VG-Wort .
Reiseführer Europa

(c) Ingrid + Achim Walder

Eisenbahn-Europa - Eisenbahnstrecken - Online Travel Guide

Das Thema Eisenbahn und Modelleisenbahn haben wir in verschiedener Form zusammen gestellt. Bahnstrecken, Eisenbahn-Museen von denen wir mehrere Bilder haben, sind in Eisenbahnmagazinen zusammen gefasst. Bereisen Sie Europa mit ausgewählten Zügen wie dem Glacier Express oder GoldenPass-Express und auf besonders schönen Strecken z.B. durchs Romantische Rheintal. Ebenso sehenswert ist das vielfältige Angebot zu historischen Eisenbahnen, Eisenbahnmuseen, historischen Bahnstrecken und Museumszügen. ...

Bergbahnen finden sich in Europa meist in den Alpen. Viele der schienengebundenen Bergbahnen wurden im 19. Jahrhundert errichtet. Heute ist der Bau von Seilbahnen kostengünstiger und in relativ kurzer Bauzeit zu verwirklichen. Einige Bergbahnen haben jedoch bis heute die Zeit überdauert und wurden mit aktueller Technik modernisiert. Dazu gehören Jungfrau-Bahn, Gornergrat-Bahn, Zugspitz-Bahn und Wendelstein-Bahn. Viele andere Bergbahnen werden aber noch betrieben wie vor 100 Jahren. Die besondere Attraktion sind dabei Dampflokomotiven und historische Wagen, die ein Reisevergnügen wie in der guten alten Zeit ermöglichen. Nehmen Sie sich die Zeit und genießen einen Tag mit steiler Bergfahrt und einem wunderbaren Panoramablick an den Bergstationen.

Hier finden Sie Bilder von Modelleisenbahnen-Anlagen, Bauvorschläge und Rezensionen zu Bahnbüchern

Eisenbahnmagazine: Deutschland - Schweiz - Österreich - Italien - Niederlande - Frankreich - Skandinavien - Groß Britannien - Japan

. Eisenbahnstrecken - Deutschland

Eisenbahnmagazin: Borkumer Kleinbahn

Eisenbahnmagazin: Borkumer Kleinbahn

Die Borkumer Inselbahn ist eine charmante und einzigartige Attraktion auf der Nordseeinsel Borkum, die sowohl Einheimische als auch Touristen gleichermaßen begeistert. Mit ihrer Geschichte, ihrem nostalgischen Flair und ihrem praktischen Nutzen ist die Inselbahn ein fester Bestandteil des Insellebens. Die Geschichte der Borkumer Inselbahn reicht bis ins späte 19. Jahrhundert zurück, als die Inselbegleitung begann, die Notwendigkeit eines effizienten Transportsystems auf der Insel zu erkennen. Ursprünglich diente die Bahn hauptsächlich dem Transport von Gütern, insbesondere von den Anlegestellen zu den Hotels und Ferienwohnungen. Doch im Laufe der Zeit entwickelte sie sich zu einem wichtigen Transportmittel für Passagiere und eine beliebte Touristenattraktion. Heute verbindet die Inselbahn die wichtigsten Punkte der Insel, darunter den Hauptbahnhof, den Fährhafen, verschiedene Hotels und ...

Eisenbahnmagazin: Rheintal Bergsturz bei Kestert

Rheintal Bergsturz bei Kestert

Die rechtsrheinische Bahnstrecke durch das Mittelrheintal Köln -- Troisdorf -- Lahnstein -- Rüdesheim ist die meistbefahrene Güterzugstrecke zwischen Genua und Rotterdam und eine Zulaufstrecke zum Alpentransit mit dem neuen Gotthardbasistunnel. Die Strecke zählt zu den Transeuropäischen Bahnstrecken. Im Welterbe Oberes Mittelrheintal mit vielen Steilhängen ist es schon öfters zu Hangrutschen mit Streckensperrungen gekommen. Am 16. März 2021 donnerten zuletzt Felsen und Geröll bei Kestert unweit des weltberühmten Loreley-Felsens auf Bahngleise. Verletzte gab es zum Glück nicht, auch Fahrzeuge oder Züge wurden nicht getroffen. Beide Gleise wurden für 8 Wochen gesperrt. Ein Teil der Güterzüge wurden auf die linksrheinische Strecke und auf die teilweise eingleisige Strecke Köln -- Siegen -- Gießen -- Frankfurt/Hanau verlegt. Es stehen nur wenige Ausweichstrecken zur Verfügung. ...

Eisenbahnmagazin: Eisenbahn am Bodensee - Nahverkehr zwischen Alb, Konstanz und Lindau

Eisenbahnmagazin: Eisenbahn am Bodensee - Nahverkehrzwischen Alb, Konstanz und Lindau

Eisenbahnen am Bodensee, das bedeutete bis vor kurzem Dieselbetrieb pur. Im Südwesten von Deutschland zwischen Schwäbischer Alb und den Bodenseestädten Konstanz, Friedrichshafen und dem bayerischen Lindau wurden vor mehr als 150 Jahren einige Bahnstrecken gebaut. Viele Strecken sind heute noch eingleisig und mit alten Formsignalen ausgerüstet. Langsam geht diese Ära aber zu Ende, denn inzwischen wurde die Südbahn von Ulm nach Friedrichshafen und auch der nach Lindau führende Teil der Bodenseegürtelbahn elektrifiziert. Ebenfalls elektrisch gefahren werden soll in Zukunft auch auf dem westlichen Teil der Bodenseegürtelbahn von Friedrichshafen nach Radolfzell. Wer darüber hinaus noch alte Bahntechnik erleben will, ist im Moment auch hier noch am richtigen Platz. Zwar ist die alte Signaltechnik in Richtung Lindau Geschichte, westlich von Friedrichshafen aber gibt es sie noch in Salem und Überlingen Therme. ...

Eisenbahnmagazin: Eisenbahnen in der Region Siegen-Wittgenstein

Eisenbahnmagazin: Eisenbahnen in der Region Siegen-WittgensteinIn der Region Siegen wurde schon vor der Zeitenwende Eisenerz abgebaut und mit Holzkohle verhüttet. Der Transport erfolgte im Mittelalter mit Fuhrwerken über die auf den Höhen verlaufende Eisenstraße. Erst mit der Eisenbahn konnte in größeren Mengen Kohle heran transportiert werden. In früheren Zeiten gab es 40 Hütten- und etwa 200 Hammerwerke. Die Siegerländer Industrie förderte Pläne zum Bau einer Eisenbahn nach Köln. Allein die Eisenbahn ermöglichte die Einfuhr von Brennstoff in großen Mengen Steinkohle und Koks für die Hüttenwerke, andererseits wurde die Ausfuhr von Roheisen und Eisenwaren der heimischen Industrie erleichtert. Die überkommenen Herstellungsmethoden hatten nämlich die Absatzmöglichkeiten der Produkte zunehmend verschlechtert. Zunehmend drängte billigeres Roheisen aus England und Belgien auf den deutschen Markt. ...

Eisenbahnmagazin: Höllentalbahn und 3 Seenbahn im Scharzwald

Eisenbahnmagazin Höllentalbahn und 3 Seenbahn im ScharzwaldDie Bahnstrecke D4300 von Freiburg über Neustadt im Schwarzwald nach Donaueschingen ist eine West-Ost-Verbindung im südlichen Schwarzwald. Von Freiburg nach Titisee verläuft die Strecke durch das Höllental mit 600m Höhenunterschied von Freiburg auf 280m ü.M. und Hinterzarten auf 880m ü.M. Nach Donaueschingen fällt die Strecke wieder auf 680m ab. Die Höllentalbahn ist eingleisig und seit 1933 elektrifiziert. Die Strecke nach Donaueschingen wurde 2020 modernisiert und auf elektrischen Zugverkehr umgerüstet. Zwischen Neustadt und Donaueschingen ist sie eingleisig und wird als 'Östliche Höllentalbahn' bezeichnet. Vom Bahnhof Neustadt folgt die Strecke dem Fluss Gutach und überquert ihn auf mehreren Brücken. Auf vielen Kilometern schlängelt sich die Strecke über Brücken und durch Tunnel. In der Wutachschlucht werden mehrere Tunnel durchfahren, Finsterbühl-Tunnel, Hörnle-Tunnel, ...

Eisenbahnmagazin: Moselstrecke Koblenz -- Trier

Die Moselstrecke ist Teil der ehemaligen „Kanonenbahn“ von Berlin nach Metz, die einen schnelleren Aufmarsch gegen den „Erzfeind“ Frankreich ermöglichen sollte. Sie führt vom Koblenzer Hauptbahnhof aus vom rechten Moselufer aus über die nahe gelegene Gülser Brücke auf die linke Flusseite und folgt der Mosel auf 55 km bis Cochem und berührt dabei bekannte Orte wie Winningen, Hatzenport oder Treis-Karden. Hinter dem Cochemer Bahnhof durchquert die Moselbahn den Kaiser-Wilhelm-Tunnel, der erst kürzlich um eine zweite Tunnelröhrte erweitert wurde und lange Zeit der längste Eisenbahntunnel Deutschlands war. Bei Ediger-Eller überquert die Moselstrecke den Fluss auf einer 281 Meter langen Brücke. Durch einen weiteren kurzen Tunnel geht es über Neef nach Bullay, wo der Fluss abermals auf einer Brücke, die im Untergeschoss auch dem Autoverkehr dient, überquert wird. Durch ...

Eisenbahnmagazin: Rügensche Bäderbahn

Fast 100 Kilometer umfasst einst das schmalspurige Eisenbahnnetz der Insel Rügen. Zwischen Altefähr im Süden, Altenkirchen im Norden und Göhren im Osten der Insel pendelten die Kleinbahnzüge noch zu DDR-Zeiten. Nach Stilllegung der meisten Strecken existiert heute noch der Streckenast von Putbus nach Göhren, auf dem die Züge des so genannten „Rasenden Roland“ rollen. Seit 1999 können die mit Dampflokomotiven bespannten Züge über ein Dreischienengleis über Putbus hinaus bis Lauterbach gelangen. Die heute noch existierende Strecke Putbus-Göhren wurde in den Jahren 1895 bis 1899 eröffnet, die anderen Strecken wurden schon lange vor der Wende aufgegeben, weil auch in der DDR solche Bahnstrecken der Konkurrenz von LKW, Bus und Individualverkehr nicht gewachsen waren. 1967 endete deshalb zwischen Putbus und Göhren der ...

Eisenbahnmagazin: Lößnitztalbahn in Sachsen

Ihren Anfang nimmt die Bimmelbahn in Radebeul, der Wein- und Karl-May-Stadt. Vom Schmalspurbahnbahnhof Radebeul Ost aus zuckelt die Bahn zu Beginn direkt durch die Stadt und überquert vor ihrem ersten Halt am Haltepunkt 'Weißes Roß' eine Straßenkreuzung und die Straßenbahnschienen der ‚Kultourlinie 4‘ von Dresden über Radebeul und Coswig bis Weinböhla. Schon jetzt können Sie einen phantastischen Blick auf die Radebeuler Weinberge der ‚Hoflößnitz‘ werfen. Mit Verlassen der Station taucht die Bimmelbahn langsam in den malerischen Lößnitzgrund ein. Hier lohnt es sich, einmal so richtig durchzuatmen. Der gleichnamige Haltepunkt kann auch Ausgangspunkt für eine Rundwanderung durch die Radebeuler Weinberge sein. Wenig später erreicht die Bimmelbahn dann den Bahnhof Moritzburg. Er ist Ausgangspunkt für viele kulturelle Ziele. So laden Schloss Moritzburg und ...

Eisenbahnmagazin: Ilztalbahn im Bayerischen Wald

Ilztalbahn im Bayerischen Wald

Die Ilztalbahn beginnt am Passauer Hauptbahnhof nach Westen, zweigt nach etwa zwei Kilometern nach Norden ab und überquert auf der Kachletbrücke beim Kraftwerk Kachlet die Donau. Am Stelzlhof vorbei steigt sie über Patriching in den Bayerischen Wald und erreicht hinter Tiefenbach das Ilztal, welchem sie nach Norden folgt. Durch die beiden Fürstenecker Tunneln verlässt die Strecke das Ilztal und läuft weiter nach Osten im Tal des Osterbaches bis Waldkirchen. Von hier führt sie weiter in nördlicher Richtung nach Freyung. Als Anerkennung für die erfolgreiche, ehrenamtliche Arbeit wurde dem Förderverein Ilztalbahn Ende des Jahres 2011 der „Bürgerkulturpreis 2011“ des Bayerischen Landtags mit einer Preissumme von 10.000 Euro zuerkannt. Gemeinden die das GUTi (grün) bzw. die VLC-Gästekarte (gelb) eingeführt haben. Auf der Mitgliederversammlung des Fördervereins am 29. ...

Eisenbahnmagazin: Zittauer Schmalspurbahn in Sachsen

Fichtelbergbahn-Oberwiesenthal

Seit 1890 befördern Dampfrösser der Zittauer Schmalspurbahn Ausflügler und Urlauber in das kleinste Mittelgebirge Deutschlands, das romantische Zittauer Gebirge. Der erste Betreiber der Bahn war die Zittau-Oybin-Jonsdorfer-Eisenbahngesellschaft, die sich ZOJE abkürzte. Der Volksmund deutete die Abkürzung in Zug ohne jegliche Eile um. In gemächlichem Tempo reisten damals wie heute unzählige Ausflügler mit Dampf ins Gebirge. Rund um die Strecke entstanden mit der Bahn zahlreiche Hotels und Restaurants, in denen einst die zahlreichen Sommerfrischler Einkehr fanden und wo noch heute sommers wie winters Oberlausitzer Gastlichkeit genossen wird. Den Ausgangspunkt nimmt die Bahn am Zittauer Bahnhof, unweit des idyllischen historischen Stadtzentrums, einer Perle der Oberlausitz. Die Schmalspurzüge umrunden anschließend die altehrwürdige ...

