Reiseführer Region Andalusien
* sehenswert, wenn am Reiseweg
** sehr sehenswert, lohnt einen Abstecher
*** besonders sehenswert, ist einen mehrstündigen Aufenthalt wert
Andalusien ist die südlichste autonome Region Spaniens und grenzt sowohl an das Mittelmeer als auch an den Atlantik. Diese Region beeindruckt mit einzigartigen Naturräumen und einer kunsthistorischen Vielfalt, die elf wunderschöne Kathedralen umfasst. Diese Kathedralen vereinen unterschiedliche Stile wie Barock, Mudéjar, Gotik, Klassizismus und Renaissance. Die Hauptstadt Andalusiens, Sevilla, beeindruckt mit der von 1401 bis 1519 erbauten Kathedrale Maria de la Sede, der größten gotischen Kathedrale der Welt. Ein Highlight ist der Besuch der Grabstätte von Christoph Kolumbus. Sevilla bietet auch die Überreste der riesigen Ringmauer, die einst die gesamte Stadt umgab. Córdoba präsentiert sich mit der Mezquita, einem einzigartigen Ensemble inmitten ihrer historischen Altstadt, das einst eine Moschee war und heute eine Kathedrale ist. Die Mezquita und einige weitere Renaissancebauten in Córdoba gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Granada wird von der weltberühmten Alhambra, einem maurischen Palast, überragt. In Cádiz fügt sich die klassizistische Kathedrale aus dem 18. Jahrhundert mit ihrer goldenen Kuppel und der weißen Fassade perfekt in das maritime Ambiente der Küstenstadt ein. Weiter südlich in der Provinz Cádiz liegt der Hafen Algeciras, einer der bedeutendsten weltweit. Ein besonderes Kennzeichen der Region sind die weißen Dörfer an den Berghängen, die meist von einer Burg oder Ruine gekrönt werden. (c)WOs
Reisetipps-Europa - Walder-Verlag
Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
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Reiseführer Region Kastilien - La Mancha - (c) OpenStreetMap - (c) Reisetipps-Europa
Reiseführer Region Kastilien - La Mancha - (c) OpenStreetMap - (c) Reisetipps-Europa
Reiseführer 'Sehenswertes in Spanien'Frankreich >ist das größte Land in der Europäischen Union. Im Osten des Landes erhebt sich der höchste Berg Westeuropas, der Mont Blanc. Frankreich bietet neben Bergsteigen in den Pyrenäen und Alpen oder einem Badeurlaub an der Mittelmeerküste im Süden, eine weltoffene Hauptstadt mit unverwechselbarem Großstadtflair, die es zu entdecken gilt. Die berühmte Pracht- und Paradestraße Champs- Élysée lädt zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Sowohl der Eiffelturm wie auch der Triumphbogen, der Arc de Triomphe, bieten beeindruckende Aussichten über die Metropole Paris. Kunstinteressierte kommen bei einem Besuch des größten Museums der Welt, dem Louvre, auf ihre Kosten. Die Altstadt von Lyon, die seit 1998 zum UNESCO Weltkulturerbe gehört, ist eine von vielen historischen Stätten in Frankreich und eines der beliebtesten Ausflugsziele des Landes. Ebenfalls zum Weltkulturerbe. _/1W |
Reiseführer Algeciras - Region Andalusien
Algeciras, eine Stadt in der spanischen Provinz Cádiz, ist bekannt für ihren bedeutenden Hafen, einen der wichtigsten in Europa. Die Stadt liegt im äußersten Westen der Bucht von Algeciras und ist ein beliebtes Ausflugsziel dank ihrer traumhaften Lage und der wunderschönen Strände. (c)WO
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Reiseführer Almodóvar del Rio - Region Andalusien
In Andalusien, nahe der Ortschaft Almodóvar del Rio westlich von Córdoba, erhebt sich das imposante Castillo del Almodóvar del Rio, eine gut erhaltene und umfassend restaurierte Burg. Erbaut wurde sie im 8. Jahrhundert auf einer Anhöhe, aber erst im 12. Jahrhundert vollendet. Die mächtigen Türme und Zinnenreihen verleihen der Burg einen festungsähnlichen Charakter. Der Mittelturm auf der Nordseite beherbergt ein kleines Museum, das den Besuchern die Geschichte und die Bedeutung der Burg näherbringt. Dieses Museum bietet Einblicke in die verschiedenen Epochen, die das Castillo durchlebt hat, und stellt Artefakte und Exponate aus, die das mittelalterliche Leben in Andalusien veranschaulichen. (c)WO
