Reiseführer 'Sehenswertes in der Region Rhône-Alpes'
* sehenswert, wenn am Reiseweg
** sehr sehenswert, lohnt einen Abstecher
*** besonders sehenswert, ist einen mehrstündigen Aufenthalt wert
Zwischen Genf, Montélimar, Saint-Étienne, Roanne und Bourg-en-Bresse erstreckt sich im Südosten Frankreichs die Region Rhône-Alpes, eine der landschaftlich und kulturell vielfältigsten Regionen Europas. Entlang des mächtigen Flusses Rhône, der im Schweizer Wallis entspringt und Frankreich auf seinem Weg zum Mittelmeer durchquert, entfaltet sich eine einzigartige Verbindung aus natürlicher Schönheit, geschichtlicher Tiefe und kultureller Vielfalt. Seit Jahrhunderten bildet die Rhône eine der bedeutendsten Verkehrs- und Handelsachsen Europas und prägte die Entwicklung zahlreicher Städte und Dörfer entlang ihres Laufes. Ihre Ufer sind gesäumt von historischen Bauwerken, malerischen Ortskernen, mittelalterlichen Burgen, romanischen Kirchen und Zeugnissen aus der Römerzeit, die die bewegte Geschichte dieser Region eindrucksvoll widerspiegeln. Lyon, die Hauptstadt der Region, gilt als kulturelles und wirtschaftliches Herz dieser Route. Die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Altstadt beeindruckt mit Renaissancebauten, engen Gassen und monumentalen Kirchen. Flussabwärts reihen sich sehenswerte Orte wie Vienne mit seinen antiken Bauwerken, Condrieu mit weltberühmten Weinlagen oder Tain-l’Hermitage, bekannt für edle Weine und seine Schokoladenkunst. Mittelalterliche Städte wie Crémieu und Rochemaure sowie charmante Dörfer wie Serrières oder Andancette verleihen der Rhône-Route ihren unverwechselbaren Charakter. Neben der reichen Geschichte bietet die Rhône-Alpen-Region atemberaubende Naturlandschaften. Weinberge, sanfte Hügel, tiefe Täler und eindrucksvolle Gebirgsketten rahmen den Fluss ein und machen jede Reise zu einem landschaftlichen Erlebnis. Die gut ausgebauten Rad- und Wanderwege entlang der Rhône eröffnen Reisenden die Möglichkeit, Natur und Kultur gleichermaßen intensiv zu erleben. Historische Brücken, Schlösser, Aussichtspunkte und Kulturerbestätten machen die Rhône zu einem idealen Ziel für Entdecker, Genießer und Geschichtsliebhaber. Die Region Rhône-Alpes vereint landschaftliche Vielfalt, kulturelle Lebendigkeit und ein außergewöhnlich reiches historisches Erbe. Eine Reise entlang der Rhône ist eine Entdeckungstour durch eine der faszinierendsten Flusslandschaften Frankreichs. (c)WV
Reisetipps-Europa - Walder-Verlag
Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
Die Veröffentlichung dieser Reiseführer erfolgt nicht zu kommerziellen Zwecken. Unsere Absicht ist vielmehr, vielen Besuchern und Lesern die vielfältigen Sehenswürdigkeiten in Europa näher zu bringen.
Unsere Reiseführer sind auch als gedruckte Broschüre erhältlich – beispielsweise "Sehenswertes entlang des Neckars".
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Reiseführer 'Sehenswertes in Frankreich'
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Reiseführer 'Sehenswertes Aix-les-Bains - Region Rhône-Alpes
Andancette, ein kleiner Ort am Ufer der Rhône, besticht durch seine ruhige Lage und die gut erhaltene historische Dorfstruktur. Besonders markant ist die Rhônebrücke, die den Ort mit Andance verbindet und schon seit dem 19. Jahrhundert eine wichtige Verbindung über den Fluss darstellt. Die Umgebung von Andancette ist geprägt von sanften Hügeln, landwirtschaftlich genutzten Flächen und reizvollen Ausblicken auf das Rhônetal. Spaziergänge entlang des Flusses bieten die Möglichkeit, die landschaftliche Schönheit dieser Region in aller Ruhe zu genießen. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Aubenas - Region Rhône-Alpes
Reiseführer 'Sehenswertes Aubenas - Region Rhône-Alpes
Aubenas im Tal der Ardèche an einer der ältesten Handelsrouten zwischen der Auvergne und dem Rhônetal gehört zu den geschichtsträchtigsten Städten Südostfrankreichs und spielte über Jahrhunderte hinweg eine zentrale Rolle im regionalen Handel und in der politischen Entwicklung der Vivarais. Die Wurzeln der Stadt reichen bis in die Antike zurück, ihre eigentliche Blüte erlebte sie im Mittelalter als befestigter Ort und Verwaltungssitz. Die historische Altstadt von Aubenas erstreckt sich über einen Höhenrücken über dem Flusstal und bewahrt mit engen Gassen, malerischen Plätzen und zahlreichen Gebäuden aus dem 15. bis 18. Jahrhundert ein lebendiges Bild vergangener Zeiten. Das Château d’Aubenas thront auf dem höchsten Punkt der Altstadt. Ursprünglich im 14. Jahrhundert erbaut und in der Folgezeit barock erweitert, beeindruckt es mit seinen mächtigen Mauern, Wehrtürmen, eleganten Treppengiebeln und einer repräsentativen Fassade. Es gilt als eines der bedeutendsten Feudalschlösser der Region und dient heute als Rathaus und kultureller Veranstaltungsort. Unweit davon erhebt sich die Kuppelkirche Saint Benoit, ein barockes Sakralgebäude aus dem 18. Jahrhundert mit markanter Steinkuppel über einem zentralen, klar gegliederten Baukörper. Sie verleiht der Stadtsilhouette ein unverwechselbares Profil. Die Kirche Saint Laurent, eines der ältesten Gotteshäuser der Stadt, vereint romanische und gotische Elemente mit späteren barocken Veränderungen und vermittelt durch ihre architektonische Vielschichtigkeit einen tiefen Eindruck von der religiösen und künstlerischen Entwicklung der Region. Die Stadt zeigt in ihrer baulichen Struktur, den Patrizierhäusern, Stadtmauern und Kirchen ein in sich geschlossenes Bild urbaner Kultur des Südens. Umgeben ist Aubenas von der bewegten Hügellandschaft des südlichen Zentralmassivs mit Blick auf die nahen Cevennen. Das mediterran beeinflusste Klima mit warmen Sommern, milden Wintern und einer vielfältigen Vegetation aus Kastanienhainen, Terrassenfeldern und Felsformationen verleiht der Region einen charaktervollen Naturrahmen. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Bourg-en-Bresse - Region Rhône-Alpes
Reiseführer 'Sehenswertes Bourg-en-Bresse - Region Rhône-Alpes
Reiseführer 'Sehenswertes Bourg-en-Bresse - Region Rhône-Alpes
Reiseführer 'Sehenswertes Bourg-en-Bresse - Region Rhône-Alpes
Bourg-en-Bresse am Rand der Schwemmlandebene der Bresse zwischen Jura und Saône im Osten der Region Rhône-Alpes entwickelte sich aus einer römischen Siedlung zu einer bedeutenden Stadt mit langer Geschichte und vielfältigem architektonischem Erbe. Seit der Verleihung des Stadtrechts im Jahr 1250 war Bourg-en-Bresse Verwaltungssitz und wirtschaftliches Zentrum des gleichnamigen historischen Gebiets, das durch seine fruchtbaren Böden und die Viehzucht, insbesondere die Geflügelzucht, bekannt wurde. Die historische Altstadt bewahrt mit verwinkelten Gassen, Fachwerkhäusern, Renaissancefassaden und kleinen Plätzen ein authentisches Stadtbild, das Einblicke in das Leben früherer Jahrhunderte gewährt. Zu den herausragenden Bauwerken zählt die Kirche Notre-Dame aus dem 16. Jahrhundert mit ihrer spätgotischen Fassade, Spitzbogenfenstern und einem aufwendig gestalteten Innenraum mit reicher Ausstattung. Die Porte des Jacobins, ein historisches Stadttor mit flankierendem Rundturm, verweist auf die einstige Stadtbefestigung und die Nähe zum ehemaligen Jakobinerkloster. Das Hôtel de Ville, ursprünglich im 18. Jahrhundert errichtet und später klassizistisch überformt, dient bis heute als Rathaus und beherbergt historische Säle mit regional bedeutsamer Kunst. Eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten ist die ehemalige Klosterkirche von Brou, ein einzigartiges Ensemble spätgotischer Architektur, das zwischen 1506 und 1532 auf Veranlassung von Margarete von Österreich errichtet wurde. Die dreischiffige Kirche mit reichem Maßwerk, figürlichen Schlusssteinen, königlichen Grabmälern und feiner Steinmetzkunst gilt als eines der herausragenden Kunstwerke der französischen Spätgotik. Die angrenzenden Klausurgebäude wurden in der Folgezeit ergänzt und dienen heute als Museum. Die Umgebung von Bourg-en-Bresse ist geprägt von weiten Ebenen, Feldern, Obstgärten und bäuerlichen Gehöften, die das Landschaftsbild der Bresse bestimmen. Das milde, ozeanisch beeinflusste Klima mit ausreichender Feuchtigkeit begünstigt die Landwirtschaft, insbesondere die Zucht des bekannten Bresse-Huhns, das zum kulturellen und wirtschaftlichen Profil der Stadt beiträgt. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Bourg-Saint-Andéol - Region Rhône-Alpes
