Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land -
Das Bergische Land verdankt seinen Namen den Grafen von Berg, die die Region über Jahrhunderte hinweg geprägt haben. Doch nicht nur sie, sondern auch zahlreiche andere Adelsfamilien hinterließen eine beeindruckende Vielfalt an Burgen und Schlössern. Diese historischen Bauwerke, von denen viele bereits mehrere Jahrhunderte alt sind, erzählen faszinierende Geschichten und bieten eine Fülle spannender Details. Die meisten Schlösser im Bergischen Land haben ihren Ursprung in mittelalterlichen Adelssitzen. Ehemalige Burgen wurden im Zeitalter des Barock umgestaltet oder sind heute in der Form des Historismus erhalten. Die Herrenhäuser wurden von den Besitzern restauriert und werden als Museen oder Hotels genutzt. Eine Reise zu den schönsten Schlössern im Bergischen Land könnte nördlich auf Schloss Hardenberg in Velbert beginnen und südlich zum Schloss Homburg in Nümbrecht führen. In den Tälern zwischen Wupper und Sieg verstecken sich die sachkundig restaurierten und gut erhaltenen Reste zahlreicher kleiner mittelalterlicher Ruinen und Burghäuser einstiger Rittersitze. Diese zeugen von der reichen und vielgestaltigen Vergangenheit der Region. Durch ihre meist private Nutzung werden sie weiterhin gepflegt und tragen zur touristischen Vielfalt der Region bei. (c)WO
Reisetipps-Europa - Walder-Verlag
Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land -
Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land -
Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land
Reiseführer 'Sehenswertes im Bergischen Land' - als Taschenbuch Die Region um den Niederrhein erstreckt sich über das Flachland von der alten Handelsstadt Emmerich bis zur industriellen Großstadt Duisburg und umfasst so die Kreise Wesel und Kleve. Charakteristisch für die Region ist das Zusammenspiel von flachen Ebenen, weiten Wäldern, Städten und Dörfern. Der Niederrhein beherbergt dabei die unterschiedlichsten Landschaften wie die Altrheinarme, die seltenen Fisch- und Muschelarten einen Lebensraum bieten, oder den Dämmerwald als einer der wenigen unzerteilten Waldgebiete. Außerdem liegt in der Umgebung von Kranenburg das ehemalige Überschwemmungsgebiet des Rheins, das den Namen 'Die Düffelt' trägt, und am Niederrhein befinden sich der Reichswald, der mit seinen über 5000ha Fläche als der größte zusammenhängende Staatsforst von Nordrhein-Westfalen gilt, und das Naturschutzgebiet Rheinaue Walsum, das sich durch stehende Gewässer und feuchte Grünlandbereiche auszeichnet. Gerade diese Vielfalt macht das abwechslungsreiche Angebot von Freizeitaktivitäten möglich. Die Region ist ideal zum Wandern, Radwandern, Reiten oder Kanu Fahren. Neben diesen landschaftlichen Reizen und sportlichen Aktivitäten sind es aber auch die historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten, die zu einem Besuch am Niederrhein einladen. _/1W |
Reiseführer Sehenswertes im Bergischen Land - Niederbergische Region Als Niederbergisches Land wird der Nordteil des Bergischen Landes in Nordrhein-Westfalen bezeichnet, dessen Name nicht etwa auf seine bemerkenswerte Landschaft, sondern auf den Namen des ehemaligen Herzogtums der Grafen von Berg zurückgeht. Das Bergische Land bildet den südöstlichen Teil des nordrheinischen Landesteils. Bekannt ist es für die zahlreichen Talsperren, von denen einige als Trinkwasserreservoir für die anliegenden großen Städte dienen. Darüber hinaus werden sie als Naherholungsgebiete genutzt. Im Norden bildet die Ruhr, im Westen der Rhein und im Süden die Wupper die Grenze des Niederbergischen Landes. Historisch gesehen, gehören auch die Stadt Düsseldorf, Mülheim an der Ruhr, Kettwig vor der Brücke und der Duisburger Süden zum Niederbergischen Land, da sie früher Teil des Herzogtums Berg waren. Wuppertal liegt an der Grenze zwischen Ober- und. _/1W |
Reiseführer Sehenswertes im Bergischen Land - Rheinischbergische Region Die Rheinisch-Bergische Region ist Teil des Bergisches Landes, wobei 'bergisch' nicht von der hügeligen bis bergigen Landschaft zwischen Wupper und Sieg abgeleitet ist. Vielmehr resultiert der Landschaftsname aus dem gräflichen, später herzoglichen Geschlecht der Herren von Berg. Dieses, schon um 1100 einflussreiche Geschlecht, residierte bis 1133 in der alten Burg Berge über der Dhünn, inmitten des Rheinisch-Bergischen Kreises, und später in der größeren Burg an der Wupper. Das Bergische Land bildet den südöstlichen Teil des nordrheinischen Landesteils und umfasst Städtedreieck Remscheid-Solingen-Wuppertal, den Kreis Mettmann, die kreisfreie Stadt Leverkusen, den Rheinisch- Bergischen Kreis, einen Großteil des Oberbergischen Kreises sowie den rechtsrheinischen Teil des Rhein-Sieg-Kreises. Die Ost-West-Ausdehnung entspricht im Wesentlichen den natürlichen Gegebenheiten. Die. _/1W |
Reiseführer Sehenswertes im Bergischen Land - Oberbergische Region Das Oberbergische Land ist der südöstliche Teil des Bergischen Landes in Nordrhein-Westfalen, dessen Name nicht etwa auf seine bemerkenswerte Landschaft, sondern auf den Namen des ehemaligen Herzogtums der Grafen von Berg zurückgeht. Während des 19. und 20. Jahrhunderts verstand man unter dem Oberbergischen Land das Gebiet südlich des Einzugsgebiets von Wupper und Dhünn ohne natürliche Abgrenzung nach Westen zum Rheinisch-Bergischen. Historisch ist das Oberbergische Land wesentlich weiter zu fassen. Bereits 1740 trennte eine Beschreibung des Herzogtums Berg mit seinen 17 Ämtern das 'Niederbergische Land' nordwärts der Wupper vom 'Oberbergischen' südwärts der Wupper. Das Oberbergische gilt im Vergleich zur Rhein-Niederung nicht als 'Altsiedlungsgebiet'. Aber der Einfluss des siedelnden und wirtschaftenden Menschen prägte das Gesicht der. _/1W |
Reiseführer Sehenswertes Burgen und Schlösser im Bergischen Land Den Grafen von Berg verdankt das Bergische Land seinen Namen. Aber nicht nur die Grafen haben Burgen und Schlösser in der Region erbaut und bewohnt. Auch andere Adelsfamilien haben eine bunte Vielfalt an Bauwerken errichtet, die teilweise schon mehrere Jahrhunderte alt sind. Die alten Gemäuer haben viele interessante Geschichten zu erzählen und es gibt viele spannende Details zu entdecken. Die meisten Schlösser im Bergischen Land entstanden aus alten Adelssitzen, die im Mittelalter gegründet wurden. Ehemalige Burgen wurden im Zeitalter des Barock umgestaltet oder sind heute in der Form des Historismus erhalten. Die Herrenhäuser haben die Besitzer restauriert und nutzen die Gebäude als Museum oder Hotel. Eine Reise zu den schönsten Schlössern im Bergischen Land könnte nördlich auf Schloss Hardenberg in Velbert beginnen und südlich zum Schloss Homburg in Nümbrecht führen. _/1W |
Reisefüher Burgen und Schösser im Bergischen Land - Bergisch Gladbach, Schloss Bensberg
Das beeindruckende Barockschloss Bensberg thront seit 1711 über der Stadt Bergisch Gladbach und bietet einen atemberaubenden Ausblick bis nach Köln. Erbaut wurde es vom Kurfürsten Johann Wilhelm II. von der Pfalz, auch bekannt als Jan Wellem, der es als Jagd- und Lustschloss nutzen wollte. Die Architektur des Schlosses ist von opulenter barocker Pracht und zeugt von der Macht und dem Reichtum des Kurfürsten. Nach 1792 wurden am Schloss einige Umbauten vorgenommen, und die wechselnden Nutzungen in den darauffolgenden Jahrhunderten führten zu erheblichen Schäden an der Innenausstattung. Viele der ursprünglichen Kunstwerke und Einrichtungsgegenstände gingen verloren. Erhalten blieben jedoch einige bedeutende Werke, darunter das beeindruckende Deckengemälde "Sturz der Titanen" von Domenico Zanetti und ein bemerkenswerter Bildzyklus des niederländischen Malers Jan Weenix. Weitere erhaltene Ausstattungsstücke umfassen wertvolle Seidentapeten, kunstvoll gearbeiteten Türschmuck und eine kleine Anzahl weiterer Gemälde. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Bergisch Gladbach-Bensberg, Kadettenstr.; Besichtigung: Grandhotel; Info: Grandhotel, Tel. +49(0)2204-42.0
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Bergisch Gladbach - Haus Lerbach
Die Geschichte des Hauses Lerbach reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück. Erstmals erwähnt wurde ein Gutshof im Jahr 1259 in einem Altenberger Urkundenbuch. Unter Gottfried IV. von Steinen wurde der mittelalterliche Gutshof in ein Renaissance-Schloss umgebaut, das von einem Wassergraben umgeben war. Das Schloss war ein beeindruckendes Beispiel für die Architektur jener Zeit und spiegelte den Wohlstand und die Macht seiner Besitzer wider. Im Jahr 1893 musste das gesamte Gebäude jedoch abgerissen werden, da es durch Feuchtigkeit schwer beschädigt war. Anstelle des alten Schlosses wurde ein neues Haus im Gründerstil errichtet, das hinter dem ursprünglichen Standort liegt. Trotz des Abrisses gelang es, viele Ausstattungsgegenstände und Bauelemente in den Neubau zu integrieren. Zu den erhaltenen Elementen gehören unter anderem der Fußboden in der Hotelhalle und der offene Kamin, die beide bis heute den historischen Charme des Hauses bewahren. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Bergisch Gladbach, Lerbacherweg; Besichtigung: Hotel; Info: Schlosshotel, Tel. +49(0)2202-2040
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Bergisch Gladbach, Alte Burg
Die Alte Burg in Bergisch Gladbach wurde Anfang des 12. Jahrhunderts von den Grafen von Berg als Grenzbastion errichtet. Sie diente dazu, die Grenzen des bergischen Territoriums zu sichern und zu verteidigen. Im 13. Jahrhundert wurde die Burganlage weiter ausgebaut und ab 1363 als Amtssitz genutzt. Die Burg spielte eine wichtige Rolle in der Verwaltung und Sicherung der Region. Im Jahr 1406 wurde die Burg vermutlich teilweise zerstört, woraufhin im 15. und 16. Jahrhundert umfangreiche Restaurierungsarbeiten durchgeführt wurden. Trotz dieser Bemühungen begann die Anlage nach dem Dreißigjährigen Krieg zu verfallen. Im frühen 18. Jahrhundert verlor die Alte Burg endgültig ihre ursprüngliche Funktion, als in der Nähe ein neues Schloss errichtet wurde. Nach wechselvollen Besitzverhältnissen und verschiedenen Nutzungen erwarb die Stadt Bensberg 1962 die mittelalterlichen Überreste der Burg. In einem innovativen Schritt wurde die alte Burganlage mit einem neuen Rathaus verbunden. Das Rathaus folgt dem Grundriss der historischen Burg und integriert den fünfeckigen Bergfried, der bis heute erkennbar ist. Durch diese Verbindung erhielt die Alte Burg eine neue Funktion und bleibt als Teil des Rathauses ein bedeutendes historisches und architektonisches Erbe der Stadt. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Bergisch Gladbach-Bensberg, Burggraben; Besichtigung: auf Anfrage; Info: Stadtverwaltung, Tel. +49(0)2202-14.0
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Bergisch Gladbach - Herrenstrunder Komturei
