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Reiseführer Europa

(c) Ingrid + Achim Walder

Reiseführer Burgen und Schlösser im Münsterland Online Travel Guide
In der Region zwischen Lippe und Teutoburger Wald - Online Travel Guide

Reiseführer Burgen - Schlösser im Münsterland - Reiseführer Burgen - Schlösser im Münsterland -

Reiseführer 'Sehenswerte Burgen und Schlösser im Münsterland

Das Münsterland liegt im nordwestlichen Westfalen mit der ehemaligen Provinzialhauptstadt Münster als Zentrum. Je nach historischen, naturräumlichen, gesellschaftlichen oder politischen Zusammenhang lässt es sich unterschiedlich eingrenzen. Einen ungefähren Rahmen bilden der Teutoburger Wald im Nordosten, die Lippe im Süden und die niederländische Staatsgrenze im Westen. Die historische Region geht auf das weltliche Herrschaftsgebiet der Münsteraner Bischöfe zurück. Besondere kulturlandschaftliche Merkmale sind das vielerorts parkartige Landschaftsbild mit seinen zahlreichen Wasserburgen, Kirchen, Klöstern und Schlössern. Schon im Mittelalter sicherten Wassergräben, die hier Gräften genannt werden, die Herrschaftssitze der ansässigen Grundherren. Aus vielen der kleineren Burgen und Herrenhäusern entwickelten sich in der Neuzeit mächtige Schlossanlagen mit oft fantastischen Garten- und Parkanlagen. Besonders zu nennen wären das als westfälisches Versailles bekannte Schloss Nordkirchen und das Schloss in Münster. Herausragender Baumeister des Barock war der Architekt Johann Conrad Schlaun. Daneben haben sich aber auch majestätische Burganlagen wie in Gemen, Lembeck, Raesfeld und Anholt erhalten und bieten heutigen Besuchern einen intensiven Einblick in die damalige Lebenswelt. /1W

Reisetipps-Europa - Walder-Verlag

Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
Die Veröffentlichung dieser Reiseführer erfolgt nicht zu kommerziellen Zwecken. Unsere Absicht ist vielmehr, vielen Besuchern und Lesern die vielfältigen Sehenswürdigkeiten in Europa näher zu bringen.


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Übersichtskarte

Reiseführer Burgen - Schlösser im Münsterland - Reiseführer Burgen - Schlösser im Münsterland -

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. Münster, Bischöfliches Palais***

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Münster, Bischöfliches Palais***

Das Bischöfliche Palais und Generalvikariat liegt dem Dom gegenüber. Der Architekt dieser 1732 errichteten Dreiflügelanlage ist nicht eindeutig geklärt. Es wurde zunächst als Domdechanei genutzt und seit 1825 befinden sich die Wohnräume des Bischofs im Palais. Nach schweren Zerstörungen im 2. Weltkrieg 1943 wurde das Gebäude mit reduzierten Formen wieder aufgebaut, nur die Seitenflügel konnten genau rekonstruiert werden. Das monumentale Absperrgitter von Johann Conrad Schlaun blieb unbeschädigt. /1W


Tourismusinfos: Tourist-Info Münster, Tel. 0251-492-2710,
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. Münster, Erbdrostenhof***

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Münster, Erbdrostenhof***

Das Meisterwerk des Barockarchitekten Johann Conrad Schlaun aus den Jahren 1753 bis 1757 bildet zusammen mit der Clemenskirche und der Dominikanerkirche die 'Barockinsel' an der Salzstraße. Noch eine Besonderheit: Münsters schönster Adelshof steht diagonal auf einem rechteckigen Grundstück. Nach dem Krieg wurde der Erbdrostenhof äußerlich originalgetreu aufgebaut und ist heute Sitz des Landeskonservators von Westfalen. Im Inneren erhielten nur das Treppenhaus sowie der Festsaal in der ersten Etage ihr ursprüngliches Gesicht. /1W


Tourismusinfos: Tourist-Info Münster, Tel. 0251-492-2710,
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. Münster, Fürstbischöfliches Schloss***

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Münster, Fürstbischöfliches Schloss***

Der Bau des ehemals fürstbischöflichen Schlosses in Münster auf dem Platz der geschleiften Zitadelle am Rand der Stadt bildete den Höhepunkt der Karriere Johann Conrad Schlauns. Das Schloss ist nicht nur sein Alterswerk, sondern zugleich der Ausklang des Barocks in Deutschland. Als Schlaun 1773 starb, war der Außenbau des Schlosses fertiggestellt. Während des II. Weltkriegs brannte das Schloss vollständig aus und wurde später rein nach den Bedürfnissen der Universität neu gegliedert und eingerichtet, die auch seine Nebengebäude bezog. Geblieben ist die mit leichtem Schwung modellierte Architektur Schlauns, farblich gefällig komponiert aus Backstein und Sandstein, geschmückt mit einem umfangreichen Figurenprogramm. /1W


Tourismusinfos: Tourist-Info Münster, Tel. 0251-492-2710, Erreichbar: Von Essen mit RE oder RB (ca. 65 Min.), von Dortmund mit RB (ca. 50 Min.) oder von Hamm mit RE oder RB (ca. 30 Min.) nach Münster Hbf. Von dort 1km durch die Altstadt. Alternativ mit Bus 11,12,14 bis „Landgericht“ oder Bus 20 bis „Hindenburgplatz“.
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. Münster, Drostenhof

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Münster, Drostenhof

Der Drostenhof aus der Mitte des 16. Jh. ist ein gut erhaltenes Beispiel für einen Adelssitz der Renaissance im Münsterland. Sein prachtvoller Stufengiebel diente dem Krameramtshaus als Vorbild. Im Innern unterhält die Erik-von Witzleben-Stiftung eine ständige Schausammlung 'Westpreußen Geschichte, Land und Menschen'. /1W


Tourismusinfos: Tourist-Info Münster, Tel. 0251-492-2710,
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. Ahaus, Schloss Ahaus***

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Ahaus, Schloss Ahaus***

Bereits zu Beginn des 12. Jh. befand sich in Ahaus eine Wasserburg, die 1406 von den Edelherren von Ahaus auf den Fürstbischof von Münster überging. Nach mehreren Zerstörungen und Umbauten wurde die Burg zwischen 1688 und 1695 durch ein Barockschloss ersetzt. Die Barockanlage wurde nach den Zerstörungen des 7-jährigen Krieges von Johann Conrad Schlaun wiederhergestellt und zum Park hin um einen Mittelrisaliten mit großer Freitreppe erweitert. Ende des II. Weltkrieges wurden die Innenräume des Schlosses zerstört und 1948 - 1955 wiederaufgebaut. Die Anlage besteht aus einer Vorburg mit Torturm und Triumphtor sowie dem Hauptschloss mit Freitreppe und Prunkgiebel und mit vier Eckpavillons. Das Schloss ist heute Sitz der Technischen Akademie Ahaus und zweier Museen. Der weitläufige Schlosspark weist einen uralten Baumbestand aus. /1W