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Reiseführer Còrdoba - Region Andalusien
Reiseführer Còrdoba - Region Andalusien
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Córdoba, die drittgrößte Stadt in Andalusien, ist ein Geheimtipp für Kulturinteressierte. Die historische Altstadt von Córdoba, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, lädt mit ihren verwinkelten Gassen, blumengeschmückten Innenhöfen und prächtigen Bauwerken zum Entdecken ein. Das bedeutendste Bauwerk der Stadt ist die Mezquita, eine ehemalige Moschee, deren Bau 785 begonnen wurde. Heute ist die Mezquita eine beeindruckende Kathedrale, die islamische und christliche Architektur harmonisch vereint. Ein besonderes Erlebnis bietet die Römische Brücke, die sich majestätisch über den Guadalquivir spannt. Von der Brücke aus hat man einen direkten Blick auf die Mezquita und das Denkmal des Schutzpatrons von Córdoba, das sich im Mittelteil der Brücke befindet. Der Alcázar de los Reyes Cristianos, eine mittelalterliche Festung mit wunderschönen Gärten und beeindruckenden Türmen, bietet nicht nur eine faszinierende Geschichte, sondern auch einen atemberaubenden Blick über die Stadt und den Fluss. Das historische Wasserrad am Ufer des Guadalquivir, auch bekannt als Albolafia, wurde einst zur Bewässerung der königlichen Gärten verwendet und ist ein Zeugnis der fortschrittlichen Ingenieurskunst der maurischen Zeit. (c)WO
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Reiseführer Granada - Region Andalusien
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Granada, die Hauptstadt des maurischen Andalusiens, ist eine wahre Perle Spaniens. Die Stadt ist weltweit bekannt für die Alhambra, eine prachtvolle Festung, die aus mehreren Palästen und der Sommerresidenz Generalife mit ihren traumhaften Gärten besteht. Die Alhambra ist die größte, älteste und besterhaltene Anlage ihrer Art in ganz Spanien. Die historische Altstadt von Granada lädt mit ihren engen Gassen, historischen Gebäuden und lebendigen Plätzen zum Entdecken ein. Ein Spaziergang durch den Stadtteil Albaicín, der älteste Stadtteil Granadas, bietet einen faszinierenden Einblick in die maurische Vergangenheit der Stadt. Von hier aus hat man auch einen atemberaubenden Blick auf die Alhambra. Ein weiteres Highlight ist die Kathedrale von Granada, ein Meisterwerk der Renaissancearchitektur. In unmittelbarer Nähe befindet sich die königliche Kapelle, in der die katholischen Könige Ferdinand und Isabella begraben sind. Der Stadtteil Sacromonte, bekannt für seine Höhlenwohnungen und seine Flamenco-Kultur, bietet ein einzigartiges Erlebnis. Hier kann man die traditionelle Musik und den Tanz der Region hautnah erleben. Nicht zu vergessen ist das Kartäuserkloster La Cartuja, ein beeindruckendes Bauwerk mit reich verzierten Innenräumen und einer faszinierenden Geschichte. (c)WO
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Reiseführer Sevilla - Region Andalusien
Reiseführer Sevilla - Region Andalusien
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ReiseführerSevilla - Region Andalusien
Reiseführer Sevilla - Region Andalusien
Sevilla, die viertgrößte Stadt Spaniens, gehört zu den beliebtesten Reisezielen des Landes. Mit ihren zahlreichen Türmen bietet sie einen beeindruckenden Anblick. Ein bedeutendes Bauwerk der Stadt ist die Kathedrale Maria de la Sede, die von 1401 bis 1519 erbaut wurde. Diese Kathedrale ist eine der größten gotischen Kathedralen weltweit und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Unmittelbar neben der Kathedrale ragt die Giralda 97 Meter hoch auf. Dieser viereckige Glockenturm blieb mit dem Orangenhof von der einstigen Moschee erhalten und ist eines der markantesten Wahrzeichen Sevillas. Die historische Altstadt von Sevilla lädt mit ihren verwinkelten Gassen, prächtigen Plätzen und zahlreichen historischen Gebäuden zum Erkunden ein. Ein Spaziergang durch diese Altstadt bietet einen faszinierenden Einblick in die reiche Geschichte und Kultur der Stadt. Der Alcázar von Sevilla, ein prächtiger Königspalast, der ursprünglich als maurische Festung erbaut wurde, beeindruckt mit seiner Mischung aus maurischer, gotischer, Renaissance- und Barockarchitektur und seinen wunderschönen Gärten. Der Torre del Oro, ein weiteres bedeutendes Wahrzeichen Sevillas, ist ein Turm aus dem 13. Jahrhundert, der einst Teil der Stadtbefestigungen war. Heute beherbergt der Turm ein maritimes Museum und bietet von seiner Spitze einen herrlichen Blick auf den Guadalquivir-Fluss und die Stadt. (c)WO
