Reiseführer 'Sehenswertes im Tessin -
* sehenswert, wenn am Reiseweg
** sehr sehenswert, lohnt einen Abstecher
*** besonders sehenswert, ist einen mehrstündigen Aufenthalt wert
Gewaltige Bergmassive grenzen das Tessin im Norden gegen die übrige Schweiz ab. Nur über hohe Pässe wie den Nufenen-, den San Bernardino-, den Gotthard- und den Lukmanierpass sind die südlichen Täler zu erreichen. Das Val Bedretto erstreckt sich vom Nufenenpass bis Airolo, einem charmanten Dorf am Fuß des berühmten Gotthardpasses. Dieser historische Pass war seit Jahrhunderten eine bedeutende Transitroute und ist heute ein Paradies für Wanderer und Geschichtsinteressierte. Am Fuß des Gotthardpasses von Airolo bis Biasca liegt das Valle Leventina mit seinen eindrucksvollen Geländestufen, die die Eisenbahn zu den außergewöhnlichen Kunstbauten der Gotthard-Südrampe zwangen. Diese Meisterwerke der Ingenieurskunst zeugen von der technischen Brillanz und dem Einfallsreichtum, die notwendig waren, um die schwierigen topografischen Bedingungen zu überwinden. Der Talabschnitt bis Bellinzona wird Riviera genannt und bietet eine spektakuläre Landschaft, die von den sanften Hängen der Alpen umrahmt wird. Die Sonnenstube der Schweiz, wie das Tessin auch genannt wird, ist neben Graubünden der einzige Kanton mit Italienisch als Amtssprache. In Bellinzona, der Hauptstadt des Tessins, prägen beeindruckende Burgen das Stadtbild und zeugen von der reichen Geschichte der Region. Die drei Burgen von Bellinzona sind UNESCO-Weltkulturerbe und bieten einen faszinierenden Einblick in die mittelalterliche Architektur und Geschichte. Weiter südlich im Tal erreichen wir Biasca, ein malerisches Dorf, das für seine romanische Kirche San Pietro bekannt ist. Diese Kirche aus dem 12. Jahrhundert ist ein architektonisches Juwel und ein beliebtes Ziel für Kunst- und Geschichtsliebhaber. Das nahegelegene Giornico, ebenfalls mit einer beeindruckenden romanischen Kirche ausgestattet, war einst ein wichtiger Handelspunkt entlang der Gotthardroute. (c)WO
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Reisetipps-Europa - Walder-Verlag
Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
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Kartengrundlage - (c) OpenStreetMap - (c) Reisetipps-Europa
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Reiseführer 'Sehenswertes im Tessin - Bellinzona
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Reiseführer 'Sehenswertes im Tessin - Bellinzona
Bellinzona, der Hauptort des Kantons Tessin in der Schweiz, zählt rund 43.000 Einwohner und ist damit die zweitgrößte Stadt im Tessin. Besonders auffallend ist der Komplex von Wehrbauten, der zusammenfassend Burgen von Bellinzona genannt wird. Diese umfassen die Burgen Castelgrande, Castello di Montebello und Castello di Sasso Corbaro aus dem 15. Jahrhundert, die ebenso wie die historische Stadtmauer, Murata genannt, zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Die Altstadt von Bellinzona lädt mit zahlreichen malerischen Plätzen zum Bummeln und Verweilen ein. Ein Beispiel dafür ist die Piazza Collegiata mit der beeindruckenden Stiftskirche Santi Pietro e Stefano. Ebenso reizvoll ist die Piazza Nosetto mit ihrem opulenten Rathaus. Der Burghügel von Castelgrande war bereits in prähistorischer und römischer Zeit genutzt, wie archäologische Ausgrabungen belegen. Die heute erhaltenen Gebäudeteile, der Torre Bianco, der Torre Nera und das Ridotto, stammen aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. Von 1506 bis 1818 wurde die Burg Schloss Uri genannt. Die mächtigen Mauern und Türme bieten einen faszinierenden Einblick in die mittelalterliche Befestigungsarchitektur und bieten von ihren Höhen einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und das umliegende Tal. Das Castello di Montebello wurde im späten 13. Jahrhundert erbaut und erstmals 1313 urkundlich erwähnt. Zunächst als Castello piccolo bekannt, erhielt es ab 1506 den Namen Schloss Schwyz. Der wenig geschützte Hügel, auf dem die Burg errichtet wurde, wurde zusätzlich durch tiefe Gräben gesichert. Heute beherbergt das Castello di Montebello das Museo Civico, in dem archäologische Funde der Region ausgestellt sind, die einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und Kultur des Tessins bieten. Auf einem isolierten Felssporn über der Stadt befindet sich das Castello di Sasso Corbaro, das in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts errichtet wurde. Diese Burg steht ohne Verbindung zu den übrigen Befestigungsanlagen der Stadt und besteht aus einem Wachturm und einem Hauptturm mit einem barocken Herrschaftssaal aus dem 17. Jahrhundert. Ab 1506 wurde sie Schloss Unterwalden genannt. Ihre isolierte Lage und die eindrucksvolle Architektur machen sie zu einem einzigartigen Ausflugsziel für Besucher, die mehr über die Geschichte der Region erfahren möchten. Die historische Altstadt von Bellinzona bietet neben den Burgen auch zahlreiche andere Sehenswürdigkeiten. Das Rathaus, ein prächtiges Gebäude im Herzen der Stadt, sowie die zahlreichen engen Gassen und malerischen Plätze schaffen eine unverwechselbare Atmosphäre. Bellinzona ist ein lebendiges Zeugnis der reichen Geschichte und Kultur des Tessins und bietet seinen Besuchern eine einzigartige Mischung aus historischem Charme und moderner Lebensart. Ob man durch die alten Straßen schlendert, die Aussicht von den Burgen genießt oder in einem der vielen gemütlichen Cafés verweilt, Bellinzona ist ein Ort, der die Vergangenheit und Gegenwart auf harmonische Weise verbindet. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes im Tessin - Valle Leventina
Das Valle Leventina im Kanton Tessin ist ein wunderschönes Tal, das sich von Airolo am Südende des Gotthardpasses bis nach Biasca erstreckt. Das Tal liegt auf einer für ganz Europa wichtigen Nord-Süd-Achse und spielt eine bedeutende Rolle für die Alpenüberquerung. Die Leventina besitzt zahlreiche Seitentäler und wird durch Schluchten in die drei Teile Alta Leventina, Media Leventina und Bassa Leventina unterteilt. Airolo, am südlichen Fuß des Gotthardpasses gelegen, ist das nördlichste Dorf der Leventina. Hier beginnt die eindrucksvolle Gotthard-Südrampe, ein Meisterwerk der Ingenieurskunst, das die steilen Geländestufen der Region überwindet. In Airolo befindet sich auch die Einfahrt zum Gotthard-Straßentunnel, einer der wichtigsten Verbindungen durch die Alpen, der den Norden und Süden Europas miteinander verbindet. Von Airolo führt die Reise weiter durch die Alta Leventina, den höchsten Abschnitt des Tals, geprägt von hohen Bergen und tiefen Schluchten. Hier liegt das Dorf Piotta, bekannt für seine Standseilbahn, die auf die Alpe di Piora führt, eine Region, die für ihre Alpweiden und Bergseen berühmt ist. Die Media Leventina, der mittlere Abschnitt des Tals, ist von sanfteren Hängen und weitläufigen Wiesen geprägt. Hier liegt der Ort Faido, bekannt für seine beeindruckenden Wasserfälle und die romantische Altstadt mit historischen Gebäuden. In der Bassa Leventina, dem unteren Talabschnitt, erreicht man schließlich Biasca, das südliche Tor zur Leventina. Biasca ist ein historisches Städtchen, das von der imposanten Kirche San Carlo Borromeo dominiert wird. Diese Kirche ist ein bedeutendes Beispiel romanischer Architektur und ein beliebtes Ziel für Kunst- und Geschichtsliebhaber. Das Valle Leventina bietet nicht nur historische Stätten, sondern auch eine reiche natürliche Schönheit. In den höher gelegenen Bereichen des Tals blüht der Enzian auf den Alpweiden, während in den tiefer gelegenen Gebieten Kamelien blühen. Diese vielfältige Flora ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Botaniker. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes im Tessin -Airolo
Reiseführer 'Sehenswertes im Tessin - Airolo
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Der Gotthardpass, ein historischer Übergang zwischen den Kantonen Uri und Tessin in der Schweiz, ist ein faszinierendes Naturerlebnis und ein Ort von großer geschichtlicher Bedeutung. Die Sehenswürdigkeiten, darunter die alte Gotthardpass-Straße Via Tremolo und die historische Postkutsche, erzählen von den Herausforderungen und Entwicklungen im Laufe der Jahrhunderte. Der alte Saumweg, der bereits im Mittelalter entstand, wurde im Laufe der Zeit ausgebaut und ermöglichte seit dem späten 18. Jahrhundert auch den Einsatz von Postkutschen. Granitrollsteine und Gneisplatten wurden im 17. Jahrhundert verwendet, um den Weg zu pflastern und zu einer richtigen Straße auszubauen. Die Verbreiterung auf fünf Meter, wo immer möglich, ermöglichte einen bequemen Verkehr über den Pass. Im Jahr 1849 ging das Postwesen von den Kantonen an den Bund über, und es wurde eine zweite tägliche Verbindung mit einer fünfspännigen Standard-Postkutsche der schweizerischen Post eingerichtet. Die Eröffnung des Gotthard-Eisenbahntunnels im Jahr 1880 markierte einen weiteren