Bourg-Saint-Andéol am östlichen Rhôneufer zwischen Montélimar und Pont-Saint-Esprit in der Region Rhône-Alpes zählt zu den historisch vielschichtigen Städten der südlichen Ardèche und war über Jahrhunderte ein geistliches, wirtschaftliches und adelgeprägtes Zentrum. Bereits in der Antike besiedelt, erhielt die Stadt ihren Namen nach dem frühchristlichen Märtyrer Andéol, dessen Grabstätte Ziel zahlreicher Pilger wurde. Die historische Altstadt mit ihrem dichten Gefüge aus engen Gassen, gewölbten Durchgängen, Bürgerhäusern aus der Renaissancezeit und barocken Fassaden vermittelt einen authentischen Eindruck städtischer Entwicklung vom Mittelalter bis in die Neuzeit. Im Zentrum steht die romanische Église Saint-Andéol aus dem 12. Jahrhundert, die über einem frühchristlichen Heiligtum errichtet wurde und mit massiven Mauern, einem klar gegliederten Langhaus und frühmittelalterlichen Kryptaelementen als bedeutendes Zeugnis südfranzösischer Sakralarchitektur gilt. Am Rand der Altstadt befindet sich die Kapelle Saint-Polycarpe, ein schlichter Sakralbau aus dem 9. Jahrhundert mit eingemeißelten Inschriften und bemerkenswerter Kontinuität religiöser Nutzung. Neben den geistlichen Bauwerken prägen Adelssitze das Stadtbild. Das Château Roche-Colombe erhebt sich oberhalb der Stadt und zeigt mit seiner Mischung aus mittelalterlichen Mauerzügen und barocker Umgestaltung die Entwicklung vom Wehrbau zum Herrensitz. Die Schlösser Vinsans und Bellevue, entstanden im 17. und 18. Jahrhundert, spiegeln in ihrer Architektur, Raumaufteilung und landschaftlichen Einbindung die Repräsentationsbedürfnisse des südfranzösischen Landadels wider. Bourg-Saint-Andéol verbindet somit kirchliche Tradition, adelige Wohnkultur und städtische Struktur in einem historisch gewachsenen Ensemble. Die Umgebung ist geprägt durch die Flussterrassen der Rhône, Trockenrasen und Kalkfelsen, die sich bis in die ersten Höhenzüge der Cevennen ausdehnen. Das milde, mediterran beeinflusste Klima und die vielfältige Vegetation verleihen der Landschaft einen südlichen Charakter mit hoher biologischer Vielfalt. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Chaponost - Region Rhône-Alpes
Chaponost südwestlich von Lyon gehört zu den Orten, deren Geschichte durch beeindruckende Zeugnisse der römischen Antike sichtbar bleibt. Die Gegend war bereits in gallorömischer Zeit Teil eines ausgedehnten Versorgungsnetzes, das die wachsende Metropole Lugdunum mit Wasser versorgte. Die bedeutendste Hinterlassenschaft aus dieser Zeit ist der römische Aquädukt von Gier, dessen sichtbare Überreste in Chaponost zu den eindrucksvollsten in der Region zählen. Das im 2. Jahrhundert unter Kaiser Hadrian errichtete Bauwerk diente der Versorgung von Lyon mit Trinkwasser aus den Quellgebieten bei Saint-Chamond. Die gesamte Leitung war rund 86 Kilometer lang und zeichnete sich durch eine ausgeklügelte Linienführung mit Brücken, Tunnelabschnitten und Siphons aus. Besonders bemerkenswert ist die technische Lösung zur Überquerung des Tals von Yzeron, wo das System kommunizierender Röhren die Wassersäule über die Höhenunterschiede hinweg transportierte – ein ingenieurtechnischer Höhepunkt der römischen Baukunst. In Chaponost selbst sind noch über 70 Bögen der oberirdischen Wasserleitung erhalten, die sich imposant in die Landschaft einfügen und ein eindrückliches Bild von der Dimension und Raffinesse dieses antiken Bauwerks vermitteln. Die erhaltenen Reste, die heute unter Denkmalschutz stehen, zählen zu den längsten durchgehend sichtbaren Teilstücken eines römischen Aquädukts in Frankreich. Inmitten einer sanft hügeligen Kulturlandschaft gelegen, bietet Chaponost mit dem Aquädukt ein einzigartiges Zeugnis antiker Infrastruktur und erlaubt es Besuchern, die technische und historische Bedeutung dieser Wasserleitung anschaulich nachzuvollziehen. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Châteaubourg - Region Rhône-Alpes
Châteaubourg am rechten Ufer der Rhône unweit von Valence gehört zu den geschichtlich reizvollen Orten der Region Rhône-Alpes und blickt auf eine lange Vergangenheit zurück, die sich besonders eindrucksvoll an seinen Bauwerken ablesen lässt. Bereits im Mittelalter war der Ort von strategischer Bedeutung, was sich im Bau des Château de Châteaubourg im 13. Jahrhundert widerspiegelt. Dieses Schloss erhebt sich mit charakteristischen Rundtürmen über dem Ort und wurde im 17. und 19. Jahrhundert mehrfach erweitert und umgestaltet, wobei es seinen wehrhaften Grundcharakter bewahrte. Die architektonischen Merkmale des Châteaus zeigen sowohl mittelalterliche wie auch klassizistische Elemente, was die lange Nutzungsgeschichte widerspiegelt. Ein weiteres geschichtsträchtiges Bauwerk sind die Ruinen des Château Durtail, dessen massiver Turm in erhöhter Lage über die Rhône blickt und heute noch den Eindruck einstiger Herrschaft und Verteidigungsbereitschaft vermittelt. Neben den weltlichen Bauten steht auch die Pfarrkirche von Châteaubourg im Zentrum des kulturellen Erbes. In ihr befinden sich bedeutende religiöse Objekte wie eine schwarze Madonna und ein historischer Altar, die auf eine lange religiöse Tradition und Verehrung hinweisen. Die ländlich geprägte Umgebung mit Weinbergen, Eichenhainen und Ausblicken auf das Rhône-Tal unterstreicht den landschaftlichen Reiz des Ortes, der Besuchern eine stille und geschichtsträchtige Atmosphäre bietet. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Châteauneuf-du-Rhône - Region Rhône-Alpes
Châteauneuf-du-Rhône am Ufer der Rhône südlich von Montélimar gehört zu den geschichtlich bedeutsamen Orten der Region und war bereits in vorgeschichtlicher Zeit besiedelt, was durch ein eisenzeitliches Oppidum belegt ist. In erhöhter Lage oberhalb des Flusses erhebt sich die Ruine der mittelalterlichen Burg Montpensier, die einst als strategisch wichtige Befestigung über das Tal wachte. Die noch erhaltenen Mauerreste und der markante Standort auf dem Hügel machen die Anlage zu einem eindrucksvollen Zeugnis mittelalterlicher Wehrarchitektur. In der Nähe des Oppidums liegt das Château Porcher, das vermutlich auf den Fundamenten älterer Befestigungen errichtet wurde und durch seine harmonische Einbindung in die historische Topografie besticht. Die Schlösser Port-Vieux und La Grangette stammen aus dem 19. Jahrhundert und spiegeln die Entwicklung Châteauneufs in einer Phase wirtschaftlichen Aufschwungs wider. Beide Anwesen zeichnen sich durch repräsentative Fassaden und eine parkartige Umgebung aus, die den Anspruch der damaligen Bauherren auf gesellschaftliches Ansehen und kulturelle Verankerung dokumentieren. Châteauneuf-du-Rhône vereint somit bedeutende Zeugnisse aus verschiedenen Epochen – von der Eisenzeit über das Mittelalter bis zur Neuzeit – und bietet Besuchern eine reizvolle Verbindung aus Landschaft, Geschichte und Architektur entlang der alten Verkehrs- und Handelsroute am Rhôneufer. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Condrieu - Region Rhône-Alpes
Condrieu liegt malerisch am rechten Ufer der Rhône und ist besonders für sein renommiertes Weinbaugebiet bekannt, das die Appellation Condrieu AOC trägt. Dieses Anbaugebiet ist berühmt für seine eleganten Weißweine aus der Rebsorte Viognier, die hier weltweit ihren Ursprung hat. Die historische Altstadt mit ihren schmalen Gassen und alten Steinhäusern spiegelt die lange Geschichte des Ortes wider und lädt zu einem Spaziergang durch das charmante Ortszentrum ein. Das Rhôneufer bietet reizvolle Ausblicke auf die umliegenden Weinberge, die sich terrassenförmig an die Hänge schmiegen. Condrieu ist ein idealer Ausgangspunkt, um die landschaftliche Schönheit des Rhônetals und die traditionsreiche Weinkultur der Region zu entdecken. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Corveissiat - Region Rhône-Alpes
Corveissiat in der Region Rhône-Alpes auf einem Hochplateau über dem Tal des Ain bietet einen eindrucksvollen Blick auf die Übergangslandschaft zwischen Jura und Bugey und besitzt mit dem Château de Conflans ein geschichtsträchtiges Wahrzeichen. Das auf einem markanten Sporn an der Einmündung der Valouse errichtete Château de Conflans geht auf das Mittelalter zurück und zeugt von der strategischen Bedeutung dieses Ortes für die Kontrolle der Talverbindung zwischen Revermont und dem südlichen Jura. Die befestigte Anlage diente über Jahrhunderte hinweg vermutlich als Herrensitz lokaler Adelsfamilien und war zugleich Beobachtungsposten über das Ain-Tal. Architektonisch lässt sich am heutigen Baukörper die Entwicklung mehrerer Epochen ablesen: romanische Grundstrukturen mit späteren Erweiterungen aus Renaissance und Barockzeit prägen das Erscheinungsbild. Trotz mehrfacher Umbauten ist die ursprüngliche Anlage mit Wehrmauer und Turmfragmenten noch gut erkennbar. Die erhöhte Lage des Schlosses erlaubt nicht nur eine weite Sicht über die Flusstäler, sondern betont auch seine dominierende Stellung in der historischen Topografie der Region. Die naturnahe Umgebung mit bewaldeten Höhen und markanten Felsformationen verleiht dem Ort ein landschaftlich reizvolles Gepräge, das Corveissiat zu einem Ort mit besonderem historischem und geographischem Profil macht. (c)WV
