Reiseführer 'Sehenswertes im Vorarlberg'
* sehenswert, wenn am Reiseweg
** sehr sehenswert, lohnt einen Abstecher
*** besonders sehenswert, ist einen mehrstündigen Aufenthalt wert
Vorarlberg, als das westlichste Bundesland Österreichs, ist ein faszinierendes Terrain, geprägt von majestätischen Berggipfeln und geschichtsträchtigen Ortschaften. Diese Region am Alpenrand, abgeschieden durch imposante Bergketten, hat eine reiche Geschichte, die sich durch seine strategische Lage an den historischen Passstraßen nach Italien und der bedeutenden europäischen Hauptwasserscheide am Arlberg entwickelte. Das Kleinwalsertal, der Bregenzerwald und der Arlberg zählen zu den prominenten Tourismusmagneten. Besonders markant ist das Bergmassiv Silvretta mit seinen zahlreichen Gipfeln über 3000 Metern. Doch nicht nur die imposante Natur prägt das Vorarlberg, auch die architektonische Vielfalt und historischen Bauwerke erzählen von vergangenen Epochen. In der pulsierenden Landeshauptstadt Bregenz, die sich malerisch am Ufer des Bodensees erstreckt, erwacht die Geschichte zu neuem Leben. Der imposante Martinsturm, ein Zeuge vergangener Jahrhunderte, ragt majestätisch über die Stadt und zeugt von ihrer reichen Vergangenheit. Jedes Jahr bieten die berühmten Bregenzer Festspiele ein kulturelles Highlight vor der atemberaubenden Kulisse des Bodensees. Nicht minder beeindruckend ist Dornbirn, die größte Stadt der Region, die mit ihrem Naherholungs- und Skigebiet Schwarzenberg-Bödele ein Eldorado für Natur- und Sportliebhaber ist. Die hochmittelalterliche Schattenburg in Feldkirch erhebt sich majestätisch über das Illtal und vermittelt einen Einblick in die mittelalterliche Architektur und Lebensweise. Die Silvretta-Stausee in Gaschurn bildet eine faszinierende Kulisse vor den imposanten Berggipfeln und lädt zum Verweilen und Entdecken ein. (c)WO
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Reisetipps-Europa - Walder-Verlag
Herausgeber, Autoren und Redaktion: Ingrid Walder - Achim Walder
Mitarbeiter/innen: Ralf Bayerlein, Peter Höhbusch, Christoph Riedel, Manfred Diekenbrock, Eva Lenhof, Sebastian Walder, Elke Beckert,
Foto: Ingrid Walder - Achim Walder und von Freunde / Mitarbeiter*innen, sowie von Hotels, Tourismusbüros und Tourismus-Marketing Gesellschaften.
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Reiseführer Vorarlberg - Kartengrundlage -- (c) OpenStreetMap - Inhalt und Zusatzinfos (c) Reisetipps-Europa
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Reiseführer 'Sehenswertes in Vorarlberg' - Bregenz - Region Vorarlberg
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Reiseführer 'Sehenswertes in Vorarlberg' - Bregenz - Region Vorarlberg
Bregenz, mit einer Geschichte von rund 2000 Jahren, ist die älteste Stadt am Bodensee und hat sich über die Jahrhunderte zu einem bedeutenden Zentrum entwickelt. Die Altstadt von Bregenz ist ein wahrer Blickfang, geprägt von historischen Gebäuden und charmanten Straßen. Das Wahrzeichen der Stadt, der Martinsturm, ein ehemaliger Getreidespeicher mit der größten mit Holzschindeln bedeckten Zwiebelhaube Mitteleuropas, thront mitten in der historischen Oberstadt, die von der imposanten Burg Hohenbregenz überragt wird. Die historische Oberstadt beeindruckt weiterhin mit dem alten Rathaus, dem Deuringschlössle und der Stadtpfarrkirche St. Gallus. Entlang der Seepromenade befindet sich das Festspielhaus mit der beeindruckenden Seebühne, die nicht nur kulturelle Veranstaltungen, sondern auch einen fantastischen Ausblick über den Bodensee und die Stadt bietet. In der Unterstadt fallen das markante Postamt und der gläserne Würfel des Kunsthauses ins Auge. Das Kunsthaus beherbergt eines der bedeutendsten Museen für zeitgenössische Kunst. Ein weiteres Highlight ist das ehemalige Militärbad, liebevoll als 'Mili' bekannt, ein u-förmiger Holzpfahlbau und die älteste Badeanstalt am Bodensee. Weitere Attraktionen wie die Reste einer römischen Villa, die 'Schatzkammer des Landes', eines der ältesten Museen der Region, und die Klosterkirche Mehrerau tragen zur Vielfalt von Bregenz bei. Um den atemberaubenden Blick vom Pfänder auf das Rheintal, den Bodensee und den Bregenzerwald zu genießen, bietet sich seit 1927 die Panoramagondel der Pfänderbahn an. Der 1.064 m hohe Hausberg kann innerhalb von sechs Minuten erreicht werden, und ein kleines Museum an der Talstation informiert über die faszinierende Geschichte der Bahn. Bregenz in Österreich ist somit nicht nur ein lohnendes Reiseziel für kulturbegeisterte Besucher, sondern auch für Naturfreunde und Technikinteressierte gleichermaßen. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes in Vorarlberg' - Dornbirn - Region Vorarlberg
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Dornbirn, eine lebendige Stadtgemeinde am Fuße des Bregenzer Waldes, ist reich an Geschichte und faszinierenden Sehenswürdigkeiten. Bereits aus der mittleren Steinzeit stammen erste menschliche Besiedlungsspuren auf dem Gemeindegebiet, ein Zeugnis der langen und bewegten Vergangenheit dieser Region. Die Stadtpfarrkirche und das Rote Haus sind nur zwei Beispiele für die architektonische Vielfalt, die Dornbirn zu bieten hat. Die Stadtpfarrkirche, ein imposantes Bauwerk, steht als Symbol der religiösen Verbundenheit der Gemeinde und beeindruckt durch ihre prächtige Gestaltung. Das Rote Haus hingegen, ein historisches Gebäude aus dem 16. Jahrhundert, erzählt Geschichten aus vergangenen Epochen und ist ein beliebtes Fotomotiv für Besucher. Doch nicht nur kulturelle Highlights prägen das Bild von Dornbirn. Das Bödele, ein idyllisches Naherholungsgebiet zwischen den Gemeinden Dornbirn und Schwarzenberg, lockt mit seiner atemberaubenden Naturkulisse und vielfältigen Freizeitmöglichkeiten. Wanderwege durch dichte Wälder und über saftige Wiesen laden zu erholsamen Spaziergängen ein, während im Winter die verschneite Landschaft zu ausgiebigen Skitouren und Schneeschuhwanderungen einlädt. Ein weiteres Juwel der Region ist das Rhein-Schauen Museum und Rheinbähnle in Lustenau. Hier können Besucher mehr über die Geschichte und Bedeutung des Alpenrheins erfahren. Das Rheinbähnle, eine historische Dienstbahn, bietet zudem die Möglichkeit, die malerische Landschaft entlang des Rheins auf einer gemütlichen Fahrt zu erkunden und die Natur aus einer ganz neuen Perspektive zu erleben. (c)WO
