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Reiseführer Europa

(c) Ingrid + Achim Walder

Mariazellerbahn, Reblaus Express, Waldviertelbahn, Wachaubahn, Schneebergbahn - Bahnen in Niederösterreich

Niederösterreich Bahnen - Niederösterreich Bahnen -

Mariazellerbahn, Reblaus Express, Waldviertelbahn, Wachaubahn, Schneebergbahn ...

Niederösterreich ist durchzogen von vielen interessanten Bahnstrecken abseits der Hauptverkehrsachsen. 1993 wurde für diese Nebenstrecken die Niederösterreichische Verkehrsorganisationsgesellschaft NÖVOG für die Berg-, Regional- und Schmalspurbahnen in Niederösterreich gegründet. Seither werden die schmalspurigen Strecken eigenständig und die normalspurigen in Kooperation mit der Wiener Lokalbahn betrieben. Mit sechs Bahnen und zwei Bergbahnen und 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind die Niederösterreich Bahnen der größte Mobilitätsanbieter für Alltag und Freizeit des Landes Niederösterreich. Zu den Bahnen gehören die Mariazellerbahn zwischen der Landeshauptstadt St. Pölten und Mariazell, die Waldviertelbahn zwischen Gmünd und Groß Gerungs bzw. Litschau und die Citybahn Waidhofen (alle Schmalspur), die Wachaubahn zwischen Krems und Emmersdorf und der Reblaus Express zwischen Retz und Drosendorf (Normalspur), die Zahnradbahn Schneebergbahn auf den höchsten Berg Niederösterreichs sowie die Bergbahnen Gemeindealpe Mitterbach und Puchis Welt (Wunderwiese & Schneeberg Sesselbahn). Das Schienennetz umfasst 251 Kilometer. Auf der Mariazellerbahn, auf der Waldviertelbahn und auf der Schneebergbahn sind während der Saison regelmäßig Nostalgie-Dampflokomotiven unterwegs. Auf einigen Strecken verkehren in der Urlaubszeit auch Sonderzüge mit historischen Dampflokomotiven. /1W

Bahnstrecken und Züge in Europa - Walder-Verlag

Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
Die Veröffentlichung dieser Reiseführer erfolgt nicht zu kommerziellen Zwecken. Unsere Absicht ist vielmehr, vielen Besuchern und Lesern die vielfältigen Sehenswürdigkeiten in Europa näher zu bringen.


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Übersichtskarte Niederösterreich

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Mariazellerbahn - Niederösterreich Bahnen

Die Talstrecke der Mariazellerbahn führt von der Landeshauptstadt St. Pölten durchs malerische Dirndltal bis nach Laubenbachmühle. Die Region ist geprägt durch die Pielach und sanft-hügelige Landschaft der Voralpen. Die Bergstrecke der Mariazellerbahn führt von Laubenbachmühle bis ins steirische Mariazell. Hier ist der landschaftlich schönste Abschnitt der Strecke. Viele Male erblickt man den Ötscher, den höchsten Berg der Region. Die Landschaft wird zunehmend steiler und alpiner, vorbei an den Ötscher-Gräben, dem 'Grand-Canyon Österreichs'. Die Talstrecke der Mariazellerbahn führt von der Landeshauptstadt St. Pölten durchs malerische Dirndltal bis nach Laubenbachmühle. Die Region ist geprägt durch die Pielach und sanfthügelige Landschaft der Voralpen.
==> weitere Infos zu Fahrplan und Fahrkarten: Mariazellerbahn

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Reblaus Express - Niederösterreich Bahnen