Tourismusinfos:
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. Ahlen, Haus Vorhelm

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Ahlen, Haus Vorhelm

Haus Vorhelm ist ein ehemaliges Gutshaus, das im 14. Jh. im Besitz der Herren von Torck erstmals erwähnt wurde. Es steht auf Eichenpfählen im Wasser. Direkt daneben die Vorburg. Diese Zweiinselform ist bezeichnend für derartige Wasserburgen. Der älteste Teil des Hauses stammt aus dem Jahr 1450. Die Kapelle St. Antonius im Ortsteil Tönnishäuschen ist Teil dieser Anlage. Seit 1974 ist Haus Vorhelm im Besitz der Reichsgrafenfamilie von Schall-Riaucour. /1W


Tourismusinfos: Eine Besichtigung ist nicht möglich.
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. Ascheberg, Schloss Westerwinkel***

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Ascheberg, Schloss Westerwinkel***

In einem weitläufigen englischen Park mit schönem, altem Baumbestand liegt das frühbarocke Wasserschloss Westerwinkel, das seit dem 16. Jh. im Besitz der Grafen von Merveldt ist. Obgleich das Herrenhaus zwischen 1663 und 1668 erbaut wurde, hält es mit seiner kastellartigen Form, bewacht von Pavillontürmen und umschlossen von der Vorburg sowie einem Wall mit Eckbastionen, den mittelalterlichen Wehrgedanken noch stark lebendig. Ein zusätzlicher breiter Grabenring um die Gesamtanlage bezieht auch die westliche zweite Insel, die Garteninsel, mit ein. Durch das Torhaus mit dem kräftigen, haubenbesetzten Eckturm gelangt man in die Vorburg. Von dort führt eine Brücke über den Hausteich in den Innenhof des vierflügeligen Herrenhauses. /1W


Tourismusinfos: Schloss Westerwinkel, Tel. 02599-98878; Verkehrsverein Ascheberg, Tel. 02593- 6324 oder 9316, Erreichbar: Von Dortmund Hbf. mit RB (Richtung Münster) nach Capelle, ca. 25 Min. Von dort 2km Fußweg durch den Wald. Ort: Ascheberg, Wasserschloss Westerwinkel, Besichtigung: nach Anmeldung, Info: Tel. +49(0)2599-988.78
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. Ascheberg, Schloss Ittlingen

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Ascheberg, Schloss Ittlingen

In der Nähe von Schloss Westerwinkel, an der Landstraße von Ascheberg-Herbern nach Drensteinfurt, liegt der kleine barocke Adelssitz der Herren von Herbern Schloss Itlingen. Die ursprüngliche Anlage wurde im 14. Jh. als Burg erbaut. 1540 ging der Familiensitz durch Heirat in das Eigentum der Familie von Nagel über. Der Architekt Johann Conrad Schlaun schuf 1755 das heutige hufeisenförmige Barockschloss. Er verlieh dem ursprünglich asymmetrischen, klotzigen Bau durch einen zusätzlichen Flügel und wenige, aber wohlplatzierte Schmuckelemente eine ausgewogene, anmutige Gestalt und sorgte für eine ebenso ansprechende Innenausstattung. Eine Außenbesichtigung des Anwesens ist möglich und lohnt vor allem wegen des wildromantischen, teils von der Gräfte umschlossenen Parks. /1W


Tourismusinfos: Ascheberg Herbern, Haus Itlingen, Appelhofstr., Besichtigung: auf Anfrage, Info: Tel. +49(0) 2593-6324
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. Billerbeck, Haus Hameren

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Billerbeck, Haus Hameren

Malerisch präsentiert sich die Wasserburg auf zwei Inseln. Die Anlage entstand als Wasserburg bald nach 1325. Auf der östlichen Seite befinden sich der Turmspeicher von 1593 sowie eine Burgkapelle aus dem Jahre 1869. Aus dem Mittelalter ist der rechteckige Bergfried erhalten, der wahrscheinlich das einzige kaum veränderte Burggebäude des Mittelalters im Münsterland ist. /1W


Tourismusinfos: Billerbeck, Coesfelder Str. Besichtigung: nur außen Info: Tourist-Information, Tel. +49(0)2543-7373
Aktuelle Wetterbilder und Wetter-Informationen zur Region und zum Ferienort bieten wir Ihnen auf der Seite ==> METEOBLUE - WebCams
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. Billerbeck, Kolvenburg

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Billerbeck, Kolvenburg

Ihren Namen hat die ehemalige Wasserbug von den früheren Besitzern, der Familie Colve erhalten, die die Burg im 13. Jh. von den Rittern aus der Familie von Billerbeck erwarben. Heute ist in dem Gebäude, das von 1958 bis 1976 umfangreich renoviert wurde, das Kreiskulturzentrum Coesfeld untergebracht, das das alte Gemäuer mit wechselnden Ausstellungen belebt. /1W


Tourismusinfos: Billerbeck, An der Kolvenburg Besichtigung, siehe Öffnungszeiten, Info: Tourist-Information, Tel. +49(0)2543-7373
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. Billerbeck, Kloster Gerleve

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Billerbeck, Kloster Gerleve

Die weitläufige Klosteranlage liegt einige Kilometer außerhalb von Billerbeck. Die Benediktinerabtei wurde1899 gegründet, die Klosterkirche entstand in den Jahren 1901 bis 1904 nach Plänen von Wilhelm Rincklake. /1W


Tourismusinfos: Billerbeck-Gerleve Besichtigung: nach Anmeldung Info: Tel. +49(0)2541-8000
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. Bocholt, Haus Diepenbrock

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Bocholt, Haus Diepenbrock

In einem 'diepen brock', einem tiefen Bruch also, soll schon am Anfang des 14. Jh. ein festes Haus gestanden haben. Sein heutiges Erscheinungsbild erhielt das zweigeschossige Wasserschloss mit der Barockfassade 1733. Das Gebäude mit dem Walmdach und den zwei Rundtürmen befindet sich in Privatbesitz. Die Familie Freiherr von Graes, die das Haus bewohnt, ließ Schloss Diepenbrock restaurieren und die Innenausstattung rekonstruieren. /1W


Dieser Online Reiseführer kann in gedruckter Form gegen Erstattung der Druckkosten bestellt werden, ==> siehe Tipp für unsere Leserinnen und Leser

Tourismusinfos: Bocholt-Barlo, Schlossallee 5 Besichtigung: eingeschränkt, Gastronomiebetrieb Info: Tel. +49(0)2871-21740
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. Borken, Wasserschloss Gemen***

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Borken, Wasserschloss Gemen***

