig werden und vermitteln ein umfassendes Bild vom Arbeitsalltag und den Lebensbedingungen der Bergleute. Besonders eindrucksvoll sind die Führungen, die von ehemaligen Bergleuten geleitet werden. Sie bieten nicht nur fachkundige Erläuterungen, sondern auch persönliche Geschichten und Erfahrungen, die einen tiefen Einblick in das Leben und Arbeiten unter Tage geben. Diese authentischen Berichte machen den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis. (c)WO
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7. Duisburg - Innenhafen - Route der Industriekultur

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7. Duisburg - Innenhafen

Der Duisburger Innenhafen, einst der "Brotkorb des Ruhrgebiets", ist ein lebendiges Beispiel für die erfolgreiche Umwandlung eines industriellen Erbes in einen modernen städtischen Raum. Er ist heute ein dynamisches Viertel, das Kultur, Gastronomie, Wohnen und Freizeit miteinander verbindet. Die Geschichte des Duisburger Innenhafens reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Mit dem Niedergang der traditionellen Hafenwirtschaft und dem Strukturwandel im Ruhrgebiet verlor der Innenhafen jedoch an Bedeutung. In den 1990er Jahren begann dann die umfassende Umgestaltung des Areals, die vom britischen Architekten Sir Norman Foster maßgeblich geprägt wurde. Heute zeugen die restaurierten Speichergebäude und modernen Architekturprojekte von dieser beeindruckenden Transformation. Das Museum Küppersmühle für Moderne Kunst ist ein Highlight für Kunstliebhaber. Es befindet sich in einem ehemaligen Getreidespeicher und zeigt eine beeindruckende Sammlung deutscher Nachkriegskunst sowie wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Künstler. Der außergewöhnliche Bau, entworfen von den Schweizer Architekten Herzog & de Meuron, ist selbst ein architektonisches Kunstwerk. Auch das Kultur- und Stadthistorische Museum Duisburg ist einen Besuch wert. Es bietet spannende Einblicke in die Geschichte Duisburgs und des Ruhrgebiets, von der Antike bis zur Gegenwart. Besonders die Exponate zur Geschichte des Hafens und des Handels in der Region sind faszinierend und lehrreich. (c)WO
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8. Duisburg - Landschaftspark - Route der Industriekultur

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8. Duisburg - Landschaftspark

Der Landschaftspark Duisburg-Nord, der auf dem Gelände eines stillgelegten Hüttenwerks im Stadtteil Meiderich liegt, verbindet auf faszinierende Weise Industriekultur, Natur und Freizeitaktivitäten. Das Herzstück des Landschaftsparks ist das ehemalige Hüttenwerk, dessen imposante Hochöfen, Gießhallen und Gasometer heute eindrucksvolle Zeugnisse der industriellen Vergangenheit sind. Besucher können das Gelände auf eigene Faust erkunden oder an einer der regelmäßig angebotenen Führungen teilnehmen. Ein besonderes Highlight ist die Besteigung des Hochofens 5, der einen atemberaubenden Blick über das gesamte Parkgelände und das umliegende Ruhrgebiet bietet. Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal des Landschaftsparks ist die gelungene Integration von Natur und Industriearchitektur. Der Park ist durchzogen von grünen Wiesen, Teichen und bepflanzten Flächen, die einen reizvollen Kontrast zu den rostigen Stahlstrukturen der alten Industrieanlagen bilden. Ein besonderes Highlight für Kletterfreunde ist der Klettergarten, der in den ehemaligen Erzbunkern und an den Wänden der Industrieanlagen errichtet wurde. Auch Taucher kommen im Landschaftspark auf ihre Kosten: Der ehemalige Gasometer wurde zu einem faszinierenden Tauchrevier umgestaltet, das spannende Unterwassererlebnisse bietet. Für Familien und Kinder gibt es zahlreiche Attraktionen. Der Abenteuerspielplatz und die großzügigen Freiflächen laden zum Spielen und Toben ein. Die Lichtinszenierungen des britischen Künstlers Jonathan Park verwandeln den Landschaftspark in ein faszinierendes Kunstwerk, das Besucher besonders in den Abendstunden begeistert. Regelmäßige Events wie Lichtshows, Konzerte und Filmvorführungen machen den Park auch nach Sonnenuntergang zu einem lebendigen und attraktiven Ort. (c)WO
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9. Duisburg - Museum Binnenschifffahrt - Route der Industriekultur

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9. Duisburg - Museum Binnenschifffahrt

Das Museum Binnenschifffahrt im historischen Stadtteil Ruhrort, dem ältesten Binnenhafen Europas, bietet einen umfassenden Einblick in die Entwicklung der Binnenschifffahrt und ihre Bedeutung für die Region und darüber hinaus. Untergebracht in einem beeindruckenden Jugendstilgebäude, das ursprünglich als Hallenbad diente, strahlt das Museum bereits von außen historischen Charme aus. Beim Betreten des Museums wird man von einer vielfältigen Ausstellung begrüßt, die sich auf drei Etagen erstreckt und durch zahlreiche Exponate, Modelle und interaktive Stationen die Welt der Binnenschifffahrt lebendig werden lässt. Ein Highlight des Museums ist die Sammlung historischer Schiffsmodelle, die detailgetreu die Entwicklung der Binnenschifffahrt von den frühen Anfängen bis zur modernen Gegenwart dokumentieren. Besucher können hier Modelle von Segelschiffen, Dampfschiffen und modernen Frachtschiffen bestaunen. Besonders beeindruckend ist der originalgetreue Nachbau einer historischen Binnenschifferwohnung. Ein weiteres Highlight des Museums ist das Schiffshebewerk Henrichenburg im Maßstab 1:25. Dieses Modell zeigt detailliert die Funktionsweise des Hebewerks, das einst eine Schlüsselrolle im Schiffsverkehr spielte. Interaktive Stationen ermöglichen es den Besuchern, die Mechanik des Hebewerks selbst zu erleben und zu verstehen. Das Museum Binnenschifffahrt bietet auch zahlreiche interaktive und multimediale Elemente, die besonders für jüngere Besucher spannend sind. Kinder und Jugendliche können beispielsweise selbst ein virtuelles Schiff steuern, Schiffsrouten planen oder die Funktionsweise von Schleusen ausprobieren. (c)WO
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10. Essen - Zeche Zollverein - Route der Industriekultur

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10. Essen - Zeche Zollverein

Als UNESCO-Weltkulturerbe bietet die ehemalige Kohlezeche und Kokerei einen faszinierenden Einblick in die Geschichte des Bergbaus und der Industriekultur. Gleichzeitig ist das Gelände heute ein lebendiges Zentrum für Kunst, Kultur und Freizeit. Die Geschichte der Zeche Zollverein beginnt im Jahr 1847, als der erste Schacht abgeteuft wurde. Über mehr als 140 Jahre hinweg war die Zeche ein zentraler Ort für die Kohleförderung und prägte maßgeblich die wirtschaftliche Entwicklung des Ruhrgebiets. Mit ihrer Schließung im Jahr 1986 endete ein bedeutendes Kapitel der Industriegeschichte, doch die beeindruckenden Anlagen blieben erhalten und wurden in den folgenden Jahren zu einem einzigartigen Kultur- und Erlebnisort umgestaltet. Das Herzstück der Zeche Zollverein ist das berühmte Doppelbock-Fördergerüst von Schacht XII, das als architektonisches Meisterwerk gilt. Es wurde von den Architekten Fritz Schupp und Martin Kremmer entworfen und symbolisiert die Klarheit und Strenge des Bauhaus-Stils. Der Schacht XII gilt als die "schönste Zeche der Welt" und beeindruckt durch seine schlichte Eleganz und monumentale Größe. Ein Besuch der Zeche Zollverein beginnt am besten im Besucherzentrum, das im ehemaligen Kohlenwäschegebäude untergebracht ist. Hier erhalten Besucher umfassende Informationen über die Geschichte und Bedeutung der Anlage sowie über die zahlreichen Angebote und Veranstaltungen auf dem Gelände. Von hier aus starten auch die geführten Touren, die spannende Einblicke in die Arbeitswelt der Bergleute und die technischen Abläufe der Kohleförderung bieten. Das Ruhr Museum, ebenfalls auf dem Gelände der Zeche Zollverein, ist ein weiteres Highlight. In den ehemaligen Kohlenwäschereigebäuden untergebracht, zeigt das Museum eine beeindruckende Sammlung zur Natur- und Kulturgeschichte des Ruhrgebiets. Die Ausstellungen bieten einen umfassenden Überblick über die geologische Entstehung, die industrielle Entwicklung und die gesellschaftlichen Veränderungen in der Region. Besonders sehenswert sind die Ausstellungen zur Industriegeschichte und die zahlreichen historischen Exponate. Die Zeche Zollverein ist heute auch ein bedeutendes Zentrum für Kunst und Kultur. Das Red Dot Design Museum, das in der ehemaligen Kesselhalle untergebracht ist, zeigt eine der weltweit größten Ausstellungen zeitgenössischen Designs. Über 2.000 Exponate aus verschiedenen Bereichen wie Möbel, Mode, Technik und Kommunikation bieten einen faszinierenden Einblick in die Welt des Designs und machen das Museum zu einem Anziehungspunkt für Designliebhaber aus aller Welt. (c)WO
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11. Essen - Villa Hügel - Route der Industriekultur

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11. Essen - Villa Hügel

Die Villa Hügel in Essen, einstige Residenz der Industriellenfamilie Krupp, liegt malerisch im Stadtteil Bredeney oberhalb des Baldeneysees und bietet Besuchern einen faszinierenden Einblick in die Welt der Industriellen des 19. und 20. Jahrhunderts. Erbaut zwischen 1870 und 1873 von Alfred Krupp, dem Gründer des weltbekannten Stahl- und Rüstungsunternehmens Krupp, diente die Villa Hügel als Wohn- und Repräsentationssitz der Familie. Das imposante Gebäude umfasst 269 Räume und erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 8.000 Quadratmetern. Die Architektur der Villa verbindet Elemente des Klassizismus und der Neorenaissance, was dem Gebäude eine majestätische und zugleich elegante Erscheinung verleiht. Ein Rundgang durch die Villa Hügel führt die Besucher durch die prachtvollen Räume und Säle, die noch immer den Glanz und die Opulenz vergangener Zeiten ausstrahlen. Die Innenausstattung beeindruckt durch edle Materialien, kunstvolle Stuckarbeiten und hochwertige Möbel. Besonders sehenswert sind der Große Saal, der Musiksaal und die Bibliothek, die jeweils durch ihre aufwendige Gestaltung und ihre historische Bedeutung bestechen. Neben der beeindruckenden Innenarchitektur bietet die Villa Hügel auch eine wechselnde Ausstellung zeitgenössischer Kunst und historischer Exponate. Diese Ausstellungen, organisiert von der Kulturstiftung Ruhr, ergänzen das historische Ambiente. Die Villa Hügel ist von einem 28 Hektar großen Park umgeben, der zu den schönsten und größten privaten Parkanlagen Deutschlands zählt. Der Hügelpark bietet atemberaubende Ausblicke auf den Baldeneysee und die umliegende Landschaft. Das Besucherzentrum der Villa Hügel bietet umfassende Informationen zur Geschichte des Anwesens und der Familie Krupp. Hier können Besucher auch Führungen buchen, die detaillierte Einblicke in die Geschichte und die Architektur der Villa bieten. (c)WO
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12. Gelsenkirchen, Nordsternpark - Route der Industriekultur

