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Reiseführer Europa

(c) Ingrid + Achim Walder

Reiseführer 'Sehenswertes in Unterfranken NordOst / Bayern'
von der Rhön zum Steigerwald, Fladungen, Bad Kissingen, Schweinfurt, Zeil am Main ... - Online Travel Guide

Reiseführer 'Sehenswertes in Unterfranken / BayernReiseführer Unterfranken

Sehenswerte Städte und Orte in Unterfranken - NordOst

Arnstein - Bad Bückenau - Bad Kissingen* - Bad-Neustadt - Ebern** - Elferhausen-Trimberg - Fladungen** - Gössenheim - Hammelburg* - Königsberg* in Bayern - Mellrichstadt* - Oberschwarzach - Ostheim* - Schonungen - Schweinfurt* - Sulzdorf an der Lederhecke - Untermerzbach - Werneck* - Zeil am Main


Sehenswertes und Sehenswürdigkeiten

*   sehenswert, wenn am Reiseweg
**  sehr sehenswert, lohnt einen Abstecher
*** besonders sehenswert, ist einen mehrstündigen Aufenthalt wert

Reiseführer 'Sehenswertes in Unterfranken' von der Rhön zum Steigerwald, Fladungen, Bad Kissingen, Schweinfurt, Zeil am Main ...

Reiseführer 'Sehenswertes in Unterfranken – von der Rhön zum Steigerwald' führt durch die nordöstliche Region Frankens, ein historisch und landschaftlich reich geprägtes Gebiet an der Grenze zu Thüringen und Hessen. Zwischen den Höhenzügen von Rhön, Haßbergen und Steigerwald durchzieht das Maintal von Werneck bis Zeil am Main die Landschaft und trennt Haßberge und Steigerwald voneinander. Seit karolingischer Zeit entwickelte sich hier ein dichtes Netz aus Dörfern, Märkten, Klöstern und Burgen, das bis heute sichtbar ist. Besonders auffallend sind die zahlreichen mittelalterlichen Stadtbefestigungen, spätgotischen Kirchenbauten und barocken Schlösser, wie sie etwa in Königsberg, Zeil am Main oder Werneck zu finden sind. Bedeutende Städte wie Schweinfurt, mit einem der schönsten Rathäuser Süddeutschlands, oder das berühmte Bad Kissingen mit seinem mondänen Kurensemble aus Regentenbau und Wandelhalle, zeugen vom einstigen Reichtum und der kulturellen Blüte dieser Region. In Fladungen lässt sich ländliches Leben vergangener Jahrhunderte im Fränkischen Freilandmuseum eindrucksvoll nachvollziehen, während Ostheim vor der Rhön mit seiner einzigartigen Kirchenburg ein architektonisches Kleinod bietet. Hammelburg gilt als älteste Weinstadt Frankens, Mellrichstadt bewahrt bis heute sein mittelalterliches Stadtbild samt Stadtmauer, und Sulzdorf beeindruckt mit dem frühbarocken Schloss Sternberg. Orte wie Arnstein, Ebern, Gössenheim, Oberschwarzach, Schonungen oder Untermerzbach zeichnen sich durch eine Vielzahl kleinerer, aber geschichtlich bedeutender Bauwerke aus, von Burgruinen bis zu Renaissanceschlössern. Zusammen ergibt sich ein reiches, abwechslungsreiches Kultur- und Naturpanorama, das vom historischen Wegenetz der Franken bis zu den Naturräumen der Rhön und Haßberge reicht – ideal für eine kulturhistorisch geprägte Entdeckungsreise in Nordost-Unterfranken. (c)WV
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Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
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Reiseführer Würzburg - Region Unterfranken - (c) OpenStreetMap - (c) Reisetipps-Europa

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. Arnstein - Region Unterfranken - NordOst

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Arnstein - Region Unterfranken

Sehenswürdigkeiten: Wallfahrtskirche Maria Sondheim

Auf einem markanten Sporn zwischen Schwabach und Wern liegt Arnstein, eine traditionsreiche Stadt im nordöstlichen Unterfranken, deren Ursprünge bis ins Hochmittelalter zurückreichen und die im Laufe der Jahrhunderte kulturell wie religiös eine bedeutende Rolle spielte. Besonders bemerkenswert ist die Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Sondheim, ein eindrucksvolles spätgotisches Gotteshaus, dessen Errichtung um die Mitte des 15. Jahrhunderts begann. Mit ihrem imposanten Chor, den fein gearbeiteten Maßwerken und den kunstvollen Altären gehört sie zu den wichtigsten Sakralbauten der Region. Die Kirche war über Jahrhunderte hinweg ein bedeutendes Wallfahrtsziel und spiegelt in ihrer Baugestalt die tiefe Frömmigkeit und die kunsthandwerkliche Leistung ihrer Zeit wider. Neben diesem zentralen Bauwerk lädt auch das historische jüdische Viertel mit seiner langen Geschichte zu einer Entdeckungsreise ein, die Einblicke in das einst lebendige jüdische Leben am Ort gewährt. Darüber hinaus erinnert das ehemalige Schloss Arnstein, einstiger Sitz der Grafen von Limpurg, an die adelige Vergangenheit der Stadt. Inmitten der fränkischen Hügellandschaft gelegen, bietet Arnstein zudem ein reizvolles Naturpanorama mit Streuobstwiesen, kleinen Wäldern und den Flusstälern von Wern und Schwabach. (c)WV
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. Bad Brückenau - Region Unterfranken - NordOst

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Bad Brückenau - Region Unterfranken

Sehenswürdigkeiten: Kursaal, Kurpark

Bad Brückenau, in den südwestlichen Ausläufern der Rhön gelegen, ist als traditionsreiches bayerisches Staatsbad eng mit der Geschichte der Heilquellen und der Kurarchitektur verbunden. Die Anfänge der Badekultur reichen in das 17. Jahrhundert zurück, doch ihren entscheidenden Aufschwung erlebte die Anlage im 19. Jahrhundert unter König Ludwig I. von Bayern, der dem Ort durch umfangreiche bauliche Maßnahmen seinen bis heute sichtbaren Glanz verlieh. Zentrum des architektonischen Ensembles ist der klassizistische Kursaal, dessen feine Gliederung und elegante Ausstrahlung ihn zu einem bedeutenden Baudenkmal des bayerischen Bäderwesens macht. Ergänzt wird der repräsentative Bau durch den Fürstenhof, den Wandelgang und weitere stilvolle Gebäude, die inmitten eines weitläufigen Kurparks angeordnet sind. Dieser Kurpark mit seinen alten Baumgruppen, kunstvoll gefassten Quellen, zahlreichen Skulpturen und geschwungenen Wegen gehört zu den schönsten Parkanlagen in Bayern und bietet ideale Voraussetzungen für erholsame Spaziergänge. Die historischen Heilquellen von Bad Brückenau galten bereits im 18. Jahrhundert als wirkungsvoll und zogen Kurgäste aus ganz Europa an. Bis heute steht der Ort für eine Verbindung aus klassischer Bäderkultur, landschaftlicher Schönheit und zeitgemäßer Gesundheitsvorsorge. (c)WV
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. Bad Kissingen* - Region Unterfranken - NordOst

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Bad Kissingen* - Region Unterfranken

Sehenswürdigkeiten: Altes Rathaus, Kurpark, Arkadenbau, Wandelhalle

Bad Kissingen, an der Fränkischen Saale gelegen, zählt zu den traditionsreichsten Kurstädten Europas und blickt auf eine über zwölfhundertjährige Geschichte zurück. Bereits im frühen Mittelalter erwähnt, entwickelte sich der Ort im 19. Jahrhundert zu einem international bekannten Heilbad, das regelmäßig von Kaiser Franz Joseph, Otto von Bismarck und zahlreichen Fürstenhäusern besucht wurde. Die architektonischen Zeugnisse dieser glanzvollen Epoche prägen bis heute das Stadtbild. Der prächtige Arkadenbau, errichtet in den 1830er-Jahren aus regionalem Sandstein, ist ein Hauptwerk der florentinischen Frührenaissance in Deutschland. Mit seinen weiten Bögen und der repräsentativen Länge von 200 Metern bildet er das bauliche Rückgrat des Kurviertels. Unmittelbar benachbart liegt die Wandelhalle, deren weitläufige Innenräume eine integrierte Brunnenhalle mit Trinkbrunnen umfassen. Sie diente den Kurgästen als eleganter Aufenthaltsort beim Genuss der berühmten Heilquellen und als Ort des gesellschaftlichen Austauschs. Das Alte Rathaus mit seinen markanten Bauelementen aus verschiedenen Jahrhunderten dokumentiert die städtische Verwaltungsgeschichte und bildet einen Kontrast zur klassischen Kurarchitektur. Der Kurpark, ursprünglich im englischen Landschaftsstil angelegt und mehrfach erweitert, bietet mit Springbrunnen, Baumgruppen und Blumenarrangements eine gepflegte Kulisse für Erholung und Gesundheitsförderung. Als anerkannter Kurort mit weltweitem Ruf verbindet Bad Kissingen architektonische Eleganz mit natürlicher Schönheit und historischem Rang. (c)WV
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. Bad Neustadt* - Region Unterfranken - NordOst

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Bad Neustadt* - Region Unterfranken

Sehenswürdigkeiten: hist. Altstadt, Marktplatz, Hohntor, Stadtbefestigung, Kirche, Salzburg

