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Reiseführer Europa

(c) Ingrid + Achim Walder

Reiseführer 'Straße der Romanik' - Online Travel Guide

Zur Vorbereitung des 25jährigen Jubiläums der 'Straße der Romanik' 2018 war unsere Reisegruppe durch Sachsen-Anhalt unterwegs, um die Höhepunkte der romanischen Bauwerke, die sich in Mitteldeutschland in besonderer Vielzahl erhalten haben, zu entdecken.

Der erste Tag der Rundreise Straße der Romanik

Haus der Romanik in Magdeburg - Straße der Romanik

 

Eine Einführung in die Reise erhielten wir im Haus der Romanik hinter dem Magdeburger Dom. Das Haus beherbergt auch eine informative Ausstellung mit vielen Beispielen zum 'selber machen'. Nach einem leckeren Imbiss ging es gemeinsam zum Magdeburger Dom vorbei am Stadtmodell von Magdeburg, das einen guten Überblick über den Dombezirk verschaffte.

Magdeburger - Dom*** - Museum Unsere Lieben Frauen - Straße der Romanik

Reiseführer Straße der Romanik Nordroute -

 

Über den weitläufigen Domplatz strebten wir dem eindrucksvollen Kirchenbau der ehemaligen Abtei Unser Lieben Frauen entgegen. Hier haben sich die romanischen Elemente des Baustils besonders gut erhalten. Genutzt werden die hervorragend restaurierten Gebäude als Museum und Konzertsaal.

Halberstadt - Dom*** - Straße der Romanik

 

Voller Erwartungen reisten wir danach zu einem der größten Highlights der Rundreise nach Halberstadt. Der in seinen Anfängen aus der Romanik stammende, aber zuletzt in herrlichen gotischen Formen errichtete Dom war schon eine besondere Sehenswürdigkeit, aber der Domschatz mit seinen hauptsächlich aus romanischer Zeit stammenden prachtvollen Exponaten ließ uns sprachlos vor Staunen werden. Die farbenprächtigen Teppiche und Gewänder hatten über die Jahrhunderte nichts von ihrer Anziehungskraft verloren.

Wasserburg - Schloss Westerburg* - Straße der Romanik


Auf der romanischen Wasserburg Schloss Westerburg, einer der am besten erhaltenen Anlagen dieser Epoche, fand dieser Tag einen außergewöhnlichen Abschluss. Nach einer Besichtigung der historischen Baulichkeiten genossen wir im Brau- und Ritterkeller ein kulinarisch herausragendes Abendessen. In den liebevoll restaurierten und individuell gestalteten Zimmern des als 4-Sterne-Hotel geführten Hauses der Anlage genossen wir die erste Übernachtung.


Der zweite Tag der Rundreise Straße der Romanik

Blankenburg - Kloster Michaelstein** - Straße der Romanik

 

Gestärkt durch ein ausgiebiges und vielfältiges Frühstück auf der Wasserburg starteten wir nach Blankenburg zum Kloster Michaelstein. Auch hier beeindruckten die romanischen Bauelemente, aber vor allem die außergewöhnliche Ausstellung historischer Musikinstrumente in den Räumen des ehemaligen Klosters. Auf der Fahrt nach Gernrode erstaunte uns eine als Teufelsmauer bezeichnete geologische Formation. Aus dem Boden ragen schmale steile Felstürme und Felswände.

Gernrode - St. Cyriakus*** - Straße der Romanik

 

Die Stiftskirche St. Cyriakus beeindruckte durch ihre einheitlich erhaltene romanische Bausubstanz. Der Führerin gelang es die besondere religiöse Ausstrahlung und Bedeutung der Kirche und des Heiligen Grabes zu vermitteln. Im Schlosshotel in Ballenstedt stärkten wir uns für die Weiterfahrt nach Querfurt.

Querfurt - Burg Querfurt*** - Straße der Romanik

 

Neugierig und gespannt, was uns die Filmburg Querfurt zu bieten hatte, erreichten wir die mächtige Burganlage im gleichnamigen Ort. Nach einer herzlichen Begrüßung brachte uns unsere mittelalterlich gewandete Führerin die baulichen und mediengenutzten Besonderheiten der Burg nahe. Vielen Märchenfilmen und sogar dem 'Medicus' diente die Burg als Kulisse. Noch voller Eindrücke von der Filmburg erreichten wir unser Hotel in Freyburg. Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es jedoch gleich weiter zum nächsten Höhepunkt Schloss Neuenburg, das hoch über der Stadt aufragt.