Als Teil der Route der Industriekultur in der Metropolregion Ruhr bietet der Nordsternpark eine faszinierende Mischung aus industrieller Geschichte, moderner Kunst und vielseitigen Freizeitmöglichkeiten. Der Nordsternpark entstand auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Nordstern, die 1993 stillgelegt wurde. Im Rahmen der Bundesgartenschau 1997 wurde das Areal umfassend umgestaltet und in einen weitläufigen Landschaftspark verwandelt. Besonders beliebt sind die weitläufigen Wege entlang des Rhein-Herne-Kanals, die zu Radtouren und Wanderungen einladen. Ein zentrales Highlight des Nordsternparks ist der markante Nordsternturm, der als Wahrzeichen über dem Park thront. Der Turm, der einst als Förderturm der Zeche diente, wurde zu einem Aussichtsturm umgebaut. Von der Aussichtsplattform bietet sich ein spektakulärer Blick über das Ruhrgebiet und die umliegenden Landschaften. (c)WO
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13. Hagen - Freilichtmuseum - Route der Industriekultur

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13. Hagen - Freilichtmuseum

Das LWL-Freilichtmuseum Hagen ist ein faszinierendes Ziel für alle, die sich für Handwerkskunst, Industriegeschichte und traditionelle Lebensweisen interessieren. In einem idyllischen Tal im Hagener Stadtteil Selbecke bietet das Museum eine beeindruckende Reise durch die Geschichte des Handwerks und der Technik vom Mittelalter bis in die frühe Industrialisierung. Das Freilichtmuseum Hagen erstreckt sich über ein weitläufiges Gelände von rund 42 Hektar und beherbergt mehr als 60 historische Gebäude, die originalgetreu wiederaufgebaut wurden. Diese Gebäude, darunter Werkstätten, Wohnhäuser und Mühlen, stammen aus verschiedenen Regionen Westfalens und vermitteln einen lebendigen Eindruck vom Alltag und der Arbeitswelt vergangener Jahrhunderte. Ein Highlight des Museums ist die Vielzahl an funktionstüchtigen Werkstätten, in denen traditionelle Handwerksberufe gezeigt und erklärt werden. Besucher können hier Schmieden, Töpfer, Bäcker und andere Handwerker bei ihrer Arbeit beobachten und erleben, wie handwerkliche Produkte einst hergestellt wurden. Besonders eindrucksvoll ist die Papiermühle, in der das traditionelle Handwerk der Papierherstellung vorgeführt wird. Auch die historische Druckerei und die Seilerei bieten spannende Einblicke in alte Handwerkstechniken. Neben den Handwerksbetrieben gibt es im Freilichtmuseum Hagen auch zahlreiche industrielle Anlagen zu entdecken. Eine der größten Attraktionen ist die Wasserkraftanlage, die anschaulich zeigt, wie Wasserkraft in der Vergangenheit genutzt wurde, um Maschinen anzutreiben. Ebenso sehenswert ist die Dampfmaschine, die beeindruckend demonstriert, wie die industrielle Revolution die Produktionstechniken verändert hat. (c)WO
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14. Hagen - Hohenhof - Route der Industriekultur

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14. Hagen - Hohenhof

Der Hohenhof in Hagen ist ein herausragendes Beispiel für den Jugendstil und ein bedeutendes kulturelles Erbe der Region. Erbaut in den Jahren 1906 bis 1908, diente er als Wohnhaus des Industriellen Karl Ernst Osthaus, einem der bedeutendsten Kunstmäzene seiner Zeit. Heute ist der Hohenhof ein Museum und bietet Besuchern einen faszinierenden Einblick in die Architektur und Kunst des frühen 20. Jahrhunderts. Das beeindruckende Gebäude wurde vom belgischen Architekten Henry van de Velde entworfen, einem der führenden Vertreter des Jugendstils. Der Hohenhof ist ein Gesamtkunstwerk, in dem Architektur, Innenarchitektur und Kunst eine harmonische Einheit bilden. Jedes Detail, von den Möbeln bis zu den Dekorationen, wurde von van de Velde gestaltet, um eine einzigartige und ästhetisch ansprechende Wohnumgebung zu schaffen. Beim Betreten des Hohenhofs werden die Besucher von einer beeindruckenden Eingangshalle begrüßt, die durch ihre klare Linienführung und die geschwungenen Formen des Jugendstils besticht. Die kunstvoll gestalteten Wand- und Deckenverzierungen zeugen von der Liebe zum Detail, die van de Velde in dieses Projekt einbrachte. Das originale Mobiliar, das speziell für dieses Haus entworfen wurde, veranschaulicht van de Veldes Anspruch, Kunst und Alltag zu verbinden. Der Speisesaal, das Wohnzimmer und die Bibliothek sind besonders eindrucksvolle Beispiele für diese ganzheitliche Gestaltung. Neben der beeindruckenden Architektur und Inneneinrichtung bietet der Hohenhof auch eine bedeutende Kunstsammlung. Werke namhafter Künstler der Moderne, darunter Gemälde, Skulpturen und Grafiken, sind im Haus ausgestellt und ergänzen das künstlerische Ambiente. Diese Sammlung reflektiert das kunstsinnige Engagement von Karl Ernst Osthaus, der als Gründer des Folkwang-Museums eine zentrale Rolle in der Förderung der modernen Kunst spielte. (c)WO
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15. Hamm, Maximilianpark - Route der Industriekultur

Der Maximilianpark entstand auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Maximilian, die 1902 in Betrieb genommen und 1981 stillgelegt wurde. Anlässlich der Landesgartenschau 1984 wurde das Gelände in einen Park umgewandelt und hat sich seitdem zu einem beliebten Ausflugsziel entwickelt. Die Verbindung von industrieller Vergangenheit und moderner Nutzung ist im Maximilianpark auf besonders anschauliche Weise gelungen. Ein Wahrzeichen des Maximilianparks ist der gläserne Elefant, ein begehbares Kunstwerk und Industriedenkmal, das aus einer ehemaligen Kohlenwäsche entstanden ist. Der Elefant, der zugleich Aussichtsplattform und Kunstinstallation ist, bietet einen fantastischen Blick über den Park und die umliegende Region. Besonders bei Nacht, wenn der Elefant in farbigem Licht erstrahlt, ist er ein eindrucksvolles Highlight. Ein weiteres Highlight ist die historische Dampfbahn, die regelmäßig durch den Park fährt und den Besuchern einen nostalgischen Einblick in die Eisenbahngeschichte bietet. (c)WO
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16. Hattingen - Westfälisches Industriemuseum Henrichshütte - Route der Industriekultur

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16. Hattingen, Westfälisches Industriemuseum Henrichshütte

Das Westfälische Industriemuseum Henrichshütte in Hattingen ist ein beeindruckendes Zeugnis der industriellen Vergangenheit des Ruhrgebiets. Gegründet 1854, war die Henrichshütte über 140 Jahre lang ein bedeutender Standort der Eisen- und Stahlindustrie. Heute gehört das Gelände zum LWL-Industriemuseum und bietet einen lebendigen Einblick in die industrielle Geschichte und die Arbeitswelt der damaligen Zeit. Das Museumsgelände erstreckt sich über eine Fläche von 50 Hektar und umfasst zahlreiche historische Gebäude und Anlagen, die noch weitgehend im Originalzustand erhalten sind. Besucher können hier die beeindruckenden Hochöfen, Gießhallen und Walzwerke erkunden und hautnah erleben, wie aus Eisenerz Stahl hergestellt wurde. Besonders beeindruckend ist der Hochofen 3, der als letzter erhalten gebliebener Hochofen im Ruhrgebiet ein bedeutendes Industriedenkmal darstellt. Von der Aussichtsplattform des Hochofens bietet sich ein spektakulärer Blick über das gesamte Gelände und die Umgebung. Informations- und Medienstationen sowie zahlreiche Originalexponate erläutern anschaulich die komplexen Abläufe der Stahlerzeugung. Besonders eindrucksvoll sind die regelmäßigen Vorführungen, bei denen historische Maschinen in Betrieb genommen werden und die Funktionsweise der alten Technik lebendig wird. Neben der Technik- und Industriegeschichte widmet sich das Museum auch der sozialen Geschichte der Region. Ausstellungen zur Lebens- und Arbeitswelt der Bergleute und Stahlarbeiter sowie zur Entwicklung der Stadt Hattingen ergänzen das Angebot und geben einen umfassenden Überblick über die Bedeutung der Henrichshütte für die Region. (c)WO
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17. Herten, Zeche Ewald - Route der Industriekultur

Die Zeche Ewald wurde 1877 gegründet und war über ein Jahrhundert lang ein bedeutender Ort für den Kohleabbau. Mit ihrer Stilllegung im Jahr 2001 endete eine Ära, doch das Gelände wurde nicht aufgegeben. Stattdessen begann eine umfangreiche Umgestaltung, die die historischen Gebäude und Anlagen in einen lebendigen Kultur- und Wirtschaftsstandort verwandelte. Die imposanten Fördertürme und die weitläufigen Industriehallen erinnern noch immer an die Blütezeit des Bergbaus und bieten eine eindrucksvolle Kulisse. Die beiden markanten Fördertürme, die als Wahrzeichen der Zeche dienen, bieten einen Einblick in die technische Entwicklung des Bergbaus und atemberaubende Ausblicke über das Ruhrgebiet. Führungen durch die Zeche ermöglichen es, die Arbeitsbedingungen und Lebenswelten der Bergleute hautnah zu erleben und die komplexen Prozesse des Kohleabbaus nachzuvollziehen. Auf dem Gelände haben sich zahlreiche Unternehmen aus den Bereichen Technologie, Dienstleistungen und Kreativwirtschaft angesiedelt. Die ehemaligen Industriehallen dienen als Veranstaltungsorte für Konzerte, Messen und andere kulturelle Events. Besonders hervorzuheben ist das jährlich stattfindende „Emscher-Landschaftspark-Festival“, das die Zeche Ewald in ein lebendiges Zentrum der regionalen Kultur verwandelt. Die Zeche Ewald ist auch Teil des Landschaftsparks Hoheward, der sich über die angrenzenden Halden erstreckt. Die Halde Hoheward mit ihrem Horizontobservatorium und dem Horizontweg verbindet Wissenschaft und Naturerlebnis auf spannende Weise. Ein weiteres Highlight der Zeche Ewald ist das Besucherzentrum Hoheward, das umfassende Informationen zur Geschichte des Bergbaus und zur Umgestaltung der Region bietet. Interaktive Ausstellungen und multimediale Installationen machen den Besuch zu einem lehrreichen und unterhaltsamen Erlebnis. (c)WO
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18. Kamp-Lintfort, Zechenpark Friedrich Heinrich - Route der Industriekultur