Reblaus Express Der nostalgische Wein- und Genusszug Saison 2022 Klassische Nostalgiegarnitur (mit Heurigenwaggon): von 30. April bis 1. November – jeden SA, SO & Feiertag, Reblaus Radexpress (ohne Heurigenwaggon): an Freitagen im Juli und August sowie an Fenstertagen und am 24. Dezember Unseren „Reblaus Express“ nennen wir liebevoll: „Die schönste Verbindung zwischen Wein- und Waldviertel“. Und diese Bezeichnung trägt die nostalgische Erlebnisbahn nicht ohne Grund. Auf 40 Kilometern pendelt der Zug gemächlich zwischen den sonnenverwöhnten Retzer Weingärten und den stillen Wäldern und Teichen des Waldviertels. Mitunter weitab von Straßen und Siedlungen führt die Strecke über Hügelland und durch Flussniederungen, kleinräumige Feldflure und ausgedehnte Wälder. Genussvolles Abschalten vom Alltag ist hier garantiert. Mit dem Reblaus Express erkunden Sie einige der schönsten Plätze Niederösterreichs. Die klassische Nostalgiegarnitur des Reblaus Express setzt sich aus nostalgischen, dunkelgrünen Waggons mit offenen Plattformen zusammen, die von einer Diesellokomotive gezogen werden. Im mitgeführten Fahrradwaggon werden Ihre Räder kostenlos transportiert. Eine Kombination aus Zugfahrt und einer sportlichen Tour am Reblausexpress Radweg ist besonders reizvoll. Ein weiteres Highlight - und an Samstagen, Sonn- und Feiertagen immer mit dabei - ist der Heurigenwaggon. Dort – gerne aber auch an Ihren Sitzplatz – werden Ihnen von heimischen Winzerbetrieben regionale Köstlichkeiten, erfrischende Getränke und hervorragende Weine serviert. Ergänzend zur Nostalgiegarnitur mit Heurigenwaggon, ist an ausgewählten Terminen der Reblaus Radexpress für alle Radsportbegeisterten unterwegs. Er verkehrt ohne Heurigenwaggon. Der Transport Ihres Rades sowie die Stellplatzreservierung ist natürlich ebenfalls kostenlos.
==> weitere Infos zu Fahrplan und Fahrkarten: Reblaus Express

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Wachaubahn - Niederösterreich Bahnen

Ursprünglich sollte eine Bahnstrecke errichtet werden, die von Wien westwärts entlang der Donau und ab Stockerau am linken Donauufer über Krems nach Linz führt. Dieser Plan wurde jedoch verworfen. Realisiert wurde eine Bahnstrecke durch den Wienerwald, die 1858 eröffnete 'Kaiserin Elisabeth-Bahn', die heutige Westbahn. Die Teilstrecke von Sankt Valentin bis Mauthausen war von 1872 bis 1956 Teil der Summerauer Bahn, die in den ersten Jahren nach ihrer Errichtung zum Streckennetz der Kaiserin Elisabeth-Bahn gehörte. Die Lokalbahn Mauthausen-Grein entstand 1897, in den folgenden Jahren folgte der Ausbau der Bahnstrecke bis Krems, die 1909 dem öffentlichen Verkehr übergeben wurde. Durch die schon seit 1872 bestehende Strecke nach Absdorf-Hippersdorf gab es eine Verbindung nach Wien zum Franz-Josefs-Bahnhof. 1930 wurden die Lokalbahnen Mauthausen-Grein und Krems-Grein verstaatlicht und 1939 der Deutschen Reichsbahn eingegliedert. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die dem Staat Österreich gehörenden Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) Eigentümer der Bahnstrecke. 1998 wurde die Bahnstrecke unter Schutz gestellt. Sie gehört auch zur Kulturlandschaft Wachau, die im Jahr 2000 in die Liste des UNESCO-Weltkultur- und -naturerbes aufgenommen wurde. Bis 2009 wurde die Donauuferbahn im Sommer von den beiden touristischen Erlebniszügen „Wachau“ und „Strudengau“ befahren, die letzten verbliebenen Züge auf der gesamten Strecke und die einzigen Personenzüge auf der Strecke zwischen Emmersdorf an der Donau und Sarmingstein. Geprägt von reicher Geschichte und außergewöhnlichen Kulturschätzen ist die Wachau UNESCO Weltkulturerbe, ein international renommiertes Weinbaugebiet und eines der schönsten Flusstäler der Welt. Die Wachaubahn ist Teil des Weltkulturerbes und bietet ganz besondere Perspektiven auf die vielfältige Kulturlandschaft. Die Kombination aus Natur, Kultur, Wein und Kulinarik – sie macht den Zauber der Wachau aus. Ein Stück abseits der Straße, zwischen uraltem Mauerwerk, Weingärten und blühenden Böschungen, hat sich die Wachau ihr ursprüngliches Wesen bewahrt. Hier ist das Revier der Wachaubahn. Sie verkehrt hier schon seit mehr als 110 Jahren und verbindet heute Krems an der Donau mit Emmersdorf gegenüber von Melk. Die goldenen Triebwagen mit großen Panoramafenstern und die erhöhte Trassierung ermöglichen ganz besondere Ausblicke auf die einzigartige Schönheit der Wachau.
==> weitere Infos zu Fahrplan und Fahrkarten:Wachaubahn