Bad Neustadt an der Saale, malerisch gelegen am Zusammenfluss von Brend und Fränkischer Saale, ist eine traditionsreiche Kurstadt mit langer Geschichte und reichem architektonischem Erbe. Die Ursprünge des Ortes reichen bis ins frühe Mittelalter zurück, und bereits im 8. Jahrhundert wurde in der Umgebung eine königliche Pfalz vermutet. Die heutige Stadt entwickelte sich im Hochmittelalter und erhielt im 13. Jahrhundert eine mächtige Stadtbefestigung mit Mauern, Türmen und dem noch heute erhaltenen Hohntor. Diese beeindruckende Toranlage ist eines der Wahrzeichen der Stadt und zeugt mit ihren spätgotischen Formen und wuchtigen Mauern von der Wehrhaftigkeit früherer Zeiten. Die historische Altstadt wird durch enge Gassen und sorgsam erhaltene Fachwerkhäuser geprägt, die den mittelalterlichen Grundriss erkennen lassen. Der zentrale Marktplatz bildet das lebendige Herz der Stadt, auf dem sich das Alltagsleben ebenso abspielt wie Feste und Wochenmärkte. Hier steht auch das repräsentative Rathaus, das mit seinen baulichen Details auf eine lange kommunale Tradition verweist. Hoch über der Stadt erhebt sich auf einem Felsen über dem Saaletal die Salzburg, eine der bedeutendsten Ganerbenburgen Deutschlands. Bereits im 12. Jahrhundert als gemeinsamer Wohnsitz mehrerer Adelsfamilien errichtet, wurde die weitläufige Anlage über die Jahrhunderte erweitert und umgebaut, wobei sie ihre mittelalterliche Prägung weitgehend bewahren konnte. Die Kureinrichtungen von Bad Neustadt befinden sich im Ortsteil Bad Neuhaus und ergänzen die historische Stadt um einen modernen Gesundheitsstandort. Die umgebende Landschaft mit sanften Hügeln, Wäldern und Flusstälern bietet ideale Bedingungen für Erholung und Naturerlebnisse. Bad Neustadt an der Saale verbindet Geschichte, Heiltradition und landschaftlichen Reiz zu einem Ort von besonderem kulturellen und touristischen Wert. (c)WV
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. Ebern*** - Region Unterfranken - NordOst

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Ebern*** - Region Unterfranken

Sehenswürdigkeiten: hist. Altstadt, Marktplatz, historisches Rathaus, Stadtbefestigung mit Türmen, Grautor, Stadtpfarrkirche, Schüttboden, Schloss Eyrichshof, Schloss Weißenbrunn, Burgruinen Rotenhan und Rauheneck

Ebern, am Übergang vom Itzgrund zur Haßberge-Hügellandschaft gelegen, gehört zu den besonders geschichtsträchtigen Orten im nordöstlichen Unterfranken. Bereits im 12. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt, entwickelte sich Ebern im Mittelalter zu einem regional bedeutenden Handels- und Verwaltungszentrum. Der Ort profitierte von seiner Lage an einer alten Heer- und Handelsstraße, die durch die Fränkischen Lande führte, was nicht nur zur wirtschaftlichen Blüte beitrug, sondern auch zur Befestigung der Stadt. Noch heute ist der historische Stadtkern weitgehend erhalten und wird durch eine eindrucksvolle Stadtbefestigung mit Wehrtürmen, Mauern und dem markanten Grautor geprägt, das einst als Zugang zur befestigten Altstadt diente. Das Zentrum von Ebern bildet der weitläufige, leicht dreieckig angelegte Marktplatz mit seinem charakteristischen Kopfsteinpflaster und der imposanten Stadtpfarrkirche. Unmittelbar daran grenzt das historische Rathaus, ein herausragendes Fachwerkgebäude auf massivem Sandsteinunterbau, das mit seinem prägenden Giebel ein eindrucksvolles Zeugnis städtischer Baukunst der Frühen Neuzeit ist. Der sogenannte Schüttboden, ein massives Speichergebäude des Hochstifts Würzburg aus dem 17. Jahrhundert, belegt die ökonomische Bedeutung Eberns in jener Zeit und ist heute Teil der städtischen Verwaltung. In der Umgebung finden sich mehrere hochrangige Adelssitze und Wehrbauten, die die regionale Geschichte lebendig halten. Besonders hervorzuheben ist Schloss Eyrichshof, ein noch bewohnter Herrensitz mit sorgfältig gepflegtem Ensemble aus Wohnbauten, Wirtschaftsgebäuden und Parkanlage, das über Jahrhunderte im Besitz der Familie von Rotenhan war. Nicht weit entfernt liegt Schloss Weißenbrunn, ein malerisch gelegenes barockes Landschloss mit einem reizvollen Blick auf die Hügellandschaft der Haßberge. Auch die benachbarten Burgruinen Rotenhan und Rauheneck zeugen von der wehrhaften Vergangenheit der Region: hoch über dem Tal gelegen, bieten sie Einblick in die Strategien mittelalterlicher Verteidigungsarchitektur und gleichzeitig weite Ausblicke über die fränkische Landschaft. (c)WV
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. Elferhausen-Trimberg - Region Unterfranken - NordOst

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Elferhausen-Trimberg - Region Unterfranken

Sehenswürdigkeiten: Burgruine Trimburg

Elfershausen-Trimberg, im Tal der Fränkischen Saale zwischen Bad Kissingen und Hammelburg gelegen, gehört zu den ältesten urkundlich erwähnten Siedlungen in Unterfranken. Der Hauptort Elfershausen wurde bereits um 800 n. Chr. als Adalfrideshausen dokumentiert und war lange Zeit Teil des Herrschaftsgebiets des Hochstifts Würzburg. Die Verbindung aus landwirtschaftlich geprägtem Dorfleben und historisch bedeutender Burganlage verleiht der Gemeinde ihren besonderen Reiz. Die Trimburg, auf einem markanten Felssporn östlich des Ortsteils Trimberg gelegen, ist das weithin sichtbare Wahrzeichen der Region und zählt zu den bedeutendsten Burgruinen Frankens. Ihre Geschichte reicht bis in das Jahr 1135 zurück, als sie erstmals erwähnt wurde. Über Jahrhunderte diente die Burg verschiedenen Adelsgeschlechtern als Residenz und Verwaltungsstützpunkt, unter anderem den Herren von Trimberg und später dem Hochstift Würzburg. Ursprünglich bestand die Anlage aus mehreren Bauphasen, darunter ein mächtiger Palas, Bergfried, Zwinger und Vorburg, von denen sich noch heute eindrucksvolle Reste erhalten haben. Die Ruine ist öffentlich zugänglich und bietet von ihren Mauern einen weiten Panoramablick über das Tal der Fränkischen Saale und die umliegende Landschaft mit ihren Weinbergen und Mischwäldern. Die Kombination aus geschichtsträchtiger Architektur, landschaftlicher Schönheit und dem besonderen Reiz einer hochmittelalterlichen Burg macht die Trimburg zu einem außergewöhnlichen Ziel für kultur- und naturinteressierte Besucher. (c)WV
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. Fladungen**- Region Unterfranken - NordOst

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Fladungen** - Region Unterfranken

Sehenswürdigkeiten: Fränkisches Freilandmuseum, St. Kilian, Stadtbefestigung, Maulaffenturm, Fürstbischöfliches Amtshaus, Pfründnerspital

Fladungen, im nördlichsten Winkel Bayerns gelegen, bildet das Tor zur Rhön und bewahrt ein überaus reiches historisches Erbe. Bereits im Jahr 789 erstmals urkundlich erwähnt, erhielt der Ort 1335 das Stadtrecht und entwickelte sich im Mittelalter zu einem bedeutenden Verwaltungs- und Handelsplatz des Hochstifts Würzburg. Besonders eindrucksvoll ist die nahezu vollständig erhaltene Stadtbefestigung aus dem 14. Jahrhundert, die mit fünf Haupttürmen, zahlreichen Reitertürmchen und gut konservierten Mauerzügen die Altstadt umschließt. Der Maulaffenturm, einer der markantesten Ecktürme, trägt seinen volkstümlichen Namen seit dem 17. Jahrhundert und verleiht der Anlage eine besondere Identität. Die Stadtpfarrkirche St. Kilian, mit ihrer eindrucksvollen barocken Ausstattung und den spätgotischen Ursprüngen, bildet das geistliche Zentrum der Stadt. Das Fürstbischöfliche Amtshaus, ein repräsentativer Renaissancebau, zeugt von der einstigen Bedeutung Fladungens als Verwaltungssitz, während das Pfründnerspital mit seiner historischen Bausubstanz und der Stiftungstradition ein anschauliches Beispiel vormoderner Sozialfürsorge bietet. Als kulturelles Herzstück gilt das Fränkische Freilandmuseum, das auf über 12 Hektar originalgetreu wiedererrichtete Bauernhöfe, Werkstätten und Gemeindegebäude aus Nordbayern zeigt. Mit Museumsbahn und Handwerksvorführungen vermittelt es auf lebendige Weise das Alltagsleben vergangener Jahrhunderte. Umgeben von den sanften Hügeln der Rhön, bietet Fladungen eine eindrucksvolle Verbindung aus historischer Substanz, musealer Lebendigkeit und landschaftlicher Schönheit. (c)WV
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. Gössenheim - Region Unterfranken - NordOst

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Gössenheim - Region Unterfranken

Sehenswürdigkeiten: Burgruine Homburg

Gössenheim liegt im fruchtbaren Tal der Wern und zählt zu den ältesten Siedlungsorten der Region Unterfranken, erstmals urkundlich erwähnt in den Jahren 779 und 780. Die über dem Ort thronende Burgruine Homburg ist das dominierende historische Wahrzeichen und zählt zu den bedeutendsten Ruinenanlagen Frankens. Errichtet wurde die Kernburg in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts auf einem strategisch günstig gelegenen Felssporn und war über viele Jahrhunderte Mittelpunkt einer regional bedeutsamen Herrschaft. Die Burg wurde mehrfach erweitert und ausgebaut, wobei insbesondere die frühgotische Vorburg mit Zwingeranlagen aus der Zeit um 1235 durch ihre Wehrarchitektur besticht. Mächtige Mauerzüge, Gewölbe und Turmreste vermitteln noch heute einen lebendigen Eindruck von der einstigen Wehrkraft und Funktionalität der Anlage. In kriegerischen Zeiten war die Homburg ein begehrter Besitz und wurde mehrfach belagert, zerstört und wieder aufgebaut, ehe sie im Dreißigjährigen Krieg endgültig zur Ruine wurde. Heute bietet sie als Ausflugsziel nicht nur einen eindrucksvollen Einblick in die mittelalterliche Befestigungsbaukunst, sondern auch weite Ausblicke über das Werntal und die umgebende Landschaft mit ihren Feldern, Hängen und Weinbergen. Die Burgruine Homburg verbindet auf eindrucksvolle Weise historische Bedeutung mit landschaftlichem Reiz. (c)WV
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. Hammelburg* - Region Unterfranken - NordOst