Die Zeche Friedrich Heinrich, die 1912 ihren Betrieb aufnahm, war über viele Jahrzehnte ein bedeutender Ort für den Kohleabbau im Ruhrgebiet. Nach der Stilllegung der Zeche im Jahr 2012 begann eine umfangreiche Umgestaltung des Geländes, die im Rahmen der Landesgartenschau 2020 ihren Höhepunkt fand. Heute ist der Zechenpark Friedrich Heinrich ein weitläufiges Areal, das Besucher zu Entdeckungstouren, Entspannung und sportlichen Aktivitäten einlädt. Der Zechenpark beeindruckt durch seine harmonische Verbindung von historischen Industrieelementen und moderner Landschaftsgestaltung. Die erhaltenen Gebäude und Strukturen der ehemaligen Zeche, darunter die markanten Fördertürme und das imposante Hauptgebäude, sind geschickt in die Parklandschaft integriert. Diese historischen Relikte erinnern an die industrielle Vergangenheit des Ortes und bieten spannende Einblicke in die Geschichte des Bergbaus. Ein besonderes Highlight des Zechenparks ist der Wandelweg, der Besucher durch das Gelände führt und an verschiedenen Stationen über die Geschichte der Zeche und die Umgestaltung des Parks informiert. Infotafeln und interaktive Elemente machen den Wandelweg zu einem lehrreichen und unterhaltsamen Erlebnis für Jung und Alt. Ein weiteres Highlight ist der Ausblick vom Förderturm, der als Aussichtspunkt zugänglich gemacht wurde. Von hier aus bietet sich ein beeindruckender Blick über den gesamten Park und die umliegende Landschaft. Dieser Aussichtspunkt ist ein Muss für alle Besucher, die die Weite und Schönheit des Zechenparks aus der Vogelperspektive erleben möchten.
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19. Marl, Chemiepark - Route der Industriekultur

Der Chemiepark wurde in den 1930er Jahren gegründet und hat sich seitdem zu einem zentralen Standort für die chemische Produktion und Forschung entwickelt. Auf einer Fläche von rund 650 Hektar sind über 100 Unternehmen angesiedelt, die in verschiedenen Bereichen der Chemie tätig sind, von der Kunststoffproduktion bis zur Pharmaindustrie. Diese Vielfalt macht den Chemiepark Marl zu einem der dynamischsten und innovativsten Industriestandorte in Europa. Ein Besuch im Chemiepark Marl bietet die Möglichkeit, die beeindruckende industrielle Infrastruktur zu erleben. Die weitläufigen Produktionsanlagen, Lagerhallen und Forschungszentren zeugen von der hochentwickelten Technik und den komplexen Prozessen der chemischen Industrie. Bei geführten Touren können Besucher einen Blick hinter die Kulissen werfen und erfahren, wie alltägliche Produkte entstehen und welche Technologien dahinterstecken. Besonders spannend sind die Einblicke in die modernen Produktionsmethoden und die nachhaltigen Ansätze, die im Chemiepark Marl verfolgt werden. Der Standort legt großen Wert auf Umweltschutz und Ressourceneffizienz, was sich in zahlreichen Initiativen und Projekten widerspiegelt. Besucher können mehr über die Maßnahmen zur Reduzierung von Emissionen, den Einsatz erneuerbarer Energien und die Recyclingprozesse erfahren. Zahlreiche Forschungseinrichtungen und Labore arbeiten hier an neuen Materialien, Verfahren und Produkten. Diese Innovationskraft macht den Chemiepark zu einem wichtigen Akteur in der Entwicklung zukunftsweisender Technologien. Besucher haben die Möglichkeit, sich über aktuelle Forschungsprojekte und ihre Anwendungen zu informieren. (c)WO
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20. Mülheim an der Ruhr, Aquarius Wassermuseum - Route der Industriekultur

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20. Mülheim an der Ruhr, Aquarius Wassermuseum

Die Camera Obscura in Mülheim an der Ruhr ist ein faszinierendes Ausflugsziel, das Besucher in die frühen Anfänge der Film- und Fotografiegeschichte entführt. Sie befindet sich in einem ehemaligen Wasserturm im Stadtteil Broich, der 1904 erbaut und 1992 stillgelegt wurde. Seit 1996 dient der Turm als Museum und beherbergt seit 1999 die weltweit größte begehbare Camera Obscura. Der Turm selbst ist ein beeindruckendes Bauwerk und ein Beispiel für die Industriearchitektur des frühen 20. Jahrhunderts. Das Herzstück des Museums ist die Camera Obscura, ein optisches Gerät, das bereits in der Antike bekannt war und im 16. Jahrhundert zur Entwicklung der modernen Fotografie beitrug. Die Camera Obscura in Mülheim bietet eine beeindruckende 360-Grad-Panoramasicht über die Stadt und die umliegende Landschaft. Durch eine kleine Öffnung in der Decke des Turms wird das Licht eingefangen und auf eine große, konkave Leinwand projiziert, wodurch ein lebendiges Bild der Außenwelt entsteht. Das Museum zur Vorgeschichte des Films zeigt eine umfangreiche Sammlung von historischen Geräten und Exponaten, die die Entwicklung der Film- und Fototechnik dokumentieren. Besucher können hier optische Spielzeuge, Laterna magica, frühe Projektoren und andere Vorläufer der modernen Filmtechnologie entdecken. Die Ausstellung ist interaktiv gestaltet und bietet zahlreiche Möglichkeiten, die Funktionsweise der verschiedenen Geräte selbst auszuprobieren. Die Camera Obscura in Mülheim an der Ruhr ist somit nicht nur ein technisches Wunderwerk, sondern auch ein spannender Ort für alle, die sich für die Geschichte der Fotografie und des Films interessieren. . (c)WO
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21. Oberhausen, Gasometer - Route der Industriekultur

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21. Oberhausen, Gasometer

Der Gasometer in Oberhausen, der sich majestätisch über das Gelände des CentrO erhebt, war einst ein gigantischer Gasspeicher und ist heute ein Symbol für den gelungenen Strukturwandel im Ruhrgebiet. Ein Besuch im Gasometer Oberhausen bietet eine einzigartige Mischung aus Industriegeschichte, spektakulären Ausstellungen und atemberaubenden Panoramablicken. Der Gasometer wurde 1929 erbaut und diente bis 1988 der Speicherung von Gichtgas aus der Eisen- und Stahlproduktion. Mit einem Durchmesser von 68 Metern und einer Höhe von 117,5 Metern ist er der größte seiner Art in Europa. Nachdem der Gasometer außer Betrieb genommen wurde, entschloss man sich, das imposante Bauwerk zu erhalten und für kulturelle Zwecke zu nutzen. Heute ist er eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten im Ruhrgebiet. Das Innere des Gasometers wird regelmäßig für spektakuläre Ausstellungen genutzt, die die besondere Atmosphäre des Industriedenkmals perfekt zur Geltung bringen. Die Höhe und Weite des Innenraums bieten eine einzigartige Kulisse für großformatige Installationen und künstlerische Inszenierungen. In den vergangenen Jahren haben Ausstellungen wie "Wunder der Natur", "Der schöne Schein" und "Das zerbrechliche Paradies" Besucher aus aller Welt begeistert. Diese Ausstellungen kombinieren beeindruckende Bilder, Kunstwerke und interaktive Elemente und machen den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis. Ein besonderes Highlight des Gasometers ist die Aussichtsplattform auf dem Dach. Nach einem Aufstieg mit dem gläsernen Panoramaaufzug oder über die Treppen können Besucher einen atemberaubenden Blick über das Ruhrgebiet genießen. Von hier aus eröffnet sich ein beeindruckendes Panorama, das bei klarem Wetter bis in die umliegenden Städte reicht. Die Aussichtsplattform bietet auch eine perfekte Gelegenheit, die Transformation des Ruhrgebiets vom Industriezentrum zur Kultur- und Freizeitregion zu erleben. (c)WO
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22. Oberhausen, Peter-Behrens-Bau - Route der Industriekultur

Der Peter-Behrens-Bau, benannt nach seinem Architekten Peter Behrens, ist ein herausragendes Beispiel für die Industriearchitektur des frühen 20. Jahrhunderts und ein Symbol für die industrielle Blütezeit des Ruhrgebiets. Er wurde zwischen 1921 und 1925 als Verwaltungssitz der Gutehoffnungshütte (GHH) errichtet, einem der größten und einflussreichsten Montanunternehmen des Ruhrgebiets. Peter Behrens, einer der bedeutendsten Architekten und Designer seiner Zeit, entwarf das Gebäude im Stil des Neoklassizismus. Seine Gestaltung zeichnet sich durch klare Linien, monumentale Formen und eine beeindruckende Symmetrie aus, die dem Bau eine majestätische Präsenz verleihen. Das Gebäude besticht durch seine markante Fassade mit hohen Säulen und großen Fenstern, die viel Tageslicht in die Innenräume lassen. Besonders bemerkenswert sind die repräsentativen Eingangsbereiche und Treppenhäuser, die mit kunstvollen Details und edlen Materialien gestaltet sind. Im Inneren des Peter-Behrens-Baus erwarten die Besucher großzügige, lichtdurchflutete Räume, die einst als Büros und Konferenzräume der GHH dienten. Heute beherbergt das Gebäude das LVR-Industriemuseum, das die industrielle Geschichte des Ruhrgebiets und die Entwicklung der Gutehoffnungshütte dokumentiert. Die Dauerausstellung bietet einen umfassenden Einblick in die industrielle Vergangenheit und zeigt eine Vielzahl historischer Exponate, darunter Maschinen, Modelle und Dokumente, die die Arbeits- und Lebenswelt der Menschen im Ruhrgebiet veranschaulichen. Ein besonderes Highlight des Museums ist die Ausstellung zur Architektur von Peter Behrens, die das Werk und den Einfluss dieses bedeutenden Architekten würdigt. Besucher können mehr über Behrens' visionäre Entwürfe und seine Rolle in der Entwicklung der modernen Industriearchitektur erfahren. Modelle, Zeichnungen und Fotografien illustrieren seine bahnbrechenden Ideen und seine Zusammenarbeit mit anderen führenden Architekten und Designern seiner Zeit. (c)WO
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23. Kamp-Lintfort, St. Antony Hütte - Route der Industriekultur

