Reiseführer Mariazellerbahn
## Die Mariazellerbahn ist eine elektrische Schmalspurbahn mit einer Spurweite von 760 mm (bosnische Spurweite). Diese malerische Gebirgsbahn verbindet die niederösterreichische Landeshauptstadt St. Pölten mit dem steirischen Wallfahrtsort Mariazell und führte ursprünglich weiter bis Gußwerk. Die Strecke überwindet von St. Pölten bis zum höchsten Punkt fast 900 Meter über dem Meeresspiegel über 600 Höhenmeter. Im wildromantischen Ötschergebiet wechselt sich eine beeindruckende Landschaft aus eleganten Viadukten und Felsentunnels ab. Der imposanteste Tunnel auf der Strecke, der Gösingtunnel, zählt zu den sechs längsten Eisenbahntunnels in Österreich. Insgesamt passiert die Mariazellerbahn 19 beeindruckende Viadukte und 21 Tunnels auf dem Weg nach Mariazell. Die Mariazellerbahn gehört zum Verbund Niederösterreich Bahnen, der kontinuierlich den Bahnbetrieb weiter ausbaut und weitere Regional- und Lokalbahnen von den ÖBB übernommen hat. Zu den Schmalspurbahnen des Verbunds zählen neben der Mariazellerbahn zwischen St. Pölten und Mariazell auch die Citybahn Waidhofen, die Waldviertlerbahn zwischen Gmünd, Groß Gerungs, Litschau und Heidenreichstein, die Wachaubahn entlang des Donauufers zwischen Krems und Emmersdorf, der Reblaus Express zwischen Retz und Drosendorf sowie die Bergzahnradbahn Schneebergbahn und die Bergbahn Mitterbach auf die Gemeindealpe. In der Urlaubszeit verkehren auf einigen dieser Strecken auch Sonderzüge mit historischen Dampflokomotiven, die eine nostalgische Reise in die Vergangenheit bieten. Die Mariazellerbahn selbst bietet eine einzigartige Kombination aus historischen und modernen Zügen und ist ein Highlight für Eisenbahnenthusiasten und Naturliebhaber gleichermaßen. (c)WO
Reisetipps-Europa - Walder-Verlag
Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
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Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich - Österreich'Im Herzen Europas und immer wieder Grenzgebiet, Niederösterreich zog schon immer Menschen und Mächte an, die für eine bewegte Geschichte und ein überaus reiches Kulturerbe sorgten. Die Palette reicht dabei von klein und alt wie der Venus von Willendorf zu groß und modern wie dem Landhausviertel und dem Kulturbezirk in St. Pölten, der jüngsten Landeshauptstadt Europas. Niederösterreichs besondere geographische Lage brachte aber nicht nur ein reiches Kulturerbe hervor, sondern dank des Zusammentreffens von alpinen und pannonischen, nord- und südeuropäischen Klimazonen auch eine unvergleichliche Vielfalt von Landschaftstypen. Auwälder und Steppen, Almen und Seen, Schluchten und Hügellandschaften, Flusstäler und Moore: Auf so dichtem Raum finden in Europa wohl nirgends so viele Landschaften harmonisch zusammen. Das Land an der Donau präsentiert sich. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in der Steiermark - Österreich'Die Steiermark mit ihrer Hauptstadt Graz ist Österreichs zweitgrößtes Bundesland. Die Landschaft der Steiermark ist zu einem großen Teil mit Wald bedeckt, was ihr den Namen 'Grünes Herz Österreichs' eingebrachte. Die Landeshauptstadt Graz ist mit ihren mittelalterlichen Bauten und ihrer futuristischen Architektur eine kontrastreiche Stadt. Inmitten der Eisenerzer Alpen liegt die Stadt Eisenerz mit ihrer Wehrkirche und dem beeindruckenden Erzberg. Naturliebhaber können hier auch die Frauenmauerhöhle, eine Tropfsteinhöhle, erkunden. Ein beeindruckendes Bauwerk in der Gemeinde Gußwerk, im wunderschönen Salzatal, ist die Prescenyklause, das größte massive Wehr Österreichs. Direkt an der Enns am Ausgang des Gesäuses liegt der malerische Ort Hieflau. Der Nationalpark Gesäuse ist eine zauberhafte Region mit Schluchten, Almen, wilden Bächen und vielen. _/1W |
Reiseführer Mariazellerbahn - (c) OpenStreetMap - (c) Reisetipps-Europa