Freyburg - Schloss Neuenburg*** - Straße der Romanik

 

Nach der außergewöhnlich kompetenten Führung durch die romanische Doppelkapelle und das Schloss erlebten wir eine kurzweilige und leckere Weinprobe mit Weinen aus dem Saale-Unstrut-Gebiet, ergänzt durch ein köstliches Buffet für das weitere leibliche Wohl. Bei anregenden Gesprächen konnten sich die Teilnehmer der Gruppe austauschen und kennenlernen.


Der dritte Tag der Rundreise Straße der Romanik

Klosterruine Memleben*** - Straße der Romanik

 

Nach einem guten Frühstück im Hotel in Freyburg fuhren wir um 8.30 zur Klosterruine in Memleben. Dort wurden wir in der romanischen Krypta des ehemaligen Klosters mit einem Glas Wein begrüßt. Nach der Führung durch die Ruinen des zweiten Kirchenbaus und den Erläuterungen zu den monumentalen Fundamenten und Mauerresten des ersten Klosterbauwerks erhielten wir exklusiv Einblick in die Ausstellungsplanung für das Jubiläumsjahr.

Naumburger - Dom*** - Straße der Romanik

 

Nach einer ausführlichen 90minütigen Führung durch den Naumburger Dom mit den berühmten Stifterfiguren und die Aegidienkurie starteten wir ausgestattet mit viel neuem Infornmationsmaterial Richtung Schloss Schönburg.

Schönburg - Burg Schönburg* - Straße der Romanik

 

Unweit von Naumburg liegt die Schönburg. Hier ließen wir es uns beim Mittagessen gut gehen. Launig und kompetent erzählte uns der Wirt viel Wissenswertes über die Geschichte der Schönburg.

Merseburg - Dom*** - Straße der Romanik

 

Den Abschluss des Reiseprogramms bildete der Dom zu Merseburg. Bei der Führung rezitierte unsere historisch gekleidete Führerin die bekannten Merseburger Zaubersprüche eindrucksvoll in originalem Mittelhochdeutsch. Im Domherrencafé nahmen wir bei Kaffee und leckeren Torten von einander Abschied.


Unsere Reiseleiterinnen auf der Straße der Romanik

 

Dank der exellenten Vorbereitung und professionellen Reiseplanung von Frau Anette Seidel von LEO-IMPACT CONSULTING und der Sach- und Detailkenntnisse von Frau Andrea Meyer, Projektkoordinatorin 'Straße der Romanik' im Tourismusverband Sachsen-Anhalt, erlebten alle Teilnehmer eine unvergessliche Reise zu den Schönheiten der romanischen Epoche, die in Sachsen-Anhalt die Jahrhunderte überdauert hatten.

Reiseführer für Sachsen-Anhalt

Reiseführer Straße der Romanik

Reiseführer Straße der RomanikDie 1993 ins Leben gerufene 'Straße der Romanik' zählt mit jährlich 1,6 Millionen Besuchern zu den beliebtesten Tourismusrouten Deutschlands. Auf dem über 1.000km langen Rundkurs in Form einer 8 mit der Landeshauptstadt Magdeburg als Routenschnittpunkt, führt die 'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt und verbindet 88 ausgewählte Bauwerke aus der Epoche der Romanik miteinander. Die Charakteristika der Romanischen Architektur sind Rundbögen, dicke Mauern und symmetrische Baupläne, die zusammen ein harmonisches Bild von Einfachheit bilden.Wie auf einer Perlenkette aufgereiht präsentieren sich Klöster und Dome, Schatzkammern, Dorfkirchen, Burgen und Schlösser als Zeitzeugen einer wegweisenden Epoche deutscher und europäischer Geschichte des Mittelalters. Zwischen 950 und 1250 entwickelte sich die Region des heutigen Sachsen-Anhalts unter der Herrschaft der. _/1W

Reiseführer Straße der Romanik - Nordroute

Reiseführer Straße der Romanik - Nordroute" >Die Nordroute der Straße der Romanik führt von Magdeburg durch die malerische Altmark bis in den hohen Norden Sachsen-Anhalts. Die 1993 ins Leben gerufene 'Straße der Romanik' zählt mit jährlich 1,6 Millionen Besuchern zu den beliebtesten Tourismusrouten Deutschlands. Auf dem über 1.000km langen Rundkurs in Form einer 8 mit der Landeshauptstadt Magdeburg als Routenschnittpunkt, führt die 'Straße der Romanik' durch Sachsen-Anhalt und verbindet 88 ausgewählte Bauwerke aus der Epoche der Romanik miteinander. Schon am Startpunkt in Magdeburg erwarten Sie vier prächtige Bauwerke der Romanik: der Magdeburger Dom, das Kloster Unser Lieben Frauen mit dem Kunstmuseum, die St. Petri-Kirche sowie die St. Sebastian-Kirche. Auf den folgenden 425 Kilometern erwarten sie weitere 27 imposante romanische Bauwerke. Die Charakteristika der Romanischen Architektur sind. _/1W