Gegründet im Jahr 1758, markiert die St. Antony Hütte den Beginn der Eisen- und Stahlindustrie im Ruhrgebiet. Hier wurde erstmals im großen Stil Roheisen produziert, das die Grundlage für die spätere industrielle Blütezeit legte. Die Hütte war Vorreiter in der Nutzung moderner Technologien und Methoden, die den Grundstein für die spätere industrielle Expansion der Region legten. Heute ist die St. Antony Hütte ein faszinierendes Museum, das die Geschichte des frühen Eisenhüttenwesens lebendig macht. Das Museum, das sich auf dem originalen Gelände der Hütte befindet, bietet eine eindrucksvolle Ausstellung zur Geschichte der Eisenproduktion und zur technischen Entwicklung im 18. und 19. Jahrhundert. Besucher können die Überreste der historischen Anlage erkunden, darunter die Fundamente der Schmelzöfen und die alten Produktionsstätten. Ein besonderes Highlight ist das Archäologische Parkareal, wo Besucher die freigelegten Überreste der Hütte besichtigen können. Hier werden regelmäßig archäologische Ausgrabungen durchgeführt, die spannende Einblicke in die frühe Industriegeschichte bieten. Infotafeln und interaktive Stationen vermitteln anschaulich die Arbeitsprozesse und die Lebensbedingungen der Menschen, die hier arbeiteten. Das angrenzende LVR-Industriemuseum St. Antony-Hütte ergänzt das Freilichtareal mit einer umfassenden Dauerausstellung. Diese zeigt eine Vielzahl von Exponaten, darunter Werkzeuge, Modelle und historische Dokumente, die die Entwicklung der Eisenindustrie und ihre Auswirkungen auf die Region illustrieren. Multimediale Installationen und interaktive Elemente machen den Museumsbesuch zu einem lebendigen und lehrreichen Erlebnis. (c)WO
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24. Recklinghausen, Umspannwerk Recklinghausen - Route der Industriekultur

Das Umspannwerk Recklinghausen, das 1928 in Betrieb genommen wurde, ist ein bedeutendes Beispiel für die Entwicklung der Energieversorgung im Ruhrgebiet und zeigt die Geschichte der Elektrifizierung auf anschauliche Weise. Heute beherbergt das Umspannwerk Recklinghausen das *Museum Strom und Leben*, das sich der Geschichte der Elektrizität und ihrer Auswirkungen auf das tägliche Leben widmet. Das Museum, eines der größten seiner Art in Deutschland, bietet auf einer Fläche von über 2.500 Quadratmetern eine beeindruckende Sammlung historischer Exponate und interaktiver Installationen, die die Besucher auf eine Reise durch die Geschichte der Elektrizität mitnehmen. Ein besonderes Highlight des Museums ist die original erhaltene Schaltwarte, die das technische Herzstück des Umspannwerks darstellt. Hier können Besucher die beeindruckende Technik und die Arbeitsweise eines historischen Umspannwerks hautnah erleben. Die Schaltwarte ist ein einzigartiges Zeugnis der Ingenieurskunst und vermittelt einen authentischen Eindruck von der damaligen Energieversorgung. Die Ausstellungen im *Museum Strom und Leben* zeigen die vielfältigen Anwendungen der Elektrizität im Haushalt, in der Industrie und im öffentlichen Leben. Historische Elektrogeräte, von den ersten Glühbirnen und Radios bis hin zu frühen Computern und Haushaltsgeräten, veranschaulichen die rasante technische Entwicklung und ihre Auswirkungen auf den Alltag. Interaktive Stationen und multimediale Installationen ermöglichen es den Besuchern, selbst aktiv zu werden und die Funktionsweise verschiedener Geräte und Technologien auszuprobieren. (c)WO

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25. Unna, Lindenbrauerei - Route der Industriekultur

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25. Unna, Lindenbrauerei - Route der Industriekultur

Die Lindenbrauerei wurde 1859 gegründet und war über viele Jahrzehnte ein zentraler Bestandteil der lokalen Industrie. Nach der Schließung der Brauerei in den 1970er Jahren begann eine umfangreiche Umgestaltung des Gebäudekomplexes, die schließlich zur Entstehung des heutigen Kulturzentrums führte. Die historische Architektur der Brauerei, mit ihren beeindruckenden Backsteinfassaden und den charakteristischen Schornsteinen, bildet die eindrucksvolle Kulisse für eine Vielzahl kultureller Aktivitäten. Ein besonderes Highlight der Lindenbrauerei ist das Zentrum für Internationale Lichtkunst. Dieses weltweit einzigartige Museum widmet sich ausschließlich der Lichtkunst und präsentiert Werke von renommierten internationalen Künstlern. Die Ausstellungen nutzen die historischen Räume der Brauerei auf beeindruckende Weise, um Lichtinstallationen zu schaffen, die die Besucher in eine faszinierende Welt aus Licht und Schatten entführen. Neben den kulturellen Angeboten beherbergt die Lindenbrauerei auch das Brauereimuseum, das die Geschichte der Bierproduktion und die Entwicklung der Brauereitechnologie anschaulich darstellt. Historische Maschinen, Werkzeuge und Dokumente geben Einblicke in die Arbeitsweise und das Leben der Brauereiarbeiter. Besucher können hier mehr über die Tradition des Bierbrauens erfahren und die Bedeutung der Brauerei für die Region entdecken. (c)WO
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26. Waltrop, Hist. Hebewerk Henrichenburg - Route der Industriekultur

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26. Waltrop - Hist. Hebewerk Henrichenburg

Das Historische Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop ist ein faszinierendes Industriedenkmal und ein beeindruckendes Zeugnis der Ingenieurskunst des 19. Jahrhunderts. Das Schiffshebewerk Henrichenburg wurde 1899 eröffnet und war zu seiner Zeit ein technisches Wunderwerk. Es diente dazu, Schiffe auf dem Dortmund-Ems-Kanal über einen Höhenunterschied von 14 Metern zu heben und zu senken. Das Hebewerk war bis 1970 in Betrieb und wurde anschließend durch ein moderneres Hebewerk ersetzt. Heute ist es ein wichtiges Industriedenkmal und ein zentraler Bestandteil des Westfälischen Industriemuseums. Der Besuch des Hebewerks beginnt im Besucherzentrum, das in einem historischen Gebäude untergebracht ist. Hier erhalten die Besucher eine Einführung in die Geschichte des Hebewerks und die Funktionsweise dieser beeindruckenden Konstruktion. Zahlreiche Ausstellungsstücke, Modelle und Informationstafeln veranschaulichen die technische Entwicklung und die Bedeutung des Hebewerks für die Schifffahrt und den Warenverkehr im Ruhrgebiet. Ein Rundgang über das Gelände führt die Besucher direkt zum imposanten Hebewerk. Die massive Stahlkonstruktion, die heute noch weitgehend im Originalzustand erhalten ist, beeindruckt durch ihre Größe und die ausgeklügelte Technik. Besucher können die verschiedenen Ebenen des Hebewerks erkunden und einen Blick in die ehemaligen Maschinenräume werfen. Hier wird deutlich, mit welcher Präzision und Ingenieurskunst das Hebewerk konzipiert und betrieben wurde. Besonders spannend sind die Vorführungen und Demonstrationen, die regelmäßig am Hebewerk stattfinden. Neben der technischen Ausstellung bietet das Gelände des Hebewerks auch schöne Spazierwege und Aussichtsplattformen. Der Blick auf den Dortmund-Ems-Kanal und die umliegende Landschaft ist besonders malerisch und lädt zum Verweilen ein. Ein Besuch des Hebewerks lässt sich ideal mit einer Bootstour auf dem Kanal kombinieren, die weitere Einblicke in die Geschichte und die heutige Nutzung der Wasserstraßen bietet. (c)WO
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27. Witten-Bommern, Museum Muttental - Route der Industriekultur

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27. Witten-Bommern, Museum Muttental

Das Museum Muttental in Witten-Bommern ist ein faszinierendes Ziel für alle, die sich für die frühe Geschichte des Bergbaus im Ruhrgebiet interessieren. Eingebettet in die idyllische Landschaft des Muttentals, gilt das Museum als Wiege des Ruhrbergbaus und bietet Besuchern einen tiefen Einblick in die Anfänge und Entwicklung des Kohlebergbaus. Das Museum Muttental befindet sich in einem historischen Fachwerkhaus, das selbst Teil der regionalen Bergbaugeschichte ist. Bereits beim Betreten des Gebäudes wird man von der authentischen Atmosphäre und den liebevoll gestalteten Ausstellungen begrüßt. Die Dauerausstellung des Museums zeigt eine Vielzahl von Exponaten, die die Entwicklung des Bergbaus von den Anfängen im 16. Jahrhundert bis zur industriellen Revolution veranschaulichen. Originalwerkzeuge, Bergmannsuniformen und historische Dokumente geben einen lebendigen Eindruck von der harten Arbeit und den technischen Fortschritten im Bergbau. Ein besonderer Schwerpunkt des Museums liegt auf der Darstellung der frühen Schachtförderung und der Entwicklung der Fördertechnik. Modelle und Nachbildungen von Förderschächten, Loren und Maschinen verdeutlichen die evolutionäre Entwicklung der Bergbautechnologie. Interaktive Stationen laden die Besucher ein, selbst Hand anzulegen und die Funktionsweise der historischen Geräte nachzuvollziehen. Ein weiteres Highlight des Museums ist die originalgetreu nachgebaute Bergwerkskapelle, die zeigt, wie wichtig der Glaube und die Gemeinschaft für die Bergleute waren. Die Kapelle und andere soziale Einrichtungen werden in der Ausstellung als integraler Bestandteil des Lebens der Bergleute dargestellt und bieten einen Einblick in die sozialen Strukturen der Bergbaugesellschaft. Das Muttental selbst ist ein Freilichtmuseum und bietet zahlreiche Wanderwege, die zu historischen Bergbaustätten führen. Der Bergbauwanderweg Muttental ist besonders beliebt und führt zu verschiedenen Stollen, Förderschächten und anderen Relikten des frühen Bergbaus. Informationstafeln entlang des Weges erklären die Geschichte und Bedeutung der einzelnen Stationen und machen den Spaziergang zu einer lehrreichen Zeitreise. Ein Highlight entlang des Bergbauwanderwegs ist das Besucherbergwerk Nachtigall. Hier können Besucher in die Rolle eines Bergmanns schlüpfen und in die tiefen Stollen des ehemaligen Kohlebergwerks hinabsteigen. Ausgerüstet mit Helm und Lampe, erleben sie hautnah die Arbeitsbedingungen und die beeindruckende Technik des historischen Bergbaus. (c)WO
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60. Bottrop, Museum Quadrat - Route der Industriekultur

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60. Bottrop - Museum Quadrat

Das Museum Quadrat in Bottrop ist ein kulturelles Highlight, das Kunstliebhaber und Geschichtsinteressierte gleichermaßen begeistert. Gelegen im malerischen Stadtgarten, vereint dieses Museum auf harmonische Weise zeitgenössische Kunst und historische Artefakte. Das Ensemble aus vier kubischen Gebäuden, die dem Museum seinen Namen verleihen, beherbergt eine vielseitige Sammlung und bietet ein vielfältiges Ausstellungsprogramm. Das Museum Quadrat ist vor allem für seine umfangreiche Sammlung an Werken des Künstlers Josef Albers bekannt. Albers, der in Bottrop geboren wurde, ist ein bedeutender Vertreter der modernen Kunst und bekannt für seine Arbeiten, die sich intensiv mit Farbe und Geometrie auseinandersetzen. Das Josef-Albers-Museum, ein zentraler Bestandteil des Museums Quadrats, zeigt eine beeindruckende Auswahl seiner Gemälde, Grafiken und Glasarbeiten. Besonders die Serie "Homage to the Square" ist hervorzuheben, in der Albers auf eindrucksvolle Weise die Wechselwirkungen von Farben erforscht. Neben der Albers-Sammlung bietet das Museum Quadrat auch wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Kunst, die regelmäßig nationale und internationale Künstler präsentieren.Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Museums Quadrats ist das Museum für Ur- und Ortsgeschichte. Die Sammlung umfasst archäologische Funde, historische Dokumente und Exponate, die die Entwicklung der Region und das Leben ihrer Bewohner über die Jahrhunderte hinweg veranschaulichen. Besonders hervorzuheben sind die prähistorischen Artefakte, die einen faszinierenden Einblick in die frühesten Siedlungsspuren im Bottroper Raum bieten. (c)WO
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61. Gelsenkirchen, Zeche Holland - Route der Industriekultur