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Reiseführer 'SehenswertesCrémieu - Region Rhône-Alpes
Reiseführer 'Sehenswertes Crémieu - Region Rhône-Alpes
Crémieu, eine reizvolle Stadt im Département Isère, beeindruckt mit ihrem hervorragend erhaltenen mittelalterlichen Stadtbild. Das Herzstück des Ortes ist die monumentale Markthalle aus dem 15. Jahrhundert mit ihrem imposanten Dachstuhl aus Holz, die noch heute das historische Zentrum prägt. Mächtige Stadtmauern mit Toren und Türmen umgeben den Altstadtkern und erinnern an die strategische Bedeutung Crémieus im Mittelalter. Besonders eindrucksvoll ist die Porte de la Loi, eines der Haupttore, das einst den Zugang zur Stadt kontrollierte. Oberhalb des Ortes erhebt sich das Château Delphinal, eine Burganlage aus dem 13. Jahrhundert, die lange Zeit Sitz der Dauphins de Viennois war und einen herrlichen Blick auf die Stadt und die umliegende Landschaft bietet. Auch das ehemalige Kloster der Augustiner mit seiner eleganten Architektur und dem stillen Kreuzgang ist ein bedeutendes Zeugnis der Geschichte. Crémieu vermittelt mit seinen gut erhaltenen Bauwerken und der malerischen Lage ein authentisches Bild des mittelalterlichen Lebens in der Region Rhône-Alpes. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Cruas - Region Rhône-Alpes
Reiseführer 'Sehenswertes Cruas - Region Rhône-Alpes
Cruas, am westlichen Ufer der Rhône gelegen, ist ein geschichtsträchtiger Ort mit einem eindrucksvollen mittelalterlichen Ortsbild. Die bedeutendste Sehenswürdigkeit ist die romanische Abtei Sainte-Marie aus dem 11. Jahrhundert. Diese Kirche beeindruckt durch ihre harmonischen Proportionen, die kunstvollen Kapitelle und die eindrucksvolle Krypta, die zu den schönsten romanischen Sakralbauten der Region zählt. Über der Altstadt thront die Burgruine, die einen weiten Blick über das Rhônetal bietet und ein eindrucksvolles Zeugnis der mittelalterlichen Befestigungskunst darstellt. Die gut erhaltenen Stadtmauern und die engen, gepflasterten Gassen des historischen Ortskerns vermitteln ein authentisches Bild vergangener Zeiten. Cruas verbindet Geschichte, Architektur und eine reizvolle Lage am Fluss zu einem besonders lohnenden Reiseziel in der Region Rhône-Alpes. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Donzère - Region Rhône-Alpes
Donzère, südlich von Montélimar am rechten Ufer der Rhône gelegen, ist ein charmantes Städtchen mit reicher Geschichte und eindrucksvollem historischem Erbe. Die Altstadt mit ihren engen Gassen und traditionellen Steinhäusern vermittelt ein authentisches südfranzösisches Flair und lädt zu einem gemütlichen Spaziergang ein. Ein besonderes Wahrzeichen der Stadt ist das Donzère-Viadukt, eine eindrucksvolle Eisenbahnbrücke aus dem 19. Jahrhundert, die sich elegant über die Rhône spannt und als technisches Meisterwerk ihrer Zeit gilt. Die romanische Kirche Saint-Philibert aus dem 12. Jahrhundert beeindruckt durch ihre schlichte, aber kraftvolle Architektur und ihre Lage im historischen Ortskern. Reste der mittelalterlichen Stadtmauer zeugen von der einstigen Bedeutung des Ortes als befestigte Siedlung. Entlang der Rhône verläuft eine malerische Uferpromenade, die herrliche Ausblicke auf Flusslandschaft und Umgebung bietet und zum Verweilen einlädt. Donzère vereint Geschichte, Architektur und Natur auf harmonische Weise und ist ein lohnendes Ziel für Reisende entlang der Rhône. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Francheville - Region Rhône-Alpes
Francheville am westlichen Stadtrand von Lyon zählt zu den geschichtsträchtigsten Orten im Département Rhône und blickt auf eine lange Siedlungsgeschichte zurück, die bis in die römische Antike reicht. Die Lage auf einem Höhenzug über dem Tal der Yzeron und unweit des Rhôneufers machte den Ort bereits in vorrömischer Zeit attraktiv. Während der römischen Epoche wurde in dieser Region ein weit verzweigtes System von Wasserleitungen errichtet, das die Versorgung der nahen Colonia Lugdunum, dem heutigen Lyon, sicherstellte. Reste eines römischen Aquädukts sind in Francheville bis heute erhalten geblieben und geben einen eindrucksvollen Einblick in die hohe Ingenieurskunst der Antike. Die Überreste zeigen Abschnitte aus Quaderstein mit erhaltenen Durchlassbögen und Verputzspuren der ehemaligen Wasserleitung, die ursprünglich das Quellwasser aus dem Westen bis in die städtischen Thermenanlagen führte. Im Mittelalter entwickelte sich Francheville zu einem befestigten Ort, wie das Vieux Château bezeugt, dessen Ursprünge vermutlich ins 13. oder 14. Jahrhundert zurückreichen. Die ehemalige Adelsresidenz wurde über mehrere Jahrhunderte hinweg erweitert und umgebaut, wobei sich in der heutigen Anlage Elemente aus Gotik und Renaissance mischen. Das Schloss, das einst der lokalen Herrschaft diente, war Zentrum des politischen und wirtschaftlichen Lebens in der Region. Am Rand des Gemeindegebiets erhebt sich das Fort du Bruissin, eine zwischen 1878 und 1881 errichtete Festungsanlage aus der Zeit der sogenannten Séré-de-Rivières-Linie. Das Fort wurde als Teil der Verteidigungslinie gegen mögliche deutsche Angriffe nach dem Deutsch-Französischen Krieg konzipiert und umfasste neben Kasematten und Gräben auch weitläufige unterirdische Gänge und Magazinräume. Nach seiner militärischen Nutzung wurde das Fort entmilitarisiert und in jüngerer Zeit einer kulturellen Nachnutzung zugeführt. Heute dient es als Zentrum für zeitgenössische Kunst und kulturelle Veranstaltungen, wobei die historischen Mauern einen spannenden Kontrast zur modernen Kunstszene bilden. Diese Verbindung aus römischem Erbe, mittelalterlicher Herrschaftsarchitektur und neuzeitlicher Militärgeschichte macht Francheville zu einem bemerkenswerten Ort, der auf kleinem Raum ein Panorama von zwei Jahrtausenden europäischer Geschichte bietet. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Gex - Region Rhône-Alpes
Gex am Südrand des französischen Jura in unmittelbarer Nähe zur Schweizer Grenze ist historisch wie landschaftlich eng mit der alpinen Topographie des Genfer Beckens verbunden. Die Ursprünge der Siedlung reichen bis ins Mittelalter zurück, als Gex als kleiner Marktflecken unter savoyischer Herrschaft stand und sich durch seine Grenzlage zwischen dem Pays de Gex, dem Königreich Frankreich und der Eidgenossenschaft in wechselnden Machtkonstellationen behaupten musste. Im 16. Jahrhundert wurde die Region mehrfach zum Schauplatz konfessioneller und politischer Auseinandersetzungen, ehe sie im Zuge des Vertrags von Lyon 1601 endgültig an Frankreich fiel. Eine herausragende landschaftliche Sehenswürdigkeit stellt der Col de la Faucille dar, ein über 1300 Meter hoher Gebirgspass im Juragebirge, der Gex mit dem oberen Valserine-Tal verbindet. Dieser Pass war über Jahrhunderte hinweg ein bedeutender Übergang zwischen der Region Genf und dem französischen Hinterland, strategisch bedeutsam für Handel und Militär gleichermaßen. Bereits im 18. Jahrhundert wurde der Col durch den Bau einer Fahrstraße erschlossen, die eine der ältesten Gebirgsstraßen Frankreichs darstellt und frühe Formen des Tourismus förderte. Heute ist der Col de la Faucille ein beliebter Ausgangspunkt für alpine Wanderungen und bietet bei klarer Sicht spektakuläre Ausblicke auf den Genfersee, das Mont-Blanc-Massiv und die Savoyer Alpen. Die Umgebung ist geprägt von alpiner Flora, bewaldeten Hängen und geologischen Formationen, die das Jura als Kalkgebirge charakterisieren. In den Wintermonaten wird das Gebiet um den Pass als Skigebiet genutzt, während es im Sommer bei Wanderern und Radfahrern beliebt ist. Gex profitiert von dieser exponierten Lage und stellt mit seiner Kombination aus geschichtsträchtigem Siedlungsraum und naturnaher Höhenlandschaft ein typisches Beispiel für die Kultur- und Naturräume der Region Rhône-Alpes dar. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Givors - Region Rhône-Alpes