Rhein-Schauen - Museum und Rheinbähnle Das Rheinbähnle – unsere historische Dienstbahn, die von 1892 bis 2007 Baumaterialien zu den verschiedenen Baustellen am Alpenrhein transportierte – verkehrt in den Sommermonaten nach einem regelmäßigen Fahrplan. Jeweils am Samstag und Sonntag erleben Sie die außergewöhnliche Landschaft von Lustenau ins Naturschutzgebiet 'Neue Rheinmündung' auf einer gemütlichen Fahrt mit einer unserer Elektro-Diesellokomotiven oder zu bestimmten Terminen mit einer der beiden Dampflokomotiven aus den Jahren 1910 oder 1920. |
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Reiseführer 'Sehenswertes in Vorarlberg' - Feldkirch - Region Vorarlberg
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Feldkirch, das malerische mittelalterliche Städtchen, ist ein wahrer Schatz inmitten der bezaubernden Landschaft des Vorarlberger Rheintals. Seit seiner Gründung um das Jahr 1200 hat es eine reiche Geschichte erlebt und ist heute ein beliebtes Ziel für Besucher aus aller Welt. Die historische Altstadt von Feldkirch ist ein lebendiges Zeugnis vergangener Epochen. Enge Gassen, malerische Plätze und prächtige Bürgerhäuser entführen Besucher in eine andere Zeit. Ein Höhepunkt ist die imposante Schattenburg, die majestätisch über der Stadt thront. Als eine der besterhaltenen Höhenburgen Mitteleuropas bietet sie einen beeindruckenden Anblick und beherbergt eine der bedeutendsten historischen Waffensammlungen des Landes. Die Heiligkreuzbrücke verbindet die Altstadt mit ihren Vorstädten. Mit ihren eleganten Bögen und ihrem historischen Charme ist sie ein beliebtes Fotomotiv für Besucher. Ein Spaziergang entlang der Stadtmauer führt zum imposanten Katzenturm, der seit seiner Errichtung im Jahr 1507 das Stadtbild prägt. Als Teil der historischen Verteidigungsanlagen ist er ein beeindruckendes Relikt vergangener Zeiten und bietet einen atemberaubenden Blick über die Stadt und das umliegende Rheintal. Neben den historischen Sehenswürdigkeiten begeistert Feldkirch auch mit modernen Highlights wie dem Montforthaus, einem architektonischen Meisterwerk, das Veranstaltungen und Kongresse von internationalem Rang beherbergt. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes in Vorarlberg' - Fußach - Region Vorarlberg
Fußach, einst ein bedeutender Umschlagplatz im Mittelalter für den Bodenseeraum, hat sich im Zuge des Strukturwandels um 1900 zu einem Ort entwickelt, in dem Fischerei und Landwirtschaft die Haupteinnahmequellen darstellen. Diese Entwicklung spiegelt sich in der Geschichte des Ortes wider, der heute mit seinen Sehenswürdigkeiten kulturell und historisch Interessierte anzieht. Die St. Nikolauskirche, als ein herausragendes Beispiel sakraler Architektur, ist ein besonderes Juwel von Fußach. Ihre Geschichte reicht weit zurück, und die Kirche ist ein spirituelles Zentrum und architektonisches und historisches Zeugnis der Region. Der Besuch der St. Nikolauskirche bietet Einblick in die religiöse Vergangenheit Fußachs und die kunstvolle Gestaltung dieser bedeutenden Stätte. Ein weiteres lohnenswertes Ausflugsziel ist der Alte Umschlagplatz, der an die geschäftige Vergangenheit von Fußach erinnert. Hier kann man die Spuren des historischen Handels und der Umschlagaktivitäten nachverfolgen, die einst die wirtschaftliche Blütezeit des Ortes prägten. Eine Zeitreise an diesen Ort ermöglicht es Besuchern, sich in die lebendige Atmosphäre der Vergangenheit zu versetzen. Fußach zeigt eine facettenreiche kulturelle und geschichtliche Seite und lädt dazu ein, die Veränderungen und Entwicklungen im Laufe der Jahrhunderte zu entdecken. Ein Besuch der St. Nikolauskirche und des Alten Umschlagplatzes bietet eine faszinierende Reise durch die Geschichte von Fußach und lässt die einstige Bedeutung des Ortes lebendig werden. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Fußach - Gemeinde, Baumgarten 2, A-6972 Fußach, Tel. +43(0)5578-75716, www.fussach.eu
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Reiseführer 'Sehenswertes in Vorarlberg' - Gaißau - Region Vorarlberg
Gaißau, idyllisch gelegen unweit der Mündung des Alten Rheins in den Bodensee, auch Rheinspitz genannt, beeindruckt Besucher mit seinem charmanten Pfarrgemeindehaus. Dieses markante Bauwerk ist ein architektonisches Juwel von historischer Bedeutung. Das Pfarrgemeindehaus von Gaißau spiegelt die Tradition und Geschichte der Region wider. Die Architektur des Gebäudes erzählt von vergangenen Zeiten und zeugt von der kulturellen Vielfalt dieser malerischen Gemeinde. Der Besuch des Pfarrgemeindehauses ermöglicht es Gästen, tief in die Geschichte von Gaißau einzutauchen und die Verbindung zwischen Architektur und lokaler Kultur zu erleben. Gleichzeitig ist die Gemeinde Gaißau stolz darauf, ihre Türen für Besucher zu öffnen und ihnen Einblicke in das religiöse und kulturelle Erbe zu gewähren. Neben der ästhetischen Schönheit des Pfarrgemeindehauses bietet Gaißau auch einen bezaubernden Blick auf die Mündung des Alten Rheins in den Bodensee. Die natürliche Umgebung und die historischen Elemente der Gemeinde schaffen eine harmonische Kulisse für alle, die diese Region erkunden möchten. Ein Spaziergang durch Gaißau, vorbei am Pfarrgemeindehaus, ermöglicht es den Besuchern, die lokale Atmosphäre zu spüren und die Schönheit dieser malerischen Gemeinde zu erleben. Gaißau präsentiert sich als ein Ort, an dem Geschichte, Kultur und Natur in perfekter Harmonie miteinander verschmelzen. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Gaißau-Gemeindeamt, Kirchstraße 3, A-6974 Gaißau, Tel. +43(0)5578-71117, www.gaissau.at
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Reiseführer 'Sehenswertes in Vorarlberg' - Gaschurn - Region Vorarlberg
Reiseführer 'Sehenswertes in Vorarlberg' - Gaschurn - Region Vorarlberg
Die Silvretta, eine faszinierende Region im Tiroler Oberland, lockt Besucher mit einer Vielzahl atemberaubender Sehenswürdigkeiten, darunter der beeindruckende Silvrettasee und die malerische Silvretta-Hochalpenstraße. Der Silvretta-Stausee wurde im Jahr 1951 fertiggestellt und beeindruckt mit seinem klaren blauen Wasser, das sich vor der Kulisse der majestätischen Silvretta-Gipfel und der umliegenden Gletscher erstreckt. Die Silvretta-Hochalpenstraße, die sich durch eine atemberaubende Landschaft schlängelt, ist eine der schönsten Panoramastraßen der Region. Entlang der Straße bieten sich zahlreiche Möglichkeiten für Zwischenstopps und Ausflüge, darunter malerische Aussichtspunkte, gemütliche Gasthäuser und historische Sehenswürdigkeiten. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes in Vorarlberg' - Hard - Region Vorarlberg