Die Herrenstrunder Komturei in Bergisch Gladbach wurde im 13. Jahrhundert gegründet und umfasste 27 dazugehörige Anwesen zwischen Kürten und dem Rhein. Damals war der Malteserorden, der die Komturei errichtete, in ganz Europa verbreitet und Herrenstrunden diente als einer der Hauptsitze des Ordens in der Region. Das heutige Gebäude der Komturei stammt aus dem Jahr 1648 und wurde im Barockstil errichtet. Die barocke Architektur des Gebäudes ist ein eindrucksvolles Zeugnis dieser Epoche und verleiht der Komturei einen einzigartigen historischen Charme. Herrenstrunden spielte eine bedeutende Rolle in der Verwaltung und Organisation der Ländereien des Malteserordens. Es war nicht nur ein religiöses Zentrum, sondern auch ein wirtschaftlicher Knotenpunkt, von dem aus die Bewirtschaftung der umliegenden Ländereien koordiniert wurde. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Bergisch Gladbach-Herrenstrunden 23; Besichtigung: Hotelbetrieb; Info: Tel. +49(0)2202-189459
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Bergisch Gladbach, Haus Blegge
Haus Blegge in Bergisch Gladbach war ursprünglich ein Rittersitz und diente dem Ritter Sibido de Bleghe, der um 1260 mehrfach in Urkunden erwähnt wurde. Um 1420 ging Haus Blegge in den Besitz von Ulrich von Mentzingen über. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte das Anwesen mehrfach den Eigentümer, bevor es 1752 an den Kalkfabrikanten Johann Jakob Bützler überging. Er ließ Haus Blegge im 18. Jahrhundert umfassend umbauen und verlieh dem Gebäude sein heutiges Erscheinungsbild. Unter seiner Leitung wurde das Anwesen zu einem repräsentativen Wohnsitz, der die wirtschaftliche Bedeutung und den Wohlstand der Familie Bützler widerspiegelte. Nach seinem Tod ging das Haus an seinen Enkel über, der es weiter in der Familie hielt. Seit 1951 ist Haus Blegge im Besitz der Rheinischen Provinz der Missionsschwestern vom Heiligsten Herzen Jesu. Die Schwestern nutzen das historische Gebäude für ihre missionarischen und sozialen Aktivitäten und tragen so zur Erhaltung des kulturellen Erbes bei. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Bergisch Gladbach, Paffrather Str. 261; Besichtigung: außen zugänglich; Info: Tel. +49(0)2202-95526234
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Bergisch Gladbach, Burgruine Kippekausen
Die Burgruine Kippekausen in Bergisch Gladbach geht auf eine ursprüngliche Holzburg aus dem 10. Jahrhundert zurück. Diese Erdhügelburg wurde im 12. bis 13. Jahrhundert wahrscheinlich mit Stein ausgebaut, um den wachsenden Anforderungen an Verteidigung und Wohnkomfort gerecht zu werden. Heute sind von der einstigen Burganlage nur noch der rechteckige Hauptburghügel mit Mauerwerk, Turmresten und einem Brunnen erhalten. Die Überreste zeugen von der ursprünglichen Größe und Bedeutung der Burg. Die Gräben, die die Hauptburg umgeben, weisen darauf hin, dass es sich bei der Burg Kippekausen um eine Wasserburg handelte. Diese Wassergräben boten zusätzlichen Schutz vor Angreifern und unterstreichen die strategische Bedeutung der Anlage. Obwohl die Burgruine Kippekausen heute nur noch aus Fragmenten besteht, bietet sie einen faszinierenden Einblick in die mittelalterliche Bauweise einer Burg des Bergischen Landes. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Bergisch Gladbach-Frankenforst, Burgplatz; Besichtigung: von der Straße einsehbar; Info: Rhein-Berg-Tourismus, Tel. +49(0)2202-2827.0
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Bergisch Gladbach, Burg Zweiffel
Die ehemalige Burg Zweiffel war der Landsitz der Kölner Patrizierfamilie von Zweiffel und diente ursprünglich als Wasserburg. Über einen Zeitraum von etwa 300 Jahren blieb die Burg im Besitz dieser Familie. Ab 1581 wechselte die Burg jedoch mehrfach den Besitzer und gehörte unter anderem reichen Kaufleuten und Ratsherren. Ein verheerender Brand im Jahr 1942 zerstörte das Burghaus vollständig. Dabei brannte auch das markante Walmdach ab, was der Burg einen erheblichen Teil ihres ursprünglichen Erscheinungsbildes nahm. Heute ist von der einst prächtigen Anlage noch der viereckige Wehrturm mit der geschieferten Schweifhaube erhalten. Dieser Turm bietet einen eindrucksvollen Blick auf die frühere Bedeutung und das architektonische Erbe der Burg Zweiffel. Obwohl die Hauptgebäude verloren gegangen sind, vermittelt der Wehrturm den Besuchern einen Eindruck von der einstigen Stärke und dem strategischen Wert der Burganlage. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Bergisch Gladbach-Herrenstrunden; Besichtigung: nur außen, privat; Info: Rhein-Berg-Tourismus, Tel. +49(0)2202-2827.0
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Burscheid, Haus Landscheid
Das historische Haus Landscheid in Burscheid geht auf ein Adelsgut zurück, das im 14. Jahrhundert im Besitz des Ritters Heinrich von Nesselrode war. Das heutige barocke Herrenhaus entstand zwischen 1718 und 1725 und wird von zwei Wohn- und Wirtschaftsgebäuden flankiert. Das zweigeschossige Anwesen wurde aus Bruchsteinmauerwerk errichtet und besticht durch seine beeindruckende Architektur. Über dem Mitteleingang des Herrenhauses befindet sich eine Wappenkartusche, die die Wappen der Familien von Hall und von Hochstetten zeigt. Das Wappen von Hall wird durch einen schwarzen Löwen auf silbernem Grund symbolisiert. In der Kartusche ist auch die Jahreszahl 1725 in römischen Zahlzeichen eingearbeitet, was das Jahr der Vollendung des Baus markiert. Haus Landscheid ist ein bemerkenswertes Beispiel barocker Baukunst und vermittelt einen eindrucksvollen Eindruck von der Architektur und dem Lebensstil des Adels im 18. Jahrhundert. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Burscheid; Besichtigung: vom Weg einsehbar, privat; Info: Tel. +49(0)2174-41082
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Düsseldorf, Schloss Benrath
Schloss Benrath wurde 1755 von Kurfürst Karl Theodor in Auftrag gegeben. Der renommierte Architekt Nicolas de Pigage schuf bis 1770 ein beeindruckendes Ensemble aus Architektur, Gartenbau und Kunst, das in seiner Art in Deutschland einzigartig ist. Das Schloss diente ursprünglich als Jagd- und Gartenschloss und ist ein herausragendes Beispiel für die Architektur des Rokoko. Der terrassenartig angelegte Park des Schlosses Benrath ist durch acht Alleen gegliedert, die sternförmig auf das Schloss zulaufen und eine harmonische Verbindung von Natur und Baukunst darstellen. Dieser sorgfältig gestaltete Park unterstreicht die Pracht und Eleganz des Schlosses und bietet Besuchern einen idyllischen Rückzugsort. Das Innere des Schlosses umfasst 83 Räume, von denen das ursprüngliche Inventar größtenteils verloren gegangen ist. Dennoch wurden im Laufe der Jahrzehnte zahlreiche Bilder, Möbel, Uhren, Leuchten und andere Kunstwerke zusammengetragen, um die historischen Räume wieder mit Leben zu füllen. Diese Sammlung bietet einen faszinierenden Einblick in die luxuriöse Lebensweise des 18. Jahrhunderts und die Kunstfertigkeit der damaligen Zeit. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Düsseldorf-Benrath, Benrather Schlossallee 104; Besichtigung: Park frei zugänglich, Schlossbesichtigung nur mit Führung, Info: Schloss Benrath, Tel. +49(0)211-8921903; Führungen Tel. +49(0)211-8997219;
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan - FlixBus buchen ÖPNV-Info: HSt. Schloss Benrath (Straßenbahn 701), S-Bahnhof Benrath
Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Düsseldorf, Schloss Kalkum
Schloss Kalkum, ein prachtvolles Herrenhaus in Düsseldorf, wurde im 18. Jahrhundert von den Grafen und späteren Fürsten von Hatzfeld errichtet. Es entstand an der Stelle gotischer Vorgängerbauten und wurde als kastellartiger Dreiflügelbau mit vier rechteckigen Flankiertürmen konzipiert. Diese architektonische Gestaltung verlieh dem Schloss einen imposanten und wehrhaften Charakter. Zwischen 1810 und 1820 wurde das Schloss klassizistisch umgestaltet, was ihm eine elegante und zeitlose Ästhetik verlieh. Die klassizistischen Elemente harmonieren hervorragend mit den ursprünglichen barocken Strukturen und machen Schloss Kalkum zu einem einzigartigen Beispiel für die architektonische Entwicklung dieser Epoche. Die Vorburg des Schlosses, deren Kern aus dem 16. bis 17. Jahrhundert stammt, ergänzt die historische Bedeutung und den Charme der gesamten Anlage. Sie bietet einen faszinierenden Einblick in die Baugeschichte und die Entwicklung des Schlosskomplexes über die Jahrhunderte hinweg. Der Landschaftspark, der das Schloss umgibt, wurde um 1825 von Maximilian Friedrich Weyhe angelegt, einem der bedeutendsten Gartenarchitekten seiner Zeit. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Düsseldorf-Kalkum, Oberdorfstr.; Besichtigung: Park frei zugänglich; Info: Düsseldorf - Marketing Tourismus, Tel. +49(0)211-17202854,
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Düsseldorf, Schloss Eller
Bereits im 12. Jahrhundert wurde ein Rittergeschlecht namens Eller in Urkunden erwähnt, das die Wasserburg 'castrum Einere' errichtete. Diese Burg blieb bis ins 15. Jahrhundert im Besitz der Familie. Im Jahr 1448 erwarb Ritter Adolf Quade das Anwesen und baute es zu einer massiven Burganlage um, von der heute noch ein Turm erhalten ist. Nach dem Tod von Ritter Adolf Quade im Jahr 1469 wechselte die Burg häufig den Besitzer und begann allmählich zu verfallen. Ab dem 18. Jahrhundert diente das Anwesen als Amtswohnung für die Oberjägermeister und Revierförster, was seine Nutzung und Erhaltung für einige Zeit sicherte. Im Jahr 1938 erwarb schließlich die Stadt Düsseldorf das Haus. Schloss Eller ist ein bemerkenswertes Beispiel für die historische Entwicklung von mittelalterlichen Burgen zu repräsentativen Wohn- und Verwaltungssitzen. Trotz der vielen Veränderungen und dem teilweisen Verfall im Laufe der Jahrhunderte hat das Schloss seinen historischen Charme bewahrt. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Düsseldorf-Eller, Heidelberger Str.; Besichtigung: nur vom Park aus.; Info: Düsseldorf - Marketing Tourismus, Tel. +49(0)211-17202854;
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Düsseldorf, Schloss Elbroich
Schloss Elbroich hat eine lange und bewegte Geschichte, die bis ins Jahr 1189 zurückreicht. In diesem Jahr verkaufte Ritter Arnold von Tyvern seinen Wohnsitz an Graf Engelbert von Berg. Im 15. Jahrhundert ging das Schloss in den Besitz der Familie Eller über. Im Jahr 1589 ließ Junker Georg von Neuhoff das Anwesen zu einer imposanten Wasserburg umbauen, wovon der Turm mit Zwiebelhaube noch heute zeugt. Ab 1679 setzten die Herren von der Horst die Arbeiten an der Burg fort. Im 18. Jahrhundert begann die allmähliche Umwandlung der Burg in ein Schloss, das repräsentativer und komfortabler wurde. Diese Transformation spiegelte den Wandel von einer rein wehrhaften Anlage hin zu einem Wohnsitz wider, der den Ansprüchen des Adels gerecht wurde. Im Jahr 1852 erwarb die Bankiersfamilie Trinkaus Schloss Elbroich und gestaltete es zu einer großzügigen bürgerlichen Villa um. Diese Umgestaltung verlieh dem Schloss ein elegantes und zeitgemäßes Erscheinungsbild, das den Wohlstand und die gesellschaftliche Stellung der Familie Trinkaus unterstrich. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Düsseldorf-Elbroich, Am Falder 4; Besichtigung: nur vom Park aus; Info: Schloss Elbroich, Tel. +49(0)211-7570740;