Eisenbahnmagazin: Harzer Schmalspurbahnen - Harzquerbahn

Harzquerbahn - Der Harz wird in seinem östlichen Teil seit den Jahren 1887 bis 1899 von einem Schmalspurbahn- Streckennetz auf 1000mm Spurweite vorrangig mit Dampflokomotiven durchquert. Romantische Streckenführungen durch tiefe Harzwälder und Schluchten, über steile Berge und vorbei an ausgedehnten Wiesen bis hin zu wunderschönen Ortschaften kennzeichnen das Schienennetz aus. Für den Reisezugverkehr stehen der HSB vorrangig 25 Dampflokomotiven zur Verfügung, wobei in der Regel 17 Dampfloks aus den 1950er Jahren den fahrplanmäßigen Zugbetrieb zwischen allen 48 Bahnhöfen und Haltepunkten durchführen. Von besonderer Kostbarkeit sind die historischen Dampflokomotiven. So stehen noch heute zwei Mallet-Lokomotiven aus dem Jahre 1897 vor Plan- und Sonderzügen im Einsatz. Die Harzer Schmalspurbahnen ...

Eisenbahnmagazin: Harzer Schmalspurbahnen - Brockenbahn

Brockenbahn - Der Harz wird in seinem östlichen Teil seit den Jahren 1887 bis 1899 von einem Schmalspurbahn- Streckennetz auf 1000mm Spurweite vorrangig mit Dampflokomotiven durchquert. Romantische Streckenführungen durch tiefe Harzwälder und Schluchten, über steile Berge und vorbei an ausgedehnten Wiesen bis hin zu wunderschönen Ortschaften kennzeichnen das Schienennetz aus. Für den Reisezugverkehr stehen der HSB vorrangig 25 Dampflokomotiven zur Verfügung, wobei in der Regel 17 Dampfloks aus den 1950er Jahren den fahrplanmäßigen Zugbetrieb zwischen allen 48 Bahnhöfen und Haltepunkten durchführen. Von besonderer Kostbarkeit sind die historischen Dampflokomotiven. So stehen noch heute zwei Mallet-Lokomotiven aus dem Jahre 1897 vor Plan- und Sonderzügen im Einsatz. Die Harzer Schmalspurbahnen ...

Eisenbahnmagazin: Harzer Schmalspurbahnen - Selketalbahn

Fichtelbergbahn-Oberwiesenthal

Die Selketalbahn ist eine meterspurigen Schmalspurstrecken im Unterharz von Quedlinburg über Alexisbad nach Hasselfelde, die Strecke Alexisbad–Harzgerode und die Verbindungsstrecke Stiege–Eisfelder Talmühle. - Der Harz wird in seinem östlichen Teil seit den Jahren 1887 bis 1899 von einem Schmalspurbahn- Streckennetz auf 1000mm Spurweite vorrangig mit Dampflokomotiven durchquert. Romantische Streckenführungen durch tiefe Harzwälder und Schluchten, über steile Berge und vorbei an ausgedehnten Wiesen bis hin zu wunderschönen Ortschaften kennzeichnen das Schienennetz aus. Für den Reisezugverkehr stehen der HSB vorrangig 25 Dampflokomotiven zur Verfügung, wobei in der Regel 17 Dampfloks aus den 1950 iger Jahren den fahrplanmäßigen Zugbetrieb zwischen allen 48 Bahnhöfen und Haltepunkten durchführen. Von besonderer ...

Eisenbahnmagazin: Fichtelbergbahn in Sachsen

Fichtelbergbahn-Oberwiesenthal

Die Fichtelbergbahn bringt ihre Fahrgäste in die höchstgelegene Stadt Deutschlands, in den Kurort Oberwiesenthal. Los geht es am Spurwechselbahnhof Cranzahl. Dort können Sie von der Erzgebirgsbahn (Normalspur) auf die Schmalspurbahn umsteigen. Danach schlängelt sich der Dampfzug leicht ansteigend bis zum ersten Halt im Sehmatal, dem Haltepunkt Unterneudorf. Vom sogenannten Stachelbeerbahnhof aus sind es wenige Minuten Fahrzeit durch das beschauliche Dörfchen Neudorf bis zum nächsten Halt, dem Bahnhof Neudorf. Berühmt geworden ist Neudorf durch die Räucherkerzenherstellung Zum Weihrichkarzl, die sie bequem vom Bahnhof aus erreichen. Mit der Ausfahrt aus dem Bahnhof geht es bis zum Haltepunkt Vierenstraße erstmals steiler bergan. Diese Station dient häufig als Ausgangspunkt für Wanderungen im Fichtelberggebiet. Im Winter ...

Eisenbahnmagazin: Wiehltalbahn 2680

Eisenbahnmagazin_Wiehltalbahn 2680

Im Triebwagen dem Lokführer über die Schulter: Das ist möglich bei den Ausflugsfahrten auf der denkmalgeschützten Wiehltalbahn im Süden des Naturparks Bergisches Land östlich von Köln. Gemeinsam mit Gastarbeitern aus Italien bauten unsere oberbergischen Urgroßväter vor mehr als hundert Jahren die fast 30 Kilometer lange Wiehltalbahn von Osberghausen nach Waldbröl und Morsbach. Heute betreiben Bürgerinnen und Bürger aus dem Oberbergischen die Bahnstrecke als Tourismus- und Güterbahn - und heißen Gäste aus dem ganzen Umland, regelmäßig aber auch aus den Niederlanden, aus Dänemark und Großbritannien willkommen. Gebaut wurde die Bahnstrecke zu der Zeit, als die großen Städte wie Wuppertal und Solingen, Köln und Bonn boomten. Gepflastert wurden sie mit bergischer Grauwacke, und die musste den Weg in die Städte finden. Nach ...

Eisenbahnmagazin: Koblenz -- Wiesbaden

Eisenbahnmagazin Eisenbahn Koblenz -- Wiesbaden

Die Bahnstrecke 3507 von Koblenz nach Wiesbaden verläuft am rechten Ufer des Mittelrheintals. Die Rheinstrecke ist die am rechten Rheinufer verlaufende Bahnstrecke von Troisdorf über Bonn-Beuel, Unkel, Neuwied, Koblenz-Ehrenbreitstein, Lahnstein und Rüdesheim nach Wiesbaden. Sie ist durchgehend zweigleisig und elektrifiziert. Betrieblich durchgebunden wird sie im Personenverkehr von Köln Hauptbahnhof über die Siegstrecke und im Güterverkehr vom Bahnhof Köln-Kalk Nord über die Bahnstrecke Troisdorf–Mülheim-Speldorf. Letztere wird teilweise auch der Rheinstrecke zugerechnet, die zwischen der Abzweigstelle Gremberg Süd und dem Bahnhof Troisdorf zusammen mit der Siegstrecke und der Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main eine sechsgleisige Verbindung bildet. In Neuwied und Niederlahnstein besteht die Möglichkeit, zur linken Rheinstrecke zu wechseln, ...

Eisenbahnmagazin: Volmetalbahn

Eisenbahnmagazin Volmetalbahn

Die Volmetalbahn im westlichen Sauerland führt von Hagen Hbf am südlichen Rand des Ruhrgebiets entlang des Flüsschens Volme bis nach Meinerzhagen. Hier überwindet die Bahn die Wasserscheide und folgt dem Fluss Agger ins Bergische Land nach Dieringhausen und von dort weiter nach Köln. Im ehemaligen ländlichen Bahnknoten Brügge zweigt eine Stichstrecke ab, die mit starker Steigung hinauf zur Kreisstadt Lüdenscheid führt. Von Oberbrügge aus - etwas südlich von Brügge gelegen- führte früher eine Nebenstrecke über Radevormwald bis nach Wuppertal. Der verbliebene Rest dieser Strecke reicht noch bis Halver, diesem Streckenabschnitt droht in Kürze der Abriss. Die dritte Zweigstrecke der Volmetalbahn verlässt die Strecke in Meinerzhagen und führt durch das Listertal zu Steinbrüchen in der Nähe des Ortes Krummenerl. Personenverkehr gibt es ...

Eisenbahnmagazin: Sauerland

Eisenbahnmagazin Volmetalbahn

Das Sauerland als Teil des Rheinischen Schiefergebirges stellte mit seiner schwierigen Topographie im 19. Jahrhundert die Eisenbahningenieure vor große Probleme. Aus diesem Grunde entwickelte sich das Eisenbahnnetz meist entlang der größeren Flüsse und Hauptbahnen entstanden nur wenige. Lediglich die Täler von Lenne und Ruhr wiesen lange Zeit überregionalen Eisenbahnverkehr auf, während abseits dieser Strecken ausschließlich Nebenbahnen, zum Teil auch als Schmalspurbahn, entstanden. Heute gibt es im Sauerland ausschließlich regionalen Eisenbahnverkehr, allerdings soll bald eine ICE2-Verbindung zwischen Frankfurt und Münster über die Lennetalstrecke geführt werden. Auf den nach umfangreichen Stilllegungen heute noch betriebenen Strecken verkehren überwiegend Regionalbahnen, im Lenne- und Ruhrtal auch Regionalexpresszüge. Reaktiviert ...

Eisenbahnmagazin: Ruhr-Sieg-Bahn

Eisenbahnmagazin Ruhr-Sieg-Bahn Um das Siegerländer Erzrevier mit der Ruhrkohle zu verbinden, wurde Mitte des 19.Jahrhunderts eine Bahnverbindung zwischen Hagen und Siegen geplant. Drei Streckenvarianten standen zur Diskussion, wobei sich letztlich die Lenne-Hundem-Linie gegenüber einer Strecke durch das Volmetal und einer Lenne-Bigge-Linie durchsetzen konnte. Bis 1861 war die Gesamtstrecke eingleisig eröffnet worden, bereits wenige Jahre später musste ein zweites Gleis verlegt werden. Zur Dampflokzeit existierten längs der Strecke Bahnbetriebswerke in Letmathe, Finnentrop, Altenhundem und Kreuztal, an der Zugförderung beteiligt waren aber natürlich auch die Betriebswerke in Hagen und Siegen. Im Mai 1965 wurde die Ruhr-Sieg- Strecke elektrifiziert. Fernverkehr, der früher hauptsächlich durch Verbindungen von Frankfurt aus ins westliche Ruhrgebiet und Rheinland ...

Eisenbahnmagazin: Rothaarbahn

Eisenbahnmagazin Rothaarbahn

Die Rothaarbahn stellt die Verbindung von Siegen über Kreuztal - Hilchenbach - Erndtebrück nach Bad Berleburg her. Zwischen Siegen und Kreuztal fahren die Züge auf der zweigleisigen Ruhr-Sieg- Strecke. Von Kreuztal verläuft die eingleisige Strecke nach Hilchenbach am südlichen Hang des Ferndorftales und schlängelt sich mit zwei großen Kehren zwischen Hilchenbach und Erndtebrück durch das Rothaargebirge, um Höhe zu gewinnen. Besonders malerisch wirkt die Untertunnelung der Ginsburg durch den ‚Schlossberg-Tunnel‘ direkt am Rothaarsteig. Direkt vor dem mit 555m ü.M. höchstgelegenen Bahnhof Lützel befindet sich der Scheitelpunkt der Strecke. Ab hier folgt die Strecke dem Edertal. Kurz vor Erndtebrück verlaufen die letzten Kilometer direkt neben der Bundesstraße B62. Aufgrund vieler ungesicherter Bahnübergänge ist die Höchstgeschwindigkeit auf diesem ...

Eisenbahnmagazin: Altenhundem -- Wenholthausen - Bahnstrecke 2862

Eisenbahn Altenhundem -- Wenholthausen

Die Bahnstrecke Altenhundem–Wenholthausen war eine eingleisige, nicht elektrifizierte Bahnstrecke von Altenhundem an der Ruhr-Sieg- Strecke über Schmallenberg nach Wennemen an der Oberen-Ruhr-Bahn und sollte zunächst nur von Altenhundem nach Schmallenberg führen. Bereits 1872 wurde über die Errichtung einer Direktverbindung von Köln nach Kassel, für die die neue Verbindung notwendig war, nachgedacht. Als Vorteile der rund 45 Kilometer langen Strecke wurden vor allem ein erhoffter Aufschwung in der Schieferindustrie bei Fredeburg und der Textilindustrie Schmallenbergs genannt. Die Straßenverbindung war überdurchschnittlich teuer in der Unterhaltung, weshalb eine Schienenstrecke ebenfalls bevorzugt wurde. Darüber hinaus hätte die Strecke

Eisenbahnmagazin: Finnentrop -- Freundenberg Deutschland Bahnstrecke 2864

Eisenbahn Finnentrop -- Freundenberg

Die Bahnstrecke Finnentrop -- Olpe (– Freudenberg) ist/war eine 43km lange eingleisige, nicht elektrifizierte Nebenbahn im Tal der Bigge. Die Strecke folgte dabei von Finnentrop bis zur Quelle bei Wildenburg dem Flusslauf der Bigge. Der Streckenabschnitt zwischen Attendorn und Olpe musste für die Biggetalsperre neu trassiert werden. Eine bauliche Besonderheit der Strecke sind die beiden Doppelstockbrücken über den Biggesee, die gemeinsam mit den parallelen Straßen in zwei Etagen genutzt werden. Auf den unteren Brücken verkehren die Züge, auf den oberen verläuft jeweils die Straße. Am Haltepunkt in sondern besteht ein unmittelbarer Übergang zu den auf dem Biggesee verkehrenden Ausflugsschiffen. Dies ist der einzige 'Seebahnhof' Nordrhein-Westfalens. Der Bahnhof Olpe war früher ein Eisenbahnknotenpunkt der Aggertalbahn, Asdorftalbahn und der ...