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Waldviertalbahn - Niederösterreich Bahnen

Eine Entdeckungsreise für die ganze Familie. Entdecken Sie mit der traditionsreichen Schmalspurbahn die schönsten Flecken des Waldviertels zwischen Gmünd und Groß Gerungs sowie Gmünd und Litschau. Diverse touristische Geheimtipps und Erlebnishalte liegen an der rund 120 Jahre alten Bahnstrecke. In der Nostalgiegarnitur, gezogen von einer Dampf- oder Diesellok, genießen Sie eine besondere Atmosphäre. Immer mit dabei ist das Jausenwagerl, wo Ihnen Stärkungen und Erfrischungen kredenzt werden. Auch der Fahrradwaggon ist bei dieser Zusammenstellung immer mit von der Partie. Sowohl die empfohlene Vorabreservierung des Stellplatzes als auch der Transport Ihres Rades sind kostenlos. Der Goldene Triebwagen ergänzt das Fahrzeugangebot rund um die Waldviertelbahn. Seine Besonderheit: Hier ist Ihr Lokführer gleichzeitig Ihr Reisebegleiter. Auch hier reist Ihr Fahrrad gratis mit. Aus Kapazitätsgründen ist hier eine kostenfreie Vorabreservierung unbedingt empfohlen. Tipp: Eine Entdeckungsreise mit Bahn und Rad. Kombinieren Sie einfach einen sportlichen Radausflug mit einer gemütlichen Fahrt mit der Waldviertelbahn. Der 'Waldviertelbahn Radweg' und Etappen des 'Iron Curtain Trails' bieten sich dafür ideal an.
==> weitere Infos zu Fahrplan und Fahrkarten:Waldviertelbahn

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Citybahn Waidhofen - Niederösterreich Bahnen

Die Citybahn Waidhofen führt auf einer 5,5 Kilometer langen Strecke durch das Stadtgebiet Waidhofen und verbindet somit den Bahnhof Waidhofen an der Ybbs mit dem Zentrum von Waidhofen. Sie ist eine Schmalspurbahn (Spurweite 760mm) und wird mit Dieseltriebwagen der Reihe 5090 betrieben.
==> weitere Infos zu Fahrplan und Fahrkarten:Citybahn Waidhofen

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Schneebergbahn - Niederösterreich Bahnen

Im Jahr 1897 dampfte die Zahnradbahn zum ersten Mal gemütlich auf den höchsten Berg Niederösterreichs: den Schneeberg. Als Ausgangspunkt für die Fahrten auf den Schneeberg dient heute das moderne Tourismusportal – das Aushängeschild der Schneebergbahn. In nur 40-minütiger Fahrt geht es mit dem modernen Salamander Zug zum Bergbahnhof Hochschneeberg auf 1.800 m Seehöhe. Er wurde barrierefrei errichtet und ermöglicht ein komfortables Ein- und Aussteigen bei jedem Wetter. In den Sommermonaten verkehrt an Sonn- und Feiertagen zusätzlich der Nostalgie Dampfzug. Mit ihm erklimmt man den Berg wie schon Kaiser Franz Joseph vor über 100 Jahren. Ein genussvoller Zwischenstopp lohnt sich bei der Haltestelle Baumgartner. Dort gibt es die köstlichen Schneebergbuchteln, die ein wahrer Gaumenschmaus sind. Oben angekommen, präsentiert sich im Paradies der Blicke die volle Schönheit der umliegenden Bergwelt.
==> weitere Infos zu Fahrplan und Fahrkarten:Schneebergbahn