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Hammelburg* - Region Unterfranken

Sehenswürdigkeiten: historisches Rathaus, Marktbrunnen, Rotes Schloss, Kloster Altstadt, Schloss Saaleck

Hammelburg, malerisch am Lauf der Fränkischen Saale gelegen, gilt als die älteste Weinstadt Frankens und blickt auf eine über zwölfhundertjährige Geschichte zurück, deren erste schriftliche Erwähnung auf das Jahr 716 datiert. Die Entwicklung der Stadt war eng mit dem Weinbau und der kirchlichen Herrschaft verbunden, was sich bis heute im Stadtbild und in den zahlreichen historischen Bauten widerspiegelt. Am zentralen Marktplatz steht das historische Rathaus, ein Renaissancebau mit markantem Treppengiebel, der einst Sitz der städtischen Verwaltung war und heute zu den prägendsten Baudenkmälern der Stadt zählt. Gleich gegenüber erhebt sich der Marktbrunnen mit figürlichem Schmuck, ein bedeutendes Werk der Frührenaissance, das das Zentrum des Platzes akzentuiert. Zu den weiteren bemerkenswerten Sehenswürdigkeiten zählt das Rote Schloss, ein barocker Bau aus dem 18. Jahrhundert, dessen Name auf die Farbe seines Sandsteinmauerwerks zurückgeht und das heute als kulturelles Zentrum dient. Auf einem bewaldeten Höhenzug über der Stadt thront Schloss Saaleck, eine spätmittelalterliche Anlage mit barocken Erweiterungen, die einst den Würzburger Fürstbischöfen als Jagd- und Sommerschloss diente. Das Kloster Altstadt unterhalb des Schlossbergs, ursprünglich ein Benediktinerkloster, bildet mit Kirche und Konventbauten ein eindrucksvolles Ensemble geistlicher Baukunst. Ergänzt wird das historische Stadtbild durch die Reste der mittelalterlichen Stadtbefestigung mit erhaltenen Türmen wie dem Mönchs-, Baders- und Hüterturm, die einst zum Schutz der florierenden Stadt beitrugen. Hammelburg vereint historische Tiefe mit landschaftlichem Reiz und bietet ein eindrucksvolles Zeugnis fränkischer Kultur und Baukunst. (c)WV
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. Königsberg* in Bayern - Region Unterfranken - NordOst

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Königsberg* in Bayern - Region Unterfranken

Sehenswürdigkeiten: Burganlage, historische Altstadt, Marktplatz, Rathaus, Stadttor

Königsberg in Bayern, eine ehemalige Reichsstadt in der Region Unterfranken, liegt auf einem Höhenrücken am Rand des Naturparks Haßberge und blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, die sich bis in das 13. Jahrhundert zurückverfolgen lässt. Die Verleihung des Stadtrechts im Jahr 1358 markierte einen bedeutenden Meilenstein in der Entwicklung des Ortes, der sich unter wechselnden Herrschaften zu einem regionalen Zentrum mit eigener Prägung entwickelte. Hoch über der Stadt liegen die Überreste der einst mächtigen Burganlage, deren Ursprünge vermutlich im 12. Jahrhundert liegen und die in späterer Zeit zur Reichsburg ausgebaut wurde. Von der Burg bieten sich eindrucksvolle Ausblicke über das umliegende Hügelland, und auch die Mauern selbst erzählen mit ihren romanischen und gotischen Bauelementen von der wehrhaften Geschichte der Stadt. Der historische Stadtkern zählt zu den am besten erhaltenen Fachwerkensembles Frankens. Entlang verwinkelter Gassen reihen sich liebevoll restaurierte Bürgerhäuser, viele davon mit prachtvoll geschnitzten Fachwerkfassaden aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Der Marktplatz mit seinem zentralen Brunnen bildet das Herz der Altstadt. Hier steht auch das eindrucksvolle Rathaus, dessen Fachwerkaufbau und prächtiger Erker die handwerkliche Kunst der Renaissancezeit widerspiegeln. Ein gut erhaltenes Stadttor markiert den Zugang zur Altstadt und war einst Teil der mittelalterlichen Befestigung, die Königsberg vor Angriffen schützte. In seiner Gesamtheit vermittelt Königsberg in Bayern einen authentischen Eindruck vom Stadtbild eines fränkischen Mittelzentrums der frühen Neuzeit und bewahrt dabei mit großer Sorgfalt seine historische Identität. (c)WV
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. Mellrichstadt* - Region Unterfranken - NordOst

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Mellrichstadt* - Region Unterfranken

Sehenswürdigkeiten: Marktplatz, ehemaliges Amtsschloss, Spitalkirche mit Museum, St. Kilian, Stadtmauer

Mellrichstadt in der Region Unterfranken gehört zu den ältesten urkundlich erwähnten Orten der Rhön und besitzt seit 1232 Stadtrecht. Der Ort entwickelte sich aus einem karolingischen Königshof, der im Jahr 822 erstmals schriftlich belegt ist, und nahm eine bedeutende Rolle im mittleren Saaletal ein. Die Geschichte der Stadt ist geprägt von ihrer Lage an alten Handels- und Heerstraßen, was im Mittelalter zu einer Befestigung mit Stadtmauer, Türmen und Gräben führte. Teile dieser mittelalterlichen Stadtmauer sind bis heute erhalten und verleihen dem historischen Zentrum einen charakteristischen Rahmen. Das heutige Stadtbild wird vom großzügig angelegten Marktplatz geprägt, der mit seinen gepflegten Fachwerkbauten und dem ehemaligen Amtsschloss ein lebendiges Bild vergangener Jahrhunderte vermittelt. Das Amtsschloss selbst, einst Sitz fürstbischöflicher Verwaltung, zählt zu den markanten Profanbauten der Stadt. Die Spitalkirche mit ihren spätgotischen Formen und dem angrenzenden kleinen Museum dokumentiert die religiöse Tradition und bürgerschaftliche Geschichte Mellrichstadts. Auch die katholische Stadtpfarrkirche St. Kilian, benannt nach dem fränkischen Missionar, ist ein wichtiges architektonisches und geistliches Zeugnis. Sie verbindet Elemente verschiedener Bauperioden und ist zentraler Bestandteil des geistlichen Lebens. Mellrichstadt bewahrt bis heute das historische Erbe einer ehemaligen Verwaltungs- und Marktstadt und fügt sich harmonisch in die landschaftliche Umgebung des südlichen Grabfelds ein. (c)WV
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. Oberschwarzach - Region Unterfranken - NordOst

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Oberschwarzach - Region Unterfranken

Sehenswürdigkeiten: Renaissance-Schloss

Oberschwarzach in der Region Unterfranken liegt am Rande des Naturparks Steigerwald und blickt auf eine lange geschichtliche Entwicklung zurück, die durch Adelsbesitz, kirchliche Herrschaft und ländliche Struktur geprägt wurde. Im Mittelpunkt des Ortes befindet sich das eindrucksvolle Renaissance-Schloss, das im Jahr 1614 unter Einbeziehung älterer Bausubstanz errichtet wurde. Der dreigeschossige Massivbau mit Walmdach und hervorgehobenen Portalbereichen ist ein charakteristisches Beispiel der fränkischen Schlossarchitektur der Spätrenaissance und zeugt vom Repräsentationsbedürfnis der ehemaligen Grundherren. Die symmetrische Gliederung, steingerahmte Fenster und die kunstvoll gestalteten Portale spiegeln den Einfluss der Renaissance auf das regionale Bauwesen wider. Das Schloss wird flankiert von mehreren Nebengebäuden, die ehemals landwirtschaftlichen oder verwaltungstechnischen Zwecken dienten. Die umliegenden Gartenanlagen mit alten Baumbeständen ergänzen das historische Ensemble und machen die Schlossanlage zu einem architektonischen und landschaftlichen Mittelpunkt der Gemeinde. In unmittelbarer Nachbarschaft erhebt sich die katholische Pfarrkirche Peter und Paul, deren kunsthistorisch bedeutsame Innenausstattung in engem Zusammenhang mit dem adeligen Patronat steht. Oberschwarzach verbindet auf harmonische Weise das historische Erbe eines Weinbauortes mit den landschaftlichen Reizen des Steigerwaldes. (c)WV
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. Ostheim vor der Rhön* - Region Unterfranken - NordOst

Reiseführer Ostheim vor der Rhön - Region UnterfrankenReiseführer Ostheim vor der Rhön - Region Unterfranken

Reiseführer Ostheim vor der Rhön - Region UnterfrankenReiseführer Ostheim vor der Rhönt - Region Unterfranken

Ostheim vor der Rhön* - Region Unterfranken

Sehenswürdigkeiten: Kirchenburg, Altes Rathaus, Ruine Lichtenburg, Orgelbaumuseum

Ostheim vor der Rhön in der nördlichen Rhön zählt zu den geschichtlich bedeutendsten Orten in Unterfranken und kann auf eine lange Siedlungstradition zurückblicken, die bereits im 6. Jahrhundert mit fränkischen Neugründungen begann. Die erste urkundliche Erwähnung datiert auf das Jahr 804, was auf die frühe Integration in das karolingische Herrschaftsgebiet verweist. Zentrum des historisch gewachsenen Ortsbildes ist die monumentale Kirchenburg, eine der größten und besterhaltenen ihrer Art in Deutschland. Sie wurde zwischen 1400 und 1450 mit zwei konzentrischen Ringmauern und fünf Verteidigungstürmen errichtet, um die Bevölkerung in Kriegszeiten zu schützen. Innerhalb des ummauerten Areals befinden sich rund 70 Gaden sowie zahlreiche Kelleranlagen, die zur Aufbewahrung von Lebensmitteln, Geräten und Wertgegenständen genutzt wurden. Die massive Schutzfunktion verbindet sich hier mit religiöser und dörflicher Nutzung, denn im Zentrum der Anlage steht die evangelische Kirche. Das Alte Rathaus, ein schmucker Fachwerkbau mit steinernem Erdgeschoss, dokumentiert die kommunale Selbstverwaltung im Übergang vom Mittelalter zur frühen Neuzeit. Oberhalb des Ortes auf einem bewaldeten Bergrücken erhebt sich die Ruine Lichtenburg, einst Stammsitz der Herren von Ostheim und später als Verwaltungssitz genutzt. Die Ruine bietet weite Ausblicke über das Streutal. Im Schloss Hanstein ist das Deutsche Orgelbaumuseum untergebracht, das die reiche Tradition des Orgelbaus im Ort anschaulich vermittelt und historische Instrumente aus mehreren Jahrhunderten zeigt. Ostheim vereint eindrucksvoll die Elemente einer wehrhaften Siedlungsgeschichte mit kulturellem Reichtum und handwerklicher Kontinuität. (c)WV
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. Schonungen - Region Unterfranken - NordOst