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61. Gelsenkirchen - Zeche Holland

Die Zeche Holland wurde 1855 gegründet und entwickelte sich schnell zu einer der bedeutendsten Zechen im Ruhrgebiet. Über mehr als ein Jahrhundert hinweg war sie ein zentraler Ort der Kohleförderung und prägte das wirtschaftliche und soziale Leben in Gelsenkirchen maßgeblich. Der Bergbau war der Motor des industriellen Wachstums und formte die Stadtlandschaft und ihre Bevölkerung. Die Zeche Holland stellte 1974 den Betrieb ein, doch ihre imposanten Gebäude und Anlagen blieben als beeindruckende Zeugnisse dieser Ära erhalten. Das weithin sichtbare Fördergerüst von Schacht 1 ist eines der markantesten Wahrzeichen der Zeche Holland. Es steht symbolisch für die industrielle Vergangenheit und bietet einen beeindruckenden Anblick. Die erhaltenen Gebäude und Strukturen der Zeche, darunter die Maschinenhalle, die Kaue und die Verwaltungsgebäude, zeugen von der industriellen Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts. Diese Bauwerke wurden in den letzten Jahren aufwendig restauriert und umgenutzt, um die historische Substanz zu bewahren und gleichzeitig neuen Nutzungen Raum zu geben. Heute ist das Areal der Zeche Holland ein lebendiger Ort für Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft. Die alten Industriegebäude bieten Platz für Ateliers, Werkstätten, Büros und Veranstaltungsräume. Künstler, Designer und kreative Köpfe haben die historischen Räume mit neuem Leben erfüllt und tragen dazu bei, die Zeche Holland als Kulturstandort zu etablieren. Regelmäßig finden hier Ausstellungen, Konzerte, Theateraufführungen und Workshops statt. Ein besonderes Highlight der Zeche Holland ist das "Holland-Quartier", ein kreatives Viertel, das auf dem Gelände der ehemaligen Zeche entstanden ist. Verschiedene Gedenktafeln und Denkmäler auf dem Gelände erinnern an die harten Arbeitsbedingungen der Bergleute und an die zahlreichen Bergwerksunglücke, die das Leben vieler Menschen prägten. Diese Erinnerungsstätten sind ein wichtiger Bestandteil der historischen Aufarbeitung und bieten einen tiefen Einblick in die soziale Geschichte des Bergbaus. (c)WO
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62. Gladbeck, Maschinenhalle Zweckel - Route der Industriekultur

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62. Gladbeck - Maschinenhalle Zweckel

Erbaut im Jahr 1909, diente die Maschinenhalle Zweckel der Energieversorgung und Untertageförderung der benachbarten Bergwerksanlagen. Ihre Architektur zeichnet sich durch eine gelungene Kombination von Funktionalität und ästhetischem Anspruch aus. Die hohen Fenster, das weitgespannte Stahlskelett und die großzügige Innenraumgestaltung zeugen von der Ingenieurskunst und dem gestalterischen Können der damaligen Zeit. Heute ist die Maschinenhalle Zweckel ein lebendiger Kulturort, der regelmäßig für Veranstaltungen, Ausstellungen und kulturelle Projekte genutzt wird. Die Halle bietet eine einzigartige Kulisse für Konzerte, Theateraufführungen und andere Events, die die besondere Atmosphäre dieses historischen Gebäudes erlebbar machen. Besonders beeindruckend ist die Akustik der Halle, die durch ihre architektonische Gestaltung und das großzügige Raumvolumen begünstigt wird. Ein Rundgang durch die Maschinenhalle Zweckel führt die Besucher durch die beeindruckenden Hallen und Räume, in denen einst die Maschinen zur Energieerzeugung und Förderung untergebracht waren. Viele der historischen Maschinen und technischen Anlagen sind noch erhalten und vermitteln einen lebendigen Eindruck von der industriellen Arbeit und den technologischen Fortschritten jener Zeit. Informationstafeln und Ausstellungen erläutern die Geschichte der Zeche und die Funktionsweise der Maschinen, sodass der Besuch auch lehrreich und informativ ist. (c)WO
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63. Recklinghausen, Ruhrfestspielhaus - Route der Industriekultur

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63. Recklinghausen, Ruhrfestspielhaus

Das Ruhrfestspielhaus in Recklinghausen ist ein kulturelles Juwel und eine der bedeutendsten Spielstätten für Theater und Kunst im Ruhrgebiet. Eingebettet in den grünen Stadtpark, bietet das Festspielhaus eine beeindruckende Mischung aus architektonischer Eleganz, historischer Bedeutung und einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm. Das Ruhrfestspielhaus wurde 1965 eröffnet und ist seitdem die Hauptbühne der Ruhrfestspiele, einem der ältesten und renommiertesten Theaterfestivals Europas. Die Ruhrfestspiele wurden 1946 ins Leben gerufen, als ein einzigartiges Solidaritätsprojekt zwischen Künstlern aus Hamburg und den Bergleuten aus Recklinghausen, und haben sich seitdem zu einem jährlichen Highlight im kulturellen Kalender der Region entwickelt. Jedes Jahr im Mai und Juni verwandelt sich Recklinghausen in ein Zentrum für erstklassige Theateraufführungen, Tanz, Musik und Kunst. Das architektonisch beeindruckende Gebäude des Ruhrfestspielhauses besticht durch seine klare Linienführung und die harmonische Integration in die umliegende Parklandschaft. Die großzügigen Foyers, die lichtdurchfluteten Räume und die elegante Gestaltung schaffen eine einladende Atmosphäre, die den Besuch zu einem besonderen Erlebnis macht. Der große Theatersaal bietet Platz für rund 1.000 Zuschauer und ist mit modernster Bühnentechnik ausgestattet, um Produktionen von höchster Qualität zu gewährleisten. Das Programm des Ruhrfestspielhauses reicht von klassischen Theateraufführungen über moderne Inszenierungen bis hin zu Tanz- und Musikveranstaltungen. Renommierte Ensembles und Künstler aus aller Welt gastieren hier und bieten ein breites Spektrum an künstlerischen Ausdrucksformen. Neben den Ruhrfestspielen finden das ganze Jahr über zahlreiche weitere Veranstaltungen statt, darunter Gastspiele, Konzerte, Lesungen und Kunstausstellungen. (c)WO
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64. Hagen, Hengsteysee Speicherkraftwerk - Route der Industriekultur

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64. Hagen - Hengsteysee Speicherkraftwerk

Der Hengsteysee in Hagen ist ein beliebtes Ausflugsziel, das Naturerlebnis und technische Faszination miteinander verbindet. Am südlichen Ende des Sees befindet sich das Hengsteysee-Speicherkraftwerk, das Besuchern einen spannenden Einblick in die Geschichte und Funktionsweise der Wasserkraftnutzung bietet. Der Hengsteysee, ein Stausee der Ruhr, wurde in den 1920er Jahren angelegt. Das Speicherkraftwerk, das 1929 in Betrieb genommen wurde, nutzt die Wasserkraft des Sees, um umweltfreundlichen Strom zu erzeugen. Es ist ein herausragendes Beispiel für die Ingenieurskunst der frühen 20. Jahrhunderts und ein bedeutendes Industriedenkmal der Region. Ein Besuch des Hengsteysee-Speicherkraftwerks bietet eine faszinierende Reise durch die Geschichte der Energieerzeugung. Im Besucherzentrum erläutern Modelle, Schautafeln und interaktive Stationen anschaulich, wie das Wasser des Hengsteysees in elektrische Energie umgewandelt wird. Besonders beeindruckend ist die Möglichkeit, einen Blick in die Maschinenhalle zu werfen, in der die großen Turbinen und Generatoren untergebracht sind. (c)WO
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65. Lünen, Museum - Route der Industriekultur

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65. Lünen - Museum

Das Museum der Stadt Lünen bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und Kultur der Region. Es ist in einem charmanten historischen Gebäude untergebracht, das selbst ein Stück Lünener Geschichte repräsentiert. Die Ausstellung erstreckt sich über mehrere Stockwerke und bietet eine vielfältige Sammlung, die von archäologischen Funden über stadtgeschichtliche Dokumente bis hin zu kunsthandwerklichen Objekten reicht. Jede Etage widmet sich einem anderen Aspekt der lokalen Geschichte und Kultur. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Industriegeschichte. Modelle, Maschinen und Werkzeuge erzählen die Geschichte des Bergbaus und der Metallverarbeitung, die für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt von zentraler Bedeutung waren. Multimediale Präsentationen und interaktive Stationen bieten die Möglichkeit, sich aktiv mit den Exponaten auseinanderzusetzen und die technischen Prozesse und Arbeitsbedingungen vergangener Zeiten nachzuvollziehen. Besonders interessant ist die Ausstellung über die Nachkriegszeit, die die Herausforderungen und den Wiederaufbau der Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg dokumentiert. Die Kunstgalerie zeigt Werke regionaler Künstler. Regelmäßig wechselnde Ausstellungen präsentieren Gemälde, Skulpturen und grafische Arbeiten, die die Vielfalt und Kreativität der Region widerspiegeln. (c)WO
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66. Lünen-Brambauer, Colani Ei - Route der Industriekultur

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66. Lünen-Brambauer - Colani Ei

Das Colani Ei in Lünen-Brambauer ist ein außergewöhnliches Wahrzeichen, das Designliebhaber und Architekturinteressierte gleichermaßen begeistert. Dieses einzigartige Bauwerk, das auch als "Lichtkunstzentrum Colani" bekannt ist, wurde von dem berühmten Designer Luigi Colani entworfen und ist ein faszinierendes Beispiel für futuristische Architektur und innovatives Design. Das markante Gebäude befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Minister Achenbach und sticht sofort durch seine ungewöhnliche Form ins Auge. Das Colani Ei, benannt nach seiner eiförmigen Struktur, kombiniert harmonisch organische Formen mit modernen Materialien und schafft eine ästhetische Verbindung zwischen Vergangenheit und Zukunft. Das Gebäude wurde in den 1990er Jahren als Teil eines Projekts zur Umnutzung und Revitalisierung des Industrieareals errichtet und ist heute ein Symbol für den Wandel und die Kreativität der Region. Beim Betreten des Colani Eis werden Besucher von einer lichtdurchfluteten und offenen Innenarchitektur begrüßt. Die großzügigen Räume und die geschwungenen Linien des Interieurs reflektieren Colanis Philosophie des "bionischen Designs", bei dem natürliche Formen und Strukturen als Inspiration dienen. Diese besondere Gestaltung schafft eine einzigartige Atmosphäre, die sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend ist. Das Colani Ei dient heute als Zentrum für Lichtkunst und beherbergt eine Vielzahl von Ausstellungen, Installationen und Veranstaltungen. Die lichtdurchfluteten Räume bieten eine ideale Kulisse für die Präsentation moderner Kunstwerke und Installationen, die mit Licht und Raum spielen. Regelmäßig wechselnde Ausstellungen zeigen Werke nationaler und internationaler Künstler, die das Medium Licht auf innovative und inspirierende Weise nutzen. Neben den Ausstellungen bietet das Colani Ei auch ein abwechslungsreiches Programm an Workshops, Führungen und Vorträgen. (c)WO
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67. Marl, Heimatmuseum - Route der Industriekultur