Eisenbahnmagazin: Obere Lahntalbahn

Eisenbahnmagazin Obere Lahntalbahn

Der erste Abschnitt von Laasphe nach Cölbe wurde am 19. März 1883 für den Güterverkehr freigegeben, am 2. April desselben Jahres wurde der Personenverkehr aufgenommen. Die Strecke war damit eine der ersten Nebenbahnen in Preußen überhaupt. Die Fortsetzung der Strecke nach Kreuztal und damit eine durchgängige Verbindung von Marburg nach Siegen war von Anfang an vorgesehen. Im März 1884 wurde der Streckenabschnitt Kreuztal–Hilchenbach eröffnet, der Abschnitt Feudingen–Laasphe folgte am 1. Juli 1888. Im selben Jahr – am 1. Oktober 1888 – wurde auch der Abschnitt Hilchenbach–Erndtebrück in Betrieb genommen. Nachdem am 20. Dezember 1888 der Abschnitt Erndtebrück–Leimstruth und am 1. Oktober 1889 das Teilstück Leimstruth–Feudingen dem Verkehr übergeben wurde, war die Strecke durchgehend befahrbar. Nach der durchgängigen ...

Eisenbahnmagazin: Johannlandbahn

Eisenbahnmagazin Johannlandbahn

Die Kleinbahn Weidenau–Deuz GmbH wurde am 4. Juni 1904 gegründet. Das Königreich Preußen, die Provinz Westfalen und der Kreis Siegen finanzierten das Projekt, um das obere Siegtal mit dem Amt Netphen verkehrlich zu erschließen. Da die Omnibuslinie Siegen–Deuz der Netphener Omnibusgesellschaft – eine der ersten in Deutschland überhaupt – die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllt hatte, sollte dies nun eine Eisenbahn leisten. Der Personen- und Güterverkehr auf den 11,3 Kilometern von Weidenau nach Deuz wurde im Dezember 1906 aufgenommen. Die Fortsetzung bis Irmgarteichen-Werthenbach folgte für Personenzüge genau 10 Jahre später und für Güterzüge im Mai 1917. Über mehrere Jahrzehnte entwickelten sich die Verkehrsleistungen positiv. Nach der Einstellung des Personenverkehrs 1968 nahm der Güterverkehr noch zu. Erst in den Jahren ab ...

Eisenbahnmagazin: Zwischen Ruhrgebiet und Münsterland

Eisenbahn zwischen Ruhrgebiet und Münsterland

Eigentlich begann die Strecke der Rheinischen Eisenbahngesellschaft, die den Weg in den Norden vor allem für Kohle und Stahl öffnen sollte, in Duisburg und führte nach Quakenbrück, wo Anschluss nach Oldenburg und Wilhelmshaven bestand. Wir verfolgen den Streckenverlauf von Oberhausen bis Rheine. Erst am 1. Juli 1879 wurde die Strecke eröffnet, was angesichts der relativ dünnen Besiedlung im westlichen Münsterland nicht überrascht. Trotz der Bergwerke in Dorsten konnte die Strecke auch nie die Bedeutung wie andere Strecken aus dem Ruhrgebiet in Richtung Norden. Heute kann man Rheine über diese Strecke nicht mehr erreichen. 1984 wurde der Personenverkehr auf dem Abschnitt von Coesfeld über Burgsteinfurt nach Rheine stillgelegt. In den 90er Jahren endete dann auch der Güterverkehr. Ab Gladbeck-West ist die Strecke nach Coesfeld nicht elektrifiziert. ...

Eisenbahnmagazin: Schmalspurbahen in Deutschland

Schmalspurbahen in Deutschland

Neben dem ‚Normal-Spurnetz‘ in Deutschland wurden in vielen ländlichen Regionen Schmalspurbahnen gebaut. Diese Schmalspurstrecken waren kostengünstiger zu errichten und hatten kleinere Kurvenradien. Viele Schmalspurstrecken wurden in Westdeutschland ab den 1950er Jahren stillgelegt. In Ostdeutschland (DDR) blieben viele Strecken bis zum heutigen Tag in Betrieb. Dazu gehören die Schmalspurnetze auf der Insel Rügen - Rasender Roland, die Strecke nach Heiligenhafen - Molli, die Strecken der Harzer Schmalspurbahnen und die Strecken im Freistaat Sachsen - Weißeritztalbahn, Lössnitzgrundbahn, Fichtelbergbahn, Pressnitztalbahn, Döllnitzbahn und die Zittauer Schmalspurbahn. Auf diesen Strecken, überwiegend mit 750mm Spurbreite, wird heute noch planmäßiger Schienenverkehr durchgeführt. Im Harz fahren die Züge auf der Meterspur und der ...

Eisenbahnmagazin: Chiemsee Bahn in Bayern

Chiemsee Bahn Die Chiemsee-Bahn ist eine 1,91 Kilometer lange Schmalspurbahn in Bayern. Die Meterspurbahn verbindet seit 1887 den Bahnhof von Prien am Chiemsee mit dem Ortsteil Prien-Stock, an der dortigen Anlegestelle besteht direkter Übergang zur Chiemsee-Schifffahrt. Als Besonderheit wird sie in der Hauptsaison zeitweise mit Dampf betrieben. Die Chiemseebahn ist als Lokalbahn konzessioniert und fährt deshalb nach der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung für Schmalspurbahnen (ESBO), sie verfügt durchgängig über einen eigenen Gleiskörper mit Vignolschienen. Nachdem der Chiemgau und speziell der Chiemsee in der Mitte des 19. Jahrhunderts einen zunehmenden Anstieg des Tourismus verzeichnen konnte, wurde zügig auch die dafür notwendige Infrastruktur geschaffen. Dazu gehörte insbesondere die Gründung der Chiemsee-Schifffahrt im Jahre 1845 ...

Eisenbahnmagazin: Bahnbetriebswerk Tuttlingen

Bahnbetriebswerk Tuttlingen

Das ehemalige Bahnbetriebswerk Tuttlingen mit all seinen Original-Einrichtungen befindet sich in privater Trägerschaft. Es wurde 1933 erbaut und kann zusammen mit dem Verwaltungsgebäude, dem 7-ständigen Ringlokschuppen, einer voll funktionsfähigen 21m Drehscheibe sowie den erhaltenen Bekohlungsanlagen an wenigen Tagen im Jahr besichtigt werden. Auf dem vier Hektar großen Freigelände sind 26 Original-Dampflokomotiven und zahlreiche Exponate aus der Dampflok-Ära ausgestellt und für Besucher zugänglich. Einige Dampf- und Dieseloks stehen im Freien und rosten vor sich hin. Sie sind inzwischen kaum mehr zu retten. So ein Lokfriedhof ist ein Schandfleck. Wer mit der Bahn von Stuttgart nach Zürich fährt kann einen Blick auf die Reste der Dampflokomotiven auf der rechten Seite nach dem Bahnhof Tuttlingen werfen. Traurig, traurig. Der Lokschuppen und das ...

Eisenbahnmagazin: Westfälisches Feldbahnmuseum Lengerich

Westfälisches Feldbahnmuseum Lengerich

Irgendwie sehen sie aus wie Spielzeuge. Die im Vergleich zum 'Original' eher beschaulichen Ausmaße vermitteln keinen Eindruck davon, welche Bedeutung diese 'putzigen' Gefährte einmal hatten. Die so genannten Feldbahnen waren in der Aufbruchphase des Industriezeitalters wichtige Arbeitsgeräte. Bis in die zweite Hälfte des vergangenen Jahrhunderts wurden die Schmalspur-Eisenbahnen auch im Münsterland und im Osnabrücker Land eingesetzt. 50 alte Loks und 130 Loren finden sich heute in der Sammlung des Westfälischen Feldbahnmuseums Lengerich. Einst waren sie ein unverzichtbares Transportmittel in der Kalk- und Ziegelindustrie, im Kohlen- und Erzbergbau. Von den Gewinnungsstätten brachten sie Rohstoffe zu den Verarbeitungsbetrieben und sorgten zudem für den Transport der schweren Güter innerhalb der Unternehmen. Feldbahnen ...

Eisenbahnmagazin: Kleinbahnmuseum Selfkantbahn

Viel Geld und noch mehr Freizeit steckten die aktiven Mitarbeiter in den Aufbau der Museumseisenbahn, die seit 1984 die letzte der einst zahlreichen meterspurigen Kleinbahnen in Nordrhein-Westfalen ist. 70 Jahre lang diente die einst 38km lange Geilenkirchener Kreisbahn der Erschließung des vorwiegend ländlich geprägten Raumes in Deutschlands westlichster Region, dem Selfkant, und seinen Nachbargebieten. Das Ende dieser meterspurigen Kleinbahn schien im Jahre 1971, als die Straßenkonkurrenz übermächtig wurde, unweigerlich gekommen, hätten nicht zwei Jahre zuvor begeisterte Eisenbahnfreunde den Verein 'Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e. V.' (IHS) ins Leben gerufen und begonnen, historisch wertvolle Schienenfahrzeuge überall in Deutschland - oft in letzter Minute - vor der Verschrottung zu bewahren und auf ...

Eisenbahnmagazin: Eisenbahnmuseum Dieringhausen

Das Eisenbahnmuseum liegt an der Bahnstrecke von Köln nach Gummersbach. Nachdem am 30. April 1982 das Bahnbetriebswerk Dieringhausen geschlossen wurde, gründete sich der Verein ‚Eisenbahnfreunde Flügelrad Oberberg‘ mit dem Ziel, im alten Bahnbetriebswerk ein Eisenbahnmuseum zu errichten und zu betreiben. Es wurde eine Museums-GmbH gegründet, viele historische Fahrzeuge angekauft und aufwändig wieder aufgearbeitet. Noch im selben Jahr fand das erste Museumsfest statt. 2008 wurde nach aufwändiger Aufarbeitung die Dampflok Waldbröl von der ehemaligen Kleinbahn Bielstein-Waldbröl wieder in Betrieb genommen. Sie stand auf einem Denkmalsockel in Nümbrecht. 2008 war die Zukunft des Eisenbahnmuseums Dieringhausen gefährdet und ab Februar 2009 war das Museum geschlossen. Ende 2009 wurde das Museum in die Hermann-Haeck-Stiftung ...

Eisenbahnmagazin: DB-Museum Koblenz

Das DB Eisenbahnmuseum Koblenz ist ein Eisenbahnmuseum, das 2001 in Koblenz als erster Außenstandort des Verkehrsmuseums in Nürnberg eröffnet wurde und ist im ehemaligen Werk einer Güterwagenschnellausbesserung im Stadtteil Lützel untergebracht. Es wird im Rahmen der Stiftung Bahn-Sozialwerk von ehrenamtlichen Mitarbeitern geführt und hat seinen Ursprung in der BSW-Freizeitgruppe zur Erhaltung historischer Eisenbahnfahrzeuge. Der Schwerpunkt des Museums liegt bei der Arbeit mit historischen Elektrolokomotiven. In der Dauerausstellung befinden sich daneben auch historische Dampflokomotiven und Salonwagen. Das Museum zeigt mehrere Elektrolokomotiven der Baureihen 103, 110/113, E 50, E 44, E 18 und E 16 und mehrere Salonwagen, einen Kanzelwagen des Gegenzuges des Henschel-Wegmann-Zuges und einen ...

Eisenbahnmagazin: Schmalspur-Museum Rittersgrün

Eisenbahnmagazin Schmalspur-Museum Rittersgrün

Die Schmalspurbahn Grünstädtel -- Oberrittersgrün, auch Pöhlwassertalbahn, war eine sächsische Schmalspurbahn im Westerzgebirge. Sie verlief von Grünstädtel ausgehend am Pöhlwasser aufwärts nach Rittersgrün. Die 1889 eröffnete Strecke wurde 1971 stillgelegt. Nach der Einstellung des Bahnbetriebs 1971 gab es Überlegungen auf dem Gelände des Bahnhofs Oberrittersgrün ein Eisenbahnmuseum einzurichten. Nach verschiedenen Bemühungen kaufte die Gemeinde Rittersgrün das Gelände, eine Lokomotive der Gattung IV K (99 579) und diverse Wagen. Im Januar 1972 wurden die Fahrzeuge über die bereits stillgelegte Strecke nach Oberrittersgrün transportiert. Dafür wurde die Museumslokomotive 99 579 letztmals in Betrieb gesetzt und eine schon bestehende Gleislücke wieder geschlossen. Nach Ankauf weiterer Exponate 1976 wurde das Museum am 18. Juni ...

Eisenbahnmagazin: Brohltalbahn Vulkanexpress

18km lange Bahnstrecke von Brohl am Rhein hinauf nach Engeln in der Vulkaneifel mit ca. 400 m Höhenunterschied. In behaglicher Atmosphäre, bei Tempo 20, können die Fahrgäste auf der rund 18 Kilometer langen Strecke zwischen Brohl-Lützing am Rhein und Kempenich - Engeln die vielfältigen Reize des vulkanisch geprägten Brohltals genießen. Etwa 1,5 Stunden lang windet sich der Vulkan-Expreß der schmalspurigen Brohltalbahn durch das kurvenreiche, teilweise sehr enge Tal über elegante Steinbrücken bei Bad Tönisstein und Oberzissen sowie durch einen fast 100 Meter langen Tunnel bei Burgbrohl. Oder aber auf immer höher werdenden Dämmen und abwechselnd an schroffen Berghängen entlang und durch tiefe Einschnitte gewinnt man außerordentliche Landschaftseindrücke. Auf ihrer Fahrt überwindet die kleine Bahn einen Höhenunterschied von rund 400 Metern und Vermittelt ...