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Schonungen - Region Unterfranken

Sehenswürdigkeiten: Schloss Mainberg

Schonungen im Landkreis Schweinfurt ist eine traditionsreiche Gemeinde in Unterfranken, deren Geschichte sich über viele Jahrhunderte entfaltet hat und die vor allem durch ihre landschaftlich reizvolle Lage an der östlichen Mainseite geprägt ist. Die herausragende historische Sehenswürdigkeit des Ortes ist Schloss Mainberg, eine markante Höhenburg, die oberhalb des Mainufers auf einem bewaldeten Hang thront. Die Ursprünge der Anlage lassen sich bis in das frühe Mittelalter zurückverfolgen, als vermutlich im 9. oder 10. Jahrhundert ein erster Turmbau entstand. Dieser diente ursprünglich der Sicherung der Handelswege im Maintal und war Teil eines frühmittelalterlichen Befestigungssystems. Der heutige Baubestand des Schlosses umfasst im Kern Gebäude aus dem 16. und 17. Jahrhundert, darunter Wohn- und Wirtschaftsgebäude, die das Anwesen zu einem stattlichen Schlossensemble erweiterten. Besonders prägend ist der mächtige Bergfried aus dem 13. Jahrhundert, der mit seiner gedrungenen Form und den schmalen Fensteröffnungen ein typisches Beispiel hochmittelalterlicher Wehrarchitektur darstellt. Schloss Mainberg befand sich über die Jahrhunderte in wechselndem Besitz, unter anderem im Eigentum fränkischer Adelsgeschlechter, und wurde in der Neuzeit auch industriell genutzt. Die beeindruckende Lage mit Blick auf das Maintal und die detailreiche Architektur verleihen dem Schlossensemble seinen besonderen Charakter. Die umgebende Natur mit bewaldeten Hängen, Streuobstwiesen und weiten Ausblicken über die Mainlandschaft bildet einen harmonischen Rahmen für diesen historischen Ort. (c)WV
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. Schweinfurt* - Region Unterfranken - NordOst

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Schweinfurt* - Region Unterfranken

Sehenswürdigkeiten: Rathaus, St. Johanniskirche, Museum

Schweinfurt in der Region Unterfranken ist eine traditionsreiche Stadt mit langer Geschichte, deren Wurzeln bis in vor- und frühgeschichtliche Zeit zurückreichen und die durch ihre Lage zwischen Rhön, Haßbergen, Spessart und Steigerwald vielfältige kulturelle und landschaftliche Einflüsse erfahren hat. Als Freie Reichsstadt im Mittelalter und später bedeutender Industriestandort hat Schweinfurt ein reiches architektonisches und kulturelles Erbe hervorgebracht. Das prächtige Rathaus am Marktplatz, erbaut zwischen 1570 und 1572, zählt zu den wichtigsten weltlichen Renaissancebauten in Süddeutschland. Mit seinen markanten Ziergiebeln, kunstvollen Erkern und der repräsentativen Fassade ist es nicht nur architektonisch herausragend, sondern auch ein Symbol für die wirtschaftliche Blütezeit der Stadt. Unweit davon erhebt sich die St.-Johannis-Kirche, ein Bauwerk mit romanischem Ursprung, das im Laufe der Jahrhunderte mehrfach erweitert und umgestaltet wurde. Besonders die spätgotische Ausstattung und der hohe Turm prägen das Stadtbild. Schweinfurt besitzt zudem eine bemerkenswerte Museumslandschaft: Das Museum Georg Schäfer zeigt eine herausragende Sammlung deutscher Kunst des 19. Jahrhunderts, darunter Werke von Caspar David Friedrich, Carl Spitzweg und Adolph Menzel. Weitere museale Einrichtungen widmen sich der Stadtgeschichte, der Industriegeschichte oder der modernen Kunst und unterstreichen Schweinfurts Rolle als lebendiges Zentrum von Kultur und Bildung in Unterfranken. (c)WV
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. Sulzdorf an der Lederhecke - Region Unterfranken - NordOst

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Sulzdorf an der Lederhecke - Region Unterfranken

Sehenswürdigkeiten: Schloss Sternberg

Sulzdorf an der Lederhecke in der Region Unterfranken ist eine geschichtsträchtige Gemeinde, deren bedeutendstes Bauwerk das eindrucksvolle Schloss Sternberg ist. Die frühbarocke Schlossanlage wurde zwischen 1667 und 1669 errichtet und erhebt sich auf einer markanten Anhöhe über dem Ort. Das Schloss gilt als eines der größten Landschlösser Frankens und beeindruckt durch seine wuchtigen Ecktürme, klar gegliederten Fassaden und seine harmonische Gesamtanlage, die typische Elemente der fränkischen Barockarchitektur vereint. Ursprünglich im Besitz des Rittergeschlechts von Sternberg, war die Anlage über Jahrhunderte hinweg Herrschaftssitz und kulturelles Zentrum. Ein besonderer Bestandteil des Schlossensembles ist die Schlosskirche, deren Baujahr 1673 durch eine Inschrift am Wappenstein überliefert ist. Die Kirche, ursprünglich als Privatkapelle der Schlossherren errichtet, weist eine qualitätvolle barocke Ausstattung auf und ist ein bedeutendes religiöses und historisches Denkmal der Region. Die Umgebung von Sulzdorf an der Lederhecke ist von sanften Hügeln, Feldern und kleinen Wäldern geprägt und bietet eine reizvolle Kulisse, die zur Erkundung des historischen Erbes einlädt. (c)WV
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. Untermerzbach - Region Unterfranken - NordOst

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Untermerzbach - Region Unterfranken

Sehenswürdigkeiten: Schloss Untermerzbach

Untermerzbach in der Region Unterfranken blickt auf eine lange Geschichte zurück, die sich besonders eindrucksvoll im Erscheinungsbild des heutigen Schlosses widerspiegelt. An der Stelle des heutigen Schlosses erhob sich einst eine mittelalterliche Burganlage, die über Jahrhunderte hinweg das Landschaftsbild prägte. Im 18. Jahrhundert wurde diese durch einen repräsentativen frühklassizistischen Landsitz ersetzt, der bis heute als Schloss Untermerzbach erhalten ist. Die klare Gliederung der Fassaden, die ausgewogenen Proportionen und die dezente Ornamentik spiegeln den Geist des ausgehenden Rokoko und beginnenden Klassizismus wider und machen das Schloss zu einem architektonisch bedeutenden Denkmal der Region. Trotz späterer Erweiterungen und moderner Anbauten wurde der historische Charakter der Anlage bewahrt, sodass sich das Ensemble in harmonischer Einheit präsentiert. Heute dient Schloss Untermerzbach als Akademie und Tagungsort, in dem Kultur, Bildung und historische Atmosphäre auf besondere Weise miteinander verbunden sind. Die Lage des Schlosses auf einer leichten Anhöhe bietet reizvolle Ausblicke in die umgebende fränkische Hügellandschaft, die durch ihre sanften Formen und eine traditionelle Kulturlandschaft aus Feldern, Streuobstwiesen und kleinen Wäldern geprägt ist. (c)WV
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. Werneck* - Region Unterfranken - NordOst

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Reiseführer Werneck - Region Schweinfurt / UnterfrankenReiseführer Werneck - Region Unterfranken

Werneck* - Region Unterfranken

Sehenswürdigkeiten: Schloss Werneck, Schlosspark

Am Ufer der Wern zwischen Schweinfurt und Würzburg liegt die Marktgemeinde Werneck, die mit ihrer geschichtsträchtigen Vergangenheit und ihrer eindrucksvollen Schlossanlage zu den bemerkenswerten Orten Unterfrankens zählt. Erstmals 1223 urkundlich erwähnt, entwickelte sich Werneck über die Jahrhunderte zu einem kulturellen und geistlichen Zentrum in der Region. Das barocke Schloss Werneck, ein Werk des berühmten Architekten Balthasar Neumann, wurde ab 1733 als Sommerresidenz für den Würzburger Fürstbischof Friedrich Karl von Schönborn erbaut. Die imposante Dreiflügelanlage mit ihrem repräsentativen Mitteltrakt zählt zu den herausragenden Beispielen fürstbischöflicher Residenzarchitektur des süddeutschen Barocks. Die Schlosskapelle, harmonisch in das Gesamtgefüge eingefügt, beeindruckt mit kunstvollen Stuckaturen und barocker Altarausstattung. Der weitläufige Schlosspark wurde im Stil eines englischen Landschaftsgartens angelegt und lädt mit geschwungenen Wegen, alten Baumgruppen und Sichtachsen zum Verweilen ein. Die harmonische Verbindung von Architektur und Natur macht Schloss und Park zu einem Ort von besonderer Ausstrahlung, der die kulturelle Blütezeit der Region lebendig werden lässt. (c)WV
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. Zeil am Main - Region Unterfranken - NordOst

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Zeil am Main - Region Unterfranken

Sehenswürdigkeiten: Historischer Marktplatz mit Rathaus, St. Michael, Stadtmauer, Annakapelle, Stadtturm, Burgruine Schmachtenberg