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67. Marl - Heimatmuseum

Das Heimatmuseum Marl, das sich in einem historischen Gebäude im Stadtteil Alt-Marl befindet, bietet einen umfassenden Einblick in die lokale Geschichte und das Alltagsleben vergangener Zeiten. Das Museum ist in einem ehemaligen Schulgebäude aus dem 19. Jahrhundert untergebracht, das bereits durch seine Architektur einen Hauch von Geschichte vermittelt. Die Ausstellung erstreckt sich über mehrere Räume, die thematisch verschiedene Aspekte der städtischen und ländlichen Geschichte Marls beleuchten. Von archäologischen Funden über historische Alltagsgegenstände bis hin zu kunsthandwerklichen Exponaten bietet das Heimatmuseum eine vielseitige Sammlung, die die Entwicklung der Region anschaulich darstellt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Darstellung des bäuerlichen Lebens und der Handwerkskunst. Besonders interessant ist die nachgebaute Schmiede, in der die traditionelle Kunst des Schmiedens anschaulich erklärt wird. Die Ausstellung zur Stadtgeschichte Marls präsentiert historische Dokumente, Fotografien und Karten zurEntwicklung der Stadt von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. Die Ausstellung thematisiert auch die industrielle Entwicklung Marls im 20. Jahrhundert, insbesondere die Bedeutung des Bergbaus und der chemischen Industrie, die die Stadt maßgeblich geprägt haben. (c)WO
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68. Mülheim an der Ruhr, Wassertrum - Route der Industriekultur

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68. Mülheim an der Ruhr - Wasserturm

Der Wasserturm Camera Obscura in Mülheim an der Ruhr ist ein einzigartiges Ausflugsziel, das Besucher in die faszinierende Welt der frühen Film- und Fotografiegeschichte entführt. Dieser historische Wasserturm, der im Jahr 1904 erbaut wurde, diente ursprünglich der Wasserversorgung und prägt bis heute das Stadtbild des Stadtteils Broich. Seit 1996 beherbergt der Turm das Museum zur Vorgeschichte des Films und seit 1999 die weltweit größte begehbare Camera Obscura. Die Camera Obscura, ein optisches Wunderwerk, nutzt ein kleines Loch in der Turmdecke, durch das Lichtstrahlen einfallen und auf eine große, konkave Leinwand projiziert werden. So entsteht ein lebendiges, detailreiches Bild der Außenwelt, das die Besucher staunen lässt. Im Museum zur Vorgeschichte des Films können Besucher eine umfangreiche Sammlung historischer optischer Geräte und Exponate entdecken, die die Entwicklung der Film- und Fototechnik dokumentieren. Von optischen Spielzeugen über Laterna magica bis hin zu frühen Projektoren bietet das Museum einen faszinierenden Einblick in die Anfänge der visuellen Unterhaltung. Ein Besuch im Wasserturm Camera Obscura ist nicht nur eine Reise in die Vergangenheit, sondern auch ein Erlebnis für die Sinne. Die beeindruckende Aussicht von der Camera Obscura auf die Stadt und die Umgebung sowie die interaktive Gestaltung der Ausstellung machen den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis für Jung und Alt. Mülheim an der Ruhr ist stolz auf dieses kulturelle Juwel, das Technikbegeisterte, Geschichtsliebhaber und Familien gleichermaßen begeistert. Die Kombination aus historischer Architektur, technischer Innovation und unterhaltsamer Bildung macht den Wasserturm Camera Obscura zu einem Muss für jeden Besucher der Stadt. . (c)WO
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30. Bottrop, Halde Haniel - Route der Industriekultur

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30. Bottrop - Halde Haniel

Die Halde Haniel in Bottrop ist eine imposante Landmarke, die sich auf eine Höhe von etwa 159 Metern erhebt, und nicht nur atemberaubende Ausblicke auf die Region, sondern auch eine einzigartige Verbindung von Landschaftskunst und industrieller Vergangenheit bietet. Ursprünglich als Abraumhalde des Bergwerks Prosper-Haniel entstanden, hat sich die Halde im Laufe der Jahre zu einem beliebten Naherholungsgebiet entwickelt. Der Aufstieg zur Spitze der Halde führt über gut ausgebaute Wege, die von Kunstinstallationen und beeindruckenden Landschaftselementen gesäumt sind. Besonders auffällig sind die farbenfrohen Totems, die von dem baskischen Künstler Agustín Ibarrola geschaffen wurden. Oben angekommen, erwartet die Besucher ein grandioser Panoramablick über das Ruhrgebiet. Bei klarer Sicht kann man weit über Bottrop hinaus bis nach Essen, Oberhausen und die umliegenden Städte blicken. Die weite Aussicht bietet einen beeindruckenden Überblick über die industrielle und natürliche Landschaft der Region. Ein besonderes Highlight auf der Halde Haniel ist das Amphitheater, das sich in die Landschaft integriert und regelmäßig als Veranstaltungsort für kulturelle Events dient. Das Freilichttheater bietet Platz für mehrere tausend Zuschauer und ist eine beeindruckende Kulisse für Konzerte, Theateraufführungen und andere Veranstaltungen. Die natürliche Akustik und die einzigartige Atmosphäre machen jedes Event zu einem unvergesslichen Erlebnis. Neben den kulturellen und landschaftlichen Attraktionen bietet die Halde Haniel auch zahlreiche Freizeitmöglichkeiten. Die Halde ist zu jeder Jahreszeit ein lohnendes Ziel, besonders im Winter, wenn Schnee die Landschaft in eine weiße Pracht verwandelt und Schlittenfahrer die Hänge hinunter sausen. (c)WO
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31. Bottrop, Tetraeder - Route der Industriekultur

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31. Bottrop - Tetraeder

Der Tetraeder in Bottrop ist eine begehbare Aussichtspyramide aus Stahl auf der Halde Beckstraße, einer ehemaligen Bergbauhalde, die heute ein beliebtes Ausflugsziel im Ruhrgebiet darstellt. Der Tetraeder, auch Haldenereignis Emscherblick genannt, wurde 1995 eröffnet und bietet Besuchern eine einzigartige Kombination aus moderner Kunst, Architektur und atemberaubenden Aussichten. Der Aufstieg zum Tetraeder beginnt am Fuß der Halde Beckstraße, die sich auf etwa 60 Meter über dem Meeresspiegel erhebt. Ein gut ausgebauter Fußweg führt in einem sanften Anstieg zur Spitze der Halde, wo sich das 50 Meter hohe Stahlgerüst majestätisch erhebt. Bereits der Weg hinauf bietet beeindruckende Blicke auf die umliegende Landschaft und ist insbesondere bei Sonnenuntergang ein Erlebnis. Der Tetraeder selbst besteht aus einer offenen Stahlkonstruktion, die in Form einer dreiseitigen Pyramide angelegt ist. Die Konstruktion wirkt trotz ihrer massiven Struktur leicht und filigran. Drei Plattformen, die über frei schwebende Treppen erreichbar sind, laden Besucher ein, die spektakulären Ausblicke zu genießen. Die höchste Plattform befindet sich in etwa 38 Metern Höhe und bietet einen weiten Panoramablick über das Ruhrgebiet und bei klarem Wetter sogar bis ins Münsterland und die angrenzenden Niederlande. Die Architektur des Tetraeders, entworfen vom Architekten Wolfgang Christ, ist ein eindrucksvolles Beispiel für zeitgenössische Ingenieurskunst und ästhetische Gestaltung. Die transparente Konstruktion lässt den Tetraeder bei unterschiedlichem Licht und Wetter immer wieder in neuem Glanz erscheinen. Nachts wird das Kunstwerk durch eine spezielle Beleuchtung effektvoll in Szene gesetzt, was einen Besuch auch in den Abendstunden lohnenswert macht. (c)WO
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32. Castrop-Rauxel, Halde Schwerin - Route der Industriekultur

Die Halde Schwerin in Castrop-Rauxel, die aus den Abraumhalden der ehemaligen Zeche Graf Schwerin entstand, bietet Besuchern eine einzigartige Kombination aus Natur, Kunst und eindrucksvollen Ausblicken. Nach der Schließung der Zeche Graf Schwerin im Jahr 1967 wurde die Halde, die durch die Aufschüttung von Bergematerial entstanden war, im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Emscher Park (IBA) in den 1990er Jahren zu einem attraktiven Naherholungsgebiet umgestaltet. Heute ist die Halde Schwerin ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer, Radfahrer und Naturfreunde, die die vielfältige Flora und Fauna sowie die beeindruckende Aussicht genießen möchten. Die begehbare Skulptur „Obelisk“, die vom Künstler Jan Bormann geschaffen wurde, markiert den höchsten Punkt der Halde. Die Skulptur besteht aus drei großen, stilisierten Obelisken, die in den Himmel ragen und symbolisch die Verbindung von Mensch und Natur darstellen. Von hier aus bietet sich ein atemberaubender Panoramablick über das Ruhrgebiet und die umliegenden Landschaften, der besonders bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang ein unvergessliches Erlebnis ist. (c)WO
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33. Fernseturm Florian - Route der Industriekultur

Der Fernsehturm, der liebevoll "Florian" genannt wird, wurde 1959 erbaut und ist nach dem Schutzpatron der Feuerwehr benannt. Mit einer Gesamthöhe von 219,6 Metern war er zum Zeitpunkt seiner Fertigstellung der höchste Fernsehturm in Deutschland und ein Symbol für den technischen Fortschritt und die Modernität der Region. Heute ist der Florian nicht nur ein wichtiger Sender für Rundfunk und Fernsehen, sondern auch ein beliebtes Ausflugsziel. Ein Besuch auf dem Fernsehturm Florian beginnt mit einer aufregenden Fahrt im Hochgeschwindigkeitsaufzug, der die Besucher in wenigen Sekunden zur Aussichtsplattform in 140 Metern Höhe bringt. Von hier aus bietet sich ein atemberaubender Rundumblick über Dortmund und das gesamte Ruhrgebiet. Bei klarem Wetter reicht die Sicht bis ins Sauerland und ins Münsterland, was den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis macht. Auf der Aussichtsplattform gibt es informative Tafeln und Installationen, die die Geschichte und Bedeutung des Fernsehturms erläutern. Besucher können mehr über die technischen Details des Turms, seine Rolle in der Rundfunkübertragung und seine architektonischen Besonderheiten erfahren. Die Plattform ist auch ein idealer Ort, um die beeindruckende Skyline des Ruhrgebiets und die vielfältigen Landschaften der Region zu bestaunen. (c)WO