Zu den vielen Sehenswürdigkeiten von Borken gehört die Wasserburg Gemen, die etwa zwei Kilometer nordöstlich der Altstadt recht idyllisch in einem großen, baumumstandenen Hausteich liegt. Die Herren von Gemen, eine bedeutende Dynastie im Münsterland, wurden schon im Jahr 1100 urkundlich genannt. In die gleiche Zeit datiert man die Gründung der Burg. An ihrem heutigen Erscheinungsbild lässt sich die Entwicklung vom Wohn-, Wehr- und Fluchtturm zur Einflügelanlage und weiter ablesen. Ausgangspunkt war der freistehende runde Bergfried. Um 1400 wurde an ihn der wuchtige Quaderblock des Palas angebaut. Der Archivturm an der Westecke des Palas diente lange Jahre als Gefängnis. Wann der zierlichere Ostflügel entstanden ist, ist unklar. Im 16. Jh. kamen der Nordflügel und der Uhrturm hinzu. /1W


Tourismusinfos: Burg Gemen, Tel. 02861-92200; Tourist-Info Borken, Tel. 02861-939252 oder 7584
Erreichbar: Von Essen Hbf. mit RE nach Borken, von dort mit Bus 751 (Richtung Coesfeld) oder Bus 853 (Richtung Cordulaschule) bis „Ev. Johanneskirche“, ca. 70 Min. Alternativ ca. 2km Fußweg vom Bahnhof Borken. Am Wochenende eingeschränktes Busangebot.
Ort: Borken-Gemen, Coesfelder Str. 1 Besichtigung: außen jederzeit, innen nach Absprache und Voranmeldung, Info: Tourist-Info, Bahnhofstr. 22, Borken, Tel +49(0)2861/939252
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. Borken, Haus Döring

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Borken, Haus Döring

Die am besten erhaltene mitterlalterliche 'Motte' in Westfalen ist für die Geschichte der Burgen eine wichtige Anlage. Dabei handelte es sich ursprünglich um eine auf einem künstlichen aufgeschütteten Hügel erbaute Turmhügelburg aus dem 12. Jh., die von Wassergräben umgeben war. Das Herrenhaus, ein rechteckiger Backsteinbau mit Sandsteindetails, wurde 1727 über den alten Fundamenten für Johann Arnold Graf zu Leerodt Herr zu Döring errichtet. Die zur Anlage gehörende Wassermühle ist seit längerer Zeit nicht mehr in Betrieb. Allein das unterschlägige Wasserrad und das Wehr sind noch erhalten. /1W


Tourismusinfos: Borken-Marbeck, Haus Döringweg, Besichtigung: nur außen, Info: Tourist-Info Borken, Tel. +49(0)2861/939252
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. Borken, Herrensitz Pröbsting

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Borken, Herrensitz Pröbsting

Das einstige Rittergut an der Bocholter Aa wird erstmals im 13. Jh. als Probsteigut des Stiftes Vreden erwähnt, woraus sich auch der Name herleitet. Die Wasserburg mit dem idyllischen Schlosspark wurde 1345 erbaut und besteht aus einem Backstein-Herrenhaus und einer dreiflügeligen Vorburg aus dem 15. Jh. Nach jahrzehntelangem Verfall kann es nach Restaurierung und Wiederaufbau im Jahre 1988 heute als schmuckes Wasserschloss bewundert werden, in dem sich eine Spezialklinik befindet. Haus Pröbsting ist Mittelpunkt des gleichnamigen Freizeitparks. /1W


Tourismusinfos: Borken-Hoxfeld, Pröbstinger Allee 14, Besichtigung: Parkanlagen und Innenhof der Wasserburg frei zugänglich, Info: Tourist-Info Borken, Tel. +49(0)2861/939-252,
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. Drensteinfurt, Haus Bisping

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Drensteinfurt, Haus Bisping

Von dem 1364 erstmals erwähnten, ehemaligen Wasserschloss Haus Bisping sind noch das zweistöckige Torhaus aus dem Jahre 1651 und Teile der Gräfte erhalten. Das Untergeschoss des Torhauses besteht aus rotem Bruch- und Backsteinen, das obere ist in Fachwerk gearbeitet. Seine beiden Giebel sind Dreistaffelgiebel. /1W


Tourismusinfos: Haus Bisping ist in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden. Ort: Drensteinfurt, Altendorf 26
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. Drensteinfurt, Haus Borg

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Drensteinfurt, Haus Borg

Das Wasserschloss Haus Borg, bestehend aus Hauptburg, Vorburg und großer Parkanlage, liegt in Sichtweite des Hauses Bisping. Die Anlage erstreckt sich über drei Inseln. Das eher schlichte Herrenhaus aus dem 15. Jh. steht auf der Hauptinsel. Zum Herrenhaus gehören ein Brauhaus und ein Rundturm mit Kegeldach. Die Vorburg mit lang gestrecktem, von kleinen Türmchen flankierten Torhaus stammt aus dem 17. Jh. /1W


Tourismusinfos: Haus Borg kann nur von außen besichtigt werden, Privatbesitz. Ort: Drensteinfurt, Altendorf 51
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. Drensteinfurt, Haus Walstedde

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Drensteinfurt, Haus Walstedde

Direkt neben der Kirche im Zentrum des Ortes steht das Haus Walstedde, ein historisches Fachwerk-Bauernhaus aus dem Jahr 1821. In dem Gebäude ist heute eine Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie untergebracht. /1W


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. Drensteinfurt, Schloss Steinfurt

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Drensteinfurt, Schloss Steinfurt

Das auf zwei Inseln der Werse aufgeteilte Schloss besteht einerseits aus Herrenhaus mit Nebengebäuden, Torhaus und Remise, andererseits aus Park mit Wassermühle. Den ältesten erhalten gebliebenen Schlossteil bildet das Torhaus, ein Renaissancegebäude aus dem 16. Jh. Mit Beginn des 18. Jh. entstand an der Stelle des mittelalterlichen Schlosses das neue, aus Backstein errichtete Herrenhaus und der südlich davon gelegene Garten mit Orangerie. /1W


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Tourismusinfos: Drensteinfurt, Besichtigung: nur außen nach Vereinbarung, Privatwohnungen, Info: Tel. +49(0)2508-995.154
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. Dülmen, Schloss Buldern

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Dülmen, Schloss Buldern

Das ursprünglich im 16. Jh. im Stil der Spätrenaissance erbaute Herrenhaus diente der Familie derer von Buldern als Sommersitz im Ausgleich zur eher mittelalterlichen Familienresidenz im Ortskern von Buldern. Obwohl die Anlage selbst recht typisch für die Gegend ist, kommt dieser Baustil in Westfalen nur vereinzelt vor. Im 18. Jh. erwarb die Familie von Romberg das Anwesen und ließ es 1838 zu einem klassizistischen Herrenhaus umbauen. Mitte des 20. Jh. war im Schloss bis 1961 die Forschungsstelle für vergleichende Verhaltensforschung untergebracht, in der Konrad Lorenz tätig war. Heute dient Schloss Buldern als Internat. /1W


Tourismusinfos: Landschulheim Schloss Buldern GmbH und Co. KG, Dorfbauerschaft 22, 48249 Dülmen-Buldern, Besichtigung: nur Aussenbesichtigung, Informationen: 02590-99-0
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. Ennigerloh, Haus Dieck