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Düsseldorf, Schloss Garath
Schloss Garath hat eine lange und faszinierende Geschichte, die bis ins 9. Jahrhundert zurückreicht, als ein befestigtes Haus als Rittersitz existierte. Im 13. Jahrhundert wurde dieser Rittersitz auch urkundlich erwähnt. Rund 300 Jahre später übernahm die Familie von Velbrück den Besitz und führte zahlreiche An- und Umbauten durch, von denen der Torturm aus dem Jahr 1620 noch erhalten ist. Dieser Turm ist ein eindrucksvolles Relikt der historischen Befestigungsanlagen und zeugt von der langen Geschichte des Schlosses. Der renommierte Architekt Nicolas de Pigage wurde beauftragt, die Gartenanlagen von Schloss Garath zu gestalten, was dem Anwesen eine harmonische Verbindung von Architektur und Landschaftsplanung verlieh. Die kunstvoll angelegten Gärten spiegeln den Stil und die Ästhetik des 18. Jahrhunderts wider und bieten Besuchern heute eine malerische Umgebung zum Verweilen und Genießen. Im Jahr 1912 wurde Schloss Garath an den Industriellen Albert von Burgsdorff verkauft, der dem Schloss sein heutiges Aussehen verlieh. Unter seiner Leitung wurde das Schloss modernisiert und umgestaltet, wobei der historische Charme bewahrt und gleichzeitig zeitgemäße Elemente integriert wurden. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Düsseldorf-Garath, Garather Schlossallee 19; Besichtigung: Mo. - Fr. 8:30 - 17:30 Uhr; Infos: Schloss Garath, +49(0)211- 97080;
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Düsseldorf, Schloss Mickeln
Schloss Mickeln hat eine lange und ereignisreiche Geschichte, die bis ins Jahr 1122 zurückreicht, als ein Fronhof Mickeln erstmals in einer Urkunde erwähnt wurde. Im Jahr 1836 wurden die Gebäude des Anwesens fast vollständig durch ein Feuer zerstört, nur die Grundmauern und die Vorburg blieben verschont. Zwischen 1839 und 1842 ließ Prosper Ludwig Herzog von Arenberg auf den Grundmauern des alten Anwesens ein neues klassizistisches Schloss errichten. Das elegante Schloss spiegelt den Baustil des Klassizismus wider und beeindruckt durch seine schlichte, aber harmonische Architektur. Die Gartenanlagen von Schloss Mickeln wurden von dem renommierten Landschaftsarchitekten Maximilian Friedrich Weyhe entworfen. Er integrierte geschickt die alten Strukturen der Fronhöfe und die natürlichen Rheinauen in die Gestaltung der Gartenlandschaft. Diese Kombination aus historischer Architektur und naturnaher Gestaltung verleiht dem Schlosspark einen einzigartigen Charme. Teile der ursprünglichen Bepflanzungen sind bis heute erhalten und tragen zur historischen Atmosphäre des Anwesens bei. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Düsseldorf, Alt-Himmelgeist 25; Besichtigung: vom Weg einsehbar; Info: Heinrich-Heine-Universität, Tel. +49(0)211-60187020;
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Düsseldorf, Schloss Heltorf
Schloss Heltorf, der Familiensitz der Grafen von Spee, hat seine Ursprünge in einer mittelalterlichen Burg. Im Jahr 1649 gelangte das Anwesen in den Besitz der Familie von Spee, die es über Jahrhunderte hinweg prägte und erweiterte. Das Schloss Heltorf besteht aus mehreren bedeutenden Bauwerken und Anlagen. Das klassizistische Hauptgebäude, errichtet zwischen 1822 und 1827, beeindruckt durch seine elegante Architektur und schlichte Schönheit. Die Vorburg, die bereits 1693 errichtet wurde, ergänzt das historische Ensemble und gibt Einblick in die frühere Bauweise und Nutzung des Anwesens. Besonders bekannt ist Schloss Heltorf für seinen prachtvollen Park, der sich durch seinen alten Baumbestand und die Vielzahl von Baumarten auszeichnet. Der Park ist berühmt für seine Rhododendren und beherbergt rund 600 verschiedene Baumarten, die ihn zu einem wahren Paradies für Naturliebhaber machen. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Düsseldorf-Angermund, Heltorfer Schlossallee 100; Besichtigung: privat, nur Parkbesichtigung, Eingang zum Park: Am Froschteich, Eintrittsgebühr Info: Fortsamt, Tel. +49(0)0203-746465, . +49(0)203-782586
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Düsseldorf, Ruine Kaiserpfalz
Schon 400 Jahre vor der Gründung Düsseldorfs errichtete der englische Mönch Suitbert an dieser Stelle ein Benediktinerkloster. Im 9. Jahrhundert ließ der deutsche Kaiser Friedrich I., bekannt als Barbarossa, auf der kleinen Insel eine Kaiserpfalz erbauen und verlieh dem Ort gleichzeitig den Namen Kaiserswerth. Diese Kaiserpfalz diente als repräsentativer Herrschaftssitz und strategischer Stützpunkt am Rhein. Im 11. Jahrhundert wurde zu Ehren des Klostergründers Suitbert eine prächtige Basilika errichtet. Diese Kirche, die bis heute seinen Namen trägt, beherbergt einen im 14. Jahrhundert gefertigten Schrein, der Suitberts Reliquien enthält und von großer historischer Bedeutung ist. Während des Spanischen Erbfolgekrieges wurde die Kaiserpfalz gesprengt und größtenteils zerstört. Heute finden sich nur noch die Ruinen der einst imposanten Pfalzanlage, die jedoch immer noch eindrucksvoll von der einstigen Größe und Bedeutung des Ortes zeugen. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Düsseldorf-Kaiserswerth; Besichtigung: frei zugänglich; Info: Tel. +49(0)211-172020;
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Engelskirchen, Schloss Ehreshoven
Schloss Ehreshoven, ein prächtiges Anwesen in Engelskirchen, wurde erstmals 1355 urkundlich erwähnt. Das Schloss ist bis heute von malerischen Wassergräben umgeben, die seinen historischen Charme unterstreichen. Die imposanten Barockgebäude, die das Schloss heute prägen, entstanden im 16. und 17. Jahrhundert und sind ein beeindruckendes Beispiel für die Architektur dieser Epoche. Von 1396 bis 1920 befand sich Schloss Ehreshoven im Besitz der Familie von Nesselrode, einer bedeutenden Adelsfamilie der Region. Die letzte Gräfin von Nesselrode vermachte das Anwesen der Rheinischen Ritterschaft. Diese richtete 1924 auf dem Gelände ein Fräuleinstift ein, das bis heute besteht und Frauen aus dem Adel eine Unterkunft bietet. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Engelskirchen-Ehreshoven; Besichtigung: vom Tor und den umlaufenden Wegen gut einsehbar, privat; Info: Gemeinde Engelskirchen, Tel. +49(0)2263-83.0
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Engelskirchen, Komturei Ehreshoven
Die Komturei Ehreshoven, ursprünglich ein Gutshof des benachbarten Schlosses Ehreshoven, wurde aufwendig restauriert und erstrahlt heute in neuem Glanz. Dieser historische Gutshof, der eng mit der Geschichte des Schlosses verbunden ist, hat eine beeindruckende Transformation erfahren. Nach der umfassenden Restaurierung dient die Komturei Ehreshoven heute als modernes Tagungs- und Fortbildungszentrum. Die historische Architektur wurde sorgfältig bewahrt, während die Innenräume mit modernster Ausstattung versehen wurden, um eine perfekte Umgebung für Veranstaltungen, Seminare und Fortbildungen zu bieten. Die Kombination aus historischer Atmosphäre und zeitgemäßer Funktionalität macht die Komturei Ehreshoven zu einem einzigartigen Ort, der sowohl für geschäftliche als auch für kulturelle Veranstaltungen genutzt wird. Besucher und Teilnehmer können hier in die Geschichte eintauchen und gleichzeitig von den modernen Annehmlichkeiten profitieren, die das Zentrum bietet. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Engelskirchen, Ehreshoven 27; Besichtigung: nach Vereinbarung; Info: Malteser Kommende Ehreshoven, Tel. +49(0)2263-800-0
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Engelskirchen, Haus Alsbach
Haus Alsbach, ein historisches Anwesen in Engelskirchen, wurde zwischen 1622 und 1627 errichtet, vermutlich auf dem Gelände eines Vorgängerbaus aus dem 14. Jahrhundert. Das Herrenhaus, das im Jahr 1896 stark verändert wurde, ist bis heute von einem malerischen Wassergraben umgeben, der seinen historischen Charme bewahrt. Im Nordwesten des Herrenhauses liegt eine Vorburg, die das Gesamtbild des Anwesens vervollständigt und einen Einblick in die architektonische Gestaltung und die Nutzung des Anwesens in vergangenen Jahrhunderten bietet. Diese Vorburg ist ein weiteres Zeugnis der langen und wechselvollen Geschichte von Haus Alsbach. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Engelskirchen; Besichtigung: nur außen; Info: Gemeinde Engelskirchen, Tel. +49(0)2263-83.0
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Engelskirchen, Haus Ley
Haus Ley, ein historisches Anwesen in Engelskirchen, wurde erstmals im 15. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Das herrschaftliche Anwesen, das damals bereits mit Wirtschaftsgebäuden ausgestattet war, hat eine lange und bedeutende Geschichte in der Region. Heute wird Haus Ley als landwirtschaftlicher Betrieb genutzt, wobei die historischen Strukturen und Gebäude weitgehend erhalten geblieben sind. Das Anwesen ist ein eindrucksvolles Beispiel für die landwirtschaftliche Architektur vergangener Jahrhunderte und bietet einen faszinierenden Einblick in die ländliche Lebensweise und Wirtschaft der damaligen Zeit. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Engelskirchen; Besichtigung: nur außen, privat; Info: Gemeinde Engelskirchen, Tel. +49(0)2263-83.0
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Erkrath, Haus Morp
Haus Morp, ein historisches Anwesen in Erkrath, wurde erstmals 1144 urkundlich erwähnt. Ursprünglich als Wasserburg errichtet, fand das Anwesen 1282 erneut Erwähnung, diesmal als Zehnthof der Honschaft Morp. Diese historischen Verweise unterstreichen die Bedeutung von Haus Morp als ein zentrales Verwaltungs- und Wirtschaftszentrum in der Region. Eine weitere bemerkenswerte historische Tatsache ist die jährliche Prozession der Stiftsdamen, die am 14. September stattfindet. Diese Prozession erinnert an eine Kapelle, die einst auf dem Gelände von Haus Morp stand und von großer religiöser Bedeutung für die Gemeinde war. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Ort: Erkrath, Düsseldorfer Str.; Besichtigung: nur vom Parkplatz, privat; Info: Stadtverwaltung, Tel. +49(0)211-2407.3202
Ort: Erkrath, Parkstr. 10; Besichtigung: tagsüber offen; Info: Stadtverwaltung, Tel. +49(0)211-24070
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Erkrath, Haus Brück
Ende des 14. Jahrhunderts wurde die Wasserburg Haus Brück erstmals urkundlich als 'Gut zu der bruggen' erwähnt. Das historische Anwesen in Erkrath zeichnet sich durch seine eindrucksvolle Architektur und seine gut erhaltenen Strukturen aus. Haus Brück besteht aus einem dreiteiligen Gebäudeensemble, das einen Wehrturm, eine Vorburg und einen Park umfasst. Der Wehrturm, der als Verteidigungsanlage diente, ist ein markantes Merkmal der Wasserburg und zeugt von ihrer ursprünglichen wehrhaften Funktion. Die Vorburg ergänzt das Hauptgebäude und bietet einen Einblick in die frühere Nutzung und Verwaltung des Guts. Der angrenzende Park verleiht dem Anwesen eine malerische Kulisse und bietet Besuchern die Möglichkeit, die natürliche Schönheit der Umgebung zu genießen. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Erkrath, Mettmanner Str.; Besichtigung: nur vom Weg, privat; Info: Stadtverwaltung, Tel. +49(0)211-2407.3202