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Schneeberg Puchis Welt - Niederösterreich Bahnen

Puchis Welt in Puchberg am Schneeberg ist das Highlight für Groß und Klein. Gelegen im idyllischen Ortsteil Losenheim, ist es mit der Wunderwiese, der Schneeberg Sesselbahn und der Wunderalm das Familien-, Freizeit- und Naturparadies am Schneeberg. Im Tal erwartet einen die Wunderwiese mit dem größten Kunststoffmattenhang Österreichs, wo man auch im Sommer Ski fahren kann. Wer es gerne actiongeladen mag, kann neben der Wunderwiese mit PuchiCarts eine eigens präparierte Strecke hinunterfahren. Auch die abenteuerliche Reifenrutsche samt Wiesenflitzern ist eine Attraktion für Groß und Klein. Mit der Schneeberg Sesselbahn geht es hinauf auf den 1.210 Meter hohen Fadensattel zur Wunderalm, wo es spannende Erlebnisstationen zu entdecken gibt. Im Winter verwandelt sich Puchis Welt in ein kleines Wintersportparadies für Familien. Rund um den Schlepplift auf der Wunderwiese warten anfängerfreundliche Pisten. Fortgeschrittene Wintersportler erkunden die präparierten Skirouten um die Schneeberg Sesselbahn. Sowohl am Berg als auch im Tal ist in gemütlichen Berghütten und Gaststätten für das leibliche Wohl gesorgt.
==> weitere Infos zu Fahrplan und Fahrkarten: Schneeberg Puchis Welt

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Gemeindealpe Mitterbach - Niederösterreich Bahnen

In wenigen Minuten bringen Sie zwei moderne Sesselbahnen sicher und bequem von 800 m auf 1.626 m Seehöhe. Vom Gipfel der Gemeindealpe haben Sie einen einzigartigen 360 Grad Panoramablick auf die umliegende Bergwelt und können auf abwechslungsreichen Wanderwegen die Landschaft erkunden.
==> weitere Infos zu Fahrplan und Fahrkarten: Gemeindealpe Mitterbach

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weitere Online Eisenbahnfreunde Tipps

Museumsbahn Rosentalbahn - Kärnten - Österreich

Museumsbahn Rosentalbahn - Kärnten - ÖsterreichDie Museumsbahn Rosentalbahn in Kärnten ist eine nostalgische Schmalspurbahn, die eine faszinierende Zeitreise in die Vergangenheit des Eisenbahnverkehrs ermöglicht. Diese historische Bahnlinie verläuft durch das wunderschöne Rosental entlang der Drau und bietet eine einzigartige Möglichkeit, die malerische Landschaft Südkärntens auf besonders charmante Weise zu erkunden. Die Museumsbahn Rosentalbahn begeistert Eisenbahnliebhaber, Familien und Naturfreunde gleichermaßen und ist ein beliebtes Ausflugsziel in der Region. Die ursprüngliche Rosentalbahn, die 1906 eröffnet wurde, spielte einst eine bedeutende Rolle im Güter- und Personenverkehr. Heute wird sie als Museumsbahn betrieben und bietet mit ihren historischen Fahrzeugen und liebevoll restaurierten Waggons eine nostalgische Fahrt durch die idyllische Natur. Angetrieben von alten Dampflokomotiven oder nostalgischen ...

Museumsbahn Stainzerbahn - Steiermark - Österreich

Museumsbahn Stainzerbahn - Steiermark - ÖsterreichDie Stainzerbahn, auch liebevoll „Flascherlzug“ genannt, ist eine historische Schmalspurbahn in der Weststeiermark und zählt zu den charmantesten Nostalgiebahnen Österreichs. Die Bahnlinie führt auf einer rund 11 Kilometer langen Strecke von Stainz über Preding-Wieselsdorf durch die sanften Hügel und Weingärten der Region. Die Fahrt mit der Stainzerbahn ist ein besonderes Erlebnis, das sowohl Familien als auch Eisenbahnfreunde begeistert. Ursprünglich wurde die Strecke 1892 eröffnet und diente einst dem Transport von Personen und Gütern. Ihren Spitznamen „Flascherlzug“ verdankt die Stainzerbahn der Geschichte der Region: Früher transportierten die Einheimischen Heilwasser in Flaschen, die in der Umgebung gewonnen wurden. Heute fahren liebevoll restaurierte Dampflokomotiven und historische Waggons, die das nostalgische Flair der Eisenbahnromantik aufleben lassen. Die Fahrt beginnt im ...