Meilenstein in der Verkehrsinfrastruktur der Region. Heute führen zwei Straßen über die Passhöhe des Gotthardpasses. Die alte Gotthardpass-Straße Via Tremolo, benannt nach ihren vielen Kehren, vermittelt ein authentisches Gefühl für die historische Bedeutung des Passes. Gleichzeitig ermöglicht eine moderne Straße mit zahlreichen Tunnels und waghalsigen Brückenbauwerken eine effiziente und spektakuläre Überquerung. Das Hospiz auf der Passhöhe lädt Reisende zur Rast ein, wo sie das atemberaubende Bergpanorama genießen können. Das Hospiz ist ein historisches Zeugnis der Bedeutung des Gotthardpasses als Verbindung zwischen Nord und Süd. Insgesamt ist der Gotthardpass ein lebendiges Denkmal der schweizerischen Verkehrsgeschichte. Die alten Wege, die Postkutschen und die modernen Straßen erzählen gemeinsam die Geschichte eines Ortes, der über die Jahrhunderte hinweg als wichtige Verbindung und beeindruckendes Naturerlebnis gilt. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes im Tessin - Airolo
Reiseführer 'Sehenswertes im Tessin - Airolo
Airolo liegt am südlichen Ende des Gotthardtunnels und der gleichnamigen Passstraße. Diese strategisch wichtige Lage macht Airolo zu einem bedeutenden Verkehrsknotenpunkt. Ein Höhepunkt für Besucher ist die Begegnung mit der historischen Postkutsche, die im Sommer regelmäßig täglich über die Via Tremolo verkehrt. Diese alte Gotthardpass-Straße bietet atemberaubende Ausblicke und eine nostalgische Reise durch die Geschichte des Transports in den Alpen. In Airolo erinnern zwei Denkmäler an die Opfer des Tunnelbaus, ein Zeugnis für die mühselige Arbeit und die Herausforderungen, die mit der Errichtung dieses wichtigen Verkehrsweges verbunden waren. Das Forte Airolo, ein beeindruckender Bau der schweizerischen Landesverteidigung, ist heute ein Museum und ein faszinierendes Ziel für Geschichtsinteressierte. Das Fort, das strategisch wichtig für die Verteidigung der Gotthardroute war, bietet eine spannende Ausstellung über die militärische Geschichte und die Rolle der Schweiz im europäischen Kontext. Zur Gemeinde Airolo gehört auch der malerische Lago Ritom, ein idyllischer Bergsee, der ein beliebtes Ziel für Naturliebhaber und Wanderer ist. Eine atemberaubende Standseilbahn führt hinauf zum Lago Ritom, die steilste ihrer Art in Europa. Diese technische Meisterleistung bietet nicht nur eine aufregende Fahrt, sondern auch spektakuläre Ausblicke auf die umliegende Berglandschaft. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes im Tessin - Rodi-Fiesso
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Rodi-Fiesso, eine charmante Ortschaft im oberen Ende der engen Piottino-Schlucht, liegt im Valle Leventina im Kanton Tessin, Schweiz. Diese kleine Gemeinde, umgeben von der beeindruckenden Berglandschaft der Alpen, trennt die Alta Leventina von der Media Leventina und wird vom Fluss Tessin durchflossen. Die Piottino-Schlucht selbst ist ein atemberaubendes Naturwunder, das durch die jahrtausendelange Erosion des Flusses entstanden ist und heute ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturliebhaber darstellt. Am Rande der Ortschaft Rodi-Fiesso befindet sich das historische Zollhaus Dazio Grande, ein bemerkenswertes Gebäude, das heute ein Museum beherbergt. Das Dazio Grande, einst ein wichtiger Kontrollpunkt für den Warenverkehr über die Alpen, bietet heute eine faszinierende Ausstellung über die Geschichte des Handels und der Zollerhebung in dieser Region. Von Rodi-Fiesso aus führt ein malerischer Rundwanderweg durch die Piottino-Schlucht. Dieser Weg bietet spektakuläre Ausblicke auf die steilen Felswände und den wild rauschenden Fluss Tessin. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes im Tessin - Faido
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Faido, eine historisch anmutende Gemeinde im Valle Leventina im Kanton Tessin, Schweiz, ist ein bezaubernder Ort, der offiziell als „schützenswertes Ortsbild der Schweiz von nationaler Bedeutung“ klassifiziert ist. Diese Anerkennung verdankt Faido seinem gut erhaltenen Ortskern, der mit seinen charmanten engen Gassen und historischen Gebäuden Besucher in vergangene Zeiten entführt. Die Kirche Sant' Ambrogio, verdient aufgrund ihrer beeindruckenden alten Wandmalereien einen ausführlichen Blick. Diese Kunstwerke, die aus verschiedenen Epochen stammen, zeugen von der reichen Geschichte und dem künstlerischen Erbe der Region. Neben der Kirche Sant' Ambrogio gibt es in Faido noch weitere bemerkenswerte Kirchen und prunkvolle Häuser, die das historische Ambiente der Gemeinde abrunden. Diese Bauwerke spiegeln die wohlhabende Vergangenheit von Faido wider, das einst ein bedeutender Handels- und Verkehrsknotenpunkt war. Die prachtvollen Fassaden und sorgfältig gestalteten Details der Häuser erzählen Geschichten von Handelsreisenden und Einheimischen, die in dieser malerischen Umgebung lebten und arbeiteten. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes im Tessin - Giornico