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Reiseführer Mariazellerbahn
Reiseführer Mariazellerbahn - St. Pölten
Reiseführer Mariazellerbahn - St. Pölten
Westlich von Wien, nördlich des Wiener Walds und südlich der majestätischen Donau erstreckt sich die Landeshauptstadt Niederösterreichs, St. Pölten, entlang des idyllischen Flusses Traisen. Die Geschichte dieses Ortes reicht weit zurück, bis in die faszinierende Zeit der Jungsteinzeit, als das Gebiet bereits von Menschen besiedelt wurde. Sogar die Römer hinterließen hier ihre Spuren mit der Stadt Aelium Cetium, die jedoch während der Völkerwanderungszeit verlassen wurde. Erst gegen Ende des 8. Jahrhunderts begann eine neue Ära der Besiedlung mit der Gründung des ersten Klosters, aus der sich die mittelalterliche Stadt St. Pölten entwickelte. Diese erlebte zu Beginn der Neuzeit eine wirtschaftliche Blütezeit, von der zahlreiche prachtvolle barocke Gebäude zeugen, die das Stadtbild bis heute prägen. Der Rathausplatz bildet das pulsierende Herz der Stadt, dominiert von dem imposanten Rathausgebäude, das Besucher mit seiner beeindruckenden Architektur in den Bann zieht. Der imposante Dom, einst die Stiftskirche des Augustiner-Chorherren-Stifts, erhebt sich majestätisch über die Stadt und ist ein Zeugnis der religiösen Bedeutung von St. Pölten im Laufe der Geschichte. In den malerischen Ortsteilen Ochsenburg, Viehofen und Pottenbrunn können Besucher repräsentative Schlossbauten bewundern, die von vergangenen Zeiten erzählen und das kulturelle Erbe der Region widerspiegeln. Ein weiteres architektonisches Juwel ist das Olbrichhaus, eines der bedeutendsten Jugendstilgebäude der Stadt, das mit seiner einzigartigen Ästhetik die Besucher verzaubert. (c)WO
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Reiseführer Mariazellerbahn
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Reiseführer Mariazellerbahn - Mariazell
Der kleine und malerische Ort Mariazell, eingebettet in die beeindruckende Kulisse der Türnitzer Alpen, erhebt sich als der bedeutendste Wallfahrtsort Österreichs und zieht Jahr für Jahr Tausende von Pilgern aus der ganzen Welt an. Im Zentrum dieses spirituellen Zentrums thront die majestätische Wallfahrtskirche mit der Gnadenmutter, ein Ort tiefer Gläubigkeit und spiritueller Erneuerung. Die regelmäßigen Lichterprozessionen von Mai bis Oktober, bei denen Hunderte von Pilgern mit Fackeln und Kerzen durch die engen Gassen von Mariazell ziehen, sind ein berührendes Zeugnis des Glaubens. Doch neben seiner spirituellen Bedeutung beherbergt Mariazell auch kulturelle Schätze, die Besucher aus aller Welt anziehen. Die Museumstramway Mariazell-ErlaufseeMariazell-Erlaufsee ist ein faszinierendes Beispiel für die historischen Schienenfahrzeuge mehrerer österreichischer Straßenbahn- und Lokalbahnbetriebe. Die auf hohem technischem Niveau restaurierten Fahrzeuge bieten Einblicke in die Geschichte des Schienenverkehrs und sind Zeugen vergangener Epochen der Mobilität. Besonders beeindruckend ist die einzige betriebsfähige Dampftramwaylokomotive der Straßenbahn Wien, die zugleich die älteste betriebsfähige Dampftramwaylokomotive der Welt ist. Die normalspurige Straßenbahnstrecke, die in den 1980er-Jahren komplett neu gebaut wurde, ist eine einzigartige Attraktion für Technikbegeisterte und Geschichtsinteressierte gleichermaßen. (c)WO
Museumstramway Mariazell - ÖsterreichDie Museumstramway Mariazell-Erlaufsee ist bekannt für ihre historischen Schienenfahrzeuge mehrerer Österreichischer Straßenbahn- und Lokalbahnbetriebe, die auf hohem technischen Niveau restauriert wurden. Die normalspurige Straßenbahnstrecke entstand nicht wie die meisten anderen durch Reaktivierung einer eingestellten Bahnstrecke, sondern durch kompletten Neubau in den 1980er-Jahren. Da nach Jahren auf dem Schrottplatz oder zweckfremder Verwendung häufig nur noch wenig brauchbares Originalmaterial vorhanden ist, ist die umfangreiche Neufertigung auch von Großkomponenten jedoch unvermeidbar. In der Fahrzeugsammlung befindet sich unter anderem die einzige betriebsfähige Dampftramwaylokomotive der Straßenbahn Wien, die zugleich die älteste betriebsfähige Dampftramwaylokomotive der Welt ist. |