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Reiseführer Tarifa - Region Andalusien
Tarifa, die südlichste Stadt des spanischen Festlands, ist bekannt für ihre kilometerlangen unverbaute Sandstrände, die zum Entspannen und Wassersport einladen. Die Burg von Tarifa, das Castillo de Guzmán, im 10. Jahrhundert von muslimischen Herrschern errichtet, bietet nicht nur einen Einblick in die reiche Geschichte der Region, sondern auch eine fantastische Aussicht auf die Stadt und das Meer. Die Puerta de Jerez, das Tor zur Altstadt, markiert den Eingang zu den charmanten, engen Gassen und traditionellen weißen Häusern, die den einzigartigen Charakter von Tarifa ausmachen. Oberhalb von Tarifa bietet sich ein atemberaubender Blick über die Meerenge von Gibraltar bis nach Nordafrika. Dieser Aussichtspunkt bietet eine spektakuläre Panoramasicht und verdeutlicht die geografische Bedeutung Tarifas als Verbindungspunkt zwischen Europa und Afrika. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes in Madrid'Madrid ist die Hauptstadt Spaniens und liegt im Herzen des Landes. Sie ist die am höchsten gelegene Hauptstadt in der Europäischen Union. Metropole und Großstadt wurde die Stadt erst relativ spät. Dementsprechend verfügt sie über einen recht kleinen Altstadtkern, wobei die Altstadt der beeindruckendste Teil Madrids ist. Heute ist Madrid eine der größten Metropolen in Europa und präsentiert sich traditionell, majestätisch und volkstümlich aber auch modern und lebendig. Mittelpunkt des öffentlichen Lebens ist die Plaza Mayor im Herzen der malerischen Altstadt. Die Stadt bietet eine Vielzahl interessanter Sehenswürdigkeiten. So findet man am westlichen Ende der Innenstadt das Madrider Stadtschloss Palacio Real, eines der größten Schlösser seiner Zeit. Die prunkvollsten Bereiche des Schlosses sind der Thronsaal, die Spiegelgalerie, die Schlosskapelle und das gigantische Treppenhaus. In unmittelbarer. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Andalusien'Andalusien ist die südlichste autonome Region Spaniens und grenzt sowohl an das Mittelmeer als auch an den Atlantik. Es ist eine Region mit einzigartigen Naturräumen und einer kunsthistorischen Vielfalt, zu der elf wunderschöne Kathedralen gehören, die unterschiedliche Stile, ganz gleich ob barock, mudéjar, gotisch, klassizistisch oder Renaissance in sich vereinen. Hauptstadt Andalusiens ist Sevilla, das mit der von 1401-1519 erbauten Kathedrale Maria de la Sede, der größten gotischen Kathedrale der Welt, beeindruckt oder den Überresten der riesigen Ringmauer, die einst die gesamte Stadt umgab. Interessant ist auch ein Besuch der Grabstätte von Christoph Kolumbus. Die Stadt Córdoba präsentiert sich mit der Mezquita, einem einzigartigen Ensemble inmitten ihrer historischen Altstadt, einst Moschee und heute Kathedrale. Sowohl die Kathedrale als auch einige weitere Renaissancebauten. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Aragón'Im Nordosten Spaniens liegt die autonome Gemeinschaft Aragonien. Ab dem 3. Jahrhundert war die Region römische Provinz und im 5. Jahrhundert wurde sie westgotisch. Aragonien verfügt über unterschiedlichste Landschaften, die teilweise von zerklüfteten Felsformationen, Hochplateaus und tiefen Schluchten geprägt sind. Neben einem Biosphärenreservat findet man hier auch vier Naturparks. Hauptstadt Aragoniens ist Saragossa mit der Basilika del Pilar, der größten und einer der bedeutendsten Barockkirchen Spaniens sowie dem Aljafería-Palast, dem Stadtpalast Saragossas, dessen älteste Teile aus Zeiten maurischer Herrschaft stammen. Ein ganz besonderer Ort ist Ruesta in der Comarca Cinco Villas, das durch den Bau der Yesa-Talsperre seit 1959 verlassen ist und so zur Geisterstadt wurde. Dabei wurde auch ein Teil der Originalroute des Jakobsweges zerstört, der jetzt nur noch bei Niedrigwasser begehbar. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Asturien'Zwischen Kantabrischem Gebirge im Süden und dem Atlantik im Norden erstreckt sich die Region Asturien. Die erste Besiedlung geht vermutlich auf die Iberer zurück. Zeugen dieser frühen Besiedlung sind mehrere Höhlen mit steinzeitlichen Malereien, bei denen es sich vorrangig um Tierdarstellungen handelt, die über 15.000 Jahre alt sind. Zudem findet man hier etwa 700 Dolmen der Megalithkultur. Die Küste dieser Region ist von wahren Traumstränden, Steilküsten und kleinen ursprünglichen Fischerdörfern gekennzeichnet. Überall in Asturien trifft man auf für diese Region charakteristische Holzveranden an vielen Häusern. Weit verbreitet sind auch im präromanischen asturischen Stil erbaute Kirchen. In den Dörfern blieben häufig sogenannte Horreos erhalten. Dabei handelt es sich um auf Stelzen stehende, quadratische oder rechteckige Holzbauten, die als Getreidespeicher dienen. Die größten Städte. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes im Baskenland'Inmitten zauberhafter Landschaften mit den Naturparks Urdaibai, Urkiola und Valderejo, Biosphärenreservaten und atemberaubenden Küsten und Stränden liegt das Land der Basken. Malerische Sandstrände wechseln sich mit steil abfallenden Kliffs und grünem Hügelland ab. Von der sehr frühen Besiedlung zeugen Skelettfunde aus der Zeit um 7.000 v.Chr. Aber das Baskenland hat nicht nur landschaftlich einiges zu bieten, sondern verfügt auch über eine Vielzahl an baulichen Sehenswürdigkeiten. Da ist z.B. das weltberühmte Guggenheim-Museum in Bilbao, ein besonders spektakulärer Museumsbau im avantgardistischen Stil, oder die mittelalterliche Kathedrale Bilbaos aus dem 14. Jahrhundert. An einer muschelförmigen Bucht mit wunderschönem weißen Sandstrand liegt der reizvolle Küstenort San Sebastian/Donostia mit der Basilika aus dem Jahre 1750 und der Kirche San Vicente, der ältesten. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Galicien'Galicien liegt im Nordwesten Spaniens und ist auch bekannt als 'Land der 1000 Flüsse'. Es ist geprägt von mächtigen Bergketten, die Galicien vom Rest des Landes trennen. Diese Region verfügt über einen weitläufigen Küstenverlauf mit etwa 300km Strand und mehr als 800km Steilküste. Die ältesten menschlichen Spuren reichen bis in die Steinzeit zurück. Jährlich machen sich Tausende Pilger auf dem berühmten Jakobsweg auf nach Santiago de Compostela. Der Jakobsweg ist gesäumt von zahlreichen kunsthistorisch wertvollen Kirchen, Kapellen und Klöstern. Ein Schmuckstück gotischer Architektur mit isabellinischer Prägung ist die Basilika Santa Maria la Mayor in Pontevedra aus dem 16. Jahrhundert. Pontevedra zählt dank seiner malerischen Landschaften zu den schönsten Regionen Spaniens. Eine weitere sehenswerte Kathedrale findet man in Lugo, der größten Stadt Galiciens, die von. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Kantabrien'Am kantabrischen Meer liegt die gleichnamige autonome Gemeinschaft. Ihre Besiedlungsgeschichte geht auf den Stamm der Kantabrer zurück, dem diese Region auch ihren Namen verdankt. Die Landschaft Kantabriens ist sehr vielfältig. Kleine idyllische Buchten wechseln sich mit weitläufigen Sandstränden und Steilküsten ab. Inmitten sanfter Hügel und grüner Täler findet man romantische kleine Fischerdörfer. Hauptstadt der autonomen Gemeinschaft Kantabriens ist Santander. Die Stadt, die an einer wunderschönen Bucht liegt, beeindruckt mit der wieder aufgebauten Kathedrale, die die Gebeine der Schutzpatrone der Stadt beherbergt, sowie mit zahlreichen herrschaftlichen Bauten im Stadtkern und ihrem Hafen. Wenige Kilometer von Santander entfernt liegt die Höhle von Altamira, eine besondere Attraktion in Kantabrien, in der berühmte steinzeitliche Felsmalereien bewundert. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Kastilien-Leon'Die Region Kastilien-Leon erstreckt sich über den Großteil des kastilischen Hochplateaus der Nordmeseta und gehört zu den vielfältigsten Regionen in Spanien. Sie entstand im 10. Jahrhundert aus den beiden einst eigenständigen Königreichen Kastilien und León. Nach einer Trennung im Jahre 1157 kam es 1230 zum endgültigen Zusammenschluss. Typisch für diese Region ist das mittelalterliche Flair, das sie auf jedem Quadratmeter versprüht. Sie lässt sowohl kulturell als auch landschaftlich mit ihren einzigartigen Naturschutzgebieten keine Wünsche offen. Kastilien-Leòn beherbergt die drei Welt-Kulturerbestädte Ávila mit seiner gotischen Kathedrale und Stadtmauer, Salamanca mit der Universität aus dem 13. Jahrhundert und Segovia mit seinem imposanten 28 m hohen und 728 m langen römischen Aquädukt und dem Alkazar. Auch die Kathedralen von Burgos und León gehören zu den einzigartigen. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Katalonien'Im Nordosten Spaniens liegt Katalonien, eines der beliebtesten und bekanntesten Reiseziele am Mittelmeer. Die Geschichte dieser Region geht zurück bis in das Jahr 1.000 v.Chr. Die abwechslungsreiche Landschaft Kataloniens besteht aus Küstenebenen und Küstengebirgen mit idyllisch gelegenen Badebuchten. Hauptstadt dieser Region ist die mittelalterliche Königs- und Handelsstadt Barcelona. Die Stadt gehört weltweit zu den bedeutendsten Kulturmetropolen. Wichtigste Sehenswürdigkeit und gleichzeitig eines von Barcelonas Wahrzeichen ist die Basilika Sagrada Familia, die sich seit 1882 bis heute im Bau befindet und somit wahrscheinlich die berühmteste Baustelle Europas ist. Weitere geschichtliche Zeitzeugen sind die prächtige Kathedrale der heiligen Eulália im Stadtkern sowie das Rathaus oder das Stadtmuseum. Auf dem Gipfel des Tibidabo, des Hausberges von Barcelona,. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Katilien La-Mancha'Region Kastilien - La Mancha, das häufig auch als Neukastilien bezeichnet wird, steht touristisch gesehen erst am Anfang. Es besteht aus fünf Provinzen und liegt im südlichen kastilischen Hochland, der so genannten Meseta. Mit seinen über siebzig Canyons ist besonders der Naturpark Sierra y Canones de Guara bei Schluchtenkletterern bekannt und beliebt. La Mancha und besonders die Stadt Ciudad Real sind durch die Romanfigur des Don Quijote bekannt, der gegen Windmühlen kämpfte. Die weißen Windmühlen sind heute noch charakteristisch für die Region. Hauptstadt von Kastilien-La Mancha ist Toledo, eine der Städte Spaniens, die über die meisten Sehenswürdigkeiten verfügt, zu denen zahlreiche Bauwerke im gotischen, maurischen und Renaissancestil gehören. So liegen bedeutende Bauten wie die Synagogen Santa Maria la Blanca und del Tránsito und die Moschee Cristo de la Luz s. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Navarra'An der Grenze zu Frankreich im Norden Spaniens liegt das alte Königreich Navarra, eine der kleinsten autonomen Gemeinschaften des Landes. Seine Geschichte war von der nahen Grenzlage der Region geprägt. Navarra beherbergt zahlreiche sehenswerte mittelalterliche Ortschaften wie die 900 Jahre alte Stadt Estella mit ihrem historischen Stadtkern und dem Palast der Könige von Navarra aus dem 12. Jahrhundert, dem einzigen heute noch erhaltenen romanischen Profanbau der Provinz. Sehenswert sind auch die mittelalterlichen Städte Tudela, Olite mit dem ehemaligen königlichen Palast Palacio Real de Olite, die Stadt Artajona, deren alter Ortskern als Kulturgut eingestuft wurde, und Roncesvalles, eine wichtige Station des berühmten Jakobsweges. Auf etwa 500m Höhe erhebt sich die Silhouette der zinnenbewehrten Burg von Javier. Der Ort besticht zudem mit der Pfarrkirche La Anunciación,. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in La Rioja'La Rioja ist die kleinste autonome Gemeinschaft Spaniens und liegt im Norden des Landes. Hauptstadt dieser Region und gleichzeitig der Provinz Logrono ist die gleichnamige Stadt. Logrono ist berühmter Pilgerort, Universitätsstadt und Winzerhochburg zugleich. La Rioja ist das bekannteste Weinanbaugebiet Spaniens und eng mit dem gleichnamigen Rotwein verbunden. Ansonsten bietet diese Region malerische Landschaften, idyllisch gelegene Bergdörfer und nicht zu vergessen den Pilgerpfad Camino de Santiago. Natürlich findet man auch hier eine Vielzahl interessanter Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise mehrere architektonisch wertvolle Paläste oder die barocke Kathedrale Santa Maria la Redonda in Logrono. Auch die Klöster San Millán de Yuso und San Millán de Suso in San Millán de la Cogolla sind sehenswert. Beide gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Während. _/1W |
Reiseführer Via Regia in SpanienIm berühmten Wallfahrtsort Santiago de Compostela in der nordwestlichsten Region in Spanien in Galicien nimmt die Via Regia, die älteste und längste Landverbindung zwischen Ost- und Westeuropa, ihren Anfang und verbindet mit ihrem 4500 Kilometer langen Verlauf von Spanien bis nach Kiew in der Ukraine acht europäische Länder. Zunächst als militärischer Weg genutzt, gewann sie immer mehr an Bedeutung als Handelsstraße und trug zum wirtschaftlichen Aufblühen der an ihr gelegenen Regionen und Städte bei. In Spanien folgen zwei Routen den Pilgerwegen nach Santiago, dem Camino Francés von Roncesvalles an der französischen Grenze über Pamplona, Burgos, León, Astorga und Ponferrada durch Navarra, La Rioja und Kastilien-León sowie dem Camino del Norte entlang der Küste von Saint-Jean-de-Luz über Donostia, Bilbao, Oviedo und A Coruña durch das Baskenland, Kantabrien,. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes entlang des Camino Francés - Jakobsweg'Als Jakobsweg werden mehrere Pilgerwege bezeichnet, die durch ganz Europa führen und alle in Santiago de Compostela am Grab des Apostels Jakobus enden. Der Camino Francés, die Hauptroute des Jakobsweges, ist vermutlich der berühmteste Abschnitt. Einst verband er die Königsstädte Jaca, Pamplona, Estella, Burgos und León mit Santiago. Auf einer Länge von 800km können sowohl Pilger als auch Wanderer in 32 Tagesetappen Santiago de Compostela erreichen und bei dieser Gelegenheit eine Vielzahl unterschiedlicher Landschaften und Sehenswürdigkeiten in den Regionen Navarra, Nordkastilien und Galicien kennenlernen. Mehrere Wegvarianten führen über die Pyrenäen. Der bekannteste beginnt in Frankreich in Saint-Jean-de-Pied-de-Port und führt über Roncesvalles nach Pamplona und Puente la Reina. Über den weiter östlichen Col du Somport gelangen die Pilger zunächst nach Jaca. Bis. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes entlang des Camino del Norte - Jakobsweg'Der Camino del Norte, der auch Camino de la Costa genannt wird, ist einer von mehreren Jakobswegen, wobei dieser einer der ursprünglichsten und zugleich der älteste ist. Dieser Küstenweg führt über die asturianisch-galicische Küste bis nach Santiago de Compostela und durchquert dabei die Regionen Baskenland, Kantabrien, Asturien und Galicien. Aufgrund seines Verlaufs entlang bizarrer und atemberaubender Küstenlandschaften sowie durch die beeindruckende Berglandschaft Nordspaniens, gilt er auch als einer der härtesten Jakobswege. In Arúza in der Region Galicien trifft er auf die Hauptroute des Jakobsweges, den Camino Francés. Der Camino del Norte ist etwa 860km lang und beginnt in der Grenzstadt Irun. Seinen Weg säumen zahlreiche romanische und präromanische Kirchen. Von Irun gelangt man über San Sebastián nach Bilbao, das einen spektakulären Museumsbau - das G. _/1W |
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Herausgeber: Walder-Verlag
Redaktion: Ingrid Walder und Achim Walder
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Text: Ingrid Walder und freie Mitarbeiter*innen und Mitarbeiter*innen des Walder-Verlags
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