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Ennigerloh, Haus Dieck

Das älteste Gebäude des Ortsteils Westkirchen wurde um 1300 erbaut. Sein heutiges schlichtes Aussehen erhielt das Herrenhaus des Barockschlosses 1771. Aus dem Jahrhundert davor sind noch die Jägerei, das Torhaus sowie die in Fachwerkbauweise errichtete Rentei erhalten. /1W


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Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Orten, Zugverbindungen, Sehenswürdigkeiten und Bildern ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos: Ennigerloh-Westkirchen, Freckenhorster Str., Besichtigung: vom Weg einsehbar, privat, Info: Tel. +49(0)2524-8300
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. Ennigerloh, Haus Enniger

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Ennigerloh, Haus Enniger

Vermutlich wurde bereits im 9. Jh. der erste Hof Enniger gegründet und bildete die Grundlage für das heutige Dorf. Er befindet sich in direkter Nachbarschaft zur St.-Mauritius-Kirche. Erster schriftlich erwähnter Lehnsherr des Anwesens war Bertoldus de Ennigger. Im Laufe der Jahrhunderte gab es zahlreiche Besitzerwechsel, darunter auch das Stift St. Mauritius. Heute befindet sich das Anwesen in Privatbesitz, eine Besichtigung ist nicht möglich. /1W


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. Ennigerloh, Haus Vornholz

Reiseführer Burgen - Schlösser im Münsterland - Ennigerloh, Haus VornholzReiseführer Burgen - Schlösser im Münsterland - Ennigerloh, Haus Vornholz

Ennigerloh, Haus Vornholz

Das Wasserschloss Haus Vornholz wurde 1666 auf den Grundmauern des ehemaligen Rittersitzes erbaut. Besucher können sich den Rittersaal und das Kavalleriemuseum im Innern ansehen. Ausgestellt werden Ausrüstungsgestände der Soldaten zwischen 1748 und 1918. Die zugehörigen Ländereien werden von einem Golfclub genutzt. Im Herbst startet hier die jährliche Schleppjagd der Reiter. /1W


Tourismusinfos: Ennigerloh-Ostenfelde, Steinpatt 11, Besichtigung: nur außen; Museum in Gruppen nach Voranmeldung, Info: Tel. +49(0)2524-8300 oder -2222
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. Havixbeck, Haus Hülshoff***

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Havixbeck, Haus Hülshoff***

Die malerische auf zwei Inseln gelegene Wasserburg, die dem Äußeren nach typisch für Westfalen ist, wurde im 11. Jh. erstmals urkundlich als Oberhof 'Zum Hülshof' erwähnt. 1349 verzeichnen die Quellen die Existenz einer Burg im Besitz derer von Schonebeck, die 1417 von den Herren von Deckenbrock übernommen wurde. Das Geschlecht, das sich im Verlaufe in von Droste und von Droste-Hülshoff umbenannte, erweiterte die Anlage um Wirtschaftsgebäude, die Vorburg, den Hundeturm (1580) und den Gärtnerturm (1628). Diesen schmückt noch immer ein beeindruckendes frühbarockes Relief, das vermutlich Heinrich II. von Droste-Hülshoff darstellen soll. Die bekannteste Bewohnerin ist jedoch zweifellos die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff, die hier am 10. Januar 1797 geboren wurde und aufgewachsen ist. Das 1540 - 45 errichtete und bis heute erhaltene Herrenhaus im Renaissancestil aus Ziegeln und Sandstein wurde im 18. Jh. umgebaut und beherbergt heute ein Museum. /1W


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Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Orten, Zugverbindungen, Sehenswürdigkeiten und Bildern ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos: Havixbeck, Burg Hülshoff, Schonebeck 6, Besichtigung: Apr. - Nov. 11 - 18 Uhr, Info: Tel. +49(0)2534-1052
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. Havixbeck, Haus Havixbeck

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Havixbeck, Haus Havixbeck

Die heutige Renaissanceburg ging im 14. Jh. aus dem Brüninghof hervor. Dieser gehörte dem Stift St. Mauritz und ging nach dem Tod des Betreibers 1369 als Lehen an den Ritter Dietrich von Schonebeck. 1488 erhielt Friedrich von Bevern, der Erbe des Hofes, schließlich das Lehen und begann die Anlage zu erweitern und umzubauen. Ein Dreistaffelgiebel auf dem dreiflügeligen Herrenhaus von 1562 zeugt von der regen Bautätigkeit der Familie. 1601 brachte Ermgard von Bevern das Gut als Mitgift in ihre Ehe mit Rudolf von Twickel ein. Die neuen Besitzer ließen 1656 das Herrenhaus erweitern und 1710 einen Vorbau im Barockstil anbauen. Bis ins 19. Jh. hinein wurde die Burg als Zweiinselanlage genutzt, der Trenngraben zwischen beiden Teilen wurde erst 1850 zugeschüttet. Haus Havixbeck wird heute noch von der Familie von Twickel bewohnt und unterhalten. /1W


Tourismusinfos: Havixbeck, Haus Havixbeck, Besichtigung: Außenanlagen auf Anfrage, privat, Info: Tel. +49(0)2507-7510
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. Havixbeck, Haus Stapel

Der Name der bereits im Jahre 1211 erwähnten Wasserburg leitet sich von dem Wort Stave oder Stau her, mit der das Wasser der Poppenbecker Aa für den Fischfang angestaut wurde. Zwischen 1607 - 08 ließen die von Kerckerincks die Türme errichten, die die Vorburg flankieren. Nach Plänen des Baumeisters Maximillian von Welsch entstand 1719 der barocke Torturm, um den Sieg des damaligen Besitzers Johann Ludwig von Kerckerinck im münsterschen Erbmännerstreit zu feiern. Das heutige Schloss im klassizistischen Stil wurde erst 1828 fertig gestellt. Das Schloss, das im Verlaufe seiner Geschichte niemals verkauft wurde, war 1801 durch Heirat an Konstantin Freiherr von Droste übergegangen, einen Onkel der bekannten Dichterin. Heute befindet sich die Anlage im Besitz der Familie Raitz von Frentz. /1W


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Tourismusinfos: Havixbeck, Haus Stapel, Besichtigung: auf Anfrage, privat, Info: Tel. +49(0)2507-1021
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. Isselburg, Schloss Anholt***

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Isselburg, Schloss Anholt***

Seit den Umbauten im 17. Jh. präsentiert sich die ehemalige Burg Anholt als imposantes barockes Wasserschloss im niederländischen Stil. Doch von ihren Anfängen im 12. Jh., als Wehranlage der Herren von Zuylen, spricht noch heute der Bergfried, der das Hauptschloss überragt, und die Aufgliederung der Gebäude auf zwei große Inseln. Im Spätmittelalter wurde die Hauptburg zu einem unregelmäßigen vierflügeligen Komplex mit Innenhof ausgebaut. Der Umbau der Vorburg zu ihrer dreiflügeligen Gestalt folgte erst um 1700. Etwa zur gleichen Zeit wurde auf den umliegenden Inseln ein Barockgarten niederländischer Art angelegt, von dem ein Teil noch erhalten ist. Der heutige große Park geht auf Umgestaltungen im 19. Jh. zurück. Im Schloss ist nicht nur die prachtvolle Ausstattung der Säle zu bewundern. Hauptattraktion ist die bedeutende Kunstsammlung mit Werken niederländischer Meister des 16. und 17. Jhs. /1W


Tourismusinfos: Schloss Anholt, Tel. 02874-45353; Verkehrsverein Isselburg, Tel. 02874-942344, Erreichbar: Von Duisburg Hbf. mit RB (Richtung Emmerich) nach Millingen (b. Rees), von dort mit Bus 61 bis Schloss Anholt, ca. 70 Min. Am Wochenende eingeschränktes Busangebot.