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Eisenbahnmagazin: AchenseebahnDie Achenseebahn ist eine Schmalspur-Zahnradbahn 1000mm Spurweite. Sie führt von Jenbach zum Seespitz am Achensee. Die Strecke ist nicht elektrifiziert und wird fahrplanmäßig ausschließlich mit Dampflokomotiven befahren. 1889 wurde die 6,76km lange Strecke feierlich eröffnet. Die knapp 7 km lange Strecke beginnt in Jenbach, dem einzigen österreichischen Bahnhof mit drei unterschiedlichen Spurweiten. Hier treffen sich die Normalspurige ÖBB, die 760mm-Schmalspur der Zillertalbahn und die Meterspur der Achenseebahn. Die Steilstrecke von Jenbach hinauf nach Eben ist mit einer Leiterzahnstange nach dem System Riggenbach ausgestattet, da hier eine maximale Steigung von 160‰ überwunden werden muss. Von dort geht es wieder ohne Zahnrad in leichtem Gefälle zum Seespitz am Ufer des Achensee, wo Anschluss zu den ... |
Eisenbahnmagazin: Mariazellerbahn, Reblausbahn, Waldvielbahn, Wachaubahn, Schneebergbahn ...Niederösterreich ist durchzogen von vielen interessanten Bahnstrecken abseits der Hauptverkehrsachsen. Schmalspurbahnen sind die Mariazellerbahn zwischen St. Pölten und Mariazell, die Citybahn Waidhofen zwischen Bahnhof und Stadtzentrum von Waidhofen, die Waldviertlerbahn zwischen Gmünd, Groß Gerungs, Litschau und Heidenreichstein, die Wachaubahn am Donauufer zwischen Krems und Emmersdorf, der Reblaus Express zwischen Retz und Drosendorf sowie die Bergzahnradbahn Schneebergbahn und die Bergbahn Mitterbach auf die Gemeindealpe. Auf einigen Strecken verkehren in der Urlaubszeit auch Sonderzüge mit historischen Dampflokomotiven. 1993 wurde für diese Nebenstrecken die Niederösterreichische Verkehrsorganisationsgesellschaft NÖVOG für die Berg-, Regional- und Schmalspurbahnen in Niederösterreich gegründet. Seither werden die schmalspurigen Strecken .. /1W |
Eisenbahnmagazin: ZillertalbahnDie Zillertalbahn ist eine Schmalspurbahn der Bosnischen Spurweite von 760mm und führt durch das Zillertal in Tirol von Jenbach an der ÖBB Inntalstrecke nach Mayrhofen. Seit Ende der 1860er Jahre wurde der Bau einer Eisenbahnstrecke gefordert, da die vorhandenen Straßen schlecht befahrbar waren. Auch mussten Reisende nach Mayrhofen eine Übernachtung in Zell am Ziller einplanen. Doch erst 1892 wurden sich die Gemeindevorsteher einig und gründeten ein sogenanntes Bahnkomitee das drei Jahre später den Bahnbau beschloss. Mehrere Projekte wurden untersucht, auch eine Verbindung zur Pinzgauer Lokalbahn über den Gerlospass. Aus Kostengründen und militärischen Erwägungen wurde die Strecke in Bosnischer Spurweite (760mm) gebaut. Mit großen Mühen und unter finanziellen Schwierigkeiten konnte die Bahn 1902 bis Mayrhofen in Betrieb ... |
Eisenbahnmagazin: Ghega-Museum an der SemmerringbahnIm ehemaligen Bahnwärterhaus 167, direkt am weltberühmten Viadukt 'kalte Rinne' gelegen, habe ich das 1. - und meines Wissens weltweit einzigen - Museum für CARL RITTER v. GHEGA eingerichtet. Von der Geburt bis zum Tod habe ich zahlreiche Unterlagen, mit Hilfe des ö. Staatsarchivs, zusammen getragen. Wichtige Wegbegleiter werden ebenso gezeigt, wie etwa (Kopien) der Pläne, welche CARL RITTER v. GHEGA einst gezeichnet hat. Das Haus steht unter Denkmalschutz. Zum Unterschied von den anderen noch existierenden Bahnwärterhäusern besteht dieses Haus aus Mischbauweise: 80% Ziegel, 20% Bruchsteine. Da es die ÖBB verfallen ließen, habe ich es mit einer handvoll Freunden vom Keller bis zum Dach saniert. Unterstützung gab und gibt es von niemanden! ges auf einem geschotterten Waldweg bergauf bis zum Ghega-Museum. |