Gex am Südrand des französischen Jura unweit der Schweizer Grenze entwickelte sich aus einem mittelalterlichen Marktflecken zu einem bedeutenden Zentrum im grenznahen Raum zwischen dem Genfersee und den Höhenzügen des Jura. Die Ursprünge der Besiedlung reichen bis in die gallorömische Zeit zurück, wobei der eigentliche Aufstieg des Ortes unter der Herrschaft der Grafen von Savoyen im Hochmittelalter einsetzte. Aufgrund seiner strategischen Lage an einer der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen zwischen der Rhôneregion und der Genfer Bucht war Gex mehrfach in politische und militärische Konflikte verwickelt. Besonders im 16. Jahrhundert geriet die Stadt in den Brennpunkt konfessioneller Spannungen zwischen Katholiken und Hugenotten, ehe sie im Vertrag von Lyon 1601 zusammen mit der gesamten Region endgültig unter französische Kontrolle gelangte. Die historischen Ortskerne von Gex bewahren mit engen Gassen, alten Steinhäusern und Resten mittelalterlicher Architektur ein authentisches Bild der bewegten Vergangenheit. Ein landschaftlich wie historisch markanter Ort ist der Col de la Faucille, ein 1323 Meter hoher Gebirgspass, der über viele Jahrhunderte hinweg als wichtigste Verbindung zwischen Genf und dem Bugey diente. Bereits in der Antike wurde der Pass vermutlich als Saumweg genutzt, ehe im 18. Jahrhundert die erste Fahrstraße angelegt wurde, die bis heute in wesentlichen Teilen erhalten ist. Der Col de la Faucille gilt damit als eine der frühesten erschlossenen Hochstraßen Frankreichs und spielte auch in der Zeit der Aufklärung und der ersten alpinen Forschungsreisen eine Rolle. Heute bietet der Pass mit seinen großzügig ausgebauten Aussichtspunkten einen eindrucksvollen Panoramablick über das Genfer Becken, den Jura-Hauptkamm und bei klarer Sicht bis zu den fernen Gipfeln des Mont-Blanc-Massivs. Die Umgebung des Passes ist reich an typischer Juraflora, darunter ausgedehnte Buchen- und Fichtenwälder, Karstquellen, Dolinen und kalkreiche Weiden mit alpiner Blütenvielfalt. In den Wintermonaten verwandelt sich das Gebiet in ein überschaubares Skigebiet mit familienfreundlichen Abfahrten, Loipen und Winterwanderwegen, während es im Sommer Ausgangspunkt für Touren über den Crêt de la Neige und andere Gipfel des Haut-Jura ist. Gex bildet mit dieser Lage zwischen Naturraum und historischem Verkehrsweg ein markantes Bindeglied zwischen der Schweiz und Frankreich und verkörpert die Vielschichtigkeit der Region Rhône-Alpes in Geschichte, Architektur und Landschaft gleichermaßen. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Gorges de l'Ardèche - Region Rhône-Alpes
Reiseführer 'Sehenswertes Gorges de l'Ardèche - Region Rhône-Alpes
Reiseführer 'Sehenswertes Gorges de l'Ardèche - Region Rhône-Alpes
Gex am südlichen Rand des französischen Jura unweit der Schweizer Grenze vereint in seinem historischen Gefüge und seiner landschaftlichen Prägung eine lange Geschichte grenznaher Entwicklungen mit den Naturformen des Juragebirges. Bereits in gallorömischer Zeit existierte hier eine Siedlung, doch der eigentliche Aufstieg erfolgte im Hochmittelalter unter der Herrschaft der Grafen von Savoyen, die Gex als befestigten Marktflecken an der strategischen Nord-Süd-Route zwischen der Rhôneregion und der Genfer Bucht ausbauten. Die Lage an einer bedeutenden Verkehrs- und Handelsachse machte den Ort mehrfach zum Spielball wechselnder Mächte, vor allem im 16. Jahrhundert während der französischen Religionskriege, als Gex Schauplatz heftiger Auseinandersetzungen zwischen katholischen und protestantischen Kräften war. Der Vertrag von Lyon im Jahr 1601 markierte schließlich den Übergang der Region an Frankreich und leitete eine Phase relativer Stabilität ein. Im historischen Ortskern von Gex sind zahlreiche Elemente dieser bewegten Vergangenheit bewahrt geblieben, darunter enge Gassen, Bürgerhäuser mit Steinfassaden und einzelne Überreste mittelalterlicher Befestigungen. Besonders prägend für die Landschaft und das Selbstverständnis des Ortes ist der Col de la Faucille, ein 1323 Meter hoher Pass, der sich westlich von Gex durch den Jurakamm zieht und seit der Antike als Übergang genutzt wurde. Die erste befestigte Straße über den Pass entstand im 18. Jahrhundert und machte den Col de la Faucille zu einer der ältesten Hochstraßen Frankreichs, die nicht nur dem Handel, sondern auch frühen Reisenden und Naturforschern der Aufklärung den Zugang zum Jura eröffnete. Heute ist der Pass ein beliebtes Ausflugsziel mit großzügigen Aussichtsterrassen, die bei klarer Sicht beeindruckende Panoramen über das Genfer Becken, den Jura-Hauptkamm und das Mont-Blanc-Massiv eröffnen. Die Umgebung ist geprägt von typischer Juraflora mit Buchen- und Fichtenwäldern, Hochweiden, Dolinen, Karstquellen und einer artenreichen Alpenflora. In den Wintermonaten wird der Pass zum Zentrum eines kleinen Skigebiets mit familienfreundlichen Pisten, Loipen und Winterwanderwegen, während im Sommer zahlreiche Wander- und Höhenwege zum Crêt de la Neige und anderen Gipfeln des Haut-Jura führen. Gex bildet durch seine Lage am historischen Verkehrsweg und seine enge Verbindung zur umgebenden Natur ein charakteristisches Beispiel für die kulturelle und geographische Vielschichtigkeit der Region Rhône-Alpes. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Injoux-Génissiat - Region Rhône-Alpes
Injoux-Génissiat an den Hängen des südlichen französischen Jura nahe der Rhone gehört zu den geschichtlich und landschaftlich markanten Gemeinden im Departement Ain und verbindet mittelalterliches Erbe mit technischen Meisterleistungen des 20. Jahrhunderts. Die Ursprünge des Ortes reichen bis in das Mittelalter zurück, als auf einer Anhöhe oberhalb der Rhône die Burg von Génissiat errichtet wurde. Diese Anlage aus dem 14. Jahrhundert diente als Herrschaftssitz und strategischer Punkt zur Kontrolle des Flusstals und ist heute als Burgruine erhalten, deren Mauerreste und Lage eindrucksvoll die mittelalterlichen Verteidigungstechniken dokumentieren. Unterhalb der Burg entstand in späterer Zeit die Pfarrkirche Saint-Laurent-et-Saint-Didier, deren Grundstruktur bis in die gotische Zeit zurückgeht. Das Gotteshaus wurde über die Jahrhunderte mehrfach verändert, zeigt heute jedoch noch Elemente spätgotischer Baukunst in Chor und Langhaus, ergänzt durch barocke und neugotische Details aus späteren Restaurierungen. Die Kirche war über Jahrhunderte hinweg Zentrum religiösen Lebens in der Region und ist bis heute ein Ort der Besinnung und Zeugnis der kirchlichen Bautradition. Ein bedeutender Meilenstein der technischen Entwicklung ist die Talsperre Génissiat, die ab 1937 geplant und nach Unterbrechungen durch den Zweiten Weltkrieg schließlich 1948 fertiggestellt wurde. Sie zählt zu den größten Laufwasserkraftwerken Frankreichs und war das erste große Wasserkraftprojekt am französischen Abschnitt der Rhône. Die Anlage besteht aus einem imposanten Staudamm mit angeschlossenem Kraftwerk, das die Wassermassen der Rhône zur Stromerzeugung nutzt und als Modell für spätere Talsperren diente. Die Talsperre wurde in die Landschaft integriert, wobei sowohl Funktionalität als auch ästhetische Gestaltung berücksichtigt wurden. Heute bietet die Anlage nicht nur Einblicke in den Fortschritt französischer Ingenieurskunst, sondern auch einen eindrucksvollen Blick auf die umgebende Natur. Diese wird besonders durch die Rhôneschlucht geprägt, die sich unterhalb der Talsperre erstreckt. Die steilen Felsformationen und das tief eingeschnittene Flussbett machen die Schlucht zu einem geologischen Highlight der Region, das die Kraft der Erosion und die Dynamik alpiner Flüsse eindrucksvoll vor Augen führt. Injoux-Génissiat vereint mit Burg, Kirche, Talsperre und Rhôneschlucht eine außergewöhnliche Vielfalt an Sehenswürdigkeiten, die vom Mittelalter bis zur Moderne reichen und ein facettenreiches Bild der geschichtlichen, technischen und natürlichen Entwicklung dieser Region vermitteln. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes La Voulte sur Rhône - Region Rhône-Alpes
La Voulte-sur-Rhône liegt malerisch am rechten Ufer der Rhône und blickt auf eine lange Geschichte zurück. Wahrzeichen des Ortes ist das Château de La Voulte, eine Schlossanlage, die ursprünglich im Mittelalter errichtet und später zu einer Residenz ausgebaut wurde. Von hier aus bietet sich ein weiter Blick über das Flusstal und die umliegende Landschaft. Die historische Altstadt mit ihren engen Gassen, alten Steinhäusern und kleinen Plätzen vermittelt den Charme vergangener Jahrhunderte und lädt zu einem gemütlichen Spaziergang ein. Besonders sehenswert ist die Kirche Saint-Victor mit ihrem markanten Glockenturm, die ein bedeutendes Beispiel regionaler Sakralarchitektur darstellt. Das Rhôneufer mit seinen Uferwegen bietet reizvolle Ausblicke und lädt zu entspannten Spaziergängen entlang des Flusses ein. La Voulte-sur-Rhône vereint Geschichte, Architektur und Natur zu einem attraktiven Ziel in der Region Rhône-Alpes. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Léaz - Region Rhône-Alpes