In der historisch bedeutenden Stadt Zeil am Main, die sich landschaftlich reizvoll zwischen den Haßbergen und dem Steigerwald erstreckt, spiegelt sich eine über Jahrtausende gewachsene Siedlungsgeschichte wider, die bis in die Jungsteinzeit zurückreicht. Bereits in vorgeschichtlicher Zeit ließen sich hier Menschen nieder, und im Mittelalter erlebte der Ort als befestigte Stadt eine besondere Blüte. Der historische Marktplatz bildet mit dem Rathaus und den eindrucksvollen Fachwerkhäusern das städtebauliche Zentrum und vermittelt einen authentischen Eindruck vom Leben in früheren Jahrhunderten. Die Stadtpfarrkirche St. Michael mit ihrer barocken Ausstattung sowie die spätgotische Annakapelle mit kunstvoller Maßwerkfassade gehören zu den kirchlichen Bauwerken von besonderem Rang. Die gut erhaltene Stadtmauer, die mit mehreren Wehrtürmen wie dem Stadtturm und dem sogenannten Hexenturm versehen ist, dokumentiert die einstige Wehrhaftigkeit der Stadt. Über den Rebhängen der Umgebung erhebt sich die Burgruine Schmachtenberg, deren Ursprünge auf das 12. Jahrhundert zurückgehen und die einst als strategische Höhenburg diente. Von hier aus bietet sich ein weiter Blick über das Maintal und die umliegenden Weinberge. Mit dieser Vielfalt an historischen Bauten und landschaftlicher Schönheit zählt Zeil am Main zu den eindrucksvollsten Orten im nördlichen Unterfranken. (c)WV
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Kultur-Reiseführer: Sehenswertes im Allgäu und Oberbayern

Walder-Verlag Reisetipps-Europa Reisefuehrer_Allgaeu-OberbayernDas Allgäu gehört zu den beliebtesten Urlaubsregionen in Deutschland. Seine abwechslungsreiche Natur- und Kulturlandschaft zieht zahlreiche Gäste an, die die vielseitigen Aktivitäten vom Alpin- bis zum Wassersport und die kulturellen und kunstgeschichtlichen Sehenswürdigkeiten schätzen. Neben den weltberühmten Königsschlössern ziehen prachtvolle Kirchen und Klöster die Besucher in ihren Bann. Zu entdecken sind auch viele gut erhaltene und liebevoll restaurierte historische Altstädte. Die einmalige landschaftliche Vielfalt des Allgäus mit seinen Bergen, Seen und Naturdenkmälern bietet Ruhe suchenden und aktiven Naturliebhabern attraktive Angebote Dabei erschließen Bergbahnen die hochalpinen Gebiete und eröffnen den Blick auf das einmalige Panorama der Allgäuer Alpen. Oberbayern ist zu jeder Jahreszeit ein attraktives Reiseziel. Tradition und Moderne verbinden sich in den touristischen Angeboten zu einem harmonischen Ganzen. Hohe Berge, sattgrüne Wiesen, kristallklare Seen, erfrischende Bäche, alpenländische Kunst, Kultur und Tradition, das ist typisch Oberbayern. Die Landschaft besticht durch bedingungslose Naturschönheit. Sie bietet zudem ein außergewöhnliches Angebot an Freizeitmöglichkeiten. Den kultur- und kunstinteressierten Besuchern hat die geschichtsträchtige Region ebenfalls attraktive Ziele zu bieten, wie Schloss Herrenchiemsee, Kloster Frauenchiemsee, Schloss Hohenaschau, Salinen, Salzbergwerke, archäologische Ausgrabungen und unzählige Museen. ...

Kultur-Reiseführer: Sehenswertes rund um den Bodensee

Walder-Verlag Reisetipps-Europa Reiseführer BodenseeSeit jeher übt der Bodensee auf seine Besucher eine große Anziehungskraft aus. Dieser Reiseführer Bodensee begleitet Sie über 273km am Ufer entlang durch drei Länder und präsentiert Ihnen einen See, der immer wieder anders, aber immer interessant ist. Schon in der Jungsteinzeit siedelten hier Menschen und bauten die berühmten Pfahlbausiedlungen. Heute ist die Region bekannt für ihr kulturelles Erbe, die Blumeninsel Mainau, die berühmten Zeppeline – und vieles mehr. Kulturbegeisterte können sich hier nicht satt sehen. Überall entlang des Sees findet man die Zeugen der Vergangenheit in Form von Kirchen, Klöstern, Fachwerkhäusern, Burgen und Schlössern. Die bedeutenden Kloster- und Kirchenanlagen auf der Reichenau mit ihren herausragenden mittelalterlichen Wandmalereien sind zum Welterbe der UNESCO erklärt worden. Die historische Altstadt Lindaus nimmt die gesamte Inselfläche ein und lässt nur Platz für den berühmten Inselbahnhof. Die Einfahrt in den sicheren Hafen bewachen Leuchtturm und Bayerischer Löwe. An der strategisch günstigen Engstelle zwischen den beiden Seen entwickelte sich Konstanz, das auf eine wechselvolle Geschichte von den ersten Pfahlbausiedlungen der Bronzezeit über die Römer und das Mittelalter bis heute zurückblicken kann. Ebenso zieht es Weinliebhaber und Gourmets an das 'Schwäbische Meer'. Das gemäßigte Klima und die Bodenbeschaffenheit. ...


online Reiseführer

Reiseführer Bayerische Alpen 1

Reiseführer OberbayernDie Region Oberbayern und die Bayerischen Alpen erstrecken sich von Garmisch-Partenkirchen bis nach Berchtesgaden im Süden von Bayern bis zur Grenze von Österreich. Im ersten Teil des Reiseführers Bayerische Alpen stellen wir Ihnen die Sehenswürdigkeiten rund um Weilheim-Schongau, Bad Tölz, Garmisch-Partenkirchen und Miesbach vor. Der zweite Teil des Reiseführers Bayerische Alpen beschreibt Oberbayern von Rosenheim bis zum Köngssee. In der Region Garmisch-Partenkirchen liegen das König-Ludwig-Schloss Linderhof mit beeindruckender Parkanlage, die Klosteranlage Ettal und der höchste Berg Deutschlands, die Zugspitze. Die nördlich gelegene Region Weilheim-Schongau im Alpenvorland wartet mit vielen Barockkirchen und malerischen Marktplätzen und Altstädten auf Ihren Besuch. Ein besonderer Aussichtspunkt mit Blick auf die Alpen ist der Hohenpeißenberg. Östlich schließt sich. ...

Reiseführer Bayerische Alpen 2

Reiseführer OberbayernDie Region Oberbayern und die Bayerischen Alpen erstrecken sich von Garmisch-Partenkirchen bis nach Berchtesgaden in den Alpen im Süden von Bayern bis zur Grenze nach Österreich. Der zweite Teil des Reiseführers Bayerische Alpen schießt sich an den Teil 1 an und widmet sich den Sehenswürdigkeiten rund um Rosenheim, Traunstein, Bad Reichenhall und Berchtesgaden. In der Region Rosenheim, die von Kiefersfelden bis Wasserburg reicht, zeigen sich die unterschiedlichen Baustile an den reich verzierten Großstadthäusern in Rosenheim und Wasserburg, aber es sind auch die ländlichen Strukturen der Alpen zu finden. Die Region Traunstein schließt sich mit dem Chiemsee und dem Schloss Herrenchiemsee nach Osten an. Besonders zu empfehlen ist eine Fahrt mit dem Raddampfer auf dem Chiemsee. In der Umgebung von Traunstein mit seinen malerischen Bürgerhäusern finden. ...

Reiseführer Bayern - Oberbayern 3

Walder-Verlag Reisetipps-Europa Reisefüher OberbayernDie historischen Ursprünge der Region Oberbayern im Süden Bayerns sind eng mit dem Adelsgeschlecht der Wittelsbacher verbunden. Die einzigartigen Landschaften Oberbayerns mit ihrer beeindruckenden Bergwelt und dem anmutigen Voralpenland sind ein Paradies für jeden Naturliebhaber. Ammersee, Kochelsee, Schliersee, Tegernsee, sowie Starnberger- und Wörthsee sind nur einige der fast 200 traumhaften Seen in Oberbayern. Nicht minder sehenswert ist die Vielzahl an baulichen Sehenswürdigkeiten mit prächtigen Schlössern, imposanten Burgen und Kirchen oder anderen kunst- und kulturgeschichtlich wertvollen Stätten und historisch gewachsenen Zentren wie der Kulturmetropole und Landeshauptstadt München. Die schillernde Metropole München ist für ihren Viktualienmarkt, das prunkvolle Schloss Nymphenburg und seine prächtigen Kirchen wie die Frauenkirche bekannt. Mit der. ...

Reiseführer Bayern - Unterfranken - SW

Reiseführer Unterfranken SWUnterfranken liegt im Nordwesten Bayerns und grenzt an die Bundesländer Baden-Württemberg, Hessen und Thüringen. An den Talhängen von Main, Wern und Fränkischer Saale wird der bekannte Frankenwein angebaut, und dies schon seit dem 8. Jahrhundert, wie eine Schenkungsurkunde Karls des Großen von 777 für Hammelburg und 779 für Würzburg belegt. Auch erste Klöster entstanden zu dieser Zeit wie das Kloster Karlburg bei Karlstadt und das Kloster auf dem Würzburger Festungsberg. Die hügelige Landschaft mit vielen Taleinschnitten sowie die zentrale Lage im deutschen Kulturraum begünstigten schon seit dem frühen Mittelalter die Anlage von Burgen. Aber auch die starke Zersplitterung der Region in viele kleine Herrschaftssitze begünstigte den Bau von Burgen und Schlössern. In der Region entwickelte sich eine reiche und vielfältige Kunst- und Architekturgeschichte. Minnesänger Walter von. ...

Reiseführer Bayern - Unterfranken - NO

Reiseführer UnterfrankenUnterfranken liegt im Nordwesten Bayerns und grenzt an die Bundesländer Baden-Württemberg, Hessen und Thüringen. An den Talhängen von Main, Wern und Fränkischer Saale wird der bekannte Frankenwein angebaut, und dies schon seit dem 8. Jahrhundert, wie eine Schenkungsurkunde Karls des Großen von 777 für Hammelburg und 779 für Würzburg belegt. Auch erste Klöster entstanden zu dieser Zeit wie das Kloster Karlburg bei Karlstadt und das Kloster auf dem Würzburger Festungsberg. Die hügelige Landschaft mit vielen Taleinschnitten sowie die zentrale Lage im deutschen Kulturraum begünstigten schon seit dem frühen Mittelalter die Anlage von Burgen. Aber auch die starke Zersplitterung der Region in viele kleine Herrschaftssitze begünstigte den Bau von Burgen und Schlössern. In der Region entwickelte sich eine reiche und vielfältige Kunst- und Architekturgeschichte. Minnesänger Walter von. ...