Eisenbahnmagazin: Böhmetalbahn in Walsrode

 ...als wenn sie vergessen wurde, die Böhmetal-Kleinbahn, vergessen, stillzulegen - ein Relikt aus alten Zeiten. Noch Ende der 50er Jahre schnauften sie durch die Lande, die Kleinbahnen in 600 mm Spurweite. Vor 125 Jahren ist die erste ihrer Art in Mecklenburg-Pommern gegründet worden und einige folgten. Meist entstanden große Netze. Im heutigen Polen waren sie noch bis 1993 regulär im Personen- und Güterverkehr im Betrieb. Auf der 1910 errichteten normalspurigen Kleinbahn Verden - Walsrode ist 2014 der Abschnitt Hollige West - Altenboitzen (-Böhme) auf 600mm umgespurt worden. Zwei Deutz Dieselloks, ein geschlossener Personenwagen von 1894 - er stammt von der Kleinbahn Znin - und vier Hochbordwaggons aus den 50er Jahren bilden das Rückrat des Verkehrs. Zeitweilig sind auch geliehene Dampfloks unterwegs. Der Zug verkehrt von Ostern bis 30.9. ...

Eisenbahnmagazin: Lokalbahn Bad Endorf -- Obing

Alles begann mit der feierlichen Eröffnung der Lokalbahn Endorf in Oberbayern – Obing am 15.10.1908. Über viele Jahrzehnte wurden auf dieser Strecke Personen und Güter befördert. Wegen des gestiegenen Straßenverkehrs ab den 1950er Jahren ging das Verkehrsaufkommen stetig bergab. Am 26.5.1968 verkehrte der letzte Reisezug, 1996 der letzte Güterzug. Nostalgie pur bietet die Chiemgauer Lokalbahn zwischen Anfang Mai und Anfang Oktober jeden Sonntag auf der 18 Kilometer langen, gemütlich-gemächlichen Touristikbahn von Bad Endorf über Halfing und Amerang nach Obing (die Fahrzeit für die einfache Fahrt beträgt ca. 45 Minuten). Bei den vier Fahrten pro Sonntag mit dem historischen Triebwagen 'LEO' (Baujahr 1952, an bestimmten Wochenenden fahren historische Dampfzüge mit alten Plattformwagen lernt man nicht nur die ...

Eisenbahnmagazin: Museumsbahn Sauschwänzlebahn

Die Sauschwänzlebahn ist eine Museumsbahn auf einem Teil der Wutachtalbahn in Süddeutschland. Sie verbindet Lauchringen an der Hochrheinbahn mit der Schwarzwaldbahn und führt durch den Naturpark Südschwarzwald. Wegen ihres kurvenreichen Verlaufes und speziell wegen des Kreiskehrtunnels in der Stockhalde wird sie auch Sauschwänzlebahn genannt. Den Bau der Wutachtalbahn hat das Militär vorangetrieben, um eine Verbindung zwischen Ulm und Basel herzustellen, ohne Schweizer Teritorum zu befahren. Die 1890 durchgehend eröffnete Strecke sollte als strategische Bahn einem möglichen weiteren Krieg gegen das 1870/1871 besiegte Frankreich dienen. Der reguläre Betrieb lief bis in die 1960er Jahre. Der Personenverkehr wurde zunächst abschnittsweise von 1967 bis 1976 eingestellt. Auf dem mittleren Abschnitt Weizen -- Blumberg-Zollhaus wird seit ...

Eisenbahnmagazin: Museumseisenbahn Hanau

1876 wurde am Bahnhof Hanau West mit dem Bau des ersten Hanauer Bahnbetriebswerkes begonnen. Die Kapazitäten reichten für die Abwicklung des Schienenverkehrs am Eisenbahnknoten Hanau jedoch nicht lange aus. So wurde 1904 süd-östlich des heute Hauptbahnhof mit dem Bau des neuen Bahnbetriebswerks begonnen. Das neue Bahnbetriebswerk verfügte über zwei Lokomotivschuppen - Rundschuppen, zwei Drehscheiben, eine große Lokomotivwerkstatt mit Verwaltungsgebäude. Es diente vornehmlich dem Schienengüterverkehr, während die alten Anlagen zunächst für die Lokomotiven des Personen- und Rangierdienstes genutzt wurden und dem neuen Bw angegliedert waren. Im November 1982 wurde die Lokomotivbeheimatung aufgegeben und das Werk am 1. Oktober 1990 an das Bahnbetriebswerk II Frankfurt angegliedert. ...

Ulmer Eisenbahnfreunde

Zwei Lokalbahnstrecken auf der Schwäbischen Alb werden von den Ulmer Eisenbahnfreuden betrieben. Die Lokalbahn Amstetten -- Gerstetten ist eine 20 Kilometer lange normalspurige Nebenbahn auf der Schwäbischen Alb in Baden-Württemberg. Sie zweigt in Amstetten, dem oberen Endpunkt der Geislinger Steige, von der Filstalbahn Stuttgart -- Ulm ab und führt nach Gerstetten. Die Strecke wurde 1906 von der Württembergischen Eisenbahn-Gesellschaft eröffnet. Der regelmäßige Personenverkehr wurde 1996 aufgegeben. Heute wird die Bahnstrecke nur noch während der Sommersaison und nur an Sonn- und Feiertagen betrieben. In der Regel verkehrt ein historischer Triebwagen und nach besondrem Fahrplan ein Dampfzug der Ulmer Eisenbahnfreunden. Die Bahnstrecke Amstetten -- Laichingen ist eine 19 Kilometer lange meterspurige Schmalspurbahn. Sie ...

Eisenbahnmagazin: Sauerländer Kleinbahn

Die Geschichte der Sauerländer Kleinbahn beginnt in der Folge der von der Bergisch-Märkischen Eisenbahn und in ihrer Nachfolge der Preußischen Staatsbahn gebauten Hauptstrecken im Lennetal, Ruhrtal und Volmetal. Zur Erschließung der Seitentäler veranlassten die Firmenbesitzer und Kommunalpolitiker die Gründung meterspuriger Schmalspurbahnen, die die Ortschaften und Firmen in den engen Tälern erreichen und Versorgen konnten. Die Verlagerung von Transporten auf Bus und Lkw beraubte nach und nach alle Schmalspurbahnen ihrer Existenzgrundlage. Um auch heute noch ein möglichst vollständiges Bild der früher vorhandenen unterschiedlichen Fahrzeuggattungen vermitteln zu können, bemühte sich der Verein, Fahrzeuge unterschiedlichster Herkunft aus Deutschland, der Schweiz und sogar Polen nach Hüinghausen zu holen. Einen geeigneten ...

Eisenbahnmagazin: Eisenbahnfreunde Betzdorf

Eisenbahnfreunde Betzdorf e.V. - Gegründet wurde der Verein Eisenbahnfreunde Betzdorf e.V. im Jahr 1985 mit dem Ziel, die Geschichte der Eisenbahn in der Region zu bewahren, Vorträge zu diesen Themen anzubieten und eine transportable Modellbahn zu bauen, die später bei vielen Veranstaltungen ausgestellt wurde. 1986 wurden auf der Strecke Scheuerfeld – Bindweide mit angemieteten Dampfzügen Sonderfahrten unter unserer Regie in Zusammenarbeit mit der Westerwaldbahn durchgeführt. Als Vereinsheim diente in den Anfangszeiten des Vereins ein Schulpavillon in Betzdorf-Bruche, wo die im Aufbau befindliche Modellbahn-Anlage untergebracht war. Die Anlage bestand zum Schluss aus 25 Modulen. Das erste eigene Schienenfahrzeug war eine Bahnmeister-Draisine mit VW Käfer Motor. Später wurde dann eine Schienenbus-Garnitur, bestehend aus ...

Eisenbahnmagazin: Südwestfälisches Eisenbahnmueum

Suedwestfaelisches-EisenbahnmuseumDer Südwestfälisches Eisenbahnmuseum IG Historischer Lokschuppen Siegen e.V. ist in dem ehemaligen ‘Bahnbetriebswerk Siegen’ untergebracht. Seit der Gründung 2004 zählen verschiedene Veranstaltungen zum Programm. So hat sich der ‘Museumstag’ im Ringlokschuppen an jedem letzten Sonntag im Monat mittlerweile als feste Veranstaltung etabliert. Zu Erreichen ist das Südwestfälische Eisenbahnmuseum vom Bahnhof Siegen Richtung Straßenüberführung, vorher links durch die Unterführung und weiter links am Buswarteplatz vorbei zum Museum. Einst arbeiteten rund 4.000 Personen am Eisenbahnstandort Siegen, um die ortsansässige Industrie mit Rohstoffen zu versorgen und deren Güter in alle Welt zu transportieren. 1861 war die neue Ruhr-Sieg- Strecke eingeweiht worden. Ziel war es, die Kohle aus dem Ruhrgebiet günstiger und schneller zur ...

Eisenbahnmagazin: Öchsle Museumsbahn

Die Öchsle-Museumsbahn ist eine württembergische Schmalspurbahn mit der Spurweite 750mm zwischen den oberschwäbischen Orten Ochsenhausen und Warthausen. Seit 1985 verkehrt sie als Museumseisenbahn auf der 22km langen Strecke im Landkreis Biberach. Mit Warthausen, Maselheim und Ochsenhausen wird das Gebiet von drei Gemeinden durchquert. Durch das Engagement des Öchsle Schmalspurbahn Vereins. unterblieb der Abbau der Strecke. Das restliche Rollmaterial ging an den Öchsle Schmalspurbahn. Nach Instandsetzungsarbeiten an der Strecke nahm die Museumsbahn 1985 den Betrieb zwischen Warthausen und Ochsenhausen auf. Das Öchsle war dabei die erste Bahn in Deutschland, die nach den neuen Regelungen den Betrieb aufnehmen wollte und war somit zu einer Art Vorreiter für die Regelung der Ausführungsdetails geworden. 1995 wurde die ...

Eisenbahnmagazin: Lößnitztalbahn in Sachsen

Ihren Anfang nimmt die Bimmelbahn in Radebeul, der Wein- und Karl-May-Stadt. Vom Schmalspurbahnbahnhof Radebeul Ost aus zuckelt die Bahn zu Beginn direkt durch die Stadt und überquert vor ihrem ersten Halt am Haltepunkt 'Weißes Roß' eine Straßenkreuzung und die Straßenbahnschienen der ‚Kultourlinie 4‘ von Dresden über Radebeul und Coswig bis Weinböhla. Schon jetzt können Sie einen phantastischen Blick auf die Radebeuler Weinberge der ‚Hoflößnitz‘ werfen. Mit Verlassen der Station taucht die Bimmelbahn langsam in den malerischen Lößnitzgrund ein. Hier lohnt es sich, einmal so richtig durchzuatmen. Der gleichnamige Haltepunkt kann auch Ausgangspunkt für eine Rundwanderung durch die Radebeuler Weinberge sein. Wenig später erreicht die Bimmelbahn dann den Bahnhof Moritzburg. Er ist Ausgangspunkt für viele kulturelle Ziele. So laden Schloss ...

Eisenbahnmagazin: Zugspitzbahn

Eisenbahnmagazin Zugspitzbahn

Die Bayerische ­Zugspitzbahn ist eine von vier noch in Betrieb befindlichen Zahnradbahnen in Deutschland. Erbaut wurde die 11,5 km lange Zahnradstrecke nach zahlreichen Wirrungen von 1928 bis 1930. Die Fahrt mit der Zugspitzbahn beginnt in Garmisch-Partenkirchen und führt auf den höchsten Berg Deutschlands, die Zugspitze. Bis zum Gipfel überwindet sie eine Höhendifferenz von 1838 m. Eröffnet wurde die Bahn in drei Teilabschnitten. Das Mittelstück zwischen Grainau und dem Eibsee mit einer Länge von 3,2 km wurde am 19. Februar 1929 zuerst in Betrieb genommen. Das 7,5 km lange Teilstück zwischen Garmisch und Grainau folgte dann im Dezember des gleichen Jahres. Der letzte Abschnitt mit einer Länge von 7,9 km zwischen Eibsee und der Gipfelstation Schneefernerhaus wurde im Juli 1930 freigegeben. Das letzte Stück der alten Strecke zum Schneefernerhaus wird ...

Eisenbahnmagazin: Wendelsteinbahn

Eisenbahnmagazin Wendelsteinbahn

Touristisch erschlossen wurde der Wendelstein, einer der Hausberge Münchens, mit dem Bau des ersten bewirtschafteten Unterkunftshauses, dem Wendelsteinhaus, das sich etwa 100 m unter dem Gipfel befindet. Seitdem wurde der Wendelstein zu einem beliebten Ausflugsziel. Im 19. Jahrhundert machte man sich Gedanken über den Bau einer Bahn, die auf den Berg führen sollte. Ausgangsort bzw. Talstation der künftigen Bahn wurde der Ort Brannenburg, die Wahlheimat des Industriellen Otto von Steinbeis, dem Erbauer der Wendelsteinbahn. Er ließ dann von 1910 bis 1912 die Wendelsteinbahn erbauen, die von Beginn elektrisch betrieben werden sollte. Wegen des bis dahin nicht vorhandenen Stromnetzes, wurde im Jahr 1910 in Brannenburg ein Wasserkraftwerk errichtet. Dieses Wasserkraftwerk hatte zwei Turbinen, die den nötigen Strom für die Bahn lieferten. ...