Hard, ein malerisches Dorf, dessen Geschichte eng mit Landwirtschaft und Fischerei verwoben ist, erlebte ab 1794 einen entscheidenden Wandel mit der Gründung der ersten Textilfabrik. Die industrielle Revolution prägte die Entwicklung Hards, und seit 1900 profitiert die Gemeinde von der Umleitung der Rheinmündung in die Harder Bucht. Das Schlössle Mittelweiherburg, ein charmantes Wasserschloss, beherbergt heute das Textilmuseum. Hier können Besucher tief in die industrielle Geschichte eintauchen und die faszinierende Welt der Textilproduktion erkunden. Die Kulturwerkstatt Kammgarn setzt diesen kulturellen Faden fort und präsentiert ein vielfältiges Programm, das die kreative Seite der Gemeinde widerspiegelt. Ein besonderes Highlight in Hard ist der historische Schaufelraddampfer Hohentwiel, dessen stolzer Heimathafen diese malerische Gemeinde ist. Mit seiner nostalgischen Eleganz lädt das Schiff zu entspannten Ausflügen auf dem Bodensee ein und bietet eine einzigartige Perspektive auf die umliegende Landschaft. Die Pfarrkirche St. Sebastian ist ein architektonisches Juwel. Ihre Geschichte reicht weit zurück und spiegelt die Tradition und Religiosität der Gemeinde wider. Der imposante Wasserturm Hard-Fussach ist ein weiteres markantes Bauwerk und ein technisches Zeugnis der Wasserversorgung in vergangenen Zeiten. Hard, mit seiner gelungenen Verbindung von industrieller Geschichte, kulturellem Erbe und idyllischer Natur, lädt Besucher dazu ein, die Vielfalt dieser Region zu entdecken und in ihre faszinierende Geschichte einzutauchen. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Hard - Touristinformation, Marktstraße 18, A-6971 Hard, Tel. +43(0)5574-697.0, www.hard.at
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Reiseführer 'Sehenswertes in Vorarlberg' - Höchst - Region Vorarlberg
Die malerische Gemeinde Höchst, geprägt von traditionellen Rheintalhäusern, lässt die wirtschaftlichen Traditionen von Fährbetrieb und Fischerei lebendig werden. Ein Blick auf die charakteristischen Häuser am Rheinufer zeugt von der historischen Bedeutung dieser Wirtschaftszweige in Höchst. In den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts erlebte die Region einen kurzzeitigen wirtschaftlichen Aufschwung durch die Textilbranche. Die imposante Pfarrkirche ist ein spirituelles Zentrum und ein architektonisches Juwel. Ihre Geschichte reicht weit zurück und spiegelt die tief verwurzelte Religiosität der Gemeinde wider. Ein Besuch dieser historischen Stätte ermöglicht Einblicke in die reiche Vergangenheit von Höchst. Die Rheinmündung, wo der Alte Rhein in den majestätischen Bodensee fließt, bietet einen idyllischen Ort der Ruhe und Schönheit. Die harmonische Verbindung von Fluss und See schafft eine einzigartige Atmosphäre, die Besucher dazu einlädt, die Natur in vollen Zügen zu genießen. Ein Naturpark entlang des Alten Rheins lädt zu entspannten Spaziergängen und Naturbeobachtungen ein, wodurch die einzigartige Flora und Fauna der Region erkundet werden kann. Höchst, mit seinem historischen Erbe, der malerischen Landschaft und den lebendigen Traditionen, ist ein reizvolles Reiseziel, das Besucher dazu einlädt, die Vielfalt und Schönheit dieser Region zu entdecken. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Höchst - Gemeinde, Höchst Hauptstraße 15 A-6973 Höchst, Tel. +43(0)5578-7907.0, www.hoechst.at
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Reiseführer 'Sehenswertes in Vorarlberg' - Klösterle - Region Vorarlberg
Klösterle, als Hauptort des malerischen Klostertals in Vorarlberg, birgt eine reiche Geschichte und faszinierende Landschaften, die Besucher aus aller Welt begeistern. Bis zum Jahr 1814 gehörte diese idyllische Gemeinde zu Bayern, bevor sie schließlich zu Österreich kam und sich dort als ein bedeutender Teil des Vorarlbergs etablierte. Die drei sehenswerten Kirchen von Klösterle zeugen von der tief verwurzelten spirituellen Tradition der Region und laden Besucher ein, die religiöse Geschichte zu erkunden. Doch neben den Kirchen zieht vor allem der Flexenpass die Aufmerksamkeit auf sich, ein Gebirgspass von herausragender Bedeutung. Der Flexenpass verbindet das Klostertal mit dem oberen Lechtal und wurde bereits in vorhistorischer Zeit genutzt. Der Fund einer bronzezeitlichen Axt belegt die Nutzung dieses Passes schon in sehr früher Zeit. Heute ist der Flexenpass auch ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturliebhaber, die die atemberaubende Berglandschaft und die unberührte Natur genießen möchten. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes in Vorarlberg' - Lochau - Region Vorarlberg
Die idyllische Gemeinde Lochau, eingebettet zwischen Hörbranz, Bregenz und dem majestätischen Pfänder, erstreckt sich entlang der Ufer des Bodensees und beeindruckt Besucher mit ihrer reichen Geschichte und malerischen Landschaft. Bekannt geworden ist der Ort besonders durch den seit 1980 eröffneten Pfändertunnel, der eine schnelle Verbindung zu anderen Vorarlberger Städten ermöglicht. Der Pfänder selbst, mit seinem Alpenwildpark und der faszinierenden Adlerwarte, zieht jährlich zahlreiche Besucher an und ist zu Recht eines der bedeutendsten Ausflugsziele der Region. Schloss Hofen, ein imposanter Renaissancebau, fasziniert mit seiner architektonischen Pracht und dient heute als Veranstaltungsort und Bildungseinrichtung. Die Burgruine Alt-Hofen, hoch über Schloss Hofen gelegen, erzählt mit ihren verwitterten Mauern von vergangenen Zeiten und bietet zugleich einen atemberaubenden Ausblick auf die Umgebung. Ein weiteres Juwel Lochaus ist der Ansitz Wellenstein, ein zweigeschossiger Rechteckbau mit einem dreigeschossigen quadratischen Turm, gekrönt von einer welschen Haube. Dieses historische Gebäude fügt sich harmonisch in die Landschaft ein und trägt zur besonderen Atmosphäre von Lochau bei. Die Gemeinde Lochau vereint Geschichte, Natur und Architektur zu einem einzigartigen Erlebnis. Besucher können hier nicht nur die kulturellen Schätze entdecken, sondern auch die entspannte Atmosphäre am Ufer des Bodensees genießen. (c)WO