Reiseführer Bayern - Mittelfranken

Reiseführer MittelfrankenDie Region Mittelfranken im fränkischen Teil Bayerns blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück, die bis zur Zeitenwende zurückreicht. Sie gliedert sich in mehrere touristische Regionen. Eine der schönsten ist das Altmühltal mit seinen schroffen Felsformationen, wildromantischen Flussauen und lichten Wachholderheiden. Östlich von Nürnberg liegen die traumhaften Landschaften der Fränkischen Alb. Prägend für diese Region sind die zahlreichen Burganlagen. Im Süden Mittelfrankens schließt sich das Fränkische Seenland mit seinen malerischen Seen, grünen Wiesen und weitläufigen Wäldern an. Dominiert wird Mittelfrankens von der Stadt und der Region Nürnberg mit den bekannten Städten Erlangen, Fürth und Schwabach. Vom Rangau bis zur Romantischen Straße zieht sich eine weitere Region Mittelfrankens, das Romantische Franken. Mehrere Städte werden hier von der. ...

Reiseführer Bayern - Oberfranken

Reiseführer OberfrankenDie Region Oberfranken im Norden Bayerns gehört bereits seit dem Jahr 496 zu Franken. Touristische Regionen wie die Fränkische Schweiz, der Frankenwald, das Fichtelgebirge, das Coburger Land, das Oberes Maintal und der Steigerwald machen diese Region zu einem Kleinod innerhalb Frankens. Das Fichtelgebirge ist vor allem bei Naturliebhabern beliebt. Die Fränkische Schweiz mit ihrer von Felsen geprägten Landschaft und der Frankenwald im Norden Bayerns mit seinen weitläufigen Wiesentälern und bewaldeten Bergrücken locken zudem mit pittoresken Altstädten, imposanten Kirchen und Klöstern, prächtigen Burgen und Schlössern sowie mehreren Mühlen und beeindruckenden Höhlen. Zu den bekanntesten Städten im Frankenwald gehören Kronach mit der Festung Rosenberg und Kulmbach mit der Plassenburg. Im Norden grenzt das Obere Maintal, Coburger Land an den Frankenwald. ...

Reiseführer Bayern - Oberpfalz

Reiseführer OberpfalzDie Oberpfalz im Osten Bayerns an der Grenze zur tschechischen Rebublik ist bekannt für ihre traumhaften Landschaften mit dem Bayerischen Wald, dem Oberpfälzer Wald und dem idyllischen Naabtal. Insgesamt 62 Naturschutzgebiete und 85 Landschaftsschutzgebiete mit romantischen Flusstälern machen die eher ländlich geprägte Region zu einem beliebten Ausflugsziel, die sich auf unterschiedlichste Art und Weise erkunden lässt. Die burgenreiche Oberpfalz blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück und beherbergt viele historische Städte und charmante kleine Dörfer. Diese laden mit unzähligen Attraktionen wie beispielsweise 600 Burgen und Schlössern, die zum Teil nur noch als Ruinen erhalten sind, zu einem Besuch der wunderschönen Oberpfalz ein. Zu den bedeutendsten Städten dieser Region gehört zweifellos die Stadt Regensburg, eine der ältesten Städte in Deutschland. Aber nicht. ...

Reiseführer Bayern - Niederbayern

Reiseführer NiederbayernDie Geschichte der Region Niederbayern im Osten des Bundeslandes Bayern beginnt mit seiner Gründung im Jahre 1255. Zu dieser Zeit durfte sich die Region noch als Herzogtum bezeichnen. Die reizvolle Landschaft Niederbayerns ist geprägt von weiten Teilen des Bayerischen Waldes mit Bergwäldern, blühenden Berg- und Feuchtwiesen sowie Hochmooren, aber auch von naturnahen Bächen, Flüssen und Auen, sowie dem Donautal. Neben dem Bayerischen Wald sind auch das Isartal, die Hallertau und die Frankenalb bedeutend für die biologische Vielfalt der Region Niederbayern. Hier kommen Naturliebhaber und Kunst- und Kulturinteressierte gleichermaßen auf ihre Kosten. In malerischen Städten und beschaulichen kleinen Ortschaften warten die verschiedensten Attraktionen. Dabei sind Städte wie Passau, Straubing oder Landshut ebenso sehenswert wie beispielsweise Deggendorf und Rottach. ...

Reiseführer Bayern - Region Oberpfalz

Reiseführer OberpfalzDie Oberpfalz im Osten Bayerns an der Grenze zur tschechischen Rebublik ist bekannt für ihre traumhaften Landschaften mit dem Bayerischen Wald, dem Oberpfälzer Wald und dem idyllischen Naabtal. Insgesamt 62 Naturschutzgebiete und 85 Landschaftsschutzgebiete mit romantischen Flusstälern machen die eher ländlich geprägte Region zu einem beliebten Ausflugsziel, die sich auf unterschiedlichste Art und Weise erkunden lässt. Die burgenreiche Oberpfalz blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück und beherbergt viele historische Städte und charmante kleine Dörfer. Diese laden mit unzähligen Attraktionen wie beispielsweise 600 Burgen und Schlössern, die zum Teil nur noch als Ruinen erhalten sind, zu einem Besuch der wunderschönen Oberpfalz ein. Zu den bedeutendsten Städten dieser Region gehört zweifellos die Stadt Regensburg, eine der ältesten Städte in Deutschland. Aber nicht. ...

Reiseführer Bayern - Schwaben Nord

Reiseführer Schwaben NordDie Region Schwaben im Südwesten Bayerns wurde im Jahre 1803 aus schwäbischen Gebieten, die an Bayern fielen, gebildet. Sie erstreckt sich vom Nördlinger Ries bis zum bayerischen Allgäu im Süden des Landes. Die facettenreichen Landschaften mit dem schwäbischen Donautal, dem Naturpark Augsburg-Westliche Wälder und dem Wittelsbacher Land sind eine wahre Schatzkammer in Bayern. In seinen großartigen Städten und verträumten Ortschaften inmitten atemberaubender Landschaften wartet ein breit gefächertes kulturelles Angebot. Majestätische Schlösser, bischöfliche Residenzen, prachtvolle Klöster und einstige Reichsstädte verströmen einen Hauch von Historie. Durch die Region Schwaben verläuft die Romantische Straße, die berühmteste Ferienstraße Deutschlands. Hauptstadt Schwabens ist die Stadt Augsburg, die durch die älteste Sozialsiedlung der Welt bekannt ist, die. ...

Reiseführer Bayern - Schwaben Süd

Reiseführer Schwaben SüdDie Region Schwaben im Südwesten Bayerns wurde im Jahre 1803 aus schwäbischen Gebieten, die an Bayern fielen, gebildet. Sie erstreckt sich vom Nördlinger Ries bis zum bayerischen Allgäu im Süden des Landes. Die facettenreichen Landschaften sind eine wahre Schatzkammer in Bayern. In seinen großartigen Städten und verträumten Ortschaften inmitten atemberaubender Landschaften wartet ein breit gefächertes kulturelles Angebot. Majestätische Schlösser, bischöfliche Residenzen, prachtvolle Klöster und einstige Reichsstädte verströmen einen Hauch von Historie. Durch die Region Schwaben verläuft die Romantische Straße. Diese berühmteste Ferienstraße Deutschlands beginnt in der ehemaligen Residenzstadt Füssen. Besonders beliebte Anziehungspunkte sind die zahlreichen Schlösser, allem voran die beiden Königsschlösser Neuschwanstein und direkt gegenüber Schloss Hohenschwangau. ...

Reiseführer 'Sehenswertes am Bodensee - Baden-Württemberg

Reiseführer BodenseeDer Bodensee im Voralpenland wird von Ost nach West vom Rhein durchflossen. An den Bodensee grenzen auf deutscher Seite die Regionen Allgäu mit Lindau, Friedrichshafen mit dem Bodenseekreis und die Region Konstanz. Gegenüber am Schweizer Ufer liegen die Kantone Thurgau und Schaffhausen mit dem romantischen Stein am Rhein. Ganz im Osten grenzt Österreich an den Bodensee. Hier liegt die Stadt Brengenz im Bundesland Vorarlberg. Viele Sehenswürdigkeiten reihen sich rund um den Bodensee. Er bietet eine große Vielfalt an Ausflugszielen. Neben den Highlights wie die Blumeninsel Mainau, die Pfahlbauten in Unteruhldingen, die Insel Lindau und die Festspiele in Bregenz gibt es kleine und große Familienparks und Vergnügungsparks, Schlösser, Museen und historische Bauwerke. Der Name 'Bodensee' lässt sich auf den Ort Bodman zurückführen. Hier lag im frühen. ...

Reiseführer 'Sehenswertes im Allgäu'

Das Allgäu gehört zu den beliebtesten Urlaubsregionen in Deutschland. Seine abwechslungsreiche Natur- und Kulturlandschaft zieht zahlreiche Gäste an, die die vielseitigen Aktivitäten vom Alpin- bis zum Wassersport und die kulturellen und kunstgeschichtlichen Sehenswürdigkeiten schätzen. Neben den weltberühmten Königsschlössern ziehen prachtvolle Kirchen und Klöster die Besucher in ihren Bann. Zu entdecken sind auch viele gut erhaltene und liebevoll restaurierte historische Altstädte. Bereits die Römer nutzten die Vorteile der Region, bauten Straßen und Gutshöfe, deren Reste ausgegraben und zugänglich gemacht wurden. Die einmalige landschaftliche Vielfalt des Allgäus mit seinen Bergen, Seen und Naturdenkmälern bietet Ruhe suchenden und aktiven Naturliebhabern attraktive Angebote. Herrliche Wälder, Blumenwiesen, Wasserfälle und sanfte Hügel laden zu ausgiebigen Wanderungen ein. ...