. Eisenbahnstrecken - Schweiz

Eisenbahnmagazin: SBB Bahnstrecke Gotthard Nord

SBB Bahnstrecke Gotthard NordDie Schweizer Gotthardbahn ist seit 1882 ein Teil der Nord–Süd-Verbindungen von Basel über Luzern und von Zürich nach Mailand. Seit 1909 wird die 206 Kilometer lange Bahnstrecke von den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) betrieben. Das Kernstück ist die durch die Alpentäler ansteigende Gebirgsbahn Erstfeld–Biasca/Lugano mit dem 15 Kilometer langen Gotthardtunnel, der unter dem Gotthardmassivs hindurchführt. Die Strecke weist auf den beiden Rampen Steigungen bis zu 28%o auf. Der Nord–Süd-Verkehr wird seit Dezember 2016 durch den neuen Gotthard-Basistunnel der Neuen Eisenbahn-Alpentransversale (NEAT) übernommen. Der Gebirgsbahnabschnitt mit den Stationen Wassen, Göschenen und Airolo bleibt auch nach der Eröffnung des Basistunnels als Reserveweg und Erschließung des Tals erhalten. Die gesamte Gotthardstrecke ...

neu 22-09-2023
Eisenbahnmagazin: SBB Bahnstrecke Gotthardbahn-Süd

Eisenbahnmagazin: SBB Bahnstrecke Gotthardbahn-SüdDer südliche Teil der Gotthardbahn beginnt im Norden am Südportal des Gotthardtunnels in Airolo. Bis Chiasso ist ein Höhenunterschied von etwa 800m zu bewältigen. Für die einzelnen Talstufen sind viele Kunstbauten erforderlich. Die Stufe bei Rodi-Fiesso mit 150m wird mit zwei einzelnen Kreistunneln überwunden. Wenige Kilometer weiter folgt zwischen Lavorgo und Bodio die Steilstufe in der Biaschina mit 200m. Zwei ineinander verschlugenen Kreistunnel und Brücken wurden hier konstruiert. Vom ehemaligen Bahnhof Giornico können die Züge auf drei Ebenen beobachtet werden. In Bodio endet seit 2016 der 57km lange Gotthardbasistunnel. Hier steht auch die Leitzentrale für die Gesamtstrecke der Gotthardbahn. Von Biasca verläuft die Bahn weiter mit leichtem Gefälle nach Bellinzona, der Kantonshauptstadt. Nach Lugano muss noch der Monte Ceneri in einem Tunnel in 472m ü.M. überwunden werden.

Eisenbahnmagazin: BLS Lötschberg Nord

Die BLS Bahnstrecke über den Lötschberg ist eine beeindruckende Eisenbahnverbindung zwischen Nord- und Süd-Europa und verbindet das Berner Oberland mit dem Wallis. Der Streckenverlauf wird in die Nord- und Südrampe aufgeteilt, getrennt durch den Lötschbergtunnel. Aufgrund ihrer Doppelschleife (Kehrtunnel) an der Nordrampe, ihrer vielen Kunstbauten und der Südrampe im Rhonetal ist diese Strecke unter Eisenbahnenthusiasten weltbekannt. Die Südrampe verläuft von Goppenstein durch kleine Tunnel nach Hohtenn. Dann erfolgt die Fahrt hoch über dem Rhônetal über spektakuläre Brücken wie Luogelkinviadukt, Balschiederviadukt und das Bietschtalviadukt hinunter nach Brig. Die 1913 durchgehend eröffnete und von Anfang an elektrisch betriebene Strecke war die erste elektrifizierte alpine Vollbahn. Kernstück der Lötschbergbahn war der 14,6 ...

Eisenbahnmagazin: BLS Lötschberg Süd

Die BLS Bahnstrecke über den Lötschberg ist eine beeindruckende Eisenbahnverbindung zwischen Nord- und Süd-Europa und verbindet das Berner Oberland mit dem Wallis. Der Streckenverlauf wird in die Nord- und Südrampe aufgeteilt, getrennt durch den Lötschbergtunnel. Aufgrund ihrer Doppelschleife (Kehrtunnel) an der Nordrampe, ihrer vielen Kunstbauten und der Südrampe im Rhonetal ist diese Strecke unter Eisenbahnenthusiasten weltbekannt. Die Südrampe verläuft von Goppenstein durch kleine Tunnel nach Hohtenn. Dann erfolgt die Fahrt hoch über dem Rhônetal über spektakuläre Brücken wie Luogelkinviadukt, Balschiederviadukt und das Bietschtalviadukt hinunter nach Brig. Die 1913 durchgehend eröffnete und von Anfang an elektrisch betriebene Strecke war die erste elektrifizierte alpine Vollbahn. Kernstück der Lötschbergbahn war der 14,6 ...

Eisenbahnmagazin: BLS Seelinie nach Interlaken

Die BLS AG ist ein Eisenbahnunternehmen in der Schweiz. Sie betreibt die Bern-Lötschberg-Simplon Bahnen und ist Infrastrukturbesitzer verschiedener Strecken. Die BLS Bahnstrecke über den Lötschberg, eine beeindruckende Eisenbahnverbindung zwischen Nord- und Süd-Europa, verbindet das Berner Oberland mit dem Wallis. Sie wird ergänzt von Strecken nach Zweisimmern, Interlaken, Neuchâtel, Schwarzenburg, Moutier und dem Lötschberg-Basistunnels. Der Streckenabschnitt von Spiez nach Interlaken verläuft südlich des Thunsersees. Bereits im Jahr 1890 erhielt die Thunerseebahn eine Konzession für diese Bahnlinie entlang des linken Thunerseeufers bis Interlaken und weiteren Teilstücken. Dazu gehörten auch Interlaken Ost und die Bödelibahn. Die Thunerseebahn (TSB) existierte bis 1913. Die Eisenbahngesellschaft fusionierte in der Folge ...

Eisenbahnmagazin: BLS Simmentallinie

Die BLS AG ist ein Eisenbahnunternehmen in der Schweiz. Sie betreibt die Bern-Lötschberg-Simplon Bahnen und ist Infrastrukturbesitzer verschiedener Strecken. Die BLS Bahnstrecke über den Lötschberg, eine beeindruckende Eisenbahnverbindung zwischen Nord- und Süd-Europa, verbindet das Berner Oberland mit dem Wallis. Sie wird ergänzt von Strecken nach Zweisimmern, Interlaken, Neuchâtel, Schwarzenburg, Moutier und dem Lötschberg-Basistunnels. Die Simmentalbahn ist eine BLS Bahnstrecke von Spiez durch das Simmental nach Zweisimmen. Die vorherige Bahngesellschaft SEZ entstand 1942 aus der Fusion der 1897 eröffneten Spiez-Erlenbach-Bahn von Spiez nach Erlenbach und der 1902 eröffneten Erlenbach-Zweisimmen-Bahn (EZB) von Erlenbach nach Zweisimmen. Im Juni 1997 fusionierte die SEZ zusammen mit der Gürbetal-Bern-Schwarzenburg-Bahn ...

Eisenbahnmagazin: Brünig Dampfbahn - Ballenberg Dampfbahn

Die Brüniglinie ist eine Schmalspurbahn von 1000 mm Spurweite, welche den Brünigpass (1002 müm) mit vier Zahnstangenabschnitten (System Riggenbach mit max. 120‰ bezwingt. Sie verbindet die Tourismus-Metropolen Luzern am Vierwaldstättersee mit Interlaken zwischen dem Thuner- und Brienzersee, eröffnet durch die Jura-Bern-Luzern-Bahn 1888 zwischen Alpnachstad und Brienz, verlängert nach Luzern 1889, Fusioniert 1890 zur Jura-Simplon-Bahn, ab 1903 SBB, Schweizerische Bundesbahnen, dem Brienzersee entlang verlängert nach Interlaken Ost 1916. Die Strecke wurde 1941/42 elektrifiziert, doch haben dank privater Initiative zwei Zahnrad- und eine Adhäsionslokomotive überlebt: HG 3/3 1068, *1926, Höchstgeschwindigkeit 45 km/h auf Adhäsion, 13 km/h auf der Zahnstange, nach Totalrevision ab 2022 wieder im Einsatz, schleppt unsere Züge über den Berg, ...

Eisenbahnmagazin: Meiringen -- Innertkirchen

Die Meiringen-Innertkirchen-Bahn ist eine meterspurige Schmalspurbahn im Osten des Berner Oberlands und verbindet auf der 5km langen Strecke Meiringen mit Innertkirchen. Der Bau der Schmalspurstrecke erfolgte 1923 zur Erschliessung des Haslitals, Grimselpasses und der Kraftwerke Oberhasli. Von 1926 an diente sie als Werksbahn zur Versorgung der Kraftwerksbaustellen und zur Personenbeförderung der Arbeiter. 1946 wurde die MIB gegründet und der öffentliche Personenverkehr aufgenommen. Anfangs waren Dampflokomotiven und später auch ein Akkumulatortriebwagen im Einsatz. Seit 1977 findet elektrischer Betrieb mit 1200 Volt Gleichstrom statt. Die Haltestelle Aareschlucht Ost MIB wurde 2003 in Betrieb genommen. Die Strecke beginnt am Bahnhof Meiringen der Brünigbahn. Nach knapp 1,4km wird die bekannte Aareschlucht an der Station ...

Eisenbahnmagazin: Eisenbahnmuseum Kerzers

Eisenbahnmuseum KerzersDas Bahnmuseum Kerzers war ein kleines, privat geführtes Museum mit Exponaten von Lokomotiven, Bahnwagen und Bahntechnik. Das Museumsgelände lag ca. 1000 Meter vom Bahnhof Kerzers entfernt. 1999 begannen Rolf Wymann und sein Sohn Roger mit dem Sammeln von historischen Schienenfahrzeugen. Es entstand eine Sammlung von rund einhundert Fahrzeugen verschiedener Gesellschaften und Spurweiten. Ende 2007 musste das Museum am Standort Kerzers aufgelöst werden. 2008 wurde ein Grossteil der Fahrzeuge vom Bahnhof Kerzers nach Kallnach auf eine Gelände einer Giesserei untergestellt. 2017 musste auch dieser Standort aufgelöst werden. Das Rollmaterial wurde an Museen in Deutschland und Tschechien abgegeben. Die Sammlung umfasste eine BLS ABDe 4/8 der ehemals Oensingen-Balsthal-Bahn, den ältesten Kesselwagen der ...

Eisenbahnmagazin: Gornergrat Bahn

Eisenbahnmagazin Gornergrat BahnDie Gornergrat Bahn in Zermatt, eine elektrisch betriebene Zahnradbahn auf das Aussichtsplateau des Gornergrats in der Monte-Rosa-Region ist hinter der Jungfraubahn die zweithöchste Bergbahn in Europa. Der Gornergrat ist ein einmaliges Ausflugsziel, das eine grandiose Rundumsicht auf Monte Rosa und Matterhorn bietet. Die Bahn überwindet bei ihrer Fahrt in der fast halbstündigen Fahrt etwa 1500 Höhenmeter. Schon bald nach der Eröffnung der Visp-Zermatt-Bahn im Jahre 1891 gab es Bestrebungen, eine Ausflugsbahn von Zermatt hinauf in das Monte-Rosa-Massiv zu errichten. Bereits 1898 erfolgte die Eröffnung der Gornergrat-Bahn. Sie verfügt über eine Spurweite von 1000 mm mit Zahnradsystem Abt und war von Beginn an mit Drehstrom elektrifiziert. Jedes Gleis hat deshalb zwei Fahrleitungen und die Triebfahrzeuge zwei nebeneinanderliegende Stromabnehmer. Die Strecke ...

Eisenbahnmagazin: Jungfraujoch Bahn

Eisenbahnmagazin JungfraujochZum Höhepunkt jeder Schweizreise zählt das Jungfraujoch - Top of Europe. Der höchste Bahnhof Europas liegt 3454 Meter über dem Meer. Den Besuchern erschliesst sich eine hochalpine Wunderwelt aus Eis, Schnee und Fels, die sie von Aussichtsplattformen aus, auf dem Aletschgletscher oder im Eispalast bewundern können. An schönen Tagen reicht die Sicht nach Norden von den Vogesen bis zum Schwarzwald. Richtung Süden ergiesst sich der gewaltige Eistrom des Aletschgletschers zwischen den Felsmassiven der Berner Alpen. Dahinter ragen die Gipfel der Walliser Alpen auf. Ein Erlebnis der besonderen Art ist die Bahnfahrt von Interlaken über Grindelwald und Lauterbrunnen zum Jungfraujoch, die durch den Eiger und den Mönch führt. Bei den Zwischenstationen Eismeer und Eigerwand können die Besucher die außergewöhnliche Aussicht durch die Fenster in der Felswand ...