Museumsbahn Taurachbahn - Salzburger Land - Österreich

Museumsbahn Taurachbahn - Salzburger Land - ÖsterreichsDie Taurachbahn im Land Salzburg ist eine nostalgische Schmalspurbahn, die mit ihrem einzigartigen Charme Einheimische und Touristen gleichermaßen begeistert. Eingebettet in die malerische Landschaft des Lungaus führt die Strecke von Mauterndorf nach St. Andrä und bietet eine Zeitreise in die Vergangenheit, als Dampflokomotiven und historische Waggons den Alltag prägten. Die rund 11 Kilometer lange Strecke wurde ursprünglich 1894 eröffnet und diente einst dem Güter- und Personenverkehr. Heute ist die Taurachbahn eine Museumsbahn, die liebevoll restaurierte Lokomotiven und Waggons aus vergangenen Zeiten präsentiert. Besonders in den Sommermonaten verkehren die historischen Züge und bieten ein unvergleichliches Erlebnis für Eisenbahnliebhaber und Familien. Während der Fahrt können die Passagiere die atemberaubende Bergkulisse, sanfte Wiesen und idyllische Dörfer genießen. Die ...

Eisenbahnmagazin: Museumstramway Mariazell

Museumstramway MariazellDie Museumstramway Mariazell-Erlaufsee ist bekannt für ihre historischen Schienenfahrzeuge mehrerer Österreichischer Straßenbahn- und Lokalbahnbetriebe, die auf hohem technischen Niveau restauriert wurden. Die normalspurige Straßenbahnstrecke entstand nicht wie die meisten anderen durch Reaktivierung einer eingestellten Bahnstrecke, sondern durch kompletten Neubau in den 1980er-Jahren. Da nach Jahren auf dem Schrottplatz oder zweckfremder Verwendung häufig nur noch wenig brauchbares Originalmaterial vorhanden ist, ist die umfangreiche Neufertigung auch von Großkomponenten jedoch unvermeidbar. In der Fahrzeugsammlung befindet sich unter anderem die einzige betriebsfähige Dampftramwaylokomotive der Straßenbahn Wien, die zugleich die älteste betriebsfähige Dampftramwaylokomotive der Welt ist. Seit ...

Eisenbahnmagazin: Achenseebahn

Eisenbahnmagazin AchenseebahnDie Achenseebahn ist eine Schmalspur-Zahnradbahn 1000mm Spurweite. Sie führt von Jenbach zum Seespitz am Achensee. Die Strecke ist nicht elektrifiziert und wird fahrplanmäßig ausschließlich mit Dampflokomotiven befahren. 1889 wurde die 6,76km lange Strecke feierlich eröffnet. Die knapp 7 km lange Strecke beginnt in Jenbach, dem einzigen österreichischen Bahnhof mit drei unterschiedlichen Spurweiten. Hier treffen sich die Normalspurige ÖBB, die 760mm-Schmalspur der Zillertalbahn und die Meterspur der Achenseebahn. Die Steilstrecke von Jenbach hinauf nach Eben ist mit einer Leiterzahnstange nach dem System Riggenbach ausgestattet, da hier eine maximale Steigung von 160‰ überwunden werden muss. Von dort geht es wieder ohne Zahnrad in leichtem Gefälle zum Seespitz am Ufer des Achensee, wo Anschluss zu den ...

Eisenbahnmagazin: Mariazellerbahn, Reblausbahn, Waldvielbahn, Wachaubahn, Schneebergbahn ...