Reiseführer: Bayerischer Wald

Walder-Verlag Reisetipps-Europa Reiseführer: Bayerischer WaldDer Bayerische Wald liegt im Grenzgebiet von Bayern und Tschechien in Niederbayern und der Oberpfalz. Das fast 100km lange Mittelgebirge ist ein Rest der ältesten variskischen Gebirgsfaltungen und wird dem Böhmischen Massiv zugeordnet. Die höchste Erhebung ist mit 1456m ü. M. der Große Arber. Weitere hohe Berge sind der Große Falkenstein, der Lusen und der Große Rachel. Bereits 1970 gründete der Freistaat Bayern mit dem Nationalpark Bayerischer Wald den ersten Nationalpark in Deutschland. Dadurch konnte sich das Schutzgebiet in den vergangenen Jahrzehnten gut entwickeln und ähnelt mit seinem dichten Bewuchs fast einem ursprünglichen Urwald. Daneben gibt es zahlreiche Seen und Moore. Der Park, der 1997 von zunächst 130km² auf 240km² erweitert wurde, erstreckt sich in Höhenlagen von 700m bis zu 1450m und bildet mit dem angrenzenden tschechischen Nationalpark. /1W

Reiseführer Zipfelorte in Deutschland

Reiseführer Zipfelorte in Deutschland Als Zipfelgemeinden bezeichnet man die Orte und Städte, die nach Norden, Osten, Süden und Westen jeweils am weitesten aus dem Territorium Deutschlands und dem Grenzverlauf zu den Nachbarstaaten herausragen. Im Norden an der Grenze zu Dänemark ist dies die Gemeinde List auf der Insel Sylt, im Osten an der Oder grenzt die Stadt Görlitz an Polen, im Süden bildet im Allgäu der Markt Oberstdorf die Grenze zu Österreich und im Westen am Niederrhein grenzt die Gemeinde Selfkant an die Niederlande. Am Tag der Deutschen Einheit 1999 schlossen sie sich zum Zipfelbund zusammen und vereinbarten im Zipfelpakt einen regen Austausch auf Verwaltungsebene und die Koordination bürgerschaftlicher Aktivitäten sowie gemeinsames Engagement. Der Zusammenschluss präsentiert sich seitdem auf der Ländermeile bei den zentralen Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit. Dabei zeigt er dafür. ...

Reiseführer Deutsche Alpenstraße

Reiseführer Deutsche AlpenstraßeDie 450 Kilometer lange Deutsche Alpenstraße verläuft zwischen Lindau am Bodensee und Berchtesgaden am Königssee, durch die einzigartige Voralpen- und Hochgebirgslandschaft Südbayerns. Sie verbindet den Bodensee mit dem Berchtesgadener Land. Ihr höchster Punkt mit 1.200 Metern ist das Oberjoch im Allgäu. Erste Abschnitte der Deutschen Alpenstraße wurden in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts für den Verkehr freigegeben. Ihr 75jähriges Jubiläum feierte sie im Jahr 2002, was sie zu einer der ältesten deutschen Touristikstraßen macht. Ausgangsort der Deutschen Alpenstraße ist die Inselstadt Lindau. Auf den 450km bis nach Berchtesgaden wechseln sich traumhafte, abwechslungsreiche Landschaften bestehend aus ausgedehnten Wäldern, mehr als 20 kristallklaren Bergseen und romantischen Tälern inmitten einer atemberaubenden Bergkulisse mit urigen Bauerndörfern und. ...

Reiseführer 'Sehenswertes Romantische Straße: Würzburg - Rotenburg - Füssen'

Reiseführer Deutschland Romantische StraßeDie Romantische Straße ist die älteste und eine der beliebtesten Ferienstraßen Deutschlands. Die 413km lange Ferienstraße verläuft von Würzburg im Westen Frankens ins bayerische Schwaben nach Füssen. Bereits 1950 wurde sie eingerichtet und stellt seitdem eine attraktive Sightseeing-Route besonders für ausländische Touristen dar. Auf dem Weg von Würzburg nach Füssen führt die Romantische Straße durch einzigartige Landschaften mit herausragenden kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten, romantischen Flusstälern und Bergen. Das Landschaftsbild wechselt von Flusstälern mit fruchtbarem Ackerland zu Wäldern, Wiesen und schließlich den Bergen. Die bekanntesten Orte an der Romantischen Straße sind die Bischofs- und Barockstadt Würzburg mit der Würzburger Residenz, Rothenburg ob der Tauber hoch über dem Taubertal, das idyllische Städtchen Dinkelsbühl mit seinem reizvollen,. ...

Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Deutschen Burgenstraße'

Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Deutschen Burgenstraße'Die Burgenstraße ist eine der ältesten deutschen Ferienstraßen, die bereits 1954 als touristische Arbeitsgemeinschaft gegründet wurde und als einzige in Ost-West-Richtung verläuft. Sie beginnt in Mannheim und durchquert die Regionen Rhein-Neckar - Heilbronn-Franken, die Region Mittelfranken, die Region Oberfranken und führt bis Bayreuth. Erst führte sie nur bis Nürnberg, wurde 1994 bis Prag verlängert und umfasst nun mehr als 1000km. Von der Konzeption her ist sie nicht als durchgängige Reiseroute angelegt. Sie zielt auf Touristen, die in kleinen Gruppen Interesse an den Attraktionen links und rechts der Straße haben. Über 70 romantische Burgen, märchenhafte Schlösser und Residenzen säumen wie glanzvolle Perlen den Weg und präsentieren sich als eindrucksvolle Zeugen der Vergangenheit. Mittelalterliche Stadtbilder, Klöster, kirchliche und profane Bauten verschiedenster. ...

Deutsche Fachwerkstädte - Route 9 Bayern

Walder-Verlag Reisetipps-Europa Deutsche FachwerkstrasseVon Kronach im nördlichen Oberfranken und Bamberg über Nürnberg und Rothenburg ob der Tauber in Mittelfranken bis nach Miltenberg im westlichen Unterfranken verläuft diese Route der sehenswerten Deutschen Fachwerkstädten. Neben den unzähligen liebevoll und sachkundig restaurierten Fachwerkgebäuden, die oft malerische Straßenzüge bilden und eindrucksvolle Marktplätze einrahmen, ziehen weitere Sehenswürdigkeiten die Besucher in ihren Bann. Burgen, Ruinen, Schlossanlagen, mittelalterliche Stadtbefestigungen in Teilen, mit Türmen, Stadttoren oder fast vollständig erhalten, sowie Museen und Naturphänomene dokumentieren die wechselvolle und reiche Geschichte der Regionen. Beispielhaft seien hier genannt: die Festung Rosenberg über Kronach, Alte Hofhaltung und das Alte Rathaus in Bamberg, Burg, Stadtbefestigung und Dürerhaus in Nürnberg, die Malerischen Marktplätze in Hersbruck,. ...s

Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Via Claudia Augusta: Österreich - Deutschland'

Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Via Claudia Augusta: Österreich - Deutschland'Der zweite Teil der Routenbeschreibung der Via Claudia Augusta beginnt in Tirol (Tiroler Oberland) an der italiensch-österreichischen Grenze am Reschenpass. Spektakulär überquert die alte Wegführung bei der Festung Altfinstermünz den tosenden Inn. Sie folgt dem Flusslauf talwärts, kreuzt ihn bei der Pontlatzer Brücke und nutzt bis Landeck die vor Überschwemmung geschützte Straße am Hang entlang über Fliess. Bei Imst biegt die Via Claudia Augusta aus dem Inntal nach Norden Richtung Fernpass ab. Von der Passhöhe geht es über Ehrwald und Reutte zur deutsch-österreichischen Grenze nach Füssen und ins Voralpenland durch Schwaben und Allgäu. Majestätisch erheben sich die Schlossbauten des Hohen Schlosses in Füssen sowie Hohenschwangau und Neuschwanstein in der Umgebung. Heute überflutet der Forggensee im weiteren Verlauf die Straße und lässt sie nur im Winter, wenn er. ...

Reiseführer Nibelungenstraße

Reiseführer NibelungenstraßeDer Jakobsweg in Sachsen-Anhalt führt über 370km von der brandenburgischen zur thüringischen Landesgrenze. Für Pilgernde schließt sich eine Lücke im Netz europäischer Pilgerwege: Sie können jetzt aus Polen und Skandinavien durch Sachsen-Anhalt einem Jakobus-Pilgerweg folgen. Schon immer war Mitteldeutschland Durchgangsland für Pilgernde aus dem Norden und Osten und die heutige Landeshauptstadt Magdeburg eine verbindende Drehscheibe mit dem Süden und Westen Europas. So greift dieser Weg weit über Sachsen-Anhalt hinaus und lässt uns die Verbundenheit der Länder Europas erleben. Von Magdeburg sind es 2.900km nach Santiago de Compostela. Auf dem Weg treffen Pilgernde auf Kirchen und Klöster, Kathedralen und Kapellen. Sie sind Zeichen des christlichen Glaubens und unserer gemeinsamen Wurzeln in den verschiedenen Ländern Europas. 32 evangelische. ...

Reiseführer Altmühltal

Reiseführer AltmühltalDie Altmühl entspringt auf dem südlichen Abhang des fränkischen Landrückens nordöstlich von Rothenburg ob der Tauber auf etwa 500m ü.M., südlich der großen Europäischen Wasserscheide zwischen Rhein und Donau und fließt dann 227km in südöstliche Richtung nach Kelheim zur Donau. Ihre letzten 34km ab Dietfurt fließt sie im Bett des Main-Donau-Kanals. Sehenswerte Orte und Städte entlang der Altmühl sind Gunzenhausen, Treuchtlingen, Pappenheim, Solnhofen, Eichstätt, Essingen und Kelheim. Der erste Teil des Flußlaufes ist ein in einem breiten Tal langsam fließender Wiesenfluss. Die Landschaft ist flach, leicht hügelig und der Grund besteht aus Gesteinen der Keuperzeit, hauptsächlich Kalk- und Tonsteine. Im Mittellauf fließt die Altmühl am Altmühlsee bei Gunzenhausen vorbei. Dieser See ist ein Vogel- und Naturschutzgebiet. Ab Treuchtlingen fließt die Altmühl durch die fränkische Juraplatte. ...