Léaz am oberen Lauf der Rhône zwischen Jura und Alpen vereint auf engem Raum architektonische Spuren mittelalterlicher Macht, religiöser Kontinuität und militärischer Strategie. Der kleine Ort mit seiner exponierten Lage über dem Rhônetal war über Jahrhunderte hinweg ein bedeutender Beobachtungsposten an einer der wichtigsten natürlichen Durchgangsstraßen zwischen Genf und dem Rhonetal. Die Ruine der Burg Léaz erhebt sich auf einem Felssporn oberhalb des Flusses und stammt aus dem 13. Jahrhundert. Sie diente einst dem Haus Savoyen als befestigter Verwaltungssitz und Kontrollpunkt an der Grenze zur Freigrafschaft Burgund. Von der einstigen Anlage haben sich Mauerreste, ein Turmstumpf und die Grundstrukturen erhalten, die noch heute die strategische Bedeutung der einstigen Höhenburg verdeutlichen. Im Ortskern von Léaz steht die Dorfkirche Saint-Pierre, ein Bauwerk aus dem späten 17. Jahrhundert, das auf älteren Fundamenten ruht. Ihre Architektur zeigt schlichte spätgotische Elemente, ergänzt durch barocke Innenausstattung. Die Kirche war über Jahrhunderte hinweg das religiöse Zentrum der Gemeinde und bewahrt bis heute ein Altarretabel und liturgisches Gerät aus dem 18. Jahrhundert. Südlich des Dorfes dominiert das Fort de l’Écluse die Engstelle des Rhônetals. Die imposante Festung wurde bereits im Mittelalter angelegt und ab dem 17. Jahrhundert mehrfach erweitert. Das heutige Ensemble umfasst ein oberes und ein unteres Fort, verbunden durch eine Treppe mit mehr als 1.000 Stufen, die in den Fels gehauen wurde. Die Festung kontrollierte über Jahrhunderte hinweg den Zugang von der Genfer Ebene ins französische Hinterland und war mehrfach Schauplatz kriegerischer Auseinandersetzungen, insbesondere im Zuge der Französischen Revolution und der napoleonischen Kriege. Heute bildet das Fort ein herausragendes Beispiel französischer Militärarchitektur und bietet weite Ausblicke über das Rhônetal. Die landschaftliche Umgebung von Léaz ist geprägt von den bewaldeten Hängen des südlichen Jura und dem markanten Verlauf der Rhône, die sich tief in das Kalkgestein eingeschnitten hat. Geologische Formationen und ein Mosaik aus Wiesen, Wäldern und Felsen geben der Umgebung einen abwechslungsreichen Charakter, der das historische Ensemble wirkungsvoll rahmt. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Loyettes - Region Rhône-Alpes
Loyettes, eine charmante Gemeinde am Ufer der Rhône, ist ein ruhiger Ort mit einer reizvollen Mischung aus Natur und Kultur. Im Zentrum des Ortes steht die Kirche Saint-Laurent, ein schlichter, aber eindrucksvoller Sakralbau, der die Geschichte und Tradition der Region widerspiegelt. Besonders prägend ist die Lage von Loyettes in der Nähe des Naturreservats der Îles de la Platière, einem einzigartigen Schutzgebiet mit einer artenreichen Flora und Fauna. Dieses Gebiet bietet zahlreiche Möglichkeiten für Spaziergänge und Naturbeobachtungen und ist ein Paradies für Vogel- und Naturliebhaber. Spazierwege entlang des Rhôneufers eröffnen eindrucksvolle Ausblicke auf den Fluss und die umliegende Landschaft. Loyettes ist damit ein idealer Ort für Besucher, die Ruhe, landschaftliche Schönheit und authentisches regionales Flair erleben möchten. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Lyon - Region Rhône-Alpes
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Lyon am Zusammenfluss von Rhône und Saône im Südosten Frankreichs zählt zu den bedeutendsten Städten des Landes mit einer über zwei Jahrtausende währenden Geschichte, deren Spuren sich in zahlreichen gut erhaltenen Bauwerken widerspiegeln. Die historische Altstadt von Lyon, seit 1998 UNESCO-Weltkulturerbe, reicht bis in die Antike zurück und präsentiert sich als dichtes Geflecht mittelalterlicher Gassen, Plätze und Renaissancebauten, das die Entwicklung der Stadt vom römischen Lugdunum bis zur frühneuzeitlichen Handelsmetropole eindrucksvoll dokumentiert. Zentrum des religiösen Lebens ist die Kathedrale Saint-Jean, deren Bau im 12. Jahrhundert begann und über mehrere Jahrhunderte fortgeführt wurde. Sie vereint romanische und gotische Elemente und ist besonders für ihre astronomische Uhr aus dem 14. Jahrhundert bekannt. Hoch über der Altstadt erhebt sich die Wallfahrtskirche Notre-Dame de Fourvière, ein Bauwerk des Historismus mit neobyzantinischen Einflüssen, das zwischen 1872 und 1896 errichtet wurde. Die reich dekorierte Basilika mit ihren Mosaiken und dem Panoramablick über die Stadt ist bis heute ein geistliches Wahrzeichen Lyons. In unmittelbarer Nähe zur Kirche befinden sich zwei römische Amphitheater: das größere Théâtre antique de Fourvière und das kleinere Odéon, die aus dem 1. Jahrhundert stammen und als Kulturstätte und archäologische Zeugnisse der einstigen Hauptstadt der römischen Provinz Gallia Lugdunensis dienen. Das Hôtel de Ville am Place des Terreaux, erbaut zwischen 1646 und 1672, ist ein eindrucksvolles Beispiel französischer Barockarchitektur und bildet zusammen mit dem benachbarten Musée des Beaux-Arts das administrative und kulturelle Herz der Stadt. Eine weitere markante Sehenswürdigkeit ist das Stadtviertel La Croix-Rousse, das sich auf einem der Hügel Lyons erstreckt und einst Zentrum der Seidenweberei war. Die typischen Traboules – überdachte Passagen und Treppenhäuser – zeugen von der industriellen Vergangenheit dieses Quartiers, das heute als Künstlerviertel mit Ateliers, kleinen Theatern und Galerien eine neue Blüte erlebt. Lyon vereint somit in einzigartiger Weise antikes Erbe, religiöse Baukunst, bürgerliche Repräsentation und industrielle Entwicklung zu einem urbanen Ensemble von hoher geschichtlicher und architektonischer Dichte. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Montélimar - Region Rhône-Alpes
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Montélimar am Rande der provenzalischen Hochebene ist eine Stadt mit tief verwurzelter Geschichte, die sich in ihrer historischen Altstadt mit engen Gassen, Plätzen und Fassaden widerspiegelt. Das Zentrum bewahrt mit der Collégiale Sainte-Croix eine eindrucksvolle Kirche aus dem 12. Jahrhundert, deren romanischer Ursprung durch spätere Umbauten bereichert wurde. Besonders bemerkenswert ist die imposante Beckerath-Orgel, die dem Bauwerk eine besondere klangliche Bedeutung verleiht. Das Château des Adhémar thront auf einem Hügel über der Stadt und wurde im 11. Jahrhundert als Residenz der Grafen von Poitiers errichtet. Die heutige Gestalt mit ihren romanischen und gotischen Elementen entstand im 12. und 14. Jahrhundert. Der Innenhof und die Wehrgänge geben Einblick in mittelalterliche Baukunst, während das Gebäude heute ein Zentrum für zeitgenössische Kunst beherbergt. Das ehemalige Hôtel-Dieu war einst ein wichtiges Hospiz und ist heute ein Ort der Erinnerung. Im zugehörigen Miniaturmuseum werden Szenen aus dem früheren Alltagsleben dargestellt, ergänzt durch historische Informationen zur medizinischen Versorgung. An der Place Emile Loubet, benannt nach dem aus Montélimar stammenden französischen Staatspräsidenten, findet sich eine bemerkenswerte alte Fassade mit Kreuzstockfenstern, ein seltener erhaltener Baubestand aus dem 16. Jahrhundert, der die bürgerliche Wohnkultur jener Zeit illustriert. Neben dem historischen Ensemble beherbergt Montélimar mit dem Musée d’Art Contemporain ein modernes Kunstmuseum, das in wechselnden Ausstellungen zeitgenössische Positionen präsentiert und einen spannenden Kontrast zur historischen Architektur bietet. Die Stadt als Ganzes erzählt ihre Geschichte nicht nur durch Bauwerke, sondern durch die vielschichtige Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart, die sich in jedem Winkel des historischen Stadtkerns erkennen lässt. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Montrond-les-Bains - Region Rhône-Alpes