Eisenbahnmagazin Mariazellerbahn, Reblausbahn, Waldvielbahn, Wachaubahn, Schneebergbahn ...Niederösterreich ist durchzogen von vielen interessanten Bahnstrecken abseits der Hauptverkehrsachsen. Schmalspurbahnen sind die Mariazellerbahn zwischen St. Pölten und Mariazell, die Citybahn Waidhofen zwischen Bahnhof und Stadtzentrum von Waidhofen, die Waldviertlerbahn zwischen Gmünd, Groß Gerungs, Litschau und Heidenreichstein, die Wachaubahn am Donauufer zwischen Krems und Emmersdorf, der Reblaus Express zwischen Retz und Drosendorf sowie die Bergzahnradbahn Schneebergbahn und die Bergbahn Mitterbach auf die Gemeindealpe. Auf einigen Strecken verkehren in der Urlaubszeit auch Sonderzüge mit historischen Dampflokomotiven. 1993 wurde für diese Nebenstrecken die Niederösterreichische Verkehrsorganisationsgesellschaft NÖVOG für die Berg-, Regional- und Schmalspurbahnen in Niederösterreich gegründet. Seither werden die schmalspurigen Strecken .. /1W

Eisenbahnmagazin: Zillertalbahn

Eisenbahnmagazin ZillertalbahnDie Zillertalbahn ist eine Schmalspurbahn der Bosnischen Spurweite von 760mm und führt durch das Zillertal in Tirol von Jenbach an der ÖBB Inntalstrecke nach Mayrhofen. Seit Ende der 1860er Jahre wurde der Bau einer Eisenbahnstrecke gefordert, da die vorhandenen Straßen schlecht befahrbar waren. Auch mussten Reisende nach Mayrhofen eine Übernachtung in Zell am Ziller einplanen. Doch erst 1892 wurden sich die Gemeindevorsteher einig und gründeten ein sogenanntes Bahnkomitee das drei Jahre später den Bahnbau beschloss. Mehrere Projekte wurden untersucht, auch eine Verbindung zur Pinzgauer Lokalbahn über den Gerlospass. Aus Kostengründen und militärischen Erwägungen wurde die Strecke in Bosnischer Spurweite (760mm) gebaut. Mit großen Mühen und unter finanziellen Schwierigkeiten konnte die Bahn 1902 bis Mayrhofen in Betrieb ...

Eisenbahnmagazin: Ghega-Museum an der Semmerringbahn

Ghega-Museum-SemmeringIm ehemaligen Bahnwärterhaus 167, direkt am weltberühmten Viadukt 'kalte Rinne' gelegen, habe ich das 1. - und meines Wissens weltweit einzigen - Museum für CARL RITTER v. GHEGA eingerichtet. Von der Geburt bis zum Tod habe ich zahlreiche Unterlagen, mit Hilfe des ö. Staatsarchivs, zusammen getragen. Wichtige Wegbegleiter werden ebenso gezeigt, wie etwa (Kopien) der Pläne, welche CARL RITTER v. GHEGA einst gezeichnet hat. Das Haus steht unter Denkmalschutz. Zum Unterschied von den anderen noch existierenden Bahnwärterhäusern besteht dieses Haus aus Mischbauweise: 80% Ziegel, 20% Bruchsteine. Da es die ÖBB verfallen ließen, habe ich es mit einer handvoll Freunden vom Keller bis zum Dach saniert. Unterstützung gab und gibt es von niemanden! ges auf einem geschotterten Waldweg bergauf bis zum Ghega-Museum.

Eisenbahnmagazin: Tramway Museum Graz

Tramway Museum GrazDas Tramway Museum Graz befindet sich in der ehemaligen Remise der Kleinbahn Graz-Mariatrost an der Endstation Mariatrost der Straßenbahnlinie 1 der Holding Graz Linien. Es beherbergt vor allem Triebwagen der Straßenbahn aus Graz, aber auch aus anderen Städten, unter anderem Wien, Amsterdam und New York City. Der Verein Tramway Museum Graz wurde 1971 gegründet. Zur Zeit beherbergt das Museum neben vielen Kleinobjekten 40 historische Fahrzeuge, das älteste aus dem Jahr 1873. Die jüngere Geschichte des öffentlichen Verkehrs in Graz beginnt Mitte des 19. Jahrhunderts. Aufgrund der zunehmenden Industrialisierung wurden die Wege von und zur Arbeit häufiger und auch länger. Stellwagen, die ersten Einrichtungen des öffentlichen Verkehrs, reichten nicht mehr aus. 1878 nahm die Pferdestraßenbahn vom damaligen Südbahnhof (heute Hauptbahnhof) zum ...