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Tourismusinfos/Büro: Lochau - Touristinformation, Landstr. 22 A-6911 Lochau, tel. +43(0)5574-45304, www.tiscover.at/lochau
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Reiseführer 'Sehenswertes in Vorarlberg' - Warth - Region Vorarlberg
Inmitten der atemberaubenden Landschaft des Skigebietes Warth-Schröcken in Vorarlberg thront das malerische Bergbauerndorf Warth, dessen Geschichte bis ins 11. Jahrhundert zurückreicht. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Gemeinde in einer Schenkungsurkunde aus dem Jahr 1059, ein Zeugnis ihrer langen und bewegten Vergangenheit. Die Pfarrkirche Warth am Arlberg, die den Heiligen Sebastian und Anna geweiht ist, bildet das Herzstück dieses idyllischen Ortes. Ihr Bau im Zeitraum von 1590 bis 1592 markierte eine bedeutende Etappe in der religiösen und kulturellen Entwicklung der Gemeinde. Die Kirche ersetzte eine frühere Kapelle und beeindruckt Besucher mit ihrer eindrucksvollen Architektur und ihrem reichen künstlerischen Erbe. Besonders sehenswert sind die Glasgemälde der beiden Patrone, Sebastian und Anna, die den Chor der Kirche zieren und eine einzigartige künstlerische Darstellung bieten. Im Laufe des 18. Jahrhunderts wurde die Kirche erweitert und neu ausgestattet, wodurch sie zu einem bedeutenden spirituellen und kulturellen Zentrum der Region avancierte. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes in Vorarlberg' - Wolfurt - Region Vorarlberg
Inmitten der bezaubernden Landschaft des sonnenverwöhnten Rheintals liegt die attraktive Ortschaft Wolfurt, deren Geschichte bis in die Zeit um 500 zurückreicht. Seit Jahrhunderten prägt die mittelalterliche Burg das malerische Stadtbild und erzählt von vergangenen Epochen und bewegten Zeiten. Die im 13. Jahrhundert erbaute Burg war lange Zeit ein bedeutendes Symbol der Macht und des Adels in der Region. Ihr imposantes Erscheinungsbild und ihre strategische Lage machten sie zu einem wichtigen Zentrum der politischen und gesellschaftlichen Entwicklung. Doch im Jahre 1936 wurde die Burg von einem verheerenden Brand fast völlig zerstört, ein tragisches Ereignis, das die Gemeinde tief erschütterte. Dennoch bewies Wolfurt schon bald darauf seine Entschlossenheit und seinen Willen zur Wiederherstellung seiner historischen Wurzeln. Bereits im Jahre 1939 wurde die Burg in frei gotisierenden Baustilen wieder aufgebaut, ein beeindruckendes Beispiel für den Wiederaufbau und die Widerstandsfähigkeit dieser Gemeinde. Heute ist Schloss Wolfurt ein lebendiges kulturelles Zentrum, das Besucher aus aller Welt anzieht. Ausstellungen, Konzerte und Veranstaltungen finden hier regelmäßig statt und lassen die Geschichte und Kultur der Region auf eindrucksvolle Weise lebendig werden. (c)WO
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Reiseführer 'Sehenswertes in Wien - Österreich'Die Weltstadt Wien ist die Bundeshauptstadt Österreichs und zugleich das kleinste Bundesland sowie kulturelles und geistiges Zentrum des Landes. Sie ist eine facettenreiche Stadt zwischen Tradition und Moderne. Wien war viele Jahrhunderte lang kaiserliche Reichshauptstadt und Residenzstadt der Habsburger, deren Regentschaft auch heute noch die Altstadt Wiens prägt. Die Stadt bietet ihren Besuchern eine Vielzahl interessanter Sehenswüdigkeiten. Etwas außerhalb des Stadtzentrums im Stadtteil Hietzing liegt Schloss Schönbrunn, das größte Schloss Österreichs und zugleich eines der bedeutendsten Kulturgüter des Landes. Im 160 ha großen Schlosspark findet man den weltweit ältesten Zoo, den Tiergarten Schönbrunn, die größte Glorisette der Welt und eine römische Ruine. Ein weiterer Besuchermagnet ist Schloss Belvedere, ein barockes Ensemble aus Oberen und Unteren Belvedere, die Sammlungen. _/1W |
Reiseführer'Sehenswertes im Burgenland - Österreich'Das Burgenland liegt im Südosten Österreichs und grenzt an Niederösterreich, die Steiermark, die Slowakei, Ungarn und Slowenien. Die Landschaft des kleinsten österreichischen Bundeslands ist geprägt von mehr als 20 Naturschutzgebieten, imposanten Gebirgszügen wie dem Günser- , Rosalien- , Leitha- und dem Ödenburger Gebirge sowie den für diese Region typischen Weinterrassen. Besondere Anziehungspunkte im Burgenland sind die Thermen Bad Tatzmannsdorf, Lutzmannsburg und Stegersbach sowie der Neusiedler See, einer von nur wenigen Steppenseen in Europa. Hauptstadt des Bundeslandes ist Eisenstadt, das auch den Namen 'Perle des Barock' trägt, der sich vor allem auf das Schloss Esterházy bezieht. Ein besonders beeindruckendes Bauwerk in Eisenstadt ist die in einen Hügel gebaute und mit einem spiralförmigen Kreuzweg überbaute Bergkirche. Hoch über der Stadt. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten - Oberkärnten - Österreich'Oberkärnten ist der westliche und geographisch höherliegende Teil des südlichsten österreichischen Bundeslandes Kärnten. Die nicht ganz trennscharfe Bezeichnung umfasst eine Fläche von ca. 6.000 Quadratkilometern, die im Wesentlichen aus dem Bereich der Hohen Tauern, der Gailtaler Alpen und der Karnischen Alpen besteht. Der größte Teil des Gebiets liegt über 1.000 m und ist alpin bis hochalpin. Oberkärnten umfasst die Bezirke Spittal an der Drau, Hermagor und Teile von Villach-Land und Feldkirchen. Zentrale Flüsse sind die von Westen nach Osten fließende Drau und Gail. Der höchste Punkt ist der Großglockner. Ausgangspunkt für einen Ausflug auf den größten Gletscher Österreichs, die Pasterze sowie für eine Besteigung des Großglockner ist der Ort Heiligenblut, der auch mit vielen weiteren Sehenswürdigkeiten aufwarten kann. Gegenwärtig ist Spittal an der Drau das. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Kärnten - Unterkärnten - Österreich'Die Region Unterkärnten besteht aus den Bezirken Klagenfurt und Klagenfurt Umgebung, Sankt Veit an der Glan, Völkermarkt und Wolfsberg, dazu kommen die Urlaubsregionen Lavanttal, die Norische Region, Südkärnten-Klopeiner See und das Carnica Rosental. Die Verengung des Landesgebietes ungefähr in der Mitte auf nur 44km ergibt zusammen mit den unterschiedlichen Geländeformen die Unterteilung in das vom Hochgebirge geprägte Oberkärnten sowie das vom Klagenfurter Becken und ausgedehnten Flusstälern dominierte Unterkärnten. Die Hauptstadt des Bundeslandes Kärnten ist Klagenfurt am Wörthersee, das 1192/99 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Die Stadt beherbergt zahlreiche Museen, den Klagenfurter Dom, das Landhaus Klagenfurt, Denkmäler und Brunnen wie den Lindwurmbrunnen aus dem Jahr 1583. Sehenswert für alle Modellbaufans ist eine. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in der Steiermark - Österreich'Die Steiermark mit ihrer Hauptstadt Graz ist Österreichs zweitgrößtes Bundesland. Die Landschaft der Steiermark ist zu einem großen Teil mit Wald bedeckt, was ihr den Namen 'Grünes Herz Österreichs' eingebrachte. Die Landeshauptstadt Graz ist mit ihren mittelalterlichen Bauten und ihrer futuristischen Architektur eine kontrastreiche Stadt. Inmitten der Eisenerzer Alpen liegt die Stadt Eisenerz mit ihrer Wehrkirche und dem beeindruckenden Erzberg. Naturliebhaber können hier auch die Frauenmauerhöhle, eine Tropfsteinhöhle, erkunden. Ein beeindruckendes Bauwerk in der Gemeinde Gußwerk, im wunderschönen Salzatal, ist die Prescenyklause, das größte massive Wehr Österreichs. Direkt an der Enns am Ausgang des Gesäuses liegt der malerische Ort Hieflau. Der Nationalpark Gesäuse ist eine zauberhafte Region mit Schluchten, Almen, wilden Bächen und vielen. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Oberösterreich - Österreich'Oberösterreich ist das drittgrößte Bundesland Österreichs. Die Landeshauptstadt Linz an der Donau bildet einen Wirtschaftsschwerpunkt. Oberösterreich grenzt an Bayern und Südböhmen sowie innerösterreichisch an Niederösterreich, die Steiermark und das Land Salzburg. Der Name des Landes leitet sich vom Namen des Vorgängerterritoriums ab, des Erzherzogtums Österreich ob der Enns, einem der habsburgischen Erblande. Das Bundesland teilt sich in mehrere sehr unterschiedliche Regionen: Das Mühlviertel nördlich der Donau ist eine typische Mittelgebirgslandschaft mit dem nördlich anschließenden Böhmerwald. Südlich der Donau hat Oberösterreich Anteil am nördlichen Alpenvorland, einer teils flachen, teils hügeligen Wald- und Wiesenlandschaft mit intensiver Landwirtschaft. Sie nimmt den größten Teil der Landesfläche ein. Im Zentrum des Bundeslandes liegt der Hausruck, eine teils bewaldete Hügelkette;. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Niederösterreich - Österreich'Im Herzen Europas und immer wieder Grenzgebiet, Niederösterreich zog schon immer Menschen und Mächte an, die für eine bewegte Geschichte und ein überaus reiches Kulturerbe sorgten. Die Palette reicht dabei von klein und alt wie der Venus von Willendorf zu groß und modern wie dem Landhausviertel und dem Kulturbezirk in St. Pölten, der jüngsten Landeshauptstadt Europas. Niederösterreichs besondere geographische Lage brachte aber nicht nur ein reiches Kulturerbe hervor, sondern dank des Zusammentreffens von alpinen und pannonischen, nord- und südeuropäischen Klimazonen auch eine unvergleichliche Vielfalt von Landschaftstypen. Auwälder und Steppen, Almen und Seen, Schluchten und Hügellandschaften, Flusstäler und Moore: Auf so dichtem Raum finden in Europa wohl nirgends so viele Landschaften harmonisch zusammen. Das Land an der Donau präsentiert sich. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes im Salzburger Land - Österreich'Das Land Salzburg gehörte 600 Jahre zu Bayern und war weitere 500 Jahre eigenständiges Fürstentum. Seit 1816 gehört es zu Österreich. Es liegt im Nordwesten Österreichs und teilt sich in fünf Gaue. Der Flachgau liegt im Norden, südlich davon der Tennengau, der Pinzgau im Westen und in der Mitte der Pongau. Höchste Erhebung dieser Region ist der Großvenediger, der Hauptgipfel der Venedigergruppe. Hauptstadt des Salzburger Landes ist die Mozartstadt Salzburg, mit einem einzigartigen Stadtbild und einer Altstadt, die komplett zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Zu den Besonderheiten dieser Region zählen zahlreiche Burgen, Schlösser und Museen, wie die Burg Hohenwerfen, eine mächtige Wehrburg aus dem 11. Jahrhundert, die Burg Mauterndorf im Lungau mit Landesmuseum, Schloss Goldegg auf einem Felsvorsprung am malerischen Goldegger See, Schloss Moosham - die drittgrößte. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Innsbruck + Umgebung - Österreich'Hauptstadt des Bundeslandes Tirol ist Innsbruck. Besiedelt war das Stadtgebiet bereits in der Jungsteinzeit. Die Altstadt lockt mit Sehenswürdigkeiten wie dem weltbekannten Goldenen Dachl, dem Wahrzeichen Innsbrucks, der Kirche St. Jakob, auch Innsbrucker Dom genannt, dem Helblinghaus mit seiner barocken Stuckfassade und der mittelalterlichen Hofburg. An die historische Altstadt grenzt das Kongress- und Konzerthaus, das im Jahre 1973 eingeweiht wurde. Am Kongresshaus befindet sich die Talstation der Hungerburgbahn, die die Verbindung zwischen der Hungerburg und dem Ortsteil Saggen herstellt. Das alte Rathaus der Stadt wurde im Jahr 1358 erbaut und später mehrfach umgebaut. Der spitze Turmhelm des 1450 erbauten 56m hohen Stadtturms wurde um 1560 durch eine Renaissance-Zwiebelhaube ersetzt. Eine beeindruckende Aussicht über die Stadt bietet sich von der Turmgalerie, die sich in einer. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Tirol-Unterland - Österreich'Die Region Tirol Unterland erstreckt sich entlang des Inns und seinen Seitentälern bis Mayrhofen, Kitzbühel und St. Johann. Sie ist bekannt für ihre unverwechselbare Natur und ihre zahlreichen Kulturdenkmäler. Das Gebiet wurde schon in der Frühzeit von wichtigen Handelsrouten durchzogen. An der Grenze zu Deutschland überragt die Festung Kufstein hoch das Tal. Einige bedeutende Orte und Städte liegen direkt am Inn. Hall, Schwaz und Rattenberg präsentieren sich mit ihren malerischen historischen Altstädten. Die Burgen Lichtenwerth und Rattenberg, das Augustiner-Kloster, Schloss Matzen, die Burgruine Kropfsberg, die Schlösser Freundsberg, Tratzberg, Friedberg, Aschach, Sigmundslust und das Jagdschloss Thurneck zeugen von der reichen historischen Vergangenheit der Region. Auslöser dieser besonderen Bedeutung waren die Bergwerke, insbesondere der Silberbergbau rund um Schwaz. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Tirol-Oberland - Österreich'Das Tiroler Oberland umfasst in Nordtirol das Gebiet westlich von Innsbruck. Dazu zählen das Oberinntal und alle seine Seitentäler bis zum Reschenpass und zum Arlbergpass, aber auch das Außerfern und das Lechtal im Nordwesten, obwohl es sich um vom Tiroler Oberland stark isolierte Gebiete handelt. Städte im Oberland sind Imst und Landeck, bevölkerungsmäßig größte Gemeinde ist jedoch Telfs. Das Tiroler Oberland wird von einigen historischen Handelsrouten durchzogen, wie z.B. der Via Claudia Augusta und dem Handelsweg von Osten durchs Inntal über den Arlbergpass. Sie wurden von Burgen gesichert, deren Ruinen oder Nachfolgebauten noch heute von ihrer strategischen Bedeutung zeugen. Eindrucksvoll thronen sie auf Felsrücken und wachen noch heute über Täler und Schluchten. Zahlreiche Wallfahrtskirchen, Kapellen auf gut sichtbaren Anhöhen und das mächtige Stift Stams. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Osttirol - Österreich'Die Region Osttirol gehört zu Tirol, ist jedoch räumlich nicht mit dem größeren westlichen Landesteil verbunden. Die wunderschöne Stadt Lienz, die Hauptstadt Osttirols, wird als ‚Perle der Dolomiten‘ bezeichnet. Osttirol liegt umgeben von den höchsten Gipfel Österreichs und grenzt an Venetien, Kärnten, Salzburg und Südtirol. Das Defereggental, die Hohen Tauern, die Lienzer Dolomiten und das Hochpustertal bilden die vier großen Tourismusregionen Osttirols. Urlaub in Osttirol ist geprägt vom harmonischen Zusammenspiel aus Bergen, Natur, Kultur, Kulinarik und echter, authentischer Gastfreundschaft. Schon die Römer ließen sich in der Gegend nieder, wie die Ausgrabungen in Aguntum eindrücklich beweisen. Mächtige Burgen, Schlösser und Ruinen wie Burg Heinfels, Burgruine Kienburg, Burgruine Rabenstein, die Ruine der Lienzer Klause, Schloss Bruck, Schloss Weißenstein und Schloss Lengberg zeugen. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes in Vorarlberg - Österreich'Vorarlberg ist ein Hochgebirgsland am Alpennordrand und gleichzeitig das westlichste Bundesland Österreichs. Es ist durch hohe Bergketten vom restlichen Teil Österreichs abgegrenzt. Das Kleinwalsertal, der Bregenzerwald und der Arlberg zählen zu den wichtigsten Tourismusregionen. Prägend für die Geschichte des Vorarlbergs war seine Lage an den Passstraßen nach Italien und der europäischen Hauptwasserscheide am Arlberg. Bekannt ist vor allem das Bergmassiv Silvretta mit seinen vielen Dreitausendern. Aber auch der Pfänder ist überregional bekannt. Landeshauptstadt ist Bregenz, wo alljährlich vor der Kulisse des bezaubernden Bodensees, die berühmten Bregenzer Festspiele stattfinden. Wahrzeichen der über 2.000 Jahre alten Stadt und gleichzeitig das dominierende Bauwerk in der Oberstadt, ist der Martinsturm. Die größte Stadt der Vorarlbergs-Region ist Dornbirn mit ihrem. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Donau - Österreich'Auf ihrem Weg durch Österreich fließt die Donau zunächst durch Oberösterreich, eine vielgestaltige, abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft. Bei Passau münden Inn und Elz in den schon recht breiten Strom. Am Südrand des Bayerischen Waldes zwängt sich der Fluss in vielen Windungen wie der Schlögener Schlinge durch das Gebirge. Beeindruckende Klöster, Wallfahrtskirchen, Schlösser und Burgen in den Tälern und auf den Höhen bilden ein einzigartiges Panorama. Geschichtsträchtige Städte und Landschaften wie der Strudengau, der Nibelungengau und die Wachau kennzeichnen den weiteren Flusslauf. Linz, Enns und Grein beeindrucken mit ihren historischen Altstädten. Majestätisch erhebt sich das prächtige Barockstift Melk über der Donau. Seit der Jungsteinzeit siedelten Menschen im milden Klima der Wachau. Von ihnen zeugt die älteste weibliche Skulptur Österreichs, die. _/1W |
Reiseführer 'Sehenswertes entlang der Via Claudia Augusta - Österreich'Der zweite Teil der Routenbeschreibung der Via Claudia Augusta beginnt in Tirol (Tiroler Oberland) an der italiensch-österreichischen Grenze am Reschenpass. Spektakulär überquert die alte Wegführung bei der Festung Altfinstermünz den tosenden Inn. Sie folgt dem Flusslauf talwärts, kreuzt ihn bei der Pontlatzer Brücke und nutzt bis Landeck die vor Überschwemmung geschützte Straße am Hang entlang über Fliess. Bei Imst biegt die Via Claudia Augusta aus dem Inntal nach Norden Richtung Fernpass ab. Von der Passhöhe geht es über Ehrwald und Reutte zur deutsch-österreichischen Grenze nach Füssen und ins Voralpenland durch Schwaben und Allgäu. Majestätisch erheben sich die Schlossbauten des Hohen Schlosses in Füssen sowie Hohenschwangau und Neuschwanstein in der Umgebung. Heute überflutet der Forggensee im weiteren Verlauf die Straße und lässt sie nur im Winter, wenn er. _/1W |
Reiseführer Bahnfahrt mit der Achenseebahn - Österreich'Die Achenseebahn ist eine Schmalspur-Zahnradbahn in Österreich mit einer Spurweite von 1.000 mm. Sie führt von Jenbach zum Seespitz am Achensee und wurde 1889 eröffnet. Die Strecke ist nicht elektrifiziert und wird fahrplanmäßig mit Dampflokomotiven befahren. Über 124 Jahre alt sind die ältesten, fahrplanmäßig und ausschließlich mit Dampf betriebenen Zahnradbahnlokomotiven Europas. Die Fahrt durch wildromantische Landschaft zum größten See Tirols wird durch Bahnnostalgie zum unvergesslichen Erlebnis. Sie ist viel mehr als eine Touristenattraktion - sie ist ein Stück lebendige Geschichte. Am 1. August 1888 erteilte Ihre Majestät, Kaiser Franz Josef der Erste, die Konzession zum Bau und Betrieb einer schmalspurigen Lokomotiv-Eisenbahn mit gemischtem Adhäsion- und Zahnschienen-Betrieb. Die Urkunde, zum Teil in Gold handschriftlich geschrieben, mit dem kaiserlichen. _/1W |
Reiseführer Bahnfahrt mit der Erzbergbahn - Österreich'Der spektakuläre Erzberg liegt bei der Stadt Eisenerz in den Eisenerzer Alpen der Steiermark. Schon seit dem 11. Jahrhundert wird hier Eisenerz abgebaut. Im 14. Jahrhundert wurde der Abbau in diesem größten Eisenerztagebau Mitteleuropas mit dem weltweit größten Sideritvorkommen sowie die Erzeugung des Roheisens und die Weiterverarbeitung klar geordnet. Die obere Berghälfte wurde vom südlich gelegenen Vordernberg aus erschlossen, während der untere Teil von Innerberg, dem heutigen Eisenerz, ausgebeutet wurde. Eine waagerechte Linie in 1186m Seehöhe, die so genannte Ebenhöhe, unterteilte den Berg. Die Eisenordnung von 1448 regelte dann die Aufteilung der Absatzgebiete. Nordeuropa wurde von Innerberg beliefert, während Südosteuropa, über Venedig bis in die Levante, Eisen aus Vordernberg erhielt. Im Jahre 1287 erhielt Steyr das Große Privileg für den Handel. _/1W |