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Giornico liegt malerisch im Tal, umgeben von Weinbergen und Kastanienwäldern. Diese bezaubernde Stadt, bekannt für ihre gut erhaltenen Steinhäuser, ist offiziell als „schützenswertes Ortsbild der Schweiz von nationaler Bedeutung“ klassifiziert. Giornico zieht Besucher mit seinem charmanten historischen Ambiente und seiner reichen kulturellen Geschichte an. Die Altstadt von Giornico beeindruckt mit engen Gassen, historischen Gebäuden und einer Atmosphäre, die vergangene Zeiten lebendig werden lässt. Besonders bemerkenswert sind die romanischen Kirchen, die das Stadtbild prägen und bedeutende Zeugen der mittelalterlichen Architektur im Tessin sind. Die Kirche San Nicolao, das bedeutendste romanische Baudenkmal im gesamten Tessin, steht im Mittelpunkt dieser historischen Schätze. Ihre schlichte, aber eindrucksvolle Architektur und die gut erhaltenen Fresken im Inneren machen sie zu einem Muss für Kunst- und Geschichtsliebhaber. Eine weitere bemerkenswerte Kirche in Giornico ist Santa Maria di Castello. Diese Kirche verdankt ihren Namen den Mauern einer ehemals an der Stelle stehenden Burg, die in ihren Bau integriert wurden. Die Kombination aus sakraler Architektur und den Überresten der Befestigungsanlage verleiht Santa Maria di Castello eine einzigartige historische Tiefe und symbolisiert die Verbindung von spiritueller und weltlicher Macht in der Geschichte der Region. Auch die Kirche San Michele gehört zu den bedeutenden Sehenswürdigkeiten von Giornico. Sie liegt idyllisch am Rande der Stadt und bietet einen ruhigen Rückzugsort, umgeben von der natürlichen Schönheit des Tals. Die romanische Architektur von San Michele und die malerische Lage machen sie zu einem beliebten Ziel für Besucher, die die spirituelle und kulturelle Geschichte des Tessins erkunden möchten. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes im Tessin - Biasca
Biasca liegt malerisch am östlichen Ufer der Flüsse Brenno und Ticino, die sich hier vereinen. Dieser strategisch wichtige Ort beeindruckt mit einem gut erhaltenen historischen Ortskern, der Besucher in vergangene Zeiten entführt. Die engen Gassen und traditionellen Gebäude schaffen eine authentische Atmosphäre, die das kulturelle Erbe der Region lebendig hält. Ein besonderes Highlight von Biasca ist die mittelalterliche Stiftskirche Santi Pietro e Paolo, die oberhalb des Dorfes auf einer Felsrippe in östlicher Richtung thront. Eine steile Treppe führt vom Ortskern direkt zur Kirche, die für ihre beeindruckenden Wandmalereien bekannt ist. Diese kunstvollen Fresken machen die Stiftskirche zu einem der bedeutendsten romanischen Bauwerke der Schweiz und bieten einen faszinierenden Einblick in die sakrale Kunst des Mittelalters. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes am Lukmanierpass
Der Lukmanierpass, eine beeindruckende Hochgebirgsstraße, verbindet die Kantone Graubünden und Tessin und bietet eine faszinierende Reise durch die Alpen. Von Disentis im Vorderrheintal führt die Passstraße nach Süden durch das Val Medel zur Passhöhe am Stausee Santa Maria. Diese landschaftlich reizvolle Strecke bietet atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Berge und Täler und ist ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, Radfahrer und Naturliebhaber. Auf der Passhöhe befindet sich das Neue Hospiz, eine moderne Unterkunft, die Reisenden eine komfortable Raststätte bietet. Das Hospiz ist nicht nur ein Ort der Erholung, sondern auch ein Zeugnis der langen Geschichte des Lukmanierpasses als wichtiger Verkehrsweg. Bereits die Römer nutzten diesen Pass für ihre Handelsrouten, und im Mittelalter war er die wichtigste Nord-Süd-Verbindung der Schweiz. Die historische Bedeutung des Lukmanierpasses wird durch archäologische Funde und alte Dokumente belegt, die seine Nutzung als Handels- und Pilgerweg über Jahrhunderte hinweg dokumentieren. Von der Passhöhe verläuft die Strecke weiter durch das Valle Santa Maria und das Bleniotal nach Biasca im Leventinatal. Diese Route führt durch idyllische Dörfer und eine abwechslungsreiche Landschaft, die von weiten Almwiesen, dichten Wäldern und klaren Bergbächen geprägt ist. Mit dem Ausbau des Gotthardpasses verlor der Lukmanierpass zwar an Bedeutung, doch er bleibt ein bedeutendes kulturelles und historisches Erbe der Schweiz. Heute zieht er Touristen an, die seine malerische Schönheit und seine historische Relevanz zu schätzen wissen. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes im Tessin - Semione und Aquarossa