Isselburg-Anholt, Schloss 1, Besichtigung: Mai - Sept. Di. - So 11 - 17 Uhr; Okt. - Apr. So. 13 - 17 Uhr, Info: +49(0)2874-45353
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. Legden, Schloss Egelborg

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Legden, Schloss Egelborg

Die Wasserburg Schloss Egelborg besaßen im 14. Jh. die Herren von Egelmarink und etwa ab 1400 die von Billerbeck. Seit 1670 war die idyllisch inmitten von ausgedehnten Wäldern gelegene Wasserburg am Oberlauf der Dinkel Wohnsitz der Familie von Oer. Während die ältesten Teile der Anlage aus dem Jahre 1559 stammen und im niederländischen Renaissancestil erbaut wurden, wird die neugotische Vorburg mit dem Torhaus auf das Jahr 1866 datiert. /1W


Tourismusinfos: Legden, Beikelort 95, Besichtigung: von der Einfahrt einsehbar, privat, Info: Verkehrsverein Legden, Tel. +49(0)2566/9503
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. Lüdinghausen, Burg Vischering***

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Lüdinghausen, Burg Vischering***

Anders als viele andere Burgen entwickelte sich Vischering nicht von einem Bergfried ausgehend, sondern wurde um 1271 von vornherein als Ringmantelburg konzipiert. Im Münsterland gibt es dafür kein anderes Beispiel. Ein ausgeklügeltes Gräften- und Wallsystem umschließt die Rundburg, die mit Zugbrücke, Schießscharten und Wehrgängen ganz auf Verteidigung angelegt wurde. Die Hauptburg und die Wirtschaftsgebäude der Vorburg entstanden auf separaten Inseln. Anfang des 17. Jhs. wurde auf der Südseite der Mantelmauer die Auslucht eingefügt, ein reich verzierter Erker mit dem typischen Münsteraner Staffelgiebel. In der Burg ist heute das Münsterlandmuseum untergebracht. Es vermittelt plastisch das frühere Leben der Adeligen und der Bauern. Noch heute ist die Anlage Eigentum der Familie Droste Vischering, die ihren Namen von dem Amt und der Burg herleitete. /1W


Tourismusinfos: Burg Vischering, Tel. 02591-79900; Verkehrsverein Lüdinghausen, Tel. 02591-78008, Erreichbar: Von Dortmund Hbf. mit RB (Richtung Enschede) nach Lüdinghausen ca. 36. Min. Von dort mit Taxibus T41 (mind. 30 Min. vorher anmelden unter Tel. 02591-939188) bis Burg Vischering. Alternativ Fußweg von ca. 2,3km oder mit Bus R44 bis Busbahnhof, von dort ca. 1km Fußweg.

Burg Vischering, Berenbrock 1, 59348 Lüdinghausen, Besichtigung: Apri. - Okt. 10 - 12.30 Uhr, 13.30 - 17.30 Uhr, Nov. - Mär. nur bis 16.30 Uhr, Info: 02591-7990-0
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. Lüdinghausen, Burg Lüdinghausen***

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Lüdinghausen, Burg Lüdinghausen***

Spätestens im 12. Jh. ließen die Ritter von Lüdinghausen, die ihr Lehen vom Kloster Werden erhalten hatten, eine Burg errichten. Spuren davon sind noch im Eckturm der Anlage erhalten. 1443 nach dem Aussterben der Linie von Lüdinghausen fiel die Anlage an den Münsteraner Fürstbischof.1569 verwandelte der Domkapitular Gottfried von Raesfeld den trutzigen Bau in eine Wohnburg im Renaissance-Stil um, von dem der Südflügel und das Bauhaus noch heute erhalten sind. 1802 fiel die Burg an Preußen, das 1822 die Anlage an einen Lüdinghauser Bürger verkaufte. Der neue Besitzer ließ 1829 den Bergfried abreißen. 1869 wurde die Burg von der Stadt Lüdinghausen zunächst gemietet, 10 Jahre später gekauft. Ca. 1900 wurde der Westflügel erneuert. Im Jahr 2000 wurde die Wasserburg aufwendig restauriert und sie beherbergt heute eine ständige Dokumentation zur Geschichte des Bauwerks. /1W


Tourismusinfos: Renaissanceburg Lüdinghausen, Amthaus 8, 59348 Lüdinghausen, Besichtigung: Mo-Sa 14.00-17.00 Uhr, So11.00-17.00 Uhr, Informationen: 02591-926176
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. Nordkirchen, Schloss Nordkirchen***

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Nordkirchen, Schloss Nordkirchen***

Schloss Nordkirchen, das Westfälische Versailles, liegt auf einer von breiten Gräften umgebenen Insel. Harmonisch fügen sich die achsensymmetrisch gestuften Bauten des Schlosses in die große Garten- und Parkanlage ein. 1703 wurde der Bau von Fürstbischof Friedrich Christian von Plettenberg in Auftrag gegeben, realisiert hat ihn G. L. Pictorius im französischen Barockstil und fertiggestellt wurde er 1734 von J. C. Schlaun, dem Meisterarchitekten des Barocks in Westfalen. Der Park galt mit seinen Wasserspielen und Pavillons schon im 18. Jh. als einer der schönsten Gärten Europas. Nach der Erstanlage 1704 wurde er mehrfach umgestaltet. Als 'Gesamtkunstwerk von internationalem Rang' wurden Schloss und Park von der UNESCO als schutzwürdig ausgezeichnet. Heute ist Schloss Nordkirchen der Sitz der Fachhochschule für Finanzen NRW. /1W


Tourismusinfos: Schloss Nordkirchen, Tel. 02596-933402; Verkehrsverein Nordkirchen, Tel. 02596-917137, Erreichbar: Von Münster Hbf. oder Dortmund Hbf. mit RB (Münster – Dortmund) nach Capelle (Westf), von dort mit Bus R53 nach Nordkirchen Schlosspark, jeweils ca. 40 Min. Am Wochenende verkehrt der Bus R53 als Taxibus (Anmeldung mind. 30 Min. vorher unter Tel. 02591-939188).