Eisenbahnmagazin: Rigi-Bahn am Vierwaldstättersee

Eisenbahnmagazin Rigi-BahnDie Rigi am Vierwaldstättersee wird von zwei Bergbahnen erschlossen: von Arth 543m ü.M. im Kanton Schwyz mit der Arth-Rigi-Bahn und von Vitznau 435m ü.M am Vierwaldstättersee im Kanton Luzern mit der Vitznau-Rigi-Bahn. Beide Bahnen sind Normalspurstrecken und mit dem Zahnstangensystem Riggenbach auf der gesamten Strecke ausgerüstet. Das Stromsystem verwendet 1.500 V=. Die Streckenlänge von Vitznau nach Rigi-Kulm beträgt 6,9km mit einer maximalen Steigung von 250‰. Die Strecke Arth -- Rigi-Kulm mit 8,55km Länge verfügt über eine maximale Neigung von 201 ‰. Die Bergstation Rigo-Kulm liegt auf 1752m ü.M. Die Vitznau-Rigi-Bahn wurde von den Ingenieuren Riggenbach, Naeff und Zschokke gebaut und konnte 1871 unter dem Namen Rigibahn als erste Bergbahn Europas eröffnet werden. Die Strecke ist zumeist eingleisig. 1937 erhielt die Strecke ...

Eisenbahnmagazin: Dampfbahn-Furha-Bergstrecke

Dampfbahn-Furka-BergstreckeDie Dampfbahn über die Furka quert zwischen den Regionen Urseren und Goms eine Nahtstelle in der Längsfurche der Schweizer Alpen. Die hochalpine Landschaft mit Bergen, Gletschern und Bächen ist einmalig. Die Strecke lässt Naturkräfte spüren. Im Jahr 1914 haben die ersten Dampfzüge der Bahngesellschaft Brig-Furka-Disentis (BFD) vom Wallis her die Hotelsiedlung Gletsch erreicht. Die neue Gesellschaft Furka-Oberalp-Bahn (FO) hat die Strecke 1926 bis Disentis verlängert und den Anschluss ans Netz der Rhätischen Bahn (RhB) hergestellt. Seit 1942 ist die hochalpine Strecke elektrifiziert. Auf der Furka-Bergstrecke wurde die Fahrleitung nach der Stilllegung 1981 entfernt. Ob mit Dampf oder Strom – die Bergstrecke zwischen Oberwald und Realp konnte wegen der extremen Klimabedingungen nur während des Sommers betrieben werden. Die FO hat daher den Basistunnel ...

Eisenbahnmagazin: Standseilbahn zum Niesen im Berner Oberland

Standseilbahn zum Niesen im Berner OberlandDie Niesenbahn ist eine Standseilbahn, die von Mülenen hinauf nach Niesen-Kulm fährt, einem beliebten Aussichtsberg am Thunersee im Berner Oberland. Die Niesenbahn ist eine der längsten Standseilbahnen Europas. Die Talstation befindet sich in Mülenen, gleich neben dem Bahnhof der Lötschbergbahn, auf 693m ü.M. Die Strecke ist aufgrund ihrer Länge in zwei Sektionen unterteilt. Die erste Sektion mit 2111m und einer maximalen Steigung von 66% führt hinauf auf die 1669m ü.M. gelegene Zwischenstation Schwandegg. Von dort führt die zweite Sektion mit 1388m und einer maximalen Steigung von 68% bis zur Bergstation Niesen Kulm auf 2336m ü.M. 1856 wurde ein erstes Gasthaus auf Niesen-Kulm erbaut. Das erste Projekt sollte eine Zahnradbahn von Wimmis sein. Gebaut wurde 1908 jedoch eine Standseilbahn von Mülenen auf den Niesen. 1910 fand die Eröffnung statt. Die ...

Eisenbahnmagazin: Brienz Rothorn Bahn

Eisenbahnmagazin Brienz Rothorn BahnAm 31. Oktober 1891 erreichte die erste Dampflokomotive den Gipfel vom Brienzer Rothorn. Die Betriebseröffnung fand am 17. Juni 1892 statt und bis 1914 fuhren die Dampfzüge während den Sommermonaten regelmässig aufs Brienzer Rothorn. Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges musste der Betrieb eingestellt werden und konnte erst 1931, nach 16 Jahren Stilllegung wieder aufgenommen werden. In der Zwischenzeit war die Brienz Rothorn Bahn zur einzigen Dampfzahnradbahn der Schweiz geworden, alle anderen wurden elektrifiziert. Jetzt wurde der Wert des Brienzer Rothorns und seiner Bahn entdeckt und gewürdigt. Sie stellt heute eine lebendige Erinnerung an die vergangenen Zeiten der Dampfromantik dar. Gleich vom Bahnhof aus geht es steil bergan durch lichten Laubwald, Tunnel mit Aussichtsfenstern und Nadelwald zur Station Planalp. Hier werden die ...

Reiseführer Pilatus Bahn am Vierwaldstättersee

Reiseführer Pilatus Bahn am VierwaldstätterseeZum Pilatus, der über dem Vierwaldstätter See hoch aufragende Hausberg von Luzern, fährt seit 1889 die steilste Zahnradbahn der Welt. Die fünf Kilometer zur Bergstation Pilatus Kulm bewältigt sie mit dem einzigartigen Zahnradsystem von Eduard Locher, das nur hier zum Einsatz kommt. Bei diesem System sind die Zahnräder horizontal am Wagen befestigt und greifen seitlich in die Zahnstange. Der Spurkranz unterhalb der Zahnräder führt die Wagen an der sogenannten Vautrin-Schiene entlang und verhindert so das Abheben auch bei Steigungen bis 48%. Die Spurweite der Pilatusbahn beträgt 800mm. Anders als bei den meisten anderen Bahnen ist das Schienenbett nicht geschottert, sondern besteht aus einer durchgehenden Trockensteinmauer. Auf dieser sind die Schienen und die Zahnstange fest verankert. Bis heute befindet sich die Strecke zum grössten Teil noch im Originalzustand. _/1W



. Eisenbahnstrecken - Österreich

Eisenbahnmagazin: Achenseebahn

Eisenbahnmagazin AchenseebahnDie Achenseebahn ist eine Schmalspur-Zahnradbahn 1000mm Spurweite. Sie führt von Jenbach zum Seespitz am Achensee. Die Strecke ist nicht elektrifiziert und wird fahrplanmäßig ausschließlich mit Dampflokomotiven befahren. 1889 wurde die 6,76km lange Strecke feierlich eröffnet. Die knapp 7 km lange Strecke beginnt in Jenbach, dem einzigen österreichischen Bahnhof mit drei unterschiedlichen Spurweiten. Hier treffen sich die Normalspurige ÖBB, die 760mm-Schmalspur der Zillertalbahn und die Meterspur der Achenseebahn. Die Steilstrecke von Jenbach hinauf nach Eben ist mit einer Leiterzahnstange nach dem System Riggenbach ausgestattet, da hier eine maximale Steigung von 160‰ überwunden werden muss. Von dort geht es wieder ohne Zahnrad in leichtem Gefälle zum Seespitz am Ufer des Achensee, wo Anschluss zu den ...

Eisenbahnmagazin: Mariazellerbahn, Reblaus Express, Waldviertelbahn, Wachaubahn, Schneebergbahn ...

Eisenbahnmagazin Mariazellerbahn, Reblausbahn, Waldvielbahn, Wachaubahn, Schneebergbahn ...Niederösterreich ist durchzogen von vielen interessanten Bahnstrecken abseits der Hauptverkehrsachsen. 1993 wurde für diese Nebenstrecken die Niederösterreichische Verkehrsorganisationsgesellschaft NÖVOG für die Berg-, Regional- und Schmalspurbahnen in Niederösterreich gegründet. Seither werden die schmalspurigen Strecken eigenständig und die normalspurigen in Kooperation mit der Wiener Lokalbahn betrieben. Mit sechs Bahnen und zwei Bergbahnen und 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind die Niederösterreich Bahnen der größte Mobilitätsanbieter für Alltag und Freizeit des Landes Niederösterreich. Zu den Bahnen gehören die Mariazellerbahn zwischen der Landeshauptstadt St. Pölten und Mariazell, die Waldviertelbahn zwischen Gmünd und Groß Gerungs bzw. Litschau und die Citybahn Waidhofen (alle Schmalspur), die Wachaubahn zwischen Krems und .. /1W

Eisenbahnmagazin: Mariazellerbahn von St. Pölten nach Mariazell

Eisenbahnmagazin: Mariazellerbahn von St. Pölten nach MariazellDie Mariazellerbahn ist eine elektrifizierte Schmalspurbahn mit einer Spurweite von 760mm (bosnische Spurweite). Die Gebirgsbahn verbindet die niederösterreichische Landeshauptstadt St. Pölten mit dem steirischen Wallfahrtsort Mariazell, ursprünglich führte sie weiter bis Gußwerk. Über 600 Höhenmeter überwindet die Bahn von St. Pölten bis zum Scheitelpunkt der Strecke auf fast 900 Metern Seehöhe. Im wildromantischen Ötschergebiet wechseln sich im Stakkato elegante Viadukte mit Felsentunnels ab. Der imposanteste unter ihnen, der Gösingtunnel, zählt zu den sechs längsten Eisenbahntunnels in Österreich. Insgesamt werden 19 imposante Viadukte und 21 Tunnels auf dem Weg nach Mariazell befahren. Die Mariazellerbahn gehört zum Verbund Niederösterreich Bahnen, die der Bahnbetrieb weiter ausgebaut und weitere Regional- und Lokalbahnen von den ÖBB übernommen

Eisenbahnmagazin: Zillertalbahn

Eisenbahnmagazin ZillertalbahnDie Zillertalbahn ist eine Schmalspurbahn der Bosnischen Spurweite von 760mm und führt durch das Zillertal in Tirol von Jenbach an der ÖBB Inntalstrecke nach Mayrhofen. Seit Ende der 1860er Jahre wurde der Bau einer Eisenbahnstrecke gefordert, da die vorhandenen Straßen schlecht befahrbar waren. Auch mussten Reisende nach Mayrhofen eine Übernachtung in Zell am Ziller einplanen. Doch erst 1892 wurden sich die Gemeindevorsteher einig und gründeten ein sogenanntes Bahnkomitee das drei Jahre später den Bahnbau beschloss. Mehrere Projekte wurden untersucht, auch eine Verbindung zur Pinzgauer Lokalbahn über den Gerlospass. Aus Kostengründen und militärischen Erwägungen wurde die Strecke in Bosnischer Spurweite (760mm) gebaut. Mit großen Mühen und unter finanziellen Schwierigkeiten konnte die Bahn 1902 bis Mayrhofen in Betrieb ...

Eisenbahnmagazin: Museumstramway Mariazell

Museumstramway MariazellDie Museumstramway Mariazell-Erlaufsee ist bekannt für ihre historischen Schienenfahrzeuge mehrerer Österreichischer Straßenbahn- und Lokalbahnbetriebe, die auf hohem technischen Niveau restauriert wurden. Die normalspurige Straßenbahnstrecke entstand nicht wie die meisten anderen durch Reaktivierung einer eingestellten Bahnstrecke, sondern durch kompletten Neubau in den 1980er-Jahren. Da nach Jahren auf dem Schrottplatz oder zweckfremder Verwendung häufig nur noch wenig brauchbares Originalmaterial vorhanden ist, ist die umfangreiche Neufertigung auch von Großkomponenten jedoch unvermeidbar. In der Fahrzeugsammlung befindet sich unter anderem die einzige betriebsfähige Dampftramwaylokomotive der Straßenbahn Wien, die zugleich die älteste betriebsfähige Dampftramwaylokomotive der Welt ist. Seit ...

Eisenbahnmagazin: Ghega-Museum an der Semmerringbahn

Ghega-Museum-SemmeringIm ehemaligen Bahnwärterhaus 167, direkt am weltberühmten Viadukt 'kalte Rinne' gelegen, habe ich das 1. - und meines Wissens weltweit einzigen - Museum für CARL RITTER v. GHEGA eingerichtet. Von der Geburt bis zum Tod habe ich zahlreiche Unterlagen, mit Hilfe des ö. Staatsarchivs, zusammen getragen. Wichtige Wegbegleiter werden ebenso gezeigt, wie etwa (Kopien) der Pläne, welche CARL RITTER v. GHEGA einst gezeichnet hat. Das Haus steht unter Denkmalschutz. Zum Unterschied von den anderen noch existierenden Bahnwärterhäusern besteht dieses Haus aus Mischbauweise: 80% Ziegel, 20% Bruchsteine. Da es die ÖBB verfallen ließen, habe ich es mit einer handvoll Freunden vom Keller bis zum Dach saniert. Unterstützung gab und gibt es von niemanden! ges auf einem geschotterten Waldweg bergauf bis zum Ghega-Museum.

Eisenbahnmagazin: Tramway Museum Graz

Tramway Museum GrazDas Tramway Museum Graz befindet sich in der ehemaligen Remise der Kleinbahn Graz-Mariatrost an der Endstation Mariatrost der Straßenbahnlinie 1 der Holding Graz Linien. Es beherbergt vor allem Triebwagen der Straßenbahn aus Graz, aber auch aus anderen Städten, unter anderem Wien, Amsterdam und New York City. Der Verein Tramway Museum Graz wurde 1971 gegründet. Zur Zeit beherbergt das Museum neben vielen Kleinobjekten 40 historische Fahrzeuge, das älteste aus dem Jahr 1873. Die jüngere Geschichte des öffentlichen Verkehrs in Graz beginnt Mitte des 19. Jahrhunderts. Aufgrund der zunehmenden Industrialisierung wurden die Wege von und zur Arbeit häufiger und auch länger. Stellwagen, die ersten Einrichtungen des öffentlichen Verkehrs, reichten nicht mehr aus. 1878 nahm die Pferdestraßenbahn vom damaligen Südbahnhof (heute Hauptbahnhof) zum ...