Reiseführer 'Sehenswertes im Tessin -Semione und Aquarossa
Die beschaulichen Ortschaften Semione und Aquarossa liegen im wunderschönen Bleniotal. Diese charmanten Dörfer sind von einer atemberaubenden alpinen Landschaft umgeben und bieten eine ruhige, idyllische Atmosphäre. Der Name 'Aquarossa', was übersetzt 'rotes Wasser' bedeutet, stammt von den eisen-, arsen-, salz- und lithiumcarbonathaltigen Quellen, die hier entspringen und für ihre heilenden Eigenschaften bekannt sind. Nördlich von Semione erhebt sich die eindrucksvolle Ruine des Castello di Serravalle, einer Burg aus dem 12. Jahrhundert. Diese historische Festung thront majestätisch auf einem Hügel und bietet einen faszinierenden Einblick in die mittelalterliche Geschichte der Region. Die Burg spielte einst eine wichtige Rolle in der Verteidigung des Bleniotals. Die Capella dei Morti ist für ihre gut erhaltenen mittelalterlichen Fresken bekannt. Diese kunstvollen Wandmalereien stellen verschiedene religiöse Szenen dar und sind ein bedeutendes Beispiel für die sakrale Kunst des Mittelalters. In Aquarossa, nur wenige Kilometer von Semione entfernt, steht die kleine romanische Kirche San Pietro. Diese Kirche, die durch ihre schlichte, aber eindrucksvolle Architektur besticht, ist ein weiteres Zeugnis der religiösen und kulturellen Geschichte des Tals. (c)WO
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Reiseführer Tessin - NordwestDer nordwestliche Teil des Kantons Tessin erstreckt sich vom Centovalli im Westen über die nördliche Spitze des Lago Maggiore mit Ascona und Locarno sowie dem Tal des Ticino bis Bellinzona weit nach Norden mit den berühmten ursprünglichen Tälern der Maggia und Verzasca. Außer im Centovalli nach Westen gibt es keine Straßenverbindungen nach Norden. Alles ist nach Süden orientiert. Die Sonnenstube der Schweiz, wie das Tessin auch genannt wird, ist neben Graubünden der einzige Kanton mit Italienisch als Amtssprache. Das Tessin ist fast gänzlich von Italien umgeben. Da wundert es nicht, dass südliches Flair und mediterranes Klima den Kanton beherrschen. Im Tessin finden Urlauber nicht nur Ruhe und Erholung, sondern auch abwechslungsreiche Landschaften und eine besonders reichhaltige Flora. Auf Alpweiden blüht der Enzian, an der Seepromenade die Kamelie. Die einzigartige. _/1W |
Reiseführer Tessin - NordostGewaltige Bergmassive grenzen das Tessin im Norden gegen die übrige Schweiz ab. Nur über hohe Pässe wie den Nufenen- , den San Bernadino- , den Gotthard- und den Lukmanierpass sind die südlichen Täler zu erreichen. Das Val Bedretto erstreckt sich vom Nufenenpass bis Airolo. Am Fuß des Gotthardpasses von Airolo bis Biasca liegt das Valle Leventina mit seinen eindrucksvollen Geländestufen, die die Eisenbahn zu den außergewöhnlichen Kunstbauten der Gotthard-Südrampe zwangen. Der Talabschnitt bis Bellinzona wird Riviera genannt. Die Sonnenstube der Schweiz, wie das Tessin auch genannt wird, ist neben Graubünden der einzige Kanton mit Italienisch als Amtssprache. Im Tessin finden Urlauber nicht nur Ruhe und Erholung, sondern auch abwechslungsreiche Landschaften und eine besonders reichhaltige Flora. Auf Alpweiden blüht der Enzian, an der Seepromenade die Kamelie.Die. _/1W |
Reiseführer Tessin - SüdDer südliche Teil des Tessin vom Pass des Monte Ceneri bis Chiasso ragt weit nach Italien hinein und umfasst fast komplett den Luganersee. Im Zentrum liegt Lugano mit seinen Sehenswürdigkeiten wie der Kathedrale, der Piazza della Riforma mit ihren klassizistischen Gebäuden, dem Parco Ciani und der Uferpromenade, umgeben von den berühmten Aussichtsbergen Monte Brè und Monte San Salvatore. Am Pass des Monte Ceneri bietet der Monte Tamaro weite Ausblicke und im Süden fährt von Capolago aus die Zahnradbahn auf den Monte Generoso mit der architektonisch bemerkenswerten neuen Bergstation von Mario Botta. Bei klarer Sicht reicht der Blick bis Mailand und in die Walliser und Berner Alpen. Die Sonnenstube der Schweiz, wie das Tessin auch genannt wird, ist neben Graubünden der einzige Kanton mit Italienisch als Amtssprache. Die einzigartige Verbindung von. _/1W |