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Montrond-les-Bains in der Region Rhône-Alpes besitzt eine lange Tradition als Thermal- und Kurort und entwickelte sich bereits im 19. Jahrhundert zu einem beliebten Ziel für Erholungssuchende. Die Ursprünge der Stadt reichen jedoch deutlich weiter zurück, wie zahlreiche bauliche und archäologische Zeugnisse belegen. Das weithin sichtbare Château de Montrond erhebt sich auf einem Hügel über dem Ort und wurde im 11. Jahrhundert als Festung der Grafen von Forez errichtet. Im 16. Jahrhundert erfolgte ein Umbau zu einem repräsentativen Wohnsitz, dessen mächtige Mauern, der mittelalterliche Donjon und die gut erhaltenen Befestigungsanlagen eindrucksvoll von der strategischen Bedeutung der Anlage zeugen. Innerhalb des Burgareals ist ein kleines archäologisches Lapidarium eingerichtet, das Fundstücke und Architekturteile aus verschiedenen Epochen präsentiert. Am Fuße des Burghügels steht die Kirche Saint-Pierre, deren Ursprünge im Mittelalter liegen. Sie wurde mehrfach erweitert und umgestaltet, zeigt romanische und neugotische Elemente und ist mit ihren Buntglasfenstern und ihrer schlichten Gliederung ein typisches Beispiel ländlicher Sakralarchitektur des Forez. Neben den historischen Bauten prägen moderne Einrichtungen das Stadtbild. Das Thermen- und Kurzentrum von Montrond-les-Bains wurde rund um die natürlichen Heilquellen errichtet, die aus vulkanischem Gestein gespeist werden, und bildet den Mittelpunkt des Kurgeschehens. Der angrenzende Parc Thermal mit seinen Spazierwegen, altem Baumbestand und Brunnenanlagen lädt zum Verweilen ein. Ein weiteres bemerkenswertes Bauwerk ist das Casino de Montrond, das in einem historischen Gebäude untergebracht ist und das kulturelle Leben des Kurortes ergänzt. Montrond-les-Bains verbindet somit eindrucksvoll die architektonische Geschichte der Region mit der Entwicklung zu einem modernen Heilbad und bietet seinen Besuchern neben Entspannung auch ein facettenreiches kulturelles Erbe. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Rochemaure - Region Rhône-Alpes
Reiseführer 'Sehenswertes Rochemaure - Region Rhône-Alpes
Rochemaure liegt malerisch am westlichen Rhôneufer und wird von einer eindrucksvollen Burgruine überragt. Das Château de Rochemaure stammt aus dem 12. Jahrhundert und thront spektakulär auf einem steilen Basaltfelsen. Die Reste der mächtigen Festungsanlage mit ihren Mauern und Türmen bieten einen faszinierenden Einblick in die mittelalterliche Geschichte und einen herrlichen Ausblick auf das Rhônetal. Die historische Altstadt zu Füßen der Burg besticht durch enge, gepflasterte Gassen, gut erhaltene Steinhäuser und eine authentische Atmosphäre, die den Charme vergangener Jahrhunderte lebendig werden lässt. Die Kirche Saint-Laurent, ein romanisches Bauwerk mit schlichter Eleganz, ist ein weiteres sehenswertes Highlight. Ein besonderes Wahrzeichen ist die Hängebrücke von Rochemaure, die über die Rhône führt und die Region mit dem gegenüberliegenden Le Pouzin verbindet. Sie ist nicht nur ein technisches Denkmal, sondern bietet auch malerische Ausblicke auf Burg, Fluss und Landschaft. Rochemaure vereint auf eindrucksvolle Weise Geschichte, Architektur und Natur und gehört zu den schönsten Orten entlang der Rhône. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Saint-Paul-en-Cornillon - Region Rhône-Alpes
Saint-Paul-en-Cornillon über der tief eingeschnittenen Loire im Département Loire zählt zu den eindrucksvollsten historischen Ortsbildern der Region Rhône-Alpes. Auf einem markanten Felssporn erhebt sich die Burg von Cornillon, deren Anfänge bis in das 11. Jahrhundert zurückreichen. Die mächtige Anlage diente im Mittelalter der Kontrolle des Flusstals und bewahrt trotz späterer Umbauten ihren wehrhaften Charakter. Besonders bemerkenswert ist die benachbarte Burgkapelle, deren romanische Apsis gut erhalten blieb. Dort haben sich wertvolle Wandmalereien aus früher Zeit erhalten, die religiöse Szenen in leuchtenden Farben zeigen und die Bedeutung der Anlage als geistliches Zentrum ergänzen. Unterhalb des Burgfelsens breitet sich das historische Dorf Saint-Paul-en-Cornillon mit schmalen Gassen, steinernen Wohnhäusern und kleinen Plätzen aus. Die dichte Bebauung schmiegt sich an den Hang und bewahrt in ihrer Geschlossenheit ein Ortsbild, das seit Jahrhunderten nahezu unverändert erscheint. Die gelungene Verbindung aus Naturkulisse, mittelalterlicher Baukunst und dörflicher Struktur macht Saint-Paul-en-Cornillon zu einem authentischen Ort mit besonderem Reiz. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Saint-Péray - Region Rhône-Alpes
Saint-Péray im Département Ardèche am Fuß der Cevennen verbindet eine lange Weintradition mit bedeutenden historischen Bauwerken. Wahrzeichen des Ortes ist das hoch über der Stadt auf einem Kalksteinrücken gelegene Château de Crussol. Die Ursprünge dieser mächtigen Burganlage reichen bis ins 12. Jahrhundert zurück. Als strategische Festung errichtet, überwachte sie den Zugang zum unteren Rhônetal und wurde mehrfach ausgebaut und befestigt. Ihre Wehrtürme, Bastionen und Ringmauern prägen bis heute das Landschaftsbild und ermöglichen einen weiten Ausblick über das Tal der Rhône. Die Ruine des Château de Crussol ist frei zugänglich und zählt zu den eindrucksvollsten Höhenburgen der Region. Unterhalb der Festung liegt die kleine historische Altstadt von Saint-Péray, deren enge Gassen und steinerne Häuser die mittelalterliche Struktur noch erahnen lassen. Reste der Stadtmauer, ein alter Wachturm und mehrere Brunnenanlagen zeugen von der früheren Bedeutung des Ortes. Auf dem Höhenrücken westlich der Stadt findet sich zudem die Ruine der Kapelle Saint-Romain, die vermutlich aus romanischer Zeit stammt und einst zu einem kleinen Priorat gehörte. In ihrer schlichten Form fügt sie sich in die karge Landschaft ein und bietet einen ruhigen Ort der Besinnung mit Blick auf das Rhône-Tal. Saint-Péray bietet somit weit mehr als seine bekannten Schaumweine – es ist ein historisch geprägter Ort mit markanten Zeugnissen mittelalterlicher Baukunst. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Serrières - Region Rhône-Alpes
Serrières liegt idyllisch am rechten Ufer der Rhône und beeindruckt durch seine reizvolle Lage und sein historisches Ortsbild. Die Kirche Saint-Sornin, ein Bauwerk mit romanischen Ursprüngen, ist eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten des Ortes und zeugt von der langen Geschichte der Gemeinde. Die Altstadt mit ihren engen Gassen, alten Steinhäusern und kleinen Plätzen vermittelt einen authentischen Eindruck vergangener Zeiten. Ein Spaziergang entlang des Rhôneufers bietet herrliche Ausblicke auf den Fluss und die umliegende Landschaft. Die Pont de Serrières, eine Brücke mit eindrucksvoller Konstruktion, verbindet den Ort mit der gegenüberliegenden Flussseite und ist ein markantes Wahrzeichen. In den umliegenden Hügeln prägen Weinberge das Landschaftsbild und unterstreichen den traditionellen Charakter der Region. Serrières ist ein stimmungsvoller Ort, der Geschichte, Natur und Weinbau auf harmonische Weise vereint. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Serrières-sur-Ain - Region Rhône-Alpes
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Saint-Pierre-d’Albigny im Tal der Combe de Savoie an der Nahtstelle zwischen Alpen und Savoyer Ebene zeigt sich als historisch bedeutender Ort in strategisch bevorzugter Lage. Die eindrucksvollste Sehenswürdigkeit ist das Château de Miolans, das auf einem steil aufragenden Felsplateau über dem Ort thront. Die Ursprünge dieser Festung reichen ins 11. Jahrhundert zurück, im 14. Jahrhundert wurde sie durch die Herren von Miolans zu einer wehrhaften Burg ausgebaut. Ab dem 16. Jahrhundert diente sie als Staatsgefängnis der Herzöge von Savoyen, wobei auch prominente Gefangene wie der Marquis de Sade dort einsaßen. Die weitläufige Anlage mit Türmen, Wehrgängen, Kasematten und Zellentrakt ist gut erhalten und vermittelt ein eindrucksvolles Bild mittelalterlicher Befestigungsarchitektur und Haftgeschichte. Der Aufstieg zur Burg eröffnet spektakuläre Blicke über das Isèretal bis in die Hochalpen. Auch der historische Ortskern von Saint-Pierre-d’Albigny bewahrt bauliche Zeugnisse vergangener Jahrhunderte. Neben dem ehemaligen Rathaus fallen mehrere stattliche Bürgerhäuser mit Natursteinfassaden auf, die aus dem 17. und 18. Jahrhundert stammen. Die neoklassizistische Kirche Saint-Pierre mit Glockenturm und schlichtem Saalbau dokumentiert das religiöse Erbe des Ortes. Umgeben von den bewaldeten Hängen des Massif des Bauges und nahe den Savoyer Weinbergen vereint Saint-Pierre-d’Albigny auf eindrucksvolle Weise Naturkulisse, Baukunst und Geschichte. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Seyssel - Region Rhône-Alpes