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34. Dortmund, Hohen Syburg* - Route der Industriekultur

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34. Dortmund - Hohensyburg

Hoch über dem Ruhrtal bietet die Hohensyburg einen faszinierenden Einblick in die Vergangenheit. Die Ruinen der Hohensyburg, auch als Syburg bekannt, thronen majestätisch auf einem steilen Felsen über dem Hengsteysee. Die Ursprünge der Burganlage reichen bis ins 8. Jahrhundert zurück, als Karl der Große hier eine erste Festung errichtete. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Burg mehrfach erweitert und umgebaut, bevor sie im 13. Jahrhundert ihre endgültige Gestalt annahm. Heute sind die Überreste der mittelalterlichen Mauern, Türme und Tore ein beliebtes Ziel für Geschichtsinteressierte und Wanderer. Ein Spaziergang durch die Hohensyburg bietet immer wieder spektakuläre Ausblicke auf das Ruhrtal und den Hengsteysee. Besonders eindrucksvoll ist der Vincketurm, ein Aussichtsturm aus dem 19. Jahrhundert, der einen weiten Panoramablick über die umliegende Landschaft ermöglicht. Von hier aus kann man bei klarem Wetter bis ins Sauerland und das Münsterland schauen. Neben den historischen Ruinen gibt es auf der Hohensyburg auch das Kaiser-Wilhelm-Denkmal, das zu Ehren des ersten deutschen Kaisers Wilhelm I. 1902 errichtet wurde. (c)WO
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35. Duisburg, Alsumer Berg - Route der Industriekultur

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35. Duisburg - Alsumer Berg

Der Alsumer Berg entstand durch das Aufschütten von Schlacke und Abraum aus dem nahegelegenen Stahlwerk. Mit einer Höhe von etwa 70 Metern bietet er einen hervorragenden Aussichtspunkt, von dem aus man einen beeindruckenden Blick über das gesamte Ruhrgebiet und den Duisburger Hafen hat. Besonders markant ist der Kontrast zwischen der grünen Landschaft der Halde und der industriellen Kulisse der umliegenden Werke und Hafenanlagen. Der Aufstieg zum Alsumer Berg führt über gut ausgebaute Wege, die sich durch grüne Wiesen und lichte Wälder schlängeln. Entlang des Weges gibt es zahlreiche Informationstafeln, die über die Geschichte der Halde und ihre heutige Bedeutung als Naherholungsgebiet informieren. Von der Aussichtsplattform des Alsumer Bergs kann man den weiten Blick über Duisburg, den Rhein und das Ruhrgebiet genießen. Besonders beeindruckend ist der Blick auf den Duisburger Hafen, einen der größten Binnenhäfen der Welt, und die umliegenden Industrieanlagen. c)WO
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36. Duisburg, Tiger&Turtle - Route der Industriekultur

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36. Duisburg - Tiger&Turtle

Tiger&Turtle – Magic Mountain in Duisburg ist ein spektakuläres Kunstwerk. Diese begehbare Skulptur, die wie eine Achterbahn aussieht, aber in Wirklichkeit eine Treppe ist, bietet nicht nur eine einzigartige künstlerische Erfahrung, sondern auch atemberaubende Ausblicke auf die Umgebung. Das außergewöhnliche Kunstwerk steht auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe im Süden von Duisburg und hat sich seit seiner Eröffnung im Jahr 2011 zu einem beliebten Ausflugsziel entwickelt. Die Skulptur, entworfen von den Künstlern Heike Mutter und Ulrich Genth, ist eine faszinierende Kombination aus Kunst und Architektur. Mit ihren geschwungenen Linien und der imposanten Struktur wirkt Tiger&Turtle auf den ersten Blick wie eine traditionelle Achterbahn. Bei näherer Betrachtung stellt man jedoch fest, dass die Konstruktion aus Treppen besteht, die die Besucher hinauf- und hinabsteigen können. Die begehbaren Elemente laden dazu ein, das Kunstwerk aus verschiedenen Perspektiven zu erleben und zu erkunden. Besonders beeindruckend ist der Looping, der allerdings nicht begehbar ist und das Herzstück der Skulptur bildet. Von den höchsten Punkten der Treppe aus haben Besucher einen fantastischen Panoramablick über Duisburg und das umliegende Ruhrgebiet. Bei klarer Sicht kann man bis zum Rheinturm in Düsseldorf und weit darüber hinaus sehen. Die Skulptur ist sowohl tagsüber als auch nachts einen Besuch wert. Tagsüber strahlt Tiger&Turtle im Sonnenlicht und bietet eine klare Sicht auf die Landschaft. Nachts hingegen wird die Konstruktion kunstvoll beleuchtet und erzeugt eine magische Atmosphäre. Besonders bei Sonnenuntergang oder im Dämmerlicht ist der Anblick der beleuchteten Skulptur ein Highlight. (c)WO
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37. Essen, Halde Schurenbach - Route der Industriekultur

Die Halde Schurenbach in Essen, die durch die Aufschüttung von Bergematerial der Zeche Zollverein und der Zeche Nordstern entstand, bietet eine einzigartige Kombination aus Natur, Kunst und spektakulären Ausblicken. Nach der Schließung der umliegenden Zechen wurde die Halde in den 1980er Jahren als Teil der Renaturierungsmaßnahmen des Ruhrgebiets in eine begrünte Erholungslandschaft umgewandelt. Ein besonderes Merkmal der Halde ist die monumentale Skulptur "Bramme für das Ruhrgebiet" des amerikanischen Künstlers Richard Serra. Diese imposante, 14 Meter hohe Stahlplatte, die auf dem Gipfel steht, ist ein bedeutendes Kunstwerk und ein Symbol für die industrielle Vergangenheit und die künstlerische Zukunft der Region. Die Bramme, die in ihrer Schlichtheit und Größe beeindruckt, zieht Besucher aus aller Welt an und bietet einen eindrucksvollen Kontrast zur natürlichen Umgebung. (c)WO
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38. Gelsenkirchen, Halde Rheinelbe - Route der Industriekultur

##Nach der Stilllegung der Zeche Rheinelbe in den 1980er Jahren begann die Renaturierung der Halde, die heute ein beliebtes Ziel für Wanderer, Radfahrer und Naturfreunde ist. Die Halde Rheinelbe zeichnet sich durch ihre weitläufigen Wege und die abwechslungsreiche Vegetation aus, die von dichten Wäldern bis zu offenen Wiesen reicht. Ein besonderes Highlight ist die "Himmelstreppe", eine monumentale Skulptur des Künstlers Herman Prigann. Diese beeindruckende Installation aus Betonstelen, die sich wie eine Treppe den Gipfel der Halde hinaufzieht, ist ein markantes Wahrzeichen und ein Symbol für den Aufstieg und Wandel der Region. Die Himmelstreppe lädt dazu ein, die Stufen zu erklimmen und die Aussicht zu genießen. Der Gipfel der Halde bietet einen atemberaubenden Panoramablick über das Ruhrgebiet. Bei klarem Wetter kann man von hier aus weit über die Region blicken und die Transformation der Landschaft von einer industriellen zu einer grünen Oase erleben. (c)WO
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39. Gelsenkirchen, Rungenberg - Route der Industriekultur

Entstanden durch den Abraum der Zeche Hugo, erhebt sich die Halde Rungenberg heute als markantes Landschaftselement im Herzen des Ruhrgebiets. Nach der Stilllegung der Zeche in den 1990er Jahren wurde die Halde in einen öffentlichen Erholungsraum umgewandelt. Die abwechslungsreiche Vegetation und die weitläufigen Wege laden zu ausgedehnten Spaziergängen und sportlichen Aktivitäten ein. Ein besonderes Highlight der Halde Rungenberg sind die zwei pyramidalen Gipfel, die von der Künstlergruppe "Steinbrink" gestaltet wurden. Diese künstlichen Berge, die durch ihre geometrische Form auffallen, symbolisieren die Schaffenskraft und den industriellen Wandel der Region. Auf dem einen Gipfel befindet sich eine Lichtinstallation, die nachts zwei Lichtstrahlen in den Himmel projiziert und so das industrielle Erbe und die moderne Kunst auf beeindruckende Weise miteinander verbindet. (c)WO
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40. Hamm, Kissinger Höhe - Route der Industriekultur

##Die Kissinger Höhe entstand durch die Aufschüttung von Abraum aus den umliegenden Bergwerken und wurde im Zuge der Renaturierungsmaßnahmen in den 1990er Jahren zu einem Naherholungsgebiet umgestaltet. Ein besonderes Highlight der Kissinger Höhe sind die künstlerischen Installationen und Aussichtspunkte, die das Gelände prägen. Die „Himmelstreppe“ ist eine dieser bemerkenswerten Installationen. Diese aus Natursteinen errichtete Treppe führt die Besucher auf den höchsten Punkt der Halde und bietet eine spektakuläre Aussicht auf das Ruhrgebiet und die angrenzenden Landschaften. Die Kombination aus Kunst und Natur schafft eine einzigartige Atmosphäre, die zum Verweilen und Genießen einlädt. Der Gipfel der Kissinger Höhe bietet einen atemberaubenden Rundumblick, der bei klarem Wetter bis ins Münsterland und das Sauerland reicht. Dieser Aussichtspunkt ist besonders bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang ein beliebter Ort, um die Ruhe und die Weite der Umgebung zu erleben. Die Panoramaaussicht ermöglicht es den Besuchern, die Transformation der Region von einer industriellen zu einer grünen Oase zu beobachten. (c)WO
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41. Herten, Halde Hoheward - Route der Industriekultur

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41. Herten - Halde Hoheward

Die Halde Hoheward erhebt sich auf eine Höhe von etwa 152 Metern und bietet von ihrer Spitze aus einen atemberaubenden Panoramablick über das gesamte Ruhrgebiet. Besonders bei klarer Sicht kann man weit über die Industrie- und Naturlandschaft hinausblicken und die beeindruckende Weite der Region genießen. Der Aufstieg zur Halde führt über gut ausgebaute Wege, die ideal für Wanderungen und Radfahren sind. Ein besonderes Highlight ist das Horizontobservatorium auf der Spitze der Halde. Dieses moderne architektonische Kunstwerk erinnert an ein prähistorisches Steinkreisobservatorium und dient als astronomisches Instrument. Das Horizontobservatorium bietet einen einzigartigen Ort für Himmelsbeobachtungen und astronomische Studien. Informationstafeln und geführte Touren erklären die Funktionsweise und die Bedeutung des Observatoriums.. Die Horizontalsonnenuhr, die aus einer begehbaren Skulptur und einem Obelisk besteht, ist ein beeindruckendes Kunstwerk und ein faszinierendes technisches Instrument. Die Sonnenuhr zeigt nicht nur die Zeit an, sondern auch die Jahreszeiten und die Position der Sonne im Laufe des Jahres. (c)WO
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42. Moers, Halde Pattberg - Route der Industriekultur