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Die Wasserburg Haus Unterbach, deren Ursprünge bis ins 12. Jahrhundert zurückreichen, ist ein bedeutendes historisches Anwesen in Erkrath. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Burganlage im Jahr 1161. Im Jahr 1461 wurde der Fronhof an die Familie Quade verkauft, die das Anwesen weiterentwickelte. Trotz der teilweisen Zerstörungen im Laufe der Jahrhunderte sind dank der Erneuerungsarbeiten im Jahr 1618 noch heute bedeutende Teile der ursprünglichen Burg erhalten. Besucher können die Überreste der Ringmauer, einen quadratischen Turm sowie die historische Tordurchfahrt besichtigen, die eindrucksvoll von der mittelalterlichen Bauweise zeugen. Der im 19. Jahrhundert von Maximilian Weyhe entworfene Park, der das Anwesen umgibt, fügt der historischen Bedeutung von Haus Unterbach eine malerische Dimension hinzu. In diesem liebevoll gestalteten Park befinden sich die Gräber der letzten Besitzer des Hauses, was die historische Atmosphäre noch verstärkt. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Erkrath-Unterfeldhaus, Gerresheimer Landstr. 63; Besichtigung: nach Absprache;
Info: Untere Denkmalbehörde, Tel. +49(0)2104-46169
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Haan, Haus Quall
Haus Quall, dessen Geschichte bis ins Jahr 1135 zurückreicht, wurde erstmals urkundlich als Klosterhof oder 'Curtem in Grucena' erwähnt. Diese Urkunde, in der Kaiser Barbarossa dem Kloster Knechtsteden einen Bauernhof zusprach, markiert den Beginn der langen und abwechslungsreichen Geschichte des Anwesens. Im 16. Jahrhundert wurde der ursprünglich als Bauernhof genutzte Klosterhof zu einer Wasserburg umgebaut. Diese Umgestaltung verlieh dem Anwesen ein wehrhaftes und repräsentatives Erscheinungsbild, das typisch für die Architektur jener Zeit war. 1968 übernahm die Gemeinde Gruiten die verbliebenen Gebäude des Anwesens. Mit großem Engagement und Eigenleistung stellte der Förderverein 'Haus am Quall' das Haus wieder her und bewahrte so ein bedeutendes Stück regionaler Geschichte. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Haan-Gruiten, Am Quall 1; Besichtigung: auf Anfrage; Info: Tel. +49(0)2104-62806; ÖPNV-Info: Haan-Gruiten, Bf. Gruiten
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Hennef, Schloss Allner
Schloss Allner, ein historisches Anwesen in Hennef, wurde erstmals im Jahr 1420 urkundlich erwähnt. Ursprünglich diente es als Rittersitz für Adelsfamilien aus dem Bergischen Land und war über Jahrhunderte hinweg ein bedeutendes Herrschaftszentrum in der Region. Das imposante Schloss, das im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche bauliche Veränderungen und Erweiterungen erfuhr, geriet im 20. Jahrhundert in einen stark renovierungsbedürftigen Zustand. Um 1980 wurde das historische Gebäude umfassend saniert und zu modernen Eigentumswohnungen umgebaut. Diese Umnutzung bewahrte das Schloss vor dem Verfall und integrierte es gleichzeitig in die zeitgemäße Wohnnutzung. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Hennef-Allner; Besichtigung: nur vom Weg, privat; Info: Tourist Information Stadt Hennef, Tel. +49(0)2242-19433
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Hennef, Burg und Stadt Blankenberg
Hoch auf einem Felssporn über der Sieg thront die einzige Titularstadt Nordrhein-Westfalens, Blankenberg, die mit ihrer beeindruckenden Burganlage, der Katharinenkirche, Tortürmen und Mauerruinen einen faszinierenden Einblick in längst vergangene Zeiten bietet. Diese mittelalterliche Stadt, die einst eine bedeutende Rolle in der Region spielte, hat sich ihren historischen Charme bis heute bewahrt. Die Burg Blankenberg, errichtet noch vor dem Jahr 1180 von den Grafen von Sayn, gilt als Ursprung der Stadt und ist eines der am besten erhaltenen Beispiele einer hochmittelalterlichen Großburganlage. Die Anlage umfasst die Hauptburg, die Vorburg, sowie die Alt- und Neustadt. Die strategisch günstig gelegene Burg diente zur Sicherung der Region und als Herrschaftssitz der Grafen von Sayn. Im Jahre 1245 erhielt Blankenberg die Stadtrechte, die es bis zum Jahr 1805 behielt. Diese Rechte verliehen der Stadt besondere Privilegien und trugen zu ihrer Entwicklung und Bedeutung bei. Obwohl die Stadtrechte heute nur noch historisch sind, bleibt die Bezeichnung Stadt ein wichtiger Teil des Ortsnamens. Die Burganlage selbst umfasst einen imposanten Wehrturm und die Burgruine, die über die Jahrhunderte hinweg viele Geschichten und Geheimnisse bewahrt haben. Die gut erhaltenen Strukturen und die malerische Lage machen Blankenberg zu einem beliebten Ziel für Geschichtsinteressierte und Besucher, die die mittelalterliche Atmosphäre genießen möchten. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Hennef-Stadt Blankenberg; Besichtigung: Stadtrundgänge durch Blankenberg, Katharinentor; Info: Tourist Information Tel. +49(0)2242-19433,
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Hückeswagen, Schloss Hückeswagen
Auf einem Bergsporn über dem Ort Hückeswagen thront seit Ende des 12. Jahrhunderts die historische Burg Hückeswagen. Die Burg wurde wahrscheinlich zwischen 1138 und 1217 erbaut und hatte den Grundriss eines unregelmäßigen Vierecks, dessen Ecken jeweils mit einem Turm bewehrt waren. Zusätzlich sicherte ein weiterer Turm an der Wehrmauer im Nordwesten die Anlage. Im Jahr 1397 wurde die Bezeichnung "Schloss Hückeswagen" erstmals urkundlich erwähnt, was die Bedeutung und den Wandel der Anlage im Laufe der Jahrhunderte widerspiegelt. Nach 1800, als der Adelssitz leer stand, begann die Burg allmählich zu verfallen. Dank umfangreicher Restaurierungsarbeiten wurde das historische Gebäude jedoch erhalten und wiederhergestellt. Heute befinden sich im Westflügel des Schlosses die Stadtverwaltung von Hückeswagen, während der Nordflügel das Heimatmuseum beherbergt. Dieses Museum bietet Besuchern einen faszinierenden Einblick in die Geschichte der Region und die Entwicklung der Burganlage. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Hückeswagen, Altstadt; Besichtigung: außen jederzeit, Rathaus Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr, Do. zusätzlich 15 - 18 Uhr; Info: Tel. +49(0)2192-880
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Kürten, Gut Hungenbach
Gut Hungenbach in Kürten ist ein einzigartiges Beispiel für die Erhaltung und Wiederbelebung historischer Fachwerkarchitektur. Alte Fachwerkhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert, die sich im Rheinisch-Bergischen befanden und vom Abriss bedroht waren, wurden auf dem Gelände von Gut Hungenbach wieder errichtet und restauriert. Diese sorgfältige Restaurierung hat dazu beigetragen, die kulturelle und architektonische Geschichte der Region zu bewahren. Unter den wieder errichteten Gebäuden befindet sich das historische Wohnhaus von Johann Heinrich Jung-Stilling, einem berühmten Augenarzt, Schriftsteller und engen Freund Goethes. Dieses Gebäude bietet einen faszinierenden Einblick in das Leben und die Arbeit einer bedeutenden historischen Persönlichkeit. Ein weiteres Highlight ist ein Stallgebäude aus dem 18. Jahrhundert, das ebenfalls auf dem Gelände erhalten geblieben ist. Zusätzlich zu den beeindruckenden Gebäuden beherbergt Gut Hungenbach auch eine Sammlung von 200 bis 300 Jahre alten Einrichtungs- und Gebrauchsgegenständen. Diese Artefakte sind äußerst sehenswert und bieten Besuchern einen authentischen Blick auf das Alltagsleben vergangener Jahrhunderte. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Kürten-Hungenbach; Besichtigung: außen möglich, Hotel; Info: Tel. +49(0)2268-6071
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Langenfeld, Gut Dückeberg
Gut Dückeberg, ein historisches Anwesen in Langenfeld, hat eine lange und bewegte Geschichte. Vor 1466 war das von Wassergräben umgebene Gut im Besitz der Herren von Zobbe und Sleberg. Danach ging es in den Besitz der Familie von Etzbach über, die es für mehr als 200 Jahre bewirtschaftete und bewohnte. Im 17. Jahrhundert wurde Gut Dückeberg von der Familie Spieß von Büllesheim übernommen. Diese adelige Familie lebte dort bis zu einem verheerenden Brand im Jahr 1795, der das Anwesen stark beschädigte. Trotz der Zerstörungen durch das Feuer blieb Gut Dückeberg ein bedeutender Teil der regionalen Geschichte und Architektur. Heute erinnern die Überreste und die umgebenden Wassergräben an die einstige Pracht des Gutes und seine historische Bedeutung. Es bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und die wechselnden Besitzverhältnisse, die das Gut geprägt haben. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Langenfeld, Reusrather Str.; Besichtigung: vom Weg einsehbar, privat; Info: Stadtverwaltung - Pressebüro, Tel. +49(0)2173-794.250
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Langenfeld, Wasserburg Haus Graven
Die Wasserburg Haus Graven in Langenfeld wurde um 1300 als Ritterburg erbaut und fand 1364 erstmals urkundliche Erwähnung. Sie ersetzte eine frühere mittelalterliche Holz-Erdeburg und diente dem Rittergeschlecht von Graven als Wohnsitz. Im Laufe ihrer wechselvollen Geschichte wurde die Burg während des Dreißigjährigen Krieges zerstört. Heute sind die erhaltenen Gebäude an der Südwestfront der Burg, die von einem malerischen Wassergraben umgeben sind, Zeugnisse dieser bewegten Vergangenheit. Diese Bauwerke stammen von den letzten Eigentümern aus dem 17. und 18. Jahrhundert und bieten einen faszinierenden Einblick in die Architektur und das Leben jener Zeit. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Langenfeld-Wiescheid, Graf-von-Mirbach-Weg; Besichtigung: privat, Stadtverwaltung - Pressebüro, Tel. +49(0)2173-794.250
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Leichlingen, Eicherhof
Um 1715 gehörte der Eicherhof dem Kölner Bankier Wilhelm Hack, der in Leichlingen zwei Kupferhämmer errichten ließ. Nach seinem Tod erbte sein Neffe Jacob Wilhelm Behagel das Anwesen. Behagel ließ in den Jahren 1762/63 mit den Steinen des ursprünglichen Eicherhofs das beeindruckende Schloss Eicherhof erbauen. Schloss Eicherhof besteht aus einem barocken Herrenhaus, das durch seine elegante Architektur besticht. Ergänzt wird das Anwesen durch zwei parallele Bauten, die den Wirtschaftshof bilden und das historische Ensemble harmonisch abrunden. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Leichlingen, Eicherhof 13, Besichtigung: privat, Info: Tourismusbüro Tel. +49(0)2175-992.102
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Leichlingen, Haus Vorst