Reiseführer CentovallibahnDie Centovalli-Bahn (auch 'Centovallina' oder in Italien 'Vigezzina' genannt) verbindet Locarno mit Domodossola und stellt ein besonders interessantes Bahnkonzept dar, weil es sich um die direkte Eisenbahnverbindung zwischen der Gotthard- und der Simplon-Linie handelt. Sie ist eine außergewöhnlich faszinierende Strecke zwischen dem Lago Maggiore im italiensch geprägten Tessin und der Hauptlinie bei Domodossola, die Norditalien mit der Schweiz verbindet.. Dank der wunderschönen Gegenden, die die Bahn durchfährt, den Landschaften des Centovallis und des Vigezzo-Tales ist sie nicht nur für den Transitverkehr von Bedeutung, sondern ebenso wichtig für den Tourismus. Die Landschaft des Tals der hundert Täler, wie es auf Schweizer Seite genannt wird, und des Valle Vigezzo, wie es auf der italienschen Seite heißt, begeistert durch seine tiefen Schluchten und die einsamen Bergdörfer a_/1W |
Reiseführer Monte TamaroDer Monte Tamaro erhebt sich mit 1960m ü.M. im Schweizer Kanton Tessin oberhalb des Ortes Rivera zwischen dem Luganese und dem Locarnese und bietet einen spektakulären Rundblick auf einen Grossteil des Tessins: die beiden Seen Ceresio und Verbano sowie die umliegenden Täler, das Bellinzonese und den Malcantone mit seinen Bergen. Um zum Tamaro zu gelangen, fährt man zuerst mit der Gondelbahn zur Alpe Foppa auf 1530m. Zum Gipfel auf 1962 m wandert man in etwa eineinhalb Stunden. Die Alpe Foppa bietet ein vielseitiges Angebot an sportlichen Tätigkeiten, ein Restaurant, Kultur und Natur und ist ein ideales Ausflugsziel für Familien. In ihrem Bereich am Nordosthang des Berges gibt es eine Sommerrodelbahn, einen Bike-Park und einen Mountainbike-Parcours. Die vom Tessiner Architekten Mario Botta ab 1990 entworfene und zwischen 1992 und 1994 erbaute _/1W |
Reiseführer Monte GenerosoDer Monte Generoso oder Calvagione (1701m ü.M.) ist ein schweizerisch-italienischer Grenzberg am Südrand der Alpen. Er zählt zur Generoso-Intelvi-Gruppe, die Teil der Tambogruppe ist. Der Berg liegt am östlichen Ufer des Luganersees zwischen Lugano und Chiasso sowie am westlichen Ufer des Comer Sees. Die Grenze zwischen Italien und der Schweiz verläuft über den Ostgrat und den Nordgrat. Südflanke und Westflanke gehören zur Schweiz, die Nordostseite zu Italien. Der Monte Generoso ist ein Aussichtsberg, der bei klarem Wetter einen Überblick über den gesamten Alpenbogen von den Seealpen bis zum Piz Bernina ermöglicht. Bis kurz unter seinen Gipfel führt seit 1890 von Capolago aus die Zahnradbahn Ferrovia Monte Generoso (MG); Betriebszeit ist in den Sommermonaten von April bis Oktober. Generoso-Vetta, die Bergstation, liegt auf 1605m ü.M. direkt an der Landesgrenze. _/1W |
Reiseführer Monte BrèDer Monte Brè (925m ü.M.) liegt östlich von Lugano an der Flanke des Monte Boglia (1516m ü.M.), der zu den Luganer Voralpen gehört. Er ist ein beliebter Aussichtsberg mit Blick auf die Bucht von Lugano, die Walliser und Berner Alpen. Auf dem Gipfel befinden sich ein Aussichtsturm und eine Marienkapelle von 1913, deren Vorgängerbau auf einem Plateau ca. 100m unterhalb des Gipfels beim Bau des ersten Hotel-Restaurants abgerissen worden war. Das Gebiet um den Monte Brè ist größtenteils mit Eichen, Buchen, Birken und Edelkastanien bewaldet. In den Wäldern leben Dam- und Schwarzwild, Dachs und Fuchs. Unter den geschützten Pflanzen ist die Weihnachtsrose endemisch. Der Monte Brè ist einer der sonnigsten Punkte der Schweiz. Seit 1912 führt eine Standseilbahn von Lugano-Cassarate über die Zwischenstation Suvigliana auf den Monte Brè. Rund um den _/1W |
Reiseführer Monte San Salvatore - LuganoDer Aussichtsberg Monte San Salvatore erhebt sich 912m ü.M. über den Luganersees im Tessin in der Schweiz. Auf dem Berg befinden sich eine Kapelle, das Museum San Salvatore und eine Freilicht-Ausstellung mit historischen Tourismusplakaten aus der ganzen Schweiz. Von 1943 bis 1982 wurde auf dem San Salvatore eine bekannte Blitzforschungsstation betrieben. Auf dem Gipfel befindet sich eine Sendeanlage der Swisscom, die als Antennenträger einen freistehenden Stahlfachwerkturm verwendet. Vom Luganer Vorort Paradiso führt eine Standseilbahn, die San-Salvatore-Bahn, auf den Berg. Von der Bergstation aus erreicht man in ca. 10-15 Minuten Fussweg den Gipfel mit der Aussichtsplattform auf der Kapelle. Das 360°-Panorama von diesem Aussichtspunkt reicht über den Luganersee, die Po-Ebene und die Bergketten der Schweizer und Savoyer Alpen. Vom ../1W |