Eisenbahnmagazin: Gurkthalbahn in Kärten

Gurkthalbahn in KärtenDie Gurkthalbahn war 1898 eine Schmalspurbahn mit 760mm Spurweite zwischen Treibach-Althofen und Klein-Glödnitz im Gurktal in Kärnten. Heute wird auf einer 3km langen Reststrecke zwischen Treibach-Althofen und Pöckstein-Zwischenwässern in den Sommermonaten mit Dampflokomotiven als Gurkthalbahn - Kärntner Museumsbahn gefahren. Die Gurkthalbahn war die erste Museumsbahn in Österreich. Auf der Gurkthalbahn können Sie noch echte Schmalspurromantik erleben. Wie vor mehr als hundert Jahren ziehen Dampflokomotiven den Zug durch blühende Wiesen und Felder. Der Verein Gurkthalbahn hat es sich zum Ziel gesetzt, die historischen Fahrzeuge von einst nicht nur zu erhalten, sondern auch zu betreiben und für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Familien haben dadurch die seltene Gelegenheit, die Fahrten mit den Dampflokomotiven zu ...

Eisenbahnmagazin: Erzbergbahn in der Steiermark

Erzbergbahn in der SteiermarkIm September 1891 als Zahnradbahn eröffnet und als solche bis 1978 mit Dampflokomotiven betrieben, zählt die Erzbergbahn zweifellos zu den schönsten Bahnstrecken Österreichs. Dass sie außerdem die steilste Normalspurbahn der Europäischen Union ist, verleiht ihr zusätzlich Anziehungskraft. Eisenbahnliebhaber aus aller Welt kennen die Erzbergbahn aus jener Zeit, als sie unter schwersten Bedingungen für den Erztransport vom Steirischen Erzberg zu den Hochöfen nach Vordernberg und Donawitz bei Leoben sorgte. Nach dem Entfall dieser Verkehrsleistung wurde die Strecke im Mai 1988 von den Österreichischen Bundesbahnen eingestellt und dem Verein Erzbergbahn für den Betrieb einer Museumseisenbahn verpachtet. Im Jahr 2003 hat der Verein die Bahnlinie, sowie die Zugförderungsstelle Vordernberg und den Bahnhof Erzberg von den ÖBB käuflich ...

Eisenbahnmagazin: Pinzgauer-Lokalbahn im Salzburgerland

Ghega-Museum-SemmeringDie Pinzgauer Lokalbahn wurde am 2. Jänner 1898 eröffnet. Bereits 1889 gab es erste Pläne für die Errichtung einer Bahnstrecke von Zell am See in den Oberpinzgau. Die Vorarbeiten bis zur Konzessionserteilung dauerten jedoch noch bis 1896. Am 19. Mai 1896 unterzeichnete Kaiser Franz Josef I. die Urkunde zum Bau und Betrieb einer schmalspurigen Lokalbahn von Zell am See über Mittersill nach Krimml. Anfänglich verkehrten zwei Personenzüge, wobei ein Zug auch den Güterverkehr übernahm. Dieser diente in erster Linie dem Holztransport und dem Transport landwirtschaftlicher Güter. In Zell am See wurde die Fracht bis zur Einführung des Rollwagenbetriebs 1926 auf Normalspurwaggons umgeladen und weitertransportiert. Im Fahrgastbetrieb sorgten die Krimmler Wasserfälle für ein hohes touristisches Fahrgastaufkommen. Auch heute ist der Tourismus neben Pendlern, ...

Eisenbahnmagazin: Bregenzerwaldbahn

Eisenbahn BregenzerwaldbahnVon 1902 bis 1980 führte Österreichs westlichste 760mm Schmalspurbahn auf 36km Länge von Bregenz am Bodensee nach Bezau im Bregenzerwald. Besonders im wildromantischen 'Achtal' von Kennelbach bis Egg hatte die Bahn ihr Leben lang mit den Naturgewalten hoher Felsen und der Bregenzerache zu kämpfen was dann auch 1980 zur endgültigen Streckenunterbrechung und 1985 zur offiziellen Einstellung führte. Eisenbahnmagazin 1983 wurden alle Fahrzeuge der Bahn zu anderen ÖBB Schmalspurbahnen abtransportiert. 1985 setzten großflächige Gleisabbauarbeiten ein, die verschiedene Initiativgruppen veranlassten, für den Weiterbestand einer 5km langen Reststrecke zu kämpfen. Im selben Jahr konnte der Verein Bregenzerwaldbahn-Museumsbahn gegründet werden, dessen ehrenamtliche Mitglieder im Laufe der Jahre Original aber auch Fahrzeuge anderer Bahnen beschafften und in tausenden Stunden betriebsfähig aufarbeiteten.

Eisenbahnmagazin: Höllentalbahn

Eisenbahn HöllentalbahnDie Geschichte der Lokalbahn ist eng mit der ersten Seilbahn Österreichs verknüpft: 1926 eröffnete die erste Seilschwebebahn Österreichs auf die Rax (Niederösterreich). Um die Besucher bequem von der Südbahn zur Talstation in Hirschwang zu bringen, baute man die seit 1917 bestehende Materialbahn zu einer vollwertigen Lokalbahn aus. Die Spurweite von 760 mm wurde beibehalten. Daher wird die Bahn im Volksmund bis heute liebevoll 'Kleinbahn' genannt. Für den Personenverkehr wurden von der Grazer Waggonfabrik zwei elektrische Triebwagen und vier Beiwagen beschafft. Der Güterverkehr wurde weiter mit umgebauten Grubenloks abgewickelt. In den folgenden Jahren gab es einen regen Personen- und Güterverkehr. Viele Wanderer und Skifahrer nützen diese bequeme Möglichkeit, um zur Raxseilbahn zu gelangen.

. Eisenbahnstrecken - Italien

Eisenbahnmagazin: Rittner Bahn in Südtirol

Eisenbahnen Rittnerbahn in Südtirol Am 13. August 1907 war es das erste Mal in der Geschichte des Ritten, dass eine Verbindung zwischen der Stadt Bozen und dem Ritten auf technischem Weg möglich war. Der Höhenunterschied von 1000 Metern war von nun an sowohl für Personen als auch für Warentransport in relativ kurzer Zeit möglich. Und auch wenn es sich nur sehr wenige Rittner leisten konnten, die Bahn zu benützen, so erfreute sich die Bahn bis ins Kriegsjahr 1914 eines regen Zuspruches. Trotz zweier Weltkriege und einiger Krisenzeiten blieb die Zahnradbahn zwischen Bozen und Oberbozen, die dann mit einer Adhäsionstrecke weiter bis Klobenstein führte, der Lebensnerv des Rittens und bis in die fünfziger Jahre erfüllte sie alle Ansprüche der Zeit. Dann freilich waren die zwei Stunden Fahrzeit zuviel und die Rittnerbahn wurde 1966 mit einer Seilbahn ersetzt, die seit damals Oberbozen in 12 Minuten ...

Eisenbahnmagazin: Ferrovie della Sardegna - Sardinien

Der 'Trenino Verde' ist eine sardischeSchmalspurbahn, die durch die schönsten GebirgsgegendenSardiniensfährt. Die Ferrovie della Sardegna (FdS) wurde 1989 gegründet. Seit etwa 10 Jahren gehört sie zur Azienda Regionale Sarda Trasporti (ARST), die auch Busse betreibt. Wer Sardinien mit dem Zug erforschen möchte, beginnt am besten in der Inselhauptstadt Cagliari im Süden der Insel. Von dort führt eine normalspurige und regelmäßig befahrene Strecke in den Norden, die von der italienischen Staatsbahn betrieben wird. Eine Dampflok in der Bahnhofshalle erinnert an die Zeiten des Dampflokeinsatzes. Für Sonderfahrten gibt es sogar noch betriebsbereite Dampfloks sowohl für normalspurige wie für schmalspurige Strecken. Leider ist das umfangreiche Streckennetz der Schmalspurbahn heute nur noch auf wenigen Strecken befahrbar. Immerhin gibt es in Mandas, in ...

. Museumseisenbahnen in den Niederlande

Eisenbahnmagazin: Stoomtram Hoorn -- Medemblik

Die spannendste Zeitreise per Dampfkleinbahn und Fährschiff! Die Museumstoomtram Hoorn -- Medemblik verkehrt auf einer 20km langen Strecke in den Niederlanden. Die Bahnstrecke wurde zwischen 1884 und 1935 von der Locaalspoorwegmaatschappij Hollands Noorderkwartier betrieben. Anfangs wurden Dampflokomotiven eingesetzt, ab 1929 Diesellokomotiven. Der Personenverkehr wurde zeitgleich mit der Stilllegung des Eisenbahn-Bahnhofs in Medemblik 1941 eingestellt. Heute ist die Museumseisenbahn eine Touristenattraktion. Das Herzstück der Sammlung ist die Lokomotive Nr. 7742 Bello. Es ist eine der wenigen erhaltenen normalspurige Nebenbahn-Dampflokomotiven der Niederlande. Außerdem gibt es drei betriebsbereite Straßenbahnlokomotiven, von denen zwei Kastendampflokomotiven sind, sowie drei Werksbahn-Lokomotiven. Sieben ...

Eisenbahnmagazin: De Veluwsche Stoomtrein Maatschappij

Erleben Sie das beeindruckende Geräusch der Dampfpfeife und die Zugkraft der mächtigen Dampflokomotiven. Die Reise mit dem Dampfzug führt über die mehr als 100 Jahre alte Bahnlinie zwischen Apeldoorn und Dieren, mit Haltestellen in Beekbergen, Loenen und Eerbeek. Die Strecke ist Teil der sogenannten Königslinie, die ursprünglich Dieren und Apeldoorn mit Zwolle verband. Die Veluwer Dampfeisenbahn-Gesellschaft (Veluwsche Stoomtrein Maatschappij VSM) besteht seit 1975 und fährt seitdem - als besondere Attraktion - mit verschiedenen Dampflokomotiven durch die Veluwe. Inzwischen ist ein imposanter, vielfältiger Fuhrpark mit einer umfangreichen Sammlung alter Dampf- und Diesellokomotiven, historischer Waggons und Güterwagen entstanden. In Beekbergen befindet sich der Museumsbahnhof der VSM inklusive Depot und Lokschuppen ...

Eisenbahnen Trenitalia - Italien

. Eisenbahnstrecken - Frankreich

Eisenbahnmagazin: Chemin de Fer de la Corse - Korsika

Mit der Schmalspurbahn von Bastia nach Calvi und Ajaccio: Die Fahrt mit derkorsischen Eisenbahn CFC(Chemin de Fer de la Corse)ist ein besonderes Erlebnis. Das heute noch vorhandene Streckennetz der Schmalspurbahn mit einer Spurweite von 1000 mm ist y-förmig angelegt. Von Bastia aus führt es zur Hafenstadt Calvi an der Nordwestküste der Insel und nach Ajaccio an der Westküste. Zwischen Ile-Rousse und Calvi finden wir eine Bahn, die als'Tramway de Balagne'bezeichnet wird.Das Unternehmen führt den Betrieb der Bahn seit sechs Jahren und hat sie umfangreich modernisiert. Die Streckenlänge beträgt insgesamt etwa 230 Kilometer. Die von Bastia ausgehende Strecke nach Ajaccio verläuft zunächst entlang der Ostküste und dann ins Gebirge im Inneren der Insel an die Westküste. Die Strecke überwindet einen Höhenunterschied von über 900 Metern und bietet ...

Eisenbahnmagazin: Moderner Nahverkehr mit Straßenbahnen in Frankreich

Während in Deutschland noch Straßenbahnen stillgelegt werden werden in Frankreich in vielen Städten die Straßenbahn als Verkehrsmittels wieder eingeführt Die Regierung förderte diese Projekte von 1986 bis 2006 mit staatliche Hilfen. Als letzte Stadt profitierte Valenciennes im Jahr 2006. Dennoch wollen andere Städte weiter bauen, da die bestehenden Betriebe Vorbildcharakter haben. 1985 errichtete als erste Stadt Nantes eine neue Straßenbahnstrecke, 1987 folgte die Straßenbahn Grenoble. Dieses Netz stellt das erste Straßenbahnnetz der Welt dar, das von Anfang an nur Niederflurwagen einsetzte. Als eines der innovativsten Beispiele für die Wiederinbetriebnahme von vormals stillgelegten Straßenbahnen gilt das Netz in Bordeaux. Die dortige Straßenbahn war 1958 stillgelegt worden. In den 1990er Jahren entschied sich die Stadt jedoch, die ...

Eisenbahnmagazin: Frankreich - Zentralmassivs Cevennenbahn, La Mure Bahn, Viadukt Garabit

Eisenbahnmagazin: Frankreich - Zentralmassivs Cevennenbahn, La Mure Bahn, Viadukt GarabitMit der Eisenbahn durch die Schluchten des vulkanischen Zentralmassivs in Frankreich. Die kürzeste Eisenbahnverbindung zwischen Paris und dem Mittelmeer ist die dreihundert Kilometer lang und interessanteste Cevennenbahn. 'Dieses Land ist so schön, dass die Fremden selbst den Namen ihrer Heimat vergessen' schrieb Apollinaris Sidonius, Bischof von Auvergne, vor 1.500 Jahren. Der eisenbahntechnisch anspruchsvollste Abschnitt ist der 67 Kilometer langen Abschnitt zwischen Langeac und Langogne mit 51 Tunnel und 16 Viadukten. Einmal am Tag fährt auf diesem Abschnitt ein Touristenzug. Auf seinem Weg hält er auch in Monistrol d’Allier, wo der berühmte Jakobsweg die Eisenbahnlinie kreuzt. Im Gegensatz zu vielen anderen ist die Strecken noch sehr ursprünglich. Es gibt keine Straßen, nur den Zug. Der Zug fährt nur im Sommer, an fünf Tagen in der Woche. ...