Reiseführer Straße der Romanik - Südroute

Reiseführer Straße der Romanik - SüdrouteAuf der Südroute der Straße der Romanik reisen Sie in Sachsen-Anhalts sanften Süden. Besonders Halberstadt, Quedlinburg und Gernrode lassen die Ottonenzeit wieder lebendig werden. Weitere Zeugnisse ottonischer Herrschaft sind in Querfurt, Memleben, Merseburg und Tilleda zu finden. In der Saale-Unstrut-Region thronen mächtige Burgen wie die Neuenburg in Freyburg/Unstrut und die Rudelsburg in Bad Kösen hoch über der Saale. Besonders sehenswert ist auch der Naumburger Dom St. Peter und Paul sowie dessen Domschatz, die berühmten Stifterfiguren. Die Charakteristika der Romanischen Architektur sind Rundbögen, dicke Mauern und symmetrische Baupläne, die zusammen ein harmonisches Bild von Einfachheit bilden. Zwischen 950 und 1250 entwickelte sich die Region des heutigen Sachsen-Anhalts unter der Herrschaft der Ottonen zu einem politischen und kulturellen Zentrum. _/1W


Tourismusverband Sachsen-Anhalt e. V.

Der Tourismusverband Sachsen-Anhalt e. V. (LTV), gegründet im Jahr 1990, ist der Dachverband der Tourismuswirtschaft in Sachsen-Anhalt. Neben der tourismuspolitischen Interessenvertretung ist der LTV für die Umsetzung von Klassifizierungs- und Zertifizierungssystemen im Tourismus auf Landesebene zuständig und fördert einheitliche Qualitätsstandards und Klassifizierungssysteme zur Gästeorientierung. Der Tourismusverband Sachsen-Anhalt e. V. bietet sich als politisch neutrales Dach an, um zu informieren, kommunizieren, bündeln, recherchieren, bewerten, beraten, kanalisieren, steuern, Schwerpunkte zu setzen und zur Themenbildung beizutragen. Über seine Mitgliederstrukturen weist er kommunale und regionale Verankerungen, als auch landesrelevante fachliche Verknüpfungen auf. Zu den 19 Mitgliedern zählen die touristischen Regionalverbände, Fachverbände (Camping, Heilbäder/Kurorte, Blaues Band, Gartenträume), die Landesmarketinggesellschaft (IMG), der OSV, der ADAC, die IHK, die Deutsche Bahn und die Hochschule Harz. Mit der Initiierung und Betreuung von Projekten trägt der LTV maßgeblich zur Angebotsentwicklung und Förderung des Tourismus als Wirtschaftsfaktor im Land bei. Mit Zahlen, Daten, Fakten untermauert der Verband die wirtschaftliche Bedeutung der Branche.
Danzstraße 1, 39104 Magdeburg, Tel. +49(0)391-7384300, www.tourismusverband-sachsen-anhalt.de

Bildernachweis:

ohne Kennzeichung Ingrid Walder + Achim Walder
*1) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - F. Boxler
*2) LTV - Tourismusverband Sachsen-Anhalt e.V.
*3) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - FOTO-Design Werner Klapper
*4) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - J. Richter
*5) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Frank-Boxler
*6) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Guido-Siebert
*7) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Jens-Wolf
*8) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Juraj-Liptük
*9) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Eichler-Ekkehart
*10) Kloster-Michaelstein Armin-Herrmann
*11) Kloster-Michaelstein Bader, Michael
*12) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Burg-Falkenstein
*13) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Ray-Sam
*14) Förderverein-Welterbe-Saale-Unstrut_Guido-Siebert
*15) Stadt-Naumburg-Kultur-Tourismus
*16) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Neßler_Hagen
*17) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Schrader-Ulrich
*18) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Norbert-Perner
*19) harzVISION-Die-Marketingagentur, Hesse-Michael
*20) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Juraj-Liptük
*21) LTV - Tourismusverband Sachsen-Anhalt e.V - Klaus-Wycisk
*22) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Neßler_Hagen
*23) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Juraj-Liptük
*24) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Jurajäk
*25) LTV - Tourismusverband Sachsen-Anhalt e.V - Dr-Wolfgang-Kuback
*26) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Norbert-Perner
*27) Investitions-Marketinggesellschaft-Sachsen-Anhalt - Mothes-Volker

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Redaktion: Ingrid Walder und Achim Walder
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Text: Ingrid Walder und freie Mitarbeiter*innen und Mitarbeiter*innen des Walder-Verlags
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