Reiseführer Zugspitze und Zugspitzbahn

Reiseführer Zugspitzbahn Die Bayerische Zugspitzbahn ist eine von vier noch in Betrieb befindlichen Zahnradbahnen in Deutschland. Erbaut wurde die 11,5 km lange Zahnradstrecke nach zahlreichen Wirrungen von 1928 bis 1930. Die Fahrt mit der Zugspitzbahn beginnt in Garmisch-Partenkirchen und führt auf den höchsten Berg Deutschlands, die Zugspitze. Bis zum Gipfel überwindet sie eine Höhendifferenz von 1838 m. Eröffnet wurde die Bahn in drei Teilabschnitten. Das Mittelstück zwischen Grainau und dem Eibsee mit einer Länge von 3,2 km wurde am 19. Februar 1929 zuerst in Betrieb genommen. Das 7,5 km lange Teilstück zwischen Garmisch und Grainau folgte dann im Dezember des gleichen Jahres. Der letzte Abschnitt mit einer Länge von 7,9 km zwischen Eibsee und der Gipfelstation Schneefernerhaus wurde im Juli 1930 freigegeben. Das letzte Stück der alten Strecke zum Schneefernerhaus wird seit November 1992 nicht. ...

Reiseführer Wendelstein Wendelsteinbahn

Reiseführer Wendelsteinbahn Touristisch erschlossen wurde der Wendelstein, einer der Hausberge Münchens, mit dem Bau des ersten bewirtschafteten Unterkunftshauses, dem Wendelsteinhaus, das sich etwa 100 m unter dem Gipfel befindet. Seitdem wurde der Wendelstein zu einem beliebten Ausflugsziel. Im 19. Jahrhundert machte man sich Gedanken über den Bau einer Bahn, die auf den Berg führen sollte. Ausgangsort bzw. Talstation der künftigen Bahn wurde der Ort Brannenburg, die Wahlheimat des Industriellen Otto von Steinbeis, dem Erbauer der Wendelsteinbahn. Er ließ dann von 1910 bis 1912 die Wendelsteinbahn erbauen, die von Beginn elektrisch betrieben werden sollte. Wegen des bis dahin nicht vorhandenen Stromnetzes, wurde im Jahr 1910 in Brannenburg ein Wasserkraftwerk errichtet. Dieses Wasserkraftwerk hatte zwei Turbinen, die den nötigen Strom für die Bahn lieferten. Die erste Wendelsteinbahn, die übrigens die. ...

Reiseführer Nebelhorn bei Oberstdorf

Reiseführer NebelhornbahnHoch, höher Nebelhorn: Mit keiner Bergbahn im Allgäu kommt man höher hinaus als auf das 2.224 Meter hohe Nebelhorn. Belohnt wird man oben mit einem legendären 400-Gipfel-Blick. 'Uff d’r Alp' heißt am Nebelhorn der Magnet für Familien mit Kindern. Beliebt sind die kostenlosen botanisch-geologischen Wanderungen, die Fotopirsch und die Spektiv-wanderungen. Ambitionierte Alpinisten locken der Hindelanger Klettersteig oder herrliche Tagestouren. Von 1928 bis 1930 kam es zum Bau der ersten beiden Streckenabschnitte der Nebelhornbahn. Wegen grundlegender Neuerungen wurde 1976 der Betrieb der Bahn eingestellt. Auf der ersten Teilstrecke wurde der Betrieb im März 1977 mit einer neuen Bahn wieder aufgenommen, auf der zweiten war noch die alte Bahn in Betrieb, die dann im Mai ebenfalls durch eine neue ersetzt wurde. Nach umfassenden Neuerungen in den Jahren. ...

Reiseführer Oberbayern - Bergbahnen

Reiseführer Bahnen im AllgäuIn unserem Reiseführer Bergbahnen im Allgäu und in Oberbayern beschreiben wir Fahrten mit verschiedenen Zahnradbahnen und Seilbahnen zu den schönsten Aussichtspunkten in den Alpen. Deutschlands höchster Berg, die Zugspitze mit 2962m ü.M., kann von Garmisch-Partenkirchen mit der Bayerischen Zugspitzbahn erreicht werden. Von Oberstdorf führt die Seilbahn zum Nebelhorn mit herrlichem Ausblick auf Allgäuer Alpen und Alpenvorland. In Brannenburg im Inntal beginnt die Zahnradbahn zum Wendelstein mit 1838m ü.M. Die Region Oberstdorf - Klein Walsertal bietet weitere Seilbahnen. Die Fellhornbahn bringt Sie in ein üppiges Bergblumenparadies mit klaren Bächen und Bergseen. Die Ifenbahn führt auf ein weitläufigen Karstplateau. Den Alpenblumenlehrpfad zum Gipfelkreuz mit mehr als 130 Pflanzen- und Blütenfamilien erreichen Sie mit der Walmendingerhornbahn. ...

Reiseführer Schiffstour Bodensee: Konstanz -- Bregenz

Reiseführer Schiffstour BodenseeDiese attraktive Schiffstour auf dem Bodensee führt entlang des deutschen Ufers von Konstanz bis zum österreichischen Bregenz. Vom Hafen in Konstanz mit dem historischen Konzilsgebäude und der spektakulären Statue der Imperia geht es zunächst direkt über den See nach Meersburg. Auf einer Schleife durch den Obersee werden Unteruhldingen mit dem berühmten Pfahlbaumuseum, Überlingen mit seiner historischen Altstadt und die Blumeninsel Mainau mit dem über den See aufragenden Barockschloss angesteuert, bevor es zurück nach Meersburg mit seiner mittelalterlichen Silhouette geht. Von hier führt der Kurs entlang des nördlichen Ufers. Die nächsten Anlegestellen sind Hagnau, Immenstaad und Friedrichshafen mit seiner mächtigen Schlosskirche und dem Zeppelinmuseum. Über Eriskirch, Langenargen mit dem malerischen Schloss Montfort, Kressbronn, Nonnenhorn und Wasserburg ...

Reiseführer Schiffstour Chiemsee

Der Chiemsee auch bayerisches Meer genannt, ist mit einer Fläche von 80km² der größte See in Bayern. Wer mit der Bahn zum Chiemsee kommt, steigt in Prien aus, ist aber noch nicht am See. Gleich neben dem Bahnhof wartet der Nostalgiezug der Chiemseebahn mit einer Kastendampflokomotive und vielen historischen Wagen - eine Reise wie zu Großmutters Zeiten. Drei verschiedene Wagenklassen stehen zur Auswahl. Schon bald setzt sich der Zug in Bewegung, langsam ruckelt er über die historischen Gleise und quert auch einmal die Straße zum See. Nach ca. 2km ist der Bahnhof Prien/Stock direkt am Chiemsee erreicht. Die Schiffe im Hafen stehen zur Weiterfahrt zu verschiedenen Zielen bereit. Besonders zu empfehlen ist eine Fahrt mit dem Schaufelraddampfer Ludwig Fessler. Die meisten Besucher zieht es zur Herreninsel mit dem prächtigen Schloss des BayernkönigsLudwig II. ...

Reiseführer Schiffstour Chiemsee mit Herrenchiemsee und Frauenchiemsee

Walder-Verlag Reisetipps-Europa 6_Reisefuehrer_Schiff_Chiemsee_Herreninsel_Fraueninsel.htmlDer Chiemsee auch bayerisches Meer genannt, ist der größte See in Bayern. Die Herreninsel, auch Herrenchiemsee genannt, ist die größte der drei Inseln im Chiemsee. Sie ist ganzjährig mit den Linienschiffen der Chiemsee-Schiffstour zu erreichen. Größte Attraktion der Insel ist das prächtige Schloss des Bayernkönigs Ludwig II. mit seinem herrlichen Schlosspark und den eindrucksvollen Wasserspielen. Auf der autofreien Insel pendeln Pferdekutschen vom Schiffsanleger zum Schloss. Begrüßt werden die Besucher jedoch vom hoch über dem See aufragenden ehemaligen Augustiner-Chorherrenstift, auch Altes Schloss genannt. Ein Kloster auf der Herreninsel wurde bereits zwischen 620 und 629 von Herzog Tassilo III. gegründet und existierte über 12 Jahrhunderte bis zur Säkularisation. Vom Schloss aus besteht eine Sichtachse zum Seeufer in Prien. Die Fraueninsel ist die zweitgrößte Insel im Chiemsee. ...

Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Donau

Reiseführer DonauDie beiden Quellflüsse Brigach und Breg vereinigen sich bei Donaueschingen in Baden-Württemberg und bilden von dort an die Donau. Bis zur Mündung ins Schwarze Meer legt sie fast 2900km durch zehn europäische Länder zurück. Ihre wichtigsten Zuflüsse sind Iller, Lech, Isar, Inn, Enns, March, Waag, Drau, Theiß, Save, Große Morawa, Olt und Prut. Bereits für die Römer war die Donau ein wichtiger Grenzfluss, aber auch wie in den weiteren Jahrhunderten Verkehrs- und Wirtschaftsweg. Über die Donau und an ihr entlang erschlossen irische Mönche den Osten. Es gründeten sich mächtige Abteien und Klöster an strategisch günstigen Plätzen und wurden zu Keimzellen der europäisch-christlichen Zivilisation. Hierzu zählen die Erzabtei Beuron und die am Eingang zur klammartigen Weltenburger Enge errichtete Abtei Weltenburg. Bedeutende Bauwerke wie das Fürstenschloss der Hohenzollern in Sigmaringen, das. ...

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Walder-Verlag - Reiseführer rund um Natur, Geschichte, Kunst und Kultur: Der Walder-Verlag bietet Reiseführer für verschiedene Regionen mit vielen Sehenswürdigkeiten, Bahnreiseführer bekannter Bahnstrecken, Radtourenführer entlang abwechslungsreicher Flusslandschaften und Wanderführer in verschiedenen Mittelgebirgslandschaften an. Neu im Programm sind 'online'-Reisemagazine zu beliebten Ausflugszielen in Europa.

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Herausgeber: Walder-Verlag
Redaktion: Ingrid Walder und Achim Walder
Foto: Ingrid Walder und Achim Walder
Text: Ingrid Walder und freie Mitarbeiter*innen und Mitarbeiter*innen des Walder-Verlags
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