Nordkirchen, Schloss, Fachhochschule f. Finanzen NRW, Besichtigung: tägl. 9 - 18 Uhr nach Anmeldung, Info: Tel. +49(0)2596-933.2402
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. Oelde, Haus Nottbeck

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Oelde, Haus Nottbeck

Das Rittergut Haus Nottbeck aus dem 14. Jh. beherbergt heute das Museum für Westfälische Literatur sowie eine Musik- und Theaterwerkstatt. Das Highlight des Museums ist sicher die 'Kölner Bibel', die in den jahren 1478 - 79 gedruckte, erste Ausgabe der Bibel in niederdeutscher Sprache mit 113 kolorierten Holzschnitten. /1W


Tourismusinfos: Oelde-Stromberg, Landrat-Predeick-Allee 1, Besichtigung: Di. - Fr.: 14-18 Uhr, Sa. + So. 11-18 Uhr, Info: Tel. +49(0)2529-945590
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. Oelde, Burg Stromberg

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Oelde, Burg Stromberg

Stromberg präsentiert sich als weitläufige Burganlage. Die Burg, die ihre Blütezeit zwischen dem 12. und 15. Jh. erlebte, existiert größtenteils nur noch als Ruine. Erhalten blieben Reste der Umfassungsmauer und der als Hauptzugang dienende Paulusturm mit seiner aus dem 13. Jh. stammenden Glocke. Auch ein spätgotisches Burgmannshaus mit steilem Giebel, das Mallickrodthaus, der Burgbrunnen und die Kreuzkapelle haben dem Verfall widerstanden. Die dreischiffige gotische Hallenkirche stammt aus dem Jahr 1344, beinhaltet aber auch Reliquien aus der Vorgängerkirche vom Beginn des 13. Jh. /1W


Tourismusinfos:
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. Raesfeld, Schloss Raesfeld***

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Raesfeld, Schloss Raesfeld***

Wo in Raesfeld der umfangreiche Schlossbezirk zu finden ist, sieht man schon von fern. Der Hauptakzent des Wasserschlosses liegt auf seinen Türmen, und wohl nirgendwo im Münsterland gibt es einen originelleren als den des Hauptschlosses, dessen steile Haube einem alten Fernrohr gleicht. Graf Alexander II. ließ die Burg ab 1643 zu einem repräsentativen Residenzschloss ausbauen. Von dem vierflügeligen Hauptschloss des 17. Jhs. stehen noch zwei Flügel, die den Übergang von Renaissance zu Frühbarock veranschaulichen. Umrahmt werden das Schloss und die massigen Wirtschaftsgebäude, die ihm wie ein Riegel gegenüberliegen, von der Schlossfreiheit. In dieser kleinen Siedlung mit den zum Teil denkmalgeschützten Gebäuden wohnten früher die Dienstleute des Schlosses. Seit 1952 dient die Schlossanlage den Aus- und Weiterbildungsangeboten der 'Akademie des Handwerks'. /1W


Tourismusinfos: Verkehrsverein Raesfeld, Tel. 02865-955127,Erreichbar: Von Essen Hbf. mit RE (Richtung Borken) nach Rhade, dann mit Bus 721 (Richtung Borken) bis „Raesfeld Ortskern“, ca. 70 Min. Alternativ von Essen Hbf. mit RE (Richtung Borken), dann mit Bus 721 (Richtung Erle Heideweg) bis „Raesfeld Ortskern“, ca. 100 Min.

Raesfeld, Besichtigung: Außenanlagen jederzeit frei zugänglich; Innenbesichtigung der Kapelle mit Rundgang durch die Außenanlagen nach Absprache, Info: Tel. +49(0)2865-60910
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. Reken, Haus Uphave

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Reken, Haus Uphave

Haus Uphave ist die ehemalige Heuerlingsstelle des Hofes Schulze-Holthausen. Erbaut wurde es im Jahre 1742. Hinter dem Haus findet man einen gemütlichen Bauerngarten mit Biotop. Bis 1971 herrschten in diesem Haus primitivste Verhältnisse. Im Jahre 1980 erwarb es die Gemeinde und restaurierte es von Grund auf. Seit seiner Fertigstellung dient es als Begegnungsstätte. /1W


Dieser Online Reiseführer kann in gedruckter Form gegen Erstattung der Druckkosten bestellt werden, ==> siehe Tipp für unsere Leserinnen und Leser

Walder-Verlag: Fragen zum Reiseführer, Orten, Zugverbindungen, Sehenswürdigkeiten und Bildern ==> Walder-Verlag - Kontakt
Tourismusinfos:: Groß-Reken, Harrierstraße Besichtigung nach Absprache im Rahmen des 'Historischen Rundgangs' möglich Info-Tel. 02864 / 944 035
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. Rhede, Haus Rhede

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Rhede, Haus Rhede

Das zweiflügelige Renaissanceschloss mit dem achteckigen Treppenturm dient bis heute als Wohnsitz der Familie zu Salm-Salm. Über eine zwölfstufige Treppe gelangt man zu der Eingangstür, die um 1740 gefertigt wurde. Der Nordostflügel des Wasserschlosses wurde Mitte des 16. Jh. mit geschweiften Giebelstaffeln erbaut. Der Südwestflügel hingegen stammt aus dem Jahren 1845/46, in denen er auf den alten Grundmauern erneuert wurde. Die zweigeschossige Anlage wird von einer doppelten Gräfte und einem weitläufigen Park umschlossen. /1W


Tourismusinfos: Rhede, Besichtigung: von außen
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. Rhede, Haus Kretier

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Rhede, Haus Kretier

Erstmals erwähnt wurde der alte Herrensitz im 14. Jh. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Haus erneuert, der Kern ist jedoch mittelalterlich erhalten geblieben. Zusätzlich kann man das schützende Grabensystem der Grundanlage erkennen. /1W


Tourismusinfos:
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. Rhede, Haus Tenking

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Rhede, Haus Tenking

Bei diesem zweigeschossigen Herrensitz handelt es sich um ein in seinem barocken Grundstil erhaltenes Adelshaus. Die hübsche Freitreppe des Hauptportals stammt aus dem Jahre 1710. Mittlerweile hat das Haus nicht nur einen kulturellen Nutzen, sondern auch einen sozialen, denn die Anlage wurde in ein Seniorenhaus umgewandelt. /1W


Tourismusinfos:
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. Rheine, Falkenhof

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Rheine, Falkenhof

Jahrhundertelang wurde der Falkenhof von der Familie von Morrien, einer der einflussreichsten Adelsfamilien der Region bewohnt. Älteste Bauteile sind das Torhaus aus dem 16. Jh. sowie eine Gewölbehalle im Mittelteil des Hauses. Die heutige Form der barocken Dreiflügelanlage mit Freitreppe und auffallendem Taubenbrunnen stammen aus der Mitte des 18. Jh. Im Innern ist das Städtische Museum mit einer archäologischen Sammlung, einer Kunstsammlung und einer großen Waffensammlung untergebracht. /1W


Tourismusinfos: Rheine, Tiefe Str. 22 Info: Falkenhof-Museum, Besucherservice und Buchung von Führungen Tel. 05971/920610
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. Rosendahl, Schloss Darfeld***