Reiseführer Bahnfahrt mit der Gurkthalbahn - Österreich'Die Gurkthalbahn war 1898 eine Schmalspurbahn mit 760mm Spurweite, die zwischen Treibach-Althofen und Klein-Glödnitz im Gurktal in Kärnten verkehrte. Heute fährt die Gurkthalbahn - Kärntner Museumsbahn auf einer 3km langen Reststrecke zwischen Treibach-Althofen und Pöckstein-Zwischenwässern in den Sommermonaten mit Dampflokomotiven. Die Gurkthalbahn war die erste Museumsbahn in Österreich. Hier kann noch echte Schmalspurromantik erlebt werden. Wie vor mehr als hundert Jahren ziehen Dampflokomotiven den Zug durch blühende Wiesen und Felder. Der Verein Gurkthalbahn hat es sich zum Ziel gesetzt, die historischen Fahrzeuge von einst nicht nur zu erhalten, sondern auch zu betreiben und für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Familien haben dadurch die seltene Gelegenheit, eine Fahrt mit den Dampflokomotiven zu genießen. In den historischen. _/1W |
Reiseführer Bahnfahrt mit der Pinzgauer Lokalbahn - Österreich'Die Pinzgauer Lokalbahn wurde am 2. Januar 1898 eröffnet. Bereits 1889 gab es erste Pläne für die Errichtung einer Bahnstrecke von Zell am See in den Oberpinzgau. Die Vorarbeiten bis zur Konzessionserteilung dauerten jedoch noch bis 1896. Am 19. Mai 1896 unterzeichnete Kaiser Franz Josef I. die Urkunde zum Bau und Betrieb einer schmalspurigen Lokalbahn von Zell am See über Mittersill nach Krimml. Anfänglich verkehrten zwei Personenzüge, wobei ein Zug auch den Güterverkehr übernahm. Dieser diente in erster Linie dem Holztransport und dem Transport landwirtschaftlicher Güter. In Zell am See wurde die Fracht bis zur Einführung des Rollwagenbetriebs 1926 auf Normalspurwaggons umgeladen und weitertransportiert. Im Fahrgastbetrieb sorgten die Krimmler Wasserfälle für ein hohes touristisches Fahrgastaufkommen. Auch heute ist der Tourismus neben Pendlern, Schülern und. _/1W |
Reiseführer Bahnfahrt mit der Zillertalbahn - Österreich'Die Zillertalbahn ist eine Schmalspurbahn der Bosnischen Spurweite von 760mm und führt durch das Zillertal in Tirol von Jenbach an der ÖBB Inntalstrecke nach Mayrhofen. Seit Ende der 1860er Jahre wurde der Bau einer Eisenbahnstrecke gefordert, da die vorhandenen Straßen schlecht befahrbar waren. Auch mussten Reisende nach Mayrhofen eine Übernachtung in Zell am Ziller einplanen. Doch erst 1892 wurden sich die Gemeindevorsteher einig und gründeten ein sogenanntes Bahnkomitee, das drei Jahre später den Bahnbau beschloss. Mehrere Projekte wurden untersucht, auch eine Verbindung zur Pinzgauer Lokalbahn über den Gerlospass. Aus Kostengründen und militärischen Erwägungen wurde die Strecke in Bosnischer Spurweite (760mm) gebaut. Mit großen Mühen und unter finanziellen Schwierigkeiten konnte die Bahn 1902 bis Mayrhofen in Betrieb genommen werden. _/1W |
Reiseführer Innsbruck_Nordkettenbahn - Österreich'Die Innsbrucker Nordkettenbahnen erschließen die Nordkette, die südlichste Gebirgskette des Karwendel in drei Sektionen von der Innenstadt Innsbruck, über den Stadtteil Hungerburg, zur Station Seegrube (1905m ü.M.) und weiter auf die Bergstation Hafelekar (2269m ü.M.). Von der Innsbrucker Altstadt führt die moderne Hungerburgbahn in nur acht Minuten auf die Hungerburg. Die architektonische Ausgestaltung übernahm die britisch-irakische Architektin Zaha Hadid, die auch die neue Bergiselschanze in Innsbruck entworfen hatte. Auf der Hungerburg geht es über den Hermann-Buhl-Platz zur Seilbahnstation auf die Seegrube. Die Seegrube liegt auf 1905m und ist beliebtes Ausflugsziel für Genießer, Bergsportler, Mountainbiker und Kletterbegeisterte. Direkt neben der Station Seegrube geht der neue Perspektivenweg los. Hoch hinaus geht es weiter mit der Hafelekarbahn auf 2256m zum. _/1W |
Reiseführer Innsbruck_Patscherkofelbahn - Österreich'Der Hausberg von Innsbruck, der Patscherkofel, gehört geologisch zu den Tuxer Alpen. Er liegt im Süden der Tiroler Hauptstadt am nordöstlichen Eingang des Wipptales zum Brenner hin. Mit seiner runden, unbewaldeten Kuppe in 2246m ü. M. bietet er herrliche Rundblicke zum Karwendelgebirge mit der Nordkette, ins Stubaital zu den Ötztaler Alpen, Richtung Zillertaler Alpen und ins Inntal. Seit 1928 erschließt eine Luftseilbahn von Igls aus den Berg für ausgedehnte Wanderungen. Von Innsbruck führt eine Buslinie zur Talstation, von der sich nach Osten einer der größten und ältesten Zirbenbestände Europas ausbreitet. An der Bergstation der Patscherkofelbahn befindet sich das 1887 erbaute Patscherkofelhaus des Österreichischen Alpenvereins. In unmittelbarer Gipfelnähe liegt die Gipfelstube, die aus der bereits vor 1930 bestehenden Gipfelhütte hervorgegangen ist. _/1W |
Reiseführer Karwendel Bergbahn am Achensee - Österreich'Von Pertisau am Achensee in Tirol führt die Karwendel Bergbahn auf den Zwölferkopf. Wer mit der Bahn nach Jenbach anreist, kann die Achensee-Zahnradbahn bis zum See nutzen. Von dort fährt das Ausflugsschiff bis nach Pertisau. Nach einem kurzen Fußweg wird die Talstation der Karwendel Bergbahn erreicht. Die Karwendel Bergbahn fährt mit zweimal 5 kleinen Gondeln als Umlaufbahn zur Bergstation auf dem Zwölferkopf in 1480m Höhe. Von dort bietet sich eine herrliche Aussicht auf den Ort Pertisau, den See mit den Ausflugsschiffen und die Bergwelt von Karwendel und Rofan. Der etwas tiefer gelegene Berggasthof lädt ein zu Tiroler Spezialitäten wie Brettljause und Kaiserschmarrn sowie zu Kaffee und leckeren Kuchen. Kinder können sich auf dem Spielplatz vergnügen und für den Rückweg zur Bergstation der Seilbahn steht ein Personenbeförderungsband zur Verfügung. Attraktive Wanderwege erschließen. _/1W |