Nach der Stilllegung der Zeche Pattberg im Jahr 1993 wurde die Halde im Rahmen umfangreicher Renaturierungsmaßnahmen in ein Naherholungsgebiet umgewandelt. Die Halde zeichnet sich durch ihre vielfältige Vegetation und die sanft geschwungenen Landschaftsformen aus, die zur Erholung und Entspannung einladen. Ein besonderes Highlight der Halde Pattberg ist der Gipfelbereich, der als Aussichtsplattform gestaltet wurde. Von hier aus bietet sich ein atemberaubender Panoramablick über das Ruhrgebiet und die umliegenden Landschaften. Die Halde Pattberg ist durch ein Netz gut ausgeschilderter Wander- und Radwege erschlossen, die verschiedene Routen und Schwierigkeitsgrade bieten. Ein weiteres Highlight der Halde Pattberg ist die Integration von Kunstprojekten und Installationen, die die Landschaft auf besondere Weise bereichern. Diese Kunstwerke, die teilweise aus recycelten Materialien der Bergbauzeit bestehen, schaffen eine Verbindung zwischen der industriellen Vergangenheit und der natürlichen Gegenwart und regen die Besucher zum Nachdenken und Staunen an. (c)WO
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43. Moers, Halde Rheinpreußen - Route der Industriekultur

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43. Moers, Halde Rheinpreußen - Route der Industriekultur

Die Halde Rheinpreußen in Moers entstand durch die Aufschüttung von Abraum der Zeche Rheinpreußen, die bis 1990 in Betrieb war. Ein besonderes Highlight der Halde Rheinpreußen ist das monumentale Kunstwerk "Geleucht" des Künstlers Otto Piene. Diese beeindruckende Lichtinstallation, die wie eine überdimensionale Grubenlampe gestaltet ist, thront auf dem Gipfel der Halde und ist schon von weitem sichtbar. Das "Geleucht" leuchtet nachts in kräftigem Rot und schafft eine einzigartige Atmosphäre, die an die Bergbautradition der Region erinnert. Besucher können die Plattform der Skulptur besteigen und von dort aus eine atemberaubende Aussicht über das Ruhrgebiet und den Niederrhein genießen. (c)WO
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44. Witten, Berger-Denkmal auf dem Hohenstein - Route der Industriekultur

Das Berger-Denkmal auf dem Hohenstein in Witten ist ein eindrucksvolles Monument. Dieses historische Denkmal, das zu Ehren von Louis Constans Berger, einem wichtigen Förderer des deutschen Bergbaus, errichtet wurde, bietet atemberaubende Ausblicke und vielfältige Erholungsmöglichkeiten. Das Berger-Denkmal wurde 1885 erbaut. Das Denkmal selbst ist ein mächtiger, steinerner Obelisk, der an die Verdienste von Louis Constans Berger erinnert, der als Oberberghauptmann und Bergrat wesentliche Beiträge zur Entwicklung des Bergbaus in Deutschland leistete. Die Inschriften und Reliefs auf dem Denkmal zeugen von der Wertschätzung, die Berger in der Bergbau-Community genoss. Ein Besuch des Berger-Denkmals lohnt sich nicht nur wegen seiner historischen Bedeutung, sondern auch wegen der beeindruckenden Aussicht, die sich von der Anhöhe aus bietet. . Ein besonderes Highlight des Hohensteins ist der Wildpark, der in unmittelbarer Nähe des Berger-Denkmals liegt. (c)WO
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45. Wetter, Harkorttum - Route der Industriekultur

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45. Wetter - Harkorttum

Der Harkortturm in Wetter, der sich auf dem Harkortberg erhebt, bietet einen Panoramablick über das Ruhrtal und die umliegenden Landschaften. Er wurde 1884 zu Ehren des Industriellen und Politikers Friedrich Harkort errichtet, der als einer der Pioniere der Industrialisierung in Deutschland gilt. Der Turm ist ein bedeutendes Wahrzeichen der Stadt Wetter und ein Denkmal für Harkorts Verdienste um die wirtschaftliche Entwicklung des Ruhrgebiets. Mit seiner beeindruckenden Höhe von 35 Metern ragt der Turm majestätisch über die Baumwipfel des Harkortbergs hinaus und bietet einen unvergleichlichen Blick auf die Umgebung. Oben am Harkortturm angekommen, erwartet die Besucher eine Aussichtsplattform, die einen weiten Blick über das Ruhrtal, den Harkortsee und die umliegenden Städte bietet. Bei klarer Sicht kann man weit in die Ferne blicken und die beeindruckende Landschaft des Ruhrgebiets und des Sauerlands genießen. (c)WO
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46. Duisburg, Wolfsbergtum - Route der Industriekultur

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46. Duisburg - Wolfsbergtum

Der Wolfsbergturm wurde 1905 erbaut und hat sich seitdem zu einem beliebten Wahrzeichen und Ausflugsziel entwickelt. Mit einer Höhe von rund 25 Metern ist der Turm zwar nicht besonders hoch, bietet aber aufgrund seiner Lage auf dem Wolfsberg eine hervorragende Aussicht. Die Architektur des Turms strahlt historischen Charme und Robustheit aus. Der Aufstieg zum Wolfsbergturm führt durch den malerischen Duisburger Stadtwald, der zahlreiche Wander- und Spazierwege bietet. Von der Aussichtsplattform hat man einen weiten Blick über Duisburg, den nahegelegenen Sechs-Seen-Platte und bei klarer Sicht sogar bis ins benachbarte Düsseldorf und das Ruhrgebiet. Der Wolfsbergturm ist auch ein beliebter Ort für Vogelbeobachtungen und bietet eine hervorragende Gelegenheit, verschiedene Vogelarten in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Die umliegenden Wälder und Seen sind Lebensraum für zahlreiche Tierarten und machen den Besuch des Turms zu einem abwechslungsreichen Naturerlebnis. (c)WO
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47. Haltern am See, Rennbergturm - Route der Industriekultur

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47. Haltern am See - Rennbergturm

Der Rennbergturm, 1978 erbaut, bietet von seiner Aussichtsplattform aus einen spektakulären Panoramablick über die Umgebung. Mit einer Höhe von 27 Metern erhebt sich der Turm majestätisch über die Baumkronen und bietet einen weiten Blick über den Naturpark Hohe Mark, die weiten Wälder und Felder sowie die nahegelegenen Gewässer. An klaren Tagen kann man sogar bis ins Münsterland und darüber hinaus blicken. Der Aufstieg zum Rennbergturm führt durch die idyllische Landschaft des Naturparks Hohe Mark, die zahlreiche gut ausgeschilderte Wander- und Radwege bietet. Diese Wege sind ideal für Naturliebhaber, die die Flora und Fauna der Region erkunden möchten. Der Weg zum Turm ist für alle Altersgruppen geeignet und bietet unterwegs immer wieder schöne Aussichtspunkte und ruhige Plätze zum Verweilen. Oben angekommen, können die Besucher die spektakuläre Aussicht von der Plattform des Rennbergturms genießen. Der Rundumblick bietet eine atemberaubende Perspektive auf die natürliche Schönheit der Region und lädt zum Fotografieren und Entspannen ein. Informationstafeln auf der Plattform geben Auskunft über die umliegenden Sehenswürdigkeiten und die Geschichte des Turms. (c)WO
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48. Oer-Erkenschwick, Farnbergturm - Route der Industriekultur

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48. Oer-Erkenschwick, Farnbergturm

Dieser markante Aussichtsturm auf dem Farnberg im Naturpark Hohe Mark wurde im Jahr 1982 erbaut und bietet von seiner Aussichtsplattform aus einen Rundumblick über die Umgebung. Mit einer Höhe von etwa 35 Metern ragt der Turm über die Baumkronen hinaus und ermöglicht eine hervorragende Aussicht auf das Ruhrgebiet, das Münsterland und bei klarer Sicht sogar bis ins Sauerland. Der Aufstieg zum Farnbergturm führt durch die malerische Landschaft des Naturparks Hohe Mark, die zahlreiche gut ausgeschilderte Wander- und Radwege bietet. Der Weg zum Turm ist sowohl für geübte Wanderer als auch für Familien gut geeignet und bietet unterwegs viele Möglichkeiten zur Erkundung der vielfältigen Flora und Fauna. Oben angekommen, erwartet die Besucher eine großzügige Aussichtsplattform, von der aus man den weiten Blick in alle Richtungen genießen kann. Informationstafeln auf der Plattform geben Auskunft über die umliegenden Sehenswürdigkeiten und die Geschichte des Farnbergturms. Die Aussicht ist besonders bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang ein unvergessliches Erlebnis, wenn das Licht die Landschaft in warme Farben taucht. (c)WO
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Redaktionsteam

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Siedlungen

Symbol für die Siedlungenisenheim vor 1910

In der Themenroute 19 sind zahlreiche Arbeitersiedlungen aufgeführt. Davon sind 13 Siedlungen als besonders bedeutend herausgestellt:

Themenrouten

1: Duisburg: Stadt und Hafen: Der Duisburger Innenhafen bei Nacht7: Industriekultur an der Lippe: Der Glaselefant im Maximilianpark, Hamm17/19: Arbeitersiedlungen: Die Siedlung Repelen

Von den Ankerpunkten gehen Themenrouten aus, die Hintergründe und Einblicke in vielfältige Aspekte der Industriekultur und -geschichte des Ruhrgebietes vermitteln. Die Themenrouten führen zu über 900 Industrie- und Technikdenkmälern, geben aber viele weitere Tipps zu noch mehr Standorten:

  1. Duisburg: Stadt und Hafen
  2. Industrielle Kulturlandschaft Zollverein
  3. Duisburg: Industriekultur am Rhein
  4. Oberhausen: Industrie macht Stadt
  5. Krupp und die Stadt Essen
  6. Dortmund: Dreiklang Kohle, Stahl und Bier
  7. Industriekultur an der Lippe
  8. Erzbahn-Emscherbruch
  9. Industriekultur an Volme und Ennepe
  10. Sole, Dampf und Kohle
  11. Frühe Industrialisierung
  12. Geschichte und Gegenwart der Ruhr
  13. Auf dem Weg zur blauen Emscher
  14. Kanäle und Schifffahrt
  15. Bahnen im Revier
  16. Westfälische Bergbauroute
  17. Rheinische Bergbauroute
  18. Chemie, Glas und Energie
  19. Arbeitersiedlungen
  20. Unternehmervillen
  21. Brot, Korn und Bier
  22. Mythos Ruhrgebiet
  23. Parks und Gärten
  24. Industrienatur
  25. Panoramen und Landmarken
  26. Sakralbauten
  27. Route der Industriekultur – Eisen & Stahl[6]
  28. Wasser: Werke, Türme und Turbinen
  29. Bochum – Industriekultur im Herzen des Reviers
  30. Route der Industriekultur – Gelsenkirchen[7]
  31. Route der Industriekultur – Route Industriekultur und Bauhaus[8]
  32. Route der Industriekultur – Mitbestimmung[9]

Reiseführer Reiseführer


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