Haus Vorst, ein eindrucksvoller Rittersitz, thront über dem Tal der Wupper und hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Ursprünglich als Bauerngut errichtet, wandelte sich Haus Vorst im Laufe der Zeit zur Ritterburg und später zum Jagdschloss. Die ursprüngliche Burg wurde 1795 von französischen Soldaten zerstört, weshalb das heutige Herrenhaus aus den Jahren 1832/33 stammt. Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts hatte Haus Vorst viele verschiedene Besitzer aus rheinischen und westfälischen Adelsgeschlechtern. Diese Vielfalt an Besitzern spiegelt die wechselvolle Geschichte und die Bedeutung des Anwesens wider. 1986/87 wurden der Bergfried und die ältesten Teile der Ringmauer, die einzigen Relikte der Burganlage aus dem 14. und 15. Jahrhundert, restauriert. Diese Überreste geben einen faszinierenden Einblick in die mittelalterliche Architektur und die Geschichte des Anwesens. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Leichlingen, Besichtigung: von außen, Burghof tagsüber offen, Info: +49(0)2175-71126
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Leichlingen, Haus Nesselrath
Haus Nesselrath, einst eine bedeutende Burganlage, ist heute nur noch in Fragmenten erhalten. Die Burg wurde 1536 neu errichtet, doch von dieser großen Anlage sind nur noch Teile der Vorburg und das Torhaus mit spitzbogiger Durchfahrt und Fachwerk im Giebel erhalten. Diese Elemente geben einen Einblick in die architektonische Gestaltung der Renaissancezeit. Die Mauerreste der Ringmauer sind die einzigen Überbleibsel aus dem Mittelalter und zeugen von der ursprünglichen Größe und Wehrhaftigkeit der Burg. Trotz der Zerstörungen und des Verfalls im Laufe der Jahrhunderte bietet Haus Nesselrath einen faszinierenden Einblick in die historische Bauweise und die wechselvolle Geschichte der Region. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Leichlingen, Schlossstr.; Besichtigung: privat; Info: Tourismusbüro Tel. +49(0)2175-992.102
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Leverkusen, Schloss Morsbroich
Schloss Morsbroich, ein spätbarockes Wasserschloss aus dem 18. Jahrhundert, liegt gut versteckt im Grünen abseits der Stadt Leverkusen. An diesem Ort stand ursprünglich eine mittelalterliche Burganlage, die im Besitz des Deutschen Ritterordens war. Diese alte Burg wurde 1774 abgerissen und durch das jetzige Schloss ersetzt. Das eindrucksvolle Schloss Morsbroich besticht durch seine barocke Architektur und die malerische Umgebung. 1974 erwarb die Stadt Leverkusen das Anwesen, und seit 1985 beherbergt es ein Museum für zeitgenössische Kunst. Die Sammlung des Museums umfasst Werke der 1950er Jahre bis zur Gegenwart und bietet einen faszinierenden Einblick in die Entwicklung der modernen Kunst. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Leverkusen-Schlebusch, Gustav-Heinemann-Str. 80; Info: Tel. +49(0)214-85556-0 oder Tel. +49(0)214-4039058
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Leverkusen, Friedenberger Hof
Der Friedenberger Hof, ein historischer Rittersitz in Leverkusen, wurde im 16. Jahrhundert erbaut. Das Hauptgebäude des Anwesens besticht durch seine weiße Fassade und den markanten großen Rundturm, der dem Gebäude einen unverwechselbaren Charakter verleiht. Im Laufe der Jahrhunderte wechselten die Besitzer des Friedenberger Hofs häufig. Im Jahr 1903 ging das Anwesen in den Besitz der Gemeinde Opladen über, die es über lange Zeit als landwirtschaftliches Gut verpachtete. Diese Nutzung trug zur Erhaltung der historischen Substanz des Hofes bei und sicherte seine kontinuierliche Bewirtschaftung. Heute dient der Friedenberger Hof als Sitz eines Schützenvereins, der das historische Ambiente des Anwesens nutzt und pflegt. Der Hof ist ein bedeutendes kulturelles Erbe von Leverkusen und ein Beispiel für die vielseitige Nutzung historischer Gebäude im Laufe der Jahrhunderte. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Leverkusen-Opladen, Am Kreispark; Besichtigung: nur außen, privat; Info: Stadtverwaltung, Tel. +49(0)214-406.0
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Leverkusen, Burg Rheindorf
Burg Rheindorf wurde Mitte des 13. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt. Ursprünglich ein prächtiges Gut mit eigener Kapelle, erlitt die Burg 1944 im Zweiten Weltkrieg schwere Schäden durch einen Brand, der das Anwesen bis auf die Umfassungsmauern zerstörte. Der Wiederaufbau der Burg Rheindorf war ein langwieriger Prozess, bei dem es letztlich nur gelang, den Nordtrakt vollständig wiederherzustellen. Trotz dieser Einschränkung bietet der erhaltene Teil der Burg Einblick in die beeindruckende Architektur und die historische Bedeutung des Anwesens. Im Laufe der Jahrhunderte befand sich Burg Rheindorf im Besitz vieler verschiedener Adelsfamilien, was zu einer bewegten Geschichte bis ins 20. Jahrhundert hinein führte. Diese wechselnden Besitzverhältnisse spiegeln die vielfältige und reiche Geschichte der Region wider. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Leverkusen-Rheindorf, Burgstr. 5; Besichtigung: von der Straße einsehbar, privat; Info: Stadtverwaltung, Tel. +49(0)214-406.0
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Lindlar, Schloss Georghausen
Schloss Georghausen, erstmals 1466 in einer Urkunde erwähnt, besteht aus einem barocken Herrenhaus, einer dreiflügeligen Vorburg und einem markanten Torbau. Diese beeindruckenden Gebäude stammen aus dem frühen 18. Jahrhundert und repräsentieren die architektonische Eleganz dieser Epoche. Das barocke Herrenhaus von Schloss Georghausen besticht durch seine symmetrische Gestaltung und die aufwendigen Details, die typisch für die Barockarchitektur sind. Die dreiflügelige Vorburg ergänzt das Hauptgebäude und bietet einen harmonischen Übergang zu den umgebenden Ländereien. Der Torbau dient als imposanter Eingang und unterstreicht die historische Bedeutung des Anwesens. Schloss Georghausen ist ein bedeutendes kulturelles Erbe von Lindlar und ein hervorragendes Beispiel für die Barockarchitektur im Bergischen Land. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Lindlar, Georghausen 8; Besichtigung: frei zugänglich; Info: LindlarTouristik, Tel. +49(0)2266-96407
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Lindlar, Schloss Oberheiligenhoven
Schloss Heiligenhoven, ein historisches Wasserschloss in Lindlar, wurde erstmals 1425 urkundlich erwähnt. Der damalige Besitzer, Johann van Eyckelinckhoyven, ein Rittmeister und ehemaliger Söldner, erklärte sein Schloss zum Offenhaus der Stadt Köln. In den folgenden Jahrhunderten wechselte das Schloss häufig den Besitzer und erlebte zahlreiche Veränderungen. 1973 ereilte das Schloss ein verheerender Brand, der es bis auf die Grundmauern niederbrannte. Nach dem Wiederaufbau wurde das Schloss der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und ist seitdem ein beliebtes Ziel für Besucher. Der große Park des Schlosses lädt mit seinem Teich und den beeindruckenden 1000 Jahre alten Eiben zum Verweilen ein. Diese uralten Bäume sind ein besonderes Highlight und bieten eine einzigartige Atmosphäre. Auch die Johanneskapelle aus dem 17. Jahrhundert blieb erhalten und fügt dem historischen Ensemble einen weiteren charmanten Aspekt hinzu. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Lindlar; Besichtigung: außen jederzeit, Schlossrestaurant; Info: LindlarTouristik, Tel. +49(0)2266-96407
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Gut Ophoven, eine ehemalige Wasserburg, ist das älteste Gebäude in Leverkusen. Die historische Anlage bietet einen faszinierenden Einblick in die Vergangenheit, da das Burggebäude aus dem 14. und 15. Jahrhundert sowie das Pächterhaus und die Wirtschaftsgebäude aus dem 19. Jahrhundert noch erhalten sind und besichtigt werden können. Seit 1984 beherbergt Gut Ophoven das "Natur- und Schulbiologiezentrum," das sich sowohl an Kinder als auch Erwachsene richtet. Dieses Zentrum bietet vielfältige Bildungsprogramme und Aktivitäten, die sich auf Natur- und Umweltbildung konzentrieren. Besucher können an Workshops, Führungen und anderen Veranstaltungen teilnehmen, die das Bewusstsein für ökologische Zusammenhänge und nachhaltiges Handeln fördern. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Leverkusen-Opladen, Talstr. 4; Besichtigung: Ausstellung EnergieStadt: Info: Tel. +49(0)2171-7349918
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Lindlar, Ruine Eibach
Die Ruine Eibach, einst eine imposante Wasserburg, liegt zwischen Scheel und Gimborn und hat nur noch wenige Überreste ihrer ursprünglichen Pracht bewahrt. Heute sind lediglich ein Rundturm und der Südflügel der Vorburg erhalten. Ein verheerender Brand im Jahr 1782 zerstörte die Burg fast vollständig, sodass nur diese wenigen Reste übrig blieben. Burg Eibach, die direkt an der alten Verbindungsstraße nach Gimborn liegt, diente einst der Sicherung und Überwachung dieses wichtigen Weges. Vom 15. bis zum 17. Jahrhundert befand sich das Anwesen im Besitz der Familie Neuenhoff von der Leyen. In den folgenden Jahren herrschten die Familien von Steprath und von Seraing auf der Burg. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Lindlar, zwischen Scheel und Gimborn; Besichtigung: von außen; Info: LindlarTouristik, Tel. +49(0)2266-96407
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Lohmar, Schloss Auel
Nördlich der Stadt Lohmar liegt das historische Schloss Auel, ein im 14. Jahrhundert errichtetes Anwesen, das noch immer den Namen seines ursprünglichen Besitzers Peter van Auel trägt. Die erste urkundliche Erwähnung des Schlosses stammt aus dem Jahr 1391. Ursprünglich wurde das Anwesen als Wasserburg konzipiert, was seinerzeit eine weit verbreitete Bauweise zum Schutz vor Angriffen war. Das Haupthaus des Schlosses, erbaut im Jahr 1763, ist noch in seiner ursprünglichen Form erhalten und zeugt von der architektonischen Pracht des 18. Jahrhunderts. Das Schloss Auel hat eine reiche Geschichte und wurde im Laufe der Jahrhunderte von zahlreichen prominenten Persönlichkeiten besucht. So hielt sich Napoleon Bonaparte im September 1811 während einer Inspektion der Rheinarmee hier auf. Auch der deutsche Kaiser Wilhelm II. und Zar Alexander I. zählten zu den bedeutenden Gästen des Anwesens. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Lohmar-Wahlscheid, Haus Auel Besichtigung: nur außen, Hotel; Info: Tel. +49(0)2206-6003.0
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Lohmar, Burg Lohmar
Die genaue Entstehungszeit der ersten Burg Lohmar ist ungeklärt, jedoch ist bekannt, dass der Bau der Festung nicht ohne Kontroversen verlief. Eine Urkunde des Grafen Godard von Loen, datiert auf den 19. März 1361, belegt, dass der Bau der Burg widerrechtlich erfolgte. Godard von Loen, der Neffe des Erbauers, stellte in dieser Urkunde klar, dass die Burgherren ihren Sitz zwar behalten durften, jedoch unter der strengen Auflage, die Burg niemals zu befestigen. Diese ungewöhnliche Bedingung spiegelt die damaligen Machtverhältnisse und Konflikte wider, die mit dem Bau und der Nutzung von Burgen verbunden waren. Die Geschichte von Burg Lohmar ist somit ein faszinierendes Beispiel für die rechtlichen und politischen Herausforderungen des Mittelalters. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Lohmar; Besichtigung: außen möglich; Info: Tel. +49(0) 2246-15.0