Eisenbahnmagazin: Gurkthalbahn in Kärten

Gurkthalbahn in KärtenDie Gurkthalbahn war 1898 eine Schmalspurbahn mit 760mm Spurweite zwischen Treibach-Althofen und Klein-Glödnitz im Gurktal in Kärnten. Heute wird auf einer 3km langen Reststrecke zwischen Treibach-Althofen und Pöckstein-Zwischenwässern in den Sommermonaten mit Dampflokomotiven als Gurkthalbahn - Kärntner Museumsbahn gefahren. Die Gurkthalbahn war die erste Museumsbahn in Österreich. Auf der Gurkthalbahn können Sie noch echte Schmalspurromantik erleben. Wie vor mehr als hundert Jahren ziehen Dampflokomotiven den Zug durch blühende Wiesen und Felder. Der Verein Gurkthalbahn hat es sich zum Ziel gesetzt, die historischen Fahrzeuge von einst nicht nur zu erhalten, sondern auch zu betreiben und für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Familien haben dadurch die seltene Gelegenheit, die Fahrten mit den Dampflokomotiven zu ...

Eisenbahnmagazin: Erzbergbahn in der Steiermark

Erzbergbahn in der SteiermarkIm September 1891 als Zahnradbahn eröffnet und als solche bis 1978 mit Dampflokomotiven betrieben, zählt die Erzbergbahn zweifellos zu den schönsten Bahnstrecken Österreichs. Dass sie außerdem die steilste Normalspurbahn der Europäischen Union ist, verleiht ihr zusätzlich Anziehungskraft. Eisenbahnliebhaber aus aller Welt kennen die Erzbergbahn aus jener Zeit, als sie unter schwersten Bedingungen für den Erztransport vom Steirischen Erzberg zu den Hochöfen nach Vordernberg und Donawitz bei Leoben sorgte. Nach dem Entfall dieser Verkehrsleistung wurde die Strecke im Mai 1988 von den Österreichischen Bundesbahnen eingestellt und dem Verein Erzbergbahn für den Betrieb einer Museumseisenbahn verpachtet. Im Jahr 2003 hat der Verein die Bahnlinie, sowie die Zugförderungsstelle Vordernberg und den Bahnhof Erzberg von den ÖBB käuflich ...

Eisenbahnmagazin: Pinzgauer-Lokalbahn im Salzburgerland

Ghega-Museum-SemmeringDie Pinzgauer Lokalbahn wurde am 2. Jänner 1898 eröffnet. Bereits 1889 gab es erste Pläne für die Errichtung einer Bahnstrecke von Zell am See in den Oberpinzgau. Die Vorarbeiten bis zur Konzessionserteilung dauerten jedoch noch bis 1896. Am 19. Mai 1896 unterzeichnete Kaiser Franz Josef I. die Urkunde zum Bau und Betrieb einer schmalspurigen Lokalbahn von Zell am See über Mittersill nach Krimml. Anfänglich verkehrten zwei Personenzüge, wobei ein Zug auch den Güterverkehr übernahm. Dieser diente in erster Linie dem Holztransport und dem Transport landwirtschaftlicher Güter. In Zell am See wurde die Fracht bis zur Einführung des Rollwagenbetriebs 1926 auf Normalspurwaggons umgeladen und weitertransportiert. Im Fahrgastbetrieb sorgten die Krimmler Wasserfälle für ein hohes touristisches Fahrgastaufkommen. Auch heute ist der Tourismus neben Pendlern, ...

 

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Redaktion: Ingrid Walder und Achim Walder
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Text: Ingrid Walder und freie Mitarbeiter*innen und Mitarbeiter*innen des Walder-Verlags
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