Reiseführer Valluga - Sankt Anton - Österreich'Mit 2811m ist die Valluga der höchste Punkt im Skigebiet von Sankt Anton und der höchste Gipfel im Arlberggebiet. Damit gehört sie zum westlichen Teil der Lechtaler Alpen und liegt auf der Grenze zwischen den Bundesländern Vorarlberg und Tirol. Südlich des Gipfels verläuft auch die europäische Wasserscheide zwischen Donau und Rhein. Zur Gipfelstation der Valluga gelangt man in drei Abschnitten. Zunächst bringt die Galzigbahn die Besucher aus dem Ortskern von St. Anton auf den Berg Galzig. Nach kurzem Umsteigen im gleichen Gebäude schwebt die moderne Seilbahn auf dem Valluga I genannten Abschnitt zum Vallugagrat. Mit lediglich zwei Stützen überwindet sie die Distanz von über 3000 Metern über sehr tiefe Täler hinauf zum Grat. Die letzte Etappe zum Vallugagipfel mit der bekannten Wetterstation leistet eine kleine Pendelbahn, die Valluga II genannt wird. Die 368m schafft sie ohne Stützen in. _/1W |
Reiseführer Gerlitzen Gipfelstraße - Österreich'Im Arriacher Tal zweigt die ab Sauerwald mautpflichtige Gerlitzen-Gipfelstraße ab. Sie führt auf das Gipfelplateau des Gerlitzen mit einer grandiosen Aussicht in alle Himmelsrichtungen. Von der L46 führt die schmale Fahrstraße in mehreren steilen Abschnitten und Kehren durch dichten Bergwald. Auf über 1100m ü.M. wird entlang von Almwiesen, die eine weite Aussicht erlauben, der Weiler Sauerwald erreicht. Kurz dahinter ist an der automatischen Mautstelle die Straßengebühr zu entrichten. Auf der Weiterfahrt wechseln sich Almen und lockerer Bergwald ab. In 1675m ü.M. liegt links die Stifterbodenhütte. Der letzte Straßenabschnitt steigt steil an und erreicht kurz darauf den Gipfel. Neben dem Gipfelhaus befinden sich hier die Bergstationen zweier Lifte sowie das Observatorium 'Kanzelhöhe' der Universität Graz. Von der Aussichtsplattform des Beobachtungsturms der Universität am südlichen Rand. _/1W |
Reiseführer Goldeck Panoramastraße - Österreich'Die Goldeck-Panoramastraße ist eine von insgesamt fünf Passstraßen in Kärnten. Sie ist eine der schönsten Aussichtsstraßen und zugleich die schönste und erlebnisreichste Möglichkeit, auf den Sportberg Goldeck, wie ihn Einheimische häufig nennen, zu gelangen. Die kurvenreiche Bergstraße verfügt über zehn Kehren und hat eine Steigung von maximal zehn Prozent. Sie nimmt ihren Anfang in der Ortschaft Zlan. Auf einer Länge von 14,5km lässt sich die herrliche Aussicht auf die umliegenden Berge und Täler genießen. Man kann seinen Blick über die Karawanken, die Nockberge, die Gailtaler Alm, den Millstätter See und die Millstätter Alpe sowie das Drautal und die Ortschaft Villach schweifen lassen. Bei klarer Sicht lassen sich in der Ferne auch die schneebedeckten Gipfel der Karnischen und der Julischen Alpen ausmachen. Die Goldeck-Panoramastraße endet unterhalb des Gipfels auf etwa 1900m auf dem. _/1W |
Reiseführer Großglockner Hochalpenstraße - Österreich'Die Grossglockner Hochalpenstraße - Wie ein Bänderornament liegt die Großglockner Hochalpenstraße zwischen grünen Bergmatten, bunten Blumenwiesen, felsigem Geröll, Eis und Schnee. Sie schmiegt sich an Hänge, folgt dem Verlauf des natürlichen Untergrunds, passt sich dem Berg an, als wäre sie ein Teil von ihm. Das Rauschen von Wasserfällen, das schrille Pfeifen der Murmeltiere und das Pfeifen des Windes in den Gipfelregionen ergibt eine hochalpine Geräuschkulisse, die man nicht vergisst. Und dann taucht er plötzlich auf: seine Majestät, der Großglockner, der schwarze Berg, das Energiekraftwerk. Kommen Sie mit uns auf eine unvergleichliche Reise, hoch hinauf zum ewigen Eis der Gletscher! Die insgesamt 48km lange Passstraße führt mit 36 Kehren tief hinein ins Zentrum des größten Nationalparks Österreichs, dessen 1.800km² großes Gebiet sich auf die Bundesländer Salzburg, Tirol. _/1W |
Reiseführer Malta Hochalmstraße - Österreich'Eine Fahrt auf der Malta Hochalmstraße, einer 18km langen Mautstraße, wird zu einem unvergesslichen Erlebnis. Sie führt durch unterschiedliche Vegetationsstufen hinauf ins Hochgebirge, wo sie nur noch spärlich ist. Die Straße ist eine der beliebtesten Panoramastraßen Österreichs und geprägt von sechs in die Felsen gehauenen Tunneln und zahlreichen Spitzkehren. Ein Highlight, vor allem für Fans alpiner Bergstraßen, ist der mittlere Abschnitt der Malta Hochalmstraße mit dem Klammfalltunnel, dem Kehren- und dem Lange-Wand-Tunnel. Entlang der Strecke kann man zahlreiche atemberaubende Wasserfälle bestaunen, die dem Maltatal den Namen 'Tal der stützenden Wasser' einbrachten und ihm einen ganz besonderen Reiz verleihen. Über mehreren Felsstufen fließt das Wasser über den Melnikfall in die Tiefe. Echte Naturschönheiten sind die 'Faller Tümpfe' in die die. _/1W |
Reiseführer Nockalmstraße - Österreich'Die 35km lange Nockalmstraße durchquert den Biosphärenpark Nockberge in Kärnten. Auf einer Länge von 34km führt sie von Innerkrems im Norden zur Ebene Reichenau im Süden. Mit 52 Kehren und zahlreichen Kurven ist sie eine der abwechslungsreichsten Alpenstraßen. Die sogenannten 'Nocken' gelten in Europa als erdgeschichtliche Raritäten. Immer wieder bieten sich dem Betrachter Ausblicke auf die grünen Gipfel der Nockberge, ausgedehnte Almen und den größten Zirbelwaldbestand der Ostalpen. Entlang der Alpenstraße können Ausstellungen und Erlebniswelten besucht oder Rast in den zahlreichen Almhütten und Berggasthöfen eingelegt werden. Auf 1700m erwartet den Besucher ein besonderes Highlight, das Biosphärenpark-Zentrum Nockalmhof mit einer österreichweit einzigartigen Fossilienausstellung. Eine Ausstellung über Wildtiere der Alpen und deren Lebensraum. _/1W |
Reiseführer Pyramidenkogel - Österreich'Der Aussichtsturm Pyramidenkogel ist ein Aussichts- und Sendeturm auf dem 851m ü.M. hohen Pyramidenkogel südlich des Wörthersees. Bereits 1950 wurde auf dem Pyramidenkogel ein Aussichtsturm aus Holz errichtet. Ihm folgte der alte Aussichtsturm mit seiner Turmhöhe von 54 Meter, gebaut 1966 bis 1968. Mit einer Aufzugsanlage wurde die erste Aussichtsplattform in 43m erreicht. Der neue Aussichtsturm auf dem Pyramidenkogel ist mehrfach strukturiert und teilweise durchlüftet und stellenweise durchblickbar. Die Einhüllende wird von einer Schraube aus gegeneinander verdrehten Ellipsen gebildet. Senkrechte, plane, doch geschwungen konturierte Steher aus Leimholz reichen hinauf bis zu zwei übereinander liegenden Aussichtsplattformen. Darunter liegt ein verglaster Aussichts- und Veranstaltungsraum. Der Turm integriert einen Vertikallift für Personen mit relativ transparentem Schacht und. _/1W |
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