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Lohmar, Haus Sülz
Haus Sülz, eine ehemalige Wasserburg aus dem frühen 8. Jahrhundert, zählt zu den ältesten Adelssitzen im Landkreis. Ursprünglich im Besitz des Pfalzgrafen, wurde das Anwesen 1064 an die Abtei Siegburg verschenkt. Zu Beginn des 15. Jahrhunderts gelangte die Burg in den Besitz der Familie Staël von Holstein, die sie über mehrere Generationen hinweg bewohnte. Im Jahr 1766 wurde die Burg an Johannes Paul La Valette St. George verkauft, der umfangreiche Umbauarbeiten einleitete, um den Bauten ein neues Aussehen zu verleihen. Dabei wurden das Burghaus und die Vorburg abgerissen. Lediglich ein Eckturm und der Südwestflügel wurden fertiggestellt, wodurch das Anwesen eine neue architektonische Prägung erhielt. Im Jahr 1936 konnte schließlich auch der Nordwestflügel rekonstruiert werden, wodurch das Ensemble weiter vervollständigt wurde. Die verschiedenen Bauphasen spiegeln die wechselvolle Geschichte und die unterschiedlichen Stilepochen wider, die das Haus Sülz geprägt haben. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Lohmar; Besichtigung: außen möglich; Info: Tel. +49(0) 2246-15.0
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Lohmar, Burg Honrath
Burg Honrath, eine Hangburg aus dem 11. oder 12. Jahrhundert, gehört wie die benachbarte Kirche zu den ältesten noch erhaltenen Gebäuden der Stadt Lohmar. Der genaue Zeitpunkt der Errichtung der Burg ist unbekannt, jedoch belegt eine Schenkungsurkunde von 1117 an das Kloster Siegburg, dass die Anlage zu diesem Zeitpunkt bereits existierte. Im Jahr 1259 wurde der Besitz an den Grafen von Sayn verkauft. Mitte des 16. Jahrhunderts wurde das heutige Burghaus aus Bruchstein erbaut. Dieses beeindruckt vor allem durch seine Fachwerkgiebel und die charakteristischen Rundtürme, die dem Gebäude seinen markanten und historischen Charme verleihen. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Lohmar-Agger, Bundesstr. 484; Besichtigung: außen möglich, privat; Info: Tel. +49(0) 2246-15.0
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Lohmar, Burg Schönrath
Burg Schönrath, eine kleine Niederungsburg aus dem 13. Jahrhundert, ist heute nur noch teilweise erhalten. Ursprünglich diente sie als Rittersitz der Herren von Schönrade. Im 15. Jahrhundert wechselte die Burg in den Besitz der Familie von Plettenberg, die in dieser Zeit die Hauptburg errichten ließ. Im Jahr 1695 erstand Freiherr Ernst von Erlenkamp das Anwesen und begann mit umfangreichen Umgestaltungen der Anlage. Trotz dieser Bemühungen wurde die Burg im 19. Jahrhundert aufgegeben und verfiel allmählich. Schließlich wurde sie 1928 gesprengt. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Lohmar; Besichtigung: nur außen, privat; Info: Tel. +49(0) 2246-15.0
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Lohmar, Burg Hausdorp
Burg Hausdorp, ursprünglich ein Herrenhaus des Freigutes Dorp, hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Das ursprüngliche Herrenhaus ist heute nicht mehr erhalten, doch nach mehreren Besitzerwechseln in den Jahren 1490 und 1534 wurde zwischen dem 16. und 17. Jahrhundert das heutige Haupthaus des Anwesens errichtet. Das Anwesen zeichnet sich durch seine historische Architektur und die malerische Umgebung aus. Besonders sehenswert ist die Grabplatte einer Besitzerin aus dem 17. Jahrhundert, die in die Wand eines Wirtschaftsgebäudes eingelassen wurde. Diese Grabplatte ist ein bemerkenswertes Zeugnis der langen Geschichte von Burg Hausdorp und bietet einen faszinierenden Einblick in die Vergangenheit des Anwesens. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Lohmar; Besichtigung: nur außen; Info: Tel. +49(0) 2246-15.0
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Marienheide, Schloss Gimborn
Die genaue Entstehungsgeschichte von Schloss Gimborn ist nicht vollständig überliefert, aber nachweisliche Fakten existieren seit 1273, als die ehemalige Wasserburg an die Grafen von der Mark verpfändet wurde. Die Freiherren von Schwarzenburg besaßen die Burg von 1550 bis 1782 und während dieser Zeit wurde das heutige Herrenhaus errichtet. Ein markantes Merkmal der Anlage ist das mehrstöckige Torhaus, das im Jahr 1601 erbaut wurde. Vom einstigen Wasserschloss zeugen heute noch der Burggraben und die historische Zugbrücke, die einen Eindruck von der ursprünglichen Wehrhaftigkeit und Bedeutung der Anlage vermitteln. Seit 1874 gehört Schloss Gimborn den Freiherren von Fürstenberg. Heutzutage wird das Schloss als Tagungs- und Begegnungsstätte genutzt, was ihm eine neue Rolle und Bedeutung in der modernen Zeit verleiht. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Marienheide, Schlossstr. 10; Besichtigung: von außen; Info: Tel. +49(0)2264-2239
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Monheim, Haus Laach
Haus Laach, nahe dem Rhein gelegen, hat eine lange und wechselvolle Geschichte. Bereits im 12. Jahrhundert entstand hier der Laach-Hof, der ursprünglich vom Ritter Gottfried von Lagheim oder Laichem errichtet und später in den Besitz der Kirche überging. Seit der Säkularisation um 1800 wechselte der Hof mehrfach den Besitzer, bis Clemens August Engels ihn 1910 erwarb und das heutige Schloss Laach errichtete. Im Jahr 1932 kaufte der damalige Reichspräsident Franz von Papen das Anwesen. Seit 1962 gehört der Hof der Firma Bayer, die auf dem Gelände eine landwirtschaftliche Versuchsstation betreibt. Das Schloss selbst wurde vom Kreis Rhein-Wupper übernommen und dient heute als Altersheim. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Monheim, Schleiderweg 60; Besichtigung: vom Weg einsehbar; Info: Tel. +49(0)2173-930093
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Monheim, Haus Bürgel
Haus Bürgel, ursprünglich ein römisches Kastell, blickt auf eine beeindruckende 2000-jährige Geschichte zurück. Im 14. Jahrhundert wurde auf den römischen Fundamenten ein vierflügeliges Haus errichtet. Die Überreste und die Lage der römischen Wehrbauten sind bis heute erkennbar und zeugen von der langen und wechselvollen Geschichte des Anwesens. Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung für Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege hat die Anlage umfassend restaurieren lassen. Zwischen 1989 und 1996 fanden archäologische Ausgrabungen statt, deren Funde im Eckturm des Hauses ausgestellt sind. Diese Ausgrabungen haben wertvolle Einblicke in die römische Vergangenheit und die mittelalterliche Nutzung von Haus Bürgel ermöglicht. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Monheim, Richtung Düsseldorf-Benrath; Besichtigung: Öffnungszeiten erfragen; Tel. +49(0)2173-951140
Weitere Reisetipps und Anreise: Hotels, Ferienwohnungen, Bahnfahrplan - FlixBus buchen ÖPNV-Info: HSt. Haus Bürgel (Bus 788)
Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Morsbach, Burg Volperhausen
Die dreigeschossige Burg Volperhausen, ein imposanter Bruchsteinbau, wurde vermutlich zu Beginn des 16. Jahrhunderts errichtet. Das rechteckige Burghaus zeichnet sich durch einen schlanken Treppenturm aus, der ihm eine charakteristische Silhouette verleiht. Im Jahr 1682 musste das Bauwerk renoviert werden, was seine Langlebigkeit und historische Bedeutung unterstreicht. Ein besonderes Merkmal der Burg Volperhausen sind die dicken Mauern und das verschieferte Walmdach, die ihre robuste und wehrhafte Architektur betonen. Diese Elemente spiegeln die Bauweise und die ästhetischen Vorstellungen der damaligen Zeit wider. In unmittelbarer Nähe der Burg befindet sich das schlossartige Herrenhaus Volperhausen. Dieses Herrenhaus ergänzt das historische Ensemble und bietet einen faszinierenden Einblick in die architektonische Entwicklung und die Lebensweise der Adeligen in der Region. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Morsbach-Volperhausen; Besichtigung: nur außen, privat; Info: Tel. +49(0)2294-6990
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Much, Burg Overbach
Die befestigte Wasserburg Overbach wurde im Jahr 1131 vom Junker Eberhard von Afferath errichtet und gilt als eine der ältesten Grundherrschaften der Stauferzeit. Bereits 1487 trugen die damaligen Besitzer der Burg den Namen Overbach, wie urkundliche Erwähnungen eines Heinrich von Overbach belegen. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte die Burg mehrfach den Besitzer und erlitt im 16. Jahrhundert erhebliche Zerstörungen. Trotz dieser Rückschläge wurde die Anlage 1685 wieder aufgebaut, was ihre historische Bedeutung und Widerstandsfähigkeit unterstreicht. Heute sind von der einst imposanten Wasserburg nur noch das Haupthaus und Teile der Wassergräben erhalten. Diese Überreste bieten jedoch einen faszinierenden Einblick in die mittelalterliche Baukunst und die wechselvolle Geschichte der Burg Overbach. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Much; Besichtigung: jedrzeit; Info: Tel. +49(0)2245-5550
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Niederkassel, Burg Lülsdorf
Burg Lülsdorf wurde vermutlich im 12. und 13. Jahrhundert erbaut und diente im 13. und 14. Jahrhundert als Sitz der Herren von Lülsdorf. Im Jahr 1380 ging die Burg in den Besitz des Herzogs von Berg über und wurde als Verwaltungssitz genutzt. Während des Dreißigjährigen Krieges erlitten die umliegenden Dörfer erhebliche Schäden durch Plünderungen, was auch die Burg Lülsdorf in Mitleidenschaft zog. Im Spanischen Erbfolgekrieg wurde die Burg im Jahr 1702 zerstört. Anschließend wurde die Ruine als Steinbruch genutzt, sodass nur noch wenige Reste der ursprünglichen Struktur erhalten blieben. Beim Wiederaufbau im Jahr 1949 konnten nur die verbleibenden Fundamente der Burg genutzt werden, die als Basis für neue Gebäude dienten. Heute zeugen diese Überreste von der langen und wechselvollen Geschichte der Burg Lülsdorf. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Niederkassel-Lülsdorf, Burgstraße; Besichtigung: nur vom Tor, privat; Info: Stadtverwaltung, Tel. +49(0)2208-94660
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Nümbrecht, Schloss Homburg
Schloss Homburg, das ursprünglich als frühmittelalterliche Höhenburg der Grafen von Sayn erbaut wurde, fand erstmals 1276 urkundliche Erwähnung. Von 1635 bis 1743 bestand hier eine selbstständige Herrschaft, während der die mittelalterliche Burg durch intensive Bautätigkeit in ein prächtiges Barockschloss umgewandelt wurde. Nach dem Erlöschen der Eigenherrschaft Ende des 18. Jahrhunderts begann der bauliche Verfall der Anlage. Doch 1926 gründete der Bergische Geschichtsverein im Herrenhaus ein Heimatmuseum, das bis heute besichtigt werden kann. In den Jahren 1936/37 begann die Restaurierung der noch vorhandenen Bauteile, und 1960 übernahm der Oberbergische Kreis das Museum. Seit 1970 befindet sich das Schloss im Besitz des Kreises. Heute beherbergt Schloss Homburg ein modernes kulturhistorisches Museum, das eindrucksvoll die Geschichte des Oberbergischen Landes erzählt. Die Ausstellung reicht vom höfischen Leben, den Rittern und der Jagd bis hin zu den Lebensverhältnissen der Bevölkerung. Besucher können die historische Atmosphäre des Schlosses genießen und gleichzeitig viel über die reiche Geschichte der Region erfahren. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Nümbrecht, Schlossstr.; Besichtigung: Info: Schloss Homburg, Tel. +49(0)2293-9101.0