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Rosendahl, Schloss Darfeld***

Der Stammsitz des Geschlechtes derer von Darfeld, ein landwirtschaftliches Gut, wurde zu Beginn des 17. Jh. an den Ritter Jobst von Vörden vererbt. 1612 beauftragte dieser den Münsteraner Architekten Gerhard Gröninger mit dem Umbau seines neuen Besitzes. Gröninger plante einen imposanten Achteckbau mit Durchfahrten unter den vier nach den Himmelsrichtungen angelegten Türmen, doch Architekt und Bauherr zerstritten sich noch vor dem Abschluss der Arbeiten. Als Gröninger 1616 die Dienste von Vördens verließ, waren erst zwei der geplanten acht Arkadenflügel und die Durchfahrt unter dem westlichen Turm fertig gestellt. Die weiteren Anbauten stammen aus den Jahren 1651 und 1781. 1899 löste ein Bügeleisen ein Feuer aus, das große Teile des Besitzes zerstörte. Die umfangreichen Wiederaufbauarbeiten im Neo-Renaissancestil dauerten bis 1904. /1W


Tourismusinfos: Rosendahl, Schloss Darfeld, Schlossallee, Besichtigung: nur außen möglich, privat, Info: Tourist-Info Rosendahl, Tel. +49(0)2547-77.0
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. Senden, Wasserschloss Senden

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Senden, Wasserschloss Senden

Etwa 250 Meter vom Dortmund-Ems-Kanal entfernt, an der Stever, liegt das Wasserschloss Senden. Das ehemalige Lehen des Bischofs von Münster wurde von den Herren von Benekamp übernommen, die das erste Herrenhaus mit seinem markanten Dreistaffelgiebel erbauen ließen. 1350 erwarben die Herren von Senden den Besitz und verliehen ihm ihren Namen. Die heute noch erhaltenen Bauten stammen aus der Zeit zwischen dem 15. - 18. Jh. und wurden nach mehrfachen Plünderungen und Zerstörungen um- und wieder aufgebaut. /1W


Tourismusinfos: Schloss Senden, Holtrup 3, 48308 Senden, Besichtigung: nur außen, privat, Informationen: 02597-699-0
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. Steinfurt-Burgsteinfurt, Schloss Steinfurt

Reiseführer Burgen - Schlösser im Münsterland - Steinfurt-Burgsteinfurt, Schloss SteinfurtReiseführer Burgen - Schlösser im Münsterland - Steinfurt-Burgsteinfurt, Schloss Steinfurt

Steinfurt-Burgsteinfurt, Schloss Steinfurt

Schloss Steinfurt ist eine der ältesten und mächtigsten Wasserburgen des Münsterlandes. Dass die Burganlage seit dem 12. Jh. zu einer solchen Festung ausgebaut wurde, geht auf kriegerische Auseinandersetzungen mit den Herren von Ascheberg zurück. Der Gebäudekomplex setzt sich heute aus Architektur aller Stile zusammen und lädt damit zu einer vergleichenden Schau und Beurteilung ein. Besonders sehenswert ist die vom Typ seltene romanische Doppelkapelle aus dem späten 12. / frühen 13. Jh. Der Rittersaal mit niedrigem Mittelpfeiler und vier großen Kreuzgewölben geht auf das 13. Jh. zurück. Viel Zeit sollte man sich nehmen, um die feine, reiche Ornamentik der Auslucht, des zweistöckigen Frührenaissance-Erkers von J. Brabender, zu bewundern. Der ausgedehnte Park, 'Bagno' nach einem früheren Badehaus genannt, wurde ab 1765 nach französischem Vorbild in streng geometrischen Formen angelegt. Aus dem Jahr 1774 ist der frühklassizistische Konzertpavillon des Bagnos erhalten. Der barocke Garten wurde ab 1780 in einen englischen Landschaftspark umgestaltet. /1W


Tourismusinfos: Verkehrsverein Steinfurt, Tel. 02551-1383, Erreichbar: Von Münster Hbf. mit RB (Richtung Burgsteinfurt oder Enschede) oder mit Bus R73 (Richtung Sonnenapotheke, Altenberge) bis Burgsteinfurt, von dort 600 m Fußweg zur Burg, ca. 45 bzw. 75 Min.
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. Südlohn, Haus Lohn

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Südlohn, Haus Lohn

Das idyllisch an der Schlinge gelegene Herrenhaus ist nicht, wie früher vermutet, mit der Burg Lohn gleichzusetzen. Es gilt als einziger frühklassizistischer Adelssitz im Westmünsterland. 1795 an Stelle einer großen Burganlage erbaut, war Haus Lohn früher Stammsitz einer Nebenlinie des einflussreichen Dynastengeschlechtes der Grafen von Lohn. /1W


Tourismusinfos: Südlohn, Lohner Str., Tourist-Information Südlohn-Oeding, Tel. +49(0)2862/95070
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. Tecklenburg, Wasserschloss Haus Marck

Reiseführer Burgen - Schlösser im Münsterland - Tecklenburg, Wasserschloss Haus MarckReiseführer Burgen - Schlösser im Münsterland - Tecklenburg, Wasserschloss Haus Marck

Tecklenburg, Wasserschloss Haus Marck

Zu Füßen des historischen Bergstädtchens Tecklenburg inmitten des Naturschutzgebietes Talaue erhebt sich das Wasserschloss Haus Mark. Es ist umgeben von einer Wassergräfte, was die Attraktivität dieser Sehenswürdigkeit noch unterstreicht. Das Schloss ist nicht nur aus architektonischer Sicht interessant, sondern hat auch eine besondere Geschichte, denn hier fanden 1643 die Vorverhandlungen zum Westfälischen Frieden statt. Heute ist es ein beliebter Veranstaltungsort. /1W


Tourismusinfos: Tecklenburg, Haus Marck 1, Info: Gutsverwaltung Haus Marck, Tel. 05482/925773
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. Velen, Schloss Velen

Reiseführer Burgen - Schlösser im Münsterland - Velen, Schloss VelenReiseführer Burgen - Schlösser im Münsterland - Velen, Schloss Velen

Velen, Schloss Velen

In Velen wird das Stadtbild von dem beeindruckenden historischen Bauwerk bestimmt. Es gilt als eines der schönsten Wasserschlösser Westfalens. Die Ursprünge des Schlosses lassen sich in die 1. Hälfte des 15. Jh. datieren. Mitte des 18. Jh. erfuhr es vor allem unter dem bedeutendsten westfälischen Baumeister, Johan Conrad Schlaun, die Umgestaltung in der heutigen Form. Nach einem verheerenden Brand im Jahr 1931 wurde das Schloss 1933 - 34 nach alten Plänen wieder aufgebaut. Nach umfangreichen Renovierungs- und Restaurierungsmaßnahmen wurde im Jahr 1988 das heutige Sporthotel eröffnet. Der Name des Schlosses geht auf das Geschlecht der Freiherren von Velen zurück, deren erste urkundliche Erwähnung 890 stattfand. Das Schloss wird von einem Park mit teilweise uraltem Baumbestand umgeben. Daran schließt sich südlich der Tiergarten an, eine Wald- und Parkanlage, die 2006 wieder der historischen, nach Plänen Johann Conrad Schlauns gestalteten Form angenähert wurde. Im Schlosspark, der zu ausgedehnten Spaziergängen einlädt sind außerdem die Orangerie, das Forsthaus und die Fasanerie erhalten. /1W