Eisenbahnmagazin: Frankreich - Chemin de Fer Touristique du Rhin - Museumseisenbahnlinie Ried-Express

Eisenbahnmagazin: Frankreich - Chemin de Fer Touristique du Rhin - Museumseisenbahnlinie Ried-ExpressIn der Nähe von Neu Breisach am Oberrhein führt der Verein ‚Chemin de Fer Touristique du Rhin‘ die Touristische Rheineisenbahn auf der Museumseisenbahnlinie Ried-Express durch. Von Volgelsheim aus fährt der „Ried-Express“ zunächst in östlicher Richtung auf den Oberrhein zu und biegt dann, dem Rheinverlauf folgend, in Richtung Nordnordost ab. Dabei durchquert der Zug die namensgebende elsässische Ried-Landschaft westlich des Stroms. Nach 13 Kilometern erreicht die Museumseisenbahn Marckolsheim. Ziel des Vereins ist die Erhaltung von historischen Lokomotiven und Wagen. Bemerkenswerte Dampfmaschinen sind die zwei letzten elsässisch-preußischen Dampflokomotiven, die zu den Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen gehört haben. Diese sind vom Typ Elsaß-Lothringische T3 - französische Bezeichnung 030TB. Zum Bestand des Vereins gehören verschiedene ... _/1W

. Eisenbahnstrecken - Dänemark, Schweden, Norwegen

Eisenbahnmagazin: Dänemark

Eisenbahnmagazin Eisenbahn in DänemarkDer Staat engagierte sich in Dänemark schon früh bei Bau und Betrieb von Strecken. 1844 wurde die Strecke Østersø-Jernbane der Altona-Kieler-Eisenbahn-Gesellschaft 1847 von Kopenhagen nach Roskilde und Korsør eröffnet. Aber erst 1867 wurde die Dänische Staatsbahn gegründet. Sie kaufte bestehende Strecken auf, vor allem die Strecke Kopenhagen-Roskilde. 1882 waren alle Hauptstrecken in staatlicher Hand. Problematisch ist die Insellage des Königreiches, die zunächst kein geschlossenes Eisenbahnnetz erlaubte, nur die Strecken auf Jütland waren mit dem europäischen Netz verbunden. 1872 begann der Eisenbahnfährbetrieb über den Kleinen Belt, 1882 folgte der Große Belt, 1892 der Öresund und 1903 nach Deutschland mit der Fähre nach Falster. 1963 kam die Vogelfluglinie hinzu. 1935 wurde die 1135 Meter lange Brücke über den Kleinen Belt eröffnet. 1938 ...

Eisenbahnmagazin: Dänisches Eisenbahnmuseum

Eisenbahnmagazin Dänisches EsienbahnmuseumDas Dänische Eisenbahnmuseum liegt im Zentrum von Odense an der Dannebrogsgade gleich nördlich des Hauptbahnhofs und ist zu Fuß in 5 Minuten zu erreichen. Der Museumslokschuppen wurde 1954 als Lokomotivwerkstatt der DSB und der nordfünischen Privatbahnen errichtet. Die Ausstellung im Lokschuppen enthält Dampflokomotive Dänemarks, H40 von 1868, bis hin zur großen dieselelektrischen ME-Lok von 1981. Die ausgestellten Lokomotiven und Wagen zeigen die Entwicklung der dänischen Eisenbahngeschichte. Dies gilt für den Doppeldeckerwagen, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Kopenhagener in den Tierpark 'Dyrehaven' brachte, für Güterwagen, die unzählige Waren durch das ganze Land transportierten, sowie für die eindrucksvolle Lokomotive der Baureihe E von 1950, die größte je in Dänemark gebaute ...

Eisenbahnmagazin: Flåmsbana - Flambahn

Eisenbahnmagazin Flåmsbana - FlambahnFlåmsbana ist eine eingleisige normalspurige Nebenstrecke der norwegischen Bergenbahn und ist eine der meistbesuchten Touristenattraktionen Norwegens. Die Bahnstrecke beginnt am Bahnhof Myrdal in 864m ü.M. an der Bergenbahn Bergen – Oslo und führt 20,2 Kilometer hinunter zum Aurlandsfjord mit 2m ü.M. Beim sagenumwobenen Wasserfall Kjosfossen in Norwegen wird ein Halt von wenigen Minuten eingelegt, damit die Reisenden den Zug verlassen können, um den Wasserfall zu besichtigen. Mit dem Bau der ursprünglich zum Gütertransport angelegten Bahn wurde 1923 begonnen, um Transportmöglichkeiten von der Bergenbahn hinunter zum Sognefjord zu schaffen und den letzten Teil des Rallarvegen zu ersetzen. In den 1950er und 1960er Jahren war die Strecke wie andere Nebenstrecken in Norwegen von der Stilllegung bedroht. Die Bahnstrecke ist 20,2km lang und ...

Eisenbahnmagazin: Bergenbahn

Eisenbahnmagazin Bergenbahn Die Bergenbahn ist eine der schönsten Bahnlinien in Norwegen. Sie verläuft von Oslo über Geilo und Voss nach Bergen meist oberhalb der Baumgrenze durch die Hochebene der Hardangervidda, am Hardangergletscher vorbei bis an die Westküste nach Bergen. Historisch gesehen, sollte die Bahnstrecke die beiden wichtigsten Handelsstädte - Bergen und Stockholm - der damals vereinigten Königreiche Norwegen und Schweden verbinden. Schon bei ihrer Fertigstellung wie auch in der Instandhaltung bis heute erweist sie sich besonders im Winter als schwierig. Nach der Unabhängigkeit Norwegens von Schweden 1905 änderte man die Pläne. Jetzt sollten die beiden wichtigsten Städte Norwegens.verbunden werden. Die Strecke wurde 1909 freigegeben und ermöglichte zum ersten Mal eine relativ schnelle Reise zwischen den beiden Orten. 1941 ...

Eisenbahnmagazin: Dovrebanen_Nordlandsbanen

Eisenbahnmagazin Dovrebanen_Nordlandsbanen Die beiden Bahnstrecken Dovrebane 552km von Oslo nach Trondheim und die Nordlandsbanen 729km nach Bodø sind die längsten Bahnstrecken nach Norden in Norwegen. Der Streckenabschnitt von Trondheim nach Støren ist auch ein Abschnitt der Rørosbane. Die Dovrebane nutzt von Oslo bis Eidsvoll eine Schnellfahrstrecke und führt erst danach auf der ursprünglichen eingleisigen Strecke weiter am Mjøsa entlang. Über Hamar geht es nach Lillehammer, bekannt durch die Olympiade 1994. Die Strecke führt nun durch das Gudbrandsdal nach Otta, Brennhaug und Dovre zum Bahnknoten Dombås. Hier zweigt die Raumabahn nach Åndalsnes ab. Die Dovrebane steigt nun zur Hochebebne bei Fokstua auf und erreicht ihren höchsten Punkt bei Hjerkinn mit 1024 Meter über dem Meer. Durch das enge Drivdalen führt die Strecke abwärts Richtung Trondheim, dem ...

Eisenbahnmagazin: Inlandsbahn in Schweden

Eisenbahnmagazin Eisenbahnmagazin Inlandsbahn in Schweden Die beiden Bahnstrecken Dovrebane 552km von Oslo nach Trondheim und die Nordlandsbanen 729km nach Bodø sind die längsten Bahnstrecken nach Norden in Norwegen. Der Streckenabschnitt von Trondheim nach Støren ist auch ein Abschnitt der Rørosbane. Die Dovrebane nutzt von Oslo bis Eidsvoll eine Schnellfahrstrecke und führt erst danach auf der ursprünglichen eingleisigen Strecke weiter am Mjøsa entlang. Über Hamar geht es nach Lillehammer, bekannt durch die Olympiade 1994. Die Strecke führt nun durch das Gudbrandsdal nach Otta, Brennhaug und Dovre zum Bahnknoten Dombås. Hier zweigt die Raumabahn nach Åndalsnes ab. Die Dovrebane steigt nun zur Hochebebne bei Fokstua auf und erreicht ihren höchsten Punkt bei Hjerkinn mit 1024 Meter über dem Meer. Durch das enge Drivdalen führt die Strecke abwärts Richtung Trondheim, dem ...


. Eisenbahnen in Groß Britannien

Eisenbahnmagazin: Museeumsbahnen in Großbritannien

Museeumsbahnen in Großbritannien

In diesem Eisenbahnmagazin möchten wir einige historische Eisenbahnen und Eisenbahnmuseen in Großbritannien vorstellen. Die Talyllyn Railway in Wales ist die älteste Museumseisenbahn der Welt. Erst 10 Jahre später nahm die Bluebell Railway den Museumsbetrieb auf als älteste normalspurige Museumsbahn. Die Severn Valley Railway nahe Birmingham, eine der größten Museumsbahnen, betreibt über 30 Dampflokomotiven. An vielen Wochenenden sind bis zu sieben Dampfzüge unterwegs. In Großbritannien wurden in den letzten Jahren 13 Neubau bzw. Umbau Dampfloks, nach alten Plänen, für den historischen Einsatz neu gebaut. Die Briten interessieren sich sehr für ihre historische Technik. So wurde bereits 1938 eine erste Sonderfahrt organisiert und die erste Museumseisenbahn fuhr 1951.Viele Lokomotiven und Wagen konnten vor _/1W

Eisenbahnmagazin: National Railway Museum - York

National Railway Museum - York

Das National Railway Museum in York zeigt den historischen Aspekt des britischen Eisenbahnwesens, das die Eisenbahntechnologie entwickelte. Deshalb ist die Sammlung weit über Großbritannien hinaus von großer Bedeutung. Schon seit etwa 1880 wurde Material gesammelt, das zum 100-jährigen Jubiläum der Stockton & Darlington Railway 1925 präsentiert werden konnte. Das Nationale Eisenbahnmuseum in York war das erste Nationalmuseum in Großbritannien außerhalb von London. Hier wurden die Eisenbahnexponate aus dem ganzen Land zusammengeführt. Die Ausstellung befindet sich auf einer Fläche von 8 Hektar vor allem in drei großen Hallen und einem Freigelände. Es handelt sich um ein ehemaliges Bahnbetriebswerk der East Coast Main Line, _/1W

Eisenbahnmagazin: Eisenbahnen in Wales

Eisenbahnmagazin Eisenbahnen in WalesWohl nirgendwo sonst in Europa sind auf so kleinem Raum so viele Naturschönheiten und so viele historische Eisenbahnlinien vereint wie in dem kleinen Land Wales an der Westküste Großbritanniens. Schauplatz der Dokumentation ist der Norden von Wales, der fast zur Hälfte als Nationalpark ausgewiesen ist. In der Gebirgswelt des Snowdonia Nationalpark fährt seit über 100 Jahren die Touristenbahn Snowdon Mountain Railway. Sie kämpft sich mit Dampfloks noch aus ihren Anfangsjahren per Zahnradantrieb den höchsten Berg von Wales hinauf, den Mount Snowdon – ein atemberaubendes und unvergessliches Erlebnis. Mehr im Westen von Nord-Wales liegt das liebliche Tal des Dee. Dort fährt die Llangollen Railway, vor einigen Jahren auf einem kleinen Abschnitt von Eisenbahnliebhabern wiedereröffnet. ...

Eisenbahnmagazin: Eisenbahnen in Südwest-England

Eisenbahnen in Südwest-EnglandIn England verkehrte die erste öffentliche Eisenbahn auf der Strecke von Stockton nach Darlington (Stockton and Darlington Railway). Sehr schnell wurden weitere Bahnstrecken errichtet und das Streckennetz erweitert. Die Änderung im Mobilitätsverhalten der Menschen durch die Nutzung des Automobils wirkte sich auch auf die Nutzung der Eisenbahn aus und erforderte die Anpassung des Streckennetzes an den Bedarf. In den 1960er-Jahren wurden mehr als 50% aller Bahnstrecken stillgelegt. Das war die Zeit der Museumsbahnen und Eisenbahnmuseen in Südwest-England. Einige attraktive Eisenbahnstrecken wurden vor Ort durch viele Freiwillige gerettet. Eine Vielzahl von Organisationen haben die alten Eisenbahnstrecken übernommen und betreiben diese teilweise täglich selbst. Dabei steht das Reiseerlebnis im Vordergrund. Gesammelt werden auch alte ausgediente ...



. Eisenbahnstrecken - Japan

Eisenbahnmagazin: Eisenbahnen in Japan

Eisenbahnen in Südwest-EnglandDie Japanische Staatsbahn (engl. Japanese National Railways, JNR) ist die ehemalige staatliche Eisenbahngesellschaft Japans. Sie wurde 1949 aus dem vorher für den Betrieb verantwortlichen Verkehrsministerium als eigenständiges öffentliches Unternehmen ausgegründet. 1987 wurde der Eisenbahnbetrieb unter sechs regionale für den Personenverkehr und eine landesweite für den Güterverkehr privatrechtlichen Teilgesellschaften aufgeteilt, von denen die größten heute börsennotiert, profitabel und weitgehend in Privatbesitz sind. Gründe für die Umwandlung waren die hohen Schulden, die sich in den Jahren nach dem Krieg angesammelt hatten. Da die Staatsbahn verpflichtet wurde, ca. 250.000 Eisenbahner aus den früheren Besatzungsgebieten und Soldaten als Angestellte zu übernehmen und es ihr verboten wurde Preiserhöhungen ...

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