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Odenthal, Burg Strauweiler
An einem malerischen Abhang der Dhünn erhebt sich die mittelalterliche Burganlage Strauweiler. Diese historische Anlage besteht aus drei zusammenhängenden Burghäusern und einem Wirtschaftsgebäude, das Ställe und Scheunen umfasst. Das älteste der Burghäuser wurde im 15. Jahrhundert errichtet und beeindruckt mit seinem viergeschossigen Aufbau und dem markanten hohen Walmdach. Im 16. und 17. Jahrhundert wurde die Burg um zwei Erweiterungsbauten ergänzt, die das Gesamtbild der Anlage prägen und die architektonische Entwicklung der Region widerspiegeln. Diese Bauphasen dokumentieren die kontinuierliche Nutzung und Anpassung der Burg an die Bedürfnisse ihrer Bewohner im Laufe der Jahrhunderte. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Odenthal; Besichtigung: von der Straße einsehbar, privat; Info: Tel. +49(0)2202-977870
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Im frühen 14. Jahrhundert wurde die Burg Großbernsau erbaut und diente ab 1348 als neuer Sitz der Ritter von Bernsau. Nachdem dieses Geschlecht im 16. Jahrhundert ausstarb, ließen sich die Herren von Wylich auf der Burg nieder. Die Grabsteine von Johann von Wylich und seiner Gemahlin Sebastiana von Brembt befinden sich noch heute in der Kirche von Overath und zeugen von der einstigen Bedeutung der Familie. Die stark verfallene Burg wurde im Jahr 1904 abgerissen, wobei nur ein Turm stehen gelassen wurde. Dieser Turm stürzte jedoch 1940 ein. Heute sind von der Burg Großbernsau nur noch die Reste dieses Turmes sowie eine Bruchsteinmauer mit Kamin erhalten. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Ort: Overath, an B 55; Besichtigung: kaum zu sehen und nicht zugänglich; Info: Overath-Wirtschaftsförderung, Tel. +49(0)2206-602.114
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Ratingen, Wasserschloss Linnep
Die Ursprünge des Wasserschlosses Linnep reichen mehr als 1000 Jahre zurück. Der Bergfried des Schlosses wird auf dieses beeindruckende Alter geschätzt. Von 1093 bis 1500 waren die Herren von Linnep die verbürgten Besitzer des Anwesens. Danach wechselten die Eigentümer mehrfach, was die wechselvolle Geschichte des Schlosses widerspiegelt. Im Jahr 1769 wurde das Herrenhaus neu errichtet, und 1790 folgte der Bau der Vorburg. Diese Umbauten verliehen dem Schloss seine heutige Gestalt und spiegeln die architektonischen Stile und Vorlieben der jeweiligen Epochen wider. 1855 erwarben die heutigen Besitzer, die Grafen von Spee, das Anwesen und führten weitere Umbauten durch, um das Schloss an die modernen Bedürfnisse anzupassen und gleichzeitig seinen historischen Charme zu bewahren. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Ratingen-Breitscheid, Linneper Weg; Besichtigung: nur vom Weg einsehbar;
Info: Touristinformation: Tel. +49(0)2102-550.4111
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Ratingen, Wasserburg Haus zum Haus
Bereits im 12. oder 13. Jahrhundert stand an der Stelle der heutigen Wasserburg Haus zum Haus ein Gehöft. Die Herren 'vom Haus' errichteten daraufhin eine neue Burganlage. Diese Wasserburg war vermutlich Teil einer Kette von Burgen, die die strategisch wichtige Angerlinie sichern sollten. Bis zum 16. Jahrhundert wurde die Burg Stück für Stück erweitert und ausgebaut. Im 18. Jahrhundert ging die Anlage in den Besitz des Grafen von Spee über und wurde landwirtschaftlich genutzt. Im Laufe der Zeit verfiel die Burg zunehmend, bis sie 1973 an den Architekten Lambert übertragen wurde. Dieser setzte die verfallenen Bauten sorgfältig instand und rettete so das historische Erbe. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Ort: Ratingen; Besichtigung: nur außen und Innenhof, privat; Info: Touristinformation: Tel. +49(0)2102-550.4111
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Reichshof-Eckenhagen, Burg Denklingen
Der malerische Burghof in Denklingen bietet eine wundervolle Kulisse für Märkte und kulturelle Veranstaltungen. Die historische Anlage, deren Ursprung im 14. Jahrhundert liegt, war ursprünglich eine Wasserburg der Grafen von Berg. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Burghaus erweitert und verändert, insbesondere im 16. bis 18. Jahrhundert. Ein markantes Bauwerk der Burg Denklingen ist der zweigeschossige Torbau im Osten, der aus dem Jahr 1698 stammt. Dieses Gebäude ergänzt das historische Ensemble und verleiht der Burg ihren charakteristischen Charme. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Reichshof-Denklingen, Ortskern; Besichtigung: nur von außen; Info: Tel. +49(0)2296-801.318
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Remscheid, Haus Cleff
Das 1778 erbaute Haus Cleff in Remscheid verbindet auf eindrucksvolle Weise die Stilelemente des Rokoko mit der typisch bergischen Bauweise. Ursprünglich diente es als Wohnsitz der Familie Cleff. Heute ist es ein bedeutendes Kulturdenkmal, das einen faszinierenden Einblick in die großbürgerlich-bergische Lebensart und Wohnkultur des 18. und 19. Jahrhunderts bietet. Ein besonderes Highlight des Hauses ist die vollständig erhaltene bergische Küche, die um 1800 entstand. Sie ermöglicht es Besuchern, die historische Lebensweise und die kulinarischen Traditionen der damaligen Zeit zu erleben. Zusätzlich beherbergt Haus Cleff ein Zinnkabinett, in dem exquisite Zinnarbeiten ausgestellt sind. Neben diesen historischen Aspekten dient Haus Cleff heute auch als städtisches Archiv und Bibliothek. Diese Einrichtungen tragen dazu bei, das kulturelle Erbe von Remscheid zu bewahren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Remscheid Cleffstr. 2 - 6; Besichtigung: siehe Öffnungszeiten; Info: Tel. +49(0)2191-4643518
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Rösrath, Haus Eulenbroich
Haus Eulenbroich, ein historisches Anwesen in Rösrath, besticht durch seine beeindruckende Architektur und reiche Geschichte. Der Zugang zum Anwesen erfolgt über eine Steinbrücke, die mit kleinen Kanonen bewehrt ist und zu einem zweigeschossigen Torhaus führt. Von dort gelangt man über einen kleinen Hof zum eigentlichen Herrenhaus, das im Jahr 1750 erbaut wurde. Der Ursprung von Haus Eulenbroich reicht jedoch viel weiter zurück. Zwischen 1388 und 1401 erwarb Wilhelm Stael von Holstein Burg Eulenbroich, die fast 400 Jahre lang im Besitz seiner Familie blieb. Später ging das Anwesen in den Besitz von Johann Werner Freiherr von Francken über, der das heutige Torhaus errichten ließ. Im Laufe der Jahrhunderte wechselten die Besitzer häufig und die Anlage wurde durch zahlreiche Baumaßnahmen immer wieder verändert und erweitert. Seit 1981 ist die ehemalige Burg in städtischem Besitz und beherbergt heute die Gemeindeverwaltung. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Rösrath, Zum Eulenbroicher Auel 19; Besichtigung: außen zugänglich; Info: Tel. +49(0)2202-907320
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Rösrath, Burg Scheltensülz
Burg Scheltensülz, auch bekannt als Burg Obersülz oder Heidenhaus, wurde erstmals im 12. Jahrhundert erwähnt. Ursprünglich stand das imposante Burghaus, das angeblich acht Stockwerke hoch gewesen sein soll, einsam in der sumpfigen Landschaft der Sülzaue und war von einem Wassergraben umgeben. Das Bruchsteingebäude diente im Mittelalter vermutlich zur Überwachung des Erzbergbaus in der Umgebung. Der heutige Bau der Burg stammt aus der Spätgotik und wurde um 1470 errichtet. Die Architektur der Burg spiegelt die Bauweise und die Verteidigungsanforderungen dieser Epoche wider. Trotz der Veränderungen und Erweiterungen im Laufe der Jahrhunderte hat Burg Scheltensülz ihren historischen Charakter bewahrt. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Rösrath-Hoffnungsthal, Sülzer Burg 9; Besichtigung: außen zugänglich; Info: Eigentümer Sturm, Tel. +49(0)2205-81507
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Rösrath, Haus Stade
Haus Stade, einst ein bedeutender Rittersitz, war ursprünglich von einem Wassergraben und ausgedehnten Ländereien umgeben. Bereits 1363 tauchte der Name des Burghauses in einer Urkunde auf, was auf seine lange Geschichte hinweist. Der Bau, den man heute sieht, wurde jedoch weitgehend im späten 19. Jahrhundert errichtet. Das Anwesen, das seinen historischen Charme bewahrt hat, bietet einen faszinierenden Einblick in die architektonische Entwicklung und die Geschichte der Region. Die Kombination aus der ursprünglichen mittelalterlichen Struktur und den späteren Erweiterungen spiegelt die unterschiedlichen Bauphasen und Nutzungsepochen wider. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Rösrath; Besichtigung: von der Straße einsehbar, privat; Info: Rösrath-Touristik, Tel. +49(0)2205-802.106
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Ruppichteroth, Burg Herrnstein
Auch unter dem Namen Huys zome Steyne bekannt, geht Burg Herrnstein auf ein um 1300 errichtetes befestigtes Haus zurück. Im Jahr 1370 wurde das Anwesen als Lehen an Johann von Stein vergeben. 1436 gelangte die Burg in den Besitz der Grafen von Nesselrode, die die Hangburg erheblich erweiterten. Obwohl zu Beginn des 19. Jahrhunderts große Teile der Burg abgerissen und anschließend neu errichtet wurden, lassen sich die früheren Ausmaße und Strukturen noch erkennen. Besonders sehenswert sind die Außenseiten der oberen Stockwerke an der östlichen Giebelmauer des Herrenhauses, die einen Einblick in die ursprüngliche Bauweise und Architektur bieten. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Ruppichteroth-Winterscheid; Besichtigung: von der Straße einsehbar, privat, Info: Tel. +49(0)2295-49.0
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Ruppichteroth, Ruine Herrenbröl
Die Ruine Herrenbröl, ein ehemaliger Rittersitz aus dem 13. Jahrhundert, wurde erstmals am 8. Oktober 1417 urkundlich erwähnt. Namensgeber der ursprünglich als Niederungsburg erbauten Anlage war das Geschlecht derer von Bröl. Die heute noch sichtbaren Überreste, einschließlich des 12 Meter hohen Turms, stammen aus dem 15. Jahrhundert. Um 1803 wurde die Burg zerstört, und das an ihrer Stelle errichtete Haus wurde 1944 durch die Gemeinde abgerissen. Heute können Besucher die verbliebenen Umfassungsmauern, den Keller des ehemaligen Herrenhauses und den noch benutzbaren Brunnen besichtigen. Diese Relikte bieten einen faszinierenden Einblick in die historische Bedeutung und die architektonische Gestaltung der Burg. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Ruppichteroth; Besichtigung: jederzeit; Info: Tel. +49(0)2295-49.0