Tourismusinfos: Velen-Ramsdorf, Velen, Schlossplatz 1, Besichtigung: außen jederzeit, Schlosspark frei zugänglich, innen nach Vereinbarung, Tel. +49(0)2863/2030
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. Velen, Burg Ramsdorf

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Velen, Burg Ramsdorf

Die Burganlage wurde 1425 für den Münsterischen Fürstbischof Heinrich von Moers errichtet. Bereits 1451 wurde sie zerstört und anschließend teilweise wieder aufgebaut. Im 17. Jh. verfiel sie erneut. Das heute bestehende rechteckige Backsteingebäude wurde 1727 von den Brüdern Alexander und Anton Jungeblodt neu errichtet, wobei Reste der alten Anlage, unter anderem der runde Eckturm, erhalten blieben. Heute beherbergt die Burg das Museum Burg Ramsdorf. Die 1993 nach neuesten musealen Gesichtspunkten gestaltete Ausstellung gliedert sich in Abteilungen zur regionalen Ur- und Frühgeschichte, zur Stadt- und Sozialgeschichte sowie zur Naturkunde. /1W


Tourismusinfos: Velen-Ramsdorf, Ortsmitte Ramsdorf, Besichtigung: Mär. - Okt., Di.-So. 15-17 Uhr od. nach Vereinbarung, Info: Tel. +49(0)2863-926215
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. Wadersloh, Schloss Crassenstein

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Wadersloh, Schloss Crassenstein

Man könnte den Bau des Schlosses Crassenstein als unendliche Geschichte bezeichnen: Im Jahr 1177 erstmals urkundlich erwähnt, war der linke Flügel 1811 immer noch nicht fertig. Mittlerweile war das Gebäude in einem dermaßen schlechten Zustand, dass es fast komplett erneuert werden musste. Von 1840 - 45 wurde es im klassizistischen Stil umgebaut. 1951-82 zunächst als Realschulinternat genutzt, etablierte sich ab 1983 ein altsprachliches Jungeninternat in Trägerschaft der 'Priesterbruderschaft des Heiligen Pius X.'. /1W


Tourismusinfos: Wadersloh-Diestedde, Besichtigung: nur außen
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. Warendorf, Schloss Westerholt

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Warendorf, Schloss Westerholt

Schloss Westerholt am Rande des Westerholter Waldes ist ein von Gräften umringtes Wasserschloss und bis heute Stammsitz des Grafengeschlechts von Westerholt. Mitte des 14. Jh. wurde an dieser Stelle eine wehrhafte Burg erwähnt, von der jedoch bis auf die Gräfte nichts erhalten ist. Von dem Glanz alter Zeiten zeugen Stuckdecken, alte Stiche und kostbare Ölgemälde im Innern des Schlosses. Im Herrenhaus befindet sich heute ein Hotel, während die Nebengebäude als Restaurant und Café genutzt werden. /1W


Tourismusinfos: Warendorf, Schlossstraße 1, Tel. +49 209 148 940
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Münsterland - weitere Online Reiseführer

Reiseführer 'Sehenswertes im Münsterland'

Reiseführer 'Sehenswertes im Münsterland'Das Münsterland liegt im nordwestlichen Westfalen mit der ehemaligen Provinzialhauptstadt Münster als Zentrum. Je nach historischem, naturräumlichem, gesellschaftlichem oder politischem Zusammenhang lässt es sich unterschiedlich eingrenzen. Einen ungefähren Rahmen bilden der Teutoburger Wald im Nordosten, die Lippe im Süden und die niederländische Staatsgrenze im Westen. Die historische Region geht auf das weltliche Herrschaftsgebiet der Münsteraner Bischöfe zurück. Politisch gehören die Kreise Borken, Coesfeld, Steinfurt, Warendorf und Münster zum Münsterland und landschaftlich gehört es zur Westfälischen Bucht. Das Regionalbewusstsein der Bevölkerung orientiert sich gesellschaftlich aber eher an den abweichenden historischen Grenzen. Verbindend wirken neben der langen gemeinsamen Geschichte vor allem das vorherrschende katholische Bekenntnis. _/1W

Reiseführer 'Sehenswerte Burgen und Schösser im Münsterland'

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Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Ems'

Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Ems'Die Ems ist mit ihren 371km der längste Fluss, der in Deutschland entspringt, ins Meer mündet und zwischen Quelle und Mündung seinen Namen beibehält. Sie entspringt in der Senne bei Schloß Holte-Stukenbrock in Westfalen und fließt zunächst durch die Westfälische Bucht in nordwestlicher Richtung fast parallel zum Teutoburger Wald. Aab der Landesgrenze zu Niedersachsen zwischen Rheine und Salzbergen wendet sich der flusslauf nach Norden bis zur Nordsee. Am Dollart bildet die Ems die Grenze zur niederländischen Provinz Groningen und mündet etwa 27 Kilometer nordwestlich von Emden zwischen Pilsum und Eemshaven in die Nordsee. Das Einzugsgebiet beträgt 13.160km² und liegt als schmales, sich südnördlich erstreckendes annäherndes Rechteck zwischen dem Flusssystem des Rheins im Westen und dem der Weser im Osten. Der westliche Rand des Einzugsgebietes ist _/1W

Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Lippe'

Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Lippe'Die 220km lange Lippe entspringt an der Alten Burg in Bad Lippspringe. Die Karstquelle liegt am Südende des Arminiusparks. Von dort fließt sie stets nach Westen an vielen Orten vorbei, deren Namen mit dem Fluss verbunden sind. In Schloß Neuhaus mündet die Pader in die Lippe und bringt dabei etwa dreimal so viel an Wassermenge mit. Auch die Alme, die wenige hundert Meter weiter dazu kommt, ist mit über 59km bis zu ihrem Zusammenfluss mehr als fünfmal so lang wie die Lippe bis zu diesem Punkt. Große Bereiche der Lippeauen sind noch relativ naturnah und stehen zum Teil unter Naturschutz, wie im Naturschutzgebiet Lippeaue im Kreis Soest. Dank der Renaturierung sind der Eisvogel, die Uferschwalbe, die Löffelente und der Weißstorch zurückgekehrt. Die Geschichte der LippeSchiffstour reicht mindestens bis in die Römerzeit zurück. Am Fluss bestanden mehrere römische Legionslager, wie in _/1W

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Text: Ingrid Walder und freie Mitarbeiter*innen und Mitarbeiter*innen des Walder-Verlags
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