Reiseführer 'Schiffstour auf dem Luganersee'Der Luganersee, ital. Lago di Lugano, ist einer schönsten ‚oberitalienischen Seen‘ und lädt zu einer eindrucksvollen Schiffstour von Lugano nach Ponte Tresa, vorbei am idyllischen Morcote, ein. Der See liegt mit zwei Drittel seiner Fläche im Schweizer Kanton Tessin und mit dem letzten Drittel in Italien. Die außergewöhnlich verzweigte Form entstand als zwei Gletscher schmolzen, die hier aufeinander trafen. Der See ist an seiner tiefsten Stelle 288m tief und fasst fast 6 km³ Wasser. Sein wichtigster Zufluss ist der Vedeggio. Der künstliche Seedamm von Melide teilt ihn in ein Nord- und Südbecken. Bei Ponte Tresa liegt das kleine Becken, genannt Laghetto, das nur etwa 1km². Am östlichen Ufer des Nordbeckens befindet sich die italiensche Exklave Campione d’Italia mit seinem bekannten Spielkasino. Die Lage an der Südspitze der Schweiz in einem schon mediterranen Klima macht die Region zu einem beliebten Touristenziel. _/1W |
Reiseführer Sehenswertes in der SchweizDie Schweiz ist ein Land der Superlative. Vor allem die Landschaft mit den zahlreichen Seen und den Schweizer Bergen ist beeindruckend und vielseitig. Bekannt ist das Land aber auch für seine hochwertigen Uhrenmanufakturen und den Käse. Der vermutlich bekannteste Berg der Schweiz ist das Matterhorn. Größere Städte sind Zürich, Genf, Basel, Lausanne, Bern, Winterthur sowie Luzern, St.Gallen und Biel, wobei Zürich die größte ist. Die Eidgenossenschaft beherbergt eine Vielzahl an Kultur- und Baudenkmälern wie das Basler Münster oder die Kathedralen in Lausanne, Genf, Sion und Chur, der ältesten Stadt der Schweiz. Ihre zahlreichen Burgen, Schlösser, Herrensitze und Villen zeigen sich in opulenten Stilelementen von der Romanik des 12. Jahrhunderts bis zur Moderne. Die barocke Kathedrale in St.Gallen und das Großmünster in Zürich sind weitere bedeutende Bauwerke. _/1W |
Bahnreiseführe: Glacier Express und Bernina Express - als Taschenbuch für 9,90 €Glacier Express von Sankt Moritz über Chur, Disentis, Andermatt und Brig nach Zermatt und Bernina Express von Chur über Sankt Moritz nach Tirano. Dieser Reiseführer bietet eine spannende Entdeckungsreise durch Graubünden und Teile der Kantone Wallis und Uri. Auf dem ausgedehnten Schmalspur-Eisenbahnnetz ist der berühmte Glacier Express unterwegs, bekannt als langsamster Schnellzug der Welt. Seit 1930 verbindet er St. Moritz mit Zermatt und durchquert eine der schönsten und eindrucksvollsten Alpenregionen. Eine Fahrt mit dem Glacier Express gestaltet sich als spannendes Ensemble zwischen Eisenbahnromantik und traumhafter Natur. Die erlebnisreiche Bahnfahrt mit dem Glacier Express führt vom Engadin über den Albulapass, durch die grandiose Rheinschlucht, vorbei am Gotthardmassiv und hinauf nach Zermatt mit dem einzigartigen Matterhorn. Bei der Fahrt mit dem Panoramazug lebt die alte Eisenbahnromantik wieder neu auf. Ausführlich wird auch der Bernina Express beschrieben, dessen Tour vom Engadin an der grandiosen Gletscherkulisse des Berninamassivs vorbeiführt. Die Fahrt vom Berninapass, umgeben von Felsen und Gletschern der alpinen Bergwelt, in engen Kehren und weiten Schleifen hinab ins vom südlichen. _/1W |
Bahnreiseführer: GoldenPass-Line vom Vierwaldstättersee zum Genfersee - als Taschenbuch für 8,90 €Dieser Reiseführer begleitet Sie auf einer spannenden Entdeckungsreise von Luzern über Interlaken, Spiez, Zweisimmen und Gstaad nach Montreux. Die attraktive und traditionsreiche Strecke führt Sie mit den GoldenPass-Panoramic-Zügen vom Vierwaldstättersee zum Genfersee. Von Luzern aus durchqueren Sie auf der GoldenPass-Linie die historischen Stätten der Region Obwalden, bewältigen den Brünigpass auf einem Zahnradabschnitt, fahren an verwitterten Chalets mit blumengeschmückten Fenstern dem Brienzersee entgegen und folgen seinem Ufer bis Interlaken. Weiter geht es entlang des Thunersees nach Spiez und durchs Simmental nach Zweisimmen. Ab Zweisimmen schlängelt sich die GoldenPass-Line durch das Flusstal, in dem sich die traditionellen Berner Bauernhäuser in ihrer intakten natürlichen Umgebung präsentieren, zum weltbekannten Ferienort Gstaad. Durch das Pays d’Enhaut und Greyerzer Land fährt die Strecke über den Kamm der Waadtländer Alpen mit den Rochers de Naye und windet sich durch die Rebhänge hinter zum Genfersee nach Montreux. Aus technischen Gründen ist heute noch mehrfach umzusteigen. Den östlichsten Teil der Strecke bildet die schmalspurige Brünig-Linie (Luzern - Brünigpass - Meiringen - Interlaken). Es folgt. _/1W |