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Ruppichteroth, Ruine Herrenbröl
Burg Niederpleis, ein ehemaliger Rittersitz, gilt als Wahrzeichen des Stadtteils Niederpleis in Sankt Augustin. Die Geschichte der Burg reicht bis ins Jahr 1071 zurück, als sie erstmals urkundlich erwähnt wurde. Das Anwesen wurde seit etwa 1872 umgebaut und erhielt seine heutige Form. Diese Umbauten haben die Burg in ein beeindruckendes Beispiel für die historische Architektur der Region verwandelt, die sowohl mittelalterliche als auch neuzeitliche Stilelemente miteinander verbindet. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Ort: Sankt-Augustin-Niederpleis; Besichtigung: nur außen, privat; Info: Stadtarchiv, Tel. +49(0)2241-243596
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Schloss Birlinghoven wurde zwischen 1900 und 1902 im Stil englischer Adelssitze erbaut. Um dem Vorbild gerecht zu werden, wurden die charakteristischen roten Steine extra aus England importiert. Diese beeindruckende Bauweise verleiht dem Schloss seinen einzigartigen Charme und seine repräsentative Erscheinung. Heute befindet sich Schloss Birlinghoven im Besitz der Bundesrepublik Deutschland und wird von der Fraunhofer-Gesellschaft genutzt. Die Nutzung durch die Fraunhofer-Gesellschaft unterstreicht die Bedeutung des Schlosses als Zentrum für Forschung und Innovation. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Ort: Birlinghoven; Besichtigung: nach Absprache; Info: Tel. +49(0)2241-140
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Ruppichteroth, Ruine Herrenbröl
Das charmante Wasserschloss Birlinghoven, inmitten einer dreiflügeligen Hofanlage mit malerischen Fachwerkbauten gelegen, besticht durch seine architektonischen Stilelemente des Barock und Rokoko. Diese stilvolle Kombination verleiht dem Schlösschen eine besondere ästhetische Anziehungskraft und historische Bedeutung. Die dreiflügelige Anordnung der Hofanlage und die eleganten Fachwerkbauten ergänzen das harmonische Gesamtbild des Anwesens. Das Wasserschloss Birlinghoven ist ein herausragendes Beispiel für die regionale Baukunst und die kunstvolle Gestaltung von Adelssitzen. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Ort: Sankt-Augustin-Birlinghoven; Besichtigung: nur außen, privat; Info: Tel. +49(0)2241-2325512
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Siegburg, ehem. Abtei Michaelsberg
Die ehemalige Abtei Michaelsberg in Siegburg hat eine lange und bewegte Geschichte. Im Jahr 1064 wandelte Erzbischof Anno II. die frühere pfalzgräfliche Burg in ein Benediktinerkloster um. Diese Transformation markierte den Beginn einer bedeutenden religiösen und kulturellen Epoche auf dem Michaelsberg. Im 17. Jahrhundert wurden die alten Gebäude bei Stadtbränden weitgehend zerstört. Das Kloster wurde daraufhin als barocker Neubau wieder errichtet, der bis heute seine eindrucksvolle Architektur bewahrt. 1803 wurde das Kloster im Zuge der Säkularisation aufgelöst. In einer Seitenkapelle der ehemaligen Abtei befindet sich der Annoschrein, der die sterblichen Überreste des Abteigründers Erzbischof Anno II. enthält. Dieser Schrein ist ein bedeutendes religiöses und historisches Artefakt, das Besucher anzieht. Ein Besuch lohnt sich auch im Abteimuseum, das Fundstücke zur Geschichte der Abtei und zum Leben des heiligen Anno ausstellt. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Siegburg, Michaelsberg; Besichtigung: Abteimuseum Info: Tel. +49(0)2241-1290
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Solingen, Schloss Burg
Schloss Burg wurde erstmals 1218 erwähnt und diente bis 1496 als Residenz der Grafen von Berg, die von der Anhöhe aus über das Bergische Land regierten. Nach dem Umzug der Grafen nach Düsseldorf wurde das Schloss nur noch unregelmäßig genutzt, was dazu führte, dass das Anwesen im Laufe der Jahrhunderte zunehmend verfiel. Im Jahr 1890 begann auf private Initiative hin der Wiederaufbau von Schloss Burg. Nach seiner Fertigstellung im Jahr 1914 gilt das Schloss als eine der größten restaurierten Burganlagen in Westdeutschland. Heute beherbergt Schloss Burg das Bergische Museum, das durch eine Vielzahl von Funden und Modellen die Geschichte des Schlosses und der Region anschaulich darstellt. Besucher können auch historisch eingerichtete Räume besichtigen, die einen faszinierenden Einblick in die Lebensweise vergangener Jahrhunderte bieten. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Solingen, Schlossplatz 2; Besichtigung: Info: Tel. +49(0)212-242260
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Solingen, Burg Hohenscheid
Burg Hohenscheid in den malerischen Wupperbergen ist ein Nachbau des ursprünglichen Rittersitzes und wurde im Jahr 1921 errichtet. Die Burg, umgeben von der idyllischen Natur des Bergischen Landes, bietet sich als attraktives Ziel für Wanderungen an. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Solingen, Hohenscheid 3; Besichtigung: nach Absprache; Info: Tel. +49(0)212-22.14.323
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Troisdorf, Burg Wissem
Die Ursprünge von Burg Wissem liegen in der karolingischen Hofanlage 'Wiesheim', die sich im Laufe der Jahrhunderte zu einer bedeutenden Burg entwickelte. Nach einer wechselvollen Geschichte ging Burg Wissem im Jahr 1833 in den Besitz der Freiherren von Loe über. Das heutige Herrenhaus wurde 1845 fertiggestellt und prägt das Erscheinungsbild der Burganlage. An der Ostseite der Burg ist die Remise erhalten geblieben, ein Bruchsteintrakt aus der Zeit um 1550, der einen beeindruckenden Einblick in die Bauweise dieser Epoche bietet. Heute beherbergt Burg Wissem das einzige europäische Museum für Bilderbuchkunst und Jugendillustration. Mit einer Sammlung von über 15.000 Kinderbüchern bietet das Museum eine faszinierende Reise durch die Welt der Kinderliteratur und Illustration. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Troisdorf; Besichtigung: Info: Tel. +49(0)2241-8841.11 oder 17
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Velbert, Schloss Hardenberg
Schloss Hardenberg, vermutlich im 13. Jahrhundert als wehrhafte Wasserburg errichtet, liegt heute im Zentrum von Neviges. Erstmals urkundlich erwähnt wurden die Herren von Hardenberg als Besitzer der Anlage im Jahr 1354. Im Laufe des Mittelalters wechselte das Schloss häufig den Besitzer und wurde oft als Anlageobjekt gehandelt. Heute gehört Schloss Hardenberg der Stadt Velbert. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Velbert-Neviges, Zum Hardenberger Schloss 4; Besichtigung: vom Weg einsehbar; Info: Tel. +49(0)2053-912212
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Windeck, Schloss Mauel
Schloss Mauel, auch als Wasserburg bekannt, erhielt seinen Namen von den Wassergräben, die das Anwesen in früheren Zeiten umgaben. Die Anlage wurde erstmals im 16. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Beim Bau von Schloss Mauel wurden Grauwacke-Bruchsteine aus der Region verwendet, was der Burg ihre charakteristische Erscheinung verleiht. Diese Baumaterialien spiegeln die lokale Bauweise und die Ressourcen der Umgebung wider. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Windeck-Mauel, Rathausstr. Besichtigung: Info: Tel. +49(0)2292-19433
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Windeck, Burg Windeck
Die erste urkundliche Erwähnung von Burg Windeck stammt aus dem Jahr 1174. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg, an deren Stelle bereits eine ältere Anlage gestanden hatte, zerstört. In den folgenden Jahren wurden die Ruinen als Steinbruch genutzt. Im 19. Jahrhundert wurde neben der Ruine ein Schloss erbaut, das jedoch im Zweiten Weltkrieg durch Flammen zerstört wurde. Die verbliebenen Reste dieses Schlosses wurden in den 1960er Jahren abgerissen, und es wurden Sicherungsarbeiten an der über der Sieg thronenden Burgruine durchgeführt. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Windeck-Altwindeck, An der Burgruine; Info: Tel. +49(0)2292-19433
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Das Burghaus Dattenfeld wurde vermutlich Anfang des 17. Jahrhunderts von den Brüdern Robens erbaut. Ab 1850 befand sich die Anlage im Besitz des Grafen von Kurtzrock-Wellingsbüttel. Wer das Burghaus vor ihm bewohnte, ist nicht bekannt. Für etwa 70 Jahre blieben die Burg und die umliegenden Ländereien im Familienbesitz der Grafen von Kurtzrock-Wellingsbüttel. Das Anwesen wurde im Laufe der Zeit mehrfach um- und ausgebaut, was die verschiedenen architektonischen Einflüsse und die Anpassung an die Bedürfnisse der jeweiligen Besitzer widerspiegelt. Heute ist das Burghaus Dattenfeld ein bedeutendes kulturelles Erbe von Windeck und bietet einen faszinierenden Einblick in die Baugeschichte und die Nutzung eines Adelssitzes im Bergischen Land. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Windeck-Dattenfeld,; Besichtigung: nur außen; Info: Tel. +49(0)2292-19433
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Wülfrath, Wasserburg Düssel
Die Wasserburg Düssel, ein historischer Rittersitz der Herren von Düssel, die 1298 urkundlich erwähnt wurden, entstand aus einem noch älteren Fronhof des Kölner Gereonstiftes. Im Jahr 1570 entging die Wasserburg als einziges Gebäude der Zerstörung durch eine Feuersbrunst, was ihr eine besondere historische Bedeutung verleiht. Die zweiteilige Anlage wird von breiten Wassergräben umschlossen, die die Wehrhaftigkeit und den ursprünglichen Zweck der Burg unterstreichen. Im Jahr 1789 wurde die dreiflügelige Vorburg errichtet, die das architektonische Ensemble ergänzte und die Anlage weiter vergrößerte. Das ursprüngliche Herrenhaus der Burg, das im Laufe der Jahrhunderte starken Zerstörungen ausgesetzt war, wurde nach 1945 durch ein Wohnhaus ersetzt. Trotz dieser Veränderungen bietet die Wasserburg Düssel einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und Architektur des Mittelalters und der frühen Neuzeit. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Wülfrath-Düssel; Besichtigung: außen zugänglich; Info: Tel. +49(0)2058-18.0
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Reiseführer Burgen und Schlösser im Bergischen Land - Wuppertal, Schloss Lüntenbeck
Schloss Lüntenbeck, eine denkmalgeschützte Hofanlage in Wuppertal, besticht durch sein barockes Herrenhaus, einen Mühlenturm mit Verzierungen im Stil des Rokoko sowie mehrere Ställe und Nebengebäude. Ursprünglich diente das Anwesen als Tafelgut des Stiftes Gerresheim, bevor es im 19. und 20. Jahrhundert als Gutshof genutzt wurde. Seit den 1970er Jahren sind in den historischen Gebäuden verschiedene Unternehmen und Wohnungen untergebracht, was die Anlage zu einem lebendigen Teil der heutigen Stadt macht. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Wuppertal-Lüntenbeck; Besichtigung: zu den Veranstaltungen; Info: Tel. +49(0)202-2987687
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