Eisenbahnmagazin: Tramway Museum GrazDas Tramway Museum Graz befindet sich in der ehemaligen Remise der Kleinbahn Graz-Mariatrost an der Endstation Mariatrost der Straßenbahnlinie 1 der Holding Graz Linien. Es beherbergt vor allem Triebwagen der Straßenbahn aus Graz, aber auch aus anderen Städten, unter anderem Wien, Amsterdam und New York City. Der Verein Tramway Museum Graz wurde 1971 gegründet. Zur Zeit beherbergt das Museum neben vielen Kleinobjekten 40 historische Fahrzeuge, das älteste aus dem Jahr 1873. Die jüngere Geschichte des öffentlichen Verkehrs in Graz beginnt Mitte des 19. Jahrhunderts. Aufgrund der zunehmenden Industrialisierung wurden die Wege von und zur Arbeit häufiger und auch länger. Stellwagen, die ersten Einrichtungen des öffentlichen Verkehrs, reichten nicht mehr aus. 1878 nahm die Pferdestraßenbahn vom damaligen Südbahnhof (heute Hauptbahnhof) zum ... |
Eisenbahnmagazin: Gurkthalbahn in KärtenDie Gurkthalbahn war 1898 eine Schmalspurbahn mit 760mm Spurweite zwischen Treibach-Althofen und Klein-Glödnitz im Gurktal in Kärnten. Heute wird auf einer 3km langen Reststrecke zwischen Treibach-Althofen und Pöckstein-Zwischenwässern in den Sommermonaten mit Dampflokomotiven als Gurkthalbahn - Kärntner Museumsbahn gefahren. Die Gurkthalbahn war die erste Museumsbahn in Österreich. Auf der Gurkthalbahn können Sie noch echte Schmalspurromantik erleben. Wie vor mehr als hundert Jahren ziehen Dampflokomotiven den Zug durch blühende Wiesen und Felder. Der Verein Gurkthalbahn hat es sich zum Ziel gesetzt, die historischen Fahrzeuge von einst nicht nur zu erhalten, sondern auch zu betreiben und für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Familien haben dadurch die seltene Gelegenheit, die Fahrten mit den Dampflokomotiven zu ... |
Eisenbahnmagazin: Erzbergbahn in der SteiermarkIm September 1891 als Zahnradbahn eröffnet und als solche bis 1978 mit Dampflokomotiven betrieben, zählt die Erzbergbahn zweifellos zu den schönsten Bahnstrecken Österreichs. Dass sie außerdem die steilste Normalspurbahn der Europäischen Union ist, verleiht ihr zusätzlich Anziehungskraft. Eisenbahnliebhaber aus aller Welt kennen die Erzbergbahn aus jener Zeit, als sie unter schwersten Bedingungen für den Erztransport vom Steirischen Erzberg zu den Hochöfen nach Vordernberg und Donawitz bei Leoben sorgte. Nach dem Entfall dieser Verkehrsleistung wurde die Strecke im Mai 1988 von den Österreichischen Bundesbahnen eingestellt und dem Verein Erzbergbahn für den Betrieb einer Museumseisenbahn verpachtet. Im Jahr 2003 hat der Verein die Bahnlinie, sowie die Zugförderungsstelle Vordernberg und den Bahnhof Erzberg von den ÖBB käuflich ... |
Eisenbahnmagazin: Pinzgauer-Lokalbahn im SalzburgerlandDie Pinzgauer Lokalbahn wurde am 2. Jänner 1898 eröffnet. Bereits 1889 gab es erste Pläne für die Errichtung einer Bahnstrecke von Zell am See in den Oberpinzgau. Die Vorarbeiten bis zur Konzessionserteilung dauerten jedoch noch bis 1896. Am 19. Mai 1896 unterzeichnete Kaiser Franz Josef I. die Urkunde zum Bau und Betrieb einer schmalspurigen Lokalbahn von Zell am See über Mittersill nach Krimml. Anfänglich verkehrten zwei Personenzüge, wobei ein Zug auch den Güterverkehr übernahm. Dieser diente in erster Linie dem Holztransport und dem Transport landwirtschaftlicher Güter. In Zell am See wurde die Fracht bis zur Einführung des Rollwagenbetriebs 1926 auf Normalspurwaggons umgeladen und weitertransportiert. Im Fahrgastbetrieb sorgten die Krimmler Wasserfälle für ein hohes touristisches Fahrgastaufkommen. Auch heute ist der Tourismus neben Pendlern, ... |
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Herausgeber: Walder-Verlag
Redaktion: Ingrid Walder und Achim Walder
Foto: Ingrid Walder und Achim Walder
Text: Ingrid Walder und freie Mitarbeiter*innen und Mitarbeiter*innen des Walder-Verlags
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