Seyssel beidseits der Rhône am Übergang zwischen Savoyen und Dauphiné zählt zu den ältesten Flussübergängen der Region und besitzt mit der Hängebrücke von 1838 ein bemerkenswertes technikgeschichtliches Denkmal. Diese filigran anmutende, doch robuste Brückenkonstruktion verband erstmals dauerhaft die beiden Ortsteile und trug wesentlich zur wirtschaftlichen und verkehrlichen Entwicklung bei. Die Brücke gehört zu den ältesten erhaltenen Hängebrücken Frankreichs und ist mit ihren genieteten Stahlseilen, schlanken Pfeilern und dem harmonischen Bogenprofil ein typisches Beispiel früher Ingenieurbaukunst im 19. Jahrhundert. Hoch über der Brückenmitte erhebt sich die monumentale Statue der Notre-Dame-du-Rhône, die als Schutzpatronin der Flussschiffer und Fischer verehrt wurde. Diese markante Figur prägt das Stadtbild und erinnert an die religiösen und kulturellen Traditionen beider Gemeinden. Am linken Ufer hat sich in der Altstadt von Seyssel ein gewachsenes Ortsbild mit engen Gassen, alten Steinhäusern und kleinen Plätzen erhalten, das die historische Bedeutung als Markt- und Umschlagplatz an der Rhône verdeutlicht. Die Lage im Rhônetal, umgeben von sanften Hügeln und bewaldeten Höhenzügen, unterstreicht den landschaftlichen Reiz dieser kleinen, geschichtsträchtigen Doppelgemeinde. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes St.-Marcellin-en-Forez - Region Rhône-Alpes
St.-Marcellin-en-Forez westlich von Saint-Étienne im Département Loire zählt zu den geschichtsträchtigen Orten der Region Rhône-Alpes. Die historische Altstadt mit ihren gut erhaltenen mittelalterlichen Strukturen vermittelt ein authentisches Bild der Vergangenheit. Besonders eindrucksvoll sind die Überreste der alten Stadtmauern und das mächtige Stadttor, das einst den Zugang zum befestigten Ortskern kontrollierte. Im Zentrum des Ortes befindet sich die Église Saint-Marcellin, eine Kirche mit romanischen und gotischen Elementen, die durch ihre klare Architektur und ihre jahrhundertealte Geschichte besticht. Unweit davon erhebt sich das Château de Saint-Marcellin, ein Bauwerk, das im Mittelalter eine bedeutende Rolle bei der Verteidigung der Region spielte. Ein Spaziergang durch St.-Marcellin-en-Forez führt vorbei an charmanten Steinhäusern, kleinen Plätzen und historischen Details, die das reiche kulturelle Erbe des Ortes widerspiegeln. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Saint-Romain-en-Gal - Region Rhône-Alpes
Romain ist ein kleiner, ruhiger Ort in der Region Rhône-Alpes, der mit seinem authentischen ländlichen Charme beeindruckt. Die Kirche Saint-Romain, ein Bauwerk mit romanischen Ursprüngen, bildet das historische Zentrum des Dorfes und ist ein bedeutendes Zeugnis der religiösen Vergangenheit. Rund um den Dorfplatz gruppieren sich gut erhaltene historische Häuser, die das traditionelle Ortsbild prägen und einen Einblick in die regionale Baukultur bieten. Spaziergänge entlang des Rhôneufers eröffnen malerische Ausblicke auf Fluss und Landschaft und laden zu erholsamen Momenten ein. Die umliegenden Weinberge verleihen dem Ort eine besondere Atmosphäre und zeugen von der langen Weinbautradition der Region. Romain ist ein stiller, aber sehenswerter Ort, der durch seine Lage, Geschichte und Natur ein lohnendes Ziel für Genießer und Entdecker ist. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes St.-Victor-sur-Loire - Region Rhône-Alpes
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Saint-Victor-sur-Loire, an der Mündung des Lizeron in den malerischen Lac de Grangent gelegen, bietet einen eindrucksvollen Einblick in seine mittelalterliche Geschichte. Der historische Ortskern bewahrt mit seinen engen Gassen und alten Gebäuden die Atmosphäre vergangener Zeiten und lädt Besucher ein, in das lebendige Erbe der Gemeinde einzutauchen. Das Château de Saint-Victor, auch als Chastel de Saint-Victor bekannt, wurde im 13. Jahrhundert auf einer markanten Felsenhalbinsel errichtet und prägt mit seiner imposanten Silhouette das Landschaftsbild. Von hier eröffnet sich ein weiter Panoramablick über die umliegende Region und den Stausee, der die strategische Bedeutung der Burg verdeutlicht. Die Église Saint-Victor, eine romanische Kirche aus dem Jahr 1070, ergänzt das historische Ensemble. Im Inneren der Kirche finden sich kunstvolle Heiligenstatuen, die Zeugnis von der spirituellen und künstlerischen Bedeutung des Ortes ablegen. Der Lac de Grangent, ein Stausee der Loire, umrahmt das Gebiet mit seiner natürlichen Schönheit und weist zugleich auf die industrielle Entwicklung der Region hin. Diese Kombination aus mittelalterlicher Architektur und eindrucksvoller Natur macht Saint-Victor-sur-Loire zu einem lohnenden Ziel für Besucher, die Geschichte und Landschaft gleichermaßen schätzen. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Suze-la-Rousse - Region Rhône-Alpes
Suze-la-Rousse besticht durch ihr reiches historisches Erbe und ihre bemerkenswerten Bauwerke, die die wechselvolle Geschichte der Region lebendig machen. Das Château Suze-la-Rousse, eine ursprünglich im 11. Jahrhundert erbaute Burg, wurde im 16. Jahrhundert umfassend im Stil der Renaissance umgestaltet und diente als prächtiger Herrschaftssitz. Die massiven, gut erhaltenen Mauern und der architektonische Reichtum spiegeln sowohl die Verteidigungsarchitektur des Mittelalters als auch die Eleganz der Renaissance wider. Heute bietet das Schloss nicht nur einen Einblick in vergangene Zeiten, sondern ist auch Austragungsort kultureller Veranstaltungen, die das historische Ambiente lebendig erhalten. Neben dem Château Suze-la-Rousse ergänzen zwei weitere Schlösser das kulturelle Panorama der Umgebung: Das Château l’Ètagnol und das Château la Borie, beide aus dem 18. Jahrhundert stammend, verkörpern die Architektur und Lebensart des Barockzeitalters. Diese Schlösser mit ihren eleganten Fassaden und gepflegten Parkanlagen laden Besucher dazu ein, in die höfische Kultur jener Epoche einzutauchen und die harmonische Verbindung von Geschichte, Architektur und Landschaft zu genießen. Suze-la-Rousse präsentiert sich damit als ein vielschichtiges Reiseziel, das mittelalterliche Festungsbaukunst mit prächtiger Renaissance- und Barockarchitektur vereint und sowohl kulturhistorisch Interessierte als auch Genießer historischer Baukunst gleichermaßen anspricht. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Tain-l'Hermitage - Region Rhône-Alpes
Tain-l'Hermitage liegt malerisch am Ufer der Rhône und ist weltweit bekannt für seine erlesenen Weine, die auf den sonnenverwöhnten Hängen der Hermitage-Hügel gedeihen. Die Weinberge, die sich terrassenförmig entlang der Hänge erstrecken, prägen das Landschaftsbild und machen den Ort zu einem Anziehungspunkt für Weinliebhaber. Hoch über dem Ort thront die Chapelle Saint-Christophe, ein kleines Heiligtum aus dem 19. Jahrhundert, das einen spektakulären Blick über die Rhône und die umliegenden Weinberge bietet. Die historische Altstadt von Tain-l'Hermitage besticht durch enge Gassen, charmante Steinhäuser und ein authentisches südfranzösisches Flair. Ein besonderes Highlight ist die Cité du Chocolat Valrhona, ein Schokoladenmuseum, das Besucher in die Welt der Schokoladenherstellung entführt und Verkostungen anbietet. Ein Spaziergang entlang des Rhôneufers rundet den Besuch ab und bietet wunderbare Ausblicke auf die gegenüberliegende Stadt Tournon-sur-Rhône und die umliegende Landschaft. Tain-l'Hermitage verbindet Kultur, Genuss und landschaftliche Schönheit auf harmonische Weise. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Tournon-sur-Rhône - Region Rhône-Alpes
Reiseführer 'Sehenswertes Tournon-sur-Rhône - Region Rhône-Alpes
Tournon-sur-Rhône, gelegen in der malerischen Region Rhône-Alpes, eröffnet Besuchern eine faszinierende Reise durch seine bewegte Geschichte. Die historische Altstadt besticht durch ein Labyrinth aus engen Gassen und charmanten Plätzen, gesäumt von traditionellen Gebäuden und Geschäften, die das mittelalterliche Flair bewahren. Das Château Tournon, ein architektonisches Meisterwerk, erhebt sich markant über der Stadt und beherbergt heute ein Museum, das tiefgehende Einblicke in die regionale Geschichte bietet. Ergänzt wird das Bild durch das ehemalige Schloss St. Just, das bereits im Jahr 1102 zur Festung ausgebaut wurde und dessen Wehrbau später im 14. Jahrhundert zu einem Stift umgewandelt wurde. Zur Stiftsanlage gehört die beeindruckende spätgotische Kirche Saint-Julien, deren kunstvolle Architektur und Innenausstattung von der religiösen Bedeutung der Region zeugen. Der Pont Grand, eine bedeutende Brücke über die Rhône, verbindet nicht nur die beiden Flussufer, sondern ist zugleich ein architektonisches Highlight, das die strategische Lage und den Verkehrsknotenpunkt der Stadt symbolisiert. Tournon-sur-Rhône vereint somit landschaftliche Schönheit, mittelalterliche Baukunst und religiöses Erbe zu einem lebendigen Geschichtsbuch, das Besucher tief in die Vergangenheit der Rhône-Alpes eintauchen lässt. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Valence - Region Rhône-Alpes
Reiseführer 'Sehenswertes Valence - Region Rhône-Alpes