Kultur-Reiseführer: Sehenswertes in Graubünden'Der umfangreichste Graubünden-Führer auf dem Markt!' - so loben Tourismusämter das rund 300seitige Reisebuch. Mit unzähligen Fotos und sorgfältig recherchierten Informationen zu kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten liefert der Reiseführer ein eindrucksvolles Bild über die größte Ferienregion der Schweiz. Rund 940 Berggipfel, malerische Seen und Täler, idyllische Dörfer, mondäne Kur- und Urlaubsorte und nicht zuletzt die berühmte Bündner Gastfreundschaft versprechen einen gelungenen Mix aus landschaftlicher Vielfalt, Naturerlebnis par excellence, Kultur und Erholung. Übrigens: Mit den Schweizer Panoramazügen oder dem leuchtend gelben PostAuto lässt sich Graubünden auch autofrei erstklassig erkunden!. Das Land der 150 Täler, wie Graubünden auch genannt wird, liegt im Südosten der Schweiz und gilt im Sommer wie im Winter als eines der beliebtesten Urlaubsziele rund um die Alpen. Das malerische Engadin mit seinen Seen, die imposante Rheinschlucht Ruinaulta und die rund 940 Berggipfel laden zum Wandern, Staunen und Erholen ein. Im Winter reiht sich Skigebiet an Skigebiet und lässt Graubünden zu einem Paradies für Wintersport werden. Die internationalen Kur- und Urlaubsorte wie Davos, ... |
Kultur-Reiseführer: Sehenswertes im WallisDer Kanton Wallis liegt im Südwesten der Schweiz, inmitten der Alpen. Er erstreckt sich über das obere Rhonetal von der Rhonequelle in Gletsch bis zum Genfersee. Das Wallis grenzt im Norden an den Kanton Bern, im Westen an den Kanton Waadt und im Osten an die Kantone Uri und Tessin. Im Süden teilt sich das Wallis die Grenze mit dem Nachbarland Italien, im Westen mit Frankreich. Umschlossen von hohen Bergketten, weist der Kanton ein spezielles, fast schon mediteranes Klima auf, das sich im Sommer wie im Winter durch hohe Sonnenscheindauer auszeichnet. Deshalb sind Wein und Obstbaui im Wallis von grosser Bedeutung. Zum Wallis gehören das Rhonetal vom Rhonegletscher bis zum Genfersee mit seinen Seitentälern nd ein kleines Gebiet jenseits des Simplonpasses. Die drei größten Alpengletscher, Aletsch- , Gorner- und Fieschergletscher liegen im Kanton. Durch den Schutz der umliegenden Berge herrscht im Haupttal des oberen Wallis und im unteren Vispertal ausgesprochen trockenes und warmes Steppenklima. Durchschnittlich gibt es nur 85 Regentage pro Jahr. Schon um 25 v. Chr. Eroberten die Römer das Gebiet und gliederten es der Provinz Rätien zu. Im 5. Jahrhundert besetzten Burgunder das Unterwallis, während sich im Oberwallis Alemannen ... |
Bahnreiseführer: Graubünden entdecken mit Rhätischer Bahn und Postauto - als Taschenbuch für 8,90 €Auf den Strecken des Glacier Express, Bernina Express und anderen Strecken in Graubünden |
Bahnreiseführer: Zürich -- Graubünden -- Vinschgau -- BozenWährend Zürich noch im Alpenvorland der Schweiz liegt, treten die ersten höheren Gebirge der nördliche Kalkalpen am Walensee als Churfirsten an die Bahnstrecke heran. Anschliessend wird das in Nord-Süd-Richtung verlaufende Rheintal erreicht. Weiter führt die Strecke durchs Prättigau und erreicht bei Klosters die Zentralalpen, die aus Gneis- und Granitgesteinen bestehen. Der Alpenhauptkamm wird über den Flüela-Pass (oder durch den Vereinatunnel) und das Unterengadin querend über den Ofen-Pass überwunden. Während die Ortlergruppe noch zu den Zentralalpen gehört, zählen die weiteren die Strecke begleitenden Gebirgszüge bereits zu den südlichen Kalkalpen. Von Bozen nach Süden ist es nicht mehr weit bis in die Po-Ebene. Auf der Reise nutzen Sie die Schweizer-Bundesbahn SBB von Zürich nach Landquart. Von Landquart nach Zernez reisen Sie auf dem Streckennetz der Rhätischen Bahn RhB. Über den Ofenpass von Zernez nach Mals fährt das Schweizer PostAuto. Von Mals nach Meran geht die Reise mit der wieder eröffneten Vinschgaubahn. Das letzte Stück bis nach Bozen fahren Sie mit Trenitalia FS. Ein Abstecher lohnt zum Ritten für eine Fahrt mit der Rittnerbahn. Die ganze Strecke ist ein INTERREG-Projekt der EU. |
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