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Valence präsentiert sich als Stadt von großer historischer und architektonischer Bedeutung, deren Sehenswürdigkeiten Einblicke in vergangene Zeiten gewähren. Die Cathédrale Saint-Apollinaire, ein herausragendes Beispiel romanischer Baukunst, wurde im 11. Jahrhundert begonnen und im 17. Jahrhundert aufwendig restauriert, was ihr eine eindrucksvolle Präsenz und eine kunsthistorische Tiefe verleiht. Zu Füßen der Kathedrale befindet sich das Renaissancegrabmal Pendentif aus dem Jahr 1548, ein kunstvolles Monument von historischer Relevanz, das das Ensemble bereichert und den kulturellen Reichtum der Stadt unterstreicht. Das Hôtel de Ville verkörpert mit seiner Architektur das politische und gesellschaftliche Leben Valences und bildet einen weiteren wichtigen Baustein der Stadtgeschichte. Ergänzt wird das kulturelle Bild durch den Musikpavillon Kiosque Peynet, der nicht nur ein Ort der Musik und Unterhaltung ist, sondern auch als Symbol für die lebendige musikalische Tradition Valences gilt. Die Kombination aus religiösem Erbe, bürgerlicher Architektur und kulturellem Leben macht Valence zu einem lohnenden Ziel für alle, die Geschichte und Kunst in der Region Rhône-Alpes erleben möchten. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Vienne - Region Rhône-Alpes
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Vienne, eine der geschichtsträchtigsten Städte der Region Rhône-Alpes, liegt malerisch am Ufer der Rhône und beeindruckt durch ihre reiche historische Vergangenheit, die bis in die Römerzeit zurückreicht. Das Wahrzeichen der Stadt ist die imposante Cathédrale Saint-Maurice, eine gotische Kathedrale aus dem 12. Jahrhundert, deren reich verzierte Fassade und eindrucksvolle Innenräume von der einstigen Bedeutung Viennes als Bischofssitz zeugen. Ein weiteres architektonisches Highlight ist das römische Theater, eines der größten antiken Theater Frankreichs, das einst mehr als 13.000 Zuschauer fasste und heute für Konzerte und kulturelle Veranstaltungen genutzt wird. Unweit davon erhebt sich der Tempel d’Auguste et de Livie, ein hervorragend erhaltener römischer Tempel aus dem 1. Jahrhundert v. Chr., der eindrucksvoll an die glanzvolle Antike erinnert. Im Jardin de Cybèle, dem archäologischen Park der Stadt, können Besucher Überreste römischer Foren, Säulen und Mauerstrukturen entdecken. Die Hängebrücke Pont suspendu über die Rhône verbindet Vienne mit Seyssuel und bietet spektakuläre Ausblicke auf die Stadt und ihre Umgebung. Vienne verbindet auf eindrucksvolle Weise antikes Erbe, mittelalterliche Architektur und eine lebendige Gegenwart und ist damit ein herausragendes Reiseziel in der Region Rhône-Alpes. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Villefranche-sur-Saône - Region Rhône-Alpes
Villefranche-sur-Saône, die als Weinhauptstadt der Region Rhône-Alpes bekannt ist, präsentiert eine eindrucksvolle Verbindung von Geschichte und Architektur, die der Stadt ihren besonderen Charakter verleiht. Das Hôtel de Ville, das repräsentative Rathaus, ist ein herausragendes Beispiel für die historische und architektonische Bedeutung der Stadt. Seine prachtvolle Fassade und die sorgfältig gestalteten Details spiegeln den hohen Stellenwert Villefranches als bedeutendes Verwaltungszentrum wider. Ein weiteres architektonisches und kulturelles Highlight ist die Kirche Notre-Dame-des-Marais, deren leuchtend rote Fassade weithin sichtbar ist und sofort ins Auge fällt. Im Inneren der Kirche erwartet den Besucher eine Vielzahl kunstvoller Schätze, darunter eine aus dem 17. Jahrhundert stammende Marmorkanzel, die durch ihre feine Gestaltung besticht. Der romanische Glockenturm, der im 13. Jahrhundert errichtet wurde, verleiht dem Bauwerk eine würdige und zeitlose Ausstrahlung. Der Place des Marais mit seinen von Arkaden gesäumten Gebäuden bewahrt das historische Stadtbild und lädt zu einem atmosphärischen Spaziergang ein. Ebenso prägt die Rue Nationale das Stadtbild, gesäumt von Häusern, die aus der Zeit zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert stammen und so die lebendige Geschichte von Villefranche-sur-Saône erzählen. Diese vielfältigen architektonischen Elemente vermitteln eine lebendige Vorstellung von der reichen Vergangenheit der Stadt und machen einen Besuch zu einer faszinierenden Zeitreise durch die Epochen. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes Viviers - Region Rhône-Alpes
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Viviers besticht durch seine mittelalterliche Atmosphäre und öffnet seinen Besuchern ein reiches Fenster in die Geschichte der Region. Die Cathédrale Saint-Vincent, deren Ursprünge im 12. Jahrhundert liegen, zeigt eine beeindruckende Mischung aus romanischer und gotischer Baukunst, die im Laufe der Jahrhunderte durch zahlreiche Umbauten geprägt wurde. Neben der Kathedrale erhebt sich der markante Turm Saint-Michel, der mit seiner prägnanten Silhouette das Stadtbild entscheidend prägt und als Wahrzeichen von Viviers gilt. Das Châteauvieux, das alte Schloss, erzählt von den historischen Machtverhältnissen und dem Leben der damaligen Herrscher. Ebenfalls bedeutend ist die Maison des Chevaliers, das Haus der Ritter, das mit seinen architektonischen Details und Relikten einen Einblick in die Zeit des Mittelalters gewährt. Der Bischofspalast aus dem 18. Jahrhundert verdeutlicht die politische und kirchliche Bedeutung Viviers’ in der frühen Neuzeit. Die gut erhaltenen Stadtmauern zeugen von der einstigen strategischen Bedeutung der Stadt als befestigter Ort, während die imposante römische Brücke mit ihren elf Bögen ein einzigartiges Zeugnis antiker Ingenieurskunst darstellt und die Verbindung über die Rhône symbolisiert. Das Zusammenspiel dieser Sehenswürdigkeiten macht Viviers zu einem Ort, an dem Geschichte lebendig wird und Besucher tief in das kulturelle Erbe der Rhône-Alpes eintauchen können. (c)WV
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Reiseführer 'Sehenswertes in Paris - Ile de France'
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Reiseführer 'Sehenswertes im Alsace / Elsass'
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Reiseführer 'Sehenswertes in Aquitanien'
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Reiseführer 'Sehenswertes in der Auvergne'
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Reiseführer 'Sehenswertes in Burgund / Bourgogne'
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Reiseführer 'Sehenswertes in der Bretagne'
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Reiseführer 'Sehenswertes in Centre - Loire'
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Reiseführer 'Sehenswertes in der Champagne-Ardenne'
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Reiseführer 'Sehenswertes in der Franche-Comté'
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Reiseführer 'Sehenswertes in Languedoc-Roussillon'
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Reiseführer 'Sehenswertes im Limousin'
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Reiseführer 'Sehenswertes in Lothringen'
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Reiseführer 'Sehenswertes in Midi-Pyrénées'
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Reiseführer 'Sehenswertes in der Normandie'
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Reiseführer 'Sehenswertes in Nord - Pas-de-Calais'
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Reiseführer 'Sehenswertes in Pays-de-la-Loire'
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Reiseführer 'Sehenswertes in der Picardie'
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Reiseführer 'Sehenswertes in Poitou-Charentes'
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Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence 1 - Haute-Provence'
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Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence 2 - Alpes Côte d'Azur'
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Reiseführer 'Sehenswertes in der Provence 3 - Rhône'
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Reiseführer 'Sehenswertes in Poitou-Charentes'
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Reiseführer 'Sehenswertes in Rhône-Alpes'
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Mit dem 'Train des Pignes' von Nizza nach Digne-les-Bains'
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Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Route des Grandes Alpes'
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Reiseführer 'Sehenswertes an der Mosel'
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Herausgeber: Walder-Verlag
Redaktion: Ingrid Walder und Achim Walder
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